Faschismus - Grenzenlos und Rot (von Syrizas Moskaukontakt Dugin)

Aleksandr Dugin (rechts) mit einem seiner berühmtesten Anhänger und Verbreiter in Russland – der russische Prime-Time TV Journalist Michail Leontjew (links)

Wenn in linken Foren über Aleksandr Dugin diskutiert wird - zuletzt in seiner Rolle als Moskauer Kontaktmann der griechischen SYRIZA - findet sich auch immer der ein oder andere Kommentar, in dem abgestritten wird, dass Dugin faschistische Ideen vertreten würde. Wir halten es daher für wichtig, die hier auf Linksunten vor kurzem erwähnte Analyse des Rechtsextremismusforschers Anton Shekhovtsov "Aleksandr Dugin and the SYRIZA connection" (siehe auch Robert Coalson: "New Greek Government Has Deep, Long-Standing Ties With Russian 'Fascist' Dugin") um die Übersetzung einer der Schlüsseltexte Dugins zu ergänzen, der auch als Strategiepapier der rechten Querfront gelesen werden kann:


Aus dem Buch "Tempelritter des Proletariats" (elektronische Version) 1997
Russischer Originaltext: http://www.anticompromat.org/dugin/fashizm.html
 

Beginn der Übersetzung der Originalquelle


 

"Faschismus – Grenzenlos und Rot"
Von Aleksandr Dugin

 

Im 20. Jahrhundert gibt es nur drei Ideologien, die zeigen konnten, dass ihre Prinzipien realistisch sind in Bezug auf ihre politische und administrative Umsetzung – dies sind der Liberalismus, der Kommunismus und der Faschismus.

So sehr man dies auch möchte – es ist unmöglich, ein anderes Gesellschaftsmodell zu nennen, das nicht eine Ausprägung dieser Ideologien wäre und [das] gleichzeitig in der Realität existierte. Es gibt liberale Länder, es gibt kommunistische [Länder] und es gibt faschistische (nationalistische) [Länder]. Andere Länder gibt es nicht. Und sie sind unmöglich.

In Russland haben wir zwei ideologische Phasen durchlaufen – die kommunistische und die liberale.

Was bleibt ist der Faschismus.


1. Gegen den nationalen Kapitalismus


Eine Version des Faschismus, die, so scheint es, die russische Gesellschaft anzunehmen bereit (oder nahezu bereit) ist, ist der Nationalkapitalismus.

Es steht nahezu außer Zweifel, dass das Projekt des Nationalkapitalismus oder „rechten Faschismus“ eine ideologische Initiative des Teils der Elite der Gesellschaft darstellt, die sich ernsthaft mit dem Problem der Macht auseinandersetzt und die die Anforderungen der Zeit [velenie vremeni] intensiv spürt.

Dennoch schöpft die „nationalkapitalistische“, „rechte“ Variante des Faschismus keineswegs die Natur dieser Ideologie aus. Überdies stellt die Vereinigung der „nationalen Bourgeoisie“ mit der „Intelligentia“, auf der laut einigen Analysten, der kommende russische Faschismus basieren wird, ein eklatantes Beispiel für etwas dar, das eigentlich dem Faschismus als Weltsicht, als Doktrin, [und ] als Stilrichtung gänzlich fremd ist. Die „Vorherrschaft des nationalen Kapitals“ – dies ist eine marxistische Definition des Phänomens des Faschismus. Sie berücksichtigt die spezifische philosophische Sebstreflexion der faschistischen Ideologie überhaupt nicht [und] klammert das fundamentale innerste Pathos des Faschismus bewusst aus.


Faschismus – das ist Nationalismus, doch nicht irgendein Nationalismus, sondern eine revolutionäre, rebellische, romantische, idealistische [Form von Nationalismus], die einen großen Mythos und eine transzendente Idee anspricht, die den unmöglichen Traum [Hervorhebung durch großen Anfangsbuchstaben] in die Praxis umzusetzen versucht, eine Gesellschaft des Helden und des Übermenschen [Swerchtčelowek - Hervorhebung durch großen Anfangsbuchstaben] hervorbringen will, um die Welt zu verändern und zu transformieren [preobrazowat' i preobrazit']. Auf wirtschaftlicher Ebene ist der Faschismus durch sozialistische oder gemäßigt sozialistische Methoden gekennzeichnet, die persönliche, individuelle ökonomische Interessen den Prinzipien des nationalen Gemeinwohls, der Gerechtigkeit [und] der Brüderlichkeit unterordnen. Und schließlich deckt sich die faschistische Sicht von Kultur mit einer radikalen Ablehnung der humanistischen, „exzessiv menschlichen“ Mentalität, d.h. dessen, was das Wesen der „Intelligentia“ ausmacht. Der Faschist hasst den Intellektuellen [Intelligenten] als Typus. Er sieht in ihm einen maskierten Bourgeois, einen angeberischen Philister, einen Dampfplauderer und verantwortungslosen Feigling. Der Faschist liebt gleichzeitig den Brutalen [zverskoe], den Übermenschlichen und Engelhaften. Er liebt die Kälte und die Tragödie, er mag Wärme und Bequemlichkeit nicht. In anderen Worten, der Faschismus verachtet alles, was das Wesen des „Nationalkapitalismus“ ausmacht. Er kämpft für die „Vorherrschaft des nationalen Idealismus“ (und nicht für „nationales Kapital“) und gegen die Bourgeoisie und die Intelligentia (und nicht für sie und nicht mit ihr). Das faschistische Pathos ist genau definiert im berühmten Satz Mussolinis: „Erhebe dich, faschistisches und proletarisches Italien!“

