Hannover: Tausende gegen Rassismus und religiösen Fundamentalismus / HoGeSa Aufmarsch nur stationär

Fotos vom Tag

Am Samstagnachmittag haben mehrere tausend Menschen im Stadtgebiet von Hannover sowohl gegen eine Kundgebung der Vereinigung „Hooligans gegen Salafisten“ („HoGeSa“) als auch gegen religiösen Fundamentalismus demonstriert. Die von Antifaschist_innen beworbene Versammlung startete um 10.00 Uhr am Steintor, die der Hools ab 12.00 Uhr in 900m Entfernung auf der anderen Seite, der durch die Stadt führenden Bahnstrecke, am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB). Zu direkten Auseinandersetzungen kam es während der Versammlungen nicht. Die Teilnehmer_innen der Hooliganversammlung traten jedoch äußerst aggressiv auf.

 

Hooliganaufmarsch blieb stationär

Der „HoGeSa“ blieb in Hannover, nach den Erfahrungen von Köln, als gewalttätige Hooligans am 26. Oktober 2014 den dortigen Aufmarsch der Vereinigung nutzten, um Krawalle anzuzetteln, gemäß Beschluss des örtlichen Verwaltungsgerichtes vom 13. November 2014 nur die Durchführung einer stationären Kundgebung. Zuvor waren Hooligans bereits in Berlin und Hamburg mit der Organisation von Aufzügen gescheitert bzw. zogen entsprechende Anmeldungen kurz vor Versammlungsbeginn wieder zurück.


Trotzdem scheint die Thematik der gesellschaftlichen Herausforderung durch den Salafismus nach wie vor ein Reizthema für die gewaltsuchenden Fußballfans zu sein und entfaltete immer noch ein beachtliches Mobilisierungspotential. Ungefähr 2.500 Personen nahmen so an der Versammlung der HoGeSa teil, davon ein Großteil aus der Metropolregion Rhein-Ruhr. Darüber hinaus wurden auch Hooligans aus Hamburg, Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Baden Württemberg, Saarland und Rheinland Pfalz gesehen.


Der Auftritt der Bremer Hooligan-Band „Kategorie C“ wurde jedoch polizeilich untersagt, da sie die Stimmung anheize und Teilnehmer gewaltbereiter werden lasse, so ein Vertreter der Polizei am 13. November 2014 im NDR. Auch die vom Veranstalter angerufenen Gerichte bestätigten das Verbot. „Kategorie C“ wurde allerdings trotzdem gespielt, via Tonträger über eine Musikanlage. Die Lieder „Hooligans gegen Salafisten“ und „So sind Wir“ wurden von einem Großteil der Versammlungsteilnehmer_innen mitgesungen.


Neben ihrer Funktion als Kapelle der Hooliganbewegung ordnet der Bremer Verfassungsschutz die Band auch als „rechtsextremistisch“ ein.
Auch ein Teil der Versammlungsteilnehmer_innen, insbesondere die aus Dortmund sowie den Ländern Berlin  und Brandenburg angereisten Personen sind als Mitglieder oder Sympathisanten neonazistischer Organisationen bekannt oder marschierten bei Neonaziaufzügen mit.
Darüber hinaus trat u.a. der Bundesvorsitzende der islamfeindlichen, rechtspopulistischen Partei „Die Freiheit“, Michael Stürzenberger, als Redner auf.
Von einigen Versammlungsteilnehmer_innen wurden zudem mehrfach neonazistischen Parolen skandiert.

Demonstration gegen Rassismus und Fundamentalisten

Insgesamt 18 Anmeldungen zu Gegenveranstaltungen lagen der Polizei laut NDR bis zum 13. November 2014 vor. Die größte fand ab 10 Uhr am Steintor, südwestlich des Bahnhofes statt. Hierzu hatte ein antifaschistisches Bündnis unter dem Motto: „Gemeinsam gegen Rassismus und religiösen Fundamentalismus“ aufgerufen. An dieser Veranstaltung nahmen über 4.000 Menschen teil. Sie führte vom Steintor, durch die Innenstadt bis in Hör- und Sichtweite der HoGeSa-Versammlung.


Als die Hooligans der Demonstration gewahr wurden, versuchten sie sich ihr entgegen zu bewegen. Vermummung wurde angelegt, verbal provoziert sowie Böller und Eier in Richtung der dazwischen stehenden Polizei geworfen. Die Ordner der HoGeSa drängten jedoch die Krawallmacher aus ihrer Versammlung wieder zurück. Zuvor hatte sich Bundes- und Bereitschaftspolizei bereits auf einen Einsatz vorbereitet. Pferdestaffel, Wasserwerfer und Räumpanzer waren ebenfalls aufgefahren.
Wenig später wurde die HoGeSa Kundgebung ohne weitere Zwischenfälle beendet. Im Nachhinein soll es jedoch noch zu Auseinandersetzungen in der Innenstadt gekommen sein.

