[ME] 30.7.2012: Ausnahmezustand in Mettmann

"Lounge Deluxe" in Mettmann

Was die beschauliche Kreisstadt Mettmann (40.000 Einwohner) an jenem Montag erlebte, kam wohl eher einem Ausnahmezustand gleich. 40 AntifaschistInnen wollten gegen einen versuchten Naziangriff von Samstag protestieren und standen 20 Neonazis vor der „Lounge Deluxe“ gegenüber. So ein großes Polizeiaufgebot dürfte die Stadt Mettmann in seiner Geschichte selten erlebt haben. Doch was war eigentlich genau passiert?

 

Die Geschehnisse des Tages aus unserer Sicht:
Am Montag, den 30.Juli 2012, reagierte man auf einen versuchten Neonaziangriff, der sich am Samstag ereignet hatte ( https://linksunten.indymedia.org/de/node/64586 ). Ab 17 Uhr haben sich bereits etwa 10 AntifaschistInnen am Jubiläumsplatz getroffen und in der Innenstadt Bürgerinnen und Bürger per Flyer über den versuchten Neonaziangriff am Samstag aufzuklären. In Folge dessen wurden zunächst 2 Antifaschisten von der Polizei angehalten und kontrolliert. Es wurden sämtliche mitgeführten Flyer sichergestellt bzw. beschlagnahmt. Außerdem gab es eine polizeiliche Anordnung die mit Tesafilm provisorisch befestigten Flyer wieder abzunehmen. Die Polizei beteiligte sich freundlicherweise an der Abreißaktion. Etwa eine viertel Stunde später verfolgte die Polizei erneut eine Antifagruppe in der Stadt, kontrollierte weitere Personen und beschlagnahmte ebenfalls sämtliche Flyer. Die Polizei Mettmann war in ihrer Arbeit so engagiert, dass sie sogar willkürlich Jugendliche mit Rucksäcken in der Innenstadt kontrolliert hat.

Während dieser Zeit war ein Auto mit 4 Nazis in der Stadt unterwegs um AntifaschistInnen auszuspähen und zu fotografieren.

Als sich die AntifaschistInnen in Richtung Mettmann Zentrum bewegten wurden erneut 2 Personen von Zivilbeamten kontrolliert.
Aufgrund der bereits im Vorfeld spürenden Repression seitens der Polizei, die offenbar versuchte Antifaschistischen Protest im Keim zu ersticken, änderte man spontan seinen Ablaufplan.
Gegen 19:30 Uhr gingen dann knapp 40 AntifaschistInnen von der Georg-Fischer-Straße ohne Polizeibegleitung in Richtung der Gaststätte „Lounge Deluxe“, welche seit 3 Jahren Neonazis Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Als man in die Elberfelder Straße einbog, stellte man aus etwa 200 Meter Entfernung fest, dass sich etwa 5 Nazis vor der Gaststätte befanden. Während man sich in normalem Schritttempo weiter bewegte, erschien ein Polizeiauto im Rücken der Antifas, fuhr an ihnen vorbei und stellte sich quer vor die „Lounge Deluxe“. Indessen kamen weitere Nazis aus der Gaststätte und stellten sich provokant auf die Straße.