„Faschistisch und proletarisch“ – solcher Art ist die Ausrichtung des Faschismus. [Er ist] eine Ideologie der Arbeiterschaft und heroisch, militant und kreativ, idealistisch und zukunftsorientiert, die nichts gemein hat damit, für die Geschäftsleute [torgasham] zusätzlichen obrigkeitlichen Komfort zu sichern, (auch wenn sie tausend Mal national sind), und Pfründe für die parasitäre Intelligentia. Die zentralen Figuren des faschistischen Staates [und] des faschistischen Mythos [sind] der Bauer, der Arbeiter [und] der Soldat. An der Spitze, als oberstes Symbol des tragischen Kampfes mit dem Schicksal, der kosmischen Entropie, [steht] ein gottgleicher Anführer, Duce [duče], Führer [fyurer], ein Übermensch, der in seiner supra-individuellen Persönlichkeit die außergewöhnliche Spannung des nationalen Willens zur Heldentat realisiert. Natürlich gibt es irgendwo am Rande auch einen Platz für den ehrlichen bürgerlichen Kaufmann [graždanin-lawočnik] und den Universitätsprofessor. Sie stecken sich auch Parteiabzeichen an und gehen zu zeremoniellen Zusammenkünften. Aber in der faschistischen Realität verblassen ihre Figuren, gehen verloren, [und] treten in den Hintergrund [otstupajut na zadnii plan].
 

Nicht für sie und nicht durch sie geschieht die nationale Revolution.


In der Geschichte erfuhr der reine, ideale Faschismus keine direkte Inkarnation. In der Praxis zwangen die dringlichen Probleme der Machtergreifung und der Herstellung wirtschaftlicher Ordnung die faschistischen Führer – einschließlich Mussolini, Hitler, Franco und auch Salazar – Allianzen mit Konservativen, Nationalkapitalisten, Großgrundbesitzern und Großunternehmern zu schmieden. Dieser Kompromiss endete jedoch immer erbärmlich für die faschistischen Regime. Den fanatischen Anti-Kommunismus, der durch die deutschen Kapitalisten angeheizt wurde, bezahlten die Deutschen mit ihrer Niederlage im Krieg gegen die UdSSR, während Mussolini – der auf die Ehrlichkeit des Königs vertraute (Sprecher der Interessen des Großkapitals) – von diesem an die Überläufer Badoglio und Ciano ausgeliefert wurde, die den Duce ins Gefängnis brachten und sich selbst den Amerikanern an den Hals warfen.

 

Franco hielt am längsten durch und das wegen der Konzessionen des liberalen, kapitalistischen England und der USA und wegen [seiner] Weigerung, die ideologisch verwandten Regime der Achse zu unterstützen. Außerdem war Franco kein richtiger Faschist. Nationalkapitalismus ist das innere Virus des Faschismus, sein Feind [und] Garant [zalog] für seine Degeneration und seinen Untergang. Nationalkapitalismus ist keinesfalls ein wesentliches Charakteristikum des Faschismus, da [der Nationalkapitalismus] im Gegenteil ein zufälliges und widersprüchliches Element seiner inneren Struktur ist.


Daher kann man in unserem Fall, im Fall des wachsenden russischen Nationalkapitalismus nicht von Faschismus sprechen, sondern von einem Versuch, etwas, das nicht vermeidbar ist, frühzeitig zu entstellen. So ein Pseudo-Faschismus kann als „präventiv“ [oder] „vorbeugend“ bezeichnet werden. Er beeilt sich rasch bekannt zu werden, bevor ein authentischer, tatsächlicher, radikal revolutionärer und konsequenter Faschismus, ein faschistischer Faschismus, in vollem Ausmaß geboren und in Russland stark wird. Nationalkapitalisten – dies sind ehemalige [kommunistische] Parteibonzen, die es gewohnt waren, Menschen herumzukommandieren [wlastwowat'] und zu erniedrigen, und die anschließend aus Konformismus „liberale Demokraten“ wurden und die nun, da dieses Stadium vorüber ist, genauso eifrig versuchen, sich im nationalistischen Gewand zu zeigen.


Nachdem sie die Demokratie zu einer Farce gemacht hatten, sind die „Partokraten“ nun offenbar zusammen mit der diensteifrigen Intelligentia drauf und dran, den Nationalismus, der in die Gesellschaft eindringt, zu versauen und zu vergiften.

Die Natur des Faschismus [ist] eine neue Hierarchie, eine neue Aristokratie. Das Neue liegt darin, dass die Hierarchie auf natürlichen, organischen [und] klaren Prinzipien fußt – Würde, Ehre, Mut [und] Heldentum. Die marode Hierarchie, die sich in die Ära des Nationalismus hinüber zu tragen versucht, beruht so wie früher auf konformistischen Fähigkeiten, „Flexibilität“, „Vorsicht“, „einer Vorliebe für Intrige“, „Kriechertum“ etc. Der offenkundige Konflikt zwischen den zwei Stilrichtungen, zwei menschlichen Typen, zwei normativen Systemen ist unausweichlich.