 

weitere Fotos:

https://www.flickr.com/photos/presseservice_rathenow/sets/72157648899956...

 

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

es gab überraschend viele möglichkeiten zum direkten kontakt mit nazis. mit einer besseren koordination bzw. wenn die daheimgebliebenen ihren arsch hochgekriegt hätten, wäre der tag noch ertragreicher gewesen. freie bewegung von sportgruppen im gesammten stadtgebiet war die gesammte zeit möglich. bullen überraschend defensiv und auf reaktion beschränkt. ob dies taktik oder ein kapazitätenproblem war, kann diskutiert werden. der tag war ein klarer erfolg!

 

dennoch:

die "ich fahr nicht, da geht eh nix"- mentalität, von vielen militanten sollte einmal thematisiert werden. es ist im günstigsten fall "nur" apolitisch, kann aber in zukunft auch ein im stich lassen oder gar ein ausliefern derer sein, die dennoch ihren arsch hochkriegen.

es wird sich zeigen wie sich das in zukunft entwickelt, an kapazitäten wird es wohl nicht gemängelt haben, etliches an presse berichtete von ca. 5000 bullen und schweren gerät. es wird sich wohl eher um die taktik gehandelt haben, sich auf die kundgebung zu konzentrieren und die losen gruppen in der stadt zu ignorieren, wohl wissend das der großteil von außerhalb kommt.

für körperliche interventionen muß mensch nicht zwingend hinfahren, es ist zwar abselut wünschenswert aber da die gesichter bekannt sind, ist auch der "eigene" örtliche bahnhof eine gute adresse.

es zeichnete sich zwar bereits eine schwächung ab, aber die kann auch sehr speziell sein. in der presse stand, das geplant ist mehr in ostteutschland rumzulaufen. mit dem hintergedanken das da mehr kommen, was wohl auch richtig ist. gleichzeitig wurde bereits kritik an der menge der bullen geäußert, was auch zum umdenken führen kann. heißt das es in zukunft weniger bullen und mehr ...naja..."hogesa teilnehmer" geben könnte, bei gleichzeitiger wenig-präsenz linker-liberaler menschen.

wenn es trotz aller umstände gelingen sollte den hogesa müll mit dem müll derer zu verbinden, die derzeit in dresden und umland ihr unwesen treiben, dann wird wahrscheinlich mal wieder zeit für breite mobilisierungen nach dresden.

das mit der heimreise hat wohl nicht immer so ganz geklappt:

 

LAGESA Ladies gegen Salafisten (facebook.com/permalink.php?story_fbid=1559894830889981&id=1556088401270624&fref=nf)

Hallo Leute, Fussbaldemo in Hannover friedlich verlaufen. 2 Meter vom Auto entfernt kamen plötzlich 40 AntiFa-Anhänger und haben uns mit Pfefferspray angegriffen. Somit waren wir leichte Beute und haben ordentlich kassiert. Bilanz: 1 Verletzter im KH Hannnover mit Rippenbruch, Nasenbeinbruch, Schädelfraktur und meheren Stichwunden am Kopf sowie Platzwunden 2 mit Jochbeinbruch im Bielefelder Krankenhaus die Anderen mit beulen und brennender Haut jetzt zuHause! 4 gegen 40 faires Ding nur soviel dazu!

Der Beitrag eines Teilnehmers

"1 Verletzter im KH Hannnover mit Rippenbruch, Nasenbeinbruch, Schädelfraktur und meheren Stichwunden am Kopf sowie Platzwunden 2 mit Jochbeinbruch im Bielefelder Krankenhaus die Anderen mit beulen und brennender Haut jetzt zuHause! 4 gegen 40 faires Ding nur soviel dazu!"

 

(Er-)Zählen können die wohl auch nicht. 1 plus 2 plus "die Anderen" = mehr als 4...

Moin, in einigen Artikeln wird erwähnt das an der hogesa-Kundgebung auch Hooligans aus Hamburg sich beteiligt hätten. Nach unserem Wissen, ist das nicht richtig, es haben keine Hooligans aus HH (vom HSV oder anderen Vereinen) auf Seiten der hogesa-Kundgebung teil genommen. Aus HH waren ausnahmelos Neonazis anwesend, aber keine Hooligans.

 

Neben Ultras und Fans vom HSV haben sich auch (antifaschiste) Hools vom HSV an den antifaschistischen Gegenaktionen beteiligt.

 

Hools vom HSV hatten bereits deutlich erklärt das sie mit dem versuchten hogesa-Aufmarsch in HH (sollte ursprünglich am 15.11. statt finden) nichts zu tun haben, und sich auch nicht daran beteiligen werden.

Ist ja süss.

