Naziangriff auf Protestcamp in Köln

Vor etwa 2 Stunden wurde unser Protestcamp auf dem Rudolfplatz in Köln von ca. 20-30 bewafneten Nazis angegriffen! 2 GenossInnen im Krankenhaus. Mehrere Leichtverletzte. HEUTE (SO. 10.07. ) 15 UHR offenes Krisenplenum. MORGEN (MO. 11.07.) 18 UHR Spontandemonstration. Beides auf dem Rudolfplatz. Wir danken im voraus für eure Solidarität!

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Der Naziangriff hat doch sicher nichts mit dem Artikel auf PI zu tun ?!

was waren das für typen die euch angegriffen haben?

woher seid ihr euch sicher das es "nazis" waren?
waren es hooligans in sportklamotten oder neonazis in schwarzen sachen? oder andere assis?

schreibt doch mal bitte hier oder in euren blog wie die ausgesehen haben. was für klamotten sie anhatten usw.
wie groß waren sie?
welche statur hatten sie?
wie alt ungefähr?

http://deinplatzkoeln.blogsport.de/2011/07/10/naziangriff-3/

wie geht es den verletzten? wie schwer waren die verletzungen? womit haben euch die täter angegriffen mit den bloßen fäusten mit schlägen und tritten oder auch mit waffen? gab es gezielte schläge und tritte ins gesicht gegen den kopf oder so? damit könnte belegt werden das zb schwerste verletzungen mit todesfolge in kauf genommen wurden. der angriff erfolgt allerdings mindestens mit besonderer heimtücke und mit erheblicher verletzungsabsicht insofern mindestens und aus gründen der motive selbstverständlich sollte das nicht ohne konsequenzen für die täter bleiben!

wie wurde eigentlich auf den angriff reagiert?
könntet ihr dazu auch noch was schreiben?

wo war die pollizei? habt ihr sie dann gerufen? oder standen die schon in der nähe auf observation und haben nichts gemacht nur zugesehen?

auch wenn ihr anschlußfähig für truther und jeden mist der rumläuft seid, das habt ihr echt nicht verdient! insofern schließen sich der solidemo doch hoffentlich mal einige kölner gruppen an. denn das ist die feigeste scheiße von den rechten. sicher haben sie euch angegriffen weil ihr für sie leichte opfer seid. aus den anfänglichen vorausgegangenen zögerlichen angriffen haben sie anscheinend nur mitbekommen das ihr euch nicht so richtig wehrt. von daher wäre es doch mindestens an der zeit euch mal pfeffer, cs und ein paar andere ordentliche materialien zu besorgen, oder nicht?

im grunde genommen könnte aber auch eine konsequenz daraus sein das in köln stillschweigend der rechte konsens geduldet wird und das camp in köln auf wenig gegenliebe stößt. da wäre es doch nur logisch sich anderen protestbewegten in anderen städten anzuschließen um dort zusammen mehr zu erreichen und das camp in köln aufzugeben, oder nicht?

mit kritischen solidarischen grüßen aus überall und nirgends.

we are everywhere!
we will get you naziscum!

11.07: Spontandemonstration „gegen rechte Gewalt“ in Köln

 

Aufruf auf Indymedia:

Aufgrund des nächtlichen Angriffs von ca. 25 Nazis auf unser Protestcamp auf dem Rudolfplatz, bei dem es zu mehreren verletzten Personen kam, haben wir uns entschieden, mit einer Spontandemonstration unter dem Motto „gegen rechte Gewalt in Köln und sonstwo!“ auf die Straße zu gehen.

Zum Tathergang:
In der vergangenen Nacht (etwa um 3:30 Uhr) griffen ca. 25 Nazis die überraschten TeilnehmerInnen des Protestcamps auf dem Rudolfplatz an. Dabei schreckten sie nicht vor Waffengewalt zurück und nahmen schwerwiegende Verletzungen oder noch schlimmeres in Kauf. Beim Versuch 3 Provokateure in die Flucht zu schlagen, liefen TeilnehmerInnen in die Falle der Nazis. Eine Gruppe von etwa 20+ Nazis hielten sich in einer Seitenstraße auf und griffen plötzlich an. Dem Kräfteverhältnis von etwa 25 (Nazis) gegen 10 (CampteilnehmerInnen) waren wir leider nicht gewachsen. Zwei von uns mussten mit schwereren Verletzungen ins Krankenhaus, mehrere Leichtverletzte wurden noch vor Ort behandelt.
Die erst spät eintreffende Polizei, die schon zu Beginn des Angriffs alarmiert wurde, konnte nur noch einen der Angreifer festnehmen. Bei diesem handelt es sich vermutlich um einen uns bekannten Leverkusener Nazi.

Auch die angeblich so weltoffene Stadt Köln hat augenscheinlich ein Naziproblem. Vernetzungen zu militiant rechten Gruppierungen anliegender Städte bestehen. Auch schon in der Vergangenheit fielen gewaltsuchende Nazis in Köln mehrfach auf.

Wir befürchten weitere Angriffe auf das Camp (welches heute auf den Chlodwigplatz umzieht), sowie auf weitere vermeintliche AntifaschistInnen.

Aus diesem Anlass treffen wir uns morgen (MO. 11.07.) um 18 Uhr auf dem Rudolfplatz um spontan „gegen rechte Gewalt in Köln und sonstwo!“ zu demonstrieren.

Köln entnazifizieren! Nazigruppierungen zerschlagen! Fight back! Bis morgen!

 

http://www.no-racism.de/aufruf-zur-spontandemonstration-gegen-rechte-gew...