2. Russischer Sozialismus


Es ist absolut ungerechtfertigt, den Faschismus eine „rechtsextreme Ideologie“ zu nennen. Diese Erscheinung wird durch die paradoxe Formel „Konservative Revolution“ viel genauer charakterisiert. Er ist eine Kombination aus einer „rechten“ kulturell-politischen Ausrichtung – Traditionalismus, Heimattreue, Treue den Wurzeln gegenüber, den nationalen Werten – und aus einem „linken“ Wirtschaftsprogramm  - soziale Gerechtigkeit, Beschränkung der Kräfte des Marktes, Entbindung von der „Kredit- [protsentnogo] Sklaverei“, Verbot von Börsenspekulationen, Monopolen und Kartellen, [und] Vorrang für ehrliche Arbeit. In Analogie zum Nationalsozialismus, der oft einfach nur "Deutscher Sozialismus" genannt wurde, kann man vom russischen Faschismus als „russischem Sozialismus“ sprechen. Die ethnische Spezifizierung des Begriffs „Sozialismus“ hat in diesem Kontext eine besondere Bedeutung. Was damit gemeint ist, ist die Formulierung einer von Beginn an sozio-ökonomischen Doktrin, nicht auf der Basis von abstrakten Dogmen und rationalistischen Gesetzen, sondern auf Basis von konkreten, spirituell-ethischen und kulturellen Prinzipien, die die Nation als solche organisch geformt haben. Russischer Sozialismus – das heißt nicht Russen für den Sozialismus, sondern Sozialismus für die Russen. Im Unterschied zu starren marxistisch-leninistischen Dogmen,  geht der russische National-Sozialismus von einem Verständnis von sozialer Gerechtigkeit aus, die sehr charakteristisch für unsere Nation, für unsere geschichtliche Tradition, für unsere Wirtschaftsethik ist.


So ein Sozialismus wird mehr bäuerlich als proletarisch sein, mehr kommunal und genossenschaftlich als administrativ [gosudarstvennyi], mehr regional als zentralistisch – all dies sind Anforderungen an die russisch nationale Spezifizität, die in der Doktrin und nicht nur in der Praxis ihren Ausdruck finden wird.


3. Neue Menschen


Ein derartiger russischer Sozialismus sollte von neuen Menschen [Hervorhebung durch Satzzeichen] geschaffen werden, einer neuen Art von Menschen, einer neuen Klasse. Einer Klasse von Helden und Revolutionären. Die Überreste der Partei-Nomenklatura und ihrer morschen Ordnung sollten der sozialistischen Revolution zum Opfer fallen. Der nationalen russischen Revolution. Die Russen sehnen sich nach Frische, nach Modernität, [sovremennosti], nach echter Romantik, nach lebendiger Teilhabe an einer großen Sache. Alles, was ihnen heutzutage angeboten wird, [ist] entweder archaisch (die nationalen Patrioten) oder langweilig oder zynisch (die Liberalen).

Der Tanz und der Angriff, Mode und Aggression, Übermäßigkeit und Disziplin, Wille und Gebärde, Fanatismus und Ironie werden in den nationalen Revolutionären brodeln – jung, bedrohlich [zlych], heiter, furchtlos, leidenschaftlich und keine Grenzen kennend. Sie [werden] aufbauen und zerstören, herrschen und Befehle ausführen, Säuberungen unter den Staatsfeinden durchführen und sich fürsorglich um die russischen Alten und um die Kinder kümmern. Voller Zorn und heiter werden sie sich der Zitadelle des morschen [und] alten Systems [Hervorhebung durch großen Anfangsbuchstaben] nähern. Ja, sie lechzen stark [krovno] nach Macht [Hervorhebung durch großen Anfangsbuchstaben]. Sie wissen sie zu gebrauchen. Sie werden der Gesellschaft Leben einhauchen [Hervorhebung durch großen Anfangsbuchstaben], sie werden die Menschen in den süßen Prozess schubsen [wwergnut], Geschichte zu schreiben [Hervorhebung durch großen Anfangsbuchstaben]. Neue Menschen. Jetzt endlich: intelligent und tapfer. So wie sie gebraucht werden. Die die äußere Welt als Schlag verstehen  (in den Worten von [Ewgeni] Golowin [eines russischen Mystikers und Lehrers von Dugin]).


Unmittelbar vor seinem Tod machte der faschistische französische Schriftsteller Robert Brasillach eine merkwürdige Prophezeiung: "Ich sehe, wie im Osten, in Russland der Faschismus aufsteigt – ein Faschismus, grenzenlos und rot.“


Beachten Sie: Kein verblasster, bräunlich-blassrosa Nationalkapitalismus, sondern die gleißende Morgendämmerung einer neuen russischen Revolution [Hervorhebung durch großen Anfangsbuchstaben], Faschismus – grenzenlos wie unser Land und rot wie unser Blut.

 

 


Ende der Übersetzung der Originalquelle

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kein Müll. Diese Übersetzung ist eine wichtiger - wenn auch erschreckender -  Hintergrundtext, um die aktuelle Diskussion um Syriza und Dugin einordnen zu können. Ob solche Zitate aus Originalquellen auf Indymedia akzeptiert werden, kann ich nicht sagen - aber auf jedenfall: Danke!

