Antifaschistisches Internationales Bataillon in Rojava gegründet

 Antifaschistisches Internationales Bataillon Rojava 1

In der Föderation Nordsyrien – Rojava hat sich im Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat und andere faschistische Gruppen ein neues Antifaschistisches Internationales Bataillon (AIT – Antifacist International Tabûr) gegründet.

 

Gegründet von Freiwilligen aus der ganzen Welt, wurde das Bataillon in einer Presseerklärung vom 19. Dezember 2016 offiziell verkündet.

 

„Heute schließt sich eine Gruppe aus Antifaschist*innen, Internationalist*innen, Anarchist*innen, Kommunist*innen, Sozialist*innen und Libertären dem Kampf der Unterdrückten und zur Unterstützung der Revolution in Rojava an. Wir kommen aus der Dunkelheit des westlichen Kapitalismus, um zu kämpfen und von unseren Genoss*innen in Rojava zu lernen, wie wir zur wirklichen Freiheit gelangen und zum Existenzrecht für jede*n. Wir hoffen mit ihrer Courage eine Welt ohne Unterdrückung und Verfolgung, eine Welt ohne Faschismus und religiösem Fanatismus, erschaffen zu können. In dieser Absicht setzen wir unsere Segel im erstarkenden Wind der Freiheit, Gleichberechtigung und dem Respekt vor unserem Planeten. Dies ist der Weg außergewöhnlicher Menschen, die los gesegelt sind, um diese unstillbare Flamme in unserem Herzen aus der Vergessenheit zu befreien. Es ist dieselbe Flamme, die auch wir nun spüren, die uns belebt, die uns zum Kampf der demokratischen Föderation Nordsyrien geleitet hat“.

 

In der Erklärung wird auch das Logo des AIT vorgestellt, es zeigt einen Phönix, ein Symbol mit dem bereits 1935 Revolutionäre gegen den Franco-Faschismus kämpften.

 

„Alle Genoss*innen hier, kämpfen für eine bessere Welt mit dem lebendigen Gedenken an frühere Partisanenkämpfe, die uns letztlich bis in diese glühenden Länder gebracht haben. Im Namen unseres Bataillon gedenken wir unserer gefallenen Genossin Ivana Hoffmann, die im März 2015 im Kampf gegen den IS an der Front von Tell Tamir gestorben ist. Wir kämpfen gemeinsam, um jene Werte zu verteidigen, die wir in unseren Herzen tragen. Unser Symbol trägt den Stern der Internationalen Brigaden aus Spanien von 1935, auch damals kämpften Revolutionäre aller Welt für eine Welt ohne Grenzen, ohne Angst, gegen die Dunkelheit des Kapitalismus. Ihre Träume sind nicht tot, sondern leben ins uns weiter, in jeder Genossin und jedem Genossen der in Rojava kämpft. Wie ein Phönix, der immer wieder aus der Asche aufersteht, wird die Flamme der Revolution für immer brennen“.

 

Hunderte internationale Freiwillige sind seit der Beginn der Revolution und dem weltweiten Interesse am Kampf gegen den IS in Kobanê 2014 nach Rojava gekommen. Mehr als ein Dutzend Freiwillige sind seitdem in den Reihen der Volksverteidigungseinheiten (YPG), der Frauenverteidigungseinheiten (YPJ) und der Demokratische Kräfte Syriens (SDF) gefallen.

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Wenn man selbst Antifaschist ist, dann sind alle Feinde Faschisten, oder was? Euer Engagement in allen Ehren, aber der Vergleich von Stalinisten, die sich jetzt als Demokraten geben, mit Anarchisten ist beleidigend – für die Anarchisten.

ist mit kommunistischen Anarchisten, dürfen die?

Anarchist und Kommunist sind Antagonisten.

Aber das die "Antifa" historische Bewegungen für sich beansprucht ist keine neue Erscheinung.

Schmücken mit fremden Federn.

 

Wobei sich die durch die KOMINTERN inspiritierte kommunistisch-sowjetische Fraktion der Spanischen Brigardisten in den Ansichten der heutigen PKK/YPG sicherlich teilweise wiederfinden würde...

Da wird (liegitimerweise) gegen islamistischen Terror gekämpft mit äusserst problematischen Bündnisgenossen, die in der Regel religiös sind, die eine stalinistische Tradition haben, die in Clans organisiert sind und oftmals sehr frauenfeindlich funktionieren (fragt mal nach), und es reicht euch, dass eine stalinistische Organisation eins auf Anarchismus macht, nur weil der Führer auf Imrali sitzt? Nein, diese Sache kann die internationalistische Linke garantiert nicht unterstützen.

Hä?

