zensur bei de.indymedia

zensur

die mods von de.indymedia zensieren!
seit jahren werden artikel und berichte die auf de.indymedia gepostet werden zensiert.
d.h. ganz konkret erscheinen diese im openposting und sind je nach inhalt und schnelligkeit der mods einige stunden bis zu einem tag zu lesen.
dabei handelt es sich nicht um nazispam, sexistisches, homophobes oder antisemitisches gedisse, sondern in diesem fall um berichterstattung der tierbefreiungsbewegung z.b. über aktionen.
...

 

seit langem werden auf de.indymedia keine bekenner*innenschreiben von direkten aktionen mehr veröffentlicht, weil dies für die mods als legitimation verwendet wird um die artikel sofort zu löschen.
es wird im nachrichtenstil über direkte aktionen berichtet und falls es dazu bekenner*innenschreiben gibt, werden diese verlinkt, meist zu https://linksunten.indymedia.org/
denn dort ist eine freie berichterstattung noch möglich.
es scheint als würden bei de.indymedia die mods bzw. deren launen oder politische ausrichtung darüber entscheiden welche artikel veröffentlicht werden und welche nicht.
in letzter zeit häuft sich die löschung von artikeln die über die aktionen der tierbefreiungsbewegung berichten. das ist nicht hinnehmbar.
fatal genug dass de.indymedia von immer weniger menschen als freie medienplattform betrachtet und genutzt wird und die gefahr besteht, dass das projekt damit endgültig den bach runter geht. dass sich die mods aber der gleichen mittel bedienen wie die staatliche repression ist unglaublich.
wegzensieren was nicht passt.

alle die von der de.indyzensur betroffen sind mögen sich zu wort melden. (dabei geht es nicht um nazispam!!!)

wir können nur alle emanzipierten und an freier berichterstattung interessierten menschen auffordern zu protestieren. erinnert die mods von de.indymedia wie das projekt entstanden ist und wofür es steht.
wenn sich die zensurbestrebungen bei de.indymedia so weiter entwickeln bleibt nur allen zu empfehlen plattformen wie z.b. https://linksunten.indymedia.org/ zu nutzen und mitzugestalten.

allen, denen die berichterstattung über aktionen der tierbefreiungsszene ohnehin immer ein dorn im auge war, weil sie dadurch vielleicht über ihre eigenen gewohnheiten nachdenken mussten sei geraten sich ernsthaft mit dem thema zensur auseinanderzusetzen und kurz über ihren "fleisch"tellerrand hinauszublicken.

der zensur das handwerk legen
für freie berichterstattung

-collective free speech- 

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is doch schon seit jahren bekannt das die arroganten und elitären mods von de.indymedia zensieren, nicht nur eure tierrechts geschichten, oder nazispams, so eigendlich alles was nicht in deren kram passt, so wurde zur hoch zeit des antiD-antiImp theaters, immer die artikel gelöscht die dem zuständigen mod nicht passten, was regt ihr euch denn darüber noch auf.....??? is doch klar das linksunten weit offener ist als die hamburger jungs und mädels vom de.

nach dem ton deiner kritik zu urteilen, seit ihr aber auch nicht weniger elitär und arrogant mit eurer tierrechts geschichte, das problem der linke, alle kleinstgruppen glauben die warheit gepachtet zu haben und das über den tellerrand schauen gild auch für den tofu und saitan tellerrand, nicht nur für aasfresser.... in dem sinne freiheit für alle tiere und schluß mit bevormundung und zensur....

anarchistische texte, die bei linksunten in die mittelspalte kommen, schaffen es bei de.indy nichtmal auf die startseite bzw. werden gleich gelöscht.

 

linksunten ist das indymedia für den deutschsprachigen raum

sollte es aber nicht sein. WOLLTE es auch nie sein. eigentlich hatte sich (soweit ich weiss) linksunten gegründet, in der hoffnung, dass viele, viele es ihnen nachmachen und viele, verschiedene regionale und dezentrale IMCs im deutschsprachigen raum (und selbstverständlich darüber hinaus) entstehen...

leider ist wohl genau das gegenteil passiert. von hamburg bis wien postet alles bei linksunten... -___-

Wir AnarchistInnen instrumentalisieren Linksunten aber auch ein wenig und es schon ein Kampf um Inhalte...(ein Beispiel z.B. Hammer und Sichel wird ergänzt im Wortsinn "Schwarz-Rot wäre schöner", auf einem anarchistischen Portal würde sich diese Frage nicht stellen, jetzt mal als platkatives Beispiel) 

 

Darüberhinaus werden auf Linksunten auch immer wieder einseitige, nationalistische, reaktionäre, hierarchische Texte und Kommentare stehen, z.b. was hier in den letzten Tagen über "Israel / Palästina" erschienen ist. Gruselig, obwohl in einigen Kommentaren auch eine ausgewogene, vernünftige Auseinandersetzung erkennbar wird! Aber warum in den Kommentaren, die größere Bedeutung haben doch die Texte. Linksunten ist eher Spiegelbild des Zustands der Linken und hier scheinen wir AnarchistInnen nicht so schwach....

