Erneuter Überfall von B5-Aktivisten auf Antisemitismusgegner

In der Nacht zum Sonntag, den 31. Januar 2010, überfielen Aktivisten des »Internationalen Zentrums B5« und der Gruppe "Sozialistische Linke - SOL" zwei israelsolidarische Antifaschisten. Die beiden Antifaschisten, die unter anderem im »Bündnis gegen Hamburger Unzumutbarkeiten« gegen Antisemitismus aktiv sind, wurden nach dem Verlassen einer Diskothek von drei Schlägern empfangen. Die Angreifer brüllten antiisraelische Parolen, gingen mit Faustschlägen auf ihre Opfer los und traten, als diese am Boden lagen, weiter auf sie ein. Erst als es den Angegriffenen gelang, die Polizei zu rufen, flohen die Angreifer.


Bereits am Abend hatte eine Gruppe von fünf Personen, darunter die späteren Angreifer, eines der Opfer auf der Straße erkannt, woraufhin sie es bepöbelten und körperlich bedrängten. Dabei wurde der junge Mann, weil er einen Israel-Button trug, als „Faschist“ beschimpft, welcher den „Genozid an den Palästinensern“ propagiere. Einige Stunden später trafen die B5-Anhänger in der Diskothek ein, in welcher sich die beiden Antifaschisten befanden, und setzten die antiisraelischen Pöbeleien fort. Als die Angreifer mehrmals handgreiflich wurden, darunter mit gezielten Schlägen ins Gesicht, wurden sie schließlich der Diskothek verwiesen. Daraufhin lauerten sie ihren Opfern auf deren Nachhauseweg auf. Die beiden Angegriffenen erlitten mehrere Prellungen und Schürfwunden. Gegen die namentlich bekannten Angreifer wurde Anzeige erstattet.

Mitglieder des »Internationalen Zentrums B5«, besonders der Gruppe "Sozialistische Linke - SOL", sind in der Vergangenheit immer wieder durch körperliche Angriffe auf antisemitimuskritische Personen und Veranstaltungen aufgefallen. Im Oktober 2009 verhinderten sie mit Gewalt eine Vorführung von Claude Lanzmanns Film »Warum Israel« im Hamburger Programmkino b-movie. Dieser Vorfall, bei dem Kinogäste geschlagen und unter anderem als „Schwuchteln“ und „Judenschweine“ beschimpft wurden, hatte im In- und Ausland für Empörung gesorgt. In Reaktion darauf hatte sich auch das »Bündnis gegen Hamburger Unzumutbarkeiten« gegründet, das am 13.12., anlässlich der Neuansetzung des Lanzmann-Films im b-movie, gegen linken Antisemitismus demonstrierte.

Bereits in den vergangenen Monaten waren Mitglieder des Bündnisses von Aktivisten der B5 mehrfach bedroht und auch körperlich angegriffen worden. Angesichts des jüngsten Überfalls auf Antisemitismusgegner unterstrich das Bündnis seine Forderung, das Internationale Zentrum politisch zu isolieren und die von ihm ausgehende antisemitische Hetze endlich zu unterbinden. Wer den Antisemitismus und die Gewalt der B5 verharmlose, gar mit den dort organisierten Gruppen politisch weiter zusammenarbeite, ermuntere die Schläger zu weiteren Angriffen.

Quelle: »Bündnis gegen Hamburger Unzumutbarkeiten«

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Dieses Rumgeheule nervt langsam. Sollen die doch ihre Problemchen selber klären und nicht unbeteiligte Linke da mit reinziehen. Die Angriffe werden schon Gründe haben. Z.B. wurden Genossen aus der B5 von Antideutschen geoutet in bester Anti-Antifa-Manier. Dafür muss es Schläge und Tritte geben.

Diese "antideutschen" Israelfetischisten als "antisemitismuskritische" Leute zu bezeichnen ist eine Verharmlosung. Wenn diese Israel-Freaks provozieren, dann ist körperliche Gewalt ein Mittel um zu antworten.

das ist ebenfalls wie der artikel eine behauptung zu deren wahrheits gehalt ich nichts sagen kann

 

ich kenne das aus dem pot da haben antideutsche auch schon antifas mit gruppen zugehörigkeit geoutet

da kann ich verstehen das einem mal die hand ausrutscht

 

wichtig ist aber das leute die anti antifa arbeit machen aus den struckturen gedrängt und angegangen werden

 

wenn das auf die ver prügelten "antisemitismuskritische" linkenzutrifft

dann hoffe ich das kraftvoll zugetretten worden ist 

fals nicht sollten die schläger mal kraftvoll getretten werden

 

alles aber eine sache die ich von hier nicht beurteilen kann

deswegen frag ich mich was das hier zusuchen hat ???

es heist ja linksunten und nicht linksoben ....

