Rechte Kundgebung am Bunsenplatz in Heidelberg

luley

Die Montagsdemonstrant_innen um "den Druiden" Burghard Bangert und Wolfgang Luley aus Ludwigshafen/Mannheim planen für heute 17 Uhr erstmals eine Kundgebung am Bunsenplatz in Heidelberg.

 

Seit dem 18. März 2013 findet immer Montags entweder in Ludwigshafen oder Mannheim eine rechtsradikale "Montagsdemo" statt. Zwar liegt deren Teilnehmer_innen-Zahl (das _innen könnten wir uns sparen, sind es doch eigentlich immer nur "Männer") immer nur  zwischen 3-15 Leuten, jedoch lohnt sich eine genauere Betrachtung durchaus, hat die Facebook-Gruppe "Montagsdemos" überregionale Bedeutung in der "Internet-Rechten". 

Als Anmelder der Montagsdemos in Ludwigshafen und Mannheim stehts der selbsternannte "Druide Burgos von Buchonia" alias Burghard Bangert aus Schwetzingen bei Heidelberg Wolfgang Luley aus Mannheim hervor.

Der rechtsradikale Druide
Der 62 Jährige Burghard Bangert ist Mitglied "Der Freiheit" in BaWü und ist Wohnhaft in der Kronenstrasse 14 in 68723 Schwetzingen, Sparkasse Heidelberg BLZ 672 500 20, Nr. 1001750719 und im Internet aktiv unter facebook.com/burgos.v.buch, burgosvonbuchonia.beepworld.de und youtube.com/user/KeltischerDruide sieht sich als "keltischer Druide". Da selbst bei Druiden rechtsradikales und rassistisches Gedankengut nicht geduldet wird, wurde er November 2012 wurde aus dem "Fördervereins Steinkreis Brühl" ausgeschlossen. Trotzdem wirkt er nach wie vor als "Druide" und verdient mit seinem Hokus-Pokus-Eso-Müll sein Geld. Seine Tätigkeit als Druide brachte ihm u.a. auch Auftritte in den Regionalmedien und Einladungen von SPD-Ortsverbänden (2008) ein. Politisch fällt vorallem sein Hass auf Linke, sowie sein antisemitisches und rassistisches Weltbild auf.

 

Rassist und Islam-Hasser: Wolfgang Luley aus der Gärtnerstr. 29


Wolfgang Luley, Jahrgang 1975, war früher bei den Linken und versuchte sich unter anderem als Gedichteschreiber. Nach längerer Arbeitslosigkeit und kleineren Jobs fand er Arbeit im Sicherheitsgewerbe. Vor einigen Monaten ist er zu einer rechten Partei übergelaufen. Ob dies mit seiner beruflichen Neuorientierung in Verbindung steht, darf spekuliert werden. Luley ist Mitglied der rechtspopulistischen Partei "Die Freiheit", die außer ihrem Namen rein gar nicht mit Freiheit zu tun hat. Diese Partei darf nicht mit der NPD verwechselt werden, die den Nationalsozialismus propagiert. Die "Freiheit" ist eine rechtspopulistische Partei ohne klares Weltbild, deren Schwerpunkt der Kampf gegen die Religionsfreiheit, die Vertreibung des Islams aus Deutschland, zu Gunsten einer angeblich "christlich-abendländlichen Leitkultur" ist -  letztendlich dumpfer Rassismus. Desweiteren ist Luley ein Verräter. Er arbeitet mit der rechtspopulistischen Familie Norbert Voll und Eva Kahlmann (Lucas-Cranach-Straße 7 a, Walldorf), sowie deren Sohn Emil Kahlmann (Studiwohnheim B7, Mannheim) zusammen und hat bereits zahlreiche Daten von vermeintlichen Antifaschist_innen weitergegeben. Eva Kahlmann zeigt diese Menschen wahllos bei der Polizei wegen angeblichen Straftaten an. Die Familie betreibt mit Unterstützung von Luley einen wahnhaften Kampf gegen das Bündnis Mannheim gegen Rechts, allerdings völlig isoliert und ohne Erfolg.

(ganzer Outing-Artikel)

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