Sexistische Werbung bei den Beobachtern

sexistische werbung

Am 25.12.2013 haben die Beobachter auf ihrem Facebook-Profil (facebook.com/pages/Die-Beobachter/233564973326248) Werbung für eine Weihnachtskonzert gepostet. Geworben wurde mit einem sexistischen Bild. Schnell folgten auf Facebook Kommentare, die auf die sexistische Werbung hinweisen wollten. Die Reaktion der Beobachter war enttäuschend (siehe Bilder).

Bekannt sind die Beobachter vielen von uns als Demo-Fotograf_innen, auch bei zukünftigen Demos werden wir sie sehen, aber dann in einem völlig anderen Licht als bisher.

Fight Sexism!

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Die Verfasser*innen der Beobachter News hatten schon öfters per Facebook teils kontroverse Posts (Weihnachtsmann beim Sex mit einer halbnackten Frau mit dem Satz "Der Weihnachtsmann kommt" darüber) und bekamen auch desöfteren mahnende Kommentare und Hinweise.
Ich frage mich aber, ob es angebracht ist, so etwas überhaupt in dieser Art und Weise publik zu machen. Die Verfasser*innen und einer im Besonderen sind sich  möglicherweise bewusst, dass diese Bilder provozieren (sollen) und machen es deshalb. Sicher ist es wichtig, sich Sexismus entgegen zu stellen, aber ich finde die Verhältnismäßigkeit ist hier nicht gegeben, da diese Posts von Einzelpersonen stammen (sollten) und für diese die Reaktionen abzusehen waren. Stellt sich nun wieder die Frage, weswegen diese Menschen solche Postings überhaupt wiederholt machen, aller Kritik zum Trotz. Aber das können nur die Menschen selbst beantworten.
Unabhängig davon machen die Beobachter nach gute Bilder.

Richtig, sie machen gute Bilder und sie bewegen sich in "unseren" Kreisen. Gerade deswegen finde ich es wichtig, publik zu machen, daß sie auch solche Bilder veröffentlichen. Die ersten (zum Glück gelöschten) Kommentare haben gezeigt, wie wichtig es ist gerade auch in "unseren Kreisen" auf sexistisches Verhalten hinzuweisen. Ob der Weg über linksunten der richtige ist, kann diskutiert werden. Besser ist es sicher, sie bei der nächsten Gelegenheit direkt zu konfrontieren.

Was ist das denn?
Darf man denn in gewissen Kreisen nicht verschiedener Meinung sein?
Klingt ja fast so, als ob da jemand das alleinige Recht auf Wahrheit hat... 

Vielleicht zählst du dich nicht zu antisexistischen Kreisen, dann macht dein Kommentar Sinn - sonst nicht.

Hallo Leute,

 

abgsehen von der Diskussion ob dieses Posting der Beobachter jetzt sexistisch ist oder nicht, ich finde es einfach unnötig sich mit diesem Scheiss Facebook auseinander zu setzen. Snowden und die NSA und sonst scheint wohl keinen zu interessieren.

Hier wird ein Fass aufgemacht, weil auf der FB Seite ein Link geteilt wurde zu einer Veranstaltung mit einem Bild einer halbnackten Dame oder Transsexuelle in weihnachtlichem Bademantel.

Dass jedoch schon seit Jahren auf der Seite Bilder von allen möglichen Aktionen, Einladen zu Veranstaltungen und sonst was freiwillig und kostenlos an Behörden geht wird von den Freund*innnen dieser Seite völlig ingnoriert. Dazu noch die Diskussionen von den ich als nicht FucKbook nur vom Hörensagen kenn. Für mich steht jedenfalls fest.

Was die Beobachter machen ist für eine fortschrittliche Linke zutiefst unverantwortlich und das interessiert keine(n).

Also diese Ungleichheit der Empörung finde ich erschreckend.

Get a life! AFA no F! Facebook-Konten dicht machen ...

Hier lesen bitte:

https://linksunten.indymedia.org/de/node/100641

 

Nach dem Facebook und Indy-Shitstrorm hoffe ich nur dass die Beobachter und die linke Facebook Gemeinde

mal zum Aufwachen kommt. Ist ja echt peinlich was ihr alle veranstaltet!

 

Facebook, Google und Co.