Die Gruppe der AntifaschistInnen hat sich zu diesem Zeitpunkt leider etwas zerstreut und teilte sich in 3 Gruppen auf, die auf jeweils unterschiedlichen Höhen der Elberfelder Straße stehen blieben.
Die Nazis waren währenddessen auf eine Gruppe von etwa 20 Personen angewachsen und breiteten auf der Elberfelder Straße unmittelbar vor der „Lounge Deluxe“ ein Transparent der „AG Rheinland“ aus. Beide Gruppen wurden von sage und schreibe vier PolizistInnen getrennt. Die Neonazis skandierten nationalistische, rassistische und menschenverachtende Parolen. 10 Minuten später war es der Polizei offenbar möglich noch ein paar weitere Einsatzwagen zum Ort des Geschehens zu bewegen. Die AntifaschistInnen zogen sich daraufhin zurück. Als die herangeeilten PolizistInnen mit äußerst aggressiven Auftreten versuchten die AntifaschistInnen aufzuhalten, spaltete sich die Gruppe auf und es entwickelte sich eine Hetzjagd seitens der Polizei. Während die einen über den Bürgersteig und die Straße versuchten wegzukommen, versuchten einige ihr Glück durch Gärten. Dabei gelang es einigen noch vor einem aggressiv mit seinem Knüppel rumwedelnden Zivilbeamten eine Treppe runterzukommen und über eine Mauer zu springen, während andere Personen von der Polizei angehalten und kontrolliert wurden. Es gab eine Festnahme. Außerdem kam es im besagten Garten zu einem Polizeikessel mit etwa 15 Menschen.
Während einige sich direkt mit der Bahn aus Mettmann bewegten, zogen sich andere zunächst in die Innenstadt zurück.

Gegen 20:30 machte sich erneut eine kleinere Gruppe zur Elberfelder Straße unterwegs, um das Treiben vor der "Lounge Deluxe" zu beobachten. Eine interessierte Gruppe Mettmanner Jugendlicher schloss sich uns an, sodass man mit ca. 20 Personen zur Gaststätte ging. Die Neonazis zeigten sich erneut vor der Gaststätte und die Polizeikräfte, die sich vor der "Lounge Deluxe" befanden, machten sofort klar, dass sie hier keinen antifaschistischen Protest wünschen und schickte die Gruppe unter Androhung von Platzverweisen und Ingewahrsamnahmen die Straße wieder herunter.

Um 21 Uhr wollte man dann mit den übrig gebliebenen AntifaschistInnen Richtung Düsseldorf fahren. Doch kaum war der Zug eingefahren hechelten PolizistInnen die Treppen zum Bahnsteig herauf und setzten den Zug fest. AntifaschistInnen wurden willkürlich aus dem Zug geholt, während die anderen gezwungen wurden mit dem Zug zu fahren. Nachdem die festgehaltenen Personen sich einer umfassenden Personenkontrolle unterziehen mussten, konnten sie mit dem nächsten Zug fahren. Die Polizei zeigte an diesem Tag, dass sie Proteste gegen Nazis in Mettmann nicht duldet, ihn stattdessen kriminalisiert und mittels Stadtverboten versucht zu beseitigen, während sich die Neonazis ungehindert in der "Lounge Deluxe" aufhalten können und sich mit einem Transparent provokant auf die Straße stellen konnten.

Was schreibt denn die Presse?
Die Berichterstattung der Presse reicht von lokalen Medien wie das Radio Neandertal bis über regionale Medien wie die Rheinische Post und die Westdeutsche Zeitung bis zu überregionale Medien wie der WDR. Des Weiteren fertige die Polizei Mettmann einen Presseartikel an. Genauso breit gefächert ist der Inhalt der Berichte, die vermuten lassen, dass sich entsprechende Redakteure offenbar an verschiedenen Stellen, gar an ganz anderen Orten befunden haben müssen. Während die Rheinische Post nur 20 AntifaschistInnen zählen konnte, hatte Radio Neandertal und WDR bessere Zählkenntnisse bewiesen und kam auf eine Anzahl von 40 Personen. Wie nicht anders zu erwarten hob die Rheinische Post die Anzahl der Nazis auf 50 hoch, während die Polizei hier ausnahmsweise auch mal das Rennen macht, indem sie 16 Neonazis zählte. Die WZ versuchte geschickt von dannen zu kommen, indem man einfach von „80 Antifaschisten und Neonazis“ spricht und den LeserInnen somit selbst überlässt wie viele dem jeweiligen Spektrum zuzuordnen sind.