Gesellschaftlich anständige Hooligänse!

 

Geil. Macht jetzt aber auch eine Fanfreundschaft mit St.Pauli damit man sieht Ihr meint es ernst! :-)

Denn die sind links. Und Ihr habt einfach kein Rückgrat und Angst in HH auf'n Arsch zu bekommen!

Kennt bloß Eure Ecken und macht im dunkeln ne Harten. Aber Stellung beziehen....

Was ist bloß aus den HSV geworden?

Diesmal war es doch fast so wie de Vries es wollte. Aber das wird zu anstrengend, da muß man ja bei denken und das nee...

nicht zutreffend, mehrere HSV-Hools in der Bahn mit Hogesa-Stickern,

abends auf die Reeperbahn weitergezogen.

Jeder Bauer kann behaupten das er HSV-Hool wäre, Fakt ist das sich keine HSV-Hools am hogesa-Aufmarsch beteiligt haben, aber an den antifaschistischen Gegenaktionen.

 

Das irgendwelche Schwachköpfe die auch zum HSV gehen, auch bei der hogesa-Kundgebung in Hannover waren, ist natürlich nicht auszuschließen.

Moin, das Foto von diesem Bauer habe ich auch schon entdeckt. Der Typ ist nicht bekannt, er ist weder bei den Hools noch in einer Ultra-Gruppe vom HSV.

Die anderen um ihm herum sind auch nicht bekannt.

das waren leute von den Löwen, hamburg ultras und vereinzelt leute von der HRC..

 

generell sind die hools vom hsv weder links noch in irgend einer form antifaschistisch.. sind halt keine hardcore nazis, sondern rassisten, nationalisten und blöde wichser..

an den HSV-"Experten" du schreibst echt Müll betreff der HSV Hools (HRC). Du hast keine Ahnung von der HSV-Szene.

 

HRC ist apolitisch einige sind antirassistisch und immer wieder auf antifaschistischen oder anderen linken Demonstationen anzufinden. Bei HRC sind auch einige mit Migrationshintergrund. Auf Nazis hat bei denen keiner Bock.

 

Bei Hamburg Ultras sieht es zum Teil anders aus, die sind aber schon seit Jahren nicht mehr im Stadion.

Ist ja nichts neues dass die Ultras vom HSV beide Augen zukneifen was rechte Leute in ihrer Kurve und Fanszene an geht. Solange sie nicht auf Nazidemos unterwegs sind, darf alles mit laufen.

Der HRC Angriff auf das Shebeen, nach dem WM-Sieg der Kartoffeln, war nur ein Fussball-ding? HRCler mit Label 23 klamotten an der Tür. Dazu noch einzelne HRCler in Köln beim "apolitischen" Hool Aufmarsch und und und..

 

diverse Nazis in ihrem Umfeld, Freundschaften zu Nazis und etliche Storys über HRClern die sie mit Nazis in Verbindung bringen. Aber solange ein paar Kanaken mit laufen sind das keine Rechten.. 

 

Hat übrigens niemand behauptet dass die HRC Nazis sind, aber mindestens rechtsoffen..

habe kein Lust weiter auf diesen Quatsch einzu gehen. Nur so viel noch da zu, komisch das immer Leute die nicht in der HSV-Szene sind (meißtens Anhänger vom Hafenrandclub) meinen sich besser aus zu kennen in der HSV-Szene als aktive aus der HSV-Szene.

 

Alle die sich in Hamburg ein wenig auskennen, wissen das es in der aktiven HSV-Szene Antirassismus Grundkonsens ist. Gegen irgendwelche Menschenverachtende Äußerungen oder Nazi-Klamotten wird im Stadion sofort vorgegangen.

 

Und  behaupte nicht weiter son Müll das Leute von HRC in Köln waren, sonst gibt es eine Schelle. Fakt ist das 6 Leute aus HH mit HSV-Bezug in Köln waren die zum Teil bei den Hamburg Ultras waren, sind oder behaupten zu Hamburg Ultras/HRC hehören. Das wurde sofort intern gekärt. Den Personen wurde ganz deutlich klar gemacht, das so was nicht erwünscht ist. Zusätzlich gab es unter anderen Verbot für eine HSV-Kneipe für diese 6 Schwachmaten.

 

Aber wahrscheinlich passt es nicht in dein fest gefahrendes Weltbild das es beim HSV sehr antirassistisch zu geht.

der Blick von Außen verrät manchmal mehr.. ;) 

 

beim hsv werden doch nur leute aussortiert die in der Rangordnung weit unten sind. Wenn ein paar alte von der HRC ankündigen dahin zufahren passiert nichts und vorallem woher wollt ihr das wissen das keine organisierten da waren? gibt doch kaum fotos?