 

 

also...

 

es gab folgende aktion der antideutschen gegen angebliche b5-leute

 

veröffentlichung von bildern zuerst auf der hp von pro zion nrw, dann bei flickr, dann bei share-online.

die hp: http://prozionnrw.wordpress.com/2010/01/12/%E2%80%9Ein-hamburg-fiel-der-...

 

bericht dazu: http://aamst.blogsport.de/2010/01/16/antideutsche-outen-antifaschistenin...

 

 

weiter vorfälle:

auf der demonstartion am 3.oktober 08 gab es auseinandersetzungen, worauf ein foto eines beteiligten antiimperialisten bei indymedia veröffentlicht und mit der unterschrift „einer der faschisten“ versehen wurde.

 

beim konflikt um das radio FSK wurden namen und adressen von beteiligten veröffentlicht.

 

 

auch schrecken die AD`s nicht vor zusammenarbeit mit dem staat zurück:

 

gerade erst wurde der satire-blog planetengirls von einem bekannten antideutschen abgeschaltet.
http://planetengirls.blogsport.de/

 

anzeige nach der auseinandersetzung am 25.10.09 vorm b-movie

 

anzeige nach der auseinandersetzung im / vorm hafenklang am 31.01.10

 

 

insgesamt drängt sich mir auf mit diesem gesocks endlich schluss zu machen. die müssen raus aus der szene bevor wir alle vorm richter stehn. keine/r kann sich noch sicher sein wenn die sich weiter bei uns rumtreiben.

"deswegen frag ich mich was das hier zusuchen hat ???

es heist ja linksunten und nicht linksoben ...."

also is das linksunten indymedia nur für lokal nachrichten aus BaWü oder was...???

vieleicht is dir ja mal aufgefallen das die hamburger jungs die de.indymedia betreiben so ein recht großes bevormundungs und zensier gehabe an den tag legen, das da vieles einfach unter den tisch fällt oder "versteckt" wird. auch wenn mich dieses superdeutsche rumgeheule echt nervt und sie meiner meinung so links sind wie die CDU und FDP, mit ihrer israel und usa anbetung und kriegsbefürwortung und offenen rassismus. find ich es auch gut das ihr geschwätz mal von anderen gelesen werden kann, denn damit disqualifizieren sie sich nur selbst und legen ihre menschenverachten ideologie an den tag....

ich finde es sinnlos für ein land partei zu ergreifen, ob nun israel oder palestina, oder gar deutschland. ich solidarisiere mich mit menschen und nicht mit nationen. antideutsche haben genau so viel mit nazis gemeinsam wenn sie sich für eine nation kämpfen, wie antiimps mit antisemitistischen argumenten. an erste stelle steht der mensch, nicht eine relegion oder ein staat bzw. eine nation.

 

KEIN GOTT KEIN STAAT KEINE NATION KEINE HERRSCHAFT!

SELBSTBESTIMMUNG SELBSTORGANISATION UND FREIHEIT.

 

 

Genau meine Meinung. Israel, Palästina - Beides scheiße. Hört endlich auf eure Streitereien in der linken Szene auszutragen.

Sonntag, der 13.12.2009 war ein glorreicher Tag - für die Aufklärung und ihre Nation gewordenen Statthalter: Israel und die Vereinigten Staaten von Amerika. Rund 850 Israelsymptomatische Genossinnen und Genossen zeigten Flagge gegen die Linksnazis von NSolDAP und SAT.A.N.

Nun ist kein deutschnationales Herumwinden um die Feststellung mehr möglich: Das einzig legitime Symbol der Antisemitismusbekämpfung ist das Star-Spangled Banner of Enlightenment. Amerika erledigt überall die Nazis, die noch froh sein können, dass sie es nicht mit uns zu tun bekommen: die Hitlers in Südamerika, Irak, Iran und Afghanistan werden schlussendlich an der von Genosse Rumsfeld ins Leben gerufenen antifaschistischen Aktion zu Grunde gehen.

Gegen Antisemitismus! - Und alle so »Yeeahh!«

»Sie wissen das nicht, aber sie tun es« (Marx): Israel, die USA und das Plenum der Roten Flora sind die wirkliche Bewegung, die den jetzigen Zustand aufhebt und die Minimalbedingungen für den Verein islamfreier Menschen freiballert, in dem man »ohne Angst die Polizei rufen kann« (Adorno) - und gegen den Rest bomben-fest absichert.