Warum, wenn man fragen darf? Weil du gern zensierst, was dir nicht passt?

Faschismus – das ist Nationalismus, doch nicht irgendein Nationalismus, sondern eine revolutionäre, rebellische, romantische, idealistische [Form von Nationalismus], die einen großen Mythos und eine transzendente Idee anspricht, die den unmöglichen Traum [Hervorhebung durch großen Anfangsbuchstaben] in die Praxis umzusetzen versucht, eine Gesellschaft des Helden und des Übermenschen [Swerchtčelowek - Hervorhebung durch großen Anfangsbuchstaben] hervorbringen will, um die Welt zu verändern und zu transformieren

 

Selten so einen Blödsinn gelesen.

 

Faschismus = ?Gesellschaft der Helden?

Faschismus = ?revolutionär und romantisch?

 

Diesen Text muss man nur ankucken und schon zerbricht er an seinen inneren Widersprüchen.

Der Text ist freilich voller Widersprüche, noch dazu ist er faschistisch. Darum geht es gar nicht - die Übersetzung dient der Einordnung des Autors, Alexandr Dugin, der von einigen Vertretern der Querfront in Deutschland als links oder konservativ bezeichnet wird. Dies geht eigentlich auch aus der einleitenden Kommentierung klar hervor.

Ja klar, aber warum Quatsch verbreiten? Und warum Quatsch einen Raum geben?

wir doch erklärt. Weil sehr oft bei Kommentaren über die faschistische Natur von A. Dugins Gedankenwelt behauptet wird, dieser wäre kein Faschist, "alles Lüge". Solche abwiegelnden Kommentare finden sich insbesondere auch bei Linksunten. Indem wir die Übersetzung bereitgestellt haben - samt Originallink zum Vergleich - kann sich jetzt jeder selbst ein Bild mehr machen, wie er Dugin einschätzt, und ist nicht mehr auf irgendwelche Zeitungsartikel angewiesen. Eigentlich ist das der Kern antifaschistischer Arbeit. Wo ist das Problem?

ihr seid wirklich ein verlogener Haufen ;)

 

Alle seien gleich mal gewarnt: die Quelle von dem link unten stammt aus der rechten Ecke, aber da wir hier Dugin ausführlich zitieren, können wird uns einen anderen Part gleich mal mit anhören, jenen, den die ukrainischen Nationalisten ungern erwähnen:

 

Brezinski über die Ukraine, die Krim und Russland

 

https://www.youtube.com/watch?v=_eXtSFNDjY4

 

 

Was man am Rande erwähnen muss, jener Brezinski hat seinen faschistischen Dreck bei den deutschen Faschisten wie Mohler, Haushofer und Konsorten - jenen deutschen Beamten, die am Generalplan Ost "arbeiteten" in vielen Fälle geklaut hat.

 

Die ukrainischen Nationalisten wollen nichts davon wissen,dass sie mit der imperialistischen deutschen EU auf der einen Seite, und auf der anderen mit den jenen amerikanischen Imperialisten marschieren, dessen Kern ein ökonomischer Umbruch ist:

 

http://www.heise.de/tp/artikel/43/43800/1.html

 

 

"So wird immer deutlicher, dass sich für die US-Außenpolitik mit der Ukraine-Krise vor allem eine Perspektive verbindet: Den russischen Konkurrenten vom europäischen Energiemarkt zu verdrängen. Das stellt auch den Hintergrund für die Sanktionspolitik gegen Russland. In seinem Text "Eine westliche Strategie für den russischen Niedergang" richtete sich einer der Vordenker amerikanischer Vorherrschaft, Professor Joseph S. Nye, genau auf den Energie- und Finanzsektor Russlands. Zwar warnte Joseph Nye, vermutlich auch mit Blick auf beunruhigte Europäer, vor einem neuen Kalten Krieg. Aber er forderte, der Westen müsse Sanktionen im Energie- und Finanzbereich gegen Russland verhängen.

 

Die energiepolitischen Diskussionen in den USA richteten sich im zweiten Halbjahr 2014 ausschließlich auf die Exportproblematik. Dabei geht es darum, drei Probleme zu lösen. Erstens bestehen aus den Zeiten der knappen Energiereserven rechtliche Beschränkungen für Energieexporte. Zum Zweiten muss die gesamte Infrastruktur, die jahrzehntelang auf Import ausgerichtet war, erst für den Export, etwa von Flüssiggas, umgerüstet werden. Drittens brauchen die US-Unternehmen einen Freihandelsvertrag mit der Europäischen Union, um ihre Investitionen - wie es so schön heißt - gegen politische Entscheidungen abzusichern.

 

Ein zentrales Argument für die Exporte besteht in einem extremen ökonomischen Druck. Die Unternehmen haben die hohen Investitionen in die neuen Fördertechnologien über hochverzinste Kredite realisiert. Die Investmentbank Morgan Stanley schätzt die Finanzblase um die Fracking-Industrie auf etwa 550 Milliarden US-Dollar. Sollten diese hochriskanten Anleihen ausfallen, droht ein ähnliches Szenario wie beim Ausfall der ersten Immobilien-Kredite zu Beginn der letzten Finanzkrise."

dann zeig uns doch mal einen einzigen Link, wo behauptet wird Dugin sei ein Linker?