Über den Ort, wo sich die AntifaschistInnen nun trafen waren sich die Medien offenbar nicht einig. So versuchten die Rheinische Post und der WDR auf die Innenstadt zu setzen, während es Radio Neandertal mit dem Bahnhof Mettmann-Stadtwald versuchte. Die Polizeipresse enthielt sich lieber mal.

Aus Getränkeflaschen machte die Polizei plötzlich „gefährliche Gegenstände“. Und die Rheinische Post möchte sogar Eisenstangen bei den AntifaschistInnen gesehen haben.


Die Nazis in der Stadt:
Schon einige Zeit vorher fuhr ein mit 4 Nazis besetztes Auto durch Mettmann und versuchte AntifaschistInnen aufzuspüren. Mit einer Kamera ausgerüstet wurden AntifaschistInnen verfolgt und die jeweiligen Aufenthaltsorte im Internet veröffentlicht. Dass dort eine erhebliche Gefahr von Nazis ausgeht, die solche Informationen nur aus dem Grund weiterleiten, um AntifaschistInnen angreifbar zu machen, liegt der Polizei offenbar nicht auf der Hand. Stattdessen freut sich die Polizei bestimmt über die Hilfe der Nazis, damit man AntifaschistInnen vor Ort kontrollieren kann.

Als die Neonazis AntifaschistInnen am unteren Ende der Elberfelder Straße sahen, befanden sich etwa 5 Nazis vor der „Lounge Deluxe“ Je mehr man sich der Gaststätte näherte, desto größer wurde die Gruppe. Letztendlich wuchs sie auf etwa 20 Nazis an. Unter ihnen waren u.a. Lukas Bals, Patrick Prass, Christian Dahlhoff, Sven Luttermann, Yvonne Faust, Kevin Koch, Mike Dasberg, Daniel Borchert, Dennis Kristmann, Natalie Mertens und Tobias Maczewski.

Und  was sagt Frank Krellner (Inhaber der „Lounge Deluxe“) dazu?
Wie nicht anders zu erwarten bleibt Frank Krellner die Ruhe selbst. Er sieht keinen Grund zur Aufregung. Zur Westdeutschen Zeitung sagt er: „Jeder, der sich gut benimmt, darf herkommen. Ich lasse ja auch Linke ’rein. In anderen Kneipen in der Stadt sitzen die Leute auch nebeneinander. Für mich ist das Demokratie“, sagt Krellner. „Neonazischläger, die Ausländer verprügeln, will ich aber auch nicht hier haben“ Uuups…widerspricht sich Herr Krellner da etwa? Oder weiß er nur nicht, dass am Montag Personen wie Kevin Koch aus Wuppertal in seiner Gaststätte waren und der Meinung ist, dass „die Zeit in der Ausländer noch frei herumlaufen und sich wie Dreck vermehren können, bald vorbei sei“ (Redebeitrag von einer Nazidemo am 11.2.2012 in Soest)

Und da Herr Krellner offenbar schon Wert auf Demokratie legt, sollte er das doch wohl auch von seinen Gästen erwarten, oder? Letztendlich hat sich aber auch gar nichts geändert. Frank Krellner versucht sich wieder mal aus der Affäre zu ziehen. Fällt durch provokante und beleidigende Aussagen gegenüber dem „Antifaschistischen Bündnis Kreis Mettmann“ auf und widerspricht sich in sämtlichen Aussagen die er zu seiner Gaststätte in Verbindung mit Neonazis tätigt und getätigt hat.

Achja, Herr Krellner. Wir dachten eigentlich, dass ihre Gaststätte montags geschlossen hat? Anscheinend haben sich die Neonazis bei ihnen angekündigt und sie die Möglichkeit genutzt endlich mal die Kasse zu füllen. Bei den von ihnen veranstalteten Partys in letzter Zeit, schien der Andrang nicht so groß gewesen zu sein. Verständlich. Wer möchte sich denn auch schon in eine Gaststätte, dessen Türen für Neonazis offen stehen, aufhalten?