Mit Parolen wie »Antiimps, Nazipack - wir haben euch zum Kotzen satt« oder »IDF - USA - auf die Fresse - Antifa« wurde deutlich gemacht: Die Maximierung der Kritik besteht in einem - sagen wir mal - pragmatisch-minimalen Zugang zur Realität im Nahen Osten ebenso wie zum Verständnis geopolitischer Hegemonien weltweit. »Wir kapieren das nicht, aber wir tun es!« (Cosmoproletarian Solidarity)

Danken möchten wir für die Anmeldung des Marschs der Gerechten hiermit noch einmal Andreas Blechschmidt, dem Sprecher der Roten Flora und großen neutralen antideutschen Vermittler, jemandem, der sich nicht durch Abwesenheit schon auf die Seite der Barbarei gestellt hat, der erkannt hat, dass young urban professionals mit stars and stripes heute die rot-weiß-und-blaue Flora repräsentieren, St. Paulis Lichtgestalt der Antisemitismuskritik, dem Heilsbringer Israels, der nun endgültig, live and uncut mit seiner palituch-umhüllten Linksnazi-Vergangenheit abgerechnet hat.

Einige Genossinnen und Genossen sagten jedoch, es sei ein bisschen so gewesen, wie sie es von zu Hause kennen: In langer Vorbereitung, im ständigen Auf- und Abarbeiten am eigenen Kritikmaßstab, den Phantasien über ein bombastisches Ende erlegen, wenigstens schon im Kopfe kraftstrotzend, erfolgsgekrönt und beglückt ... sei dann am Ende, nach dem mickrigen Zulauf aus den kleinen, verschrumpelten Grüppchen, nur äußerst dürftig etwas herausgekommen - und daneben gegangen - und man bemerkte, dass man nur unter sich war und sich selbst mit dem eigenen Elaborat vollgeschmiert hatte - und diesmal hatten sogar noch andere dabei zugeschaut.

Jetzt weiß man wieder, man ist allein und eigentlich war's doch nicht so geil. Das aber liegt an den anderen.

 

Alle, die nicht da waren: Antisemiten!

Wer an einem Sonntag Nachmittag etwas Besseres zu tun hat, als gegen die migrantofaschistischen Braunbolschewiki von B5 und Co. gehaltvolle, an Marx und Adorno geschulte, der Frage nach der deutschen Vergangenheit kritisch entgegenschreiende Israelfahnen zu schwenken, macht sich nolens volens gemein mit dem internationalsozialistischen Mob.

Wer zu Hause bleibt und liest, während Freunde Israels auf der Straße ausgelacht und gedemütigt werden, hat den ersten Rückschritt in Richtung vormoderne Barbarei schon vollzogen. Wer für das Aufgehen in der Fankurven-Volksgemeinschaft lieber dem protofaschistischen Erweckungsruf des Millerntorstadions nachzukommen gedenkt, wo es doch ein paar Meter weiter darum geht, Israel am Neuen Pferdemarkt zu verteidigen, hat den Adorno'schen Imperativ schon längst gegen den des runden Leders eingetauscht. »Ultra Sankt Pauli« ist die bengalofackeltragende Hitlerjugend der B5 - da ändern auch ein paar kritische Stimmen nichts.

Wer lieber mit den Kraft-durch-Freude-Jugendverbänden der Bauwagen-Lebensreformer und Gorleben-Volksfreunde zum Klimagipfel der Holocaustrelativierer nach Kopenhagen fährt und im volksduselig-ökofaschistischen Taumel die Naturfrage aufwirft - also Heimatschutz betreiben will -, zeitigt die regressive Sehnsucht nach modriger Erde und einer vom Denken befreiten Welt.

Wer zu Hause bleibt, während der gellende Judenhass der Internationalisten, Exilanten und Migrantofaschisten aus der Trutzburg gewordenen Gegenaufklärung unseren Bahamas-Freunden die Wiedergutmachung für die ihnen gezogenen Schellen versagt, ist Antizionist, also Nazi, also links.

 

Born in the FAU

Ein Gegenbeispiel zur IDF- und USA-Abstinenz der restlinken Hamburger antisemitischen Antifa bilden die Anarchosyndikalisten der FAU-IAA. Sie haben sich durch die Wogen des anarchistischen Dumpfsinns vor dem Ertrinken im linken Judenhass bewahren und auf die Insel der - jetzt sei's eingestanden - antideutschen Kritik retten können.

Unseren Genossen ist durch das gleißend-helle Bewußtsein der bedingungslosen Israelsolidarität der Schatten ihrer international-proletarischen Tradition entschwunden und einem im Lichte antideutscher Aufklärung vom Kopf auf die Füße gestellten Klassenkampf gewichen, der selbstverständlich das Star-Spangled Banner für die proletarische Sache ohne Klassenbegriff hochhält.

