Am Montag, dem 22. Dezember, werden zum 6. mal RassistInnen aus ganz Bayern durch Würzburgs Straßen ziehen und versuchen ihre widerliche Hetze gegen Geflüchtete und MigrantInnen zu verbreiten. In Würzburg setzen sich die PEGIDA aus Funktionären der AfD, NPD, Pi-News, DIE FREIHEIT, der Identitären Bewegung und vereinzelten Personen aus dem Kameradschaftsspektrum zusammen.
Nachdem es uns gelungen ist ihre dritte Demonstration erfolgreich zu blockieren (https://linksunten.indymedia.org/de/node/128645), wollen wir an diesen Erfolg anknüpfen und die RassistInnen diesen Montag erneut keinen Meter marschieren lassen!
Dazu sind wir auf die Unterstützung auswärtiger AntifaschistInnen und AntirassistInnen angewiesen, da die Polizei, allen voran das USK, mit allen Mitteln versuchen wird, die RassistInnen laufen zu lassen.(Zusammenfassung vom letzten Montag: https://linksunten.indymedia.org/de/node/129908)
Diesen Montag werden die RassistInnen im Gebiet um die „Neubaustraße“ um 19 Uhr marschieren, genaueres ist bisher nicht bekannt.
Treffpunkt für Gegenaktivitäten ist der „Vierröhrenbrunnen“ beim Rathaus um 17.45! (Dort wird auch gegen 18.15 die angemeldete Abschlusskundgebung des Würzburger Montagsspaziergangs stattfinden, welcher um 17.30 vom Hauptbahnhof startet)
Die Nummer des Ermittlungsausschusses (EA) für diesen Tag lautet: 015757716319.
Falls es News zur PEGIDA-Route oder allgemeine Änderungen und Neuigkeiten gibt, werden diese im Laufe des Montags hier bekannt gegeben: http://antirawuerzburg.blogsport.de/
Wir sehen uns auf der Straße! No Pasaran!
Was ist denn los in Dresden?
Wieso liest man eigentlich keine Aufrufe mehr Dresden betreffend, der Stadt die diese braune Kloake hervorgebracht hat?
Keine Ahnung.
Die wollen wohl unter sich bleiben.
Winterpause
PEGIDA Dresden macht "Winterpause"
Am Montag nach Würzburg: WÜGIDA stoppen!
Am Montag den 22. Dezember will der Würzburger “Pegida” Ableger um 19 Uhr zum sechsten Mal auf die Straße gehen.
Seit einiger Zeit sehen sich die selbsternannten Patrioten mit Protest konfrontiert. Trotzdem schafft es Wügida die Anzahl der Demo-Teilnehmer_innen zu steigern. Wir wollen nicht zulassen, dass das Gemenge aus Reaktionären, Verschwörungsfans, rassistischen und fremdenfeindlichen Wutbürger_innen, Rechten und teils organisierten Parteinazis weiter ihre Ressentiments auf die Straße trägt. Es darf keine Akzeptanz für rassistische Stimmungsmache geben. Egal, ob diese aus (vermeintlicher) Unwissenheit oder Überzeugung geäußert wird. Rassismus bleibt Rassismus.
Protest kann die langwierige Auseinandersetzung mit den (neuen) rechten Formierungen und den gesellschaftlichen Verhältnissen aus denen diese erwachsen natürlich nicht ersetzen, aber zumindest das kollektive Wohlfühlmoment der “Empörten” brüchig machen und dafür sorgen das sich herausbildende Strukturen nicht verfestigen. Es gilt also all den Pegidas dieses Landes den Spaß so weit als möglich zu vermiesen. Deswegen unterstützen wir die Proteste in Würzburg und rufen zur Teilnahme auf.
Weg mit Wügida, Pegida, Bagida und all dem anderen Scheiß!
Für Solidarität mit Flüchtlingen – kein Mensch ist illegal!
www.bge-aschaffenburg.de