 

dazu gibt es genug fangruppen denen der angebliche antirassistische grundkonsens scheiß egal ist.. bei den hsv ultras laufen sogar afd kandidaten mit..

Antirassismus in der HSV-Fan Szene Grundkonsens?!

LOL!

Entweder bist du derbe naiv oder einfach nur dämlich und blind.

Ist ja schön, dass sich einige beim HSV antirassistisch engagieren und gegen Nazis vorgehen, aber von einem antirassistischen Grundkonsens ist die Fan-Szene weit weit weit entfernt!Dafür könnte ich dir hier hunderte Belege liefern (Mal eben ein Bsp. Lies dir mal durch was die Fans deines Vereins alles zu sagen haben, wenn es um die Refugees am Volksparkstadion geht). Wenn ihr ernsthaft und glaubwürdig etwas gegen Nazis und Rassist*innen in euren eigenen Reihen tun wollt, müsstet ihr wohl als ersten Schritt ein (selbst-)kritischen Blick in eure eigenen Reihen werfen. Es ist nicht damit getan 2 Steiner-Nazis im Jahr ausm Block zu prügeln!Das Problem zu leugnen und so ein Schwachsinn von antirassistischen Grundkonsens beim HSV zu labern, macht dich nur unglaubwürdig. Also den ersten Schritt hast du mit deiner Aussage gerade schon mal weit verfehlt.

MMn wurde mit der Demo das Ziel der ofiziellen Demo voll erreicht. Entgegen der Auflagen der Polizei kamen wir recht schnell in Sicht- und Hörweite der Hools. Die Cops sind zwar seit Anfang an Spalier gelaufen, haben es aber auf Grund von Bewegung im vorderen Block, sowie den aufschließenden Reihen dahinter nicht geschafft uns zu kesseln. Erst als wir vorne an den zwei Reihen Hamburger-Gittern waren, wurde es ein wenig hektisch.

 

Die Polizei hat dann spontan einen der Wasserwerfer umgedreht, allerdings kam der auch nicht zum Einsatz.  Die Cops haben sich dann hinter die Gitter zurück gezogen und eingesehen, dass sie aus den Ketten niemanden rausziehen können. Hat super funktioniert. Das die Bullen austricksen, sowie die Verhinderung von Festnahmen/Zurückdrängung. Bis der Lauti da war, waren wir ausreichend laut um die Hools zu nerven. Die Polizei hatte eine Warnung durchgegeben wegen Wurfgeschossen, kam es aber bis auf ein paar Papierflieger zu nichts weiterem.

 

Diese Billianz bis hier ist super. Es ging keine Gewalt von dem linken Block aus, die Polizei musste auf Grund von Streckenwechsel umdisponieren und wir konnten die "erkämpfte" Position für die Kundgebung halten. Natürlich wurde viel gefilmt und bei der Abreise vereinzelte leute vom BFE rausgezogen. Das lag aber meiner Meinung nach hauptsächlich daran, dass die sich in der Nebenstraße von unserer Endkundgebung schnell zusammengezogen haben und durch diese Straße einzelne Kleingruppen in Richtung Stadt gegangen sind. So war es lecihtes Spiel für die einzelne Leute rauszuziehen, zu fotografieren und Anzeigen wegen "Verstoß gegen das Vermummungsgebot"  zu schreiben.

 

Problematisch wurde es erst gegen Abend/ Nacht abseits der Demo. Der von "Überfall linker Krawallmacher auf das Larifari" (inszeniert von haz & Focus) bestand meines Wissens aus einem Übergriff von "ca. 30 Nazihools" auf eine Gruppe von 7 Sportsfreunden mit teilw. Migrationshintergrund, welche vor dem Larifari saßen. Erst seien von den Hools Flaschen geflogen, dann hätte es Rangeleien gegeben und das barinventar von draußen sei in Richtung der Hools geflogen, berichtete einer der Angegriffenen, als unsere Bezugsgruppe dieses Szenario bei der Abreise bemerkte. Vermutlich kam es noch zu mehreren Übergriffen an dem Abend und die Nazihools wollten den gesammelten Frust wohl am Abend ablassen.

 

Ich hoffe ihnen sind keine weiteren Kleingruppen zum Opfer gefallen und die Leute haben ihre An- und Abreise im Vorhinein gut geplant.

 

Alles in allem hat die "Gegen rechte Hetze und Fundamentalismus"-Veranstaltung mMn wesentlich mehr erreicht als die "bürgerliche Mitte" der Gesellschaft, die wie immer Selbstweihräucherung ihrer vergessenen Grundwerte sowie kollektives Händchenhalten betrieben hat. Wir waren viele, wir waren laut! Wir haben uns bewegt, dauerhaft Anwohner informiert und den Hools zu hören gegeben, dass sie hier keinen Platz haben. Weiter so und danke an die Organisatoren. Wir wünschen uns für das nächste mal, dass das BFE und Co. direkt bei den Hools bleiben und uns in Ruhe lassen, sowie dass die armen Pferde in Ruhe gelassen werden. Bleibt sportlich.

