Tischvorlage für den Burschen- und Altherrentag 2004 in Eisenach Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit - Geschäftsjahr 2003/2004 - vorgelegt von: Dipl.-Kfm. Markus Lenz (Marburger Burschenschaft Rheinfranken) Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 Vorwort Wie den Tagungsunterlagen des Burschentages 2004 zu entnehmen ist, konnte dort der Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit aufgrund laufender Verhandlungen und Projekte nicht abgedruckt werden, so daß dieser zum Burschen- und Altherrentag als Tischvorlage ausgeteilt wird. Der nachfolgende Bericht untergliedert sich jeweils in die einzelnen Tätigkeitsfelder des Ressorts. Dies sind Schulungen (Seminarwesen), Publikationen (Werbung und Öffentlichkeitsarbeit) sowie Netzarbeit (Internet). Inhaltsverzeichnis 1. Schulungen (Seminarwesen) 1.1 „SchuPubNetz“ - Seminar 1.2 Altherren-Schriftwart-Seminar 1.3 Seminar zur Geschichte der Deutschen Burschenschaft 1.4 Seminar zum Versicherungs- und Kassenwesen 1.5 Seminare mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) 1.6 Schlußbetrachtung 2. Publikationen (Werbung und Öffentlichkeitsarbeit) 2.1 CD-ROM „Burschenschaftliche Bilddatenbank“ 2.2 CD-ROM „Keil- und Werbematerial“ 2.3 Handbuch der Deutschen Burschenschaft 2.4 Anzeigenwerbung bei der Zentralen Vergabestelle für Studienplätze (ZVS) 2.5 Kooperation mit der Stiftung Deutsche Krebshilfe 2.6 Künftige Werbestrategie des Verbandsrates 2.7 Textvorlage für Lexika 2.8 Anzeigenwerbung „Studien- und Berufswahlführer“ 3. Netzarbeit (Internet) 3.1 Abrufstatistiken der Jahre 2001 bis 2004 (analytisch) 3.2 Abrufstatistiken der Jahre 2001 bis 2004 (graphisch) 3.3 Internetseite www.Burschenschaft.de 3.4 Internetseite www.Burschentag.de 3.5 Internetseite www.Burschenschaftliche-Blaetter.de 3.6 Internetseite www.vvab.de 3.7 Gewinnspiel der Deutschen Burschenschaft im Sommer 2003 im Internet 3.8 Internetseite www.Burschenschaftsgeschichte.de 4. Schlußwort -I- Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 1. Schulungen (Seminarwesen) Rechtzeitig zum Burschentag 2003 wurde ein Faltblatt verteilt, auf welchem das „neue“ Seminarprogramm der Deutschen Burschenschaft vorgestellt wurde; darüber hinaus wurde allen Aktivitates im Sommer des Jahres 2003 mittels Briefpost zusätzlich das Seminarprogramm übersandt und entsprechend dargestellt. 1.1 „SchuPubNetz“ - Seminar Den Auftakt des neuen Seminarwesens machte das sogenannte „SchuPubNetz“-Seminar („SchuPubNetz“ = Schulung, Publikation und Netzarbeit) im Oktober 2003. Im Zeitraum von Freitagabend bis Sonntagmittag wurden im Berghotel Eisenach die drei interessanten Themenbereiche Medienarbeit („Umgang mit Journalisten“), Keilarbeit („Alte und neue Wege der Keilarbeit“) sowie Internet („Tips und Tricks rund um das Internet“) behandelt. Zu jedem der drei Themenschwerpunkte wurden unterschiedliche Referenten aus den eigenen Reihen der Deutschen Burschenschaft eingeladen; so konnten Herr Verbandsbruder Thorsten Elsholtz zur Medienarbeit, Herr Verbandsbruder Markus Nassauer zur Keilarbeit sowie meine Wenigkeit zum Thema Internet berichten. Beiden Verbandsbrüdern gilt an dieser Stelle mein herzlichster Dank. 1.2 Altherren-Schriftwart-Seminar Weiterhin wurden von mir aus den eigenen Reihen der Deutschen Burschenschaft zahlreiche Verbandsbrüder akquiriert, um neuartige Seminare anbieten und stattfinden lassen zu können; hierzu zählt das „Altherren-Schriftwart-Seminar“. Ein spezielles Seminar für Schriftwarte und Schriftführer und interessierte Verbandsbrüder aus den Altherrenverbänden oder auch aus den Aktivitates. In diesem Seminar sollte Alten Herren und Interessierten zunächst ein Forum geschaffen werden, um über ihre Tätigkeit als Schriftführer bzw. Schriftwart zu diskutieren (Erfahrungsaustausch). Zudem sollten der technische Ablauf (Erstellen von Mitglieder- bzw. Bundeszeitungen in Textverarbeitungsprogrammen), das Erstellen von Serienbriefen, die Verarbeitung von Texten und Bildern sowie die journalistische Fingerfertigkeit geschult werden. Das Seminar hätte im Berghotel Eisenach sowohl im November 2003 als auch im Februar 2004 stattfinden sollen. Jedoch hatte sich für beide Termine nicht die notwendige Teilnehmerzahl gefunden. Mein Dank gilt an dieser Stelle insbesondere Herrn Verbandsbruder Dietrich Lenski, der die treibende Kraft für dieses Seminar war, sowie den Herren Verbandsbrüdern Carsten Bothe und Herbert Bippi, welche als Referenten zur Verfügung gestanden hätten, und natürlich Herrn Verbandsbruder Jörg Hoos, der für den Umgang mit Textverarbeitungsprogrammen als Referent zur Verfügung stand. - II - Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 1.3 Seminar zur Geschichte der Deutschen Burschenschaft Zum neuen Seminarprogramm zählte auch ein Seminar zur „Geschichte der Deutschen Burschenschaft“. Dabei handelte es sich um ein Seminar zur deutschen Geschichte sowie zur Geschichte der Deutschen Burschenschaft von Verbandsbruder Dr. Harald Lönnecker. Das Seminar sah Vorträge und selbständige Arbeitsphasen anhand von verschiedenen Materialien vor. Es hätten dabei folgende Zeitabschnitte behandelt werden sollen: Geschichte der Studenten, ihre Funktion und deren Organisationsformen; die Deutsche Burschenschaft von 1815 bis 1833; die Deutsche Burschenschaft von 1833 bis 1859; die Deutsche Burschenschaft von 1859 bis 1918; die Deutsche Burschenschaft von 1918 bis 1935/38/45 sowie die Deutsche Burschenschaft von 1945/49 bis heute. Auch dieses Seminar hätte im November 2003 und Februar 2004 im Berghotel Eisenach stattfinden sollen; jedoch konnte nicht die notwendige Teilnehmerzahl erreicht werden. Mein herzlichster Dank gilt Herrn Verbandsbruder Dr. Harald Lönnecker für seine Bereitschaft, für dieses Seminar zu Verfügung gestanden zu haben. 1.4 Seminar zum Versicherungs- und Kassenwesen Weiterhin wurde ein Seminar zum Thema „Versicherungen für Wohnheim und AHVVermögen“ initiiert. Schwerpunkte dieses Seminares sind Versicherungen für Altherrenverbände, Wohnheim- und Hausbauvereine gewesen. Das Seminar hätte von Herrn Waffenbruder Dr. Bahnson und Herrn Verbandsbruder Stephan Maier geleitet werden sollen und hätte umfassend über die Haftpflicht für Veranstaltungen, Reisen oder sonstige Vorhaben der Aktivitas und andere Versicherungsobjekte aufklären sollen. Auch dieses Seminar hätte im Berghotel Eisenach entweder im November 2003 oder im Januar 2004 stattfinden sollen; jedoch konnte die notwendige Teilnehmerzahl nicht erreicht werden. Schließlich gilt beiden Referenten mein herzlichster Dank, für ihre Bereitschaft am Seminar mitzuwirken. 1.5 Seminare mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) Zusätzlich wurden von mir in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) drei Seminare geschaffen, die sowohl im Herbst 2003 als auch im Frühjahr 2004 angeboten wurden. Dies waren ein Seminar zum Thema „Bewerbungstraining“, ein Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ sowie ein Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Fortgeschrittene“. Die beiden Seminare zur Rhetorik, bei welchen das rhetorische Instrumentarium, die Grundregeln der Kommunikation, die Körpersprache und ein Diskussionstraining sowie vertiefende Argumentationstechniken, ein Verhandlungstraining, die optimale Gesprächsführung und Rollenspiele trainiert wurden, konnten im März 2004 mit der erforderlichen Teilnehmerzahl im Berghotel Eisenach erfolgreich durchgeführt werden. - III - Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 1.6 Schlußbetrachtung Es bleibt zu bemerken, dass durch die Organisationsstruktur-Reform die ehemaligen Pflichtseminare (AfbA-Seminare oder HpA-Seminare) weggefallen sind und das „neue“ Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft derzeit auf Grundlage der freiwilligen Mitarbeit besteht. Dennoch hätte seitens des Verbandes mehr Interesse gezeigt werden können, denn das Seminarwesen wurde komplett aus eigener Kraft entwickelt und - wie oben betont - mit Referenten aus den eigenen Reihen zu besetzen versucht. Zu danken gilt es an dieser Stelle dem akademischen Reisedienst, Herrn Verbandsbruder Stephan Maier, der die Buchungen für sämtliche Seminare entgegengenommen und koordiniert hat; ebenso gilt mein Dank den Mitarbeitern des Berghotel Eisenach, die unsere Seminarveranstaltungen mit der gewohnten und zuvorkommenden Gastfreundschaft stets unterstützt haben. 2. Publikationen (Werbung und Öffentlichkeitsarbeit) Die Bereiche Werbung und Öffentlichkeitsarbeit - so wie es sie seinerzeit durch den „Ausschuß für Öffentlichkeitsarbeit“ (AfÖ) gab - gibt es seit der Organisationsstruktur-Reform nicht mehr, so daß jeder Verbandsobmann in seinem Ressort oder in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Verbandsrates für die notwendigen Maßnahmen zu sorgen hatte. 2.1 CD-ROM „Burschenschaftliche Bilddatenbank“ In meinen Ressort wurde zum Burschentag 2003 eine CD-ROM mit dem Titel „Burschenschaftliche Bilddatenbank“ verkauft. Auf dieser CD-ROM waren rund 500 Bilder enthalten, die den Aktivitates zur Unterstützung bei der Herstellung von eigenen Publikationen dienen sollten. Das gespeicherte Bildmaterial wurde zuvor bei den aktiven Bünden angefordert, wofür ich mich recht herzlich bei jedem Chargierten, der mir das Bildmaterial hat zukommen lassen, bedanken möchte. Diese CD-ROM konnte bislang in vielen Bünden als Anreiz und als Inspiration für die Gestaltung von Prospekten, Flugblättern und Internetseiten dienen. Daher wird es von dieser CD-ROM zum kommenden Burschentag eine Neuauflage geben. 2.2 CD-ROM „Keil- und Werbematerial“ Auch wird es eine zweite CD-ROM zum Burschentag 2004 geben. Diese CD-ROM mit dem Titel „Keil- und Werbematerial“ beinhaltet das ebenfalls im letzten Jahr bei den aktiven Bünden angeforderte Keil- und Werbematerial. Hierfür wurden rund 500 Werbeplakate, Flugblätter, Keilprospekte usw. von mir digitalisiert und auf CD-ROM gespeichert. Auch diese - IV - Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 CD-ROM soll insbesondere den aktiven Bünden - dort den Schriftwarten, Keilwarten und Fuxmajoren - als Anreiz dienen, um Prospekte, Flugblätter und Keilbroschüren zu gestalten. 2.3 Handbuch der Deutschen Burschenschaft Weiterhin gehört in mein Ressort die Sorge um eine Neuauflage des „Handbuches der Deutschen Burschenschaft“. Hier kann berichtet werden, daß sich ein Arbeits- und Lesekreis, besetzt mit zahlreichen Burschenschaftern um Herrn Verbandsbruder Wolfgang Dachsel herum, gebildet hat. Der Arbeits- und Lesekreis ist derzeit mit der Akquisition von neuen Beiträgen sowie mit Korrekturen der bisher erschienenen Ausgabe beschäftigt. 2.4 Anzeigenwerbung bei der Zentralen Vergabestelle für Studienplätze (ZVS) Zu den Werbemaßnahmen gehörte auch die klassische Anzeigenwerbung in Zeitungen und Zeitschriften, insbesondere im sogenannten „ZVS-Info“, die im Frühjahr und Herbst herausgegebenen Zeitschrift, welche Schüler und Abiturienten über das Studium informieren soll. Jedoch wurde der Deutschen Burschenschaft unmißverständlich mitgeteilt, daß die Anzeigenwerbung der Deutschen Burschenschaft dort nicht erwünscht sei. In der Begründung heißt es, daß die ZVS - repräsentiert durch die Kultusministerien der Bundesländer - erheblich daran zweifle, daß „einige Mitgliedsbünde der Deutschen Burschenschaft nicht auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung stünden“ (Zitat). Diese Aussage, die zunächst nur telefonisch zu erhalten war, habe ich mir schriftlich bestätigen lassen, um sie einerseits der Vorsitzenden Burschenschaft sowie dem Verbandsrat und andererseits dem Rechtsausschuß der Deutschen Burschenschaft vorzulegen. Mittlerweile kümmert sich der Vorsitzende des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft, Herr Verbandsbruder Heinz-Uwe Korell, in seiner Funktion als Rechtsanwalt um das weitere außergerichtliche oder gerichtliche Vorgehen, wofür ich Herrn Verbandsbruder Korell sehr danke. 2.5 Kooperation mit der Stiftung Deutsche Krebshilfe Aufgrund der Probleme, die bei der Zusammenarbeit mit Zeitungen und Zeitschriftenverlagen bestehen (Ablehnung der Anzeigenwerbung der Deutschen Burschenschaft) habe ich mich im Winter 2003 zu einer anderen Form der Öffentlichkeitsarbeit entschieden, nämlich für eine Kooperation der Deutschen Burschenschaft mit der Deutschen Kinderkrebshilfe. Als Verbandsobmann und Burschenschafter habe ich regelmäßig im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit und Werbung mit dem bewußten oder unbewußten Widerstand der Presse kämpfen müssen. Dieser von der Presse propagierte „schlechte Ruf“ oder das „angekratzte Image“ der Deutschen Burschenschaft haben sich insbesondere in den Auswirkungen der Kinowerbung im -V- Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 Jahr 2002 sowie in meinem Bestreben, Werbung für die Deutsche Burschenschaft in zahlreichen Zeitschriften, Publikationen oder auf Internetseiten zu schalten, widergespiegelt. Die Presse und zum Teil andere akademische Verbände haben sich von der Deutschen Burschenschaft zu distanzieren versucht. Um so schwieriger fiel es mir - und wird es meinen künftigen Nachfolgern ergehen - den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Werbung effektiv zu gestalten, da immer mehr Medien die Zusammenarbeit mit der Deutschen Burschenschaft verweigern. Zu nennen sind hier die Negativbeispiele wie etwa die Zentrale Vergabestelle für Studienplätze (ZVS), die BURDA-Verlagsgruppe oder die Allgemeinen Rundfunkanstalten Deutschlands (ARD), die allesamt eine Zusammenarbeit im Bereich der Werbung ablehnten. Daher mußte eine Möglichkeit gefunden werden, wieder aus dieser „angekratzten“ und vermeintlich „rechtsradikalen“ Position herauszukommen: Eine Idee hierfür war gewesen, durch wohltätige und gemeinnützige Aktionen ein positives Echo in der Presse und in der Gesellschaft hervorzurufen. Prinzipiell ist jede Mitgliedsverbindung vor Ort ein winziges Zahnrad im Gebilde der Deutschen Burschenschaft, so daß dort in den Verbindungshäusern und Hörsälen ein jeder Burschenschafter angehalten sein wird, für ein positives Ansehen der Deutschen Burschenschaft zu sorgen. Auf Verbandsebene gibt es diese Möglichkeit nur eingeschränkt, weil der Verbandsrat nicht überall vertreten sein kann und nicht jede Aktion der Mitgliedsbünde koordinieren kann und will. Daher mußte eine alles umfassende Idee gefunden werden, um nicht nur jeder Mitgliedsverbindung selbst, sondern der gesamten Deutschen Burschenschaft zu einem guten Ruf zu verhelfen. Hierin liegt die im Oktober 2003 besiegelte Zusammenarbeit der Deutschen Burschenschaft mit der Deutschen Kinderkrebshilfe. Die Deutsche Burschenschaft will es sich mit diesem Kooperationspartner zur Aufgabe machen, die Belange und das Engagement der Deutschen Kinderkrebshilfe nachhaltig zu unterstützen. Mit dieser sozialen Verantwortung gegenüber allen Mitgliedern unserer Gesellschaft möchte die Deutsche Burschenschaft bei der Erforschung und Bekämpfung von Krebserkrankungen bereits im Kindesalter helfen. Mit gezielten Spendenaktionen sollen der Deutschen Kinderkrebshilfe bei den von ihr geförderten Projekten Finanzmittel zur Verfügung gestellt werden. Daß diese Kooperation nur dann erfolgreich stattfinden kann, gelingt natürlich nur dann, wenn die Deutsche Burschenschaft Spendengelder einsammelt und an die Kinderkrebshilfe abführt. Dies ist angesichts der momentanen wirtschaftlichen Situation ein gewagtes Unterfangen, denn sprichwörtlich dreht vielleicht jeder von uns derzeit den berühmten „Groschen“ oder heute „Cent“ einmal oder zweimal herum und überlegt, welche Ausgaben er damit anstellen will. Letztlich soll diese Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinderkrebshilfe - VI - Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 aber kein persönlicher Spendenaufruf an jeden einzelnen Burschenschafter verkörpern, sondern vielmehr dient diese Kooperation dafür, daß burschenschaftliche Veranstaltungen nach außen hin als solche Veranstaltungen deklariert werden, die in Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinderkrebshilfe stattfinden. Zu denken ist an das jährliche Bürgerfest am Burschenschaftsdenkmal, wenn dieses in der Presse als „gemeinsame Aktion von Deutscher Burschenschaft und Deutscher Kinderkrebshilfe“ ausgerufen wird. Ebenso könnten die zahlreichen Burschenschafter-Bälle oder einzelne Veranstaltungen von Vereinigungen Alter Burschenschafter (VAB) sowie Veranstaltungen von einzelnen Mitgliedsbünden im Rahmen dieser Kooperation stattfinden. Sinn und Zweck dieser Kooperation liegt sicherlich nun einerseits darin, daß Spendengelder gesammelt werden können, aber andererseits dürfte es wahrscheinlich keinen Journalisten geben, der eine solche Veranstaltung in der Presse kritisieren würde, denn mit dem Kooperationspartner Deutsche Kinderkrebshilfe dürfte sich die Deutsche Burschenschaft die Attribute „gute Leistung“ oder „lobenswertes Engagement“ auf die Fahnen schreiben dürfen - und genau das ist der gewünschte Effekt, nämlich unseren Ruf bzw. das Ansehen der Deutschen Burschenschaft (wieder) zu verbessern. Kein Journalist wird es wohl wagen, solche Veranstaltungen zu kritisieren oder in der Presse negativ darzustellen. Vielmehr dürfte diese Kooperation ein „Türöffner“ sein, daß eben burschenschaftliche Veranstaltungen wieder Platz in der Presse und damit in der Öffentlichkeit finden. Einen Anfang dieser Kooperation bildet das im Oktober 2003 eingerichtete Internetprojekt mit dem Namen „Studiosus“. Dabei handelt es sich um eine Suchdatenbank im Internet für Schüler, Studenten und Korporationen (www.studiosus-suchdatenbank.de). Jede studentische Verbindung, jeder akademische Verein sowie jede andere Institution (Medien, Verlage, Zeitschriften oder Unternehmen), die in Bezug zum Thema Studium, Studieren und Korporationen stehen, sollen und können sich freiwillig in diese Datenbank eintragen. Zugleich möchte die Deutsche Burschenschaft Werbung auf diesen Seiten schalten lassen; hierfür stehen sogenannte „Werbebanner“ zur Verfügung (siehe Abbildung). Die Werbeeinnahmen werden dabei in voller Höhe und in vollem Umfang an die Deutsche Kinderkrebshilfe gespendet. Unter diesem Aspekt werden sich gewiß zahlreiche Unternehmen oder auch Privatleute finden, die sich diesem sozialen Engagement nicht verschließen werden. Derzeit fließen über den Internet-Buchladen „Amazon“ regelmäßig Werbeeinnahmen auf das Spendenkonto der Deutschen Burschenschaft. Ich hoffe jedoch, daß sich ggf. einzelne Burschenschafter finden werden, die sich selbst bzw. ihr Unternehmen dort mittels eines „Werbebanners“ bewerben möchten. An der Werbung im Internet interessierte Unternehmen zahlen die anfallenden Werbekosten zuvor auf ein Sonderkonto der Deutschen Burschenschaft ein, welches vom Schatzmeister, - VII - Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 Herrn Verbandsbruder Hans-Jürgen Schlicher, eingerichtet wurde (Bankverbindung: HansJürgen Schlicher „Sonderkonto DB“; Raiffeisenbank Parsberg; Konto: 162612; BLZ: 750.690.94; Verwendungszweck: „Deutsche Kinderkrebshilfe“). Dort werden sich die Spendengelder einer bestimmten Periode ansammeln, die dann in voller Höhe und in vollem Umfang an die Deutsche Kinderkrebshilfe überführt werden. Hierfür wurde der Deutschen Burschenschaft bereits eine Spenden-Aktionsnummer zugeteilt - diese lautet 45058549AK. Abbildung: „Studiosus-Suchdatenbank im Internet unter www.studiosus-suchdatenbank.de“ Für die spendenden Unternehmen und Privatpersonen ergibt sich zudem der Vorteil, daß durch die Deutsche Krebshilfe Stiftung eine Spendenquittung für die spätere Einreichung beim Finanzamt ausgestellt werden kann. Darüber hinaus kann die Deutsche Burschenschaft bei einer repräsentativen Veranstaltung vor Pressevertretern einen symbolischen Scheck in Höhe der kumulierten Spendensumme überreichen. Zu denken ist an einen bislang nicht dagewesenen Medien- und Presseerfolg, wenn beispielsweise bei der Leipziger Buchmesse die Deutsche Burschenschaft solch eine Spendenübergabe vollziehen würde. Weitere Möglichkeiten liegen darin, daß bestimmte Veranstaltungen eines Bundes oder einer VAB dieses En- - VIII - Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 gagement unterstützen könnten. Derzeit - zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Tätigkeitsberichtes - ist eine Spendenaktion zum Bürgerfest am Burschenschaftsdenkmal in Vorbereitung. 2.6 Künftige Werbestrategie des Verbandsrates Weiterhin wurde in Zusammenarbeit mit allen Verbandsobleuten die neue Werbestrategie der Deutschen Burschenschaft vorangetrieben. Die im letzten Jahr anvisierte Zusammenarbeit mit Verbandsbruder Hubert Grosser konnte leider nicht fortgeführt werden, da Herr Verbandsbruder Grosser aus beruflichen Gründen zeitlich zu sehr eingespannt war. Dennoch wird es neue Plakate, Postkarten, neue Werbeformen, Flug- bzw. Handzettel geben. Ein Antrag für diese Werbeform und eine entsprechende Präsentation dieses Konzeptes wird zum Burschentag vorgestellt werden. Bei diesem Vorhaben arbeitete ich insbesondere mit Verbandsbruder Benedikt Fahrland zusammen (Verbandsobmann für Jugendarbeit), der im April 2004 auch die Gesamtleitung und -verantwortung für die neue Werbestrategie übernommen hat und auch nach dem Burschentag 2004 die Werbestrategie betreuen wird. Das globale Ziel soll es sein, mit dem Werbespruch „Weil wir Studenten sind“ sowohl im Bereich der Printwerbung als auch im Bereich des Internet die neue Werbestrategie voranzutreiben. 2.7 Textvorlage für Lexika Aufgrund der negativen Tatsache, daß weder in Geschichtsbüchern (Schulbüchern) noch in bekannten Nachschlagewerken und Lexika ein zufriedenstellender Textbeitrag über die Deutsche Burschenschaft zu finden ist, wurde Ende April ein Arbeitskreis von namhaften Burschenschaftern gebildet - darunter die Herren Verbandsbrüder Bluhm, Dvorak, Egeler, Kaupp, Lönnecker und Malettke - um einen Text zu entwerfen und diesen dann den europaweit bekannten Lexikon-Herausgebern zur freien Verfügung zu übersenden. Den Verlagen und Herausgebern soll damit eine inhaltlich und geschichtlich richtige Vorlage zur Verfügung gestellt werden. Diese Textvorlagen werden nach ihrer Erstellung selbstverständlich auch den einzelnen Bünden zugänglich sein. 2.8 Anzeigenwerbung „Studien- und Berufswahlführer“ Alternativ zur ZVS hatte sich die Anzeigenwerbung im sogenannten „Studien- und Berufswahlführer“ angeboten. Von dieser Werbemöglichkeit zum Preis von ca. 5.000,00 € hatte die Deutsche Burschenschaft im Geschäftsjahr 2002/2003 Gebrauch gemacht, allerdings geht eine Anzeige (½ Seite) bei insgesamt rund 600 Seiten unter bzw. wird diese Anzeige vom Leser übersehen. Daher entschloß sich der Verbandsrat, die Anzeigenwerbung im „Studienund Berufswahlführer“ aufzugeben und den freibleibenden Betrag in die neue Werbestrategie - IX - Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 zu investieren. Zu erwähnen bleibt, daß es auch eine sogenannte „Online-Ausgabe“ des „Studien- und Berufswahlführers“ gibt, welche von der Werbeagentur „Wanner & Kindt GbR“ unter der Internetadresse www.studienwahl.de verwaltet wird. Allerdings würde eine dortige Online-Werbung („Bannerwerbung“) ca. 980,00 € pro Woche bzw. ca. 50.000,00 € pro Jahr kosten, was den Werbeetat der Deutschen Burschenschaft bei weitem übersteigen und sprengen würde. Der Verbandsrat entschloß sich daher einstimmig, von diesem Engagement im Internet über die Werbeagentur „Wanner & Kindt GbR“ abzusehen und die eigene, „neue“ Werbestrategie voranzutreiben. 3. Netzarbeit (Internet) Es ist nun drei Jahre her, daß ich die ehemaligen Internetseiten der Deutschen Burschenschaft unter www.burschenschaft.de komplett überarbeitet habe. Seinerzeit wurden zahlreiche Texte, Bilder, Dokumente und Beiträge hinzugefügt und erfreuen sich sowohl bei Verbandsbrüdern als auch bei Außenstehenden großer Beliebtheit. Dieser Trend spiegelt sich in den Abrufstatistiken der Jahre 2001 bis 2004 eindeutig wider. Daher versuchte der Verbandsrat, möglichst viele Informationen im Internet bereitzustellen. Aufgrund der nachstehenden Abrufstatistiken wird auch deutlich, daß der Verbandsrat und die künftigen Amtsträger das Internet verstärkt als Werbe- und Keilmittel einsetzen werden. 3.1 Abrufstatistiken der Jahre 2001 bis 2004 (analytisch) Durchschnittswerte pro Tag Anfragen Januar 2001 Februar 2001 März 2001 April 2001 Mai 2001 Juni 2001 Juli 2001 August 2001 September 2001 Oktober 2001 November 2001 Dezember 2001 Ø Summen 11.394 11.796 11.006 12.978 12.840 24.667 17.363 10.798 13.043 14.799 15.284 11.203 13.931 Dateien 9.506 9.669 8.796 10.219 10.439 19.548 13.216 8.649 10.334 12.107 12.130 8.949 11.130 Seiten 424 428 399 462 456 813 601 386 472 527 512 394 490 Besucher Durchschnittswerte pro Monat Rechner 4.016 3.844 3.937 4.432 4.608 6.835 5.559 3.962 4.506 5.064 5.187 4.187 4.678 KBytes 521.264 483.304 494.689 540.328 591.982 971.771 679.692 463.494 553.856 673.692 668.036 494.277 594.699 Besucher 5.364 5.059 5.175 5.610 5.778 9.493 7.464 5.012 5.797 6.491 6.665 5.432 6.112 Seiten 13.164 12.009 12.381 13.868 14.164 24.402 18.632 11.985 14.171 16.339 15.381 12.228 14.894 Dateien 294.713 270.749 272.692 306.584 323.627 586.455 409.716 268.136 310.043 375.329 363.906 277.423 338.281 Anfragen 353.226 330.308 341.203 389.369 398.046 740.011 538.266 334.750 391.293 458.769 458.539 347.306 423.424 173 180 166 187 186 316 240 161 193 209 222 175 201 Tabelle: „Abrufstatistik nach Tag und Monat für das Jahr 2001“ -X- Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 Durchschnittswerte pro Tag Anfragen Januar 2002 Februar 2002 März 2002 April 2002 Mai 2002 Juni 2002 Juli 2002 August 2002 September 2002 Oktober 2002 November 2002 Dezember 2002 Ø Summen 14.823 15.889 12.324 13.567 17.376 12.553 11.165 8.270 15.089 16.551 15.274 12.518 13.783 Dateien 11.634 12.496 9.481 10.221 13.488 9.748 8.502 6.306 11.299 12.897 11.629 9.698 10.617 Seiten 546 749 1.199 1.196 1.533 1.095 956 934 2.781 1.774 1.579 1.377 1.310 Besucher Durchschnittswerte pro Monat Rechner 5.974 6.086 6.195 6.964 9.205 7.338 6.626 5.894 7.875 9.468 9.213 8.777 7.468 KBytes 941.423 1.097.868 2.383.253 2.669.216 4.380.538 2.826.494 2.006.070 1.491.620 3.891.644 4.354.765 3.912.997 3.292.724 2.770.718 Besucher 7.526 7.845 8.182 8.932 11.949 9.158 8.394 7.675 11.167 11.914 11.428 9.873 9.504 Seiten 16.953 20.992 37.181 35.900 47.552 32.856 29.639 28.955 83.442 55.024 47.380 42.687 39.880 Dateien 360.664 349.913 293.915 306.659 418.144 292.457 263.579 195.487 338.979 398.658 348.880 300.638 322.331 Anfragen 459.519 444.896 382.058 407.028 538.665 376.593 346.120 256.384 452.671 511.591 458.242 388.078 418.487 242 280 263 297 385 305 270 247 372 384 380 318 312 Tabelle: „Abrufstatistik nach Tag und Monat für das Jahr 2002“ Durchschnittswerte pro Tag Anfragen Januar 2003 Februar 2003 März 2003 April 2003 Mai 2003 Juni 2003 Juli 2003 August 2003 September 2003 Oktober 2003 November 2003 Dezember 2003 Ø Summen 14.694 8.630 9.111 11.000 11.919 17.748 15.172 10.345 11.445 15.961 16.841 19.372 13.520 Dateien 11.733 6.970 7.381 8.511 9.227 13.691 11.750 8.071 8.948 12.213 12.645 14.757 10.491 Seiten 1.532 863 933 1.195 1.451 2.141 1.915 1.464 1.427 1.846 2.001 2.438 1.601 Besucher Durchschnittswerte pro Monat Rechner 9.666 9.536 13.102 14.805 17.881 13.243 11.666 9.670 10.454 12.303 13.934 19.946 13.017 KBytes 3.925.747 2.547.555 2.426.422 4.247.737 4.730.763 5.454.359 4.880.337 4.317.726 7.512.487 8.370.290 8.649.267 8.747.704 5.484.200 Besucher 11.901 8.206 9.999 11.266 14.036 15.199 14.136 12.040 14.192 16.483 18.715 25.169 14.279 Seiten 47.510 24.186 28.944 35.861 44.988 64.234 59.381 45.408 42.822 57.252 60.040 75.591 48.851 Dateien 363.746 195.186 228.812 255.353 286.061 410.749 364.272 250.227 268.449 378.631 379.375 457.478 319.862 Anfragen 455.514 241.647 282.459 330.015 369.510 532.448 470.350 320.710 343.365 494.794 505.238 600.545 412.216 383 293 322 375 452 506 456 388 473 531 623 811 468 Tabelle: „Abrufstatistik nach Tag und Monat für das Jahr 2003“ Durchschnittswerte pro Tag Anfragen Januar 2004 Februar 2004 März 2004 April 2004 Ø Summen 21.237 19.192 19.314 19.058 19.700 Dateien 16.345 15.349 15.352 15.429 15.619 Seiten 2.553 2.304 2.456 2.493 2.452 Besucher Durchschnittswerte pro Monat Rechner 21.267 19.562 23.126 22.510 21.616 KBytes 8.757.969 7.940.748 9.908.309 7.560.260 8.541.822 Besucher 25.984 22.901 26.879 26.405 25.542 Seiten 79.169 66.830 76.147 74.814 74.240 Dateien 506.704 445.136 475.922 462.888 472.663 Anfragen 658.374 556.592 598.757 571.759 596.371 838 789 867 880 844 Tabelle: „Abrufstatistik nach Tag und Monat für das erste Quartal des Jahres 2004“ - XI - Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 3.2 Abrufstatistiken der Jahre 2001 bis 2004 (graphisch) 30.000 25.169 14.192 11.914 16.483 11.167 11.428 18.715 5.797 6.491 6.665 Oktober November Dezember 5.432 380 623 175 November Dezember 318 240 270 247 Juli 161 August September 193 209 Oktober 222 811 473 372 384 531 9.873 Jahr 2001 25.000 25.984 22.901 26.879 26.405 Jahr 2002 Jahr 2003 Jahr 2004 15.199 11.949 14.036 14.136 20.000 11.901 8.182 9.999 11.266 8.932 9.493 9.158 7.526 5.364 5.059 5.175 5.610 5.778 5.000 0 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Abbildung: „Graphische Übersicht der monatlichen Besucherzahlen auf www.Burschenschaft.de“ 1.000 900 Jahr 2001 800 867 838 789 880 Jahr 2002 Jahr 2003 600 506 Jahr 2004 456 700 452 500 383 375 385 5.012 316 305 Juni 400 322 280 293 242 300 173 263 187 297 180 200 100 0 Januar Februar März April Mai Abbildung: „Graphische Übersicht der täglichen Besucherzahlen auf www.Burschenschaft.de“ 166 186 - XII - 388 7.675 10.000 7.464 8.394 7.845 8.206 12.040 15.000 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 3.3 Internetseite www.Burschenschaft.de Die Internetseite der Deutschen Burschenschaft umfasst mittlerweile mehr als 2.400 Dokumente, Graphiken und Mediendaten und bietet damit für die unterschiedlichsten Internetseitenbesucher ein umfangreiches Informationsangebot. Für Schüler und Abiturienten stehen nach wie vor detaillierte Stadt- und Studieninformationen zur Verfügung, die für Studieninteressierte sicherlich eine erste und unverbindliche Anlaufstelle darstellen. Für Verbindungsstudenten aller Couleur und für Verbandsbrüder finden sich ebenso zahlreiche Informationen, insbesondere Beiträge über Veranstaltungen, Termine und vieles mehr. Darüber hinaus war es jedoch mein Bestreben auch andere Rezipienten mit Internetangebot der Deutschen Burschenschaft zu erreichen. Hierfür wurde in Zusammenarbeit mit den Verbandsbrüdern Helge Dvorak sowie Peter Kaupp die bisherige Übersicht der „bekannten Burschenschafter“ komplett überarbeitet. Nunmehr kann man sich im Internet auf hervorragende Weise nicht nur über die geistigen Wegbereiter, die liberalen Förderer oder die Gründer der Burschenschaft, sondern auch über bekannte Parlamentarier, Politiker, Verwaltungsbeamte, Mediziner, Naturwissenschaftler, Erfinder, Ingenieure, Unternehmer, Ethnologen, Geographen, Forschungsreisende, Dichter, Schriftsteller, Publizisten, Historiker, Politikwissenschaftler, Literaturwissenschaftler, Philologen, Pädagogen, Philosophen, Theologen, Nationalökonomen, Juristen, Soziologen, Künstler, Sportler und Widerstandskämpfer informieren. Zusätzlich zu den Textbeschreibungen der bekannten Burschenschafter wurde jeweils ein Bild hinzugefügt, so daß diese Darstellungsform derzeit als die wohl beste aller akademischen Verbände bewertet werden kann. Für diese mühevolle Arbeit gilt es, meinen herzlichsten Dank an Herrn Verbandsbruder Dvorak und an Herrn Verbandsbruder Kaupp auszusprechen. Um auch im Bereich Multimedia mithalten zu können und abermals eine Pionierrolle der akademischen Verbände im Internet einzunehmen, wurde der am Burschenschaftsdenkmal in Eisenach erhältliche Videofilm digitalisiert und als Internet-Videofilm zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wurde die Rubrik „Kommers- und Studentenlieder“ geschaffen, in der sowohl die Musik-CD der VAB Stuttgart mit dem Titel „Kneipgesang“ als auch die Musik-CD „Die Bierorgel“ von Frau Farbenschwester Katja Dörsing (Mitglied der akademisch-musikalischen Verbindung Fridericiana zu Marburg im Sondershäuser Verband) vorgestellt werden. Sämtliche Kommerslieder können dabei als Musikdatei direkt aus dem Internet angehört werden; außerdem sind die Texte dieser Kommerslieder als Textdatei zum Herunterladen bereitgestellt worden. Mein für diese musikalischen „Leckerbissen“ gilt Herrn Verbandsbruder Wolfgang Gäbler sowie Herrn Farbenbruder Günter Lütje. - XIII - Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 Abbildung: „Internetseite der Deutschen Burschenschaft unter www.Burschenschaft.de“ - XIV - Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 Weiterhin wurde im vergangenen Geschäftsjahr in Zusammenarbeit mit den Verbandsbrüdern Jens-Markus Sanker und Harald Lönnecker die sogenannte „Wappendatenbank“ im Internet bereitgestellt. Mit dieser „Wappendatenbank“ möchte das Archiv und die Bücherei der Deutschen Burschenschaft exklusiv eine Übersicht von Wappen akademischer Vereine, Korporationen und Burschenschaften im Internet anbieten. Die Wappen stammen aus dem vor dem Zweiten Weltkrieg von Michael Doeberl u.a. herausgegebenen Werk „Das Akademische Deutschland“, erschienen 1931 im C.A. Weller-Verlag, Berlin. Zudem möchte die Deutsche Burschenschaft mit dieser Übersicht eine Hilfe und Recherchemöglichkeit für historisch Interessierte, Studentenhistoriker und Korporierte geben. Da in unserer heutigen Zeit kein vergleichbares Werk mehr existiert und die wenigen erhaltenen Exemplare dieses Buches geschützt in Universitätsmuseen oder -bibliotheken lagern und kaum zugänglich für die Öffentlichkeit sind, will die Deutsche Burschenschaft hiermit einen Beitrag zur Studentengeschichte und zur studentischen Wappenkunde liefern. Abgebildet sind die Wappen der Mitgliedsbünde des Allgemeinen Deutschen Burschenbundes, der Deutschen Burschenschaft sowie von deutschen Verbindungen im Ausland. Darüber hinaus wurde in Zusammenarbeit mit Verbandsbruder Harald Lönnecker die Präsentation des Archivs und der Bücherei sowie der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. wesentlich ausgebaut und erweitert. Hierzu zählen derzeit nicht nur die zahlreichen historischen Dokumente (Studentika), sondern ganz besonders die sogenannten „studentenhistorischen Publikationen“, welche von unterschiedlichen Autoren kostenlos zum Herunterladen unter www.burschenschaft.de angeboten werden. Ziel dieses Engagements war weniger, die Historie der Deutschen Burschenschaft aufzuarbeiten, sondern vielmehr für ein wissenschaftliches Publikum eine Anlaufstelle zu bieten. Dieses Engagement bzw. dieses Ziel wurde mit vollem Erfolg erreicht, denn die Internetseite der Deutschen Burschenschaft ist mittlerweile - laut Aussage von Verbandsbruder Lönnecker - eine der ersten Anlaufstellen für Professoren, Historiker und wissenschaftlichen Institutionen geworden. 3.4 Internetseite www.Burschentag.de Nicht nur nach außen hin, sondern auch nach innen für den Verband bietet das Internet zahlreiche Möglichkeiten. So wurde bereits im Geschäftsjahr 2000/2001 von der damals Vorsitzenden Burschenschaft, der Marburger Burschenschaft Rheinfranken, von mir das interne Diskussionsforum geschaffen. Seit rund drei Jahren wurde dieses Forum Schritt für Schritt ausgebaut und erweitert, indem in einem passwortgeschützten Bereich ein elektronisches Diskussionsforum, ein burschenschaftlicher Terminkalender, ein Archiv der VorsDB- XV - Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 Schnellinformationen sowie wichtige Dokumente ausschließlich für Mitglieder der Deutschen Burschenschaft angeboten werden. Leider ereignete sich aufgrund der starken Teilnehmerzahl und der zu geringen Kapazität des Servers im Herbst des Jahres 2003 ein totaler Absturz des Systems. Die Daten konnten zwar verlustfrei gerettet werden, jedoch war von diesem Moment an klar, dass ein neues Forum geschaffen werden mußte. Hierfür bot sich die Firma Carita Design aus Hamburg an, welche das Forum nach den Wünschen und Vorgaben des Verbandsrates vollständig neu programmierte. Daß es zu einer Auftragsvergabe an einen externen Anbieter gekommen ist, lag daran, daß mir persönlich der enorme Zeitaufwand für die Neugestaltung des Forums nicht zur Verfügung gestanden hatte. Abbildung: „Das interne Diskussionsforum unter www.Burschentag.de“ 3.5 Internetseite www.Burschenschaftliche-Blaetter.de Bereits unter der Federführung des damaligen Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter, Herrn Verbandsbruder Dr. Walter Egeler, wurde das Archiv und überhaupt die Präsentation der Burschenschaftlichen Blätter vorangetrieben. Ebenso wurde mir vom Verlagsbeauftragten, Herrn Verbandsbruder Stephan Maier, bestätigt, daß durch die qualitativ hochwertigen Aufsätze in den Burschenschaftlichen Blättern und die parallele Darstellung im Internet zu- XVI - Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 sätzliche Interessenten und Abonnenten gewonnen werden können. Mit dem Amtsantritt von Herrn Verbandsbruder Herbert Bippi wurde die digitale Verarbeitung der Aufsätze und Beiträge in den Burschenschaftlichen Blätter noch stärker vorangetrieben, so daß es auch mir leichter fiel, die Präsentation im Internet zu erstellen. Abbildung: „Die Burschenschaftlichen Blätter im Internet unter www.burschenschaftliche-blaetter.de“ Ein weiterer Meilenstein wurde im Dezember 2003 in Zusammenarbeit mit dem jetzigen Schriftleiter, Herrn Verbandsbruder Carsten Bothe, erreicht. Verbandsbruder Bothe fragte bei mir an, ob wir eine zusätzliche Darstellungsform der Burschenschaftlichen Blätter in Form eines Addendum im Internet zur Verfügung stellen könnten. Sogleich hatte ich daraufhin die „neue“ Internetpräsenz unter der Adresse www.burschenschaftliche-blaetter.de auf den Namen der Deutschen Burschenschaft gesichert und eigene Internetseiten erstellt. Hier wird künftig das Heftarchiv weiter ausgebaut, zahlreiche Addendi zur Verfügung gestellt werden, Mitteilungen des Schriftleiters angekündigt werden und über ein elektronisches Formular die Kontaktaufnahme sowie das Leserbriefschreiben ermöglicht. Für die immer sehr harmoni- - XVII - Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 sche, gewissenhafte und freudige Zusammenarbeit mit den Verbandsbrüdern Walter Egeler, Herbert Bippi und Carsten Bothe möchte ich an dieser Stelle mich sehr bedanken. 3.6 Internetseite www.vvab.de Zu einem der neuesten Projekte gehört die Internetseite www.vvab.de, welche in den kommenden Wochen von mir in Zusammenarbeit mit Verbandsbruder Stephan Maier aufgebaut wird. Um auch den Verband der Vereinigungen Alter Burschenschafter (VVAB) mit aktuellen Informationen im Internet zu versorgen, sollen auf dieser künftigen Internetseite zahlreiche Funktionen bereitgestellt werden, u.a. eine Adressen- und Anschriftenübersicht, Termine und Veranstaltungen (insbesondere jene von VAB-Stammtischen etc.) und Dokumente. 3.7 Gewinnspiel der Deutschen Burschenschaft im Sommer 2003 im Internet Im Sommer des Jahres 2003 wurde von mir ein Gewinnspiel im Internet ins Leben gerufen. Sämtliche Besucher der Internetseite der Deutschen Burschenschaft konnten an diesem Gewinnspiel teilnehmen, indem sie Schritt für Schritt drei Fragen beantworten mußten. Zur Beantwortung der Fragen mußte auf der Internetseite unter www.burschenschaft.de nach den entsprechenden Lösungen recherchiert werden. Als Preis wurde ein Taschencomputer angeboten, jedoch stand hinter dieser Gewinnspiel-Aktion einzig und allein ein Werbezweck: Es konnten Tausende von Adressen gesammelt und gespeichert werden - alles von Außenstehenden und potentiellen Interessenten. Allen Teilnehmern dieses Gewinnspieles wurde daraufhin eine Sonderausgabe der Burschenschaftlichen Blätter geschickt sowie ein Anschreiben der Vorsitzenden Burschenschaft. Mit dieser Aktion konnten zahlreiche neue Abonnenten gewonnen werden, aber auch ein guter Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit geschaffen werden. Mein Dank gilt der Vorsitzenden Burschenschaft sowie den Verbandsbrüdern Carsten Bothe, Stephan Maier und Thomas Lederer für die Durchführung dieses Projektes. 3.8 Internetseite www.Burschenschaftsgeschichte.de Um den Erfolg bezüglich der historischen Schwerpunkte weiterhin voranzutreiben, habe ich in Zusammenarbeit mit Verbandsbruder Harald Lönnecker die Internetseite www.burschenschaftsgeschichte.de entwickelt. Diese Seite dient als „Portal für die Geschichte der Burschenschaft“. Dem Verbandsrat und den künftigen Amtsträgern gegenüber habe ich bereits versichert, daß ich auch nach Ablauf meiner zweijährigen Amtszeit als Verbandsobmann zusammen mit Verbandsbruder Lönnecker privat diese Internetpräsenz weiterhin betreuen und erweitern möchte. Natürlich können, dürfen und sollen auch interessierte Verbandsbrüder an diesem Portal mitwirken - Beiträge sind herzlich willkommen! - XVIII - Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 Abbildung: „Portal für die Geschichte der Burschenschaft unter www.burschenschaftsgeschichte.de“ - XIX - Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2003/2004 4. Schlußwort Seit dem Jahre 2000 bin ich als Amtsträger für die Deutsche Burschenschaft tätig. Meine Zeit als Amtsträger begann, als meine liebe Marburger Burschenschaft Rheinfranken im Geschäftsjahr 2000/2001 das Amt der Vorsitzenden Burschenschaft inne hatte. Danach war ich als „Netzwart“ Mitglied im damaligen Ausschuß für Öffentlichkeitsarbeit (AfÖ) und ließ mich schließlich zum Burschentag 2002 zum Verbandsobmann für Schulungs-, Publikationsund Netzarbeit wählen. Während meiner Amtszeit habe ich parallel mein Studium der Wirtschaftswissenschaften vorangetrieben, meine Diplomarbeit erstellt, im Herbst 2003 mein Examen bestanden und stehe seit Anfang des Jahres im Berufsleben. Daher habe ich mich auf dem letzten Burschentag nicht mehr zur Wahl als Amtsträger aufstellen lassen, so daß ich unserem Verband gegenüber nicht mehr direkt zur Verfügung stehen werde. Gerade deshalb möchte ich es mir erlauben, ein Schlußwort an meinen Tätigkeitsbericht anzuhängen. Es geht mir darum, mit diesem Schlußwort unbedingt meinen jüngeren Verbandsbrüdern Mut zuzusprechen, ein Amt in der Deutschen Burschenschaft zu übernehmen. Der große, vermutete Zeitaufwand scheint häufig ein Hindernis zu sein, warum es nur wenige gibt, die sich um ein Amt bewerben wollen oder sogar leider frühzeitig ihr Amt aufgeben. Natürlich kostet das Engagement als Amtsträger Zeit und manchmal löst das Engagement als Amtsträger dann Verbitterung aus, wenn manches nicht so läuft, wie man es sich vorstellt oder Ideen und Vorhaben nicht machbar sind. Doch genau deshalb möchte ich Ihnen Mut zusprechen, denn schlußendlich werden Sie durch dieses Ehrenamt aber auch belohnt: Ich selbst habe unzählige Verbandsbrüder kennen gelernt und wahre Freunde gewonnen. Es ist der berühmte „Blick über den Tellerrand“: Sie übernehmen Verantwortung und lernen, mit Menschen und unterschiedlichen Charakteren umzugehen und vor allem können Sie unbezahlbare Erfahrungen sammeln. Deshalb möchte ich Ihnen - als jungem Verbandsbruder - Mut zusprechen: „Lassen Sie das Burschenbanner wallen, halten Sie es hoch mit starker Hand! Brausend lassen Sie den Ruf erschallen: Ehre, Freiheit, Vaterland“. Für das entgegengebrachte Vertrauen während meiner Amtszeit danke ich allen Mitgliedern der Deutschen Burschenschaft! Zugleich hoffe ich, daß ich mit meiner Arbeit einen kleinen Beitrag für das Vivat, Crescat und Floreat der Deutschen Burschenschaft habe leisten können. Dipl.-Kfm. Markus Lenz Z! (FM,KW,KW) Marburger Burschenschaft Rheinfranken - XX - Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 13. November 2009 Zeichen: Schnellinfo 3-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 3 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die dritte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: Einladung zur Bielefelder Ideenwerkstatt Mitteilung des Burschenschaftlichen Volkstums-Verein Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Bielefelder Sehr geehrte Damen und Herren! Ideenwerkstatt Terrorismus, Freiheitskampf oder Staatsterrorismus – bei der Frage der Bewertung gewaltorientierter politischer Akte kommt es stets auf den Standpunkt an: Der Kampf eines entrechteten Volkes oder einer geknechteten Klasse gegen seine Peiniger ist für die eine Seite legitimer Freiheitskampf der Unterdrückten und für die Seite der Unterdrücker schlichter Terrorismus. Überlagert wird diese Frage von der grundsätzlichen, eher rein moralischen oder moraltheologischen Entscheidung, ob und ab wann Gewalt als Mittel der Politik genutzt und eingesetzt werden darf. Daß dies auch hierzulande mehr als eine akademische Frage ist, wird durch einen Blick ins Grundgesetz deutlich: Artikel 20 (4) legt „das Recht aller Deutschen zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist“, fest. Die dritte Ebene des Terrorismus ist, weil bewußt im Dunklen operierend, weitgehend unbekannt: Das gezielte Etablieren, Steuern oder Nutzen terroristischer Aktivitäten durch Staaten und deren Institutionen zu ganz anderen als den Zwecken und politischen Zielen der Aktivisten. Ob diverse Nachrichtendienste oder geheime Armeen z.B. der NATO – sie alle tragen zum weltweiten Terrorismus unter „falscher Flagge“ bei. Und nur selten gelingt ein Blick hinter diese Kulisse einer moralfernen Macht- und Interessenpolitik. Die V. Bielefelder Ideenwerkstatt steht dieses Jahr unter dem Leitsatz „Terrorismus – Freiheitskampf, Fanatismus oder staatlich gelenkte Gewalt?“ Sieben hochkarätige Referenten aus Deutschland, Österreich, Mexiko und Palästina werden in Einzelvorträgen und einer großen Podiumsdiskussion ihre Positionen vertreten. Neben Wissenschaftlern, unter anderem der Uni Bielefeld, werden ein ehemaliger Helfer der RAF-nahen „Bewegung 2. Juni“ und weitere Experten bzw. einst aktive Kenner der Materie auftreten. Das Phänomen des islamistischen Terrorismus und die Zeit des „Deutschen Herbst“ werden dabei ebenso durchleuchtet wie die Frage, inwiefern Terrorgruppen staatlichem Einfluß unterliegen, ja sogar durch Geheimdienste und Regierungen bewußt toleriert und gefördert werden. Anbei finden Sie Informationen zu den eingeladenen Referenten und die Agenda unseres Wochenendseminars. Über Ihre Unterstützung und rege Teilnahme freuen wir uns. Bitte nutzen Sie zur Anmeldung den beigefügten Anmeldebogen! Mit studentischen Grüßen Ihre Burschenschaft Normannia-Nibelungen zu Bielefeld Die Referenten Prof. Dr. Michael Buback, geb. 1945, verheiratet, zwei Kinder. Seit 1995 Übernahme der Professur „Technische und Makromolekulare Chemie“ in Göttingen. Herr Buback ist der Sohn des 1977 von der RAF ermordeten Generalbundesanwaltes Siegfried Buback. Wer die tödlichen Schüsse abgab, weiß bis heute niemand. Buback vermutet seit langem, daß der Verfassungsschutz die Täter bewußt deckt, weil sie von ihm bezahlt wurden. Seit Herbst 2009 hat diese Vermutung mit der Verhaftung des ehemaligen RAF-Mitgliedes Verena Becker neuen Auftrieb bekommen. Thema: „Der zweite Tod meines Vaters“ Elias Davidsson, geb. 1941 in Palästina, verheiratet, ein Kind. Herr Davidsson ist Sohn jüdischer Flüchtlinge aus Deutschland und lebte seit 1962 in Island. Dort arbeitete er zunächst 20 Jahre als Computerspezialist unter anderem für IBM. In den letzten zehn Jahren macht er vor allem durch seine zahlreichen Kinderbücher auf sich aufmerksam. Als Komponist veröffentlicht er Materialien zum Erlernen von Klavier und Streichinstrumenten und veranstaltet auch in der Bundesrepublik spezielle Musikveranstaltungen für und mit Kindern. Seit Jahren setzt er sich gegen die UN-Sanktionen im Irak ein. Heute lebt Elias Davidsson als freischaffender Komponist in Alfter bei Bonn und setzt sich intensiv für die Menschenrechte ein. Thema: „Konstruierter Terrorismus als Regierungspolitik“ Dr. Rainer Glagow, geb. 1941. Dr. Glagow studierte Islamwissenschaften, Geschichte und vergleichende Religionswissenschaften in Bonn. Er lehrte drei Jahre an der Universität von Kairo und war sieben Jahre stellvertretender Direktor des Deutschen Orientinstituts in Hamburg. Bis 2006 ist Dr. Glagow Leiter der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung in Berlin gewesen. Insbesondere hat Glagow sich mit der Frage befaßt, ob und wie Gewaltanwendung im Islam religiös legitimiert wird. Was sagen Koran und Sunna dazu? Im Mittelpunkt steht dabei der Dschihad als Institution des islamischen Rechts (Schari’a). Thema: „Das Gewaltproblem des Islam“ Ersatzreferent für Prof. Dr. Dr. Ina Wunn Adrian O. Tovar Simoncic, M.A., geb. 1977, verheiratet. Herr Tovar Simoncic hat von 1995 bis 1999 Anthropologie in San Luis Potosi (Mexiko) studiert, anschließend nahm er einen Lehrauftrag wahr (Forschungsseminar über Glaubenssysteme). Von 2005 bis 2007 Studium der Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Religion in Bayreuth. Seit April 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für „Systematische Theologie – Kirchengeschichte – Religionssoziologie“ von Prof. Dr. Dr. Heinrich Wilhelm Schäfer an der Universität Bielefeld. Seit Oktober 2009 Promotionsstudium an der „Bielefeld Graduate School for History and Sociology“ (Teil der Exzellenzinitiative). Thema: „Terrorismus oder Befreiung? Über Schwarzweißmalerei und andere Techniken um Fundamentalismus zu verstehen.“ Die Referenten Odfried Hepp, geb. 1958. Odfried Hepp gilt in den 80er Jahren als der „Chefdenker der Nazi-Szene“ (zitiert nach „Der Spiegel“) und als einer der meistgesuchten Terroristen der Welt. Der Weg Hepps in die Militanz beginnt in seinen Jugendjahren mit der Gründung einer eigenen rechtsradikalen „Kameradschaft“ und in den Reihen der heute verbotenen „Wiking Jugend“. Seine weiteren Stationen führen ihn über die Wehrsportgruppe Hoffmann, Anschläge auf die amerikanischen Streitkräfte in Deutschland, die Stasi und die PLF (Palästinensische Befreiungsfront) direkt ins Gefängnis. Während sich Hepp in Frankreich aufhält, kurz vor seiner Gefangennahme, verliebt er sich in eine arabischstämmige Französin und dies markiert den Anfang eines Umdenkprozesses. Er sagt sich von der Nazi-Szene los. Im Rahmen seines Strafprozesses sagt er teilweise als Hauptzeuge gegen ehemalige Kameraden aus der terroristischen Szene aus. Trotzdem wird er noch im Jahr 2001 verdächtigt mit den Anschlägen vom 11. September in Verbindung zu stehen. Heute lebt Odfried Hepp als selbstständiger Übersetzer im Raum Karlsruhe. Thema: „Vaterland und Mutterleib – Von lebensgefährlicher Indoktrination zur eigenen Erkenntnis.“ Dr. Reinhard Pitsch, geb. 1953 in Wien. Dr. Pitsch war ein Unterstützer der „Bewegung 2. Juni“ und ist an der Entführung des österreichischen Unternehmers Walter Palmers im November 1977 beteiligt gewesen. Er trat zwar nicht in die „Bewegung 2. Juni“ ein, führte aber Hilfsdienste bei der Entführung Walter Palmers' aus. Nach seiner Verhaftung am 28. November 1977 verbüßte er eine Haftstrafe von drei Jahren und acht Monaten. Während seiner Haft studierte er weiter und ging anschließend nach Frankreich. Heute lebt er als Philosoph in Wien und Florenz. Thema: „Der Begriff des Terrorismus – eine Analyse aus historischer und begriffstheoretischer Sicht“ Dr. Klaus Rainer Röhl, geb. 1928, ein Kind. Er promovierte zum Thema „Nähe zum Gegner. Die Zusammenarbeit von Kommunisten und Nationalsozialisten beim Berliner BVG-Streik von 1932“ und ist der Verfasser mehrerer Sachbücher, darunter „Die letzten Tage der Republik von Weimar“ und „Linke Lebenslügen“. Röhl bewegte sich in der frühen Bundesrepublik in KPD-Kreisen. Er war Herausgeber von „Konkret“, einer SED-finanzierten überregionalen Studentenzeitung. Er lernte hier die spätere RAF-Gründerin Ulrike Meinhof kennen und heiratete diese. 1968 wurde die Ehe geschieden. Nach seiner Abkehr von linksextremistischen Kreisen arbeitete Röhl im nationalliberalen Flügel der FDP mit. Als Redakteur der „Preußischen Allgemeinen Zeitung“ setzt er sich heute unter anderem gegen eine mythische Verklärung der RAF und 68er-Bewegung ein. Thema: „Mein langer Marsch durch die Illusionen. Leben mit Hitler, der KPD, den 68ern, der RAF und Ulrike Meinhof“ Anmeldung Sehr geehrte Damen und Herren! Bitte nutzen Sie diesen Bogen für die verbindliche Anmeldung zur V. Bielefelder Ideenwerkstatt indem Sie die Veranstaltungen markieren an denen Sie teilnehmen wollen. Zwischen den Vorträgen ist selbstverständlich auch dieses Jahr wieder für Ihr leibliches Wohl gesorgt. Bitte senden Sie diesen Bogen ausgefüllt an: Burschenschaft Normannia-Nibelungen zu Bielefeld Schloßhofstraße 96 33615 Bielefeld Tel (0521) 89 41 08 • Fax (0521) 78 54 129 E-Post: anmeldung@bielefelder-ideenwerkstatt.de Samstag, den 28.11. 09.30 Uhr – 11.00 Uhr Vortrag von Reinhard Pitsch 11.15 Uhr – 12.45 Uhr Vortrag von Elias Davidsson 13.45 Uhr – 15.15 Uhr Vortrag von Rainer Glagow 15.30 Uhr – 17.00 Uhr Vortrag von Odfried Hepp Sonntag, den 29.11. 10.30 Uhr – 12.00 Uhr Vortrag von Adrian O. Tovar Simoncic 13.00 Uhr – 14.30 Uhr Vortrag von Klaus Rainer Röhl 14.45 Uhr – 16.15 Uhr Vortrag von Michael Buback 16.45 Uhr – 18.00 Uhr Podiumsdiskussion Name: Adresse: Telefon/E-Post: Weitere Personen: Unterschrift: Mitteilung des Burschenschaftlichen Volkstums-Verein Hiermit wird bekannt gegeben, dass der Burschenschaftlichen Volkstums-Verein, welcher sich hauptsächlich mit dem "Auslands- Deutschtum" (Tatsachen, Möglichkeiten, Hilfestellungen, usw.) beschäftigt, jederzeit bereit ist, zu Vorträgen zu den einzelnen Burschenschaften zu kommen. Diesbezügliche Wünsche oder Anregungen, richten Sie bitte richten an den Vorsitzenden: Dr. Bruno Burchhart A- 9184 St. Jakob i. Ros. 130 Tel: +43/ (0) 664 9163853 e-Post: burchhart@gmx.net Mit burschenschaftlichen Grüßen Bruno Burchhart Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 711 5506984 Telefax: +49 711 5508031 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 28. Februar 2008 Zeichen: Schnellinfo 07-2007-8 B! Hilaritas.doc DB-Schnellinformation Nr. 7 im Geschäftsjahr 2007/2008 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die siebte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2007/2008. Leider hat sich an dieser Stelle in der letzten Schnellinformation ein Fehler eingeschlichen: der BT 2008 findet natürlich wie immer in der Woche nach Pfingsten statt, nur heißt dies dieses Jahr, dass der BT natürlich am Donnerstag, den 15. Mai 2008, beginnt. An dieser Stelle sei den 4 Verbandsbrüdern gedankt, die die Vorsitzende freundlicherweise auf diesen Umstand hingewiesen haben. Die Großveranstaltung am kommenden Wochenende wird mit derzeit 157 Anmeldungen sehr gut besucht sein, hoffentlich entspricht das Ergebnis der Diskussion und Beratung dem zahlenmäßigen Engagement. Ebenfalls wird im Anhang nochmals auf das von Vbr. Dr. Egeler initiierte Buchprojekt hingewiesen. Die Vorsitzende hat mit dem letzten Nachrichtenblatt Nr. 301 ein aktuelles Verzeichnis der Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft, Ihrer Organe und Amtsträger herausgegeben. In diesem finden Sie die derzeit bei der zentralen Mitgliederverwaltung bekannten Adressen der Aktivitates, der Organe und Amtsträger der DB, sowie der Schriftenempfänger der AH-Schaften, also nicht deren jeweiligen Vorsitzenden. Sollten Sie hier Fehler feststellen, sollten Sie schnellstmöglich mittels des beigefügten Formulars zur Mitgliederverwaltung und Adreßerfassung die korrekten Daten an den zuständigen Verbandsbruder, Herrn Hans-Jürgen Schlicher, senden. Die Vorsitzende bittet dringend darum, keine Rückantworten oder sonstigen Schriftverkehr über die Absenderadresse der Schnellinformationen abzuwickeln. Falls Sie sich an die Vorsitzende Burschenschaft oder Amtsträger der Deutschen Burschenschaft mit einer Frage oder einem Anliegen wenden wollen, finden Sie in den Nachrichtenblättern, den BBl und auf den Netzseiten der DB die geeigneten Ansprechpartner. Sie erleichtern die ehrenamtliche Arbeit der zuständigen Verbandsbrüder sehr, wenn Sie sich die Mühe machen, den jeweiligen Ansprechpartner direkt mit der korrekten Adresse anzusprechen. Die Einträge für die Schnellinformationen haben auch nichts mit dem Versand der NBL und der Meldung der Schriftenemp- fänger der Mitgliedsvereinigungen zu tun. Für diese gibt es gesonderte Formulare, die im NBL 300 bzw. auf http://www.burschentag.de zu finden sind. Der Eintrag für die Schnellinformationen erfolgt ausschließlich für den Empfang derselbigen. Nicht zustellungsfähige Adressen werden nach jedem Versand gelöscht, ebenfalls Adressen, die auf interne Weiterleitungen schließen lassen. Im Sinne einer Kontrolle des Empfängerkreises haben Sie dafür sicher Verständnis. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Michael Schmidt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2007/2008 B! Hilaritas Stuttgart Information über den aktuellen Stand des Buchprojektes „Burschenschaftliche Abende“ Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit der DB-Schnellinformation Nr. 5 im Geschäftsjahr 2007/2008 wurden Sie über den auf der Tagung der STUTTGARTER INITIATIVE am 10./11. November 2007 auf dem Hilarenhaus vorgestellten und von allen Teilnehmern begrüßten Vorschlag informiert, ein Buch herauszubringen, das die Berichte über die im WS 2007/08 veranstalteten Burschenschaftlichen Abende enthält. Mit der heutigen DB-Schnellinformation erhalten Sie den Bericht über den aktuellen Stand des Buchprojektes. Bis zum 20. Februar 2008, dem in der DB-Schnellinformation Nr. 5 genannten Einsendeschluß, wurden 41 BA-Berichte eingereicht und druckfertig aufbereitet. Als Beispiel ist mit dem Einverständnis des Verfassers der Bericht über einen BA bei der Straßburger Burschenschaft Arminia zu Tübingen beigefügt. Insgesamt spiegeln die BA-Berichte die in den einzelnen Bünden geleistete burschenschaftliche Bildungsarbeit sehr gut wieder. Einige BA-Berichte seien stellvertretend genannt: „Die demographischen Ursachen von Arbeitslosigkeit und Wohlstandsverlust in Deutschland“ (Thuringia Braunschweig) „Der Begriff des Politischen im Informationszeitalter – Wie Massenmedien Freundund Feindbilder prägen“ (Germania Marburg) „Chancen und Risiken der Bahnprivatisierung“ (Alemannia Stuttgart) „Bleibt Deutsch eine europäische Verkehrssprache?“ (Adelphia Würzburg) „Deutschland und seine innere Einheit heute“ (Danubia München) „Bestimmt die Wirtschaft die Politik?“ (Straßburger B. Arminia zu Tübingen) „Politik am Ende – Das Ende der Politik? Zum Verhältnis von Bürger, Parteien und Staat“ (Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) „Kann und soll sich Europa am Nahostkonflikt beteiligen?“ (Saxo-Silesia Freiburg) „Das Erbe von Wartburg und Hambach – Freiheitsrechte in der Bundesrepublik Deutschland“ (Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken) „Anti-Amerikanismus – Phänomen und Herausforderung“ (Plessavia Leipzig) „Das Leben Ferdinand Lasalles“ (Alte Breslauer B. der Raczeks zu Bonn) Das Buch erscheint unter dem Titel Walter Egeler / Philipp Kullen (Hrsg.) Burschenschaftliche Abende Vorträge in den Bünden der Deutschen Burschenschaft Band I WS 2007/08 In der o.g. DB-Schnellinformation Nr. 5 wurde als letzter Einsendetermin der 20. Februar 2008 genannt, um das Buch rechtzeitig zur Leipziger Buchmesse erscheinen lassen zu können In diesem Jahr wird nun aber, wie inzwischen feststeht, der CDA auf der Leipziger Buchmesse keinen Stand haben. Das ist einerseits schade, weil sich die Korporationen dadurch eine Möglichkeit der öffentlichen Präsentation entgehen lassen, andererseits steht dadurch die Erstellung des BA-Buches nicht mehr unter dem großen Zeitdruck, so daß es möglich ist, den Einsendeschluß auf den 31. März 2008 zu verlängern. Damit ergibt sich für alle Burschenschaften die Möglichkeit, bislang aus Zeitgründen nicht eingereichte BA-Berichte noch nachzureichen. Anfang April 2008 werden Ihnen dann per DB-Schnellinformation Umfang und Preis des Buches mitgeteilt, zum Burschentag wird es vorliegen. Die oben beispielhaft genannten Themen von BA-Berichten zeigen, daß das Buch in bislang einzigartiger Weise erstmals einen der Kernbereiche unserer Bünde und ihr Spezifikum gegenüber anderen Korporationen, die burschenschaftliche Bildungsarbeit, darstellt. Das Buch wird damit ein Teil der burschenschaftlichen Öffentlichkeitsarbeit. Auch wenn die Einsendung der BA-Berichte freiwillig ist, möchten wir gerade auch aus diesem Grund abschließend alle Burschenschaften, die bislang noch keinen BA-Bericht für das WS 2007/08 eingesandt haben, bitten, dies bis zum 31. März 2008 nachzuholen. Inhalt und Aufmachung des Buches, einschließlich der Kommunikationsdaten all derjenigen Bünde, die BA-Berichte eingesandt haben, werden sicherlich manche Abiturienten und Erstsemester ansprechen. Könnte so durch die in dem Buch dokumentierte burschenschaftliche Bildungsarbeit der eine oder andere Fux gewonnen werden, wäre dies ein wunderbarer Lohn. Mit burschenschaftlichen Grüßen Dr. Walter Egeler (Hohenheimia Stuttgart, EM Arminia zu Leipzig) Philipp Kullen (Alemannia München) Deutsche Wirtschaftspolitik seit 1945 – zwischen Staat und Markt Dr. Philip Plickert Wirtschaftsredakteur der FAZ 14.11.2007 BA bei Straßburger Burschenschaft Arminia zu Tübingen Dr. Philip Plickert (Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania) spannte den Bogen seines Vortrages zwischen den extremen Polen von Markt und Staat. Der Staat habe erst seit dem Ersten Weltkrieg entscheidend in das Wirtschaftsleben eingegriffen. Dies kennzeichnete der Referent als Beginn der Vereinnahmung der Bürger durch den Staat: Der Staat bietet soziale Leistungen und nimmt dem Bürger dafür Aktionsfreiheit – ein sehr aktuelles Schema. Nachdem im Ersten Weltkrieg der Staatsanteil sprunghaft gestiegen war, ging er in der Weimarer Republik nicht wieder auf das Niveau der liberalen Ära vor 1914 zurück. Zugleich verhinderte die Kartellgesetzgebung nicht eine Zunahme von privater Machtballung. An der Weltwirtschaftskrise ab 1929 wurde „der Marktwirtschaft“ eine große Mitschuld zugesprochen. Die NS-Regierung verstand es, diese Abneigung gegen „das Kapital“ propagandistisch auszunutzen und agierte mittels Aufrüstung und Vierjahresplan äußerst dirigistisch. Nach dem Zweiten Weltkrieg galt die Marktwirtschaft als Auslaufmodell; man denke an das Ahlener Programm der CDU von 1947. In dieser Situation erwies sich der amerikanische Militärgouverneur Lucius Clay als weitsichtig, indem er frühzeitig die Weichen in die liberale, marktwirtschaftliche Richtung stellte. Mit der Freiburger Schule um Walter Eucken gab es bereits deutsche Vertreter eines ordoliberalen Systems. Daher konnte mit der Preisfreigabe und der Währungsreform im Jahr 1948 der Grund für das sogenannte Wirtschaftswunder gelegt werden. Plickert erläuterte danach anhand vieler Beispiele die wichtigsten vier Phasen der wirtschaftspolitischen Entwicklung Deutschlands seit 1945: - 1948-1966: Die Gründerjahre der Marktwirtschaft brachten durch Gesetze bereits eine Tendenz zum Wohlfahrtsstaat. - 1967-1982: Zunehmend interveniert der Staat in das Wirtschaftsleben und betreibt schließlich eine keynesianische Nachfragepolitik als Antwort auf die Ölpreisschocks. - 1983-1990: Die erste Hälfte der Regierungszeit Helmut Kohls war von einer Konzentration auf die Angebotsseite geprägt, es fand jedoch keine Reform des inzwischen stark korporatistischen Arbeitsmarktes statt. - Seit der Wiedervereinigung finde eine „Degenerierung der Marktwirtschaft“ statt: Die Sozialsysteme werden überfordert und die rasch steigende Staatsverschuldung belaste bis heute. Angesichts einer weiter steigenden Staatsquote stellte der Referent die Frage, inwieweit überhaupt noch von einer Marktwirtschaft gesprochen werden könne. In der anschließenden Diskussion war dieser Punkt zweifellos der wichtigste. Plickert plädierte nachdrücklich dafür, den Fokus der Wirtschaftspolitik auf Freiheit und Selbstverantwortung zu legen. stud. phil. Martin Silzer (Straßburger Burschenschaft Arminia zu Tübingen) 1 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft MB! Arminia-Rhenania, Maria-Theresia-Sr. 20, D-81675 München An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierte Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - per elektronischer Post DB Schnellinformation Nr. 4 im Geschäftsjahr 2011 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Maria-Theresia-Str. 20 81675 München VorsDB@burschenschaft.de 31. März 2011 Zeichen: Schnellinfo 04-2011 MB! AR mit dieser e-postalischen Nachricht erreicht Sie die vierte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2011. In dieser Schnellinformation dürfen wir Ihnen unter anderem das vorläufige Programm des bevorstehenden Burschentages mitteilen. In der letzten Schnellinformation fand sich leider eine veraltete Einladung zur DenkmalEinweihungsfeier in Eisenach, hiermit dürfen wir Ihnen auch die aktuelle Version derselben überreichen. Ebenfalls finden Sie in dieser Schnellinformation die Einladung zum Heldengedenken des WKR. Auf diesem wird Heinz Christian Strache (Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat, Bundesparteiobmann der FPÖ, pennale Burschenschaft Vandalia Wien) die Festrede halten. Sie finden in dieser Schnellinformation: Mitteilungen der Vorsitzenden insbesondere in Bezug auf den Burschentag Nochmalige Einladung zur Einweihungsfeier des renovierten Denkmals des unbekannten Burschenschafters Einladung zum Heldengedenken des WKR Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Stephan Greiner Z!Z! DB-xxx Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Mitteilungen der Vorsitzenden 1. Allgemeines Sie können die Vorsitzende unter der Postanschrift MB! Arminia-Rhenania Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Maria-Theresia-Str. 20 81675 München erreichen. E-postalisch stehen wir Ihnen unter vorsdb@burschenschaft.de zur Verfügung. Bitte kennzeichnen Sie Post an die Vorsitzende entsprechend, damit diese von der Post an den Bund getrennt werden kann. Eine Telefonsprechstunde wird von der Vorsitzenden nicht angeboten werden, organisatorische Mitteilungen bitten wir, sofern möglich e-postalisch zu übermitteln. 2. Erstellung von Couleurbannern In Bezug auf die Erstellung von Couleurbannern zum Schmuck der Werner-Assmann-Halle dürfen wir nochmals darauf hinweisen, dass eine Bestellung nur möglich ist, wenn sowohl das ordnungsgemäß ausgefüllte Bestellformular, als auch die Überweisung auf dem bekannten Konto vorliegt. Zahlungen bitten wir klar zu kennzeichnen, Formulare bitte an die zutreffende E-Post-Adresse banner@burschenschaft.de zu senden. Die Frist für die Bestellung der Banner durch Überweisung ist der 15. April 2011. 3. Ausgetretene Mitglieder bei VABen Korrigierend zu den letzten Schnellinformationen, merken wir an, dass Personen die keiner Burschenschaft angehören, als fördernde Mitglieder Teil einer VAB sein können. Von der ordentlichen Mitgliedschaft sind sie ausgeschlossen. 4. Stiftungsfeste Wir bitten weiterhin darum, uns möglichst früh über Termine runder Stiftungsfeste während des Geschäftsjahres 2011 zu informieren, um der Vorsitzenden eine möglichst frühe Terminkoordinierung zur ermöglichen. 5. Berufung Die Vorsitzende teilt die Berufung von Vbr. Bruno Burchhart (akad. B! Olympia Wien) zum Beauftragten für burschenschaftliche Bildungsarbeit mit. 6. Burschentag Der Burschentag 2011 wird vom 16. – 19. Juni 2011 in Eisenach stattfinden. Den vorläufigen Ablaufplan finden Sie unten. Bitte beachten Sie, dass dieser nur zu Ihrer Orientierung dient und noch keine abschließende Einladung darstellt. Im Rahmen des Burschentages plant die Vorsitzende derzeit ein Novum einzuführen. Während der Verhandlungen soll es im Foyer der Werner-Assmann-Halle ein Berufs- und Bildungsforum geben. Unternehmen und selbständig tätigen Verbandsbrüdern soll die Möglichkeit gegeben werden, sich hier zu präsentieren und ihre Branche vorzustellen. Junge Verbandsbrüder haben so bereits während des Studiums die Chance im burschenschaftlichen Rahmen verschiedene Tätigkeitsfelder kennenzulernen. Nach Möglichkeit können hier auch Praktikumsplätze angeboten werden. Wir dürfen Sie bitten, diese Pläne in Ihren Bünden bekannt zu machen und Alte Herren hierfür zu gewinnen. Bisher stießen wir auf sehr positive Resonanz bezüglich dieses Projekts und hoffen daher auf erfolgreiche Umsetzung. Während des Burschentages werden am Samstag ein Fechtseminar und ein FuxmajorSeminar stattfinden. Diese sind noch nicht abschließend terminiert. Bitte melden Sie sich baldmöglichst (unverbindlich) für diese bei der Vorsitzenden an. Sollten mehrere Verbandsbrüder den Besuch beider Seminare wünschen, werden wir versuchen, dies terminlich zu arrangieren. Im Rahmen des Burschentages wird auch 2011 wieder eine Kulturfahrt für Damen und interessierte Verbandsbrüder stattfinden. Die Abfahrt erfolgt am Samstag, 18. Juni um 9:30 in Eisenach. Ziel der Fahrt werden das Freilichtmuseum der Kaiserpfalz in Tilleda und der Kyffhäuser sein. Das genaue Programm werden wir Ihnen in der nächsten Schnellinformation und in der Einladung zum Burschentag präsentieren. Wir dürfen uns herzlich bei Vbr. Schroeter für die Organisation bedanken. Programm des Burschen- und Altherrentages 2011 Mittwoch, 15. Juni 2011 16:00 Uhr 17:00 Uhr 19:00 Uhr Verbandsratssitzung Vorstandssitzung des DEV Begrüßungsabend der VAB Eisenach Berghotel, Archivraum Berghotel Berghotel Donnerstag, 16. Juni 2011 11:00 Uhr 11:30 – 15:00 Uhr 15:00 Uhr Mitgliederversammlung des DEV Anmeldung zu den Verhandlungen des Burschentages Beginn der Verhandlungen des Burschentages Berghotel Werner-Aßmann-Halle, Eingangshalle Werner-Aßmann-Halle Freitag, 17. Juni 2011 8:00 – 9:15 Uhr 9:30 Uhr Ab ca. 17:00 Uhr 17:30 Uhr 18:30 Uhr 21:00 Uhr 22:00 Uhr anschließend Anmeldung zur Fortsetzung der Verhandlungen des Burschentages Fortsetzung der Verhandlungen / Generaldebatte Bustransfer zum Festakt auf der Wartburg Chargenprobe und Chargenessen Festakt auf der Wartburg Fackelzug zum Burschenschaftsdenkmal Totengedenken Ausklang auf dem Berghotel Werner-Aßmann-Halle, Eingangshalle Werner-Aßmann-Halle Von der Werner-AßmannHalle und vom Karlsplatz Wartburg, Innenhof Wartburg, Innenhof Ernst-Böckel-Straße Burschenschaftsdenkmal Berghotel Samstag, 18. Juni 2011 8:00 – 9:15 Uhr 9:30 Uhr 9:30 Uhr 10:00 Uhr 9:00 Uhr 10:30 Uhr 11:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 17:30 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr (BEI BEDARF) Anmeldung zur Fortsetzung der Verhandlungen (BEI BEDARF) Fortsetzung der Verhandlungen Fechtseminar Fuxmajor-Seminar Altherrentag des VVAB Mitgliederversammlung der GfbG Freiheitslauf von der Wartburg zum Burschenschaftsdenkmal Fußballspiel gegen eine Eisenacher Auswahl Vortragsveranstaltung der GfbG Chargenprobe zum Festkommers Chargenessen Festkommers Werner-Aßmann-Halle, Eingangshalle Werner-Aßmann-Halle Werner-Aßmann-Halle Werner-Aßmann-Halle Berghotel Berghotel Wartburg Stadion bei Werner-AßmannHalle Berghotel Werner-Aßmann-Halle Werner-Aßmann-Halle, Nebenraum Werner-Aßmann-Halle Sonntag, 19. Juni 2011 10:00 – 11:00 Uhr 11:00 Uhr Feldgottesdienst Bürgerfrühschoppen Burschenschaftsdenkmal Burschenschaftsdenkmal Stand Februar 2011 Symbolische Neueinweihung des zentralen Ehrenmal der Deutschen Burschenschaft Veranstalter: Termin; Programmablauf: Vorsitzende DB DEV VAB Eisenach Sonnabend 16. April 2011 / Göpelskuppe/Berghotel 14.00 bis 16.00 Begrüßung (VorsDB) und Vortrag 14.15 bis 15.15 Vortrag Dr. Harald Lönnecker (Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg) Das Gedenken gehört zur Kultur 15.15 bis 16.00 Pause 16.00 bis 17.30 Festakt am/im Ehrenmal Festrede: Professor Dr. Wolfram Pyta Historisches Institut der Universität Stuttgart Totenehrung: Dr. Hans Merkel, Ministerialdirigent a.D. (Burschenschaft Arminia-Rhenania, München) Grußworte, Enthüllung einer Info-Tafel Musikalische Umrahmung Tiefenthal Music 17.30 bis 20.00 Empfang und rustikales Buffet 20.00 bis 22.00 Abendveranstaltung (VAB Eisenach) Walter Flex – ein Eisenacher Schriftsteller und Burschenschafter 20.00 bis 20.50 Vortrag Dr. Günter Schmidt, Eisenach Die Ideen- und Gedankenwelt von W. Flex 21.05 bis 21.40 Vortrag Fbr. Teuteberg, Lohne W. Flex – sein Lebenswerk,ein Überblick 21.40 bis 22.00 Herr Lucas, Eisenach Lesung aus verschiedenen Werken von W. Flex 22.00 bis 23.45 Ausklang im Berghotel 23.45 bis 24.00 Abschluss am Burschenschaftsdenkmal Rückfragen: Vbr. E. Schatz (DEV) 07141 251236 oder Vbr. W. Gäbler (VAB Eisenach) 0711 524351 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Alte Rostocker B! Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Vorsitzende Burschenschaft Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49/381/4031581 Telefax: +49/381/4031582 vorsdb@burschenschaft.de 19. Dezember 2003 Zeichen: schnellinfo05-03/04 - DB-Schnellinfo Nr. 05 im Geschäftsjahr 2003/04 Sehr geehrte Herren, die Vorsitzende Burschenschaft des Geschäftsjahres 2003/04, die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia, gibt Ihnen die nachfolgend aufgeführten Termine und Informationen bekannt. 1. Erreichbarkeit der zenden Burschenschaft Vorsit- Wie in den letzten Schnellinformationen des Geschäftsjahres 2003/2004 bereits veröffentlicht, geben wir Ihnen hiermit die Kontaktmöglichkeit der Vorsitzenden Burschenschaft bekannt. Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49 / (0) 381 / 40 31 581 Telefax: +49 / (0) 381 / 40 31 582 vorsdb@burschenschaft.de Sprechstunde: dienstags von 19 bis 21 Uhr Wir weisen darauf hin, dass Auskünfte über die Telefon - und Faxnummern des aktiven Bundes nicht erteilt werden. -1- DB-Schnellinfo Nr. 05 im Geschäftsjahr 2003/04 – 19.12.2003 Anfragen außerhalb der Sprechstunden bitten wir nur noch auf elektronischem Wege und nur an die oben angegebene ePost – Adresse, fernschriftlich oder postalisch zu senden. Zudem bitten wir darum, wie in der Vergangenheit auch, die Post an die Vorsitzende Burschenschaft und den aktiven Bund durch entsprechende Kennzeichnung zu trennen. 2. Neues von der Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft Rechtzeitig zum Nikolaustag haben Herr Lenz und Herr Lönnecker einige weitere studentenhistorische und burschenschaftliche Dokumente elektronisch verarbeitet und in die Rubrik "Studentika" unter www.burschenschaft.de integriert. Die exakte Internetadresse lautet http://www.burschenschaft.de/studentika/index.htm . Unter der Rubrik www.burschenschaft.de/ebook hat Herr Verbandsobmann Lenz ein neues Angebot integriert. Da verstärkt die Benutzung von elektronischen Dokumenten auf PCs, Taschencomputern und mobilen Endgeräten erfolgt, möchte er auch die Deutsche Burschenschaft im Bereich dieser Medien auf Platz Nr. 1 der Anbieter stellen. Auf dieser Seite werden im Laufe der Zeit einige besondere Publikationen und Dokumente im sogenannten eBookFormat zum Herunterladen bereitstehen. Diese Dokumente können dann mit dem Programm "Microsoft Reader" betrachtet und sogar vorgelesen (Sprachausgabe) werden. Bislang werden dort zwei eBooks angeboten: Zum einen die aktuellen Adressen / Mitgliedbünde-Übersicht (Kopie der Mitgliederseite des Internet) sowie zum anderen ein Beitrag von Herrn Dr. Harald Lönnecker über den Burschenschafter Theodor Mommsen, dessen Todestag sich 2003 zum einhundertsten Mal jährt. 3. weitere Seminare der Deutschen Burschenschaft In der Tabelle zur Veranstaltungsübersicht finden Sie in gewohnter Manier auch die Termine für kommende Seminare der Deutschen Burschenschaft. Näheres zum Ablauf und zum Inhalt der Veranstaltungen finden Sie unter www.burschentag.de unter dem Menüpunkt „Seminarwesen“. 4. Fazit vergangener Veranstaltungen Anlässlich des CDU- Parteitages übernahm die Leipziger Burschenschaft Arminia die Aufgabe der Verteilung eines „Offenen Briefes“ der Deutschen Burschenschaft. In diesem Brief äußerte sich die Deutsche Burschenschaft über die Verfahrensweise des Ausschlusses des MdB, Martin Hohmann. Gegen 9.40 Uhr begannen die beauftragten Burschenschafter mit dem Verteilen der etwa 100 gedruckten Exemplare direkt vor dem Delegierteneingang. Weder die anwesenden Polizeikräfte noch die Ordner behinderten diese Aktion. Nebst den zahlreichen Delegierten gelang es den Burschenschaftern u.a. auch Herrn Schönbohm, Herrn Wulff, sowie Herrn von Beust ein Exemplar auszuhändigen. Mit einem Delegierten, der sich selber als dem CV zugehörig zu erkennen gab, wurde sogar kürzeres Gespräch geführt, in welchem er zu verstehen gab, dass er unseren Missmut über die Vorgehensweise Frau Merkels teilte. Anwesenden Vertretern der Presse, darunter N-TV, des MDR, sowie RTL reichten die Burschenschafter ebenfalls ein Exemplar. Neben Herrn Andreas Werner (Königsberger B! Teutonia und Greifswalder B! Germania vereinigt zu Marburg an der Lahn et B! Arminia Leipzig nahmen auch die Herrn Paul Illge ( -2- DB-Schnellinfo Nr. 05 im Geschäftsjahr 2003/04 – 19.12.2003 CB! Araucania Santiago Chile et Leipziger B! Arminia) und Alex Klein ( Leipziger B! Arminia) an der Aktion teil. Wir danken den Herrn für die schnelle Einsatzbereitschaft. In der Presse reagierte in den folgenden Tagen zum Beispiel das Blatt „Neues Deutschland“ am 2.12.2003 sowie „Die Zeit“ in der Ausgabe Nr.50. Fälschlicherweise wurde darüber informiert, dass es sich bei den Verteilenden um „Burschenschaftler“ der Rostocker Obotritia handelte, welche im Namen ihres Bundes auftreten. Zudem wurde gemeldet, dass das Schreiben eine Verteidigung der „Hohmannrede“ zum Inhalt gehabt haben soll. Der Rechtsausschluss wird diese Falschmeldung noch genauer begutachten. In der Anlage finden Sie den „Offenen Brief“, sowie die beiden Zeitungsartikel zur eigenen Begutachtung. 5. Sommer-Gewinnspiel im Internet Im Sommer 2003 hat die Deutsche Burschenschaft allen Internetseiten-Besuchern von www.burschenschaft.de ein Gewinnspiel angeboten. Hierzu mussten von den Teilnehmern drei Fragen beantwortet werden, deren Lösung wiederum auf den Internetseiten der Deutschen Burschenschaft nachgelesen werden konnte. Mit dieser sehr medienintensiven Aktion konnten weit über 5.ooo Gewinnspiel-Teilnehmer erreicht werden. Nachdem die Gewinnerin mittlerweile ermittelt wurde, möchte die Deutsche Burschenschaft dennoch allen anderen Spielteilnehmern ein kleines Dankeschön überreichen. Daher hat der Verbandsrat beschlossen, dass allen Teilnehmern eine Sonderausgabe der Burschenschaftlichen Blätter zugesandt wird. Darin liegt der zweite Schritt dieser für die Deutsche Burschenschaft sehr öffentlichkeitswirksamen Aktion. Der Verbandsrat erhofft sich, dass mit dem Versand der Sonderausgabe der Burschenschaftlichen Blätter erneut ein Beitrag für eine positive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit geleistet werden kann. 6. Informationen zum Umbau von www.burschentag.de Das interne Diskussionsforum der Deutschen Burschenschaft im Internet wird derzeit neu gestaltet. Das alte Forum hatte dem enormen Zulauf nicht mehr standhalten können, so dass seit rund drei Wochen bereits an einem neuen Forum gearbeitet wird. Mit diesem neuen Forum erhalten zahlreiche technische Verbesserungen Einzug, so dass die Deutsche Burschenschaft ihren Mitgliedern einen modernen Weg zur Informations- und Kommunikationspolitik anbieten kann. Die Fertigstellung des neuen Forums wird zum Jahreswechsel 2003/2004 erwartet; bis dahin stehen natürlich alle wichtigen Dokumente, Beschlüsse, Nachrichtenblätter und Protokolle weiterhin unter der Internetadresse www.burschentag.de zum Herunterladen zur Verfügung. 7. Beschädigung des Burschenschafterdenkmals in Eisenach In der Nacht vom 14. zum 15. Dezember 2003 ist durch wetterbedingten Einfluss ein Schaden an unserem Burschenschafterdenkmal in Eisenach verursacht worden. Die am Montag beginnenden Bauarbeiten wurden leider durch einen in der Nacht zuvor starken Regenguss nachhaltig beeinträchtigt. Bis jetzt wurde erst ein erheblicher Schaden der großen Mauer unterhalb der „Göbelskupel“ festgestellt. Über nähere Informationen informiert die Vorsitzende in der nächsten Schnellinformation. -3- DB-Schnellinfo Nr. 05 im Geschäftsjahr 2003/04 – 19.12.2003 8. Mitgliedschaft im Denkmalerhaltungsverein Die Vorsitzende Burschenschaft erinnert nochmals daran, den Denkmalerhaltungsverein Eisenach e.V. in seiner Tätigkeit durch Beitritt und Finanzierung zu unterstützen. Es sollte zum Selbstverständnis eines jeden Burschenschafters gehören, diese einmalige Stätte deutschen Burschenschaftertums zu erhalten. Die großen Leistungen der letzten Jahre, das Denkmal vor dem Verfall zu bewahren, sollten vom Verband und somit auch durch die Unterstützung jedes einzelnen Burschenschafters weiter fortgeführt werden. Beitrittsformulare zum Denkmalerhaltungsverein finden Sie auf der Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft unter www.burschenschaft.de, Rubrik „Das Burschenschaftsdenkmal in Eisenach“. 9. Veranstaltungsüberblick An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen Überblick über die Veranstaltungen geben, auf welche in dieser und der letzten Schnellinformation Bezug genommen wurde. Weitere Hinweise auf kommende Ereignisse finden Sie ebenso auf der Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft unter www.burschenschaft.de. Datum 06. bis 07. März 2004 13. bis 14. März 2004 19. bis 21. März 2004 20. bis 21. März 2004 02. bis 06. Juni 2004 Mit burschenschaftlichem Gruß Beschreibung Seminar zu Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger Seminar zu Rhetorik und Kommunikation für Fortgeschrittene 47. Skimeisterschaften der Deutschen Burschenschaft Seminar zum Bewerbungstraining Burschentag Ort Eisenach, Berghotel Eisenach, Berghotel Bad Gastein Eisenach, Berghotel Eisenach Michael Hein - Sprecher der Deutschen Burschenschaft Eintrag in den Verteiler der Schnellinfo: http://www.burschenschaft.de/schnellinfo Akademischer Reisedienst (Buchung für BT 2004): http://www.burschenschaft.de/reisedienst Porträt der Vorsitzenden Burschenschaft 2003/2004: http://www.burschenschaft.de/vorsdb Suchmaschine für Korporationen: http://www.burschenschaft.de/studiosus/ -4- Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft ARB! Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock Ergeht an die Bundestagsfraktion von CDU und CSU, an den Bundesvorstand der CDU, an die Landes- und Ortsvorstände und an die Teilnehmer des CDU Parteitages Offener Brief an die CDU und CSU Sehr geehrte Damen und Herren, Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Vorsitzende Burschenschaft Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49/381/4031581 Telefax: +49/381/4031582 vorsdb@burschenschaft.de 28. November 2003 die Deutsche Burschenschaft hat die Berichterstattung und die Vorgänge im Zusammenhang mit der Rede des MdB Herrn Martin Hohmann in der letzten Zeit aufmerksam verfolgt. Wir möchten auf diesem Wege unser Unverständnis und unseren Unmut über das Verhalten der Parteivorsitzenden Angela Merkel und einiger Mitglieder der CDU Bundestagsfraktion Ausdruck verleihen. Als Verband von Akademikern, der auf eine Tradition von nunmehr fast 190 Jahren zurückblicken kann, in welchen er maßgeblich an der Gestaltung der Paulskirchenverfassung von 1848 mitgearbeitet hat und dem die Demokratie und Grundrechte schon seit seinem Bestehen immer ein besonderes Anliegen waren, kamen wir zu dem Schluß, dass die Vorgänge und Entscheidungen, welche zum Ausschluß des Fraktionsmitgliedes Martin Hohmann führten, als zweifelhaft zu betrachten sind. Dem Abgeordneten Hohmann ging es nach seinen eigenen Worten um den Nachweis, „daß der Vorwurf an die Deutschen schlechthin, „Tätervolk“ zu sein, an der Sache vorbeigeht und unberechtigt ist“. Er hat geglaubt, den Nachweis durch einen historischen Vergleich führen zu können, wobei dies schon allein aufgrund der Unterschiede der Geschehensabläufe nicht möglich ist. Demgemäß hat er langatmige Ausführungen zu den Mordtaten der sowjetischen Oktoberrevolution bzw. der bolschewistischen Bewegung und zum Beitrag der Juden daran getätigt, die besser unterblieben wären. Für das von ihm angestrebte Ergebnis hätte die Feststellung ausgereicht: „Trotz der Millionen Toten als Folge der Revolution und der stalinistischen Schreckensherrschaft besteht keine Berechtigung, das russische Volk als ‚Tätervolk’ zu bezeichnen“. Die entscheidenden Passagen der Rede sind in den Medien von Anfang an durch die Behauptung verfälscht worden, Hohmann habe die Juden als „Tätervolk“ bezeichnet. Dabei trifft das Gegenteil zu. Zwar hat der Abgeordnete entsprechende theoretische Möglichkeiten angedeutet („könnte man fragen“ und „könnte man bezeichnen“), diese jedoch anschließend selbst deutlich durch folgende Formulierung ausgeschlossen: „Daher sind weder ‚die Deutschen’ noch ‚die Juden’ ein Tätervolk“. Doch statt diesen Behauptungen als Partei standhaft entgegenzutreten, opferte die CDUVorsitzende Merkel den Abgeordneten und warf ihn der Presse zum „Fraß“ vor. Diese einsame Entscheidung hat die Vorsitzende Angela Merkel im Alleingang getroffen und damit gegen elementare demokratische Grundsätze verstoßen. Die Gegenstimmen auf der entsprechenden Fraktionssitzung zeigen, daß nicht alle Mitglieder der Fraktion diesem Schritt zustimmen. Noch am 12. November sagte sie in einem dreiseitigen Schreiben an die Vorsitzenden der CDU-Verbände und Vereinigungen: „In diesem Land und in dieser Union von CDU und CSU kann jeder seine Meinung frei und frank vertreten.“ Es ist bezeichnend, daß sie überhaupt Veranlassung zu einer solchen Aussage gesehen hat. In weiten Kreisen der Bevölkerung wird die Richtigkeit dieses Satzes angezweifelt, insbesondere soweit es sich um sogenannte Tabuthemen handelt. Ist das Recht auf freie Meinungsäußerung noch wirklich ein demokratisches Grundrecht? Viel wichtiger ist die Frage, ob die CDU überhaupt noch den Grundprinzipien einer demokratischen Partei folgt. Wie sollen wir es verstehen, wenn eine Partei ohne eine wirkliche Diskussion und Prüfung der Angelegenheit einen gewählten Vertreter des Volkes einfach so ausschließen kann, nur weil die veröffentlichte Meinung einer linksliberalen Medienlandschaft und vor allem die anderen Parteien dies verlangen. Noch viel schwerer wiegt die Tatsache, dass damit das Prinzip der Unschuldsvermutung bis die Schuld bewiesen ist eklatant mit Füßen getreten wurde, was diesen Beschluß der Fraktion rechtlich bedenklich und anfechtbar macht. Die Deutsche Burschenschaft ist bisher immer der Überzeugung gewesen, dass in Deutschland, einem Rechtsstaat, ein solcher Vorfall unmöglich ist. Wir erwarten eine Begründung für diesen Vorgang, welche Frau Merkel der Öffentlichkeit und ihrer Partei bisher schuldig geblieben ist. Die Deutsche Burschenschaft schließt sich der Äußerung eines langjährigen CDU-Mitglieds und Hochschulprofessors an, welcher in der „Hessenschau“ des hessischen Fernsehens am 25. November treffend feststellte: „Die Meinungsfreiheit ist am Ende“. Dies kann so nicht hingenommen werden. Die Deutsche Burschenschaft erwartet daher von den führenden Mitgliedern der Union eine Antwort darauf, wie sie die Handhabung der Meinungsfreiheit in der CDU sehen. Von dieser Antwort wird abhängen, ob die Deutsche Burschenschaft ihren zahlreichen Mitgliedern in den Unionsparteien empfehlen soll, ihre weitere Mitgliedschaft in CDU und CSU zu überdenken. Hochachtungsvoll Michael Hein Sprecher der Deutschen Burschenschaft Neues Deutschland - Die Linke unter den Großen Seite 1 von 2 ND vom 02.12.03 Druckausgabe eines Artikels Merkel predigt großen Sprung CDU will Systembruch der Sozialversicherung – die Rechnung hat Tücken Von Wolfgang Hübner, Leipzig Eigentlich wollte die CDU auf dem Leipziger Parteitag ungestört ihre Konzepte für die Reform der Sozialsysteme zelebrieren, doch der Geist des Abgeordneten Martin Hohman war gegenwärtig. Bevor die 1001 Delegierten des CDU-Parteitages gestern Vormittag das Congress Center der Leipziger Neuen Messe betreten konnten, mussten sie eine Protestfront passieren. Tausende Polizisten und Bundeswehrangehörige empfingen die Christdemokraten aus Wut über Sparmaßnahmen im öffentlichen Dienst mit einem gellenden Pfeifkonzert. Viel unauffälliger waren da ein paar junge Männer, die vor der Halle Flugblätter verteilten. Dessen Text ist für die CDU nicht weniger brisant: Die Rostocker Burschenschaft Obotritia erregt sich darüber, dass die Skandalrede des Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann verfälscht worden und der Politiker den Medien zum Fraß vorgeworfen worden sei. Nein, das soll nach dem Willen der Parteiführung kein prägendes Thema dieses Parteitags werden. Angela Merkel, frisch beschwingt vom Wahlsieg Konrad Adenauers bei der ZDFUmfrage nach den wichtigsten Deutschen, wollte der SPD den Marsch blasen. Rot-Grün tut das Falsche, und wenn die Regierung doch einmal etwas Richtiges anpacke, dann gehe es zu langsam: »Auch eine Schnecke kann in die richtige Richtung kriechen, aber wir brauchen einen großen Sprung.« Vor allem brauchten die Menschen eine Perspektive, an der sie erkennen könnten, dass sich irgendwann für sie auszahlt, was der Staat ihnen zumutet. Diesen Gegenwert für die Bürger vermisst Merkel bei der SPD völlig. Inzwischen, merkte sie genüsslich an, zweifele selbst die SPD-Funktionärsschicht an ihrem Kanzler; nicht umsonst wolle die Saar-SPD in ihrem Landtagswahlkampf Gerhard Schröder nicht aus der Nähe sehen. Die CDU will nicht mehr wie die SPD am maroden Sozialsystem herumdoktern, sondern strebt laut Merkel »einen Befreiungsschlag« an. Befreit werden dabei zunächst die Unternehmen – von weiteren Erhöhungen ihres Anteils an den Krankenversicherungsbeiträgen. Den Arbeitgeberanteil will die CDU einfrieren, den Gesamtbeitrag dagegen in eine Kopfpauschale umwandeln, der für alle Menschen unabhängig vom Einkommen gleich sein soll, etwa 200 Euro pro Monat. Dies entspräche den heutigen durchschnittlichen Behandlungskosten, sagt Merkel und fügt hinzu, aus Steuermitteln solle ein sozialer Ausgleich für Kinder und Geringverdienende geschaffen werden. Nach interner Debatte soll nun gesichert werden, dass niemand mehr als 15Prozent seines Bruttoeinkommens für die Krankenversicherung zahlt. Wie das Ganze angesichts der Haushaltszwänge bezahlt werden soll, lässt Merkel offen; man müsse eben »die Sozialsysteme von den Arbeitskosten entkoppeln« und so Wachstum und Beschäftigung herauskitzeln. Dass die ganze CDU-Rechnung nicht stimmt, wird hinter den Kulissen diskutiert. Denn das stark vereinfachte Steuermodell, das Fraktionsvize Friedrich Merz heute vorstellen wird, kann nach Ansicht etwa des saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller die Gesundheitskosten nicht decken. Müller plädiert deshalb dafür, die von Merz veranschlagten niedrigen Steuersätze etwas höher zu drücken. In zehn Jahren jedenfalls soll Deutschland wieder unter den ersten Drei in Europa stehen – Wirtschaftswachstum, Investitionen, Bildung und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Natürlich unter konservativer Führung. Spätestens 2006 will die Union das Ruder übernehmen, und Merkel deutet an, dass man bei Bedarf auch vorher schon bereit sein werde »die Verantwortung zu übernehmen«. Bis dahin muss sie noch im eigenen Laden kämpfen. Dass die CDU schon demnächst einen Kompromiss mit der CSU über einige strittige Fragen der Sozialreformen erzielen wird, daran zweifelt niemand. Das Rennen um die Kanzlerkandidatur der Union läuft. Laut einer neuen Dimap-Umfrage sähen 34 Prozent der Deutschen am liebsten wieder Stoiber als Unionsbewerber, der klar vor Merkel und Roland Koch liegt. Ach ja, über Hohmann sprach Merkel auch. Kurz und knapp. Einmal erwähnte sie sogar den Namen des Bösen, den die CDU erst nach einigem Zögern ausgetrieben hat. Die Konstituierung der CDU habe in den NS-Gefängnissen begonnen, erklärte Merkel und warf Hohmann vor, programmatische Grundsätze der CDU in Zweifel gezogen zu haben. Dass in der CDU der Bundesrepublik hochrangige Nazis steile Karrieren machten, ließ die Parteichefin unerwähnt. Statt dessen beteuerte sie, die CDU sei weder auf dem rechten noch auf dem linken Auge blind und bezeichnete die Anerkennung der Singularität des Holocausts als Teil der Aussöhnung der Deutschen mit sich selbst Damit war freilich das Kapitel Hohmann nicht abgehakt. Einer der ersten Diskussionsredner, ein älterer Mann aus Nordrhein-Westfalen, erregte sich über Hohmanns Parteiausschluss, forderte Gedankenfreiheit und fairen Umgang. Da mussten schon zwei Vize-Parteivorsitzende ins Rennen gehen, um die gewünschte Linie noch einmal vorzugeben. Annette Schavan und Jürgen Rüttgers. »Ich will mit Leuten wie Ihnen nicht in einer Partei sein«, fuhr Rüttgers den Landsmann an. Die Unterzeichner des Aufrufs für »kritische Solidarität« mit Martin Hohmann dürften da anderer Meinung sein. Inzwischen haben ihn über 3000 Mitglieder der beiden Unionsparteien http://www.nd-online.de/artprint.asp?AID=45393&IDC=2&DB= 02.12.2003 Neues Deutschland - Die Linke unter den Großen unterschrieben. (ND 02.12.03) Seite 2 von 2 © ND GmbH 2003 - Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Die Nachrichten sind nur für die persönliche Information bestimmt. Jede weitergehende Verwendung, insbesondere die Speicherung in Datenbanken, Veröffentlichung, Vervielfältigung und jede Form von gewerblicher Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte - auch in Teilen oder in überarbeiteter Form - ohne Zustimmung der Neues Deutschland Druckerei und Verlag GmbH sind untersagt. Kontakt zur Redaktion redaktion@nd-online.de, ND-Online wird produziert mit: ONE2Publish http://www.nd-online.de/artprint.asp?AID=45393&IDC=2&DB= 02.12.2003 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft ARB! Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, die Vereinigungen Alter Burschenschafter, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Vorsitzende Burschenschaft Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49/381/4031581 Telefax: +49/381/4031582 vorsdb@burschenschaft.de 17. Dezember 2003 Zeichen: Nachrichtenblatt 287 Wer zufrieden ist mit der Welt, wie sie ist, hat alle auf dem Gewissen, die Grund haben, damit unzufrieden zu sein. Karlheinz Deschner Nachrichtenblatt 288 INHALTSVERZEICHNIS: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft.................................................................. 2 Unterstützungsbitte ............................................................................................................. 3 Änderung der Kontoverbindung der DB............................................................................. 3 Beschlüsse des Verbandsrates............................................................................................. 4 Verbandsobleute Stand 17.12.2003..................................................................................... 4 Verfassungsändernde Anträge zum Burschentag 2004....................................................... 5 Tagung der Deutschen Burschenschaft in Eisenach ......................................................... 10 Austrittsmeldungen ........................................................................................................... 11 Änderungen im Mitgliederverzeichnis.............................................................................. 12 10. Vertagungen und Austritte ................................................................................................ 13 11. Einberufung des Burschentages 2004 ............................................................................... 13 12. Seminare............................................................................................................................ 14 Nachrichtenblatt 288 vom 17.Dezember 2003 Seite 1 1. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2003/2004 ist die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49/381/4031581 Telefax: +49/381/4031582 vorsdb@burschenschaft.de Dienstags , 1900 Uhr bis 2100 Uhr. Telefonsprechstunde: Bitte beachten Sie, dass Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden. Für dringende Anfragen steht ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstens beantwortet. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Michael Hein, Sprecher Kommunikation, Koordination, Medien Martin Hanke, 1. Stellvertreter Organisation Burschentag, Tagungen, Ausschüsse Jens Mirow, 2. Stellvertreter Publikationen, Beireitungen Post an die Vorsitzende bitte nach Möglichkeit mit dem Namen des Verantwortlichen kennzeichnen. Bitte trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der des aktiven Bundes. Weitere Mitteilungen: In letzter Zeit hat die Vorsitzende Burschenschaft vermehrt Anfragen für die Übersendung von Dokumenten und Vorlagen für Beireitungspflichtige Termine bekommen. Auch wurden vermehrt die Anschriften von Verbandsobleuten nachgefragt. Wir möchten an dieser Stelle die Mitgliedsburschenschaften auf die Netzseite www.burschentag.de verweisen. Dort finden Sie alle relevanten Unterlagen wie Schnellinformationen, Nachrichtenblätter und Anschriften der Amtsträger zu Ihrer Verfügung. Seite 2 Nachrichtenblatt 288 vom 17. Dezember 2003 2. Unterstützungsbitte Nicht nur nachstehende Unterstützungsbitte sollte Ihre Beachtung finden. Viele Mitgliedsbünde kämpfen um den Erhalt Ihrer Aktivitas, insbesondere auch die unten aufgeführten vertagten Burschenschaften. Jeder Bund wäre froh, wenn ihm in dieser Situation durch Unterstützungsburschen geholfen wird. Überlegen Sie daher bitte, ob Sie Ihr Studium nicht für einige Zeit an einen anderen Hochschulort verlegen können, um einer anderen Burschenschaft beim Wiederaufbau und/oder Erhalt des Aktivenlebens zu helfen. Unterstützung gesucht!!! Die B! Elektra - Teplitz zu München mußte sich im letzten Jahr gegenüber der DB vertagen. Um die über 100-jährige Tradition der Elektra weiterzuführen, untersuchen wir zur Zeit, ob eine Möglichkeit besteht, in München oder an einem anderen Studienort eine Aktivitas für die Burschenschaft Elektra aufzubauen. Das wesentliche Problem ist dabei, daß wir auf Stützburschen angewiesen sind, die bereit und geeignet sind, diese Aufbauarbeit durchzuführen! Durch diese Maßnahme könnte möglicherweise gleichzeitig für die DB ein neuer Hochschulort erschlossen werden. Alle Verbandsbrüder sind aufgerufen, sich bei mir zu melden, wenn sie über Informationen verfügen, die für dieses Vorhaben hilfreich sein könnten! Dipl.-Ing. Peter H. Blecher (B! Elektra - Teplitz zu München, Hamburger B! Germania) E: Peter.Blecher@IngVE.de 3. Änderung der Kontoverbindung der DB Achtung !! Neue Kontonummer !! Achtung !! Mitteilung des Schatzmeisters Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, ab 01.01.2004 ändert sich das Konto der Deutschen Burschenschaft für Zahlungen in Deutschland. Das Konto in Wien bleibt bestehen. Das neue Konto lautet: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Konto-Nr.: 5529235 Commerzbank Braunschweig BLZ: 270 400 80 Bitte notieren Sie sich diese Änderung und überweisen Sie ab 01.01.2004 Ihre Mitgliedsbeiträge, Reisekostenausgleiche und sonstige Zahlungen nur noch auf dieses Konto. Beireitungen sind weiterhin auf das im Beireitungsschreiben angegebene Konto zu überweisen. Mit burschenschaftlichen Grüßen Hans-Jürgen Schlicher Schatzmeister DB Nachrichtenblatt 288 vom 17. Dezember 2003 Seite 3 4. Beschlüsse des Verbandsrates VR03-03/04 Beschluß des Verbandsrates: die Firma Carita Design wird beauftragt, die Neugestaltung des Forums unter www.burschentag.de vorzunehmen. Die Finanzierung soll aus Titel 116 erfolgen. Beschluß des Verbandsrates, die Restkosten in Höhe von 585 Euro für das Rückspiel der Eisenacher Jugendfußballmanschaft aus dem Jahr 2002 werden durch die Deutsche Burschenschaft getragen. Die Finanzierung erfolgt aus dem Titel 105. Beschluß des Verbandsrates, die Kosten für dieselbe Veranstaltung im Jahr 2003 in Höhe von 910 Euro werden durch die Deutsche Burschenschaft bezahlt. Die Finanzierung erfolgt durch den Titel 107. Der Verbandsrat beschließt, Herrn Fahrland das Ressort Jugendarbeit und Sport, Herrn Radl das Ressort für Politik und Kultur sowie Herrn Sanker das Ressort für Hochschulpolitik zuzuweisen. Der Verbandsrat beschließt, dass den Pennalen Burschenschaften, welche keine direkte Bindung an eine DB Burschenschaft haben, für einen begrenzten Zeitraum die BBL kostenlos zugesandt werden. Der Zeitraum wird nicht länger als 2 Jahre bzw. acht Ausgaben umfassen. Die Kosten werden durch Titel 107, Ressort Jugendarbeit, gedeckt werden. Der Verbandsrat beschließt die Einrichtung der Netzpräsenz www.burschenschaftliche-blaetter.de. Die Kosten werden aus dem Titel 110 e bezahlt. Der Verbandsrat beschließt die Genehmigung der Verbandstagung zum Thema „Demographische Alterung und ihre Konsequenzen auf Politik, Gesellschaft und Wirtschaft“. Die Kosten werden aus dem Titel 103 c „Großveranstaltung“ bestritten. VR04-03/04 VR05-03/04 VR06-03/04 VR07-03/04 VR08-03/04 VR09-03/04 5. Verbandsobleute Stand 17.12.2003 Auf der Klausurtagung des Verbandsrates am 18.Oktober 2003 in Eisenach wurde in Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden des Rechtsauschuss die Zusammensetzung des Verbandsrates überprüft. Dies wurde notwendig, da es diverse Rücktritte und Unstimmigkeiten über den Aufbau dieses Gremiums gab. Die unten aufgeführten Verbandsobleute und Ersatzmitglieder sind mit Stand vom 25.10.2003, die rechtmäßigen Amtsinhaber der einzelnen Ressorts und Ämter. Verbandsobmann Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Verbandsobmann Politik und Kultur Markus Lenz (Marburger B! Rheinfranken) Am Krappen 64 D-35037 Marburg Christoph Radl (Münchner B! Danubia) Möhlstrasse 21 81675 München Telefon: +49/6421/340612 Telefax: +49/6421/340613 markus.lenz@burschenschaft.de Telefon: +49/89/984655 Telefax: +49/89/99894495 christoph.radl@burschenschaft.de Seite 4 Nachrichtenblatt 288 vom 17. Dezember 2003 Verbandsobmann Jugendarbeit Verbandsobmann Hochschulpolitik Ersatzmitglied im Verbandsrat Ersatzmitglied im Verbandsrat Benedikt Fahrland (B! Hilaritas Stuttgart) Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Jens-Markus Sanker (B! Normannia Leipzig zu Marburg, B! Cimbria München) Frankfurter Straße 10 D-35037 Marburg Thomas Lederer (B! Arminia-Rhenania München) Maria-Theresia-Straße 20 D-81675 München Sven Weihmann (Aachen-Dresdener B! Cheruscia) Eisenstuckstraße 50 D-01069 Dresden Telefon: +49/711/2372432 Telefax: +49/711/2372444 benedikt.fahrland@ burschenschaft.de Telefon: +49/6421/164277 Telefax: +49/6421/164277 jens-markus.sanker@ burschenschaft.de Telefon: +49/89/478726 Telefax: +49/89/478277 thomas.lederer@ burschenschaft.de Telefon:+49/351/4763211 Telefax:+49/351/4277427 sven.weihmann@ burschenschaft.de 6. Verfassungsändernde Anträge zum Burschentag 2004 Folgende fünf Anträge auf Änderung der Verfassung der Deutschen Burschenschaft sind fristgerecht bei der Vorsitzenden Burschenschaft eingegangen und stehen somit auf dem Burschentag 2004 zur Verhandlung. Gemäß §2 (5) der Geschäftsordnung der Deutschen Burschenschaft teilen wir Ihnen diese in chronologischer Folge des Eingangs fristgerecht, nachfolgend, mit den zum Teil ergänzenden Anträgen auf Änderung der Geschäftsordnung mit. 1. Antrag der Aktivitas der akademischen Burschenschaft Germania Graz Der Burschentag möge beschließen: Art. 16 IV Satz 3 VerfDB – „Die Selbständigkeit der einzelnen Burschenschaften umfasst auch die Entscheidung über die Ausübung der Pflichtmensur.“ – ist zu streichen. Art. 13 Satz 3 VerfDB – „Die Burschenschaft hält daher ihre Mitglieder zu allen geeigneten Leibesübungen an.“ – ist zu ändern in: „Die Burschenschaft hält daher ihre Mitglieder zu allen geeigneten Leibesübungen an und verpflichtet ihre aktiven Mitglieder zum Schlagen mindestens einer Mensur.“ Begründung: Die Bestimmungsmensur hat, in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zurückreichend, über alle Stürme des vergangenen Jahrhunderts hinweg, inmitten allen Wandels, ihre Lebensfähigkeit bewiesen. Sie ist, unverändert, herausragender Ausdruck waffenstudentischen Lebens. Der waffenstudentische Gedanke hat sich ungebrochen von der Urburschenschaft bis in die Gegenwart erhalten und ist auch heute unabdingbar für das Selbstverständnis der Burschenschaft als akademischer Gemeinschaft. Das Mensurerlebnis fördert, unvergleichbar, Kameradschaft und Gemeinschaftssinn in der Korporation, festigt die Treue zum Lebensbund und bildet damit eine wesentliche Grundlage für die gesamte burschenschaftliche Arbeit. Nachrichtenblatt 288 vom 17. Dezember 2003 Seite 5 Die scharfe Schlägermensur ist in ihrer überlieferten Form Bewährung. Sie fordert Selbstbeherrschung und Mut und vermittelt durch die Strenge der Mensurein-stellung den Paukanten ein hohes Maß an Haltung und Ritterlichkeit, Eigenschaften, die unserer egalitären Gesellschaft vielfach abhanden gekommen sind. Die Mensur leistet demnach einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung und damit letztlich auch zum Gedeihen unserer Bünde. Unabhängig von den körperlichen Fähigkeiten führt sie zur geistigen Ertüchtigung, zur Erfüllung einer Bestimmung und erzieht zur unbedingten Wehrbereitschaft. Der Wehrgedanke, in seiner weitesten Bedeutung, ist gewachsenes Fundament des Waffenstudententums. Für den Burschenschafter ergibt sich daraus eine vorrangige, immerwährende Pflicht zum Einsatz für sein deutsches Vaterland, weit über die Ableistung des Wehrdienstes hinaus. Mensur und Fechtbetrieb vertiefen nicht nur Bundesleben und innere Bindung. Aufzunehmende Studenten werden bereits vor ihrem Einsprung ausdrücklich und ernsthaft auch auf Pflichten aufmerksam gemacht, die sie neben dem geselligen studentischen Dasein zu erfüllen haben. Angesichts der Gefährdung unserer nationalen Identität durch die gegenwärtige globalistische Entwicklung, erwachsen der Burschenschaft besondere Aufgaben und Herausforderungen, die uns insgesamt eine härtere, straffere Ausrichtung auferlegen. Die Burschenschaft wird in einem so bedeutenden Ausmaß durch den waffenstudentischen Gedanken geprägt, dass mit dem Aufgeben der Bestimmungsmensur der Burschenschaft ein unersetzbarer Teil ihres tieferen Wesens und damit eine ihrer ursprünglichen Kraftquellen verloren geht. Diese Überzeugung veranlasst die Antragstellerin, an jene Burschenschaften, die nur mehr fakultativ fechten, mit dem Wunsche heranzutreten, ihre bisherige Haltung im Sinne dieser Begründung abermals zu überdenken. 2. Die Vorsitzende Burschenschaft, die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia, stellt folgenden Antrag zu Änderung des Wahlverfahrens für die Verbandsobleute: Der Burschentag möge beschließen: I. Verfassung der DB 1. Artikel 37 Abs. 2 wird wie folgt geändert: „Der Burschentag weist den Verbandsobmännern im Zusammenhang mit dessen Wahl die Tätigkeitsgebiete „Politik und Kultur“; „Hochschulpolitik“; „Jugendarbeit“; „Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit“ zu. Der Verbandsrat bestimmt die Richtlinien für ihre Tätigkeit und überwacht die Übergabe sämtlicher Amtsgeschäfte zum Schluss des Geschäftsjahres bzw. der Amtszeit.“ 2. Artikel 38 Abs. 1 wird wie folgt geändert: Die Wahl der stimmberechtigten Mitglieder des Verbandsrates kann schon ein Jahr vor Amtsantritt vorgenommen werden. II. Geschäftsordnung der DB 1. § 13 Abs. 2 wird wie folgt geändert: Seite 6 Nachrichtenblatt 288 vom 17. Dezember 2003 Satz 1 wird ersatzlos gestrichen. Es geht dann weiter wie folgt: „Zu Amtsträgern und zu Mitgliedern der übrigen Organe (Verbandsrat und Rechtsausschuss) können nur Bewerber gewählt werden, die persönlich zur Befragung anwesend sind. Davon kann nur abgesehen werden, wenn der Bewerber aus wichtigem Grunde nicht anwesend sein kann und schriftlich erklärt hat, dass er im Falle seiner Wahl diese annehme.“ 2. § 13 Abs. 3 wird wie folgt geändert: „Die Wahl der Verbandsobmänner erfolgt in gesonderten Wahlgängen, wobei die Wahl in der Reihenfolge Verbandsobmann für Politik und Kultur, für Hochschulpolitik, für Jugendarbeit, für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit stattfindet. Jeder Bewerber darf für mehrere Tätigkeitsbereiche kandidieren, sofern er in einem vorhergehenden Wahlgang noch nicht als Verbandsobmann gewählt worden ist oder die Wahl nicht angenommen hat. Gewählt ist der Bewerber, der die meisten Stimmen erhält. Die Ersatzmitglieder werden in einem gemeinsamen Wahlgang bestimmt, mit der Maßgabe, dass zunächst alle ordentlichen Mitglieder zu wählen sind.“ Begründung : Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die herkömmliche Vorgehensweise bei der Wahl der Verbandsobleute im laufenden Geschäftsbetrieb mehr Probleme als Nutzen erzeugt hat. Dies hat sich die Vorsitzende Burschenschaft zum Anlass genommen, das Verfahren zu überarbeiten. Das neue Wahlverfahren zielt darauf ab, die Verbandsobleute in Zukunft jeweils für ihre einzelnen Tätigkeitsbereiche in gesonderten Wahlgängen zu wählen. Dies hat den Vorteil, dass es zu keiner Häufung von Bewerbungen für einen Tätigkeitsbereich bei den gewählten Verbandsobleuten kommt und den Verbandsobleuten keine Tätigkeitsbereiche zugewiesen werden, für die sie sich nicht befähigt fühlen oder kein Interesse zeigen. Nachdem die Verbandsobmänner bestimmt wurden, können in einem zweiten Durchgang die Ersatzmitglieder gewählt werden. Hier zeichnen sich die gleichen Vorteile wie für die ordentlichen Verbandsobleute ab. Dieses Verfahren mag aufwendiger erscheinen, stellt aber sicher, dass in Zukunft nur die Bewerber für einen Tätigkeitsbereich gewählt werden, die sich auch für diesen Tätigkeitsbereich interessieren. Gleichzeitig fällt das zeitaufwändige Stimmenauszählen während der Verhandlungen, im Vergleich zum herkömmlichen Verfahren, weg. 3. Antrag des Altherrenverbandes der Burschenschaft Danubia München Der Burschentag möge beschließen: In Artikel 21, Abs. 2 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird Satz 2 „Die Mitglieder der Verbindung müssen an einer wissenschaftlichen Hochschule immatrikuliert sein oder gewesen sein und dürfen nicht Mitglied einer anderen studentischen Verbindung außerhalb der Deutschen Burschenschaft sein“ wie folgt geändert: „Die Mitglieder der Verbindung müssen an einer wissenschaftlichen Hochschule immatrikuliert sein oder gewesen sein. Sie dürfen grundsätzlich nicht Mitglied einer anderen studentiNachrichtenblatt 288 vom 17. Dezember 2003 Seite 7 schen Verbindung außerhalb der Deutschen Burschenschaft sein. Ausnahmen hiervon sind für die Altherrenverbände zulässig, wenn der Beitretende zuvor bereits Mitglied einer anderen Verbindung war und gegenüber dem aufnehmenden Bund sowie dem Rechtsausschuss der Deutschen Burschenschaft überzeugend darlegt, dass die in der Verfassung der Deutschen Burschenschaft niedergeschriebenen Grundsätze für ihn uneingeschränkt Gültigkeit besitzen." Begründung: Die bisherige Regelung ist zwar im Grundsatz richtig, da Loyalitätskonflikte und Einflussnahme verbandsfremder Interessen vermieden werden sollen. Sie muss auch für die Aktivitates beibehalten werden. Im Einzelfall kommt es aber vor, dass insbesondere Waffenbrüder erst verspätet Kontakt zur Burschenschaft finden (etwa, weil an ihrem Hochschulort kein DBBund aktiv war) und nun Anschluss an einen Altherrenverband suchen. Die Verpflichtung, dann zwischen ihrem Mutterbund und der DB zu wählen, ist angesichts einer vielleicht schon seit langen Jahren bestehenden Bundeszugehörigkeit kaum zumutbar. Für den aufnehmenden Bund kann aber auch das Engagement eines einzelnen von Bedeutung sein. In solchen Fällen, die aller Voraussicht nach auf wenige Personen beschränkt bleiben werden, ist die Möglichkeit einer Doppelmitgliedschaft einzuräumen. Das Risiko, dass auf diese Weise nicht geeignete Personen Mitglied einer DB-Burschenschaft wird, erscheint bei objektiver Betrachtung geringer als es bei einem "normalen" Neueintritt der Fall ist. Nach wie vor ausgeschlossen bleibt der zeitlich umgekehrte Fall, in dem ein Mitglied der Deutschen Burschenschaft zusätzlich einem verbandsfremden Bund beitritt. 4. Anträge der Burschenschaft Holzminda Göttingen Der Burschentag möge beschließen: I. Verfassung der DB Artikel 13 VerfDB wird um folgenden Satz ergänzt: "Jede Burschenschaft ist verpflichtet, einen geregelten Paukbetrieb zu unterhalten, so dass jeder Aktive mindestens die Mensurreife erlangt." Begründung: Das studentische Fechten ist ein wichtiger Bestandteil des Bundeslebens der Burschenschaften innerhalb der Deutschen Burschenschaft. Obwohl hierin der größtmögliche Konsens innerhalb unseres Dachverbandes besteht, ist die Verpflichtung zum Erlernen des Paukens bis heute in der Verfassung der Deutschen Burschenschaft nicht explizit festgeschrieben. Die Verpflichtung zu einem geregelten Paukbetrieb wurde lediglich durch einen mit einfacher Mehrheit gefassten Beschluss des Burschentages von 1977 in Linz an der Donau festgesetzt [Textsammlung der Deutschen Burschenschaft, IV A 6.2.], und hernach durch die Rechtsgutachten 37/76 vom 23.10.1977 und 21/80 vom 03.01.1981 bestätigt. In den vergangenen Jahren wurde von vereinzelten Stimmen aus dem Verband die konsequente Pflege und Fortführung dieses wichtigen studentischen Brauchtums bei einzelnen Bünden in Zweifel gezogen. Um allen Zweiflern und Säumigen ein eindeutiges und mächtiges Signal zu geben, sollte der Burschentag diesen wichtigen Grundsatz in den Rang eines Verfassungsartikels erheben. Der vorliegende Antrag stützt sich hierzu auf den Wortlaut des Burschentagsbeschlusses von 1977. Mit der Beschließung dieses Antrages setzt der Burschentag ein bedeutendes Zeichen für die Einheit und Geschlossenheit der Deutschen Burschenschaft. II. Geschäftsordnung der DB Seite 8 Nachrichtenblatt 288 vom 17. Dezember 2003 § 28 GODB wird ergänzt um einen Absatz (3): "Die Burschenschaften haben ferner der Vorsitzenden Burschenschaft zum 15. Juli eines Jahres einen Bericht über die Ausübung ihrer Pauk- und Mensurtätigkeiten vorzulegen. Dieser beinhaltet die Anzahl der paukpflichtigen Bundesbrüder, der geleisteten wöchentlichen Fechtstunden, der gestellten Partien und der Zugehörigkeit sowie Aktivitäten in einem Waffenring." Begründung: Dieser Antrag steht in klarem inhaltlichem Zusammenhang mit dem Antrag auf Änderung von Artikel 13 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft und soll seiner Bestärkung dienen. Gleichwohl ist die Verabschiedung dieses Antrages auch unabhängig von der Änderung von Art. 13 VerfDB aufgrund der bisher gültigen Beschlusslage wirksam. In der Vergangenheit wurde innerhalb des Dachverbandes vereinzelt der Verdacht geäußert, dass einige Mitgliedsburschenschaften der Paukpflicht nicht zur Genüge nachkommen würden. Dieser Paukbericht dient der jährlichen Offenlegung der Pauk- und Mensuraktivitäten einer jeden Mitgliedsburschenschaft. Sie bekundet damit ihren klaren Willen zum Pflichtpauken und legt Zeugnis ab über ihre positive Grundeinsteilung zur Mensur. 5. Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft Der Burschentag möge beschließen: Art. 10 VerfDB wird durch den Zusatz ergänzt "sowie die Bereitschaft zur Verteidigung des deutschen Vaterlandes". Art. 10 VerfDB würde dann lauten: „Von jedem Burschenschafter wird der tatkräftige Einsatz für eine demokratische und soziale Rechtsordnung sowie die Bereitschaft zur Verteidigung des deutschen Vaterlandes gefordert.“ Begründung: Zu den elementaren und unabdingbaren Pflichten eines jeden Burschenschafters gehört die uneingeschränkte Bereitschaft zur Verteidigung seines Vaterlandes. Wer diese Pflicht nicht erfüllen will, hat das Recht verwirkt, die Vaterlandsstrophe des Burschenschafterliedes zu singen, in der es heißt: "Laß um deine Huld uns werben. schirmen dich in unsrer Hand". Im Handbuch 1998 der OB formuliert General a.D. Dr. Günter Kießling auf Seite 241 zutreffend: "Das Vermächtnis der Urburschenschaft ist noch gültig: Der Wille zur Verteidigung des Vaterlandes". uch im Beschluß des Burschentages 1980 in Celle kommt das deutlich zum Ausdruck: "Die DB verlangt die Bereitschaft zur Verteidigung des Vaterlandes, deren Infragestellung sie für verantwortungslos hält". Die somit erfreulich eindeutige Haltung der DB, die allein den Zielen und der Geschichte unseres Verbandes entspricht, hat bisher trotz ihrer eminenten Bedeutung keinen Eingang in die Verfassung der DB gefunden. Das sollte geändert werden, zumal die Aufnahme in die Verfassung ein anderes Gewicht hat als ein Beschluß des Burschentages. Die vorgeschlagene Ergänzung bedeutet nicht automatisch eine Festschreibung der Verpflichtung zur Aufnahme von Kriegsdienstverweigerern. Hierzu ist dem Rechtsausschuss eine VorNachrichtenblatt 288 vom 17. Dezember 2003 Seite 9 lage zugeleitet worden, in der es um eine Überprüfung seiner bisherigen Rechtsprechung geht. 7. Tagung der Deutschen Burschenschaft in Eisenach Am Wochenende des 19. bis 21.3. findet in Eisenach im Berghotel die jährliche Tagung der Deutschen Burschenschaft statt. Das Thema dieser Tagung ist: „Die Demographische Alterung und ihre Auswirkung auf Politik, Gesellschaft und Wirtschaft“. Für diese Tagung konnten bereits Herr Professor Hermann Adrian (Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz) und Herr PD. Dr. Dr. habil. Volkmar Weiss gewonnen werden. Zusätzlich werden Herr Dr. Harald Lönnecker und Herr Carsten Bothe, sowie ein dritter Referent an der Tagung teilnehmen. Für diejenigen, die sich gezielt über die Referenten informieren möchten, legen wir Ihnen die entsprechenden Netzseiten der Referenten nahe (www.volkmar-weiss.de , www.privatadrian.de). Am Sonntag, dem 21.03.2004 wird ein Besuch der Wartburg mit einer Führung angeboten. Datum und Uhrzeit Freitag, 19.3. 20 Uhr c.t. Veranstaltung Begrüßungsabend Anmeldung zur Tagung Vorträge Mittagspause Vorträge, Podiumsdiskussion zum Thema Demographische Alterung Kneipe Ort Berghotel, Eisenach Berghotel, Eisenach Berghotel, Eisenach Berghotel, Eisenach Berghotel, Eisenach Berghotel, Eisenach Samstag, 20.3. ab 8.30 Uhr 9.30 – 12.30 Uhr 12.30 – 14.30 Uhr 14.30 – 16.30 Uhr 20 Uhr c.t. Die Vorsitzende Burschenschaft hat einen Beireitungspflichtigen Termin im Sinne der Beireitungsordnung für die Anmeldung zu dieser Veranstaltung für den 20.01.2004 angesetzt. Bitte beachten Sie dazu den auf Seite 16 abgedruckten Anmeldebogen. Seite 10 Nachrichtenblatt 288 vom 17. Dezember 2003 8. Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluss Ausschluss c. i. Austritt Ausschluss 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel an! Aachen Aachen Stefan Sauerbier (4) Thomas Röper (4) Brünner Burschenschaft Libertas zu Oliver Frey (6) Aachen Arnd Bätzold (9) Friedrich Mocker (9) Achim Rohmann (9) Edwin Schultz (9) Heinz-Robert Trenz (8) Prager Burschenschaft Arminia zu Tibor Mansfeld (9) Bochum Die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia Friedberger Burschenschaft Alemannia Giessener Burschenschaft Alemannia Burschenschaft Holzminda Göttingen Burschenschaft Frankonia Burschenschaft Arminia zu Leipzig Münchner Burschenschaft Franco-Bavaria Mario Krauss (4) Matthias Güthe (1) Henrik Steglich (4) Michael Trauzettel (2) Kambiz Zarasvand (4) Michael Schnurr (6) Thomas Schweyen (2) Kai Seebeck (8) Christoph Backes (4) Rene Fiedler (4) Michael Paul (2) Thomas Schicht (2) Aachener Burschenschaft Alania Bochum Bonn Dresden Friedberg Giessen Göttingen Heidelberg Leipzig München Nachrichtenblatt 288 vom 17. Dezember 2003 Seite 11 9. Änderungen im Mitgliederverzeichnis 3SH01 Siegen VAB Siegen 1. Vorsitzender Detlef Jürgen Witte Kuhlstraße 14 D-57223 Kreuztal 2. Vorsitzender Dipl.-Ing. Heinrich Berg Sichelweg 3 D-57076 Siegen Vorsitzender Dr. med. Ernst Ziss Weißenmoorstraße 279 D-26125 Oldenburg Tel.: +49/441/30 37 26 ePost: ernst.august.ziss@nwn.de Schriftwart Wolfgang Siefkes Nettelbeckstraße 2 D-26131 Oldenburg Tel.: +49/441/59 40 557 ePost: siefkes@handelshaus.de Heerstraße 11 D-72127 Kusterdingen Tel.: +49/711/72 20 77 - 0 Fax.: +49/711/72 20 77 - 20 Dipl.-Kfm. Olaf Riepen Portastraße 27 A D-32457 Porta Westfalica Tel.: +49/571/58 00 22 7 ePost: oriepen@aol.com Wiener akad. Burschenschaft Moldavia Kienmayergasse 62/3 A-1140 Wien aktivitas@dresdensia-rugia.de 3OE01 Oldenburg VAB Oldenburg 2KE01 Konstanz AHV Rheno-Alemannia 2GB07 Göttingen Verein Alter Holzminder 1WA08 Wien B! Moldavia Wien 1GA02 Giessen B! Dresdensia-Rugia Giessen Seite 12 Nachrichtenblatt 288 vom 17. Dezember 2003 10. Vertagungen und Austritte Die Aktivitas der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn hat am 3. November 2003 ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft aufgehoben. Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates (Stand: 18. Dezember 2003): Hochschulort Berlin Coburg Freiberg Gießen Graz Hamburg Karlsruhe Konstanz Leipzig München Regensburg Wien Würzburg Burschenschaften Burschenschaft Arminia Alte Brünner Burschenschaft Suevia Freiberger Burschenschaft Glückauf Burschenschaft Dresdensia-Rugia Burschenschaft Alemannia Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Burschenschaft Tuiskonia Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Sudetia Burschenschaft Elektra-Teplitz Burschenschaft Suevia Prager Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Bruna Sudetia Burschenschaft Adelphia Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist uns dies umgehend schriftlich mitzuteilen. 11. Einberufung des Burschentages 2004 Hiermit berufen wir frist- und formgerecht den ordentlichen Burschentag 2004 in Eisenach vom 03. bis 06. Juni 2004 ein. Gemäß GODB §2(I) weisen wir darauf hin, dass allgemeine Anträge drei Monate vor Beginn des Burschentages bei der Vorsitzenden Burschenschaft des laufenden Geschäftsjahres einzureichen sind. Bitte beachten Sie die Leitlinien zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die der Burschentag 1998 beschlossen hat: „Jeder Antrag an den Burschentag, der in den Tagungsunterlagen abgedruckt wird, kann in den Medien und der Öffentlichkeit als Meinungsäußerung des Verbandes interpretiert werden, unabhängig davon, ob er überhaupt zur Verhandlung auf den Burschentag gelangt. Dementsprechend sollte sich jede Burschenschaft Gedanken machen – unabhängig inhaltlicher Positionen -, wie sie den Antrag formuliert.“ Nachrichtenblatt 288 vom 17. Dezember 2003 Seite 13 12. Seminare Der Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit, Markus Lenz, hat für die Deutsche Burschenschaft ein Seminarprogramm ausgearbeitet, welches verschiedene Bereiche abdeckt. Den Aktivitates sind bereits ausführliche Informationen per Post zugegangen. Nachstehend erhalten Sie eine Übersicht über die nächsten geplanten Seminare: Termin 6. bis 7. März 2004 13. bis 14. März 2004 Thema Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger Rhetorik und Kommunikation für Fortgeschrittene Referent(en) AaV AaV Zielgruppe Aktive Aktive, AHAH Die Seminare finden – sofern nicht anders angegeben – im Berghotel am Burschenschaftsdenkmal in Eisenach statt. Beginn ist in der Regel samstags um 10 Uhr, am Sonntag enden die Seminare am frühen Nachmittag. Für Fragen steht Ihnen Verbandsobmann Markus Lenz gerne zur Verfügung. Seite 14 Nachrichtenblatt 288 vom 17. Dezember 2003 Akademischer Reisedienst der Deutschen Burschenschaft Anmeldung und Buchung Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft An den akademischen Reisedienst der DB Herrn Dipl.-Ing. agr. Stephan Maier Postfach 100329 D - 70747 Leinfelden Telefon: Telefax: @: 08 61 / 20 99 88 91 08 61 / 20 99 88 79 reisedienst@burschenschaft.de Hiermit melde ich mich / uns verbindlich zur Teilnahme an folgendem Seminar an (Bitte pro Seminar ein gesondertes Anmeldeformular verwenden!): Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger Rhetorik und Kommunikation für Fortgeschrittene 6. bis 7. März 2004 13. bis 14. März 2004 Bitte tragen Sie hier die Namen der Teilnehmer ein: Geburtsdatum Vorname, Name, Bund Ich / Wir bitten um Reservierung und Buchung von Hotelzimmern für das Seminar Von Freitag bis Sonntag (2 Übernachtungen, Preis: ab 119 Euro im 3-5-Bettzimmer) Von Samstag bis Sonntag (1 Übernachtung, Preis: ab 109 Euro im 3-5-Bettzimmer) Bitte erfragen Sie die genauen Zimmerpreise beim Akademischen Reisedienst. Name und Vorname: Straße: PLZ + Wohnort: Telefon + Telefax: @: ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ _______________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift Nachrichtenblatt 288 vom 17. Dezember 2003 Seite 15 VTEA19.-21.3.2004 22.12.03/11.25 Uhr Akademischer Reisedienst der DB Dipl.-Ing.agr. Stephan Maier Postfach 100 329 70747 Leinfelden Anmeldung zur Verbands-Tagung vom 19.-21.3.2004 in Eisenach Teilnehmer ............................................................................. Bitte Zahl der Teilnehmer angeben, mindestens 2 Vertreter je Bund Bestellung Ich/Wir benötige/n folgende Tagungspakete für die Verbands-Tagung vom 19.-21.3.2004 Paket 1 bestehend aus 2 Ü/F, 3 x Tellergericht mit je 1 Getränk am 19.3.2004 abends und 20.3.2004 mittags/abends, 110.00 €/Person* ................. Anzahl Paket 2 bestehend aus 1 Ü/F, 2 x Tellergericht mit je 1 Getränk am 20.3.2004 mittags/abends, 75.00 €/Person* ................. Anzahl Paket 3 bestehend aus 3 x Tellergericht mit je 1 Getränk am 19.3.2004 abends und 20.3.2004 mittags/abends, 35.00 €/Person ................. Anzahl * nur begrenzte Zahl von EZ vorhanden, Mehrpreis 30 € Anschrift: ........................................ ........................................ ........................................ T. Fax: E-mail Unterschrift St. ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ Ort, Datum Code 03-01- ........................................ Eing.20030 Best. bitte zusenden, zufaxen unter (+ 49) 0861 20998879 oder e-mail AKADREIS@t-online.de Es gelten die Geschäftsbedingungen des Akademischen Reisedienstes in der Fassung 1.10.2001 A KADREIS2003 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB -mittels E-Mail- Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 25. Juni 2001 Zeichen: SI220601 - Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 22 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, kurz vor Ende unserer Amtszeit dürfen wir Sie erneut über einige aktuelle Entwicklungen in der Deutschen Burschenschaft informieren: Vorwürfe gegen die Münchener B! Danubia und die Prager B! Teutonia zu Regensburg In den Medien wurden in den vergangenen Tagen massive Vorwürfe gegen die Burschenschaften Danubia München und Teutonia Prag zu Regensburg laut. Dabei wird der Vorwurf erhoben, der Haupttäter eines Mordversuchs sei auf der Flucht vor der Polizei von einem Angehörigen der B! Teutonia Prag zum Haus der B! Danubia gebracht worden, wo er von der B! Danubia vor der Polizei versteckt worden sei. Hier werden Burschenschaften mit schwersten Straftaten in Verbindung gebracht. Den Einzelbündern und dem Verband sind durch diese Pressemeldungen großer Schaden entstanden. Die Vorsitzende Burschenschaft hat sich in den vergangenen Tagen intensiv mit diesen massiven Vorwürfen befasst. Wir haben dazu zahlreiche Gespräche vor Ort in München und Regensburg geführt und an einer Sitzung der ÖB München teilgenommen. Dabei mussten wir feststellen, daß die verschiedenen Pressemeldungen nicht nur übertrieben, sondern auch fehlerhaft sind. Nach unseren derzeitigen Informationen hat der spätere Hauptverdächtige Sch. zwar in der Nacht nach der Tat auf dem Haus der B! Danubia übernachtet. Dort war Sch. jedoch weder persönlich bekannt, noch war bekannt, daß er von der Polizei gesucht wurde. 2 Am nächsten Morgen suchte Sch. ein Polizeipräsidium auf, um sich nach seiner bereits inhaftierten Freundin zu erkundigen. Selbst dort war zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt, daß Sch. gesucht wurde. Er wurde von der Polizei weggeschickt und konnte dann erst nach drei Wochen in Rotterdam festgenommen werden. Trotz dieser Entschärfung der Vorwürfe ist eine lückenlose Überprüfung und Klärung der Angelegenheit unabdingbar, um weiteren Schaden von der Deutschen Bursche nschaft und den Einzelburschenschaften abzuwenden. Die Vorsitzende Burschenschaft hat daher für das kommende Wochenende eine außerordentliche Sitzung des Hauptausschusses einberufen, der über das weitere Vorgehen und eventuelle Maßnahmen gegen die betroffenen Burschenschaften befinden wird. Weiterführende Informationen werden den Mitgliedsvereinigungen durch unser heutiges postalisches Rundschreiben an die eingetragenen Schriftenempfänger der Altherrenverbände und Aktivitates bekanntgegeben. Verbandsbrüder, die nähere Informationen benötigen, wenden sich bitte direkt an die Vorsitzende Burschenschaft. Wir bitten insbesondere darum, mögliche Presseanfragen, die bei Ihnen eingehen, umgehend an den Pressereferenten, Herrn Verbandsbruder Rausch (presse@burschenschaft.de oder Tel. 0331 - 748 23 44) weiterzugeben. Bei Herrn Verbandsbruder Rausch laufen alle Pressekontakte, auch der betroffenen Burschenschaften, zusammen, so daß nur er die unbedingt notwendige Koordination gewährleisten kann. Bitte berücksichtigen Sie bei der Bewertung der o. g. Angelegenheit, daß die Vorsitzende Burschenschaft Hinweise darauf hat, daß von verschiedenen Seiten der gezielte Versuch unternommen wird, Unruhe in unsere Reihen zu bringen. Lassen Sie sich bitte nicht von Gerüchten und Fehlinformationen beeindrucken. Für Rückfragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung. Mit burschenschaftlichem Gruß Marc Natusch Z! Z! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 16. September 2008 Zeichen: Schnellinfo 03-2008-9 B! Ghibellinia.doc DB-Schnellinformation Nr. 3 im Geschäftsjahr 2008/2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die dritte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2008/2009. Inhalt dieser Schnellinfo sind die zu zahlenden Beiträge für die Sanierung der LangemarckGedenkstätte. Der Burschentag 2008 hat beschlossen, dass jeder Altherrenverband und jede Aktivitas zur Sanierung der Langemarck-Gedenkstätte am Burschenschaftsdenkmal in Eisenach pro Mitglied eine Umlage in Höhe von € 15,00 zu bezahlen hat. Die Zahlung erfolgt in 2 Raten jeweils zum 01. Oktober 2008 und 01. März 2009. Die Höhe richtet sich nach der Stärkemeldung per 01. Juni 2008. Den für Sie zum 01. Oktober 2008 (Termin im Sinne der Beireitungsordnung DB) zu zahlenden Betrag entnehmen Sie bitte beiliegender Zusammenstellung. Bitte nennen Sie im Verwendungszweck zuerst den Ihrem Bund zugewiesenen Code und dann „Umlage BT 2008“, damit der Schatzmeister die Zahlungseingänge ordnungsgemäß verbuchen kann. Die Zahlungen haben auf die bekannten Konten der Deutschen Burschenschaft zu erfolgen: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Konto-Nr. 552923500 Commerzbank Braunschweig BLZ: 270 400 80 Verwendungszweck: (Code) Umlage BT 2008 IBAN: DE03 2704 0080 0552 9235 00 BIC: COBADEFFXXX Für Zahlungen in Österreich: Dipl.-Ing. Wilhelm Meister Konto-Nr.: 00562072904 Bank Austria Wien (BLZ 12 000) Verwendungszweck: (Code) Umlage BT 2008 Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen, Ihr Nils Hobein stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2008/2009 B! Ghibellinia Stuttgart Umlage BT 2008 - 1. Rate Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 Code 1AA01 1AA04 1AA06 1BA01 1BB01 1BB05 1BB07 1BB13 1BC01 1BD01 1BE02 1BE03 1BE04 1BE05 1BF01 1BF02 1BF03 1BF04 1CA02 1CB01 1DA02 1DC01 1DD01 1EA01 1FA01 1FB01 1FC03 1FC04 1FD01 1FD02 1GA01 1GA02 1GA04 1GB06 1GB07 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 1GC06 1GD01 1GD02 1HA02 1HA03 Name Alania Libertas Brünn Teutonia Thessalia Prag Arminia Gothia Märker Thuringia Normannia-Nibelungen Arminia Prag Frankonia Marchia Norddt.u.Nieders. Raczeks Alemannia Arminia-Gothia Germania Thuringia Glückauf Suevia Brünn Germania Rhenania-Salingia Cheruscia Aachen Frankonia Arminia Leipzig Glückauf Saxo-Silesia Teutonia Alemannia Ascania Alemannia Dresdensia-Rugia Germania Hannovera Holzminda Allemannia Arminia Carniola Germania Cheruskia Markomannia Aachen Rugia Germania Germania Königsberg Ort Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal Coburg Darmstadt Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Freiberg Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Graz Graz Graz Greifswald Greifswald Hamburg Hamburg 07/08 zu zahlen 10 75,00 10 75,00 18 135,00 15 112,50 2 15,00 7 52,50 10 75,00 12 90,00 9 67,50 15 112,50 10 75,00 14 105,00 12 90,00 8 60,00 13 97,50 16 120,00 15 112,50 15 112,50 24 180,00 2 15,00 16 120,00 6 45,00 18 135,00 14 105,00 8 60,00 1 7,50 18 135,00 21 157,50 15 112,50 9 67,50 12 90,00 5 37,50 10 75,00 10 75,00 19 142,50 9 67,50 11 82,50 3 22,50 8 60,00 12 90,00 11 82,50 7 52,50 6 45,00 9 67,50 Umlage BT 2008 - 1. Rate Nr. 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 Code 1HA04 1HB02 1HB03 1HB04 1HC01 1HC02 1HD01 1IA01 1IA02 1JA03 1KA03 1KB01 1KC01 1KC02 1KD01 1KD02 1KD04 1KE01 1LA01 1LA02 1LB01 1LB02 1LB03 1LB04 1LC01 1LD01 1MA01 1MB01 1MC03 1MC04 1MC05 1MC06 1MD01 1MD02 1MD04 1MD05 1MD08 1MD09 1MD10 1MD11 1ME01 1OA01 1PA02 1RA01 Name Ort Hansea-Alemannia Hamburg Arminia Hannover Germania Hannover Ghibellinia Leipzig Hannover Frankonia Heidelberg Normannia Heidelberg Halle-Leobener GermanHalle Brixia Innsbruck Suevia Innsbruck Germania Jena Tuiskonia Karlsruhe Germania Kassel Alemannia Königsberg Kiel Krusenrotter Kiel Alemannia Köln Germania Köln Wartburg Köln Rheno-Alemannia Konstanz Cruxia Leoben Leder Leoben Plessavia Leipzig Germania Leipzig Normannia Leipzig Arminia Leipzig Cimbria Lemgo Arminia Czernowitz Linz Germania Halle Mainz Hansea Mannheim Germania Marburg Normannia-Leipzig Marburg Rheinfranken Marburg Teutonia/Germania Marburg Alemannia München Arminia-Rhenania München Cimbria München Danubia München Stauffia München Sudetia München Franco-Bavaria München Elektra Teplitz München Franconia Münster Arkadia-Mittweida Osnabrück Markomannia Wien Passau Teutonia Prag Regensburg 07/08 zu zahlen 2 15,00 10 75,00 10 75,00 12 90,00 26 195,00 15 112,50 10 75,00 12 90,00 5 37,50 9 67,50 13 97,50 5 37,50 8 60,00 15 112,50 15 112,50 8 60,00 26 195,00 0 0,00 7 52,50 11 82,50 5 37,50 11 82,50 12 90,00 6 45,00 1 7,50 9 67,50 8 60,00 6 45,00 12 90,00 10 75,00 16 120,00 8 60,00 20 150,00 9 67,50 18 135,00 11 82,50 17 127,50 11 82,50 16 120,00 0 0,00 9 67,50 1 7,50 4 30,00 5 37,50 Umlage BT 2008 - 1. Rate Nr. 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 Code 1RA02 1RB01 1RB02 1SA02 1SB01 1SB03 1SB04 1SB05 1SC01 1TA01 1TB01 1TB02 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA10 1WA11 1WA12 1WB01 1WB03 1WB04 Name Suevia Brünn Obotritia Redaria-Allemannia Ghibellinia Prag Alemannia Ghibellinia Hilaritas Hohenheimia Thuringia Germania Arminia Straßburg Germania Straßburg Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas Oberösterr. Germanen Olympia Moldavia Silesia Teutonia Adelphia Cimbria Germania Ort Regensburg Rostock Rostock Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg Würzburg 07/08 zu zahlen 9 67,50 13 97,50 15 112,50 26 195,00 17 127,50 22 165,00 21 157,50 20 150,00 5 37,50 5 37,50 17 127,50 13 97,50 14 105,00 3 22,50 3 22,50 10 75,00 2 15,00 24 180,00 8 60,00 7 52,50 14 105,00 9 67,50 23 172,50 0 0,00 15 112,50 Umlage BT 2008 - 1. Rate Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 Code 2AA01 2AA04 2AA06 2BA01 2BB01 2BB04 2BB05 2BB06 2BB07 2BB09 2BB10 2BB11 2BB13 2BB14 2BC01 2BD01 2BE02 2BE03 2BE04 2BE05 2BF01 2BF02 2BF03 2BF04 2CA02 2CB01 2DA02 2DB01 2DC01 2DD01 2EA01 2FA01 2FB01 2FC03 2FC04 2FD01 2FD02 2GA01 2GA02 2GA04 2GB06 2GB07 2GC01 2GC02 Name Alania Libertas Brünn Teutonia Thessalia Prag Arminia Germania Gothia Hevellia Märker Rugia Saravia Semnonia Thuringia Cimbria Normannia-Nibelungen Arminia Prag Frankonia Marchia Norddt.u.Nieders. Raczeks Alemannia Arminia-Gothia Germania Thuringia Glückauf Suevia Brünn Germania Brandenburgia Rhenania-Salingia Cheruscia Aachen Frankonia Arminia Leipzig Glückauf Saxo-Silesia Teutonia Alemannia Ascania Alemannia Dresdensia-Rugia Germania Hannovera Holzminda Allemannia Arminia Ort Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal Coburg Darmstadt Dortmund Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Freiberg Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz 07/08 zu zahlen 81 607,50 72 540,00 136 1.020,00 36 270,00 57 427,50 40 300,00 76 570,00 18 135,00 102 765,00 28 210,00 31 232,50 14 105,00 80 600,00 31 232,50 24 180,00 102 765,00 145 1.087,50 68 510,00 164 1.230,00 116 870,00 95 712,50 73 547,50 141 1.057,50 115 862,50 126 945,00 44 330,00 101 757,50 26 195,00 58 435,00 106 795,00 87 652,50 113 847,50 23 172,50 82 615,00 196 1.470,00 71 532,50 98 735,00 118 885,00 45 337,50 148 1.110,00 119 892,50 132 990,00 66 495,00 85 637,50 Umlage BT 2008 - 1. Rate Nr. 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 Code 2GC03 2GC04 2GC06 2GD01 2GD02 2HA02 2HA03 2HA04 2HB02 2HB03 2HB04 2HC01 2HC02 2HD01 2IA01 2IA02 2JA03 2KA03 2KB01 2KC01 2KC02 2KD01 2KD02 2KD04 2KE01 2LA01 2LA02 2LB01 2LB02 2LB03 2LB04 2LC01 2LD01 2MA01 2MA02 2MB01 2MC03 2MC04 2MC05 2MC06 2MD01 2MD02 2MD04 2MD05 Name Ort Carniola Graz Germania Graz Cheruskia Graz Markomannia Aachen Greifswald Rugia Greifswald Germania Hamburg Germania Königsberg Hamburg Hansea-Alemannia Hamburg Arminia Hannover Germania Hannover Ghibellinia Leipzig Hannover Frankonia Heidelberg Normannia Heidelberg Halle-Leobener GermanHalle Brixia Innsbruck Suevia Innsbruck Germania Jena Tuiskonia Karlsruhe Germania Kassel Alemannia Königsberg Kiel Krusenrotter Kiel Alemannia Köln Germania Köln Wartburg Köln Rheno-Alemannia Konstanz Cruxia Leoben Leder Leoben Plessavia Leipzig Germania Leipzig Normannia Leipzig Arminia Leipzig Cimbria Lemgo Arminia Czernowitz Linz Germania Halle Mainz Saravia Mainz Hansea Mannheim Germania Marburg Normannia-Leipzig Marburg Rheinfranken Marburg Teutonia/Germania Marburg Alemannia München Arminia-Rhenania München Cimbria München Danubia München 07/08 zu zahlen 35 262,50 62 465,00 61 457,50 93 697,50 34 255,00 50 375,00 66 495,00 58 435,00 150 1.125,00 155 1.162,50 117 877,50 212 1.590,00 79 592,50 46 345,00 67 502,50 54 405,00 164 1.230,00 89 667,50 23 172,50 124 930,00 102 765,00 52 390,00 102 765,00 81 607,50 33 247,50 113 847,50 50 375,00 10 75,00 28 210,00 12 90,00 17 127,50 40 300,00 49 367,50 48 360,00 57 427,50 157 1.177,50 179 1.342,50 53 397,50 155 1.162,50 93 697,50 129 967,50 172 1.290,00 128 960,00 108 810,00 Umlage BT 2008 - 1. Rate Nr. 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 Code 2MD08 2MD09 2MD10 2MD11 2MD12 2ME01 2OA01 2PA02 2RA01 2RA02 2RB01 2RB02 2SA02 2SB01 2SB03 2SB04 2SB05 2SC01 2TA01 2TB01 2TB02 2WA01 2WA02 2WA03 2WA04 2WA05 2WA06 2WA07 2WA08 2WA10 2WA11 2WA12 2WB01 2WB03 2WB04 Name Stauffia Sudetia Franco-Bavaria Elektra Teplitz Carolina zu Prag Franconia Arkadia-Mittweida Markomannia Wien Teutonia Prag Suevia Brünn Obotritia Redaria/Allemannia Ghibellinia Prag Alemannia Ghibellinia Hilaritas Hohenheimia Thuringia Germania Arminia Straßburg Germania Straßburg Alania Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas OÖ Germanen Olympia Moldavia Silesia Teutonia Adelphia Cimbria Germania Ort München München München München München Münster Osnabrück Passau Regensburg Regensburg Rostock Rostock Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg Würzburg 07/08 zu zahlen 129 967,50 57 427,50 283 2.122,50 34 255,00 16 120,00 139 1.042,50 30 225,00 35 262,50 37 277,50 44 330,00 74 555,00 53 397,50 70 525,00 168 1.260,00 146 1.095,00 185 1.387,50 137 1.027,50 54 405,00 29 217,50 96 720,00 84 630,00 22 165,00 60 450,00 23 172,50 15 112,50 35 262,50 49 367,50 60 450,00 66 495,00 18 135,00 98 735,00 56 420,00 86 645,00 0 0,00 209 1.567,50 Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 28. Juni 2010 Zeichen: Schnellinfo 18-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 18 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die achtzehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: Mitteilung der Vorsitzenden Burschenschaft zum zukünftigen Versand von Schnellinformationen Mitteilung zu bubenetz.de, der Nachfolgeplattform von burschentag.de Einladung zum 2. Arbeitstreffen Strategieprogramm DB Einladung zum Kärntner Volksabstimmungskommers Fundsachen vom BT 2010 Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 22. Juni 2010 Betreff: Zum zukünftigen Versand von Schnellinformationen Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, die Schnellinformationen haben sich in den vergangenen Jahren zu einem nützlichen Nachrichtenmedium für Allfälliges erwiesen. Ihre Versanddichte sowie die Zahl der registrierten Empfängeradressen sind dementsprechend kontinuierlich gewachsen, so dass heute mit über 800 Empfängern fast ein Zehntel des Verbandes solche bezieht. Da bedauerlicherweise das Problem der dauerhaften Verifizierung der Verbandszugehörigkeit der einzelnen Empfänger, in den ersten Jahren der Nutzung dieses Mediums nicht erkannt wurde und in dessen Folge hunderte von E-Postadressen ohne Namen und Burschenschaft des zugehörigen Empfängers aufgenommen wurden, kann heute nicht festgestellt werden, wer Schnellinformationen erhält und in welchem Umfang Verbandsfremde zu deren Leserkreis gehören. Diese Aussendungsform kann daher nur noch als bedingt intern betrachtet werden und dementsprechend nur beschränkt zur Publikation genutzt werden. Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, wird der Empfang von Schnellinformationen zukünftig nur noch über drei kontrollierbare Kanäle erfolgen. Schnellinformationen werden zukünftig nur mehr direkt versand: an die Organe und Amtsträger der DB, an die bei der Vorsitzenden Burschenschaft hinterlegten E-Postadressen der aktiven Burschenschaften und Altherrenschaften (diese mögen nach der Maßgabe der Wahrung des internen Charakters der Mitteilungen ihren bundesinternen Verteiler hiermit beschicken) - und an Verbandsbrüder, welche ein Mitgliedskonto bei www.bubenetz.de, der Nachfolgeplattform zu www.burschentag.de, unterhalten an ihre dort hinterlegte E-Postadresse. Wir bitten alle bisherigen Empfänger um ihr Verständnis für diese Änderung. Bitte melden Sie sich für den weiteren Empfang der Schnellinformationen bei www.bubenetz.de an. Mit burschenschaftlichem Gruße Martin Hackel Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft Maximilian Reingruber Maximilian Reingruber, Auenstraße 80, D- 80469 München An alle Empfänger der Schnellinformationen Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit Auenstraße 80 80469 München Telefon: +49 176 2486 7520 E-Post: maximilian.reingruber @burschenschaft.de 18. Mai 2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, das lange Warten hat endlich ein Ende, wir beginnen ab sofort mit der Anmeldung auf der neuen Plattform BuBeNetz. Die Freischaltung erfolgt nicht unmittelbar nach der Anmeldung, wir werden erst Mitglieder sammeln und danach Listen an die Bünde zur Bestätigung ausschicken. Denn gerade bei einer Neuregistrierung kommt ein großer Arbeitsaufwand auf uns zu weshalb ich Sie bereits jetzt um Verständnis bitte, daß Sie noch nicht gleich auf die Funktionen zugreifen können. Die neue Plattform wird mehr auf soziale Netzwerke und Berufshilfe ausgelegt sein, die politischen Diskussionen sollen aber nach wie vor nicht zu kurz kommen. Sie finden die Plattform und die Anmeldemaske ab sofort unter http://www.bubenetz.de Nach erfolgter Umstellung werden wir die Foren hier auf burschentag.de deaktivieren und sichern und eine Weiterleitung auf die neue Adresse durchführen. Bitte wenden Sie sich bei Fragen an maximilian.reingruber@burschenschaft.de. Mit burschenschaftlichem Gruß, Maximilian Reingruber, eh. Germania Salzburg, Danubia München Zeichen: 100518_Bubenetz_Anmeldung.doc Strategieprogramm Deutsche Burschenschaft 2. Arbeitstreffen vom 03. bis 05. September 2010 Werte Herren Verbandsbrüder, wir freuen uns, dass das Projekt "Strategieprogramm DB!" am Burschentag 2010 eine positive Resonanz gefunden hat. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich. Wir haben gemerkt, dass es einen enormen Erwartungsdruck von vielen Bünden und Burschenschaftern gibt, einerseits hinsichtlich der Ergebnisinhalte, andererseits auch hinsichtlich des Zeithorizontes, wann diese vorzuliegen haben. Dies verpflichtet uns, den ursprünglichen Projektplan nochmals zu bestätigen, zeitliche Verschiebungen sind aus heutiger Sicht nicht erforderlich. Eine zeitliche Komprimierung des Projektplanes erscheint andererseits aber, nach derzeitigem Ermessen, auch nicht möglich. Erwartungsdruck auf der einen Seite und die Bestätigung des BT, auf dem richtigen Weg zu sein, ist für uns eine hohe Motivation, in der vorgegebenen Zeit qualitativ hochwertige Ergebnisse vorlegen zu können. Unser Ziel, dieses Jahr noch 2 Arbeitstreffen (eines Anfang Sept., eines im November) anzubieten, bestätigen wir ebenfalls. Das nächste (zweite) Arbeitstreffen findet vom 03. bis 05. Sept. 2010 auf dem Hohen Meißner statt. Ein geschichtsträchtiger Ort, da sich 1913 dort die Deutsche Jugendbewegung (unter ihr viele Burschenschafter) zu einem Fest versammelte, in deren Verlauf Grundsätze für die Jugendbewegung formuliert wurden, die bis heute ihre Aktualität nicht verloren haben. Den 200m neben dem Meißnerhaus aufgestellten Gedenkstein werden wir natürlich besuchen. Für das darauffolgende Arbeitstreffen im November wählen wir dann einen Ort weiter im Süden (wie gemeinsam beschlossen), um unseren Verbandsbrüdern aus dem Deutschen Süd die lange Anreise etwas zu verkürzen. (Wenn ein Verbandsbruder einen geeigneten Ort kennt, bitte Info an mich.) Die Tagungspauschale (Vollpension) wird ebenfalls wieder moderat sein (€72.-), auch wenn wir das Preisniveau von Schloss Martinfeld nicht ganz erreichen. Nun zum wichtigsten Punkt, zum Inhalt des 2. Arbeitstreffens: Nachdem wir letztes Mal mit Entwürfen zu Vision und Mission einen generellen Rahmen geschaffen haben und nachdem wir die Handlungsfelder festgelegt haben, wird uns zentral die Frage beschäftigen "Welche Bandbreite an Meinungen innerhalb der einzelnen Handlungsfelder (bzw. detaillierter Themenfelder innerhalb der Handlungsfelder) erachten wir noch als zulässig?" Auch diesen emotional diskutierten Grundeinstellungen werden wir uns wieder auf unsere "methodengestützte spielerische Art" nähern. Dabei wird schnell klar werden, dass mit der Argumentation von Allerweltsbegriffen "rechts", "links", "konservativ" oder "liberal" kein "Krieg zu gewinnen" ist. Am Ende werden wir wissen, wo die Meinungsextreme liegen, die wir im Verband "gerade noch" als zulässig erachten. Dabei ist zu berücksichtigen, was Staat und Gesellschaft von Burschenschaftern/Burschenschaften erwarten und was wir in Form eines „Qualifikationsprofils“ anbieten können (und sollten). Eine spannende Geschichte, Überraschungen sind vorprogrammiert und die Kompromissbereitschaft eines Jeden (auch meine) wird sicherlich gefordert wird. Zu guter Letzt noch ein organisatorischer Punkt, zu dem ich mehrfach angesprochen wurde: Um arbeitsfähig zu bleiben, MÜSSEN wir die Teilnehmerzahl auf ca. 40 Verbandsbrüder begrenzen. Sollte ich mehr als 40 Anmeldungen erhalten (bitte NUR schriftlich oder ePost), legen wir (nach dem Motto: Transparenz fördert Vertrauen) folgende Priorisierung fest: Prio 1: Lenkungsauschuss + Handlungsfeldverantwortliche + eingetragene Handlungsfeldmitarbeiter Prio 2: mind. 1 Vertreter aus jedem Hochschulort Prio 3: mind. 1 Vertreter aus jedem Kartell Prio 4: mind. 1 Vertreter aus jedem Bund Prio 5: zusätzliche "Wissensträger" Innerhalb der einzelnen Prio-Stufen haben diejenigen Vorrang, die bereits beim 1. Arbeitstreffen dabei waren. Sie finden das Anmeldeformular direkt im Anhang dieses Schreibens Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass bei dem obigen Verfahren ausschließlich schriftliche Anmeldungen akzeptiert werden können. Auch eine Anmeldeverlängerungsfrist kann es nicht geben, da sonst die Priorisierung ad absurdum geführt würde (Anmeldeschluss: 31.07.2010). Ich freue mich jetzt schon auf eine rege Teilnahme und einen interessanten Verlauf des 2. Arbeitstreffens. Mit treuem Burschengruss Rudolf Schwarz Z! B! Tuiskonia Karlsruhe Projekt Strategieprogramm Deutsche Burschenschaft Anmeldung 2. Arbeitstreffen des Kernarbeitskreises 03. bis 05.09.2010 Hiermit melde ich mich verbindlich zum 2. Arbeitstreffen „Strategieprogramm“ der Deutschen Burschenschaft an. (Stornierung kostenneutral möglich bis 14. August 2010, danach volle Kostenbelastung) Datum: Ort: Kosten: 03.September 2010 bis 05. September 2010 Naturfreunde-Meißnerhaus, Regina-Fahrenbach-Str. 4, 37235 Hess. Lichtenau € 72.-- /Teilnehmer + € 5 Bettwäsche (kann auch selbst mitgebracht werden, jedoch bitte kein Schlafsack) (2x Übernachtung, Verpflegung, jedoch ohne Kaltgetränke) Name/Ort der Burschenschaft: Kartellzugehörigkeit: Name des Teilnehmers: Anschrift (Straße) Anschrift (PLZ, Ort) Telefon: ePost-Adresse: Funktion im Projekt/in der DB!: ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. Wissensgebiete / Interesse an folgenden Handlungsfeldern: (bitte unbedingt angeben!) …………………………………………………………. . ………………………………………………………….. Unterschrift: ………………………………………………………….. Bitte senden Sie diese Anmeldung (1 Anmeldung je Vbr.) in Form dieses Blattes ausgefüllt und unterschrieben per ePost oder Briefpost an: Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Rehms Gehaege 1 D-38444 Wolfsburg ePost: strategieprogramm@online.de Anmeldeschluss: 31. Juli 2010 (bei mir eingehend) Zweites Arbeitstreffen vom 0 3. 0 9. 2 0 1 0 b i s 0 5. 0 9. 2 0 1 0 Einladung zum Kärntner Volksabstimmungskommers Einladung zum Kärntner Volksabstimmungskommers anlässlich der Feiern zum Jubiläum "90 Jahre erfolgreiche Volksabstimmung vom 10.10.1920" am Samstag, dem 9.10.2010, um 20 Uhr im Konzerthaus in Klagenfurt Festfolge: Freitag, 8.10.2010 19:30 Uhr Begrüßungsabend auf Schloss Mageregg, Klagenfurt Samstag, 9.10.2010 11:00 Uhr 15:00 Uhr 20:00 Uhr Landesfeiern (in Couleur!) im Landhaus, Klagenfurt Führung zu "90 Jahre Kärntner Freiheit" (in Couleur!) im Landesmuseum, Klagenfurt Kärntner Volksabstimmungskommers im Konzerthaus, Klagenfurt Sonntag, 10.10,2010 10:00 Uhr Landesfestzug durch Klagenfurt (in Couleur!) anschließend Festausklang auf Schloss Welzenegg, Klagenfurt. Herzlich willkommen zu diesen großen Feierlichkeiten! Anmeldungen an: Mag. Chrisitian Leyroutz Villacher Ring 39 A- 9020 Klagenfurt Quartierbestellung bitten wir selbst vorzunehmen: Fremdenverkehrsamt Klagenfurt: 0043 (0)463 537 2223 f.d. VFA Kärnten : Dr. Bruno Burchhart, Obm.-Stv. Fundsachen vom BT 2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, bei den Aufräumarbeiten nach Abschluss des BT 2010 hat die Vorsitzenden Burschenschaft nachfolgende Fundsachen aufgefunden: eine schwarze Nylonaktenmappe mit dem Aufdruck Novartis samt Inhalts, eine Prunkfahnenspitze enthaltend einen Zirkel, welcher mutmaßlich den Letter H enthält und ansonsten dem Burschenschafterzirkel entfernt ähnelt. Die Vorsitzende Burschenschaft wünscht, die Fundsachen in den Besitz der Eigentümer zurück zu reichen und bittet diese um Anzeige ihres Eigentumsanspruches. Mit burschenschaftlichem Gruße M. Hackel N! DB! Stellv. Sprecher der DB im Geschäftsjahr 2009/2010 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: 0049/711/23724-48 Telefax: 0049/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de 30. Juni 2003 Zeichen: schnellinfo12-02/03 - DB-Schnellinfo Nr. 12 im Geschäftsjahr 2002/03 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, nachdem der Burschentag 2003 bereits zwei Wochen zurückliegt, möchten wir Ihnen mit dieser Schnellinfo einen kurzen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse liefern. Zusätzlich senden wir Ihnen anbei die überarbeitete Version des Positionspapiers von Verbandsobmann Thomas Moritz, welches den Namen „Burschenschaftliches Manifest“ trägt und als Diskussionsgrundlage für eine weitere Ausarbeitung dienen soll. 1. Vorsitzübergabe / Abgabe von Meldungen Aufgrund der kurzen Zeitspanne zwischen Burschentag und Geschäftsjahreswechsel wird die Übergabe der Vorsitz-Amtsgeschäfte erst Ende Juli stattfinden. Die Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft ab 1. August erreichen Sie unter folgender Adresse: Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49 / (0) 381 / 45 43 16 Telefax: +49 / (0) 381 / 45 58 44 vorsdb@burschenschaft.de Bis 1. August 2003 werden die Amtsgeschäfte weiterhin von uns geführt, dementsprechend sind auch die Tätigkeitsberichte der Aktivitates bis 15. Juli an uns zu senden. Bitte beachten Sie dazu die Hinweise im Nachrichtenblatt 285. Die Stärkemeldungen sind bis zum 15. Juli an den Schatzmeister der DB, Verbandsbruder Hans-Jürgen Schlicher, zu senden – auch von vertagten Mitgliedsbünden! Anbei erhalten Sie die entsprechenden Formulare erneut für den Fall, dass Ihr Nachrichtenblatt verschollen ist. Am 25. Juli 2003 laden wir ab 19 Uhr (Sektempfang) auf das Hilarenhaus, Stafflenbergstraße 66, D-70184 Stuttgart, zur Übergabekneipe ein, welche um 20 Uhr c.t. beginnt. Aus organisatorischen Gründen bitten wir bei Teilnahme um formlose Anmeldung (Adresse siehe oben). -1- DB-Schnellinfo Nr. 12 im Geschäftsjahr 2002/03 – 30.06.2003 2. Festkommers am Burschentag Nachdem von verschiedenen Seiten Kritik an der Musik des Festkommerses am Burschentag 2003 aufkam, möchten wir an dieser Stelle klarstellen, dass es sich beim Klavierspieler um einen von Studentenhistorikern empfohlenen Waffenbruder handelte, der bei vergangenen Kneipen durchaus überzeugte. Der Einsatz elektronischer Unterstützung während des Einund Auszuges der Chargierten beruhte auf einem Missverständnis in der Kommunikation. Wir bitten diese „Panne“ zu entschuldigen. 3. Ergebnisse des Burschentages 2003 Neu in die DB aufgenommen wurde die Akademische Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz, welcher gleichzeitig auch die Probezeit erlassen wurde. Die Anschrift lautet: Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz Lindengasse 6 A-4020 Linz Telefon: +43 / (0) 732 / 73 40 82 Die Höhe der Mindestrücklage der DB wurde von 235.000 Euro auf 280.000 Euro festgelegt. Der Denkmalerhaltungsverein erhält ein Darlehen in Höhe von 150.000 Euro zur Sanierung der Stützmauern im Außenbereich. Im Jahr 2004 wird es eine politische Großveranstaltung in Regensburg geben, welche sich mit der deutschen Außenpolitik befasst. Die Burschenschaftlichen Blätter werden ab 2004 wieder vier Ausgaben à 48 Seiten umfassen (statt je zwei Ausgaben mit 32 und 48 Seiten). Der neue Schriftleiter der BBl. für die nächsten fünf Jahre ist Verbandsbruder Carsten Bothe (B! Germania Braunschweig). Seine Anschrift lautet: Carsten Bothe, Köterei 15, D-38108 Braunschweig. Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2003/04 Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/05 Pressereferent 2003-2006 Verbandsobmänner im Geschäftsjahr 2003/04: Christoph Radl (B! Danubia München) Thomas Moritz (B! Markomannia Wien zu Passau) Markus Lenz (B! Rheinfranken Marburg) Philipp Runge (B! Gothia Berlin) Ersatzmitglieder: Benedikt Fahrland (B! Hilaritas Stuttgart) Thomas Lederer (B! Arminia-Rhenania München) Verbandsobmänner in den Geschäftsjahren 2004/05 und 2005/06: Benedikt Fahrland (B! Hilaritas Stuttgart) Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn) Sven Weihmann (B! Cheruscia Dresden) Sven Beckendorf (B! Markomannia Wien zu Passau) Ersatzmitglieder: Martin Wüppen (B! Franco-Bavaria München) Thomas Lederer (B! Arminia-Rhenania München) Das Ergebnis der einzelnen Abstimmungen können Sie dem Protokoll des Burschentages 2003 entnehmen, welches Ihnen bis Ende Juli zugehen wird. B! Obotritia Rostock B! Normannia-Leipzig zu Marburg Karsten Rausch (B! der Märker Berlin) -2- DB-Schnellinfo Nr. 12 im Geschäftsjahr 2002/03 – 30.06.2003 4. Kommende Veranstaltungen Hinweisen möchten wir an dieser Stelle insbesondere auf das bevorstehende Sommerfest der DB in der Oberpfalz sowie das umfangreiche Seminarangebot, welches Ende Juli startet (siehe unter http://www.burschenschaft.de ! Termine) und vom Gleitschirmfliegen über Rhetorik, Kommunikation, Geschichte, Hochschulpolitik bis zu Versicherungsfragen für Studentenwohnheimbetreiber ein abwechslungsreiches Programm bietet. Mit burschenschaftlichen Grüssen Benedikt Fahrland -3- Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB - mittels E-Mail - Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 15. November 2000 Zeichen: SI61100 - Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 6 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, unseren burschenschaftlichen Gruß aus Marburg zuvor! Mehrere Verbandsbrüder informierten uns in den letzten Tagen über zwei anstehende Fernsehsendungen, in denen auf Burschenschaften bzw. Korporationen im Allgemeinen Bezug genommen wird. Es handelt sich im Einzelnen um: 1. "Hauen, Stechen, Burschenschaft", Marburger Verbindungsstudenten Sendetermin: Mittwoch, den 22. November 2000, 20.15 Uhr (30 Minuten) HRFernsehen (HR3) Es soll sich um eine Reportage handeln, über die der Hessische Rundfunk schreibt: "Die Studentenverbindung in Marburg und andernorts erlebt einen Zulauf wie lange nicht. Immer mehr Studienanfänger suchen die Geborgenheit der Gruppe und genaue Richtlinien." Ein Film von Gabriele Jenk. 2. "Tatort": "Quartett in Leipzig" Sendetermin: Sonntag, den 26. November 2000, 20.15 Uhr (90 Minuten) ARD Unter www.das-erste.de/tatort findet sich eine Kurzbeschreibung des Films, die darauf hindeutet, daß wieder einmal der Eindruck der Burschenschaft als Geheimbund erzeugt werden soll: "Ein Alter Herr der Burschenschaft Votania wird erschlagen aufgefunden. Alle Spuren deuten auf das Leipziger Haus der Votania hin. ...." Mit burschenschaftlichen Grüßen Marc Natusch Z! Z! Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 19. November 2009 Zeichen: Schnellinfo 5-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 5 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die fünfte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: WICHTIGE Mitteilung der W.a.B! Olympia an die Besucher des Festkommerses in der Wiener Hofburg am 21. November 2009 Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Sehr geehrte Herren Burschenschafter! Nach Rücksprache mit Polizei sowie Staatspolizei geben wir an Sie, werte Gäste, für unseren Begrüßungsabend (Freitag, ab 20:15 Uhr) folgende Anreiseempfehlung aus: Kommen Sie am besten öffentlich, aber nicht mit der U6, sondern mit der U4, Station Margaretengürtel. Dies deshalb, da Linke eine Gegendemonstration angekündigt haben und sich ab ca. 17 Uhr bei der U6-Station Gumpendorferstraße sammeln werden. Hingegen gibt es für Sie von der U4Station Margaretengürtel bis direkt zu unserem Haus (Gehzeit zirka 3 Minuten) polizeilichen Geleitschutz (auch für Einzelpersonen).Wenn Sie unbedingt die U6 nehmen müssen, dann fahren Sie bitte bis zur U6-Station Längenfeldgasse, steigen dort in die U4 um und bei der U4-Station Margaretengürtel aus. Der Zeitverlust beträgt nur ca. 7 Minuten. Wir freuen uns schon auf einen gemütlichen Umtrunk in trauter Runde und verbleiben bis dahin mit burschenschaftlichen Grüßen Gerhard Schlüsselberger Z! BG x B! Olympia Martin Pfeil Z! BG xx B! Olympia Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 4. Dezember 2009 Zeichen: Schnellinfo 4-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 7 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die siebte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: KORRIGIERTE Einladung der Vorsitzenden Burschenschaft zu Regionalkonferenzen Handreichung eines Flugblattes mit den hochschulpolitischen Forderungen der DB zur Verbreitung an den einzelnen Hochschulorten Einladung des Verbandsobmanns für Hochschulpolitik zu einem BA mit dem baden-württembergischen Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Herrn Prof. Dr. Peter Frankenberg Zimmerpreise zum Burschentag 2010 vom 25.05.-30.05.2010 Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 27815 vorsdb@burschenschaft.de 4. Dezember 2009 An die Mitgliedsbünde der DB interessierte Verbandsbrüder die Mitglieder des Verbandsbrates Zeichen: Schnellinfo 4-2009-10 B! Normannia - Regionalkonferenzen Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, innerhalb der Deutschen Burschenschaft bestehen zahlreiche Probleme, die zwar den inneren Zusammenhalt und den Fortbestand des Verbandes gefährden, aber durchaus gelöst werden können. Die Ereignisse rund um den Kommers des diesjährigen Burschentages sind dabei nur als Kulminationspunkt zu sehen; ein Ereignis, das das Fass zum Überlaufen brachte. Eine gehörige Portion Unzufriedenheit hat sich bereits seit mehreren Jahren aufgestaut. Der Aderlass des letzten Jahrzehnts spricht insoweit eine deutliche Sprache. Die Ursachen dafür sind jedoch vielfältig und lassen sich keinesfalls nur auf Differenzen hinsichtlich der politischen Ausrichtung zurückführen. Ich befürchte jedoch, dass es bereits fünf vor zwölf ist. Das Rumoren im Verband ist jedenfalls unüberhörbar. Wir müssen unsere internen Probleme dringend lösen, damit wir die vor uns liegenden Aufgaben und Herausforderungen kraftvoll angehen können. Ehre, Freiheit und Vaterland bedürfen ohne jeden Zweifel auch in Zukunft unseres Einsatzes. Und – ganz ehrlich – weitere Austritte kann sich unser Verband auch gar nicht leisten…, jedenfalls nicht ohne schmerzhafte Einschnitte. Wir alle sind einem gemeinsamen burschenschaftlichen Erbe verpflichtet. Wir sind somit auch verpflichtet, uns für dessen Erhalt und Weiterentwicklung einzusetzen. Dabei dürfen wir die veränderten politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen nicht außer Acht lassen. Um die Probleme im Verband und dessen Ursachen, vor allem aber Lösungsansätze mit der Basis, also mit Ihnen, diskutieren zu können und auch, um einzelne Verbandsbrüder aus der inneren Emigration zurückzuholen, laden wir hiermit zu folgenden Regionalkonferenzen ein. Region SÜD Ort München Datum 28.11.2009 10 hct 05.12.2009 14 hct 05.12.2009 14 hct 12.12.2009 14 hct 12.12.2009 14 hct Tagungsort Leitung Haus der Burschenschaft Arminia- Vbr. Hackel Rhenania, Maria-Theresia-Str. 20, 81675 München Haus der Burschenschaft Ghibellinia, Vbr. Engelhardt Rühlmannstr. 1, 30167 Hannover Haus der Burschenschaft der Märker, Vbr. Hackel Podbielskiallee 15, 14195 Berlin Haus der Burschenschaft Arminia, Vbr. Engelhardt Markstraße 190, 44799 Bochum Haus der Burschenschaft Tuiskonia, Vbr. Hackel Kornblumenstr. 9, 76131 Karlsruhe NORD OST WEST SÜDWEST Hannover Berlin Bochum Karlsruhe ACHTUNG KORREKTUR IM DATUM! MITTE Frankfurt 16.01.2010 14 hct Haus der Burschenschaft Arminia, Vbr. Engelhardt Paul-Ehrlich-Str. 1, 60596 Frankfurt Die Konferenzen sollen auch der Vorbereitung der Generaldebatte des kommenden Burschentages dienen, welche sich der Situation im Verband widmen wird. Eingeladen ist jeder Verbandsbruder, der sich zum Wohle des Verbandes engagieren möchte. Ausdrücklich sind gerade auch jene Verbandsbrüder eingeladen, welche in ihren Bünden nicht in „Amt und Würden“ stehen. Trotzdem ist kein Bund zur Entsendung eines Vertreters verpflichtet. Um die jeweiligen Veranstaltungen besser vorbereiten zu können, bitten wir um vorherige Anmeldung per E-Post unter der o.g. Adresse. Außerdem bitte ich um Verständnis für die Tatsache, dass wir nicht in jedem Ballungszentrum und schon gar nicht an jedem Hochschulort eine derartige Konferenz durchführen können. Auf eine Konferenz in Wien wurde im übrigen bewusst verzichtet, da dort unmittelbar vor dem Hofburg-Kommers bereits eine BG-Sitzung stattfindet, die einen ähnlichen Schwerpunkt haben wird. In der Hoffnung auf Ihre rege Teilnahme an den angebotenen Konferenzen und kritischkonstruktive Gespräche zum Wohle unseres Verbandes verbleibe ich mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009 / 2010 Sehr geehrte Herrn Verbandsbrüder, die Hochschulproteste an rund 50 Universitäten der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich haben mich dazu veranlasst ein Flugblatt mit zehn hochschulpolitischen Forderungen der DB zu entwerfen. Ich möchte Sie bitten dieses an Ihren Hochschulen bzw. in Ihren Hochschulstädten zu verteilen, damit die Öffentlichkeit sieht, dass auch die DB nicht schläft sondern durchaus auch noch hochschulpolitische Ziele verfolgt. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit, Ihr Thorsten Jänisch Verbandsobmann für Hochschulpolitik Vorderseite des Flugblatts: Rückseite des Flugblattes: Verbandsobmann für Hochschulpolitik Thorsten Jänisch Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 711-23724-21 Telefax: +49 711 23724-44 Thorsten.Jaenisch@burschenschaft.de 20. November 2009 Einladung Burschenschaftlicher Abend Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, als Verbandsobmann für Hochschulpolitik darf ich Sie recht herzlich zu einem Burschenschaftlichen Abend in Stuttgart einladen. Als Referent konnten wir den baden-württembergischen Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Herrn Prof. Dr. Peter Frankenberg gewinnen. Minister Frankenberg wird an unserem Burschenschaftlichen Abend über „Aktuelle hochschulpolitische Entwicklungen“ referieren. Dieses Thema ist durch die zahlreichen Besetzungen von Hörsälen und Audimax in der Bundesrepublik und der Republik Österreich wieder in den Blickpunkt der Medien und Öffentlichkeit gerückt. Für uns als Deutsche Burschenschaft muss die Hochschulpolitik eine unserer Kernkompetenzen darstellen. Durch Auseinandersetzung bei Vortragsabenden und Diskussionsrunden und nicht durch widerrechtliche Besetzungen von Räumlichkeiten an unseren Universitäten kommt dies zum Vorschein. Stattfinden wird der Burschenschaftliche Abend am Mittwoch, 3. Februar 2010 um 19h ct auf dem Haus der Burschenschaft Hilaritas. Sollten Sie Interesse haben vorbeizukommen, so melden Sie sich bitte via e-Post bei mir an. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Thorsten Jänisch - VO für Hochschulpolitik - Burschentag 2010 in Eisenach Zimmerpreise Burschentage 2010 25.05.-30.05.2010 Hotel Am Bachhaus EZ 55,00 € DZ ab 79,00 € bis 85,00 € 3-Bett Zi. 105,00 € EZ 75,00 € DZ 99,00 € Aufbettung EZ 74,00 € DZ 94,00 € Aufbettung Logotel 22,00 € Hotel Eisenacher Hof 20,00 € Landhotel Eisenach (Stockhausen) EZ 69,00 € DZ 95,00 € Aufbettung 25,00 € Preise gelten pro Nacht/ Zimmer inklusive Frühstück. Reservierungen schriftlich per e-mail oder Fax an Berghotel Eisenach z.Hd. Frau Reinz. Per Fax: 03691-226644 Per e-mail: info@berghotel-eisenach.de Unter Angabe von Hotel, Zimmerwunsch, An- und Abreisetag. Sollte das gewünschte Hotel bereits ausgebucht sein, wird ersatzweise ein anderes Hotel gebucht. Buchungen sind bis zum 31.3.2009 möglich. Die Hotelzimmer werden am Tag der Abreise direkt im Hotel bezahlt. Es gelten die AGB´s der einzelnen Hotelbetriebe Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Alemannia Stuttgart. Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Alemannia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Telefon: +49/0711/2483233 Telefax: +49/0711/2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de 12. Juli 2005 Zeichen: schnellinfo01-05/06 DB-Schnellinfo Nr. 1 im Geschäftsjahr 2005/06 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, nach der Übernahme der Amtsgeschäfte am 1. Juli 2005 und dem Erhalt der Akten am 10. Juli 2005 ist es uns eine Ehre, Ihnen mit dieser Schnellinformation unsere burschenschaftlichen Grüße zu übermitteln. Wir hoffen auf eine gute Zusammenarbeit und stehen für Anregungen und Fragen selbstverständlich gerne zur Verfügung. 1. Kontaktdaten und Erreichbarkeit: Burschenschaft Alemannia Stuttgart Haußmannstrasse 46 D-70188 Stuttgart Tel.: +49/711/2483233 Fax.: +49/711/2484263 E-Mail: vorsdb@alemannia-stuttgart.de Telefonsprechstunde: Dienstag 19:00 Uhr – 21:00 Uhr Wir bitten von Anrufen außerhalb der Telefonsprechstunde sowie von Anrufen auf der Nummer des aktiven Bundes abzusehen. Bei dringenden Angelegenheiten bitten wir von den Möglichkeiten des E-Mail - Verkehrs Gebrauch zu machen. Sprecher VorsDB: Stellvertretender Sprecher VorsDB: Stellvertretender Sprecher VorsDB: Felix Zeh Stefan Teufel Jürgen Kugler (stud. pol./phil./gnt) (cand. aer.) (stud. arch.) -1- DB-Schnellinfo Nr. 1 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 12. Juli 2005 2. Information zu den Kassenangelegenheiten: Nachdem Herr Verbandsbruder Stephan Maier sowohl als Schatzmeister des VVaB als auch als stellvertretender Schatzmeister der DB während des Burschentages 2005 zurückgetreten ist, sind finanzielle Unregelmäßigkeiten zum Schaden der Deutschen Burschenschaft bzw. ihrer Untergliederungen aufgedeckt worden. Herr Verbandsbruder Stephan Maier hat inzwischen ein Geständnis der Staatsanwaltschaft Traunstein übergeben. Herr Verbandsbruder Stephan Maier ist inzwischen auch vom Amt des Verlagsbeauftragten der Burschenschaftlichen Blätter zurückgetreten. Der Verbandsrat hat sich in seiner Sitzung am 9. Juli 2005 in Marburg mit dieser Angelegenheit befasst und einen Arbeitsausschuss eingesetzt. Aufgabenstellung ist es, offene Fragen aufzuklären, die Nachteile der geltenden verfassungstechnischen Vorschriften aufzudecken und eine neue Struktur sowohl für die Verfassung als auch für die Kassen- und Haushaltsordnung zu entwerfen, soweit diese in Zusammenhang mit finanziellen Angelegenheiten stehen. Der Ausschuss besteht aus dem Vorsitzenden des Rechtsausschusses, Vbr. Korell, dem neu gewählten Schatzmeister des VVaB, Vbr. Erwin Mayr, dem Schatzmeister der DB, Vbr. Schlicher, dem stellvertretenden Vorsitzenden des VVaB, Vbr. Schroeter, und als Vertreter der VorsDB Vbr. Roeder. Wir möchten alle Verbandbrüder bitten, offene und eventuell in diesen Tagen noch eingehende Rechnungen des Akademischen Reisedienstes umgehend zu begleichen. Über wichtige neue Erkenntnisse werden wir selbstverständlich zeitnah informieren. 3. Verlagsbeauftragter: Bis zum Burschentag 2006 ist Vbr. Claus Burghardt, B! Normannia-Leipzig zu Marburg, vom Verbandsrat kommissarisch zum Verlagsbeauftragten der Burschenschaftlichen Blätter ernannt worden. Kontaktdaten: Claus Burghardt Unter den Linden 7 D-36214 Nentershausen Tel.: 06627/919284 Fax: 06627/919286 Tel. mobil: 0177/3446680 4. Tätigkeitsberichte und Stärkemeldungen: Wir möchten nochmals darauf hinweisen, dass die Tätigkeitsberichte an die Anschrift der VorsDB und die Stärkemeldungen an die Anschrift des Schatzmeisters der DB, Vbr. HansJürgen Schlicher bis zum 15.07.2005 (Termin im Sinne der Beireitungsordnung) zu senden sind. Mit burschenschaftlichem Gruß, Felix Zeh Sprecher der Deutschen Burschenschaft -2- Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Brixia • Innstraße 18 • A-6020 Innsbruck Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Burschenschaft Brixia Vorsitzende Burschenschaft Innstraße 18 A-6020 Innsbruck Telefon: +43/512/280481 Telefax: +43/512/282519 vorsdb@inode.at 19. Dezember 2006 Zeichen: Nachrichtenblatt 298 "Denn was auch immer auf Erden besteht, besteht durch Ehre und Treue. Wer heute die alte Pflicht verrät, verrät auch morgen die neue" ADALBERT STIFTER (1805-1868) deutscher Schriftsteller und Pädagoge Nachrichtenblatt 298 INHALTSVERZEICHNIS: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft ............................................................ - 2 Mitglieder des Verbandsrates im Geschäftsjahr 2006/2007 ......................................... - 3 Beschlüsse des Verbandsrates....................................................................................... - 3 Termine im Sinne der Beireitungsordnung ................................................................... - 4 Austrittsmeldungen ....................................................................................................... - 4 Änderungen im Mitgliederverzeichnis.......................................................................... - 5 Vertagungen und Austritte ............................................................................................ - 6 Förderkreis Studentenhilfe ............................................................................................ - 6 Skimeisterschaften der DB............................................................................................ - 6 - 10. Ankündigungen der Vorsitzenden................................................................................. - 6 - Nachrichtenblatt 298 vom 19. Dezember 2006 1. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Kontakt: Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2006/2007 ist die Innsbrucker akademische Burschenschaft Brixia. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Burschenschaft Brixia Innstraße 18 A-6020 Innsbruck Telefon: +43/512/280481 Telefax: +43/512/282519 vorsdb@inode.at Montags , 1800 Uhr bis 2000 Uhr. Telefonsprechstunde: Wir bitten von Anrufen außerhalb der Telefonsprechstunde abzusehen. Bei dringenden Angelegenheiten bitten wir von der Möglichkeit des E-Post - Verkehrs Gebrauch zu machen. Post an die Vorsitzende bitte nach Möglichkeit mit dem Namen des Verantwortlichen kennzeichnen. Bitte trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der an den aktiven Bund. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Mag. Hannes Schmid, Sprecher der Deutschen Burschenschaft Dietrich Helml, 1. Stellvertreter Mag. Stephan Huber, 2. Stellvertreter Weitere Mitteilungen: Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellmitteilungen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind für jeden Verbandsbruder auf direktem Wege unter www.burschentag.de abrufbar. Anmeldungen zu www.burschentag.de sind bei Verbandsbruder Weidner zu tätigen. -2Nachrichtenblatt 298 vom 19. Dezember 2006 Materialanforderungen anderer Art (Druckschriften, Devotionalien, Verbandsnadeln etc.) können Sie über den Materialversand der Deutschen Burschenschaft unter materialversand-db@burschenschaft.de beziehen. 2. Mitglieder des Verbandsrates im Geschäftsjahr 2006/2007 Sven Weihmann (Aachen-Dresdener B! Cherusica) Eisenstuckstraße 50 01069 Dresden Markus Katzmayr Verbandsobmann (Wiener akad. B! Olympia) für Schulungs-, Publikations- und Netz- Schopenhauer Straße 53/18 A - 1180 Wien arbeit Benjamin Brinkhoff Verbandsobmann für Politik und Kultur (B! Franconia Münster; Münchener B! Danubia) Möhlstraße 21 D - 81675 München Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit Telefon: +49/351/4763211 Telefax: +49/351/4277427 E-Post: sven.weihman@ burschenschaft.de E-Post: markus.katzmayr@ burschenschaft.de Ersatzmitglied des Verbandsrates Ersatzmitglied des Verbandsrates Telefon: +49 / (0) 89 / 98109304 Telefax: +49 / (0) 89 / 99894495 E-Post: benjamin.brinkhoff@ burschenschaft.de Christoph Radl Telefon: +43 / (1) 405414521 (Münchener B! Danubia; B! Teu- Telefax: +43 / (1) 405414522 tonia Wien) E-Post: christoph.radl@ Rother Hof 8-10 burschenschaft.de A - 1080 Wien Daniel Tapp Telefon: +49 / (0) 170 / (Trierer B! Germania; 6987909 B! Gothia Wien) E-Post: daniel.tapp@ Hunsrückstraße 15 burschenschaft.de D - 54295 Trier Carsten Trapp Telefon: +49 / (0) 711 / (B! Hilaritas Stuttgart) 2372440 Stafflenbergstraße 66 E-Post: carsten.trapp@ D - 70184 Stuttgart burschenschaft.de Die Anschriften der burschenschaftlichen Amtsstellen und der weiteren Amtsträger entnehmen Sie bitte dem Impressum der Burschenschaftlichen Blätter oder dem Internetportal www.burschentag.de (Registrierung erforderlich). 3. Beschlüsse des Verbandsrates -3Nachrichtenblatt 298 vom 19. Dezember 2006 VR01-06/07: Die Vorsitzende Burschenschaft der Deustchen Burschenschaft wird ermächtigt, im Rahmen der Verbandstagung die restlichen Exemplare des Buches „Ehre – Freiheit – Vaterland“ an die anwesenden Teilnehmer kostenlos abzugeben. Die Abgabe der Bücher ist zu quittieren. VR02-06/07: Die zivilrechtliche Verfolgung des verurteilten Straftäters Stefan Maier hinsichtlich des noch nicht titulierten Schadensbetrages wird fortgesetzt. Der Rechtsausschuß, vertreten durch seinen Vorsitzenden Vbr. Korell, wird ermächtigt alle erforderlichen außergerichtlichen und gerichtlichen Maßnahmen einzuleiten. VR03-06/07: Ab 1.1.2007 wird der Preis der BBl von 6,65€ incl.MwSt. auf 6,50€ excl.MwSt. geändert. 4. Termine im Sinne der Beireitungsordnung 20. Feber 2007: Übersendung des angeschlossenen Formulars bezüglich der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2006/07 (siehe Anhang). 20. Feber 2007: Meldung über die Teilnahme an der Verbandstagung vom 31.3.2007 bis zum 1.4.2007 (siehe Anhang). 5. Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel an! -4Nachrichtenblatt 298 vom 19. Dezember 2006 Code 1AA05 2BB01 1BE05 2BE05 1FD01 1GA02 1GB06 2HA04 Ort Aachen Berlin Bonn Bonn Friedberg Gießen Göttingen Hamburg Bund Teutonia Arminia Raczeks Bund Alter Breslauer Burschenschafter Alemannia Dresdensia-Rugia Hannovera Hansea-Alemannia 1HD01 1IA01 Halle Innsbruck Germania Brixia Name Maximilian Düring (1) Michael Jahn (9) Nicolai Pitzer (1) Jörg van Gerven (8) Holger Horst (8) Matthias Ferdinand (1) Stefan Rochow (7) Tim-Dominic Mato (4) Nicolai Pitzer (4) Oliver Blume (6) Dr. Cay Folckers (8) Hans Richter (8) Manfred Seelig (8) Heinz Berkenkamp (8) Karl Eggert (8) Harro Fredebohm (8) Heinrich Gerke (8) Hans Gornig (8) Dr. Armin Hacker (8) Dieter Lungmuß (8) Dr. Jürgen Mischke (8) Dr. Carl-Heinz Schmidt (8) Rudolf Steinhaus (8) Claus Weidner (8) Jürgen Wolters (8) Dennis Witt (4) Martin Sedlmeyer (3) 6. Änderungen im Mitgliederverzeichnis Code 2BE05 Ort Bonn Braunschweig Coburg Bund Bund Alter Breslauer Burschenschafter AHV der B! Alemannia AHV der ABB! Suevia 2BF01 2CB01 2HA04 Hamburg AHB der B! HanseaAlemannia Anschrift Gerald Ksyk Arndt-Straße 35 D-53113 Bonn Dipl.Ing. Knut Ewald An der Landwehr 27 D-44795 Bochum Dipl.Betriebswirt Karl Josef Federlein Grasbergstraße 1 D-97616 Salz Dr. Burkhard Jenkel Erlenring 14 D-22927 Großhansdorf -5Nachrichtenblatt 298 vom 19. Dezember 2006 3LK01 2MD08 3SH01 Lüneburg München Siegen VAB Lüneburg AHV der MB! Stauffia VAB Siegen Dr. Dieter Rüdebusch Richard-Hölscher.Straße 1 D-21335 Lüneburg Daniel Stock Raglovichstraße 12 D-80637 München Detlef Jürgen Witte Kuhlstraße 14 57223 Kreuztal 7. Vertagungen und Austritte Die Aktivitas der Burschenschaft Dresdensia-Rugia zu Gießen erklärt sich mit Beginn des WS 2006/07 gegenüber der Deutschen Burschenschaft als vertagt. Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates: Code Hochschulort Burschenschaften 1AA01 Aachen Aachener Burschenschaft Alania 1BB01 Berlin Berliner Burschenschaft Arminia 1CB01 Coburg Alte Brünner Burschenschaft Suevia 1DC01 Düsseldorf Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia 1FB01 Chemnitz Freiberger Burschenschaft Arminia zu Chemnitz 1GA02 Gießen Burschenschaft Dresdensia-Rugia Gießen 1GC03 Graz Burschenschaft Carniola 1HA04 Hamburg Burschenschaft Hansea-Alemannia 1KA03 Karlsruhe Burschenschaft Tuiskonia 1KC01 Kiel Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia in Kiel 1KD02 Köln Burschenschaft Germania 1KE01 Konstanz Burschenschaft Rheno-Alemannia 1LB01 Leipzig Burschenschaft Plessavia 1MB01 Mannheim Burschenschaft Hansea 1MC05 Marburg Königsberger Burschenschaft Teutonia und Greifswalder Burschenschaft Germania vereinigt zu Marburg an der Lahn 1MD09 München Burschenschaft Sudetia 1MD11 Burschenschaft Elektra-Teplitz 1OA01 Osnabrück Burschenschaft Arkadia-Mittweida 1PA02 Passau akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau 1RA01 Regensburg Prager Burschenschaft Teutonia 1WA03 Wien Burschenschaft Bruna Sudetia 1WB03 Würzburg Burschenschaft Cimbria Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist uns dies umgehend schriftlich mitzuteilen. -6Nachrichtenblatt 298 vom 19. Dezember 2006 8. Förderkreis Studentenhilfe e.V. Der Förderkreis Studentenhilfe e.V. hat gegenüber der Vorsitzenden der Deutschen Burschenschaft die Neuwahl seines Vorstandes wie folgt angezeigt: Vorsitzender: Vbr. Dr. Heimerl Kassenwart: Vbr. Schlenker Schriftwart: Vbr. Kruse Anschrift: Heiner Kruse Talstraße 21 D-37441 Bad Sachsa 9. Schimeisterschaft der DB Vom 16. bis zum 18. März 2007 findet in Jochberg die alljährliche Schimeisterschaft der Deutschen Burschenschaft veranstaltet von der MB! Cimbria statt. Meldungen für Teilnahme und ermäßigte Liftkarten (bis 09.03.2007): Schriftlich an MB! Cimbria Preise: 3-Tageskarte ca. € 70,- (bei Meldung angeben) 2-Tageskarte (vom 17.-18.03.2007) ca. € 49,Quartierbestellungen: Kitzbühel Tourismus A-6373 Jochberg Tel: +43/5355/5229 E-Post: info@kitzbuehel.com Der Zeitplan sowie nähere Informationen werden in einer der nächsten Schnellinformationen mitgeteilt. -7Nachrichtenblatt 298 vom 19. Dezember 2006 10. Ankündigungen der Vorsitzenden Burschenschaft 1. Hiermit berufen wir frist- und formgerecht den ordentlichen Burschentag 2007 vom 30.05 bis 03. Juni 2007 nach Eisenach ein. Gemäß § 2 (1) GODB weisen wir darauf hin, daß allgemeine Anträge drei Monate vor Beginn des Burschentages bei der Vorsitzenden Burschenschaft in schriftlicher Form und auf einem zur elektronischen Weiterverarbeitung geeignetem Datenträger einzureichen sind. Des weiteren bitten wir bei der Formulierung von Anträgen um Beachtung der vom Burschentag 1998 beschlossenen Richtlinie für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: „Jeder Antrag an den Burschentag, der in den Tagungsunterlagen abgedruckt wird, kann in den Medien und der Öffentlichkeit als Meinungsäußerung des Verbandes interpretiert werden, unabhängig davon, ob er überhaupt zur Verhandlung auf dem Burschentag gelangt. Dementsprechend sollte sich jede Burschenschaft Gedanken machen – unabhängig inhaltlicher Positionen –, wie sie den Antrag formuliert.. Eine Liste mit den Verfügbaren Hotels entnehmen Sie bitte dem Anhang. 2. Die Vorsitzende bringt dem Verband den verfassungsändernden Antrag der Burschenschaft Rheinfranken zu Marburg für den Burschentag 2007 zur Kenntnis. (im Anhang) 3. Die Vorsitzende weißt auf die Verbandstagung 2007 der Deutschen Burschenschaft in Landau vom 31.03.2007 bis zum 01.04.2007 hin. Eine Liste mit den verfügbaren Hotels entnehmen Sie bitte dem Anhang. Geplanter Ablauf der Verbandstagung 2007: Freitag, den 30.03.2007 20.00 Uhr Begrüßungsabend der Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft 2007 im Parkhotel Landau Samstag, den 31.03.2007 09.30 Uhr Symposium "175 Jahre Hambacher Fest - Meinungsfreiheit Einst und Heute" mit den Herrn Prof. Arnulf Baring, Karl Feldmeyer, Josef Schüßlburner und NR Lutz Weinzinger in der Jugendstilhalle Landau 15.00 Uhr gemeinsame Busfahrt vom Parkhotel Landau zum Hambacher Schloß zur -8Nachrichtenblatt 298 vom 19. Dezember 2006 Gedenkveranstaltung der Deutschen Burschenschaft "175 Jahre Hambacher Fest". 20.00 Uhr Kommers "175 Jahre Hambacher Fest" in der Jugendstilhalle Landau Sonntag, 01.04.2007 Abreise -9Nachrichtenblatt 298 vom 19. Dezember 2006 Verbandstagung 2007 Anmeldung für die Verbandstagung 2007 in Landau Für die Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft in Landau in der Pfalz vom 31.3.2007 bis zum 01.04.2007 melden wir Für das Symposium _______ Bundesbrüder Für die Fahrt zum Schloß Hambach _______ Bundesbrüder zur Teilnahme an. Name des Bundes: _________________________________________________________ Die Liste mit verfügbaren Hotels entnehmen Sie bitte dem Anhang. Die Reservierung ist von jedem Bund selbst durchzuführen. Ort, Datum, Unterschrift: ___________________________________________________ Vorsitzende Burschenschaft Bitte bis spätestens 20. Feber 2007 einsenden an: Akademische Burschenschaft BRIXIA Innstraße 18 A- 6020 Innsbruck e-post: vorsdb@inode.at Telefon: +43/512/280481 Fax: +43/512/28251 - 10 Nachrichtenblatt 298 vom 19. Dezember 2006 Hotelliste für die Verbandstagung 2007 in Landau in der Pfalz Wir bitten die Verbandsbrüder als erste Wahl das Parkhotel zu buchen, da die Veranstaltung in diesem sowie in der anliegenden Jugendstilhalle stattfindet. Es sind im Parkhotel bis zum 30.01.2007 30 Zimmer vorbestellt. 1.) Parkhotel Landau Mahlastr. 1 D-76829 Landau/Pfalz Tel.: +49 (0)6341 145-0 Fax.: +49 (0)6341 145-444 www.parkhotel-landau.de info@parkhotel-landau.de € 65,00 pro Einzelzimmer und Nacht inkl. Frühstücksbuffet € 93,00 pro Doppelzimmer und Nacht inkl. Frühstücksbuffet 2.) Hotel Brenner Linienstr. 16 D-76829 Landau/Pfalz Tel.: +49 (0)6341 20039 Fax.: +49 (0)6341 84091 www.hotel-brenner-landau.de info@hotel-brenner-landau.de € 48,00 pro Einzelzimmer und Nacht inkl. Frühstücksbuffet € 70,00 pro Doppelzimmer und Nacht inkl. Frühstücksbuffet 3.) Hotel Kurpfalz Horstschanze 8 D-76829 Landau/Pfalz Tel.: +49 (0)6341 4523 Fax.: +49 (0)6341 85724 www.kurpfalzhotel-landau.de info@kurpfalzhotel-landau.de € 49,00 pro Einzelzimmer und Nacht inkl. Frühstücksbuffet € 76,00 pro Doppelzimmer und Nacht inkl. Frühstücksbuffet 4.) Hotel Soho Marie-Curie-Str. 9 D-76829 Landau/Pfalz Tel.: +49 (0)6341 141-960 Fax.: +49 (0)6341 141-9655 www.soho-landau.de post@soho-landau.de € 65,00 pro Einzelzimmer und Nacht inkl. Frühstücksbuffet € 95,00 pro Doppelzimmer und Nacht inkl. Frühstücksbuffet - 11 Nachrichtenblatt 298 vom 19. Dezember 2006 Zimmerreservierung für BURSCHENTAG 2007 BERGHOTEL DZ EZ HOTEL GLOCKENHOF 95,00 € 68,00 € DZ EZ THÜRINGER HOF DZ EZ LOGOTEL DZ EZ CITY HOTEL DZ ab 2 Nächte 90,00 € ab 2 Nächte 64,00 € 70,00 € 60,00 € 105,00 € 85,00 € 89,00 € 69,00 € 66,00 € 4 Bettzimmer 88,00 € WINTER`S LANDHOTEL DZ EZ 79,00 € 59,00 € 4 Bettzimmer 120,00 € SOPHIENHOTEL DZ EZ COURTYARD DZ EZ 90,00 € 60,00 € 79,00 € 79,00 € Schriftliche Reservierung an das Berghotel, zu Händen Frau Knoth bzw. Herr Kayan per Fax: per e-Mail: 03691/226644 oder berghotel-eisenach@t-online.de unter Angabe von Hotel, Zimmerwunsch, An- und Abreistage. Sollte das gewünschte Hotel bereits ausgebucht sein, wird ersatzweise ein anderes Hotel gebucht. Buchungsbestätigungen werden vom Berghotel ab März verschickt. Die Hotelzimmer werden am Tag der Abreise direkt im Hotel bezahlt. Es gelten die AGB der einzelnen Hotelbetriebe! - 12 Nachrichtenblatt 298 vom 19. Dezember 2006 MELDUNG AN DIE VORSITZENDE Am Burschentag 2006 wurde vom Verband keine designierte Vorsitzende Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2007/08 bestimmt. Es hat sich auch bis zur Drucklegung dieses Nachrichtenblattes noch kein Bund bei der Vorsitzenden angemeldet, um den Vorsitz im Juli 2007 anzutreten. Um eine reibungslose Geschäftstätigkeit der Deutschen Burschenschaft sicherstellen zu können, ist es von enormer Bedeutung, dass eine nachfolgende Vorsitzende in die Geschäfte des Dachverbandes bereits vor Antritt ihres Vorsitzjahres Einblick hat. Die Vorsitzende Burschenschaft ruft daher alle aktiven (d.h. nicht vertagt) Mitgliedsbünde auf, bis zum 20. Feber (Termin im Sinne der Beireitungsordnung) Meldung an die Vorsitzende zu machen, ob Sie eine Vorsitzübernahme im Geschäftsjahr 2007/08 anstrebt oder nicht. Name des Bundes: _______________________________________________ Wir streben die Vorsitzübernahme im Geschäftsjahr 2007/08 an. Wir streben die Vorsitzübernahme im Geschäftsjahr 2007/08 nicht an. Bitte bis spätestens 20. Feber 2007 einsenden an: Vorsitzende Burschenschaft Akademische Burschenschaft BRIXIA Innstraße 18 A- 6020 Innsbruck e-post: vorsdb@inode.at Telefon: +43/512/280481 Fax: +43/512/282519 - 13 Nachrichtenblatt 298 vom 19. Dezember 2006 BURSCHENSCHAFT RHEINFRANKEN Antrag der Marburger Burschenschaft Rheinfranken Der Burschentag 2007 möge beschließen: Art. 10 VerfDB wird durch den Zusatz ergänzt ". ..sowie die Bereitschaft zur Verteidigung des deutschen Vaterlandes". Art. 10 VerfDB würde dann lauten: "Vonjedem Burschenschafter wird der tatkräftige Einsatz für eine demokratische und soziale Rechtsordnung sowie die Bereitschaft zur Verteidigung des deutschen Vaterlandes gefordert." - Begründung: Der Burschentag 1980 in Celle hat beschlossen: "Die DB verlangt die Bereitschaft zur Verteidigung des Vaterlandes, deren Infragestellung sie für verantwortungslos hält." In dem vorliegenden Antrag geht es allein darum, diese von der DB stets bejahte Haltung in den Verfassungsrang zu heben. Die Anregung dazu stammt übrigens von einem früheren Rechtsausschuss. Wir finden es mehr als ärgerlich, dass die NDB in ihrer Satzung eine vergleichbare Bestimmung hat, während die DB auf dem letzten Burschentag unseren gleich lautenden Antrag ganz knapp nicht zur erforderlichen %-Mehrheit verholfen hat. Wir haben uns daher entschlossen, den Antrag erneut einzubringen, wobei wir dringend bitten, mögliche Einwendungen oder Bedenken uns schon vor dem Burschentag mitzuteilen. Auf diesem beabsichtigen wir, namentliche Abstimmung zu beantragen. Lasst uns von niemandem übertreffen, wenn es darum geht, "das Vaterland in unserer Hand zu schirmen." . Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 09. März 2009 Zeichen: Schnellinfo 10-2008-9 B! Ghibellinia DB-Schnellinformation Nr. 10 im Geschäftsjahr 2008/2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die zehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2008/2009. In der letzten Schnellinformation ist Ihnen der Termin der Messekneipe des CDA auf dem Haus des Corps Saxonia Leipzig, sowie eines Messe-Stammtisches bekannt gegeben worden. Zu diesen Informationen haben wir eine Ergänzung und eine Korrektur vorzunehmen. Die Örtliche Burschenschaft Leipzig richtet unabhängig vom CDA eine Messekneipe am 14. März 2009 um 20:00 Uhr auf dem Haus der Burschenschaft Arminia zu Leipzig aus. Des Weiteren findet auf dem Haus der Burschenschaft Arminia zu Leipzig kein MesseStammtisch statt. Wir bitten Sie, diese zusätzlichen Informationen zu berücksichtigen. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Nils Hobein stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2008/2009 B! Ghibellinia Stuttgart Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 Deutsche Burschenschaft 3 Protoko= der Verhandlungen de# Burs–entage# 2005 vorgelegt von der Burs–ens–a] Normannia-Leipzig zu Marburg VorÓ‰ende Burs–ens–a] der Deuts–en Burs–ens–a] 2004 / 2005 4 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 INHALTSVERZEICHNIS Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 ....................................................................6 1. Feststellung der Beschlußfähigkeit ................................................................................................6 2. Genehmigung der Tagesordnung...................................................................................................6 3. Genehmigung des Protokolls des Burschentages 2004 .................................................................8 4. Suspendierungs-, Untersuchungs- und Strafverfahren ................................................................8 5. Verfahren nach Artikel 26 VerfDB ................................................................................................8 6. Bestätigung der Entscheidungen des Verbandsrates ....................................................................9 7. Tätigkeitsberichte und Entlastungen ...........................................................................................10 7.1 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer.................................. 10 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrates......................................................................................................... 10 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik .................................................................... 10 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit .............................. 10 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Politik und Kultur................................................................... 10 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Jugendarbeit ........................................................................... 10 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft ...................................................... 10 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft.......................................................... 11 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter ............................................................ 11 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten ..................................................................................................... 12 7.1.10 Tätigkeitsbericht des Netzwartes.................................................................................................................. 12 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Leiters von Archiv und Bücherei ............................................................................... 12 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragen .................................................................................................. 12 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragen für Ostpreußen ....................................................................................... 12 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragen für Berufshilfe........................................................................................ 13 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragen für Studentenwohnheime ....................................................................... 13 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für den CDA ......................................................................................... 13 7.1.17 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten ..................................................... 13 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen................................ 13 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V................................. 13 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreises Studentenhilfe e. V............................................................................... 13 7.2.3 Tätigkeitsbericht der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa........................................................................................................................................................... 14 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalverein in Eisenach e. V........................................................ 14 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e. V................................................................... 14 8. Aufnahmen....................................................................................................................................14 8.1 Antrag des Altherrenverbandes der Berliner Burschenschaft Cimbria ........................................ 14 9. Haushalts- und Kassenangelegenheiten ......................................................................................14 9.1 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung .................................................................................................................... 19 9.1.1 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2004.......................................................................................... 19 9.1.2 Vermögensabrechnung................................................................................................................................... 21 9.1.3 Geräteliste ...................................................................................................................................................... 22 9.1.4 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2004 (in EUR)......................................................................................... 22 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters.............................................................................................................. 23 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer ................................................................................................................ 23 9.1.7 Tätigkeitsbericht des Beireitungsbeauftragten ............................................................................................... 23 9.2 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten...................................................................... 24 9.2.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Finanzierung der burschenschaftlichen Arbeit ...................... 24 Deutsche Burschenschaft 5 9.2.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Schaffung des Haushaltstitels „Netzwart“............................. 25 9.2.3 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Schaffung des Haushaltstitels „Fechtbeauftragter“ ............... 26 9.2.4 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Unterstützung des DEV bei der Sanierung der LangemarckGedenkstätte.................................................................................................................................................. 27 9.2.5 Antrag der Altherrenverbände der Burschenschaft Alania Aachen und Rugia Greifswald.............................. 27 9.2.6 Antrag der akad. Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz auf Gewährung eines Zuschusses für den Freiheitskommers in Linz ............................................................................................................................. 28 9.2.7 Antrag der akad. Burschenschaft Oberösterreicher Germanen in Wien auf Neuauflage des Buches „Das Vermächtnis der Urburschenschaft“ ............................................................................................................. 29 9.2.8 Antrag des Verbandsobmannes für Jugendarbeit auf Unterstützung des ÖPR ............................................. 30 9.2.9 (ehemals 10.1.2) Antrag der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia ....................................................... 35 9.2.10 (ehemals 10.1.3) Antrag des Verbandsobmannes für Jugendarbeit.............................................................. 36 9.2.11 (ehemals 9.2.9) Antrag des Schatzmeisters auf Erhöhung der Mitgliedsbeiträge ........................................ 36 9.3 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006....................................................................................... 36 10.1 Anträge zur inneren Organisation der DB..................................................................................... 39 10.1.1 Antrag der Marburger B! Rheinfranken ....................................................................................................... 39 10.2 Anträge zum politischen Wirken der DB ....................................................................................... 40 10.2.1 Antrag des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik .................................................................................. 40 10.2.2 Antrag des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik .................................................................................. 40 10.2.3 Antrag des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik .................................................................................. 41 10.2.4 Antrag des Verbandsobmannes für Jugendarbeit ......................................................................................... 41 10.2.5 Dringlichkeitsantrag der Marburger Burschenschaft Rheinfranken............................................................. 43 11. Generaldebatte ............................................................................................................................46 12. Wahlen.........................................................................................................................................46 12.1 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2006/2007 .............................. 46 12.2 Wahl des Verbandsobmannes für Politik und Kultur in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 ........................................................................................................................................... 46 12.3 Wahl des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 ........................................................................................................................................... 46 12.4 Wahl des Verbandsobmannes für Jugendarbeit in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 ........................................................................................................................................... 46 12.5 Wahl des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008..................................................................................... 47 12.6 Wahl zweier Ersatzmitglieder des Verbandsrates in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 ........................................................................................................................................... 47 12.7 Wahl des Schatzmeisters sowie eines Stellvertreters auf drei Jahre............................................ 47 12.8 Wahl eines Kassenprüfers auf drei Jahre ...................................................................................... 47 12.9 Wahl dreier Vorstandsmitglieder der Burschenschaftlichen Stiftung auf drei Jahre ............... 47 12.10 Festlegung der Amtsdauer des Schriftleiters................................................................................ 48 12.11 Wahl eines Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter auf fünf Jahre .............................. 48 13. Tätigkeitsberichte und Entlastungen der VorsDB.....................................................................49 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/2005, der Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg.......................................................................... 49 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/2005 ............................... 49 14. Sonstiges ......................................................................................................................................49 11. Generaldebatte ............................................................................................................................50 6 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 Ort: Verhandlungsleiter: Protokollant: Beginn: Ende: Legende: Werner-Aßmann-Halle, Eisenach Stephan Giersch Alexander Schäfer Freitag, 21. Mai 2005, 9.41 Uhr Freitag, 21. Mai 2005, 19.48 Uhr Anfragen, Erklärungen und Anträge sind kursiv gedruckt. Angenommene Anträge sind fett kursiv gedruckt. Anträge, die unter TOP 2 von der Tagesordnung genommen wurden, werden im Protokoll nicht mehr aufgeführt. 1. Feststellung der Beschlußfähigkeit Vbr. Giersch eröffnet die Verhandlungen des Burschentages 2005 um 9.41 Uhr und begrüßt alle anwesenden Burschenschafter. Er bittet darum, die Wortbeiträge kurz und prägnant zu halten, Mobiltelefone abzuschalten und das Rauchverbot in der Halle zu beachten. Der Verhandlungsleiter weist darauf hin, daß während des Burschentages bei Vbr. Weidner Anmeldungen zum Forum www.burschentag.de möglich seien. Der Burschentag wurde mit dem Nachrichtenblatt 292 vom 13. Dezember 2004 fristgerecht einberufen. Von 194 stimmberechtigten Mitgliedsvereinigungen sind 168 anwesend. Die Beschlußfähigkeit liegt somit vor. Es wird vorgeschlagen, die Redezeit auf zwei Minuten herabzusetzen. Dagegen erhebt sich kein Widerspruch. Die Redezeit ist damit auf zwei Minuten herabgesetzt. 2. Genehmigung der Tagesordnung Der Verhandlungsleiter gibt bekannt, daß Vbr. Bothe aus gesundheitlichen Gründen das Amt des Schriftleiters der BBl. ab dem Burschentag zur Verfügung stelle. Daraus ergäbe sich die Notwendigkeit zur Ergänzung der Tagesordnung um die Punkte 12.10 Festlegung der Amtsdauer des Schriftleiters (Art. 50 III VerfDB) und 12.11 Wahl eines Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter. Der TOP 10.2.3 wurde vom Antragsteller zurückgezogen. Die Tagesordnungspunkte 10.1.2 und 10.1.3 müßten, da sie im Fall ihrer Annahme finanzielle Auswirkungen nach sich zögen, vor Verabschiedung des Haushalts behandelt werden. Sie würden deshalb unter 9.2.9 und 9.2.10 behandelt werden. Aus dem alten TOP 9.2.9 werde damit TOP 9.2.11. Es steht ein Antrag der Burschenschaften Hilaritas Stuttgart und Franco-Bavaria München auf Absetzung des Tagesordnungspunktes 10.3.1 von der Tagesordnung. Vbr. Heimerl sen. (Hilaritas Stuttgart) regt an, statt einer Diskussion im Plenum, im kommenden Geschäftsjahr ein Seminar zur Problematik des „20. Juli“ durchzuführen und den TOP von der Tagesordnung zu nehmen. Deutsche Burschenschaft Die erforderliche Zweidrittelmehrheit wird klar erreicht. Der Burschentag beschließt: TOP 10.3.1 wird von der Tagesordnung abgesetzt. 7 Der Vertreter der Teutonia Jena bittet darum, die Abstimmung über die Absetzung von 10.3.1 von der Tagesordnung erst direkt vor Aufruf des fraglichen Tagesordnungspunktes durchzuführen, da derzeit noch Gespräche über die bestmögliche Verfahrensweise geführt würden. Der Verhandlungsleiter weist darauf hin, daß die Absetzung eines Tagesordnungspunktes ausschließlich unter dem derzeit behandelten TOP möglich sei. Der Vertreter der Teutonia Jena bittet nun darum, unter Würdigung dieses Gesichtspunktes erneut abzustimmen. Vbr. Korell (Frankonia Heidelberg) weist für den Rechtsausschuß darauf hin, daß keine Gegenrede gegen den Antrag auf Absetzung von der Tagesordnung geführt wurde. Die Abstimmung sei nun geschlossen und der fragliche Antrag damit wirksam und endgültig von der Tagesordnung abgesetzt. Nunmehr wird das Abstimmungsergebnis angezweifelt und Auszählung verlangt. Anwesend sind 169 Stimmberechtigte; die erforderliche Zweidrittelmehrheit läge somit bei 113 Stimmen. Die Auszählung ergibt 126 Für- und 43 Gegenstimmen. Die Zweidrittelmehrheit ist somit eindeutig erreicht. Vbr. Fahrland (Hilaritas Stuttgart) stellt den Antrag, die Tagesordnungspunkte 12.2 bis 12.6 von der Tagesordnung abzusetzen. Es sei für einen jungen Verbandsbruder unzumutbar, bereits für drei Jahre im voraus planen zu müssen Vbr. Sanker (VorsDB) führt die Gegenrede. Er verweist darauf, daß nicht nur die Verfassung der Deutschen Burschenschaft die Wahl der Verbandsobmänner ein Jahr vor Amtsantritt vorsehe. Vielmehr sei es auch überaus wichtig, daß die designierten Verbandsobmänner – analog zur designierten Vorsitzenden, der ebenfalls ein Einarbeitungsjahr verfassungsseitig angeraten werde – sich auf ihre Aufgabe vorbereiteten. Gerade die Erfahrung der jüngsten Vergangenheit habe gezeigt, wie wichtig es für die spätere erfolgreiche Umsetzung geplanter Projekte sei, daß die Verbandsobmänner sich rechtzeitig mit dem verbandsratsinternen Prozedere und den haushaltstechnischen Möglichkeiten und Beschränkungen vertraut machten. Der Antrag auf Absetzung der Wahlen von der Tagesordnung sei deshalb unbedingt abzulehnen. Der Antrag auf Absetzung erhält nicht die erforderliche Mehrheit. Die Tagesordnungspunkte 12.2 bis 12.6 verbleiben somit auf der Tagesordnung. Es liegt ein Dringlichkeitsantrag von Rheinfranken Marburg betreffend die Tilgung des Names des Wehrmachts-Jagdfliegers Oberst Werner Mölders bei der Bundeswehr vor: Der Burschentag möge beschließen: 1. Die Deutsche Burschenschaft wendet sich mit dem als Anlage beigefügten Offenen Brief an den Bundesminister der Verteidigung, Herrn Dr. Peter Struck, MdB. 2. Die Vorsitzende Burschenschaft wird ermächtigt, redaktionelle Änderungen vorzunehmen, wobei sie Vorschläge der einzelnen Mitgliedsvereinigungen berücksichtigen kann, die bis zum 30. Mai 2005 bei ihr eingegangen sind. 3. In angemessenem zeitlichen Abstand zur Ausführung des Beschlusses zu Ziffer 1 wird die Öffentlichkeit informiert. 8 Begründung: Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 Die Dringlichkeit ergibt sich daraus, daß die im Brief erwähnten Einzelheiten erst nach Ablauf der Antragsfrist bekannt geworden sind. Eine Entscheidung der DB ist jetzt geboten, weil sie andernfalls keinen Sinn mehr macht. In der Sache ergibt sich die Begründung aus dem Inhalt des Offenen Briefes. Eine mündliche Ergänzung der Begründung bleibt vorbehalten. Der Verhandlungsleiter verliest den Inhalt des zur Abstimmung stehenden Entwurfes des Offenen Briefes an den Bundesminister der Verteidigung. Der Antrag wird mit deutlicher Mehrheit an- und als TOP 10.2.5 in die Tagesordnung aufgenommen. Weitere Anträge liegen nicht vor. Die Tagesordnung steht somit in der geänderten Form zur Abstimmung und Genehmigung. Die Tagesordnung wird in der vorliegenden Form genehmigt. 3. Genehmigung des Protokolls des Burschentages 2004 Das Protokoll des Burschentages 2004 in Eisenach ist allen Mitgliedsvereinigungen fristgerecht zugegangen. Die Genehmigung bedarf der einfachen Mehrheit. Zum Protokoll des BT 2004 liegt ein Änderungsantrag des AHV der Grazer akad. Burschenschaft Carniola vor, abgedruckt in Heft 2, S. 6 der Tagungsunterlagen. Die Antragstellerin wünscht, daß unter TOP 9.2.1 auf S. 24 das Protokolls zwischen dem zweiten und dem dritten Absatz um den Wortlaut des Beschlusses ergänzt wird: „Der Burschentag beschließt: Im Haushaltsplan der DB wird der Titel 123 c ‚Linzer Turm‘ ab 2005 jeweils jährlich mit einer Summe von € 1.500 dotiert. Dieser Betrag wird spätestens am 30.06. jedes Kalenderjahres an die VAB OÖ zu Linz überwiesen. Die VAB OÖ zu Linz – die den ‚Burschenschafterturm‘ treuhändisch betreut und verwaltet – berichtet jährlich dem Schatzmeister der DB über die Verwendung der Mittel.“ Gemäß § 15 II Nr. 7 GODB muß das Protokoll alle Beschlüsse im Wortlaut enthalten. Das Protokoll ist somit entsprechend zu ergänzen. Das geänderte Protokoll wird genehmigt. 4. Suspendierungs-, Untersuchungs- und Strafverfahren Derzeit sind keine Verfahren anhängig. Es gibt keine Wortmeldungen. Der TOP wird geschlossen. 5. Verfahren nach Artikel 26 VerfDB Derzeit sind keine Verfahren anhängig. Es gibt keine Wortmeldungen. Der TOP wird geschlossen. Deutsche Burschenschaft 9 6. Bestätigung der Entscheidungen des Verbandsrates Nachstehend die Entscheidungen des Verbandsrates im Geschäftsjahr 2004/05: VR01-04/05 VR02-04/05 VR03-04/05 VR04-04/05 VR05-04/05 VR06-04/05 VR07-04/05 VR08-04/05 VR09-04/05 Der Verbandsrat beschließt die Ressortverteilung der Verbandsobmänner. Der Verbandsrat genehmigt den Reisekostenausgleich für die Verbandstagung in Langemarck vom 12. bis 14. November 2004. Der Verbandsrat genehmigt das Programm der Verbandstagung in Langemarck vom 12. bis 14. November 2004. Der Verbandsrat genehmigt Tagungsablauf und Kostenkalkulation der Verbandstagung 2004/2005 in Langemarck und Kortrijk. Der Verbandsrat beschließt, die Nachrichtenblätter der DB nicht mehr an jede VAB, sondern nur noch an den VVAB zu versenden. Der Verbandsrat genehmigt Programm und Ablaufplan des BT 2005. Der Verbandsrat spricht sich gegen die Verwendung des DB-Logos für die Gestaltung von Bierdeckeln durch die Berghotel GmbH aus. Der Verbandsrat genehmigt die einmalige Verwendung des DB-Logos auf der Einladung zum Königsberg-Kommers des Hamburger Waffenringes. Der Verbandsrat beschließt die Durchführung eines Paukärztekongresses sowie eines Fecht- und Sekundantenseminars im April 2005 in Rostock. Die Finanzierung in Höhe von 1900,– € erfolgt aus Titel 123d. Der Verbandsrat beschließt die Verlängerung des patentrechtlichen Markenschutzes von DB-Logo und DB-Schriftzug. Die Kosten in Höhe von jeweils 1.150,– € werden aus Titel 103b getragen. Der Verbandsrat genehmigt die Kostenkalkulation des Burschentages 2005. Der Verbandsrat genehmigt den Reisekostenausgleich zum Burschentag 2005. Der Verbandsrat beschließt die Durchführung des Königsbergkommerses mit 500,– € aus Titel 119 zu fördern. Der Verbandsrat beschließt die Anschaffung von Fahnenschmuck für den Burschentag. Finanzierung aus Titel 124. Der Verbandsrat beschließt die Förderung des Braunschweiger Seminars der Braunschweiger B! Thuringia mit 150,– € aus Titel 105. Der Verbandsrat spricht sich für die Durchführung der Generaldebatte am BT 2005 zum Thema „Politische Kultur in Deutschland?!“ aus. Der Verbandsrat stellt fest, daß der BT 2005 unter keinem Motto steht. Die zum Verkauf angebotenen Devotionalien werden mit dem Aufdruck „190 Jahre Burschenschaft“ versehen. Der Verbandsrat beschließt wegen der 190-Jahr-Feier in Jena am BT 2005 keinen Wartburgzug gemäß BT-Beschluß IV B 4-1 (1993) durchzuführen. Der Verbandsrat beschließt die Einleitung eines Untersuchungsverfahrens gegen die Leipziger B! Germania VR10-04/05 VR11-04/05 VR12-04/05 VR13-04/05 VR14-04/05 VR15-04/05 VR16-04/05 VR17-04/05 VR18-04/05 VR19-04/05 Es gibt keine Wortmeldungen. Die Beschlüsse des Verbandsrates werden in cumulo genehmigt. 10 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 7. Tätigkeitsberichte und Entlastungen 7.1 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrates Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Verbandsrat wird entlastet. 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Verbandsobmann für Hochschulpolitik wird entlastet. 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Der Tätigkeitsbericht ist in Heft 2 der Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit wird entlastet. 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Politik und Kultur Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Vbr. Beckendorf weist auf die ergänzend zu seinem Tätigkeitsbericht ausliegenden Tischvorlagen zu einem geplanten Breslau-Seminar hin. Des weiteren gibt er bekannt, daß er ebenfalls ein Seminar zum Thema „20. Juli“ durchzuführen plane. Vbr. Beckendorf wird als Verbandsobmann für Politik und Kultur entlastet. 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Jugendarbeit Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Verbandsobmann für Jugendarbeit wird entlastet. 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Rechtsausschuß wird entlastet. Deutsche Burschenschaft 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. 11 Der Vertreter des AHV der Frankonia Bonn erkundigt sich nach dem Inhalt der im Tätigkeitsbericht erwähnten Presseerklärung „Deutsche Burschenschaft gegen NPD-Sondergesetzgebung“ und bittet weiters um Auskunft, wer die Herausgabe dieser Presseerklärung beschlossen habe. Vbr. Rausch weist darauf hin, daß die fragliche Presseerklärung seit dem Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung unter www.burschentag.de für jeden Verbandsbruder zum Abruf bereit stehe. Er bittet um Verständnis, daß er den exakten Wortlaut hier nicht aus dem Gedächtsnis wiederzugeben in der Lage sei. Die Herausgabe sei gemäß VerfDB im Einvernehmen zwischen Pressereferent und Vorsitzender Burschenschaft erfolgt. Der Vertreter des AHV der Frankonia Bonn bittet darum, zumindest den ungefähren Inhalt der Presseerklärung wiederzugeben. Vbr. Rausch bedauert, daß die Presseerklärungen des eigenen Verbandes unter den eigenen Verbandsbrüdern offenbar auf so geringes Interesse stoßen würden, daß sie hier niemand kenne. Inhaltlich führt er aus, daß sich die Presseerklärung auf die vom Bundestag damals geplante und mittlerweile beschlossene Verschärfung und Einschränkung des Versammlungsrechtes bezogen habe. Insbesondere sei kritisiert worden, daß die geplante Regelung sich deutlich erkennbar gegen eine bestimmte Partei, konkret: die NPD und ihre zum 8. Mai in Berlin geplante Großkundgebung richte. Dies sei eine Form der Sondergesetzgebung und gezielte Diskriminierung bestimmter politische Meinungen. Das Gesetz verstoße somit gegen jegliche demokratische Prinzipien und könne von der Burschenschaft – als Vorkämpferin dieser Prinzipien – schon aus ihrem demokratischen Selbstverständnis heraus, nicht hingenommen werden. Frankonia Bonn dankt dem Pressereferenten für seine Ausführungen, moniert aber, daß das Fragerecht einer Mitgliedsvereinigung auf dem Burschentag in einer flapsigen Art und Weise abgebügelt worden sei. Vbr. Rausch entschuldigt sich dafür, daß sein Tonfall als flapsig empfunden worden sei. Dies habe nicht in seiner Absicht gelegen. Der Pressereferent wird entlastet. Vbr. Rausch bedankt sich für die Mitarbeit und konstruktive Kritik die ihn aus dem Verband erreicht habe und auch für die Entlastung. 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Saxo-Silesia Freiburg fragt nach, wieso die Keilbroschüre bisher nicht zur Auslieferung gekommen sei und wieso Gestaltung und Schriftbild der Burschenschaftlichen Blätter nach einigen anders gestalteten Heften wieder auf die ursprüngliche Form zurückgeführt worden sei. Für die Herausgeberin erläutert Vbr. Sanker, daß man mit Vbr. Bothe übereingekommen sei, wieder zur alten Schriftart zurückzukehren, da die zwischenzeitliche verwendete Schrift eine zu große Laufweite aufwies. Vom Umfang her entsprächen 48 Seiten in neuer Schrift lediglich zirka 30 Seiten in der Originalschrift. Dies habe den Inhalt und Umfang der BBl. unnötig zusätzlich eingeschränkt. Da ohnehin die haushaltstechnische Beschränkung auf nicht mehr als 48 Seiten pro Heft bestehe, sei es nicht vertretbar gewesen, dieses Limit über die neue Schriftart nun de facto auf 30 Seiten weiter herabzusetzen. Die BBl. seien das Aushängeschild des Verbandes und es müsse die inhaltliche Ausgewogenheit und Breite des Themenspektrums im Vordergrund stehen, nicht ein von 12 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 einzelnen Verbandsbrüdern als angenehmer empfundenes Schriftbild, solange dies zu Lasten der Primärziele gehe. Zur Keilbroschüre führt Vbr. Sanker aus, daß diese mittlerweile gedruckt und auch zur Verteilung am Burschentag vorgesehen seien. Allerdings habe er bisher von der Druckerei noch keine positive Rückmeldung erhalten, ob die Hefte wie vorgesehen ausgeliefert worden seien. Sollte dies nicht der Fall sein, würden Kontingente von je 75 Exemplaren jedem Bund nach dem Burschentag auf dem Postwege zugehen. Des weiteren würde das Heft als Beilage in Heft 2 oder 3/2005 der Burschenschaftlichen Blätter allen Beziehern automatisch zugehen. Weitere 10.000 Exemplare würden darüber hinaus für Nachbestellungen durch die Bünde zur Verfügung stehen. Der Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter wird entlastet. 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Verlagsbeauftragte wird entlastet. 7.1.10 Tätigkeitsbericht des Netzwartes Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Netzwart wird entlastet. 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Leiters von Archiv und Bücherei Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Vbr. Lönnecker weist darauf hin, daß im Foyer der Aßmann-Halle ein Teilergebnis der in seinem Bericht unter Punkt 4 erwähnten Diplomarbeit über Mythische Orte in Form einer Fotoausstellung in Augenschein genommen werden könne und bittet um zahlreiche Beachtung. Vbr. Oldenhage (Norddeutsche und Niedersachsen Bonn) betont als Direktor des Bundesarchives, daß Vbr. Lönnecker im Archiv ganz hervorragende Arbeit leiste und der Status des Archives sich seit seiner Amtsübernahme entscheidend verbessert habe und derzeit nur als vorbildlich zu bezeichnen sei. Der Leiter von Archiv und Bücherei wird entlastet. 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragen Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Eisenachbeauftragte wird entlastet. 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragen für Ostpreußen Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Deutsche Burschenschaft Der Beauftrage für Ostpreußen wird entlastet. 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragen für Berufshilfe Der Tätigkeitsbericht ist in Heft 2 der Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Beauftrage für Berufshilfe wird entlastet. 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragen für Studentenwohnheime Der Tätigkeitsbericht ist in Heft 2 der Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Beauftrage für Studentenwohnheime wird entlastet. 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für den CDA Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Beauftrage für den CDA wird entlastet. 7.1.17 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Beauftrage für das burschenschaftliche Fechten wird entlastet. 13 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Vbr. Eymann (Alania Aachen, Rugia Greifswald) bedankt sich als Vorstandsmitglied der GfbG und in Vertretung von Wbr. Hünemörder, als Vorsitzendem der GfbG, für die gute Zusammenarbeit mit dem Leiter von Archiv und Bücherei. Er kündigt an, daß die GfbG in diesem Jahr statt des bisher üblichen Kalenders mit korporationsstudentischen Motiven Unterlagen von Vbr. Kaupp als Jahresgabe veröffentlichen und verteilen werde. Im nächsten Jahr sei in Zusammenarbeit mit Vbr. Lönnecker die Auflage einer neuen Reihe geplant, von der er hoffe, daß auch diese das Interesse der Verbandsbrüder finden werde. 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreises Studentenhilfe e. V. Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Wortmeldungen. 14 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 7.2.3 Tätigkeitsbericht der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Der Vertreter der Märker Berlin bedankt sich namens der Burschenschaftlichen Stiftung bei den Spendern des vergangenen Jahres. Er weist darauf hin, daß die Stiftung für ihre verschiedenen Projekte nicht nur auf finanzielle, sondern auch auf inhaltlich und persönliche Unterstützung aus Reihen der Verbandsbrüder gern zurückgreife. 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalverein in Eisenach e. V. Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Wortmeldungen. 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e. V. Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Wortmeldungen. 8. Aufnahmen 8.1 Antrag des Altherrenverbandes der Berliner Burschenschaft Cimbria Vbr. Feldgen (Cimbria Berlin) und Vbr. Steffenhagen (Cimbria Berlin) stellen ihren Bund vor und verweisen auf die in den Tagungsunterlagen abgedruckten Ausführungen zum Antrag. Der Vertreter der Gothia Berlin unterstützt den Antrag der Cimbria Berlin. Der Verhandlungsleiter bittet die Vertreter der Cimbria Berlin, das Tagungslokal für die Abstimmung über den Antrag zu verlassen. Der Antrag auf Aufnahme des AHV Cimbria Berlin in die Deutsche Burschenschaft wird angenommen. Der Verhandlungsleiter beglückwünscht die Vertreter der Cimbria Berlin zur Wiederaufnahme in die Deutsche Burschenschaft. Es steigt das Burschenschafterlied. Vbr. Feldgen bedankt sich für die Wiederaufnahme seines Bundes. Bei den Vbr.² Korell und Giersch bedankt er sich insbesondere für die Hilfe bei der Vorbereitung des Antrages. 9. Haushalts- und Kassenangelegenheiten Vor dem Bericht des Schatzmeisters über das Kassenjahr 2004, gilt es zunächst noch die Entlastungen des Schatzmeisters und seines Stellvertreters für das Kassenjahr 2003 nachzuholen. Der Burschentag 2004 hatte zur Klärung offener Fragen bezüglich des vorvergangenen Kassenjahres eine Sonderprüfung beschlossen. Mit dieser Sonderprüfung des Kassenjahres 2003 Deutsche Burschenschaft 15 wurde von der Vorsitzenden Herr Verbandsbruder Bellersen beauftragt, dem der Verhandlungsleiter zur Erstattung seines Berichtes das Wort erteilt. Der Sonderprüfbericht zum Kassenjahr 2003 ist in Heft 2 der Tagungsunterlagen abgedruckt. Vbr. Bellersen (Teutonia Freiburg) faßt das Ergebnis seiner Prüfung zusammen. Es sei festgestellt worden, daß in formaler Hinsicht einige Regelungen der Haushalts- und Kassenordnung (HKO) nicht so eingehalten worden seien wie dort festgelegt sei. Es sei aber auch anzumerken, daß aus Sicht des Prüfers einige Regelungen der HKO überarbeitungsbedürftig seien, um sie den tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen. Der Schwerpunkt der Prüfung lag auf dem „Transferkonto“ und der Frage, inwieweit die Entnahmen von Vbr. Maier vom „Sonderkonto Meister“, die sich im Haushaltsjahr 2003 auf 24.000 € summierten, rechtmäßig erfolgt seien. Hierzu müsse festgestellt werden, daß diese Entnahmen durch die HKO nicht gedeckt waren. Den Entnahmen ständen Gegenforderungen gegenüber, aber auch nach deren Aufrechnung sei per Saldo 31.12.2003 ein Überhang von Entnahmen in Höhe von rund 12.739 € verblieben. Im Laufe des Haushaltsjahres 2004 seien Rückzahlungen in Höhe von über 8.000 DM [sic] sowie weitere Verrechnungen erfolgt, so daß zum Zeitpunkt des Burschentages 2004 sämtliche Entnahmen zurückführt gewesen wären. Als Ergebnis hält Vbr. Bellersen fest, daß hierin formell ein Verstoß gegen die HKO läge, in materieller Hinsicht das Geld inzwischen aber wieder dort sei , wo es hingehöre. Da der Entlastung des stellvertretenden Schatzmeister nur die Bedeutung zukäme, daß seitens der DB keinerlei Ansprüche mehr gegen diesen bestünden, könne diese aus seiner Sicht nunmehr für das Haushaltsjahr 2003 erteilt werden. Vbr. Niederhausen (Germania Halle zu Mainz) weist darauf hin, daß Entnahmen ohne Beleg – wie im Bericht geschildert – die Frage eines strafrechtlich relevanten Verhaltens aufwerfe. Hierzu habe Franconia Münster im letzten Jahr eine Anfrage an den Rechtsausschuß gestellt, deren Beantwortung ausstehe und die er dem Burschentag bekanntzugeben bitte. Weiter führt Vbr. Niederhausen aus, daß wenn in einem Geschäftsjahr 24.000 € ohne Beleg entnommen worden seien und am Ende des Geschäftsjahres davon 12.000 € immer noch nicht mit Beleg nachgewiesen seien, jeder GmbH-Geschäftsführer oder Vorstand einer Gesellschaft sofort sein Amt verlieren würde. Wenn darüber hinaus andere Prüfberichte aus anderen Kassenvorgängen vorlägen, wo viel Geld fehle und auch hier Geld fehle – auch wenn man der Meinung sei, Zinsen seien kein Geld – dann mache man etwas, das nicht ordnungsgemäß sei. Fremdes Geld sei sorgfältiger zu behandeln als eigenes Geld. Im übrigen sei ihm die Aussage, daß keine Regreßansprüche bestünden unverständlich, da laut Prüfbericht der Verbleib der Zinsen nach wie vor ungeklärt sei und Zinsen fraglos auch Geld seien. Eine Entlastung käme nach seinem Verständnis aufgrund der bestehenden Vorwürfe keinesfalls in Betracht. Der Vertreter von Glückauf Clausthal richtet sich direkt an Vbr. Maier und fragt nach dem Verbleib des Geldes während des nicht belegten Zeitraumes. Des weiteren bittet er um Auskunft darüber, wie es überhaupt dazu kommen konnte, daß doppelt soviel Geld entnommen wurde, als dem Entnehmer letztendlich zugestanden hätte, zumal auch kein zeitlicher Zusammenhang zwischen Entnahmen und Rückerstattungsansprüchen erkennbar sei. Vbr. Maier führt aus, daß der fragliche Betrag sich zum Jahresende 2003 auf einem auf seinen Namen laufenden Girokonto befunden habe. Das Geld sei nicht verzinslich angelegt gewesen, da es habe weitergeleitet werden sollen. Die Zeitdifferenzen zwischen Entnahmen und Beleg begründet Vbr. Maier mit verschiedenen Arbeitsbelastungen seiner Person, die ihn an einer zeitnahmen Umsetzung gehindert hätten. Vbr. Vohmann (AHV Franconia Münster) äußert sein Unverständnis darüber, daß diese Diskussion überhaupt noch geführt werden müsse und der stellvertretende Schatzmeister noch um eine 16 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 Entlastung bitte. Er erwarte eigentlich, daß der Verantwortliche die Konsequenzen trage und unverzüglich zurücktrete. Vbr. Maier erklärt seinen Rücktritt vom Amt des stellvertretenden Schatzmeisters der Deutschen Burschenschaft. Er bittet darum, daß bei der weiteren Diskussion Fakten und nicht der Kampf gegen eine Person im Mittelpunkt stehen mögen, was in den vergangenen Tagen nicht immer der Fall gewesen sei. Der Vertreter von Germania Halle zu Mainz erkundigt sich, ob es sich bei dem von Vbr. Maier genannten Girokonto um ein Privatkonto gehandelt habe und fragt Vbr. Bellersen, ob dieses Konto auch Gegenstand seiner Prüfung war. Vbr. Bellersen (Teutonia Freiburg) gibt Auskunft, daß das fragliche Konto nicht zum Kreis der DBSonderkonten gehöre und nicht Gegenstand seiner Prüfung gewesen sei. Der Vertreter von Glückauf Clausthal bittet, da aus dem Prüfbericht ersichtlich sei, daß unbelegte Entnahmen nicht erst 2003, sondern bereits Jahre zuvor erfolgt seien, Vbr. Schlicher um Auskunft, seit wann dies der Fall gewesen sei und ob das Geld aus früheren Jahren mittlerweile verrechnet oder der Deutschen Burschenschaft zurückerstattet worden sei. Vbr. Schlicher führt aus, daß die Transferpraxis vor Einführung des Euro zur Einsparung von Auslandsüberweisungs- und Wechselgebühren vorgesehen habe, daß vom DB-Konto in Österreich Gelder bar abgehoben, in die Bundesrepublik verbracht, dort in DM gewechselt und auf das bundesdeutsche DB-Konto wieder eingezahlt hätte werden sollen. Da diese Einzahlungen durch Vbr. Maier trotz mehrfacher Aufforderung durch den Schatzmeister nicht erfolgt seien, habe dies 2003 schließlich Eingang in den Kassenprüfbericht finden müssen. Außerhalb der Rednerliste erhält der Rechtsausschuß das Wort. Vbr. Korell verliest die Anfrage der Franconia Münster zur strafrechtlichen Relevanz des Handelns des stellvertreten Schatzmeisters. Die Vorarbeiten zum diesbezüglichen Gutachten seien abgeschlossen. Es müsse jedoch noch der Prüfbericht von Vbr. Bellersen bei der abschließenden Würdigung Berücksichtigung finden, der dem Rechtsausschuß erst seit zwei Tagen vorliege. Die Entscheidung werde der Antragstellerin dementsprechend in Kürze zugehen. Dem Vertreter der Hansea Mannheim ist weiterhin unklar, wieso Geld auf ein Privatkonto eingezahlt werde, um Geld zu sparen, ohne daß zumindest ein formaler Hinweis darauf gegeben werde, daß ein derartiger Transfer ablaufe. Vbr. Schlicher weist darauf hin, daß die entsprechenden Transferbeträge in den vergangenen Jahren immer in der Vermögensabrechnung aufgeführt worden seien. Mittlerweile sei diese Transferpraxis durch die Einführung des Euro obsolet geworden. Daß das Geld sich auf einem Privatkonto befunden habe, sei ihm heute erstmalig zu Ohren gekommen. Bisher sei in diesem Zusammenhang immer nur von einer Barkasse die Rede gewesen. Vbr. Niederhausen stellt den Geschäftsordnungsantrag, der Rechtsausschuß möge seine Entscheidung die Anfrage der Franconia Münster betreffend, jetzt ausformulieren und dem Burschentag vortragen, um die zur Beschlußfassung zum offenen Tagesordnungspunkt relevanten Informationen zu erhalten. Vbr. Korell fragt die Antragstellerin, ob sie unter Verzicht auf ihr Recht der Erstzustellung des Ergebnisses einverstanden sei, daß der Rechtsausschuß die relevanten Passagen seiner Entscheidung dem Burschentag vortrage. Dies wird vom Vertreter des AHV der Franconia Münster bejaht. Vbr. Korell führt aus, daß von einem strafrechtlich relevanten Handeln des stellvertretenden Schatzmeisters auszugehen sei. Zu würdigen sei dabei zunächst die Art und Weise, in der der stellvertretende Schatzmeister im Rahmen seiner Berichtspflicht die Informationen geliefert habe, Deutsche Burschenschaft 17 die hier zu prüfen gewesen seien. Die vorgelegten Unterlagen seien im wesentlichen entweder unvollständig oder fehlerhaft gewesen. Für eine ordnungsgemäße Kassenprüfung unerläßliche Unterlagen seien teilweise überhaupt nicht vorgelegt worden. Abkürzend könne zusammengefaßt werden, daß eine vollendete Untreue zum Nachteil der Kassen der Deutschen Burschenschaft vorliege, wobei der entstandene Schaden derzeit Betragsmäßig nicht einzugrenzen sei. Es könne aber von einem Mindestbetrag von 3.000 € bis 3.500 € und einem Höchstbetrag von etwa 70.000 € ausgegangen werden. Der Vertreter von Frankonia Heidelberg hält Vbr. Maier vor, daß dieser sich über persönliche Angriffe beschwere, andererseits aber nicht zu seinen eigenen Verfehlungen stehe, wie man dies von einem Burschenschafter doch wohl erwarten dürfe. Des weiteren bittet er um Vorlage von Kontoauszügen zum Beleg, was mit den fehlenden 12.000 € zwischenzeitlich geschehen sei. Vbr. Maier weist darauf hin, daß dem Bericht von Vbr. Bellersen zu entnehmen sei, daß der fragliche Betrag durch verschiedene Einzahlungen und Verrechnungen bis zum Burschentag 2004 auf Null reduziert worden sei. Zu den vom Rechtsausschuß genannten Zahlen von 3 bis 70 T€ könne er keine Aussage machen, da ihm nicht klar sei, auf welcher Grundlage sich diese Beträge errechneten und er bitte den Rechtsausschuß diesbezüglich um Aufklärung. Der Vertreter der Teutonia Jena begehrt Auskunft vom Rechtsausschuß, wie die Aussage von Vbr. Bellersen, daß keinerlei Ansprüche an Vbr. Maier bestünden mit der Feststellung einer veruntreuten Summe von zwischen 3 und 70 T€ in Einklang zu bringen sei. Vbr. Rausch beantragt zur Geschäftsordnung, daß zur Nachvollziehbarkeit der genannten Zahlen nunmehr das ganze Gutachten des Rechtsausschusses zu verlesen sei, da auf Grundlage der bisher verlesenen Auszüge die genannten Beträge nicht plausibel erschienen. Vbr. Korell verweist darauf, daß der Straftatbestand der Untreue ein sehr ungenau gefaßter Tatbestand sei, den man bereits verwirklichen könne, ohne das Bewußtsein hierzu zu haben. Sobald fremdes Geld in irgendeiner Form mit eigenem vermischt werde, sei bereits der objektive Tatbestand der Untreue verwirklicht. Der Rechtsausschuß habe noch nicht endgültig seine Entscheidung getroffen. Dennoch bleibe der Tenor, daß nach Grund und Höhe der Deutschen Burschenschaft eine Schaden entstanden sei und das eine vollendete Untreue vorläge, aufrechterhalten. Die letzten Verästelungen des zu bewertenden Finanzgebarens seien derzeit wohl von Niemandem bis ins Detail zu durchschauen, so daß es momentan bei den genannten Nährungswerten bleiben müsse. Vbr. Niederhausen findet es unbefriedigend, daß lediglich auf Grundlage der momentanen Situation des Kontos die Aussage getroffen werde, daß derzeit keinerlei Forderungen seitens der DB beständen und beispielsweise auf die Frage der Zinsen überhaupt nicht eingegangen werde. Des weiteren lägen ihm Prüfberichte über die VVAB-Konten vor, die die Vermutung nahelegen würden, daß das Geld, das dort fehle, zum Ausgleich des DB-Kontos verwendet worden sei. – So könne man doch nicht ernsthaft eine Entlastungsdebatte führen. Der Vertreter der Frankonia Bonn stellt fest, daß Gelder entnommen, nicht wieder eingezahlt und nach neuester Erkenntnis nicht einer Barkasse, sondern einem Privatkonto zugeführt worden seien. Das sei nicht nur merk- und unglaubwürdig, sondern es stehe auch fest, daß die fraglichen Gelder über einen erheblichen Zeitraum der DB entzogen waren. Dies verbiete eine Entlastung. Vbr. Gallin (Teutonia Prag zu Regensburg) stellt den Geschäftsordnungsantrag, die Entlastungsdebatte bis zum Vorliegen eines Prüfungsergebnisses und des abschließenden Rechtsausschußgutachtens zu vertagen. Vbr. Langrehr (Ghibellinia-Leipzig zu Hannover) führt in seiner Funktion als Kassenprüfer aus, daß ihm die vom Rechtsausschuß genannten Zahlen unverständlich seien, da weder die Kassenprüfer noch Vbr. Bellersen das Bestehen irgendwelcher Forderungen an Vbr. Maier festgestellt hätten. 18 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 Vbr. Gallin wiederholt seinen Antrag auf Abbruch der Debatte bis zum Vorliegen der Prüfergebnisse. Vbr. Kusatz (Alania Wien) stellt den Antrag auf Schluß der Debatte. Vbr. Bellersen möchte vor Schluß der Debatte noch auf die Ausführungen von Vbr. Niederhausen Bezug nehmen. Zur geäußerten Vermutung, daß Löcher der DB-Kasse durch Entnahmen von VVAB-Konten gestopft worden seien, könne er dahingehend Stellung nehmen, daß diese Möglichkeit geprüft und als nicht gegeben festgestellt worden sei. Zur Frage der Zinsen sei relativierend anzuführen, daß die Entnahmen von einem nichtverzinslichen Girokonto erfolgt und die vom Rechtsausschuß genannten Beträge somit auch für ihn nicht nachvollziehbar seien. Der Antrag auf Aussetzung dieses Tagesordnungspunktes wird mehrheitlich angenommen. Vbr. Gallin fordert die Rechnungsprüfer und den Rechtsausschuß auf, bis zum nächsten Tag verwertbare Ergebnisse vorzulegen, um diese Kassenangelegenheit endlich zum Abschluß bringen und über die Entlastung oder Nichtentlastung befinden zu können. Der Verhandlungsleiter bittet die Vbr.² Maier und Schlicher um Auskunft, ob die dazu erforderlichen Unterlagen überhaupt vorlägen. Vbr. Schlicher erklärt, daß die von Vbr. Bellersen verwandten Unterlagen und Belege sich im Kofferraum seines Wagens hinter der Aßmann-Halle befänden. Vbr. Niederhausen weist darauf hin, daß über den falschen Geschäftsordnungsantrag abgestimmt worden wäre, da der Antrag auf Schluß der Debatte der weitergehende gewesen sei. Der Verhandlungsleiter unterbricht die Verhandlungen für 15 Minuten. Vbr. Korell bestätigt die Ausführungen von Vbr. Niederhausen. Es steht der Antrag auf Schluß der Debatte. Vbr. Rausch führt die Gegenrede. Der Antrag auf Schluß der Debatte wird angenommen. Vbr. Oldenhage beantragt, den Schatzmeister, Vbr. Schlicher, zu entlasten und seinen Stellvertreter, Vbr. Maier, nicht zu entlasten. Es steht der Antrag auf Entlastung des Schatzmeisters für das Kassenjahr 2003. Vbr. Schlicher wird als Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft für das Kassenjahr 2003 entlastet. Vbr. Schlicher bedankt sich für die ihm erteilte Entlastung. Es steht der Antrag auf Entlastung des stellvertreten Schatzmeisters für das Kassenjahr 2003. Vbr. Maier wird als gewesener stellvertretender Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft für das Kassenjahr 2003 nicht entlastet. Vbr. Niederhausen äußert die Einschätzung, daß er es nicht für zulässig halte, daß der nunmehr nicht entlastete Vbr. Maier weiterhin die Ämter des Verlagsbeauftragten sowie des Akademischen Reisedienstes der Deutschen Burschenschaft wahrnehme. Er fordere Vbr. Maier auf, auch von diesen Ämtern sofort zurückzutreten. Der Vertreter der Hansea Mannheim gibt zu bedenken, daß zunächst restlose Aufklärung zu betreiben sei, bevor derart massive Maßnahmen gefordert werden dürften. Der Verhandlungsleiter gibt bekannt, daß die unter TOP 7.1.8 nachgefragte Sonderausgabe der Burschenschaftlichen Blätter mittlerweile eingetroffen sei und im Eingangsbereich ausläge. Deutsche Burschenschaft 19 9.1 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung Vbr. Schlicher gibt Änderungen zur Korrektur und Ergänzung der in den Tagungsunterlagen abgedruckten Haushaltsabrechnung zu Protokoll. Die geänderte Haushaltsabrechnung stellt sich wie folgt dar: 9.1.1 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2004 2003 Ist Einnahmen Titel 001 001 a 001 b 002 003 004 005 006 007 007 a 007 b 008 009 009 a 009 b 009 c 009 d 010 EUR Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Umlagen Beireitungen B.Bl. Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Einnahmen Reisekostenausgleich Sonstiges Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Gesamt 15.085,62 228.985,14 40,90 11.826,65 23.469,80 2.576,91 8.212,66 900,00 4.360,00 3.023,45 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 298.481,13 2003 Ist Ausgaben Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 103 c 104 105 EUR Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuß Verbandsobmann für Kultur, Minderheiten, Europapolitik 24.263,73 3.243,00 0,00 9.383,47 1.674,32 9.180,55 0,00 2.057,76 911,80 EUR 30.000,00 3.600,00 1.500,00 8.500,00 3.000,00 2.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 EUR 24.902,02 3.342,00 0,00 6.829,27 1.747,97 250,00 6.615,73 2.239,20 407,85 EUR 13.000,00 225.000,00 0,00 10.000,00 16.000,00 2.600,00 10.000,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 280.200,00 2004 Plan EUR 14.221,45 214.467,77 0,00 23.528,20 2.000,00 2.576,91 7.168,53 0,00 7.899,00 7.706,14 6.053,13 0,00 331,89 1.340,88 0,00 287.293,90 2004 Ist 2004 Plan 2004 Ist 20 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 2003 Ist EUR 1.001,05 5.308,16 1.938,66 317,67 966,12 3.430,77 22.998,26 38.022,54 33.367,45 4.206,67 544,57 16.000,00 2.029,28 1.110,30 1.067,46 100,00 937,05 8.631,17 11.826,99 11.968,31 2004 Plan EUR 2.500,00 2.500,00 2.500,00 600,00 600,00 2.000,00 23.000,00 49.000,00 35.000,00 1.800,00 1.500,00 16.000,00 1.600,00 2.600,00 1.500,00 300,00 1.000,00 8.000,00 13.000,00 9.000,00 2004 Ist EUR 565,43 3.774,41 2.244,62 692,86 734,88 1.537,81 22.996,44 28.169,85 26.273,62 1.125,50 17,88 16.000,00 1.226,83 579,80 1.243,27 0,00 937,05 8.805,66 12.338,00 8.825,97 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 117 e 118 119 120 122 123 123 a 123 b 123 c 123 d 123 e 124 Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Geldverkehr Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck Versand Reisekosten Sonstiges Archiv/Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Unfallversicherung CDA/AGA Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Zinsen Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Rücklagenzuführung Darlehen Zuschüsse Sachleistung Ostpreußen GfbG, Lexikon Linzer Turm Sport Kulturarbeit des DEV Sonstiges Gesamt 9.723,06 2.208,79 655,00 1.688,18 0,00 929,48 2.406,40 50.000,00 0,00 0,00 0,00 2.522,58 0,00 2.500,00 1.050,76 290.171,36 5.000,00 3.000,00 500,00 3.000,00 0,00 2.500,00 3.500,00 1.100,00 0,00 2.000,00 2.500,00 1.500,00 3.000,00 2.500,00 2.500,00 280.200,00 2.322,00 2.011,83 236,49 1.664,49 0,00 191,40 3.793,56 0,00 75.000,00 2.500,00 2.500,00 1.500,00 2.145,10 2.500,00 3.597,08 284.385,87 Deutsche Burschenschaft 9.1.2 Vermögensabrechnung Anfangsbestand zum 01.01.2004 Commerzbank Kto.-Nr. 556775500 Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 Commerzbank Kto.-Nr. 556767200 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 Depot Commerzbank 552923500 Festgeld Girokonto Wien (Barkasse) Transfer Gesamtsumme zum 01.01.2004 EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR 106,85 1.562,10 7.075,62 1.029,14 5.093,25 230.264,44 101.252,05 9.846,16 12.739,66 21 EUR 346.383,45 EUR EUR 22.585,82 368.969,27 Vorgänge 01.01.2004-31.12.2004 + Einnahmen - Ausgaben - Weiterleitungen + Differenz Kto.-Nr. 556775500 +/- Differenz Kto-Nr. 556767200 + nicht realisierter Gewinn EUR 287.293,90 EUR -284.385,87 EUR -2.545,88 EUR 4.068,79 EUR -325,41 EUR 5.252,58 EUR 387.327,38 Endbestand zum 31.12.2004 (laut Auszügen) Commerzbank Kto.-Nr. 556775500 EUR 4.175,64 Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 EUR 330,32 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 EUR 22.917,23 Commerzbank Kto.-Nr. 556767200 EUR 703,73 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 EUR 2.949,62 Depot Commerzbank 552923500 EUR 240.871,51 Festgeld EUR 102.284,98 Girokonto Wien Barkasse Gesamtsumme zum 31.12.2004 EUR 374.233,03 EUR EUR 4.094,35 0,00 EUR 378.327,38 22 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 Warenbestand Materialversand DB Der Warenbestand des Materialversandes der DB hat einen Wert von Kassenbestand des Materialversandes der DB EUR EUR 13.498,57 609,26 9.1.3 Geräteliste 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Gegenstand: Anrufbeantworter Mobiltelefon Telefon HP Office Jet Personal Computer Tintenstrahldrucker externer CD-Brenner Matrixdrucker Personal Computer Kombigerät Fax/Telefon Anrufbeantworter Büromaterial, Stempel usw. Personal Computer Laserdrucker/Kopierer Netzwerk BT Standort: Pressereferent Pressereferent Pressereferent Pressereferent Schatzmeister Schatzmeister Schatzmeister stv. Schatzmeister stv. Schatzmeister VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB Eisenach 9.1.4 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2004 (in EUR) Bund/Objekt Burschenhaus Bochum Denkmalerhaltungsverein B. Markomannia Greifswald Denkmalerhaltungsverein Gesamtsumme: Darlehen Tilgung ab mit 24.09.1981 2.576,91 01.01.1993 10.225,84 28.08.2006 1.022,58 30.06.2005 15.000,00 Stand: 01.01.2004 4.325,53 5.262,32 10.225,84 75.000,00 Tilgung bzw. Ausbuchung 2.576,91 0,00 0,00 0,00 2.576,91 Stand: 31.12.2004 1.748,62 5.262,32 10.225,84 75.000,00 92.236,78 60.076,80 102.258,37 10.225,84 75.000,00 Vbr. Brandt (Cimbria München) bezeichnet es als eine Unverschämtheit, daß zu einem Sachverhalt, mit dem sich bereits der letztjährige Burschentag habe befassen müssen, bis heute keine Unterlagen vorlägen. Es sei nicht über Entlastungen oder das letzte Kassenjahr zu reden, bevor nicht die offenen Fragen zu den vorhergehenden Kassenjahren beantwortet seien. Im Übrigen könne er nicht nachvollziehen, daß während des vergangenen Jahres offensichtlich auch nichts zur Aufklärung dieser Fragen passiert sei. Deutsche Burschenschaft 23 Vbr. Schlicher erklärt, daß er alle ihm vorliegenden Unterlagen dem Burschentag bzw. den Prüfern vorgelegt habe. Unterlagen, die er trotz mehrfacher Einforderung selber nicht erhalten habe, könne er auch nicht vorlegen. Im übrigen sei, was die Entlastungen betreffe, bisher nur über das Kassenjahr 2003 abgestimmt worden, während derzeit die Haushaltsabrechnung des Kassenjahres 2004 zur Debatte stehe. Das eine solle tunlichst nicht mit dem anderen verquickt werden. 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. In Ergänzung hierzu verliest Vbr. Schlicher ein Fax Vbr. Kuhns (Adelphia Würzburg), des Beauftragten für die Steuererklärungen der Deutschen Burschenschaft, das ihm am 6. Mai 2005 zuging. Vbr. Kuhn teilt mit, daß er von Vbr. Maier keine verwendbaren Unterlagen zur Erstellung ordnungsgemäßer Steuererklärungen für 2003 erhalten habe. Er sehe sich deshalb außer Stande, die steuerlichen Aufgaben der Deutschen Burschenschaft weiterhin zu betreuen. Für 2004 bitte er daher darum, eine andere Person hiermit zu beauftragen. Des weiteren erklärt Vbr. Schlicher, daß er die Kassenabrechnung der Vorsitzenden Burschenschaft des Geschäftsjahres 2003/2004 geprüft und für in Ordnung befunde habe. Er beantrage der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia die finanzielle Entlastung zu erteilen. Obotritia Rostock wird als Vorsitzender Burschenschaft im Geschäftsjahr 2003/2004 die finanzielle Entlastung erteilt. 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer Der Tätigkeitsbericht war in Heft 2 der Tagungsunterlagen abgedruckt. Vbr. Langrehr (Ghibellinia-Leipzig zu Hannover) erkundigt sich, ob es Fragen zum Bericht gebe. Das ist nicht der Fall. Es steht der Antrag auf Entlastung des Schatzmeisters für das Kassenjahr 2004. Dem Schatzmeister wird für das Kassenjahr 2004 die Entlastung erteilt. Es steht der Antrag auf Entlastung des stellvertretenden Schatzmeisters für das Kassenjahr 2004. Der stellvertretende Schatzmeister wird für das Kassenjahr 2004 nicht entlastet. Es steht der Antrag auf Entlastung der Kassenprüfer. Die Kassenprüfer werden entlastet. 