 

Für Facebook und andere sog. soziale Netzwerke und auch kommerzielle Suchmaschinen und Mailanbieter ist die Frage, wie lange Geheimdienste den kopierten Traffic speichern, gar nicht so wichtig, da sie selbst den gesamten bei ihnen anfallenden Traffic speichern. Dies gilt auch für wieder gelöschte Beiträge/Nachrichten z.B. bei Facebook. Die Geheimdienste müssen also nicht ihren Speicherplatz belasten sondern können, auch im Nachhinein, den des Unternehmens einsehen. Bei Facebook müssen sie dazu lediglich den Nutzer_innennamen eines Mitglieds eingeben und auswählen, aus welchem Zeitraum sie alle Privatgespräche lesen wollen.

 

Außerdem wirst du hier doppelt bespitzelt: aus kommerziellem und aus geheimdienstlichem oder polizeilichem Interesse. Da hilft es kaum, dir ein Pseudonym zuzulegen oder TOR zu verwenden. Denn durch die Art deiner Nutzung, deine „Freundschaften“ usw. bist du sowieso recht schnell identifiziert. Wir werden hier also keine Tipps geben wie dieser Schrott sicherer zu gestalten ist, es wären sowieso nur Illusionen. Macht eure Accounds dicht! Sie gefährden euch und andere. Und nutzt unkommerzielle Suchmaschinen, die keine IP-Adressen speichern.

was schreibst du da, "bild einer halbnackten dame oder transsexuelle"? meinst du damit, transfrauen seien keine frauen? ich würd dir liebend gern so sehr in die eier treten, daß du nie wieder einen hoch kriegst. transfrauen sind frauen, du widerliches stück scheiße. bash back!!!

woran bitte erkennt man denn das das eine transfrau auf dem plakat sein soll? oder worum gehts?

Die Frage ist berechtigt.

Was schreibst du da, "bild einer halbnackten dame oder transsexuelle"? meinst du damit, transfrauen seien keine frauen?

Natürlich sind Transfrauen, die sich als Frauen sehen wollen Frauen. Das wollte ich nicht absprechen das ist eine falsche Unterstellung.

Da liegt ein Mißverständnis vor. Es sollte eine Kritik sein an der heteronormativen Darstellung und Interpretationsweise des Bildes sein.

Die meisten Kritiker und wahrscheinlich auch die Ersteller denken doch: Der Weihnachtsmann ist ein heterosexueller Mann und schaut lüstern auf den halbbedeckten Busen der heterosexuellen Frau. Die heterosexuelle Frau will mit ihrem Verhalten den heterosexuelen Weihnachtsmann anmachen.

Andere Interpretationen oder Denkweisen scheinen so gut wie ausgeschlossen.

Es könnte ja auch zwei transgender Weihnachtsmenschen sein, die darüber lachen, dass alle sie in ihren Geschlechterrollen sehen wollen.

Oder wie sie lachen über diese scheiss Weihnachten und diese ganzen blöden heteronormativen Weihnachtsgeschenke.

Naja lassen wir das. Es war eine mißglückte Andeutung. Sorry dafür.

ich würd dir liebend gern so sehr in die eier treten, daß du nie wieder einen hoch kriegst. transfrauen sind frauen, du widerliches stück scheiße. bash back!!!

Es ist aber noch lange kein Grund mich derart zu beleidigen in der heteronormativen nicht belegten Annahme ich sei ein Mann der hier aus deiner Perspektive Ansichten zur geschlechtlichen Identität von Transfrauen habe. Naja nichts für ungut auch an die mods, die alles gleich mal versteckt haben.

Wenn ich darüber nachdenke war auch der Vergleich über die Ungleichheit der Empörung unzutreffend und unpassend.

Ich wollte bei der Gelegenheit nochmal hinweisen: Facebook ist und bleibt eine riesiger Müllhaufen! Finger weg!

Weihnachten ist scheisse und dieses Bild ist auch ein Mist.   Also back to the topic

Die Beobachter haben soweit ich weis noch nie eine Veranstaltung erstellt, keine Personen verlinkt oder ähnliches. Es werden lediglich solche Geschichten geteilt. Und das hat nur zur Folge, dass Mensch mehr Leute erreicht.

Aber es kann an allem genörgelt werden... 

Sexismus teilen und kritische Kommentare dazu löschen ist für dich ok? Für mich nicht!