Faschismus = keine Förderung, bzw. Forderung von Heldentum?

 

Faschismus = nicht allumfassend und nicht träumerisch/episch, eben auf ihr Ideal sinnend?

 

Komm!

Faschismus ist hierarchische Gewalt auf allen Ebenen und wird niemals Helden hervorbringen.

 

Es sei denn man setzt Heldentum mit totalitär-militaristischen Betonköpfen gleich.

Begriffe wie "Held" bzw. "Heldentum" bzw. Phrasen wie "Helden hervorbringen" sind allerdings grundsätzlich fragwürdig, nicht nur im faschistischen Kontext. 

Und nun? Dugin ist ein reaktionärer, nationalistischer Großrusse und hat sich 1997 (wenn ihr seinen Text nicht wieder besonders kreativ übersetzt habt...) positiv zu einer russischen Form des Faschismus bekannt. Und... was hat das alles jetzt mit der griechischen linken SYRIZA zu tun? Stimmt: einer der jetzigen neuen griechischen Minister hat mal vor langer Zeit mit Dugin (ziemlich kontrovers) diskutiert. Walter Ulbricht hat in den 20er Jahren sogar mal mit Goebbels öffentlich diskutiert. Also, mir scheint, dass hier Trolls am Werk sind, die verrückte Diskussionen anzetteln wollen, um die Solidarität der Linken in Deutschland mit den griechischen Freunden und Genossen zu diskreditieren. Hört sich irgendwie nach Helga LaRouche und ihrer verrückten rechtsradikalen BüSo an......Es sollte im Übrigen auch für die Indymedia-Mods gelten: Dontcha feed da trolls!

Danke, vielen Dank :-)

- "nicht wieder besonders kreativ" - wieder? wenn Sie irgendeine Fehlübersetzung in einer unseren vorigen Übersetzungen gefunden haben, dann teilen Sie uns diese bitte mit (mit URL), wir prüfen und korrigieren das. Es klingt aber nicht so, als ob Sie das beurteilen könnten, sonst würden Sie die Qualität der obigen Übersetzung ja einschätzen
-  unserer Meinung nach ist der Text oben mehr als ein "Bekenntnis"
- Diese "kontroverse Diskussion" des Herrn Kotzias kann ja jeder hier nachlesen: 
http://www.4pt.su/mk/node/791. Es genügt nicht, irgendwelche Dinge zu behaupten, bitte zitieren Sie konkret, wo Herr Kotzias sich mit dem Faschismus seines Gastes kritisch beschäftigt.
- Es geht um weit mehr als eine einmalige Einladung. Der Oligarch Malofejew, zu dessen Gruppe Dugin gehört, hat Kotzias auch in seine Luxusvilla auf der Krim eingeladen. Wenn sich die Authentizität des Shaltaj-Boltai-Leaks bestätigt (bisher gibt es keine Gegenanzeichen), dann stand Dugin jahrelang in ausführlichem Emailkontakt mit Personen aus Syriza bzw. Syrizaumfeld. Das muss noch genauer geprüft werden. Rundweg abzuwiegeln bzw. zu bestreiten kann nicht im Sinne aller linken Unterstützer von Syriza sein - Aufklärung wäre aus linker Perspektive der richtige Schritt. Und Einstellung der Zusammenarbeit mit ANEL.

- 1997 mag lange her sein, es ist aber nicht bekannt, dass sich Dugin von diesem faschistischen Text und der darin dargelegten Strategie distanziert hätte.
- "Helga LaRouche" - wie Sie aus unserer für die Debatte relevanten Übersetzung und unserem knappen Kommentar dazu auf sowas kommen, bleibt wohl Ihr Geheimnis. Verschwörungstheoretiker?

