Brandanschlag auf Bundeswehr-Bus

Erstveröffentlicht: 
22.10.2010

Am frühen Morgen, kurz vor zwei Uhr, ist heute vor dem Hotel auf der Fritz-Reuter-Straße Ecke Friedensstraße ein Reisebus aus dem Fuhrpark der Bundeswehr in Brand gesetzt worden. Eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife konnte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr den brennenden Vorderreifen löschen. Damit verhinderten die Beamten, dass der ganze Bus in Flammen aufging. Es entstand ein geringer Sachschaden.

 

Das Landeskriminalamt Sachsen hat die Ermittlungen aufgenommen. Die sofort eingeleiteten Maßnahmen der Polizei am Tatort führten zu weiteren Ermittlungen. Am Nachmittag durchsuchte die Staatsanwaltschaft zusammen mit dem LKA Sachsen eine Wohnung. Derzeit dauern die Auswertungen an. Wie LKA-Sprecherin Kathlen Zink auf Nachfrage mitteilt, wird derzeit auch ermittelt, ob eventuell ein Brandbeschleuniger eingesetzt wurde. Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren wegen des Verdachts der Brandstiftung eingeleitet.

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Am Freitagmorgen, gegen 01:30 Uhr, ist auf der Fritz-Reuter-Straße in Dresden (Leipziger Vorstadt) ein Reisebus aus dem Fuhrpark der Bundeswehr in Brand gesetzt worden. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr konnte eine Polizeistreife das Feuer am Vorderreifen löschen, ein Übergreifen auf das Fahrzeug wurde damit verhindert. Es entstand ein geringer Sachschaden. 

 

Das Landeskriminalamt Sachsen hat die Ermittlungen aufgenommen. Durch die sofort eingeleiteten Maßnahmen der Dresdener Polizei am Tatort konnten weitere Ermittlungen geführt werden. Am Nachmittag durchsuchte die Staatsanwaltschaft Dresden laut Polizeiangaben zusammen mit dem LKA Sachsen eine Wohnung. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Die Auswertungen dauern an. Die Staatsanwaltschaft Dresden hat ein Verfahren wegen des Verdachts der Brandstiftung eingeleitet.