Selbiges gilt für unsere Fürsprecher in der Hamburger LINKEN, die mit den Megahits der 70er und 80er maoistischer Debattenkultur auch parteiintern zwischen sich und dem Feind einen klaren Trennungsstrich gezogen haben. »Niemand hat die Absicht, die Kritik an antideutschen Positionen mundtot zu machen.« (Das tapfere Schneiderlein)

Mao hat's gewusst: »Man kann den Krieg nur durch den Krieg abschaffen; wer die Zensur von Linken nicht will, der muß zur Zensur von Linken greifen.« Der beständige Verweis darauf, dass man in der Debatte ja inhaltlich außen vor stehe und nur die Form der Auseinandersetzung kritisiere hat uns ebenfalls große Dienste erwiesen! In Sachen partikularer Neutralität kann sich der Lehrling Blechschmidt bei den Meistern aus dem linksparteilichen Betrieb noch eine gehörige Scheibe abschneiden.

 

Basisanalitäten - Das Unbehagen in der Szene

Das größte Dankwort gilt natürlich uns selbst. Ohne das diagnostische Know-How, die saubere psychopathologische Recherche und Akribie bei der Suche nach dem Judenhass an allen linken Strassenecken wäre der  antiimperialistische Nationalsozialismus nicht derart bloßgestellt worden.

»Kein Antisemit, dem es nicht im Blute läge, nachzuahmen, was ihm Jude heißt«, schreiben Horkheimer und Adorno in der »Dialektik der Aufklärung«. Die B5-Nazis schmücken sich zwar nicht mit Israelfahnen und Militäraccessoires der »Israel Defense Forces«, geben sich selbst keine jüdischen Pseudonyme, reden nicht den ganzen Tag von Israel und Juden und wähnen nicht überall dort, wo sie selbst kritisiert werden, eigentliche Judenaversion - aber sie spielen für ihr Leben gerne »israelischer Checkpoint«.

Ach, es ist wie stets, wenn diese Leute sich ausdrücken wollen: Aufgehalten werden an israelischen Checkpoints üblicherweise Palästinenser. Am 25.10. aber waren wir es, zufällig Zusammengekommene, dem ganz persönlichen Geschmack Gefolgte, ganz harmlose Burschen, in denen die Linksnazis das unbewußt gehaßte Objekt wähnten. Freunde wurden von durchs offene Ressentiment erheiterten und geschmacklos witzelnden Volxgenossen unter Ansagen wie: »Hey, du bist doch Araber, du kommst hier nicht rein« (1) wieder nach Hause geschickt - rassistische Verachtung, in der sich das wahre Gesicht der Palästina-Bambi-Moral zeigt.

Gleichzeitig war es aber eine verspätete Aktion der SA. Wer den Widerspruch: Nachahmung des gehassten Objekts vs. wahnhafte Verwechslung von Juden mit Antideutschen vs. Verachtung der vorgeblich Beschützten nicht versteht, hat einfach keine Ahnung von Psychoanlayse, ist Antisemit, darf aber gern nochmal Andreas Benl von der Hamburger Studienbibliothek fragen.

Ferner gilt: Die B5-Hamas-Nazis verleugnen beständig die Distanz zum Objekt des Hasses - und rücken stattdessen Israel so dicht an sich heran, dass sie den »Zionisten« schließlich in ihrem Hinterhof entgegentreten können (2). Was der Antizionist, mit anderen Worten, beständig tun muss, ist, sein leeres und nichtiges Ich so aufzuplustern und aufzublasen, bis es von Hamburg direkt nach Haifa reicht. Er sieht nicht, dass wir gerade versucht haben, die SA in der Hamburger Linken politisch zu isolieren und dass unsere communistische Kritik erst der Treibstoff ist, der die Merkavas in Richtung befreite Gesellschaft rollen lässt.

Wer kein leeres und nichtiges Ich hat, hätte am 13.12. Israel gegen die B5-Schutzstaffel verteidigen, ihr den bodenständig-antineurotischen Gehalt der Amerikafahne in Erstsemesterhand beibringen und zeigen sollen, mit welchem Credo psychische Gesundheit allein sich auszudrücken vermag: »Wir tragen Gucci - wir tragen Prada - Tod der Intifada!« (3)

 

...und alle Fragen offen.

Liebe Musels und Ummasozialisten, vergesst nicht - wir haben sie: Die lange antideutsche Kanone, unsere Selbstschussanlage »Israel«, die immer dann anspringt, wenn sich die Frage »Was ist mit der Vergangenheit?« unzumutbarerweise auf dem Gebiet der »anti-« deutschen Psyche zutritt verschaffen will. Sie schießt communistische Salven der Kritik auf die Palästinenser, die uns Deutschen die verlängerte Geschichte von Auschwitz nicht vergeben wollen.

Wir bedanken uns für ein paar Wochen Ruhm und das Gefühl, auf einer Welle von Empörung und Aufmerksamkeit durch die Feuilletons von links bis rechts surfen zu können - und sagen: Bis zum nächsten Mal, wenn wir uns wieder unser wohlverdientes Backengewitter fangen und international klarstellen müssen: Gemeint waren die Juden - wie immer!

