[Goe] "Freundeskreis Thueringen/Niedersachsen" -- keine rechte Propaganda ohne Reaktion

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Wenn der extrem rechte "Freundeskreis Thueringen/Niedersachsen" glaubt seine Demonstrationen in Goettingen und Adelebsen als Wahlkampfveranstaltungen für die NPD und ihren Anfuehrer Jens Wilke nutzen zu koennen, dann haben sie sich geschnitten. Wir haben am Sonntag das Haus von Karlheinz Weißmann in Nikolausberg bei Goettingen angegriffen, um zu signalisieren: jeder Versuch aus den Demonstrationen politisches Kapital zu schlagen, wird durch eine entsprechende Aktion zu nichte gemacht.

 

Weißmann ist Autor der extrem rechten Wochenzeitung Junge Freiheit, Mitherausgeber und Autor der Sezession und gruendete mit Goetz Kubitscheck zusammen das Institut für Staatspolitik, welches als die "Denkfabrik" der "Neuen Rechten" in deutschsprachigen Raum gilt. Der Sozialwissenschaftler Gerhard Schaefer bezeichnete ihn berechtigterweise als „überzeugten Antiliberalen, Antiwestler und Antifeminist“, der als „führender neurechter Theoretiker“ zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus verkehre. Er mag kein rechter Staßenschlaeger sein, im Geiste ist er aber mit dem "Freundeskreis T/H" verwandt und sorgt mit seinen Publikationen für eine voelkische Stimmung in Deutschland.

 

Deshalb gilt: Dem "Freundeskreis T/H" und der NPD Goettingen den Wahlkampf zerschießen!!! Goettingen bleibt rot!!!

 

Antifa Aktion Goettingen

 

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Senfglas-Attacke auf rechten Pädagogen
Ebenfalls am Sonntag bewarfen Unbekannte im Göttinger Ortsteil Nikolausberg das Grundstück eines Lehrers mit einem Senfglas, das mit schwarzer Farbe gefüllt war. Der Mann publiziert seit Jahren in der rechten Wochenzeitung "Junge Freiheit" und war Mitbegründer der neu-rechten Denkfabrik "Institut für Staatspolitik". Zu der Attacke bekannte sich im Internet eine Gruppe namens "Antifa Aktion Göttingen".