9.1.7 Tätigkeitsbericht des Beireitungsbeauftragten Der Tätigkeitsbericht war in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Wortmeldungen. Der Beireitungsbeauftragte wird entlastet. Vbr. Hoffmann (Thessalia zu Prag in Bayreuth) verliest die Antwort des Rechtsausschusses auf eine Anfrage des AHV der Germania Halle zu Mainz. Die Anfragerin begehrt Auskunft darüber, ob es mit der Verfassung der Deutschen Burschenschaft vereinbar sei, wenn ein wesentlicher Teil des Burschentages in Jena stattfinde. Hierzu wird ausgeführt, daß unter dem Begriff des „Burschentages“ in der Verfassung lediglich die Verhandlungen des Burschentages als Organ der DB zu verstehen seien. Entsprechend sei es ohne weiteres mit der Verfassungslage vereinbar, den Festakt außerhalb Eisenachs durchzuführen. 24 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 Im übrigen handelte es sich bei dieser Anfrage um eine rein hypothetische Überlegung, da der diesjährige Festakt in Jena aufgrund eines vom Burschentag ausdrücklich genehmigten Verbandsratsbeschlusses dort stattfindet. 9.2 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.2.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Finanzierung der burschenschaftlichen Arbeit Vbr. Schlicher wünscht nicht speziell zu diesem Antrag zu sprechen, sondern weist darauf hin, daß unter TOP 9.2.11 sein Antrag auf Erhöhung der Mitgliedsbeiträge zur Beschlußfassung stehe. Er führt aus, daß er diesen Antrag nur vorsorglich der Annahme aller vorhergehenden Anträge gestellt habe, da deren Finanzierung auf Grundlage der gegebenen Haushaltszahlen ansonsten unmöglich sei. Sollte zum Zeitpunkt der Verhandlung seines Antrages die Notwendigkeit zur Erhöhung der Beiträge entfallen sein, werde er den Antrag selbstverständlich zurückziehen. Zum Antrag 9.2.1 liegt ein Änderungsantrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart vor. Der Burschentag möge beschließen: Der Haushaltstitel 103 b, außergewöhnliche Belastungen, im Ausgabenbereich Verbandsrat, wird ab dem Geschäftsjahr 2006 um 5.000 € erhöht, um Ausgaben für burschenschaftliche Arbeit abzudecken. Die Ausgaben sind von den Verbandsobleuten und Amtsträgern mit Angabe des Verwendungszweckes und einer Kalkulation dem Verbandsrat zur Entscheidung vorzulegen. Die Finanzierung erfolgt durch Verminderung der Rücklagenzuführung bzw. Einsparungen bei der Großveranstaltung (Titel 103 c), für die in den vergangenen Jahren die geplanten Haushaltsmittel ohnehin nicht voll ausgeschöpft wurden. Begründung: Die Haushaltsmittel der Verbandsobleute werden hauptsächlich zur Deckung laufender Ausgaben, wie Reisekosten und Bürobedarf, genutzt. Zudem werden kleinere, auf die burschenschaftliche Arbeit gerichtete Projekte, innerhalb des jeweiligen Tätigkeitsgebietes aus den Haushaltsmitteln finanziert. Eine Anhebung der einzelnen Titel der Verbandsobleute bringt den Nachteil mit sich, daß zwar die individuellen Einzelmaßnahmen ansteigen werden, jedoch die Zusammenarbeit über die Tätigkeitsgebiete hinweg vermindert wird. Die Präsentation und Diskussion der geplanten Projekte für burschenschaftliche Arbeit im Verbandsrat ermöglicht eine bessere Planung des notwendigen Finanzbedarfes und eine kritische Würdigung aus verschiedenen Perspektiven. Daher ist zur Stärkung der burschenschaftlichen Arbeit keine individuelle Titelaufstockung nötig, sondern ein gemeinschaftlicher Finanzrahmen, der auf die einzelnen Maßnahmen aufgeteilt wird. Vbr. Sanker weist darauf hin, daß eine derartige Vergabepraxis der Mittel kaum realisierbar sei. Ein junger, engagierter Burschenschafter, der die Bereitschaft zur Übernahme des Amtes eines Verbandsobmannes aufbringe, müsse bereits bei seiner Kandidatur auch darauf vertrauen dürfen, daß ihm bei Amtsantritt die zur Verwirklichung seiner Projekte erforderlichen Mittel auch zur Verfügung ständen und er nicht erst noch in einen Wettbewerb um knappe Finanzmittel eintreten müsse. Neben die ohnehin für jede Einzelmaßnahme erforderliche Zustimmung des Schatzmeisters nun auch noch die des gesamten Verbandsrates setzen zu wollen, sei eine unzulässige Einschränkung der Handlungsautonomie des vom Burschentag explizit für sein Ressort gewählten Verbandsobmannes. Der Änderungsantrag sei deshalb zu verwerfen und der ursprüngliche Wortlaut zu befürworten. Vbr. Fahrland betont, daß es ihm nicht darum gehe, keine Gelder für die burschenschaftliche Arbeit zur Verfügung zu stellen. Der ursprüngliche Antrage sehe jedoch eine Finanzierung durch Zugriff auf die Rücklagen vor. Damit sei für die Zukunft mit einer Bestandsabnahme der Rücklage zu Deutsche Burschenschaft 25 rechnen sei. Die Höhe des Bestandes sei aber vom Burschentag vorgegeben. Weiterhin sei das Ziel des Änderungsantrages, daß man sich nicht allein auf Einzelprojekte konzentriere, sondern innerhalb des Verbandsrates eine Abstimmung über alle Maßnahmen zur burschenschaftlichen Arbeit und damit auch eine strategische Ausrichtung erfolge. Dem Änderungsantrag sei deshalb zuzustimmen. Vbr. Sanker führt zur faktischen Richtigstellung aus, daß das Finanzierungsmodell des Originalantrages keineswegs Entnahmen aus den Rücklagen vorsehe. Von einer Bestandsminderung könne deshalb keine Rede sein. Die Finanzierung solle vielmehr über eine entsprechend niedrigere Neuzuführung zu den Rücklagen erfolgen. Es handele sich also um ein Null-Summen-Spiel, da das von den Verbandsobmännern nicht verbrauchte Geld am Ende des Kassenjahres ohnehin wieder in die Rücklage zurückfließe. Vbr. Schlicher verweist darauf, daß für das Haushaltsjahr 2005 die Zuführung zu den Rücklagen mit Null beziffert sei. Übrig gebliebene Beträge flössen jeweils in den laufenden Haushalt, um Mehrausgaben in anderen Bereichen abzudecken. In die Rücklagen werde nur etwas eingestellt, wenn dies vom Burschentag durch die Erhöhung der Mindesteinlage beschlossen würde oder die Haushaltsplanung einen Einnahmenüberschuß verzeichne. Er bittet um Übernahme des Änderungsantrages. Der Änderungsantrag kommt zur Abstimmung. Der Burschentag beschließt: Der Haushaltstitel 103 b, außergewöhnliche Belastungen, im Ausgabenbereich Verbandsrat, wird ab dem Geschäftsjahr 2006 um 5.000 € erhöht, um Ausgaben für burschenschaftliche Arbeit abzudecken. Die Ausgaben sind von den Verbandsobleuten und Amtsträgern mit Angabe des Verwendungszweckes und einer Kalkulation dem Verbandsrat zur Entscheidung vorzulegen. Die Finanzierung erfolgt durch Verminderung der Rücklagenzuführung bzw. Einsparungen bei der Großveranstaltung (Titel 103 c), für die in den vergangenen Jahren die geplanten Haushaltsmittel ohnehin nicht voll ausgeschöpft wurden. 9.2.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Schaffung des Haushaltstitels „Netzwart“ Zu diesem Antrag liegt ein Abänderungsantrag von Hilaritas Stuttgart vor. Der Burschentag möge beschließen: § 3 II HKODB wird auf der Ausgabenseite um Titel 112 e „Netzpräsenz“ erweitert. Ab dem Haushaltsjahr 2006 werden 3.000 € durch Kürzung des Titels 116 „Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit“ in den neu geschaffenen Titel 112 e „Netzpräsenz“ eingestellt, wodurch die finanzielle Deckung gewährleistet ist. Der Netzwart wird durch den Verbandsrat für einen jeweils durch ihn festzulegenden Zeitraum ernannt und erhält in Absprache mit der Vorsitzenden Burschenschaft und dem Schatzmeister im Rahmen seiner Tätigkeit eine Vergütung, die die geplante Ausgabe aus Titel 112 e in Summe nicht übersteigen darf. Begründung: Der Beauftragte für die Netzseiten wurde bisher aus dem Etat des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit bzw. der Vorsitzenden Burschenschaft finanziert. Die Arbeit des Netzwartes hat sich als unumgänglich erwiesen und sollte deshalb aus einem eigenen Titel finanziert werden. Aus diesem Grund wird ein Teil des im Haushalt vorgesehenen Betrages aus dem Titel „Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit“ für die Netzseiten auf den neuen Titel „Netzpräsenz“ im Bereich Geschäftsbedürfnisse übertragen. Damit steht für die Netzseitenarbeit in Zukunft ein konkretes Budget ohne zusätzliche Beanspruchung des Haushaltes 26 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 zur Verfügung. Weiterhin werden die Ernennung des Netzwartes sowie die Grenzen seiner Vergütung geregelt, was im ursprünglichen Antrag nicht konkret spezifiziert wurde. Vbr. Schlicher verweist darauf, daß der Netzwart sowohl im Haushalt 2005 als auch im Haushaltsplan 2006 bereits mit jeweils 3.000 € im Titel 116 berücksichtigt worden sei. Statt einer Herausplittung des Netzwartes schlage er eine Aufteilung des bestehenden Titels in 116 a und 116 b vor, wo dann der Netzwart unter „b“ geführt werden könnten. Andernfalls müsse die HKO geändert werden, wobei es fraglich wäre, ob dies möglich sei ohne daß es auf der Tagesordnung stände. Vbr. Oldenhage bittet der Anregung von Vbr. Schlicher zu folgen. Die Einfügung neuer Titel könne aber im Rahmen einer schon mehrfach angeregten grundsätzlichen Überarbeitung der HKO erfolgen. Beide Antragsteller ziehen ihre Anträge zugunsten des Vorschlages von Vbr. Schlicher zurück. 9.2.3 Antrag der Vorsitzenden „Fechtbeauftragter“ Burschenschaft zur Schaffung des Haushaltstitels Vbr. Schlicher bittet darum, diesen Antrag zurückzuziehen, da hier die gleiche Sachlage wie beim vorhergehenden Antrag betroffen sei. Aus dem Titel 123 d „Sport“ würden zwei Veranstaltungen finanziert bzw. subventioniert, nämlich die DB-Skimeisterschaft und das Fechtseminar. Statt eines neuen Titel schlage er vor, die hier eingestellten 3.000 € lieber auf 4.500 € zu erhöhen. Vbr. Wilke (Obotritia Rostock) nimmt als Fechtbeauftragter hierzu Stellung. Er führt aus, daß sein Ressort nicht nur mit der DB-Skimeisterschaft, sondern auch mit dem Fußballspiel am BT und anderen sportlichen Aktivitäten der DB um die Mittel des Titels 123 d konkurrieren müsse. Zweimal habe er bereits erleben müssen, daß man, wenn man hier zu spät komme, eben Pech gehabt habe. Eine lang- oder auch nur mittelfristige vernünftige Planung qualitativ hochwertiger Veranstaltungen sei auf dieser Basis unmöglich. Deshalb habe er den hier zur Abstimmung stehenden Antrag angeregt und er bitte den Burschentag, diesem Antrag die Fürstimme zu geben. Vbr. Schlicher erwidert, daß das Fußballspiel aus dem Titel „Burschentag“ und nicht aus dem Titel „Sport“ finanziert werde. Das der Titel „Sport“ derzeit nahezu ausgereizt sei, sei darauf zurückzuführen, daß im laufenden Haushaltsjahr sowohl die Skimeisterschaft als auch eine Paukärzte- und Sekundantenseminar bereits stattgefunden hätten. Mehr als je eine Veranstaltung dieser Art sei aber pro Jahr ohnehin nicht vorgesehen. Er wiederhole aber sein Angebot, den Titel „Sport“ auf 4.500 € aufzustocken. Vbr. Oldenhage unterstreicht, daß es gemäß HKO nicht möglich sei, jetzt einen neuen Titel zu schaffen. Gegen die Erhöhung der Einstellung habe der Schatzmeister doch gar keine Einwände. Man solle doch nach dem Vorschlag Vbr. Schlichers verfahren. Der Verhandlungsleiter weist darauf hin, daß die Verhandlungen des Burschentages derzeit noch nicht öffentlich seien und fordert alle Zivilisten auf, das Tagungslokal zu verlassen. Vbr. Rausch stört sich an der Aussage des Schatzmeister, daß vom Burschentag kein neuer Titel geschaffen werden könne. Was spreche denn dagegen, endlich die Kassenangelegenheit des Verbandes an die tatsächlichen Notwendigkeiten anzupassen. Die Anträge hierzu seien form- und fristgerecht gestellt worden, so daß für ihn kein Hinderungsgrund zur entsprechenden Beschlußfassung ersichtlich sei. Vbr. Schlicher beharrt darauf, daß der Titel 123 d „Sport“ doch bereits vorhanden sei, aus dem die Skimeisterschaft und die Belange des Fechtbeauftragten finanziert würden. Er sehe keinen Sinn darin, hier nu noch eine Aufsplittung in 123 d/a und 123 d/b vorzunehmen. Das würde an der Summe nichts ändern, sondern nur einen sich dann über drei Seiten erstreckenden Haushaltsplan nach sich ziehen. Deutsche Burschenschaft 27 Der Antrag wird von der Antragstellerin vorbehaltlich der zugesagten Anhebung des Titels 123d auf 4.500 € und der entsprechenden Verwendungsmöglichkeit dieser Mittel durch den Fechtbeauftragten zurückgezogen. 9.2.4 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Unterstützung des DEV bei der Sanierung der Langemarck-Gedenkstätte Zur Konkretisierung und Klarstellung des Anliegens liegt hierzu ein Änderungsantrag der Vorsitzenden Burschenschaft vor. Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft stellt dem DEV 10.000 € zur Verfügung. Der Betrag wird für die Planung der dringend erforderlichen Sanierung des Langemarck-Ehrenmales auf der Göpelskuppe verwendet. Die erforderliche Summe wird aus den Rücklagen entnommen. Begründung: (wie in den Tagungsunterlagen abgedruckt, jedoch ergänzt um folgenden Absatz:) Der Betrag ist ausschließlich für bautechnische Untersuchungen des Untergrundes sowie der Bausubstanz vorgesehen. Erforderliche Gutachten und planerische Maßnahmen sind im Vorfeld durch das Landesamt für Denkmalpflege in Erfurt vorgegeben. Das Ergebnis wird dem nächsten Burschentag vom DEV vorgelegt werden und soll als Grundlage weiterer Beschlüsse dienen. Vbr. Schatz (Teutonia Aachen) spricht als Vorsitzender des DEV zum Antrag. Der DEV biete der Deutschen Burschenschaft als Dienstleistung sein know how zur Feststellung der zur Sanierung des Gefallenendenkmals erforderlichen Maßnahmen an, um dieses wieder in einen ordentlichen Zustand versetzen zu können, was der DEV für dringend erforderlich erachte. Vbr. Gallin appelliert an den Burschentag, dem Antrag zuzustimmen. Es sei das Denkmal der Deutschen Burschenschaft, man wolle dort auch weiterhin die Gedenkfeiern abhalten, also müsse man auch finanziell etwas dafür tun. Der DEV alleine könne diese Ausgaben nicht schultern. Der Vertreter der Teutonia Jena spricht ebenfalls für die Annahme des Antrages. Die einzige Alternative sei es, die Langemarck-Gedenkstätte abzutragen und das Burschenschaftsdenkmal als das Gefallenenehrenmal aller Kriege anzusehen. Dies könne von Niemandem gewollt sein. Vbr. Schlicher schlägt vor, die Formulierung Zuwendungen „bis maximal 10.000 €“ zu verwenden und das der Abruf nur gegen Vorlage von Rechnungen bei Anfall erfolgen solle. Die Vorsitzende übernimmt den Änderungsantrag von Vbr. Schlicher. Der Burschentag beschließt: Die Deutsche Burschenschaft stellt dem DEV bis maximal 10.000 € zur Verfügung. Der Betrag wird für die Planung der dringend erforderlichen Sanierung des Langemarck-Ehrenmales auf der Göpelskuppe verwendet. Die erforderliche Summe wird aus den Rücklagen entnommen und kann beim Schatzmeister gegen Vorlage entsprechender Rechnungen in Teilbeträgen abgerufen werden. 9.2.5 Antrag der Altherrenverbände der Burschenschaft Alania Aachen und Rugia Greifswald Vbr. Eymann erläutert als Schatzmeister der GfbG den zur Abstimmung stehenden Antrag und bittet darum die zur Erhaltung des Archives der Deutschen Burschenschaft dringend erforderlichen Mittel zur Verfügung zur stellen. 28 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 Vbr. Schlicher unterstützt den Antrag. Er bittet um Zustimmung, da die zusätzlichen 1.000 € pro Jahr zu verkraften seien. Der Burschentag beschließt: Der Zuschuß der Deutschen Burschenschaft an die Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG) für die sachgerechte Betreuung des Archivs und der Bücherei der Deutschen Burschenschaft wird ab dem Kalenderjahr 2006 auf 17.000 € jährlich erhöht. Für das Jahr 2005 erhält die GfbG aus Titel 124 einen zusätzlichen Betrag in Höhe von 1.000 € . 9.2.6 Antrag der akad. Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz auf Gewährung eines Zuschusses für den Freiheitskommers in Linz Hierzu liegt ein Abänderungsantrag der Antragstellerin vor. Dem Antrag wird hinzugefügt: Die Auszahlung erfolgt erst 2006 aus Titel 103 c. Begründung: Laut Auskunft des Schatzmeisters befinden sich im Budget 2005 dafür keine Mittel mehr. Vbr. Schlicher erklärt, daß dieser Antrag zwischen ihm und der Antragstellerin abgestimmt sei und bittet um Zustimmung hierzu. Vbr. Rausch fragt die Antragstellerin, da sie nur als Mitveranstalterin des Kommerses firmiere, inwieweit sichergestellt sei, daß im Falle einer Bezuschussung durch die Deutsche Burschenschaft auch deren Interessen bei der Durchführung der Veranstaltung entsprechend gewürdigt würden. Er erkundige sich hiernach aus gegebenem Anlaß, da sich bezüglich des diesjährigen SchillerKommerses in Wien, den die DB maßgeblich finanziere, bei der Organisation offenbar österreichische Akademikerverbände durchgesetzt hätten, die sich gegen das Singen des Liedes der Deutschen ausgesprochen hätten. Es gehe nicht an, daß die DB einerseits stets gern als Zahlmeister herangezogen werde, dann aber das Lied ihres Vbr. Hoffmann von Fallersleben boykottiert werde. Die Antragstellerin versichert, daß auf dem geplanten Kommers das Lied der Deutschen in allen drei Strophen steigen werde. Der Vertreter der Frankonia Heidelberg weist darauf hin, daß bereits am Donnerstag der Festakt „190 Jahre Burschenschaft“ stattgefunden habe, kurzum die Stiftungsfeste der Jenaer Burschenschaften folgen würden. Keines dieser Stiftungsfeste werde von der DB bezuschußt, und ihm stelle sich die Frage, wieso nun ausgerechnet ein Freiheitskommers in Linz mit 1.500 € bezuschußt werden solle. Die Antragstellerin erkundigt sich, an wen sich die Frage gerichtet habe. Es wird ausgeführt, daß Stiftungsfeste regelmäßig interne Veranstaltungen des jeweiligen Bundes seien. Die in Österreich üblichen Großkommerse hingegen seien öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen, bei denen der Deutschen Burschenschaft eine Beteiligung gut zu Gesicht stehe. Die Antragstellerin weist darauf hin, daß es sich bei dem geplanten Kommers nicht um das Stiftungsfest ihres Bundes handele. Vbr. Burchhart (Olympia Wien) führt zur Anmerkung von Vbr. Rausch aus, daß er sicher sein dürfe, daß das Lied der Deutschen beim Schiller-Kommers in Wien erklingen werde. Die Auszählung der Stimmen ergibt 101 Für- und 84 Gegenstimmen bei 2 Enthaltungen. Da die Zahl der abgegebenen Stimmen die Zahl der anwesenden Stimmberechtigten übersteigt, wird um Neuauszählung gebeten. Der Verhandlungsleiter weist darauf hin, daß es sich um einen Deutsche Burschenschaft 29 Antrag mit finanziellen Auswirkungen handele und die vertagten Bünde damit ebenfalls stimmberechtigt seien. Vbr. Heimerl jun. (Hilaritas Stuttgart) weist auf die im Foyer bei Herrn Mayer-Steudte zu erwerbende Neuauflage des Handbuches der Deutschen Burschenschaft hin. Auch die im Rahmen der Subskription bestellten Bücher könnten dort von den Bestellern gegen Unterschrift abgeholt werden. Des weiteren seien auch Krüge, Bandknöpfe und Verbandsnadeln bei Herrn Mayer-Steudte zu erwerben. Vbr. Hoffmann weist namens des Rechtsausschusses darauf hin, daß vertagte Bünde ausschließlich bei Anträgen die Beitragshöhe betreffend stimmberechtigt seien. Die Abstimmung sei somit zu wiederholen. Der Vertreter des AHV der Adelphia Würzburg ist der Meinung, daß nach dem Verfassungswortlaut seinem AHV ein Stimmrecht zustehe. Seine Aktivitas habe die Vertagung aufgehoben, lediglich das Stimmrecht sei noch nicht wieder aufgelebt. Entsprechend sei der AHV auch nicht eine Altherrenvereinigung, deren Aktivitas vertagt sei und somit stimmberechtigt. Vbr. Korell stellt klar, daß die Altherrenvereinigungen untrennbar mit ihren Aktivitates verbunden seien. Das Ruhen des Stimmrechtes aufgrund einer bis vor Kurzem noch bestehenden Vertagung der Aktivitas schlage deshalb direkt auch auf den Altherrenverband durch. Die Auszählung ergibt wiederum vier zuviel abgegebene Stimmen. Es wurden 94 Für- bei 78 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen abgegeben. Da die vier überzähligen Stimmen somit nicht entscheidungserheblich sind, ist der Antrag angenommen. Der Burschentag beschließt: Die Deutsche Burschenschaft gewährt für die Durchführung des Freiheitskommerses in Linz an der Donau am Samstag, den 19.11.2005 einen Zuschuß von 1.500 € zur teilweisen Abdeckung der Organisationskosten. Die Auszahlung erfolgt erst 2006 aus Titel 103 c. 9.2.7 Antrag der akad. Burschenschaft Oberösterreicher Germanen in Wien auf Neuauflage des Buches „Das Vermächtnis der Urburschenschaft“ Hierzu liegt ein Abänderungsantrag der Antragstellerin vor. Der letzte Satz des Antrages wird gestrichen und ersetzt durch „Die Vorfinanzierung erfolgt durch die akad. Burschenschaft Oberösterreicher Germanen in Wien.“ Begründung mündlich. Vbr. Öhlböck (Oberösterreicher Germanen Wien) führt zur Begründung des Abänderungsantrages aus, daß bei der derzeitigen Finanzsituation des Verbandes man, soweit man die Möglichkeit dazu habe, auch einmal etwas geben müsse. Inhaltlich wird zum Antrag weiter angemerkt, daß das „Vermächtnis der Urburschenschaft“ nicht mit dem Handbuch der Deutschen Burschenschaft zu verwechseln sei. Das Werk sei 1952 letztmalig neu aufgelegt worden und derzeit nur noch antiquarisch zu erwerben. Es enthalte neben den Verfassungsurkunden der Urburschenschaft und den Reden zum Wartburgfest viele weitere zentrale Dokumente der burschenschaftlichen Bewegung. Zum Abschluß seiner Wortmeldung verliest Vbr. Öhlböck ein ihm wichtiges Zitat aus der Verfassungsurkunde der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft vom 18.10.1818: Da nun die Allgemeine Deutsche Burschenschaft nicht an einem Orte besteht, so teilt sie sich in mehrere Burschenschaften nach den verschiedenen Hochschulen. Diese einzelnen Burschenschaften haben sich als gleiche Teile des großen Ganzen zu betrachten. Wie in jedem wohl eingerichteten Gemeinwesen der Gemeinwille über dem Willen des Einzelnen steht, so ist in der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft der ausgesprochene Gesamtwille über jeder einzelnen Burschenschaft. Die Versammlung der Abgeordneten beginnt ihre Sitzungen in der Regel mit einer Prüfung der Verfassung der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft, um sich zu überzeugen, ob die 30 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 Form noch dem Geiste entspreche, damit auf keine Weise der Geist durch den Buchstaben in seinem Fortschreiten gehemmt werde. Der Burschentag beschließt: Die Deutsche Burschenschaft legt das Buch „Vermächtnis der Urburschenschaft“ in einer Nachdruckauflage von 500 Stück neu auf. Jede Mitgliedsvereinigung (auch eine vertagte Mitgliedsvereinigung) ist verpflichtet, ein Exemplar dieses Buches zum Preis von 11,– € zuzüglich Versandkosten abzunehmen. Die Restauflage ist zu einem Preis von 15,– € zuzüglich Versandkosten zu erwerben. Die Vorfinanzierung erfolgt durch die akad. Burschenschaft Oberösterreicher Germanen in Wien. 9.2.8 Antrag des Verbandsobmannes für Jugendarbeit auf Unterstützung des ÖPR Es liegt ein Abänderungsantrag von Germania Gießen zu diesem Antrag vor: Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft unterstützt den Österreichischen Pennälerring (ÖPR) und den Allgemeinen Pennälerring (APR) finanziell in den Jahren 2006, 2007, 2008, 2009 und 2010 mit je 3.000 € für die Erstellung eines gemeinsamen Schülerkalenders, der sowohl für Schüler in Österreich als auch in Deutschland geeignet ist. Im Gegenzug wird eine mehrseitige Anzeige der DB im Schülerkalender veröffentlicht. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 107, der entsprechend aufgestockt wird. Zur Deckung ist ein Zugriff auf die Rücklage möglich. Begründung: Sowohl ÖPR als auch APR betreiben seit Jahren Keilarbeit für die Deutsche Burschenschaft. Daher sollten Projekte beider Organisationen unterstützt werden, um eine effiziente Nachwuchsarbeit durch und über die Pennalien aufrecht zu erhalten. Daher ist eine Mitfinanzierung des Schülerkalenders sinnvoll. Da jedoch der jetzige Schülerkalender primär seine Wirkung in Österreich entfaltet, weil er auf das Format der Mittelschule zugeschnitten ist, ist er für Gymnasiasten in Deutschland weniger vorteilhaft. Ein gemeinsamer Schülerkalender von ÖPR und APR, der sowohl für Mittelschulen als auch Gymnasien geeignet ist, könnte eine verbesserte Keilarbeit des ÖPR und des APR ermöglichen. Der Vertreter der Silesia Wien betont, daß der weitgehend burschenschaftlich besetzte Vorstand des ÖPR daran interessiert sei, seine mit dem Schülerkalender betriebenen Keilbemühungen im Sinne eines gesamtdeutschen Gedankens nicht nur auf Österreich zu beschränken, sondern auch dem APR zugute kommen zu lassen. Er bittet daher um Unterstützung dieses Antrages. Vbr. Schlicher erklärt, daß er keine Vorbehalte gegen den ursprünglichen Antrag habe, der eine einmalige Zahlung von 3.000 € vorsehe. Mit zweimal 3.000 €, wie im Abänderungsantrag vorgesehen, gelange man jedoch in einen Bereich, der die Verabschiedung der beantragten Beitragserhöhungen erforderlich machen werde. Er schlage vor, daß beide Antragsteller gemeinsam mit ihm einen Kompromiß erarbeiten sollten. Vbr. Gallin bezweifelt, daß eine Ausgabe in der im Abänderungsantrag vorgesehen Höhe, angemessen für ein derart kleine Werbefläche sei, die zudem in der Bundesrepublik Deutschland kaum Wirkung entfalten könne, da der Kalender ausschließlich auf Österreich zugeschnitten sei. Mit 1.000 € könne er sich einverstanden erklären, ab alles andere sei zu viel. Der Vertreter der Germania Gießen erläutert, daß der Abänderungsantrag auf die Unterstützung beider pennalen Verbände hin ziele und entsprechend die Entwicklung eines für beide Staatsgebiete geeigneten Schülerkalenders impliziere und fordere. Eben weil der bisherige Kalender für einen Einsatz in der Bundesrepublik nicht geeignet sei, sei der Abänderungsantrag gestellt worden, denn Deutsche Burschenschaft 31 eine Keilarbeit durch die Pennalien sei in jedem Falle sinnvoll und unterstützenswert. Zur Findung eines Finanzierungskompromisses sei man bereit. Der Vertreter der Silesia Wien verleiht seiner Hoffnung Ausdruck, daß die Berechnung einer Hypotenuse für österreichische und bundesdeutsche Schüler gleichermaßen relevant sei. Er führt aus, daß planungsgemäß alle für bundesdeutsche Schüler relevanten Daten, beispielsweise die hiesigen Ferientermine, im geplanten Kalender Aufnahme finden würden. Vbr. Gallin habe vielleicht eine alte Ausgabe des ÖPR-Kalenders vorgelegen, denn in der aktuellen Ausgabe seien bereits zahlreiche dieser Informationen eingearbeitet worden. Der ursprüngliche Antrag laute auf 3.000 €; selbstverständlich würde man sich auch über 6.000 € freuen, habe aber Verständnis für die Einwände des Schatzmeisters. Vbr. Runge (Gothia Berlin) weist darauf hin, daß auch andere Dachverbände, wie beispielsweise der CC und der KSCV, bereits parat stünden, um Gelder für den Kalender bereitzustellen, um ihren Einfluß auf ÖPR und APR auszudehnen. Die Deutsche Burschenschaft sei daher gut beraten, bei der Abstimmung auch zu bedenken, welche Einflußmöglichkeiten auf die künftige Keilarbeit des Verbandes im Rahmen der Pennalien man mit einer Ablehnung des Antrages möglicherweise aus der Hand gebe. Zumindest die 3.000 € des ursprünglichen Antrages sollten daher in jedem Falle genehmigt werden. Vbr. Fahrland (VO Jugend) weist darauf hin, daß allen Aktivitates der letztjährige Kalender zugesandt worden sei und somit alle in der Lage sein sollten zu bestätigen, daß sich dessen Ausrichtung des sowohl an ÖPR wie APR orientiere. Man habe sich daher mit Germania Gießen und dem Schatzmeister darauf geeinigt, daß der ursprüngliche Antrag sowohl auf beide pennalen Verbände ausgerichtet als auch finanziell machbar sei. Er bitte den Burschentag daher um Unterstützung des ursprünglichen Antrags. Der Vertreter der Germania Gießen bestätigt die Ausführungen seines Vorredners und zieht den Abänderungsantrag seines Bundes zurück. Der Vertreter der Danubia München möchte betonen, daß es auch Sache der bundesdeutschen Korporationen sei, durch Schaltung von eigenen Beiträgen und Anzeigen im Kalender den derzeit diesbezüglich bestehenden Eindruck einer österreichisch dominierten Publikation in Richtung auf eine gesamtdeutsche Ausrichtung hin zu korrigieren. Es steht somit der ursprüngliche Antrag zur Abstimmung. Die Stimmauszählung ergibt 90 Für- zu 85 Gegenstimmen bei 7 Enthaltungen. Es sind damit 182 Stimmen abgegeben worden, obwohl nur 170 Stimmberechtigte anwesend waren. Die Abstimmung muß wiederholt werden. Glückauf Clausthal beantrag namentliche Abstimmung. Der Antrag wird mit großer Mehrheit angenommen. Es folgt die namentliche Abstimmung. Außerhalb der Rednerliste erhält Vbr. Maier das Wort. Er gibt folgende Erklärung ab: Herr Verhandlungsleiter, meine Herren Burschenschafter! Ich möchte dem Burschentag folgende Dinge mitteilen: 1. Ich habe in den Tätigkeiten im Bereich DB/VVAB Fehler begangen. 2. Die Klärung der damit einhergehenden Sachverhalte wird umgehend mit den dafür zuständigen Organen im Bereich der DB und – was gestern auch schon festgelegt wurde für den VVAB – durchgeführt und von mir aktiv ab heute unterstützt. Fehlende Informationen bzw. offene Punkte werden mit den Beteiligten nachvollzogen und – soweit ich persönlich da noch zusätzliche Informationen geben kann – werde ich die auch den entsprechenden Verbandsbrüdern zur Verfügung stellen. Sollte sich bei diesen Klärungen ergeben, daß von meiner Seite aus Rückzahlungsansprüche gegenüber der DB bzw. VVAB bestehen, so werde ich die entsprechend 32 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 nach Vorlage begleichen und bitte den Burschentag, diese Erklärung in dem Sinne zur Kenntnis zu nehmen, daß ich diesem Verband, den dazugehörigen Verbandsbrüdern keinerlei Schaden zufügen wollte und werde und gleichzeitig auch, sofern von meiner Seite aus ich dazu nach einer gewissen Nachdenklichkeit in der Lage bin, auch weiterhin dem Verband für gewisse Aufgaben zur Verfügung zu stehen – sofern er das möchte – und bedanke mich auch ausdrücklich bei Herrn Verbandsbruder Korell als Vorsitzender des VVAB und der DB, daß er mich auf diesen Sachverhalt nochmal in einem Gespräch hingewiesen hat. Dankeschön. Die namentliche Abstimmung ergibt 87 Für- und 87 Gegenstimmen bei 8 Enthaltungen. Der Antrag wäre damit abgelehnt. Der Vertreter der Silesia Wien weist darauf hin, daß teilweise für nicht anwesende Mitgliedsvereinigungen von anderen Personen die Stimmschilder gehoben worden seien. Der Aktivenvertreter der Germania Halle zu Mainz räumt ein, für den abwesenden Vertreter seines AHV mit abgestimmt zu haben. Die entsprechende Gegenstimme werde zurückgezogen. Vbr. Merkel (Arminia-Rhenania München) bestätigt namens des Rechtsausschusses, daß dies zulässig und das Abstimmungsergebnis damit geändert sei. Es wird darauf hingewiesen, daß die Addition der abgegebenen Stimmen wiederum 182 ergebe, obwohl nur 170 Stimmberechtigte anwesend seien. Vbr. Sommer (Norddeutsche und Niedersachsen Bonn) schlägt vor, daß sich alle Mitgliedsvereinigungen aus- und anschließend wieder ordnungsgemäß einloggen sollen. Es wird darauf hingewiesen, daß bei erfolgter Abstimmung kein Bund mehr seine Stimme zurückziehen könne, um das Ergebnis nachträglich zu verändern. Entweder gelte die alte Abstimmung oder es müsse neu abgestimmt werden. Weiterhin wird festgestellt, daß sich die Situation geändert habe, als man erfahren habe, daß eine oder zwei Burschenschaften überhaupt nicht anwesend gewesen seien und so nicht abstimmen konnten. Dem wird entgegnet, daß die erfolgte Abstimmung auf jeden Fall gelte. Wenn einzelne Burschenschaften ihrer Pflicht nicht nachkämen, werde deshalb die Abstimmung nicht ungültig. Diese Burschenschaften hätten gegebenenfalls die Konsequenzen in Form von Beireitungen , aber die Abstimmung sei gültig. Antrag zur GO: Es wird noch einmal auf die Unstimmigkeiten im Ergebnis hingewiesen. 170 Stimmberechtigte seien laut Registrierungssystem im Saal, aber es wurden 182 Stimmen abgegeben. Selbst wenn zwei ihre Stimmen zurückgezogen hätten, bleibe das Ergebnis strittig. Es gehöre geklärt, wieviel Stimmberechtigte im Saal seien, bevor über die Gültigkeit der Abstimmung entschieden werde. Der Verhandlungsleiter weist auf die Besitzer der provisorischen Vertreterkarten hin. Es melden sich 4 Stimmberechtigte. Es wird angemerkt, daß der Verhandlungsleiter nun auf dem richtigen Wege sei. Man besitze nun mal ein Anmeldeverfahren und wer nicht angemeldet sei, dürfe nicht abstimmen. Nur Stimmberechtigte sollten ihr Stimmschild heben und per Mikrofon sollten diese einzeln aufgerufen werden. Das letzte Ergebnis sei ungültig, da offensichtlich nicht stimmberechtigte Bünde mit abgestimmt hätten. Der Verhandlungsleiter ordnet den Hammelsprung an. Es wurden 177 Stimmen abgegeben. Das Ergebnis lautet: 88 Für- bei 86 Gegenstimmen und 3 Enthaltungen. Deutsche Burschenschaft Der Verhandlungsleiter weist auf die 7 überzähligen Stimmen hin. 33 Er schlägt vor, den Saal abzusperren, und alle 177 seien von nun an stimmberechtigt. Somit könnten endlich Entscheidungen getroffen werden. Er bitte alle Stimmberechtigten, welche sich außerhalb des Saales aufhielten, diesen wieder zu betreten. Vbr. Korell mahnt an, daß die Abstimmung wiederholt werden müsse, da die zugänglich gemacht wordenen Abstimmungsergebnisse einfach kein klares Votum ergäben. Selbst bei großzügiger Auslegung der Gewichtung der Stimmen nach allen Alternativen sei keine Mehrheit erreicht worden, weder für noch gegen den Antrag. Er schlage vor, über die Stimmzähler die Anwesenheit der stimmberechtigten Aktivitates und Altherrenschaften feststellen zu lassen. Die Stimmzähler zählen nur die hochgehaltenen Schilder. Wer seines unten läßt, sei eben nicht im Saale. Sollte dann eine Beschlußfähigkeit vorliegen, werde jeder einzeln aufgerufen und gebe seine Stimme ab. Auf die Computer werde aufgrund der technischen Probleme verzichtet. Ein Vertreter der Krusenrotter zu Kiel stellt einen Antrag zur GO. Er beantragt, daß jeder Bund und jede Altherrenschaft einzeln nach vorne tritt und anhand der Liste des VL das Votum abgeben solle. Der GO-Antrag wird angenommen. Bund Libertas Brünn zu Aachen Teutonia Aachen Thessalia Prag zu Bayreuth Märker Berlin Gothia Berlin Thuringia Berlin Normannia-Nibelungen zu Bielefeld Arminia Prag zu Bochum Frankonia Bonn Marchia Bonn Norddeutsche und Niedersachsen Bonn ABB! der Raczeks zu Bonn Alemannia Braunschweig Arminia-Gothia Braunschweig Germania Braunschweig Thuringia Braunschweig Glückauf Freiberg zu Clausthal ADB! Germania Cheruscia Dresden Frankonia Erlangen Frankfurt-Leipziger B! Arminia Saxo-Silesia Freiburg Teutonica Freiburg Alemannia Friedberg Ascania Friedberg Alemannia Gießen Germania Gießen Dresdensia-Rugia Gießen Hannovera Göttingen Aktivitas + + + + + + + + + 0 + + + - AHV + 0 + + + + + + + + + 0 + + + - 34 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 Holzminda Göttingen Allemannia Graz Arminia Graz Markomannia Aachen Greifswald Rugia Greifswald Germania Hamburg Germania Königsberg zu Hamburg Arminia Hannover Germania Hannover Ghibellinia-Leipzig zu Hannover Frankonia Heidelberg Normannia Heidelberg Brixia Innsbruck Suevia Innsbruck Arminia a.d.B. Germania Jena Teutonia Jena Alemannia Königsberg zu Kiel Germania Kassel Krusenrotter Kiel Alemannia Köln Wartburg Köln Cruxia Leben Leder Leoben Germania Leipzig Normannia zu Leipzig Arminia Leipzig Cimbria Lemgo Arminia Czernowitz zu Linz Germania Halle zu Mainz Hansea Mannheim Germania Marburg Rheinfranken Marburg Normannia-Leipzig zu Marburg Teutonia-Germania Marburg Alemannia München Arminia-Rhenania München Cimbria München Danubia München Stauffia München Franco-Bavaria München Franconia Münster ARB! Obotritia Redaria-Alemannia Rostock Ghibellinia Prag zu Saarbrücken Alemannia Stuttgart Ghibellinia Stuttgart Hilaritas Stuttgart Hohenheimia Stuttgart Thuringia Bad Frankenhausen zu Siegen + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + - Deutsche Burschenschaft Germania Trier Arminia Straßburg zu Tübingen Alte Straßburger B! Germania zu Tübingen Albia Wien Aldania Wien Gothia Wien Libertas Wien Oberösterreicher Germanen Wien Olympia Wien Moldavia Wien Silesia Wien Germania Würzburg 178 Stimmen + + + + + + + + + + + + + + + - 35 Es wurden 178 Stimmen abgegeben. Das Ergebnis lautet: 86 Für- bei 89 Gegenstimmen und 3 Enthaltungen. Der Antrag ist abgelehnt. Während der Auszählung weist Vbr. Fahrland auf die ausliegenden Sonderausgaben der BBl hin. Pro Aktivitas seien 75 Exemplare vorgesehen. 9.2.9 (ehemals 10.1.2) Antrag der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia Vbr. Gallin äußert sich zum Antrag. Er meint, daß die Versicherung nur Spektanten betreffe. Er stellt die Frage, wann das letzte Mal einem Spektanten etwas passiert sei. Bei einer Grundlage von 5 € pro Aktiven, ergäbe sich eine jährliche Gesamtsumme von 10.000 € für die Deutsche Burschenschaft. Dies sei zu hoch, gehe man von der relativen Seltenheit eventueller Unfälle aus. Die Schmisse der Paukanten seien nicht versichert, sondern nur die Verletzungen Unbeteiligter. Er bittet darum, diesen Antrag abzulehnen. Vbr. Wilke widerspricht seinem Vorredner. Natürlich seien die Schmisse bei einer Unfallversicherung nicht abgesichert, aber die Folgen der Schmißverletzungen. Und gerade darauf komme es an. Die Schmisse selbst würden in den meisten Fällen vor Ort medizinisch versorgt. Es gehe in der Hauptsache um die Finanzierung der Wiederherstellungsmaßnahmen von schweren Schmißverletzungen mit Langzeitfolgen (Ohrspeicheldrüsen, durchschlagene Papierschädel, durchtrennter nervus facialis). Es gehe also nicht ums Zunähen der Wunden, sondern um die Behandlung der längerfristigen Folgen. Das umstehende Personen mitversichert seien, sei einfach ein positiver Nebenaspekt. Ein weiterer Vorteil sei sie juristische Absicherung des „Mensursports“. Zum strittigen Punkt der Finanzierung führt der Redner aus, daß es sich bei den Versicherten um die „aktiven“ Aktiven handele, also nicht um Inaktive. Somit käme man in keinem Fall auf eine jährlich zu finanzierende Summe von 10.000 €. Ein Vertreter der Hansea Mannheim weist ebenfalls darauf hin, daß irrig die Annahme herrsche, mit einer Unfallversicherung sei weitläufig alles abgedeckt. Dem sei aber nicht so. Nur die Krankenversicherung übernehme die Behandlung und Nachsorge grundsätzlich. Es sei wirklich so, daß die Unfallversicherung nur greife für die daraus resultierenden Folgeschäden. Diese Versicherung erscheine sinnvoll, aber aufgrund der selten auftretenden Fälle nicht zu diesem Preis. Man solle noch einmal mit der Versicherung sprechen. 36 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 Der Vertreter der Frankonia Heidelberg erwähnt, daß auch ausgekugelte Schultern häufiger auftreten könnten. Des weiteren bestehe immer die Gefahr einer abbrechenden Klinge, welche umstehende Personen verletzen könne. Vbr. Schlicher bezweifelt, ob der Verband diese Versicherung brauche. Es entstünden relativ hohe Kosten für den Verband und zwar jedes Jahr. Sollten einzelne Bünde eine Notwendigkeit in einer solchen Versicherung sehen, dann könnten sie diese selbständig abschließen. Er bittet um Ablehnung des Antrages. Man schreitet zur Abstimmung. Der Antrag wird abgelehnt. 9.2.10 (ehemals 10.1.3) Antrag des Verbandsobmannes für Jugendarbeit Vbr. Schlicher fragt nach den entstehenden Kosten bei eventueller Annahme des Antrages. Der zu belastende Titel sei zwar im Antrag erwähnt, aber ohne Kostennennung. Vbr. Schmidt (Hilaritas Stuttgart) erwähnt, daß der Verband die Reservierung einer Domain und die Folgegebühren finanzieren müsse. Die Kosten dürften sich jährlich im Rahmen von bis zu 40 € bewegen. Die Datenbank trage sich selber. Sollte kein Bedarf an diesem beruflichen Netzwerk bestehen, werde das Projekt eingestellt. Vbr. Schlicher fragt an, ob es sich im Prinzip nur um die Arbeit des Beauftragten für Berufshilfe handele. Sollte dies der Fall sein, sei keine neue Stellenausschreibung nötig. Den Zugriff für die Domain benötige dann nur der Beauftragte für Berufshilfe. Ein Vertreter der Arminia Prag zu Bochum fragt an, wie es mit der Pflege der Internetseite aussehe. Bei einer steten Betreuung und Aktualisierung entstünden finanzielle Aufwendungen. Jemand müsse schließlich mit der Wartung beauftragt werden. Vbr. Schmidt sagt, daß dies ja gerade der Gedanke sei. Die Deutsche Burschenschaft stelle eine solche Seite zur Verfügung. Dadurch fielen wie bereits erwähnt, nur geringe Kosten an. Darüber hinaus werde sie ab und zu mit kostenlosen Anzeigen in den Burschenschaftlichen Blättern beworben. Hauptsache sei, keine Kosten für den Verband entstehen zu lassen. Berufstätige böten ihre Leistungen an und ließen sie gegen eine Gebühr einstellen. Andere Verbandsbrüder, die diese Leistungen abfragen möchten, zahlten ebenfalls eine geringe Gebühr. Das System trage sich selbst. Es kommt zur Stimmauszählung. Während dieser zieht Vbr. Schmidt in Absprache mit Vbr. Weidner (Raczeks zu Bonn) den Antrag zurück. 9.2.11 (ehemals 9.2.9) Antrag des Schatzmeisters auf Erhöhung der Mitgliedsbeiträge Vbr. Schlicher zieht diesen Antrag zurück. 9.3 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006 Vbr. Schlicher bittet darum, auf der Einnahmenseite im Titel 10 (Entnahmen aus der Rücklage) auf Seite 40 in der Spalte 2006, den Betrag 18.000 € einzutragen. Das ergebe eine neue Gesamtsumme von 285.600 €. Deutsche Burschenschaft 37 Des weiteren werde der Eintrag im Titel 103b auf 7.000 € geändert, im Titel 111 auf 17.000 €. Der Titel 118 sei bitte auf 3.000 € zu ändern, aufgrund der aufgetretenen Probleme beim elektronischen Einlaßsystem. Der Titel 123 d wird auf 4.500 € erhöht, der Titel 124 auf 11.400 €. Vbr. Oldenhage fragt an, ob das geplante Seminar zum 20. Juli finanziell abgedeckt sein. Vbr. Schlicher geht davon aus, daß die Kosten relativ niedrig sein würden. Die Kosten von ca. 2.000 bis 2.500 € könnten im Haushalt im Titel 103c Großveranstaltung untergebracht werden, da erfahrungsgemäß dieser Titel nie voll ausgeschöpft werde. Vbr. Schatz merkt an, daß das bewilligte Darlehen über 150.000 € vom BT 2003 in der Abrechnung 2004 als Ausgaben mit 75.000 € aufgeführt werde. Er vermisset im Haushaltsplan 2005 die Handhabung des Restdarlehens von wiederum 75.000 €. Vbr. Schlicher sagt, daß das Darlehen bis Ende 2005 befristet war, damit brauche es im Haushaltsplan 2006 nicht aufzutauchen. Der Haushalt 2005 sei voriges Jahr genehmigt worden. Vbr. Schatz bemerkt, daß er über 2005 spreche und er finde auch im Jahre 2005 diesen Titel nicht, obwohl der BT dieses Darlehen damals genehmigt habe. Vbr. Schlicher weist daraufhin, daß man sich in der Abstimmung über den Haushaltsplan 2006 befände. Es könne sein, daß ihm Übertragungsfehler unterlaufen seien. Er werde dies selbstverständlich nachprüfen. Der Haushaltsplan wird vorbehaltlich der Änderungen genehmigt. Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006 2005 Einnahmen Titel 01 01 a 01 b 03 04 05 06 07 07 a 07 b 08 09 09 a 09 b 09 c 09 d 10 Euro Euro 12.000,00 218.000,00 11.000,00 2.000,00 16.000,00 5.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 18.000,00 285.600,00 2006 Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Beireitungen B.Bl. Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Durchführung Reisekostenausgleich Sonstiges Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Gesamt 13.000,00 221.000,00 10.400,00 16.000,00 2.600,00 8.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 274.600,00 38 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 2005 Ausgaben Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 103 c 104 105 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 118 Euro Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Burschenschaft Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuß Verbandsobmann für Politik und Kultur, Minderheiten, Europapolitik Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Kosten des Geldverkehrs Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck Vertrieb und Versand Reisekosten Sonstiges Archiv und Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Versicherungen Beiträge CDA, AGA u.a. Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Gerätebeschaffung 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 3.000,00 2.000,00 15.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 7.500,00 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 49.000,00 35.000,00 1.800,00 1.500,00 16.000,00 1.800,00 2.000,00 1.500,00 300,00 1.000,00 8.500,00 13.000,00 9.000,00 Euro 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 3.000,00 7.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 6.000,00 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 45.000,00 31.000,00 1.500,00 1.000,00 17.000,00 1.800,00 2.000,00 1.500,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 9.000,00 2006 5.000,00 2.500,00 500,00 2.000,00 1.800,00 3.000,00 2.000,00 200,00 2.000,00 3.000,00 Deutsche Burschenschaft 2005 Euro 3.500,00 0,00 0,00 2.000,00 0,00 1.500,00 3.000,00 2.500,00 1.500,00 274.600,00 2006 Euro 3.500,00 0,00 0,00 2.000,00 0,00 1.500,00 4.500,00 2.500,00 11.400,00 285.600,00 39 119 120 122 123 124 Patenschaft Ostpreußen Zuführung zur Rücklage Darlehen Zuschüsse a) Sachleistung Ostpreußen b) GfbG, Lexikon c) Linzer Turm d) Sport e) Kulturarbeit des DEV Sonstiges Gesamt 10. Sonstige Anträge 10.1 Anträge zur inneren Organisation der DB 10.1.1 Antrag der Marburger B! Rheinfranken Der Verhandlungsleiter weist auf die Öffentlichkeit der Verhandlungen ab TOP 10 hin. Zum Tagesordnungspunkt liegt ein Abänderungsantrag der Hilaritas Stuttgart vor: Der Burschentag möge beschließen: „Art. 10 der VerfDB wird durch den Zusatz ergänzt: ‚sowie für das deutsche Vaterland.‘ Artikel 10 würde dann lauten: ‚Von jedem Burschenschafter wird der tatkräftige Einsatz für eine demokratische und soziale Rechtsordnung sowie für das deutsche Vaterland gefordert.‘“ Begründung: In dem von der Marburger Burschenschaft Rheinfranken gestellten Antrag 10.1.1 beschränkt sich der Einsatz für das Vaterland auf dessen Verteidigung. Jedoch sollte ein Burschenschafter sich in allen Belangen für sein Vaterland einsetzen, sowohl durch dessen Verteidigung, aber auch in seinem übrigen Handeln, insbesondere durch Worte und Taten. Mir dem oben erwähnten Zusatz wäre dies für jeden Burschenschafter ohne Beschränkung auf den Aspekt der Vaterlandsverteidigung verpflichtend geregelt. Vbr. Bluhm erwähnt, daß besagter Antrag bereits auf dem letzten BT von der gewesenen VorsDB gestellt worden sei. Dieser Antrag sei auf Anregung des Rechtsausschusses gestellt worden. Unglücklicherweise habe der Rechtsausschuß während der Verhandlung über diesen Tagesordnungspunkt getagt und habe sich so nicht äußern können. Anlaß sei die Überprüfung der Kriegsdienstverweigerungsfrage gewesen. Die Entscheidung darüber sei in den Burschenschaftlichen Blättern abgedruckt. In der Sache gehe es eigentlich nicht um eine neuartige Änderung, da 40 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 der Burschentag bereits vor 25 Jahren eine sehr deutliche Entscheidung getroffen habe: Die Deutsche Burschenschaft verlangt die Bereitschaft zur Verteidigung des Vaterlandes, deren Infragestellung sie für verantwortungslos hält. Zweck des Antrages sei es, diese Aussage aufzuwerten und in den Verfassungsrang zu erheben. Des weiteren könnte der Eindruck entstehen, daß ein „Konkurrenzverband“ in dieser Frage mehr wolle als die Deutsche Burschenschaft. Das könne und dürfe nicht sein. Die Deutsche Burschenschaft lasse sich, wenn es um die Verteidigung des Vaterlandes gehe von Niemandem übertreffen. Dies müsse dann aber auch selbstverständlich in der Verfassung der DB festgeschrieben sein. Im Änderungsantrag der Hilaritas Stuttgart stehe nichts Neues in Bezug auf Art.10 VerfDB. Man schreitet zur Abstimmung. Der weitergehende Antrag ist der Abänderungsantrag. Dieser erreicht nicht die erforderliche Mehrheit. Der ursprüngliche Antrag wird mit Hilfe der Stimmzähler ausgezählt. Das Ergebnis lautet: Es wurden 177 Stimmen abgegeben. Das Ergebnis lautet: 114 Für- bei 56 Gegenstimmen und 7 Enthaltungen. Die notwendige 3/4-Mehrheit ist nicht erreicht. Der Antrag ist abgelehnt. 10.2 Anträge zum politischen Wirken der DB 10.2.1 Antrag des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik Vbr. Weihmann erläutert seinen Antrag. Der Burschentag beschließt: „Die aktiven Mitglieder der Burschenschaften der Deutschen Burschenschaft werden aufgefordert, sich aktiv gegen eine Mitgliedschaft ihrer Studentenschaft im „freier zusammenschluß von studentInnenschaften e. V.“ (fzs) einzusetzen.“ 10.2.2 Antrag des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik Vbr. Weihmann erläutert diesen Antrag. Ein Vertreter der Arminia a. d. B. Jena meint, daß in dieser Frage die Hochschulen keine Kompetenzen hätten und ein Anschreiben derselben daher nicht notwendig sei. Ein Vertreter der Redaria-Alemannia Rostock bejaht die formale Richtigkeit der Aussage seines Vorredners. Angeschrieben werden müßten die Wissenschaftsminister der Bundesländer. Des weiteren stelle sich die Frage, was erreicht werden solle. Ziel müsse die Qualitätsverbesserung z. B. der Lehramtsanwärter sein. Die Durchfallquote der Lehramtsanwärter läge bei 0,5 %. Er verweise aber auf die mindere Ausbildungsqualität von ca. 20 % der Lehrer. Der BachelorAbschluß sei eine Schleuse, welche Unfähige von vornherein ausbremse. Der Beschluß des Senats, nur noch 1/3 zum Masterstudium zuzulassen, sei eine richtige Entscheidung. Immerhin richte sie sich nach den Leistungen. Er spreche sich gegen den Antrag aus. Ein Vertreter der Rugia Greifswald hält den Bachelor-Abschluß für unzumutbar und verweist auf die hohe und anerkannte Qualität der bestehenden deutschen Abschlüsse im Ausland. Deutsche Burschenschaft 41 Ein Vertreter der Alemannia Stuttgart rügt die aus seiner Sicht mindere Qualität des Redebeitrags seines Vorgängers. Den Vertreter der Redaria-Alemannia Rostock fordert er auf, die Beleidigung des Lehrerstandes zurückzunehmen. Die Lehrer in der eigenen Verwandtschaft seien hervorragend ausgebildet. Zum Thema der Bachelor- und Masterstudiengänge meint er, daß diese Diskussion 5 Jahre zu spät sei. Diese Thematik sei bereits beschlossene Sache. Vbr. Weihmann geht auf die Äußerung des Vertreters der Arminia a. d. B. Jena ein. Die Hochschulen hätten sehr wohl einen Spielraum bei der Entscheidung über die Quote. Er verweist auf eine Vereinbarung in der sogenannten TU 9. Die Universität Stuttgart habe sich selbst die 1/3Quote auferlegt, die TU Dresden hingegen nicht. An der TU Dresden solle jeder Bachelorabsolvent weiterhin die Möglichkeit haben, an der eigenen Hochschule auf Master zu studieren. Die Hochschulen könnten ebenso bei der Rektorenkonferenz Druck auf die Regierung ausüben. Der Vertreter der Redaria-Alemannia Rostock nimmt seine gemachten Aussagen in bezug auf die Verwandtschaft des Verbandsbruders zurück. Dennoch hält er an der Aussage fest, daß ein Teil des deutschen Lehrkörpers schlecht ausgebildet sei. Er verweist auf seine eigenen Erfahrungen in der Schulamtszeit. Man könne nicht behaupten, daß jemand, der ein Semester Lehramt studiert habe, bereits ausgebildeter Pädagoge sei. Der Burschentag beschließt: „Die Deutsche Burschenschaft fordert von den Hochschulen, daß der Masterabschluß dem klassischem Diplom/Magister gleichgestellt wird und jeder Bachelorabsolvent an der gleichen Hochschule zum Masterstudium zugelassen wird.“ 10.2.3 Antrag des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik Dieser Antrag wurde zu Beginn der Verhandlungen zurückgezogen. Der Verhandlungsleiter erwähnt zwischenzeitlich, daß das Buch „Das Vermächtnis der Urburschenschaft“ zum Subskriptionspreis erworben werden könne. 10.2.4 Antrag des Verbandsobmannes für Jugendarbeit Vbr. Fahrland weist zu diesem Antrag darauf hin, daß im vergangenen Jahr ähnliche Erklärungen von der DB beschlossen worden seien. Es habe sich gezeigt, daß leider die Reaktionen seitens der Politik nicht gerade sehr groß gewesen seien. Nichtsdestotrotz halte er es für äußerst geboten sich weiterhin diesem Thema zu widmen, da die Hochschulpolitik ein elementarer Bestandteil des politischen Wirkens der DB sei. Ein Vertreter der Redaria-Alemannia Rostock behauptet, die konsekutiven Abschlüsse seien wichtig für ein straffes Studium. Langzeitstudenten könnten wir uns nicht mehr leisten. Am Beispiel der Universität Bielefeld sei zu bemerken, daß die Anzahl der Seminarteilnehmer stark zugenommen habe. Dies sei sehr wohl als positiver Aspekt festzuhalten. Er übt Kritik an der Aussage, der Bund würde alle europäischen Vorgaben im vorauseilendem Gehorsam befolgen. Der Antragsteller müsse doch erkennen, daß nach Europarecht gehandelt werden müsse. Es könne doch keine Aufforderung zum Bruch von Europarecht erfolgen. Vbr. Brandt stellt den Antrag zur Geschäftsordnung auf Schluß der Debatte. Ein Vertreter der Arminia Prag zu Bochum führt die Gegenrede. 42 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 Der GO-Antrag auf Schluß der Debatte wird angenommen. Der Burschentag beschließt: Die Deutsche Burschenschaft fordert wie folgt zur Klarstellung der Folgen des sog. „BolognaProzesses“ auf: „Inzwischen scheint die Einführung von konsekutiven Abschlüssen als Ersatz für die tradierten und bewährten deutschen Diplom- und Magisterabschlüsse bzw. Staatsexamina im Rahmen des sog. „Bologna-Prozesses“, dessen grundlegendes Ziel die Schaffung eines gemeinsamen europäischen Bildungs- und Forschungsraumes ist, kaum noch abzuwenden. Auf Druck seitens des Bundes, der in bereits gewohnt treuem Gehorsam alle Vorgaben aus europäischen Kreisen kritiklos in geltendes Recht überführt, haben die Länder als föderalistische Träger der Bildungsund Hochschulpolitik den Zeitplan zur Umsetzung der Strukturveränderungen übernommen. Spätestens ab 2010 werden die Studenten nicht mehr zwischen dem bekannten, diplomierten Studienziel und der importierten und hauptsächlich äußerlich veränderten Variante wählen können. Ihre einzige Möglichkeit wird dann sein, sich in der gebotenen Kürze der Zeit (6 oder 7 Semester) das Handwerkszeug für den Berufseinstieg anzueignen. Zwar wird Ihnen vorgegaukelt, durch ein weiterführendes Studium weiterhin höhere akademische Weihen erlangen zu können, jedoch ist dieses häufig schon heute nötig, um die erforderliche Zahl an Ausbildungsjahren für ein weiterführendes Master-Studium im Ausland zu erreichen – vor allem aufgrund der von der Politik unsinnig lang erachteten Gymnasialzeit, die um ein Jahr dringend nötige Allgemeinbildung verkürzt wurde, um die Hochschul-„Reife“ zu erlangen. Die deutsche Wirtschaft kann der Politik für diese „weisen“ Entscheidungen danken – sofern sie von ihnen überhaupt schon etwas mitbekommen hat. Die Deutsche Burschenschaft, einer der größten und traditionsreichsten Akademikerverbände in Deutschland, der bereits seit mehreren Jahren die Entwicklung des „Bologna-Prozesses“ kritisch verfolgt, fordert vom Bund und den Ländern Aufklärung über die geplanten Maßnahmen. Nicht nur die angehenden Studenten, die heute die Schulbank drücken und ungewiß in die unklare Zukunft der wissenschaftlichen Ausbildung schauen, sondern auch die Arbeitgeber stehen vollkommen im Dunkeln. Bewertungsmaßstäbe für einen Vergleich zwischen den „alten“ Abschlüssen und dem konsekutiven Modell fehlen ebenso wie klare Leitlinien über die Handhabung und Inhalte. Auch die Zukunftssicherung durch Leistungsträger unserer Gesellschaft, die schon in der Schulzeit eine weitreichende Ausbildung erfahren sollten, die durch den fundierten, fachwissenschaftlichen Reifeprozeß fortgeführt wird, um mit Kompetenz und der Fähigkeit zu eigenständigem Denken ausgestattet in die Zukunft starten zu können, wird sträflich vernachlässigt. Statt dem Erwerb von ausreichendem Wissen für die Herausforderungen des Wettbewerbs um die besten Ideen, der kreativen Zerstörung durch Innovationen, die der Motor unserer wachstumsorientierten Volkswirtschaft sind, wird der angehende Hochschulabsolvent zum theoretischen Sachbearbeiter ohne Profil ausgebildet. Die Regierungen von Bund und Ländern sind aufgefordert, Aufklärungsarbeit über die Veränderungen zu leisten und Anreize für engagierte und leistungsbereite junge Menschen zu schaffen, die zum Erhalt des Technologie- und Wissenschaftsstandortes Deutschland beitragen. Des weiteren ist das Abitur als Nachweis der Hochschulreife zu stärken und eine Übersichtsmatrix für die Einstufung der unterschiedlichen Abschlüsse zu veröffentlichen.“ Diese Stellungnahme wird in geeigneter Form an die Regierungen sowie die Wissenschaftsminister des Bundes und der Länder in der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich versandt, zugleich an die Presse zur Veröffentlichung. Deutsche Burschenschaft 10.2.5 Dringlichkeitsantrag der Marburger Burschenschaft Rheinfranken Es gibt keine Wortmeldungen. Der Burschentag beschließt: 43 1. Die Deutsche Burschenschaft wendet sich mit dem als Anlage beigefügten Offenen Brief an den Bundesminister der Verteidigung, Herrn Dr. Peter Struck, MdB. 2. Die Vorsitzende Burschenschaft wird ermächtigt, redaktionelle Änderungen vorzunehmen, wobei sie die Vorschläge der einzelnen Mitgliedsvereinigungen berücksichtigen kann, die bis zum 20. Mai 2005 bei ihr eingegangen sind. 3. In angemessenem zeitlichem Abstand zur Ausführung des Beschlusses zu Ziffer 1 wird die Öffentlichkeit informiert. An den Bundesminister der Verteidigung Herrn Dr. Peter Struck, MdB 11055 Berlin Verwendung des Namens Werner Mölders bei der Bundeswehr Sehr geehrter Herr Bundesminister, die Deutsche Burschenschaft, die Gemeinschaft deutscher Burschenschaften, die aus der in Jena gegründeten Burschenbewegung von 1815 hervorgegangen sind oder sich zu ihr bekennen, nach Einschätzung der Bundesregierung (Bundestags-Drucksache 13/2019) „eine wichtige gesellschaftliche Gruppe“, an deren freiheitliche Tradition das Grundgesetz anknüpft und deren Farben SchwarzRot-Gold die Farben der Bundesrepublik Deutschland sind, die sich in ihrer jetzt 190-jährigen Geschichte stets zum Prinzip der Wehrhaftigkeit bekannt hat, in deren Reihen zahlreiche Reserveoffiziere sind, hat sich auf ihrem diesjährigen Burschentag in Eisenach, ihrem obersten Beschlußorgan, eingehend mit Ihrer Entscheidung vom 28. Januar 2005 befaßt. Danach haben Sie, Herr Minister, entschieden (wie der Presse vom Folgetag zu entnehmen war), daß der Jagdflieger Werner Mölders nicht mehr Namensgeber der Bundeswehrkaserne in Visselhövede in Niedersachsen und des in Neuburg an der Donau stationierten Jagdgeschwaders 74 der Bundesluftwaffe sein soll. Diese Entscheidung hat zu zahlreichen Protesten geführt. Allein die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ hat über 20 Leserbriefe veröffentlicht, die sich gegen die Entscheidung wenden. Ganz ungewöhnlich ist de große Anzeige von über 100 ehemaligen Offizieren der Bundesluftwaffe (darunter 72 Generalen) in der FAZ vom 19. März 2005, in der Oberst Mölders in Hochachtung geehrt wird. Dem derzeitigen Kommodore des Jagdgeschwaders 74 soll von der 44 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 Luftwaffenführung untersagt worden sein, Ihnen, Herr Minister, den Protest der Aktiven zu übermitteln, woraufhin ein Angehöriger des Geschwaders Beschwerde beim Wehrbeauftragten eingelegt hat (Süddeutsche Zeitung vom 5. März 2005). Auch nach gründlicher Auswertung aller uns zu diesem Thema zugänglichen Unterlagen sehen wir uns nicht in der Lage, die ergangene Entscheidung nachzuvollziehen. Das liegt daran, daß bisher wichtige Einzelheiten nicht veröffentlicht worden sind. Nachfolgend möchten wir unter Beschränkung auf das Wesentliche diejenigen Punkte ansprechen, in denen unseres Erachtens eine umfassende Unterrichtung der Öffentlichkeit nicht nur wünschenswert, sondern erforderlich erscheint. 1. Die Zeitung „Die Zeit“ untersucht in ihrer Ausgabe vom 31. März 2005 das Vorgehen gegen Mölders, der „drei Jahrzehnte ein Name ohne Fehl und Tadel war“ und den es nun mehr „als Unperson geben soll“. Das ist um so unverständlicher, weil kein Geringerer als der damalige Bundespräsident Gustav Heinemann nach sorgfältiger Prüfung zu dem eindeutigen Ergebnis gelangt ist, daß Mölders ein geeigneter Namensgeber für die Bundeswehr sei. Er ist bisher stets als einer der untadeligsten Soldaten angesehen worden. Als erster Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten, der insgesamt nur an 27 Offiziere verliehenen Tapferkeitsauszeichnung, gilt er geradezu als Inbegriff des tapferen Soldaten. Der Vorsitzende der Mölders-Vereinigung, der etwa tausend Ehemalige und Freunde des Geschwaders angehören, Helmut Ruppert, früher selbst Kommodore des Geschwaders, sieht Mölders „menschlich und fachlich über jeden Zweifel erhaben“ (Süddeutsche Zeitung vom 5. März 2005). In der eingangs erwähnten Anzeige bezeichnen ihn seine Offizierskollegen als „vorbildlichen Soldaten und Jagdflieger“, der „Charakter und Anstand in schwerer Zeit bewies“. Damit stimmt die Tatsache überein, daß er sich im September 1941 katholisch trauen ließ, ein offener Affront des gläubigen Christen gegen das kirchenfeindliche Regime. Wenn Ihr Adjutant im Januar dieses Jahres an die Witwe des am 22. November 1941 tödlich verunglückten schreibt, es sei wichtig festzustellen, daß „keinerlei persönliche Hintergründe zur Umbenennung führen“, dann fragt man sich, ob nicht die dennoch erfolgte Umbenennung im Widerspruch hierzu steht. 2. Sie berufen sich darauf, Ihre Entscheidung sei lediglich die Umsetzung eines Beschlusses des Deutschen Bundestages vom 24. April 1998. Richtig ist, daß das Plenum an diesem Freitag, als nur noch 25 Abgeordnete anwesend waren, auf Antrag der PDS unter Ausnutzung der Zufallsmehrheit die Bundesregierung aufgefordert hat, dafür Sorge zu tragen, „daß Mitgliedern der Legion Condor nicht weiter ein ehrendes Gedenken, z. B. in Form von Kasernenbenennungen der Bundeswehr zuteil wird. Bereits erfolgte Kasernenbenennungen nach Mitgliedern der Legion Condor sind aufzuheben“. Ihr Amtsvorgänger hat diesen Beschluß, dessen Hintergrund der Jahrestag der Bombardierung von Guernica (16. April 1937) war, nicht umgesetzt. Von der PDS nach den Gründen gefragt, hat die Bundesregierung am 26. Juni 2000 (Drucksache 14/3658) geantwortet: „Eine kritische Würdigung der Gesamtpersönlichkeit von Werner Mölders kann nicht außer Betracht lassen, daß dieser weder an der Bombardierung beteiligt noch persönlich in das Unrecht des NSRegimes verstrickt war“. An dieser zutreffenden Feststellung hat sich bis heute nichts geändert. Diese Meinung haben auch Sie, Herr Minister, bisher vertreten, denn andernfalls hätten Sie den zitierten Beschluß in Bezug auf Werner Mölders längst umsetzen müssen. Das ist jedoch erst jetzt, sieben Jahre nach dem Beschluß, geschehen. Deutsche Burschenschaft 3. 45 Zur Vorbereitung Ihrer Entscheidung haben Sie ein Gutachten beim Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MGFA) Potsdam angefordert. Das zeigt, daß Sie im Falle Mölders davon ausgehen, den Beschluß des Deutschen Bundestages nicht automatisch umsetzen zu müssen. sondern weiterhin über einen Ermessensspielraum zu verfügen. Das am 30. Juni 2004 von Oberstleutnant Dr. Wolfgang Schmidt erstellte Gutachten ist in der Öffentlichkeit bisher nicht zugänglich gemacht worden. Wir möchten Ihnen, Herr Minister, dringend empfehlen, das umgehend nachzuholen. Andernfalls muß der Eindruck entstehen, es sei etwas zu verbergen. Im Übrigen paßt es nicht zum Stil der Streitkräfte in einem demokratischen Rechtsstaat, in einer höchst umstrittenen, allerdings nicht geheimhaltungsbedürftigen Angelegenheit eine wichtige Entscheidungsgrundlage der Öffentlichkeit vorzuenthalten. Für unsere Empfehlung spricht noch ein anderer Gesichtspunkt. Das Gutachten liegt inzwischen einzelnen Zeitungen vor, was etwa „Die Welt“ in ihrer Ausgabe vom 31. März 2005 ausdrücklich einräumt. Von dieser Zeitung wie auch von der FAZ (Artikel „Quellenkritik“ in der Ausgabe vom 19. März 2005) wird das Gutachten unter verschiedenen Aspekten kritisiert. In einem Leserbrief (FAZ vom 16. April) schreibt Frau Dagmar von Gersdorff, Tochter des in dem Gutachten erwähnten Möldersbiographen Oberst Fritz von Forell: „ Das Gutachten zur Person des Jagdfliegers Werner Mölders (FAZ vom 19. März 2005) erscheint um so fragwürdiger, als auch andere Angaben darin entweder unrichtig sind oder bewußt verschwiegen werden“. Das wird im Einzelnen aufgeführt. Sollten Sie, Herr Minister, aufgrund eines unrichtigen Gutachtens entschieden haben? Um so notwendiger ist dessen Veröffentlichung, was auch der ehemalige Oberbürgermeister von Fulda, Dr. Wolfgang Hamberger, fordert (Leserbrief in der FAZ vom 4. Mai 2005). 4. Die umstrittene Benennung dürfte auch beeinflußt worden sein von Erwägungen, die zu den neuen „Richtlinien zum Traditionsverständnis und zur Traditionspflege der Bundeswehr“ vom 27. Juli 2003 geführt haben. Bei den 30 Ziffern, die teilweise doch recht theoretisch erscheinen, vermissen wir konkretere Aussagen zum Umgang mit der Vergangenheit. Wir hätten uns eine Berücksichtigung der Rede gewünscht, die der damalige Bundespräsident Roman Herzog bei de 35. Kommandeurtagung am 15. November 1995 in München gehalten hat (Reden und Interviews Band 2/1 S. 270 f.). So ist etwa folgender Abschnitt von grundsätzlicher Bedeutung und bleibender Gültigkeit (S. 271): „Tradition ist nicht die pauschale Fortsetzung der Geschichte. Tradition ist die Auswahl von Menschen, von Worten, Haltungen und Taten, die als beispielgebend bewertet werden. Tradition heißt Überlieferung von Werten in diesem Sinne und dient genau diesem Maße auch der Erziehung von Menschen. Nicht die Wehrmacht von 1933 bis 1945, wohl aber der einzelne, ja viele Soldaten der Wehrmacht können durchaus traditionsbegründend sein“. Wenn man im Sinne des letzten Satzes nicht einmal Werner Mölders als traditionsbegründend anerkennt, obwohl er wie kein anderer die von Roman Herzog am Ende seiner Rede (S. 281) hervorgehobenen Grundwerte wie Disziplin, Tapferkeit, Verläßlichkeit und Kameradschaft verkörpert, die „für die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr von offenkundiger Wichtigkeit sind“, dann wird man auf ehemalige Wehrmachtsangehörige als Namensgeber für Einrichtungen der Bundeswehr völlig verzichten müssen. Das wäre sicher im Sinne so mancher Politiker. Wir hoffen, daß Sie, sehr geehrter Herr Minister, nicht zu diesen gehören und wünschen Ihnen den Mut und die Bereitschaft, getroffene Entscheidungen aufgrund sachlicher Kritik zu überprüfen und erforderlichenfalls zu ändern. 46 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 Im Übrigen sehe wir Ihrer Antwort mit besonderem Interesse entgegen. Mit vorzüglicher Hochachtung PS: Wir beabsichtigen, diesen Brief mit angemessenem zeitlichem Abstand zu veröffentlichen. 11. Generaldebatte Dieser TOP bleibt offen. 12. Wahlen 12.1 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2006/2007 Danubia München schlägt Brixia Innsbruck vor. Brixia Innsbruck wird zur Vorsitzenden B! der DB! Für das GJ 2006/2007 gewählt. 12.2 Wahl des Verbandsobmannes für Politik und Kultur in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 Ein Vertreter der Libertas Wien schlägt Vbr. Brinckhoff (Franconia Münster, Danubia München) vor. Vbr. Brinckhoff wird gewählt. 12.3 Wahl des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 Cimbria München schlägt Vbr. Weihmann (Cheruscia Dresden) vor. Vbr. Weihmann wird gewählt. 12.4 Wahl des Verbandsobmannes für Jugendarbeit in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 Germania Hannover schlägt Vbr. Trapp (Hilaritas Stuttgart) vor. Cimbria München schlägt Vbr. Radl (Danubia München) vor. Vbr. Bluhm (Rheinfranken Marburg) unterstützt diesen Vorschlag. Es werden 175 Stimmen abgegeben. Radl: 94 Trapp: 81 Damit ist Vbr. Radl gewählt. Deutsche Burschenschaft 47 12.5 Wahl des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 Olympia Wien schlägt Vbr. Katzmayr (Olympia Wien) vor. Eine schriftliche Kandidaturerklärung liegt vor. Die Verlesung und Vorstellung erfolgt durch einen Bundesbruder. Vbr. Katzmayr wird gewählt. 12.6 Wahl zweier Ersatzmitglieder des Verbandsrates in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 Germania Hannover schlägt Vbr. Trapp (Hilaritas Stuttgart) vor. Cimbria München schlägt Vbr. Beckendorf (Markomannia Wien zu Passau) vor. Frankonia Erlangen schlägt Vbr. Tapp (Germania Trier, Gothia Wien) vor. Es werden 288 Stimmen abgegeben. Trapp: 93 Beckendorf: 85 Tapp: 110 Die Verbandsbrüder Trapp und Tapp werden gewählt. 12.7 Wahl des Schatzmeisters sowie eines Stellvertreters auf drei Jahre Ein Vertreter der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn schlägt Vbr. Schlicher als Schatzmeister vor. Vbr. Schlicher wird gewählt. Vbr. Bluhm schlägt Vbr. Mattern (Rheinfranken Marburg) als stellv. Schatzmeister vor. Vbr. Mattern wird gewählt. 12.8 Wahl eines Kassenprüfers auf drei Jahre Vbr. Öhlböck (Oberösterreicher Germanen Wien) schlägt Vbr. Schmidt (Hilaritas Stuttgart) vor. Vbr. Schmidt wird gewählt. 12.9 Wahl dreier Vorstandsmitglieder der Burschenschaftlichen Stiftung auf drei Jahre Als gemeinsamer Vorschlag der VorsDB und des VVAB werden folgende Kandidaten benannt: Burchhardt (Olympia Wien) Dachsel (Stauffia München) Gallin (Teutonia Prag zu Regensburg) Pilz (Leder Leoben) 48 Freilinger (Aldania Wien) Völk (Olympia Wien) Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 Die Verbandsbrüder Burchhardt, Dachsel und Gallin sind in den Vorstand der Burschenschaftlichen Stiftung gewählt. 12.10 Festlegung der Amtsdauer des Schriftleiters Der Verhandlungsleiter schlägt für die Dauer der Amtszeit des Schriftleiters 5 Jahre vor. Es erhebt sich kein Widerspruch. Der Burschentag beschließt: Die Amtsdauer des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter beträgt 5 Jahre. 12.11 Wahl eines Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter auf fünf Jahre Vbr. Oldenhage schlägt Vbr. Sanker (Normannia-Leipzig zu Marburg, Cimbria München) vor. Vbr. Runge (Gothia Berlin) fragt bei der Vorsitzenden an, ob dieser ein Brief mit Vorschlägen für die Wahl des Schriftleiters zugegangen sei. Der Verhandlungsleiter verneint dies. Vbr. Runge sagt, daß dieses Angebot gemacht worden sei. Der Rechtsausschuß soll prüfen, ob eine Kandidatur auch ohne schriftliche Erklärung erfolgen könne. Vbr. Korell (Frankonia Heidelberg) merkt an, daß Amtsträger der Deutschen Burschenschaftt nur vom BT gewählt werden können, wenn sie selbst anwesend seien oder wenn sie ausdrücklich schriftlich in einer sehr strengen Form erklärt hätten, daß sie nicht nur kandidieren, sondern daß sie auch im Falle einer Wahl das Amt annehmen würden. Das heiße, wenn keine schriftliche Erklärung mit Originalunterschrift vorliege oder die Herren nicht persönlich anwesend seien, könnten sie nicht gewählt werden. Der Verhandlungsleiter fragt, wann der Brief abgeschickt worden sei. Vbr. Runge antwortet nach telefonischer Rücksprache mit Vbr. Kallina, daß der unterschriebene Brief vor 2 Wochen abgesandt worden sei. Vbr. Sanker stellt sich und sein Konzept für die Burschenschaftlichen Blätter vor. Vbr. Runge nutzt die Tagungszeit des Rechtsausschusses um das Konzept vorzustellen. Dieses sehe ein Redaktionsgremium mit 4 Personen vor. Es setze sich aus den Herren Kallina, Elsholtz, Prinz und Keßling zusammen. Vbr. Elsholtz würde im Falle einer Wahl die Führung dieses Gremiums übernehmen. Vbr. Korell berichtet über die Entscheidung des Rechtsausschusses. § 13 der GO besage, daß bei der Wahl der Organe nur solche Mitglieder gewählt werden könnten, die persönlich zur Befragung anwesend seien. Davon könne nur abgesehen werden, wenn der zu Wählende aus wichtigem Grund nicht anwesend sein könne und schriftlich sein Einverständnis zur Wahl erklärt habe. Die grammatikalische Auslegung dieser Vorschrift besage, daß sie nur für Organe gelte. Allerdings ist der Rechtsausschuß mehrheitlich der Ansicht, daß hier ein Redaktionsversehen vorliege und daß es natürlich auch auf Amtsträger zu erstrecken sei. Dabei könnten nur solche Amtsträger gewählt werden, die selbst anwesend seien oder ihr schriftliches Einverständnis zur Wahl erklärt hätten. § 13 gelte nicht nur für Organe, sondern auch für Amtsträger. Deutsche Burschenschaft 49 Der 2. Punkt seit, daß der VorsDB ein Brief zugeschickt worden sei, den sie nicht erhalten habe. Dies sei irrelevant. Wir befänden uns im TOP Wahlen. Es müsse jetzt gewählt werden. Wenn der Brief nicht vorliege, könne das jetzt nicht geprüft werden. Vbr. Radl (Danubia München) schlägt Vbr. Nachtmann (Brixia Innsbruck) vor. Ein Vertreter der Frankonia Bonn stellt fest, daß ein Schriftleiter gewählt werde und kein Gremium. Er möchte wissen, wen er wähle, ob nun den Vbr. Nachtmann oder besagtes Gremium. Vbr. Nachtmann erwidert, wenn er gewählt werden sollte, zeichne er selbstverständlich verantwortlich. Man schreitet zur Abstimmung. Es wurden 168 Stimmen abgegeben. Sanker: 79 Nachtmann: 89 Vbr. Nachtmann ist zum Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter gewählt. Herr Verbandsbruder Giersch übergibt die Verhandlungsleitung an Herrn Verbandsbruder Zeh (Alemannia Stuttgart) 13. Tätigkeitsberichte und Entlastungen der VorsDB 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/2005, der Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Es gibt keine Wortmeldung. 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/2005 Die Vorsitzende Burschenschaft, die Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg, zieht aus dem Verhandlungslokal aus. Frankonia Bonn stellt Antrag auf Entlastung mit Dank und Anerkennung. Der Burschentag beschließt: Die Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg wird als Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/2005 mit Dank und Anerkennung entlastet. Die Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg wird in das Verhandlungslokal gebeten. Herr Verbandsbruder Zeh teilt der Vorsitzenden das Abstimmungsergebnis mit. Der Sprecher der Deutschen Burschenschaft, Verbandsbruder Sanker, bedankt sich im Namen der Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg für die ausgesprochene Entlastung. 14. Sonstiges Vbr. Fahrland weist noch einmal auf das Fußballspiel am Samstag hin und bittet um rege Teilnahme. 50 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2005 Des weiteren werden die Aktivitates aufgefordert, ihre Sonderausgaben der Burschenschaftlichen Blätter mitzunehmen. 11. Generaldebatte Vbr. Sanker eröffnet die Generaldebatte zum Thema „Politische Kultur in Deutschland?!“. Vbr. Sanker dankt allen Teilnehmern für die rege Teilnahme und schließt die Generaldebatte sowie die Verhandlungen des Burschentages 2005 um 19:48 Uhr. Anwesenheitsliste Burschentag 2005 Altherrenschaften Alania Aachen Libertas Brünn Aachen Teutonia Aachen Thessalia Prag in Bayreuth Arminia Berlin Germania Berlin Gothia Berlin Hevellia Berlin Märker Berlin Rugia Berlin Semnonia Berlin Saravia Berlin Thuringia Berlin Normannia-Nibel. Bielefeld Arminia Prag zu Bochum Frankonia Bonn Marchia Bonn Norddt. u. Nieders. Bonn Raczeks zu Bonn Alemannia Braunschweig Arminia-Gothia Braunsch. Germania Braunschweig Thuringia Braunschweig Glückauf Clausthal Suevia Brünn Coburg Germania Darmstadt Brandenburgia Dortmund Rhenania-Salingia D’dorf Cheruscia Dresden Frankonia Erlangen FL Arminia Arminia Chemnitz Saxo-Silesia Freiburg Teutonia Freiburg Alemannia Friedberg Ascania Friedberg Alemannia Gießen Dresdensia-Rugia Gießen Germania Gießen Hannovera Göttingen Holzminda Göttingen Allemannia Graz Arminia Graz Carniola Graz Germania Graz Markomannia Greifswald Rugia Greifswald Germania Hamburg Germania Königsberg Hansea-Alemannia Hamb. Arminia Hannover Germania Hannover Ghibellinia Leipzig Hann. Frankonia Heidelberg Normannia Heidelberg Halle-Leobener Germania Brixia Innsbruck Suevia Innsbruck Arminia a. d. B. Jena Germania Jena Teutonia Jena Tuiskonia Karslruhe Germania Kassel Alemannia Königsberg Kiel Krusenrotter Kiel Alemannia Köln Germania Köln Wartburg Köln Rheno-Alemannia Konstanz Cruxia Leben Leder Leoben Arminia Leipzig Germania Leipzig Normannia zu Leipzig Plessavia Leipzig Cimbria Lemgo Arminia Czernowitz Linz Germania Halle zu Mainz Saravia Mainz Hansea Mannheim Germania Marburg Normannia-Leipzig zu MR Rheinfranken Marburg Teutonia-Germania MR Alemannia München Arminia-Rhenania München Carolina Prag zu München Cimbria München Danubia München Elektra Teplitz München Franco-Bavaria München Stauffia München Sudetia München Franconia Münster Markomannia Wien Passau Suevia Brünn Regensburg Teutonia Prag Regensburg ARB! Obotritia Redaria-Alemannia Rostock Ghibellinia Prag Saarbrück. Thuringia Siegen Alemannia Stuttgart Ghibellinia Stuttgart Hilaritas Stuttgart Hohenheimia Stuttgart Germania Trier Arminia Straßb. Tübingen Germania Straßb. Tübingen Albia Wien Aldania Wien Alania Wien Bruna Sudetia Wien Gothia Wien Libertas Wien Oberösterr.Germanen Wien Olympia Wien Moldavia Wien Silesia Wien Adelphia Würzburg Cimbria Würzburg Germania Würzburg Deutsche Burschenschaft 51 Aktivitates Alania Aachen Libertas Brünn Aachen Teutonia Aachen Thessalia Prag in Bayreuth Arminia Berlin Gothia Berlin Märker Berlin Thuringia Berlin Normannia-Nibel. Bielefeld Arminia Prag zu Bochum Frankonia Bonn Marchia Bonn Norddt. u. Nieders. Bonn Raczeks zu Bonn Alemannia Braunschweig Arminia-Gothia Braunsch. Germania Braunschweig Thuringia Braunschweig Glückauf Clausthal Suevia Brünn Coburg Germania Darmstadt Cheruscia Dresden Rhenania-Salingia D’dorf Frankonia Erlangen FL Arminia Arminia Chemnitz Saxo-Silesia Freiburg Teutonia Freiburg Alemannia Friedberg Ascania Friedberg Alemannia Gießen Dresdensia-Rugia Gießen Germania Gießen Hannovera Göttingen Holzminda Göttingen Allemannia Graz Arminia Graz Carniola Graz Germania Graz Markomannia Greifswald Rugia Greifswald Germania Hamburg Germania Königsberg Hansea-Alemannia Hamb. Arminia Hannover Germania Hannover Ghibellinia Leipzig Hann. Frankonia Heidelberg Normannia Heidelberg Halle-Leobener Germania Brixia Innsbruck Suevia Innsbruck Arminia a. d. B. Jena Germania Jena Teutonia Jena Tuiskonia Karlsruhe Germania Kassel Alemannia Königsberg Kiel Krusenrotter Kiel Alemannia Köln Germania Köln Wartburg Köln Rheno-Alemannia Konstanz Cruxia Leben Leder Leoben Arminia Leipzig Germania Leipzig Normannia zu Leipzig Plessavia Leipzig Cimbria Lemgo Arminia Czernowitz Linz Germania Halle zu Mainz Hansea Mannheim Germania Marburg Normannia-Leipzig zu MR Rheinfranken Marburg Teutonia-Germania MR Alemannia München Arminia-Rhenania München Cimbria München Danubia München Elektra Teplitz München Franco-Bavaria München Stauffia München Sudetia München Franconia Münster Markomannia Wien Passau Suevia Brünn Regensburg Teutonia Prag Regensburg ARB! Obotritia Redaria-Alemannia Rostock Ghibellinia Prag Saarbrück. Thuringia Siegen Alemannia Stuttgart Ghibellinia Stuttgart Hilaritas Stuttgart Hohenheimia Stuttgart Germania Trier Arminia Straßb. Tübingen Germania Straßb. Tübingen Albia Wien Aldania Wien Bruna Sudetia Wien Gothia Wien Libertas Wien Oberösterr.Germanen Wien Olympia Wien Moldavia Wien Silesia Wien Adelphia Würzburg Cimbria Würzburg Germania Würzburg Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft MB! Arminia-Rhenania, Maria-Theresia-Sr. 20, D-81675 München An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierte Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - per elektronischer Post - Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Maria-Theresia-Str. 20 81675 München VorsDB@arminia-rhenania.de 27. Januar 2011 Zeichen: Schnellinfo 02-2010 MB! AR DB Schnellinformation Nr. 2 im Geschäftsjahr 2011 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser e-postalischen Nachricht erreicht Sie die zweite Schnellinformation im Geschäftsjahr 2011. Wir dürfen Sie darauf hinweisen, dass der Versand der Schnellinformationen in naher Zukunft umgestellt wird. Neben den Aktivitates und Altherrschenschaften, erhalten dann nur noch über das soziale Netzwerk der Deutschen Burschenschaft (bubenetz.de) verifizierte Verbandsbrüder die Schnellinformationen. Die endgültige Umstellung wird Ihnen noch mitgeteilt, eine Anmeldung auf bubenetz.de bietet sich in jedem Fall bereits an. In diesen Schnellinformationen finden Sie: Mitteilungen der Vorsitzenden Einladung zur ersten Verbandstagung im GJ 2011 Einladung zu den DB-Skimeisterschaften Einladung zur Einweihungsfeier des renovierten Denkmals des unbekannten Burschenschafters Einladung zum Seminar der Burschenschaftlichen Gemeinschaft in DB und DBÖ Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Stephan Greiner Z!Z! DB-xxx Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Mitteilungen der Vorsitzenden 1. Allgemeines Sie können die Vorsitzende unter der Postanschrift MB! Arminia-Rhenania Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Maria-Theresia-Str. 20 81675 München erreichen. E-postalisch stehen wir Ihnen unter vorsdb@burschenschaft.de zur Verfügung. Bitte kennzeichnen Sie Post an die Vorsitzende entsprechend, damit diese von der Post an den Bund getrennt werden kann. Eine Telefonsprechstunde wird von der Vorsitzenden nicht angeboten werden, organisatorische Mitteilungen bitten wir, sofern möglich e-postalisch zu übermitteln. 2. Beauftragungen Die Vorsitzende hat die folgenden Beauftragungen vorgenommen: a) Verbandsbruder Dr. Gerhard Wilstermann (B! Frankonia Heidelberg, Beisitzer im Verbandsrat) wurde zum Beauftragten für die Pflege der Datensätze für den Versand der Burschenschaftlichen Blätter ernannt b) Verbandsbruder Carsten Engelhardt (B! Normannia Heidelberg, Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2009/2010) wurde zum Beauftragten für die Durchführung von Untersuchungsverfahren ernannt c) Verbandsbruder Christoph Lindemann (B! Cruxia Leoben) wurde mit der Pflege der Netzpräsenz der Deutschen Burschenschaft beauftragt 3. Erstellung von Couleurbannern Zum Burschentag 2011 soll die Werner-Assmann-Halle mit Bannern in den Farben aller Mitgliedsburschenschaften geschmückt werden. Dieser Vorschlag wurde bei allen bisher im Rahmen der Bundbesuche befragten Bünden begeistert aufgenommen. Die Erstellung (Farbbanner, Name des Mitgliedsbundes, 3x1m) wird von der Vorsitzenden nach Beauftragung durch den Mitgliedsbund vorgenommen. Die Beauftragung erfolgt durch die Überweisung der Kosten in Höhe von EUR 115 auf das eigens für diesen Zweck eingerichtete Konto Kontoinhaber: Ludwig Karl – Sonderkonto DB Kto.: 1001670809 Blz: 70150000 Stadtsparkasse München Wir dürfen Sie um die Überweisung bis 15. April 2011 bitten. Bitte geben Sie als Überweisungszweck den Namen Ihres Bundes an. Zusätzlich zur Überweisung senden Sie bitte das ausgefüllte Formular zur Bannerbestellung an banner@burschenschaft.de ein. Das Formular finden Sie auf der letzten Seite dieser Schnellinformation und nochmals zusätzlich als weiteren e-postalischen Anhang. Sollten Ihnen eine e-postalische Übermittlung nicht möglich sein, können Sie das Formular auch ausdrucken und postalisch an die Vorsitzende senden (Adresse s.o.). Die fertigen Banner werden dann folgende Form haben: Die Banner sind Eigentum der jeweiligen Mitgliedsburschenschaft verbleiben jedoch aus organisatorischen Gründen bei der Deutschen Burschenschaft. So kann und soll eine langjährige Verwendung gewährleistet werden. 4. Stiftungsfesteinladungen Wir dürfen Sie nochmals an unseren Aufruf erinnern, uns runde Stiftungsfeste im GJ 2011 mitzuteilen, falls sie auf Präsenz der Vorsitzenden Wert legen. 5. Veröffentlichung „Gewalt gegen Korporationen“ Der CDA hat unter Federführung von Vbr. Dr. Frank Grobe (B! Teutonia Aachen) und in Zusammenarbeit mit der Vorsitzenden eine Statistik zum Thema „Gewalt gegen Korporationen“ erstellt. Diese wird am Fr. 28. Januar 2011 im Rahmen einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main vorgestellt. Bereits im Vorfeld erschienen zum Thema in den Tageszeitungen „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und „Süddeutsche Zeitung“ Artikel, die das Korporationswesen positiv darstellten und die linke Gewalt verurteilten. Sollten Sie die Artikel noch nicht gelesen haben, können Sie diese auf der Plattform bubenetz.de herunterladen bzw. bei der Vorsitzenden erhalten. Der Autor des Artikels in der „Süddeutschen Zeitung“, Herr Serrao geriet ob seiner positiven Einstellung zum Korporationswesen unter Beschuss. Daher rufen wir alle Verbandsbrüder dazu auf, sich per Leserbrief an die „Süddeutsche Zeitung“ zu wenden und ihre Solidarität mit dem Autor auszudrücken. Dies kann auch gerne auf elektronischem Wege an die Adresse leserbriefe@sueddeutsche.de geschehen. Sehr geehrter Herren Verbandsbrüder, wir dürfen Sie herzlich zur ersten Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 einladen. Diese wird die Lage in Deutschland zum Thema haben und vom 11. – 13. März 2011 in Würzburg stattfinden. Der Ablauf wird sich wie folgt gestalten: Freitag, 11. März 2011, 20.00 h Begrüßungsabend auf dem Haus e.s.v. B! Adelphia Würzburg Samstag, 12. März 2011, 09.30 h – 16.30 h Verbandstagung im Fürstensaal und Ovalen Saal der Neuen Residenz Würzburg 09.30 h Anmeldung der Teilnehmer im Foyer des Fürstensaals 10.00 h Begrüßung und Eröffnung durch die Vorsitzende Burschenschaft 10.15 h Norbert Geis, MdB Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 11.30 h Prof. Dr. Peter Bofinger, ord. Professor für Volkswirtschaftslehre, Geld und internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität Würzburg Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 12.45 h bis 13.45 h Gemeinsames Mittagessen im Restaurant der Residenz 14:00 h Prof. Dr. Harald Seubert, Otto-Friedrich-Universität Bamberg 15.15 h Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Starbatty, Emeritus, Eberhard-Karls-Universität Tübingen Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft 16.30 h Vorsitzende Burschenschaft: Ergebnisse des Tages Nach Ende der Veranstaltung soll für interessierte Verbandsbrüder eine Führung durch die Prunkräume der Residenz angeboten werden. Samstag, 12. März 2011, 20:00 h Ausklang bei Frankenwein und Spezialitäten der Region in einem Würzburger Lokal Sonntag, 13. März 2011, 10:00 h Frühschoppen auf dem Haus e.s.v. B! Adelphia Würzburg Wir weisen Sie darauf hin, dass die Vorträge der Verbandstagung öffentlich sind und mit Vertretern der Presse gerechnet werden darf. Die Tagungspauschale beträgt EUR 20. Hierin sind das gemeinsame Mittagessen, Kaffee sowie antialkoholische Getränke während der Vorträge enthalten. Bitte beachten Sie, dass in den Tagungsräumen der Residenz sowohl das Rauchen als auch alkoholische Getränke nicht gestattet sind. Ferner dürfen in den Vortragssaal keine Getränke mitgenommen werden. Bei der Verbandstagung (Vortragsteil) handelt es sich um eine Pflichtveranstaltung im Sinne der Beireitungsordnung. Alle aktiven Bünde haben zwei Pflichtvertreter zu entsenden. Wir freuen uns auf ein interessantes Wochenende in verbandbrüderlicher Atmosphäre und burschenschaftlichem Geist. 53. Schimeisterschaften der DB in vom 25. – 27. März 2011 Veranstaltungsprogramm: 25.03.2011 16 Uhr Langlauf 20 Uhr Begrüßungsabend im Hotel Mozart 10 Uhr Super G 12 Uhr Riesentorlauf 20 Uhr Couleurabend im Hotel Mozart 10 Uhr Torlauf 1. Durchgang 12 Uhr Torlauf 2. Durchgang 15 Uhr Siegerehrung im Hotel Mozart 26.03.2011 27.03.2011 Selbstständige Zimmerreservierungen unter folgenden Angaben erbeten: Hotel Mozart Kaiser Franz Josef Straße 25 5640 Bad Gastein Tel.: +43 / 6434 / 26860 Fax: +43 / 6434 / 268662 e-Post: office@hotelmozart.at Anmeldung: DB-Skimeisterschaften@gmx.at leder.burschenschaft.at Stand Januar 2011 Einweihungsveranstaltung für das Gefallenen-Ehrenmal auf der Göpelskuppe Veranstalter: Termin: Vorsi. DB DEV VAB Eisenach Sonnabend, 16. April 2011 / Göpelskuppe/Berghotel Programmablauf: 14:00 bis 16:00 Begrüßung (Vorsi. DB) und Vortrag 14:15 bis 15:15 Vortrag Dr. Harald Lönnecker (Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg) „Das Gedenken gehört zur Kultur“ 15:15 bis 16:00 Pause 16:00 bis 17:15 Einweihungsfeier am Denkmal (DEV) Festrede: Reinhard Führer (angefragt) Präsident Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge Totenehrung: Dr. Hans Merkel Ministerialdirigent a.D. (Burschenschaft Rhenania-Arminia München) Grußworte, Enthüllung einer Info-Tafel Musikalische Umrahmung Tiefenthal Music 7:30 – 20:00 Abendessen 20:00 – 22:00 Abendveranstaltung (VAB Eisenach) Walter Flex – ein Eisenacher Schriftsteller und Burschenschafter 20:00 – 20:50 Vortrag Dr. Günter Schmidt, Eisenach Die Ideen- und Gedankenwelt von W. Flex 21:05 - 21:40 Vortrag: Fbr. Teuteberg, Lohne W. Flex – sein Lebenswerk - ein Überblick 21:40 - 22:00 Herr Lucas, Eisenach Lesung aus verschiedenen Werken von W. Flex 22:00 23:45 Ausklang im Berghotel 23:45 – 24:00 Abschluß am Denkmal Rückfragen: Vbr. E. Schatz (DEV) 07141 251236 oder Vbr. W. Gäbler (VBA Eisenach) 0711 524351 Die Burschenschaftliche Gemeinschaft in DB und DBÖ Die Vorsitzende der Burschenschaftlichen Gemeinschaft die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn lädt ein zum Seminar am Sonnabend, 19. Februar 2011 um 11 hct auf dem Haus der Erlanger Burschenschaft Frankonia Löwenichstraße 16 91054 Erlangen Tagungsprogramm: 11.15 Uhr: Barbara Rosenkranz, Landesrätin in Niederösterreich "MenschInnen - der Irrweg des Gender Mainstreaming“ 12.30 Uhr: Mittagessen 13.30 Uhr: Richard Melisch, Publizist „Hintergründe und Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise“ 14.45 Uhr: N.N. 16.30 Uhr: BG-Sitzung (intern) 18.30 Uhr: Abendessen 20.00 Uhr: Traditionelle BG-Kneipe abb@raczeks.de - www.burschenschaftliche-gemeinschaft.de Bitte tragen Sie in den jeweiligen (günen) Textfeldern die Farben und den Verbindungsnamen Ihrer Verbindung ein und senden Sie das Formular bis spätestens 15.04.2011 als PDF (PDF Drucker) an: banner@burschenschaft.de Achtung! Bitte alle Farben in der technischen Form angeben!!!!!! Sonst können die Daten nicht elektronisch verarbeitet werden Beispiel: blau = #0000ff Erweitert : Achtung! Falls mehr als 3 Farben in Ihrer Fahne vorkommen, bitten wir Sie dies unter Erweitert anzugeben. Jede Verbindung trägt die eigene Verantwortung in der Richtigkeit der angegebenen Farben! Ort, Datum Bearbeitende Person und Amt Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 19. Juli 2010 Zeichen: Schnellinfo 18-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 18 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die achtzehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: Mitteilung der Vorsitzenden Burschenschaft über den Termin einer Verbandstagung im November 2010 Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Mitteilung der Vorsitzenden Burschenschaft über den Termin einer Verbandstagung im November 2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit setzen wir Sie über den Termin einer Verbandstagung im November 2010 in Kenntnis und bitten Sie, diesen in ihren Planungen für das kommende Wintersemester zu berücksichtigen. Anlässlich der Verabschiedung der Deklaration zu Europa der DB am vergangenen BT 2010, wird sich der Verband zu diesem Termin vertiefend mit entsprechender Thematik beschäftigen. Verbandstagung zum Thema Deutschland und Europa am 26. - 28. November 2010 in Stuttgart. Jede Aktivitas einer aktiven Burschenschaft sollte sich auf die Entsendung eines Pflichtvertreters hierzu einstellen. Weitere Details, insbesondere Informationen zum Reisekostenausgleich und Programm, wird Ihnen mit dem Nachrichtenblatt 310 Anfang Oktober 2010 mitgeteilt werden. Mit burschenschaftlichem Gruße Martin Hackel Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Brixia Innsbruck, Innstraße 18, A-6020 Innsbruck An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Brixia Innsbruck Vorsitzende Burschenschaft Innstraße 18 A-6020 Innsbruck Telefon: +43/(0)512/280481 Telefax: +43/(0)512/282519 vorsdb@inode.at 23. Oktober 2006 Zeichen: schnellinfo04-06/07 DB-Schnellinfo Nr. 4 im Geschäftsjahr 2006/07 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die vierte Schnellinformation der B! Brixia Innsbruck als Vorsitzende der Deutschen Burschenschaft. 1. Paukärztekongress der DB in Mainz Im Anhang finden Sie die Einladung zum 2. Paukärztekongress der Deutschen Burschenschaft. Das Seminar wird vom 10.-11. November 2006 in Mainz stattfinden. Hannes Schmid Z! Akad. B! Brixia Innsbruck Sprecher der Deutschen Burschenschaft -1- DB-Schnellinfo Nr. 17 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 07. Juli 2006 2. Paukärztekongress der Deutschen Burschenschaft 10.-11. November 2006 in Mainz 10.a.d.H. der Burschenschaft Germania Halle zu Mainz Freitag, Samstag, 10. Nov. 11. Nov. Begrüßungsabend 0900 1300 1400 Paukärztekongress Mainzer Imbiss Workshop Nahttechnik und Wundversorgung 2000 Kneipe Sonntag, 12. Nov. Abreise Referenten sind u.a. Herr Georg Lalyko, B! Arminia Marburg, Herr Hendrik Kantlehner, MLP, Herr Haber, Rechtsanwalt für Arzthaftungsrecht. Unkostenbeitrag: 30,- € für Kongressteilnehmer (inkl. Imbiss) 20,- € für Workshopteilnehmer (inkl. Material) Unterkunftsnachweis: Weitere Auskünfte, Anmeldung und Unterkunftsnachweis: Christoph Blum, Burschenschaft Germania Halle zu Mainz Mainz, Stahlbergstr. 33, 55131 Mainz, Tel./Fax : 06131 – 52240, Mobil : 0177 2385633 EMail : chr_blum@gmx.net -2- Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB -mittels E-Mail- Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 2. Juni 2001 Zeichen: SI200601 - Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 20 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, rechtzeitig vor dem Burschentag dürfen wir Sie erneut über Aktuelles in der Deutschen Burschenschaft informieren: 1. Sanierung der Eisenacher Liegenschaft Die Sanierungsbemühungen bzgl. der Eisenacher Liegenschaft bewegen die Mitglieder der Deutschen Burschenschaft nach wie vor. Die Werbemaßnahmen für atypisch stille und reguläre Beteiligungen an der Berghotel Burschenhaus GmbH sowie für die Mitgliedschaft im Burschenschaftsdenkmalverein in Eisenach e. V. (BDV) laufen weiter auf vollen Touren. Viele Altherrenvereinigungen und Vereinigungen Alter Burschenschafter veranlassten dazu Sonderrundschreiben und Informationsabende, um „Investoren für Eisenach“ zu gewinnen. Mit zunehmender Nähe zum Burschentag rückt naturgemäß die Frage in den Mittelpunkt, wie hoch sich die bislang durch Zusagen gesicherte Summe beläuft. Derzeit liegen uns Zusagen über insgesamt etwa DM 670.000.- vor, die zur Sanierung der Göpelskuppe zur Verfügung stehen werden. Weitere mündliche Inaussichtstellungen hoffen wir zügig in feste Zusagen umwandeln zu können. Ziel all dieser Bemühungen ist es weiterhin, eine Umlage für die einzelnen Altherrenvereinigungen zu vermeiden und den erforderlichen Sanierungsbetrag in Höhe von DM einer Million durch freiwillige Leistungen aufbringen zu können. Den noch vorhandenen Fehlbetrag von etwa DM 330.000.- gilt es weiter zu reduzieren. Dies erfordert Ihre Mitarbeit! 2 Wir hoffen, daß sich am anstehenden Wochenende weitere Burschenschaften im Rahmen ihrer Stiftungsfeste in die Reihe derer einreihen, die das Gesamtensemble auf der Göpelskuppe tatkräftig unterstützen. Es gilt, das am außerordentlichen Burschentag mit überwältigender Mehrheit beschlossene Sanierungskonzept vollends umzusetzen. Wesentlicher Baustein darin ist die Aufbringung eines Eigenkapitalstocks in der genannten Höhe. Dazu sind wir auf einem guten Weg, aber noch nicht am Ziel! Helfen Sie mit, den erforderlichen Restbetrag möglichst noch vor dem Burschentag aufzubringen und ersparen Sie damit dem Burschentag die Beschäftigung mit den unter TOP 9 gestellten Umlageanträgen. 2. DB-internes Diskussionsforum im Internet Bereits vor einigen Wochen wurde das Diskussionsforum der Deutschen Burschenschaft „online“ gestellt (vgl. Schnellinformation Nr. 16). Dieses verbandsinterne Forum kann unter www.burschentag.de angewählt werden und durchlief seither eine Testphase. Durch diesen Testlauf, an dem einige Verbandsbrüder mitwirkten, konnten Fehler behoben und Optimierungen vorgenommen werden. Ferner wurde das ursprüngliche Angebot deutlich erweitert, so daß inzwischen 1. ein „schwarzes Brett“ 2. ein „Chatraum“ 3. ein „Gästebuch für Grüße aus nah und fern“ 4. und ein „Burschenschaftlicher Terminkalender“ zur Verfügung stehen. Nachdem die Testphase in dieser Woche beendet wurde, steht nun der Umzug auf einen eigenen Server an, so daß das Diskussionsforum im Internet rechtzeitig zum Burschentag eröffnet werden kann. Während dieser Umbauphase kann es noch zu Serverausfällen kommen. Wir bitten, dies bereits jetzt zu entschuldigen. Zum Burschentag in Eisenach wird die Vorsitzende Burschenschaft ein Informationsblatt zum Diskussionsforum herausgeben. Diesem können Sie alle notwendigen Informationen -Modalitäten für Anmeldung und Registrierung sowie die Benutzerordnung- entnehmen. Wir hoffen, damit den Grundstein für regelmäßige, ja tagtägliche, politische Diskussionen innerhalb der Deutschen Burschenschaft gelegt zu haben und bitten um rege Teilnahme und intensiven Austausch unter Burschenschaftern. Für Rückfragen steht unser Bundesbruder Markus Lenz unter netzwart@rheinfranken.de gerne zur Verfügung. 3 3. Freiberger B! Glückauf Im Januar 2001 zerstörte ein Brand wesentliche Teile der Konstante der Freiberger B! Glückauf und damit auch die Hoffnungen dieses nach der Wende wiederbegründeten Bundes am Hochschulort Freiberg in Sachsen. Die Aktivitas verlor dabei eine ihrer tragenden Persönlichkeiten. Auch wurden große Teile der Einrichtung sowie insbesondere das Paukzeug unbrauchbar. Die junge Burschenschaft in Freiberg benötigt nun dringend unsere Unterstützung bei der Fortführung ihres Bundesbetriebes, der derzeit auf der ehemaligen Konstante nicht mehr möglich ist. Gesucht werden Paukhandschuhe und Paukstulpen für Korbschläger, Paukplastrons zum Kontrapauken sowie Paukhelme. Gerade diese textilen Bestandteile des Fechtzubehörs sind aufgrund der Rußentwicklung nicht mehr zu verwenden. Auch Einrichtungsgegenstände und insbesondere personelle Unterstützung können den verbliebenen Aktiven vor Ort eine große Hilfe sein. Unterstützungsburschen bietet die Bergakademie in Freiberg Ingenieur- und Geowissenschaften sowie eine wirtschaftswissenschaftliche Fakultät. Auch werden Chemie und Mathematik angeboten. Verbandsbrüder, die in der einen oder anderen Weise helfen können, nehmen bitte Kontakt mit Herrn Verbandsbruder Markus Brandt unter markus.brandt@gmx.de oder Tel. 03731 – 21 03 23 oder Tel. 0177 – 76 17 050 auf. 4. Stellenangebot Die Hartmann AG in Freiburg/Breisgau sucht einen engagierten Betriebswirt für den Bereich Finanzund Vertragswesen. Kenntnisse im Aktiengesetz sind ebenso erforderlich wie Berufserfahrung und Organisationstalent. Das am Standort Freiburg beheimatete Unternehmen expandiert derzeit in allen Bereichen und bietet jungen Akademikern einen interessanten Arbeitsplatz bei erfolgsorientierter Vergütung. Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an den Vorstand der Hartmann AG, Bismarckallee 9, 79098 Freiburg. Siehe auch Burschenschaftliche Blätter 2/2001, Seite 87 . Wir verbleiben bis zum Burschentag in Eisenach mit burschenschaftlichen Grüßen Marc Natusch Z! Z! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Alemannia Stuttgart, Haußmannstraße 46, D-70188 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Alemannia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Telefon: +49/(0)711/2483233 Telefax: +49/(0)711/2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de 28. Mai 2006 Zeichen: schnellinfo15-05/06 DB-Schnellinfo Nr. 15 im Geschäftsjahr 2005/06 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die fünfzehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2005/2006. 1. Terminübersicht zum Burschentag 2006 Anbei erhalten Sie nochmals die Terminübersicht zum Burschen- und Altherrentag 2006, welcher vom 07. bis 11. Juni 2006 in Eisenach stattfindet. Gleichzeitig erhalten Sie außerdem die Formulare zur Meldung zur Chargen zum Festkommers, der Spielermeldung zum Fußballspiel gegen die Eisenacher Auswahl sowie das Formular mit der Vertretervollmacht für den Burschentag. 2. Wanderung und Fußballspiel zum Burschentag 2006 Der Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport, Vbr. Benedikt Fahrland, organisiert auch in diesem Jahr eine Wanderung zum Burschentag, auf welche hier hingewiesen werden soll. Die Wanderung findet am Dienstag, den 06. Juni, und Mittwoch, den 07. Juni, in der Umgebung Eisenachs statt. Anmeldungen zur Wanderung sind auch jetzt noch möglich. Auch zum Fußballspiel, welches am Samstag, den 10. Juni, um 14.00 Uhr im Wartburgstadion stattfinden wird, lädt der Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport alle interessierten Verbandsbrüder ganz herzlich ein. Weitere Informationen zur Wanderung und zum Fußballspiel finden Sie im Anhang dieser Schnellinformation. Für Rückfragen steht Ihnen der Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport unter benedikt.fahrland@burschenschaft.de gerne zur Verfügung. Die Anmeldung zur Wanderung richten Sie bitte ebenfalls an Vbr. Fahrland. -1- DB-Schnellinfo Nr. 15 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 28. Mai 2006 3. Gutachten zum baulichen Zustand des Ehrenmals am Burschenschaftsdenkmal In der Schnellinformation Nr. 14 war der Versand einer Schadensbeschreibung zum baulichen Zustand des Ehrenmals am Burschenschaftsdenkmal in Eisenach (Langemarck-Gedenkstätte) angekündigt. Diese Schadensbeschreibung wurde aufgrund eines Fehlers der Druckerei leider nicht mit den Tagungsunterlagen verschickt. In der vergangenen Woche wurde eine Version dieser Beschreibung ohne Bilder in elektronischer Form an alle Aktivitates und alle so erreichbaren Altherrenschaften versandt. Sie erhalten die Druckversion des Gutachtens leider erst bei der Anmeldung zum Burschentag. Wir möchten Sie aber dennoch bitten, diesen Sachverhalt in Ihrer Burschenschaft vorab zu besprechen und sich so auf den TOP 9.2.1 der Tagungsunterlagen zum Burschentag vorzubereiten. Für Rückfragen in dieser Angelegenheit wenden Sie sich bitte an den Vorstand des Denkmalerhaltungsvereins (DEV) oder an uns. Das Schadensgutachten können wir Ihnen auf Anfrage als pdf-Dokument zusenden (inklusive der Bilder: Dateigröße 3,2 MB; ohne die Bilder: Dateigröße 28 KB). 4. Coleurkarten auf www.burschenschaftsgeschichte.de Jetzt online unter "Studentika" auf www.burschenschaftsgeschichte.de: Couleurkarten der Burschenschaften: Die Sammlung von Herman Haupt. Es handelt sich um eine Sammlung im Archiv der Deutschen Burschenschaft aus dem Nachlaß des Geheimen Hofrats Prof. Dr. Herman Haupt (1854-1935), Direktor der Universitätsbibliothek in Gießen. Herman Haupt gehörte seit 1871 der Burschenschaft Arminia Würzburg an, seit 1908 war er auch Mitglied der Burschenschaft Frankonia Gießen, seit 1920 der Burschenschaft Germania Gießen und seit 1923 der Burschenschaft Saxonia Hannoversch-Münden. Die Sammlung entstand etwa zwischen 1895/96 und 1932/33. Die hier rund 200 veröffentlichten Couleurkarten sind nach Motiven (Deutsche Burschenschaft bzw. Vereinigungen Alter Burschenschafter) sowie nach den damaligen Hochschulorten aufgelistet. Die direkte Internetadresse: http://www.burschenschaftsgeschichte.de/bilder/couleurkarten_herman_haupt/index.htm 5. Information der Akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau Die Akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau, welche zur Zeit vertagt ist, weist darauf hin, daß die Alten Herren der Burschenschaft wieder ein kleines Programm auf die Beine stellen konnten. Verbandsbrüder, welche sich in der Region Passau aufhalten, werden ganz herzlich eingeladen, diese Veranstaltungen zu besuchen. Über Unterstützung durch Verbandsbrüder würde sich die Akad. B! Markomannia Wien zu Passau natürlich sehr freuen. Für diesbezügliche Fragen steht Ihnen der Vorsitzende der Altherrenschaft, Vbr. Klaus Biella, gerne zur Verfügung. Sie können Vbr. Biella unter klaus.biella@t-online.de bzw. unter der Telefonnummer 0851 / 34 33 0 erreichen. -2- DB-Schnellinfo Nr. 15 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 28. Mai 2006 Mit burschenschaftlichen Grüßen, Stefan Teufel Sprecher der Deutschen Burschenschaft Anlage: Programm des Burschen- und Altherrentages 2006 vom 07. bis 11. Juni 2006 in Eisenach Formular zur Chargenmeldung für den Festkommers und die Spielermeldung für das Fußballspiel Formular für die Vertretervollmacht für den Burschentag 2006 Informationen des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Wanderung zum Burschentag und zum Fußballspiel -3- Programm des Burschen- und Altherrentages 2006 vom 7. bis 11. Juni 2006 in Eisenach Mittwoch, 7. Juni 2006 16:00 Uhr Sitzung des Verbandsrats im Berghotel ab 19:00 Uhr Begrüßungsabend der VaB Eisenach im Berghotel Donnerstag, 8. Juni 2006 09:00 Uhr Versammlung des BDV im Berghotel 10:00 Uhr Mitgliederversammlung des DEV im Berghotel 10:00 – 12:00 Uhr Gelegenheit zur Anmeldung zum Burschentag 2006 im Berghotel 12:30 Uhr Altherrentag 2006 im Berghotel 19:30 Uhr Festakt im Innenhof der Wartburg (Bustransfer ab ca. 17:30 Uhr vom Berghotel und den Hotels der Stadt) Festrede: Prof. Dr. Werner J. Patzelt (Technische Universität Dresden) 21:30 Uhr Fackelzug zum Gefallenen-Ehrenmal am Burschenschaftsdenkmal, anschließend Totengedenken Freitag, 9. Juni 2006 07:30 – 08:30 Uhr Anmeldung zum Burschentag 2006 in der Werner-Aßmann-Halle 09:00 Uhr Beginn der Verhandlungen des Burschentages 2006 in der WernerAßmann-Halle 10:00 Uhr Kulturprogramm: Abfahrt vom Karlsplatz zum Baumkronenpfad im Nationalpark Hainich und zur germanischen Siedlung im Opfermoor, Vogtei Anmeldung: Frau G. Kniese Tel. 03691 – 214415, Fax: 03691 – 214425 E-Post: kniese.eisenach@t-online.de Samstag, 10. Juni 2006 08:30 Uhr Bei Bedarf Fortsetzung der Verhandlungen des Burschentages 14:00 Uhr Fußballspiel der Deutschen Burschenschaft gegen eine Eisenacher Jugendauswahl im Wartburgstadion (direkt neben der Werner-AßmannHalle) 14:00 Uhr 4. Tagung der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung im Berghotel Dr. Klaus Oldenhage: „Zukunft und Projekte der GfbG“ Terminplan BT 2006 zur Veröffentlichung durch Schnellinformation Stand: 23.05.2006 Seite 1 von 2 15:00 Uhr Vortrag zum Kulturprogramm im Berghotel Steven M. Förster: „Der „Rechtsaußen“ der studentischen Verbände in der Zwischenkriegszeit: Die Deutsche Wehrschaft 1919-1935“ 17:00 Uhr Chargenprobe mit anschließendem Chargenessen in der WernerAßman-Halle 20:00 Uhr Festkommers in der Werner-Aßmann-Halle (Einlaß ab 19:00 Uhr) Festrede: Prof. Dr. Adolf Muschg Sonntag, 11. Juni 2006 10:00 Uhr Gelegenheit zum Gottesdienst in der Georgenkirche (am Eisenacher Marktplatz) ab 11:00 Uhr Frühschoppen zum Ausklang am Berghotel Terminplan BT 2006 zur Veröffentlichung durch Schnellinformation Stand: 23.05.2006 Seite 2 von 2 Burschentag 2006 Chargenmeldung für den Burschentag 2006 Für den Festkommers am Burschentag 2006 (10. Juni 2006, Beginn: 20 Uhr, Chargenprobe mit anschließendem Essen um 17 Uhr s.t., Werner-Aßmann-Halle) melden wir eine Chargenabordnung von _______ Chargierten mit Name des Bundes: ohne Fahne. _________________________________________________________ Telefonisch während des BT erreichbar unter: _____________________________________ Ort, Datum, Unterschrift: ___________________________________________________ ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Spielermeldung für das Fußballspiel am Burschentag 2006 Für das Fußballspiel gegen eine Eisenacher Auswahl am Samstag, den 10. Juni 2006 um 14.00 Uhr im Wartburgstadion an der Katzenaue melden wir nachfolgende Spieler: _______________________________________________ _______________________________________________ _______________________________________________ Name des Bundes: _________________________________________________________ ___________________________________________________ Vorsitzende Burschenschaft der DB B! Alemannia Stuttgart Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Fax: +49 / (0)711 / 2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de Ort, Datum, Unterschrift: Bitte bis spätestens 1. Juni 2006 einsenden an: Burschentag 2006 VERTRETERVOLLMACHT für den Burschentag 2006 vom 08. bis 11. Juni 2006 in Eisenach Diese Vollmacht ist bei der Anmeldung zur Burschentag vorzulegen! Stimmberechtigter Vertreter des Altherrenverbandes der Aktivitas der Burschenschaft ist Herr _________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift, Stempel ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Wichtige Hinweise für die Anmeldung zum Burschentag: • • • • Bringen Sie die obige Vertretervollmacht unterschrieben und gestempelt zur Anmeldung mit. Die Anmeldung ist auch am Donnerstag zwischen 10.00 und 12.00 Uhr im Berghotel möglich. Offene Zahlungsverpflichtungen sind bei der Anmeldung in bar zu begleichen. Überprüfen Sie bitte frühzeitig, ob Außenstände gegenüber der DB bestehen. Die Lesekarten werden gegen ein Pfand in Höhe von 10,- EUR je Karte ausgegeben. Halten Sie entsprechende Finanzmittel bereit, da sonst keine Ausgabe erfolgen kann. Ohne Lesekarte ist nur der Zugang zur Tribüne möglich. Das Campieren im gesamten Areal der Werner-Aßmann-Halle ist verboten – auch in Wohnmobilen. Beachten Sie die Park- und Halteverbotsschilder. Widerrechtlich geparkte Fahrzeuge werden von den örtlichen Behörden kostenpflichtig abgeschleppt. Allgemeine Hinweise: • • Wanderung zum Burschentag 2006 Die Wanderung zum Burschentag 2006 startet am Dienstag, den 6. Juni 2006 gegen Mittag in Eisenach und wird zum Hubertushaus in der Nähe von Ruhla führen. Dort werden wir übernachten sowie die örtlichen Grill- und Brauspezialitäten testen. Am Mittwoch führt der Weg für einen Teil wieder zurück nach Eisenach, um an den ersten Veranstaltungen des Burschentages teilnehmen zu können, der andere Teil wird Eisenach östlich umgehen und entweder abends oder nach einer weiteren Übernachtung am Donnerstag eintreffen. Für die Übernachtung sind im Hubertushaus einige Zimmer geblockt, jedoch nur für kurze Zeit. Daher ist für eine sichere Einplanung im Übernachtungskontingent schnellstmöglich eine Rückmeldung erforderlich, idealerweise bis zum 30. April 2006 an den Verbandsobmann für Jugendarbeit, Vbr. Benedikt Fahrland (Hilaritas Stuttgart), Stafflenbergstraße 66, 70184 Stuttgart, benedikt.fahrland@burschenschaft.de. Bei späterer Anmeldung ist die Übernachtung selbst zu organisieren. Fußballspiel Burschentag 2006 Im WM-Jahr 2006 gilt in besonderer Weise: Mitspielen statt Zuschauen! Das Fußballspiel am Burschentag 2006 wird (einen Tag nach dem WM-Eröffnungspiel) am Samstag, den 10. Juni 2006, um 14 Uhr im Wartburgstadion (neben der WernerAssmann-Halle) stattfinden. Alle teilnehmenden Spieler mögen sich gegen 13.30 Uhr dort einfinden, DB-Trikots werden wie üblich gestellt, Rasen-Schuhe sind mitzubringen. Für die (hoffentlich zahlreiche) Spielermeldung findet sich im aktuellen Nachrichtenblatt ein entsprechendes Formular; Meldungen sind auch formlos an den Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport möglich: Benedikt Fahrland, Stafflenbergstr. 66, 70184 Stuttgart; benedikt.fahrland@burschenschaft.de Zuschauer zur tatkräftigen Unterstützung der DB-Mannschaft beim Spiel gegen die Jugend- und Aktivenauswahl aus Eisenach sind herzlich willkommen! Für leibliches Wohl sorgt die Gaststätte im Wartburgstadion. Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Alte Rostocker B! Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Vorsitzende Burschenschaft Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49/381/4031581 Telefax: +49/381/4031582 vorsdb@burschenschaft.de 20. Januar 2004 Zeichen: schnellinfo06-03/04 - DB-Schnellinfo Nr. 06 im Geschäftsjahr 2003/04 Sehr geehrte Herren, die Vorsitzende Burschenschaft des Geschäftsjahres 2003/04, die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia, gibt Ihnen die nachfolgend aufgeführten Termine und Informationen bekannt. 1. Erreichbarkeit der Vorsitzenden Burschenschaft Wie in den letzten Schnellinformationen des Geschäftsjahres 2003/2004 bereits veröffentlicht, geben wir Ihnen hiermit die Kontaktmöglichkeit der Vorsitzenden Burschenschaft bekannt. Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49 / (0) 381 / 40 31 581 Telefax: +49 / (0) 381 / 40 31 582 vorsdb@burschenschaft.de Sprechstunde: dienstags von 19 bis 21 Uhr Wir weisen darauf hin, dass Auskünfte über die Telefon - und Faxnummern des aktiven Bundes nicht erteilt werden. Anfragen außerhalb der Sprechstunden bitten wir nur noch auf elektronischem Wege und nur an die oben angegebene ePost – Adresse, fernschriftlich oder postalisch zu senden. Zudem bitten wir darum, wie in der Vergangenheit auch, die Post an die Vorsitzende Burschenschaft und den aktiven Bund durch entsprechende Kennzeichnung zu trennen. -1- DB-Schnellinfo Nr. 06 im Geschäftsjahr 2003/04 – 20.01.2004 2. Verleihung des Ehrenbandes der Deutschen Burschenschaft an Herrn Dr. Walter Egeler Für seine Verdienste um die Deutsche Burschenschaft wurde Herrn Dr. Walter Egeler (Hohenheimia Stuttgart) auf der Hilariuskneipe am 17. Januar 2004 in Stuttgart das Ehrenband der Deutschen Burschenschaft verliehen. Damit würdigt der Verbandsrat Herrn Dr. Egelers Leistungen bei der Neugestaltung der Burschenschaftlichen Blätter. Dieses Blatt wurde durch ihn über die Verbandsgrenzen hinaus als Zeitschrift mit hohem akademischem Anspruch bekannt. 3. Informationen des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, im letzten Sommer hatte ich Sie bzw. die Chargen Ihres Bundes mit einem Rundschreiben darum gebeten, einen Tagesordnungspunkt "Deutsche Burschenschaft" auf Ihren Konventen einzurichten, um hier aktuelle Themen und Veranstaltungen unseres Verbandes zu erörtern. Heute möchte ich Ihnen mit dieser E-Mail-Nachricht zwei Seminare vorstellen, die Sie bitte wenn möglich - im Rahmen dieses Tagesordnungspunktes im Kreise Ihrer Bundesbrüder bekannt machen mögen. Es handelt sich dabei um zwei Seminare im März 2004 zum Thema Rhetorik für Einsteiger und Fortgeschrittene. Diese Seminare werden in Kooperation von Deutscher Burschenschaft und der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände im Berghotel Eisenach stattfinden. Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger 6. + 7. März 2004 im Berghotel Eisenach PDF: rhetorik_einsteiger.pdf Rhetorik und Kommunikation für Fortgeschrittene 13. + 14. März 2004 im Berghotel Eisenach PDF: rhetorik_fortgeschrittene.pdf Zu diesen Seminaren finden Sie im Anhang jeweils ein PDF-Dokument mit ausführlichen Informationen zum Inhalt und Ablauf der Seminare sowie ein Anmelde- und Buchungsformular. Ebenso finden Sie diese PDF-Dokumente im internen Diskussionsforum unter sowie im Terminund Veranstaltungskalender unter www.burschentag.de www.burschenschaft.de. Zugleich möchte ich betonen, dass Sie diese Seminare auch für ihre bundeseigene Keilarbeit nutzen sollten! Sicherlich werden Sie im Kreise Ihrer Spähfüxe oder Ihrer potentiellen Keilkanditaten Zuspruch und Interesse für dieses Seminar finden, zumal Sie damit eines der besten Keilargumente liefern, mit welchem Ihre Burschenschaft auftreten kann. Darüber hinaus können an diesen Seminaren nicht nur aktive Burschen, sondern auch inaktive Burschen sowie Ihre Alten Herren teilnehmen. Selbstverständlich erhalten Sie nach Abschluß des Seminars eine Urkunde bzw. ein Zertifikat, welches Sie den Unterlagen Ihres Lebenslaufes beifügen können. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen aus Marburg gez. Markus Lenz Z! (FM,KW,KW) -2- DB-Schnellinfo Nr. 06 im Geschäftsjahr 2003/04 – 20.01.2004 4. Beschädigungen am Burschenschafterdenkmal Burschenschaftsdenkmal – Teileinsturz der Hauptmauer Am Sonntag, den 15. Dezember 2003, wenige Stunden vor dem Beginn der Arbeiten zur Ableitung des Oberflächenwassers und der Sanierung der bereits im Jahr 2001 eingestürzten Ostmauer, brach der linke Teil der Hauptmauer ( vom Ehrenmal gesehen ) auf einer Breite von acht Metern ein. Die mit den Sanierungsarbeiten beauftragte Baufirma war sofort zur Stelle, so dass zu keinem Zeitpunkt Gefahr für Leib und Leben bestand. Anfang Januar 2004 hat sich der gesamte Vorstand des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V. davon überzeugt, dass der Einsturzbereich der Hauptmauer sachgerecht gesichert war, und die Sanierung der Ableitung des Oberflächenwassers und der Ostmauer gute Fortschritte machte. Im nächsten Bauabschnitt gilt es alle Stützmauern und Treppenaufgänge zu sanieren, sowie durch Pflasterung der oberen Terrasse inklusive dem Einbau von Wassersammlern das Oberflächenwasser zu beherrschen. Durch die Jahrzehnte lange, unkontrollierte Ableitung des Oberflächenwassers sind die Mauern hinterspült. Dies führte letzt endlich zum längst befürchteten Teileinsturz der Hauptmauer. Der DEV ist zuversichtlich, dass bis zum BT 2004 die Mauerwerke um das Burschenschaftsdenkmal rund erneuert sein werden. Der fortschreitende Verfall der Infrastruktur rund um das Denkmal zeigt deutlich, dass noch eine Menge finanzieller Aufwand getrieben werden muss, um das stolze Wahrzeichen der Deutlichen Burschenschaft zu erhalten. Die Beiträge der etwas mehr als vierhundert Burschenschafter, die Mitglied im DEV sind, werden dies schwerlich leisten können. Wir rufen alle Altherrenverbände und Vereinigungen alter Burschenschafter auf, dazu beizutragen, die Mitgliederbasis im DEV erheblich zu verbreitern. Nur mit einer Basis von mehr als tausend Mitgliedern kann das Burschenschaftsdenkmal in eine baulich abgesicherte Zukunft geführt werden. Status 16.12.2003 Foto: Kayan Status 9.1.2004 Foto: Schatz -3- DB-Schnellinfo Nr. 06 im Geschäftsjahr 2003/04 – 20.01.2004 Sanierungsarbeiten Jan. 2004 Foto. Schatz 5. Mitgliedschaft im Denkmalerhaltungsverein Die Vorsitzende Burschenschaft erinnert insbesondere mit Blick auf die unter Punkt 4 geschilderten Ereignisse nochmals daran, den Denkmalerhaltungsverein Eisenach e.V. in seiner Tätigkeit durch Beitritt und Finanzierung zu unterstützen. Es sollte zum Selbstverständnis eines jeden Burschenschafters gehören, diese einmalige Stätte deutschen Burschenschaftertums zu erhalten. Die großen Leistungen der letzten Jahre, das Denkmal vor dem Verfall zu bewahren, sollten vom Verband und somit auch durch die Unterstützung jedes einzelnen Burschenschafters weiter fortgeführt werden. Beitrittsformulare zum Denkmalerhaltungsverein finden Sie auf der Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft unter www.burschenschaft.de, Rubrik „Das Burschenschaftsdenkmal in Eisenach“. 6. Neuer Fechtbeauftragter der Deutschen Burschenschaft Die Vorsitzende Burschenschaft hat Herrn Lutz Wilke (ARB! Obotritia) zum neuen Fechtbeauftragten ernannt. Herr Lutz Wilke tritt dieses Amt mit der Zielgabe an, durch Verhandlungen und Erkundigungen bei verschiedenen Anbietern die gerade in den letzten Jahren erheblich gestiegenen Kosten für Couleur- und Paukbedarf für die einzelnen Mitgliedsverbindungen spürbar zu senken. Dazu sollen neue Bezugsquellen für diese Artikel aufgetan und im Verband verbreitet werden. Der Fechtbeauftragte bittet Sie, falls Sie über andere Bezugsquellen als die Coleurhändler verfügen, ihm diese mitzuteilen, damit auch andere Verbindungen davon profitieren können. Die Anschrift lautet wie folgt: Herr Lutz Wilke Kirschenallee 18 D - 17235 Neustrelitz Tel.: 03981/489385 ePost: lusurf@gmx.de -4- DB-Schnellinfo Nr. 06 im Geschäftsjahr 2003/04 – 20.01.2004 7. Veranstaltungsüberblick An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen Überblick über die Veranstaltungen geben, auf welche in dieser und der letzten Schnellinformation Bezug genommen wurde. Weitere Hinweise auf kommende Ereignisse finden Sie ebenso auf der Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft unter www.burschenschaft.de. Datum 06. bis 07. Februar 2004 06. bis 07. März 2004 13. bis 14. März 2004 19. bis 21. März 2004 19. bis 21. März 2004 03 bis 06. Juni 2004 Beschreibung 11. Braunschweiger Seminar zur Deutschlandpolitik Seminar zu Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger Seminar zu Rhetorik und Kommunikation für Fortgeschrittene 47. Skimeisterschaften der Deutschen Burschenschaft Tagung der Deutschen Burschenschaft zum Thema Demographische Alterung Burschentag Ort Thüringerhaus, Braunschweig Eisenach, Berghotel Eisenach, Berghotel Bad Gastein Eisenach, Berghotel Eisenach 8. 50. Todestag von Friedrich Meinecke Aus Anlas des 50. Todestages laden das Friedrich Meinecke Institut und die Landesvertretung Sachsen-Anhalt zu einem Atelier und zu einer Gedenkveranstaltung ein. Atelier Am Mittwoch, dem 11.2. 2004, 14 Uhr c.t. Ort: Friedrich Meinecke Institut, Koserstraße 20, 14195 Berlin, Raum A 320 (3. Stock) Friedrich Meinecke wurde am 30. Oktober 1862 in Salzwedel im heutigen Sachsen-Anhalt geboren. Sein Todestag, der 6. Februar 1954, jährt sich in diesem Jahr zum 50. Mal. Zum Gedenken bietet Meineckes Biographie einigen Anlass. Nicht nur dass, Friedrich Meinecke Burschenschafter war (1882 der Burschenschaft Saravia Berlin beigetreten), sondern auch ein bedeutender Historiker, dessen Werke Höhepunkte des deutschen Historismus darstellen und welcher in der Weimarer Republik als Professor der Friedrich-Wilhelm-Universität mit vernehmbarer Stimme sprach. Als Republikaner warnte er 1933 vor dem Nationalsozialismus, was den Emeritus seine verbliebenen Ämter kostete. Gleichermaßen als Historiker und homo politicus betätigte sich Meinecke in seinem Werk "Die deutsche Katastrophe", das kurz nach dem Zweiten Weltkrieg erschien und zu den frühen Analysen des Nationalsozialismus zählt. -5- DB-Schnellinfo Nr. 06 im Geschäftsjahr 2003/04 – 20.01.2004 Der Historiker und Burschenschafter Friedrich Meinecke war eine geistige Größe zwischen den Epochen von Bismarck und Adenauer. 9. 11. Braunschweiger Seminar zur Deutschlandpolitik Am 6. und 7. Februar findet in Braunschweig das 11. Braunschweiger Seminar zur Deutschlandpolitik statt. Das Thema sowie den Ablaufplan entnehmen Sie bitte dem Anhang dieser Schnellinformation. Mit burschenschaftlichem Gruß Michael Hein - Sprecher der Deutschen Burschenschaft - Eintrag in den Verteiler der Schnellinfo: http://www.burschenschaft.de/schnellinfo Akademischer Reisedienst (Buchung für BT 2004): http://www.burschenschaft.de/reisedienst Porträt der Vorsitzenden Burschenschaft 2003/2004: http://www.burschenschaft.de/vorsdb Suchmaschine für Korporationen: http://www.burschenschaft.de/studiosus/ -6- Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ 6. + 7. März 2004 im Berghotel Eisenach Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) ein Seminar zur „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“. Dieses Seminar beinhaltet das rhetorische Instrumentarium, die Grundregeln der Kommunikation, die Körpersprache und ein Diskussionstraining. Nach Begrüßung und Einführung in das Seminar wird in einer ersten Übung - der Teilnehmer-Vorstellung - das rhetorische Instrumentarium erarbeitet: Haltung/Stand, Gestik/Mimik, Blickkontakt, Artikulation und Modulation. Anhand einer weiteren Einzelrede - der Überzeugungsrede - werden Redestrukturen erarbeitet und erste Argumentationstechniken erläutert. In Gesprächsrunden werden die diesbezüglichen Grundlagen erarbeitet. Dazu gehören Aspekte der Körpersprache genauso wie Gesprächs- und Verhandlungsstile. Weitere Übungen zur Artikulation und Modulation werden ebenso durchgeführt. Die theoretischen Grundlagen der Kommunikation werden im Verlauf des gesamten Seminars durch den Referenten vermittelt. Dieses Seminar findet im Zeitraum vom 6. bis zum 7. März 2004 - an einem Samstag und Sonntag - statt. Sowohl Übernachtung und Unterbringung als auch das Seminar erfolgen im Berghotel Eisenach. Die Anmeldung und Buchung für das Seminar erfolgt über den akademischen Reisedienst der Deutschen Burschenschaft (nutzen Sie hierfür die Anmeldung auf der folgenden Seite). Seminarablauf im März 2004 Samstag, 6. März 2004 10.oo Uhr 13.oo Uhr 14.oo Uhr 16.oo Uhr 16.3o Uhr 20.oo Uhr Beginn des Seminars Gemeinsames Mittagessen im Berghotel Eisenach Fortsetzung des Seminars Kaffee- und Kuchenpause Fortsetzung des Seminars Gemeinsames Abendessen im Berghotel Sonntag, 7. März 2004 o9.oo Uhr Gemeinsames Frühstück im Berghotel Eisenach 10.oo Uhr Fortsetzung des Seminars 13.oo Uhr 14.oo Uhr Gemeinsames Mittagessen im Berghotel Eisenach Abschlußbesprechung 14.3o Uhr Zeugnisübergabe Hinweise: Denken Sie bitte daran, dieses von der Deutschen Burschenschaft angebotene Seminar auch für ihre bundeseigene Keilarbeit zu nutzen! Sicherlich werden Sie im Kreise Ihrer Spéfüxe oder Ihrer potentiellen Keilkanditaten Zuspruch für dieses Seminar finden, zumal es eines der besten Keilargumente ist, mit welchem Ihre Burschenschaft auftreten kann. Darüber hinaus können an diesem Seminar nicht nur aktive Burschen, sondern auch inaktive Burschen sowie Ihre Alten Herren teilnehmen. Selbstverständlich erhalten Sie nach Abschluß des Seminares eine Urkunde bzw. ein Zertifikat, welches Sie den Unterlagen Ihres Lebenslaufes beifügen können. Informationen zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit Verbandsbruder Markus Lenz, Mitglied der Marburger Burschenschaft Rheinfranken, E-Mail: markus.lenz@burschenschaft.de Stand: 15. Januar 2004 - Abruf dieses Dokumentes im Internet unter der Adresse: http://www.burschentag.de Akademischer Reisedienst der Deutschen Burschenschaft Anmeldung und Buchung zum Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ An den akademischen Reisedienst der DB z. Hd. Herrn Verbandsbruder Stephan Maier Postfach 100 329 D - 70747 Leinfelden Telefon: +49 / 0861 / 20 99 88 91 Telefax: +49 / 0861 / 20 99 88 79 E-Mail: reisedienst@burschenschaft.de Samstag und Sonntag Anreise am Samstag / Abreise am Sonntag Übernachtung und Frühstück im Berghotel Eisenach; im Preis enthalten sind: Übernachtung, 2 x Mittagessen, Abendessen, Frühstück, Tagungsgetränke, Kaffee und Kuchen Preis pro Person: 89,oo EUR (3-5-Bettzimmer) Aufpreis für Doppelzimmer: 25,oo EUR Aufpreis für Einzelzimmer: 35,oo EUR Freitag, Samstag und Sonntag Anreise bereits am Freitagabend / Abreise am Sonntag Übernachtung und Frühstück im Berghotel Eisenach; im Preis enthalten sind: 2 x Übernachtung, 2 x Mittagessen, 2 x Abendessen, 2 x Frühstück, Tagungsgetränke, Kaffee und Kuchen Preis pro Person: 99,oo EUR (3-5-Bettzimmer) Aufpreis für Doppelzimmer: 30,oo EUR Aufpreis für Einzelzimmer: 50,oo EUR Ich möchte am Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ teilnehmen: (Bitte den gewünschten Zeitraum ankreuzen) Samstag, 6. März 2004 bis Sonntag, 7. März 2004 (SA + SO) Freitag, 5. März 2004 bis Sonntag, 7. März 2004 (FR + SA + SO) Hiermit möchte ich ______ Personen für das Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ anmelden. (Bitte geben Sie die Personenzahl an und machen Sie ggf. weitere Angaben) Geburtsdatum Vorname, Name, Bund Name und Vorname: Straße: PLZ + Wohnort: Telefon + Telefax: E-Mail-Adresse: ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ _________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft „Rhetorik und Kommunikation für Fortgeschrittene“ 13. + 14. März 2004 im Berghotel Eisenach Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) ein Seminar zur „Rhetorik und Kommunikation für Fortgeschrittene“. Dieses Seminar beinhaltet eine kurze Wiederholung des rhetorischen Instrumentariums (Einsteigerkurs) sowie vertiefende Argumentationstechniken, ein Verhandlungstraining, die optimale Gesprächsführung sowie mehrere Rollenspiele. Eine Teilnahme am Fortgeschrittenenkurs ist auch ohne Belegung des Einsteigerkurses möglich, erfordert aber rhetorische Grundkenntnisse. Zunächst werden in einer ersten Einheit die Inhalte des Seminars „Rhetrorik und Kommunikation für Einsteiger“ wiederholt. Anschließend wird als Redestrukturmodell - sowohl für längere Reden als auch für Diskussionsbeiträge - das „5-Satz-Modell“ nach Helmut Geißner eingeführt und in mehreren Übungen trainiert. Einen weiteren Schwerpunkt des Seminars bilden Argumentationstypen und Argumentationstechniken in Rede- und Gesprächssituationen. In verschiedenen Übungen werden Redestrukturen und Argumentationstechniken miteinander kombiniert und trainiert, um so den tatsächlichen Kommunikationssituationen weitestgehend gerecht zu werden. Vertiefende theoretische Aspekte der Kommunikation werden auch während dieses Seminars durch den Referenten vermittelt. Übungen zur Artikulation und zur Modulation werden in diesem Seminar durchgeführt und vertieft. Dieses Seminar wird im Zeitraum vom 13. bis zum 14. März 2004 (Samstag und Sonntag) angeboten. Übernachtung, Unterbringung sowie das Seminar finden in der angenehmen Atmosphäre des Berghotel Eisenach statt. Die Anmeldung und Buchung für das Seminar erfolgt über den akademischen Reisedienst der Deutschen Burschenschaft (nutzen Sie hierfür die Anmeldung auf der folgenden Seite). Seminarablauf im März 2004 Samstag, 13. März 2004 10.oo Uhr 13.oo Uhr 14.oo Uhr 16.oo Uhr 16.3o Uhr 20.oo Uhr Beginn des Seminars Gemeinsames Mittagessen im Berghotel Eisenach Fortsetzung des Seminars Kaffee- und Kuchenpause Fortsetzung des Seminars Gemeinsames Abendessen im Berghotel Sonntag, 14. März 2004 o9.oo Uhr Gemeinsames Frühstück im Berghotel Eisenach 10.oo Uhr Fortsetzung des Seminars 13.oo Uhr 14.oo Uhr Gemeinsames Mittagessen im Berghotel Eisenach Abschlußbesprechung 14.3o Uhr Zeugnisübergabe Hinweise: Denken Sie bitte daran, dieses von der Deutschen Burschenschaft angebotene Seminar auch für ihre bundeseigene Keilarbeit zu nutzen! Sicherlich werden Sie im Kreise Ihrer Spéfüxe oder Ihrer potentiellen Keilkanditaten Zuspruch für dieses Seminar finden, zumal es eines der besten Keilargumente ist, mit welchem Ihre Burschenschaft auftreten kann. Darüber hinaus können an diesem Seminar nicht nur aktive Burschen, sondern auch inaktive Burschen sowie Ihre Alten Herren teilnehmen. Selbstverständlich erhalten Sie nach Abschluß des Seminares eine Urkunde bzw. ein Zertifikat, welches Sie den Unterlagen Ihres Lebenslaufes beifügen können. Informationen zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit Verbandsbruder Markus Lenz, Mitglied der Marburger Burschenschaft Rheinfranken, E-Mail: markus.lenz@burschenschaft.de Stand: 15. Januar 2004 - Abruf dieses Dokumentes im Internet unter der Adresse: http://www.burschentag.de Akademischer Reisedienst der Deutschen Burschenschaft Anmeldung und Buchung zum Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Fortgeschrittene“ An den akademischen Reisedienst der DB z. Hd. Herrn Verbandsbruder Stephan Maier Postfach 100 329 D - 70747 Leinfelden Telefon: +49 / 0861 / 20 99 88 91 Telefax: +49 / 0861 / 20 99 88 79 E-Mail: reisedienst@burschenschaft.de Samstag und Sonntag Anreise am Samstag / Abreise am Sonntag Übernachtung und Frühstück im Berghotel Eisenach; im Preis enthalten sind: Übernachtung, 2 x Mittagessen, Abendessen, Frühstück, Tagungsgetränke, Kaffee und Kuchen Preis pro Person: 89,oo EUR (3-5-Bettzimmer) Aufpreis für Doppelzimmer: 25,oo EUR Aufpreis für Einzelzimmer: 35,oo EUR Freitag, Samstag und Sonntag Anreise bereits am Freitagabend / Abreise am Sonntag Übernachtung und Frühstück im Berghotel Eisenach; im Preis enthalten sind: 2 x Übernachtung, 2 x Mittagessen, 2 x Abendessen, 2 x Frühstück, Tagungsgetränke, Kaffee und Kuchen Preis pro Person: 99,oo EUR (3-5-Bettzimmer) Aufpreis für Doppelzimmer: 30,oo EUR Aufpreis für Einzelzimmer: 50,oo EUR Ich möchte am Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Fortgeschrittene“ teilnehmen: (Bitte den gewünschten Zeitraum ankreuzen) Samstag, 13. März 2004 bis Sonntag, 14. März 2004 (SA + SO) Freitag, 12. März 2004 bis Sonntag, 14. März 2004 (FR + SA + SO) Hiermit möchte ich ______ Personen für das Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Fortgeschrittene“ anmelden. (Bitte geben Sie die Personenzahl an und machen Sie ggf. weitere Angaben) Geburtsdatum Vorname, Name, Bund Name und Vorname: Straße: PLZ + Wohnort: Telefon + Telefax: E-Mail-Adresse: ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ _________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift Braun Allgemeine Themen > Buchprojekt von Vbr. Egeler? angekündigt werden, damit die Verantwortlichen einen Überblick bekommen. Falls Sie bereits Artikel vorbereitet haben, bzw. etwas über einen BA schreiben möchten, der kürzlich stattgefunden hat, dann können Sie den Artikel direkt über eine Eingabemaske auf burschentag.de an die Redaktion senden. Den Link finden Sie unten auf der Hauptseite von burschentag.de. Nutzen Sie die Möglichkeit! Chile Stipendiat im Jahr 2009/2010 Im Jahr 2009/10 wird Vbr. Nikolas Beller (B! Ghibellinia-Leipzig zu Hannover et Brünner B! Libertas zu Aachen) das Chile-Stipendium des BCB erhalten. Spende der Schülerverbindung SV! Albia Harburgensis vereinigt mit S.-V. Ghibellinia Hamburg Die SV! Albia Harburgensis hat sich dazu entschlossen, die in der Deutschen Burschenschaft beschlossene Umlage zur Sanierung des Langemarck-Denkmals, mitzutragen. Deshalb hat sie die Umlage in Höhe von 15,-€ entsprechend der Anzahl ihrer Mitglieder als Spende an die Deutsche Burschenschaft überwiesen. Im Namen der Deutschen Burschenschaft möchten wir uns nochmals recht herzlich bei der SV! Albia Harburgensis für diese sehr aussagekräftige Entscheidung bedanken. Die SV! Albia Harburgensis hat diese Entscheidung auch im APR/ÖPR mitgeteilt, um so weitere burschenschaftlich gesinnte Verbindungen zu einer Spende zu animieren. Alte Burgkellerburschenschaft Jena In Jena haben sich in diesem Jahr Burschenschafter, die vormals der B! Arminia a.d.B. angehörten, dazu entschlossen die „Alte Burgkellerburschenschaft Jena“ zu gründen, um auf diesem Wege möglichst schnell in die Deutsche Burschenschaft zurückzukehren. Seit ihrer Gründung steht die Alte Burgkellerburschenschaft in Jena aber von allen Seiten stark unter Beschuss, unter anderem auch von Seiten der ausgetretenen Burschenschaften. Deshalb bitten die „Verbandsbrüder“ der Alten Burgkellerburschenschaft um ideelle Unterstützung seitens der Deutschen Burschenschaft. Wir denken es ist nur richtig, wenn die Deutsche Burschenschaft die Mitglieder der Alten Burgkellerburschenschaft bereits jetzt als Verbandsbrüder betrachtet, zumal der Bund aus jungen und altgedienten DBBurschenschaftern besteht. Den Herren Verbandsbrüdern in Jena ist diese Anerkennung sehr wichtig, zumal sie sich stets als DB-Burschenschafter gesehen und verstanden haben und den Verband in gezwungener Weise verlassen mussten. Weiterhin wünschen wir den Verbandsbrüdern in Eisenach viel Standhaftigkeit und Durchsetzungsvermögen, so dass sich die Alte Burgkellerburschenschaft zu einem Sammelbecken der Deutschen Burschenschaft in Jena entwickeln möge. Fragebogen der Vorsitzenden Burschenschaft zur Arbeit der Örtlichen Burschenschaften Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, im Anhang dieser Schnellinformation erhalten Sie den Fragebogen zur Arbeit der Örtlichen Burschenschaften. Der Fragebogen wird auch per Post in dieser Woche an alle Aktivitates der Deutschen Burschenschaft versandt. Wir möchten die Burschenschaften bitten, sofern sie nicht der einzige Bund am Hochschulort sind, die Fragebögen gemeinsam zu bearbeiten und dann über die Vorsitzende der ÖB an uns zurückzusenden. Weiterhin möchten wir Sie nochmals daran erinnern, dass Sie die Beschreibung ihrer Hochschule bzw. ihres Studienortes für die Netzseite der DB aktualisieren bzw. überarbeiten müssen und diese in digitaler Form an die Vorsitzende (vorsdb@burschenschaft.de) schicken. Für die Rücksendung des Fragebogen und der überarbeiteten Beschreibungen ist der 31. Januar 2009 ein Termin i.S.d.BeiO DB. Interessantes aus Burschenschaft dem Verband und der Verfassung der Deutschen Ab der Schnellinformation Nr.5 im GJ 2008/2009 werden wir immer einen wissenswerten Auszug aus der Verfassung oder andere interessante Fakten aus dem Verband veröffentlichen. Wir wollen dadurch den Verband transparenter machen, Einblicke in die Arbeit der Vorsitzenden erleichtern und Vorurteilen im Verband entgegen wirken. Falls Sie Ideen oder Anregungen zu Themen haben, die Sie gerne hier abgebildet sehen würden, dann sprechen Sie uns gerne an. III. Aufbau Artikel 20 – Örtliche Burschenschaft (1) Die Burschenschaften an einem Hochschulort bilden die Örtliche Burschenschaft (ÖB). Sie hat die Aufgabe, die burschenschaftlichen, insbesondere hochschulpolitischen Belange am Hochschulort zu vertreten. Organe der ÖB sind der ÖB-Konvent und der Vorstand der ÖB. Jede ÖB hat einen hochschulpolitischen Referenten zu wählen. Gegen die Burschenschaften, die ihren in der ÖB-Satzung festgelegten Verpflichtungen nicht nachkommen, darf die ÖB lediglich Beireitungen festsetzen. Darüber hinaus hat die ÖB keinerlei Strafgewalt gegenüber den Burschenschaften. Das Nähere regelt die Satzung der ÖB, die vom ÖB-Konvent ohne Gegenstimme beschlossen werden muss. (2) (3) (4) BURSCHENSCHAFT NORMANNIA-NIB ELUNGEN ZU B IELEFELD ALTHERRENSCHAFT UND AKTIVITAS Burschenschaft Normannia-Nibelungen  Schloßhofstraße 96  33615 Bielefeld Schloßhofstraße 96 33615 Bielef eld Einladung zum Hermannschlacht-Kommers Telef on (05 21) 89 41 08 Telef ax (05 21) 78 54 129 www.normannia-nibelungen.de An alle Verbandsbrüder aktivitas@normannia-nibelungen.de Bielefeld, im November 2008 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Im Jahr 2009 jährt sich die Schlacht im Teutoburger Wald zum zweitausendsten M al. Seit mehreren M onaten kündigen verschiedene Veranstalter für das nächste Jahr Jubiläumsveranstaltungen an. Alle diese Veranstaltungen neigen jedoch zur Verherrlichung der zivilisierten Römerherrschaft, wobei das Bild des germanischen Barbaren, der die Römer abschlachtet, im Rahmen dieser Vermarktungsstrategien gerne gepflegt wird. Nicht nur, aber auch deshalb wird unser Bund anläßlich dieses Jubiläums Farbe bekennen und einen Festkommers am Hermannsdenkmal in Detmold durchführen. Diesen ersten großen Einigungsakt germanischer Stämme wollen wir als Teil deutscher Einigungs geschichte in den Vordergrund unserer Feierlichkeiten rücken. Der Kommers richtet sich an alle Verbindungsstudenten, denen dieses Datum ebenfalls bedeutsam erscheint. Weitere Details entnehmen Sie bitte der folgenden Seite. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! In der Hoffnung auf eine große Resonanz verbleiben wir mit verbandsbrüderlichen Grüßen B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld Deutscland+ Einigkeit, meine Stärke! Meine Stärke, Deutscland+ Mact! HERMANNSCHLACHT-KOMMERS 2009 VERANS TALTUNGS TERMIN Sonnabend, den 17.01.2009, Einlaß ab 19 Uhr, Beginn des Kommerses ab 20 Uhr s.t. VERANS TALTUNGS ORT Gastronomie am Hermannsdenkmal (Ausschilderung zum Hermannsdenkmal folgen!) Grotenburg 50 32760 Detmold Parkmöglichkeiten stehen in ausreichender Zahl kostenfrei zur Verfügung! ANMELDUNGEN Bitte melden Sie sich möglichst zeitnah entweder per e-Post unter aktivitas@normannianibelungen.de oder unter der angebenen Postanschrift mit genauer Teilnehmerzahl an. Wir bevorzugen die Anmeldung auf elektronischem Wege. Anmeldeschluß ist der 10.01.2009. HOTELEMPFEHLUNGEN Hotel Hiddeser Hof Friedrich-Ebert-Straße 86 32760 Detmold-Hiddesen Tel: +49 (0)5231 – 9 87 90 10 Fax: +49 (0)5231 – 8 85 60 @: info@hiddeser-hof.de Zimmerpreise zwischen 25 und 65 Euro Jugendherberge Detmold Schirrmannstrasse 49 32756 Detmold Tel.: 05231/2 47 39 Fax: 05231/2 89 27 @: jh-detmold@djh-wl.de BITTE BEACHTEN Der Ausklang des Kommerses ist am Hermannsdenkmal unter freiem Himmel geplant. Je nach Wetterlage sind ein M antel und eventuell Handschuhe angebracht. Am Veranstaltungstag ist unser Bund vormittags telefonisch unter der regulären Telefonnummer zu erreichen. Danach am Veranstaltungsort unter +49 (0)5231 88 0 38 S chloßwache Detmold Lange Str. 58 32756 Detmold Tel: +49 (0)5231 – 60 28 70 Fax: +49 (0)5231 – 61 54 03 @: schlosswache@t-online.de Deutscland+ Einigkeit, meine Stärke! Meine Stärke, Deutscland+ Mact! K u lt u r p r ogr a m m B u r s c h en t a g 2 0 0 9 Besichtigung der renovierten E li sa b e t h k ir ch e E ise n a ch , der kleinen Nachbildung der Marburger Elisabethkirche. Führung: Herr Pfarrer Beck Besichtigung des renovierten S t a d t sch l os se s E is e n a c h , Führung: Museumsleiterin Frau Baur M it t a gess en in N e u d ie t en d o r f im Z in z e n d o r fh au s, der ehemaligen Herrnhuter Brüdergemeine; anschließend Führung durch das Ensemble: Frau Pastorin Sabine Hertzsch, Anmeldung erforderlich: Kniese Tel.: 0 36 91 / 21 44-15 Fax: -25 Teilnehmerbeitrag für Bus, Eintritt und Mittagessen ca. 20 Euro pro Person ZIMMERPREISE BURSCHENTAG 2009 03.06. – 07.06.2009 THÜRINGER HOF DZ EZ DZ EZ 129,00 € 99,00 € 119,00 € 89,00 € 1-2 Nächte 1-2 Nächte 3-4 Nächte 3-4 Nächte HOTEL LOGOTEL DZ EZ 95,00 € 69,00 € SOPHIENHOTEL DZ EZ 95,00 € 65,00 € Glockenhof DZ EZ 85,00 € 60,00 € Die Preise gelten jeweils pro Nacht/Zimmer inkl. Frühstück. Schriftliche Reservierung an das Berghotel, zu Händen Herrn Kayan per Fax: 03691/226644 oder per e-Mail: berghotel-eisenach@t-online.de unter Angaben von Hotel, Zimmerwunsch, An- und Abreisetage. Sollte das gewünschte Hotel bereits ausgebucht sein, wird ersatzweise ein anderes Hotel gebucht. Buchungsbestätigungen werden vom Berghotel verschickt. Die Hotelzimmer werden am Tag der Abreise direkt im Hotel bezahlt. Es gelten die AGB`s der einzelnen Hotelbetriebe! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia, Birkenwaldstr.40, D-70191 Stuttgart An alle Aktivitates -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 253 576 31 Telefax: +49 711 253 576 38 E-Post: vorsdb@burschenschaft.de 9. Dezember 2008 Zeichen: Umfrage_OeB.doc - Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, der Ihnen vorliegende Fragebogen beschäftigt sich mit den Örtlichen Burschenschaften. Bitte lesen Sie sich den Fragebogen ausführlich durch und nehmen Sie sich ausreichend Zeit, sich über die Inhalte des Fragebogens Gedanken zu machen und diesen dann zusammen mit den örtlichen Burschenschaften, auch wenn am Hochschulort keine ÖB existiert, auszufüllen. Dieser Fragebogen dient nicht als Beschäftigungstherapie, sondern soll der Vorsitzenden bei der Untersuchung des Verbandes dienlich sein. Um die Auswertung des Fragebogens zu erleichtern bitten wir Sie zunächst die Kontaktdaten auszufüllen. Wir bitten Sie in jedem Fall alle vorliegenden Seiten, auch die erste Seite mit den Kontaktdaten, an die Vorsitzende zu senden. In der Vergangenheit ist es immer wieder vorgekommen, dass Tätigkeitsberichte unvollständig oder ohne Absender eingegangen sind. Sie können sich sicher vorstellen, dass wir als Vorsitzende unsere Zeit nicht mit dem Aufsuchen von Burschenschaften und den Nachforschungen zu deren Tätigkeitsberichten verbringen wollen. Ich hoffe auf Ihre Unterstützung zum Wohle der Deutschen Burschenschaft! Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Sebastian Pauli Z!Z!x Kontaktdaten: Name der Burschenschaft: Hochschulort: e-postalische Adresse: Beteiligte Burschenschaften: ÖB-Umfrage I 1. Existiert an Ihrem Hochschulort eine Örtliche Burschenschaft? □ ja □ nein Wenn ja, dann beantworten Sie bitte Fragen unter Abschnitt II a-c, wenn nein, dann beantworten Sie bitte die Fragen unter Abschnitt III a-b. II a. Sind alle Burschenschaften an Ihren Hochschulort der Deutschen Burschenschaft in der ÖB zusammengeschlossen? □ ja □ nein Wenn nein, warum nicht? Seite 1 von 5 Hochschulort: b. Welche Veranstaltungen werden in den Semestern abgehalten? Sommersemester: Wintersemester: Veranstaltungen, die nicht regelmäßig stattfinden: c. Bereiten Sie innerhalb der ÖB den Burschentag gemeinsam vor? (z.B. werden Anträge auf den Conventen besprochen, Wahlen von Amtsträgern angesprochen usw.) □ ja □ nein wenn ja, was wird besprochen: wenn nein, warum nicht? wenn ja oder nein, finden Sie einen Austausch vor dem Burschentag sinnvoll? Seite 2 von 5 Hochschulort: III a. Gibt es einen Austausch zwischen den Burschenschaften am Hochschulort außerhalb der (nicht existierenden) Örtlichen Burschenschaft? □ ja □ nein wenn ja, wie sieht dieser Austausch aus? b. Gibt es Bestrebungen die ÖB wieder aufzubauen? IV a. Wünschen Sie eine Stärkung der ÖBen innerhalb der Deutschen Burschenschaft? Wie kann diese aussehen? Seite 3 von 5 Hochschulort: b. Halten Sie es für richtig, auch über die Deutsche Burschenschaft hinaus mit Burschenschaften anderer Verbände bzw. verbandsfreien Burschenschaften zusammenzuarbeiten? □ ja □ nein wenn ja, warum?: wenn nein, warum nicht? c. Sind alle Burschenschaften am Ort in einem gemeinsamen Waffenring organisiert? □ ja □ nein wenn nein, warum nicht? d. Würden Sie es begrüßen und unterstützen, wenn es regionale Treffen geben würde, an denen Örtliche Burschenschaften aus Nahe gelegenen Städten zusammentreffen? □ ja □ nein Seite 4 von 5 Hochschulort: wenn ja, wie könnte die Deutsche Burschenschaft davon profitieren? wenn nein, warum halten Sie es nicht für sinnvoll? Seite 5 von 5 Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 6. Januar 2010 Zeichen: Schnellinfo 9-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 9 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die achte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: Aufforderung zur Meldung von Chargenabordnungen für den Sommergewinn in Eisenach am 13. März 2010 Vorankündigung eines Seminars zum Thema „Studentenwohnheime in der Deutschen Burschenschaft“ am 27. Februar 2010 Mitteilung des VO für Schulung-, Publikations- und Netzarbeit zur nochmaligen Erinnerung an einen TERMIN im Sinne der BEIRAITUNGSORDNUNG Zimmerpreise zum Burschentag 2010 vom 25.05.-30.05.2010 Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 27815 vorsdb@burschenschaft.de 6. Januar 2010 An die Mitgliedsburschenschaften der Deutschen Burschenschaft - Sommergewinnsumzug in Eisenach am 13. März 2010 Chargenabordnung Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, am Samstag, dem 13. März 2010 findet in Eisenach wieder der alljährliche Sommergewinnsumzug statt. Beim Sommergewinn handelt es sich um eines der größten Frühlingsfeste Deutschlands, an dem rund 35 geschmückte Festwagen, 120 Pferde und über 1000 Mitwirkende teilnehmen. Im Jahr 2010 lautet das Motto „Aus der Geschichte der Wartburgstadt“. Einer von sechs Festwagen wird dabei das Burschenschaftsdenkmal zeigen. Die veranstaltende „Sommergewinnszunft Eisenach e.V.“ bat die Deutsche Burschenschaft nun, 20 bis 30 Personen zu stellen, die den Wagen als Laufgruppe im Chargenwichs begleiten. Diesem Wunsch wollen wir natürlich gerne nachkommen, erhalten wir doch eine einmalige Gelegenheit, uns jenseits des Burschentages der Eisenacher Öffentlichkeit zu präsentieren und unsere Verbundenheit mit Eisenach auszudrücken. Der Umzug startet am 13. März 2010 um 14.00 Uhr, die Aufstellung beginnt um 13.00 Uhr in der Adam-Opel-Straße. Näheres zu den Formalitäten erfahren wir im Februar 2010. Die Teilnahme am Sommergewinnsumzug ist einen wichtiger Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Burschenschaft. Lassen Sie uns daraus einen vollen Erfolg machen! In diesem Sinne fordern wir Sie auf, mit einer Chargenabordnung am Festumzug mitzuwirken und Ihre Teilnahme der Vorsitzenden Burschenschaft bis spätestens 23.01.2010 schriftlich anzuzeigen. Nach dem Umzug bestehen sicherlich zahlreiche Möglichkeiten, den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009 / 2010 Vorankündigung einer Veranstaltung des Beauftragten für Studentenwohnheime Veranstalter: Der Beauftragte für Studentenwohnheime Vbr. Dr. Konrad Thullen Hauptstraße 4 D-73054 Eislingen/Fils konradthullen@t-online.de Titel der Veranstaltung: Seminar zum Thema „Studentenwohnheime in der Deutschen Burschenschaft“ für Vorsitzende und Kassenwarte der Altherrenschaften, Vorsitzende und Schatzmeister von Wohnheimvereinen und diesbezüglich interessierte Alte Herren unserer DB Zeit: Samstag 27. Februar 2010, 14.00 c. t. Ort der Veranstaltung: Haus der Vorsitzenden Burschenschaft der DB B! Normannia Heidelberg Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Programm: Ein detailliertes Programm wird in Kürze bekannt gegeben. Mitteilung des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Maximilian Reingruber Auenstraße 80 D-80469 München netzwart@burschenschaft.de Sehr geehrte Herren Burschenschafter, als fast noch frisch gewählter Amtsträger der Deutschen Burschenschaft möchte ich mich eingangs für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken. Mit diesem Schreiben möchte ich meine Planungen und die Termine für das kommende Semester mitteilen. 1. Schulungen: Schulungen finden auf Abruf der einzelnen Verbindungen statt und werden zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände durchgeführt. Im Programm sind derzeit Rhetorik I und II, Zeitmanagement, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Bewerbungstraining. Dieses Semester wurden bereits Rhetorik I (Adelphia Würzburg, 12.-13. Dezember) und II (Cheruskia Graz, 5.-6. Dezember) sowie Zeitmanagement (Arminia Hannover, 21.-22. November) angefragt. Restplätze zu den Seminaren sind vorhanden. Ich bitte um eine Anfrage per E-Post, falls von Ihrem Bund Interesse an einem Seminar beziehungsweise an einem Platz in den aktuell organisierten Seminaren besteht. 2. Publikationen: Gemeinsam mit dem VO für Jugendarbeit und Sport, Vbr. Christian Boeke (Libertas Brünn, Ghibellinia Prag) soll eine Informationsbroschüre für Pennäler herausgegeben werden. Sollte Interesse an einer Mitarbeit an diesem Projekt bestehen, weil Sie selbst Pennäler waren oder sich im Setzen von Broschüren auskennen, freue ich mich über Ihre Mitarbeit! 3. Netzarbeit: Bei der Durchsicht der Beschreibungen der einzelnen Bünde und der Hochschulorte auf der Netzpräsenz der Deutschen Burschenschaft fielen mir die teilweise stark überalterten Texte sehr negativ auf. Wir haben die technisch modernste Verbandspräsenz, jedoch sind wir, so scheint es von außen zumindest, nicht in der Lage, die Inhalte aktuell zu halten. Deshalb bitte ich sie darum, die Datensätze Ihres Bundes und des Studienortes zu überprüfen und mir die vorzunehmenden Korrekturen im Anschluß per E-Post zuzusenden. Die Beschreibung des Studienortes müssen Sie im Rahmen der ÖB aktualisieren. Sollten keine Änderungen notwendig sein, sind Sie trotzdem aufgefordert, mir dies mitzuteilen. Das beiliegende Formular können Sie verwenden, müssen Sie aber nicht. Die Termine i.S.d. Beireitungsordnung sind: 31. Dezember 2009 für die Beschreibung des Bundes 31. Januar 2010 für die Beschreibung des Studienortes Für die Beschreibung des Studienortes muß die Meldung aller aktiven Burschenschaften vor Ort vorliegen! Die vertagten Bünde und die Bünde, die nur noch aus einer Altherrenschaft bestehen, können natürlich nicht beigereitet werden, jedoch liegt es natürlich auch in deren Interesse, eine aktuelle Beschreibung auf der D.B.-Netzpräsenz zu haben. Für ein Projekt auf Wikipedia suche ich Mitstreiter, die dabei helfen, in Artikeln, die die Burschenschaft betreffen, Quellenachweise einzupflegen und diese Artikel somit in unserem Sinne positiv zu beeinflussen. Um die Termine auf der Netzseite der D.B. zu pflegen, bitte ich Sie darum – nicht, wie in Vbr. Boekes Schreiben angekündigt – die Information per E-Post an mich zu schicken. Für eine korrekte Eingabe benötige ich folgende Informationen: Art der Veranstaltung (BA/Vortragsreihe/Seminar/etc) Thema Referent(en) (Vorname UND Nachname sowie Titel) Datum Beginn (zB 19h c.t.) Ort (adH XYZ) Internetadresse Ihrer Burschenschaft Die Umstellung auf die neue Diskussionsplattform hat sich leider über ein Jahr hinausgezögert, wofür wir um Verzeihung bitten. Ein genaues Datum für die Umstellung können wir derzeit noch nicht abschätzen. Über den genauen Zeitplan der Umstellung werde ich Sie auf dem Laufenden halten. Wenn Sie Fragen an mich haben, scheuen Sie sich nicht, mich unmittelbar zu kontaktieren. Burschentag 2010 in Eisenach Zimmerpreise Burschentage 2010 25.05.-30.05.2010 Hotel Am Bachhaus EZ 55,00 € DZ ab 79,00 € bis 85,00 € 3-Bett Zi. 105,00 € EZ 75,00 € DZ 99,00 € Aufbettung EZ 74,00 € DZ 94,00 € Aufbettung Logotel 22,00 € Hotel Eisenacher Hof 20,00 € Landhotel Eisenach (Stockhausen) EZ 69,00 € DZ 95,00 € Aufbettung 25,00 € Preise gelten pro Nacht/ Zimmer inklusive Frühstück. Reservierungen schriftlich per e-mail oder Fax an Berghotel Eisenach z.Hd. Frau Reinz. Per Fax: 03691-226644 Per e-mail: info@berghotel-eisenach.de Unter Angabe von Hotel, Zimmerwunsch, An- und Abreisetag. Sollte das gewünschte Hotel bereits ausgebucht sein, wird ersatzweise ein anderes Hotel gebucht. Buchungen sind bis zum 31.3.2009 möglich. Die Hotelzimmer werden am Tag der Abreise direkt im Hotel bezahlt. Es gelten die AGB´s der einzelnen Hotelbetriebe Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft ARB! Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, die Vereinigungen Alter Burschenschafter, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Was andere uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns. Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Vorsitzende Burschenschaft Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49/381/4031581 Telefax: +49/381/4031582 vorsdb@burschenschaft.de 20. April 2004 Zeichen: Nachrichtenblatt 290 Marie von Ebner-Eschenbach 1830 - 1916 dt.-österreichische Schriftstellerin Nachrichtenblatt 290 INHALTSVERZEICHNIS: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft.................................................................. 2 Termine im Sinne der Beireitungsordnung ......................................................................... 3 Gutachten und Entscheidungen des Rechtsausschusses ..................................................... 3 Beschlüsse des Verbandsrates............................................................................................. 8 Unterstützungsbitte ............................................................................................................. 8 Reisekostenausgleich für den Burschentag 2004................................................................ 9 Fragebogen der Vorsitzenden Burschenschaft.................................................................. 12 Austrittsmeldungen ........................................................................................................... 14 Änderungen im Mitgliederverzeichnis.............................................................................. 14 10. Vertagungen und Austritte ................................................................................................ 15 11. Vorstellung der Aufnahmekandidaten .............................................................................. 16 Nachrichtenblatt 290 vom 20. April 2004 Seite 1 1. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2003/2004 ist die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49/381/4031581 Telefax: +49/381/4031582 vorsdb@burschenschaft.de Dienstags , 1900 Uhr bis 2100 Uhr. Telefonsprechstunde: Bitte beachten Sie, dass Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden. Für dringende Anfragen steht ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstens beantwortet. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Michael Hein, Sprecher Kommunikation, Koordination, Medien Martin Hanke, 1. Stellvertreter Organisation Burschentag, Tagungen, Ausschüsse Jens Mirow, 2. Stellvertreter Publikationen, Beireitungen Post an die Vorsitzende bitte nach Möglichkeit mit dem Namen des Verantwortlichen kennzeichnen. Bitte trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der des aktiven Bundes. Weitere Mitteilungen: In letzter Zeit hat die Vorsitzende Burschenschaft vermehrt Anfragen für die Übersendung von Dokumenten und Vorlagen für Beireitungspflichtige Termine bekommen. Auch wurden vermehrt die Anschriften von Verbandsobleuten nachgefragt. Wir möchten an dieser Stelle die Mitgliedsburschenschaften auf die Netzseite www.burschentag.de verweisen. Dort finden Sie alle relevanten Unterlagen wie Schnellinformationen, Nachrichtenblätter und Anschriften der Amtsträger zu Ihrer Verfügung. Zudem können Sie vom internen Forum aus eine detaillierte Dokumentation über das Beireitungswesen der Deutschen Burschenschaft herunterladen, in welcher ausführlich auf die Abläufe und Fristen für die Beireitungen eingegangen wird. Seite 2 Nachrichtenblatt 290 vom 20. April 2004 2. Termine im Sinne der Beireitungsordnung 15. Mai 2004 15. Mai 2004 Stichtag für die Zahlung des Reisekostenausgleichs für den Burschentag der Deutschen Burschenschaft in Eisenach vom 03. bis 06. Juni 2004 auf das Konto der Schatzmeisterei. Rücksendung des Antwortbogens zur Neuausgabe 2005 des Handbuches der DB. Dieser geht allen Aktivitates sowie AHV ohne Aktivitas mit separater Post und erläuternden Angaben direkt vom Leseausschuß der DB zu. nur Aktivitates: Einsendung der Tätigkeitsberichte nach § 28 GO der DB über hochschulpolitische und korporative Ereignisse von besonderer Bedeutung. Empfänger ist die Vorsitzende Burschenschaft des Geschäftsjahres 2004/05. Aktivitates und Altherrenverbände: Einsendung der Stärkemeldungen nach § 28 GO der DB. Der Empfänger ist der Schatzmeister der DB. Stichtag für die Zahlung der Mitgliedsbeiträge I / 2004 für Aktivitates und Altherrenvereinigungen auf das Konto der Schatzmeisterei. Für die Mitgliedsvereinigungen, die noch nicht am Lastschrifteinzugsverfahren teilnehmen, liegt ein Überweisungsvordruck bei. Bitte verwenden Sie nur diesen Vordruck, damit eine eindeutige Zuordnung erfolgen kann. Wenn kein Überweisungsvordruck beiliegt, wird der Beitrag per Lastschrift eingezogen. 15. Juli 2004 15. Juli 2004 15. Mai 2004 Bitte beachten Sie jeweils den richtigen Empfänger! 3. Gutachten und Entscheidungen des Rechtsausschusses Der Rechtsausschuß der DB Rastatt, den 17.2.04 Auf die Anfrage des Vorsitzenden der VAB Bad Godesberg vom 15. August 2003: l. Ist die korporative Mitgliedschaft einer aktiven der Deutschen Burschenschaft angehörenden Burschenschaft im „Freundeskreis Neue DB" mit der Mitgliedschaft in der DB vereinbar? 2. Daran knüpft sich die Frage an, welche Konsequenzen es aus der Sicht der DB haben würde, wenn ein aktiver Bund oder eine Altherrenschaft eine solche Mitgliedschaft erwerben würde." gibt der Rechtsausschuß der DB nach Abstimmung im schriftlichen Verfahren am 17.03.2004 eine gutachtliche Stellungnahme ab, deren Zusammenfassung folgendermaßen lautet: Nachrichtenblatt 290 vom 20. April 2004 Seite 3 1. Die korporative Mitgliedschaft einer Mitgliedsvereinigung der DB, gleich ob aktive Burschenschaft oder Altherrenschaft, im „Freundeskreis NDB" ist mit der Mitgliedschaft in der DB unvereinbar. Eine Mitgliedsvereinigung der DB würde sich mit dem Eintritt in den „Freundeskreis NDB" dem begründeten Verdacht aussetzen, Grundsätze der DB aufgegeben zu haben. Die Folge wäre die Einleitung eines vom Verbandsrat durchzuführenden Untersuchungsverfahrens, das bei Bestätigung des Verdachts zur Beendigung der Mitgliedschaft in der DB führen würde. 2. Folgende Überlegungen führten zu vorstehendem Ergebnis: Die Frage, ob die korporative Mitgliedschaft einer Mitgliedsvereinigung der DB im „Freundeskreis Neue DB" mit der Mitgliedschaft in der DB vereinbar ist, hängt von den Vorstellungen ab, die innerhalb des Kreises in jenen Punkten herrschen, die für die DB essentiell sind. Da anzunehmen ist, daß der Freundeskreis über eigene schriftliche Festlegungen in grundsätzlichen Fragen nicht verfügt, kann nur auf seinen Zweck abgestellt werden. Dieser liegt zunächst, wie der Anfrager zum Ausdruck bringt, in der vom Kreis gewährten Möglichkeit der Beobachtung der NDB und seiner Mitgliedsvereinigungen. Weitere Hinweise geben das vom Anfrager angegebene Motiv der Beobachtung sowie der Name des Kreises. Die an der Beobachtung interessierten Bünder oder Altherrenschaften erwägen einen Übertritt zur NDB, d.h. sie sind mit der grundsätzlichen geistigen Ausrichtung der DB unzufrieden. Auf seiten der NDB weiß man um diese Unzufriedenen und kennt meist aus eigener Erfahrung die Hemmungen, die einem Verbandswechsel entgegenstehen können. Daß eine sich „Freundeskreis Neue DB" nennende Einrichtung neben eventueller Sponsorenwerbung die Aufgabe hat, potentiell wechselwilligen DB-Bündern eine Entscheidungshilfe in Form einer Übergangsphase zu bieten, ist mit Händen zu greifen. Über die von einem solchen Kreis vertretenen und in der Werbung für die NDB propagierten Grundsätze braucht unter diesen Umständen nicht weiter gerätselt zu werden: Sie sind mit denen der NDB identisch. Die weitere Frage ist, ob diese Grundsätze mit denen der DB vereinbar sind. Das wird in dem die NDB betreffenden Burschentagsbeschluß von 1997 eindeutig, allerdings ohne Begründung verneint. Demgegenüber bringt der Anfrager vor, in der in seiner VAB geführten Diskussion habe man sich u. a darauf berufen, DB und NDB würden dieselben Grundsätze vertreten und sich beide auf die Urburschenschaft beziehen und sich zu ihr bekennen. Dieses Gegeneinander bedarf einer klärenden Entscheidung. Die NDB, die sich als „Neue Deutsche Burschenschaft" versteht, ist ein Verband von ehedem der DB angehörenden studentischen Korporationen, der sich zwar zum Herkommen aus der Urburschenschaft bekennt, jedoch deren Tradition, wie es in der Verbandssatzung heißt, „zeitgerecht fortzuführen als auch die seither veränderten gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse zu berücksichtigen hat". Was wie eine Selbstverständlichkeit klingt, weil jeder Zeitabschnitt gewisse Modifikationen des Gesamtverhaltens alter Institutionen wie der überlieferten studentischen Verbindungen erfordert, enthält in Wahrheit einen beachtlichen Pferdefuß. Er besteht in dem im Verhältnis zur Urburschenschaft und zur DB grundsätzlich veränderten Vaterlandsbegriff. Während der Begriff „Vaterland" bei der Urburschenschaft volkstumsbezogen war („So weit die deutsche Zunge klingt.....") und bei der DB volkstumsbezogen ist (Art. 9 der Verfassung; „Von der Maas bis an die Memel...."), ist er bei der NDB staatsbezogen (Art. 4 NDB-GrundSätze). Hiernach - so läßt sich dem Art. 9 der Verfassung entnehmen (1) - umfaßt der VaterSeite 4 Nachrichtenblatt 290 vom 20. April 2004 landsbegriff der DB den von Deutschen geschlossen bewohnten Raum Mitteleuropas einschließlich der ost- und sudetendeutschen Gebiete, aus denen die Deutschen völkerrechtswidrig vertrieben worden sind, unabhängig von staatlichen Grenzen. Demgegenüber sieht die NDB das deutsche Vaterland ausschließlich in der Bundesrepublik. Zwar heißt es in den Grundsätzen der NDB, ihr verantwortliches Streben schließe jene Deutschen mit ein, die ihre Heimat außerhalb der Grenzen der Bundesrepublik haben. Doch was genau hier erstrebt wird, bleibt bezeichnenderweise ungesagt. Die Aussage kann sich beispielsweise nicht auf jenen Teil des deutschen Volkes beziehen, der in Österreich und Südtirol beheimatet ist. Denn nach dem Vaterlands-Artikel der NDB-Grundsätze wohnt deutsches Volk nur in der Bundesrepublik; allein sie „stellt den heimatlichen Verantwortungsbereich des deutschen Volkes dar". Außerhalb der Bundesrepublik leben nach Auffassung der NDB Deutsche offenbar nur vereinzelt oder in verstreuten Kleingruppen wie etwa in Rußland. Allein auf solche kann ihr „verantwortliches Streben" noch bezogen werden. Die Folgerung hieraus: Auch der von der NDB vertretene Begriff „deutsches Volk" unterscheidet sich wegen des Ausschlusses von rund acht Millionen deutscher Mitteleuropäer grundsätzlich von dem der DB. Aus der Einengung des „heimatlichen Verantwortungsbereichs" der Deutschen auf die Bundesrepublik ergibt sich überdies, daß die NDB keine vaterländisch motivierte Verpflichtung kennt, den heimatlichen Bereich der deutschen Vertriebenen im deutschen Verantwortungsbereich zu sehen und sich demgemäß etwa für das Heimatrecht, die völkerrechtlich weiter bestehenden Vermögensrechte oder das Selbstbestimmungsrecht dieser unserer Landsleute und Mitbürger einzusetzen. Unterm Strich vermag die kleine Verneigung der NDB vor außerhalb der Bundesrepublik beheimateten Deutschen an der fatalen Wirkung des verkürzten Vaterlandsbegriffs nichts zu ändern. Denn dessen Substanz besteht in einer unnötigen und historisch schädlichen Absage an wichtige deutsche Aufgaben: nämlich an der Bewahrung bzw. Wiederherstellung eines die Staatsgrenzen übergreifenden gesamtdeutschen Nationsbewußtseins mitzuwirken und für dieAufrechterhaltung deutscher Rechtspositionen einschließlich des Rechts auf Selbstbestimmung für alle Teile der Gesamtnation einzutreten. Diese Absage erscheint um so schlimmer, als sie von den wohlfeilen Vokabeln der hierzulande im Schwang befindlichen Bewältigungs- und Bußkultur begleitet wird, wonach man sich den „Lehren aus der deutschen Geschichte" nicht „verschließen" und die „dunklen Seiten" dieser Geschichte nicht „verleugnen" und „verharmlosen" dürfe. Damit wird der Eindruck vermittelt, den Deutschen stünden bestimmte Rechte, die für andere Nationen selbstverständlich wären, nur deshalb nicht mehr zu, weil sie vor über 60 Jahren die Tortur der NS-Zeit durchzumachen hatten. Nach all dem steht fest, daß sich die Vaterlandsbegriffe von DB und NDB fundamental unterscheiden. Ebenso verhält es sich mit der von beiden Verbänden gegebenen Definition des Begriffes deutsche Volk Die Grundsätze beider Verbände sind demnach mindestens in diesen beiden Punkten unvereinbar. Demnach ist auch die Mitgliedschaft einer Mitgliedsvereinigung der DB im „Freundeskreis Neue DB" mit der Mitgliedschaft in der DB unvereinbar (Ziffer l der Zusammenfassung). Würde eine Mitgliedsvereinigung der DB für „Vaterland" oder „deutsches Volk" die Definition der NDB übernehmen, wäre dies die Aufgabe eines Grundsatzes der DB und daher mit der Verfassung unvereinbar. Die Folge wäre ein vom Verbandsrat durchzuführendes Untersuchungsverfahren mit dem Ziel, die Mitgliedschaft der Mitgliedsvereinigung in der DB zu beenden (Art. 24 und 26 Verfassung). Aus dem Eintritt einer Mitgliedsvereinigung der DB in den „Freundeskreis Neue DB" könnte man zwar noch keinen zwingenden Schluß auf die Übernahme der NDB-Definitionen für die Nachrichtenblatt 290 vom 20. April 2004 Seite 5 Begriffe „Vaterland" und „deutsches Volk" ziehen. Angesichts des möglicherweise gegebenen Willens zum Übertritt in die NDB bestünde gegen die Mitgliedsvereinigung jedoch der begründete Verdacht, die burschenschaftlichen Grundsätze zu den Begriffen „Vaterland" und „deutsches Volk" bereits aufgegeben zu haben. Die Folge wäre die Einleitung eines vom Verbandsrat durchzuführendes Untersuchungsverfahrens nach Art. 24 und 26 der Verfassung; ein die Beendigung der DB-Mitgliedschaft herbeiführender Feststellungsbeschluß des Verbandsrats würde jedoch nur ergehen, falls sich der Verdacht der Aufgabe der genannten Grundsätze bestätigen sollte (Ziffer 2 der Zusammenfassung). Auf die Anfrage des Vorsitzenden der VAB Düsseldorf vom 1. Oktober 2003: „Welcher Mehrheit bedarf ein Beschluß über den Austritt aus dem VVAB, wenn die VAB keine geschriebene Satzung hat?" trifft der Rechtsausschuß des VVAB nach Abstimmung im schriftlichen Verfahren folgende Entscheidung: Der Austritt einer VAB aus dem VVAB stellt eine Änderung des Vereinszwecks dar und erfordert in Fällen, in denen die VAB keine geschriebene Satzung hat, die Zustimmung aller ihrer Mitglieder. Die Zustimmung der auf einer über den Austritt entscheidenden Mitgliederversammlung nicht erschienenen Mitglieder muß schriftlich erfolgen. Gründe: Eine VAB ist ein Verein, denn sie ist körperschaftlich verfaßt, d.h. sie existiert unabhängig vom Wechsel ihrer Mitglieder. Sie ist mangels Eintragung ins Vereinsregister nicht rechtsfähig (§21 BGB). Zwar finden laut § 54 BGB auf nicht rechtsfähige Vereine die Vorschriften über die Gesellschaft (§§ 708 ff BGB) Anwendung. Hierfür ist jedoch bei Fragen über die Verfaßtheit des Vereins kein Raum (Palandt, 62. Aufl., Randnr.6 zu § 54). Fragen dieser Art sind normalerweise nach der Vereinssatzung zu entscheiden; Lücken in ihr sind durch Auslegung und durch entsprechende Anwendung der §§ 21 ff BGB über die rechtsfähigen Vereine zu schließen (BGH 50,325/329). Auch bei Nichtvorhandensein einer geschriebenen Satzung muß auf die §§21 ff BGB zurückgegriffen werden dürfen. Denn die Zulassung des Rückgriffs im Fall von Satzungslücken hat den Sinn, Rechtsfragen anhand von Vorschriften zuverlässig beantworten zu können. Die logische Folgerung hieraus ist, daß der Rückgriff bei Nichtvorhandensein einer geschriebenen Satzung erst recht möglich sein muß, da andernfalls überhaupt kein anwendbares Vorschrifteninstrumentarium zur Verfügung stünde. Hat die Mitgliederversammlung einer VAB ohne geschriebene Satzung einen Beschluß zu fassen, gelten gemäß dem vorstehend Dargelegten die §§ 32 und 33 BGB. Hiernach entscheidet grundsätzlich die Mehrheit der erschienenen Mitglieder (§ 32 Abs. l Satz3BGB). Für Satzungsänderungen jedoch ist eine Mehrheit von drei Vierteln der erschienenen Mitglieder erforderlich (§33 Abs. l Satz l BGB). Die einzige Ausnahme hiervon: Zur Änderung des Zwecks des Vereins ist die Zustimmung aller Mitglieder erforderlich (§ 33 Abs. l Satz 2 BGB). Die Mitgliedschaft einer VAB im VVAB hat auch ohne entsprechende schriftliche Festlegung Satzungscharakter. „ Eine langjährig angewandte Regel kann" laut Palandt (a.a.O.) „unter Umständen als konkludent beschlossener Satzungsbestandteil aufzufassen sein." Es gibt keinen Zweifel, daß die Mitgliedschaft der VABVAB in ihrem Verband einer Seite 6 Nachrichtenblatt 290 vom 20. April 2004 langjährig angewandten Regel entspricht. Daß diese Mitgliedschaft allgemein für erforderlich gehalten wird und auch rechtlich verbindlich geworden ist, zeigt die über all die Jahre hindurch widerspruchslos geleistete Mitarbeit im Verband und die darin zum Ausdruck kommende Überzeugung. Unter diesen Umständen ist es nur folgerichtig, in der Verbandsmitgliedschaft der VABVAB, die diese Mitgliedschaft nicht schriftlich festgelegt haben, einen konkludent beschlossenen Satzungsbestandteil zu sehen. Ein satzungsändernder Beschluß, der den Austritt einer VAB aus dem VVAB zum Gegenstand hat, erfordert mangels gegenteiliger schriftlicher Satzungsbestimmung die Zustimmung aller Mitglieder der VAB, also Einstimmigkeit. Denn die Verbandsmitgliedschaft ist Zweck der VAB, zwar nicht ihr einziger, aber ein unverzichtbarer, und genau dieser würde durch den Austritt nicht nur geändert, sondern sogar aufgegeben. Nach der Rechtsprechung ist Vereinszweck der den Charakter des Vereins festlegende oberste Leitsatz der Vereinstätigkeit (BGH 96, 245/251). Dieser Leitsatz gebietet einer VAB zunächst - gleichgültig ob schriftlich oder nur durch konkludentes Handeln festgelegt - die Pflege des Zusammenhalts aller am Ort wohnhaften alten Burschenschafter. Angesichts der langjährig unumstrittenen Verbandsmitarbeit der VABVAB liegt es auf der Hand, daß diese Gemeinschaftspflege nicht um bloßer Geselligkeit willen stattfindet und auch nicht in erster Linie, um sich miteinander an der Erinnerung an die in ähnlicher Weise verbrachte Studentenzeit zu erfreuen. Sie erfolgt vielmehr - das ist ja der Sinn der Existenz einer VAB - zur gemeinschaftlichen Pflege des spezifisch burschenschaftlichen Gedankenguts, wie es sich aus der Verfassung der DB und den hierzu ergangenen grundlegenden Beschlüssen der Burschen- und Altherrentage erschließt - eines Gedankenguts, das nach überlieferter burschenschaftlicher Auffassung im geistigen und politischen Leben des deutschen Volkes verankert bleiben muß. Bereits hieraus ist ersichtlich, daß der Vereinszweck einer VAB sich nicht in rein ortsbezogenem Tun erschöpft, sondern auch gesamtburschenschaftlichen Bezug hat und haben muß. Dies erfordert den Willen zur Mitwirkung in der von der DB verkörperten burschenschaftlichen Gesamtheit durch lebendigen Gedankenaustausch und tätiges Mitgestalten der gemeinsamen Angelegenheiten. Denn nur im Zusammenwirken aller Burschenschafter besteht die Chance, burschenschaftliches Gedankengut als erkennbaren Beitrag zum Leben der Nation zu bewahren. Lebendiger Gedankenaustausch und tätiges Mitgestalten sind jedoch nur dann wirklich sichergestellt, wenn die einzelne VAB nicht im verbandsfreien Raum agiert, sondern über die Mitgliedschaft im VVAB der DB organisatorisch eingegliedert und mit entsprechenden Pflichten belastet ist. Nur die damit verbundenen Zwänge zu regelmäßigen Zusammenkünften wie Altherren- und Burschentagen und die daraus resultierenden gemeinsamen Festlegungen gewährleisten den Zusammenhalt, der erforderlich ist, um dem burschenschaftlichen Gedankengut größtmögliche Wirkungskraft zu verleihen. Deshalb ist nur eine in dieser Weise organisatorisch eingebundene und verpflichtete VAB eine burschenschaftliche Vereinigung im Sinn der DB. Somit ist die Mitgliedschaft im VVAB für eine VAB unverzichtbarer Teil des obersten Leitsatzes ihrer Vereinstätigkeit und gehört mithin genauso zu ihrem Vereinszweck wie dessen ortsbezogener Teil. Oder anders ausgedrückt: Die Verbandsmitgliedschaft ist vom ortsbezogenen Teil des Vereinszwecks nicht zu trennen, ohne nicht auch diesen im Grundsätzlichen zu verändern. Die Gemeinschaft der am Ort wohnenden Burschenschafter verlöre nämlich durch die Trennung ihren Charakter und damit ihren Gesamtzweck als burschenschaftlich gebundener Verein völlig und wäre nur noch ein aus Alten Herren irgendwelcher Burschenschaften bestehender Geselligkeitsverein ohne faßbare burschenschaftliche Verpflichtung. Eine derart drastische Änderung des Vereinszwecks braucht sich kein einziges Mitglied bieten zu lassen, da sie mit seiner einmal getroffenen freiwilligen Beitrittsentscheidung nicht zur Deckung gebracht werden könnte. Der Austritt einer VAB aus dem WAB bedarf daher als Entscheidung über die ÄndeNachrichtenblatt 290 vom 20. April 2004 Seite 7 rung des Vereinszwecks mangels entgegenstehender Satzungsbestimmung und somit auch in dem hier entschiedenen Fall der Zustimmung aller Mitglieder der VAB. Die Zustimmung der auf einer einschlägig befaßten Mitgliederversammlung nicht erschienenen Mitglieder hat schriftlich zu erfolgen (§ 33 Abs. l Satz 2 BGB). Korell Vorsitzender Bluhm Beisitzer Merkel Beisitzer 4. Beschlüsse des Verbandsrates VR13-03/04 VR14-03/04 VR15-03/04 VR16-03/04 Der Verbandsrat genehmigt den Etatplan für den Burschentag 2004 vorbehaltlich der Zustimmung des Schatzmeisters. Der Verbandsrat genehmigt die Durchführung der Generaldebatte zum Burschentag 2004 mit dem Thema: „Burschenschaft und Parteilichkeit“ Der Verbandsrat genehmigt den durch die Vorsitzende Burschenschaft vorgelegten Reisekostenausgleich für den Burschentag 2004. Der Verbandsrat genehmigt den Erwerb der PC-Software "Mail Out Professionell" zum Preis von 89,00 EUR beim Anbieter www.mediakg.de. Die anfallenden Kosten werden den Etat "SchuPubNetz" belasten. 5. Unterstützungsbitte Nicht nur nachstehende Unterstützungsbitte sollte Ihre Beachtung finden. Viele Mitgliedsbünde kämpfen um den Erhalt Ihrer Aktivitas, insbesondere auch die unten aufgeführten vertagten Burschenschaften. Jeder Bund wäre froh, wenn ihm in dieser Situation durch Unterstützungsburschen geholfen wird. Überlegen Sie daher bitte, ob Sie Ihr Studium nicht für einige Zeit an einen anderen Hochschulort verlegen können, um einer anderen Burschenschaft beim Wiederaufbau und/oder Erhalt des Aktivenlebens zu helfen. Unterstützung gesucht!!! Der B! Germania Hamburg droht die Vertagung gegenüber der DB. Um die Fortführung des seit 1919 bestehenden Bundes zu sichern werden Unterstützungsburschen gesucht, die bereit sind ihr Studium in Hamburg fortzuführen. Alle Verbandsbrüder sind aufgerufen, sich bei mir zu melden, wenn sie über Informationen verfügen, die für dieses Vorhaben hilfreich sein können! Dipl.-Ing. Peter H. Blecher (B! Elektra - Teplitz zu München, Hamburger B! Germania) E: Peter.Blecher@IngVE.de Seite 8 Nachrichtenblatt 290 vom 20. April 2004 6. Reisekostenausgleich für den Burschentag 2004 Wie weisen noch einmal darauf hin, dass der Termin für die Zahlung des Reisekostenausgleiches ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB darstellt und die zahlungspflichtigen Aktivitates den Betrag unter Angabe des Codes bis spätestens 15. März 2004 auf folgendes Konto zu überweisen haben: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Konto-Nr.: 5529235 00 Die Mitgliedsvereinigungen, die einen Reisekostenausgleich bekommen, erhalten diesen bei der Anmeldung im Tagungsbüro ausbezahlt. Code Bund Ort km zu zahlen bekommt hin & zurück. EURO EURO 1AA01 Alania Aachen 760 12,00 1AA04 Libertas Brünn Aachen 760 12,00 1AA06 Teutonia Aachen 760 12,00 1BA01 Thessalia Prag Bayreuth 480 50,00 1BB01 Arminia Berlin 0 vertagt 1BB03 Märker Berlin 722 3,00 1BB04 Gothia Berlin 722 3,00 1BB05 Thuringia Berlin 722 3,00 1BC01 Normannia-Nibelungen Bielefeld 430 61,00 1BD01 Arminia Prag Bochum 528 39,00 1BE02 Frankonia Bonn 604 23,00 1BE03 Marchia Bonn 604 23,00 1BE04 Norddeutsche+Nieders. Bonn 604 23,00 1BE05 Raczeks Bonn 604 23,00 1BF01 Alemannia Braunschweig 400 67,00 1BF02 Arminia-Gothia Braunschweig 400 67,00 1BF03 Germania Braunschweig 400 67,00 1BF04 Thuringia Braunschweig 400 67,00 1CA02 Glückauf Freiberg Clausthal 294 91,00 1CB01 Suevia Brünn Coburg 0 vertagt 1DA02 Germania Darmstadt 444 58,00 1DC01 Rhenania-Salingia Düsseldorf 620 19,00 1DD01 Cheruscia Dresden 542 36,00 1EA01 Frankonia Erlangen 434 60,00 1FA01 Arminia Leipzig Frankfurt 388 70,00 1FB01 Glückauf Freiberg 0 vertagt 1FC02 Saxo-Silesia Freiburg 912 45,00 1FC03 Teutonia Freiburg 912 45,00 1FD01 Alemannia Friedberg 340 81,00 Nachrichtenblatt 290 vom 20. April 2004 Seite 9 Code Bund Ort 1GA01 1GA02 1GA04 1GB05 1GB06 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 1GD01 1GD02 1HA02 1HA03 1HA04 1HB02 1HB03 1HB04 1HC01 1HC02 1HD01 1IA01 1IA02 1JA01 1JA03 1JA04 1KA03 1KB01 1KC01 1KC02 1KD01 1KD02 1KD04 1KE01 1LA01 1LA02 1LB01 1LB02 1LB03 1LB04 1LC01 Alemannia Dresdensia-Rugia Germania Hannovera Holzminda Alemannia Arminia Carniola Germania Markomannia Aachen Rugia Germania Germania Königsberg Hansea-Alemannia Arminia Germania Ghibellinia Leipzig Frankonia Normannia Leobener Germania Brixia Suevia Arminia a.d.B. Teutonia Germania Tuiskonia Germania Alemannia Königsberg Krusenrotter Alemannia Germania Wartburg Rheno-Alemannia Cruxia Leder Plessavia Germania Normannia Arminia Cimbria Gießen Gießen Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Graz Graz Greifswald Greifswald Hamburg Hamburg Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Jena Jena Jena Karlsruhe Kassel Kiel Kiel Köln Köln Köln Konstanz Leoben Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo km hin & zurück 284 284 284 186 186 0 1466 0 1466 1108 1108 708 708 0 420 420 420 550 550 386 1288 1288 216 216 216 0 166 904 904 606 606 606 0 1388 1388 0 388 388 388 406 zu zahlen EURO 93,00 93,00 93,00 115,00 115,00 vertagt vertagt bekommt EURO 167,00 167,00 88,00 88,00 0,00 0,00 0,00 0,00 vertagt 63,00 63,00 63,00 34,00 34,00 71,00 128,00 128,00 108,00 108,00 108,00 vertagt 119,00 43,00 43,00 22,00 22,00 22,00 vertagt 150,00 150,00 vertagt 70,00 70,00 70,00 66,00 Seite 10 Nachrichtenblatt 290 vom 20. April 2004 Code Bund Ort 1LD01 1MA01 1MB01 1MC02 1MC03 1MC04 1MC05 1MD01 1MD02 1MD04 1MD05 1MD08 1MD09 1MD10 1MD11 1ME01 1OA01 1PA02 1RA01 1RA02 1RB01 1RB02 1SA02 1SB01 1SB03 1SB04 1SB05 1SC01 1TA01 1TB01 1TB02 1WA01 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA11 1WB01 Arminia Czernowitz Germania Halle Hansea Germania Normannia-Leipzig Rheinfranken Teutonia/Germania Alemannia Arminia-Rhenania Cimbria Danubia Stauffia Sudetia Franco-Bavaria Elektra Teplitz Franconia Arkadia-Mittweida Markomannia Wien Teutonia Prag Suevia Brünn Obotritia Redaria-Allemannia Ghibellinia Prag Alemannia Ghibellinia Hilaritas Hohenheimia Thuringia Germania Arminia Germania Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas Oberösterr. Germanen Olympia Moldavia Silesia Adelphia Linz Mainz Mannheim Marburg Marburg Marburg Marburg München München München München München München München München Münster Osnabrück Passau Regensburg Regensburg Rostock Rostock Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg km hin& zurück 1100 442 530 266 266 266 266 938 938 938 938 938 0 938 0 570 596 0 0 0 1088 1088 770 710 710 710 710 436 734 802 802 1522 1522 0 1522 1522 1522 1522 1522 1522 0 zu zahlen EURO 58,00 39,00 97,00 97,00 97,00 97,00 bekommt EURO 87,00 51,00 51,00 51,00 51,00 51,00 vertagt 51,00 vertagt 30,00 24,00 vertagt vertagt vertagt 84,00 84,00 14,00 1,00 1,00 1,00 1,00 60,00 6,00 21,00 21,00 179,00 179,00 vertagt 179,00 179,00 179,00 179,00 179,00 179,00 vertagt Seite 11 Nachrichtenblatt 290 vom 20. April 2004 1WB03 Cimbria 1WB04 Germania Würzburg Würzburg 424 424 62,00 62,00 7. Fragebogen der Vorsitzenden Burschenschaft Anmerkungen und Ungewissheiten seitens Burschenschaftern unseres Verbandes bezüglich der beiden Fragebögen, welche von der Vorsitzenden Burschenschaft in ihrer bisherigen Amtszeit in diversen Nachrichtenblättern abgefordert wurden, werden an dieser Stelle zum Anlass genommen, einige Hintergrundinformationen dazu zu geben. Der Vorsitzenden Burschenschaft ist bewusst, dass den Aktivitates in den letzten Jahren wiederholt Fragebögen zur Beantwortung vorgelegt wurden, bei denen nicht klar wurde, wozu sie dienen sollten. Die abgefragten Informationen sind jedoch für eine Vorsitzende Burschenschaft und die Verbandsspitze äußerst wichtig. Sie liefern in regelmäßigen Abständen aktuelle Auskünfte über verschiedene Sachverhalte, die die Arbeit der Verbandsspitze unterstützen und prägen. So wurde durch die Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2003/2004 ein Fragebogen versandt, welcher das Verhältnis zu anderen Verbänden, eigene Keilaktionen der jeweiligen Burschenschaften, sowie eine generelle Einschätzung der Arbeit der Verbandsobleute zum Inhalt hatte. Dieser Fragebogen stellte im Wesentlichen eine Vorbereitung auf einen in der Zukunft wahrscheinlich modifizierten Tätigkeitsbericht dar. Da es von der Vorsitzenden Burschenschaft vorbehaltlich der Zustimmung des Burschentages mittelfristig beabsichtigt ist, Informationsflüsse über eine zentrale Computerdatenbank laufen zu lassen, sollte mit erwähntem Fragepapier vorab geklärt werden, welche erfragten Informationen verwertbare Aussagen liefern und ob diese datentechnisch auswertbar sind. Die Vorsitzende Burschenschaften gibt Ihnen nachfolgend einen kurzen Textausschnitt wieder, der weitere Auskünfte zum beabsichtigten Vorhaben einer zentralen Datenbank wiedergibt. „Die Klausurtagung des Verbandsrates vom 17. bis 19. Oktober 2003 hatte gezeigt, daß sich der Verband seit geraumer Zeit mit einer Reihe von Problemen herumschlägt. So sind unter anderem die mangelnde Informationsvernetzung und Auswertung zu beklagen. Dieser Fakt hat dann eine Reihe weitere Defizite zur Folge. Um dieser Lage Herr zu werden und ein ganzheitliches Konzept liefern zu können, sah die Vorsitzende Burschenschaft den Hauptangriffspunkt im Tätigkeitsbericht. Dieser wird bisher laut Geschäftsordnung § 28 von den Bünden zwar abgefordert, ist aber einer detaillierten, datentechnischen Auswertung in der vorliegenden Form nicht zuführbar. Eine solche Auswertung ist jedoch für die Lösung des grundlegenden Problems der mangelnden Kommunikation essentiell. Darum soll durch einen entsprechenden Antrag auf dem Burschentag 2004 die Geschäftsordnung im § 28 geändert werden. Angedacht ist, zukünftig einen Fragebogen zu verwenden, der spezifische Daten zu den Ressorts der Verbandsobleute abfragt und dann einer statistischen Auswertung zuführbar macht. Ausgehend vom neuen Tätigkeitsbericht und einer neuen Datenbank für die Erfassung gliedern sich verschiedene Möglichkeiten der Datennutzung an. Der konzeptuelle Vorschlag der Vorsitzenden Burschenschaft besteht aus verschiedenen Modulen, welche nacheinander in ein Informationssystem integriert werden können. Das ganze Konzept steht und fällt mit den neuen Tätigkeitsberichten. Diese sollen in Form eines Fragebogens erstellt werden. Dieser Fragebogen wird etwa drei Blätter mit sechs Seiten plus einer Erklärung, wie dieser auszufüllen ist, umfassen. Es werden allgemeine Fragen zum Hochschulort gestellt, sowie zur Korporationsszene. Die Bereiche Hochschulpolitik, Jugend und Sport, Politik und Kultur sowie SchuPubNetz werden abgefragt. Seite 12 Nachrichtenblatt 290 vom 20. April 2004 Diese Daten werden dann in eine Datenbank eingegeben. Zusätzlich sollen dort die Stärkemeldungen, Adressen usw. eingespeichert werden. Die Daten werden dem Verbandsrat zur Verfügung gestellt. Der Vorteil hier ist, daß es eine zentrale Datenbank gibt, welche immer auf dem neuesten Stand ist. Sie wird über das Internet verfügbar sein. Es wird dafür verschiedene Berechtigungsebenen geben, z.B. wer das Recht hat, welche Daten zu verändern oder sich bestimmte Daten anzeigen zu lassen. Vorraussetzung ist, das jeder der Verbandsobleute und Amtsträger über einen Internetzugang verfügt, um diese Daten vom Server, auf welchem die Datenbank liegt, abrufen zu können. Die eingegebenen Daten der Tätigkeitsberichte werden analysetechnisch automatisch aufbereitet und den einzelnen Verbandsobleuten zur Verfügung gestellt. Sie bieten den Herren eine echte Arbeitsgrundlage. So kann z.B. der Verbandsobmann für Hochschulpolitik entnehmen, an welchem Ort welche Aktivitäten entfaltet resp. nicht entfaltet werden. Damit kann er sich dann konkret an die einzelnen Bünde wenden und in seinem Bereich entsprechend Hilfestellung geben. Zudem ist der jeweilige Verbandsobmann durch die Bereitstellung der Informationen aus dem Tätigkeitsbericht in der Pflicht, tätig zu werden. Da die Vorsitzende alle Informationen bekommt, kann sie die Arbeit der Verbandsobleute überwachen und gegebenenfalls eingreifen. Am Beispiel des Verbandsobmannes für Politik und Kultur wird die Wechselwirkung und Interaktion des neuen Systems erklärt. Die Auswertung der Tätigkeitsberichte ergibt, das die Verbindung XY nur wenige Vorträge zu einem bestimmen Themenkomplex im Semester anbietet z.B. für das Thema Geschichte oder die Verbindung spricht ihn an, da sie für ein bestimmtes Thema Referenten sucht. Der Verbandsobmann konsultiert seine Referentenliste und sucht gezielt nach Referenten, welche im Einzugsbereich des Hochschulortes der Verbindung XY leben und Vorträge zu diesem Themenkomplex anbieten. Der Verbandsobmann nimmt dann Kontakt zu der Verbindung auf und macht Terminvorschläge in Abstimmung mit dem Referenten. Die Vorsitzende kann anhand der gleichen Informationen nachprüfen, ob der Verbandsobmann seiner Verpflichtung nachkommt, spätestens dann, wenn der Verbandsobmann seinen monatlichen Bericht vorlegt. Zukünftig sollen auch Informationen der einzelnen Burschenschafter in entsprechender Form gespeichert werden (Vergleichbar mit dem Anwaltsverzeichnis der DB). Um dieses Verzeichnis nutzen zu können, bedarf es der schriftlichen Anmeldung bei der Vorsitzenden Burschenschaft oder dem Verbandsobmann für Schulungs-, Publikation- und Netzarbeit. Der neue Nutzer seinen Benutzernamen und das Passwort mitgeteilt. Die Datenbank wird im internen Forum www.burschentag.de dann zur Verfügung stehen. Einsatzmöglichkeiten ergeben sich auch hier für die Suche von Praktika, Unterstützung bei Diplom- und Doktorarbeiten, sowie für Stellenangebote. Allgemeine Auswertungen der Fragebogen können regelmäßig in den Nachrichtenblättern veröffentlicht werden um den Einzelverbindungen neue Ansatzpunkte bei verschiedenen Themenbereichen zu geben incl. einem Überblick über die Gesamtsituation des Verbandes. Weitere Informationen werden Sie bei der Präsentation des Projektes zum BT 2004 erhalten.“ Der aktuelle Fechtfragebogen hingegen betrachtet den Informationsstand über die Nutzung von Paukutensilien sowie der Mensurhygiene. Die Auswertung des Fechtfragebogens erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Nachrichtenblatt 290 vom 20. April 2004 Seite 13 8. Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluss Ausschluss c. i. Austritt Ausschluss 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel an! Code 1AA04 2GB06 1GC04 1KD01 1KE01 1MD06 2ME01 1SA02 Ort Aachen Göttingen Graz Köln Konstanz München Münster Saarbrücken Bund Brünner Burschenschaft Libertas Burschenschaft Holzminda Göttingen akad. Burschenschaft Germania Name Daniel Schamp (1) Swen Pförtsch (5) Jens-Arne Reumschüssel (8) Jürgen Schwab (7) Kölner Burschenschaft Alemannia Arne Knöchel (2) W.-Dietrich v. Loeffelholz (1) Burschenschaft Rheno-Alemannia Mathias Bäcker (7) Prof.Dr. Horst Baier (8) Dr. Peter Huland (8) Burschenschaft Sudetia Stuart Göltner (2) Thomas Peisl (8) Münsterer Burschenschaft Franco- Dr. Hans-Jürgen Müller (8) nia Dr. Gernot Anhalt (8) Burschenschaft Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken Trier Burschenschaft Germania Michael Wirth (4) Andreas Michaeli (4) Holger Delles (2) Udo Clesius (8) Georg Florenz (8) Dieter Kohl (8) Waldemar Schneider (8) Friedrich Vohl (8) Arndt Völker (8) Martin Wolters (8) 2TA01 Trier 9. Änderungen im Mitgliederverzeichnis 1GC02 1RA01 Graz Regensburg Grazer akad. Burschenschaft ePost.: arminia-graz@gmx.at Arminia Prager Burschenschaft Teu- Frederick Seifert (Geschäftsführer) tonia zu Regensburg Mirko Ballerstaedt (Stellvertreter) Greflingerstrasse 1 D-93055 Regensburg Seite 14 Nachrichtenblatt 290 vom 20. April 2004 2LA02 Leoben 2TA01 Trier AH Obmann Ing. Twrdy Günther Bergmannstraße 41 A-8713 St.Stefan Trierer Burschenschaft Ger- AHV-Vorsitzender mania Dr. Udo Fleck Rosenstraße 22 D-54295 Trier Tel.: +49/0/651/13210 ePost.: fleck@kliomedia.de Leobener akad. Burschenschaft Leder 10. Vertagungen und Austritte Die Aktivitas der Burschenschaft Allemannia Graz hat am 10. März 2004 ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft bekanntgegeben. Die Aktivitas der Würzburger Burschenschaft Cimbria hat mit Wirkung vom 13.02.2004 ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft erklärt. Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates (Stand: 16. Februar 2004): Code 1BB01 1CB01 1FB01 1GC01 1GC03 1HA04 1KA03 1KE01 1LB01 1MD09 1MD11 1PA02 1RA01 1RA02 1WA03 1WB01 1WB03 Hochschulort Berlin Coburg Freiberg Graz Graz Hamburg Karlsruhe Konstanz Leipzig München München Passau Regensburg Regensburg Wien Würzburg Würzburg Burschenschaften Burschenschaft Arminia Alte Brünner Burschenschaft Suevia Freiberger Burschenschaft Glückauf Burschenschaft Alemannia Graz Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Burschenschaft Tuiskonia Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Sudetia Burschenschaft Elektra-Teplitz akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau Prager Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Suevia Burschenschaft Bruna Sudetia Burschenschaft Adelphia Burschenschaft Cimbria Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist uns dies umgehend schriftlich mitzuteilen. Nachrichtenblatt 290 vom 20. April 2004 Seite 15 11. Vorstellung der Aufnahmekandidaten Geschichte der Chemnitzer Burschenschaft Arminia Im WS 2002/2003 bemerkte der Vorsitzende der Vereinigung Alter Burschenschafter zu Chemnitz (Alexander Haentjens, B! Hanseatia Passau), bei einigen der Studenten in seiner juristischen Vorlesung ein gesteigertes Interesse am Gegenstand Burschenschaft. Auf Fragen gab er bereitwillig Auskünfte. Dieser Vorgang wiederholte sich im SS 2003. Innerhalb der VAB Chemnitz wurde dieses Phänomen besprochen und führte zu einer Zusammenkunft von VAB-Mitgliedern und interessierten Studenten im Büro von Vbr. Winfried Kraft (B! Hilaritas Stuttgart). Bei einem weiteren Treffen wurden Fuxenstunden terminiert und ab Juli 2003 14tägig in Räumen der Universität durchgeführt (von Vbr. Hans-J. Hermes, B! Brunsviga Göttingen und Vbr. Haentjens). insgesamt 9 Studenten und l Gymnasiast bekundeten im Rahmen der Fuxenstunden ihren Willen, eine Burschenschaft zu gründen. Nach Durchsicht der Chemnitzer Korporationsgeschichte erwies sich, daß von den 7 Chemnitzer Korporationen an der Gewerbeakademie Chemnitz insbesondere die Weiterführung der Fechtvereinigung Arminia erstrebenswert schien. Zur Vermeidung von Brauchtumsverletzungen wurde lediglich der Name zur Benennung der ersten Chemnitzer Burschenschaft genutzt; die alten Arminenfarben Rot-Weiß-Blau (in provokanter Umkehrung der französischen Trikolore) wurden ersetzt durch die Farben Schwarz Gold Rot bzw. die Fuxenfarben Schwarz Gold Schwarz. Die Mützen sind schwarz mit den umlaufenden Farben Gold Rot. Die neue Arminia hat sich einen neuen Chemnitzer Arminenzirkel geschaffen. Es wird eine Weiterführung der Fechttradition mit Pflichtpartien geben. Es soll mit Glocke gefochten werden. Der Wahlspruch entspricht dem der Deutschen Burschenschaft Ehre - Freiheit - Vaterland. Die Burschenschaft wurde am 25. Oktober 2003 im Beisein von Angehörigen der Vorsitzenden Burschenschaft der DB in Chemnitz gegründet. Die V AB Chemnitz hat zur Anmietung eines "Studentenhauses für Chemnitzer Studenten" einen eingetragenen Verein gegründet. Zum Zeitpunkt dieses Berichts (Februar 2004) laufen Bemühungen um den Anschluß von Altherrenschaften, deren Aktivitates vertagt sind. Chemnitzer Burschenschaft Arminia Sprecher: Stud. Ing. Alexander Kremser c/o Büro Dipl.-Ing. Kraft Henriettenstraße 2 D- 09112 Chemnitz Geschichte der Burschenschaft Normannia Jena Am 14. 12. A. D. 1999 wurde die Burschenschaft Normannia zu Jena in einem Stiftungsakt am Fürstenbrunnen bei Jena vom 7 Aktiven und 3 Alten Herren gegründet. Alle Gründungsmitglieder gehörten vorher der Burschenschaft Jenensia an. Nach einem inneren Zerwürfnis über die Ausrichtung der Verbindung hatte sich die Neugründung notwendig gemacht. Als Verbindungsfarben wurden das urburschenschaftliche schwarz-rot mit einem weißen Streifen dazwischen, der an das germanische Prinzip erinnern soll, und goldener Perkussion gewählt. Zum Wahlspruch wurde in „In Treue fest“ bestimmt. Später trat diesem als zweiter Seite 16 Nachrichtenblatt 290 vom 20. April 2004 Wahlspruch der Wahlspruch der Deutschen Burschenschaft: „ Ehre, Freiheit, Vaterland“ zur Seite. Als in Jena ansässige Burschenschaft fühlt sich die Normannia besonders auch den Ideen der Urburschenschaft verbunden, in deren Wahlspruch ursprünglich noch das Wort Gott zusätzlich vorkam. In Anlehnung daran findet z.B. vor wichtigen Verbindungsveranstaltungen ein Gottesdienst statt. Vom Gründungstage an verstand sich unsere Burschenschaft als pflichtschlagend, Ständiges Kneiplokal war zunächst „Stefans Pizzeria“ in Jena-Lobeda. Von 2000 bis 2002 bezogen wir eine Etage in der Kronfeldstraße. Im Jahre 2002 mieteten wir das Haus in der Schleidenstr. Nr. 2 an, das vordem die Restauration: „Wilhelmsburg“ beherbergte. Unser erstes Stiftungsfest feierten wir im Februar 2000 in Jena-Ziegenhain. Festredner war der frühere Berliner Bürgermeister Lummer. Die erste Hochpartie unserer Verbindung focht Bbr. Oertel im April 2001, die erste Tiefpartie Bbr. Friedrich im Juni desselben Jahres. Im Jahre 2002 wurden wir in die Burschenschaftliche Gemeinschaft aufgenommen. Seit WS 2003/2004 gehören wir dem Halle-Leipziger Waffenring an. Ende Februar diesen Jahres konnten wir mit zahlreichen Gästen befreundeter Burschenschaften unser 5. Stiftungsfest begehen, in der Festrede zeigte Dr. Mechtersheimer auf, in welchem Maße bereits deutsche Firmen internationalen Eigentümer gehören. Das Stiftungsfest endete mit einem Landesvater und dem Deutschlandlied. Gegenwärtig umfaßt unsere Burschenschaft eine Aktivitas mit 13 Bundesbrüdern und eine Altherrenschaft mit 20 Bundesbrüdern. Anhang 1. 2. 3. 4. Anmeldung zum Chargieren bzw. zum Fußballspiel Vertretervollmacht Aktivitas und Altherrenverband für den BT 2004 Stärkemeldung nach § 28 (1) GO Buchungsbogen für Hotel zum BT 2004 Nachrichtenblatt 290 vom 20. April 2004 Seite 17 VERTRETERVOLLMACHT für den o. Burschentag 2004 vom 03. bis 06. Juni in Eisenach Diese Vollmacht ist bei der Anmeldung zum Burschentag vorzulegen! Stimmberechtigter Vertreter des Altherrenverbandes der Aktivitas der Burschenschaft _________________________________________________________ ist Herr __________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift, Stempel ..................................................................................................................................................... Wichtige Hinweise für die Anmeldung zum Burschentag: • • • • Bringen Sie die obige Vertretervollmacht unterschrieben und gestempelt zur Anmeldung mit. Die Anmeldung ist am Donnerstag sowohl in der Werner-Aßmann-Halle als auch im Berghotel möglich (dort wegen Altherrentag hauptsächlich für AH-Verbände gedacht) Offene Zahlungsverpflichtungen sind bei der Anmeldung in bar zu begleichen. Überprüfen Sie bitte frühzeitig, ob Außenstände gegenüber der DB bestehen. Die Lesekarten werden gegen ein Pfand in Höhe von € 10,- je Karte ausgegeben. Halten Sie entsprechende Finanzmittel bereit, da sonst keine Ausgabe erfolgen kann. Ohne Lesekarte ist nur der Zugang zur Tribüne möglich. Das Campieren im gesamten Areal der Werner-Aßmann-Halle ist verboten – auch in Wohnmobilen. Beachten Sie die Park- und Halteverbotsschilder. Widerrechtlich geparkte Fahrzeuge werden von den örtlichen Behörden kostenpflichtig abgeschleppt. Allgemeine Hinweise: • • Chargenmeldung für den Burschentag 2004 Für den Festkommers am Burschentag 2004 (05. Juni 2004, Beginn: 20 Uhr, Chargenprobe mit anschließendem Essen um 17 Uhr s.t., Werner-Aßmann-Halle) melden wir eine Chargenabordnung von ________ Chargierten mit Name des Bundes: ohne Fahne. _________________________________________________________ Telefonisch während des BT erreichbar unter: _____________________________________ Ort, Datum, Unterschrift: ___________________________________________________ --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Spielermeldung für das Fußballspiel am BT 2004 Für das Fußballspiel gegen eine Eisenacher Auswahl am Samstag, den 05. Juni 2004 um 12 Uhr s.t. im Wartburgstadion an der Katzenaue melden wir nachfolgende Spieler: _______________________________________________ _______________________________________________ _______________________________________________ Name des Bundes: ___________________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift: ______________________________________________________ Bitte bis spätestens 25. Mai 2004 einsenden an: Vorsitzende Burschenschaft der DB Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock Fax: +49 / (0) 381 / 40 31 582 vorsdb@burschenschaft.de Bitte zwischen dem 1. und 15. Juli 2004 (Termin im Sinne der Beireitungsordnung) einsenden an den Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft: Vbr. Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax: 09492/7449 Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Burschenschaft: Anschrift: Telefon: Telefax: E-Mail: Füxe aktive Burschen Inaktive Burschen Stand: 01. Juli 2004 Ort, Datum Unterschrift Bitte zwischen dem 1. und 15. Juli 2004 (Termin im Sinne der Beireitungsordnung) einsenden an den Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft: Vbr. Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax: 09492/7449 Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Altherrenverband: Vorsitzender bzw. Schriftenempfänger: Anschrift: Telefon: Telefax: E-Mail: Kassenwart: Anschrift: Telefon: Telefax: E-Mail: Beitragsauslösende Mitglieder (gemäß § 19 HKO DB) Mitglieder, die zuerst einem anderen AHV der DB beigetreten sind Stand: 01. Juli 2004 Ort, Datum Unterschrift Wichtige Information Berghotel für den diesjährigen Burschentag Um den Ablauf zu vereinfachen und damit eine schnellere und bessere Gästebedienung zu ermöglichen, werden in diesem Jahr für alle Speisen und Getränke gültige Gutscheinhefte, Wert je Gutschein 2,50 oder 0,90 i, verkauft. Eine Barzahlung von Speisen und Getränken an den Ständen in der Assmannhalle und im Berghotel ist nicht möglich. Gültiges Zahlungsmittel sind ausschliesslich die Gutscheine, die in Blöcken à 10 Stück in der Assmannhalle und im Berghotel verkauft werden. gez. Jürgen Kayan BT2004-14.04.2004 erstellt: 18:5-14.4.2004 Herrn Dipl.-Ing.agr. Stephan Maier Akademischer Reisedienst der DB BT 04 Postfach 13 47 83263 Traunstein Bestellung Ich/Wir benötige/n folgende Zimmer für den BT 2004 in Eisenach .......... 0 0 0 0 EZ .......... DZ Mittwoch, 2.6.04 Donnerstag, 3.6.04 Freitag, 4.6.04 Samstag, 5.6.04 .......... 3-Bett-Z* Abreise: 0 0 0 0 Anreise: Donnerstag,3.6.04 Freitag, 4.6.04 Samstag, 5.6.04 Sonntag, 6.6.04 Hinweis: AHT 3.6.04-Berghotel, Anmeldung BT 3.6.04 18.00 Werner-Aßmann-Halle Hotel O O O O O Zimmerpreise City Hotel Glockenhof Haus Hainstein Logotel Villa Anna EZ 44,00 51,00 45,00 55,00 -------- DZ 55,00 61,00 70,00 75,00 72,00 T. Fax: E-mail 3-Bett-Z* ---------------------90,00 -------Verfügbarkeit Stand 14.4.2004 alle Preise in i, jeweils Ü/F pro Zimmer Anschrift: ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ Ort, Datum ........................................ Unterschrift * nur begrenzte Zahl vorhanden bitte zusenden, zufaxen unter (+ 49) 0861 2099 8879 oder e-mail AKADREIS@t-online.de Code 04-2Eing.20040 Best. St. Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: 0049/711/23724-48 Telefax: 0049/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de 2. Mai 2003 Zeichen: schnellinfo11-02/03 - DB-Schnellinfo Nr. 11 im Geschäftsjahr 2002/03 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, in dieser Woche gehen den Mitgliedsbünden und Amtsträgern sowohl das Nachrichtenblatt 285 als auch die Tagungsunterlagen zum Burschentag 2003 zu. Da der postalische Versand nicht alle interessierten Verbandsbrüder erreicht, senden wir Ihnen das NBL als Anlage im PDF-Format. Die Tagungsunterlagen können Sie als PDF-Datei in der Rubrik „Service“ auf http://www.burschentag.de abrufen. Sollten Sie noch keinen Zugang zum internen Bereich haben, können Sie diesen über den Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit, Verbandsbruder Markus Lenz, einrichten lassen. Nachstehend möchten wir Sie über vergangene und kommende Veranstaltungen informieren: 1. Ski-Meisterschaften 2003 in Jochberg/Tirol Vom 14. bis 16. März fanden sich annähernd 80 Verbandsbrüder in Jochberg (Tirol) zur diesjährigen Skimeisterschaft der Deutschen Burschenschaft ein. In den Abfahrtskategorien fand ein erbitterter Wettstreit um die Plätze statt. Daneben wurden wie üblich der Meister im Langlauf sowie der Gewinner des sogenannten „IdF-Pokals“ (Inhaber des Festrausches) ermittelt. Eine ausführlichere Beschreibung finden Sie unter http://www.burschenschaft.de/dokumentation/skimeisterschaft2003.htm. Im kommenden Jahr werden die Skimeisterschaften Mitte März in Bad Gastein unter der Leitung der Akademischen Burschenschaft Leder Leoben ausgetragen; bereits heute laden wir zur zahlreichen Teilnahme ein. 2. Preisverleihung anlässlich des Mauerliedwettbewerbs Am Samstag, den 22. März 2003, fand im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig im Rahmen der Buchmesse die Preisverleihung zum Mauerliedwettbewerb der Deutschen Burschenschaft statt. Von den rund 25 eingereichten Beiträgen wurden die drei Siegerbeiträge von Studenten der Musikhochschule a capella vorgetragen. Verbandsbruder Dr. Karl-Wolfgang Völger würdigte in seiner Ansprache die Mühe, die sich die Autoren gemacht haben, und bedankte sich für das Engagement vor den rund 50 Besuchern der Preisverleihung. Eine ausführliche Schilderung erhalten Sie in der nächsten Ausgabe der Burschenschaftlichen Blätter, welche Ende Juni versandt werden. Darin werden auch Text und Melodie der prämierten Lieder abgedruckt sein. Außerdem ist geplant, das erstplatzierte Stück am Festkommers des Burschentages gemeinsam zu singen. -1- DB-Schnellinfo Nr. 11 im Geschäftsjahr 2002/03 - 02.05.2003 3. „SchuPubNetz“-Seminar in Eisenach Das erste „SchuPubNetz-Seminar“ fand vom 28. bis 30. März 2003 im Berghotel Eisenach statt. Rund 15 interessierte Verbandsbrüder wurden ausführlich in die Presse-, Medien- und Keilarbeit sowie den Umgang mit Grafikprogrammen und Rechneranwendungen eingewiesen. Dabei konnten zahlreiche Fragen beantwortet werden, das Seminar wurde insgesamt sehr positiv bewertet, nicht zuletzt sicherlich auch aufgrund der angenehmen Atmosphäre und der verbandsbrüderlichen Zusammenarbeit. Eine ausführliche Dokumentation finden Sie in der Rubrik „Service“ unter http://www.burschentag.de als PDF-Dokument. Das nächste „SchuPubNetz“-Seminar findet im Herbst statt. 4. Seminarangebot der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) An dieser Stelle möchten wir Sie noch einmal auf das Seminarangebot der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) aufmerksam machen. Seit 30 Jahren bietet die AaV die Möglichkeit, zu äußerst günstigen Konditionen hochkarätige Referenten zu buchen. Nachstehend erhalten Sie eine Aufstellung der angebotenen Seminare: Seminar 1: Seminar 2: Rhetorik und Kommunikation I (rhetorisches Instrumentarium, Grundregeln der Kommunikation, Körpersprache, Diskussionstraining) 12-18 Teilnehmer Rhetorik und Kommunikation II (Argumentationstechniken, Verhandlungstraining, Gesprächsführung, Rollenspiel) 12-15 Teilnehmer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 12-18 Teilnehmer Bewerbungstraining (Lebenslauf, Anschreiben, Bewerbungsgespräch, Bewerbungskampagne) 6-10 Teilnehmer Seminar 3: Seminar 4: Die AaV führt zu Ihrem Wunschtermin das gewünschte Seminar auf Ihrem Haus durch und übernimmt Honorar und Fahrtkosten des Referenten. Es entstehen für Ihren Bund somit nur die Kosten für Unterkunft und Verpflegung, bei Seminar 4 zusätzlich eine Tagungsgebühr von 20 Euro je Teilnehmer, mindestens jedoch 160 €. Sollten Sie Interesse haben, für Ihren Bund, Ihr Kartell oder Ihre ÖB ein Seminar der AaV zu buchen, wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle unter Beachtung der neuen Adresse: AaV c/o Dr. B. Spies Zum Wachsenburgblick 5 D-99310 Wachsenburggemeinde Tel.: +49 / (0) 36 202 – 76 371 Fax: +49 / (0) 36 202 – 76 373 E-Post: AaV.Bonn@web.de 5. Burschentag 2003 vom 12. bis 15. Juni in Eisenach Bitte beachten Sie das Programm des Burschentages 2003, das sich zu den Vorjahren in einigen Punkte geändert hat. Sie finden dieses sowohl am Anfang der Tagungsunterlagen als auch in den Burschenschaftlichen Blättern I/2003, die Ihnen im März zugegangen sind. In einigen Semesterprogrammen findet sich als Beginn Mittwoch, der 11. Juni – an diesem Tag wird jedoch nur der Begrüßungsabend der VAB Eisenach stattfinden (und eine Verbandsratssitzung, die jedoch nicht öffentlich ist). In diesem Jahr stehen einige Wahlen an, unter anderem auch die der Verbandsobmänner für die Geschäftsjahre 2004/05 und 2005/06. Um die Wahlzettel erstellen zu können, wäre es -2- DB-Schnellinfo Nr. 11 im Geschäftsjahr 2002/03 - 02.05.2003 wünschenswert, dass sich Bewerber bereits im Vorfeld bei der Vorsitzenden Burschenschaft melden. Bitte geben Sie dabei auch den gewünschten Tätigkeitsbereich (oder mehrere) an und beachten Sie, dass die Wahl ein Jahr vor Amtsantritt stattfindet – überprüfen Sie daher Ihre Studien- und Lebensplanung der nächsten drei Jahre auf Vereinbarkeit mit einer Verbandsobmannstätigkeit. Bei Fragen stehen die Verbandsobmänner wie auch die Vorsitzende Burschenschaft gerne zur Verfügung. Zum Programm möchten wir einige Hinweise zum veränderten Ablauf des Burschentages geben: a) Der Fackelzug beginnt in diesem Jahr eventuell an einem anderen Startpunkt als dem Parkplatz am Denkmal. Dies hängt noch von der Genehmigung durch die örtlichen Behörden ab. Wir informieren Sie über die Schnellinformationen und am Burschentag vor Ort, falls ein längerer Fackelzug stattfindet. Die Verhandlungen beginnen am Freitag pünktlich um 8.30 Uhr aufgrund des recht umfangreichen Tagungsprogramms. Im Bedarfsfall findet am Samstag eine Fortsetzung statt. Wir hoffen jedoch, dass es in aller Sinne ist, die Verhandlungen am Freitag abschließen zu können, um anschließend das Bürgerfest begehen zu können. Das Bürgerfest findet sowohl auf dem Marktplatz wie auch am Denkmal statt. Auf dem Marktplatz wird um 17 und 19 Uhr eine dreiviertelstündige Modenschau stattfinden, in der übrigen Zeit spielt bis ca. 21 Uhr eine Jazz-Gruppe, die anschließend zum Denkmal wechselt. Dort spielt die ganze Zeit eine weitere Musikgruppe. Es ist des weiteren geplant, einige Sportveranstaltungen auszurichten. Auch hier mangelt es noch an der Genehmigung durch die örtlichen Behörden. Gegen 22 Uhr wird ein Höhenfeuerwerk gestartet. Zwischen Marktplatz und Denkmal verkehrt ein Bus, um die Entfernung zu überbrücken. Sollten Sie sich fragen, was die Deutsche Burschenschaft mit Mode zu tun hat: Der Gewerbeverein 1991 Eisenach e. V. hatte bereits die sog. „Nacht der Mode“ für diesen Freitag geplant. Um Parallelveranstaltungen zu vermeiden, bot sich die Möglichkeit, eine Zusammenarbeit zu arrangieren. Sollte das Bürgerfest erfolgreich verlaufen, wird im kommenden Jahr die gemeinsame Planung früher beginnen, so dass eventuell andere Veranstaltungsinhalte gewählt werden können. Wir bitten Sie, dieses Fest zu nutzen, um den Kontakt mit der Eisenacher Bevölkerung zu suchen und damit zum Erfolg beizutragen. b) c) Aufgrund vieler Bitten von Verbandsbrüdern erhalten Sie nachstehend eine Übersicht der beireitungspflichtigen Veranstaltungen am Burschentag 2003: Donnerstag: Festakt und Totengedenken ! jeweils zwei Vertreter pro Aktivitas und Altherrenschaft Hinweis: Die Anwesenheit wird durch die Anmeldung zum BT, die ab 16 Uhr in der WernerAßmann-Halle und im Berghotel möglich ist, überprüft. Sollten Sie direkt zum Festakt oder Totengedenken ohne vorherige Anmeldung kommen, so vergessen Sie bitte nicht, die Vorsitzende Burschenschaft darauf hinzuweisen. Freitag: Verhandlungen zum Burschentag ! jeweils zwei Vertreter pro Aktivitas und Altherrenschaft, wobei der das Stimmrecht ausübende Vertreter ständig anwesend sein muss ! keine Kontrolle, aber wir bitten um zahlreiche Teilnahme -3- Bürgerfest DB-Schnellinfo Nr. 11 im Geschäftsjahr 2002/03 - 02.05.2003 Samstag: Fortsetzung der Verhandlungen Fußballspiel ! siehe Freitag ! ein Vertreter pro Aktivitas als Spieler oder Zuschauer, wobei eine Entbindung durch vorherige Entschuldigung bei der Vorsitzenden Burschenschaft möglich ist. ! jeweils zwei Vertreter pro Aktivitas und Altherrenschaft Samstag: Festkommers Sollten weitere Fragen in Zusammenhang mit dem Burschentag aufkommen, so zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. 6. Festkommers zum 50. Jahrestag des Volksaufstandes in Mitteldeutschland Am 20. Juni findet in Berlin im Rathaussaal Zehlendorf ein Festkommers anlässlich des 50. Jahrestages des Volksaufstandes in Mitteldeutschland statt. Die zugehörige Einladung finden Sie in der Anlage zu dieser Schnellinformation; über eine zahlreiche Teilnahme freuen sich die Veranstalter. 7. Kulturnacht 2003 in Eisenach Im Rahmen der Kulturnacht 2003, die am Samstag, den 21. Juni 2003, in Eisenach stattfindet, wird der Denkmalerhaltungsverein Eisenach e. V. (DEV) folgende Veranstaltung am Denkmal organisieren: „Studentisches Fechten in Vergangenheit und Gegenwart - Vorführungen und Ausstellungseröffnung -“ Dabei ist neben der praktischen Vorführung der Fechtkunst die Eröffnung einer (kleinen) Dauerausstellung im Denkmal vorgesehen. In einer Vitrine sollen Schläger und Pauk/Mensurutensilien ausgestellt werden. Hierfür suchen wir noch einige Gegenstände und bitten Sie, uns zu informieren, falls Sie (bzw. Ihr Bund) bereit sind, alte Handschuhe, Mensurbrille, Stulp oder einen (Korb- oder Glocken-) Schläger zu spenden, um den Besuchern des Burschenschaftsdenkmals eine Informationsmöglichkeit über das studentische Fechten zu geben. 8. Burschenschaftlicher Terminkalender Erneut sei an den Burschenschaftlichen Terminkalender unter http://www.burschentag.de erinnert. Viele Verbandsbrüder würden sich freuen, insbesondere Stiftungsfesttermine, aber auch andere Veranstaltungen darin wiederzufinden. Zögern Sie nicht, diese Möglichkeit zu nutzen, um auf Termine aufmerksam zu machen und Verbandsbrüder einzuladen. Mit burschenschaftlichen Grüssen Benedikt Fahrland Sprecher der Deutschen Burschenschaft Anlagen: - Nachrichtenblatt 285 - Themenrubrik Nr. 2: Die Beireitungsordnung - Einladung zum Festkommers „50 Jahre Volksaufstand“ -4- Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, die Vereinigungen Alter Burschenschafter, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49/711/23724-48 Telefax: +49/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de 27. Oktober 2002 Zeichen: Nachrichtenblatt 283 Durch Eintracht wächst das Kleine, durch Zwietracht zerfällt das Größte. Sallust Nachrichtenblatt 283 INHALTSVERZEICHNIS: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft.................................................................. 2 Termine im Sinne der Beireitungsordnung ......................................................................... 4 Einberufung des Burschentages 2003 ................................................................................. 4 Beschlüsse des Verbandsrates............................................................................................. 4 Anschriftenänderungen und –ergänzungen der Amtsträger, Beauftragten und der DB nahestehenden Vereinigungen...................................................................................... 5 Austrittsmeldungen ............................................................................................................. 6 Änderungen im Mitgliederverzeichnis................................................................................ 6 Vertagungen und Austritte .................................................................................................. 7 Unterstützungsbitte ............................................................................................................. 8 10. Anlagen ............................................................................................................................... 8 Nachrichtenblatt 283 vom 27. Oktober 2002 Seite 1 1. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2002/03 ist die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Stafflenbergstr. 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49/711/23724-48 Telefax: +49/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de Montags, 1900 Uhr bis 2100 Uhr. Telefonsprechstunde: Bitte beachten Sie, daß Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden. Für dringende Anfragen steht ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstens beantwortet. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Benedikt Fahrland, Sprecher Kommunikation, Koordination, Beireitungen Michael Schmidt, 1. Stellvertreter Organisation Burschentag, Ausschüsse Peter Kuhn, 2. Stellvertreter Medien, Publikationen Post an die Vorsitzende bitte nach Möglichkeit mit dem Namen des Verantwortlichen kennzeichnen. Bitte trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der des aktiven Bundes. Weitere Mitteilungen: - Nachfolge als Vorsitzende Burschenschaft Aufgrund der geringen Resonanz auf den Aufruf im Nachrichtenblatt 282 haben wir uns entschlossen, jeden Bund zu einer Stellungnahme zur Nachfolge in der Funktion als Vorsitzende Burschenschaft zu verpflichten. Sprechen Sie dieses Thema bitte in Ihrem Bund erneut durch, füllen Sie das Formular im Anhang aus und senden Sie es bis 1. Januar 2003 (Termin im Sinne der Beireitungsordnung) an uns. - Totenmeldungen: Bitte senden Sie Totenmeldungen aus Ihrem Bund an den Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter, Verbandsbruder Bippi, zur Veröffentlichung. Die Adresse finden Sie unter Punkt 4. - Kinowerbung: In Monat Oktober lief in ausgewählten Kinos der Kinowerbespot der Deutschen Burschenschaft. Leider fiel die Resonanz nicht immer positiv aus, in manchen Orten kam es sogar zu Sachbeschädigung im Kino. Dennoch zeigt die hohe Besucherzahl unserer Internetpräsenz das Interesse an burschenschaftlichen Idealen. Seite 2 Nachrichtenblatt 283 vom 27. Oktober 2002 - Ablauf der Verbands-Tagung in Landau vom 31.01.03 – 02.02.03: Die Verbandstagung in Landau ist ein Pflichttermin für alle Aktivitates, die mindestens zwei Vertreter zu entsenden haben. Die Anmeldung mit passenden Paketen für Übernachtung und Verpflegung senden Sie bitte bis 22. November 2002 (Termin im Sinne der Beireitungsordnung) mit anhängendem Formular an Verbandsbruder Stephan Maier. Die vorläufige Planung sieht folgenden Ablauf vor: Freitag, 31.Januar Samstag, 1.Februar 2000 Uhr c.t Begrüßungsabend in der Jugendstilfesthalle 830 – 930 Uhr Anmeldung im Foyer der Jugenstilfesthalle 930 – 1230 Uhr Vorträge der Verbandsobmänner zu Ihrem Arbeitsprogramm 1230 – 1400 Uhr Gemeinsames Mittagessen 1400 – 1700 Uhr Podiumsdiskussion zur Bildungs- und Hochschulpolitik 2000 Uhr c.t. Festkommers Festakt auf dem Hambacher Schloss Sonntag, 2.Februar 1100 Uhr s.t. Änderungen im Ablauf geben wir rechtzeitig per Schnellinfo bekannt. Die Zahlung des Reisekostenausgleichs entnehmen Sie bitte der detaillierten Aufstellung im Anhang (Termin im Sinne der Beireitungsordnung für Zahlungspflichtige). Erstattungen erhalten Sie direkt vor Ort in Landau - Weihnachtswerbeaktion des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V. Der Denkmalerhaltungsverein Eisenach e.V., dessen Zweck die Bewahrung des Burschenschaftsdenkmals auf der Göpelskuppe in Eisenach ist, startet zur Mitgliederwerbung eine Weihnachtsaktion: Verschenken Sie doch einfach ein Jahr DEV! Für 60 € (bzw. 30 € bei Schülern und Studenten) können Sie nicht nur einem Ihrer Bundesbruder eine Freude machen. Das entsprechende Formular finden Sie im Anhang. Bitte verbreiten Sie dieses in Ihrem Bunde, Sie erhalten es in Kürze auch in digitaler Form. - Veranstaltungstermine im laufenden Geschäftsjahr: 08.November 2002 18.Januar 2003 24.Januar 2003 14.- 16.März 2003 12.- 15.Juni 2003 Rhein-Main-Kommers des Convents Deutscher Akademikerverbände in Offenbach 50. Münchner Burschenschafterball 50. Ball des Wiener Korporationsringes 46. Skimeisterschaft der Deutschen Burschenschaft in Jochberg / Tirol Burschentag 2003 in Eisenach 31.Jan. - 2.Feb.2003 Verbandstagung in Landau Den genauen Ablauf des Burschentages erhalten Sie im nächsten Nachrichtenblatt. Am Donnerstag werden voraussichtlich keine Verhandlungen stattfinden, sondern nur AHT, Festakt sowie Totengedenken. Anmeldung zum BT am 12. Juni ab ca. 17 Uhr. Nachrichtenblatt 283 vom 27. Oktober 2002 Seite 3 2. Termine im Sinne der Beireitungsordnung 15. Nov.2002 Stichtag für die Zahlung der Mitgliedsbeiträge II/02 für Aktivitates und Altherrenvereinigungen. Für die Mitgliedsvereinigungen, die noch nicht am Lastschriftverfahren teilnehmen, liegt ein Überweisungsvordruck bei. Bitte verwenden Sie nur diesen Vordruck, damit eine eindeutige Zuordnung erfolgen kann. Wenn kein Überweisungsvordruck beiliegt, wird der Betrag per Lastschrift eingezogen. 22. Nov.2002 Anmeldung zur Verbands-Tagung in Landau vom 31.Januar bis 02.Februar 2003 an Verbandsbruder Maier (AKADREIS) 01. Jan 2002 Stichtag für die Zahlung des Reisekostenausgleichs für die Verbandstagung in Landau vom 31.Januar bis 02. Februar 2003 (siehe Aufstellung im Anhang). 01. Jan 2003 Stellungnahme zur Möglichkeit, den Vorsitz der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2003/04 zu übernehmen, an die Vorsitzende Burschenschaft. 01. Jan 2003 Angabe einer festen elektronischen Adresse (E-Mail) von allen Mitgliedsvereinigungen sowie Amtsträgern an die Vorsitzende Burschenschaft gemäß Beschluss des Burschentages 2002 (s. Protokoll Burschentag 2002, 10.1, S. 34) Bitte beachten Sie jeweils den richtigen Empfänger! 3. Einberufung des Burschentages 2003 Hiermit berufen wir frist- und formgerecht den ordentlichen Burschentag 2003 in Eisenach vom 12. bis 15. Juni 2003 ein. Gemäß GO DB §2(I) weisen wir darauf hin, dass Anträge auf Änderung der Grundsätze sechs Monate und allgemeine Anträge drei Monate vor Beginn des Burschentages bei der Vorsitzenden Burschenschaft des laufenden Geschäftsjahres einzureichen sind. Bitte beachten Sie die Leitlinien zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die der Burschentag 1998 beschlossen hat: „Jeder Antrag an den Burschentag, der in den Tagungsunterlagen abgedruckt wird, kann in den Medien und der Öffentlichkeit als Meinungsäußerung des Verbandes interpretiert werden, unabhängig davon, ob er überhaupt zur Verhandlung auf den Burschentag gelangt. Dementsprechend sollte sich jede Burschenschaft Gedanken machen – unabhängig inhaltlicher Positionen -, wie sie den Antrag formuliert.“ 4. Beschlüsse des Verbandsrates Zu Ihrer Information teilen wir Ihnen die Beschlüsse des Verbandsrates mit, der im August seine erste Sitzung im Geschäftsjahr hatte: VR 01-02/03 Die Tätigkeitsfelder der Verbandsobmänner werden durch den Verbandsrat wie folgt festgelegt: Seite 4 Nachrichtenblatt 283 vom 27. Oktober 2002 Verbandsobmann für Hochschulpolitik: Vbr. Jan-Felix Becker; Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit: Vbr. Markus Lenz; Verbandsobmann für Jugendarbeit: Vbr. Christoph Radl; Verbandsobmann für Politik und Kultur: Vbr. Thomas Moritz. Die beiden Ersatzmitglieder werden wie folgt den Verbandsobmännern zugeteilt: Vbr. Jens-Markus Sanker: Hochschulpolitik; Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit; Vbr. Philipp Michael Runge: Jugendarbeit, Politik und Kultur. VR 02-02/03 Die Verbands-Tagung der Deutschen Burschenschaft vom 31. Januar bis 2. Februar 2003 in Landau wird in der vorliegenden Form genehmigt. 5. Anschriftenänderungen und –ergänzungen der Amtsträger, Beauftragten und der DB nahestehenden Vereinigungen Verbandsobmänner: Hochschulpolitik Jan-Felix Becker (B. Teutonia Jena) Georg-Dehio-Weg 10. D-37075 Göttingen Telefon: +49/551/44510 Telefax: +49/551/44166 jan.felix.becker@ burschenschaft.de Beauftragte der Vorsitzenden Burschenschaft: Beauftragter für CDA und CDK Sebastian Eickenbusch (Frankfurt-Leipziger B. Arminia) Albert-Schweitzer-Straße 40 D-65366 Geisenheim Marc Ludwig (Frankfurt-Leipziger B Arminia) Postfach 1508 D-63555 Gelnhausen Telefon: +49/6722/980280 Telefax: +49/6722/980281 eickenbusch@burschenschaftarminia.de Telefax: +49/202/9794286 beireitung@t-online.de Beireitungsbeauftragter der Vorsitzenden Burschenschaft Amtsträger Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Dipl.-Biol. Herbert Bippi (B. Hohenheimia Stuttgart) Wolfratshauser Straße 35 D-82049 Pullach Telefon: +49/89/7933884 Telefax: +49/89/79360023 bbl-schriftleitung@ burschenschaft.de Anschriften der der Deutschen Burschenschaft nahestehenden Vereinigungen und Einrichtungen: Burschenschaftliche Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa Dr. Gero Hilliger (Vorsitzender) (B. der Märker Berlin) Virchowstraße 27 D-88048 Friedrichshafen Thomas Moritz (B. Markomannia Wien zu Passau) St. Florian 18 A-4780 St. Florian am Inn Telefon: +49/7541/401953 gero.hilliger@epost.de Telefon: +43/7712/236118 thomas_moritz@yahoo.de Nachrichtenblatt 283 vom 27. Oktober 2002 Seite 5 Geschäftsführende Burschenschaft des Bundes chilenischer Burschenschaften (BCB) Dr. Gernot Pippan (B. Carniola Graz) Lederergasse 27 A-4020 Linz B. Montania zu Concepción Los Aguilera 210, Casilla 230 RCH Concepción Chile Telefon: +43/732/7774311 Telefax: +43/732/7774314 Telefon: +56/41/981073 oder +56/41/951892 montania@vtr.net 6. Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel mit an! Bochum Bonn Prager Burschenschaft Arminia Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks Michael Gerkmann (1) Gunter Schmitz (8) Bernhard Stegen (8) Burkhard Czirson (8) Lars-Philip Ebeling (1) Peter Felskau (1) Axel Schmischke (1) Dr. Ulrich Eppenstein (8) Armin Vielhauer (4) Tobias Peters (6) Gunther Sassen (8) Gerhard Schnug (8) Andre Schier (5) Alexander Israel (5) Franz-Josef Amerling (7) Marcel Haack (1) Holger H. Macht (6) Ferdinand Mang (1) Oliver Ferdinand (1) Bonn Clausthal Bonner Burschenschaft Germania Alte Freiberger Burschenschaft Glückauf Gießen Göttingen Greifswald Hamburg München Saarbrücken Burschenschaft Dresdensia-Rugia Burschenschaft Holzminda Burschenschaft Rugia Burschenschaft Hansea-Alemannia Münchner Burschenschaft Franco-Bavaria Burschenschaft Ghibelinia zu Prag 7. Änderungen im Mitgliederverzeichnis B. Thessalia zu Prag in Bayreuth Berliner B. Arminia thessalia@uni-bayreuth.de Dipl.Kfm. Heinrich Grewe Ludwigsburger Weg 5 D-12247 Berlin hg@heinrichgrewe.de Dr. Dieter Ontrup Nestorstraße 4 D-10711 Berlin dieter.ontrup@dzn.de 1BA01 Bayreuth 2BB02 Berlin 2BB06 Berlin Berliner B. Hevellia Seite 6 Nachrichtenblatt 283 vom 27. Oktober 2002 1BD01 Bochum 1BE04 Bonn 2CA02 Clausthal 3DD01 Düsseldorf 1KC02 2KC02 1KE01 2LB02 Kiel Kiel Konstanz Leipzig 2MA02 Mainz 2MC05 Marburg 2OA01 Osnabrück 3SB01 Salzburg 2WA10 Wien aktivitas@prager-arminia.de Wilfried Loose Krumme Lanke 11 D-53757 Sankt Augustin Alte Freiberger B. Glückauf Dipl.-Ing. Jobst Stietenroth Am Grauhöfer Holz 13 D-38644 Goslar jobst.stietenroth@ t-online.de VAB Düsseldorf Dr.jur. Hans Joachim Kind (Münchner B. Franco-Bavaria) Poststraße 24 (B. Rhenania-Salingia zu Düsseldorf) D-40213 Düsseldorf Telefon +49 211 601012-0 Telefax +49 211 601012-14 notar.dr.kind@mail.isis.de B. der Krusenrotter krusenrotter@epost.de B. der Krusenrotter AHV.krusenrotter@epost.de B. Rheno-Alemannia Konstanz post@rhenoalemannia.de Leipziger B. Germania Horst Förster Kirchplatz 10 D-17039 Woggersin Mainzer B. Saravia Axel Lorenz Waldlaubersheimer Str. 39 D-55452 Rümmelsheim axellorenz@t-online.de Marburger B. Rheinfranken Uwe Waldheim Rappaportstr. 23 b D-45768 Marl post@uwe-waldheim.de B. Arkadia-Mittweida Karsten Böde Nordstraße 17 D-53111 Bonn boede@firewall.de VAB Salzburg weiss.klaus@aon.at Wiener akademische B. Moldavia DI Herwig Haböck Molkereigasse 21 A-3130 Herzogenburg Prager B. Arminia B. der Norddeutschen und Niedersachsen (Schriftverkehr) 8. Vertagungen und Austritte Die Aktivitas der Münchner Burschenschaft Elektra-Teplitz hat zum 1. Juli 2002 ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft erklärt. Die Aktivitas der Burschenschaft Hansea-Alemannia Hamburg hat zum 12. Juli 2002 ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft erklärt. Die Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia in Kiel hat zum 25.Oktober 2002 ihre Vertagung aufgehoben. Die Burschenschaft Jenensia Jena hat zum 17. Mai 2002 ihren Austritt aus der Deutschen Burschenschaft erklärt. Nachrichtenblatt 283 vom 27. Oktober 2002 Seite 7 Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates (Stand 26. Oktober 2002): Hochschulort Berlin Bonn Coburg Freiberg Gießen Graz Hamburg Karlsruhe Konstanz Leipzig München Osnabrück Regensburg Saarbrücken Wien Würzburg Burschenschaften Burschenschaft Arminia Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks Burschenschaft der Norddeutschen und Niedersachsen Alte Brünner Burschenschaft Suevia Freiberger Burschenschaft Glückauf Burschenschaft Dresdensia-Rugia Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Burschenschaft Tuiskonia Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Sudetia Burschenschaft Elektra-Teplitz Burschenschaft Arkadia-Mittweida Burschenschaft Suevia Burschenschaft Germania Burschenschaft Bruna Sudetia Burschenschaft Adelphia Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist uns dies umgehend schriftlich mitzuteilen. 9. Unterstützungsbitte Die Münchner Burschenschaft Elektra-Teplitz möchte sich an einem anderen Hochschulort, an welchem sich noch keine Verbandsburschenschaft befindet, neu konstituieren. Daher bittet Sie Verbandsbrüder, die an einem solchen Ort studieren, bei Interesse an Mithilfe beim Aufbau um Nachricht an folgende Adresse: Verbandbruder Manfred Brandner Mühlenweg 6 D-94469 Deggendorf, Telefon: 0991/3830036, Manfred.Brandner@t-online.de 10. Anlagen 1.) Reisekostenausgleich für die Verbandstagung vom 31.Januar bis 02. Februar 2003 2.) Einladung zur 46. Skimeisterschaft der Deutschen Burschenschaft in Jochberg / Tirol 3.) Formular Weihnachtswerbeaktion des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V. 4.) Fragebogen zur Meldung der E-Mail-Adresse sowie zur Vorsitzübernahme 5.) Anmeldeformular / Zimmerbestellung: Tagung der Deutschen Burschenschaft in Landau Seite 8 Nachrichtenblatt 283 vom 27. Oktober 2002 Reisekostenausgleich für die Tagung vom 31.Januar bis 02. Februar 2003 in Landau/Pfalz (betrifft nur Aktivitates) Code 1AA01 1AA04 1AA06 1BA01 1BB01 1BB03 1BB04 1BB05 1BC01 1BD01 1BE02 1BE03 1BE04 1BE05 1BE06 1BF01 1BF02 1BF03 1BF04 1CA02 1CB01 1DA02 1DC01 1DD01 1EA01 1FA01 1FB01 1FC02 1FC03 1FD01 1FD02 1GA01 1GA02 1GA04 1GB03 1GB05 1GB06 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 1GD01 1GD02 km zu zahlen hin & zurück EURO Alania Aachen 644 39,00 Libertas Brünn Aachen 644 39,00 Teutonia Aachen 644 39,00 Thessalia Prag Bayreuth 714 23,00 Arminia Berlin 0 vertagt Märker Berlin 1356 Gothia Berlin 1356 Thuringia Berlin 1356 Normannia-NibelungeBielefeld 906 Arminia Prag Bochum 704 25,00 Frankonia Bonn 496 71,00 Marchia Bonn 496 71,00 Norddeutsche+Nieder Bonn 0 vertagt Raczeks Bonn 0 vertagt Germania Bonn 496 71,00 Alemannia Braunschweig 942 942 Arminia-Gothia Braunschweig Germania Braunschweig 942 942 Thuringia Braunschweig Glückauf Freiberg Clausthal 844 Suevia Brünn Coburg 0 vertagt Germania Darmstadt 226 131,00 Rhenania-Salingia Düsseldorf 628 42,00 Cheruscia Dresden 1176 Frankonia Erlangen 610 46,00 Arminia Leipzig Frankfurt 276 120,00 Glückauf Freiberg 0 vertagt Saxo-Silesia Freiburg 330 108,00 Teutonia Freiburg 330 108,00 Alemannia Friedberg 332 107,00 Ascania Friedberg 332 107,00 Alemannia Gießen 396 93,00 Dresdensia-Rugia Gießen 0 vertagt Germania Gießen 396 93,00 Frisia Göttingen 728 20,00 Hannovera Göttingen 728 20,00 Holzminda Göttingen 728 20,00 Allemannia Graz 1414 Arminia Graz 1414 Carniola Graz 0 vertagt Germania Graz 1414 Markomannia AachenGreifswald 1796 Rugia Greifswald 1796 Bund Ort bekommt EURO 118,00 118,00 118,00 19,00 27,00 27,00 27,00 27,00 5,00 78,00 131,00 131,00 131,00 215,00 215,00 Code 1HA02 1HA03 1HA04 1HB02 1HB03 1HB04 1HC01 1HC02 1HD01 1IA01 1IA02 1JA01 1JA03 1JA04 1KA03 1KB01 1KC01 1KC02 1KD01 1KD02 1KD04 1KE01 1LA01 1LA02 1LB01 1LB02 1LB03 1LB04 1LC01 1MA01 1MB01 1MC02 1MC03 1MC04 1MC05 1MD01 1MD02 1MD04 1MD05 1MD08 1MD09 1MD10 1MD11 1ME01 1OA01 1PA02 1RA01 1RA02 Bund Ort Germania Hamburg Germania Königsberg Hamburg Hansea-Alemannia Hamburg Arminia Hannover Germania Hannover Ghibellinia Leipzig Hannover Frankonia Heidelberg Normannia Heidelberg Leobener Germania Halle Brixia Innsbruck Suevia Innsbruck Arminia a.d.B. Jena Teutonia Jena Germania Jena Tuiskonia Karlsruhe Germania Kassel Alemannia Königsber Kiel Krusenrotter Kiel Alemannia Köln Germania Köln Wartburg Köln Rheno-Alemannia Konstanz Cruxia Leoben Leder Leoben Plessavia Leipzig Germania Leipzig Normannia Leipzig Arminia Leipzig Cimbria Lemgo Germania Halle Mainz Hansea Mannheim Germania Marburg Normannia-Leipzig Marburg Rheinfranken Marburg Teutonia/Germania Marburg Alemannia München Arminia-Rhenania München Cimbria München Danubia München Stauffia München Sudetia München Franco-Bavaria München Elektra Teplitz München Franconia Münster Arkadia-Mittweida Osnabrück Markomannia Wien Passau Teutonia Prag Regensburg Suevia Brünn Regensburg km zu zahlen hin & zurück EURO 1250 1250 1250 964 964 964 178 141,00 178 141,00 1032 838 838 860 860 860 0 vertagt 654 36,00 0 vertagt 1444 548 60,00 548 60,00 548 60,00 0 vertagt 1336 1336 0 vertagt 1028 1028 1028 868 230 130,00 112 156,00 450 81,00 450 81,00 450 81,00 450 81,00 646 38,00 646 38,00 646 38,00 646 38,00 646 38,00 0 vertagt 646 38,00 0 vertagt 816 1,00 0 vertagt 1004 742 17,00 0 vertagt bekommt EURO 95,00 95,00 95,00 32,00 32,00 32,00 47,00 4,00 4,00 9,00 9,00 9,00 137,00 114,00 114,00 46,00 46,00 46,00 11,00 41,00 Code 1RB01 1RB02 1SA01 1SA02 1SB01 1SB03 1SB04 1SB05 1SC01 1TA01 1TB01 1TB02 1WA01 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA11 1WB01 1WB03 1WB04 km zu zahlen hin & zurück EURO Obotritia Rostock 1624 Redaria-Allemannia Rostock 1624 Germania Saarbrücken 0 vertagt Ghibellinia Prag Saarbrücken 208 135,00 Alemannia Stuttgart 224 131,00 Ghibellinia Stuttgart 224 131,00 Hilaritas Stuttgart 224 131,00 Hohenheimia Stuttgart 224 131,00 Thuringia Siegen 514 67,00 Germania Trier 348 104,00 Arminia Tübingen 278 119,00 Germania Tübingen 278 119,00 Albia Wien 1520 Aldania Wien 1520 Bruna Sudetia Wien 0 vertagt Gothia Wien 1520 Libertas Wien 1520 Oberösterr. GermanenWien 1520 Olympia Wien 1520 Moldavia Wien 1520 Silesia Wien 1520 Adelphia Würzburg 0 vertagt Cimbria Würzburg 440 84,00 Germania Würzburg 440 84,00 Bund Ort bekommt EURO 177,00 177,00 154,00 154,00 154,00 154,00 154,00 154,00 154,00 154,00 Wie weisen noch einmal darauf hin, daß der Termin für die Zahlung des Reisekostenausgleiches ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB darstellt und die zahlungspflichtigen Aktivitates den Betrag unter Angabe der Code-Nummer bis spätestens 24. Januar 2003 auf folgendes Konto zu überweisen haben: Stephan Maier, Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Konto-Nr.: 55 67 75 500 Die Mitgliedsvereinigungen, die einen Reisekostenausgleich bekommen, erhalten diesen bei der Anmeldung im Tagungsbüro ausbezahlt. Münchner Burschenschaft Cimbria D 81679 München Cuvilliésstraße 29 Tel. 089/98 30 75 Fax 089/99750516 München, den 02.10.02 46. Skimeisterschaften der Deutschen Burschenschaft 2003 in Jochberg / Tirol Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, wir laden Sie hiermit herzlich zu den Skimeisterschaften 2003 der Deutschen Burschenschaften in Deutschland und Österreich ein. AUSSCHREIBUNG Veranstalter: Ausrichtung und Kampfgericht: Zeit: Ort: Meldungen für Teilnahme und ermäßigte Liftkarten: Münchner Burschenschaft Cimbria Skiclub Jochberg 14.÷16.3.2003 (Freitag bis Sonntag) A 6373 Jochberg / Kitzbühel Schriftlich an Burschenschaft Cimbria München, bis 7.3.2003, mit Name, Wertungsklasse und Disziplin. Ermäßigte Lift-Tageskarten werden am Fr. 9.30 Uhr bzw. abends durch uns im Jochberger Hof verkauft 3-Tageskarte, vom 14.3. ÷ 16.3.2003 ca. € 50,-- (bei Meldung angeben) 2-Tageskarte, vom 15.3. ÷ 16.3.2003 ca. € 35,-Quartierbestellung: Schriftlich an Tourismusverband A 6373 Jochberg, Tel.: 05355-5229, Fax: 5821 möglichst früh mit Angabe der Zeit und der gewünschten Preislage (für Ü+F): Hotel: Gasthof: Pension Privat Treffpunkt: ca. € 70,-ca. € 35,-ca. € 25,-ca. € 20,-- Hotel „Jochberger Hof“ - 2 Zeitplan: Freitag, den 14. März 2003 9.30 - 10.30 Uhr 15.00 Uhr 19.00 Uhr ab 18.00 Uhr Samstag, den 15. März 2003 9.00 Uhr 10.00 Uhr anschließend ca. 12.00 Uhr 20.00 Uhr, reserviert ab 18.00 Uhr Besichtigung des "Super G", kein Training Start zum "Super G" Start zum Riesentorlauf (1 Durchgang) Kameradschaftsabend und Teilsiegerehrung in Couleur, im „Jochberger Hof“ Ausgabe der ermäßigten Liftkarten an der Talstation "Wagstätt I" Langlauf, ca. 5 km auf der Jochberger Loipe Mannschaftsführerbesprechung und Startnummernauslosung im „Jochberger Hof“ Zusammenkunft im „Jochberger Hof“ Sonntag, den 16. März 2003 10.00 Uhr 16.00 - 17.00 Uhr Start zum Spezialtorlauf (2 Durchgänge) Siegerehrung im „Jochberger Hof“ Änderungen im Zeitplan sind möglich. Alle alpinen Rennen finden auf der abgezäunten Rennstrecke beim Schlepplift "Wagstätt II" in Jochberg statt. Sonstiges: Gewertet wird in der Damenklasse, ggfs. Kinderklasse, Allgemeinen Klasse und AH AH-Klasse (ab 40 Jahren). Für alle Starter wird eine Sammelversicherung abgeschlossen. Startgeld: Da nur ein Teil der Veranstaltungskosten durch den DB-Zuschuss gedeckt ist, müssen wir ein Startgeld von DM 10,-- ÷ 15,-- verlangen. Die Höhe wird in Abhängigkeit von der Beteiligung noch festgelegt. Wir freuen uns über eine rege Beteiligung und empfehlen den Skisportlern aus dem Flachland, zahlreich mitzumachen. Die Wettbewerbe sind für jedes Können geeignet und die Leistungen sind breit gefächert. Schon mancher hat in diesen Tagen das Skifahren gelernt Mit burschenschaftlichen Grüßen Münchner Burschenschaft Cimbria (Gerhard Grassl) Einer sehr verehrlichen Burschenschaft Hilaritas Stuttgart - Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstr. 66 D-70184 Stuttgart _ Fragebogen VorsDB/elektronische Post Nur Aktivitates: Wir haben in unserem Bund die Frage einer möglichen Vorsitzübernahme besprochen und sind zu folgendem Ergebnis gekommen: Wir können uns vorstellen, am Burschentag 2003 als Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2003/04 oder 2004/05 zu kandidieren. Es ist uns leider unmöglich, als Vorsitzende Burschenschaft tätig zu werden, weil _______________________________________________________________ _______________________________________________________________ _______________________________________________________________ Bitte begründen! ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Mitteilung einer festen elektronische Adresse (E-Mail-Adresse) @ Adresse Name der Mitgliedsvereinigung bzw. des Amtsträgers Ort, Datum, Unterschrift Bitte ausschneiden / kopieren und bis 1. Januar 2003 einsenden an die Vorsitzende Burschenschaft. Afba-Linz-20002 23.10.02/18.49 Uhr Akademischer Reisedienst der DB Dipl.-Ing.agr. Stephan Maier Waldstraße 17 70771 Leinfelden Anmeldung zur Verbands-Tagung vom 31.1.-2.2.2003 in Landau/Pfalz Teilnehmer ............................................................................. Bitte Zahl der Teilnehmer angeben, mindestens 2 Vertreter je Bund Bestellung Ich/Wir benötige/n folgende Tagungspakete für die Verbands-Tagung vom 31.1.-2.2.2003 Paket 1 bestehend aus 2 Ü/F, 2 x kalt/warmes Büffet mit je 2 kleinen Getränken am 1.2.2003 mittags ................. 150.00 i/Person* und abends, 2 Tage Nutzung der Tiefgarage im Haus Anzahl Paket 2 bestehend aus 1 Ü/F, 2 x kalt/warmes Büffet mit je 2 kleinen Getränken am 1.2.2003 mittags ................. 95.00 i/Person* und abends, 2 Tage Nutzung der Tiefgarage im Haus Anzahl Paket 3 bestehend aus 2 x kalt/warmes Büffet mit je 2 kleinen Getränken am 1.2.2003 mittags und abends 58.00 i/Person* ................. Anzahl Anschrift: ........................................ ........................................ ........................................ T. Fax: E-mail Unterschrift St. ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ Ort, Datum Code 03-01- ........................................ Eing.20020 Best. * nur begrenzte Zahl von EZ vorhanden, Mehrpreis 20 i bitte zusenden, zufaxen unter (+ 49) 0711 754 29 81 oder e-mail AKADREIS@t-online.de Es gelten die Geschäftsbedingungen des Akademischen Reisedienstes in der Fassung 1.10.2001 Weihnachtswerbeaktion An den Denkmalerhaltungsverein Eisenach e. V. Herrn Dipl.-Ing. Eberhard Schatz 2. Vorsitzender Hackstr. 47 D-71642 Ludwigsburg Hiermit erkläre ich mich bereit, für untenstehenden Beschenkten den Mitgliedsbeitrag für den Denkmalerhaltungsverein Eisenach e. V. in Höhe von 60 € (bzw. 30 € für Schüler und Studenten) für das Jahr 2003 zu übernehmen. In dieser Zeit ist der Beschenkte Mitglied im DEV e.V., weitere Verpflichtungen bestehen nicht. Nach Versand dieses Antrages erhalte ich als Verschenkender eine Mitgliedsurkunde zur Übergabe an den Beschenkten. Beschenkter: Student oder Schüler Tel.: +49/7141/251236 Fax: +49/7141/251238 __ Name, Vorname Bundeszugehörigkeit Adresse (Straße, Postleitzahl, Ort, Telefon) Verschenkender: Name, Vorname Bundeszugehörigkeit Adresse (Straße, Postleitzahl, Ort, Telefon) Bitte ziehen Sie den Beitrag (60 € / 30 €) einmalig von meinem unten genannten Konto ein. Kontonummer Kreditinstitut BLZ Ort, Datum Unterschrift Bitte vollständig ausfüllen und mit Unterschrift versehen an obige Adresse senden! Vielen Dank! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 7. September 2009 Zeichen: Schnellinfo 20-2008-9 B! Ghibellinia DB-Schnellinformation Nr. 20 im Geschäftsjahr 2008/2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die zwanzigste Schnellinformation im Geschäftsjahr 2008/2009. Inhalt dieser Schnellinfo sind Informationen zur diesjährigen Verbandstagung sowie zum 600-jährigen Jubiläum der Universität Leipzig. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Nils Hobein stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2008/2009 B! Ghibellinia Stuttgart Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser Schnellinfo erreicht Sie der Ablauf der Verbandstagung in Frankfurt am kommenden Wochenende. Aufgrund einer geringeren Teilnahme an der Tagung als wir erwartet haben, muss die geplante Schifffahrt auf dem Main leider abgesagt werden. Dafür hat sich die Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia dankenswerter Weise bereit erklärt, eine Kneipe am Samstagabend auf Ihrem Haus zu schlagen. Der zentrale Vortrag der Verbandstagung wird von Prof. Konrad Löw mit dem Thema „Von der Paulskirchenverfassung bis zum Grundgesetz – Norm und Wirklichkeit“ gehalten. Nach dem Vortrag wird es genügend Zeit für Fragen an den Referenten sowie einer Diskussion geben. Leider ist der vorgesehene Referent für den Sonntag kurzfristig verhindert, so dass wir hier noch auf der Suche nach einem Redner sind. Am Samstagnachmittag werden wir uns der ÖB-Umfrage widmen, die Sie im Frühjahr an die Vorsitzende gesendet haben. Die Ergebnisse werden vorgestellt und als Grundlage zur Diskussion herangezogen. Wir wünschen Ihnen eine verbandsbrüderlichen Grüßen gute Anreise nach Frankfurt und verbleiben mit Sebastian Pauli Sprecher Deutsche Burschenschaft Ablauf der Verbandstagung in Frankfurt am Main Freitag, 11. September 2009 19:00 Uhr Begrüßungsabend auf dem Haus der Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia (Paul-Ehrlich-Straße 1, 60596 Frankfurt/Sachsenhausen) Samstag, 12. September 2009 10:30 Uhr Anmeldung zur Verbandstagung (Haus am Dom, Kannengießergasse 3, 60311 Frankfurt) Beginn der Tagung, Begrüßung durch die Vorsitzende „Von der Paulskirchenverfassung bis zum Grundgesetz – Norm und Wirklichkeit“ Vortrag von Prof. Konrad Löw mit anschließeder Diskussions- und Fragerunde ca. 13:00 Uhr Mittagspause 13:45 Uhr 15:30 Uhr 16:00 Uhr Auswertung der ÖB-Fragebögen gemeinsamer Fußmarsch zur Frankfurter Paulskirche Führung durch die Frankfurter Paulskirche 11:00 Uhr 11:15 Uhr 20:00 Uhr c.t. Kneipe auf dem Haus der Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia (Paul-Ehrlich-Straße 1, 60596 Frankfurt/Sachsenhausen) Sonntag, 13. September 2009 11:00 Uhr Weiterführung der Tagung (Haus am Dom, Kannengießergasse 3, 60311 Frankfurt) ca. 13:00 Uhr Ende der Tagung per FAX an: 0341- 980 56 14 oder per Post an: Leipziger B. Germania Gohliser Straße 2 04105 Leipzig Anmeldung Hiermit melden wir uns (Namen / Verbindungsname) ……………………………………………….…........................................................................................ zu folgenden Veranstaltungen der Festwoche der Korporierten Studentenschaft Leipzigs anl. der 600. Leipziger Universitätsjubiläums an: Do. 29.10.2009 Begrüßungsabend Fr. 30.10.2009 Wissenschaftliches Kolloquium mit mit ..... ..... Personen. Personen. Sa. 31.10.2009 Totenehrung mit Chargenabordnung mit Sa. 31.10.2009 Festkommers (Getränkepauschale pro Teilnehmer 20,- €)* So. 1.11.2009 Ökumenischer Festgottesdienst mit ..... Personen. mit ..... ….. Personen. Personen. So. 1.11.2009 Interkorporativer Jubiläumsfrühschoppen mit ..... Personen. Für Aktive besteht die Möglichkeit auf den Constanten der Leipziger Korporationen Quartier zu beziehen. Des Weiteren vermitteln wir auf Anfrage gerne adäquate, preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten. *Zum Festkommers wurde mit dem Wirt eine Getränkepauschale in Höhe von 20,-€ pro Teilnehmer vereinbart. Zwischen 20.00 Uhr- 01.00 Uhr sind damit folgende Getränke „frei“ (Leipziger Gose, Bier, Wasser, Säfte). Den Kostenbeitrag zur Getränkepauschale bitten wir bis zum 30.09.2009 an folgendes Konto anzuweisen: Verein 600-Jahrfeier, Maik Thiem, Kto. 163 002 24 69, BLZ 860 555 95, Sparkasse Leipzig Eintrittskarten können auch noch an der Abendkasse erworben werden. Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 29. Juni 2009 Zeichen: Schnellinfo 17-2008-9 B! Ghibellinia DB-Schnellinformation Nr. 17 im Geschäftsjahr 2008/2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die siebzehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2008/2009. Inhalt dieser Schnellinfo ist die Erinnerung an die anstehenden Termine im Sinne der Beireitungsordung der Deutschen Burschenschaft am 15. Juli 2009 bzw. am 31. Juli 2009. Dies ist zum einen die Abgabe der Tätigkeitsberichte inkl. Stärkemeldung an die VorsDB bis zum 15. Juli 2009. Die Formulare finden Sie im Anhang dieser Schnellinformation. Des Weiteren muss am 31. Juli 2009 der Fragebogen von Vbr. Jänisch, Verbandsobmann für Hochschulpolitik, abgegeben werden. Diesen finden Sie ebenfalls im Anhang dieser Schnellinformation. Bitte beachten Sie, dass der Fragebogen Hochschulpolitik NICHT an die VorsDB gesendet werden soll, sondern an Vbr. Jänisch, Stafflenbergstr. 66, D70184 Stuttgart. Weiterhin finden Sie im Anhang an diese Schnellinformation eine Einladung der Burschenschaft Germania Halle zu Mainz zum Germanenwochenende vom 10. – 12. Juli 2009. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Nils Hobein stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2008/2009 B! Ghibellinia Stuttgart Fragebogen Tätigkeitsbericht 2009 Der Tätigkeitsbericht 2009 wird, wie bereits im Vorjahr, in Form eines Fragebogens erhoben. Dieser liegt Ihnen hier vor. Die Abgabe stellt einen Termin im Sinne der Beireitungsordnung der Deutschen Burschenschaft dar. Die nachfolgende Seite muss daher zur Vermeidung einer Beireitung leserlich und gewissenhaft ausgefüllt bis spätestens 15. Juli 2009, eingehend bei der Vorsitzenden Burschenschaft im GJ 2008/2009, der Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart, Birkenwaldstraße 40, D-70191 Stuttgart, Fax: +49 (0)711 25357638, eingereicht werden. Bitte beachten Sie, dass der Berichtszeitraum das letzte Jahr inklusive Sommersemester bis zum 01. Juli 2009 umfassen soll und eine frühere Berichtsabgabe daher unerwünscht ist. Der Fragebogen zur eigenen Betätigung auf dem Gebiet der Hochschulpolitik wurde von Vbr. Jänisch erstellt und ist nach dieser Seite angehängt. Dieser ist bis zum 31. Juli 2009 an den Verbandsobmann für Hoschulpolitik, Vbr. Jänisch, Stafflenbergstr. 