Gründungserklärung der Gruppe Progress

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Wir haben uns als Gruppe “Progress” zusammengeschlossen um linksradikale Kritik und Praxis in der Region Stuttgart zu organisieren und handlungsfähig zu machen. Wir möchten die bisherige Unverbindlichkeit von Bezugsgruppen, Freundeskreisen durch einen kontinuierlichen Organisierungsprozess ersetzen. Regionale Vernetzung auf der einen und transnationale Organisierungsansätze auf der anderen Seite halten wir deshalb für unentbehrlich.

 

Eine Gesellschaft, die sich maßgeblich durch Ausbeutung, Konkurrenz und Entfremdung auszeichnet, in der alles zur Ware wird und menschenverachtende Ideologien wie Rassismus, Antisemitismus und Sexismus produziert, ist nicht die “beste aller möglichen Welten”, sondern gehört vielmehr auf den Müllhaufen der Geschichte. Unser gemeinsames Projekt ist daher die Abschaffung des Kapitalismus. Der bürgerliche Staat mitsamt seinem Unterdrückungsapparat aus Militär, Bullen und Geheimdiensten ist der Garant dieser Gesellschaftsordnung, welcher erst von einer emanzipatorischen / kommunistischen Bewegung abgeschafft werden muss, um den Kapitalismus zu überwinden und die befreite Gesellschaft zu errichten. Da momentan die kapitalistische Gesellschaftsordnung unüberwindbar geworden zu sein scheint, ist es zunächst an uns zu zeigen, dass das Bestehende keinesfalls alternativlos ist.

 

So, wie es ist, bleibt es nicht.

 

Progress im Sommer 2013

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Ich warte schon länger auf so eine Gruppe in Stuttgart und daher freut mich eure Gründung sehr. Allerdings finde ich die Gründungserklärung etwas dürftig. Kommt da noch mehr?

"So wie es ist bleibt es nicht"

 

... auf Facebook ??

Also, klar nix gegen den Ansatz, lles prima, aber wenn dann dadrunter der link zu Facebook is ...

Sieht mir ganz einfach deshalb dann nach "Farce-look" aus ...

 

Handys den Akku raus, Fernseher aus dem Fenster, Internet nur für (Welt-)Nachrichten, kein Game-Junken ... So einfach.

 

Die Zukunft der Totalen Technologie, vollständig vernetzten Gesamthaushalten ... das nehmt Ihr in Kauf um zu agitieren?

Daran beteiligt Ihr Euch entgegen Eures Anspruchs? Na dann "liked" mal die Revolution ..., be televised.

aber Twitter ist in Ordnung? ;)

eine weitere gruppe in bawü die nach ihrer gründungserklärung in die nichtigkeit verschwindet, beste beispiele gibts in heilbronn und tübingen. trotzdem viel erfolg und so. wobei es in stuttgart nicht einfach für euch sein wird aufgrund der bereits seit jahrzehnten verankerten strukturen vor ort.

Wieso organisiert ihr euch nicht in den bereits vorhandenen Strukturen in Stuttgart?

Wahrscheinlich weil sie inhaltliche, organisatorisch oder persönliche Probleme mit diesen Strukturen haben.

sie lesen können!!!

Emanzipatorische Grüsse aus Heilbronn. Wir wünschen euch viel Erfolg und (weiterhin) eine gute Zusammenarbeit mit fortschrittlichen Gruppen...

Wir sehen uns ;-)