 

BÜNDNIS GEGEN HAMBURGER UNZUMUTBARKEITEN

1) Stimmt wirklich, war lustig, haben wir aber nicht verstanden.
2) Natürlich handelt es sich dabei gar nicht um Zionisten! Siehe z.B.: http://www.prozion.de/ oder
http://www.prozionnrw.wordpress.com/
3) Leider keine Satire. Am 13.12. wurde diese Parole von Leipzigern, Hamburgern und Nordrheinwestphalen skandiert.

 

Quelle: http://b-g-h-u.blog.de/

"Der wahnsinnige Mob weigert sich schlichtweg zu begreifen, dass es in Afghanistan, Irak, Israel und Südamerika immer auch um Deutschland geht. Wir sind doch wieder wer.

Israel jedoch, das sei einmal mehr festgehalten, ist der bewaffnete Versuch der Juden, den Enkeln der Täter durchfeierte Nächte in Tel Aviv, Praktika in israelischen Krankenhäusern, zweitklassigen Electropop und vor allem eine kunterbunte Projektionsfläche für alle politisch-historischen Unstimmigkeiten globaler Inwertsetzung zu ermöglichen - und gegen die negativen Aufhebungsversuche der linksnazistischen Volxfront vehement zu verteidigen.
Wir sind alle Opfer des Nationalsozialismus - vor allem des linken!"

 

oder noch besser:

 

"Wir sind die Stimme Lanzmanns - Nachtrag zur Zivilationswahrung

 

Es ist vollbracht. Wir haben Claude Lanzmann angerufen und ihm alles haargenau so erzählt, wie es sich in unserem Kopf abgespielt hat. Man lese es nach:

http://dissonanz.spex.de/2009/10/31/tag-einhundertvierunddreisig/

http://www.lemonde.fr/europe/article/2009/11/12/allemagne-la-diffusion-d-un-film-de-claude-lanzmann-sur-israel-degenere_1266218_3214.html

Richig geil – Claude Lanzmann war »hörbar aufgebracht«, als wir ihm erzählten, sein Film sei von Judenhassern verhindert worden.
»Die etwa siebzig Kinobesucher seien bepöbelt, als »Schweinejuden« beschimpft und teilweise geschlagen worden« dokumentiert Max Dax unsere Worte an den Regisseur.

Und jetzt kommt's: »Claude Lanzmanns Stimme zittert vor Zorn.« Wir sind ihm auf seine alten Tage nochmal richtig durch die Knochen gefahren. Seine Angst zeigt, dass wir Erfolg hatten: Lanzmann glaubt jetzt, dass er von waschechten Antisemiten angegriffen wurde und fürchtet sich wahrscheinlich vor weiteren Anfeindungen. Strike!

Wie komfortabel sie ist, diese instrumentelle Verfügung über die Erinnerung und reale Angst der Überlebenden. Toll, dass man da immer wieder reinhacken kann - gerade als Deutscher! Hier geht’s schließlich um die Zivilisation, da darf man doch auch mal etwas barbarisch und autoritär sein. Deutsche Philosemiten und ein echter jüdischer Kämpfer der Résistance – endlich steht Seite an Seite, was zusammengehört.

Nun lassen wir gemeinsam die blauweiße Fahne der Kritik flattern: Der erschrockene Claude Lanzmann, unser nichtsahnender Gewährsmann gegen den antiimperialistischen Rückfall in die Barbarei und dessen willige Vollstrecker - und wir, Hamburgs Stimme der Vernunft, die Gauloises rauchende Résistance von St. Pauli."

http://kritikmaximierung.blog.de/

"Von der "antideutschen" Schmierenkomödie zur Grand Opera"
dokumentiert in Semit 1/2010
http://www.dersemit.de/
http://kommunistischeassoziation.files.wordpress.com/2009/12/schmierenkomoedie.pdf

Gerüchte, Verleumdungen, Halbwahrheiten

So zumindest lässt sich der Inhalt vieler Telefonate, Mails und Gespräche der letzten Woche charakterisieren. Fakt ist: In der Nacht zu Sonntag, den 31. Januar, kam es erneut zu gewalttätigen Übergriffen auf israelsolidarische Antifaschisten.