Was war mit der Polizei los?
Ach ja die Polizei…die sollte laut eigenen Aussagen „durch starke Polizeikräfte“ ein Zusammentreffen der Gruppen verhindert haben. Dass die Polizei zunächst lediglich mit einem Auto 40 AntifaschistInnen und 20 Nazis trennte, dabei 4 Polizeikräfte aufbot und dies dann „stark“ nennt, zeigt allenfalls, dass zu diesem Zeitpunkt lediglich alle zur Verfügung stehenden Kapazitäten ausgeschöpft wurden.

Auch wenn sich wenige Minuten später noch ein paar Zivilbeamte auf die Straße stellten, dauerte es 10 Minuten bis weitere Streifenwagen die „Lounge Deluxe“ erreichte. Dabei hat die Polizei unter Beweis gestellt, dass sie es nicht gewohnt ist solche Einsätze zu fahren. Ein Polizeiauto ist durch technischen K.O. (es hatte sich einen Platten zugelegt) aus dem Rennen ausgeschieden.
Das bis dahin immer noch dürftige Polizeiaufgebot, welches mittlerweile aus dem ganzen Kreis Mettmann zusammen gezogen wurde, ist nach 90 Minuten von einer Reiterstaffel aus Düsseldorf unterstützt wurden. Schon wenige Zeit später konnte man 2 Polizeipferde durch das verlassene Wohngebiet um die „Lounge „Deluxe“ traben sehen. Wenn sich Anwohner schon über leere Pfandflaschen am Straßenrand beschweren, was würden sie wohl dann zu Pferdemist auf dem Bürgersteig oder der Straße sagen?

Um 22:30, als bereits alle AntifaschistInnen der Stadt verwiesen wurden, traf dann auch mal eine Hundertschaft der Polizei aus Aachen ein, welche nach einer Stunde einsamer Besichtigungsfahrt der Neandertalstadt-Mettmann wieder nach Aachen fahren durfte.
Interessant festzustellen ist sicherlich auch, dass 20 Nazis, die sich geschlossen Parolen brüllend mit einem Transparent auf der Straße befinden von der Polizei nicht als Demonstration wahrgenommen wurden. Wie denn auch, wenn man ihr den Rücken zu zuwandte. Durch dieses Verhalten hat die Polizei Mettmann gezeigt, dass sie auf dem rechten Auge blind ist, den Protest gegen Nazis nicht zulässt, ihn stattdessen aktiv versucht einzudämmen.

Die Polizei, die sich vor Ort befand, kann nicht von sich weisen, die Parolen der Nazis nicht gehört zu haben. Unter den Parolen waren neben gewaltverherrlichenden Aufrufen wie „Linkes Gezeter - 9 Millimeter“ auch ein Textauszug aus dem Lied „Er ist ein Mohr“ von den verbotenen „Zillertaler Türkenjäger“: "Er ist ein Mohr und muss verschwinden, die Bananen und die Kokosnüsse warten schon auf dich - Deutschland braucht dich nicht" Einen Anlass für eine Strafverfolgung sah die Polizei offensichtlich hier nicht.

Das aggressive Verhalten der Polizisten aus dem Kreis Mettmann rief sowohl bei den AntifaschistInnen, als auch bei BürgerInnen Unverständnis hervor. So wunderte sich ein Bürger, dass die AntifaschistInnen von den Polizisten kontrolliert, durchsucht und nach Hause geschickt wurden und den Nazis somit die Stadt überlassen wurde.

