HoGeSa in Ennepe-Ruhr?

pron4zis

Führende Neonazis und extrem Rechte traten teils gewalttätig in Köln auf um Angst, Hass und Faschismus zu verbreiten. Gemeinsam mit den Neonaziparteien "DIE RECHTE", "NPD" und den Islamallergikern von "PRO NRW" demonstrierte der rechtsextreme Bodensatz auch unter Anwendung von brachialer Gewalt gegen Polizei und kritische Bürger. Nach anfänglichen Recherchen der Leichlinger Bergischen Stimme, konnten führende Pro NRW "Politiker" als Teilnehmer identifiziert werden - trotz anders lautender, vorheriger medialer Äußerungen der Rechtspopulisten nicht an der Demonstration teilnehmen zu wollen.

 

Neben dem mehrfach vorbestraften Kölner Ex-Ratsherrn Jörg Uckermann (passend: Vorstrafe auch wegen Gewaltdelikten) dufte selbst der stellvertretende Pro NRW Parteivorsitzende Dominik Roeseler aus Mönchengladbach nicht fehlen, der den aggressiven Hool Mob per Megaphon einpeitschte.

Eine Vielzahl von Neonazis aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, Dortmund und Wuppertal wurden ebenfalls in trauter Zweisamkeit gesichtet.

 

Die traditionsreiche Neonaziszene im Ennepe-Ruhr-Kreis und insbesondere in Witten wird spätestens seit Mitte des Jahres 2014 von der Wittener Stadträtin Peggy Hufenbach und ihrem in der lokalen Trinkerszene bekannten Vater [?] Hartmut Schwefel angeführt.

 

Schwefel gilt Pro NRW Angaben nach als DDR-Dissident, der zu DDR-Zeiten wegen Versuchter Republikflucht in Haft saß - dies allein reicht offenbar, um bei Pro NRW in das Amt des Stellvertretenden Ortsvorsitzenden gehieft zu werden.

 

Peggy Hufenbach selbst, der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm, gilt ebenfalls in der örtlichen Szene als standhafte Wodkatrinkerin und exzessive Cannabis Konsumentin. Gelegentliche Erfahrungen mit der chemisch synthetisierten Modedroge 'Pepp' sind Hufenbach auch nicht fremd.

 

Beachtenswert ist hierbei, dasz die zweifache Mutter trotz ihres extrem rechten politischen Engagement über das Themenfeld Cannabis und Legalisierung dessen zur redseligen Verfechterin für Cannabis-Konsum mutiert.

 

Wie passt dies eigentlich mit dem orthodox-rechten Neonazi Thomas Christoph Schmidt zusammen, der ebenfalls mit Hufenbach im Wittener Parlament sitzt?

Offenbar garnicht.

Trotz, dasz Pro NRW im Wittener Stadtrat den Einzug mit zwei Parlamentarieren gelungen ist, gründen die offenbar zerstrittenen Neonazis keine Fraktion und lassen sich somit Gelder und weitere Privilegien entgehen.

 

Internen Gerüchten nach möchte Hufenbach den bekannten Neonazi Schmidt wieder aus Witten vertreiben, denn im Jahr 2009 musste das damalige Zugpferd der Wittener Jung-Neonazis und damalige JN-Landesbeauftragte Witten fluchtartig verlassen, als er mit der lokalen Neonaziszene in Streit geriet. Ob Hufenbach dazu nun wieder einige alte Mechanismen in Gang setzen will ist unbekannt.

 

Jedenfalls ist es auffällig, dasz sich die lokale Szene im Ennepe-Ruhr-Kreis nun vermehrt auf HoGeSa Demonstrationen herumtreibt und damit offen gegen die Parteilinie des Vorsitzenden Markus Beisicht verstößt, der permanent Phrasen von "nordrheinwestfälischer Grundgesetzpartei" und dergleichen absondert, gleichzeitig aber viele seiner Mitglieder eine Anbandelung an die militante Hool- und Neonaziszene suchen.

 

Wie sich die Szene im Ennepe-Ruhr-Kreis und insbesondere in Witten weiter entwickelt ist ungewiss.

Allem Anschein nach stagniert sie aber zum Glück auf der Anzahl von 5-10 Hanseln, weshalb nun ein Zusammenschluss mit Hools gesucht wird.

Die Wittener NPD ist mit der Zeit jedenfalls auch wieder spurlos von der Bildfläche verschwunden.

 

Da Nazis grundsätzlich (und zum Glück!) zu dumm für ernsthafte politische Bestreben sind und früher oder später traditionell im Streit versinken kann man dem Faschismusproblem in Witten und dem Ennepe-Ruhr-Kreis eher gelassen entgegen stehen, dennoch aber mit der gehörigen Portion Wachsamkeit.

 

Denn es gilt immer noch für alle Demos, Mahnwachen und dergleichen: Kein Fußbreit dem Faschistenpack!!

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Am Wochenende sind zahlreiche HoGeSa-Aufkleber in Ennepetal aufgetaucht, das würde deine Thesen unterstützen.

das sagt HOGESA, mit link zur aktuellen facebookseite, dort befinden sich auch links zu viideokanälen

 

http://hogesa.info/

 

erklärung zu köln:

 

http://hogesa.info/?p=32

 

da sagt die mopo, hängover soll angesagt sein:

 

http://www.mopo.de/panorama/absage-in-hamburg-und-berlin-hooligans-melden-aufmarsch-in-hannover-an---tausende-erwartet,5066860,28918496.html

was tut der umstand das er "in der lokalen trinkerszene bekannt ist" bzw. was für drogen seine tochter konsumiert zur sache, vorallem wenn dann noch ein fragezeichen dahinter steht.

gibt auch genügend suchtkranke in der eigenen szenen. das ist ja mal wirklich nix womit mensch jemanden diskreditieren sollte. Geht lieber mehr drauf ein was an deren weltbild scheiße ist.

Find ich zum kotzen diese überheblichkeit!