66, D-70184 Stuttgart, zu senden. Hochschulpolitische Ereignisse im GJ 2008/09: (Bitte nach Allgemein und den jeweiligen betreffenden Hochschulen aufschlüsseln!) Beispiel: Allgemein - Neues Hochschulgesetz und Einführung von Studiengebühren in Musterland Uni Musterhausen - Gründung der Uni Musterhausen - Korporative Ereignisse von besonderer Bedeutung im GJ 2008/09: (Bitte nach Allgemein und den jeweiligen betreffenden Hochschulen aufschlüsseln!) Beispiel: Musterhausen - Interkorporativer Festkommers zur Gründung Uni Musterhausen mit allen Verbänden am Ort - Distanzierung der ÖB von der Akad. Verb. Musteria wegen deren Forderung zur Abschaffung der Akad. Freiheit. - Fragebogen zur Hochschulpolitik Name des ausfüllenden Bundes: ______________________________ Hochschulort: ____________________ 1. Wie können sich die Studenten an ihren Hochschulen direkt an der Hochschulpolitik beteiligen? (Mehrfachnennung möglich) ο ο ο ο ο im Senat im Fakultätsrat durch Beteiligung in der jeweiligen Fakultät durch Beteiligung im AstA oder einer vergleichbarer Organisation in anderen Gremien, welche? ____________________________________________________ 2. Sind Vertreter Ihres Bundes in einem oder mehreren dieser Gremien vertreten? ο Ja ο Nein (weiter mit 2.5.) 2.1.Wie viele Ihrer Bundesbrüder sind in diesen Gremien vertreten?____ 2.2. In welchen Gremien sind diese Vertreten?_____________________ _______________________________________________________ 2.3. Zu wie viel Prozent ist Ihr Bund in den jeweiligen Gremien vertreten? Name des Gremiums Besetzung/ % 1 2.4. Stoßen Ihre Bundesbrüder auf starke Kritik in den Gremien? ο Ja ο Nein (weiter mit 3.) 2.4.1. Wie sieht diese Kritik aus? ____________________________________ ____________________________________ 2.5. Aus welchem Grund ist keiner Ihrer Bundesbrüder in besagten Gremien vertreten? (Mehrfachnennung möglich) ο Starker linker AstA ο Zurückhaltung der Bbr. bedingt durch eigene Probleme (z.B. Nachwuchsprobleme im Bund, Studiensituation der Bbr., etc.) ο Kein Interesse ο Sonstige Gründe:____________________________________ __________________________________________________ 3. Wie tritt Ihre Verbindung außerhalb der oben genannten Gremien an den Hochschulen auf? (Mehrfachnennung möglich) ο Gar nicht ο durch einen Stand am Tag der offenen Tür der jeweiligen Hochschule ο durch einen Stand in der Keilzeit an der jeweiligen Hochschule ο durch Plakate zur Veranstaltungsbewerbung ο Bei der Durchführung hochschulpolitischer Aktionen ο Bei der Durchführung sonstiger politischer Aktionen ο Sonstige Auftritte: __________________________________________ 4. Ist ein Auftreten in Couleur an den Hochschulen überhaupt möglich? ο Ja (weiter mit 5.) ο Nein 4.1. Welche Probleme zeigen sich hierbei?________________________ _______________________________________________________ 2 5. Wie verhalten sich die nicht korporierten Studenten Ihrem Bund und seinen Mitgliedern gegenüber? ablehnend -3 ο -2 ο -1 ο neutral 0 ο 1 ο 2 ο interessiert 3 ο 6. Wie verhalten sich Ihnen gegenüber die Hochschulleitungen? Mögliche Angaben zur Positionierung der Hochschulleitungen: Positiv (p); neutral (n); ablehnend (a) Name der Hochschule Position der Hochschulleitung 7. Besteht Schriftverkehr mit Hochschulvorständen (z.B. mit Rektoren)? ο Ja ο Nein (weiter mit 8. ) 7.1. Werden Ihre Schreiben von den Hochschulvorständen beantwortet oder zumindest merklich beachtet? ο Ja ο nein (weiter mit 8.) 7.1.1. In welcher Weise werden diese beachtet? ____________ ______________________________________________ 8. Sind Alte Herren Ihres Bundes in den Hochschulvorständen, in der Verwaltung oder in anderen wichtigen Schlüsselfunktionen (Professoren oder andere Personen mit großem Einfluss) der jeweiligen Hochschulen vertreten? ο Ja ο Nein (weiter mit 9.) 3 8.1. In welchen Funktionen befinden sich diese Alten Herren? Funktion der Alten Herren 9. Glauben Sie auf diesem Wege (Frage 3-9) Einfluss an den Hochschulen zu besitzen? ο Ja ο Nein 10. Beurteilen Sie bitte die Unterstützung ihres Bundes in Sachen Hochschulpolitik durch die DB. -2 ο 10.1. -1 ο 0 ο 1 ο 2 ο gut 3 ο schlecht -3 ο Wie könnte diese Unterstützungsarbeit verbessert werden? _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ 11. Haben Sie zur Hochschulpolitik der DB weitere Anregungen? ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ Vielen Dank! 4 Bitte bis zum 15.07.2008 (Termin im Sinne d. BeirODB) einsenden an den Schatzmeister DB: Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax: 09492/7449 Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Burschenschaft: Anschrift: Telefon: Telefax: E-Mail: Füxe am Ort und außerhalb aktive Burschen Inaktive Burschen am Ort und außerhalb am Ort und außerhalb Stand: 01. Juli 2007 Ort, Datum Unterschrift Bitte bis zum 15.07.2008 (Termin im Sinne d. BeirODB) einsenden an den Schatzmeister DB: Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax: 09492/7449 Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Altherrenverband: Vorsitzender: Anschrift: Telefon: E-Mail: Telefax: Schriftenempfänger: Anschrift: Telefon: E-Mail: Telefax: Kassenwart: Anschrift: Telefon: E-Mail: Beitragsauslösende Mitglieder (gemäß § 19 HKO DB) Telefax: Mitglieder, die zuerst einem anderen AHV der DB beigetreten sind Stand: 01. Juli 2008 Ort, Datum Unterschrift Freitag, den 10.07. „Sezessions“-Grillfeier Spanferkel BBQ, Salatbuffet, Bier, uvm... Beginn: 20.00 hct Samstag, den 11.07. Diskurs: “Die Grenzen Europas“ Beginn: 18.00 hst Weinkneipe mit Weinen aus ALLEN Teilen Deutschlands geleitet von AH Brodbecker u.a. Weinkenner des Jahres Beginn: Im Anschluss an den Vortrag Sonntag, den 12.07. Frühschoppen Beginn: 11.30 Uhr Zu allen Veranstaltungen sind Damen herzlich willkommen Deutsche Burschenschaft 1 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 Erstellt von der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2003/04 Goethestraße 7 D-18055 Rostock Tel.: +49 / (0)381/ 40 31 581 Fax: +49 / (0)381/ 40 31 582 http://www.obotritia.de vorsdb@burschenschaft.de 2 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 Programm des Burschen- und Altherrentages 2004 Mittwoch, 02. Juni 2004 1900 Begrüßungsabend der VAB Eisenach im Berghotel Donnerstag, 03. Juni 2004: 900 1230 1430 bis 1600 1830 2130 Mitgliederversammlung des Denkmalerhaltungsvereins im Berghotel Altherrentag 2004 im Berghotel am Burschenschaftsdenkmal Anmeldung zum Burschentag 2004 in der Werner-Aßmann-Halle sowie im Berghotel (für Teilnehmer am Altherrentag) Festakt im Innenhof der Wartburg (Bustransfer ab ca. 1730 von folgenden Stationen: Werner-Aßmann-Halle, Thüringer Hof, Berghotel) Fackelzug zum Ehrenmal (Treffpunkt Ecke Störstraße / Ernst-Böckel-Straße) und Totengedenken am Burschenschaftsdenkmal Freitag, 04. Juni 2004: ab 730 900 1100 ab 1630 ab 1600 Anmeldung zum Burschentag 2004 in der Werner-Aßmann-Halle Beginn der Verhandlungen des BT 2004 in der Werner-Aßmann-Halle BDV-Mitgliederversammlung im VIP-Raum der Werner-Aßmannhalle Generaldebatte zum Thema: „Burschenschaft und Parteilichkeit“ Bürgerfest auf dem Marktplatz („Nacht der Mode“) mit verschiedenen Musikgruppen in Zusammenarbeit mit der Stadt Eisenach. Samstag, 05. Juni 2004: 900 930 1300 1000 1300 2000 Bei Bedarf: Fortsetzung der Verhandlungen des Burschentages 2004 Beginn des Kulturprogramms (siehe nachfolgende Seiten) Fußballspiel gegen eine Jugendauswahl aus Eisenach im Wartburgstadion Tagung der GfbG im Sitzungssaal der Werner-Aßmann-Halle Sekundantenseminar in der kleinen Sporthalle der Werner-Aßmann-Halle Festkommers in der Werner-Aßmann-Halle Sonntag, 06. Juni 2004: 1100 Frühschoppen am Berghotel beim Burschenschaftsdenkmal Deutsche Burschenschaft 3 Kulturprogramm anläßlich des Burschen- und Altherrentages 2004 Freitag, 04. Juni 2004 15:00 Nachmittagsprogramm im Hause Kniese Lesung des Werkes „Der Reiter und sein Junge“ von Walter Flex. Dazu werden Kaffee, Tee und Kuchen gereicht. Samstag, 05. Juni 2004 Thüringenfahrt Besuch der kleinen Barockstadt Geisa an der einstigen innerdeutschen Grenze in der thüringischen Rhön. 09.30 ab 10.30 Treffpunkt am Ärztedenkmal am Karlsplatz, Abfahrt mit zwei Bussen Grenzlandmuseum in Geisa Besichtigung der Ausstellungen: „Alltagsleben im Zonengrenzbezirk“ sowie „Leben und Wirken des Geisaer Universalgelehrten Athanasius Kircher (1602-1680)“ Besuch in der auf dem ehemaligen Todesstreifen errichteten Mahn-, Gedenk- und Begegnungsstätte „Point Alpha“, dem heißesten Punkt im Kalten Krieg. Mittagessen in der „Geisenschenke“, bei gutem Wetter im Garten, direkt am Flüßchen Geisa. Abfahrt aus Geisa Besichtigung eines am Wege gelegenen etwa 500 Jahre alten Eibengartens Ankunft in Eisenach 13.00 15.30 16.30 Gesamtleitung des Kulturprogramms: Gisela Kniese, Eisenach. Anmeldung: Kniese, Wernickestraße 7, 99817 Eisenach, Fax: 0369/214425 Tagung der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung Themen: Prof. Dr. Karl Heinrich Krüger (Rheinfranken Marburg): „Der vergebliche Kampf um die Wende von 1933 am Beispiel der Universität Rostock“ Christiane Meißner: Paul Schreckenbachs Jenaer Studentenromane, insbesondere sein Burschenschaftsroman „Eiserne Jugend“ 4 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 INHALTSVERZEICHNIS UND TAGESORDNUNG (gemäß § 6 Absatz 4 der Geschäftsordnung): 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 7.1 FESTSTELLUNG DER BESCHLUßFÄHIGKEIT........................................................ 7 GENEHMIGUNG DER TAGESORDNUNG ................................................................ 7 GENEHMIGUNG DES PROTOKOLLS DES BURSCHENTAGES 2003........................ 7 SUSPENDIERUNGS-, UNTERSUCHUNGS- UND STRAFVERFAHREN ....................... 7 VERFAHREN NACH ARTIKEL 26 DER VERFASSUNG DB ...................................... 7 BESTÄTIGUNG DER ENTSCHEIDUNGEN DES VERBANDSRATS ............................. 7 TÄTIGKEITSBERICHTE UND ENTLASTUNGEN ..................................................... 8 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeister und der Kassenprüfer ............................................................................................................8 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrats..............................................................................8 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Hochschulpolitik .......................................11 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit.12 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Politik und Kultur......................................12 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Jugendarbeit und Sport..............................12 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2003/2004 ................................................................................................13 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft ...........................13 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter .............................13 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten.......................................................................14 7.1.10 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei..................................................................14 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten.....................................................................16 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen .........................................................17 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe..........................................................17 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime .........................................17 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für den CDA.............................................................17 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten ........................18 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen..19 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. ..19 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e. V.....................................................20 7.2.3 Tätigkeitsbericht der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa .......................................................................................20 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalverein in Eisenach e. V. .........................21 Deutsche Burschenschaft 5 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e. V. ....................................22 8. 9. 9.1 AUFNAHMEN...................................................................................................... 24 HAUSHALTS- UND KASSENANGELEGENHEITEN................................................ 26 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung .................................................................26 9.1.1 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2003 ...........................................................26 9.1.2 Vermögensabrechnung.....................................................................................................29 9.1.3 Geräteliste ........................................................................................................................30 9.1.4 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2003 (in EUR) ..........................................................30 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters ...............................................................................30 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer ..................................................................................31 9.2 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten ..........................................31 9.2.1 Antrag des AHV der Grazer akad. Burschenschaft Carniola...........................................31 9.2.2 Antrag des Verbandsrates und der Vorsitzenden Burschenschaft ...................................32 9.2.3 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia zur Einrichtung einer Datenbank....................................................................................33 9.2.4 Antrag der Wiener akad. Burschenschaft Olympia zum Konrad-Lorenz-Symposium ...33 9.2.5 Antrag der Aktivitas und des AHV der Wiener akad. Burschenschaft Olympia auf Beteiligung am Schillerkommers in Wien......................................................................34 9.3 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 .........................................................34 SONSTIGE ANTRÄGE .......................................................................................... 37 10. 10.1 Anträge zur inneren Organisation der DB..........................................................37 10.1.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia zur Änderung der GO DB für den Wahlmodus der Verbandsobmänner .......................37 10.1.2 Antrag des Altherrenverbandes der Münchener Burschenschaft Danubia zur Mitgliedschaft in der DB in Sonderfällen.......................................................................38 10.1.3 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia zur Änderung des Art. 10 VerfDB..................................................................................39 10.1.4 Antrag der Aktivitas der akad. Burschenschaft Germania Graz zur Änderung des Art. 16 VerfDB und Art. 13 VerfDB ..........................................................................................39 10.1.5 Anträge der Aktivitas und des AHV der Burschenschaft Holzminda betreffend den Paukbetrieb der Mitgliedsverbindungen.........................................................................40 10.1.6 Antrag des Verbandsobmannes für Jugendarbeit zum Versand der Nachrichtenblätter .41 10.1.7 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia zur Änderung des §28 GO betreffend die Tätigkeitsberichte.........................................42 10.1.8 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia zur Änderung der Beireitungsordnung ...........................................................................42 10.2 Anträge zum politischen Wirken der DB ............................................................43 6 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 10.2.1 Antrag der Wiener akad. Burschenschaft Olympia zur Stellung der DB zur Ehrung von Edvard Beneš..................................................................................................................43 10.2.2 Antrag des Verbandsobmannes für Jugendarbeit zum Thema Hochschulpolitik ............43 10.2.3 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Extremismusforschung ............................44 10.3 Anträge zum öffentlichen Wirken und zu Veranstaltungen der DB ................45 10.3.1 Antrag des Verbandsobmannes für Jugendarbeit zur Herausgabe einer Sonderausgabe der Burschenschaftlichen Blätter zu Keilzwecken .........................................................45 10.3.2 Antrag des Verbandsrates und der Vorsitzenden Burschenschaft ...................................45 10.3.3 Antrag der Aktivitas der Marburger Burschenschaft der Rheinfranken ..........................46 11. 12. GENERALDEBATTE ............................................................................................ 47 WAHLEN ............................................................................................................ 47 12.1 Wahl des Rechtsausschusses für drei Jahre........................................................47 12.2 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2005/2006...48 12.3 Wahl des Schatzmeisters sowie eines Stellvertreters .........................................48 12.4 Wahl eines Kassenprüfers.....................................................................................48 12.5 Wahl des Verlagsbeauftragten .............................................................................48 13. TÄTIGKEITSBERICHT UND ENTLASTUNG DER VORSDB .................................. 48 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2003/2004, der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia ...............................48 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2003/2004 ....51 14. SONSTIGES ......................................................................................................... 51 Deutsche Burschenschaft 7 1. Feststellung der Beschlußfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung 3. Genehmigung des Protokolls des Burschentages 2003 Das Protokoll des Burschentages 2003 in Eisenach ist allen Mitgliedsvereinigungen fristgerecht zugegangen. Die Genehmigung bedarf der einfachen Mehrheit. 4. Suspendierungs-, Untersuchungs- und Strafverfahren 5. Verfahren nach Artikel 26 der Verfassung DB 6. Bestätigung der Entscheidungen des Verbandsrats Nachstehend die Entscheidungen des Verbandsrates bis 20. April 2004: VR01-03/04 Beschluß des Verbandsrates über die Selbstergänzung des Verbandsrates durch Ernennung von Herrn Sven Weihmann zum 2. Ersatzmitglied nach Artikel 37, Absatz 4, Unterpunkt 4 der Verfassung Deutschen Burschenschaft. Beschluß des Verbandsrates über die Finanzierung des Fechtseminars vom 07. bis 09. November in Marburg. Der Verbandsrat beschließt die Kosten in Höhe von Euro 2.400,- hälftig zu finanzieren. Beschluß des Verbandsrates: die Firma Carita Design wird beauftragt, die Neugestaltung des Forums unter www.burschentag.de vorzunehmen. Die Finanzierung soll aus Titel 116 erfolgen. Beschluß des Verbandsrates, die Restkosten in Höhe von 585 Euro für das Rückspiel der Eisenacher Jugendfußballmanschaft aus dem Jahr 2002 werden durch die Deutsche Burschenschaft getragen. Die Finanzierung erfolgt aus dem Titel 105. Beschluß des Verbandsrates, die Kosten für die im VR-Beschluß 04-03/04 genannte Veranstaltung im Jahr 2003 in Höhe von 910 Euro werden durch die Deutsche Burschenschaft bezahlt. Die Finanzierung erfolgt durch den Titel 107. Der Verbandsrat beschließt, Herrn Fahrland das Ressort Jugendarbeit und Sport, Herrn Radl das Ressort für Politik und Kultur sowie Herrn Sanker das Ressort für Hochschulpolitik zuzuweisen. Der Verbandsrat beschließt, daß den Pennalen Burschenschaften, welche keine direkte Bindung an eine DB Burschenschaft haben, für einen begrenzten Zeitraum die BBL kostenlos zugesandt werden. Der Zeitraum wird nicht länger als 2 Jahre bzw. acht Ausgaben umfassen. Die Kosten werden durch Titel 107, Ressort Jugendarbeit, VR02-03/04 VR03-03/04 VR04-03/04 VR05-03/04 VR06-03/04 VR07-03/04 8 gedeckt werden. VR08-03/04 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 Der Verbandsrat beschließt die Einrichtung der Netzpräsenz www.burschenschaftliche-blaetter.de. Die Kosten werden aus dem Titel 110 e bezahlt. Der Verbandsrat beschließt die Genehmigung der Verbandstagung zum Thema „Demographische Alterung und ihre Konsequenzen auf Politik, Gesellschaft und Wirtschaft“. Die Kosten werden aus dem Titel 103 c „Großveranstaltung“ bestritten. Der Verbandsrat beschließt den im Nachrichtenblatt 289 veröffentlichten Reisekostenausgleich für die Verbandstagung in Eisenach vom 19. bis 21.3.2004. Der Verbandsrat beschließt die Verleihung des Ehrenbandes der Deutschen Burschenschaft an Herrn Dr. Walter Egeler (Hohenheimia Stuttgart) für seine Verdienste um die Deutsche Burschenschaft. Die Verleihung erfolgt am 17. Januar 2004 in Stuttgart. Der Verbandsrat beschließt, das 11. Braunschweiger Seminar am 6./7. Februar 2004 mit Euro 250 zu unterstützen. Die Kosten werden aus Titel 103b finanziert. Der Verbandsrat genehmigt den Etatplan für den Burschentag 2004 vorbehaltlich der Zustimmung des Schatzmeisters. Der Verbandsrat genehmigt die Durchführung der Generaldebatte zum Burschentag 2004 mit dem Thema: „Burschenschaft und Parteilichkeit“ Der Verbandsrat genehmigt den durch die Vorsitzende Burschenschaft vorgelegten Reisekostenausgleich für den Burschentag 2004. Der Verbandsrat genehmigt den Erwerb der PC-Software "Mail Out Professionell" zum Preis von 89,00 EUR beim Anbieter www.mediakg.de. Die anfallenden Kosten werden den Etat "SchuPubNetz" belasten. VR09-03/04 VR10-03/04 VR11-03/04 VR12-03/04 VR13-03/04 VR14-03/04 VR15-03/04 VR16-03/04 Sofern weitere Beschlüsse anläßlich der nächsten Verbandsratssitzung, die kurz vor dem Burschentag stattfindet, hinzukommen, erhalten Sie diese gesondert bei der Anmeldung zum Burschentag. 7. Tätigkeitsberichte und Entlastungen 7.1 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeister und der Kassenprüfer 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrats Der Verbandsrat hat bis zum Zeitpunkt der Drucklegung zweimal getagt. Außerdem fand zusätzlich Mitte Oktober 2003 in Eisenach eine Klausurtagung des Verbandsrates statt. Die zeitlich als erste abgehaltene Klausurtagung des Verbandsrates diente informell dem gegenseitigen Kennenlernen der Verbandsspitze nach der Übernahme des Vorsitzes der Deutschen Burschenschaft durch die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia. Inhaltlich ging es vornehmlich um die Erarbeitung eines Konzeptes zur besseren Informationsvernetzung der Deutschen Burschenschaft. Dahingehend kam man auf der Tagung überein, daß die Deutsche Burschenschaft trotz der Verbandsreform im Jahre 2001 strukturell und inhaltlich Defizite aufweist. Um diesem Umstand Deutsche Burschenschaft 9 Herr werden zu können, legte die Vorsitzende Burschenschaft einen Ansatz basierend auf einer Datenbanklösung vor. Zur Grundlage wurde das identifizierte Hauptproblem einer mangelnden Informationsvernetzung und Auswertung gemacht. Zukünftig soll darum der Tätigkeitsbericht in veränderter Form abgefragt werden. Der dafür auf dem Burschentag 2004 zu verändernde Artikel 28 der Geschäftsordnung DB soll die Möglichkeit einräumen, Informationen zu den einzelnen Ressorts der Verbandsobleute abzufragen. Zudem soll er über das interne Forum unter www.burschentag.de per Bildschirmformular abgegeben werden können, um ihn einer datentechnischen Auswertung zugänglich zu machen. Damit, so die konzeptuelle Vorstellung, sollen die Verbandsobleute Informationen erhalten, mit denen die Arbeit der Einzelbünde gezielt unterstützt werden kann. Informationen sollen transparent und auswertbar werden. Darüber hinaus wurde in diesem Zusammenhang angedacht, die Abwicklung der gesamten Informationsflüsse innerhalb der Verbandsspitze, sowie zwischen dieser und den einzelnen Mitgliedsbünden über diese Datenbank ablaufen zu lassen. Beispielhaft wurde die Abgabe von Stärkemeldungen über das Internet angesprochen, welche dann der Verbandsspitze über spezielle Nutzerzuweisungen zugänglich werden sollen. Da die Umsetzung dieses Vorhabens mehrere Jahre in Anspruch nehmen wird, kam man überein, den neuen Tätigkeitsbericht in einem Vorabfragebogen im nächsten Nachrichtenblatt zu testen, um Rückmeldungen über inhaltliche Fragen zu erhalten. Im weiteren Verlauf der Tagung besprach man die Neuauflage des Handbuches der Deutschen Burschenschaft, sowie den modifizierten Nachdruck der Wappentafel der Deutschen Burschenschaft. Ebenso wurden Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem Coburger Convent diskutiert. Unstimmigkeiten über die Zusammensetzung des Verbandsrates, welche wesentlichen Einfluß auf die Arbeit der Verbandsspitze hatten, veranlaßten die Teilnehmer der Sitzung dazu, das Wahlverfahren der Verbandsobleute zu überdenken. Man einigte sich, daß die Vorsitzende Burschenschaft zum Burschentag 2004 einen Antrag stellen wird, der dieses Wahlverfahren modifiziert. Angesprochen wurde ebenfalls eine baldige Veröffentlichung der Textsammlung der Deutschen Burschenschaft im internen Forum. Zudem wurde die Neugestaltung dieses Forums besprochen. Dazu wurden mit der Inhaberin einer Firma, welche Internetseiten gestaltet, die Inhalte und notwendigen Funktionalitäten besprochen. Die erste ordentliche Verbandsratssitzung am 15. November 2003 wurde auf dem Hause der Vorsitzenden Burschenschaft in Rostock abgehalten. Die zuvor angesetzte Verbandsratssitzung konnte nicht durchgeführt werden, da der Verbandsrat nach Artikel 38, Abs. 5 nicht beschlußfähig war. Diese Tatsache ergab sich dadurch, daß Herr Thomas Moritz (Verbandsobmann für Politik und Kultur) von seinem Amte zurückgetreten war und Herr Philipp Runge als Ersatzmitglied nachgerückt war und nach kurzer Zeit ebenfalls zurücktrat. Außerdem konnte ein Verbandsobmann zur angesetzten Verbandsratssitzung nicht erscheinen. Auf der beschlußfähigen Sitzung des Verbandsrates am 15. November 2003 ging es zuerst um die Berichte der einzelnen Amtsträger der Deutschen Burschenschaft. Dort wurde die geleistete Arbeit besprochen, Ausblicke auf weitere Vorhaben wurden gegeben. Wesentlicher Teil der Verbandsratssitzung war dann die Auswertung der Klausurtagung in Eisenach. Der Status der Umsetzung der dort besprochenen Projekte wurde erläutert, noch nicht in der Realisierung befindliche Arbeiten wurden diskutiert. Beschlossen wurde dahingehend die Beauftragung einer Firma zur Neugestaltung des Forums unter www.burschentag.de. Im Weiteren befaßte sich der Verbandsrat mit der Zuteilung der Ressorts für die neuen Verbandsobleute. In diesem Kontext wurde auch die Notwendigkeit der Veränderung des Wahlverfahrens für die Verbandsobleute erläutert. Zudem wurde durch die Vorsitzende Burschenschaft die im Ge- 10 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 schäftsjahr 2003/2004 abzuhaltende Großveranstaltung mit dem Thema „Demographische Alterung und ihre Auswirkungen auf Politik, Gesellschaft und Kultur“ vorgestellt. Ein in Sachen Keilarbeit wichtiger Beschluß wurde zur Unterstützung von Pennalien gefaßt, welche keine direkte Bindung an eine Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft haben. Die Deutsche Burschenschaft verpflichtete sich, jenen Pennalien für einen Zeitraum von zwei Jahren die Burschenschaftlichen Blätter kostenfrei zuzusenden. Die zweite beschlußfähige Tagung des Verbandsrates konnte am 28. Februar 2004 in Eisenach stattfinden. Neben den Tätigkeitsberichten der einzelnen Amtsträger des Verbandsrates wurden eine Vielzahl an Fragen und Problemstellungen diskutiert und eine mögliche Umsetzung konkretisiert. Das in der Verbandsspitze häufig aufgekommene Thema war jenes um die schlechte Teilnahme an den freiwilligen Seminaren der Deutschen Burschenschaft. Die Vorsitzende Burschenschaft führte aus, daß umfassend auf die angebotenen Seminare in den Schnellinformationen, Nachrichtenblättern, in der Internetpräsentation der Deutschen Burschenschaft und in zahlreichen Telefonaten mit den einzelnen Mitgliedsbünden hingewiesen wurde. Beklagenswert ist, daß diese Informationswege anscheinend nur unregelmäßig von den Aktivitates genutzt werden. Der Fragebogen der Vorsitzenden Burschenschaft im Nachrichtenblatt 287, welcher allgemeine Informationen bezüglich der Arbeit der Verbandsobleute bei den Mitgliedsbünden abforderte, ergab, daß die Mitgliedsbünde an weiteren Seminaren (z. B. Geschichte und Rhetorik) interessiert sind. Dennoch wird der Großteil der Seminare aufgrund der zu geringen Beteiligung abgesagt. Hier sah der Verbandsrat ein großes Problem. Trotzdem einigte man sich darauf, die Seminare der Deutschen Burschenschaft auch zukünftig nicht zur Pflichtveranstaltung zu bestimmen. Es soll in der nächsten Zeit noch verstärkter auf eine intensivere Kommunizierung der Seminare geachtet werden. Des Weiteren wurde auf de Verbandsratssitzung das Thema „Generaldebatte“ zum Burschentag diskutiert. Die Vorsitzende Burschenschaft legte fest, daß auf dem diesjährigen Burschentag eine Generaldebatte stattfinden wird. Nach intensivem Gedankenaustausch in der Verbandsspitze, genehmigte der Verbandsrat die Durchführung der Generaldebatte mit dem Thema: „Burschenschaft und Parteilichkeit“ (VR 14-03/04). Ausschlaggebend für das Thema war für die Vorsitzende Burschenschaft der Offene Brief der Deutschen Burschenschaft zum Fall Hohmann im Dezember 2003. Die Vorsitzende Burschenschaft berichtete davon, daß viele Burschenschafter sich bei der Vorsitzenden zu Wort meldeten. Ein Großteil unterstützte das alltagspolitische Engagement, wobei auch einige Burschenschafter die Alltagspolitik für unvereinbar mit der Aufgabe der Deutschen Burschenschaft hielten. Die Vorsitzende erhofft sich durch die Generaldebatte Klarheit in der Deutschen Burschenschaft über die „Burschenschaft und Parteilichkeit“. Ebenfalls genehmigte der Verbandsrat in Hinsicht auf den diesjährigen Burschentag die Ausrichtung eines Fechtseminars. Am Ende der Verbandsratssitzung erfolgte eine Präsentation von möglichen Werbestrategien. Der Verbandsrat kam darin überein, daß ein Ausbau der Internetpräsentation junge und keilfähige Schüler und Studenten ansprechen sollte. Des Weiteren kam es zu einer Vorstellung von Werbemöglichkeiten durch Plakate und weiterer Printmedien. Beide Konzepte werden in den Monaten vor dem diesjährigen Burschentag überarbeitet und auf selbigem. Parallel zur Verbandsratssitzung kam es zu einem Treffen mit einigen Vertretern der NDB. Gegenstand des Treffens war trotz gravierender Unterschiede eventuelle Gemeinsamkeiten zu diskutieren. Obwohl das Treffen teilweise kontrovers verlief, sollte ein gegenseitiges Ignorieren zukünftig verhindert werden. Ebenfalls fand im Rahmen des Wochenendes der Verbandsratssitzung in Eisenach ein Treffen mit Vertretern des AHCC statt. Die Verbandsspitzen von DB und CC wurden sich darüber einig, daß in Anbetracht zukünftiger Probleme hinsichtlich der personellen und finanziellen Ausstattung beider Deutsche Burschenschaft 11 Verbände eine Zusammenarbeit auf einigen Gebieten nahe liegt. Die Vorsitzende Burschenschaft konnte als ein Ergebnis des Fragebogens aus dem Nachrichtenblatt 287 gegenüber dem AHCC mitteilen, daß der Kontakt der DB-Mitgliedsbünde mit den jeweiligen CC-Verbindungen vor Ort sehr gut ist. In der gemeinsamen Unterredung wurden das jeweilige Seminarwesen, die Internetpräsentation und die Organisation der Verbandsspitze diskutiert. Darüber hinaus zeigte sich der AHCC sehr an dem aktuellen Fechtfragebogen interessiert, da auch CC- Mitgliedsbünde hohe Kosten und vereinzelt mindere Qualität des Paukmaterials beklagen. Eine Zusammenarbeit von DB und CC auf dem Gebiet, welches der Fechtfragebogen näher betrachtet, wird angestrebt. Die Teilnehmer der Gesprächsrunde kamen darüber überein, solche Treffen regelmäßig stattfinden zu lassen. Der Verbandsrat war auch in diesem Geschäftsjahr stark damit beschäftigt, die Deutsche Burschenschaft nach innen und nach außen zu festigen. Bereits begonnene und geplante Konzepte, z. B. die Internetpräsentation, bieten die Möglichkeit des Aufmerksam Machens in der Öffentlichkeit. Ebenfalls gehört die Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinderkrebshilfe, welche hauptsächlich durch Herrn Lenz (Verbandsobmann für Schulungs- Publikations- und Netzarbeit) initiiert wurde, dazu. Dennoch ist die Vorsitzende Burschenschaft und der Verbandsrat auch auf die Unterstützung des einzelnen Burschenschafters angewiesen. Die Beteiligung an den freiwilligen Seminaren der Deutschen Burschenschaft oder eine Unterstützung der einzelnen Verbandsobmänner sind möglich. Persönliches Engagement über das eigene Semesterprogramm hinaus würde wieder andere entlasten. Außerdem kann durch die Einbringung jüngerer Burschenschafter besser auf aktuelle Belange der Deutschen Burschenschaft eingegangen werden, z.B. bei neuen Werbekonzepten. An dieser Stelle dankt die Vorsitzende Burschenschaft allen Amtsträgern, Beauftragten und dem Rechtsausschuß für die gute Zusammenarbeit. Die nächste Sitzung des Verbandsrats wird unmittelbar im Vorfeld des Burschentages 2004 stattfinden. Michael Hein (Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia) Sprecher der Deutschen Burschenschaft 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Hochschulpolitik Am 15. November 2003 wurde mir vom Verbandsrat die Zuständigkeit für das Ressort des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik übertragen. Mein Tätigkeitsbericht umfaßt daher nur die viereinhalb Monate zwischen meiner Berufung und dem Redaktionsschluß für die Tagungsunterlagen zum Burschentag. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit des Verbandsrates im vergangenen Geschäftsjahr lag auf der Schaffung eines adäquaten Instrumentariums zur Erhebung einer verläßlichen Datengrundlage für die Arbeit der Vorsitzenden und der Verbandsobmänner. Dieses soll nun im Rahmen einer jährlich durch die Tätigkeitsberichte der Mitgliedsbünde der Deutschen Burschenschaft zu aktualisierenden, umfassenden Verbandsdatenbank umgesetzt werden. Mir fiel in Vorbereitung dieses Erhebungsverfahrens die Festlegung der relevanten Parameter aus dem Bereich der Hochschulpolitik zu. Hierzu mußte ein umfassender Fragebogen erstellt werden, der den teilweise stark divergierenden Hochschulmodellen sowohl aller bundesdeutschen Länder als auch denen der Republik Österreich gerecht zu werden vermochte. Darüber hinaus stand ich allen Mitgliedsburschenschaften und Örtlichen Burschenschaften für Anfragen, Vorträge und Burschenschaftliche Abende zu hochschulpolitischen Themen, wie etwa Gründung von Hochschulgruppen, Arbeit im Studentenparlament etc. auf Abruf zur Verfügung. Die Gewinnung möglichst vieler Burschenschafter für ein hochschulpolitisches Engagement in bur- 12 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 schenschaftlichen Hochschulgruppen war hierbei das vordringliche Ziel und die zentrale Aufgabe des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik. Gerade angesichts der einschneidenden Änderungen die wir derzeit im Hochschulbereich erleben, muß es unser ureigenstes Interesse als Studenten, Akademiker und Burschenschafter sein, als deutlich vernehmbarer Fürsprecher eines deutschen Universitätsmodells Humboldtscher Prägung aufzutreten. Nicht in der planlosen Nivellierung der internationalen Hochschullandschaft durch Übernahme angloamerikanischer Bezeichnungen für Abschlüsse und akademische Grade liegt das Heil, sondern in der Besinnung auf die Stärken und Qualitäten des eigenen Bildungssystems, das bis zum Einsetzen der fatalen linksliberalen Experimente in den siebziger Jahren stets eines der hervorragendsten der Welt war. In diesem Sinne sei auch weiterhin jeder Burschenschafter aufgerufen zu tatkräftigem Einsatz, denn wer, wenn nicht wir, soll sich sonst zum Fürsprecher deutscher Interessen machen? Jens-Markus Sanker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, Münchener B! Cimbria) 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Aufgrund noch nicht abgeschlossener Projekte des Verbandsobmanns wird er seinen Tätigkeitsbericht erst zum Burschentag vorlegen. 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Politik und Kultur Der Bericht des Verbandsobmannes lag nicht zum Druck vor und wird nachgereicht. 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Jugendarbeit und Sport Nach abschließender Klärung der Zusammensetzung des Verbandsrates und Zuweisung der Tätigkeitsbereiche habe ich Mitte November das Ressort Jugendarbeit von Verbandsbruder Christoph Radl (Danubia München) übernommen. Neben der bereits laufenden Arbeit wurden in den vergangenen Monaten einige neue Ideen generiert und teilweise bereits umgesetzt. Gemäß Geschäftsordnung zählt zu den Aufgaben des Verbandsobmannes für Jugendarbeit die Unterstützung der Mitgliedsbünde bei der Keilarbeit. Dazu wurden in Zusammenarbeit mit Dritten neue Werbematerialien konzipiert, welche am Burschentag vorgestellt werden. Nicht nur Plakate und Faltbroschüren, sondern auch eine Postkartenserie und weitere Werbeobjekte sollen die Bekanntheit der DB unter den Erstsemestern steigern. Durch die allgemein gehaltene Formulierung behalten die individuellen Keilaktivitäten der Bünde ihre Eigenständigkeit Darüber hinaus soll eine Netzseite mit Informationen für Abiturienten und Studienanfänger erstellt werden. Einen entsprechenden Antrag zum Burschentag hat der Verbandsrat gestellt. Angedacht ist auch die Herausgabe eines Sonderheftes der Burschenschaftlichen Blätter zur Auslage an den Universitäten und Weitergabe an Studienbeginner. Inhaltlich sollen Informationen in komprimierter Form vermittelt werden, um die Keilarbeit vor Ort zu unterstützen. Die Kontakte zu Pennalverbindungen konnten weiter auf- und ausgebaut werden. Da diese Aufgabe nicht von einem Einzelnen geleistet werden kann, sind insbesondere Verbandsbrüder vor Ort gefragt, die vertretenen Pennalien nach Möglichkeit zu unterstützen. Den hier bereits engagierten Verbandsbrüdern sei an dieser Stelle besonders gedankt. Ideen für den Ausbau der Beziehungen zu Pennalverbindungen sind vorhanden und werden weiter vorangetrieben. Deutsche Burschenschaft 13 Im Bereich Sport sind gemeinsame Veranstaltungen in Planung. Neben etablierten Einrichtungen wie den Skimeisterschaften und dem Fußballspiel am Burschentag sollen pro Jahr zwei weitere Optionen angeboten werden, die eventuell mit Seminaren kombiniert werden. Die Arbeit im Verbandsrat verlief im vergangenen Jahr zeitweise eher konzeptionslos, was auf Rücktritte von Verbandsobleuten und Unklarheiten über die Zusammensetzung und die Aufgabenverteilung zurückzuführen ist. Nichts desto trotz konnten Impulse für die Arbeit der DB gesetzt werden, um die Abläufe zu erleichtern und zeitnah auf aktuelle Ereignisse reagieren zu können. Benedikt Fahrland (Burschenschaft Hilaritas Stuttgart) 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2003/2004 Im Geschäftsjahr fanden drei ordentliche Rechtsausschußsitzungen statt. Die an uns herangetragenen Rechtsfragen konnten bis auf wenige Ausnahmen vollständig bearbeitet werden. Sehr erfreulich war der Umstand, daß in diesem Geschäftsjahr nur sehr wenige Beireitungsangelegenheiten zu bearbeiten waren. Die Gutachtens- und Entscheidungssammlung des Rechtsausschusses befindet sich derzeit in Bearbeitung. Diese Arbeiten werden voraussichtlich zum Burschentag 2005 abgeschlossen sein. Der Rechtsausschuß bedankt sich bei allen Amtsträgern, Organen und Mitgliedsburschenschaften für die stets angenehme und sachliche Zusammenarbeit. Rechtsanwalt Heinz-Uwe Korell (Burschenschaft Frankonia Heidelberg) Vorsitzender des Rechtsausschusses 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft Der Bericht lag bei Druck noch nicht vor und wird als Tischvorlage nachgereicht. 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter Nach der recht kurzfristigen Übernahme des Schriftleiter-Amtes habe ich zunächst die Unterlagen von Vbr. Bippi übernommen. Trotz des sehr umfangreichen Materials war die Übergabe sehr geordnet und so gut vorbereitet, daß ich die Arbeit mit dem Heft 3/2003 zum Thema Walter Flex beginnen konnte. An dieser Stelle nochmals meinen Dank an meinen Vorgänger im Amt, Vbr. Herbert Bippi. Nach der Übernahme des Amtes hatte ich meine Antrittsbesuche bei den Amtsträgern telefonisch absolviert. Die Verlage, mit denen die BBLs ausgetauscht werden, habe ich auf meine Anschrift aufmerksam gemacht und das Gespräch gesucht. Durch meinen eigenen Verlag bin ich in der glücklichen Lage den Satz und sämtliche Druckvorbereitungen im eigenen Hause durchzuführen. Das verkürzt die Produktionszeiten erheblich. Die ersten Wochen der Arbeit waren geprägt von Grundlagenarbeit, die einen reibungslosen Produktionsablauf der BBLs sicherstellen. Aus dieser Verkürzung der Produktionszeit ergeben sich auch die zukünftigen Redaktionsschlüsse von Heft 1 zum 01. Februar, Heft 2 zum 01. Mai, Heft 3 zum 01. August, Heft 4 zum 01.November Die Hefte erscheinen dann immer in der letzten Quartalswoche und das Heft 2 in der Woche des Burschentages. 14 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 Das Heft 4/2003 hatte das Thema Hochschulpolitik und ist sehr gut aufgenommen worden, der Schwarzburgbund bat um eine Abdruckgenehmigung der Beiträge. In der Mitte des Heftes habe ich einen Beihefter eingefügt, der herausgenommen und archiviert werden kann, ohne die Paginierung des Heftes zu stören. Gerade bei allgemein interessierenden Themen ist dieser Beihefter gut angekommen. Um der großen Flut von Einsendungen Herr zu werden, habe ich ein Addendum im Internet eingeführt, das auf der speziellen Seite "www.burschenschaftliche-blaetter.de" zu erreichen ist. Auch eine Verlinkung über "www.burschenschaft.de" ist geschaltet. Das Addendum im Internet wird sehr gut angenommen und trägt auch dazu bei, die Internet-Seiten der Burschenschaft mit Inhalt zu füllen. In der vergangenen halben Amtszeit habe ich etliche Veranstaltungen in Deutschland besucht und begonnen ein Netzwerk von Zuträgern aufzubauen. Dabei konnte ich von der sehr guten Vorarbeit meiner beiden Vorgänger Vbr.Walter Egeler und Vbr. Herbert Bippi profitieren. Ziel meiner Arbeit als Schriftleiter ist es, einerseits weiter die Themenhefte herauszubringen und im hinteren Teil des Heftes die Informationen aus der DB und ihren einzelnen Mitgliedsbünden einfließen zu lassen, da gerade das von der Mehrzahl der Leserbriefschreiber gewünscht wird. Carsten Bothe (Burschenschaft Germania Braunschweig) 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten Im Berichtszeitraum hat die Zahl der Abonnenten weiter leicht zugenommen. Die Zahl der Rückläuferexemplare konnte auf niedrigem Niveau gehalten werden. Eine neue Aufgabe stellt die Mithilfe bei der Suche nach verschwundenen Bundesbrüdern dar, die in etwas mehr als 80 % der Fälle zu einer positiven Rückmeldung an den betreffenden AH-Verband geführt hat. Bedanken darf ich mich bei den Kontaktpersonen in den AHVAHV, die inzwischen in der Mehrheit ohne Nachfragen ihre Adressänderungen melden. Die österreichischen AHVAHV darf ich nochmals höflichst auf den Sachverhalt hinweisen, daß im Mitgliedsbeitrag für die DB sowohl bei Aktiven wie auch AH jeweils ein Abonnement der Burschenschaftlichen Blätter kostenlos enthalten ist. Mein Dank gilt ebenfalls den Verbandsbrüdern Bothe und Lenz, die in engem Kontakt Verbesserungen in der Verkürzung der Umsetzungszeiten bei der Erstellung der Burschenschaftlichen Blätter erzielten, wie auch der eigene Internetauftritt entscheidend verbesserten, dies um den Kontakt zu unseren Kunden - den Verbandsbrüdern und Abonnenten - weiter zu verbessern. Stephan Maier (B! Hohenheimia Stuttgart, B! Alemannia München) 7.1.10 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei Von verschiedenen Seiten bin ich auf den Internet-Auftritt der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG), Archiv und Bücherei unter http://www.burschenschaft.de/gfbg angesprochen worden und möchte dazu einige Bemerkungen machen: 1. Der Bekanntheitsgrad von GfbG, Archiv und Bücherei haben durch den Auftritt enorm zuge- nommen. Die Seite ist unter den historischen im Netz eine der meist aufgerufenen überhaupt. Deutsche Burschenschaft 15 2. Der Dank für die Umsetzung gebührt dem DB-Netzwart, Herrn Vbr. Markus Lenz (Rheinfran- ken Marburg). 3. Der wiederholten Kritik die Seite sei „zu wissenschaftlich“, halte ich entgegen, daß ich dies nicht nur von einem akademischen Verband erwarte, sondern daß hier auch eine andere Klientel bedient wird, als dies gemeinhin im studentenhistorischen Bereich der Fall ist. Es ist nicht mit bunten Bildern aus der burschenschaftlichen Geschichte getan, und seien sie ästhetisch noch so ansprechend. Zudem: Die gängige burschenschaftliche Geschichtsschreibung kommt oftmals nicht über eine Chronik hinaus, ist an Traditionsstiftung und Traditionspflege interessiert, bietet oft Selbstbespiegelung, bleibt einer bloßen Geschehnisaufzählung, der kulturgeschichtlichen Schilderung verhaftet, die über den Rand der eigenen Verbindung oder des eigenen Korporationsverbandes nicht hinaussieht und allgemeine Entwicklungen, Mentalitäten und Strukturen oft völlig außer acht läßt. Dies ist ein Mangel, der in der universitär betriebenen Wissenschafts-, Universitäts- und Studentengeschichte natürlich nicht unbemerkt blieb und entsprechende Reaktionen hervorrief. In allen Veröffentlichungen – auch und gerade in denen im Internet! – hat das Prinzip der Wissenschaftlichkeit zu herrschen. Nur dann läßt sich Öffentlichkeitsarbeit auf hohem Niveau betreiben, werden Multiplikatoren erreicht und vielleicht positiv gestimmt, die der Burschenschaft sonst eher skeptisch begegnen. Nun der eigentliche Bericht: 1. Nach nunmehr 8 Jahren sind die Ordnungsmaßnahmen in Archiv und Bücherei so weit gediehen, das sowohl das Archiv wie die Bücherei voll benutzbar sind. Zwar existieren längst noch nicht für alle Bestände bis in Einzelheiten gehende Findmittel, doch konnte erstmals ein Gesamtindex erstellt und vorgelegt werden. Es ist im Internet abrufbar unter: http://www.burschenschaft.de/gfbg 2. Wie in den vergangenen Jahren konzentrierte sich meine Tätigkeit daneben vornehmlich auf zwei Bereiche: Recherchentätigkeit und Verzeichnung. Die Recherchentätigkeit nahm wiederum stark zu. Insgesamt gab es 482 Anfragen (eine Steigerung um rund 20 %), zu denen 231 Recherchen angestellt werden mußten. Es bleibt zu bemerken, daß im Berichtszeitraum etliche an das Bundesarchiv gerichtete Anfragen – vor allem zu Personalia – an mich weitergeleitet wurden, da das Bundesarchiv nicht zur Beantwortung in der Lage war. 3. Verzeichnet werden konnte der komplette Altbestand bis 1918. In diesem Zusammenhang ver- weise ich auf 1. mit den entsprechenden Einzelheiten. 4. Der Auftritt von GfbG, Archiv und Bücherei im Internet wurde mit Hilfe des DB-Netzwarts wei- ter ausgebaut. Vor allem die Rubrik „Studentika“, in der sich zahlreiche bisher unveröffentlichte Originalunterlagen aus dem Archiv befinden – Stammbücher, Reisepaß Karl Ludwig Sands usw. –, findet großen Anklang. Der weitere Ausbau ist geplant, vor allem sollen die GfbG, Archiv und Bücherei ein eigenes Portal erhalten. 5. Vor Ort arbeiteten wiederum einige Benutzer: eine Staatsexamensarbeit zur Person Paul Schrek- kenbachs und seinem burschenschaftlichen Roman „Eiserne Jugend“ konnte betreut werden, vier Magisterarbeiten (Bonner, Jenaer und Breslauer Burschenschaft, Wehrfragen in den 1920er Jahren, Bismarck-Denkmäler, Studentenaustausch im Dritten Reich) und fünf Forschungsvorhaben zur Person Herman Haupts sowie Gustav Körners, zum Halleschen Paukcomment, zur Leipziger Studentenschaft und zur Geschichte der Anthropologie. Mehrere Doktoranden waren tätig (Deutsche Burschenschaft nach 1945, Studentische Kriegsbriefe 1914–1918, Walther Hensel, Das Nordische in Musik und Dichtung, Rostocker Studentenschaft, Geschwister Scholl), darunter auch ein Verbandsbruder zur Geschichte des Rüdesheimer Verbandes. Insgesamt gab es im ver- 16 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 gangenen Berichtsjahr 29 Benutzer, die längere Zeit vor Ort arbeiteten. Eine Übersicht über die seit 1997 vorliegenden größeren Arbeiten kann im Internet eingesehen werden. 6. Durch Kauf, Tausch und Schenkung gingen Archiv und Bücherei etwa 40 Bücher zu. Bemer- kenswert ist nach wie vor die schlechte Abgabemoral der Verbandsbrüder. Von mehreren Festschriften erfuhr ich nur durch Zufall. Wenn die Bücherei als Sammlung burschenschaftlichen Schrifttums gelten soll, bin ich hier deutlich mehr als bisher auf die Mithilfe aller Burschenschafter angewiesen. 7. Auf Grund der Belastung durch Auskunftei, Recherchentätigkeit usw. machte die karteimäßige Erfassung des Buchbestandes nur geringe Fortschritte. 8. Im Berichtszeitraum war ein Praktikant in Archiv und Bücherei tätig. 9. Im Berichtszeitraum beteiligten sich Archiv und Bücherei an Ausstellungen in München, Nürn- berg, Bamberg, Erfurt, Altenburg und Dresden mit Leihgaben. Die Beteiligung an vier weiteren Ausstellungen bzw. Veranstaltungen war möglich. Dr. Harald Lönnecker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, B! Normannia zu Leipzig, B! Germania Kassel) 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten DEV: Im vergangenen Geschäftsjahr trafen sich der DEV und mindestens ein Eisenachbeauftragter zu insgesamt 2 Sitzungen in Eisenach. Es ist besonders hervorzuheben, daß das jeweilige Treffen in Eisenach stattfand. So war es möglich, den Fortschritt und die Aktivitäten am Burschenschaftsdenkmal direkt wahrzunehmen. Leider sind Sanierungsmaßnahmen an diesem Denkmal fortwährend erforderlich. In der Berichtsperiode mußte mit der Sanierung der Mauer begonnen werden. Da die finanziellen Mittel nicht mehr als Zuschüsse vom Lande in ausreichendem Maße gewährt werden, hat die Deutsche Burschenschaft dankenswerter Weise einen abgesicherten Kredit gewährt, der über die zukünftigen Mitgliedsbeiträge abgedeckt werden soll. Das Bestreben des DEV ist es und eines jeden Burschenschafters müßte es sein, Mitglieder zu werben bzw. Mitglied zu sein. Der Vorstand hat dies in vorbildlicher Weise getan; die Burschenschafter haben dies nur vereinzelt getan. Bisher liegt die Zahl der Mitglieder bei knapp 500. Mit etwa 1 000 Mitgliedern könnten die laufenden Kosten des DEV gedeckt werden. Die Denkmalbesucherzahl ist dank der außerordentlichen Aktivitäten des DEV gestiegen. Zur letzten Sitzung vor dem Burschentag wurde die ehemalige Baubrigade “Interessengemeinschaft Denkmalspflege” geehrt. Ihr ist es zu verdanken, daß während der roten Diktatur das Denkmal nicht gesprengt wurde. So können wir uns, die Bevölkerung, die Burschenschafter und die Deutsche Burschenschaft, noch heute am Denkmal erfreuen. BDV: Der Vorstand des BDV hat während des Geschäftsjahres 2003/2004 keine gemeinsame Sitzung einberufen. Über stattfindende Aufsichtsratssitzungen wurde das Eisenachgremium jeweils informiert, ohne daß es daran teilnehmen konnte. Vom Vorstand des BDV wurde das Eisenachgremium jeweils mündlich informiert. Nach den vorliegenden Informationen, eine testierte Bilanz ist naturgemäß für das vergangene Jahr noch nicht erstellt worden, entspricht das wirtschaftliche Ergebnis des Berghotels der allgemeinen Wirtschaftslage. Das gesamte Hotelwesen hat unter der geringen Gästezahl zu leiden. Durch Veränderung in der Hotelleitung, Einstellung des Herrn Kajan, und durch das gute Controlling des Aufsichtsratsgremiums ist zu erwarten, daß zukünftig die ursprüng- Deutsche Burschenschaft 17 lichen Planzahlen in den kommenden Jahren eingehalten werden. Bedauerlicherweise ist in der Rechnungslegung zu Unregelmäßigkeiten gekommen. Frau Piwtorak ist daher fristlos entlassen worden. Auch wir, die Burschenschafter, können mit zur Umsatzsteigerung beitragen, indem wir außerhalb der burschenschaftlichen Tagungen regen Gebrauch vom Berghotel machen. Die Bedienung ist zuvorkommend und freundlich. Es lohnt sich, daß auch wir zusätzlich für diesen Komplex Öffentlichkeitsarbeit treiben und nicht nur die Hotelleitung. Geschäfte nach §2 des Treuhandvertrages wurden weder vom BDV noch vom DEV durchgeführt. Wolfgang Clauß, Eisenachbeauftragter (Burschenschaft Teutonia Jena) 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen Der Bericht wird als Tischvorlage nachgereicht. 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe Der Bericht lag bei Drucklegung noch nicht vor und wird ggf. zum Burschentag nachgereicht. 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime Der Bericht lag bei Drucklegung noch nicht vor und wird ggf. zum Burschentag nachgereicht. 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für den CDA Das vergangene Geschäftsjahr war im CDA geprägt durch den Akademikertag, der im November 2003 in Berlin durchgeführt wurde, sowie eine freundschaftliche und konstruktive Zusammenarbeit in den Sitzungen und Konventen. Der Dachverband CDA umfaßt nach dem Austritt des WSC zum 31.12.2003 nunmehr 15 Verbände mit insgesamt ca. 46.000 Mitgliedern. Mit dem Austritt des WSC hat nun nach dem KSCV der zweite Corpsverband den CDA verlassen. Nach ersten Erfolgen in den Bemühungen, mit dem KSCV wieder eine regelmäßige, gemeinsame Gesprächsebene zu finden, wurde dieser Ansatz durch personelle Änderungen in der Führungsspitze des KSCV leider wieder zurückgeworfen. Mit dem CC steht die DB in einem regelmäßigen und guten Kontakt. Es ist bislang allerdings schwierig, sich auf gemeinsame Projekte, wie z.B. im Bereich Seminararbeit, zu einigen. Aber bereits der Austausch über verbandsinterne Vorhaben und Probleme ist ein wichtiger Schritt zu mehr Verständnis und korporativer Einheit. Als konkretes Vorhaben ist die Erarbeitung einer gemeinsamen Ehrenordnung geplant. Die Verabschiedung der Satzungsänderung im CDA, die eine Eintragung als e.V. zum Ziel hat, hängt leider immer noch an der Zustimmung des CC, der sich auf seinem kommenden Pfingstkongress nochmals mit dem entsprechenden Antrag befassen wird. Im Vorfeld des Akademikertages in Berlin wurde der angemietete Meistersaal von unbekannten Personen durch Scheibeneinwürfe und Schmierereien an den Außenwänden beschädigt. Durch entsprechende Versicherungen entstand dem CDA jedoch kein Schaden. Die Schmierereien zeigten mal wieder die Subsummierung korporationsstudentischer Arbeit unter dem Begriff Burschenschaften und war vielleicht wenigstens geeignet, den Verbänden aufzuzeigen, daß sich die verschiedenen Verbände nicht auseinander dividieren lassen sollten und können. Das Programm selber befaßte sich mit der Hochschulpolitik und deren unterschiedlicher Ausprägung in verschiedenen politischen 18 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 Umfeldern. Leider war die Veranstaltung nur sehr mangelhaft besucht, was sowohl die gute Organisation als auch die hervorragenden Referenten nicht verdient hatten. Verstärkte Werbung in den Mitgliedsverbänden und interessierten Kreisen sollen dies beim nächsten Mal ändern. Den abendlichen Kommers bereicherte Vbr. Diepgen (B! Saravia Berlin) mit einer hervorragenden Rede und der Aufforderung an die Korporationen, sich wieder wesentlich verstärkt an den Universitäten politisch einzubringen. Insgesamt stellt der Akademikertag eine gute Plattform für alle Verbände dar, sich auf hohem Niveau zu präsentieren und interessante Themen zu diskutieren. Der nächste Akademikertag ist für das Jahr 2006 in Nürnberg geplant. Thema bei den beiden Konventen im Herbst und im Frühjahr war auch die fehlende Grundlage einer gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit des CDA. Weil dieser erfreulicherweise auch seitens der Presse öfter als Ansprechpartner zur Berichterstattung im korporativen Umfeld genutzt wird, zeigt sich der Mangel gemeinsamer Beschlußlagen hier deutlich. Leider muß hierbei als Ursache festgestellt werden, daß die meisten Mitgliedsverbände keine Beschlüsse zu aktuellen Themen - auch im hochschulpolitischen Bereich - erarbeiten und auf ihren jeweiligen Tagungen zur Diskussion stellen bzw. zur Abstimmung bringen. In diesem Punkt befindet sich die DB auf einem besseren Weg als viele andere Verbände und sollte diesen Vorsprung ausbauen. Die Zusammenarbeit im CDA soll im Herbst durch eine gemeinsame Klausurtagung der Verbände unter Einbeziehung der Verbandsspitzen zur Diskussion und Erörterung gemeinsamer Problemstellungen in Bad Blankenburg gestärkt werden. Michael Schmidt B! Hilaritas Stuttgart 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten Am 15.11.03 übernahm ich dieses Amt von Herrn Fabian Kübler (B! Hilaritas Stuttgart et Leipziger B! Plessavia). Die Amtsübergabe erfolgte ordnungsgemäß und umfassend. Ein vorbereitendes Gespräch fand in der vorangegangenen Woche in Leipzig statt. Die Jahreshauptversammlung des Verbandes der Fechtmeister (VdF) fand am 15.11.03 auf dem Hause der Alten Prager L! Hercynia zu Frankfurt statt. Herr Kübler und ich nahmen als Vertreter der Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft Andernach der mensurbeflissenen Verbände (AGA) daran teil. Es stellte sich hier ein erhebliches Nachwuchsproblem in den Reihen der Fechtmeister dar. Für die Zukunft wird der VdF seine Rekrutierung von geeigneten Eleven verstärken. In diesem Zusammenhang wurde auch das Anforderungsprofil für die zukünftigen Fechtmeister diskutiert. Die AGA drängte hierbei auf eine zügige Umsetzung und bekräftigte ihre volle Unterstützung. Weiterhin wurde die Umsetzung der neuen Kreiseinteilung bewertet. Ein Ärgernis ist die Tätigkeit von Herrn Halvorsen in den südlichen Regionen. Er habe zwar die Elevenlaufbahn absolviert, bestand jedoch mehrfach die abschließende Prüfung nicht. Der VdF betonte, daß er kein Fechtmeister des VdF sei aber teilweise als solcher gehandelt werde. Die Deutsche Burschenschaft empfiehlt ihren Mitgliedern in diesem Zusammenhang die alleinige Fechtausbildung durch zertifizierte Fechtmeister. Am 16.11.03 fand an gleicher Stelle die ordentliche Jahresversammlung der AGA statt. Die Deutsche Burschenschaft übergab zunächst ihren Vorsitz an den CC. Dessen Vertreter stellte die ordnungsgemäße Einführung in die Amtsgeschäfte fest und leitete anschließend die Versammlung. In diesem Jahr konnte mit der Anwesenheit der Vertreter von 5 Verbänden (CC, DB, KSCV, DS, NDB) die Beschlußfähigkeit festgestellt werden. Die Außenstände der Mitglieder gegenüber der Kasse werden weiterhin eingetrieben. Die finanzielle Situation der AGA ist unter der Federführung der DB gefestigt worden und läßt beruhigt in die Zukunft blicken. Ein Hauptthema dieser Tagung war das Versicherungswesen der einzelnen Verbände in Bezug auf eventuelle Mensurverletzungen Deutsche Burschenschaft 19 und -unfälle. Die Jahresversammlung 2004 soll dazu konkrete Ergebnisse erbringen. Es schlossen sich Berichte über Mensurunfälle an, welche auf falsche Techniken beim Fechten und Sekundieren sowie mangelhafte Mensurausstattungen zurückzuführen sind. Die Mitgliedsverbände werden angehalten, das Seminarwesen darauf auszurichten. Als Ergebnis der Bemühungen der vergangenen Jahre wird bekannt gegeben, daß das Standardwerk der Gebrüder Seemann – Kahne (Bd.1: „Die Schlägerfechtschule nach Seemann – Kahne“ und Bd.2: „Die akademische Säbelfechtschule nach Seemann – Kahne“) wieder neu aufgelegt wird. Der CC übernimmt die Verhandlungen mit dem zuständigen Verlag. Zusätzlich ist das Werk von L.C. Roux „Die Hiebfechtkunst“ aus dem Jahre 1885 wieder erhältlich. Das vollständige Protokoll dieser Sitzung ist beim Autor dieses Berichtes zu erhalten. Die nächste AGA – Sitzung findet am 31.10.04 in Köln statt. Im Nachrichtenblatt Nr. 289 ist ein Fragebogen zu Themen des Mensur- und Couleurwesens enthalten, welcher von mir mit dem Ziel entworfen wurde, die Qualität und Quantität der Fechtausbildung und ihrer Begleitumstände zu erfassen und weiterhin eine Grundlage für Rahmenverhandlungen mit den Couleurhändlern zu erhalten. Das Ergebnis der Befragung wird allen Mitgliedsbünden zugänglich gemacht. Weiterhin habe ich ein Fechtseminar zu den Themen „Sekundieren und Mensursicherheit“ organisiert. Dieses findet unter der Federführung von Herrn Fechtmeister Brix während des Burschentages 2004 statt. Für das laufende Jahr 2004 ist ein weiteres Fechtseminar geplant. Mit dem Deutschen Sportbund sind Verhandlungen in Vorbereitung, welche auf eine finanzielle Unterstützung durch diese Stiftung hinauslaufen sollen. Ich hoffe auf eine tatkräftige Unterstützung durch alle Burschenschaften der DB und verbleibe mit burschenschaftlichem Gruß Lutz Wilke (Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia) 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. Bericht über die Tätigkeit der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG) 2003-2004 Die Arbeiten am "Epochenwerk", dem Burschenschafter-Lexikon, sind weiter fortgeschritten. Zum Jahresende 2004 wird voraussichtlich der Teilband T-Z erscheinen, dem 2005 ein Ergänzungsband mit bisher nicht behandelten Persönlichkeiten folgen soll. Für dieses gewaltige Vorhaben mußte die Fortsetzung der grünen Reihe der "Darstellungen und Quellen" leider vorläufig zurückgestellt werden. Die finanzielle Belastung für die GfbG ist einfach zu groß. Von 1995 bis zum 31. Dezember 2003 wurden insgesamt 114.000,-- EUR für das Lexikon aufgebracht. Von der DB und dem VVAB wurden dafür ca. 43.800,-- als Zuschuß gewährt. Unsere Mitglieder können aber trotzdem 2004 wieder den Kalender des Instituts für Hochschulkunde in Würzburg als kostenlose Jahresgabe erhalten, der gemeinsam mit der GfbG herausgegeben wird. Dieses Institut in neugestalteten Räumen konnte der Vorsitzende am 13. September anläßlich der Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hochschulkunde besichtigen. Es steht jetzt nach dem Ausscheiden des verdienstvollen Leiters, Herrn Ulrich Becker (CC), unter neuer Leitung 20 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 Herrn Stefan Schneiders (KSCV). Der Vorstand der Gesellschaft wurde im wesentlichen in seinen Ämtern bestätigt. Auch die GfbG blieb nicht untätig und beteiligte sich im Oktober 2003 an der Studentenhistorikertagung in Heidelberg. Außerdem richtete sie zum Burschentag eine eigene Tagung aus, auf der drei Burschenschafter sprachen: Prof. Dr. Peter Kaupp über "Johannes Witgen von Dörring - ein burschenschaftlicher Abenteurer", Frank Grobe M. A. über sein Dissertationsvorhaben, den Rüdesheimer Verband, und Jens-Markus Sanker über sein Diplomprojekt, den Stahlhelm-Studentenring "Langemarck". Für die GfbG zeigen sich leider Gewitterwolken am Horizont. Der Schatzmeister des VVAB hat uns über vorgesehene Sparbeschlüsse der Jahre 2005-2007 in Kenntnis gesetzt. Da aus diesen Zuwendungen gemäß § 8 des Verwahrungsvertrages über das Schriftgut der DB zwischen DB/VVAB und GfbG u. a. auch die Aufwendungen für den hervorragenden Archivverwalter, Vbr. Dr. Harald Lönnecker, sowie der Erwerb studentischen Schriftgutes und Archivalien bestritten werden muß, stellt die angedrohte Kürzung diese unverzichtbare Arbeit im Bundesarchiv in Koblenz unter Umständen künftig in Frage. Der diesjährige Bericht von Vbr. Lönnecker unterstreicht die dort geleistete Arbeit der Erschließung unserer einzigartigen Sammlung und der Beratung junger Historiker, die wichtige Forschungen über die burschenschaftliche Geschichte anstellen. Die Vorsitzende der DB sowie der Vorstand der VVAB werden gebeten, die GfbG in ihrem Bemühen zur Werbung neuer Mitglieder aus dem Kreis der alten und jungen Burschenschafter zu unterstützen, um diese Aufgaben auch künftig zum Wohle der DB weiterführen zu können. Prof. Dr. Christian Hünemörder Neue Zweitanschrift: Weizenfeld c.huenemoerder@web.de 2, 51545 Waldbröl, Tel.: 02291-808236, E-Mail: 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e. V. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden keine Anträge auf Förderung von Studentenwohnraum gestellt. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten. Ralph Schroeder Thuringia Braunschweig Vorsitzender 7.2.3 Tätigkeitsbericht der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa Im September 2003 fanden in Eisenach eine Vorstandssitzung und eine Kuratoriumssitzung statt. Die Kuratoriumssitzung hatte ihren Schwerpunkt in der Darstellung bisheriger, aktueller und zukünftiger Projekte. Darüber hinaus bot sich die Gelegenheit des persönlichen Kennenlernens, was zu weiteren interessanten Gesprächen und Anregungen führte. Sowohl im August als auch im Dezember 2003 haben jeweils zwei Vorstandsmitglieder Oberschlesien besucht. Die bereits durch das Seminar auf dem Annaberg vorhandenen Kontakte wurden erneuert und erweitert, insbesondere auch zu Vertretern der Jugend der Deutschen Minderheit. Das damalige Seminar blieb bei allen Gesprächspartnern in guter Erinnerung und dient uns heute als Türöffner. Deutsche Burschenschaft 21 Daraus haben sich mehrere Projektvorhaben ergeben. So unterstützt die Stiftung u. a. eine bilinguale Schule mit dem Einbau einer Außentür, die den Anforderungen der Feuerwehr genügt, da die alte jederzeit ein Anlaß für die Schließung der Schule sein könnte. Durch die bestehenden Kontakte konnten auch finanzielle Unterstützungen vom Landesdelegiertenconvent Oberösterreich, einer regionalen Gliederung des Österreichischen Pennälerringes, für deutsche Schulbücher an die gleiche Schule vermittelt werden. Die Stiftung sieht auch in Zukunft ein Tätigkeitsfeld in der Vermittlung zwischen (fremden) Unterstützern und Zuwendungsempfängern. Über die Seiten im Weltnetz gab es wie im vergangenen Jahr viele elektronische Anfragen, wovon allerdings ein Großteil nicht im Sinne der Satzung förderungswürdig ist. Die steuerlich abzugsfähigen Spenden an die Stiftung, um die wir an dieser Stelle auch wiederum bitten, können somit ohne Schwierigkeiten sinnvollen Projekten im burschenschaftlichen Geiste zugeführt werden. Bei den Spendern des letzten Jahres möchten wir uns ausdrücklich bedanken. Dr. Gero Hilliger (Burschenschaft der Märker Berlin) Vorsitzender der Burschenschaftlichen Stiftung 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalverein in Eisenach e. V. Die Geschäftstätigkeit des BDV im Geschäftsjahr 2003 war von geringer Aktivität geprägt, da die meiste Arbeit wie bereits im Vorjahr von der Geschäftsführung in Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat der Berghotel Burschenhaus GmbH erledigt wurde. Der BDV ist hierbei als größter Gesellschafter der GmbH und durch die Personalunion des Vorsitzenden des BDV und des Aufsichtsratsvorsitzenden der GmbH involviert. Aus diesem Grund wird dieser Bericht getrennt über den direkten Verlauf der Ereignisse im BDV und über die wesentlichen Ereignisse der Berghotel Burschenhaus GmbH informieren. BDV 1. 2. Der Vorstand hat im abgelaufenen Geschäftsjahr keine gemeinsamen Sitzungen durchgeführt. Die anstehenden Fragen konnten telefonisch oder per Post erledigt werden. Die gemeinsamen Bemühungen des Vorstandes mit der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat der GmbH um die Entschuldung der Denkmalsparzelle konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Nach im Grundbuch erfolgter Eintragung eines notariell beglaubigten umfangreichen Wege- und Nutzungsrechtes über die Denkmalsparzelle betreffend die Zuwegung zum Hotel sowie die Nutzung für Versorgungs- und Entsorgungsleitungen hat die Bank die Pfandfreigabe für die Denkmalsparzelle erklärt. Die Löschung im Grundbuch kann nunmehr erfolgen. Die für die Löschung der noch auf der Parzelle lastenden Goldmarkhypothek erforderlichen Maßnahmen sind eingeleitet. Sobald dies erfolgreich abgeschlossen ist, wird die Denkmalsparzelle schuldenfrei sein. Die Stadt Eisenach hatte uns im Vorjahr Bescheide über die Erhebung von Herstellungsbeiträgen in Höhe von knapp 5.500,00 EURO für die Wasserversorgungseinrichtung und die Entwässerungseinrichtung zugeschickt. Wir sind hieraus mit einer ersten Rate in Anspruch genommen worden. Die Zahlung wurde von der GmbH übernommen. Für die steuerliche Veranlagung des Vereins ist nunmehr das Finanzamt Dortmund-West zuständig. Die Veranlagungen für die Jahre 2001 und 2002 liegen vor. Steuerzahlungen waren nicht erforderlich. 3. 4. 22 Berghotel Burschenhaus GmbH 1. 2. Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 Der Aufsichtsrat hat sich auf regelmäßigen Sitzungen mit den anstehenden Angelegenheiten beschäftigt. Auf seiner Sitzung am 10.1.2003 Herrn Jürgen Kayan zum Leiter des Hotelbetriebes bestellt. Frau Piwtorak wird als seine Stellvertreterin wirken. Auf der Sitzung am 27.9.2003 hatte der Aufsichtsrat Herrn Kayan gebeten, bestimmte Positionen in der Rechnungslegung für das Jahr 2003 zu überprüfen. Die Überprüfung hat ergeben, daß Unregelmäßigkeiten vorgekommen sind. Daraufhin wurde das Arbeitsverhältnis mit Frau Piwtorak fristlos gekündigt. Weitere juristische Maßnahmen wurden eingeleitet. Herr Kayan wurde gebeten auch die Vorjahre zu überprüfen. Das laufende Geschäft hat sich im Jahr 2003 wie die gesamtwirtschaftliche Lage entwickelt. Bei den Umsätzen wurde zwar ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr von ca. 5 % erzielt, gegenüber dem sehr ehrgeizigen Plan war jedoch eine Unterschreitung von rund 12 % zu verzeichnen. Infolge der getroffenen Personalmaßnahmen erhöhten sich jedoch die Kosten, so daß das operative Ergebnis und das Unternehmensergebnis unter dem des Vorjahres lagen. Die endgültigen Veränderungen werden erst nach Fertigstellung des Jahresabschlusses vorliegen. Für das Jahr 2004 sind zusätzliche Maßnahmen geplant, um die Umsätze weiter zu steigern. Die Ergebnisse sollen dann die bereits für das Jahr 2003 geplante Höhe überschreiten. Dies wird jedoch wesentlich von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflußt. Wie in den Gesellschafterversammlungen am 25. Mai 2002 und am 13. Juni 2003 besprochen, sind die ordentlichen und die atypisch-stillen Gesellschafter gebeten worden, schon jetzt Verfügungen für den Todesfall über ihren Gesellschaftsanteil zu treffen. Einige Verbandsbrüder haben hierauf in dankenswerter Weise bereits reagiert und den Vorsitzenden des Aufsichtsrates hierüber informiert. Es wäre sehr begrüßenswert, wenn sich weitere Verbandsbrüder diesem Vorgehen anschließen würden. Der Servicevertrag zwischen der Berghotel Burschenhaus GmbH und dem DEV wurde von beiden Seiten unterschrieben und in Kraft gesetzt. Das Finanzamt hat für die Jahre 1998 bis 2000 eine Betriebsprüfung durchgeführt. Gemäß Prüfungsbericht ist für den Prüfungszeitraum ein geringer Betrag an Umsatzsteuer nachzuzahlen. 3. 4. 5. 6. 7. 15. März 2004 Der Vorstand Goldbach Arp Bellersen Stegen 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e. V. Das burschenschaftliche Jahr 2003 / 2004 war für den DEV nach dem Abschluß des Reform- und Sanierungsprogrammes von Burschenschaftsdenkmalverein, Denkmalerhaltungsverein und Deutscher Burschenschaft aus dem Jahr 2000 / 2001 und nach der Einarbeitung des seit dem Burschentag 2001 neuen DEV-Vorstandes (unter „alter“ Führung) ein wichtiges Jahr mit teils kontroversen Ergebnissen: in vereinsrechtlichen Angelegenheiten gelangen die wichtigen Schritte wie Verlegung des Vereinssitzes von München nach Eisenach, was unverständlicher Weise anfangs Schwierigkeiten beim bisher zuständigen Amtsgericht bereitete. Weiter wurde die neue Vereinssatzung im Vereinsregister von Eisenach nach Prüfung durch die betreffende Behörde eingetragen bis auf zwei Deutsche Burschenschaft 23 Paragraphen, die aus der alten Satzung des DEV stammen und den Besitz von Grund, Hotel und Denkmal auf der Göpelskuppe als Vereinsziel nennen. Dieses alte Vereinsziel konnte wegen der fehlenden Zustimmung eines Mitgliedes aus der Zeit der Vereinsgründung vom 30. 9. 1990 nicht gelöscht werden. Tatsache ist jedoch, daß für die Parzelle, Hotel und Denkmal im Grundbuch als Eigentümer der Burschenschaftsdenkmalverein (BDV) eingetragen ist. Der DEV ist der gemeinnützige Verein, der ausschließlich für die Sanierung und den Erhalt des Burschenschaftsdenkmals zuständig ist und mit dem Wirtschaftsbetrieb des Berghofs nichts zu tun hat. Der seit der Mitgliederversammlung zum BT 2001 amtierende Vorstand ist ebenfalls im Vereinsregister eingetragen, so daß alle juristisch notwendigen Akte vollzogen sind. In den Jahren des Vereinsbestehens wurden öffentliche Zuschüsse in erheblicher Höhe zugesprochen. Alle Zuwendungsbescheide, Auflagen und vor allem Verwendungsnachweise wurden von den Vereinsvorständen korrekt behandelt und gegenüber den entsprechenden Stellen belegt. In Abstimmung mit den jeweiligen Vorsitzenden Burschenschaften und den Obmännern hat der DEV die Öffentlichkeits- und Kulturarbeit für die Deutsche Burschenschaft in Eisenach zum nicht unerheblichen Teil übernommen. Veranstaltungen wie Kulturnacht, Theater am Denkmal, Jazz- und Swingkonzerte haben mittlerweile bei den Eisenacher Bürgern einen hohen Anklang gefunden und fördern so bei der Bevölkerung das Bewußtsein, daß die Deutsche Burschenschaft zu Eisenach gehört, daß sie ein Teil ihrer Geschichte ist und daß sie nicht nur ein jährlich wiederkehrender „Wirtschafts-Faktor“ ist. Zum Schluß wollen wir das Unerfreuliche berichten: zu dem Teileinsturz der Stützmauer auf der Ostseite kamen 2 weitere, größere Einstürze an der Längsseite zum Jahreswechsel hinzu. Das Ausmaß des Gesamtschadens ist erheblich. Mit gebotener Eile wurden in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege die notwendigen Ausschreibungen an 4 erfahrene Firmen gesandt, die Auftragsvergabe ist bei Eingang der BT- und AHT-Unterlagen erteilt. Die ausführende Baufirma sicherte vertraglich die Fertigstellung der Sanierung vor dem BT 2004 zu. Am Ende des Berichts seien mir einige persönliche Worte erlaubt: nach fast 14 Jahren Arbeit als Vorsitzender des Denkmalerhaltungsvereins – und Mitbegründer – gebe ich mein Amt an einen Nachfolger weiter. In meiner Amtszeit mußten die schwierigsten Probleme in rechtlicher und finanzieller Hinsicht gelöst werden, die Mitglieder der Deutschen Burschenschaft mußten wieder an „ihren“ Besitz gewöhnt werden – an ihr „Burschenschaftliches Ensemble“, das einzigartig für studentische Verbände ist. Ich hoffe, daß mein langes Engagement mit dazu beigetragen hat, unser burschenschaftliches Zentrum im Bewußtsein aller Alten Herren und Aktiven zu verankern und eine Mitverantwortung zu übernehmen. Möge der Denkmalerhaltungsverein bei weiterem Erfolg in ruhigeres Fahrwasser gleiten. Allen Vorstandsmitgliedern herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit! Dr. Horst Zimmermann (Burschenschaft Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken) Vorsitzender des DEV 24 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 8. Aufnahmen Mit Schreiben vom 16. Februar 2004 stellt die Chemnitzer Burschenschaft Arminia fristgerecht Antrag auf Aufnahme in die Deutsche Burschenschaft. Weiterhin beantragt sie den Erlaß der Probezeit. Begründung für den Antrag auf Erlaß der Probezeit Es sei darauf hingewiesen, daß am Universitätsstandort Chemnitz zum ersten Mal in der Geschichte dieser Stadt die Gründung einer Burschenschaft vollzogen wurde. Die in der Arminia zusammengeschlossenen Mitglieder haben sich von vornherein auf die Elemente burschenschaftlicher Tradition geeinigt. Vor diesem Hintergrund und in diesem Sinne sind auch die Fuxenstunden von Mitgliedern der örtlichen Vereinigung Alter Burschenschafter (VAB Chemnitz) erteilt worden. Die Chemnitzer Burschenschaft Arminia kann sich - abgesehen von der Existenz einer tatkräftigen örtlichen VAB auf keinerlei örtliche burschenschaftliche Tradition (anders als beispielsweise an den Standorten Jena, Dresden oder Leipzig) stützen. Demzufolge benötigen wir nicht nur die uneingeschränkte Unterstützung der Deutschen Burschenschaft, sondern auch zur vollen Kraftentfaltung die Möglichkeit der sofortigen Integration in den Verband. Dies nach Möglichkeit als vollwertiges Mitglied. Gerade infolge der bestehenden Einzelstellung wird um den Erlaß der Probezeit im Sinne von Artikel 22 \bs. 2 Satz 2 gebeten. Geschichte der Chemnitzer Burschenschaft Arminia Im WS 2002/2003 bemerkte der Vorsitzende der Vereinigung Alter Burschenschafter zu Chemnitz (Alexander Haentjens, B! Hanseatia Passau), bei einigen der Studenten in seiner juristischen Vorlesung ein gesteigertes Interesse am Gegenstand Burschenschaft. Auf Fragen gab er bereitwillig Auskünfte. Dieser Vorgang wiederholte sich im SS 2003. Innerhalb der VAB Chemnitz wurde dieses Phänomen besprochen und führte zu einer Zusammenkunft von VAB-Mitgliedern und interessierten Studenten im Büro von Vbr. Winfried Kraft (B! Hilaritas Stuttgart). Bei einem weiteren Treffen wurden Fuxenstunden terminiert und ab Juli 2003 14tägig in Räumen der Universität durchgeführt (von Vbr. Hans-J. Hermes, B! Brunsviga Göttingen und Vbr. Haentjens). insgesamt 9 Studenten und l Gymnasiast bekundeten im Rahmen der Fuxenstunden ihren Willen, eine Burschenschaft zu gründen. Nach Durchsicht der Chemnitzer Korporationsgeschichte erwies sich, daß von den 7 Chemnitzer Korporationen an der Gewerbeakademie Chemnitz insbesondere die Weiterführung der Fechtvereinigung Arminia erstrebenswert schien. Zur Vermeidung von Brauchtumsverletzungen wurde lediglich der Name zur Benennung der ersten Chemnitzer Burschenschaft genutzt; die alten Arminenfarben Rot-Weiß-Blau (in provokanter Umkehrung der französischen Trikolore) wurden ersetzt durch die Farben Schwarz Gold Rot bzw. die Fuxenfarben Schwarz Gold Schwarz. Die Mützen sind schwarz mit den umlaufenden Farben Gold Rot. Die neue Arminia hat sich einen neuen Chemnitzer Arminenzirkel geschaffen. Es wird eine Weiterführung der Fechttradition mit Pflichtpartien geben. Es soll auf Glocke gefochten werden. Der Wahlspruch entspricht dem der Deutschen Burschenschaft Ehre - Freiheit - Vaterland. Die Burschenschaft wurde am 25. Oktober 2003 im Beisein von Angehörigen der Vorsitzenden Burschenschaft der DB in Chemnitz gegründet. Deutsche Burschenschaft 25 Die VAB Chemnitz hat zur Anmietung eines "Studentenhauses für Chemnitzer Studenten" einen eingetragenen Verein gegründet. Zum Zeitpunkt dieses Berichts (Februar 2004) laufen Bemühungen um den Anschluß von Altherrenschaften, deren Aktivitates vertagt sind. Chemnitzer Burschenschaft Arminia Sprecher: Stud. Ing. Alexander Kremser c/o Büro Dipl.-Ing. Kraft Henriettenstraße 2 D- 09112 Chemnitz Die VAB Chemnitz unterstützt die Aufnahmebestrebungen der Chemnitzer Burschenschaft Arminia voll und ganz. Die Aachen-Dresdener Burschenschaft Cheruscia spricht sich gegen eine Aufnahme der Chemnitzer Burschenschaft Arminia aus. Die Stellungnahmen werden bei Bedarf auf dem Burschentag 2004 verlesen. Die Burschenschaft Normannia Jena stellt mit dem Schreiben vom 30. November 2003 fristgerecht ihren Aufnahmeantrag in die Deutsche Burschenschaft. Geschichte der Burschenschaft Normannia Jena Am 14. 12. A. D. 1999 wurde die Burschenschaft Normannia zu Jena in einem Stiftungsakt am Fürstenbrunnen bei Jena vom 7 Aktiven und 3 Alten Herren gegründet. Alle Gründungsmitglieder gehörten vorher der Burschenschaft Jenensia an. Nach einem inneren Zerwürfnis über die Ausrichtung der Verbindung hatte sich die Neugründung notwendig gemacht. Als Verbindungsfarben wurden das urburschenschaftliche schwarz-rot mit einem weißen Streifen dazwischen, der an das germanische Prinzip erinnern soll, und goldener Perkussion gewählt. Zum Wahlspruch wurde in „In Treue fest“ bestimmt. Später trat diesem als zweiter Wahlspruch der Wahlspruch der Deutschen Burschenschaft: „ Ehre, Freiheit, Vaterland“ zur Seite. Als in Jena ansässige Burschenschaft fühlt sich die Normannia besonders auch den Ideen der Urburschenschaft verbunden, in deren Wahlspruch ursprünglich noch das Wort Gott zusätzlich vorkam. In Anlehnung daran findet z.B. vor wichtigen Verbindungsveranstaltungen ein Gottesdienst statt. Vom Gründungstage an verstand sich unsere Burschenschaft als pflichtschlagend, Ständiges Kneiplokal war zunächst „Stefans Pizzeria“ in Jena-Lobeda. Von 2000 bis 2002 bezogen wir eine Etage in der Kronfeldstraße. Im Jahre 2002 mieteten wir das Haus in der Schleidenstr. Nr. 2 an, das vordem die Restauration: „Wilhelmsburg“ beherbergte. Unser erstes Stiftungsfest feierten wir im Februar 2000 in Jena-Ziegenhain. Festredner war der frühere Berliner Bürgermeister Lummer. Die erste Hochpartie unserer Verbindung focht Bbr. Oertel im April 2001, die erste Tiefpartie Bbr. Friedrich im Juni desselben Jahres. Im Jahre 2002 wurden wir in die Burschenschaftliche Gemeinschaft aufgenommen. Seit WS 2003/2004 gehören wir dem Halle-Leipziger Waffenring an. Ende Februar diesen Jahres konnten wir mit zahlreichen Gästen befreundeter Burschenschaften unser 5. Stiftungsfest begehen, in der Festrede zeigte Dr. Mechtersheimer auf, in welchem Maße 26 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 bereits deutsche Firmen internationalen Eigentümer gehören. Das Stiftungsfest endete mit einem Landesvater und dem Deutschlandlied. Gegenwärtig umfaßt unsere Burschenschaft eine Aktivitas mit 13 Bundesbrüdern und eine Altherrenschaft mit 20 Bundesbrüdern. Die Jenaische Burschenschaft sowie ihre Altherrenverbände sprechen sich in ihren Stellungnahmen einhellig gegen eine Aufnahme der Burschenschaft Normannia Jena aus. Weitere Stellungnahmen lagen nicht vor. Gegebenenfalls werden weitere Stellungnahmen auf dem Burschentag 2004 verlesen. 9. Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.1 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung 9.1.1 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2003 2002 Ist Einnahmen Titel 001 001 a 001 b 002 003 004 005 006 007 007 a 007 b 008 009 009 a 009 b 009 c 009 d 010 Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Umlagen Beireitungen BBl. Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Einnahmen Reisekostenausgleich Sonstiges Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Gesamt 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 318.566,55 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 283.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 298.481,13 665,55 6.074,00 10.099,96 0,00 0,00 0,00 900,00 4.360,00 3.023,45 14.981,54 232.773,79 0,00 24.521,06 20.414,12 2.576,91 6.459,62 16.800,00 235.700,00 0,00 10.000,00 16.000,00 2.500,00 2.000,00 15.085,62 228.985,14 40,90 11.826,65 23.469,80 2.576,91 8.212,66 EUR EUR EUR 2003 Plan 2003 Ist Deutsche Burschenschaft 27 2002 2003 Plan EUR 25.000,00 0,00 1.500,00 8.200,00 3.000,00 20.000,00 0,00 2.458,32 6.483,50 2.048,94 4.030,57 2.029,14 1.116,99 733,73 2.507,21 23.000,00 41.281,41 37.369,01 1.834,03 2.977,19 15.400,00 2.435,12 1.548,71 1.142,04 0,00 937,05 2.000,00 2.000,00 2.000,00 3.000,00 2.550,00 500,00 500,00 1.500,00 23.000,00 43.500,00 27.000,00 1.500,00 800,00 16.000,00 1.500,00 2.550,00 1.500,00 250,00 950,00 2003 Ist EUR 24.263,73 3.243,00 0,00 9.383,47 1.674,32 9.180,55 0,00 2.057,76 911,80 1.001,05 5.308,16 1.938,66 317,67 966,12 3.430,77 22.998,26 38.022,54 33.367,45 4.206,67 544,57 16.000,00 2.029,28 1.110,30 1.067,46 100,00 937,05 Ausgaben Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 103 c 104 105 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Hauptausschuß/Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuß Verbandsobmann für Politik und Kultur, Minderheiten, Europapolitik Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Geldverkehr Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck Versand Reisekosten Sonstiges Archiv/Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Unfallversicherung Ist EUR 24.349,24 0,00 0,00 9.583,86 2.268,97 3.538,40 28 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 2002 Ist EUR 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 117 e 118 119 120 121 122 123 123 a 123 b 123 c 123 d 123 e 124 CDA/AGA Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Zinsen Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Rücklagenzuführung Grundstückskosten Darlehen Zuschüsse Sachleistung Ostpreußen GfbG, Lexikon Linzer Turm Hochwasserhilfe/Sport Kulturarbeit des DEV Sonstiges Gesamt 0,00 2.550,00 1.500,00 8.500,00 0,00 3.725,00 255.285,83 3.749,44 1.503,54 288,39 5.947,24 0,00 1.151,38 2.288,04 0,00 12.829,48 0,00 9.403,23 11.938,50 838,16 2003 Plan EUR 4.000,00 12.800,00 6.600,00 2003 Ist EUR 8.631,17 11.826,99 11.968,31 1.500,00 500,00 105,00 7.700,00 0,00 2.500,00 3.500,00 51.995,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1.500,00 0,00 0,00 0,00 283.000,00 9.723,06 2.208,79 655,00 1.688,18 0,00 929,48 2.406,40 50.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2.522,58 0,00 2.500,00 1.050,76 290.171,36 Deutsche Burschenschaft 29 9.1.2 Vermögensabrechnung Anfangsbestand zum 01.01.2003 Commerzbank Kto.-Nr. 556775500 Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 Raiffeisenbank Lupburg Kto. 162612 Depot Commerzbank 556775500 Festgeld Girokonto Wien Transfer Gesamtsumme zum 01.01.2003 Vorgänge 01.01.2003-31.12.2003 + Einnahmen - Ausgaben - Verbindlichkeiten + Forderungen - nicht realisierter Verlust Endbestand zum 31.12.2003 (laut Auszügen) Commerzbank Kto.-Nr. 556775500 EUR 106,85 Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 EUR 1.562,10 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 EUR 7.075,62 Commerzbank Kto.-Nr. 556767200 EUR 1.029,14 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 EUR 5.093,25 Depot Commerzbank 556775500 EUR 0,00 Depot Commerzbank 552923500 EUR 230.264,44 Festgeld EUR 101.252,05 Girokonto Wien Transfer EUR EUR 9.846,16 12.739,66 EUR EUR 2.676,53 189,22 EUR 5.093,25 EUR 233.840,00 EUR 50.602,62 EUR 9.875,18 EUR 4.460,96 EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR 292.401,62 14.336,14 306.737,76 298.481,13 -240.171,36 -1.181,05 12.739,66 -7.636,87 EUR 368.969,27 EUR 346.383,45 EUR 22.585,82 EUR 368.969,27 Warenbestand Materialversand DB Der Warenbestand des Materialversandes der DB hat einen Wert von EUR 15.120,93 30 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 9.1.3 Geräteliste Stand: 31.Dezember 2003 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Gegenstand: Anrufbeantworter Mobiltelefon Telefon HP Office Jet Matrixdrucker Tintenstrahldrucker Personal Computer Personal Computer Faxgerät Standort: Pressereferent Pressereferent Pressereferent Pressereferent stv. Schatzmeister Schatzmeister stv. Schatzmeister Schatzmeister VorsDB 1 1 1 2 1 1 1 1 Gegenstand: Anrufbeantworter Büromaterial, Stempel usw. Personal Computer Kombigerät Drucker/Kopierer PC + Monitor Kombigerät Fax/Telefon Kopierer Tintenstrahldrucker Personal Computer Standort: VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB Netzwerk BT Schriftleiter BBl. Schriftleiter BBl. Schriftleiter BBl. Schriftleiter BBl. 9.1.4 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2003 (in EUR) Bund/Objekt Burschenhaus Bochum Denkmalerhaltungsverein B. Markomannia Greifswald Gesamtsumme: Darlehen Tilgung ab Stand: Tilgung Stand: mit 01.01.2003 bzw. Ausbuchung 31.12.2003 24.09.1981 2.576,91 6.902,44 2.576,91 4.325,53 01.01.1993 10.225,84 5.262,32 0,00 5.262,32 28.08.2005 2.556,46 10.225,84 0,00 10.225,84 2.576,91 19.813,69 60.076,80 102.258,37 25.564,59 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters Dieser Bericht umfaßt den Zeitraum vom 01.01.2003 bis 31.12.2003, also das Haushaltsjahr 2003. Im Berichtszeitraum wurden sämtliche eingereichten Rechnungen bezahlt sowie die noch offenen Beiträge überwiesen. Zum 15.05.2003 und 15.11.2003 wurden die Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2003 eingezogen bzw. geltend gemacht. Einige wenige Mitgliedsvereinigungen hatten zum Ende des Haushaltsjahres noch Außenstände, die aber inzwischen beglichen sind. Bei den Verbandsratssitzungen war die Schatzmeisterei entweder durch meinen Stellvertreter oder durch mich vertreten. Auch 2003 ist es gelungen, die Finanzen weiter zu stabilisieren. Die hohen Steuerzahlungen resultieren daraus, daß das zuständige Finanzamt im September 2000 dazu überging, nicht rechtsfähige Vereine genauer zu überprüfen. Dabei war das Finanzamt der Ansicht, daß bestimmte Steuervergünstigungsvorschriften auf die Deutsche Burschenschaft als nicht rechtsfähigem Verein nicht anzuwenden seien und so eine Neuveranlagung für die Jahre 1993-1998 verlangte. Im Jahre 2003 kam Deutsche Burschenschaft 31 es durch diese Neuveranlagung zu entsprechenden Nachzahlungen für die Jahre 2001 und 2002. Trotz der Stabilisierung der Finanzen ist die Kassenlage aber weiterhin nicht so, daß wir große Sprünge machen können. Dennoch konnte die gemäß § 6 Haushalts- und Kassenordnung vorgeschriebene Rücklage in Höhe von EUR 280.000,00 sichergestellt werden. Wenn auch im Haushalt 2004 noch Einsparungen genutzt werden und die beschlossene Strukturreform konsequenter umgesetzt wird, kann hier eine weitere Konsolidierung erfolgen. Es muß daher für jeden Amtsträger oberste Maxime sein, weiterhin Kosten zu reduzieren. Dies ist natürlich am ehesten bei den Reisekosten möglich. Hier sollte sich jeder überlegen, ob er die geplante Reise wirklich unternehmen muß oder ob nicht eine schriftliche Stellungnahme denselben Zweck erfüllt. Außerdem ist es auch möglich, einen näher am Veranstaltungsort wohnenden Amtsträger mit der Wahrnehmung eines Termins zu beauftragen. Im übrigen verweise ich auf die Haushaltsabrechnung und den Haushaltsplan. Meine Aufgabe sah ich unter anderem darin, durch eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Vorsitzenden Burschenschaft und den Gremien zum Wohle der Deutschen Burschenschaft beizutragen. Degerndorf, 01.03.2004 Hans-Jürgen Schlicher (B! Alemannia München, B! Germania Trier) 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer Zum Zeitpunkt der Drucklegung hat die Kassenprüfung noch nicht stattgefunden. Sollte bis zum Burschentag eine Kassenprüfung durchgeführt werden, so wird der Bericht als Tischvorlage nachgereicht. 9.2 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.2.1 Antrag des AHV der Grazer akad. Burschenschaft Carniola Der Burschentag möge beschließen: Im Haushaltsplan der DB wird der Titel 123/c „Linzer Turm" ab 2005 jeweils jährlich mit einer Summe von € 1.500,00 dotiert. Dieser Betrag wird spätestens am 30.6. jedes Kalenderjahres an die VaB/OÖ zu Linz überwiesen. Die VaB/OÖ zu Linz - die den „Burschenschafterturm" treuhändisch betreut und verwaltet - berichtet jährlich dem Schatzmeister der DB über die Verwendung der Mittel. Begründung: Die „Burschenschaft der Ostmark" faßte auf ihrem Verbandstag in Wien am 12. Juni 1915 den Beschluß, für die gefallenen Burschenschafter an einem geeigneten Punkt an der Donau in Linz einen Gedächtnisturm zu errichten. Am 3. Dezember 1917 wurde ein entsprechendes Grundstück direkt am rechten Donauufer (ca. 4 Kilometer von Linz entfernt) angekauft. Ein Denkmalausschuß wurde mit der Planung und Durchführung beauftragt. Am Burschentag der DB in Eisenach wurde am 5. August 1919 der Zusammenschluß der Burschenschaft der Ostmark mit der Deutschen Burschenschaft beschlossen und am Burschentag in Salzburg 1922 feierlich vollzogen. - Die mit ca. 150 Burschenbändern versehene Originalfahne des „Einigungsburschentages" von 1922 ist für uns von besonderem historischen Wert und wird im Burschenschafterturm aufbewahrt. 32 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 Am 22. Jänner 1928 wurde in Berlin dem Denkmalausschuß der Deutschen Burschenschaft ein Plan vorgelegt den Turm in Linz als Gefallenendenkmal der „Deutschen Burschenschaft" auszubauen. In Würdigung des Umstandes, daß dem Denkmal an dieser Stelle als Werbung für den burschenschaftlichen völkischen Gedanken eine besondere Bedeutung zukommt, beschloß dieser Ausschuß, daß der Turm in Linz von der Deutschen Burschenschaft zu einem Anschlußdenkmal zur Versinnbildlichung des burschenschaftlichen Anschlusses und der geistigen und kulturellen Einheit des gesamten deutschen Volkes ausgebaut werde. Der Entwurf wurde dem Hauptausschuß der Deutschen Burschenschaft bei der Tagung am 4. März 1928 in Eisenach vorgelegt. Der Altherrentag der Deutschen Burschenschaft beschloß Ende Mai 1928 einstimmig das Anschlußdenkmal auf Kosten der Deutschen Burschenschaft auszubauen und beauftragte die VaB Ortsgruppe Wien mit der Bauführung. Auch der Burschentag stimmte einhellig zu. Am 16. Oktober 1932 wurde der Burschenschafterturm feierlich eingeweiht und feierte am 17. Oktober 2002 mit einem Festkommers in Anwesenheit der Vorsitzenden B! der DB (B! Hilaritas Stuttgart) seinen 70jährigen Bestand. Der Burschenschafterturm ist die einzige Gedenkstätte und Museum der Deutschen Burschenschaft in Österreich und wird derzeit von der VaB/Oberösterreich betreut bzw. verwaltet. Der VaB/OÖ ist es jedoch nicht möglich, die jährlichen Betriebskosten und immer wieder notwendigen Restaurierungskosten und Wartungskosten alleine zu tragen. Es mußten im Jahr 2001 bis 2003 hiefür über € 15.000,00 ausgegeben werden und hat dankenswerterweise die DB bis zum Jahre 2004 eine jährliche Zuwendung von € l.500,- beschlossen. - Die jährlichen Unkosten (Strom, Wartungs- und Betriebskosten) belaufen sich auf ca. € 3.000,- - € 4.000,-. Im Hinblick darauf, daß der Burschenschafterturm einerseits auf Beschluß der „Deutschen Burschenschaft" errichtet wurde (1928), andererseits die einzige Gedenkstätte und Museum der „Deutschen Burschenschaft" in Österreich ist, ersuchen wir im Haushaltsplan den vorhandenen Titel 123/c ab 2.005 jeweils jährlich mit € l .500,- zu dotieren. Der Burschenschafterturm stellt sich heute als Mahnmal für die Gefallenen beider Weltkriege dar, als Museum des burschenschaftlichen Gedankengutes und ab Erinnerungsstätte daran, daß es über Grenzen und die Einzelstaatlichkeit hinaus ein geistiges Band gibt, welches den gesamten deutschen Volks- und Kulturraum umfaßt 9.2.2 Antrag des Verbandsrates und der Vorsitzenden Burschenschaft Der Burschentag möge beschließen: Der Burschentag setzt die Durchführung des Beschlusses zum TO 9.2.5 des Burschentages 2003 zur Durchführung einer Verbandstagung zum Thema „ Außenpolitik“ in Regensburg aus. Begründung: Die Deutsche Burschenschaft befindet sich nach der Verbandsreform in einer Konsolidierungsphase, welche bis heute andauert. Die Verbandsreform kann langfristig nur ein Erfolg werden, wenn wir uns darauf beschränken eine eigene Tagung neben dem Burschentag im Jahr durchzuführen. Mit der Tagung in Eisenach zum Thema „Demographische Alterung“ ist bereits eine Tagung im Jahr 2004 erfolgt. Wird nun eine weitere Tagung durchgeführt, bedroht dies die finanzielle Gesundung der Deutschen Burschenschaft. Deutsche Burschenschaft 33 9.2.3 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia zur Einrichtung einer Datenbank Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft gibt den Aufbau einer Mitgliederdatenbank für die interne Verwendung in Auftrag. Die Datenbank wird in geeigneter Weise unter Berücksichtigung des Datenschutzes den Burschenschaftern zur Verfügung gestellt. Sie wird ein Adressenverzeichnis aller Burschenschafter der DB, sowie aller der Deutschen Burschenschaft zugehörigen und nahe stehenden Vereinigungen enthalten. Die Kosten in Höhe von voraussichtlich Euro 10.000,- werden aus dem Titel 103b getragen. Die Abrufung der Mittel erfolgt gestaffelt in den Haushaltsjahren 2005/6/7 nach Fertigstellung und Integration der einzelnen Module der Datenbank. Um die Erstellung der Datenbank zu koordinieren wird für den Zeitraum der Erstellung ein Datenbankbeauftragter durch die Vorsitzende Burschenschaft ernannt, welcher die Fertigstellung der Datenbank überwacht. Herr Wolfgang Meyenberg (ARB! Obotritia) wird mit dieser Aufgabe betraut. Begründung: Ziel dieses Datenbankprojektes ist der Aufbau eines Gesamtverzeichnisses der Burschenschafter der DB und aller der Deutschen Burschenschaft zugehörigen oder nahe stehenden Vereinigungen. Aus dieser Datenbank sollen Referentenlisten, berufsspezifische Abfragemöglichkeiten für die Burschenschafter erstellt werden, mit dem Ziel, dem gesamten Verband sowie allen assoziierten Vereinigungen neue umfangreiche Dienstleistungen anbieten zu können. So soll die Datenbank bei der Suche nach Praktikumsplätzen, Stellenangeboten sowie Unterstützung bei Diplom- und Doktorarbeiten helfen. Sie soll die Vermittlung von spezifischen Dienstleistungen(Rechtsanwälte, Steuerberater, Ärzte etc.) an die Burschenschafter koordinieren und für die einzelnen Burschenschaften eine große Auswahl an Referenten anbieten können. Weitere Ausführungen erfolgen in Form einer Präsentation auf dem Burschentag 2004. 9.2.4 Antrag der Wiener akad. Burschenschaft Olympia zum Konrad-LorenzSymposium Der Burschentag möge beschließen: Das von der Wiener akademischen Burschenschaft Olympia initiierte wissenschaftliche Symposium am 13.11.2004 in Wien über das Leben, Wirken und Vermächtnis des Konrad Lorenz wird in den Katalog der Pflichtveranstaltungen der Deutschen Burschenschaft aufgenommen. Darüber hinaus leistet die DB zur obgenannten Veranstaltung einen finanziellen Beitrag von € l .500,-. Begründung: Die wissenschaftlichen Forschungserkenntnisse im Bereich der Verhaltensforschung bilden eine elementare Grundlage des volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriffs, wie ihn die Deutsche Burschenschaft pflegt. Seine Erkenntnisse, die dem heutigen Zeitgeist basierend auf dem Utopismus der Frankfurter Schule entgegenstehen, decken sich in vielerlei Hinsicht mit Forderungen und Bestrebungen der Deutschen Burschenschaften. Darüber hinaus stellt der Veranstaltungsort, die Stadt Wien, einen örtlichen und wissenschaftlichen Konnex zur Person des Konrad Lorenz her, da dieser ihr bisher letzter Nobelpreisträger ist. Weitere und genauere Informationen werden seitens der B! Olympia am Burschentag in Eisenach in mündlicher Form folgen. 34 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 9.2.5 Antrag der Aktivitas und des AHV der Wiener akad. Burschenschaft Olympia auf Beteiligung am Schillerkommers in Wien Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft beteiligt sich als führender Veranstalter am Großkommers anläßlich des 200. Todestages von Friedrich Schiller in Wien. Die Veranstaltung wird am Samstag, dem 11. Juni 2005 in der Hofburg stattfinden. Die Deutsche Burschenschaft gewährt einen Zuschuß von € 7000.-. Die Jenaische Burschenschaft wird gebeten mit den Insignien der Urburschenschaft zu chargieren. Der Kommers ist eine Pflichtveranstaltung im Sinne der Beireitungsordnung, die Finanzierung erfolgt aus Titel 103c. Begründung: Die Kommerse zu Ehren Schillers in Wien sind eine der traditionsreichsten burschenschaftlichen Veranstaltungen. Sie waren oft Dreh- und Angelpunkt der Geschichte der Deutschen Burschenschaft und des Deutschen Volkes. Im Jahr 2005 jährt sich der Todestag Schillers zum 200. Mal. Zudem erreichte vor 50 Jahren ein Teil des deutschen Volkes mit dem österreichischen Staatsvertrag seine Freiheit von der Besatzung. Die Deutsche Burschenschaft sollte sich daher an führender Stelle an dieser Veranstaltung beteiligen. Die Hofburg und die politische Situation bieten eine einzigartige Möglichkeit an die Öffentlichkeit zu treten und Flagge zu zeigen. 9.3 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 Einnahmen Titel 01 01 a 01 b 03 04 05 06 07 07 a 07 b 08 09 09 a 09 b 09 c Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Beireitungen BBl. Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Durchführung Reisekostenausgleich Sonstiges Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag 13.000,00 225.000,00 10.000,00 16.000,00 2.600,00 10.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 13.000,00 221.000,00 10.400,00 16.000,00 2.600,00 8.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2004 Euro 2005 Euro Deutsche Burschenschaft 35 2004 Euro 2005 Euro 0,00 0,00 274.600,00 Euro 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 3.000,00 2.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 49.000,00 35.000,00 1.800,00 1.500,00 16.000,00 1.800,00 09 d 10 Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Gesamt Ausgaben 0,00 0,00 280.200,00 Euro Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 103 c 104 105 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Burschenschaft Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuß Verbandsobmann für Politik und Kultur, Minderheiten, Europapolitik Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Kosten des Geldverkehrs Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck Vertrieb und Versand Reisekosten Sonstiges Archiv und Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial 30.000,00 3.600,00 1.500,00 8.500,00 3.000,00 2.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 600,00 600,00 2.000,00 23.000,00 49.000,00 35.000,00 1.800,00 1.500,00 16.000,00 1.600,00 36 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 2004 Euro 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 118 119 120 122 123 Porti Telefon Sonstiges Versicherungen Beiträge CDA, AGA u.a. Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Zuführung zur Rücklage Darlehen Zuschüsse a) Sachleistung Ostpreußen b) GfbG, Lexikon c) Linzer Turm d) Sport e) Kulturarbeit des DEV 124 Sonstiges Gesamt 2.000,00 2.500,00 1.500,00 3.000,00 2.500,00 2.500,00 280.200,00 5.000,00 3.000,00 500,00 3.000,00 2.500,00 3.500,00 1.100,00 0,00 2.600,00 1.500,00 300,00 1.000,00 8.000,00 13.000,00 9.000,00 2005 Euro 2.000,00 1.500,00 300,00 1.000,00 8.500,00 13.000,00 9.000,00 5.000,00 2.500,00 500,00 2.000,00 1.800,00 3.500,00 0,00 0,00 2.000,00 0,00 1.500,00 3.000,00 2.500,00 1.500,00 274.600,00 Deutsche Burschenschaft 37 10. sonstige Anträge 10.1 Anträge zur inneren Organisation der DB 10.1.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia zur Änderung der GO DB für den Wahlmodus der Verbandsobmänner Der Burschentag möge beschließen: I. Verfassung der DB 1. Artikel 37 Abs. 2 wird wie folgt geändert: „Der Burschentag weist den Verbandsobmännern mit deren Wahl je eines der Tätigkeitsgebiete Politik und Kultur; Hochschulpolitik; Jugendarbeit; Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit zu. Der Verbandsrat bestimmt die Richtlinien für ihre Tätigkeit und überwacht die Übergabe sämtlicher Amtsgeschäfte zum Schluß des Geschäftsjahres bzw. der Amtszeit.“ 2. Artikel 38 Abs. 1 wird wie folgt geändert: Die Wahl der stimmberechtigten Mitglieder des Verbandsrates kann schon ein Jahr vor Amtsantritt vorgenommen werden. II. Geschäftsordnung der DB 1. § 13 Abs. 2 wird wie folgt geändert: Satz 1 wird ersatzlos gestrichen. Es geht dann weiter wie folgt: „Zu Amtsträgern und zu Mitgliedern der übrigen Organe (Verbandsrat und Rechtsausschuß) können nur Bewerber gewählt werden, die persönlich zur Befragung anwesend sind. Davon kann nur abgesehen werden, wenn der Bewerber aus wichtigem Grunde nicht anwesend sein kann und schriftlich erklärt hat, daß er im Falle seiner Wahl diese annehme.“ 2. § 13 Abs. 3 wird wie folgt geändert: „Die Wahl der Verbandsobmänner erfolgt in gesonderten Wahlgängen, wobei die Wahl in der Reihenfolge Verbandsobmann für Politik und Kultur, für Hochschulpolitik, für Jugendarbeit, für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit stattfindet. Jeder Bewerber darf für mehrere Tätigkeitsbereiche kandidieren, sofern er in einem vorhergehenden Wahlgang noch nicht als Verbandsobmann gewählt worden ist oder im Falle die Wahl nicht angenommen hat. Gewählt ist der Bewerber, der die meisten Stimmen erhält. Die Ersatzmitglieder werden in einem gemeinsamen Wahlgang bestimmt.“ Begründung : Die letzten Jahre haben gezeigt, daß die herkömmliche Vorgehensweise bei der Wahl der Verbandsobleute im laufenden Geschäftsbetrieb mehr Probleme als Nutzen erzeugt hat. Dies hat sich die Vorsitzende Burschenschaft zum Anlaß genommen, das Verfahren zu überarbeiten. Das neue Wahlverfahren zielt darauf ab, die Verbandsobleute in Zukunft jeweils für ihre einzelnen Tätigkeitsbereiche in gesonderten Wahlgängen zu wählen. Dies hat den Vorteil, daß es zu keiner Häufung von Bewerbungen für einen Tätigkeitsbereich bei den gewählten Verbandsobleuten kommt und den Verbandsobleuten keine Tätigkeitsbereiche zugewiesen werden, für die sie sich nicht befä- 38 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 higt fühlen oder kein Interesse zeigen. Nachdem die Verbandsobmänner bestimmt wurden, können in einem zweiten Schritt die Ersatzmitglieder gewählt werden. Hier zeichnen sich die gleichen Vorteile wie für die ordentlichen Verbandsobleute ab. Dieses Verfahren mag aufwendiger erscheinen, stellt aber sicher, daß in Zukunft nur die Bewerber für einen Tätigkeitsbereich gewählt werden, die sich auch für diesen Tätigkeitsbereich interessieren. Gleichzeitig fällt das zeitaufwändige Stimmenauszählen während der Verhandlungen, im Vergleich zum herkömmlichen Verfahren, weg. 10.1.2 Antrag des Altherrenverbandes der Münchener Burschenschaft Danubia zur Mitgliedschaft in der DB in Sonderfällen Der Burschentag möge beschließen: In Artikel 21, Abs. 2 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird Satz 2: „Die Mitglieder der Verbindung müssen an einer wissenschaftlichen Hochschule immatrikuliert sein oder gewesen sein und dürfen nicht Mitglied einer anderen studentischen Verbindung außerhalb der Deutschen Burschenschaft sein." wie folgt geändert: „Die Mitglieder der Verbindung müssen an einer wissenschaftlichen Hochschule immatrikuliert sein oder gewesen sein. Sie dürfen grundsätzlich nicht Mitglied einer anderen studentischen Verbindung außerhalb der Deutschen Burschenschaft sein. Ausnahmen hiervon sind für die Altherrenverbände zulässig, wenn der Beitretende zuvor bereits Mitglied einer anderen Verbindung war und gegenüber dem aufnehmenden Bund sowie dem Rechtsausschuß der Deutschen Burschenschaft überzeugend darlegt, daß die in der Verfassung der Deutschen Burschenschaft niedergeschriebenen Grundsätze für ihn uneingeschränkt Gültigkeit besitzen." Begründung: Die bisherige Regelung ist zwar im Grundsatz richtig, da Loyalitätskonflikte und Einflußnahme verbandsfremder Interessen vermieden werden sollen. Sie muß auch für die Aktivitates beibehalten werden. Im Einzelfall kommt es aber vor, daß insbesondere Waffenbrüder erst verspätet Kontakt zur Burschenschaft finden (etwa, weil an ihrem Hochschulort kein DB-Bund aktiv war) und nun Anschluß an einen Altherrenverband suchen. Die Verpflichtung, dann zwischen ihrem Mutterbund und der DB zu wählen, ist angesichts einer vielleicht schon seit langen Jahren bestehenden Bundeszugehörigkeit kaum zumutbar. Für den aufnehmenden Bund kann aber auch das Engagement eines einzelnen von Bedeutung sein. In solchen Fällen, die aller Voraussicht nach auf wenige Personen beschränkt bleiben werden, ist die Möglichkeit einer Doppelmitgliedschaft einzuräumen. Das Risiko, daß auf diese Weise ein nicht geeignete Personen Mitglied einer DB-Burschenschaft wird, erscheint bei objektiver Betrachtung geringer als es bei einem „normalen" Neueintritt der Fall ist. Nach wie vor ausgeschlossen bleibt der zeitlich umgekehrte Fall, in dem ein Mitglied der Deutschen Burschenschaft zusätzlich einem verbandsfremden Bund beitritt. Deutsche Burschenschaft 39 10.1.3 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia zur Änderung des Art. 10 VerfDB Der Burschentag möge beschließen: Art. 10 VerfDB wird durch den Zusatz ergänzt "...sowie die Bereitschaft zur Verteidigung des deutschen Vaterlandes...". Art. 10 VerfDB würde dann lauten: „Von jedem Burschenschafter wird der tatkräftige Einsatz für eine demokratische und soziale Rechtsordnung sowie die Bereitschaft zur Verteidigung des deutschen Vaterlandes gefordert.“ Begründung: Zu den elementaren und unabdingbaren Pflichten eines jeden Burschenschafters gehört die uneingeschränkte Bereitschaft zur Verteidigung seines Vaterlandes. Wer diese Pflicht nicht erfüllen will, hat das Recht verwirkt, die Vaterlandsstrophe des Burschenschafterliedes zu singen, in der es heißt: "Laß um deine Huld uns werben. schirmen dich in unsrer Hand". Im Handbuch 1998 der OB formuliert General a.D. Dr. Günter Kießling auf Seite 241 zutreffend: "Das Vermächtnis der Urburschenschaft ist noch gültig: Der Wille zur Verteidigung des Vaterlandes". auch im Beschluß des Burschentages 1980 in Celle kommt das deutlich zum Ausdruck: "Die DB verlangt die Bereitschaft zur Verteidigung des Vaterlandes, deren Infragestellung sie für verantwortungslos hält". Die somit erfreulich eindeutige Haltung der DB, die allein den Zielen und der Geschichte unseres Verbandes entspricht, hat bisher trotz ihrer eminenten Bedeutung keinen Eingang in die Verfassung der DB gefunden. Das sollte geändert werden, zumal die Aufnahme in die Verfassung ein anderes Gewicht hat als ein Beschluß des Burschentages. 10.1.4 Antrag der Aktivitas der akad. Burschenschaft Germania Graz zur Änderung des Art. 16 VerfDB und Art. 13 VerfDB Der Burschentag möge beschließen: 1. Art. 16 IV Satz 3 VerfDB: „Die Selbständigkeit der einzelnen Burschenschaften umfaßt auch die Entscheidung über die Ausübung der Pflichtmensur.“ - ist zu streichen. 2. Art. 13 Satz 3 VerfDB: „Die Burschenschaft hält daher ihre Mitglieder zu allen geeigneten Leibesübungen an.“ - ist zu ändern in: „Die Burschenschaft hält daher ihre Mitglieder zu allen geeigneten Leibesübungen an und verpflichtet ihre aktiven Mitglieder zum Schlagen mindestens einer Mensur.“ Begründung: Die Bestimmungsmensur hat, in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zurückreichend, über alle Stürme des vergangenen Jahrhunderts hinweg, inmitten allen Wandels, ihre Lebensfähigkeit bewiesen. Sie ist, unverändert, herausragender Ausdruck waffenstudentischen Lebens. Der waffenstudentische Gedanke hat sich ungebrochen von der Urburschenschaft bis in die Gegenwart erhalten und ist auch heute unabdingbar für das Selbstverständnis der Burschenschaft als akademischer Gemeinschaft. 40 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 Das Mensurerlebnis fördert, unvergleichbar, Kameradschaft und Gemeinschaftssinn in der Korporation, festigt die Treue zum Lebensbund und bildet damit eine wesentliche Grundlage für die gesamte burschenschaftliche Arbeit. Die scharfe Schlägermensur ist in ihrer überlieferten Form Bewährung. Sie fordert Selbstbeherrschung und Mut und vermittelt durch die Strenge der Mensureinstellung den Paukanten ein hohes Maß an Haltung und Ritterlichkeit, Eigenschaften, die unserer egalitären Gesellschaft vielfach abhanden gekommen sind. Die Mensur leistet demnach einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung und damit letztlich auch zum Gedeihen unserer Bünde. Unabhängig von den körperlichen Fähigkeiten führt sie zur geistigen Ertüchtigung, zur Erfüllung einer Bestimmung und erzieht zur unbedingten Wehrbereitschaft. Der Wehrgedanke in seiner weitesten Bedeutung ist gewachsenes Fundament des Waffenstudententums. Für den Burschenschafter ergibt sich daraus eine vorrangige, immerwährende Pflicht zum Einsatz für sein deutsches Vaterland, weit über die Ableistung des Wehrdienstes hinaus. Mensur und Fechtbetrieb vertiefen nicht nur Bundesleben und innere Bindung, aufzunehmende Studenten werden bereits vor ihrem Einsprung ausdrücklich und ernsthaft auch auf Pflichten aufmerksam gemacht, die sie neben dem geselligen studentischen Dasein zu erfüllen haben. Angesichts der Gefährdung unserer nationalen Identität durch die gegenwärtige globalistische Entwicklung erwachsen der Burschenschaft besondere Aufgaben und Herausforderungen, die uns insgesamt eine härtere, straffere Ausrichtung auferlegen. Die Burschenschaft wird in einem so bedeutenden Ausmaß durch den waffenstudentischen Gedanken geprägt, daß mit dem Aufgeben der Bestimmungsmensur der Burschenschaft ein unersetzbarer Teil ihres tieferen Wesens und damit eine ihrer ursprünglichen Kraftquellen verloren geht. Diese Überzeugung veranlaßt die Antragstellerin, an jene Burschenschaften, die nur mehr fakultativ fechten, mit dem Wunsche heranzutreten, ihre bisherige Haltung im Sinne dieser Begründung abermals zu überdenken. 10.1.5 Anträge der Aktivitas und des AHV der Burschenschaft Holzminda betreffend den Paukbetrieb der Mitgliedsverbindungen 1. Antrag auf Änderung der Verfassung der Deutschen Burschenschaft Der Burschentag möge beschließen: Artikel 13 VerfDB wird um folgenden Satz ergänzt: „Jede Burschenschaft ist verpflichtet, einen geregelten Paukbetrieb zu unterhalten, so daß jeder Aktive mindestens die Mensurreife erlangt.“ Begründung: Das studentische Fechten ist ein wichtiger Bestandteil des Bundeslebens der Burschenschaften innerhalb der Deutschen Burschenschaft. Obwohl hierin der größtmögliche Konsens innerhalb unseres Dachverbandes besteht, ist die Verpflichtung zum Erlernen des Paukens bis heute in der Verfassung der Deutschen Burschenschaft nicht explizit festgeschrieben. Die Verpflichtung zu einem geregelten Paukbetrieb wurde lediglich durch einen mit einfacher Mehrheit gefaßten Beschluß des Burschentages von 1977 in Linz an der Donau festgesetzt [Textsammlung der Deutschen Burschenschaft, IV A 6.2.], und hernach durch die Rechtsgutachten 37/76 vom 23.10.1977 und 21/80 vom 03.01.1981 bestätigt. In den vergangenen Jahren wurde von vereinzelten Stimmen aus dem Verband Deutsche Burschenschaft 41 die konsequente Pflege und Fortführung dieses wichtigen studentischen Brauchtums bei einzelnen Bünden in Zweifel gezogen. Um allen Zweiflern und Säumigen ein eindeutiges und mächtiges Signal zu geben, sollte der Burschentag diesen wichtigen Grundsatz in den Rang eines Verfassungsartikels erheben. Der vorliegende Antrag stützt sich hierzu auf den Wortlaut des Burschentagsbeschlusses von 1977. Mit der Beschließung dieses Antrages setzt der Burschentag ein bedeutendes Zeichen für die Einheit und Geschlossenheit der Deutschen Burschenschaft. 2. Antrag auf Änderung der Geschäftsordnung der Deutschen Burschenschaft Der Burschentag möge beschließen: § 28 GODB wird ergänzt um einen Absatz (3): „Die Burschenschaften haben ferner der Vorsitzenden Burschenschaft zum 15. Juli eines Jahres einen Bericht über die Ausübung ihrer Pauk- und Mensurtätigkeiten vorzulegen. Dieser beinhaltet die Anzahl der paukpflichtigen Bundesbrüder, der geleisteten wöchentlichen Fechtstunden, der gestellten Partien und der Zugehörigkeit sowie Aktivitäten in einem Waffenring.“ Begründung : Dieser Antrag steht in klarem inhaltlichem Zusammenhang mit dem Antrag auf Änderung von Artikel 13 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft und soll seiner Bestärkung dienen. Gleichwohl ist die Verabschiedung dieses Antrages auch unabhängig von der Änderung von Art. 13 VerfDB aufgrund der bisher gültigen Beschlußlage wirksam. In der Vergangenheit wurde innerhalb des Dachverbandes vereinzelt der Verdacht geäußert, daß einige Mitgliedsburschenschaften der Paukpflicht nicht zur Genüge nachkommen würden. Dieser Paukbericht dient der jährlichen Offenlegung der Pauk- und Mensuraktivitäten einer jeden Mitgliedsburschenschaft. Sie bekundet damit ihren klaren Willen zum Pflichtpauken und legt Zeugnis ab über ihre positive Grundeinstellung zur Mensur. 10.1.6 Antrag des Verbandsobmannes für Jugendarbeit zum Versand der Nachrichtenblätter Der Burschentag möge beschließen: In § 2 Abs. (5) der Geschäftsordnung der DB wird „den Mitgliedsvereinigungen des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter“ ersetzt durch „dem Vorort des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter“. In § 15 Abs. (3) der Geschäftsordnung der DB wird „sowie den Vereinigungen Alter Burschenschafter“ ersetzt durch „sowie dem Vorort des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter“. Begründung: In der Geschäftsordnung der DB ist der Versand der Tagungsunterlagen und der Protokolle der Burschentage nicht nur an die Mitgliedsvereinigungen, Amtsträger und Organe der DB vorgesehen, sondern auch an alle Vereinigungen Alter Burschenschafter. Nicht nur aus Kostengründen (höhere Druckauflage, Portokosten) stellt sich die Frage, ob die Zustellung dieser vertraulich zu behandeln- 42 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 den Dokumente an jede VAB wirklich notwendig ist. Da der Verband der Vereinigungen Alter Burschenschafter im Rahmen seines eigenen Gremiums – dem Altherrentag – über seine Geschicke entscheidet, ohne daß der Burschentag den Anspruch erhebt, im Detail über Anträge und Beschlüsse informiert zu werden, sollte es sich im umgekehrten Fall ähnlich verhalten, zumal die Tagungsunterlagen und Protokolle für DB-Mitglieder als PDF-Dokument abgerufen werden können. Sieht der Vorort des VVAB als vorgesehener, alleiniger Empfänger innerhalb des VVAB darüber hinaus die Notwendigkeit, kann er die einzelnen VABVAB über relevante Entscheidungen des Burschentages durch eigene geeignete Mitteilungsinstrumente informieren. 10.1.7 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia zur Änderung des §28 GO betreffend die Tätigkeitsberichte Der Burschentag möge beschließen: Die entsprechende Regelung über die Abgabe von Tätigkeitsberichten, welche sich im § 28 (2) der Geschäftsordnung (GO) findet wird wie folgt geändert: „Zusammen mit dem Bericht über den Mitgliederbestand haben die Burschenschaften ferner auf Grundlage eines von der Vorsitzenden Burschenschaft ausgegebenen Fragebogens vollständig über hochschulpolitische und korporative Ereignisse von besonderer Bedeutung sowie über ihre eigene Betätigung auf dem Gebiet der Hochschulpolitik, Politik und Kultur und Jugendarbeit zu berichten.“ Begründung: Im Rahmen der Klausurtagung vom 17. bis 19. Oktober 2003 stellte der Verbandsrat fest, daß für eine bessere Arbeit der Verbandsobleute der Informationsfluß von den einzelnen Mitgliedsburschenschaften nachhaltig verbessert werden muß. Die durch die Vorsitzende Burschenschaft bei den Mitgliedsvereinigungen eingeforderten Tätigkeitsberichte sind dafür mehr als unzureichend. Eine Auswertung ist, wenn nicht gar unmöglich, dann zumindest stark erschwert. Um diesen Mißstand zu beseitigen schlägt die Vorsitzende Burschenschaft vor, die Tätigkeitsberichte in Form eines Fragebogens zu standardisieren, welcher alle wichtigen Themenbereiche abdeckt. Die Auswertung eines solchen Fragenkataloges ist leichter zu bewältigen und gerade in Hinsicht auf das Datenbankprojekt (siehe TO 10.1.9) dringend notwendig. 10.1.8 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia zur Änderung der Beireitungsordnung Der Burschentag möge beschließen: Der §24 der GO der DB wird wie folgt geändert: „Ordnungswidrigkeiten von Mitgliedsvereinigungen, Amtsträgern und Verbandsobleuten können von der Vorsitzenden Burschenschaft mit Beireitungen geahndet werden. Das Nähere bestimmt die Beireitungsordnung." In die Beireitungsordnung muß ein neuer § 1 a wird mit folgendem Wortlaut eingefügt werden: (1) Die Vorsitzende Burschenschaft kann Amtsträgern und Verbandsobleuten Fristen für Erledigung und Vorlage von Aufgaben in ihrem jeweiligen Arbeitsbereich setzen. (2) Diese Termine sind Termine im Sinne von § 2b) der Beireitungsordnung. Begründung: Deutsche Burschenschaft 43 Die letzten Jahre haben gezeigt, daß die Arbeit im Verbandsrat durch das Versäumen von Fristen und Terminen unnötig erschwert wird. Die Verfassung sowie die Geschäftsordnung der Deutschen Burschenschaft sahen bisher keine Sanktionsinstrumente für die Arbeit der Verbandsobleute sowie der Amtsträger vor, dies soll durch diese Ergänzungen nun nachgeholt werden. 10.2 Anträge zum politischen Wirken der DB 10.2.1 Antrag der Wiener akad. Burschenschaft Olympia zur Stellung der DB zur Ehrung von Edvard Beneš Der Burschentag möge beschließen: Die Ehrung des Edvard Beneš durch das tschechische Parlament ist von der Deutschen Burschenschaft auf das Tiefste abzulehnen und zu verurteilen. Begründung: Auf maßgebliches Betreiben des Edvard Beneš und unter seiner Federführung wurden die gleichnamigen Dekrete Rechtsgrundlage für einen brutalen Rachefeldzug, der Millionen Menschen um Leben und Eigentum brachte. Darüber hinaus dienten die obgenannten Erlässe Behörden und Bürger gleichermaßen als Freibrief für Mord, Totschlag und weiteren abscheulichen Verbrechen. Weitere Begründung folgt mündlich am Burschentag in Eisenach. 10.2.2 Antrag des Verbandsobmannes für Jugendarbeit zum Thema Hochschulpolitik Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft nimmt zur Entwicklung der geplanten Einführung von konsekutiven Studienabschlüssen wie folgt Stellung: „Die Umsetzung der im Rahmen des sogenannten „Bologna-Prozesses“ geplanten Einführung von konsekutiven Studiengängen mit dem Bachelor-Abschluß als erstem berufqualifizierendem Abschluß und dem Master-Abschluß als Zeichen weiterführender fachwissenschaftlicher Qualifikation soll bis 2010 vollzogen sein. Derzeit nutzen nicht einmal 10 % der Gesamtstudenten das Angebot gestufter Studiengänge. Dieser Umstand deutet daraufhin, daß in den kommenden Jahren keine maßgebliche Änderung in der Akzeptanz des in Änderung befindlichen Studienangebots anzunehmen ist – vielmehr zeigt sich, daß die Mehrheit der Studenten das alte System mit den traditionellen und charakteristisch deutschen Diplom- und Magisterabschlüssen bevorzugt. Die unklaren Vorgaben seitens des Bundes und der Länder, welche zudem hauptsächlich reinen Empfehlungscharakter haben, erhöhen die Verunsicherung über die zukünftige Vergleichbarkeit von Studienabschlüssen zusätzlich. Im Interesse der Absolventen nach dem aktuellen System scheint es daher nur angebracht, klare Regelungen für die zukünftige Einstufung ihrer Abschlüsse im neuen System bereits zum jetzigen Zeitpunkt zu schaffen. Insbesondere darf es in diesem Zusammenhang keine Benachteiligung gegenüber dem Konzept konsekutiver Abschlüsse geben – ein Diplom- oder Magisterabschluß an Universitäten kann daher nur auf mindestens gleicher Ebene mit dem Master-Abschluß stehen, ein Fachhochschulabschluß bedeutet mehr als ein einfacher Bachelor-Abschluss. Das „diploma supplement“ ist in diesem Zusammenhang zwar eine Hilfestellung, um die Vergleichbarkeit zu ermöglichen, reicht jedoch nicht aus. Vielmehr drängt die Deutsche Burschenschaft mit Einführung der neuen Abschlüsse auf eine besondere Kennzeichnung der traditionellen Abschlüsse im Kontext der konsekutiven Grade, indem die Bezeichnung zusätzlich als Anhang in Klammern mitgeführt wird (z.B. „Master of Engineering (Dipl.-Ing.)“ oder „Master of Business 44 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 Administration (Dipl.-Kfm.)“). Dadurch wird auch den Personalverantwortlichen bei der Einstellung eine Hilfestellung geliefert, um die Qualifikation der Bewerber besser beurteilen zu können. Die Deutsche Burschenschaft wird darüber hinaus den Fortgang des „Bologna-Prozesses“ kritisch begleiten. In Sorge um einen möglichen Verfall des Niveaus der akademischen Ausbildung in Deutschland darf das Hochschulstudium nicht zu einer wirtschaftsspezifischen, bedarfsgerechten Wissensvermittlung werden, sondern erfordert vielmehr auch die Bemühung um allgemeinbildenden Fähigkeitenerwerb, um der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung des Akademikers gegenüber dem Volk gerecht zu werden.“ Diese Stellungnahme wird in geeigneter Form an die Regierungen sowie die Wissenschaftsminister des Bundes und der Länder in der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich versandt, zugleich an die Presse zur Veröffentlichung. Begründung: Bereits im vergangenen Jahr beschloß die Deutsche Burschenschaft eine Erklärung zur Bildungsund Hochschulpolitik. Aus den Reaktionen darauf zeigte sich, daß der in Gang gekommene Prozeß zur Einführung von konsekutiven Studienabschlüssen nicht mehr aufzuhalten ist. Um so wichtiger ist die Schaffung von Rahmenbedingungen, die die Herabwürdigung von nach dem traditionellen System erworbenen Abschlüssen verhindern. Dies kann durch das „diploma supplement“ als Erläuterung der während des Studiums erworbenen Qualifikationen allein nicht erreicht werden, vielmehr bedarf es einer besonderen Heraushebung des erworbenen Studienabschlusses beim Übergang zu neuen Titulierungen. Zusätzlich läuft das Bildungssystem Gefahr, nur noch nach spezifischen Ansprüchen der Wirtschaft auszubilden, statt allgemeinbildende Elemente zu berücksichtigen. 10.2.3 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Extremismusforschung Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft unterstützt die Extremismusforschung auf akademischer Ebene. Daher wird die Deutsche Burschenschaft in Absprache zwischen dem Schatzmeister, dem Verbandsrat und einem wissenschaftlichen Betreuer die Anfertigung von Diplom- und Doktorarbeiten finanziell sowie durch die wissenschaftliche Begleitung und das zur Verfügung stellen von Archivunterlagen und anderem geeigneten wissenschaftlichen Erkenntnismaterial unterstützen. Der Verbandsrat wird mit der Durchführung betraut und kann nach Artikel 37 (4) Punkt 1 der VerfDB weitere Burschenschafter hinzuziehen. Die Finanzierung erfolgt nach Absprache zwischen dem wissenschaftlichen Betreuer und dem Schatzmeister aus dem Titel „Sonstiges“ (124). Begründung: Den pseudowissenschaftlichen Anwürfen gegen das Deutsche Korporationswesen sollte auf akademischer Ebene begegnet werden. Um öffentlichkeitswirksames Material zu erhalten und geeignete Bewerber zu finden und zu unterstützen, die in für die Deutsche Burschenschaft relevanten Politikund Geschichtsbereichen forschen wird ideelle sowie finanzielle Unterstützung gewährt. So kann der Verbandsrat nach Beschluß anteilige Kostenrückerstattung für Druckkosten bzw. Publikationskosten vornehmen. Eine weitere Begründung erfolgt ggf. mündlich! Deutsche Burschenschaft 45 10.3 Anträge zum öffentlichen Wirken und zu Veranstaltungen der DB 10.3.1 Antrag des Verbandsobmannes für Jugendarbeit zur Herausgabe einer Sonderausgabe der Burschenschaftlichen Blätter zu Keilzwecken Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft gibt im September 2004 eine 16-seitige Sonderausgabe der Burschenschaftlichen Blätter heraus, von der jeder Aktivitas 75 Exemplare zur Verteilung und Auslage an den Hochschulen als Keilunterstützung zugesandt werden. Die Gesamtauflage beträgt 10.000 Stück, zusätzliche Exemplare werden auf Nachfrage versandt. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 110. Begründung: An den meisten Hochschulen liegen an verschiedenen Stellen Magazine und Zeitschriften für Studenten aus, die einen großen Kreis der Studentenschaft ansprechen und erreichen. Obwohl die Burschenschaftlichen Blätter sich nicht als universelles Studentenmagazin verstehen, würde eine Sonderausgabe zu Semesterbeginn als Informationsmedium über die Deutsche Burschenschaft im Allgemeinen und ihr Anspruch und Angebot im Speziellen für ein besseres Verständnis von Sinn, Zweck und Zielsetzung der DB sorgen. Als Gegenpunkt zu den meist falschen und diffamierenden Publikationen aus dem linken Lager an den Hochschulen, bietet eine solche Sonderausgabe die Möglichkeit, ein wirkliches Bild zu zeichnen und zugleich Unterstützung bei der Keilarbeit der einzelnen Bünde zu liefern. Inhaltlich sollen dabei insbesondere folgende Punkte behandelt werden: Geschichtliche Entwicklung der burschenschaftlichen Bewegung, Ziele und Erfolge. Leben als Burschenschafter, Überblick über die Mitgliedsbünde der DB, Aufbau und Organisation der DB, Anreize für eine Mitgliedschaft. Die Kosten belaufen sich auf rund 3.000 Euro. 10.3.2 Antrag des Verbandsrates und der Vorsitzenden Burschenschaft Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft finanziert die Erstellung von Werbematerialien und einer gesonderten Netzseite für Keilzwecke vor. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 10.000 Euro. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Werbematerialien an die Mitgliedsbünde werden zur Kostendeckung an den belasteten Titel zurückgeführt. Die Finanzierung erfolgt aus den Titeln 103 b, 107, 116 und 124 in sinnvollem Verhältnis. Begründung: Der Verbandsrat wird in Zusammenarbeit mit externen Profis ein Werbekonzept bis zum Burschentag 2004 erarbeiten, welches die Bünde in ihrer Keilarbeit vor Ort unterstützen soll. Dieses umfaßt neben Plakaten, Flugblätter, etc., auch die Erstellung einer Netzseite, welche insbesondere Schüler, die kurz vor der Matura stehen, und angehende Studenten ansprechen soll. Das Konzept wird am Burschentag präsentiert werden. Um die Belastung des Haushaltes so gering wie möglich zu halten, finanziert die DB die Ausgaben für das Projekt vor und erhält aus dem Verkauf der Werbematerialien die Finanzmittel wieder zurück. Die Präsentation der Werbestrategie erfolgt auf dem Burschentag. 46 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 10.3.3 Antrag der Aktivitas der Marburger Burschenschaft der Rheinfranken Der Burschentag möge beschließen: 1. Die deutsche Burschenschaft sendet folgendes Schreiben in Form eines Offenen Briefes an den französischen Staatsbürger Emile Guet (82 Jahre) in Gabonne bei Bergerac (Südfrankreich): Sehr geehrter Herr Guet, unseren Gruß zuvor aus der alterwürdigen Stadt Eisenach in Thüringen, der Mitte Deutschlands! Wie alljährlich sind wir hier am Fuße der Wartburg, der bedeutendsten Burg in Deutschland, als Vertreter von traditionsreichen Studentenverbindungen (Burschenschaften) der deutschen und österreichischen Hochschulen zusammengekommen. Wir bilden das oberste Gremium (Burschentag) der Deutschen Burschenschaft, jenem für die Entwicklung der deutschen Demokratie bedeutsamen Studentenverband, dessen Geschichte bis in das Jahr 1815 zurückreicht. In diesem Jahr beschäftigt uns auch das Schicksal jener 17 deutschen Soldaten, die am 9. September 1944 in Saint-Julien-de-Crempes in Südfrankreich von französischen Widerstandskämpfern erschossen und deren Leichen in einem Feld verscharrt wurden. Das geschah aus Vergeltung für die Erschießung von 17 Bewohnern dieses Dorfes durch deutsche Truppen genau einen Monat zuvor. Zur Tötung der deutschen Soldaten kam es, obwohl bei der Kapitulation ihrer in Castillon-laBataille stationierten Einheit von den Widerstandskämpfern das Versprechen gegeben worden war, sie als Kriegsgefangene nach der Genfer Konvention zu behandeln. Die 17 Soldaten würden noch immer auf dem Feld in Saint-Julien-de-Crempes liegen, wenn Sie, sehr geehrter Herr Guet, sich nicht jahrzehntelang um eine angemessene Lösung bemüht hätten. Darüber haben Sie, der aus einer berühmten preußischen Familie stammenden Redakteurin Cornelia von Wrangel, eingehend berichtet, die Ihren Angaben einen ganzseitigen Artikel in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ gewidmet hat. Im vergangenen Jahr hatten Ihre Verdienstvollen Bemühungen, sehr geehrter Herr Guet endlich Erfolg. Die deutschen Soldaten konnten exhumiert und identifiziert werden. Am 16. November 2003, dem deutschen Volkstrauertag, wurden ihre sterblichen Überreste auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Berneuil beigesetzt, wo bereits 8.300 deutsche Soldaten ihre letzte Ruhe gefunden haben. Die Beisetzung geschah in feierlicher Form mit militärischen Ehren, wie wir im deutschen Fernsehen verfolgen konnten. Mit großem Respekt haben wir zur Kenntnis genommen, daß es für Sie eine Frage der Ehre war, den deutschen Soldaten – obwohl diese doch damals Ihre Kriegsgegner waren – ihre Würde zurückzugeben, wie Sie es formuliert haben. Wenn Sie sich überdies als Patriot bezeichnet haben, dem Vaterland du Ehre viel bedeuten, so stimmt diese Haltung völlig überein mit der unseren. Die Deutsche Burschenschaft bekennt sich seit ihrer Gründung vor bald 200 Jahren zu den Werten „Ehre, Freiheit, Vaterland“. Sie, sehr geehrter Herr Guet, haben in vorbildlicher Weise nach diesen Idealen gehandelt. Sie haben zugleich das schlimme Geschehen, das im Krieg über den kleinen Ort Saint-Julien-de-Crempes hereingebrochen ist, in würdiger Weise aufgearbeitet und dafür gesorgt, daß nach fast sechs Jahrzehnten wieder Frieden einkehren kann. Ihr nobles Handeln ist ein leuchtendes Beispiel der Menschlichkeit, von der wir hoffen, daß es auch in unseren östlichen Nachbarländern Nachahme finden wird. Die Deutsche Burschenschaft spricht Ihnen, sehr geehrter Herr Guet, ihren tiefen Dank und ihre besondere Anerkennung aus. Deutsche Burschenschaft 47 Indem wir Ihnen unsere besten Wünsche übermitteln für Ihre Zukunft und für Ihren Plan, das tragische Geschehen in einem Buch für die Nachwelt festzuhalten, bitten wir Sie , sehr geehrter Herr Guet, den Ausdruck unserer ausgezeichneten Hochachtung entgegenzunehmen. 2. Die Marburger Burschenschaft Rheinfranken wir gebeten, für die Übersetzung des Briefes in die französische Sprache zu sorgen. 3. Im Zusammenwirken mit dem Pressereferenten der DB soll der Offene Brief übersandt werden an a) die einschlägigen Zeitungen, insbesondere an die FAZ zu Händen von Frau Cornelia von Wrangel, b) Herrn Bürgermeister Yves Blandit, Saint-Julien-de-Crempes, c) Herrn Julien Hauser, Verwalter des deutschen Friedhofs in Berneuil, d) Französische Botschaft in Berlin, e) Deutsche Botschaft in Paris, f) Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge in Kassel. Begründung : Ergibt sich unmittelbar aus dem Inhalt des Offenen Briefes. Mündliche Ergänzungen auf dem Burschentag behält sich die Antragstellerin vor. 11. Generaldebatte Die Generaldebatte zum diesjährigen Burschentag trägt das Thema „Burschenschaft und Parteilichkeit“. Es wurden mehrere bekannte Politiker aus der BRD und Österreich als Teilnehmer nachgefragt. Die vollständige Rednerliste wird zum Beginn des Burschentages vorgestellt. 12. Wahlen 12.1 Wahl des Rechtsausschusses für drei Jahre Vorgeschlagen wurden: Gewählt wurden: 1. ordentliches Mitglied des RA 2. ordentliches Mitglied des RA 3. ordentliches Mitglied des RA Ersatzmitglied 48 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 12.2 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2005/2006 Vorgeschlagen wurden: ____________________________________________________________ Gewählt wurde: _______________________________________ 12.3 Wahl des Schatzmeisters sowie eines Stellvertreters Vorgeschlagen wurden: ____________________________________________________________ Gewählt wurde: _______________________________________ (als Schatzmeister) Gewählt wurde: _______________________________________ (als stellv. Schatzmeister) 12.4 Wahl eines Kassenprüfers Vorgeschlagen wurden: ____________________________________________________________ Gewählt wurde: _______________________________________ 12.5 Wahl des Verlagsbeauftragten Vorgeschlagen wurden: ____________________________________________________________ Gewählt wurde: _______________________________________ 13. Tätigkeitsbericht und Entlastung der VorsDB 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im 2003/2004, der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia Geschäftsjahr Die Situation, daß bis zum Burschentag 2003 für das Geschäftsjahr 2003/2004 keine Vorsitzende Burschenschaft bestimmt werden konnte, nahmen wir zum Anlaß, unsere liebe Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia zur Wahl aufzustellen. Intensive Gespräche mit der damaligen Vorsitzenden Burschenschaft, der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart, ermöglichten einen Einblick in die kommenden Aufgaben einer Vorsitzenden Burschenschaft. Nachdem das Vorhaben der „Vorsitzmannschaft“ mit der Altherrenschaft und der Aktivitas unserer lieben Alten Rostocker Burschenschaft diskutiert worden ist, beschlossen wir wenige Tage vor dem Burschentag 2003 uns zur Wahl zu stellen. Für das ausgesprochene Vertrauen möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Burschenschaften bedanken. Obwohl wir auf keine ehemaligen Amtsträger oder andere Erfahrungswerte in der Verbandspolitik der Deutschen Burschenschaft zurückgreifen konnten, waren wir gewillt, diesen Entschluß umzusetzen. Es gab aber noch zwei weitere Gründe, den Vorsitz der Deutschen Burschenschaft anzustreben. Unsere liebe Alte Rostocker Burschenschaft hatte letztmalig im Jahre 1904 den Vorsitz der Deutschen Burschenschaft inne. Des Weiteren war es für uns ein großes Anliegen, als erste mitteldeutsche Burschenschaft nach der politischen Wende 1989/90 den Vorsitz anzustreben. Mit diesem Schritt wollten wir auch sichtlich unterstreichen, daß die Aufbauarbeit der Burschenschaften in Mitteldeutschland zwar noch nicht abgeschlossen aber dafür vielerorts erfolgreich ist. Der Übergabekneipe fand im Juli 2003 auf dem Hause der gewesenen Vorsitzenden Burschenschaft einer verehrlichen Burschenschaft Hilaritas Stuttgart statt. Die Aufnahme der Amtsgeschäfte erfolgte am 1. August 2003. Deutsche Burschenschaft 49 Die erste Veranstaltung, welche durch uns als Vorsitzende Burschenschaft durchgeführt wurde, erfolgte am Wochenende des 17. bis 19. Oktobers in Leipzig. An diesem Wochenende feierte die Deutsche Burschenschaft mit den Leipziger Burschenschaften und allen angereisten Burschenschaften das Jubiläenwochenende „190 Jahre Völkerschlacht zu Leipzig“ und „90 Jahre Völkerschlachtdenkmal zu Leipzig“. An dieser Stelle sei noch einmal den Leipziger Burschenschaften für die Realisierung des Wochenendes gedankt sowie den zahlreichen Burschenschaften für ihr Erscheinen. Hintergrund des Jubiläenwochenendes war es, an historischer Stätte, wo sich das Schicksal Europas vor nahezu 200 Jahr entschied, an die Teilnahme der vielen jungen deutschen Studenten zu erinnern, die Grundsteinleger unserer Burschenschaftlichen Bewegung. Die Vergegenwärtigung des Jahres 1813 vollzog Herr Doktor Harald Lönnecker (B! Germania Kassel et Burschenschaft Normannia Leipzig zu Marburg) in einem ergreifenden Vortrag auf dem Hause der Leipziger Burschenschaft Germania. Nach dem Vortrag wurde eine gemeinsame Begehung des Völkerschlachtdenkmals durchgeführt. Am Abend desselben Tages wurde eine festliche Kneipe in der Innenstadt der Stadt Leipzig geschlagen. Mit diesem Jubiläenwochenende wollten wir als Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft auch ein weiteres Anliegen unserer Tätigkeit als Vorsitzende unterstreichen. Durch die geographische Lage Rostocks im Norden Mitteldeutschlands versuchten wir burschenschaftliche Kontaktmöglichkeiten für eine gewisse Zeit in den Norden zu rükken. Durch Fahrten zu Stiftungsfesten, Kneipen und auch durch das Jubiläenwochenende in Leipzig wollen wir als Vorsitzende die burschenschaftliche Kommunikation in Mitteldeutschland intensivieren und gleichzeitig allen Burschenschaftern aus ganz Deutschland die Möglichkeit bieten, Mitteldeutschland einmal besser kennenzulernen. Wir sind daher sehr stolz darauf, daß wir in diesem Geschäftsjahr zwei mitteldeutsche Verbindungen zu verzeichnen haben, welche den Antrag auf Aufnahme in die DB gestellt haben. Darüber hinaus konnten Gespräche und ein Besuch des 107. Stiftungsfestes der Burschenschaft Baltia- Gotia Ilmenau durchgeführt werden. Bei dieser Freien Burschenschaft handelt es sich ebenfalls um eine mögliche Antragstellerin auf Aufnahme in die Deutsche Burschenschaft. Auf zahlreichen Fahrten im Rahmen des Vorsitzes erfreute uns die freundliche Aufnahme bei den jeweiligen Aktivitates und VAB´s, welche intensive Gespräche über den Verband der Deutschen Burschenschaft mit uns führten. Diese Fahrten werden auch die restliche Amtszeit weitergeführt. Bezüglich des Seminarwesens der Deutschen Burschenschaft konnte die Beziehung mit der „Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände“ (AaV) intensiviert werden. Zahlreiche Burschenschafter konnten sich von den Ergebnissen eines solchen Seminars überzeugen. Der Vorteil der Seminare ist nicht nur der Informationsgehalt der Veranstaltung, sondern darüber hinaus die Möglichkeit Eisenach außerhalb des Burschentages sowie Mitglieder anderer Burschenschaften kennen zulernen. Auf der letzten Verbandsratssitzung einigte sich die Vorsitzende Burschenschaft mit dem Verbandsrat darauf, auch zukünftig die Seminare der Deutschen Burschenschaft fakultativ zu gestalten. Auf der Verbandsratssitzung am 15. November 2003, auf dem Hause der Vorsitzenden Burschenschaft in Rostock, wurde eine Aktion mit weitreichenden Folgen beschlossen. Auf Vorschlag eines Vertreters des Rechtsausschusses formulierte die Vorsitzende Burschenschaft in Zusammenarbeit mit einzelnen Vertretern des Verbandsrates einen „Offenen Brief“ im Fall Hohmann. Die Vorsitzende Burschenschaft hielt es für richtig, auch alltagspolitisch aufzutreten. Der „Offene Brief“ enthielt nicht eine Unterstreichung der Thesen von Herrn Hohmann, sonders kritisierte den Umgang mit dem CDU- Fraktionsmitglied Martin Hohmann, der „... den Medien zu Fraß vorgeworfen wurde...“. Dieser „Offene Brief“ wurde von Aktiven der Leipziger Burschenschaft Arminia, ohne Couleur oder Burschenschaftliche Insignien, auf dem CDU- Parteitag in Leipzig verteilt. Die Reaktion der Medien schwankte zwischen mangelndem Interesse und: „... die Burschenschaft Obotritia hat Pro- Hohmannflugblätter verteilt“ (s. „Die Zeit“ Nr. 50/2003). In Anbetracht der geäußerten Kritik gegenüber dieser Aktion des Verbandsrates und der Vorsitzenden, wird auf dem diesjährigen Bur- 50 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2004 schentag eine Generaldebatte mit dem Thema: „Burschenschaft und Parteilichkeit“ durchgeführt. Die Referenten der Generaldebatte werden noch im Programm zum Burschentag 2004 genannt. Ebenfalls reagierte die Vorsitzende Burschenschaft auf die wetterbedingte Beschädigung des Burschenschaftsdenkmals in Eisenach im Dezember 2003. Umgehend wurde ein Spendenaufruf in verschiedenen Informationsträgern der Deutschen Burschenschaft eingeleitet. Der Aufruf, den DEV zu unterstützen, ist fester Bestandteil unserer Verbandsarbeit auf Fahrten im Rahmen des Vorsitzes. Da momentan der DEV nur etwa 500 Mitglieder zählt, müssen mehr Burschenschafter (13.000 Burschenschafter sind in der DB organisiert) für diesen Verein gewonnen werden. Ein Projekt, welches von den zukünftigen Vorsitzenden Burschenschaften der Deutschen Burschenschaft weiterverfolgt werden muß, ist die Zusammenarbeit mit dem CC. In Anbetracht der ernsten Probleme beider Verbände respektive Dachverbände bezüglich der Finanzsituation, Mitgliederschwund durch Nachwuchsmangel ist es wünschenswert eine Zusammenarbeit auf einzelnen Gebieten anstreben. Nach der Verbandsstrukturreform ist es der Deutschen Burschenschaft gelungen, die Arbeit des Verbandes zu optimieren und mehr jüngere Burschenschafter in verantwortungsvolle Ämter zu erheben. Der CC befindet sich zur Zeit in einer Restrukturierungsphase und ist daher sehr an unseren Erfahrungen bezüglich unserer Verbandsreform interessiert. Eine Gemeinsamkeit wurde in den Gesprächen auch in Fragen des Fecht- und Paukbedarfs gefunden. Auch im CC konstatiert man mangelnde Qualität der Paukutensilien und zu hohe Kosten der Fechtmeister. Diesbezüglich veranlaßte auch die Vorsitzende Burschenschaft den aktuellen Fechtfragebogen, der die Vermutungen konkretisieren soll. Ein weiteres Projekt, welches in unserer Tätigkeit als Vorsitzende Burschenschaft begonnen wurde, ist die Einrichtung einer Datenbank. Dieses wird im vollen Umfang auf dem Burschentag 2004 präsentiert werden. Die Verbandstagung vom 19. bis 21 März 2004 in Eisenach, welche durch die Vorsitzende Burschenschaft organisiert und durchgeführt wurde, widmete sich in diesem Jahr der Thematik: „Demographische Alterung und ihre Konsequenzen für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft“. An der Verbandstagung beteiligten sich 150 Burschenschafter aus 70 Mitgliedsbünden. Die beiden Referenten, Professor Adrian und Doktor Weiss schilderten eindrucksvoll die momentane Entwicklung und zukünftige Lage des deutschen Volkes. Der leidenschaftliche Appell der Referenten an die zumeist jungen Aktiven ist den Teilnehmern in bleibender Erinnerung geblieben. Zwar wurde in der Vergangenheit in der Deutschen Burschenschaft über diese Thematik referiert und auch die Problematik konkretisiert, aber jüngste Entwicklungen in Deutschland nahm die Vorsitzende Burschenschaft zum Anlaß, diese hochkarätigen Referenten für dieses Wochenende zu gewinnen. Ein persönliches Fazit dieses Wochenendes war, daß es noch nicht zu spät ist, dieser Entwicklung entgegenzutreten. Und je länger wir zögern desto schwieriger wird es sein, sich dieser Entwicklung entgegenzustellen. Erfreulich hingegen stimmt es uns, daß unser lieber Freundschaftsbund eine verehrliche Burschenschaft Normannia Leipzig zu Marburg den kommenden Vorsitz übernehmen wird. Die sich ergebende engere Kontakt durch das Freundschaftsbundverhältnis kann sich nur positiv auf die Arbeit im Verband der Deutsche Burschenschaft auswirken. Dennoch hofft die Vorsitzende Burschenschaft darauf, daß auch in diesem Jahr sich eine Burschenschaft zu designierten Vorsitzenden Burschenschaft aufstellen läßt. Die Einarbeitungszeit einer designierten Burschenschaft ist umfassend und gibt die Möglichkeit, die Arbeit im Verband und die Außenwirkung besser kennenzulernen. Abschließend dankt die Vorsitzende Burschenschaft der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia allen Amtsträgern, Organen und Beauftragten sowie dem VVAB für die gute Zusammenarbeit im Deutsche Burschenschaft 51 vergangenen Geschäftsjahr. Wir wünschen allen Teilnehmern des diesjährigen Burschentages und den Anhängern des Burschenschaftlichen Gedankens einen erfolgreichen und harmonischen Verlauf des Burschentages. Stets treu der Deutschen Burschenschaft: „Ehre, Freiheit, Vaterland“. Michael Hein, Martin Hanke, Jens Mirow (ARB! Obotritia) 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2003/2004 14. Sonstiges Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB -mittels E-Mail- Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 28. September 2001 Zeichen: SI280901 Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 28 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit der heutigen Schnellinformation Nr. 28 verabschiedet sich die Marburger Burschenschaft Rheinfranken von Ihnen als Vorsitzende Burschenschaft. Die vergangenen Monate hielten für uns alle große Herausforderungen bereit –sei es die Regelung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Eisenacher Liegenschaft, die Konsolidierung des Haushaltes der Deutschen Burschenschaft, die Neufassung der Organisationsstrukturen der Deutschen Burschenschaft oder die massive Berichterstattung der bundesdeutschen Medien in den letzten Wochen. Trotz dieser Turbulenzen und den damit verbundenen regen Diskussionen innerhalb unseres Verbandes stellte sich ein einheitliches Ziel aller Beteiligten ein, anstehende Probleme zügig und konstruktiv angehen zu wollen. Äußerer Druck erleichterte dabei oft ein gemeinsames Vorgehen. Die Deutsche Burschenschaft fand trotz aller Widrigkeiten die Kraft, sich eine neue, zukunftsweisende Struktur zu geben sowie große finanzielle Lasten zu bewältigen. An dieser Stelle danken wir ganz besonders denjenigen Verbandsbrüdern und Mitgliedsvereinigungen, die durch eigene finanzielle Beiträge den Erhalt und die Neuausrichtung der G öpelskuppe in Eisenach ermöglicht haben. Sie haben den erforderlichen Sanierungsbetrag von DM 1 Mio. innerhalb kurzer Frist zugesagt und führen die versprochenen Mittel derzeit der Berghotel Burschenhaus GmbH zu. 2 Ebenfalls zu besonderem Dank ist unser Verband all den Verbandsbrüdern verpflichtet, die in den letzten Jahren wertvolle Arbeit für die burschenschaftliche Liegenschaft geleistet haben und die inzwischen -nach erheblicher Kritik- die Geschäfte an Burschenschafter abgegeben haben, die nun das Erreichte vollenden wollen. Bringen Sie diesen Verbandsbrüdern, die sich mit ganzer Kraft für unser burschenschaftliches Erbe einsetzen, Ihr Vertrauen entgegen und unterstützen Sie sie mit Fragen, Anregungen aber auch mit offen formulierter Kritik bei ihrer Arbeit. Die Anschriften der heute für die Eisenacher Liegenschaft Verantwortlichen finden Sie am Ende dieses Schreibens. Besonders dürfen wir an dieser Stelle nochmals alle Verbandsbrüder bitten, die Erhaltung und Pflege des Burschenschaftsdenkmals zu unterstützen. Werden Sie dazu Mitglied im Denkmalerhaltungsverein Eisenach e. V. (DEV), der als Förderverein für das Burschenschaftsdenkmal neu konzipiert wurde. Seine Aufgabe ist die Unterhaltung sowie die weitere Instandsetzung und Sanierung des Burschenschaftsdenkmals. Mit Ihrem Jahresbeitrag von DM 120.-, der steuerlich abzugsfähig ist, helfen Sie dem neuen Vorstand des DEV, seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Es gilt, das Burschenschaftsdenkmal sowie das zugehörige Denkmalareal zu einem ständigen Aushängeschild der Deutschen Burschenschaft zu machen. So plant der DEV weiter, durch eine aktive Beteiligung unseres Burschenschaftsdenkmals am Eisenacher Kulturleben und durch eine intensive Öffentlichkeitsarbeit im Burschenschaftsdenkmal, eine positive Bewusstseinsbildung zugunsten der burschenschaftlichen Idee zu erreichen. Helfen Sie mit und werden Sie Mitglied im DEV! Folgen Sie damit etwa 200 Burschenschaftern, die bereits ihren Beitrag zum Erhalt des Denkmals durch ihren Beitritt erbracht haben! Wir sind sicher, daß diesem Beispiel in den nächsten Wochen noch viele Verbandsbrüder folgen werden. Einen Aufnahmeantrag haben wir diesem Schreiben beigefügt. Übrigens: Mitglied des DEV können auch „Nicht-Burschenschafter“ werden, die sich dem Burschenschaftsdenkmal und der burschenschaftlichen Idee verbunden fühlen. Mit den wegweisenden Entscheidungen des außerordentlichen Burschentages in Marburg sowie des ordentlichen Burschentages in Eisenach ist gewährleistet, daß die Deutsche Burschenschaft wieder deutliche politische Akzente setzen kann. Dies erfordert Impulse aus den Mitgliedsvereinigungen und von einzelnen Verbandsbrüdern. Wir möchten Sie ausdrücklich ermutigen, Diskussionen innerhalb 3 der Deutschen Burschenschaft anzustoßen und sich daran aktiv zu beteiligen. Diesem Ziel trägt auch das inzwischen eingeführte verbandsinterne Disksussionsforum unter www.burschentag.de Rechnung. Abschließend danken wir Ihnen für das uns in den letzten 15 Monaten entgegengebrachte Vertrauen. Der intensive Austausch mit Ihnen ermöglichte erst unsere Arbeit. Nach einer Verlängerung unserer regulären Amtszeit um ein Vierteljahr übergeben wir nun die Amstgeschäfte an unsere Nachfolgerin, die Wiener akademische Burschenschaft Albia, JohannStrauß-Gasse 7, A-1040 Wien, Tel./Fax. 0043 – 1 – 503 26 45, vorsdb@albia.at . Die Wiener akademische Burschenschaft Albia ist ab 1. Oktober 2001 neue Vorsitzende Burschenschaft und ihr Ansprechpartner. Wir wünschen ihr eine immer glückliche Hand bei der Führung des Verbandes. Unsere Burschenschaft wird ab kommender Woche nicht mehr über die im Briefkopf angegebenen Telefon- und Faxnummern erreichbar sein, da wir unser „DB-Büro“ auflösen. Unsere Vorsitzmannschaft steht in Zukunft ausschließlich unter vorsdb@rheinfranken.de, der bekannten E-Mail-Adresse, zur Verfügung. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und verbleiben bis zu einem Wiedersehen anlässlich des Burschentages 2002 in Eisenach mit burschenschaftlichem Gruß Marc Natusch Z! Z! Anlage: Aufnahmeantrag für den DEV Anschriften der Trägervereine für die Göpelskuppe in Eisenach Denkmalerhaltungsverein Eisenach e. V. (DEV) Vorsitzender: Dr. Horst Zimmermann (B! Ghibellinia Prag zu Saarbrücken) Im Rosselfeld 11 66333 Völklingen 4 Tel. 06898 – 78 444 Fax. 06898 – 764 297 drhorstzimmermann@t-online.de stv. Vorsitzender (Kulturarbeit): Dipl.-Ing. Eberhard Schatz (Aachener B! Teutonia, ADB! Cheruscia) Hackstr. 47 71642 Ludwigsburg Tel. 07141 – 25 12 36 Fax. 07141 – 25 12 38 p.e.schatz@t-online.de Kassenwart: Dipl.-Kfm. Klaus-D. Neske (Alte Rostocker B! Obotritia) Isestr. 53 20149 Hamburg Tel. 040 – 830 45 40 Fax. 040 – 460 26 06 kdneske@t-online.de Schriftwart: Mag. Nicolaus Rubeck (B! Ghibellinia Prag zu Saarbrücken) Obere Kaiserstr. 16 66386 St. Ingbert Tel. 0033 – 38 72 87 922 Fax. 06894 – 590 93 24 nrubeck@aol.com Denkmalbeauftragter: Dipl.-Ing. Peter Lohse (B! Thuringia Braunschweig) Fasanenstr. 40 38102 Braunschweig Tel. 0531 – 233 99 08 Fax. 0531 – 233 98 27 5 ing-buero.lohse@gmx.de Burschenschaftsdenkmalverein in Eisenach e. V. (BDV) Vorsitzender: Dipl.-Kfm. Wolfgang Goldbach (Berliner B! Rugia, B! Thuringia Braunschweig) Im Apen 13 44359 Dortmund Tel. 0231 – 33 23 07 Fax. 0231 – 33 23 09 wolfgang.goldbach@dland.de stv. Vorsitzender: Dipl.-Kfm. Robert Arp (B! der Krusenrotter Kiel, FLB! Arminia) Paul-Ehrlich-Str. 1 60596 Frankfurt am Main Tel. 06102 – 20 45 58 Fax. 06102 – 20 45 90 rarp@airplus.de Kassenwart: Dipl-Volksw. Wolfram Stegen WP/Stb (Marburger B! Rheinfranken) Waldburgstr. 193 70565 Stuttgart Tel. 0711 – 743 665 Fax. 0711 – 745 10 29 Schriftwart: Dietrich Bellersen WP/Stb/RA (Freiburger B! Teutonia) 6 Kreuzgarten 1 29223 Celle Tel. 05141 – 38 47 0 Fax. 05141 – 38 47 48 bsp_celle@t-online.de Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft ARB! Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Vorsitzende Burschenschaft Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49/381/4031581 Telefax: +49/381/4031582 vorsdb@burschenschaft.de 26. August 2003 Zeichen: schnellinfo01-03/04 - DB-Schnellinfo Nr. 01 im Geschäftsjahr 2003/04 Sehr geehrte Herren, nach der Übernahme der Amtsgeschäfte zum 1. August diesen Jahres möchte Ihnen die Vorsitzende Burschenschaft des Geschäftsjahres 2003/04, die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia, die nachfolgend aufgeführten Termine und Informationen bekannt geben. 1. Erreichbarkeit der Vorsitzenden Burschenschaft Wie im Nachrichtenblatt 286 und den letzten Schnellinformationen der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart angekündigt, geben wir Ihnen hiermit die veränderte Kontaktmöglichkeit der neuen Vorsitzenden Burschenschaft bekannt. Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49 / (0) 381 / 40 31 581 Telefax: +49 / (0) 381 / 40 31 582 vorsdb@burschenschaft.de Sprechstunde: dienstags von 19 bis 21 Uhr Bitte beachten Sie die geänderten Telefon - und Faxnummern. Die Ihnen bisher bekannten Nummern stehen mit dieser Veröffentlichung für Anfragen an die Vorsitzende Burschenschaft nicht mehr zur Verfügung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Anfragen über die Telefon - und Faxnummern des aktiven Bundes nicht mehr beantwortet werden. -1- DB-Schnellinfo Nr. 01 im Geschäftsjahr 2003/04 – 26.08.2003 Anfragen außerhalb der Sprechstunden bitten wir nur noch auf elektronischem Wege und nur an die oben angegebene ePost – Adresse, fernschriftlich oder postalisch zu senden. Zudem bitten wir darum, wie in der Vergangenheit auch, die Post an die Vorsitzende Burschenschaft und den aktiven Bund durch entsprechende Kennzeichnung zu trennen. 2. Jubiläenwochenende in Leipzig Aufgrund der historischen Bedeutung der Stadt Leipzig für die deutsche Nationalgeschichte und die burschenschaftliche Bewegung, sah sich die Vorsitzende Burschenschaft veranlasst, der Jubiläen von „190 Jahre Völkerschlacht zur Leipzig“ und „90 Jahre Völkerschlachtdenkmal zu Leipzig“, mit einer Veranstaltung im Rahmen der DB zu gedenken. Das Wochenende vom 17. – 19. Oktober 2003 wird daher genutzt, um durch Vorträge, stattfindende Festivitäten in Leipzig und einen Festkommers diese Ereignisse zu würdigen. Näheres zum Ablauf der Veranstaltungen und Übernachtungsmöglichkeiten entnehmen Sie bitte dem Anhang dieser Schnellinformation. 3. Weitere Veranstaltungen von burschenschaftlichem Interesse Vom 03. bis 05.10.2003 findet eine wissenschaftliche Tagung über Friedrich Ludwig Jahn in Freyburg/Unstrut statt. Das Thema lautet „Friedrich Ludwig Jahn und die Gesellschaften der Turner". Seit mehr als 25 Jahren wird erstmals wieder eine wissenschaftliche Tagung über Leben, Werk und Wirkung von F.L. Jahn - einem der geistigen Väter der Burschenschaft - stattfinden. Veranstalter sind der Jahnförderverein in Freyburg und der Landesheimatbund SachsenAnhalt. Näheres zu dieser Veranstaltung entnehmen Sie bitte der im Anhang aufgeführten Tagesordnung. Vom 10. bis 13. Oktober findet in Heidelberg die Studentenhistoriker-Tagung statt. Parallel zu dieser Tagung wird am Freitag den 10. Oktober 2003 um 17.00 Uhr im nahe gelegenen Mannheim eine Sand-Lesung abgehalten. Veranstalter ist der Regisseur Marten Sand, ein Nachkomme aus der Familie Sand. Die Lesung hat das Motto: „Alles Irdische ist vollendet und das Himmlische geht auf“. Näheres zu den Referenten und dem Ablauf der Veranstaltung finden Sie im Anhang. 4. Colloquiumsdiskussion in Rostock Am 11. Oktober 2003 findet in Rostock eine Podiumsdiskussion zum Thema:“ Die Systematik der Finanzpolitik der Universität Rostock“ statt. Wir haben uns dieses Themas aufgrund der desaströsen Finanzlage der meisten deutschen Universitäten angenommen. Vor dem Hintergrund der PISA-Studie und einer immer weiter um sich greifenden Finanznot der Bildungseinrichtungen sahen wir uns genötigt, über die Zukunftsfähigkeit des deutschen Bildungswesens zu diskutieren. Die Veranstaltung wird von Herrn RA Jürgen Büring (Obotritia Rostock), dem Vorsitzenden der Stiftung zur Förderung der Bucerius Law School moderiert. Als Gäste wurden der Bildungsminister von Mecklenburg - Vorpommern, Herr Prof. Dr. Dr. -2- DB-Schnellinfo Nr. 01 im Geschäftsjahr 2003/04 – 26.08.2003 Hans-Robert Metelmann, sowie Vertreter der Universität Rostock eingeladen. Die Veranstaltung wurde für 15.00 Uhr auf dem Haus der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia angesetzt. 5. Seminare der Deutschen Burschenschaft Bitte beachten Sie die Seminare, welche durch die Deutsche Burschenschaft ausgerichtet werden. Zu den Veranstaltungen gehören unter anderem das „SchuPubNetz“ – Seminar vom 17. Oktober bis 19. Oktober 2003, sowie das Altherren – Schriftwarts – Seminar vom 8. November bis 9. November 2003. Veranstaltungsort ist in beiden Fällen das Berghotel in Eisenach. Für weitere Informationen, Veranstaltungen und die Anmeldungsformalitäten finden Sie das Verzeichnis der Seminare unter www.burschentag.de in der Rubrik Seminarwesen. 6. Sonstiges Des Weiteren möchten wir Sie auf zwei Ereignisse hinweisen, welche für Sie von Interesse sein könnten. In der Nacht vom 18. auf den 19. Juli 2003 wurde ein Brandanschlag auf das Haus der Burschenschaft Germania Hamburg verübt. Es wurde ein erheblicher Sachschaden verursacht, zum Glück wurden keine Personen verletzt (Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Presseerklärung, welche auf den Internetseiten der Deutschen Burschenschaft zum Herunterladen bereit steht). Herr Prinz (ABB! der Raczeks) berichtet von einer Tagung des NRW-Verfassungsschutzes (www.im.nrw.de/verfassungschutz), auf welcher der bekannte Korporationskritiker Dietrich Heither als Referent auftreten wird. Einige der geladenen Referenten sind eindeutig dem linksextremen Spektrum zuzuordnen, so die Landes – CDU (Welt am Sonntag, Artikel vom 27. Juli 2003, Thema: „Arbeitet Verfassungsschutz mit Linksextremisten?“). Diese Entwicklung ist als äußerst bedenklich anzusehen und sollte von unserem Verband nicht unkommentiert bleiben. Mit burschenschaftlichem Gruß Michael Hein - Sprecher der Vorsitzenden Burschenschaft - Anlagen : 1. 190. Jahre Völkerschlacht 2. Jahntagung 3. Lesung zu Karl Sand -3- DB-Schnellinfo Nr. 01 im Geschäftsjahr 2003/04 – 26.08.2003 Einladung zum Jubiläenwochenende in Leipzig Sehr geehrte Herren, durch die historische Bedeutung der Stadt Leipzig für die deutsche Nationalgeschichte und die burschenschaftliche Bewegung, sah sich die Vorsitzende Burschenschaft veranlasst, anlässlich der Jubiläen von „190 JahreVölkerschlacht zur Leipzig“ und „90 Jahre- Völkerschlachtdenkmal zu Leipzig“, eine Veranstaltung im Rahmen der DB durchzuführen. Planung: Freitag, 17. Oktober 2003 Begrüßungsabend: 20.00 Uhr auf dem Haus einer verehrlichen B! Normannia Leipzig. Samstag, 18. Oktober 2003 Vortragsstunde: Beginn 11.00 Uhr auf dem Haus einer verehrlichen B! Germania Leipzig. Referent: Herr Dr. Harald Löhnecker ( B! Normannia Leipzig zu Marburg, Germania Kassel) Thema: „Die Jubiläen- 190 Jahre Völkerschlacht Leipzig und 90 Jahre- Völkerschlachtdenkmal zu Leipzig“. Nach anschließender Diskussion gegen 14.00 Uhr Treffen am Völkerschlachtdenkmal. Rahmenprogramm: Am Völkerschlachtdenkmal besteht die Möglichkeit Veranstaltungen zu besuchen, wie zum Beispiel ein historisches Biwak. zahlreiche Samstag, 18. Oktober 2003 18.00 Uhr Treffen auf dem Haus einer verehrlichen B! Arminia Leipzig. 20.00 Uhr c.t.- Gemeinsamer und feierlicher Kommers auf dem Haus einer verehrlichen Burschenschaft Arminia Leipzig). Festredner: Dr. W. Müller-Michaelis (Obotritia Rostock). Thema: „Rolle der Burschenschaft bei der Herausbildung unseres freiheitlich-demokratischen Rechtstaates.“ Es bestehen Übernachtungsmöglichkeiten bei den Vorortverbindungen. -4- DB-Schnellinfo Nr. 01 im Geschäftsjahr 2003/04 – 26.08.2003 Wissenschaftliche Tagung über F.L.Jahn Seit mehr als 25 Jahren wird erstmals wieder eine wissenschaftliche Tagung über Leben, Werk und Wirkung von F.L. Jahn - einem der geistigen Väter der Burschenschaft - stattfinden. Veranstalter sind der Jahnförderverein in Freyburg und der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt. Thema: „Friedrich Ludwig Jahn und die Gesellschaften der Turner" Eröffungsvortrag Prof. Dr. W. Siemann, München Themenblöcke/Arbeitsgruppen Lebensläufe, Gruppe, Emotionen Prof. Dr. A. Richartz, Leipzig Organisation, Partizipation PD Dr. F. Möller, Ffm/Jena Emigration und „Turnexport“ Dr. A. Hofmann, Münster Rituale, Symbole, Erinnerung Prof. Dr. W. Speitkamp, Gießen Schlussdiskussion: Über die Schwierigkeit „ein deutscher Mann zu werden und es, geworden, zu bleiben.“ Teilnehmer: eine Reihe weiterer namhafter Sportwissenschaftler und Historiker Ort: Termin: Gebühren: Freyburg/Unstrut (bei Naumburg), Jahn-Ehrenhalle 3. bis 5. Oktober 2003; Beginn/Ende: 14.00/12.30 Uhr 30,-€; Studenten 10,-€ (bitte vorher überweisen) Jahnförderverein Sparkasse Burgenlandkreis BLZ 800 530 00, Nr. 3 040 004 386 Vermerk: Jahntagung Anmeldung: F.L. Jahn-Museum Schlossstraße 11 06632 Freyburg/Unstrut Leiter: Dr. E. Kunze, Tel. 0521/160384 Unterkunft: Ist selbst zu besorgen, Fremdenverkehrsamt, Tel. 034464/27260 Wolfgang Gäbler ADB Cheruscia Dresden -5- DB-Schnellinfo Nr. 01 im Geschäftsjahr 2003/04 – 26.08.2003 Lesung zu Karl Sand Vom 10. bis 13. Oktober findet heuer in Heidelberg die Studentenhistoriker-Tagung statt. Unabhängig von dieser Heidelberger Tagung findet zufällig am Freitag den 10. Okt. um 17.00 Uhr im nahe gelegenen Mannheim eine Sand-Lesung statt. Veranstalter ist der Regisseur Marten Sand, ein Nachkomme aus der Familie Sand. Die Lesung hat das Motto: ALLES IRDISCHE IST VOLLENDET UND DAS HIMMLISCHE GEHT AUF Es kommen zu Wort: Karl Ludwig Sand Dr. Karl Follen Wilhelmine Sand Ort der Lesung: Hotel Wartburg, F4, 4-11, 68159 Mannheim Da diese Lesung von besonderem burschenschaftlichem Interesse ist, sollen hier insbesondere die Teilnehmer der Heidelberger Tagung auf diese zusätzliche Veranstaltung hingewiesen werden, zumal diese vor der eigentlichen Historikertagung stattfindet. Mit burschenschaftlichen Grüssen W. Gäbler -6- Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft ARB! Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, die Vereinigungen Alter Burschenschafter, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Sag nicht immer, Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Vorsitzende Burschenschaft Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49/381/4031581 Telefax: +49/381/4031582 vorsdb@burschenschaft.de 16. Februar 2004 Zeichen: Nachrichtenblatt 289 was du weißt, aber wisse immer, was du sagst. Matthias Claudius 1740 - 1815 dt. Dichter Nachrichtenblatt 289 INHALTSVERZEICHNIS: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft.................................................................. 2 Termine im Sinne der Beireitungsordnung ......................................................................... 3 Änderung der Verfassung der DB....................................................................................... 4 Beschlüsse des Verbandsrates............................................................................................. 4 Auswertung des Fragebogens ............................................................................................. 4 Reisekostenausgleich für die Tagung der DB..................................................................... 7 Internes Forum der Deutschen Burschenschaft................................................................... 7 Austrittsmeldungen ............................................................................................................. 8 Änderungen im Mitgliederverzeichnis................................................................................ 9 10. Vertagungen und Austritte .................................................................................................. 9 11. Fragebogen des Beauftragten für stud. Fechten................................................................ 10 12. Seminare............................................................................................................................ 11 Nachrichtenblatt 289 vom 16. Februar 2004 Seite 1 1. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2003/2004 ist die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49/381/4031581 Telefax: +49/381/4031582 vorsdb@burschenschaft.de Dienstags , 1900 Uhr bis 2100 Uhr. Telefonsprechstunde: Bitte beachten Sie, dass Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden. Für dringende Anfragen steht ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstens beantwortet. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Michael Hein, Sprecher Kommunikation, Koordination, Medien Martin Hanke, 1. Stellvertreter Organisation Burschentag, Tagungen, Ausschüsse Jens Mirow, 2. Stellvertreter Publikationen, Beireitungen Post an die Vorsitzende bitte nach Möglichkeit mit dem Namen des Verantwortlichen kennzeichnen. Bitte trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der des aktiven Bundes. Weitere Mitteilungen: In letzter Zeit hat die Vorsitzende Burschenschaft vermehrt Anfragen für die Übersendung von Dokumenten und Vorlagen für Beireitungspflichtige Termine bekommen. Auch wurden vermehrt die Anschriften von Verbandsobleuten nachgefragt. Wir möchten an dieser Stelle die Mitgliedsburschenschaften auf die Netzseite www.burschentag.de verweisen. Dort finden Sie alle relevanten Unterlagen wie Schnellinformationen, Nachrichtenblätter und Anschriften der Amtsträger zu Ihrer Verfügung. Der Vorsitzenden Burschenschaft wurde durch den AH-Vorsitzenden der Burschenschaft Germania Kassel die Kopie eines Urteils des Verwaltungsgerichts Kassel zugesandt(Geschäftsnummer 3 G 2795/03, 17. Dezember 2003, Verwaltungsgericht Kassel 3.Kammer-). Ein Mitglied der Burschenschaft Germania Kassel hatte erfolgreich gegen den dortigen ASTA auf Unterlassung geklagt. Der ASTA hatte in einem Studentenführer für die Erstsemester einen diffamierenden Artikel über Burschenschaften veröffentlicht. Die Richter sahen es als erwiesen, dass der Kläger durch die Veröffentlichung des Artikels als Mitglied einer Studentenverbindung in seinem Grundrecht aus Artikel 2 Abs. 1 Grundgesetz GG verletzt wurde. Daher wurde dem ASTA die weitere Verbreitung dieses ArtiSeite 2 Nachrichtenblatt 289 vom 16. Februar 2004 kels bzw. der gesamten Ausgabe dieses Studentenführers bei Androhung eines Zwangsgeldes bei Zuwiderhandlung verboten. In ihrer Begründung wiesen die Richter darauf hin, dass der Kläger als Zwangsmitglied der Studentenschaft das Recht hat gegen rechtswidriges Verhalten von Organen der Studentenschaft, in diesem Falle die Verletzung seines Freiheitsrechtes nach Art. 2 Abs. 1 GG, vorzugehen. Das Gericht führte weiterhin aus, dass dem Kläger durch die Veröffentlichung des Artikels wesentliche Nachteile entstanden wären, welche aus Sicht des Gerichtes nicht zumutbar sind. Das Gericht sah es auch als erwiesen, dass der ASTA als Organ der Studentenschaft in diesem Fall seine Kompetenzen überschritten hat. Die ausführliche Begründung des Verwaltungsgerichts wird in der nächsten Schnellinformation nachgereicht, sowie als Artikel in den Burschenschaftlichen Blättern veröffentlicht. Die Vorsitzende Burschenschaft weist darauf hin, dass dieses Urteil als Grundlage bzw. Argument für zukünftige rechtliche Schritte gegen burschenschaftsfeindliche Äußerungen von Organen der Studentenschaft Verwendung finden kann. Aus gegebenem Anlass verweist die Vorsitzende Burschenschaft auf das interne Forum www.burschentag.de. Von dort können Sie eine detaillierte Dokumentation über das Beireitungswesen der Deutschen Burschenschaft herunterladen, in welchem ausführlich auf die Abläufe und Fristen für die Beireitungen eingegangen wird. Die Frist für die Einreichung von Anträgen für den Burschentag läuft am 3. März 2004 ab, wir bitten alle Antragsteller ihre Anträge auf postalischem und elektronischem Weg uns zukommen zu lassen. Im Anhang finden Sie einige Informationen des Verbandsobmannes für Jugendarbeit zum Berner Marsch am 24./25. April 2004. 2. Termine im Sinne der Beireitungsordnung 15. März 2004 Stichtag für die Zahlung des Reisekostenausgleichs für die Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft in Eisenach vom 19. bis 21. März 2004 auf das Konto der Schatzmeisterei. nur Aktivitates: Zusendung des ausgefüllten Fragebogens des Beauftragten für studentisches Fechten der Deutschen Burschenschaft an die folgende Adresse: Der Fechtbeauftragte der DB Lutz Wilke Kirschenallee 18 D-17235 Neustrelitz ePost.: lutz.wilke@burschenschaft.de Bitte beachten Sie jeweils den richtigen Empfänger! 18. April 2004 Nachrichtenblatt 289 vom 16. Februar 2004 Seite 3 3. Änderung der Verfassung der DB Wir möchten Sie an dieser Stelle auf eine Veränderung der Verfassung der Deutschen Burschenschaft hinweisen. Der Artikel 21a tritt mit dem Ende des Burschentages 2004 außer Kraft. Der Artikel regelt die Neuaufnahme von Burschenschaften, welche sich an Hochschulen auf dem Gebiet der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik begründet haben, sowie die Aufnahme von Verbindungen deren Mitglieder an diesen Hochschulen immatrikuliert sind oder waren. Diese Burschenschaften können auch aufgenommen werden, selbst wenn sie keinen Altherrenverband haben oder weniger als drei Jahre existieren. 4. Beschlüsse des Verbandsrates VR10-03/04 VR11-03/04 Der Verbandsrat beschließt den im Nachrichtenblatt 289 veröffentlichten Reisekostenausgleich für die Verbandstagung in Eisenach vom 19. bis 21.3.2004. Der Verbandsrat beschließt die Verleihung des Ehrenbandes der Deutschen Burschenschaft an Herrn Dr. Walter Egeler (Hohenheimia Stuttgart) für seine Verdienste um die Deutsche Burschenschaft. Die Verleihung erfolgt am 17. Januar 2004 in Stuttgart. Der Verbandsrat beschließt, das 11. Braunschweiger Seminar am 6./7. Februar 2004 mit Euro 250 zu unterstützen. Die Kosten werden aus Titel 103b finanziert. VR12-03/04 5. Auswertung des Fragebogens Im Nachrichtenblatt 287 veröffentlichte die Vorsitzende Burschenschaft einen Fragebogen zur allgemeinen Situation, zur Beantwortung durch die Mitgliedsburschenschaften. Nach dem Eingang der letzten Fragebögen können wir Ihnen nun die Ergebnisse der Auswertung darlegen. Aufgrund des umfangreichen Fragenkatalogs werden wir hier nur die wichtigsten Ergebnisse präsentieren. Es haben 105 Burschenschaften den Fragebogen ausgefüllt und zurückgesandt. Die Auswertung sollte einen Überblick über die allgemeine Zufriedenheit der Mitgliedsbünde mit der Arbeit des Verbandes sowie weitere Wünsche für die zukünftige Gestaltung der Arbeit des Verbandes geben. Der Fragebogen sollte auch einen Einblick in die Situation der Bünde Vorort vermitteln sowie deren Wahrnehmung der Arbeit der einzelnen Verbandsobleute und Amtsträger der Deutschen Burschenschaft geben. Das Verhältnis zu Burschenschaften der DB Vorort wurde mehrheitlich mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet („gut“ 41,9 bzw. „sehr gut“ 47,7 Prozent). Das Verhältnis zum WSC wurde mit „durchschnittlich“ bis „sehr schlecht“ charakterisiert („durchschnittlich“ 34,8; „schlecht“ 17,4; „sehr schlecht“ 21,7 Prozent). Auch beim KSCV wird das Verhältnis als eher schlecht charakterisiert („durchschnittlich“ 30,4; „schlecht“ 15,2 und „sehr schlecht“ 35,4 Prozent). Das Verhältnis zur NDB wird von 45,2 Prozent der Verbindungen als „durchschnittlich“ be- Seite 4 Nachrichtenblatt 289 vom 16. Februar 2004 zeichnet. Das Verhältnis zum CC ist dagegen als „durchschnittlich“ bis „sehr gut“ charakterisiert worden („durchschnittlich“ 25,8; „gut“ 44,9 und „sehr gut“ 24,7 Prozent). Die Auswertung der Fragen zu den Verbandsobmännern zeichnet ein recht einheitliches Bild. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Verbandsspitze mehr um die Kommunikation zwischen den Verbandsobmänner und den Mitgliedsburschenschaften bemühen muss, um die einzelnen Projekte durch verbandsinterne Werbung bekannter zu machen. 50 47 40 50 50 60 40 30 30 20 22 20 19 10 10 4 sehr gut gut durchschnitt schlecht 4 sehr schlecht 20 24 Prozent 0 5 sehr gut gut durchschnitt 7 sehr schlecht schlecht Prozent 0 Ressort Jugendarbeit 50 60 Ressort Politik und Kultur 40 50 40 40 50 30 27 20 20 10 20 20 28 30 Prozent Prozent 10 7 0 3 sehr gut gut durchschnitt sehr schlecht schlecht 0 sehr gut 5 durchschnitt gut sehr schlecht schlecht Ressort SchuPubNetzarbeit Ressort Hochschulpolitik 73,3 Prozent der Burschenschaften wünschen sich eine Vertiefung der Zusammenarbeit mit anderen Verbänden, während sich 26,7 Prozent dagegen aussprechen (Abbildung 1) Abbildung 1 nein 26,7% ja 73,3% Nachrichtenblatt 289 vom 16. Februar 2004 Seite 5 Die befragten Burschenschaften charakterisierten das Angebot der politischen und kulturellen Veranstaltungen des Verband mit eher „durchschnittlich“ bis „ausreichend“. Auch Vorort wird das Angebot als „ausreichend“ empfunden. Das eigene Angebot von Veranstaltungen wird durch die Burschenschaften mit großer Mehrheit als „ausreichend“ charakterisiert. Das Interesse an der Vermittlung von Referenten für bestimmte Themen ist mehrheitlich vorhanden (Abbildung 2). überhaupt nicht 13,3% Abbildung 2 eher weniger 24,8% ja sehr 61,9% Bei der Bewertung der Frage 8 haben sich die klassischen Keilargumente bestätigt: Wohnen (45,7 Prozent), Gemeinschaft (86,7 Prozent), Tradition (50,5 Prozent) führen das Feld an. Das Werben mit dem Argument Fechten (34,2 Prozent) und Feiern (21 Prozent) werden als weniger wichtig erachtet. Die befragten Burschenschaften haben sich mehrheitlich (62,9 Prozent) für eine Unterstützung bei Keilaktionen durch den Verband ausgesprochen. Die Weiterführung der Vermittlung von Keilkandidaten wird mit 96,2 Prozent gewünscht. 82,9 Prozent der Verbindungen wünschen sich die Bereitstellung von Keilmaterial durch den Verband. Die Bewertung der Internetpräsenz fiel eindeutig aus. Während die Optik und Übersichtlichkeit mit „durchschnittlich“ bis „gut“ charakterisiert wird (durchschnitt 20,0; gut 46,7 bzw. durchschnitt 34,3; gut 26,7 Prozent) bekam der Informationsgehalt der Seite gute bis sehr gute Noten (gut 41,9 bzw. sehr gut 47,6 Prozent). Die Keilattraktivität wurde als eher schlecht charakterisiert mit 35,2 Prozent. Das Seminarangebot der Deutschen Burschenschaft wurde als mehrheitlich „gut“ betrachtet (47,1 Prozent). Die Gründe für Nichteilnahme an Seminaren der Deutschen Burschenschaft wurden wie folgt bewertet: Entfernung 36,2 Prozent, Themenwahl 9,0 Prozent, eigene Veranstaltungen 28,4 Prozent und die entstehenden Kosten mit 26,4 Prozent. Das Interesse an den verschiedenen Themenbereichen können Sie aus dieser Liste ersehen. Prozent der Antworten Rhetorik Bewerbungstraining Verhandlungstraining Didaktik Politik Geschichte Keilarbeit 20,6 10,9 14,5 8,4 16,4 14,5 14,8 Seite 6 Nachrichtenblatt 289 vom 16. Februar 2004 Auf die Frage, ob die Burschenschaften Interesse an der Veranstaltung von Seminaren auf dem eigenen Haus haben, antworteten 27,3 Prozent der Befragten, dass sie großes Interesse hätten, 53,3 Prozent antworteten, dass sie eher weniger Interesse daran hätten. 68,9 Prozent der befragten Bünde äußerten ein großes Interesse an der Vermittlung von Praktika, Stellenangeboten und Unterstützung von Diplom- und Doktorarbeiten durch den Verband. Die vollständige Auswertung des Fragebogens können Sie sich demnächst im Internen Forum der Deutschen Burschenschaft www.burschenschaft.de herunterladen. Auf der nächsten Verbandsratssitzung wird diese Auswertung diskutiert werden, um neue Ansätze für die Arbeit im Verband zu finden. Diese neuen Ansätze werden dann dem Verband gegenüber in geeigneter Form präsentiert. 6. Reisekostenausgleich für die Tagung der DB Im Anhang an dieses Nachrichtenblatt finden Sie den durch den Verbandsrat beschlossenen Reisekostenausgleich für die Tagung der Deutschen Burschenschaft in Eisenach. Wie weisen noch einmal darauf hin, dass der Termin für die Zahlung des Reisekostenausgleiches ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB darstellt und die zahlungspflichtigen Aktivitates den Betrag unter Angabe des Codes bis spätestens 15. März 2004 auf folgendes Konto zu überweisen haben: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Konto-Nr.: 5529235 00 Die Mitgliedsvereinigungen, die einen Reisekostenausgleich bekommen, erhalten diesen bei der Anmeldung im Tagungsbüro ausbezahlt. 7. Internes Forum der Deutschen Burschenschaft Seit dem 16. Februar steht dem Verband das neue Internetforum www.burschentag.de nach einigen Verbesserungen wieder zur Verfügung. Die Internetseite www.burschentag.de ist ein geschlossenes Forum für Mitglieder der Deutschen Burschenschaft. Das Forum der Deutschen Burschenschaft bietet Ihnen die Möglichkeit, über aktuelle Themen, Veranstaltungen, Probleme und Fragen innerhalb unseres Verbandes zu diskutieren. Ebenso finden Sie darin ein großes Informationsangebot für Einzelmitglieder, Aktivitates und Altherrenverbände. Um das Forum zu betreten, benötigen Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten: Da es sich um ein internes Forum handelt, müssen Sie sich als neuer Benutzer zunächst beim Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit registrieren. Erst mit Ihrem persönlichen Benutzernamen und Ihrem persönlichen Passwort können Sie das Forum betreten. Ihre Registrierung wird vom Verbandsobmann persönlich bearbeitet; dieser teilt Ihnen per Briefpost Ihre persönlichen Zugangsdaten mit. Registrierungen per E-Mail oder per Telefax werden nicht bearbeitet! Nachrichtenblatt 289 vom 16. Februar 2004 Seite 7 Zur Registrierung laden Sie eines der Formulare (PDF-Format, RTF-Format, DOC-Format) herunter, drucken Sie dieses aus und machen Sie dort Ihre Angaben. Legen Sie bitte einen kurzen Brief auf Ihrem Bundespapier (Briefkopf Ihres Bundes) sowie mit Stempel versehen anbei. Ihre Registrierung müssen Sie dann in die im Formular angegeben Postanschrift übersenden. Ihre Zugangsdaten gehen Ihnen dann unentgeltlich via Briefpost zu. 8. Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluss Ausschluss c. i. Austritt Ausschluss 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel an! Code 1AA01 1BE05 1FA01 1GA01 1GB06 1JA04 1MD10 Ort Aachen Bonn Frankfurt Giessen Göttingen Jena München Bund Aachener Burschenschaft Alania Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia Giessener Burschenschaft Alemannia Burschenschaft Holzminda Name Sebastian Torka (1) Kristian Warnke (8) Andreas Okonnek (2) Thilo Schmidt (6) Dr. med. Klaus Wurm (8) Dr. jur. Dietrich Fesca (8) 1RB01 1SB05 Rostock Stuttgart Jenaische Burschenschaft Germa- Herr Palitza (2) nia Münchner Burschenschaft Franco- Ferdinand Mang (1) Bavaria Henning Cold (2) Thomas Schicht (2) Thomas Benz (9) Rainer Dechant (9) Thilo Klebe (9) Werner Mayr (9) Klaus Reutlinger (9) Wolfgang Sedlmayer (9) Alte Rostocker Burschenschaft Andreas Schneider (2) Obotritia Burschenschaft Hohenheimia Steffen Faißt (4) Seite 8 Nachrichtenblatt 289 vom 16. Februar 2004 9. Änderungen im Mitgliederverzeichnis 1GA02 1BC01 Giessen Bielefeld Burschenschaft DresdensiaRugia Burschenschaft NormanniaNibelungen aktivitas@dresdensia-rugia.de Tel.: +49/521/894108 Fax.: +49/521/7854129 10. Vertagungen und Austritte Die Aktivitas der Burschenschaft Allemannia Graz hat am 27. Januar 2004 ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft aufgehoben. Die Aktivitas der akademischen Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau hat mit Wirkung vom 13.12.2003 ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft erklärt. Die Aktivitas der Giessener Burschenschaft Dresdensia-Rugia hat am 10. Februar 2004 ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft aufgehoben. Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates (Stand: 16. Februar 2004): Code 1BB01 1CB01 1FB01 1GC03 1HA04 1KA03 1KE01 1LB01 1MD09 1MD11 1PA02 1RA02 1RA01 1WA03 1WB01 Hochschulort Berlin Coburg Freiberg Graz Hamburg Karlsruhe Konstanz Leipzig München Passau Regensburg Wien Würzburg Burschenschaften Burschenschaft Arminia Alte Brünner Burschenschaft Suevia Freiberger Burschenschaft Glückauf Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Burschenschaft Tuiskonia Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Sudetia Burschenschaft Elektra-Teplitz akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau Burschenschaft Suevia Prager Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Bruna Sudetia Burschenschaft Adelphia Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist uns dies umgehend schriftlich mitzuteilen. Nachrichtenblatt 289 vom 16. Februar 2004 Seite 9 11. Fragebogen des Beauftragten für stud. Fechten Sehr geehrte Herren Burschenschafter! Auf diesem Wege wünsche ich Ihnen ein frohes und schaffensreiches Jahr 2004 und einen vollen Fuxenstall. Das akademische Fechten ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil in unserem Leben. Die Vorteile dieser Sportart liegen klar auf der Hand und zeugen bis zum heutigen Tag von der Berechtigung ihrer Ausübung. Es gilt jedoch, neue Wege auszuloten, welche die Zukunft sichern sollen. Zwei Strategien sind für dieses Jahr geplant: 1. Der Deutsche Sportbund - oberstes Organ ist der Bundestag der Bundesrepublik Deutschland – fördert die Ausübung von Turnen und Sport auf breiter Ebene. Die Deutsche Burschenschaft könnte sich in diese Richtung öffnen und so potentieller Förderungskandidat werden. Es gibt möglicherweise Burschenschafter, die sich im Deutschen Sportbund engagieren oder über hilfreiches Wissen verfügen. Sie sollten sich mit mir unter obiger Adresse in Verbindung setzen, damit unser Verband eine fundierte Verhandlungsgrundlage erhält. Das erklärte Ziel dieser Unternehmung ist es, finanzschwächeren Burschenschaften in fechterischen Belangen unter die Arme zu greifen, das Seminarwesen in diesem Bereich zu intensivieren und dabei den Verband zu entlasten. Wir dürfen uns jedoch auf dem Wege dorthin keine Zwänge erkaufen! Für dieses sensible Vorhaben benötige ich tatkräftige Unterstützung. 2. Nachfolgend erhalten Sie einen Fragebogen, welcher die allgemeinen Bereiche des Mensur- und Couleurwesens abdeckt. Diese Datenerhebung dient mit ihrem Ergebnis als Grundlage für Rahmenverhandlungen mit den Couleurhändlern. Die Preis- und Qualitätsschwankungen sind für viele Bünde nicht mehr hinnehmbar. Weiterhin werden die Qualität und die Quantität der Fechtausbildung und ihrer Begleitumstände abgefragt. So kann eine Rückmeldung an die Fechtmeister ergehen, welche wiederum angemessen reagieren können. Es wird ausdrücklich auf die Einhaltung der Datensicherheit bei der Auswertung hingewiesen. Die Fragebögen werden nach dem Eingangsvermerk sofort anonymisiert, so dass Rückschlüsse auf Einzelbünde unmöglich werden. Die zu erstellende Datenbank wird mehrfach gesichert und nach der Auswertung als Unikat an den Archivar der Deutschen Burschenschaft übergeben. Die Ergebnisse sollen in den Burschenschaftlichen Blättern veröffentlicht werden. Bitte senden Sie den ausgefüllten Fragebogen an meine vorstehend angegebene Adresse. Als Rücksendetermin im Sinne der Beireitungsordnung der Deutschen Burschenschaft gilt der 18.04.04. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit Lutz Wilke Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Fechtbeauftragter der Deutschen Burschenschaft Seite 10 Nachrichtenblatt 289 vom 16. Februar 2004 12. Seminare Der Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit, Markus Lenz, hat für die Deutsche Burschenschaft ein Seminarprogramm ausgearbeitet, welches verschiedene Bereiche abdeckt. Den Aktivitates sind bereits ausführliche Informationen per Post zugegangen. Nachstehend erhalten Sie eine Übersicht über die nächsten geplanten Seminare: Termin 6. bis 7. März 2004 13. bis 14. März 2004 Thema Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger Rhetorik und Kommunikation für Fortgeschrittene Referent(en) AaV AaV Zielgruppe Aktive Aktive, AHAH Die Seminare finden – sofern nicht anders angegeben – im Berghotel am Burschenschaftsdenkmal in Eisenach statt. Beginn ist in der Regel samstags um 10 Uhr, am Sonntag enden die Seminare am frühen Nachmittag. Für Fragen steht Ihnen Verbandsobmann Markus Lenz gerne zur Verfügung. Anhang Anmeldebogen zum Rhetorikseminar Informationen zum Berner Marsch Fragebogen des beauftragten für studentisches Fechten der DB Reisekostenausgleich der Verbandstagung in Eisenach Nachrichtenblatt 289 vom 16. Februar 2004 Seite 11 Akademischer Reisedienst der Deutschen Burschenschaft Anmeldung und Buchung Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft An den akademischen Reisedienst der DB Herrn Dipl.-Ing. agr. Stephan Maier Postfach 100329 D - 70747 Leinfelden Telefon: Telefax: @: 08 61 / 20 99 88 91 08 61 / 20 99 88 79 reisedienst@burschenschaft.de Hiermit melde ich mich / uns verbindlich zur Teilnahme an folgendem Seminar an (Bitte pro Seminar ein gesondertes Anmeldeformular verwenden!): Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger Rhetorik und Kommunikation für Fortgeschrittene 6. bis 7. März 2004 13. bis 14. März 2004 Bitte tragen Sie hier die Namen der Teilnehmer ein: Geburtsdatum Vorname, Name, Bund Ich / Wir bitten um Reservierung und Buchung von Hotelzimmern für das Seminar Von Freitag bis Sonntag (2 Übernachtungen, Preis: ab 119 Euro im 3-5-Bettzimmer) Von Samstag bis Sonntag (1 Übernachtung, Preis: ab 109 Euro im 3-5-Bettzimmer) Bitte erfragen Sie die genauen Zimmerpreise beim Akademischen Reisedienst. Name und Vorname: Straße: PLZ + Wohnort: Telefon + Telefax: @: ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ _______________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift Seite 12 Nachrichtenblatt 289 vom 16. Februar 2004 Berner Marsch 24. / 25. April 2004 Auch in diesem Jahr wird die gemeinsame Teilnahme am Berner Marsch angeboten. Am Wochenende 24. / 25. April 2004 geht es über 2 x 40 km rund um Belp in der Nähe von Bern. Im vergangenen Jahr nahmen 11 Verbandsbrüder teil, die sich sehr begeistert von dieser Veranstaltung zeigten. Die Übernachtung findet in Massenunterkünften in Belp statt (Schlafsack ist mitzubringen), die Verpflegung kann getrennt für morgens/mittags/abends im Voraus bestellt werden. Die Anreise ist in eigener Regie zu organisieren, bei größerer Teilnehmerzahl wird ggf. eine Sammelanreise ab München oder Stuttgart angeboten. Für die Teilnahme fällt eine Startgebühr in Höhe von 30 CHF an, die Übernachtung im Massenlager kostet zusätzlich 15 CHF pro Nacht. Für die Verpflegung sind zwischen 8 (Frühstück) und 16 (Abendessen) CHF zu kalkulieren, mittags würden 10 CHF anfallen. Gestartet wird morgens zwischen 6 und 7 Uhr, wobei nicht die Marschzeit als Kriterium für die erfolgreiche Teilnahme gilt, sondern der olympische Gedanke zählt: Dabeisein ist alles! Anmeldungen sind formlos erbeten bis 31. März 2004 an: Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Benedikt Fahrland (B! Hilaritas) Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart benedikt.fahrland@burschenschaft.de Tel.: +49 / 711 / 23724-32 Fax: +49 / 711 / 23724-49 Weitere Informationen zum Berner 2-Tage-Marsch finden sich unter www.2tagemarsch.ch. - Es lebe der Sport... Neben den DB-Schimeisterschaften (19.-21. März, Bad Gastein), dem Berner Marsch (s.o.), der Wanderung zum Burschentag (1.-3. Juni 2004, Informationen folgen) und dem Fußballspiel am BT sollen in Zukunft weitere gemeinsame sportliche Aktivitäten angeboten werden. Denkbar sind beispielsweise Segeln, Tennis, Golf. Sollten Sie Vorschläge hierzu oder Interesse an einer bestimmten Sportart haben, bitte ich um formlose Mitteilung an obenstehende Adresse. Mit burschenschaftlichen Grüssen Benedikt Fahrland Verbandsobmann Reisekostenausgleich für Verbandstagung vom 19. bis 21. März 2004 in Eisenach (betrifft nur Aktivitates) Code 1AA01 1AA04 1AA06 1BA01 1BB01 1BB03 1BB04 1BB05 1BC01 1BD01 1BE02 1BE03 1BE04 1BE05 1BF01 1BF02 1BF03 1BF04 1CA02 1CB01 1DA02 1DC01 1DD01 1EA01 1FA01 1FB01 1FC02 1FC03 1FD01 1FD02 1GA01 1GA02 1GA04 1GB05 1GB06 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 1GD01 1GD02 Bund Alania Libertas Brünn Teutonia Thessalia Prag Arminia Märker Gothia Thuringia Normannia-Nibelungen Arminia Prag Frankonia Marchia Norddeutsche+Nieders. Raczeks Alemannia Arminia-Gothia Germania Thuringia Glückauf Freiberg Suevia Brünn Germania Rhenania-Salingia Cheruscia Frankonia Arminia Leipzig Glückauf Saxo-Silesia Teutonia Alemannia Ascania Alemannia Dresdensia-Rugia Germania Hannovera Holzminda Allemannia Arminia Carniola Germania Markomannia Aachen Rugia Ort Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal Coburg Darmstadt Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Freiberg Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Graz Graz Greifswald Greifswald km zu zahlen hin & zurück EURO 760 760 760 480 52,00 0 vertagt 722 1,00 722 1,00 722 1,00 430 63,00 528 41,00 604 25,00 604 25,00 604 25,00 604 25,00 400 69,00 400 69,00 400 69,00 400 69,00 294 93,00 0 vertagt 444 60,00 620 21,00 542 38,00 434 62,00 388 72,00 0 vertagt 912 912 340 83,00 340 83,00 284 95,00 284 95,00 284 95,00 186 116,00 186 116,00 1466 1466 0 vertagt 1466 1108 1108 bekommt EURO 10,00 10,00 10,00 43,00 43,00 165,00 165,00 165,00 86,00 86,00 Code 1HA02 1HA03 1HA04 1HB02 1HB03 1HB04 1HC01 1HC02 1HD01 1IA01 1IA02 1JA01 1JA03 1JA04 1KA03 1KB01 1KC01 1KC02 1KD01 1KD02 1KD04 1KE01 1LA01 1LA02 1LB01 1LB02 1LB03 1LB04 1LC01 1LD01 1MA01 1MB01 1MC02 1MC03 1MC04 1MC05 1MD01 1MD02 1MD04 1MD05 1MD08 1MD09 1MD10 1MD11 1ME01 1OA01 Bund Germania Germania Königsberg Hansea-Alemannia Arminia Germania Ghibellinia Leipzig Frankonia Normannia Leobener Germania Brixia Suevia Arminia a.d.B. Teutonia Germania Tuiskonia Germania Alemannia Königsberg Krusenrotter Alemannia Germania Wartburg Rheno-Alemannia Cruxia Leder Plessavia Germania Normannia Arminia Cimbria Arminia Cernowitz Germania Halle Hansea Germania Normannia-Leipzig Rheinfranken Teutonia/Germania Alemannia Arminia-Rhenania Cimbria Danubia Stauffia Sudetia Franco-Bavaria Elektra Teplitz Franconia Arkadia-Mittweida Ort Hamburg Hamburg Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Jena Jena Jena Karlsruhe Kassel Kiel Kiel Köln Köln Köln Konstanz Leoben Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Linz Mainz Mannheim Marburg Marburg Marburg Marburg München München München München München München München München Münster Osnabrück km zu zahlen hin & zurück EURO 708 2,00 708 2,00 0 vertagt 420 65,00 420 65,00 420 65,00 550 36,00 550 36,00 386 72,00 1288 1288 216 110,00 216 110,00 216 110,00 0 vertagt 166 121,00 904 904 606 24,00 606 24,00 606 24,00 0 vertagt 1388 1388 0 vertagt 388 72,00 388 72,00 388 72,00 406 68,00 1100 442 60,00 530 41,00 266 99,00 266 99,00 266 99,00 266 99,00 938 938 938 938 938 0 vertagt 938 0 vertagt 570 32,00 0 vertagt bekommt EURO 126,00 126,00 41,00 41,00 148,00 148,00 85,00 49,00 49,00 49,00 49,00 49,00 49,00 Code 1PA02 1RA01 1RA02 1RB01 1RB02 1SA02 1SB01 1SB03 1SB04 1SB05 1SC01 1TA01 1TB01 1TB02 1WA01 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA11 1WB01 1WB03 1WB04 Bund Markomannia Wien Teutonia Prag Suevia Brünn Obotritia Redaria-Allemannia Ghibellinia Prag Alemannia Ghibellinia Hilaritas Hohenheimia Thuringia Germania Arminia Germania Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas Oberösterr. Germanen Olympia Moldavia Silesia Adelphia Cimbria Germania Ort Passau Regensburg Regensburg Rostock Rostock Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg Würzburg km zu zahlen hin & zurück EURO 0 vertagt 0 vertagt 0 vertagt 1088 1088 770 710 1,00 710 1,00 710 1,00 710 1,00 436 61,00 734 802 802 1522 1522 0 vertagt 1522 1522 1522 1522 1522 1522 0 vertagt 424 64,00 424 64,00 bekommt EURO 82,00 82,00 12,00 4,00 19,00 19,00 177,00 177,00 177,00 177,00 177,00 177,00 177,00 177,00 Wie weisen noch einmal darauf hin, daß der Termin für die Zahlung des Reisekostenausgleiches ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB darstellt und die zahlungspflichtigen Aktivitates den Betrag unter Angabe des Codes bis spätestens 15. März 2004 auf folgendes Konto zu überweisen haben: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Konto-Nr.: 5529235 00 Die Mitgliedsvereinigungen, die einen Reisekostenausgleich bekommen, erhalten diesen bei der Anmeldung im Tagungsbüro ausbezahlt. 1 Fragebogen zu Themen des Mensur- und Couleurwesens 1. Bei welchem Couleurhändler bestellen Sie bevorzugt? : Ware Händler Kosten bei Qualitätsurteil letzter 1 = sehr gut Bestellung pro 2 = ausreichend Stück 3 = schlecht Paukklinge Mensurklinge Paukglocke Mensurglocke Paukkorb Mensurkorb Paukgriff Mensurgriff Paukweste Paukstulpen Paukhandschuh für Glocke Paukhandschuh für Korb Paukhelm Mensurplastron Kettenhemd Halsbrünne Mensurstulpen Mensurhandschuh für Glocke Mensurhandschuh für Korb Mensurbrille Bierzipfel – Standartbestellung Kulanzverhalten 1 = sehr gut 2 = selten 3 = fehlt 2 Weinzipfel – Standartbestellung Sektzipfel – Standartbestellung Aktivenmütze Band pro 10 m Pekesche Chargiertencerevis Die Auswahl der Artikel soll einen Querschnitt der Mensur- und Couleurartikel wiedergeben und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. 2. Wie viel haben Sie im vergangenen Jahr für Pauk- und Mensurartikel ausgegeben? _______________€ 3. Welche Literatur zum Pauk- und Mensurwesen nutzen Sie? – Bitte geben Sie Autor, Titel und Verlag an. ________________________________________________________________ ________________________________________________________________ ________________________________________________________________ 4. Welcher Fechtmeister unterrichtet bei Ihnen? Name: Wie oft im Semester? : Kosten pro Stunde: Kosten eines Wochenendseminars: Qualitätsurteil: ______________________________ ______________________________ ______________________________ ______________________________ ○ sehr gut ○ ausreichend ○ schlecht Was könnte der Fechtmeister verbessern? : _______________________________ _______________________________ _______________________________ 5. Was halten Sie von den Paukseminaren der Deutschen Burschenschaft? – Mehrfachantwort ○ notwendig ○ bei Bedarf notwendig ○ nicht notwendig ○ Anzahl / Jahr zu viel ○ Anzahl / Jahr ausreichend ○ seit 5 Jahren qualitativ sehr gut ○ seit 5 Jahren qualitativ ausreichend ○ seit 5 Jahren Qualitativ schlecht ○ seit 5 Jahren 1-mal besucht ○ seit 5 Jahren 2 bis 5-mal besucht 3 ○ Anzahl / Jahr zu wenig Was könnte verbessert werden? : ○ seit 5 Jahren mehr als 5-mal besucht ________________________________________ ________________________________________ ________________________________________ 6. Halten Sie spezielle Sekundantenseminare der Deutschen Burschenschaft für wünschenswert? ○ Ja ○ Nein wie oft pro Jahr? : ____________________________________ 7. Wie viele Mensuren hat Ihre Burschenschaft im Jahr 2003 gestellt? _______________ 8. Sollte die Deutsche Burschenschaft die Pflichtmensur von ihren Mitgliedern fordern? ○ Ja ○ Nein 9. In welcher Weise stellen Sie sicher, daß Ihre Paukanten frei von : AIDS: _________________________________________________________ Hepatitis A/B: _________________________________________________________ „Bluterkrankheiten“ (z.B. Hämophilie A/B, durch Medikamente usw.): ____________ sind? Bemerkungen: Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 7. November 2000 Zeichen: SI51100 - Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 5 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, unseren burschenschaftlichen Gruß aus Marburg zuvor! Mit der heutigen Schnellinformation Nr. 5 dürfen wir Sie erneut über aktuelle Vorgänge in der Deutschen Burschenschaft unterrichten. Wir verbinden dies mit der Bitte, uns weitere E-MailAdressen von Verbandsbrüdern zukommen zu lassen, die am Verbandsgeschehen Interesse haben und durch diesen Kommunikationsweg zeitnah informiert werden können. Die Vorsitzende Burschenschaft ist der Ansicht, daß die aktuelle schwierige Situation als Chance begriffen werden muß, Verbandsstrukturen zu überdenken, die die Attraktivität der Deutschen Burschenschaft für die Mitgliedsvereinigungen steigern. Gleichwohl haben wir immer wieder den Eindruck, daß Angebote und Leistungen des Verbandes für die aktiven Burschenschaften und die Altherrenvereinigungen nicht oder nur unzureichend bekannt sind. Wir werden dieses und die nächsten Rundschreiben dazu nutzen, diese Leistungen, die die Deutsche Burschenschaft für Sie erbringt, näher vorzustellen. Wir beginnen heute mit den Burschenschaftlichen Blättern, die ohne Zweifel Sprachrohr des Verbandes nach innen und auch in die Öffentlichkeit sind. Mit den alljährlichen vier Ausgaben, die jeweils 14.500 Leser erreichen, bieten die Burschenschaftlichen Blätter eine Möglichkeit der An- und Einbindung der Alten Herren in das burschenschaftliche Leben des Verbandes. Darüber hinaus bearbeitet jedes Heft einen bestimmten Themenschwerpunkt, zu dem der 2 Schriftleiter, Herr Verbandsbruder Dr. Egeler, immer wieder kompetente Autoren verpflichten kann. Die außerordentliche Qualität der Burschenschaftlichen Blätter, die sich von den Zeitschriften anderer Korporationsverbände in wohltuender Weise abhebt, hat einen Kreis von etwa 560 zusätzlichen freien Abonnenten eröffnet, die zuvor keine direkte Verbindung zu unserem Verband hatten. Mit diesen Abonnenten sind auch erhebliche Einnahmen verbunden. Ein reguläres freies Jahresabonnement kostet DM 40.-, während sich der Preis für Hinterbliebene von Verbandsbrüdern um DM 10.- auf DM 30.- reduziert. Somit wirken die Burschenschaftlichen Blätter nicht nur innerhalb des Verbandes, was sicher ihre originäre Aufgabe ist, sondern auch nach außen in verbandsfremde interessierte Lesergruppen. Sie kennen sicher die Diskussionen des letzten Burschentages über die Kosten der Burschenschaftlichen Blätter, die tatsächlich erhebliche Summen erreichen und etwa 30% des gesamten Haushaltsvolumens der Deutschen Burschenschaft ausmachen. Ziel muß sein, diese Quote zu reduzieren, insbesondere durch vermehrte Anzeigenschaltungen. Hier sind alle Verbandsbrüder aufgefordert, unser Verbandsorgan auch für Werbezwecke zu nutzen. Nur durch ein höheres Anzeigenvolumen kann die finanzielle Basis für die Burschenschaftlichen Blätter verbessert und dieses für uns so wichtige Instrument für die Zukunft gesichert werden. So kostet z. B. eine Anzeige im Innenteil der Burschenschaftlichen Blätter für Mitgliedsvereinigungen von Deutscher Burschenschaft und Verband der Vereinigungen Alter Burschenschafter über 1/4 Seite DM 358.-, über 1/6 Seite DM 240.- und über 1/12 Seite DM 120.netto. Die reguläre Preisstaffel für Auftraggeber, bei denen es sich nicht um Mitgliedsvereinigungen der genannten Institutionen handelt, führt z. B. zu einem Preis von DM 720.- für eine Anzeige über 1/6 Seite oder zu DM 360.- für 1/12 Seite. Auch Kleinstanzeigen, Anzeigen mit Vergabe einer Kennziffer oder auch im Mehrfarbendruck sowie Beilagen sind jederzeit möglich. Nähere Informationen erhalten Sie sowohl bei Herrn Verbandsbruder Stephan Maier unter stephan.maier@t-online.de als auch bei der Vorsitzenden Burschenschaft. Wir stellen Ihnen gerne eine vollständige Preisliste zur Verfügung. Nutzen Sie bitte die Burschenschaftlichen Blätter verstärkt als eine über den Verband hinaus wirksame Werbeplattform und helfen Sie damit, die Burschenschaftlichen Blätter zu stärken und auf eine solide Basis zu stellen. Auch jeder neu geworbene freie Abonnent hilft, die Kostenstruktur zu verbessern. Mit burschenschaftlichen Grüßen Marc Natusch Z! Z! Anlage: Buchungsformulare für Anzeigen in den Burschenschaftlichen Blättern sowie für Jahresabonnements. Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB - mittels E-Mail - Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 8. Dezember 2000 Zeichen: SI71200 - Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 7 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, unseren burschenschaftlichen Gruß aus Marburg zuvor! 50 Jahre CDA Mit Schnellinformation Nr. 2 und 3 sowie einer weiteren Aussendung in der Folgewoche haben wir für die Teilnahme am 50-jährigen Jubiläum in München geworben. Einen umfassenden Bericht dazu können Sie auf der Internet-Seite der Deutschen Burschenschaft unter www.burschenschaft.de finden. Die Podiumsdiskussion zum Thema: „Hochschule auf neuen Pfaden: Klasse statt Masse und die Ansprüche der Wirtschaft?“ im Rahmen der Feierlichkeiten, an der hochrangige Vertreter aus Wirtschaft und Hochschulen teilnahmen, zeigte das Potential auf, über das das deutsche Korporationswesen verfügt. In dem offensichtlich bestehenden Konflikt zwischen den Interessen „der Wirtschaft“ einerseits, die schnell und praxisnah ausgebildete Absolventen erhofft und andererseits dem vermeintlich schwerfälligen Apparat der Hochschulen, die weiter an einer fundierten theoretischen Ausbildung festhalten, können hinsichtlich der sogenannten sozialen Kompetenzen Burschenschaften und andere Korporationen vermitteln. Wir nehmen diese Gelegenheit erneut wahr, um auf die Möglichkeiten hinzuweisen, die sich aus der Mitgliedschaft der Deutschen Burschenschaft im CDA für die einzelnen Mitgliedsvereinigungen ergeben. Jede Mitgliedsburschenschaft kann bei der „Schwesterorganisation“ des CDA, der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) kostengünstige Seminare zu den verschiedensten Themen buchen. Das Seminarangebot umfaßt die bekannten „Rhetorikseminare“ aber auch andere berufsqualifizierende Ansätze und Themenschwerpunkte. Auch Seminare zu politischen und insbesondere hochschulpolitischen Fragestellungen können bei der AaV gebucht werden. In der Regel handelt es sich um Wochenendseminare, deren genaue Ausgestaltung mit den Referenten abgestimmt werden kann. Die veranstaltende Burschenschaft trägt dabei meist nur die Kosten für Unterbringung und Verpflegung der Referenten. Honorare und Reisekosten trägt die AaV. 2 Interessenten können sich direkt mit dem Geschäftsführer der AaV, Herrn Dr. Spieß, unter dludzay@t-online.de in Verbindung setzen oder einen Kontakt über den Ausschuß für Öffentlichkeitsarbeit, afoe@burschenschaft.de oder über die Vorsitzende Burschenschaft herstellen lassen. Wir empfehlen, die Angebote der AaV zu prüfen und verstärkt zum Nutzen Ihrer Bundesbrüder in Anspruch zu nehmen. Extremismus von links Der Arbeitskreis Links-Enttarnt veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn am 16. Dezember 2000 auf deren Haus ein Tagungsseminar zum Thema: "Extremismus von links und die politische Entwicklung zehn Jahre nach der deutschen Einheit." Insbesondere die Situation der Hochschulorte Bielefeld, Aachen, Bonn, Köln und Düsseldorf werden Gegenstand der Vorträge sein. Die Veranstaltung dauert von 10 bis 20 Uhr. Interessierte Verbandsbrüder können sich namentlich bis zum 11.Dezember 2000 postalisch oder fernmündlich bei der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn unter Tel. 0228/ 21 41 18 oder Fax: 0228/21 86 80 anmelden. Burschenbundball 2001 in Linz Am Samstag, den 13. Januar 2001 findet der Burschenbundball im Palais des Kaufmännischen Vereins statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte www.burschenbundball.at . Wir verbleiben mit den besten Wünschen für die Vorweihnachtszeit und mit burschenschaftlichen Grüßen Marc Natusch Z! Z! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft MB! Arminia-Rhenania, Maria-Theresia-Str. 20, 81675 München Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Maria-Theresia-Str. 20 81675 München E-Post: VorsDB@burschenschaft.de 23.04. 2011 Zeichen: NBL 312 „Viribus unitis – Mit vereinten Kräften!“ Wahlspruch von Kaiser Franz Joseph I. von Österreich-Ungarn Nachrichtenblatt 312 INHALTSVERZEICHNIS: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft .................................................................. 2 Termine im Sinne der Bereitungsordnung .......................................................................... 3 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burscheschaft nahe stehenden Vereinigungen ........ 3 Beschlüsse des Verbandsrates ............................................................................................. 6 Austrittsmeldungen ............................................................................................................. 7 Vertagungen ........................................................................................................................ 8 Burschentag 2011 ................................................................................................................ 9 Fechtseminar im Rahmen des Burschentages ................................................................... 10 Fuxmajorseminar im Rahmen des Burschentages ............................................................ 12 10 Reisekostenausgleich Burschentag ................................................................................... 13 11 Antrag auf Änderung der Grundsätze ............................................................................... 16 12 Mitgliedsbeitrag I/2011 ..................................................................................................... 18 13 Formulare .......................................................................................................................... 20 Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 Seite 1 1 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 ist die Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft MB! Arminia-Rhenania Maria-Theresia-Str. 20 81675 München E-Post: VorsDB@burschenschaft.de Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Stefan Dobner, Sprecher Ludwig Karl, stellvertretender Sprecher Stephan Greiner, stellvertretender Sprecher Bitte kennzeichnen Sie nach Möglichkeit Post an die Vorsitzende mit dem Namen des Ansprechpartners und trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der an den aktiven Bund. Beauftragungen Zum Beauftragten für die burschenschaftliche Bildungsarbeit wurde Vbr. Bruno Burchhart (akad. B! Olympia Wien) bestellt. Zum Beauftragten für die Durchführung von Untersuchungsverfahren wurde Vbr. Carsten Engelhart (B! Normannia Heidelberg) bestellt. Weitere Mitteilungen: Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellinformationen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind unter www.bubenetz.de abrufbar. Anmeldungen sind dort auf der Seite durchzuführen, die Freischaltung erfolgt in der Regel zügig. Bitte bemühen Sie sich, bei Anfragen den korrekten Empfänger der Anfrage zu ermitteln und anzuschreiben. Die Adressen und Anschriften der Organe und Amtsträger der Deutschen Burschenschaft finden Sie in den vorangegangenen Nachrichtenblättern und auf den Netzseiten des Verbandes. Unter vorsdb@burschenschaft.de erreichen Sie die gesamte Vorsitzmannschaft. Die jeweiligen e-postalischen Adressen der Amtsträger sind immer wie folgt zusammengesetzt: vorname.nachname@burschenschaft.de. Sie erleichtern mit Beachtung der korrekten Adressierung die ehrenamtliche Arbeit der Amtsträger und beschleunigen die Bearbeitung Ihrer Anliegen. - Seite 2 Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 - Die Textsammlung und Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird derzeit aktualisiert und ergänzt. Um die derzeit im Verband aufkeimenden Diskussionen über die Aufnahmepraxis und das neue Gutachten des Rechtsausschusses zu kanalisieren, wird die Vorsitzende Regionalkonferenzen durchführen. Die Termine werden den Mitgliedsbünden elektronisch mittels Schnellinformationen mitgeteilt. Der Burschentag wird vom 16. – 19. Juni 2011 stattfinden. - 2 Termine im Sinne der Bereitungsordnung 27. Mai 2011 31. Mai 2011 Termin zur Bezahlung des Reisekostenausgleichs für den Burschentag Termin zur Anmeldung zum Fechtseminar Burschentag in Eisenach Frist für die Einreichung der Stärkemeldung (Aktivitates und Altherrenschaften) 16. – 19. Juni 2011 15. Juli 2011 3 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burscheschaft nahe stehenden Vereinigungen DBx@burschenschaft.de Vorsitzmannschaft der Vorsitzenden Burschenschaft: Stefan Dobner Maria-Theresia-Str. 20 81675 München Stellvertretender Ludwig Karl Sprecher Maria-Theresia-Str. 20 81675 München Stellvertretender Stephan Greiner Sprecher Kufsteiner Str. 1 81679 München Gewesene Vorsitzende Burschenschaft: Sprecher Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Kurzer Buckel 7 69117 Heidelberg DBxx@burschenschaft.de DBxxx@burschenschaft.de Gewesenevorsitzende @burschenschaft.de Verbandsobleute: Verbandsobmann für Hochschul- und allgemeine Politik Mark Wolfgang Eylitz (Münchner B! Alemannia) Heckscherstr. 15 D-80804 München Telefon: +49(0)89-3689728 Mobil: +49(0)177-3860581 Mark-Wolfgang.Eylitz @burschenschaft.de Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 Seite 3 Verbandsobmann für Nachwuchswerbung und Sport Beisitzer im Verbandsrat Matthias Brauer (ABB! der Raczeks zu Bonn) Johannes-Henry-Straße 18 D-53113 Bonn Mobil: +49(0)157-73829491 brauer@online.de Telefon: +49 (0) 172 5803 201 Maximilian Reingruber (B! Germania Salzburg, B! Danu- Maximilian.reingruber @burschenschaft.de bia München) Kazmairstraße 34 D-80339 München Dr. Gerhard Wilstermann (B! Frankonia Heidelberg) Haydnstr. 31 D-69245 Bammental Gernot Knittel (B! Hilaritas Stuttgart) Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49(0)6223-40500 dr.wilstermann@t-online.de Beisitzer im Verbandsrat Ersatzobmann Telefon: (+490)711-23724-30 Mobil: +49(0)151-50223180 gernot.knittel@web.de Rechtsausschuss: Vorsitzender Heinz-Uwe Korell (B! Frankonia Heidelberg, B! Hilaritas Stuttgart) Gerwigstr. 4 D-76437 Rastatt Telefon: +49(0)7222 403630 Telefax: + 49(0)7222 403640 rechtsausschuss @burschenschaft.de Mobil: +49(0)176-22 36 58 76 christian.balzer@rheinfranken.de Mitglied Christian Balzer (B! Rheinfranken Marburg) Barmer Str. 4 D-40545 Düsseldorf Karsten Rausch (Berliner B! der Märker, B! Libertas Brünn zu Aachen)) Kurfürstendamm 37 D-10719 Berlin Stefan Böhmer (B! Frankonia Erlangen) Werner-von-Siemens-Straße 1c D - 91052 Erlangen Mitglied Telefon: +49(0)30-8871450 Telefax: +49(0)30-88714515 RA-k.rausch@t-online.de Ersatzmitglied Telefon: +49 (0)9131 5067580 Telefax: +49(0)9131 5067588 ra.boehmer@t-online.de Amtsträger: Schatzmeister Hans-Jürgen Schlicher (Münchener B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefon: +49 (0)9492 6168 Telefax: +49 (0)9492 7449 schatzmeister @burschenschaft.de Seite 4 Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 Stv. Schatzmeister Bernd Mattern (B! Rheinfranken Marburg) Am Elbdeich 44 D-21706 Assel DI Wilhelm Meister (B! Albia Wien, B! Hevellia Berlin) Hamburger Str. 3/I/15 A-1050 Wien Wolfgang Langrehr (B! Plessavia Leipzig) Erich-Lindstaedt-Hof 9 D-30457 Hannover Telefon: +49 (0)4148 616487 Telefax: +49 (0)4148 616488 bernd.mattern@rheinfranken.de Telefon: +43 1 5876354 Telefax: 43 1 5876354 Schatzmeister Österreich Kassenprüfer Telefon: +49 (0)511 431411 Telefax: +49 (0)511 461411 wolfgang.langrehr@t-online.de Kassenprüfer Dipl.-Ing. Jörg Dreier (Hannoversche B! Arminia) Max-Herz-Ring 153 22159 Hamburg Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag in München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Telefon: +49 (0)170 5211020 Joerg.Dreier@HB-Arminia.de Referent für Medienund Öffentlichkeitsarbeit CDA- Beauftragter Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Telefon: +49 (0)711 5506984 Mobil: +49 (177) 4493227 presse@burschenschaft.de michael.schmidt @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)177 7479240 Telefax: +49 (0)3212 6621972 bbl-schriftleitung@ burschenschaft.de Beauftragte der Vorsitzenden Burschenschaft: Eisenachbeauftragter Horst Zimmermann Telefon: 06898 78 444 (B! Ghibellinia Prag zu Saar- Telefax: 06898 76 42 97 brücken) drhorstzimmermann@t-online.de Im Rosselfeld 11 D-66333 Völklingen Dr. Ralph Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel) Kronenstraße 4 D-73037 Göppingen-Holzheim Telefon: +49 (0)7161 983483 ralph.bukowski @burschenschaft.de Beauftragter für das burschenschaftliche Fechten Beauftragter für Studentenwohnheime Dr. Konrad Thullen (Leipziger B! Germania) Hauptstr. 4 D-73054 Eislingen Telefon: +49 (0) 7161 815555 Telefax: +49(0) 7161 815557 konradthullen@t-online.de Beauftragter für Beireitungen Christian Boeke Telefon: +49 (0)176 52401887 (Brünner B! Libertas zu Aachen, christian.boeke B! Ghibellinia zu Prag in Saar- @burschenschaft.de brücken) Am Schmittenberg 30 D-66133 Saarbrücken Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 Seite 5 Beauftragter für programmatische Arbeit Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Rehms Gehaege 1 D-38444 Wolfsburg ( B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB) strategieprogramm@online.de Weitere Anschriften: Archiv und Bücherei der DB Dr. Harald Lönnecker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, B! Germania Kassel, B! Normannia Leipzig) Potsdamer Straße 1 D-56075 Koblenz VAB Marburg an der Lahn Postfach 2107 D-35009 Marburg MR Dr. Bruno Burchhart A-9184 St. Jakob i. Ros. 130 Telefon: +49 (0)439 90770 Telefax: +49 (0)261 505472 archiv@burschenschaft.de Vorort des VVAB Telefon und Telefax: +49/1212/599214278 postfach@vab-marburg.de +43 (0)664 9163853 burchhart@gmx.net Burschenschaftlicher Verein für nationale Minderheiten Vorsitzende des BCB Burschenschaft Araucania La Serena 478 758-0259 Las Condes Chile Telefon: +56-2-833 57 85 info@bcb.cl ba@baraucania.cl 4 Beschlüsse des Verbandsrates Seit der letzten Veröffentlichung von Verbandsratsbeschlüssen im NBL 311 hat der Verbandsrat nachfolgende Beschlüsse gefasst (nicht angenommene Anträge im Verbandsrat werden nicht veröffentlicht; VB = Verbandsrats Beschluss): VB 5-2011 VB 6-2011 VB 7-2011 VB 8-2011 VB 9-2011 VB 10-2011 Der VR genehmigt in schriftlicher Abstimmung den Reisekostenausgleich für die Verbandstagung in Würzburg. Der VR genehmigt den Reisekostenausgleich für den Burschentag. Der VR beschließt einstimmig die Genehmigung der Übernahme von Kosten in Höhe von EUR 541,45 für Programmierarbeiten am Forum von Bubenetz. Der VR beschließt einstimmig die Einstellung des Untersuchungsverfahrens gegen die Grazer B! Cheruscia. Der VR beschließt einstimmig die Einstellung des Untersuchungsverfahrens gegen die B! Germania Leipzig. Der VR beschließt vorbehaltlich der Zustimmung des Schatzmeisters die Genehmigung der Übernahme von Kosten in Höhe von EUR 368,00 zur Präsentation von Angeboten bzgl. Der Handreichung der Strategiekommission. Seite 6 Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 5 Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel mit an! 2HA04 B! Hansea-Alemannia Hamburg Jürgen Seemann Werner Thoms Jochen Krohn Ulrich Starke Dr. Jens Helbing Gregor Ortel Michael Weidnitzer Markus Otto Moritz Münzenmeier Tim Kranz Heinrich Roglin Andreas Wolff Dr. Armin Hamel Dr. Dietmar Hamel Maik Herweg Ferry Thomann Chris Hagemeyer Stefan Jordan Kai Hasse Robert Weiß Dr. Peter Kind Hans-Jürgen Hennig Dr. Reinhardt Lochmann Wolfgang Sattler Steffen Herold Jörg Piller Christoph Bramorski Rudolf Blabusch Stefan Napowanez Dr. Peter J. Fuhrmann Christoph Gröger Ulf Stottmeister Peter Cieslar (8) (8) (8) (8) (8) (9) (4) (1) (2) (2) (2) (6) (8) (8) (8) (6) (1) (1) (2) (2) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (9) (9) (9) (8) (1) (1) (6) 1HD01 1DA02 Halle-Leobener B! Germania Alte Darmstädter B! Germania 1GA02 B! Dresdensia-Rugia Gießen 1GC04 1LB04 Akad. B! Germania Graz B! Arminia zu Leipzig 1MC03 1MC05 1HC01 1GB07 1BE05 1KA02 2BB07 1AA01 Marburger B! Germania Marburger B! Rheinfranken B! Frankonia Heidelberg B! Holzminda Göttingen ABB! der Raczeks zu Bonn Karlsruher B! Tuiskonia Berliner B! der Märker Aachener B! Alania Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 Seite 7 1AA04 Brünner B! Libertas zu Aachen 1AA06 1BB01 1RB02 1SB01 Aachener B! Teutonia Berliner B! Arminia B! Redaria-Allemannia Rostock B! Alemannia Stuttgart 2BB01 2BE04 1MD02 Berliner B! Arminia B! der Norddeutschen und Niedersachsen zu Bonn Münchener B! Arminia-Rhenania Christian Königs Christoph Altenbach Stephan Willbrink Helge Lüblinghoff Arthur Keller Michael Sagon Ernst Klimmey Thilo Neubert Armin Allmendinger Ferdinand Runkel Felix Giera Juri Wegmann Peter Marchlewski Willi Engelschalk Peter Elsholz Rainer Lüders Stefan Freudenstein (1) (1) (1) (2) (6) (1) (2) (4) (1) (2) (4) (9) (8) (8) (8) (8) (7) 6 Vertagungen Hoschulort Bonn Freiberg Friedberg Graz Hamburg Hannover Kiel Köln Konstant Leipzig München Osnabrück Passau Wien Würzburg Burschenschaften Burschenschaft Marchia Freiberger Burschenschaft Glückauf Alemannia Friedberg Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Burschenschaft Arminia Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia Burschenschaft Germania Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Elektra Teplitz Burschenschaft Arkadia-Mittweida Akad. B! Markomannia Wien Akad. B! Bruna-Sudetia Prager B! Teutonia Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates Schlüssel 1BE03 1FB01 1FD01 1GC03 1HA04 1HB02 1KC01 1KD02 1KE01 1LB01 1MD11 1OA01 1PA02 1WA04 1WB05 Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist dies umgehend schriftlich an die Vorsitzende Burschenschaft mitzuteilen. Seite 8 Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 7 Burschentag 2011 Der Burschentag 2011 findet vom 16. – 19. Juni 2011 in Eisenach statt. Die Burschenschaft Redaria-Allemannia Rostock gibt ihre Kandidatur als Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft bekannt. Programm des Burschentages 2011 Mittwoch, 15. Juni 2011 16:00 Uhr 17:00 Uhr 20:00 Uhr Verbandsratssitzung Vorstandssitzung des DEV Begrüßungsabend der VAB Eisenach, mit Vortrag „Die Autostadt Eisenach“ Referent Herr Dipl. Ing. Michael Stück Berghotel, Archivraum Berghotel Berghotel Donnerstag, 16. Juni 2011 11:00 Uhr 11:30 – 15:00 Uhr 15:00 Uhr Mitgliederversammlung des DEV Berghotel Anmeldung zu den Verhandlungen des BurWerner-Aßmann-Halle, Einschentages gangshalle Beginn der Verhandlungen des Burschentages Werner-Aßmann-Halle Freitag, 17. Juni 2011 8:00 – 9:15 Uhr 9:30 Uhr Ab ca. 17:00 Uhr 17:30 Uhr 18:30 Uhr 21:00 Uhr 22:00 Uhr anschließend Anmeldung zur Fortsetzung der Verhandlungen des Burschentages Fortsetzung der Verhandlungen / Generaldebatte Bustransfer zum Festakt auf der Wartburg Chargenprobe und Chargenessen Festakt auf der Wartburg Fackelzug zum Burschenschaftsdenkmal Totengedenken Ausklang auf dem Berghotel Werner-Aßmann-Halle, Eingangshalle Werner-Aßmann-Halle Von der Werner-AßmannHalle und vom Karlsplatz Wartburg, Innenhof Wartburg, Innenhof Ernst-Böckel-Straße Burschenschaftsdenkmal Berghotel Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 Seite 9 Samstag, 18. Juni 2011 8:00 – 9:15 Uhr 9:30 Uhr 9:00 Uhr 9:30 Uhr 9:30 Uhr 9:30 Uhr 10:30 Uhr 11:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 17:30 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr (BEI BEDARF) Anmeldung zur Fortsetzung der Verhandlungen (BEI BEDARF) Fortsetzung der Verhandlungen Altherrentag des VVAB Kulturfahrt der VAB Eisenach Fechtseminar Fuxmajorsseminar Mitgliederversammlung der GfbG Freiheitslauf von der Wartburg zum Burschenschaftsdenkmal Fußballspiel gegen eine Eisenacher Auswahl Vortragsveranstaltung der GfbG Chargenprobe zum Festkommers Chargenessen Festkommers Werner-Aßmann-Halle, Eingangshalle Werner-Aßmann-Halle Berghotel Abfahrt Ärztedenkmal Werner-Aßmann-Halle Werner-Aßmann-Halle Berghotel Wartburg Stadion bei Werner-AßmannHalle Berghotel Werner-Aßmann-Halle Werner-Aßmann-Halle, Nebenraum Werner-Aßmann-Halle Sonntag, 19. Juni 2011 10:00 – 11:00 Uhr 11:00 Uhr Feldgottesdienst Bürgerfrühschoppen Burschenschaftsdenkmal Burschenschaftsdenkmal 8 Fechtseminar im Rahmen des Burschentages Die Deutsche Burschenschaft lädt ein zu einem Fechtseminar im Rahmen des Burschentages 2011 in Eisenach Seite 10 Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 Themen:  Pauk-Vorbereitungen  Definitionen, Terminologie und Geschichte  Hiebe (Grundlagen; Hoch-/Tief-Comment)  Sicherheit Von den Teilnehmern mitzubringen sind: Sekundantenausrüstung / Paukzeug – Helm / Handschuh / Stulp / (Ersatz-)Klingen / Werkzeug / etc. – geeignete Kleidung Turnschuhe Referent: Fechtmeister (VdF) Andreas Brix Veranstaltungsort: Werner-Aßmann-Halle, Eisenach Datum: Beginn: Ende: Einlaß: 18. Juni 2011 09:30 Uhr 13:30 Uhr ab 09:00 Uhr Auch das Nicht-Erscheinen eines zum Seminar angemeldeten Bundes führt zur Beireitung. Den Anmeldebogen finden Sie am Ende des Nachrichtenblattes unter Formulare. Er ist bis zum 31. Mai 2011 Dr. Ralph Bukowski Kronenstraße 4, D-73 037 Göppingen e-Post: ralph.bukowski@burschenschaft.de Fax: +49 (0) 7 161 / 6 548 574 zu senden. Der Termin ist ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Dr. Ralph Bukowski Z! (B! der Krusenrotter Kiel) – Beauftragter der DB für das burschenschaftliche Fechten – Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 Seite 11 9 Fuxmajorseminar im Rahmen des Burschentages EINLADUNG zum F U X M A J O R - S E M I N A R am BURSCHENTAG 2011 am: um: in: Samstag, den 18.6.2011 11:00 Uhr Werner Assmann-Halle Eingeladen zum Seminar sind alle interessierten Burschenschafter. Besonders wendet es sich an die amtierenden bzw. designierten Fuxmajores und Leiter der burschenschaftlichen Abende. Nach den unten aufgeführten Referaten der Verbandsbrüder ist in der Aussprache ausreichend Gelegenheit gegeben, über Erfahrungen, Nöte, Wünsche und Zukunftsvorstellungen der anwesenden Verbandsbrüder in Bezug auf burschenschaftlichen Ausbildung zu sprechen. Diese Initiative soll nicht in die Autonomie der Einzelbünde bei der Fuxenausbildung eingreifen. Vielmehr soll sie in Zeiten des fortschreitenden Bolognaprozesses und der damit einhergehenden Verschulung und Verkürzung des Studiums den Austausch zwischen den Burschenschaften anregen und so eine weiterhin niveauvolle Ausbildung ermöglichen. Als mittelfristiges Ziel der Tagung ist auch die Erstellung eines Leitfadens zur Fuxenausbildung gedacht, der jungen Fuxmajores unter die Arme greifen und eine umfassende Ausbildung der Jungburschenschafter sicherstellen soll. Programm:     Begrüßung und Feststellen möglicher Problemfelder Vortrag Vbr. Bruno Burchhart (Wiener akad. B! Olympia): Sinn der Fuxenausbildung in heutiger Zeit Vortrag Vbr. Carsten Engelhardt (B! Normannia Heidelberg): Fuxenausbildung und Master-Studium Aussprache Wir dürfen Sie um Anmeldung bei der Vorsitzenden bis 31. Mai 2011 bitten. Seite 12 Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 10 Reisekostenausgleich Burschentag Reisekostenausgleich für o. Burschentag vom 15. bis 19. Juni 2011 in Eisenach (betrifft nur Aktivitates) Code 1AA01 1AA04 1AA06 1BA01 1BB01 1BB05 1BB07 1BB13 1BC01 1BD01 1BE02 1BE03 1BE04 1BE05 1BF01 1BF02 1BF03 1BF04 1CA02 1CB01 1FB01 1DA02 1DC01 1DD01 1EA01 1FA01 1FC03 1FC04 1FD01 1FD02 1GA01 1GA02 1GB06 Bund Alania Libertas Brünn Teutonia Thessalia Prag Arminia Gothia Märker Thuringia Normannia-Nibelungen Arminia Prag Frankonia Marchia Norddeutsche+Nieders. Raczeks Alemannia Arminia-Gothia Germania Thuringia Glückauf Freiberg Suevia Brünn Glückauf Germania Rhenania-Salingia Cheruscia Frankonia Arminia Leipzig Saxo-Silesia Teutonia Alemannia Ascania Alemannia Dresdensia-Rugia Hannovera Ort Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal Coburg Freiberg Darmstadt Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Göttingen km zu zahlen hin & zurück EURO 760 760 760 480 61,00 722 7,00 722 7,00 722 7,00 722 7,00 430 72,00 528 50,00 604 33,00 0 vertagt 604 33,00 604 33,00 400 78,00 400 78,00 400 78,00 400 78,00 294 102,00 0 vertagt 0 vertagt 444 69,00 682 16,00 542 47,00 434 71,00 388 81,00 912 912 0 vertagt 340 91,00 284 104,00 284 104,00 186 125,00 bekommt EURO 1,00 1,00 1,00 34,00 34,00 Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 Seite 13 1GB07 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 1GC06 1GD01 1GD02 1HA02 1HA03 Code 1HA04 1HB02 1HB03 1HB04 1HC01 1HC02 1HD01 1IA01 1IA02 1JA05 1KA03 1KB01 1KC01 1KC02 1KD01 1KD02 1KD04 1KE01 1LA01 1LA02 1LB01 1LB02 1LB03 1LB04 1LC01 1LD01 1MA01 1MB01 1MC03 1MC04 1MC05 Seite 14 Holzminda Allemannia Arminia Carniola Germania Cheruskia Markomannia Aachen Rugia Germania Germania Königsberg Bund Hansea-Alemannia Arminia Germania Ghibellinia Leipzig Frankonia Normannia Leobener Germania Brixia Suevia Alte Burgkellerburschenschaft Tuiskonia Germania Alemannia Königsberg Krusenrotter Alemannia Germania Wartburg Rheno-Alemannia Cruxia Leder Plessavia Germania Normannia Arminia Cimbria Arminia Czernowitz Germania Halle Hansea Germania Normannia-Leipzig Rheinfranken Göttingen Graz Graz Graz Graz Graz Greifswald Greifswald Hamburg Hamburg Ort Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Jena Karlsruhe Kassel Kiel Kiel Köln Köln Köln Konstanz Leoben Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Linz Mainz Mannheim Marburg Marburg Marburg 186 1466 1466 0 1466 1466 1108 1108 708 708 km hin & zurück 0 0 420 420 240 240 386 1288 1288 216 648 166 0 904 606 0 606 0 1388 1388 0 388 388 388 478 1100 442 546 266 266 266 125,00 156,00 156,00 vertagt 156,00 156,00 78,00 78,00 10,00 10,00 zu zahlen EURO vertagt vertagt 74,00 74,00 113,00 113,00 81,00 bekommt EURO 117,00 117,00 119,00 24,00 130,00 vertagt 33,00 33,00 vertagt 33,00 vertagt 139,00 139,00 vertagt 81,00 81,00 81,00 61,00 76,00 69,00 46,00 108,00 108,00 108,00 Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 1MC06 1MD01 1MD02 1MD04 1MD05 1MD08 1MD09 1MD10 1MD11 1ME01 1OA01 1PA02 1RA02 1RB01 1RB02 1SA02 Code 1SB01 1SB03 1SB04 1SB05 1SC01 1TA01 1TB01 1TB02 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA10 1WA11 1WA12 1WB01 1WB05 Teutonia/Germania Alemannia Arminia-Rhenania Cimbria Danubia Stauffia Sudetia Franco-Bavaria Elektra Teplitz Franconia Arkadia-Mittweida Markomannia Wien Suevia Brünn Obotritia Redaria-Allemannia Ghibellinia Prag Bund Alemannia Ghibellinia Hilaritas Hohenheimia Thuringia Germania Arminia Straßburg Germania Straßburg Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas Oberösterr. Germanen Olympia Moldavia Silesia Teutonia Adelphia Teutonia Prag Marburg München München München München München München München München Münster Osnabrück Passau Regensburg Rostock Rostock Saarbrücken Ort Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg 266 938 938 938 938 938 938 938 0 570 0 0 794 1088 1088 770 108,00 40,00 40,00 40,00 40,00 40,00 40,00 40,00 vertagt 41,00 vertagt vertagt 8,00 73,00 73,00 3,00 bekommt EURO km zu zahlen hin & zurück EURO 710 10,00 710 10,00 710 10,00 710 10,00 436 70,00 734 5,00 802 802 1522 1522 0 vertagt 1522 1522 1522 1522 1522 1522 1522 424 73,00 0 vertagt 71.012 3.451,00 10,00 10,00 169,00 169,00 169,00 169,00 169,00 169,00 169,00 169,00 169,00 3.450,00 Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 Seite 15 Wir weisen noch einmal darauf hin, dass der Termin für die Zahlung des Reisekostenausgleiches ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB darstellt und die zahlungspflichtigen Aktivitates den Betrag unter Angabe des Codes bis spätestens 27. Mai 2011 auf folgendes Konto zu überweisen haben: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Konto-Nr.: 55 29 23 500 Die Mitgliedsvereinigungen, die einen Reisekostenausgleich bekommen, erhalten diesen bei der Anmeldung im Tagungsbüro ausbezahlt. 11 Antrag auf Änderung der Grundsätze Die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn stellt untenstehenden Antrag auf Änderung der Grundsätze der Deutschen Burschenschaft. Dieser ging frist- und formgerecht bei der Vorsitzenden Burschenschaft und der designierten Vorsitzenden im Geschäftsjahr 2009/2010 ein, um auf dem Burschentag 2011 verhandelt zu werden. Leider wurde er jedoch nicht verfassungskonform fünf Monate vor dem Burschentag 2011 an die Mitgliedsbünde verteilt. Der Antrag ergeht hiermit form-und fristgerecht an die Mitgliedsbünde um auf dem Burschentag 2012 behandelt zu werden. Der Burschentag möge beschließen: Artikel 9 Satz 2 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft soll wie folgt geändert werden: „Unter Volk versteht sie die Gemeinschaft, die durch gleiches geschichtliches Schicksal, gleiche Kultur, verwandtes Brauchtum, gemeinsame Abstammung und gleiche Sprache verbunden ist.“ Begründung: Als die Verfassung der Deutschen Burschenschaft beschlossen wurde, wurde es unterlassen, die gemeinsame Abstammung als konstituierendes Element des Volkstums ausdrücklich zu erwähnen, da diese Auffassung als selbstverständlich und allgemein anerkannt angenommen wurde. Diese Auffassung entspricht auch dem bis zum Jahre 2000 in der Bundesrepublik Deutschland maßgeblichen ius sanguinis, das seinen Niederschlag in Artikel 116 I des Grundgesetzes und im Gesetz über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge gefunden hat. In der Folge, insbesondere unter dem Einfluss der marxistischen 68erbewegung auf das politische Bewusstsein in der Bundesrepublik Deutschland, haben sich aus diesem Versäumnis Unklarheiten im Hinblick auf die Auslegung des Volkstumsbezogenen Vaterlandbegriffs, den Begriff der Volkszugehörigkeit und die für die Mitgliedsbünde der DB verbindlichen Aufnahmekriterien ergeben. Diese Unklarheiten haben wiederholt zu erheblichen Streitigkeiten innerhalb der DB geführt und so dem Verband nicht unerheblichen Schaden zugefügt. Daher, und weil den einzelnen Bünden Unklarheit in Bezug auf Verhaltensweisen, die unter Umständen als Selbstausschluss aus der Deutschen Burschenschaft verstanden werden können, nicht zuzumuten ist, bedarf es in diesem Punkt einer Klarstellung durch eine ergänzende VerfasSeite 16 Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 sungsänderung, die das bereits seit jeher stillschweigend enthaltene Kriterium der Abstammung nunmehr auch ausdrücklich in die Verfassung aufnimmt. Daß die Abstammung bereits bisher ungeschriebenes Merkmal des Volksbegriffes der Verfassung der Deutschen Burschenschaft ist, unterliegt keinem Zweifel. Neben den Parallelen zu den Wertungen des Grundgesetzes in seiner ursprünglichen Fassung und des Gesetz über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge, ergibt sich dies notwendig aus dem in Artikel 9 Satz 2 genannten Merkmal des gemeinsamen geschichtlichen Schicksals. Dass es sich bei diesem Schicksal nicht um ein unmittelbar persönlich erlebtes handeln kann, liegt allein aus zeitlichen und räumlichen Gründen auf der Hand. Vielmehr ist hierunter die generationenübergreifende Auseinandersetzung einer Gruppe von Menschen bestimmter anthropologischer Beschaffenheit mit ihrer Umwelt, das heißt mit den Kräften des Raumes und mit anderen Menschengruppen, zu verstehen, aus der in wechselseitiger Beeinflussung die Kultur eines Volkes in ihrer spezifischen Ausprägung hervorgeht. Es unterliegt nach dem heutigen Stand der Forschung keinem Zweifel mehr, dass sich die Unterschiede zwischen verschiedenen anthropologischen Typen nicht in äußerlichen Merkmalen erschöpfen, sondern dass vielmehr auch seelische Eigenschaften der Vererbung unterliegen. Daher setzen sich in anthropologischer Hinsicht verschieden beschaffene Menschengruppen mit einer gleichartigen Umwelt mitunter völlig unterschiedlich auseinander. So haben beispielsweise bestimmte Indianerstämme Nordamerikas bei vergleichbaren Umweltbedingungen ihrer geistigen wie materiellen Kultur ein vollkommen anderes, ihrer Eigenart gemäßes Gepräge gegeben, als die Völker Mitteleuropas. Wenn also der burschenschaftliche Volkstumsbegriff an kulturelle Gesichtspunkte anknüpft, die Kultur aber das Produkt eines bestimmten anthropologischen Typus ist, dann kann Volksangehöriger als aktiver Träger dieser Kultur nur sein, wer überwiegend diesem Typus angehört. Der Marxismus und die aus ihm hervorgegangene Frankfurter Schule leugnen diesen Zusammenhang, wie sie überhaupt die Vererbung seelischer Eigenschaften leugnen. Ihr Ziel ist, durch ethnische Zersplitterung und allgemeine Auflösung organisch gewachsener Gemeinschaften die Klassengegensätze zu verschärfen um so, entsprechend dem marxistischen Geschichtsbild, zur Revolution zu gelangen. Diese nachweislich falsche Auffassung hat im Gefolge der 68er Revolte den öffentlichen Diskurs in der Bundesrepublik Deutschland maßgeblich bestimmt. Obwohl sich die Deutsche Burschenschaft gegenüber derartigen Einflüsterungen zunächst immun gezeigt hat, sind gerade in jüngster Zeit in dieser Hinsicht Unsicherheiten augenfällig geworden. Es ist aber völlig unverständlich, dass gerade in einer historischen Phase, in der die 68er den Zenith ihres Einflusses bereits überschritten haben und die gebildeten Schichten, angeregt durch die von Thilo Sarrazzin öffentlich vertretenen Ansichten, beginnen, sich mit den Grundlagen eines biologischen und damit wissenschaftlichen Menschenbildes vertraut zu machen, nun mit 40 Jahren Zeitverzögerung die Deutsche Burschenschaft sich plötzlich jene widerlegten Thesen zueigen macht, von dem der Rest des Deutschen Volkes sich gerade mühsam freizukämpfen beginn. Indem sie eine eindeutige Haltung in der Frage des Volkstumsbegriffs einnimmt, hat sie sich vielmehr an die Spitze dieses radikalen Umschlagens des öffentlichen Diskurses zu stellen, dessen Tragweite heute noch gar nicht abzusehen ist. Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 Seite 17 12 Mitgliedsbeitrag I/2011 Nachfolgend aufgeführt sind die Burschenschaften, die nicht am Einzugsverfahren teilnehmen und den Mitgliedsbeitrag I/2011 bis 20. Mai 2011 zu bezahlen haben. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Code 1BB13 1BE03 1GA02 1GC06 1HB02 1HB04 1JA05 1KB01 1LA01 1LB03 1LC01 1MB01 1MD09 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA10 1WA12 1WB01 Mitgliedsbeitrag I/2011 Aktivitates Name Ort Thuringia Berlin Marchia Bonn Dresdensia-Rugia Gießen Cheruskia Graz Arminia Hannover Ghibellinia Leipzig Hannover Alte Burgkellerburschenschaft Jena Germania Kassel Cruxia Leoben Normannia Leipzig Cimbria Lemgo Hansea Mannheim Sudetia München Albia Wien Aldania Wien Bruna Sudetia Wien Gothia Wien Libertas Wien Oberösterreicher Germanen Wien Olympia Wien Moldavia Wien Teutonia Wien Adelphia Würzburg Altherrenverbände 07/10 zu zahlen 15 78,75 11 57,75 3 15,75 13 68,25 14 73,50 4 21,00 4 21,00 4 21,00 9 47,25 11 57,75 16 84,00 10 52,50 15 78,75 16 84,00 6 31,50 2 10,50 9 47,25 9 47,25 23 120,75 8 42,00 8 42,00 4 21,00 16 84,00 Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Code 2AA04 2BB04 2GC06 2HA02 2IA01 2IA02 2JA05 2KD01 2LA01 Name Libertas Brünn Germania Cheruskia Germania Brixia Suevia Alte Burgkellerburschenschaft Alemannia Cruxia Ort Aachen Berlin Graz Hamburg Innsbruck Innsbruck Jena Köln Leoben 07/10 zu zahlen 69 707,25 34 348,50 62 635,50 51 522,75 69 707,25 60 615,00 13 133,25 52 533,00 111 1.137,75 Seite 18 Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 2LA02 2LB03 2LC01 2LD01 2MD09 2SC01 2WA01 2WA02 2WA03 2WA04 2WA05 2WA06 2WA07 2WA08 2WA10 2WA11 2WA12 Leder Normannia Cimbria Arminia Czernowitz Sudetia Thuringia Alania Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas OÖ Germanen Olympia Moldavia Silesia Teutonia Leoben Leipzig Lemgo Linz München Siegen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien 51 14 42 36 56 50 25 61 22 16 41 53 61 68 23 86 60 522,75 143,50 430,50 369,00 574,00 512,50 256,25 625,25 225,50 164,00 420,25 543,25 625,25 697,00 235,75 881,50 615,00 Wie weisen darauf hin, daß der Termin für die Zahlung des Beitrages ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB darstellt und der Beitrag unter Angabe des Codes bis spätestens 20. Mai 2011 auf folgendes Konto zu überweisen ist: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Konto-Nr.: 55 29 23 500 Nachrichtenblatt 312 vom 23. April 2011 Seite 19 13 Formulare Mitgliederverwaltung Vbr. Hans-Jürgen Schlicher Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefax: +49 (0)9492 7449 Meldeformular Mitgliederverwaltung Deutsche Burschenschaft Änderung betrifft: o o o o o o o        Adressänderung Vorsitzender AHV Adressänderung Schriftenempfänger AHV Adressänderung Kassenwart AHV Adressänderung Vorsitzender VAB Adressänderung Schriftenempfänger VAB Adressänderung Kassenwart VAB Adressänderung Aktivitas Name, Vorname: Vereinigung, VAB: Adresse: PLZ, Ort: Telefon, Telefax: E-Post: Bankverbindung : (nur bei Teilnahme am Lastschriftverfahren) Absender: Burschenschaft: ______________________________ Herrn Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Name, Vorname: _____________________________ Straße: _____________________________________ Ort: _______________________________________ Änderungsmeldung für den Versand der Burschenschaftlichen Blätter Der Altherrenverband der Burschenschaft ___________________________________________________ bittet folgende Änderungen in der Adreßdatei vorzunehmen: Bitte in Druckschrift ausfüllen Adreßänderungen (sofern bekannt 7stellige Vertriebsnummer, alte Anschrift, neue Anschrift): Neuzugänge (akademischer Titel, Name, Vorname, Anschrift): Adreßlöschungen (7stellige Vertriebsnummer, Adresse, Grund der Löschung) _____________________________ Ort, Datum ______________________________ Unterschrift Absender: Burschenschaft: ______________________________ Herrn Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Name, Vorname: _____________________________ Straße: _____________________________________ Ort: _______________________________________ Totenmeldung Diese Meldung führt automatisch zur Adresslöschung für den Bezug der Burschenschaftlichen Blätter Der Altherrenverband der Burschenschaft ___________________________________________________ bittet um Veröffentlichung in der Totentafel der Burschenschaftlichen Blätter: Bitte in Druckschrift ausfüllen akademischer Titel: Name: Vorname: Burschenschaft mit Eintrittsjahr: Eventl. Zweitbund mit Eintrittsjahr: Berufsbezeichnung: Sterbeort: Sterbedatum: _____________________________ ___________ Ort, Datum Anmeldung zum Fechtseminar am 18. Juni 2011 von 09:30 – 13:30 Uhr (Einlaß vor Ort ab 09:00 Uhr) im Rahmen des Burschentages 2011 in Eisenach Veranstaltungsort: Werner-Aßmann-Halle _________________________________________________________________ (Name des Bundes) nimmt am Fechtseminar mit insgesamt nicht teil. ____________________________ (Ort, Datum) ______ Personen teil. ___________________________ (Stempel und Unterschrift) Bitte bis zum 31. Mai 2011 ausgefüllt einsenden an: Dr. Ralph Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel) – Beauftragter der DB für das burschenschaftliche Fechten – Kronenstraße 4, D-73 037 Göppingen e-Post: ralph.bukowski@burschenschaft.de Fax: +49 (0) 7 161 / 6 548 574 Bitte bis zum 15.07.2011 (Termin im Sinne d. BeirODB) an Schatzmeister DB einsenden: Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Burschenschaft: Anschrift: Telefon: Telefax: E-Mail: Füxe am Ort und außerhalb aktive Burschen Inaktive Burschen am Ort und außerhalb am Ort und außerhalb Stand: 01. Juli 2011 Ort, Datum Unterschrift Bitte bis zum 15.07.2011 (Termin im Sinne d. BeirODB) an den Schatzmeister DB einsenden: Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Altherrenverband: Vorsitzender: Anschrift: Telefon: E-Mail: Schriftenempfänger: Anschrift: Telefax: Telefon: E-Mail: Kassenwart: Anschrift: Telefax: Telefon: E-Mail: Beitragsauslösende Mitglieder (gemäß § 19 HKO DB) Telefax: Mitglieder, die zuerst einem anderen AHV der DB beigetreten sind Stand: 01. Juli 2011 Ort, Datum Unterschrift Chargenmeldung für den Burschentag 2011 Für den Festkommers am Burschentag 2011 (18. Juni 2011, Beginn: 20:00 Uhr, Chargenprobe mit anschließendem Essen um 17:30 Uhr, Werner-Aßmann-Halle) melden wir eine Chargenabordnung von _______ Chargierten mit ohne Fahne. Name des Bundes: _________________________________________________________ Telefonisch während des BT erreichbar unter: _____________________________________ Ort, Datum, Unterschrift: ___________________________________________________ ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Spielermeldung für das Fußballspiel am Burschentag 2011 Für das Fußballspiel gegen eine Eisenacher Auswahl am Samstag, dem 18. Juni 2011, um 14:00 Uhr im Wartburgstadion an der Katzenaue melden wir nachfolgende Spieler: _______________________________________________ _______________________________________________ _______________________________________________ Name des Bundes: _________________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift: ___________________________________________________ Bitte bis spätestens 09. Juni 2011 einsenden an: Vorsitzende Burschenschaft MB! Arminia-Rhenania Maria-Theresia-Str. 20 81675 München Burschentag 2011 VERTRETERVOLLMACHT für den Burschentag 2011 vom 16. – 19. Juni in Eisenach Diese Vollmacht ist bei der Anmeldung zur Burschentag vorzulegen! Stimmberechtigter Vertreter des Altherrenverbandes der Aktivitas der Burschenschaft _________________________________________________________ ist Herr ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift, Stempel ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Wichtige Hinweise für die Anmeldung zum Burschentag:    Bringen Sie die obige Vertretervollmacht unterschrieben und gestempelt zur Anmeldung mit. Offene Zahlungsverpflichtungen sind bei der Anmeldung in bar zu begleichen. Überprüfen Sie bitte frühzeitig, ob Außenstände gegenüber der DB bestehen. Die Lesekarten werden gegen ein Pfand in Höhe von 10,- EUR je Karte ausgegeben. Halten Sie entsprechende Finanzmittel bereit, da sonst keine Ausgabe erfolgen kann. Ohne Lesekarte ist nur der Zugang zur Tribüne möglich. Das Campieren im gesamten Areal der Werner-Aßmann-Halle ist verboten – auch in Wohnmobilen. Beachten Sie die Park- und Halteverbotsschilder. Widerrechtlich geparkte Fahrzeuge werden von den örtlichen Behörden kostenpflichtig abgeschleppt. Allgemeine Hinweise:   Stand: 30. April 2003 Teil 2: Die Beireitungsordnung Die Beireitungsordnung setzt die Maßnahmen fest, die aufgrund von Pflichtversäumnissen der Mitgliedsbünde der DB ergriffen werden. Als Mitgliedsbünde der DB werden Altherrenverbände und Aktivitates getrennt gewertet, dementsprechend findet eine getrennte Betrachtung statt. Aktivitates haben in der Regel mehr Termine zu beachten, die Beireitungen auslösen können. Zu den feststehenden Termine, die im Regelwerk der DB bestimmt sind, gehören die Zahlungstermine für die Mitgliedsbeiträge (15. Mai / 15. November) die Abgabe der Stärkemeldung zum Stichtag 1. Juli (Abgabetermin: 15. Juli) für Aktivitates: der jährliche Tätigkeitsbericht über hochschulpolitischen und wichtige korporative Ereignisse zum 15. Juli Hinzu kommen die Termine, die von der Vorsitzenden Burschenschaft festgelegt werden und im Nachrichtenblatt unter „2. Termine im Sinne der Beireitungsordnung“ bekannt gegeben werden. Zwischen der Veröffentlichung im NBL und dem gesetzten Termin müssen 14 Tage liegen. Zu unterscheiden sind zwei Arten von Terminen: 1. Veranstaltungen, zu denen Pflichtvertreter entsandt werden müssen. Derzeit sind dies nach dem Wegfall der Pflichtseminare a. Der Burschentag in Eisenach (jeweils eine Woche nach Pfingsten). b. Die jährliche Großveranstaltung, die von der Vorsitzenden Burschenschaft gemeinsam mit dem Verbandsrat organisiert wird. 2. Abgabe von Meldungen, Fragebögen, usw., bzw. Zahlung von Umlagen etc.. Während die Einhaltung eines Termins bei Veranstaltungen durch die Anwesenheitskontrolle geprüft wird, zählt bei der Meldungsabgabe das Datum des Poststempels (respektive der Eingang am Faxgerät oder im Briefkasten bei elektronischer Post). Dabei entfällt durch die Bezahlung der Beireitung nicht die Pflicht, die entsprechende Meldung oder Zahlung zu leisten, ansonsten wird nach 2 Wochen erneut eine Beireitung ausgesprochen. Das Beireitungswesen ist seit der Organisationsreform 2001 zum Beireitungsbeauftragten ausgelagert, der die Beireitungsschreiben erstellt und per Einwurfeinschreiben verschickt. Daneben ist er für die Führung des Beireitungskontos und die Bearbeitung von Einsprüchen zuständig. Themenrubrik Teil 2: Die Beireitungsordnung Gemäß der Bereitungsordnung kosten Pflichtversäumnisse nachstehende Sätze: a) b) Für das Nichtabgeben der Stimme (am Burschentag) Für das Nichteinhalten eines Termins von mindestens zwei Wochen, der von der Vorsitzenden Burschenschaft als Termin im Sinne der Beireitungsordnung bezeichnet worden ist (z. B. Meldung, Fragebögen) Für das Versäumen einer Veranstaltung der Deutschen Burschenschaft wie Burschentag, Großveranstaltung oder einer anderen vom Burschentag beschlossenen Veranstaltung für jeden Tag des Fernbleibens Für das Unterlassen der vorherigen Entschuldigung für das Fernbleiben von einer unter c) genannten Veranstaltung Für das Versäumen eines Programmpunktes einer Veranstaltung mit Teilnahmeverpflichtung Für das verspätete Erscheinen zu einer Veranstaltung oder das vorzeitige Verlassen einer Veranstaltung mit Teilnahmeverpflichtung Seite II € 5,00 € 20,00 c) € 50,00 d) e) f) € 50,00 € 25,00 € 20,00 Verspätetes Erscheinen oder vorzeitiges Verlassen von mehr als fünfzehn Minuten gilt als Versäumen. Die am häufigsten ausgesprochenen Beireitungen betreffen die Nichteinhaltung eines von der Vorsitzenden Burschenschaft festgesetzten Termins sowie das Versäumen von Veranstaltungen. Gerade hier empfiehlt es sich, im Falle einer Verhinderung im Vorfeld eine schriftliche Entschuldigung für das Fernbleiben an die Vorsitzende Burschenschaft zu schicken. Zu zahlen sind neben der Beireitung auch die Porto- und Versandkosten. Sollte eine Beireitung nicht innerhalb der Zahlungsfrist von einem Monat angewiesen werden, so wird die Beireitung um 50 % erhöht und mit einer Zahlungsfrist von zwei Wochen angemahnt. Nach der zweiten Mahnung kann die betroffenen Mitgliedsvereinigung vor den Verbandsrat geladen werden, der diese bis zum nächsten Burschentag suspendieren kann. Gegen alle Beireitungen kann Einspruch innerhalb von zwei Wochen nach Absendung der Beireitung (Datum der Poststempels) schriftlich mit Begründung beim Beireitungsbeauftrragten bzw. der Vorsitzenden Burschenschaft eingelegt werden. Daraufhin erteilt der Beireitungsbeauftragte binnen zwei Wochen einen Einspruchsbescheid, der die Entscheidung über Annahme oder Ablehnung des Einspruchs enthält. Gegen diesen Bescheid kann wiederum von der Mitgliedsvereinigung binnen zwei Wochen schriftlich mit Begründung Beschwerde beim Rechtsausschuss einlegen. Dieser entscheidet endgültig. Trotz Einspruch bzw. Beschwerde ist jede Beireitung zunächst zu zahlen. In der folgenden grafischen Darstellung wird der Gang einer Beireitung in den verschiedenen möglichen Wegen aufgezeigt: Für weiterführende Informationen empfehlen wir die Lektüre in der Textsammlung der Deutschen Burschenschaft (sogenannte „Rote Bibel“), in der die aktuellen Versionen der Verfassung und der geltenden Ordnungen der DB abgedruckt sind. Zu beziehen ist dieses Standardwerk über den Materialversand der DB, Verbandsbruder Stephan Heimerl, Friedrich-Zundel-Straße 50, 70619 Stuttgart. Themenrubrik Teil 2: Die Beireitungsordnung Seite III Eingang des Beireitungsschreibens Bezahlung inkl. Portokosten Nach einem Monat nicht bezahlt? Max. 2 mal: Mahnung und erhöhte Beireitung mit 2 Wochen Zahlungsfrist Bei Meldungen / Zahlungen: Nachholen der versäumten Pflicht Beireitung berechtigt? nein ja Schriftlicher Einspruch an den Beireitungsbeauftragten innerhalb 2 Wochen Einspruch stattgegeben? Evtl. Ladung vor den Verbandsrat, der suspendieren kann nein ja Geld wird zurückgezahlt, Angelegenheit erledigt Bei Bedarf: Schriftlicher Einspruch an den Rechtsausschuss innerhalb 2 Wochen; dieser entscheidet endgültig Da Beireitungen in der Regel unerfreulich sind – nicht zuletzt, weil sie neben den finanziellen Auswirkungen auch Arbeit bedeuten – empfiehlt es sich, die gesetzten Termine genau zu beachten und für deren Einhaltung zu sorgen. Einmal mehr nachfragen ist günstiger als der mögliche Streit im Nachhinein, zumal viele Termine lediglich Meldungen darstellen, die ein paar Minuten Zeit zum Ausfüllen und Abschicken kosten. Für weiterführende Informationen empfehlen wir die Lektüre in der Textsammlung der Deutschen Burschenschaft (sogenannte „Rote Bibel“), in der die aktuellen Versionen der Verfassung und der geltenden Ordnungen der DB abgedruckt sind. Zu beziehen ist dieses Standardwerk über den Materialversand der DB, Verbandsbruder Stephan Heimerl, Friedrich-Zundel-Straße 50, 70619 Stuttgart. ALTE BRESLAUER BURSCHENSCHAFT DER RACZEKS ZU BONN Johannes-Henry-Straße 18, D-53113 Bonn, Ruf: +49 (0) 228 – 21 41 18, Fax: +49 (0) 228 – 21 86 80 Interne Rundinfo zum Festkommers „50 Jahre Burschenschaftliche Gemeinschaft“ Bonn/München, 1. Juli 2011 Sehr geehrte Herren Burschenschafter, werte Freunde der Burschenschaftlichen Gemeinschaft, wie Sie wissen, plant die Burschenschaftliche Gemeinschaft am 16. Juli ihr 50jähriges Bestehen feierlich im Rahmen eines Festkommerses zu begehen. Dazu wurde das sudetendeutsche Haus in München rechtswirksam vertraglich angemietet. Diese Lokalität wird von der sudetendeutschen Stiftung betrieben, dahinter steht die sudetendeutsche Landsmannschaft. Die Planungen für den Kommers waren so gut wie beendet, als im Laufe des vergangenen Mittwochs urplötzlich eine rechtlich fragwürdige Kündigung des Saales erfolgte. Die Grünen im bayerischen Landtag haben Druck auf die CSUStaatsregierung ausgeübt, die wiederum den Druck auf die sudetendeutsche Landsmannschaft weitergegeben hat. Diese hat Befürchtungen, sie könnte staatliche Fördergelder verlieren und reagierte daraufhin prompt mit der umgehenden Kündigung des Saales. Die Grünen haben dabei als verlängertes Sprachrohr von A.i.d.a. fungiert, einer linksextremen Münchener Antifa-Organisation, die seit längerem gegen die BG und den Festkommers agitiert. A.i.d.a. rühmt sich der Verantwortung unter http://www.aidaarchiv.