Hat man bisher immer nur vermutet, dass PolizistInnen bei Aufforderung einen falschen Namen nennen, so hat man an diesem Tag den Beweis dafür erhalten. Ein Polizist der sich zuvor bei einem Menschen unter einem Namen vorstellte, konnte später von einem anderen Menschen als eine andere Person identifiziert werden. In den Dörfern kennt man sich halt.
Zum Schluss dieser Rubrik möchten wir euch ein paar Zitate von eingesetzten PolizistInnen nicht vorenthalten:

• "Nochmal dann kriegst du auf die Fresse. Wir sind keine Hundertschaft sondern normale Beamte. Bei uns kannst du dir so was nicht leisten. Hier in Mettmann läuft das anders!"
• „Ich möchte gerne ihren Namen wissen.“ – „Jetzt halten sie doch mal die Fresse“
• „Wir wollen doch nicht, dass du gleich im Gleisbett liegst, oder?“


Repression:
Im Laufe des Tages wurde ein Großteil der anwesenden AntifaschistInnen kontrolliert. Viele von ihnen sogar doppelt und dreifach. Aber doppelt hält ja bekanntlich auch besser. Als sich Linke und Rechte vor der „Lounge Deluxe“ gegenüberstanden, entschied sich die Polizei dafür, die Nazis auf der Straße „rechts liegen“ zu lassen und die AntifaschistInnen zu vertreiben. In Folge dessen wurde vielen Menschen ein Platzverweis, teilweise für die ganze Stadt erteilt. So versuchte die Polizei das Problem einseitig zu lösen, indem sie einfach eine Seite beseitigte, gleichzeitig wohl vergaß, dass sie in dem Moment Partei für die andere ergreift.

Insgesamt hat die Polizei ca. 1.000 Flyer, die die BürgerInnen über den versuchten Naziangriff am Samstag aufklären sollte, sowie 300 Flugblätter, die die AnwohnerInnen an der „Lounge Deluxe“ über die Naziaktivitäten aufklären sollen sichergestellt bzw. beschlagnahmt. Außerdem wurde ein Transparent mit der Aufschrift „Mettmann Nazifrei“ von der Polizei beschlagnahmt. An diesem Tag wurde eindeutig gezeigt, wie die Polizei der Stadt Mettmann versucht das Naziproblem unter den Tisch zu kehren, indem sie antifaschistischen Protest auf solche Art und Weise nicht nur stark einzuschränken versuchte, sondern ihn mit Platzverweisen für die ganze Stadt zu verhindern wusste.

Fazit:
Es gelang unbeobachtet von der Polizei mit 40 AntifaschistInnen in Richtung „Lounge Deluxe“ zu gehen und dort getrennt von 4 PolizistInnen etwa 20 Nazis gegenüber zu stehen. Es kam zu einer Splittung der anwesenden 40 AntifaschistInnen, woraufhin nur etwa 20 von ihnen sich vor die Nazis stellten um ihren Protest über ihre Anwesenheit auszudrücken. Es wäre sicher wünschenswert gewesen, wenn man solchen Protest geschlossen mit 40 anwesenden Menschen gezeigt hätte. Das anschließende obligatorische Katz- und Mausspiel mit der Polizei endete wie immer. Eins ist nun klar: „Lounge Deluxe“ Inhaber Frank Krellner arbeitet mit den Nazis zusammen, die zum widerholten Male, unter dem Vorwand des Schutzes für die Gaststätte, nach Mettmann reisten. Wir kritisieren das Verhalten der Polizei, die an diesem Tag antifaschistischen Protest kriminalisiert hat und das in ihren Augen vorliegende Problem so versucht zu lösen, indem antifaschistischer Protest aus Mettmann ferngehalten werden soll und sich somit Neonazis ungestört in der Stadt aufhalten können.

Wir werden auch weiterhin nicht wegschauen und die Öffentlichkeit über das Neonaziproblem in Mettmann aufklären. Wir werden es nicht hinnehmen, dass sich Neonazis ungehindert sowohl in der "Lounge Deluxe", als auch an anderen Orten in Mettmann treffen können um ihr neonazistisches Gedankengut zu verbreiten.

 


Mettmann Nazifrei!
Antifaschistisches Bündnis Kreis Mettmann

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wo die nasen so abhängen...