Hier ein auf Facebook gefundener Kommentar einer Person, die Syriza gegenüber wohlwollend eingestellt ist
"1. Nikos Kotzias, der parteilose, von Syriza nominierte neue Außenminister, hat Dugin zu einem Vortrag an seine Uni in Piräeus eingeladen. Kotzias scheint die Ansichten Dugins zu teilen, zumindest ist nicht bekannt, dass er ihnen widersprochen hätte. Bad enough. 
2. Tsipras‘ erster Gratulant nach dem Wahlsieg war der russische Botschafter. Im Mai 2014 wurde Tsipras in Moskau von Walentina Matwijenko, der Präsidentin des russischen Föderationsrates, einer Putin-Vertrauten aus St. Petersburg, empfangen. Even worse. 
3. Im Europa-Parlament stimmen die Syriza-Abgeordneten – wie die Jobbik-Kameraden aus Ungarn – regelmäßig gegen Resolutionen, die die russische Aggression in der Ukraine kritisieren oder verurteilen. Die Maidan-Revolution ist für sie „Faschismus“. Ganz schlecht. 
4. Über den kleinen Koalitionspartner ANEL braucht man nicht viele Worte zu verlieren. Das sind eingestandenermaßen Nazis und Moskau-Klienten. 
5. Shekhovtsov erwähnt eine empirische Studie, die Kotzias zusammen mit KAPA Research im Mai 2013 erstellt hat. Er wirft die Frage auf, wer sie finanziert hat. Er verweist auf den Oligarchen und Dugin-Förderer Malofejew. Die Faktenlage? „It seems reasonable to suggest…“, dass es sich so verhält. Wenn es sich so verhält: wie sind der parteilose Ex-Kommunist Kotzias und der Umstand, dass er von Malofejew Geld nahm, mit Syriza in Zusammenhang zu bringen? 
6. Shekhovtsov nennt den griechischen Dugin-Adepten Dimitris Konstantakopulos ein „Syriza-Mitglied“. Der RFE/RL-Beitrag, der sich auf Christo Grozev und dessen Auswertung der gehackten e-Mails eines Dugin-Freundes stützt, bezeichnet ihn als jemanden, der „offensichtlich Syriza strategisch berät“. Wie kann man das wissen? Wenn ich die auf englisch vorliegenden wirren Schriften von Konstantakopoulos lese, habe ich eher den Eindruck, dass das jemand ist, der sich mit Syriza identifiziert, aber seine Wünsche (und Wahnvorstellungen) von außen an die Organisation heranträgt, also eine Art „fellow traveller“. („We hope that Syriza will never recognize…“ - ein Mitglied der Organisation würde wohl sagen: “We will never recognize…”). Aber egal ob Parteimitglied oder “fellow traveller”, hat er seine Interaktionen mit Dugin nachweislich im Auftrag der Partei ausgeübt oder nicht? 
7. Bei Grozev ist auch Nikolas Laos, ein Dugin-Mann und möglicherweise einer des russischen Sicherheitsestablishments, ein „Syriza-Berater“. Was heißt das genauer? Was lässt sich belegen? 
8. Um es klarzustellen: ich will da nicht an den Recherchen Anderer herummäkeln. In den Punkten 5 bis 7 scheint mir einfach noch mehr Präzisierungsbedarf zu bestehen. Um es zu betonen: Wegen der in den Punkten 1 bis 4 erwähnten Fakten hat Syriza mehr als Erklärungsbedarf. Das sollten auch linke Sympathisanten dieser Anti-Austeritäts-Partei einsehen." 

dem neuen Außenminister von Syriza werden intensive Kontakte zu Dugin vorgeworfen. OK. Diese Kontakte gilt es nun zu belegen und falls das gelingt, muss sich Kotzias erklären und auch die Syriza muss dazu Stellung beziehen. Evtl. muss Kotzias seinen Posten bald wieder räumen. Und weiter? Die Querfront versucht jetzt anhand dieser Geschichte die komplette Syriza in die rechtsoffene Ecke zu stellen und darin liegt ein ebenso großes Problem, wie in Kotzias' Kontakten zu Dugin. In der Diskussion um dieses Thema sollte also immer geklärt sein, aus welcher Richtung die Vorwürfe kommen und worauf sie abzielen. Die WELT und Maidan-Presse z.B. zielen klar auf eine Spaltung der Linken, während andere hier auf Linksunten oder in der Linkspartei einen innerlinken Dialog wollen. Uns sollte nur letzteres interessieren.

Was für ein verquirltes Zeug.

Sehen wir auch so! Allerdings dadurch nicht weniger gefährlich. Von Dugin stammen auch Sprüche wie "Odessa - das ist der russische Holocaust!" "Auf nach Kiew!" "Ukrainer töten - töten - töten!", die wochen- und monatelang durch die sozialen Netze zirkulierten, und Menschen dazu motivierten, Waffen in die Hand zunehmen. Professor Dugin ist ein Brandstifter wie es Professor Seselj für die Serben war - die beiden sind nicht zufällig miteinander gut bekannt. Die Ausläufer des Duginschen Hasses reichen bis in die Kommentare auf Linksunten: einfach nach oben scrollen - gerade hat einer wieder geschrieben: "Kiev wird gerade vom Abschaum gereinigt." Sowas könnte direkt aus Dugins Mund stammen. 

Lesen wir den ukrainischen Nationalisten Anton Shekhovtsov mal genau und schauen uns dazu seine Hasseliebe zu Dugin an, dessen einziges Thema Anton seit Jahren, anderen würden meinen Phobie, verfolgt, so wird eines klar:

 

Wir haben mit Anton Shekthovtsov jemanden, dessen Nationszirkus sich um die Ukraine und um das Europäische Imperium dreht, dessen inhaltlicher Kern nicht etwa eine ökonomischen Machtanalyse innerhalb der von Deutschland dominierten EU und dessen Konzerne darstellt, sondern eine romantisierte Darstellung dieses Machtgebildes. Gleiches gilt für die Ukraine, dessen oligiarchischer Kern, dessen eigene Oligarchen von Anton Shekthovtsov nicht mal in Frage gestellt wird.

 

Kern aller seiner Artikel ist die Fiktion, die Ukraine würde von Rußland beherrscht und unterdrückt werden. Dieser nicht nur rassistische Leitfaden zieht sich durch alle seine Artikel. Dugin, den er seit Jahren als Boten Putins verfolgt, ihm nachläuft, ihn kopiert, ist dabei die zweite Reduktion des multikulturellen Rußlands auf eine Person. Überall is Dugin und Shekhovtsov läuft ihm wie der Pawolsche Hund nach und ruft nach dem europäischen Imperium als Retter der unschuldigen Ukraine.

