[W] Achtung Pro Nrw- Veranstaltung am 5.9 in Wuppertal

Achtung Naziveranstaltung am Montag in Wuppertal! Im Schatten der Nazidemo in Dortmund plant pro Nrw Wuppertal am 5.September um 19:00 Uhr eine Saalveranstaltung ausgerechnet in dem griechischen Lokal Orfeas in Löhrerlen 41 42279 Wuppertal (0202 644926) Pro Nrw Wuppertal besteht zu großen Teilen aus ehemaligen NPDlern wie Andre Hüsgen und Nazischlägern aus Rade und Wuppertal (Ronsdorf-Brüder, Jack Schmitz, Rene Illhardt) Wir mobilisieren für Gegenaktionen ab 18:30 vor der Gaststätte. Ruft alle beim Wirt an 0202 644926

 

Kein Bierchen und kein Tzatziki für Nazis.

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Veröffentlicht am Freitag, 02. September 2011 12:12
Geschrieben von Super User
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Liebe Mitglieder, Freunde und Interessenten von PRO NRW,

aller Vorsichtsmaßnahmen zum Trotz wurde unser Veranstaltungsort linksextremistischen Politvandalen zugängig gemacht. Diese kriminellen Elemente der  Antifa rufen derzeit (Stand 02.09.2011 11:45Uhr) im Internet dazu auf, die Veranstaltung zu sprengen, unseren Wirt unter Druck zu setzen und weitere Straftaten zu begehen. Wie wir soeben gehört haben, war bereits ein Fernsehteam des WDR-Rotfunkes vor bei unserem Wirt vor Ort, mutmaßlich um weiteren Druck auszuüben.

Die Sicherheit unserer Veranstaltungsteilnehmer ist uns oberstes Begehr !!!

Deshalb sehen wir uns genötigt, die Veranstaltung an einem anderen Ort stattfinden zu lassen. Wir treffen uns nun am 5.9.2011 um 18.45Uhr (den Ort bitte bei der Kreisvorsitzenden erfragen 0170-9775161) und werden von dort zum Veranstaltungsort gehen oder fahren. Da wir hier sehr kurzfristig handeln müssen, kann es evtl. zu gewissen Improvisationen kommen.

Diesen undemokratischen Akt, der uns durchaus an unselige Zeiten in diesem Land erinnert, werden wir aber nicht widerstandslos hinnehmen und sobald wie möglich eine Mahnwache  für Meinungsfreiheit und gegen Meinungsterror anmelden.  Wir werden uns diesen Rechtsbrechern nicht beugen !!!

Herzlichst

Claudia Gehrhardt , Kreisvorsitzende


Ein weiteres Kapitel in Sachen Parteiwechsel von der NPD zu „pro NRW“ wollen wir an dieser Stelle aufschlagen: Claudia Gehrhardt, 28 Jahre alt, Einzelhandelskauffrau aus Wuppertal. Vor ziemlich genau einem Jahr galt sie noch als eine der engagiertesten und leidenschaftlichsten Unterstützerinnen für die „soziale Heimatpartei“ NPD, nun sitzt sie schon im Vorstand der „Bürgerbewegung“, welche sich seit kurzem sogar als „Grundgesetzpartei“ bezeichnet.

„Ich wähle NPD, damit mein Kind bei uns eine Zukunft hat“, so Claudia Gehrhardt im April 2010. Der Wahlwerbespot zeigt das geradezu idyllisch anmutende Bergische Land mit Bergen, Wiesen und Wäldern. Inmitten dieser heilen Welt möchte die junge Mutter den Wählerinnen und Wählern da draußen klarmachen, dass sie doch bitte NPD zu wählen haben – die „soziale Heimatpartei“. Am Ende des Spots folgt eine Ansprache von Claus Cremer, dem NPD-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2010. Cremer fungiert zugleich als Führer der neonazistischen Kameradschaft „Freier Widerstand Wattenscheid“ und wurde im Jahr 2005 wegen antisemitischer Äußerungen auf einer Neonazi-Demonstration wegen Volksverhetzung zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt – die „heile Welt“ der NPD eben.

Vor einigen Monaten hatte Claudia Gehrhardt offenbar die Eingebung, dass die NPD wohl doch nicht ganz so gut für die Zukunft ihres Kindes ist. Zumindest trat sie aus der NPD aus und tat es damit ihrem Lebensgefährten Andre Hüsgen gleich, der seine Mitgliedschaft bei den „Nationaldemokraten“ ebenfalls beendete. Beide stiegen daraufhin bei der „Bürgerbewegung pro NRW“ ein und taten das, was alle Mitglieder der pro-Bewegung tun: Seriös, demokratisch und bürgerlich erscheinen. Schon nach wenigen Wochen Mitgliedschaft fand sich Gehrhardt im Vorstand der „Bürgerbewegung“ wieder – und das, obwohl sie bisher keinerlei überzeugende Leistungen in der Partei erbringen konnte. Trotzdem wurde sie während des Parteitags Mitte März auf Vorschlag des Vorsitzenden Beisicht mit 112 Ja-Stimmen, 8 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen ins Amt der Schriftführerin gewählt.