Also teilweise fragt mensch sich schon welche Moderationskriterien hier an den Tag gelegt werden.

Im Artikel geht es um ein eine Gruppierung innerhalb der YPG/YPJ bzw. SDF.

Und jetzt kommt irgendein rechter Troll her (gibt sich natürlich als "internationalistischer Linker" aus) und unterstellt den Genossen der SDF mal eben, dass sie religiös/stalinistisch/frauenfeindlich/clanorganisiert ist?

Was ist denn das für ein Senf?

Faktisch falsch, völlig zusammenhangslos und einfach diffamierend. Nach dem Motto "einfach mal etwas zusammenhangslos rumpissen".

Und sowas bleibt hier als "Kommentar" stehen?

Ich weiß nicht, ob du schon mal mit der PKK und ihren Strukturen zu tun hattest?

Da wirst du einiges wiederfinden.

 

Und ja, die YPG/YPJ sind vielleicht nicht "aus einem Aufguß", aber zumindest von ähnlichem Geiste.

Auch wenn man nicht müde wird, dies zu verleugnen, um die Zusammenarbeit mit NATO-Kräften nicht zu gefährden...so eine nette kleine Service-Predator-Drohne ist eben doch ganz nützlich. Da darf man dann auch mal kapitalistisch sein und sich kaufen lassen...

 

Und das was da als "SDF" zusammengefasst wird, reicht von liberal-islamistischen Gruppen über radikalen christlichen Minderheiten bis zum völlig orientierungslosen Mitläufer. Lupenreine Demokraten mit hohen Idealen wirst du da lange suchen müssen.

 

Rojava ist kein sozialistisches Paradies, man darf auch ehrlich sein.

 

Wenn ich zurückdenke, wen wir aus linken Kreisen vor Jahrzehnten alles mit Spenden unterstützt haben und welch häßliche Diktatur teilweise daraus erwachsen ist...aber den Versuch war es wert.

ahistorischen, verleumderischen und unsolidarischen Mist unter jeden Kurdistan - Artikel. Immer Stalinismus blablabla. Du bist weder auf Höhe der Geschichte, noch über die Situation dort informiert,

Heute denunzierst du völlig unsolidarisch die InternationalistInnen, die dort kämpfen. Einige davon wurden unlängst vom Militär des Neafaschisten Erdogan getötet. Auf welcher Seite verortestet du dich? Erdogan, Al Kaida, ISIS?

 

Ich denke, dass hier mehrere Kommentare von einer Person stammen. Sie wiederholen und wiederholen sich seit Monaten, Immer dieselben Texte, immer die selbe Ahistorie, das absolut unsolidarische Verhalten gegenüber Menschen, die gegen der IS kämpfen.

 

(Ich hatte Nachtdienst im Krankenhaus beim Anschlag eines ISIS - Jüngers auf den Berliner Weihnachtsmarkt. Leute, wie du verursachen mir Unwohlsein. Mal nett gesagt)

Allein schon, dass Du immer wieder unter dem Tag "Anarchist" firmierst, aber scheinbar "lupenreine Demokraten" suchst, verrät doch schon deine wahre Intention: Diffamierung. Spaltung. Solidarität verhindern.

Weil die YPG/YPJ mit Nato-Truppen kooperieren sind sie jetzt "kapitalistisch" und haben "sich kaufen lassen" ?

Diese Menschen in Rojava sind von einer überzahl an Islamisten bedroht, die teilweise auch militärisch besser ausgerüstet sind.

Da nimmt man erstmal jeden Verbündeten, den man bekommen kann. Wählerisch können nur Armchair-Generals vor dem heimischen Computer sein.

Auch die Diffamierung der SDF mit "liberal-islamistischen" Gruppen (Was soll das überhaupt sein? Gruppen konkret bennennen und den Islamismus belegen.) bzw. "radikalen christlichen Minderheiten" (Warum sind die Assyrischen Selbstverteidungsmilizen bitte radikal ? Weil die Bevölkerung christlicher Konfession ist?) ist sehr durchschaubar.

Keine Belege. Wirres Durcheinander. Anschuldigungen. Diffamierung.

 

Dass Rojava ein sozialistisches Paradies wäre, hat hier auch Niemand behauptet.
Es ist vor Allem ein Kriegsgebiet. Aber eben auch ein kleiner Hafen von Menschlichkeit und ein Versuch etwas Anders zu machen als Islamisten oder Regime.

Naja, du kannst deine Counterpropaganda ruhig weiter streuen. Jeder Mensch, der sich genauer mit der Situation befasst (was ich den meisten Linksunten-NutzerInnnen unterstelle), durchschaut deine billigen Tricks easy.