Die Beobachter machen eine gute Arbeit, finde ich.
Wem nützt ein derartiger Angriff?
Wer ist "so nicht"?
Das Bild ist sicher nicht sehr gelungen, aber deahalb so eine Hetze gegen die Leute betreiben?
Überlegt euch, was ihr hier macht und wen ihr hier öffentlich angreift.

Leuten, die lieber von "Hetze" schwadronieren, statt sich mit Sexismus auseinanderzusetzen.

"Die Beobachter machen eine gute Arbeit, finde ich."  und das ist ein Grund sie nicht zu kritisieren? Komische Logik...

Es ist kein Angriff und keine Hetze, sondern es wird hier öffentlich gemacht, wie sich die Beobachter mit Kritik umgehen.

...ich kann da nur einen sehen...

Wie muss denn mit Kritik umgegangen werden?
Kuschen und alles zurück nehmen, weil es Menschen gibt, die eine GETEILTE Veranstaltung als sexistisch einordnen?
Muss jedem immer alles gefallen und wenn aber nicht muss es sofort geändert werden?
Zensieren wir alle jetzt schon unsere eigenen Medien?

Traurig 

ist dein Kommentar.

Hast du dir das Bild vielleicht auch mal angesehen was da als "nicht so schlimm" interpretiert wird?

Eine augenscheinliche Frau öffnet ihr einziges Kleidungsstück soweit das ihre Brüste zu sehen und lächelt dabei während ein lüsterner, alter Mann mit roter Nase ihr dabei über die Schulter auf den Busen glotzt und dabei grinst.

Und als Überschrift steht dazu "Süßer die Glocken..." was mit das Ende des Zitates "...nie klingen." impliziert.

 

Das ganze ist einfach nur eine billige "Sex sells"-Masche, die auf Sexismus basiert, da kannst du hier über Zensur meckern so viel du willst.

Wenn das also für "die Beobachter" in Ordnung ist, dann dürften sie ja auch keine Probleme mit den ganzen Werbeplakaten haben auf denen Halbnackte für Duschbäder, Parfüm, Eis, Bier, Autos, und so weiter werben und DANN frage ich mich, in wie weit ich solche Menschen mich auf Demos fotografieren lassen würde und ihnen vertrauen, wenn da ja anscheinend bei einem anderen, wichtigen Themenbereich solche enormen Unterschiede in der Meinung auftreten.

Dann stellt sich mir nämlich die Frage, wie diese Menschen zu anderen Thematiken stehen und ob da meine und ihre Meinungen auch so weit auseinander gehen.

"Die Beobachter" lassen wirklich keinen Zweifel daran, dass sie Sexisten sind:

In eigener Sache und aus aktuellem Anlass!

 

Wir werden auch zukünftig das veröffentlichen, was wir wollen.

Wem das nicht gefällt, der soll sich entfernen.

Wir lassen uns auch nicht einschüchtern. 

Weder von Uniformierten, noch von "Schlapphüten", noch vom politischen Gegner. 

Und auch nicht von Leuten, die meinen, etwas gegen unseren angeblichen "Sexismus" unternehmen zu müssen.

 

Freiheit, liebe Freundinnen und Freunde, geht anders!

"Freiheit – das heißt keine Angst haben, vor nichts und niemand."

(© Konstantin Wecker)

 

In diesem Sinne:

Man sieht sich... auf der Straße

Es ist traurig zu sehen, dass Ein-Punkt-Bewegungen wie Stuttgart21 leidet allzuoft nur Spießbürger in Revoluzzerpose hervorbringen. Allerdings ist es dreist, dass sich solche Leute dann rausnehmen, revolutionäre Bewegungen dokumentieren und damit natürlich auch deren Außenwirkung in ihrem Sinne beeinflussen zu wollen.

Revolutionäre Bewegungen. Das ich nicht lache. Die größten Alltags-Sexisten sind doch noch immer die Pseudo-Revolutionären im Lilo-Haus. Wo seiner Zeit darüber diskutiert wurde ob es dort überhaupt eine geschlossene Frauen-Gruppe geben soll/darf. Alleine die Tatsache, dass Mann darüber mitdiskutiert hat, spricht Bände.

 

Soli Grüße

Eine Frau

Sie könnten sich der Diskussion stellen, anstatt blöde Kommentare auf Facebook zu schreiben.

 Hast du denn versucht mit ihnen zu diskutieren?
Oder meinst du sie müssen sich jetzt hier öffentlich vor einigen Wenigen verteidigen, die meinen, Menschen so plump angreifen zu müssen?

