Ungewöhnliche Waffe bei Polizei in Magdeburg

Ungewöhnliche Waffe bei Polizei in Magdeburg
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Ein Bild beweist das Führen von sogenannten Kubotans beim Polizeieinsatz in Magdeburg.

 

Der Kubotan ist eine Waffe, die in der Faust gehalten wird und mit der sowohl Faust- als auch Fausbodenschläge wirkungsvoller gemacht werden. Er wird wie ein Messer in der Hand gehalten, wobei die Spitze aus der geballten Faust herausragt und bei Stichen schwere Verletzungen verursachen kann. Es kommt zu Hämatomen, Knochenbrüchen und Platzwunden beim Opfer. Der Kubotan wird auch zur Erzeugung von Schmerzen bei Situationen eingesetzt, wo der Gegner mit Hebeln und Griffen gehalten wird. Der Einsatz bei Festnahmeeinheiten der Polizei erfolgte schon öfter, ist jedoch selten dokumentiert, da Kubotans fast nicht sichtbar sind. Besonders bei Sitzblockaden kann er den Polizisten ermöglichen, Leute durch Zufügung von Schmerzen zu Foltern und zum Aufgeben zu bewegen. Als Mini-Tonfa wie im Bild unterscheidet er sich vom normalen Kubotan dadurch, dass seine Bestimmung zweifelsfrei feststellbar ist. Der Quergriff lugt bei der Benutzung durch Zeige- und Mittelfinger und macht den Kubotan dadurch grifffester. Bei Faustschlägen trifft der Quergriff zuerst das Ziel und verletzt.

 

Auch in anderen Ländern kommt der Kubotan bei der Polizei manchmal zum Einsatz. Bei Fällen, die auf Bildern festgehalten werden, sorgt er für breite Empörung. Bei der Suche nach der richtigen Antwort darauf, kann dieses Video weiterhelfen: http://www.youtube.com/watch?v=1bB2aoDqtfs

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Es handelt sich ja hier ohnehin um 2 vom ganz dollen schlag. Die Einsatzhandschuhe können sich die Bullen privat aufbessern oder müssen sie gleich ganz bezahlen. Was in Berlin (u. woanders) unter anderem zu Quarzsandhandschuhen führt. Bei diesen beiden scheint das nicht zu reichen, die guten Handschuhe mit Plastik/Carbon-Protektoren müssen ran, mit Preisen sicherlich über 40 euro. (Zum Vergleich der "Standdarthandschuh beim Kollegen der rechts steht).

Bemerkenswert auch die Verdunklung um die Augenpartie. Ein Plastikstreifen der in den Helm gesetzt wird und wie ein Zensurstreifen die Augen verdeckt, auch hier der Vergleich beim Kollegen lohnenswert.

 

Zwar selten eingesetzt, aber immer "schön" anzuschauen: der (Gas)granatwerfer.... (auf anderen Bildern zu sehen).

siehe oben

Das ist ein Universalhandschellenschlüssel in Form eines Tonfas. Gibt es ab 6 Euro im gut sortierten Fachhandel. Einfach mal Google anschmeissen.

Das ist ein Kubotan in Form eines Tonfas. Einfach mal im Internet suchen, am besten bei einer nicht kommerziellen Suchmaschine.

Ein Kubotan besitzt eigentlich nie nur eine Querstange, sondern meistens zwei oder Einbuchtungen für mehrere Finger.

 

Ohnehin ist die Qualität eh zu schlecht um eine endgültige Aussage zu treffen!

 

Und genau deshalb ist eure Panikmache auch total scheiße.

Das ist ein Handschellenschlüssel, kein Kubotan. Die lange Ausführung hat den Vorteil, daß man beim Öffnen nicht so nah an den oftmals dreckigen oder ekeligen Händen der Kundschaft hantieren muß. Außerdem läßt sich das Teil mit Handschuhen besser benutzen als die Standard-Mini-Dinger.

Schade um deinen ambitionierten Artikel, aber glaube ruhig mal den Leuten, die sich mit dem Equipment besser auskennen ;-)

oder heißt das kubotane? egal - wer ein bisschen auf den einschlägigen bullenforen mitliest, merkt schnell, dass diese waffe eine große faszination auf (jüngere) bullen ausübt. die meisten cops, die ein bisschen länger dabei sind, raten dagegen ziemlich explizit davon ab. das soll nicht heißen, dass es keine bullen mit den dingern gibt, und es gibt sicher auch welche, die die einsetzen; aber mein eindruck ist eher, dass die dinger den stellenwert haben, den telis bei manchen großstadt-antifas haben: mensch kommt sich krass cool vor, so ein ding zu haben, benutzt es aber so gut wie nie.

Der vermeintliche Kubotan auf der Abbildung ist, wie hier bereits beschrieben, ein Handschellenschlüssel.

 

Warum Handschellenschlüssel in solch länglichen Formen, angeboten werden, z.T. auch mit geriffelter Oberfläche, wurde hier schon zutreffend beschrieben. Es lässt sich mit Handschuhen sicher und präzise damit hantieren. Für einen Kubotan ist der Durchmesser ohnehin zu gering, was nicht für alle Modelle gilt - hier ist zumindest bei einigen eine doppelte Verwednungsmöglichkeit anzunehmen (1,2). Was in der Praxis jedoch ausgenommen von Fällen der Notwehr auch für Polizeibeamte nicht zulässig wäre, da es sich um kein offizielles Einsatzmittel handelt, wie es im jeweiligen Polizeigesetz festgeschrieben steht (am Beispiel Berlin: "Unmittelbares Zwangsgesetz (UZwG)", Polizeibericht Berlin 2010, S. 20f.).

 

In einschlägigen Polizei-Shops werden übrigens auch Stifte mit Kubotaneigenschaften angeboten: sog. Tactical Pens (1,2). Diese werden von Bullen häufig mitgeführt. Hier bleibt zu abzuwarten und zu beobachten, ob sie z.B. auch bei der Räumung von Sitzblockaden zum Einsatz kommen (vgl. Polizeibericht Berlin 2010, S. 56).