Du mit deinen Verschwörungstheorien. Ich beobachte euren Streit schon länger und kommentiere auch ab und zu mit und deshalb kann ich sagen: nein, nein, nein, es ist nicht nur eine Person, die denkt, dass die PKK, YPG, etc. Ex-Stalinos im anarchistischen Kleidchen sind, die wir als Anarch@s nicht unterstützen sollten. Ich sehe das auch so und ich denke, dass der obige Text dermaßen anmaßend ist, dass er eher abschreckt als mobilisiert, zumindest mich.

Nunja, entweder es ist Counter-Propaganda, oder ihr habt einfach keinen Plan wie man diskutiert.

Permanent einer bestimmten Gruppierung (in dem Fall die YPG) einfach etwas vorzuwerfen, ohne es zu belegen bzw. zu begründen/konkretisieren, ist es einfach reine Diffamierung.

In den obigen Beiträgen des angeblichen "Anarchisten" werden den YPG bzw. SDF  Stalinismus, Frauenfeindlichkeit, Islamismus, und radikales Christentum vorgeworfen.

Das ist zusammenhangloses, unbegründetes Rumgepöbel.

Die kurdische Bewegung ist wohl zweifelsfrei die Bewegung in der Region, wo die Befreiung der Frau nicht nur Theorie sondern auch Praxis ist.

Das belegt ja allein schon die Exitenz der YPJ und den Frauen in der Führungsreihe der Bewegung (sowohl PKK, YPJ, als auch HDP und diverser anderer kurdischer Gruppen).

Auf Nachfrage nach Belege für die Vorwürfe kommt ja von euch immer: NICHTS.

Auch dein Beitrag war einfach wieder eine Zustimmung zum Rumgepöbel ohne Belege oder konkrete Beweise/Begründungen.

Dass der Begriff "Stalinismus" an sich schon ein antikommunistischer Kampfbegriff aus dem kalten Krieg ist, den man seit jeher einfach auf jedwede Kommunisten und Marxisten anwedet, davon brauche ich bei Deinesgleichen gar nicht anfangen.

Ich nehme euch auch nicht ernst als wirkliche Anarchisten.

Viel mehr deutet auf rechte Counterpropaganda hin.

Findet sich nämlich echt unter JEDEM Kurdistanbeitrag und immer auch dem gleichen Level. Haltlose Vorwürfe und Diffamierungen der gesamten Kurdischen Bewegung.

Stalinismus bedeutet in dem Fall für mich, dass ich jemanden kenne, der aufgrund seiner anarchistischen Überzeugung von der PKK als Verräter mit zehn Kugeln niedergestreckt wurde. Das war nichts anderes als eine Säuberung.

Ich will auch keine Frauen "in der Führungsreihe der Bewegung", weil ich keine "Führungsreihe der Bewegung" will. Klar, das passt natürlich weder in dein kommunistisches Weltbild noch zur ganz und gar nicht anarchistischen Praxis der YPG/YPJ.

Alles, was du auf solche Widersprüche antwortest ist: "rechte Counterpropaganda". Das ist nicht nur lächerlich, es entlarvt dich als unkritischen Claqueur und Verschwörungstheoriespinner.

Na wo sind denn die Antworten auf meine Fragen?

Belege für den Islamismus, das radikale Christentum und die Frauenfeindlichkeit in der YPG/YPJ?

Na komm schon? Bring mal paar Belege für eure Diffamierungen.

Und genau. Im Kampf gegen ISIS muss alles basisdemokratisch ablaufen. Da darf es eine Führungspersönlichkeiten geben.

Wenn die Daesh-Pickups angreifen, beruft mensch erstmal das Plenum ein und diskutiert, ob mensch nun mit der RPG zurückschießt, sich töten lässt oder

Al Baghdadi eine Konsens-Diskussion vorschlägt. Jeder der es nicht so macht ist ein Stalinist.

Oh man, glaubt ihr eigentlich den Bullshit, den ihr hier verfasst?

Ihr seid keine Linken. Ihr seid deutsche Computer-Helden, die hier diffamieren und spalten.

Ist halt zum Glück völlig irrelevant ob ihr irgendwem eure "Solidarität" entzieht, denn echten Aktivismus entwickelt ihr sowieso nicht.

Ihr habt keinen Plan und keinen Kontakt zur kurdischen Bewegung sonst würdet ihr nicht von Frauenfeindlichkeit und Islamismus schwafeln.