Was steckt also hinter der eiligen Einberufung der ehemaligen NPD-Vorzeigedame Claudia Gehrhardt? Wären die Personalentscheidungen in einer der „etablierten Altparteien“ auf eben jene Art und Weise getroffen worden, wie es bei „pro NRW“ stets geschieht, wären die Rechtspopulisten jedenfalls schnell mit Filzvorwürfen zur Stelle gewesen. Wichtige Probleme und Entscheidungen werden innerhalb der „Bürgerbewegung“ in einer elitär-familiären Runde ausgeklüngelt. Hervorstechendstes Beispiel dürfte wohl die Dreierkombination aus Generalsekretär, Schatzmeisterin und Parteivorsitzendem sein: Generalsekretär Wiener mit der Schatzmeisterin Wolter am gemeinsamen Frühstückstisch und Schatzmeisterin Wolter mit dem Parteivorsitzenden Beisicht am gemeinsamen Arbeitsplatz. Ähnlich wie die ideologischen Vorstellungen der Partei dürften also auch die parteiinternen Vorgänge alles andere als dem Wesen einer wirklichen „Grundgesetzpartei“ entsprechen.

Unabhängig davon, wie Claudia Gehrhardt nun also in das Amt der Schriftführerin geriet, ist ihr plötzlicher Wechsel von der offen rassistischen und fremdenfeindlich agierenden NPD zur versteckt rassistischen und fremdenfeindlich agierenden „Bürgerbewegung pro NRW“ als weiteres Zeichen dafür zu sehen, dass die pro-Bewegung als „nordrhein-westfälische Grundgesetzpartei“ auch weiterhin nicht vor der Aufnahme unverhohlen rechtsextremistisch gesinnter Möchtegern-Politiker zurückschreckt. Tobias Nass, Andreas Molau und Max Branghofer sind nur drei weitere Beispiele dafür, wie ehemalige Mitglieder von NPD und DVU als neue „Polithoffnungen“ bis in die höchsten Positionen der Partei gehievt werden. Nicht umsonst kündigten zahlreiche „Bürgerbewegte“ in den letzten Wochen und Monaten ihre Mitgliedschaft – als Ausstiegsgrund wurde stets auch der immer größer werdende Kader aus NPD-Ehemaligen angegeben.

 

http://aow.blogsport.de/2011/04/05/claudia-gehrhardt-von-der-npd-zu-pro-nrw/

Es wird immer enger für die ProLeten. Wurde schon der Veranstaltungsort für den sogenannten "Stammtisch" im Bergischen, von Pro Mitgliedern verraten, trifft dies nun auch für Wuppertal zu. Die ex. NPD´ler Hüsgen und Gehrhardt grämen sich ob dieses gemeinen Verrats. Auch der Stammtisch jeden Donnerstag in Leverkusen, sowie der Düsseldorfer Stammtisch, sind bekannt und im Visier der Pro-Gegner. Auch hier kommen die Infos aus den eigenen Reihen der "Grundgesetzpartei". Dieser lächerliche Haufen von ca. 850 Pro NRW Mitgliedern, da ist Pro Köln schon drin, zersetzt sich selber. Trotzdem lassen wir keinen Zentimeter Platz für Beisicht, Wiener, Hüsgen, Molau, Branghofer und Konsorten. 

Pro Nrw Wuppertal von NPDlern unterwandert!

WUPPERTAL – Der „pro NRW“-Kreisverband Wuppertal muss sich offenbar eiligst ein neues Domizil für seine Mitgliederversammlungen suchen.

„Aller Vorsichtsmaßnahmen zum Trotz“ sei der bisherige Veranstaltungsort „linksextremistischen Politvandalen zugängig gemacht“ worden, heißt es im O-Ton auf der Internetseite des Kreisverbandes. Sogar ein Fernsehteam des „WDR-Rotfunkes“ sei bereits „bei unserem Wirt vor Ort“ gewesen, „mutmaßlich um weiteren Druck auszuüben“.

Man sehe sich daher genötigt, eine für den heutigen Montag geplante Veranstaltung an einem anderen Ort stattfinden zu lassen, teilte die extrem rechte, selbst ernannte „Bürgerbewegung“ mit. Referieren soll in Wuppertal der stellvertretende „pro NRW“-Vorsitzende Jörg Uckermann. Der zuletzt wieder enmal in die Schlagzeilen geratene Kölner „pro“-Politiker* soll über das Thema „Die Zukunft unserer Städte – Gefahren wachsender Islamisierung“ sprechen.

Improvisationen nicht ausgeschlossen

Wo nun heute getagt werden soll, kann bei der Kreisvorsitzenden Claudia Gehrhardt erfragt werden. Bei der weiteren Vorbereitung der Veranstaltung könne es „evtl. zu gewissen Improvisationen kommen“, warnt „pro NRW“. Außerdem werde man „sobald wie möglich eine Mahnwache für Meinungsfreiheit und gegen Meinungsterror anmelden“.

In den Kommentarspalten von Internetseiten, die sich mit „pro NRW“ beschäftigen, wird derweil vermutet, dass der bisherige Veranstaltungsort – ein griechisches Lokal – aus den Reihen der „Bürgerbewegung“ selbst ausgeplaudert worden ist. Auch parteiintern sind die Kreisvorsitzende Gehrhardt, die vor eineinhalb Jahren noch Wahlwerbung für die NPD machte Wahlwerbespot , und ihr Lebensgefährte und Kreisgeschäftsführer Andre Hüsgen, der auf dem Ticket der NPD in den Ennepetaler Stadtrat gewählt wurde und im vorigen Jahr bei „pro NRW“ anheuerte, nicht unumstritten. (ts)

* http://nrwrex.wordpress.com/2011/03/27/en-eine-stimme-fur-husgen/

* http://nrwrex.wordpress.com/2011/09/02/presseschau-%e2%80%9epro-nrw%e2%80%9c-politiker-wegen-betruges-angeklagt