[Aachen] Anti-Antifa outet Journalisten und veröffentlicht Fotos

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Im Rahmen der alljährlichen Naziaufmärsche in Stolberg wurden vor kurzem zwei antifaschistisch engagierte Journalisten aus der Region Aachen von Nazis geoutet. Ein Artikel über beide Journalisten wurde am 12.04 auf der rechten Outing-Seite "Recherche Mitte" veröffentlicht. Bei den beiden Geouteten handelt es sich um Journalisten die seit Jahren über die regionale Naziszene berichten und sich damit immer wieder zur Zielscheibe der Nazis machen. Vier Tage später, am 16.04, wurden auf der gleichen Seite Fotos von Gegendemonstranten und Journalisten vom 10.04.2011 aus Stolberg veröffentlicht. Aufgrund dessen möchten wir darüber aufklären welche Nazis hinter diesen Outings und Fotos stecken.

 

Zur Anti-Antifa der KAL gehörten in Stolberg neben Benny Bordasch (Bild 5 und 11) und einem Mitglied der Heinsberger KAL Sektion(Bild 8) vor allem der in NPD-Kreisen als Nachwuchskader gefeierte Eric Troche (Bild 3, 4, 5 und 13). 

Des Weiteren waren in Stolberg ebenfalls Kevin Koch (Bild 1, 2, 15) und Fabian Meyer (Bild 1, 2, 10) aus Wuppertal als Anti-Antifa Fotografen aktiv. Koch und Meyer betreiben gemeinsam das Nazimedienportal "medinet|west".

Ausserdem aktiv waren dort Julian Engels (Bild 1, 3, 6 und 12), von der "Aktionsgruppe Essen" und Sebastian Ziesemann (Bild 1, 2, 9, 16) von "Freie Kräfte Köln".

Weitere auf den beigefügten Fotos abgebildete Anti-Antifas vom Aufmarsch in Stolberg konnten noch nicht identifiziert werden.

 

Die Arbeit der sogenannten Anti-Antifa umfasst neben Sammeln von Informationen (Fotos, Adressen, Telefonnummern, Arbeitsplatz, Verwandte, Freund_innen etc.) über Antifaschist_innen und politische Gegner_innen die Veröffentlichung dieser Daten, unter anderem auf Outingseiten im Sinne der faschistischen Praktik der schwarzen Listen. Wie in Stolberg teilweise passiert, besorgen sie sich dazu auch Presseausweise um völlig ungestört Polizeiabsperrungen zu umgehen und Antifaschist_innen zu fotografieren. In Stolberg wurden sie aktiv von Polizisten in ihrer Arbeit unterstützt, als ein Anti-Antifa (Bild 3, 7 und 12) bis auf wenige Meter vor eine Bahnhofsblockade von Antifaschisten durchgelassen wurde und diese abfotografierte.

 

Mit Veröffentlichung dieser Fotos und Informationen versuchen die Nazis eine Drohkulisse aufzubauen und den jeweils Geouteten unter Druck zu setzen.

Ziel ist ausserdem eine gewaltsame Bekämpfung von Nazigegnern. 

Bereits 2009 veröffentlichte eine "Anti-Antifa Herzogenrath" Daten und Bilder von Antifaschisten aus der Region Aachen - zusammen mit einem Bild von gekreuzten Revolvern und dem Spruch "hasta la vista antifascista". 

Das die aachener Nazis ihr gewünschtes Ergebnis, die Einstellung der antifaschistischen Tätigkeiten der Geouteten, erreichen werden, dürfte glücklicherweise sehr stark angezweifelt werden. Den Geouteten gilt unsere Solidarität.

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recherchemitte.com wird zurzeit von OpBlitzkrieg attackiert und ist momentan down (nicht erreichbar). weitrere infos: twitter.com/OpBlitzkrieg

die nazibratze auf bild nr. 9 sieht wie einer der angreiferInnen auf das linksalternative wohnprojekt in dresden diesen jahres aus.

Sieht nicht nur so aus, sondern das ist er! Wie blöd kann man nur sein und die Kutte noch tragen? Mich würde die Adresse von dem interressieren um ihn seinen Nachbarn vorzustellen.

klar ist er das, die kutte haben zwar mehrere aber nur er hat diese tolle risen bauchtasche da.

Hier ist seine Adresse, falls die noch aktuell ist.

Sebastian Ziesemann

Königsberger Straße 1b

Erfstadt

jetzt hat er bild 6 als profilbild. wie doof sind die eigentlich?

ziemlich sehr ne Menge doof, würde ich mal sagen

Dieser Typ braucht gaaaanz viel Aufmersamkeit. Witzfigur!

Der Julian Engels wohntg schon lange nicht mehr in Essen.

Er ist schon seit längerem nach Gelsenkirchen-Buer gezogen.

Und mit Sicherheit bei den Nationalen Sozialisten Gelsenkirchen aktiv.

Schau an, Engels & Bawol vor der Haustür von Google Street View erwischt.

Bild 1
http://img801.imageshack.us/img801/7348/googlemaps1.jpg

Bild 2
http://img199.imageshack.us/img199/7280/googlemaps2z.jpg

daß die antiantifa dabei nach wie vor fehler macht.

http://klarmann.blogsport.de/2009/01/11/rechts-anti-antifa-herzogenrath-...

und sie werden es nie lernen.
was auch gut so ist.

lernen sollten sie besser endlich mit diesem braunen bockmist aufzuhören.

ob das jedoch von so überzeugten grinsebacken geschichtsrevisionisten wie den zwei herzogenrather k-a-l-ern jemals zu erwarten wäre ist so gut wie auszuschließen.

also gilt weiterhin. nicht mit nazis diskutieren. die antifaschistische gegenwehr organisieren, kameras konfiszieren, nazis nackt nach hause schicken..

http://nazisimnetz.wordpress.com/warum-wir-nicht-mit-nazis-diskutieren/

von der sog recherche mitte gabs auch da schon mal was:

http://de.indymedia.org/2010/03/275142.shtml

ENGELS & BAWOL wohnen nicht "Auf´m Uhlenbroich" in Essen sondern nur die Mutter vom Engels.

Julian Engels treibt sich in letzter Zeit immer wieder in Dortmund rum, dort wird er auch in der Umgebung von Dorstfeld wohnen.

Engels wird auch täglich mit seinem kürzlich geouteten Nazi Kumpel Rene H. in der Dortmunder Innenstadt gesehen.

 

Nazis angreifen - egal wo & wann!

Der verifizierte Wohnsitz von Bawol ist:

Bettina Amanda Bawol
Rotthauser Straße 49b
45309 Essen

Letzter bekannter Aufenthaltsort von Engels:

Julian Engels
Auf'm Uhlenbroich 11
45139 Essen

Dort hat/te er seinen Lebensmittelpunkt, wurde mehrmals gesehen, die nähere Umgebung ist voller Naziaufkleber. Sollte sich Engels kürzlich ins vermeintlich sichere Dorstfeld geflüchtet haben und dort gemeldet sein, ist das leicht zu überprüfen.

wohnt nicht in dorstfeld. verkehrt nur dort. er wohnt ecke sonnenscheinstraße in scholven.

3. Typ mit Sonnenbrille von rechts (direkt rechts neben dem Mann, der uns den Rücken zuwendet):

Tobias Maczewski, geb. 29.08.1992, wohnhaft in Wuppertal, siehe Outing http://linksunten.indymedia.org/node/40102