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2438. Sollten Sie daher Pressemeldungen zu dem Vorgang zur Kenntnis erhalten, sei Ihnen versichert, daß die BG-Vorsitzende mit Hochdruck daran arbeitet, eine alternative Lokalität zu finden. Die BG hält an dem Plan fest, ihr 50jähriges Bestehen würdig zu feiern. Wir werden Sie in Kürze über weitere Schritte informieren! Dies lediglich als Vorabinformation! Mit burschenschaftlichem Gruße Die BG-Vorsitzende www.raczeks.de abb@raczeks.de Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Brixia Innsbruck, Innstrasse 18, A-6020 Innsbruck An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Brixia Innsbruck Vorsitzende Burschenschaft Innstrasse 18 A-6020 Innsbruck Telefon: +43/(0)512/280481 Telefax: +43/(0)512/282519 vorsdb@inode.at 11. September 2006 Zeichen: schnellinfo02-06/07 DB-Schnellinfo Nr. 2 im Geschäftsjahr 2006/07 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die zweite Schnellinformation im Geschäftsjahr 2006/2007. 1. Mitteilung von Vbr. Weidner Im Anhang finden Sie eine Mitteilung von Vbr. Weidner zum Internetportal www.burschentag.de, sowie zum „Netzwerk Studiosus“. Vbr. Weidner ersucht zudem, für eine Optimierung der Pressearbeit, Journalisten, Redakteure und Angehörige ähnlicher Berufsgruppen, um Mitarbeit. Sofern Sie noch nicht registriert sind, finden Registrierungsformular für www.burschentag.de. Sie im Anhang ebenfalls ein 2. Deutscher Akademikerverband Der CDA (Convent Deutscher Akademikerverbände) richtet am 28.10.2006 den 9.Deutschen Akademikertag zum Thema „Studium oder Ausbildung-wohin führt die Entwicklung“ aus. Dazu werden in Nürnberg Dr. Günther v. Lojewski, Prof. Dr. Michael Braun, Dr. med. Dr. phil. Günter Niklewski, Fr. Ursula Poller (M.A.) und Dr. Ludwig Spaenle vortragen und diskutieren. Details zur Anmeldung und dem Programm können sie dem beigefügten Informationsblatt entnehmen. -1- DB-Schnellinfo Nr. 5 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 09. Oktober 2005 3. Ansprechpartner im Verband Für eine bestmögliche Kommunikation im Verband, finden Sie im Anhang eine vollständige Liste mit den Adressen aller Ansprechpartner innerhalb der Deutschen Burschenschaft. 4. Pressemitteilung Anfang September gedachten Südtiroler Schützen des Pariser Vertrages von 1946. In Erinnerung an die abermalige Zerreißung Tirols wurde die Sprachgrenze durch Feuer auf Südtirols Bergen eindrucksvoll nachgezeichnet. Die Vorsitzende besuchte Tags darauf die Kundgebung auf Castelfeder und unterstützte, in Zusammenarbeit mit Vbr. Weidner, die Forderungen der deutschen Bevölkerung Südtirols durch eine Pressemitteilung. Auch diese finden Sie im Anhang. Mit burschenschaftlichem Gruß, Hannes Schmid Z! Sprecher der Deutschen Burschenschaft akad. B! BRIXIA Innsbruck Anlagen: 5 -2- Pressereferent der Deutschen Burschenschaft Norbert Weidner • Postfach 14 03 36 • 53058 Bonn An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Pressereferent Norbert Weidner Postfach 14 03 36 D – 53058 Bonn Tel./Fax: +49 (0) 228 / 7479240 Mobil: +49 (0) 177 / 7479240 E-Post: norbert.weidner@burschenschaft.de 9. September 2006 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, als ehemaliger Verbandsobmann und nunmehriger Pressereferent möchte ich folgende Sachstände bzw. Bitten kund tun: • Sachstand www.burschentag.de: Das innerverbandliche Diskussionsforum wurde überarbeitet und befindet sich derzeit in einer Testphase. Die Programmierarbeiten haben sich etwas verzögert, sind jedoch außer geringen Optimierungsarbeiten beendet. Das Forum steht dem Verband seit dem 15. August 2006 wieder zur Verfügung. Der ursprüngliche Neustart-Termin wurde von der Programmierfirma leider nicht eingehalten. Die Zugangs-/Paßwörter sind für die bereits registrierten Teilnehmer gleich geblieben. Wer sein Paßwort verlegt oder verloren hat, kann dieses oder ein neues bei mir anfordern. Diese Anforderung kann auch e-postalisch oder fernmündlich erfolgen. Sollten Sie noch nicht registriert sein, so nutzen Sie bitte das Registrierungsformular des neuen Verbandsobmannes für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit auf der Eingangsseite von www.burschentag.de. • Neues Presseportal auf www.burschenschaft.de: Für den Bildbereich unter dem neuen Pressebereich unter www.burschenschaft.de werden Fotos benötigt, die von Medienvertretern für ihre Artikel frei und kostenlos heruntergeladen werden können. Damit soll im Vorfeld vermieden werden, daß in Presseartikeln über die Deutsche Burschenschaft oder ihre Mitgliedsvereinigungen unvorteilhafte Fotos von Burschenschaftern oder – wie oft geschehen – von Korporierten bzw. Personen ohne burschenschaftlichen Bezug gezeigt werden. Bitte senden Sie mir in hoher Auflösung (300dpi) Bilder zu, von denen Sie meinen, daß sie charakteristisch für burschenschaftliche Aktivitäten sind und die problemlos veröffentlicht werden können. Das Einverständnis zur Veröffentlichung der gezeigten Personen muß natürlich gegeben sein. Sie können mir die Bilder postalisch – am besten auf CD – oder e-postalisch zusenden. Bitte achten Sie auf nicht allzu große Datenpakete beim e-postalischen Versand. 2 Für den Bereich der Richtigstellungen/Gegendarstellungen benötige ich Urteile und Artikel über erfolgreiche Abwehrmaßnahmen gegen nichtzutreffende Behauptungen und sonstige antiburschenschaftliche Hetze. Sollten einzelne Verbandsbrüder oder auch Mitgliedsvereinigungen erfolgreich geklagt haben, so wäre ich für eine Überlassung dieser Urteile dankbar. Sollte man die Richtigstellungen/Gegendarstellungen in einer eigens dafür vorgesehenen Unterrubrik veröffentlichen dürfen, wäre dies von erheblichem Vorteil. • „Netzwerk Studiosus – burschenschaftliche Berufshilfe“-Projekt: In absehbarer Zeit wird es ein berufliches Netzwerk-Forum der Deutschen Burschenschaft geben. In Personalpolitik erfahrene Verbandsbrüder werden für die Mitarbeit daran gesucht. Bei Interesse und Qualifikation/Erfahrung melden Sie sich bitte bei mir. • Verbandsbrüder in den Medien: Für eine Optimierung der bisherigen Pressearbeit suche ich Verbandsbrüder, die im Medienbereich tätig sind. Journalisten, Redakteure, Pressesprecher/-referenten und ähnliche Berufstätige kommen hierfür in Frage, mit deren Hilfe unter Umständen eine Verbreiterung der bisherigen Informationskanäle möglich ist. Ich wäre Ihnen verbunden, wenn Sie mir Verbandsbrüder, die diesen Anforderungen entsprechen, mitteilen könnten. Mit verbandsbrüderlichem Gruß aus Bonn am Rhein Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina Prag zu München Formular zur Registrierung beim internen Forum der Deutschen Burschenschaft im Internet unter www.Burschentag.de Die Internetseite www.Burschentag.de ist ein geschlossenes Forum für Mitglieder der Deutschen Burschenschaft. Das Forum der Deutschen Burschenschaft bietet Ihnen die Möglichkeit, über aktuelle Themen, Veranstaltungen, Probleme und Fragen innerhalb unseres Verbandes zu diskutieren. Ebenso finden Sie darin ein großes Informationsangebot für Einzelmitglieder, Aktivitates und Altherrenverbände. Um das Forum zu betreten, benötigen Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten: Da es sich um ein internes Forum handelt, müssen Sie sich als neuer Benutzer zunächst beim Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit registrieren. Erst mit Ihrem persönlichen Benutzernamen und Ihrem persönlichen Paßwort können Sie das Forum betreten. Ihre Registrierung wird vom Verbandsobmann persönlich bearbeitet; dieser teilt Ihnen per Briefpost Ihre persönlichen Zugangsdaten mit. Erstregistrierungen per E-Mail werden nicht bearbeitet! Drucken Sie dieses Formular aus und machen Sie dort Ihre Angaben. Legen Sie bitte einen kurzen Brief auf Ihrem Bundespapier (Briefkopf Ihres Bundes) sowie mit Stempel versehen anbei. Ihre Zugangsdaten gehen Ihnen dann unentgeltlich via Briefpost zu. Ihre Registrierung senden Sie bitte an folgende Adresse: Verbandsbruder Markus Katzmayr • Schopenhauer Straße 53/18 • A - 1180 Wien Nachname: Vorname: Straße: PLZ / Wohnort: Bund: E-Mail: Geburtsdatum: ______________________________________________ ______________________________________________ ______________________________________________ _______ ____________________________________ ______________________________________________ ______________________________________________ __________________________ (Beispiel: 08.08.1988) Unterschrift: ________________________ Ort / Datum / ggf. Stempel CONVENT DEUTSCHER AKADEMIKERVERBÄNDE CDA-Geschäftsstelle * Stolpmünder Str. 6 * 22147 Hamburg Hamburg, 25.Juli 2006 Dipl.-Ing. Claus-A. Revenstorff Telefon + Fax: 040-6476681 mobil 0151 12875681 CDA@Revenstorff.de Programm zum Akademikertag am 28. Oktober 2006 in Nürnberg Studium oder Ausbildung – wohin führt die Entwicklung? Schirmherr: Prof. Dr. Karl Dieter Grüske Rektor der Friedich-Albert-Universität Erlangen-Nürnberg Ort: Hotel Mercure, Dürrenhofstraße 8 in 90402 Nürnberg, Tel.: 0911-9949-420 Fax: 0911-9949-444 * e-mail: H1141-SB@accor.com * Stichwort CDA-Tagung EZ = € 76, DZ = €90, Garage = € 5 pro Tag, vom Hauptbahnhof mit Linie 5 oder S-Bahn bis Dürrenhof (einfacher per pedes) Beginn: 28. 10.2006 um 10 Uhr 10.00 Uhr Eröffnung durch Herrn Schön, Vorsitzender des CDA Vortrag: „Wissenschaft als Standortfaktor – Anmerkungen zur Strategie von Wissenschaft und Hochschulpolitik“, Dr. Ludwig Spaenle, Vorsitzender des Ausschusses für Hochschule, Forschung und Kultur im Bayrischen Landtag Vortrag: „Studium Bolognese – Konsequenzen für Lehre und Forschung an deutschen Hochschulen, Prof. Dr. Michael Braun, Rektor der GeorgSimon-Ohm Fachhochschule Nürnberg 13.00 Uhr 14.30 Uhr Mittagspause Podiumsdiskussion mit Dr. Günther v. Lojewski (DS) als Moderator, Frau Usular Poller, M.A.stellv. Hauptgeschäftsführerin der IHK Nürnberg, Leiterin Geschäftsbereich Berufsbildung, Dr. Ludwig Spaenle, MdL Prof. Dr. Michael Braun und Dr. med. Dr. phil. Günter Niklewski, medizinischer Leiter des Klinikums Süd in Nürnberg. Gemütliches Beisammensein im Mautkeller, Barfüßer, Hallplatz 2 19.00 Uhr 29.11.06 um 11 Uhr CDA-Convent auf dem Hause der L. Hansea, Tetzelgasse 25 Am Freitag, 27.10.2006 findet ab 18 Uhr für die früher Angereisten ein Begrüßungsabend auf dem Haus der Burschenschaft im SB Teutonia Nürnberg, Ebenseestr. 19, Nürnberg Tel.-Nr. 0911-5472121 statt. www.akademikerverbände.de CDA-Bankverbindung: Deutsche Bank, Filiale Kassel, Kto. Nr.340800200, BLZ. 52070024 Ansprechpartner im Verband - Seite 01 - gültig ab 01. August 2006 - Die Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft im GJ 2006 / 2007 VorsDB im Geschäftsjahr 2006/2007 Akademische Burschenschaft Brixia Innsbruck Innstraße 18 • A - 6020 Innsbruck Telefon: +43 (0) 512 - 280481 Telefax: +43 (0) 512 - 282519 E-Post: vorsdb@burschenschaft.de Sprecher der VorsDB Verbandsbruder Hannes Schmid 1. Stellvertreter des Sprechers der VorsDB Verbandsbruder Dietrich Helml 2. Stellvertreter des Sprechers der VorsDB Verbandsbruder Stephan Huber Die jeweils Vorsitzende Burschenschaft ist Ihr globaler Ansprechpartner für sämtliche Fragen Ihres Bundes oder Ihres Altherrenverbandes. Wenn Sie jedoch zielgerichtet ein Anliegen zum Thema Hochschulpolitik, Presse, Recht, Seminare, Politik, Jugend- und Keilarbeit oder Öffentlichkeitsarbeit haben, dann beachten Sie bitte die einzelnen Ressorts der Verbandsobleute sowie der übrigen hier abgedruckten Amtsträger. Vier gewählte Verbandsobleute und zwei gewählte Ersatzmitglieder Ressort: Politik und Kultur Verbandsbruder Benjamin Brinkhoff Mitglied der B! Franconia Münster Mitglied der Münchner B! Danubia Möhlstraße 21 • D - 81675 München Telefon: +49 (0) 89 - 98109304 Telefax: +49 (0) 89 - 99894495 E-Post: benjamin.brinkhoff@burschenschaft.de Verbandsbruder Markus Katzmayr Mitglied der Wiener akad. Burschenschaft Olympia Schopenhauer Straße 53/18 • A - 1180 Wien Telefon: +43 6767549830 E-Post: markus.katzmayr@burschenschaft.de 1. Ersatzmitglied im Verbandsrat Verbandsbruder Daniel Tapp Mitglied der Burschenschaft Gothia Wien Mitglied der Burschenschaft Germania Trier Hunsrückstraße 15 • D - 54295 Trier Telefon: +49 (0) 170 - 6987909 E-Post: daniel.tapp@burschenschaft.de E-Post: carsten.trapp@burschenschaft.de Jeder Verbandsobmann betreut ein ihm zugewiesenes Ressort. Wenn Sie Fragen, Probleme und Anregungen bzgl. der einzelnen Ressorts haben, so wenden Sie sich bitte direkt an den entsprechenden Verbandsobmann. Ressort: Jugendarbeit und Sport und Fechtbeauftragter Verbandsbruder Christoph Radl Mitglied der Münchner B! Danubia Mitglied der Wiener akad. Burschenschaft Teutonia Rother Hof 8-10 • A - 1080 Wien Telefon: +43 (1) 405414521 Telefax: +43 (1) 405414522 E-Post: christoph.radl@burschenschaft.de Verbandsbruder Sven Weihmann Mitglied der Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia Ressort: Schulungen, Publikationen und Netzarbeit Ressort: Hochschulpolitik Eisenstuckstraße 50 • D - 01069 Dresden Telefon: +49 (0) 351 - 4763211 Telefax: +49 (0) 351 - 4277427 E-Post: sven.weihmann@burschenschaft.de 2. Ersatzmitglied im Verbandsrat Verbandsbruder Carsten Trapp Mitglied der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Stafflenbergstraße 66 • D - 70184 Stuttgart Telefon: +49 (0) 711 - 2372440 „Ansprechpartner im Verband“, herausgegeben vom Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft Verbandsbruder Norbert Weidner, Mitglied der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und der Akademischen Burschenschaft Carolina zu Prag in München E-Post: norbert.weidner@burschenschaft.de - Stand: 01. August 2006 Abruf dieses Dokumentes im Internet unter der Adresse: http://www.burschentag.de Ansprechpartner im Verband - Seite 02 - gültig ab 01. August 2006 - Der Rechtsausschuß der Deutschen Burschenschaft Vorsitzender des Rechtsauschusses Verbandsbruder Heinz-Uwe Korell Mitglied der Burschenschaft Frankonia Heidelberg Gerwigstraße 4 • D - 76437 Rastatt Telefon: +49 (0) 7222 - 403630 Telefax: +49 (0) 7222 - 403640 E-Post: rechtsausschuss@burschenschaft.de Mitglied im Rechtsausschuß Verbandsbruder Dr. Hans Merkel Mitglied der Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Mitglied im Rechtsausschuß Verbandsbruder Stefan Böhmer Mitglied der Erlanger Burschenschaft Frankonia Erlanger Straße 2 • D - 91080 Uttenreuth Telefon: +49 (0) 9131 - 5067580 Telefax: +49 (0) 9131 - 5067599 E-Post: ra.boehmer@t-online.de Ersatzmitglied im Rechtsausschuß Verbandsbruder Dr. Jochen Hoffmann Mitglied der Burschenschaft Thessalia Prag zu Bayreuth Mitglied der Erlanger Burschenschaft Frankonia Oedenstockacher Straße 1 • D - 85640 Putzbrunn Telefon: +49 (0) 089 - 60060180 Telefax: +49 (0) 089 - 60060180 E-Post: dr.merkel.putzbrunn@t-online.de Am Sachsenberg 2 • D - 95448 Bayreuth Telefon: +49 (0) 921 - 7577572 E-Post: jochen.hoffmann@uni-bayreuth.de Beachten Sie bitte, daß der Rechtsausschuß seit dem Sommer 2003 ein besonderes Angebot eingerichtet hat: Für Mitgliedsburschenschaften, die einer enormen Pressehetze ausgesetzt sind, möchte der Rechtsausschuß bzgl. des Pressegesetzes oder bzgl. Gegendarstellungen beratend zur Seite stehen. Finanzen und Beireitungen Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft Verbandsbruder Hans - Jürgen Schlicher Mitglied der Münchener Burschenschaft Alemannia Mitglied der Burschenschaft Germania Trier Am Zieglerberg 10 • D - 92331 Degerndorf Telefon: +49 (0) 9492 - 6168 Telefax: +49 (0) 9492 - 7449 E-Post: schatzmeister@burschenschaft.de Beireitungsbeauftrager der Deutschen Burschenschaft Stellvertretender Schatzmeister der DB Verbandsbruder Bernd Mattern Mitglied der Burschenschaft Rheinfranken Marburg Am Elbdeich 44 • D - 21706 Assel-Barnkrug Telefon: +49 (0) 4148 - 616487 Telefax: +49 (0) 4148 - 616488 E-Post: bernd.mattern@rheinfranken.de Schatzmeister in Österreich Verbandsbruder Wilhelm Meister Verbandsbruder Jens Mirow Mitglied der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia Mitglied der Wiener akad. B! Albia Margaretenstraße 40 • D - 18057 Rostock Hamburger Straße 3/I/15 • A - 1050 Wien Telefax: +49 (0) 12125 - 17082945 E-Post: beireitungen@burschenschaft.de Telefon: +43 (0) 1 - 5876354 Telefax: +43 (0) 1 - 5876354 Achten Sie bei Anfragen auf den richtigen Ansprechpartner: Schatzmeister oder Beireitungsbeauftragter. „Ansprechpartner im Verband“, herausgegeben vom Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft Verbandsbruder Norbert Weidner, Mitglied der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und der Akademischen Burschenschaft Carolina zu Prag in München E-Post: norbert.weidner@burschenschaft.de - Stand: 01. August 2006 Abruf dieses Dokumentes im Internet unter der Adresse: http://www.burschentag.de Ansprechpartner im Verband - Seite 03 - gültig ab 01. August 2006 - Die Burschenschaftlichen Blätter Schriftleiter der BBL Verbandsbruder Herwig Nachtmann Mitglied der Burschenschaft Brixia Innsbruck Ofenbach 27 • A - 2821 Lanzenkirchen Telefon: +43 (0) 2627 - 42208 Telefax: +43 (0) 2627 - 42208 E-Post: bbl-schriftleitung@burschenschaft.de Verlagsbeauftrager / Abonnement der BBL Verbandsbruder Claus Burghardt Mitglied der B! Normannia Leipzig zu Marburg Unter den Linden 7 • D - 36214 Nentershausen Telefon: +49 (0) 6627 - 919284 Telefax: +49 (0) 6627 - 919286 E-Post: bbl@burschenschaft.de Für Beiträge und Texte für die Burschenschaftlichen Blätter ist der Schriftleiter zuständig, während Fragen zum Abonnement oder zum Versand der BBL vom Verlagsbeauftragten bearbeiten werden. Presse- und Informationsdienst der Deutschen Burschenschaft Pressereferent der Deutschen Burschenschaft Verbandsbruder Norbert Weidner Mitglied der Alten Breslauer B! der Raczeks zu Bonn Mitglied der Akad. B! Carolina zu Prag in München Postfach 14 03 36 • D - 53058 Bonn Telefon: +49 (0) 228 - 747924 Telefax: +49 (0) 228 - 747924 E-Post: norbert.weidner@burschenschaft.de Beachten Sie bitte die Internetseite: http://www.burschenschaft.de/presse Der Pressereferent steht im ständigen Kontakt zu Medienvertretern und ist Ihr Ansprechpartner für die Pressearbeit. Materialversand der Deutschen Burschenschaft Materialversand Verbandsbruder Dr. Stephan Heimerl Mitglied der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Friedrich-Zundel-Straße 50 • D - 70619 Stuttgart Telefon: +49 (0) 711 - 4790287 Telefax: +49 (0) 711 - 4780921 E-Post: materialversand@burschenschaft.de Über den Materialversand können alle wichtigen Texte der Deutschen Burschenschaft (Verfassung, Geschäftsordnung, etc.), die von ihr herausgegeben Bücher, Burschenschafternadeln, Bandknöpfe und Krüge der Burschentage sowie vieles andere zu günstigen Preisen bezogen werden. Beachten Sie bitte die Internetseite: http://www.burschenschaft.de/materialversand „Ansprechpartner im Verband“, herausgegeben vom Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft Verbandsbruder Norbert Weidner, Mitglied der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und der Akademischen Burschenschaft Carolina zu Prag in München E-Post: norbert.weidner@burschenschaft.de - Stand: 01. August 2006 Abruf dieses Dokumentes im Internet unter der Adresse: http://www.burschentag.de Ansprechpartner im Verband - Seite 04 - gültig ab 01. August 2006 - Die Beauftragten der Deutschen Burschenschaft Beauftragter für Berufshilfe Verbandsbruder Erich Stadler Mitglied der Burschenschaft Arminia Prag zu Bochum Rhönstraße 7/1 • D - 70794 Filderstadt Telefon: +49 (0) 711 - 774786 E-Post: e.k.stadler@t-online.de Ostpreußenbeauftragter Verbandsbruder Heiko Gallin Mitglied der Prager Burschenschaft Teutonia Warthestraße 59 • D - 12051 Berlin Telefon: +49 (0) 30 - 6252993 Telefax: +49 (0) 30 - 6255487 E-Post: chantara@aol.com CDA-Beauftragter Verbandsbruder Michael Schmidt Mitglied der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Lerchenheide 50 • D - 70374 Stuttgart-Bad Cannstatt Telefon: +49 (0) 711 - 5506904 E-Post: cda@burschenschaft.de Eisenachbeauftragter Verbandsbruder Arnd Kniese Mitglied der Burschenschaft Arminia Hannover Wernickstraße 7 • D - 99817 Eisenach Telefon: +49 (0) 3691 - 224415 Telefax: +49 (0) 3691 - 214425 E-Post: kniese.eisenach@t-online.de Die Beauftragten werden für bestimmte Bereiche ernannt. In Sachfragen kontaktieren Sie bitte diese direkt! Archiv und Bücherei der Deutschen Burschenschaft Verbandsbruder Dr. Harald Lönnecker Mitglied der Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Mitglied der Burschenschaft Germania Kassel Mitglied der Burschenschaft Normannia-Leipzig Bundesarchiv • Potsdamer Straße 1 D - 56075 Koblenz Telefon: +49 (0) 261 - 5050 Telefon: +49 (0) 261 - 505472 E-Post: archiv@burschenschaft.de Die Entstehung von Archiv und Bücherei geht auf private Sammlertätigkeit zurück Das Archiv und die Bücherei arbeiten eng mit der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG), zahlreichen Historikern und Autoren zusammen. Beachten Sie bitte die Internetseite: http://www.burschenschaftsgeschichte.de Das derzeit größte Projekt ist das "Biographische Lexikon der Deutschen Burschenschaft", von dem bereits sechs Bände vorliegen. „Ansprechpartner im Verband“, herausgegeben vom Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft Verbandsbruder Norbert Weidner, Mitglied der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und der Akademischen Burschenschaft Carolina zu Prag in München E-Post: norbert.weidner@burschenschaft.de - Stand: 01. August 2006 Abruf dieses Dokumentes im Internet unter der Adresse: http://www.burschentag.de Ansprechpartner im Verband - Seite 05 - gültig ab 01. August 2006 - Die Internetseiten der Deutschen Burschenschaft sowie der nahe stehenden Vereine http://www.burschenschaft.de http://www.burschentag.de http://www.burschenschaftliche-blaetter.de http://www.burschenschaft.de/studiosus http://www.burschenschaftsgeschichte.de http://www.minderheitenstiftung.de http://www.vvab.de http://www.burschenschaftsdenkmal.de Auf den ständig aktualisierten Seiten werden zielgruppenspezifische Interessen angesprochen. Bitte beachten Sie vor allem das innerverbandliche Diskussionsforum: http://www.burschentag.de Hier erhalten Sie nach einer Registrierung interne Nachrichten aus dem Verband, können Dateien herunterladen sowie mit anderen Verbandsbrüdern über das Diskussionsforum Kontakte intensivieren. Weitere Beauftragte und Amtsträger der Deutschen Burschenschaft Die Anschriften und Zuständigkeitsbereiche der weiteren Beauftragten und Amtsträger der Deutschen Burschenschaft, beispielsweise für den VVAB, DEV, BDV, die Burschenschaftliche Stiftung, BCB etc. erfragen Sie bitte direkt bei der Vorsitzenden Burschenschaft. „Ansprechpartner im Verband“, herausgegeben vom Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft Verbandsbruder Norbert Weidner, Mitglied der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und der Akademischen Burschenschaft Carolina zu Prag in München E-Post: norbert.weidner@burschenschaft.de - Stand: 01. August 2006 Abruf dieses Dokumentes im Internet unter der Adresse: http://www.burschentag.de Pressemeldung 04.09.2006 Pressereferent Norbert Weidner Postfach 14 03 36 D-53058 Bonn Tel: +49 (0) 228-747924 Fax: +49 (0) 228-747924 Mobil: +49 (0) 177-7479240 E-Mail: presse@burschenschaft.de 60 Jahre Pariser Abkommen: Deutsche Burschenschafter unterstützen Aktionen der Südtiroler Schützen im Gedenken an italienische Unrechtspolitik Über 1.000 Südtiroler – darunter zahlreiche Burschenschafter aus Österreich und der Bundesrepublik – gedachten am Wochenende mit Grenzfeuern und einer Willenskundgebung der nach wie vor verwehrten Selbstbestimmung Südtirols. Am vergangenen Samstagabend wurden entlang der Südtiroler Sprachgrenze auf den Bergen Südtirols mehr als 100 Feuer entzündet – stummer Protest in Erinnerung an das Pariser Abkommen. Das Pariser Abkommen war auf Druck der Westmächte am 5. September 1946 von den damaligen Außenministern Österreichs und Italiens unterzeichnet worden. Die Außenminister der vier Siegermächte hatten damit ihren Willen durchgesetzt und Südtirol völkerrechtswidrig Italien zugeschlagen. Trotz eingeräumter Autonomierechte versagt man Südtirol seither das Selbstbestimmungsrecht. Zur Mahnung an das verwehrte Selbstbestimmungsrecht wurde am Samstagabend die Sprachgrenze, die 1946 vom Tiroler Volk gleichzeitig als südlichste Landesgrenze vorgesehen war, mit nächtlichen Feuern markiert. Entfacht wurden die Bergfeuer von der „Drei-Sprachen-Spitze“ am Stilfserjoch über Salurn, die „Drei Zinnen“ bis zur „Pfann-Spitze“. Am Sonntag richteten die Südtiroler Schützen auf Castelfeder (bei Auer) südlich von Bozen eine Willenskundgebung aus, die ebenfalls von rund tausend Teilnehmern besucht wurde. Im Mittelpunkt der Reden der Schützen und der Südtiroler Widerstandskämpfer der 60er Jahre stand die einhellige Hoffnung, daß die lange überfällige Selbstbestimmung sich dereinst doch noch erfüllt. Offen angesprochen wurden die Optionen: 2016 ein Bundesland der bisherigen Schutzmacht Österreich, ein Freistaat unter österreichischer und italienischer Aufsicht oder Verbleib als italienische Provinz. An der Veranstaltung nahmen auch zahlreiche Vertreter des politischen Lebens teil, darunter Angehörige der „Union für Südtirol“. Prominentester Gast war Frau Dr. Eva Klotz. Plakate und Transparente wie „Los von Rom!“, „Selbstbestimmung für Südtirol!“ und „Ein Tirol, von Kufstein bis Salurn!“ umrahmten die Veranstaltung. „Trotz der Jahrzehnte langen und brutalen faschistischen Unterdrückung der Südtiroler Bevölkerung ist es den italienischen Besatzern nicht gelungen, die kulturellen Wurzeln der Deutschen im Süden Tirols zu vernichten und die Umerziehung erfolg- Internet: www.burschenschaft.de Seite - 2 – zur Pressemeldung der Deutschen Burschenschaft vom 04.09.2006 reich abzuschließen“, kommentierte Hannes Schmid, Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2006/2007 und Aktiver der Akademischen Burschenschaft Brixia zu Innsbruck, die Unterstützung der Veranstaltung durch die in Band und Mütze teilnehmenden Burschenschafter. Er ergänzte, daß „diese Kundgebung zeigt, daß über 80 Jahre nach der Zerreißung Tirols der Glaube an die gemeinsame Zukunft Nord- und Südtirols auch bei den jungen Menschen des Landes zu erkennen ist. Dem faschistischen Terror zum Trotz! Dies muß auch die Losung für uns deutsche Burschenschafter sein, denn das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist unteilbar und gilt auch für Deutsche!“. Diese öffentliche Teilnahme von Burschenschaftern an einer politischen Veranstaltung folgt der auf dem vergangenen Burschentag in Eisenach im Juni 2006 beschlossenen Neuausrichtung der Deutschen Burschenschaft, die sich künftig wieder vermehrt in politische Belange einbringen möchte und sich seit jeher auch dem Kampf der Südtiroler für ihre Selbstbestimmung verpflichtet fühlt. Mit dieser Aktivität befindet sich die Deutsche Burschenschaft in Übereinstimmung mit dem ehemaligen italienischen Staatspräsidenten Francesco Cossiga, der kürzlich die Gewährung des Selbstbestimmungsrechtes für Südtirol einforderte. Die Akademische Burschenschaft Brixia Innsbruck ist Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft, einem akademischen Verband von Studierenden sowie bereits im Beruf stehenden Mitgliedern in über 120 einzelnen Burschenschaften. Die Deutsche Burschenschaft ist an insgesamt mehr als 50 Hochschulorten in Deutschland, Österreich und Chile vertreten und zählt ca. 15.000 Mitglieder. Burschenschaften setzten sich ab 1815 für die Deutsche Einheit sowie für die heute in der österreichischen und der bundesrepublikanischen Verfassung/Grundgesetz normierten Grundrechte ein. Ihre Farben Schwarz-Rot-Gold wurden zu den deutschen Nationalfarben. Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Alemannia Stuttgart, Haußmannstraße 46, D-70188 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Alemannia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Telefon: +49/(0)711/2483233 Telefax: +49/(0)711/2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de 26. Januar 2006 Zeichen: schnellinfo09-05/06 DB-Schnellinfo Nr. 9 im Geschäftsjahr 2005/06 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die neunte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2005/2006. 1. Seminar zum „20. Juli 1944“ Wie bereits in der vergangenen Schnellinformation angekündigt, findet das Seminar zum Thema „20. Juli 1944“ am Wochenende vom 17. bis 19. Februar 2006 im Berghotel in Eisenach statt. Bitte beachten Sie dazu auch das beigefügte Anschreiben vom Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit, Vbr. Norbert Weidner, sowie den Anmeldebogen. Über eine rege Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Vbr. Weidner. 2. Unvereinbarkeitsbeschluß Mitgliedschaft in SPD und Burschenschaft abgelehnt Der in der Schnellinformation Nr. 8 genannte Antrag an den Parteivorstand der SPD hinsichtlich eines Unvereinbarkeitsbeschlusses der Mitgliedschaft in der SPD und einer Burschenschaft wurde am 16.01.2006 vom Parteivorstand der SPD abgelehnt. Statt dessen wurde vom Parteivorstand ein Abgrenzungsbeschluß verabschiedet, der nachfolgend zu Ihrer Information abgedruckt ist: Der Beschluss des SPD-Parteivorstands am 16. Januar in Mainz: I. 1. Zahlreiche Burschenschafter und Burschenschaften entfalten seit Jahrzehnten Aktivitäten im rechtsextremen Dunst. 2. Die Burschenschaftliche Gemeinschaft, ein völkischer Kampfverband, dominiert seit An-1- DB-Schnellinfo Nr. 9 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 26. Januar 2006 fang der achtziger Jahre die Deutsche Burschenschaft. 3. Die Dominanz der Burschenschaftlichen Gemeinschaft schlägt sich nicht zuletzt in der Programmatik der DB nieder. Diese ist eindeutig biologistisch, völkisch und großdeutsch ausgerichtet. Nahezu sämtliche Bestandteile eines rechtsextremen Weltbildes finden sich in der burschenschaftlichen Weltanschauung. 4. Die Abspaltung der Neuen Deutschen Burschenschaft Mitte der neunziger Jahre war ein Indikator der extremen Rechtslastigkeit der Deutschen Burschenschaft. Seit dem Austritt der eher liberaleren Burschenschaften hat sich die Rechtsorientierung der DB noch verstärkt. 5. Andere Korporationsverbände distanzieren sich mittlerweile offen von der Deutschen Burschenschaft wegen deren rechtsextremen Aktivitäten. 6. Die Traditionen und Grundsätze der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands sind mit derartigen Aktivitäten und Ideologien nicht vereinbar. II. Der Parteivorstand hat sehr ernsthaft erwogen, die Mitgliedschaft in Mitgliedsverbänden der Deutschen Burschenschaft generell für unvereinbar mit der Mitgliedschaft in der SPD zu erklären (vgl. auch Beschluss O41 des Bundesparteitags in Karlsruhe vom 16.11.2005). Auf einen förmlichen Unvereinbarkeitsbeschluss wurde nur deshalb verzichtet, weil dies keine Prüfung des jeweiligen Einzelfalls ermöglicht hätte. Der Abgrenzungsbeschluss stellt aber klar, dass gegen die Grundsätze der Partei und gegen die Beschlüsse der Parteiorganisation handelt, wer sich in einer Mitgliedsburschenschaft des Dachverbandes Deutsche Burschenschaft (DB) engagiert. Soweit der Partei dadurch schwerer politischer Schaden entsteht, sollen die Schiedskommissionen als Ergebnis eines rechtsstaatlichen Parteiordnungsverfahrens auch Ausschlüsse aus der SPD verhängen können. Andere Studentenverbindungen bzw. ihre Dachverbände sind von diesem Beschluss nicht betroffen. Wir fordern alle Parteien auf, sich ebenfalls entschieden gegenüber den Mitgliedsburschenschaften der DB abzugrenzen. (Quelle: Vorwärts 18.01.2006) Mit burschenschaftlichen Grüßen, Stefan Teufel Sprecher der Deutschen Burschenschaft Anlage: Anschreiben des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit zum Seminar „20. Juli 1944“ inklusive Anmeldebogen -2- Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft „Seminar zum Themenkomplex 20. Juli 1944“ 17. bis 19. Februar 2006 in Eisenach Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, das zurückgezogene Motto des Burschentags 2004 und ein von der Tagesordnung genommener Antrag des Burschentages 2005 zum „20. Juli 1944“ dokumentieren nach wie vor den Diskussionsbedarf innerhalb des Verbandes zu diesem Thema. Daher hatte der Verbandsobmann für Politik und Kultur seinerzeit ein Seminar zum Thema zugesichert, musste jedoch aufgrund erheblicher beruflicher Arbeitsüberlastung von der Planung zurücktreten. Im Einvernehmen mit dem Verbandsobmann für Politik und Kultur und der Vorsitzenden habe ich die Planung des Seminars übernommen, da die Verbandsführung zu ihrem Wort stehen möchte. Das Seminar findet nun am Wochenende vom 17. bis 19. Februar 2006 in Eisenach statt. Im Rahmen des Seminars werden 5 Vorträge den Themenkomplex von unterschiedlichen Seiten her beleuchten. Drei der Vorträge werden von Verbandsbrüdern, zwei von Historikern gehalten (Referate werden halten: Vbr. Kaupp – B! Arminia a.d. Burgkeller, Vbr. Merkel – B! Arminia Rhenania-München und Vbr. Frey – B! Brixia Innsbruck). Weiterhin wird eine Podiumsdiskussion Vertretern der unterschiedlichen Strömungen innerhalb des Verbandes die Möglichkeit geben, die Beweggründe für Antrag, Motto und auch Gegnerschaft zu erläutern. Zugesagt haben hier bereits Vertreter der Vorsitzenden, der B! Obotritia Rostock, der B! Teutonia Jena, und der B! Olympia Wien. Das Seminar ist kein Termin i. S. der Beireitungsordnung. Dennoch ist es der Verbandsführung ein Anliegen, dass dieses Seminar dazu genutzt wird Trennendes zu überwinden und die Zukunft der Deutschen Burschenschaft nicht mit Streitigkeiten über die Vergangenheit zu belasten. Daher ersuche ich Sie Vertreter Ihres Bundes am Seminar teilnehmen zu lassen! Ich bitte zu berücksichtigen, dass der Akademische Reisedienst derzeit nicht mehr existiert und Buchungen über mich abgewickelt werden müssen. Bitte versuchen Sie nicht über das Berghotel zu buchen, da alle verfügbaren Kontingente bereits vorgebucht sind. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Norbert Weidner Z!Z! Seminarablauf: Freitag, 17. Februar 2006 20.00 Uhr Begrüßung und Einführung in die Problematik Samstag, 18. Februar 2006 10.00 Uhr Beginn des Seminars (5 Vorträge) 10.30 Uhr 20.00 Uhr 09.00 Uhr Gemeinsame Kneipe Fortsetzung des Seminars Podiumsdiskussion und Schlußbetrachtung und Ende Sonntag, 19. Februar 2006 Informationen zu den Referenten und Themen des Seminars erhalten Sie beim Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit – Verbandsbruder Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München norbert.weidner@burschenschaft.de oder unter www.burschenschaft.de und www.burschentag.de Stand: 20.01.2006 „Seminar zum Themenkomplex 20. Juli 1944“ 17. bis 19. Februar 2006 in Eisenach - Anmeldung Bitte senden Sie diese Anmeldung mit der Post, via Fax oder E-Post an: Norbert Weidner Postfach 14 03 36 53058 Bonn Fax: 0228-747924 oder norbert.weidner@burschenschaft.de Hiermit melde ich ______ Person(en) für das „Seminar zum Themenkomplex 20. Juli 1944“ vom 17. bis 19. Februar 2006 in Eisenach an (Bitte geben Sie die Personenanzahl an). Teilnahme+Übernachtung von Freitag bis Samstag___Einzelzimmer___Doppelzimmer___Bettenlager Teilnahme+Übernachtung von Freitag bis Sonntag___Einzelzimmer___Doppelzimmer___Bettenlager Teilnahme+Übernachtung von Samstag bis Sonntag__Einzelzimmer___Doppelzimmer___Bettenlager (Bitte kreuzen Sie Ihre Wahl an) Für das Bettenlager in unserem Archiv im Berghotel sind von den Teilnehmern eigene Schlafsäcke, ggf. Matten selbst mitzubringen. Toilette und Waschgelegenheit sind vorhanden. Die Kosten betragen für: Bettenlager: pro Nacht € 11,50 Im Doppelzimmer: pro Nacht € 42,50 Im Einzelzimmer: pro Nacht € 57,50 Zusatzbetten in Zimmern: pro Nacht € 27,50 (inkl. Frühstücksbuffet, Kaffeepause und Kuchen am Samstag-Nachmittag, die Seminarteilnahme selbst ist kostenfrei – Mittag- und Abendessen muss selbst finanziert werden) Die Übernachtungskosten sind auf folgende Bankverbindung zu überweisen: SK Norbert Weidner, KNR 1937033262, BLZ 380 500 00, Sparkasse KölnBonn, Stichwort „Eisenach“ Sie erhalten nach der Anmeldung eine Bestätigung und weitere Informationen. Name und Vorname: Burschenschaft: Straße: PLZ + Wohnort: Telefon + Telefax: E-Post-Adresse: Ort, Datum und Unterschrift ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ Informationen zu den Referenten und Themen des Seminars erhalten Sie beim Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit – Verbandsbruder Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München norbert.weidner@burschenschaft.de oder unter www.burschenschaft.de und www.burschentag.de Stand: 20.01.2006 Wiener akad. B! Albia Johann-Strauß-Gasse 7 A - 1040 Wien Telefon/Fax.: +43/1/503 26 45 E-Mail: vorsdb@albia.at Internet: www.albia.at Wien, den 13.01.2002 Betrifft: +++ DB-Schnellinfo 0102 - VorsDB Albia +++ Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Wir möchten Sie auf diesem Wege von aktuellen Entwicklungen im Dachverband informieren und auf häufig gestellte Anfragen Bezug nehmen: AfbA-Zentralveranstaltung 2002 in Linz an der Donau 1. bis 3. März 2002 Dieser Schnellinformation angeschlossen sind das endgültige Programm (proglinz.pdf) und das Anmeldeformular (anmdlinz.pdf) der AfbA-Tagung in Linz. Wir ersuchen alle Bünde um rege Teilnahme an dieser Veranstaltung und weisen auf die Anmeldefrist bis 10. Februar 2002 hin. Wir ersuchen Sie das beigelegte Formular des Akad. Reisedienstes (zimmlinz.pdf) zur AfbATagung in Linz bei Bedarf auszufüllen und dies an Vbr. Maier möglichst rasch zu übersenden. Herzlichen Dank im voraus für Ihre Mitarbeit. VorsDB-Nachfolge Erneut ersuchen wir Sie hiermit, sich mit der Frage der VorsDB-Nachfolge auf Ihren Conventen auseinanderzusetzen. Unserer schriftlichen Anfrage diesbezüglich und der Aufforderung zur Rückmeldung sind bisher erst wenige Burschenschaften nachgekommen, alle bisher mit der Absage eine Nachfolge anzutreten. Die Folgen, wenn sich keine einzige Korporation zur Nachfolge bereit erklärt, wären für den Dachverband fatal. Überprüfen Sie alle Ihre Möglichkeiten, melden Sie sich als VorsDB für das GJ 2002/2003! Mit burschenschaftlichen Grüßen Ing. Franco Andolfo Z! Z! Sprecher der VorsDB Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 16. März 2009 Zeichen: Schnellinfo 11-2008-9 B! Ghibellinia DB-Schnellinformation Nr. 11 im Geschäftsjahr 2008/2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die elfte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2008/2009. Inhalt dieser Schnellinfo ist die Ankündigung zur Verbandstagung in Frankfurt sowie noch ein weiterer Nachtrag zur Leipziger Buchmesse. In der Ankündigung zur Leipziger Buchmesse wurde fälschlicherweise der Eindruck erweckt, Verbandsbruder Dr. Lönnecker sei Mitarbeiter des Bundesarchivs in Koblenz. Verbandsbruder Dr. Lönnecker ist jedoch Leiter von Archiv und Bücherei der Deutschen Burschenschaft, die lediglich im Bundesarchiv in Koblenz untergebracht sind. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Nils Hobein stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2008/2009 B! Ghibellinia Stuttgart Informationen zur Großveranstaltung der DB vom 03. bis 05. April 2009 in Frankfurt am Main Thema: Die Historische Bedeutung des Paulskirchenparlamentes & Arbeitskreise zur derzeitigen Situation der Deutschen Burschenschaft Veranstaltungsort: Saalbau Gallus, Frankenallee 111, 60326 Frankfurt am Main Ablauf: Freitag, 19:00 Uhr: Festakt in der Paulskirche (bislang fehlt leider immer noch die Bestätigung der Stadt Frankfurt, alternative Veranstaltung möglich) Samstag, 10:00 Uhr: Beginn der Tagung Vormittag: „Die Historische Bedeutung des Paulskirchenparlamentes“ Nachmittag: „Arbeitskreise zur derzeitigen Situation der Deutschen Burschenschaft“ 19:00 Uhr: gemeinsame Schifffahrt auf dem Main (bis 0:00 Uhr) Sonntag, 10:00 Uhr: Weiterführung der Tagung vom Vortag Unterkünfte: Hotel InterContinental Wilhelm-Leuschner Straße 43, 60329 Frankfurt Hotel An der Galluswarte Hufnagelstraße 4, 60326 Frankfurt am Main Fair Hotel Frankfurt Mainzer Landstrasse 120 , 60327 Frankfurt Hotel Franken Frankenallee 183, 60326 Frankfurt am Main Hotel Attaché an der Messe Kölner Straße 10, 60327 Frankfurt am Main Hotel Arosa Mainzerland Strasse 316, 60326 Frankfurt Weitere Unterkünfte finden Sie über die bekannten Buchungsplattformen wie bspw. www.hrs.de oder www.hotel.de. Tagungskosten: Aufgrund einer kurzfristigen Änderung des Tagungslokales wird bislang noch die Möglichkeit einer Verpflegung während der Tagung geklärt. Wir versuchen ähnlich wie in Berlin 2008 ein Mittagessen am Samstag sowie alkoholfreie Getränke und Kaffeepausen durch eine Tagungspauschale zu decken. Nähere Informationen werden Ihnen schnellstmöglich zugehen. Festakt (oder evtl. alternative Veranstaltung) und Schifffahrt auf dem Main sind fakultative Veranstaltungen. Zur Tagung selbst ist jede Aktivitas mit einem Pflichtvertreter verpflichtet. Teilnahmepflicht: Tagungslokal „Saalbau Gallus“ Frankenallee 111 60326 Frankfurt am Main Hotel Franken Frankenallee 183 60326 Frankfurt am Main Hotel Attaché an der Messe Kölner Straße 10 60327 Frankfurt am Main Hotel InterContinental Wilhelm-Leuschner Straße 43 60329 Frankfurt Fair Hotel Frankfurt Mainzer Landstrasse 120 60327 Frankfurt Hotel Arosa Mainzerland Strasse 316 60326 Frankfurt Hotel An der Galluswarte Hufnagelstraße 4 60326 Frankfurt am Main Anmeldung zur Großveranstaltung der DB vom 03. bis 05. April 2009 in Frankfurt am Main Einzureichen bis 25. März 2009 an die Vorsitzende Burschenschaft, Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart Birkenwaldstraße 40 D - 70191 Stuttgart per Fax an +49 711 25 35 76 79 oder epostalisch an vorsdb@burschenschaft.de. Name des Bundes: Teilnehmer: 1. 2. 3. Freitag, 03. April 2009: Festakt in der Paulskirche (evtl. alternative Veranstaltung) Samstag, 04. April 2009: Tagung Schifffahrt Sonntag, 05. April 2009: Tagung _______________________________ Ort, Datum _______________________________ Unterschrift K u lt u r p r ogr a m m B u r s c h en t a g 2 0 0 9 Besichtigung der renovierten E li sa b e t h k ir ch e E ise n a ch , der kleinen Nachbildung der Marburger Elisabethkirche. Führung: Herr Pfarrer Beck Besichtigung des renovierten S t a d t sch l os se s E is e n a c h , Führung: Museumsleiterin Frau Baur M it t a gess en in N e u d ie t en d o r f im Z in z e n d o r fh au s, der ehemaligen Herrnhuter Brüdergemeine; anschließend Führung durch das Ensemble: Frau Pastorin Sabine Hertzsch, Anmeldung erforderlich: Kniese Tel.: 0 36 91 / 21 44-15 Fax: -25 Teilnehmerbeitrag für Bus, Eintritt und Mittagessen ca. 20 Euro pro Person ZIMMERPREISE BURSCHENTAG 2009 03.06. – 07.06.2009 THÜRINGER HOF DZ 129,00 € 1-2 Nächte EZ 99,00 € 1-2 Nächte DZ 119,00 € 3-4 Nächte EZ 89,00 € 3-4 Nächte HOTEL LOGOTEL DZ EZ 95,00 € 69,00 € SOPHIENHOTEL DZ EZ 95,00 € 65,00 € Glockenhof DZ EZ 85,00 € 60,00 € Die Preise gelten jeweils pro Nacht/Zimmer inkl. Frühstück. Schriftliche Reservierung an das Berghotel, zu Händen Herrn Kayan per Fax: 03691/226644 oder berghotel-eisenach@t-online.de per e-Mail: unter Angaben von Hotel, Zimmerwunsch, An- und Abreisetage. Sollte das gewünschte Hotel bereits ausgebucht sein, wird ersatzweise ein anderes Hotel gebucht. Buchungsbestätigungen werden vom Berghotel verschickt. Die Hotelzimmer werden am Tag der Abreise direkt im Hotel bezahlt. Es gelten die AGBs der einzelnen Hotelbetriebe! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg E-Post: VorsDB@burschenschaft.de 18. Oktober 2010 Zeichen: NBL 310 Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften “Es kann die Ehre dieser Welt dir keine Ehre geben. Was dich in Wahrheit hebt und hält, muss in dir selber leben." Aus„Sprüche 4, Vers 1 von Theodor Fontane (*1819 - †1898), Nachrichtenblatt 310 INHALTSVERZEICHNIS: 1 2 3 3 4 5 6 7 8 9 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft .................................................................. 2 Einberufung des Burschentages 2011 ................................................................................. 3 Termine im Sinne der Bereitungsordnung .......................................................................... 3 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burscheschaft nahe stehenden Vereinigungen ........ 4 Beschlüsse des Verbandsrates ............................................................................................. 7 Änderungen im Mitgliederverzeichnis................................................................................ 8 Austrittsmeldungen ............................................................................................................. 9 Vertagungen ...................................................................................................................... 10 Verbandstagung................................................................................................................. 11 Statistische Datenerhebung zu Gewalt gegen Korporationen ........................................... 16 10 Formulare .......................................................................................................................... 18 Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 Seite 1 1 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/10 ist vom 1. Oktober 2009 bis 31. Dezember 2010 die Burschenschaft Normannia zu Heidelberg. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg E-Post: VorsDB@burschenschaft.de Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Rechtsanwalt Carsten Engelhardt, Sprecher Cand. rer. nat. Martin Hackel, stellvertretender Sprecher Dipl.-Ing. Christian Kottenhahn, stellvertretender Sprecher Bitte kennzeichnen Sie nach Möglichkeit Post an die Vorsitzende mit dem Namen des Ansprechpartners und trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der an den aktiven Bund. Schatzmeisters der DB und Beauftragter für Beireitungen Aus gesundheitlichen Gründen kann Herr Verbandsbruder Schlicher derzeit das Amt des Schatzmeisters und die Beauftragung für Beireitungen nicht führen. Er wird durch den Stellvertretenden Schatzmeister, Herrn Verbandsbruder Mattern, vertreten. In KassenAngelegenheiten wenden Sie sich bitte bis auf weiteres an Herrn Verbandsbruder Mattern. Die Versandkartei für die BBL wird bis auf weiteres durch den Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter, Herrn Verbandsbruder Norbert Weidner, geführt. Änderungsmeldungen, richten Sie bitte an diesen. Die weitere Mitgliederverwaltung wird derzeit von der Vorsitzenden Burschenschaft durchgeführt. Weitere Mitteilungen: Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellinformationen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind unter www.burschentag.de abrufbar. Anmeldungen zu www.burschentag.de sind bei Verbandsbruder Maximilian Reingruber (Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit) zu tätigen. Bitte bemühen Sie sich, bei Anfragen den korrekten Empfänger der Anfrage zu ermitteln und anzuschreiben. Die Adressen und Anschriften der Organe und AmtsNachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 - Seite 2 träger der Deutschen Burschenschaft finden Sie in den vorangegangenen Nachrichtenblättern und auf den Netzseiten des Verbandes. Unter vorsdb@burschenschaft.de erreichen Sie die gesamte Vorsitzmannschaft. Die jeweiligen e-postalischen Adressen der Amtsträger sind immer wie folgt zusammengesetzt: vorname.nachname@burschenschaft.de. Sie erleichtern mit Beachtung der korrekten Adressierung die ehrenamtliche Arbeit der Amtsträger und beschleunigen die Bearbeitung Ihrer Anliegen. Die Textsammlung und Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird derzeit aktualisiert und ergänzt. Eine Sammlung der verfassungsändernden Beschlüsse des Burschentages seit der letzten Ergänzung wird Ihnen demnächst im Bereich Dateiabruf der Netzseite www.burschentag.de zur Verfügung stehen. 2 Einberufung des Burschentages 2011 Hiermit berufen wir frist- und formgerecht den ordentlichen Burschentag 2011 in Eisenach vom 16. bis 19. Juni 2011 ein. Der genaue Programmablauf wird noch bekannt gemacht. Gemäß GO DB §2(I) weisen wir darauf hin, dass die Einreichungsfrist für Anträge auf Änderung der Grundsätze, sechs Monate (Einreichungsfrist 16. Dezember 2010) vor Zusammentreten des BT, verstrichen ist. Allgemeine Anträge sind drei Monate (Einreichungsfrist 16. März 2011) vor Beginn des Burschentages bei der Vorsitzenden Burschenschaft, zu diesem Zeitpunkt bereits der Münchner B! Arminia-Rhenania, Maria-Theresia-Straße 20, D-81675 München, sowohl in unterschriebener, gedruckter, wie auch in zur elektronischen Weiterverarbeitung geeigneter Form einzureichen. Bitte beachten Sie die Leitlinien zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die der Burschentag 1998 beschlossen hat: „Jeder Antrag an den Burschentag, der in den Tagungsunterlagen abgedruckt wird, kann in den Medien und der Öffentlichkeit als Meinungsäußerung des Verbandes interpretiert werden, unabhängig davon, ob er überhaupt zur Verhandlung auf den Burschentag gelangt. Dementsprechend sollte sich jede Burschenschaft Gedanken machen – unabhängig inhaltlicher Positionen-, wie sie den Antrag formuliert.“ 3 Termine im Sinne der Bereitungsordnung Anmeldefrist zur Verbandstagung in Stuttgart vom 26.-28.11.2010 Frist für die Zahlung des Reisekostenausgleiches zur Verbandstagung 14.11.2010 14.11.2010 Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 Seite 3 3 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burscheschaft nahe stehenden Vereinigungen Carsten Engelhardt Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Martin Hackel Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Christian Kottenhahn Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg DBx@burschenschaft.de Vorsitzmannschaft der Vorsitzenden Burschenschaft: Sprecher Stellvertretender Sprecher DBxx@burschenschaft.de Stellvertretender Sprecher DBxxx@burschenschaft.de Gewesene Vorsitzende Burschenschaft: Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 (0) 711 25357631 GeweseneVorsitzende @burschenschaft.de Designierte Vorsitzende Burschenschaft: Maria-Theresia-Straße 20 Münchner Burschenschaft Arminia-Rhenania D-81675 München Vorsitz@arminia-rhenania.de Verbandsobleute: Maximilian Reingruber Verbandsobmann für Schulungs-, Publika- (B! Danubia München) Auenstraße 80 tions- und Netzarbeit D-80469 München Verbandsobmann für Politik und Kultur Marcus Zaiß (B! Hilaritas Stuttgart) Enzstraße 23 D-70376 Stuttgart Thorsten Jänisch (B! Hilaritas Stuttgart) Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart netzwart@burschenschaft.de Telefon +49 (0)711 23002096 marcus.zaiss@burschenschaft.de Verbandsobmann für Hochschulpolitik Telefon: +49 (0)711 23724-21 Telefax: +49 (0)711 23724-44 thorsten.jaenisch @burschenschaft.de Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Telefon: +49 (0)160 99489649 Christian Boeke (Brünner B! Libertas zu Aachen, B! christian.boeke @burschenschaft.de Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken) Am Schmittenberg 30 D-66133 Saarbrücken Seite 4 Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 Ersatzobmann Karsten Gutjahr (Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) Schlosshofstrasse 96 D-33615 Bielefeld Telefon: +49 (0)521 894108 Telefax: +49 (0)521 7854129 karsten.gutjahr@burschenschaft.de Rechtsausschuss: Vorsitzender Heinz-Uwe Korell (B! Frankonia Heidelberg, B! Hilaritas Stuttgart) Gerwigstr. 4 D-76437 Rastatt Dr. Hans Merkel (B! Arminia-Rhenania München) Oedenstockacher Straße 1 D - 85640 Putzbrunn Stefan Böhmer (B! Frankonia Erlangen) Werner-von-Siemens-Straße 1c D - 91052 Erlangen Karsten Rausch (Berliner B! der Märker) Postfach 900223 D-14438 Potsdam Telefon: +49(0)7222 403630 Telefax: + 49(0)7222 403640 rechtsausschuss @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)89 60060180 Telefax: +49 (0)89 60060180 dr.merkel.putzbrunn @t-online.de Telefon: +49 (0)9131 5067580 Telefax: +49(0)9131 5067588 ra.boehmer@t-online.de Telefon: +49 (0)331 7482344 Telefax: +49 (0)331 7482345 RA-k.rausch@t-online.de Mitglied Mitglied Ersatzmitglied Amtsträger: Schatzmeister Hans-Jürgen Schlicher (Münchener B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Bernd Mattern (B! Rheinfranken Marburg) Am Elbdeich 44 D-21706 Assel DI Wilhelm Meister (B! Albia Wien, B! Hevellia Berlin) Hamburger Str. 3/I/15 A-1050 Wien Wolfgang Langrehr (B! Plessavia Leipzig) Erich-Lindstaedt-Hof 9 D-30457 Hannover Telefon: +49 (0)9492 6168 Telefax: +49 (0)9492 7449 schatzmeister @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)4148 616487 Telefax: +49 (0)4148 616488 bernd.mattern@rheinfranken.de Telefon: +43 1 5876354 Telefax: 43 1 5876354 Stv. Schatzmeister Schatzmeister Österreich Kassenprüfer Telefon: +49 (0)511 431411 Telefax: +49 (0)511 461411 wolfgang.langrehr@t-online.de Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 Seite 5 Kassenprüfer Dipl.-Ing. Jörg Dreier (Hannoversche B! Arminia) Max-Herz-Ring 153 22159 Hamburg Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag in München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Telefon: +49 (0)170 5211020 Joerg.Dreier@HB-Arminia.de Pressereferent Telefon: +49 (0)711 5506984 presse@burschenschaft.de michael.schmidt @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)177 7479240 Telefax: +49 (0)3212 6621972 bbl-schriftleitung@ burschenschaft.de Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Beauftragte der Vorsitzenden Burschenschaft: Eisenachbeauftragter Hubert Grosser (B! Ghibellinia Stuttgart) Burgstallstraße 54 D-70199 Stuttgart Dr. Ralph Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel) Kronenstraße 4 D-73037 Göppingen-Holzheim Heiko Gallin (Prager B! Teutonia zu Regensburg) Warthestraße 59 D-12051 Berlin Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Dr. Konrad Thullen (Leipziger B! Germania) Hauptstraße 4 D-73054 Eislingen Hans-Jürgen Schlicher (Münchener B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefon: +49 (0)711 607-9684 Telefax: +49 (0)711 607-9586 hubert.grosser@burschenschaft.de Telefon: +49 (0)7161 983483 ralph.bukowski @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)30 6252993 Telefax: +49 (0)30 6255487 chantara@aol.com Beauftragter für das burschenschaftliche Fechten Beauftragter für Ostpreußen Beauftragter für CDA und CDK Telefon: +49 (0)711 5506984 cda@burschenschaft.de Beauftragter für Studentenwohnheime Telefon: +49 (0)7161 815555 Telefax: +49 (0)7161 815557 Beauftragter für Beireitungen Telefon: +49 (0)9492 6168 Telefax: +49 (0)9492 7449 schatzmeister @burschenschaft.de strategieprogramm@online.de Beauftragter für Dr.-Ing. Rudolf Schwarz programmatische Arbeit Rehms Gehaege 1 D-38444 Wolfsburg ( B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB) Seite 6 Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 Weitere Anschriften: Archiv und Bücherei der DB Dr. Harald Lönnecker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, B! Germania Kassel, B! Normannia Leipzig) Potsdamer Straße 1 D-56075 Koblenz VAB Marburg an der Lahn Postfach 2107 D-35009 Marburg MR Dr. Bruno Burchhart A-9184 St. Jakob i. Ros. 130 Telefon: +49 (0)439 90770 Telefax: +49 (0)261 505472 archiv@burschenschaft.de Vorort des VVAB Telefon und Telefax: +49/1212/599214278 postfach@vab-marburg.de +43 (0)664 9163853 burchhart@gmx.net Burschenschaftlicher Verein für nationale Minderheiten Vorsitzende des BCB Burschenschaft Araucania La Serena 478 758-0259 Las Condes Chile Telefon: +56-2-833 57 85 info@bcb.cl ba@baraucania.cl 4 Beschlüsse des Verbandsrates Seit dem Burschentag 2010 vom 27. bis 30.5.2010 hat der Verbandsrat nachfolgende Beschlüsse gefasst (nicht angenommene Anträge im Verbandsrat werden nicht veröffentlicht; VB = Verbandsrats Beschluss): VB 25-2009/2010 VB 26-2009/2010 VB 27-2009/2010 VB 28-2009/2010 VB 29-2009/2010 VB 30-2009/2010 Der Verbandsrat beschließt die Einstellung des Untersuchungsverfahrens gegen die B! Hansea Mannheim. Der Verbandsrat beschließt die Einstellung des Untersuchungsverfahrens gegen die Wiener akad. B! Olympia. Der Verbandsrat beschließt die Einstellung des Untersuchungsverfahrens gegen die B! Danubia München. Der Verbandsrat genehmigt den Reisekostenausgleich für die Verbandstagung vom 26.-28.11.2010 in Stuttgart. Der Verbandsrat genehmigt die Kalkulation für die Verbandstagung vom 26.-28.11.2010 in Stuttgart. Der Verbandsrat beschließt, dass jede Aktivitas mit einem Vertreter zur Teilnahme an der Verbandstagung verpflichtet ist. Der Verbandsrat beschließt: Die Anmeldung zur Verbandstagung hat bis zum 14.11.2010 zu erfolgen. Dies ist ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung. Der Verbandsrat beschließt: Die Zahlung des Reisekostenausgleiches zur Verbandstagung hat bis zum 14.11.2010 zu erfolgen. Dies ist ein Seite 7 VB 31-2009/2010 VB 32-2009/2010 Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 Termin im Sinne der Beireitungsordnung. VB 33-2009/2010 Der Verbandsrat beschließt, Herrn Verbandsbruder Kniese für den ihm aus dem Verlust von Stellwänden während des BT 2009 entstandenen Schaden mit €500 zu entschädigen. Der Verbandsrat beschließt, die Auftragsvergabe für die Implementierung eines Newslettersystems in die Netzplattform www.bubenet.de in einem Kostenrahmen von €800. VB 34-2009/2010 5 Änderungen im Mitgliederverzeichnis I. Amsträger Kassenprüfer Dipl.-Ing. Jörg Dreier (Hannoversche B! Arminia) Max-Herz-Ring 153 22159 Hamburg Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag in München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Telefon: +49 (0)170 5211020 Joerg.Dreier@HB-Arminia.de Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Telefon: +49 (0)177 7479240 Telefax: +49 (0)3212 6621972 bbl-schriftleitung@ burschenschaft.de II. Aktivitates Bitte beachten Sie den folgenden Namenswechsel: 1JA05 Alte Burschenschaft Burgkeller Jena in der DB Saalstraße 10 07443 Jena Telefon: 0176-242 506 82 III. Altherrenverbände Bitte beachten Sie den folgenden Namenswechsel: 2JA05 AHV Alte Burschenschaft Burgkeller Jena in der DB Bitte beachten Sie weiterhin, dass im vergangenen Nachrichtenblatt 309 fälschlicherweise Herr Vbr. Dr. Sinkler als AHV der B! Redaria-Alemannia Rostock bekannt gegeben wurde. Herr Dr. Sinkler ist AHV der Alten Rostocker B! Obotritia. AHV der B! Redaria-Alemannia Rostock ist weiterhin Herr Vbr. Dr. Kai Fliegner. 2BB07 AHV Berliner B! der Märker Vorsitzender Thomas Werner Badstraße 33 13357 Berlin Telefon: 030 88681610 Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 Seite 8 2BB07 AHV Berliner B! der Märker 2DC01 AHV Rhenania-Salingia zu Düsseldorf Schriftenempfänger Thorsten Lüdtke Mariannenstr. 53 12209 Berlin-Lichterfelde Telefon: 0160 805 38 90 Torsten-Luedtke@web.de Schriftenempfänger Dr. Gunnar Heydrich Blücherstr. 45 40477 Düsseldorf 2HB02 AHV Hannoversche B! Arminia 2RB01 AHV ARB! Obotritia Telefon: 0211/460651 Mobil: 0163/6042739 gunnarheydrich@wcb.de Schriftenempfänger Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. (FH) Jörg Dreier Max-Herz-Ring 153 22159 Hamburg Schriftwart-AHV@HB-Arminia.de Vorsitzender Dr. Martin Sünkler Sengelmannsweg 34 45219 Essen Telefon: 02054- 96 97 995 2RB02 AHV Redaria-Alemannia Rostock 2WB01 AHV B! Adelphia Würzburg Vorsitzender Dr. Kai Fliegner Cunostraße 80 14199 Berlin Kai.fliegner@gmx.de Vorsitzender Assessor jur. Stephan Wilms Zinkhof 3 97070 Würzburg Telefon: 017592 808 42 IV. Vereinigungen Alter Burschenschafter im VVAB 6 Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel mit an! 1BB01 Berliner B! Arminia Erik Hecht (7) Seite 9 Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 1BC01 1BF02 1CA02 B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld B! Arminia-Gothia zu Braunschweig Alte Freiberger B! Glückauf zu Clausthal 1FD01 1FD02 1GB06 Friedberger B! Alemannia B! Ascania Friedberg B! Hannovera Göttingen 1HA02 1HB04 Hamburger B! Germania B! Ghibellinia-Leipzig zu Hannover 1KB01 1MD09 1SB01 2DC01 2FD02 Kasseler B! Germania Münchner B! Sudetia B! Alemannia Stuttgart AHV B! Rhenania-Salingia zu Düsseldorf AHV B! Ascania Friedberg 2HB04 2MC03 AHV B! Ghibellinia-Leipzig zu Hannover AHV Marburger B! Germania 2MC04 AHV B! Normannia-Leipzig zu Marburg Michael Stelter Witte Clotz Carsten Dammann Fabian Twele Dennis Heinzel Dennis Schuppert Lennard Hingst Kai Hünecke Alex Kiefer Holger Heine Maximilian Herbst André Kinnigkeit Sven Habicht Felix Weselmann James Christopher Lee Marco Robin Karsten Sieling Tobias Lembke Florian Komander Lars Brandes Christian Bangert Nicolai Lockenvitz Max-Ulrich N. Erhard Tim Scharf Adrian Hambeck Christian Erthle Dr. med. Reinhard Seraphim Werner Pakowski Reinhard Mangold Manfred Steinhauer Thorsten Althaus Horst Meinjohanns Wolfgang Ahrberg Klaus Bunzel Gerd Jürgen Henkel Dr. Hans-Bodo Bertram Dr. Marcus Groner (2) (4) (4) (3) (3) (4) (1) (2) (2) (1) (2) (2) (7) (4) (4) (4) (4) (4) (2) (4) (4) (4) (4) (4) (1) (1) (4) (8) (8) (8) (9) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) 7 Vertagungen Hochschulort Bonn Freiberg Friedberg Burschenschaften Burschenschaft Marchia Freiberger Burschenschaft Glückauf Alemannia Friedberg Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates Schlüssel 1BE03 1FB01 1FD01 Seite 10 1GA02 Gießen Burschenschaft Dresdensia-Rugia 1GC03 Graz Burschenschaft Carniola 1HA04 Hamburg Burschenschaft Hansea-Alemannia 1HB02 Hannover Burschenschaft Arminia 1KC01 Kiel Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia 1KD02 Köln Burschenschaft Germania 1KE01 Konstanz Burschenschaft Rheno-Alemannia 1LB01 Leipzig Burschenschaft Plessavia 1MD11 München Burschenschaft Elektra Teplitz 1OA01 Osnabrück Burschenschaft Arkadia-Mittweida 1PA02 Passau Akad. Burschenschaft Markomannia Wien 1WB05 Würzburg Prager Burschenschaft Teutonia 1TA01 Trier Burschenschaft Germania 1WA04 Wien akad. Burschenschaft Bruna Sudetia Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist dies umgehend schriftlich an die Vorsitzende Burschenschaft mitzuteilen. 8 Verbandstagung Die Deutsche Burschenschaft und die Stuttgarter Initiative laden ein zu einer Verbandstagung unter dem Titel „Deutschland und Europa“ vom 26. bis 28.11.2010 in Stuttgart Programm: Freitag, 26.11.2010 Begrüßungsabend Haus der B! Alemannia Stuttgart Haußmannstraße 46, 70188 Stuttgart Samstag, 27.11.2010 Anmeldung zur Tagung Beginn der Tagung Kneipe Haus der B! Hilaritas Stuttgart Stafflenbergstraße 66, 70184 Stuttgart Sonntag, 28.11.2010 Fortsetzung/Ausklang der Tagung Haus der B! Hilaritas Stuttgart Stafflenbergstraße 66, 70184 Stuttgart Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 Seite 11 20 hct 9 hct 10 hct 20 hct 10 hct Der genaue zeitliche Ablauf der Tagung wird noch via E-Post an die angemeldeten Teilnehmer sowie via Schnellinformation bekannt gegeben. Themen: Deutschland in der Kulturgeschichte Europas, Prof. Dr. A. Demandt Burschenschaft und Europa, Vbr. Dr. K. Oldenhage Deutsche Minderheiten in Europa, Vbr. Dr. B. Burchhart Europäische Wirtschaftspolitik, Vbr. D. Milleker Europäische Sicherheitspolitik, NN Teilnehmerbeitrag: Für die Verpflegung während der Tagung wird ein Teilnehmerbeitrag von € 25 erhoben. Getränke und Speisen während des Begrüßungsabends sowie Getränke auf der Kneipe sind darin nicht inkludiert. Anmeldung: Die Anmeldung zu dieser Tagung ist bis zum 14. November 2010 möglich. Jede Aktivitas ist zur Teilnahme mit einem Vertreter verpflichtet. Für die Anmeldung dessen sowie die Begleichung des Reisekostenausgleiches (siehe 9.) ist der 14. November 2010 ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung. Anmeldung zur Verbandstagung vom 26.-28.2010 in Stuttgart Für die Verbandstagung vom 26.-28.2010 in Stuttgart melden wir/melde ich nachfolgende/n Teilnehmer an: _____________________________________________ _____________________________________________ _____________________________________________ Name der Burschenschaft: Ort, Datum, Unterschrift: _____________________________________________ _____________________________________________ Bitte bis zum 14. November 2010 einsenden an: Vorsitzende Burschenschaft Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg VorsDB@burschenschaft.de Seite 12 Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 Reisekostenausgleich für die Verbandstagung (betrifft nur Aktivitates) Code 1AA01 1AA04 1AA06 1BA01 1BB01 1BB05 1BB07 1BB13 1BC01 1BD01 1BE02 1BE03 1BE04 1BE05 1BF01 1BF02 1BF03 1BF04 1CA02 1CB01 1CC01 1DA02 1DC01 1DD01 1EA01 1FA01 1FC03 1FC04 1FD01 1FD02 1GA01 1GA02 1GB06 1GB07 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 Bund Alania Libertas Brünn Teutonia Thessalia Prag Arminia Gothia Märker Thuringia Normannia-Nibelungen Arminia Prag Frankonia Marchia Norddeutsche+Nieders. Raczeks Alemannia Arminia-Gothia Germania Thuringia Glückauf Suevia Brünn Glückauf Germania Rhenania-Salingia Cheruscia Frankonia Arminia Leipzig Saxo-Silesia Teutonia Alemannia Ascania Alemannia Dresdensia-Rugia Hannovera Holzminda Allemannia Arminia Carniola Germania Ort Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal Coburg Freiberg Darmstadt Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Graz Graz km hin & zurück 840 840 840 560 1270 1270 1270 1270 956 866 690 690 690 690 998 998 998 998 900 502 982 348 808 1020 454 406 410 410 464 464 526 526 784 784 1216 1216 1216 1216 zu zahlen EURO bekommt EURO 2,00 2,00 2,00 97,00 97,00 97,00 97,00 28,00 8,00 30,00 vertagt 30,00 30,00 37,00 37,00 37,00 37,00 15,00 vertagt vertagt 106,00 vertagt 42,00 82,00 93,00 92,00 92,00 80,00 80,00 67,00 vertagt 10,00 10,00 85,00 85,00 vertagt 85,00 Seite 13 59,00 Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 Code 1GC06 1GD01 1GD02 1HA02 1HA03 1HA04 1HB02 1HB03 1HB04 1HC01 1HC02 1HD01 1IA01 1IA02 1KA03 1KB01 1KC01 1KC02 1KD01 1KD02 1KD04 1KE01 1LA01 1LA02 1LB01 1LB02 1LB03 1LB04 1LC01 1LD01 1MA01 1MB01 1MC03 1MC04 1MC05 1MC06 1MD01 1MD02 1MD04 1MD05 1MD08 Seite 14 Bund Cheruskia Markomannia Aachen Rugia Germania Germania Königsberg Hansea-Alemannia Arminia Germania Ghibellinia Leipzig Frankonia Normannia Leobener Germania Brixia Suevia Tuiskonia Germania Alemannia Königsberg Krusenrotter Alemannia Germania Wartburg Rheno-Alemannia Cruxia Leder Plessavia Germania Normannia Arminia Cimbria Arminia Czernowitz Germania Halle Hansea Germania Normannia-Leipzig Rheinfranken Teutonia/Germania Alemannia Arminia-Rhenania Cimbria Danubia Stauffia Ort Graz Greifswald Greifswald Hamburg Hamburg Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Karlsruhe Kassel Kiel Kiel Köln Köln Köln Konstanz Leoben Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Linz Mainz Mannheim Marburg Marburg Marburg Marburg München München München München München km hin & zurück 1216 1710 1710 1306 1306 1306 1020 1020 1020 240 240 946 638 638 160 708 1500 1500 732 732 732 350 1138 1138 942 942 942 942 924 990 412 264 580 580 580 580 446 446 446 446 446 zu zahlen EURO bekommt EURO 85,00 193,00 193,00 105,00 105,00 vertagt 42,00 42,00 42,00 128,00 128,00 26,00 42,00 42,00 147,00 27,00 vertagt 147,00 21,00 vertagt 21,00 vertagt 68,00 68,00 vertagt 25,00 25,00 25,00 21,00 35,00 92,00 vertagt 55,00 55,00 55,00 55,00 84,00 84,00 84,00 84,00 84,00 Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 Code 1MD09 1MD10 1MD11 1ME01 1OA01 1PA02 1RA02 1RB01 1RB02 1SA02 1SB01 1SB03 1SB04 1SC01 1TA01 1TB01 1TB02 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA10 1WA11 1WA12 1WB01 1WB05 Bund Sudetia Franco-Bavaria Elektra Teplitz Franconia Arkadia-Mittweida Markomannia Wien Suevia Brünn Obotritia Redaria-Allemannia Ghibellinia Prag Alemannia Ghibellinia Hilaritas Thuringia Germania Arminia Germania Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas Oberösterr. Germanen Olympia Moldavia Silesia Teutonia Adelphia Teutonia Prag Ort München München München Münster Osnabrück Passau Regensburg Rostock Rostock Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg km hin & zurück 446 446 446 946 1050 782 586 1644 1644 434 0 0 0 644 614 102 102 1312 1312 1312 1312 1312 1312 1312 1312 1312 1312 286 286 zu zahlen EURO 84,00 84,00 vertagt vertagt vertagt 53,00 bekommt EURO 26,00 179,00 179,00 87,00 182,00 182,00 182,00 41,00 vertagt 160,00 160,00 107,00 107,00 vertagt 107,00 107,00 107,00 107,00 107,00 107,00 107,00 119,00 vertagt 3.483,00 3.484,00 Der Termin für die Zahlung des Reisekostenausgleiches ist ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB. Die zahlungspflichtigen Aktivitates haben den Betrag unter Angabe des Codes bis 14. November 2010 auf folgendes Konto zu überweisen: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Konto-Nr.: 55 29 23 500 Die Mitgliedsvereinigungen, die einen Reisekostenausgleich bekommen, erhalten diesen bei der Anmeldung im Tagungsbüro ausbezahlt. Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 Seite 15 9 Statistische Datenerhebung zu Gewalt gegen Korporationen Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, nachdem in den letzten Jahren die Gewalt gegen Korporationen und ihre Mitglieder rapide zugenommen hat, stellte sich unter den Teilnehmern des korporationsübergreifenden Internetforums „Tradition mit Zukunft“ die Frage einer statistischen Erhebung. In Zusammenarbeit mit dem „Convent deutscher Akademikerverbände“ (CDA) habe ich mich daher entschlossen, diese Lücke zu schließen. Allein für den Zeitraum Januar bis Anfang August 2010 wurden mir von Farben-, Waffenund Verbandsbrüdern 64 Straftaten mitgeteilt, die von Vandalismus (Grafitti, Farbbeutelanschläge) über Diebstahl (Mützen), Hausfriedensbruch (gewaltsames Eindringen in Häuser), Verleumdung (Fall Ahlhaus/Turnerschaft Ghibellinia Heidelberg) und Körperverletzung bis hin zu versuchter Tötung reichen. Besonders macht die schwere Brandstiftung auf Häuser und Autos (B. Rheno-Germania Bonn im SB, B. Markomannia Greifswald, B. NormanniaNibelungen Bielefeld) betroffen, der Tod von Korporierten wird billigend in Kauf genommen. In den meisten Fällen ist davon auszugehen, daß die Täter im linksradikalen Umfeld – dem sogenannten Antifa-Milieu – zu verorten sind. Die Gegner des Korporationswesens achten dabei nicht auf Unterschiede bei den Korporationsformen. Neben Burschenschaftern sind CVer, KVer, Sängerschafter, Landsmann- und Turnerschafter sowie Corpsstudenten Opfer linksextremistischer Gewalt geworden. Alle studentischen Verbindungen werden von ihnen aufgrund des Lebensbundprinzips, des Erziehungsgedankens, der Tradition und angeblichen Elitarismus’ abgelehnt. Da die meisten Gewalttaten gegen Korporierte bzw. Korporationen sowie Verbände nicht öffentlich gemacht werden, ist davon auszugehen, daß die Dunkelziffer deutlich höher liegt. Gleichzeitig werden nicht alle Vorfälle seitens der Korporationen zur Anzeige gebracht. Noch schlimmer ist es um die öffentliche Wahrnehmung bestellt, da nur wenige Gewalttaten von den Medien aufgegriffen werden. Und wenn, dann werden diese verkürzt und sinnentstellt wiedergegeben, oder aber den Korporationen eine Mitschuld zugewiesen. Hinzu kommt, daß einzelne linke und linksextreme Medien verklausuliert zu weiteren Gewalttaten aufrufen. Leider ist zu konstatieren, daß die Polizei Anzeigen von Korporationen meist nur widerwillig aufnimmt. Ein Wille zum Ermitteln fehlt überwiegend, so daß es meist zu Verfahrenseinstellungen kommt. Innerhalb der Korporationsgemeinschaft schwindet das Vertrauen in die Polizei und die Frage eines akademischen Selbstschutzes stellt sich immer häufiger. Dennoch sollte uns dies nicht entmutigen. Mit Hilfe einer Statistik möchte der „cda“ am Anfang des nächsten Jahres in einer Pressekonferenz bzw. einer Pressemitteilung die Gewalt gegen Korporationen der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Dafür ist Ihre Mithilfe nötig. Bitte teilen Sie der Vorsitzenden alle Gewalttaten mit, die sich innerhalb der letzten drei Jahre gegen Ihre Burschenschaft gerichtet haben. Je detaillierter die Informationen sind, desto valider wird die Statistik – siehe Anlagen und Beispiel. Wichtig sind besonders Photos, die das Ausmaß der Zerstörungswut belegen. Die Vorsitzende wird dann die Informationen an mich weiterleiten. Sie können mir die Informationen auch direkt an meine E-Post-Adresse frank.grobe@gmx.de zuleiten. Folgende Informationen sind wichtig! Seite 16 Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 • Tattag und Tatzeit • Tatort • Opfer (Korporation) • Verband • Politisch motivierte Tat (Ja/Nein) – Wer? • Sachschaden • Schadenssumme in EUR • Anzeige bei Polizei (Ja/Nein) • Verfahren eingestellt (Ja/Nein) • Gerichtsverfahren (Ja/Nein) • Bilder • Medien (Ja/Nein) Ich möchte mich im Vorhinein für Ihre Unterstützung bedanken! Dr. Frank Grobe Z! (Teutonia Aachen) Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 Seite 17 10 Formulare Mitgliederverwaltung Vbr. Hans-Jürgen Schlicher Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefax: +49 (0)9492 7449 Meldeformular Mitgliederverwaltung Deutsche Burschenschaft Änderung betrifft:        Adressänderung Vorsitzender AHV Adressänderung Schriftenempfänger AHV Adressänderung Kassenwart AHV Adressänderung Vorsitzender VAB Adressänderung Schriftenempfänger VAB Adressänderung Kassenwart VAB Adressänderung Aktivitas Name, Vorname: Vereinigung, VAB: Adresse: PLZ, Ort: Telefon, Telefax: E-Post: Bankverbindung : (nur bei Teilnahme am Lastschriftverfahren) Seite 18 Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 Deutsche Burschenschaft Absender: Burschenschaft: ______________________________ Herrn Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Name, Vorname: _____________________________ Straße: _____________________________________ Ort: _______________________________________ Änderungsmeldung für den Versand der Burschenschaftlichen Blätter Der Altherrenverband der Burschenschaft ___________________________________________________ bittet folgende Änderungen in der Adreßdatei vorzunehmen: Bitte in Druckschrift ausfüllen Adreßänderungen (sofern bekannt 7stellige Vertriebsnummer, alte Anschrift, neue Anschrift): Neuzugänge (akademischer Titel, Name, Vorname, Anschrift): Adreßlöschungen (7stellige Vertriebsnummer, Adresse, Grund der Löschung) _____________________________ Ort, Datum ______________________________ Unterschrift Seite 19 Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 Deutsche Burschenschaft Absender: Burschenschaft: ______________________________ Herrn Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Name, Vorname: _____________________________ Straße: _____________________________________ Ort: _______________________________________ Totenmeldung Diese Meldung führt automatisch zur Adresslöschung für den Bezug der Burschenschaftlichen Blätter Der Altherrenverband der Burschenschaft ___________________________________________________ bittet um Veröffentlichung in der Totentafel der Burschenschaftlichen Blätter: Bitte in Druckschrift ausfüllen akademischer Titel: Name: Vorname: Burschenschaft mit Eintrittsjahr: Eventl. Zweitbund mit Eintrittsjahr: Berufsbezeichnung: Sterbeort: Sterbedatum: _____________________________ ____________________ ___________ Ort, Datum Seite 20 Unterschrift Nachrichtenblatt 310 vom 18. Oktober 2010 Designierte Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 5. Oktober 2009 Zeichen: Schnellinfo 1-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 1 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die erste Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Aufgrund der Anpassung des Geschäftsjahres an das Kalenderjahr dauert das Geschäftsjahr 2009/2010 vom 1. Oktober 2009 bis zum 31. Dezember 2010. Die Heidelberger Burschenschaft Normannia wird das Amt der Vorsitzenden Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft somit ausnahmsweise über 15 Monate ausüben Wir möchten diese Schnellinformation zum einen nutzen, uns den Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft und weiteren interessierten Verbandsbrüdern kurz vorzustellen. Zum anderen möchten wir einige organisatorische Dinge klären. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg I. Die Vorsitzmannschaft Die Mannschaft, mit der die Burschenschaft Normannia die Aufgaben des DB-Vorsitzes wahrnimmt, besteht aus Carsten Engelhardt, Martin Hackel und Christian Kottenhahn, welche sich im folgenden kurz vorstellen: 1. Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010: Rechtsanwalt Carsten Engelhardt 32 Jahre alt, verheiratet, evangelisch, Rechtsanwalt, Oberleutnant der Reserve, Mitglied in JU und CDU seit 1994, dort Bekleidung verschiedenster Ämter, z.B. Vorsitzender des CDU- Stadtverbandes Wanfried von 1997 bis 2000, als Referent für „Drogen, Sekten und Grundsatzfragen“ von 1999 bis 2001 Mitglied im Landesvorstand der Jungen Union Hessen, Hobbys: Lesen, Reiten aktiv seit WS 1999/2000, 5 Partien, Chile-Stipendium WS 2001/2002, seit 2009 Alter Herr 2. Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010: Cand. rer. nat. Martin Hackel 1985 in Heidelberg geboren, hat Martin Hackel seine Schulzeit in den Gefilden des nahen Odenwaldes verbracht, seinen Wehrdienst bei der Fallschirmjägertruppe abgeleistet und sich mit dem Beginn des Physikstudiums an der Ruperto-Carola zu Heidelberg bei Normannia aktiv gemeldet. Er hat auf die Farben der Burschenschaft zwei Mensuren geschlagen und neben anderen Chargen und Ämtern dreimal die Charge des Sprechers bekleidet. 3. Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010: Dipl. Ing. Christian Kottenhahn geb. 10. September 1976 in Lichtenfels 1993 wurde er bei der Schülerverbindung Abituria Germania Lichtenfels aktiv und legte 1995 das Abitur am ortsansässigen Meranier-Gymnasium ab. Mit Aufnahme des Maschinenbaustudiums an der Universität Stuttgart trat er bei der B! Hilaritas bei und hat in dieser Zeit die Chargen des Sprechers, des Fecht- und Schriftwartes sowie des Fuxmajors ausgeführt und drei Partien geschlagen. Seit 2009 trägt er auch das Band der Burschenschaft Normannia Heidelberg. Seit dem Abschluß des Diploms im Jahr 2003 ist er bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG im Bereich der Fahrzeugkonstruktion tätig und verantwortlich für die Schweißaufsicht. Unterstützung erfährt diese Gruppe überdies durch ihren Bundesbruder Götz Goebel. II. Organisatorisches Die Vorsitzende können sie postalisch wie folgt erreichen: Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Kurzer Buckel 7 69117 Heidelberg Zudem steht folgende E-Mail-Adresse zur Verfügung: vorsdb@burschenschaft.de Bitte beachten Sie, dass wir keine Telefonsprechstunde abhalten werden, da dieses Institut in der Vergangenheit keine maßgebliche Bedeutung mehr hatte. Folglich werden nur Anfragen in Schrift - oder Textform bearbeitet. Telefonisch erreichen Sie nur die Aktivitas, die Ihnen in DB-Angelegenheiten nicht weiterhelfen kann. Benutzen Sie bitte bei Anfragen an die Vorsitzende per E-Mail ausschließlich oben genannte E-Mail-Adresse, da die bisher bekannte Adresse nur der Aktivitas dient. Aus diesem Grunde wollen sie Briefpost an die Vorsitzende bitte eindeutig an diese adressieren, damit es nicht zu Verwechslungen mit Post an die Aktivitas kommen kann. Wir bedanken uns schon jetzt für Ihr Verständnis. III. Veranstaltungsplanung Oft besteht seitens der Mitgliedsbünde der Wunsch, dass die Vorsitzende an den verschiedensten Veranstaltungen teilnimmt und zu Stiftungsfesten chargiert. Um die zur Verfügung stehende Zeit solide verplanen zu können, bitten wir Sie schon jetzt, uns die vorläufigen Termine ihrer großen Veranstaltungen und wichtigen Stiftungsfeste mitzuteilen. Wir bemühen uns, diese zu berücksichtigen. IV. Verbandstagung 2010 Die Verbandstagung des Jahres 2010 wird unter dem Motto „Auf den Spuren der Wiedervereinigung" (Arbeitstitel) stehen und voraussichtlich vom 1.bis 3. Oktober 2010 im hessisch - thüringischen Grenzgebiet stattfinden. Bitte merken Sie sich diesen wichtigen Termin vor. Nähere Informationen werden Ihnen rechtzeitig zugehen. Deutsche Burschenschaft 1 Tagungsunterlagen des Burschentages 2006 vorgelegt von der Burschenschaft Alemannia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft 2005 / 2006 Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Tel.: +49 / (0)711 / 2483233 Fax: +49 / (0)711 / 2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de 2 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Programm des Burschen- und Altherrentages 2006 Mittwoch, 7. Juni 2006 16:00 Uhr Sitzung des Verbandsrats im Berghotel ab 19:00 Uhr Begrüßungsabend der VaB Eisenach im Berghotel Donnerstag, 8. Juni 2006 09:00 Uhr Versammlung des BDV im Berghotel 10:00 Uhr Mitgliederversammlung des DEV im Berghotel 10:00 – 12:00 Uhr Gelegenheit zur Anmeldung zum Burschentag 2006 im Berghotel 12:30 Uhr Altherrentag 2006 im Berghotel 19:30 Uhr Festakt im Innenhof der Wartburg (Bustransfer ab ca. 17:30 Uhr vom Berghotel und den Hotels der Stadt) 21:30 Uhr Fackelzug zum Gefallenen-Ehrenmal am Burschenschaftsdenkmal, anschließend Totengedenken Freitag, 9. Juni 2006 07:30 – 08:30 Uhr Anmeldung zum Burschentag 2006 in der Werner-Aßmann-Halle 09:00 Uhr Beginn der Verhandlungen des Burschentages 2006 in der WernerAßmann-Halle 10:00 Uhr Kulturprogramm: Abfahrt vom Karlsplatz zum Baumkronenpfad im Nationalpark Hainich und zur germanischen Siedlung im Opfermoor, Vogtei Anmeldung: Frau G. Kniese Tel. 03691 – 214415, Fax: 03691 – 214425 E-Post: kniese.eisenach@t-online.de Samstag, 10.Juni 2006 08:30 Uhr Bei Bedarf Fortsetzung der Verhandlungen des Burschentages 14:00 Uhr Fußballspiel der Deutschen Burschenschaft gegen eine Eisenacher Jugendauswahl im Wartburgstadion 14:00 Uhr 4. Tagung der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung im Berghotel Dr. Klaus Oldenhage: Zukunft und Projekte der GfbG. 15:00 Uhr Vortrag zum Kulturprogramm im Berghotel Steven M. Förster: „Der „Rechtsaußen“ der studentischen Verbände in der Zwischenkriegszeit: Die Deutsche Wehrschaft 1919-1935“ 20:00 Uhr Festkommers in der Werner-Aßmann-Halle (Einlass ab 19:00 Uhr) Sonntag, 11. Juni 2006 10:00 Uhr Gelegenheit zum Gottesdienst in der Georgenkirche ab 11:00 Uhr Frühschoppen zum Ausklang am Berghotel Deutsche Burschenschaft 3 INHALTSVERZEICHNIS UND TAGESORDNUNG 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 7.1 (gemäß § 6 Absatz 4 der Geschäftsordnung): FESTSTELLUNG DER BESCHLUßFÄHIGKEIT........................................................ 7 GENEHMIGUNG DER TAGESORDNUNG ................................................................ 7 GENEHMIGUNG DES PROTOKOLLS DES BURSCHENTAGES 2005........................ 7 SUSPENDIERUNGS-, UNTERSUCHUNGS- UND STRAFVERFAHREN ....................... 7 VERFAHREN NACH ARTIKEL 26 DER VERFASSUNG DB ...................................... 7 BESTÄTIGUNG DER ENTSCHEIDUNGEN DES VERBANDSRATS ............................. 7 TÄTIGKEITSBERICHTE UND ENTLASTUNGEN ..................................................... 8 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeister und der Kassenprüfer ............................................................................................................8 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrates .......................................................................8 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik ..............................11 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit ......................................................................................................................12 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Politik und Kultur............................14 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Jugendarbeit und Sport ..................15 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft ................16 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft ...................17 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter .....................20 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten..................................................................22 7.1.10 Bericht des Netzwartes ..................................................................................................22 7.1.11 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei .............................................................27 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten ...............................................................28 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen...................................................29 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe ....................................................30 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten der DB im Verband für Studentenwohnheime e.V. Bonn .......................................................................................................................30 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für den CDA .......................................................31 7.1.17 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten................32 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen..34 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. ....................................................................................................................................34 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e. V...............................................35 7.2.3 Tätigkeitsbericht der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheitenund Volksgruppenrechte in Europa ...........................................................................35 4 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalverein in Eisenach e. V...................36 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e. V...............................37 8. 9. 9.1 AUFNAHMEN...................................................................................................... 39 HAUSHALTS- UND KASSENANGELEGENHEITEN................................................ 39 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung .................................................................39 9.1.1 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2005 ....................................................39 9.1.2 Vermögensabrechnung..................................................................................................43 9.1.3 Geräteliste (Stand 31.12.2005) ......................................................................................44 9.1.4 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2005 (in EUR).......................................................44 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters ...........................................................................45 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer .............................................................................47 9.2 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten ..........................................48 9.2.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Sanierung der LangemarckGedenkstätte am Burschenschaftsdenkmal ...............................................................48 9.2.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Zeichnung eines Stifterbriefes für das Deckengemälde im Burschenschaftsdenkmal ............................................................49 9.2.3 Antrag der Jenaischen Burschenschaften Arminia a.d.B., Germania und Teutonia auf Gewährung eines Zuschusses für eine Gedenktafel für Großherzog CarlAugust von Sachsen-Weimar-Eisenach ......................................................................49 9.2.4 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Finanzierung der Reisekosten der Verbandsobleute ...............................................................................50 9.2.5 Antrag der Burschenschaft Normannia-Nibelungen Bielefeld zur elektronischen Bereitstellung der Verfassung der DB ........................................................................50 9.2.6 Antrag der Burschenschaft Normannia-Nibelungen Bielefeld zur elektronischen Bereitstellung des Anwaltverzeichnisses der DB .......................................................50 9.2.7 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Unterstützung des ÖPR................................................................................................................................51 9.3 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006 .........................................................52 SONSTIGE ANTRÄGE .......................................................................................... 54 10. 10.1 Anträge zur inneren Organisation der DB..........................................................54 10.1.1 Antrag der Burschenschaft Thessalia Prag in Bayreuth im Namen des SchwarzBlauen Kartells zur Einführung der Pflichtmensur..................................................54 10.1.2 Antrag des Altherrenverbandes der Münchener Burschenschaft Danubia zur Mitgliedschaft in der DB in Sonderfällen...................................................................56 10.1.3 Antrag des Vorstandes der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa zur Auflösung der Stiftung...56 10.1.4 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Änderung der Art. 47 und 48 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft .......................................57 Deutsche Burschenschaft 5 10.1.5 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung von Art. 47 VerfDB zur Wahl des Schatzmeisters..............................................................................................58 10.1.6 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung von Art. 48 der VerfDB zur Wahl der Kassenprüfer .........................................................................................59 10.1.7 Antrag des Verbandsobmann für Jugend und Sport zur Einführung eines Systems der doppelten Buchführung.........................................................................................60 10.1.8 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung von Art. 38 der VerfDB zur Beschlussfähigkeit des Verbandsrates .................................................................60 10.1.9 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Änderung der Reisekostenordnung der DB............................................................................................................................61 10.1.10 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Ergreifung von Maßnahmen zur Stärkung des inneren Zusammenhaltes der DB...........................61 10.1.11 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Einrichtung einer Datenbank zur Förderung des Netzwerkgedankens .......................................62 10.2 Anträge zum politischen Wirken der DB ............................................................63 10.2.1 Antrag der Münchner Burschenschaft Cimbria zur Abstimmung über die Verfassung der Europäischen Union ..........................................................................63 10.2.2 Antrag der Münchner Burschenschaft Cimbria zur Änderung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland................................................................................64 10.2.3 Antrag der Münchner Burschenschaft Cimbria zur Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht ..................................................................................................................64 10.2.4 Antrag er Münchner Burschenschaft Cimbria zur Abschaffung der Zulassungsbeschränkungen an Universitäten............................................................65 10.2.5 Antrag der Hamburger Burschenschaft Germania zu den Aufgaben der Deutschen Burschenschaft im 21. Jahrhundert............................................................................66 10.3 Anträge zum öffentlichen Wirken und zu Veranstaltungen der DB ................67 10.3.1 Gemeinsamer Antrag des Verbandobmanns für Politik und Kultur und des Verbandsobmanns für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit ........................67 10.3.2 Gemeinsamer Antrag der Jenaischen Burschenschaften Arminia a. d. B., Germania und Teutonia zum Widerstand gegen die Diktatur 1933 bis 1945 ...........................67 10.3.3 Antrag der Altherrenschaft der Burschenschaft Teutonia Jena zum Gedenken an die Opfer von 1933 bis 1945.........................................................................................68 10.3.4 Anträge der Aktivitas der Burschenschaft Teutonia zu Jena zum 20. Juli 1944 .....68 10.3.5 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Durchführung eines freiwilligen Seminars zur Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen 69 11. 12. GENERALDEBATTE ............................................................................................ 70 WAHLEN ............................................................................................................ 71 12.1 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2007/2008...71 12.2 Wahl des Pressereferenten auf drei Jahre ..........................................................71 12.3 Wahl des Verlagsbeauftragten auf drei Jahre....................................................71 6 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 12.4 Wahl des Eisenachbeauftragten auf fünf Jahre..................................................71 13. TÄTIGKEITSBERICHT UND ENTLASTUNG DER VORSDB .................................. 72 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2005/06, der Burschenschaft Alemannia Stuttgart............................................................72 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2005/2006 ....75 14. SONSTIGES ......................................................................................................... 75 Deutsche Burschenschaft 7 1. 2. 3. Feststellung der Beschlußfähigkeit Genehmigung der Tagesordnung Genehmigung des Protokolls des Burschentages 2005 Das Protokoll des Burschentages 2005 in Eisenach ist allen Mitgliedsvereinigungen fristgerecht zugegangen. Die Genehmigung bedarf der einfachen Mehrheit. 4. 5. 6. Suspendierungs-, Untersuchungs- und Strafverfahren Verfahren nach Artikel 26 der Verfassung DB Bestätigung der Entscheidungen des Verbandsrats Einsetzung eines Arbeitsausschusses zur Klärung der offenen durch S. Maier verursachten Finanzfragen (später „Finanzausschuss“ genannt). In den Finanzausschuss werden berufen: Vbr. Korell als Vors. des RA, Vbr. Mayr als Schatzmeister des VVAB, Vbr. Schlicher als Schatzmeister der DB, Vbr. Schroeter als Stellv. Vors. des VVAB und Vbr. Roeder als Vertreter der VorsDB. Nachstehend die Entscheidungen des Verbandsrates bis 18. April 2006: VR01-05/06 VR02-05/06 VR 03-05/06 Bestellung von Vbr. C. Burghardt zum kommissarischen Verlagsbeauftragten bis zum BT 2006. VR 04-05/06 Unterstützung des Mauerfallkommerses und des Türkeiseminars der Berliner Burschenschaft Gothia mit maximal 500 EUR. VR 05-05/06 Genehmigung des Programms der Verbandstagung vom 10. bis 12.03.2006 in Saarbrücken. VR 06-05/06 Genehmigung des Reisekostenausgleichs für die Verbandstagung in Saarbrücken vom 10. bis 12.03.3006. VR 07-05/06 Das Logo „Schwinge mit Zirkel“ wird als Aufdruck für die Sporttrikots der DB verwendet. VR 08-05/06 Der Verbandsrat nimmt die Ausarbeitung des Finanzausschusses und den Bericht des Stiftungsvorstandes zur Kenntnis und empfiehlt dem Burschentag den Antrag des Vorstandes der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa zur Auflösung der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa zuzustimmen. VR 09-05/06 Thema der Generaldebatte beim BT 2006: 8 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Arbeit der Deutschen Burschenschaft für deutsche Minderheiten - Konzeption; Schwerpunkte, Ziele - VR 10-05/06 Genehmigung der Kostenkalkulation für den BT 2006 VR 11-05/06 Gegen die Berliner B! Gothia ist ein Untersuchungsverfahren wegen der Verhaltensweisen beim Festkommers zum Burschentag 2005 einzuleiten. VR 12-05/06 Erhöhung der Druckauflage des Buches „Vermächtnis der Urburschenschaft“ auf maximal 1.000 Exemplare. VR 13-05/06 Vergabe des Chile-Stipendiums 2006/2007 an Vbr. Graf, Burschenschaft Cruxia Leoben. Sofern weitere Beschlüsse anläßlich der nächsten Verbandsratssitzung, die kurz vor dem Burschentag stattfindet, hinzukommen, erhalten Sie diese gesondert bei der Anmeldung zum Burschentag. 7. Tätigkeitsberichte und Entlastungen 7.1 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeister und der Kassenprüfer 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrates Bis zum Zeitpunkt der Drucklegung gab es in Geschäftsjahr 2005/06 drei Sitzungen des Verbandsrates, wobei zwei dieser Sitzungen beschlußfähig waren. Die erste Sitzung fand am 09. Juli 2005 in Marburg statt. Zentrales Thema dieser Sitzung war die Finanzproblematik im Fall Stephan Maier. Der Rechtsausschuß informierte den Verbandsrat über das Geständnis von Stephan Maier und die bisherigen Erkenntnisse in dieser Angelegenheit. Es wurde beschlossen, einen Ausschuß einzusetzen, der diese Problematik möglichst weitgehend klären, die Schwachstellen in den bisherigen Vorschriften der Deutschen Burschenschaft darstellen und Vorschläge erarbeiten sollte, um solche Fälle für die Zukunft möglichst auszuschließen. Als Mitglieder dieses Ausschusses wurden die Verbandsbrüder Korell, Erwin Mayr, Schlicher, Schroeter, und Roeder benannt (vgl. Beschlüsse VR01-05/06 und VR02-05/06). Es wurden weiterhin erste konkrete Maßnahmen zur Schadensbegrenzung sowie zur Information des Verbands beschlossen. Da Herr Maier bis zu seinem Rücktritt am 09. Juli 2005 auch Verlagsbeauftragter für die Burschenschaftlichen Blätter war, wurde auch hier eine Neubesetzung notwendig. Zum kommissarischen Verlagsbeauftragten bis zum Burschentag 2006 wurde Vbr. Claus Burghardt (B! NormanniaLeipzig zu Marburg) gewählt. Am 10. September 2005 fand in Stuttgart die zweite Verbandsratssitzung statt. Diese Sitzung war leider nicht beschlußfähig, da ein Verbandsobmann krankheitsbedingt sehr kurzfristig abgesagt hatte und somit nur vier stimmberechtigte Mitglieder teilnahmen. Zentrales Thema war auch hier wieder die Finanzangelegenheit im Fall Stephan Maier. Vbr. Schlicher konnte zu diesem Zeitpunkt schon eine ungefähre Abschätzung des entstandenen Schadens vornehmen und auch erläutern, bei welchen Einzelorganisationen innerhalb des „Konzerns“ Deutsche Burschenschaft der Großteil des finanziellen Schadens angefallen ist. Es wurden außerdem entsprechende Maßnahmen getroffen, um sicherzustellen, daß die Deutsche Burschenschaft keine Außenstände bei externen Stellen hat. Deutsche Burschenschaft 9 Weiterhin berichteten die anwesenden Verbandsobleute über ihre Planungen für das aktuelle Geschäftsjahr. Gleiches gilt für den neu gewählten Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter, welcher seine Ideen zur inhaltlichen und graphischen Gestaltung der Burschenschaftlichen Blätter darlegte. Übereinstimmend wurde die Auffassung vertreten, daß auch in Zukunft an dem Konzept der Schwerpunktthemen für die BBl. festgehalten werden soll. Die dritte Sitzung des Verbandsrates fand am 04. März 2006 in Eisenach statt. Der Finanzausschuß legte seinen Abschlußbericht vor. Schon zur zweiten Sitzung des Verbandsrates war deutlich geworden, daß der Verband der Vereinigungen Alter Burschenschafter (VVAB) und die Burschenschaftliche Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa von den Vermögensentnahmen durch Stephan Maier besonders hart getroffen waren. Die Burschenschaftliche Stiftung hat dabei durch ihren rechtlichen Status besondere Probleme, die die Frage aufwarfen, ob die Stiftung überhaupt eine Zukunft hat. Die Deutsche Burschenschaft war zusammen mit dem VVAB einer der Stifter. Aus diesem Grund wurde dies auch bei den Beratungen des Finanzausschusses und innerhalb des Verbandsrates diskutiert. Zum Zeitpunkt der dritten Sitzung des Verbandsrates gab es dann einen konkreten Antrag des Stiftungsvorstandes, dem Burschentag die Auflösung der Stiftung zu empfehlen, welchem der Verbandsrat einstimmig zustimmte (vgl. VR 08-05/06). Vbr. Dr. Burchhart, Mitglied des Stiftungsvorstandes, stellte verschiedene Ansätze dar, wie die Volkstumsarbeit der Deutschen Burschenschaft in Zukunft durchgeführt werden könnte. Insbesondere die Gründung eines gemeinnützigen Vereins zur Fortführung dieser Tätigkeiten erscheine vielversprechend. Auch die Debatte innerhalb der Deutschen Burschenschaft hinsichtlich des „20. Juli 1944“ wurde auf der Verbandsratssitzung diskutiert. Nach den insgesamt kontroversen, aber sehr sachlichen Diskussionen auf dem Seminar zu diesem Thema, welches am Wochenende vom 17. bis 19. Februar 2006 in Eisenach stattgefunden hat, wurde die Hoffnung geäußert, daß die Debatte zu diesem Thema am Burschentag nicht ausufern möge. Die vierte Sitzung des Verbandsrates wird unmittelbar vor dem Burschentag 2006 stattfinden. Insgesamt ist klar festzustellen, daß die Tätigkeit des Verbandsrates durch die Finanzaffäre des ehemaligen stellv. Schatzmeisters der DB und ehemaligen Kassenwartes des VVAB, Stephan Maier, überschattet wurde. Dieses Thema nahm aufgrund seiner großen Tragweite einen erheblichen Teil der aufgewendeten Zeit ein. Darüber hinaus gab es zahlreiche kleinere Themen, welche diskutiert wurden. Dazu sei auch auf die einzelnen Berichte der Amtsträger verwiesen. Es sei noch erwähnt, daß es innerhalb des Verbandsrates durch verschiedene persönliche Umstände auch erhebliche Unterschiede gab, was das geleistete Arbeitspensum der einzelnen Mitglieder betrifft. Der Verbandsrat bedankt sich bei allen Verbandsbrüdern für das entgegengebrachte Vertrauen und auch allen Organen, Amtsträgern und Beauftragten für die geleistete Arbeit. Leider gab es aus dem Verband recht wenige Rückmeldungen und Anregungen auf und für die Tätigkeit des Verbandsrates. Alle Verbandsbrüder sind hier ausdrücklich aufgerufen, stärker diese Möglichkeit der Einflussnahme auf die Tätigkeit des Verbandsrates in Anspruch zu nehmen und den Amtsträgern eine Rückmeldung auf die geleistet Arbeit zu geben. Stefan Teufel (B! Alemannia Stuttgart) Sprecher der Deutschen Burschenschaft 10 Abschlußbericht Finanzausschuss Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Der vom Verbandsrat der Deutschen Burschenschaft in seiner Sitzung am 9. Juli 2005 eingesetzte Finanzausschuss hatte als Aufgabe, Festlegungen für die Textsammlung der Deutschen Burschenschaft zu erarbeiten, um zukünftig arglistige und versteckte Handlungen einer Einzelperson auf dem Gebiet der Kassenführung in allen Teilgliederungen des Verbandes auszuschließen. Der Finanzausschuss hat es nicht als seine Aufgabe angesehen, die Verfehlungen des ehemaligen Kassenwarts des VVAB und der Burschenschaftlichen Stiftung aufzudecken. Dennoch war es angemessen, den Versuch zu machen, wenigstens eine Größenordnung der von Stephan Maier verursachten Schadenshöhe zu ermitteln. Aus der mühevollen Kleinarbeit von Vbr. Schlicher, der die von der Staatsanwaltschaft Traunstein beschlagnahmten Akten Stück für Stück leihweise zur Verfügung erhielt, um jeden Vorgang neu buchen zu können, ergaben sich folgende Erkenntnisse: Burschenschaftliche Stiftung: Aus dem ursprünglichen Stiftungsvermögen von EUR 153.000,(DM 300.000,-) fehlt ein Betrag von rund EUR 110.000,-. Dieses Ergebnis wurde durch die von Herrn Vbr. Stegen mit Datum vom 28.11.2005 vorgelegte Kassenprüfung der Burschenschaftlichen Stiftung mit einem veruntreuten Betrag von EUR 108.208,68 bestätigt, wobei die entnommenen Wertpapiere mit dem Kurswert vom 31.12.2004 bewertet wurden. VVAB: Die veruntreute Summe summiert sich auf insgesamt ca. EUR 143.000,-. AkadReis: Hier ergibt sich eine veruntreute Summe von ca. EUR 35.000,-. DB: Es ergibt sich ein noch nicht bezifferbarer veruntreuter Betrag, der unter € 20.000,00 liegen dürfte. Die Abrechung der Zugfahrt von Eisenach nach Jena zum Festakt 2005 hat eine große Lücke hinterlassen, die aber wegen fehlender Belege nur sehr mühsam aufgeklärt werden kann. Es ist festgestellt, dass keine Ansprüche von Lieferanten oder Dienstleistern an die Deutsche Burschenschaft offen sind. Es muss berücksichtigt werden, dass aus der fehlenden Summe der Burschenschaftlichen Stiftung EUR 50.000,- zum VVAB transferiert wurden, die in Form von Wertpapieren noch vorhanden sind, sodass sich eine Gesamtschadenssumme von mindestens EUR 230.000,- errechnet. Die von Vbr. Schlicher erarbeiteten Unterlagen wurden der Staatanwaltschaft Traunstein zur Verfügung gestellt und werden wohl Grundlage der Anklage gegen Stephan Maier. Der Finanzausschuss hat – leider ergebnislos - alle Pfändungsmöglichkeiten gegen Stephan Maier prüfen lassen. Es muss davon ausgegangen werden, dass eine Rückzahlung durch Stephan Maier nicht erfolgen wird. Dem Finanzausschuss wurde von Verhandlungen mit der Stiftungsbehörde des Saarlandes (dort ist die Burschenschaftliche Stiftung angesiedelt) berichtet. Da die kurzfristige Rückführung des Stiftungskapitals auf die Ausgangshöhe als nicht realisierbar angesehen wurde, empfahl der Finanzausschuss, die Burschenschaftliche Stiftung aufzulösen. Eine einvernehmliche Lösung mit der Stiftungsbehörde erscheint möglich. Der Finanzausschuss hat diese Empfehlung zu Auflösung der Stiftung allerdings an die Bedingung gekoppelt, dass die verbleibenden Gelder weiterhin für den ursprünglichen Zweck der Burschenschaftlichen Stiftung einzusetzen sind. Wie das sinnvoll geschehen kann bedarf weiterer Überlegungen und Diskussionen im Verband. Deutsche Burschenschaft 11 Die Vermutung, dass die verwendete Software zur Buchung für den Verband ungeeignet ist, hat sich nicht bestätigt; bei richtiger Handhabung werden auch die steuerlichen Notwendigkeiten abgedeckt. Die Änderungsanträge zu Art. 47 und Art. 48 der VerfDB werden dem Burschentag 2006 und die Änderungsanträge zu Art. 16, Art. 17 und Art 18 der VerfVVAB werden dem AHT 2006 vorgelegt. Der Finanzausschuss hat es aus grundsätzlichen Erwägungen nicht für richtig gehalten, dem Burschentag und dem Altherrentag eine separate und detaillierte Ordnung zur Kassenprüfung vorzulegen. Dipl.-Ing. Henning Roeder (B! Alemannia Stuttgart, Aachen-Dresdner B! Cheruscia) Mitglied im Finanzausschuß für die Vorsitzende Burschenschaft 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik Der Schwerpunkt meiner Arbeit in diesem Geschäftsjahr ist die Beobachtung und Bewertung der aktuellen Hochschulpolitik. Dies wurde unter besonderer Berücksichtigung der Besonderheiten der Deutschen Burschenschaft getätigt. Hier ist besonders der Bolognia-Prozeß und dessen Auswirkungen auf die dadurch veränderte Keilsituation zu erwähnen. Weiterhin stand ich den einzelnen Mitgliedsburschenschaften und den Örtlichen Burschenschaften für Anfragen, Vorträge, Burschenschaftlichen Abenden und Seminaren zu hochschulpolitischen Themen zur Verfügung. Als feste Themen stehen „Der Bolognia-Prozeß – Die Auswirkungen für die Deutsche Hochschullandschaft und für die Burschenschaften“ und „Studiengebühren? – Die Modelle und ihre Vor- und Nachteile“ immer abrufbereit. Weiterhin besteht die Möglichkeit zusätzliche Themen für hochschulpolitische Abende zu vereinbaren, die dann ebenfalls von mir bedient werden. Dieses Angebot nahmen die Örtliche Burschenschaft Marburg und die Burschenschaft Normannia zu Leipzig in Anspruch, bei denen ich Burschenschaftliche Abende gestalten durfte. Weiterhin werden von mir bis zum Burschentag 2006 Vorträge zu hochschulpolitischen Themen bei der Örtlichen Burschenschaft Leipzig und der Burschenschaft Normannia Heidelberg folgen, sowie zum Geschäftsjahreswechsel bei der Burschenschaft Saxo-Silesia Freiburg. Vom neuen Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter, Verbandsbruder Nachtmann, wurde ich gebeten, für die neue Rubrik „Pro & Contra“ eine Stellungnahme zu Studiengebühren zu verfassen. Dieser Bitte habe ich gerne entsprochen. Leider gibt es bis heute keine mir bekannten Reaktionen zu diesem Diskurs. Ich möchte zum Abschluß alle interessierten Burschenschafter und Burschenschaften recht herzlich dazu einladen, an den Diskussionen in der Hochschulpolitik teilzunehmen und das Angebot an Vorträgen zu diesem Politikbereich wahrzunehmen. In diesem Sinne hoffe ich auf eine weitere gute Zusammenarbeit im Geschäftsjahr 2006/07. Sven Weihmann (Aachen-Dresdner B! Cheruscia) 12 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Der nachfolgende Bericht untergliedert sich jeweils in die einzelnen Tätigkeitsfelder meines Ressorts: Schulungen/Seminarwesen, Publikationen, Netzarbeit sowie Sonstiges und Ausblick. Schulungen/Seminarwesen: Bereits im ersten Jahr meiner Tätigkeit mußte ich feststellen, daß die Bereitschaft zur Teilnahme an Seminaren, die keine Pflichtveranstaltung darstellen, im Verband äußerst gering ist. Dies gilt auch für das zweite Jahr meiner Tätigkeit. Daher setzte ich die Kooperation mit einzelnen Mitgliedsvereinigungen fort, um die jeweilige Mindestteilnehmerzahl der Seminare zu garantieren. Im Juni 2005 fand in Tübingen, in Kooperation mit der Straßburger Burschenschaft Arminia und im August, in Kooperation mit der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks, jeweils ein Rhetorikseminar statt. Im April 2006 fand in Hannover, in Kooperation mit der Hannoveraner Burschenschaft Arminia ebenfalls ein Rhetorikseminar statt. In Kooperation mit der Kölner Burschenschaft Alemannia steht im Juni 2006 ein Bewerbungstrainings-Seminar an. Andere Schulungsseminare wurden aufgrund der mangelnden Resonanz im Verband nicht offeriert. Ich hatte gehofft, daß durch die geographische Dezentralisierung von Seminaren die mögliche Teilnehmerzahl positiv beeinflußt wird. Obwohl durch die Dezentralisierung die vor Ort gegebene Infrastruktur der kooperierenden Bünde genutzt werden konnte und sich somit die vorherigen erheblichen Übernachtungs- und Verpflegungskosten in Hotels minimieren ließen, wirkte sich dies leider nicht auf die Teilnehmerzahl aus. Man kommt nicht umhin, hier den Verbandsbrüdern Lethargie zu attestieren. Anzumerken ist, daß sich im Zuge der Organisationsreform der Deutschen Burschenschaft Seminare vollständig selbst refinanzieren müssen und daher naturgemäß der Spielraum für Seminare größeren Ausmaßes oder exklusiver Thematik leider äußerst begrenzt ist. Da der verantwortliche Verbandsobmann aufgrund beruflicher Gründe das Seminar zum Themenkomplex 20. Juli 1944 nicht organisieren konnte, übernahm ich in Absprache mit ihm und der Vorsitzenden die Organisation und Verantwortung des Seminars. Die Vorbereitungen, das Seminar selbst und auch die Nachbereitung (siehe Schwerpunkt BBL Nr. 02/2006) stellten sich als sehr arbeitsintensiv heraus. Dies lag u.a. daran, daß das Amt akademischer Reisedienst derzeit vakant ist und auch die Übernachtungen und Buchungen organisiert werden mußten. Das Seminar selbst fand am Wochenende vom 17. bis 19. Februar 2006 in Eisenach statt. Trotz der Tatsache, daß das Seminar keine Pflichtveranstaltung i.S. der BO war, nahmen daran über 50 Verbandsbrüder teil. Auch wenn sich die Teilnehmer nicht auf einen einheitlichen Standpunkt verständigen konnten, war das Seminar hilfreich, um die unterschiedlichen Standpunkte innerhalb des Verbandes herauszuarbeiten. Die 6 Referenten sowie die Podiumsdiskussion brachten für zahlreiche Verbandsbrüder neue Gesichtspunkte zum Thema, so daß nach dem Seminar zumindest unter den Anwesenden das Verständnis für die jeweils andere Position verständlicher wurde. Bedauerlich war die Tatsache, daß die Beteiligung Jenaer Bünde kaum vorhanden war. Den Jenaer Mitgliedsvereinigungen war dieses Seminar aufgrund des im Verband bestehenden erheblichen Diskussionsbedarfes am vergangenen Burschentag zugesichert worden. Als persönliches Ergebnis der nunmehr über einjährigen Beschäftigung mit dem 20. Juli 1944 wurde von mir und dem Verbandsobmann für Politik und Kultur ein Antrag zum 20. Juli 1944 eingereicht (siehe unter Anträgen), der meiner Meinung nach die im Verband bestehenden unterschiedlichen Positionen zum 20. Juli 1944 vollumfänglich berücksichtigt.. Deutsche Burschenschaft 13 Publikationen: Da in den vergangenen Jahren bereits etliche Flugblätter von anderen Amtsträgern veröffentlicht, aber zum großen Teil von den einzelnen Mitgliedsvereinigungen noch nicht einmal vom Verband abgerufen wurden, habe ich darauf verzichtet weitere Schriften/Flugblätter zu publizieren. Aufgrund der weiteren Einschränkung von Bürgerrechten und der weiterhin gesellschaftlich vorherrschenden sogenannten „Political Corectness“ wurden Aufkleber zum Thema hergestellt, die den einzelnen Mitgliedsvereinigungen zum Burschentag überreicht werden. Von einer Fortsetzung der Kinokampagne sowie der kostenintensiven Schaltung von Anzeigen im ZVS-Info und im Studien- & Berufswahl-Führer wurde abgesehen. Netzarbeit: Den intensivsten Aufwand erforderte im Berichtszeitraum dieser Teilbereich des Ressorts, der aus der Administration der Internetseite www.burschentag.de und der Verantwortung der Internetseiten www.burschenschaft.de und www.studiosus-suchdatenbank.de.vu besteht. Die Netzarbeit mußte täglich absolviert werden, mit unterschiedlichem Umfang. Seit dem letzten Burschentag wurden 150 Teilnehmer bei www.burschentag.de registriert, wobei damit insgesamt lediglich 670 Mitglieder von Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft angemeldet sind. Der Einspeisung von über 200 Presseartikeln jährlich, allen Nachrichtenblättern, Schnellinfos und sonstiger Informationen, stand der durchschnittliche tägliche Zugriff durch ca. 30 Teilnehmer entgegen. Viele Verbandsbrüder scheinen die Vorteile des internen Forums nicht zu kennen. Bedauerlich war, daß www.burschentag.de im März 2006 vom Netz genommen werden mußte, da Computerhacker die Möglichkeit geschaffen hatten, öffentlich auf einen Teilbereich, nämlich das Diskussionsforum, zuzugreifen. www.burschentag.de ist sicher programmiert gewesen. Dies ist Auffassung der damit betrauten Programmierer, Provider und der Verbandsbrüder, die mein Amt vorher inne hatten. Ein tatsächlicher Schaden konnte bislang nicht verifiziert werden. Es sind bisher keine Beiträge der Innerverbandlichen Diskussionen veröffentlicht worden. Die temporäre Abschaltung wurde somit auch zur Generalüberholung genutzt. www.burschentag.de wird spätestens zum ersten Juli 2006 wieder reaktiviert. Die Betreuung der Internetseite www.burschenschaft.de dagegen war einerseits durch die permanente redaktionelle Verantwortung der eingestellten Beiträge, Änderungen und Meldungen sowie durch die Aktualisierung der Hochschul- und Studieninformationen gekennzeichnet. Bedauerlicherweise ist hier zu sagen, daß zahlreiche Mitgliedsvereinigungen ihre Internetseiten- und Kontakt-Änderungen nicht mitteilen oder trotz mehrfacher Aufforderung ihre Selbstbeschreibungen nicht abgeliefert haben. Die Zugriffsstatistik während der Semestereinschreibungszeiten belegt hingegen eindeutig, daß die Hochschul- und Studieninformationen als Keilinstrument Wirkung erzielen. Im Zuge der weiteren Etablierung von Internet-Suchmaschinen hat die anfangs als Datenbank intensiv genutzte Internetseite www.studiosus-suchdatenbank.de.vu ihre Aufgabe als korporative Datenbank leider verloren. Daher ist sie Anfang 2006 vom Netz genommen worden. Bis zum ersten Juli 2006 ist ein Neustart mit dem Ziel geplant, die Seite den Verbandsbrüdern ausschließlich für berufliches Netzwerken zur Verfügung zu stellen. 14 Sonstiges: Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Aufgrund meines beruflichen Hintergrundes ergab sich eine intensive Zuarbeit für den Aufgabenbereich des Pressereferenten. Dies umfaßte die Teilnahme an einer Radiosendung (WDR 5) zum Thema: „Vom alten Schlag – Studentenverbindungen?“ im November 2005, die Betreuung der Pressevertreter bei der Verbandstagung in Saarbrücken im März 2006 und auch mehrfach Textarbeit für mehrere öffentliche Stellungnahmen der Deutschen Burschenschaft und einige Texte/Berichte für die Burschenschaftlichen Blätter. Zudem wurde der Presse-Verteiler weiter ausgebaut. Ausblick: Nach einem Jahr Vorbereitungszeit und zwei Jahren Amtsführung möchte ich auch ein persönliches Fazit ziehen: Die Organisationsreform der Deutschen Burschenschaft vor sechs Jahren war sicherlich nötig und in vielen Bereichen erfolgreich. Dennoch ist sie meiner Meinung nach optimierungsbedürftig. Mein Ressort umfaßt drei Teilbereiche, die jeder für sich alleine schon sehr arbeitsintensiv sind. Dies ist suboptimal. Im Rahmen künftiger Verbands-Optimierungen sollte überlegt werden, die drei Bereiche auf unterschiedliche Schultern zu verlagern. Dadurch, daß ich im Berichtszeitraum über eine flexible Zeiteinteilung verfügte, konnte ich manches erledigen, das Studenten und Berufstätigen in diesem Umfang nicht möglich sein dürfte. Gerade in Zeiten der Auswirkungen des Bologna-Prozeßes dürfte es künftig schwerer werden, Verbandsbrüder zu finden, die bereit sind arbeits- und zeitintensive Ämter zu übernehmen. Hinzu kommen noch andere Bereiche, wie etwa berufliches Netzwerken, die der Verband ebenfalls dringend abdecken sollte. Auch macht es dauerhaft keinen Sinn, wenn der Schatzmeister, die Vorsitzende, der Verlagsbeauftragte und der Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit Datenstämme verwalten. Änderungen in eine Verantwortung zu geben, dürfte hier künftig unumgänglich sein. Ich appelliere daher an die künftigen Amtsträger eine weitere Organisationsreform ins Auge zu fassen. Zum ersten Juli werde ich mein Ressort an Verbandsbruder Markus Katzmayr übergeben. Ich wünsche ihm alles erdenklich Gute für diese Aufgabe! Danken möchte ich den Verbandsbrüdern Felix Zeh, Stefan Teufel, Karsten Rausch, Herwig Nachtmann und vor allem Markus Lenz, mit denen ich ressortbedingt einen intensiven und konstruktiven verbandsbrüderlichen Austausch gepflegt habe. Dipl.-Wjur.(FH) Norbert Weidner (Alte Breslauer B! der Raczeks zu Bonn, Akad. B! Carolina zu Prag in München) 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Politik und Kultur Prägend zu Anfang der Tätigkeit im aktuellen Berichtszeitraum war die Debatte anlässlich des Themenblocks 20.Juli.1944 innerhalb des Dachverbandes sowie die daraus ersichtlichen Friktionen innerhalb der Deutschen Burschenschaft. Durch meine bisherige Tätigkeit war ich zu der Auffassung gekommen, dass die innerhalb des Dachverbandes gepflegte Meinungsvielfalt innerhalb der Grenzen unseres Wertekanons Ehre-Freiheit-Vaterland zwar teilweise den Eindruck einer gewissen Heterogenität vermittelt, letztendlich aber als Merkmal des innerhalb unserer Reihen lebhaft geführten Austausches unseren akademischen Anspruch positiv unterstreicht. Aus diesem Grunde kündigte ich bereits auf dem Burschentag 2005 ein Seminar zu oben erwähnter Thematik an, um dieses sensible Thema von der Emotionalität der auf dem Burschentag geführten Äußerungen loszulösen und unter Hinzuziehung diverser Experten zu beleuchten. Eine weitere Be- Deutsche Burschenschaft 15 fassung durch den Burschentag 2006 sollte dadurch überflüssig gemacht werden, andererseits dem offensichtlich vorhandenen Interesse an dieser Thematik Rechenschaft getragen werden. Da sich die Besetzung der Referentenliste mit ausgewogenen Fachleuten der unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen bzw. die zeitliche Terminkoordination der Referenten leider anfangs als schwierig herausstellte, konnte der von mir avisierte Termin Mitte Oktober in München nicht eingehalten werden. Über meine diesbezüglichen Terminprobleme unterrichtet, schlug mir die Vorsitzende Vbr. Weidner zur Unterstützung vor, der sich auch gerne bereit erklärte, hier tätig zu werden. So lag denn die abschließende Organisation und Durchführung des Seminars voll in seiner Hand. Dafür gebührt ihm mein herzliches Dankeschön. Leider war das Seminar, gerade von Vertretern der am Burschentag am meisten zu dieser Thematik in den Vordergrund drängenden Bünde ausgesprochen schlecht besucht. Ebenso wurde der mit Vertretern gewisser Bünde erzielte Konsens, dass nämlich die Behandlung dieser Ereignisse im Rahmen eines Seminars sinnvoller wäre, als eine abermalige Diskussion auf dem Burschentag mit der damit verbundenen Öffentlichkeitswirkung im Nachhinein wohl nicht mehr als bindend erachtet, was in der abermaligen Einbringung diverser diesbezüglicher Anträge zum Ausdruck gekommen ist. Des Weiteren war es mir eine besondere Freude, eine Anfrage der Berliner Burschenschaft Gothia zur Unterstützung eines Wiedervereinigungskommerses sowie eines entsprechenden politischen Seminars positiv beantworten zu können. Hier gilt mein Dank der Berliner ÖB, welche die Erinnerung an dieses Ereignis anlässlich seines 15. Jahrestages einmal wieder eindrucksvoll wach gehalten hat. Das von mir auf dem letzten Burschentag vorgestellte Seminar in Breslau über die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse Schlesiens nach 1945 konnte leider aufgrund finanzieller Engpässe nicht durchgeführt werden. Für weitergehende Fragen stehe ich im Rahmen der Verhandlungstage zur Verfügung. Sven Beckendorf (Akad. B! Markomannia Wien zu Passau) 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Jugendarbeit und Sport Aufgrund der verbandsinternen Diskussionen um die finanziellen Fehlhandlungen litt die inhaltliche Arbeit allgemein wie auch im Bereich Jugendarbeit in erheblichem Maße. Um die angespannte Kassenlage aufgrund der fehlenden Finanzmittel nicht weiter zu strapazieren, unterblieben viele Aktivitäten, die für das vergangene Geschäftsjahr vorgesehen waren. Die Reisetätigkeit beschränkte sich vollständig auf den Besuch der Sitzungen des Verbandsrates. Leider fand auch im ablaufenden Geschäftsjahr bislang erst eine beschlußfähige Sitzung im März statt. Zu diesem späten Termin konnten keine verbandsratsübergreifenden Maßnahmen aufgegriffen werden, insgesamt brachte das Geschäftsjahr 2005/06 somit kaum Impulse für die Arbeit der Deutschen Burschenschaft. Für den Bereich Jugendarbeit kam mit der Unterstützung des Schülerkalenders des Österreichischen Pennäler-Ringes (ÖPR) erneut eine eingeschränkte Bezuschussung der überaus wichtigen Jugendförderung zustande, die aufgrund der Ablehnung des letztjährigen Antrages an den Burschentag aus dem Etat für Jugendarbeit finanziert wurde. Die äußerst knappe Ablehnung (in mehreren Wahlgängen) der Bewilligung von zusätzlichen Etat-Mitteln trug somit zur Einschränkung sonstiger Aktivitäten bei, wird aber dennoch am diesjährigen Burschentag erneut beantragt. 16 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Um die Mitgliedsbünde bei der Keilarbeit unterstützen zu können, fehlt der Deutschen Burschenschaft noch immer ein klares, gemeinsames Verständnis über Ziele und Wertvorstellungen, aus dem ein tragfähiges Konzept abgeleitet werden kann. Um den Findungsprozeß zu beschleunigen, steht ein Antrag zur Ausarbeitung der Zukunftsstrategie für die Deutsche Burschenschaft, der zugleich die Stärkung des inneren Zusammenhaltes im Verband zum Ziel hat. Im sportlichen Bereich brachte das Fußballspiel am Burschentag 2005 zwar keinen sportlichen Erfolg, dafür jedoch sowohl den beteiligten Verbandsbrüdern wie auch der Eisenacher Mannschaft und den Zuschauern viel Freude. An diesem Burschentag findet die Wiederholung hoffentlich ebenso großen Zuspruch. Neben dem Fußballspiel und den im März durchgeführten DB-Skimeisterschaften ist für das Jahr 2006 erneut eine Wanderung zum Burschentag in der Pfingstwoche geplant. Darüber hinaus werden für laufbegeisterte Verbandsbrüder auf Vorbestellung Lauftrikots mit dem Logo der Deutschen Burschenschaft angeboten, um im Rahmen einer DB-Laufgruppe die gemeinsame Teilnahme an verschiedenen Laufveranstaltungen unter der Flagge der Deutschen Burschenschaft zu unterstützen. Für das mir gegebene Vertrauen in den letzten drei Jahren Tätigkeit als Verbandsobmann danke ich und wünsche meinem Nachfolger im Amte, Vbr. Christoph Radl, eine erfolgreiche Wiederaufnahme und Fortführung der Amtsgeschäfte. Dipl.-Kfm. Benedikt Fahrland (B! Hilaritas Stuttgart) 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft Der Rechtsausschuss der Deutschen Burschenschaft, vertreten durch den Vorsitzenden, hat im vergangenen Geschäftsjahr in enger Zusammenarbeit mit dem Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft, der Vorsitzenden Burschenschaft und den sonst beteiligten Organen und Amtsträgern die Affäre Stephan Maier aufgearbeitet, soweit dies möglich war. Insoweit darf ergänzend auf den Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters der Deutschen Burschenschaft und auf den Bericht des Finanzausschusses verwiesen werden. Die wenigen Anfragen, die an den Rechtsausschuss gestellt wurden, konnten bis auf wenige Ausnahmen beantwortet werden. Der Rechtsausschuss muss nach Abschluss der Finanzaffäre Stephan Maier sich vordringlich mit der Aktualisierung der Textsammlung befassen. Diese Arbeit soll zum Burschentag 2007 fertiggestellt sein. Der Rechtsausschuss der Deutschen Burschenschaft bedankt sich bei allen Organen, Amtsträgern und Verbandsbrüdern für die stets konstruktive und sachliche Zusammenarbeit. Rechtsanwalt Heinz-Uwe Korell (B! Frankonia Heidelberg) Vorsitzender des Rechtsausschusses der DB und des VVAB Deutsche Burschenschaft 17 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, über meine Tätigkeit seit der Abfassung des letzten Berichtes lege ich nunmehr Rechenschaft ab da eine Wiederwahl des Pressereferenten ansteht und ich nach 9 Amtsjahren nicht mehr kandidieren möchte, erlauben Sie mir auch ein kurzes Resümé bzgl. meiner Amtszeit hier in diesem Bericht: Seit dem letzten Bericht hat sich unsere Medienpräsenz durch verschiedene Ereignisse, aber auch durch die Attacken der JUSO`s vervielfacht. Zunächst allerdings stand die Betreuung der Presse bei dem Burschentag 2005 an – wie Sie wissen, ist der Burschentag etwas anders abgelaufen als in den Vorjahren, da wir anläßlich unseres Jubiläums auch eine Veranstaltung in Jena abhielten. Dies bescherte uns eine sehr große Medienpräsenz, zumal die Gastrednerin der Veranstaltung in Jena, die damalige Bundestagsabgeordnete Vera Lengsfeld, vorher aus linker Ecke angegriffen worden war um zu verhindern, daß sie bei uns spricht. Insoweit war schon eine gesteigerte Öffentlichkeit durch unsere Gegner hergestellt. Auch während des Burschentages hielten die Nachfragen an - zur abschließenden Pressekonferenz kamen wieder örtliche Redakteure, u.a. auch der örtliche Redakteur der Thüringer Allgemeinen Zeitung – aus der zentralen Redaktion dieser Zeitung kamen ja die Angriffe gegen Frau Lengsfeld im Vorgriff der Jenaveranstaltung. Ich habe insoweit den örtlichen Redakteur, Herrn Völker, ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Deutsche Burschenschaft in Zukunft solche Angriffe auf ihre Veranstaltungen nicht hinnehmen wird und das dies auch kaum der Anspruch einer Zeitung ist, die überparteilich und objektiv berichten sollte. Kurz nach unserem Burschentag wurde ein veröffentlichter Gratulationsbrief an die Junge Freiheit bzgl. deren Sieg vor dem Bundesverfassungsgericht am 24.05.2005 wegen der Beobachtung durch den nordrheinwestfälischen Verfassungsschutz abgesetzt. Sie erinnern sich noch an die Diskussionen darüber im Forum der Deutschen Burschenschaft unter „burschentag.de“. Weiterhin habe ich dann den gesamtdeutschen national – freiheitlichen „Schiller-Kommers“ in Wien dadurch begleitet, daß ich die vorbereitende Pressemitteilung an die Medien in der Bundesrepublik und in Österreich absetzte. Neben der Betreuung einzelner Presseanfragen etc. gab es Probleme, weil unter dem Namen der Burschenschaft Dresdensia-Rugia Gießen eine Flugblattaktion mit einem gefälschten Flugblatt, welches dieser Burschenschaft zugeschrieben wurde, in Umlauf gebracht worden war. Die Angriffe unserer Gegner hielten auch über das gesamte Geschäftsjahr an, insbesondere hatte es auch einen Säureanschlag auf die Halle – Leobener Burschenschaft Germania gegeben, wobei diese Mitgliedsvereinigung von mir, Herrn Verbandsbruder Weidner und der Vorsitzenden diesbezüglich wegen der Öffentlichkeitsarbeit beraten wurde. Verbandsbruder Weidner hat dann am 26.10.2005 für die Deutsche Burschenschaft an einer Radiosendung „Hallo Ü-Wagen“ teilgenommen und hat sich dort sehr wacker geschlagen. Seit November 2005 nahmen die Attacken der Sozialdemokratischen Partei gegen die Deutsche Burschenschaft zu. Sie erinnern sich bestimmt, daß erste Angriffe auf Verbindungsstudenten und auch auf Burschenschafter bereits am Anfang des Jahres 2005, also im vorigen Berichtszeitraum zu verzeichnen waren – schon damals forderten die Linksradikalen in der SPD einen Unvereinbarkeitsbeschluß. 18 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Im November 2005 wurde dieser Unvereinbarkeitsbeschluß vom Parteitag der SPD in der Form gefaßt, daß der Parteivorstand beauftragt wurde, die Mitgliedschaft in Burschenschaften und Corps grundsätzlich für unvereinbar mit der Mitgliedschaft in der SPD zu erklären. Als Grund wurde genannt, daß viele Burschenschaften mit Rassisten, Sexisten und Geschichtsrevisionisten in Verbindung gebracht würden – die üblichen undifferenzierten und völlig haltlosen Angriffe also. Zum 16.11.2005 wurde deshalb eine ausführliche Pressemitteilung der Deutschen Burschenschaft herausgebracht, sie wurde an über 1.800 Medienschaffende und Redaktionen im ganzen Land und darüber hinaus durch einen Internetpressedienstleister verbreitet. Zusätzlich habe ich natürlich auch Rundfaxe über die herkömmlichen Faxverteiler geschickt und mir persönlich bekannte Journalisten involviert. Im Übrigen habe ich, soweit mir bekannt, die Pressemitteilungen anderer Dachverbände diesbezüglich gesammelt, auf Wunsch können diese gerne bei mir eingesehen oder über mich bezogen werden. Danach hat eine unglückliche Formulierung des ehemaligen Sprechers der Deutschen Burschenschaft, Herrn Verbandsbruder Zeh, in der „Welt am Sonntag“ keine offensichtlichen, negativen Reaktionen hervorgerufen, obwohl diese Formulierung ja unmittelbar nach dem Parteitagsbeschluß der SPD von dieser oder anderen interessierten Kreisen hätte „ausgeschlachtet“ werden können. Dieser Kelch ging offensichtlich an uns vorüber – allerdings bestanden zu diesem Zeitpunkt zwischen den Verbandsobleuten, der Vorsitzenden Burschenschaft und des Pressereferenten enge Kontakte, sodaß hätte sofort reagiert werden können. Nach dem SPD-Parteitagsbeschluß trat das Uniradio Tübingen an mich heran mit der Bitte um eine Stellungnahme (Dezember 2005). Da mir der Journalist nicht persönlich bekannt war und ich natürlich auch eine gewisse Vorsicht walten lassen wollte, kam ein Interview mit dem Journalisten erst zustande, als er meinem Wunsch nach dem vorherigen Abschluß eines Medienvertrages nachgekommen war. So hatte ich mich mit einer Vertragsstrafe dagegen abgesichert, daß Äußerungen aus dem Zusammenhang gerissen oder sinnentstellend wiedergegeben werden. Vom folgenden Interview, in dem ich die Position der Deutschen Burschenschaft, die ja auch schon in der Pressemitteilung vom 16.11.2005 niedergelegt waren, ausführlich erläutern konnte, wurden Ausschnitte gesendet, sie waren nicht sinnentstellend und der gesamte Beitrag war – entgegen meiner ursprünglichen Befürchtungen – objektiv gestaltet. Ein ähnliches Interview gab ich für die Sendung „campus & karriere“, welche an Werktagen täglich von 14:30 Uhr bis 15:00 Uhr im Deutschlandfunk läuft. Auch hier wurden die Ausschnitte aus dem Interview nicht sinnentstellend wiedergegeben und auch dieser Beitrag war erstaunlich objektiv. Mitschnitte/Mitschriften aller Beiträge die hier im Bericht genannt sind, können vom Pressereferenten bezogen werden. Als am 16.01.2006 dann der SPD-Parteivorstand einen Unvereinbarkeitsbeschluß ablehnte, war natürlich das Geschrei bei den linksradikalen JUSO`s-Hochschulgruppen und beim Vorsitzenden der JUSO`s, einem Herrn Böhning, sehr groß. Diesbezüglich wurde eine kurze Pressemitteilung herausgegeben, die auch ähnliche Verbreitung fand, wie die vorherige. Unter anderem in der Jungen Freiheit ist diese Presseerklärung dann abgedruckt worden, aber auch die Redaktion des „vorwärts“ hat in ihrer Onlineausgabe unsere Pressemitteilung als „Leserbrief“ abgedruckt. Anfang Februar 2006 trat an mich ein Produktionsteam des Südwestfunkes heran, die einen Film produzieren wollten, der ein halbes Jahr junge Burschenschafter begleiten (ein Studiensemester) sollte. Dieses Produktionsteam hatte von einer Mitgliedsvereinigung der Deutschen Burschenschaft schon eine „Fast - Zusage“ erhalten und in soweit das Konzept schon auf diese Mitgliedsvereini- Deutsche Burschenschaft 19 gung abgestimmt, im letzten Augenblick hatte ihnen jedoch der Altherrenverband dieser Verbindung abgesagt. Ich habe, bis zum Abdiktat dieser Zeilen – vergeblich versucht, eine andere Mitgliedsvereinigung zu finden, die sich bereit erklärt, in diesem Film mitzuwirken. Leider sind die Vorbehalte unserer Mitgliedsvereinigung gegenüber solchen Projekten immer noch größer, als die Risikobereitschaft, einmal etwas Neues zu machen. Auch wenn ich in Zukunft nicht mehr der Pressereferent sein werde, kann ich nur an die Mitgliedsvereinigungen appellieren: Öffnen Sie sich der Presse im Rahmen der vom Burschentag festgelegten Richtlinien! Verzichten Sie nicht auf Absicherungen vertraglicher Art, aber seien Sie aufgeschlossener allen Projekten der Öffentlichkeitsarbeit gegenüber, die eine vernünftige Außendarstellung möglich erscheinen lassen! Vor der Verbandstagung in Saarbrücken vom 10-12.03.2006 habe ich eine Pressemitteilung herausgegeben, an einen ausgesuchten Verteiler in der Bundesrepublik und Österreich geschickt und auch an die örtlichen Redaktionen der Medien in Saarbrücken und im Saarland. Der Erfolg stellte sich kurz danach ein, weil der Südwestfunk für seine Regionalnachrichten Bild und Ton liefern wollte – das Interview hat der Verbandsobmann Norbert Weidner für mich geführt – er hat mich vor Ort vertreten. Kurz vor Abdiktat dieses Berichtes hat der SPD Parteivorstand dann einen Beschluß gefaßt, in dem eine Unvereinbarkeit einer Mitgliedschaft in der Burschenschaftlichen Gemeinschaft (genauer gesagt: eine Mitgliedschaft in einer Burschenschaft der Burschenschaftlichen Gemeinschaft) mit einer SPD Mitgliedschaft beschlossen wurde. Allerdings fällt die endgültige Entscheidung, ob dieser Beschluß Rechtswirksamkeit innerhalb der SPD erlangt, erst nach Redaktionsschluß dieses Berichtes, weil der SPD Vorstand bzgl. dieses Beschlusses ein Einvernehmen mit dem Parteirat herstellen muß. Wir haben auch diesbezüglich sofort eine Presseerklärung herausgegeben, an der Presseerklärung hat die Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft genauso mitgearbeitet, wie die Vorsitzende Burschenschaft der Burschenschaftlichen Gemeinschaft und auch (wieder) Verbandsbruder Norbert Weidner, sodaß ich mich bei allen zu bedanken habe. Es handelt sich um eine gemeinsame Presseerklärung der Deutschen Burschenschaft und der Burschenschaftlichen Gemeinschaft die ich die Ehre hatte, zu verbreiten um nach Außen deutlich zu machen, daß sich die Deutsche Burschenschaft durch solche sinnlosen und linksradikalen Attacken nicht auseinander dividieren läßt. Ich kann Sie für die Zukunft nur auffordern, bei allen Streitigkeiten oder politischen Auseinandersetzungen bzgl. unserer burschenschaftlichen Standpunkte, die Einheit nach Außen zu wahren, gemeinsam nach Außen aufzutreten und sich nicht von interessierten Kreisen spalten zu lassen! Über das gesamte Geschäftsjahr hinweg habe ich versucht, die Pressespiegel weiterhin für den internen Bereich unter „burschentag.de“ zusammenzustellen, was mir leider nicht immer zeitnah gelang, da viele andere Aufgaben im Beruf und auch hier, in diesem Ehrenamt, zu erfüllen waren. Wie Sie beim Lesen des Berichtes gemerkt haben werden, ist Verbandsbruder Norbert Weidner in letzter Zeit oft als mein Vertreter in Erscheinung getreten: 20 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Von Verbandsbruder Weidner weiß ich seit drei bis vier Jahren, daß er gerne das Amt des Pressereferenten ausüben möchte. Da mir auch schon bekannt war, daß ich spätestens nach drei Amtsperioden nicht mehr für das Amt kandidieren werde, habe ich ihm, aber auch anderen Verbandsbrüdern immer mitgeteilt, daß ich mir einen Nachfolger wünsche, der sich schon länger mit der Sache befaßt, der mir „über die Schultern schaut“, sodaß die Pressearbeit kontinuierlich fortgeführt werden kann. Die Älteren unter Ihnen wissen, daß das nicht immer der Fall gewesen ist, bis Mitte der 90-iger Jahre fand nur eine sporadische oder gar keine Pressearbeit statt, auch in anderen damaligen Führungsgremien der Deutschen Burschenschaft setzte sich, wenn z.B. ein Ausschußvorsitzender ausgeschieden war, nicht immer eine kontinuierliche Arbeit fort, sodaß ich daraus meine Lehren zog und unbedingt für unsere Presse- und Medienarbeit Kontinuität wahren wollte. Insbesondere in den letzten zwei Jahren hat Verbandsbruder Weidner, obwohl er Verbandsobmann in einem anderen Bereich war, sich immer wieder um die Pressearbeit gekümmert, sich mit mir abgestimmt, Aufgaben übernommen und diese, meiner Auffassung nach, auch gut erfüllt. Ich darf Ihnen deshalb an dieser Stelle für die Neuwahl eines Pressereferenten Herrn Verbandsbruder Norbert Weidner vorschlagen – ich weiß natürlich, daß er mit diesem Vorschlag einverstanden ist, da habe ich mich vorher versichert. Ich glaube in den neun Jahren habe ich mit vielen fleißigen Helfern eine kontinuierliche Pressearbeit für die Deutsche Burschenschaft aufgebaut. Es war nicht immer alles gut, mein eigenes Temperament hat mir da oft auch im Wege gestanden, aber ich denke, daß die Medienpräsenz in einer Zeit, in der die Öffentlichkeit mit vielen Reizen überflutet wird, doch wenigstens achtbar geworden ist. Zu verbessern gibt es immer etwas, ich wünsche dabei meinem Nachfolger viel Glück und Schaffenskraft und ich wünsche ihm auch eine erfolgreiche Fortentwicklung dieser Öffentlichkeitsarbeit und Medienpräsenz. Stellvertretend für die vielen Verbandsbrüder, die mir in diesen neun Jahren geholfen haben, darf ich mich insbesondere bei meinem einstigen Mentor, Herrn Verbandsbruder Stefan Heimerl (B! Hilaritas Stuttgart) sowie den Verbandsbrüdern e.s.v. Burschenschaft Libertas Brünn zu Aachen bedanken, die mich ganz besonders in der ersten Zeit meiner neunjährigen Tätigkeit sehr unterstützt haben. Ich hoffe, in anderer Funktion bald wieder der Deutschen Burschenschaft zur Verfügung zu stehen und verbleibe, mit Burschengruß, Ihr Rechtsanwalt Karsten Rausch (Berliner B! der Märker) 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter Mit der Wahl zum Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter am Burschentag 2005 übernahm ich ab der Folge 3/2005 unserer Verbandszeitschrift die Verantwortung. Das Thema des Schwerpunktes war bereits vorgegeben, nämlich das Erinnern an die vor 50 Jahren erfolgte Rückgliederung des Saarlandes an die Bundesrepublik Deutschland. Es ist mir ein Anliegen gewesen, den Einsatz und nicht unbedeutenden Anteil der Burschenschaften und der Burschenschafter an dem schließlich erfolgreichen Abstimmungsergebnis der Volksbefragung der Saarländer - trotz der Bereitschaft der damaligen Bundesregierung, auf das Saarland zu verzichten - zu dokumentieren. Deutsche Burschenschaft 21 Das zweite unter meiner Ägide herausgebrachte Heft der Burschenschaftlichen Blätter (4/2005) beschäftigte sich schwerpunktmäßig mit dem Thema „Türkei und EU?“ anläßlich der am 1. Oktober 2005 begonnenen Beitrittsverhandlungen mit der Türkei. Es ist geglückt, sehr prominente Autoren zu diesem Fragenkomplex zu gewinnen, die politisch ein sehr weites Spektrum abdeckten. Die wohl weit überwiegende Mehrheit unserer Verbandsbrüder dürfte gegenüber der Mitgliedschaft der Türkei in der EU starke Bedenken haben, weshalb es mir darum ging, nicht die von der Politik propagierten Pro-Standpunkte sondern die in der Öffentlichkeit meist verdrängten oder verschwiegenen Negativfolgen herauszuarbeiten. Dabei ist es eigentlich überflüssig hervorzuheben, daß die Burschenschaftlichen Blätter selbstverständlich dem Bemühen um Objektivität und Wahrheitsfindung verpflichtet sind. Die Folge 1/2006 widmete sich der Berichterstattung über das Schicksal Ostpreußens, welches durch die inzwischen erfolgte EU-Mitgliedschaft der Nachbarstaaten Ostpreußens eine Wende erfahren dürfte. Zwei Landstriche des dreigeteilten Ostpreußens – Memelland und der südliche Landesteil -- sind wegen der staatsrechtlichen Zugehörigkeit zu Litauen bzw. Polen ebenfalls EUGebiet, während das sowjetisch verwaltete Königsberger Gebiet nun eine „russische Insel“ innerhalb der Europäischen Union geworden ist. Diese politische Situation und das im vergangenen Jahr begangene 750-Jahrjubiläum Königsbergs war Anlaß genug, um sich dieses Themas anzunehmen. Die Debatten um die Bewertung des unter dem Stichwort „20. Juli“ erfolgten Widerstandes gegen den nationalsozialistischen Staat und ein zu diesem Thema veranstaltetes DB-Seminar führten dazu, daß sich die Verantwortlichen entschlossen, die von hohem Niveau getragenen Vorträge dieses Seminars in einem eigenen Schwerpunkt-Heft der Burschenschaftlichen Blätter (2/2006)zu dokumentieren, um so den Lesern Gelegenheit zu geben, die Argumente der Referenten nachlesen zu können und auch in den Bünden zu vertiefen. Neben diesen Schwerpunkt-Fragen war es selbstverständlich zu gewährleisten, daß die verbandsinterne Berichterstattung nicht zu kurz kommt. Den Gesamtverband beschäftigt seit längerer Zeit der seitens der Jusos initiierte Antrag auf Unvereinbarkeit der gleichzeitigen Mitgliedschaft in einer studentischen Korporation und in der SPD. Nach und nach wurde der Problemkreis zuerst auf die Mitgliedschaft in einer Burschenschaft, dann in einer Burschenschaft der „Deutschen Burschenschaft“ und schließlich auf die Mitgliedschaft in einer Burschenschaft der „Burschenschaftlichen Gemeinschaft“ eingeengt. Die Burschenschaftlichen Blätter bemühten sich, die Leser über die Entwicklung in dieser Frage auf dem laufenden zu halten. In diesem Zusammenhang sammelt die Schriftleitung Dokumente über die Anerkennung, die sozialdemokratische Amtsträger bei bestimmten Anlässen den Burschenschaften zollen (Vortragsveranstaltungen, Diskussionen, Festreden, Besuche von Stiftungsfesten usw. durch Sozialdemokraten und zitierbare Äußerungen dabei). Andererseits muß in naher Zukunft dokumentiert werden, in welcher undemokratischen, gewalttätigen Weise linksextreme Gruppen und Einzeltäter gegenüber Mitgliedern bzw. Einrichtungen und Veranstaltungen der Burschenschaften und anderer Korporationen vorgehen. Hier erbitten wir Einzelheiten über solche Exzesse wie Attentate auf Burschenschafterhäuser oder aggressive Anfeindungen z. B. in Flugblättern, belegt mit Photos. Mir ist es ein Anliegen, die jungen Verbandsbrüder und die aktiven Bünde mehr in die Berichterstattung der Burschenschaftlichen Blätter einzubeziehen, die vielfältigen Initiativen und Veranstaltungen der aktiven Bünde in unserer Zeitschrift voraus anzukündigen und nachzuzeichnen und in den Burschenschaftlichen Blättern in Form der Leserbriefseite offene Diskussionen über allgemein interessierende Fragen abzuführen. 22 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Ich selbst sehe dabei meine Aufgabe lediglich als Moderator, der in thematischer Hinsicht die eine oder andere Anregung entweder gibt oder aufgreift und journalistisch verarbeitet. Ich danke für die gute Zusammenarbeit in meinem ersten Amtsjahr und hoffe auf Fortsetzung und Ausweitung derselben. Dipl.-Vw. Herwig Nachtmann (Innsbrucker akad. B! Brixia) 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten Der Tätigkeitsbericht lag zum Zeitpunkt der Drucklegung nicht vor. 7.1.10 Bericht des Netzwartes Die seinerzeit amtierende Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/2005 hatte Herrn Verbandsbruder Markus Lenz als Beauftragten für die Internetseiten der Deutschen Burschenschaften benannt, der sich in Absprache mit dem Verbandsrat um die Pflege- und Wartungsarbeiten der Internetseiten der Deutschen Burschenschaft unter www.Burschenschaft.de sowie unter www.Burschenschaftliche-Blaetter.de und www.Burschenschaftsgeschichte.de zu kümmern hat, so daß für die oben genannten Internetseiten eine kontinuierliche Betreuung, Aktualisierung und Pflege gewährleistet bleibt. Herr Verbandsbruder Lenz handelt als Beauftragter („Netzwart“) ausschließlich auf Anweisung der Vorsitzenden Burschenschaft, auf Anweisung des Verbandsrates oder auf Anweisung einzelner Verbandsobleute und/oder Amtsträger bezüglich ihres Ressorts. Internetpräsenz www.Burschenschaft.de Die Hauptseite der Deutschen Burschenschaft benötigte im zu Grunde liegenden Berichtszeitraum den größten Pflege- und Wartungsaufwand, da hier sowohl aktuelle Termine und Veranstaltungshinweise als auch Adressenänderungen, Dokumente und Beiträge - insbesondere Pressemeldungen kontinuierlich und regelmäßig eingearbeitet werden müssen. In enger und freundschaftlicher Zusammenarbeit mit Herrn Verbandsbruder Norbert Weidner wurden die Kampagne „Nein zu Studiengebühren“ in Form einer elektronischen Postkarte entwickelt, zahlreiche neue Bücher und Publikationen mit burschenschaftlichen Inhalt recherchiert und auf der Internetpräsenz veröffentlicht, die Aktualisierung des Burschenschaftlichen Stellenmarktes regelmäßig vorangetrieben und schließlich die Portraits der einzelnen Mitgliedsbünde bei den sogenannten Stadt- und Studieninformationen kontinuierlich gepflegt. Hiefür gilt Herrn Verbandsbruder Weidner mein besonderer und aufrichtiger Dank. Im Hintergrund wurden - wie in den Vorjahren auch - die internen Kommunikationssysteme betreut. Hierzu gehört beispielsweise ein E-Mail-Verteiler für die Mitglieder und Amtsträger im Verbandsrat und insbesondere auch ein interner Presseverteiler, der in Zusammenarbeit mit Herrn Verbandsbruder Karsten Rausch eingerichtet wurde. Über diesen Presseverteiler ist es dem Pressereferenten möglich, aktuelle Pressemeldungen der Deutschen Burschenschaft in Sekundenschnelle an mehr als 150 Presse- und Medienvertreter auf elektronischem Wege gleichzeitig zu versenden. Ebenso gilt es an dieser Stelle, Herrn Verbandsbruder Thorsten Elsholtz in Berlin für seine jahrelange Arbeit im Bereich des Internet ein aufrichtiges Dankeschön zu sagen. Verbandsbruder Elsholtz bearbeitet sämtliche eingehende Anfragen, die über die E-Mail-Adresse in- Deutsche Burschenschaft 23 fo@burschenschaft.de eingehen. Hierunter zählen sowohl Keilanfragen als auch Anfragen von Verbandsbrüdern zu Terminen, Veranstaltungen und Beiträgen; diese Anfragen werden von Verbandsbruder Elsholtz bearbeitet bzw. an die entsprechenden Verbandsobleute und Amtsträger weitergeleitet. Jedoch gibt es bei allen Danksagungen, die im Rahmen dieses Tätigkeitsberichtes erfolgen, auch Kritikpunkte: Die Internetseite der Deutschen Burschenschaft ist im Jahre 2000 komplett umgebaut worden und liefert seitdem weitaus mehr Informationen als die Internetseiten anderer akademischer Verbände (dies bestätigt auch die beigefügte Abrufstatistik). Wir können sogar feststellen, daß Corps und Landsmannschaften unser Konzept dezent abgeguckt haben, indem diese auch Stadt- und Studieninformationen ihrer Mitgliedsverbindungen anbieten und dies ist genau der Kritikpunkt bzw. Umstand, der alle Verbandsbrüder zum Nachdenken bewegen sollte: Nicht nur die Deutsche Burschenschaft als Verband, sondern auch unsere einzelnen Mitgliedsverbindungen haben es mittlerweile sehr schwer, öffentlich Werbung zu schalten. Ich selbst erinnere mich an meine Aktivenzeit in Marburg an der Lahn, wo unsere Zimmer- und Wohnungsanzeigen zur Keilsaison von Verlagen, Tageszeitungen und vielen anderen Printmedien und Institutionen ablehnt wurden! Das Internet hingegen bietet uns Burschenschaftern die Möglichkeit, Werbung in allen möglichen Facetten zu schalten. Und wenn wir uns für Werbung entscheiden, dann sicherlich auch oder nur aus dem Grund, um neue Mitglieder zu keilen. Daher möchte ich darum bitten, künftig die Arbeit der Verbandsobleute, Amtsträger und Beauftragten für das Internet mit aktuellen Beiträgen zu unterstützen. Wir müssen uns vor Augen halten, daß die Stadt- und Studieninformationen (nach dem Motto: „Von Studenten für Erstsemester, Abiturienten und Schüler geschrieben“) aus dem Jahre 2000 stammen und daher in vielen Fällen veraltet und überholt sind. Ebenso können wir zwar auf eine wunderbar schöne Aufarbeitung der Geschichte der Deutschen Burschenschaft blicken, aber damit läßt sich sicherlich weniger gut keilen als mit Beiträgen aus der Gegenwart (Veranstaltungsberichte, Ausflüge, Sommerfeste, Studienhilfe, Kommerse, Jugendarbeit und vieles mehr). Was die Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft unter www.Burschenschaft.de anbelangt, so müssen wir erreichen, daß hier mehr zielgerichtete Angebote für Jugendliche, Schüler und Abiturienten geschaffen werden. Ich bin mir sicher, daß jeder amtierende und designierte Verbandsobmann, Amtsträger und Beauftragter der richtige Ansprechpartner hierfür ist. Wir müssen uns bewußt machen, daß die Internetseiten der Deutschen Burschenschaft inhaltlich nicht vom Verbandsrat gemacht werden, sondern von den Beiträgen, Photos, Berichten und Bildern jedes einzelnen Burschenschafters lebt. Internetpräsenz www.Burschenschaftsgeschichte.de Die Strategie des Verbandsrates während der vergangenen Geschäftsjahre war es, einen Teil des umfangreichen Text- und Bildmaterials der großen Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft in einzelne Portale auszulagern, um gezielter Informationen anbieten zu können. Im Rahmen dieser Strategie wurde in enger Zusammenarbeit mit Verbandsbruder Dr. Lönnecker das Portal für die „Geschichte der Burschenschaft“ unter www.Burschenschaftsgeschichte.de aufgebaut. Schritt für Schritt werden dort historische Materialien aus dem Archiv und aus der Bücherei der Deutschen Burschenschaft digitalisiert und im Internet zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus werden hier sogenannte „Studentenhistorische Publikationen“ von namhaften Autoren in Form von PDFDokumenten kostenlos veröffentlicht. Der Lohn dieser Arbeit zeigt sich insbesondere in der wissenschaftlichen Akzeptanz dieser Internetseite, d.h. nicht nur historisch interessierte Verbandsbrüder, sondern auch Institutionen (Universitäten, Universitätsarchive, Universitätsbibliotheken, Forschungsgemeinschaften, Städte, Historikerverbände und namhafte Lehrstuhlinhaber) verweisen mittlerweile auf dieses Portal im Internet. Dadurch wurde in den letzten drei Jahren erreicht, daß die Deutsche Burschenschaft indirekt Keil- und Öffentlichkeitsarbeit auf Grundlage ihrer fast 200- 24 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 jährigen Geschichte betreibt. Mein herzlicher und freundschaftlicher Dank gilt in diesem Rahmen Herrn Verbandsbruder Dr. Lönnecker, der unermüdlich Text- und Bildmaterial für den weiteren Ausbau dieser Internetseite bearbeitet, digitalisiert und bereitstellt. Internetseite www.Burschenschaftliche-Blaetter.de Auch wurde vor rund zwei Jahren der Bereich der Burschenschaftlichen Blätter (BBL) ausgelagert, wo nicht nur die aktuellen Ausgaben der Burschenschaftlichen Blätter und die zusätzlichen Ausgaben in Form des Addendum, sondern auch Jahresinhaltsverzeichnisse zurückliegender Ausgaben und Jahrgänge präsentiert werden. Aufgrund des Personalwechsels des Schriftleiters und des Verlagsbeauftragten im zu Grunde liegenden Berichtszeitraum kam bzw. kommt es derzeit jedoch noch zu Verzögerungen, was die Aktualität dieser Internetpräsenz betrifft: Die neuen Amtsträger mußten sich zunächst einarbeiten und sich mit dem Verlags- und Druckhaus Gieseking abstimmen, was verständlicherweise zu Verzögerungen führte. Dennoch gilt mein Dank Herrn Verbandsbruder Herwig Nachtmann und Herrn Verbandsbruder Claus Burghardt für ihr fleißiges und schnelles Einarbeiten in die Materie, denn zum Burschentag 2006 wird der Bereich der Burschenschaftlichen Blätter (BBL) im Internet in aktueller Version mit allen Ausgaben und Jahresinhaltsverzeichnissen vorliegen. Dipl.- Kfm. Markus Lenz (Marburger B! Rheinfranken) Abrufstatistiken der Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft - von Januar 2001 bis April 2006 Besucher pro Tag Januar 2001 Februar 2001 März 2001 April 2001 Mai 2001 Juni 2001 Juli 2001 August 2001 September 2001 Oktober 2001 November 2001 Dezember 2001 Ø SUMMEN 173 180 166 187 186 316 240 161 193 209 222 175 201 Besucher pro Monat 5.364 5.059 5.175 5.610 5.778 9.493 7.464 5.012 5.797 6.491 6.665 5.432 6.112 Besucher pro Tag Januar 2002 Februar 2002 März 2002 April 2002 242 280 263 297 Besucher pro Monat 7.526 7.845 8.182 8.932 Deutsche Burschenschaft Mai 2002 Juni 2002 Juli 2002 August 2002 September 2002 Oktober 2002 November 2002 Dezember 2002 Ø SUMMEN 385 305 270 247 372 384 380 318 312 11.949 9.158 8.394 7.675 11.167 11.914 11.428 9.873 9.504 25 Besucher pro Tag Januar 2003 Februar 2003 März 2003 April 2003 Mai 2003 Juni 2003 Juli 2003 August 2003 September 2003 Oktober 2003 November 2003 Dezember 2003 Ø SUMMEN 383 293 322 375 452 506 456 388 473 531 623 811 468 Besucher pro Monat 11.901 8.206 9.999 11.266 14.036 15.199 14.136 12.040 14.192 16.483 18.715 25.169 14.279 Besucher pro Tag Januar 2004 Februar 2004 März 2004 April 2004 Mai 2004 Juni 2004 Juli 2004 August 2004 September 2004 Oktober 2004 November 2004 Dezember 2004 Ø SUMMEN 838 789 867 880 911 1.036 906 650 1.060 643 754 693 836 Besucher pro Monat 25.984 22.901 26.879 26.405 28.245 31.103 28.100 20.168 31.810 19.949 22.643 21.495 25.474 26 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Besucher pro Tag Januar 2005 Februar 2005 März 2005 April 2005 Mai 2005 Juni 2005 Juli 2005 August 2005 September 2005 Oktober 2005 November 2005 Dezember 2005 Ø SUMMEN 727 798 721 681 674 648 584 494 696 820 957 800 717 Besucher pro Monat 22.559 22.345 22.368 20.444 20.923 19.450 18.131 15.329 20.885 25.443 28.712 24.825 21.785 Besucher pro Tag Januar 2006 Februar 2006 März 2006 April 2006 Ø SUMMEN 990 978 1.166 864 1.000 Besucher pro Monat 30.692 27.411 36.148 12.107 26.590 Internseitenbesucher pro Tag für www.Burschenschaft.de 01. Januar 2001 bis 30. April 2006 1.200 1.036 1.060 1.100 1.000 900 800 700 600 500 400 300 200 100 0 Januar 2001 März 2001 Mai 2001 Juli 2001 September 2001 November 2001 Januar 2002 März 2002 Mai 2002 Juli 2002 September 2002 November 2002 Januar 2003 März 2003 Mai 2003 Juli 2003 September 2003 November 2003 Januar 2004 März 2004 Mai 2004 Juli 2004 September 2004 November 2004 Januar 2005 März 2005 Mai 2005 Juli 2005 September 2005 November 2005 Januar 2006 März 2006 811 838 789 867 880 911 820 754 693 727 798 721 681 674 648 584 650 316 240 161 193 209 222 175 242 280 263 297 385 305 270 247 372 384 380 318 383 293 322 375 452 506 456 388 473 531 623 643 173 180 166 187 186 494 696 800 990 864 978 906 957 1.166 Deutsche Burschenschaft 27 7.1.11 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei Findmittel und studentenhistorische Publikationen können heruntergeladen werden unter: http://www.burschenschaftsgeschichte.de http://www.burschenschaft.de/gfbg 1. Die Tätigkeit des Berichterstatters im Berichtszeitraum hat sich hinsichtlich der Gewichtung von Auskunfts- bzw. Recherchentätigkeit und Erschließung in den letzten Jahren zu Ungunsten der letzteren verschoben. Dabei ist es geblieben. Im Vordergrund standen nach wie vor besonders personengeschichtliche Fragestellungen. Damit im Zusammenhang steht auch der wiederum sehr hohe Anteil der Recherchen, insgesamt etwa 240. 2. Archiv und Bücherei erhielten im Berichtszeitraum mehrere Zugänge, von denen die Ablieferungen der einzelnen Burschenschaften am umfangreichsten waren (insbesondere Normannia Leipzig). Besondere Hervorhebung verdient der erfreuliche Umstand, daß dem Archiv vermehrt Drucksachen (Rundschreiben, Bundeszeitungen usw.) der einzelnen Burschenschaften zugehen. Nach wie vor überwiegt aber der Anteil der Burschenschaften, die Archiv und Bücherei nicht in ihren Verteiler aufgenommen haben. 3. Es gelang die Übernahme eines Nachlaßteils von Prof. Dr. Paul Wentzcke (Alemannia Straßburg, Marchia Bonn, Germania Würzburg), ehemaliger GfbG-Vorsitzender und Verfasser zahlreicher Arbeiten zur Geschichte der Burschenschaft. Der Nachlaß wird gegenwärtig verzeichnet und ausgewertet. Manuskripte werden zur Veröffentlichung vorbereitet. 4. Die Bücherei erhielt einen Zugang von rund 30 Druckwerken. Dazu konnten weitere auf dem Tauschweg erworben werden. Auf Grund des Vorrangs des Archivs machte die karteimäßige Erfassung des Buchbestandes nur geringe Fortschritte. 5. Der Benutzerverkehr hat sich gegenüber dem Vorjahr vermehrt; etliche Benutzer wurden nach eigener Aussage erst durch den Internet-Auftritt von Archiv und Bücherei bzw. der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG) aufmerksam. Betreut wurden insbesondere mehrere Staatsexamensarbeiten zu studentenhistorischen Themen, zwei Diplom- und eine Magisterarbeit sowie drei Dissertationen (Geschichte des Rüdesheimer Verbands; Geschichte der Erlanger Burschenschaft; Geschichte der Deutschen Burschenschaft 1945/491972). Abgeschlossen wurden eine Magisterarbeit und eine Diplomarbeit. Beteiligt war Archiv und Bücherei an Axel Kuhn, Jörg Schweigard, Freiheit oder Tod! Die deutsche Studentenbewegung zur Zeit der Französischen Revolution, Köln, Weimar, Wien 2005 (= Stuttgarter Historische Forschungen, Bd. 2). Die Arbeit beruht auf Schweigards Dissertation, die gleichfalls mit Hilfe von Archiv und Bücherei entstand (Aufklärung und Revolutionsbegeisterung. Die katholischen Universitäten in Mainz, Heidelberg und Würzburg im Zeitalter der Französischen Revolution (1789-1792/93-1803), Frankfurt a. M. u. a. 2001 (= Schriftenreihe der Internationalen Forschungsstelle „Demokratische Bewegungen in Mitteleuropa 1770-1850“, Bd. 29). 6. Archiv und Bücherei konnten in Zusammenarbeit mit der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn, Volkskundliches Seminar eine Veranstaltung ausrichten. 7. Archiv und Bücherei waren Beiträger zum an der Universität Münster angesiedelten DFGSonderforschungsbereich 496 „Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme vom Mittelalter bis zur Französischen Revolution“, auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte e. V. (GUW) und auf der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte. 8. Archiv und Bücherei waren mit Exponaten an mehreren Ausstellungen – insgesamt sieben – beteiligt. Darunter sind die im Deutschen Museum Berlin, im Landesmuseum Hannover, im Wilhelm-Hauff-Museum in Lichtenstein, im Friedrich-Silcher-Haus in Schnait und bei der 28 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Kommission für deutsche und osteuropäische Volkskunde in Freiburg i. Br. besonders erwähnenswert. 9. Der Auftritt von GfbG, Archiv und Bücherei im Internet unter www.burschenschaftsgeschichte.de wurde mit Hilfe von Vbr. Markus Lenz (Rheinfranken Marburg) weiter ausgebaut. Vor allem die Rubrik „Studentika“, in der sich zahlreiche bisher unveröffentlichte Originalunterlagen aus dem Archiv befinden – Stammbücher, Realien, Bilder, Couleurkarten usw. –, findet großen Anklang. Außerdem wurde www.burschenschaft.de/gfbg und www.burschenschaftsgeschichte.de bei www.clio-online.de eingetragen. Clio-online ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes und an der Humboldt-Universität zu Berlin angesiedeltes Projekt, das im Rahmen der wissenschaftlichen Informationsversorgung für den Bereich Geschichte fachlich relevante Onlineressourcen katalogisiert und für eine qualifizierte Suche zur Verfügung stellt. Dr. Harald Lönnecker (B! Normannia Leipzig, B! Normannia-Leipzig zu Marburg, B! Germania Kassel) 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten DEV: Im vergangenen Geschäftsjahr trafen sich der DEV und der Eisenachbeauftragter zu insgesamt 2 Sitzungen in Eisenach bzw. in Stuttgart. Die Sanierungsmaßnahmen, besonders die der Terrasse sind weitgehend abgeschlossen, wobei der Einsatz von Verbandsbruder Lohse als Fachmann besonders hervorgehoben werden muß. Die Umfassungsmauer zum Zugang des Burschenschaftsdenkmals war infolge Witterungseinflüsse zum Teil eingestürzt. Der Innenraum des Denkmals wurde unter Mitwirkung von Verbandsbruder Kaup neu gestaltet., so daß Persönlichkeiten, wie Großherzog Carl-August, und Reichskanzler Bismarck, die für die Deutsche Burschenschaft und für die Einigung von Deutschland im Jahre 1871 bedeutend sind, biographisch dem interessierten Publikum eindringlich näher gebracht werden und die Bedeutung des Burschenschaftsdenkmals auch in heutiger Zeit dargestellt wird. Es muß aber darauf hingewiesen werden, daß für fortlaufende Sanierung nur Eigenmittel vorhanden sein werden, wenn genügend Mitglieder den Denkmalerhaltungsverein unterstützen. Die jetzige Zahl der Mitglieder von etwa 600 reicht nicht aus. Deshalb muß erneut mit Nachdruck darauf hingewiesen werden, daß das Verhältnis der Mitgliederzahl der Deutschen Burschenschaft zu der Mitgliederzahl des Denkmalerhaltungsvereins außerordentlich negativ zu betrachten ist. Die Langemarck – Gedenkstätte der Deutschen Burschenschaft bedarf einer dringenden Restaurierung, allerdings fehlen entsprechende Geldmittel. In den derzeitigen Verträgen zwischen DEV, DB und VVAB ist die Gedenkstätte nicht erwähnt. Es wird deshalb gebeten, daß der Burschentag sich mit dieser Situation befaßt. BDV: Es fand eine Sitzung des DEV während des vergangenen Burschentag statt, an dem der Eisenachbeauftragter teilnahm.. Über die Situation des Berghotels wurde der Eisenachbeauftragte von Verbandsbruder Goldbach unterrichtet bzw. konnte sich der Eisenachbeauftragte durch den Aufenthalt im Berghotel selbst überzeugen. Der Wechsel in der Führung des operativen Geschäftes wirkte sich positiv aus. Durch die außerordentlichen Aktivitäten von Herrn Kajan, dem operativen Geschäftsführer, kann damit gerechnet werden, daß das Unternehmensergebnis zwar noch nicht den Planzahlen entspricht, sich aber bedeutend verbessert hat, sich der sog. „schwarzen Null“ nähert. Deutsche Burschenschaft 29 Es ist wiederum darauf hinzuweisen, daß auch wir, die Burschenschafter, mit zur Umsatzsteigerung beitragen können, indem wir außerhalb der burschenschaftlichen Tagungen regen Gebrauch vom Berghotel machen. Die Bedienung ist zuvorkommend und freundlich. Es lohnt sich, daß auch wir zusätzlich für diesen Komplex Öffentlichkeitsarbeit treiben und nicht nur die Hotelleitung. Den Herren Vorsitzenden, Herrn Verbandsbruder Schatz und Goldbach, gebührt wegen Ihres hervorragenden Einsatzes ein besonderer Dank. Nur durch ihren Einsatz konnten die Hoffnungen, die wir in Marburg hegten, zur Realität werden. Geschäfte nach §2 des Treuhandvertrages wurden weder vom BDV noch vom DEV durchgeführt. Dr. Wolfgang Clauß (Burschenschaft Teutonia Jena) 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen Seit dem letzten BT sind drei Hilfsfahrten unternommen worden. Hier wurden wieder diverse Sachund Geldspenden nach Ostpreußen zu Deutschen in unserem Patendorf unternommen. Wie bereits im letzten Jahr berichtet gibt es erhebliche Probleme mit dem polnisch-russischen Zoll in Ostpreußen. An den rigorosen Zollkontrollen hat sich nichts geändert. Man wird von den Russen erpresst und von den Polen beleidigt. Die Praxis, vor Ort einzukaufen hat sich weiterhin bewährt und das in mehrfacher Art. Man muss nur noch das Notwendigste mitnehmen und das ist schon genug, man kann Geld sparen und man kann bedarfsorientiert einkaufen. Nachdem die Übernahme des Viehbestandes von der Kolchose zurück abgewickelt wurde, mussten sich unseren Deutschen nach einem neuen „Erwerbszweig“ umsehen. So hat man die städtische Schul- und Verwaltungsküche übernommen und kann hier die Produkte aus dem Landwirtschaftsbetrieb direkt verwerten, ohne dass man auf den mühsamen Kleinverkauf angewiesen ist. Im Ergebnis können die eigenen Produkte, also Fleisch, Milch, Käse, sowie Rüben, Kartoffeln und Kohl etc. vom eigenen Betrieb an die eigene Kantine verkauft werden. Da die Schulspeisung und die Versorgung der Verwaltung vom Staat subventioniert werden, können so marktgerechte Preise für die landwirtschaftlichen Produkte erzielt werden. Diese Erweiterung der wirtschaftlichen Basis generiert immer noch nicht irgendwelche Reichtümer, ist aber geeignet die Versorgung der Familien fast vollständig zu gewährleisten. Unsere Hilfe ist dann auch eine gute Unterstützung, die mit den Kontakten einhergeht, die man mit den Russlanddeutschen hat. Die Neuankömmlinge unter den Rußlanddeutschen sind naturgemäß etwas unbeholfener und auch etwas ärmer. Diese Menschen freuen sich natürlich über den Besuch aus Deutschland und die persönlichen Geschenke. Die Sprache ist ein Problem. Ihre deutschen Wurzeln haben diese Menschen noch nicht ganz vergessen und versuchen diese auch wieder zu kultivieren. Hier ist die Frage ob es noch einmal versucht werden soll einen Deutschunterricht für diese Menschen zu organisieren. Die Alten können noch Deutsch, können es aber nicht lehren, die Jungen können kaum Deutsch und es fehlt Ihnen an Motivation, die von den Alten aber nicht richtig rüber kommt. Interessiert sind die Jungen schon, bloß es fehlt die Unterstützung. Für die nächste Zeit besteht ein Bedarf von ca. EUR 2.500,00 für den landwirtschaftlichen Betrieb und für einige Einrichtungsgegenstände bei den Rußlanddeutschen. Unsere Russlanddeutschen bedanken sich natürlich für unsere Hilfe und Unterstützung. Diesen Dank leitet der Ostpreußenbeauftragte gerne an den Burschentag weiter. 30 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Gleichzeitig bittet der Ostpreußenbeauftragte den Burschentag um weitere Unterstützung für seine Arbeit, hier vor allem in Form von Spenden den Verein „Burschenschaftliche Hilfe e.V.“. Spenden können auf das nachfolgende Konto geleistet werden: Burschenschaftliche Hilfe e.V., Konto Nr.: 0849913600 BLZ: 10020000 Bank: Berliner Bank Der Verein ist zum Ausstellen von Spendenquittungen berechtigt, so dass die Spende im Endeffekt vom Staat belohnt wird. Heiko Gallin (Prager B! Teutonia zu Regensburg) 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe Seit dem Burschentag 2005 sind beim Beauftragten für Berufshilfe der Deutschen Burschenschaft 4 Anzeigen (Chiffre-Nummern 293 bis 296) eingegangen, die in den Burschenschaftlichen Blättern veröffentlicht und vom Netzwart der Deutschen Burschenschaft in die Internetseiten „Burschenschaftlicher Stellenmarkt“ eingestellt wurden. Im Einzelnen gliedern sich die Anzeigen wie folgt: • • • 2 Stellenangebote 1 Stellengesuch eines Juristen 1 Angebot (Praxisverkauf) Im Berichtszeitraum ist beim Beauftragten für Berufshilfe keine Rückmeldung über den Abschluss eines Arbeitsvertrages eingegangen. Dipl.-Ing. Erich Stadler (Prager B! Arminia zu Bochum, Aacher-Dresdner B! Cheruscia) 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten der DB im Verband für Studentenwohnheime e.V. Bonn Das Jahr 2005 stand im Verband unter dem Aspekt der personellen Veränderung. Nachdem bereits im August 2004 der stellvertretende Vorsitzende Kern verstarb, konnte bei der Mitgliederversammlung 2005 Herr Auberg (WSC) als neues Mitglied gewonnen werden. In das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden wurde Herr Tillmann (CC) gewählt. Darüber hinaus trat Herr Diebel (MR) für Herrn Olberg ein. Herr Olberg vertrat seit 1977 den MR in der Mitgliederversammlung des VfSt. Durch die Trennung DB/Neue DB war es erforderlich, daß die Neue DB auch in der Mitgliederversammlung vertreten ist. Hier konnte Herr Michael Hacker gewonnen werden. Für den WB rückte Herr Kessler nach. Da einige Verbände (auch die DB) durch die Anzahl der betreuten Vereine stärker repräsentiert werden müssen, werden noch weitere Mitglieder gesucht. Am 24.11.2005 verstarb der langjährige Geschäftsführer des Verbandes, Herr Rechtsanwalt Peter Wettermann (B! Teutonia Freiburg). Er konnte seit November 2004 aufgrund einer schweren Erkrankung sein Amt nicht mehr ausüben, war jedoch für den Verband 28 Jahre tätig. Der neu verpflichtete Geschäftsführer ist Herr RA Manfred Röcken (CC). Ein persönlicher Kontakt zwischen Verband und den Schatzmeistern und ein Einblick in die betreuten Studentenwohnheime machen Besichtigungen erforderlich. Vorstand und Geschäftsführung Deutsche Burschenschaft 31 haben 2005 19 Besichtigungen in Halle, Jena, Leipzig, Marburg, Mainz, Frankfurt und Gießen durchgeführt. Diese Verpflichtung der Finanzverwaltung wird auch 2006 fortgesetzt. Bei leichten Schwankungen 2005 betreut der VfSt zur Zeit 153 Studentenwohnheime, davon 26 der DB. Aufgrund verstärkter Öffentlichkeitsarbeit konnten Kontakte geschlossen werde, die zu neuen Betreuungsverträgen in 2006 führen werden. Das Spendenaufkommen 2005 war nahezu gleich zum Vorjahr und betrug 454,5 T€. Durch sparsames Wirtschaften bei Kosten und Personal konnte die Verwaltungskostenumlage konstant gehalten werden. Den ehrenamtlich Tätigen wird Dank ausgesprochen. Dr. Konrad Tullen (B! Arminia a.d.B. Jena) 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für den CDA Im vergangenen Geschäftsjahr hat sich der CDA sehr stark mit den Anforderungen und Folgen der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen an deutschen Hochschulen befaßt. Auf einer Fachtagung der Korporationsverbände Anfang Oktober 2005 in Bad Blankenburg wurde zunächst im Rahmen eines Arbeitskreises über die Probleme des „Aktivseins zwischen Stundenplan und Semesterprogramm“ diskutiert. Im Fortgang der Diskussion über Vereinbarung von Studium und Korporation wurde schnell klar, daß mit dieser durch die Bologna-Erklärung in Gang gesetzten Veränderung hin zu einer Harmonisierung und Internationalisierung des europäischen Hochschulraumes große Herausforderungen an die Korporationen gestellt werden. Der CDA beschäftigt sich seit dieser Tagung in einer eigens eingesetzten Arbeitsgruppe unter der Leitung von Vbr. Sebastian Eickenbusch mit den Auswirkungen und der konkreten Umsetzung dieser Reform an deutschen Hochschulen. Damit will der CDA mithelfen, seine Mitgliedsverbände über den Prozeß zu informieren, Handreichungen für die Korporationen zum Umgang mit der Situation zu geben und durch gezielte Vorbereitung der korporativen Basis die Zukunft des Korporationswesens zu sichern. Auch der 9. Deutsche Akademikertag vom 26. - 28. Oktober 2006 in Nürnberg wird sich mit dieser wichtigen Entwicklung unter dem Titel „Studium oder Ausbildung“ befassen. Auf dem Herbstconvent in Marburg wurde der komplette CDA-Vorstand entlastet und neu gewählt. Wie bisher ist der Vorsitzende des CDA Herr Waffenbruder Joachim Schön vom CC, die DB ist wie bisher durch Vbr. Eickenbusch im Vorstand vertreten. In einer langen Diskussion hat sich der CDA den Versuchen der SPD gewidmet, einen Unvereinbarkeitsbeschluß mit der Mitgliedschaft in verschiedenen Korporationen bzw. Korporationsverbänden zu formulieren. Hierzu wurde eine Pressemitteilung verbunden mit einem Gesprächsangebot an den SPD-Parteivorstand erarbeitet und veröffentlicht. Nachdem der CDK einmal mehr nicht beschlußfähig war, wurde die Möglichkeit des Aufgehens im CDA ergebnisoffen erörtert. Das folgende Verbändegespräch befasste sich mit der Thematik: „Die Militärseelsorge in der Armee der Einheit“. Der Frühjahrsconvent in Halle befaßte sich neben der Ausgestaltung des bevorstehenden Akademikertages in Nürnberg erneut mit dem inzwischen vom Parteivorstand der SPD abgesegneten „Unvereinbarkeitsbeschluß“ der Mitgliedschaft in der SPD mit der in einer Burschenschaft der BG. Einhellig wurde hier auch ein Angriff auf das gesamte Korporationswesen gesehen, der nur einen ersten Schritt in dem Versuch darstellt, sämtliche Korporationen in das gesellschaftliche Abseits zu stellen bzw. durch eine kollektive Verurteilung Ihrer Werte und Traditionen zu verunglimpfen. Auch hierzu wurde eine Pressemitteilung abgesetzt, verbunden mit dem Beschluß, den SPDVorstand per Brief zu einem Gespräch aufzufordern. 32 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Erfreulich ist zu vermerken, daß der CV seinen Beobachterstatus bei der Tagung in Bad Blankenburg und an den Conventen wieder wahrgenommen hat und im CDA mitarbeitet. Gerade im Hinblick auf Versuche - wie aus den Reihen der SPD erfolgt - die Korporationen auseinanderzudividieren und in der Öffentlichkeit in ein schlechtes Licht zu stellen, stellt eine erhebliche Vergrößerung der korporativen Basis im Rahmen der vertretenen Mitglieder des CDA einen schönen Fortschritt dar. Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) 7.1.17 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten Am 16. April 2005 fand in Rostock der 1. Paukärztekongress der Deutschen Burschenschaft statt. Diese sehr gut besuchte Veranstaltung – alle schlagenden Verbände waren anwesend – stellte ein Novum dar und diente der Etablierung eines paukärztlichen Fortbildungswesens sowie dem Entwurf von Leitlinien. Auf dem Hause der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia trugen 7 Referenten zu Themen wie Waffenkunde, Qualitätssicherung, Infektionskrankheiten, technischer Minimalausrüstung oder Wundversorgung vor. Der letzte Punkt stellte das zentrale Thema des Kongresses dar und wurde ausführlich diskutiert. Abgerundet wurde diese Veranstaltung durch Nahtübungen an Naturpräparaten für die jungen Teilnehmer und eine kleine Industrieausstellung der Fa. AESCULAP. Interessierten sei hierzu der Artikel in den Burschenschaftlichen Blättern 3/2005 empfohlen. Am selben Wochenende konnte ein Fechtchargiertenlehrgang zum Thema „Fechten Lehren lernen“ auf dem Hause der B! Redaria-Allemannia Rostock angeboten werden. Unter der Leitung der Fechtmeister (VdF) K.-J. Betz und S. Modrzynski stellten sich 24 Verbandsbrüder den Übungen. Am Abend des 16. April fanden sich die Teilnehmer beider Veranstaltungen auf dem Hause der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia zu einer Kneipe zusammen, welche mit 60 Gästen recht gut besucht war und einen geeigneten Rahmen zum Gedankenaustausch bot. Die Pennale Burschenschaft Theodor Körner zu Chemnitz fragte eine finanzielle Unterstützung des pennalen Säbelfechtens an. Ich brachte dieses Anliegen in die Verbandsratssitzung vom 18.05.05 ein. Eine Bewilligung wurde abgewiesen und der AGA überstellt, da die Deutsche Burschenschaft u.a. dazu Mitglied dieser Arbeitsgemeinschaft sei und in diese Mitgliedsbeiträge einbringt. Zum Burschentag 2005 bereitete ich 2 Anträge vor und ließ diese durch die Vorsitzende Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg (eigener Titel des Fechtbeauftragten im Haushaltsplan in Höhe von 3000 € p.a.) und meine Burschenschaft (Mensurunfallversicherung) stellen. Beide Anträge wurden vor dem Hintergrund drohender Beitragserhöhungen mit knapper Minderheit abgelehnt. Die Bestrebungen, eine Förderung des Mensursportes durch den Deutschen Sportbund zu erhalten, haben sich mit der Fusion des DSB und des NOK (Nationales Olympisches Komitee) zum DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) u.a. aus finanzpolitischen Gründen vorerst zerschlagen. Da eine Antragsbewilligung mit einer sportpolitischen Aufwertung des studentischen Fechtens gleichzusetzen wäre sollte dieses Ziel aber weiterhin intensiv verfolgt werden. Die Jahreshauptversammlung des Verbandes der Fechtmeister (VdF) fand am 29.10.05 auf dem Hause der Alten Prager L! Hercynia im CC zu Frankfurt/Main statt. Die Fechtbeauftragten der DB und des KSCV nahmen hieran teil. Ein zentrales Thema stellte die gängige Praxis bei der Mensurausrüstung – insbesondere der Benutzung ungeeigneter Klingen – dar. Die Verbände wurden aufgefordert, die Ergebnisse zu veröffentlichen und Aufklärungsarbeit zu betreiben. Im Anschluss an diese Veranstaltung fand die Vorprüfung der beiden Eleven (Herr A. Kronast i.A. bei Herrn FM K. Betz; Herr D. Seeger i.A. bei Herrn FM U. Sax) statt. Je ein praktischer und ein theoretischer Teil waren zu absolvieren. Die Prüfungskommission, in welche auch ich 2004 gewählt wurde, beurteilte Deutsche Burschenschaft 33 eine Leistung als gut sowie würdig zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung und die zweite Prüfung als bestanden aber verbesserungswürdig im Hinblick auf die Ende 2006 stattfindenden Endprüfungen. Am Abend fand an gleicher Stelle die ordentliche Jahreshauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft Andernach der mensurbeflissenen Verbände (AGA) statt. Neben organisatorischen Punkten und Kassenangelegenheiten wurde die vorangegangene VdF-Sitzung nachbereitet. Die AGA erarbeitet ein Positionspapier zum Stand des akademischen Fechtens und will dieses der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Der von mir eingebrachte Antrag die o.g. Pennalie finanziell zu unterstützen wurde mit einem Betrag von 200 € bewilligt. Voraussetzungen sind eine schriftliche Vorstellung der Verbindung gegenüber der AGA und eine ausschließliche Verwendung der Förderung für Paukmaterialien. Das vollständige Protokoll dieser Sitzung kann beim Autor dieses Berichtes angefordert werden. Die nächste AGA – Sitzung findet am 28.10.06 in Jena statt. Zum Ende des Jahres 2005 habe ich einen Rundbrief zum richtigen Umgang mit den Mensurklingen erarbeitet und diesen in den Nachrichtenblättern sowie den Schnellinformationen veröffentlicht. Die Zahl der Rückfragen bewies die Aktualität dieses Themas. Eine Checkliste soll als Einlage in den Burschenschaftlichen Blättern erscheinen. Während des Berichtszeitraumes erhielt ich mehrere Anfragen zur Vermittlung in Mensurfragen zwischen streitenden Parteien und wurde beratend tätig. Weiterhin informierten sich 4 Burschenschaften zum rechtlichen Stand der Mensur. Vbr. Korell sei an dieser Stelle für seine Unterstützung gedankt. Zum diesjährigen Burschentag lege ich mein Amt nieder, da ich berufliche und familiäre Prioritäten setzen muss. Ich bedanke mich für das seit 2003 in mich gesetzte Vertrauen und wünsche meinem Nachfolger viel Erfolg. Dr. Lutz Wilke (Alte Rostocker B! Obotritia) 34 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. Infolge der Beschlüsse des Burschen- und des Altherrentages 2005, die dankenswerterweise zu einer maßvollen Erhöhung der Zuschüsse der Deutschen Burschenschaft und des VVAB für unser Archiv in Koblenz geführt haben, ist dessen Unterhaltung kurzfristig gesichert. Allein mit höheren Zuschüssen wird die GfbG ihre Aufgaben aber nicht mehr lange erfüllen können. Die Zahl der Mitglieder vor allem aus der jüngeren Generation muss erhöht werden, um außer der vorrangigen Pflicht der Sicherung unseres Gedächtnisses in Form des Archivs und der aktuellen Notwendigkeit der Erstellung des Nachtragsbandes des Burschenschafter-Lexikons die für die Daueraufgaben (jährliche Edition eines neuen Bandes der grünen Reihe „Darstellungen und Quellen“, einer für Mitglieder kostenlosen Jahresgabe und eines Kalenders) erforderlichen Mittel aufbringen zu können. Gelingt dies nicht, sind Streichungen im Programm unausweichlich. Die förmliche Grundlage für das Archiv ist durch einen neuen Vertrag mit dem Bundesarchiv gesichert. Anlass für diesen Schritt war sowohl die Übernahme der Bestände des Archivs von Frankfurt am Main in den Neubau des Bundesarchivs nach Koblenz als auch der Ausschluss der Anwendbarkeit des Informationsfreiheitsgesetzes des Bundes vom 5. September 2005 (BGBl. I S. 2722) auf unsere Bestände. Im Innenverhältnis zwischen DB, VVAB, einzelnen Burschen- oder Altherrenschaften und der GfbG hat sich nichts geändert. Alle Eigentumsvorbehalte bestehen selbstverständlich fort. Die fällige Anpassung des Vertrages mit dem Leiter des Archivs, Vbr. Dr. Harald Lönnekker, ist ebenfalls erfolgt. Das von Vbr. Prof. Dr. Peter Kaupp bearbeitete Stammbuch der Jenaischen Burschenschaft 18151819 ist als Jahresgabe für 2005 erschienen. Im Rahmen eines ausgeglichenen Hauhalts mit einem Gesamtvolumen von 16.000 € für die GfbG und 20.400 € für das Archiv möchten wir im nächsten Band der Darstellungen und Quellen die Burschenordnung Friedrich Ludwig Jahns quellenkritisch publizieren (Kaupp/Ulfkotte), den Aufsatz von Paul Wentzke „Erlanger Burschenschafter in den entscheidenden Momenten der Paulskirche“ zugänglich machen (Lönnecker), über die Rolle der Burschenschaften in Jena, Bonn und Breslau 1848/49 berichten (Thomann), die Burschenschafterliste Halle 1814 – 1850 (Flemming/Lönnecker) veröffentlichen sowie über die „Burschenschaft in der Ostmark und ihre Vorläufer 1889 – 1919“ (Lönnecker) informieren. Wir würden uns freuen, wenn viele Burschenschafter an der am 10. Juni 2006 um 15.00 Uhr im Berghotel in Eisenach stattfindenden diesjährigen Tagung der GfbG teilnehmen würden. Vbr. Steven M. Förster (Thessalia Prag) wird über die Deutsche Wehrschaft 1919 – 1935 referieren. Der Vorstand wird seine Gedanken zum Programm der GfbG zur Diskussion stellen und dabei festzustellen versuchen, auf welche Resonanz der Gedanke einer Publikation einer kleinen Geschichte der Deutschen Burschenschaft stößt. Abschließend möchte ich Dank sagen: vor allem meinem Vorgänger im Amt des Vorsitzenden, Prof. Dr. Christian Hünemörder (Alemannia Bonn), für seine langjährige erfolgreiche Arbeit zum Wohle der GfbG, meinen beiden Vorstandskollegen Wolfgang Eymann und Hans-Jürgen Schlicher und allen Mitgliedern des Beirats, zu denen auch Christian Hünemörder gehört. Nicht zuletzt gebührt Vbr. Lönnecker große Anerkennung für seinen Einsatz im Archiv, der das Ansehen der Deutschen Burschenschaft in der interessierten Öffentlichkeit nachhaltig fördert. Dr. Klaus Oldenhage (B! der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn, Trierer B! Germania) Deutsche Burschenschaft 35 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e. V. Im vergangenen Jahr hat sich der Förderkreis Studentenhilfe e. V. insbesondere mit einer erbetenen Förderung in Leipzig auseinandergesetzt, die allerdings bisher noch nicht zur abschließenden Entscheidung geführt werden konnte, da sich die Verhandlungen über den Eigentumsübergang bei dem zu unterstützenden Studentenwohnheimverein in die Länge zogen. Dieses Vorhaben wird von Seiten des Förderkreises weiter verfolgt. Unabhängig davon ist der Förderkreises Studentenhilfe auch künftig bereit, Unterstützungsleistungen zur Schaffung von studentischem Wohnraum entsprechend seinen Möglichkeiten anzubieten. In gleicher Weise ist der gemeinnützige Verein aber auch für Spenden dankbar, um den finanziellen Spielraum zu vergrößern. Dr. Stephan Heimerl (B! Hilaritas Stuttgart) Stellv. Vorsitzender des Förderkreises Studentenhilfe e. V. 7.2.3 Tätigkeitsbericht der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheitenund Volksgruppenrechte in Europa Am 23.7.2005 trat der neue Stiftungsvorstand zunächst unter Vorsitz des bisherigen Vorstandsvorsitzenden Dr. Gero Hilliger auf dem Hause der Münchener Burschenschaft Alemannia zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Da die vom BT u.a. vorgenommene Wahl des Vbr. Wolfgang Dachsel nach der Stiftungssatzung (max. 2 Amtsperioden) nicht zulässig war, trat dieser als Vorstandsmitglied zurück. An dessen Stelle wurde Vbr. Ralph Schroeder gebeten, sich an der Vorstandsarbeit zu beteiligen, wozu dieser sich bereit erklärte. Der neue Vorstand setzt sich nach der sodann erfolgten Aufgabenverteilung wie folgt zusammen: Vorsitzender des Vorstandes Dipl.-Ing. Ralph Schroeder, Thuringia Braunschweig, - Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes Vbr. Med. Rat Dr. Bruno Burchhart, Olympia Wien, - Kassenwart Vbr. Hans-Jürgen Schlicher, Alemannia München, - Stellvertretender Kassenwart Vbr. Heiko Gallin, Teutonia Prag zu Regensburg, - sowie Vbr. Mag. Erwin Mayr, Burschenschaft der Oberösterreicher Germanen zu Wien. Da der vergangene Kassenwart Herr S. Maier alleinige Kontovollmacht hatte, dauerte es einige Wochen, bis der neue Vorstand Zugang zu den Kontodaten erhielt. Eine Prüfung ergab, daß etwa 2/3 des Stiftungskapitals veruntreut worden war. Ein wesentlicher Teil war von Herrn Maier auf das Konto des VVaB transferiert worden, um dort vor der anstehenden Kassenprüfung durch seine illegalen Entnahmen entstandenen Löcher zu stopfen. Da die bei der Stiftung rechtswidrig entnommenen Vermögenswerte (Wertpapiere, Bargeld) nach deutschem Recht nicht in das Eigentum des durch die Manipulationen begünstigten Verbandes übergehen können, ein Verzicht auf Rückgabe einer nach Stiftungsrecht verbotenen Schenkung gleichkäme, wurden die genannten Vermögenswerte zurückgefordert. Nach langen Verhandlungen, die vor allem über den Vorsitzenden des Rechtsausschusses, Vbr, Korell liefen, ist das nunmehr (Mitte Februar 2006) erfolgt. Da das Stiftungskapital grundsätzlich nicht angegriffen werden darf, sondern nur die Erträge (Zinsen) eingesetzt werden dürfen, war im Berichtszeitraum jede externe Tätigkeit lahmgelegt. Die internen Beratungen führten zu der Überzeugung, daß nach menschlichem Ermessen ein wesentlicher Teil des Stiftungsvermögens unwiederbringlich verloren ist. Da die Ziele der Stiftung, einen deutlichen Beitrag zur Aufarbeitung der Minderheitenproblematik zu leisten, nach Artikel 9 der Grundsätze der Deutschen Burschenschaft zum Kernbereich burschenschaftlicher Arbeit gehören, beschloß der Stiftungsvorstand durch Änderung der Organisationsform neue Wege einzuschlagen. 36 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Das bedeutet im Einzelnen: Die Stiftung ist aufzulösen, die Arbeit ist im Rahmen eines gemeinnützigen Vereins fortzuführen. Der derzeitige Stiftungsvorstand wird bis auf weiteres den Kern dieses Vereins bilden. Die dezidiert burschenschaftliche Ausrichtung ist dadurch zu gewährleisten, daß nur Verbandsbrüder aus Mitgliedsburschenschaften der DB aufgenommen werden sollen, die auch bereit sind, auf dem Gebiet der Volkstumsarbeit wie auch dem der Darstellung der Minderheitenrechte im Kontext der geschichtlichen Entwicklung in Europa aktiv mitzuarbeiten. Eine Ämterüberschneidung mit Amtsträgern der DB oder des VVaB ist nach den bisherigen Erfahrungen zu vermeiden. Eine Satzung wird derzeit in Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden des Rechtsausschusses der DB, Vbr. Korell, erarbeitet. Dipl.-Ing. Ralph Schroeder (B1 Thuringia Braunschweig) Vorsitzender der Burschenschaftlichen Stiftung 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalverein in Eisenach e. V. Bericht des Kassenwartes: Für den BDV werden bei der Stuttgarter Volksbank AG zwei Konten geführt und zwar ein Girokonto Nr. 207 424 004 und ein Festgeldkonto Nr. 207 424 802. Die über das Girokonto und das Festgeldkonto abgewickelten Einnahmen und Ausgaben setzen sich wie folgt zusammen. EUR Einnahmen: Beiträge Spenden Zinnsgutschriften (netto nach Abzug von Kapitalertragsteuer von EUR 11,55 und Solidaritätszuschlag von EUR 0,55) Erstattung von Ertragssteuern aus 2004 600,00 100,00 26,35 14,69 741,04 Ausgaben: Bankgebühren Kosten für Grundbucheintragung Gerichtsgebühren i. S. Aufgebotsverfahren 28,36 10,00 117,76 156,12 Bankbestand am 01.01.2005 der Bankkonten Nr. 207 424 004 Nr. 207 424 802 Einnahmen Ausgaben Bankbestand am 31.12.2005 Dieser Endbestand wird nachgewiesen auf Girokonto Nr. 207 424 004 Festgeldkonto Nr. 207 424 802 406,44 4.084,36 4.490,80 741,04 -156,12 5.075,72 75,72 5.000,00 5.075,72 Deutsche Burschenschaft 37 Das Vermögen zum 31. Dezember 2005 setzt sich wie folgt zusammen: EUR Beteiligung an der Berghotel Burschenhaus GmbH mit nom. EUR 179.100,00 mit Anschaffungen von Die Beteiligung entspricht 30,05% der Stammeinlage von EUR 596.000,00 Einlage als stiller Gesellschafter an der Berghotel Burschenhaus GmbH Forderung an das Finanzamt Dortmund-West Guthaben bei Kreditinstituten 180.632,89 5.150,00 12,10 5.075,72 190.870,71 Die Beteiligung an der Berghotel Burschenhaus GmbH wurde wie folgt erbracht: EUR 27.097,49 100.000,00 53.535,40 180,632,89 Ursprüngliche Anschaffungskosten für die Stammeinlage von Einbringung des Kaufpreisdarlehens aus dem Verkauf von Grund und Boden Bareinlage Die stille Gesellschaftereinlage an der Berghotel Burschenhaus GmbH stammt aus der Abtretung eines Verbandsbruders im Jahr 2002 ohne Gegenleistung. Eine Veranlagung vom Finanzamt Dortmund-West für das Jahr 2004 erfolgte in Jahr 2005. Eine Kassenprüfung war zum Zeitpunkt der Kassenberichtserstellung noch nicht erfolgt. Für das Jahr 2004 wurde der Kassenwart entlastet. Dipl.- Vw. Wolfram Stegen (Marburger B! Rheinfranken) 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e. V. Im Jahr fünf der Neuordnung der Eisenacher Liegenschaften der Deutschen Burschenschaft ist der Kreis der Freunde und Förderer des Burschenschaftsdenkmals auf immerhin 765 Personen (Stand: 02.06) angewachsen. Da dem Denkmalerhaltungsverein auch verbandsfremde Personen angehören, unterstützt nun ein Kreis von knapp siebenhundert DB-Burschenschaftern durch regelmäßige Beitragszahlung den Erhalt des burschenschaftlichen Denkmals in Eisenach. Sicherlich könnten es auch ein paar mehr sein: Denn, das Burschenschaftsdenkmal geht alle an. Der Vorstand des DEV appelliert eindringlich an die Gesamtheit unseres burschenschaftlichen Akademikerverbands sich für die Pflege des Burschenschaftsdenkmals zu engagieren. Insbesondere richtet sich unser Appell an die aktiven Burschenschafter, um dazu beizutragen, dass sich die Altersstruktur des DEV signifikant verbessert. Es muss deutlich in Erinnerung gerufen werden, dass das Schicksal des Burschenschaftsdenkmals mit den “Marburger Beschlüssen” im Jahr 2002 in die Hände von Einzelburschenschaftern gelegt wurde; der Verband ist von jeder Unterstützung entbunden worden. Zum Glück ist weiterhin ein erfreuliches Spendenaufkommen zu verzeichnen. Viele Mitglieder leisten neben ihrem Beitrag zusätzliche Spenden, ebenso wie einzelne Nichtmitglieder und örtliche Vereinigungen alter Burschenschafter. Besonders zu begrüßen sind die Geburtstagszuwendungen des einen oder anderen Burschenschafters. Ohne diese Spendenzuflüsse hätten die Sanierungsarbei- 38 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 ten am Denkmal nicht geleistet werden können. Unser Dank gilt allen engagierten Burschenschaftern. Sie handeln als Vorbild für die vielen passiven Verbandsmitglieder. In einem Kraftakt haben wir seit dem letzten Burschentag die Sanierung der steinernen Hülle des Burschenschaftsdenkmals nachhaltig vorantreiben können. Nach den vordringlichen Sicherungsarbeiten im Gelände, ist das Burschenschaftsdenkmal nach der Fugensanierung an der Ostseite in einem hervorragenden Bauzustand, der in den nächsten Jahren kaum neue Überraschungen bieten wird. Genauso sicher ist, dass sich das ordentliche Budget der nächsten Jahre auf die Tilgung des Darlehens, den uns die Deutsche Burschenschaft eingeräumt hatte, konzentrieren wird. Für den Vorstand war es vordringlich, dass die Dauerbaustelle, die uns seit der Rückübertragung des Burschenschaftsdenkmals auf der Göpelskuppe mehr oder weniger begleitet hat, zu schließen. Für die den Außenbereich haben wir diesen Status nun erreicht. Zur Wiederherstellung des Gesamtkunstwerks, nämlich dem Gleichklang von Architektur, Glasfensterkunst und Malerei wird in diesem Jahr noch einmal ein Kraftakt notwendig sein. Spätestens im Jahr 2007, in dem wir den 105. Geburtstag des Denkmals feiern und die 190. Wiederkehr des Wartburgfests begehen, soll das Deckengemälde rekonstruiert sein. Der Vorstand hat entschieden, im März mit den Arbeiten zu beginnen. Etwa vierzig Personen und einige wenige VABen/AHV’s haben auf unsere Stifterbrief-Initiative zugunsten des Deckengemäldes reagiert. Sie sind damit Paten des Deckengemäldes geworden. Zusammen mit anderen namhaften Spenden verfügen wir nun über knapp achtzigtausend Euro (Stand: 02.06) an zugesagten Mitteln. Mit diesem Kapitalstock wollen wir mit der Innensanierung beginnen und sind zuversichtlich, dass das noch notwendige Geld im Laufe des Jahres vollends zusammenkommt. Gerne nehmen wir auch die Unterstützung des Verbands an. Zum Auftakt der Sanierung fand am 1. April 2006 im Denkmal eine kleine Feierstunde für die Paten des Deckengemäldes statt. Die Besucherzahl des Burschenschaftsdenkmals pro Jahr hat sich auf einem erfreulichen Niveau von elftausend stabilisiert. Neben den mehr als zwanzigtausend Euro, die dadurch eingenommen werden können, wird so manchem Zeitgenossen das Wirken der Burschenschaft entlang der Zeitläufte deutscher Geschichte vermittelt. Ein besonderer Anziehungspunkt sind unsere sommerlichen Jazzkonzerte, die zusammen mit dem Berghotel als Frühschoppen vor dem Denkmal veranstaltet werden. Da im Juli 2005 der Allgemeine Pennälerring ( APR ) seine Jahrestagung am Wochenende des Frühschoppens veranstaltete, kam durch die Anwesenheit zahlreicher farbentragender Kommilitonen sogar eine Bürgerfest-Stimmung auf. Gemäß Beschluss des BT 2005 hat der DEV vom Ingenieurbüro für Restaurierung und Sicherung in der Denkmalpflege, ROMSTEDT, GEHRING + WERNER GmbH, eine Schadbildbeschreibung und eine Kostenschätzung für die Sanierung der Langemarck-Gedenkstätte der Deutschen Burschenschaft anfertigen lassen. Das Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass eine dauerhafte Sanierung der Umfassungswände ausschließlich über deren Abbruch und fachgerechte Neuerrichtung gewährleistet werden kann. Die Totengedenkstätte der Deutschen Burschenschaft kann also nach fast siebzig Jahren der Vernachlässigung bautechnisch als Totalverlust angesehen werden. Für die Neuerrichtung der Gedenkstätte wird in einer detaillierten Kostenübersicht ein Aufwand von hundertfünfzigtausend Euro abgeschätzt. Die Gremien der DB und VVAB haben mit dem Gutachten eine Entscheidungshilfe für das zukünftige Schicksal der Langemarck-Gedächtnisstätte erhalten. Mit den örtlichen Jenaer Burschenschaften wurde Übereinstimmung über die geeignete Ehrung von Carl-August von Sachsen Weimar erzielt. Eine Gedenkplakette wird an dem Sockel im Burschenschaftsdenkmal angebracht, auf der einst seine Statue stand. Leider musste das Burschenschaftsdenkmal im Herbst 2005 auch Schmierereien an der Rückseite hinnehmen. Ein politischer Hintergrund der “Verschönerung” des Denkmals konnte Gott sei Dank nicht festgestellt werden. Offensichtlich sollte der bevorstehende Weltuntergang angekündigt werden. Um keine Nachahmer zu animieren, ist die Schmiererei umgehend beseitigt worden. Eine Er- Deutsche Burschenschaft 39 mittlung gegen Unbekannt wurde von der Staatsanwaltschaft Mühlhausen in der heute üblichen Routine eingestellt. Meinen Vorstandskollegen und dem Eisenach-Beauftragten danke ich für die jederzeit konstruktive Zusammenarbeit im Team. Ich würde mich freuen, wenn die satzungsgemäß bestellten Berater des DEV-Vorstands aus DB und VVAB ihre Funktion zukünftig intensiver ausüben würden, um die Verbindung zwischen Verein und Verband zu festigen. Wir fordern alle Mitglieder der Deutschen Burschenschaft herzlich auf, darüber nachzudenken, ob es richtig ist, dass das Burschenschaftsdenkmal ausschließlich von einem kleinen Haufen idealistischer Burschenschafter für die Nachwelt erhalten wird. Das politisch anerkannte Denkmal für Einheit und Freiheit - unser Wahrzeichen - müsste allen Burschenschaftern täglich ein paar Eurocent wert sein. Dipl.-Ing. Eberhard Schatz (B! Teutonia Aachen, Aachen-Dresdner B! Cheruscia) 8. Aufnahmen Ein Aufnahmeantrag wurde im laufenden Geschäftsjahr 2005/2006 bei der Vorsitzenden Burschenschaft nicht eingereicht. 9. Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.1 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung 9.1.1 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2005 Einnahmen Titel 01 01a 01b 02 03 04 04a 04b 04c 04d 04e 05 06 2004 Ist EUR 14.221,45 214.467,77 0,00 23.528,20 5.248,03 2.600,80 570,12 209,62 2.000,00 2.576,91 7.168,53 2005 Plan EUR 13.000,00 221.000,00 0,00 10.400,00 16.000,00 2005 Ist EUR 14.579,89 217.864,98 0,00 5.821,99 2.376,25 5.944,50 348,42 40,41 0,00 15.000,00 9.744,36 Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Umlagen Beireitungen B.Bl. Abonnements (7%) Anzeigen (16%) Abonnements Ausland (7%) Einzelhefte (7%) Zuschuß VVAB Darlehensrückzahlungen Zinsen 2.600,00 8.000,00 40 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Einnahmen 2004 Ist EUR 0,00 7.899,00 1.180,22 2.887,44 3.595,69 181,75 211,16 965,64 8,24 2005 Plan EUR 0,00 3.600,00 0,00 2005 Ist EUR 325,00 3.826,00 0,00 0,00 0,00 0,00 900,60 10.947,20 138,80 669,00 07 07a 07b 08 08a 08b 08c 08d 08da 08db 08e 08ea 08eb 08f 09 09a 09b 09c 09d 10 12 12a 12b 15 15a 15b 15c 17 17a 17b 20 20a 20b Burschentag Einnahmen Reisekostenausgleich Sonstiges Erstattungen VVAB/AkadReis aus 2001 Erstattungen VVAB/AkadReis aus 2002 Erstattungen VVAB/AkadReis aus 2003 Bücher-/CD-Verkauf 7 % MWSt. 16 % MWSt. Sonstiges ohne MWSt. Sonstiges 16 % MWSt. Übertrag AkadReis Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Materialversand 7 % MWSt 16 % MWSt. AkadReisRechnungen (16 % MWSt.) Zugfahrt Jena (o. MWSt.) Zugfahrt Jena (16% MWSt.) AkadReis-Sonstiges 16 % MWSt. ohne MWSt. Mehrwertsteuer MWSt.-Satz 7 % MWSt.-Satz 16 % Gesamt Ausgaben 6.053,13 0,00 331,89 1.340,88 0,00 32,88 9.939,05 77.238,72 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 3.698,00 0,00 202,33 5.464,33 0,00 8,22 19.834,54 28.139,65 2.690,00 836,14 280,09 5.511,70 216,31 8.949,69 364.358,40 2005 Ist EUR 36.111,10 3.417,00 0,00 6.367,86 2.596,63 304,30 437,01 14.711,35 402.506,41 2004 Ist EUR 25.786,15 3.342,00 0,00 6.829,27 274.600,00 2005 Plan EUR 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Deutsche Burschenschaft Ausgaben 2004 Ist EUR 1.747,97 250,00 7.128,80 2.239,20 407,85 565,43 3.774,41 2.244,62 884,28 734,88 2.011,46 21.492,00 26.326,96 20.956,63 6.597,44 13,88 1.125,50 17,88 16.000,00 1.379,02 387,92 1.243,27 0,00 937,05 8.805,66 12.338,00 8.851,60 2005 Plan EUR 3.000,00 2.000,00 15.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 7.500,00 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 49.000,00 35.000,00 2005 Ist EUR 41 103 103 a 103 b 103 c 104 105 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110ca 110cb 110cc 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 117 e 118 119 120 Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuß Verbandsobmann für Kultur, Minderheiten, Europapolitik Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Geldverkehr Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter (7%) Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck (7%) Versand ohne MWSt. 7 % MWSt. 16 % MWSt Reisekosten Sonstiges Archiv/Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Unfallversicherung CDA/AGA Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Zinsen Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Rücklagenzuführung 800,75 4.673,78 9.177,47 3.215,23 1.383,75 667,78 5.744,80 3.938,64 571,14 750,27 1.554,93 10.746,00 11.500,00 44.420,63 21.561,76 6.827,88 0,00 262,80 489,27 16.000,00 849,60 411,53 1.041,98 120,00 937,05 11.635,90 12.408,49 10.836,23 1.800,00 1.500,00 16.000,00 1.800,00 2.000,00 1.500,00 300,00 1.000,00 8.500,00 13.000,00 9.000,00 2.322,00 2.011,83 236,49 1.664,49 0,00 191,40 3.793,56 0,00 5.000,00 2.500,00 500,00 2.000,00 0,00 1.800,00 3.500,00 0,00 1.181,00 2.145,44 181,84 5.821,76 0,00 1.676,17 4.026,04 0,00 42 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 2004 Ist EUR 75.000,00 2.500,00 2.500,00 1.500,00 2.145,10 2.500,00 396,44 3.664,68 7.818,81 53.682,55 2005 Plan EUR 0,00 2.000,00 0,00 1.500,00 3.000,00 2.500,00 1.500,00 2005 Ist EUR 75.000,00 0,00 0,00 1.500,00 5.041,27 2.500,00 0,00 4.503,66 4.023,51 16.388,16 2.700,01 1,00 0,00 1.778,96 669,00 7.022,22 12.956,57 4.831,19 5.648,35 269,99 3.042,45 8.598,06 399.930,27 122 123 123 a 123 b 123 c 123 d 123 e 124 124a 124b 125 125a 125b 125c 126 126a 126b 126c 126d 127 127a 127b Darlehen Zuschüsse Sachleistung Ostpreußen GfbG, Lexikon Linzer Turm Sport Kulturarbeit des DEV Sonstiges 7 % MWSt. ohne MWSt. AkadReis Reisebüro Meinecke (16 % MWSt.) Hotels (16 % MWSt.) Hotels (10 % MWSt.) AkadReis-Sonstiges ohne Mehrwertsteuer 7 % MWSt. 16 % MWSt. Übertrag auf BBl-Konto 2.560,05 221,96 1.454,89 Materialversand 7 % MWSt. 16 % MWSt. Mehrwertsteuer MWSt.-Satz 7 % MWSt.-Satz 16 % MWSt.-Satz 10 % Entnahmen Stephan Maier BBl AkadReis Gesamt 2,51 9.440,47 3.850,54 11.587,30 200 200a 200b 200c 300 300a 300b 4.255,09 18.184,17 397.903,46 274.600,00 Deutsche Burschenschaft 43 9.1.2 Vermögensabrechnung Anfangsbestand zum 01.01.2005 Commerzbank Kto.-Nr. 556775500 Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 Commerzbank Kto.-Nr. 556767200 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 Depot Commerzbank 552923500 Festgeld Girokonto Wien Gesamtsumme zum 01.01.2005 4.175,64 EUR EUR 330,32 EUR 22.917,23 EUR 601,73 EUR 2.949,62 EUR 240.871,51 EUR 102.284,98 EUR EUR EUR 374.131,03 4.094,35 378.225,38 Vorgänge 01.01.2005-31.12.2005 + Einnahmen - Ausgaben + Wertpapierübertrag + nicht realisierter Gewinn Endbestand zum 31.12.2005 (laut Auszügen) 0,00 Commerzbank Kto.-Nr. 556775500 EUR Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 EUR 330,32 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 EUR 18.816,08 Commerzbank Kto.-Nr. 556767200 EUR 0,00 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 EUR 2.943,17 Depot Commerzbank 552923500 EUR 209.789,63 WertpapierGeldkonto EUR 11.079,46 Festgeld EUR 104.167,10 Girokonto Wien Gesamtsumme zum 31.12.2005 EUR 364.358,40 EUR -399.930,27 EUR 3.120,60 EUR 11.816,99 EUR 357.591,10 EUR EUR 347.125,76 10.465,34 EUR 357.591,10 Warenbestand Materialversand DB Der Warenbestand des Materialversandes der DB hat einen Wert von Kassenbestand Materialversand EUR EUR 14.291,34 473,44 44 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 9.1.3 Geräteliste (Stand 31.12.2005) 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Gegenstand: Anrufbeantworter Telefon HP Office Jet Personal Computer Laserdrucker externer CD-Brenner Telefon Personal Computer Bildschirm Laserdrucker Anrufbeantworter Büromaterial, Stempel usw. 1 Scanner 1 Netzwerk BT 1 Matrixdrucker 1 Personal Computer Standort: Pressereferent Pressereferent Pressereferent Schatzmeister Schatzmeister Schatzmeister VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB Eisenach Stephan Maier Stephan Maier ausgebucht zum 31.12.2005 ausgebucht zum 31.12.2005 9.1.4 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2005 (in EUR) Bund/Objekt Burschenhaus Bochum Denkmalerhaltungsverein B. Markomannia Greifswald Auszahlung am Denkmalerhaltungsverein Auszahlung am 18.05.2004 Auszahlung am 02.12.2004 Auszahlung am 03.08.2005 Auszahlung am 21.11.2005 Gesamtsumme: Tilgung ab Stand: Tilgung Stand: mit 01.01.2005 bzw. Ausbuchung 31.12.2005 24.09.1981 60.076,80 2.576,91 1.748,62 0,00 1.748,62 01.01.1993 102.258,37 10.225,84 5.262,32 0,00 5.262,32 28.08.2006 10.225,84 10.225,84 1.022,58 10.225,84 0,00 10.225,84 30.06.2005 150.000,00 50.000,00 25.000,00 75.000,00 35.000,00 40.000,00 15.000,00 150.000,00 15.000,00 135.000,00 15.000,00 152.236,78 Darlehen Deutsche Burschenschaft 45 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters Dieser Bericht umfaßt den Zeitraum vom 01.01.2005 bis 31.12.2005, also das Haushaltsjahr 2005. Im Berichtszeitraum wurden sämtliche eingereichten Rechnungen bezahlt sowie die noch offenen Beiträge überwiesen. Zum 15.05.2005 und 15.11.2005 wurden die Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2005 eingezogen bzw. geltend gemacht. Einige wenige Mitgliedsvereinigungen hatten zum Ende des Haushaltsjahres noch Außenstände. An allen Verbandsratssitzungen nahm ich persönlich teil. Auch 2005 ist es gelungen, die Finanzen weiter zu stabilisieren, so daß die gemäß § 6 Haushaltsund Kassenordnung vorgeschriebene Rücklage in Höhe von EUR 280.000,00 sichergestellt werden konnte. Meine Aufgabe, die ich unter anderem darin sehe, durch eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Vorsitzenden Burschenschaft und den Gremien zum Wohle der Deutschen Burschenschaft beizutragen, hat durch die nachfolgend geschilderten Vorgänge nicht gelitten. Nachdem es seit dem Altherrentag 2003 und seit dem Burschentag 2004 zu längeren Diskussionen über die Geschäftsführung des Kassenwartes des VVAB und stellvertretenden Schatzmeisters DB, Stephan Maier, gekommen war, war dies auch beim Altherren- und Burschentag 2005 der Fall. Durch die Rücktritte von S.M. als Kassenwart des VVAB und als stellvertretender Schatzmeister DB sowie durch die Selbstanzeige bei der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen Veruntreuung von Geldern ergab sich im Jahre 2005 die Situation, daß fast alle Akten, die sich bei S.M. befanden, durch die Staatsanwaltschaft beschlagnahmt wurden. Aufgrund hartnäckiger Verhandlungen mit dem ermittelnden Beamten der Kriminalpolizei Traunstein und dem zuständigen Staatsanwalt konnte ich erreichen, daß mir sämtliche beschlagnahmten Ordner zur Verfügung gestellt wurden. Anhand dieser Ordner habe ich vom 29.07. bis 06.10.2005 zunächst die Buchführung der Burschenschaftlichen Stiftung, des Akademischen Reisedienstes der DB, des Bereichs Burschenschaftliche Blätter und des VVAB für die letzten Jahre EDV-mäßig erfassen müssen, da keinerlei Buchungsjournale vorhanden waren. Vorrangiges Ziel war es, die Steuererklärungen für 2004 zu erstellen, um eine vom Finanzamt bereits angedrohte Schätzung abzuwenden. Mit Hilfe von Verbandsbruder Dr. Hans Kuhn, dem Steuerberater der Deutschen Burschenschaft, ist dies bis zum Jahresende 2005 gelungen. Festzuhalten ist, daß von S.M. der oberste Grundsatz einer korrekten Buchführung „keine Buchung ohne Beleg“ aufs Gröbste verletzt wurde. So befanden sich z. B. zwischen der Korrespondenz Originalunterlagen, die zu den Buchungsunterlagen gehörten oder aber es fehlten die entsprechenden Belege. Aus diesem Grunde mußten bestimmte Vorgänge als steuerlich relevant gebucht werden, auch wenn sie dies möglicherweise nicht waren. Dankenswerter Weise haben mir viele Verbandsbrüder, die ich um Kopien von fehlenden Rechnungen bat, diese bereitwillig zur Verfügung gestellt. Einige Vorgänge konnten allerdings nicht mehr nachvollzogen werden. Anhand einer von S.M. erstellten Buchungsliste für die Zugfahrt nach Jena, die nicht vollständig ist, konnte ich einen Teil der offenen Beträge einnehmen. Allerdings muß es noch Verbandsbrüder geben, die nicht in dieser Liste erfaßt sind, an der Zugfahrt aber teilgenommen und diese noch nicht bezahlt haben. Eine Aufforderung durch die VorsDB zur freiwilligen Zahlung hatte nur einen mäßigen Erfolg. Anfang August 2005 hatte ich die Hotels in Eisenach, bei denen während des Burschentages Zimmer durch den Akademischen Reisedienst der DB gebucht wurden, zu einem Treffen ins Berghotel eingeladen, um ihnen die derzeitige Situation zu erklären und gegebenenfalls die noch offenen 46 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Rechnungen zu klären. Da nicht alle Hotels bei diesem Treffen vertreten waren, habe ich anschließend alle Hotels sowie die Tourismus Eisenach GmbH schriftlich informiert, daß S.M. nicht mehr Mitglied der Deutschen Burschenschaft ist und daher nicht mehr für diese tätig sein kann. Im Bereich Burschenschaftliche Blätter mußte ich anhand der Unterlagen feststellen, daß es mehrere offene Abonnementsrechnungen gab, die offensichtlich auch nicht angemahnt wurden. Bis heute konnte ich durch entsprechende Anschreiben erreichen, daß bis auf 2 alle Rechnungen bezahlt sind. Für ca. 200 Abonnenten waren für das Jahr 2005 überhaupt noch keine Rechnungen erstellt worden. Bis auf 2 sind sämtliche von mir für das Kalenderjahr 2005 erstellten Rechnungen bezahlt worden. Festzuhalten ist, daß einige Bezieher die Burschenschaftlichen Blätter nie abonniert hatten und folglich auf deren Wunsch von mir gestrichen wurden. Im Bereich der Anzeigenverwaltung gab es ebenfalls mehrere offene Rechnungen bzw. nicht berechnete Anzeigen. Die offenen Rechnungen wurden nach entsprechendem Anschreiben bezahlt. Bisher nicht berechnete Anzeigen wurden in Rechnung gestellt und zum Teil bezahlt. Bei einigen stellte sich heraus, daß keine Anzeige in Auftrag gegeben wurde, so daß die Rechnungen wieder storniert werden mußten. Der ermittelnden Kriminalpolizei Traunstein wurden von mir im Rahmen meiner Zeugenvernehmung für die Burschenschaftliche Stiftung, den Akademischen Reisedienst der DB und den VVAB jeweils ein Abschlußbericht über die Schadenshöhe mit umfangreichen Kopien als Beweismittel übergeben. In der Zeit vom 29.07. bis 06.10.2005 habe ich für die Erarbeitung und Zusammenstellung der Unterlagen für die Staatsanwaltschaft Traunstein ca. 500 Stunden, an manchen Tagen bis zu 16 Stunden, aufgewendet und ca. 2.000 Kopien angefertigt. Die Einforderung von offenen Beträgen beschäftigt mich noch heute, da einzelne Verbandsbrüder bzw. Aktivitates einfach nicht reagieren. Festzuhalten ist, daß es immer noch Verbandsbrüder geben muß, die mit S.M. Kontakt pflegen und ihn zeitnah über die Vorgänge innerhalb der Deutschen Burschenschaft informieren. Abschließend ist festzustellen, daß S.M. bei der Deutschen Burschenschaft und ihren Untergliederungen einen erheblichen Schaden verursacht hat, der teilweise so geschickt vorgenommen wurde, daß er bei einer Stichprobenprüfung nicht ohne weiteres zu erkennen ist. Manche Aktionen sind für mich nur dadurch nachvollziehbar gewesen, daß ich sämtliche Buchungen in den jeweiligen Teilbereichen äußerst kritisch und mit einer gehörigen Portion Skepsis geprüft habe. Zugute kam mir dabei auch meine jahrelange Tätigkeit in der Deutschen Burschenschaft und ihren Untergliederungen sowie die Möglichkeit des direkten Vergleichs der Unterlagen der einzelnen Teilbereiche. Das Ermittlungsverfahren hat noch nicht zu einer Anklage geführt. Weitere Ausführungen kann ich daher erst in meinem Bericht zum Burschentag 2007 machen. Im übrigen verweise ich auf die Haushaltsabrechnung, den Haushaltsplan, den Abschlußbericht des Finanzausschusses sowie den Bericht des Rechtsausschusses. Hans-Jürgen Schlicher (Münchener B! Alemannia, Trierer B! Germania) Deutsche Burschenschaft 47 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer Am 8.4. und 9.4.2006 prüften die Unterzeichner als gewählte Kassenprüfer die Bücher, Konten, Belege und sonstige Unterlagen der Kasse der Deutschen Burschenschaft, sowie die Aufstellung des Jahresabschlusses für das Haushaltsjahr 2005. Die Prüfung fand vor Ort beim amtierenden Schatzmeister der DB Verbandsbruder Hans-Jürgen Schlicher in Lupburg/Oberpfalz statt. Als Unterkasse der DB wurde auch die Kasse des Materialversands, die von Verbandsbruder Dr. Stephan Heimerl geführt wird, geprüft. Es wurden uns vorgelegt: - Ausdruck der EDV gestützten Kassenführung; - Bankauszüge sämtlich bestehender DB-Konten; - Einnahmen- und Ausgabebelege; - Kassenbericht des Haushaltjahres 2005 (01.01. – 31.12.) mit Gegenüberstellung des Voranschlags; - Vermögensaufstellung; - Saldenbestätigung der Vermögensanlagen - Depotauszüge; - Abrechnung für den wirtschaftlichen Teil der DB mit Steuerabrechnung für 2004. Prüfungsdurchführung: Die Anfangsbestände wurden anhand der Bankauszüge geprüft. Sie wurden aus den Endbeständen des letzten Geschäftsjahres korrekt übernommen und vorgetragen. Die Ein- und Ausgaben wurden mit den dazugehörigen Belegen ausführlich komplett kontrolliert und auf die Ordnungsmäßigkeit der HKO verglichen. Die Einnahmen über die Mitgliedsbeiträge wurden anhand der Stärkemeldungen der einzelnen Mitgliedsbünder auf ihre Richtigkeit und Vollständigkeit überprüft. Der Soll-Ist-Vergleich des Haushaltsplans für 2005 wurde mit den tatsächlichen Zahlen des Haushaltsjahres 2005 durchgeführt. Abweichungen wurden erläutert. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2007 wurde aufgrund der Erfahrungszahlen des Jahres 2005 aufgestellt und besprochen. Der wirtschaftliche Bereich der Deutschen Burschenschaft wurde anhand der letzten vorliegenden Steuererklärung hinsichtlich der in die Kassenabrechnung des betreffenden Jahres einfließenden Zahlen nachträglich überprüft und besprochen. Die fehlenden Belege im Bereich BBL und AKADREIS für 2005 ließen sich mit den vom ehemaligen stellvertretenden Schatzmeister Herrn Stephan Maier nicht ordnungsgemäß gebuchten, vorhandenen oder übergegebenen Unterlagen bzw. den noch bei der Staatsanwaltschaft Traunstein befindlichen beschlagnahmten Unterlagen erklären. Der dadurch entstandene Schaden, insbesondere auch durch den AKADREIS, erscheint in der Abrechnung unter dem Titel 300. Zusammenfassend stellen wir fest, dass sowohl die Hauptkasse, als auch die Unterkasse ein geordnetes Belegwesen aufweist. Die Buchungen waren anhand der Belege leicht nachzuvollziehen. Die Titel entsprechen der HKO. Die Kasse ist in allen Bereichen ordnungsgemäß geführt. Hannover/ Stuttgart, den 10.04.2006 Wolfgang Langrehr (B! Ghibellinia-Leipzig zu Hannover, B! Plessavia Leipzig) Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) 48 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 9.2 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.2.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Sanierung der LangemarckGedenkstätte am Burschenschaftsdenkmal Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft saniert in Zusammenarbeit mit dem Denkmalerhaltungsverein Eisenach e.V. (DEV) die Langemarck-Gedenkstätte am Burschenschaftsdenkmal. Die Arbeiten werden unter der Leitung des DEV in Absprache mit der Vorsitzenden Burschenschaft und dem Eisenachbeauftragten durchgeführt. Die Finanzierung der Sanierung erfolgt durch eine Umlage. Jede Aktivitas hat einen Festbetrag von 100.- EUR plus einen Betrag von 9.- EUR pro Mitglied zu bezahlen, jeder Altherrenverband hat einen Festbetrag von 250.- EUR puls einen Betrag von 9.- EUR pro Mitglied zu entrichten. Die restliche Finanzierung kann bis zu einem Betrag von 30.000.- EUR durch Zugriff auf die Rücklagen der Deutschen Burschenschaft erfolgen. Sollte dieser Gesamtbetrag nicht ausreichen, so wird der Verbandsrat ausdrücklich befugt, über die weitere Finanzierung der Sanierung zu entscheiden. Die Zahlung der Umlage erfolgt in zwei gleichen Raten zum 01. Oktober 2006 und zum 01. März 2007 an die Deutsche Burschenschaft. In begründeten Ausnahmefällen kann mit dem Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft eine Verschiebung des Zahlungstermins vereinbart werden. Begründung: Der Burschentag hat dem DEV im Jahr 2005 die finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt, um ein Gutachten zur Feststellung des baulichen Zustands und zur Planung der erforderlichen Sanierung der Langemarck-Gedenkstätte am Burschenschaftsdenkmal erstellen zu lassen. Die Ergebnisse des Gutachtens haben den dramatischen Zustand der Gedenkstätte ganz klar aufgezeigt. Der zentrale Satz des Gutachtens lautet: „Der Schadensumfang ist so erheblich, dass eine dauerhafte Sanierung der Umfassungswände ausschließlich über deren Abbruch und fachgerechte Neuerrichtung gewährleistet werden kann.“ Eine ausführliche Schadensbeschreibung mit Sanierungsvorschlägen und der Kostenschätzung, welche aus dem Gutachten abgeleitet worden sind, wird Ihnen getrennt zugesandt. Es ist zu erwarten, daß die Schädigung der Gedenkstätte rasch fortschreitet, was eine umgehende Entscheidung über eine Sanierung erforderlich macht. Andernfalls ist damit zu rechnen, daß die Gedenkstätte bald als baufällig abgesperrt werden muß und die Natursteine, die bei einer zeitnahen Sanierung noch wiederverwendet werden könnten, auch ersetzt werden müßten. Es gibt nur zwei Alternativen: entweder entscheidet man sich für eine Abtragung des LangemarckGedenkstätte und sieht das eigentliche Burschenschaftsdenkmal als das Gefallenenehrenmal an oder man entscheidet sich für eine Erhalt des Denkmals, dann muß man aber auch bereit sein, dies finanziell zu schultern. Die Kostenschätzung für eine solche Sanierung mit Abbruch und Neuerrichtung beläuft sich auf ca. 150.000.- EUR (Schätzung mit einer Toleranz von ca. ± 30 %). Eine Summe kann vom DEV in keiner Weise aufgebracht werden, sondern nur von der Deutschen Burschenschaft als Gesamtverband. Dabei ist eine entsprechende Umlage leider unvermeidlich. Deutsche Burschenschaft 49 Aufgrund der Tatsache, daß eine Verzögerung die Sanierungskosten deutlich steigern würden und auch die Finanzierung durch die demographische Entwicklung im Dachverband nicht einfacher wird, halten wir es für zwingend geboten, hier zum Burschentag 2006 zu einer klaren Entscheidung zu kommen und die Sanierung der Langemarck-Gedenkstätte in Angriff zu nehmen. 9.2.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Zeichnung eines Stifterbriefes für das Deckengemälde im Burschenschaftsdenkmal Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft zeichnet einen Stifterbrief in Gold über EUR 10.000 zur Wiederherstellung des Deckengemäldes im Burschenschaftsdenkmal in Eisenach. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 010 Rücklagenentnahme. Begründung: Die Deutsche Burschenschaft ist dem Burschenschaftsdenkmal als ihrem Wahrzeichen in Eisenach in besonderem Maße verbunden und verpflichtet. Zur Unterstützung der Bemühungen des DEV zum Erhalt des Denkmals und insbesondere zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes muß es ein Anliegen der Deutschen Burschenschaft sein, das hohe persönliche Engagement der Verantwortlichen des DEV durch eine finanzielle Hilfe zu unterstützen. Die Vorsitzenden Burschenschaft kann sich nicht vorstellen, dass eines Tages auf der Stiftertafel der Name „Deutsche Burschenschaft“ als Förderer nicht erscheint 9.2.3 Antrag der Jenaischen Burschenschaften Arminia a.d.B., Germania und Teutonia auf Gewährung eines Zuschusses für eine Gedenktafel für Großherzog CarlAugust von Sachsen-Weimar-Eisenach Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft gewährt einen Zuschuß in Höhe von EUR 2000 für die Realisierung einer Gedenktafel zur Erinnerung an Großherzog Carl-August von Sachsen-Weimar-Eisenach. Die Tafel soll 2007 anlässlich seines 250. Geburtstages am Burschenschaftsdenkmal angebracht werden. Die Finanzierung erfolgt aus Kostentitel 103 b/103 c. Begründung: Die Bedeutung von Großherzog Carl-August für die Entstehung der Burschenschaft ist historisch unstrittig, weshalb es auch kein Zufall ist, daß das Burschenschaftsdenkmal in Eisenach u. a. mit einem Standbild des Herzogs ausgestattet war. Die Statue ist zerstört, die Wiederherstellung geplant, jedoch aus wirtschaftlichen Gründen auf unbestimmte Zeit nicht zu realisieren. Die Jenaischen Burschenschaften wollen die Erinnerung an Carl-August aufrechterhalten und möchten deshalb am Burschenschaftsdenkmal eine Gedenktafel anbringen. Diese Vorgehensweise ist mit dem DEV abgestimmt. Die Kosten dieser Tafel belaufen sich auf ca. EUR 6000 und werden überwiegend aus Eigenkapital erbracht. Die Antragstellerin bittet die Deutsche Burschenschaft, sich an den Kosten mit 1/3 zu beteiligen. 50 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 9.2.4 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Finanzierung der Reisekosten der Verbandsobleute Der Burschentag möge beschließen: Die Finanzierung der Reisekosten erfolgt zukünftig aus Titel 103 a – Geschäftsbedürfnisse (Verbandsrat) statt aus den Einzel-Titeln der Verbandsobleute. Der Titel 103 c wird entsprechend aufgestockt, während die Einzeltitel der Verbandsobleute (105, 106, 107, 116) gleichmäßig gekürzt werden. Begründung: Um den Verbandsobleuten die Verwendung der für ihren Tätigkeitsbereich für die inhaltliche Arbeit zu ermöglichen, sollen die im Haushaltsplan vorgesehen Finanzmittel in den Einzeltiteln der Verbandsobleute alleinig der inhaltlichen Arbeit zur Verfügung stehen. Die Finanzierung der Reisekosten aus einem gemeinsamen Titel gleicht unterschiedliche Aufwendungen aufgrund der Entfernung zu den Tagungsorten aus, die derzeit zu Lasten der inhaltlichen Arbeit der Verbandsobleute gehen können. 9.2.5 Antrag der Burschenschaft Normannia-Nibelungen Bielefeld zur elektronischen Bereitstellung der Verfassung der DB Der Burschentag möge beschließen: Die jeweils aktuelle Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird allen Verbandsbrüdern kostenfrei in geeigneter elektronischer Form auf der internen Plattform www.burschentag.de zugänglich gemacht. Die entstehenden Kosten werden von der Deutschen Burschenschaft getragen. Begründung: Die grundlegenden aktuellen Regeln unseres Verbandes sind momentan nur über die Textsammlung der DB verfügbar. Um aber eine größtmögliche Verbreitung zu ermöglichen, ist der Umstieg auf elektronische Medien notwendig. Dadurch wird es nahezu jedem Verbandsbruder möglich sein, auf einfachem und kurzem Wege sich über Inhalte der Verfassung zu informieren und selbige zu verinnerlichen. Nicht nur, aber gerade für Verbandsbrüder, die nicht am Ort wohnen, ist dies momentan nur schwer möglich. 9.2.6 Antrag der Burschenschaft Normannia-Nibelungen Bielefeld zur elektronischen Bereitstellung des Anwaltverzeichnisses der DB Der Burschentag möge beschließen: Die jeweils aktuelle Fassung des Anwaltsverzeichnisses der Deutschen Burschenschaft wird allen Verbandsbrüdern kostenfrei in geeigneter elektronischer Form auf der internen Plattform www.burschentag.de zugänglich gemacht. Die entstehenden Kosten werden von der Deutschen Burschenschaft getragen. Um den wichtigen Abverkauf der Druckversion nicht zu gefährden, wird erst 2 Jahre nach dessen Beginn mit der Verbreitung der elektronischen Version begonnen. Deutsche Burschenschaft 51 Begründung: Es ist davon auszugehen, daß Verbandsbrüder heute sowohl privat als auch beruflich einen Computer nutzen. Um eine möglichst effiziente und zeitgemäße Nutzung des Anwaltsverzeichnisses zu ermöglichen, sollte es den Verbandsbrüdern in einem geeigneten elektronischen Format zur Verfügung gestellt werden. 9.2.7 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Unterstützung des ÖPR Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft unterstützt den Österreichischen Pennäler-Ring (ÖPR) finanziell in den Jahren 2007, 2008 und 2009 mit je 3.000 Euro für die Erstellung des jährlich zum Schulbeginn an den Mittelschulen erscheinenden Schülerkalenders und weitere Aktivitäten im Bereich Nachwuchswerbung. Im Gegenzug wird eine mehrseitige Anzeige der DB im Schülerkalender veröffentlicht und die Teilnahme an Veranstaltungen des ÖPR regelmäßig angeboten. Die Unterstützung kommt über die Verteilung der Kalender indirekt auch dem Allgemeinen Pennäler-Ring (APR) zugute. Der Verbandsobmann für Jugendarbeit erhält vom Vorsitzenden des ÖPR regelmäßige Berichte über die Verwendung der Mittel. Er berichtet darüber an den Verbandsrat, der eine Änderung der Mittelverwendung vorsehen kann, um Aktivitäten des ÖPR, die mit den Zielen der Deutschen Burschenschaft größere Vereinbarkeit besitzen, gezielt zu fördern. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 107, der entsprechend aufgestockt wird. Zur Deckung ist ein Zugriff auf die Rücklage möglich. Begründung: Der ÖPR und der APR betreiben für die Deutsche Burschenschaft seit vielen Jahren Nachwuchsarbeit, indem sie ihre Mitglieder zur Auseinandersetzung mit burschenschaftlichen Themen und Zielen anhalten. In vielen Fällen sind die Mitglieder der dem ÖPR und dem APR angeschlossenen Pennalien mit Beginn eines akademischen Studiums in Mitgliedsbünden der Deutschen Burschenschaft aktiv geworden. Um die Möglichkeit zur effizienten Nachwuchsarbeit über die Pennalien weiter aufrechtzuerhalten, sollte die Deutsche Burschenschaft neben der ideellen Unterstützung auch finanzielle Maßnahmen aufgreifen, um die Aktivitäten des ÖPR und APR zu unterstützen. Andere Akademikerverbände stehen bereit, die Finanzierung zu übernehmen, werden momentan jedoch noch abgeblockt – die Deutsche Burschenschaft erhält dadurch die Chance, sich im Bereich der burschenschaftlich orientierten Pennalien zu profilieren und Keilarbeit für ihre Mitglieder zu leisten. 52 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 9.3 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006 2006 Einnahmen Titel 01 01 a 01 b 03 04 05 06 07 07 a 07 b 08 09 09 a 09 b 09 c 09 d 10 Euro Euro 12.000,00 216.000,00 8.000,00 7.000,00 16.000,00 5.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 267.600,00 2007 Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Beireitungen B.Bl. Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Durchführung Reisekostenausgleich Sonstiges Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Gesamt 12.000,00 218.000,00 11.000,00 2.000,00 16.000,00 5.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 18.000,00 285.600,00 Ausgaben Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 103 c 104 105 106 107 Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Burschenschaft Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuß Verbandsobmann für Politik und Kultur, Minderheitem, Europapolitik Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport 2006 Euro 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 3.000,00 7.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 6.000,00 2007 Euro 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 2.000,00 2.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 6.000,00 Deutsche Burschenschaft Ausgaben 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 118 119 120 122 123 Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Kosten des Geldverkehrs Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck Vertrieb und Versand Reisekosten Sonstiges Archiv und Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Versicherungen Beiträge CDA, AGA u.a. Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Zuführung zur Rücklage Darlehen Zuschüsse a) Sachleistung Ostpreußen b) GfbG, Lexikon c) Linzer Turm d) Sport e) Kulturarbeit des DEV Sonstiges Gesamt 2006 Euro 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 45.000,00 31.000,00 1.500,00 1.000,00 17.000,00 1.800,00 2.000,00 1.500,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 9.000,00 2007 Euro 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 45.000,00 31.000,00 1.500,00 1.000,00 17.000,00 1.800,00 2.000,00 1.500,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 9.000,00 53 3.000,00 2.000,00 200,00 2.000,00 3.000,00 3.500,00 0,00 0,00 2.000,00 0,00 1.500,00 4.500,00 2.500,00 11.400,00 285.600,00 3.000,00 2.000,00 200,00 2.000,00 2.000,00 3.500,00 0,00 0,00 2.000,00 0,00 1.500,00 3.500,00 2.500,00 1.400,00 267.600,00 124 54 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 10. sonstige Anträge 10.1 Anträge zur inneren Organisation der DB 10.1.1 Antrag der Burschenschaft Thessalia Prag in Bayreuth im Namen des SchwarzBlauen Kartells zur Einführung der Pflichtmensur Der Burschentag möge beschließen: 1. Art 16, Absatz (4) Satz 3 VerfDB – „Die Selbstständigkeit der einzelnen Burschenschaften umfasst auch die Entscheidung über die Ausübung der Pflichtmensur.“ – ist zu streichen. 2. Art 13, Satz 3 VerfDB – „Die Burschenschaft hält daher ihre Mitglieder zu allen geeigneten Leibesübungen an.“ – ist zu ändern in: „Die Burschenschaft verpflichtet daher ihre aktiven Mitglieder zum Schlagen von mindestens einer Bestimmungsmensur.“ Einführungsbestimmung: Der Beschluß zur Pflichtmensur ist binnen zwölf Jahren, d.h. bis zum Burschentag 2017, von den Mitgliedsburschenschaften umzusetzen. Begründung: Historie: Die Mensur stellt für jede Burschenschaft einen wesentlichen Bestandteil ihrer Existenz dar. Dies begründet sich hauptsächlich historisch. In den Anfängen des Korporationenwesens waren die Studenten aus dem deutschen Reich auf der Reise zu ihren Studienorten, die überwiegend in Italien lagen, darauf angewiesen sich gegen Wegelagerer und Straßenräuber zu verteidigen. Um während der Semester nicht an Fertigkeit zu verlieren, übten sich die Studenten auch unter den Semestern in ihrer Kampfkunst. Daraus entstanden dann im Laufe der Zeit „Wettkämpfe“ untereinander, die zwischen den einzelnen nationalen Lagern, den nationes, ausgetragen wurden. Aus den nationes bildeten sich die einzelnen Verbindungsarten, so auch die Burschenschaften. Die Art und Weise wie wir heute unsere Mensuren fechten, haben einen festen Kern in der geschichtlichen Entwicklung und waren und sind prägend für die gegenwärtige und zukünftige Entwicklung aller Burschenschaften. Dadurch wird die gelebte Geschichte weiter gelebt! Und nicht nur das. Damals wie heute stärkt die Mensur die Kraft, „… von welcher sich erwarten lässt, dass sie künftig zum Nutzen des Vaterlandes würde angewandt werden können…“. Die Mensur drückt also in tatsächlicher und gedanklicher Art und Weise die Verteidigungsfähigkeit für unser Vaterland aus. Tradition: Burschenschaften sind unter allen Korporationen, diejenigen die neben einer gesellschaftlichen Prägung und Entwicklung ihrer jeweiligen Umwelt auch eine solche politische anstreben. Dies ist integraler Bestandteil der burschenschaftlichen Tradition seit der in Jena gegründeten Burschenbewegung von 1815. Bestandteil dieser Tradition ist auch, die Ausbildung der körperlichen Kräfte durch Leibesübungen. Art 13 Satz 2 und 3 VerfDB. Diese Leibesübungen dienen hauptsächlich 2 zentralen Zielen: Erstens soll, wie unter Historie erwähnt die Verteidigungsbereitschaft unseres Vaterlandes festgestellt und gefördert werden und zweitens ein Ausgleich zu einem meistens geistig anstrengenden Studium gewährleistet werden. So fordert Art. 13 VerfDB neben einer gründlichen fachwissenschaftlichen Ausbildung auch die Ausbildung der körperlichen Kräfte. Die Leibesübungen sind damit Teil eines Konzepts, dass neben der geistigen auch die körperliche Frische fördern will. Wie unter dem Aspekt Historie hergeleitet, stellt die Mensur neben den von Friedrich Ludwig Jahn verfolgten turnerischen Leibesübungen eine Möglichkeit zur körperlichen Ertüchtigung dar. Wie aber soll das Verfassungsziel – Ausbildung und Stärkung der körperlichen Kräfte – erreicht werden, Deutsche Burschenschaft 55 wenn es keine Verpflichtung zu solchen Leibesübungen gibt? Regelmäßige sportliche Wettkämpfe der Deutschen Burschenschaft, sind nicht obligatorisch und rar. Somit bleibt den Bünden nur über die Pflichtmensur die Möglichkeit entsprechende Leibesübungen nach Art. 13 Satz 2 und 3 VerfDB durchzuführen, damit dieses Verfassungsziel erreicht werden kann. Ferner war und ist die Mensur immer noch geeignetes Mittel zur charakterlichen Erziehung. Denn die Mensur ist keine Mutprobe, sondern ein Vergleichskampf, der die charakterliche Reife widerspiegeln soll. Es kommt dabei nicht darauf an der Gegenseite eine gewisse Anzahl an Treffern beizubringen, sondern Treffer, die nur bei eigenen Fehlern in der Deckung möglich sind, und denen mit dem Körper nicht ausgewichen werden darf, ohne Verlust der eigenen Haltung hinzunehmen. Die Werte für die wir Burschenschafter eintreten, sind große Ideale – Art. 5 VerfDB, innere Freiheit des Geistes, die Glaubens- und Gewissenfreiheit, Art. 6 VerfDB, Art. 11 VerfDB die Pflicht sich mit staatspolitischen und gesellschaftlichen Themen objektiv und kritisch auseinander zu setzen und Art. 12 VerfDB, das Demokratieprinzip –, die einen starken und vorurteilsfreien Charakter erfordern. Die Mensur hilft einen solchen Charakter zu bilden, da auch sie Substanzentscheidungen fordert, die nicht mehr zurückgenommen werden können. War der Paukant ungedeckt und hat einen Treffer kassiert, bleibt der Treffer haften. Damit unterstützt die Mensur die Burschen in ihren Entscheidungsfindungsprozessen. Sie stärkt den Burschenschafter im Berufs-, Studenten-, oder Gesellschaftsleben, da nur sie dem Burschen individuell und wahrhaftig seine Stärken und Schwächen so aufzeigen kann, dass er sie versteht und daraus lernen kann. Die Deutsche Burschenschaft bekennt sich bis heute zur Verteidigung des Vaterlandes. Wenn ein Bund oder Bursche es ablehnt eine Pflichtmensur zu schlagen, muss diese Bereitschaft indiziell abgelehnt werden. Dies folgt schon aus dem „Erst recht Schluss“. Ist jemand nicht bereit kleinere Schnittwunden am Kopf in Kauf zu nehmen, wird er erst Recht nicht u. U. sein Leben für sein Land opfern. Damit ist die Mensur nicht als stumpfe Bereitschaft Verletzungen ohne Sinn in Kauf zunehmen zu verstehen, sondern als Gesamtsystem, dass uns Burschen schult mit Extremsituationen umzugehen, dass uns Burschen hilft einen Ausgleich zwischen Körper und Geist herbeizuführen und uns schließlich an unseren Ursprung erinnert. Gesellschaft: Wir Burschenschafter haben den Anspruch unser Umfeld sowohl politisch als auch gesellschaftlich zu prägen. Wie aber kann die DB im Allgemeinen und die einzelnen Burschenschaften im Speziellen ihre Umwelt nachhaltig gesellschaftlich und politisch prägen, wenn wir keinen Aspekt der Besonderheit bzw. Individualität der Abgrenzung haben? Dieser Aspekt ist von herausragender Bedeutung, um auf die eigene Arbeit aufmerksam zu machen. Wie können wir uns interessant für junge Studenten machen, wenn wir selbst unsere organisch gewachsenen Traditionen abbauen? Wie können wir dann noch glaubwürdig und integer erscheinen? Die Mensur hilft uns nicht nur unsere Traditionen zu bewahren. Sie lässt alle Burschenschaften als „Fels in der Brandung“ in der heutigen oberflächlichen Gesellschaft erscheinen, da alle Burschenschaften dann eine eindeutige Gemeinsamkeit haben. Gerade diese Eigenschaft müssen wir uns in der heutigen Gesellschaft zu nutze machen! Die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland erlangt immer mehr den Trend zu Oberflächlichkeit und Gleichgültigkeit. Davon müssen wir uns jedoch bewusst abgrenzen, um den noch selbstständig denkenden, hinterfragenden Menschen einen Platz zu bieten. Nur durch die einheitliche Pflichtmensur können wir nach außen den Zusammenhalt darstellen, den das Prinzip Deutsche Burschenschaft bedeutet. Nur so können wir uns eindeutig von anderen Verbindungstypen abgrenzen. 56 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 10.1.2 Antrag des Altherrenverbandes der Münchener Burschenschaft Danubia zur Mitgliedschaft in der DB in Sonderfällen Der Burschentag möge beschließen: In Artikel 21, Abs. 2 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird Satz 2: „Die Mitglieder der Verbindung müssen an einer wissenschaftlichen Hochschule immatrikuliert sein oder gewesen sein und dürfen nicht Mitglied einer anderen studentischen Verbindung außerhalb der Deutschen Burschenschaft sein." wie folgt geändert: „Die Mitglieder der Verbindung müssen an einer wissenschaftlichen Hochschule immatrikuliert sein oder gewesen sein. Sie dürfen grundsätzlich nicht Mitglied einer anderen studentischen Verbindung außerhalb der Deutschen Burschenschaft sein. Ausnahmen hiervon sind für die Altherrenverbände zulässig, wenn der Beitretende zuvor bereits Mitglied einer anderen Verbindung war und gegenüber dem aufnehmenden Bund überzeugend darlegt, daß die in der Verfassung der Deutschen Burschenschaft niedergeschriebenen Grundsätze für ihn uneingeschränkt Gültigkeit besitzen." Begründung: Die bisherige Regelung ist zwar im Grundsatz richtig, da Loyalitätskonflikte und Einflußnahme verbandsfremder Interessen vermieden werden sollen. Sie muß auch für die Aktivitates beibehalten werden. Im Einzelfall kommt es aber vor, daß insbesondere Waffenbrüder erst verspätet Kontakt zur Burschenschaft finden (etwa, weil an ihrem Hochschulort kein DB-Bund aktiv war) und nun Anschluß an einen Altherrenverband suchen. Die Verpflichtung, dann zwischen ihrem Mutterbund und der DB zu wählen, ist angesichts einer vielleicht schon seit langen Jahren bestehenden Bundeszugehörigkeit kaum zumutbar. Für den aufnehmenden Bund kann aber auch das Engagement eines einzelnen von Bedeutung sein. In solchen Fällen, die aller Voraussicht nach auf wenige Personen beschränkt bleiben werden, ist die Möglichkeit einer Doppelmitgliedschaft einzuräumen. Das Risiko, daß auf diese Weise eine nicht geeignete Person Mitglied einer DB-Burschenschaft wird, erscheint bei objektiver Betrachtung geringer, als es bei einem Eintritt Nichtkorporierter der Fall ist. Nach wie vor ausgeschlossen bleibt der zeitlich umgekehrte Fall, in dem ein Mitglied der Deutschen Burschenschaft zusätzlich einem verbandsfremden Bund beitritt. 10.1.3 Antrag des Vorstandes der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa zur Auflösung der Stiftung Der Burschentag möge beschließen: Der Auflösung der Burschenschaftlichen Stiftung wird zugestimmt. Deutsche Burschenschaft 57 Begründung: Die im Jahre 1995 errichtete Stiftung hatte nur die Möglichkeit die Verwirklichung ihrer Ziele aus den Erträgen des nicht antastbaren Stiftungskapitals von DM 300.000,- zu bestreiten. Das Stiftungskapital war je zur Hälfte vom Burschentag der DB und dem Altherrentag gestiftet worden. Ursprünglich erhoffte Zustiftungen von dritter Seite erfolgten nicht. Das jährlich verfügbare „Einkommen“ der Stiftung erlaubte zwangsläufig nur die marginale Entfaltung einer Wirksamkeit im Stiftungssinne. Ein paar Stipendien für osteuropäische Studenten, Bezuschussung von Buchprojekten, Unterstützung deutschen Schulunterrichts in Schlesien u.ä. waren schon ziemlich alles. Einsamer Höhepunkt war die von Vbr. Dachsel organisierte Tagung im Jahre 2001auf dem Annaberg. Da der ehemalige Schatzmeister der DB, Herr S. Maier Kassenwart der Stiftung, wie auch des VVAB war, gelang es Herrn Maier durch raffinierte Mittelumschichtungen zwischen dem Vermögen der Stiftung und dem VVAB private Entnahmen erheblichen Umfanges zu verschleiern. Nach einer Kassenprüfung der Stiftung durch den Wirtschaftsprüfer Vbr. Dipl.-Volkswirt Wolfram Stegen stellte sich der Gesamtschaden, welchen die Stiftung zu erleiden hat, auf 108.208,08 Euro. Daß mit den Kapitalerträgen aus dem verbliebenen Rest auch ohne Personalkosten – der Stiftungsvorstand arbeitet ehrenamtlich – erst recht keine ernsthafte Tätigkeit zu entwickeln wäre, liegt auf der Hand. Hinzu kommt, daß die Stiftung aus gesetzlichen Gründen zur Untätigkeit verurteilt ist, solange das Stiftungskapital – auch bei einer eventuell mit behördlicher Genehmigung reduzierten Höhe – nicht wieder zur festgesetzten Höhe aufgefüllt worden ist. Das würde allein aus Zinsen Jahrzehnte dauern. Andere Geldquellen sind nicht in Sicht. Aus diesem Grunde hat der aus fünf Verbandsbrüdern bestehende Stiftungsvorstand beschlossen, die Stiftung aufzulösen. Mit dieser Maßnahme, die nur mit Genehmigung der Stiftungsbehörde und lt. Satzung den Zustimmungen des BT sowie des AHT durchgeführt werden darf, und sogleich anschließender Überführung in einen als gemeinnützig anerkannten Verein gleicher Orientierung, erhofft sich der genannte Vorstand eine Wiedererlangung der Bewegungsfreiheit im Sinne der nach wie vor angestrebten Ziele im Sinne des Art. 9 der Grundsätze der DB zum Wohle der Deutschen Burschenschaft. 10.1.4 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Änderung der Art. 47 und 48 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft Der Burschentag möge beschließen: Art. 47 der Verfassung DB wird in Absatz (2) ergänzt: (2) […] Einmalige Wiederwahl in Folge ist zulässig. In Art. 47 der Verfassung DB wird folgender Absatz (3) eingefügt: (3) Der Schatzmeister und sein Stellvertreter dürfen weder Mitglied eines anderen Organs noch sonstiger Amtsträger im Sinne der Verfassung DB sein. Sie dürfen darüber hinaus nicht im Vorstand von Vereinigungen oder Organisationen, die der Deutschen Burschenschaft nahe stehen, tätig sein, insbesondere nicht im VVAB, im BDV, im DEV und in der burschenschaftlichen Stiftung für Volksgruppen- und Minderheitenrechte in Europa. 58 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Art. 48 der Verfassung DB wird in Absatz (2) ergänzt: (2) […] Einmalige Wiederwahl in Folge ist zulässig. In Art. 48 der Verfassung DB wird folgender Absatz (3) eingefügt: (3) Die Kassenprüfer dürfen weder Mitglied eines anderen Organs noch sonstiger Amtsträger im Sinne der Verfassung DB sein. Sie dürfen darüber hinaus nicht im Vorstand von Vereinigungen oder Organisationen, die der Deutschen Burschenschaft nahe stehen, tätig sein, insbesondere nicht im VVAB, im BDV, im DEV und in der burschenschaftlichen Stiftung für Volksgruppen- und Minderheitenrechte in Europa. Die Kassenprüfer dürfen nicht Mitglied einer Mitgliedvereinigung der Deutschen Burschenschaft sein, der der Schatzmeister oder sein Stellvertreter angehört. Begründung: Aufgrund der Unregelmäßigkeiten im finanziellen Bereich ist es dringend geboten, die Tätigkeit der Schatzmeister und der Kassenprüfer von Tätigkeiten im finanziellen Bereich anderer Vereinigungen und Organisationen, die mit der Deutschen Burschenschaft finanzielle Transaktionen ausübt, herbeizuführen. 10.1.5 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung von Art. 47 VerfDB zur Wahl des Schatzmeisters Der Burschentag möge beschließen: In Art. 47 der VerfDB wird wie folgt geändert: In Art. 47 der Verfassung DB ist als Absatz 2 einzufügen: (1) (2) Unverändert. Der Schatzmeister und sein Stellvertreter dürfen weder Mitglied eines anderen Organs, noch sonstige Amtsträger im Sinne der Verfassung der DB sein. Sie dürfen im Rahmen ihrer Tätigkeit im Vorstand der burschenschaftlichen Treuhandvereine BDV und DEV sowie der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volkstumsrechte in Europa und sonstiger burschenschaftlicher Einrichtungen nicht mit Kassenangelegenheiten betraut werden. Bei Streitigkeiten über die Vereinbarung des Amtes des Schatzmeisters mit anderen Ämtern in der DB, deren Organen oder der vorgenannten Einrichtungen entscheidet der Rechtsausschuss. Bisheriger Abs. 2. (3) Deutsche Burschenschaft 59 Begründung: Die jüngere Vergangenheit hat gezeigt, dass die Verantwortung der Verwaltung der Finanzmittel der Deutschen Burschenschaft strikt zu trennen ist von anderen Funktionen innerhalb des Verbandes und seiner Untergliederungen. Insbesondere ist festzulegen, dass in Untergliederungen des Verbandes, in denen der Schatzmeister laut der entsprechenden Satzung geborenes Mitglied des Vorstandes dieser Untergliederung ist, dieser nicht in Personalunion mit Kassenangelegenheiten betraut werden darf. Ämterhäufung in der Person des Schatzmeisters muss vermieden werden. 