 

https://linksunten.indymedia.org/de/node/71795,

https://linksunten.indymedia.org/de/node/71773

https://linksunten.indymedia.org/de/node/71766

 

Indymedia ist doch demnächst frei, wenn sich genügend AnarchistInnen finden würden, könnte dort etwas entstehen, wo dann die Worthülse emanzipatorisch, sozial und herrschaftsfrei (aus den Linksunten Moderationskriterien) mit Leben gefüllt würde..Das ist vielleicht mehr ein Gedankenspiel, aber schön wäre es trotzdem....

Das ist keine zensur das sind die Regeln auf de indy

die Regeln sind, das die Mods machen können was sie wollen? Na dann, gute Nacht indymedia!

wie auf de.indy ganz prominent zu lesen ist, gibt es viel zu wenig leute, die sich beteiligen. aber alle motzen ständig rum. und das ist nicht nur bei de.indy so, sondern bei den meisten indy-seiten. gleichzeitig gibt es im web bei den kommerziellen mainstreammedien, die viele über alles zu lieben scheinen,  kaum mal kritik - und dort werden täglich hunderte übelst rassistische, sexistische, oder auf sonst eine weise diskriminierende beiträge gepostet werden. denkt mal nach, wo ihre eure ressourcen einsätzt. und beiteiligt euch an diy medienprojekten, anstatt die leute, die diese machen, permanent für ihre unbezahlte selbstausbeutung zu kritisieren. at.indy ist genau deshalb nicht mehr aktiv. also, hoch den arsch und produktive beiträge leisten, anstatt zu motzen.

und noch was: hatte selbst genügend negative erfahrungen mit de.indy. meine reaktion war, dass ist dort kaum noch was poste und stattdessen linksunten.indy nutze. das heißt aber noch lange nicht, dass ich solche artikel verfasse! die find ich echt entbehrlich - und noch entbehrlicher find ich die meisten kommentare dazu. aber jetzt ist für alle, die indymedia wichtig finden, die gelegenheit, sich zu beteiligen. mehr dazu hier: http://de.indymedia.org/2012/10/336058.shtml

dass es zu wenige gibt die sich beteiligen - wollten? es hat weiß gott genug leute gegeben, die sich beteiligen wollten, aber offenbar nicht den (nebulösen) vorstellungen der macher_innen entsprachen. letztendlich ist aus so einer konstellation ja auch linksunten entstanden. und dass du jetzt einfach so den spruch der .de-leute mit der selbstausbeutung kopierst versteh ich auch nicht.  denn die kritik für .de gabs im gegensatz zu .at hauptsächlich nicht für das was aus zeitmangel nicht getan wurde, sondern für das was sie getan haben. nämlich zensieren, wie es schlimmer kaum sein konnte.

beziehungsweise, das an sich ist noch nicht mal das schlimme gewesen. viel schlimmer fand ich, dass sie nie gesagt haben, was ihre kriterien dafür sind, sondern sich immer nur auf die "moderationskriterien" (aka gummiparagraph) berufen haben, wenn sie schon überhaupt mal was dazu sagten. es waren genau dieses konsequente und starrsinnige nichtverhalten und die mit den bewusst vagen richtlinien verbundene willkür, die die leser_innen regelmäßig auf die palme gebracht hat.

"Warum dann nicht die Indymedia Struktur nutzen und neu starten. Dann aber bitte auch an die Kriterien halten, die auf Linksunten heißen: Wir wollen eine politische Plattform für emanzipatorische, solidarische und linke Inhalte bieten."

 

Alle Inhalte, die linke Projekte oder Personen gefährden, werden gelöscht, wozu auch unverpixelte oder von anderen Seiten eingebundene Fotos gehören können. Wir zensieren faschistische, rassistische, nationalistische, geschichtsrevisionistische, antisemitische, homophobe und sexistische Inhalte. Wir zensieren Nazikommentare sowie geschichtsrevisionistische und extremismustheoretische Nazivergleiche. Zensierte Beiträge sind nicht mehr einsehbar, können aber per E-Mail angefordert werden.

Wir verstecken offensichtliche Falschmeldungen, Werbung für Parteien und hierarchische Gruppen, Wahlwerbung und kommerzielle Werbung, Spam, Verschwörungstheorien und religiöse Inhalte.

 

Wenn das wirklich Konsens wäre, dann  würde ich einiges in dieses Projekt investieren...

 

Linksunten gibt schon die ungefähre Richtung vor, ist nur leider nicht konsequent genug weil dort auch nicht-emanzipatorische,nationalistische Inhalt stehen bleiben können.

 

Vielleicht sollten die Moderadionskriterien auch konkretisiert werden, z.B. sollte deutlich werden, dass aus gegebenen Anlass auch Islamophobie nicht toleriert wird. Scharfe Religionskritik, schließt natürlich auch den Islam mit ein, Hetze und Pauschalisierung wird dagegen nicht geduldet....

 

Aber vielleicht ist Linksunten auch die beste und einzige Möglichkeit, die Indymedia zu bieten hat und Indymedia "Deutschland" zum Leben zu erwecken nicht zu realisieren.

das sagt ja schon alles über de.indy

wenn selbst ein artikel der sich kritisch mit der de.indyzensur befasst nach einem tag gelöscht wird.

anstatt eine debatte zum thema freie berichterstattung zu ermöglichen wird gelöscht.

was soll mensch da noch zum thema zensur sagen?

gute nacht de.indy!!!