 

Ein AntiFa-Klüngel

dein schrecklich verzerrter eindruck der demo wird nur noch von fehlinfos und halbwissen getoppt. lass deinen drang dich mitzuteilen lieber woanders raus, als solche fehlinterpretationen und gerüchte zu verbreiten.

Okay, dann mal los.

 

Schreib deine sachliche Kritik an dieser Zusammengefassten Reflektion einer anwesenden Bezugsgruppe dahin. Wo siehst du "Fehlinfos" und "Halbwissen"? So wie sich das liest, war eine Bezugsgruppe auf der Demo mit irgendwo in den vorderen Reihen unterwegs, hatte bis auf (beobachtete oder erlebte) Nachkontrollen/Festnahmen keinen Kontakt mit direkten gewalttätigen Auseinandersetzungen und hielt es für wichtig die Schilderung der Larifari-Geschehnisse eines/_r Augenzeugen/_in mit wiederzugeben. So what? Fehlt dir die Militanz und die uneingeschränkte Bereitschaft bei einer Demo gegen anwesende Neofaschos die Cops vor Ort anzugreifen? Bei der Menge an Cops und Autonomen Gegendemonstranten war es nicht sinnvoll sich aus der Demo heraus mit den Cops oder den Neonazis hinter den Cops direkt anzulegen. Der Effekt wäre gleich null. Die Geschichte mit dem weiter unten analysierten Angriff auf die (augenscheinlich) 3 "Nazischweine"(Zitat, alle mir unbekannt) ist eine andere Geschichte. Wenn die sich in der Stadt rumtreiben und Ärger suchen, dann sollen sie den bekommen.

 

In deinem Post liest sich deine abweichende Meinung von der obrigen Schilderung der Demoeindrücke, aber warum oder was überhaupt scheinst du ja nicht niederbringen zu können. Wie erwartest du also, dass Mitstreiter_innen die mit dir auf Demos unterwegs sein könnten, dein Handeln verstehen oder unterstützen?

 

Bitte um ausführliche Antwort.

Nichts gegen den Genuss von schönen Videos, derartige Aufnahmen sind aufgrund ihrer Seltenheit jedoch für etwas ganz anderes wertvoll: das Analysieren diverser Konfliktsituationen mit der eigenen Bezugsgruppe. Es lohnt sich enorm derartige Situationen anhand von vorhandenem Videomaterial gemeinsam anzugucken und sich Lösungsstrategien für ähnliche Situationen zu erarbeiten, ggf gemeinsam zu Trainieren.

 

Ich geb mal ein Beispiel: Die erste Situation vor dem Larifari.

 

Die ersten 10 Sekunden werden Wurfgeschosse untereinander ausgetauscht, die Genossen versäumen nach einem Wurf weiter an Raum zu gewinnen(indem sie vorrücken), weshalb die 3 Schweine auch erstmal div Sachen zurückwerfen. Beispielsweise der Genosse bei 0.15 in Grüner Jacke der wirft(worrauf das rechte der 3 Schweine seine Arme schützend hebt  und sich wegdreht) und danach anstatt die Situation zu nutzen 2 Schritte nach hinten macht. Mit etwas geschlossenerem Vorrücken wäre die Situation deutlich schneller gehandled, vermutlich auch höher gepunktet

 

(An die Genossen in der Situation, nicht falsch verstehen ihr wart Großartig!)

 

Beispiel 2: Situation auf der Hauptstraße(sec 40):

 

Nachdem die Seenot nicht getroffen hat wirft der Genosse noch etwas nach einem Schwein, der Bulle versucht sich daraufhin in einer Festnahme die Zumglück misslingt. Nun versucht er sich den Genossen in der roten Jacke zu greifen(der davor etwas ungünstig in der Gegend rumstand), und stürzt dabei. Bei 0.49 ist eine weitere Person der Bezugsgruppe zu sehen, anstatt dem Genossen zu helfen(Fußtritte in die Achselhöhle sind bei gepanzerten Cops durchaus effektiv) sucht sie erstmal so das weite. Der Verlust des grauen Beutels wäre so zu verhindern gewesen.

Du hast ja nicht mehr alle Tassen im Schrank. Leb woanders deine absurden Männer- und Kriegsphantasien aus.

Wasn das für ne Nummer? Erzähl mir nich, dass du mit deinen "harten Jungs" zusammen "Riotporn" reinziehst und euch auf die Weltrevolution vorbereitet. Lies lieber mal n Buch und überleg dir, wie du anstatt deine Gewaltphantasien auszuleben irgendwie deine Mitmenschen von deiner Utopie überzeugen könntest oder sie gar selber im kleinen verwirklichen könntest.