Ich werde mich mit ihnen PERSÖNLICH unterhalten.
Aber scheinbar hat dazu sonst keiner den Mut.

Sie haben auf Facebook bereits eine Stellungnahme veröffentlicht, die klarer kaum sein könnte: https://linksunten.indymedia.org/de/comment/view/94723

Ich sehe hier keine klare Stellungnahme.
Ich sehe, dass sie sich von Sexismus distanzieren und ich verstehe in keinster Weise, warum man sich nicht mit ihnen direkt unterhalten sollte...

Außer natürlich man hat kein Interesse an einer Klärung der Lage... 

Das klarste Statement ist immer noch, dass sie das Foto weiterhin teilen und dass sie versuchen, sich als Opfer darzustellen. Sowas sind keine "neutralen Beobachter". Sie  sollten in Zukunft behandelt werden, wie kommerzielle Presse. Manchmal als nützliche Werkzeuge, manchmal als politische Gegner, manchmal als unmittelbare Gefahr.

Das, was hier abläuft ist keine Kritik sondern Hetze.
Und darauf nicht zu reagieren finde ich ok

Und du hast keine Ahnung, wer die Beobachter sind und was sie für die linke Szene leisten.

Trottel wie du hetzen wegen einem Missverständnis gegen Menschen, die politisch absolut korrekte und wichtige Arbeit leisten. 

Das übliche Muster der VertreterInnen der vornehmlich dogmatischen Denkweise: "Sie machen gute Arbeit auf Gebiet XY, also ignoriert gefälligst, dass sie Sexisten sind." Das ist zynisch, patriachal und typisch für Stuttgart. Wo bleibt eigentlich die Androhung von "Respektschellen"?

Diese Art mit Menchen umzugehen hat mit Kritik wenig zu tun...
Hier geht es offensichtlich niemandem um Kritik oder um Diskussion sondern um Angriff

Warum auch immer 

sexisten, die kritik an ihrem sexismus offensiv ignorieren, sollen wir weiter kritisieren? das ist zeitverschwendung. die beobeobachter wollen nicht einsehen, dass ein lüsterner weihnachtsmann, der auf die "glocken" einer halbnackten blondine schaut, ein sexistisches flyermotiv ist. damit ist alles gesagt. jede ausgabe ihrer zeitschrift, die mir in zukunft in die finger fällt, wird entsorgt.

Wem nützt ein derartiger Angriff?

Wer ist "so nicht"?

Sobald jemand Kritik anLinken äußert, muss er oder sie eine politischeR GegnerIn sein?

Was willst du uns sonst mit solch vermeintlich ergebnisoffenen Fragen mitteilen?

Was seid denn ihr für Feiglinge, dass ihr Kommentare (von "tieferhängen" und "abnoba") die euch nicht in den Kram passen oder euren billigen Geschmack nicht treffen, einfach löscht?

Unter Meinungsfreiheit verstehe ich was anderes!

Ich gebe dir Recht, wir beide verstehen unter Meinungsfreiheit etwas anderes. Meinungsfreiheit heißt für mich nicht, dass SexistInnen sich auf Indymedia linksunten über Kritik an Sexismus lustig machen dürfen. Wir haben hier auch dutzende Kommentare zensiert, die Sexismus nicht verwerflich finden oder die meinen, dass Demobeobachter ja wohl noch sexistisch sein dürfen. Ich verstehe unter Meinungsfreiheit, dass Kritik an Sexismus gehört und ernst genommen werden muss. Ob du das feige findest, ist mir egal.

Wie kommt es, das mein unter "tieferhängen" verfasster Kommentar gelöscht wurde? Er war garantiert nicht beleidigend - passte allenfalls nicht ins Konzept, weil ich geschrieben habe, dass ich das Plakat nicht sexistisch finde und mich als Frau nicht beleidigt fühle. Jedenfalls bin ich von "linksunten" ziemlich enttäuscht. Mit meinem Verständnis von links sein, gegen Ausbeutung (auch Sexismus) und für Freiheit kämpfen hat das wirklich nichts zu tun.