10.1.6 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung von Art. 48 der VerfDB zur Wahl der Kassenprüfer Der Burschentag möge beschließen: Art 48 der VerfDB wird wie folgt geändert: (1) Die Haushalts- und Kassenprüfung des Schatzmeisters unterliegt der Prüfung durch zwei Kassenprüfer, die Alte Herren sein müssen. Sie dürfen nicht der Mitgliedsvereinigung angehören, der der Schatzmeister oder sein Stellvertreter angehört. Die Kassenprüfer sind verpflichtet, jährlich die vom Schatzmeister der DB geführten und verwalteten Kassen zu prüfen. Die Kassenprüfer sind verpflichtet der Vorsitzenden Burschenschaft anzuzeigen, wenn abzusehen ist, dass die jährliche Kassenprüfung nicht fristgerecht durchgeführt werden kann. Die Gründe sind mitzuteilen. Die Vorsitzende Burschenschaft unterrichtet in einem solchen Fall unverzüglich schriftlich den Verbandsrat unter Mitteilung der Gründe. Die Kassenprüfer werden vom Burschentag auf drei Jahre gewählt. Einmalige Wiederwahl ist zulässig. (2) Begründung: Schatzmeister und Kassenprüfer müssen unabhängige Verbandsbrüder sein ohne enge bundesbrüderliche Bindungen. Die Kassenprüfer werden zur Vorwarnung verpflichtet, damit gegebenenfalls möglichst frühzeitig der Verbandsrat als Entscheidungsgremium zwischen den Burschentagen informiert werden kann. Die Begrenzung auf einmalige Wiederwahl ist im Sinne weitgehender Unabhängigkeit angeraten. Trotz der bekannten Vorgänge der Vergangenheit empfiehlt der Finanzausschuß nicht, eine detaillierte Verfahrensvorschrift für die Kassenprüfung festzulegen. Die selbstverständliche Verpflichtung jeden einzelnen Burschenschafters auf den Ehrbegriff im Wahlspruch der Burschenschaft muß auch in Zukunft uneingeschränkt gelten, will sich der Verband nicht selbst in seinen Grundfesten in Frage stellen. 60 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 10.1.7 Antrag des Verbandsobmann für Jugend und Sport zur Einführung eines Systems der doppelten Buchführung Der Burschentag möge beschließen: In Artikel 52 der Verfassung DB wird folgender Absatz (3) eingefügt: (3) Die Haushaltsführung der Deutschen Burschenschaft erfolgt nach dem Prinzip der doppelten Buchführung und auf Basis der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB).“ Die Deutsche Burschenschaft führt ab dem Haushaltsjahr 2007 ein System der doppelten Buchführung ein. Der Schatzmeister ist in Zusammenarbeit mit der Vorsitzenden Burschenschaft für die Umsetzung zuständig. Begründung: Die Deutsche Burschenschaft nutzt für die Führung ihres Haushaltes noch immer ein kameralistisches Prinzip, das den heutigen Anforderungen an eine transparente und ordnungsmäßige Buchführung nicht umfänglich gerecht wird. Mit der Einführung der doppelten Buchführung und der damit verbundenen bilanziellen Gestaltung des Haushaltswesens wird zur Verringerung von Unregelmäßigkeiten im Finanzbereich beigetragen. 10.1.8 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung von Art. 38 der VerfDB zur Beschlussfähigkeit des Verbandsrates Der Burschentag möge beschließen: Art. 38, Abs. (5) wird wie folgt geändert: (5) Der Verbandsrat ist beschlussfähig, wenn vier seiner stimmberechtigten Mitglieder anwesend sind. Er fasst seine Beschlüsse mit Zweidrittelmehrheit, Stimmenthaltung ist nicht zulässig. Begründung: Die Anwesenheit von fünf von sechs stimmberechtigten Mitgliedern ist nicht immer sicher zu erreichen. Eine nicht beschlussfähige Sitzung verursacht für den Verband unnötige Kosten. Wenn die Beschlussfähigkeit auf vier stimmberechtigte Mitglieder reduziert wird, werden im Falle der Minimalbeteiligung, die die Ausnahme sein sollte, Beschlüsse automatisch mit Dreiviertelmehrheit der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder gefasst, was die Kontinuität im Verband sicherstellen sollte. Deutsche Burschenschaft 61 10.1.9 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Änderung der Reisekostenordnung der DB Der Burschentag möge beschließen: § 4: Der letzte Absatz entfällt ersatzlos. Begründung: Der Akademische Reisedienst der Deutschen Burschenschaft existiert nicht mehr, somit entfällt der Zwang, über diesen die Hotelreservierungen vorzunehmen. 10.1.10 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Ergreifung von Maßnahmen zur Stärkung des inneren Zusammenhaltes der DB Der Burschentag möge beschließen: Der Verbandsrat und die Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft werden beauftragt, auf der Grundlage der nachstehenden Zusammenfassung des Konzeptpapiers der Stuttgarter Initiative, bestehend aus den vier Burschenschaften und der VAB Stuttgart, für die Zukunftsstrategie der Deutschen Burschenschaft eine detaillierte Konzeption mit einem pragmatischen Maßnahmenkatalog zum Burschentag 2007 vorzubereiten und zur Entscheidungsreife zu bringen. Das ausführliche Konzeptpapier wird dem Verband über die interne Netzseite zur Verfügung gestellt. Der Verbandsrat kann zur inhaltlichen Arbeit weitere Verbandsbrüder zu den Sitzungen hinzuziehen. Zusammenfassung des Konzeptpapiers der Stuttgarter Initiative (eine Diskussionsrunde der vier Stuttgarter Burschenschaften und der VAB Stuttgart) zur Zukunftsstrategie der DB Vorbemerkung: Geringe Eintrittszahlen in die aktiven Bünde, die Überalterung der Altherrschaften sowie fehlende positive Außenwirkung in der Öffentlichkeit und selbstzufriedene Passivität im Inneren bedrohen die Deutsche Burschenschaft. Anliegen der Stuttgarter Initiative ist es daher, eine Strategie zu entwickeln, welche zum Fortbestand der Deutschen Burschenschaft und ihrer Mitgliedsbünde beiträgt. Wer sind wir? Die Burschenschaft ist • eine politische und kulturelle Bildungsgemeinschaft an deutschen Hochschulen ohne landsmannschaftliche, parteipolitische, konfessionelle oder fachliche Begrenzung • den urburschenschaftlichen Grundsätzen Ehre – Freiheit – Vaterland verpflichtet. Unsere Aufgaben: • Wir müssen uns unserer bewährten Grundsätze bewußt sein und sie zeitgemäß, aber nicht zeitgeistig anwenden und weiterentwickeln. • Respektierung unterschiedlicher burschenschaftlicher Strömungen innerhalb der Deutschen Burschenschaft • Festigung des Zusammenhalts innerhalb der Burschenschaft • gemeinsames Auftreten und die Verbesserung der Außenwirkung der Deutschen Burschenschaft • politische und kulturelle Bildungsarbeit • Gewinnung von geeignetem Nachwuchs 62 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Unsere Ziele: • Wir verwahren uns gegen die Beschädigung von Anstand, Achtung und Menschenwürde. • Wir fordern persönliche, politische und akademische Freiheit. • Wir fordern von unseren Bundesbrüdern Unabhängigkeit und Selbständigkeit im Denken, losgelöst von Vorurteilen, gebunden in der Achtung des anderen. • Wir setzen uns für die Stärkung des freiheitlich-demokratischen Rechtstaates gegen jegliche Willkür und Unfreiheit ein. • Wir verlangen entschiedenen Einsatz gegen gewalttätigen, freiheitsfeindlichen Extremismus jeder Art. • Wir treten für ein freies, gleichberechtigtes und ungeteiltes deutsches Vaterland ein. • Wir treten für den Erhalt und die Pflege der deutschen Sprache ein. • Wir treten für das Zusammenwachsen eines demokratischen Europa auf der Basis unserer christlich-abendländischen Kultur und unter Wahrung der nationalen und kulturellen Identitäten ein. Maßnahmen: Auf dieser Grundlage müssen geeignete Maßnahmen ergriffen werden, die beispielhaft in der nachfolgenden Konzeption aufgeführt worden sind. Begründung: Seit Jahren ist festzustellen, dass die Entwicklung der Deutschen Burschenschaft nicht nur eine Verringerung der Mitgliederzahlen, sondern auch eine zunehmende Entfremdung der älteren Mitglieder von der DB und der Bünde untereinander zeitigt. Die Arbeit im Verband findet nur noch auf geringem Niveau statt, gleichzeitig sehen viele Mitgliedsbünde die Zukunft ihrer Aktivitas durch die Veränderungen der Studienbedingungen gefährdet. Um der Deutschen Burschenschaft den nötigen Impuls zu einer gedeihlichen Entwicklung in der Zukunft zu geben, ist es geboten, durch die Auseinandersetzung mit den Zielen, Werten und Aufgaben der DB und einer daraus resultierenden Konzeption eine Stärkung des inneren Zusammenhaltes und des gemeinsamen Auftretens nach außen zu erreichen. 10.1.11 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Einrichtung einer Datenbank zur Förderung des Netzwerkgedankens Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft schreibt eine Stelle für die Verwaltung und Pflege einer Datenbank für gegenseitige berufliche Unterstützung im burschenschaftlichen Kreise aus. Die Bewerbungen sind an die Vorsitzende Burschenschaft zu richten, wobei der Verbandsrat an seiner Sitzung im vierten Quartal 2006 einen ausreichend befähigten Verbandsbruder auswählt. Dieser richtet zentral eine Datenbank ein, in der sich interessierte Verbandsbrüder registrieren lassen können, um Tätigkeiten in ihrem Berufsfeld anzubieten oder um Aufträge für zu erbringende Leistungen auszuschreiben. Für die Registrierung und Abfrage von Datensätzen erhebt er eine Gebühr, über die seine Aufwendungen finanziert werden. Die vertragliche Ausgestaltung der genauen Verfahrensweise obliegt der Vorsitzenden Burschenschaft in Zusammenarbeit mit dem Rechtsausschuß und dem Verbandsrat. Deutsche Burschenschaft 63 Die Deutsche Burschenschaft finanziert die Bereitstellung der Netzseite, welche aus Titel 124, Sonstiges, gedeckt wird, und unterstützt die Bewerbung durch kostenlose Anzeigen in den Burschenschaftlichen Blättern. Begründung: Die Einrichtung einer burschenschaftlichen Stammrolle ist aufgrund diverser Probleme, unter anderem der datenschutzrechtlichen und finanziellen Aspekte, mittelfristig nicht möglich. Von vielen Seiten wurde in den letzten Jahren jedoch der Wunsch geäußert, auch im beruflichen Umfeld eine engere Vernetzung innerhalb der Deutschen Burschenschaft herzustellen. Das bereits bestehende Anwaltsverzeichnis wird durch die Datenbank auf alle Berufszweige erweitert und durch die elektronische Pflege immer auf dem aktuellen Stand sein. Dieses Netzwerk kann auch als keilwirksames Argument zum Beitritt junger Studenten in die Mitgliedsbünde angeführt werden. Die Möglichkeiten zum Austausch im Verband werden zusätzlich erhöht. Der Anreiz zur Pflege der Datenbank ergibt aus der finanziellen Eigenständigkeit, wobei interessierte Verbandsbrüder für die Ermittlung geeigneter Auftraggeber bzw. –nehmer die entsprechende Gebühr sicher gerne aufbringen werden. Die Stellenausschreibung soll insbesondere studierende Burschenschafter ansprechen; der ausgewählte Verbandsbruder erhält als Verwalter der Datenbank eine angemessene Entlohnung, die er durch Eigeninitiative bei der Bewerbung der Datenbank steigern kann. 10.2 Anträge zum politischen Wirken der DB 10.2.1 Antrag der Münchner Burschenschaft Cimbria zur Abstimmung über die Verfassung der Europäischen Union Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft fordert den Ratsvorsitz der Europäischen Union auf, den ins Stocken geratenen Verfassungsprozess der Europäischen Union unter Berücksichtung veränderter Bedingungen fortzusetzen. Die Deutsche Burschenschaft tritt für ein Bekenntnis zu den christlich-abendländischen Wurzeln und Werten Europas in dieser Verfassung ein. Weiterhin fordert die Deutsche Burschenschaft die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich auf, Volksabstimmungen über die Verfassung der Europäischen Union durchzuführen. Begründung: Die negativen Volksabstimmungen in Frankreich und den Niederlanden haben den Verfassungsprozess in der Europäischen Union ins Stocken gebracht und eine längst überfällige Diskussion über die zukünftige Ausrichtung der Gemeinschaft eingeleitet. Diese Diskussion muss in einer dem Volkswillen gerecht werdenden Weise geführt werden und darf nicht wie bisher den Willen des Souveräns jeder Verfassung, das Volk, ausblenden. Aus diesem Grund ist es vordringlichstes Gebot, am Ende dieses Prozesses eine Volksabstimmung über diese elementare Zukunftsfrage durchzuführen. Eine Gemeinschaft kann sich nur auf dem freien Willen ihrer Völker aufbauen und ist nicht zukunftsfähig in Form einer „Zwangsehe“ sich misstrauisch begegnender Staaten und Völker. 64 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Die negativen Volksabstimmungen bieten die Gelegenheit, nötige Änderungen und Korrekturen in den Verfassungsentwurfe einzubringen. So sollten in der Präambel ausdrücklich die christlichen Wurzeln Europas verankert werden und sich Werte und Ziele nicht nur rein ökonomisch definieren. 10.2.2 Antrag der Münchner Burschenschaft Cimbria zur Änderung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft fordert den Deutschen Bundestag auf, das Verfahren zur Herbeiführung von Neuwahlen zu überdenken und wenn notwendig eine Änderung des Grundgesetzes in Betracht zu ziehen. Begründung: Das für demokratische Parlamente selbstverständliche Recht zur Auflösung ist im Grundgesetz bisher nicht verankert. Dieses Recht sollte auch dem Deutschen Bundestag zugestanden werden. Die bisher angewandte Praxis der Herbeiführung eines Misstrauensvotums ist dem Volk weder zu vermitteln noch auf Dauer praktikabel. Dieses Verfahren ist schädlich für die Demokratie und deshalb durch ein im Grundgesetz verankertes Selbstauflösungsrecht des Deutschen Bundestages zu ersetzen. Aus den benannten Gründen müssen Möglichkeiten eruiert werden, das Verfahren auf eine gesetzliche Grundlage zu stellen. 10.2.3 Antrag der Münchner Burschenschaft Cimbria zur Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft bekennt sich zur wehrhaften Verteidigung des Vaterlands und sieht dies in der Verpflichtung aller deutschen Männer zum Wehrdienst umgesetzt. Die Deutsche Burschenschaft fordert die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht für alle männlichen Bürger und fordert die Bundesregierung zur Ergreifung der entsprechenden Maßnahmen auf. Die Deutsche Burschenschaft sieht es als eine allgemeine Pflicht jedes männlichen Bürgers an, einen Beitrag zum Allgemeinwohl in Form einer zeitlichen Zugehörigkeit zu einer übergeordneten allgemeinen Dienstpflicht zu leisten. Die Dienstpflicht soll umfassen: • • • • den Wehrdienst den bisherigen Zivildienst Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Rotes Kreuz andere karitative Einrichtungen Deutsche Burschenschaft 65 Die Deutsche Burschenschaft fordert in diesem Zusammenhang eine Gleichbehandlung unabhängig von Herkunft, sozialer Stellung, Alter und Beruf. Begründung: Die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht beseitigt die durch die derzeit angewendete Einberufungspraxis entstehende Ungleichbehandlung von wehrfähigen und tatsächlich einberufenen männlichen Bürgern einerseits und bezieht gleichzeitig alle die männlichen Bürger ein, die nicht für die Verteidigung des Vaterlandes zur Verfügung stehen wollen oder können. Eine allgemeine Dienstpflicht schließt damit eine seit Jahren bestehende Gerechtigkeitslücke durch die in der Neudefinierung der Aufgaben der Bundeswehr und der Reduzierung der Truppenstärke der Bundeswehr begründeten Einberufungspraxis. Alle Bürger, unabhängig von Herkunft, sozialer Stellung, Alter und Beruf werden mit der Einführung der allgemeinen Dienstpflicht für Aufgaben zum Allgemeinwohl herangezogen. Mit der Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht: • • • • wird dem sich ändernden Gesellschaftsbild und den daraus entstehenden Aufgaben Rechnung getragen (alternde und verkleinerte Gesellschaft) können Arbeitslose durch das Heranziehen für Arbeiten am Gemeinwohl sinnvoll beschäftigt werden kann eine Verbesserung der Integration von Fremden durch Dienst für Deutschland erreicht werden Wird der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt und eine Identifikation aller mit dem Vaterland und nationalen Aufgaben erreicht. Das aktive Bekenntnis der Deutschen Burschenschaft zum Wehrdienst und damit zur Wehrhaftigkeit ihrer Mitglieder bleibt von der Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht unberührt. 10.2.4 Antrag er Münchner Burschenschaft Cimbria zur Abschaffung der Zulassungsbeschränkungen an Universitäten Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft tritt für eine völlige Abschaffung der Zulassungsbeschränkungen an Universitäten in der Bundesrepublik Deutschland ein. Begründung: Der Numerus clausus (NC) ist das Symbol unseres bürokratisierten Bildungssystems. Mit einem zentral geregelten NC werden die deutschen Hochschulen nicht den geänderten Anforderungen von Wettbewerb und Marktorientierung gerecht. Die zentralistisch organisierte Studienplatzvergabe durch die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) steht dem Wunsch der Hochschulen nach Autonomie gegenüber und verhindert eine selbstbestimmte Auswahl von Bewerbern für einen Studienplatz. Bereits heute bestehen Möglichkeiten, das Zulassungsverfahren durch den Beginn des Studiums im Ausland zu umgehen oder sich direkt dem Studium an einer privaten Hochschule zu widmen. 66 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Die Abschaffung des NC kann ein erster Schritt zu mehr Wettbewerb zwischen den staatlichen Hochschulen und einem damit verbundenen Qualitätszuwachs sein. Die Abschaffung des NC sollte, um eine Überforderung der staatlichen Universitäten möglichst auszuschließen, schrittweise erfolgen. 10.2.5 Antrag der Hamburger Burschenschaft Germania zu den Aufgaben der Deutschen Burschenschaft im 21. Jahrhundert Der Burschentag möge beschließen: Für die Deutsche Burschenschaft besteht nach Wiedervereinigung von Bundesrepublik und ehem. DDR und fortschreitender europäischer Einigung dringender Bedarf, die burschenschaftlichpolitische Ausrichtung anhand der aktuellen Gegebenheiten und aufgrund der geänderten geopolitischen und innenpolitischen Lage neu auszurichten. Diese neue Ausrichtung ist und wird ein ständiger dynamischer Prozess sein. Hierbei orientiert sich die Deutsche Burschenschaft an folgenden Grundzielen: 1. Wahrung und Förderung der deutschen Kultur im vereinten Europa. 2. Rückgewinnung nationaler Souveränitätsrechte und -kompetenzen, welche die existenziellen nationalen Lebensfragen des deutschen Volkes betreffen gegenüber dem Europa der Bürokraten. 3. Erhaltung des deutschen Volkes als Souverän. Dies bedingt einerseits die Zurückdrängung weiterer Multikultisierung der bundesrepublikanischen Gesellschaft durch weitere Zuwanderung und Aufnahme von Flüchtlingen kulturferner Herkunft sowie andererseits eine Umkehr der demographischen Katastrophe aufgrund stetigen Geburtenrückgangs. 4. Widerstand gegen die Einschränkung und Unterdrückung der Menschen- und Freiheitsgrundrechte durch fortgesetzte Eingriffe in das Grundgesetz, Ausweitung des politischen Strafrechts und durch eine Gesinnungsdiktatur der sog. „Political Correctnes“. 5. Zusammenarbeit mit anderen europäischen freiheitlichen, akademischen resp. studentischen Vereinigungen, die sich für ihre Völker gleichen Zielen verschrieben haben. 6. Offensive Unterstützung der Volkstumsarbeit in Gebieten deutscher Minderheiten, vornehmlich in Osteuropa, insbesondere der deutschen Ostgebiete. Begründung: Die Deutsche Burschenschaft als einer der größten deutschen Akademikerverbände nimmt an der aktuellen politischen Diskussion faktisch nicht teil und ist einflusslos, was es zu ändern gilt. Die Deutsche Burschenschaft und deren Mitgliedskorporationen sind resp. waren zu sehr in Traditionspflege und Vergangenheitsbewältigung verhaftet, so dass es ihr nicht gelingt, sich als gesellschaftlich und politisch relevante sowie gleichsam interessante Gruppierung Gehör zu verschaffen. Die Deutsche Burschenschaft muss sich gemäß Ihrer Wurzeln und ihres historischen Auftrages, der sich im Wahlspruch „Ehre - Freiheit - Vaterland“ ausdrückt, von einer lediglich passiv reagierenden Gruppe wieder zur gestaltenden Kraft wandeln, welche die Zukunft unseres Vaterlandes mitprägt. Deutsche Burschenschaft 67 10.3 Anträge zum öffentlichen Wirken und zu Veranstaltungen der DB 10.3.1 Gemeinsamer Antrag des Verbandobmanns für Politik und Kultur und des Verbandsobmanns für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft gedenkt 61 Jahre nach Kriegsende in Ehrfurcht der Opfer des 2. Weltkriegs und bekennt sich zu einer Politik der Verständigung der Völker, um eine Wiederholung dieser schrecklichen Ereignisse zu verhindern. Die uneingeschränkte Achtung gilt allen Weltkriegsteilnehmern, die in der Meinung, einer gerechten Sache und dem Wohl des Deutschen Volkes zu dienen, ihre Pflicht erfüllt haben. Diese Haltung muß auch für die heute Lebenden Maßstab ihres Handelns sein. Die Deutsche Burschenschaft fordert daher eine objektive Auseinandersetzung mit diesem Teil der deutschen Geschichte. Das Herausheben einzelner Teilaspekte entspricht nicht den Erfordernissen einer objektiven geschichtlichen Betrachtungsweise. Aus diesem Grund überläßt die Deutsche Burschenschaft die Würdigung des Tatkomplexes 20. Juli 1944 den einzelnen Mitgliedsvereinigungen sowie deren Mitgliedern. Begründung: Im Nachgang zu innerverbandlichen Diskussionen um Teilaspekte der deutschen Geschichte und der Bewertung aus burschenschaftlicher Sicht, hier insbesondere um eine Bewertung der Vorgänge des 20. Juli 1944, würde es der burschenschaftlichen Bewegung nicht gerecht werden, wenn sich die Deutsche Burschenschaft einseitig zu bestimmten Taten bekennen würde. Vielmehr muß es Ziel sein, daß die Deutsche Burschenschaft in ihrer historischen Vielschichtigkeit begriffen und das Andenken an alle Burschenschafter, die in jener Zeit aufgrund unterschiedlicher Gewissensentscheidungen der Auffassung waren, ihre Pflicht als Burschenschafter zu erfüllen, gewahrt bleibt. Die selektive Hervorhebung einzelner Taten und Personen würde dazu führen, daß die jeweilige Gewissensentscheidung der anderen unterschwellig als weniger burschenschaftlich und weniger wertvoll erachtet werden würde. Aus heutiger Sicht verschließen sich die schwerwiegenden Gewissenskonflikte und die damit einhergehenden moralischen Entscheidungen nahezu unserer Vorstellungskraft. Daher können die einzelnen Gewissensentscheidungen aus heutiger Sicht nicht unterschiedlich qualifiziert werden. Die Deutsche Burschenschaft ist dem Andenken aller Weltkriegsteilnehmer und Burschenschafter, die der Meinung waren, pflichtgetreu und zum Wohl des deutschen Volkes richtig zu handeln, verpflichtet. 10.3.2 Gemeinsamer Antrag der Jenaischen Burschenschaften Arminia a. d. B., Germania und Teutonia zum Widerstand gegen die Diktatur 1933 bis 1945 Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft bekennt sich zum deutschen Widerstand gegen die Diktatur von 1935 bis 1945, insbesondere zum 20.Juli 1944. 68 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Begründung: Zurückgehend auf die „Grundsätze und Beschlüsse des achtzehnten Oktobers 1818“, vorgelegt von den Studierenden zu Jena, zurückgehend auf die hellenistischen, christlichen Wurzeln, auf die abendländische Tradition und auf die Aufklärung sind wir Burschenschafter der Demokratie und der Freiheit verpflichtet. Der Widerstand wurde manifest, als die Synode der Bekennenden Kirche 1935 eine Kanzelverkündigung gegen NS-Rassenideologie und „Neuheidentum“ beschloß. 700 Pfarrer wurden verhaftet. Der Widerstand setzte sich auf verschiedenen Ebenen fort und fand seinen Höhepunkt und seinen Abschluß mit dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944. So setzten u. a. auch die Burschenschafter Hermann Kaiser (Alemannia auf dem Pfluge Halle), Dr. Karl Sack (Vineta Heidelberg), Hans Menges (Arminia Karlsruhe) und Rudolf Ernst Breitscheid (Arminia Marburg) ihr Leben im Widerstand ein. Auf einer gemeinsamen Tagung von deutschen, schweizerischen und österreichischen Studentenhistorikern vom 4.-6. Oktober 1996 in St. Pölten wurde auch der Widerstand von Burschenschaftern gegenüber dem Nationalsozialismus gewürdigt. Einer Diktatur Widerstand zu leisten, ist und bleibt eine ethische Verpflichtung für uns Burschenschafter. 10.3.3 Antrag der Altherrenschaft der Burschenschaft Teutonia Jena zum Gedenken an die Opfer von 1933 bis 1945 Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft gedenkt in Ehrfurcht und Achtung der Opfer des nationalsozialistischen Regimes zwischen 1933 und 1945 und der Opfer der Vertreibung, insbesondere auch der deutschen Soldaten, die im 2. Weltkrieg ehrenhaft gekämpft und ihr Leben gelassen haben. Begründung: Die Deutsche Burschenschaft bekennt sich in einem Parallelantrag zum Widerstand im Dritten Reich, insbesondere zu den Widerstandskämpfern des 20. Juli 1944. Ebenso können wir uns nur in Ehrfurcht vor den Opfern während der Jahre 1933 bis 1945 verneigen. Sie ließen ihr Leben auf der Flucht oder aus politischen, religiösen oder rassischen Gründen. Auch die Soldaten im Zweiten Weltkrieg haben unermeßliche Opfer für unser Vaterland gebracht. Dies soll mit diesem Antrag besonders zum Ausdruck gebracht werden. 10.3.4 Anträge der Aktivitas der Burschenschaft Teutonia zu Jena zum 20. Juli 1944 Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft bekennt sich zu „Dem deutschen Widerstand am 20 Juli 1944“ als Aufstand gegen die Diktatur des „Dritten Reiches“. Der Burschentag möge beschließen: Der Burschentag genehmigt nachträglich das Motto des Burschentages 2004. Deutsche Burschenschaft Begründung (für beide Anträge): 69 Von der Vorsitzenden des Geschäftsjahres 2003/04, der Burschenschaft Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia, wurde der Burschentag 2004 unter das Motto „Dem Deutschen Widerstand – 20. Juli 1944“ gestellt. Da es die Vorsitzende unterlassen hatte, hierfür die formal erforderliche Genehmigung des Verbandsrates vorab einzuholen, musste sie dieses Motto während des Burschentages 2004 zurückziehen. Gegenstände mit dem aufgedruckten Motto durften aufgrund der Entscheidung des Rechtsausschusses nicht verkauft werden. Die Anregung der Burschenschaft Rhenania – Salingia, dieses Motto nachträglich genehmigen zu lassen, wurde vom Rechtsausschuss mit der Begründung verworfen, dass der Verbandsrat nur zwischen den Burschentagen entscheidungsbefugt sei. Tagt der Burschentag, so ist nur der Burschentag zuständig. Eine Auslegung der Anregung der B! Rhenania-Salingia als umgehend zur Entscheidung vorzulegenden Dringlichkeitsantrag wurde nicht vorgenommen. Aufgrund dieses gesamten Vorgehens, sowie der Diskussion im höchsten Entscheidungsgremium der DB, konnte der Eindruck entstehen, dass es dabei nicht um die mögliche oder unzulässige Heilung eines Formfehlers ging, sondern, dass die Deutsche Burschenschaft gar gegen den Widerstand am 20. Juli 1944 sei. Diesen falschen Eindruck gilt es – auch öffentlich – richtig zu stellen. In Kenntnis der Verbrechen, die der Eid - Nehmer der handelnden Offiziere bis dato bereits begangen, angeordnet oder in seinem Namen hatte geschehen lassen, ist der 20. Juli 1944 auch aus Sicht der Deutschen Burschenschafter ein Aufstand des Gewissens gegen die damalige Diktatur, dem wir Respekt zollen und in dem wir ein Vorbild in bester burschenschaftlicher Tradition sehen. Als weitere Begründung wird folgender Auszug der Begrüßung durch Verbandsbruder Michael Hein auf dem Kommers 2004 angeführt: Wir gedenken der Opfer des „20. Juli 1944“ und der vielen ungenannten, die in gleichem Geiste für ihr Vaterland kämpften und starben. Die Deutsche Burschenschaft ist sich jener Vorbilder bewusst, die ebenfalls die Begriffe „ Ehre, Freiheit und Vaterland“ liebten, wie wir es seit 1815 befolgen und für alle Zeit befolgen werden. Es lebe unser heiliges Deutschland! Nichts zu letzt sei in diesem Zusammenhang das über Friedrich von Schillers Werk „Die Räuber“ gesetzte Motiv erinnert: „In Tyrannos!“. Als höchstem Gremium in der DB zusammengeschlossenen Deutschen Burschenschaften bekennt sich der Burschentag 2006 der Deutschen Burschenschaft heute zu diesem Widerstand. Dieses Bekenntnis zum 20. Juli 1944 schließt die nachträgliche Genehmigung des Mottos des Burschentages 2004 ein. Dieser Antrag soll als Kompromissantrag dem Burschentag vorgelegt werden. 10.3.5 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Durchführung eines freiwilligen Seminars zur Einführung von Bachelor- und MasterStudiengängen Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet im Geschäftsjahr 2006/2007 ein Wochenend-Seminar auf freiwilliger Basis, um die Auseinandersetzung und den Erfahrungs- und Gedankenaustausch zu den Auswirkungen der Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen auf die Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft zu ermöglichen. 70 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Die Organisation obliegt dem Verbandsobmann für Hochschulpolitik, die Finanzierung erfolgt aus Titel „103 c – Großveranstaltung (Verbandsrat)“. Die Höhe der Ausgaben wird auf maximal 1.000 Euro beschränkt. Begründung: Die Umstellung der Studiengänge auf die Abschlüsse „Bachelor“ und „Master“ bedeutet für die Bünde eine massive Veränderung, da die Studienzeiten teilweise verkürzt, die zeitliche Belastung der Studenten zugleich erhöht und die Mobilität gesteigert wird. Daraus resultieren für die aktiven Bünde neue Herausforderungen für die Gestaltung des Aktivenbetriebes und die Werbung neuer Mitglieder. Da die Umsetzung von staatlicher Seite bis zum Jahre 2010 vorgesehen ist und an vielen Hochschulorten bereits angefangen hat, ist es dringend geboten, den Mitgliedsvereinigungen die Möglichkeit zur Information und Kommunikation zu bieten. Ein Seminar auf freiwilliger Basis bietet dazu die beste Möglichkeit, um an zwei Tagen gezielt das Thema aufzuarbeiten. 11. Generaldebatte Die Generaldebatte des diesjährigen Burschentages steht unter dem Thema „Arbeit der Deutschen Burschenschaft für deutsche Minderheiten“ - Konzeption, Schwerpunkte, Ziele Angesichts der bekannten, durch eine Einzelperson verursachten Schwierigkeiten, die an vorderster Stelle auch die Arbeit der „Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa“ einschränkten, hat die Vorsitzende Burschenschaft im Einvernehmen mit dem Verbandsrat veranlaßt, dieses interne Thema auszuwählen. Neben der Darstellung konkreter und möglicher Aufgabenfelder durch die Verbandsbrüder auf dem Podium, ist es auch Ziel, aus dem Plenum heraus Hinweise über laufende Aktivitäten von Mitgliedsvereinigungen und Anregungen für lohnende Projekte der Zukunft zu bekommen. Deutsche Burschenschaft 71 12. Wahlen 12.1 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2007/2008 Vorgeschlagen wurden: ____________________________________________________________ Gewählt wurde: _______________________________________ 12.2 Wahl des Pressereferenten auf drei Jahre Vorgeschlagen wurden: Gewählt wurde: 12.3 Wahl des Verlagsbeauftragten auf drei Jahre Vorgeschlagen wurden: Gewählt wurde: 12.4 Wahl des Eisenachbeauftragten auf fünf Jahre Vorgeschlagen wurden: Gewählt wurde: 72 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 13. Tätigkeitsbericht und Entlastung der VorsDB 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2005/06, der Burschenschaft Alemannia Stuttgart Unsere recht spontane Kandidatur als Vorsitzende Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2005/06 beim Burschentag 2004 ergab sich aus der schwierigen Situation, überhaupt eine Vorsitzende zu finden. Wir wollten uns nach 20 Jahren der Verpflichtung nicht entziehen, wieder einmal in der Deutsche Burschenschaft Verantwortung zu übernehmen. Es ist sicher besser einen solchen Schritt nach interner Vorbereitung zu tun, als aus der Situation heraus zu entscheiden und damit im eigenen Bund erst einmal die Weichen neu stellen zu müssen, um die Bundesbrüder aus der allgemeinen Verpflichtung zu befreien, die die Hauptarbeit eines Vorsitzes übernehmen. Das Vorbereitungsjahr nutzen wir, um viele Verbandsbrüder und ihre Funktionen genauer kennen zu lernen und unsere eigenen organisatorischen und inhaltlichen Planungen abzustimmen. Am 09. Juli 2005 übernahmen wir in Marburg von unserer Vorgängerin, einer sehr verehrlichen Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg, die Amtsgeschäfte. Formal zusammengefasst bestand die Vorsitzarbeit bis zur Drucklegung in folgenden Aktivitäten: • 3 Sitzungen des Verbandsrates; eine 4. Sitzung findet vor dem Burschentag statt. • Besuch von 2 Vorstandssitzungen des VVAB • 2 Nachrichtenblätter, ein 3. ist geplant • 13 Schnellinformationen • Besuch Arbeitstagung des CDA in Bad Blankenburg • Besuch Seminar der DB zum Themenkomplex 20. Juli 1944 • Organisation der Verbandstagung in Saarbrücken • Besuch 125. Stiftungsfest der Burschenschaft Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken • Besuch Wiedervereinigungskommers der Berliner Korporationen • Besuch Abstimmungskommers in Klagenfurt • Besuch Rhein-Main Kommers des CDA in Wiesbaden • Besuch Freiheitskommers in Linz an der Donau • Besuch Festakt zum Beginn der Arbeiten am Deckengemälde des Burschenschaftsdenkmals Was hinter diesen Aktivitäten steckt und womit sich die Vorsitzende befassen mußte, wird nachfolgend erläutert, kommentiert, da und dort mit Vorschlägen und Anregungen, manchmal auch mit Kritik versehen. Gleich zu Beginn unserer Amtszeit wurden wir von der Mitteilung überrascht, daß der ehemalige stellv. Schatzmeister der DB und Kassenwart des Verbands der Vereinigungen Alter Burschenschafter (VVAB), Herr Stephan Maier, offenbar erhebliche Vermögenswerte der DB, des VVAB und der DB nahestehenden Organisationen veruntreut hatte. Dieses Thema begleitete uns aufgrund der großen Tragweite und der Schadenshöhe in der gesamten Amtszeit. Es wurde nicht nur die Neuwahl des Verlagsbeauftragten für die Burschenschaftlichen Blätter notwendig, alle anderen Ämter hatte Stephan Maier am Burschentag 2005 bereits niedergelegt, sondern es war auch notwendig, einige Verwaltungsarbeiten neu zu organisieren, die bisher von Stephan Maier erledigt worden waren. Dabei wurde deutlich, daß Herr Maier in den vergangenen Jahren zahlreiche Routineaufgaben übernommen hatte, die wir entweder übernehmen oder anderweitig verteilen mußten Deutsche Burschenschaft 73 bzw. nicht weiterführten, wenn dies verantwortbar erschien. Aus diesem Grund gab es in verschiedenen Bereichen keinen „rundum glücklich“–Service, wie dies in den vergangenen Jahren vielleicht der Fall war. Hierfür gab es weitgehend Verständnis. Die Arbeit zur Aufklärung der „Causa Maier“ wurde im wesentlichen durch den Finanzausschuß durchgeführt (vgl. den Bericht des Finanzausschusses unter TOP 7.1.1). Unser Dank gilt den Mitgliedern dieses Ausschusses für die geleistete Arbeit, insbesondere dem Vorsitzenden des Rechtsausschusses, Vbr. Korell, und dem Schatzmeister der DB, Vbr. Schlicher. Ein wesentliches Thema im Zusammenhang mit der Veruntreuung der Gelder war die Frage nach der Zukunft der Burschenschaftlichen Stiftung. Es gab eine ganze Reihe sehr konstruktiver Gespräche, um eine Lösung zu finden, wie die Arbeit der Stiftung in Zukunft weitergeführt werden kann. Leider gab es auch unerfreuliche Kontroversen, wobei wir überrascht waren, daß einzelne Verbandsbrüder dazu neigten (Motto: Beim Geld hört die Freundschaft auf), anderen Verbandsbrüdern unlauteres Handeln und unburschenschaftliche Motive vorzuwerfen. Die große Meinungsbreite in der Deutschen Burschenschaft erzeugt genügend Spannungen, so daß es dringend geraten ist, im persönlichen Umgang die Form zu wahren. Auch in einigen anderen Zusammenhängen waren wir sehr überrascht, in welch unhöflichen, ja teilweisen taktlosen Sprachgebrauch manche Schriftstücke verfaßt waren. Wir möchten alle Verbandsbrüder dazu aufrufen, sich innerhalb des Verbandes immer einer höflichen, einem Akademiker angemessenen und dem burschenschaftlichen Selbstverständnis entsprechenden Sprache zu befleißigen. Ein wichtiger Punkt war unsere Teilnahme an einer Tagung des Conventes Deutscher Akademikerverbände (CDA). Hinsichtlich der inhaltlichen Arbeit des CDA sei auf den Bericht des CDABeauftragten verwiesen. Bei dieser Veranstaltung wurde im persönlichen Gespräch mit anderen Teilnehmern deutlich, daß der Netzwerkgedanke in anderen Verbänden viel besser ausgeprägt ist, als dies innerhalb der DB der Fall ist. So gibt es sogar in solch kleinen Verbänden wie dem Wingolf professionelle Möglichkeiten, festzustellen, ob ein Verbandsbruder in einem bestimmten Bereich oder einer Firma tätig ist, ob er Stellen, Diplomarbeiten oder Praktika vermitteln kann u.ä. In diesem Bereich tut sich die DB sehr schwer, entsprechende Anträge scheiterten in den vergangenen Jahren regelmäßig auf dem Burschentag. Insgesamt ist leider auch festzustellen, daß es immer wieder Mißtrauen unter Verbandsbrüdern gibt, insbesondere wenn sie unterschiedlichen „Lagern“ innerhalb der DB angehören. Dieser Argwohn innerhalb des Verbandes stellt eine enorme Hypothek dar. Im November 2005 beauftragte der Bundesparteitag der SPD auf Initiative der Jusos den SPDParteivorstand, einen Unvereinbarkeitsbeschluß hinsichtlich einer gleichzeitigen Mitgliedschaft in Burschenschaften bzw. einigen anderen Korporationsverbänden und der Mitgliedschaft in der SPD zu verabschieden. Dieses Thema beschäftigte uns recht intensiv, da es dazu zahlreiche Presseanfragen gab, welche wir in Zusammenarbeit mit dem Pressereferenten der DB, Vbr. Karsten Rausch, zu bearbeiten hatten. Bislang entstanden dazu drei Pressemeldungen. Auch wenn es letztendlich im März 2006 doch zu einem Beschluß des SPD-Parteivorstandes kam, die Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in einer Burschenschaft der Burschenschaftlichen Gemeinschaft und der SPD festzustellen, so haben wir uns doch nachdrücklich gegen die Angriffe der Jusos und SPD-Linken gewehrt. In Zusammenhang mit der Debatte um diesen Unvereinbarkeitsbeschluß gab es in der Berliner Ausgabe der Welt am Sonntag vom 27.11.2005 einen Artikel, in welchem eine kurze Passage aus einem längeren Interview, das unser Bbr. Felix Zeh gab, sinnentstellend wiedergegeben wurde. In diesem Artikel wurde unsere Bbr. Zeh mit der Bemerkung zitiert, daß es innerhalb der Deutschen Burschenschaft „50, 60 Mitglieder gäbe, die man als Neonazis bezeichnen könne“. Als Vorsitzende 74 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 Burschenschaft war uns klar, daß sich der Sprecher der DB nicht mit einer solchen Formulierung gegenüber der Presse äußern darf. Als Konsequenz trat unser Bbr. Zeh am 28.11.2005 von seinem Amt als Sprecher der Deutschen Burschenschaft zurück. Am Wochenende vom 17. bis 19. Februar 2006 fand in Eisenach das Seminar der DB zum Themenkomplex 20. Juli 1944 statt. Dieses vom Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit organisierte Seminar sollte dazu dienen, die Kontroverse hinsichtlich des „20. Juli 1944“, welche auf den vergangenen beiden Burschentagen jeweils zu Tage getreten war, in einem geeigneten Rahmen beizulegen. Auch wenn dies so nicht gelang, so hatten wir doch den Eindruck, daß die Mitarbeit der über 50 Seminarteilnehmer während der Veranstaltung sehr gut war und die Diskussionen sehr fair geführt wurden. Insgesamt haben wir den Eindruck gewonnen, daß eine solche freiwillige Seminarveranstaltung, bei der nur am Thema wirklich interessierte Verbandsbrüder teilnehmen, ein Modell für die Zukunft sein kann. Vielleicht sollte im Gegenzug eine andere Veranstaltung entfallen. Als Beispiel könnte hier die Generaldebatte am Burschentag genannt werden, die unserer Meinung nach in den vergangenen Jahren nur auf wenig Beteiligung aus dem Plenum der vielfach schon durch die vorlaufenden Verhandlungen erschöpften Verbandsbrüder stieß. Es sei hier erneut die Gelegenheit genutzt, um auf die zahlreichen und kostengünstigen Seminare der DB bzw. auf die von der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) angeboten Seminare hinzuweisen, die bisher von der DB leider kaum genutzt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, mit einem Themenwunsch an den zuständigen Verbandsobmann bzw. den AaV heranzutreten, um ein Seminar für die Örtliche Burschenschaft oder, bei genügend großer Teilnehmerzahl, auch für eine Einzelburschenschaft auszurichten. Vom 10. bis 12. März fand die Verbandstagung der DB in Saarbrücken statt. Als Thema hatten wir „Europa – Herausforderungen, Erfahrungen und Möglichkeiten“ gewählt, da sich die DB zum europäischen Einigungsprozeß in der Vergangenheit nur selten positionierte und auch dem eigenen politischen Anspruch, zu versuchen, auf solch wesentliche Prozesse Einfluß zu nehmen, nur bedingt gerecht wurde. Auch wollten wir mit der Veranstaltung an die Volksabstimmung des Saarlandes 1955 erinnern, welche als ein bedeutender Sieg der Demokratie gegen Fremdbestimmung und ein Bekenntnis der Saarländer zum Deutschen Volk anzusehen ist. Leider hatten wir bei der Vorbereitung der Veranstaltung mit zahlreichen organisatorischen Problemen zu kämpfen. Es zeigte sich leider auch, daß überhaupt nur ganz wenige potentielle Referenten bereit sind, auf einer Veranstaltung der DB aufzutreten, während die meisten keinerlei Bedenken haben, bei einem Einzelbund oder einer Örtlichen Burschenschaft zu sprechen. Grund hierfür ist im wesentlichen das negative Erscheinungsbild der DB in der Öffentlichkeit. Hinzu kamen auch einige kurzfristige Absagen von Referenten, die wir nicht vollständig wettmachen konnten. Insgesamt sind wir jedoch der Meinung, daß diese Verbandstagung ein Anfang war, der hoffentlich zu einer stärkeren Auseinandersetzung der DB mit dem Thema Europa führt. Denn auch hier sollten sich Burschenschafter stärker engagieren, um eine Gestaltung Europas im Sinne unserer burschenschaftlichen Wertvorstellung zu erreichen. Das in der Verfassung der DB genannte Sekretariat existiert bisher nicht, so daß aufgrund der zahlreichen Verwaltungs- und Repräsentationsaufgaben, welche der Vorsitzenden Burschenschaft obliegen, oftmals die Zeit fehlt, sich mit längerfristigen gestalterischen Fragen zu beschäftigen. Es sollte nochmals ernsthaft überlegt werden, wie man die Vorsitzende Burschenschaft von einem großen Teil der Verwaltungsaufgaben befreien kann. Leider ist uns bis zum Zeitpunkt der Drucklegung noch von keinem Bund der Wille zur Kandidatur für den Vorsitz im Geschäftsjahr 2007/08 bekannt. Wir möchten an alle Verbandsbrüder appellieren, eine solche Möglichkeit ernsthaft in Erwägung zu ziehen und mit Ihren Bundesbrüdern zu dis- Deutsche Burschenschaft 75 kutieren. Unser Verband kann nur funktionieren, wenn möglichst viele Verbandsbrüder mitarbeiten. Überlegen Sie daher, wie Sie sich einbringen können! Insgesamt war das Geschäftsjahr 2005/06 nach außen verhältnismäßig ruhig, aber von der inneren Unruhe durch die finanziellen Machenschaften des Stephan Maier geprägt. Wir hoffen, daß dieses Kapitel mit dem Burschentag 2006 abgeschlossen werden kann und nicht noch unsere Nachfolger belastet. Wir wünschen unserer Nachfolgerin als Vorsitzende Burschenschaft, der Innsbrucker akademischen Burschenschaft Brixia, sowie den Verbandsobleuten, welche im Juli 2006 ihr Amt aufnehmen, alles Gute und eine glückliche Hand bei der Führung der Deutschen Burschenschaft. Das Ziel einer verbesserten verbandsinternen Zusammenarbeit und einer stärkeren Positionierung der DB im politischen Umfeld läßt noch viel Spielraum für Verbesserungen und neue Ideen. Wir möchten allen Organen, Amtsträgern, Beauftragten sowie dem VVAB und den der DB nahestehenden Organisationen für die gute Zusammenarbeit danken. Auch bei den vielen Verbandsbrüdern, welche uns durch zahlreiche Hinweise und Anregungen unterstützt haben, möchten wir uns ausdrücklich bedanken. Ebensolcher Dank gilt auch dem von vielen Einzelburschenschaften entgegengebrachte Vertrauen für unsere Vorsitztätigkeit. Stefan Teufel, Jürgen Kugler (B! Alemannia Stuttgart) 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2005/2006 14. Sonstiges Die Vorsitzende Burschenschaft Alemannia Stuttgart wünscht der Deutschen Burschenschaft offene und faire Verhandlungen, eine Betonung der gemeinsamen Ziele und einen harmonischen Verlauf des Burschen- und Altherrentags 2006 sowie ein vivat, crescat, floreat der Deutschen Burschenschaft! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Alte Rostocker B! Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Vorsitzende Burschenschaft Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49/381/4031581 Telefax: +49/381/4031582 vorsdb@burschenschaft.de 22. Oktober 2003 Zeichen: schnellinfo03-03/04 - DB-Schnellinfo Nr. 03 im Geschäftsjahr 2003/04 Sehr geehrte Herren, die Vorsitzende Burschenschaft des Geschäftsjahres 2003/04, die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia, gibt Ihnen die nachfolgend aufgeführten Termine und Informationen bekannt. 1. Erreichbarkeit der Vorsitzenden Burschenschaft Wie in den letzten Schnellinformationen des Geschäftsjahres 2003/2004 bereits veröffentlicht, geben wir Ihnen hiermit die Kontaktmöglichkeit der Vorsitzenden Burschenschaft bekannt. Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49 / (0) 381 / 40 31 581 Telefax: +49 / (0) 381 / 40 31 582 vorsdb@burschenschaft.de Sprechstunde: dienstags von 19 bis 21 Uhr Wir weisen darauf hin, dass Auskünfte über die Telefon - und Faxnummern des aktiven Bundes nicht erteilt werden. Anfragen außerhalb der Sprechstunden bitten wir nur noch auf elektronischem Wege und nur an die oben angegebene ePost – Adresse, fernschriftlich oder postalisch zu senden. Zudem bitten wir darum, wie in der Vergangenheit auch, die Post an die Vorsitzende Burschenschaft und den aktiven Bund durch entsprechende Kennzeichnung zu trennen. -1- DB-Schnellinfo Nr. 03 im Geschäftsjahr 2003/04 – 22.10.2003 2. Stellungnahme der Vorsitzenden Burschenschaft Nach verschiedenen Anfragen aus dem Verband der letzten Wochen, möchte die Vorsitzende Burschenschaft folgende Stellungnahme abgeben. In den bisherigen Schreiben, wie zum Beispiel den Schnellinformationen oder anderen Schriftstücken an Burschenschafter, verwandte die Vorsitzende Burschenschaft stets die Bezeichnung „Sehr geehrte Herren Burschenschafter“, „Sehr geehrte Herren“ bzw. „einer verehrlichen Burschenschaft“. Uns ist bekannt, dass im Verband die Bezeichnung „Verbandsbruder“ bzw. „einer sehr verehrlichen Burschenschaft“ als Anrede gebräuchlich sind. Unsere Form der Anrede und wie wir sie auch als Vorsitzende gebrauchen, steht bei uns seit jeher in fester Tradition und wurde auch seit unserer Vorsitztätigkeit nicht moduliert. Diese Form der Anrede wird durch die Vorsitzende weiterhin gepflegt werden. Wir möchten als Vorsitzende Burschenschaft klarstellen, dass wir keinen Adressaten in der Deutschen Burschenschaft mit unserer Form der Anrede zu diskriminieren beabsichtigen. Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, an der Einheit aller Burschenschafter der Deutschen Burschenschaft festzuhalten und dies auch in unserer weiteren Arbeit im laufenden Geschäftsjahr zu tun. Wir bitten Sie daher für die von der Vorsitzenden Burschenschaft gepflegte Tradition der Anrede um Verständnis. 3. Fechtseminar vom 07.11. – 09.11.2003 in Marburg Vom 07.11. – 09.11.2003 findet in Marburg ein Fechtseminar in Zusammenarbeit mit dem Coburger Convent statt. Die Vorsitzende Burschenschaft sieht in diesem Seminar eine gute Möglichkeit, die Kontakte mit dem Coburger Convent auf der Ebene der einzelnen Bünde zu intensivieren und auszubauen. Gerade die Frage des Fechtens verschafft unserem Verband die Option, in ausgewählten Bereichen mit dem Coburger Convent zusammen zu arbeiten. Die Vorsitzende Burschenschaft ersucht daher alle Mitgliedsbünde der Deutschen Burschenschaft, dieses Angebot nach Möglichkeit wahrzunehmen. Eingehendere Informationen zum Ablauf und zu den Anmeldeformalitäten entnehmen Sie bitte der Anlage am Schluss dieser Schnellinformation. 4. Neues von der Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft Ab sofort finden Sie am Schluss einer Schnellinformation einmal einen Verweis zum Eintrag in den Verteiler der Schnellinformation. Zudem können Sie über den zweiten angegebenen Verweis Buchungen Ihres Bundes für den Burschentag 2004 beim Akademischen Reisedienst vornehmen. Durch Verbandsobmann Lenz ist auf der Internetpräsenz des Verbandes ein Porträt der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2003/2004 gestaltet worden. Dort finden Sie zudem die Ihnen bekannten Kontaktmöglichkeiten der Vorsitzenden Burschenschaft. Sie erreichen diese Seite über den Verweis http://www.burschenschaft.de/vorsdb. Verbandsobmann Lenz hat weiterhin eine Suchmaschine für Korporationen eingerichtet. Auf diese gelangen Sie mit http://www.burschenschaft.de/studiosus/. Die erwähnte Seite lebt na-2- DB-Schnellinfo Nr. 03 im Geschäftsjahr 2003/04 – 22.10.2003 türlich von den Eintragungen der Verbindungsstudenten und ihrer Verbände, sowie der dort erwähnten verbindungsnahen Kreise. Wir bitten Sie darum, diese Information im Verband und darüber hinaus bekannt zu machen, sowie den eigenen Bund einzutragen. Wie in der Schnellinformation Nr. 2 geschrieben, wurde vor kurzem eine weitere Möglichkeit geschaffen, den Rechtsausschuss auch über eine ePost-Adresse der Deutschen Burschenschaft zu erreichen. Zukünftige Anfragen, welche konkret das Arbeitsgebiet des Rechtsausschusses betreffen, bitten wir neben den Ihnen bekannten Kontaktmöglichkeiten an rechtsausschuss@burschenschaft.de zu richten. 5. weitere Seminare der Deutschen Burschenschaft Bitte beachten Sie die Seminare, welche durch die Deutsche Burschenschaft ausgerichtet werden. Zu den Veranstaltungen gehört unter anderem das Altherren – Schriftwarts – Seminar vom 8. November bis 9. November 2003. Veranstaltungsort ist das Berghotel in Eisenach. Für weitere Informationen, Veranstaltungen und die Anmeldungsformalitäten finden Sie das Verzeichnis der Seminare unter www.burschentag.de in der Rubrik Seminarwesen. Das SchuPubNetz – Seminar vom 17.10. bis 19.10.2003 sowie das Seminar zum Versicherungs- und Kassenwesen vom 29.11. bis 30.11.2003 entfallen aufgrund zu geringer Beteiligung. Seminare der Deutschen Burschenschaft: Altherren-Schriftwart-Seminar im Berghotel Eisenach Samstag, 08. November 2003, bis Sonntag, 09. November 2003 Spezielles Seminar für Schriftwarte und Schriftführer und interessierte Verbandsbrüder aus den Altherrenverbänden oder auch aus den Aktivitates. In diesem Seminar soll Alten Herren und Interessierten zunächst ein Forum geschaffen werden, um über Ihre Tätigkeit als Schriftführer bzw. Schriftwarte zu diskutieren (Erfahrungsaustausch). Zudem sollen der technische Ablauf (Erstellen von Mitglieder- bzw. Bundeszeitungen in Textverarbeitungsprogrammen), das Erstellen von Serienbriefen, die Verarbeitung von Texten und Bildern sowie die "journalistische Fingerfertigkeit" geschult werden. Parallel zu diesem Seminar wird für unsere geschätzten Damen ein kleines Kulturprogramm stattfinden, d.h. Verbandsbrüder können dieses Seminarwochenende in Begleitung ihrer Ehefrauen oder Freundinnen verbringen. Rückfragen zur Anmeldung, zum Inhalt und zum Ablauf des Seminars beantwortet Ihnen Verbandsbruder Markus Lenz unter der ePost - Adresse markus.lenz@burschenschaft.de . Seminar zur Geschichte der Deutschen Burschenschaft im Berghotel Eisenach Samstag, 15. November 2003, bis Sonntag, 16. November 2003 Ein spezielles Seminar zur deutschen Geschichte sowie zur Geschichte der Deutschen Burschenschaft von Verbandsbruder Dr. Harald Lönnecker. Das Seminar sieht Vorträge und selbständige Arbeitsphasen anhand von verschiedenen Materialien (z.B. Gründungsurkunde von 1815 oder Erklärung vom 18. Oktober, etc.) vor und eignet sich für alle aktiven und inaktiven Verbandsbrüder sowie Alte Herren. Während des Seminars werden die nachstehenden Zeitabschnitte behandelt: Geschichte der Studenten, ihre Funktion und deren Organisation, die Geschichte der Deutschen Burschenschaft von 1815 bis 1833, von 1833 bis 1859, von 1859 bis -3- DB-Schnellinfo Nr. 03 im Geschäftsjahr 2003/04 – 22.10.2003 1918, von 1918 bis 1935/38/45 sowie von 1945/49 bis heute. Rückfragen zur Anmeldung, zum Inhalt und zum Ablauf des Seminars beantworten Ihnen die Verbandsbrüder Dr. Harald Lönnecker unter archiv@burschenschaft.de sowie Markus Lenz unter markus.lenz@burschenschaft.de . 6. Mitgliedschaft im Denkmalerhaltungsverein Die Vorsitzende Burschenschaft erinnert nochmals daran, den Denkmalerhaltungsverein Eisenach e.V. in seiner Tätigkeit durch Beitritt und Finanzierung zu unterstützen. Es sollte zum Selbstverständnis eines jeden Burschenschafters gehören, diese einmalige Stätte deutschen Burschenschaftertums zu erhalten. Die großen Leistungen der letzten Jahre, das Denkmal vor dem Verfall zu bewahren, sollten vom Verband und somit auch durch die Unterstützung jedes einzelnen Burschenschafters weiter fortgeführt werden. Beitrittsformulare zum Denkmalerhaltungsverein finden Sie auf der Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft unter www.burschenschaft.de, Rubrik „Das Burschenschaftsdenkmal in Eisenach“. 7. Veranstaltungsüberblick An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen Überblick über die Veranstaltungen geben, auf welche in dieser und der letzten Schnellinformation Bezug genommen wurde. Weitere Hinweise auf kommende Ereignisse finden Sie ebenso auf der Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft unter www.burschenschaft.de. Datum 07.-09.November 2003 08.-09.November 2003 15.-16.November 2003 21.November 2003 22. November 2003 Beschreibung Fechtseminar mit dem CC Altherren – Schriftwarts – Seminar Seminar zur burschenschaftlichen Geschichte Ort Marburg an der Lahn Eisenach, Berghotel Eisenach, Berghotel Kommers zum 100-jährigen Jubiläum Hamburg, Haus der Handwerksder Vereinigung Hamburger Akadekammer mikerverbände Festkommers zum CDA- Treffen Berlin, Lokalität wird nachgereicht -4- DB-Schnellinfo Nr. 03 im Geschäftsjahr 2003/04 – 22.10.2003 8. Fazit vergangener Veranstaltungen Am 11. Oktober fand auf dem Hause der Vorsitzenden Burschenschaft eine Colloquiumsdiskussion zum Thema Hochschulpolitik statt. Die Veranstaltung fand ein großes Publikum und wurde positiv von der Regionalpresse aufgenommen. Im Anhang finden Sie die Abschriften der Zeitungsartikel zu diesem Thema. Am Wochenende vom 17. bis 19. Oktober 2003 konnte die Vorsitzende Burschenschaft ihre erste größere Veranstaltung in Leipzig durchführen. Der Begrüßungsabend auf dem Hause der Leipziger B! Normannia wurde von etwa 30 Burschenschaftern wahrgenommen. Am Samstagnachmittag hielt Herr Dr. Harald Lönnecker (Germania Kassel, Normannia Leipzig zu Marburg) auf dem Hause der Leipziger B! Germania eine Vortragsstunde über die Völkerschlacht zu Leipzig sowie über das Völkerschlachtdenkmal. Am Abend wurde der Festkommers im "Paulaner Bierstüberl" gefeiert. Nahezu 100 Korporierte aus 19 Verbindungen und verschiedenen Verbänden ganz Deutschlands beteiligten sich an der Veranstaltung. Als Festredner sprach Herr Dr. Wolfgang Müller-Michaelis (Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia) über: „Die Rolle der Burschenschaft bei der Herausbildung des freiheitlich- demokratischen Rechstaates". Als Vorsitzende Burschenschaft möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal für die organisatorische Unterstützung durch die Leipziger Burschenschaften an diesem Festwochenende bedanken. Einen ausführlicheren Bericht über die Veranstaltung entnehmen Sie bitte den nächsten Burschenschaftlichen Blättern. Mit burschenschaftlichem Gruß Michael Hein - Sprecher der Vorsitzenden Burschenschaft - Eintrag in den Verteiler der Schnellinfo: http://www.burschenschaft.de/schnellinfo Akademischer Reisedienst (Buchung für BT 2004): http://www.burschenschaft.de/reisedienst -5- DB-Schnellinfo Nr. 03 im Geschäftsjahr 2003/04 – 22.10.2003 Einladung zum Fechtseminar der Deutschen Burschenschaft in Zusammenarbeit mit dem Coburger Convent Ort: Termin: Beginn: Programm: Marburg an der Lahn 7.-9. November 2003 Freitag ab 18:00 Uhr Freitag 20:00 Uhr: Vortrag von Fechtmeister Betz zum Thema Mensurhygiene. Ort: a.d.H. L! Rhenania (Teichwiesenweg 13) Samstag 09:00 Uhr: Beginn der Fechtstunden Ort: Emil-von-Behring-Schule (Sybelstrasse 7) Samstag 13:00 Uhr: gemeinsames teilnahmepflichtiges Mittagessen: Es fallen Kosten von 4,50 Euro pro Teilnehmer an, die am Vorabend eingesammelt werden. Samstag 14:00 Uhr: Fortsetzung der Fechtstunden Samstag 19:30 Uhr: Fechtchargiertenforum Ort: a.d.H. T! Schaumburgia (Landgraf-Philipp-Strasse 2) Anschließend: Fechterkneipe a.d.H. T! Schaumburgia Sonntag 09:00 Uhr: Fortsetzung der Fechtstunden Sonntag12:00 Uhr: Ende, anschließend: Abschlussbesprechung Zur Durchführung: Die Teilnehmer werden ersucht, selbst für Übernachtungsmöglichkeiten zu sorgen. Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos. Kosten für Anreise und Übernachtung müssen die Teilnehmer oder deren Bünde tragen. Während des Seminars werden auf den gastgebenden Häusern Biermarken verkauft. Es herrscht während der gesamten Dauer des Seminars Burgfrieden. Anmeldung: per E-Post bis 02. November 2003 an: fabian.kuebler@burschenschaft.de Mit burschenschaftlichem Gruß Fabian B. Kübler xx Burschenschaft Hilaritas Stuttgart, Leipziger Burschenschaft Plessavia Beauftragter für das burschenschaftliche Fechten -6- DB-Schnellinfo Nr. 03 im Geschäftsjahr 2003/04 – 22.10.2003 Podiumsdiskussion über Hochschulpolitik Stadtmitte. Über die Einsparungen an den Hochschulen in M-V wird heute ab 15 Uhr in einer Veranstaltung der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia diskutiert. Gäste der Podiumsdiskussion in der Goethestraße 7 sind die Landtagsabgeordnete Ilka Lochner-Borst (CDU), Dr. Karl-Heinz Kutz, Universität Rostock, und Jürgen Büring, Hochschule für Rechtswissenschaft Hamburg. Quelle: Ostseezeitung (Wochenendausgabe) vom 11. / 12. Oktober 2003, Seite 14 Heute Disput zur Hochschulpolitik Zu einer Podiumsdiskussion über die Hochschulpolitik des Landes lädt heute die alte Rostocker Burschenschaft Obotritia um 15.00 Uhr ins Haus Goethestraße 7 ein. „Hochschulpolitik in M-V zwischen Reformansatz und Sparzwang“ lautet das Thema, zu dem Ilka LochnerBorst, hochschulpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, und Dr. Karl-Heinz Kutz, Universität Rostock, diskutieren. Moderiert wird die Veranstaltung von Jürgen Büring von der Hochschule für Rechtswissenschaft Hamburg. Quelle: Norddeutsche Neueste Nachrichten vom 11.10.2003 Experten fordern mehr Autonomie für Universitäten Steintor-Vorstadt. Studiengänge werden geschlossen, die Zahl der Neueinschreibungen erreicht Rekorde, die finanziellen Mittel werden hingegen kontinuierlich knapper. Grund genug für die Rostocker Burschenschaft Obotritia, am Sonnabend zu einer Podiumsdiskussion zu laden. Die hochschulpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Ilka Lochner-Borst, diskutierte mit dem Pressesprecher der Universität Rostock, Dr. Karl-Heinz Kutz, über die derzeitige Situation der Hochschulen, die zwischen Sparzwang und Reformansatz steht. Als Moderator fungierte Jürgen Büring von der Bucerius Law School, einer Hochschule für Rechtswissenschaften in Hamburg. Ein Thema war die unzureichende Autonomie an den universitären Hochschulen. Die Fachhochschulen des Landes arbeiten seit einiger Zeit mit globalen Haushalten. Für die Universitäten steht das erst im Jahr 2006 an. „Es gibt an Unis noch keine Finanzautonomie. Beispielsweise sind die Stellenpläne immer noch festgeschrieben. Eine Bauherrenhoheit der Hochschulen ist nicht geplant“, kritisierte Frau Lochner-Borst. Das Land traue den Universitäten keine eigenständige Strukturveränderung zu. Das spiegle sich auch in den Studiengebühren wider – ein Thema, das immer noch ideologisch diskutiert werde. „Studiengebühren müssen vom Staat sozial flankiert sein“, gab Kutz zu bedenken. „ Jeder intelligente, junge Mensch muss die Möglichkeit haben, ein Studium aufzunehmen. Viele Studenten arbeiten nebenbei. Wie sollen sie ihren Abschluss in der Regelstudienzeit schaffen? “ Es gebe aber gute Gebühren-Modelle. Eines präsentierte Jürgen Büring: „ In Hamburg gibt es einen Generationenvertrag. Wenn der Absolvent in seinem Beruf Geld verdient, geht ein Anteil davon zurück an die Ausbildungsstätte, um so den Studierenden den Abschluss finanziell zu ermöglichen. “ Zur Schließung von Studiengängen sagte Kutz: „ Die Slawistik ist mit dem Schwerpunkt in Greifswald vertreten. Die Bauingenieure arbeiten sehr praxisorientiert und sind an einer Fachhochschule besser aufgehoben. “ K.H. Quelle: Ostseezeitung vom 13.10.2003, S. 13 -7- Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 31. Januar 2010 Zeichen: Schnellinfo 11-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 11 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die elfte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: Einladung zu einem Seminar zum Thema „Studentenwohnheime in der Deutschen Burschenschaft“ am 27. Februar 2010 Aufforderung zur Meldung von Chargenabordnungen für den Sommergewinn in Eisenach am 13. März 2010 Einladung der BG-Vorsitzenden zu einem Seminar am 27. Februar Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Dr. Konrad Thullen B! Germania Leipzig Hauptstraße 4 73054 Eislingen D er Beauftragte für Studentenw ohnheim e Einladung Seminar zum Thema „Studentenwohnheime in der Deutschen Burschenschaft“ für Vorsitzende und Kassenwarte der Altherrenschaften, Vorsitzende und Schatzmeister von Wohnheimvereinen und diesbezüglich interessierte Alte Herren unserer DB Samstag 27. Februar 2010, 14.00 c. t. Programm: 1. Gründung gemeinnütziger Studentenwohnheime. 2. Betrieb von gemeinnützigen Studentenwohnheimen in a) finanzamtlicher Sicht, b) praktischer Hinsicht 3. Mitgliedsbeiträge und Spendenwesen 4. hausmeisterliche Tipps 5. finanzamtliche Tipps 6. Finanzierung von Renovierungsvorhaben 7. Stolperfallen der Gemeinnützigkeit 8. Last, but not least: Die Vorstellung unseres Verbandes für Studentenwohnheime Bonn Die Referenten teilen sich die einzelnen Programmpunkte untereinander: Herr RA Micheal Roecken, C! Neoborussia Berlin zu Bochum, Geschäftsführer Verband für Studentenwohnheime, Bonn Herr Dr. Karsten Bahnson, C! Thuringia Jena, Spezialist für Versicherungen von Studentenverbindungen und –verbänden, Bremen N.N. (B! Hilaritas, Stuttgart i.d. DB) Mitglied eines gemeinnützigen Studentenwohnheimes in Stuttgart, welches nicht den Verband für Studentenwohnheime angehört. Herr Dipl. Kfm. Eckard Vogel (B! Teutonia Freiburg i.d. DB) Mitglied eines gemeinnützigen Studentenwohnheimes, welches dem Verband für Studentenwohnheime angehört. Ort der Veranstaltung: Haus der Vorsitzenden Burschenschaft der DB, B! Normannia Heidelberg, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg Anmeldung: Anmeldungen werden erbeten unter: Beauftragter der Deutschen Burschenschaft für Studentenwohnheime, Dr. Konrad Thullen e-mail: konradthullen@t-online, FAX 07161-81 55 57 F: 07161-81 55 55 Stellv. Sprecher der Vors. Burschenschaft der DB, B! Normannia Heidelberg, Martin Hackel e-mail : DBxx@burschenschaft.de Teilnahmebeitrag: € 20,00 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 27815 vorsdb@burschenschaft.de 31. Januar 2010 An die Mitgliedsburschenschaften der Deutschen Burschenschaft - Sommergewinnsumzug in Eisenach am 13. März 2010 Chargenabordnung Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, am Samstag, dem 13. März 2010 findet in Eisenach wieder der alljährliche Sommergewinnsumzug statt. Beim Sommergewinn handelt es sich um eines der größten Frühlingsfeste Deutschlands, an dem rund 35 geschmückte Festwagen, 120 Pferde und über 1000 Mitwirkende teilnehmen. Im Jahr 2010 lautet das Motto „Aus der Geschichte der Wartburgstadt“. Einer von sechs Festwagen wird dabei das Burschenschaftsdenkmal zeigen. Die veranstaltende „Sommergewinnszunft Eisenach e.V.“ bat die Deutsche Burschenschaft nun, 20 bis 30 Personen zu stellen, die den Wagen als Laufgruppe im Chargenwichs begleiten. Diesem Wunsch wollen wir natürlich gerne nachkommen, erhalten wir doch eine einmalige Gelegenheit, uns jenseits des Burschentages der Eisenacher Öffentlichkeit zu präsentieren und unsere Verbundenheit mit Eisenach auszudrücken. Der Umzug startet am 13. März 2010 um 14.00 Uhr, die Aufstellung beginnt um 13.00 Uhr in der Adam-Opel-Straße. Näheres zu den Formalitäten erfahren wir im Februar 2010. Die Teilnahme am Sommergewinnsumzug ist einen wichtiger Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Burschenschaft. Lassen Sie uns daraus einen vollen Erfolg machen! In diesem Sinne fordern wir Sie auf, mit einer Chargenabordnung am Festumzug mitzuwirken und Ihre Teilnahme der Vorsitzenden Burschenschaft bis spätestens 23.01.2010 schriftlich anzuzeigen. Nach dem Umzug bestehen sicherlich zahlreiche Möglichkeiten, den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009 / 2010 Ruf: +43.664.595.83.72 bg.vorsitz@burschenschaft.at Bitte wenden! J. Philippe Rushton Der 1943 in England geboren J. Philippe Rushton studierte Psychologie an der Universität von London, forschte nach Erreichen eines Ph.D. für ein Jahr an der Universität von Oxford, ehe er in der Folge nach Kanada emigrierte. Dort nahm er zunächst Lehrstellen an den Universitäten von York und später Toronto an, bis er schließlich 1985 als ordentlicher Professor an die Universität von Western Ontario berufen wurde. 1992 erlangte er einen weiteren Doktorgrad, verliehen von der Universität von London. Die Stoßrichtung seiner Forschungsarbeit bezog sich anfangs auf das Phänomen des Altruismus. Hierbei stellte er fest, daß sich Menschen umso altruistischer verhalten, je höher der Grad ihrer genetischen Ähnlichkeit untereinander ist. Dieses Ergebnis ist elementarer Bestandteil der von ihm entwickelten „Genetic Similarity Theory“. Seine Forschung konzentrierte sich schließlich auf die Bedeutung der Gene selbst. Hierbei entwickelte er die sogenannte „r/K-Selektions-Theorie“, anhand derer er den Einluß unabänderlicher, durch Evolution entwickelte Naturgesetze bewies: In all den von ihm selbst durchgeführten sowie übernommenen Studien kam als Ergebnis hervor, daß massive, genetisch bedingte Unterschiede zwischen der asiatischen, der weißen, sowie der schwarzen Großrasse bestehen und eine Leugnung derselben einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand hält. Die von ihm erforschten Ungleichheiten beziehen sich nicht nur auf leicht feststellbare Merkmale wie das äußere Erscheinungsbild, vielmehr liegt der Wert seiner Arbeit in der Darstellung innerer Fähigkeiten sowie Veranlagungen. Seine Grundthese hat zum Inhalt, daß in sämtlichen Teilbereichen auf der einen Seite die asiatische Rasse steht, nahe neben ihr, aber deutlich in der Mitte, die weiße Rasse, und auf der anderen Seite der Skala jene der Schwarzen. Dies äußert sich in einer Überlegenheit der asiatischen Rasse im durchschnittlichen Vergleich bei Messungen etwa der Gehirngröße, der Intelligenz sowie der Lebenserwartung, dicht gefolgt vom Durchschnitt der weißen Rasse. Auf der anderen Seite der Skala aber beindet sich mit deutlichem Abstand der Durchschnitt der schwarzen Rasse. Umgekehrt jedoch „führt“ der schwarze Durchschnitt bei Studien über die Wachstumsgeschwindigkeit des Körpers, den Testosteronspiegel, den Muskelaufbau, aber auch bei Kriminalitätsraten, außerehelicher Kinder sowie HIV-Inizierungen. Wiederum liegt der weiße Durchschnitt in der Mitte, knapp vor dem Durchschnittswert der Asiaten. Diese Erkenntnisse fanden ausführliche Betrachtung in seinem mittlerweile zum Standardwerk gewordenen Buch „Rasse, Evolution und Verhalten“. Prof. Rushtons Thesen mögen in der heutigen Zeit nicht der politischen Korrektheit entsprechen, viel zu sehr widersprechen sie der linken Utopie der „Gleichheit aller Menschen“. Prof. Rushton ist aber kein Politiker, der sich mit viel heißer Luft von Wahl zu Wahl retten muß, sondern ein Wissenschafter von Weltrang, der sich an die Ergebnisse akademischer Forschungsarbeit hält. Prof. Rushton ist u.a. Mitglied folgender Vereinigungen: American Association for the Advancement of Science, Canadian Psychological Association, John Simon Guggenheim Memorial Foundation. Er ist Autor zahlreicher einschlägiger Bücher sowie von über 250 wissenschaftlichen Aufsätzen. Der bemerkenswerte Widerstand gegen die Rassenwissenschaft in der heutigen Zeit hat zu Vergleichen mit der Inquisition Roms während der Renaissance geführt … Die Astronomie und die Naturwissenschaften hatten vor einigen Jahrhunderten ihren Kopernikus, Kepler und Galileo; ihretwegen steht es heute um die Gesellschaften und das Wohlergehen der Menschheit besser. Auf eine direkte, analoge Art und Weise haben Psychologie und Sozialwissenschaften heute ihren Darwin, Galton und Rushton.“ – Glayde Whitney, Contemporary Psychology. Deutsche Burschenschaft 1 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 vorgelegt von der Burschenschaft Alemannia Stuttgart Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft 2005 / 2006 2 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 INHALTSVERZEICHNIS PROTOKOLL DER VERHANDLUNGEN DES BURSCHENTAGES 2006 ............................... 6 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 7.1 FESTSTELLUNG DER BESCHLUßFÄHIGKEIT........................................................ 6 GENEHMIGUNG DER TAGESORDNUNG ................................................................ 6 GENEHMIGUNG DES PROTOKOLLS DES BURSCHENTAGES 2005........................ 8 SUSPENDIERUNGS-, UNTERSUCHUNGS- UND STRAFVERFAHREN ....................... 9 VERFAHREN NACH ARTIKEL 26 DER VERFASSUNG DB ...................................... 9 BESTÄTIGUNG DER ENTSCHEIDUNGEN DES VERBANDSRATS ............................. 9 TÄTIGKEITSBERICHTE UND ENTLASTUNGEN ................................................... 11 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeister und der Kassenprüfer ..........................................................................................................11 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrates .....................................................................11 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik ..............................11 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit ......................................................................................................................11 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Politik und Kultur............................11 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Jugendarbeit und Sport ..................11 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft ................12 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft ...................12 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter .....................12 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten..................................................................12 7.1.10 Bericht des Netzwartes ..................................................................................................13 7.1.11 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei .............................................................13 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten ...............................................................14 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen...................................................14 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe ....................................................15 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten der DB im Verband für Studentenwohnheime e.V. Bonn .......................................................................................................................15 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für den CDA .......................................................15 7.1.17 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten................15 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen..16 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. ....................................................................................................................................16 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e. V...............................................16 Deutsche Burschenschaft 3 7.2.3 Tätigkeitsbericht der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheitenund Volksgruppenrechte in Europa ...........................................................................16 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalverein in Eisenach e. V...................16 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e. V...............................17 8. 9. 9.1 AUFNAHMEN...................................................................................................... 17 HAUSHALTS- UND KASSENANGELEGENHEITEN................................................ 18 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung .................................................................18 9.1.1 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2005 ....................................................18 9.1.2 Vermögensabrechnung..................................................................................................22 9.1.3 Geräteliste (Stand 31.12.2005) ......................................................................................23 9.1.4 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2005 (in EUR).......................................................23 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters ...........................................................................24 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer .............................................................................27 9.2 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten ..........................................28 9.2.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Sanierung der LangemarckGedenkstätte am Burschenschaftsdenkmal ...............................................................28 9.2.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Zeichnung eines Stifterbriefes für das Deckengemälde im Burschenschaftsdenkmal ............................................................30 9.2.3 Antrag der Jenaischen Burschenschaften Arminia a.d.B., Germania und Teutonia auf Gewährung eines Zuschusses für eine Gedenktafel für Großherzog CarlAugust von Sachsen-Weimar-Eisenach ......................................................................31 9.2.4 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Finanzierung der Reisekosten der Verbandsobleute ...............................................................................31 9.2.5 Antrag der Burschenschaft Normannia-Nibelungen Bielefeld zur elektronischen Bereitstellung der Verfassung der DB ........................................................................31 9.2.6 Antrag der Burschenschaft Normannia-Nibelungen Bielefeld zur elektronischen Bereitstellung des Anwaltverzeichnisses der DB .......................................................31 9.2.7 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Unterstützung des ÖPR................................................................................................................................31 9.3 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2007 .........................................................35 11. 10. GENERALDEBATTE ............................................................................................ 38 SONSTIGE ANTRÄGE ......................................................................................... 38 10.1.1 Antrag der Burschenschaft Thessalia Prag in Bayreuth im Namen des SchwarzBlauen Kartells zur Einführung der Pflichtmensur..................................................38 10.1.2 Antrag des Altherrenverbandes der Münchener Burschenschaft Danubia zur Mitgliedschaft in der DB in Sonderfällen...................................................................38 10.1 Anträge zur inneren Organisation der DB..........................................................38 4 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 10.1.3 Antrag des Vorstandes der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa zur Auflösung der Stiftung...39 10.1.4 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Änderung der Art. 47 und 48 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft .......................................39 10.1.5 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung von Art. 47 VerfDB zur Wahl des Schatzmeisters..............................................................................................40 10.1.6 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung von Art. 48 der VerfDB zur Wahl der Kassenprüfer .........................................................................................40 10.1.7 Antrag des Verbandsobmann für Jugend und Sport zur Einführung eines Systems der doppelten Buchführung.........................................................................................40 10.1.8 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung von Art. 38 der VerfDB zur Beschlussfähigkeit des Verbandsrates .................................................................41 10.1.9 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Änderung der Reisekostenordnung der DB............................................................................................................................41 10.1.10 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Ergreifung von Maßnahmen zur Stärkung des inneren Zusammenhaltes der DB...........................41 10.1.11 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Einrichtung einer Datenbank zur Förderung des Netzwerkgedankens .......................................42 10.2 Anträge zum politischen Wirken der DB ............................................................42 10.2.1 Antrag der Münchner Burschenschaft Cimbria zur Abstimmung über die Verfassung der Europäischen Union ..........................................................................42 10.2.2 Antrag der Münchner Burschenschaft Cimbria zur Änderung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland................................................................................43 10.2.3 Antrag der Münchner Burschenschaft Cimbria zur Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht ..................................................................................................................43 10.2.4 Antrag er Münchner Burschenschaft Cimbria zur Abschaffung der Zulassungsbeschränkungen an Universitäten............................................................44 10.2.5 Antrag der Hamburger Burschenschaft Germania zu den Aufgaben der Deutschen Burschenschaft im 21. Jahrhundert............................................................................45 10.2.6 Dringlichkeitsantrag der Marburger Burschenschaft Rheinfranken betreffend den Einsatz der Bundeswehr im Kongo.............................................................................46 10.3 Anträge zum öffentlichen Wirken und zu Veranstaltungen der DB ................49 10.3.1 Gemeinsamer Antrag des Verbandobmanns für Politik und Kultur und des Verbandsobmanns für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit ........................49 10.3.2 Gemeinsamer Antrag der Jenaischen Burschenschaften Arminia a. d. B., Germania und Teutonia zum Widerstand gegen die Diktatur 1933 bis 1945 ...........................49 10.3.3 Antrag der Altherrenschaft der Burschenschaft Teutonia Jena zum Gedenken an die Opfer von 1933 bis 1945.........................................................................................49 10.3.4 Anträge der Aktivitas der Burschenschaft Teutonia zu Jena zum 20. Juli 1944.....49 10.3.5 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Durchführung eines freiwilligen Seminars zur Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen 49 12. WAHLEN ............................................................................................................ 50 Deutsche Burschenschaft 5 12.1 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2007/2008...50 12.2 Wahl des Pressereferenten auf drei Jahre ..........................................................50 12.3 Wahl des Verlagsbeauftragten auf drei Jahre....................................................50 12.4 Wahl des Eisenachbeauftragten auf fünf Jahre..................................................51 13. TÄTIGKEITSBERICHT UND ENTLASTUNG DER VORSDB .................................. 51 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2005/06, der Burschenschaft Alemannia Stuttgart............................................................51 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2005/2006 ....51 14. SONSTIGES ......................................................................................................... 52 ANWESENHEITSLISTE BURSCHENTAG 2006 ............................................................... 53 6 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 Ort: Verhandlungsleiter: Protokoll: Beginn: Ende: Werner-Aßmann-Halle, Eisenach Dipl.- Ing. Florian Bitzer Notar Sebastian Mai, Dipl.-Ing. Henning Roeder, Stefan Teufel Freitag, 9. Juni 2006, 9:10 Uhr Freitag, 09.Juni 2006, 18:52 Uhr Die Tagesordnungspunkte 1 bis 9 wurden nicht öffentlich verhandelt. Erklärungen und Anträge sind kursiv gedruckt. Genehmigte Anträge sind im vollen Wortlaut kursiv fett gedruckt 1. Feststellung der Beschlußfähigkeit Am Freitag, dem 09. Juni 2006, um 9:10 Uhr eröffnet der Verhandlungsleiter, Verbandsbruder Florian Bitzer, den ordentlichen Burschentag in der Werner-Aßmann-Halle in Eisenach. Er begrüßt alle anwesenden Burschenschafter als Vertreter ihrer Mitgliedsvereinigungen. Der Verhandlungsleiter bittet alle Wortbeiträge präzise und kurz zu fassen, sowie Mobiltelefone abgeschaltet zu lassen. Er weist auf das strikte Rauchverbot in der Halle hin. Der Verhandlungsleiter stellt fest, daß der Burschentag im Nachrichtenblatt Nr. 295 vom 30.01.2006 frist- und formgerecht einberufen wurde. Ebenso erhob sich gegen den fristgerechten Zugang der Tagungsunterlagen kein Widerspruch aus dem Plenum. Der Verhandlungsleiter stellt die Beschlußfähigkeit des Burschentages fest. Von 185 stimmberechtigten Aktivitates und Altherrenverbänden sind zu Beginn der Verhandlungen 161 anwesend. Durch die Kontrolle mit den Lesekarten am Eingang des Verhandlungssaales wird die Beschlußfähigkeit über den gesamten Verhandlungszeitraum überprüft und sichergestellt. 2. Genehmigung der Tagesordnung Die Marburger Burschenschaft Rheinfranken stellt einen Dringlichkeitsantrag zum „Einsatz der Bundeswehr im Kongo“. Der Burschentag möge beschließen: 1. Die Deutsche Burschenschaft gibt zu dem am 01. Juni 2006 vom Deutschen Bundestag gebilligten Einsatz der Bundeswehr im Rahmen der EU-Mission im Kongo die als Anlage beigefügte Erklärung ab, die dem Präsidenten des Deutschen Bundestages zuzuleiten ist. Deutsche Burschenschaft 2. In angemessenem zeitlichen Abstand wird die Öffentlichkeit informiert. Begründung: 7 Die Dringlichkeit ergibt sich daraus, daß die Entscheidung des Deutschen Bundestages erst vor wenigen Tagen ergangen ist. Die Dringlichkeit des Antrags wurde mit der erforderlichen 2/3 Mehrheit festgestellt. Der Antrag wird unter 10.2.6 in die Tagesordnung eingefügt. Der Tagesordnungspunkt 10.1.11 wurde versehentlich falsch eingeordnet. Er wird in den Abschnitt „Haushalts- und Kassenangelegenheiten“ unter 9.2.8 behandelt. Es entwickelt sich eine lebhafte Debatte um die Anträge 10.3.1 bis 10.3.4, der die Haltung der Deutschen Burschenschaft zum deutschen Widerstand des „20. Juli 1944“ gegen das NS-Regime zum Inhalt hat. Auf der Grundlage einer Anfrage an den Rechtsausschuß bezüglich der Zulässigkeit der genannten Anträge stellt der Vorsitzende des Rechtsauschusses (RA) fest: Der Antrag 10.3.2 ist in der abgedruckten Form unzulässig, da sich die Deutsche Burschenschaft ausschließlich zu den Grundsätzen Ehre – Freiheit - Vaterland bekennen kann. Aus dem Antrag ist nicht ersichtlich, daß diese Grundsätze neu festgestellt oder ergänzt werden sollen. Ein Bekenntnis setzte eine Gewissensentscheidung voraus, bei der eine Mehrheit nicht eine Minderheit majorisieren kann. Bekenntnisanträge sind immer grundsatz- und damit verfassungsändernd. Antrag 10.3.4 ist im ersten Teilantrag identisch auszulegen und in der abgedruckten Form unzulässig. Der zweite Teil des Antrages ist ebenfalls unzulässig. Der Burschentag 2004 ist ein historisch abgeschlossener Vorgang, der nicht nachträglich umgewidmet werden kann. Das scheitert bereits an den unterschiedlichen Teilnehmern beim Burschentag 2004 und beim Burschentag 2006. Die Alte Freiberger Burschenschaft Glückauf zu Clausthal stellt der Antrag die Anträge 10.3.1 und. 10.3.3 von der Tagesordnung abzusetzen, da das Thema bei dem Seminar der Deutschen Burschenschaft im Februar 2006 umfassend behandelt und in den Burschenschaftlichen Blättern (BBl.) dokumentiert wurde. Der Verhandlungsleiter weist darauf hin, daß die anderen beiden Anträge durch die Stellungnahme des Rechtsausschusses nicht automatisch von der Tagesordnung abgesetzt sind, da der Burschentag auch gegen eine Stellungnahme des RA beschließen kann. Der AHV der Burschenschaft Teutonia Jena versteht die Argumentation des RA nicht und bittet den Burschentag eindringlich, die Anträge zu behandeln und abzustimmen. Der AHV der Burschenschaft Germania Halle zu Mainz weist auf die Vielschichtigkeit der Auslegung des Wahlspruches im Hinblick auf die Bewertung historischer Ereignisse hin und stellt den Antrag die Punkte 10.3.1 bis 10.3.4 von der Tagesordnung abzusetzen. Burschenschaft Hohenheimia spricht sich gegen die Absetzung aus, da es um das politische Gewicht geht, die in dieser Problematik steckt. Es steht der Antrag der Alten Freiberger Burschenschaft Glückauf zu Clausthal: Punkt 10.3.1 wird von der Tagesordnung abgesetzt 8 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 Der Antrag wird mit 116 Fürstimmen angenommen. Die 2/3 Mehrheit wäre bei 108 Fürstimmen erreicht. Es steht der Antrag der Burschenschaft Germania Halle zu Mainz: Punkt 10.3.2 wird von der Tagesordnung abgesetzt. Der Antrag wird mit 130 Fürstimmen angenommen Es steht der Antrag der Alten Freiberger Burschenschaft Glückauf zu Clausthal: Punkt 10.3.3 wird von der Tagesordnung abgesetzt. Der Antrag erreicht die erforderliche Mehrheit. Es steht der Antrag der Burschenschaft Germania Halle zu Mainz: Punkt 10.3.4 wird von der Tagesordnung abgesetzt. Der Antrag erreicht die erforderliche Mehrheit. Der Vertreter des AHV der Burschenschaft Teutonia Jena versucht eine Stellungnahme abzugeben, die sich inhaltlich mit den eben abgesetzten Anträgen befaßt. Der Verhandlungsleiter unterbindet dies, da im Rahmen der Genehmigung der Tagesordnung solche Äußerungen nicht zulässig sind. Der Verhandlungsleiter stellt fest, daß die Burschenschaften Arminia auf dem Burgkeller Jena und Teutonia Jena unter Protest den Saal verlassen und mißbilligt dieses Verhalten. Die Beschlußfähigkeit des Burschentages ist jedoch weiterhin gegeben. Vbr. Dr. Burchhart, Burschenschaft Olympia Wien, kündigt die Verteilung einer Pressedokumentation während der Verhandlungen über den Schillerkommers 2005 in Wien an. Der Initiativantrag vom AHV der Burschenschaft Teutonia Prag zu Regensburg, die Redezeit von fünf auf zwei Minuten für die Verhandlungen des Burschentages herabzusetzen, wird mit 102 Fürstimmen angenommen. Die Redezeit ist damit auf zwei Minuten herabgesetzt. Der Altherrenvertreter der Marburger Burschenschaft Rheinfranken klärt den Burschentag darüber auf, daß bei jedem Tagesordnungspunkt durch Einzelabstimmung von diesem generellen Beschluß wieder abgewichen werden könne. In der so geänderten Form wird die Tagesordnung mehrheitlich genehmigt. 3. Genehmigung des Protokolls des Burschentages 2005 Das Protokoll des Burschentages 2005 in Eisenach ist allen Mitgliedsvereinigungen fristgerecht zugegangen. Es gibt keine Wortmeldungen. Das Protokoll des Burschentages 2005 wird genehmigt. Deutsche Burschenschaft 9 4. Suspendierungs-, Untersuchungs- und Strafverfahren Es sind keine Verfahren anhängig. Es gibt keine Wortmeldungen. 5. Verfahren nach Artikel 26 der Verfassung DB Es sind keine Verfahren anhängig. Es gibt keine Wortmeldungen. 6. Bestätigung der Entscheidungen des Verbandsrats Nachstehend die Entscheidungen des Verbandsrates im Geschäftsjahr 2005/06: VR01-05/06 VR02-05/06 Einsetzung eines Arbeitsausschusses zur Klärung der offenen durch S. Maier verursachten Finanzfragen (später „Finanzausschuss“ genannt). In den Finanzausschuss werden berufen: Vbr. Korell als Vors. des RA, Vbr. Mayr als Schatzmeister des VVAB, Vbr. Schlicher als Schatzmeister der DB, Vbr. Schroeter als Stellv. Vors. des VVAB und Vbr. Roeder als Vertreter der VorsDB. VR 03-05/06 Bestellung von Vbr. C. Burghardt zum kommissarischen Verlagsbeauftragten bis zum BT 2006. VR 04-05/06 Unterstützung des Mauerfallkommerses und des Türkeiseminars der Berliner Burschenschaft Gothia mit maximal 500 EUR. VR 05-05/06 Genehmigung des Programms der Verbandstagung vom 10. bis 12.03.2006 in Saarbrücken. VR 06-05/06 Genehmigung des Reisekostenausgleichs für die Verbandstagung in Saarbrücken vom 10. bis 12.03.3006. VR 07-05/06 Das Logo „Schwinge mit Zirkel“ wird als Aufdruck für die Sporttrikots der DB verwendet. VR 08-05/06 Der Verbandsrat nimmt die Ausarbeitung des Finanzausschusses und den Bericht des Stiftungsvorstandes zur Kenntnis und empfiehlt dem Burschentag den Antrag des Vorstandes der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa zur Auflösung der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa zuzustimmen. VR 09-05/06 Thema der Generaldebatte beim BT 2006: Arbeit der Deutschen Burschenschaft für deutsche Minderheiten - Konzeption; Schwerpunkte, Ziele VR 10-05/06 Genehmigung der Kostenkalkulation für den BT 2006 VR 11-05/06 Gegen die Berliner B! Gothia ist ein Untersuchungsverfahren wegen der Verhaltensweisen beim Festkommers zum Burschentag 2005 einzuleiten. 10 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 VR 12-05/06 Erhöhung der Druckauflage des Buches „Vermächtnis der Urburschenschaft“ auf maximal 1.000 Exemplare. VR 13-05/06 Vergabe des Chile-Stipendiums 2006/2007 an Vbr. Graf, Burschenschaft Cruxia Leoben. VR 14-05/06 Der Schatzmeister wird ermächtigt, mit den Stadtwerken Eisenach einen neuen Mietvertrag ab Burschentag 2008 für die Werner-Aßmann-Halle abzuschließen. VR 15-05/06 Die Vorsitzende Burschenschaft des Geschäftsjahres 2006/07 wird ersucht, spätestens bis zum Burschentag 2007 in Zusammenarbeit mit dem Verbandsrat ein Konzept zur zentralen Datenverwaltung und Datenpflege zu erstellen. VR 16-05/06 Der Verbandsrat wählt Verbandsbruder Ulf Ahrens, Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia als Chile Stipendiat für den Zeitraum März 2007 bis Februar 2008 aus. Es gibt keine Wortmeldungen. Die Beschlüsse des Verbandsrates werden in cumulo mit großer Mehrheit bestätigt. Deutsche Burschenschaft 11 7. Tätigkeitsberichte und Entlastungen 7.1 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeister und der Kassenprüfer 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrates Der Tätigkeitsbericht des Verbandsrates und der Abschlußbericht des temporär eingesetzten Finanzausschusses sind in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Der Sprecher der Deutschen Burschenschaft appelliert, daß sich die Burschenschaften oder auch einzelne Verbandsbrüder mit Anregungen und Fragen an den Verbandsrat wenden. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Dem Verbandsrat wird mit großer Mehrheit die Entlastung erteilt. 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Verbandsobmann für Hochschulpolitik wird die Entlastung erteilt. 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Dem Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit wird die Entlastung erteilt. 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Politik und Kultur Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Dem Verbandsobmann für Politik und Kultur wird die Entlastung erteilt. 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Jugendarbeit und Sport Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. 12 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Dem Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport wird die Entlastung erteilt. 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Dem Rechtausschuß wird insgesamt Entlastung erteilt 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. AHV der Burschenschaft Saxo-Silesia Freiburg regt an, zukünftig alle Pressemeldungen der DB auch im Verband elektronisch zu publizieren. Dies könnte ähnlich wie mit den Schnellinformationen der VorsDB geschehen. Die Entlastung von Verbandsbruder Karsten Rausch, Berliner Burschenschaft der Märker, wurde zurückgestellt, da er nicht im Saal anwesend ist und daher nicht Rede und Antwort auf Fragen aus dem Plenum stehen konnte. 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Der AHV der Burschenschaft Rheinfranken Marburg appelliert, daß der Schriftleiter der BBl. eine möglichst lange Zeit im Amt bleibt, um Kontinuität sicherzustellen. Er bedauert, daß die beiden direkten Vorgänger jeweils nur sehr kurz im Amt waren. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Dem Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter wird die Entlastung erteilt. 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten Der Verlagsbeauftragte wurde von Verbandsrat kommissarisch bis zu diesem Burschentag eingesetzt. Die Funktion übte zuvor Herr S. Maier aus. Dem Burschentag wurde nachfolgender Bericht als Tischvorlage vorgelegt: Das Amt des Verlagsbeauftragten übernahm ich kommissarisch auf der ersten Verbandsratssitzung am 9. Juli 2005. Vorgefunden habe ich einen absolut veralteten und schlecht gepflegten Datenbestand der Abonnements der Burschenschaftlichen Blätter. Aufgrund dieser Tatsache häuften sich die Rückläuferexemplare bei den Ausgaben 3/2005 und 4/2005. Der Änderungsdienst der Adreßdaten nahm hier sehr viel Zeit in Anspruch. Bisher wurden knapp 1.000 Adressen geändert. Leider überstiegen die Deutsche Burschenschaft 13 Löschungen die Neuzugänge. Die Zahl der „Nicht-DB Abonnementen“ konnte weiterhin stabil gehalten werden. Erfreulicherweise gab es eine starke Nachfrage nach Heft 4/2005. Auslöser war hier eine Anzeige über das „Europa und Türkei“ Heft in der Zeitung „Junge Freiheit“. Es konnten nicht alle Anfragen nach diesem Heft bedient werden, da nur eine begrenzte Anzahl nach dem regulären Versand zur Verfügung stand. Ähnlich sah es auch bei der Keilbroschüre der Deutschen Burschenschaft aus. Anfragen nach Adreßdaten konnte nicht immer zeitgerecht nachgekommen werden. Dies lag einerseits am veralteten Zustand und anderseits am Zeitmangel meinerseits. Da mein Vorgänger im Amt einige Aufgaben zusätzlich übernommen hat, sollte der Aufgabenbereich des Verlagsbeauftragten überarbeitet werden. Eine Sammlung der zu ändernden Adreßdaten und Weiterreichung an einen externen Adreßverwalter ist umständlich und verursacht unnötige Arbeit. Hier ist darüber nachzudenken, die Adreßdatenverwaltung komplett selber zu erledigen. Ein leistungsfähiges Programm zur Erledigung dieser Aufgabe ist hier noch zu beschaffen. Diese anstehenden Aufgaben sollten in naher Zukunft in Angriff genommen werden. An dieser Stelle bedanke ich mich bei den Verbandsbrüdern Schlicher und Nachtmann für die gute Zusammenarbeit. Ohne die Hilfe dieser Verbandsbrüder wäre diese „fast“ reibungslose Übernahme nicht möglich gewesen. Unserer Verbandszeitung „Burschenschaftliche Blätter“ wünsche ich hier weiterhin interessante Themen und natürlich steigende Abonnementzahlen. Claus Burghardt B! Normannia-Leipzig zu Marburg Verbandsbruder Burghardt, Normannia-Leipzig zu Marburg, kann aus studientechnischen Gründen nicht anwesend sein und hat sich bei der VorsDB entschuldigt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Dem kommissarischen Verlagsbeauftragten wird die Entlastung erteilt 7.1.10 Bericht des Netzwartes Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Verbandsbruder Lenz hat sich aus beruflichen Gründen bei der VorsDB entschuldigt. Er kann am Burschentag nicht teilnehmen. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Dem Netzwart wird die Entlastung erteilt. 7.1.11 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei Der AHV der Burschenschaft der Norddeutschen und Niedersachsen zu Bonn hebt das überdurchschnittliche Engagement und die Qualität des Wirkens von Verbandsbruder Dr. Harald Lönnecker hervor, der mit seinen Anregungen für Forschungsarbeiten auch erfolgreich in der Öffentlichkeit für 14 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 die Deutsche Burschenschaft wirkt. Weiter wird auf die GfbG-Nachrichten hingewiesen, die zukünftig elektronisch an alle interessierten Verbandsbrüder versandt werden. Vbr. Dr. Lönnecker weist auf die Tagung der GfbG mit zwei Vorträgen am Samstag ab 14:00 Uhr im Berghotel hin. Antrag der Braunschweiger Burschenschaft Thuringia: Der Leiter des Archivs uns der Bücherei ist mit Dank und Anerkennung zu entlasten. Dem Antrag wird zugestimmt. 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten Der AHV der Burschenschaft Germania Halle zu Mainz rügte die Darstellungsweise der betriebswirtschaftlichen Entwicklung der Berghotel GmbH im Tätigkeitsbericht des Amtsinhabers, da sich der Betrieb nach wie vor in der Verlustzone befindet. Es werden die Jahresergebnisse der GmbH der vergangenen vier Jahre genannt und bezweifelt, ob diese Zahlen als eine Annäherung an die sog. „schwarze Null“ interpretiert werden können. Vbr. Dr. Clauß weist auf die außerordentlichen Bemühungen des BDV hin, das Ergebnis der Gesellschaft zu verbessern. Der AHV der Burschenschaft Franconia Münster, fordert daß der Burschentag, über die finanzielle Situation der Berghotel GmbH genau informiert wird. Der AHV der Burschenschaft Germania Halle zu Mainz drückt die Sorge aus, daß in absehbarer Zeit, der finanzielle Spielraum der GmbH wieder sehr eng wird, weil die Rücklagen spätestens 2009 aufgebraucht sein werden, wenn die Betriebsergebnisse so bleiben wie in den vergangenen vier Jahren. Der AHV der Burschenschaft Teutonia Prag zu Regensburg stellte den Antrag auf Nichtentlastung von Verbandsbruder Dr. Wolfgang Clauß. Verbandsbruder Dr. Clauß stellt fest, daß der Eisenachbeauftragte im Prinzip keinerlei Rechte hat, es sei denn das Berghotel oder das Burschenschaftsdenkmal sollen verkauft werden. Er sieht nach wie vor eine Tendenz zum Positiven und erwähnt, daß er auch persönlich ein Interesse als Gesellschafter an einer positiven Entwicklung der Gesellschaft hat. Dem Eisenachbeauftragten wird die Entlastung erteilt. 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Dem Beauftragten für Ostpreußen wird die Entlastung erteilt. Deutsche Burschenschaft 15 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Dem Beauftragten für Berufshilfe wird die Entlastung erteilt. 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten der DB im Verband für Studentenwohnheime e.V. Bonn Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Verbandsbruder Dr. Tullen, Arminia a.d.B. Jena, ist nicht anwesend. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Dem Beauftragte der DB im Verband für Studentenwohnheime e.V. wird die Entlastung erteilt. 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für den CDA Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Dem Beauftragten für den CDA wird die Entlastung erteilt. 7.1.17 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Herr Verbandsbruder Dr. Wilke hat sich aus beruflichen Gründen bei der VorsDB entschuldigt. Er kann nicht anwesend sein. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Dem Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten wird die Entlastung erteilt. 16 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. In Ergänzung zu seinem in der Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht, richtet der im Vorjahr neu gewählte Vorsitzende der GfbG, Vbr. Dr. Oldenhage, Burschenschaft der Norddeutschen und Niedersachsen zu Bonn, den dringenden Appell an den Burschentag, Mitglieder für die Gesellschaft zu werben. Es bedarf der Erhöhung der Mitgliederzahl und einer Verjüngung der Mitgliederstruktur, um weiter ein sicheres Fundament für die Arbeit der burschenschaftlichen Geschichtsforschung zu haben. Eine Fortsetzung des Bibliographischen Lexikons der Deutschen Burschenschaft wäre sachlich zu begrüßen, ist aber derzeit finanziell nicht machbar. Weiter wird erwähnt, daß demnächst wieder ein Band in der Reihe „Darstellungen und Quellen“ („grüne Reihe“) erscheinen wird. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Es bedarf keiner Entlastung zu diesem Tagungsordnungspunkt. Der Burschentag spricht aber durch einstimmiges Votum den Dank an die Verbandsbrüder im Vorstand der GfbG aus. 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e. V. Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Vbr. Fahrland, Burschenschaft Hilaritas Stuttgart, klärt den Burschentag darüber auf, daß den mit der Deutschen Burschenschaft assoziierten Gruppierungen keine Entlastung erteilt werden kann, da es sich um rechtlich eigenständige Organisationen handelt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Die VorsDB möchte dennoch durch ein Votum des Burschentages den Verantwortlichen zeigen, daß ihnen die Anerkennung ihrer Arbeit zuteil wird, was mit großer Mehrheit erfolgt. 7.2.3 Tätigkeitsbericht der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Auch hier spricht der Burschentag durch nahezu einstimmiges Votum seinen Dank an die Verbandsbrüder aus. 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalverein in Eisenach e. V. Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Deutsche Burschenschaft Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Burschentag spricht den Dank für die geleistete Arbeit aus. 17 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e. V. Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Verbandsbruder Schatz als Vorsitzender des DEV weist auf den Beschluß des DEV hin, daß die Arbeiten zur Rekonstruktion des Deckengemäldes begonnen wurden. Der Abschluß der Arbeiten ist im Oktober 2006 geplant. Es besteht noch eine Finanzierungslücke von 40.000 Euro, zu deren Schließung alle Verbandsbrüder aufgerufen werden. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Burschentag dankte mit seinem Votum den Vorstandsmitgliedern des DEV. Die Prager Burschenschaft Arminia mahnt die Amtsträger bei zukünftigen Burschentagen während der Behandlung der Tätigkeitsberichte anwesend zu sein. 7.1.7 Wiederaufnahme Tätigkeitsbericht des Pressereferenten Verbandsbruder Karsten Rausch als Pressereferent der Deutschen Burschenschaft ist im Saal zugegen. Der Vertreter des AHV der Burschenschaft Germania Halle zu Mainz stellt die Frage, ob er bewußt mit den Jenaischen Burschenschaften Arminia a. d. B. und Teutonia das Verhandlungslokal verlassen hat. Verbandsbruder Rausch verneint die Frage nachdrücklich und betont, daß seine Abwesenheit aus rein persönlichen Gründen begründet war. Es gibt keine weiteren Fragen oder Wortmeldungen. Dem Pressereferenten wird die Entlastung erteilt. 8. Aufnahmen Ein Aufnahmeantrag wurde im laufenden Geschäftsjahr 2005/2006 bei der Vorsitzenden Burschenschaft nicht eingereicht. Es gibt keine Wortmeldungen. 18 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 9. Haushalts- und Kassenangelegenheiten Antrag des AHV der Burschenschaft Germania Halle zu Mainz: Die Redezeit wird für den gesamten Tagesordnungspunkt 9 auf fünf Minuten verlängert. Der Antrag wird mit Mehrheit angenommen. 9.1 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung 9.1.1 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2005 Vbr. Schlicher erläutert, daß die Darstellung der Haushaltabrechnung ungewöhnlich lang und nicht mit den Vorjahren vergleichbar ist. Der Grund liegt in der Notwendigkeit, das Jahr 2004 völlig neu zu buchen und dabei im Hinblick auf den gewerblichen und damit steuerpflichtigen Teil des Verbandes Rücksicht genommen werden mußte. Für die zu erstellenden Steuererklärung sind beispielsweise Positionen unterschiedlicher Mehrwertsteuersätze zu unterscheiden. Diese Vorarbeit hat zur Folge, daß aus den Unterlagen mit relativ wenig Aufwand die Steuererklärung abgeleitet werden kann. Die Androhung der Finanzbehörde, die Deutsche Burschenschaft durch eine Schätzung zu belasten, konnte abgewendet werden. Die Steuererklärung wurde von Vbr. Dr. Kuhn abgegeben. Das Jahr 2005 wurde im gleichen Zug mit aufgearbeitet und in gleicher Form dargestellt. Einnahmen Titel 01 01a 01b 02 03 04 04a 04b 04c 04d 04e 05 06 2004 Ist EUR 14.221,45 214.467,77 0,00 23.528,20 5.248,03 2.600,80 570,12 209,62 2.000,00 2.576,91 7.168,53 2005 Plan EUR 13.000,00 221.000,00 0,00 10.400,00 16.000,00 2005 Ist EUR 14.579,89 217.864,98 0,00 5.821,99 2.376,25 5.944,50 348,42 40,41 0,00 15.000,00 9.744,36 Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Umlagen Beireitungen B.Bl. Abonnements (7%) Anzeigen (16%) Abonnements Ausland (7%) Einzelhefte (7%) Zuschuß VVAB Darlehensrückzahlungen Zinsen 2.600,00 8.000,00 Deutsche Burschenschaft 19 Einnahmen 2004 Ist EUR 0,00 7.899,00 1.180,22 2.887,44 3.595,69 181,75 211,16 965,64 8,24 2005 Plan EUR 0,00 3.600,00 0,00 2005 Ist EUR 325,00 3.826,00 0,00 0,00 0,00 0,00 900,60 10.947,20 138,80 669,00 07 07a 07b 08 08a 08b 08c 08d 08da 08db 08e 08ea 08eb 08f 09 09a 09b 09c 09d 10 12 12a 12b 15 15a 15b 15c 17 17a 17b 20 20a 20b Burschentag Einnahmen Reisekostenausgleich Sonstiges Erstattungen VVAB/AkadReis aus 2001 Erstattungen VVAB/AkadReis aus 2002 Erstattungen VVAB/AkadReis aus 2003 Bücher-/CD-Verkauf 7 % MWSt. 16 % MWSt. Sonstiges ohne MWSt. Sonstiges 16 % MWSt. Übertrag AkadReis Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Materialversand 7 % MWSt 16 % MWSt. AkadReisRechnungen (16 % MWSt.) Zugfahrt Jena (o. MWSt.) Zugfahrt Jena (16% MWSt.) AkadReis-Sonstiges 16 % MWSt. ohne MWSt. Mehrwertsteuer MWSt.-Satz 7 % MWSt.-Satz 16 % Gesamt Ausgaben 6.053,13 0,00 331,89 1.340,88 0,00 32,88 9.939,05 77.238,72 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 3.698,00 0,00 202,33 5.464,33 0,00 8,22 19.834,54 28.139,65 2.690,00 836,14 280,09 5.511,70 216,31 8.949,69 364.358,40 2005 Ist EUR 36.111,10 3.417,00 0,00 6.367,86 2.596,63 304,30 437,01 14.711,35 402.506,41 2004 Ist EUR 25.786,15 3.342,00 0,00 6.829,27 274.600,00 2005 Plan EUR 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende 20 Ausgaben Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 2004 Ist EUR 1.747,97 250,00 7.128,80 2.239,20 407,85 565,43 3.774,41 2.244,62 884,28 734,88 2.011,46 21.492,00 26.326,96 20.956,63 6.597,44 13,88 1.125,50 17,88 16.000,00 1.379,02 387,92 1.243,27 0,00 937,05 8.805,66 12.338,00 8.851,60 2005 Plan EUR 3.000,00 2.000,00 15.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 7.500,00 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 49.000,00 35.000,00 2005 Ist EUR 800,75 4.673,78 9.177,47 3.215,23 1.383,75 667,78 5.744,80 3.938,64 571,14 750,27 1.554,93 10.746,00 11.500,00 44.420,63 21.561,76 6.827,88 0,00 262,80 489,27 16.000,00 849,60 411,53 1.041,98 120,00 937,05 11.635,90 12.408,49 10.836,23 103 103 a 103 b 103 c 104 105 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110ca 110cb 110cc 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 117 e 118 119 120 Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuß Verbandsobmann für Kultur, Minderheiten, Europapolitik Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Geldverkehr Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter (7%) Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck (7%) Versand ohne MWSt. 7 % MWSt. 16 % MWSt Reisekosten Sonstiges Archiv/Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Unfallversicherung CDA/AGA Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Zinsen Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Rücklagenzuführung 1.800,00 1.500,00 16.000,00 1.800,00 2.000,00 1.500,00 300,00 1.000,00 8.500,00 13.000,00 9.000,00 2.322,00 2.011,83 236,49 1.664,49 0,00 191,40 3.793,56 0,00 5.000,00 2.500,00 500,00 2.000,00 0,00 1.800,00 3.500,00 0,00 1.181,00 2.145,44 181,84 5.821,76 0,00 1.676,17 4.026,04 0,00 Deutsche Burschenschaft 2004 Ist EUR 75.000,00 2.500,00 2.500,00 1.500,00 2.145,10 2.500,00 396,44 3.664,68 7.818,81 53.682,55 2005 Plan EUR 0,00 2.000,00 0,00 1.500,00 3.000,00 2.500,00 1.500,00 21 2005 Ist EUR 75.000,00 0,00 0,00 1.500,00 5.041,27 2.500,00 0,00 4.503,66 4.023,51 16.388,16 2.700,01 1,00 0,00 1.778,96 669,00 7.022,22 12.956,57 4.831,19 5.648,35 269,99 3.042,45 8.598,06 399.930,27 122 123 123 a 123 b 123 c 123 d 123 e 124 124a 124b 125 125a 125b 125c 126 126a 126b 126c 126d 127 127a 127b Darlehen Zuschüsse Sachleistung Ostpreußen GfbG, Lexikon Linzer Turm Sport Kulturarbeit des DEV Sonstiges 7 % MWSt. ohne MWSt. AkadReis Reisebüro Meinecke (16 % MWSt.) Hotels (16 % MWSt.) Hotels (10 % MWSt.) AkadReis-Sonstiges ohne Mehrwertsteuer 7 % MWSt. 16 % MWSt. Übertrag auf BBl-Konto 2.560,05 221,96 1.454,89 Materialversand 7 % MWSt. 16 % MWSt. Mehrwertsteuer MWSt.-Satz 7 % MWSt.-Satz 16 % MWSt.-Satz 10 % Entnahmen Stephan Maier BBl AkadReis Gesamt 2,51 9.440,47 3.850,54 11.587,30 200 200a 200b 200c 300 300a 300b 4.255,09 18.184,17 397.903,46 274.600,00 Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen zu der Darstellung. 22 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 9.1.2 Vermögensabrechnung Anfangsbestand zum 01.01.2005 Commerzbank Kto.-Nr. 556775500 Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 Commerzbank Kto.-Nr. 556767200 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 Depot Commerzbank 552923500 Festgeld Girokonto Wien Gesamtsumme zum 01.01.2005 EUR 4.175,64 EUR 330,32 EUR 22.917,23 EUR 601,73 EUR 2.949,62 EUR 240.871,51 EUR 102.284,98 EUR EUR EUR 374.131,03 4.094,35 378.225,38 Vorgänge 01.01.2005-31.12.2005 + Einnahmen - Ausgaben + Wertpapierübertrag + nicht realisierter Gewinn Endbestand zum 31.12.2005 (laut Auszügen) Commerzbank Kto.-Nr. 556775500 EUR 0,00 Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 EUR 330,32 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 EUR 18.816,08 Commerzbank Kto.-Nr. 556767200 EUR 0,00 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 EUR 2.943,17 Depot Commerzbank 552923500 EUR 209.789,63 WertpapierGeldkonto EUR 11.079,46 Festgeld EUR 104.167,10 Girokonto Wien Gesamtsumme zum 31.12.2005 EUR 364.358,40 EUR -399.930,27 EUR 3.120,60 EUR 11.816,99 EUR 357.591,10 EUR EUR 347.125,76 10.465,34 EUR 357.591,10 Warenbestand Materialversand DB Der Warenbestand des Materialversandes der DB hat einen Wert von Kassenbestand Materialversand EUR EUR 14.291,34 473,44 Deutsche Burschenschaft 23 Der Anfangsbestand 2005 ist korrigiert auf die tatsächlichen Beträge des Endbestandes 2004, nachdem die Korrekturen der falsch von Herrn Maier gelieferten Zahlen vorgenommen waren. Es gibt keine Frage oder Wortmeldungen. 9.1.3 Geräteliste (Stand 31.12.2005) 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Gegenstand: Anrufbeantworter Telefon HP Office Jet Personal Computer Laserdrucker externer CD-Brenner Telefon Personal Computer Bildschirm Laserdrucker Anrufbeantworter Büromaterial, Stempel usw. Scanner Netzwerk BT Standort: Pressereferent Pressereferent Pressereferent Schatzmeister Schatzmeister Schatzmeister VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB Eisenach Stephan Maier Stephan Maier ausgebucht zum 31.12.2005 ausgebucht zum 31.12.2005 1 1 1 Matrixdrucker 1 Personal Computer Die beiden letzten Positionen gehören der Deutschen Burschenschaft, das Eigentum kann wegen fehlender Gerätenummern nicht nachgewiesen werden. Beide Geräte sind älteren Datums und wären ohnehin mit Null zu bewerten. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. 9.1.4 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2005 (in EUR) Bund/Objekt Burschenhaus Bochum Denkmalerhaltungsverein B. Markomannia Greifswald Auszahlung am Tilgung ab Stand: Tilgung Stand: mit 01.01.2005 bzw. Ausbuchung 31.12.2005 24.09.1981 60.076,80 2.576,91 1.748,62 0,00 1.748,62 01.01.1993 102.258,37 10.225,84 5.262,32 0,00 5.262,32 28.08.2006 10.225,84 10.225,84 1.022,58 10.225,84 0,00 10.225,84 Darlehen 24 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 Denkmalerhaltungsverein Auszahlung am 18.05.2004 Auszahlung am 02.12.2004 Auszahlung am 03.08.2005 Auszahlung am 21.11.2005 Gesamtsumme: 30.06.2005 150.000,00 50.000,00 25.000,00 35.000,00 40.000,00 75.000,00 15.000,00 150.000,00 15.000,00 135.000,00 15.000,00 152.236,78 Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Vbr. Schlicher macht sehr deutlich, daß die Aufklärungsarbeit dieses Falles weit über die übliche Arbeit eines Schatzmeisters hinaus ging, da in mühevoller Kleinarbeit Beleg für Beleg aus einer völligen Unordnung in der Ablage herausgefunden werden mußte, um einer komplett neuen Buchung zugeführt werden zu können. Immerhin ist es dank des Entgegenkommens der Staatsanwaltschaft Traunstein, die Akten (40 Ordner) gruppenweise zur Verfügung zu stellen, gelungen, die großen Brocken nahezu lückenlos aufzuklären. Der Schatzmeister erläutert die einzelnen Posten (AkadReis, BBl.) die aus steuerlichen Gründen Vorrang in der Bearbeitung hatten. Dabei stellte sich auch heraus, daß die freien Abonnenten der BBl. nicht in der Zahl vorhanden sind, wie das Herr Maier immer behauptete. Vbr. Schlicher als Schatzmeister der DB gibt in Ergänzung zu seinen Bericht noch einige Erläuterungen, die insbesondere darauf abzielen, deutlich zu machen, an welchen Stellen und aus welchen Gründen Lücken in der Aufklärung der Machenschaften von Stephan Maier geblieben sind. Vbr. Schlicher bittet darum, daß Verbandsbrüder, die beispielsweise die Zugfahrt zum Festakt im Vorjahr nicht bezahlten, weil sie keine Rechnung erhielten, diese Bezahlung freiwillig noch nachholen. Außerdem legte er dar, daß durch die Zugfahrt zum Burschentag 2005 durch die mangelhafte Organisation von Herrn Maier, der Barzahlungen nicht an die Verbandskasse weiterleitete, ein erheblicher Verlust entstanden ist. Der Schatzmeister hat mit den Hotels in Eisenach geprüft, ob noch offene Rechnungen bestehen, die gegebenenfalls von der DB beglichen werden müßten. Als Beispiel für die kriminelle Energie von Herrn Maier führt der Schatzmeister die Unterschlagung der ehemaligen Fuxenkasse der Münchener Burschenschaft Alemannia aus dem Jahre 1987 an, die sich in der Wohnung seiner Frau gefunden wurde. Es gibt in dieser Wohnung offenbar noch weitere Dinge, die entweder Eigentum der DB oder der Burschenschaft Alemannia München sind. Dies wird vom Schatzmeister noch abgeklärt. Der Schatzmeister teilt mit, daß er davon ausgeht, daß Herr Maier immer noch Informationen zu internen Vorgängen der Deutschen Burschenschaft erhält. Dies hat sich bei den Versuchen der Schadensbegrenzung als problematisch erwiesen, weil Herr Maier frühzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen konnte. Aus diesem Grund hat sich der Schatzmeister in Absprache mit dem Rechtsauss- Deutsche Burschenschaft 25 chuß zu einer restriktiven Informationspolitik entschieden, um die Interessen der DB so zu wahren. Nach Abschluß des juristischen Verfahrens erhält der Burschentag detaillierte Auskunft. Der Verhandlungsleiter dankt dem Schatzmeister bereits an dieser Stelle im Namen der Deutschen Burschenschaft für den außerordentlichen Arbeitseinsatz in den zurückliegenden Monaten ganz herzlich. Es schließt sich eine lebhafte Aussprache über das betrügerische Finanzgebaren des seinerzeitigen Kassenwartes des VVAB und stellvertretenden Schatzmeisters der DB, dem ehemaligen Verbandsbruder Stephan Maier, an. Der AHV der Burschenschaft Germania Halle zu Mainz erinnert daran, daß der Burschentag 2004 beschlossen hat, einen Wirtschaftsprüfer einzusetzen, der eine Sonderkassenprüfung durchführen sollte. Diese Prüfung wurde von Verbandsbruder Dr. Bellersen, Burschenschaft Teutonia Freiburg, vorgenommen, der beim Burschentag 2005 das Ergebnis der Prüfung bekannt gab. Der AHV Germania Halle zu Mainz stellt nachdrücklich die Frage, weshalb die Unregelmäßigkeiten bei dieser Prüfung nicht festgestellt wurden. Die Jenaischen Burschenschaften, vorgetragen vom AHV der Burschenschaft Teutonia Jena, machen den Vorschlag, den Kassenwart - ähnlich wie den Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter - finanziell zu entschädigen, da es auf Dauer nicht angeht, daß in einzelne Verbandsbrüder über Gebühr ohne Entschädigung in Anspruch genommen werden. Die Gremien der DB werden gebeten, sich dieses Thema anzunehmen. Ein weiterer Vorschlag der Burschenschaft Teutonia Jena zielt darauf, dem Schatzmeister einmalig für die besonders intensive Belastung im laufenden Geschäftsjahr, eine Entschädigung zu zahlen. Der AHV Franconia Münster bittet den Schatzmeister um weitere Erläuterung, weshalb die Unregelmäßigkeiten bei normaler Prüfung nicht aufgefallen sind. Vbr. Schlicher macht deutlich, daß die Einzelschäden in den verschiedenen Untergliederungen des Verbandes nicht miteinander vermischt werden dürfen. Insbesondere bei der Burschenschaftliche Stiftung war Herr Maier alleiniger Kassenwart, es gab keine Kassenprüfer. Beim VVAB sind den Kassenprüfern erstmals Unregelmäßigkeiten aufgefallen, die in einem Kassenprüfbericht dem AHT 2004 vorgelegt wurden mit der ausdrücklichen Aufforderung, Herrn Maier die Entlastung zu verweigern. Die Herrn Maier gewährten Fristen, die fehlenden Belege nachzuliefern verstrichen ohne Reaktion. Im Vorfeld des AHT 2005 gab es eine außerordentliche Vorstandssitzung des VVAB bei dem Herr Maier ein notarielles Schuldbekenntnis über 70.000 Euro unterschrieben hat, allerdings die Vorwürfe selbst bestritten hat. Vbr Schlicher hat bei dieser Sitzung die Abberufung von Herrn Maier als Kassenwart des VVAB gefordert hat. Beim AHT 2005 hat Vbr. Schlicher als Kassenprüfer das Plenum gefragt, wie lange man sich das Spiel noch ansehen will, nachdem Herr Maier wieder keine Belege vorlegen konnte. Der Schatzmeister macht sehr deutlich, daß die großen unbemerkten Entnahmen bei der Deutschen Burschenschaft nicht möglich waren, da Herr Maier genau wußte, daß solche Entnahmen schnell bemerkt würden. Verbandsbruder Dr. Bellersen, Burschenschaft Teutonia Freiburg, führt aus, daß er in seinem Prüfungsbericht auf zahlreich Verstöße gegen die Haushalts- und Kassenordnung aufmerksam gemacht habe, was die Führung der DB-Kasse anbelangt. Nicht Prüfungsgegenstand waren die Kassen des VVAB und der Burschenschaftlichen Stiftung, in denen der Großteil des Schadens angefallen ist. 26 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 Die Unterkassen, wie beispielsweise für den Akademischen Reisedienst der DB, des VVAB und der Burschenschaftlichen Stiftung seien nicht Prüfungsgegenstand gewesen. Das österreichische Konto wurde untersucht. Nicht untersucht wurden die Unterkassen des AkadReis und der BBl. Im Prüfbericht wurde aber darauf hingewiesen, daß diese Unterkassen nicht in die Abrechnung der DB einfließen und sich damit der Prüfung entzogen. Der AHV Germania Halle zu Mainz verweist nochmals auf das Protokoll des Burschentages 2005 wo es heißt, daß die Möglichkeit eines Transfers von Geldern zwischen Konten der DB und des VVAB geprüft und als nicht gegeben angesehen wird. Der AHV der Burschenschaft Alania Wien wendet sich gegen eine finanzielle Entschädigung für die Leistung von Vbr. Schlicher, weil es nicht zu den Idealen der Burschenschaft und den Traditionen eines Ehrenamtes paßt. Vbr. Korell macht besonders für die junge Generation deutlich, daß es sich bei Herrn Maier um einen Alleintäter handelte, der keine Helfer und aktiven Mitwisser hatte. Aufgrund der burschenschaftlichen Ideale besteht jedem Burschenschafter gegenüber ein Vertrauensvorschuß, der mit krimineller Energie auch ausgenutzt werden kann. Die burschenschaftlichen Ideale dürfen deshalb aber nicht angezweifelt werden. Verschiedene Burschenschaften, darunter Rheinfranken Marburg, Olympia Wien und Frankonia Bonn, bringen ihre Standpunkte in Bezug auf die Causa Maier zum Ausdruck. Insbesondere wird mehrfach auf die Ämterhäufung hingewiesen, die in Kassenangelegenheiten unzulässig ist. Vbr. Bellersen weist nochmals darauf hin, daß drei Schwachstellen in den Finanzen der Deutschen Burschenschaft existierten. Es handelt sich um das Konto in Österreich, und die beiden Sonderkonten AkadReis und BBl. auf die der Schatzmeister der DB keinen Zugriff hatte. Der Schatzmeister stellt klar, daß er für das Konto in Österreich und das genannte BBl.-Konto Zeichnungsbefugnis hatte, der Sachverhalt jedoch etwas komplexer war. Schließlich stellte der AHV der Prager Burschenschaft Teutonia den Antrag auf Schluß der Rednerliste. Der Antrag auf Schluss der Rednerliste wird angenommen. Die VorsDB verweist auf die Anträge zur Wahl des Schatzmeisters und der Kassenprüfer. Weiter ergeht die Auforderung, daß sich mehr Verbandsbrüder in der Arbeit des Verbandes engagieren, um Ämterhäufungen zu vermeiden. Vbr. Schlicher stellt den nachstehenden Antrag, dem der Burschentag zustimmt: Der Vorsitzenden Burschenschaft des Geschäftsjahres 2004/05, die Burschenschaft NormanniaLeipzig zu Marburg, ist die finanzielle Entlastung zu erteilen. Vbr, Schlicher bittet den AHV der Burschenschaft Teutonia Jena, ihren Antrag auf Entschädigung des Schatzmeisters zurückzuziehen. Er lehnt für seine Person mit der wörtlichen Bemerkung „ich möchte dafür keine finanzielle Entschädigung“ dieses Ansinnen ab, was mit anhaltendem Beifall vom Burschentag quittiert wird. Die Jenaischen Burschenschaften ziehen Ihren Antrag auf finanzielle Entschädigung des Schatzmeisters zurück. Deutsche Burschenschaft 27 Die Anregung, Vbr. Schlicher einen Bandschieber der Deutschen Burschenschaft zu überreichen in Anerkennung seiner herausragenden Leistung bei der Aufarbeitung der Finanzaffäre, stößt auf breite Zustimmung des Burschentags. 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Vbr. Langrehr, Burschenschaft Ghibellinia-Leipzig zu Hannover, teilt dem Burschentag mit, daß in diesem Jahr im Gegensatz für früheren Jahren eine Belegprüfung der Kasse der Deutschen Burschenschaft durchgeführt wurde, d.h. jeder einzelne Beleg und jede Einzelbuchung überprüft wurde. Dies nahm zwei volle Tage in Anspruch. Es gab keine einzige Beanstandung. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der AHV der Burschenschaft Olympia Wien stellt den Antrag, den Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft mit Dank und Anerkennung zu entlasten. Der Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft wird einstimmig mit Dank und Anerkennung entlastet. Der AHV der Burschenschaft Teutonia Prag zu Regensburg stellt den Antrag, die Kassenprüfer mit Dank und Anerkennung zu entlasten. Die Kassenprüfer der Deutschen Burschenschaft werden bei einigen wenigen Enthaltungen mit Dank und Anerkennung entlastet. 28 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 9.2 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.2.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Sanierung der LangemarckGedenkstätte am Burschenschaftsdenkmal Die VorsDB ergänzt in ihrem Antrag, daß die Umlage pro Mitglied im Sinne der Beitragszahler zu verstehen ist, um Diskussionen wegen Mehrbändermitgliedschaften zu vermeiden. Weiter muß es im dritten Absatz, vorletzte Zeile des Antrags aus formalen Gründen heißen: ….durch Zugriff auf das Vermögen der Deutschen Burschenschaft erfolgen. Absatz 4 des Antrags ist zu streichen. Der AHV der Burschenschaft Olympia Wien macht deutlich, daß die Deutsche Burschenschaft über mehrere Denkmäler verfügt, welche alle enorme Kosten verursachen. Vor dem Hintergrund nicht kalkulierbarer finanzieller Risiken des Berghotels sei es nicht zu verantworten, eine solche Umlage zur Sanierung des Ehrenmals zu erheben. Der AHV der Burschenschaft Teutonia Prag zu Regensburg unterstützt den Antrag zur Sanierung. Es sollte aber eine Ausschreibung vorgenommen und die Möglichkeit von Eigenleistungen durch Aktive in Betracht gezogen werden. Die VorsDB weist auf die Schwankungsbreite des Sanierungsaufwandes auf der Grundlage des Gutachtens hin, die bei ± 30 % liegt. Die Alternativen sind aber nur die Sanierung, eine Verkehrssicherung des Ehrenmals mit stetigem Verfall oder der spätere Abbruch. Es ist allerdings absehbar, daß bei der Bausubstanz des Ehrenmals ein großer Teil der Arbeiten durch Fachkräfte durchgeführt werden muß und deshalb nur begrenzt Eigenleistungen vorgenommen werden können. Der Denkmalerhaltungsverein ist mit dem heutigen Mitgliederbestand nicht in der Lage, die Sanierung aus eigener Kraft zu leisten. Eine Ausschreibung wird selbstverständlich vorgenommen. Der AHV der Burschenschaft Teutonia Jena sieht auch die Gefahr einer finanziellen Überforderung durch eine Sanierung des Ehrenmals. Vielmehr sei es auch möglich, die Totenehrung an der Stützmauer des eigentlichen Burschenschaftsdenkmals vorzunehmen, so daß eine Sanierung des Ehrenmals nicht unbedingt notwendig ist. Der AHV der Burschenschaft Germania Halle zu Mainz regt an, einen Ideenwettwerb für eine zukünftige Wiederherstellung des Ehrenmals auszuschreiben. Für ein Gedenken an die gefallen Burschenschafter ist ein solches Bauwerk nicht zwingend notwendig. Auch solle die Möglichkeit bedacht werden, die Sanierung von einem Unternehmen eines Verbandsbruders durchführen zu lassen, was die Kosten sicherlich reduzieren würde. Der AHV der Burschenschaft der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn weist darauf hin, „daß man Denkmäler nicht nach dem Zeitgeschmack verändern kann.“ Aus diesem Grund wird der Antrag der VorsDB unterstützt. Die VorsDB stellt klar, daß die nicht verbrauchten Gelder der Umlage an die Mitgliedbünde an diese zurückgezahlt werden, wenn die Sanierung kostengünstiger erfolgen sollte. Der AHV der Burschenschaft Gothia Berlin bittet die VorsDB zu prüfen, in welcher Weise öffentliche Gelder zur Sanierung in Anspruch genommen werden können. Deutsche Burschenschaft 29 Die Aktivitas der Burschenschaft Danubia München erinnert die Verbandsbrüder daran, daß ein Betrag von ca. 10 EUR pro Mitglied einen Gegenwert von 4 Bier ausmacht und keine Burschenschaft vor substantielle Probleme stellen sollte. Die VorsDB stellt klar, daß sich die VorsDB und der DEV intensiv bemühen werden, um öffentliche Gelder für eine Sanierung zu erhalten. Allerdings verfügt der Freistaat Thüringen nur über wenige Finanzmittel, welche zudem hauptsächlich in die Restaurierung der Herzogin-Anna-AmaliaBibliothek in Weimar fließen. Aus diesem Grund sind aus diesen Töpfen nur geringe Beträge zu erwarten. Der AHV der Burschenschaft Brixia Innsbruck sieht in dieser Entscheidung um die Sanierung des Denkmals vor allem die Widerspiegelung einer geistigen Grundhaltung, zumal in der Öffentlichkeit Ehrenmale ohne Protest der Gesellschaft verfallen. Dieser Haltung sollte sich die Deutsche Burschenschaft nicht anschließen. Die Burschenschaft Arminia Graz stellt folgenden Abänderungsantrag: 1. Die Diskussion um die Sanierung des Gefallenen Ehrenmals wird auf den Burschentag 2007 vertagt. 2. Die Deutsche Burschenschaft schreibt einen Ideenwettbewerb zur Gestaltung des GefallenenEhrenmals beim Burschenschaftsdenkmal aus. Der Verbandsrat wird ermächtigt, die besten Ideen zu prämieren, und verpflichtet, dem Burschentag 2007 die Alternativen vorzulegen. 3. Die Alternative der Abtragung ist zu berücksichtigen. Die Burschenschaft Arminia Graz unterstreicht die Vorzüge eines Ideenwettbewerbs, das Ehrenmal in eine neue, zeitgemäße Form umzusetzen und das Denkmal modern zu gestalten. Dabei sei auch die Option einer Abtragung zu prüfen. Der AHV der Burschenschaft Teutonia weist darauf hin, daß für die Erhebung einer solchen Umlage eine 2/3-Mehrheit notwendig ist. Die Burschenschaft Danubia München sieht das Finden neuer und zeitgemäßer Formen des Erinnerns nicht als Alternative zur Erhaltung bestehender Gedenkstätten. Vielmehr wäre es ein Armutszeugnis für die Deutsche Burschenschaft, wenn die finanziellen Mittel nicht aufgebracht werden könnten. Der AHV der Burschenschaft Germania Halle zu Mainz spricht sich für eine Verwendung moderner Symbolik am Ehrenmal aus. Im übrigen würde auch eine Gedenktafel als Stätte der Erinnerung genügen. Antrag der Alten Freiberger Burschenschaft Glückauf zu Clausthal auf Schluß der Rednerliste. Es erhebt sich keine Gegenstimme, damit ist Schluß der Rednerliste. Die VorsDB weist nochmals darauf hin, daß es sich bei der Sanierung nur um eine Wiederherstellung der Bausubstanz in der jetzigen Form handelt (Abtragung der Platten, Erneuerung des tragenden Unterbaus, Drainagen, Wiederanbringen der Platten). Eine Wiederherstellung der zerstörten künstlerischen Elemente ist nicht geplant. Der Vertreter des AHV der Burschenschaft Alania Wien unterstützt den Antrag auf die Sanierung des Ehrenmals in der von der VorsDB genannten Form, kann aber nicht verstehen, wieso dies 30 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 150.000 EUR kosten soll. Vielmehr müßten sich die Kosten in einer Größenordnung von 20.000 bis 30.000 EUR bewegen. Der Vertreter des AHV der Burschenschaft Thuringia Braunschweig, welcher selbst Leiter eines kleinen Bauunternehmens ist, weist darauf hin, daß das gesamte Burschenschaftsdenkmal inklusive Ehrenmal unter Denkmalschutz steht. Aus diesem Grund wird das Landesamt für Denkmalschutz eine Neugestaltung ablehnen. Sogar die Option einer Abtragung des Ehrenmals ist nicht möglich, es bliebe einzig die Möglichkeit eines schleichenden Verfalls. Das vorliegende Gutachten zeigt Kosten am vermutlich oberen Rand des Wahrscheinlichen auf, dies ist aber bei einem solchen Gutachten sinnvoll und üblich. Die Burschenschaft Danubia München macht deutlich, daß es in der Not natürlich gar keiner festen Symbole bedarf, um das Gedenken an unsere Toten zu bewahren. Es geht hier aber darum, ob man ohne Not auf diese Gedenkstätte verzichten will. Der ursprüngliche Antrag einschließlich der eingebrachten Änderungen verfehlt mit 89 Fürstimmen die notwendige 2/3-Mehrheit von 108 Stimmen. Folgender Antrag der Burschenschaft Arminia Graz wird angenommen: Der Tagesordnungspunkt 9.2.1 wird auf den Burschentag 2007 vertagt. Die Deutsche Burschenschaft schreibt einen Ideenwettbewerb zur Gestaltung des Gefallenen Ehrenmals beim Burschenschaftsdenkmal aus. Der Verbandsrat wird ermächtigt, die besten Ideen zu prämieren, und verpflichtet, dem Burschentag 2007 die Alternativen vorzulegen. Eventuell mögliche Förderungen durch die öffentliche Hand sind zu prüfen. 9.2.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Zeichnung eines Stifterbriefes für das Deckengemälde im Burschenschaftsdenkmal Auf Anfrage der Alten Freiberger Burschenschaft Glückauf zu Clausthal erklärt der Schatzmeister, Vbr. Schlicher, daß die Finanzierung in der vorgeschlagenen Form ohne Zugriff auf die Rücklagen möglich ist. Der AHV der Burschenschaft Germania Halle zu Mainz wendet sich gegen das Ansinnen, die Namen der Stifter von goldenen Stifterbriefen sollte auf einer Stiftertafel genannt sein. Der Vertreter des AHV der Burschenschaft Teutonia Jena weist darauf hin, daß diese Entscheidung über eine Stiftertafel in die Kompetenz des DEV fällt, nicht in die der Deutschen Burschenschaft. Der AHV der Burschenschaft Teutonia Prag zu Regensburg macht deutlich, daß ein Beitrag zur Erhaltung bzw. Wiederherstellung des Denkmals in seine ursprüngliche Form ist eine Herzensangelegenheit der DB ist und nicht davon abhängt, später sichtbar auf einer Stiftertafel zu erscheinen. Zur Abstimmung steht der ursprüngliche Antrag: Die Deutsche Burschenschaft zeichnet einen Stifterbrief in Gold über EUR 10.000 zur Wiederherstellung des Deckengemäldes im Burschenschaftsdenkmal in Eisenach. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 10 Rücklagenentnahme. Der Antrag wird angenommen. Deutsche Burschenschaft 31 9.2.3 Antrag der Jenaischen Burschenschaften Arminia a.d.B., Germania und Teutonia auf Gewährung eines Zuschusses für eine Gedenktafel für Großherzog CarlAugust von Sachsen-Weimar-Eisenach Der Antrag wird von den Jenaischen Burschenschaften nochmals erläutert, insbesondere was die Aufbringung der Gelder anlangt. Der von der Deutschen Burschenschaft erbetene Kostenanteil entspricht etwa 1/3 der Gesamtkosten. Der Antrag wird vom Burschentag abgelehnt. 9.2.4 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Finanzierung der Reisekosten der Verbandsobleute Der Schatzmeister wendet sich gegen den Antrag, der die administrative Tätigkeit weiter verkompliziert ohne mehr Transparenz zu erzeugen. Vbr. Schlicher empfiehlt jedem Verbandsobmann, zum Beginn des Geschäftsjahres einen Kostenplan vorzulegen. Eine aktuelle Übersicht über die Haushaltstitel kann jederzeit beim Schatzmeister abgefragt werden. Der Antrag erreicht nicht die erforderliche Mehrheit. 9.2.5 Antrag der Burschenschaft Normannia-Nibelungen Bielefeld zur elektronischen Bereitstellung der Verfassung der DB Es gibt keine Wortmeldungen. Der Burschentag beschließt: Die jeweils aktuelle Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird allen Verbandsbrüdern kostenfrei in geeigneter elektronischer Form auf der internen Plattform www.burschentag.de zugänglich gemacht. Die entstehenden Kosten werden von der Deutschen Burschenschaft getragen. Zeitlich später, aber sachlich zu diesem Punkt gehörend, gibt der Rechtausschuß eine Entscheidung auf die Anfrage des Schatzmeisters hinsichtlich der Zulässigkeit dieses Beschlusses bekannt. Der Beschluß 9.2.5 wird aufgehoben, da er wegen des fehlenden Finanzierungstitels gegen Art. 29 Absatz 2 VerfDB verstößt. 9.2.6 Antrag der Burschenschaft Normannia-Nibelungen Bielefeld zur elektronischen Bereitstellung des Anwaltverzeichnisses der DB Die Antragstellerin zieht den Antrag zurück. 9.2.7 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Unterstützung des ÖPR Der Verbandsobmann für Jugend und Sport weist darauf hin, daß dieser Antrag in den vergangenen Jahren bereits mehrfach erfolglos gestellt wurde. Der Antrag wurde nun jedoch so verändert, daß dem ÖPR eine Informationspflicht hinsichtlich der Verwendung der von der Deutschen Burschenschaft zur Verfügung gestellten Finanzmittel auferlegt werden soll. 32 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 Der AHV der Burschenschaft Arminia a. d. Burgkeller kann keine wesentliche Neuerung in dem Antrag im Vergleich zu den vergangen Jahren erkennen und bittet daher um Ablehnung des Antrages. Der Vertreter des AHV der Burschenschaft Olympia Wien macht deutlich, daß von dieser Unterstützung auch der Allgemeine Pennäler-Ring (APR) profitiert. Auch wird nochmals auf die Wichtigkeit der Pennalien zur Nachwuchsgewinnung für die einzelnen Burschenschaften hingewiesen. Die Burschenschaft Teutonia Prag zu Regensburg stellt den Abänderungsantrag, die Förderungssumme für den Schülerkalender auf nur 1.500,00 EUR statt 3.000,00 EUR festschreiben, da die Verwendung des Schülerkalenders in der Bundesrepublik Deutschland nicht gewährleistet ist. Die Burschenschaft Olympia Wien stellt einen Änderungsantrag. Der erste Abschnitt wird wie folgt geändert: Die Deutsche Burschenschaft unterstütz den ÖPR finanziell im Jahr 2007 mit 3000 EUR für die Erstellung …. Der erste Abschnitt wird folgendermaßen ergänzt: Der ÖPR und der APR müssen zum Burschentag 2007 die Verwendung der 3000 EUR nachweisen. Burschenschaft Arminia Straßburg zu Tübingen stellt Antrag auf Schluß der Debatte. Der Antrag auf Schluß der Debatte wird angenommen. Der ursprüngliche Antrag als der weitergehende Antrag wird abgelehnt. Zur Abstimmung steht der Änderungsantrag der Burschenschaft Olympia Wien: Die Deutsche Burschenschaft unterstützt den Österreichischen Pennäler-Ring (ÖPR) finanziell im Jahr 2007 mit 3.000 Euro für die Erstellung des jährlich zum Schulbeginn an Mittelschulen erscheinenden Schülerkalenders und weitere Aktivitäten zur Nachwuchswerbung. Im Gegenzug wird eine mehrseitige Anzeige der DB im Schülerkalender veröffentlicht und die Teilnahme an Veranstaltungen des ÖPR regelmäßig angeboten. Die Unterstützung kommt über die Verteilung der Kalender indirekt auch dem Allgemeinen Pennäler-Ring (APR) zugute. Der ÖPR und der APR müssen dem Burschentag 2007 die Verwendung der 3.000 Euro nachweisen. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 107, der entsprechend aufgestockt wird. Zur Deckung ist ein Zugriff auf die Rücklage möglich. Der Antrag wird angenommen. Zeitlich später, aber zu diesem Punkt gehörend gibt der Rechtsausschuß auf Anfrage des AHV der Burschenschaft Teutonia Prag zu Regensburg bekannt, daß vorstehender Beschluß aufgehoben wird. Da der ÖPR und der APR keine Organisation der Deutschen Burschenschaft sind, hat der Burschentag keine rechtliche Möglichkeit, von ihm Rechenschaft über zugewendete Gelder zu verlangen. Nach der Aufhebung des Beschlusses des Antrags der Burschenschaft Olympia Wien steht laut Aussage des Rechtsausschusses – obschon der Tagesordnungspunkt bereits geschlossen war – der weniger weitgehende Antrag des AHV der Burschenschaft Teutonia Prag zu Regensburg noch zur Abstimmung. Deutsche Burschenschaft 33 Dieser Antrag wird abgelehnt. 9.2.8 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Einrichtung einer Datenbank zur Förderung des Netzwerkgedankens Es handelt sich um den in den Tagungsunterlagen unter 10.1.11 abgedruckten Antrag. Vbr. Fahrland, Hilaritas Stuttgart, erläutert die Intention des Antrages. Insbesondere soll diese Datenbank dazu dienen, die Vermittlung von Arbeitsstellen zwischen Verbandsbrüdern zu erleichtern und somit auch den Beauftragten für Berufshilfe zu unterstützen. Auch berufliche Netzwerke zwischen Burschenschaftern sollen somit gefördert werden. Kosten für die Deutsche Burschenschaft entstehen nur für die Bereitstellung der entsprechenden Netzadresse, da diese Datenbank selbst durch die Gebühren der teilnehmenden Verbandsbrüder finanziert wird. Die Alte Darmstädter Burschenschaft Germania stellt folgenden Abänderungsantrag: Es erfolgt eine Anschubfinanzierung von 5.000,00 EUR aus der Rücklage der Deutschen Burschenschaft, Folgekosten für Registrierung und Abfrage entstehen für die Nutzer nicht, die laufenden Kosten werden aus der Haushaltsposition 116 finanziert. Der Vertreter der Burschenschaft Frankonia Bonn weist auf die Problematik des Umgangs mit personenbezogenden Daten hin, welche in den vergangenen Jahren für intensive Diskussionen sorgte. Es werden auch Bedenken geäußert, daß die Finanzierung der laufenden Kosten allein durch Abfragegebühren wohl nicht kostendeckend ist. Auch wird die Befürchtung geäußert, daß der erforderliche Datenbestand, der für ein Funktionieren dieser Datenbank notwendig ist, wohl nicht erreicht wird und diese Datenbank in der Praxis wohl scheitern wird. Der Vertreter der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart weist nochmals darauf hin, daß für die Deutsche Burschenschaft nur die Kosten für die Netzseite in Höhe von ca. 30 EUR pro Jahr entstehen. Ansonsten besteht die Auffassung, daß ein solches System durchaus auf eine entsprechende Nachfrage treffen wird. Letztendlich sei dieser Antrag aber auch als einen Versuchsballon zu verstehen, der notfalls ohne finanziellen Schaden auch wieder eingestellt werden könnte. Der Vertreter der Burschenschaft Leder Leoben macht deutlich, daß er sich ein kurzes Konzept zur Veranschaulichung dieses Systems gewünscht hätte. Insbesondere sollte aus einem solchen Konzept hervorgehen, wo welche Daten von wem gespeichert werden und wer welche Lese- und Änderungsberechtigungen haben soll. Eine Klärung solcher Fragen im voraus ist beim Umgang mit personenbezogenen Daten von hoher Wichtigkeit. Burschenschaft Hilaritas Stuttgart stellt klar, daß ein geeigneter Verbandsbruder ein solches Konzept entwickelt, das dann vom Verbandsrat bewertet wird. Weiter wird darauf hingewiesen, daß es sich nicht um eine Pflichteintragung handelt, sondern jeder Burschenschafter kann sich freiwillig eintragen lassen. Die Burschenschaft Redaria-Allemannia Rostock weist darauf hin, daß es auf dem Markt bereits Datenbanken gibt (Beispiel: OpenBC), die freiwillige Einträge zulassen und in denen man über ein bestimmtes Attribut (Beispiel: Burschenschaft) Einträge suchen kann. Zur Abstimmung steht zunächst der weitergehende Änderungsantrag der Alten Darmstädter Burschenschaft Germania, der nicht die Mehrheit findet. 34 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 Anschließend wird der ursprüngliche Antrag abgestimmt. Der Burschentag beschließt mit 86 Für- und 78 Gegenstimmen: Die Deutsche Burschenschaft schreibt eine Stelle für die Verwaltung und Pflege einer Datenbank für gegenseitige berufliche Unterstützung im burschenschaftlichen Kreise aus. Die Bewerbungen sind an die Vorsitzende Burschenschaft zu richten, wobei der Verbandsrat an seiner Sitzung im vierten Quartal 2006 einen ausreichend befähigten Verbandsbruder auswählt. Dieser richtet zentral eine Datenbank ein, in der sich interessierte Verbandsbrüder registrieren lassen können, um Tätigkeiten in ihrem Berufsfeld anzubieten oder um Aufträge für zu erbringende Leistungen auszuschreiben. Für die Registrierung und Abfrage von Datensätzen erhebt er eine Gebühr, über die seine Aufwendungen finanziert werden. Die vertragliche Ausgestaltung der genauen Verfahrensweise obliegt der Vorsitzenden Burschenschaft in Zusammenarbeit mit dem Rechtsausschuß und dem Verbandsrat. Die Deutsche Burschenschaft finanziert die Bereitstellung der Netzseite, welche aus Titel 124, Sonstiges, gedeckt wird, und unterstützt die Bewerbung durch kostenlose Anzeigen in den Burschenschaftlichen Blättern. Deutsche Burschenschaft 35 9.3 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2007 Vbr. Schlicher fügt die Ausgaben für den Stifterbrief unter Titel 124 ein, auf der Einnahmenseite wird der Titel 08 auf 10.000 EUR gestellt. Der AHV der Burschenschaft Alemannia Gießen bittet um Anpassung des Titels 107, nachdem die Unterstützung des ÖPR für den Schulkalender auf 1500 EUR im Jahr 2007 begrenzt wurde. Der AHV der Burschenschaft Germania Halle zu Mainz, bestätigt die formale Richtigkeit der Aufhebung des Burschentagsbeschlusses 9.2.7. Seiner Ansicht nach liege gleichwohl unter Anwendung einer geltungserhaltenden Reduktion (Streichung des Zusatzes ... Rechenschaftsbericht auf dem Burschentag) ein wirksamer Beschluß vor. Der Rechtsauschuß entgegnet, daß ein Beschluß nur insgesamt aufgehoben werden kann. Der Rechtsauschuß ist nicht befugt, inhaltliche Teile eines Beschlusses für zulässig und andere Teile für unzulässig zu erklären. Der Verhandlungsleiter erläutert dem Burschentag die Möglichkeit, mittels einer Dreiviertelmehrheit im Zuge einer Abstimmung die Entscheidung des Rechtsausschusses zum Beschluß 9.2.7 zu annullieren. Der AHV der Burschenschaft Olympia Wien stellt den Antrag, die Entscheidung des Rechtsauschusses zum Beschluß 9.2.7 in der Fassung des Änderungsantrages der Burschenschaft Olympia Wien aufzuheben. In der Abstimmung wird die hierfür notwendige ¾-Mehrheit nicht erreicht. Der Schatzmeister bittet die Verbandsbrüder, den Titel 08 auf 6.500 EUR und den Titel 107 auf 2.500 EUR zu stellen. Der designierte Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport protestiert gegen die Reduktion der im Titel 107 festgelegten Mittel. Mit 2.500 EUR ist für einen Verbandsobmann fast keine sinnvolle Arbeit zu leisten, zumal die Reisekosten aus diesem Titel auch bestritten werden müssen. Der Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport bittet um Ablehnung des soeben geänderten Haushaltsplans und Genehmigung in der Fassung mit dem ursprünglichen Betrag von 6.000 EUR in Titel 107. Die Burschenschaft Germania Halle zu Mainz stellt den Antrag, den Titel 107 wieder um 3.000 EUR zweckgebunden für den ÖPR zu erhöhen. Der Schatzmeister kommt dem Wunsch der Burschenschaft Germania Halle zu Mainz nach, was zu folgenden Änderungen im Haushaltsplan führt: der Titel 07 wird auf 9.500 EUR, der Titel 107 wird auf 5.500 EUR erhöht. Die Burschenschaften Teutonia Jena und Hohenheimia Stuttgart wehrten sich mit Nachdruck dagegen, daß der aufgehobene Burschentagsbeschluss, den ÖPR / APR mit 3.000 EUR zu unterstützen, in der praktischen Auswirkung durch Einstellung des Betrags in den Titel 107 ignoriert wird. Es wird von verschiedenen Rednern nochmals auf die Wichtigkeit der Jugendarbeit für die Deutsche Burschenschaft hingewiesen und deshalb für die Genehmigung der 5.500 EUR im Titel 107 geworben. 36 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 Anschließend wird über den nachstehend abgedruckten Haushaltsplan für das Jahr 2007 abgestimmt. 2006 Einnahmen Titel 01 01 a 01 b 03 04 05 06 07 07 a 07 b 08 09 09 a 09 b 09 c 09 d 10 Euro Euro 12.000,00 216.000,00 8.000,00 7.000,00 16.000,00 5.000,00 0,00 0,00 3.600,00 9.500,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 277.100,00 2007 Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Beireitungen B.Bl. Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Durchführung Reisekostenausgleich Sonstiges Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Gesamt 12.000,00 218.000,00 11.000,00 2.000,00 16.000,00 5.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 18.000,00 285.600,00 Ausgaben Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 103 c 104 105 106 107 Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Burschenschaft Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuß Verbandsobmann für Politik und Kultur, Minderheitem, Europapolitik Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport 2006 Euro 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 3.000,00 7.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 6.000,00 2007 Euro 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 2.000,00 2.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 5.500,00 Deutsche Burschenschaft 37 Ausgaben 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 118 119 120 122 123 Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Kosten des Geldverkehrs Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck Vertrieb und Versand Reisekosten Sonstiges Archiv und Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Versicherungen Beiträge CDA, AGA u.a. Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Zuführung zur Rücklage Darlehen Zuschüsse a) Sachleistung Ostpreußen b) GfbG, Lexikon c) Linzer Turm d) Sport e) Kulturarbeit des DEV Sonstiges Gesamt 2006 Euro 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 45.000,00 31.000,00 1.500,00 1.000,00 17.000,00 1.800,00 2.000,00 1.500,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 9.000,00 2007 Euro 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 45.000,00 31.000,00 1.500,00 1.000,00 17.000,00 1.800,00 2.000,00 1.500,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 9.000,00 3.000,00 2.000,00 200,00 2.000,00 3.000,00 3.500,00 0,00 0,00 2.000,00 0,00 1.500,00 4.500,00 2.500,00 11.400,00 285.600,00 3.000,00 2.000,00 200,00 2.000,00 2.000,00 3.500,00 0,00 0,00 2.000,00 0,00 1.500,00 3.500,00 2.500,00 11.400,00 277.100,00 124 Der Haushaltsplan 2007 wird mit den eingearbeiteten Änderungen wie vorstehend genehmigt. 38 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 11. Generaldebatte Wie zu Beginn des Burschentages angekündigt, werden die eigentlichen Verhandlungen des Burschentages um kurz nach 15:00 Uhr unterbrochen und die Generaldebatte eingeschoben. Die Generaldebatte des diesjährigen Burschentages steht unter dem Thema „Arbeit der Deutschen Burschenschaft für deutsche Minderheiten“ - Konzeption, Schwerpunkte, Ziele Unter der Moderation von Vbr. M. Kleinschek , Mitglied der VorsDB, diskutieren die Verbandsbrüder R. Schröder, Burschenschaft Thuringia Braunschweig, Dr. B. Burchhart, Burschenschaft Olympia Wien und H. Gallin, Prager Burschenschaft Teutonia zu Regensburg. Um 16:10 Uhr werden die Verhandlungen des Burschentages wieder aufgenommen. 10. Sonstige Anträge 10.1 Anträge zur inneren Organisation der DB 10.1.1 Antrag der Burschenschaft Thessalia Prag in Bayreuth im Namen des SchwarzBlauen Kartells zur Einführung der Pflichtmensur Die Antragstellerin wendet sich an die fakultativ schlagenden Burschenschaften mit der Bitte, von ihren Mitgliedern wieder eine Pflichtmensur zu fordern. Dabei wird der Aspekt der Charakterbildung bzw. der durch die Mensur hervorgerufenen Mitgliederauswahl unterstrichen. Der AHV der Burschenschaft Germania Leipzig wendet sich gegen die im Antrag vorgesehene Übergangsfrist von 12 Jahren. Diese ist wesentlich zu lang. Der AHV der Burschenschaft Arminia a. d. B. Jena wendet sich gegen den Antrag und erinnert an den 1971 gefundenen Kompromiß, das Fechten von Mensuren in die Verantwortung der Einzelburschenschaften zu stellen. Dem entgegnete die Burschenschaft Danubia München, daß derartige Kompromißformeln nicht bis in alle Ewigkeit als zementiert betrachtet werden müssen. Die erforderliche verfassungsändernde Mehrheit von drei Vierteln der stimmberechtigten Burschenschaften wurde in der Abstimmung nicht erreicht. 10.1.2 Antrag des Altherrenverbandes der Münchener Burschenschaft Danubia zur Mitgliedschaft in der DB in Sonderfällen Die Antragstellerin führte über die schriftlich gegebene Begründung hinaus aus, daß ihr einige Waffenbrüder von Corps bekannt seien, welche mit dem laxen Traditionsgebahren ihres jeweiligen Corpsverbandes nichts mehr anfangen könnten, ohne gleich die Konsequenz ziehen zu wollen, das Deutsche Burschenschaft 39 Erstband abzulegen. Solchen Korporierten solle im Wege einer Einzelprüfung die Möglichkeit eröffnet werden, sich einer Mitgliedsvereinigung der Deutschen Burschenschaft anzuschließen. Der AHV der Burschenschaft der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn und der AHV der Prager Burschenschaft Teutonia bittet um Klarstellung, ob die aufzunehmende Person weiterhin das Band des Stammbundes tragen und somit gleichzeitig Mitglied eines anderen Korporationsverbandes sein kann. Diese Frage von der Antragstellerin bejaht. Den Gegenstandpunkt vertritt die Burschenschaft Germania Leipzig, welche deutlich macht, daß Angehörige anderer Verbindungstypen nicht durch diese gleichzeitigen Mitgliedschaften zu „Zwitterwesen“ werden dürfen. Dem Antrag auf Schluß der Debatte folgte keine Gegenrede, damit ist Schluß der Debatte. Der Antrag findet nicht die Mehrheit des Burschentages. 10.1.3 Antrag des Vorstandes der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa zur Auflösung der Stiftung Der Antrag ist ausführlich schriftlich begründet. Die VorsDB teilt mit, daß ein gleich lautender Beschluß am Vortag vom Altherrentag gefaßt wurde. Außerdem gibt die VorsDB bekannt, daß der Verbandsrat empfiehlt, dem Antrag zuzustimmen. Weiterer Diskussionsbedarf besteht nicht. Der Burschentag beschließt mit einer Gegenstimme und einer Enthaltung: Der Auflösung der Burschenschaftlichen Stiftung wird zugestimmt. 10.1.4 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Änderung der Art. 47 und 48 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft Der Antragsteller bringt folgende Änderungen im Antrag ein: Streichung der Vorschrift in Absatz 2 von Art. 47 und 48, daß der Schatzmeister bzw. die Kassenprüfer nur einmalig in Folge gewählt werden dürfen. Außerdem soll der Artikel 54 VerfDB soll folgendermaßen geändert werden: Die Kassenprüfer überwachen die Haushalts- und Kassenführung des Schatzmeisters und überprüfen sie zur Hälfte und zum Ende des Haushaltjahres durch Einzelbelegprüfung. Das Ergebnis ihrer Prüfungen haben sie in einem Bericht an den Verbandsrat und den Burschentag festzulegen. Die Vorsitzende Burschenschaft erkundigt sich beim Schatzmeister, welcher Aufwand für eine zweimalige Belegprüfung pro Jahr nötig ist, und weist darauf hin, daß der wesentliche Unterschied des vorliegenden Antrags zu den Anträgen der Vorsitzenden Burschenschaft darin besteht, daß ein Schatzmeister keinerlei in anderen Untergliederungen bekleiden darf. In den Anträgen 10.1.5 und 10.1.6 war die Unvereinbarkeit der Tätigkeit des Schatzmeisters nur auf finanzielle Belange beschränkt. Der Schatzmeister hat keinerlei Einwände gegen eine zweimalige Einzelbelegprüfung. Der Zeitaufwand für eine solche Prüfung erhöht sich von ca. einem halben Tag bei einer Stichprobenprüfung auf ca. zwei Tage bei einer Einzelbelegprüfung pro Prüftermin. 40 Der Burschentag beschließt: Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 In Art. 47 der Verfassung der DB wird folgender Absatz (3) eingefügt: (3) Der Schatzmeister und sein Stellvertreter dürfen weder Mitglied eines anderen Organs noch sonstiger Amtsträger im Sinne der Verfassung DB sein. Sie dürfen darüber hinaus nicht im Vorstand von Vereinigungen oder Organisationen, die der Deutschen Burschenschaft nahe stehen, tätig sein, insbesondere nicht im VVAB, im BDV, im DEV und in der burschenschaftlichen Stiftung für Volksgruppen- und Minderheitenrechte in Europa. In Art. 48 der Verfassung der DB wird folgender Absatz (3) eingefügt: (3) Die Kassenprüfer dürfen weder Mitglied eines anderen Organs noch sonstiger Amtsträger im Sinne der Verfassung DB sein. Sie dürfen darüber hinaus nicht im Vorstand von Vereinigungen oder Organisationen, die der Deutschen Burschenschaft nahe stehen, tätig sein, insbesondere nicht im VVAB, im BDV, im DEV und in der burschenschaftlichen Stiftung für Volksgruppen- und Minderheitenrechte in Europa. Die Kassenprüfer dürfen nicht Mitglied einer Mitgliedvereinigung der Deutschen Burschenschaft sein, der der Schatzmeister oder sein Stellvertreter angehört. Art. 54 der Verfassung der DB wird wie folgt geändert: Die Kassenprüfer überwachen die Haushalts- und Kassenführung des Schatzmeisters und überprüfen sie zur Hälfte und zum Ende des Haushaltjahres durch Einzelbelegprüfung. Das Ergebnis ihrer Prüfungen haben sie in einem Bericht an den Verbandsrat und den Burschentag festzulegen. 10.1.5 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung von Art. 47 VerfDB zur Wahl des Schatzmeisters Der Antrag wurde von der Antragstellerin zurückgezogen. 10.1.6 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung von Art. 48 der VerfDB zur Wahl der Kassenprüfer Der Antrag wurde von der Antragstellerin zurückgezogen. 10.1.7 Antrag des Verbandsobmann für Jugend und Sport zur Einführung eines Systems der doppelten Buchführung Der Antrag wurde von dem Antragsteller zurückgezogen. Deutsche Burschenschaft 41 10.1.8 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung von Art. 38 der VerfDB zur Beschlussfähigkeit des Verbandsrates Die Vorsitzende Burschenschaft schließt sich dem Änderungsantrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart an, sodaß sich folgender Wortlaut ergibt: Art. 38 Abs. (5) der Verfassung der DB wird wie folgt geändert: (5) Der Verbandsrat ist beschlußfähig, wenn vier seiner stimmberechtigten Mitglieder anwesend sind. Er faßt seine Beschlüsse mit mindestens vier Fürstimmen, Stimmenthaltung ist nicht zulässig. Der Antrag erreicht auch in der geänderten Form nicht die erforderliche ¾-Mehrheit. 10.1.9 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Änderung der Reisekostenordnung der DB Folgender Antrag wird einstimmig angenommen: Reisekostenordnung § 4: Der letzte Absatz entfällt ersatzlos. 10.1.10 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Ergreifung von Maßnahmen zur Stärkung des inneren Zusammenhaltes der DB Der Antragsteller gibt das Wort weiter an Vbr. Bukowski, AHV der Burschenschaft der Krusenrotter Kiel, der auch Mitglied der VAB Stuttgart ist und an dem Grundkonzept mitgearbeitet hat. Vbr. Bukowski stellt den Ausgangspunkt der Stuttgarter Initiative dar und macht deutlich, daß nicht nur die absehbar geringer werdenden Mitgliederzahlen der Burschen- und Altherrenschaften das drängende Thema sind. Die Burschenschaft Cimbria München erkundigt sich, ob Kosten für die Konzepterstellung auf der genannten Grundlage entstehen. Dies wird vom Antragsteller verneint. Der Burschentag beschließt: Der Verbandsrat und die Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft werden beauftragt, auf der Grundlage der nachstehenden Zusammenfassung des Konzeptpapiers der Stuttgarter Initiative, bestehend aus den vier Burschenschaften und der VAB Stuttgart, für die Zukunftsstrategie der Deutschen Burschenschaft eine detaillierte Konzeption mit einem pragmatischen Maßnahmenkatalog zum Burschentag 2007 vorzubereiten und zur Entscheidungsreife zu bringen. Das ausführliche Konzeptpapier wird dem Verband über die interne Netzseite zur Verfügung gestellt. Der Verbandsrat kann zur inhaltlichen Arbeit weitere Verbandsbrüder zu den Sitzungen hinzuziehen. 42 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 10.1.11 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Einrichtung einer Datenbank zur Förderung des Netzwerkgedankens Dieser Antrag wurde bereits unter Tagesordnungspunkt 9.2.8 behandelt. 10.2 Anträge zum politischen Wirken der DB 10.2.1 Antrag der Münchner Burschenschaft Cimbria zur Abstimmung über die Verfassung der Europäischen Union Die Burschenschaft Germania Braunschweig bringt als Abänderungsantrag ein, den dritten Absatz ersatzlos zu streichen, da nach dem Grundgesetz keine diesbezüglichen Volksabstimmungen vorgesehen seien. Der AHV der Münchener Burschenschaft Cimbria verweist auf den ins Stocken geratenen Ratifizierungsprozeß über den Europäischen Verfassungsvertrag. Hierzu soll die Deutsche Burschenschaft Position beziehen und Anregungen geben. Die Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia stellt den folgenden Änderungsantrag: Die Deutsche Burschenschaft spricht sich gegen eine Verfassung der Europäischen Union aus, in der die Souveränitätsrechte der einzelnen Mitgliedstaaten beschränkt bzw. beschnitten werden. Für den Fall einer erneuten Aufnahme des Verfassungsprozesses tritt die Deutsche Burschenschaft für ein Bekenntnis zu den christlich-abendländischen Wurzeln und Werten Europas in einer solchen Verfassung ein und fordert weiterhin die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich auf, Volksabstimmungen über die Verfassung der Europäischen Union durchzuführen. Der AHV der Burschenschaft Olympia Wien weist auf die Forderung der Deutschen Burschenschaft nach einem Europa der Vaterländer hin. Es wird die Überzeugung geäußert, daß sich die Deutsche Burschenschaften in diesem Prozeß der Erarbeitung einer Verfassung der Europäischen Union im Sinne der burschenschaftlichen Ideale einbringen sollte. Der AHV der Burschenschaft Germania Leipzig stellt klar, daß im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Volksabstimmung durchaus auch für solche Fragen möglich sind. Er bittet die Antragstellerin, die Passage des Antrags „unter Berücksichtigung veränderter Bedingungen“ konkreter zu fassen. Die Forderung nach einer Volksabstimmung über solch wichtige Fragen wie diesen Verfassungsvertrag wird von der Burschenschaft Danubia München unterstützt. Die Burschenschaft Cimbria München schließt sich dem Änderungsantrag der Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia an. Der Änderungsantrag der Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia fand nicht die erforderliche Mehrheit. Der Änderungsantrag der Braunschweiger Burschenschaft Germania fand ebenso nicht die erforderliche Mehrheit. Deutsche Burschenschaft 43 Auf das Ansinnen aus den Reihen der Delegierten, an dieser Stelle wegen der Übertragung des Eröffnungsspiels der Fußballweltmeisterschaft den Burschentag zu vertagen und am nächsten Tag weiterzuführen, reagiert der Verhandlungsleiter mit der Einholung eines Stimmungsbildes des Burschentags. Die überwältigende Mehrheit spricht sich für eine Fortsetzung der Verhandlungen aus. 10.2.2 Antrag der Münchner Burschenschaft Cimbria zur Änderung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland Die Burschenschaft Germania Leipzig mahnt einen konkreteren Wortlaut an. In der vorliegenden Form ist das Thema so allgemein gehalten, daß nicht davon auszugehen ist, daß irgendein Gremium daraus eine Initiative ableitet. Die Antragsstellerin kann dieser Argumentation nicht folgen. Die Deutsche Burschenschaft muß hier nicht mit einer Musterlösung an den Gesetzgeber herantraten, sondern kann durchaus nur eine Bebebung der Mißstände einfordern. Dem Antrag wurde vom Burschentag abgelehnt. 10.2.3 Antrag der Münchner Burschenschaft Cimbria zur Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht Die Braunschweiger Burschenschaft Germania stellt den Änderungsantrag: Ab Absatz 2 ist der gesamte Antrag geschlechtsneutral zu formulieren. Der letzte Absatz soll lauten: „Die Deutsche Burschenschaft fordert in diesem Zusammenhang eine Gleichbehandlung unabhängig von Geschlecht, Herkunft, sozialer Stellung, Alter und Beruf.“ Die Aachen-Dresdner Burschenschaft Cherucia stellt folgenden Änderungantrag: Absatz 2 ist wie folgt zu ändern: Die Deutsche Burschenschaft fordert im Zuge der Gleichberechtigung die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht für alle Bürger und fordert die Regierungen der Republik Österreich und der Bundesrepublik Deutschland zur Ergreifung der entsprechenden Maßnahmen auf. Der letzte Absatz ist wie folgt zu ergänzen: … Alter, Beruf und Geschlecht. Die Antragstellerin und die Braunschweiger Burschenschaft Germania schließen sich dem Abänderungsantrag der Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia an. Der AHV der Wiener Burschenschaft Olympia weist auf Widersprüche im Antragstext hin. Entweder bekennt man sich zur wehrhaften Verteidigung und würdigt entsprechend die Wehrpflicht, oder man akzeptiert eine Dienstpflicht, die auch den Zivildienst, den Dienst bei der Feuerwehr usw. umfaßt. 44 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 Die Burschenschaft Arminia Graz sieht keinen Widerspruch zwischen dem Bekenntnis der Deutschen Burschenschaft zum Wehrdienst und der Einführung einer weitergehenden Dienstpflicht, welche für jeden Bürger gilt. Die Burschenschaft Germania Jena zeigt die Konsequenz auf, daß der Begriff einer „allgemeinen Dienstpflicht“ beinhaltet, daß eine bewußte Entscheidung Dienst mit der Waffe oder Zivildienst nicht mehr zu treffen ist. Auf die Anfrage des AHV der Burschenschaft Olympia Wien antwortet der Rechtsauschuß, daß der Antrag rechtlich zulässig ist. Er weist aber darauf hin, daß der Antrag in seiner Argumentation nicht stimmig ist, da einerseits das Bekenntnis zur wehrhaften Verteidigung des Vaterlands herausgestellt wird, andererseits diese wehrhafte Verteidigung auch durch zivile Dienste ersetzt werden kann. Die Antragsstellerin fügt in Absprache mit der Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia im zweiten Absatz die Worte „darüber hinaus“ ein. Der Burschentag beschließt: Die Deutsche Burschenschaft bekennt sich zur wehrhaften Verteidigung des Vaterlands und sieht dies in der Verpflichtung aller deutschen Männer zum Wehrdienst umgesetzt. Die Deutsche Burschenschaft fordert darüber hinaus im Zuge der Gleichberechtigung die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht für alle Bürger und fordert die Regierungen der Republik Österreich und der Bundesrepublik Deutschland zur Ergreifung der entsprechenden Maßnahmen auf. Die Deutsche Burschenschaft sieht es als eine allgemeine Pflicht jedes männlichen Bürgers an, einen Beitrag zum Allgemeinwohl in Form einer zeitlichen Zugehörigkeit zu einer übergeordneten allgemeinen Dienstpflicht zu leisten. Die Dienstpflicht soll umfassen: • • • • den Wehrdienst den bisherigen Zivildienst Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Rotes Kreuz andere karitative Einrichtungen Die Deutsche Burschenschaft fordert in diesem Zusammenhang eine Gleichbehandlung unabhängig von Herkunft, sozialer Stellung, Alter, Beruf und Geschlecht. 10.2.4 Antrag er Münchner Burschenschaft Cimbria zur Abschaffung der Zulassungsbeschränkungen an Universitäten Die Antragstellerin macht deutlich, daß es sich bei der geforderten Abschaffung der Zulassungsbeschränkungen nur um die staatlichen Beschränkungen handelt. Die Hochschulen selbst sollen natürlich mehr Autonomie erhalten und eigene Zulassungsverfahren einführen können. Der AHV der Burschenschaft Arminia Berlin stellt den nachfolgenden Änderungsantrag: Deutsche Burschenschaft 45 Die Deutsche Burschenschaft tritt für eine völlige Abschaffung der Zulassungsbeschränkungen durch die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) an Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland ein. Weiterhin tritt die Deutsche Burschenschaft für die Abschaffung der ZVS ein. Die Antragstellerin schließt sich diesem Änderungsantrag an. Der Burschentag beschließt: Die Deutsche Burschenschaft tritt für eine völlige Abschaffung der Zulassungsbeschränkungen durch die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) an Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland ein. Weiterhin tritt die Deutsche Burschenschaft für die Abschaffung der ZVS ein. 10.2.5 Antrag der Hamburger Burschenschaft Germania zu den Aufgaben der Deutschen Burschenschaft im 21. Jahrhundert Der AHV der Burschenschaft Olympia Wien stellt folgenden Änderungsantrag: Das Adjektiv „bundesrepublikanisch“ in Ziffer 3 wird gestrichen und in Ziffer 6 wird anstelle von „Osteuropa“ der Begriff „Süd- und Südosteuropa“ gesetzt. Die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart unterstreicht die Gemeinsamkeiten der Anträge 10.1.10 und 10.2.5 im Sinne einer Konzepterarbeitung für den Verband. Die Burschenschaft Frankonia Erlangen stellt den Antrag, die Formulierung im Unterpunkt 3 „ (...) der bundesrepublikanischen Gesellschaft“ durch „ (...) der Gesellschaften in der Bundesrepublik Deutschland und in der Republik Österreich“ sowie im Unterpunkt 6 „Osteuropa“ durch den weiteren geographischen Begriff „Ost- und Südosteuropa“ zu ersetzen. Die Burschenschaft Olympia Wien zieht seine Änderungen zugunsten des Änderungsantrags der Burschenschaft Frankonia Erlangen zurück. Der Burschentag beschließt. Für die Deutsche Burschenschaft besteht nach Wiedervereinigung von Bundesrepublik und ehem. DDR und fortschreitender europäischer Einigung dringender Bedarf, die burschenschaftlich-politische Ausrichtung anhand der aktuellen Gegebenheiten und aufgrund der geänderten geopolitischen und innenpolitischen Lage neu auszurichten. Diese neue Ausrichtung ist und wird ein ständiger dynamischer Prozess sein. Hierbei orientiert sich die Deutsche Burschenschaft an folgenden Grundzielen: 1. Wahrung und Förderung der deutschen Kultur im vereinten Europa. 2. Rückgewinnung nationaler Souveränitätsrechte und -kompetenzen, welche die existenziellen nationalen Lebensfragen des deutschen Volkes betreffen gegenüber dem Europa der Bürokraten. 3. Erhaltung des deutschen Volkes als Souverän. Dies bedingt einerseits die Zurückdrängung weiterer Multikultisierung der Gesellschaften in der Bundesrepublik Deutschland und in der Republik Österreich durch weitere Zuwanderung und Aufnahme von Flücht- 46 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 lingen kulturferner Herkunft sowie andererseits eine Umkehr der demographischen Katastrophe aufgrund stetigen Geburtenrückgangs. 4. Widerstand gegen die Einschränkung und Unterdrückung der Menschen- und Freiheitsgrundrechte durch fortgesetzte Eingriffe in das Grundgesetz, Ausweitung des politischen Strafrechts und durch eine Gesinnungsdiktatur der sog. „Political Correctnes“. 5. Zusammenarbeit mit anderen europäischen freiheitlichen, akademischen resp. studentischen Vereinigungen, die sich für ihre Völker gleichen Zielen verschrieben haben. 6. Offensive Unterstützung der Volkstumsarbeit in Gebieten deutscher Minderheiten, vornehmlich in Ost- und Südosteuropa, insbesondere der deutschen Ostgebiete. 10.2.6 Dringlichkeitsantrag der Marburger Burschenschaft Rheinfranken betreffend den Einsatz der Bundeswehr im Kongo Die Dringlichkeit wurde dem Antrag im TOP 2 zugesprochen, da der Beschluß des Deutschen Bundestages erst nach dem Abgabetermin für die Anträge zum Burschentag gefaßt wurde. Es gibt keine Wortmeldungen. Der Burschentag beschließt: 1. Die Deutsche Burschenschaft gibt zu dem am 01. Juli 2006 vom Deutschen Bundestag gebilligten Einsatz der Bundeswehr im Rahmen der EU-Mission im Kongo die als Anlage beigefügte Erklärung ab, die dem Präsidenten des Deutschen Bundestages zuzuleiten ist. 2. In angemessenem zeitlichen Abstand wird die Öffentlichkeit informiert. Anlage: Erklärung der Deutschen Burschenschaft zum Einsatz der Bundeswehr im Kongo Die Deutsche Burschenschaft, die Gemeinschaft deutscher Burschenschaften, die aus der in Jena gegründeten Burschenbewegung von 1815 hervorgegangen sind oder sich zu ihr bekennen, nach Einschätzung der Bundesregierung (Bundesdrucksache 13/2019) „eine wichtige gesellschaftliche Gruppe“, an deren freiheitlichen Traditionen das Grundgesetz anknüpft und deren Farben SchwarzRot-Gold die Farben der Bundesrepublik Deutschland sind, die sich in ihrer über 190 jährigen Geschichte stets zum Prinzip der Wehrhaftigkeit bekannt hat, in deren Reihen zahlreiche Reserveoffiziere sind, hat sich auf ihrem diesjährigen Burschentag in Eisenach, ihrem obersten Beschlußorgan, eingehend mit dem am 1. Juni vom Deutschen Bundestag (mit 440 Für- und 135 Gegenstimmen bei 6 Enthaltungen) gebilligten Einsatz der Bundeswehr im Rahmen der EU-Mission im Kongo befaßt. Sie hält die getroffene Entscheidung aus folgenden Gründen für falsch: 1. Gegen die Entsendung von 780 deutschen Soldaten bestehen im Hinblick auf den verfassungsrechtlichen Auftrag der militärischen Landesverteidigung erhebliche Bedenken. Nach Art. 87a Abs. 2 Grundgesetz dürfen Streitkräfte außer zur Verteidigung nur eingesetzt werden, soweit das Grundgesetz es ausdrücklich zuläßt. Eine solche Ausnahme kann auch unter Berücksichti- Deutsche Burschenschaft 47 gung der Grundsatzentscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG 90, 286 ff) nicht aus Art. 24 Abs. 2 GG (Ermächtigung zum Einsatz der Bundeswehr im Rahmen der Einordnung der Bundesrepublik Deutschland in ein System kollektiver Sicherheit) hergeleitet werden. Erforderlich ist vielmehr zunächst die Neudefinition der Ziele deutscher Verteidigungspolitik. Diese steht ebenso noch aus wie die dazu unumgängliche oder zumindest zweckmäßige Änderung des Grundgesetzes. Das in diesem Zusammenhang von der Regierungskoalition vereinbarte „Weißbuch zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr“ liegt erst im Entwurf vor und ist bisher nicht einmal im Bundeskabinett behandelt worden. 2. Die Pläne für die EU-Mission im Kongo sind nach wie vor unklar. Es handelt sich um einen zweifelhaften Einsatz, mit dem folgende unrealistische Ziele verfolgt werden sollen: es soll signalisiert werden, daß sich Europa um Friedenssicherung in Afrika bemüht; es soll durch eine beruhigende Präsenz dafür gesorgt werden, daß sich im Kongo eine Demokratie (die es dort noch nie gegeben hat) etablieren und verfestigen kann; es sollen die auf den 30. Juli 2006 verschobenen Parlaments- und Präsidentenwahlen militärisch abgesichert werden, um dadurch Stabilität in dem Land zu erreichen; der Einsatz der nunmehr vorgesehenen gut 2.000 europäischen Soldaten soll „eine Perspektive für eine friedliche Entwicklung“ gewährleisten (Bundesminister der Verteidigung Dr. Franz Josef Jung); schließlich soll ein Sicherheitseffekt bewirkt werden, wobei der hauptsächliche Aspekt der Mission auf Abschreckung begründet sei. Dagegen sind gravierende Einwendungen geltend gemacht worden. Viele Fragen sind unbeantwortet geblieben. Welchen Sicherheitseffekt kann eine Truppe in einem so riesigen land haben, in dem schon jetzt 17.000 UN-Soldaten stationiert sind? Wie soll man sich vorstellen, daß der Kongo mit nur 2.000 weiteren EU-Soldaten stabilisiert werden könne? Wie soll mit der Absicherung von Wahlen Stabilität in einem Land erreicht werden können, in dem seit der Unabhängigkeit im Jahre 1960 etwa vier Millionen Menschen ermordet worden sind? Der SPDAbgeordnete und Major d.R. Johannes Kahrs weist zutreffend auf die Schwierigkeiten hin, in die eine zu kleine und mit einem halbherzigen Auftrag versehene Truppe hineingeraten könne; mit dem Einsatz sei es so, als tauchten 2.000 Soldaten in Lissabon auf und meinten, sie könnten eine Region so groß wie Westeuropa durch ihre Präsenz befrieden. Der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, Oberst Bernhard Gertz, hat es auf den Punkt gebracht: „Ich kann kein Konzept und keine klare politische Zielsetzung erkennen. Für einen bloßen symbolischen Akt, der nicht wirklich was bewirkt, ist es ziemlich kühn, das Leben deutscher Soldaten aufs Spiel zu setzen.“ Einige SPD-Abgeordnete haben trotz Zustimmung zu dem Einsatz Bedenken gegen die Pläne geäußert, weil die „Strategie und die Zielsetzung fragil sind und größeren Belastungen nicht standhalten werden.“ 3. Warum müssen eigentlich deutsche Soldaten überhaupt an der Eufor-Truppe beteiligt sein? Die Bundesregierung hat das nicht schlüssig erklären können. Dabei wäre das schon deshalb dringend erforderlich gewesen, weil der vorgesehene deutsche Anteil mit über 38 Prozent neben dem Frankreichs der größte ist und im übrigen der Einsatz von dem Bundeswehr-General Karlheinz Viereck geleitet werden wird. Die übrigen europäischen Länder stellen nur je höchstens 100 Soldaten, die frühere Kolonialmacht Belgien sogar nur 45. Die Behauptung, Deutschland habe ein sicherheitspolitisches Interesse an einem stabilen Kongo im Sinne der europäischen Verteidigungsstrategie, Probleme dort zu lösen, wo sie entstehen, ist wenig überzeugend. Den deutschen Interessen wäre am besten gedient, wenn sich das Land aus Konflikten heraushält, die wie im Falle von Kongo keine oder nur geringe Auswirkungen auf die deutsche Sicherheit haben. Wirtschaftliche Interessen insbesondere an der Nutzung der umfangreichen Rohstoffe dominieren eindeutig bei der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich. Unser größter Nachbar will jedoch in der heutigen politischen Lage diese Interessen ungern allein absichern und hat deshalb Verbündete gesucht, von denen Deutschland ohne weiteres zu gewinnen war. Eine nüchterne Abwägung, die nach den Vor- und Nachteilen für unser Land fragt, hat praktisch nicht stattgefunden. 48 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 Die vorgesehene Begrenzung des Bundeswehreinsatzes in räumlicher (nur im Raum der Hauptstadt Kinshasa) und in zeitlicher Hinsicht (vier Monate) steht unter dem Vorbehalt, daß bei unvorhergesehenen Entwicklungen (mit denen etwa in Falle von Schwierigkeiten bei der Regierungsbildung zu rechnen ist) „notfalls auch neu zu entscheiden“ sein wird. Dann werden sich die Kosten von bisher 56 Millionen Euro, die aus dem Verteidigungsetat finanziert werden sollen, nochmals erhöhen. 4. Kongo, fast siebenmal so groß wie Deutschland, ist ein gefährliches und unübersichtliches Land. Es muß nicht nur mit Seuchen gerechnet werden, eine besondere Gefahr geht auch von den zahlreichen und schwer bewaffneten Rebellenmilizen aus. Bei Kämpfen mit diesen sind erst Ende April in der rohstoffreichen Provinz Ituri im Nordosten des Landes 38 Menschen ums Leben gekommen. Um dieselbe Zeit haben sich Angehörige der Garde des amtierenden Präsidenten Kabila (über 10.000 Mann) und seines Stellvertreters und Gegenkandidaten Bemba in Kinshasa ein Feuergefecht geliefert. Die Sicherheitslage ist selbst in der Hauptstadt, also dem für die Bundeswehr vorgesehenen Einsatzgebiet, brüchig; sie kann jederzeit eskalieren. Die Mission wird auch in der Bundeswehr als risikoreich eingeschätzt. Der Abgeordnete Bernd Siebert, verteidigungspolitischer Sprecher der Unionsfraktion drückt es so aus: „Das Risiko für die Bundeswehr ist sicherlich eines der höchsten, das wir bisher eingegangen sind.“ Es ist sicher nicht übertrieben, wenn der FDP-Abgeordnete Werner Hoyer die Befürchtung geäußert hat, die Bundeswehr könne in einen blutigen Bürgerkrieg hineingezogen werden. Es würden sich dann die schlimmen Erfahrungen wiederholen, die beim Einsatz deutscher Bodentruppen in Somalia vor über zehn Jahren gemacht werden mußten, ohne daß dies Anlaß für eine nachhaltige Afrikapolitik des Westens gewesen wäre. Dem Bundespräsidenten Horst Köhler ist beizupflichten, wenn er bereits Ende März gegenüber der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ darauf hingewiesen hat, es müsse „im Interesse der Soldaten an Wege zu einer sicheren Beendigung des Einsatzes gedacht werden.“ 5. Bereits ohne die Kongo-Mission liegt eine völlige Entgrenzung des Einsatzgebietes der Bundeswehr vor, die schon jetzt über 7.300 Soldaten im Ausland hat, hauptsächlich in Afghanistan (2.800 Mann), im Kosovo (2.500 Mann) und in Bosnien-Herzegowina (950 Mann). Eine Überforderung der Truppe ist nicht zu übersehen. Den Hauptteil der deutschen Einsatzkräfte im Kongo müßte der Eliteverband des Heeres, die in Süddeutschland stationierte Division Spezielle Operationen (DSO) mit Ihren Fallschirmjägern und Spezialkräften leisten. Ob diese Soldaten entsprechend vorbereitet und ausgerüstet sind (wie der Bundesminister der Verteidigung meint), ist jedenfalls zweifelhaft. Immerhin hat Reinhold Robbe, der Wehrbeauftragte des Bundestages, erklärt, die Bundeswehr sei auf Afrika nicht vorbereitet. Aus Kreisen der Bundeswehr ist im übrigen die Mahnung zu vernehmen „Einmal Kongo, immer Kongo“, so daß die große Gefahr bestehe, daß man „Soldaten nachschieben“ müsse. 6. Die Entscheidung des Bundestages setzt sich über die Meinung der großen Mehrheit der Bevölkerung hinweg. In einer Forsa-Umfrage vom März 2006, in Auftrag gegeben von der Zeitschrift „Internationale Politik“, haben sich nur 33 Prozent der Befragten (in den neuen Bundesländern sogar nur 18 Prozent) für eine deutsche Beteiligung an einem EU-Einsatz im Kongo ausgesprochen, während 63 (bzw. 77) Prozent die Beteiligung ablehnen. Gerade bei einer derart heiklen Mission hätte das Parlament unbedingt darauf achten müssen, daß unseren Soldaten kein Einsatz gegen den klaren Willen der Bevölkerungsmehrheit zugemutet wird. Deutsche Burschenschaft 49 10.3 Anträge zum öffentlichen Wirken und zu Veranstaltungen der DB 10.3.1 Gemeinsamer Antrag des Verbandobmanns für Politik und Kultur und des Verbandsobmanns für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit Der Antrag wurde unter TOP 2 von der Tagesordnung genommen. 10.3.2 Gemeinsamer Antrag der Jenaischen Burschenschaften Arminia a. d. B., Germania und Teutonia zum Widerstand gegen die Diktatur 1933 bis 1945 Der Antrag wurde unter TOP 2 von der Tagesordnung genommen. 10.3.3 Antrag der Altherrenschaft der Burschenschaft Teutonia Jena zum Gedenken an die Opfer von 1933 bis 1945 Der Antrag wurde unter TOP 2 von der Tagesordnung genommen. 10.3.4 Anträge der Aktivitas der Burschenschaft Teutonia zu Jena zum 20. Juli 1944 Der Antrag wurde unter TOP 2 von der Tagesordnung genommen. 10.3.5 Antrag des Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport zur Durchführung eines freiwilligen Seminars zur Einführung von Bachelor- und MasterStudiengängen Der Verbandsobmann für Hochschulpolitik erläutert die Intention, mit einem solchen Seminar den Burschenschaften die möglichen Auswirkungen der Einführung der Bachelor- und MasterStudiengänge für ihr Bundesleben aufzuzeigen. Auf den Hinweis des Schatzmeisters, daß der Antrag nicht in dieser Form und an dieser Stelle verhandelt werden kann, weil die finanziellen Auswirkungen nicht geklärt sind, zieht der Antragsteller den Antrag zurück. Der Antragsteller bittet den Verbandsrat, das Thema im Verbandsrat zu behandeln und ggf. die Voraussetzungen für die Durchführung eines solchen Seminars zu schaffen. 50 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 12. Wahlen 12.1 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2007/2008 Es wird keine Burschenschaft als Kandidatin für das Geschäftsjahr 2007/08 vorgeschlagen. Auch nach einer Unterbrechung des Burschentags von über 15 Minuten, welche den Burschenschaften nochmals Gelegenheit geben sollte, eine eventuelle Kandidatur in Erwägung zu ziehen, findet sich keine Kandidatin. Der Punkt wird zurückgestellt und nach TOP 12.4 erneut aufgenommen. Es wird auch zu diesem Zeitpunkt keine Kandidatin vorgeschlagen. Der Verhandlungsleiter weist darauf hin, daß die Wahl einer designierten Vorsitzenden Burschenschaft keine Muß-Vorschrift in der Verfassung der Deutschen Burschenschaft ist. Die Wahl kann auch im schriftlichen Verfahren oder beim Burschentag 2007 erfolgen. 12.2 Wahl des Pressereferenten auf drei Jahre Als einziger Kandidat wird Vbr. Norbert Weidner, Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München, vom Pressereferenten vorgeschlagen. Vbr. Rausch weist darauf hin, daß sich Vbr. Weidner bereits auf eine mögliche Wahl vorbereitet hat und von ihm bereits in die Tätigkeit eingewiesen wurde. Darüber hinaus hat sich Vbr. Weidner beruflich mit Pressearbeit beschäftigt. Vbr. Weidner teilt auf die Frage nach aktuellen und früheren politischen Tätigkeiten mit, daß er früher in der Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei (FAP) und in der Wiking-Jugend aktiv war. Heute ist er Mitglied in der FDP. Er stellt sich dem Burschentag kurz vor. Verbandsbruder Weidner wird zum Pressereferenten gewählt. Der Verhandlungsleiter gratuliert Vbr. Weidner und wünscht ihm eine erfolgreiche Amtszeit. 12.3 Wahl des Verlagsbeauftragten auf drei Jahre Die VorsDB erinnert daran, dass Vbr. Claus Burghardt, Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg, vom Verbandsrat kommissarisch bis zu diesem Burschentag ernannt wurde. Die VorsDB schlägt vor, Vbr. Burghardt dieses Amt weiterführen zu lassen, um eine neuerliche Einarbeitung zu vermeiden. Vbr. Burghardt stellt sich dem Burschentag kurz vor und nennt einige Schwerpunkte, die er in diesem Amt als Verlagsbeauftragter weiter setzen will. Er ist Offizier und Mitglied der CDU. Vbr. Burghardt wird zum Verlagsbeauftragten gewählt. Der Verhandlungsleiter gratuliert Vbr. Burghardt zu seiner Wahl und wünscht ihm ebenso eine glückliche Hand bei seiner Tätigkeit für die Deutsche Burschenschaft. Deutsche Burschenschaft 51 12.4 Wahl des Eisenachbeauftragten auf fünf Jahre Laut §3 Abs. 1 des Treuhandvertrags zwischen der Deutschen Burschenschaft und dem Verband der Vereinigungen Alter Burschenschafter ist der Eisenachbeauftragte vom Burschentag zu wählen und vom Altherrentag zu bestätigen. Nachdem der AHT vor dem Burschentag tagt, ist es auch möglich, einem vom AHT bestätigten Kandidaten durch den Burschentag das Vertrauen auszusprechen. Der AHT hat am Vortag Verbandsbruder Arnd Kniese, Hannoversche Burschenschaft Arminia, vorgeschlagen und gewählt. Der Burschentag nimmt diesen Wahlvorschlag an und wählt Vbr. Kniese zum neuen Eisenachbeauftragten. Vbr. Kniese ist nicht anwesend. Die VorsDB wird die Glückwünsche zu seiner Wahl in schriftlicher Form aussprechen. 13. Tätigkeitsbericht und Entlastung der VorsDB 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2005/06, der Burschenschaft Alemannia Stuttgart Der Sprecher der Deutschen Burschenschaft, Vbr. Stefan Teufel, gibt noch einige Ergänzungen zum schriftlich in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht. Die Ergänzungen betreffen vornehmlich abgewickelte administrative Tätigkeiten, die Organisation des Burschentags und repräsentativen Teilnahmen an Veranstaltungen, insbesondere den Pfingstkongress des CC. Die Vorsitzende Burschenschaft bedankt sich bei allen Verbandsbrüdern und den Gremien der Deutschen Burschenschaft für die gute und verständnisvolle Zusammenarbeit. Es ergeben sich keine Fragen und Wortmeldungen. 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2005/2006 Der Verhandlungsleiter bittet Vbr. H. Schmid von der designierten VorsDB, der Innsbrucker akademischen Burschenschaft Brixia, die Leitung der Verhandlung zu übernehmen. Er bittet weiter die Bundesbrüder von der Alten Freiberger Burschenschaft Glückauf zu Clausthal, die Eingangskontrolle zu übernehmen. Die Angehörigen der Vorsitzenden Burschenschaft Alemannia Stuttgart verlassen das Verhandlungslokal. Der AHV der Burschenschaft Teutonia Prag zu Regensburg stellt den Antrag, die Vorsitzende Burschenschaft mit Dank und Anerkennung zu entlasten Der Burschentag beschließt: 52 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 Die Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2005/06, die Burschenschaft Alemannia Stuttgart, wird mit Dank und Anerkennung entlastet. Die Mitglieder der VorsDB werden wieder in den Saal gebeten. Der Verhandlungsleiter gratuliert der Vorsitzenden Burschenschaft Alemannia Stuttgart zu ihrer Entlastung mit Dank und Anerkennung durch den Burschentag und bedankt sich für die offene Art, mit der sie seinen Bund als designierte Vorsitzende Burschenschaft einbezogen hat. Weiter gilt sein Dank der geleisteten Arbeit in einem schwierigen Umfeld. Der Sprecher der Deutschen Burschenschaft, Vbr. Stefan Teufel, bedankt sich im Namen der Vorsitzenden Burschenschaft für das Votum des Burschentages und wünscht der Nachfolgerin im Amt viel Glück und Erfolg bei der verantwortungsvollen Tätigkeit im kommenden Geschäftsjahr. Die Verhandlungsleitung wird wieder von der Vorsitzenden Burschenschaft übernommen. 14. Sonstiges Der AHV der Burschenschaft Teutonia Jena meldet sich zu Wort, um eine Erklärung abzugeben. Nach wenigen Sätzen wird deutlich, daß der Themenkomplex „20. Juli 1944“ in der Erklärung wieder aufgenommen wurde. Der Verhandlungsleiter läßt eine solche Erklärung nicht zu, um nicht Gefahr zu laufen, daß dann prinzipiell zu jedem bereits geschlossenen Tagesordnungspunkt erneut Gedanken vorgetragen werden könnten. Da im kommenden Geschäftsjahr eine Burschenschaft mit Standort in der Republik Österreich den Vorsitz führt, muß ein Sitz der Deutschen Burschenschaft in der Bundesrepublik Deutschland festgelegt werden. Auf Vorschlag der VorsDB und in Abstimmung mit dem Rechtsausschuß wird München zum Sitz der DB bestimmt. Die Delegierten des Burschentages erheben sich und singen zum Abschluß gemeinsam das Burschenschafterlied. Die Verhandlungen werden nach der Bekanntgabe einiger organisatorischer Hinweise um 18:52 Uhr geschlossen. Deutsche Burschenschaft 53 Anwesenheitsliste Burschentag 2006 Aktivitates Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal-Zellerfeld Darmstadt Dresden Erlangen Frankfurt/Main Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Greifswald Greifswald Halle Hamburg Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Innsbruck Innsbruck Jena Jena Jena Karlsruhe Kassel Kiel Köln Köln Brünner B! Libertas zu Aachen Aachener B! Teutonia B! Thessalia zu Prag in Bayreuth Berliner B! Arminia Berliner B! Gothia Berliner B! der Märker Vereinigte Berliner B! Thuringia B! Normannia-Nibelungen Bielefeld Prager B! Arminia zu Bochum Bonner B! Frankonia B! Marchia Bonn B! der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn Alte Breslauer B! der Raczeks zu Bonn Braunschweiger B! Alemannia B! Arminia-Gothia Braunschweig Braunschweiger B! Germania Braunschweiger B! Thuringia Alte Freiberger B! Glückauf zu Clausthal Alte Darmstädter B! Germania Aachen-Dresdner B! Cheruscia B! Frankonia Erlangen Frankfurt-Leipziger B! Arminia B! Saxo-Silesia Freiburg Freiburger B! Teutonia Friedberger B! Alemannia B! Ascania Friedberg B! Alemannia Gießen B! Dresdensia-Rugia Gießen B! Germania Gießen B! Hannovera Göttingen B! Holzminda Göttingen Grazer akad. B! Allemannia Akad. B! Arminia Graz B! Markomannia Aachen Greifswald Greifswalder B! Rugia Halle-Leobener B! Germania Hamburger B! Germania B! Germania Königsberg zu Hamburg Hannoversche B! Arminia Hannoversche B! Germania B! Ghibellinia-Leipzig zu Hannover B! Frankonia Heidelberg B! Normannia Heidelberg Akad. B! Brixia Innsbruck B! Suevia Innsbruck B! Arminia auf dem Burgkeller Jena B! Germania Jena B! Teutonia zu Jena Karlsruher B! Tuiskonia Kasseler B! Germania B! der Krusenrotter Kiel Kölner B! Alemannia B! Wartburg Köln Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Leoben Leoben Linz Mainz Marburg Marburg Marburg München München München München München München München Münster Regensburg Regensburg Rostock Rostock Saarbrücken Siegen Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg Leipziger B! Germania B! Normannia zu Leipzig B! Arminia Leipzig B! Cimbria Lemgo Leobener akad. B! Cruxia Leobener akad. B! Leder B! Arminia Czernowitz zu Linz B! Germania Halle zu Mainz Marburger B! Germania B! Normannia-Leipzig zu Marburg Marburger B! Rheinfranken Münchener B! Alemannia Münchener B! Arminia-Rhenania Münchener B! Cimbria B! Danubia München Münchener B! Stauffia Münchener B! Sudetia Münchener B! Franco-Bavaria B! Franconia Münster Prager B! Teutonia Alte Brünner B! Suevia zu Regensburg Alte Rostocker B! Obotritia B! Redaria-Allemannia Rostock B! Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken B! Thuringia Bad Frankenhausen zu Siegen B! Alemannia Stuttgart B! Ghibellinia Stuttgart B! Hilaritas Stuttgart B! Hohenheimia Stuttgart Trierer B! Germania Straßburger B! Arminia zu Tübingen Alte Straßburger B! Germania Tübingen Wiener akad. B! Albia Wiener akad. B! Libertas Akad. B! Oberösterreicher Germanen in Wien Wiener akad. B! Olympia Wiener akad. B! Moldavia Wiener B! Silesia B! Adelphia Würzburg B! Germania Würzburg 54 Altherrenschaften Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Chemnitz Clausthal-Zellerfeld Coburg Darmstadt Dresden Erlangen Frankfurt/Main Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Greifswald Halle Hamburg Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Innsbruck Innsbruck Jena Jena Jena Karlsruhe Kiel Köln Köln Köln Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 Brünner B! Libertas zu Aachen Aachener B! Teutonia B! Thessalia zu Prag in Bayreuth Berliner B! Germania Berliner B! Gothia Berliner B! der Märker Vereinigung Akter Saraven Berlin Berliner B! Semnonia Vereinigte Berliner B! Thuringia Berliner B! Cimbria B! Normannia-Nibelungen Bielefeld Prager B! Arminia zu Bochum Bonner B! Frankonia B! Marchia Bonn B! der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn Alte Breslauer B! der Raczeks zu Bonn Braunschweiger B! Alemannia B! Arminia-Gothia Braunschweig Braunschweiger B! Germania Braunschweiger B! Thuringia Freiberger B! Arminia zu Chemnitz Alte Freiberger B! Glückauf zu Clausthal Alte Brünner B! Suevia zu Coburg Alte Darmstädter B! Germania Aachen-Dresdner B! Cheruscia B! Frankonia Erlangen Frankfurt-Leipziger B! Arminia B! Saxo-Silesia Freiburg Freiburger B! Teutonia Friedberger B! Alemannia B! Ascania Friedberg B! Alemannia Gießen B! Dresdensia-Rugia Gießen B! Germania Gießen B! Hannovera Göttingen B! Holzminda Göttingen Grazer akad. B! Allemannia Akad. B! Arminia Graz B! Markomannia Aachen Greifswald Halle-Leobener B! Germania Hamburger B! Germania B! Germania Königsberg zu Hamburg Hannoversche B! Arminia Hannoversche B! Germania B! Ghibellinia-Leipzig zu Hannover B! Frankonia Heidelberg B! Normannia Heidelberg Akad. B! Brixia Innsbruck B! Suevia Innsbruck B! Arminia auf dem Burgkeller Jena B! Germania Jena B! Teutonia zu Jena Karlsruher B! Tuiskonia B! der Krusenrotter Kiel Kölner B! Alemannia Kölner B! Germania B! Wartburg Köln Lemgo Leoben Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Linz Mainz Marburg Marburg Marburg Marburg München München München München München München München München Münster Regensburg Regensburg Rostock Rostock Saarbrücken Siegen Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg B! Cimbria Lemgo Leobener akad. B! Cruxia Leobener akad. B! Leder Leipziger B! Plessavia Leipziger B! Germania B! Normannia zu Leipzig B! Arminia Leipzig B! Arminia Czernowitz zu Linz B! Germania Halle zu Mainz Marburger B! Germania B! Normannia-Leipzig zu Marburg Marburger B! Rheinfranken KB! Teutonia u. GB! Germania vereinigt zu Marburg Münchener B! Alemannia Münchener B! Arminia-Rhenania Münchener B! Cimbria B! Danubia München Münchener B! Stauffia Münchener B! Sudetia Münchener B! Franco-Bavaria Akad. B! Carolina zu Prag in München B! Franconia Münster Prager B! Teutonia Alte Brünner B! Suevia zu Regensburg Alte Rostocker B! Obotritia B! Redaria-Allemannia Rostock B! Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken B! Thuringia Bad Frankenhausen zu Siegen B! Alemannia Stuttgart B! Ghibellinia Stuttgart B! Hilaritas Stuttgart B! Hohenheimia Stuttgart Trierer B! Germania Straßburger B! Arminia zu Tübingen Alte Straßburger B! Germania Tübingen Wiener akad. B! Alania Wiener akad. B! Albia Wiener akad. B! Libertas Akad. B! Oberösterreicher Germanen in Wien Wiener akad. B! Olympia Wiener akad. B! Moldavia Wiener B! Silesia B! Adelphia Würzburg B! Germania Würzburg Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Alemannia Stuttgart, Haußmannstraße 46, D-70188 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Alemannia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Telefon: +49/(0)711/2483233 Telefax: +49/(0)711/2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de 23. April 2006 Zeichen: schnellinfo14-05/06 DB-Schnellinfo Nr. 14 im Geschäftsjahr 2005/06 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die vierzehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2005/2006. 1. Seminare der Deutschen Burschenschaft – es sind noch Plätze frei Wie bereits in der zwölften Schnellinformation vom 4. April 2006 mitgeteilt wurde, finden in den nächsten Wochen zwei Seminare statt, welche von der Deutschen Burschenschaft in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) und der Hannoverschen Burschenschaft Arminia bzw. der Kölner Burschenschaft Alemannia veranstaltet werden. Es handelt sich dabei um das Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ am Wochenende vom 28. bis 30. April auf dem Haus der Hannoverschen Burschenschaft Arminia und um das „Seminar zum Bewerbungstraining“ am Wochenende vom 23. bis 25. Juni auf dem Haus der Kölner Burschenschaft Alemannia. Es gibt bei beiden Seminaren noch freie Plätze. Nutzen Sie die Möglichkeit dieser Seminarangebote bzw. machen Sie Ihre Bundesbrüder auf diese Angebote aufmerksam! Insbesondere beim Rhetorik-Seminar in Hannover ist aufgrund der kurzen verbleibenden Zeit eine rasche Entscheidung notwendig. Die ausführlichen Seminarbeschreibungen und Anmeldeformulare wurden dieser Schnellinformation wiederum als Anlage beigefügt. Für Rückfragen steht Ihnen Vbr. Weidner unter der Telefonnummer +49 / (0)228 / 747924 bzw. unter norbert.weidner@burschenschaft.de gerne zur Verfügung. -1- DB-Schnellinfo Nr. 14 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 23. April 2006 2. Versand der Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 In den nächsten Tagen gehen allen Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft die Tagungsunterlagen zum Burschentag 2006 zu. Den Tagungsunterlagen liegt eine Schadensbeschreibung zum baulichen Zustand der Langemarck-Gedenkstätte am Burschenschaftsdenkmal in Eisenach bei. Diese Beschreibung umfaßt auch erste Sanierungsvorschläge inklusive einer Kostenschätzung für eine solche Sanierung. Dieses Schriftstück soll Ihnen zusätzliche Informationen geben, um so die Debatte am Burschentag zu diesem Thema vorzubereiten. Von uns als Vorsitzender Burschenschaft wurde ein entsprechender Antrag zur Sanierung der Langemarck-Gedenkstätte formuliert. Für Rückfragen in dieser Angelegenheit wenden Sie sich bitte an den Vorstand des Denkmalerhaltungsvereins (DEV) oder an uns. Mit burschenschaftlichen Grüßen, Stefan Teufel Sprecher der Deutschen Burschenschaft Anlage: Seminarbeschreibung und Anmeldebogen zum Rhetorikseminar am Wochenende vom 28.-30.04.2006 Seminarbeschreibung und Anmeldebogen zum Seminar Bewerbungstraining am Wochenende vom 23.-25.06.2006 -2- Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ 28. bis 30. April 2006 in Hannover Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) und der Hannoverschen Burschenschaft Arminia ein Seminar zur „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“. Dieses Seminar beinhaltet das rhetorische Instrumentarium, die Grundregeln der Kommunikation, die Körpersprache und ein Diskussionstraining. Nach Begrüßung und Einführung in das Seminar wird in einer ersten Übung - der Teilnehmer-Vorstellung - das rhetorische Instrumentarium erarbeitet: Haltung/Stand, Gestik/Mimik, Blickkontakt, Artikulation und Modulation. Anhand einer weiteren Einzelrede - der Überzeugungsrede - werden Redestrukturen erarbeitet und erste Argumentationstechniken erläutert. In Gesprächsrunden werden die diesbezüglichen Grundlagen erarbeitet. Dazu gehören Aspekte der Körpersprache genauso wie Gesprächs- und Verhandlungsstile. Weitere Übungen zur Artikulation und Modulation werden ebenso durchgeführt. Die theoretischen Grundlagen der Kommunikation werden im Verlauf des gesamten Seminars durch den Referenten vermittelt. Dieses Seminar findet im Zeitraum vom 28. bis 30. April auf dem Haus der Hannoverschen Burschenschaft Arminia statt. Die Verpflegung erfolgt auf dem Haus. Die Übernachtung erfolgt kostenlos auf dem Haus oder in einer Unterbringung eigener Wahl. Die Anreise ist selbst zu tätigen. Teilnehmen können Füxe, Aktive, Inaktive und auch Alte Herren. Bitte bedenken Sie, daß dieses von der Deutschen Burschenschaft angebotene Seminar auch ein ideales Keilargument ist. Sie erhalten nach Abschluß des Seminars ein Teilnahmezertifikat, das Sie Ihren Bewerbungsunterlagen beifügen können. Seminarablauf: Freitag, 28. April 2006 19.30 Uhr Begrüßung und gemeinsames Kennenlernen bzw. Vorstellung der Teilnehmer 21.00 Uhr Zuteilung der Schlafplätze Samstag, 29. April 2006 10.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr Beginn des Seminars Gemeinsames Mittagessen auf dem Haus Fortsetzung des Seminars 16.30 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr Kaffee- und Kuchenpause Fortsetzung des Seminars Gemeinsames Abendessen auf dem Haus Sonntag, 30. April 2006 10.00 Uhr Fortsetzung des Seminars 13.30 Uhr Abschlußbesprechung und Überreichung des Teilnahmezertifikats Da Seminare nach der Organisationsreform der Deutschen Burschenschaft finanziell selbsttragend angelegt sein müssen, wird eine Teilnahmegebühr von 66,- € pro Teilnehmer erhoben. Mit dieser Teilnahmegebühr werden die Hotelkosten für den Referenten, die Verpflegung für diesen und die Teilnehmer sowie sonstige Organisationskosten abgedeckt. Getränkekosten müssen selbst getragen werden. Informationen zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit – Verbandsbruder Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München norbert.weidner@burschenschaft.de Stand: 01.04.2006 Anmeldung zum Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ der Deutschen Burschenschaft vom 28. bis 30. April in Hannover Bitte senden Sie diese Anmeldung mit der Post, via Fax oder E-Post an: Verbandsbruder Norbert Weidner Postfach 14 03 36 D - 53058 Bonn Fax: +49 - (0) 228 - 747 924 norbert.weidner@burschenschaft.de Hiermit melde ich ______ Person(en) für das Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ vom 28. bis 30. April 2006 in Hannover an (Bitte geben Sie die Personenzahl an). Die Teilnahmegebühr von 66,- € ist bis zum 26. April 2006 auf folgende Bankverbindung zu überweisen: SK Norbert Weidner, KNR 1937033262, BLZ 380 500 00, Sparkasse KölnBonn, Stichwort „Hannover“ - Sie erhalten nach der Anmeldung eine Bestätigung und weitere Informationen. Name und Vorname: ____________________________________________________ Burschenschaft: ____________________________________________________ Straße: ____________________________________________________ PLZ + Wohnort: ____________________________________________________ Telefon + Telefax: ____________________________________________________ E-Post-Adresse: ____________________________________________________ ______________________________________ Ort, Datum, Unterschrift Informationen zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit – Verbandsbruder Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München norbert.weidner@burschenschaft.de Stand: 01.04.2006 Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft „Bewerbungstrainings-Seminar“ vom 23. bis 25. Juni 2006 in Köln Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) und der Kölner Burschenschaft Alemannia ein Bewerbungstrainings-Seminar. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer auf die vielfältigen Problemstellungen im Rahmen von künftigen Bewerbungen vorzubereiten. Dies umfaßt die schriftliche Bewerbung und das Bewerbungsgespräch. Zudem werden die jeweiligen Bewerbungsunterlagen in einem persönlichen Gespräch vom Referenten bewertet. Zielgruppe sind hauptsächlich Absolventen. Nach Begrüßung und Einführung in das Seminar werden die unterschiedlichen Bewerbungsmöglichkeiten vorgestellt. Besprochen werden die gängigen Formen der Bewerbungsunterlagen sowie speziell von Lebensläufen. Neben den theoretischen und praktischen Übungen werden Bewerbungsgespräche simuliert. Weiterhin werden die Bewerbungsunterlagen der einzelnen Teilnehmer einer kritischen Prüfung unterworfen. Die Teilnehmer werden daher verpflichtet, ihre kompletten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und Nachweise) mitzubringen. Da der Referent sehr speziell auf die Teilnehmer eingehen wird, ist die Zahl der Teilnehmer auf 10 begrenzt! Dieses Seminar findet im Zeitraum vom 23. bis 25. Juni auf dem Haus der Kölner Burschenschaft Alemannia statt. Die Verpflegung erfolgt auf dem Haus. Die Übernachtung erfolgt kostenlos auf dem Haus oder in einer Unterbringung eigener Wahl. Die Anreise ist selbst zu tätigen. Teilnehmen können Füxe, Aktive, Inaktive und auch Alte Herren. Bitte bedenken Sie, daß dieses von der Deutschen Burschenschaft angebotene Seminar auch ein ideales Keilargument ist. Sie erhalten nach Abschluß des Seminars ein Teilnahmezertifikat, das Sie Ihren Bewerbungsunterlagen beifügen können. Seminarablauf: Freitag, 23. Juni 2006 19.30 Uhr Begrüßung und gemeinsames Kennenlernen bzw. Vorstellung der Teilnehmer 21.00 Uhr Zuteilung der Schlafplätze Samstag 24. Juni 2006 10.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr Beginn des Seminars Gemeinsames Mittagessen auf dem Haus Fortsetzung des Seminars 16.30 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr Kaffee- und Kuchenpause Fortsetzung des Seminars Gemeinsames Abendessen auf dem Haus Sonntag, 25. Juni 2006 10.00 Uhr Fortsetzung des Seminars 13.30 Uhr Abschlußbesprechung und Überreichung des Teilnahmezertifikats Da Seminare nach der Organisationsreform der Deutschen Burschenschaft finanziell selbsttragend angelegt sein müssen, wird eine Teilnahmegebühr von 85,- € pro Teilnehmer erhoben. Mit dieser Teilnahmegebühr werden die Hotelkosten für den Referenten, die Verpflegung für diesen und die Teilnehmer sowie sonstige Organisationskosten abgedeckt. Getränkekosten müssen selbst getragen werden. Informationen zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit – Verbandsbruder Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München norbert.weidner@burschenschaft.de Stand: 01.04.2006 Anmeldung zum Bewerbungstrainingsseminar der Deutschen Burschenschaft vom 23. bis 25. Juni 2006 in Köln Bitte senden Sie diese Anmeldung mit der Post, via Fax oder E-Post an: Verbandsbruder Norbert Weidner Postfach 14 03 36 D - 53058 Bonn Fax: +49 - (0) 228 - 747 924 norbert.weidner@burschenschaft.de Hiermit melde ich ______ Person(en) für das Bewerbungstrainings-Seminar vom 23. bis 25. Juni 2006 in Köln an (Bitte geben Sie die Personenzahl an). Die Teilnahmegebühr von 85,- € ist bis zum 15. Juni 2006 auf folgende Bankverbindung zu überweisen: SK Norbert Weidner, KNR 1937033262, BLZ 380 500 00, Sparkasse KölnBonn, Stichwort „Köln“ - Sie erhalten nach der Anmeldung eine Bestätigung und weitere Informationen. Da die Gruppe maximal nur 10 Teilnehmer umfassen darf, werden Anmeldungen in chronologischer Reihenfolge berücksichtigt. Name und Vorname: ____________________________________________________ Burschenschaft: ____________________________________________________ Straße: ____________________________________________________ PLZ + Wohnort: ____________________________________________________ Telefon + Telefax: ____________________________________________________ E-Post-Adresse: ____________________________________________________ ______________________________________ Ort, Datum, Unterschrift Informationen zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit – Verbandsbruder Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München norbert.weidner@burschenschaft.de Stand: 01.04.2006 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Alte Rostocker B! Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Vorsitzende Burschenschaft Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49/381/4031581 Telefax: +49/381/4031582 vorsdb@burschenschaft.de 26. Juni 2004 Zeichen: schnellinfo09-03/04 - DB-Schnellinfo Nr. 09 im Geschäftsjahr 2003/04 Sehr geehrte Herren, die Vorsitzende Burschenschaft des Geschäftsjahres 2003/04, die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia, gibt Ihnen die nachfolgend aufgeführten Termine und Informationen bekannt. 1. Erreichbarkeit der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/05 Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/2005 ist die Burschenschaft NormanniaLeipzig zu Marburg. Kontakt erst ab 1. Juli 2004. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Barfüßertor 14 D-35037 Marburg an der Lahn Telefon: +49/6421/1750842 Telefax: +49/6421/917736 vorsdb@normannia-leipzig.de Dienstags, 19.00 bis 21.00 Uhr Telefonsprechstunde: Bitte beachten Sie, daß Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden. Für dringende Anfragen steht Ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstens beantwortet. -1- DB-Schnellinfo Nr. 09 im Geschäftsjahr 2003/04 – 26.06.2004 Die Vorsitzmannschaft: Jens-Markus Sanker, Sprecher Kommunikation, Koordination, Publikationen Stephan Giersch, Stellvertreter Tagungen, Beireitungen, Leitung Burschentag Claus Burghardt, Stellvertreter Organisation Burschentag und 190-Jahr-Feier Post an die Vorsitzende bitte nach Möglichkeit mit dem Namen des Verantwortlichen kennzeichnen. Bitte trennen Sie Post an die Vorsitzende unbedingt von der an den aktiven Bund! Weitere Mitteilungen: Alle für die Verbandsarbeiten relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellmitteilungen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind für jeden Verbandsbruder auf direktem Wege unter www.burschentag.de abrufbar und erfordern keine Nachfrage oder Anforderung bei der Vorsitzenden. 2. Veranstaltungen Im Anhang dieser Schnellinformation finden Sie die Einladung zum diesjährigen Sommerfest vom 20. bis 22. August in der mittleren Oberpfalz, sowie die Einladung und Informationen zum Konrad-Lorenz-Symposium vom 19. bis 21. November 2004 in Wien. 3. Erreichbarkeit der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2003/04 Sehr geehrte Herren, hiermit bedankt sich die Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2003 / 2004, die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia, bei allen Burschenschaftern für die Zusammenarbeit im vergangenen Geschäftsjahr. Wir wünschen an dieser Stelle der nächsten Vorsitzenden Burschenschaft, unserem lieben Freundschaftsbund der Normannia- Leipzig zu Marburg viel Erfolg in ihrem Geschäftsjahr. Wir wünschen den Altherrenverbänden und den Aktivitates ein ewiges Bestehen in Treue zu unserem Vaterland und zur Deutschen Burschenschaft. „Ehre- Freiheit- Vaterland“ sei unser parnier. -2- DB-Schnellinfo Nr. 09 im Geschäftsjahr 2003/04 – 26.06.2004 Die Geschäftsübergabe an die nächste Vorsitzende Burschenschaft erfolgt am 26. Juni 2004. Bei allen Anfragen hinsichtlich des Geschäftsjahres 2003 / 2004 richten Sie sich bitte an die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Goethestraße 7 18055 Rostock Tel.: 0381- 454316 Fax: 0381- 454844 Die verehrliche Burschenschaft Normannia- Leipzig zu Marburg übernimmt mit dem 1. Juli die Amtsgeschäfte. Bitte achten Sie auf die neue Kontaktmöglichkeit ab dem 1. Juli 2004! Mit burschenschaftlichem Gruß Michael Hein - Sprecher der Deutschen Burschenschaft - Eintrag in den Verteiler der Schnellinfo: http://www.burschenschaft.de/schnellinfo Akademischer Reisedienst (Buchung für BT 2004): http://www.burschenschaft.de/reisedienst Porträt der Vorsitzenden Burschenschaft 2003/2004: http://www.burschenschaft.de/vorsdb Suchmaschine für Korporationen: http://www.burschenschaft.de/studiosus/ -3- 1 Schwandorf, den 16.06.04 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, Hiermit lade ich Sie recht herzlich zum, vom 20. – 22. August in der mittleren Oberpfalz stattfindenden Sommerfest ein. Es handelt sich hier nicht um eine Veranstaltung der Deutschen Burschenschaft, sondern um eine private Initiative, welche allerdings in Koordination mit dem Verbandsrat erfolgt. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Die Idee des Sommerfestes ist es, Verbandsbrüdern in zwanglosem Rahmen die Möglichkeit zu geben, sich abseits der auf Verbandstagungen zur Regel gewordenen Lagerbildung kennenzulernen, somit die verbandsinterne Kommunikation zu stärken und Vorurteile/ Spannungen zwischen den div. Interessengruppen innerhalb der DB abzubauen. Weiterhin soll die Gelegenheit geboten werden, ansonsten eher unbekannte Landstriche Deutschlands kennenzulernen. Die Veranstaltung ist weniger eine burschenschaftliche Veranstaltung als ein geselliges Zusammentreffen von Burschenschaftern und stellt so auch eine Möglichkeit dar, Keilgäste/ Interessenten in bundübergreifendem Rahmen für uns zu begeistern. Einen kurzen Abriß des Ablaufes und Hinweise zum Organisatorischen finden Sie auf Seite Zwei dieses Schreibens. Informationen zu den Veranstaltungsorten sind auch im Internet erhältlich: Besucherbergwerk „Reichhart-Schacht“/ Steigerhäusl: www.reichhart-schacht.de Stadt Nabburg: www.nabburg.de (auch Übernachtungsmöglichkeiten) Oberpfälzer Bauernmuseum: www.freilandmuseum.org Ich freue mich, Sie möglichst zahlreich im August in der Oberpfalz begrüßen zu dürfen und verbleibe bis dahin Mit verbandsbrüderlichen Grüssen Sven Beckendorf Z! (akad.B! Markomannia Wien zu Passau) 2 Programm des Sommerfestes für Burschenschafter vom 20. – 22. August 2004 – Vorabinformation Freitag, 20. 08. Eintreffen der Teilnehmer am Wirtshaus „Steigerhäusl“. Beziehen der Zelte. Ab 21:00 h Gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer Samstag, 21. 08. 09:00 h: Frühstück und Wanderung nach Nabburg, Führung durch die mittelalterliche Altstadt. Nach dem Mittagessen in Nabburg Besichtigung des Oberpfälzer Freilandmuseums Neusath-Perschen. 18:00 h: Rückwanderung zum „Steigerhäusl“ 20:00 h: zwanglose „Ferialkneipe“ mit Spanferkelgrillen Sonntag, 22. 08. 10:00 h: Besichtigung des Besucherbergwerkes Reichhartschacht, Frühschoppen mit Bier und Weißwürsten Organisatorisches: Der Unkostenbeitrag beträgt € 29,00 für Studenten, € 39,00 für Alte Herren. Darin sind Eintrittsgelder, Spanferkel, Freibier und Frühstücksverpflegung enthalten. Anmeldeschluß ist Sonntag der 01. August 2004. Die Anmeldung ist gültig mit Überweisung des entsprechenden Betrages auf folgendes Konto: Inhaber: Sven Beckendorf Kto.Nr.: 51168433 BLZ: 750 50 000 (Sparkasse Regensburg) Verwendungszweck: [e-mail-Adresse]/ Sommerfest Wichtig: Bitte geben Sie bei Ihrer Überweisung unbedingt auch Ihre E-Mail Adresse an, d a m i t I h r e Anmeldung zugeordnet und Ihnen weiteres Informationsmaterial wie Anfahrtsskizze etc. zugesandt werden kann. Übernachtung erfolgt in Zelten. Inwiefern Großraumzelte/ Klappbetten zur Verfügung stehen, wird nach Vorliegen der Teilnehmerzahl (Anmeldeschluß) bekanntgegeben. Zudem besteht die Möglichkeit zur Übernachtung in umliegenden Hotels/ Pensionen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an mich: Sven Beckendorf Mulzerweg 1b 92421 Schwandorf Tel.: 09431/ 510 740 sven.beckendorf@burschenschaft.de ARGE Konrad Lorenz „Frankfurter Schule – Die 9. Todsünde“ Wiener akad. B! Silesia (WKR-Vorsitzende) - Wiener akad. B! Olympia p.A. Verein Gumpendorfer Studentenheim, Gumpendorferstraße 149, A-1060 Wien http://www.konrad-lorenz.at E-Mail:info@konrad-lorenz.at Wien, am 21.06.2004 Betreff: Voreinladung zum Konrad-Lorenz Kommers Sehr geehrte Herren! Die Arbeitsgemeinschaft „Konrad Lorenz", deren Proponenten der Wiener Korporationsring" (WKR) der national-freiheitlichen Studentenverbindungen, der "Ring freiheitlicher Studenten" (RFS), die Burschenschaft Silesia und die Burschenschaft Olympia sind, veranstaltet mit Unterstützung der Deutschen Burschenschaft am 20. November 2004 ein Symposium mit dem Thema "Frankfurter Schule Die 9. Todsünde". Der Thementitel wurde in Anlehnung an Konrad Lorenzens Buch "Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit" gewählt. Das Symposium wird Theorie und Auswirkungen der "Frankfurter Schule" vergleichen und kritisch prüfen. Ob die Aufrechterhaltung der Theorie nach den bahnbrechenden Ergebnissen der Verhaltensforschung in einem modernen wissenschaftlichen Kontext noch Platz findet, wird ein hochkarätig besetztes Podium diskutieren. Im Anschluß daran findet im Arcotel Wimberger der alljährliche Kommers der Wiener Korporationen unter dem Motto „Konrad Lorenz“ statt. Im Zuge dessen feiert die Wiener akad. B! Silesia als die derzeitige Vorsitzende des WKR, ihr 144. Stiftungsfest, ebenso begeht die Wiener akad. B! Olympia in diesem Rahmen ihr 145. Stiftungsfest. Den Abschluß bildet am Sonntag eine gemeinsame Fahrt zur Konrad-Lorenz Forschungsstätte nach Altenberg in Niederösterreich. Sohin ergibt sich folgender Programmablauf: Freitag, 19. November 2004 20 Uhr: Begrüßungsabend anlässlich des 145. Stiftungsfests der Wiener akad. B! Olympia am Olympenhaus Samstag, 20. November 2004 15-18 Uhr: 20 Uhr: Symposium zum Thema „Frankfurter Schule - Die 9. Todsünde" Konrad-Lorenz Kommers im Arcotel Wimberger Sonntag, 21. November 2004 12-20 Uhr: Fahrt zur Konrad-Lorenz Forschungsstätte in Altenberg/NÖ Bankverbindung: Name: Spendenkonto der ARGE – Konrad Lorenz z.H. Rolf Sembol Konto-Nr.: 40624278201 BLZ: 20111 ARGE Konrad Lorenz „Frankfurter Schule – Die 9. Todsünde“ Wiener akad. B! Silesia (WKR-Vorsitzende) - Wiener akad. B! Olympia p.A. Verein Gumpendorfer Studentenheim, Gumpendorferstraße 149, A-1060 Wien http://www.konrad-lorenz.at E-Mail:info@konrad-lorenz.at Das Kommerslokal Arcotel Wimberger liegt verkehrsgünstig und leicht zu erreichen am Neubaugürtel 3436, 1070 Wien. In unmittelbarer Nähe liegen die U3 und U6 Stationen Westbahnhof, von dort ist die Lokalität zu Fuß in 5 Minuten erreichbar. Wer mit dem Auto anreisen möchte, kann in der hauseigenen Tiefgarage parken. Nähere Informationen bekommen Sie unter 0043-1-521650 bzw. Fernbildanfragen 0043-1-52165810 oder unter www.arcotel.at Zur finanziellen Unterstützung dieser Großveranstaltung wurde ein Spendenkonto (ARGE-Konrad Lorenz, Kontonr.: 40624278201, BLZ 20111, Erste Bank) eingerichtet. Abschließend dürfen wir Sie darauf hinweisen, dass sich unser Lager durch diese Großveranstaltung einmal mehr in der Öffentlichkeit positiv und medienwirksam präsentiert. Daher bitten wir Sie, die einzelnen Programmpunkte möglichst zahlreich zu besuchen. In der Hoffnung auf tatkräftige Unterstützung verbleiben wir mit waffenstudentischen Grüßen! Jochen Leidl B! Silesia WKR-Vorsitzende Gerhard Schlüsselberger B! Olympia Bankverbindung: Name: Spendenkonto der ARGE – Konrad Lorenz z.H. Rolf Sembol Konto-Nr.: 40624278201 BLZ: 20111 Fragebogen der Vorsitzenden Burschenschaft Achtung! Bitte vollständig ausfüllen und an die Vorsitzende Burschenschaft der DB die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia, Goethestraße 7, D-18055 Rostock einsenden. Termin im Sinne der Bereitungsordnung ist der 30. November 2003 Seite 1 Bund: Studentenanzahl: Anschrift: Lehrkräfteanzahl: Hochschulort: Bitte in Blockschrift UND deutlich schreiben!!! universitäre Einrichtungen : Universität FH Bw-Uni 1. Welche korporativen Strukturen/ Verbände sind Vorort vertreten und wie schätzen Sie Ihr Verhältnis zu ihnen ein ? sehr gut DB WSC KSCV NDB CC WB CNK CV VAB Sonstige sehr schlecht Vorort nicht vertreten 2. Wie schätzen Sie Ihr Verhältnis sehr schlecht zum Lehrkörper zur Studentenschaft zu den Pennälern ein ? sehr gut 3. Besteht von Ihrer Seite die Bereitschaft, die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden, soweit möglich, zu intensivieren ? ja nein 4. Bewerten Sie die Arbeit des Ressorts Politik und Kultur der Deutschen Burschenschaft. sehr gut sehr schlecht 5. Charakterisieren Sie das Angebot an politischen und kulturellen Veranstaltungen unzureichend des Verbandes insgesamt der Vorort Korporationen, Ihres Bundes. ausreichend Seite 2 6. Besteht Interesse an der Vermittlung von Referenten zu bestimmten Themen durch den Verband ? Ja, sehr überhaupt nicht eher weniger 7. Bewerten Sie die Arbeit des Ressorts für Jugendarbeit und Sport der Deutschen Burschenschaft sehr gut sehr schlecht 8. Bewerten Sie die Bedeutung der unten aufgeführten Keilargumente für Ihre Burschenschaft. unwichtig Wohnen Vorträge Party/ Spaß Gemeinschaft Tradition Fechten sehr wichtig 9. Nennen Sie, wenn möglich, weitere Keilargumente mit denen Sie gtue Erfolge erzielt haben: 10. Besteht seitens Ihres Bundes Interesse an der Unterstützung bei Keilaktionen durch den Verband ? ja nein 11. Besteht seitens Ihrer Verbindung weiterhin Interesse an der Vermittlung von Keilkandidaten durch den Verband ? ja nein 12. Würde Ihre Verbindung über den Verband Keilmaterial beziehen, wenn dies möglich wäre ? ja nein 13. Bewerten Sie die Arbeit im Ressort Schulung, Publikation und Netzarbeit der Deutschen Burschenschaft sehr schlecht sehr gut 14. Bewerten Sie die Netzseite der Deutschen Burschenschaft nach sehr gut Optik / Gestaltung Übersichtlichkeit Informationsgehalt Keilattraktivität sehr schlecht Seite 3 15. Bewerten Sie das Seminarangebot der Deutschen Burschenschaft. sehr gut sehr schlecht 16. Was sind die Hauptgründe für die Nichtteilnahme an den angebotenen Seminaren ? Entfernung Themenauswahl Eigene Veranst. Kosten sonstiges : 17. An welchen Themen würde Interesse bestehen ? Rhetorik Bewerbungstraining Verhandlungstraining Didaktik Politik Geschichte Keilarbeit weitere Themen : 18. Besteht Interesse an der Vermittlung und Veranstaltung von Seminaren auf Ihrem Bundeshaus durch den Verband ? Ja, großes Interesse eher weniger überhaupt kein Interesse 19. Besteht seitens Ihres Bundes Interesse an einer Intensivierung der Bemühungen um die Vermittlung von Praktika, Stellenangeboten und Unterstützung bei Diplom- und Doktorarbeiten durch den Verband ? überhaupt kein Interesse eher weniger Ja, großes Interesse 20. Bewerten Sie die Arbeit des Ressort für Hochschulpolitik der Deutschen Burschenschaft sehr gut sehr schlecht 21. Welche hochschulpolitische Systeme sind an Ihrem Hochschulort zu finden ? AStA StuRa StuPa FaRat Senat Sonstige 22. Welche polit. Hochschulgruppen sind aktuell in diesem System vertreten ? (Bitte bewerten Sie deren Platz im polit. Spektrum) rechts neutral links +5 +4 +3 +2 +1 0 -1 -2 -3 -4 -5 Seite 4 23. Sind Korporierte im letzten Geschäftsjahr in der Hochschulpolitik Vorort tätig gewesen oder noch tätig? Ja nicht bekannt Nein 24. Ist ein Mitglied Ihres Bundes im vergangenen Geschäftsjahr in der Hochschulpolitik tätig gewesen oder noch tätig? Nein Ja wenn Ja, wie gewählt? Liste Einzelkandidatur 25. Besteht Interesse an der Unterstützung im Bereich Hochschulpolitik logistisch wie finanziell durch den Verband ? Ja Nein 26. Bitte geben Sie für das laufende und nächste Geschäftsjahr einen Ansprechpartner Ihres Bundes für den Bereich Hochschulpolitik an. Name : Tel.: Vorname : Fax.: Adresse : ePost: 27. Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre Eigene Meinung und Anregungen zu vermerken. Haben Sie Wünsche und Ideen, welche in die Verbandsarbeit einfließen können? Wie sollte der Verband in Zukunft handeln, welche Prioritäten sollte er setzen? Falls der Platz nicht ausreicht, bitten wir Sie, ein zusätzliches Blatt zu verwenden. VIELEN DANK FÜR IHRE MITARBEIT! Hiermit bestätigen wir, das dieser Fragebogen durch den Covent unseres Bundes ausgefüllt wurde: Unterschrift Sprecher Ort, Datum, Stempel Unterschrift Schriftwart Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Alemannia Stuttgart, Haußmannstraße 46, D-70188 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Alemannia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Telefon: +49/(0)711/2483233 Telefax: +49/(0)711/2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de 13. November 2005 Zeichen: schnellinfo07-05/06 DB-Schnellinfo Nr. 7 im Geschäftsjahr 2005/06 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die siebte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2005/2006. 1. Vergabe des Chile-Stipendiums des Bundes Chilenischer Burschenschaften: Der Bund Chilenischer Burschenschaften (BCB) vergibt jeweils ein Stipendium mit einer Dauer von einem Jahr für einen von der Deutschen Burschenschaft ausgesuchten Burschenschafter. Die Deutsche Burschenschaft hatte bereits einen Stipendiaten für den Zeitraum vom März 2006 bis zum Februar 2007 ausgewählt. Leider hat sich der Zeitraum des Chileaufenthaltes des ausgewählten Stipendiaten stark verschoben, so daß es jetzt notwendig ist, einen neuen Stipendiaten für den Zeitraum April 2006 bis März 2007 auszuwählen. Nähere Information zum Chile-Stipendium (Bedingungen, Bewerbungsantrag und benötigte Unterlagen, Verpflichtungen) können Sie im „Freundschafts- und Arbeitsabkommen zwischen dem BCB und der Deutschen Burschenschaft“ nachlesen, welches auch als Punkt III c in der Textsammlung der Deutschen Burschenschaft abgedruckt ist. Nähere Information über den Bund Chilenischer Burschenschaften können Sie auf der Seite www.bcb.cl nachlesen. Aufgrund dieser kurzfristigen Neuvergabe des Chile-Stipendiums wird von den vorgeschriebenen Fristen abgewichen. Wenn Sie sich für dieses Stipendium bewerben möchten, senden Sie Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen (Antrag auf den Erhalt des Stipendiums; Foto; Lebenslauf mit Informationen über Aktivitäten und Ämter in Ihrer Burschenschaft, Studiengang und –abschluß; Begründung für die Bewerbung um das Stipendium, Beschreibung der geplanten burschenschaftlichen Betätigung in Chile, Nennung der Aufenthaltsorte in Chile) bitte bis zum 31. Januar 2006 an die Vorsitzende Burschenschaft. Bewerbungen, die nach diesem Zeitpunkt bei uns eintreffen, oder unvollständige Unterlagen können nicht berücksichtigt werden. -1- DB-Schnellinfo Nr. 7 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 13. November 2005 Bitte informieren Sie auch Ihre Bundesbrüder über die Vergabe des Stipendiums. Bei Fragen, welche sich nicht mit Hilfe des Freundschafts- und Arbeitsabkommens klären lassen, wenden Sie sich bitte an die Vorsitzende Burschenschaft oder an die Geschäftsführende Verbindung des BCB, sofern Sie den Aufenthalt in Chile direkt betreffen. Die Kontaktdaten der Geschäftsführenden Verbindung des BCB finden Sie auch auf www.bcb.cl. 2. Schlesienseminar der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks: Die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks richtet zusammen mit der VAB Bonn ein Schlesienseminar aus, welches am Samstag, dem 19. November 2005, im „Haus Schlesien“ in Königswinter-Heisterbacherrott stattfindet. Nähere Informationen zu diesem Seminar entnehmen Sie bitte dem Einladungsschreiben, welches dieser Schnellinformation beigefügt ist. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn, die Kontaktdaten finden Sie im Einladungsschreiben. Mit burschenschaftlichem Gruß, Stefan Teufel Stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft -2- Die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn Bund Alter Breslauer Burschenschafter e.V. Bonn, den 3.11.2005 Einladung zum 19. Schlesienseminar der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn Die EU wurde nach Osten erweitert, der deutsche Einfluß jenseits von Oder und Neiße wird ständig größer, es gibt ein Niederlassungsrecht für Deutsche in den Vertreibungsgebieten, die Vertreibung und die Enteignung der Deutschen sind keine Tabuthemen mehr, auch nicht der erste polnische Griff nach deutschen Ostgebieten, bereits während des 1. Weltkriegs und in den Jahren danach. In Zusammenarbeit mit der VaB Bonn richtet die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn ihr nunmehr 19. Schlesienseminar aus, am gewohnten Ort, im „EichendorffSaal" des „Hauses Schlesien" in Königswinter-Heisterbacherrott. Das Seminar findet statt am Samstag, dem 19. November 2005, und beginnt um 14.15 Uhr. Die Vorträge sind umfangreicher als sonst, deshalb gibt es dieses Mal nur zwei Vorträge: 14.15 Uhr: Professor Dr. Josef-Joachim Menzel (Universität Mainz): • Vorgeschichte und Gründe der Oberschlesienfrage nach 1918 16.15 Uhr: Dr. Guido Hitze (Konrad-Adenauer-Stiftung): • Prälat Karl Ulitzka und die Geschichte Oberschlesiens in der Weimarer Republik Dr. Heribert Vonderhagen (Vorsitzender BaBB e.V.) Dr. Heinrich Bünger (Schlesienbeauftragter BaBB e.V.) Sturm Hein Z! (Sprecher Raczek-Aktivitas) Nach dem ersten Vortrag, gegen 15.40 Uhr, wird Kaffee mit schlesischen Kuchenspezialitäten angeboten, zum Pauschalpreis von 6 € pro Interessent, beim Bedienungspersonal zu zahlen. Wir empfehlen, bereits das Mittagessen und auch das Abendessen im Haus Schlesien einzunehmen, es lohnt sich! Die dortige Küche ist berühmt! Wer es versucht, wird immer wiederkommen! Auch gibt es im Haus Schlesien ein äußerst interessantes Museum! Man kommt am besten schon mittags, es lohnt sich! Kontakt: Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn Johannes-Henry-Straße 18 53113 Bonn Telefon: 0228-214118 E-Post: raczeks@gmx.de Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Normannia-Leipzig zu Marburg · Barfüßertor 14 · D-35037 Marburg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Vorsitzende Burschenschaft Barfüßertor 14 D-35037 Marburg an der Lahn Telefon: +49/6421/1750842 Telefax: +49/6421/917736 vorsdb@normannia-leipzig.de 15. Juli 2004 Zeichen: schnellinfo01-04/05 DB-Schnellinfo Nr. 1 im Geschäftsjahr 2004/05 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, nach der Übernahme der Amtsgeschäfte zum 1. Juli diesen Jahres möchte Ihnen die Vorsitzende Burschenschaft des Geschäftsjahres 2004/05, die Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg, die nachfolgend aufgeführten Termine und Informationen bekannt geben. 1. Erreichbarkeit der Vorsitzenden Burschenschaft Wie auch bereits in der letzten Schnellinformation der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia mitgeteilt, geben wir nachfolgend nochmals sämtliche Kontaktmöglichkeiten der neuen Vorsitzenden Burschenschaft bekannt. Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Barfüßertor 14 D-35037 Marburg an der Lahn Telefon: +49 - 6421 - 175 08 42 Telefax: +49 - 6421 - 91 77 36 vorsdb@normannia-leipzig.de Sprechstunde: dienstags von 19 bis 21 Uhr Bitte beachten Sie, daß ausschließlich über die angegebenen Kommunikationswege Auskünfte die in den Bereich der Vorsitztätigkeit fallen beantwortet werden können. Anrufe oder Anfragen dieser Form an die Telefonnummer oder ePost-Adresse des aktiven Bundes können nicht bearbeitet werden und bleiben unbeantwortet. Anfragen außerhalb der Sprechstunden bitten wir nur noch auf elektronischem Wege und nur an die oben angegebene ePost-Adresse, fernschriftlich oder postalisch zu senden. Zudem bitten wir darum, wie in der Vergangenheit auch, die Post an die Vorsitzende Burschenschaft und den aktiven Bund durch entsprechende Kennzeichnung zu trennen. -1- DB-Schnellinfo Nr. 1 im Geschäftsjahr 2004/05 vom 15. Juli 2004 Aus gegebenem Anlaß weisen wir darauf hin, daß Tätigkeitsberichte, Stärkemeldungen und andere Formulare nur an den auf dem Formular angegebenen Empfänger zu senden sind! Da der zuständige Empfänger ja nicht wissen kann, daß jemand seine Unterlagen, ohne das Formular zu lesen, an irgendeinen anderen, nicht zuständigen Amtsträger oder alles pauschal an die Vorsitzende geschickt hat, kann er nur das Fehlen des erwarteten Posteinganges an den Beireitungsbeauftragten melden. Die Folgen für den Absender sind evident! 2. Neues Gutachten des Rechtsausschusses der DB zur „Kriegsdienstverweigerung“ Aufgrund einer Anfrage der B! Hilaritas Stuttgart vom 5. Februar 2003 hatte sich der Rechtsausschuß der Deutschen Burschenschaft erneut mit der Frage der Stellung des Verbandes zur Aufnahme von „Kriegsdienstverweigerern“ zu befassen. Mit Schreiben vom 7. Juli 2004 wurde der Vorsitzenden die Entscheidung des Rechtsausschusses zugestellt, die dem Verband auf diesem Wege bereits vorab umgehend zur Kenntnis gebracht werden soll. Es folgt der Wortlaut des Gutachtens: „Entscheidung des Rechtsausschusses betreffend die erneute Überprüfung der „Kriegsdienstverweigerungsfrage“ Auf seiner Sitzung am 02.06.2004 entscheidet der Rechtsausschuß auf die Anfrage der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart, Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2002/03, vom 05.02.2003 zur erneuten Überprüfung der „Kriegsdienstverweigerungsfrage“ wie folgt: 1. Der Rechtsausschuß hält an seiner Entscheidung vom 19./20.07.1996, abgedruckt in B.B1. 4-1996 S. 225, fest, wonach die Mitgliedschaft von Kriegsdienstverweigerern gemäß Art. 4 Abs.3 GG in einer Mitgliedsvereinigung der Deutschen Burschenschaft – von besonderen Ausnahmen abgesehen – mit der Verfassung der Deutschen Burschenschaft nicht vereinbar ist. 2. Es wird klargestellt, daß sich die Entscheidung auf die Verweigerung des dem Zwecke der eigentlichen Landesverteidigung dienenden Wehrdienstes bezieht. 3. Die von der betroffenen Mitgliedsvereinigung bei ihrer Entscheidung über das Vorliegen einer besonderen Ausnahme zu beachtenden Grundsätze werden den zwischenzeitlich eingetretenen Veränderungen insbesondere in verteidigungspolitischer Hinsicht angepaßt. BEGRÜNDUNG: 1. Die erbetene Überprüfung hat ergeben, daß trotz der noch anzusprechenden Veränderungen an der Entscheidung vom Juli 1996 grundsätzlich festzuhalten ist. Das hängt damit zusammen, daß das Grundrecht auf Verweigerung des Kriegsdienstes mit der Waffe gemäß Art.4 Abs.3 GG in seinen Auswirkungen sehr weitgehend ist. Es umfaßt die schwerwiegende Konsequenz, daß es – wie das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 13.04.1978 (NJW 1978 S. 1246/47) ausgeführt hat – „selbst der verfassungsrechtlich verankerten Pflicht, sich an der bewaffneten Landesverteidigung und damit insoweit an der Sicherung der staatlichen Existenz zu beteiligen, eine unüberwindliche Schranke entgegensetzt.“ -2- DB-Schnellinfo Nr. 1 im Geschäftsjahr 2004/05 vom 15. Juli 2004 Das ist für die Deutsche Burschenschaft so nicht hinnehmbar, weil es der auf die freiwillige Zugehörigkeit zum Lützowschen Freicorps zurückgehenden urburschenschaftlichen Grundhaltung ebenso widerspricht wie der das Prinzip der Wehrtüchtigkeit stets bejahenden Tradition der Deutschen Burschenschaft und ihrem eindeutigen Bekenntnis zum Vaterlandsgedanken, wie er eindrucksvoll in der Vaterlandsstrophe des Burschenschafterliedes seinen Ausdruck gefunden hat. Daher muß die Deutsche Burschenschaft als der die Tradition der Urburschenschaf t wahrende und fortführende studentische Verband grundsätzlich darauf bestehen, daß wehrfähige Studenten nur dann Mitglied einer Burschenschaft werden können, wenn sie im Interesse ihres Vaterlandes auf die Ausübung des genannten Grundrechtes verzichten. Von dieser Position kann die Deutsche Burschenschaft nicht abweichen, weil sie andernfalls ihr Selbstverständnis aufgeben würde. 2. Die Verweigerung des Kriegsdienstes mit der Waffe geschieht in der Praxis durch die Verweigerung des aufgrund der Allgemeinen Wehrpflicht zu leistenden Wehrdienstes (§§ 4 f. Wehrpflichtgesetz). Wehrpflicht und Wehrdienst sind bisher stets in einem unlösbaren Zusammenhang mit der Landesverteidigung gesehen worden. Davon ist nicht nur der Rechtsausschuß ausgegangen, auch unter Politikern bestand insoweit weitgehender Konsens. Noch im Oktober 2002 heißt es im ministeriellen Wegweiser für Wehrpflichtige („Ja, ich bin dabei“, Seite 31), die Landesverteidigung sei „Kernaufgabe deutscher Streitkräfte“ und könne „auch in Zukunft nur durch die Allgemeine Wehrpflicht sichergestellt werden“. Inzwischen hat die Politik die Aufgabe deutscher Streitkräfte grundlegend anders definiert. Hatte der deutsche Verteidigungsminister bereits im Dezember 2002 in entlarvender Weise davon gesprochen, daß „Deutschland auch am Hindukusch verteidigt“ werde, so hat er dies in den „Verteidigungspolitischen Richtlinien“ (VPR) vom 21. Mai 2003 in 95 Ziffern verbindlich festgeschrieben. Darin wird einem neuen „weiten Verständnis von Verteidigung“ das Wort geredet und unter Hinweis auf eine nicht mehr vorhandene „Gefährdung deutschen Territoriums durch konventionelle Streitkräfte“ ausgeführt, daß sich das Einsatzspektrum der Bundeswehr grundlegend gewandelt habe. Von der bisherigen Landesverteidigung heißt es, sie entspreche nicht mehr den aktuellen sicherheitspolitischen Erfordernissen. Statt dessen stünden für die Bundeswehr „Einsätze der Konfliktverhütung und Krisenbewältigung sowie zur Unterstützung von Bündnispartnern, auch über das Bundesgebiet hinaus, im Vordergrund“. Diese Grundsätze sind längst in die Praxis umgesetzt. Die Zahl der Auslandseinsätze deutscher Soldaten hat gerade in den letzten Jahren weiter zugenommen. Im Zusammenhang mit diesen Einsätzen sind allein bis Sommer 2003 bereits 30 deutsche Soldaten ums Leben gekommen. Immer häufiger wird gefragt, was deutsche Soldaten eigentlich in entfernten Krisengebieten wie Afghanistan zu suchen hätten. Anläßlich der dortigen Ausweitung des Einsatzes in die Region Kundus (einem der größten Anbaugebiete für Drogen) ist zudem deutliche Kritik an der unnötigen Gefährdung des Lebens deutscher Soldaten geübt worden. So schreibt der bekannte Korrespondent Karl Feldmeyer (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 26.10.2003): „Ohne zwingende Gründe setzt die Regierung Gesundheit und Leben deutscher Soldaten aufs Spiel“. Bei dieser Sachlage hat der Rechtsausschuß im Hinblick auf die dramatischen Veränderungen gegenüber dem Jahre 1996 Veranlassung gesehen, die aus Ziffer 2 ersichtliche Klarstellung vorzunehmen. Die Notwendigkeit hierzu ergibt sich aus der eingangs erläuterten strengen Grundposition der Deutschen Burschenschaft in der Frage der Kriegsdienst-3- DB-Schnellinfo Nr. 1 im Geschäftsjahr 2004/05 vom 15. Juli 2004 verweigerung. Mit dieser von Art. 87a Abs. 1 GG („Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf“) ausgehenden Grundposition erscheinen die VPR Bei voller Würdigung der gewandelten internationalen Sicherheitslage schon wegen der weitgehenden Vernachlässigung der eigentlichen Landesverteidigung unvereinbar. Auch läßt sich längst nicht von allen internationalen Einsätzen deutscher Soldaten sagen, daß sie im vitalen Interesse Deutschlands liegen. Darauf hätte aber geachtet werden müssen, wie der Burschentag 1992 in seinem Beschluß bezüglich der Einbeziehung deutschen Militärs in eine internationale Eingreiftruppe (Beschlußsammlung IV A 5 Ziff. 3) zutreffend festgestellt hat. Diese Erwägungen spielen naturgemäß eine wichtige Rolle bei der von der betroffenen Mitgliedsvereinigung zu treffenden Entscheidung, ob ein besonderer Ausnahmefall bei der Aufnahme eines Kriegsdienstverweigerers vorliegt. Schon in der Entscheidung von 1996 hat der Rechtsausschuß darauf hingewiesen, daß beachtenswerte Gründe dann vorliegen können, wenn ein Bewerber den Dienst in den deutschen Streitkräften deshalb ablehnt, weil er nicht dem Schutz der Freiheit des deutschen Volkes dient. Dieser Gesichtspunkt, der auch bei dem zu Beginn des Wehrdienstes abzulegenden Gelöbnis zum Ausdruck kommt („Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“), hat durch die neuerliche Entwicklung erheblich an Bedeutung gewonnen. Es besteht ein Zusammenhang, der so formuliert werden kann: Je weniger der Dienst in den Streitkräften Zwecke der eigentlichen Landesverteidigung erfüllt und je weniger Auslandseinsätze vitale deutsche Interessen berühren, desto beachtenswerter können die Gründe sein, die es rechtfertigen können, im Einzelfall den Kriegsdienst zu verweigern. Nach dem Grundsatzbeschluß des Burschentages 1980 in Celle (Beschlußsammlung IV A 5 Ziff. 2) verlangt die Deutsche Burschenschaft die „Bereitschaft zur Verteidigung des Vaterlandes“, nicht dagegen die Beteiligung an Interventionseinsätzen oder an militärischen Maßnahmen der globalen Krisenbewältigung. Wer eine derartige Beteiligung ablehnt, unterscheidet sich grundsätzlich von demjenigen, der auch eine Beteiligung an der bewaffneten Landesverteidigung und damit an der Sicherung der Existenz seines Vaterlandes verweigert. Wenn es um dieses hohe Gut geht, wird man von einem Burschenschafter verlangen müssen, auch Benachteiligungen etwa in Bezug auf Aspekte der Wehrgerechtigkeit hinzunehmen. Der tatkräftige Einsatz, wie ihn Art. 10 VerfDB von jedem Burschenschafter für eine demokratische und soziale Rechtsordnung fordert, gilt auch für den Dienst am Vaterland. Das schließt persönliche Opfer ein, im Extremfall bis hin zur Aufopferung im Sinne des Wahlspruchs von Otto von Bismarck: „Patria in serviendo consumor“. 4. Das in der Anfrage angesprochene „Ausweichen auf den Zivildienst“ (früher: Ersatzdienst) kommt als Alternative nicht in Betracht. Dieser – durchaus wichtige – Dienst mit der Möglichkeit, die Einsatzbereitschaft für das deutsche Volk zu bezeugen, setzt den Schutz des deutschen Volkes sowie seiner Freiheiten voraus. Mag auch die Notwendigkeit dazu gegenwärtig nicht besonders hoch erscheinen, bedarf es doch der ständigen Bereitschaft zur Sicherstellung dieses Schutzes. Nur so sind gemeinnützige Dienstleistungen auf Dauer überhaupt möglich. Von daher kann eine Gleichwertigkeit von Wehr- und Ersatzdienst nicht anerkannt werden. 5. Es ist sicher nicht einfach festzustellen, ob jemand zur Verteidigung seines Vaterlandes bereit ist, der unter den Bedingungen der VPR den Kriegsdienst verweigert. Grundsätzlich bedarf es dazu einer Versicherung, die regelmäßig ehrenwörtlich zu erklären sein wird. Bedenkenswerte Hinweise zu der hier angesprochenen Problematik lassen sich dem am 30.11.1994 bei der Burschenschaft Frankonia Heidelberg gehaltenen Vortrag „Kriegs- -4- DB-Schnellinfo Nr. 1 im Geschäftsjahr 2004/05 vom 15. Juli 2004 dienstverweigerer als Burschenschafter?“ des Generalmajors a.D. Gerhard Brugmann entnehmen (B.B1. 1-1995 S. 38 f.). Für die Überprüfung bedarf es keiner Kontrolle durch ein Organ der DB, weil das auf ein sachlich nicht gerechtfertigtes Mißtrauen gegenüber den einzelnen Mitgliedsvereinigungen hinausliefe. Es besteht keine Veranlassung, an deren Verantwortungsbewußtsein zu zweifeln. Die Mitgliedsvereinigungen verfügen bei der ausnahmsweisen Aufnahme von Kriegsdienstverweigerern über einen Entscheidungsspielraum im Sinne eines pflichtgemäßen Ermessens. Es ist darauf zu vertrauen, daß sie hiervon unter Beachtung der vorstehenden Grundsätze in einer Weise Gebrauch machen, die ihrer Zugehörigkeit zur Deutschen Burschenschaft und deren traditionsreicher Geschichte würdig ist. Korell Z! Vorsitzender Bluhm Z! Dr. Hoffmann Z! Z!“ 3. Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft Wie bereits am Burschentag angekündigt, wird vom 12. bis 14. November 2004 aus Anlaß des 90. Jahrestages von Langemarck die Großveranstaltung der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/2005 ebendort stattfinden. Wir weisen hier nochmals darauf hin, da daß nächste Nachrichtenblatt, Nr. 291, daß die Anmeldeformulare hierzu enthalten wird, voraussichtlich erst im August zum Versand kommen wird. Wir bitten diese zu beachten und zeitnah zu bearbeiten! 4. Weitere Veranstaltungen von burschenschaftlichem Interesse 45. Deutscher Historikertag in Kiel Vom 14. bis 17. September 2004 findet unter dem Motto „Kommunikation und Raum“ der 45. Deutsche Historikertag in Kiel statt (Info unter: http://www.historikertag.uni-kiel.de/). Die Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia bietet interessierten Verbandsbrüdern für den Zeitraum dieser Tagung Übernachtungsmöglichkeiten auf ihrem Haus an. Wer dieses Angebot in Anspruch nehmen möchte, möge sich bitte bis spätestens 14 Tage vor Beginn des Historikertages mit der AKB! Alemannia in Verbindung setzen. Kontakt: Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia Hindenburgufer 92, 24105 Kiel Telefon: 0431-84917 Telefax: 0431-81660 ePost: alemannia-koenigsberg@web.de 64. Studentenhistorikertagung in Wil Vom 8. bis 10. Oktober 2004 wird in Wil in der Schweiz die 64. Studentenhistorikertagung, zugleich 17. österreichische und 18. Schweizer Studentenhistorikertagung stattfinden. Das -5- DB-Schnellinfo Nr. 1 im Geschäftsjahr 2004/05 vom 15. Juli 2004 Thema lautet „Comment im studentischen Brauchtum“. Das Programm sieht folgende Referate vor: Dr. Rudolf Beglinger: „Die Entwicklung der studentischen Fechtwaffe vom 15. bis in das 18. Jahrhundert.“ Herbert Fritz: „Mit Comment durchs Leben – Der Comment der Pennalkorporationen in Österreich.“ Dr. Wolfram Hader: Dichten mit Comment. Das Gazettenwesen der Tübinger Königsgesellschaft Roigel.“ Dr. Peter Hauser: „Die studentische Säbelmensur in Deutschland, Österreich und der Schweiz.“ Prof. Dr. Hans Peter Hümmer: “Quellen zur Langzeitwirkung des Erlanger Burschencomments von Martialis Schluck (1778)“ Raimund Lang: „ ,Und wenn ich einst gestorben bin‘. Der Tod im studentischen Lied und Ritual.“ Dr. Michael Polgar: „Präsentation einer Sammlung von Couleurkarten.“ Weitere Informationen sowie der detaillierte Tagungsablauf können unter folgender Netzadresse abgerufen werden: http://www.studentenhistoriker.de/aktuelles.htm Mit burschenschaftlichem Gruß, Jens-Markus Sanker Sprecher der Deutschen Burschenschaft -6- Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft MB! Arminia-Rhenania, Maria-Theresia-Sr. 20, D-81675 München An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierte Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - per elektronischer Post DB Schnellinformation Nr. 7 im Geschäftsjahr 2011 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Maria-Theresia-Str. 20 81675 München VorsDB@burschenschaft.de 17. Mai 2011 Zeichen: Schnellinfo 07-2011 MB! AR mit dieser e-postalischen Nachricht erreicht Sie die siebte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2011. Wir dürfen Sie erneut auf die Plattform www.bubenetz.de aufmerksam machen, über die in Zukunft der Versand der Schnellinformationen abgewickelt wird. Die Umstellung wird im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres erfolgen. Sollten Sie sich nicht bei bubenetz.de anmelden wollen, wenden Sie sich bitte an Ihren Bund, damit dieser nach Erhalt den weiteren Versand an Sie übernimmt. Sie finden in dieser Schnellinformation: - Mitteilungen der Vorsitzenden Als Anhang: Leitfaden des Verbandsobmanns für Jugendarbeit und Sport Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Stephan Greiner Z!Z! DB-xxx Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Mitteilungen der Vorsitzenden 1. Allgemeines Sie können die Vorsitzende unter der Postanschrift MB! Arminia-Rhenania Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Maria-Theresia-Str. 20 81675 München erreichen. E-postalisch stehen wir Ihnen unter vorsdb@burschenschaft.de zur Verfügung. Bitte kennzeichnen Sie Post an die Vorsitzende entsprechend, damit diese von der Post an den Bund getrennt werden kann. Eine Telefonsprechstunde wird von der Vorsitzenden nicht angeboten werden, organisatorische Mitteilungen bitten wir, sofern möglich e-postalisch zu übermitteln. 2. Regionalkonferenzen Wie bereits mitgeteilt, werden in den nächsten beiden Wochen Regionalkonferenzen durch die Vorsitzende abgehalten. Die Termine finden Sie unten nochmals aufgeführt. Wir dürfen uns für Verwirrung im Zusammenhang mit dem Termin in Tübingen entschuldigen, selbstverständlich findet die Konferenz bei den Verbandsbrüdern e.s.v. Alten Straßburger Burschenschaft Germania statt. Termine Sa 21.05.2011 13:00 Uhr a.d.H. e.s.v. Alten Straßburger B! Germania z. Tübingen So 22.05.2011 13:00 Uhr a.d.H. e.s.v. B! Arminia Czernowitz zu Linz Sa 28.05.2011 13:00 Uhr a.d.H. e.s.v. B! Germania Braunschweig So 29.05.2011 13:00 Uhr a.d.H. e.s.v. B! Germania Köln Wir hoffen trotz der kurzfristigen Einladung auf zahlreiches Erscheinen seitens der Verbandsbrüder und bedanken uns herzlich bei den oben genannten Burschenschaften für die Nutzung ihrer Räumlichkeiten. 3. Versand von Semesterprogrammen Nach Hinweisen aus dem Verband und auch aus eigenem Erleben, fällt auf, dass immer weniger Mitgliedsbünde ihre Semesterprogramme an die anderen Verbandsburschenschaften versenden. Im traditionellen Versand der Semesterprogramme an die DB-Burschenschaften sieht die Vorsitzende einen Grundpfeiler zum gedeihlichen Miteinander der Burschenschaften. Eine grundsätzliche, verbandsbrüderliche Einladung zu den Veranstaltungen des Bundes, sollte für alle Burschenschaften selbstverständlich sein. Sollten Sie eine aktuelle, serienbrieftaugliche Liste der Adressen der Mitgliedsbünde wünschen, können Sie diese bei der Vorsitzenden anfordern. 4. Angebot zur Autovermietung Auf Anregung des Beisitzers im Verbandsrat Vbr. Maximilian Reingruber (B! Germania Salzburg, B! Danubia München), wird ein weiteres Serviceangebot der Deutschen Burschenschaft für ihre Mitgliedsbünde geplant. Es sollen Rabatte bei Autovermietern ausgehandelt werden. Hierfür soll zunächst herausgefunden werden, ob der Verband ein solches Angebot wünscht. Bitte teilen Sie daher e-postalisch bis zum 01. Juni 2011 mit: Wie häufig nimmt Ihr Bund die Angebote von Autovermietern in Anspruch? Nutzen Sie bereits mögliche Sondertarife (Sondervereinbarungen mit Arbeitgebern, ADAC-Mitglieder, etc.)? Würden Sie von der Deutschen Burschenschaft ausgehandelte Rabatte in Anspruch nehmen? Bitte senden Sie ihre Antworten an maximilian.reingruber@burschenschaft.de . Nach der Auswertung werden entsprechende Angebote eingeholt. 