 

Eigentlich sollte dieser Artikel in Form einer Stellungnahme dazu dienen, die Vorfälle öffentlich zu machen. Da mittlerweile allerdings schon eine Presseerklärung des „Bündnisses gegen Hamburger Unuzumutbarkeiten“ erschienen ist, werde ich mich darauf beschränken, einige Einzelheiten zu unterstreichen und richtig zu stellen. Für alles andere und den groben Verlauf des Abends verweise ich auf die Erklärung des Bündnisses:

„Erneuter Überfall von B5-Aktivisten auf Antisemitismusgegner“ -> http://b-g-h-u.blogspot.com/2010/02/erneuter-uberfall-von-b5-aktivisten-auf.html

Wie bereits angedeutet sind seit dem Vorfall einige Gerüchte im Umlauf, mit denen die Täter versuchen, die Angriffe zu relativieren und zu legitimieren. Wie sich sehr einfach zeigen lässt handelt es sich dabei allerdings lediglich um haltlose Behauptungen.

„Es war keine politische Auseinandersetzung, da es lediglich um persönliche Differenzen ging.“

Schwachsinn. Schon auf den ersten Blick zeigt sich, in welchem politischen Kontext der Übergriff gesehen werden muss. Die Täter beschimpften ihre Opfer mehrfach als „Faschisten“, was unter anderem damit begründet wurde, dass sie den „Genozid an den Palästinensern“ propagieren würden. Schon auf der Tanzfläche in der Diskothek brüllten die Angreifer mehrfach anti-israelische Parolen und leiteten auch den späteren Angriff auf offener Straße wieder durch solche ein.
Auch waren auf Seiten der Angreifer Personen aktiv beteiligt, denen die Angegriffenen bis zu jenem Abend gänzlich unbekannt waren. Die Motivation kann zwangsläufig nur eine politische gewesen sein.

„Die Angegriffenen haben den ganzen Abend über provoziert.“

Schon bei der ersten Begegnung am Abend auf der Straße kamen die ersten Kommentare von den späteren Angreifern. Alles, was eines der späteren Opfer in dieser Situation sagte, war „Schalom“. Praktisch zeitgleich wurde er angerempelt. Die Angreifer versuchen nun, dieses eine Wort als ausreichende Provokation zu deuten, um die spätere Gewalt zu legitimieren. Selbst wenn es nun so wäre, dass den Angriffen ernst zu nehmende verbale Provokationen der Opfer vorausgegangen wären, würde es sich um unglaubliche Unverhältnismäßigkeiten handeln. Da sich die Angreifer aber ausgerechnet vom hebräischen Wort für Frieden derart provoziert fühlen, offenbaren sie nicht nur antisemitische Ressentiments, sondern entziehen sich auch selbst jede Glaubwürdigkeit.
Auch im weiteren Verlauf der Nacht gingen die Provokationen allein von den Angreifern aus. Bereits in der Diskothek wurde immer möglichst nahe an den beiden späteren Opfern getanzt und schon auf der Tanzfläche wurden anti-israelische Parolen skandiert. Davon lies sich jedoch niemand beirren und schon gar nicht provozieren, sodass die Täter bald von sich aus handgreiflich wurden.

„Die Angreifer sind keine B5-Aktivisten.“

Falsch. Zwar stimmt es, dass die Angreifer nicht in die dortigen Gruppenstrukturen integriert sind, sie sind aber sehr wohl dem Umfeld des Internationalen Zentrums zuzuordnen. Angesichts der verbalen und physischen Angriffe ist die ideologische Übereinstimmung nicht von der Hand zu weisen. Es ist bekannt, dass die Angreifer regelmäßig in der B5 anzutreffen sind, was sie auch am Abend des Übergriffs selbst explizit betonten. Auch ist bekannt, dass sie am 13.12. zum Teil an der Kundgebung vor der B5 teilgenommen haben, die sich gegen die Demonstration des Bündnisses gegen Hamburger Unzumutbarkeiten und die Vorführung von Claude Lanzmanns „Warum Israel“ im B-Movie richtete. Ein gewisser Aktivismus ist nicht zu leugnen, erst recht dann nicht, wenn er sich in gewalttätigen Übergriffen auf israelsolidarische Antifaschisten äußert.



Da dies nur ein weiterer unerträglicher Übergriff durch linke Antisemit_Innen hier eine Auflistung verschiedener Übergriffe in der Vergangenheit:


25.10.2009 Überfall auf das B-Movie - http://b-g-h-u.blogspot.com/
http://shalomhamburg.blogsport.de/2009/11/08/antisemitische-zustaende-in-hamburg/
http://cosmoproletarian-solidarity.blogspot.com/2009/10/wie-antizionistische-wehrdorfler-ihren.html
http://cosmoproletarian-solidarity.blogspot.com/2009/11/die-antizionistische-aktion-erklart_03.html
und Angriff auf israelsolidarische Antifaschten bei der Demonstration "Antisemitische Schläger unmöglich machen – Auch linke"
http://schlussmitlustig.blogsport.de/2009/12/14/wie-hamburg-wieder-seine-unzumutbare-seite-zeigte/
http://hateyourheimat.wordpress.com/2009/12/13/goodbye-linke/