Nein, das war kein Versehen. Ob du dich von dem sexistischen Plakat beleidigt fühlst oder nicht, steht hier nicht zur Debatte. Du hast Sexismus damit gerechtfertigt, dass Kritik daran nur dem politischen Gegner helfe. Du versuchst damit, Kritik an Sexismus mundtot zu machen und sowas zensieren wir auf linksunten. Aber ich weiß natürlich auch, dass Sexismus auch unter Linken beiderlei Geschlechts weit verbreitet ist. Lass dir gesagt sein: wenn ich Kommentare wie die unter diesem Artikel moderieren muss, dann bin ich von NutzerInnen wie dir enttäuscht.

In unseren Augen ist das kein Sexismus.
Schlimmstenfalls schlechter Geschmack.
Gehört schlechter Geschmack verboten?
Wir meinen das nicht.

Wir haben das Plakat nicht erstellt, sondern nur als Veranstaltungshinweis auf unserer Facebookseite geteilt.
Wir wollten zu keiner Zeit irgendjemanden damit beleidigen oder diskriminieren.
Wir sind bestrebt, eine gute Arbeit zu machen. Aber wir sind nicht perfekt.
Uns eine mögliche Unzuverlässigkeit in Sachen Umgang mit Demofotografie zu unterstellen, grenzt an Rufmord.
Das ist kein solidarischer Umgang mit uns und passt wohl eher zu gewissen "Schlapphüten".


Wir werden auch zukünftig das veröffentlichen, was wir wollen.
Wem das nicht gefällt, der soll sich von unseren Publikationen fernhalten.
Wir zwingen niemanden, unsere Veröffentlichungen zu lesen oder anzusehen.
Wir lassen uns nicht einschüchtern.
Weder von Uniformierten, noch von "Schlapphüten", noch vom politischen Gegner.
Und auch nicht von Leuten, die meinen, etwas gegen unseren angeblichen "Sexismus" unternehmen zu müssen.

Freiheit, liebe Freundinnen und Freunde, Genossinnen und Genossen, geht anders!
"Freiheit – das heißt keine Angst haben, vor nichts und niemand."
(© Konstantin Wecker)

In diesem Sinne:
Man sieht sich... auf der Straße!

P.S.: Wer meint, sich mit uns darüber unterhalten zu müssen, der kann das gerne tun.
Allerdings nicht unter dem Deckmantel der Anonymität.
Wo wir anzutreffen oder zu erreichen sind, ist in der "Szene" bekannt. ;-)

ihr seid keine genossen, ihr seid paranoide sexisten und selbstgerechte maulhelden. lasst euch auf linken demos gefälligst nicht mehr blicken.

Wer bist du dass du meinst für linke Demos sprechen zu können?

Ich hoffe, dass die Beobachter weiter kommen und sich von Pseudo-Anführern wie dir nicht einschüchtern lassen! 

wenn ich mir das ganze sexistische pack mit seinen relativierenden kommentaren (die dankenswerterweise zensiert werden) hier anschaue, dann kann ich dir nur im gleichen stil entgegnen: man wird ja wohl noch eine meinung haben dürfen!

Ihr denkt wirklich, dass Sexismus auch nur eine Meinung unter anderen ist, ja? Ich werde dem Infoladen meines Vertrauens empfehlen, eure Zeitschrift nicht zu abonnieren, obwohl ich mir neulich noch genau das vorgenommen hatte. Nicht, weil ich eure Texte besonders gut oder eure Fotos ansprechend finde, sondern weil ich fälschlicherweise angenommen hatte, dass wir auf der gleichen Seite der Barrikade stehen würden.

Genau, sexistische Werbung ist auch nur eine Meinung und alle, die diese untergraben wollen, wollen uns die Freiheit entziehen?!

 

Was soll das denn?

Verfallt ihr jetzt in die magische Opferrolle?

Die bösen Antisexist*innen beharren auf ihre antidiskriminierende Meinungen, aber anstatt Konflikte zu diskutieren und eigene Handlungsprozesse zu ändern, wird von "Meinungsfreiheit" gefaselt...?

 

Wenn das Eure Revolution ist, dann bin ich wohl eher nicht dabei.

Es ist interessant,  dass sich diese Stellungnahme wesentlich von der auf Facebook verbreiteten unterscheidet: linksunten.indymedia.org/comment/view/94723

 

Hier wird von einem Missverständnis gefaselt und der Wille und nicht die Tat zum entscheidenden Bewertungskriterium erhoben. Das Foto ist derweil nicht von ihrer Facebook-Seite verschwunden.

