Am Samstag den 06.Februar rief das
        offene Antifaschistische Treffen Villingen-Schwenningen zu einer
        Demonstration unter dem Motto gegen rassistischen Terror und
        rechte
        Hetze auf. Nachdem die örtlichen Nazis aus der Region um
        Villingen-Schwenningen mehrfach für bundesweite Schlagzeilen
        sorgten
        sollte die Demonstration ein Samstag ein Schritt raus aus der
        Defensive sein. Neben der Festnahme von Ralph Kästner und der
        in einem Flüchtlingsheim deponierten Handgranate gab es
        innerhalb
        von einer Woche zusätzlich noch eine spontane Kundgebung von
        Faschisten in der Innenstadt sowie die „Nein zum Heim“
        Kundgebung
        in Donaueschingen.
        
„Es ist Zeit das wir damit aufhören uns
        von Naziaktivitäten treiben zulassen und selber die Initiative
        ergreifen“ fasste Thomas Scharf vom Offenen Antifaschistischen
        Treffen VS die Motivation der Demonstration zusammen.
        
        Nach der
        Auftaktkundgebung mit Redebeiträgen des Offenen
        Antifaschistischen
        Treffens und von Heike Hänsel (MdB, Linkspartei) zog die
        Demonstration in die Innenstadt. 
Nach der Zwischenkundgebung auf dem Latschariplatz auf der eine Rednerin der Initiative für den 8.März aus Stuttgart die Instrumentalisierung von Frauenrechten durch Rechtspopulisten thematisierte und das OAT noch eine Rede verlaß zog die Demonstration weiter in Richtung der Bedarfsorientierte Erstaufnahmestelle (BEA).
        Dort angekommen wurde nach zwei kurzen
        Grußwörtern die Demonstration aufgelößt.
        
        „Wir
        ziehen ein positives Fazit. Trotz der kurzen Mobilisierungszeit
        und
        dem wegen der Fasnacht eher ungünstigen Termin folgten
        zeitweise bis zu 150 Menschen unserem Aufruf um ein Zeichen
        gegen
        rechte Hetze und rassistischen Terror zu setzen. Jetzt geht es
        darum
        den Wahlkampf von Nazis und rechtspopulisten zu begleiten und zu
        behindern!“ so Thomas Scharf.