 

Ich finds nicht gut, sich von Nazischweinen was gefallen lassen zu müssen, aber effektiv wäre Pfefferspray, eine größere Menge an Menschen und das klare Verständnis wer hier "der Feind" ist. So Kleingruppen-Terroraction stößt auf Unverständnis und mensch bringt sich nur unnötig in Gefahr. Wenn, dann organisiert euch in euren Heimatkiezen und sorgt dafür, dass da die Nazis nich Fuß fassen können.

ernsthaft? nazis haben seit 1990 knapp 200 menschen in deutschland getötet und ihr palavert davon, dass es nur darum gehen sollte seine mitmenschen von einer emanzipatorischen utopie zu überzeugen, ihr beschwert euch weil ein paar nazis was in die schnauze bekommen haben? 200 menschen sind tot, und nach dem tag in hannover haben 10 nazis kopfschmerzen - und das ist euch zu krass? reflektiert man eure christliche "die andere wange hinhalten"-mentalität! erzählt mal russischen antifas, die jeweils ca. 2 freunde verloren haben, weil von nazis getötet, dass sie keine gewalt anwenden sollen! ihr lebt so sehr auf der meta-ebene, dass ihr den realitätsbezug komplett verloren habt! es gibt einen unterschied zwischen zu kritisierendem gewaltfetisch und angebrachter militanz! ich hoffe mich nie auf euch verlassen zu müssen, wenn ich mal stress mit nazis habe!

Trololol. Keiner hat davon geredet Gewalt gegenüber Neonazis zu delegitimieren. Aber was hat son Paramilitaristischer Kamptechnikscheiß "mit der Bezugsgruppe" für einen Zusammenhang mit nazis konsequent entgegen treten? Ich finde die im Video gezeigte Situation ausgesprochen gut. Aber was soll dieses "Analyse mit der Bezugsgruppe"? Ich fahr nicht auf Demos um mich zu schlagen, es sei denn eine direkte Konfrontation mit den Faschos ist vorherzusehen und dann ist CS-Gas bzw. ein Knüppelfähnchen zusammen mit einer Gruppe standfester Menschen, die sich nix bieten lassen wesentlich effektiver als diese Vor-Zurück-Werfen-Vor-Scheiße. Warum sollte man es darauf anlegen, sich auf ein unnötiges Kräftemessen einzulassen, wenn man auch zu (frei im Handel verfügbaren) Selbstverteidigungsmitteln greifen kann? Das gilt nicht für Demos, das gilt immer. Und ich geh nicht nur gegen Nazis vor, wenn die ne Demo angemeldet haben, sondern immer, wenn sich einer blicken lässt. Und zur Not muss man (hat man keinen "Heimatkiez") halt auch mal die Cops zur Hilfe hohlen. Zumindest wenn TürkSV und Ultras grade nicht erreichbar sind. Antifaschistischer Selbstschutz hat nix mit "Riotporn" zu tun.

Du kannst dir nicht vorstellen wieviele Antifas gar keinen "Heimatkiez" haben. Deine Worte sind absoluter Hohn in den Ohren derer, die täglich mit Nazigewalt konfrontiert sind. Sei es nun der Ossi-Antifa außerhalb größerer Städte oder der Wessi-Ultra, der aus dem Stadion geprügelt wird.

fährst du auf eine Demo um genau die erfahrene Gewalt zu kanalisieren?

Paramilitarismus auf Demos bringt n Scheiß. Sich auf der Straße verteidigen zu können, schön und gut, aber auf einer Demo, bei der es darum geht, laut gegen Neonazis auf die Straße zu gehen, die sich aber ohnehin nicht bewegen dürfen und quasi am Zob gekesselt sind, zu Gewalt aufzurufen ist einfach nur, naja... beschränkt.

 

Gegen gewalttätige Nazistrukturen kann nur vorgegangen werden, indem man ihnen ihre "Heimat" ungemütlich macht, nicht indem man auf Demos die ein Bild in der Öffentlichkeit abgeben auf Teufel komm raus sich mit der Polizei anlegt, um danach zahlenmäßig unterlegen auf einen Haufen Hools zuzulaufen, der Bock auf ballern hat.

 

Ich denke, dass der Vorposter sich auf exakt diese Demosituationen bezogen hat. Nazis von der Straße fegen!

