Heute Blockupy Aktionstag in Aschaffenburg

Weit aus früher als erwartet hat der Blockupy Aktionstag in Aschaffenburg begonnen. Beim Spaziergang durch die Innenstadt wurden erste Spuren sichtbar. Der folgende Artikel soll einen Überblick über gelaufene Aktionen bieten und wird fortlaufend aktualisiert.

 

Leiharbeitsfirmen markiert

 

Bereits in den frühen Morgenstunden wurden mehrere Leiharbeitsfirmen in der Innenstadt markiert. Mit Folien und Aufklebern wurde auf die miserablen Arbeitsbedingungen und die geringen Gehälter der dort angestellten Leiharbeiter hingewiesen und ein Ende der Ausbeutung durch die Leiharbeitsfirmen gefordert. Mindestens zehn Firmen sind davon betroffen.

 

Textilgeschäfte markiert

 

Vor mehreren Textilgeschäften wurden Parolen gesprayt, die auf die Ausbeutung in der Textilindustrie hinweisen. Außerdem mehrere Schriftzüge, die auf die Kampagne „Das ist Untragbar“ verweisen (/http://www.das-ist-untragbar.de) und antikapitalistische Parolen.

 

Deutsche Bank markiert

 

„Nahrungsmittelspekulation verdammt Menschen zu einem Leben im Müll“
Aus Protest gegen die Praxis der Nahrungsmittelspekulation wurde der Vorraum der Deutschen Bank Filiale „zugemüllt“. Ein großer Haufen Müllsäcke mit erklärenden Flyern erschweren den Zugang zu den Geldautomaten.

 

Auch die Polizei ist mittlerweile auf den Beinen und fährt verstärkt Streife. Die Straßenreinigung der Stadtwerke ist ebenfalls unterwegs und entfernt Markierungen.

 

Sollte es zu weiteren Aktionen kommen, werden wir den Artikel an dieser Stelle ergänzen.

 

Infos über Twitter gibt es hier
twitter.com/blockupyab

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ca. 20 Menschen haben mit einem Go-In bei Adler in Haibach auf die katastrophalen Produktionsbedingungen

der Textilindustrie aufmerksam gemacht.

Dutzende, mit Helium gefüllte, Luftballons mit Protestbotschaften wurden in den Verkaufsräumen der Konzernzentrale fliegen gelassen,

Kunden wurden mit Flyern informiert.

 

Entschädigung für die Opfer und Hinterbliebenen von Rana Plaza auch von Adler!

Faire Löhne und Arbeitszeiten für alle Menschen in der Textilbranche weltweit!

Einführung von Umwelt- und sicherheitsstandards, die diesen Namen auch verdienen!

 

Adler ist nur ein Beispiel von so vielen für das, was schief läuft.

Kundgebung gegen die Ausbeutung von Mensch und Tier vor dem Pelz- und Lederwarenhändler Drescher in der Sandgasse Aschaffenburg

Gut 100 Menschen nahmen an der Kundgebung - Gegen rassistische Stimmungsmache, Nationalismus und reaktionäre Krisenpolitik. Die Krise heisst Kapitalismus! - teil. Jetzt Solicocktail Abend im Stern.