 

http://www.eurozine.com/articles/2013-12-13-shekhovtsov-en.html

 

 

Man lese ihn genau, von der unschuldigen Ukraine bis zu den unschuldigen ukrainischen Geschäftsleuten, die im großen Kapitalismus tragisch gefressen werden und dessen Rettung er von der "europäischen Nation" erhofft.

 

Warum eigentlich nicht von der transilvanischen, von kinetischen oder spektronatautischen? Genau deshalb, weil Anton mit den Mächtigen Imperien jaulen mag, wie sein Hassobjekt Dugin.

"Lesen wir den ukrainischen Nationalisten Anton Shekhovtsov mal genau und schauen uns dazu seine Hasseliebe zu Dugin an, dessen einziges Thema Anton seit Jahren"

Haben Sie schon etwas von der wissenschaftlichen Arbeit gehört? Anton beschäftigt sich seit Jahren mit derartigem - gut, dass er das macht?

gleich Liga, gleicher Anzug und gleicher verlogener Inhalt - die ganzen Haushofers, Brezinskis, Dugins, Joseph Nys, Mohlers, Mackinder usw. stammen alle aus dem gleichen Kino und halten sich für "Forscher" und tragen ihren bürgerlichen Lehrertitel wie Ehrenabzeichen vor sich her, und töten mit ihrer Einseitigkeit.

 

Unser Minibrezniski Shekhovtsov plagt dabei soviel Gram in seiner verlogenen Einbahnstraße, aber wenigstens träumt er von der europäischen Nation.

 

 

Und mal ganz unter  uns: schauen wir uns diese  schreibenden Imperialisten mal nur aus der Modeperspektive an, so führt in dieser Liga zumindest Dugin diese Liga an, da unsere ukrainischer Nationalist Shekthovtov in seinem schlechten Anzug und vor der europäischen Fahne nicht mal über einen eigenen Modestil verfügt. Dagegen ist Dugin fast Punkrock mit hässlichen seinem Priesterbärtchen ;)

 

 

?

Sie wollen den Faschismus-Forscher Anton Shekhovtsov mit dem Faschisten Dugin gleichstellen, sonderbar...

Ausgerechnet jemand, der sich auch kritisch mit der ukrainischen Extremrechten auseinandersetzt, soll ihrer Meinung nach ein "Nationalist" sein?

...lies doch endlich mal, wie dein Nationalist die Welt so sieht: er verbreitet seine Sicht nämlich ganz unter der europäischen Flagge.

 

Musste nur hinkieken und lesen, und vor allem dich fragen, was dein "Forscher" nicht erforscht ;-) 

 

Sein bester, persönlich bekannter Kumpel ist Natoumland, aber hey, die Hühneraugen zugedrueckt und weggeschaut, für Europa und die unschuldig e Ukraine und so. :-)) 

Hallo! Wir haben die zwei aktuellen Shekhovtsov-Artikel aus dem Englischen übersetzt:

Wie immer gilt: Wer uns für ein NATO-EUSA finanziertes Projekt "faschistischer Zionisten" hält, sollte besser die Originaltexte lesen :)

Noch eine kleine Empfehlung zum Thema:

Solidarische Grüße 

wie wäre es mal wieder mit jenem imperialisten andreas umland und dem besten kumpel von superchenko aus londo, den ihr so gern zitiert ?

da hier ja scheinbar nur völlige idioten schreiben die entweder zu dumm sind den artikel zu lesen oder nicht hören wollen was er aussagt: DANKE.

völlig unabhängig von der frage ob an den vorwürfen zu den kontakten etwas dran ist, ist es in jedem fall ein interessanter einblick in dugins (wirre und beängstigende) ideologie

jeder linksradikale kennt dugin, kennt brezinski, kennt möller, kennt hofhauer, kennt kissinger, kennt mackinder, von lohausen, und sämtliche andere vertreter aus dieser kisten, und hier wird so getan, als ob dugin neu wäre...

 

vielleicht veranstalten wir demnächst mal ne nachdenkvariante, wieviel von diesen machtpolitischen gedanken in den faschistischen gruppen, - die sich auch noch genau so imperialistisch nach "euromaidan" benennen - stecken.

 

nur weil du dich für nichts interessiert, weiss jeder, warum diese ukrainischen nationalisten hier  mit ihren gezielten und organisierten verleumdungen hier auftauchen 

Ich habe ja in diesen Foren schon viel gelesen, aber ukrainische Nationalisten sind mir noch keine aufgefallen. 

Dafür auffällig viele Kommentare, welche die Montagsmahnwachen und Dugins verharmlosen oder darauf hoffen,

dass "Kiew vom Abschaum befreit" wird.

 

Davon abgesprochen ist dein Kommentar in "wir"-Form ein ziemlich durchschaubarer Versuch, für alle "Linksradikalen" zusprechen. Das tust du nicht.

Ich bin, wenn ihr wollt, eher "pro-maidan" als "anti-maidan". Ich finde aber Swoboda und ähnliches zum Kotzen, den ukrainischen Nationalismus finde ich nicht gut.

 

Ich wollte aber etwas wichtiges klären.