Auch wenn die Person, die das Video gemacht/geschnitten hat vermutlich hier nicht mitliest:

So interessant und eindruckvoll die Bilder teilweise sind, sowas hat im Netz nix verloren und schon garnicht in hochauflösend. Für die Bullen ist es ein Leichtes, die Klamotten mit ihren eigenen Aufnahmen von der Demo abzugleichen um so mögliche Gesichter / an der Auseinandersetzung Beteiligte zu identifizieren. Eindeutige Regenjacken oder Schuhe müssen jetzt (und auch unabhängig von eurem Video) entsorgt werden. Die Bullen haben schon wegen kleinerem Hausdurchsuchungen gemacht, wenn sie einen "Anfangsverdacht" hatten. Zeigt eimal mehr: Das einzig halbwegs brauchbare Mittel gegen solche Aufnamen sind schwarze Regenjacken, schwarze Hose bzw. Blue Jeans und chwarze Schuhe ohne besondere Merkmale.

 

Nochmal: Dabei sein ist Alles. Personen die Aufnamen von Aktionen online stellen gefährden im hochgerüsteten Überwachungsstaat Deutschland sich selbst (da die Behörden Interesse an dem ungenschnittenen Rohmaterial haben) und andere. (Wie gesagt, so schön die Aufnahmen auch sind).

"Das einzig halbwegs brauchbare Mittel gegen solche Aufnamen sind schwarze Regenjacken, schwarze Hose bzw. Blue Jeans und chwarze Schuhe ohne besondere Merkmale."

 

Das sollten sich alle mal wirklich zu Herzen nehmen! Und IMMER davon ausgehen das alles entsorgt werden muß nach dem Demotag. Wenn die Hälfte aller Demoteilnehmer_innen 200€ Klamotten trägt, sagt das schon viel über die Auseinandersetzung mit dem Thema aus. Ich vermute die Bereitschaft die schicke North-Face zu entsorgen, ist extrem überschaubar.

Genau! Auch der "B&C Windbreaker Sirocco" für 9,90 ist eine Alternative. Zusammenfaltbar und chick, Full-zip und Kordelkaputze.

genau. nicht diesen überteuerten, kapitalistischen müll kaufen! dafür aber jacken für 10 euro. garantiert fairtrade aus dänemark und nicht von kinderhänden in asien genäht. das ist wahrer antikapitalismus!

Wenn Leute den Blackblock oder eine militante Antifaaktion mit einer Modenschau verwechseln, wo sie schlecht vermummt ihre Buttons, Markenlogos, Sneakers, Bauchtaschen und Sonnenbrillen zur Schau stellen müssen, dann sind sie für die gelungene Beweisführung letztendlich selbst verantwortlich. Wobei das sicher auch auf mangelnde Praxiserfahrung zurückzuführen ist.  

 

Aktionen sind keine Laufstege

 

1. Der Sinn bestimmter Outfits ist nicht die Zurschaustellung von Style und Zugehörigkeit, sondern das Effektive verschmelzen mit der Masse zu bestimmten Situationen. Das heisst ein Aktionsoutfit sollte möglichst ohne markante Merkmale auskommen, sich nicht vom orthodoxen Mausgrau/schwarz anderer Aktivisit_innen abheben.

 

2. Wechseloutfits. Mit etwas Kreativität lassen sich Kleidungsstücke (Wndejacken, Überzieher, mehrere Jacken übereinander) so kombinieren, dass sie vor oder nach einer Aktion schnell verändert werden können. Dass es unklug ist in seinem Aktionsoutfit stundenlang unvermummt vor Polizeikameras herumzulaufen, erklärt sich von selbst. Daher mit Bedacht entscheiden, wann das Outfit gewechselt und die Vermummung an oder Abgelegt wird! Im Anschluss an Aktionen gehört das Aktionsoutfit entsorgt (beachte insbesondere Schuhe, da diese sowohl vermummt, als auch unvermummt sichbar waren und durch ihren Verschleiss durchaus individuelle Merkmale aufweisen).

 

Eben weil heute jeder Passant ein Fotohandy zücken kann, muss man so bei den meisten Aktionen im öffentlichen Raum damit Rechnen, dass Bildmaterial angefretigt wird. Egal ob wir nun No Camera No Problem als Parole ausgeben, und solidarische Bildberichterstattung zurückweisen und eindämmen - machen wir uns keine Illusionen! Außerdem geht solche Politik auch auf Kosten unserer Öffentlichkeitsarbeit. Denn mal darüber nachgedacht, dass andere Betrachter_innen beim Anblick von konsequentem Antifaschismus ähnlich geflashed werden ("schön" & "eindrucksvoll") und das Bilder von gelungenen Aktionen auch einen mobilisierenden und ermutigenden Charakter auf andere haben, die resigniert zu Hause hocken? Lernen am Modell, gerade weil sich viele Antifas unter Praxis heute kaum noch was vorstellen können, wäre es strategisch ein Gewinnen, auch militanten Widerstand sichtbar zu machen - doch wählt euer Outfit dabei mit Bedacht.

