Anti-Atom-Spaziergang

Route: Bertoldsbrunnen - Ka-Jo - Niemensstraße (Bermudadreieck) - Brunnenstraße - Rathausplatz - Rathausgasse - Ka-Jo - Siegesdenkmal - Ka-Jo - Bertoldsbrunnen.

 

Thema des Monats: Fessenheim stilllegen! Keine Gefahrzeitverlängerung!

 

http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/termine.php

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warum in emmendingen ubnd in freiburg?

warum keine demo zusammen machen?

 

ansonsten gutes thema, kommt alle!

Weil es auch Leute geben soll, die im EM ihren Lebensmittelpunkt haben und die nicht mitkriegen, was in FR geht. Und Leute, die dort wohnen uund zu Hause was machen wollen. Dezentral eben. Ist doch gut, oder?

"lokalpatriotIn":

ich mein nicht weil ich freiburg mehr mag als andere städte sondern einfach weil es eine bessere resonanz in der öffentlichkeit hat wenn man zusammen nach freiburg fährt und dort einen größere demo macht.

wie in den deutsch-franz. gipfeltagen wo es eine mit 800 TeilnehmerInnen gab.

An die Medien

*In Japan droht der Super-GAU – das AKW Fessenheim wird uns weiterhin als sicher verkauft*

Die humanitäre Atomkatastrophe in Japan hat eine Welle des Entsetzens ausgelöst.

Unsere Fassungslosigkeit und unser tiefes Mitgefühl für die Opfer geht einher mit der Wut über Verharmlosung, Fehlinformation und Beschwichtigungstaktiken durch Behörden und Atomlobby. Daher findet heute, am 14. März um 18:00 Uhr eine Demonstration am Bertoldsbrunnen statt. Auch bundesweit wird zu Protestaktionen aufgerufen. Die AntiAtomGruppe veranstaltet immer montags ab 18:00 Uhr vom Bertoldsbrunnen aus Spaziergänge gegen Atomkraft und für die Energiewende.

Im japanischen Atomkraftwerk Fukushima ist die Katastrophe eingetroffen, vor der Atomgraftgegner_innen seit Jahrzehnten warnen: durch ein unvorhersehbares Ereignis ist die Kühlung des Reaktors nicht mehr gewährleistet, alle Sicherheitsvorkehrungen versagen, zwei Kernschmelzen sind bisher eingetreten. Das vollständige Ausmaß der atomaren Katastrophe ist noch nicht absehbar.

Am 22. Februar berichtete die AntiAtomGruppe Freiburg in einer Pressemitteilung über schwere Sicherheitsmängel in französischen AKW. Sie betreffen unter anderem Lecks im Primärkreislauf, der zur Kühlung des Reaktors dient. In 34 französischen Reaktoren, unter ihnen Fessenheim, wäre bei solch einem Unfall eine Kernschmelze möglich, die mit einem großflächigen Austreten von Radioaktivität verbunden sein kann. Wie wichtig die Kühlung bei Kernschmelzunfällen ist, zeigt sich jetzt in den japanischen Reaktorblöcken Fukushima 1 und 3.

Die Bundesregierung versucht die Bevölkerung in Kontrolle und Sicherheit zu wiegen. Die AKW Fessenheim, Philippsburg, Biblis und Neckarwestheim liegen jedoch in Erdbeben-gefährdeten Gebieten. Im Jahr 1356 hat ein Erdbeben die Stadt Basel völlig zerstört. Wird ein AKW mit einer unzureichenden Sicherheitseinrichtung einem Erdbeben standhalten?

Wir, die AntiAtomGruppe Freiburg, wiederholen unsere Forderung nach der sofortigen Abschaltung aller Atomkraftwerke.


Für die AntiAtomGruppe Freiburg

Dr. Elke Brandes
www.antiatomfreiburg.de