 

Fakt ist, es sind einige Linke, in der Regel anarchistische und anarchokommunistische Leute, die kritisch denken und hinterfragen. Und man kann nicht so tun, als seien das rechte Provokateure, nein, die Kritik kommt von links. Damit muss man sich auseinandersetzen, wenn man sich innerhalb der widerständischen Linken verortet. (Alles andere wären halt die Stalinistinnen und Stalinisten, die linke Kritik mundtot machen wollen.)

und auch damals schon haben sich sowohl die kommunistische idee und gedanken sowie der anarchismus weiterentwickelt.

 

für den anarchistischen kommunismus!

 

viva viva via la autonomia

So ein Quatsch, der kommunistische Anarchismus (so etwas wie anarchistischen Kommunismus gibt es nicht) geht auf Kropotkin zurück und der ist 1921 gestorben. Der Kommunismus hat bereits zu dieser Zeit seinen wahren Charakter deutlich gezeigt und Spanien war da nur ein weiteres Kapitel. Nie wieder werden wir den Fehler begehen und uns von Kommunisten hinterrücks abschlachten lassen.

Von den berechtigten Kritiken an die autoritären kurdischen Strukturen mal abgesehen.

Der spanische Bürgerkrieg, inklusive der von den AnarchistInnen angestrebten Revolution, fand von 1936 bis 1939 statt.

Was soll dann diese Jahreszahl 1935? Wenn man sich schon historisch verorten will, sollte man zumindest wissen, was, wann und wo damals stattfand. Sonst wird es peinlich.

die sich da jetzt aufmachen ? Ich bin nicht bereit dasselbe zu tun, aber ich finde es verdient Unterstützung.

Gibts da ne Soligruppe oder so was ?

Ich dachte die Kommentare sollen etwas ergänzen und nicht grundlos Menschen beleidigen, welche ein Basisdomokratischer Projekt verteidigen. Jede revolutonäre Bewegung als Stalinismus difamieren ist nix neues (rechte Schmierblätter haben diese Taktik Jahrzehnte benutzt). Neu ist nur das dieses Müll auf "linksunten" toleriert wird. 

Kommentare können ergänzen, sie können aber auch kommentieren. Nur weil du mit anderen Meinungen nicht klar kommst, forderst du Zensur. Gut, dass dem nicht stattgegeben wird. Abgesehen davon spiegelst du deine Vorwürfe, denn du diffamierst den Vorwurf des Stalinismus als "Taktik rechter Schmierblätter" statt ihn inhaltlich zu kontern.

super aktion.
(A)

da kämpfen Freund*nnen und Genoss*nnen gegen DAESH,da lassen menschen ihr Leben im Glauben an eine andere Welt,und hier wird mal wieder in guter alter Manier der Zeigefinger hochgehoben.Ihr,die den Arsch nicht hochbekommt,kotzt mich dermaßen an.

Deinen Kadavergehorsam kannst du dir in den Arsch schieben.

Wer ist denn dieser "links"? Deine homophoben Kommentare über Analverkehr sind es bestimmt nicht.

Ich mag Analverkehr, aber du hast Recht, das Bild war nicht gut. Ansonsten bist du zum Kotzen, aber das weißt du ja sicher selbst.

Wo kann man sich melden um den Kampf der Befreiung beizutreten?

Gibt es bestimmte Vorraussetzungen?

Gelbe Seiten!

Oh dein produktier Beitrag um 2:30 Uhr , warscheinlich noch im Vollsuff

*produktiver natürlich aber wen interessierts

Was ist das strategische Ziel der kurdischen Kämpfer, was soll errungen werden, ein eigener Staat, Autonomie innerhalb Syriens, welche Gesellschaftsordnung soll erkämpft werden, geht es nur um Kurden oder geht es um die gesamte Bevölkerung Syriens?

Wie ist es mit US-Stützpunkten in Gebieten die von kurdischen Einheiten kontrolliert werden? Gibt es die oder werden welche errichtet und wenn ja, wie ist das einzuordnen.

Und was ist damit, dass die kurdischen Milizen in Syrien vom IS eroberte arabische Städte nicht mehr hergeben und so ihr Territorium ausweiten?

Also, ich hab ja auf diese Seite schon mal, wirklich vor den Kopf geschlagem, weil eine Genossin aus Duisburg im Kampf gegen den IS gefallen war, kommentiert, dass es ein Verlust ist, nicht mehr mit ihr streiten zu können (was ich ohne Zweifel getan hätte). Ich habe in Duisburg studiert, das wäre gegangen-

 

Also, worauf ich hinaus will, eigentlich will ich nicht, dass der "Heldenklau", wie mein Opa, der mir bei der Formulierung meiner KDV geholfen hat, das genannt hätte, unsere GenossInnen verschleppt. "Kein Werben für´s Sterben", sagen die Bochumer peaceniks: bo-alternativ.de. So!

Danke! Bester Kommentar bis jetzt!