20.06.2009 Überfall auf eine Kundgebung in Solidarität mit den Menschen im Iran - http://emancipate.blogsport.de/2009/06/20/nachtrag-zur-kundgebung-am-20-juni-09/
http://www.studienbibliothek.org/texte/Nachtrag_Iran_090620.shtml

02.10.2008 Überfall auf die Demonstration "Hart Backbord! - Für etwas Besseres als die Nation!" - http://flaggezeigen.tk/

Eine unvollständige Chronik von 1999 bis 2004 findet sich hier: http://www.hega.de.tf/
Auszüge daraus:


"Beim zweiten Mal traten ihnen einige FSKlerInnen entgegen und blockierten die Treppe ins Studio. Daraufhin wurden die die Studiotreppe blockierenden FSK-UnterstützerInnen beschimpft und geschlagen, ein Stuhl auf die Sitzenden geworfen. Ein hinzukommender FSKler wurde von mehreren Angreifern zusammengeschlagen und kam mit gebrochenen Rippen und kaputter Brille davon. Bei diesem Konflikt wurde der aggressive antisemitische Israelhass das erste Mal nicht nur verbal vorgetragen, sondern richtete sich gewalttätig gegen diejenigen, die Antisemitismus in der Linken entgegentreten."

"...eine Antifagruppe [die Gruppe Kritik und Praxis Berlin, siehe: http://phase2.nadir.org/rechts.php?artikel=196&print= "Fahnen satt" | Anm. d. Verf.] mit einem Transparent ”Deutschland denken heißt Auschwitz denken" wurde von anderen DemonstrantInnen von der Demo geprügelt. Es gab die Absprache des Demobündnisses, keine Nationalfahnen zu tragen, und dies galt in der Praxis der israelischen Fahne. Die Attacken wurden von einigen DemonstrantInnen genutzt, um Parolen wie ”Intifada" oder ”Juden raus" zu rufen."

"...GegendemonstrantInnen aus einem Spektrum von B5-Umfeld über Linksruck bis hin zu einzelnen Antifas riefen unter anderem ”Tod dem Staat Israel", ”USA - Israel - Internationale Völkermordzentrale", ”Israel - Terrorist" und ”Scharon ist ein Mörder und Faschist". Dabei ergab sich sogar ein gemeinsames Vorgehen von Linken und IslamistInnen, die religiöse Parolen schrien. Mehrmals wurden aus den Reihen der GegendemonstrantInnen Flaschen, Steine und Farbeier auf die Demo geworfen. Die Farbeier waren gefüllt mit brauner Farbe, verdünnt mit einem ätzendem Lösemittel. Geworfen wurde in Kopfhöhe, gezielt auf die israelischen Fahnen und ihre TrägerInnen."


Hinzu zu fügen wäre noch die Zusammenarbeit vom "B5" bzw. der "SOL" mit anderen Antisemiten und Schlägerbanden wie der "Roten Antifa" ( http://interventionen.blogsport.de/2009/06/25/erster-eintrag/ ) oder der "Internationalistische Linke Lüdenscheid" ( http://ela.blogsport.de/2010/01/30/zur-demonstrtion-der-ill-am-301/ ).
Belege:
Aufruf der "SOL" zur ILL-Demonstration: http://www.sol-hh.de/Archiv2010.htm
Aufruf der "SOL" zur dssd-Demo der "Roten Antifa": http://www.sol-hh.de/Archiv2009-2.htm oder deren gemeinsames Machwerk zum NATO-Geburtstag: http://www.sol-hh.de/dateien_fuer_index/bro-nato.pdf



Das die immens wichtigen Isolationsbestrebungen leider weiterhin kaum umgesetzt werden verdeutlicht folgendes Statement des Hamburger Bündnis gegen Rechts:

"Stellungnahme zur Verhinderung des Claude Lanzmann Filmes „Warum Israel“ im B-Movie

Wir verurteilen die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung von kontroversen Positionen innerhalb der antifaschistischen Bewegung. Deshalb verurteilen wir die Verhinderung des Films von Claude Lanzmann und die damit verbundene Bedrohung des Publikums. Alle TeilnehmerInnen des Hamburger Bündnis gegen Rechs (HBgR) werden dazu aufgefordert, sich an diese Maxime zu halten. Die TeilnehmerInnen des HBgR sehen als Grundlage der Zusammenarbeit die Ablehnung solcher Mittel (Gewalt zur Durchsetzung kontroverser Positionen innerhalb der antifaschistischen Bewegung). In Zukunft werden wir uns von solchen Gruppen trennen.