5. Organisatorische Hinweise zum Burschentag Wir dürfen Ihnen die folgenden organisatorischen Hinweise zum Burschentag mitteilen. Sie werden noch vor dem Burschentag in einer weiteren Schnellinformation die letzten Hinweise und Programmpunkte erhalten. a) Demonstration von Linksextremen Wie Sie bereits diversen Internetforen entnehmen konnten, planen Kräfte aus dem Umfeld der gewaltbereiten Autonomen (sog. Antifa) eine Demonstration gegen den Burschentag 2011. Die Vorsitzende steht hier in enge Zusammenarbeit mit der Eisenacher Sicherheitsbehörde, um für einen reibungslosen Ablauf des Burschentages zu sorgen. Die Demonstration ist am 18. Juni 2011 um 14:00 Uhr am Eisenacher Hauptbahnhof angemeldet. Es ist jedoch auch bereits im Vor- und Nachgang mit der Anwesenheit – auch gewaltbereiter – Kräfte der Autonomen zu rechnen. Wir bitten daher alle Verbandsbrüder um besondere Aufmerksamkeit. Lassen Sie sich von den Anti-Demokraten nicht provozieren! Schützen Sie sich gegenseitig und insbesondere ältere, gebrechliche Verbandsbrüder und Damen durch wachsame Präsenz! Suchen Sie im Gefahrenfall die schnelle Hilfe der eingesetzten Ordnungskräfte! Auch aufgrund der angekündigten Demonstration ist wieder mit verstärktem Medieninteresse am Burschentag zu rechnen. Wir bitten Sie im Falle von journalistischen Anfragen an die Vorsitzende oder den Verbandsobmann für Medien und Öffentlichkeitsarbeit zu verweisen. b) Corrigendum zu den Tagungsunterlagen Das Fuxmajors-Seminar wird nicht, wie im Programm der Tagungsunterlagen abgedruckt, am 18. Juni 2011 um 09:30 Uhr sondern (wie richtig im Nachrichtenblatt aufgeführt) um 11:00 Uhr stattfinden. Wir bitten Sie dies in Ihren Planungen zu berücksichtigen. Die Mitgliederversammlung der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung wird am 18. Juni 2011 um 11:00 Uhr im Berghotel stattfinden. c) Berufs- und Bildungsforum Wie bereits angekündigt, plant die Vorsitzende im Rahmen des Burschentages ein Novum einzuführen. Während der Verhandlungen soll es im Foyer der Werner-Assmann-Halle ein Berufs- und Bildungsforum geben. Unternehmen und selbständig tätigen Verbandsbrüdern soll die Möglichkeit gegeben werden, sich hier zu präsentieren und ihre Branche vorzustellen. Junge Verbandsbrüder haben so bereits während des Studiums die Chance im burschenschaftlichen Rahmen verschiedene Tätigkeitsfelder kennenzulernen. Nach Möglichkeit können hier auch Praktikumsplätze angeboten werden. Wir dürfen Sie bitten, diese Pläne in Ihren Bünden bekannt zu machen und Alte Herren hierfür zu gewinnen. Leider ist die Rückmeldung zu diesem Vorhaben bisher extrem gering! Aus allen Kreisen des Verbandes wird das Projekt zwar begrüßt, zur aktiven Mitarbeit sieht sich aber kaum ein Verbandsbruder genötigt. Jeder Verbandsbruder ist hier aufgerufen sich zu beteiligen, tragen Sie dies auch in Ihre Altherrenschaften und fragen Sie geeignete Kandidaten an! d) Parkplätze an der Werner-Assmann-Halle Während der Veranstaltungen des Burschentages werden die Parkplätze der WernerAssmann-Halle und des Freibades in der Katzenaue gesperrt. Wir bitten Sie auf die Parkplätze des Supermarktes „Rewe“ und andere Parkplätze der Umgebung auszuweichen, sollten Sie mit dem PKW anreisen. Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 (0)711 5506984 Telefax: +49 (0)711 5508031 E-Post: vorsdb@burschenschaft.de 24. Juni 2008 Zeichen: NBL 303 „Ein Gedanke, der richtig ist, kann auf Dauer nicht niedergelogen werden“ Otto von Bismarck, Gründer des Deutschen Reiches und Reichskanzler (1815 - 1890) Nachrichtenblatt 303 INHALTSVERZEICHNIS: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft ............................................................... 2-3 Termine im Sinne der Bereitungsordnung .......................................................................... 4 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burschenschaft nahestehenden Vereinigungen .... 4-7 Aufnahme der Grazer akademischen Burschenschaft Cheruskia..................................... 7-8 Beschlüsse des Verbandsrates ............................................................................................. 8 Änderungen im Mitgliederverzeichnis............................................................................. 8-9 Austrittsmeldungen ........................................................................................................... 10 Vertagungen ...................................................................................................................... 11 Chile-Stipendium .............................................................................................................. 11 10 Formulare (Mitgliederverwaltung, Stärkemeldung etc) ............................................... 12-16 Nachrichtenblatt 303 vom 24. Juni 2008 Seite 1 1 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2008/09 ist ab 1. Juli 2008 die Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 (0) 711 25357631 Telefax: +49 (0) 711 25357638 vorsdb@burschenschaft.de Montag, 20 – 22 Uhr. Telefonsprechstunde: Bitte beachten Sie, daß Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden. Für dringende Anfragen steht Ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstmöglich beantwortet. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Sebastian Pauli (B! Ghibellinia Stuttgart), Sprecher Jan Künzel (B! Ghibellinia Stuttgart), stv. Sprecher Nils Hobein (B! Ghibellinia Stuttgart), stv. Sprecher Bitte kennzeichnen Sie nach Möglichkeit Post an die Vorsitzende mit dem Namen des Ansprechpartners und trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der des aktiven Bundes. Wichtige Mitteilung: Laut Beschluß des Burschentages 2008 hat jeder Altherrenverband und jede Aktivitas zur Sanierung der Langemarck-Gedenkstätte am Burschenschaftsdenkmal in Eisenach pro Mitglied € 15,00 Umlage zu bezahlen. Die Zahlung erfolgt in 2 Raten jeweils zum 01. Oktober 2008 und 01. März 2009. Die Höhe richtet sich nach der Stärkemeldung per 01. Juli 2008. Die zum 01. Oktober 2008 zu zahlenden Beträge werden im September 2008 per E-Post durch die Vorsitzende Burschenschaft allen Mitgliedsvereinigungen mitgeteilt. Ab 15. September 2008 können diejenigen Altherrenschaften, die nicht per E-Post erreichbar sind, die Beträge beim Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft, Herrn Verbandsbruder Hans-Jürgen Schlicher, abfragen. Die Zahlungen haben auf die bekannten Konten der Deutschen Burschenschaft zu erfolgen. Nachrichtenblatt 303 vom 24. Juni 2008 Seite 2 Weitere Mitteilungen: Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellinformationen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind für jeden Verbandsbruder auf direktem Wege unter www.burschentag.de abrufbar. Anmeldungen zu www.burschentag.de sind bei Verbandsbruder Sebastian Jänsch (Verbandsobmann für SchuPubNetz) zu tätigen. Materialanforderungen anderer Art (Druckschriften, Devotionalien, Verbandsnadeln etc.) können Sie über den Materialversand der Deutschen Burschenschaft unter materialversanddb@burschenschaft.de beziehen. Bitte bemühen Sie sich, bei Anfragen den korrekten Empfänger der Anfrage zu ermitteln und anzuschreiben. Die Adressen und Anschriften der Organe und Amtsträger der Deutschen Burschenschaft finden Sie in den vorangegangenen Nachrichtenblättern und auf den Netzseiten des Verbandes. Unter vorsdb@burschenschaft.de erreichen Sie die gesamte Vorsitzmannschaft. Die jeweiligen e-postalischen Adressen der Amtsträger sind immer wie folgt zusammengesetzt: vorname.nachname@burschenschaft.de. Sie erleichtern mit Beachtung der korrekten Adressierung die ehrenamtliche Arbeit der Amtsträger und beschleunigen die Bearbeitung Ihrer Anliegen. Leider ist immer wieder festzustellen, daß selbst grundsätzlichste Informationen über den Verband, seine Termine und die Organisation in den Mitgliedsvereinigungen nicht vermittelt werden bzw. vorhanden sind. Daher haben wir in einem früheren Nachrichtenblatt eine schematische Darstellung der Verbandsspitze abgedruckt. Die Vorsitzende Burschenschaft bittet alle Mitgliedsvereinigungen, Informationen bezüglich Beireitungsterminen und der Abgabe von Berichten an die jeweiligen Amtsträger im Bund zu übermitteln. Sie finden diese in der Textsammlung der Deutschen Burschenschaft. In den nächsten Ausgaben der Nachrichtenblätter sollen die wichtigsten Aspekte in der Zusammenarbeit mit dem Verband in Themenrubriken dargestellt werden. Diese sollten unbedingt in den Fuxenstunden bereits vermittelt werden. Sie ersparen Ihrem Bund damit ggf. Beireitungen, die aus falschen oder fehlenden Kenntnissen herrühren, den daraus entstehenden Ärger und den Amtsträgern der Deutschen Burschenschaft zusätzliche Arbeit. Die Textsammlung und Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird derzeit aktualisiert und ergänzt. Eine Sammlung der verfassungsändernden Beschlüsse des Burschentages seit der letzten Ergänzung wird Ihnen demnächst im Bereich Dateiabruf der Netzseite www.burschentag.de zur Verfügung stehen. Das Formular zur Stärkemeldung ist nicht an die Vorsitzende Burschenschaft, sondern an den Schatzmeister, Herrn Vbr. Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax +49 (0)9492 7449, zu senden. - - - - Die Akademische Burschenschaft der Oberösterreicher Germanen in Wien und die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart bedanken sich auf diesem Wege für die gute Zusammenarbeit bei allen Mitgliedsvereinigungen, Amtsträgern und Verbandsbrüdern. Wir wünschen unserer Nachfolgerin eine glückliche Hand in der Führung unseres Verbandes zum Wohle der Deutschen Burschenschaft. Nachrichtenblatt 303 vom 24. Juni 2008 Seite 3 2 Termine im Sinne der Bereitungsordnung 15.07.2008 15.07.2008 Abgabe der Stärkemeldungen Stand 01. Juli 2008 an den Schatzmeister (Formulare im Anhang) Abgabe des Tätigkeitsberichtes Stand 01. Juli 2008 (nur Aktivitates) an die Vorsitzende Burschenschaft, Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart, Birkenwaldstraße 40, 70191 Stuttgart. Bitte beachten Sie, daß nur einmal im Jahr, jeweils zum 15. Juli, ein Tätigkeitsbericht abgegeben werden muß. Unter dem Jahr unverlangt eingereichte Berichte zählen hier nicht und sind überflüssig! Den Fragebogen zum diesjährigen Bericht erhielten Sie mit dem vorangegangenen NBL 302. 3 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burschen schaft nahe stehenden Vereinigungen Sebastian Pauli Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Jan Künzel Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Nils Hobein Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 (0)711 25357631 Telefax: +49 (0)711 25357638 sebastian.pauli @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)711 25357631 Telefax: +49 (0)711 25357638 jan.kuenzel @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)711 25357631 Telefax: +49 (0)711 25357638 nils.hobein @burschenschaft.de Vorsitzmannschaft der Vorsitzenden Burschenschaft: Sprecher Stellvertretender Sprecher Stellvertretender Sprecher Nachrichten über die Adresse vorsdb@burschenschaft.de erreichen die gesamte Vorsitzmannschaft. Sofern Sie Anliegen an bestimmte Ansprechpartner der Vorsitzmannschaft haben, nutzen Sie bitte die individuellen E-Post-Adressen. Designierte Vorsitzende Burschenschaft (GJ 2009/10): Burschenschaft Normannia Heidelberg Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 (0)6221 27815 aktivitas@burschenschaftnormannia.de Gewesene Vorsitzende Burschenschaft: Burschenschaft Hilaritas Stuttgart (z. Hd.: Michael Schmidt) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Telefon: +49 (0)711 5506984 michael.schmidt@burschenschaft.de Nachrichtenblatt 303 vom 24. Juni 2008 Seite 4 Verbandsobleute: Verbandsobmann Sebastian Jänsch für Schulungs-, Publika- (Hannoversche B! Arminia) tions- und Netzarbeit Oeltzenstraße 22 D-30169 Hannover Verbandsobmann Benjamin Nolte für Politik und Kultur (Brünner B! Libertas zu Aachen) Muffeter Weg 15 D-52074 Aachen Verbandsobmann Thorsten Jänisch für Hochschulpolitik (B! Hilaritas Stuttgart) Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Verbandsobmann Christian Boeke für Jugendarbeit und (Brünner B! Libertas zu Aachen, B! Sport Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken) Am Schmittenberg 30 D-66133 Saarbrücken Ersatzobmann Marcus Zaiß (B! Hilaritas Stuttgart) Enzstraße 23 D-70376 Stuttgart Ersatzobmann Karsten Gutjahr (Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) Schlosshofstrasse 96 D-33615 Bielefeld Telefon: +49 (0)511 1317567 Telefax: +49 (0)511 1613027 sebastian.jaensch @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)241 82534 Telefax: +49 (0)241 877106 benjamin.nolte @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)711 23724-21 Telefax: +49 (0)711 23724-44 thorsten.jaenisch @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)160 99489649 christian.boeke @burschenschaft.de Telefon +49 (0)711 23002096 marcus.zaiss@burschenschaft.de Telefon: +49 (0)521 894108 Telefax: +49 (0)521 7854129 karsten.gutjahr@burschenschaft.de Rechtsausschuss: Vorsitzender Heinz-Uwe Korell (B! Frankonia Heidelberg) Gerwigstr. 4 D-76437 Rastatt Dr. Hans Merkel (B! Arminia-Rhenania München) Oedenstockacher Straße 1 D - 85640 Putzbrunn Stefan Böhmer (B! Frankonia Erlangen) Werner-von-Siemens-Straße 1c D - 91052 Erlangen Karsten Rausch (Berliner B! der Märker) Postfach 900223 D-14438 Potsdam Telefon: +49(0)7222 403630 Telefax: + 49(0)7222 403640 rechtsausschuss @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)89 60060180 Telefax: +49 (0)89 60060180 dr.merkel.putzbrunn @t-online.de Telefon: +49 (0)9131 5067580 Telefax: +49(0)9131 5067588 ra.boehmer@t-online.de Telefon: +49 (0)331 7482344 Telefax: +49 (0)331 7482345 RA-k.rausch@t-online.de Ersatzmitglied Nachrichtenblatt 303 vom 24. Juni 2008 Seite 5 Amtsträger: Schatzmeister Hans-Jürgen Schlicher (Münchener B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Bernd Mattern (B! Rheinfranken Marburg) Am Elbdeich 4 D-21706 Assel DI Wilhelm Meister (B! Albia Wien, B! Hevellia Berlin) Hamburger Str. 3/I/15 A-1050 Wien Wolfgang Langrehr (B! Plessavia Leipzig) Erich-Lindstaedt-Hof 9 D-30457 Hannover Jörg Dreier (Hannoversche B! Arminia) Lister Meile 36 D-30161 Hannover Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag in München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Jan Ackermeier (B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) Roter Hof 8-10 A-1080 Wien Telefon: +49 (0)9492 6168 Telefax: +49 (0)9492 7449 hans-juergen.schlicher@gmx.de Stv. Schatzmeister Telefon: +49 (0)4148 616487 Telefax: +49 (0)4148 616488 bernd.mattern@rheinfranken.de Telefon: +43 1 5876354 Telefax: 43 1 5876354 Schatzmeister Österreich Kassenprüfer Telefon: +49 (0)511 431411 Telefax: +49 (0)511 461411 wolfgang.langrehr@t-online.de Telefon: +49 (0)170 5211020 joerg.dreier@burschenschaft.de Kassenprüfer Pressereferent Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Verlagsbeauftragter Telefon: +49 (0)711 5506984 presse@burschenschaft.de michael.schmidt @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)177 7479240 Telefax: +49 (0)1212 517618420 bbl-schriftleitung@ burschenschaft.de bbl@burschenschaft.de Beauftragte der Vorsitzenden Burschenschaft: Eisenachbeauftragter Dipl.-Ing. Arnd Kniese (Hannoversche B! Arminia) Wernickstraße 7 D-99817 Eisenach Dr. Ralph Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel) Kronenstraße 4 D-73037 Göppingen-Holzheim Heiko Gallin (Prager B! Teutonia zu Regensburg) Warthestraße 59 D-12051 Berlin Telefon: +49 (0)3691 214415 Telefax: +49 (0)3691 214415 kniese.eisenach@t-online.de Telefon: +49 (0)7161 983483 ralph.bukowski @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)30 6252993 Telefax: +49 (0)30 6255487 chantara@aol.com Beauftragter für das burschenschaftliche Fechten Beauftragter für Ostpreußen Nachrichtenblatt 303 vom 24. Juni 2008 Seite 6 Beauftragter für CDA und CDK Beauftragter für Studentenwohnheime Beauftragter für Berufshilfe Beauftragter für Beireitungen Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Dr. Konrad Thullen (Leipziger B! Germania) Hauptstraße 4 D-73054 Eislingen Dipl.-Ing. Erich Stadler (Prager B! Arminia zu Bochum, Aachen-Dresdner B! Cheruscia) Rhönstraße 7/1 D-70794 Filderstadt Jens Mirow (Alte Rostocker B! Obotritia) Doberaner Straße 17 D-18057 Rostock Telefon: +49 (0)711 5506984 cda@burschenschaft.de Telefon: +49 (0)7161 815555 Telefax: +49 (0)7161 815557 Telefon: +49 (0)711 774786 Telefax: +49 (0)12125 17082945 beireitungen@burschenschaft.de Weitere Anschriften: Archiv und Bücherei der DB Dr. Harald Lönnecker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, B! Germania Kassel, B! Normannia Leipzig) Potsdamer Straße 1 D-56075 Koblenz VAB Marburg an der Lahn Postfach 2107 D-35009 Marburg Stephan Heimerl Friedrich-Zundel-Str. 50 70619 Stuttgart MR Dr. Bruno Burchhart A-9184 St. Jakob i. Ros. 130 Burschenschaft Andinia Bustos 2044, Providencia CL-Santiago de Chile Telefon: +49 (0)439 90770 Telefax: +49 (0)261 505472 archiv@burschenschaft.de Vorort des VVAB Materialversand der DB Burschenschaftlicher Verein für nationale Minderheiten Vorsitzende des BCB Telefon und Telefax: +49/1212/599214278 postfach@vab-marburg.de Telefon +49/711/4790287 Telefax +49/711/4780921 stephan@heimerl.net +43 (0)664 9163853 burchhart@gmx.net Telefon: +56 2 7168917 info@bcb.cl 4 Aufnahme der Grazer akademischen Burschenschaft Cheruskia Vom Burschentag 2008 ist die Grazer akademische Burschenschaft Cheruskia in die Deutsche Burschenschaft aufgenommen worden. Die Anschriften lauten: Aktivitas: Grazer akademische Burschenschaft Cheruskia, Sackstraße 32, A-8010 Graz. Telefon: +43 (0)316 826092, Fax: +43 (0)316 8260924, epost@cheruskia.at. Altherrenverband: Herrn Dr. Peter Krainer, Triesterstraße 373, A-8055 Graz. Für die Aktivitas wird der Schlüssel 1GC06 vergeben, für den Altherrenverband 2GC06. Nachrichtenblatt 303 vom 24. Juni 2008 Seite 7 Die Vorsitzende Burschenschaft gratuliert herzlich zu diesem Schritt im Namen der Deutschen Burschenschaft und aller Mitgliedsvereinigungen. Wir heißen die Verbandsbrüder der Grazer akademischen Burschenschaft Cheruskia herzlich im Verband willkommen und freuen uns auf ein gedeihliches Miteinander für ein Vivat, Crescat, Floreat Deutsche Burschenschaft. 5 Beschlüsse des Verbandsrates In seiner Sitzung am 14. Mai 2008 hat der Verbandsrat, nach den im NBL 302 veröffentlichten, folgende Beschlüsse gefasst (nicht angenommene Anträge im Verbandsrat werden nicht veröffentlicht; VB = Verbandsrats Beschluss): Der Verbandsrat beschließt am Burschentag 2008 folgenden Antrag als Dringlichkeitsantrag 9.3.10 zu stellen: Die Deutsche Burschenschaft stellt im Haushaltsplan 2009 10.000 € zur Verfügung, um die Zusammenführung und Neugestaltung der Netzseiten der Deutschen Burschenschaft zu finanzieren. Dazu wird die Firma VB 18-2007/08 Computerkunst, Schwarzenbek beauftragt, die Neugestaltung und Zusammenführung sowie die Betreuung aller Netzseiten der Deutschen Burschenschaft durchzuführen. Um einen zeitnahen Beginn der Umsetzung zu gewährleisten, wird eine Anschubfinanzierung aus freien Mitteln des Hauhaltes 2008 genehmigt. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 124. Der Verbandsrat bestellt die Verbandsbrüder Jänsch, Weidner und Künzel zu Verbindungsmännern zur Firma Computerkunst, Schwarzenbek, VB19-2007/08 für den Fall dass der Dringlichkeitsantrag 9.3.10 am Burschentag 2008 angenommen wird. Der Verbandsrat genehmigt den Kostenvoranschlag für den Burschentag VB20-2007/08 2008 in der vorliegenden Fassung 6 Änderungen im Mitgliederverzeichnis II. Aktivitates 1GC01 Graz 1LB02 Leipzig Akad B! Allemannia Graz Leipziger B! Germania von 1818 chargen@allemannia.at Gohliser Straße 2 D-04105 Leipzig Telefon: +49 (0)341 9805614 Fax: +49 (0)341 9805614 sprecher_germania@gmx.de Telefon: +49 (0)89 45554874 Jörn Krüger Matthias-Claudius-Ring 70 D-24326 Ascheberg Telefon: +49 (0)4526 381950 Fax: +49 (0)4526 381952 joern.krueger@t-online.de 1MD02 München 1MD11 München Münchner B! Arminia-Rhenania B! Elektra-Teplitz zu München Nachrichtenblatt 303 vom 24. Juni 2008 Seite 8 III. Altherrenverbände Aufgrund der vorliegenden und zu erwartenden Änderungen, die sich mit der Einsendung der Stärkemeldung ergeben, wird auf eine Veröffentlichung in diesem NBL verzichtet. Mit dem nächsten NBL wird wieder eine komplette Mitgliederliste/Adreßverzeichnis aufgelegt und versendet werden. IV. Vereinigungen Alter Burschenschafter im VVAB VAB Frankfurt Peter Ostermann (Alte Straßburger B! Germania zu Tübingen) VAB Heidelberg Dipl.-Ing. Christian Kottenhahn (B! Hilaritas Stuttgart) Am Kirchberg 6 D-60431 Frankfurt/Main Telefon: +49 (0)69 510511 ostermann@iesy.net Postfach 120458 D-69066 Heidelberg Telefon: +49 (0)177 2912605 christian@fechtwart.de lueckefedt-hi@htp-tel.de Erwin-Lesch-Straße 38 D-82008 Unterhaching Telefon: +49 (0)89 619571 Fax: +49 (0)89 61199573 consolator@u-haching.de Lüftenegger Straße 8/24 A-4020 Linz Telefon: +43 (0)6766164434 oliver.dick@raindogs.cc VAB Hildesheim VAB München Helmut Lückefedt (Frankfurt-Leipziger B! Arminia) Oswin Tröster (Akad. B! Carolina zu Prag in München, Alte Breslauer B! der Raczeks zu Bonn) VAB Oberösterreich Mag. Oliver Dick (akad. B! Arminia Czernowitz zu Linz) 7 Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel mit an! Aachen Aachen Bochum Bonn Chemnitz Aachener Burschenschaft Alania Aachener Burschenschaft Teutonia Prager Burschenschaft Arminia zu Bochum Alte Breslauer Burschenschaft der Rac- Jacek Matuszek (8) zeks zu Bonn Freiberger Burschenschaft Arminia zu Peter Poghl (2) Chemnitz Maximilian Lilienthal (2) Justus Hartwich (2) Maik Holme (2) Felix Woyan (1) Christoph Kassek (8) Nachrichtenblatt 303 vom 24. Juni 2008 Seite 9 Düsseldorf Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Göttingen Hamburg Hannover Kassel Kiel München München München München Osnabrück Regensburg Stuttgart Stuttgart Würzburg Dr. Rudolf Bülz (8) Friedrich Mauk (8) Gero Nedden (8) Burschenschaft Ascania Hans-Walter Kiefer (8) Friedberger Burschenschaft Alemannia Haralampos Kutsuridis (6) Gießener Burschenschaft Germania Werner Ries (8) Burschenschaft Holzminda Rainer Fritsch (8) Oskar-Peter Kaye (8) Horst Kirschner (8) Joachim Levin (8) Ewald Lonnemann (8) Dietrich Mohme (8) Burschenschaft Hansea-Alemannia Dr. Klaus Schikor (8) Hamburg Gert Rajewski (8) Hans-Jürgen Gliemer (8) Dr. Jobst W. Waechter (8) Rainer Gerlach (8) Uwe Sahlmann (8) Dr. Claus Zander (8) Hans-Joachim Porps (8) Remo Trautluft (7) Burschenschaft Ghibellinia Leipzig zu Holger Sude (8) Hannover Dipl.-Ing. Gerold Wulff (8) Henning Schwarz (8) Burschenschaft Germania Kassel Dr. Werner Stoÿa (8) Burschenschaft der Krusenrotter Torsten Burgschat (2) Korrektur Burschenschaft Danubia Jan-Andres Schulze (8) Münchner Burschenschaft Sudetia Peter Strauss (8) Münchner Burschenschaft Stauffia Dipl.-Ing. Reinhard Klumpp (8) RA Christhard Wille (8) Dipl.-Ing. Hans-Christoph Hoßfeld (8) Dr. Christian Christiansen (8) Thomas Schumacher (8) Jörg Pichler (8) Dr. Karl W. Beck (8) Rolf-Dieter Heck (8) Volker Koenig (8) Dr. Ingo Rentsch (8) Lutz Rothe (8) Münchner Burschenschaft FrancoNorbert Schmidt (8) Bavaria Burschenschaft Arkadia-Mittweida Alte Brünner Burschenschaft Suevia zu Regensburg Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart Burschenschaft Alemannia Stuttgart Burschenschaft Germania zu Würzburg Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia zu Düsseldorf Freiburger Burschenschaft Teutonia Tim Stritzel (1) Thomas Martin (6) Prof. Dr. Wolfram Bauch (8) Hartmut Weindl (8) Alexander Czech (6) Robert Kroll (4) Klaus Hörcher (6) Seite 10 Nachrichtenblatt 303 vom 24. Juni 2008 8 Vertagungen Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates (Stand 24. Juni 2008): Schlüssel 1AA01 1BB01 1CB01 1DC01 1CC01 1GA02 1GC03 1HA04 1KC01 1KD02 1KE01 1LB01 1LC01 1MB01 1MC05 1MD11 1OA01 1PA02 1RA01 1TA01 1WA03 1WB03 Hochschulort Aachen Berlin Coburg Düsseldorf Chemnitz Gießen Graz Hamburg Kiel Köln Konstanz Leipzig Lemgo Mannheim Marburg München Osnabrück Passau Regensburg Trier Wien Würzburg Burschenschaften Aachener Burschenschaft Alania Burschenschaft Arminia Alte Brünner Burschenschaft Suevia Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia Freiberger Burschenschaft Arminia zu Chemnitz Burschenschaft Dresdensia-Rugia Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia in Kiel Burschenschaft Germania Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Cimbria Burschenschaft Hansea Königsberger Burschenschaft Teutonia und Greifswalder Burschenschaft Germania vereinigt zu Marburg a. d. Lahn Burschenschaft Elektra Teplitz Burschenschaft Arkadia-Mittweida Akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau Prager Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Germania Burschenschaft Bruna Sudetia Burschenschaft Cimbria Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist dies umgehend schriftlich an die Vorsitzende Burschenschaft mitzuteilen. 9 Chile Stipendium 2009-2010 Bewerbungen für das Chile-Stipendium des Bundes Chilenischer Burschenschaften in der Zeit vom 1. März 2009 bis 28. Februar 2010 richten Sie bitte mit den im Arbeitsabkommen zwischen DB und BCB genannten Unterlagen an die Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2008/2009, die Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart. Um rechzeitig eine Auswahl der Kandidaten treffen zu können, sind die Unterlagen bis 31. Oktober 2008 einzureichen. Sollten Sie Fragen zum Chile-Stipendium haben, zögern Sie nicht, die Vorsitzende Burschenschaft oder die Vertreter des BCB anzusprechen. Nachrichtenblatt 303 vom 24. Juni 2008 Seite 11 Bitte bis zum 15.07.2008 (Termin im Sinne d. BeirODB) einsenden an den Schatzmeister DB: Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax: 09492/7449 Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Burschenschaft: Anschrift: Telefon: Telefax: E-Mail: Füxe am Ort und außerhalb aktive Burschen Inaktive Burschen am Ort und außerhalb am Ort und außerhalb Stand: 01. Juli 2007 Ort, Datum Unterschrift Bitte bis zum 15.07.2008 (Termin im Sinne d. BeirODB) einsenden an den Schatzmeister DB: Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax: 09492/7449 Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Altherrenverband: Vorsitzender: Anschrift: Telefon: E-Mail: Telefax: Schriftenempfänger: Anschrift: Telefon: E-Mail: Telefax: Kassenwart: Anschrift: Telefon: E-Mail: Beitragsauslösende Mitglieder (gemäß § 19 HKO DB) Telefax: Mitglieder, die zuerst einem anderen AHV der DB beigetreten sind Stand: 01. Juli 2008 Ort, Datum Unterschrift Mitgliederverwaltung Vbr. Hans-Jürgen Schlicher Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefax: +49 9492 7449 Meldeformular Mitgliederverwaltung Deutsche Burschenschaft Änderung betrifft: ͕ ͕ ͕ ͕ ͕ ͕ ͕ Adressänderung Vorsitzender AHV Adressänderung Schriftenempfänger AHV Adressänderung Kassenwart AHV Adressänderung Vorsitzender VAB Adressänderung Schriftenempfänger VAB Adressänderung Kassenwart VAB Adressänderung Aktivitas Name, Vorname: Vereinigung, VAB: Adresse: PLZ, Ort: Telefon, Telefax: E-Post: Bankverbindung : (nur bei Teilnahme am Lastschriftverfahren) Mitgliederverwaltung Vbr. Hans-Jürgen Schlicher Schatzmeister DB Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefax: +49 (0)9492 7449 Meldeformular Adreßänderung Versand Burschenschaftliche Blätter Absender: Burschenschaft:_____________________________ Name, Vorname: ____________________________ Straße: ____________________________________ Ort: ______________________________________ Der Altherrenverband der Burschenschaft _________________________________________ bittet folgende Änderungen in der Adreßdatei für den Versand der BBl vorzunehmen: Bitte in Druckschrift ausfüllen Adreßänderungen (sofern bekannt 7stellige Vertriebsnummer, alte Anschrift, neue Anschrift): Neuzugänge (akademischer Titel, Name, Vorname, Anschrift): Adreßlöschungen (7stellige Vertriebsnummer, Adresse, Grund der Löschung) Ort, Datum:______________________________ Unterschrift:______________________ Mitgliederverwaltung Vbr. Hans-Jürgen Schlicher Schatzmeister DB Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefax: +49 (0)9492 7449 Meldeformular Totenmeldung Deutsche Burschenschaft Absender: Burschenschaft:_____________________________ Name, Vorname: ____________________________ Straße: ____________________________________ Ort: ______________________________________ Diese Meldung führt automatisch zur Adreßlöschung für den Bezug der Burschenschaftlichen Blätter! Der Altherrenverband der Burschenschaft ________________________________________ bittet um Veröffentlichung in der Totentafel der Burschenschaftlichen Blätter: Bitte in Druckschrift ausfüllen akademischer Titel: Name: Vorname: Burschenschaft mit Eintrittsjahr: Eventl. Zweitbund mit Eintrittsjahr: Berufsbezeichnung: Ort, Datum, Unterschrift: __________________________________ Sterbeort: Sterbedatum: Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB - mittels E-Mail - Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 1. März 2001 Zeichen: SI130301 - Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 13 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, unseren burschenschaftlichen Gruß aus Marburg zuvor! Heute dürfen wir Sie erneut über einige aktuelle Termine informieren: 1. Informationsveranstaltungen zum außerordentlichen Burschentag Wir weisen nochmals auf die im Monat März stattfindenden Informationsveranstaltungen in Vorbereitung auf den außerordentlichen Burschentag am 7. und 8. April 2001 in Marburg hin. Diese finden wie folgend statt: Köln Frankfurt/Main Stuttgart Hannover Hamburg Wien Berlin Leipzig Innsbruck Marburg Samstag, den 3. März, 14.00 Uhr hst Sonntag, den 4. März, 11.00 Uhr hst Sonntag, den 11. März, 11.00 Uhr hst Samstag, den 17. März, 14.00 Uhr hst Sonntag, den 18. März, 11.00 Uhr hst Dienstag, den 20. März, 19.30 Uhr hst Freitag, den 23. März, 19.00 Uhr hst Samstag, den 24. März, 10.00 Uhr hst Sonntag, den 25. März, 15.00 Uhr hst Freitag, den 6. April, 18.00 Uhr hst Haus d. KB! Germania Haus d. FLB! Arminia Haus d. B! Hilaritas Haus d. B! Ghibellinia Haus d. B! Germania Kbg. Haus d. B! Oberösterreicher Germanen Haus d. BB! der Märker Haus d. LB! Germania Haus d. B! Suevia Haus d. MB! Rheinfranken 2 Wir laden alle Angehörigen von Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft zu diesen Veranstaltungen ein, unabhängig davon ob Sie derzeit Ämter in Ihrer Burschenschaft ausüben oder nicht. Es gilt, den Informationsstand in der Deutschen Burschenschaft deutlich zu verbessern und das vom Sanierungsausschuß in den letzten Monaten erarbeitete Lösungspaket vorzustellen. Dieser Maßnahmenkatalog, über dessen Durchführung der außerordentliche Burschentag zu befinden hat, stellt eine dauerhafte Zukunftsperspektive für die Liegenschaft in Eisenach dar. 2. Tagungsunterlagen zum außerordentlichen Burschentag Die Tagungsunterlagen sind fertig gestellt und kommen in den nächsten Tagen zum Versand. Die Tagungsunterlagen stehen nur teilweise in elektronischer Form zur Verfügung. Alle Verbandsbrüder, die nicht als Schriftenempfänger Ihres Bundes registriert sind, können ein separates Exemplar bei uns anfordern. Geben Sie uns dazu -bei Interesse- bitte Ihre Postanschrift bekannt. 3. Berufsbildende Seminare im Berghotel am Burschenschaftsdenkmal Der Akademische Reisedienst der Deutschen Burschenschaft bietet in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis akademischer Verbände (AaV) sowie dem Berghotel am Burschenschaftsdenkmal Rhetorik- und andere berufsbildende Seminare an. Diese finden in den Tagungsräumen des Berghotels in Eisenach mit professionellen Referenten des AaV statt. Der Akademische Reisedienst bietet dazu Pauschalangebote für Unterbringung, Verpflegung und ggfls. auch für die Anreise allen Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft an. Durch die Mitgliedschaft der Deutschen Burschenschaft im Convent Deutscher Akademikerverbände (CDA) fallen keine Honorare oder Reisekosten für die Referenten an. Nähere Informationen erhalten Sie beim Akademischen Reisedienst der Deutschen Burschenschaft, Herrn Verbandsbruder Stephan Maier, unter stephan.maier@t-online.de . 4. Messekneipe und Buchvorstellung anläßlich der Leipziger Buchmesse Die Örtliche Burschenschaft Leipzig gibt bekannt, daß die Messekneipe anläßlich der Leipziger Buchmesse nicht wie ursprünglich vorgesehen im Ratskeller stattfindet sondern stattdessen in die Gasthausbrauerei „Zum Kaiser Napoleon“, Prager Straße 233 (beim Völkerschlachtdenkmal) verlegt werden mußte. Wir bitten, diese Ortsänderung zu berücksichtigen. Die Örtliche Burschenschaft Leipzig wird voraussichtlich einen Busverkehr zu dieser Messekneipe einrichten. Abfahrtsort wird das Zeitgeschichtliche Forum, Grimmaische Straße 6 sein, wo zwischen 15 und 17 Uhr die Vorstellung des von der Deutschen Burschenschaft initiierten Buches "Deutschlands Teilung und die Deutschen - eine kritische Betrachtung aus burschenschaftlicher Sicht" stattfindet. 5. Fechtseminar Die Deutsche Burschenschaft führt am Samstag/ Sonntag, den 19. und 20. Mai 2001 3 auf dem Haus der Vorsitzenden Burschenschaft in Marburg/Lahn ein Fechtseminar durch. Die Veranstaltung wird organisiert vom Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten, Herrn Verbandsbruder Dr. Bernd-Günter Harmann (Gießener B! Alemannia; Königsberger B! Germania) und steht unter der Leitung von Fechtmeister VdF Kurt-Joachim Betz. Das Seminar richtet sich an Korbfechter. Die Anreise ist für Freitag, den 18. Mai 2001 vorgesehen. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Es wird darum gebeten, Paukzeug für das Seminar mitzubringen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldungen richten Sie bitte an die Vorsitzende Burschenschaft. 6. Unterstützungsburschen für die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn Die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn benötigt für das kommende Semester dringend Stützburschen. Die 1817 in Breslau gegründete, mit zwei Partien pflichtschlagende Gründungsburschenschaft der Deutschen Burschenschaft befindet sich personell in einer Talsohle, die es zu überbrücken gilt. Durch die Philistrierung und den Wegzug einiger Aktiver, ist es derzeit aus eigener Kraft nicht möglich, für das kommende Semester ein vollständiges Chargenkabinett zu bilden. Allerdings gibt es mit derzeit drei Füxen und weiteren Eintrittswilligen eine günstige Zukunftsperspektive. Die ABB! der Raczeks ist in keinem Kartell beheimatet. Sie bekennt sich offensiv zu ihrer ostdeutschen Geschichte. Ihre heutige Heimat Bonn verfügt über zahlreiche historische und universitäre Einrichtungen. Die Universität liegt etwa vier Gehminuten von ihrem Hause entfernt. Eventuell interessierte Verbandsbrüder können für die Zeit ihrer Stützung natürlich kostenlos auf dem Haus wohnen. Verbandsbrüder, die nähere Informationen benötigen oder Interesse haben, wenden sich bitte persönlich an den derzeitigen Sprecher, Herrn Verbandsbruder Norbert Weidner, Tel. 0177 - 74 79 240 oder unter nowebo@gmx.de . 7. Filmwochenende der GDS Die "Gesellschaft für deutsche Studentengeschichte" (GDS) als Vereinigung von Studentenhistorikern führt von Freitag, den 30. März bis Sonntag, den 1. April 2001 in Halle an der Saale ein Filmwochenende durch. Thema der Veranstaltung ist "Student im Film". Tagungsorte sind die "Bergschänke" sowie das Gasthaus "Krug zum grünen Kranz" sowie das "Kino 188". Es wird ein Seminarbeitrag von DM 20.- pro Person (Studenten DM 10.-) erhoben. Weitere Informationen erhalten Sie bei Herrn Werner Essl, Senffstr. 22a, 06210 Halle an der Saale, Tel. 0345 - 550 70 86. Um Voranmeldung wird gebeten. Mit burschenschaftlichen Grüßen Marc Natusch Z! Z! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: 0049/711/23724-48 Telefax: 0049/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de 19. Juli 2002 Zeichen: schnellinfo02-02/03 - DB-Schnellinfo Nr. 02 im Geschäftsjahr 2002/03 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, wir hoffen, den Schnellinfo-Verteiler soweit auf dem aktuellen Stand zu haben. Sollten dennoch weitere Empfänger fehlen, so teilen Sie uns dies bitte über die Adresse vorsdb@hilaritas.de mit. Auf folgende Punkte möchten wir Sie gerne aufmerksam machen: 1. Verbandsbruder Thomas Moritz (Akademische Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau), Verbandsobmann der Deutschen Burschenschaft, veranstaltet vom 13. – 15. September 2002 ein inoffizielles „DB-Sommerfest“, zu dem er alle Verbandsbrüder herzlich nach Forchheim in der Nähe von Nürnberg einlädt. Im Anschluss daran möchte er mit einigen Verbandsbrüdern eine einwöchige Fahrt nach Oberschlesien veranstalten. Genaue Informationen erhalten Sie in der Anlage. Dort findet sich auch ein Anmeldeformular, das bei Interesse bis zum 18. August an Verbandsbruder Moritz geschickt werden kann. Es handelt sich bei Beidem um keine offiziellen Veranstaltungen der Deutschen Burschenschaft. 2. Die Umlagefinanzierung für die Kinowerbung ist nur durch die Aktivitates zu leisten, nicht jedoch von den Altherrenvereinigungen. Stimmen Sie bitte den Zahlungsvorgang zwischen Aktivitas und Altherrenvereinigung ab, um Doppelgutschriften zu vermeiden. Die Kontonummern entnehmen Sie bitte dem Nachrichtenblatt 282, Seite 13, da das Beilegen von vorgefertigten Überweisungsträgern aus technischen Gründen nicht funktioniert hat. 3. Vom 14. – 17. November 2002 findet in Würzburg der 1. Weltkorporationstag statt. Diese Veranstaltung wird vom Kösener Senioren-Convents-Verband und dem Coburger Convent getragen, sie steht jedoch allen Verbänden zur Teilnahme offen. Es wird eine Teilnahmegebühr in Höhe von 195 Euro (50 Euro für Studenten) erhoben. Thematisch beschäftigt sich der Weltkorporationstag mit den verschiedenen Formen von Studentenverbindungen weltweit, aber auch mit der aktuellen Situation der Korporationen. So soll eine Möglichkeit geschaffen werden, im Austausch mit anderen Verbänden aus den verschiedensten Ländern über Zukunft, Nachwuchs und eigene Attraktivität nachzudenken. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite www.weltkorporationstag.de, dort steht auch ein Anmeldeformular bereit. 4. Am 19. Oktober 2002 findet das 185. Wartburgfest der Deutschen Burschenschaft in Eisenach statt. Für die Zimmerbestellung findet sich im Nachrichtenblatt 282 auf Seite 16 das Formular des Akademischen Reisedienstes. Bitte nutzen Sie dieses für Ihre Reservierungen. 5. Am selben Wochenende (18./19. Oktober 2002) findet in Linz die Feier anlässlich des 70. Jubiläums des Burschenschafterturms statt. In Kürze werden Sie hierzu eine Einladung mit Programm erhalten. Es wäre sehr erfreulich, wenn viele Verbandsbrüder an den genannten Veranstaltungen teilnehmen und so den Austausch untereinander und mit Angehörigen anderer Verbände unterstützen und verstärken. Gleichzeitig lässt sich dadurch die Präsenz der Deutschen Burschenschaft und Ihrer Mitglieder in der Öffentlichkeit steigern. Wir wünschen allen Verbandsbrüdern viel Erfolg bei anstehenden Prüfungen sowie erholsame Semesterferien und Urlaubstage. Mit burschenschaftlichen Grüssen Benedikt Fahrland Sprecher der Deutschen Burschenschaft Anlage: Informationen zum inoffiziellen „DB-Sommerfest“ mit Anmeldeformular -2- Anlage zur DB-Schnellinfo Nr. 2 im Geschäftsjahr 2002/03 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Wie bereits mehrfach angekündigt, findet von 13. – 15. September ein privat veranstaltetes Fest statt, das ein inoffizielles „DB-Sommerfest“ sein soll – die Legitimität dieses Anspruches wird natürlich von der Beteiligung daran abhängen. Zweck der Veranstaltung ist, getreu dem Grundsatz „Burschenschaft muß (auch) Spaß machen“, einmal außerhalb eines offiziellen Pflichtprogramms die Verbandsbrüderlichkeit zu pflegen, Freundschaften zu festigen und zu begründen und in ungezwungenerem Rahmen Gedanken auszutauschen. Wir werden dazu nahe FORCHHEIM in unmittelbarer Nachbarschaft eines uns zur Verfügung stehenden „Kellers“ – die fränkische Variante des Biergartens – ein Zeltlager errichten; Mannschaftszelte sind organisiert. Am 2. Abend werden wir im Übrigen – das sei noch angemerkt – eine Sau am Spieß braten. Auch um adäquate musikalische Umrahmung werden wir uns kümmern. Zur Deckung der anfallenden Kosten werden wir eine in ihrer Höhe von der Teilnehmerzahl abhängige Umlage einheben. Geplant ist folgender Ablauf: • Freitag, 13. September: o Anreise, Aufbau – über die tatkräftige Mithilfe Verbandsbrüder wären wir dabei sehr erfreut. o 20.00 hct: Feierstunde Samstag, 14. September: o 10.00 hct: Morgenfeier o 11.00 hct: Beginn Besichtigungsprogramm (gemütlich) o 19.00 hct: Fest Sonntag, 15. September: o 11.00 hct: „Morgen“feier o Ausklang, Abbau einiger beherzter • • Ich bitte Sie, die Anmeldung bis zum 18. August mit dem beigefügten Formular vorzunehmen. Wegbeschreibung etc. werde ich Ihnen zeitgerecht zukommen lassen. Im Anschluß an das Fest verlegt am Montag, den 16. September, eine kleine Gruppe nach OBERSCHLESIEN. Es handelt sich dabei um eine Erkundungsfahrt, so daß eine größere Teilnehmerzahl meines Erachtens nicht sinnvoll ist. Der wesentliche Zweck der Reise ist es, Kontakte zur deutschen Jugend Oberschlesiens zu knüpfen als Vorbereitung auf eine eventuelle größere, in erster Linie auf die dortige Jugend ausgerichtete, Veranstaltung bislang noch unbestimmter Art im nächsten Jahr: Aufgrund der Beschaffenheit der Burschenschaft und ihrer derzeitigen Personallage müssen unsere Bemühungen ja wohl vor allem darauf gerichtet sein, ausreichenden und geeigneten Nachwuchs zu gewinnen – Oberschlesien scheint mir mit seiner mehrere Hunderttausend zählenden deutschen Volksgruppe ein sehr geeigneter Keilboden für unsere Mitgliedsbünde zu sein. Keilen ist aber nicht nur das Sinnvollste, was wir in Oberschlesien, sondern auch was wir für Oberschlesien tun können: Ein dort – bei Erfolg – über die Jahre entstehender burschenschaftlicher Kreis von vielleicht einigen Dutzend Verbandsbrüdern würde – richtige Anwendung vorausgesetzt – einen nicht unerheblichen politischen Wert darstellen. Anlage zur DB-Schnellinfo Nr. 2 im Geschäftsjahr 2002/03 Zum Ablauf: • Montag, 16. September: o Mittags Abfahrt nach RATIBOR o Abends Treffen mit dem VDH Ratibor (im VVDSt) im Eichendorff-Zentrum in LUBOWITZ • Dienstag, 17. September: o Erkundung des Raumes RATIBOR o Abends: Verlegen nach ANNABERG • Mittwoch, 18. September – ca. Freitag, 20. September: o Erkunden des Bezirks OPPELN o Termin der Heimfahrt wird kurzfristig von den Teilnehmern festgelegt. Falls bei Ihnen Interesse an dieser Fahrt besteht, vor allem bei denjenigen unter Ihnen, die sich bereits in OS engagieren, sind Sie herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Ich freue mich auf diese beiden Veranstaltungen und darauf, Sie möglichst zahlreich in Franken begrüßen zu dürfen, mit verbandsbrüderlichem Gruße Thomas Moritz Z! Verbandsobmann der Deutschen Burschenschaft Akad. B! Markomannia Wien zu Passau Anlage zur DB-Schnellinfo Nr. 2 im Geschäftsjahr 2002/03 Einem ehrenfesten Herrn Verbandsbruder Thomas Moritz Verbandsobmann der Deutschen Burschenschaft A-4780 St. Florian/Inn 18 Anmeldeformular für das inofizielle „DB-Sommerfest“ 13. – 15. September 2002 Forchheim Datum: ____________ Bund:______________________________________________________________________ Teilnehmer:_________________________________________________________________ Bitte bis 18. August ausgefüllt zurücksenden! Mit verbandsbrüderlichem Gruße Thomas Moritz Z! Verbandsobmann der Deutschen Burschenschaft Akad. B! Markomannia Wien zu Passau Postadresse: Thomas Moritz, A-4780 St. Florian/Inn 18 Telefax: +43/7712/23617 E-Post: thomas_moritz@yahoo.com Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB - mittels E-Mail - Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 31. Januar 2001 Zeichen: SI100101 - Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 10 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, unseren burschenschaftlichen Gruß aus Marburg zuvor! Der Hauptausschuß hat in seiner Sitzung am vergangenen Sonntag in Rüdesheim den Termin für den vom Burschentag 2000 beschlossenen außerordentlichen Burschentag festgelegt. Dieser wird stattfinden am Samstag/ Sonntag, den 7. und 8. April 2001 in Marburg/Lahn. Der außerordentliche Burschentag wird sich ausschließlich mit den folgenden Themen befassen: I. II. Wirtschaftliche Regelung der Eisenacher Verhältnisse Reorganisation des Haushaltswesens der Deutschen Burschenschaft Weitere Themen sind nicht vorgesehen und werden durch den außerordentlichen Burschentag auch nicht behandelt werden können. Anträge können nur insoweit Berücksichtigung finden, als sie die vorgenannten Themenkreise betreffen. Die Verhandlungen des außerordentlichen Burschentages werden aufgrund des internen Charakters der zu behandelnden Themen unter Ausschluß der Öffentlichkeit stattfinden. Wir weisen darauf hin, daß voraussichtlich am Vorabend des Burschentages, sprich am Freitag den 6. April 2001 auf dem Haus unserer Burschenschaft eine abschließende Informationsveranstaltung stattfindet, bei der offene Fragen geklärt werden können. Unabhängig davon planen wir derzeit eine Reihe von „Regionalkonferenzen“ in sechs bis sieben Hochschulorten, bei denen die angestrebten Konzepte vorgestellt und Fragen, die sich aus den Tagungsunterlagen ergeben, 2 geklärt werden können. Über diese Termine informieren wir Sie in Kürze auf gleichem Wege. Wir hoffen auf Ihre rege Beteiligung. Diesem Schreiben liegt ein Buchungsformular des Akademischen Reisedienstes bei. Herr Verbandsbruder Maier hat Sonderkonditionen mit den darin aufgeführten Marburger Hotels ausgehandelt, die Ihnen einen vergünstigten Zugriff auf die Hotelbetten der Stadt ermöglichen. Ihre Buchungen richten Sie bitte mit dem beigefügten Formular an den Akademischen Reisedienst der Deutschen Burschenschaft. Weitere Informationen zum außerordentlichen Burschentag gehen Ihnen in Kürze zu. Die Tagungsunterlagen werden derzeit erarbeitet und sollten im Laufe der nächsten zwei Wochen fertig gestellt werden können. Die Tagungsunterlagen werden umfassende Informationen enthalten und einen Weg in die Zukunft aufzeigen. Mit burschenschaftlichem Gruß Marc Natusch Z! Z! Anlage: Buchungsformular des Akademischen Reisedienstes Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Alemannia Stuttgart. Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Alemannia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Telefon: +49/0711/2483233 Telefax: +49/0711/2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de 3. November 2005 Zeichen: schnellinfo06-05/06 DB-Schnellinfo Nr. 6 im Geschäftsjahr 2005/06 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die sechste Schnellinformation im Geschäftsjahr 2005/2006. 1. Korrektur der Austrittsmeldungen im Nachrichtenblatt 294 Bei der Auflistung der Austrittsmeldungen im Nachrichtenblatt 294 ist uns leider ein Fehler unterlaufen. Sowohl bei der Meldung 2MD01 AHV der Münchener Burschenschaft Alemannia als auch bei der Meldung 2SB05 AHV der Burschenschaft Hohenheimia Stuttgart muß es richtig heißen: Stephan Maier (9). Aus beiden Altherrenverbänden wurde Herr Stephan Maier ausgeschlossen. Wir bitten unseren Fehler zu entschuldigen. 2. Angriffe auf Mitgliedsbünde Vergangene Woche wurden die Halle – Leobener Burschenschaft Germania und die Burschenschaft Dresdensia-Rugia Gießen von Gegnern des demokratischen Diskurses heimgesucht. Die Halle Leobener B! Germania wurde Opfer eines Säureanschlages. Hierbei wurde die Säure nicht nur über die Fassade, sondern auch durch ein eingeschlagenes Fenster im Eingangsbereich verteilt. Es entstand erheblicher Sachschaden. Noch übler traf es die B! Dresdensia Rugia Gießen. Diese wurde Opfer einer RufmordFlugblatt-Kampagne. Um von dieser ein Bild zu bekommen, finden sich im Anhang sowohl das in Gießen verteilte Flugblatt als auch die Gegendarstellung der B! Dresdensia Rugia. -1- DB-Schnellinfo Nr. 6 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 03.11.2005 3. Anhang: 1. Übersicht der Ansprechpartner im Dachverband 2. Terminkalender der Deutschen Burschenschaft 3. Einladung zum Bonner Burschenschafter Ball 2005 4. Flugblatt Gießen und Gegendarstellung der B! Dresdensia Rugia Es grüßt Sie burschenschaftlich Felix Zeh Sprecher der Deutschen Burschenschaft -2- Ansprechpartner im Verband - Seite 01 - gültig ab 20. Oktober 2005 - Die Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft im GJ 2005 / 2006 VorsDB im Geschäftsjahr 2005/2006 Burschenschaft Alemannia Stuttgart Haußmannstrasse 46 • D - 70188 Stuttgart Telefon: +49 (0) 711 - 2483233 Telefax: +49 (0) 711 - 2484263 E-Post: vorsdb@burschenschaft.de Sprecher der VorsDB Verbandsbruder Felix Zeh 1. Stellvertreter des Sprechers der VorsDB Verbandsbruder Stefan Teufel 2. Stellvertreter des Sprechers der VorsDB Verbandsbruder Jürgen Kugler Die jeweils Vorsitzende Burschenschaft ist Ihr globaler Ansprechpartner für sämtliche Fragen Ihres Bundes oder Ihres Altherrenverbandes. Wenn Sie jedoch zielgerichtet ein Anliegen zum Thema Hochschulpolitik, Presse, Recht, Seminare, Politik, Jugend- und Keilarbeit oder Öffentlichkeitsarbeit haben, dann beachten Sie bitte die einzelnen Ressorts der Verbandsobleute sowie der übrigen hier abgedruckten Amtsträger. Vier gewählte Verbandsobleute und zwei gewählte Ersatzmitglieder Ressort: Politik und Kultur Verbandsbruder Sven Beckendorf Mitglied der Akad. B! Markommania Wien zu Passau 9 Lincoln Court • 3 Aborfield Close • GB-Slough • Berkshire • SL1 2JP • Großbritannien Telefon: +44 (0) 208 - 6369226 Telefax: +44 (0) 208 - 3334363 E-Post: sven.beckendorf@burschenschaft.de Ressort: Jugendarbeit und Sport Verbandsbruder Benedikt Fahrland Mitglied der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Stafflenbergstraße 66 • D - 70184 Stuttgart Telefon: +49 (0) 711 - 2372437 Telefax: +49 (0) 711 - 2372444 E-Post: benedikt.fahrland@burschenschaft.de 1. Ersatzmitglied im Verbandsrat Verbandsbruder Thomas Lederer Mitglied der Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Ressort: Schulungen, Publikationen und Netzarbeit Verbandsbruder Norbert Weidner Mitglied der Alten Breslauer B! der Raczeks zu Bonn Mitglied der Akad. B! Carolina zu Prag in München Postfach 14 03 36 • D - 53058 Bonn Telefon: +49 (0) 228 - 747924 Telefax: +49 (0) 228 - 747924 E-Post: norbert.weidner@burschenschaft.de Ressort: Hochschulpolitik Verbandsbruder Sven Weihmann Mitglied der Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia Eisenstuckstraße 50 • D - 01069 Dresden Telefon: +49 (0) 351 - 4763211 Telefax: +49 (0) 351 - 4277427 E-Post: sven.weihmann@burschenschaft.de 2. Ersatzmitglied im Verbandsrat Verbandsbruder Martin Wüppen Mitglied der Münchener Burschenschaft Franco-Bavaria Widenmayerstraße 26 • D - 80538 München Telefon: +49 (0) 89 - 55270753 Telefax: +49 (0) 89 - 478277 E-Post: thomas.lederer@burschenschaft.de Hohenzollernstraße 31 A • D - 80801 München Telefon: +49 (0) 160 - 6333953 E-Post: martin.wueppen@burschenschaft.de Jeder Verbandsobmann betreut ein ihm zugewiesenes Ressort. Wenn Sie Fragen, Probleme und Anregungen bzgl. der einzelnen Ressorts haben, so wenden Sie sich bitte direkt an den entsprechenden Verbandsobmann. „Ansprechpartner im Verband“, herausgegeben vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit Verbandsbruder Norbert Weidner, Mitglied der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und der Akademischen Burschenschaft Carolina zu Prag in München E-Post: norbert.weidner@burschenschaft.de - Stand: 20. Oktober 2005 Abruf dieses Dokumentes im Internet unter der Adresse: http://www.burschentag.de Ansprechpartner im Verband - Seite 02 - gültig ab 20. Oktober 2005 - Der Rechtsausschuß der Deutschen Burschenschaft Vorsitzender des Rechtsauschusses Verbandsbruder Heinz-Uwe Korell Mitglied der Burschenschaft Frankonia Heidelberg Gerwigstraße 4 • D - 76437 Rastatt Telefon: +49 (0) 7222 - 403630 Telefax: +49 (0) 7222 - 403640 E-Post: rechtsausschuss@burschenschaft.de Mitglied im Rechtsausschuß Verbandsbruder Dr. Hans Merkel Mitglied der Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Mitglied im Rechtsausschuß Verbandsbruder Stefan Böhmer Mitglied der Erlanger Burschenschaft Frankonia Erlanger Straße 2 • D - 91080 Uttenreuth Telefon: +49 (0) 9131 - 5067580 Telefax: +49 (0) 9131 - 5067599 E-Post: ra.boehmer@t-online.de Ersatzmitglied im Rechtsausschuß Verbandsbruder Dr. Jochen Hoffmann Mitglied der Burschenschaft Thessalia Prag zu Bayreuth Mitglied der Erlanger Burschenschaft Frankonia Oedenstockacher Straße 1 • D - 85640 Putzbrunn Telefon: +49 (0) 089 - 60060180 Telefax: +49 (0) 089 - 60060180 E-Post: dr.merkel.putzbrunn@t-online.de Am Sachsenberg 2 • D - 95448 Bayreuth Telefon: +49 (0) 921 - 7577572 E-Post: jochen.hoffmann@uni-bayreuth.de Beachten Sie bitte, daß der Rechtsausschuß seit dem Sommer 2003 ein besonderes Angebot eingerichtet hat: Für Mitgliedsburschenschaften, die einer enormen Pressehetze ausgesetzt sind, möchte der Rechtsausschuß bzgl. des Pressegesetzes oder bzgl. Gegendarstellungen beratend zur Seite stehen. Finanzen und Beireitungen Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft Verbandsbruder Hans - Jürgen Schlicher Mitglied der Münchener Burschenschaft Alemannia Mitglied der Burschenschaft Germania Trier Am Zieglerberg 10 • D - 92331 Degerndorf Telefon: +49 (0) 9492 - 6168 Telefax: +49 (0) 9492 - 7449 E-Post: schatzmeister@burschenschaft.de Beireitungsbeauftrager der Deutschen Burschenschaft Stellvertretender Schatzmeister der DB Verbandsbruder Bernd Mattern Mitglied der Burschenschaft Rheinfranken Marburg Am Elbdeich 44 • D - 21706 Assel-Barnkrug Telefon: +49 (0) 4148 - 616487 Telefax: +49 (0) 4148 - 616488 E-Post: bernd.mattern@rheinfranken.de Schatzmeister in Österreich Verbandsbruder Wilhelm Meister Verbandsbruder Jens Mirow Mitglied der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia Mitglied der Wiener akad. B! Albia Margaretenstraße 40 • D - 18057 Rostock Hamburger Straße 3/I/15 • A - 1050 Wien Telefax: +49 (0) 12125 - 17082945 E-Post: beireitungen@burschenschaft.de Telefon: +43 (0) 1 - 5876354 Telefax: +43 (0) 1 - 5876354 Achten Sie bei Anfragen auf den richtigen Ansprechpartner: Schatzmeister oder Beireitungsbeauftragter. „Ansprechpartner im Verband“, herausgegeben vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit Verbandsbruder Norbert Weidner, Mitglied der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und der Akademischen Burschenschaft Carolina zu Prag in München E-Post: norbert.weidner@burschenschaft.de - Stand: 20. Oktober 2005 Abruf dieses Dokumentes im Internet unter der Adresse: http://www.burschentag.de Ansprechpartner im Verband - Seite 03 - gültig ab 20. Oktober 2005 - Die Burschenschaftlichen Blätter Schriftleiter der BBL Verbandsbruder Herwig Nachtmann Mitglied der Burschenschaft Brixia Innsbruck Ofenbach 27 • A - 2821 Lanzenkirchen Telefon: +43 (0) 676 - 84176610 Telefax: +43 (0) 676 - 84176609 E-Post: bbl-schriftleitung@burschenschaft.de Verlagsbeauftrager / Abonnement der BBL Verbandsbruder Claus Burghardt Mitglied der B! Normannia Leipzig zu Marburg Unter den Linden 7 • D - 36214 Nentershausen Telefon: +49 (0) 6627 - 919284 Telefax: +49 (0) 6627 - 919286 E-Post: bbl@burschenschaft.de Für Beiträge und Texte für die Burschenschaftlichen Blätter ist der Schriftleiter zuständig, während Fragen zum Abonnement oder zum Versand der BBL vom Verlagsbeauftragten bearbeiten werden. Pressearbeit der Deutschen Burschenschaft Pressereferent der Deutschen Burschenschaft Verbandsbruder Karsten Rausch Mitglied der Berliner Burschenschaft der Märker Postfach 90 02 23 • D - 14438 Potsdam Telefon: +49 (0) 331 - 7482344 Telefax: +49 (0) 331 - 7482345 E-Post: presse@burschenschaft.de Beachten Sie bitte die Internetseite: http://www.burschenschaft.de/presse Der Pressereferent steht im ständigen Kontakt zu Medienvertretern und ist Ihr Ansprechpartner für die Pressearbeit. Materialversand der Deutschen Burschenschaft Materialversand Verbandsbruder Dr. Stephan Heimerl Mitglied der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Friedrich-Zundel-Straße 50 • D - 70619 Stuttgart Telefon: +49 (0) 711 - 4790287 Telefax: +49 (0) 711 - 4780921 E-Post: materialversand@burschenschaft.de Über den Materialversand können alle wichtigen Texte der Deutschen Burschenschaft (Verfassung, Geschäftsordnung, etc.), die von ihr herausgegeben Bücher, Burschenschafternadeln, Bandknöpfe und Krüge der Burschentage sowie vieles andere zu günstigen Preisen bezogen werden. Beachten Sie bitte die Internetseite: http://www.burschenschaft.de/materialversand „Ansprechpartner im Verband“, herausgegeben vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit Verbandsbruder Norbert Weidner, Mitglied der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und der Akademischen Burschenschaft Carolina zu Prag in München E-Post: norbert.weidner@burschenschaft.de - Stand: 20. Oktober 2005 Abruf dieses Dokumentes im Internet unter der Adresse: http://www.burschentag.de Ansprechpartner im Verband - Seite 04 - gültig ab 20. Oktober 2005 - Die Beauftragten der Deutschen Burschenschaft Beauftragter für Berufshilfe Verbandsbruder Erich Stadler Mitglied der Burschenschaft Arminia Prag zu Bochum Rhönstraße 7/1 • D - 70794 Filderstadt Telefon: +49 (0) 711 - 774786 E-Post: e.k.stadler@t-online.de Ostpreußenbeauftragter Verbandsbruder Heiko Gallin Mitglied der Prager Burschenschaft Teutonia Warthestraße 59 • D - 12051 Berlin Telefon: +49 (0) 30 - 6252993 Telefax: +49 (0) 30 - 6255487 E-Post: chantara@aol.com E-Post: lutz.wilke@burschenschaft.de Die Beauftragten werden für bestimmte Bereiche ernannt. In Sachfragen kontaktieren Sie bitte diese direkt! CDA-Beauftragter Verbandsbruder Michael Schmidt Mitglied der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Lerchenheide 50 • D - 70374 Stuttgart-Bad Cannstatt Telefon: +49 (0) 711 - 5506904 E-Post: cda@burschenschaft.de Fechtbeauftragter Verbandsbruder Lutz Wilke Mitglied der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia Kirschenallee 18 • D - 17235 Neustrelitz Telefon: +49 (0) 3981 - 489385 Archiv und Bücherei der Deutschen Burschenschaft Verbandsbruder Dr. Harald Lönnecker Mitglied der Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Mitglied der Burschenschaft Germania Kassel Mitglied der Burschenschaft Normannia-Leipzig Bundesarchiv • Potsdamer Straße 1 D - 56075 Koblenz Telefon: +49 (0) 261 - 505 – 0 Telefon: +49 (0) 261 – 505 – 472 (Durchwahl) E-Post: archiv@burschenschaft.de Die Entstehung von Archiv und Bücherei geht auf private Sammlertätigkeit zurück Das Archiv und die Bücherei arbeiten eng mit der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG), zahlreichen Historikern und Autoren zusammen. Beachten Sie bitte die Internetseite: http://www.burschenschaftsgeschichte.de Das derzeit größte Projekt ist das "Biographische Lexikon der Deutschen Burschenschaft", von dem bereits sechs Bände vorliegen. „Ansprechpartner im Verband“, herausgegeben vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit Verbandsbruder Norbert Weidner, Mitglied der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und der Akademischen Burschenschaft Carolina zu Prag in München E-Post: norbert.weidner@burschenschaft.de - Stand: 20. Oktober 2005 Abruf dieses Dokumentes im Internet unter der Adresse: http://www.burschentag.de Ansprechpartner im Verband - Seite 05 - gültig ab 20. Oktober 2005 - Die Internetseiten der Deutschen Burschenschaft sowie der nahe stehenden Vereine http://www.burschenschaft.de http://www.burschentag.de http://www.burschenschaftliche-blaetter.de http://www.burschenschaft.de/studiosus http://www.burschenschaftsgeschichte.de http://www.minderheitenstiftung.de http://www.vvab.de http://www.burschenschaftsdenkmal.de Auf den ständig aktualisierten Seiten werden zielgruppenspezifische Interessen angesprochen. Bitte beachten Sie vor allem das innerverbandliche Diskussionsforum: http://www.burschentag.de Hier erhalten Sie nach einer Registrierung interne Nachrichten aus dem Verband, können Dateien herunterladen sowie mit anderen Verbandsbrüdern über das Diskussionsforum Kontakte intensivieren. Weitere Beauftragte und Amtsträger der Deutschen Burschenschaft Die Anschriften und Zuständigkeitsbereiche der weiteren Beauftragten und Amtsträger der Deutschen Burschenschaft, beispielsweise für den VVAB, DEV, BDV, die Burschenschaftliche Stiftung, BCB etc. erfragen Sie bitte direkt bei der Vorsitzenden Burschenschaft. „Ansprechpartner im Verband“, herausgegeben vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit Verbandsbruder Norbert Weidner, Mitglied der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und der Akademischen Burschenschaft Carolina zu Prag in München E-Post: norbert.weidner@burschenschaft.de - Stand: 20. Oktober 2005 Abruf dieses Dokumentes im Internet unter der Adresse: http://www.burschentag.de Stand 02. November 2005 Termine und Veranstaltungen der Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft Auf dieser Übersicht können Sie sich über Termine und Veranstaltungen der Deutschen Burschenschaft und ihrer Mitgliedsvereinigungen informieren. Wenn Sie sich über bereits vergangene Veranstaltungen nachträglich informieren möchten, dann wählen Sie bitte die Rubrik Dokumentation unter www.burschenschaft.de auf. Wenn Sie eigene Termine und Veranstaltungen Ihres Bundes oder Ihrer VAB veröffentlichen lassen möchten, so nutzen Sie bitte das innerverbandliche Forum www.burschentag.de und senden Sie Ihre Veranstaltungsankündigung an norbert.weidner@burschenschaft.de! Veranstaltungen im November 2005 Mittwoch 02. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in Berlin Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Die Geschichte des Templer-Ordens und sein Wirken heute“ mit Prof. Bernd Schwenteck Berliner Burschenschaft Gothia Telefon: 030 / 8029081 • E-Mail: post@gothia.de Mittwoch 02. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in Stuttgart Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Das neue Mercedes-Benz Museum" mit dem Referenten Gerold Wallner, Leiter der Niederlassung Stuttgart der Ed. Züblin AG Burschenschaft Alemannia Stuttgart Telefon: 0711 / 240718 • E-Mail: info@alemannia-stuttgart.de Mittwoch 02. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in Kiel Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Studiengebühren in Schleswig-Hostein mit Staatssekretär Jost de Jager Burschenschaft der Krusenrotter Kiel Telefon: 0431 / 562870 • E-Mail: krusenrotter@web.de Donnerstag 03. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in Stuttgart Burschenschatfllicher Abend mit dem Thema "Von Himmerod bis zum Hindukusch - 50 Jahre Deutsche Bundeswehr" mit Verbandsbruder Robert Glawe (Burschenschaft Holzminda Göttingen) Burschenschaft Hohenheimia Telefon: 0711 / 453267 • E-Mail: x@hohenheimia.de Donnerstag 03. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in Köln Burschenschatfllicher Abend in Köln: Streitgespräch zum Thema: "Pro und Contra Wehrpflicht" mit Rolf Clement (Deutschlandfunk), Hans-Peter von Kirchbach (Generalinspekteur der Bundeswehr a.D.), Ulrike Merten (Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages) und Günter Nolting (Sicherheitspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion). Burschenschaft Germania Köln Telefon: 0221 / 93770931 • E-Mail: info@germania-koeln.de Samstag 05. November 2005 Bonner Burschenschafterball Versäumen Sie bitte nicht diesen Ball in den festlichen Räumen der "Redoute" zu den Klängen der Kapelle "Music Emotion" sowie das eindrucksvolle Programm. Den Höhepunkt des Abends wird dieses Mal der international auftretende spanische Gitarrist und Sänger Rafael de Alcala mit seiner temperamentvollen griechischen Partnerin, der Tänzerin La Greca, darbieten. Ein schmackhaftes warm/kaltes Büffet wird der Faszination der Ballnacht die ihr angemessene Grundlage geben. Der Ball, vor allem aber die hervorragenden Künstler, haben ein zahlreiches Erscheinen der Alten Herren, der Inaktiven und der Aktiven mit ihren Damen sowie möglichst viele Gäste aus Nah und Fern verdient! Telefon: 0228 / 256559 • E-Mail: wmeincke@t-online.de Samstag 05. November 2005 Herbstwaldwanderung Burschenschaft Germania Jena Telefon: 03641 / 394699 • E-Mail: germania-jena@t-online.de Dienstag 08. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in München Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Der Schritt zur Deutschen Einheit" mit Dr. Horvath, Botschafter Ungarns Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Telefon: 089 / 478277 • E-Mail: aktivitas@arminia-rhenania.de Dienstag 08. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in Stuttgart Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Studentenlieder und ihre Geschichte" mit Verbandsbruder Henning Lenthe und dem Chor der VAB Stuttgart Burschenschaft Hohenheimia Stuttgart Telefon: 0711 / 453267 • E-Mail: x@hohenheimia.de Dienstag 08. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in Berlin Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Wahlkampf 2005 - Macher, Macht und Merkel" mit Vbr. Schulze Berliner Burschenschaft der Märker Telefon: 030 / 83228597 • E-Mail: info@maerker-berlin.de Mittwoch 09. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in Berlin Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Der Fehler im System - der Zins und seine Folgen!" mit Vbr. Moder Berliner Burschenschaft Gothia Telefon: 030 / 8029081 • E-Mail: post@gothia.de Mittwoch 09. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in München Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Besuch des Audi-Werkes in Ingolstadt" Münchener Burschenschaft Franco-Bavaria Telefon: 089 / 285297 • E-Mail: info@franco-bavaria.de Mittwoch 09. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in Leipzig Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Besuch des Stasimuseums Runde Ecke" Leipziger Burschenschaft Germania Telefon: 0341 / 9805614 • E-Mail: sprecher@leipziger-burschenschaft.de Samstag 12. November 2005 Seminar in Bochum Burschenschaftliches Seminar zum Thema "Lernen" Prager Burschenschaft Arminia zu Bochum Telefon: 0234 / 73109 • E-Mail: aktivitas@prager-arminia.de Sonntag 13. November 2005 Feierstunde zum Volkstrauertag Berliner Burschenschaft Gothia Telefon: 030 / 8029081 • E-Mail: post@gothia.de Sonntag 13. November 2005 Kranzniederlegung in Bonn Kranzniederlegung der Örtlichen Burschenschaften in Bonn Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn Telefon: 0228 / 214118 • E-Mail: raczeks@gmx.de 2 Sonntag 13. November 2005 Kranzniederlegung in Leipzig Kranzniederlegung zum Volkstrauertag Leipziger Burschenschaft Germania Telefon: 0341 / 9805614 • E-Mail: sprecher@leipziger-burschenschaft.de Dienstag 15. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in Bochum Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Der Bologna-Prozess" mit Vbr. Marquardt Prager Burschenschaft Arminia zu Bochum Telfon: 0234 / 73109 • E-Mail: aktivitas@prager-arminia.de Mittwoch 16. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in Stuttgart Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Wirtschaftspolitik der Landesregierung von Baden-Württemberg" mit Wirtschaftsminister Ernst Pfister. Baden-Württemberg gehört zu den attraktivsten Standorten für Investoren in Europa und zählt zu den leistungsfähigsten Regionen in der EU. Aber wodurch wurde diese Position erreicht und wie soll in Zeiten der Globalisierung das Wohlstandsniveau gesichert und ausgebaut werden. Über diese aktuellen Herausforderungen wird Ernst Pfister referieren. Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Telefon: 0711 / 23724-0 • E-Mail: info@hilaritas.de Mittwoch 16. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in Bonn Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Kriegs- und Nachkriegserlebnisse" mit Vbr. E. G. Schmidt Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn Telefon: 0228 / 214118 • E-Mail: raczeks@gmx.de Mittwoch 16. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in Bonn Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Ostpreußen -. Erlebnisbericht und Geschichte" mit Vbr. Stephan Rauhut Burschenschaft Marchia Bonn Telefon: 0228 / 638637 • E-Mail: Post@Marchia-Bonn.de Samstag 19. November 2005 Linzer Freiheitskommers Burschenschaft Suevia Innsbruck Telefon: +43 0512 / 933032 • E-Mail: schwabenpost@gmx.net Dienstag 22. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in Tübingen Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Wirtschaftsstandort Neckar-Alb" mit dem Hauptgeschäftsführer der IHK Neckar-Alb, Dr. Epp Straßburger Burschenschaft Arminia zu Tübingen Telefon: 07071 / 24677 • E-Mail: info@arminia-strassburg.de Mittwoch 23. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in Hannover Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Volkswagen Nutzfahrzeuge" mit VW-Vertriebschef Dr. Michael Kern Hannoversche Burschenschaft Germania Telefon: 0511 / 1316595 • E-Mail: info@hbgermania.de Mittwoch 23. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in Lemgo Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Verlorene Heimat" mit Vbr. Christian Laun und Vbr. Roland Jende Burschenschaft Cimbria Lemgo Telefon: 0162 / 1940789 • E-Mail: X@b-cimbria.de Dienstag 29. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in Leipzig Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Zeitzeugenvortrag eines Fliegeroffiziers im Zweiten Weltkrieg" Leipziger Burschenschaft Germania Telefon: 0341 / 9805614 • E-Mail: sprecher@leipziger-burschenschaft.de 3 Mittwoch 30. November 2005 Burschenschaftlicher Abend in Lemgo Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Europäische Union und deren Folgen" mit dem Kanzler der FH Lippe, Helmuth Hoffstetter (Völkerrechtler, ehem. Mitarbeiter der VN). Als Burschenschaft ohne Juristen sind wir bestimmt eine Ausnahme. Aber auch als Ingenieur muss man sich - wie jeder andere Staatsbürger - in den Rahmen der Gesetze bewegen. So war es für mich verwunderlich, wie wenig die europäische Realität in den Köpfen von Farbentragenden und Kommilitonen war, als wir nach unserem Burschenschaftlichen Abend "Master Bachelor" in die Diskussion gingen. Da ich in Eupen-Malmedy (Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens) aufgewachsen bin und dort euregionale Zusammenarbeit zum Tagesgeschäft gehört, ist der Burschenschaftliche Abend eine gute Möglichkeit, den Interessenten die Europäische Kooperation etwas näher zu bringen. Die europäische Gesetzgebung greift in alle Bereiche des Lebens ein, dazu gehören die berühmten normierten Bananen wie auch Hochschulpolitik. Die europäische Union bleibt in Deutschland ein Faktum. Man kann von der rigiden Umsetzung in der Bundesrepublik Deutschland halten, was man will, und es liegt uns fern, als Ingenieure dies öffentlich zu kommentieren. Als optimistischer Burschenschafter könnte man die europäischen Verordnungen und vielleicht auch irgendwann die Verfassung positiv sehen: In ganz Deutschland herrschen die gleichen Gesetze! Wir haben das Glück, dass unser Hochschulkanzler selbst Farbenstudent ist und immer ein offenes Ohr für studentische Aktivitäten hat. Außerdem hat er für die europäische Union gearbeitet und hat bis vor einigen Jahren noch als Dozent in der Hochschule eine Vorlesung über europäisches Gesetz- gebung für Ingenieure gehalten. Somit freuen wir uns, dass wir in ihm, als Europarechtler, einen kompetenten Referenten gewinnen konnten. Burschenschaft Cimbria Lemgo Telefon: 0162 / 1940789 • E-Mail: X@b-cimbria.de Veranstaltungen im Dezember 2005 Freitag 02. Dezember 2005 Burschenschaftlicher Abend in Berlin Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Preußen, verdammt in alle Ewigkeit oder Lehrstoff für die Zukunft?" mit Ehrhardt Bödecker Berliner Burschenschaft Gothia Telefon: 030 / 8029081 • E-Mail: post@gothia.de Freitag 02. Dezember 2005 Bogenhausener Gespräche Bogenhausener Gespräche zum Thema "Demographischer Wandel" Burschenschaft Danubia München Telefon: 089 / 984655 • E-Mail: aktivitas@danubia-muenchen.de Donnerstag 08. Dezember 2005 Burschenschaftlicher Abend in Bonn Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Demographischer Wandel in Deutschland" mit Vbr. Klaus Petri Burschenschaft Marchia Bonn Telefon: 0228 / 638637 • E-Mail: Post@Marchia-Bonn.de Donnerstag 08. Dezember 2005 Burschenschaftlicher Abend in Hannover Burschenschaftlicher Abend zum Thema "Situation und Perspektiven des NDR" mit dem Direktor des Landesfunkhauses Niedersachsen, Dr. Arno Beyer Hannoversche Burschenschaft Germania Telefon: 0511 / 1316595 • E-Mail: info@hbgermania.de 4 Dienstag 13. Dezember 2005 Burschenschaftlicher Abend in Berlin Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Was heißt heute Patriotismus?" mit Prof. P. Brandt (Universität Hagen) Berliner Burschenschaft Gothia Telefon: 030 / 8029081 • E-Mail: post@gothia.de Dienstag 13. Dezember 2005 Burschenschaftlicher Abend in Bochum Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Staatsverschuldung - Die veruntreute Zukunft" mit Vbr. Prof. Folkers Prager Burschenschaft Arminia zu Bochum Telefon: 0234 / 73109 • E-Mail: aktivitas@prager-arminia.de Mittwoch 14. Dezember 2005 Burschenschaftlicher Abend in Bonn Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Marketing in der pharmazeutischen Industrie" mit Vbr. Dr. Gerd Möller Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn Telefon: 0228 / 214118 • E-Mail: raczeks@gmx.de Veranstaltungen im Januar 2006 Samstag 07. Januar 2006 Militärhistorische Wanderung (Bonn) Militärhistorische Wanderung Bonner Burschenschaft Frankonia Telefon: 0228 / 223996 • E-Mail: frankonia-bonn@gmx.de Dienstag 10. Januar 2006 Burschenschaftlicher Abend in Hannover Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "50 Jahre Bundeswehr" mit Vbr. Sebastian Bayaumy Hannoversche Burschenschaft Germania Telefon: 0511 / 1316595 • E-Mail: info@hbgermania.de Dienstag 10. Januar 2006 Burschenschaftlicher Abend in Bochum Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Die Burschenschaft im 21. Jahrhundert" mit Vbr. Buyken Prager Burschenschaft Arminia zu Bochum Telefon: 0234 / 73109 • E-Mail: aktivitas@prager-arminia.de Dienstag 10. Januar 2006 Burschenschaftlicher Abend in Leipzig Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Militärhistorischer Vortrag" Leipziger Burschenschaft Germania Telefon: 0341 / 9805614 • E-Mail: sprecher@leipziger-burschenschaft.de Mittwoch 11. Januar 2006 Burschenschaftlicher Abend in Bonn Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Möglichkeiten und Grenzen im Kampf gegen den Terrorismus am Beispiel der KSK in Afghanistan" mit General a.D. Reinhard Günzel Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn Telefon: 0228 / 214118 • E-Mail: raczeks@gmx.de Mittwoch 11. Januar 2006 Burschenschaftlicher Abend in Bonn Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Deutsche Literaturgeschichte" mit Vbr. Lemler Burschenschaft Marchia Bonn Telefon: 0228 / 638637 • E-Mail: Post@Marchia-Bonn.de Mittwoch 18. Januar 2006 Burschenschaftlicher Abend in Stuttgart Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Standort Deutschland im kulturellen Wettbewerb" mit Unternehmensberater Dr. Helmut de Craigher auf dem Haus der Burschenschaft Hohenheimia Örtliche Burschenschaft Stuttgart 5 Mittwoch 18. Januar 2006 Burschenschaftlicher Abend in Heidelberg Burschenschaftlicher Abend mit Generalbundesanwalt a. D. Alexander von Stahl Burschenschaft Frankonia zu Heidelberg Telefon: 06221 / 20477 • E-Mail: kontakt@frankonia-heidelberg.de Donnerstag 19. Januar 2006 Burschenschaftlicher Abend in Hannover Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Veränderungsprozesse von Industrieunternehmen dargestellt am Beispiel der Varta AG" mit dem Alleinvorstand von Varta, Dr. Uwe Ganzer Seit 2003 ist Dr. iur. Uwe Ganzer Alleinvorstand der Varta AG. Zuvor bekleidete er als Chefjustitiar seit seinem Eintritt im Jahre 1996 verschiede Positionen in Geschäftsführungs-, Aufsichtsrats und Vorstandsebene bei Gesellschaften des Varta-Konzerns. Davor war er in leitender Position für die Hastra AG, ein Unternehmen der damaligen VEBA-Gruppe, tätig. Der Kernbereich Mikrobatterien erwirtschaftete 2004 mit weltweit 1.400 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 145 Mio. Euro. Hannoversche Burschenschaft Germania Telefon: 0511 / 1316595 • E-Mail: info@hbgermania.de Freitag 20. Januar 2006 Burschenschaftlicher Abend in Berlin Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Alte Irrtümer in neuer Gestalt - Grundsätzliche Überlegungen aus Anlass des Regierungswechsels" mit Prof. Klaus Motschmann Berliner Burschenschaft Gothia Telefon: 030 / 8029081 • E-Mail: post@gothia.de Samstag 21. Januar 2006 Samstag 21. Januar 2006 Münchener Burschenschafterball Kommers in Köln Reichgründungskommers mit Prof. Dr. Henning Köhler (FU Berlin) Burschenschaft Germania Köln Telefon: 0221 / 93770931 • E-Mail: info@germania-koeln.de Dienstag 24. Januar 2006 Burschenschaftlicher Abend in Berlin Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Zwischen Buchenwald und Untergrund - Kirche und kirchlicher Widerstand" mit Vbr. Rehberg Berliner Burschenschaft der Märker Telefon: 030 / 83228597 • E-Mail: info@maerker-berlin.de Mittwoch 25. Januar 2006 Burschenschaftlicher Abend in Tübingen Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Das Antidiskriminierungsgesetz" mit Prof. Dr. Picker Straßburger Burschenschaft Arminia zu Tübingen Telefon: 07071 / 24677 • E-Mail: info@arminia-strassburg.de Mittwoch 25. Januar 2006 Burschenschaftlicher Abend in Kiel Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "HIV in Deutschland - Aspekte einer Risikoanalyse mit Herrn. H.-G. Schaffrath Burschenschaft der Krusenrotter Kiel Telefon: 0431 / 562870 • E-Mail: krusenrotter@web.de Donnerstag 26. Januar 2006 Burschenschaftlicher Abend in Stuttgart Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "CRM - Automotivezulieferer im globalen Wettbewerb" mit dem Referenten Bbr. Hermann Bachmann Burschenschaft Alemannia Stuttgart Telefon: 0711 / 240718 • E-Mail: info@alemannia-stuttgart.de 6 Donnerstag 26. Januar 2006 Burschenschaftlicher Abend in Stuttgart Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Mentale Blockade von Wirtschaft und Gesellschaft" mit dem Vorsitzenden des VDMA, Vbr. Dieter Brucklacher. Seit Jahren befindet sich die deutsche Wirtschaft in der Rezession, Aufschwungsprognosen werden immer wieder dementiert und die Gesellschaft setzt nur zaghaft eigene Impulse. Wo liegen die Ursachen und wie sieht der Weg hin zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufschwung aus? Unser Bundesbruder Dr. Dieter Brucklacher, Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), wird über dieses brisante Thema referieren. Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Telefon: 0711 / 23724-0 • E-Mail: info@hilaritas.de Samstag 28. Januar 2006 Dienstag 31. Januar 2006 WKR Ball in der Wiener Hofburg Burschenschaftlicher Abend in Köln Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Medien und Politik" mit Dr. Leter Frey, Chef des ZDF-Hauptstadtstudios Burschenschaft Germania Köln Telefon: 0221 / 93770931 • E-Mail: info@germania-koeln.de Veranstaltungen im Februar 2006 Mittwoch 01. Februar 2006 Besuch des Landtags von Baden-Württemberg mit Vbr. Röhm (MdL) Straßburger Burschenschaft Arminia zu Tübingen Telefon: 07071 / 24677 • E-Mail: info@arminia-strassburg.de Mittwoch 01. Februar 2006 Burschenschaftlicher Abend in Stuttgart Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Das Ende eines Monopols - ein Gaspipelinebau in Deutschland" mit Vbr. Prof. Dietmar Werner Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart Telefon: 0711 / 25357610 • E-Mail: sprecher@ghibellinia-stuttgart.de Donnerstag 02. Februar 2006 Burschenschaftlicher Abend in Hannover Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Gibt es eine Moral für den Standort Deutschland?" mit dem Personaldirektor der Continental AG, Thomas Sattelberger Hannoversche Burschenschaft Germania Telefon: 0511 / 1316595 • E-Mail: info@hbgermania.de Montag 06. Februar 2006 Oeverseemarsch (Kiel) Burschenschaft der Krusenrotter Kiel Telefon: 0431 / 562870 • E-Mail: krusenrotter@web.de Mittwoch 08. Februar 2006 Burschenschaftlicher Abend in Bonn Burschenschaftlicher Abend mit dem Thema "Geschichte und Waffen der Mensur" mit dem Präsidenten des Verbandes der Fechtmeister, Wbr. Werner Huhle Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn Telefon: 0228 / 214118 • E-Mail: raczeks@gmx.de Zusammengetragen von Verbandsbruder Thorsten Elsholtz, Mitglied der Burschenschaft Gothia Berlin Herausgegeben vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit, Verbandsbruder Norbert Weidner, Mitglied der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und der Akademischen Burschenschaft Carolina zu Prag in München Stand: 02. November 2005 – Ergänzungen bitte an: norbert.weidner@burschenschaft.de 7 Bonn, im Oktober 2005 Sehr geehrte Herren Burschenschafter, liebe Verbandsbrüder, sehr verehrte Damen, Freunde studentischer Korporationen! Das Ballkomitee der Vereinigungen Alter Burschenschafter zu Bonn und zu Bad Godesberg und der Bonner Burschenschaften lädt Sie nunmehr sehr herzlich ein zum Bonner Burschenschafterball am Samstag, dem 5. November 2005, in allen Räumen der „Redoute“ Bad Godesberg. Versäumen Sie bitte nicht diesen Ball in den festlichen Räumen der „Redoute“ zu den Klängen der Kapelle „Music Emotion“ sowie das eindrucksvolle Programm, das der beiliegenden Einladungskarte zu entnehmen ist. Auf den Höhepunkt des Abends wird uns dieses Mal der international auftretende spanische Gitarrist und Sänger Rafael de Alcala mit seiner temperamentvollen griechischen Partnerin, der Tänzerin La Greca, führen. Beide werden uns in die Zauberwelt des Flamenco mitnehmen, ein Tanz großer Gefühle, der Freude, der Trauer und der Leidenschaft. Ein schmackhaftes warm/kaltes Büffet wird der Faszination der Ballnacht die ihr angemessene Grundlage geben. Der Ball, vor allem aber die hervorragenden Künstler, haben ein zahlreiches Erscheinen der Alten Herren, der Inaktiven und der Aktiven mit ihren Damen sowie möglichst viele Gäste aus Nah und Fern verdient! Die Kosten (55,- € für Alte Herren, 25,- € für Aktive) für den einzelnen Gast beinhalten vor allem die Aufwendungen für den künstlerischen Höhepunkt des Abends, die sehr gute Kapelle und das reichhaltige Büffet sowie die sonstigen Kosten des Balls, der ohne einen kräftigen Zuschuss der Vereinigungen Alter Burschenschafter zu Bonn und zu Bad Godesberg nicht möglich wäre. Ihnen gilt unser Dank, aber auch unseren neuen Sponsoren, der VaB Rösrath sowie der Deutschen Burschenschaft und der Neuen Deutschen Burschenschaft. Auf Ihr reges Erscheinen freuen sich Wolfgang Meincke (VaB Bonn) Dr. Eggert Otte (VaB Bad Godesberg) Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn et Ak.B! Carolina Prag zu München) Anmeldungen an: Wolfgang Meincke, Merler Allee 50, 53125 Bonn, Mobiltelefon 0171 - 6841071, Telefon 0228 - 256206, Fax 0228 - 256559, E-Mail wmeincke@t-online.de Stellungnahme der Burschenschaft Dresdensia-Rugia zu dem im Umlauf befindlichen Flugblatt unbekannter Herkunft Gießen, den 26.10.2005 Sehr geehrte Damen und Herren, durch die Redaktion des Gießener Anzeigers wurden wir heute von einer Flugblattaktion unbekannten Verfassers in Kenntnis gesetzt. Hierzu bitten wir Sie höflichst unsere diesbezügliche Stellungnahme in Ihrer Zeitung zu veröffentlichen. „Zunächst distanziert sich die Burschenschaft Dresdensia-Rugia nachdrücklich vom Inhalt des erwähnten Flugblattes. In diesem von unbekannten Verfassern in Umlauf gebrachten Schriftstück werden in menschenverachtender Art und Weise Thesen von Martin Luther zitiert, die Menschen jüdischer Konfession in antisemitischer Form diskreditieren. Die Burschenschaft DresdensiaRugia hat ein solches Flugblatt weder verfaßt, gedruckt noch verteilt. Uns ist es in diesem Zusammenhang wichtig, deutlich zu unterstreichen, daß wird jegliche Form von Antisemitismus und Diskriminierung von Minderheiten aufs Schärfste verurteilen und generell ablehnen. Dieses, in unserem Namen verfaßte, Flugblatt versucht uns in der Öffentlichkeit in eine Position zu drängen, in die wir nachhaltig nicht gehören und nicht gehören wollen. Denn die Burschenschaft Dresdensia-Rugia bekennt sich uneingeschränkt zur Demokratie. Aus diesem Grund wurde von uns Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet, um von unserer Seite zur Aufklärung dieses Sachverhaltes beizutragen. Wir hoffen, daß die Giessener Bürger dieses Flugblatt, als das erkennen, was es ist: Nämlich der bösartige Versuch eine studentische Verbindung auf das Schärfste zu diskreditieren und in Verruf zu bringen. Über jeden Giessener Bürger, der uns junge Studenten kennenlernen möchte, würden wir uns sehr freuen, um diesen Anschuldigungen auch persönlich entgegen treten zu können.“ Mit freundlichen Grüßen Die Burschenschaft Dresdensia-Rugia ERGING AN BEIDE GIEßENER ZEITUNGEN! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 7. Mai 2001 Zeichen: SI180501 - Schnellinformation Nr. 18 hier: Aufruf an Investoren für die Göpelskuppe in Eisenach Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, der außerordentliche Burschentag erbrachte klare, zukunftsweisende Ergebnisse: 1. Die Deutsche Burschenschaft bekennt sich zu ihrem Erbe auf der Göpelskuppe in Eisenach. 2. Die Deutsche Burschenschaft bittet alle Verbandsbrüder um ihr persönliches Engagement zugunsten der Göpelskuppe. Die verschiedenen Formen der Unterstützung haben wir während unserer Informationsveranstaltungen an 13 Hochschulorten, in den Tagungsunterlagen, am außerordentlichen Burschentag und in diversen Rundschreiben bereits umfassend erläutert. Viele Verbandsbrüder sind inzwischen Mitglied im Burschenschaftsdenkmalverein in Eisenach e. V. (BDV) und im Denkmalerhaltungsverein Eisenach e. V. (DEV) geworden. Weitere Verbandsbrüder haben sich entschlossen, eine atypisch stille Beteiligung an der Berghotel Burschenhaus GmbH zu zeichnen bzw. als reguläre Gesellschafter in die Gesellschaft einzutreten. So liegen bis heute Zusagen in Höhe von DM 500.000.- vor. Das entspricht der Hälfte des gesamten erforderlichen Sanierungsbetrages. Nun - fünf Wochen vor dem Burschentag in Eisenach - gilt es, den Restbetrag von weiteren DM 500.000.- aufzubringen. 2 Wir bitten Sie, in Ihren Bünden die Notwendigkeit eines persönlichen Engagements bekannt zu machen und für 1. atypisch stille Beteiligungen an der Berghotel Burschenhaus GmbH ab DM 2.500.2. reguläre Beteiligungen an der Berghotel Burschenhaus GmbH ab DM 25.000.- 3. Mitgliedschaften im BDV (Aufnahmegebühr DM 1.000.-) 4. Mitgliedschaften im DEV (Jahresbeitrag DM 120.-) zu werben. Um weitere langwierige Diskussionen zu vermeiden muß der erforderliche Sanierungsbetrag von DM 1.000.000.- bis 31. Mai 2001 durch verbindliche Absichtserklärungen zusammenkommen. Helfen Sie bei der Erreichung dieses Ziels und unterstützen Sie das vom Burschentag in Marburg getragene Konzept einer Sanierung der Eisenacher Liegenschaft! All den Verbandsbrüdern, die uns bereits ihre Mitgliedsanträge zugeleitet bzw. Absichtserklärungen für Beteiligungen an der Berghotel Burschenhaus GmbH eingereicht haben, gilt unser herzlicher Dank. Sie haben sich frühzeitig bereit erklärt, die Göpelskuppe mit Ihren Mitteln zu sichern. Sie haben damit die bisher eingegangenen DM 500.000.- möglich gemacht und verdeutlicht, daß das Ziel von DM 1.000.000.- auch in kurzer Frist erreichbar ist. Als Anhang finden Sie eine Absichtserklärung für Zeichnungen an der Berghotel Burschenhaus GmbH sowie Aufnahmeanträge für BDV und DEV. Auch Altherrenverbände können Gesellschafter der Berghotel Burschenhaus GmbH werden und über ihre Einlage Mitbestimmungsrechte wahrnehmen. Ferner können Altherrenverbände auch korporative Mitglieder im BDV werden und über die Gremien des Vereins Einfluß auf die Gestaltung der Göpelskuppe geltend machen. Nehmen Sie diesbezüglich bitte Kontakt mit der Vorsitzenden Burschenschaft auf! Für Rückfragen stehen wir unter den o. g. Erreichbarkeiten zur Verfügung, sowie unter Tel. 0170-554 73 89. Mit burschenschaftlichem Gruß Dipl.-Vw. Wolfram Stegen Z! Wirtschaftsprüfer+Steuerberater Manfred Jost Z! Rechtsanwalt Dipl.-Wing. Marc Natusch Z! Z! P.S.: Die Umsetzung der vorgesehenen Kapitalerhöhung in der Berghotel Burschenhaus GmbH sowie die Errichtung der atypisch stillen Gesellschaft ist für Juli 2001 vorgesehen. Verbandsbrüder, die sich beteiligen wollen, können damit rechnen, daß der Zeichnungsbetrag im Juli diesen Jahres fällig sein wird. Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft MB! Arminia-Rhenania, Maria-Theresia-Sr. 20, D-81675 München An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierte Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - per elektronischer Post DB Schnellinformation Nr. 8 im Geschäftsjahr 2011 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Maria-Theresia-Str. 20 81675 München VorsDB@burschenschaft.de 11. Juni 2011 Zeichen: Schnellinfo 08-2011 MB! AR mit dieser e-postalischen Nachricht erreicht Sie die achte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2011. Wir dürfen Sie erneut auf die Plattform www.bubenetz.de aufmerksam machen, über die in Zukunft der Versand der Schnellinformationen abgewickelt wird. Die Umstellung wird im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres erfolgen. Sollten Sie sich nicht bei bubenetz.de anmelden wollen, wenden Sie sich bitte an Ihren Bund, damit dieser nach Erhalt den weiteren Versand an Sie übernimmt. Sie finden in dieser Schnellinformation: - Mitteilungen der Vorsitzenden Informationen zur DB-Gruppe auf der Netzpräsenz „Xing“ Einladungen und Formulare zu den Sportveranstaltungen im Rahmen des Burschentages Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Stephan Greiner Z!Z! DB-xxx Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Mitteilungen der Vorsitzenden 1. Allgemeines Sie können die Vorsitzende unter der Postanschrift MB! Arminia-Rhenania Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Maria-Theresia-Str. 20 81675 München erreichen. E-postalisch stehen wir Ihnen unter vorsdb@burschenschaft.de zur Verfügung. Bitte kennzeichnen Sie Post an die Vorsitzende entsprechend, damit diese von der Post an den Bund getrennt werden kann. Eine Telefonsprechstunde wird von der Vorsitzenden nicht angeboten werden, organisatorische Mitteilungen bitten wir, sofern möglich e-postalisch zu übermitteln. 2. Burschentag 2011 a) Sicherheitshinweise Wie bereits angekündigt, wird es ihm Rahmen des Burschentages zu einer Demonstration sog. Autonomer gegen die Deutsche Burschenschaft kommen. Die letzten hierzu vorliegenden Informationen, lassen darauf schließen, dass alle Veranstaltungen des Burschentages reibungslos ablaufen sollten. Bitte beachten Sie aber auch Sicherheitshinweise im Laufe des Burschentages. Auch dürfen wir nochmals unsere Bitten aus der letzten Schnellinformation wiederholen: Lassen Sie sich von den Anti-Demokraten nicht provozieren! Schützen Sie sich gegenseitig und insbesondere Verbandsbrüder und Damen durch wachsame Präsenz! ältere, gebrechliche Suchen Sie im Gefahrenfall die schnelle Hilfe der eingesetzten Ordnungskräfte! b) Berufs- und Bildungsforum Wir danken allen Verbandsbrüdern, die bereits ihre geschätzte Mitarbeit am oben genannten Forum angeboten haben! Es gibt jedoch noch genügend Kapazitäten um weitere Branchen vorzustellen und Hilfen für junge Studenten anzubieten. Wir rufen daher nochmals zur verstärkten Mitarbeit auf. Sollten Sie im Laufe der Verhandlungstage auch nur wenige Stunden entbehren können, wären wir Ihnen sehr dankbar, würden Sie diese zur Unterstützung junger Verbandsbrüder anbieten können! c) Corrigendum Die Mitgliederversammlung der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung wird am 18. Juni 2011 um 10:00 Uhr im Berghotel stattfinden. Vorstellung der DB-Gruppe auf Xing Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, viele von Ihnen werden bereits von dem Online-Netzwerk XING (www.xing.com) gehört haben. Es kann für den deutschsprachigen Raum ohne Zweifel als Marktführer unter den Berufsnetzwerken bezeichnet werden. Unter dem Motto „Erfolgsfaktor Burschenschaft“ ist dort auch die Deutsche Burschenschaft mit einer eigenen Gruppe vertreten. Diese Gruppe ist aber nicht als Konkurrenz zum Verbandsforum Bubenetz (www.bubenetz.de) zu verstehen. Diskussionen über Verbandsthemen sind hier eher fehl am Platz. Vielmehr widmet sich die XING-Gruppe der DB ganz der (Berufs-)Förderung von jungen und älteren Verbandsbrüdern und der Bildung von Netzwerken auf Dachverbandsebene. Zum jetzigen Zeitpunkt sind bereits 430 Verbandsbrüder Mitglied in der Gruppe. Gemessen an der Zahl der Mitglieder in der Deutschen Burschenschaft und verglichen mit den Mitgliederzahlen der XING-Gruppen anderer Dachverbände wie z.B. CV und WSC eine eher bescheidene Zahl. Nichts desto trotz konnten bereits Erfolge gefeiert werden. Die ersten Vorstellungsgespräche wurden vermittelt und Hilfestellungen für Diplomarbeiten und Praktika geleistet. Wir sind anscheinend auf einem guten Weg bestehende Vorurteile über uns in einem positiven Sinne zu bestätigen. Seilschaften schaden eben nur dem, der sie nicht hat bzw. pflegt. Sie sind jetzt neugierig geworden? Sie sind auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung? Sie suchen den passenden Kandidaten für eine offene Position in ihrem Unternehmen? Dann werden Sie jetzt Mitglied in der DB-Gruppe auf XING! Wir heißen Sie herzlich Willkommen in der Welt des Vitamin B - Vitamin Burschenschaft. Ihre Moderatoren Matthias Schnieders (B! Thessalia zu Prag in Bayreuth) Maximilian Reingruber (B! Germania Salzburg, Münchner B! Danubia) Michael Niederjohann (B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Matthias Brauer ABB! der Raczeks zu Bonn Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Matthias Brauer Johannes-Henry-Straße 18 D- 53113 Bonn Telefon: +49 (0)157/7382491 Telefax: +49 (0)228 / 21 86 8 E-Post: matthias.brauer@burschenschaft.de Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Während des diesjährigen Burschentages wird nunmehr zum dritten Mal der Freiheitslauf zwischen der Wartburg und dem Burschenschaftsdenkmal stattfinden. Ich hoffe auf eine rege Beteiligung trotz der frühen Startzeit am Samstagmorgen. Zur Auswahl stehen zwei Strecken von ca. 12 km und 16 km Länge! Den Streckenverlauf entnehmen Sie bitte dem beiliegendem Kartenausschnitt. Start für beide Strecken ist am Samstag, den 18. Juni 2011 um 11:00 Uhr an der Wartburg. Die Strecken sind ausgeschildert und führen u.a. über den Rennsteig. Bitte melden Sie mir Ihre Teilnahme im Vorfeld an, so daß ich eine Übersicht über die Teilnehmerzahl habe und Ihnen Änderungen im Ablauf mitteilen kann. Beachten Sie bitte auch die Hinweise während des Verhandlungstages. Sie erhalten für die Dauer der Teilnahme ein Funktionshemd mit Zirkel und Schwinge der Deutschen Burschenschaft auf Brust und Rücken. Die Hemden können auch ab sofort für den Betrag von 25 Euro zzgl. Porto bei mir bestellt werden, bzw. während des BT erworben werden. Im Ziel erhält jeder Teilnehmer zwei Getränkemarken, entlang der Strecke ist ein Versorgungspunkt eingeplant. Burschenschaftliche Grüße Matthias Brauer Z!x Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Matthias Brauer ABB! der Raczeks zu Bonn Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Matthias Brauer Johannes-Henry-Straße 18 D- 53113 Bonn Telefon: +49 (0)157/7382491 Telefax: +49 (0)228 / 21 86 8 E-Post: matthias.brauer@burschenschaft.de - Einsendung bitte bis spätestens Montag, 13. Juni 2011. Spielermeldung für das Fußballspiel am Burschentag 2011 Für das Fußballspiel gegen eine Eisenacher Auswahl am Samstag, 18. Juni 2011 um 14.00 Uhr im Wartburgstadion an der Katzenaue melden wir nachfolgende Spieler: Name: ________________________________________________________ Name: ________________________________________________________ Name: ________________________________________________________ Name des Bundes: _______________________________________________ Während des Burschentages erreichbar unter: __________________________ ____________________________ Datum, Ort ________________________ Unterschrift Wiener akad. B! Albia Johann-Strauß-Gasse 7 A - 1040 Wien Telefon/Fax.: +43/1/503 26 45 E-Mail: vorsdb@albia.at Internet: www.albia.at Wien, den 16.05.2002 Betrifft: +++ DB-Schnellinfo 0502 - VorsDB Albia +++ Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Wir möchten Sie auf diesem Wege von aktuellen Entwicklungen im Dachverband informieren und auf häufig gestellte Anfragen Bezug nehmen: VorsDB-Nachfolge Trotz zahlreicher und unterschiedlicher Appelle und Aufrufe hat sich noch kein Bund definitiv zur Vorsitznachfolge bereit erklärt. Deswegen ein letztes Mal der dringliche Appell an Sie, werte Herren Verbandsbrüder: MELDEN SIE SICH ALS VORSDB! In nur einer Woche liegt es an Ihnen, ob die Deutsche Burschenschaft ohne eine aktive Vorsitzende in das nächste Geschäftsjahr eintritt! Informationen zu Untersuchungsverfahren Nachdem uns immer wieder Anfragen zu laufenden Untersuchungsverfahren oder neue Anträge auf Untersuchungsverfahren mit Formfehlern oder nicht ausreichender Begründung erreichen, möchten wir Ihnen das diesbezügliche Rechtsgutachten des Rechtsausschusses mit dem diesem Schreiben beigeschlossenen Dokument (untersvf.pdf) zur Kenntnis bringen. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, daß das Rechtsgutachten nicht im Internet frei zu publizieren ist. Informationen zum Burschentag Die Vorsitzende ersucht nochmals folgendes zur Anmeldung am Burschentag zu beachten: Im Interesse einer möglichst zügigen Abwicklung der Anmeldemodalitäten am BT 2002 ersucht die Vorsitzende mindestens ein bis zwei Stunden vor Anmeldeschluss mit der Anmeldung zu beginnen. Die Anmeldung erfolgt am Donnerstag, den 23. Mai. 2002 zwischen 11.00 s.t. und 15.00 s.t. im Foyer der Werner-Assmann-Halle. Bringen Sie unbedingt die gestempelte und unterschriebene Vertretervollmacht aus dem Nachrichtenblatt 281 zur Anmeldung mit. Begleichen Sie vorher alle offenen Zahlungsverpflichtungen, im Zuge der Anmeldung werden diese sonst bar kassiert. Bitte halten Sie Bargeld ( 10 EUR/Lesekarte ) für die Pfandzahlung bereit. Wir möchten nochmals darauf hinweisen das am Samstag, den 25. Mai am Kommers chargiert wird. Wir bitten Sie die Zahl der Chargierten Ihres Bundes mittels Formular ( NBl. 281) bekannt zu geben. Nochmals der Hinweis: Für Donnerstag werden noch Fußballspieler für das Fußballturnier gesucht! Neues Informationsblatt der Deutschen Burschenschaft Zur Intensivierung der Außenwerbung der DB wurde als begleitende Maßnahme zur Kinowerbung des AfÖ, welche am Burschentag vorgestellt wird, ein neues Informationsblatt für die Deutsche Burschenschaft entwickelt. Dieses wurde bei der HA-Sitzung in Leipzig im März 2002 vorgestellt und die Produktion beschlossen. Das von Vbr. Behnsen (Prager B! Teutonia zu Regensburg, B! Rhenania-Salingia Düsseldorf) ins Leben gerufene und von ihm betreute Projekt wurde von ihm mit 250,- EUR vorfinanziert. Weitere finanzielle Mittel wurden zur Verfügung gestellt von: Vbr. Krauß (Akad. B! Arminia Graz) Vbr. Lücke (B! Germania Halle zu Mainz) Vbr. Ravens (B! Germania Hamburg) Vbr. Detzel (B! Albia Wien, B! Normannia Heidelberg) Vbr. Eppenstein (B! Germania Hamburg) Vbr. Kluge (B! Germania Saarbrücken) 1.500,- EUR 500,- EUR 500,- EUR 250,- EUR 200,- EUR 150,- EUR Die vorliegenden Mittel von 3.350,- EUR werden bereits für den Druck der ersten Lieferung verwendet. Die ersten 5000 Stück Informationsblätter der DB liegen zum Altherrentag in Eisenach auf. Um jedoch die erforderlichen Gesamtkosten von 6.844,- EUR für 100.000 Stück zu realisieren, ersuchen wir Sie um weitere Spenden! Diesem Schreiben liegt eine Kopie des Informationsblattes aus Übermittlungsgründen in S/W bei (infodbfa.pdf), der Druck erfolgt selbstverständlich in Farbe. Hauptausschuss-Beschlüsse Zu Ihrer Information möchten wir Ihnen auf diesem Wege noch die HA-Beschlüsse der vergangenen HA-Sitzung in Leipzig zur Kenntnis bringen: (HA 13-01/02): „Der HA appelliert an den BT, das vorliegende und präsentierte Projekt „Kinowerbung“ zu beschließen und die Finanzierung zu sichern.“ (AfÖ-Proj. Kinowerbung) (HA 14-01/02): „Der HA beschließt den Druck von 100.000 Stück des überarbeiteten Informationsblattes vorbehaltlich der Finanzierungszusage von Vbr. Schlicher.“ (HA 15-01/02): „Der HA beschließt den vorliegenden Reisekostenausgleich für den BT 2002.“ (HA 16-01/02): „Der HA genehmigt die vorliegende Kalkulation des BT 2002 vorbehaltlich der Zustimmung seitens des Schatzmeisters Vbr. Schlicher.“ (HA 17-01/02): „Der HA beschließt, die akad. B! Oberösterreicher Germanen zu Wien mit dem Untersuchungsverfahren gegen die B! Danubia München und Prager B! Teutonia zu Regensburg zu beauftragen.“ Alle Anträge am HA wurden einstimmig nach eingehender Diskussion beschlossen. 125. Stiftungsfest B! Teutonia zu Regensburg Wir möchten Sie speziell darauf hinweisen, daß unsere Kartellburschenschaft, die Prager B! Teutonia zu Regensburg ihr 125. Stiftungsfest am Wochenende vom 21. bis 23. Juni 2002 feiert. Das „Schwarz-Rot-Goldene“ Kartell und die Teutonia würden sich über Ihr Kommen freuen. Geleit Der kommende Burschentag erfordert durch verschiedene Umstände eine zielorientierte und konstruktive Mitarbeit. So belasten die Vorfälle von München und Annaberg, nebst der zu bewertenden Untersuchungsverfahren, der Umsetzung einer neuen Struktur und einer immer stärker erkennbaren Trennlinie zwischen den ideologischen Lagern die eigentliche Positionierung und die Arbeit des Dachverbandes. Wir fordern Sie auf, den eigentlichen Grundsätzen der Burschenschaft „Ehre-Freiheit-Vaterland“ Ihre Stimme zu geben! Wir wünschen Ihnen und uns einen erfolgreichen Verlauf des Burschentages. Mit burschenschaftlichen Grüßen Ing. Franco Andolfo Z! Z! Sprecher der VorsDB Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Alemannia Stuttgart, Haußmannstraße 46, D-70188 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Alemannia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Telefon: +49/(0)711/2483233 Telefax: +49/(0)711/2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de 16. März 2006 Zeichen: schnellinfo11-05/06 DB-Schnellinfo Nr. 11 im Geschäftsjahr 2005/06 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die elfte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2005/2006. 1. Programm des Burschen- und Altherrentages 2006 in Eisenach Anbei erhalten Sie das Programm des Burschen- und Altherrentages 2006, welcher vom 7. bis 11. Juni 2006 in Eisenach stattfindet. Wie bereits in der Schnellinformation Nr. 10 mitgeteilt, wird die Zimmervermittlung vom Geschäftsführer der Berghotel Burschenhaus GmbH, Herrn Jürgen Kayan, übernommen. Eine Übersicht mit den Preisen der Eisenacher Hotels und den Kontaktdaten des Berghotels ist im Anhang dieser Schnellinformation abgedruckt. Für Rückfragen hinsichtlich des Programms des Burschen- und Altherrentages wenden Sie sich bitte an uns. 2. Vorläufige Abschaltung von www.burschentag.de Die Seite www.burschentag.de wurde das Ziel eines Angriffs durch Hacker, so daß unbefugte Personen auf das Diskussionsforum innerhalb www.burschentag.de zugreifen konnten. Aus diesem Grund wurde die Seite am 14. März vom Netz genommen. Die vorhandenen Sicherheitslücken werden nun gesucht und behoben. Über die Dauer dieser Abschaltung kann zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage gemacht werden. Wir werden Sie aber informieren, sobald die Seite wieder verfügbar ist. Weitere Informationen dazu finden Sie in der beigefügten Stellungnahme von Vbr. Weidner, dem Administrator von www.burschentag.de. -1- DB-Schnellinfo Nr. 11 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 16. März 2006 3. Vergabe des Chile-Stipendiums des Bundes Chilenischer Burschenschaften Der Bund Chilenischer Burschenschaften (BCB) vergibt jeweils ein Stipendium mit einer Dauer von einem Jahr für einen von der Deutschen Burschenschaft ausgesuchten Burschenschafter. Während der Sitzung des Verbandsrates am 07. Juni 2006 wird die Auswahl des Stipendiaten für den Zeitraum März 2007 bis Februar 2008 erfolgen. Nähere Information zum Chile-Stipendium (Bedingungen, Bewerbungsantrag und benötigte Unterlagen, Verpflichtungen) können Sie im „Freundschafts- und Arbeitsabkommen zwischen dem BCB und der Deutschen Burschenschaft“ nachlesen, welches auch als Punkt III c in der Textsammlung der Deutschen Burschenschaft abgedruckt ist. Nähere Information über den Bund Chilenischer Burschenschaften können Sie auf der Seite www.bcb.cl nachlesen. Wenn Sie sich für dieses Stipendium bewerben möchten, senden Sie Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen (Antrag auf den Erhalt des Stipendiums; Foto; Lebenslauf mit Informationen über Aktivitäten und Ämter in Ihrer Burschenschaft, Studiengang und –abschluß; Begründung für die Bewerbung um das Stipendium, Beschreibung der geplanten burschenschaftlichen Betätigung in Chile, Nennung der Aufenthaltsorte in Chile) bitte bis zum 01. Juni 2006 an die Vorsitzende Burschenschaft. Bewerbungen, die nach diesem Zeitpunkt bei uns eintreffen, oder unvollständige Unterlagen können nicht berücksichtigt werden. Bitte informieren Sie auch Ihre Bundesbrüder über die Vergabe des Stipendiums. Bei Fragen, welche sich nicht mit Hilfe des Freundschafts- und Arbeitsabkommens klären lassen, wenden Sie sich bitte an die Vorsitzende Burschenschaft oder an die Geschäftsführende Verbindung des BCB, sofern Sie den Aufenthalt in Chile direkt betreffen. Die Kontaktdaten der Geschäftsführenden Verbindung des BCB finden Sie auch auf www.bcb.cl. Mit burschenschaftlichen Grüßen, Stefan Teufel Sprecher der Deutschen Burschenschaft Anlage: Programm des Burschen- und Altherrentages 2006 Übersicht zur Hotelreservierung für den Burschen- und Altherrentag 2006 Stellungnahme von Vbr. Weidner zur Abschaltung von www.burschentag.de -2- Programm des Burschen- und Altherrentages 2006 vom 7. bis 11. Juni 2006 in Eisenach Mittwoch, 7. Juni 2006 16:00 Uhr Sitzung des Verbandsrats im Berghotel ab 19:00 Uhr Begrüßungsabend der VaB Eisenach im Berghotel Donnerstag, 8. Juni 2006 09:00 Uhr Versammlung des BDV im Berghotel 10:00 Uhr Mitgliederversammlung des DEV im Berghotel 10:00 – 12:00 Uhr Gelegenheit zur Anmeldung zum Burschentag 2006 im Berghotel 12:30 Uhr Altherrentag 2006 im Berghotel 19:30 Uhr Festakt im Innenhof der Wartburg (Bustransfer ab ca. 17:30 Uhr vom Berghotel und den Hotels der Stadt) 21:30 Uhr Fackelzug zum Gefallenen-Ehrenmal am Burschenschaftsdenkmal, anschließend Totengedenken Freitag, 9. Juni 2006 07:30 – 08:30 Uhr Anmeldung zum Burschentag 2006 in der Werner-Aßmann-Halle 09:00 Uhr Beginn der Verhandlungen des Burschentages 2006 in der WernerAßmann-Halle 10:00 Uhr Kulturprogramm: Abfahrt vom Karlsplatz zum Baumkronenpfad im Nationalpark Hainich und zur germanischen Siedlung im Opfermoor, Vogtei Anmeldung: Frau G. Kniese Tel. 03691 – 214415, Fax: 03691 – 214425 E-Post: kniese.eisenach@t-online.de Samstag, 10.Juni 2006 08:30 Uhr Bei Bedarf Fortsetzung der Verhandlungen des Burschentages 14:00 Uhr Fußballspiel der Deutschen Burschenschaft gegen eine Eisenacher Jugendauswahl im Wartburgstadion 14:00 Uhr 4. Tagung der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung im Berghotel Dr. Klaus Oldenhage: Zukunft und Projekte der GfbG. 15:00 Uhr Vortrag zum Kulturprogramm im Berghotel Steven M. Förster: „Der „Rechtsaußen“ der studentischen Verbände in der Zwischenkriegszeit: Die Deutsche Wehrschaft 1919-1935“ 20:00 Uhr Festkommers in der Werner-Aßmann-Halle (Einlaß ab 19:00 Uhr) Sonntag, 11. Juni 2006 10:00 Uhr Gelegenheit zum Gottesdienst in der Georgenkirche ab 11:00 Uhr Frühschoppen zum Ausklang am Berghotel Terminplan zur Veröffentlichung durch Schnellinformation Stand: 06.03.2006 Hotelreservierung für den Burschentag 2006 Für den Burschentag 2006 können Sie die nachstehenden Hotels zentral über das Berghotel Eisenach buchen, die nachstehenden Preise bezeichnen die Zimmerpreise pro Übernachtung (DZ: Doppelzimmer; EZ: Einzelzimmer): SOPHIENHOTEL DZ 07.06. – 11.06.2006 EZ - sonstiges: Zustellbett auf Anfrage / Garage 4,50 € p.Tag LOGOTEL 07.06. – 11.06.2006 - Zustellbett auf Anfrage WINTER`S LANDHOTEL 07.06. – 11.06.2006 - keine Einzelzimmer, 4 Bettzimmer auf Anfrage COURTYARD 07.06. – 09.06.2006 ab 09.06. – 11.06.2006 - Keine Mehrbettzimmer CITY HOTEL 07.06. – 11.06.2006 - 3 Bettzimmer oder 4 Bettzimmer auf Anfrage HOTEL AM BACHHAUS 07.06. – 11.06.2006 - keine Einzel und keine Mehrbettzimmer Thüringer Hof 07.06. – 11.06.2006 - keine Mehrbettzimmer DZ EZ DZ 90,00 € 60,00 € 79,00 € 59,00 € 59,00 € DZ 99,00 € EZ 88,00 € EZ/DZ 72,00 € DZ EZ 66,00 € 44,00 € DZ 77,00 € DZ EZ 99,00 € 79,00 € Schriftliche Reservierung an das Berghotel, zu Händen Frau Knoth oder Herr Kayan per Fax: 03691/226644 oder per e-Mail: berghotel-eisenach@t-online.de unter Angabe von Hotel, Zimmerwunsch, An- und Abreistage. Sollte das gewünschte Hotel bereits ausgebucht sein, wird ersatzweise ein anderes Hotel gebucht. Buchungsbestätigungen werden vom Berghotel ab März verschickt. Die Hotelzimmer werden am Tag der Abreise direkt im Hotel bezahlt. Es gelten die AGBs der einzelnen Hotelbetriebe. Verbandsobmann der Deutschen Burschenschaft Norbert Weidner • Postfach 14 03 36 • 53058 Bonn An alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft via Schnellinfo-Versand Verbandsobmann Norbert Weidner Postfach 14 03 36 D – 53058 Bonn Telefon: +49 / (0) 228 / 747924 Telefax: +49 / (0) 228 / 747924 E-Post: norbert.weidner@burschenschaft.de 15. März 2006 - Stellungnahme zur Abschaltung von www.burschentag.de Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, nachdem am gestrigen Tag ein Artikel auf der linksextremen Internetseite INDYMEDIA bekannt wurde (Burschen heulen auf… / http://germany.indymedia.org/2006/03/141140. shtml), in dem man durch Nutzung eines Verweises auf das Diskussionsforum innerhalb von www.burschentag.de gelangen konnte und das Diskussionsforum somit für Externe abrufbar war, habe ich www.burschentag.de unverzüglich vom Netz nehmen lassen. Nach bisheriger Untersuchung muß man feststellen, daß die Möglichkeit extern auf das Diskussionsforum zuzugreifen erst seit kurzem möglich war und von externer Seite geschaffen worden sein muß. Dies heißt, daß www.burschentag.de Ziel einer Attacke von sogenannten Hackern wurde. Bedauerlich ist die Tatsache, sofern sich die ersten Untersuchungen bestätigen, daß dazu interne Kenntnis von Strukturen des Diskussionsforums nötig war. Dies kann durch unsachgemäßen Gebrauch (Bspw. Nutzung an öffentlich zugänglichen Rechnern und das Nichtabmelden vom Diskussionsforum und der damit einhergehenden Möglichkeit für nachfolgende Nutzer, durch Drücken des „Return“-Knopfes wieder ins Diskussionsforum zu gelangen) oder durch Vorsatz geschehen sein. Hier könnte sich unter Umständen gerächt haben, daß immer wieder einmal Mitgliedsvereinigungen nicht in der Lage sind, ausgeschiedene Mitglieder der Verbandsführung zu melden. Daher ist nicht auszuschließen, daß etliche Nichtmitglieder noch Zugriff auf www.burschentag.de hatten. -2Weiterhin steht nach der bisherigen Untersuchung fest, daß lediglich das Modul „Diskussionsforum“ betroffen zu sein scheint und nicht die sonstigen Bereiche (Dateiabruf, Termine, Amtsträger und vor allem Teilnehmerliste). Auf diese Bereiche hatten die Hacker, so wie es bisher aussieht, keinen Zugriff! Seit wann dieses Problem bestand, ist nicht auszumachen. Es kann lediglich eventuell anhand der Abrufstatistik festgestellt werden, ab wann ein übermäßig starker Verkehr von Indymedia her auf www.burschentag.de erfolgt ist. Jedoch sind hier die Besucherzahlen und Serveranfragen durchschnittlich gleich geblieben. Es scheint, daß dieser Hackerangriff sehr aktuell ist und durch sofortiges Abschalten des Servers größerer Schaden vermieden werden konnte. www.burschentag.de ist sicher programmiert gewesen. Dies ist Auffassung der damit betrauten Programmierer, Provider und Verbandsbrüder. Einige Verbandsbrüder, zum Teil Informatiker, haben in den letzten Monaten sogar selbst versucht Sicherheitslücken zu finden, waren aber nicht erfolgreich. Eine Schuld von Seiten der Programmierer und/oder der damit betrauten Verbandsbrüder kann zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen werden. Insgesamt gesehen, könnte dieser Hack-Angriff auch in Bezug zu einer Reihe von HackAngriffen von Linksextremisten stehen, da in den vergangenen Monaten mehrfach sogenannte „Nazi“-Versände und nationale Internetseiten „gehackt“ und Daten von Bestellern etc. veröffentlicht wurden. Eine strafrechtliche Würdigung wird aufgrund von nahezu unmöglichen Ermittlungen leider auszuschließen sein. Es müßten die IP-Anschriften zu vieler Forums-Teilnehmer geprüft werden. Das ist kaum machbar. Merkwürdig bei diesem Hack-Angriff ist die Tatsache, daß die Linksextremisten die Zugänglichkeit des Forums für Externe lediglich in einer Randbemerkung ihres Artikels getätigt und nicht in einem eigenen Artikel groß herausgestellt haben. Die Hoffnung bleibt bestehen, daß nicht allzu viele Daten an die Öffentlichkeit gelangt sind. Sollten Sie Kenntnis von Artikeln über www.burschentag.de erhalten, vor allem aus dem linksextremistischen Bereich, wäre ich für schnellstmögliche Übermittlung dieser dankbar! Unser Provider hat von www.burschentag.de ein Backup angelegt. Mögliche Sicherheitslükken werden überprüft und neue Sicherheitsvorkehrungen geschaffen. Dies kann etliche Tage und wahrscheinlich sogar einige Wochen dauern. Ich bin bemüht noch deutlich vor meiner Amtsübergabe am 01. Juli ein neues Forum zur Verfügung zu stellen! -3Schlußendlich liegt bei www.burschentag.de auch nach einer etwaigen verbesserten oder optimierten Version immer dann ein Risiko vor, wenn Mitglieder ihre Zugangsdaten verlegen oder nicht sorgfältig und damit fahrlässig mit ihnen umgehen. Noch schlimmer ist es, wenn Mitglieder angemeldet sind, dann aber Wochen später kein Mitglied einer Mitgliedsvereinigung mehr sind usw. Hier wird zu prüfen sein, ob Bünde für das Nichtmelden von ausgeschiedenen Mitgliedern sanktioniert werden können. Danken möchte ich ausdrücklich auch Verbandsbruder Haferkamp für die umgehende Benachrichtigung und Verbandsbruder Lenz für die sofortige Unterstützung bei der Aufklärung /Untersuchung. Sollten Sie Anregungen für Verbesserungen haben, so teilen Sie mir diese bitte mit. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen ABB! der Raczeks zu Bonn Akad. B! Carolina zu Prag in München Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Normannia-Leipzig zu Marburg • Barfüßertor 14 • D-35037 Marburg Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Vorsitzende Burschenschaft Barfüßertor 14 D-35037 Marburg Telefon: +49/6421/1750842 Telefax: +49/6421/917736 vorsdb@normannia-leipzig.de 13. Dezember 2004 Zeichen: Nachrichtenblatt 292 Man soll die Barbareien des Krieges deutlich und unbeschönigt herausstellen, aber man soll damit den Krieg ächten, nicht jene, die in ihrer Zwangslage opferwillig ihre Pflicht taten oder doch wenigstens glaubten sie zu tun. Manfred Kyber 1880 – 1933 baltendt. Schriftsteller Nachrichtenblatt 292 INHALTSVERZEICHNIS: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft.................................................................. 2 Beschlüsse des Verbandsrates............................................................................................. 3 Einberufung des Burschentages 2005 ................................................................................. 3 Verfassungsändernde Anträge zum Burschentag 2005....................................................... 3 Aufsatzwettbewerb des VVAB ........................................................................................... 4 Austrittsmeldungen ............................................................................................................. 6 Änderungen im Mitgliederverzeichnis................................................................................ 7 Vertagungen und Austritte .................................................................................................. 7 48. Skimeisterschaften der Deutschen Burschenschaft....................................................... 8 Nachrichtenblatt 292 vom 13. Dezember 2004 Seite 1 1. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/2005 ist die Burschenschaft NormanniaLeipzig zu Marburg. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Barfüßertor 14 D-35037 Marburg an der Lahn Telefon: +49/6421/1750842 Telefax: +49/6421/917736 vorsdb@normannia-leipzig.de Dienstags , 1900 Uhr bis 2100 Uhr. Am 28. Dezember 2004 wird aufgrund der Feiertage keine Sprechstunde stattfinden! Bitte beachten Sie, daß Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden können. Für dringende Anfragen stehen Ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstens beantwortet. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Jens-Markus Sanker, Sprecher Kommunikation, Koordination, Publikationen Stephan Giersch, Stellvertreter Tagungen, Beireitungen, Leitung Burschentag Claus Burghardt, Stellvertreter Organisation Burschentag und 190-Jahr-Feier Post an die Vorsitzende bitte nach Möglichkeit mit dem Namen des Verantwortlichen kennzeichnen. Bitte trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der an den aktiven Bund. Weitere Mitteilungen: Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellmitteilungen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind für jeden Verbandsbruder auf direktem Wege unter www.burschentag.de abrufbar und erfordern keine Nachfrage oder Anforderung bei der Vorsitzenden. Materialanforderungen anderer Art (Druckschriften, Devotionalien, Verbandsnadeln etc.) richten Sie bitte direkt an den Materialversand der Deutschen Burschenschaft unter materialversand-db@burschenschaft.de. Telefonsprechstunde: Seite 2 Nachrichtenblatt 292 vom 13. Dezember 2004 2. Beschlüsse des Verbandsrates VR04-04/05 VR05-04/05 VR06-04/05 VR07-04/05 VR08-04/05 Der Verbandsrat genehmigt Tagungsablauf und Kostenkalkulation der Verbandstagung 2004/2005 in Langemarck und Kortrijk. Der Verbandsrat beschließt, die Nachrichtenblätter der DB nicht mehr an jede VAB, sondern nur noch an den VVAB zu versenden. Der Verbandsrat genehmigt Programm und Kostenkalkulation des BT 2005. Der Verbandsrat spricht sich gegen die Verwendung des DB-Logos für die Gestaltung von Bierdeckeln durch die Berghotel GmbH aus. Der Verbandsrat genehmigt die einmalige Verwendung des DB-Logos auf der Einladung zum Königsberg-Kommers des Hamburger Waffenringes. 3. Einberufung des Burschentages 2005 Hiermit berufen wir frist- und formgerecht den ordentlichen Burschentag 2005 vom 19. bis 22. Mai 2005 nach Eisenach ein. Gemäß § 2 I GODB weisen wir darauf hin, daß allgemeine Anträge drei Monate vor Beginn des Burschentages bei der Vorsitzenden Burschenschaft in schriftlicher Form einzureichen sind. Des weiteren bitten wir bei der Formulierung von Anträgen um Beachtung der vom Burschentag 1998 beschlossenen Richtlinie für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: „Jeder Antrag an den Burschentag, der in den Tagungsunterlagen abgedruckt wird, kann in den Medien und der Öffentlichkeit als Meinungsäußerung des Verbandes interpretiert werden, unabhängig davon, ob er überhaupt zur Verhandlung auf dem Burschentag gelangt. Dementsprechend sollte sich jede Burschenschaft Gedanken machen – unabhängig inhaltlicher Positionen –, wie sie den Antrag formuliert.“ 4. Verfassungsändernde Anträge zum Burschentag 2005 Folgender Antrag auf Änderung der Verfassung der Deutschen Burschenschaft ist fristgerecht bei der Vorsitzenden Burschenschaft eingegangen und steht somit zum Burschentag 2005 zur Verhandlung. Gemäß § 2 V GODB teilen wir den Antragswortlaut nachfolgend mit: Antrag der Marburger Burschenschaft Rheinfranken zur Änderung des Art. 10 VerfDB Der Burschentag möge beschließen: Art. 10 VerfDB wird durch den Zusatz ergänzt „...sowie die Bereitschaft zur Verteidigung des deutschen Vaterlandes...“. Art. 10 VerfDB würde dann lauten: Nachrichtenblatt 292 vom 13. Dezember 2004 Seite 3 „Von jedem Burschenschafter wird der tatkräftige Einsatz für eine demokratische und soziale Rechtsordnung sowie die Bereitschaft zur Verteidigung des deutschen Vaterlandes gefordert.“ Begründung: Die Deutsche Burschenschaft hat sich seit ihrem Bestehen zur Verteidigung ihres Vaterlandes bekannt. Der Burschentag 1980 in Celle hat beschlossen: „Die DB verlangt die Bereitschaft zur Verteidigung des Vaterlandes, deren Infragestellung sie für verantwortungslos hält.“ Diese Haltung der DB, die allein den Zielen der Geschichte und dem Wahlspruch unseres Verbandes gerecht wird, ist bisher nicht zum Verfassungsgrundsatz erhoben worden. Ein entsprechender Antrag der bisherigen Vorsitzenden ist auf dem letzten Burschentag zurückgezogen worden. Dabei hat die Befürchtung eine Rolle gespielt, eine Ergänzung von Art. 10 VerfDB könnte dem Rechtsausschuss Veranlassung geben, seine Rechtsprechung zur Frage der Aufnahme von Kriegsdienstverweigerern zu verschärfen. Diese Befürchtung ist unbegründet. Das ergibt sich aus dem inzwischen bekannt gewordenen neuerlichen Beschluss des Rechtsausschusses vom 2. Juni 2004, abgedruckt in den Burschenschaftlichen Blättern 3/2004 S. 94f. . Damit ist eine neue Situation eingetreten, die es rechtfertigt und erforderlich macht, die Angelegenheit erneut dem Burschentag zur Entscheidung vorzulegen. 5. Aufsatzwettbewerb des VVAB Gemäß dem Ziel der Burschenschaft, sich mit politischen und gesellschaftlichen Problemen in Deutschland zu befassen, schreibt der Verband der Vereinigungen Alter Burschenschafter (VVAB) einen Aufsatzwettbewerb der Jugend aus. Thema: Ist Teilnehmer: Teilnahmeberechtigt sind alle weiblichen und männlichen Personen, die am 30. September 2005 das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Gruppenarbeiten sind nicht zugelassen. Umfang: Text maximal 10 Seiten DIN A4, dazu Deckblatt mit Gliederung und Literaturverzeichnis sowie am Schluß eine Seite mit einer schriftlichen Erklärung (s. u.), keine Anlagen. Sprache: Der Aufsatz ist in deutscher Sprache abzugeben. Formales: Zeilenabstand: 1 1/2 zeilig, Schriftart: Times New Roman, Schriftgröße: 12 Punkte, Seitenränder: 2,5 cm, Ober- und Unterrand: jeweils 2,0 cm. Zusätzlich ist der Text in einer Word- Deutschland noch eine funktionierende Demokratie? Seite 4 Nachrichtenblatt 292 vom 13. Dezember 2004 Datei auf Diskette oder CD beizulegen. Wörtliche oder sinngemäße Übernahmen von Texten aus anderen Literaturquellen sind als solche zu kennzeichnen. Schriftliche Erklärung: Die Teilnehmer haben am Schluß auf einer Zusatzseite ihres Aufsatzes zu versichern, daß sie diesen eigenhändig verfaßt und keine anderen außer den angegebenen Literaturstellen verwendet haben. Einsendung: Der Aufsatz ist in 4-facher Ausfertigung mit einem Anschreiben dem u. g. Empfänger zuzuleiten. Das Anschreiben muß Namen, Adresse und Studienrichtung/Beruf des Einsenders sowie dessen ePost-Adresse beinhalten. Der Aufsatz selbst darf keinen Hinweis auf den Verfasser ermöglichen, da er anonym bewertet wird. Einsendeschluß: 30. September 2005 (Datum des Poststempels) Empfänger: Dipl.-Kfm. Bernhard Schroeter, stv. Vorsitzender des VVAB, Neuffenstr. 22, 73257 Köngen Empfangsbestätigung: Die Einsender erhalten eine Empfangsbestätigung per ePost. Gutachter: Die Beurteilung der eingereichten Aufsätze erfolgt durch ausgewiesene Wissenschaftler. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Preise: 1. Preis Geldpreis in Höhe von 500,- € sowie eine Übernachtung und ein Abendessen für 2 Personen im 4-Sterne Berghotel Eisenach, Göpelskuppe 1; dazu je zwei Eintrittskarten für die Wartburg, das Burschenschafterdenkmal sowie das Bach- und Lutherhaus Geldpreis in Höhe von 300,- € sowie eine Übernachtung und ein Abendessen für 2 Personen im 4-Sterne Berghotel Eisenach, Göpelskuppe 1; dazu je zwei Eintrittskarten für die Wartburg, das Burschenschafterdenkmal sowie das Bach- und Lutherhaus Geldpreis in Höhe von 200,- € Preis Geldpreis in Höhe von jeweils 50,- € Preis je 1 Exemplar des Burschenschafter-Handbuches 2005 2. Preis 3. Preis 4. bis 5. 6. bis 10. 10. bis 15. Preis je eine CD „Kneipgesang“ Nachrichtenblatt 292 vom 13. Dezember 2004 Seite 5 Siegerehrung: Die Siegerehrung findet anläßlich der Leipziger Buchmesse im März 2006 statt. Die Reisekosten für eine Fahrkarte 2. Klasse innerhalb Deutschlands werden erstattet. Die Beschaffung erfolgt durch den akademischen Reisedienst der Deutschen Burschenschaft. Veröffentlichung: Die Teilnehmer erklären sich im Anschreiben damit einverstanden, daß alle Rechte zur Veröffentlichung ihres Aufsatzes an den VVAB übertragen werden. Es ist beabsichtigt, die besten Aufsätze in den Burschenschaftlichen Blättern zu veröffentlichen. 6. Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel an! Code 1DA02 1DC01 Ort Darmstadt Düsseldorf Bund Alte Darmstädter Burschenschaft Germania Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia zu Düsseldorf Name Daniel Schneider (4) Oliver Bleckmann (6) Tobias Friske (1) Georg Hanns Huse (6) Rüdiger Leßel (6) Peter Podlewski (1) Dietmar Sokoll (6) Toni Fütterer (2) Hubert Kretschmer (8) Ulrich Regehr (8) 1MC03 2BE05 2DD01 2GB07 2HB04 Marburg Bonn Dresden Göttingen Hannover Burschenschaft NormanniaLeipzig zu Marburg Bund alter Breslauer Burschenschafter AHV der Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia Verein Alter Holzminder AHV der Burschenschaft Ghibellinia Leipzig zu Hannover 2KC02 Kiel Werner Busch (8) Hans-Helmut Heinemann (8) Rainer Stahlknecht (8) Volker Tegeler (8) Jürgen Wicker (8) Burschenschaft der Krusenrotter Klaus Berndt (8) Alexander Lauterbach (9) Dirk Schuette (9) Seite 6 Nachrichtenblatt 292 vom 13. Dezember 2004 Berichtigungen zu NBL 290 und 291 1GC04 1JA01 Graz Jena Akad. Burschenschaft Germania Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Jürgen Schwab (9, c. i.) Sven Lachhein (7) 7. Änderungen im Mitgliederverzeichnis 2CB01 Coburg AHV der Burschenschaft Suevia Brünn zu Coburg Dipl.-Ing. Theodor Bubenzer Steubenstraße 48 63743 Aschaffenburg Tel. +49/6021/95462 Fax +49/6021/330269 theodor.bubenzer@aschaffenburg.de Dipl.-Kfm. Klaus-Achim Wendel von-Brandes-Straße 8 35683 Dillenburg Tel. +49/2771/9060 Fax +49/2771/90660 ePost: achim.wendel@wendel-email.de 2KD01 Köln AHV der Kölner Burschenschaft Alemannia 8. Vertagungen und Austritte Die Aktivitas der Akademischen Burschenschaft Allemannia Graz hat mit Wirkung zum 30. Juni 2004 ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft aufgehoben. Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates: Code 1BB01 1CB01 1DC01 1FB01 1GC03 1HA04 1KA03 1KE01 1LB01 1MD09 1MD11 1PA02 1RA02 1RA01 1WA03 1WB01 1WB03 Hochschulort Berlin Coburg Düsseldorf Chemnitz Graz Hamburg Karlsruhe Konstanz Leipzig München Passau Regensburg Wien Würzburg Burschenschaften Burschenschaft Arminia Alte Brünner Burschenschaft Suevia Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia Freiberger Burschenschaft Arminia zu Chemnitz Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Burschenschaft Tuiskonia Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Sudetia Burschenschaft Elektra-Teplitz akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau Burschenschaft Suevia Prager Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Bruna Sudetia Burschenschaft Adelphia Burschenschaft Cimbria Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist uns dies umgehend schriftlich mitzuteilen. Nachrichtenblatt 292 vom 13. Dezember 2004 Seite 7 9. 48. Skimeisterschaften der Deutschen Burschenschaft Vom 11. bis 13. März 2005 finden in Jochberg / Tirol die 48. Skimeisterschaften der Deutschen Burschenschaft statt. Die Details zu dieser Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem nachfolgend abgedruckten Einladungsschreiben der Münchener Burschenschaft Cimbria, die die 48. Skimeisterschaften ausrichten wird. Münchner Burschenschaft Cimbria D-81679 München Cuvilliésstraße 29 Tel. 089/98 30 75 Fax 089/99750516 München, den 22.10.2004 48. Skimeisterschaften der Deutschen Burschenschaft 2005 in Jochberg / Tirol Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, wir laden Sie hiermit herzlich zu den Skimeisterschaften 2005 der Deutschen Burschenschaften in Deutschland und Österreich ein. AUSSCHREIBUNG Veranstalter: Ausrichtung und Kampfgericht: Zeit: Ort: Meldungen für Teilnahme und ermäßigte Liftkarten: Münchner Burschenschaft Cimbria Skiclub Jochberg 11.–13.3.2005 (Freitag bis Sonntag) A-6373 Jochberg / Kitzbühel Schriftlich an Burschenschaft Cimbria München, bis 7.3.2005, mit Name, Wertungsklasse und Disziplin. Ermäßigte Lift-Tageskarten werden durch uns am Fr. 9.30 Uhr am Wagstatt-Lift bzw. abends im „Jochberger Hof“ verkauft 3-Tageskarte, vom 11.3.–13.3.2005 ca. 70,– (bei Meldung angeben) 2-Tageskarte, vom 12.3.–13.3.2005 ca. 49,– zuzüglich 3,– für Keycard Schriftlich an Tourismusverband A-6373 Jochberg, Tel.: +43-5355-5229, Fax: 5821 möglichst früh mit Angabe der Zeit und der gewünschten Preislage (für Ü+F): Hotel: ca. 30,– bis 65,– Gasthof: ca. 35,– Pension ca. 25,– Privat ca. 20,– Hotel „Jochberger Hof“ Nachrichtenblatt 292 vom 13. Dezember 2004 Quartierbestellung: Treffpunkt: Seite 8 Zeitplan: Freitag, den 11. März 2005 9.30 - 10.30 Uhr 15.00 Uhr 19.00 Uhr ab 18.00 Uhr Samstag, den 12. März 2005 9.00 Uhr 10.00 Uhr anschließend ca. 12.00 Uhr 20.00 Uhr, reserviert ab 18.00 Uhr Sonntag, den 13. März 2005 10.00 Uhr 16.00–17.00 Uhr Ausgabe der ermäßigten Liftkarten an der Talstation "Wagstätt I" Langlauf, ca. 5 km auf der Jochberger Loipe Mannschaftsführerbesprechung und Start nummernauslosung im „Jochberger Hof“ Zusammenkunft im „Jochberger Hof“ Besichtigung des "Super G", kein Training Start zum "Super G" Start zum Riesentorlauf (1 Durchgang) Kameradschaftsabend und Teilsiegereh rung in Couleur, im „Jochberger Hof“ Start zum Spezialtorlauf (2 Durchgänge) Siegerehrung im „Jochberger Hof“ Änderungen im Zeitplan sind möglich. Alle alpinen Rennen finden auf der abgezäunten Rennstrecke beim Schlepplift "Wagstätt II" in Jochberg statt. Sonstiges: Gewertet wird in der Damenklasse, ggfs. Kinderklasse, Allgemeinen Klasse und AH AH-Klasse (ab 40 Jahren). Für alle Starter wird eine Sammelversicherung abgeschlossen. Startgeld: Da nur ein Teil der Veranstaltungskosten durch den DB/VVABZuschuss gedeckt ist, müssen wir ein Startgeld von € 10–15 verlangen. Die Höhe wird in Abhängigkeit von der Beteiligung noch festgelegt. Wir freuen uns über eine rege Beteiligung und empfehlen den Skisportlern aus dem Flachland, zahlreich mitzumachen. Die Wettbewerbe sind für jedes Können geeignet und die Leistungen sind breit gefächert. Schon mancher hat in diesen Tagen seine Skikarriere begonnen. Mit burschenschaftlichen Grüßen Münchner Burschenschaft Cimbria (Gerhard Grassl) Nachrichtenblatt 292 vom 13. Dezember 2004 Seite 9 Deutsche Burschenschaft Absender: Herrn Dipl.-Biologe Carsten Bothe Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Köterei 15 D-38108 Braunschweig Burschenschaft: Name: Straße: Ort: .................................................... .................................................... .................................................... .................................................... Totenmeldung - Original, bitte vor Verwendung vervielfältigen - Der Altherrenverband der Burschenschaft: .................................................... bittet um die Mitteilung der Namen folgender verstorbener Bundesbrüder in der Totentafel der Burschenschaftlichen Blätter mit folgenden Daten: Akademischer Titel: ............................................................................................................. Vorname: Familienname: ............................................................................................................. ............................................................................................................. ...................................................................................... Burschenschaft mit Eintrittsjahr: Berufsbezeichnung: ............................................................................................................. Todesort: Todesdatum: ............................................................................................................. ............................................................................................................. .................................................... Ort, Datum Hinweise: 1. 2. .................................................... Unterschrift/Stempel Diese Totenmeldung bitte keinesfalls an den Vertrieb der B.Bl. senden. Diese Totenmeldung stellt automatisch die Adresslöschung für den Vertrieb der B.Bl. dar. F:\Corel-Daten\GBBBL\2004\Vordrucke\Totenmeldung-BmF V20.wpd Faxnr. +49 531 377538 Deutsche Burschenschaft Absender: Vertrieb der Burschenschaftlichen Blätter Graph. Betrieb Ernst Gieseking Deckertstraße 30 D-33617 Bielefeld Ort: .................................................... Burschenschaft: .................................................... Name: Straße: .................................................... .................................................... Änderungsmeldung für Vertrieb der Burschenschaftlichen Blätter - Original, bitte vor Verwendung vervielfältigen - Der Altherrenverband der Burschenschaft: .................................................... bittet um die Berücksichtigung folgender Änderungsmeldungen für den Vertrieb der Burschenschaftlichen Blätter: 1. Adressänderungen: Alte Adresse mit siebenstelliger Vertriebsnummer (siehe Adreßaufkleber) Neue Adresse: 2. Neuzugänge (akademischer Titel, Name, Anschrift): 3. Adresslöschungen wegen Austritt (Adresse mit Vertriebsnummer) .................................................... Ort, Datum Hinweise: GBBBL-Form-02 .................................................... Unterschrift/Stempel 1. Bitte geben Sie soweit möglich die Vertriebsnummer mit an; diese finden Sie auf dem jeweiligen Adressfeld 4. Umschlagsseite B.Bl.. Fax: +49 521 1456 777 BT2003-07.12.2004 erstellt: 09:3-7.12.2004 Dipl.-Ing.agr. Stephan Maier Akademischer Reisedienst Postfach 13 47 83263 Traunstein Bestellung Ich/Wir benötige/n folgende Zimmer für den BT 2005 in Eisenach .......... EZ Anreise: 0 0 0 0 .......... DZ .......... 3-Bett-Z* 0 0 0 0 .......... 4-Bett-Z* Donnerstag,19.5.05 Freitag, 20.5.05 Samstag, 21.5.05 Sonntag, 22.5.05 Mittwoch, 18.5.05 Abreise: Donnerstag, 19.5.05 Freitag, 20.5.05 Samstag, 21.5.05 Hinweis: AHT 19.5.05-Berghotel, Anmeldung BT 19.5.05 16.00 Werner-Aßmann-Halle Hotel O O O O O O O Zimmerpreise City Hotel Glockenhof Haus Hainstein Logotel Sophienhotel Thüringer Hof Villa Anna EZ 44,00 55,00 45,00 55,00 50,00 75,00 52,00 DZ 55,00 65,00 70,00 75,00 75,00 90,00 72,00 T. Fax: E-mail 3-Bett-Z* 66,00 80,00 -------90,00 -------120,00 97,00 4-Bett-Z* 77,00 95,00 ----------------------------122,00 alle Preise in i, jeweils Ü/F pro Zimmer Anschrift: ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ Ort, Datum ........................................ Unterschrift * nur begrenzte Zahl vorhanden bitte zusenden, zufaxen unter (+ 49) 0861 2099 8879 oder e-mail AKADREIS@t-online.de Bu.nr. 05-2Eing.20040 Best. St. Programm des Burschen- und Altherrentages 2006 vom 7. bis 11. Juni 2006 in Eisenach Mittwoch, 7. Juni 2006 16:00 Uhr Sitzung des Verbandsrats im Berghotel ab 19:00 Uhr Begrüßungsabend der VaB Eisenach im Berghotel Donnerstag, 8. Juni 2006 09:00 Uhr Versammlung des BDV im Berghotel 10:00 Uhr Mitgliederversammlung des DEV im Berghotel 10:00 – 12:00 Uhr Gelegenheit zur Anmeldung zum Burschentag 2006 im Berghotel 12:30 Uhr Altherrentag 2006 im Berghotel 19:30 Uhr Festakt im Innenhof der Wartburg (Bustransfer ab ca. 17:30 Uhr vom Berghotel und den Hotels der Stadt) 21:30 Uhr Fackelzug zum Gefallenen-Ehrenmal am Burschenschaftsdenkmal, anschließend Totengedenken Freitag, 9. Juni 2006 07:30 – 08:30 Uhr Anmeldung zum Burschentag 2006 in der Werner-Aßmann-Halle 09:00 Uhr Beginn der Verhandlungen des Burschentages 2006 in der WernerAßmann-Halle 10:00 Uhr Kulturprogramm: Abfahrt vom Karlsplatz zum Baumkronenpfad im Nationalpark Hainich und zur germanischen Siedlung im Opfermoor, Vogtei Anmeldung: Frau G. Kniese Tel. 03691 – 214415, Fax: 03691 – 214425 E-Post: kniese.eisenach@t-online.de Samstag, 10.Juni 2006 08:30 Uhr Bei Bedarf Fortsetzung der Verhandlungen des Burschentages 14:00 Uhr Fußballspiel der Deutschen Burschenschaft gegen eine Eisenacher Jugendauswahl im Wartburgstadion 14:00 Uhr 4. Tagung der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung im Berghotel Dr. Klaus Oldenhage: Zukunft und Projekte der GfbG. 15:00 Uhr Vortrag zum Kulturprogramm im Berghotel Steven M. Förster: „Der „Rechtsaußen“ der studentischen Verbände in der Zwischenkriegszeit: Die Deutsche Wehrschaft 1919-1935“ 20:00 Uhr Festkommers in der Werner-Aßmann-Halle (Einlaß ab 19:00 Uhr) Sonntag, 11. Juni 2006 10:00 Uhr Gelegenheit zum Gottesdienst in der Georgenkirche ab 11:00 Uhr Frühschoppen zum Ausklang am Berghotel Terminplan zur Veröffentlichung auf www.burschenschaft.de Stand: 06.03.2006 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 13. Februar 2009 Zeichen: Schnellinfo 08-2008-9 B! Ghibellinia DB-Schnellinformation Nr. 8 im Geschäftsjahr 2008/2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die achte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2008/2009. Inhalt dieser Schnellinfo ist die Ankündigung des BG-Seminars Anfang März in Erlangen. Das Wochenende beginnt am Freitag, den 06. März 2009, mit einem Begrüßungsabend in Erlangen auf dem Haus der EB! Frankonia. Das BG Seminar wird am Samstag, den 07. März 2009, ebenda stattfinden. Zum Themenkomplex "Globalisierung" haben folgende Referenten zugesagt ihre Standpunkte darzulegen: Dr. Wolfgang Caspart, Philosoph, Politik- und Betriebswirtschaftler Prof. Dr. Thomas Bagatzky, Professor für Ethnologie an der Universität Bayreuth Alain de Benoist, Publizist Ein weiterer Referent steht noch aus und wird nach der Zusage bekannt gegeben. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Nils Hobein stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2008/2009 B! Ghibellinia Stuttgart K u lt u r p r ogr a m m B u r s c h en t a g 2 0 0 9 Besichtigung der renovierten E li sa b e t h k ir ch e E ise n a ch , der kleinen Nachbildung der Marburger Elisabethkirche. Führung: Herr Pfarrer Beck Besichtigung des renovierten S t a d t sch l os se s E is e n a c h , Führung: Museumsleiterin Frau Baur M it t a gess en in N e u d ie t en d o r f im Z in z e n d o r fh au s, der ehemaligen Herrnhuter Brüdergemeine; anschließend Führung durch das Ensemble: Frau Pastorin Sabine Hertzsch, Anmeldung erforderlich: Kniese Tel.: 0 36 91 / 21 44-15 Fax: -25 Teilnehmerbeitrag für Bus, Eintritt und Mittagessen ca. 20 Euro pro Person ZIMMERPREISE BURSCHENTAG 2009 03.06. – 07.06.2009 THÜRINGER HOF DZ EZ DZ EZ 129,00 € 99,00 € 119,00 € 89,00 € 1-2 Nächte 1-2 Nächte 3-4 Nächte 3-4 Nächte HOTEL LOGOTEL DZ EZ 95,00 € 69,00 € SOPHIENHOTEL DZ EZ 95,00 € 65,00 € Glockenhof DZ EZ 85,00 € 60,00 € Die Preise gelten jeweils pro Nacht/Zimmer inkl. Frühstück. Schriftliche Reservierung an das Berghotel, zu Händen Herrn Kayan per Fax: 03691/226644 oder berghotel-eisenach@t-online.de per e-Mail: unter Angaben von Hotel, Zimmerwunsch, An- und Abreisetage. Sollte das gewünschte Hotel bereits ausgebucht sein, wird ersatzweise ein anderes Hotel gebucht. Buchungsbestätigungen werden vom Berghotel verschickt. Die Hotelzimmer werden am Tag der Abreise direkt im Hotel bezahlt. Es gelten die AGB`s der einzelnen Hotelbetriebe! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 9. Oktober 2000 - Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 3 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, unseren burschenschaftlichen Gruß aus Marburg zuvor! Auch heute dürfen wir Ihnen wieder einige aktuelle Informationen über das Geschehen in der Deutschen Burschenschaft zeitnah mittels E-Mail bekanntgeben. 1. Inzwischen liegt das endgültige Programm für das 50 jährige Jubiläum des Convents Deutscher Akademikerverbände (CDA) vor. Die Jubiläumsveranstaltung findet vom 10. bis 12. November 2000 in München statt. Im Einzelnen sind folgende Veranstaltungen geplant: Freitag, den 10. November: 18.00 Uhr Empfang der Landeshauptstadt München im Ratskeller, Grützner Stube Begrüßungsabend auf dem Haus der Münchner B! Stauffia, Stollbergstr. 16, Tel. 089 – 29 39 60 Podiumsdiskussion zum Thema: „Hochschule auf neuen Pfaden: Die Ansprüche einer modernen Gesellschaft an die universitäre Bildung. Klasse statt Masse, erfüllt die Universität die Ansprüche der Wirtschaft?“ 20.00 Uhr Samstag, den 11. November: 11.00 Uhr Teilnehmer: Herr Prof. Dr. Andreas Heldrich, Rektor der Ludwig-Maximilians-Universität München Herr Dr.-Ing. h.c. Dipl.-Ing. Hermann Franz, Siemens AG Herr Dr. Detlef Schneidewind, Mitglied des Vorstands der Münchner Rückversicherungsgesellschaft Frau Prof. Dr. Marion Schick, Präsidentin der Fachhochschule München Herr Dr. Ludwig Kronthaler, Kanzler der Technischen Universität München 2 Ort: Ludwig-Maximilians-Universität München, Geschwister-Scholl-Platz 1, Hörsaal 209 (kleine Aula) 13.00 Uhr 15.00 Uhr Empfang im Senatssaal Verbändegespräch „Die Shell-Jugend-Studie und die Zukunft der Korporationen" Ort: Hörsaal 209 (kleine Aula) Verbändekommers „50 Jahre CDA“, Corps Germania, Stollbergstr. 12 20.00 Uhr Die Veranstaltung steht unter der Leitung des Vorsitzenden des CDA, Herrn Waffenbruder Dr. Walther Benno Kießel (Corps Franconia München). An der Organisation haben eine Reihe von Burschenschaftern aus dem Raum München maßgeblich mitgearbeitet. Wir bitten um starke Präsenz aus den Kreisen der Deutschen Burschenschaft. 2. Ferner weisen wir auf die Neugründung einer Burschenschaft in Breslau hin. Die Burschenschaft Silesia zu Breslau eröffnet ihren Aktivenbetrieb nach erfolgter Gründung am 4. Juli 2000 mit dem kommenden Wintersemester 2000/ 2001. Die junge Aktivenmannschaft sucht Unterstützung in allen Bereichen, um sich an der Universität Breslau halten zu können. Wir bitten alle Verbandsbrüder, Hilfestellungen für diesen jungen Bund zu geben, u. a. durch persönliche Präsenz bei einer der Veranstaltungen von Silesia. Zu nennen ist dabei u. a. die Wanderung zum Zobten am Samstag, den 21. Oktober 2000 sowie die Abschlußkneipe am 27. Januar 2001 in Breslau. Interessenten setzen sich bitte mit Herrn Verbandsbruder Ralf Frevel (Marburger Burschenschaft Rheinfranken) unter grapolszoo@aol.com oder Tel. 0177 – 230 33 49 in Verbindung. Dort ist auch das aktuelle Semesterprogramm zu erhalten. 3. Unabhängig von den genannten Veranstaltungen ist unser derzeitiger Arbeitsschwerpunkt weiterhin der Themenkomplex „Berghotel und Liegenschaft in Eisenach“. Wir stehen hier mit allen Beteiligten in regen Diskussionen über die möglichen Lösungen für die aktuelle Krise. Ziel muß unseres Erachtens ein Bündel von Maßnahmen sein, die einen Befreiungsschlag für den Verband bedeuten. Die politische Arbeit unseres Verbandes muß endlich wieder in den Vordergrund treten. Das bedeutet, daß der Komplex „Eisenach“ einer Lösung zugeführt werden muß, die dauerhaft ist. Eine Neuauflage der Thematik innerhalb der nächsten Jahre können wir uns nicht vorstellen. Sobald greifbare Ergebnisse im Sanierungsausschuß vorliegen, werden wir Sie darüber informieren. Derzeit erreichen uns auch eine Reihe von Anfragen von Mitgliedsvereinigungen zu unseren Eisenacher Liegenschaften. Wir beantworten diese so schnell und umfassend wie möglich und stehen hier für den Dialog mit allen Mitgliedsburschenschaften jederzeit gerne zur Verfügung. Mit burschenschaftlichem Gruß Marc Natusch Z! Z! TAGUNGSUNTERLAGEN DES BURSCHENTAGES 2008 175 JAHRE FRANKFURTER WACHENSTURM ERSTELLT UND VORGELEGT VON DER Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2007/08 Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Tel.: +49 (0)711 5506984 Fax: +49 (0)711 5508031 http://www.hilaritas.de vorsdb@burschenschaft.de Deutsche Burschenschaft 1 Sehr geehrte Damen, werte Verbandsbrüder, liebe Burschentagsbesucher, Sie finden auf den unmittelbar folgenden Seiten das Programm des Burschentages 2008. Das Kulturprogramm wird gesondert von den Programmpunkten des Burschentages und der Vereine und Vereinigungen aufgeführt. Bitte beachten Sie die Änderungen zu den vergangenen Jahren. Dem Nachrichtenblatt Nr. 302 entnehmen Sie bitte weitere Informationen z.B. zum Fechtseminar etc. Dieses geht Ihnen mit diesen Tagungsunterlagen zu. Dieses Jahr findet wieder ein Fechtseminar anlässlich des Burschentages statt, zu dem sich die Vorsitzende Burschenschaft eine zahlreiche Teilnahme erhofft. Auch wird es als Neuerung am Sonntagvormittag einen Feldgottesdienst am Burschenschaftsdenkmal geben, der hoffentlich ebenfalls stark besucht wird und von einem Waffenbruder gefeiert wird. Danach findet ein Jazzfrühschoppen am Burschenschaftsdenkmal statt. Sicher ein Grund, etwas länger in Eisenach zu verweilen. Fragen rund um den Burschentag werden Ihnen unter der Adresse burschentag@burschenschaft.de beantwortet. Dieses Jahr werden auch wieder Bandknöpfe und Bierkrüge zum Verkauf stehen. Verbandsbrüder und Gäste, die auf Grund von einer Gehschwäche oder -behinderung eine Fahrgelegenheit bis in den Hof der Wartburg zum Festakt benötigen, wenden sich bitte am Burschentag rechtzeitig an die Vorsitzende Burschenschaft (Berghotel, Anmeldung), oder vorher bereits unter burschentag@burschenschaft.de Mit burschenschaftlichen Grüßen Ihr Michael Schmidt Sprecher der Deutschen Burschenschaft Deutsche Burschenschaft 2 Programm des Burschen- und Altherrentages 2008 Mittwoch, 14. Mai 2008: 16:00 18:00 ab 19:00 Verbandsratssitzung (intern), Berghotel Eisenach, Archivraum Vorstandssitzung DEV (intern), Berghotel Eisenach, Raum Waldblick Begrüßungsabend der VAB Eisenach, Berghotel Eisenach Donnerstag, 15.Mai 2008: 08:30 Uhr – Mitgliederversammlung BDV, Berghotel Eisenach, Saal 10:30 Uhr 10:30 Uhr – Mitgliederversammlung DEV, Berghotel Eisenach, Saal 12.:30 Uhr 11:00 Uhr 11:30 Uhr Vorstandssitzung der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheitenund Volksgruppenrechte in Europa (intern), Berghotel Eisenach, Archivraum Jahreshauptversammlung des Burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten- und Volkstumsrechte e.V.(intern), Berghotel Eisenach, Archivraum 12:30 Uhr – Altherrentag VVAB 2008, Berghotel Eisenach, Saal 17:00 Uhr 15:00 Uhr Sitzung der Burschenschaftlichen Gemeinschaft (intern), Berghotel Eisenach, Archivraum 15:00 Uhr – Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Marburg, Werner-Aßmann-Halle, Konferenzraum 17:00 Uhr ab 15:00 Uhr ab 17:00 Uhr 19:30 21:30 anschließend Anmeldung zum Burschentag 2008, Berghotel Eisenach, Eingangshalle Bustransfer zum Wartburgfestakt, ab Berghotel Eisenach und Karlsplatz Wartburgfestakt, Innenhof der Wartburg Fackelzug zum Ehrenmal und Totengedenken am Burschenschaftsdenkmal Ausklang am Berghotel Eisenach Freitag, 16. Mai 2008: 08:00 Uhr – Fortsetzung der Anmeldung zum Burschentag 2008, Werner-Aßmann-Halle Eisenach, Eingangshalle 09:00 Uhr 09:30 Uhr s.t. Beginn der Verhandlungen des BT 2008, Generaldebatte, Werner-Aßmann-Halle Eisenach 20:00 Uhr Kneipe der Burschenschaftlichen Gemeinschaft (intern), Berghotel Eisenach, Saal Deutsche Burschenschaft 3 Samstag, 17. Mai 2008: 09:00 Uhr 08:30 Uhr 09:00 Uhr Bei Bedarf Fortsetzung der Verhandlungen des Burschentages 2008, WernerAßmann Halle Eisenach Sitzung Berghotel GmbH, Berghotel Eisenach, Saal Anmeldung zum Fechtseminar BT 2008, Werner-Aßmann-Halle Eisenach, kleine Sporthalle 09:30 Uhr – Fechtseminar BT 2008, Werner-Aßmann-Halle Eisenach, kleine Sporthalle 13:30 Uhr 10:00 Uhr – Vorstandssitzung VVAB (intern), Berghotel Eisenach, Saal 14:00 Uhr 10:30 Uhr Wanderung um Eisenach, Treffpunkt Berghotel Eisenach, nähere Informationen folgen bzw. auf Anfrage bei der Vorsitzenden Burschenschaft 11:00 Uhr – Mitgliederversammlung GfbG e.V. mit Neuwahlen (intern), Berghotel Eisenach, Saal 13:00 Uhr 14:00 Uhr – Tagung der GfbG e.V. mit Vortrag von Frau Dr. Brunck, Berghotel Eisenach, Saal 17:00 Uhr 15:00 Uhr Fußballspiel gegen eine Auswahl aus Eisenach, Wartburgstadion Eisenach 15:00 Uhr – Treffen des Weißen Kreises, Berghotel Eisenach, Archivraum 19:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr Chargenprobe zum Festkommers, Werner-Aßmann-Halle Eisenach Festkommers, Werner-Aßmann-Halle Eisenach Sonntag, 18. Mai 2008: 10:00 Uhr Feldgottesdienst unterhalb des Burschenschaftsdenkmals 11:00 Uhr Jazzfrühschoppen am Burschenschaftsdenkmal & Berghotel Eisenach Deutsche Burschenschaft 4 Kulturprogramm anlässlich des Burschen- und Altherrentages 2008 Donnerstag, 15. Mai 2008: 14:30 Uhr: Lesung bei Kaffe und Kuchen im Hause Kniese, Wernickstraße 7, D-99817 Eisenach Freitag, 16. Mai 2008: 14.30 Uhr: Muckfuck und Jazz in der alten „Mälzerei“, Palmental 1, D99817 Eisenach Samstag, 17. Mai 2008: 09:30 Uhr Fahrt nach Schmalkalden ab Karlsplatz / Ärztedenkmal Eine virtuelle Reise mit Ritter Iwein in König Artus Sagenwelt Orgelkonzert im Schloß, Skandale und Skandälchen in Schmalkalden Gesamtleitung des Kulturprogramms: Gisela Kniese, Eisenach. Anmeldung bitte bis 30. April 2008 an: VAB Eisenach Frau Gisela Kniese Wernickstraße 7, D-99817 Eisenach Tel.: +49 (0)3691 214415 Fax: +49 (0)3691 214425 e-Post: kniese.eisenach@t-online.de Deutsche Burschenschaft 5 INHALTSVERZEICHNIS UND TAGESORDNUNG (gemäß § 6, Absatz 4 der Geschäftsordnung): 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 7.1 FESTSTELLUNG DER BESCHLUSSFÄHIGKEIT ...................................................... 7 GENEHMIGUNG DER TAGESORDNUNG ................................................................ 7 GENEHMIGUNG DES PROTOKOLLS DES BURSCHENTAGES 2007........................ 7 SUSPENDIERUNGS-, UNTERSUCHUNGS- UND STRAFVERFAHREN ....................... 8 VERFAHREN NACH ARTIKEL 26 DER VERFASSUNG DB ...................................... 8 BESTÄTIGUNG DER ENTSCHEIDUNGEN DES VERBANDSRATS ............................. 8 TÄTIGKEITSBERICHTE UND ENTLASTUNGEN ................................................... 10 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeister und der Kassenprüfer ..........................................................................................................10 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrats ..........................................................................10 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Hochschulpolitik .....................................11 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit 12 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Politik und Kultur....................................13 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Jugendarbeit und Sport............................13 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft und des VVAB für das Geschäftsjahr 2007/2008....................................................................................13 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft .........................14 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter ...........................17 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten .....................................................................18 7.1.10 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei ................................................................19 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten ...................................................................22 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen........................................................24 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe ........................................................25 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime .......................................26 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für CDA und CDK .................................................26 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten ......................27 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen..29 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. .29 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e.V. ...................................................30 7.2.3 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa e.V. ...............................................................................31 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalvereins in Eisenach e.V........................31 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V. ...................................32 8. AUFNAHMEN...................................................................................................... 33 Deutsche Burschenschaft 6 8.1 Antrag der akad. B! Albia Wien im Namen der ÖB Wien auf Erlaß der Probezeit der Akad. B! Teutonia Wien ...............................................................33 Anträge der Vorsitzenden Burschenschaft bezüglich der Aufnahme der Grazer Akademischen Burschenschaft Cheruskia in die Deutsche Burschenschaft .......................................................................................................33 Der Burschentag möge beschließen:..........................................................................................33 8.2 8.2.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Aufnahme der Grazer Akademischen Burschenschaft Cheruskia in die Deutsche Burschenschaft ..........................................33 8.2.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Erlaß der Probezeit für die Grazer Akademische Burschenschaft Cheruskia .......................................................................34 9. 9.1 HAUSHALTS- UND KASSENANGELEGENHEITEN................................................ 35 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung .................................................................35 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2007 .........................................................35 Vermögensabrechnung...................................................................................................37 Geräteliste ......................................................................................................................38 Ausgereichte Darlehen und Mietvorauszahlungen zum 31.12.2007 (in EUR)..............38 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters .............................................................................38 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer ................................................................................39 9.1.1 9.1.2 9.1.3 9.1.4 9.1.5 9.1.6 9.2 9.3 Entlastung des Schatzmeisters, des stellv. Schatzmeisters und der Kassenprüfer ..........................................................................................................41 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten ..........................................41 9.3.1 Antrag der B! Normannia-Nibelungen auf Durchführung einer interkorporativen Großveranstaltung ..........................................................................................................41 9.3.2 Antrag der B! Normannia-Nibelungen auf Bezuschußung eines Kommerses...............41 9.3.3 Antrag der Altherrenverbände der Burschenschaften Alania Aachen, Norddeutsche und Niedersachsen Bonn und Alemannia München zur Bezuschussung des Biographischen Lexikons der Deutschen Burschenschaft .......................................................................42 9.3.4 Antrag des Verbandes der Alten Herren der Frankfurt-Leipziger B! Arminia auf Gewährung eines Darlehens an die B! Arminia Leipzig ...............................................43 9.3.5 Antrag der Burschenschaft Alemannia Stuttgart zur Sanierung der LangemarckGedenkstätte am Burschenschaftsdenkmal ....................................................................43 9.3.6 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Fortführung der Kommission Verbandsreform...45 9.3.7 Antrag der akad. B! Arminia Czernowitz zu Linz zur Untertützung eines Großkommerses anlässlich „190 Jahre Karlsbader Beschlüsse“ ...................................45 9.3.8 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Auslobung eines Wettbewerbes für Anzeigen in Abitur- und Maturazeitungen .........................................................................................46 9.3.9 Antrag der B! Hilaritas zur Mittelbereitstellung für Öffentlichkeitsarbeit in Eisenach.47 9.4 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2009 .........................................................47 10. SONSTIGE ANTRÄGE ......................................................................................... 49 10.1 Antrag der B! Saxo-Silesia Freiburg zu Erklärungspflichten bei Wahlen ..............49 10.2 Antrag der B! Saxo-Silesia Freiburg zum Thema der Zentralveranstaltung 2009..50 10.3 Antrag der B! Saxo-Silesia Freiburg zur Überwachung der Bürger .......................50 Deutsche Burschenschaft 7 10.4 Antrag der B! Plessavia Leipzig zur Würdigung des ADB.....................................53 10.5 Antrag der B! Alemannia Gießen zur Unvereinbarkeit einer rechtskräftigen Verurteilung mit der Kandidatur für ein Amt in der Deutschen Burschenschaft....54 10.6 Antrag der B! Germania Würzburg zum zukünftigen Versand der Burschenschaftlichen Blätter ...................................................................................54 10.7 Antrag des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik und der B! Hilaritas Stuttgart zu konsekutiven Studienabschlüssen.......................................................................55 10.8 Antrag der B! Teutonia Regensburg zur Schaffung eines Jugendwartes bei den VABen .....................................................................................................................55 10.9 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zum Wegfall der Probezeit .................................56 10.10 Antrag der B! Germania Würzburg zur Stimmgewichtung am BT ........................57 10.11 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Änderung des Geschäftsjahres......................57 11. 12. GENERALDEBATTE ............................................................................................ 58 WAHLEN ............................................................................................................ 58 12.1 Wahl einer designierten Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2009/2010 ................................................................................................................58 12.2 Wahl des Schatzmeisters der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre)...........59 12.3 Wahl des stellv. Schatzmeisters der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre)59 12.4 Wahl eines Kassenprüfers der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre) ........59 13. TÄTIGKEITSBERICHT UND ENTLASTUNG DER VORSDB .................................. 59 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2007/2008, Burschenschaft Hilaritas Stuttgart ...................................................59 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2007/2008 ....60 14. SONSTIGES ......................................................................................................... 60 1. 2. 3. Feststellung der Beschlussfähigkeit Genehmigung der Tagesordnung Genehmigung des Protokolls des Burschentages 2007 Das Protokoll des Burschentages 2007 in Eisenach ist allen Mitgliedsvereinigungen fristgerecht zugegangen. Die Genehmigung bedarf der einfachen Mehrheit. Zum Protokoll des Burschentages 2007 liegt ein schriftlicher Änderungsantrag der B! Alemannia Köln vor: Im Protokoll heißt es unter: „8.1. Antrag der Vorsitzenden auf Aufnahme der Wiener akademischen Burschenschaft Teutonia in die DB“ Deutsche Burschenschaft 8 „Die Burschenschaft Alemannia Köln fragt, was sich die B! Teutonia von der Aufnahme in die DB erwarte. Es seien keine Gründe erkennbar, warum die B! Teutonia aufgenommen werden sollte.“ Der Burschentag möge beschließen: Der Satz: „Es seien keine Gründe erkennbar, warum die B! Teutonia aufgenommen werden sollte.“ ist zu streichen. Begründung: Der Vertreter unseres Bundes hat den zweiten Satz weder gesagt noch sich in seinem Sinne geäußert. Es wurde von Seiten unseres Bundes lediglich nach den Beweggründen der B! Teutonia gefragt, den Antrag auf Aufnahme in die Deutsche Burschenschaft zu stellen, da diese aus den vorliegenden Unterlagen und auch aus der vorangegangenen Vorstellung durch die Vertreter der B! Teutonia Wien nach unserer und auch der Auffassung zahlreicher Verbandsburschenschaften nicht hervorgingen. Der B! Teutonia wurde durch unsere Anfrage insofern sogar Gelegenheit geboten, versäumtes nachzuholen und sich überzeugender zu präsentieren. Die Formulierung im Protokoll impliziert Gegenteiliges, weshalb wir uns ausdrücklich von dieser Formulierung distanzieren. 4. 5. 6. Suspendierungs-, Untersuchungs- und Strafverfahren Verfahren nach Artikel 26 der Verfassung DB Bestätigung der Entscheidungen des Verbandsrats Die „Initiative Akademische Freiheit“, vertreten durch Vbr. Dr. Hans Merkel, überlässt der Fa. Grafischer Betrieb Gieseking GmbH & Co. KG, Deckertstr. 30, 33617 Bielefeld, einen in Zusammenarbeit mit der Wochenzeitung „Junge Freiheit“, vertreten durch deren Chefredakteur Dieter Stein, erstellten Brief nebst erklärenden Anlagen zum Versand an die Empfänger der BBl., in dem darum gebeten wird, die auf Aufhebung des „Berufsverbots“ und die Streichung der Danubia aus dem bayerischen Verfassungsschutzbericht gerichteten Bemühungen der Initiative tatkräftig d.h. vor allem durch Unterschrift und Spenden - zu unterstützen. Die Initiative Akademische Freiheit oder die Zeitung „Junge Freiheit“ muss gegenüber der DB eine schriftliche Erklärung der Art vor Versand abgeben, daß sämtliche Kosten, die durch den Adressentransfer etc. sowie weitere mögliche, der DB aus einer Annahme des Antrages sowie dem Versand entstehende Kosten, übernommen werden und die DB dahingehend freigestellt wird. Der Verband Deutsche Burschenschaft gewährt der Vorsitzenden, im rechtlichen Sinne vertreten durch den Sprecher der DB, Vbr. Michael Schmidt, im Falle von rechtlichen Folgen die aus eventueller Annahme des Antrages zum Versand des Nachstehend die Auflistung der Entscheidungen des Verbandsrates bis 16. März 2008: VB01-07/08 VB02-07/08 VB03-07/08 Deutsche Burschenschaft 9 Briefes der „Initiative akademische Freiheit“ entstehen, Kosten- und Rechtsschutz. VB04-07/08 Die Vorgaben für die Abwicklung des vom Verbandsrat per Beschluss grundsätzlich befürworteten einmaligen Mailings der Initiative Akademische Freiheit an die Bezieher der Burschenschaftlichen Blätter werden folgendermaßen konkretisiert: Statt der Firma Gieseking wird zur Abwicklung des Mailings die Firma ODS (Office Data Service GmbH, Ehrenbergstraße 16 A, 10245 Berlin) eingeschaltet. Ein Zugriff auf die Daten durch Dritte, z.B. die „Junge Freiheit“ oder die „Initiative Akademische Freiheit“, wird dabei ausgeschlossen. Der Deutschen Burschenschaft entstehen hierdurch keinerlei Kosten, gegebenenfalls ist sie durch die Initiative Akademische Freiheit hiervon freizustellen. Die Firma ODS gibt auch gegenüber der Deutschen Burschenschaft eine Datenschutzerklärung ab. Diese Datenschutzerklärung ist durch die Vereinbarung einer Konventionalstrafe abzusichern. Als Ansprechpartner für die Abwicklung der Versendung an die Bezieher der Burschenschaftlichen Blätter ist gegenüber der „Initiative Akademische Freiheit“, bzw. der „Jungen Freiheit“ die Vorsitzende der Deutschen Burschenschaft eingeschaltet. VB05-07/08 Der von der Zeitung „Junge Freiheit“ zu beauftragende Dienstleister (ODS) muss vor der zur Verfügungstellung der Adressen seitens der Deutschen Burschenschaft eine Datenschutzerklärung inklusive der Vereinbarung einer Konventionalstrafe in Höhe von € 20.000 bei der Vorsitzenden Burschenschaft abgeben. Der Verbandsrat bestellt Verbandsbruder Nolte (Brünner Burschenschaft Libertas zu Aachen) zum Ersatzmitglied im Verbandsrat für das Geschäftsjahr 2007/ 2008. Der Verbandsrat bestellt Verbandsbruder Dreier (Hannoversche Burschenschaft Arminia) zum Kassenprüfer im Geschäftsjahr 2007/ 2008. Der „Initiative akademische Freiheit“ wird eine Anzeigenseite in der Ausgabe 03/2007 der Burschenschaftlichen Blätter zum internen Anzeigenpreis angeboten. Der Reisekostenausgleich für die Verbandstagung in Berlin wird vom Verbandsrat einstimmig genehmigt. Der Verbandsrat genehmigt die Kostenkalkulation für die Großveranstaltung in Berlin Der Verbandsrat bestimmt Vbr. Lutz Lippok (B! Germania Hannover) zum ChileStipendiaten von März 2008 bis März 2009. Der Verbandsrat genehmigt den Reisekostenausgleich für den Burschentag 2008 in der vorliegenden Fassung. Die Verbandsbrüder Jänsch und Weidner erstellen bis zum 3. April 2008 ein Pflichtenheft und eine Ausschreibung für die Programmierung und Gestaltung der Netzseiten der DB. Die Dokumente werden im Verbandsrat bis zum 10. April geprüft und etwaige Ergänzungen bzw. Änderungsvorschläge eingebracht. Anschließend erfolgt die Ausschreibung intern und extern mit Abgabefrist der Angebote bis zum 9. Mai 2008, so daß auf der Verbandsratssitzung zum Burschentag eine Entscheidung getroffen werden kann. VB06-07/08 VB07-07/08 VB08-07/08 VB09-07/08 VB10-07/08 VB11-07/08 VB12-07/08 VB13-07/08 Deutsche Burschenschaft 10 VB14-07/08 Der Verbandsrat beschließt die Einleitung eines Untersuchungsverfahrens gegen die Burschenschaft Saxo-Silesia Freiburg wegen des Verdachtes der Aufgabe der Grundsätze der Deutschen Burschenschaft. Der Verbandsrat gibt sich eine Geschäftsordnung, in der das Zusammentreten und der Ablauf der Verbandsratssitzungen und die Arbeit der Verbandsratsmitglieder geregelt sind. Der Verbandsrat genehmigt das Leitmotiv für den Burschentag 2008 „175 Jahre Frankfurter Wachensturm“. Der Verbandsrat genehmigt die Kostenkalkulation für das Seminar des Verbandsobmannes für Politik und Kultur, Vbr. Brinkhoff, am 12. und 13. April in München zum politischen Auftrag der Deutschen Burschenschaft, der Gesamtausgaben in Höhe von 2.650 Euro vorsieht. VB15-07/08 VB16-07/08 VB17-07/08 VB = Verbandsratsbeschluß Sofern weitere Beschlüsse anlässlich der nächsten Verbandsratssitzung, die kurz vor dem Burschentag stattfindet, hinzukommen, erhalten Sie diese gesondert bei der Anmeldung zum Burschentag. 7. 7.1 Tätigkeitsberichte und Entlastungen Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeister und der Kassenprüfer Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrats 7.1.1 Im Berichtszeitraum fanden 3 ordentliche Verbandsratssitzungen statt, die allesamt beschlussfähig waren. Die erste Sitzung fand im August 2007 als Klausurtagung des Verbandsrates am Attersee im Salzkammergut statt. Bereits im Vorfeld war zweimal die Notwendigkeit der schriftlichen Abstimmung der ersten Anträge gegeben, da die Initiative akademische Freiheit für eine Aussendung die Bezieheradressen der Burschenschaftlichen Blätter nutzen wollte. Ein Thema, welches nicht nur im Verband kontrovers diskutiert wurde und wird, sondern auch im Verbandsrat einige Zeit für Beschäftigung sorgte. Schließlich wurde nach dem Beschluß maximaler Vorkehrungen gegen den Missbrauch der Daten durch Dritte dem Antrag im Verbandsrat stattgegeben. Die gesamten Anträge, welche im Verbandsrat bis zur Drucklegung der Tagungsunterlagen abgestimmt wurden, finden Sie zur Dokumentation der Arbeit des Verbandsrates unter Punkt 6 in diesen Tagungsunterlagen. Im Mittelpunkt der ersten Verbandsratssitzung stand neben der Besprechung des laufenden Geschäftsbetriebes der Versuch einer offenen „lagerübergreifenden“ Diskussion zwischen den Mitgliedern des Verbandsrates um eine effektive Grundlage für ein gemeinsames Wollen und Handeln zu legen. Dazu wurden die Kritikpunkte der Teilnehmer an der verbandlichen Arbeit und die Vorstellungen der zukünftigen Schwerpunkte und gemeinsamen Inhalte abgefragt und zusammengefaßt und der offenen Diskussion breiter Raum eingeräumt. Die Schwerpunkte der Arbeit der Verbandsobmänner wurden festgelegt, wie z.B. im Bereich Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit die Zusammenlegung der Netzpräsenzen zu einem Anbieter. Die Möglichkeiten und personellen Strukturen einer aktiveren Öffentlichkeitsarbeit wurden dabei ebenso diskutiert, wie die Möglichkeit, dem politischen Anspruch des Verbandes wieder mehr Geltung zu verschaffen. Deutsche Burschenschaft 11 Die Schaffung einer zentralen Mitgliederverwaltung sowie die Möglichkeit und Notwendigkeit einer Geschäftsordnung für den Verbandsrat waren ebenfalls Themen dieser Sitzung. Im November fand anlässlich des 140. Stiftungsfestes der Akademischen Burschenschaft Oberösterreicher Germanen in Wien die zweite Verbandsratssitzung statt. Hier standen verwaltungstechnische Dinge im Vordergrund der Sitzung. Neben dem Stand der Aktualisierung der Netzpräsenzen waren der Austritt der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Jena, die Stärkung der Präsenz und des Kontaktes zur Bevölkerung in Eisenach, die Überlegungen der Gründung eines Freundeskreises DB sowie die Berichte von diversen Veranstaltungen wie des Schlesienseminars, der Bielefelder Ideenwerkstatt und der Tagung der Stuttgarter Initiative Themen der Sitzung. Die Sicherung der Nutzung der wichtigen Markenrechte für den Verband wird diskutiert, wurde aber bereits sichergestellt. Die zivilrechtliche Aufarbeitung des Falles Maier wird als abgeschlossen angesehen, nachdem im Verfahren vor dem Landgericht Saarbrücken ein Vergleich geschlossen wurde. Die Kritik aus den Reihen der Verbandsbrüder an den Inhalten der BBl wird ausführlich diskutiert, wie auch die finanzielle Situation der Liegenschaften in Eisenach. Die dritte Verbandsratssitzung fand im März in Eisenach statt. Die Diskussion über den innerverbandlichen Umgang, ausgelöst durch einige Vorfälle anlässlich der Großveranstaltung in Berlin nahm hier den breitesten Raum ein. Der Verbandsrat war sich einige, daß geringschätziges Verhalten und beleidigende Aktionen gegenüber Verbandsbrüdern keinesfalls zu akzeptieren sind und einer gedeihlichen Zusammenarbeit für den Verband natürlich im Wege stehen. Diese Thematik wird sicher auch in den nächsten VR-Sitzungen eine Rolle spielen. Die Möglichkeit einer engeren Zusammenarbeit mit dem CC, die Überlegung einer Neuprogrammierung der Netzseiten und die Auswertung der Tätigkeitsberichte 2007 werden besprochen. Der Verbandsrat gibt sich auf Initiative der Vorsitzenden Burschenschaft eine Geschäftsordnung. Im Namen des Verbandsrates darf ich allen Verbandsbrüdern, die sich im vergangenen Jahr um den Verband verdient gemacht haben, die Arbeit des Verbandsrates mit Kritik und Lob begleitet haben und Anteil am Geschehen im Verband genommen haben, danken. Michael Schmidt (Burschenschaft Hilaritas Stuttgart) Sprecher der Deutschen Burschenschaft 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Hochschulpolitik Der Schwerpunkt meiner Arbeit in diesem Geschäftsjahr war die Organisation und Durchführung des freiwilligen hochschulpolitischen Seminars, das der Burschentag 2007 beschlossen hatte. Über dieses Seminar und dessen Ergebnisse wurde von mir ein Bericht für die Burschenschaftlichen Blätter erstellt und im Heft 04/2007 veröffentlicht. Weiterhin stand ich den einzelnen Mitgliedsburschenschaften und den Örtlichen Burschenschaften für Anfragen, Vorträge, Burschenschaftlichen Abenden und Seminaren zu hochschulpolitischen Themen zur Verfügung. Als feste Themen stehen „Der Bolognia-Prozeß – Die Auswirkungen für die Deutsche Hochschullandschaft und für die Burschenschaften“ und „Studiengebühren? – Die Modelle und ihre Vor- und Nachteile“ immer abrufbereit. Weiterhin besteht die Möglichkeit zusätzliche Themen für hochschulpolitische Abende zu vereinbaren, die dann ebenfalls von mir bedient werden. Dieses Angebot wurde in diesem Geschäftsjahr von keiner Verbandsburschenschaft beziehungsweise Örtlichen Burschenschaft wahrgenommen. Deutsche Burschenschaft 12 Als zusätzliche Aufgabe wurde mir vom Verbandsrat die Erstellung des Fragebogen als neuen Tätigkeitsbericht übertragen. Die Erstellung des letzten Fragebogens für die erste Erhebung in dieser Form ist durchgeführt und die den hochschulpolitischen Bereich betreffenden Ergebnisse der Befragung von mir ausgewertet. Die Auswertung wird zum Burschentag 2008 als Handreichung ausgelegt. Die Vorlage für den folgenden Tätigkeitsbericht wird von mir derzeit ausgearbeitet. Zum Abschluß möchte ich alle interessierten Burschenschafter und Burschenschaften recht herzlich dazu einladen, an den Diskussionen in der Hochschulpolitik teilzunehmen und das Angebot an Vorträgen zu diesem Politikbereich wahrzunehmen. In diesem Sinne hoffe ich auf eine weitere gute Zusammenarbeit im Geschäftsjahr 2007/08. Sven Weihmann (Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia, Halle-Leobener Burschenschaft Germania) 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Nachdem ich auf dem letzten Burschentag in das Amt des Verbandsobmanns gewählt wurde, begann meine Tätigkeit aufgrund des Rücktritts meines Amtsvorgängers ohne die übliche einjährige Einarbeitungszeit. Ein Übergabegespräch mit meinem Amtsvorgänger konnte jedoch kurz nach Beginn des Geschäftsjahres nachgeholt werden. Nachdem ich mich in die Amtsgeschäfte eingearbeitet hatte, ist folgendes über meine Tätigkeiten in den einzelnen Bereichen zu berichten. Im Bereich der Schulungsarbeit erreichte mich bis Ende des Berichtszeitraums lediglich eine Voranfrage für ein Seminar aus welcher sich jedoch keine Veranstaltung der Deutschen Burschenschaft entwickelte. Im Verlauf des Jahres wurden verschiedene Lösungsansätze an mich herangetragen in welcher Form das Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft besser an die einzelnen Bünde herangetragen werden könnte. Im Wesentlichen ergibt sich die geringe Nachfrage daraus, daß viele Bünde nicht um das Seminarwesen im Bereich der Schulung wissen und deshalb gerade die „Klassiker“ wie Rhetorik- und Bewerbungsseminare von den Bünden mit externen Anbietern selbst organisiert werden. Hier werde ich im Sommersemester gezielt Mitgliedsvereinigungen ansprechen. Im Bereich der Publikationsarbeit wurden meinerseits keine Projekte durchgeführt. Hinweisen möchte ich an dieser Stelle jedoch auf das Buchprojekt von Verbandsbruder Egeler (Stuttgarter Burschenschaft Hohenheimia) zur Dokumentation der Burschenschaftlichen Arbeit der Mitgliedsbünde in Form von Berichten zu den Burschenschaftlichen Abenden. Dies wurde auf der technischen Seite durch die Deutsche Burschenschaft unterstützt, indem ein von Verbandsbruder Lenz (Marburger Burschenschaft Rheinfranken) erstelltes Formular zur Abgabe der Berichte bereitgestellt wurde. Im Bereich der Netzarbeit sind zwei Punkte zu unterscheiden. Zum einen wäre hier die Netzarbeit im Sinne der Vernetzung im Verband sowie mit gesellschaftlichen Gruppen zu nennen, zum anderen ist dem Bereich der Netzarbeit auch die Pflege der Netzauftritte der Deutschen Burschenschaft zugeordnet. Im Bereich der klassischen Netzarbeit ist festzustellen, daß innerverbandlich insbesondere die Vernetzung zwischen den verschiedenen Strömungen des Verbandes im Mittelpunkt des Interesses Deutsche Burschenschaft 13 steht. Zunehmend werden diese Strömungen als Lager, welche sich feindlich gegenüberstehen empfunden und nicht als verschiedene Formen, die burschenschaftlichen Grundsätze zu leben. Daß es der Wunsch aller Verbandsbrüder ist, diesen Zustand zu überwinden, zeigt sich nicht nur darin, daß der Burschentag 2007 genau dieses Thema zum Inhalt seiner Verbandstagung machte. Auch die Stuttgarter Initiative führte zu diesem Thema eine Tagung durch. Hier entstand nicht nur die Idee für das oben angesprochene Buchprojekt, sondern auch verschiedene Vorschläge, die innerverbandliche Kommunikation zu verbessern. Diese sind jedoch noch nicht konkret genug entwickelt, um im Berichtszeitraum eine Umsetzung zu erfahren. Im Bereich der Pflege der Netzseiten ist zu berichten, daß die Anzahl der Nutzer des internen Diskussionsforums http://www.burschentag.de um gut hundert Verbandsbrüder gestiegen ist. Ein Teil der positiven Entwicklung ist sicher der Umstellung auf ein rein per elektronischer Post erfolgendes Verifizierungssystems zuzuschreiben. An dieser Stelle danke ich den Schriftwarten der Bünde, die mir schnell und zuverlässig die Daten Ihrer Bundesbrüder bestätigen beziehungsweise mich auf Versuche, sich mit falschen Daten anzumelden, hinweisen. Zum Burschentag selber werde ich die Möglichkeit anbieten sich direkt vor Ort für die Netzseite http://www.burschentag.de zu registrieren. Ein weiterer Bereich der Pflege der Netzseiten ist der burschenschaftliche Terminkalender auf http://www.burschenschaft.de. Leider ist hierbei festzustellen, daß Termine mit nichtkorporierten Referenten nicht für diesen Kalender gemeldet werden, da die öffentliche Bekanntmachung des Vortrags häufig dazu führt, daß die „Antifa“ Druck auf den jeweiligenVortragenden ausübt. Als letzen Teil der Netzseitenpflege ist das Bestreben zu nennen, die Netzseiten der Deutschen Burschenschaft aus ihrer gewachsenen Struktur, über mehrere Anbieter verteilt, auf eine zentrale technische Lösung zusammenzuführen und im nächsten Schritt auch inhaltlich und optisch zu erneuern. Dieser Prozess ist jedoch noch nicht abgeschlossen; daher werde ich zum Burschentag meinen Bericht entsprechend ergänzen. Sebastian Jänsch (Hannoversche Burschenschaft Arminia) 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Politik und Kultur Der Bericht wird auf Grund einer aktuellen Berichterstattung auch über das nach der Drucklegung dieser Unterlagen stattfindende Seminar des zuständigen Verbandsobmannes am Burschentag als Tischvorlage ausgereicht. Benjamin Brinkhoff (B! Frankonia Münster, B! Danubia München) 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Jugendarbeit und Sport Der Bericht lag zum Zeitpunkt der Drucklegung der Tagungsunterlagen nicht vor. Karsten Gutjahr (B! Normannia-Nibelungen Bielefeld) 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft und des VVAB für das Geschäftsjahr 2007/2008 Deutsche Burschenschaft 14 Der Rechtsausschuss hat im laufenden Geschäftsjahr bisher einmal getagt. Die an ihn herangetragenen Rechtsfragen konnten, von sehr wenigen Ausnahmen, abschließend bearbeitet werden. Sehr arbeitsintensiv war die Bearbeitung von Beireitungsangelegenheiten. Die zivilrechtliche Aufarbeitung des Falles „Stephan Maier“ konnte vor dem Landgericht Saarbrücken abgeschlossen werden. Herr Maier erbringt zwischenzeitlich Ratenzahlungen auf die von ihm zu verantwortenden Vermögensstraftaten. Eingehende Wiedergutmachungszahlungen werden hier auf Anderkonto verwahrt und jeweils jährlich durch Einzelbeschluss des Verbandsrates satzungsund verfassungsgemäß im Rahmen der Verfassung der Deutschen Burschenschaft und des VVAB verwendet. Der Vorsitzenden Burschenschaft wurden die verfassungsändernde Beschlüsse der Burschentage 2002 bis 2007 in druckfertiger Form übergeben. Die Überarbeitung der Dauerbeschlüsse des Burschentages und der Entscheidung des Rechtsausschusses steht noch aus. Hier sollen die Ergebnisse der DB - Reformkommission abgewartet werden. Der Rechtsausschuss bedankt sich bei allen Organen, Amtsträgern und den Burschenschaften für die stets angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Rastatt, den 17.03.2008 Heinz-Uwe Korell Rechtsanwalt (Burschenschaft Frankonia Heidelberg) Vorsitzender des Rechtsausschusses der DB und des VVAB 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft Die Tätigkeit als Pressereferent umfaßte auch im Berichtszeitraum im Wesentlichen: • die Medienbeobachtung, • die Bearbeitung von Presseanfragen, • die Pressearbeit im Umfeld von Burschentag und Verbandstagung, • die Versendung von Pressemitteilungen, • die Verbreitung und Bewertung von presserelevanten Themen im Verband, • und Sonstiges. Die Medienbeobachtung fußt vor allem auf den von der Deutschen Burschenschaft beauftragten Ausschnittsdienst, der gewährleistet, daß alle Artikel mit dem Bezug „Burschenschaft“ oder „Studentenverbindung“ zur Kenntnis gelangen. Hier muß festgestellt werden, daß der im Herbst ausgestrahlte Tatort, in dem es um einen Mord im Korporationsmilieu ging, zu einer bundesweit außerordentlich hohen Anzahl von Presseartikeln führte. Diese stellten das Korporationsmilieu und vor allem die Burschenschaften sehr differenziert und zum Teil – was erfreulich ist – mitunter auch positiv dar. Bedauert werden muß allerdings, daß viele andere Artikel zumeist einen negativen Unterton zeigten. Nicht nur linke/linksextreme und korporationskritische Medien, auch namhafte bürgerliche Medien und auflagenstarke Magazine zeichnen ein Bild von Korporierten und speziell von uns Burschenschaftern, das zumeist sehr negativ ausfällt. Diese Einschätzung basiert auch auf den Erfahrungen bei der Bearbeitung von Presseanfragen: Fast alle anfragenden Journalisten betonen im ersten Kontaktgespräch, daß sie die Burschenschaft einmal positiv oder objektiv darstellen möchten. Kein einziger Journalist hat diesen Vorsatz dann tatsächlich eingehalten – meist sogar genau gegensätzlich berichtet. Deutsche Burschenschaft 15 Während beispielsweise im Rahmen der Diskussion über die mögliche Entziehung der Gemeinnützigkeit von hessischen Burschenschaften der Hessische Rundfunk, die Frankfurter Rundschau und andere hessische Medien ein rechtsradikales Bild von den Burschenschaften zeichneten, gelang es im vergangenen Zeitraum lediglich im Reise-Fernsehsender Sonnenklar einen kurzen positiven Fernsehbericht über das Burschenschafterdenkmal und das Berghotel zu lancieren. Die Pressearbeit im Umfeld des Burschentages gestaltete sich ebenfalls als sehr schwierig: waren in den vergangenen Jahren noch zahlreiche Pressevertreter beim Burschentag, so meldeten sich keine Journalisten zum Pressegespräch an und zum Kommers erschien lediglich eine nebenberufliche Journalistin, die mit dem Thema Burschenschaft nur wenig anfangen konnte, obwohl bundesweit durch Presseeinladung 3.000 Journalisten, Verlage und Zeitungen informiert wurden. Hier mutmaßte der Eisenachbeauftragte, daß aufgrund der neuen politischen Verhältnisse in Eisenach (SPDOberbürgermeister und starker postkommunistischer PDS-Fraktion) eine Verschweigehaltung der örtlichen Pressevertreter wahrscheinlich sei. Ein Journalist meldete sich allerdings: Matthias Baxmann vom Deutschlandfunk. Ich recherchierte über ihn und stellte fest, daß keinerlei Zugehörigkeit zum linksextremistischen Lager ausgemacht werden konnte, nahm dagegen positiv wahr, daß er in der Vergangenheit mehrfach aufgrund seiner für seriös erachteten "Radio-Features" ausgezeichnet wurde. Ich hatte daher die Hoffnung, daß man eine seriöse Berichterstattung erwarten könnte. Ich habe ihm daraufhin etliche Interviewpartner zugeführt, von denen ich wußte, daß sie Interessantes erzählen können und nicht die üblichen Klischees bestätigen. Darunter beispielsweise Prof. Heimerl (B! Hilaritas Stuttgart), der breitwillig über eine Stunde lang Rede und Antwort stand. Es war aus meiner Sicht ein gutes Interview, das die B! in ihrer Vielseitigkeit sachlich schilderte. Auch weitere Stellungnahmen anderer Verbandsbrüder waren nicht zu beanstanden. Allerdings erschien beziehungsweise erklang nichts aus diesen Interviews in den fertigen "Radio-Features". Im Oktober 2007 und im Februar 2008 erschienen dagegen zwei „Radio-Features“, deren Intention an Verzerrtheit nicht zu überbieten ist: Neben den üblichen Vorwürfen, wie etwa Seilschaften, Rechtsradikalismus, Männerbündlerei, wurden Burschenschaften auch als anfällig für Homosexuelle erklärt. Dies zog einen – bisher noch unbeantworteten – Protestbrief an den Programmdirektor des Deutschlandfunks nach sich. Die Pressearbeit während der Verbandstagung war weitaus umfangreicher: Als Verbandstagung, die das Selbstverständnis der Deutschen Burschenschaft thematisierte, wurde die Presse explizit nicht eingeladen. Dennoch wurde die Tagung der Presse bekannt und es wurden (zum Teil Radio-) Interviews mit der Jungen Welt, der Jungen Freiheit, dem Deutschlandfunk, dem Bayerischen Rundfunk und der Berliner Zeitung geführt. Zudem berichtete das Neue Deutschland und einige linksextremistische Internetseiten. Auch hier muß die Berichterstattung als einseitig charakterisiert werden. Als bei der Polizei akkreditierter Pressevertreter nahm ich zudem begleitend an der linksextremistischen Antifa-Demonstration teil, die aufgrund der Tagung in unmittelbarer Nähe stattfand. Die dort geäußerten Vorwürfe waren selbstverständlich mehr als krude und unseriös. Aufgrund der hohen Kosten beim professionellen Versand über OTS (Original Text Service der dpa) und der leider kaum feststellbaren positiven Resonanz, wurden nur wenige Pressemeldungen versandt. Die Pressemeldungen – in jedem Fall mit der Vorsitzenden Burschenschaft im Detail gemeinsam abgestimmt – erfolgten im Nachgang des vergangenen Burschentages und zum Turmkommers in Linz. Die auf dem vergangenen Burschentag erklärte Solidarität mit Verbandsbruder Sascha Jung (B! Danubia München) fand jedoch erfreulicherweise mehrfach Niederschlag in der Berichterstattung über seinen Fall – insbesondere in der Jungen Freiheit. Im Rahmen des Turmkommerses in Linz, aber auch anhand anderer Berichte ist festzustellen, daß auch die Medien in Österreich ähnlich verfahren wie in der Bundesrepublik und fast ausschließlich negativ berichten. Allerdings wird häufig das Engagement vieler Verbandsbrüder in der FPÖ kritisiert. Die FPÖ dagegen - als verankerte parlamentarische Kraft - verteidigt das Waffenstudententum Deutsche Burschenschaft 16 energisch, was von bundesrepublikanischen politischen Parteien oder den ihnen nahe stehenden Organisationen (Bsp. RCDS) leider nicht gesagt werden kann. Weiterhin stellte ich im Berichtszeitraum über 220 Zeitungsartikel mit burschenschaftlichem Bezug bei www.burschentag.de, dem verbandsinternen Internetforum der Deutschen Burschenschaft, ein. Hier muß allerdings die Sinnhaftigkeit der Einstellung überprüft werden, da leider in der Regel allenfalls bis zu 60 Verbandsbrüder die Artikel abrufen, während in anderen Foren wie StudiVZ und TRAMIZU eine weitaus größere Anzahl an Verbandsbrüdern verkehrt. Eigene Artikel mit Stellungnahmen zu und Bewertungen von linken Pressekampagnen und sonstigen presserelevanten Themen veröffentlichte ich in den Burschenschaftlichen Blättern. Zudem erschien ein Pressespiegel der Verbandstagung. Laut Verfassung lediglich für die Pressearbeit vorgesehen, übernahm ich in einigen Fällen auch andere Tätigkeiten im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Hier ist vor allem die Schaltung einer Anzeige im Adreßbuch der Stadt Eisenach zu nennen. Das Adreßbuch wurde 20.000 Mal in Eisenach und Umgebung verteilt. Die darin geschaltete Anzeige stellt die Deutsche Burschenschaft und den Denkmalerhaltungsverein positiv dar, weshalb der Hoffnung Ausdruck verliehen kann, daß uns viele Eisenacher künftig etwas positiver entgegen treten – auch in Zeiten eines SPDOberbürgermeisters. Abschließend muß konstatiert werden, daß mit den gegebenen Mitteln eine proaktive Pressearbeit außerordentlich schwierig ist. Im Prinzip müßte man darüber nachdenken, sich grundsätzlich der Presse zu verweigern, denn die Erfahrung zeigt, daß gegebene Interviews verzerrt widergegeben, Sachverhalte verdreht und Kritikern – auch extremer Natur – breiter Raum eingeräumt wird. Wenn schon mit Preisen für ihre Arbeiten überhäufte scheinbare seriöse Journalisten, wie im Fall Baxmann, sich nicht an elementare journalistische Regeln halten, sondern mit der Zielrichtung arbeiten, die Burschenschaft einseitig darzustellen, kommt man leider zu keiner anderen Auffassung, als erst gar nicht mit der Presse zusammen zu arbeiten. Als positive Beispiele für ausgewogene Berichterstattung möchte ich allerdings ausdrücklich die Junge Freiheit, die Preußische Allgemeine Zeitung und die Aula von meiner Kritik ausnehmen. Da ich dem Verband bereits drei Jahre als Verbandsobmann und mit Ablauf meiner Amtszeit als Pressereferent im kommenden Jahr insgesamt sechs Jahre zur Verfügung gestanden haben werde, würde ich mich darüber freuen, wenn sich im Laufe des Amtsjahres potentielle Nachfolgeinteressenten bei mir melden würden, denen ich den Tätigkeitsbereich des Pressereferenten näher erläutern darf. Für weitergehende Fragen stehe ich im Rahmen der Verhandlungstage gerne zur Verfügung. Dipl.-Wjur. Norbert Weidner (Alte Breslauer B! der Raczeks zu Bonn, Akad. B! Carolina zu Prag in München) Deutsche Burschenschaft 17 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter Seit dem Burschentag 2007 sind drei Folgen der Burschenschaftlichen Blätter erschienen: Ausgabe 3/2007 beschäftigte sich in einem Schwerpunkt-Thema unter dem Titel „Gehen die Deutschen unter?“ mit der demographischen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland und in Österreich und beleuchtete Probleme, Erwartungen und Lösungsvorschläge im Zusammenhang mit dem katastrophalen Rückgang der eigenen Geburten und dem Massenzuzug von Ausländern mit meist niedrigem Ausbildungsniveau und aus weit entfernten Ländern mit vollkommen anderer Kultur und Religion. Es konnten hervorragende Fachleute gewonnen werden, die dieses zukunftsentscheidende Thema aufarbeiteten. Es wurde weiters der Ablauf des Burschentages 2007 dokumentiert, die neue(n) Vorsitzende(n) – B! Hilaritas Stuttgart und B! Oberösterreicher Germanen zu Wien – vorgestellt und mit dem Initiator der „Initiative Akademische Freiheit“, Vbr. Hans Merkel (Arminia-Rhenania München) ein Interview geführt. Im Rahmen der Programmdiskussion innerhalb der deutschen Burschenschaft wurden in dieser Ausgabe drei Beiträge veröffentlicht, nämlich von den Verbandsbrüdern Erich-Günther Schmidt (Cheruscia Aachen, Libertas Brünn zu Aachen), Jörg Frey (Brixia Innsbruck) und Jürgen Hinrichs (Alemannia Straßburg zu Hamburg). Ausgabe 4/2007 war unter dem Titel „Humboldt oder Bologna?“ dem Thema der Hochschulreform gewidmet, mit den vielfältigen Auswirkungen für den Betrieb an unseren Universitäten, besonders für die Studenten. Die im Zuge der umfassenden Reform platzgreifende Verschulung hat enorme Auswirkungen auch für die Korporationen. Zu diesem speziellen Thema haben sich zwei junge Verbandsbrüder, Arne Schrader (Thuringia Braunschweig) und Sven Weihmann (Aachen Dresdner Cheruscia, Halle-Leobener Germania), zu Wort gemeldet. Neben der üblichen Berichterstattung erschienen in diesem Heft Berichte über den Festakt in Eisenach zu „190 Jahre Wartburgfest“, über das Jubiläum des Burschenschafterturms in Linz/Donau sowie von der Gedenktafelenthüllung für Großherzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach im Burschenschaftsdenkmal in Eisenach. Von der VorsDB Hilaritas Stuttgart wurde die regelmäßige Gestaltung einer Kolumne in den Burschenschaftlichen Blättern gestartet. Zur innerburschenschaftlichen Programmdiskussion erschienen wieder zwei Beiträge, die von herausragendem Niveau waren, nämlich Prof. Peter Kaupp (Arminia a.d.B. Jena) und Vbr. Gerhard Huber (Gothia Wien). Die Ausgabe 1/2008 war zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Berichtes noch nicht erschienen. Thema waren die Entwicklungen um die verfassungsmäßigen Reformen der Europäischen Union und deren Auswirkungen auf die Völker und Bürger der EU. Dabei war es das Ziel, in erster Linie kritische Stimmen zu veröffentlichen – die Propaganda f ü r die Reformen werden durch staatliche Stellen und die EU selbst mit großem Werbe- und Finanzaufwand betrieben. Noch vor dem Burschentag wird die Ausgabe 2/2008 erscheinen, die sich mit dem Thema Scheitern des Multikulturalismus beschäftigen wird. Die Zusammenarbeit mit den burschenschaftlichen Amtsträgern gestaltet sich reibungslos. Ich danke allen Amtsträgern und Bünden, den Autoren sowie den kritischen Lesern für die gute Zusammenarbeit und für manchen wertvollen Hinweis. Deutsche Burschenschaft 18 Herwig Nachtmann (Akad. B! Brixia Innsbruck) 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten Durch den krankheitsbedingten Ausfall meines Vorgängers wurde nach der Übernahme der Amtsgeschäfte durch mich im Juli 2007 zunächst in Zusammenarbeit mit dem Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Vbr. Nachtmann und dem Schatzmeister der DB Vbr. Schlicher eine Sichtung der notwendigsten Arbeiten und Tätigkeitsfelder im Bereich des Verlagsbeauftragten vorgenommen, da eine Einweisung durch meinen Vorgänger nicht möglich war. Es wurde zunächst ein neues Arbeitskonzept entwickelt und als wesentlichste Änderung die Adreßkartei aus der Betreuung durch ein externes Unternehmen wieder dem direkten Zugriff der DB zugeführt. Dies erschien sowohl aus Kostengründen als auch aus Gründen der flexibleren Bearbeitung des Adreßmaterials sinnvoll. Der Verbandsrat übertrug daraufhin die Verwaltung der Adreßdaten dem Schatzmeister der DB, da die Kostenverwaltung der Abonnements und die Aussendungen der Rechnungen ohnehin bereits dem Schatzmeister obliegt und dieser nunmehr einen direkten Zugriff auf das Adreßmaterial hat. Die Tätigkeit des Verlagsbeauftragten im Berichtszeitraum im Zusammenhang mit dem Adreßmaterial der Burschenschaftlichen Blätter erstreckt sich nunmehr auf die Funktion als Ansprechpartner bei Adreßänderungen oder Neuabonnements und deren Weiterleitung an den Schatzmeister der DB. Die Haupttätigkeit des Verlagsbeauftragten bestand im Berichtszeitraum in der Werbung und Betreuung von möglichen Anzeigeninteressenten. Es wurden im Berichtszeitraum zahlreiche Aussendungen an mögliche Interessenten vorgenommen und in erster Linie Interessenten für Beilagenwerbung angesprochen. Im Zuge dieser Aussendungen kam es auch zur Versendung von Ansichtsexemplaren, um die Burschenschaftlichen Blätter als Anzeigenträger bekannter zu machen. Besonders nach Berichten über die Burschenschaftlichen Blätter in anderen Medien stieg das Interesse an einer Anzeigenschaltung oder Beilagenwerbung. Das Feld externer Werbeinteressenten ist jedoch ausbaufähig und soll im kommenden Geschäftsjahr durch persönliche Kontakte und mündliche Werbung von mir ausgebaut werden. Der Bereich der Anzeigenwerbung durch Verbandsbrüder oder dem Verband nahestehende Unternehmen ist ebenfalls noch ausbaufähig, auch wenn die Nachfrage hier naturgemäß höher liegt. Im folgenden Geschäftsjahr soll zusammen mit dem Schriftleiter ein Konzept entwickelt werden, um die Burschenschaftlichen Blätter im Dachverband als Werbeträger besser zu nutzen. Hierbei sollen vor allem die Mitgliedsbünde angesprochen werden, um mögliche Anzeigeninteressenten unter ihren Altherrenschaften oder ihrem Umfeld zu identifizieren und zu interessieren. Jan Ackermeier (B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld, Wiener akad. B! Teutonia) Deutsche Burschenschaft 19 7.1.10 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei Stichtag: 4. Februar 2008 Findmittel und studentenhistorische Publikationen können heruntergeladen werden unter: http://www.burschenschaftsgeschichte.de http://www.burschenschaft.de/gfbg 1. Die Tätigkeit des Berichterstatters hat sich hinsichtlich der Gewichtung von Auskunftsbzw. Recherchentätigkeit und Erschließung in den letzten Jahren immer mehr zu Gunsten ersterer verschoben. Die Auskunfts- bzw. Recherchentätigkeit beansprucht nach wie vor die meiste Zeit. Bei der Auskunfts- bzw. Recherchentätigkeit standen nach wie vor personengeschichtliche Fragestellungen im Vordergrund. Ihnen allein galten 219 Anfragen. Die zweitgrößte Gruppe stellten Anfragen zur Identifizierung von Farben, Wappen usw. dar. Die Gesamtzahl der durch Briefpost und e-mail angefragten Recherchen belief sich auf 389. Gesondert gezählt wurden fernmündliche Anfragen, deren Anzahl sich auf 172 belief. Archiv und Bücherei erhielten im Berichtszeitraum mehrere Zugänge (Pressereferent, BBlSchriftleitung, ehemalige Hauptausschußmitglieder und Mitglieder anderer Ausschüsse, VVAB u. a.), von denen die Ablieferungen der einzelnen Burschenschaften am umfangreichsten waren (insbesondere Altherrenverbände mehrerer Hannoverscher Burschenschaften). Besondere Hervorhebung verdient der erfreuliche Umstand, daß dem Archiv vermehrt Drucksachen (Rundschreiben, Bundeszeitungen usw.) der einzelnen Burschenschaften zugehen, und dies nicht nur aktueller, sondern auch historischer Art. Nach wie vor überwiegt aber der Anteil der Burschenschaften, die Archiv und Bücherei nicht in ihren Verteiler aufgenommen haben. Die Bücherei erhielt einen Zugang von 41 Druckwerken. Dazu konnten weitere auf dem Tauschweg erworben werden. Auf Grund des Vorrangs des Archivs machte die Erfassung des Buchbestandes nur geringe Fortschritte. Es wird angestrebt, den gesamten, bisher nur auf Karteikarten erfaßten Bestand elektronisch zu verdaten. Der Benutzerverker hat sich gegenüber dem Vorjahr vermehrt, vor Ort waren 19 Benutzer tätig, teilweise bis zu vier gleichzeitig; etliche Benutzer wurden nach eigener Aussage erst durch den Internet-Auftritt von Archiv und Bücherei bzw. der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG) aufmerksam. Betreut wurden insbesondere mehrere Staatsexamensarbeiten zu studentenhistorischen Themen, eine Diplom- und zwei Magisterarbeiten sowie sieben noch nicht abgeschlossene Dissertationen (Geschichte des Rüdesheimer Verbands; Geschichte der Erlanger Burschenschaft; Geschichte der Deutschen Burschenschaft 1945/49-1972; Geschichte der Deutschen Studentenschaft 1919-1935; Waffenstudenten im Braunhemd. Der Naumburger SeniorenConvent (NSC) zwischen Weimarer Republik und nationalsozialistischer Diktatur 19241935; Geschichte des studentischen Wehrsports in der Weimarer Republik; Reichskuratorium für Jugendertüchtigung 1932 ff.). Neu begonnen wurde eine Dissertation zur Geschichte der Wehrkunde/Wehrwissenschaft an deutschen Hochschulen 1880-1970 und eine Magisterarbeit zur Geschichte der Burschenschaftlichen Historischen Kommission/Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung 1898/1909-Gegenwart. Abgeschlossen wurden eine Staatsexamensarbeit (Volksvertreter aus den Reihen der Burschenschaft aus Hessen, Gießen 2007), eine Magisterarbeit (Fritz Kaiser, sächsischer Volks- 2. 3. 4. Deutsche Burschenschaft 20 bildungsminister in der Weimarer Republik, Chemnitz 2007), Axel Stammberger: Die Entstehung und Entwicklung des politischen Liberalismus, Diplomarbeit Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Brühl 2007, und Ries, Klaus: Wort und Tat. Das politische Professorentum der Universität Jena im frühen 19. Jahrhundert, Stuttgart 2007 (= Pallas Athene. Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, Bd. 20), darin S. 283373 über die Burschenschaft. Es handelt sich um eine Jenaer Habilitationsschrift, an deren Erstellung Archiv und Bücherei maßgeblich beteiligt waren. Sie entstand ihm Rahmen des DFG-Sonderforschungsbereichs 482 „Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800“, zu dem vielfältige Beziehungen bestehen. 5. 5.1 5.2 5.3 5.4 Archiv und Bücherei waren an folgenden Veröffentlichungen beteiligt: Lied und populäre Kultur. Jahrbuch des deutschen Volksliedarchivs Freiburg i. Br. 50/51 (2005/06). Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde 48 (2006). Einst und Jetzt. Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung 52 (2007). Fischer, Erik (Hg.): Chorgesang als Medium von Interkulturalität: Formen, Kanäle, Diskurse, Stuttgart 2007 (= Berichte des interkulturellen Forschungsprojektes „Deutsche Musikkultur im östlichen Europa“, Bd. 3) [Tagungsband Internationalen Arbeitstagung „Chorgesang als Medium von Interkulturalität: Formen, Kanäle, Diskurse“ vom 25.-27. Mai 2006 in Bonn, ausgerichtet von der Abteilung für Musikwissenschaft der Rhein. Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn]. Prof. Dr. Douglas Hale, Oklahoma State University, Stillwater, Oklahoma/USA: Wanderer Between Two Worlds, Philadelphia 2005, 2. erg. u. überarb. Aufl. 2007. Kunstverein Lünen (Hg.), Almus, Georg (Bearb.): Emil Jaeschke. Gründungsbibliothekar der Bücherei/Lesehalle der Harpener Bergbau AG in Gahmen1905, Lünen 2007 (= Veröffentlichungen zur Kunst- und Kulturgeschichte des Raumes Lünen, Bd. 13). Golücke, Friedhelm/Lönnecker, Harald/Stickler, Matthias: Kleines Studentenwörterbuch, Köln 2006. Archiv und Bücherei waren Beiträger: 6.1 Zum an der Universität Münster angesiedelten DFG-Sonderforschungsbereich 496 „Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme vom Mittelalter bis zur Französischen Revolution“ (Frau Prof. Dr. Ruth E. Mohrmann, Frau PD Dr. Barbara Krug-Richter); verschiedene Mitglieder des Sonderforschungsbereichs waren in Koblenz vor Ort tätig. Ertrag: Krug-Richter, Barbara/Ruth E. Mohrmann (Hg.): Frühneuzeitliche Universitätskulturen. Kulturhistorische Perspektiven auf die Hochschulen in Europa, Köln 2007 (= Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte, 65). Zur „Nachwuchsgruppe Universitätsgeschichte“ (Prof. Dr. Hans-Werner Hahn, Dr. Daniela Siebe u. a.) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Veranstaltungen zur 400-Jahr-Feier der Universität Gießen. Insbesonder wurde die Ausstellung „Vivat Academia! 400 Jahre Universität Gießen 1607-2007“ (April-Juni 2007) unterstützt. 5.5 5.6 5.7 6. 6.2 6.3 Deutsche Burschenschaft 21 6.4 Seit März 2007 sind Archiv und Bücherei beteiligt am DFG-Sonderforschungsbereich 437 „Kriegserfahrungen. Krieg in der Neuzeit“ an der Universität Tübingen, verantwortlich sind Prof. Dr. Dieter Langewiesche und Prof. Dr. Anselm Döring-Manteuffel. Am 25. März 2007 waren Archiv und Bücherei an der (Wieder-)Einweihung des Deckengemäldes von Otto Gußmann im Eisenacher Burschenschaftsdenkmals beteiligt (Festredner: Dr. Harald Lönnecker); die Wiederherstellung beruhte weitgehend auf Unterlagen aus Archiv und Bücherei. Im SS 2007 richteten Archiv und Bücherei gemeinsam mit Prof. Dr. Wolfram Pyta, Neuere Geschichte, Universität Stuttgart, ein Kolloquium zur Studentengeschichte für höhersemestrige Studenten aus. Im Rahmen der zusätzlichen Abendveranstaltungen sprach der Berichterstatter am 10. Mai 2007 zum Thema: Zwischen Mutprobe und Erziehungsmittel, Ritual und Männlichkeitswahn: Ein Streifzug durch die Historie der Mensur in Deutschland 1815-1970. Am 10. Juli 2007 auf WDR 3 (Kultur) in der Sendung „Mosaik“ mit dem Thema: „Mutprobe, Erziehungsmittel oder Männlichkeitswahn? Die studentische ‚Mensur‘ im langen 19. Jahrhundert“. Anlaß war ein gleichnamiger Vortrag am 11. Juli 2007 in der Universität Paderborn, Historisches Institut, Abt. Neuere Geschichte. Dieser stand in Zusammenhang mit der Berufung des Berichterstatters zum Kurator des GDS-Instituts für Studentengeschichte im Stadtarchiv Paderborn. Das Institut schloß im Frühjahr 2007 einen Kooperationsvertrag mit der Universität Paderborn ab. Ausrichtung der Jahrestagung der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte e. V. (GUW) vom 19.-23. September 2007 in Kloster Weltenburg. Die Vorträge werden in den „Veröffentlichungen der GUW“ erscheinen. Der Berichterstatter sprach zum Thema: „Demut und Stolz, ... Glaube und Kampfessinn“. Die konfessionell gebundenen Studentenverbindungen – protestantisch, katholisch, jüdisch. Archiv und Bücherei waren an folgenden wissenschaftlichen Tagungen beteiligt: 6.5 6.6 6.7 6.8 7. 7.1 7.2 7.3 Ringvorlesung „Füxe, Kneipen und Couleur – Studentenverbindungen in Vergangenheit und Gegenwart“ im SS 2007 an der TU Dresden. Doktorandenkolloquium zur Universitätsgeschichte der Juristischen Fakultät der Universität Rostock im SS 2007 (Prof. Dr. Ralph Weber). Tagung „Bauernkrieg und Revolution. 200 Jahre Wilhelm Zimmermann – ein Radikaler aus Stuttgart“, ausgerichtet von der Kommission für geschichtliche Landeskunde Stuttgart, dem Kulturamt-Stadtarchiv Stuttgart und dem Historischen Institut der Universität Stuttgart, 2. März 2007 [Zimmermann war seit 1825 Mitglied der Commentburschenschaft Tübingen]. DFG-Projekt „Theaterzettel als Textsorte, Indikatoren kultureller Selbstpositionierung und Parameter kulturwissenschaftlicher Forschung“. Ausrichterin ist Prof. Dr. Gertrude Cepl-Kaufmann, Germanistisches Seminar II, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Eine erste Tagung „Vom Einblatt zum Programmheft – Theaterzettel“ fand am 26./27. April 2007 in Düsseldorf statt, Ergebnisse und Tagungsbericht unter: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=1570 Tagung „Universität, Religion und Kirche“ der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte in Kloster Weltenburg, 19.-23. September 2007. 7.4 7.5 Deutsche Burschenschaft 22 7.6 Tagung „Quellen zur frühneuzeitlichen Universitätsgeschichte: Typen, Bestände, Auswertungsmöglichkeiten“, ausgerichtet von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, 4.-6. Oktober 2007. Tagung des Arbeitskreises der Studentenhistoriker in Gießen, 5.-7. Oktober 2007. Tagung „Hochschulen und Politik in Niedersachsen nach 1945“, ausgerichtet vom Arbeitskreis für die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen (Prof. Dr. Detlef Schmiechen-Ackermann), 6./7. Oktober 2007. XI. Theodor-Litt-Symposium, ausgerichtet von der Theodor-Litt-Gesellschaft und der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig (Prof. Dr. Dr. h. c. Dieter Schulz), 25./26. Oktober 2007 [Litt gehörte Makaria Bonn/SV an]. Tagung „Turnen und Sport“, ausgerichtet vom Arbeitskreis Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen (Prof. Dr. CarlHans Hauptmeyer) in Hannover, 17. November 2007. 7.7 7.8 7.9 7.10 Veröffentlichungen sind jeweils vorgesehen. 8. Archiv und Bücherei waren mit Exponaten, Beiträgen usw. an mehreren Ausstellungen – insgesamt neun – beteiligt. Besonders erwähnenswert ist die als Wanderausstellung konzipierte Robert-Blum-Ausstellung des Bundesarchivs (eröffnet 2006 in der Friedrich-EbertStiftung in Bonn, ab 17. November 2006 in der Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte in Rastatt, ab 1. März 2007 im Landesarchiv BadenWürttemberg in Ludwigsburg, ab 9. September 2007 im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig, 16. November-30. Dezember 2007 in der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-EbertGedenkstätte in Heidelberg), Ausstellungen im Historischen Museum Am Hohen Ufer in Hannover, im Haus der deutschen Geschichte in Bonn und im Archiv der Karls-Universität Prag. Vor allem der Ausbau der Beziehungen nach Prag wird angestrebt, gerade auch vor dem Hintergrund der dort 2008 stattfindenden Studentenhistorikertagung. 9. Der Auftritt von GfbG, Archiv und Bücherei im Internet unter www.burschenschaftsgeschichte.de wurde mit Hilfe von Vbr. Markus Lenz (Rheinfranken Marburg) weiter ausgebaut. Vor allem die Rubrik „Studentika“, in der sich zahlreiche bisher unveröffentlichte Originalunterlagen aus dem Archiv befinden – Stammbücher, Realien, Bilder, Couleurkarten usw. –, findet nach wie vor großen Anklang. Die Bereitstellung von Findmitteln und studentenhistorischen Veröffentlichungen auf www.burschenschaftsgeschichte.de hat zur Verlinkung mit mehreren Universitätsarchiven und einschlägigen wissenschaftlichen Gesellschaften geführt. Dr. Harald Lönnecker (Normannia Leipzig, Normannia-Leipzig zu Marburg, Germania Kassel) 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten Dem Eisenachbeauftragten obliegt die Wahrnehmung der Treuhandinteressen der Deutschen Burschenschaft und des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter an den Eisenacher Liegenschaften. Treuhänder sind der Burschenschaftsdenkmalverein e.V. (BDV) und der Denkmalerhaltungsverein e.V. (DEV). Da der BDV Gesellschafter in der Berghotel Burschenhaus GmbH ist, Deutsche Burschenschaft 23 reichen die Treuhandinteressen auch in diese GmbH hinein. Demgemäß habe ich als Eisenachbeauftragter in den zurückliegenden zwölf Monaten sowohl an Sitzungen des Verbandsrates teilgenommen (3x), wie auch an den Sitzungen des BDV (1x), des DEV (3x), an den Gesellschafterversammlungen der GmbH (3x) und als Mitglied des Aufsichtsrates der GmbH an dessen Sitzungen (8x). Darüber hinaus sind zu nennen: Teilnahme am Verbandstag 30.-31. März 2007 in Landau, Anbringung eines Blumengebindes am 17. Juni an der Gedenktafel für die Opfer des Stalinismus in Eisenach, Teilnahme an der Gedenkfeier in Eisenach in Erinnerung an den Mauerbau am 13. August 1961. Als Burschenschafter und in meinen Eigenschaften als Eisenachbeauftragter und als Vorsitzender der VAB Eisenach habe ich - mit meiner Frau - den Festakt am 20. Oktober 2007 im historischen Palas der Wartburg anläßlich der 190. Wiederkehr des Wartburgfestes von 1817 ausgerichtet. Am Vorabend hatten sich bereits zahlreiche Verbandsbrüder zu einer Lesung aus der bedrückenden Autobiographie „Gestohlene Lebensjahre“ des Eisenachers Hans-Georg Pohl im großen Saal des Berghotels eingefunden. BDV: Unter der Leitung des Vorsitzenden, Vbr. Goldbach, fand am Burschentag 2007 eine Sitzung statt. Während das Burschenschaftsdenkmal mit der Wiederherstellung des Deckengemäldes einen gewissen Abschluß erreicht hat, so verfällt dagegen das „Langemarck-Ehrenmal“ weiter. Hier besteht Handlungsbedarf, wozu die Deutsche Burschenschaft aufgerufen ist. Wie im Vorjahr wurden durch das selektive Fällen einiger Bäume auf dem Gelände des Burschenschaftsdenkmals die Sichtachsen vom und zum Denkmal verbessert. Der BDV ist Gesellschafter der Berghotel Burschenhaus GmbH. Die finanzielle Situation der GmbH hat sich durch das nicht hoch genug zu schätzende Engagement von Vbr. Niederhausen verbessert. Vbr. Niederhausen hat erreicht, daß die bisherige Bank auf einen Teil ihrer Forderungen verzichtete. Weiterhin haben mehrere Gesellschafter 100.000 Euro neu in die GmbH eingebracht, wodurch die Verbindlichkeiten weiter gesenkt werden konnten. Auch die Umsatzentwicklung des Hotels hat sich durch die gute Leistung des Geschäftsführers, Herrn Kayan, und seiner Mitarbeiter positiv entwickelt, begünstigt durch das Elisabethjahr, das mehr Besucher nach Eisenach gebracht hat. Trotz der positiven Entwicklung im vergangen Jahr ist weiteres Kapital erforderlich, um dem Hotel u.a. die notwendigen Investitionen zu ermöglichen. Zusätzlich sind weitere Einsparmaßnahmen im Hotelbetrieb vorgesehen. Die ursprünglich geplante Kapazitätserweiterung des Hotels durch den Einbau von fünf Zimmern im Untergeschoß fand bei der Mehrheit der Gesellschafter keine Zustimmung. Mit der Erhöhung der Zimmerkapazität sollte die Möglichkeit für die Durchführung von kleineren Seminaren verbessert werden. Häufig bewegen sich Seminare im Rahmen von 20 Teilnehmern, die jedoch bisher bei vorhandenen 15 Zimmern nicht im Berghotel stattfinden können. Leider ist auch die Zahl der Veranstaltungen der Deutschen Burschenschaft im Berghotel gering. Daher mein Appell, wieder vermehrt Sitzungen und Seminare im Berghotel durchzuführen. DEV: Unter der Leitung des Vorsitzenden, Vbr. Schatz, fanden im zurückliegenden Jahr drei Sitzungen des DEV statt. Deutsche Burschenschaft 24 Beim Burschenschaftsdenkmal sind neben den laufenden Wartungsarbeiten weitere Investitionen notwendig. Eine größere Maßnahme stellt dabei die Erneuerung der Wendeltreppe dar. Der DEV hofft dabei auf Spenden und auf neue Mitglieder, die durch ihre jährlichen Beiträge die erforderlichen Mittel erbringen können. Es fehlen noch rund 50 neue Mitglieder, dann wäre die magische Grenze von 1000 Vereinsmitgliedern erreicht. Sollte dies nicht bis zum Burschentag 2008 möglich werden? Die vom DEV ausgerichteten, inzwischen traditionellen Jazz-Frühschoppen am jeweils ersten Sonntag im Juli und im August erreichten im zurückliegenden Jahr mit jeweils rund 500 Besuchern fast Volksfestcharakter. Bunte Mützen sind jedoch bei diesen Veranstaltungen leider Mangelware. Denkmal und Jazz-Frühschoppen sind große Sympathieträger für die Burschenschaft und Bindeglied zur Eisenacher Bevölkerung. Im Oktober 2007 führten meine Frau und ich die Gruppenleiter der Polizeiinspektion Eisenach durch das Burschenschaftsdenkmal und erläuterten ausführlich das wiedererstandene Deckengemälde. Das achtseitige Faltblatt „Burschenschafter, Wegbereiter des deutschen Verfassungsstaates“ wurde von meiner Frau und mir neu gestaltet und in einer Auflage von 20.000 Exemplaren gedruckt, die im Burschenschaftsdenkmal und im Berghotel ausgelegt sind. Die Druckkosten der Faltblätter übernahm die VAB Eisenach. Geschäfte nach §2 des Treuhandvertrages wurden weder vom BDV noch vom DEV durchgeführt. Arnd Kniese (Hannoversche Burschenschaft Arminia) 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen Seit dem letzten BT ist nur eine Hilfsfahrt unternommen worden und es wurde über Mittelsmänner diverse Sach- und Geldspenden nach Ostpreussen zu den Deutschen im Gebiet gebracht. Nachdem unser Patendorf nicht mehr existiert, gibt es nur noch einen eingeschränkten Kreis von Deutschen die von uns unterstützt werden. So werden Deutsche in Königsberg und in Umgebung unterstützt, sowie die deutsche Gemeinschaft in Tapiau. Hier wird insbesondere der deutsche Kindergarten und das deutsche Gemeindehaus unterstützt, hier vor allem die Kinderarbeit. So bringen wir wieder Bücher, Lehrmaterial Schreibutensilien nach Ostpreussen und organisieren bei dem Besuch einen Nachmittag für die Kinder zwischen ganz klein und 16 Jahren. Die katholische Kirche ist auch mit einem deutschen Priester vertreten, der mit einer guten Einstellung unsere Sache unterstützt und nicht der gewollten politischen Linie folgt. Die Kreisstadt Tapiau (russisch: Gwardeisk) ist die grösste Stadt im Landkreis Wehlau (russisch: Rayon Gwardeisk) und praktisch ein Nachbarkreis von Preussisch Eylau wo unser Patendorf lag. Die Stadt liegt am Pregel von dem hier die Deime abzweigt und wird. 1255 erstmals erwähnt. Heute ist Tapiau die Kreisstadt mit ca. 13.000 Einwohnern. Die Entfernung nach Königsberg beträgt ca. 50 km und man kommt an Arnau vorbei, wo die Katharinenkirche steht, die durch die Arbeit von Vbr. Ralph Schoeder (B! Thuringia Braunschweig und dessen Frau Ulla Schroeder gerettet und teilweise restauriert wurde. Die deutsche Gemeinde hat ein Gemeindehaus direkt in der Stadt und kann hier interessierten Verbandsbrüdern eine Übernachtung bieten. Die Zimmer sind einfach und mit Dusche ausgestattet und sauber. Eine Übernachtung kostet EUR 10,00. Das Geld wird für den Erhalt des Hauses verwandt. Deutsche Burschenschaft 25 Die deutsche Gemeinde besteht aus ca. 180 Familien mit ca. 550 Menschen, davon sind ca. 120 Kinder unter 16 Jahren. Natürlich begegnet man uns auch mit Misstrauen, das hauptsächlich von den russischen Partnern der Deutschen Menschen ausgeht. Die Russen sind der Ansicht daß Sie keine deutsche Hilfe brauchen, die Deutschen sind glücklich wenn Sie uns sehen und erleben und wenn wir Hilfe, wenn auch nur im kleinen Rahmen, bringen. So kommt es zu grotesken Situationen, wie z.B. daß eine Russin die mit einem Deutschen verheiratet ist, dem Kind von 6 Jahren verbietet irgendwelche Sachen von uns anzunehmen, während der Vater die Sachen dann für sein Kind mitnimmt. Ein weiteres Problem besteht auch darin, daß es total zerrüttete Familien gibt, wo alles in Alkohol umgesetzt wird und die Kinder augenscheinlich unterversorgt sind. Hier arbeitet der Priester und versorgt solche Kinder in seinem Gemeindehaus. Der Ostpreussenbeauftragte bittet den Burschentag um weitere Unterstützung für seine Arbeit, hier vor allem in Form von Spenden den Verein „Burschenschaftliche Hilfe e.V.“. Spenden können auf das nachfolgende Konto geleistet werden: Burschenschaftliche Hilfe e.V., Kontonr.: 0849913600 BLZ: 10020000 Bank: Berliner Bank Der Verein ist zum Ausstellen von Spendenquittungen berechtigt, so daß die Spende im Endeffekt vom Staat belohnt wird. Der Ostpreussenbeauftragte der DB Heiko Gallin (Prager B! Teutonia zu Regensburg) 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe Seit dem Burschentag 2007 sind beim Beauftragten für Berufshilfe der Deutschen Burschenschaft 6 Anzeigen ( Chiffre-Nummern 302 bis 307 ) eingegangen, die in den Burschenschaftlichen Blättern veröffentlicht und vom Netzwart der Deutschen Burschenschaft in die Internetseiten „ Burschenschaftlicher Stellenmarkt “ eingestellt wurden. Im einzelnen gliedern sich die Anzeigen wie folgt: 1 Stellengesuch Diplom-Ingenieur 1 Stellengesuch Diplom-Betriebswirt 2 Stellengesuche Oekonom 1 Stellengesuch Dr.phil ( Geschichte, Sozialwissenschaft, Anglistik ) und 1 Promotionsgesuch Diplom-Arbeitswissenschaftler Im Berichtszeitraum sind beim Beauftragten für Berufshilfe keine Rückmeldungen über Abschlüsse von Arbeitsverträgen eingegangen. Erich Stadler (Prager B! Arminia zu Bochum, ADB! Cheruscia zu Dresden, akad. B! Allemannia Graz) Deutsche Burschenschaft 26 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime Im Zusammenspiel mit den Beauftragten für Studentenwohnheime der anderen corporativen Dachverbände und des Vorstandes des Verbandes für Studentenwohnheime (VfSt) konnten wir die erfolgreiche Entwicklung vergangener Jahre auch 2007 fortsetzen. Zahlreiche Anfragen durch bisher nicht betreute Studentenwohnheime an unseren Verband und an mich als Beauftragten, zeigen ein großes Interesse an der fachlichen Unterstützung durch den VfSt. So konnten zum Jahreswechsel zwei weitere Betreuungsverträge abgeschlossen werden. Insgesamt werden durch den Verein 150 Studentenwohnheime betreut, davon 23 von der DB. Das Spendenaufkommen betrug wie im letzten Jahr 4,3 Mio €, sodaß das Geschäftsjahr positiv abgeschlossen werden konnte. Der VfSt baut seine Dienstleistungen kontinuierlich aus. Neben der neuen Homepage (www.vfstbonn.de) informiert der Verband auch mit einem neuen „Info-Brief“. Durch diesen werden die betreuten Studentenwohnheime über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten im Bereich Vermietung an Studenten, Rechtssprechung und vor allem Gemeinnützigkeitsrecht informiert. Diese Aktivitäten schärfen das Profil als Dienstleister. Um die notwendige Kontrolle der Studentenwohnheime bezüglich ihrer Verpflichtungen gegenüber der Gemeinnützigkeit aufrechtzuerhalten wurden 2007 durch den Geschäftsführer Herrn RA Michael Röcken (KSC) und den 1. Vorsitzenden Herrn Adolf Quilling (KSC) 45 Studentenwohnheime in sieben Städten besichtigt. Dabei hat sich vor allem gezeigt, daß der enge persönliche Kontakt zu den Vorständen der betreuten Wohnheimvereine unerläßlich für die Zusammenarbeit ist. Im laufenden Jahr 2008 sind wieder zahlreiche Besichtigungen geplant. Für ausführliche Informationen und Beratungen stehe ich als Beauftragter der DB zusammen mit dem Geschäftsführer Herrn Röcken jederzeit gerne zur Verfügung. Die Geschäftsführung bietet für bisher nicht angeschlossene Wohnheimvereine Informationsveranstaltungen an, in welchen die Besonderheiten der Vermietung im studentischen Bereich in rechtlicher, steuerlicher und gemeinnütziger Hinsicht aufgezeigt werden. Entsprechende Anfragen können sowohl an den Beauftragten der DB, Dr. Konrad Thullen, als auch an die Geschäftsstelle des Verbandes für Studentenwohnheime, Thomas-Mann-Straße 62, 53111 Bonn, F: 0228-650890, FAX: – 635962, E-Post: info@vfst-bonn.de gerichtet werden. Dr. Konrad Thullen (Leipziger B! Germania) 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für CDA und CDK Wie bereits im Bericht für die Tagungsunterlagen 2007 geschrieben, nahm in der Arbeit des CDA im abgelaufenen Jahr die Vorbereitung des gemeinsamen Festaktes aller angeschlossenen Korporationsverbände zur 175. Wiederkehr des Hambacher Festes am Samstag, den 21. Juli 2007, einen breiten Raum ein. Die Feierlichkeiten fanden in zwei Veranstaltungen statt. Einmal durch eine Festakt auf dem Hambacher Schloß, bei dem in würdigem Rahmen der ehemalige Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz und Thüringen, Prof. Dr. Bernhard Vogel, eine hervorragende Festrede hielt. Dankenswerterweise wurde in dieser Rede die Rolle der Korporationen bzw. der Burschenschaft für die damaligen Ereignisse ausdrücklich gewürdigt und nicht, wie der teilweise neu gestalteten Ausstellung auf dem Hambacher Schloß, in beinahe grotesker Weise ausgeblendet. Auf den Festakt folgte der Deutsche Burschenschaft 27 Festkommers am Abend, der in der Jugendstil-Festhalle in Landau stattfand. Vor gut besetzten Reihen hielt hier Wbr. Prof. Dr. Wedde, Landsmannschaft Schottland Tübingen und Turnerschaft Germania Dresden) eine fesselnde und hochinteressante Rede, die sich mit drei Thesen der Thematik annahm, warum die Korporationen von der Öffentlichkeit nahezu völlig aus der Tradition dieser, nicht nur aus unserer Sicht so positiven Ereignisse, ausgeblendet werden. Gleichwohl für uns als Verbindungen das Hambacher Fest einen im hohen Maße positiven Anknüpfungspunkt für unsere Traditionen darstellt, werden wir von den öffentlichen Feierlichkeiten ferngehalten und, wie bereits erwähnt, sogar in der historischen Darstellung geschickt aus dem Mittelpunkt gerückt. Neben dem schnell ausgemachten Verschulden der Politik machte der Festredner auch in unseren Reihen eine mögliche Ursache für diese Entwicklung aus, nämlich die Tatsache, daß wir uns von diesen Traditionen zu entfernen drohen. Zur Freue der Teilnehmer aus den Reihen unseres Verbandes, hätte man in diesem Vortrag kaum mehr die tragende Rolle und den Begriff Burschenschaft unterstreichen und erwähnen können. Diese interessante Rede wurde auch in den BBl 3/2007 abgedruckt und kann dort nachgelesen werden. Auf dem Herbstconvent des CDA, der am 17. November 2007 in Würzburg stattfand, wurde über den Ort der Eintragung des angestrebten Vereins in das Vereinsregister, die Aktualisierung der Netzseite sowie die Möglichkeiten einer effektiveren Pressearbeit diskutiert. Ebenso war die Übertragung des Vermögens des CDA auf den Verein CDA e.V. wie auch die allgemeine Kassensituation Thema. Die Veranstaltung in Hambach und Landau soll durch eine Broschüre mit den Vorträgen und Fotos dokumentiert werden, die in einer Auflage von 1000 Stück verfügbar sein wird. Da auf Grund des frühen Drucktermins für die Tagungsunterlagen zum diesjährigen BT der Frühjahrsconvent in Kiel erst nach diesem stattfindet, umfasst der Bericht nur den Herbstconvent. Insbesondere die sehr gut besuchte Veranstaltung anlässlich de Feierlichkeiten 175. Wiederkehr Hambacher Schloß haben den Wert und die Bedeutung des CDA als gemeinsame Klammer des Korporationswesens wieder einmal hervorgehoben. Auch wenn es bedauerlich ist, daß nicht einmal über diese Schiene eine Teilnahme an den offiziellen Feierlichkeiten möglich war, konnte hier für den internen Zusammenhalt einiges getan werden. Michael Schmidt Hv! (B! Hilaritas Stuttgart) 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten Nach dem Burschentag 2007 wurde der Verfasser durch die B! Hilaritas in ihrer Funktion als amtierende Vorsitzende der Deutschen Burschenschaft zum Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten ernannt. Eine formelle Amtsübergabe vom Vorgänger erfolgte leider nicht, und auch die Bereitstellung der vorhandenen Unterlagen für dieses Amt geschah verspätet. Daher bestand die erste Amtstätigkeit in der Teilnahme an der AGA-Sitzung (Arbeitsgemeinschaft Andernach der mensurbeflissenen Verbände) am 13./14.10.2007 in Bonn. Zeitgleich fand die Jahreshauptversammlung des Verbandes der Fechtmeister (VdF) statt. Im Rahmen dieser Sitzungen wurden dem Verfasser durch den Geschäftsführer der AGA, Wbr. Dr. Fiedler (Neue Deutsche Burschenschaft), noch zwei weitere Aktenordner mit Dokumenten aus den Jahren vor 1992 übergeben. Die Kassenangelegenheiten der AGA in den vergangenen Jahren konnten unter großem Aufwand auf den aktuellen Stand gebracht werden. Besonders großen Raum nahmen die beiden Hauptprüfungen der Eleven Kronast und Seeger ein. Seitens der AGA gehörten der Prüfungskommission Wbr. Dr. Fiedler und der Verfasser an. Wenn Deutsche Burschenschaft 28 auch mit großen Schwächen behaftet, wurden die schriftlichen Arbeiten beider Kandidaten als „bestanden“ eingestuft. Bei den praktischen Prüfungen offenbarten beide Eleven allerdings derart große Mängel, daß ihre Leistungen nur teilweise als „bestanden“ bewertet wurden. Um beiden Prüflingen eine schnelle Nachprüfung der nicht bestandenen Teile zu ermöglichen, wurde die nächste AGA/VdF-Tagung für den 01./02.03.2008 angesetzt (siehe unten). Da mittelfristig einige der aktiven Fechtmeister in Ruhestand gehen werden, besteht ein erhöhter Bedarf an Nachwuchs. Daher werden der Finanzbedarf für die Eleven-Ausbildung ansteigen und die jetzigen Beiträge der einzelnen AGA-Mitgliedsverbände nicht mehr genügen. Die Kosten für zwei jährlich erforderliche Eleven belaufen sich auf weit über 7.000.- Euro. Die AGA sah sich dadurch gezwungen, die den angeschlossenen Verbänden seit 1999 gewährte Beitragsreduktion aufzuheben und zukünftig die volle Höhe der Beiträge einzufordern. Die DB wird somit fortan € 1 000.- pro Jahr zahlen. Der Vertreter der DB stimmte als einziger gegen den entsprechenden Antrag. Ein damit in Zusammenhang stehender Punkt betraf die Finanzierung der Eleven-Ausbildung an sich, die die AGA unterstützt. Um den Anreiz für die Eleven, die Ausbildung zum Fechtmeister erfolgreich zu Ende zu bringen, soll das finanzielle Engagement der AGA in Zukunft in eine Kombination aus Zuschuß und rückzahlbarem Darlehen geändert werden. Der VdF begrüßt eine derartige Änderung. Aufgrund der Unregelmäßigkeiten in der Kassenführung der zurückliegenden Jahre wurde die Struktur der AGA diskutiert. Zur besseren Wahrung der Interessen soll daher die AGA in einen rechtskräftigen Verein umgewandelt werden. Ein Entwurf für die Satzung eines solchen Vereins wurde diskutiert. Auf der nächsten AGA-Sitzung sollte dieser geänderte Entwurf nochmals behandelt werden, bevor er den einzelnen Verbänden zur Diskussion und Verabschiedung vorgelegt wird (siehe unten). Am 01./02.03.2008 fanden in Marburg erneut Sitzungen der AGA und des VdF statt. Die Eleven Kronast und Seeger erhielten die Möglichkeit, die zuvor nicht bestandenen, praktischen Teile ihrer Meisterprüfung zu wiederholen. Die AGA wurde durch Wbr. Rink (VAC) und den Verfasser vertreten. Der Eleve Kronast bestand diese Wiederholungsprüfung, während Eleve Seeger erneut scheiterte. Für ihn gibt es somit keinerlei Möglichkeit mehr, den Meistertitel des VdF zu erwerben. Die in der vorangegangenen AGA-Sitzung vorgelegte Satzung für einen Verein, in den die AGA umgewandelt werden soll, wurde bearbeitet und ergänzt. Die nunmehr geänderte Fassung soll den Mitgliedsverbänden der AGA zur Entscheidungsfindung weitergereicht werden. Für den 20.09.2008 ist in Andernach eine konstituierende Sitzung für den neuen Verein vorgesehen. Als neuer Eleve stellte sich Herr Marko Nau vor. Er stammt aus Berlin und gehörte früher der Landsmannschaft im CC Preußen zu Berlin an, bevor er sein Studium abbrach. Er möchte die Fechtmeister-Ausbildung durchlaufen und wurde seitens des VdF als Eleve angenommen. An dieser Stelle weist der Verfasser auf die Gültigkeit eines neuen Waffengesetzes zum Tragen, Führen und Transportieren von Waffen (Schlägern) in der Öffentlichkeit hin. Details sind über den Autor zu erfragen. Abschließend wurde die Durchführung eines Fechtseminars im Rahmen des Burschentages 2008 organisiert. Fechtmeister Brix wird am 17.05.2008 ein vierstündiges Seminar abhalten. Zukünftige Planungen: Der Amtsinhaber plant die regelmäßige Durchführung von Seminaren im weiteren Zusammenhang mit dem akademischen Fechten. Inwieweit dies auf halbjährlich stattfindende Veranstaltungen zu Deutsche Burschenschaft 29 unterschiedlichen Themen hinauslaufen kann, bleibt allerdings noch abzuwarten. Hierfür wird eine enge Absprache mit dem VdF erfolgen. Weiterhin erscheint es dem Verfasser sinnvoll, eine zentrale Sammlung der gültigen FechtComments der einzelnen Universitätsstädte anzustreben und anzulegen. Hierbei wird naturgemäß die Mithilfe der Mitgliedsburschenschaften der Deutschen Burschenschaft nötig sein. Außerdem wird der Amtsinhaber versuchen, aus den Reihen der Deutschen Burschenschaft neue Eleven an den VdF zu vermitteln. Wer aus den Reihen der Verbandsbrüder ernstes Interesse am Fechtsport und den damit verbundenen Lehraufgaben verspürt, nehme für weitere Details Kontakt zum Autor auf. Der VdF betonte mehrmals, daß er eine Kontinuität in der Person des Fechtbeauftragten über mehrere Jahre wünscht und für sinnvoll hält. Der Verfasser erklärt hiermit seine Bereitschaft, dieses Amt auch weiterhin für die Deutsche Burschenschaft wahrzunehmen. Dr. Ralph Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel) 7.2 7.2.1 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. Eine Jahresgabe 2007 hat die Gesellschaft aus finanziellen Gründen nicht veröffentlicht, da die vorhandenen Mittel 2008 auf den nächsten Band nunmehr so zu bezeichnenden „Darstellungen und Quellen zur deutschen Einheits- und Freiheitsbewegung“ und die Fertigstellung des Ergänzungsbandes zum Burschenschafter-Lexikon, Band I, Politiker, im Jahre 2009 verwandt werden müssen. Nach dem allseits sehr positiv aufgenommenen Vortrag von Vbr. Dr. Lönnecker (B. Normannia Leipzig zu Marburg, B. Germania Kassel, B. Normannia Leipzig) über den „Linzer Turm“ auf der Jahresveranstaltung am Burschentag 2007 (BBl. 3/2007, S. 139) und dem glänzenden Verlauf des Turmkommerses vom 6. Oktober 2007 in Linz/Donau (BBl. 4/2007, S. 168 – 171) war es für den Vorstand eine Selbstverständlichkeit, den umfänglichen Forschungsbericht Lönneckers zum Linzer Turm in diesen Band der „Darstellungen und Quellen“ aufzunehmen. Meinungsverschiedenheiten mit der VAB Oberösterreich im Vorfeld des Burschentages 2007 konnten ohne Schwierigkeiten ausgeräumt werden. Auf die Berücksichtigung des letztgenannten Beitrages legt der Vorstand auch deshalb besonderen Wert, weil die Gesellschaft sich weder auf ein bestimmtes Geschichtsbild festlegen lassen noch streitigen Themen der Zeitgeschichte ausweichen darf. Außerdem sind folgende Beiträge, sämtlich zur Geschichte der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, für diesen Band in Aussicht genommen: 1. 2. 3. Peter Kaupp und Josef Ulfkotte, Die Jahn-Friesensche Burschenordnung von 1811/12 Björn Thomann, Die Rolle der Burschenschaften in Jena, Bonn und Breslau in der Revolution 1848/49 Harald Lönnecker, Hallesche Burschenschafterlisten 1814 – 1850. Deutsche Burschenschaft 30 Der Vorstand hat auf dem Burschentag und dem Altherrentag 2007 unterstützende Meinungsäußerungen zu der Frage erbeten und erhalten, ob finanzielle Mittel für die Fortsetzung des Burschenschafter-Lexikon mit einem Band II, Wissenschaftler und Künstler, von der Deutschen Burschenschaft und dem VVAB bereitgestellt werden. Am Sonnabend, dem 17. Mai 2008, 11 hst, wird die turnusgemäße Mitgliederversammlung der GfbG (mit Neuwahlen des Beirates und des Vorstandes) im Berghotel stattfinden. Für eine besonders starke Teilnahme wäre der Vorstand dankbar. Auf der Informationsveranstaltung am Nachmittag dieses Sonnabend um 14 hct am selben Ort wird Frau Dr. Helma Brunck (Frankfurt am Main) über „Burschenschaften und Burschenschafter in der Weimarer Republik“ referieren. Sie ist durch ihre Veröffentlichung „Die Deutsche Burschenschaft in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus (München, 1999)“ und einschlägige Seminare an der Universität Mainz als profunde Kennerin der Zeitgeschichte der Deutschen Burschenschaft ausgewiesen. Die Gesellschaft, insbesondere Vbr. Dr. Lönnecker, wird auch in Zukunft junge Burschenschafter und andere Korporationsstudenten beratend unterstützen, die Geschichte oder verwandte Fächer studieren. Da sich im Jahre 2009 der Gründungstag der GfbG bzw. der Burschenschaftlichen Historischen Kommission zum 100. Mal jährt, hat die Gesellschaft eine Arbeit über ihre Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Zeit bis 1960 ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt Vbr. Ralf Nienaber (B. Teutonia Aachen). Die Bemühungen der GfbG, eine offizielle Mitwirkung der DB bei den Feierlichkeiten zur 150. Wiederkehr des Jahrestages des Hambacher Festes zu ermöglichen, zeigten leider nur bedingt Erfolg. Immerhin wurde das Angebot, eine Kopie der Wartburgfahne, vielleicht auch der Gründungsfahne der Urburschenschaft für die neue Ausstellung in Hambach wiederum zur Verfügung zu stellen, auf Arbeitsebene gegenüber unserem Mitglied Prof. Dr. Kaupp (JB. Arminia auf dem Burgkeller) angenommen. Die Ausstellung wird frühestens Ende dieses Jahres der Öffentlichkeit gezeigt werden können. Die Kassenlage ist gegenwärtig noch als ausreichend zu bezeichnen. Trotzdem mussten Zeitschriften abbestellt werden. Umso dankbarer ist die GfbG für das Angebot des Bundesarchivs, die Bestände der Bücherei der DB kostenlos elektronisch zu erfassen. Die Aufgabenerledigung lässt sich auch mittelfristig nur aufrechterhalten, falls es mit Hilfe der DB und des VVAB gelingt, die GfbG in ihrem Bemühen zur Werbung neuer Mitglieder aus dem Kreis der alten und jungen Burschenschafter, ggf. aber auch darüber hinaus zu unterstützen. Die bisherigen Erfolge reichen leider nicht. Für den Vorstand Dr. Klaus Oldenhage (B! der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn, B! Germania Trier) 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e.V. Der Bericht lag zum Zeitpunkt der Drucklegung der Tagungsunterlagen nicht vor. Deutsche Burschenschaft 31 7.2.3 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftlichen Vereins Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa e.V. für nationale Der von Burschenschaftern ins Leben gerufene und von Burschenschaftern geleitete Verein für die Angelegenheiten der burschenschaftlichen Volkstumsarbeit als Nachfolger der seinerzeitigen „Stiftung“ hat sich auch im vergangenen Geschäftsjahr mit vielen Hoffnungen an die Arbeit gemacht. Eine Fragebogen-Aktion sollte den Stand der bisherigen burschenschaftlichen Volkstums- Arbeit erheben. Bei eher mäßigem Rücklauf zeigte sich : Solche Aufgaben werden zwar von einigen Burschenschaften, zT sogar intensiv wahrgenommen, die große Mehrheit beschäftigt sich jedoch kaum oder meist gar nicht mit solchen Fragen. Hier wird viel Mühe auf eine Bewusstseins- Machung über die Wichtigkeit dieser Aufgabe in der burschenschaflichen Allgemeinheit aufgewendet werden müssen. Bei vereinsinternen Sitzungen und durch Mitarbeit in den DB- Gremien sind gute Anfänge gemacht. Nicht nur bei der Großveranstaltung anlässlich vom Hambacher Fest, sondern bei vielen anderen Gelegenheiten vom Burschen- und Altherrentag bis zu diversen Kommers- und Fest- Veranstaltungen wurde auf dieses Thema aufmerksam gemacht. Besonders auch bei Tagung der Stuttgarter Initiative wurde dies von mir sehr detailliert dargestellt. Ein Vortrag von mir auf der Berliner DB- Zukunfts- Tagung sollte ein weiterer Anstoß zum Fortschreiten dieser für die Gesamt- Burschenschaft wichti-gen vaterländischen Aufgabe sein. Ist das doch gerade auch durch den großen europäischen Zusammenhang eine zukunftsträchtige Angelegenheit. Es ist ja zu beachten, daß in der Mehrheit der endlich freien Staaten Europas volksdeutsche Minderheiten endlich ihr Deutschtum leben können. Dazu brauchen sie aber die Unterstützung der Binnen- Deutschen in den Ländern, wo es Burschenschaften gibt. Dies kann sowohl eine moralische Unterstützung in Form von gegenseitigen Besuchen und Veranstaltungen aller Art sein, als auch natürlich materielle Unterstützung in verschiedenster Form. zB Sprachkurse, Jugendlager, Seminare, Bücher- Aktionen, usw. Dies konnte ich bei vielen Reisen in Europa zu Volksdeutschen feststellen, von den SlowenienDeutschen in Marburg/ Drau bis zum Banat und Siebenbürgen, von Prag bis Südtirol, vom Elsaß bis Pressburg, usw. Auch bei dem Kongreß der europäischen Minderheiten als auch dem der volksdeutschen Minderheiten konnte ich viele Kontakte knüpfen. Besonders aber das erfrischende nationale Selbstbewusstsein der in ihren Herbergsstaaten lebenden Volksdeutschen erleben. Davon können auch wir binnendeutschen Burschenschafter und alle Deutschen insgesamt viel lernen. Leider wurde und wird die Arbeit unseres burschenschaftlichen Volkstums- Vereins noch immer durch vieles behindert. Die Satzung mußte auf behördliche Initiative nochmals geändert werden, die Gemeinnützigkeit konnte erst durch zahlreiche Intervention (durch Vbr Gallin) erreicht werden. Die durch Stefan Maier verursachte Finanzschwierigkeit ist immer noch nicht behoben. Trotzdem werden wir weiter mit viel Idealismus an unsere Aufgaben herangehen, um für die Deutsche Burschenschaft und unser Volk erfolgreich wirken zu können. Dr. Bruno Burchhart (B! Olympia Wien) Vorsitzender des Burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalvereins in Eisenach e.V. Der Bericht lag zum Zeitpunkt der Drucklegung der Tagungsunterlagen nicht vor. Deutsche Burschenschaft 32 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V. Das Burschenschaftsdenkmal kündet als Gesamtkunstwerk des historisierenden Jugendstils wieder die Botschaft der burschenschaftlichen Bewegung von der Göpelskuppe. Die Feiern zur Einweihung des Deckengemäldes sind Vergangenheit, der Alltag ist wieder eingekehrt. Der Dank des Vorstands geht heute noch einmal an die „Mäzene mit einem großen Traum“, die die Rekonstruktion des Deckengemäldes ermöglicht haben. Die einzige Nachwirkung des Kraftakts der Wiederherstellung des Kampfgetümmels hat leider unser Kassenwart zu verkraften. Die Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur, die zur dauerhaften Erhaltung des Deckengemäldes notwendig wurden, haben die Kassenlage über Gebühr strapaziert. Wir hatten zu kämpfen, daß der vor Jahren eingegangene Kapitaldienst für die Erneuerung der Stützmauern ( siehe auch Bericht des Schatzmeisters ) erfüllt werden konnte. Die Spielräume zur weiteren Sanierung des Burschenschaftsdenkmals und Umgebung sind daher z.Z. sehr eng bemessen. Die Erneuerung der Stahltreppe über der Kuppel, die den Aufstieg zu den Balkonen ermöglicht, wird aber wohl nicht weiter verschoben werden können. Aber an die bereits mehrfach gewünschte Sanierung der Zugangswege zum Denkmal kann in nächster Zeit nicht gedacht werden. Es muss uns einfach gelingen auch einmal Rücklagen bilden zu können. Es wäre zu wünschen, daß sich die deutsche Burschenschaft an diesem Burschentag endlich zur Sanierung ihrer verfallenden Totengedenkstätte durchringen kann. Die Beseitigung dieser Bauruine auf der Göpelskuppe würde dem Ansehen der Mitglieder der Deutschen Burschenschaft gut zu Gesicht stehen. Die Mitgliederentwicklung verläuft weiter positiv, aber die Mitgliederzahl reicht immer noch nicht. Per Februar 2008 gehören 959 Freunde und Förderer des Burschenschaftsdenkmals dem Denkmalerhaltungsverein an, davon knapp 90 % DB-Burschenschafter. Der Vorstand appelliert vornehmlich an jüngere Alte Herren und Aktive sich der Fördergemeinschaft anzuschließen. Mit der gegenwärtigen demografischen Struktur lässt sich die Pflege des Burschenschaftsdenkmals auf Dauer nicht durchhalten. Der Zustrom der Besucher zum Burschenschaftsdenkmal hat unsere Erwartungen im Jahr 2007 nicht erfüllt. Zwar konnten fast 12000 Besucher registriert werden, wir hatten aber mit einem größeren Zulauf im 1. Jahr nach der Rekonstruktion des Deckengemäldes gerechnet. Natürlich war das Sommerwetter 2007 nicht sehr ausflugsfreundlich. Wir werden die regionale Bewerbung für einen Besuch des Denkmals für Freiheit und Einheit in diesem Jahr intensivieren, um die Besucherzahl zu erhöhen. Mit der Ausstellung im Denkmal verdeutlichen wir den Besuchern die Rolle der Burschenschaft beim Ringen um die demokratischen Freiheitsrechte in Deutschland. Im sechsten Jahr der Einführung der sommerlichen Jazzfrühschoppen vor der Treppe des Burschenschaftsdenkmals haben sich unsere hochwertigen Konzerte zu einer Kultveranstaltung gemausert. Nur ein Wermutstropfen ist auch dabei: Die Abwesenheit von Burschenschaftern beim sonntäglichen Volksfest auf der Göpelskuppe. Wir wünschen der vorsitzenden Burschenschaft, daß sich am Jazzfrühschoppen während des Burschentags eine erkleckliche Zahl von Verbandsbrüdern einfindet, um gegenüber den Eisenachern Flagge zu zeigen. Weitere Jazzfrühschoppen finden am 6.7. und 3.8.2008 statt. Ein Ausflug nach Eisenach lohnt sich immer. Meinen Vorstandskollegen und dem Eisenach-Gremium danke ich für konstruktive Zusammenarbeit im Team ebenso herzlich wie den Amtsträgern der DB und VVAB für die gute Unterstützung der Arbeit des DEV. Eberhard Schatz (Aachener B! Teutonia, ADB! Cheruscia) Vorsitzender des DEV Deutsche Burschenschaft 33 8. 8.1 Aufnahmen Antrag der akad. B! Albia Wien im Namen der ÖB Wien auf Erlaß der Probezeit der Akad. B! Teutonia Wien Der Burschentag möge beschließen: Der akad. B! Teutonia Wien wird die Probezeit gemäß Artikel 22 (2) Verf DB erlassen. Begründung: Durch die Entscheidung des letztjährigen Burschentages wurde die Wiener akad. Burschenschaft Teutonia grundlos schlechter gestellt, als dies in allen vergleichbaren Fällen in den letzen dreißig Jahren der Fall war. Die akad. Burschenschaft Teutonia Wien war bereits von 1919 bis ins Jahre 1933 Mitglied der Deutschen Burschenschaft. Somit handelte es sich, rein technisch, im Vorjahr um die Wiederaufnahme und keine Neuaufnahme. Viel wichtiger ist hingegen der Umstand, daß die akad. Burschenschaft Teutonia Wien in den verschiedensten Dachverbänden, wie dem Wiener Korporationsring und der Deutschen Burschenschaft in Österreich, seit Jahrzehnten vertreten ist und sich als wertvolles Mitglied durch Kontinuität auszeichnet. So wurde auch von unserer Seite, dem Wiener Korporationsring bzw. der örtlichen Burschenschaft, auf alle Kontrollrechte, die sich mit der Probezeit ergeben, verzichtet. 8.2 Anträge der Vorsitzenden Burschenschaft bezüglich der Aufnahme der Grazer Akademischen Burschenschaft Cheruskia in die Deutsche Burschenschaft Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Aufnahme der Grazer Akademischen Burschenschaft Cheruskia in die Deutsche Burschenschaft 8.2.1 Der Burschentag möge beschließen: Die Grazer Akademische Burschenschaft Cheruskia wird als Mitgliedsbund in den Verband der Deutschen Burschenschaft aufgenommen. Begründung durch die Grazer Akademischen Burschenschaft Cheruskia: Seit vielen Jahren beobachtet die Grazer Akad. B! Cheruskia nunmehr die burschenschaftliche Entwicklung in der BRD und in Österreich allgemein und die Entwicklung der Deutschen Burschenschaft im Speziellen. Der allgemeine Rückgang der Mitgliederzahlen in den Burschenschaften und ein häufig festzustellender Mangel an Zusammenarbeit haben dazu geführt, daß die burschenschaftliche Bewegung heutzutage in der öffentlichen Wahrnehmung kaum noch existiert. In den heutigen Tagen, in denen die Lage unseres Volkes von Tag zu Tag düsterer wird, in denen unsere Kultur, unsere Identität und unser Fortbestand auf das Schärfste gefährdet sind, sind die Burschenschaften mehr denn je gefordert, sich mit ganzer Kraft für eine Umkehr dieser Entwicklung einzusetzen. Dennoch leidet auch die burschenschaftliche Bewegung an einer symptomatischen Zersplitterung der Kräfte und an Eigenbrötlertum. Ein solches abzustellen und eine gemeinsame Arbeit zu stärken, ist ein wesentlicher Beweggrund unseres Aufnahmeantrages. Wir möchten mit unserem Beitritt dazu beitragen, die Energien der Burschenschaften zu bündeln und durch die Umsetzung gemeinsamer Projekte die burschenschaftliche Idee wirkungsvoller ins Volk zu tragen. Deutsche Burschenschaft 34 Die deutschen Burschenschaften in Österreich vertreten seit jeher vehement die deutsche Identität Österreichs. In einer Zeit in der die gefühlsmäßige Abkapselung Österreichs vom deutschen Volk in weiten Teilen der Bevölkerung bereits sehr stark vollzogen ist, soll unser Beitritt auch ein klares Zeichen für die Zusammengehörigkeit unseres Volkes über Staatsgrenzen hinweg sein. Eine Mitgliedschaft der Grazer Akad. B! Cheruskia in der Deutschen Burschenschaft soll zudem zu einer weiteren Intensivierung der burschenschaftlichen Kontakte zwischen der BRD und Österreich führen. Angesichts unserer heutigen Situation - burschenschaftlich und allgemeinpolitisch – müssen gerade die Burschenschaften jedwede Lethargie und Gleichgültigkeit in ihren Reihen bekämpfen, wenn wir auf kommende Entwicklungen überhaupt noch einen Einfluß haben wollen! Wir wollen am Burschentag 2008 der Deutschen Burschenschaft beitreten, um in diesem Sinne unseren Beitrag zu einer gesamtdeutschen burschenschaftlichen Arbeit zu leisten. Wir möchten einen Teil unserer Energie dafür einsetzen, gemeinsame Projekte zu unterstützen, damit der burschenschaftliche Gedanke wieder zu Recht einen höheren Stellenwert im Bewußtsein des Volkes erringt. Unser Beitrittswunsch ist der Ausdruck unserer Hoffnung, daß der stärkste burschenschaftliche Dachverband wieder schlagkräftiger in seinen Taten, konsequenter in seiner Haltung und inhaltlich geschlossener in seiner Ausrichtung wird und der Ausdruck unseres Willens, dafür mit ganzer Kraft einzutreten! 8.2.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Erlaß der Probezeit für die Grazer Akademische Burschenschaft Cheruskia Der Burschentag möge beschließen: Die Vorsitzende Burschenschaft stellt hiermit zu ihrem Antrag auf Aufnahme der Grazer Akademischen Burschenschaft Cheruskia in den Verband „Deutsche Burschenschaft“ den Antrag auf Erlassen der Probezeit. Begründung der Grazer Akademischen Burschenschaft Cheruskia: Die Grazer Akad. B! Cheruskia begeht in diesem Jahr ihr 122. Stiftungsfest. Sie blickt somit auf eine längere Tradition (ohne Vertagung) zurück als der Dachverband „Deutsche Burschenschaft“. Daß die B! Cheruskia genau wie einige andere Bünde in Österreich bislang nicht Mitglied der DB war, geht letzten Endes auf die Umstände nach dem 2. Weltkrieg zurück, als den österreichischen Bünden für viele Jahre der Beitritt zur DB verwehrt wurde. Die Auferlegung einer Probezeit für unseren Bund würde dieser historischen Bedingtheit keine Rechnung tragen. Bereits in der Vergangenheit wurde mehreren Burschenschaften aus Österreich bei ihrem Eintritt in die DB die Probezeit erlassen. Unserem Verständnis nach ist eine Probezeit vor allem bei jungen Bünden sinnvoll, bei denen die Einschätzung ihres burschenschaftlichen Wirkens aufgrund der kurzen Zeit ihres Bestehens noch schwer fällt. Die Grazer Akad. B! Cheruskia hat Zeit ihres deutlich über hundertjährigen Bestehens mit Wort und Tat das Einstehen für die burschenschaftlichen Ideale bewiesen. Aus diesem Grund können die Mitgliedsbünde der DB die burschenschaftliche Ausrichtung und das Wirken der B! Cheruskia anhand der Grazer Couleurgeschichte nachvollziehen und sich somit leicht ein Bild von der B! Cheruskia machen. Aus diesen Gründen halten wir eine Probezeit in unserem Fall für unangebracht und suchen um Erlassen derselben an. Deutsche Burschenschaft 35 9. 