 

Die Teilnahme von Rechsextremen am Maidan und an der ukrainischen Übergangsregierung war für viele von euch ein Grund, das Ganze als einen "faschistischen Putsch" und "faschistische Junta" abzustempeln. Jetzt bildet eine Partei, die viele von euch toll findet, eine Koalition mit einer rechtsextremen Partei.

Wo ist das Geschrei über den siegenden Faschismus in Griechenland? Warum bezeichnet ihr die neue griechische Regierung nicht als eine "faschistische Junta"?

 

Die neuen Freunde von SYRIZA scheinen doch nach mehreren Punkten noch krasser als Swoboda zu sein. Von Tjagnybok hörte man eine antisemitische Äusserung zum letzten mal vor zehn Jahren. So krasse Maßnahmen gegen "Illegale" strebt Swoboda auch nicht an....

 

Okay, ich weiß eigentlich nicht so viel über Anel. Sind sie wirklich weniger rechtsextrem als Swoboda? Sie können mich gerne aufklären! Ganz toll wäre, wenn jemand auch erklären könnte, warum gerade die Menschen, die vom "faschistischen" Charakter der ehemaligen ukrainischen Übergangsregierung überzeugt waren, jetzt gar kein Problem an der neuen griechischen Koalition sehen. Dieses Verhalten scheint mir krass widersprüchlich zu sein.

Geht es nur darum, dass so viele in der deutschen Linken sich auf die Seite des russischen Imperialismus schlugen?

Allerdings sollte die Zahl der Freunde des "russischen Imperialismus" nicht zu hoch eingeschätzt werden... da täuschen glaube ich die Anzahl der Kommentare hier auf linksunten.

Die ganzen ukrainischen Todesschwadronen in ihren schönen SS Uniformen dnepr, donbass, ukraina I, ukraina II, aidar (die gestern erst in kiev das Verteidigungsministerum stürmen wollten) sind nur ne besondere Form ukraiukrainischer Kultur, wa? 

 

Ick kann dir aber beruhigen: die Masse dieser faschistischen Bataillone sitzt eben im Kessel und werden nie wieder Pogrome veranstalteten veran können.


You made my day  :-) 

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Alleine heute haben deine "Antifaschisten" mindestens 12 Ziwilisten in Debalzewo ermordet. Da setzen sie Raketensysteme Grad und schwere Artillerie gegen so eine Stadt ein. Freust du dich?

er tötet, verstümmelt, erzeugt angst über generationen, bei allen, seit über einem Jahr,  aber weeste: kutschma, yuschenko, timoschenko, yanukovitisch..diese ganze oligarchenbande mit ihren politischen morden und der ausplündung der menschen haben eines im vergleich zum schokokönig nicht gemacht: einen krieg gegen die eigene bevölkerung angefangen!

 

diesen "verdienst" kann sich die politische elite in kiev allein umhängen, ganz allein.

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den scheiss terrorkrieg hat putin und seine faschistische hilfswilliger angefangen. mordlustiger geier freuen sich noch darueber.

angefangen,  und ihr werdet diesen verlieren.  Die Massaker am Maidan, organisiert vom ukrainischen Faschisten Andre Parubyi mit Hilfte der imperialen EU und der Vereinigten Staaten, war der Anfang von dem, was jetzt ist.

 

Und ja, wenn organisierte ukrainische SS Banden sich einbilden, sie könnte ihre mörderische Scheisse, ihre Pogrome, ihren rassistischen Dreck "Wer nicht hüft ist ein Russe" ohne Widerstand durchziehen, so haben sich diese rechten Banden getäuscht und  jeder, auch, militärische Widerstand, ist notwendig und gerechtfertigt, bis jene, die Kiev dafür verantwortlich sind, politisch auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet sind.

Wer oder welche Die Welt lesen will, kann einfach auf deren Seite gehen und dort mit guter Aussicht auf Erfolg auf solche Artikel wie oben stehend hoffen. Indymedias sind für andere, unabhängige Nachrichten... also, was soll das hier? Auf Welt.de kann mann und frau übrigens auch lesen, dass dieser Soziologieprofessor mit dem Habitus seines orthodoxen Priesters seinen Job als Professor verloren hat. Also

- entweder entgleitet dem Präsidenten der Russischen Föderation der Zugriff auf die Hochschulen

- oder der Herr mit dem Popenbart ist weniger Pope als Popanz. Und der (Gruß aus Köln) Pissverzäll auf welt.de handelt weniger von einer "eurasischen" Idee, welche die Massen ergreift als vielmerhr von einer Verschwörungstheorie, die im Springer-Hochhaus vor dem Snack-Automaten um sich greift.

Dugin hat SS-Obergruppenführer Reinhard Tristan Heydrich als "überzeugten Eurasier" und damit als Vorläufer seiner eigenen Bewegung bezeichnet. Unter dem Pseudonym "Aleksandr Schternberg" hat Dugin die Wiederauferstehung von SS-Reichsführer Heinrich Himmler beschworen.

https://www.academia.edu/2635113/Post-Soviet_Uncivil_Society_and_the_Ris...

Die neurechte Zeitschrift "Zuerst!" hat Alexander Dugin zu ihrer Tagung eingeladen. Hintergrundinfos zu Alexander Dugin, seiner Ideologie und seinen deutschen Kameraden hier: https://linksunten.indymedia.org/de/node/134153