Klapse BRD, Zentrale Berlin

Verfolgungswahn: Durchdrehende Polizei, Psychiater und Gutachter gehören verurteilt und aus dem Verkehr gezogen. In einem Fall wurde P. in eine Psychiatrie verschleppt, weil er wegen Ruhestörung die Polizei gerufen hatte.

 

Die verantwortlichen Amtspersonen bedrohen P. mit Freiheitsberaubung. Sie haben in in zwei Fällen Körperverletzung begangen; außerdem haben sie ihn entführt und mit einer Droge narkotisiert. Hintergrund ist ein ärztliches Lügengutachten von 2012, wegen dem P. zu Unrecht ca. 2 Jahre im Maßregelvollzug der Karl Bonhoeffer Klinik in Berlin verbracht hat, und das vor 1,5 Jahren rechtskräftig für nichtig erklärt wurde (wir berichteten: http://patientenfrontruhrgebiet.jimdo.com/2013/11/28/eingesperrt-in-der-forensik/ ). Das wollen die verantwortlichen Amtspersonen nicht akzeptieren. Ihr Verhalten ist völlig irrational, willkürlich, unzurechnungsfähig und unbegründet. Sie sollten begutachtet und vor Gericht gestellt werden. Es ist unverantwortlich, solche Beamten im Dienst zu belassen. Offensichtlich leiden sie unter Verfolgungswahn. Augenscheinlich arbeiten die unterschiedlichen Akteure zusammen, dieser kriminellen Bande gehört das Handwerk gelegt. Ein Zusammenhang mit den beiden alltäglichen Vorfällen folgenden bürgerkriegsähnlichen Polizeiangriffen in der Rigaer Str., wobei u.a. 10 Tonnen Heizkohle als Waffe beschlagnahmt wurden, ist anzunehmen. Einsätze wie diese wären wohl eher bei spektakulären Verbrechen wie Entführungen angebracht, aber die ziehen sie ja in der Regel selber durch (die beste Maske der staatlichen und ärztlichen Gewalt ist die Gewalt selber). Das Geschehen im einzelnen: Polizei, Psychiatrie und Justiz wollen offensichtlich ihre Niederlage vor Gericht nicht wahrhaben, und versuchen P. mit kriminellen Methoden zu provozieren oder sonstwie zu erreichen, daß sie ihn bis auf weiteres wegsperren oder zumindest mittels eines gesetzlichen Betreuers zu einer Marionette ihrer totalitären Wahn und Kontrollphantasien werden zu lassen.

 

Folgendes geschah am 27.12.2015, als P. noch bei seinem Onkel in Kreuzberg wohnte:

 

Wegen wiederholter und extremer Ruhestörung rief P. mehrmals bei der Polizei an, die aber zunächst nicht reagierte – daß man die Polizei nicht rufen sollte außer in wirklich absoluten Notfällen, darüber sollte sich P. mal Gedanken machen, aber das hier nur am Rande. Später kamen sie dann doch, sie drangen aber agressiv in die Wohnung ein und sagten P., daß sie nur wegen ihm da seien. Als P. daraufhin versuchte, seinen Anwalt anzurufen, verprügelten die Polizisten ihn heftig und fuhren ihn in die Vivantes Psychiatrie. Dort wurde P. herumgeschubst und mit Sprüchen provoziert, wie, daß er ja schon in der Forensik war und deswegen sei es ja angebracht, ihn jetzt hier zu behalten. Sie interessierte es nicht, als er sagte, daß das Urteil inzwischen aufgehoben wurde. Er wurde fixiert und ihm wurde Haldol injiziert, woraufhin er das Bewußtsein verlor. Am nächsten Tag wurde er dann freigelassen. P. geht davon aus, daß es den Verantwortlichen dann doch zu heikel wurde, auch weil sie sein psychiatrisches Testament nicht beachtet hatten, in dem er jegliche Behandlung mit Psychopharmaka ablehnt. Trotzdem stellten die Ärzte eine Diagnose und P. bekam für diese an ihm begangene Freiheitsberaubung und schwere Körperverletzung im Amt noch eine Rechnung von 1065 €. Von der Polizei kam bald eine Anzeige wegen Beleidigung und Widerstand gegen die Staatsgewalt – der Versuch einer fingierten Körperverletzung wurde dann doch nicht zur Anzeige gebracht, weil zu dilletantisch inszeniert. Außerdem wurde er vorgeladen, ohne die Möglichkeit einer schriftlichen Antwort. Um die Anzeige wurde es seitdem erstmal ruhig, als B. einen Anwalt eingeschaltet hatte.