9.1 9.1.1 Haushalts- und Kassenangelegenheiten Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2007 Einnahmen 2006 Ist EUR 14.280,22 212.893,32 0,00 14.578,53 16.441,80 17.771,20 9.844,71 956,16 6.694,00 6.474,63 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 6.476,31 795,00 1.675,00 308.880,88 Ausgaben 2006 Ist EUR 25.905,58 3.368,00 0,00 7.023,91 930,83 3.104,68 14.909,63 1.271,35 138,65 2007 Plan EUR 12.000,00 218.000,00 0,00 11.000,00 2.000,00 16.000,00 5.000,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 18.000,00 2007 Ist EUR 13.669,74 211.047,10 0,00 12.885,14 13.432,73 16.022,58 14.706,60 784,69 5.584,00 5.292,59 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5.570,00 0,00 0,00 298.995,17 2007 Ist EUR 25.439,33 3.249,00 0,00 11.554,14 1.773,20 15.210,37 13.537,82 1.682,15 1.437,50 Titel 001 Beiträge 001 a Beiträge Aktivitas 001 b Beiträge AHV 002 Umlagen 003 Beireitungen 004 BBl. 005 Darlehensrückzahlungen 006 Zinsen 007 Burschentag 007 a Einnahmen 007 b Reisekostenausgleich 008 Sonstiges 009 Steuern 009 a Körperschaftssteuer 009 b Kapitalertragssteuer 009 c Solidaritätszuschlag 009 d Umsatzsteuer 010 Rücklagenentnahme 012 Materialversand 015 AkadReis-Rechnungen 017 AkadReis-Sonstiges Gesamt EUR 285.600,00 2007 Plan EUR 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 3.000,00 7.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 Titel 101 Burschentag 101 a Durchführung und Vorbereitung 101 b Reisekostenausgleich 101 c außergewöhnliche Belastung 102 Vorsitzende 103 Verbandsrat 103 a Geschäftsbedürfnisse 103 b außergewöhnliche Belastung 103 c Großveranstaltung 104 Rechtsausschuß 105 Verbandsobmann für Kultur, Minderheiten, Europapolitik Deutsche Burschenschaft 36 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 117 e 118 119 120 122 123 123 a 123 b 123 c 123 d 123 e 124 127 Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Geldverkehr Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck Versand Reisekosten Sonstiges Archiv/Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Unfallversicherung CDA/AGA Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Zinsen Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Rücklagenzuführung Darlehen Zuschüsse Sachleistung Ostpreußen GfbG, Lexikon Linzer Turm Sport Kulturarbeit des DEV Sonstiges Materialversand Gesamt 2006 Ist EUR 1.264,60 2.383,50 2.653,52 489,87 649,65 1.993,24 23.000,00 68.477,93 36.614,11 0,00 0,00 17.000,00 812,11 995,64 435,26 0,00 937,05 8.998,60 11.514,00 13.071,84 2007 Plan EUR 2.500,00 6.000,00 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 45.000,00 31.000,00 1.500,00 1.000,00 17.000,00 1.800,00 2.000,00 1.500,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 9.000,00 2007 Ist EUR 1.325,80 2.481,07 3.274,00 488,67 645,69 4.082,57 23.000,00 52.268,10 23.636,23 0,00 0,00 17.000,00 152,40 1.950,83 523,49 0,00 961,28 8.977,10 11.435,00 4.842,50 9.691,50 1.397,50 609,35 6.658,88 0,00 862,81 3.232,40 0,00 0,00 1.705,97 0,00 1.500,00 1.813,64 2.500,00 13.647,56 3.837,21 295.400,37 3.000,00 2.000,00 200,00 2.000,00 0,00 3.000,00 3.500,00 0,00 0,00 2.000,00 0,00 1.500,00 4.500,00 2.500,00 11.400,00 7.307,00 2.144,73 519,59 1.109,59 0,00 48,99 1.482,00 0,00 100.000,00 0,00 0,00 1.500,00 204,00 2.500,00 695,00 7.673,08 356.112,22 285.600,00 Deutsche Burschenschaft 37 9.1.2 Vermögensabrechnung Anfangsbestand zum 01.01.2007 Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 Raiffeisenbank Lupburg Kto. 162612 Depot Commerzbank 552923500 Wertpapiergeldkonto 552923570 Festgeld EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR 330,32 9.764,76 1427,96 192.199,03 61.138,7 105.566,15 370.426,92 Girokonto Wien Gesamtsumme zum 01.01.2007 Vorgänge 01.01.2007-31.12.2007 + Einnahmen - Ausgaben + nicht realisierter Gewinn EUR EUR 3889,36 374.316,28 EUR EUR EUR EUR 298.995,17 - 356.112,22 + 3.390,92 320.590,15 Endbestand zum 31.12.2007 (laut Auszügen) Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 Depot Commerzbank 552923500 Wertpapier Geldkonto 552923570 Festgeld Griokonto Wien Gesamtsumme zum 31.12.2007 Warenbestand Materialversand DB Der Warenbestand des Materialversandes der DB hat einen Wert von Kassenbestand Materialversand EUR EUR EUR EUR EUR EUR 2.389,7 24.347,83 4938,31 196124,84 1.948,72 80.000,00 EUR EUR EUR 309.749,40 10840,75 320.590,15 EUR EUR 10.021,97 1.808,17 Deutsche Burschenschaft 38 9.1.3 Geräteliste Stand: 31.Dezember 2007 Gegenstand: Anrufbeantworter Ext. CD-Brenner Telefon Telefon Ext. Diskettenlaufwerk Laserdrucker Personal Computer Personal Computer Faxgerät Standort: Pressereferent Schatzmeister Pressereferent VorsDB Schatzmeister Schatzmeister VorsDB Schatzmeister VorsDB Gegenstand: Anrufbeantworter Büromaterial, Stempel usw. Bildschirm LCD Laserdrucker Netzwerk BT Scanner Mobiltelefon Standort: VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB Eisenach VorsDB VorsDB 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 9.1.4 Ausgereichte Darlehen und Mietvorauszahlungen zum 31.12.2007 (in EUR) Darlehen Tilgung ab Stand: Tilgung Stand: mit 01.01.2007 bzw. Ausbuchung 31.12.2007 B! Markomannia Greifswald 10.225,84 28.08.2006 Auszahlung am 28.08.1995 10.225,84 1.022,58 10.225,84 1.022,58 9.203,26 Denkmalerhaltungsverein 01.01.1993 102.258,37 10.225,84 5.262,32 0,00 5.262,32 Denkmalerhaltungsverein 150.000,00 30.06.2005 Auszahlung am 18.05.2004 50.000,00 Auszahlung am 02.12.2004 25.000,00 Auszahlung am 03.08.2005 35.000,00 Auszahlung am 21.11.2005 40.000,00 15.000,00 120.000,00 15.000,00 105.000,00 Berghotel Burschenhaus GmbH 31.12.2009 Auszahlung am 25.07.2007 100.000,00 100.000,00 100.000,00 0,00 100.000,00 Gesamtsumme: 16.022,58 219.465,58 A: Darlehen: Bund/Objekt 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters Dieser Bericht umfaßt den Zeitraum vom 01.01.2007 bis 31.12.2007, also das Haushaltsjahr 2007. Im Berichtszeitraum wurden sämtliche eingereichten Rechnungen bezahlt sowie die noch offenen Beiträge überwiesen. Zum 15.05.2007 und 15.11.2007 wurden die Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2007 eingezogen bzw. geltend gemacht. Zwei Mitgliedsvereinigungen hatten zum Ende des Haushaltsjahres noch den Mitgliedsbeitrag II/2007 zu bezahlen. Die Zahlung erfolgte trotz Beireitungen bis heute nicht. An allen Verbandsratssitzungen nahm ich persönlich teil. Deutsche Burschenschaft 39 Auch 2007 ist es gelungen, die Finanzen weiter zu stabilisieren, so daß die gemäß § 6 Haushaltsund Kassenordnung vorgeschriebene Rücklage in Höhe von EUR 280.000,00 sichergestellt werden konnte. Meine Aufgabe sehe ich unter anderem darin, durch eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Vorsitzenden Burschenschaft und den Gremien zum Wohle der Deutschen Burschenschaft beizutragen. Abgeschlossen ist die Angelegenheit Maier allerdings noch nicht. Zur Zeit ist noch das Verfahren auf Herausgabe der Akten der Deutschen Burschenschaft beim Landgericht Traunstein anhängig. Das Verfahren der „Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa“ wegen Schadenersatz aus unerlaubter Handlung und ungerechtfertigter Bereicherung beim Landgericht Saarbrücken ist abgeschlossen. Über die Ergebnisse wird der Vorsitzende des Rechtsausschusses berichten. Im Bereich Burschenschaftliche Blätter mußten auch 2007 einige Abonnenten gestrichen werden, weil sie die Rechnungen nicht bezahlten bzw. das Abonnement gekündigt haben. Im Bereich der Adreßverwaltung war festzustellen, daß viele unkorrekte bzw. falsche Adressen gespeichert sind. Grund hierfür ist in erster Linie, daß die zuständigen Gremien der Mitgliedsvereinigungen Änderungen nicht gemeldet oder an die falsche Adresse geschickt haben. Natürlich fehlten auch die Anschriften vieler Verbandsbrüder, die inzwischen Alte Herren sind und nicht gemeldet wurden. Hinzu kommen pro Versand eines Heftes der Burschenschaftlichen Blätter ca. 100 Rückläufer, weil Verbandsbrüder umgezogen sind, jedoch ihre neue Anschrift nicht mitgeteilt oder ihren Briefkasten nicht mit ihrem Namen versehen haben, so daß der Briefträger sie nicht ermitteln konnte. Rückfragen bei den jeweiligen Altherrenverbänden führten bei 80 % zum Erfolg. Nachdem die Mitgliederzahlen seit Jahren rückläufig sind (pro Jahr ca. 100 Alte Herren, zuletzt sogar fast 400) wird der Verband bei gleicher Ausgabenpolitik in naher Zukunft nicht an einer Beitragserhöhung vorbeikommen. Die Streichung des 3%igen Nachlasses ab dem Zahlungstermin 15.11.2007, der den Mitgliedsvereinigungen, die ihre Beiträge per Bankeinzug bezahlten, gewährt wurde, wirkte sich positiv aus und führte nur in einigen wenigen Fällen zu Rückfragen. Im übrigen verweise ich auf die Haushaltsabrechnung, den Haushaltsplan sowie den Bericht des Rechtsausschusses. Abschließend bedanke ich mich bei allen Amtsträgern und allen Verbandsbrüdern, die mich bei der Erfüllung meiner Aufgaben und der Ausübung meines Ehrenamtes unterstützt haben. Degerndorf, 23.02.2008 Hans-Jürgen Schlicher (B. Alemannia München, B. Germania Trier) 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer Am 4.11.2007 prüften die Unterzeichner als gewählte Kassenprüfer die Bücher, Konten, Belege und sonstige Unterlagen der Kasse der Deutschen Burschenschaft mit dem Schatzmeister DB Vbr. Schlicher. Die Prüfung fand in Hannover auf dem Haus der B! Arminia statt. Die Kassenprüfung wurde gemäß dem Auftrag des BT 2007 als Belegprüfung durchgeführt. Hier wurde erstmals, wie beschlos- Deutsche Burschenschaft 40 sen, die Umsetzung auf die ½ jährliche Prüfung umgesetzt. Der Prüfungszeitraum umfasste das 1. Halbjahre 2007, also vom 01.01.2007 bis 30.06.2007. Die Prüfung des 2. Halbjahres, also vom 01.07.2007 bis 31.12.2007, fand am 15.03.2008 im Berghotel in Eisenach statt. Es wurden uns vorgelegt: - Ausdruck der EDV-gestützten Kassenführung, einschließlich aller Buchungsjournale; - Bankauszüge aller bestehender DB-Konten im Original; - Bankauszüge und Belege des in Österreich geführten Kontos im Original mit den dazugehörigen Einnahme- und Ausgabebelegen im Original; - alle Depot- und Festgeldanlagenauszüge der Vermögensanlagen im Original; - die kompletten sonstigen Einnahmen- und Ausgabebelege im Original; - Kassenbericht des Haushaltsjahres 2007 (01.01. – 31.12.) mit Gegenüberstellung des Voranschlags; - Haushaltsvoranschlag 2009 - Die von Vbr. Dr. Heimerl geführte Unterkasse des Materialversands. Prüfungsdurchführung: Die Anfangsbestände wurden anhand der Bankauszüge geprüft. Sie wurden aus den Endbeständen des letzten Geschäftsjahres korrekt übernommen und vorgetragen. Die Ein- und Ausgaben wurden mit den dazugehörigen Belegen ausführlich komplett kontrolliert. Die Einnahmen der Mitgliedsbeiträge durch die Eingangsüberweisungen bzw. die durch Bankeinzug eingegangenen Zahlungen wurden anhand der Stärkemeldungen der einzelnen Mitgliedsbünde auf ihre Richtigkeit und Vollständigkeit überprüft. Der Soll-Ist-Vergleich des Haushaltsplans für 2007 wurde mit den tatsächlichen Zahlen des Haushaltsjahres 2007 durchgeführt. Abweichungen wurden erläutert, ausreichend begründet und belegt. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2009 wurde aufgrund der Erfahrungszahlen des Jahres 2007 besprochen. Der Schatzmeister stellt die genauen Zahlen bis zum Burschentag 2008 fertig. Zusammenfassend stellen wir fest, daß sowohl die Hauptkasse als auch die Unterkasse ein geordnetes Belegwesen aufweist. Die Buchungen waren anhand der Belege leicht nachzuvollziehen. Die Titel entsprechen der HKO. Die Kasse ist in allen Bereichen ordnungsgemäß geführt. Hannover / Stuttgart, den 14.11.2007 für die Prüfung des 1. Halbjahrs gez. Wolfgang Langrehr Z! (B! Plessavia Leipzig) gez. Jörg Dreier Z! (Hannoversche B! Arminia) gez. Michael Schmidt Hv! (B! Hilaritas Stuttgart) Hannover, den 16.03.2008 für die Prüfung des 2. Halbjahrs gez. Wolfgang Langrehr Z! (B! Plessavia Leipzig) gez. Jörg Dreier Z! (Hannoversche B! Arminia) Deutsche Burschenschaft 41 9.2 Entlastung des Schatzmeisters, des stellv. Schatzmeisters und der Kassenprüfer 9.3 9.3.1 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten Antrag der B! Normannia-Nibelungen auf Durchführung einer interkorporativen Großveranstaltung Der Burschentag möge beschließen: Im Jahr 2009 richtet die DB anläßlich der 2000. Jährung der „Schlacht am Teutoburger Wald“ als Großveranstaltung einen interkorporativen Festkommers im Großraum Bielefeld aus. Organisation und Durchführung werden aufgrund örtlicher Nähe von der B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld übernommen. Weitere Verbandsbrüder können sich freiwillig an den Vorbereitungen beteiligen. Die Kosten trägt die DB; sie sollen über den Titel 103 c beglichen werden. Der Kommers wird einen Kostenrahmen von 3.500 Euro nicht überschreiten. Darin enthalten sind die Anmietung eines Veranstaltungsraumes, ein eventuell nötiger Bustransfer, Biermusik, Fackeln, Bürokosten. Details wird die B! Normannia-Nibelungen dem Burschentag auf Nachfrage mitteilen. Begründung: Selbst die jahrhundertealte deutsche Geschichte bietet nur höchst selten Anlaß zur Begehung eines 2000. Festjahres. Dessen ist man sich auch vorwiegend in den Regionen Ostwestfalen-Lippe / Tecklenburger Land Osnabrücker Land bewußt. Hier kündigen seit Monaten verschiedene Veranstalter für das Jahr 2009 Jubiläumsveranstaltungen an. Alle diese Veranstaltungen neigen jedoch zur Verherrlichung der zivilisierten Römerherrschaft, wohingegen das Bild des germanischen Barbaren, der die Römer abschlachtet, im Rahmen dieser Vermarktungsstrategien weiter gepflegt wird. Nicht nur, aber auch deshalb sollte die DB anläßlich dieses 2000. Jubiläums Farbe bekennen und einen Festkommers organisieren. Ohne chauvinistische Anleihen sollten wir den ersten großen Einigungsakt germanischer Stämme als Teil deutscher Einigungsgeschichte in den Vordergrund unserer Feierlichkeiten rücken. Der Kommers soll sich an alle Verbindungsstudenten richten, denen dieses Datum ebenfalls bedeutsam erscheint. Als Organisationsleitung bietet sich die B! NormanniaNibelungen in Bielefeld an, da in anderen Hochschulorten der Region die Bünde vertagt und zu klein sind oder bisher keine eigene Initiative zur Übernahme dieser Arbeiten gezeigt haben. Normannia-Nibelungen würde interessierte Verbandsbrüder selbstverständlich in die Vorbereitungen mit einbeziehen, sofern die Größe des Organisationskomitees handhabbar bleibt. Ob letztlich die Vorsitzende der DB den eigentlichen Festakt (oder gar die gesamte Organisation) leitet oder Normannia-Nibelungen, ist für uns unwichtig, solange die DB im Jahre 2009 öffentlich und einig Farbe bekennt. Wir stehen jedoch dafür ein, daß die Vorsitzende – wenn sie es wünscht – durch den Festkommers keinen zusätzlichen personellen Aufwand neben ihrer Vorsitztätigkeit hat. 9.3.2 Antrag der B! Normannia-Nibelungen auf Bezuschußung eines Kommerses Der Burschentag möge beschließen: Im Jahr 2009 richtet die B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld anläßlich der 2000. Jährung der „Schlacht am Teutoburger Wald“ einen interkorporativen Festkommers im Großraum Bielefeld aus. Organisation und Durchführung werden von der B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld übernommen. Weitere Verbandsbrüder können sich freiwillig an den Vorbereitungen beteiligen. Da der Deutsche Burschenschaft 42 Festkommers nicht in erster Linie die B! Normannia-Nibelungen in den Mittelpunkt rücken soll und wird, sondern burschenschaftliches Wirken in seiner Gesamtheit, trägt die DB die Kosten; sie sollen über den Titel 103 c beglichen werden. Der Kommers wird einen Kostenrahmen von 3.500 Euro nicht überschreiten. Darin enthalten sind die Anmietung eines Veranstaltungsraumes, ein eventuell nötiger Bustransfer, Biermusik, Fackeln, Bürokosten. Details wird die B! Normannia-Nibelungen dem Burschentag auf Nachfrage mitteilen. Begründung: Selbst die jahrhundertealte deutsche Geschichte bietet nur höchst selten Anlaß zur Begehung eines 2000. Festjahres. Dessen ist man sich auch vorwiegend in den Regionen Ostwestfalen-Lippe / Tecklenburger Land Osnabrücker Land bewußt. Hier kündigen seit Monaten verschiedene Veranstalter für das Jahr 2009 Jubiläumsveranstaltungen an. Alle diese Veranstaltungen neigen jedoch zur Verherrlichung der zivilisierten Römerherrschaft, wohingegen das Bild des germanischen Barbaren, der die Römer abschlachtet, im Rahmen dieser Vermarktungsstrategien weiter gepflegt wird. Nicht nur, aber auch deshalb möchte die B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld anläßlich dieses 2000. Jubiläums im Auftrage unserer burschenschaftlichen Tradition Farbe bekennen und einen Festkommers organisieren. Ohne chauvinistische Anleihen möchten wir den ersten großen Einigungsakt germanischer Stämme als Teil deutscher Einigungsgeschichte in den Vordergrund unserer Feierlichkeiten rücken. Der Kommers soll sich an alle Verbindungsstudenten richten, denen dieses Datum ebenfalls bedeutsam erscheint. Organisationsleitung und Durchführung des Festkommerses übernimmt die B! Normannia-Nibelungen in Bielefeld. Normannia-Nibelungen würde interessierte Verbandsbrüder selbstverständlich in die Vorbereitungen mit einbeziehen, sofern die Größe des Organisationskomitees handhabbar bleibt. Die Kosten sollen aus Titel 103 c durch die DB beglichen werden; denn die Burschenschaft Normannia-Nibelungen kann einen solchen Kommers auch nicht anteilig finanzieren. 9.3.3 Antrag der Altherrenverbände der Burschenschaften Alania Aachen, Norddeutsche und Niedersachsen Bonn und Alemannia München zur Bezuschussung des Biographischen Lexikons der Deutschen Burschenschaft Der Burschentag möge beschließen: Die Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung (GfbG) erhält für Band I Politiker, Teilband 7 und für Band II Künstler des Biographischen Lexikons der Deutschen Burschenschaft im Haushaltsjahr 2009 und 2010 jeweils einen Druckkostenzuschuß in Höhe von € 2.500,00. Dieser Betrag ist in Titel 123b sowohl im Haushaltsplan 2009 als auch 2010 einzustellen. Begründung: Verbandsbruder Dvorak (Olympia Wien) arbeitet seit vielen Jahren an der Erstellung des Biographischen Lexikons der Deutschen Burschenschaft. In Band I sind alle verstorbenen Burschenschafter mit Biographien erfaßt, die politisch tätig waren. Bisher sind 6 Teilbände erschienen. Für das Zusammentragen der Unterlagen und Fotos aus verschiedenen Archiven entstehen ebenso Kosten wie für den Druck. Den größten Teil der Kosten hat bisher die GfbG aus ihrem Beitragsaufkommen getragen. Um den Verkaufspreis für Burschenschafter gering zu halten, zahlt die GfbG für jeden Band einen Druckkostenzuschuß. Um die Herausgabe von Teilband 7 und dem Band II finanziell nicht zu gefährden, gewährt die Deutsche Burschenschaft in den Jahren 2009 und 2010 einen Zuschuß in der beantragten Höhe. Deutsche Burschenschaft 43 9.3.4 Antrag des Verbandes der Alten Herren der Frankfurt-Leipziger B! Arminia auf Gewährung eines Darlehens an die B! Arminia Leipzig Der Burschentag möge beschließen: Der Burschentag gewährt der Burschenschaft Arminia zu Leipzig daher einen zinsloses - oder alternativ - ein zinsvergünstigtes Darlehen in Höhe von bis zu 80.000,00 € mit einer Laufzeit von 20 Jahren und anfänglich tilgungsfreier Zeit von 5 Jahren. Die Finanzierung soll über den Haushaltstitel 122- Darlehen erfolgen. Begründung: Unser Freundschaftsbund, die Burschenschaft Arminia zu Leipzig hat nach langjähriger Suche im Oktober 2007 über Ihre 2002 gegründete Immobilien Arminia Leipzig GmbH & Co. KG eine eigene Immobilie erworben. Sowohl der Kauf als auch die ersten Sanierungsschritte können bzw. konnten durch gesammeltes Eigenkapital unternommen werden. Die nun planmäßig folgende Sanierung ist nur durch die Aufnahme eines Bankkredites möglich. Der bewusste Kauf über die GmbH & Co. KG hat den großen Vorteil, daß keine natürliche Person unbeschränkt persönlich haftet. Daher verlangen kreditfinanzierende Institute einen höheren Eigenkapitalanteil in Höhe von 40 % der Gesamtsumme. Zur Sanierungsfinanzierung ihrer im Oktober 2007 erworbenen, denkmalgeschützten Immobilie benötigt die Burschenschaft Arminia zu Leipzig neben dem bereits vorhandenen Eigenkapital i.H.v. 170.000,00 € noch weitere finanzielle Mittel in Höhe von 80.000,00 € zur Aufnahme eines entsprechenden Bankkredites. Die Burschenschaft Arminia zu Leipzig hat zum Zeitpunkt der Antragsstellung ihre Vertagung bereits aufgehoben, ist jedoch aus formalen Gründen auf diesem Burschentag noch nicht antragsberechtigt. Daher übernimmt der AHV der Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia diesen Antrag im Sinne der Burschenschaft Arminia zu Leipzig. Weitere Ausführungen dazu folgen auf dem Burschentag. 9.3.5 Antrag der Burschenschaft Alemannia Stuttgart zur Sanierung der Langemarck-Gedenkstätte am Burschenschaftsdenkmal Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft saniert in Zusammenarbeit mit dem Denkmalerhaltungsverein Eisenach e.V. (DEV) die Langemarck-Gedenkstätte am Burschenschaftsdenkmal. Die Arbeiten werden unter der Leitung des DEV in Absprache mit der Vorsitzenden Burschenschaft und dem Eisenachbeauftragten durchgeführt. Die Finanzierung der Sanierung erfolgt durch eine Umlage. Jede Aktivitas hat einen Festbetrag von 100,- EUR plus einen Betrag von 10,- EUR pro Mitglied im Sinne der Beitragszahler zu bezahlen, jeder Altherrenverband hat einen Betrag von 250,- EUR plus einen Beitrag von 10,- EUR pro Mitglied im Sinne der Beitragszahler zu entrichten. Grundlage ist die Stärkemeldung vom 01.07.2007. Sollte diese Umlage nicht ausreichen, kann die restliche Finanzierung bis zu einem Betrag von 30.000,- EUR durch Zugriff auf das Vermögen der Deutschen Burschenschaft erfolgen (Titel 120). Deutsche Burschenschaft 44 Die Zahlung der Umlage erfolgt in zwei gleichen Raten zum 01. Oktober 2008 und zum 01. März 2009 an die Deutsche Burschenschaft. In begründeten Ausnahmefällen kann auf Antrag mit dem Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft eine andere Zahlungsweise vereinbart werden. Sofern Gelder aus der Umlage nicht vollständig verbraucht werden sollten, werden diese dem DEV zum weiteren Unterhalt des Burschenschaftsdenkmals überlassen. Der DEV wird gebeten, in Zusammenarbeit mit der Vorsitzenden Burschenschaft die Möglichkeiten, öffentliche Zuschüsse für die Sanierung zu erhalten, zu prüfen. Begründung: Der Burschentag hat dem DEV im Jahr 2005 die finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt, um ein Gutachten zur Feststellung des baulichen Zustands und zur Planung der erforderlichen Sanierung der Langemarck-Gedenkstätte am Burschenschaftsdenkmal erstellen zu lassen. Die Ergebnisse des Gutachtens durch die Romstedt, Gehring + Werner GmbH, einem Ingenieurbüro für Restaurierung und Sicherung in der Denkmalpflege, haben den dramatischen Zustand der Gedenkstätte ganz klar aufgezeigt. Der zentrale Satz des Gutachtens lautet: „Der Schadensumfang ist so erheblich, daß eine dauerhafte Sanierung der Umfassungswände ausschließlich über deren Abbruch und fachgerechte Neuerrichtung gewährleistet werden kann.“ Eine ausführliche Schadensbeschreibung mit Sanierungsvorschlägen und der Kostenschätzung, welche aus dem Gutachten abgeleitet worden sind, wurde zum Burschentag 2006 von der damaligen VorsDB an alle Mitgliedsvereinigungen verteilt. Der Burschentag 2006 hat auch beschlossen, einen Ideenwettbewerb zur Gestaltung des Ehrenmals auszuschreiben. Zum damaligen Zeitpunkt gab es noch Unklarheiten hinsichtlich der denkmalrechtlichen Situation des Ehrenmals. Inzwischen ist geklärt, auch das Gefallenen-Ehrenmal steht unter Denkmalschutz. Eine Neugestaltung – beispielsweise in Form einer einfachen Gedenktafel – ist daher nicht zulässig; aus diesem Grund wurde auch kein Ideenwettbewerb ausgeschrieben. Leider wurde das Thema „Sanierung des Gefallenen-Ehrenmals“ am Burschentag 2007 nicht thematisiert. Die Problematik ist daher weiter ungelöst. Es ist zu erwarten, daß die Schädigung der Gedenkstätte weiterhin rasch fortschreitet, eine Entscheidung über eine Sanierung muß daher rasch getroffen werden. Eine weitere Untätigkeit wird bedeuten, das Ehrenmal dem vollständigen Verfall preiszugeben. Ein Abriß des Denkmals, wie er von einigen Vbr.² vorgeschlagen wurde, ist aufgrund des Denkmalschutzes nicht möglich. Die Kostenschätzung für eine solche Sanierung mit Abbruch und Neuerrichtung beläuft sich auf ca. 150.000,- EUR. Für diesen Betrag kann die Bausubstanz in der jetzigen Form wiederhergestellt werden, eine Rekonstruktion des Reliefs am Gedenkstein ist nicht vorgesehen. Die Kosten erscheinen vielleicht vielen Vbr.² recht hoch, eine fachgerechte Sanierung eines 75 Jahre alten Denkmals ist allerdings nicht zum Nulltarif zu realisieren. Diese Summe kann vom DEV nicht aufgebracht werden, sondern nur von der Deutschen Burschenschaft als Gesamtverband. Auch sind vom Freistaat Thüringen aufgrund dessen begrenzter Finanzmittel – wenn überhaupt – nur geringe Zuschüsse zu erwarten. Deshalb erscheint uns eine entsprechende Umlage zur Sanierung unvermeidlich. Der DEV hat sich dazu bereit erklärt, eine geeignete Firma für die Sanierung zu suchen und die Arbeiten zu überwachen. Dazu verfügt der Vorstand des DEV über die notwendige Fachkompetenz. Aufgrund der Tatsache, daß durch eine weitere Verzögerung die Sanierungskosten steigen werden und auch die Finanzierung durch die demographische Entwicklung im Dachverband zunehmend Deutsche Burschenschaft 45 schwieriger wird, halten wir es für zwingend geboten, zum Burschentag 2008 endlich zu einer klaren Entscheidung zu kommen und die Sanierung der Langemarck-Gedenkstätte in Angriff zu nehmen. Uns ist klar, daß eine solche Umlage für keinen Bund leicht zu erbringen ist, es gibt aber unserer Meinung nach keine sinnvolle Alternative zu einem solchen Vorgehen. Hinweis: Die genannte Schadbildbeschreibung mit Kostenschätzung für die Sanierung ist auch auf www.burschentag.de unter „Sonstiges“ abrufbar. Ebenfalls können bei Bedarf noch Exemplare bei der VorsDB angefordert werden. 9.3.6 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Fortführung der Kommission Verbandsreform Der Burschentag möge beschließen: Die vom letzten Burschentag 2007 mit überwältigender Mehrheit beschlossene Kommmission Verbandsreform wird bis Ende Januar 2009 fortgeführt. Dafür werden noch mal 500,00 € aus dem Titel 103 b, Verbandsrat außergewöhnliche Belastung, in den Haushalt eingestellt. Begründung: Auch aufgrund nicht erwarteter teilweiser personeller Überschneidungen der gewählten Mitglieder der Kommission und aufgrund der Tatsache, dass die im letztjährigen Antrag angesprochene Thematik komplexer ist, als angenommen, konnten die Aufgaben nicht vollumfänglich erledigt werden. Daher sollte die bisher sehr konstruktive Arbeit der Kommission bis Ende des Jahres fortgesetzt werden und die Berichtspflicht gegenüber den Mitgliedsvereinigungen auf Januar 2009 verschoben werden. 9.3.7 Antrag der akad. B! Arminia Czernowitz zu Linz zur Untertützung eines Großkommerses anlässlich „190 Jahre Karlsbader Beschlüsse“ Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft unterstützt den Großkommers anlässlich „190 Jahre Karlsbader Beschlüsse“ am Samstag, dem 7. März 2009, in Linz mit einer einmaligen Förderung in Höhe von € 2.500,00. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 103 c, der nötigenfalls aufgestockt wird. Begründung: Der Großkommers wird bewusst unabhängig von den Stiftungsfesten einzelner Verbindungen abgehalten und soll daher eine Veranstaltung von allgemeinem Interesse sein. Da es sich bei den Karlsbader Beschlüssen um ein zentrales Thema burschenschaftlicher Geschichte handelt, dürfte eine solche Veranstaltung auf großes Interesse stoßen und deren Abhaltung folglich im Sinne der Deutschen Burschenschaft liegen. Der Aufwand, der durch eine größere Veranstaltung entsteht, ist jedoch hoch, was die Suche nach Unterstützung nötig macht. Bereits im Oktober des Jahres 2007 wurde anlässlich „90 Jahre Burschenschafterturm“ in Linz ein Großkommers sehr erfolgreich mit über 600 Teilnehmern abgehalten. Bemerkenswert war dabei jedoch die Anfeindung linker Medien und Organisationen, die weitaus stärker ausfiel, als ursprünglich angenommen worden war. Durch verschiedene Störaktionen wuchsen auch die Kosten der Ver- Deutsche Burschenschaft 46 anstaltung über den geplanten Rahmen hinaus – so wurde beispielsweise ein bereits zugesagter Saal für das dazugehörige Symposium „Freiheit in der EU“ (mit Univ.-Prof. Bernd Rabehl und Univ.Prof. Karl Albrecht Schachtschneider) an der Johannes-Kepler-Universität Linz seitens des Rektors auf allgemeinen Druck hin wieder storniert, was die kurzfristige Beschaffung anderer Räume nötig machte. Nur durch erhöhten Aufwand konnte dieser Kommers als Erfolg für unsere burschenschaftliche Gesinnungsgemeinschaft verbucht werden. Folgender Finanzplan wurde von uns erstellt: Saalmiete Druckkosten Aussendungen Referenten Reisekosten Spielmannszug Diverses 2.100 € 900 € 750 € 900 € 600 € 500 € 500 € --------6.250 € Nur mit vereinten Kräften kann es uns als Deutsche Burschenschaft gelingen, über unseren Verband hinaus in der Öffentlichkeit mit unseren Standpunkten wahrgenommen zu werden. 9.3.8 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Auslobung eines Wettbewerbes für Anzeigen in Abitur- und Maturazeitungen Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft lobt einen jährlich zu vergebenden Preis für die besten 3 Anzeigen von Mitgliedsvereinigungen in Abitur- bzw. Maturazeitungen aus. Die Kosten von 450,00 € (200,00 € 1. Preis, 150,00 € 2. Preis, 100,00 € 3. Preis) werden aus dem Titel 124 – Sonstiges - getragen und sind in den Haushalt einzustellen. Die Preiskommission wird von der Vorsitzenden Burschenschaft bestimmt, die Preisverleihung findet erstmalig am BT 2009 statt. Begründung: Für die Vorsitzende Burschenschaft und den zuständigen Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport ergibt sich so ein Fundus an Ideen zur Darstellung in der Öffentlichkeit. Außerdem kann die Resonanz in den Mitgliedsvereinigungen auf diese Weise überprüft und ein zusätzlicher Ansporn gegeben werden. Deutsche Burschenschaft 47 9.3.9 Antrag der B! Hilaritas zur Mittelbereitstellung für Öffentlichkeitsarbeit in Eisenach Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft stellt dauerhaft jährlich den Betrag von 3.500,00 € in den Haushalt unter Titel 124, Sonstiges, für Öffentlichkeitsarbeit in Eisenach ein. Begründung: Es ist für die Deutsche Burschenschaft von elementarem Interesse, mit der Eisenacher Bevölkerung in den Dialog zu treten und in Eisenach eine gute Öffentlichkeitsarbeit auch finanziell zu stützen. Dieser Dialog mit der Bevölkerung kann am besten im persönlichen Gespräch oder in gezieltem öffentlichem Auftreten unseres des Burschentages gedeihen. Hierfür bieten sich Unterstützungsaktionen für Schulen, Bücherpreise für Abiturienten und Studienberatung an. Auch für eventuell angefragte Vorträge über den Verband sollten wir zur Verfügung stehen. Nachdem es dieses Jahr gelungen ist, hier erst Kontakte herzustellen und die Deutschen Burschenschaft eine „Patenschaft“ für einen Abiturientenpreis eines Eisenacher Gymnasiums übernommen hat, muß hier die finanzielle Basis für eine weitere Arbeit gelegt werden. 9.4 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2009 Einnahmen Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Beireitungen BBl. Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Durchführung Reisekostenausgleich Sonstiges Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Gesamt 2008 Euro 12.000,00 211.000,00 8.000,00 7.000,00 16.000,00 6.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 263.600,00 2009 Euro 12.000,00 210.000,00 8.500,00 8.500,00 116.000,00 9.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 367.600,00 Titel 001 001 a 001 b 003 004 005 006 007 007 a 07 b 008 09 009 a 009 b 009 c 009 d 010 Deutsche Burschenschaft 48 Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 103 c 104 105 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 Ausgaben Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Burschenschaft Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuss Verbandsobmann für Politik und Kultur, Minderheiten, Europapolitik Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Kosten des Geldverkehrs Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck Vertrieb und Versand Reisekosten Sonstiges Archiv und Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Versicherungen Beiträge CDA, AGA u.a. Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit 2008 Euro 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 2.000,00 2.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 6.000,00 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 45.000,00 31.000,00 1.000,00 500,00 17.000,00 1.000,00 1.500,00 1.000,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 9.000,00 2009 Euro 35.000,00 3.600,00 1.000,00 10.000,00 2.000,00 2.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 4.000,00 2.500,00 500,00 700,00 2.500,00 23.000,00 48.500,00 31.000,00 1.000,00 500,00 17.000,00 1.000,00 1.500,00 1.000,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 5.000,00 Deutsche Burschenschaft 49 Titel 117 117 a 117 b 117 c 117 d 118 119 120 122 123 Ausgaben Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Zuführung zur Rücklage Darlehen Zuschüsse a) Sachleistung Ostpreußen b) GfbG, Lexikon c) Linzer Turm d) Sport e) Kulturarbeit des DEV Sonstiges Gesamt 2008 EUR 3.000,00 2.000,00 200,00 2.000,00 1.200,00 3.500,00 0,00 0,00 2.000,00 0,00 1.500,00 3.500,00 2.500,00 1.000,00 263.600,00 2009 EUR 3.000,00 2.000,00 500,00 2.000,00 1.000,00 3.500,00 100.000,00 0,00 2.000,00 2.500,00 1.500,00 2.000,00 2.500,00 1.000,00 367.600,00 124 10. Sonstige Anträge 10.1 Antrag der B! Saxo-Silesia Freiburg zu Erklärungspflichten bei Wahlen Der Burschentag möge beschließen: Personen, die für Ämter als Organe oder Amtsträger der Deutschen Burschenschaft kandidieren, haben vor einer Wahl in eine Funktion eventuelle gegen sie ergangene gerichtliche Straferkenntnisse und gegen sie gerichtete noch anhängige staatsanwaltschaftliche Ermittlungen mitzuteilen, worunter auch Verfahren außerhalb Deutschlands fallen. Begründung: Der Burschentag muß vor einer Wahl in ein Amt darüber informiert sein, ob ein Kandidat wegen seiner Vorgeschichte Risiken für das angestrebte Amt mitbringt. Konflikte mit dem Recht, die zu einer richterlichen Bestrafung führen, können ein Indiz für mangelnde Ämtereignung sein. Eine Offenlegung ist erforderlich, um Schaden zu Lasten der Deutschen Burschenschaft vorzubeugen, insbesondere im materiellen Sinne und in der Außenwirkung. Der umfassende Ausdruck "gerichtliche Straferkenntnisse" ist gewählt worden, um nicht nur Urteile, sondern auch Bestrafungen in abgekürzten Verfahren wie zum Beispiel dem deutschen Strafbefehl zu erfassen. Verfahren außerhalb Deutschlands sind anzugeben, weil sie in deutschen Registern oft nicht enthalten sind. Deutsche Burschenschaft 50 Die Mitgliedschaft eines gerichtlich Bestraften in einer Burschenschaft ist eine eher seltene Ausnahme. Dem Burschentag vor Wahlen die beantragte weitere Kontrolle zu geben, beinhaltet aber darüber hinaus für die Bünde in der Deutschen Burschenschaft einen Handlungshinweis. 10.2 Antrag der B! Saxo-Silesia Freiburg zum Thema der Zentralveranstaltung 2009 Der Burschentag möge beschließen: Das Thema für die Zentralveranstaltung der Deutschen Burschenschaft im akademischen Jahr 2008/09 lautet: „Herausforderungen freiheitlicher Rechtsstaaten: Demagogen – Extremisten – Terroristen. Begründung: Die grob umrissene Thematik kann als ein `Dauerbrenner´ für die Abgrenzungskämpfe der Burschenschaft nach innen und außen gelten. Sie ist geeignet Burschenschaften, die möglicherweise in einen falschen Ruf geraten sind, dahin zu fördern, behördlicher und/oder sozialer Repression mit den situativ passenden Argumenten, Strategien und klareren Abgrenzungen zu begegnen. Angesichts der teilweise hysterisch motivierten (inter)nationalen Reaktionen auf das Phänomen `Terrorismus´ besonders seit 2001 ist besonders diese Facette der Thematik noch lange und über Zentraleuropa hinaus hochaktuell. Die reale `Freiheit´ ist in Rechtsstaaten seit längerem durch die Entwicklung und Fortschritte der modernen Informationstechnologie in neuer Weise gefährdet. Dazu bedarf es verstärkter Auseinandersetzung der Burschenschafter mit den hier waltenden Sachanliegen und Logiken, die das tägliche Leben fast aller Menschen in der entwickelten Welt massiv beeinflussen. 10.3 Antrag der B! Saxo-Silesia Freiburg zur Überwachung der Bürger Der Burschentag möge beschließen: Der BT stellt fest: a) Am „Gesetz zur Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung und anderer verdeckter Ermittlungsmaßnahmen sowie zur Umsetzung der Richtlinie 2006/24/EG“ bestehen erhebliche Zweifel sowohl an der Verfassungsmäßigkeit gemessen am GG für die Bundesrepublik Deutschland wie an der europarechtlichen Fundierung der Regelung. b) Die in zahlreiche Freiheitsrechte eingreifenden Bestimmungen wurden bisher gesamtgesellschaftlich und politisch nicht hinreichend erörtert, um von der Legitimität des gesamten Regelwerkes auszugehen. c) Die mangelnde Einbindung der europäischen Bürger in weitreichende Entscheidungen dieser Qualität gibt Anlass zur Besorgnis: Das notwendige und damit förderungswürdige europäische Einigungsprojekt läuft (bisher) teilweise auf bürokratisch-gouvernementale Elitemechanismen hinaus. Diese hebeln die wahren Souveräne – also die Bürger – und deren politische Mitwirkungsrechte in den demokratischen Systemen der EU-Mitgliedstaaten tendenziell zu stark aus. Deutsche Burschenschaft 51 d) Für Vorschriftenänderungen der aufgezeigten Beschaffenheit bedarf es ausreichender Zeit für innen- wie europapolitische Debatten. Dies war im Anlassrechtsetzungsverfahren nicht der Fall. Begründung: a) Inhaltliche Hintergründe: Die Vorratsdatenspeicherung ist in Deutschland im „Gesetz zur Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung und anderer verdeckter Ermittlungsmaßnahmen sowie zur Umsetzung der Richtlinie 2006/24/EG enthalten. Es wurde am 09.11.2007 in namentlicher Abstimmung von der Mehrheit der Abgeordneten des Bundestags verabschiedet, am 26.12.2007 von Bundespräsident Horst Köhler unterzeichnet wurde und trat am 01.01.2008 in Kraft. Inwieweit dieses Gesetz mit dem Grundgesetz verträglich ist, soll durch eine Klage beim Bundesverfassungsgericht geklärt werden. Es bestehen allerdings erhebliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit. Zum Zweck der Strafverfolgung werden Telekommunikationsanbieter und Internetprovider verpflichtet, die Verkehrsdaten jeglicher Telekommunikation, namentlich von Telefonverbindungen (Rufnummern, Anrufzeit, bei Handys zusätzlich IMEI-Nummern, Funkzellen, und bei Prepaid-Karten auch Aktivierungsdatum und -funkzelle, bei InternetTelefondiensten auch die jeweilige IP-Adresse – jeweils die Daten des Anrufers aber auch des Angerufenen) Verbindungsaufbau mit dem Internet (die abgerufenen Inhalte selbst werden nicht beim Provider gespeichert) sowie E-Mail-Verkehr (u.a. IP und Mailadressen von Absender, Empfänger und Zeitpunkte jedes Zugriffs auf das Postfach, jedoch nicht die Betreffzeile oder weitere Inhalte), Fax- und SMS-Nachrichten (bei SMS auch indirekt der Standort durch Speicherung der Mobilfunkzelle) für sechs Monate „auf Vorrat“ zu speichern. Unberührt davon sind die im deutschen Telekommunikationsgesetz bereits verankerten Pflichten, staatliche Behörden bei der Ermittlung von Straftaten zu unterstützen. Diese Pflichten werden durch das neue Gesetz erheblich ausgebaut. Eine anlasslose Speicherung von personenbezogenen Daten auf Vorrat verstößt nach geltendem Recht gegen den so genannten Erforderlichkeitsgrundsatz. Dieser besagt, daß personenbezogene Daten grundsätzlich nur dann gespeichert werden dürfen, wenn dies zu einem bestimmten, gesetzlich zugelassenen Zweck erforderlich ist. Daten, deren Speicherung nicht, noch nicht oder nicht mehr erforderlich sind, müssen gelöscht werden. Als Eingriff in verfassungsrechtlich geschützte Grundrechte wie das Fernmeldegeheimnis (Art. 10 GG) und das Recht auf informationelle Selbstbestimmung ist die Vorratsdatenspeicherung äußerst umstritten. Von Kritikern wird angeführt, der Informantenschutz für Journalisten würde eingeschränkt. Damit würde kritische Berichterstattung erschwert. Dies laufe faktisch auf eine Einschränkung der Pressefreiheit (Art. 5 GG) hinaus. Auch die Schweigepflicht von Rechtsanwälten und Ärzten und das Seelsorge- bzw. Beichtgeheimnis von ordinierten Geistlichen sei betroffen. Nach bisherigem Recht mussten die Anbieter die Verkehrsdaten nach Beendigung der Verbindung unverzüglich löschen, es sei denn, sie benötigen die Daten zu Abrechnungszwecken, § 96 Absatz 2 Telekommunikationsgesetz. Zu Abrechnungszwecken nicht erforderlich sind beispielsweise Standortdaten, IP-Adressen und E-Mail-Verbindungsdaten. Abrechnungsdaten waren auf Wunsch des Kunden mit Rechnungsversand zu löschen, § 97 Absatz 4 Telekommunikationsgesetz. Durch die Benutzung von Pauschaltarifen kann eine Speicherung zudem bisher gänzlich vermieden werden. In einem Urteil vom 07. Dezember 2005 gegen T-Online sprach sich das Landgericht Darmstadt eine Deutsche Burschenschaft 52 darüber hinausgehende Speicherung der Verkehrsdaten ausdrücklich aus. Das daraus zu folgernde Verbot wurde zunächst allerdings nur von wenigen Providern befolgt. Der 15. Deutsche Bundestag lehnte in einem am 17.02.2005 gefassten Beschluss eine Mindestspeicherfrist und damit die anlasslose Speicherung von Verkehrsdaten auf Vorrat ausdrücklich ab. Er hat die Bundesregierung aufgefordert, sich auch auf EU-Ebene in diesem Sinne zu verhalten. - Allerdings forderte der 16. Deutsche Bundestag am 16.02.2006 die Bundesregierung auf, den so genannten Kompromissvorschlag für eine EG-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung im Rat der Europäischen Union zu unterstützen. Dieser Beschluss wurde mit den Stimmen der Großen Koalition gegen die Stimmen von FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen gefasst. Auf europäischer Ebene wurde bereits lange zuvor darüber diskutiert, ob und inwieweit der Rat der Europäischen Union die Mitgliedstaaten durch einen Rahmenbeschluss zur Vorratsspeicherung von Telekommunikationsdaten verpflichten kann. Dazu gab es nicht die im Grunde erforderliche Einstimmigkeit in der EU. Offen ist auch, ob ein derartiger Beschluss der Zustimmung des Europäischen Parlaments bedarf, beispielsweise über eine EG-Richtlinie. Am 14.12.2005 stimmte das Europäische Parlament schließlich mit den Stimmen der Christdemokraten und der Sozialdemokraten mit 378 Stimmen (197 Gegenstimmen, 30 Enthaltungen) für die umstrittene Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung. Am 21.02.2006 stimmte der Rat ohne weitere Aussprache durch die Innen- und Justizminister mehrheitlich für die Richtlinie; die Vertreter Irlands und der Slowakei stimmten gegen die Richtlinie. Zwischen Vorstellung des Richtlinienentwurfs und der entscheidenden Lesung lagen nur drei Monate. Damit ist es das bisher schnellste Gesetzgebungsverfahren in der EU-Geschichte. Am 06.07.2006 reichte Irland Nichtigkeitsklage gegen die Richtlinie 2006/24/EG (Az. C-301/06) beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) mit der Begründung ein, die Vorratsdatenspeicherung diene einer verbesserten Strafverfolgung. Sie dürfe daher nicht im Wege einer EG-Richtlinie beschlossen werden. Stützen kann sich Irland auf eine Entscheidung des EuGH zur Fluggastdatenübermittlung in die USA. Dieser zufolge sind Maßnahmen der Europäischen Gemeinschaft zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und auf dem Gebiet der Strafverfolgung nichtig. Eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs wird für 2008 erwartet. Erklärt der Europäische Gerichtshof die Richtlinie für nichtig, bliebe ein deutsches Umsetzungsgesetz zur Vorratsdatenspeicherung gleichwohl als nationales Recht bestehen. b) Zur Aktualität burschenschaftlichen Äußerungsbedarfes: Das neue Gesetz betrifft letztlich das Leben aller europäischen Bürger in einem Grundanliegen der Burschenschaft – der Freiheit. Gleichzeitig lassen sich an der zweifelhaften Rechtlichkeit und der Kontroversität des berührten Themenkomplexes demokratiepolitisch zeitgemäßes und ebenengerechtes (inter)nationales Denken fördern, respektive demonstrieren. Durch die Beschäftigung auf einen Einzelfall dürfte die Sensibilität vieler Burschenschafter für die Komplexität wie Bedeutung europäischer Entscheidungsverfahren steigen. `Europa´ ist als Friedensprojekt ein sinnvolles und positives politisches Grundanliegen für die Burschenschaft und auch ein notwendiger Teil deutscher Identität. Der für alle sinnvolle Organisation integrale Subsidiaritätsgedanke verpflichtet für die europäische Ebene zu vorsichtiger Skepsis: Von den Organen der europäischen Gemeinschaft sollte allenfalls das geregelt werden, was auf diese Deutsche Burschenschaft 53 Metaebene gehört, da es nur auf ihr sinnvoll geregelt werden kann. Entsprechend skeptisch stimmt es, werden kleine Mitgliedstaaten des Integrationsprojektes überstimmt werden, obwohl sie veritable Gründe für eine mangelnde Kompetenz der Gemeinschaft in dieser Sache vortragen. Dabei kann die Frage exemplarisch der Klärung zugeführt werden, ob die von der `Stuttgarter Initiative´ reklamierte `Wächterfunktion´ der DB/Burschenschaft in der jetzigen Verfasstheit des Verbandes bzw. überhaupt geleistet werden kann. 10.4 Antrag der B! Plessavia Leipzig zur Würdigung des ADB Der Burschentag möge beschließen: Die DB greift in geeigneter Form die Tradition des Allgemeinen Deutschen Burschenbundes (ADB) auf und würdigt diesen und die Beiträge dieses alten reformburschenschaftlichen Verbandes auch mit Blick auf die zu fördernde Einheit der Burschenschaft. Begründung: Die Deutsche Burschenschaft erlebt über ihre nicht unerheblichen Imageprobleme hinaus Konkurrenz hinsichtlich der liberalen Wurzeln der burschenschaftlichen Bewegung. Außerhalb der DB stehende Bünde des Süddeutschen Kartells, der Neuen Deutschen Burschenschaft und freie Burschenschaften können alle auch zu Recht einen Teil liberaler burschenschaftlicher Tradition beanspruchen. Sie sind dabei auch glaubwürdig, gerade in der Kommunikation mit einer der Burschenschaft kritisch gegenüberstehenden Öffentlichkeit. Die DB ist als Korporationsverband jedoch auch die Traditionsträgerin des am 11.11.1883 als reformburschenschaftliche Bewegung gegründeten Allgemeinen Deutschen Burschenbundes (ADB). Aus diesem ging unter anderem Gustav Stresemann (1878-1929) als herausragender Repräsentant burschenschaftlichen Denkens und Handelns in schwieriger Zeit hervor. 1933 erzwangen die Nationalsozialisten die Überführung des ADB in die DB unter Ausübung von Fusionsdruck auf einzelne ADB-Bünde. 1950 entstand der ADB nicht mehr neu. Seine Korporationen gehören heute CC, NDB oder DB an oder wirken als Freie. Eine positive Würdigung des ADB durch die DB akzentuierte eine burschenschaftliche Traditionslinie. Das Klarmachen einer positiven Haltung wäre geeignet, Brückenschläge zu einigen der DB entfremdeten Bünde vorzunehmen sowie zur Mitgliederzufriedenheit in vielen Burschenschaften beizutragen. Jede Burschenschaft pflegt in sich eine pluralistische Bandbreite politisch relevanter Haltungen. Darüberhinaus sind Bekenntnisse zum Liberalismus im herrschenden Zeitgeist angebracht. Bildungsdefizite versperren vielen Menschen das Erkennen der Burschenschaft als eine auf Moralität ihrer Individuen zum Erwirken verantwortungsgerechter Freiheit strebende Bewegung. Entsprechend lohnt es nach innen wie nach außen, der Bildung für ein solides Verständnis von Bedeutung und Wertigkeit eines lauteren Liberalismus einen Impuls zu geben. Deutsche Burschenschaft 54 10.5 Antrag der B! Alemannia Gießen zur Unvereinbarkeit einer rechtskräftigen Verurteilung mit der Kandidatur für ein Amt in der Deutschen Burschenschaft Der Burschentag möge beschließen: Es ist unvereinbar, bei rechtskräftiger Verurteilung gemäß § 4 Bundeszentralregistergesetz (BZRG) in Deutschland oder der Republik Österreich ein Amt im Sinne des Art. 46 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft in der Deutschen Burschenschaft zu bekleiden. Liegt eine rechtskräftige Verurteilung in einem anderen Staat als der Bundesrepublik Deutschland oder der Republik Österreich vor, ist diese Tatsache der Deutschen Burschenschaft mitzuteilen um ein Votum des Burschentages herbeizuführen, ob die Verurteilung zum Verlust des passiven Wahlrechts führt. Sollten bereits gewählte Amtsträger im Sinne des Art. 46 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft wegen einer Straftat rechtskräftig verurteilt sein, haben sie diese Tatsache umfassend der Vorsitzenden Burschenschaft mitzuteilen, die dann das Votum des Burschentages herbeiführt, der dann entscheidet, ob die Verurteilung zum Verlust des passiven Wahlrechts führt. Begründung: Die Deutsche Burschenschaft hat in ihrer Verfassung die für sie geltenden Grundsätze umfassend niedergelegt und fordert in Art. 4 ihrer Verfassung „von jedem Burschenschafter eine lautere, aufrechte und vernünftige Haltung im Denken, Reden und Handeln“. Dieser Grundsatz der Ehrenhaftigkeit gilt in besonderem Umfang für alle Repräsentanten der Deutschen Burschenschaft und insbesondere für die Amtsträger gemäß Art. 46 der Verfassung. Mit diesem zentralen Grundsatz der Deutschen Burschenschaft sind dagegen Verurteilungen im Sinne des § 4 BZRG nicht vereinbar, die von einem Deutsch-Österreichischen Gericht verhängt wurden. Nach Ansicht der Giessener Burschenschaft Alemannia gebieten die Grundsätze der Ehrenhaftigkeit sowie der Rechtsstaatlichkeit dringend, die herausragende Funktion der Amtsdiener der Deutschen Burschenschaft von Mitgliedern freizumachen, die wegen einer Straftat rechtskräftig verurteilt sind. 10.6 Antrag der B! Germania Würzburg zum zukünftigen Versand der Burschenschaftlichen Blätter Der Burschentag möge beschließen: Die Burschenschaftlichen Blätter werden nur noch an die Mitglieder der Altherrenschaften und Aktivitates zugestellt, die dies ausdrücklich wünschen. Hierzu sind sämtliche Mitgliedsburschenschaften der DB neu um Mitteilung zu ersuchen. Begründung: Der Bezug der Burschenschaftlichen Blätter erfolgt bisher in der Art und Weise, daß eine Zustellung an alle Mitglieder der Mitgliedsvereinigungen erfolgt. Erst wenn diese ausdrücklich keinen Bezug mehr wünschen können diese Namen aus der Bezieherliste gestrichen werden. Insbesondere wegen der offenen Versendung der Burschenschaftlichen Blätter, deren Aufmachung und Inhalt in letzter Zeit vermehrt Anlass zu Diskussionen gaben, kann dies heute ohne erneute Ab- Deutsche Burschenschaft 55 frage den Mitgliedern nicht mehr zugemutet werden. Eine Umorganisation ist daher dringend vorzunehmen. Weiterer Vortrag bzw. eine näher gehende Begründung bleibt ausdrücklich vorbehalten. Sollte dieser Antrag einer Ergänzung bedürfen, wird um einen entsprechenden Hinweis gebeten. 10.7 Antrag des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik und der B! Hilaritas Stuttgart zu konsekutiven Studienabschlüssen Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft befürwortet die Fortsetzung des Bachelor-Studiums durch ein MasterStudium und setzt sich dafür ein, daß ausreichend Master-Studienplätze für Bachelorabsolventen an den deutschen Hochschulen angeboten werden. Die Deutsche Burschenschaft empfiehlt ihren Mitgliedsburschenschaften, Bachelorstudenten und – absolventen unter ihren Mitgliedern zum Masterstudium zu ermutigen und in diesem zu unterstützen. Der Master-Abschluß bildet im System konsekutiver Studienabschlüsse im Sinne des BolognaProzesses den akademischen Regelabschluß. Begründung: Mit der Einführung der konsekutiven Studienabschlüsse Bachelor und Master wurde an vielen Hochschulen die Zahl der Master-Studienplätze begrenzt, so daß nur eine begrenzte Zahl der Bachelorstudenten die Möglichkeit erhält, das Studium bis zum Masterabschluß an der gleichen Hochschule fortzusetzen (Quotenregelung). Die Reduktion des Studieninhalts zur Verkürzung der Studienzeit durch den Erwerb eines Bachelorabschlusses bei gleichzeitiger Erhöhung der Studierendenquote widerspricht dem Prinzip der akademischen Freiheit und dem Anspruch an eine fundierte, breit angelegte wissenschaftliche Ausbildung. Die Deutsche Burschenschaft als akademischer Verband und ihre Mitglieder sollten die akademische Freiheit und den akademischen Anspruch verteidigen. Dies schließt mit ein, daß ein jeder Burschenschafter, der einen konsekutiven Studiengang studiert, den Masterabschluß anstrebt. Dies kann zum Teil nur mit aktiver Unterstützung seiner Burschenschaft geschehen. 10.8 Antrag der B! Teutonia Regensburg zur Schaffung eines Jugendwartes bei den VABen Der Burschentag möge beschließen: Es ist mit sofortiger Wirkung bei jeder VAB ein Jugendwart zu bestimmen. Begründung: Nach jahrelanger Beobachtung der verbandsinternen Praktiken in der Personalanbindung - und dauerhaften Führung der Verbandsbrüder - muß man feststellen, dass es oft passiert, dass junge Bundesbrüder nach 1-2 Semestern wieder austreten. Eine Situation, die sich keine Burschenschaft in unserem Verband, besonders auch vor dem Hintergrund weiterer Trendschwierigkeiten wie Bachelor, Master etc. erlauben kann. Die weitere Begründung erfolgt ggf. mündlich am Burschentag. Deutsche Burschenschaft 56 10.9 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zum Wegfall der Probezeit Der Burschentag möge beschließen: Der Artikel 22, Absatz 2, der Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird wie folgt geändert: Satz eins und zwei werden gestrichen und wie folgt ersetzt: Eine aufgenommene Verbindung hat grundsätzlich eine Probezeit abzuleisten, wenn ihre Geschichte keinen kontinuierlichen Bestand des Bundeslebens über die jeweils vergangenen 20 Jahre vorweisen kann bzw. die Verbindung zum Zeitpunkt des Aufnahmeantrages kürzer als 20 Jahre unter dem aktuelle Namen besteht. Hierunter sind auch Fusionen von nicht der DB angehörenden Burschenschaften zu verstehen, von denen ein Fusionsteil länger als 20 Jahre besteht. Die Probezeit beträgt in diesen Fällen grundsätzlich die Dauer bis zum übernächsten ordentlichen Burschentag nach Antragsstellung. Burschenschaften die zum Zeitpunkt der Antragsstellung ein Bestehen von länger als 20 Jahren nachweisen können, müssen grundsätzlich keine Probezeit ableisten. Es ist aber zwingend mindestens ein halbes Jahr vor dem nächsten ordentlichen Burschentag der Aufnahmeantrag zu stellen und dieser frühzeitig, spätestens fünf Monate vor dem ordentlichen Burschentag, bei den Mitgliedsvereinigungen bekannt zu machen. Ebenfalls ist die aufzunehmende Verbindung verpflichtet, mit mindestens 2 Vertretern an einem Burschentag oder einer Großveranstaltung der Deutschen Burschenschaft im Vorfeld der Antragsstellung in Gänze teilzunehmen. Der Logik folgend, müsste bei Annahme des Antrages der Absatz 3 des Artikels 22 ebenfalls geändert werden. Hier wäre der Satz wie folgt zu ändern: Nach Ablauf der Probezeit sind die Verbindung und ihr Altherrenverband endgültiges Mitglied der Deutschen Burschenschaft, es sei denn, dass die endgültige Aufnahme der Verbindung vom Burschentag mit Dreiviertelmehrheit abgelehnt wird. Begründung: Es mag begründetes Interesse der Deutschen Burschenschaft geben, die Ernsthaftigkeit und Treue zu burschenschaftlichen Grundsätzen durch ein langes Bestehen einer aufzunehmenden Verbindung dokumentiert sehen zu wollen. Die derzeitige Regelung, die leider die Möglichkeit einer ungleichen Behandlung der Antragsstellerinnen ermöglicht, erreicht diesen Zweck jedoch nicht. Abgesehen davon, dass die oftmals zitierten Rechte wie Conventsbesuch bei der neu aufgenommenen Burschenschaft nicht bestehen, werden die Möglichkeiten, die neue Mitgliedsvereinigung kennen zu lernen in der Realität nicht wahrgenommen. Eine solche grundsätzliche Probezeit ist also nur bei Neugründungen bzw. jungen Verbindungen sinnvoll. Verbindungen, die bereits einmal Mitglied der Deutschen Burschenschaft oder eines Vorgängerverbandes waren, sind über die Frage Ernsthaftigkeit und der Treue zu burschenschaftlichem Gedankengut erst einmal erhaben. Gelegenheit, diese Bünde und Ihre Ziele und Meinungen kennen zu lernen, sollte trotzdem jeder Mitgliedsvereinigung im Vorfeld der Abstimmung gegeben werden. Daher die Verpflichtung zur frühen Bekanntgabe des Aufnahmegesuches und zum Besuch einer großen, verpflichtenden Veranstaltung der Deutschen Burschenschaft im Vorfeld. Weitere Begründung erfolgt ggf. mündlich. Deutsche Burschenschaft 57 10.10 Antrag der B! Germania Würzburg zur Stimmgewichtung am BT Der Burschentag möge beschließen: Die Vorsitzende Burschenschaft wird beauftragt, unter Mitarbeit sämtlicher hierzu berufener Gremien und Mandatsträger der Deutschen Burschenschaft, für den Burschentag 2009 eine Beschlussvorlage mit dem Ziel zu erarbeiten und zu Abstimmung zu stellen, die Stimmengewichtung bei Abstimmungen auf dem Burschentag an dem Beitragsaufkommen der einzelnen Mitgliedsburschenschaften, Aktivitates sowie Altherrenschaften, auszurichten. Begründung: Nach der bisherigen Stimmengewichtung auf den Verhandlungen des Deutschen Burschentages darf jede Burschenschaft für die Aktivitas und die Altherrenschaft jeweils nur eine Stimme - ungeachtet der tatsächlichen Mitgliederstärke - abgeben. Diese Stimmengewichtung lässt die Lastenverteilung beim Beitragsaufkommen für die Deutsche Burschenschaft völlig außer Acht. Es entspricht daher der Bedeutung der einzelnen Mitgliedsburschenschaften innerhalb der DB, wenn die Stimmengewichtung bei den Abstimmungen sich an der Mitgliederstärke der einzelnen Verbindungen ausrichtet. Ob dies in Zukunft allein an der absoluten Zahl der der DB gemeldeten Vollmitglieder der jeweiligen Aktivitates oder Altherrenschaften orientiert wird oder ein Stufenverhältnis eingeführt wird, bleibt den vorzunehmenden Erörterungen bei der Beschlusserarbeitung bzw. der Schlussberatung vorbehalten. Weiterer Vortrag bzw. eine näher gehende Begründung bleibt ausdrücklich vorbehalten. Sollte dieser Antrag einer Ergänzung bedürfen, wird um einen entsprechenden Hinweis gebeten. 10.11 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Änderung des Geschäftsjahres Der Burschentag möge beschließen: § 21 Absatz 1 Satz 1 der Geschäftsordnung der Deutschen Burschenschaft: „Das Geschäftsjahr der Organe und Amtsträger beginnt grundsätzlich am 1. Juni und endet am 30. Juni des folgenden Jahres.“ wird wie folgt geändert: „Das Geschäftsjahr der Organe und Amtsträger beginnt grundsätzlich am 1. Januar und endet am 31. Dezember des gleichen Jahres“. Für den Übergang verlängert sich die Amtszeit der Amtsträger und Organe ab 2009 um ein Vierteljahr bis zum 30. September, während die Amtszeit des jeweiligen Nachfolgers zum 1. Oktober statt 1. Januar des darauf folgenden Jahres beginnt. Abweichende Absprachen bedürfen der Zustimmung des Verbandsrates. Begründung: Die Trennung des Geschäftsjahres vom Kalenderjahr verursacht in vielfacher Hinsicht Schwierigkeiten für die Deutschen Burschenschaft: Die Vorsitzende Burschenschaft hat bei der Wahl im Vorjahr eine Vorlaufzeit von einem Jahr als designierte Vorsitzende Burschenschaft, ebenso die Verbandsobleute. Da die persönlichen Planungen gerade der aktiven Verbandsbrüder meist kurzfristig stattfinden, ist die Deutsche Burschenschaft 58 - - - - Bereitschaft zur Kandidatur als Vorsitzende Burschenschaft oder Verbandsobmann eingeschränkt. Die Vorsitzende Burschenschaft kann die Ausführung der BT-Beschlüße kaum wahrnehmen, da die Übergabe an die Nachfolgerin zeitnah ansteht. Zudem bedarf der Burschentag als zentrales burschenschaftliches Ereignis im Jahr einer Nachbereitung, die mit dem Ende des Geschäftsjahres kollidiert. Für die Organe und Amtsträger stellt der Burschentag eher das Ende der Amtszeit dar, statt von diesem neue Impulse für die weitere Amtszeit und aus den aufgeworfenen Problempunkten einen Arbeitsauftrag zu erhalten. Durch die Häufung von Stiftungsfesten und anderen repräsentativen Verpflichtungen im Sommersemester stellt das Ende des Geschäftsjahres im Juni eine Veranstaltungshäufung dar, die wenig Raum für die weitere inhaltliche Arbeit läßt. Der Versatz zum Haushaltsjahr führt zu abrechnungstechnischen Problemen, da eine Abgrenzung der Ausgaben beim Wechsel der Vorsitzenden Burschenschaft und der Amtsträger erschwert wird. Die Großveranstaltung wird regelmäßig im Frühjahr veranstaltet und trägt zusätzlich zur Häufung der Veranstaltungen im 1. Halbjahr bei. Durch die Umstellung des Geschäftsjahres wird eine Verlegung der Großveranstaltung in den Herbst ermöglicht. 11. Generaldebatte In einem Buch des Verfassungsrichters Udo Di Fabio heißt es: „Der westliche Lebensstil bestimmt den Rhythmus der Welt. Zugleich mehren sich Krisenzeichen. Erfolg haben Kulturen, die zur dynamischen Weltwirtschaft passen, Menschen motivieren, ihnen Mitte und Identifikation geben. Wer seine kulturellen Kraftquellen nicht pflegt, steigt ab. In Deutschland haben wir Sinngehalte menschlicher Existenz verschüttet: Liebe, Intimität, Familie, die Erkenntnis, daß nur Kinder Zukunft bedeuten, Leistungswille, Achtung vor Anderen, Hilfsbereitschaft, religiöses Bekenntnis. Noch fehlen Konzepte, die persönlichen Erfolg, Glück und gemeinschaftliche Vitalität versprechen. Wir bekennen uns zur Freiheit, aber spüren wir auch ihren Eros? Wir müssen den Aufbruch wagen in eine neue Epoche, mit einem Bürgerbegriff ohne soziale Schranken, mit weniger staatlicher Bevormundung, mehr Sinn auch für Gemeinschaften. Das Buch heißt „Die Kultur der Freiheit“. Um die oben angeführten Gedanken soll sich die Generaldebatte drehen. 12. Wahlen 12.1 Wahl einer designierten Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2009/2010 Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ Deutsche Burschenschaft 59 12.2 Wahl des Schatzmeisters der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre) Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ 12.3 Wahl des stellv. Schatzmeisters der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre) Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ 12.4 Wahl eines Kassenprüfers der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre) Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ 13. Tätigkeitsbericht und Entlastung der VorsDB 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2007/2008, Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Die kurzfristige Übernahme des Vorsitzes durch die Kooperation zwischen der Akademischen Burschenschaft Oberösterreicher Germanen in Wien und der Burschenschaft Hilaritas ließ nicht allzu viel Zeit für Planungen oder inhaltliche Vorbereitungen. Nach einigen intensiven Gesprächen haben wir am 23. Juli 2007 in Innsbruck die Amtsgeschäfte von der Akademischen Burschenschaft Brixia übernommen. Vor allem hinsichtlich des innerverbandlichen Kennenlernens ein sehr schönes und hilfreiches Wochenende. Die Teilnahme am Festkommers zur 175. Wiederkehr des Hambacher Festes, ausgerichtet vom CDA in Landau, war die erste offizielle Veranstaltung an der die Vorsitzende chargierte. Es folgten Teilnahmen am Zukunftsforum in Freiburg, am Linzer Turmkommers, am 190. Wartburgfest in Eisenach, dem Stiftungsfest der Obergermanen in Wien, der Mitgestaltung der Tagung der Stuttgarter Initiative, den Bogenhausener Gesprächen und diversen kleineren Veranstaltungen. Die Stiftungsfestsaison beginnt erst nach Drucklegung dieser Unterlagen. Die Großveranstaltung in Berlin war von der Teilnehmerzahl mit ca. 170 Verbandsbrüdern ein großer Erfolg. Inhaltlich kann diese nur ein Anstoß gewesen sein, für einen notwendigen Dialog im Verband und Deutsche Burschenschaft 60 einer breiten Diskussion über die Zukunft der Deutschen Burschenschaft. Die ebenfalls hervorragend besuchte Veranstaltung der Stuttgarter Initiative bildete dabei den Mittelpunkt unserer inhaltlichen Überlegungen, dass es kein weiter wie bisher für unseren Verband geben kann. Mitgliederschwund, der auch finanziell bedrohliche Ausmaße für den Verband annimmt, kaum Engagement für und im Verband, wenig Ansätze für eine proaktive Öffentlichkeitsarbeit zwingen uns als Verband zum handeln. Im Mittelpunkt steht dabei aber das Engagement der Einzelbünde, des einzelnen Burschenschafters. In Zahlen ausgedrückt läßt sich der Vorsitz wie folgt zusammenfassen: bisher sind 3 Nachrichtenblätter erschienen, 9 Schnellinformationen herausgegeben worden, ca. 1500-2000 elektronische Nachrichten ver- und bearbeitet, viele Telefonate und eine große Anzahl Termine wahrgenommen worden. Wir haben in Eisenach erreicht, dass wir in der Öffentlichkeit als „Paten“ eines Preises für Abiturienten eines Gymnasiums auftreten können und Kontakte in die Jugendarbeit bekommen haben. Die Umstrukturierung der Netzseiten der DB wurde angestoßen und vorangebracht, die zentrale Mitgliederverwaltung der Deutschen Burschenschaft aufgebaut, der Kontakt mit dem RCDS wegen der unbefriedigenden Art der Zusammenarbeit oder eben Nichtzusammenarbeit in diversen Hochschulstädten gesucht, Gespräche mit zerstrittenen Mitgliedsvereingungen gesucht, die Tagungsunterlagen und Protokolle der Burschentage seit 1969 digitalisiert und zur Nutzung bzw. Kauf durch interessierte Verbandsbrüder zur Verfügung gestellt, eine Dokumentation bzw. Pflichtenheft für einen Vorsitz im Verband begonnen, die Arbeit der Kommission Verbandsreform geleitet und begleitet, die Großveranstaltung und der Burschentag vorbereitet sowie die Sprechstunden abgehalten und in vielzähligen Telefonaten und elektronischen Nachrichten Nachhilfe in Sachen Verband gegeben. Vieles wäre einfacher, wenn in den Mitgliedsvereinigungen die grundlegenden Regeln und Bedürfnisse einer ehrenamtlichen Organisation wie der Deutschen Burschenschaft vermittelt werden würden. Dies sollte vordringlich in der Fuxenstunde bzw. bei der Amtsübergabe stattfinden. Die Einrichtung einer Geschäftsstelle mit finanziellen Folgen für alle Mitgliedsvereinigungen kann ja nicht die Antwort sein auf eine teilweise Totalverweigerung, sich mit den verbandlichen Strukturen wenigstens minimal auseinanderzusetzen. Um diese inhaltliche Beschäftigung mit dem Verband anzuregen, werden wir die Strukturen des Verbandes möglichst anschaulich für die Fuxenausbildung tauglich zusammenfassen und in NBL oder Schnellinformation veröffentlichen. Abschließend sei festgehalten, daß mit den heutigen Kommunikationsmitteln und der fleißigen Nutzung dieser eine Vorsitztätigkeit auch über eine gewisse räumliche Distanz der handelnden Personen möglich ist. Wir danken allen Bundes- und Verbandsbrüdern, besonders auch den Amtsträgern für die meist gute Zusammenarbeit, konstruktive Kritik, hilfreiche Hinweise und den fruchtbaren Austausch vieler Gedanken. Ebenfalls danken wir dem Burschentag für das ausgesprochene Vertrauen, das uns die Chance für diesen gemeinsamen Vorsitz gab. Im Mittelpunkt stand und steht die Überzeugung, daß unser Verband eine Zukunft in der Einheit in Vielfalt haben kann, wenn wir unsere Identität wieder stärken und unsere Werte und Überzeugungen durch innerverbandliche Diskussionen gestärkt nach außen tragen. Wir wünschen unserer Nachfolgerin bereits heute alles Gute für die bevorstehende Arbeit. Mit burschenschaftlichem Gruß Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Rainer Kroismayr (akad. B! Obergermanen in Wien) Benedikt Fahrland (B! Hilaritas Stuttgart) 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2007/2008 14. Sonstiges Die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart wünscht allen Verbandsbrüdern einen harmonischen und erfolgreichen Verlauf des Burschen- und Altherrentages 2008 sowie einen angenehmen Aufenthalt in der Wartburgstadt Eisenach Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Burschenschaft Normannia Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg E-Post: VorsDB@burschenschaft.de 1. November 2009 Zeichen: NBL 307 Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an, das halte fest mit deinem ganzen Herzen. Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft. Aus “Wilhelm Tell“, II, 1 von Friedrich Schiller (1759 - 1805) Nachrichtenblatt 307 INHALTSVERZEICHNIS: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft .................................................................. 2 Einberufung des Burschentages 2010 ................................................................................. 3 Termine im Sinne der Bereitungsordnung .......................................................................... 4 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burscheschaft nahe stehenden Vereinigungen ........ 4 Beschlüsse des Verbandsrates ............................................................................................. 7 Änderungen im Mitgliederverzeichnis................................................................................ 8 Austrittsmeldungen ............................................................................................................. 8 Vertagungen ...................................................................................................................... 10 Veranstaltungen................................................................................................................. 11 10 Mitteilung des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit ............ 11 11 Mitgliedsbeiträge für das 2. Halbjahr 2009....................................................................... 14 Nachrichtenblatt 307 vom 1. November 2009 Seite 1 1 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr die Burschenschaft Normannia zu Heidelberg. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg E-Post: VorsDB@burschenschaft.de Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Rechtsanwalt Carsten Engelhardt, Sprecher Cand. rer. nat. Martin Hackel, stellvertretender Sprecher Dipl.-Ing. Christian Kottenhahn, stellvertretender Sprecher Bitte kennzeichnen Sie nach Möglichkeit Post an die Vorsitzende mit dem Namen des Ansprechpartners und trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der an den aktiven Bund. 2009/10 ist ab 1. Oktober 2009 Weitere Mitteilungen: Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellinformationen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind für jeden Verbandsbruder auf direktem Wege unter www.burschentag.de abrufbar. Anmeldungen zu www.burschentag.de sind bei Verbandsbruder Maximilian Reingruber (Verbandsobmann für SchuPubNetz) zu tätigen. Bitte bemühen Sie sich, bei Anfragen den korrekten Empfänger der Anfrage zu ermitteln und anzuschreiben. Die Adressen und Anschriften der Organe und Amtsträger der Deutschen Burschenschaft finden Sie in den vorangegangenen Nachrichtenblättern und auf den Netzseiten des Verbandes. Unter vorsdb@burschenschaft.de erreichen Sie die gesamte Vorsitzmannschaft. Die jeweiligen e-postalischen Adressen der Amtsträger sind immer wie folgt zusammengesetzt: vorname.nachname@burschenschaft.de. Sie erleichtern mit Beachtung der korrekten Adressierung die ehrenamtliche Arbeit der Amtsträger und beschleunigen die Bearbeitung Ihrer Anliegen. Leider ist immer wieder festzustellen, daß selbst grundsätzlichste Informationen über den Verband, seine Termine und die Organisation in den Mitgliedsvereinigungen nicht vermittelt werden bzw. vorhanden sind. Daher haben wir in einem früheren Nachrichtenblatt eine schematische Darstellung der Verbandsspitze abgeNachrichtenblatt 307 vom 1. November 2009 - - Seite 2 druckt. Die Vorsitzende Burschenschaft bittet alle Mitgliedsvereinigungen, Informationen bezüglich Beireitungsterminen, Abgabe von Berichten, den Organen und Amtsträgern an die jeweiligen Amtsträger im Bund zu vermitteln. Sie finden diese in der Textsammlung der Deutschen Burschenschaft. In den nächsten Ausgaben der Nachrichtenblätter sollen die wichtigsten Aspekte in der Zusammenarbeit mit dem Verband in Themenrubriken dargestellt werden. Diese sollten unbedingt möglichst in den Fuxenstunden bereits vermittelt werden. Sie ersparen Ihrem Bund damit ggf. Beireitungen, die aus falschen oder fehlenden Kenntnissen herrühren, den daraus entstehenden Ärger und den Amtsträgern der Deutschen Burschenschaft zusätzliche Arbeit. Die Textsammlung und Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird derzeit aktualisiert und ergänzt. Eine Sammlung der verfassungsändernden Beschlüsse des Burschentages seit der letzten Ergänzung wird Ihnen demnächst im Bereich Dateiabruf der Netzseite www.burschentag.de zur Verfügung stehen. Das Formular zur Stärkemeldung ist nicht an die Vorsitzende Burschenschaft, sondern an den Schatzmeister, Herrn Vbr. Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax +49 (0)9492 7449, zu senden. - 2 Einberufung des Burschentages 2010 Hiermit berufen wir frist- und formgerecht den ordentlichen Burschentag 2010 in Eisenach vom 27. bis 30. Mai 2010 ein. Der genaue Programmablauf wird noch bekannt gemacht. Gemäß GO DB §2(I) weisen wir darauf hin, dass die Einreichungsfrist für Anträge auf Änderung der Grundsätze, sechs Monate (Einreichungsfrist 27. November 2009) vor Zusammentreten des BT, verstrichen ist. Allgemeine Anträge sind drei Monate (Einreichungsfrist 27. Februar 2008) vor Beginn des Burschentages bei der Vorsitzenden Burschenschaft, B! Normannia zu Heidelberg, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg, sowohl in unterschriebener, gedruckter, wie auch in zur elektronischen Weiterverarbeitung geeigneter Form einzureichen. Bitte beachten Sie die Leitlinien zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die der Burschentag 1998 beschlossen hat: „Jeder Antrag an den Burschentag, der in den Tagungsunterlagen abgedruckt wird, kann in den Medien und der Öffentlichkeit als Meinungsäußerung des Verbandes interpretiert werden, unabhängig davon, ob er überhaupt zur Verhandlung auf den Burschentag gelangt. Dementsprechend sollte sich jede Burschenschaft Gedanken machen – unabhängig inhaltlicher Positionen-, wie sie den Antrag formuliert.“ Als zentrale Adresse für alle Anfragen, Anregungen und Mitteilungen zum Burschentag 2010 ist die E-Post-Adresse burschentag@burschenschaft.de ab 1. November 2009 geschalten. Bitte nutzen Sie diese, um Themen des Burschentages von allgemeinen und laufenden Anfragen zu trennen und damit die Verteilung der Arbeit insbesondere in diesem Geschäftsjahr zu erleichtern. Nachrichtenblatt 307 vom 1. November 2009 Seite 3 3 Termine im Sinne der Bereitungsordnung 15.11.2009 Zahlungsfrist der Mitgliedsbeiträge für das 2. Halbjahr 2009. Dieser Termin richtet sich an die nachfolgend im Abschnitt 9 aufgeführten Mitgliedsvereinigungen, welche nicht am Lastschriftverfahren teilnehmen bzw. in Österreich beheimatet sind. Die jeweils zu zahlenden Beiträge sind der Liste unter 9 zu entnehmen. Einreichung etwaiger Änderungen für die Beschreibungen der einzelnen Burschenschaften auf der Netpräsenz der DB (Näheres in Abschnitt 10: Mitteilung des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit) Einreichung etwaiger Änderungen für die Beschreibungen der einzelnen Studienorte auf der Netpräsenz der DB (Näheres in Abschnitt 10: Mitteilung des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit) 31.12.2009 31.01.2010 4 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burscheschaft nahe stehenden Vereinigungen Vorsitzmannschaft der Vorsitzenden Burschenschaft: Sprecher Carsten Engelhardt Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Martin Hackel Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Christian Kottenhahn Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg DBx@burschenschaft.de Stellvertretender Sprecher DBxx@burschenschaft.de Stellvertretender Sprecher DBxxx@burschenschaft.de Nachrichten über die Adresse VorsDB@burschenschaft.de erreichen die gesamte Vorsitzmannschaft. Sofern Sie Anliegen an bestimmte Ansprechpartner der Vorsitzmannschaft haben, nutzen Sie bitte die individuellen E-Post-Adressen. Gewesene Vorsitzende Burschenschaft: Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart B! Ghibellinia Stuttgart Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 (0) 711 25357631 GeweseneVorsitzende @burschenschaft.de Verbandsobleute: Verbandsobmann Maximilian Reingruber für Schulungs-, Publika- (B! Danubia München) tions- und Netzarbeit Auenstraße 80 D-80469 München netzwart@burschenschaft.de Seite 4 Nachrichtenblatt 307 vom 1. November 2009 Verbandsobmann für Politik und Kultur Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Ersatzobmann Marcus Zaiß (B! Hilaritas Stuttgart) Enzstraße 23 D-70376 Stuttgart Thorsten Jänisch (B! Hilaritas Stuttgart) Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Christian Boeke (Brünner B! Libertas zu Aachen, B! Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken) Am Schmittenberg 30 D-66133 Saarbrücken Karsten Gutjahr (Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) Schlosshofstrasse 96 D-33615 Bielefeld Telefon +49 (0)711 23002096 marcus.zaiss@burschenschaft.de Telefon: +49 (0)711 23724-21 Telefax: +49 (0)711 23724-44 thorsten.jaenisch @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)160 99489649 christian.boeke @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)521 894108 Telefax: +49 (0)521 7854129 karsten.gutjahr@burschenschaft.de Rücktritt des Verbandsobmanns für Politik und Kultur: Auf Grund seiner Beteiligung an den Vorfällen des BT 2009 trat der gewählte Verbandsobmann für Politik und Kultur, Vbr. Benjamin Nolte (B! Libertas Brünn zu Aachen), auf der 4. ordentlichen Verbandsratssitzung im GJ 2008/2009 am 11. September 2009 in Franfurt von seinem Amt zurück. In das Amt des Verbandsobmanns für Politik und Kultur rückte das 1. Ersatzmitglied, Vbr. Marcus Zaiß (B! Hilaritas Stuttgart), nach. Rechtsausschuss: Vorsitzender Heinz-Uwe Korell (B! Frankonia Heidelberg) Gerwigstr. 4 D-76437 Rastatt Dr. Hans Merkel (B! Arminia-Rhenania München) Oedenstockacher Straße 1 D - 85640 Putzbrunn Stefan Böhmer (B! Frankonia Erlangen) Werner-von-Siemens-Straße 1c D - 91052 Erlangen Karsten Rausch (Berliner B! der Märker) Postfach 900223 D-14438 Potsdam Telefon: +49(0)7222 403630 Telefax: + 49(0)7222 403640 rechtsausschuss @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)89 60060180 Telefax: +49 (0)89 60060180 dr.merkel.putzbrunn @t-online.de Telefon: +49 (0)9131 5067580 Telefax: +49(0)9131 5067588 ra.boehmer@t-online.de Telefon: +49 (0)331 7482344 Telefax: +49 (0)331 7482345 RA-k.rausch@t-online.de Ersatzmitglied Amtsträger: Schatzmeister Hans-Jürgen Schlicher (Münchener B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefon: +49 (0)9492 6168 Telefax: +49 (0)9492 7449 schatzmeister @burschenschaft.de Nachrichtenblatt 307 vom 1. November 2009 Seite 5 Stv. Schatzmeister Schatzmeister Österreich Kassenprüfer Pressereferent Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Bernd Mattern (B! Rheinfranken Marburg) Am Elbdeich 4 D-21706 Assel DI Wilhelm Meister (B! Albia Wien, B! Hevellia Berlin) Hamburger Str. 3/I/15 A-1050 Wien Wolfgang Langrehr (B! Ghibellinia Leipzig zu Hannover, B! Plessavia Leipzig) Erich-Lindstaedt-Hof 9 D-30457 Hannover Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag in München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Telefon: +49 (0)4148 616487 Telefax: +49 (0)4148 616488 bernd.mattern@rheinfranken.de Telefon: +43 1 5876354 Telefax: 43 1 5876354 Telefon: +49 (0)511 431411 Telefax: +49 (0)511 461411 wolfgang.langrehr@t-online.de Telefon: +49 (0)711 5506984 presse@burschenschaft.de michael.schmidt @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)177 7479240 Telefax: +49 (0)1212 517618420 bbl-schriftleitung@ burschenschaft.de Beauftragte der Vorsitzenden Burschenschaft: Eisenachbeauftragter Hubert Grosser (B! Ghibellinia Stuttgart) Burgstallstraße 54 D-70199 Stuttgart Dr. Ralph Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel) Kronenstraße 4 D-73037 Göppingen-Holzheim Heiko Gallin (Prager B! Teutonia zu Regensburg) Warthestraße 59 D-12051 Berlin Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Dr. Konrad Thullen (Leipziger B! Germania) Hauptstraße 4 D-73054 Eislingen Dipl.-Ing. Erich Stadler (Prager B! Arminia zu Bochum, Aachen-Dresdner B! Cheruscia) Rhönstraße 7/1 D-70794 Filderstadt Telefon: +49 (0)711 607-9684 Telefax: +49 (0)711 607-9586 hubert.grosser@burschenschaft.de Telefon: +49 (0)7161 983483 ralph.bukowski @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)30 6252993 Telefax: +49 (0)30 6255487 chantara@aol.com Beauftragter für das burschenschaftliche Fechten Beauftragter für Ostpreußen Beauftragter für CDA und CDK Telefon: +49 (0)711 5506984 cda@burschenschaft.de Beauftragter für Studentenwohnheime Telefon: +49 (0)7161 815555 Telefax: +49 (0)7161 815557 Beauftragter für Berufshilfe Telefon: +49 (0)711 774786 e.k.stadler@t-online.de Seite 6 Nachrichtenblatt 307 vom 1. November 2009 VBeauftragter für Beireitungen Hans-Jürgen Schlicher (Münchener B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefon: +49 (0)9492 6168 Telefax: +49 (0)9492 7449 schatzmeister @burschenschaft.de Weitere Anschriften: Archiv und Bücherei der DB Dr. Harald Lönnecker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, B! Germania Kassel, B! Normannia Leipzig) Potsdamer Straße 1 D-56075 Koblenz VAB Marburg an der Lahn Postfach 2107 D-35009 Marburg MR Dr. Bruno Burchhart A-9184 St. Jakob i. Ros. 130 Burschenschaft Vulkania Casilla 1178 – Valdivia Los Manzanos 040 Chile Telefon: +49 (0)439 90770 Telefax: +49 (0)261 505472 archiv@burschenschaft.de Vorort des VVAB Burschenschaftlicher Verein für nationale Minderheiten Vorsitzende des BCB Telefon und Telefax: +49/1212/599214278 postfach@vab-marburg.de +43 (0)664 9163853 burchhart@gmx.net Telefon: +56 63 213569 Fax: +56 63 296706 info@bcb.cl aktiven@bvulkania.cl 5 Beschlüsse des Verbandsrates Seit der Herausgabe des letzten Nachrichtenblattes NBL 306 am 20. April 2009 hat der Verbandsrat nachfolgende Beschlüsse gefasst (nicht angenommene Anträge im Verbandsrat werden nicht veröffentlicht; VB = Verbandsrats Beschluss): Der Verbandsrat genehmigt der VAB München die Abbildung des großen Burschenschafterzirkels auf den Bierdeckeln zum Festkommers 2000 Jahre Hermannschlacht. Der VR genehmigt die Kostenkalkulation für die Verbandstagung 2009 in Frankfurt a.M. Vbr. Hubert Grosser (B! Ghibellinia Stuttgart) wird als Ersatzbestellung das Amt des Eisenachbeauftragten bis zum BT 2010 ausführen, vorbehaltlich der Zustimmung des VVAB. Die Kostenkalkulation für das Seminar „20 Jahre Fall der Mauer“ des VO für Politik und Kultur, Vbr. Benjamin Nolte, wird vorbehaltlich genehmigt. Der VR leitet ein Untersuchungsverfahren gegen die Vorsitzende, die B! Ghibellinia Stuttgart, wegen des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze ein. ***** Der Materialversand der DB wird aufgelöst. Einleitung eines Untersuchungsverfahrens gegen die B! Libertas Brünn zu Aachen. Seite 7 VB 13-2008/2009 VB 14-2008/2009 VB 15-2008/2009 VB 16-2008/2009 VB 17-2008/2009 ***** VB 1-2009/2010 VB 2-2009/2010 Nachrichtenblatt 307 vom 1. November 2009 VB 3-2009/2010 VB 4-2009/2010 Einleitung eines Untersuchungsverfahrens gegen die B! Germania Halle zu Mainz. Der Verbandsrat untersagt den Bertreibern der Seite www.AlpenDonau.info die Nutzung des DB-Logos und des DB-Banners sowie die Verlinkung der DB auf ihrer Seite. 6 Änderungen im Mitgliederverzeichnis Ein aktuelles Mitgliederverzeichnis wird mit dem kommenden NBL 308 versandt. 7 Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel mit an! 1BD01 1BE05 1BF03 1DA02 Arminia Prag zu Bochum Alte Breslauer B! der Raczeks zu Bonn Braunschweiger Germania Alte Darmstädter Germania 1GC01 1GC04 1HC02 Seite 8 Grazer akad. B! Allemannia Akad. B! Germania Graz Normannia Heidelberg Falk Oliver Küpper Martin Schöppe Arne Frederick Schälike Bogdan, Oleg Schmack, Stefan Schmidt Potocki Beyer, Philipp Giering, Jan-Erik Kulawiak, Dirk Mees, Kevin Schindler, Rainer Schwarz, Alexander Schneider, Daniel Kimmel, Tobias Roet, Henning Schuster, Philip Freidinger, René Johann Völker Arne Florian Hosiner Sebastian Damm (1) (1) (7) (1) (1) (1) (1) (2) (2) (2) (2) (2) (2) (4) (4) (4) (6) (6) (4) (6) (7) (6) Nachrichtenblatt 307 vom 1. November 2009 1MC03 1OA01 2AA01 2BD01 Germania Marburg Arkadia-Mittweida Osnabrück AHV Alania Aachen AHV Arminia Prag zu Bochum 2BE03 2BF04 AHV Marchia Bonn AHV Thuringia Braunschweig 2DD01 2DA02 AHV Aachen-Dresdner Cheruskia AHV Alte Darmstädter Germania 2GB0 AHV Hannovera Göttingen 2GB07 AHV Holzminda Göttingen 2GD01 2HA04 AHV Markomannia Aachen Greifswald AHV Hansea-Alemannia Hamburg 2HB04 2KC01 2KD02 2KD04 2MC05 2MD02 2MD08 2MD11 2RB02 AHV Ghibellinia-Leipzig zu Hannover AHV Alemannia Königsberg in Kiel AHV Germania Köln AHV Kölner B! Wartburg AHV Marburger Rheinfranken AHV Arminia-Rhenania München AHV Stauffia München AHV Elektra Teplitz zu München AHV Redaria-Allemannia Rostock Andreas Blau Lasse Leichthammer Klaas van Venrooy Dipl.-Ing. Eberhard Eck Klaus Bendrat) MA André Büssers Dr. Michael Eichhorn Dipl.-Ing. Benno Simang RA Rolf Dettmann Wilhelm Groenhoff Dr. Ing. Joachim Dürkop Dr. Ing. Rudolf Großkopf Prof. Dr. Rolf Kruse Dipl.-Ing. Dirk Ohnesorge Dipl.-Ing. Lutz Paulmann OstR. Norbert Batz Dipl.-Ing. Hans Behne Dr. Ing. Klaus Husmann Matthias Nickel Dipl.-Ing. Günther, Klaus Dr. Kulus, Sven Dipl.-Ing. Mester, Werner Bernhard Böcker Peter Paulsen Jürgen Picht Wolf F. Roewer Wolfgang Winzer Dr. Egon Hellmann Dr. Volkmar Müller Hans-Jürgen Schunke Dr. Reinhard Zahn Frank Fende Elk Hoffmann Horst Piepenburg Lars Grabenschröer Jürgen Kucklinski Chris Haubold Dr. Friedrich Wilhelm Paetzold Dr. Ulrich Sander Dr. Uwe Bantelmann Stefan Kerl Apotheker Jochen Laaß Josef Laufer Alexander Koch Stefan Lohnhardt Carl-Heinz Schmidt (4) (4) (4) (9) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (9) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (9) (9) (8) (9) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) Nachrichtenblatt 307 vom 1. November 2009 Seite 9 2SB04 AHV Hilaritas Stuttgart Peter Gabler Dieter Haebele Hans-Ulrich Lang Achim Röder (8) (8) (8) (8) 8 Vertagungen Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates (Stand: 20.10.2009) Schlüssel 1BE03 1DC01 1FB01 1GA02 1GC01 1GC03 1HA04 1HB02 1KC01 1KD02 1KE01 1LB01 1LC01 1MB01 1MC06 1MD11 1OA01 1PA02 1RA01 1TA01 1WA04 Hochschulort Bonn Düsseldorf Freiberg Gießen Graz Graz Hamburg Hannover Kiel Köln Konstanz Leipzig Lemgo Mannheim Marburg München Osnabrück Passau Regensburg Trier Wien Burschenschaften Burschenschaft Marchia Alten Halleschen Burschenschaft Rhenania-Salingia Freiberger Burschenschaft Glückauf Burschenschaft Dresdensia-Rugia akad. Burschenschaft Allemannia Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Burschenschaft Arminia Alte KönigsBurschenschaft Burschenschaft Alemannia Burschenschaft Germania Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Cimbria Burschenschaft Hansea Königsberger Burschenschaft Teutonia und Greifswalder Burschenschaft Germania Burschenschaft Elektra Teplitz Burschenschaft Arkadia-Mittweida Akad. Burschenschaft Markomannia Wien Prager Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Germania akad. Burschenschaft Bruna Sudetia Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist dies umgehend schriftlich an die Vorsitzende Burschenschaft mitzuteilen. Seite 10 Nachrichtenblatt 307 vom 1. November 2009 9 Veranstaltungen Vertriebenen-Kommers in der Wiener Hofburg: Am Samstagabend, den 21. November 2009, findet um 20.oo Uhr in der Wiener Hofburg der Vertriebenen-Kommers statt. Eine Teilnahme-Meldung (Anmeldung) kann nur über die Korporation selbst bzw. den Verband oder die VAB bis spätestens zum 3. November 2009 auf elektronischem Wege an die EMail-Adresse kommers@burschenschaft.at erfolgen. Wichtiger Hinweis: Die Anreise zum Kommers in die Hofburg sollte mit der U-Bahn-Linie U3 bis zu Station "Herrengasse", Ausgang "Herrengasse" erfolgen. Aus Sicherheitsgründen gibt es KEINE anderen Möglichkeiten, bestenfalls mit dem Taxi bis zum "Michaelerplatz". Das Symposium findet am Samstag, den 21. November 2009, um 14.oo Uhr im Palais Palffy (Josefsplatz/ Nähe Hofburg) statt (ganz in der Nähe sind Möglichkeiten zum Mittagessen vorhanden). Der Exbummel findet am Sonntag, den 22. November 2009, um 12.oo Uhr im Restaurant Cobenzl "In olympischen Gefilden" statt. In Vorfreude auf das Zusammenkommen verbleibt mit burschenschaftlichen Grüßen Dr. Bruno Burchhart B! Olympia, ARGE "Vertriebenen"-Hofburg-Kommers E-Mail: burchhart@gmx.net 10 Mitteilung des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Sehr geehrte Herren Burschenschafter, als fast noch frisch gewählter Amtsträger der Deutschen Burschenschaft möchte ich mich eingangs für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken. Mit diesem Schreiben möchte ich meine Planungen und die Termine für das kommende Semester mitteilen. 1. Schulungen: Schulungen finden auf Abruf der einzelnen Verbindungen statt und werden zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände durchgeführt. Im Programm sind derzeit Rhetorik I und II, Zeitmanagement, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Bewerbungstraining. Dieses Semester wurden bereits Rhetorik I (Adelphia Würzburg, 12.-13. Dezember) und II (Cheruskia Graz, 5.-6. Dezember) sowie Zeitmanagement (Arminia Hannover, 21.-22. November) angefragt. Restplätze zu den Seminaren sind vorhanden. Ich bitte um eine Anfrage per E-Post, falls von Ihrem Bund Interesse an einem Seminar beziehungsweise an einem Platz in den aktuell organisierten Seminaren besteht. 2. Publikationen: Gemeinsam mit dem VO für Jugendarbeit und Sport, Vbr. Christian Boeke (Libertas Brünn, Ghibellinia Prag) soll eine Informationsbroschüre für Pennäler herausgegeben werden. Sollte Nachrichtenblatt 307 vom 1. November 2009 Seite 11 Interesse an einer Mitarbeit an diesem Projekt bestehen, weil Sie selbst Pennäler waren oder sich im Setzen von Broschüren auskennen, freue ich mich über Ihre Mitarbeit! 3. Netzarbeit: Bei der Durchsicht der Beschreibungen der einzelnen Bünde und der Hochschulorte auf der Netzpräsenz der Deutschen Burschenschaft fielen mir die teilweise stark überalterten Texte sehr negativ auf. Wir haben die technisch modernste Verbandspräsenz, jedoch sind wir, so scheint es von außen zumindest, nicht in der Lage, die Inhalte aktuell zu halten. Deshalb bitte ich sie darum, die Datensätze Ihres Bundes und des Studienortes zu überprüfen und mir die vorzunehmenden Korrekturen im Anschluß per E-Post zuzusenden. Die Beschreibung des Studienortes müssen Sie im Rahmen der ÖB aktualisieren. Sollten keine Änderungen notwendig sein, sind Sie trotzdem aufgefordert, mir dies mitzuteilen. Das beiliegende Formular können Sie verwenden, müssen Sie aber nicht. Die Termine i.S.d. Beireitungsordnung sind: 31. Dezember 2009 für die Beschreibung des Bundes 31. Januar 2010 für die Beschreibung des Studienortes Für die Beschreibung des Studienortes muß die Meldung aller aktiven Burschenschaften vor Ort vorliegen! Die vertagten Bünde und die Bünde, die nur noch aus einer Altherrenschaft bestehen, können natürlich nicht beigereitet werden, jedoch liegt es natürlich auch in deren Interesse, eine aktuelle Beschreibung auf der D.B.-Netzpräsenz zu haben. Für ein Projekt auf Wikipedia suche ich Mitstreiter, die dabei helfen, in Artikeln, die die Burschenschaft betreffen, Quellenachweise einzupflegen und diese Artikel somit in unserem Sinne positiv zu beeinflussen. Um die Termine auf der Netzseite der D.B. zu pflegen, bitte ich Sie darum – nicht, wie in Vbr. Boekes Schreiben angekündigt – die Information per E-Post an mich zu schicken. Für eine korrekte Eingabe benötige ich folgende Informationen: Art der Veranstaltung (BA/Vortragsreihe/Seminar/etc) Thema Referent(en) (Vorname UND Nachname sowie Titel) Datum Beginn (zB 19h c.t.) Ort (adH XYZ) Internetadresse Ihrer Burschenschaft Die Umstellung auf die neue Diskussionsplattform hat sich leider über ein Jahr hinausgezögert, wofür wir um Verzeihung bitten. Ein genaues Datum für die Umstellung können wir derzeit noch nicht abschätzen. Über den genauen Zeitplan der Umstellung werde ich Sie auf dem Laufenden halten. Wenn Sie Fragen an mich haben, scheuen Sie sich nicht, mich unmittelbar zu kontaktieren. Seite 12 Nachrichtenblatt 307 vom 1. November 2009 Nachrichtenblatt 307 vom 1. November 2009 Seite 13 11 Mitgliedsbeiträge für das 2. Halbjahr 2009 Zum 15. November 2009 werden die Mitgliedsbeiträge für das 2. Halbjahr 2009 fällig. Folgende Mitgliedsvereinigungen, die nicht am Lastschriftverfahren teilnehmen bzw. in Österreich beheimatet sind, haben somit nachfolgenden Beitrag bis zum 15. November 2009 (Termin im Sinne der BeireitungsordnungDB) zu überweisen: Aktivitates Code 1BB13 1BE03 1GA02 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 1GC06 1HB02 1HB04 1IA01 1JA05 1LA01 1LB02 1LB03 1LC01 1LD01 1MB01 1MD09 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA10 1WA12 1WB01 Name Thuringia Marchia Dresdensia-Rugia Allemannia Arminia Carniola Germania Cheruskia Arminia Ghibellinia Brixia Alte Burgkellerburschenschaft Cruxia Germania Normannia Cimbria Arminia Czernowitz Hansea Sudetia Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas OÖ Germanen Olympia Moldavia Teutonia Adelphia Ort Berlin Bonn Gießen Graz Graz Graz Graz Graz Hannover Hannover Innsbruck Jena Leoben Leipzig Leipzig Lemgo Linz Mannheim München Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Beitrag II/2009 in € 68,25 57,75 31,50 47,25 99,75 21,00 57,75 68,25 57,75 73,50 63,00 21,00 47,25 63,00 57,75 47,25 36,75 52,50 78,75 63,00 31,50 10,50 47,25 21,00 120,75 52,50 52,50 26,25 94,50 Altherrenverbände Seite 14 Nachrichtenblatt 307 vom 1. November 2009 Code 2AA04 2BB04 2GC01 2GC02 2GC03 2GC04 2GC06 2HA02 2IA01 2IA02 2JA05 2KD01 2LA01 2LB03 2LC01 2LD01 2MD09 2SC01 2WA01 2WA02 2WA03 2WA04 2WA05 2WA06 2WA07 2WA08 2WA10 2WA12 Name Libertas Germania Allemannia Arminia Carniola Germania Cheruskia Germania Brixia Suevia Alte Burgkellerburschenschaft Alemannia Cruxia Normannia Cimbria Arminia Czernowitz Sudetia Thuringia Alania Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas OÖ Germanen Olympia Moldavia Teutonia Ort Aachen Berlin Graz Graz Graz Graz Graz Hamburg Innsbruck Innsbruck Jena Köln Leoben Leipzig Lemgo Linz München Siegen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Beitrag II/2009 in € 717,50 379,25 748,25. 820,00 358,75 645,75 615,00 512,50 707,25 615,00 133,25 533,00 1.137,75 123,00 399,75 389,50 574,00 522,75 266,50 625,25 215,25 164,00 389,50 533,00 625,25 697,00 225,50 584,25 Der Beitrag ist auf folgendes Konto zu überweisen: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Konto-Nr.: 552923500 Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) bzw. aus Österreich auf folgendes Konto: Dipl.-Ing. Wilhelm Meister, Sonderkonto DB Konto-Nr.: 00562072904 Bank Austria Creditanstalt Wien (BLZ 12000) Nachrichtenblatt 307 vom 1. November 2009 Seite 15 Mitgliederverwaltung Vbr. Hans-Jürgen Schlicher Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefax: +49 (0)9492 7449 Meldeformular Mitgliederverwaltung Deutsche Burschenschaft Änderung betrifft:        Adressänderung Vorsitzender AHV Adressänderung Schriftenempfänger AHV Adressänderung Kassenwart AHV Adressänderung Vorsitzender VAB Adressänderung Schriftenempfänger VAB Adressänderung Kassenwart VAB Adressänderung Aktivitas Name, Vorname: Vereinigung, VAB: Adresse: PLZ, Ort: Telefon, Telefax: E-Post: Bankverbindung : (nur bei Teilnahme am Lastschriftverfahren) Seite 16 Nachrichtenblatt 307 vom 1. November 2009 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Alemannia Stuttgart. Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Alemannia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Telefon: +49/0711/2483233 Telefax: +49/0711/2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de 26. Juli 2005 Zeichen: schnellinfo02-05/06 DB-Schnellinfo Nr. 2 im Geschäftsjahr 2005/06 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die zweite Schnellinformation im Geschäftsjahr 2005/2006. 1. Seminarwesen Beachten Sie bitte das Schreiben des Verbandsobmanns für Schulung, Publikation und Netzarbeit im Anhang. Dieses Schreiben beinhaltet Informationen zum Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“. Das Seminar wird vom 05. – 07. August 2005 in Bonn stattfinden. 2. Aktualisierung der Adressen für den Empfang der Schnellinformationen Da ein Teil der uns zur Verfügung stehenden E-Mail-Adressen nicht mehr aktuell ist, bitten wir Sie, uns etwaige elektronische Anschriften Ihrer interessierten Bundesbrüder mitzuteilen. Bitte fragen Sie nach, ob Bundesbrüder von Ihnen seit einiger Zeit keine Schnellinformationen mehr erhalten. Mit burschenschaftlichem Gruß, Felix Zeh Sprecher der Deutschen Burschenschaft -1- Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ 05. bis 07. August 2005 in Bonn Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) und der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn ein Seminar zur „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“. Dieses Seminar beinhaltet das rhetorische Instrumentarium, die Grundregeln der Kommunikation, die Körpersprache und ein Diskussionstraining. Nach Begrüßung und Einführung in das Seminar wird in einer ersten Übung - der Teilnehmer-Vorstellung - das rhetorische Instrumentarium erarbeitet: Haltung/Stand, Gestik/Mimik, Blickkontakt, Artikulation und Modulation. Anhand einer weiteren Einzelrede - der Überzeugungsrede - werden Redestrukturen erarbeitet und erste Argumentationstechniken erläutert. In Gesprächsrunden werden die diesbezüglichen Grundlagen erarbeitet. Dazu gehören Aspekte der Körpersprache genauso wie Gesprächs- und Verhandlungsstile. Weitere Übungen zur Artikulation und Modulation werden ebenso durchgeführt. Die theoretischen Grundlagen der Kommunikation werden im Verlauf des gesamten Seminars durch den Referenten vermittelt. Dieses Seminar findet im Zeitraum vom 05. bis 07. August auf dem Haus der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn statt. Die Verpflegung erfolgt auf dem Haus. Die Übernachtung erfolgt kostenlos auf dem Haus oder in einer Unterbringung eigener Wahl. Die Anreise ist selbst zu tätigen. Teilnehmen können Füxe, Aktive, Inaktive und auch Alte Herren. Bitte bedenken Sie, dass dieses von der Deutschen Burschenschaft angebotene Seminar auch ein ideales Keilargument ist. Sie erhalten nach Abschluß des Seminars ein Teilnahmezertifikat, das Sie Ihren Bewerbungsunterlagen beifügen können. Seminarablauf: Freitag, 05. August 2005 19.30 Uhr Begrüßung und gemeinsames Kennenlernen bzw. Vorstellung der Teilnehmer 21.00 Uhr Zuteilung der Schlafplätze Samstag, 06. August 2005 10.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr Beginn des Seminars Gemeinsames Mittagessen auf dem Haus Fortsetzung des Seminars 16.30 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr Kaffee- und Kuchenpause Fortsetzung des Seminars Gemeinsames Abendessen auf dem Haus Sonntag, 07. August 2005 10.00 Uhr Fortsetzung des Seminars 13.00 Uhr 14.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen auf dem Haus Abschlußbesprechung und Überreichung des Teilnahmezertifikats Da Seminare nach der Organisationsreform der Deutschen Burschenschaft finanziell selbsttragend angelegt sein müssen, wird eine Teilnahmegebühr von 55,- € pro Teilnehmer erhoben. Mit dieser Teilnahmegebühr werden die Hotelkosten für den Referenten, die Verpflegung für diesen und die Teilnehmer sowie sonstige Organisationskosten abgedeckt. Getränkekosten müssen selbst getragen werden. Informationen zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit – Verbandsbruder Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina Prag zu München norbert.weidner@burschenschaft.de Abruf dieses Dokuments im Internet unter: www.burschenschaft.de Stand: 01.06.2005 Anmeldung zum Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ der Deutschen Burschenschaft vom 05. bis 07. August 2005 in Bonn Bitte senden Sie diese Anmeldung mit der Post, via Fax oder E-Post an: Verbandsbruder Norbert Weidner Postfach 14 03 36 53058 Bonn Fax: 0228-747924 norbert.weidner@burschenschaft.de Hiermit melde ich ______ Person(en) für das Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ vom 05. bis 07. August 2005 in Bonn an (Bitte geben Sie die Personenzahl an). Die Teilnahmegebühr von 55,- € ist bis zum 01. August 2005 auf folgende Bankverbindung zu überweisen: SK Norbert Weidner, KNR 1937033262, BLZ 380 500 00, Sparkasse KölnBonn, Stichwort „Bonn“ - Sie erhalten nach der Anmeldung eine Bestätigung und weitere Informationen. Name und Vorname: ____________________________________________________ Burschenschaft: ____________________________________________________ Straße: ____________________________________________________ PLZ + Wohnort: ____________________________________________________ Telefon + Telefax: ____________________________________________________ E-Post-Adresse: ____________________________________________________ ______________________________________ Ort, Datum, Unterschrift Informationen zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit – Verbandsbruder Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina Prag zu München norbert.weidner@burschenschaft.de Abruf dieses Dokuments im Internet unter: www.burschenschaft.de Stand: 01.06.2005 Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 27. September 2010 Zeichen: Schnellinfo 20-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 20 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die zwanzigste Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: Brief der designierten Vorsitzenden Burschenschaft an die Mitgliedsbünde der DB Statusbericht zum Strategieprogramm der DB Mitteilung zu bubenetz.de, der Nachfolgeplattform von burschentag.de Erinnerung an den Termin der Verbandstagung in Stuttgart Mitteilung bezüglich der Namensänderung einer Mitgliedsburschenschaft Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Designierte Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania, Maria-Theresia-Sr. 20, D-81675 München An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania - Designierte Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Maria-Theresia-Str.20 D-81675 München Telefon: +49 (0)89 47 82 77 Telefax: +49 (0)89 45 089 747 E-Mail: vorsitz@arminia-rhenania.de 23. September 2010 Organisatorisches zum DB-Geschäftsjahr 2011 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, der vergangene Burschentag hat entschieden, dass meiner lieben Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania die Ehre zuteilwird, den Vorsitz im Geschäftsjahr 2011 zu übernehmen. Für das entgegengebrachte Vertrauen darf ich mich im Namen meines Bundes herzlich bedanken und versichere Ihnen gerne nochmals, dass wir unser Wahlprogramm nach bestem Wissen und Gewissen und mit größtmöglichem Einsatz umsetzen werden. Zum Burschentag hatten wir folgende Rahmenarbeit festgelegt: 1. Besuch der Mitgliedsbünde/Hochschulstädte 2. Verbandstagungen (jeweils eine im nördlichen und eine im südlichen Raum , wovon sich die eine mit den verbandsinternen Angelegenheiten beschäftigen soll und die andere eine öffentlichkeitswirksame Veranstaltung zur Außendarstellung beinhaltet) 3. Unterstützung einigender Arbeiten und Prozesse innerhalb der Mitgliedsbünde und Interessensgemeinschaften 4. Regulierung von verbandsschädigendem Verhalten 1 Um unsere Verbandsarbeit nächstes Jahr möglichst effektiv zu gestalten, sind wir nun aber auf die Mitarbeit aller Bünde angewiesen. Daher möchten wir Sie zunächst bitten, uns Ihre Semesterprogramme zukommen zu lassen und uns auch möglichst frühzeitig über bereits geplante Veranstaltungen im Sommersemester 2011 zu informieren. Nur so können die angestrebten Besuche aller Bünde mit eventuellen Veranstaltungen koordiniert werden und wichtige Termine frühzeitig berücksichtigt werden. Die Besuche der Mitgliedsbünde werden bereits dieses Jahr ab Mitte Oktober 2010 beginnen. Die ersten Anlaufpunkte liegen in Mitteldeutschland (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin). Während der Gespräche, soll ein Vertreter des designierten DBVorstandes mit einem Chargierten der Aktivitas und einem Vorstandsmitglied der Altherrenschaft des jeweiligen Bundes zusammentreffen, um sich über die Lage des Bundes sowie dessen Arbeit und Interessen auszutauschen (siehe Anlage), um mögliche Unterstützung oder Erfahrungsaustausch zwischen den Bünden einfacher zu gewährleisten. In unserer Vorsitzzeit ist es uns desweiteren ein besonderes Anliegen, die Mitgliedsbünde möglichst in die Entscheidungen der Vorsitzenden einzubinden. Daher bitten wir Sie, sich in Ihrem Bund, Ihrer ÖB und Ihrem Kartell bewusst zu werden, an welcher Stelle Sie die größte Herausforderung für die DB und Ihre Mitgliedsbünde sehen und welche Ansätze Sie haben, um diesen zu begegnen. Die hier aufgeworfenen Fragestellungen sollen verbandsweit diskutiert werden. Sie sollen daher Schwerpunktthemen bei unseren Bundesbesuchen und die inhaltliche Basis für die zweite Verbandstagung bilden. So soll der Einfluss aller Mitgliedsbünder auf die Meinungsbildung innerhalb des Verbandes gesichert werden. Um für die beiden geplanten Verbandstagungen attraktive Orte auswählen zu können, möchten wir Sie ebenfalls um Ihre Unterstützung bitten. Daher dürfen wir alle Örtlichen Burschenschaften und die VABen einladen, sich gemeinsam zu überlegen, ob sie 2011 an einer Verbandstagung an ihrem Hochschulort interessiert sind und uns entsprechende Anregungen zukommen lassen (auch VABen die in keiner Universitätsstadt beheimatet sind, sind hierzu natürlich herzlich eingeladen). Wir werden alle Vorschläge gewissenhaft prüfen und die besten Vorschläge als Verbandstagungsorte festlegen. Die nicht umgesetzten Konzepte werden wir natürlich als Anregung der nachfolgenden VorsDB weiterleiten, damit gute Vorschläge evtl. in den kommenden Jahren umgesetzt werden können. Wir bitten Sie, uns Ihre entsprechenden Konzepte bis zum 31.10.2010 zuzusenden, um uns genügend Zeit zur Prüfung zu gewähren. Meist ist das wichtigste in einem großen Verband eine reibungsfreie Kommunikation. Daher haben wir eine eigene e-postalische Adresse eingerichtet, die direkt bei den verantwortlichen Chargen eingeht (vorsitz@arminia-rhenania.de). Darüber hinaus dürfen wir sie bitten an uns gerichtete Briefe immer an folgende Adresse zu versenden: Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania - Vorsitz Maria-Theresia Str. 20 81675 München Wie wir bereits beim Burschentag festgestellt haben, sehen wir den Verband auf dem richtigen Weg. Diesen aber erfolgreich weiter zu beschreiten, erfordert viel Einsatzbereitschaft jedes Bundes und jedes einzelnen Verbandsbruders. 2 Dementsprechend haben wir auch unser Vorsitzmotto gewählt: Dieser Wahlspruch soll den Zusammenhalt aller für die gemeinsamen Ziele betonen. Wenn wir den eingeschlagenen Kurs der konstruktiven Zusammenarbeit und der Einigung weitergehen, werden wir bald wieder eine Stimme in der Gesellschaft haben und unsere Werte effektiv vermitteln können. Mit den besten Wünschen für Ihren Bund verbleibe ich mit burschenschaftlichen Grüßen Stefan Dobner Z! Z! des. DB X Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania 3 Anlage: Themen bei Bundbesuchen: Eigener Bund o Sorgen o Schwerpunkt in der burschenschaftlichen Arbeit o Keilarbeit o Arbeit an der Hochschule o Erfahrungen in der jeweiligen Arbeit o Ansehen am Hochschulort o Mögliche Angriffe/Übergriffe o Verhältnis zu Medien o Verhältnis zur Wirtschaft (regional/überregional) o Verhältnis zur Politik (regional/überregional) - Waffenringe o Welcher o Comment o Fechtbücher/digitale Fechtunterlagen bzw. -übungen etc. - ÖB/Hochschulort o Arbeit o Verhältnis untereinander o Verhältnis zu anderen Korporationen bzw. Austausch mit diesen o Verhältnis der ÖB zu den Universitäten am Hochschulort - DB o o o o o Freundschaftsverhältnisse Arbeit Interessensthemen Sorgen, Nöte Einstellung zu DB, welche Erwartungen von der DB 4 Status des Projektes Strategieprogramm der Deutschen Burschenschaft Werte Herren Verbandsbrüder, im 2. Arbeitstreffen zur Formulierung eines Strategieprogramms für die Deutsche Burschenschaft haben wir beschlossen, einen Statusbericht bzgl. des Projektes in der nächstfolgenden Schnellinformation zu veröffentlichen. Mit dem umfassenden Verteiler den die Schnellinformationen der DB! haben, wollen wir möglichst viele Verbandsbrüder erreichen, die sonst nur per Post oder über die Bünde erreichbar wären. An dieser Stelle gleich einen Hinweis und eine Bitte: Immer noch erhalte ich vereinzelt Nachricht von Verbandsbrüdern, die das Projekt noch nicht kennen und gerne Näheres erfahren möchten oder (und das finde ich sehr lobenswert) sich aktiv einbringen wollen. Ich vermute, dass bei mir nur die Spitze des Eisbergs an Informationsbedürfnis ankommt. Deshalb meine dringende Bitte an die Bünde, ihre Bundesbrüder zeitnah über den Stand des Projektes zu informieren! Jedes Verbandsmitglied hat ein RECHT darauf, über Aktivitäten im Verband informiert zu werden. Ich bin überzeugt, wenn wir dies konsequent täten, trügen wir einerseits zu einem besseren Zusammenhalt im Verband bei (Kommunikation verbindet) und andererseits erschlössen wir viele brachliegende Ressourcen für eine Mitarbeit bei unterschiedlichsten burschenschaftlichen Themen. Nun aber zum eigentlichen Thema, unserem Strategieprogramm: Auch beim 2. Arbeitstreffen konnten wir wieder über 30 Verbandsbrüder aus über 20 Einzelbünden und 8 Kartellen (+8 kartellfreie Burschenschaften) begrüßen. Da die Präsenzüberdeckung der Teilnehmer bei ca. 70% zum 1. Arbeitstreffen lag, sind mittlerweile Verbandsbrüder von über 30 Bünden in das Projekt einbezogen. Für alle besonders erfreulich war, dass die anfängliche Befürchtung, eine stark BG-lastige Zusammensetzung der Arbeitstreffen zu erhalten, sich nicht bewahrheitet hat. Für Statistiker sei gesagt, dass die Zusammensetzung der Arbeitstreffen ziemlich genau die Zusammensetzung der DB! widerspiegelt. Es ist bereits jetzt abzusehen, dass auch beim 3. Arbeitstreffen (19.21.11.2010) wieder eine gewisse Fluktuation zu verzeichnen sein wird und dass sich in der Zusammensetzung wieder ein bunter Strauß an Ansichten und Kartellmeinungen finden wird. Die Anmeldefrist zum 3. Arbeitstreffen läuft und wir freuen uns über jede Anmeldung, insbesondere von Bünden, die sich bisher nicht/noch nicht am Projekt beteiligt haben (Anmeldungen über >strategieprogramm@online.de<) Kein Projekt ohne Schwierigkeiten, auch das soll erwähnt werden: Wir hatten von Anfang an die Erfordernis einer internetbasierten EDV-Plattform erkannt und anfänglich ein DMS (Datenmanagementsystem)-orientiertes System gewählt. Diese Wahl war aus Handhabungs- und Komfortgründen unglücklich, also haben wir kurzerhand Anfang Juni auf ein für unsere Zwecke besser geeignetes System (Wiki) umgestellt. Dieses füllt sich langsam mit Daten und Arbeitsergebnissen, die per Internet jeder Verbandsbruder (nach Anmeldung) abrufen kann. Ebenso ist es möglich und gewünscht, dass auf dieser Plattform eine intensive Diskussion stattfindet. Da würden wir uns im Augenblick noch etwas mehr Engagement wünschen, aber ich bin sicher, das kommt noch. Um jederzeit aktuell über den Stand des Projektes informiert zu sein und auch aktiv in die Diskussion eingreifen zu können, bitte ich Sie, sich im Wiki anzumelden. Dazu schicken Sie mir bitte eine eNachricht an >strategieprogramm@online.de< unter Angabe von vollständigem Namen und Bund. Ich schicke Ihnen dann umgehend den Anmeldelink zu. Spätestens dann, wenn die Inhalte Gestalt annehmen, wird es Stimmen geben, welche die eine oder andere Ansicht in den Vordergrund gerückt wissen wollen. Dann rollen auch die Argumente für und gegen eine Aussage ein, die wir so dringend brauchen, um die Kernaussagen „belastbar“ zu machen. Grundsätzlich sind wir folgendermaßen vorgegangen: 1.) Wir haben, wie bereits geschildert, acht Handlungsfelder definiert Geschichte + Tadititon + Kultur Staat + Politik Vaterland + Europa Bildung + Hochschulpolitik + Wiss. + FE Bevölkerung + Familie + Migration (verantwortlich: H. Lönnecker) (verantwortlich: S. Lakonig) (verantwortlich: B. Burchhardt) (verantwortlich; S. Eickenbusch) (verantwortlich: M Geyer) Interessenpolitik + Verteidigung + Bündnis (verantwortlich: M. Hackel) Informationsgesellschaft + Freiheitsrechte (verantwortlich: M. Reingruber) (Globalisierung + Ressourcen + Arbeitswelt)(verantwortlich: S. Wukovnig) 2.) Jedes dieser Handlungsfelder ist mit einem Verantwortlichen (vgl. 1.)) besetzt und mind. 4 sog. Mitarbeitern (MA). Somit haben sich arbeitsfähige Gruppen gebildet. Auch bei Fluktuation bleiben die (nicht anwesenden MA) ihrem Handlungsfeld treu und ein neuer MA kommt hinzu. Diese Gruppen erarbeiten mit einem hohen Grad an Autarkie in eigener Verantwortung ihre Ansicht(en) zu ihrem Handlungsfeld und stellen diese zur Diskussion. 3.) Folgende Vorgehensweise zur Bearbeitung eines Handlungsfeldes haben wir festgelegt: An erster Stelle steht eine Gliederung, die als Entwurf erstellt wird und alle handlungsfeldspezifischen zentralen Stichworte beinhaltet, zu denen die Deutsche Burschenschaft eine Meinung haben sollte. (erledigt!) Danach wird zu jedem Gliederungspunkt in Form einer Kausalkette der Handlungsbedarf ermittelt und die prinzipiell möglichen Extrempositionen bestimmt, Dann (enger gefasst) die sog. „Leitplanken“, innerhalb derer sich die Deutsche Burschenschaft mit ihrer Meinung positionieren sollte. Daraus entwickeln sich dann die Kernaussagen zu jedem Gliederungspunkt. Danach kommt ein ganz wichtiger Punkt: Es ist erforderlich, diese von der Gruppe erarbeiteten Kernaussagen nun auf ihre Belastbarkeit zu prüfen. Dazu sind sog. „Wissensträger“ erforderlich. Dies sind im Idealfall Alte Herren, die sich in einem Themenfeld sehr gut auskennen und, ohne direkt im Projekt mitzuarbeiten, einzelne Themen korrekturlesen und ggf. auch modifizieren. Wir bitten solche Wissensträger dringend, sich bei einem der o.g. Verbandsbrüder zu melden, damit sie in die Themenwelt des Projektes integriert werden können. Nur wenn wir das enorme Wissen, das im Verband verfügbar ist und ungenutzt schlummert, einsetzen, gelingt es uns, eine tragfähige Strategie zu entwerfen. In diesem Stadium finden auch die Ergebnisse der sog. Lokalinitiativen Eingang in den Inhalt der Kernaussagen. Die gesammelten Protokolle und schriftlichen Unterlagen über Bogenhauser Gespräche Schlesienseminar Deutschlandseminar Mitteldeutsches Kolloqium Stuttgarter Initiative Marburger Diskurs (Deutschlandgespräche) Bielefelder Ideenwerkstadt Aachener Akademie BBl BA-Buch B! Danubia München ABB! Raczeks Bonn B! Thuringia BS Halle-Leob. B! Germania ÖB! + VAB Stuttgart B! Germania Marburg Jenaische B! B! der Norm.-Niblelung. B! Teutonia Aachen DB! B! Arminia Leipzig Berichte Berichte Berichte Berichte ? Berichte Berichte Berichte Berichte Berichte Berichte Berichte / Buch finden sich bis Ende Oktober im Literaturteil des Wiki und stehen somit jeder Arbeitsgruppe zur Verfügung. Ebenso sind natürlich die Erkenntnisse aus den Regionalkonferenzen wichtige Eingangsindikatoren für die strategische Orientierung der Deutschen Burschenschaft Zu guter Letzt bleibt uns dann noch die Ausformulierung der stichwortartigen Kernaussagen, damit wir den Entwurf dem Burschentag 2012 zur Annahme vorstellen können. Derzeit sind wir, nach dem 2. Arbeitstreffen beim Schritt „Kausalketten“ angekommen. Zum Zeitpunkt des Erscheinens dieser Schnellinformation sind diese in unserem Wiki zum größten Teil fertig gestellt., Somit können wir bis zu unserem nächsten Treffen im November die Entwürfe noch verbessern und, so der Plan, bereits eine erste Fassung der Texte diskutieren. Als Fazit ergibt sich zum heutigen Zeitpunkt folgendes: Das Projekt läuft sowohl zeitlich als auch inhaltlich planmäßig. Die Arbeitsgruppen haben sich gefunden und arbeiten intensiv im Sinne eines gemeinsamen Zieles zusammen. Es wird fair und jedem Verbandsbruder gegenüber wertschätzend diskutiert. Verschiedenen Ansichten oder Konfrontationen wird dabei nicht aus dem Weg gegangen, sondern auftretende Konflikte werden methodisch und analytisch auf den Punkt gebracht. Wenn die Vorurteile außer Acht gelassen werden und die Toleranz den ihr gebührenden Stellenwert bekommt, spüren auch „Steithansl“ den Geist der burschenschaftlichen Bewegung in sich und kämpfen für ein gemeinsames Ziel: eine starke und zukunftsfähige Deutsche Burschenschaft. Mit treuem Burschengruss Dr.-Ing. Rudolf Schwarz B! Tuiskonia Karlsruhe Anlage: Anmeldeformular 3. Arbeitstreffen Strategieprogramm DB! Maximilian Reingruber Maximilian Reingruber, Auenstraße 80, D- 80469 München An alle Empfänger der Schnellinformationen Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit Auenstraße 80 80469 München Telefon: +49 176 2486 7520 E-Post: maximilian.reingruber @burschenschaft.de 18. Mai 2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, das lange Warten hat endlich ein Ende, wir beginnen ab sofort mit der Anmeldung auf der neuen Plattform BuBeNetz. Die Freischaltung erfolgt nicht unmittelbar nach der Anmeldung, wir werden erst Mitglieder sammeln und danach Listen an die Bünde zur Bestätigung ausschicken. Denn gerade bei einer Neuregistrierung kommt ein großer Arbeitsaufwand auf uns zu weshalb ich Sie bereits jetzt um Verständnis bitte, daß Sie noch nicht gleich auf die Funktionen zugreifen können. Die neue Plattform wird mehr auf soziale Netzwerke und Berufshilfe ausgelegt sein, die politischen Diskussionen sollen aber nach wie vor nicht zu kurz kommen. Sie finden die Plattform und die Anmeldemaske ab sofort unter http://www.bubenetz.de Nach erfolgter Umstellung werden wir die Foren hier auf burschentag.de deaktivieren und sichern und eine Weiterleitung auf die neue Adresse durchführen. Bitte wenden Sie sich bei Fragen an maximilian.reingruber@burschenschaft.de. Mit burschenschaftlichem Gruß, Maximilian Reingruber, eh. Germania Salzburg, Danubia München Zeichen: 100518_Bubenetz_Anmeldung.doc Erinnerung an den Termin der Verbandstagung in Stuttgart Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit setzen wir Sie über den Termin einer Verbandstagung im November 2010 in Kenntnis und bitten Sie, diesen in ihren Planungen für das kommende Wintersemester zu berücksichtigen. Anlässlich der Verabschiedung der Deklaration zu Europa der DB am vergangenen BT 2010, wird sich der Verband zu diesem Termin vertiefend mit entsprechender Thematik beschäftigen. Verbandstagung zum Thema Deutschland und Europa am 26. - 28. November 2010 in Stuttgart. Jede Aktivitas einer aktiven Burschenschaft sollte sich auf die Entsendung eines Pflichtvertreters hierzu einstellen. Weitere Details, insbesondere Informationen zum Reisekostenausgleich und Programm, wird Ihnen mit dem Nachrichtenblatt 310 Anfang Oktober 2010 mitgeteilt werden. Mit burschenschaftlichem Gruße Martin Hackel Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft Mitteilung bezüglich der Namensänderung einer Mitgliedsburschenschaft Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, Die vormals als "Alte Burgkellerburschenschaft zu Jena" bekannte Mitgliedsburschenschaft der DB hat einen gerichtlichen Streit bezüglich ihres Namens mit der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller mit dem Vergleich beendet, dass sie sich fortan "Alte Burgkellerburschenschaft Jena in der DB" nennen wird. Alle Mitgliedsbünde der DB werden gebeten dies im Schriftverkehr zu berücksichtigen. Mit burschenschaftlichem Gruße Martin Hackel Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB -mittels E-Mail- Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 30. August 2001 Zeichen: SI260801 Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 26 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit der vorliegenden Schnellinformation informieren wir Sie über eine Reihe von Angeboten der Deutschen Burschenschaft oder ihrer Mitgliedsvereinigungen, die wir Sie bitten, zahlreich aufzugreifen und zu nutzen. 1. Mitteilung zur AfbA-Zentralveranstaltung in Linz/Donau „Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, am 01. Juli 2001 hat der AfbA des GJ 2001/ 2002 seine Arbeit aufgenommen. Während die Planung für die erste AfbA-Großveranstaltung am Annaberg in Schlesien größtenteils abgeschlossen ist – über die hohe Zahl an Anmeldungen freuen wir uns besonders, beschäftigen sich die Mitglieder des AfbA bereits mit der Ausgestaltung der Zentralveranstaltung in Linz (der genaue Termin wird noch bekannt gegeben). Themenschwerpunkt wird dabei, neben den unterschiedlichen, inspirierenden Vorträgen der geladenen Referenten, die von einer Diskussion der Teilnehmer getragene Ausarbeitung einer „Zielsetzung der DB zu Beginn des 21. Jahrhunderts“ sein. 2 Diese Zielsetzung soll dann als Botschaft über das Seminar hinaus durch BA´s in die einzelnen Mitgliedsbünde getragen werden und schließlich die politischen Anträge und damit die Verhandlungen der zukünftigen Burschentage in einem gewissen Maße mitbestimmen. Dies erhält bereits für den kommenden BT 2002 Relevanz, da die Veranstaltung in Linz noch vor Ablauf der Antragsfrist stattfinden soll. Damit wir als AfbA schon im Vorfeld die unterschiedlichen Interessen der einzelnen Mitgliedsbünde möglichst umfangreich berücksichtigen können, bitten wir Sie, folgenden Fragenkatalog spätestens auf Ihrem nächsten Semesterantrittskonvent zu verhandeln: Welche politische Rolle soll die DB in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts einnehmen? Welche politischen Themen machen wir uns nach der deutschen Einigung von 1990 langfristig zu eigen? Wie können der einzelne Burschenschafter, der einzelne Mitgliedsbund, der Dachverband zur Erreichung der politischen Ziele beitragen? Ihre Antworten schicken Sie bitte an Herrn Verbandsbruder Thomas Moritz, St. Florian 18, A-4780 St. Florian am Inn. Für den AfbA mit burschenschaftlichen Grüßen Ralf C. Hipelius Z! (Thessalia zu Prag in Bayreuth)“ 2. Versand der Burschenschaftlichen Blätter Die Burschenschaftlichen Blätter erfreuen sich in den letzten Monaten besonderen Zuspruchs. So konnte die Auflage inzwischen weiter gesteigert werden. Dies insbesondere aufgrund des anwachsenden Leserkreises bei Nicht-Burschenschaftern. Bislang erhalten alle Aktivitates die Burschenschaftlichen Blätter ausschließlich an die Hausanschrift des Bundes geliefert. Die Anzahl der Exemplare bemisst sich nach der aktuellen Stärkemeldung der jeweiligen Aktivitas. Dies führt dazu, daß Aktive und Inaktive, die auswärts studieren zunächst keine Burschenschaftlichen Blätter erhalten. Gleichzeitig bleiben dadurch häufig Exemplare auf den Häusern ungelesen liegen. Zukünftig können Sie die Burschenschaftlichen Blätter auch direkt an die Studienanschriften Ihrer Bundesbrüder versenden lassen. Diese derart „umgeleiteten“ Exemplare kommen dann nicht mehr z Versand auf Ihr Haus sondern werden zeitgleich an Ihre nicht am Ort studierenden um Bundesbrüder ausgeliefert. 3 Dieser Service ist für Sie kostenlos. Es bedarf ausschließlich einer formlosen Meldung Ihrerseits an den Verlagsbeauftragten der Deutschen Burschenschaft, Herrn Verbandsbruder Stephan Maier, den Sie unter stephan.maier@t-online.de erreichen können. Nennen Sie dabei bitte die vollständige Postanschrift Ihrer auswärtigen Aktiven oder Inaktiven, die zukünftig die Burschenschaftlichen Blätter direkt beziehen sollen. Die Umstellung erfolgt dann bereits für die nächste Ausgabe. 3. Öffnungszeiten des Burschenschaftsdenkmals In den letzten Wochen fragten Verbandsbrüder vermehrt nach den aktuellen Öffnungszeiten des Burschenschaftsdenkmals in Eisenach. Das Burschenschaftsdenkmal ist täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr für Besucher geöffnet. Gäste werden von vor Ort befindlichen ABM-Kräften betreut und können sich einen kurzen Videofilm zum Denkmal und der Geschichte der burschenschaftlichen Bewegung ansehen. Nutzen Sie auch dieses Angebot für einen Ausflug nach Eisenach! 4. Münchener Burschenschafterball 2002 Der jährlich von Örtlicher Burschenschaft und VAB München ausgerichtete Münchener Burschenschafterball findet im kommenden Jahr am 12. Januar, 20 Uhr statt. Veranstaltungsort ist traditionsgemäß das Deutsche Theater München (Schwanthalerstr.13). Es werden auch für das Jahr 2002 etwa 1.000 Gäste erwartet. Weiterführende Informationen und Kartenreservierungen richten Sie bitte an Herrn Verbandsbruder Schlicher unter hans-juergen.schlicher@t-online.de . 5. „Burschenschaftlicher Terminkalender“ im Internet Seit einigen Wochen ist auf der verbandsinternen Internetseite www.burschentag.de neben den bekannten Diskussionsforen auch ein sogenannter „Burschenschaftlicher Terminkalender“ zu finden. Dieser Terminkalender soll einen Überblick über Vortragsangebote und Seminare von Deutscher Burschenschaft sowie ihren Mitgliedsvereinigungen geben und auch dazu anregen, diese Veranstaltungen zu besuchen. Nutzen Sie also bitte dieses neue Angebot im Internet aktiv und tragen Sie v. a. Ihre eigenen Veranstaltungen in diesen Terminkalender ein, damit zukünftig vermehrt Burschenschafter Ihre Veranstaltungen auf den Häusern frequentieren. Mit burschenschaftlichem Gruß Marc Natusch Z! Z! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 6. September 2000 - Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 2 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder unseren burschenschaftlichen Gruß aus Marburg zuvor! Vor einigen Wochen erhielten Sie das Nachrichtenblatt 275 per Post, in dem alle aktuellen Anschriften der Amtsträger der Deutschen Burschenschaft enthalten sind. Damit sind auch die am diesjährigen Burschentag gewählten Mandatsträger nun für Sie erreichbar. Fragen und Anregungen zur Arbeit der Ausschüsse können damit direkt mit den Mandatsträgern geklärt werden. Inzwischen neigt sich die Sommerpause dem Ende, so daß einige Termine bei uns eingegangen sind, die erst im nächsten Nachrichtenblatt, das wir aus Kostengründen nicht vor Oktober versenden, offiziell bekannt gegeben werden können. Diese Schnellinformationen sollen auch dazu dienen, Veranstaltungstermine und -programme vorab zu veröffentlichen. 1. 50 Jahre CDA: 10. – 12. November 2000 Das 50-jährige Jubiläum des Convents Deutscher Akademikerverbände (CDA), in dem die Deutsche Burschenschaft Mitglied ist, findet in München statt. Das vollständige Programm liegt noch nicht vor. Allerdings ist für Freitag, den 10. November ein Begrüßungsabend geplant, dem am Samstag, den 11. November tagsüber eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zum Thema „Hochschule auf neuen Pfaden“ folgen soll. Für den Abend ist ein Verbände – Kommers vorgesehen. Wir wünschen uns eine rege Beteiligung sowohl der Aktivitates als auch der Alten Herren der Deutschen Burschenschaft. Sollten Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei uns. Wir teilen Ihnen dann –sobald vorliegend- das aktuelle Programm mit. 2. Münchener Burschenschafter Ball: 13. Januar 2001 Im Deutschen Theater in München findet alljährlich der Münchener Burschenschafter Ball in ansprechendem Rahmen mit etwa 1000 Ballgästen statt. Tanzfreudige Verbandsbrüder 2 können Karten bei Herrn Verbandsbruder Schlicher unter hans-juergen.schlicher@tonline.de oder unter Tel. 09492 – 6168 bestellen. 3. 44. Skimeisterschaften der Deutschen Burschenschaft: 9. – 11. März 2001 Die 44. Skimeisterschaften werden durch e.s.v. Münchner Burschenschaft Cimbria organisiert und finden in Jochberg/ Tirol statt. Zeitplan: Freitag, den 9. März 2001: 09.30 – 10.30 Uhr Ausgabe der ermäßigten Liftkarten an der Talstation „Wagstätt“ 15.00 Uhr Langlauf, ca. 5 km auf der Jochberger Loipe 19.00 Uhr Mannschaftsführerbesprechung und Startnummernauslosung im „Jochberger Hof“ ab 18.00 Uhr Zusammenkunft im „Jochberger Hof“ Samstag, den 10. März 2001: 09.00 Uhr Besichtigung des „Super G“, kein Training 10.00 Uhr Start zum „Super G“ ca. 12.00 Uhr: Start zum Riesentorlauf (1 Durchgang) 20.00 Uhr Kameradschaftsabend und Teilsiegerehrung in Couleur im „Jochberger Hof“ Sonntag, den 11. März 2001: 10.00 Uhr Start zum Spezialtorlauf (2 Durchgänge) 16.00 – 17.00 Uhr Siegerehrung im „Jochberger Hof“ Anmeldungen haben bis 1. März 2001 an die Organisatoren der Münchner Burschenschaft Cimbria (Tel. 089 – 98 30 75) mit Name, Wertungsklasse und Disziplin zu erfolgen. Ermäßigte Liftkarten sind dort ebenfalls vorzubestellen. Quartierbestellungen können direkt beim Tourismusverband Jochberg (Tel. 05355-5229) veranlaßt werden. Alle weiteren Informationen können Sie dem nächsten Nachrichtenblatt entnehmen. 4. Außerordentlicher Burschentag in Marburg Wir bitten um Verständnis, daß der Termin für den außerordentlichen Burschentag noch nicht bekannt ist. Sie erhalten umgehend Nachricht, wenn dieser festgelegt wurde. Ferner fragt Herr Verbandsbruder Wolfgang Krawzoff (B! Markomannia Aachen-Greifswald) nach Verbandsbrüdern in Venezuela. Dort beheimatete Burschenschafter möchten sich entweder bei ihm unter krawzoff@tecnoconsult.com oder bei der Vorsitzenden Burschenschaft melden. Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung und verbleiben mit burschenschaftlichem Gruß Marc Natusch Z! Z! Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 7. März 2010 Zeichen: Schnellinfo 14-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 14 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die vierzehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: Spendenaufruf anlässlich des Erdbebens in Chile Abschlussbericht zu den Regionalkonferenzen Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Spendenaufruf Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, März 2010 am 27. Februar diesen Jahres gab es um 3:34 Uhr Ortszeit ein Erdbeben der Stärke 8,8 auf der nach oben offenen Richterskala, in der Nähe der zweitgrößten chilenischen Stadt Concepción. Die Burschenschaft Montania hat ihr Haus in Concepción und auch viele weitere Verbandsbrüder haben ihren Wohnsitz in dieser nunmehr sehr stark zerstörten Stadt. Mehrere Tage nach dem Unglück ist weder die Gas-, Wasser- & Stromversorgung wiederhergestellt, noch die öffentliche Sicherheit. Der Notstand wurde ausgerufen und das Militär patrouilliert mit mehreren Tausend Soldaten durch die Stadt und überwacht die nächtliche Ausgangssperre. Seit März 2009 ist Vbr. Klaus Hohf der B! Montania als offizieller Vertreter des BCB und DB-Stipendiat auf dem Haus der B! Hilaritas Stuttgart zu Gast. Er hatte geplant, seinen Rückflug regulär am Sonntag, 28. Februar 2010, anzutreten. Durch die Zerstörung des Flughafens in Santiago wurde sein Flug nunmehr um einige Tage verschoben. Wir haben durch Vbr. Hohf sehr viele Informationen über die aktuelle Situation vor Ort direkt aus Chile erhalten. In Concepción wurde ein Großteil der Stadt zerstört, Vereinsheime, Teile der neugebauten Deutschen Schule sowie Häuser von Verbandsbrüdern. Durch diese Informationen sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir als Burschenschaft hier etwas unternehmen müssen, um zum Einen unseren Verbandsbrüdern und ihren Familien zu helfen und zum Anderen auch die deutschsprachige Gemeinde in Chile zu unterstützen. Nach Absprache mit der Vorsitzenden Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft, der Burschenschaft Normannia zu Heidelberg, hat sich Vbr. Gernot Knittel (B! Hilaritas Stuttgart) bereiterklärt, die Hilfe von deutscher Seite aus zu koordinieren. Aus Chile vor Ort wird Vbr. Klaus Hohf über die Verteilung und den Einsatz der Hilfsmittel direkt berichten. Die an die DB gerichteten Spenden für die Katastrophenopfer in Chile werden ausschließlich an deutsche Vereine, Familien von Verbandsbrüdern, deutsche Schulen & natürlich betroffene Burschenschaften gehen. Spendenquittungen können keine ausgestellt werden! Wir bitten Sie, diesen Spendenaufruf in ihrem Bund zu verbreiten, um in Chile die Arbeit der dortigen Burschenschaften und der deutschsprachigen Chilenen nach dieser gewaltigen Naturkatastrophe bestmöglich zu unterstützen. Auch jeder kleine Beitrag hilft in Chile Zerstörtes wieder aufzubauen. Die Spenden überweisen Sie bitte mit dem Vermerk „Erdbebenhilfe für Chile“ auf das Sonderkonto der Deutschen Burschenschaft. Bitte achten sie darauf, den richtigen Verwendungszweck anzugeben – ansonsten kann die Spende nicht korrekt zugeordnet werden. Inhaber: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Kto.Nr.: 55 29 23 500 BLZ: 270 400 80 Commerzbank Braunschweig Zweck: Erdbebenhilfe für Chile Am Burschentag wird selbstverständlich über den Eingang der Spenden sowie deren Einsatz berichtet werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Gernot Knittel (B! Hilaritas) Stafflenbergstraße 66 70184 Stuttgart Gernot.Knittel@pfadfinden.de 0711-23724-30 0151-50223180 Mit der Hoffnung auf Ihre verbandsbrüderliche Unterstützung Gernot Knittel Hv! Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An die Teilnehmer der Regionalkonferenzen - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 ePost@burschenschaft-normannia.de 6. Februar 2010 ABSCHLUSSBERICHT ZU DEN REGIONALKONFERENZEN Sehr geehrte Herren Burschenschafter! Der Verband der Deutschen Burschenschaft bewegt sich seit vielen Jahren von einer Krise in die nächste größere. Gemeinsame Positionen konnten nach dem Wegfall des Strebens nach Wiedervereinigung als einigendem Moment nach 1989 nicht gefunden und vom Verband belegt werden. Die Erwartungshalten der einzelnen Mitglieder und Mitgliedsbünde an den Verband sind weit verteilt und manchmal gegensätzlich; Die politische Ausrichtung des Verbandes unklar und strittig. Er scheint an die Grenzen seiner Handlungsfähigkeit gestoßen zu sein. Seine Mitglieder sind überwiegend unzufrieden und die Quittung hieraus wird der Deutschen Burschenschaft nicht zu selten durch Abstimmung mit den Füßen präsentiert. Allein in den vergangenen vier Jahren hatte die DB einen Mitgliederschwund von 3000 Burschenschaftern zu verzeichnen- an einzelnen Burschenschaftern und ganzen Burschenschaften. Der Verband repräsentiert damit heute nur mehr knapp 10000 Mitglieder (zum Vergleich: Anfang der 70er Jahre umfasste die DB noch über 35000 Mitglieder) und der Austritt von Weiteren kann nicht ausgeschlossen werden- er droht jederzeit. Für die DB bedeut dies nicht nur einen zunehmenden Verlust an repräsentativer Bedeutung und Einflussvermögen- so von letzterem noch etwas verblieben ist. Nein, auch der finanzielle Rahmen wird bei anhaltender Entwicklung mittelfristig reduziert werden müssen. Es bleiben dem Verband nur mehr wenige Semester um die ursächlichen Probleme für diesen Exodus zu finden und zu lösen, bevor er in der völligen Bedeutungslosigkeit verschwunden ist und auch im burschenschaftlichen Lager nur noch eine Minderheit der existenten Bünde repräsentieren wird. Im Bewusstsein dieser Lage setzte die Vorsitzende Burschenschaft im vergangenen Quartal sechs Regionalkonferenzen an, zu welchen Probleme und Streitfragen im Verband diskutiert werden sollten und wurden. Dem Verband wurde dadurch Gelegenheit zur Aussprache eingeräumte und der Vorsitzenden die Aufnahme eines Stimmungsbildes ermöglicht. Insgesamt wurden die angebotenen Konferenzen von 108 Verbandsbrüdern aller Altersklassen und Ausrichtungen sowie von 51 Mitgliedsburschenschaften besucht- eine ausreichende Statistik um repräsentative Aussagen über den Verband abzuleiten. Ständig wiederkehrende Diskussionsinhalte in Bezug auf das Wirken der Deutschen Burschenschaft in der Öffentlichkeit waren dabei insbesondere Abschlussbericht zu den Regionalkonferenzen -2i) die allgemeine Frage, in wie weit der Deutschen Burschenschaft ein aktiver politischer Auftrag verblieben ist, ob ihr etwa nur mehr der Auftrag zur politischen Bildung ihrer Mitglieder verblieben ist sowie das Auftreten der Deutschen Burschenschaft in der Öffentlichkeit. ii) Bezüglich der inneren Lage des Verbandes konzentrierten sich die Debatten auf iii) iv) den volkstumsbezogene Aufnahmekriterien, Vaterlandsbegriff und seine Implikationen auf die auf Kommunikation sowie Umgangsformen innerhalb des Verbandes. Im Verlaufe der Regionalkonferenzen wurde zudem ein gravierender Mangel im Bereich der v) burschenschaftlichen Ausbildung evident. Nachfolgend seien die Diskussionen zu diesen vier Punkten jeweils kurz zusammengefasst und kommentiert. Ferner seinen einige Ausführungen zum fünften Punkt ergänzt. i) AKTIVER POLITISCHER AUFTRAG ODER KONZENTRATION AUF POLITISCHE BILDUNG Die Deutsche Burschenschaft umfasst heute Burschenschaften zweierlei Prägung. Solche, mit dem Wunsch zur aktiven politischen Partizipation, und jene die Ihren Auftrag vor allem in der politischen Erziehung ihrer Mitglieder sehen und als Bünde nicht aktiv in die Politik eingreifen. Burschenschaften der ersten Form sind vor allem in der Republik Österreich angesiedelt, die der letzteren kommen überwiegend in der Bundesrepublik Deutschland vor, wobei natürlich beiderseits der deutsch-deutschen Grenze zahlreiche Ausnahmen existieren. Eine These, welche im Verlaufe der Serie der Regionalkonferenzen ausreichende Bestätigung fand. Der Versuch diesen Zustand historisch zu belegen ist den Teilnehmern der Regionalkonferenzen bereits aus dem zugehörigen Initialreferat bekannt. Diese mögen die Lektüre getrost bei (ii) fortsetzen. Dem geneigten Leser seien die wesentlichen Auszüge des besagten Initialreferats im Nachfolgenden zusammengefasst. Wie Sie wissen hatte es die Burschenschaft in ihren ersten Jahren als revolutionäre Partei auf dem Gebiet des vormaligen heiligen römischen Reiches deutscher Nation nicht einfach. 1815 als Vertreterin einer aufstrebenden bürgerlichen Strömung gegründet verlangte sie nach politischer Teilhabe, der Umsetzung liberaler Reformen sowie der nationalen Einheit. Forderungen, welche bei den aristokratischen Eliten der deutschen Kleinstaaten kaum auf Gegenliebe stoßen konnten und dementsprechend mehr oder weniger erbittert bekämpft wurden. Besonders harte Repression erfuhren die Anhänger und Sympathisanten dieser nationalliberalen, deutschen Bewegung auf dem Gebiet der kaiserlichen und königlichen Monarchie, diesem Vielvölkerstaat des Hauses Habsburg. Hier war Metternichs Eiserne Faust hautnah zu spüren. Burschenschafter zu sein war ein Straftatbestand und wurde als solcher rigide geahndet. Die Gründung der ersten Deutschen Burschenschaften in Österreich konnte daher erst spät erfolgen. Nach Österreichs Niederlage in der Schlacht von Solferino vom 24. Juni 1859 und dem Tode Metternichs im gleichen Monat kam es letztlich auch in Österreich zu einer liberalen Verfassung und die Wetterlage für Reformen verbesserte sich, so dass in diesem Jahre der Gründung erster burschenschaftlicher Vereinigungen nichts mehr im Wege stand. Als eine solche gründete sich am 10. November des Schillerjahres 1859 die Wiener akademische Burschenschaft Olympia. Abschlussbericht zu den Regionalkonferenzen -3Lassen Sie uns versuchen an Hand einiger kurzer historischer Betrachtungen die Besonderheiten der Prägung der burschenschaftlichen Bewegung in Österreich mit denen der Burschenschaften des deutschen Kaiserreiches, der heutigen Bundesrepublik Deutschland, zu vergleichen. Mit der kleindeutschen Einigung durch die Gründung des Deutschen Kaiserreiches 1871, einer ersten Reichsverfassung und weit reichenden Reformen, die den Bürgern politische Teilhabe in zunehmenden Bereichen des Staates einräumten, erfüllten sich viele politische Forderungen der Burschenschaften. So dass den Burschenschaften im neu begründeten Kaiserreich erstmals nach über einem halben Jahrhundert ihres Bestehens die Identifikation mit dem sie beheimatenden Staatswesen möglich wurde. Das zeitgleich sich verbreitende Lebensbundprinzip, die Entstehung von Altherrenschaften, die in Form eines umgekehrten Generationenvertrages die studierenden, aktiven Verbände ihrer Bünde unterstützten, trugen weiterhin dazu bei, dass die Burschenschaften des Reichsgebietes ihren Schwerpunkt auf die Erziehung zukünftiger staatstragender Eliten verlagerten und dass verbliebene revolutionäre Elemente begraben wurden. Auch die in der Folgezeit gegründeten burschenschaftlichen Verbände des Kaiserreiches, der Allgemeine Deputierten-Convent (1881) und später die Deutsche Burschenschaft (1902), traten lange Zeit nicht aktiv politisch auf- waren als Verbände nur politisch erziehend tätig. Den Burschenschaften in Österreich blieb diese Entwicklung verwehrt. Insbesondere in Folge des deutschen Bruderkrieges des Jahres 1866 fiel es Ihnen schwer eine positive Haltung zum eigenen Staatswesen zu entwickeln. Man lehnte die Eigenstaatlichkeit ab und befürwortete den Anschluss Deutschösterreichs an das Deutsche Kaiserreich und agierte politisch aktiv hierfür. Die Zugehörigkeit zu einem Vielvölkerstaat und die damit verbundenen kulturellen Vermischungen und Nivellierungen führten zu einer besonderen Sensibilisierung der burschenschaftlichen Bewegung in Österreich, wenn es um die Verteidigung ihres deutschen Volkstums und den Erhalt ihrer kulturellen Identität als Deutsche ging. Nach der Zerschlagung des Habsburgischen Großreiches in Folge des ersten Weltkrieges verschärfte sich diese Problematik. Zwar galt es nun nicht mehr so sehr sich des kulturellen Drucks von Außen auf das deutsche Stammland zu erwehren, jedoch stellte die Wahrung der kulturellen Identität in den zahlreichen deutschen Exklaven in den Staaten, die auf dem Gebiet der vormaligen österreichischen Provinzen entstanden, ein neues und weites Aufgabengebiet für burschenschaftliche Betätigung dar. Ferner war den Burschenschaften der Ostmark, wie sie sich damals nannten, nicht nur die Großdeutsche Einheit versagt, auch die Einheit des deutschen Kerngebietes Österreichs war seit der Annexion Südtirols durch Italien 1918 gestört. Der Einsatz für die Wiedervereinigung Tirols, stellte für die nationale Einheitsbewegung Österreichs und die hiesigen Burschenschaften ein fortwährendes Politikum dar, welches bis zum heutigen Tag Bestand hat. Da die oben umrissenen regionalen Probleme und politischen Ziele nicht gelöst beziehungsweise nicht dauerhaft verwirklicht werden konnten, verblieb den Deutschen Burschenschaften in Österreich bis zur Gegenwart ein aktiver politischer Auftrag, welcher diese Bünde in Tradition und Wesen prägt. Für die Burschenschaften des deutschen Kaiserreiches erfüllte sich das burschenschaftliche Ziel der deutschen Einheit und der Traum der Freiheit mit der Reichsgründung 1871 ohne eigenes Zutun ein erstes Mal. 1990 wurde dies für die jetzt Bundesdeutschen Burschenschaften mit dem Fall der Mauer ein weiteres Mal vom Schicksal besorgt. Sie erlebten- jeweils in den Folgeperioden bis in die 1920-Jahre beziehungsweise bis zur Gegenwart- Phasen, in welchen ihr aktives politisches Engagement Abschlussbericht zu den Regionalkonferenzen -4nicht von Nöten schien, da ihre großen Ziele Verwirklichung gefunden hatten und konzentrierten sich auf ihren Auftrag zur politischen Erziehung. Tatsächlich stellen die Phasen aktiver politischer Enthaltsamkeit für viele dieser Burschenschaften im zeitlichen Mittel sogar die dominierende Erfahrung dar. Die weitere detaillierte Darstellung der historischen Wechselläufe der Geschichte der Deutschen Burschenschaften in Österreich sowie der Deutschen Burschenschaft auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland, welche in wechselnden Organisationsformen vereint- jedoch meist getrennt- waren, sollen dem Leser an dieser Stelle erspart bleiben. Lassen Sie mich diese dahingehend zusammenfassen, dass in Folge des historischen Kompromisses des Burschentages 1971 schließlich die Eingliederung der Deutschen Burschenschaften in Österreich in den Verband der Deutschen Burschenschaft ermöglicht wurde und diese bis zum heutigen Tage fast abgeschlossen ist. Der Verband ist somit in Folge des historischen Kompromisses heterogener in seiner Mitgliederstruktur. Die Ziele seiner Mitglieder divergieren häufig und sind zuweilen diametral. Uneinigkeit und Streit im Verband sind damit in vielen Fragen vorgezeichnet und konnten in den vergangenen Jahren reichlich genug beobachtet werden. Sie haben den Verband an den Rand der Handlungsunfähigkeit gebracht. ii) AUFTRETEN DER BURSCHENSCHAFT IN DER ÖFFENTLICHKEIT Eine gängige Forderung fast aller Strömungen in der Deutschen Burschenschaft lautet, dass der Verband sich in der Öffentlichkeit wirksam und auf geeignete Weise darstellen solle. Dabei herrscht völlige Übereinstimmung darüber, dass der Verband dies momentan nicht oder nicht mehr - auf jeden Fall noch nicht- tut. An diese Feststellung schließt folgerichtig die Frage an, wie dieses Ziel künftig zu erreichen sei. Der bei der Beantwortung dieser Frage am häufigsten auftretende Fehler besteht wohl in dem Versuch, das Pferd von Hinten aufzuzäumen, indem man an Hand des Kriteriums der Öffentlichkeitswirksamkeit politische Positionen sucht, welche der Verband belegen könnte. Man sucht nach Positionen, die ein Alleinstellungsmerkmal darstellen könnten und über welche sich die DB in der politischen Landschaft Deutschlands von konkurrierenden Parteien und Verbänden abheben könnte, um dadurch die öffentliche Aufmerksamkeit zu binden. Solche Positionen zu finden stellt für tagespolitisch orientierte und kreative Akademiker nun wahrlich kein Problem dar, muss man doch lediglich nach ungewöhnlichen Mindermeinungen an den politischen Rändern Ausschau halten. Allein, die gewonnen Positionen anschließend in Übereinklang mit den Grundsätzen der Deutschen Burschenschaft zu bringen, ist trotz zahlreicher müßiger Debatten auf den verschiedensten Ebenen des Verbandes bisher noch nicht gelungen. Es besteht der berechtigte Verdacht, dass die der DB gemäß ihrer Grundsätze ideologisch möglichen Positionen der Öffentlichkeit in demokratischen Rechtsstaaten mit verfassungsrechtlich garantierten Grundrechten nur wenig spektakulär erscheinen können. Im Klartext: öffentliche Aufmerksamkeit bloß auf Grund ihres grundsätzlichen politischen Bekenntnisses darf die Deutsche Burschenschaft gegenwärtig nicht erwarten, wenn sie sich nicht ganz gewaltig von ihren Grundsätzen entfremdet. (Was nicht der Wunsch sein kann!) Wenn der Verband also allein auf Grund der ihm möglichen politischen Positionierung keine Aufmerksamkeit erwarten darf, bleibt ihm als logische Konsequenz lediglich die Möglichkeit sich Aufmerksamkeit durch sein Wirken in der Gesellschaft zu erarbeiten oder (was er sich in Hinblick auf seinen Fortbestand nicht leisten sollte) ganz darauf zu verzichten. Wie kann ihm das gelingen? Zum einen natürlich durch Veranstaltungen und Aktionen mit von der Öffentlichkeit als positiv wahrgenommenen Bezügen und öffentlichem Mehrwert sowie durch die Pressearbeit dazu (Getreu dem Motto: Tue Gutes und rede darüber!). Zum anderen durch Abschlussbericht zu den Regionalkonferenzen -5das positive Wirken jeder Mitgliedsburschenschaft am Hochschulort und jedes bekennenden Burschenschafters in der Gesellschaft. Sie werden sich die Frage stellen, warum der Autor Sie mit diesen Selbstverständlichkeiten langweilt? Weil Sie nur zu selten Umsetzung finden! Liest man alljährlich die Tätigkeitsberichte der Mitgliedsburschenschaften, so ist es eine Ausnahme, wenn diese über ihre Arbeit in den Studierendenvertretungen in den Fachschaften und Gremien der Hochschulen berichten. In den allermeisten Fällen ist anstelle einer Erklärung für das Unvermögen zur Mitarbeit zum Wohle der gesamten Studentenschaft, wie sie nach Grundsatz 8 gefordert wird, lediglich ein Strich gesetzt. Betrachtet man nun das Wirken von Burschenschaftern in der Gesellschaft, so stellt sich die Situation oft noch unerfreulicher dar. Während zahlreiche Alte Herren und Aktive durch verdienstvolle Arbeit in Parteien, Verbänden, Gremien der Politik und Vereinen ihr eigenes soziales Ansehen sowie indirekt das der Burschenschaft fördern, genügt es manchem anderen Burschenschafter wiederum nicht, aus Bequemlichkeit nur seinen eigenen Beitrag für die Gesellschaft zu verweigern. Nein, hier konstruiert man ideologische Luftschlösser, um die eigene Faulheit als verdienstvolle Boykotthaltung gegen ein verrottetes Parteiensystem, einen die Volksinteressen verratenden Staat oder eine dekadente Gesellschaft zu adeln. Man wartet untätig- vielleicht auf die Revolution, doch viel wahrscheinlich darauf, dass Parteien, Staat und Gesellschaft endlich untergehen und der eigene Pessimismus letztlich Bestätigung findet. Derweilen werden diejenigen im Verband, welche Parteien, Staat und Gesellschaft nach burschenschaftlichen Idealen zu formen versuchen, als Verräter an eben diesen Idealen verunglimpft. Zum Glück verkörpert den zuletzt beschriebenen Typus nur ein sehr kleiner Anteil des Verbandes- ein wohlgemerkt junger Anteil. Leider ist es jedoch eine Eigenschaft der modernen Medienlandschaft, dass eine negative Schlagzeile mehr wirkt als hundert positive. Daher ist die Wirkung des besagten Typus Burschenschafter für den Verband so schädlich. Er ist nicht nur intern äußerst präsent ist und stiftet Unmut, er verstärkt auch in der Öffentlichkeit den Eindruck, die Burschenschaft sei ein verquerer Haufen nicht ernst zu nehmender Gegenwartsverweigerer. iii) VOLKSTUMSBEZOGENER VATERLANDSBEGRIFF UND ABGELEITETE AUFNAHMEKRITERIEN Der Volkstumsbezogene Vaterlandsbegriff ist sicher die richtige Übersetzung der historischen Anschauungen der Urburschenschaft zur Frage, was das denn sei, das Vaterland. Eine Tatsache die heute innerhalb der DB weitgehend auf Bejahung stößt. Jedoch streitet man an den Rändern des Meinungsspektrums darüber, in wie weit das Rechtsgutachten 22/80 vom 19.09.1981, welches den volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriffes in Bezug auf seine Auswirkungen auf die Aufnahmekriterien auslegt, den Bedürfnissen der Gegenwart angemessen sei. Zunehmende Migrationströme und ethnische Vermischungen, die auch den Lebensraum der Deutschen nicht auslassen, werfen die Frage auf, ab wann Zugezogene als Mitglieder eines Volkes gelten. Während der Verbandsmehrheit die Regulierungen nach dem zuvor genanntem Gutachten nach wie vor ausreichende Handhabe für die Nachwuchsauswahl zu bieten scheinen, propagiert ein großer Teil des Verbandes am einen Rand eine moderate Öffnung dadurch, dass dem unbedingten Bekenntnis der kulturellen Zugehörigkeit zum deutschen Volk das Primat über die Zugehörigkeit durch die Abstammung eingeräumt wird. Am anderen Rand des Spektrums vertreten Burschenschafter die Ansicht, dass gerade die Vermischungsprozesse der vergangenen sechs Dekaden Anlass seien müssten um einer weiteren rassische Durchmischung- zumindest innerhalb der Burschenschaft- einen Riegel vorzuschieben und den volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff mit starker sanguiner Betonung auszulegen. Abschlussbericht zu den Regionalkonferenzen -6Wie kann diese Situation bewertet werden? Zunächst einmal darf man positiv feststellen, dass die überwiegende Verbandsmehrheit nicht durch unüberwindliche Interessenkonflikte an einer Einigung gehindert wird, dass ganz im Gegenteil die große Mehrheit des Verbandes tatsächlich bereits eine einheitliche Position in dieser Frage vertritt: nämlich die bestehenden Regulierungen für ausreichend hält und den Auslegungen des Rechtsausschusses folgt. Betrachtet man die Forderungen auf den beiden Rändern, so kann man den Wunsch nach Öffnung gut oder schlecht heißen, mit großen Gefahren ist er sicher nicht verbunden. Nach einer eventuellen Senkung der bestehenden Aufnahmebeschränkungen wäre der reine Bekenntnisdeutsche doch sicher eine Ausnahme und seine Existenz und Mitgliedschaft in der DB könnte gegebenenfalls als höchste Form der Integration betrachtet werden- der DB geradezu schmeichelhaft erscheinen. Gefahr droht jedoch vom anderen Rande. Die Folgerungen für die Aufnahmekriterien der Deutschen Burschenschaft, welche man dort aus Rassentheorien herzuleiten sucht, sind nicht nur unvereinbar mit den Grundsätzen der Ehre und Freiheit, sie schaden auch dem öffentlichen Ansehen der DB. Zudem haben sie das Potential, den Verband in die rechtstaatliche Illegalität zu treiben, und derart die Weitergabe von burschenschaftlichen Idealen und Wertvorstellungen an die akademische Jugend dauerhaft zu behindern, zu verhindern. Nicht zu letzt drohen sie ferner, die burschenschaftliche Arbeit zahlloser Alter Herren im öffentlichen Raum- in Politik und Gesellschaft- zu diskreditieren. iv) KOMMUNIKATION UND UMGANGSFORMEN INNERHALB DES VERBANDES Nach all den Missklängen, welche auf den vorangegangenen Seiten umfangreiche Betrachtung fanden, sei dieser Abschnitt zunächst mit einer erfreulichen Feststellung eröffnet: Die Ansichten der allermeisten Verbandsbrüder zu Politik und Gesellschaft sind sehr ähnlicher Natur und damit grundsätzlich gut vereinbar. Ein Problem besteht darin, dass dies vielen Verbandsbrüdern nicht bewusst ist. Jenseits der einzelnen Korporationen, der Hochschulorte und Kartelle- lagerübergreifend auf Verbandsebene- findet zu wenig Meinungsabgleich statt. Um sich einer Gruppe zugehörig fühlen zu können, benötigt der Mensch aber die regelmäßige Bestätigung dafür, dass das die Gruppe verbindende Elementfür die Burschenschaft die gemeinsame und grundsätzlich gleiche Geisteshaltung- noch bestand hat. In diesem Sinne muss die Verbandsreform der Jahrtausendwende als Misserfolg betrachtet werden, da in ihrer Folge die Gelegenheiten zur verbandsweiten Kommunikation auf zwei Termine im Jahr reduziert wurden, auf Burschentag und eine Verbandstagung. Man kennt sich nicht mehr wie Früher und der gegenseitige Umgang ist von Unkenntnis, Vorurteilen und Misstrauen geprägt, während man doch gemeinsame Ziele anstrebt. Ein weitaus größeres Problem stellt nach mehrheitlichem Konsens ein Verfall der Umgangsformen da. Niedere Beleidigungen und körperliche Gewalt erwartet man zwar an für sich nicht von ehrenhaften Burschenschaftern- im Allgemeinen auch nicht von Menschen mit einer guten Kinderstube. Umso erstaunlich ist es, mit wie viel Selbstbewusstsein und Selbstverständlichkeit mancher Akademiker und Burschenschafter bisweilen dennoch die primitivsten Umgangsformen präsentiert. Die Untersuchungsverfahren, welche in den vergangenen Semestern dessen halber immer dann geführt werden mussten, wenn dadurch das öffentliche Ansehen der Burschenschaft geschädigt wurde, zeugen auf traurige Weise davon. Es ist nicht notwendig einzelne Vorfälle falschen Verhaltens- körperlicher Angriffe, Ehr abschneidenden Handelns und Sprechens- aufzuführen um danach festzustellen, dass solches für einen Burschenaschafter inakzeptabel sei und, dass in Reaktion auf solches auch „Gleiches mit Gleichem zu vergelten“ nicht im Sinne der burschenschaftlichen Ehre ist. Unvermeidbare Abschlussbericht zu den Regionalkonferenzen -7defensive Notwehr ausgenommen, bleibt dem Burschenschafter als einzige Antwort auf im entgegengebrachtes Fehlverhalten ein Handeln gemäß der Ehrenordnung der DB und gegebenenfalls des Strafgesetzbuches. Wo diese Einsicht verloren gegangen ist und ihr zuwider gehandelt wird, muss der Verband- vertreten durch jeden einzelnen Verbandsbruderbelehrend auftreten und in letzter Instanz auch strafen. Ansonsten muss damit gerechnet werden, dass die Beispiele schlechter Umgangsformen Schule machen werden und letztendlich auch der Kinnhaken seinen festen Platz im Arsenal der in der DB gebräuchlichen Verhandlungsmethoden erhält. Die Zeiten in welchen sich die Burschenschaften von anderen Korporationsformen durch ehrenhaftes und vornehmes Auftreten deutlich abgehoben haben sind leider vorüber. Eine Wiederkehr sollte jedoch nicht aufgegeben werden. v) BURSCHENSCHAFTLICHE AUSBILDUNG Vor allem aber nicht ausschließlich bei jüngeren Verbandsbrüdern stößt man heute gelegentlich auf einen beschämenden Mangel an Kenntnissen oder auf ein erstaunliches Unvermögen zur Interpretation, wenn es um burschenschaftliche Grundsätze und Geschichte geht. Auch in der Durchführung der Regionalkonferenzen bestätigte sich diese Erfahrung. Wie soll zum Beispiel eine Diskussion über die Implikationen des volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriffs auf die Aufnahmepraxis der Mitgliedsburschenschaften funktionieren, wenn einige Gesprächsteilnehmer des notwendigen Vokabulars nicht mächtig sind. Verbandsbrüdern welchen der Unterschied zwischen etatistischem und volkstumsbezogenem Vaterlandsbegriffes nicht klar ist, muss es geradezu grotesk vorkommen, dass der Verband über die Aufnahme von Franzosen, Belgiern oder anderen nicht-deutschen Europäern streitet, während er doch bereits seit den 70er Jahren Österreicher aufnimmt. Evidenter maßen existiert derartiges Unverständnis in nicht zu geringem Umfang. Andererseits gibt es Verbandsbrüder, welche Haar sträubenden Auslegungen der Grundsätze Ehre, Freiheit und Vaterland präsentieren. Bei Ihnen wäre das Vaterland eben erst einmal das Wichtigste, dann kämen Ehre und Freiheit- wobei die Gebote aus Ehre und Freiheit auch gelegentlich zu Gunsten des Vaterlandes vernachlässigt werden müssten. In diesem Sinne ist wiederum als Erlebnis zu nennen, wie ein Verbandsbruder den Versuch unternahm aus der burschenschaftlichen Ehre die Erlaubnis zur rassischen Diskriminierung eines pigmentierten Verbandsbruders herzuleiten. Die Definition der burschenschaftlichen Ehre aus Artikel 4 der Grundsätze war ihm offenbar nicht geläufig. Ein weiterer verbreiteter Irrtum besteht darin, dass die burschenschaftliche Freiheit, dem Burschenschafter die Freiheit einräumt jede beliebige Überzeugung anzunehmen und zu vertreten. Tatsächlich ist die Weltanschauung des Burschenschafters aber streng durch die Grundsätze der Deutschen Burschenschaft beschränkt. Insbesondere durch die Artikel 4 bis 10, welche ihn auf die darin enthaltene Auslegung von Ehre, Freiheit und Vaterland sowie zu dem Einsatz für eine demokratische Rechtsordnung verpflichten. Die Liste von erschreckenden Beispielen könnte noch einige Fortführung erfahren, wird jedoch wenig neue Erkenntnisse zu dem Problem liefern, dass es zu viele derartig ungebildete oder irrgläubige Verbandsbrüder in der Deutschen Bursche gibt. Allem Anschein nach stellt in weiten Teilen des Verbandes der Wissenstransfer auf den burschenschaftlichen Nachwuchs ein erhebliches Problem dar. Sei es, dass die burschenschaftliche Ausbildung der jüngeren Generationen in Ermangelung von Ausbildern mancherorts nicht mehr stattfinden kann, oder sei es, dass die Ausbilder, die Fuxmajore und Inaktiven, selbst nur ein sehr unvollständiges Wissen über die Burschenschaft und ihre Grundsätze besitzenviele Verbandsburschenschaften kommen ihrer Ausbildungsverpflichtung nach Grundsatz 15 nur noch mangelhaft nach. Und dies ist sicher Abschlussbericht zu den Regionalkonferenzen -8nicht erst seit wenigen Semestern so. Für die betroffenen Aktiven und Aktivitates lässt dies nur die zwei Möglichkeiten zu, entweder auf die Entwicklung eines burschenschaftlichen Selbstverständnisses zu verzichten oder ein solches nach eigenem Gutdünken zu entwickeln. Einerseits führt dies seit vielen Semestern zur Verbandsflucht von ganzen Burschenschaftendies immer dann sobald deren junge Generation ohne Bezug zur Deutschen Burschenschaft und deren Idealen groß genug geworden ist. Andererseits entwickeln ganze Aktivitates- darin sich selbst überlassen- ein Verständnis vom Burschenschaftersein, welches wenig Bezug zu Grundsätzen und Verbandsgeschichte kennt und sich häufig eher an zweifelhaften oberflächlichen Klischees des Konservativseins oder Rechtsseins orientiert. Es muss nicht betont werden, dass dies für die Deutsche Burschenschaft ein katastrophaler Zustand ist. Der Verband ist in weiten Teilen seiner Funktion auf die studierende Generation ausgerichtet und von dieser abhängig. Wenn letztere mehrheitlich einmal aufhören sollte, die burschenschaftlichen Idealen zu kennen oder anzuerkennen, dann verliert die Deutsche Burschenschaft ihre Daseinsberechtigung als burschenschaftlicher Verband. Dies zu verhindern, muss vorrangiges Ziel des Verbandes sein. Sein langfristiger Fortbestand hängt davon ab, dass er geeignete Schulungskonzepte für den Nachwuchs entwickelt, welche einen einheitlichen grundlegenden Bildungsstand seiner Mitglieder gewährleistet. Abschließend darf man die Feststellung wiederholen, dass die Probleme der Deutschen Burschenschaft nicht unlösbar sind, dass man es sich jedoch nicht leisten kann, die Suche nach und die Umsetzung von Lösungen auf die lange Bank zu schieben. Die Vorsitzenden Burschenschaft hofft, mit den vorliegenden Seiten eine Grundlage für weitergehende Überlegungen geschaffen zu haben und hofft bei der andauernden Beschäftigung mit der Problematik auf rege Teilnahme des Verbandes. Direkten Handlungsbedarf sieht die Vorsitzenden Burschenschaft insbesondere im Bereich der burschenschaftlichen Ausbildung. Als Reaktion auf die festgestellten gravierenden Mängel veranstaltet sie am Wochenende vom 16. bis 18. April ein für die aktiven Mitgliedsburschenschaften teilnahmepflichtiges Fuxenseminar in Heidelberg auf welchem der kommenden Aktivengeneration grundlegende Kenntnisse über Verbandsgeschichte Grundsätze und Verfassung vermittelt werden sollen sowie die Möglichkeit eingeräumt wird, sich frühzeitig im geselligen Rahmen kennen zu lernen. Weiterhin erscheint es des Verbandsfriedens halber notwendig, grundsätzlich unburschenschaftliche Verirrungen vollständig aufzuklären und zu ahnden. Die Verbandsführung ist hierbei auf die aktive Unterstützung jeder Mitgliedsburschenschaft angewiesen und erwartet von diesen konsequentes Handeln zum Wohle des Verbandes. Die Vorsitzende Burschenschaft schließt diesen Bericht mit Zuversicht darauf, dass er rege Kritik hervorrufen und kontrovers diskutiert werden wird. i.A. Martin Hackel N! DB! Stellv. Sprecher der DB Abschlussbericht zu den Regionalkonferenzen Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 711 5506984 Telefax: +49 711 5508031 e-Post: vorsdb@burschenschaft.de 23. Dezember 2007 Zeichen: NBL 301 Man kann eine Idee durch eine andere verdrängen, nur die der Freiheit nicht. Ludwig Börne, Journalist und Schiftsteller (1786 - 1837) Nachrichtenblatt 301 INHALTSVERZEICHNIS: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft ............................................................... 2-3 Termine im Sinne der Bereitungsordnung .......................................................................... 3 Einberufung des Burschentages 2008 .............................................................................. 3-4 Beschlüsse des Verbandsrates .......................................................................................... 4-5 Austritt des AHV der B! Arminia auf dem Burgkeller Jena ............................................... 5 Chile-Stipendium 2008 ....................................................................................................... 5 Fehlerkorrektur in den Adressen der Organe und Amtsträger ............................................ 6 Mitgliederliste .................................................................................................................. 6-7 Anschrift der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände .............................................. 7 10 Fechtmeister-Eleven-Ausbildung des VdF ......................................................................... 7 11 Austrittsmeldungen .......................................................................................................... 8-9 12 Vertagungen ...................................................................................................................... 10 13 Veranstaltungen............................................................................................................ 11-14 14 Einsichten in den Verband ................................................................................................ 15 15 Zimmerreservierung Burschentag 2008……………………………………… .....16 Nachrichtenblatt 301 vom 20. November 2007 Seite 1 1 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2007/08 ist seit 1. Juli 2007 die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart. Der Vorsitz im Geschäftsjahr 2007/2008 wird in Kooperation mit der akademischen Burschenschaft Oberösterreicher Germanen in Wien geführt. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 711 5506984 Telefax: +49 711 5508031 e-Post: vorsdb@burschenschaft.de Dienstag, 20 – 22 Uhr. Telefonsprechstunde: Bitte beachten Sie, daß Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden können. Für dringende Anfragen steht Ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstmöglich beantwortet. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart), Sprecher Rainer Kroismayr (akad. B! Oberösterreicher Germanen in Wien), stv. Sprecher Benedikt Fahrland (B! Hilaritas Stuttgart), stv. Sprecher Bitte kennzeichnen Sie nach Möglichkeit Post an die Vorsitzende mit dem Namen des Ansprechpartners und trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der an den aktiven Bund gerichteten. Weitere Mitteilungen: Bitte beachten Sie, dass künftig bei der Zahlung der Mitgliedsbeiträge über das Lastschrifteinzugsverfahren der gewährte Nachlass in Höhe von 3 Prozent entfällt. Der in der Vergangenheit gewährte Nachlass war ein Entgegenkommen, welches aufgrund weiter sinkender Mitgliederzahlen nicht mehr gehalten werden kann, ohne eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge zu provozieren. Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellmitteilungen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind für jeden Verbandsbruder auf direktem Wege unter www.burschentag.de abrufbar. Anmeldungen zu www.burschentag.de sind bei Verbandsbruder Sebastian Jänsch (Verbandsobmann für SchuPubNetz, Anschrift siehe unten) zu tätigen. Materialanforderungen anderer Art (Druckschriften, Devotionalien, Verbandsnadeln etc.) können Sie über den Materialversand der Deutschen Burschenschaft unter materialversand-db@burschenschaft.de beziehen. - Seite 2 Nachrichtenblatt 301 vom 20. November 2007 - Bei spezifischen Anfragen die Aufgabengebiete einzelner Amtsträger betreffend, benützen Sie bitte die im Nachrichtenblatt Nr. 300 (und folgende) sowie die auf den diversen Netzseiten der DB veröffentlichten direkten Kontaktmöglichkeiten. Sie erleichtern die Arbeit der Verbandsführung, wenn in den Formularen zu Studieninformationen keine Anfragen zur Verbandsarbeit etc. eingetragen werden. Dazu sind diese Formulare ausdrücklich nicht vorgesehen. Es ist nicht hilfreich, ohne auf die Zuordnung der Verantwortungsbereiche zu achten, Amtsträger oder die Vorsitzende anzuschreiben. Die Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft wünscht auf diesem Wege allen Verbandsbrüdern im Namen der Amtsträger und der Deutschen Burschenschaft Glück, Erfolg und Gesundheit im Neuen Jahr. 2 Termine im Sinne der Bereitungsordnung 30.01.2008 Rücksendung des ausgefüllten Fragebogens zur Vorbereitung der Großveranstaltung an die Vorsitzende Burschenschaft gemäß Artikel 34 Abs. (2) Punkt 5. Verfassung der Deutschen Burschenschaft Verpflichtend nur für Aktivitates (ausgenommen vertagte)! 01/02.03.2008 Großveranstaltung der Deutschen Burschenschaft in Berlin (für Aktivitates besteht Teilnahmepflicht mit einen Pflichtvertreter) – weitere Informationen folgen (siehe auch unter Veranstaltungen). 3 Einberufung des Burschentages 2008 Hiermit berufen wir frist- und formgerecht den ordentlichen Burschentag 2008 in Eisenach vom 15. bis 18. Mai 2008 ein. Der genaue Programmablauf wird noch bekannt gemacht. Gemäß GO DB §2(I) weisen wir darauf hin, dass die Einreichungsfrist für Anträge auf Änderung der Grundsätze, sechs Monate (Einreichungsfrist 15. November 2007) vor Zusammentreten des BT, verstrichen ist. Allgemeine Anträge sind drei Monate (Einreichungsfrist 15. Februar 2008) vor Beginn des Burschentages bei der Vorsitzenden Burschenschaft, B! Hilaritas Stuttgart, Stafflenbergstraße 66, 70184 Stuttgart, sowohl in unterschriebener, gedruckter wie auch in zur elektronischen Weiterverarbeitung geeigneter Form einzureichen. Bitte beachten Sie die Leitlinien zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die der Burschentag 1998 beschlossen hat: „Jeder Antrag an den Burschentag, der in den Tagungsunterlagen abgedruckt wird, kann in den Medien und der Öffentlichkeit als Meinungsäußerung des Verbandes interpretiert werden, unabhängig davon, ob er überhaupt zur Verhandlung auf den Burschentag gelangt. Dementsprechend sollte sich jede Burschenschaft Gedanken machen – unabhängig inhaltlicher Positionen -, wie sie den Antrag formuliert.“ Nachrichtenblatt 301 vom 20. November 2007 Seite 3 Als zentrale Adresse für alle Anfragen, Anregungen und Mitteilungen zum Burschentag 2008 ist die E-Post-Adresse burschentag@burschenschaft.de ab 1. November 2007 geschalten. Bitte nutzen Sie diese, um Themen des Burschentages von allgemeinen und laufenden Anfragen zu trennen und damit die Verteilung der Arbeit insbesondere in diesem Geschäftsjahr zu erleichtern. Bitte beachten Sie die Hinweise zur Zimmerreservierung am Ende dieses Nachrichtenblattes. Auf Grund einer parallel zum BT stattfindenden Sportveranstaltung in Eisenach empfiehlt sich eine frühzeitige Zimmerreservierung. 4 Beschlüsse des Verbandsrates In schriftlichen Abstimmungen bzw. in seiner Sitzung am 18. August 2007 hat der Verbandsrat folgende Beschlüsse gefasst (nicht angenommene Anträge im Verbandsrat werden nicht veröffentlicht; VB = Verbandsrats Beschluss): Die „Initiative Akademische Freiheit“, vertreten durch Vbr. Dr. Hans Merkel, überlässt der Fa. Grafischer Betrieb Gieseking GmbH & Co. KG, Deckertstr. 30, 33617 Bielefeld, einen in Zusammenarbeit mit der Wochenzeitung „Junge Freiheit“, vertreten durch deren Chefredakteur Dieter Stein, erstellten Brief nebst erklärenden Anlagen zum Versand an die Empfänger der BBl., in dem darum gebeten wird, die auf Aufhebung des „Berufsverbots“ und die Streichung der Danubia aus dem bayerischen Verfassungsschutzbericht gerichteten Bemühungen der Initiative tatkräftig - d.h. vor allem durch Unterschrift und Spenden - zu unterstützen. Die Initiative Akademische Freiheit oder die Zeitung „Junge Freiheit“ muss gegenüber der DB eine schriftliche Erklärung der Art vor Versand abgeben, dass sämtliche Kosten, die durch den Adressentransfer etc. sowie weitere mögliche, der DB aus einer Annahme des Antrages sowie dem Versand entstehende Kosten, übernommen werden und die DB dahingehend freigestellt wird. Der Verband Deutsche Burschenschaft gewährt der Vorsitzenden, im rechtlichen Sinne vertreten durch den Sprecher der DB, Vbr. Michael Schmidt, im Falle von rechtlichen Folgen die aus eventueller Annahme des Antrages zum Versand des Briefes der „Initiative akademische Freiheit“ entstehen, Kosten- und Rechtsschutz. Die Vorgaben für die Abwicklung des vom Verbandsrat per Beschluss grundsätzlich befürworteten einmaligen Mailings der Initiative Akademische Freiheit an die Bezieher der Burschenschaftlichen Blätter werden folgendermaßen konkretisiert: Statt der Firma Gieseking wird zur Abwicklung des Mailings die Firma ODS (Office Data Service GmbH, Ehrenbergstraße 16 A, 10245 Berlin) eingeschaltet. Ein Zugriff auf die Daten durch Dritte, z.B. die „Junge Freiheit“ oder die „Initiative Akademische Freiheit“, wird dabei ausgeschlossen. Der Deutschen Burschenschaft entstehen hierdurch keinerlei Kosten, gegebenenfalls ist sie durch die Initiative Akademische Freiheit Nachrichtenblatt 301 vom 20. November 2007 VB01-2007/08 VB02-2007/08 VB03-2007/08 VB04-2007/08 Seite 4 VB05-2007/08 VB06-2007/08 VB07-2007/08 VB08-2007/08 hiervon freizustellen. Die Firma ODS gibt auch gegenüber der Deutschen Burschenschaft eine Datenschutzerklärung ab. Diese Datenschutzerklärung ist durch die Vereinbarung einer Konventionalstrafe abzusichern. Als Ansprechpartner für die Abwicklung der Versendung an die Bezieher der Burschenschaftlichen Blätter ist gegenüber der „Initiative Akademische Freiheit“, bzw. der „Jungen Freiheit“ die Vorsitzende der Deutschen Burschenschaft eingeschaltet. Der von der Zeitung „Junge Freiheit“ zu beauftragende Dienstleister (ODS) muss vor der zur Verfügungstellung der Adressen seitens der Deutschen Burschenschaft eine Datenschutzerklärung inklusive der Vereinbarung einer Konventionalstrafe in Höhe von € 20.000 bei der Vorsitzenden Burschenschaft abgeben. Der Verbandsrat bestellt Verbandsbruder Nolte (Brünner Burschenschaft Libertas zu Aachen) zum Ersatzmitglied im Verbandsrat für das Geschäftsjahr 2007/ 2008. Der Verbandsrat bestellt Verbandsbruder Dreier (Hannoversche Burschenschaft Arminia) zum Kassenprüfer im Geschäftsjahr 2007/ 2008. Der „Initiative akademische Freiheit“ wird eine Anzeigenseite in der Ausgabe 03/2007 der Burschenschaftlichen Blätter zum internen Anzeigenpreis angeboten. 5 Austritt des AHV der B! Arminia auf dem Burgkeller Jena Mit Schreiben vom 30. Oktober 2007 hat der Altherrenverband der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Jena seinen Austritt aus der Deutschen Burschenschaft erklärtDieser Schritt wird von der Vorsitzenden Burschenschaft ausdrücklich bedauert. 6 Chile-Stipendium 2008 Bislang sind noch keine Bewerbungen für das Chile-Stipendium des Bundes Chilenischer Burschenschaften in der Zeit vom 1. März 2008 bis 28. Februar 2009 eingegangen. Prüfen Sie daher bitte erneut, ob in der Aktivitas Ihres Bundes Interesse besteht, einen einjährigen Auslandsaufenthalt für Studium, Praktikum oder Diplomarbeit mit der Aufgabe als Vertreter der Deutschen Burschenschaft in Chile zu koppeln. Für weitere Auskünfte zu Chile und zum Stipendium stehen Ihnen die ehemaligen ChileStipendiaten, die Vertreter des BCB sowie die Vorsitzende Burschenschaft zur Verfügung. Die Frist zur Einreichung der Bewerbungsunterlagen ist bis zum 15.01.2008 verlängert. Nachrichtenblatt 301 vom 20. November 2007 Seite 5 7 Fehlerkorrektur / Aktualisierungen in den Adressen der Organe und Amtsträger Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart Verbandsobmann für Hochschulpolitik Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 253576-10 Telefax: +49 711 253576-79 info@ghibellinia-stuttgart.de Sven Weihmann sven.weihmann (Aachen-Dresdner B! Cheruscia, Halle- @burschenschaft.de Leobener B! Germania) Bahnhofstraße 39 D-64367 Mühltal - Nieder-Ramstadt Jens Mirow (Alte Rostocker B! Obotritia) Doberaner Straße 17 D-18057 Rostock Dr. Konrad Thullen (Leipziger B! Germania) Hauptstraße 4 D-73054 Eislingen MR Dr. Bruno Burchhart A-9184 St. Jakob i. Ros. 130 Beauftragter für Beireitungen Telefax: +49/12125/17082945 beireitungen@burschenschaft.de Telefon: +49/7161/815555 Telefax: +49/7161/815557 Beauftragter für Studentenwohnheime Burschenschaftlicher Verein für nationale Minderheiten Christian Boeke Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Rütscher Straße 8/408 52072 Aachen in den GJ 2008-2010 Telefon: + 43 664 9163853 burchhart@gmx.net christian.boeke@web.de 8 Mitgliederliste Mit diesem Nachrichtenblatt geht Ihnen die aktuelle Mitgliederliste der Deutschen Burschenschaft gesondert zu. Diese enthält die Anschriften der Organe und Amtsträger sowie der Mitgliedsvereinigungen der DB, für die Aktivitates die Adresse des Bundes oder des Geschäftsführers, für Altherrenverbände des jeweiligen Schriftenempfängers. Zusätzlich sind die örtlichen VAB Organisationen einzeln aufgeführt. Mittels der Adressänderungen in den folgenden Nachrichtenblättern können Sie das Mitgliederverzeichnis aktualisieren. Aktuelle Adressänderungen nach Auflage der Mitgliederliste: 2IA02 Innsbruck AHV B! Suevia Innsbruck Mag. Roland Weinert Wallrissstrasse 45 A-1180 Wien Tel.: +43/664/8145220 roland.weinert@gmx.net RA Sven Brauckmann Bergstraße 12 D-44575 Castrop-Rauxel Osdorfer Straße 127 D-12207 Berlin www.die-berlinerburschenschaft-arminia.de VAB CastropRauxel Berlin VAB 1BB02 Berliner B! Arminia Seite 6 Nachrichtenblatt 301 vom 20. November 2007 2KB01 Kassel AHV B! Germania Kassel Christopher Koch Am Holtenser Friedhof 6 D-37079 Göttingen bierkoch@gmx.de 9 Anschrift der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände Die Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände, kurz: AaV, bietet alle Korporationen zu günstigen Konditionen (nur Reisekosten und Logis der Referenten sind zu tragen) die Möglichkeit, Seminare zu verschiedenen Themen vor Ort durchzuführen. Als Ansprechpartner steht Ihnen der Vorsitzende der AaV, Herr Vbr. Martin Bocksch (B! Alemannia Stuttgart) bzw. die Geschäftsstelle zur Verfügung: Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV), Bonn Geschäftsstelle M.A. Dr. Bernhard Spies Ringstr. 5 c 53608 Bad Honnef – Aegidienberg Telefon: +49/2224/7797788 aav.bonn@web.de 10 Fechtmeister-Eleven-Ausbildung des VdF In den kommenden Jahren werden einige Fechtmeister des VdF (Verband der Fechtmeister) in ihren wohlverdienten Ruhestand treten und damit eine Lücke für die professionelle Ausbildung im akademischen Fechten bei den waffenstudentischen Korporationen hinterlassen. Um diese zu schließen, möchten wir frühzeitig auf die Möglichkeit der Ausbildung zum Fechtmeister VdF mit finanzieller Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft Andernach mensurbeflissener Verbände (kurz AGA) hinweisen. In der Regel kann nach drei Jahren durch theoretische und praktische Prüfung der Übergang vom Eleven zum Fechtmeister erfolgen, nachdem ausreichende Kenntnisse in den verschiedenen Waffengattungen und im Sportfechten demonstriert sowie Lehrproben abgenommen wurden. Bei Interesse an oder Fragen zu dieser sehr interessanten, aber auch anspruchsvollen Ausbildung wenden Sie sich bitte an den Fechtbeauftragten des DB, Vbr. Dr. Ralph Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel): Dr. Ralph Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel) Kronenstraße 4 D-73037 Göppingen-Holzheim Telefon: +49/7161/983483 r.buko@web.de Nachrichtenblatt 301 vom 20. November 2007 Seite 7 11 Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel mit an! Aachen Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Frankfurt Gießen Gießen Hamburg Volker March (7) Reinhard Siebels (8) Dr. Albrecht Fröhlich (8) Dr. Paul-Ulrich Eckhoff (8) Burschenschaft Arminia Dr. Wolfgang Plaschke (8) Horst Reuter (8) Eric Ingo Hofmann (9) Burschenschaft Normannia-Nibelungen Tobias Schulz (2) Burschenschaft Arminia Prag Ernst-Wilhelm von Bredow (8) Burkhard von Bredow (8) Burschenschaft der Norddeutschen und Dr. Jens Barthl (8) Niedersachsen Niels Petry (2) Alte Breslauer Burschenschaft Martin Süssenberger (5) der Raczeks Rainer Kompa (9) Udo Pelargus (9) Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Hartmut Meyer (8) Arminia Burschenschaft Alemannia Burschenschaft Germania Hamburger Burschenschaft Germania Aachener Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Germania Hannover Burschenschaft Germania Dr. Siegfried Mach (8) Dr. Peter Schick (8) Olaf Svenson (8) Kevin Bösche (2) Andreas Hase (6) Jürgen Fenske (8) Hans-Jürgen Hagemann (8) Dr. Peter Haupt (8) Eberhard Hoffmann (8) Wolfgang Kattner (8) Ralf Möhle (8) Hans-Achim Romer (8) Heyo Schapp (8) Ernst Friedrich Simon (8) Herbert Watermann (8) Seite 8 Nachrichtenblatt 301 vom 20. November 2007 Hannover Burschenschaft Ghibellinia Leipzig Heidelberg Burschenschaft Frankonia Kiel Köln Köln Marburg Marburg München München München Siegen Stuttgart Stuttgart Trier Tübingen Würzburg Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia Burschenschaft Alemannia Burschenschaft Germania Burschenschaft Normannia-Leipzig Burschenschaft Teutonia-Germania Burschenschaft Arminia-Rhenania Burschenschaft Franco-Bavaria Burschenschaft Stauffia Burschenschaft Thuringia Bad Frankenhausen Burschenschaft Hohenheimia Burschenschaft Hilaritas Germania Trier Straßburger B! Arminia zu Tübingen Burschenschaft Adelphia Würzburg Burschenschaft Germania Benjamin Hübner (1) Paul Reinkensmeyer (1) Sebastian Rohnacher (1) Michael Bartsch (7) Tim Edler (4) Ulrich Gewert (9) Hans-Christian Esch (8) Lars Berding (8) Thorsten Thümler (8) Dietrich Asche (9) Wolfgang Lehmann (8) Dieter Risius (8) Giesbert Schwarplies (8) Dirk Abraham (9) Rickmer Bruchlos (9) Philipp Busch (2) Willi Klinkummer (8) Martin Bausen (9) Dominique Mayer (9) Christian Schaper (4) Jörg Neumann (8) Stefan Prebeck (8) Oskar Geigner(9) Otto Wedegärtner (8) Jan Niestrate (9) Marcus Pelzer (9) Tilman Busch (2) Matteo Crippa (6) Hajo Haller (6) Peter Berg (8) Wolfgang Feldmann (8) Marcus A. Mayer (3) Dr. Ulrich Kolac (8) Dr. Manfred Wittl (8) Heinrich Behrens (8) Dr. Ulrich Störk (8) Ernst Strieter (8) Dr. Clemens Engelschalk (8) Nachrichtenblatt 301 vom 20. November 2007 Seite 9 12 Vertagungen Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates (Stand 23. Dezember 2007): Schlüssel 1AA01 1BB01 1CB01 1DC01 1CC01 1GA02 1GC03 1HA04 1KC01 1KD02 1KE01 1LB04 1LB01 1MB01 1MC05 1MD11 1OA01 1PA02 1RA01 1TA01 1WA03 1WB03 Hochschulort Aachen Berlin Coburg Düsseldorf Chemnitz Gießen Graz Hamburg Kiel Köln Konstanz Leipzig Mannheim Marburg München Osnabrück Passau Regensburg Trier Wien Würzburg Burschenschaften Aachener Burschenschaft Alania Burschenschaft Arminia Alte Brünner Burschenschaft Suevia Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia Freiberger Burschenschaft Arminia zu Chemnitz Burschenschaft Dresdensia-Rugia Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia in Kiel Burschenschaft Germania Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Arminia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Hansea Königsberger Burschenschaft Teutonia und Greifswalder Burschenschaft Germania vereinigt zu Marburg a. d. Lahn Burschenschaft Elektra Teplitz Burschenschaft Arkadia-Mittweida Akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau Prager Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Germania Burschenschaft Bruna Sudetia Burschenschaft Cimbria Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist dies umgehend schriftlich an die Vorsitzende Burschenschaft mitzuteilen. Seite 10 Nachrichtenblatt 301 vom 20. November 2007 13 Veranstaltungen 13.1 50. Skimeisterschaften der DB 2008 in Jochberg/ Tirol Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, wegen Schneemangels mussten die Skimeisterschaften 2007 leider ausfallen, deshalb laden wir Sie hiermit nochmals herzlich zum 50. Jubiläum der Skimeisterschaften der Deutschen Burschenschaften in Deutschland und Österreich ein. AUSSCHREIBUNG Veranstalter: Ausrichtung und Kampfgericht: Zeit: Ort: Meldungen für Teilnahme und ermäßigte Liftkarten: Schriftlich an Burschenschaft Cimbria München, Cuvilliésstraße 29, D-81679 München, bis 28.02.2008, mit Name, Wertungsklasse und Disziplin. Ermäßigte Lift-Tageskarten für die gesamte Kitzbühler Skiregion werden durch uns am Fr. Abend im „Jochberger Hof“ verkauft, eventuell 3-Tageskarten müssen in der Anmeldung frühzeitig bestellt werden. 3-Tageskarte, vom 16.3. ÷ 18.3.2007 2-Tageskarte, vom 17.3. ÷ 18.3.2007 Quartierbestellung: ca. € 75,-- (bei Meldung angeben) ca. € 53,-- (je zuzüglich € 3,-- für Keycard) Kitzbühel Tourismus A 6373 Jochberg, Tel.: 05355-5229, Fax: 5821 www.kitzbuehel.com E-Mail info@kitzbuehel.com Hotel „Jochberger Hof“, Tel 0043–5355-5224 Langlauf, ca. 5 km auf der Jochberger Loipe in Aurach, Start bei der Brücke hinter Gasthof Auracher Hof Mannschaftsführerbesprechung im „Jochberger Hof“ Zusammenkunft im „Jochberger Hof“ Besichtigung des "Super G", kein Training Seite 11 Münchner Burschenschaft Cimbria Skiclub Jochberg 07÷09.03.2008 (Freitag bis Sonntag) A 6373 Jochberg / Kitzbühel Treffpunkt: Zeitplan: Freitag, den 7. März 2008 15.00 Uhr 18.00 Uhr ab 18.00 Uhr Samstag, den 8. März 2008 9.00 Uhr Nachrichtenblatt 301 vom 20. November 2007 10.00 Uhr anschließend ca. 12.00 Uhr 20.00 Uhr, reserviert ab 18.00 Uhr Sonntag, den 9. März 2008 10.00 Uhr 16.00 - 17.00 Uhr Start zum "Super G" Start zum Riesentorlauf (1 Durchgang) Kameradschaftsabend und Teilsiegerehrung in Couleur, im „Jochberger Hof“ Start zum Spezialtorlauf (2 Durchgänge) Siegerehrung im „Jochberger Hof“ Änderungen im Zeitplan sind möglich. Alle alpinen Rennen finden auf der abgezäunten Rennstrecke beim Schlepplift "Wagstätt II" in Jochberg statt. Sonstiges: Gewertet wird in der Damenklasse, ggfs. Kinderklasse, Allgemeinen Klasse und AH AH-Klasse (ab 40 Jahren). Für alle Starter wird eine Sammelversicherung abgeschlossen. Startgeld: Da nur ein Teil der Veranstaltungskosten durch den DB-Zuschuss gedeckt ist, müssen wir ein Startgeld von EUR 10,-- ÷ 15,-- verlangen. Die Höhe wird in Abhängigkeit von der Beteiligung noch festgelegt. Wir freuen uns über eine rege Beteiligung und empfehlen auch den Skisportlern aus dem Flachland, zahlreich mitzumachen. Die Wettbewerbe sind für jedes Können geeignet und die Leistungen sind breit gefächert. Die Jubiläumsfeier sollte diesmal gelingen und zahlreich gefeiert werden. Mit burschenschaftlichen Grüßen Münchner Burschenschaft Cimbria (Gerhard Grassl) 13.2 Großveranstaltung der Deutschen Burschenschaft Die Großveranstaltung der Deutschen Burschenschaft wird vom 29. Februar bis 02. März 2008 in Berlin stattfinden. Das Thema lautet gemäß Beschluss des Burschentages 2007 „Burschenschaftliches Selbstverständnis und innerverbandlicher Zusammenhalt“. Nähere Informationen zu Ablauf und Inhalt gehen Ihnen in nächster Zeit zu. Bitte merken Sie diesen Pflichttermin vor! Der grobe Ablauf wird wie folgt aussehen: Freitag, 29.02.2008 Begrüßungsabend (kein Pflichttermin), Samstag, 01.03.2008 ab ca. 9.30 Uhr Tagung (Pflichttermin), Sonntag, 02.03.2008 Fortsetzung der Tagung (Pflichttermin). Zur Vorbereitung der Großveranstaltung wurde für die Aktivitates als Termin im Sinne der Bereitungsordnung DB der 31.12.2007 gesetzt, um den nachstehenden Fragebogen ausgefüllt an die Vorsitzende Burschenschaft, Burschenschaft Hilaritas Stuttgart, zu senden. Über eine Antwort der Altherrenverbände auf freiwilliger Basis freuen wir uns selbstverständlich. Seite 12 Nachrichtenblatt 301 vom 20. November 2007 Fragebogen zur Vorbereitung der Großveranstaltung der Deutschen Burschenschaft vom 29. Februar bis 2. März 2008 in Berlin An dieVorsitzende Burschenschaft der DB Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Bund: ______________________ ___________________________ Schlüssel: ___________________ einzusenden bis 31.12.2007 (für Aktivitates: Termin im Sinne der Beireitungsordnung) Die Großveranstaltung der DB 2008 wird sich mit dem Thema „Burschenschaftliches Selbstverständnis und verbandsbrüderlicher Zusammenhalt“ beschäftigen. Um bereits im Vorfeld die Auseinandersetzung mit diesen Fragestellungen in den Bünden anzustoßen und eine gute Grundlage für die Tagung zu schaffen, beantworten Sie bitte nachstehende Fragen: 1. Welche Bestandteile burschenschaftlichen Gedankengutes sind für Sie unverzichtbar, d. h. elementare Bestandteile des burschenschaftlichen Selbstverständnisses? ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ 2. Welche Ziele sollte die DB Ihrer Meinung nach verfolgen? ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ 3. Beschreiben Sie in Stichworten die Ihnen besonders wichtig erscheinenden Arbeitsinhalte für die zukünftige Arbeit der Vorsitzenden Burschenschaft und der Amtsträger des Verbandes. ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ Nachrichtenblatt 301 vom 20. November 2007 Seite 13 4. Wie kann die Bedeutung der Deutschen Burschenschaft als Jugendbewegung gelebt und in der praktischen Verbandsarbeit aktiv umgesetzt werden? ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ 5. Welche Veranstaltungen mit welchen Inhalten erscheinen Ihnen hilfreich, um die Einheit der Deutschen Burschenschaft zu stärken und den Gedankenaustausch zu fördern. ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ 6. Die Örtliche Burschenschaft tritt derzeit vielfach nicht in Erscheinung. a) Eine Belebung der burschenschaftlichen Arbeit am Hochschulort erscheint mir sinnvoll b) Die zentrale Organisation von Veranstaltungen/Aktivitäten soll im Vordergrund stehen 7. Wodurch zeichnet sich Verbandsbrüderlichkeit aus (Stichworte)? Wie sind Ihre Eindrücke zu den diesbezüglichen derzeitigen Verhältnissen im Verband? ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ 8. Diverses ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ Sollte der Platz nicht ausreichen, bitte auf gesondertem Blatt fortsetzen! Ort, Bund, Datum: _______________________ Unterschrift: ______________________ Seite 14 Nachrichtenblatt 301 vom 20. November 2007 14 Einsichten in den Verband Unter diesem Titel werden künftig in loser Folge grundlegende Informationen zur Deutschen Burschenschaft erscheinen, die auf einer Seite alles Wissenswerte zu einem Themenkomplex aus dem Verband erläutern sollen. Heute: Der Aufbau der Deutschen Burschenschaft Seit dem Geschäftsjahr 2002/03 hat sich der Aufbau der Deutschen Burschenschaft grundlegend geändert, um neben der Einsparung von Kosten die Effizienz und Entscheidungsfähigkeit während des Jahres zu verbessern. Dazu wurden die verschiedenen Ausschüsse aufgelöst und durch den Verbandsrat ersetzt, in dem neben der Vorsitzenden Burschenschaft als Koordinatorin den Verbandsobleuten die entscheidende Rolle zukommt. Diese übernehmen als Einzelpersonen die Aufgaben der abgelösten Ausschüsse und haben somit zwar eine größere Verantwortung zu tragen, entscheiden jedoch unterjährig direkt über die Verbandspolitik – der Verbandsrat ist das beschlußfassende Organ zwischen den Burschentagen. Der Burschentag ist und bleibt selbstverständlich auch weiterhin das höchste Gremium, er hat die Beschlüsse des Verbandsrates zu bestätigen, kann diese also auch ablehnen und damit aufheben. Burschentag Burschentag Verbandsrat Verbandsrat Vorsitzende Burschenschaft 4 Verbandsobleute: • Hochschulpolitik • Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit • Politik und Kultur • Jugend und Sport Organe Gewesene Vorsitzende Schatzmeister Designierte Vorsitzende Pressereferent VVAB Schriftleiter BBl. Eisenachbeauftragter Stimmberechtigte R R ee cc h h tt ss a a u u ss ss cc h h u u ß ß Rede- und Antragsberechtigte Neben dem Verbandsrat kommt dem Rechtsausschuss eine besondere Rolle zu: Er sichert die Einhaltung der Verfassung und Geschäftsordnung sowie der weiteren Ordnungen der DB. Für besondere Aufgaben gibt es mehrere Beauftragte. Der Eisenachbeauftragte, der sich um die Liegenschaften in Eisenach kümmert, und der Verlagsbeauftragte, welcher Druck und Vertrieb der Burschenschaftlichen Blätter organisiert, werden vom Burschentag bestimmt. Die Vorsitzende Burschenschaft benennt zusätzlich jeweils einen Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten, für CDA und CDK, für Berufshilfe, für Studentenwohnheime, für Ostpreußen und für Beireitungen. Zu den Amtsträgern gehören der Schatzmeister, die beiden Kassenprüfer, der Pressereferent, der Schriftleiter der BBl. sowie der Verlagsbeauftragte. Im Gegensatz zu den meisten Akademikerverbänden ist die Deutsche Burschenschaft nicht zwischen Aktivitates und Altherrenverbänden geteilt, sondern hat mit dem Burschentag ein gemeinsames Entscheidungsgremium. Der Altherrentag vereint hingegen die örtlich ansässigen Vereinigungen alter Burschenschafter (VAB), in denen jedoch nicht jeder alte Herr zwingend Mitglied ist (beispielsweise wenn der Wohnort am Hochschulort seines Bundes liegt). Nachrichtenblatt 301 vom 20. November 2007 Seite 15 ZIMMERPREISE BURSCHENTAG 2008 14.05. – 18.05.2008 BERGHOTEL DZ EZ THÜRINGER HOF DZ EZ HOTEL LOGOTEL DZ EZ 95,00 €, ab 2 Nächten 90,00 € 68,00 €, ab 2 Nächten 64,00 € 109,00 € 89,00 € 92,00 € 72,00 € Zustellbett 18,00 € WINTER`S LANDHOTEL DZ EZ 89,00 € 69,00 € Vierbettzimmer 129,00 € SOPHIENHOTEL DZ EZ 95,00 € 65,00 € Zustellbett 25,00 € EISENACHER HOF/ ERLEBNISWELT EISENACH DZ EZ 108,00 € 87,00 € Die Preise gelten jeweils pro Nacht/Zimmer inkl. Frühstück. Schriftliche Reservierung an das Berghotel, zu Händen Frau Schmidt / Herr Kayan per Fax: per e-Post: 03691/226644 oder berghotel-eisenach@t-online.de unter Angaben von Hotel, Zimmerwunsch, An- und Abreisetage. Bitte geben Sie bei Bestellungen, gleich ob telefonisch, e-postalisch oder per Fax übermittelt, unbedingt Ihren vollständigen Namen und den Ihres Bundes bzw. Mitgliedsvereinigung an. Dies erleichtert eventuelle Rückfragen und kann helfen, Doppelbuchungen, wie in der Vergangenheit manchmal aufgetreten, zu verhindern. Sollte das gewünschte Hotel bereits ausgebucht sein, wird ersatzweise ein anderes Hotel gebucht. Buchungsbestätigungen werden vom Berghotel ab Februar 2008 verschickt. Die Hotelzimmer werden am Tag der Abreise direkt im Hotel bezahlt. Es gelten die AGB der einzelnen Hotelbetriebe! Seite 16 Nachrichtenblatt 301 vom 20. November 2007 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 711 5506984 Telefax: +49 711 5508031 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 12. März 2008 Zeichen: Schnellinfo 08-2007-8 B! Hilaritas.doc DB-Schnellinformation Nr. 8 im Geschäftsjahr 2007/2008 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die achte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2007/2008. Die Großveranstaltung der Deutschen Burschenschaft in Berlin war sehr gut besucht und hat hoffentlich bei den teilnehmenden Verbandsbrüdern Anklang gefunden. Einen entsprechenden Bericht werden Sie in den kommenden BBl finden. Eine inhaltliche Aufarbeitung der Tagung wird es erst mit einigem zeitlichen Abstand geben, da derzeit vorrangig die Vorbereitung des Burschentages im Mittelpunkt der Arbeit der Vorsitzenden steht. Unser Verbandsobmann für Politik und Kultur, Vbr. Brinkhoff, hat für das Wochenende 12.13. April ein Seminar in München organisiert, welches sich mit den Inhalten und Definitionen der politischen Arbeit und des Anspruchs im Verband beschäftigt. Das ist sicher ein wichtiges Thema für unseren Verband, weswegen die Vorsitzende hofft, dass sich zahlreiche Verbandsbrüder zu diesem Seminar anmelden und mit konstruktiven Diskussionsbeiträgen dafür sorgen, einen Schritt in Richtung einer gemeinsamen Basis für die so wichtige politische Arbeit unseres Verbandes zu tun. Die Teilnahme an diesem Seminar ist freiwillig, weitere Informationen finden Sie im weiteren Teil dieser Schnellinformation. Die Vorsitzende hat mit dem letzten Nachrichtenblatt Nr. 301 ein aktuelles Verzeichnis der Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft, Ihrer Organe und Amtsträger herausgegeben. In diesem finden Sie die derzeit bei der zentralen Mitgliederverwaltung bekannten Adressen der Aktivitates, der Organe und Amtsträger der DB, sowie der Schriftenempfänger der AH-Schaften, also nicht deren jeweiligen Vorsitzenden. Sollten Sie hier Fehler feststellen, sollten Sie schnellstmöglich mittels des beigefügten Formulars zur Mitgliederverwaltung und Adreßerfassung die korrekten Daten an den zuständigen Verbandsbruder, Herrn Hans-Jürgen Schlicher, senden. Die Vorsitzende bittet dringend darum, keine Rückantworten oder sonstigen Schriftverkehr über die Absenderadresse der Schnellinformationen abzuwickeln. Falls Sie sich an die Vorsitzende Burschenschaft oder Amtsträger der Deutschen Burschenschaft mit einer Frage oder einem Anliegen wenden wollen, finden Sie in den Nachrichtenblättern, den BBl und auf den Netzseiten der DB die geeigneten Ansprechpartner. Sie erleichtern die ehrenamtliche Arbeit der zuständigen Verbandsbrüder sehr, wenn Sie sich die Mühe machen, den jeweiligen Ansprechpartner direkt mit der korrekten Adresse anzusprechen. Die Einträge für die Schnellinformationen haben auch nichts mit dem Versand der NBL und der Meldung der Schriftenempfänger der Mitgliedsvereinigungen zu tun. Für diese gibt es gesonderte Formulare, die im NBL 300 bzw. auf http://www.burschentag.de zu finden sind. Der Eintrag für die Schnellinformationen erfolgt ausschließlich für den Empfang derselbigen. Nicht zustellungsfähige Adressen werden nach jedem Versand gelöscht, ebenfalls Adressen, die auf interne Weiterleitungen schließen lassen. Im Sinne einer Kontrolle des Empfängerkreises haben Sie dafür sicher Verständnis. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Michael Schmidt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2007/2008 B! Hilaritas Stuttgart Termin-Vorankündigung: Seminar zum politischen Anspruch der Deutschen Burschenschaft Die Deutsche Burschenschaft – ein politischer Verband: Definitionen, Verpflichtung, Anspruch, Realität, Erfahrungen und Möglichkeiten 12. und 13. April 2008 in München augerichtet vom Verbandsobmann für Politik und Kultur Benjamin Brinkhoff (Münsterer B! Franconia, B! Danubia München) Die Deutsche Burschenschaft ist nach eigener Definition ein politischer Verband von Studentenverbindungen. Gründungsmotivation, Wahlspruch und Geschichte der Burschenschaft waren und sind immer (auch) politisch. Politik bedeutet, basierend auf Grundsätzen und ausgehend von gemachten Erfahrungen, die Gestaltung der gesellschaftlichen Geschicke unseres Volkes und Landes für Gegenwart und Zukunft mitbestimmen zu wollen. Daher bedürfen Themen, Mittel und Stil der politischen Auseinandersetzung einer dauernden Überprüfung und Weiterentwicklung. Hieran tut sich die Deutsche Burschenschaft am Anfang des neuen Jahrhunderts, wie auch in anderen Aspekten, als in die gesellschaftliche Defensive geratener Verband schwer. Angestoßen von den teilweise mühsamen Debatten der vergangenen Jahre, isnspiriert auch von verschiedenen Ansätzen zur Überwindung der Orientierungslosigkeit in der DB soll das Seminar in München rechtzeitig vor dem Burschentag ein Beitrag sein, das politische Selbstverständnis der Deutschen Burschenschaft zu definieren, um daraus Anregungen für die weiteren Debatten und besonders auch Schlußfolgerungen für die Umsetzung dieses Anspruchs in die Realität zu erlangen. Die Teilnahme an dem Seminar ist freiwillig und richtet sich im besonderen an diejenigen Angehörigen der aktiven Bünde, die in ihrem Bund mit der Leitung und Koordination der Umsetzung der burschenschaftlich-politischen Arbeit betraut sind. Weil es sich hierbei um ein wesentliches Stück Selbstfindung handelt, werden die Vortragenden vorwiegend aus den Reihen unseres Verbandes kommen. Weiters werden Diskussionen und Arbeitsgruppen mit allen Teilnehmern wesentlicher Bestandteil sein. Genaueres erfahren Sie mit Versand der Einladung und dem detaillierten Ablauf. Auch wenn der burschenschaftliche Terminkalender in den nächsten Monaten besonders gut gefüllt sein wird, geht der Appell an Sie: Nehmen Sie sich Zeit, in dieser wichtigen Debatte um ein Kernstück der burschenschaftliche Identität Ihren Beitrag zu leisten und die burschenschaftliche Idee zukuftsfähig zu machen. Daß hierzu mehr als genug Bedarf besteht, hat sich zuletzt bei der Veranstaltung der Stuttgarter Initiative deutlich gezeigt – sonst droht die Vorstellung vom burschenschaftlichen kleinsten gemeinsamen Nenner zum Beginn burschenschaftlicher Selbstausschaltung zu werden. Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Brixia Innsbruck, Innstrasse 18, A-6020 Innsbruck An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Brixia Innsbruck Vorsitzende Burschenschaft Innstrasse 18 A-6020 Innsbruck Telefon: +43/(0)512/280481 Telefax: +43/(0)512/282519 vorsdb@inode.at 3. November 2006 Zeichen: schnellinfo05-06/07 DB-Schnellinfo Nr. 5 im Geschäftsjahr 2006/07 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die fünfte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2006/2007. 1. Bonner Burschenschafter-Ball Am morgigen Samstag, den 4. November 2006, findet der Ball der Bonner Burschenschaften statt, auf den an dieser Stelle speziell hingewiesen wird. Nähere Informationen über diesen Ball finden Sie im Anhang dieser e-post. 2. Bewerbungsseminar der DB Vom 24. bis zum 26. November 2006 findet in Köln ein Bewerbungsseminar der Deutschen Burschenschaft statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden den Teilnehmern wichtige Hinweise rund um das Thema Bewerbung gegeben. So wird neben dem Üben von Bewerbungsgesprächen auch den Bewerbungsunterlagen besonderes Augenmerk geschenkt. Sollten Sie Interesse an dieser attraktiven Fortbildungsmöglichkeit haben, finden Sie detaillierte Informationen im Anhang. 3. Hinweis auf einen Termin im Sinne der Beireitung Hiermit weisen wir alle Aktivitates und Altherrenschaften darauf hin, daß die Mitgliedsbeiträge gemäß Artikel 56 Abs 2 Verfassung der Deutschen Burschenschaft zum 15. November an den Schatzmeister abzuführen sind. -1- DB-Schnellinfo Nr. 5 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 09. Oktober 2005 Mit burschenschaftlichem Gruß und Handschlag, Mag. Hannes Schmid Sprecher der Deutschen Burschenschaft akad. B! BRIXIA Innsbruck -2- Bonn, September 2006 Sehr geehrte Herren Burschenschafter, liebe Verbandsbrüder, sehr verehrte Damen, Freunde studentischer Korporationen, nach dem kulinarisch sowie vor allem tänzerisch und musikalisch sehr bemerkenswerten und erfolgreichen Bonner Burschenschafterball 2005 freut sich das Ballkomitee der Vereinigung Alter Burschenschafter zu Bad Godesberg und zu Bonn und der Bonner Burschenschaften, Ihnen erneut mitteilen zu können, dass der diesjährige Ball im gewohnten Rahmen am Samstag, dem 4. November 2006, in allen Räumen der „Redoute“ Bad Godesberg stattfinden wird. Auch dieses Mal werden wir parallel zum schmackhaften kalt/warmen Buffet ausgiebig und festlich zu den Klängen der Kapelle „Music Emotions“ tanzen können. Dabei werden Polonaise, Damenrede und Fakultätstänze den traditionellen Rahmen des Balles bilden. Absoluter Höhepunkt der Ballnacht werden diesmal Lieder und Arien aus Opern und Operetten sein. Sie werden dargeboten von dem international bekannten Tenor, Herrn Timothy Simpson, der z.B. in der in Bonn aufgeführten Offenbach-Oper „Les Contes d’Hoffmann“ („Hoffmanns Erzählungen“) als männlicher Hauptdarsteller „mit intelligentem Gefühl und gekonntem Körpereinsatz in Aktion“ war. Dieser musikalische Hochgenuss wird von einem Künstler der Bonner Oper am Piano einfühlsam begleitet werden. Zu diesem kulturellen und gesellschaftlichen Ballereignis werden wir uns - neben den Aktiven und Inaktiven mit ihren Damen, die wir wie immer alle sehr gerne zum Ball sehen wieder über möglichst viele Gäste aus Nah und Fern freuen. Sie alle werden Ihr Erscheinen zu einer erneut unvergesslichen Ballnacht nicht bereuen. Auf Ihr reges Erscheinen freuen sich bereits jetzt Dr. Eggert Otte (B! Teutonia Kiel/VaB Bad Godesberg) Wolfgang Meincke (B! Germania Bonn/VaB Bonn) Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, Akad. B! Carolina zu Prag in München) Anmeldungen und Kontakt: Wolfgang Meincke Merler Allee 50 53125 Bonn Tel.: 0228/256206 Mobil: 0171/6841071 wolfgang.meincke@arcor.de Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft „Bewerbungstrainings-Seminar“ vom 24. bis 26. November 2006 in Köln Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) und der Kölner Burschenschaft Alemannia ein Bewerbungstrainings-Seminar. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer auf die vielfältigen Problemstellungen im Rahmen von künftigen Bewerbungen vorzubereiten. Dies umfaßt die schriftliche Bewerbung und das Bewerbungsgespräch. Zudem werden die jeweiligen Bewerbungsunterlagen in einem persönlichen Gespräch vom Referenten bewertet. Zielgruppe sind hauptsächlich Absolventen. Nach Begrüßung und Einführung in das Seminar werden die unterschiedlichen Bewerbungsmöglichkeiten vorgestellt. Besprochen werden die gängigen Formen der Bewerbungsunterlagen sowie speziell von Lebensläufen. Neben den theoretischen und praktischen Übungen werden Bewerbungsgespräche simuliert. Weiterhin werden die Bewerbungsunterlagen der einzelnen Teilnehmer einer kritischen Prüfung unterworfen. Die Teilnehmer werden daher verpflichtet, ihre kompletten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und Nachweise) mitzubringen. Da der Referent sehr speziell auf die Teilnehmer eingehen wird, ist die Zahl der Teilnehmer auf 10 begrenzt! Dieses Seminar findet im Zeitraum vom 24. bis 26. November auf dem Haus der Kölner Burschenschaft Alemannia statt. Die Verpflegung erfolgt auf dem Haus. Die Übernachtung erfolgt kostenlos auf dem Haus oder in einer Unterbringung eigener Wahl. Die Anreise ist selbst zu tätigen. Teilnehmen können Füxe, Aktive, Inaktive und auch Alte Herren. Bitte bedenken Sie, daß dieses von der Deutschen Burschenschaft angebotene Seminar auch ein ideales Keilargument ist. Seminarablauf: Freitag, 24. November 2006 19.30 Uhr Begrüßung und gemeinsames Kennenlernen bzw. Vorstellung der Teilnehmer 21.00 Uhr Zuteilung der Schlafplätze Samstag 25. November 2006 10.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr Beginn des Seminars Gemeinsames Mittagessen auf dem Haus Fortsetzung des Seminars 16.30 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr Kaffee- und Kuchenpause Fortsetzung des Seminars Gemeinsames Abendessen auf dem Haus Sonntag, 26. November 2006 10.00 Uhr Fortsetzung des Seminars 13.30 Uhr Abschlußbesprechung und Überreichung des Teilnahmezertifikats Da Seminare nach der Organisationsreform der Deutschen Burschenschaft finanziell selbsttragend angelegt sein müssen, wird eine Teilnahmegebühr von 80,- € pro Teilnehmer erhoben. Mit dieser Teilnahmegebühr werden die Hotelkosten für den Referenten, die Verpflegung für diesen und die Teilnehmer sowie sonstige Organisationskosten abgedeckt. Getränkekosten müssen selbst getragen werden. Information zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Pressereferenten Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München norbert.weidner@burschenschaft.de Stand: 01.10.2006 Anmeldung zum Bewerbungstrainingsseminar der Deutschen Burschenschaft vom 24. bis 26. November 2006 in Köln Bitte senden Sie diese Anmeldung mit der Post, via Fax oder E-Post an: Verbandsbruder Norbert Weidner Postfach 14 03 36 D - 53058 Bonn Fax: +49 (0) 228 - 747924 norbert.weidner@burschenschaft.de Hiermit melde ich ______ Person(en) für das Bewerbungstrainings-Seminar vom 24. bis 26. November 2006 in Köln an (Bitte geben Sie die Personenzahl an). Die Teilnahmegebühr von 80,- € ist vor Seminarbeginn zu entrichten. Sie erhalten nach der Anmeldung eine Bestätigung und weitere Informationen. Da die Gruppe maximal nur 10 Teilnehmer umfassen darf, werden Anmeldungen in chronologischer Reihenfolge berücksichtigt. Name und Vorname: ____________________________________________________ Burschenschaft: ____________________________________________________ Straße: ____________________________________________________ PLZ + Wohnort: ____________________________________________________ Telefon + Telefax: ____________________________________________________ E-Post-Adresse: ____________________________________________________ ______________________________________ Ort, Datum, Unterschrift Information zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Pressereferenten Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München norbert.weidner@burschenschaft.de Stand: 01.10.2006 Stand: 3. März 2003 Teil 1: Die Struktur des Verbandes Mit Beginn des Geschäftsjahres 2002/03 hat sich die Struktur der Deutschen Burschenschaft grundlegend geändert. Die umgesetzte Organisationsreform verfolgt neben der Einsparung von Kosten das Ziel, die Effizienz und Entscheidungsfähigkeit während des Jahres zu verbessern. Dazu wurden die verschiedenen Ausschüsse aufgelöst und durch den Verbandsrat ersetzt, in dem den Verbandsobmännern die entscheidende Rolle zukommt. Diese übernehmen als Einzelpersonen die Aufgaben der abgelösten Ausschüsse und haben somit zwar eine größere Verantwortung zu tragen, entscheiden jedoch unterjährig direkt über die Verbandspolitik. Der Burschentag ist und bleibt selbstverständlich auch weiterhin das höchste Gremium, er hat die Beschlüsse des Verbandsrates zu bestätigen. Vor der Strukturreform Hauptausschuss Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit Hochschulpolitischer Ausschuss Ausschuss für burschenschaftliche Arbeit Nach der Strukturreform Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Verbandsobmann für Politik und Kultur Verbandsobmann für Jugendarbeit Die Abbildung veranschaulicht die Reduzierung auf ein beschlussfassendes Organ – den Verbandsrat. Die verschiedenen Themenpunkte sind in diesem - wie früher im Hauptausschuss - durch die vier Verbandsobmänner vertreten. Daneben sind die gewesene und die amtierende Vorsitzende Burschenschaft stimmberechtigt (insgesamt gibt es 6 Stimmen, wobei Beschlüsse mit 2/3-Mehrheit gefasst werden). Eine Reihe von Rede- und Antragsberechtigten nimmt als „beratende Stimme“ an den Sitzungen des Verbandsrates teil. Für den Verhinderungsfall eines Verbandsrates gibt es zwei Ersatzmitglieder, die bei Bedarf eingeladen werden. Sie unterstützen die Verbandsobmänner in ihrer Arbeit und sichern die Handlungsfähigkeit des Verbandsrates durch Nachrücken bei vorzeitigem Ausscheiden oder Abberufung eines Verbandsobmannes. Pro Jahr finden ungefähr vier Verbandsratssitzungen statt, wobei bei Dringlichkeit auch schriftliche Abstimmungen möglich sind. Die Beschlüsse des Verbandsrates werden in den Nachrichtenblättern veröffentlicht. Der Burschentag kann diese aufheben und damit außer Kraft setzen. Verbandsrat Themenrubrik Teil 1: Die Struktur des Verbandes Nachstehend ein Überblick über den Aufbau unseres Verbandes: Seite II Burschentag Verbandsrat (rot: Stimmberechtigte gelb: Rede- und Antragsberechtigte) R e c h t s a u s s c h u s s Vorsitzende Burschenschaft 4 Verbandsobmänner: • • Hochschulpolitik Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Politik und Kultur Jugend und Sport Schatzmeister Gewesene Vorsitzende Designierte Vorsitzende Pressereferent VVAB Schriftleiter BBl. Eisenachbeauftragter • • Neben dem Verbandsrat kommt dem Rechtsausschuss eine besondere Rolle zu: Er sichert die Einhaltung der Verfassung und Geschäftsordnung sowie der weiteren Ordnungen der DB (Mehr dazu in einem der kommenden Teile der Themenrubrik). Für besondere Aufgaben gibt es mehrere Beauftragte. Der Eisenachbeauftragte, der sich um die Liegenschaften in Eisenach kümmert, und der Verlagsbeauftragte, welcher Druck und Vertrieb der Burschenschaftlichen Blätter organisiert, werden vom Burschentag bestimmt. Die Vorsitzende Burschenschaft benennt zusätzlich jeweils einen Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten, für CDA und CDK, für Berufshilfe, für Studentenwohnheime, für Ostpreußen und für Beireitungen. Zu den Amtsträgern gehören der Schatzmeister, die beiden Kassenprüfer, der Pressereferent, der Schriftleiter der BBl. sowie der Verlagsbeauftragte. Im Gegensatz zu den meisten Akademikerverbänden ist die Deutsche Burschenschaft nicht zwischen Aktivitates und Altherrenverbänden geteilt, sondern hat mit dem Burschentag ein gemeinsames Entscheidungsgremium. Der Altherrentag vereint hingegen die örtlich ansässigen Vereinigungen alter Burschenschafter (VaB), in denen jedoch nicht jeder alte Herr Mitglied ist. Im nächsten Teil der Themenrubrik werden wir über die Beireitungsordnung berichten. Auf der Seite „http://www.burschentag.de“ werden die Themenrubriken ebenfalls zur Verfügung gestellt. Für weiterführende Informationen empfehlen wir die Lektüre in der Textsammlung der Deutschen Burschenschaft (sogenannte „Rote Bibel“), in der die aktuellen Versionen der Verfassung und der geltenden Ordnungen der DB abgedruckt sind. Zu beziehen ist dieses Standardwerk über den Materialversand der DB, Verbandsbruder Stephan Heimerl, Friedrich-Zundel-Straße 50, 70619 Stuttgart. Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB - mittels E-Mail - Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 21. Dezember 2000 Zeichen: SI81200 - Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 8 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, unseren burschenschaftlichen Gruß aus Marburg zuvor! Das Jahr 2000 neigt sich dem Ende zu. Vor Beginn der „Weihnachtsferien“ möchten wir Sie voraussichtlich letztmalig in diesem Jahr- über einige Termine und Angebote informieren. 1. AfbA – Zentralveranstaltung in Rüdesheim am Rhein von 26. bis 28. Januar 2001 Thema: "Der Nationalstaat im 21. Jahrhundert" Vorläufiges Programm: Freitag, den 26. Januar 18.00 Uhr hct anschließend Samstag, den 27. Januar 09.30 Uhr hst Empfang in der Rheinhalle Rüdesheim Kranzniederlegung am Niederwalddenkmal Prof. Dr. Eberhard Hamer "Mittelständische Betriebe und Globalisierung" 11.00 Uhr hst General a. D. Gerd Schultze-Rhonhof "Die Zukunft der nationalen Armeen in der NATO." 12.30 Uhr Mittagspause 2 14.00 Uhr hst Prof. Dr. Gunther Rohrmoser "Nationale Identität" 15.30 Uhr hst 18.00 Uhr hct 20.00 Uhr hct Sonntag, den 28. Dezember ab 10.00 Uhr Generaldebatte gemeinsames Abendessen Festkommers Frühschoppen Wir hoffen auf die Teilnahme möglichst vieler Verbandsbrüder – auch und gerade über die nötigen „Pflichtteilnehmer“ hinaus. Das Thema „Der Nationalstaat im 21. Jahrhundert“ ist in den derzeitigen Europa- und Globalisierungsdiskussionen aktueller denn je. Es sollte insbesondere eine Fragestellung sein, die Diskussionen innerhalb der Deutschen Burschenschaft ermöglicht und bei deren Beurteilung auch über die Generationen hinweg Gesprächsbedarf besteht. Dem trägt die abschließende Diskussion Rechnung. Wir bitten gerade die nahegelegenen Vereinigungen alter Burschenschafter um Präsenz und würden uns freuen, wenn auch in der Nähe Rüdesheims beheimatete Alte Herren für diese Veranstaltung gewonnen werden könnten. Die teilweise hochrangigen Redner sollten Anlaß für eine Fahrt an den Rhein sein. Der Akademische Reisedienst bietet für diese Veranstaltung Quartiermöglichkeiten in Rüdesheim an. Nehmen Sie diesbezüglich bitte direkt mit Herrn Verbandsbruder Maier (stephan.maier@t-online.de) Kontakt auf. 2. Grazer Akademikerball am 20. Januar 2001 Am Samstag, den 20. Januar 2001 findet in Graz der „49. Grazer Akademikerball“ (in Korporationskreisen GKR-Ball genannt) in den Räumlichkeiten des Grazer Kongresses statt. Es ist dies der Ball der Grazer Waffenstudenten und der im Grazer Korporationsring zusammengefaßten Bünde und sicher einer der schönsten Bälle in Graz. Karten können bei Herrn Verbandsbruder Mario Hopfe (Grazer Akademische B! Arminia) unter mario.hopfe@kfunigraz.ac.at oder unter info@akademikerball.org bestellt werden. Nähere Informationen finden Sie unter www.akademikerball.org . 3. Buchvorstellung in Leipzig am 24. März 2001 Im Rahmen der Leipziger Buchmesse stellt die Deutsche Burschenschaft am Samstag, den 24. März 2001 das von ihr herausgegebene Buch „Deutschlands Teilung und die Deutschen – eine kritische Betrachtung aus burschenschaftlicher Sicht“ der Öffentlichkeit vor. Es handelt sich um einen Sammelband von Aufsätzen –ausschließlich aus burschenschaftlicher Feder- die die Einstellung verschiedener gesellschaftlicher Gruppen in den Jahrzehnten vor der Vereinigung von BRD und DDR sachkundig aufarbeiten. Der Band wurde von Herrn Verbandsbruder Dr. Egeler (B! Hohenheimia Stuttgart; EM B! Arminia zu Leipzig) und Herrn Verbandsbruder Balder (B! Frankonia Bonn) initiiert und stellt ein zeitgeschichtliches Dokument der Nachkriegszeit bis 1990 dar. Diese Buchvorstellung findet statt 3 im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig, Grimmaische Straße 6 (neben Auerbachs Keller) am 24. März 2001 von 15 bis 17 Uhr Diese Veranstaltung steht in der Tradition der Vortragsveranstaltungen der Deutschen Burschenschaft anläßlich der Leipziger Buchmessen der letzten Jahre. Wir hoffen auf ein ähnlich großes Auditorium wie im abgelaufenen Jahr und auf eine möglichst große Zahl von Burschenschaftern. Am Abend findet die ebenfalls traditionell von den Leipziger Burschenschaften ausgerichtete Messe-Kneipe statt. 4. Studienreise nach Chile Die Gemeinschaft für Deutsche Studentengeschichte (GDS) veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Deutschen Burschenschaft im Oktober 2001 eine Chile-Reise. Das Programm umfaßt das 105. Stiftungsfest der B! Araucania vom 5. bis 7. Oktober 2001 sowie das 75. Stiftungsfest der B! Andinia vom 12. bis zum 14. Oktober 2001. In der Zwischenzeit sind Ausflüge in die Umgebung von Santiago sowie an die Pazifikküste mit einem Besuch der B! Ripuaria in Valparaiso geplant. Ergänzend zu diesem "Grundprogramm" wird ein "zweiter Teil" angeboten, der in den Süden des Landes führt. Die Reise soll sich dort vordringlich mit der Geschichte der deutschen Einwanderung nach Chile befassen und verbunden werden mit dem Besuch der Burschenschaften in Conception und Valdivia. Die Deutsche Burschenschaft kann aufgrund ihrer schwierigen finanziellen Lage derzeit keine Reisekostenzuschüsse für Verbandsbrüder geben, die an dieser Reise teilnehmen. Aufgrund des weiter großen Interesses an Chile in der Deutschen Burschenschaft, gehen wir allerdings davon aus, daß viele Verbandsbrüder an einer solchen Fahrt dabei sein werden. Bitte nehmen Sie selbst Kontakt mit dem alleinigen Organisator, Herrn Farbenbruder Glockner (FStV Hohentwielia Konstanz), D-78315 Radolfzell, Zum Lerchental 35, Tel. + Fax. 07732 - 12675 auf. 5. Farbenstammtisch in Buenos Aires Herr Farbenbruder Alexander Loschky (Alemannia Leipzig-Erlangen zu Bamberg) fragt nach Burschenschaftern, die in Argentinien ansässig sind und Interesse an einem Farbenstammtisch in Buenos Aires haben. Interessenten melden Sich bitte unter loschky@kas-ciedla.org.ar oder unter Tel. +54-11-4962-9185. Das abgelaufene Jahr hielt für die Deutsche Burschenschaft und ihre Mitgliedsvereinigungen große Probleme bereit, die kurzfristiger Entscheidungen bedurften. Der Burschentag 2000 in Eisenach hat diese notwendigen Beschlüsse mit großer Mehrheit gefaßt und sich für eine grundsätzliche Behandlung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Deutschen Burschenschaft, seien sie in der Eisenacher Liegenschaft begründet oder durch das Ausgabeverhalten des Verbandes hervorgerufen, ausgesprochen. Die vorzubereitenden Entscheidungen, die es ermöglichen sollen, die Deutsche Burschenschaft mittelfristig auf eine gesunde wirtschaftliche Grund 4 lage zu stellen, werden in 2001 zu treffen sein. Wir gehen in burschenschaftlicher Hinsicht also einem ähnlich schwierigen Jahr entgegen, das von allen Beteiligten Disziplin und vorausschauende Entscheidungen fordert. Wir zählen hier auf Ihre Mithilfe und sind sicher, daß unser Verband die schwierige Situation zu einem Aufbruch nutzen wird. Helfen Sie mit, die Deutsche Burschenschaft zu gestalten und engagieren Sie sich für unseren Verband. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und einen guten Jahreswechsel in ein -nicht nur für die Deutsche Burschenschaft- erfolgreiches Jahr 2001! Mit burschenschaftlichen Grüßen Marc Natusch Z! Z! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 30. März 2009 Zeichen: Schnellinfo 13-2008-9 B! Ghibellinia DB-Schnellinformation Nr. 13 im Geschäftsjahr 2008/2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die dreizehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2008/2009. Inhalt dieser Schnellinfo ist die von der Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia angebotene Ersatzveranstaltung für die Verbandstagung. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Nils Hobein stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2008/2009 B! Ghibellinia Stuttgart           Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder,  wie wir alle wissen, kann die Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft aus  verschiedenen Gründen nicht in Frankfurt stattfinden. Trotzdem wird es in Frankfurt ein  burschenschaftliches Programm geben, zu dem wir Sie herzlich einladen.  Die Frankfurt‐Leipziger Burschenschaft Arminia wird am Freitag einen Begrüßungsabend  ausrichten und Samstag ab 14 hct die Möglichkeit bieten im verbandsbrüderlichen Kreise zu  diskutieren. Nicht nur über die eigentliche Thematik der geplanten Tagung, auch über  andere Themen burschenschaftlicher Natur darf und soll gesprochen werden.  Am späten Nachmittag bzw. am frühen Abend ist dann noch die Gelegenheit zu einem  Bummel durch das burschenschaftliche Frankfurt, zu Paulskirche und Hauptwache, gegeben.   Um 20 hct hoffen wir, möglichst viele Verbandsbrüder zu einer zünftigen Kneipe begrüßen  zu dürfen, um das am Tag diskutierte mit einem kräftigen Schluck weiter zu vertiefen…  Im Namen der FLB! Arminia darf ich Sie herzlich einladen und möchte Ihnen sagen: Frankfurt  lohnt sich für einen Burschenschafter immer! Zeitgleich bitte ich Sie uns bis Donnerstag, 2.  April, Ihre voraussichtliche Teilnehmerzahl mitzuteilen.  Mit burschenschaftlichen Grüßen      Henning V. Roet  Frankfurt‐Leipziger Burschenschaft Arminia Paul‐Ehrlich‐Str. 1  60596 Frankfurt am Main  chargia@burschenschaft‐arminia.de  069‐631 45 00  Frankfurt‐Leipziger Burschenschaft Arminia Paul‐Ehrlich‐Str. 1 – 60596 Frankfurt am Main – chargia@burschenschaft‐arminia.de – 069‐631 45 00  K u lt u r p r ogr a m m B u r s c h en t a g 2 0 0 9 Besichtigung der renovierten E li sa b e t h k ir ch e E ise n a ch , der kleinen Nachbildung der Marburger Elisabethkirche. Führung: Herr Pfarrer Beck Besichtigung des renovierten S t a d t sch l os se s E is e n a c h , Führung: Museumsleiterin Frau Baur M it t a gess en in N e u d ie t en d o r f im Z in z e n d o r fh au s, der ehemaligen Herrnhuter Brüdergemeine; anschließend Führung durch das Ensemble: Frau Pastorin Sabine Hertzsch, Anmeldung erforderlich: Kniese Tel.: 0 36 91 / 21 44-15 Fax: -25 Teilnehmerbeitrag für Bus, Eintritt und Mittagessen ca. 20 Euro pro Person ZIMMERPREISE BURSCHENTAG 2009 03.06. – 07.06.2009 THÜRINGER HOF DZ 129,00 € 1-2 Nächte EZ 99,00 € 1-2 Nächte DZ 119,00 € 3-4 Nächte EZ 89,00 € 3-4 Nächte HOTEL LOGOTEL DZ EZ 95,00 € 69,00 € SOPHIENHOTEL DZ EZ 95,00 € 65,00 € Glockenhof DZ EZ 85,00 € 60,00 € Die Preise gelten jeweils pro Nacht/Zimmer inkl. Frühstück. Schriftliche Reservierung an das Berghotel, zu Händen Herrn Kayan per Fax: 03691/226644 oder berghotel-eisenach@t-online.de per e-Mail: unter Angaben von Hotel, Zimmerwunsch, An- und Abreisetage. Sollte das gewünschte Hotel bereits ausgebucht sein, wird ersatzweise ein anderes Hotel gebucht. Buchungsbestätigungen werden vom Berghotel verschickt. Die Hotelzimmer werden am Tag der Abreise direkt im Hotel bezahlt. Es gelten die AGBs der einzelnen Hotelbetriebe! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 04. September 2008 Zeichen: Schnellinfo 02-2008-9 B! Ghibellinia.doc DB-Schnellinformation Nr. 2 im Geschäftsjahr 2008/2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die zweite Schnellinformation im Geschäftsjahr 2008/2009. Inhalt dieser Schnellinfo ist ein Nachtrag zum Aufruf der Braunschweiger Burschenschaft Thuringia sowie die Einladung zum Hochseekommers der VAB Hamburg. Die Einladung zum Hochseekommers finden sie im Anhang dieser Schnellinformation. In Bezug auf die geplante Aktion zum Tag der Heimat möchten wir noch darauf hinweisen, dass es bei unerlaubter Plakatierung schlimmstenfalls zu Bußgeldern kommen kann, die allerdings von Stadt zu Stadt unterschiedlich sind. Bitte achten Sie darauf, dass Sie die Schilder ohne Beschädigungen anbringen und später auch wieder ohne Rückstände entfernen. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen, Ihr Nils Hobein stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2008/2009 B! Ghibellinia Stuttgart Erster deutscher Hochseekommers der VAB Hamburg Die VAB Hamburg erlaubt sich, zu ihrem ersten deutschen Hochseekommers am 3. Oktober 2008 - dem Tag der Deutschen Einheit - auf die Insel Helgoland einzuladen. Die einzige deutsche Hochseeinsel mit zahlreichen historischen Bezügen nationaler Symbolik ist ein idealer Ort für einen Kommers. Als Festredner konnte Dr. Hans Merkel (Burschenschaft Arminia-Rhenania München), Ministerialdirigent a.D. und Mitglied der CSU gewonnen werden. Er wird zum Thema: "Hoffmann von Fallersleben - ein Künder deutscher Freiheit" referieren. Zudem haben bereits acht Mitgliedsbünde Chargenabordnungen zugesagt. Für Aktive ist ein Zimmerkontingent in einer Jugendherberge vorreserviert. Chargenabordnungen und Schüler übernachten dort kostenlos und werden bevorzugt einquartiert. Die restlichen Anmeldungen werden chronologisch nach Eingang bearbeitet. Weitergehende Informationen sind im angehängten Schreiben zusammengefasst. Alle Informationen sowie ein Anmeldeformular finden sich auf der Internetseite: www.hochseekommers.de. Für Rückfragen steht zur Verfügung: VAB Hamburg c/o Norbert Weidner Postfach 10 12 32 D - 20008 Hamburg Telefon: 0177 - 7479240 Telefax: 01212 - 517618420 E-Mail: norbert.weidner@burschenschaft.de 1. Hochseekommers der VaB Hamburg 3. Oktober 2008 auf Helgoland Die VAB Hamburg erlaubt sich, zu ihrem 1. Deutschen Hochseekommers am 3. Oktober 2008, dem Tag der deutschen Einheit, auf Helogland einzuladen. 10 hst 16 hst 19 hst 20 hst Programm: Einschiffen ab Cuxhaven Seminarveranstaltung Gedenkfeier am Stein Hoffmann v. Fallersleben Hochseekommers Anmeldung bis zum 10. September 2008 schriftlich an VaB Hamburg c/o Norbert Weidner, Postfach 10 12 32, 20008 Hamburg Weitere Informationen und Anmeldung auch unter www.hochseekommers.de Informationen zum ersten deutschen Hochseekommers Das Programm am Freitag, 3. Oktober 2008 : 10 hst Einschiffen ab Cuxhaven, Hamburg oder Büsum, 16 hst Seminarveranstaltung, 18 hst Gedenkfeier am Stein Heinrich Hoffmann von Fallersleben, 20 hst Erster deutscher Hochseekommers 2008 der VaB Hamburg. Anmeldung und Unterkunft: Um den Kommers und die weiteren Veranstaltungen ordnungsgemäß durchführen zu können, benötigen wir von allen Teilnehmern eine Anmeldung (entweder über die Postfachanschrift der VaB oder über www.hochseekommers.de). Da eine Übernachtung zwingend notwendig ist, muß eine Zimmerbuchung erfolgen. Die Zimmerpreise auf Helgoland variieren von 25 Euro (Jugendherberge) bis 170 Euro (4-Sterne Hotel). Preislich dazwischen gibt es ausreichend Übernachtungsmöglichkeiten in Pensionen, kleineren Hotels etc. Für Aktive ist ein Zimmerkontingent in einer Jugendherberge vorreserviert. Chargenabordnungen übernachten dort kostenlos und werden bevorzugt einquartiert. Die restlichen Aktiven-Anmeldungen werden chronologisch nach Eingang bearbeitet. Alte Herren und sonstige Gäste werden gebeten, sich mit dem für die Teilnehmer zuständigen Mitarbeiter der Touristikzentrale unter dem Stichwort "Hochseekommers" unter der Telefonnummer 04725-80 815 in Verbindung zu setzen. Er wird den Bedürfnissen der Teilnehmer entsprechend passende Unterkünfte vermitteln. Der Kommers: Ein Damenprogramm wird nicht angeboten. Die Teilnahme am Kommers ist männlichen Teilnehmern vorbehalten. Dennoch bleibt es im persönlichen Ermessen, ob Teilnehmer ihre Frau/Freundin mitbringen möchten. Diese können während des Kommerses in einer der zahlreichen Lokalitäten einkehren. Die Insel Helgoland vermeldet für den Abend keine Alternativveranstaltung. Es liegen jedoch bereits Teilnahmebekundungen von Damen vor. Der Transfer zur Insel: Der Transfer zur Insel erfolgt zu Wasser oder zu Luft. Da zum Zeitpunkt der Organisation nicht abgeschätzt werden konnte, wie stark frequentiert die Veranstaltung sein wird, war die äußerst kostenintensive Anmietung eines gesonderten Schiffes nicht möglich. Daher müssen alle Teilnehmer auf die regulären Transferangebote unterschiedlicher Anbieter zurückgreifen. Teilnehmer können von den drei Punkten Hamburg, Cuxhaven und Büsum anreisen. VON HAMBURG AUS: Von Hamburg aus fährt jeden Morgen um 9 Uhr von den Hamburger Landungsbrücken ein Katamaran. Dieser erreicht Helgoland um 12.45 Uhr. VON CUXHAVEN AUS: Von Cuxhaven aus fährt täglich um 11.30 Uhr ebenfalls ein Katamaran, der Helgoland um 12.30 Uhr erreicht. Von Cuxhaven fährt zudem um 10.30 Uhr ein Schiff, das gegen 13 Uhr die Insel erreicht. VON BÜSUM AUS: Von Büsum aus kreuzt jeden Morgen um 9.15 Uhr ein Schiff gen Helgoland, das circa vier Stunden benötigt. In jedem Fall ist ein pünktliches Erscheinen bei den Fähren erforderlich. Es fahren lediglich einmal am Tag die Katamarane/Schiffe. Wer zu spät am jeweiligen Hafen ist, wird frühestens einen Tag später die Möglichkeit haben, Helgoland zu erreichen. Die Fahrtkosten betragen in etwa 35 Euro pro Transfer. Weitere Informationen zu den Fährverbindungen unter: http://helgolandreisen.de, http://www.helgoline.de und http://www.rahder.de . Die Rückreise erfolgt am Sonnabend gegen Mittag. In Hamburg wird es am Samstagabend einen offiziellen Abtrunk auf dem Haus der B! Germania Hamburg geben. Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: 0049/711/23724-48 Telefax: 0049/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de 31. Juli 2003 Zeichen: schnellinfo13-02/03 - DB-Schnellinfo Nr. 13 im Geschäftsjahr 2002/03 Werte Verbandsbrüder, mit dieser Schnellinformation beenden wir unser Vorsitzjahr und danken für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Die Amtsgeschäfte wurden am 25. Juli 2003 an die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia übergeben. Die Anschrift lautet: Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49 / (0) 381 / 45 43 16 Telefax: +49 / (0) 381 / 45 58 44 vorsdb@burschenschaft.de In der Anlage übersenden wir Ihnen das aktuelle Nachrichtenblatt 286. Das Protokoll der Verhandlungen des Burschentages können Sie auf der Seite http://www.burschentag.de in der Rubrik „Protokolle“ abrufen. Für Kurzentschlossene: Die Seminare im August (Rhetorik / Bewerbungstraining) sind noch nicht ausgelastet. Anmeldungen richten Sie bitte an den akademischen Reisedienst, Verbandsbruder Stephan Maier. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Sommerzeit, stehen für Fragen, Anregungen, Kritik, usw. natürlich weiterhin zur Verfügung und verbleiben Mit burschenschaftlichen Grüssen Benedikt Fahrland -1- Wiener akad. B! Albia Johann-Strauß-Gasse 7 A - 1040 Wien Telefon/Fax.: +43/1/503 26 45 E-Mail: vorsdb@albia.at Internet: www.albia.at Wien, den 17.02.2002 Betrifft: +++ DB-Schnellinfo 0202 - VorsDB Albia +++ Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Wir möchten Sie auf diesem Wege von aktuellen Entwicklungen im Dachverband informieren und auf häufig gestellte Anfragen Bezug nehmen: Beireitungstermin: Reisekostenausgleich - AfbA-Zentralveranstaltung 2002 in Linz Wir möchten Sie hiermit noch einmal ausdrücklich auf die Zahlung der Reisekostenbeiträge für die AfbA-Tagung in Linz bis 20. Februar 2002 im Sinne der Beireitungsordnung hinweisen. Im Anhang finden Sie noch einmal den, in den NBL280 bereits zur Kenntnis gebrachten, Reisekostenausgleich (reik0302.pdf). VorsDB-Nachfolge Lediglich eine geringe Anzahl von Bünden hat sich bisher zur VorsDB-Nachfolge geäußert und dies, meist mit Personalmangel begründet, mit einer Absage. Trotz der letzten Aussendung hiezu, welche wir als VorsDB, um zumindest zu zuverlässigen Zahlen und verbindlichen Rückantworten zu kommen, im Sinne der Beireitungsordnung mit den NBL280 herausgegeben haben fühlt sich noch immer kein Bund in der Pflicht, dem Dachverband als Vorsitzende in Folge vorzustehen. Deswegen erneut der dringliche Appell an Sie, werte Herren Verbandsbrüder: MELDEN SIE SICH ALS VORSDB! Jede Woche Zeit, die vergeht, steht als Vorbereitungszeit für die neue Vorsitzende weniger zur Verfügung. Die gestellten Aufgaben sind vielfältig, der Verband groß, die von der DB beauftragten Institutionen, Personen und Gremien sind zahlreich. Die neue Vorsitzende könnte schon seit dem letzten Burschentag (!) mitbestimmen, mitentscheiden und bei den laufenden Sitzungen jenes Rüstzeug mitbekommen, welches sie für ihre Amtszeit als VorsDB benötigt! Wir bieten Ihnen entsprechende Information, leisten Hilfestellung und erläutern Ihnen bei Bedarf die Aufgaben der VorsDB. Fassen Sie sich ein Herz, stellen Sie bundinterne Interessen zurück: Jetzt sofort heißt es den Dachverband vor einer Krise zu bewahren um ihm eine demokratisch gewählte Führung zu geben! Taschenuhr zum 100-jährigen Bestehen des Burschenschaftsdenkmals Gemäß dem Ersuchen von Vbr. Stephan Maier möchten wir Ihnen ein Angebot zum Ankauf einer Jubiläums-Taschenuhr mit dieser Schnellinformation mitschicken. Sie finden im Anhang ein pdf-Dokument (bdtajuhr.pdf) mit den erforderlichen Eckdaten. DB-Fechtseminar in Wien vom 12. bis 14. April 2002 "140 Jahre Korbschlägerfechten in Österreich" Wir möchten Sie hiermit vorab über diese Veranstaltung informieren und Sie herzlichst hiezu einladen. Das konkrete Programm der Veranstaltung finden Sie im Anhang (fechtsem.pdf). Wir ersuchen Sie das ebenfalls mitgeschickte Faxformular (rfaxfsem.pdf) an uns ausgefüllt zu retounieren oder uns über E-Mail "vorsdb@albia.at" zu kontaktieren, ob und wieviele Vertreter Ihres Bundes an diesem Seminarwochenende teilnehmen werden. Für Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich wie immer zur Verfügung. Mit burschenschaftlichen Grüßen Ing. Franco Andolfo Z! Z! Sprecher der VorsDB Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 16. November 2009 Zeichen: Schnellinfo 4-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 4 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die vierte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: Einladung der Vorsitzenden Burschenschaft zu Regionalkonferenzen Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 27815 vorsdb@burschenschaft.de 16. November 2009 An die Mitgliedsbünde der DB interessierte Verbandsbrüder die Mitglieder des Verbandsbrates Zeichen: Schnellinfo 4-2009-10 B! Normannia - Regionalkonferenzen Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, innerhalb der Deutschen Burschenschaft bestehen zahlreiche Probleme, die zwar den inneren Zusammenhalt und den Fortbestand des Verbandes gefährden, aber durchaus gelöst werden können. Die Ereignisse rund um den Kommers des diesjährigen Burschentages sind dabei nur als Kulminationspunkt zu sehen; ein Ereignis, das das Fass zum Überlaufen brachte. Eine gehörige Portion Unzufriedenheit hat sich bereits seit mehreren Jahren aufgestaut. Der Aderlass des letzten Jahrzehnts spricht insoweit eine deutliche Sprache. Die Ursachen dafür sind jedoch vielfältig und lassen sich keinesfalls nur auf Differenzen hinsichtlich der politischen Ausrichtung zurückführen. Ich befürchte jedoch, dass es bereits fünf vor zwölf ist. Das Rumoren im Verband ist jedenfalls unüberhörbar. Wir müssen unsere internen Probleme dringend lösen, damit wir die vor uns liegenden Aufgaben und Herausforderungen kraftvoll angehen können. Ehre, Freiheit und Vaterland bedürfen ohne jeden Zweifel auch in Zukunft unseres Einsatzes. Und – ganz ehrlich – weitere Austritte kann sich unser Verband auch gar nicht leisten…, jedenfalls nicht ohne schmerzhafte Einschnitte. Wir alle sind einem gemeinsamen burschenschaftlichen Erbe verpflichtet. Wir sind somit auch verpflichtet, uns für dessen Erhalt und Weiterentwicklung einzusetzen. Dabei dürfen wir die veränderten politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen nicht außer Acht lassen. Um die Probleme im Verband und dessen Ursachen, vor allem aber Lösungsansätze mit der Basis, also mit Ihnen, diskutieren zu können und auch, um einzelne Verbandsbrüder aus der inneren Emigration zurückzuholen, laden wir hiermit zu folgenden Regionalkonferenzen ein. Region SÜD Ort München Datum 28.11.2009 10 hct 05.12.2009 14 hct 05.12.2009 14 hct 12.12.2009 14 hct 12.12.2009 14 hct 09.01.2009 14 hct Tagungsort Leitung Haus der Burschenschaft Arminia- Vbr. Hackel Rhenania, Maria-Theresia-Str. 20, 81675 München Haus der Burschenschaft Ghibellinia, Vbr. Engelhardt Rühlmannstr. 1, 30167 Hannover Haus der Burschenschaft der Märker, Vbr. Hackel Podbielskiallee 15, 14195 Berlin Haus der Burschenschaft Arminia, Vbr. Engelhardt Markstraße 190, 44799 Bochum Haus der Burschenschaft Tuiskonia, Vbr. Hackel Kornblumenstr. 9, 76131 Karlsruhe Haus der Burschenschaft Arminia, Vbr. Engelhardt Paul-Ehrlich-Str. 1, 60596 Frankfurt (Vorläufige Lokation) NORD OST WEST SÜDWEST Hannover Berlin Bochum Karlsruhe MITTE Frankfurt Die Konferenzen sollen auch der Vorbereitung der Generaldebatte des kommenden Burschentages dienen, welche sich der Situation im Verband widmen wird. Eingeladen ist jeder Verbandsbruder, der sich zum Wohle des Verbandes engagieren möchte. Ausdrücklich sind gerade auch jene Verbandsbrüder eingeladen, welche in ihren Bünden nicht in „Amt und Würden“ stehen. Trotzdem ist kein Bund zur Entsendung eines Vertreters verpflichtet. Um die jeweiligen Veranstaltungen besser vorbereiten zu können, bitten wir um vorherige Anmeldung per E-Post unter der o.g. Adresse. Außerdem bitte ich um Verständnis für die Tatsache, dass wir nicht in jedem Ballungszentrum und schon gar nicht an jedem Hochschulort eine derartige Konferenz durchführen können. Auf eine Konferenz in Wien wurde im übrigen bewusst verzichtet, da dort unmittelbar vor dem Hofburg-Kommers bereits eine BG-Sitzung stattfindet, die einen ähnlichen Schwerpunkt haben wird. In der Hoffnung auf Ihre rege Teilnahme an den angebotenen Konferenzen und kritischkonstruktive Gespräche zum Wohle unseres Verbandes verbleibe ich mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009 / 2010 Wiener akad. B! Albia Johann-Strauß-Gasse 7 A - 1040 Wien Telefon/Fax.: +43/1/503 26 45 E-Mail: vorsdb@albia.at Internet: www.albia.at Wien, den 18.04.2002 Betrifft: +++ DB-Schnellinfo 0302 - VorsDB Albia +++ Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Wir möchten Sie auf diesem Wege von aktuellen Entwicklungen im Dachverband informieren und auf häufig gestellte Anfragen Bezug nehmen: Untersuchungsverfahren: Danubia München und Teutonia Regensburg Diese Untersuchungsverfahren sind in Bearbeitung durch die akad. B! Oberösterreicher Germanen in Wien. Durch die nicht abnehmende Anzahl von Anfragen und Mutmaßungen möchten wir hier die feststehende Aussage des Rechtsausschusses der DB anführen: „Laut Verfassung der DB ist es nicht zulässig, Einfluß auf ein laufendes Untersuchungsverfahren zu nehmen, auch dürfen keinerlei Auskünfte seitens der Leitenden eines Untersuchungsverfahren bis zum Abschluß desselben erteilt werden.“ Schreiben der B! Franco-Bavaria München bezüglich des Untersuchungsverfahrens gegen die Münchener B! Danubia Nebst der bereits zur Kenntnis gebrachten Unzulässigkeit der Forderung auf Auskunft zu einem laufenden Untersuchungsverfahren hat die Münchener B! Franco-Bavaria in einem Schreiben 23 mitunterzeichnende Bünde angeführt, die offensichtlich nicht alle vorher um Ihre Unterstützung ersucht worden sind. Da wir bereits Einsprüche von offensichtlich zwangsbeglückten Bünden haben, die nicht in Zusammenhang mit dem Schreiben der Münchener B! Franco-Bavaria als Mitunterzeichner geführt werden wollen ersuchen wir Sie um die Weitergabe von Kopien an uns von Schreiben der Münchener B! Franco-Bavaria, die sich mit dem Untersuchungsverfahren gegen die Münchener B! Danubia befassen und die Ende Januar oder auch Anfang Februar 2002 an Sie ergangen sind. Wir müssen als VorsDB diese Vorgangsweise wählen, da die Münchener B! Franco-Bavaria in Ihrem aktuellen Schreiben (15.04.02) an uns, durch Ihren AH-Vorsitzenden nach Vorlage der betreffenden Korrespondenz andere Bünde und Einzelpersonen unseres Dachverbandes verdächtigt Urkundenfälschung zu betreiben und von dubiosen Schreiben spricht, die von der Münchener B! Franco-Bavaria nicht einmal als Entwurf verschickt worden seien. Aus Gründen der größt möglichen Transparenz gegenüber dem Dachverband ersuchen wir Sie bei der Aufklärung behilflich zu sein: Welche Schreiben der Münchener B! Franco-Bavaria, die sich mit dem Untersuchungsverfahren gegen die Münchener B! Danubia befassen und die Januar oder auch Februar 2002 verschickt wurden, sind an Sie, werte Verbandsbrüder, gerichtet worden? Schicken Sie uns bitte diese Schreiben formlos in Kopie! Herzlichen Dank im voraus für Ihre Mühe. DB-Fechtseminar in Wien vom 12. bis 14. April 2002 „140 Jahre Korbschlägerfechten in Österreich“ Das dreitägige DB-Fechtseminar kann durchaus als besondere Veranstaltung der DB betrachtet werden. Wir möchten uns besonders herzlich bei den Fechtmeistern Harmann und Brix, sowie bei Vbr. Schomber (B! Alemannia Gießen) für die geleistete Arbeit bedanken. Auch möchten wir uns bei den Mitgliedsbünden bedanken, die am Fechtseminar teilgenommen haben, obwohl dies keine Pflichtveranstaltung der DB war. Am ersten Tag fanden durch die Fechtmeister Harmann (DB) und Brix (CC) mehr als interessante Vorträge statt, wobei Fechtmeister VdF Harmann zunächst die Prager Plempe in seinem Vortrag beleuchtete und deren Weg durch das Mensurwesen der Burschenschaften. Die Lichtbildpräsentation stellte auf eindrucksvolle Weise die Kontakte der Hochschulstädte und der Burschenschaften in den Anfängen des Mensur- und Paukwesens dar. Fechtmeister VdF Brix gewährte bei seinem anschließenden Vortrag zunächst Einblick in die Entwicklung der Blankwaffen vom Mittelalter bis heute, anschaulich ordnete er die sich ändernden Waffen den sich immer weiter entwickelnden Fechtstilen zu. Die geplante Pressekonferenz mußte seitens Interessenlosigkeit der eingeladenen Medienvertreter abgesagt werden, diese Zeit wurde aber nach einem Buffet auf unserem Haus darauf verwendet die Ausbildung und die Aufgaben der Fechtmeister zu erläutern. Den Bezug zum Sportfechten konnten anwesende Vertreter der Akademie der Fechtkünste Österreichs herstellen, die auch Auskunft darüber gaben, wie eng eigentlich die Fechtkünste beieinander liegen. Es folgte eine Blankwaffenschau, wobei die Teilnehmer z.T. Originalexponate aus der Gründungszeit der Burschenschaft zu sehen bekamen und die Handhabung erklärt wurde. Der Festkommers am Abend ließ keinen Platz in unserem Festsaal frei. Wir durften Vertreter aus allen korporativen Lagern bei uns begrüßen. Sowohl Corps, als auch Landsmannschaften, Fachstudenten und Pennalien beehrten uns. Besonders freuten wir uns über die Gäste aus der Schweiz, der akad. Verbindung die Falkenburger aus St. Gallen. In der Redefreiheit meldeten sich Vertreter des Coburger Convents und überbrachten offizielle Grüße ihres Dachverbandes. Die Festrede bestreitete der Sprecher der VorsDB Franco Andolfo. Der Samstag war der praktischen Unterweisung im Korbschlägerfechten am Haus der akad. GL! Cimbria Wien gewidmet, wo die Teilnehmer im Aufbau und den Vorbereitungen einer Paukstunde unterwiesen wurden, sowie Hilfestellung gegeben wurde bei Dessins und praktischen Fragen, unterbrochen durch kleine Pausen und einem Buffet. Den Abschluß dieses Tages bildete die Vorstellung der Hochschulstädte und der verschiedenen Paukcomments durch die Teilnehmer. Der Samstag Abend stand zur freien Verfügung, einige Teilnehmer fanden aber den Weg auf das Haus der akad. B! Aldania Wien zu einer Wochenkneipe, wobei die Seminarteilnehmer der B! Arminia Rhenania München ihr Freundschaftsverhältnis mit Aldania bekräftigten. Am Sonntag war man wieder auf unserem Haus zugegen, wobei man nach einem gemeinsamen Frühstück eine Unterweisung der Fechtmeister zu Waffenpflege, Einkauf des Paukzeugs, Bandagieren etc. verfolgen durfte. Nach dem Mittagessen wurde auf dem Paukboden auf die Handhabung, speziell der Glocke und des Korbsäbels eingegangen. Fragen zur Pflege des Prinzips der unbedingten Genugtuung auf Säbel konnten beantwortet werden, der Ablauf von scharfen Säbelpartien wurde erläutert und praktisch von den Fechtmeistern vorgezeigt. Es folgte die Verabschiedung, wobei hier die Aussage der Fechtmeister zu denken geben sollte, daß die Pflichtschlagenden Bünde als letzte Gruppierung in der Verantwortung stehen, das Mensurwesen aufrecht zu erhalten, da es weltweit nichts Vergleichbares mehr gibt und sonst der scharfe Gang mit Blankwaffen nirgendwo mehr ausgeübt wird! Trotz dieser außerordentlichen Veranstaltung haben wenige Mitgliedsbünde unseres Dachverbands den Weg auf unser Haus gefunden. Wir bedauern dies, da wir speziell fakultativ- und nichtschlagenden Bünden des Dachverbands eine Entscheidungshilfe zur Orientierung bieten und den Zugang zum Fechten erleichtern wollten. Dieses Angebot wurde nicht angenommen. Besonders möchten wir in diesem Zusammenhang betonen, daß durch dieses Seminar der Deutschen Burschenschaft keinerlei Kosten erwachsen sind, die Kosten wurden von der Wiener akad. B! Albia getragen. Wir haben mehrmals beworben, eingeladen, organisiert, angeboten und die Kosten getragen, diese Mühe wurde von vielen Mitgliedsbünden nicht einmal mit dem ohnehin vorbereiteten Rückantwortfax belohnt. VorsDB-Nachfolge Trotz zahlreicher und unterschiedlicher Appelle und Aufrufe hat sich noch kein Bund definitiv zur Vorsitznachfolge bereit erklärt. Offensichtlich ist die Bereitschaft zur Kritik an der geleisteten Verbandsarbeit größer als die Bereitschaft Verantwortung und Arbeit für unsere Deutsche Burschenschaft zu übernehmen, dies ist zumindest der Eindruck den wir als VorsDB zunehmend gewinnen müssen! Deswegen erneut der dringliche Appell an Sie, werte Herren Verbandsbrüder: MELDEN SIE SICH ALS VORSDB! Eine einzige mögliche Nachfolgerin hat Interesse bekundet, es ist dies die Burschenschaft Teutonia zu Jena im SK, die sich eventuell zur Verfügung stellen würde. Nachdem die Frage gestellt wurde ob es möglich sei, den Vorsitz mit Einzelpersonen verschiedener Bünde anzutreten hat der Rechtsausschuß der DB nachfolgende Richtlinie ausgegeben: „Einzelpersonen können den Vorsitz nicht übernehmen, was allerdings nur ein scheinbares Problem ist, da die Verfassung der DB nur vorsehe, daß es ein „Organ“ als Vorsitzende gibt. Also müsse nur pro forma eine Vorsitzende gefunden werden, wer die Arbeit der Vorsitzenden mache, sei nicht entscheidend, einzig der Sprecher der DB müsse der Vorsitzenden Burschenschaft angehören. Andere Verbands- oder Kartellbrüder könnten herangezogen werden, wobei die Vorsitzende natürlich nach außen für die Beauftragten haftet. Es muß ein Organ, sprich ein Mitgliedsbund, gefunden werden, der sich als neue Vorsitzende zur Verfügung stellt und den Sprecher der DB stellt. Wer die restliche Arbeit leistet, spielt keine Rolle, sofern diese Beauftragten Verbandsbrüder seien.