 

Daneben versuchen die Beobeobachter Geheimdienste ("Schlapphüte") und Nazis ("Lese-Tipp: „Viraler Hass – Rechtsextreme Kommunikationstrategien im Web 2.0“) für die vermeintlich ungerechtfertigte Kritik ("Hexenjagd") verantwortlich zu machen.

 

Das zeugt von Paranoia, Kritikresistenz, einem hohen Maß an Irrationalität und nicht zuletzt patriachalen Handlungsmustern. Alles in allem scheinen mir diese Leute wenig geeignet, die Geschichtsschreibung linker Proteste zu übernehmen.

Um Missverständnissen vorzubeugen wurde die Aufzählung (Nazis ... Geheimdienste) umgedreht.

Alles in allem scheinem mir Leute wie Du wenig geeignet, die Macher der Beobachter News beurteilen zu können.

Und wieder wurde ein unpassender Kommentar gelöscht... 

Sexistische Kommentare wurden und werden zensiert, das stimmt. Wir sind hier nicht auf Facebook und werden deshalb ganz sicher nicht darüber diskutieren, ob das Bild sexistisch ist, denn das ist offensichtlich.

Nehmt ihr euch eigentlich selber ernst, ihr Moderatoren von indymedia?
Wenn ja, dann frag ich mich, warum dieser Beitrag hier steht.
Das sind eure angeblichen Regeln:

"Was wollen wir nicht?

Alle Inhalte, die linke Projekte oder Personen gefährden, werden gelöscht."

Ah ja!

In diesem Artikel wird z.B. niemand geoutet, es wird lediglich Kritik an Sexismus geübt. Es mag sein, dass Kritik an linken Projekten diese gefährdet, aber das ist mit dem Moderationskriterium nicht gemeint.

Hier wird eine Person mit Bild und Namen angeprangert. Das hat nichts mit Kritik zu tun.
Und das löschen von Kommentaren die die Beobachter in Schutz nehmen oder sogar die Kommentare von ihnen selbst ist schlicht und einfach politische Propaganda. So kann kein klares Bild entstehen und Menschen, die die Beobachter nicht persönlich kennen sehen sie in einem falschen Licht.
Um das eigentliche Projekt Beobachter geht und ging es hier nicht.

Die Beobachter leisten gute Arbeit und sind weit weg davon, Sexisten genannt werden zu können.
Sie sehen vielleicht den Flyer nicht so eng und "gehorchen" nicht, wenn hier gefordert wird, etwas zu löschen. Wir sind hier aber auch nicht vor Gericht und die Aufforderung Einzelner ist kein Urteil.
Der Flyer weist auf eine Veranstaltung hin, auf der linke Musiker spielen.
Sicher ist dieser nicht sehr gelungen, mensch mag ihn auch sexistisch nennen können. Aber diese Art damit und mit den Beobachtern als Personen und linken Aktivisten umzugehen ist unterste Schublade.
Unterhaltzet euch einmalselbst mit ihnen und ihr werdet sehen, dass sie Sexismus ähnlich sehen wie ihr/wir und diesen auch verurteilen und leben.
Nur dazu wird keine Chace gegeben.
Lieber werden sie als Nazis bezeichnet, was nun dümmer wirklich nicht mehr geht. 

Du meinst das Foto in dem Facebook-Screenshot und der selbstgewählten Facebook-Name? Das ist nicht dein ernst, oder?

Es ist uns völlig egal, von wem Kommentare gepostet werden (wenn es nicht gerade Nazis sind und wir das mitbekommen). Hier jedenfalls wurde kein Kommentar zensiert, weil er von einer bestimmten Person gepostet wurde.

Es wurden dutzende Kommentare zensiert, die Sexismus relativiert haben, die auf solche Kommentare geantwortet haben, in denen gedroht wurde, die Verschwörungstheorien verbreitet haben - die ganze Bandbreite der Moderationskriterien. Mit einer Ausnahme: als Nazi wurde hier bisher niemand bezeichnet, das würde selbstverständlich ebenfalls zensiert.

Ich finde es sehr befremdlich, dass wir hier bereits mehrere Kommentare zur Moderation schreiben mussten. Das ist zeitaufwändig und sieht für mich danach aus, dass Kritik auf dem Moderationsweg unterbunden werden soll, was wir nicht machen werden.

Eine weitere Diskussion über Moderationskriterien ist hier fehl am Platz.