HBgR, 09.12.2009"
- jedeR mache sich bitte selbst Geadanken zu diesem weichgekochten Geschwurbel -

Ein weieres Beispiel ist eine gemeinsam organisierte Demonstration der "SOL" mit "Avanti" u.a.: http://de.indymedia.org/2009/10/263650.shtml

Ein erstes erfreuliches Zeichen ist hingegen die ausgefallene Demonstration der "Roten Scene Hamburg" [ http://de.indymedia.org/2010/01/271456.shtml ], den Nachwuchsantisemiten vom "B5".


Angesichts des jüngsten Überfalls auf Antisemitismusgegner muss die Forderung unterstrichen werden, das Internationale Zentrum politisch zu isolieren und die von ihm ausgehende antisemitische Hetze endlich zu unterbinden. Wer den Antisemitismus und die Gewalt der B5 verharmlost, gar mit den dort organisierten Gruppen politisch weiter zusammenarbeitet, ermuntert die Schläger zu weiteren Angriffen.


Für Israel - Für den Frieden - Für den Kommunismus

ja,ja immer diese schlimmen MigrantInnen. Wie hat es ein antideutscher Volksgenosse auf de.indymedia so schön selbstentlarvend ausgedrückt: geht doch zurück in die Türkei.

Grundet doch mal einen BAK Shalom in der NPD und verpisst euch aus linken Zusammenhängen!

Mal ganz im ernst: Wenn Nazis aufs Maul bekommen ist das nur richtig. Nazis töten Menschen wegen ihrer Hautfarbe und dem Ort an dem sie geboren wurden. Da ist JEDE, auch präventive, verteifigung legitim.

Nur wie zur Hölle kommt ihr auf den Gedanken Menschen zusamenzuschlagen, weil sie einen Israelbutton an haben?? Gehts noch?? Man muss die ja nich Lieben, man kann sie sogar Hassen aber was um alles ind er Welt treib jemanden dazu gegen einen anderen Menschen gewalttätig zu werden, von dem absolut keine Gefahr ausgeht und das dann auch noch als glorreiche "Linke" Tat abzufeiern. Mal ganz im Ernst. Trinkt nen Tee zusammen und versucht zumindest mal zu erreichen, dass man sich nicht die Köpfe enschlägt, wegen Meinungsverschiedenheiten. Wenn ich hier die KOmmentare Lese fallen mir echt die Augen aus dem Kopf. Da wird sich gegenseitig geoutet und zusammengeschlagen und das ganze auch noch für ne super Aktion gehalten. In was für ner Welt lebt ihr eigentlich ihr Idioten?

Welchen Teil von

  • sie denunzieren Leute beim Staat 
  • sie hetzen gegen linke Projekte, Gruppen, Einzelpersonen 
  • brandmarken wie Verschwörungstheoretiker jeden der nicht ihre imperialistische Weltsicht teilt als Anitsemiten

hast du nicht verstanden, das du die Auseinandersetzungen auf einen "Israelbutton" reduzierst?

Gehst du auch mit den eigentlich ganz netten Atzen von der Anti-Antifa Tee trinken ?

Und ob du mich jetzt für nen Macker hälst tangiert mich ziemlich peripher....

welchen Teil von: Nazis Töten Menschen ohne Grund, weshab Gesalt gegen Nazis immer gerechtfertig ist, hast du nicht verstanden? Der Anti-Antifa sollte man den Tee allerhöchstens ins Gesicht schütten.

 

Selbstverständlich kann man diesen Ganzen Konflikt auf einen Israelbutton reduzieren. Alles andere, was du genannt ahst hat sich daruas ergeben. EIner trägt den besagten Button und wird von jmd anderes deswegen zusammengeschlagen, geht zu r Polizei und outet denjenigen. Antowr darauf: es wird weiter draufgeschlagen. Super.

 

Es ist doch ein gewaltiger qualitativer Unterschied ob jemand Menschen ohne ersichtlichen Grund umbringt oder ob jemand innerhalb eines eskalierenden Konflikts Sachen macht, die ziemlich beschissen sind. Wie um alles in der Welt kann einem einfallen sojemanden zusammenzuschlagen und das nicht als weitere Eskalationsstufe und somit verwerflich sondern als moralisch einwandfreie (und zudem auch noch politische) Aktion zu betrachten?? Und das ganze wird dann auch noch abgefeiert und es wird gefordert doch möglichst feste zuzutreten das näxte mal.

So ein unglaublich unkritischer Umgang mit Gewalt ist gefährlich und dumm.

verdrehen, lügen und hetzen, dass ist tradition und nicht nur bei den ad`s. die haben eine total grosse klappe und nichts, absolut garnichts dahinter. absolute feiglinge, die wenn sie nicht mehr weiter können oder wissen, die bullen einschalten. das hat mit links nichts zu tun, dass ist kleinbürgerliches, reaktionäres gehabe und jetzt bin ich, der das hier schreibt, der grösste nazi - antisemit usw.

 

wir wollen euch antideutsche und antinationale nicht in der linken!