Wenn direkte/militante Aktionen spontan/halb-spontan aus einer Demonstration oder Kundgebung hervorgehen oder am Rande stattfinden, dann ist die geschilderte Kleidung (faltbare schwarze Einweg-Windbreaker, in der Bauchtasche zu tragen und über die eigentliche Jacke zu ziehen. Macht natürlich nur Sinn, wenn das Umziehen unbeobachtet geschieht und keine Zivibullen in der Gruppe mitschwimmen) natürlich das Sinnvollste.

 

Sehr wichtig: Wenn in der spontan aktiven Gruppe nur ein paar wenige Leute mit abweichender (z.B. farbiger) Kleidung beteiligt sind, dann weißt die Leute doch darauf hin, wenn dafür noch Zeit ist. Es ist schon auch die Verantwortung des „Mob“, dass diese unvorbereiteten Leute später nicht die gesamte Suppe alleine auslöffeln müssen. Wenn der Hinweis nicht wirkt, dann ist es besser im Anschluss an die Aktion nicht mit diesen Leuten (und ihrer sicher nicht gewechselten Kleidung) gesehen (und evtl. verhaftet) zu werden.

 

Für geplante direkte/militante Aktionen (z.B. in Nacht und Nebel) gibt es viele Möglichkeiten der Unauffälligkeit durch die Wahl der Kleidung. Da bietet sich das Vollschwarz meist eher nicht an, sondern sorgt eher für Aufmerksamkeit. Das wird leider allzu oft nicht beherzigt und so bleibt es ein beliebtes Fahndungsprinzip der Bullen, jeden schwarz gekleideten Menschen auf die Hörner zu nehmen.

 

Das sind natürlich alles nur taktische „Kleinigkeiten“: Wichtig bleibt der verantwortungsvolle, strategische Einsatz von Militanz. Eine gut vorbereitete und solidarische Bezugsgruppe schließt schon viele Bruchstellen aus.

 

Sollte es (hoffentlich mal wieder) zu spontaner Massenmilitanz kommen, dann werden die Karten neu gemischt und der Repressionsapparat ist mit anderem als dem direkten Zugriff beschäftigt.

 

 

Also, ja! Für die Propaganda der Tat z.B. durch direkte Aktionen gegen Nazis und ihre Kneipen. Umsichtig, sicher und solidarisch. Dann könnte auch ein (warum auch immer) angefertigtes Video nützlich sein.

Bild 16: Ronny Damerow

Das Mitglied der rechtsradikalen Gruppe 'Besseres Hannover', Ronny Dammerow, versuchte sich auch beim Spiel Havelse gegen 96 II unter die Zuschauer zu mischen. Dieses misslang deutlich, als antifaschistische Fans/Ultras ihn aus der Deckung lockten und er sich hilflos hinter Polizisten verstecken musste.

Die Bullen ermitteln nun wegen versuchtem Totschlag. Nicht wegen der Aktion in dem Video, aber trotzdem sollte man die Information weiter tragen.

 

"Vier Teilnehmer der “HoGeSa”-Versammlung sind nach dem Ende der versammlungsrechtlichen Aktionen, gegen 15:30 Uhr im Bereich der Straße Postkamp Ecke Striehlstraße (Mitte) von einer größeren Gruppe vermummter Personen angegriffen und verletzt worden – zwei davon schwer. Die Polizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts und gefährlicher Körperverletzungen."

 

http://fanzeit.de/nach-hogesa-demo-polizei-ermittelt-wegen-versuchten-to...

Fallt doch nicht auf alles rein, nur weil es irgendwo geschrieben ist. Die Polizeidirektion Hannover hat über die HoGeSa nichts geschrieben.

 

pd-h.polizei-nds.de/portal//search.php?_psmand=3&q=HoGeSa

 

Oder findet jemensch eine verlässliche Quelle?

 

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hooligans-in-hannover-polizei-...

 

Ich verstehe auch nicht ganz warum diese "hooligans" jetzt so rumheulen, was genau hatten die denn erwartet?

Das ewige blablabla wegen vermeintlicher Nazis beim HSV nervt. Das ausgerechnet Leute von St. Pauli dabei immer das größte Maul haben, nervt aber noch mehr. Die sollen mal im eigenen Stall die Augen aufmachen. Mit den "New Kids St. Pauli" haben sie ja selbst eine rechte Gruppierung im Stadion und keiner schreitet ein, wenn die mal wieder "Zigeuner klatschen" wollen und Frauen auf ihren Partys geschlagen werden. Die gleiche eklige Truppe, wie auch bei anderen Vereinen. Bei St. Pauli ist auch nicht alles Gold was glänzt.

Keine Ahnung, wo du deine (Fehl-) Infos her hast, aber NKSP-Mitglieder haben weder etwas wie "Zigeuner klatschen" geäußert, noch Frauen geschlagen. Und ihnen zu unterstellen, dass sie rechts wären ist derbe die Frechheit.