 

Der weitere Verlauf:

 

Von den Nachbarn veranlasst, die in jener Nacht und auch sonst öfter sehr laut waren, wurde P. einige Zeit später vom Vermierter aufgefordert, die Wohnung zu verlassen. Seitdem wohnt er bei seinen Eltern in Lichterfelde. Dort hat ihm zweimal ein Untermieter des Mieters seiner Eltern, Mitglied einer buddhistischen Heils-Glaubensgemeinschaft, aufgelauert, und ihm Gewalt angedroht. Es kam darauf zu Wortgefechten, in denen der Untermieter meinte, P. gehöre in die Psychiatrie oder zumindest sollte er einen Betreuer bekommen. Der Untermieter rief dabei jedesmal die Polizei, weil er sich von P. provoziert fühlte. Diese verhielt sich nach dem zweiten Anruf etwas kooperativer gegenüber P. Auch von P's Mutter wurde über den Rat ihrer "Heils"Psychologin eine gesetzliche Betreuung für P. angeregt. Letztens kam dann ein vom Amtsgericht beauftragter Gutachter, erstaunlicherweise auch mit dem Namen Finger, der gleiche Name wie derjenige, der ihn im Jahre 2012 rechtswidrig hat im Maßregelvollzug der Karl Bonhoeffer Klinik einsperren lassen (laut seiner Aussage besteht kein Verwandtschaftsverhältnis). Dieser Herr Finger will P. einen rechtlichen Betreuer andrehen. Er behauptet, das Gutachten, wegen dem P. rehabilitiert wurde, besagt, daß sein Fall nur rechtlich, ansonsten aber nicht erledigt wäre. Zudem drohte Herr Finger P. versteckt mit Maßregelvollzug.

 

Fazit:

 

Na schön, da könnte man ja bei jedem Freispruch sagen, rechtlich geht das durch, aber wenn wir wollen, dann verurteilen wir dich später trotzdem, wenn uns grade danach ist oder wenn uns dein Charakter nicht passt. Oder vielleicht auch gleich: Wenn du deine Schnauze nicht hältst oder dich beschwerst, drücken wir dir einen Betreuer auf oder gleich ab in die Forensik, egal was vorher war. Zwangseinweisungen auch, weil Leute mit ihrem Hund Gassi gehen, an der Bushaltestelle stehen oder die Polizei nach dem Weg fragen? Es steht sogar im Spiegel, daß Mehr als 80% der jungen Erwachsenen die Kriterien einer psychischen Störung erfüllen: http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/normal-von-allen-frances-beichte-eines-psychiater-papstes-a-893739.html . Ist die Normalität verrückt? Bezeichnen Ärzte sich bald nur noch selber als gesund und alle anderen als krank? Oder: Als Resultat der kapitalistischen Produktionsverhältnisse ist Krankheit in ihrer entfalteten Form als Protest des Lebens gegen das Kapital die revolutionäre Produktivkraft für die Menschen: http://www.spkpfh.de/Das_Geheimnis_der_Krankheit_ist_die_Menschengattung.htm

"Die Würde des Menschen ist unantastbar" – "Die Würde des Menschen existiert nicht".

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Es hat eine lange Tradition Menschen zwangsweise in die Psychatrie zu stecken. Früher wurden so auch gerne mal politische Gegner entsorgt und auch heute noch entledigt sich die Gesellschaft des Öfteren Menschen, die als "asozial" gelten auf diese Weise.

Es ist daher auf jeden Fall gut eine Patientenverfügung geschrieben zu haben.... auch wenn man sich total "normal" fühlt.

 

Inzwischen hat P. einen gesetzlichen Betreuer. Die Betreuung kam jedoch jenseits jeglicher Rechtsgrundlage zustande. P. geht bereits rechtlich dagegen vor. P. hatte ja den Gutachter aus seinem Heim verwiesen. Dieser Gutachter diagnostizierte ihn daraufhin als schizophren. Interessante Strategie: Wenn jemand keine Lust hat, sich mit mir zu unterhalten, bezeichne ich diese Person als Schizophren. Kann man überhaupt noch selbstherrlicher und verblendeter sein? Sehr geehrter Herr Finger, schon mal darüber nachgedacht, ob sie nicht selber balla balla sind?