“ Jetzt liegt es an Ihnen, ob die Deutsche Burschenschaft ab 30. Juni 2002 ohne Vorsitzende auskommen muß, wir haben uns mit allen gebotenen Mitteln um Ihr Engagement bemüht! Abschluß der Untersuchungen zu den Vorfällen in Annaberg Die Vorfälle zur Tagung am Annaberg im September 2001 sollten uns als VorsDB und den Hauptausschuß der DB bis jetzt beschäftigen. Bei der vergangenen HA-Sitzung in Leipzig konnte endlich durch den mit den Untersuchungen beauftragten Vbr. Rosenau ein Abschluß gefunden werden, nachdem alle Personen und Bünde, welche durch Zeugen benannt wurden angeschrieben und befragt worden sind. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden durch Vbr. Rosenau wie folgt angegeben: „Die Vorfälle während der Tagung der DB in Annaberg seien tatsächlich ein beschämendes Ereignis gewesen, die einzelnen Ereignisse zusammen betrachtet ergeben für den Außenstehenden ein desaströses Gesamtbild, obwohl sich glücklicherweise die schlimmsten Befürchtungen auf Grund von Zeugenaussagen nicht bestätigt hätten. Positiv anzumerken sei, daß mit Ausnahme der B! Germania Leipzig alle betroffenen Bünde bereits von sich aus entsprechende Strafmaßnahmen gegen die beteiligten Bundesbrüder getroffen hätten, noch bevor eine entsprechende Anfrage kam. Die getroffenen Strafmaßnahmen seien bei kritischer Prüfung der einzelnen Vergehen als insgesamt angemessen zu betrachten, zumal es sich in 90% der Fälle um Ersttäter handle. Die Verknüpfung und Häufung der einzelnen Vorfälle sorge eben für das desaströse Gesamtbild, nicht jedoch die einzelnen Vorfälle an sich. Es wird festgestellt, daß durch die verhängten Strafen sowie durch die Einstufung des Fehlverhaltens durch die jeweiligen Bünde als „unburschenschaftlich“ für ihn als Beauftragten des HA kein Grund für die Einleitung eines formalen Untersuchungsverfahren bestehe. Von einer Aufgabe der Grundsätze einer Mitgliedsvereinigung könne in keinem Fall ausgegangen werden. Die Bestrafungen seien seiner Erkenntnis nach vollkommen ausreichend. Einzig der Fall der B! Germania Leipzig sei noch nicht abzuschließen, da hier noch keine abschließende Stellungnahme vorliege. Die Gerüchteküche innerhalb der DB, wodurch Vorfälle schlimmer als tatsächlich stattgefunden, geschildert wurden, beziehungsweise komplett erfunden wurden ist vehement zu kritisieren. Die übertriebenen Gerüchte behinderten die Aufklärung der Vorfälle immens. Auch das Instrumentalisieren solcher Vorfälle für verbandspolitische Zwecke sollte sich ebenso verbieten wie das Fehlverhalten an sich.“ Wir als VorsDB bedanken uns aufrichtig für die geleistete Arbeit bei Vbr. Rosenau, der mit der gebotenen Konsequenz die Untersuchungen durchführte, unbeirrt von Fehlinformationen und Gerüchten. Der Hauptausschuß der DB und auch die Vorsitzende haben die Ergebnisse der weitreichenden Untersuchungen in der vorliegenden Form akzeptiert. Der Fall Annaberg ist somit abgeschlossen. Die ausständige finalisierende Stellungnahme der B! Germania Leipzig wird noch eingefordert. Die Konsequenzen des Verbandes und seiner Mitglieder sind klar zu umreißen: Gezeigtes Verhalten wie in Annaberg wird zu keinem Zeitpunkt von der Deutschen Burschenschaft toleriert und kann zu Ausschlüssen, drakonischen Bestrafungen und Amtsenthebungen einzelner Personen führen, wie in diesem Fall. Die Verantwortlichkeit für das Fehlverhalten von Verbandsbrüdern liegt zunächst immer bei deren Bund, nur wenn dieser nicht ausreichend reagiert ist gegen die betroffene Burschenschaft ein Untersuchungsverfahren wegen Unterlassung der Bestrafung einzuleiten. Der nicht reagierenden Burschenschaft kann somit in Folge verbandsschädigendes Verhalten vorgeworfen werden. Die Deutsche Burschenschaft läßt eine Instrumentalisierung für verbandspolitische Zwecke, auch unter Bedrängnis, nicht zu, selbst wenn dies erklärtes Ziel und Betreiben Einzelner ist. Gespräch der Verbandsspitzen von Coburger Convent und DB In Leipzig wurde das von langer Hand und mit Engagement vorangetriebene Treffen der beiden Dachverbände beim Gastgeber, der B! Normannia Leipzig, nun durchgeführt. Seitens der DB waren Vertreter des HA, des AfbA, des RA, der gewesenen Vorsitzenden und der VorsDB, als Initiator dieser Zusammenkunft, zugegen, seitens des CC durften wir Vertreter der Präsidierenden und den jetzigen und künftigen AHCC-Vorstand begrüßen. Das Gespräch hatte in der vorher gemeinsam vereinbarten Tagesordnung zunächst das Ziel die Strukturen der Verbände gegenseitig vorzustellen, Adressenaustausch zu betreiben und Profil zu zeigen. In einem zweiten Schritt wurde zwischen den Verbänden beschlossen, zunächst gegenseitig größere Veranstaltungen mit offiziellen Vertretern zu besuchen, was bereits zum Fechtseminar in Wien seitens des CC erfolgte. Weiters wird man nicht sofort, aber in Zukunft, gemeinsame Wege gehen können, aber man wird umgehend gemeinsam Bildungseinrichtungen nutzen, Referentenaustausch betreiben, Studentenhistorischen Informationsaustausch pflegen und Verbände übergreifend das Korporationsstudententum unterstützen. Es wurde auf beiden Seiten bekundet die Gesprächsbereitschaft nicht nur einmalig gezeigt zu haben, ein nächstes Treffen im September 2002 wurde bereits vereinbart. Somit werden wir als Vorsitzende für die DB selbstverständlich zunächst einmal beim jährlichen Verbandstag des CC in Coburg Präsenz zeigen und die werten Vertreter des CC beehren uns am Burschentag in Eisenach. Anmerkungen zum Burschentag 2002 Wie jedes Jahr findet am Burschentag 2002 ein Fußballspiel mit einer Eisenacher Auswahl statt. Dahingehend ersucht Sie die Vorsitzende, das Anmeldeformular aus dem Nachrichtenblatt 281 zu entnehmen, und bei der Anmeldung zur Verhandlung am BT in Eisenach bereitzuhalten. Um Zahlreiches Mitspielen wird gebeten. Das Formular für die Chargiertenmeldung für den Kommers in Eisenach (ebenfalls im Nachrichtenblatt 281) ist bis 01. Mai 2002 an die Vorsitzende zu retounieren. Heldenehrung 8. Mai 2002 in Wien Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Nachdem vom 9. April 2002 bis zum 25. Mai 2002 die Anti- Wehrmachtsausstellung des Herrn Reemtsma in Wien gastiert, haben wir uns entschlossen, das alljährlich stattfindende Heldengedenken des Wiener Korporations-Ring als Großveranstaltung zu organisieren. Dies soll ein deutliches Zeichen gegen Kollektivschuld und Sippenhaftung, sowie ein bewußtes Eintreten für die Generation unserer Großväter werden. Man will heute unser Volk mit allen Mitteln kriminalisieren und ihm das Recht auf Selbstachtung nehmen. Besonders massiv wird dies durch eine völlig einseitige Interpretation der Zeitgeschichte gemacht, die durch Dogmatisierung unantastbar ist. In diesem Klima der geistigen Unterdrückung werden nicht opportune Erkenntnisse unterdrückt und charakterfeste Wissenschafter geächtet. Diese Kette der Unterdrückung möchten wir mit der Veranstaltung „Heldenehrung 8. Mai 2002“ durchbrechen. In der Podiumsdiskussion „Selbstachtung statt Selbsthaß - Neuer Umgang mit der Zeitgeschichte!“ werden wir die Umstände um den 8. Mai 1945 ohne politische Scheuklappen betrachten. Besonders liegen uns die leider oft verschwiegenen Verbrechen an den Heimatvertriebenen und deren Recht auf Wiedergutmachung am Herzen. Anschließend werden wir mit der Heldenehrung des WKR ein klares Bekenntnis für unsere gefallenen Soldaten und gegen das Schüren von Haß und Verleumdung ablegen. Da der Erfolg ganz entscheidend von einer entsprechenden großen Teilnehmeranzahl abhängt, würde es uns freuen, wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen könnten. Nachdem der 9. Mai 2002 ein Feiertag (Christi Himmelfahrt) ist, zahlt es sich auch für anreisende Verbandsbrüder aus, ein verlängertes Wochenende in Wien zu verbringen. Mit burschenschaftlichen Grüßen Gerold Schober, Z! Wiener akad. B! Olympia 1. Podiumsdiskussion: „Selbstachtung statt Selbsthaß – Neuer Umgang mit der Zeitgeschichte!“ Zeit: 18.30 – 20.30 Uhr Ort: Universität Wien, HS 33 Arnulf Helperstorfer (RFS Bundesvorsitzender; Diskussionsleiter) Dr. Claus Nordbruch ( Studium der Germanistik, Geschichte, Kriminologie und Biologie in Pretoria; Seit 1993 Privatdozent, Referent, Photograph, freier Journalist und vor allem Autor von Fach- und Sachbüchern. Seit 2001 Redakteur bei zwei deutschen geschichts- bzw. militärgeschichtswissenschaftlichen Zeitschriften.) Dr. Josef Feldner (Obmann des Kärntner Heimatdienstes; Initiator einer Unterschriftenaktion gegen Kollektivschuld und Sippenhaftung) Mag. Ewald Stadler (Volksanwalt, Rechtsvertreter der Heimatvertriebenen ) 2. WKR Heldenehrung am Äußeren Burgtor 20.30 Uhr: Treffpunkt Universität Wien 20.45 – 21.00 Uhr: Zug von der Universität zum Heldenplatz 21.00 – 21.30 Uhr: Heldenehrung des Wiener Korporations-Ring Mitveranstalter: Ring Volkstreuer Verbände Totenrede NR Bgdr Wolfgang Jung (Wehrsprecher der FPÖ) Segnung Monsignore Prof. Dr. Alfred Sammer (Kanzler des Militärordinariats) Anschließend Ausklang am Haus der Wiener akademischen Burschenschaft Olympia! Informationen: Ring Freiheitlicher Studenten http://www.rfs.at Wiener Korporations-Ring http://www.wkr.at Terminkalender 1. Mai 2002 8. Mai 2002 22. Mai 2002 23.-26. Mai 2002 22. Juni 2002 30. Juni 2002 Festveranstaltung: „170 Jahre Hambacher Fest“ Heldenehrung in Wien Bürgerfest in Eisenach: „100 Jahre Burschenschafts Denkmal“ Burschentag 2002 in Eisenach 125. Stiftungsfest der Prager B! Teutonia zu Regensburg Amtsübergabe an die nächste Vorsitzende Mit burschenschaftlichen Grüßen Ing. Franco Andolfo Z! Z! Sprecher der VorsDB Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg E-Post: VorsDB@burschenschaft.de 8. Mai 2010 Zeichen: NBL 309 Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften “Die Wüste wächst, weh dem der Wüste birgt.“ Aus „Auf den Mamorklippen“ (1939) von Ernst Jünger (*1895 – †1998) Nachrichtenblatt 309 INHALTSVERZEICHNIS: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft .................................................................. 2 Termine im Sinne der Bereitungsordnung .......................................................................... 3 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burscheschaft nahe stehenden Vereinigungen ........ 3 Beschlüsse des Verbandsrates ............................................................................................. 7 Änderungen im Mitgliederverzeichnis................................................................................ 7 Austrittsmeldungen ............................................................................................................. 8 Vertagungen ........................................................................................................................ 9 Burschentag 2010.............................................................................................................. 10 Mitgliedsbeiträge............................................................................................................... 22 10 Mitteilung des VO für Hochschulpolitik........................................................................... 24 11 Formulare .......................................................................................................................... 25 Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 Seite 1 1 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/10 ist seit 1. Oktober 2009 die Burschenschaft Normannia zu Heidelberg. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg E-Post: VorsDB@burschenschaft.de Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Rechtsanwalt Carsten Engelhardt, Sprecher Cand. rer. nat. Martin Hackel, stellvertretender Sprecher Dipl.-Ing. Christian Kottenhahn, stellvertretender Sprecher Bitte kennzeichnen Sie nach Möglichkeit Post an die Vorsitzende mit dem Namen des Ansprechpartners und trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der an den aktiven Bund. Schatzmeisters der DB und Beauftragter für Beireitungen Aus gesundheitlichen Gründen kann Herr Verbandsbruder Schlicher derzeit das Amt des Schatzmeisters und die Beauftragung für Beireitungen nicht führen. Er wird durch den Stellvertretenden Schatzmeister, Herrn Verbandsbruder Mattern, vertreten. In KassenAngelegenheiten wenden Sie sich bitte bis auf weiteres an Herrn Verbandsbruder Mattern. Wir bitten Sie, wichtige laufende Vorgänge zwischen Ihnen und Verbandsbruder Schlicher seinem Stellvertreter anzuzeigen. Ausgenommen hiervon sind alle laufenden Beireitungsverfahren bis auf weiteres eingefroren. Die Versandkartei für die BBL wird bis auf weiteres durch den Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter, Herrn Verbandsbruder Norbert Weidner, geführt. Änderungsmeldungen, richten Sie bitte an diesen. Die weitere Mitgliederverwaltung wird derzeit von der Vorsitzenden Burschenschaft durchgeführt. Weitere Mitteilungen: Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellinformationen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind für jeden Verbandsbruder auf direktem Wege unter www.burschentag.de abrufbar. Anmel- Seite 2 Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 dungen zu www.burschentag.de sind bei Verbandsbruder Maximilian Reingruber (Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit) zu tätigen. Bitte bemühen Sie sich, bei Anfragen den korrekten Empfänger der Anfrage zu ermitteln und anzuschreiben. Die Adressen und Anschriften der Organe und Amtsträger der Deutschen Burschenschaft finden Sie in den vorangegangenen Nachrichtenblättern und auf den Netzseiten des Verbandes. Unter vorsdb@burschenschaft.de erreichen Sie die gesamte Vorsitzmannschaft. Die jeweiligen e-postalischen Adressen der Amtsträger sind immer wie folgt zusammengesetzt: vorname.nachname@burschenschaft.de. Sie erleichtern mit Beachtung der korrekten Adressierung die ehrenamtliche Arbeit der Amtsträger und beschleunigen die Bearbeitung Ihrer Anliegen. Die Textsammlung und Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird derzeit aktualisiert und ergänzt. Eine Sammlung der verfassungsändernden Beschlüsse des Burschentages seit der letzten Ergänzung wird Ihnen demnächst im Bereich Dateiabruf der Netzseite www.burschentag.de zur Verfügung stehen. - 2 Termine im Sinne der Bereitungsordnung Frist für die Zahlung der Mitgliedsbeiträge Frist für die Zahlung des Reisekostenausgleiches Meldung der Teilnehmer zum Fechtseminar anlässlich des BT 2010 Frist für die Einreichung der Stärkemeldungen der Aktivitates Frist für die Einreichung der Stärkemeldungen der Altherrenvereinigungen 20.05.2010 20.05.2010 20.05.2010 15.07.2010 15.07.2010 3 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burscheschaft nahe stehenden Vereinigungen Carsten Engelhardt Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Martin Hackel Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Christian Kottenhahn Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg DBx@burschenschaft.de Vorsitzmannschaft der Vorsitzenden Burschenschaft: Sprecher Stellvertretender Sprecher DBxx@burschenschaft.de Stellvertretender Sprecher DBxxx@burschenschaft.de Gewesene Vorsitzende Burschenschaft: Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 (0) 711 25357631 GeweseneVorsitzende @burschenschaft.de Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 Seite 3 Verbandsobleute: Verbandsobmann Maximilian Reingruber für Schulungs-, Publika- (B! Danubia München) tions- und Netzarbeit Auenstraße 80 D-80469 München Verbandsobmann für Politik und Kultur Marcus Zaiß (B! Hilaritas Stuttgart) Enzstraße 23 D-70376 Stuttgart Thorsten Jänisch (B! Hilaritas Stuttgart) Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart netzwart@burschenschaft.de Telefon +49 (0)711 23002096 marcus.zaiss@burschenschaft.de Verbandsobmann für Hochschulpolitik Telefon: +49 (0)711 23724-21 Telefax: +49 (0)711 23724-44 thorsten.jaenisch @burschenschaft.de Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Telefon: +49 (0)160 99489649 Christian Boeke (Brünner B! Libertas zu Aachen, B! christian.boeke @burschenschaft.de Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken) Am Schmittenberg 30 D-66133 Saarbrücken Karsten Gutjahr (Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) Schlosshofstrasse 96 D-33615 Bielefeld Telefon: +49 (0)521 894108 Telefax: +49 (0)521 7854129 karsten.gutjahr@burschenschaft.de Ersatzobmann Rechtsausschuss: Vorsitzender Heinz-Uwe Korell (B! Frankonia Heidelberg) Gerwigstr. 4 D-76437 Rastatt Dr. Hans Merkel (B! Arminia-Rhenania München) Oedenstockacher Straße 1 D - 85640 Putzbrunn Stefan Böhmer (B! Frankonia Erlangen) Werner-von-Siemens-Straße 1c D - 91052 Erlangen Karsten Rausch (Berliner B! der Märker) Postfach 900223 D-14438 Potsdam Telefon: +49(0)7222 403630 Telefax: + 49(0)7222 403640 rechtsausschuss @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)89 60060180 Telefax: +49 (0)89 60060180 dr.merkel.putzbrunn @t-online.de Telefon: +49 (0)9131 5067580 Telefax: +49(0)9131 5067588 ra.boehmer@t-online.de Telefon: +49 (0)331 7482344 Telefax: +49 (0)331 7482345 RA-k.rausch@t-online.de Mitglied Mitglied Ersatzmitglied Seite 4 Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 Amtsträger: Schatzmeister Hans-Jürgen Schlicher (Münchener B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Bernd Mattern (B! Rheinfranken Marburg) Am Elbdeich 44 D-21706 Assel DI Wilhelm Meister (B! Albia Wien, B! Hevellia Berlin) Hamburger Str. 3/I/15 A-1050 Wien Telefon: +49 (0)9492 6168 Telefax: +49 (0)9492 7449 schatzmeister @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)4148 616487 Telefax: +49 (0)4148 616488 bernd.mattern@rheinfranken.de Telefon: +43 1 5876354 Telefax: 43 1 5876354 Stv. Schatzmeister Schatzmeister Österreich Kassenprüfer Telefon: +49 (0)511 431411 Wolfgang Langrehr (B! Ghibellinia Leipzig zu Hannover, Telefax: +49 (0)511 461411 wolfgang.langrehr@t-online.de B! Plessavia Leipzig) Erich-Lindstaedt-Hof 9 D-30457 Hannover Dipl.-Ing. Jörg Dreier (Hannoversche B! Arminia) Lister Meile 36 D-30161 Hannover Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart dreier@hb-arminia.de Kassenprüfer Pressereferent Telefon: +49 (0)711 5506984 presse@burschenschaft.de michael.schmidt @burschenschaft.de Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag in München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Telefon: +49 (0)177 7479240 Telefax: +49 (0)1212 517618420 bbl-schriftleitung@ burschenschaft.de Beauftragte der Vorsitzenden Burschenschaft: Eisenachbeauftragter Hubert Grosser (B! Ghibellinia Stuttgart) Burgstallstraße 54 D-70199 Stuttgart Dr. Ralph Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel) Kronenstraße 4 D-73037 Göppingen-Holzheim Telefon: +49 (0)711 607-9684 Telefax: +49 (0)711 607-9586 hubert.grosser@burschenschaft.de Telefon: +49 (0)7161 983483 ralph.bukowski @burschenschaft.de Beauftragter für das burschenschaftliche Fechten Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 Seite 5 Beauftragter für Ostpreußen Heiko Gallin (Prager B! Teutonia zu Regensburg) Warthestraße 59 D-12051 Berlin Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Dr. Konrad Thullen (Leipziger B! Germania) Hauptstraße 4 D-73054 Eislingen Hans-Jürgen Schlicher (Münchener B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefon: +49 (0)30 6252993 Telefax: +49 (0)30 6255487 chantara@aol.com Beauftragter für CDA und CDK Telefon: +49 (0)711 5506984 cda@burschenschaft.de Beauftragter für Studentenwohnheime Telefon: +49 (0)7161 815555 Telefax: +49 (0)7161 815557 Beauftragter für Beireitungen Telefon: +49 (0)9492 6168 Telefax: +49 (0)9492 7449 schatzmeister @burschenschaft.de strategieprogramm@online.de Beauftragter für Dr.-Ing. Rudolf Schwarz programmatische Arbeit Rehms Gehaege 1 D-38444 Wolfsburg ( B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB) Weitere Anschriften: Archiv und Bücherei der DB Dr. Harald Lönnecker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, B! Germania Kassel, B! Normannia Leipzig) Potsdamer Straße 1 D-56075 Koblenz VAB Marburg an der Lahn Postfach 2107 D-35009 Marburg MR Dr. Bruno Burchhart A-9184 St. Jakob i. Ros. 130 Telefon: +49 (0)439 90770 Telefax: +49 (0)261 505472 archiv@burschenschaft.de Vorort des VVAB Telefon und Telefax: +49/1212/599214278 postfach@vab-marburg.de +43 (0)664 9163853 burchhart@gmx.net Burschenschaftlicher Verein für nationale Minderheiten Vorsitzende des BCB Burschenschaft Vulkania Casilla 1178 – Valdivia Los Manzanos 040 Chile Telefon: +56 63 213569 Telefax: +56 63 296706 info@bcb.cl aktiven@bvulkania.cl Seite 6 Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 4 Beschlüsse des Verbandsrates Seit der Herausgabe des letzten Nachrichtenblattes NBL 307 am 1. November 2009 hat der Verbandsrat nachfolgende Beschlüsse gefasst (nicht angenommene Anträge im Verbandsrat werden nicht veröffentlicht; VB = Verbandsrats Beschluss): VB 15-2009/2010 VB 16-2009/2010 VB 17-2009/2010 VB 18-2009/2010 Der Verbandsrat beschließt die Einstellung des Untersuchungsverfahrens gegen die B! Germannia Halle zu Mainz Der Verbandsrat genehmigt den Reisekostenausgleich für den Burschentag 2010. Der Verbandsrat genehmigt die Kalkulation für den Burschentag 2010. Der Verbandsrat beschließt die Durchführung einer Fotoausstellung zum BT 2010. 5 Änderungen im Mitgliederverzeichnis I. Amsträger II. Aktivitates III. Altherrenverbände 2FD01 AHV Friedberger Alemannia Vorsitzender Jörg Begner Mainzer-Tor-Weg 4-6 61169 Friedberg E-Post: ahx@alemannia-friedberg.de Schriftenempfänger p.A. Dr. Hans Erik Riedl Maiffredygasse 9 A-8010 Graz Vorsitzender Dipl.-Ing. Friedrich-Wilhelm Kathagen Königsbergerstrasse 2 c D-47495 Rheinberg Tel.: 0049 (0)2843 9873 Handy: 0049 (0) 173 9376182 e-mail: friedrich.kathagen@t-online.de Vorsitzender Dr. Martin Sünkler Brakeler Wald 35 45239 Essen 2GC02 AHV Akademische Arminia Graz 2KA03 AHV Karlsruher Tuiskonia 1RB01 AHV Redaria-Alemannia Rostock IV. Vereinigungen Alter Burschenschafter im VVAB Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 Seite 7 6 Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel mit an! 1BA01 Thessalia zu Prag in Bayreuth Florian Noack Philipp Lottes Bernhard Cürten Michael Jahn Tobias Evertz Valdemar Köhler Jens Hacker Erich Zähringer James Christopher Lee Friedrich Tinz Markus Schiemank Dominik Riemenschneider Rolf Enders Magnus Keller Thomas Luther Christopher Wagner Alexander Krautmann Oliver Debler Florian Wolf Konrad Weiß Reinhard Menzel Holger Teuteberg Thomas Rüssel Thomas Allner Kurt-Peter Blum Andreas Weyer Marcus Tycka Dr. Patrick Roser (3) (6) (7) (4) (2) (2) (2) (4) (4) (2) (2) (7) (2) (2) (2) (2) (2) (1) (4) (6) (8) (8) (9) (9) (9) (9) (8) (8) 1BB01 1BF02 1FC03 1HC02 1HD01 1KB01 1KD04 Berliner Arminia Arminia-Gothia zu Braunschweig Saxo-Silesia Freiburg Normannia zu Heidelberg Halle-Leobener Germania Kasseler Germania Kölner Wartburg 1MD04 Münchner Cimbria 1WA06 Wiener akademische Libertas 2BA01 2KB01 AHV Thessalia zu Prag in Bayreuth AHV Kasseler Germania 2KD04 AHV Kölner Wartburg Seite 8 Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 2MC04 2WB01 AHV Normannia-Leipzig zu Marburg AHV Adelphia Würzburg Dr. Marcus Groner Dr. jur. Oswald Gebser (8) (8) 7 Vertagungen Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates Schlüssel Hochschulort Burschenschaften 1BE03 1DC01 1FB01 1FD01 1GA02 1GC03 1HA04 1HB02 1KC01 1KD02 1KE01 1LB01 1MB01 1MD11 1OA01 1PA02 1WB05 1TA01 1WA04 Bonn Düsseldorf Freiberg Friedberg Gießen Graz Hamburg Hannover Kiel Köln Konstanz Leipzig Mannheim München Osnabrück Passau Würzburg Trier Wien Burschenschaft Marchia Alten Halleschen Burschenschaft Rhenania-Salingia Freiberger Burschenschaft Glückauf Alemannia Friedberg Burschenschaft Dresdensia-Rugia Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Burschenschaft Arminia Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia Burschenschaft Germania Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Hansea Burschenschaft Elektra Teplitz Burschenschaft Arkadia-Mittweida Akad. Burschenschaft Markomannia Wien Prager Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Germania akad. Burschenschaft Bruna Sudetia Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist dies umgehend schriftlich an die Vorsitzende Burschenschaft mitzuteilen. Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 Seite 9 8 Burschentag 2010 Programm des Burschen- und Altherrentages 2010 Mittwoch, 26. Mai 2010 16:00 Uhr 16.00 Uhr.: 17:30 Uhr 18:30 Uhr Verbandsratssitzung Vorstandssitzung des DEV Mitgliederversammlung der VAB Eisenach Begrüßungsabend der VAB Eisenach Berghotel, Archivraum Berghotel Berghotel Berghotel Donnerstag, 27. Mai 2010 10:30 – 12:30 Uhr Mitgliederversammlung des DEV 11:30 Uhr Berghotel Jahreshauptversamllung des Burschenschaft- Berghotel, Archivraum lichen Vereins für nationale Minderheitenund Volksgruppenrechte in Europa Werner-Aßmann-Halle, Eingangshalle Berghotel Werner-Aßmann-Halle Berghotel 11:30 – 15:00 Uhr Anmeldung zu den Verhandlungen 12:30 Uhr 15:00 Uhr 20:00 Uhr Altherrentag des VVAB Beginn der Verhandlungen BG-Kneipe Freitag, 28. Mai 2010 8:00 – 9:15 Uhr 9:30 Uhr Ab 17:00 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 21:00 Uhr 22:00 Uhr Anmeldung zur Fortsetzung der Verhand- Werner-Aßmann-Halle, lungen Eingangshalle Fortsetzung der Verhandlungen / General- Werner-Aßmann-Halle debatte Bustransfer zum Festakt auf der Wartburg Von der Werner-AßmannHalle und vom Karlsplatz Chargenprobe und Chargenessen Festakt auf der Wartburg Wartburg, Innenhof Wartburg, Innenhof Fackelzug zum Ehrenmal am Burschen- Ernst-Böckel-Straße schaftsdenkmal Totengedenken Burschenschaftsdenkmal Seite 10 Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 anschließend Ausklang auf dem Berghotel Berghotel Samstag, 29. Mai 2010 8:00 – 9:15 Uhr 9:00 – 9:30 Uhr 9:00 Uhr 9:30 Uhr 9:30 – 13:30 Uhr 10:00 Uhr 11:00 Uhr 14:00 Uhr (BEI BEDARF) Anmeldung zur Fortsetzung Werner-Aßmann-Halle, der Verhandlungen Eingangshalle Einlass und Anmeldung zum Fechtseminar BG-Sitzung Werner-Aßmann-Halle Werner-Aßmann-Halle, Konferenzraum (BEI BEDARF) Fortsetzung der Verhand- Werner-Aßmann-Halle lungen Fechtseminar zum BT 2010 Werner-Aßmann-Halle, Kleine Sporthalle Fußballspiel gegen eine Auswahl aus Eise- Wartburgstadion nach Freiheitslauf von der Wartburg bis zum Bur- Wartburg schenschaftsdenkmal Tagung der Gesellschaft für burschenschaft- Berghotel liche Geschichtsforschung e. V. Es spricht Vbr. Dr. Frank Grobe (Teutonia Aachen) über das Thema seiner Dissertation: "Zirkel und Zahnrad. Ingenieure im bürgerlichen Emanzipationskampf um 1900 Die Geschichte der technischen Burschenschaft" Chargenprobe zum Festkommers Chargenessen Festkommers Werner-Aßmann-Halle Werner-Aßmann-Halle, Nebenraum Werner-Aßmann-Halle 17:30 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr Sonntag, 30. Mai 2010 10:00 – 11:00 Uhr Feldgottesdienst 11:00 Uhr Bürgerfrühschoppen Burschenschaftsdenkmal Burschenschaftsdenkmal Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 Seite 11 Kulturprogramm anlässlich des Burschen- und Altherrentages 2010 Freitag, den 28. Mai 2010 15:30 Uhr: Kaffeekränzchen für die Damen der Herren Burschenschafter im Café Nicole, Georgenstr. 31-33, Eisenach, Tel.: 03691/88 31 34 Samstag, den 29.Mai 2010 Kulturfahrt nach Weimar 09:30 Uhr: Abfahrt am Karlsplatz / Ärztedenkmal 11:00 Uhr 13:00 Uhr 15:30 Uhr 17:00 Uhr Stadtrundgang in Weimar in 3 Gruppen mit Besichtigung von je zwei Sehenswürdigkeiten Mittagessen im „Schwarzen Bären“ Rückfahrt nach Eisenach Eintreffen in Eisenach am Karlsplatz / Ärztedenkmal Kosten: 30,- Euro/Person inkl. Eintrittsgelder für Besichtigungen Maximale Teilnehmerzahl: 70 Anmeldung bei Herrn Verbandsbruder Schroeter erbeten. Gesamtleitung des Kulturprogramms: Verbandsbruder Dipl.-Kfm. Bernhard Schroeter Vorsitzender der VAB Stuttgartt, Mitglied der VAB Eisenach Neuffenstraße 22, D-73257 Köngen e-Post: Bernhard.Schroeter@steri.de Seite 12 Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 Burschentag 2010 Vertretervollmacht für den Burschentag 2010 vom 26. bis 30. Mai 2010 in Eisenach Diese Vollmacht ist bei der Anmeldung zur Burschentag vorzulegen! Stimmberechtigter Vertreter des Altherrenverbandes der Aktivitas der Burschenschaft _________________________________________________________ ist Herr ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift, Stempel ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Wichtige Hinweise für die Anmeldung zum Burschentag: • • • Bringen Sie die obige Vertretervollmacht unterschrieben und gestempelt zur Anmeldung mit. Offene Zahlungsverpflichtungen sind bei der Anmeldung in bar zu begleichen. Überprüfen Sie bitte frühzeitig, ob Außenstände gegenüber der DB bestehen. Die Lesekarten werden gegen ein Pfand in Höhe von 10,- EUR je Karte ausgegeben. Halten Sie entsprechende Finanzmittel bereit, da sonst keine Ausgabe erfolgen kann. Ohne Lesekarte ist nur der Zugang zur Tribüne möglich. Allgemeine Hinweise: • • Das Campieren im gesamten Areal der Werner-Aßmann-Halle ist verboten – auch in Wohnmobilen. Beachten Sie die Park- und Halteverbotsschilder. Widerrechtlich geparkte Fahrzeuge werden von den örtlichen Behörden kostenpflichtig abgeschleppt. Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 Seite 13 Burschentag 2010 Chargenmeldung für den Burschentag 2010 Für den Festkommers am Burschentag 2010 (29. Mai 2010, Beginn: 20:00 Uhr, Chargenprobe mit anschließendem Essen um 17:30 Uhr, Werner-Aßmann-Halle) melden wir eine Chargenabordnung von _______ Chargierten mit ohne Fahne. Name des Bundes: _________________________________________________________ Telefonisch während des BT erreichbar unter: _____________________________________ Ort, Datum, Unterschrift: ___________________________________________________ Spielermeldung für das Fußballspiel am Burschentag 2010 Für das Fußballspiel gegen eine Eisenacher Auswahl am Samstag, dem 29. Mai 2010, um 10:00 Uhr im Wartburgstadion an der Katzenaue melden wir nachfolgende Spieler: _______________________________________________ _______________________________________________ _______________________________________________ Name des Bundes: _________________________________________________________ ___________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift: Bitte bis spätestens 20. Mai 2010 einsenden an: Vorsitzende Burschenschaft B! Normannia zu Heidelberg Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg VorsDB@burschenschaft.de Seite 14 Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 Die Deutsche Burschenschaft lädt ein zu einem Fechtseminar im Rahmen des Burschentages Themen: § § § § Sekundieren Grundschule Bandagieren Sicherheit 2010 in Eisenach Von den Teilnehmern mitzubringen sind: Sekundantenausrüstung / Paukzeug – Helm / Handschuh / Stulp / (Ersatz-)Klingen / Werkzeug / etc. – geeignete Kleidung Turnschuhe Referent: Fechtmeister (VdF) Andreas Brix Veranstaltungsort: Werner-Aßmann-Halle, Eisenach Datum: Beginn: Ende: Einlaß: 29. Mai 2010 09:30 Uhr 13:30 Uhr ab 09:00 Uhr Die Activitates der DB werden um Rücksendung des beigefügten Anmeldebogens bis zum 08. Mai 2010 gebeten. Dieser Termin ist ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB. Auch das Nicht-Erscheinen eines zum Seminar angemeldeten Bundes führt zur Beireitung. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Dr. Ralph Bukowski Z! (B! der Krusenrotter Kiel) – Beauftragter der DB für das burschenschaftliche Fechten – Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 Seite 15 Anmeldung zum Fechtseminar am 29. Mai 2010 von 09:30 – 13:30 Uhr (Einlaß vor Ort ab 09:00 Uhr) im Rahmen des Burschentages 2009 in Eisenach Veranstaltungsort: Werner-Aßmann-Halle _________________________________________________________________ (Name des Bundes) nimmt am Fechtseminar ¤ ¤ mit insgesamt ______ Personen teil. nicht teil. ___________________________ (Ort, Datum) ___________________________ (Stempel und Unterschrift) Bitte bis zum 20. Mai 2010 ausgefüllt an: Dr. Ralph Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel) – Beauftragter der DB für das burschenschaftliche Fechten – Kronenstraße 4, D-73 037 Göppingen e-Post: ralph.bukowski@burschenschaft.de Fax: +49 (0) 7 161 / 6 548 574 Seite 16 Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Christian Boeke, Brünner B! Libertas, B! Ghibellinia zu Prag Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Christian Boeke Muffeter Weg 15 D- 52074 Aachen Telefon: +49 (0)160/99489649 Telefax: +49 (0)322/23764676 E-Post: christian.boeke@burschenschaft.de 11. März 2010 - Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Während des diesjährigen Burschentages wird nunmehr zum zweiten Mal der Freiheitslauf zwischen der Wartburg und dem Burschenschaftsdenkmal stattfinden. Ich hoffe auf eine rege Beteiligung trotz der frühen Startzeit am Samstagmorgen. Zur Auswahl stehen zwei Strecken von ca. 12 km und 16 km Länge! Den Streckenverlauf entnehmen Sie bitte dem beiliegendem Kartenausschnitt. Start für beide Strecken ist am Samstag, den 29. Juni 2010 um 11:00 Uhr an der Wartburg. Die Strecken sind ausgeschildert und führen u.a. über den Rennsteig. Bitte melden Sie mir Ihre Teilnahme im Vorfeld an, so daß ich eine Übersicht über die Teilnehmerzahl habe und Ihnen Änderungen im Ablauf mitteilen kann. Beachten Sie bitte auch die Hinweise während des Verhandlungstages. Sie erhalten für die Dauer der Teilnahme ein Funktionshemd mit Zirkel und Schwinge der Deutschen Burschenschaft auf Brust und Rücken. Die Hemden können auch ab sofort für den Betrag von 25 Euro zzgl. Porto bei mir bestellt werden, bzw. während des BT erworben werden. Im Ziel erhält jeder Teilnehmer zwei Getränkemarken, entlang der Strecke sind ein, bzw. zwei Versorgungspunkte eingeplant. Aus aktuellem Anlaß werden die Teilnehmer gebeten eine freiwillige Startgebühr von 10 Euro am Tag des Laufes zu entrichten, die zu 100% auf das Sonderkonto der DB! eingezahlt und den deutschen Erbebenopfern in Chile zur Verfügung gestellt werden. Burschenschaftliche Grüße Christian Boeke L!Gh! Reisekostenausgleich für den ordentlichen Burschentag vom 26. bis 30. Mai 2010 in Eisenach (betrifft nur Aktivitates) Code Bund Ort km zu zahlen hin & zurück EURO 760 4 760 4 760 4 480 66 722 12 722 12 722 12 722 12 430 77 528 55 604 38 604 vertagt 604 38 604 38 400 83 400 83 400 83 400 83 294 106 0 vertagt 444 73 0 vertagt 542 52 434 76 388 86 912 912 340 vertagt 340 96 284 vertagt 186 130 186 130 1466 1466 0 vertagt 1466 1466 1108 1108 bekommt EURO 1AA01 1AA04 1AA06 1BA01 1BB01 1BB05 1BB07 1BB13 1BC01 1BD01 1BE02 1BE03 1BE04 1BE05 1BF01 1BF02 1BF03 1BF04 1CA02 1FB01 1DA02 1DC01 1DD01 1EA01 1FA01 1FC03 1FC04 1FD01 1FD02 1GA02 1GB06 1GB07 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 1GC06 1GD01 1GD02 Alania Libertas-Brünn Teutonia Thessalia-Prag Arminia Gothia Märker Thuringia Normannia-Nibelungen Arminia-Prag Frankonia Marchia Norddeutsche+Nieder Raczeks Alemannia Arminia-Gothia Germania Thuringia Glückauf-Freiberg Glückauf Germania Rhenania-Salingia Cheruscia Frankonia Arminia-Leipzig Saxo-Silesia Teutonia Alemannia Ascania Dresdensia-Rugia Hannovera Holzminda Allemannia Arminia Carniola Germania Cheruskia Markomannia Rugia Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal Freiberg Darmstadt Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Graz Graz Graz Greifswald Greifswald 29 29 151 151 151 151 73 73 Seite 19 Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 1HA02 1HA03 1HA04 1HB02 1HB03 1HB04 1HC01 1HC02 1HD01 1IA01 1IA02 1KA03 1KB01 1KC01 1KC02 1KD01 1KD02 1KD04 1KE01 1LA01 1LA02 1LB01 1LB02 1LB03 1LB04 1LC01 1LD01 1MA01 1MB01 1MC03 1MC04 1MC05 1MC06 1MD01 1MD02 1MD04 1MD05 1MD08 1MD09 1MD10 1MD11 1ME01 1OA01 1PA02 1RA02 Seite 20 Germania Germania-Königsberg Hansea-Alemannia Arminia Germania Ghibellinia-Leipzig Frankonia Normannia Leobener-Germania Brixia Suevia Tuiskonia Germania Alemannia-Königsberg Krusenrotter Alemannia Germania Wartburg Rheno-Alemannia Cruxia Leder Plessavia Germania Normannia Arminia Cimbria Arminia-Czernowitz Germania-Halle Hansea Germania Normannia-Leipzig Rheinfranken Teutonia/Germania Alemannia Arminia-Rhenania Cimbria Danubia Stauffia Sudetia Franco-Bavaria Elektra-Teplitz Franconia Arkadia-Mittweida Markomannia-Wien Suevia-Brünn Hamburg Hamburg Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Karlsruhe Kassel Kiel Kiel Köln Köln Köln Konstanz Leoben Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Linz Mainz Mannheim Marburg Marburg Marburg Marburg München München München München München München München München Münster Osnabrück Passau Regensburg 708 708 0 420 420 420 550 550 386 1288 1288 648 166 904 904 606 0 606 0 1388 1388 0 388 388 388 930 1100 442 0 266 266 266 0 938 938 938 938 938 938 938 0 570 0 0 794 15 15 vertagt vertagt 79 79 50 50 86 112 112 29 135 vertagt 28 38 vertagt 38 vertagt 134 134 vertagt 86 86 86 2 71 74 vertagt 113 113 113 vertagt 35 35 35 35 35 35 35 vertagt 46 vertagt vertagt 4 Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 1RB01 1RB02 1SA02 1SB01 1SB03 1SB04 1SB05 1SC01 1TA01 1TB01 1TB02 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA10 1WA11 1WA12 1WB01 1WB05 Obotritia Redaria-Allemannia Ghibellinia-Prag Alemannia Ghibellinia Hilaritas Hohenheimia Thuringia Germania Arminia Germania Albia Aldania Bruna-Sudetia Gothia Libertas Oberösterr. Germanen Olympia Moldavia Silesia Teutonia Adelphia Teutonia-Prag Rostock Rostock Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg 1088 1088 770 710 710 710 710 436 0 802 802 1522 1522 0 1522 1522 1522 1522 1522 1522 1522 424 0 68 68 2 15 15 15 15 75 vertagt 5 5 164 164 vertagt 164 164 164 164 164 164 164 78 vertagt Wie weisen noch einmal darauf hin, daß der Termin für die Zahlung des Reisekostenausgleiches ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB darstellt und die zahlungspflichtigen Aktivitates den Betrag unter Angabe des Codes bis spätestens 20. Mai 2010 auf folgendes Konto zu überweisen haben: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Konto-Nr.: 55 29 23 500 Die Mitgliedsvereinigungen, die einen Reisekostenausgleich bekommen, erhalten diesen bei der Anmeldung im Tagungsbüro ausbezahlt. Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 Seite 21 9 Mitgliedsbeiträge Zum 15. November 2009 wurden die Mitgliedsbeiträge für das 1. Halbjahr 2010 fällig. Folgende Mitgliedsvereinigungen, die nicht am Lastschriftverfahren teilnehmen bzw. in Österreich beheimatet sind, haben somit nachfolgenden Beitrag bis zum 20. Mai 2010 (Termin im Sinne der Beireitungsordnung DB) zu überweisen: Aktivitates Code 1BB13 1BE03 1GA02 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 1GC06 1HB02 1HB04 1IA01 1JA05 1LA01 1LB02 1LB03 1LC01 1LD01 1MB01 1MD09 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA10 1WA12 1WB01 Name Thuringia Marchia Dresdensia-Rugia Allemannia Arminia Carniola Germania Cheruskia Arminia Ghibellinia Brixia Alte Burgkellerburschenschaft Cruxia Germania Normannia Cimbria Arminia Czernowitz Hansea Sudetia Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas OÖ Germanen Olympia Moldavia Teutonia Adelphia Ort Beitrag I/2010 in € Berlin 68,25 Bonn 57,75 Gießen 31,5 Graz 47,25 Graz 99,75 Graz 21 Graz 57,75 Graz 68,25 Hannover 57,75 Hannover 73,5 Innsbruck 63 Jena 21 Leoben 47,25 Leipzig 63 Leipzig 57,75 Lemgo 47,25 Linz 36,75 Mannheim 52,5 München 78,75 Wien 63 Wien 31,5 Wien 10,5 Wien 47,25 Wien 21 Wien 120,75 Wien 52,5 Wien 52,5 Wien 26,25 Würzburg 94,5 Seite 22 Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 Altherrenverbände Code 2AA04 2BB04 2GC01 2GC02 2GC03 2GC04 2GC06 2HA02 2IA01 2IA02 2JA05 2KD01 2LA01 2LB03 2LC01 2LD01 2MD09 2SC01 2WA01 2WA02 2WA03 2WA04 2WA05 2WA06 2WA07 2WA08 2WA10 2WA12 Name Libertas Germania Allemannia Arminia Carniola Germania Cheruskia Germania Brixia Suevia Alte Burgkellerburschenschaft Alemannia Cruxia Normannia Cimbria Arminia Czernowitz Sudetia Thuringia Alania Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas OÖ Germanen Olympia Moldavia Teutonia Ort Beitrag I/2010 in € Aachen 717,5 Berlin 379,25 Graz 748,25 Graz 820 Graz 358,75 Graz 645,75 Graz 615 Hamburg 512,5 Innsbruck 707,25 Innsbruck 615 Jena 133,25 Köln 533 Leoben 1.137,75 Leipzig 123 Lemgo 399,75 Linz 389,5 München 574 Siegen 522,75 Wien 266,5 Wien 625,25 Wien 215,25 Wien 164 Wien 389,5 Wien 533 Wien 625,25 Wien 697 Wien 225,5 Wien 584,25 Der Beitrag ist auf folgendes Konto zu überweisen: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Konto-Nr.: 552923500 Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Für EUR- bzw. SEPA Überweisungen aus Österreich (bitte nicht Auslandsauftrag nutzen) IBAN-Nr. BIC DE03270400800552923500 COBADEFF270 bzw. aus Österreich auf folgendes Konto: Dipl.-Ing. Wilhelm Meister, Sonderkonto DB Konto-Nr.: 00562072904 Bank Austria Creditanstalt Wien (BLZ 12000) Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 Seite 23 10 Mitteilung des VO für Hochschulpolitik Seite 24 Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 11 Formulare Bitte bis zum 15.07.2010 (Termin im Sinne d. BeirODB) an den stellvertretenden Schatzmeister DB einsenden: Bernd Mattern, Am Elbdeich 44, D-21706 Assel, Fax: +49 (0)4148 616488 Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Burschenschaft: Anschrift: Telefon: Telefax: E-Mail: Füxe am Ort und außerhalb aktive Burschen Inaktive Burschen am Ort und außerhalb am Ort und außerhalb Stand: 01. Juli 2010 Ort, Datum Unterschrift Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 Seite 25 Bitte bis zum 15.07.2010 (Termin im Sinne d. BeirODB) an den stellvertretenden Schatzmeister DB einsenden: Bernd Mattern, Am Elbdeich 44, D-21706 Assel, Fax: +49 (0)4148 616488 Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Altherrenverband: Vorsitzender: Anschrift: Telefon: E-Mail: Schriftenempfänger: Anschrift: Telefax: Telefon: E-Mail: Kassenwart: Anschrift: Telefax: Telefon: E-Mail: Beitragsauslösende Mitglieder (gemäß § 19 HKO DB) Telefax: Mitglieder, die zuerst einem anderen AHV der DB beigetreten sind Stand: 01. Juli 2010 Ort, Datum Seite 26 Unterschrift Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 Deutsche Burschenschaft Absender: Burschenschaft: ______________________________ Herrn Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Name, Vorname: _____________________________ Straße: _____________________________________ Ort: _______________________________________ Änderungsmeldung für den Versand der Burschenschaftlichen Blätter Der Altherrenverband der Burschenschaft ___________________________________________________ bittet folgende Änderungen in der Adreßdatei vorzunehmen: Bitte in Druckschrift ausfüllen Adreßänderungen (sofern bekannt 7stellige Vertriebsnummer, alte Anschrift, neue Anschrift): Neuzugänge (akademischer Titel, Name, Vorname, Anschrift): Adreßlöschungen (7stellige Vertriebsnummer, Adresse, Grund der Löschung) _____________________________ Ort, Datum Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 ______________________________ Unterschrift Seite 27 Deutsche Burschenschaft Absender: Burschenschaft: ______________________________ Herrn Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Name, Vorname: _____________________________ Straße: _____________________________________ Ort: _______________________________________ Totenmeldung Diese Meldung führt automatisch zur Adreßlöschung für den Bezug der Burschenschaftlichen Blätter Der Altherrenverband der Burschenschaft ___________________________________________________ bittet um Veröffentlichung in der Totentafel der Burschenschaftlichen Blätter: Bitte in Druckschrift ausfüllen akademischer Titel: Name: Vorname: Burschenschaft mit Eintrittsjahr: Eventl. Zweitbund mit Eintrittsjahr: Berufsbezeichnung: Sterbeort: Sterbedatum: _____________________________ ____________________ ___________ Ort, Datum Seite 28 Unterschrift Nachrichtenblatt 309 vom 8. Mai 2010 PROTOKOLL DES BURSCHENTAGES 2010 ERSTELLT UND VORGELEGT VON DER Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg www.burschenschaft-normannia.de vorsdb@burschenschaft.de Deutsche Burschenschaft 1 INHALTSVERZEICHNIS UND TAGESORDNUNG (gemäß § 6, Absatz 4 der Geschäftsordnung): 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 7.1 FESTSTELLUNG DER BESCHLUSSFÄHIGKEIT ......................................................4 GENEHMIGUNG DER TAGESORDNUNG ................................................................4 GENEHMIGUNG DES PROTOKOLLS DES BURSCHENTAGES 2009 ........................5 SUSPENDIERUNGS-, UNTERSUCHUNGS- UND STRAFVERFAHREN .......................5 VERFAHREN NACH ARTIKEL 26 DER VERFASSUNG DB ......................................6 BESTÄTIGUNG DER ENTSCHEIDUNGEN DES VERBANDSRATS .............................6 TÄTIGKEITSBERICHTE UND ENTLASTUNGEN .....................................................9 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer............................................................................................................ 9 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrats ............................................................................9 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Hochschulpolitik .......................................9 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit .9 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Politik und Kultur......................................9 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Jugendarbeit und Sport..............................9 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft und des VVAB für das Geschäftsjahr 2009/2010......................................................................................9 Tätigkeitsbericht des Referenten für Medien und Öffentlichkeitsarbeit..........................9 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter .............................9 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei ................................................................10 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten ...................................................................10 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen........................................................10 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe ........................................................10 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime .......................................10 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten ......................10 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für CDA und CDK .................................................10 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für programmatische Arbeit ...................................10 7.1.1 7.1.2 7.1.3 7.1.4 7.1.5 7.1.6 7.1.7 7.1.8 7.1.9 7.1.10 7.1.11 7.1.12 7.1.13 7.1.14 7.1.15 7.1.16 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen . 11 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. .11 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e.V....................................................11 7.2.3 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa e.V. ...............................................................................11 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalvereins in Eisenach e.V........................11 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V. ...................................11 7.3 Entlastung der gewesenen Vorsitzenden Burschenschaft ................................. 11 8. AUFNAHMEN ......................................................................................................12 2 Protokoll des Burschentages 2010 9. 9.1 HAUSHALTS- UND KASSENANGELEGENHEITEN ................................................12 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung................................................................. 12 9.1.1 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer ..................................................................................................................12 9.1.2 Vermögensabrechnung...................................................................................................12 9.1.3 Geräteliste ......................................................................................................................12 9.1.4 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2009 (in EUR) ........................................................12 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters .............................................................................12 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer ................................................................................12 9.2 9.3 9.4 Entlastung des Schatzmeisters, des stellv. Schatzmeisters und der Kassenprüfer.......................................................................................................... 13 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten .......................................... 13 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011......................................................... 13 10. SONSTIGE ANTRÄGE ..........................................................................................13 10.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zum elektronischen Versand ......... 13 10.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zu den Tätigkeitsberichten der Mitgliedsburschenschaften ................................................................................... 14 10.3 Antrag der Alten Freiberger Burschenschaft „Glückauf“ zu Clausthal als Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Marburg zur Einrichtung von Regionalkonferenzen als regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen........ 14 10.4 Antrag des Altherrenbundes der Burschenschaft Hansea Alemannia Hamburg auf Änderungen bezüglich des ruhenenden Stimmrechtes von Altherrenverbänden, die außerordentliche Mitglieder sind ............................. 14 10.5 Antrag der Burschenschaft Frankonia zu Heidelberg auf Änderungen des Stimmrechtes ......................................................................................................... 15 10.6 Antrag der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn bezüglich der Qualifikationen von Kandidaten für Ämter der DB................................... 15 10.7 Antrag der Wiener akademischen Burschenschaft Olympia als Vorsitzende der BG zur Verabschiedung einer Deklaration zu Europa............................... 16 10.8 Antrag der Burschenschaften Alemannia Stuttgart und Hilaritas Stuttgart als Erklärung der Deutschen Burschenschaft zur Europäischen Einigung.......... 19 10.9 Antrag der Burschenschaften Teutonia Aachen, Hilaritas Stuttgart, ArminiaGothia Braunschweig, Germania Braunschweig, Germania Hannover und Arminia Hannover (Rheinischer Ring) zur Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in der Deutschen Burschenschaft mit einer Zugehörigkeit zum Ministerium für Staatssicherheit ......................................................................... 19 10.10 Antrag der Burschenschaften Alemannia Stuttgart und Hilaritas Stuttgart bezüglich einer Distanzierung der DB von jeglichem Rassismus ..................... 20 Deutsche Burschenschaft 3 10.11 Antrag der Alten Freiberger Burschenschaft „Glückauf“ zu Clausthal im Namen der Arbeitsgemeinschaft Marburg bezüglich einer Verurteilung von Rassismus ............................................................................................................... 20 11. 12. GENERALDEBATTE ............................................................................................21 WAHLEN.............................................................................................................24 12.1 Wahl der designierten Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2011 ......................................................................................................................... 24 12.2 Wahl des Verbandsobmannes für Hochschul- und allgemeine Politik für das Geschäftsjahr 2011 ................................................................................................ 24 12.3 Wahl des Verbandsobmannes für Nachwuchswerbung und Sport für das Geschäftsjahr 2011 ................................................................................................ 25 12.4 Wahl zweier Beisitzer im Verbandsrat (auf 3 Jahre) ........................................ 25 12.5 Wahl eines Ersatzobmannes für das Geschäftsjahr 2011 ................................. 25 12.6 Wahl des Rechtsausschusses ................................................................................ 26 13. TÄTIGKEITSBERICHT DER VORSDB .................................................................27 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010, Burschenschaft Normannia zu Heidelberg...................................... 27 14. 7. I. SONSTIGES .........................................................................................................27 TÄTIGKEITSBERICHTE UND ENTLASTUNGEN ...................................................27 7.1.1 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten ...................................................................27 ANWESENDE BURSCHENSCHAFTEN ..................................................................28 4 Protokoll des Burschentages 2010 PROTOKOLL DER VERHANDLUNGEN DES BURSCHENTAGES 2010 IN EISENACH VOM 27. BIS 28. MAI 2010 Beginn: Donnerstag, 27. Mai 2010, 16:25 h Ende: Freitag, 28. Mai 2010, 16:00 h Verhandlungsleiter: Carsten Engelhardt Protokoll: Christian Kottenhahn 1. Feststellung der Beschlussfähigkeit Der Burschentag beginnt um 16:25. Die Beschussfähigkeit wird festgestellt. Im Saal sind 145 stimmberechtigte Mitgliedsvereinigungen anwesend. Es wird von der Vorsitzenden Burschenschaft der Antrag gestellt, dass die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird. Der Antrag wird mit einfacher Mehrheit angenommen. Die Öffentlichkeit ist somit für den Verlauf der Verhandlungen auch auf der Tribüne nicht zugelassen. Vbr. Galin stellt den Antrag auf eine Begrenzung der Redezeit auf zwei Minuten. Der Antrag wird mit einfacher Mehrheit angenommen. 2. Genehmigung der Tagesordnung Der Verhandlungsleiter ergänzt die Tagesordnung um den Tagesordnungspunkt „7.3 Entlastung der gewesenen Vorsitzenden“. Dieser beinhaltet die Abstimmung zur Entlastung der gewesenen Vorsitzenden Burschenschaft. Der Verhandlungsleiter ergänzt die Tagesordnung um den Punkt „12.7 Wahl eines Eisenachbeauftragten“. Der Verhandlungsleiter ergänzt die Tagesordnung um den Punkt „12.8 Wahl eines Kassenprüfers“. Der Tagesordnungspunkt 10.9 entfällt, da die Antragsstellerin ihren Antrag zurückgezogen hat. Die B! Hannovera Göttingen stellt den Antrag zur Tagesordnung: „Der Punkt 11 der Tagesordnung erhält die Bezeichnung „Generaldebatte/Entschließungen“. Die Generaldebatte selbst soll in den Tagesordnungspunkt 11.1 überführt werden. Der Tagesordnungspunkt 10.10 wird verschoben und unter 11.2 in die Tagesordnung eingefügt. Punkt 10.11 wird verschoben und als Punkt 11.3 in die Tagesordnung eingefügt. Andere Entschließungsanträge, die eventuell noch gestellt werden, werden ebenfalls im Anschluss an die Generaldebatte in die Tagesordnung eingefügt.“ Deutsche Burschenschaft 5 Vbr. Schlüsselberger spricht gegen die Änderung des Antrags zur Änderung der Reihenfolge, da er emotionale Entscheidungen nach der Generaldebatte befürchtet und diese auszuschließen wünscht. Der Antrag auf Änderung der Tagesordnung findet keine Mehrheit und ist damit abgelehnt. Die Burschenschaft Olympia Wien stellt den Antrag, Tagesordnungspunkt 10.10 von der Tagesordnung zu streichen. Zur Absetzung ist eine 2/3-Mehrheit erforderlich. Es wird jede Tischreihe über Stimmzähler ausgezählt. Der Antrag erhält mit 86 Fürstimmen, 57 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen nicht die benötigte Mehrheit. Der Antrag ist damit abgelehnt. Vbr. Galin stellt bezüglich des Ausschlusses der Öffentlichkeit den Antrag, dass die Vertreter der Burschenschaft Germania Saarbrücken den Verhandlungen auf der Tribüne doch folgen dürfen. Der Antrag wird mit einfacher Mehrheit angenommen. Die geänderte Tagesordnung wird mit deutlicher einfacher Mehrheit genehmigt. 3. Genehmigung des Protokolls des Burschentages 2009 Das Protokoll des Burschentages 2009 in Eisenach ist allen Mitgliedsvereinigungen zugegangen. Vbr. Oldenhage bemängelt, dass seine Änderungseingaben durch die gewesene Vorsitzende Ghibellinia Stuttgart nicht berücksichtigt worden seien. Vbr. Pauli erwidert, dass die geänderte Fassung auf www.burschentag.de zum Abruf eingestellt wurde. Das Protokoll wird mit deutlicher einfacher Mehrheit genehmigt. 4. Suspendierungs-, Untersuchungs- und Strafverfahren Der Verhandlungsleiter berichtet über die durchgeführten bzw. laufenden Verfahren. Die Untersuchungsverfahren gegen die Burschenschaften Germania Halle zu Mainz, Ghibellinia Stuttgart, der Krusenrotter zu Kiel, Thessalia Prag zu Bayreuth und Franco-Bavaria München konnten eingestellt werden, da aus den Untersuchungen der jeweiligen Sachverhalte keine Straftatbestände hervorgingen. Die Untersuchungsverfahren gegen die Burschenschaften Libertas Brünn zu Aachen und Ghibellinia Leipzig zu Hannover konnten eingestellt werden, da das in den Untersuchungsverfahren festgestellte verbandsschädigende Verhalten einzelner Mitglieder der beiden Burschenschaften, jeweils nach Maßgabe der Satzungsbestimmungen der beiden Burschenschaften, von deren Konventen ausreichend bestraft wurde. 6 Protokoll des Burschentages 2010 Auf Nachfrage aus dem Verhandlungslokal erläutert der Sprecher der Deutschen Burschenschaft den Formalismus eines Untersuchungsverfahrens. Die Anfrage der B! Thessalia Prag zu Bayreuth, ob die Untersuchungsverfahren bezüglicher der Aufnahmepraxis einzelner Mitgliedsbünde weitergeführt werden, wird vom Sprecher der DB bejaht. Die Burschenschaft Obotritia Rostock bittet um nähere Ausführungen zu den Inhalten der laufenden Untersuchungsverfahren. Der Sprecher der Deutschen Burschenschaft weist nochmals darauf hin, dass gemäß den Satzungsbestimmungen der DB nicht über laufende Verfahren berichtet werden darf. Die Burschenschaft Franconia Münster stellt Antrag auf Schluss der Debatte. Der Antrag wird abgelehnt. Die Debatte läuft ohne neue Sachpunkte aus. 5. Verfahren nach Artikel 26 der Verfassung DB Es liegen keine Unterpunkte zu diesem Tagesordnungspunkt vor. 6. Bestätigung der Entscheidungen des Verbandsrats Nachstehend sind die Entscheidungen des Verbandsrates in den Geschäftsjahren 2008/2009 und 2009/2010 im Zeitraum vom Ende des Burschentages 2009, am 6. Juni 2009, bis zum 26. Mai 2010 aufgelistet: VB 13-2008/2009 Der Verbandsrat genehmigt der VAB München die Abbildung des großen Burschenschafterzirkels auf den Bierdeckeln zum Festkommers 2000 Jahre Hermannschlacht. Der VR genehmigt die Kostenkalkulation für die Verbandstagung 2009 in Frankfurt a.M. Vbr. Hubert Grosser (B! Ghibellinia Stuttgart) wird als Ersatzbestellung das Amt des Eisenachbeauftragten bis zum BT 2010 ausführen, vorbehaltlich der Zustimmung des VVAB. Die Kostenkalkulation für das Seminar „20 Jahre Fall der Mauer“ des VO für Politik und Kultur, Vbr. Benjamin Nolte, wird vorbehaltlich genehmigt. Der VR leitet ein Untersuchungsverfahren gegen die Vorsitzende, die B! Ghibellinia Stuttgart, wegen des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze ein. Wechsel des Geschäftsjahres und der Vorsitzenden Burschenschaft Der Materialversand der DB wird aufgelöst. VB 14-2008/2009 VB 15-2008/2009 VB 16-2008/2009 VB 17-2008/2009 ***** VB 1-2009/2010 Deutsche Burschenschaft 7 VB 2-2009/2010 Wegen des Verdachts auf verbandsschädigendes Verhalten während des BT 2009 und des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze, leitet der VR ein Untersuchungsverfahren gegen die B! Libertas Brünn zu Aachen ein. Wegen des Verdachts auf verbandsschädigendes Verhalten während des BT 2009 und des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze, leitet der VR ein Untersuchungsverfahren gegen die B! Germania Halle zu Mainz ein. Der Verbandsrat untersagt den Bertreibern der Seite www.Alpen-Donau.info die Nutzung des DB-Logos und des DB-Banners sowie die Verlinkung der DB auf ihrer Seite. Der VR beschließt die Durchführung eines anmeldepflichtigen Fuxenwochenendes vom 16. bis 18. April 2010 in Heidelberg. Der VR beschließt die Ausführung eines Medienseminars vom 8. bis 9. Mai 2010 in Tübingen durch den VO für Politik und Kultur, Vbr. Zaiß. Wegen des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze, leitet der VR ein Untersuchungsverfahren gegen die B! Hansea Mannheim ein. Wegen des Verdachts auf verbandsschädigendes Verhalten während des BT 2009 und des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze, leitet der VR ein Untersuchungsverfahren gegen die B! Germania Leipzig ein. Wegen des Verdachts auf verbandsschädigendes Verhalten während des BT 2009 und des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze, leitet der VR ein Untersuchungsverfahren gegen die B! Cheruskia Graz ein. Wegen des Verdachts auf verbandsschädigendes Verhalten während des BT 2009 und des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze, leitet der VR ein Untersuchungsverfahren gegen die B! Ghibellinia Leipzig zu Hannover ein. Wegen des Verdachts auf verbandsschädigendes Verhalten während des BT 2009 und des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze, leitet der VR ein Untersuchungsverfahren gegen die B! Thessalia Prag zu Bayreuth ein. Wegen des Verdachts auf verbandsschädigendes Verhalten während des BT 2009 und des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze, leitet der VR ein Untersuchungsverfahren gegen die B! Olympia Wien ein. Wegen des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze, leitet der VR ein Untersuchungsverfahren gegen die B! Danubia München ein. Wegen des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze, leitet der VR ein Untersuchungsverfahren gegen die B! Franco-Bavaria München ein. Der Verbandsrat beschließt die Einstellung des Untersuchungsverfahrens gegen die B! Germania Halle zu Mainz Der Verbandsrat genehmigt den Reisekostenausgleich für den Burschentag 2010. Der Verbandsrat genehmigt die Kalkulation für den Burschentag 2010. VB 3-2009/2010 VB 4-2009/2010 VB 5-2009/2010 VB 6-2009/2010 VB 7-2009/2010 VB 8-2009/2010 VB 9-2009/2010 VB 10-2009/2010 VB 11-2009/2010 VB 12-2009/2010 VB 13-2009/2010 VB 14-2009/2010 VB 15-2009/2010 VB 16-2009/2010 VB 17-2009/2010 8 Protokoll des Burschentages 2010 VB 18-2009/2010 VB 19-2009/2010 VB 20-2009/2010 VB 21-2009/2010 VB 22-2009/2010 VB 23-2009/2010 VB 24-2009/2010 Der Verbandsrat beschließt die Durchführung einer Fotoausstellung zum BT 2010. Der Verbandsrat beschließt die Einstellung des Untersuchungsverfahrens gegen die B! Ghibellinia Stuttgart. Der Verbandsrat beschließt die Einstellung des Untersuchungsverfahrens gegen die B! Thessalia Prag zu Bayreuth. Der Verbandsrat beschließt die Einstellung des Untersuchungsverfahrens gegen die B! Libertas Brünn zu Aachen. Der Verbandsrat beschließt die Einstellung des Untersuchungsverfahrens gegen die B! Ghibellinia Leipzig zu Hannover. Der Verbandsrat beschließt die Einstellung des Untersuchungsverfahrens gegen die B! der Krusenrotter Kiel. Der Verbandsrat beschließt die Einstellung des Untersuchungsverfahrens gegen die B! Franco-Bavaria München. VB = Verbandsratsbeschluss Es wird die Anfrage gestellt, warum der Materialversand aufgelöst wurde. Der Verhandlungsleiter erläutert, dass die geringe Nachfrage und der immense Aufwand dazu geführt haben, dass der Materialversand in seiner bisherigen Form aufgegeben werden musste. Derzeit laufen Verhandlungen zu einer Übernahme des Materialversands durch den Verlag Thomas Mayer-Steudte. Die VR-Beschlüssen 2-2009/2010 und 3-2009/2010 müssen um die Begründung „Wegen des Verdachts auf verbandsschädigendes Verhalten während des BT 2009 und des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze …“ ergänzt werden. Es wird der Antrag gestellt, dass VR-Beschluss 5-2009/2010 aufgehoben wird. Der Verbandsrat könne keine Teilnahmepflicht beschließen. Das Ersatzmitglied des Rechtsausschusses, Vbr. Böhmer, (in Vertretung desselben anwesend) widerlegt dies. Der Geschäftsordnungsantrag, die VR-Beschlüsse einzeln zur Abstimmung zu stellen, wird angenommen. Die Beschlüsse des Verbandsrats 13-2008/2009 bis 17-2008/2009 sowie 01-2009/2010 bis 042009/2010 werden jeweils mit deutlicher einfacher Mehrheit bestätigt. Der Beschluss 05-2009/2010 wird mit 77 Fürstimmen, 56 Gegenstimmen und 22 Enthaltungen bestätigt. Die Beschlüsse des Verbandsrats 06-2009/2010 bis 24-2009/2010 werden jeweils mit deutlicher einfacher Mehrheit bestätigt. Deutsche Burschenschaft 9 7. Tätigkeitsberichte und Entlastungen 7.1 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrats Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Hochschulpolitik Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Politik und Kultur Der Bericht lag zum Zeitpunkt der Drucklegung der Tagungsunterlagen nicht vor. Er liegt zur Ergänzung derselben im Verhandlungslokal aus. Es gibt keine Anfragen zu dem Bericht. 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Jugendarbeit und Sport Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft und des VVAB für das Geschäftsjahr 2009/2010 Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Referenten für Medien und Öffentlichkeitsarbeit Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 10 Protokoll des Burschentages 2010 7.1.9 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 7.1.10 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten Der Tagesordnungspunkt bleibt offen, da noch kein Bericht vorliegt und Vbr. Grosser noch nicht anwesend ist. 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe Im Tätigkeitsbericht wird ein Fehler korrigiert. Es muss richtig heißen: „Im Berichtszeitraum sind dem Beauftragten für Berufshilfe keine Abschlüsse von Arbeitsverträgen bekannt geworden.“. Es gibt keine Anfragen zu dem Bericht. 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für CDA und CDK Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für programmatische Arbeit Der Bericht lag zum Zeitpunkt der Drucklegung der Tagungsunterlagen nicht vor. Er liegt zur Ergänzung derselben im Verhandlungslokal aus. Weiterhin berichtet der Beauftragte, Vbr. Schwarz, über die neue Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines Strategieprogramms Die Entlastungen der Amtsträger und Beauftragten, welche für die Berichte der Tagesordnungspunkte 7.1.1 bis 7.1.9 sowie 7.1.11 bis 7.1.16 zeichneten, erfolgt jeweils mit deutlicher Mehrheit. Der Tagesordnungspunkt 7.1.10 bleibt offen. Deutsche Burschenschaft 11 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. Der Vorstand der GfbG Dr. Klaus Oldenhage berichtet über die derzeitigen Aktivitäten zur Datenerhebung und Archivierung der Gefallenendaten. Diese Daten wurden seit 1994 erhoben, allerdings seither nicht verwertet. Es handelt sich derzeit um ca. 7500 Datensätze. Würden alle Mitgliedsvereinigungen sich daran beteiligt, könnte die Zahl der Datensätze auf ca. 20000 steigen. Die Daten sollen nicht schriftlich publiziert werden, aber zur wissenschaftlichen Arbeit abrufbar werden. Des Weiteren besteht die Absicht die Daten mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und der Deutschen Dienststelle für die Unterrichtung von Hinterbliebenen von Gefallenen abzugleichen. Diese Informationsverarbeitung soll kostenfrei umgesetzt werden und ausschließlich für die burschenschaftliche Geschichtsforschung verwertet werden. 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e.V. Der Schriftwart des Förderkreises berichtet, dass im vergangenen Jahr keine weiteren Aktivitäten stattgefunden haben, da auch keine Förderanträge gestellt wurden. Im Falle könne sinnvoller Projekte könne der Förderkreis gerne kontaktiert werden. 7.2.3 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftlichen Vereins Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa e.V. für nationale Vbr. Bruno Burchhart berichtet über die Entwicklung des Burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa e.V. Im Rahmen der Rückabwicklung der Stiftung läuft derzeit die Übertragung des Vermögens auf den Verein, so dass dieser vermutlich noch in diesem Geschäftsjahr mit der Arbeit beginnen könne. 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalvereins in Eisenach e.V. Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V. Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 7.3 Entlastung der gewesenen Vorsitzenden Burschenschaft Die gewesene Vorsitzende Burschenschaft, die B! Ghibellinia Stuttgart, wird mit knapper einfacher Mehrheit entlastet. 12 Protokoll des Burschentages 2010 8. Aufnahmen Es liegen keine Unterpunkte zu diesem Tagesordnungspunkt vor. 9. Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.1 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung 9.1.1 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 9.1.2 Vermögensabrechnung Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 9.1.3 Geräteliste Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 9.1.4 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2009 (in EUR) Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer Die Kassenprüfer berichten von der erfolgten Belegprüfung der Kasse. Es wurde eine fehlerlose Kassenführung festgestellt. Deutsche Burschenschaft 13 9.2 Entlastung des Schatzmeisters, des stellv. Schatzmeisters und der Kassenprüfer Vbr. Langrehr stellt den Antrag den Schatzmeister, Vbr. Hans-Jürgen Schlicher, zu entlasten. Der Antrag wird mit deutlicher einfacher Mehrheit angenommen. Es wird der Antrag gestellt den stellv. Schatzmeister, Vbr. Bernd Mattern, zu entlasten. Der Antrag wird mit deutlicher einfacher Mehrheit angenommen. Es wird der Antrag gestellt den Kassenprüfer, Vbr. Wolfgang Langrehr, zu entlasten. Der Antrag wird mit deutlicher einfacher Mehrheit angenommen. Es wird der Antrag gestellt den Kassenprüfer, Vbr. Jörg Dreier, zu entlasten. Der Antrag wird mit deutlicher einfacher Mehrheit angenommen. 9.3 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten Es liegen keine Anträge vor. 9.4 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 Der Haushaltsplan wird mit deutlicher einfacher Mehrheit genehmigt. 10. Sonstige Anträge 10.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zum elektronischen Versand Vbr. Roeder (B! Alemannia Stuttgart) stellt den Änderungsantrag, den letzten Nebensatz: „…, wenn dies gefordert wird.“ Zu streichen Vbr. Oldenhage weißt darauf hin, dass im Rahmen eines elektronischen Datenversands die Möglichkeiten einer vernünftigen Archivierung geklärt werden müssen. Der Antrag wird in der weitergehenden geänderten Fassung mit einfacher Mehrheit angenommen. Der Burschentag hat beschlossen: Die Vorsitzende Burschenschaft wird ermächtigt Schriften künftig als PDF-Dateien per e-Post an die Organe, Amtsträger und Mitgliedsburschenschaften sowie Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft zu versenden. Von Ihren Mitgliedern und Amtsträgern wird erwartet, dass sie ihre Geschäftsführung dem technischen Stand der Zeit anpassen und sich die entsprechenden Empfangsmöglichkeiten einrichten. Ausgenommen hiervon sind lediglich die Tagungsunterlagen und das Protokoll des Burschentages sowie das Nachrichtenblatt. Diese müssen weiterhin auch über den postalischen Bezug zur Verfügung gestellt werden. 14 Protokoll des Burschentages 2010 10.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zu den Tätigkeitsberichten der Mitgliedsburschenschaften Der Antrag wird mit einfacher Mehrheit angenommen. Der Burschentag hat beschlossen: §28 (2) der Geschäftsordnung der Deutschen Burschenschaft wird ersatzlos gestrichen. 10.3 Antrag der Alten Freiberger Burschenschaft „Glückauf“ zu Clausthal als Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Marburg zur Einrichtung von Regionalkonferenzen als regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen Die Antragsstellerin stellt einen Änderungsantrag zum vorgelegten Antrag: „Der Artikel 34 Abs. 2 Nr. 14 der Verfassung wird wie folgt ergänzt: nach Bedarf Regionalkonferenzen zum internen Meinungsaustausch über wichtigen Themen innerhalb der Deutschen Burschenschaft durchzuführen.“ Nach längerer Diskussion, in welcher einerseits die Position vertreten wird, dass dieser Antrag überflüssig sei, da er die Rechte der Vorsitzenden weder ergänze noch reduziere, andererseits aber die Ansicht vertreten wird, dass die Ergänzung dieses Instruments in der Satzung dieses dauerhaft als Option im Bewusstsein der Vorsitzenden Burschenschaften halten würde, stellt die Burschenschaft Alemannia Stuttgart Antrag auf Schluss der Debatte. Dieser wird angenommen. Nach Feststellung des Schlusses der Debatte wird über den Antrag über den Antrag in der geänderten Fassung abgestimmt. Für den Antrag ist eine ¾-Mehrheit erforderlich. Der Antrag wird mit 78 Fürstimmen, 62 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen abgelehnt. 10.4 Antrag des Altherrenbundes der Burschenschaft Hansea Alemannia Hamburg auf Änderungen bezüglich des ruhenenden Stimmrechtes von Altherrenverbänden, die außerordentliche Mitglieder sind Es liegen zwei Änderungsanträge vor. Der Rechtsausschuss stellt fest, dass der Antrag nicht zulässig sei, da die Burschenschaft HanseaAlemannia Hamburg vertagt ist und somit auch keinen Antrag stellen kann. Vbr. Balzer bemerkt, dass nach § 18 der Satzung der DB der Alt-Herren-Verband durchaus antragsberechtigt sei, da nur die Aktivitas vertagt ist. Vbr. Galin bemerkt, dass Feststellungen zur Zulässigkeit von Anträgen bereits im Rahmen der Drucklegung zu erfolgen hätten. er Rechtsausschuss bestätigt den Einwand von Vbr. Balzer, so dass über den Antrag abgestimmt werden kann. Es wird Antrag auf Schluss der Debatte gestellt. Dieser wird angenommen. Der Antrag bedarf zur Annahme einer ¾-Mehrheit. Der weitestgehende Antrag ist der Ursprungsantrag. Dieser erhält die benötigte qualifizierte Mehrheit nicht. Er ist somit abgelehnt. Deutsche Burschenschaft 15 Als nächstweitergehender Antrag wird der Änderungsantrag der B! Ghibellinia zur Abstimmung gestellt. Dieser lautet: „Artikel 33 (5), 2 a) der Verfassung der DB wird geändert wie folgt: „ bei Kassenangelegenheiten““. Der Antrag erhält die benötigte qualifizierte Mehrheit nicht. Er ist somit abgelehnt. Zuletzt wird der Änderungsantrag der alten Darmstädter B! Germania behandelt. Dieser lautet: „Artikel 33 (5), 2 wird geändert: „Das Stimmrecht ruht 2. Für Altherrenverbände, die außerordentliche Mitglieder sind; es ruht jedoch nicht a) bei Beschlüssen, durch die sie selbst betroffen sind, was durch die VorsDB festzustellen ist b) bei Beschlüssen, die die Auflösung der DB betreffen.““. Der Antrag erhält die benötigte qualifizierte Mehrheit nicht. Er ist somit abgelehnt. 10.5 Antrag der Burschenschaft Frankonia zu Heidelberg auf Änderungen des Stimmrechtes Die Antragsstellerin stellt ihren Antrag vor. Nach längerer Diskussion wird der Antrag auf Schluss der Debatte gestellt. B! Frankonia spricht sich gegen den Schluss der Debatte aus. Vbr. Eickenbusch plädiert dafür, dass die Debatte nicht übers Knie gebrochen werden sollte. Der Antrag auf Schluss der Debatte wird mit einfacher Mehrheit angenommen. Der Antrag bedarf einer ¾-Mehrheit. Der Antrag erhält keine Mehrheit. Er wird abgelehnt. 10.6 Antrag der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn bezüglich der Qualifikationen von Kandidaten für Ämter der DB Die Antragsstellerin stellt einen Änderungsantrag zum vorgelegten Antrag. Dessen Wortlaut soll wie folgt geändert werden: „… sowie Burschen und Alte Herren mit einem erfolgreich abgeschlossenen Studium sein.“ Die Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia stellt den Änderungsantrag: Der BT möge beschließen: Der neu in § 13 aufzunehmende Satz (5) lautet: a) Studierende Bewerber um ein Amt in der Deutschen Burschenschaft haben eine Erklärung ihrer Mitgliedsvereinigung vorzulegen, ob diese der Kandidatur zustimmt. b) Bewerber um ein Amt in der DB, die einem Altherrenverband angehören, haben dem BT bei der Kandidatur unaufgefordert ihren akademischen Abschluss mitzuteilen. Vbr. Oldenhage spricht sich gegen den Antrag aus. Es wird der Antrag auf Schluss der Debatte gestellt. Der Antrag auf Schluss der Debatte wird angenommen. Der Antrag bedarf zur Annahme einer 2/3-Mehrheit. 16 Protokoll des Burschentages 2010 Der weitergehende Antrag der B! der Raczeks verfehlt mit 71 Fürstimmen, 69 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen die nötige qualifizierte Mehrheit. Der Änderungsantrag der Frankfurt-Leipziger B! Arminia verfehlt die benötigte qualifizierte Mehrheit deutlich und wird abgelehnt. 10.7 Antrag der Wiener akademischen Burschenschaft Olympia als Vorsitzende der BG zur Verabschiedung einer Deklaration zu Europa Es wird der Antrag zur Geschäftsordnung gestellt, die Redezeit auf 5 Minuten zu verlängern. Ohne Gegenrede, wird der Antrag angenommen. Vbr. Burchhart stellt als Änderungsantrag zu 10.7 einen aus der Vermittlung der Vorsitzenden Burschenschaft hervorgegangenen Kompromiss zu 10.7 und 10.8 vor Es werden zwei weitere Änderungsanträge eingereicht. Der AHV der B! Frankonia Bonn beantragt: Die Ziffern I bis IV mögen einzeln abgestimmt werden. Begründung: a) Komplexität der Inhalte b) sachliche Unrichtigkeit von II Der AHV der ARB! Obotritia beantragt: im Abschnitt III wird folgender letzter Satz angefügt: „Der Einsatz für Deutsche Minderheiten erfolgt unter strikter Wahrung der derzeit existierenden Staatsgrenzen, die auf friedlichen Wege geändert werden können.“ Die B! Obotritia begründet den eigenen Änderungsantrag. Wortmeldung der B! Germania Leipzig: Grundsätzlich ist es die Aufgabe der DB sich um Deutschland zu kümmern. Ein Europaantrag ist deshalb nicht sinnvoll. Trotzdem schließt dies die Integration nach Europa nicht aus. Wortmeldung der B! Frankonia Bonn: Diese weist darauf hin, dass die Türkei nicht zum europäischen Kulturraum gehört. Die B! Germania lehnt die Befassung der DB mit dem Thema Europa ab. Wortmeldung der B! Brixia: Die europäische Einigung bietet die Möglichkeit auf friedliche Weise unrechte Grenzen zu beseitigen. Siw verweist auf das Beispiel Österreichs und Südtirols. Brixia plädiert für die Annahme des vorliegenden gemeinsamen Antrags, da er einen ausreichend guten Kompromiss darstelle und warnt davor diesen zu zerreden. Vbr. Oldenhage bemängelt die geschichtlichen Kenntnisse der B! Germania Leipzig und erläutert den geschichtlichen Hintergründe der Befreiungskriege. Wortmeldung B! Thuringia Berlin: Es wird gelobt, dass nach der pauschalen Ablehnung der Lissabonner-Verträge im vergangenen Jahr nun eine konstruktive inhaltliche Diskussion zu deren Problematik entstanden sei. Änderungsantrag des AHB B! Frankonia Heidelberg: II Absatz 1 wird ergänzt: „aus dem herkömmlichen Europabegriff“; II Absatz 2 wird ergänzt: „dementsprechend sind die bisher mit dem Ziel einer Aufnahme der Türkei in die EU geführten Verhandlungen mit dem Ziel einer Mitgliedschaft der Türkei zu beenden.“; III Absatz 2 wird ergänzt: „Der Einsatz für Minderheitenrechte erfolgt unter Ausschluss einer gewaltsamen Grenzveränderung.“ Deutsche Burschenschaft 17 Änderungsantrag der VBB Thuringia Berlin: V Absatz 5, Satz 1 wird ersatzlos gestrichen. Begründung: Der Satz ist eine Unterstellung und passt nicht in den Stil einer Deklaration Änderungsantrag des AHV der Alten Freiberger B! Glückauf zu Clausthal: Der Abschnitt II (Grenzen; Türkei) entfällt. B! Ghibellinia Prag stellt den Antrag auf Schluss der Debatte. Gegenrede durch die B! Germania Leipzig. Der Antrag auf Schluss der Debatte wird angenommen. Die Änderungsanträge der B!B! Thuringia Berlin, B! Frankonia Heidelberg und Frankonia Bonn werden zurückgezogen. Die Antragsteller des gemeinsamen Ursprungsantrags sowie der verbliebenen Änderungsanträge einigen sich auf einen gemeinsamen Änderungsantrag zum Ursprungsantrag. Es verbleibt der Änderungsantrag von Glückauf (Abschnitt II entfällt) Der weitergehende gemeinsame Änderungsantrag wird mit deutlicher Mehrheit angenommen. Der Änderungsantrag von Glückauf wird somit gegenstandslos. Der Burschentag hat beschlossen: Präambel Die Deutsche Burschenschaft strebt den Aufbau und das Zusammenwachsen eines demokratisch legitimierten Europa auf den Fundamenten unserer christlich-abendländischen Kultur, des Humanismus sowie der Aufklärung unter Wahrung der regionalen und nationalen Identitäten an. Die Deutsche Burschenschaft will sich getreu ihrer fast zweihundert Jahre alten Grundsätze kritisch aber konstruktiv an diesem Einigungsprozess beteiligen. In ihrer Verantwortung für das Wohlergehen des eigenen Volkes im gesamten deutschen Sprachund Kulturraum innerhalb eines freien Europa definiert die Deutsche Burschenschaft folgende Zielvorstellungen: I. In einer europäischen Ordnung müssen die Menschenrechte und die auch von Burschenschaftern erkämpften Grundrechte unwiderruflich verankert sein. Dazu zählen: Unantastbarkeit der Würde des Menschen, Freiheit und Gleichheit der Person, Glaubens-, Gewissens- und Religionsfreiheit, Meinungs- und Pressefreiheit, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit, Freiheit der Wissenschaft, der Lehre und der Forschung, 18 Protokoll des Burschentages 2010 - Berufsfreiheit, Freizügigkeit, ein Mindestmaß an sozialer Sicherheit und Chancengleichheit sowie das Recht auf Heimat. Mitgliedsländer in Europa, die diese Grundrechte ganz oder teilweise verletzen oder missachten, sollen mit entsprechenden Sanktionen belegt werden. II. Die geographischen Grenzen ergeben sich aus dem herkömmlichen Begriff Europa, der einen gemeinsamen, gewachsenen Kulturraum definiert. Insbesondere die Türkei gehört nicht zu diesem Kulturraum. Dementsprechend sind die bisher mit der Türkei geführten Verhandlungen mit dem Ziel einer entsprechend qualifizierten Partnerschaft zu beenden. III. Ein wichtiges Element sieht die Deutsche Burschenschaft in entsprechenden Regeln für den Schutz von ethnischen Minderheiten, in der Durchsetzung der allgemeinen Menschenrechte und im Verbot von menschenrechtsverletzenden Dekreten- wie zum Beispiel den Benesch-Dekreten, AvnojDekreten und den Bierut-Beschlüssen- oder den Grundrechten widersprechenden Bestimmungen in einzelnen Mitgliedsländern. Die Bundesrepublik Deutschland und die Republik Österreich werden aufgefordert, die deutschen Minderheiten in den anderen europäischen Staaten verstärkt zu unterstützen und sich für eine Gleichberechtigung der deutschen Sprache insbesondere auch im europäischen Außendienst als Amtssprache einzusetzen. Der Einsatz für deutsche Minderheiten erfolgt unter Wahrung der derzeit bestehenden Staatsgrenzen, die nur auf friedlichem Wege geändert werden können. IV. Das vereinte Europa soll ein Europa der Vaterländer sein, das auf einer strikten Trennung der drei Staatsgewalten fußt und das Subsidiaritätsprinzip konsequent beachtet. Die Deutsche Burschenschaft ist sich bewusst, dass europäische Institutionen nur dann einen Sinn ergeben, wenn die souveränen Mitgliedstaaten bereit sind, auf nationale Kompetenzen zu verzichten bzw. diese auf diese Institutionen zu übertragen. Den Mitgliedstaaten müssen jedoch die Kernkompetenzen verbleiben. Eine Kompetenz-Kompetenz europäischer Institutionen wird abgelehnt. Zudem sollen sämtliche europäischen Institutionen unmittelbar demokratisch legitimiert sein, dazu zählt die Deutsche Burschenschaft ausdrücklich auch die Durchführung von Volksabstimmungen und Volksbefragungen auf europäischer Ebene. Deutsche Burschenschaft 19 V. Die Deutsche Burschenschaft fordert von den Verantwortlichen in den bisherigen europäischen Institutionen, insbesondere aber auch von den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten, den europäischen Einigungsprozess aktiv kritisch zu unterstützen. Die europäische Einigung soll auch das Wohlergehen der europäischen Völker in einer globalisierten Welt sichern und Europa im friedlichen Wettbewerb mit zahlreichen aufstrebenden Nationen den ihm gebührenden Platz sichern und erhalten. Dazu müssen sich die europäischen Institutionen den Zukunftsaufgaben widmen können und dürfen nicht mit technokratischen Detailfragen belästigt werden. Die Deutsche Burschenschaft sieht in einem gemeinsamen europäischen Wirtschaftsraum ein Mittel, dieses Wohlergehen Europas auch in Zukunft zu sichern. Dazu ist es u.a. erforderlich, dass sämtliche europäische Staaten ihre Haushalte sanieren. Im Interesse des deutschen Volkes hält die Deutsche Burschenschaft es für notwendig, in regelmäßigen Abständen eine Überprüfung des europäischen Finanzausgleiches durchzuführen. Die bisherige Praxis der politisch maßgeblichen Kräfte in den Mitgliedstaaten, die Verantwortung für unliebsame Entscheidungen von sich zu weisen und auf „Europa“ zu schieben, muss beendet werden, da sie zu einer ausgeprägten Europa-Verdrossenheit führt. Die politischen Parteien werden aufgefordert, in Zukunft verstärkt ihre besten Kräfte in die europäischen Institutionen zu entsenden. VI. Nur ein freiheitliches, demokratisches, die nationalen und regionalen Identitäten und Unterschiede beachtendes und von gemeinsamen Wertvorstellungen getragenes Europa wird von den Bürgern akzeptiert werden und den europäischen Staaten eine gedeihliche Zukunft sichern. Die Deutsche Burschenschaft setzt sich für ein solches Europa ein. 10.8 Antrag der Burschenschaften Alemannia Stuttgart und Hilaritas Stuttgart als Erklärung der Deutschen Burschenschaft zur Europäischen Einigung Die Antragsstellerin zieht ihren Antrag zurück. 10.9 Antrag der Burschenschaften Teutonia Aachen, Hilaritas Stuttgart, ArminiaGothia Braunschweig, Germania Braunschweig, Germania Hannover und Arminia Hannover (Rheinischer Ring) zur Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in der Deutschen Burschenschaft mit einer Zugehörigkeit zum Ministerium für Staatssicherheit Der Antrag wurde zurückgezogen. 20 Protokoll des Burschentages 2010 10.10 Antrag der Burschenschaften Alemannia Stuttgart und Hilaritas Stuttgart bezüglich einer Distanzierung der DB von jeglichem Rassismus Antrag zur GO durch Vbr. Niederhausen auf Schluss der Debatte. Der Antrag auf Schluss der Debatte wird angenommen. Es wurde Änderungsantrag durch die B! Olympia gestellt: Der BT möge beschließen: Die DB bekennt sich aus gegebenen Anlass zum Grundsatz der Menschenwürde, wie er in Artikel 4 der Verfassung der DB festgeschrieben ist und distanziert sich mit Nachdruck von jeglichem Rassismus. Die DB bekräftigt daher ihren Willen rassistischen Tendenzen wo immer sie auftreten mögen, energisch entgegenzutreten. Vbr. Eickenbusch weist darauf hin, dass nach Schluss der Debatte ein verlesener Änderungsantrag eigentlich debattiert werden müsste. Vbr. Niederhausen stellt erneut den Antrag auf Schluss der Debatte. Dieser wird angenommen. B! Germania Leipzig stellt den Antrag durch den Burschentag festzustellen, welcher Antrag der weitergehende Antrag ist. Der Sprecher weist daraufhin, dass dies nur der Rechtsauschuss feststellen kann, so dass eine Abstimmung über die Tatsache, welcher Antrag der weitergehende ist nicht zulässig ist. Der Rechtsausschuss stellt fest, dass der ursprüngliche Antrag aus Stuttgart der weitergehende Antrag ist. Der Änderungsantrag betont die Ablehnung des Rassismuses zwar, hat aber keinen eigenständigen Inhalt. Für den Antrag ist eine einfache Mehrheit erforderlich. Der Antrag ist mit 70 Fürstimmen bei 68 Gegenstimmen angenommen. Eine qualifizierte Mehrheit ist nicht notwendig. 10.11 Antrag der Alten Freiberger Burschenschaft „Glückauf“ zu Clausthal im Namen der Arbeitsgemeinschaft Marburg bezüglich einer Verurteilung von Rassismus Der Sprecher der DB stellt fest, dass derzeit noch Untersuchungsverfahren zu der betroffenen Sache laufen, so dass der Antrag unzulässig ist und vorab der Feststellung des Sachverhalts keine Abstimmung hierüber erfolgen kann. Die Antragsstellerin rechtfertigt ihren Antrag und verweist auf den fehlenden Bezug zu Bünden und Verbandsbrüdern. Die Antragstellerin akzeptiert jedoch den Einwand der VorsDB und zieht deshalb den Antrag zurück. Deutsche Burschenschaft 21 11. Generaldebatte Die Generaldebatte steht unter dem Motto „Wir über uns“. Es wird dem Verband ein Forum zur Aussprache über aktuell vorhandene interne Probleme und Streitthemen. Zur Einleitung der Generaldebatte werden zwei Referate durch die Verbandsbrüder Schlüsselberger (B! Olympia Wien) und Engelke (B! Obotritia Rostock) gehalten. Verbandsbruder Schlüsselberger thematisiert die Zukunft der Deutschen Burschenschaft. Er stellt fest, dass es ohne Jugend keine Zukunft für Deutschland gebe. Die Jugend solle brausen und stürmen. Dieser Geist soll nicht gedämpft werden. Allerdings sollen sich die jungen Vbr. wieder mehr um die internen Belange des Verbandes kümmern. Im Rahmen der Wahlen sollen sich die jungen Verbandsbrüder auch für Ämter bewerben. Er appelliert an alle, dass wir in unserer Gesellschaft wieder mehr Kinder benötigen. Auch der Staat habe ein Interesse an geburtenstarken neuen Generationen, welche den Generationenvertrag weitertragen. Vbr. Schlüssel stellt fest, dass uns im Verband mehr verbindet als trennt. Allerdings muss weiter daran gearbeitet werden, bestehende Differenzen zu überwinden. Die DB ist ein politischer Verband; es sei auch nicht negativ sich politisch zu engagieren. Um das Volk scheint es aber derzeit nicht gut zu stehen. Was hat dies mit der DB zu tun. Die Burschenschafter müssen Diener des deutschen Volkes sein. Das Volk benötige Kämpfer, welche das Herz am rechten Fleck haben und ihren Elan und ihre Kraft zur richtigen Zeit einsetzen. Vbr. Schlüsselberger fordert, dass alle Mitglieder der DB an einem Strange ziehen sollen. Vbr. Engelke (Obotritia) stellt fest, dass es in der DB derzeit wohl nicht mehr brausen und stürmen würde. Er attestiert jedoch, dass leichte Anzeichen von Harmonie festzustellen seien. In den BBL habe sich Vbr. Weidner mit der Zukunft der Deutschen Burschenschaft beschäftigt. Vbr. Engelke teilt die dargestellte positive Sicht von Vbr. Weidner jedoch nicht. Derzeit habe die DB keine politische Bedeutung in der deutschen Gesellschaft. Andere Verbände, Parteien und Vereine hätten eine umfangreichere Bedeutung. Allgemein sei eine zunehmende Zersplitterung der Parteien zu erkennen. Viele verlieren an Mitgliedern. So auch die DB. In dieser gebe es seit den 70-er Jahren einen Dauerstreit über die Ausrichtung des Verbandes, welcher seit damals in vier Strömungen zerfallen sei. Innerhalb der DB in liberalere und eher konservative Bünde. Außerhalb der DB in verbandsfreie Burschenschaften sowie die NDB. Die liberalen Bünde innerhalb der DB seien weiterhin auf Dauer nicht dazu bereit die bestehenden Probleme am rechten Rand zu akzeptieren. Welchen Weg soll die burschenschaftliche Bewegung in Anbetracht der anstehenden Jubiläen verfolgen? Die Tagung 2007 in Eisenach sei eher peinlich gewesen. Der Vortrag auf der Wartburg sei zwar gut gewesen, allerdings hätte kein angemessener Kommers stattgefunden. Weiterhin habe ein Problem im Umgang mit den Waffenbrüdern der NDB bestanden. Wo ist derzeit die starke Zahl, die uns an Mitgliederstärke ausgezeichnet hat? Wie viele sind in die NDB abgedriftet bzw. verbandslos? Mit welchem Personal und mit welchen finanziellen Mitteln wollen wir die zukünftigen Aufgaben bewältigen. Sie Jahren sahen wir der Spaltung entgegen, welche heute de facto vorhanden sei. Es sei abwegig die Diskussion um den volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriffes in den Mittelpunkt unserer Diskussion und inhaltlichen Fragstellungen zu rücken. Die heutigen Grenzen seien zu akzeptieren. Ohne die Verfehlungen des zweiten Weltkriegs hätten die ursprünglichen Grenzen noch ihren Bestand. So sind aber die Realitäten zu akzeptieren, was einigen Burschenschaftern jedoch schwerfalle. Die europäische Einigung bietet dem deutschen Volk Entfaltungsmöglichkeiten in Europa (Beispiel Südtirol). 22 Protokoll des Burschentages 2010 Es gibt derzeit einige Verbandsbrüder die in der Öffentlichkeit nicht präsentabel sind. Exemplarisch sei der Gebrauch von Begriffen wie der Teilwiedervereinigung genannt, welche in einigen Kreisen der Burschenschaft zum Vokabular gehören. Wie kann man so etwas formulieren? Was hat dies für die Zukunft noch für Folgen. Viele Burschenschafter sind nicht dazu fähig ihre Meinungen ob derer Brisanz öffentlich darzustellen und engagieren sich im Hintergrund, versuchen den Veraband als Sprachrohr zu Nutzen. Es könne nicht sein, dass eine Nähe zur NPD auch nur ansatzweise durch den Verband akzeptiert wird. Eine Politik wie sie unter Haider in Österreich möglich war ist unter den gegebenen Umständen in der BRD politisch nicht umsetzbar. Echtes hochschulpolitisches Engagement fehlt in der DB. Die Äußerungen gegenüber einem Verbandsbruder der B! Alemannia Köln auf dem vergangenen Burschentag seien unerträglich und für einen Burschenschafter nicht akzeptabel. Vier Wochen Farbentzug seien zu wenig für derartiges Fehlverhalten. Derzeit gibt es politische Diskussionen, welche sich mit unsinnigen Themen beschäftigen, welche nichts mit der burschenschaftlichen Bewegung zu tun hätten. Dazu gehöre beispielsweise die Fechtfrage, die ständig zu Unmut im Verband geführt habe. Im Rahmen der Vergangenheitsbewältigung könne es nicht sein, dass an den seit 1945 bestehenden Grenzen gerüttelt würde. Man würde dadurch die Kriegsfackel wieder aufnehmen. Was wolle man denn heute mit den Menschen tun, welche seit über vier Jahrzehnten auf vormals deutschem Boden leben? Die Verfassung der DB hat sich aus der burschenschaftlichen Freiheitsbewegung entwickelt. Dort wird dauerhaft rechtsstaatliches Engagement gefordert. Die burschenschaftliche Bewegung ist nicht sterblich. Der Verband ist aber durchaus dazu in der Lage sich selbst überflüssig zu machen. Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob der Verband zu einer überzeugenden inhaltliche Distanzierung von der nationalsozialistischen Vergangenheit Deutschlands und von Parteien wie der NPD und DVU möglich sei. Die anschließende Debatte geht auf die Kritiken der Eröffnungsreden sowie auf die in dem Abschlussbericht zu den Regionalkonferenzen (veröffentlicht im NBL 308) beschriebenen Problemfelder ein. Nach anfänglichen emotionalen Beiträgen, welche sich gegen die pauschalisierende Verurteilung von mutmaßlich im Verband vorhandenen Lagern wenden (genannt werden die Mengen der so genannten konservativen Bünde, liberalen Bünde, die BG, sowie der Burschenschaften auf dem Gebiet der Republik Österreich), führen Aufforderungen zur Versachlichung der Debatte rasch zu einer inhaltsbezogenen Aussprache. Man ruft sich das Trennende wie das Einende ins Bewusstsein. Die Ergebnisse der bisherigen Verhandlungen wurden hierbei als Exempel für das Vermögen zur produktiven Zusammenarbeit des gesamten Verbandes verstanden – hierbei richtet sich der Fokus vor allem auf die Deklaration des Burschentages zu Europa, welche mit überwältigender Mehrheit beschlossen wurde. Der fortwährende Bedarf an burschenschaftlichem Werten für die Gesellschaft sowie die bald 200-jährige Geschichte der Burschenschaft wird als Auftrag für künftiges Wirken verstanden, dem Verband zu diesem Zwecke eine Perspektive geboten. Die burschenschaftliche Einheit wird mehrheitlich als erstrebenswert erachtet und ihre Verwirklichung als Arbeitsauftrag für die kommenden Jahre gesehen. Die inhaltliche Erneuerung, beziehungsweise die zeitgemäße Fassung des burschenschaftlichen Standpunktes im frisch aufgelegten Forum des Strategiepro- Deutsche Burschenschaft 23 gramms, wird als Chance zur Vertiefung der verbandsweiten Zusammenarbeit und zur Klärung des burschenschaftlichen Selbstverständnisses in der Gegenwart aufgefasst. Zu Wort meldeten sich: B! Thessalia Prag, Wiener akad. B! Albia, B! Brixia, Vbr. Niederhausen (B, B! Alemannia Stuttgart, Vbr. Galin, Vbr. Dr. Oldenhage, Vbr. Fahrland, Vbr. Engelke, Vbr. Michael Schmidt, B! Frankonia Münster, Vbr. Eickenbusch, B! Germania Hamburg, Vbr. Roeder, NormanniaNibelungen Bielefeld, Vbr. Burchhart, B!Brixia Innsbruck, B! Frankonia Bonn, Vbr. Bergmann, Vbr. Stein, B! Alemannia München, Vbr. Schmidt, B! Cimbria-Lemgo (Die einzelnen Standpunkte der Verbandsbrüder, können der Tonaufzeichnung der Generaldebatte entnommen werden.) 24 Protokoll des Burschentages 2010 12. Wahlen 12.1 Wahl der designierten Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2011 Vorgeschlagen wurden: Münchner Burschenschaft Arminia-Rhenania Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn Der Rechtsausschuss weist in Anbetracht der geplanten Unterstützung der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks durch die Münchener Burschenschaft Danubia darauf hin, dass gemäß der Satzung der DB nur eine Burschenschaft für den Vorsitz kandidieren kann. In diesem Falle also die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks alleiniger Kandidat ist. Nach § 33 – 4 ruht das Stimmrecht nur bei gegen die Kandidaten anhängigen Strafverfahren. Da auch keine Gründe nach § 33-5 vorliegen, dürfen die beiden vorgeschlagenen Kandidaten während der Aussprache und Wahl anwesend sein und mitstimmen. Nach den Regularien wird der zuerst vorgeschlagene Bund zur Wahl gestellt. Um diese zu gewinnen ist eine absolute Mehrheit erforderlich. Die B! Arminia-Rhenania erhält 88 von 161 Stimmen. Damit ist die Burschenschaft Arminia-Rhenania zur Vorsitzenden für das Geschäftsjahr 2011 gewählt. Gewählt wurde: Münchner Burschenschaft Arminia-Rhenania 12.2 Wahl des Verbandsobmannes für Hochschul- und allgemeine Politik für das Geschäftsjahr 2011 Vorgeschlagen wurde: Vbr. Marc Eylitz (Münchener B! Alemannia) Vbr. Eylitz ist SPD-Mitglied. Vbr. Stadler fragt an, ob der Unvereinbarkeitsbeschluss der SPD bezüglich der gemeinsamen Mitgliedschaft in SPD und BG, Vbr. Eylitz angestrebter Tätigkeit als Verbandsobmann für Hochschul- und allgemeine Politik zulasse. Vbr. Eylitz teilt mit, dass er in der SPD auf Grund seines burschenschaftlichen Bekenntnisses bereits ein Verfahren gegen anhängig hatte. Seine Mitgliedschaft in der Burschenschaft habe für ihn jedoch Priorität. Vbr. Eylitz wird mit der notwendigen absoluten Mehrheit gewählt. Gewählt wurde: Vbr. Marc Eylitz (Münchener B! Alemannia) Deutsche Burschenschaft 25 12.3 Wahl des Verbandsobmannes für Nachwuchswerbung und Sport für das Geschäftsjahr 2011 Vorgeschlagen wurden: Vbr. Brauer (Alte Breslauer B! der Raczeks zu Bonn) Vbr. Knittel (B! Hilaritas Stuttgart) Zur Wahl ist wiederum eine absolute Mehrheit notwendig. Es wird gemäß der Vorschlagsreihenfolge abgestimmt. Bei 161 stimmberechtigten Mitgliedsvereinigungen entfallen 84 Fürstimmen auf Vbr. Brauer. Gewählt wurde: Vbr. Brauer (Alte Breslauer B! der Raczeks) 12.4 Wahl zweier Beisitzer im Verbandsrat (auf 3 Jahre) Vorgeschlagen wurden: Vbr. Maximilian Reingruber (B! Danubia München) Vbr. Heiko Galin (Prager B! Teutonia zur Würzburg) Vbr. Dr. Gerhard Wilstermann (B! Frankonia Heidelberg) Da drei Kandidaten zur Wahl stehen, aber nur zwei Positionen zu wählen sind, wird über Stimmzettel gewählt. Kumulieren ist nicht zulässig. Pro Wahlberechtigten kann daher nur maximal auf zwei der drei Kandidaten jeweils eine Stimme entfallen. Stimmergebnis: 145 Stimmen für Vbr. Reingruber, 76 Stimmen für Vbr. Galin , 91 Stimmen für Vbr. Wilstermann Gewählt wurden: Vbr. Maximilian Reingruber (B! Danubia München) Vbr. Dr. Gerhard Wilstermann (B! Frankonia Heidelberg) 12.5 Wahl eines Ersatzobmannes für das Geschäftsjahr 2011 Vorgeschlagen wurden: Vbr. Jan Ackermeier (Wiener akademische B! Teutonia) Vbr. Andreas Häberlein (B! Alemannia Köln) Vbr. Gernot Knittel (B! Hilaritas Stuttgart) In drei Wahlgängen erreicht keiner der Kandidaten eine absolute Mehrheit. Es kommt zur Stichwahl zwischen Vbr. Ackermaier und Vbr. Knittel, da diese beiden die meisten Stimme auf sich vereinigen konnten. Auf Vbr. Ackermeier entfallen 74 Stimmen, auf Vbr. Knittel 76 Stimmen Gewählt wurde: Vbr. Gernot Knittel (B! Hilaritas Stuttgart) 26 Protokoll des Burschentages 2010 12.6 Wahl des Rechtsausschusses Vorgeschlagen wurden: Vbr. Christian Balzer (B! Rheinfranken Marburg) Vbr. Heinz-Uwe Korell (B! Frankonia Heidelberg) Vbr. Böhmer (B! Frankonia Erlangen) Vbr. Rausch Infolge des Vorschlags von vier Kandidaten sind drei Mitglieder des Rechtsausschuss zu wählen. Nach der erneuten Feststellung der Anzahl an anwesenden Stimmberechtigten werden die Kandidaten aufgerufen und jeweils die Fürstimmen abgefragt. Stimmergebnis: 126 Stimmen für Vbr. Christian Balzer, 142 Stimmen für Vbr. Heinz-Uwe Korell, 80 stimmen für Vbr. Böhmer, 86 Stimmen für Vbr. Rausch Gewählt wurden: Vbr. Balzer, Vbr. Korell Vbr. Rausch. Ersatzmitglied des Rechtsausschusses wird Vbr. Böhmer. 12.7 Wahl eines Eisenachbeauftragten Vorgeschlagen wurde: Vbr. Zimmermann (B! Ghibellinia Prag zu Saarbrücken) Vbr. Zimmermann ist nicht anwesend, um seine Bereitschaft zur Kandidatur zu erklären. Der RA erklärt, eine solche sei nach § 13 der GO notwendig, sie könne dem Tagespräsidium jedoch ersatzweise in schriftlicher Form eingereicht werden. Vbr. Zimmermann erklärt dem Tagungspräsidium seine Bereitschaft zur Kandidatur via Telefon, er werde eine schriftliche Erklärung umgehend nachreichen. Es gibt vom Burschentag keinen Widerspruch gegen eine Wahl in Abwesenheit des Kandidaten. Vbr. Zimmermann wird mit einer großer Mehrheit gewählt. Gewählt wurde: Vbr. Zimmermann (B! Ghibellinia Prag zu Saarbrücken) 12.8 Wahl eines Kassenprüfers Vorgeschlagen wurde: Vbr. Langrehr (B! Plessavia Leipzig) Vbr. Langrehr wird mit deutlicher Mehrheit gewählt. Gewählt wurde: Vbr. Langrehr (B! Plessavia Leipzig) Deutsche Burschenschaft 27 13. Tätigkeitsbericht der VorsDB 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft 2009/2010, Burschenschaft Normannia zu Heidelberg im Geschäftsjahr Zu dem in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht gibt es keine Anfragen. 14. Sonstiges Zu diesem Tagesordnungspunkt gibt es keine Stimmen. 7. Tätigkeitsberichte und Entlastungen 7.1.1 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten Vbr. Grosser berichtet über seine Tätigkeit als Eisenachbeauftragter. Vbr. Grosser hat das Amt nach Vbr. Knieses Rücktritt kommissarisch übernommen. Nach Ansicht von Vbr. Grosser ist das Amt des Eisenachbeauftragten nach wie vor notwendig. Der Eisenachbeauftragte Vbr. Grosser wird bei Enthaltung seiner eigenen Stimme entlastet. Der Verhandlungsleiter schließt die Verhandlungen des Burschentages 2010. 28 Protokoll des Burschentages 2010 I. Anwesende Burschenschaften Anwesende Aktivitates Kennung 1AA01 1AA04 1AA06 1BA01 1BB01 1BB05 1BB07 1BB13 1BC01 1BD01 1BE02 1BE03 1BE04 1BE05 1BF01 1BF02 1BF03 1BF04 1CA02 1DA02 1DC01 1DD01 1EA01 1FA01 1FB01 1FC03 1FC04 1FD01 1FD02 1GA02 1GB06 1GB07 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 1GC06 1GD01 1GD02 1HA02 1HA03 1HA04 1HB02 1HB03 1HB04 1HC01 Kurzbezeichnung Alania Libertas Brünn Teutonia Thessalia Prag Arminia Gothia Märker Thuringia Normannia-Nibelungen Arminia Prag Frankonia Marchia Norddeutsche und Niedersachsen Raczeks Alemannia Arminia-Gothia Germania Thuringia Glückauf Germania Rhenania-Salingia Aachen-Dresdner B. Cheruscia Frankonia Arminia-Leipzig Freiberger B. Glückauf Saxo-Silesia Teutonia Alemannia Ascania Dresdensia-Rugia Hannovera Holzminda Allemannia Arminia Carniola Germania Cheruskia Markomannia Aachen-Greifswald Rugia Germania Germania Königsberg Hansea-Alemannia Arminia Germania Ghibellinia-Leipzig Frankonia Hochschulort Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal-Zellerfeld Darmstadt Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Freiberg Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Graz Graz Graz Greifswald Greifswald Hamburg Hamburg Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg 1. Tag 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1 v 1 1 1 0 0 1 0 1 0 1 1 1 1 0 0 1 1 0 1 1 0 v 1 1 1 2. Tag 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 1 0 0 1 0 0 0 1 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 0 v 1 1 0 Deutsche Burschenschaft 29 1HC02 1HD01 1IA01 1IA02 1JA05 1KA03 1KB01 1KC01 1KC02 1KD01 1KD02 1KD04 1KE01 1LA01 1LA02 1LB01 1LB02 1LB03 1LB04 1LC01 1LD01 1MA01 1MB01 1MC03 1MC04 1MC05 1MC06 1MD01 1MD02 1MD04 1MD05 1MD08 1MD09 1MD10 1MD11 1ME01 1OA01 1PA02 1RA02 1RB01 1RB02 1SA02 1SB01 1SB03 1SB04 1SC01 1TA01 1TB01 1TB02 1WA02 1WA03 Normannia Halle Leobener Germania Brixia Suevia Alte Burgkellerburschenschaft Tuiskonia Germania Alemannia Königsberg Krusenrotter Alemannia Germania Wartburg Rheno-Alemannia Cruxia Leder Plessavia Germania Normannia Arminia Cimbria Arminia Czernowitz Germania Halle Hansea Germania Normannia-Leipzig Rheinfranken Teutonia/Germania Alemannia Arminia-Rhenania Cimbria Danubia Stauffia Sudetia Franco-Bavaria Elektra Teplitz Franconia Arkadia-Mittweida Markomannia Wien Suevia Brünn Obotritia Redaria-Allemannia Ghibellinia Prag Alemannia Ghibellinia Hilaritas Thuringia Bad Frankenhausen Germania Arminia Straßburg Germania Straßburg Albia Aldania Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Jena Karlsruhe Kassel Kiel Kiel Köln Köln Köln Konstanz Leoben Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Linz Mainz Mannheim Marburg Marburg Marburg Marburg München München München München München München München München Münster Osnabrück Passau Regensburg Rostock Rostock Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 0 1 0 0 1 0 1 1 1 1 1 1 v 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 v 1 0 v 1 1 1 1 1 1 1 1 v 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 1 0 0 1 0 1 0 1 1 0 1 1 1 1 1 1 v 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 1 v 1 0 v 1 1 1 1 1 1 1 1 v 1 1 1 0 30 Protokoll des Burschentages 2010 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA10 1WA11 1WA12 1WB01 1WB05 Bruna Sudetia Gothia Libertas Oberösterreicher Germanen Olympia Moldavia Silesia Teutonia Adelphia Teutonia Prag Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg v 0 1 1 1 0 1 1 1 v v 0 1 1 1 0 1 1 1 v 1 = anwesend, v = anwesend aber vertagt, 0 = abwesend Anwesende Altherrenschaften Kennung 2AA01 2AA04 2AA06 2BA01 2BB02 2BB04 2BB05 2BB06 2BB07 2BB09 2BB10 2BB11 2BB13 2BB14 2BC01 2BD01 2BE02 2BE03 2BE04 2BE05 2BF01 2BF02 2BF03 2BF04 2CA02 2CB01 2DA02 2DB01 2DC01 2DD01 2EA01 2FA01 2FB01 Kurzbezeichnung AHV Alania AHV Brünner B. Libertas zu AHV Teutonia AHV Thessalia zu Prag in AHV Arminia AHV Germania AHV Gothia AHV Hevellia AHV der B. der Märker AHV Rugia AHV Saravia AHV Semnonia AHV Thuringia AHV Cimbria AHV Normannia-Nibelungen AHV Prager B. Arminia zu AHV Frankonia AHV Marchia AHV d.Norddeutschen u Niedersachsen AHV Alte Breslauer B. d. Raczeks zu AHV Alemannia AHV Arminia-Gothia AHV Germania AHV Thuringia AHV d. Alten Freiberger B. Glückauf AHV Suevia Brünn zu AHV Alte Darmstädter B. Germania AHV Brandenburgia AHV Rhenania-Salingia AHV Aachen-Dresdner B. Cheruscia AHV Frankonia AHV Arminia Leipzig zu AHV Freiberger B. Glückauf Hochschulort Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal-Zellerfeld Coburg Darmstadt Dortmund Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Freiberg 1. Tag 1 1 0 1 0 1 1 0 1 v 0 0 1 1 1 1 1 0 1 1 1 0 1 1 1 0 1 0 0 1 1 1 0 2. Tag 1 1 1 1 0 1 1 0 1 v 0 0 1 v 1 1 1 0 1 1 1 0 1 1 1 0 1 0 0 1 1 1 0 Deutsche Burschenschaft 31 2FC03 2FC04 2FD01 2FD02 2GA02 2GB06 2GB07 2GC01 2GC02 2GC03 2GC04 2GC06 2GD01 2GD02 2HA02 2HA03 2HA04 2HB02 2HB03 2HB04 2HC01 2HC02 2HD01 2IA01 2IA02 2JA05 2KA03 2KB01 2KC01 2KC02 2KD01 2KD02 2KD04 2KE01 2LA01 2LA02 2LB01 2LB02 2LB03 2LB04 2LC01 2LD01 2MA01 2MA02 2MB01 2MC03 2MC04 2MC05 2MC06 2MD01 AHV Saxo-Silesia AHV Teutonia AHV Alemannia AHV Ascania AHV Dresdensia-Rugia AHV Hannovera AHV Holzminda AHV Allemannia AHV Arminia AHV Carniola AHV Germania AHV Cheruskia AHV Markomannia Aachen AHV Rugia AHV Germania AHV Germania Königsberg zu AHV Hansea-Alemannia AHV Arminia AHV Germania AHV Ghibellinia Leipzig zu AHV Frankonia AHV Normannia AHV Halle-Leobener B. Germania AHV Brixia AHV Suevia AHV Alte Burgkellerburschenschaft AHV Tuiskonia AHV Germania AHV Alte Königsberger B. Alemannia AHV Krusenrotter AHV Alemannia AHV Germania AHV Wartburg AHV Rheno-Alemannia AHV Cruxia AHV Leder AHV Plessavia AHV Germania AHV Normannia AHV Arminia zu AHV Cimbria zu AHV Arminia Czernowitz AHV Germania Halle zu AHV Saravia AHV Hansea AHV Germania AHV Normannia Leipzig zu AHV Rheinfranken AHV Teutonia Königsberg/Germania Greifswald AHV Alemannia Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Graz Graz Graz Greifswald Greifswald Hamburg Hamburg Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Jena Karlsruhe Kassel Kiel Kiel Köln Köln Köln Konstanz Leoben Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Linz Mainz Mainz Mannheim Marburg Marburg Marburg Marburg München 0 1 0 1 v 1 1 1 1 0 0 1 1 1 1 1 v v 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 v 1 0 1 1 1 1 0 1 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 0 1 v 1 v 0 1 1 1 0 0 1 1 1 1 1 v v 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 v 1 0 1 1 0 1 1 1 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 32 Protokoll des Burschentages 2010 2MD02 2MD04 2MD05 2MD08 2MD09 2MD10 2MD11 2MD12 2ME01 2OA01 2PA02 2RA02 2RB01 2RB02 2SA02 2SB01 2SB03 2SB04 2SC01 2TA01 2TB01 2TB02 2WA01 2WA02 2WA03 2WA04 2WA05 2WA06 2WA07 2WA08 2WA10 2WA11 2WA12 2WB01 2WB05 AHV Arminia-Rhenania AHV Cimbria AHV Danubia AHV Stauffia AHV Sudetia AHV Franco-Bavaria AHV Elektra Teplitz zu AHV Carolina zu Prag in AHV Franconia AHV Arkadia-Mittweida zu AHV Markomannia Wien zu AHV Suevia Brünn zu AHV Alte Rostocker B. Obotritia AHV Redaria-Allemannia AHV Ghibellinia Prag zu AHV Alemannia AHV Ghibellinia AHV Hilaritas AHV Thuringia Bad Frankenhausen zu AHV Germania AHV Arminia Straßburg zu AHV Alte Straßburger B. Germania zu AHV Alania AHV Albia AHV Aldania AHV Bruna Sudetia AHV Gothia AHV Libertas AHV Oberösterreicher Germanen zu AHV Olympia AHV Moldavia AHV Silesia AHV Teutonia AHV Adelphia AHV Teutonia Prag zu München München München München München München München München Münster Osnabrück Passau Regensburg Rostock Rostock Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg 1 1 1 1 1 1 0 0 1 0 0 v 1 1 1 1 1 1 1 v 1 1 0 1 0 0 0 1 1 1 0 0 1 1 v 1 1 1 1 1 1 v 0 1 0 0 v 1 1 1 1 1 1 1 v 1 1 0 1 0 0 0 1 1 1 0 0 1 1 v 1 = anwesend, v = anwesend aber vertagt, 0 = abwesend Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 711 5506984 Telefax: +49 711 5508031 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 30. Oktober 2007 Zeichen: Schnellinfo 03-2007-8 B! Hilaritas.doc DB-Schnellinformation Nr. 3 im Geschäftsjahr 2007/2008 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die zweite Schnellinformation im Geschäftsjahr 2007/2008. Inhalt dieser Schnellinfo sind Einladungen zu einem Zukunftsdialog der Stuttgarter Initiative zur Zukunft und Vision der Deutschen Burschenschaft, zur Bielefelder Ideenwerkstatt und zum 21. Schlesienseminar der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks in Bonn. Leider finden alle genannten Veranstaltungen am selben Wochenende im November statt. Diese Häufung ist auch der Grund für die Bewerbung über die Schnellinformation, ansonsten verweisen wir auf die Möglichkeit, Termine im Kalender auf www.burschentag.de zu veröffentlichen und zu bewerben. Die Vorsitzende bittet dringend darum, keine Rückantworten oder sonstigen Schriftverkehr über die Absenderadresse der Schnellinformationen abzuwickeln. Falls Sie sich an die Vorsitzende Burschenschaft oder Amtsträger der Deutschen Burschenschaft mit einer Frage oder einem Anliegen wenden wollen, finden Sie in den Nachrichtenblättern, den BBl und auf den Netzseiten der DB die geeigneten Ansprechpartner. Sie erleichtern die ehrenamtliche Arbeit der zuständigen Verbandsbrüder sehr, wenn Sie sich die Mühe machen, den jeweiligen Ansprechpartner direkt mit der korrekten Adresse anzusprechen. Die Einträge für die Schnellinformationen haben auch nichts mit dem Versand der NBL und der Meldung der Schriftenempfänger der Mitgliedsvereinigungen zu tun. Für diese gibt es gesonderte Formulare die im NBL 300 bzw. auf www.burschentag,de zu finden sind. Der Eintrag für die Schnellinformationen erfolgt ausschließlich für den Empfang derselbigen. Nicht zustellungsfähige Adressen werden nach jedem Versand gelöscht, ebenfalls Adressen, die auf interne Weiterleitungen schließen lassen. Im Sinne einer Kontrolle des Empfangskreises haben Sie dafür sicher Verständnis. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Michael Schmidt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2007/2008 B! Hilaritas Stuttgart Stuttgart, 02. Oktober 2007 Sehr geehrter Herr Verbandsbruder , im Jahre 2003 veröffentlichte der Altherrenverband der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart die Analyse von Sonja Kuhn „Die Deutsche Burschenschaft – ein Gruppierung im Spannungsfeld zwischen Traditionsformalismus und Traditionsstiftung“ in Buchform, welches jeder Mitgliedsvereinigung der DB zugegangen ist. Die darin dargelegten Probleme der Deutschen Burschenschaft, nach innen wie nach außen als geschlossener und zukunftsorientierter Verband aufzutreten, beschäftigt seither nicht nur die Stuttgarter Burschenschaften Alemannia, Ghibellinia, Hohenheimia und Hilaritas sowie die VAB Stuttgart, die sich im Rahmen der Stuttgarter Initiative zusammengeschlossen und ein Strategiekonzept inklusive einem Maßnahmenkatalog entwickelt haben. Zwischenzeitlich haben sich in vielen anderen Kreisen ähnliche Gedanken entwickelt, stellvertretend seien Marburg, Gießen, Freiburg, VAB Bochum, Münster, Berlin und der Zukunftsausschusses des VVAB genannt. Ihnen allen gemein ist die Sorge um die Zukunft der Deutschen Burschenschaft. Um die unterschiedlichen Gruppierungen zu bündeln, laden wir Sie in Abstimmung mit den Verbandsbrüdern der Stuttgarter Initiative herzlich ein zu einem zweitägigen Dialog über die Zukunft und Vision der Deutschen Burschenschaft am 10. und 11. November 2007 in Stuttgart Die Veranstaltung findet statt auf Stafflenbergstraße 66, 70184 Stuttgart. dem Haus der Burschenschaft Hilaritas, Grundüberlegungen zu dem beabsichtigten Dialog: Der Bedarf nach strategischen Veränderungen unseres Verbandes ist inzwischen von vielen Burschenschaftern erkannt. Dies wird – nach mehr oder weniger zaghaften, leider aber unkoordinierten und damit steckengebliebenen Versuchen in den rückliegenden Jahren – erfreulicherweise aus einer ganzen Reihe von Aktivitäten der jüngsten Zeit deutlich. Wenn wir in den verschiedenen dort erarbeiteten Papieren Überschriften und Texte lesen wie „Anstoß geben zur grundlegenden Erneuerung der DB“, „Kraftvolle Impulse für die burschenschaftliche Bewegung – Überlegungen für eine zeitgerechte Ausrichtung der DB“, „Aufgreifen zukunftsorientierter Themen, basierend auf dem Inhalt und der Faszination, die vom Wartburgfest und vom Hambacher Schloss ausgingen“, „Strategiekonzept für die DB“ und der Vorsitzende des VVAB eine große Schnittmenge zwischen den von den VABen und von den Initiativen formulierten Punkten konstatiert, so stimmt das durchaus hoffnungsvoll. Wir sehen – auch aus der Sicht der Stuttgarter Initiative, deren Strategiekonzept für die DB in Kurzfassung in den Burschenschaftlichen Blättern (Heft 4 – 2006) veröffentlicht wurde - durchaus die Chance zu einer konstruktiven Auseinandersetzung über die Zukunft der DB auf breiter Basis innerhalb des Verbandes. Hierzu bedarf es allerdings großen Engagements mit der Bereitschaft zu offenem Dialog und zu Kompromissen sowie einer straffen Koordination. Das burschenschaftliche Weltbild ist geprägt von Idealen, die in der heutigen Zeit zusehends in Vergessenheit geraten. Auf Initiative der Burschenschaft Oberösterreicher Germanen in Wien wurde „Das Vermächtnis der Urburschenschaft“ neu aufgelegt, welches detailliert die Forderungen unserer Altvorderen darlegt und die heute noch aktuellen Wertvorstellungen erläutert. Dabei geht es nicht nur um die Präsentation des Verbandes nach außen, die in der Regel zwischen Ziellosigkeit und negativer Berichterstattung pendelt, sondern auch um die Auseinandersetzungen im Verband. Zielsetzung des Dialoges ist die Verwirklichung einer Einheit in Vielfalt, die Schaffung eines attraktiven Verbandes der sich als Jugendbewegung versteht, als Dienstleister für die Mitgliedsvereinigungen funktionsfähig und als Verbandsspitze handlungsfähig ist und sich zu seinem politisch-gesellschaftlichen Auftrag bekennt. Darüber hinaus müssen wir die Deutsche Burschenschaft in die Lage versetzen, breit angelegte „Feldzüge“ zu bestimmten Themen durchführen zu können, um sich das notwendige Gehör in der Öffentlichkeit zu verschaffen. Um eine möglichst aufgeschlossene Atmosphäre mit offener Diskussionsbereitschaft zu erzielen, soll dieser Dialog auf breitestmöglicher, vertrauensvoller Basis geführt werden, um darauf aufbauend sodann konkrete Vorlagen – letztlich vielleicht sogar ein neues Leitbild der DB – zu erarbeiten, mit denen sich möglichst viele identifizieren können. Unser Motto sollte bei allen Disputen über unsere Ideale und Ziele sein, „nach vorn zu blicken und keine Denkverbote zu erlauben“, wie es Waffenbruder Professor Dr. Rainer Wedde in seinem ausgezeichneten Festvortrag in Landau am 21. Juli 2007 anlässlich der 175. Wiederkehr des Hambacher Festes ausdrückte. Wir bewegen uns hierbei in einem Spannungsfeld, da es im Verband doch teilweise sehr unterschiedliche Ausrichtungen und burschenschaftliche Sozialisation gibt. Wir hoffen inständig, sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, dass möglichst alle Bünde der DB sich an dem wichtigen Dialog zur Zukunft unseres Verbandes aktiv beteiligen und zu der Veranstaltung am 10./11. November unserer Einladung nach Stuttgart folgen werden. Wie sich in unterschiedlichen Diskussionen gezeigt hat, stellen uns unter anderem die Spannungsfelder „Sprach- und Kulturraum Deutschland / Europa“, „Aktive contra reaktive Öffentlichkeitsarbeit“, „Traditionsverband oder politische Jugendbewegung“ oder „Homogenität im Handeln contra Heterogenität im Verband“ vor neue Herausforderungen und offen Fragen, die unter Berücksichtigung aller relevanten Aspekte beleuchtet werden wollen – wir freuen uns auf eine kontroverse, aber ergebnisorientierte Debatte! Unsere Zeitvorstellungen für die Veranstaltung sind: Samstag, 11 hst Samstag, 20 hct Sonntag, 10 hst Plenumsdiskussion, Themenstellungen Arbeit in Gruppen an zum verschiedenen persönlichen Abendtreffen in lockerer Runde Meinungsaustausch und zur Kontaktpflege. Fortsetzung der Arbeitssitzung, Ende gegen 14 Uhr. Den genauen Tagungsablauf sowie ein vorbereitendes Thesenpapier werden wir Ihnen bis Ende Oktober noch zuleiten. Am Freitag findet zudem ein informeller Begrüßungsabend statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen nach Stuttgart und bitten um Rückmeldung bis zum 20. Oktober 2007 an die Postanschrift des Bundes oder e-postalisch an sebastianpauli@sebastian-pauli.de. Für Rückfragen steht Ihnen Vbr. Sebastian Pauli auch gerne unter +49 15116615788 zur Verfügung. Gerne stehen wir Ihnen auch bei Hotelbuchungen etc. mit Empfehlungen hilfreich zur Seite. Mit burschenschaftlichen Grüßen Professor Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Gerhard Heimerl Hv! Vorsitzender der Altherrenschaft stud. chem. Oliver Martin Hv! x Sprecher der Aktivitas Verteiler: Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft VVAB Verbandsobleute und Amtsträger der DB Mitglieder des Zukunftsausschusses des VVAB Ausgewählte Verbandsbrüder %LHOHIHOGHU 6HKU JHHKUWH 'DPHQ XQG +HUUHQ ,GHHQZHUNVWDWW 6HLW -DKUHQ EHREDFKWHQ GLH :LVVHQVFKDIW XQG GLH 0HGLHQ HLQ UFNOlXILJHV ,QWHUHVVH GHU %UJHU VLFK LQ 3DUWHLHQ RGHU 9HUHLQHQ ]X HQJDJLHUHQ $XFK GLH ]XUFNJHKHQGH =DKO GHU %UJHU GLH EHUHLW VLQG HKUHQDPWOLFKH $UEHLW ]X OHLVWHQ DODUPLHUW GHU]HLW GLH 0HGLHQ XQG GLH 3ROLWLN 'LH 0LWJOLHGHU]DKOHQ GHU HWDEOLHUWHQ 3DUWHLHQ UXWVFKHQ VHLW YRQ HLQHP 7LHI ]XP QlFKVWHQ XQG DXFK GLH %HOLHEWKHLW GHU 3ROLWLNHU VLQNW YRQ 8PIUDJH ]X 8PIUDJH -XJHQGOLFKH ]HLJHQ LQ]ZLVFKHQ QXU QRFK ZHQLJ ,QWHUHVVH DQ SROLWLVFKHQ 9RUJlQJHQ JHVFKZHLJH GHQQ GDUDQ VLFK VHOEVW DNWLY HLQ]XEULQJHQ ,Q]ZLVFKHQ EH]HLFKQHQ VLFK QXU QRFK 3UR]HQW GHU -XJHQGOLFKHQ ]ZLVFKHQ XQG -DKUHQ DOV SROLWLVFK LQWHUHVVLHUW )U GLH -XJHQGOLFKHQ ]ZLVFKHQ XQG -DKUHQ OLHJW IU GLH 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Bonn, den 23.10.2007 Einladung zum 21. Schlesienseminar der Alten Breslauer Burschenschaft Die EU wurde nach Osten erweitert, die deutsch-polnische Zusammenarbeit wird ständig enger, es gibt ein Niederlassungsrecht für Deutsche in den Vertreibungsgebieten. Die Vertreibung und die Enteignung der Deutschen sind keine Tabuthemen mehr, auch nicht die schon früh auf die Annektion deutscher Ostgebiete ausgerichteten und staatlich unterstützten Bestrebungen des polnischen „Westmarkenvereins“ im 19. Jahrhundert, während des 1. Weltkriegs und in der Zwischenkriegszeit. In Zusammenarbeit mit der VaB Bonn richtet die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks ihr nunmehr 21. Schlesienseminar aus, am gewohnten Ort, im „Eichendorff-Saal" des „Hauses Schlesien" in Königswinter-Heisterbacherrott. Das Seminar findet statt am Samstag, dem 10. November 2007, und beginnt um 14.15 Uhr. 14.15 Uhr: Rüdiger Goldmann (BdV): • Positionsbestimmung zur Wiedervereinigung Deutschlands, mit besonderer Hinsicht auf die Deutschen Ostgebiete 15.15 Uhr: Dr. G. Hitze: • Die Minderheiten in Oberschlesien als europäischer Modellfall 17.00 Uhr: Bbr. Dr. Manfred Woite: • Ferdinand Lassalle: Sein Leben zwischen Breslau, Trachenberg (Niederschlesien) und Düsseldorf Gerald Ksyk (Vorsitzender BaBB e.V.) Dr. Heinrich Bünger (Schlesienbeauftragter BaBB e.V.) Kevin Hauer (Sprecher Aktivitas) Nach dem zweiten Vortrag, gegen 16.10 Uhr, wird Kaffee mit schlesischen Kuchenspezialitäten angeboten, zum Pauschalpreis von 6,90 € pro Interessent, beim Bedienungspersonal zu zahlen. Wir empfehlen, bereits das Mittagessen und auch das Abendessen im Haus Schlesien einzunehmen, es lohnt sich! Die dortige Küche ist berühmt! Wer es versucht, wird immer wiederkommen! Auch gibt es im Haus Schlesien ein äußerst interessantes Museum! Man kommt am besten schon mittags! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Alemannia Stuttgart, Haußmannstraße 46, D-70188 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Alemannia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Telefon: +49/(0)711/2483233 Telefax: +49/(0)711/2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de 26. Juni 2006 Zeichen: schnellinfo16-05/06 DB-Schnellinfo Nr. 16 im Geschäftsjahr 2005/06 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die sechzehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2005/2006. 1. Einladung zur Kneipe anläßlich der Übergabe des DB-Vorsitzes Hiermit möchte wir als Vorsitzende Burschenschaft alle Verbandsbrüder ganz herzlich zur Kneipe anläßlich der Übergabe des DB-Vorsitzes an die designierte Vorsitzende Burschenschaft, die Innsbrucker akad. Burschenschaft Brixia, einladen. Die Übergabekneipe findet am Samstag, dem 01. Juli um 20:00 Uhr auf dem Alemannenhaus in der Haußmannstraße 46, D-70188 Stuttgart, statt. Wir würden uns sehr freuen, wenn zur Übergabekneipe zahlreiche Verbandsbrüder den Weg auf das Alemannenhaus finden würden. Im Falle Ihrer Teilnahme würden wir uns über eine kurze Benachrichtigung sehr freuen, da uns dies die Vorbereitung erleichtern würde. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. 2. Diskussion von Verbandsinterna der Deutschen Burschenschaft mit externen Personen Aus aktuellem Anlaß möchten wir alle Verbandsbrüder daran erinnern, bei der Diskussion von verbandsinternen Themen, insbesondere über den Verlauf des Burschentages, das notwendige Augenmaß zu wahren. Zwar sind die Punkte 10 bis 14 der Tagesordnung des Burschentages öffentlich, alle Verbandsbrüder sollten sich aber überlegen, welche Informationen für die Öffentlichkeit geeignet sind und welche nicht. Dies gilt insbesondere auch für Internetforen (z.B. www.Tradition-mit-Zukunft.de), welche auch von Mitgliedern anderer Verbände besucht werden. -1- DB-Schnellinfo Nr. 16 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 26. Juni 2006 Ende Juli 2006 wird das DB-interne Forum www.burschentag.de voraussichtlich wieder funktionsfähig sein, welches für solche Diskussionen geeignet ist. Außerdem möchten wir alle Verbandsbrüder, welche in solchen Foren diskutieren, daran erinnern, daß auch in solchen Internetforen die Grundregeln der Benehmens gelten und ein höflicher und verbandsbrüderlicher Umgang zu wahren ist. 3. Zukunft der burschenschaftlichen Arbeit für Minderheiten Volkstums-Arbeit: Vornehmste burschenschaftliche Aufgabe Pflicht der Burschenschaften ist das dauernde rechtsstaatliche Wirken für die freie Entfaltung deutschen Volkstums in enger Verbundenheit aller Teile des deutschen Volkes, unabhängig von staatlichen Grenzen in einem einigen Europa in der Gemeinschaft freier Völker. Diesem Grundsatz der Verfassung der Deutschen Burschenschaft (Art 9, Abs 2) entsprechend, erfolgt hiermit der herzliche und dringende Aufruf an alle Burschenschaften und alle burschenschaftlichen Verbandsbrüder zur Unterstützung und Mitarbeit an dem für diesen Zweck gegründeten „Burschenschaftlichen Verein für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa“! In beglückender Einstimmigkeit und Übereinstimmung vom gesamten Deutschen Burschentag 2006 und des dortigen DB- Altherrentages konnte jeweils einstimmig die – durch die bekannten Malversationen eines Ehemaligen bedrohte – Volkstums-Arbeit einer Weiterführung zugeführt werden! Zur Information darf eine kurze Entwicklung dargestellt werden: Schon die Burschen- und Altherrentage 1995 hatten gemeinsam eine Stiftung aus der Taufe gehoben und diese mit je DM 150.000.- ins Leben gerufen. Sinn war: Mithilfe der aus dieser Stiftungssumme erwachsenden Zinsen sollte mit Unterstützung zu gewinnender Förderer und Mitglieder eine burschenschaftliche Volkstums- Arbeit geleistet werden. Der Start war zunächst gelungen : Minderheiten- Symposien, einige Finanz- Unterstützungen, Stipendien, uäm, etliche Kontakte zu deutschen Minderheiten, vorwiegend in Ostpreußen, Schlesien, ua. Es zeigte sich jedoch bald, daß die vorhandenen Mittel für eine effektive Weiterarbeit eher gering waren. Hinzu kamen letztendlich die oben genannten Malversationen, die das Stiftungsvermögen gewaltig minimierten. So sah sich der am Burschentag 2005 gewählte Stiftungs- Vorstand genötigt, neue Wege zu suchen. In mühevoller Arbeit und gelungener Zusammenarbeit mit den Verbandsspitzen der DB, nämlich dem DB- Verbandsrat und dem Vorort VAB, konnte eine letztlich einstimmig vom AHT und BT angenommene Vorgangsweise gefunden werden: Dem Antrag zur Auflösung der Stiftung wurde zugestimmt, da diese nicht mehr funktionsfähig war. Bei der Generaldebatte am Burschentag hatten die Stiftungs- Vorstände : Bruno Burchhart (Olympia Wien), Heiko Gallin (Teutonia Prag zu Regensburg) und Vorsitzender Ralph Schröder (Thuringia Braunschweig) eindringlich die Situation geschildert und auch die weiteren notwendigen Schritte erläutert sowie zukünftige Vorgangsweisen anhand des „Modells für burschenschaftliche Volkstums- Arbeit“ vorgestellt: Nach (jetzt bereits) erfolgter Annahme des Antrages zur Stiftungs- Auflösung durch den DBBurschen- und Altherrentag wird dieser Antrag der Stiftungs- Behörde (Innenministerium vom Saarland) zur Genehmigung vorgelegt, die nach bisheriger Vorarbeit durch den RechtsAusschuß- Vorsitzenden, Vbr. Korell, vermutlich diesem zustimmen wird. -2- DB-Schnellinfo Nr. 16 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 26. Juni 2006 Gleichzeitig mußte eine Satzungs- Änderung der Stiftung dort beantragt werden, da der dort festgelegte Vermögens-„Erbe“ (Förderkreis Studentenhilfe) seiner Satzung nach die Stiftungsarbeit nicht hätte durchführen können. Daher war die Gründung eines neuen Vereines notwendig: Dieser „Burschenschaftliche Verein für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte“ wurde mit einer Satzung, die praktisch ident. mit der Stiftungs- Satzung ist und so die sinnvolle und zweckmäßige Zusammenarbeit mit der Deutschen Burschenschaft sichert, nunmehr gegründet: Noch während des Eisenacher Burschentages fand am 10.6.2006 die Gründungs-Versammlung statt : Dort wurde einerseits mithilfe der gesetzlich vorgeschriebenen sieben Gründungs- Mitglieder die Vereins-Satzung beschlossen. Diese wird gerade inbezug auf Gemeinnützigkeit von der Finanz-Behörde (Berlin) geprüft und gleichzeitig beim Vereinsregister (Berlin) zur Genehmigung eingereicht. Andererseits wurde der satzungsgemäße fünfköpfige Vereins-Vorstand gewählt : Vorsitzender: MR Dr. Bruno Burchhart , B! Olympia Wien, Postadressat (s.unten) stv. Vorsitzender: Dietrich Helml, B! Brixia Innsbruck Kassenwart: Dkfm. Heiko Gallin , B! Teutonia Prag zu Regensburg Beisitzer: RA Dr. Hans Merkel (Arminia Rhenania München) Dipl.Ing. Ralph Schroeder (Thuringia Braunschweig) Der Mitglieds- Beitrag wurde mit Euro 25.- festgelegt. Sobald alle genannten Schritte (Saarland /Berlin) erfolgreich verlaufen sind, wird das noch vorhandene Stiftungsvermögen dem neuen Verein zukommen: Man erkennt die ineinandergreifenden, etwas kompliziert erscheinenden, aber notwendigen Schritte. Auf jeden Fall ist durch diese Schritte die burschenschaftliche Volkstumsarbeit gesichert, wenn jetzt alle Burschenschaften und burschenschaftliche Verbandsbrüder mithelfen! Was sind nun die nächsten Vorhaben des Vereins- Vorstandes: Zunächst gilt es, die bisher schon vorhandenen Aktivitäten unserer Bünde und ihrer Mitglieder zu erfassen und soweit wie möglich zu bündeln, einander bekanntzumachen und zu koordinieren. Dazu wird in Kürze ein entsprechender Fragebogen versandt, um dessen Ausfüllen, usw. jetzt schon gebeten wird. Weiters wird mit entsprechenden Vereinigungen, Behörden, usw., die sich mit Volkstums-und Grenzland- Arbeit beschäftigen, Kontakt aufgenommen, um eine sinnvolle und zweckmäßige Zusammenarbeit zu ermöglichen. Ebenso wird mit Vertretern der volksdeutschen Minderheiten in Europa der Kontakt aufgenommen, um Vorgangsweisen zu erarbeiten: MOTTO : „Hilfe zur Selbsthilfe“. Innerburschenschaftliche Information mithilfe von Schriftlichem und von Vorträgen in den Hochschulstädten wird weiters angestrebt. Eine entsprechende elektronische Heimseite („homepage“) wird dabei erstellt und nützlich sein. Aus all dem und weiterem wird dann erst die eigentliche Arbeit erfolgen, wobei innerhalb des Vereins- Vorstandes Übereinstimmung herrscht, daß zwar für die ersten zwei Jahre ein kleiner Teil des Vermögens angegriffen werden muß, dann aber von den Zinsen des Vermögens und durch Gewinnung zahlreicher Mitglieder und Förderer „gelebt“ werden muß. Daher ergeht hiermit der dringende und herzliche APPELL zum Vereins- BEITRITT u n d zur MITARBEIT -3- DB-Schnellinfo Nr. 16 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 26. Juni 2006 Mit burschenschaftlichem Gruß und Handschlag Dr. Bruno Burchhart A – 9184 St. Jakob i.Ros. 130 /Österreich Tel : (0043) – (0)4253-2235 / Fax : 04253-2954 e- Post : burchhart@kaerngesund.at 3. GfbG-Nachrichten Zwecks Unterrichtung der Mitglieder und Freunde der GfbG über aktuelle Entwicklungen, Literatur, Tagungen usw. hat sich der Vorstand entschlossen, in unregelmäßigen Abständen ein Zirkular herauszugeben, die GfbG-Nachrichten. Sie sind ein elektronisches Medium, das kostengünstig nur per e-Post versandt wird bzw. auf der Seite www.burschenschaftsgeschichte.de heruntergeladen werden kann. Wenn Sie die GfbGNachrichten erhalten möchten, genügt die Übersendung der e-mail an: nachrichten@burschenschaftsgeschichte.de Der Vorstand der GfbG hofft auf eine gute Aufnahme der GfbG-Nachrichten und wünscht allen Mitgliedern eine interessante und angenehme Lektüre. Der Vorstand der GfbG Dr. Klaus Oldenhage, Vizepräsident des Bundesarchivs a. D. (Norddeutsche und Niedersachsen Bonn, Germania Trier), Koblenz Bundesbahn-Direktor a. D. Dipl.-Ing. Wolfgang Eymann (Alania Aachen, Rugia Greifswald), Essen Betriebswirt (VWA) Hans-Jürgen Schlicher (Alemannia München, Germania Trier), Degerndorf-Lupburg 4. Neuauflage des Anwaltverzeichnisses der Deutschen Burschenschaft Die Vbr.² Oliver Hermann und Volker Vohmann (beide B! Franconia Münster) haben nach fünfjähriger Pause das Anwaltsverzeichnis der Deutschen Burschenschaft neu aufgelegt. Es enthält die Anschriften von Anwälten, Patentanwälten, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Notaren aller Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft. Das Verzeichnis ist denjenigen Verbandsbrüdern, die sich im Anwaltsverzeichnis befinden, bereits zugegangen. Das Verzeichnis kann zu einem Preis von 25 EUR für 1 Exemplar, von 45 EUR für 2 Exemplare bzw. von 60 EUR für 3 Exemplare beim Herausgeber RA Oliver Hermann Altenfurter Strasse 35 D-90475 Nürnberg Tel: 0174/342 59 72 E-Post: ohermann@kpmg.com bezogen werden. Bemerkung: Das Verzeichnis ist laut Verfasser auch eine gute Gelegenheit für Rechtsreferendare, eventuell Kontakte zu anderen Rechtsanwälten zu knüpfen. -4- DB-Schnellinfo Nr. 16 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 26. Juni 2006 5. Mitteilung der VAB Pretoria Die VAB Pretoria möchte alle Verbandsbrüder darauf aufmerksam machen, daß in Südafrika eine VAB besteht. Jeder Verbandsbruder, der nach Südafrika reist oder dort (temporär) tätig ist, wird ganz herzlich eingeladen, der VAB Pretoria einen Besuch abzustatten. Üblicherweise findet im letzten Mittwoch eines jeden Monats ein Treffen der VAB in Pretoria statt. Kontaktpersonen sind: - Vbr. Wulf Rüsch, Tel. (0027) 11 7072284 oder mobil (0027) 82 4541226; E-Mail wulf@sails.co.za - Vbr. Wolfgang Schmitt, Tel. (0027) 12 3477507 oder mobil (0027) 72 2403263; EMail wschmitt@mweb.co.za Mit burschenschaftlichen Grüßen, Stefan Teufel Sprecher der Deutschen Burschenschaft Anlage: Formular Aufnahmeantrag für den „Verein für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte e. V.“ -5- Verein für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa i.G. RÜCKANTWORT Herrn Med.R. Dr. Bruno Burchhart Nr. 130 (A- ) 9184 St. Jakob i. Ros. Österreich AUFNAHMEANTRAG Hiermit beantrage ich/wir die Aufnahme als Mitglied in den „Verein für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte e.V.“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Meine persönlichen Daten lauten, wie folgt: Name: Vorname: Adresse: Wohnort: Fernruf: E-Post: Verbindung: _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ Mit meiner Unterschrift erkenne ich, im Falle der Aufnahme als Mitglied in den Verein, die Satzung des Vereins an. Datum/Unterschrift: _________________________________________ Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 10. Februar 2010 Zeichen: Schnellinfo 12-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 12 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die zwölfte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: Einladung zu einem Fuxenseminar vom 16. bis 18. April 2010 in Heidelberg Informationen zum Messeauftritt des CDA bei der Buchmesse in Leipzig 2010 Mitteilung des Beauftragten, Vbr. Dr.-Ing. Rudolf Schwarz (Tuiskonia Karlsruhe i.DB), bezüglich der Erarbeitung eines Strategieprogramms Aufforderung zur Meldung von Chargenabordnungen für den Sommergewinn in Eisenach am 13. März Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 27815 vorsdb@burschenschaft.de 10. Februar 2010 An die Mitgliedsbünde der Deutschen Burschenschaft Sehr geehrter Herren Verbandsbrüder, die Vorsitzende Burschenschaft führt folgende Veranstaltung durch: Fuxenwochenende der Deutschen Burschenschaft von Freitag, 16.04.2010 bis Sonntag, 18.04.2010 in Heidelberg Es handelt sich dabei um eine Pflichtveranstaltung für Füxe sowie die jeweiligen Fuxmajore, bzw. einen anderen Bursch zur Begleitung. Ziel des Seminars ist zum einen, die Kenntnis der einzelnen Mitglieder in Sachen Verfassung und burschenschaftlicher Geschichte zu verbessern. Gerade auf dem Gebiet der Verfassung in der Vergangenheit gravierende Defizite festgestellt werden. Es ist vielfach nicht mehr bekannt, welche Aufgaben der Verband hat, welche Mittel ihm zu deren Erfüllung zur Verfügung stehen und welche Kompetenzen die verschiedenen Organe haben bzw. gerade nicht haben. Daneben sollen aber – ganz im Sinne eines Fuxenwochenendes – auch das gegenseitige Kennenlernen und natürlich der „Spaßfaktor“ nicht zu kurz kommen. Neben den Vorträgen werden wir auf die Schießbahn gehen… Ich glaube, dass wir damit ein abwechslungsreiches und ansprechendes Programm gestaltet haben. Die namentliche Meldung der Teilnehmer hat schriftlich bis zum 28. Februar 2010 (Eingang) zu erfolgen. Es handelt sich um einen Termin im Sinne der Beireitungsordnung. Der Unkostenbeitrag in Höhe von 35,- EUR pro Teilnehmer ist vor Ort zu entrichten und deckt die Kosten für Mahlzeiten am 17. April 2010, sowie die Kosten des Bustransfers und des Schießens ab. Getränke sind selbst zu bezahlen. Ein detailliertes Programm mit einem genauen Zeitplan geht Ihnen mit einer der nächsten Schnellinformationen zu. In der Hoffnung auf die Teilnahme zahlreicher junger Verbandsbrüder verbleibe ich mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009 / 2010 Ablauf: Freitag, Samstag, 16.04.2010: 17.04.2010: Begrüßungsabend Ort: Haus der Burschenschaft Normannia Vortrag Vbr. Korell, Vorsitzender des Rechtsausschusses „Die Verfassung der DB“ Ort: Haus der Burschenschaft Frankonia Vortrag Vbr. Dr. Oldenhage, Vorsitzender GfbG „Überblick über die Geschichte der DB“ Ort: Haus der Burschenschaft Frankonia Schießen mit Gewehr / Pistole Ort: Schießstand des SSV Strahlenburg Schriesheim Kneipe bzw. geselliges Beisammensein Ort: Haus der Burschenschaft Normannia Informationen zum Messeauftritt des CDA bei der Buchmesse in Leipzig 2010 Vom Donnerstag, 18. – Sonntag 21. März 2010 werden der Convent Deutscher Akademikerverbände (CDA) und seine Mitgliedsverbände zum 10. Mal an der Leipziger Buchmesse teilnehmen. Messestand Öffnungszeiten: Halle 5 Stand C 214 10 bis 18 Uhr Hier wird auf kleinstem Raum die ganze Vielfalt von neuester studentischer Literatur präsentiert. Es gibt kaum studentische Organisationen, die ihre Geschichte so durchgehend belegen können wie die Studentenverbindungen. Und es gibt wohl keine bessere Gelegenheit zur Selbstdarstellung des Verbindungswesens. Viele Messebesucher sind immer wieder erstaunt, dass aus unseren Reihen so anspruchsvolle Bücher hervorgebracht werden. Nur so können wir das unzutreffende Bild vom ewig Bier trinkenden Couleurstudenten bekämpfen! Zusätzliche Veranstaltungen 1. Buchvorstellung Während der Buchmesse findet im Rahmen der offiziellen Vortragsreihe " Leipzig liest" eine Lesung mit Buchvorstellung statt: Sonnabend, 20. März 2010, 16.00 - 16.30 Uhr Sachbuchforum Halle 5, Stand B101 Dr. phil. Peter Muschol, Bad Saarow Humor ist, wenn man trotzdem lacht Otto Julius Bierbaum ein Leipziger Schriftsteller und Corpsstudent. Anlaß ist Bierbaums 100. Todestages am 1. Februar 2010. Veranstalter: Convent Deutscher Akademikerverbände Frankfurt/M. und WJK-Verlag, Hilden 2. Messekneipe Am 19. oder 20. März soll abends wieder eine Messekneipe stattfinden. Ort und Zeit werden baldmöglichst bekannt gegeben. Schauen Sie dazu, wie auch wegen weiteren Informationen, auf die Netzseite des CDA: www.akademikerverbaende.de Standleiter ist Verbandsbruder VBr. Wolfgang Gäbler B! Cheruscia Dresden Für Fragen steht er gerne zur Verfügung mobil 0177 740 59 28 ePost gaebler.wolfgang@freenet.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Wolfsburg, 05.02.2010 Werte Herren Burschenschafter, unseren ehrenfesten burschenschaftlichen Gruß zuvor. Mit diesem Auftaktschreiben zu einem ehrgeizigen Vorhaben beschreiten wir einen unüblichen Weg. Wir möchten zusammen mit allen interessierten burschenschaftlichen Kräften eine programmatische Zukunftsperspektive für die burschenschaftliche Bewegung erarbeiten. Die Idee entstand in vielen Einzelgesprächen mit Verbands- und auch Waffenbrüdern, nachdem gerade auf den vergangenen Burschentagen der dringende Bedarf zur eigenen Positionsbestimmung und zur Erarbeitung einer inhaltlichen Zukunftsperspektive des Verbandes mehr als offenkundig wurde. Gedanklich einbezogen wurden auch die im vergangenen Quartal initiierten Regionalkonferenzen der Vorsitzenden Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft, Normannia Heidelberg, wobei einige von uns aus eigenem Erleben die Veranstaltung in Hannover als sehr wertvoll und konstruktiv beurteilen möchten. Somit ist der im folgenden beschriebene Weg kein Alleingang und keine Sonderaktion einiger Burschenschafter oder eines Kartells. Die Initiative ist mit Vertretern der Deutschen Burschenschaft besprochen und wird von dieser unterstützt. Um konsequent die konzeptionelle Unabhängigkeit des Projektes zu dokumentieren, wird in diesem ersten Schreiben trotzdem bewußt ein privater Briefkopf gewählt. Das Projekt verfolgt im Rahmen eines abgestimmten ergebnisoffenen Konzeptes das Ziel, die programmatischen Grundlagen zu erarbeiten, auf deren Basis die Deutsche Burschenschaft zukünftig in Gesellschaft, Politik und auch innerhalb unseres Verbandes zusammenarbeitet und -lebt und -wächst. Also ein … Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Strategieprogramm Zur Mitwirkung aufgerufen ist jeder Burschenschafter, der bereit ist, in konstruktivem Ringen mit Gleichgesinnten burschenschaftliche Positionen zu zentralen Handlungsfeldern in Staat und Gesellschaft zu erarbeiten. Dabei sind Disziplin, eine vernunftbasierte Kompromißbereitschaft und der unbedingte Wille zur sachlichen Analytik von konfliktbehafteten Themen unabdingbar. Mit burschenschaftlichem Gruß Dr.-Ing. Rudolf Schwarz (B! Tuiskonia Karlsruhe) Martin Hackel (B! Normannia Heidelberg) Philip Heinemann (B! Thuringia Braunschweig) Markus Geyer (B! Thuringia Braunschweig) Marcel Gent Christian Reinhardt (B! Thuringia Braunschweig, B! Rheinfranken Marburg) (akad. B! Gothia Wien) Maximilian Reingruber (B! Germania Salzburg, B! Danubia München) Dr.-Ing. Cord Busche (B! Alemannia Braunschweig) Dr. rer. pol. Jochen Haller (B! Hansea Mannheim) Norman Kolberg (B! Rugia Greifswald) Michael Niederjohann (B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Die Idee: Im Laufe seiner Fuxenzeit erfährt jeder junge Burschenschafter ausführlich und detailliert die historischen Gegebenheiten, die zur Gründung der Burschenschaft geführt haben, das Wachsen der burschenschaftlichen Bewegung, auch aufgrund breiter gesellschaftlicher Unterstützung bis zur staatstragenden Rolle der Burschenschaften in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts. Er erhält viele Informationen über die Situation der Burschenschaft vor, in und nach den Wirren zweier Weltkriege sowie über die Vielteilung unseres Vaterlandes durch die jeweiligen Siegermächte. Er lernt, stolz auf die burschenschaftlichen Errungenschaften zu sein und er lernt, die Geschichte der letzten 2 Jahrhunderte aus einer Perspektive zu betrachten, die heute außerhalb korporierter Kreise nicht mehr vermittelt wird. Auf die (legitime) Frage vieler Burschenschafter (oder von solchen, die es werden wollen), warum heute die Burschenschaft zur gesellschaftlichen und politischen Bedeutungslosigkeit mutiert ist, wenn doch das oben beschriebene Konzept auf Nachhaltigkeit angelegt war und eine Zukunftsperspektive auf der Basis burschenschaftlicher Grundsätze bot, gibt es nur eine Antwort: „Weil es die Deutsche Burschenschaft nach dem letzten Kriege nicht geschafft hat, ihre Werte-Vorstellung in ein ganzheitliches handlungsfeldorientiertes Programm zu fassen und damit Einfluss auf die Gestaltung von gesellschaftlichen und politischen Strukturen zu nehmen.“ Dies ist schade für uns Burschenschafter, zumal unser (auch heute möglicher) Einfluss von Burschenschaftern in gesellschaftlichen Schlüsselpositionen durch interne Flügeldiskussionen weiter reduziert wird. Übertragen auf die freie Wirtschaft kann man die Frage stellen, ob Manager A (Burschenschaft A) Manager B (Burschenschaft B) noch unterstützt, wenn sich die beiden vorher z. Bsp. über die Volkstumsfrage gestritten haben. Diese „Abwärtsspirale“ beschleunigte sich in den vergangenen Jahren zusehends, da soziale Netzwerke erkanntermaßen dann, wenn sie nicht durch eine gemeinsame Aufgabe gefordert werden, zur Selbstkritik bis zur Selbstzerstörung tendieren. Kein Wunder, wenn, mangels Perspektive der Burschenschaften, das Keilen zunehmend aufwendiger wird und die „burschenschaftliche Lebenseinstellung“, verbunden mit lebenslanger Freundschaft, Zimmer auf dem Haus und Hilfe bei Studium und im Beruf als Keilargument schon lange nicht mehr reicht. Dieser verhängnisvollen Entwicklung können wir weiterhin zusehen, auch indem wir dieses endlos debattieren, oder wir können uns, getragen von der Vision, Burschenschaften zur anerkannten progressiven Kraft im Staat zu machen, auf die (verstaubten, aber nicht vergessenen) uns Burschenschaftern eigenen Tugenden besinnen: Mut zur Veränderung sowie Umsetzungsstärke, den derzeitigen Status Quo ins Positive zu drehen Gestaltungswille wie ihn unsere „Väter“ hatten, als sie Deutschland „bauten“ Vorbildfunktion: Burschenschaftliche Werte und Lebenseinstellung (auch bei Gegenwind) Arbeitswille, indem Reden und Debattieren nicht zu Delegieren, sondern zu „Ausführung“ führt Siegeszuversicht! Eine Vision ist keine Träumerei, sondern zukünftige Realität! Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Kurz zusammengefaßt: Wenn wir weiterhin als Burschenschaft und als starker Verband existieren wollen und wenn wir uns mit der Bedeutungslosigkeit nicht abfinden möchten, brauchen wir eine Handlungsgrundlage, die uns in die Zukunft trägt. Ein Programm! Dieses Programm wollen wir erarbeiten. Zitat von Andreas von der Heydt: "Der eine wartet bis die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt“ Das Projekt: Die Umsetzung des beschriebenen Vorhabens, die Erstellung eines Programms, ist eine Aufgabe, wie sie in Unternehmen täglich vorkommt. Deshalb haben wir uns entschieden, uns bei der Gestaltung der Projektorganisation an Industrieprojekte mit ähnlicher Zielsetzung anzulehnen. Um dies zu dokumentieren, wurden anstatt der deutschen Begriffe „Arbeitstagung und Kernmannschaft“ ganz bewußt die (auch in der deutschen) Industrie üblichen Worte „Workshop und Kernteam“ gewählt. Durch eine solche Projektorganisation ist sichergestellt, dass eine Informationsdurchlässigkeit und eine Problemeskalation möglich sind, und dass die Arbeitsfähigkeit der Gremien erhalten bleibt, indem diese ausschließlich dem selbstdefinierten Ergebniszwang, der durch die Zielsetzung festgelegt wird, unterliegen. Außerdem ist bei der Auswahl und der Festlegung der Anzahl der Gruppenmitglieder darauf zu achten, dass die Kontinuität und die Arbeitsfähigkeit erhalten bleibt. Die zeitliche Strukturierung haben wir uns in Form einer Wochenend-Workshop-Serie (ca. 6 Workshops) vorgestellt, wobei zwischen den Workshops die inhaltliche Arbeit geleistet wird (Hausaufgaben) und in den Workshops die Abstimmung und die Schnittstellenbearbeitung erfolgt. Eine Vertreterregelung für die einzelnen Gremienmitglieder ist nicht vorgesehen. Wir wissen, dies ist eine harte Vorgabe, aber erforderlich, wenn Arbeitsfortschritt und Kontinuität im Vordergrund stehen sollen. Zur Projektorganisation: Zentrales Element bildet ein Kernteam, dessen Zusammensetzung und Führung im 1. Workshop festgelegt wird. In diesem Kernteam sitzen jeweils 2 Vertreter eines jeden Kartells, zusätzlich Vertreter von kartellfreien Bünden und sog. Spezialisten zu bestimmten Themenfeldern. Das Kernteam soll eine Stärke von 25 Mitgliedern nicht überschreiten. Dem Kernteam arbeiten Einzelburschenschaften /-ter zu, deren Meinung und Beiträge ausdrücklich willkommen sind. Desweiteren soll zwischen Einzelnen ein Erfahrungsaustausch als „Selbstläufer“ initiiert werden, deren Ergebnisse/Beiträge im Kernteam landen. Keiner!!! soll ausgeschlossen werden / sich ausgeschlossen fühlen. Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Anmerkung: wir wissen, dass es einen gewaltigen Stamm an sog. „Wissensträgern“ in unseren Burschenschaften gibt, Burschenschafter, die sich entweder beruflich oder in der Freizeit mit den unterschiedlichsten politischen und gesellschaftlichen Themen befasst haben oder befassen. Auf deren Meinung und aktive Mitarbeit sind wir angewiesen. Wir hoffen, freuen uns darauf (und erwarten auch ein bisschen), dass hier ein reger Meinungsaustausch stattfindet. Als oberstes Gremium, an das auch das Kernteam berichtet, fungiert ein Lenkungsteam. Dieses besteht aus 1 Vertreter der Vorsitzenden Burschenschaft, Vertreter der Kartelle und ggf. einiger kartelloser Burschenschafter (max. 10 Mitglieder). Gleichzeitig sollten diese Vertreter in Personalunion (Matrixorganisation) die Gremien der Deutschen Burschenschaft repräsentieren (z.B. Rechtsausschuß, burschenschaftliche Geschichtsforschung, etc.). Das Lenkungsteam tagt mind. 10 Tage vor jedem Kernteam-Workshop. Es verifiziert die Arbeit des Kernteams, erteilt Aufgaben und dient als finales Eskalationsgremium. Als Informationsplattform sollte ausschließlich der epost-Verkehr gewählt werden, verbunden mit einer elektronischen Plattform als zentralem Datenspeicher (e-room). Zugriff über Rechtevergabe und Passwort. Projektziel: Ziel ist es, die Ergebnisse des Projektes in Form eines burschenschaftlichen Programms auf dem Burschentag 2012 zu Annahme durch den Burschentag vorzulegen. Tagungsort Im Thüringer Raum (zwischen Kassel und Eisenach) befindet sich ein „Schloß“, das als Jugendbegegnungsstätte ausgebaut ist. Die Herbergseltern sind gegenüber Burschenschaften ausgesprochen aufgeschlossen. Dieses Schloß mit ca. 50 Betten (+diverse Notquartiere) können wir komplett nutzen, Tagungsräume sind vorhanden. Die Verpflegung ist gut, die Preise sind sehr moderat. Vorteil: Der Ort liegt fast in der Mitte Deutschlands. Internetadresse: http://www.schloss-martinfeld.de/ Vorbereitung und Einführung: Um die Ressourcen der einzelnen Bünden bereits im Vorfeld zu nutzen und um eine Diskussion der Themen aus den Handlungsfeldern über die gesamte Laufzeit des Projektes bei Aktivitates, AHVen, Stammtischen etc. aufrecht zu erhalten, ist es sehr hilfreich, wenn die Einzelburschenschaften aus einer Art „Selbstverpflichtung“ heraus, die burschenschaftlichen Abende und Vorträge auf ihren Häusern an den Handlungsfeldern ausrichten. Wir können uns vorstellen, dass die burschenschaftlichen Abende der Aktivitates auf die Bereiche „Grundlagen“, z.B. burschenschaftsintern: Die politischen Programme und die politische Arbeit der Burschenschaften von 1815 bis heute Die Umsetzung burschenschaftlicher Forderungen in Verfassung und Gesetz von 1815 bis heute Burschenschaftliches Wertesystem und dessen Bedeutung, sowie der Wahlspruch „Ehre, Freiheit, Vaterland“ im burschenschaftlichen Schrifttum, in Historie und Gegenwart Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz burschenschaftsextern: Die Grundforderungen der aktuellen Parteiprogramme im Vergleich (insbesondere der darin enthaltenen Aussagen zu Themen wie Europapolitik, demographischer Wandel, Migration, Entwicklungspolitik, Interessenvertretung in Welt- und Bündnisgremien etc.) Vor-/Nachteile unserer Staatsstruktur / -organisation Der Freiheits- und der Vaterlandsbegriff in unserem Verständnis, in Deutschland/Österreich und der Welt ausgerichtet werden und Vorträge von Alten Herren mit sog. Methodenwissen unterstützen, z.B. Projektmanagement Verhandlungsführung Konfliktmanagement + Moderation heterogener Gruppen Gremiensoziologie („Die Eigendynamik von Burschenschaften“) Mit einer derartigen Vorbereitung und Begleitung kann sichergestellt werden, dass (ohne die Erfordernis endloser Diskussionen in den Workshops) nur die besten Ideen mit einem hohen Reifegrad ins Kernteam einfließen. Der 1. Workshop kann dann wie folgt gestaltet werden: Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz 1. Workshop Anmeldung: Datum: Ort: Kosten: bitte auf beigefügtem Formular bis 06. März 2010 30. April 2010 bis 02. Mai 2010 Schloß Martinfeld, Bernteröder Straße 10, 37308 Schimberg, Ortsteil Martinfeld € 55.-- /Teilnehmer (2x Übernachtung, Verpflegung, jedoch ohne Kaltgetränke) Tagesordnung: Freitag, 30.04.2010 bis 23:00Uhr Anreise Samstag, 01.05.2010 8:00 - 9:45Uhr 10:00 – 11:00Uhr 11:00 – 12:30Uhr 12:30 – 13:30Uhr 13:30 – 15:00Uhr 15:00 – 16:00Uhr 16:00 – 16:30Uhr 16:30 – 17:30Uhr 17:30 – 18:30Uhr 18:45Uhr FRÜHSTÜCK Vorstellung und Erwartungen Zielsetzung, Vorstellen der Projektorganisation MITTAGESSEN Konstitution des Kernteams Konstitution des Lenkungsteams PAUSE Projektplan, Zeitplan Verteilung der Zuständigkeiten Zuordnung von Aufgaben ABENDESSEN + Gemütlichkeit Sonntag, 02.05.2010 8:00 - 9:45Uhr 10:00 – 11:00Uhr 11:00 – 12:30Uhr 12:30 – 13:30Uhr 13:30 – 14:30Uhr 14:30 – 15:30Uhr ab 15:30Uhr FRÜHSTÜCK Definition der Handlungsfelder Wertebrücke: Vergangenheit Zukunft MITTAGESSEN Hausaufgabenformulierung Vorbereitung 2. Workshop /Organisatorisches HEIMREISE Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Handlungsfelder (Vorschlag, beispielhaft) Relevanz Handlungsfelder Geschichte + Tradition Politische + staatliche Grundsätze, Parteien Globalisierung, Wirtschaft + Finanzen Hochschulpolitik, Technologie + Bildung Demographie, Migration, Religion, Vaterlandsbegriff Arbeit, Soziales, Familie, Gesundheit Urbanisierung, Verkehr, Bau, Umwelt, Ressourcen Interessenpolitik (EU, Welt), Entwicklungspolitik Verteidiguns-, Bündnispolitik/-grundsätze Burschenschaft Deutschland Europa Welt Projektorganisation Strategieprogramm Lenkungsausschuss (= Eskalationsgremium) Doppelfunktion gemäß Matrixorganisation: (Interessenvertreter / Funktionsträger) 1 Vertreter der Vorsitzenden Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft + Kartellvertreter + Vertreter kartellfreier Burschenschaften (max. 10 Burschenschafter, davon max. 2 Vertreter aus Kernteam als Schnittstellenmanager) ENTSCHEIDUNGEN mind. 10 Tage vor jedem Workshop Kernteam Konstitution (incl. Leitung) im 1. Workshop Kartellvertreter (gemischt: Aktivitas / AH) + Vertreter kartellfreier Burschenschaften + Wissensträger zu den einzelnen Handlungsfeldern (max. 25 Burschenschafter) Wissensträger (nicht Kernteammitglied): Zuarbeit über Kernteammitglied (Kartellvertreter oder Einzelvertreter) Einzelburschenschaften Zuarbeit über Kernteammitglied (Kartellvertreter oder Einzelvertreter) Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Projektplan Strategieprogramm 2010 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 2011 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 2012 5 6 7 8 9 10 11 12 B-Tag 2010 B-Tag 2011 B-Tag 2012 Auftakt-Workshop (Gremien, Handlungsfelder) Lenkungsausschuss (Rückblick 1. Workshop, Vorbereitung 2. Workshop) 2. Workshop (Werkzeuge, Methoden, Formulierung von Kernaussagen) Lenkungsausschuss (Rückblick 2. Workshop, Vorbereitung 3. Workshop) 3. Workshop (1. Entwurf zu den Handlungsfeldern; prinzipielle Aussagen ) Lenkungsausschuss (Rückblick 3. Workshop, Vorbereitung 4. Workshop) 4. Workshop (2. Entwurf zu den Handlungsfeldern; Textformulierungen ) Lenkungsausschuss (Rückblick 4. Workshop, Vorbereitung 5. Workshop) 5. Workshop (3. Entwurf zu den Handlungsfeldern; Optimierungen) Lenkungsauss. (Rückblick 5. Workshop, Vorbereitung 6. Workshop) 6. Workshop (finale Fassung, Verabschiedung im Kernteam ) Lenkungsausschuss (Durchsprache finale Fassung) Vorbereitung auf Burschentag Vorstellung und Verabschiedung auf dem Burschentag 2012 Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Anmeldung Hiermit melde ich mich verbindlich zum 1. Workshop „Strategieprogramm“ der Deutschen Burschenschaft an. (Stornierung kostenneutral möglich bis 13. März 2010, danach volle Kostenbelastung) Datum: Ort: Kosten: 30.April 2010 bis 02. Mai 2010 Schloß Martinfeld, Bernteröder Straße 10, 37308 Martinfeld € 55.-- /Teilnehmer (2x Übernachtung, Verpflegung, jedoch ohne Kaltgetränke) Name/Ort der Burschenschaft: Kartellzugehörigkeit: Name des Teilnehmers: Anschrift (Straße) Anschrift (PLZ, Ort) Telefon: Epost-Adresse: Funktion in der DB!: Wissensgebiete / Interesse an folgenden Handlungsfeldern: ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. Unterschrift: ………………………………………………………….. Bitte senden Sie diese Anmeldung in Form dieses Blattes ausgefüllt und unterschrieben per Strategieprogramm@online.de epost an: Anmeldeschluss: 06. März 2010 (bei mir eingehend) Dr.-Ing. Rudolf Schwarz B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB Rehms Gehaege 1 D-38444 Wolfsburg Epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 27815 vorsdb@burschenschaft.de 10. Februar 2010 An die Mitgliedsburschenschaften der Deutschen Burschenschaft - Sommergewinnsumzug in Eisenach am 13. März 2010 Chargenabordnung Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, am Samstag, dem 13. März 2010 findet in Eisenach wieder der alljährliche Sommergewinnsumzug statt. Beim Sommergewinn handelt es sich um eines der größten Frühlingsfeste Deutschlands, an dem rund 35 geschmückte Festwagen, 120 Pferde und über 1000 Mitwirkende teilnehmen. Im Jahr 2010 lautet das Motto „Aus der Geschichte der Wartburgstadt“. Einer von sechs Festwagen wird dabei das Burschenschaftsdenkmal zeigen. Die veranstaltende „Sommergewinnszunft Eisenach e.V.“ bat die Deutsche Burschenschaft nun, 20 bis 30 Personen zu stellen, die den Wagen als Laufgruppe im Chargenwichs begleiten. Diesem Wunsch wollen wir natürlich gerne nachkommen, erhalten wir doch eine einmalige Gelegenheit, uns jenseits des Burschentages der Eisenacher Öffentlichkeit zu präsentieren und unsere Verbundenheit mit Eisenach auszudrücken. Der Umzug startet am 13. März 2010 um 14.00 Uhr, die Aufstellung beginnt um 13.00 Uhr in der Adam-Opel-Straße. Näheres zu den Formalitäten erfahren wir im Februar 2010. Die Teilnahme am Sommergewinnsumzug ist einen wichtiger Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Burschenschaft. Lassen Sie uns daraus einen vollen Erfolg machen! In diesem Sinne fordern wir Sie auf, mit einer Chargenabordnung am Festumzug mitzuwirken und Ihre Teilnahme der Vorsitzenden Burschenschaft bis spätestens 23.01.2010 schriftlich anzuzeigen. Nach dem Umzug bestehen sicherlich zahlreiche Möglichkeiten, den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009 / 2010 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Normannia-Leipzig zu Marburg · Barfüßertor 14 · D-35037 Marburg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Vorsitzende Burschenschaft Barfüßertor 14 D-35037 Marburg an der Lahn Telefon: +49/6421/1750842 Telefax: +49/6421/917736 vorsdb@normannia-leipzig.de 8. März 2005 Zeichen: schnellinfo05-04/05 DB-Schnellinfo Nr. 5 im Geschäftsjahr 2004/05 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, heute dürfen wir Ihnen auf dem Wege der Schnellinformation mitteilen, daß die Neuauflage des Burschenschafterhandbuches zum Burschentag 2005 und der 190-Jahr-Feier der Burschenschaft vorliegen wird und ab sofort zum Subskriptionspreis bestellt werden kann. Mit burschenschaftlichem Gruß, Jens-Markus Sanker Sprecher der Deutschen Burschenschaft -1- DB-Schnellinfo Nr. 5 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 8. März 2005 Subskriptionsangebot bis 15.04.2005 Neuauflage 2005 des Handbuches der DB Zum Burschentag 2005 wird die lange erwartete Neuauflage des Handbuches der Deutschen Burschenschaft (DB) erscheinen, wobei diese neue Ausgabe erstmals farbige Wiedergaben der Bänder aller DB-Mitgliedsvereinigungen beinhalten wird. Darüber hinaus wurde das rund 500 Seiten umfassende Buch aktualisiert und bedeutend erweitert. Bis zum 15.04.2005 wird allen Interessierten das Buch zum Subskriptionspreis von 17,EUR/Stück inkl. Versand angeboten. Bei einer Sammelabnahme von mindestens 10 Exemplaren an eine Sammeladresse gilt der reduzierte Preis von 15,50 EUR/Stück. Schriftliche Bestellungen mit Vorabbezahlung des entsprechenden Betrages bis zum 15.04.05 entweder unter Beilage eines Verrechnungsschecks oder durch Überweisung auf das nachfolgende Konto über: http://www.dbhandbuch.de.vu/ oder an: Materialversand der DB, Herr Dr. S. Heimerl, Friedrich-Zundel-Straße 50, D-70619 Stuttgart, materialversand-db@burschenschaft.de Sonderkonto Materialien Kontonummer 55 67 946 BLZ 270 400 80 Commerzbank Braunschweig IBAN-Nummer: DE34 2704 0080 0556 7946 00 S.W.I.F.T.-Code: COBADEFF 270 Der reguläre Verkaufspeis des Handbuches inkl. Versand beträgt 20,- EUR/Stück -2- Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: 0049/711/23724-48 Telefax: 0049/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de 23. Januar 2003 Zeichen: schnellinfo08-02/03 - DB-Schnellinfo Nr. 08 im Geschäftsjahr 2002/03 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, “Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir.“ Johann Wolfgang von Goethe Das Jahr 2003 hat zwar bereits seit einiger Zeit begonnen, dennoch wünschen wir Ihnen für das neue Jahr viel Glück, Erfolg und Gesundheit. Auch in der zweiten Hälfte unserer Amtszeit als Vorsitzende stehen wir Ihnen selbstverständlich für Fragen, Wünsche und Anregungen unter der bekannten Adresse zur Verfügung; Sie erreichen uns auch telefonisch montags von 19 – 21 Uhr unter der Rufnummer: +49 / (0)711 / 23 72 44 8, per Fax: +49/ (0)711/ 23 72 44 9 oder elektronischer Post: vorsdb@hilaritas.de. 1. Korrektur des Antrages des Altherrenverbandes der Burschenschaft Danubia Im Nachrichtenblatt 284 hat sich auf Seite 3 unten im Antrag des Altherrenverbandes der Münchner Burschenschaft Danubia leider ein Fehler eingeschlichen: In der vom Antrag berührten Passage der Verfassung der Deutschen Burschenschaft sind jeweils die Worte „mit Promotionsrecht“ zu streichen. Bitte korrigieren Sie diesen Fehler in der gedruckten Ausgabe, die mit dieser Schnellinformation verschickte Version ist an der entsprechenden Stelle bereits kenntlich geändert. Wir bitten um Entschuldigung. 2. Termin im Sinne der Beireitungsordnung: Bilddatenbank Wie bereits in der letzten Schnellinfo erwähnt, bemüht sich der Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Markus Lenz (Rheinfranken Marburg) um den Aufbau einer verbandsinternen Bilddatenbank für die Deutsche Burschenschaft. Um eine möglichst große Anzahl qualitativ hochwertiger Bilder sammeln zu können, ist die Zusendung von 3 Photografien in Papierform als Termin im Sinne der Beireitungsordnung festgelegt worden. Dieser gilt nicht nur für Aktivitates, sondern auch für die Altherrenverbände, um eine möglichst große Auswahl zusammenzubringen. -1- DB-Schnellinfo Nr. 08 im Geschäftsjahr 2002/03 - 23.01.2003 Wir bitten Sie, von Zusendungen in digitalisierter Form abzusehen, da diese Bilder in der Regel qualitativ nicht ausreichen. Sie erhalten Ihre Bilder am Burschentag 2003 bei der Anmeldung wieder zurück! 3. Beireitungen betreffend die Meldung einer festen elektronische Adresse Die in den vergangenen Wochen ausgesprochenen Beireitungen wegen Versäumen des Termins zur Meldung einer festen elektronische Adresse an die Vorsitzende Burschenschaft werden aufgehoben, ein entsprechendes Schreiben erhalten die betroffenen Mitgliedsvereinigungen in Kürze. Der Rechtsausschuss hat den Beschluss des Burschentages zum Versand von Schriftstücken auf elektronischem Wege für unwirksam erklärt, aufgrund terminlicher Überlappungen waren die Beireitungen jedoch bereits verschickt. Bestand haben jedoch die Beireitungen für Fristversäumnisse der Aktivitates, eine Stellungnahme zur Kandidatur als Vorsitzende Burschenschaft in den kommenden Geschäftsjahren abzugeben. 4. Wechsel des Verbandsobmanns für Hochschulpolitik Durch den Rücktritt des vormaligen Verbandsobmanns für Hochschulpolitik bedingt, hat der Verbandsrat in seiner letzten Sitzung beschlossen, das Amt des Verbandsobmanns für Hochschulpolitik Verbandsbruder Jens-Markus Sanker (Normannia-Leipzig zu Marburg, Cimbria München) anzuvertrauen. Bitte wenden Sie sich ab sofort in allen Angelegenheiten der Hochschulpolitik an Verbandsbruder Sanker. An dieser Stelle möchten wir in Hinblick auf den diesjährigen Burschentag daran erinnern, dass die Verbandsobmänner für die Amtsperiode 2004 - 2006 bereits in diesem Jahr gewählt werden sollen. Dies hängt natürlich auch von der Anzahl der Kandidaten ab, die sich zur Wahl stellen werden. Sollten Sie Interesse oder offene Fragen haben, können Sie sich gerne an uns als Vorsitzende oder an jeden Verbandsobmann wenden. 5. Chile-Stipendium des Bundes Chilenischer Burschenschaften Leider hat sich noch kein Verbandsbruder für das Stipendium des Bundes Chilenischer Burschenschaften in diesem bzw. kommenden Jahr beworben. Gerade in der heutigen Zeit wird verstärkt nach Auslandserfahrungen als Berufsqualifikation gefragt – ein einjähriger Aufenthalt in Chile bietet sich dazu an. Wie der Bericht von Verbandsbruder Scholz (AachenDresdner Burschenschaft Cheruscia) in den aktuellen Burschenschaftlichen Blättern 4/2002 zeigt, kann man in Chile wunderbare Erlebnisse mitnehmen. Wir freuen uns auf eine hoffentlich zahlreiche Einreichung von Bewerbungsunterlagen! 6. Verbandstagung in Landau Noch einmal sei an dieser Stelle an die Verbandstagung vom 31. Januar bis 2. Februar 2003 in Landau / Pfalz erinnert. Selbstverständlich ist diese nicht als reine Aktivenveranstaltung gedacht, alte Herren und externe Gäste sind ebenso herzlich eingeladen. Übernachtungsmöglichkeiten sind noch begrenzt verfügbar, Buchung wie üblich über den akademischen Reisedienst (Verbandsbruder Maier). -2- DB-Schnellinfo Nr. 08 im Geschäftsjahr 2002/03 - 23.01.2003 7. Berner Marsch Vorankündigen möchten wir den Berner 2-Tage-Marsch, der am Wochenende vom 25. bis 27. April 2003 stattfinden wird. Unter der Organisation des Verbandsobmanns für Jugendarbeit, Christoph Radl (Danubia München), soll eine Abordnung der Deutschen Burschenschaft auf freiwilliger Basis daran teilnehmen. Mit dem nächsten Nachrichtenblatt werden Sie eine genaue Aufstellung des Ablaufs sowie ein Rückmeldeformular erhalten. 8. 46. DB-Skimeisterschaften in Jochberg (Tirol) Bitte denken Sie an die rechtzeitige Buchung der Quartiere für die 46. Skimeisterschaft der DB vom 14. bis 16. März 2003 in Jochberg (Tirol) sowie die Anmeldung zu den Meisterschaften bei der Münchner Burschenschaft Cimbria. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.burschenschaft.de/veranstaltungen.htm. 9. Terminverschiebung „SchuPubNetz“-Seminar Entgegen der Ankündigung in der letzten Schnellinformation Nr. 7 findet das vom Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit organisierte Seminar nicht im Februar, sondern vom 28.–30. März 2003 in Eisenach statt. Bei Interesse melden Sie sich bitte mittels des Formulars auf Seite 15 des Nachrichtenblattes 284 über den akademischen Reisedienst der DB an. Dort finden Sie auch eine ausführliche Beschreibung des geplanten Ablaufs. 10. Aktuelle Terminübersicht Datum 31. Januar – 2. Februar 2003 14. – 16. März 2003 28. – 30. März 03 25. – 27. April 03 12. – 15. Juni 2003 Veranstaltung Tagung der Deutschen Burschenschaft 46. Skimeisterschaften der DB „SchuPubNetz“-Seminar Berner 2-Tage-Marsch Burschentag 2003 Ort Landau, Jugendstilfesthalle Jochberg (Tirol) Eisenach, Berghotel Belp (bei Bern / Schweiz) Eisenach Weitere kommende Veranstaltungen finden Sie unter http://www.burschenschaft.de/ veranstaltungen.htm und http://www.burschentag.de (!Terminkalender). Mit burschenschaftlichen Grüssen Benedikt Fahrland Sprecher der Deutschen Burschenschaft -3- Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 6. April 2010 Zeichen: Schnellinfo 16-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 16 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die sechszehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: Mitteilung der Vorsitzenden Burschenschaft bezüglich des Ausfalls des Schatzmeisters der DB Zum BT 2010 neu zu besetzende Ämter Tagungsunterlagen zum Fuxenwochenende vom 16. bis 18. April Programm und Kulturprogramm des BT 2010 Einladung zum Symposium „Wohin geht Europa?“ Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post Betreff: Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 6. April 2010 Schatzmeisters der DB und Beauftragter für Beireitungen Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, aus gesundheitlichen Gründen kann Herr Verbandsbruder Schlicher derzeit das Amt des Schatzmeisters und die Beauftragung für Beireitungen nicht führen. Er wird durch den Stellvertretenden Schatzmeister, Herrn Verbandsbruder Mattern, vertreten. In KassenAngelegenheiten wenden Sie sich bitte bis auf weiteres an Herrn Verbandsbruder Mattern. Stellvertretender Schatzmeister Bernd Mattern (B! Rheinfranken Marburg) Am Elbdeich 44, D-21706 Assel Telefon: +49 (0)4148 616487 Telefax: +49 (0)4148 616488 bernd.mattern@rheinfranken.de Da momentan noch kein Zugang zu den Akten von Herrn Verbandsbruder Schlicher besteht, bitten wir Sie, wichtige laufende Vorgänge zwischen Ihnen und Verbandsbruder Schlicher seinem Stellvertreter anzuzeigen. Ausgenommen hiervon sind alle laufenden Beireitungsverfahren bis auf weiteres eingefroren. Die Mitgliederkartei wird bis auf weiteres durch den Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter, Herrn Verbandsbruder Norbert Weidner, geführt. Änderungsmeldungen, richten Sie bitte an diesen. Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Norbert Weidner (ABB! Der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag in München) Postfach 10 12 32, D-20008 Hamburg Telefon: +49(0)177 7479240 Telefax: +49(0)3212 6621972 bbl-schriftleitung@burschenschaft.de Mit burschenschaftlichem Gruße Martin Hackel Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post Betreff: Neu zu besetzende Ämter Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 6. April 2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, zum kommenden Burschentag fallen Neuwahlen für zahllose Organe und Ämter der Deutschen Burschenschaft an. Teilweise handelt es dabei um Positionen, die erst in Folge des Burschentages 2009 geschaffen wurden und die Ihnen nachfolgend kurz vorgestellt werden sollen. Zur Wahl stehende Organe und Ämter 1 Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 (stimm-, rede- und antragsberechtigte Vorsitzende des Verbandsrates) Wahl auf: 1 Jahr 1 Jahr 1 Jahr 3 Jahre 1 Verbandsobmann für Hochschul- und allgemeine Politik im Geschäftsjahr 2011 (stimm-, rede- und antragsberechtigtes Mitglied des Verbandsrates) 1 Verbandsobmann für Nachwuchswerbung und Sport im Geschäftsjahr 2011 (stimm-, rede- und antragsberechtigtes Mitglied des Verbandsrates) 2 Beisitzer im Verbandsrat (stimm-, rede- und antragsberechtigte Mitglieder des Verbandsrates, Kandidatur nur für abgeschlossene Akademiker zulässig) 1 Ersatzobmann für das Geschäftsjahr 2011 3 Mitglieder des Rechtsausschusses der DB und des VVAB 1 Ersatzmitglied des Rechtsausschusses der DB und des VVAB 1 Jahr 3 Jahre 3 Jahre Bisherige Kandidaturen sind bisher lediglich für das Amt der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr angekündigt worden. Hierum bewirbt sich die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn. Interessenten um ein Amt, seien dazu eingeladen, sich bei der Vorsitzenden Burschenschaft zu melden und gegebenenfalls weitere Informationen abzufragen. Mit burschenschaftlichem Gruße Martin Hackel Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Lageplan Schnookeloch Neckarmünzplatz, Abfahrt der Busse um 14.45 Fuxenwochenende vom 16.-18. April 2010 in Heidelberg Haus der B! Frankonia Haus der B! Normannia durchgeführt von der Vorsitzenden Burschenschaft, Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Deutsche Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010: Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Kurzer Buckel 7 69117 Heidelberg - Tagungsunterlagen - www.burschenschaft-normannia.de Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, zum ersten Mal veranstaltet die Deutsche Burschenschaft ein Fuxenwochenende, welches nicht nur grundlegende Kenntnisse der Verfassung der DB und der burschenschaftlichen Geschichte vermitteln, sondern insbesondere auch dem gegenseitigen Kennenlernen unserer jungen Verbandsbrüder dienen soll. Folglich soll der Vergnügungsfaktor nicht zu kurz kommen… Gleichzeitig werden alle Teilnehmer gebeten, über die Kartell- und „Lagergrenzen“ hinweg das Gespräch zu suchen und Verständnis für den jeweils anderen Standpunkt im Verband zu entwickeln. Wenn dies jeder von uns beherzigt, wird die Veranstaltung sicherlich ein voller Erfolg werden. Möglicherweise kann das Fuxenwochenende dann sogar im nächsten Jahr wiederholt werden. Die Vorsitzende Burschenschaft dankt allen Helfern, insbesondere aber unseren Verbandsbrüdern Korell und Dr. Oldenhage sowie der Burschenschaft Frankonia, die freundlicherweise ihr Haus zur Verfügung gestellt hat. Im folgenden erhalten Sie zudem noch einige wichtige Informationen zum Ablauf des Fuxenwochenendes. Ich wünsche uns allen ein gutes Gelingen der Veranstaltung und viel Vergnügen. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft ____________________________________________________________________ Programm Freitag, 16. April 2010: ab 20.00 Uhr Begrüßungsabend im Lokal „Schnookeloch“ Samstag, 17. April 2010: 08.00-09.30 Uhr Anmeldung, Zahlung des Tagungsbeitrags, Ausgabe der Quittungen, Begrüßung Ort: Haus der Burschenschaft Frankonia Vbr. Heinz-Uwe Korell: „Die Verfassung der Deutschen Burschenschaft“ Vortrag mit anschließender Fragerunde Kaffeepause Vbr. Dr. Klaus Oldenhage: „Überblick über die Geschichte der DB“ Vortrag mit anschließender Fragerunde Fußmarsch zum Studentenlokal „Schnookeloch“ gem. Mittagessen im Schnookeloch Fußmarsch zum Neckarmünzplatz Bustransfer nach Schriesheim / SSV „Strahlenburg“ Schießen mit Gewehr Rückfahrt gem. Abendessen auf dem Normannenhaus und geselliges Beisammensein 09.30-10.45 Uhr 10.45-11.00 Uhr 11.00-12.15 Uhr 12.30-13.00 Uhr 13.00-14.30 Uhr 14.30-14.45 Uhr 14.45-15.15 Uhr 15.15-18.45 Uhr 19.00-19.30 Uhr ab 19.45 Uhr Wichtige Kontaktdaten: Burschenschaft Normannia Burschenschaft Frankonia Kurzer Buckel 7 Neue Schlossstraße 12 69117 Heidelberg 69117 Heidelberg 06221-27815 06221-20477 Studentenlokal „Schnookeloch“ Haspelgasse 8 69117 Heidelberg SSV „Strahlenburg“ Talstraße 229 69198 Schriesheim Sonntag, 18. April 2010: Rückreise der Teilnehmer Programm des Burschen- und Altherrentages 2010 Mittwoch, 26. Mai 2010 16:00 Uhr 16.00 Uhr.: 17:30 Uhr 18:30 Uhr Verbandsratssitzung Vorstandssitzung des DEV Mitgliederversammlung der VAB Eisenach Begrüßungsabend der VAB Eisenach Berghotel, Archivraum Berghotel Berghotel Berghotel Donnerstag, 27. Mai 2010 10:30 – 12:30 Uhr 11:30 Uhr Mitgliederversammlung des DEV Berghotel Jahreshauptversamllung des Berghotel, Archivraum Burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa Anmeldung zu den Verhandlungen Altherrentag des VVAB Beginn der Verhandlungen BG-Kneipe Werner-Aßmann-Halle, Eingangshalle Berghotel Werner-Aßmann-Halle Berghotel 11:30 – 15:00 Uhr 12:30 Uhr 15:00 Uhr 20:00 Uhr Freitag, 28. Mai 2010 8:00 – 9:15 Uhr 9:30 Uhr Ab 17:00 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr Anmeldung zur Verhandlungen Fortsetzung der Generaldebatte Fortsetzung Verhandlungen der Werner-Aßmann-Halle, Eingangshalle / Werner-Aßmann-Halle Bustransfer zum Festakt auf der Wartburg Von der Werner-AßmannHalle und vom Karlsplatz Chargenprobe und Chargenessen Festakt auf der Wartburg Wartburg, Innenhof Wartburg, Innenhof 21:00 Uhr 22:00 Uhr anschließend Fackelzug zum Ehrenmal Burschenschaftsdenkmal Totengedenken Ausklang auf dem Berghotel am Ernst-Böckel-Straße Burschenschaftsdenkmal Berghotel Samstag, 29. Mai 2010 8:00 – 9:15 Uhr 9:00 – 9:30 Uhr 9:30 Uhr 9:30 – 13:30 Uhr 10:00 Uhr 11:00 Uhr 17:30 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr (BEI BEDARF) Anmeldung zur Fortsetzung Werner-Aßmann-Halle, der Verhandlungen Eingangshalle Einlass und Anmeldung zum Fechtseminar (BEI BEDARF) Verhandlungen Fortsetzung Werner-Aßmann-Halle der Werner-Aßmann-Halle Werner-Aßmann-Halle, Kleine Sporthalle Auswahl aus Wartburgstadion Fechtseminar zum BT 2010 Fußballspiel Eisenach gegen eine Freiheitslauf von der Wartburg bis zum Wartburg Burschenschaftsdenkmal Chargenprobe zum Festkommers Chargenessen Festkommers Werner-Aßmann-Halle Werner-Aßmann-Halle, Nebenraum Werner-Aßmann-Halle Sonntag, 30. Mai 2010 10:00 – 11:00 Uhr 11:00 Uhr Feldgottesdienst Bürgerfrühschoppen Burschenschaftsdenkmal Burschenschaftsdenkmal Kulturprogramm anlässlich des Burschen- und Altherrentages 2010 Freitag, den 28. Mai 2010 15:30 Uhr: Kaffeekränzchen für die Damen der Herren Burschenschafter im Café Nicole, Georgenstr. 31-33, Eisenach, Tel.: 03691/88 31 34 Samstag, den 29.Mai 2010 Kulturfahrt nach Weimar 09:30 Uhr: 11:00 Uhr 13:00 Uhr 15:30 Uhr 17:00 Uhr Abfahrt am Karlsplatz / Ärztedenkmal Stadtrundgang in Weimar in 3 Gruppen mit Besichtigung von je zwei Sehenswürdigkeiten Mittagessen im „Schwarzen Bären“ Rückfahrt nach Eisenach Eintreffen in Eisenach am Karlsplatz / Ärztedenkmal Kosten: 30,- Euro/Person inkl. Eintrittsgelder für Besichtigungen Maximale Teilnehmerzahl: 70 Anmeldung bei Herrn Verbandsbruder Schroeter erbeten. Gesamtleitung des Kulturprogramms: Verbandsbruder Dipl.-Kfm. Bernhard Schroeter Vorsitzender der VAB Stuttgartt, Mitglied der VAB Eisenach Neuffenstraße 22, D-73257 Köngen e-Post: Bernhard.Schroeter@steri.de SYMPOSIUM „WOHIN GEHT EUROPA?“ BURSCHENSCHAFTLICHE GEMEINSCHAFT „WOHIN GEHT EUROPA?“ Anschließend Abendessen (im Salons Georges möglich) Ruf: +43.664.595.83.72 bg.vorsitz@burschenschaft.at www.burschenschaftliche-gemeinschaft.de Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Alemannia Stuttgart, Haußmannstraße 46, D-70188 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Alemannia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Telefon: +49/(0)711/2483233 Telefax: +49/(0)711/2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de 18. September 2005 Zeichen: schnellinfo04-05/06 DB-Schnellinfo Nr. 4 im Geschäftsjahr 2005/06 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die vierte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2005/2006. 1. Unbezahlte Rechnungen der Zugfahrt nach Jena sowie offene Hotelrechnungen anläßlich des Burschentages 2005: Nach Sichtung verschiedener Unterlagen des Akademischen Reisedienstes sieht es offenbar so aus, als ob ein großer Teil der Rechnungen bezüglich der Zugfahrt nach Jena am 19.05.2005 anläßlich des Burschentages 2005 noch nicht beglichen wurde. Es ist auch wahrscheinlich, daß Herr Stephan Maier einige dieser Rechnungen gar nicht gestellt hat. Wir möchten alle Verbandsbrüder, welche an der Zugfahrt teilgenommen haben, bitten, zu überprüfen, ob sie eine Rechnung erhalten und beglichen haben. Es wäre sehr hilfreich, wenn Sie auch Ihre Bundesbrüder, welche an dieser Zugfahrt teilgenommen haben, aber keine Schnellinformationen beziehen, auf diesen Sachverhalt aufmerksam machen könnten. Sollten Sie keine Rechnung erhalten haben, möchten wir Sie dennoch bitten, den entsprechenden Betrag zu begleichen. Der Rechnungsbetrag beläuft sich - bei Aktiven auf 10,- EUR pro Person - bei Alten Herren auf 30,- EUR pro Person. Bitte überweisen Sie den entsprechenden Betrag auf das Konto der Deutschen Burschenschaft: Hans-Jürgen Schlicher Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig Kt.-Nr. 55 29 235 BLZ 270 400 80 Für EU-Überweisungen: IBAN DE 03270400800552923500 BIC COBADEFFXXX Wir möchten uns bei allen Verbandsbrüdern für die Mitarbeit in dieser Angelegenheit bedanken. -1- DB-Schnellinfo Nr. 4 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 17. September 2005 Es gibt außerdem auch Verbandsbrüder, die bisher keine Rechnung für die Hotelkosten ihrer Ehefrauen erhalten haben. Diese Verbandsbrüder werden gebeten, sich mit dem Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft, Herrn Vbr. Hans-Jürgen Schlicher, in Verbindung zu setzen. Die Kontaktdaten des Schatzmeisters sind: Hans-Jürgen Schlicher Am Zieglerberg 10 D-92331 Lupburg (Degerndorf) Tel. +49/(0)9492/6168 Fax +49/(0)9492/7449 E-Mail: schatzmeister@burschenschaft.de Abschließend möchten wir noch einmal darauf hinweisen, daß bei allen noch offenen Rechnungen von Herrn Stephan Maier nicht mehr das auf den Rechnungen angegebene Konto, sondern nur noch das oben genannte Konto des Schatzmeisters der Deutschen Burschenschaft zu verwenden ist. 2. Einladung der Waffenstudentischen Arge Oktober 2005 zu den waffenstudentischen Feierlichkeiten am 08. Oktober 2005: Am 08. Oktober 2005 finden in Klagenfurt mehrere Veranstaltungen anläßlich der 85. Wiederkehr der erfolgreichen Kärntner Volksabstimmung von 1920 statt. Ausrichter ist eine waffenstudentische Arbeitsgemeinschaft, der mehrere waffenstudentische Vereinigungen und Verbände angehören. Nähere Informationen zum Inhalt entnehmen Sie bitte dem Einladungsschreiben, welches dieser Schnellinformation beigefügt ist. Für Rückfragen und zur Anmeldung von Chargen bezüglich dieser Veranstaltungen steht Ihnen Vbr. Dr. Bruno Burchhart gerne zur Verfügung. Seine Kontaktdaten finden Sie auch in dem Einladungsschreiben. Mit burschenschaftlichem Gruß, Stefan Teufel Stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft -2- Waffenstudentische Arge Oktober 2oo5 p.a.: MR Dr. Bruno Burchhart, A - 9184 St. Jakob i. Ros. 13o , Tel.: 04253-2235 / Fax : 04253-2954 e-mail : burchhart@kaerngesund.at Waffenstudentischen Gruß zuvor ! Sehr geehrte Verbandsbrüder ! Hiermit erlauben wir uns, die herzliche Sept. 2oo5 EINLADUNG zu den waffenstudentischen Fest- Veranstaltungen anläßlich der 85. Wiederkehr der erfolgreichen Kärntner Volksabstimmung vom 1o.1o.192o zu übermitteln : Samstag, den 8.1o.2oo5 : 15 Uhr : Podiums- Diskussion ca 17 Uhr : Helden- Ehrung 19,3o Uhr s.t. ! : Abstimmungs- Kommers Wir dürfen Sie sehr herzlich ersuchen, diese Einladung an Ihre Bundesbrüder, Mitglieder und Freunde in geeigneter Form (e-mail, Semester- Programm, usw) weiterzuleiten !!!!!! Wie Sie aus der beiliegenden Einladung ersehen können, ist der Anlaß ein echter Grund zur Freude und zum Feiern, da kaum ein Ereignis der jüngeren Geschichte positiv so wesentlich in die Geschichte des deutschen Sprachraumes eingewirkt hat wie dieses ! Daher ersuchen wir auch um zahlreiche Teilnahme !!! Quartier- Wünsche : Tel: +43/ (0)463 - 537 – 2223 /e-mail : tourismus@klagenfurt.at Wir dürfen Sie ersuchen, sich dort beraten zu lassen. Um Stellung von Chargierten dürfen wir Sie sehr herzlich ersuchen !! Bitte : Melden Sie uns an obige Adresse baldmöglichst Ihre Chargierten- Anzahl 8.1o.o5 – 18 Uhr Konzerthaus CHARGEN – PROBE : In der Zuversicht auf unser Zusammenkommen bei dieser schönen Veranstaltung verbleiben wir mit waffenstudentischem Kärntner Gruß MR Dr. Bruno Burchhart, Arge 2oo5, B! Olympia Wien EINLADUNG zu den Veranstaltungen der Waffenstudentischen Arge 2oo5 aus Anlaß der 85. Wiederkehr der erfolgreichen Kärntner Volksabstimmung vom 1o. 1o. 1920 am Samstag, den 8. 1o. 2oo5 15,oo Uhr : im Kärntner Landhaus : „Grüner Saal“ PODIUMS- DISKUSSION : „Kärntens wirtschaftliche Zukunft“ unter Leitung von MR Dr. Bruno Burchhart nehmen teil : Univ.-Prof. Dipl.Vw. Dr. Hans- Joachim Bodenhöfer Wirtschaftskammer- Vizepräs. LAbg Albert Gunzer ehem. KA- Dir. der Arbeiterkammer Dr. Erwein Paska Ing. Günter Reiter (Strabag) Anschließend, ca 17 Uhr : Stätte der Kärntner Einheit (Landhaushof) HELDEN- EHRUNG 19, 3o Uhr s.t. (!!) : ABSTIMMUNGS- KOMMERS im Konzerthaus Klagenfurt (Völkermarkter Ring) unter dem gemeinsamen Präsidium der L! Kärnten zu Wien und B! Leder Leoben Verlauf : 19,3o Uhr s.t.: Einzug der Chargierten Eröffnung und Begrüßung Konzert der Universitäts- Sängerschaften aus Österreich und BR Deutschland samt Ur- Aufführung vom „Klagenfurter Studentenlied“ Gedichte (Schiller/Perkonig/ Bezug zu Volksabstimmung) Lieder Festrede : Rektor d. FH Spittal : Doz. Dr. Walter Pichler Abschluß : Kärntner Landeshymne Auszug der Chargierten f.d.Arge MR Dr. Bruno Burchhart, Obmann PS : Damen u. Gäste willkommen ! Speise- Möglichkeit vor dem Kommers im Konzerthaus Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 17. Januar 2010 Zeichen: Schnellinfo 10-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 10 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die zehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: Einladung zu einem Seminar zum Thema „Studentenwohnheime in der Deutschen Burschenschaft“ am 27. Februar 2010 Aufforderung zur Meldung von Chargenabordnungen für den Sommergewinn in Eisenach am 13. März 2010 Mitteilung des Verbandsobmann für Hochschulpolitik Einladung zur Burschenschafter-Flusskreuzfahrt vom 26. April bis 7. Mai 2010 Zimmerpreise zum Burschentag 2010 vom 25.05.-30.05.2010 Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Dr. Konrad Thullen B! Germania Leipzig Hauptstraße 4 73054 Eislingen D er Beauftragte für Studentenw ohnheim e Einladung Seminar zum Thema „Studentenwohnheime in der Deutschen Burschenschaft“ für Vorsitzende und Kassenwarte der Altherrenschaften, Vorsitzende und Schatzmeister von Wohnheimvereinen und diesbezüglich interessierte Alte Herren unserer DB Samstag 27. Februar 2010, 14.00 c. t. Programm: 1. Gründung gemeinnütziger Studentenwohnheime. 2. Betrieb von gemeinnützigen Studentenwohnheimen in a) finanzamtlicher Sicht, b) praktischer Hinsicht 3. Mitgliedsbeiträge und Spendenwesen 4. hausmeisterliche Tipps 5. finanzamtliche Tipps 6. Finanzierung von Renovierungsvorhaben 7. Stolperfallen der Gemeinnützigkeit 8. Last, but not least: Die Vorstellung unseres Verbandes für Studentenwohnheime Bonn Die Referenten teilen sich die einzelnen Programmpunkte untereinander: Herr RA Micheal Roecken, C! Neoborussia Berlin zu Bochum, Geschäftsführer Verband für Studentenwohnheime, Bonn Herr Dr. Karsten Bahnson, C! Thuringia Jena, Spezialist für Versicherungen von Studentenverbindungen und –verbänden, Bremen N.N. (B! Hilaritas, Stuttgart i.d. DB) Mitglied eines gemeinnützigen Studentenwohnheimes in Stuttgart, welches nicht den Verband für Studentenwohnheime angehört. Herr Dipl. Kfm. Eckard Vogel (B! Teutonia Freiburg i.d. DB) Mitglied eines gemeinnützigen Studentenwohnheimes, welches dem Verband für Studentenwohnheime angehört. Ort der Veranstaltung: Haus der Vorsitzenden Burschenschaft der DB, B! Normannia Heidelberg, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg Anmeldung: Anmeldungen werden erbeten unter: Beauftragter der Deutschen Burschenschaft für Studentenwohnheime, Dr. Konrad Thullen e-mail: konradthullen@t-online, FAX 07161-81 55 57 F: 07161-81 55 55 Stellv. Sprecher der Vors. Burschenschaft der DB, B! Normannia Heidelberg, Martin Hackel e-mail : DBxx@burschenschaft.de Teilnahmebeitrag: € 20,00 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 27815 vorsdb@burschenschaft.de 17. Januar 2010 An die Mitgliedsburschenschaften der Deutschen Burschenschaft - Sommergewinnsumzug in Eisenach am 13. März 2010 Chargenabordnung Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, am Samstag, dem 13. März 2010 findet in Eisenach wieder der alljährliche Sommergewinnsumzug statt. Beim Sommergewinn handelt es sich um eines der größten Frühlingsfeste Deutschlands, an dem rund 35 geschmückte Festwagen, 120 Pferde und über 1000 Mitwirkende teilnehmen. Im Jahr 2010 lautet das Motto „Aus der Geschichte der Wartburgstadt“. Einer von sechs Festwagen wird dabei das Burschenschaftsdenkmal zeigen. Die veranstaltende „Sommergewinnszunft Eisenach e.V.“ bat die Deutsche Burschenschaft nun, 20 bis 30 Personen zu stellen, die den Wagen als Laufgruppe im Chargenwichs begleiten. Diesem Wunsch wollen wir natürlich gerne nachkommen, erhalten wir doch eine einmalige Gelegenheit, uns jenseits des Burschentages der Eisenacher Öffentlichkeit zu präsentieren und unsere Verbundenheit mit Eisenach auszudrücken. Der Umzug startet am 13. März 2010 um 14.00 Uhr, die Aufstellung beginnt um 13.00 Uhr in der Adam-Opel-Straße. Näheres zu den Formalitäten erfahren wir im Februar 2010. Die Teilnahme am Sommergewinnsumzug ist einen wichtiger Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Burschenschaft. Lassen Sie uns daraus einen vollen Erfolg machen! In diesem Sinne fordern wir Sie auf, mit einer Chargenabordnung am Festumzug mitzuwirken und Ihre Teilnahme der Vorsitzenden Burschenschaft bis spätestens 23.01.2010 schriftlich anzuzeigen. Nach dem Umzug bestehen sicherlich zahlreiche Möglichkeiten, den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009 / 2010 Verbandsobmann für Hochschulpolitik Thorsten Jänisch Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstr. 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 711 2 37 24 21 Telefax: +49 711 2 37 24 44 E-Post: thorsten.jaenisch@burschenschaft.de 14. Januar 2010 Sehr geehrte Herrn Verbandsbrüder, der von mir angekündigte Vortrag von Prof. Dr. Peter Frankenberg, badenwürttembergischer Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, musste leider vom 03.02.2010 auf den 10.02.2010 verschoben werden. Beginnen wird der Vortrag um 18 Uhr. Ich bitte diese Änderung zu entschuldigen und verbleibe mit burschenschaftlichen Grüßen Thorsten Jänisch Verbandsobmann für Hochschulpolitik Burschenschafter Flusskreuzfahrt Liebe Herren Verbandsbrüder, die erste Burschenschafter-Flußkreuzfahrt findet vom 26. April bis zum 07. Mai 2010, mit bislang 83 Teilnehmern statt und führt über 12 Tage von Köln nach Wien und über den Rhein, den Main, den Rhein-Main-Donaukanal, durch das Altmühltal zur Donau. Diese bislang einmalige Flußkreuzfahrt in der Geschichte der Deutschen Burschenschaft ist ein herausragendes, burschenschaftliches Ereignis im Jahre 2010. Neben den vielen Alten Herren und ihren Familienangehörigen, die wir an Bord begrüßen werden, ist es uns ein Anliegen, auch unseren Aktiven und jungen Alten Herren die Möglichkeit zu bieten, an dieser eleganten, burschenschaftlichen Flußkreuzfahrt teilzunehmen. Deshalb haben wir speziell für Aktive, Inaktive und junge Alte Herren, Studierende, sowie junge Angehörige von Burschenschaftern und Gästen, ein spezielles Angebot zusammengestellt, mit dem wir sehr herzlich zur Teilnahme einladen. Wir weisen darauf hin, daß in dem ausgedruckten Sonderpreis auch schon einige „Landausflüge“ enthalten sind. Das komplette Programm und der offizielle Prospekt kann angefordert werden bei Gerhard Trojanek (B. Alemannia München), 44787 Bochum, Viktoriastrasse 27, Tel.: 0234/680213, Telefax: 0234/14499, mail: touroperator@panarte.de web: www.panarte.de oder dem Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft Hans-Jürgen Schlicher (B. Alemannia München, B. Germania Trier), Am Zieglerberg 10, 92331 Lupburg-Degerndorf, Tel.: 09492/6168, Telefax: 09492/7449 mail: hans-juergen.schlicher@gmx.de oder auf dem Link: http://www.panarte.de/downloads/BFK/DL/B_Flusskreuzfahrt.pdf direkt im Internet auf die Prospektseiten und Anmeldeunterlagen gehen. Alle Alten Herren und Burschenschafter mit Familien sind natürlich ebenfalls zur Teilnahme eingeladen und nochmals auf die Burschenschafter-Flußkreuzfahrt hingewiesen. Auf dem eleganten Strauß-Deck und dem Mozart-Deck sind noch wenige Kabinen frei: (Strauß-Deck: 6 Doppelkabinen – Mozart-Deck: 5 Doppelkabinen). Folgende Burschenschaften bzw. Verbindungen sind an Bord vertreten: B. Aachen–Dresdner Cheruscia, B. Adelphia Würzburg, B. Alemannia Freiburg, B. Alemannia München, B. Brixia Innsbruck, B, Franco-Bavaria München, B. Franconia Münster, B. Franconia Erlangen, B. Germania Halle zu Mainz, B. Germania Marburg, B. Germania Trier, B. Rhenania-Salingia Düsseldorf, B. Germania Straßburg zu Tübingen, B. Germania Tübingen, B. Hannovera Göttingen, B. der Krusenrotter Kiel, B. Marchia Bonn, B. Markomannia-Aachen Greifswald, B. Obotritia Rostock, B. Teutonia Aachen, B. Teutonia Freiburg, B. Wartburg Köln, B. Wattia zu Hannover im BDIC, C. Frisia Göttingen und S. Borussia Berlin. Wir würden uns sehr freuen, möglichst viele Verbandsbrüder mit Familien und möglichst viele Burschenschaften und Verbindungen bei dieser burschenschaftlichen Reise durch Deutschland und Österreich an Bord der „MS Amadeus Princess“ begrüßen zu dürfen. Mit burschenschaftlichen Grüßen Gerhard Trojanek (B. Alemannia München) panarte-Wirtschaftsreisedienst Burschentag 2010 in Eisenach Zimmerpreise Burschentage 2010 25.05.-30.05.2010 Hotel Am Bachhaus EZ 55,00 € DZ ab 79,00 € bis 85,00 € 3-Bett Zi. 105,00 € EZ 75,00 € DZ 99,00 € Aufbettung EZ 74,00 € DZ 94,00 € Aufbettung Logotel 22,00 € Hotel Eisenacher Hof 20,00 € Landhotel Eisenach (Stockhausen) EZ 69,00 € DZ 95,00 € Aufbettung 25,00 € Preise gelten pro Nacht/ Zimmer inklusive Frühstück. Reservierungen schriftlich per e-mail oder Fax an Berghotel Eisenach z.Hd. Frau Reinz. Per Fax: 03691-226644 Per e-mail: info@berghotel-eisenach.de Unter Angabe von Hotel, Zimmerwunsch, An- und Abreisetag. Sollte das gewünschte Hotel bereits ausgebucht sein, wird ersatzweise ein anderes Hotel gebucht. Buchungen sind bis zum 31.3.2009 möglich. Die Hotelzimmer werden am Tag der Abreise direkt im Hotel bezahlt. Es gelten die AGB´s der einzelnen Hotelbetriebe Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 28. März 2010 Zeichen: Schnellinfo 15-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 15 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die fünfzehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: Flugblatt zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai 2010 Offener Brief der Burschenschaften Alemannia Stuttgart und Hilaritas Stuttgart anlässlich des Burschentages 2010 Mitteilungen des VO für Jugendarbeit und Sport bezüglich der Ausrichtung des Eisenacher Freiheitslaufes zum BT 2010 und bezüglich der Teilnahme der DB am Stuttgarter Zeitungslaufs Mitteilung des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten bezüglich der Durchführung eines Fechtseminars zum BT 2010 Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 27815 vorsdb@burschenschaft.de 28. März 2010 An die Mitgliedsbünde der Deutschen Burschenschaft - Flugblatt zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai 2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, der 3. Mai wurde im Jahre 1991 von den Vereinten Nationen zum „Internationalen Tag der Pressefreiheit“ erklärt. Ich muss Ihnen nicht erklären, wie wichtig eine freie Presse, bzw. die Freiheit der Medien insgesamt für ein demokratisches und rechtsstaatliches Gemeinwesen sind. Auch in der Bundesrepublik und der Republik Österreich ist die Pressefreiheit jedoch immer wieder bedroht, nicht nur durch staatliche Stellen sondern vor allem auch durch politisch korrekte Denkverbote sowie Tugendwächter der unterschiedlichsten Couleur. Die Vorsitzende Burschenschaft nimmt den „Internationalen Tag der Pressefreiheit“ zum Anlass, in einem Flugblatt auf die unterschiedlichsten Missstände im In- und Ausland hinzuweisen. Ziel ist es, dieses Flugblatt durch die Mitgliedsbünde an jedem Hochschulort zu verteilen. Wir können dadurch nicht nur unserem politischen Anspruch gerecht werden, sondern auch unterstreichen, dass die Deutsche Burschenschaft die deutsche Freiheitsbewegung ist. Ganz nebenbei betreiben wir auf diese Weise natürlich auch Keilarbeit. Zudem wird die Aktion vom Pressereferenten begleitet. Selbstverständlich ist die gesamte Aktion freiwillig, lebt also um so mehr vom Mitmachen. Sollte das Flugblatt Ihrem Bund nicht zusagen, so dürfen sie selbiges auch gerne in einer veränderten Form verteilen. Gerne dürfen Sie den Text und/oder das Hintergrundbild verbessern und an die Situation Ihres Hochschulortes anpassen. Das Flugblatt ist daher ganz bewusst als eine Art Kopiervorlage erstellt worden, welche Sie gerne ändern dürfen. Die Hauptsache ist, dass möglichst viele Bünde an der Aktion teilnehmen. Die Vorsitzende Burschenschaft sieht in der Erstellung des Flugblattes auch ein Serviceangebot an die Mitgliedsbünde, das die inhaltliche Arbeit erleichtern soll. Ob und wie Sie dies nutzen, bleibt Ihnen überlassen. Das Flugblatt steht auf www.burschentag.de zum Herunterladen bereit und ist so gestaltet, dass jeder Bund seinen Namen usw. am Ende eintragen kann. Es bleibt zudem genügend Zeit für die Vervielfältigung. Sofern Sie das Flugblatt an Ihrem Hochschulort verteilen, bitten wir um Rückmeldung zum Verlauf der Aktion. Gutes Gelingen wünscht schon jetzt Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009 / 2010 Dazu bedarf es in charismatischer erster Linie mutiger Journalisten und die immer wieder 76 Journalisten Verlegerpersönlichkeiten, nachhaken und unbequeme Fragen stellen. Letztlich kommt es nicht auf Umsatz oder Auflage einer Zeitung und auch nicht auf die Zahl der „clicks“ auf einer Internetseite an. Frei in Denken, Wort und Tat Es zählt einzig der Geist, aus dem gedacht, geschrieben und gedruckt wird! Nötig sind aber auch frei und selbständig denkende Bürger, die sich von niemandem den Mund verbieten lassen. Die Deutsche Burschenschaft setzt sich seit 1815 für Pressefreiheit und Bürgerrechte ein. Und was tun Sie? GETÖTET 573 Journalisten FESTGENOMMEN 151 Blogger und Internetnutzer festgenommen 60 Länder von Internetzensur betroffen Im Jahr 1991 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 3. Mai zum „Internationalen Tag der Pressefreiheit“ Damit soll an die Erklärung von Windhoek erinnert werden, in de betont wird, dass pluralistische und unabhängige Medien ein wesentlicher Bestandteil aller demokratischen Gesellschaften sind. In vielen Ländern der Dritten Welt, sowie u.a. in Russland, China und dem Iran verweigert der Staat jedoch die Pressefreiheit. In diesen Ländern sind Anschläge auf Journalisten oder deren Verhaftung keine Seltenheit. Die Hilfsorganisation „Reporter ohne Grenzen“ zählte im Jahr 2009 insgesamt 76 getötete und 573 inhaftierte Journalisten, sowie 151 Deutsche Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 : Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 69117 Heidelberg 06221-27815 www.burschenschaft-normannia.de Blogger, die festgenommen wurden. In vielen Staaten schrecken die Machthaber auch nicht vor mysteriösen Unfällen zurück. In der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich ist die „freie Presse“ verfassungsrechtlich geschützt. Dieser Schutz ist sehr umfangreich und gilt nicht nur den Journalisten, sondern schließt alle ein, die mit der Herstellung und Verbreitung von Presseerzeugnissen zu tun haben. Freie Presse auch in Deutschland gefährdet Leider kann dadurch nicht gänzlich verhindert werden, dass die Pressefreiheit in Einzelfällen verletzt bzw. gefährdet wird. Auch in Deutschland und Österreich werden Journalisten und Zeitungen - teilweise mit Rückendeckung durch Richter und Staatsanwälte – eingeschüchtert. Allerdings sind staatliche Zwangsmaßnahmen, wie z.B. die unbegründete Erwähnung der Zeitung „Junge Freiheit“ im Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen oder Durchsuchungen in den Redaktionsräumen des Geschichtsmagazins „Cicero“ oder der Zeitschrift „Die Aula“, die dabei sogar gezwungen wurde, ihre Leserkartei herauszugeben, eher die Ausnahme. In den 60ern erschütterte die sogenannte Spiegel-Affäre die noch junge Bundesrepublik. Damals waren Massenproteste die Folge. Heute finden Durchsuchungen bei Journalisten und Zeitungen leider kaum noch Beachtung in der Bevölkerung und vielen Medien selbst. Denkverbote und Tugendwächter Schwerer als alle staatlichen Maßnahmen wiegen jedoch die subtilen Beeinträchtigungen durch Denkverbote. Es gibt keine staatlich Zensurbehörde, die Zeilen schwärzt. Journalisten verschwinden in Deutschland und Österreich nicht einfach. Es sind di verschiedensten gesellschaftlichen Gruppen, Tugendwächter und leider auch viele Medien selbst, die anderen vorgeben wollen, was si zu denken und zu schreiben haben. Wer die „falsche“ Person interviewt oder einer politisch missliebigen Zeitung ein Interview gibt, wer sich zu bestimmten Themen äußert, muss mit Ausgrenzung rechnen. Kritischer und unabhängiger Journalismus erfordert abe inhaltlichen Wettbewerb und keine publizistische Monokultur. Hinzu kommt ein schleichender Konzentrationsprozess, der auch vo den Medien nicht haltmacht. Vielen Zeitungen bleibt wegen de hohen Kostendrucks nichts anderes übrig, als Mantelteile zu kaufen und Agenturmeldungen zu übernehmen. Zwischen der Jagd nach Anzeigenkunden und dem Profitinteresse der Verlagseigentümer fäll es unabhängiger Berichterstattung zunehmend schwerer, sich zu behaupten. Pressefreiheit entsteht nicht automatisch, nur weil sie in de Verfassung steht. Das reicht nicht! Wie jedes Grundrecht muss auch die Pressefreiheit täglich neu erkämpft werden. Burschenschaft Alemannia Stuttgart VAB Stuttgart Dipl.-Ing. Henning Roeder, Hoyerbergweg 23, 88131 Bodolz Burschenschaft Hilaritas Stuttgart An die Mitgliedsburschenschaften der Deutschen Burschenschaft Stuttgart, 14. März 2010 Burschentag 2010 Sehr geehrter Herr Verbandsbruder, Anlass für dieses Schreiben ist unsere tiefe Sorge um den Bestand der Deutschen Burschenschaft als einem Verband, der mit akademischem Anspruch zu gesellschaftspolitischen Themen zeitnah und realistisch Position bezieht, ohne dabei extremistischen Tendenzen in jeglicher Richtung zu folgen. Seit geraumer Zeit bemühen sich Stuttgarter Burschenschaften gemeinsam mit der VAB darum, einen Beitrag zu leisten, die auseinanderstrebenden Richtungen in der Deutschen Burschenschaft, die teilweise kompromisslos festgefügte Standpunkte vertreten, wieder zusammen zu führen. Das „Lagerdenken“ zu überwinden ist unser Anspruch, um im Hinblick auf die Jubiläumsjahre 2015 und 2017 eine burschenschaftliche Bewegung zu formen, deren Kernbotschaften unabhängig von Verbandszugehörigkeiten von allen Burschenschaften und Burschenschaftern vertreten werden können. Ein Ziel war es, mit dem Thema Europa ein übergreifendes Arbeitsfeld in der Burschenschaft zu etablieren, das vernünftigerweise kein Staatsbürger negieren kann, weder in der Bundesrepublik Deutschland noch in der Republik Österreich. Das bedeutet unseres Erachtens, dass von burschenschaftlicher Seite sehr wohl Kritik an so mancher Entwicklung in diesem Europa zu üben ist, es impliziert aber auch dafür zu kämpfen, den Wertekanon für das Zusammenleben der Menschen nicht in die Beliebigkeit abrutschen zu lassen, und zudem die vielen regionalen Besonderheiten nicht der Gleichmacherei zuzuführen. Gerade deswegen ist es fachbezogen und emotional dringend nötig, dass sich gesellschaftspolitische Gruppierungen wie die Burschenschaft dieses Themas annehmen und versuchen sollten, unverzichtbare Merkmale, Positionen und Werte einzufordern, die für die Menschen identitätsstiftend waren und sind. Die in diesem Sinn von der Stuttgarter Initiative hierzu erarbeiteten Ausführungen finden sich in der „Stuttgarter Erklärung“ nach der Tagung 2008 und in den daraus abgeleiteten Anträgen zu den Burschentagen 2009 und – weiterentwickelt – 2010. Gestaltend mitzuwirken muss der treibende Beweggrund sein, der zum Erfolg führt und nicht trotzig wiederholte Ablehnung. Es ist fatal und völlig realitätsfern, zu glauben, der „Prozess Europa“ wäre rückführbar in die Zeit nationaler Einzelstaaten. 2010-03-14 SI Brief an AHV, Aktivitates Seite 2 von 3 Wir haben mit unseren Bemühungen zwar breites Echo und zahlreiche Teilnahme von Verbandsbrüdern und verbandsfreien Burschenschaftern an den Tagungen der letzten drei Jahre erreicht. Bezüglich der Zusammenführung der unterschiedlichen Positionen im Verband und der Definition einer klaren Zukunftsaufgabe für die DB, die von allen mitgetragen werden kann, war uns der erhoffte Erfolg bisher nicht beschieden, wie die Ablehnung der von der Stuttgarter Initiative vorgelegten Europaerklärung durch den Burschentag 2009 zeigt. Die Bemühungen, in den Blöcken innerhalb der Deutschen Burschenschaft für mehr Toleranz und Achtung gegenüber der Meinung des Anderen zu werben, waren ebenfalls nicht erfolgreich. Im Gegenteil, die Vorgänge vor und nach dem Kommers beim Burschentag 2009, das ganz unerträgliche Verhalten einiger Verbandsbrüder gegenüber einem Aktiven der Kölner Burschenschaft Alemannia, haben den Graben noch tiefer werden lassen. Andere Sticheleien zur Darstellung der eigenen Geisteshaltung bewegten sich in Sprache und Auftreten geschickt entlang gerade noch nicht verbotener Grenzen. Provokationen durch indirekt ausgedrückte Verehrung von Personen und Gedanken der nationalsozialistischen Zeit führten zu der Erkenntnis, die wie folgt zusammengefasst werden kann: „Diese Vorgänge und Verhaltensweisen beim BT 2009 sind nur Symptom für die gedankliche Spaltung der Deutschen Burschenschaft, die sich in den letzten Jahren vertieft hat, auf Verbandsebene ständig verdrängt wurde und dadurch zur Unverträglichkeit führte“. Die Lösung dieser Probleme kann nach unserer Ansicht nicht der Austritt aus der DB sein, wie in den letzten Jahren leider von mehreren Burschenschaften vollzogen. Wir haben großes Verständnis für die Unzufriedenheit und die daraus resultierende Resignation; aber es kann doch nicht sein, dass wir die Deutsche Burschenschaft mit der urburschenschaftlichen Idee und ihrer freiheitlich-demokratischen Tradition, dass wir Eisenach einschließlich des Vermögens denen überlassen, mit denen wir nicht einverstanden sind. Aus einer Diskussion mit der VorsDB und nachfolgenden Gesprächen wissen wir, dass sich die VorsDB entschlossen hat, der Aufarbeitung der auseinanderstrebenden internen Positionen hohes Gewicht beizumessen, und die Generaldebatte beim Burschentag 2010 diesem Themenschwerpunkt zu widmen. Wir begrüßen diese Entscheidung und sind überzeugt, dass der gute Vorsatz der VorsDB, eine offene Generaldebatte zu führen, nur gelingen kann, wenn möglichst viele Burschenschaften bzw. deren Vertreter – Aktive und Alte Herren – diese Debatte annehmen und deutlich ihren Standpunkt vertreten. Das kann zu ernsten Auseinandersetzungen, vielleicht zu Konfrontationen führen. Wir halten das aber für notwendig, soll noch eine Chance bestehen, die Deutsche Burschenschaft auf einen Weg zu führen, dessen Hauptzielrichtung nicht nur durchgehend innerhalb der DB akzeptiert und mitgetragen wird, sondern auch ein Zusammenrücken aller Burschenschaften ermöglicht. Der derzeitige Zustand unseres Verbandes lässt eine solche gemeinsame Hauptzielrichtung nicht erkennen. Wir wenden uns daher an Sie, verehrter Herr Verbandsbruder, und über Sie an Ihre Burschenschaft, den Burschentag 2010 sehr gut vorbereitet zu besuchen und in der Generaldebatte (und gegebenenfalls bei entsprechenden Anträgen) alle Argumente einzubringen, von denen Sie glauben, dass sie eine gedeihliche Weiterentwicklung des Schriftverkehr an: Dipl.-Ing. Henning Roeder, Hoyerbergweg 23, 88131 Bodolz Telefon: 08382 – 24482, Fax: 08382 – 275274, E-Mail: HenningRoeder@web.de 2010-03-14 SI Brief an AHV, Aktivitates Seite 3 von 3 Verbandes und ein Wiedererstarken der burschenschaftlichen Bewegung fördern und zum Erfolg führen können. Wir wenden uns auch an Sie, weil wir der Meinung sind, dass den erkennbaren rassistischen und extremistischen Tendenzen durch ein massives Gegengewicht, unabhängig von Kartellzugehörigkeiten, Einhalt geboten werden muss. Eine gewichtige und handlungsfähige Gegenposition kann nur entstehen, wenn die gemäßigten Burschenschaften bei diesem – vermutlich richtungweisenden und entscheidenden – Burschentag 2010 aktiv Farbe bekennen und zusammenstehen. Mit burschenschaftlichen Grüßen Burschenschaft Alemannia Burschenschaft Hilaritas Dipl.-Ing. Henning Roeder Prof. Dr.-Ing. Gerhard Heimerl VaB Stuttgart Dipl.-Ing. Bodo Wagner Schriftverkehr an: Dipl.-Ing. Henning Roeder, Hoyerbergweg 23, 88131 Bodolz Telefon: 08382 – 24482, Fax: 08382 – 275274, E-Mail: HenningRoeder@web.de Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Christian Boeke, Brünner B! Libertas, B! Ghibellinia zu Prag Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Christian Boeke Muffeter Weg 15 D- 52074 Aachen Telefon: +49 (0)160/99489649 Telefax: +49 (0)322/23764676 E-Post: christian.boeke@burschenschaft.de 11. März 2010 - Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Während des diesjährigen Burschentages wird nunmehr zum zweiten Mal der Freiheitslauf zwischen der Wartburg und dem Burschenschaftsdenkmal stattfinden. Ich hoffe auf eine rege Beteiligung trotz der frühen Startzeit am Samstagmorgen. Zur Auswahl stehen zwei Strecken von ca. 12 km und 16 km Länge! Den Streckenverlauf entnehmen Sie bitte dem beiliegendem Kartenausschnitt. Start für beide Strecken ist am Samstag, den 29. Juni 2010 um 11:00 Uhr an der Wartburg. Die Strecken sind ausgeschildert und führen u.a. über den Rennsteig. Bitte melden Sie mir Ihre Teilnahme im Vorfeld an, so daß ich eine Übersicht über die Teilnehmerzahl habe und Ihnen Änderungen im Ablauf mitteilen kann. Beachten Sie bitte auch die Hinweise während des Verhandlungstages. Sie erhalten für die Dauer der Teilnahme ein Funktionshemd mit Zirkel und Schwinge der Deutschen Burschenschaft auf Brust und Rücken. Die Hemden können auch ab sofort für den Betrag von 25 Euro zzgl. Porto bei mir bestellt werden, bzw. während des BT erworben werden. Im Ziel erhält jeder Teilnehmer zwei Getränkemarken, entlang der Strecke sind ein, bzw. zwei Versorgungspunkte eingeplant. Aus aktuellem Anlaß werden die Teilnehmer gebeten eine freiwillige Startgebühr von 10 Euro am Tag des Laufes zu entrichten, die zu 100% auf das Sonderkonto der DB! eingezahlt und den deutschen Erbebenopfern in Chile zur Verfügung gestellt werden. Burschenschaftliche Grüße Christian Boeke L!Gh! Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Christian Boeke, Brünner B! Libertas, B! Ghibellinia zu Prag Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Christian Boeke Muffeter Weg 15 D- 52074 Aachen Telefon: +49 (0)160/99489649 Telefax: +49 (0)322/23764676 E-Post: christian.boeke@burschenschaft.de 11. März 2010 - Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Als Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport hatte ich bereits zum Burschentag 2009 angekündigt diverse Sportveranstaltung durchführen zu wollen, nicht zuletzt durch die rege Beteiligung am Freiheitslauf während des BT 2009. Da neben der sportlichen Leistung vor allem die breite Teilnahme des Verbandes und das Gruppenerlebnis im Vordergrund stehen sollen habe ich mich daher entschlossen die nächste Veranstaltung im Juni 2010 in Stuttgart durchzuführen. Die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart unterstützt die Veranstaltung vor Ort und hat Ihr Haus als Treffpunkt zur Verfügung gestellt. Auswärtige Teilnehmer können nach vorheriger Anmeldung auf dem Haus übernachten. An dieser Stelle bedanke ich mich vorab für die Unterstützung. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Stuttgarter Zeitung Lauf am Sonntag, den 20. Juni 2010 statt. Angeboten wird in Stuttgart folgende Möglichkeit der sportlichen Betätigung, aus der Sie Ihre Strecke wählen können: LBS Halbmarathon: 21,0975 Kilometer (Start 09:00 Uhr) PSD Bank-Lauf: 10 Kilometer (Start 11:30 Uhr) AOK Staffel ½-Marathon: 5 Kilometer bis max. 8,5 Kilometer (3 Läufer pro Staffel Start 09:10 Uhr) Einzelläufer melden sich bitte direkt auf der Seite www.stuttgarter-zeitung-lauf.de an. Wenn Sie eine Gruppe von 3 Verbandsbrüdern gebildet haben, melden Sie Ihre Staffel bitte ebenfalls direkt auf der Seite www.stuttgarter-zeitung-lauf.de an. Bitte melden Sie mir Ihre Teilnahme nach erfolgter Anmeldung, so daß ich eine Übersicht über die Teilnehmerzahl habe und Ihnen Änderungen im Ablauf mitteilen kann. Sollten Sie Interesse an einer Teilnahme an der Staffel haben und keine eigene Gruppe bilden können, melden Sie sich bitte direkt bei mir, oder nutzen Sie das Forum www.burschentag.de um sich mit Verbandsbrüdern zusammenzuschließen. Meldungen, die bei mir eingehen, werde ich sammeln und alsbald möglich in einer Staffelgruppe zusammenfassen. Die Startgebühren betragen zurzeit für den Halbmarathon 30,00 Euro, für den PSD Bank-Lauf 15,00 Euro und für die AOK-Staffel 42,00 Euro. Die Startgebühr ist durch die Teilnehmer direkt an den Veranstalter zu entrichten. Sie erhalten für die Dauer der Teilnahme ein Funktionshemd mit Zirkel und Schwinge der Deutschen Burschenschaft auf Brust und Rücken. Nach dem Lauf haben Sie die Möglichkeit das Hemd zu erwerben. Je nach Anzahl der Teilnehmer ist folgender Ablauf angedacht: Samstag, 19. Juni: Anreise der Teilnehmer, Einsammeln der Startunterlagen bis 19:00 Uhr. Abends ist ein gemeinsames Abendessen geplant. Sonntag, 20. Juni: Frühstück auf dem Hilarenhaus, Teilnahme an den Läufen ab 09:00 Uhr, anschließend Abtrunk auf dem Hilarenhaus und Abreise der Teilnehmer. Ich hoffe, daß Sie sich angesprochen fühlen und zahlreich an der Veranstaltung teilnehmen. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung. Eventuelle Änderungen im Ablauf werde ich rechtzeitig als Schnellinformation aussenden lassen. Bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungen und Informationen des Veranstalters unter www.stuttgart-zeitung-lauf.de. Burschenschaftliche Grüße Christian Boeke L!Gh! Die Deutsche Burschenschaft lädt ein zu einem Fechtseminar im Rahmen des Burschentages 2010 in Eisenach Themen: § Sekundieren § Grundschule § Bandagieren § Sicherheit Von den Teilnehmern mitzubringen sind: Sekundantenausrüstung / Paukzeug – Helm / Handschuh / Stulp / (Ersatz-)Klingen / Werkzeug / etc. – geeignete Kleidung Turnschuhe Referent: Fechtmeister (VdF) Andreas Brix Veranstaltungsort: Werner-Aßmann-Halle, Eisenach Datum: Beginn: Ende: Einlaß: 29. Mai 2010 09:30 Uhr 13:30 Uhr ab 09:00 Uhr Die Activitates der DB werden um Rücksendung des beigefügten Anmeldebogens bis zum 08. Mai 2010 gebeten. Dieser Termin ist ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB. Auch das Nicht-Erscheinen eines zum Seminar angemeldeten Bundes führt zur Beireitung. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Dr. Ralph Bukowski Z! (B! der Krusenrotter Kiel) – Beauftragter der DB für das burschenschaftliche Fechten – Anmeldung zum Fechtseminar am 29. Mai 2010 von 09:30 – 13:30 Uhr (Einlaß vor Ort ab 09:00 Uhr) im Rahmen des Burschentages 2009 in Eisenach Veranstaltungsort: Werner-Aßmann-Halle _________________________________________________________________ (Name des Bundes) nimmt am Fechtseminar ¤ ¤ mit insgesamt ______ Personen teil. nicht teil. ___________________________ (Ort, Datum) ___________________________ (Stempel und Unterschrift) Bitte bis zum 08. Mai 2010 ausgefüllt an: Dr. Ralph Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel) – Beauftragter der DB für das burschenschaftliche Fechten – Kronenstraße 4, D-73 037 Göppingen e-Post: ralph.bukowski@burschenschaft.de Fax: +49 (0) 7 161 / 6 548 574 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, die Vereinigungen Alter Burschenschafter, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49/711/23724-48 Telefax: +49/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de 25. Juli 2003 Zeichen: NBL 286 Wäre die deutsche Politik ein Auto, ich fürchte, sie käme schon seit Jahren nicht mehr durch den TÜV. Manfred Rommel (Oberbürgermeister a. D. der Stadt Stuttgart) Nachrichtenblatt 286 INHALTSVERZEICHNIS: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft.................................................................. 2 Termine ............................................................................................................................... 3 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burschenschaft nahestehenden Vereinigungen....... 3 Austrittsmeldungen ............................................................................................................. 8 Änderungen im Mitgliederverzeichnis................................................................................ 9 Beitritte und Vertagungen ................................................................................................. 10 Unterstützungsbitte ........................................................................................................... 10 Beschlüsse des Verbandsrates........................................................................................... 11 Auswertung Kinowerbung ................................................................................................ 12 10. Seminarangebot................................................................................................................. 13 Nachrichtenblatt 286 vom 25. Juli 2003 Seite 1 1. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft 2003/04 ist ab 1. August 2003 Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49 / 381 / 45 43 16 Telefax: +49 / 381 / 45 58 44 vorsdb@burschenschaft.de (Bei den Rufnummern handelt es sich um die Nummern des aktiven Bundes. Die VorsDB-Rufnummern werden nach Aktivierung der Anschlüsse per Schnellinfo und im nächsten Nachrichtenblatt bekannt gegeben) Telefonsprechstunde: Dienstag, 19 – 21 Uhr. Bitte beachten Sie, daß Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden. Für dringende Anfragen steht ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstens beantwortet. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Michael Hein, Sprecher Kommunikation, Koordination, Medien Martin Hanke, 2. Sprecher Organisation Burschentag, Tagungen, Ausschüsse Jens Mirow, 3. Sprecher und Beireitungsbeauftragter Publikationen, Beireitungen Bitte kennzeichnen Sie nach Möglichkeit Post an die Vorsitzende mit dem Namen des Verantwortlichen und trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der des aktiven Bundes. Weitere Mitteilungen: Dieses Nachrichtenblatt wurde in Kooperation der noch amtierenden VorsDB, B! Hilaritas Stuttgart, und der designierten VorsDB, Alte Rostocker B! Obotritia, erstellt, damit es gleichzeitig mit dem Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2003 erscheinen kann. Auf den kommenden Seiten erhalten Sie die Adressen und Rufnummern der Ansprechpartner im Verband und von der DB nahestehenden Vereinigungen. Beachten Sie bitte die jeweils richtigen Ansprechpartner für Ihre Fragen, Anregungen, Ideen oder auch Kritik. Unter Punkt 9. dieses Nachrichtenblattes finden Sie die Auswertung der Umfrage zur Kinowerbung der DB. Der Verbandsrat ist derzeit bemüht, eine ansprechende Werbekampagne und Möglichkeiten einer effizienten Öffentlichkeitsarbeit auszuarbeiten. Viele Ideen wurden bereits zusammengetragen, wir gehen davon aus, demnächst mit der Umsetzung beginnen zu können. Wir werden Sie weiter über den Stand der Entwicklung informieren. Nachrichtenblatt 286 vom 25. Juli 2003 - Seite 2 - „Mehr lernen, als die Uni bietet!“ Mit diesem Motto werben Korporationen immer wieder. Um diese Aussage in die Tat umzusetzen, wurde von den Verbandsobmännern ein Seminarprogramm zusammengestellt, welches aus verschiedenen Bereichen Angebote beinhaltet. Unter Punkt 10. finden Sie eine Übersicht mit den Terminen und einer kurzen Beschreibung des Seminarinhalts sowie ein Anmeldeformular. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit, Verbandsbruder Markus Lenz (Anschrift siehe unten). Wir hoffen, dass die angebotenen Seminare Zuspruch finden, und würden uns freuen, wenn Sie selbst innerhalb Ihrer Aktivitas, Ihres Altherrenverbandes oder Ihrer VAB Werbung dafür betreiben. 2. Termine Derzeit stehen keine Termine im Sinne der Beireitungsordnung an. Der burschenschaftliche Terminkalender ist auch während der kommenden Monate gefüllt mit interessanten Veranstaltungen, beispielsweise dem Sommerfest in der Oberpfalz vom 22. bis 24. August 2003 (Nähere Informationen beim Verbandsobmann für Politik und Kultur, Verbandsbruder Thomas Moritz). Vom 21. bis 23. November wird der Deutsche Akademikertag 2003 des CDA in Berlin stattfinden. Thema: „Einfluss politischer Systeme auf die unterschiedliche Entwicklung der Hochschulen in Mittel- und Westdeutschland“. Das detaillierte Programm liegt noch nicht vor. Zimmerbuchungen können Sie mit dem Buchungsformular im Anhang über den Akademischen Reisedienst der DB vornehmen. 3. Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burschenschaft nahestehenden Vereinigungen Vorsitzmannschaft der Vorsitzenden Burschenschaft, der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia (Die Rufnummern sind provisorisch und werden sich nach Freischaltung weiterer Leitungen ändern): Sprecher, Kommunikation, Koordination, Medien 2. Sprecher, Organisation Burschentag, Tagungen, Ausschüsse 3. Sprecher, Publikationen, Beireitungen Michael Hein Goethestraße 7 D-18055 Rostock Martin Hanke Goethestraße 7 D-18055 Rostock Jens Mirow Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49/381/45 43 16 Telefax: +49/381/45 58 44 hein@obotritia.de Telefon: +49/381/45 43 16 Telefax: +49/381/45 58 44 vorsdb@burschenschaft.de Telefon: +49/381/45 43 16 Telefax: +49/381/45 58 44 mirow2@obotritia.de Designierte Vorsitzende Burschenschaft: Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Barfüßertor 14 D-35037 Marburg Telefon: +49/6421/25683 Telefax: +49/6421/917736 briefkasten@normannia-leipzig.de Nachrichtenblatt 286 vom 25. Juli 2003 Seite 3 Gewesene Vorsitzende Burschenschaft (ab 1. August 2003): Burschenschaft Hilaritas Stuttgart c/o Michael Schmidt Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49/711/2372448 Telefax: +49/711/2372444 michl@weindorfschein.de Verbandsobmänner: Verbandsobmann Philipp Michael Runge (B! Gothia Berlin) Königstraße 3 D-14163 Berlin Thomas Moritz (B! Markomannia Wien zu Passau) St. Florian 18 A-4780 St. Florian am Inn Markus Lenz (Marburger B! Rheinfranken) Am Krappen 64 D-35037 Marburg Christoph Radl (Münchener B! Danubia) Möhlstrasse 21 81675 Müchen Benedikt Fahrland (B! Hilaritas Stuttgart) Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Thomas Lederer (B! Arminia-Rhenania München) Maria-Theresia-Str.20 D-81675 München Telefon: +49/30/80906299 Telefax: +49/30/8029081 philipp.runge@burschenschaft.de Telefon: +43/7712/236118 Telefax: +43/7712/2361 thomas.moritz@burschenschaft.de Telefon: +49/6421/340612 Telefax: +49/6421/340613 markus.lenz@burschenschaft.de Telefon: +49/89/984655 Telefax: +49/89/99894495 christoph.radl@burschenschaft.de Telefon: +49/711/2372432 Telefax: +49/711/2372444 benedikt.fahrland@ burschenschaft.de Telefon: +49/177/8382814 thomas.lederer@burschenschaft.de Verbandsobmann Verbandsobmann Verbandsobmann Ersatzmitglied im Verbandsrat (ab 1. August 2003) Ersatzmitglied im Verbandsrat Rechtsausschuss: Vorsitzender Heinz-Uwe Korell (B! Frankonia Heidelberg) Gerwigstr. 4 D-76437 Rastatt Dr. Jochen Hoffmann (B! Thessalia Prag zu Bayreuth) Am Sachsenberg 2 D-95448 Bayreuth Wolfgang Bluhm (Marburger B! Rheinfranken) Ernst-Pasqué-Straße 7 D-64665 Alsbach Stefan Böhmer (B! Frankonia Erlangen) Erlanger-Straße 2 D-91080 Uttenreuth Telefon: +49/7222/403630 Telefax: + 49/7222/403640 Telefon: +49/921/7577572 jochen.hoffmann@unibayreuth.de Telefon: +49/6257/62832 Telefax: +49/6257/62832 Ersatzmitglied Telefon: +49/9131/5067580 Telefax: +49/9131/5067599 ra.boehmer@t-online.de Seite 4 Nachrichtenblatt 286 vom 25. Juli 2003 Amtsträger: Schatzmeister Hans-Jürgen Schlicher (Münchner B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Dipl.-Ing. agr. Stephan Maier (B! Alemannia München, B! Hohenheimia Stuttgart) Waldstraße 17 D-70771 Leinfelden-Echterdingen DI Wilhelm Meister (B! Albia Wien, B! Hevellia Berlin) Hamburger Str. 3/I/15 A-1050 Wien Wolfgang Langrehr (B! Ghibellinia Leipzig zu Hannover, B! Plessavia Leipzig) Erich-Lindstaedt-Hof 9 D-30457 Hannover Dr.-Ing. Stephan Heimerl (B! Hilaritas Stuttgart) Friedrich-Zundel-Straße 50 D-70619 Stuttgart Karsten Rausch (Berliner B! der Märker) Postfach 900223 D-14438 Potsdam Carsten Bothe (B! Germania Braunschweig) Köterei 15 D-38108 Braunschweig Stephan Maier (Münchner B! Alemannia, B! Hohenheimia Stuttgart) Waldstraße 17 D-70771 Leinfelden-Echterdingen Telefon: +49/9492/6168 Telefax: +49/9492/7449 hans-juergen.schlicher@tonline.de Telefon: +49/861/20 99 88 92 Telefax: +49/861/20 99 88 79 stephan.maier@t-online.de Stv. Schatzmeister Schatzmeister Österreich Telefon: +43/1/5876354 Telefax: 43/1/5876354 Kassenprüfer Telefon: +49/511/431411 Telefax: +49/511/461411 wolfgang.langrehr@t-online.de Kassenprüfer Telefon: +49/711/4790287 Telefax: +49/711/4780921 s.heimerl@enbw.com Telefon: +49/331/7482344 Telefax: +49/331/7482345 presse@burschenschaft.de Telefon: +49/531/37 75 12 Telefax: +49/531/37 75 38 bbl-schriftleitung@ burschenschaft.de Telefon: +49/861/20 99 88 92 Telefax: +49/861/20 99 88 79 stephan.maier@t-online.de Pressereferent Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Verlagsbeauftragter Beauftragte der Vorsitzenden Burschenschaft: Eisenachbeauftragter Dr. Wolfgang Clauß (B! Teutonia Jena) Ginsterweg 3 D-67434 Neustadt Fabian Kübler (B! Hilaritas Stuttgart) Silbermannstraße 4 D-04229 Leipzig Heiko Gallin (Prager B! Teutonia zu Regensburg) Warthestraße 59 D-12051 Berlin Telefon: +49/6321/92/295 Telefax: +49/6321/92296 mentor.clauss-neustadt@t-online.de Telefon: +49/173/3117467 fabian.kuebler@burschenschaft.de Beauftragter für das burschenschaftliche Fechten Beauftragter für Ostpreußen Telefon: +49/30/6252993 Telefax: +49/30/6255487 chantara@gmx.de Nachrichtenblatt 286 vom 25. Juli 2003 Seite 5 Beauftragter für CDA und CDK Benedikt Fahrland (B! Hilaritas Stuttgart) Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Beauftragter für Studen- Dr. Konrad Thullen (B! Arminia auf dem Burgkeller tenwohnheime Jena) Hauptstraße 4 D-73054 Eislingen Beauftragter für Berufs- Dipl.-Ing. Erich Stadler (Prager B! Arminia zu Bochum, hilfe Aachen-Dresdner B! Cheruscia) Rhönstraße 7/1 D-70794 Filderstadt Telefon: +49/711/2372432 Telefax: +49/711/2372444 benedikt.fahrland@burschenschaft.de Telefon: +49/7161/815555 Telefax: +49/7161/815557 Telefon: +49/711/774786 Anschriften der der Deutschen Burschenschaft nahestehenden Vereinigungen und Einrichtungen: Archiv und Bücherei der Dr. Harald Lönnecker (B! Normannia Leipzig, DB B! Germania Kassel) Potsdamer Straße 1 D-56075 Koblenz Gesellschaft für burProf. Dr. Christian Hünemörder - Vorsitzender schenschaftliche Ge(B! Alemannia Bonn) schichtsforschung e. V. Apotheke D-24635 Ricklingen Hans-Jürgen Schlicher - Schriftwart (Münchner B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Dipl.-Ing. Wolfgang Eymann - Kassenwart (B! Alania Aachen, Greifswalder B! Rugia) Pirolstraße 2 D-45133 Essen Förderkreis StudentenDipl.-Ing. Ralph Schroeder (Braunschweiger B! Thuringia) hilfe e. V. Ihlendiksweg 20 D-22927 Schmalenbeck Dr.-Ing. Stephan Heimerl - Schriftwart (B! Hilaritas Stuttgart) Friedrich-Zundel-Straße 50 D-70619 Stuttgart Dipl.-Ing. Markus Schlenker - Kassenwart (B! Hilaritas Stuttgart) Rosenbergstraße 87 D-70193 Stuttgart Telefon: +49/439/90770 Telefax: +49/261/505472 archiv@burschenschaft.de Telefon: +49/4328/665 Telefax: +49/4328/665 CHuenemoerder@aol.com Telefon: +49/9492/6168 Telefax: +49/9492/7449 hans-juergen.schlicher@ t-online.de Telefon: +49/201/442659 Telefax: +49/201/442659 Telefon: +49/4102/64379 Telefax: +49/4102/64418 grober-keiler@t-online.de Telefon: +49/711/4790287 Telefax: +49/711/4780921 s.heimerl@enbw.com Telefon: +49/711/6365186 Telefax: +49/711/6364597 markus@schlenker.org Seite 6 Nachrichtenblatt 286 vom 25. Juli 2003 Burschenschaftliche Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa Denkmalerhaltungsverein Eisenach e. V. Burschenschaftsdenkmalverein in Eisenach e. V. Dr. Gero Hilliger - Vorsitzender (Berliner B! der Märker) Westendallee 103 14052 Berlin Dr. med. Horst Zimmermann (B! Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken) Im Rosselfeld 11 D-66333 Völklingen Dipl.-Ing. Eberhard Schatz - stellv. Vorsitzender (B! Teutonia Aachen, Aachen-Dresdner B! Cheruscia) Hackstraße 47 D-71642 Ludwigsburg Dipl.-Kfm. Klaus-D. Neske - Kassenwart (Alte Rostocker B! Obotritia) Isestraße 53 D-20149 Hamburg Mag. Nicolaus Rubeck - Schriftführer (B! Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken) 12, rue d' Ippling F-57200 Saargemünd Dipl.-Ing. Peter Lohse - DEV-Denkmalbeauftragter (Braunschweiger B! Thuringia) Fasanenstraße 40 D-38102 Braunschweig Wolfgang Goldbach - Vorsitzender (Berliner B! Rugia, B! Thuringia Braunschweig) Im Apen 13 D-44359 Dortmund Dipl.-Kfm. Robert Arp - stellv. Vorsitzender (B! der Krusenrotter Kiel, Frankfurt-Leipziger B! Arminia ) Schnepfentaler Straße 63 D-99880 Waltershausen Dipl.-Vw. Wolfram Stegen - Kassenwart (B! Rheinfranken Marburg) Waldburgstraße 193 D-70565 Stuttgart RA Dietrich Bellersen - Schriftführer (B! Teutonia Freiburg) Kreuzgarten 1 D-29223 Celle Telefon: +49/30/30834650 Telefax: +49/175/7265045 gero.hilliger@epost.de Telefon: +49/6898/78444 Telefax: +49/6898/27354 DrHorstZimmermann@ t-online.de Telefon: +49/7141/251236 Telefax: +49/7141/251238 p.e.schatz@t-online.de Telefon: +49/40/483004 Telefax: +49/40/4602606 kdneske@t-online.de Telefon: +33/387/287922 nrubeck@aol.com Telefon: +49/5307/6412 Telefax: +49/531/2339827 Ing-buero.Lohse@gmx.de Telefon: +49/231/332307 Telefax: +49/231/332309 wolfganggoldbach@ t-online.de Telefon: +49/171/1947647 robert-arp@web.de Telefon: +49/711/743665 Telefax: +49/711/7451029 Telefon: +49/5141/930647 Telefax: +49/5141/930648 familie.bellersen@ t-online.de Nachrichtenblatt 286 vom 25. Juli 2003 Seite 7 Vorortspräsidium VVAB Aloyse Gombault - Vositzender (B! Arminia a. d. Burgkeller Jena) Wenigenjenaer Ufer 2 D-07749 Jena Dipl.-Kfm. Bernhard Schroeter - stellv. Vorsitzender (B! Arminia auf dem Burgkeller Jena) Neuffener Straße 22 D-73257 Köngen Dr. med. Horst Zimmermann - Beisitzer (B! Gibellinia zu Prag in Saarbrücken) Im Rosselfeld 11 D-66333 Völklingen Stephan Maier - Kassenwart (Münchner B! Alemannia, B! Hohenheimia Stuttgart) Waldstraße 17 D-70771 Leinfelden-Echterdingen Geschäftsführende Bur- B! Ripuaria zu Valparaiso Calle Salvador Doloso, Quito 272 schenschaft des Bundes Casilla 323, Viña del Mar Chile chilenischer Burschen(ab 15. August 2003) schaften (BCB) Telefon: +49/3641/489845 Telefax: +49/3641/489846 Telefon: +49/7024/82452 Bernhard.S.Schroeter@ DaimlerChrysler.com Telefon: +49/6898/78444 Telefax: +49/6898/27354 DrHorstZimmermann@ t-online.de Telefon: +49/861/20998893 Telefax: +49/861/20998879 stephan.maier@t-online.de Telefon: +56/32/662091 ripuaria@rocketmail.com 4. Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel mit an! Bayreuth Burschenschaft Thessalia zu Prag Hermann Patzak (8) Hansjörg Müller (9) Dr. Felix Franz (8) Stefan Schambach (2) Karl Paskert (8) Helmar Köhler (8) Christian Düren (7) Gregor Modelmog (7) Menzer (2) Guckeisen (2) Mike Koslowski (2) Tobias Jäger (7) Jens R. Pehlke (6) Coburg Alte Brünner Burschenschaft Suevia Dresden Burschenschaft Cheruscia Gießen Gießen Göttingen Burschenschaft Alemannia Burschenschaft Germania Burschenschaft Hannovera Seite 8 Nachrichtenblatt 286 vom 25. Juli 2003 Göttingen Greifswald Halle Heidelberg Kiel Köln Leipzig Marburg München Regensburg Burschenschaft Holzminda Burschenschaft Markomannia Aachen Halle-Leobener B! Germania Burschenschaft Normannia Alte Königsberger B! Alemannia Burschenschaft Germania Burschenschaft Normannia Burschenschaft Germania Burschenschaft Arminia-Rhenania Prager Burschenschaft Teutonia Dr. Hagen Noerenberg (8) Andy Wrobel (2) Marco Domrös (1) Alexander Schmidt (6) Benjamin Kutscher (2) Matthias Hackbarth (6) Pannbacker (4) Ingmar Bürstel (2) Torsten Küster (2) André Nessel (6) Giersch (2) Matthias Hüsch (4) Prof. Dr. Hubert Mörl (8) 5. Änderungen im Mitgliederverzeichnis Aachener Burschenschaft Alania 2AA01 Aachen Dipl.-Ing. Bernhard Schoregge Frankenstraße 6 D-50259 Pulheim Telefon: +49/2234/986151 bernhard@schoregge.net 2BA01 Bayreuth Burschenschaft Thessalia zu Prag An den AHV der in Bayreuth B! Thessalia/Prag Wittelsbacherring 16 D-95444 Bayreuth 2BF03 Braunschweig Braunschweiger Burschenschaft Germania Dr. Tjark Siedentorp Rebenring 36 D-38106 Braunschweig Telefon: +49/531/346599 ahv@germania-bs.de 3CB01 Celle VAB Celle Dr. Alfred Solle Ondermarkstraße 1° D-29221 Celle Telefon: +49/5141/6210 2EA01 Erlangen Erlanger Burschenschaft Frankonia Dr. Wolfgang Fischer Loewenichstraße 16 D-91054 Erlangen drw.fischer@t-online.de 2GC04 Graz Grazer akad. Burschenschaft Germania Mag. Thomas Reiter Marschallgasse 16 A-8020 Graz thomas.reiter@kinzer.at 1HA03 Hamburg Burschenschaft Germania Königsberg epost@germaniakönigsberg.org 3KE01 Kempten VAB Kempten Hagen Hartwig Maria-Rainer-Straße8 D-87466 Oy-Mittelberg Telefon: +49/8366/988296 1LD01 Linz Akad. Burschenschaft Arminia Czernowitz Lindengasse 6 A-4020 Linz Telefon: +43/732/734082 Nachrichtenblatt 286 vom 25. Juli 2003 Seite 9 2LD01 Linz Akad. Burschenschaft Arminia Czernowitz Mag. Wolfgang Kitzmüller Vitikoweg 1 A-4202 Kirchschlag Telefon: +43/7215/2955 w.kitzmueller@ braununion.com 6. Beitritte und Vertagungen Am Burschentag 2003 wurden die Aktivitas und der Altherrenverband der Akademischen Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz in die Deutsche Burschenschaft ohne Probezeit aufgenommen. Anschrift und Ansprechpartner finden Sie oben unter Punkt 5 (Änderungen im Mitgliederverzeichnis). Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates (Stand 19. Juli 2003): Hochschulort Berlin Bonn Coburg Freiberg Gießen Graz Hamburg Karlsruhe Konstanz Leipzig München Osnabrück Regensburg Wien Würzburg Burschenschaften Burschenschaft Arminia Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks Alte Brünner Burschenschaft Suevia Freiberger Burschenschaft Glückauf Burschenschaft Dresdensia-Rugia Burschenschaft Allemannia Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Burschenschaft Tuiskonia Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Sudetia Burschenschaft Elektra Teplitz Burschenschaft Arkadia-Mittweida Burschenschaft Suevia Burschenschaft Bruna Sudetia Burschenschaft Adelphia Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist uns dies umgehend schriftlich mitzuteilen. 7. Unterstützungsbitte Nicht nur nachstehende Unterstützungsbitte sollte Ihre Beachtung finden. Viele Mitgliedsbünde kämpfen um den Erhalt Ihrer Aktivitas, insbesondere auch die oben aufgeführten vertagten Burschenschaften. Jeder Bund wäre froh, wenn ihm in dieser Situation durch Unterstützungsburschen geholfen wird. Überlegen Sie daher bitte, ob Sie Ihr Studium nicht für einige Zeit an einen anderen Hochschulort verlegen können, um einer anderen Burschenschaft beim Wiederaufbau und/oder Erhalt des Aktivenlebens zu helfen. Seite 10 Nachrichtenblatt 286 vom 25. Juli 2003 Unterstützungsburschen gesucht ! Wer hat Lust, in Dresden zu studieren, auf dem Cheruskerhaus zu wohnen und die Aktivitas der Aachen – Dresdner Burschenschaft Cheruscia im 284. Semester zu unterstützen ? Eisenstuckstraße 50 01069 Dresden Telephon: 0351 / 476 32 11 Fax: 0351 / 427 74 27 E-Post: cheruscia@cheruscia-dresden.de Netz: http:// www.cheruscia-dresden.de 8. Beschlüsse des Verbandsrates .Bei der Sitzung des Verbandsrates im Rahmen des Burschentages am 11. Juni 2003 wurden folgende Beschlüsse gefasst (vgl. auch im Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2003). VR12-02/03 In Fällen von Angriffen gegen die DB durch Presseorgane wird der Rechtsausschuss ermächtigt, die zur Abwehr erforderlichen Maßnahmen durchzuführen. Der Rechtsausschuss ist von den Angriffen unverzüglich unter vollständiger Mitteilung des zu beanstandenden Artikels und des Impressums des betreffenden Presseorgans zu informieren. VR13-02/03 VR14-02/03 Die Teilnehmer am 2-Tage-Marsch 2003 in Bern werden aus Titel 107 mit insgesamt bis zu 250 € zur Deckung der Fahrtkosten bezuschusst. Das Chile-Stipendium des Bundes Chilenischer Burschenschaften für 2003 / 2004 erhalten: Verbandsbruder Johannes Kube (B! Germania Königsberg zu Hamburg) von August 2003 bis März 2004 sowie Verbandsbruder Uwe Kaps (B! Arminia Leipzig) von März 2004 bis März 2005. Beide erhalten die Auflage, mindestens vier Vorträge bei Burschenschaften in Chile zu halten sowie einen Bericht über das Deutschtum in Chile zu verfassen. Als Beireitungsbeauftragter vom 1. Juli 2003 bis 30. Juni 2005 wird Verbandsbruder Jens Mirow (Alte Rostocker B! Obotritia) bestellt. Der Verbandsrat erarbeitet bis zum Burschentag 2004 ein Konzept für die nächsten Jahre, welches Veranstaltungen, Werbung und Inhalt umfasst und die finanzielle Deckung beinhaltet,. VR15-02/03 VR16-02/03 Bitte beachten Sie insbesondere den Beschluss VR12-02/03: Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es immer wieder Probleme im Umgang mit der Presse gab. Der Rechtsausschuss als kompetenter Ansprechpartner in Rechtsfragen fordert dazu auf, Pressemeldungen, die Angriffe gegen die DB beinhalten, zuzusenden, um Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Nachrichtenblatt 286 vom 25. Juli 2003 Seite 11 9. Auswertung Kinowerbung Die Kinowerbung der Deutschen Burschenschaft sollte im Monat Oktober 2002 in den Hochschulorten, in denen DB-Bünde vertreten sind, ausgestrahlt werden. Nachdem es mancherorts zu Protesten seitens der Besucher kam (in Göttingen soll sogar der Kinosaal demoliert worden sein), verweigerten einige Kinobetreiber die weitere Ausstrahlung. Die Umlage wurde in diesen Fällen zurückerstattet. Auf der Basis eines Fragebogens wurde die Meinung der Aktivitates zu dieser Werbeform erfragt. Insgesamt wurden 95 Fragebögen ausgewertet. Die nachstehende Tabelle enthält die relativen und absoluten Zahlen der Zustimmung zu den einzelnen Aussagen. Vorgegebene Aussage Ich und/oder meine Bundesbrüder haben die Kinowerbung gesehen. Die Vorführung im Kino sollte nicht nur einmal am Tag, sondern mehrmals am Tag in allen verfügbaren Kinosälen gezeigt werden. Wir haben Keilgäste bzw. Interessenten bekommen, die uns aufgrund der Kinowerbung angesprochen haben oder auf die Deutsche Burschenschaft hingewiesen wurden. Die Presse vor Ort hat aufgrund der Kinowerbung Kontakt zu uns aufgenommen. Der AstA oder sonstige uns gegenüber negativ eingestellte Institutionen haben im Kino oder an unserer Hochschule gegen Burschenschaften oder gegen die Kinowerbung demonstriert. Der Zugriff auf unsere eigene Internetpräsenz hat sich gemäß Abrufstatistik erhöht. Es erfolgten gezielt Anrufe bei uns bzw. Anfragen per E-Post von Interessenten, die durch die Kinowerbung auf uns bzw. die Deutsche Burschenschaft aufmerksam geworden sind. Eine neue Kinowerbung sollte nicht nur in den Hochschulorten gezeigt werden, wo Burschenschaften ansässig sind, sondern in allen deutschen und österreichischen Hochschulorten. Zustimmung relativ 43,2 % 33,7 % 1,1 % 0% 8,4 % 6,3 % 1,1 % absolut 41 32 1 0 8 6 1 35,8 % 34 Die Resonanz in der Presse beschränkte sich auf wenige kurze Artikel in lokalen und regionalen Zeitungen. Keine der befragten Aktivitates wurde von der Presse auf die Kinowerbung angesprochen; lediglich ein Bund gab an, Keilgäste bzw. Interessenten bekommen zu haben. Die Bewertung des Projekts „Kinowerbung“ und der Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Burschenschaft, bewertet auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 5 (schlecht), fiel folgendermaßen aus: 5 27% 1 2% 2 26% 5 13% 1 1% 2 20% Notendurchschnitt Kinowerbung: 3,42 4 30% 4 19% Notendurchschnitt Öffentlichkeitsarbeit der DB: 3 36% 3 26% 3,35 Bewertung des Projekts Kinowerbung Bewertung der Öffentlichkeitsarbeit der DB Seite 12 Nachrichtenblatt 286 vom 25. Juli 2003 10. Seminarangebot Der Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit, Verbandsbruder Markus Lenz, hat für die Deutsche Burschenschaft ein Seminarprogramm ausgearbeitet, welches verschiedene Bereich abdeckt. Den Aktivitates sind bereits ausführliche Informationen per Post zugegangen. Nachstehend erhalten Sie eine Übersicht über die geplanten Seminare: Termin 25. Juli bis 2. August 2003 2. bis 3. August 2003 9. bis 10. August 2003 16.bis 17. August 2003 17. bis 19. Oktober 2003 7. bis 9. November 2003 8. bis 9. November 2003 15. bis 16. November 2003 29. bis 30. November 2003 24. bis 25. Januar 2003 7. bis 8. Februar 2003 28. bis 29. Februar 2003 6. bis 7. März 2004 13. bis 14. März 2004 20. bis 21. März 2004 Thema Gleitschirmseminar in Salzburg Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger Rhetorik und Kommunikation für Fortgeschrittene Bewerbungstraining „SchuPubNetz“-Seminar Referent(en) Vbr. Radl AaV AaV AaV Zielgruppe Aktive, AHAH Aktive Aktive, AHAH Inaktive, AHAH Aktive, Inaktive, AHAH Aktive, Fechtwarte Altherrenschriftwarte, -redakteure Aktive, AHAH Altherrenkassenwarte u.ä. Altherrenkassenwarte u.ä. Aktive, AHAH Altherrenschriftwarte, -redakteure Aktive Aktive, AHAH Inaktive, AHAH Vbr. Elsholtz Vbr. Grosser Vbr. Hoos Mehrere Fechtchargiertenlehrgang in Marburg (in Zusammenarbeit mit Fechtmeister Vbr. Kübler dem Coburger Convent) Vbr. Lenski Altherren – Schriftwart – Seminar Vbr. Bippi Vbr. Bothe Geschichte der Vbr. Dr. Lönnecker Deutschen Burschenschaft Wbr. Dr. Bahnson Versicherungs- und Kassenwesen Vbr. Stephan Maier Wbr. Dr. Bahnson Versicherungs- und Kassenwesen Vbr. Stephan Maier Geschichte der Vbr. Dr. Lönnecker Deutschen Burschenschaft Vbr. Lenski Altherren – Schriftwart – Seminar Vbr. Bippi Vbr. Bothe Rhetorik und Kommunikation AaV für Einsteiger Rhetorik und Kommunikation AaV für Fortgeschrittene Bewerbungstraining AaV Die Seminare finden – sofern nicht anders angegeben – im Berghotel am Burschenschaftsdenkmal in Eisenach statt. Beginn ist in der Regel samstags um 10 Uhr, am Sonntag enden die Seminare am frühen Nachmittag. Für Fragen steht Ihnen Verbandsbruder Markus Lenz gerne zur Verfügung. Weiterhin sind geplant: Politikseminar (Ende November), Sportseminare (Golf, Segeln, ...), Tagung zum Thema „Demographie und demographische Entwicklung der Bevölkerung“ (März/April 2004) Nachrichtenblatt 286 vom 25. Juli 2003 Seite 13 Akademischer Reisedienst der Deutschen Burschenschaft Anmeldung und Buchung Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft An den akademischen Reisedienst der DB Herrn Vbr. Dipl.-Ing. agr. Stephan Maier Waldstraße 17 D - 70771 Leinfelden Telefon: Telefax: @: 08 61 / 20 99 88 92 08 61 / 20 99 88 79 reisedienst@burschenschaft.de Hiermit melde ich mich / uns verbindlich zur Teilnahme an folgendem Seminar an (Bitte pro Seminar ein gesondertes Anmeldeformular verwenden!): Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger Rhetorik und Kommunikation für Fortgeschrittene Bewerbungstraining „SchuPubNetz“-Seminar Altherren – Schriftwart – Seminar Geschichte der Deutschen Burschenschaft Versicherungs- und Kassenwesen Versicherungs- und Kassenwesen Geschichte der Deutschen Burschenschaft Altherren – Schriftwart – Seminar Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger Rhetorik und Kommunikation für Fortgeschrittene Bewerbungstraining Bitte tragen Sie hier die Namen der Teilnehmer ein: Geburtsdatum Vorname, Name, Bund 2. bis 3. August 2003 9. bis 10. August 2003 16.bis 17. August 2003 17. bis 19. Oktober 2003 8. bis 9. November 2003 15. bis 16. November 2003 29. bis 30. November 2003 24. bis 25. Januar 2003 7. bis 8. Februar 2003 28. bis 29. Februar 2003 6. bis 7. März 2004 13. bis 14. März 2004 20. bis 21. März 2004 Ich / Wir bitten um Reservierung und Buchung von Hotelzimmern für das Seminar Von Freitag bis Sonntag (2 Übernachtungen, Preis: ab 119 Euro im 3-5-Bettzimmer) Von Samstag bis Sonntag (1 Übernachtung, Preis: ab 109 Euro im 3-5-Bettzimmer) Bitte erfragen Sie die genauen Zimmerpreise beim Akademischen Reisedienst. Name und Vorname: Straße: PLZ + Wohnort: Telefon + Telefax: @: ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ _______________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift CDA-22.07.2003 erstellt: 11:6-22.7.2003 Akademischer Reisedienst Dipl.-Ing.agr. Stephan Maier Postfach 100 329 70747 Leinfelden Bestellung Ich/Wir benötige/n folgende Zimmer für den CDA-Herbstkonvent und den Akademikertag 2003 in Berlin ..........EZ Anreise: 0 0 Freitag, 21.11.03 Samstag, 22.11.03 ..........DZ Abreise: 0 0 Samstag, 22.11.03 Sonntag, 23.11.03 Hinweis: Tagungsort Meistersaal Köthener Straße 38 Hotel Zimmerpreise EZ DZ Entfernung Tagungsort 1,5 1,4 2,6 4,6 3,5 2,9 30/20/20/30/50/20 O O O O O O Boarding House Berlin-Hostel* Fjord Hotel Grand Hotel Esplanade Intercity Hotel Steigenberger Hotel WestIn Grand Berlin 40,00 59,00 159,00 89,00 125,00 148,00 70,00 80,00 185,00 102,00 145,00 179,00 alle Preise je Zimmer in €, jeweils Ü/F * 3- und 4-Bett-Zimmer auf Anfrage Anschrift: ........................................ ........................................ ........................................ Ort, Datum ........................................ T. Fax: E-mail Unterschrift ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ bitte zusenden, zufaxen unter (+ 49) 0861 2099 8891 oder e-mail AKADREIS@t-online.de Code 03-10Eing.20030 Best. St. Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 26. Mai 2009 Zeichen: Schnellinfo 15-2008-9 B! Ghibellinia DB-Schnellinformation Nr. 15 im Geschäftsjahr 2008/2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die fünfzehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2008/2009. Inhalt dieser Schnellinfo ist ein Hinweis zum diesjährigen Burschentag, die Suche nach einem neuen Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit sowie ein Hinweis der Innsbrucker akademischen Burschenschaft Brixia zum Festkommers 2009 in Innsbruck. Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung zum Burschentag am Freitag nur bis 08:30 Uhr möglich ist. Bünde, deren Vertreter sich bis zu diesem Zeitpunkt nicht im Foyer der WernerAssmann-Halle eingefunden haben, müssen mit einer Beireitung rechnen. Des Weiteren gibt die Vorsitzende bekannt, dass auf dem diesjährigen Burschentag der Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2009/1010 neu gewählt werden muss, da Verbandsbruder Jänsch sein Amt zum diesjährigen Burschentag aus persönlichen Gründen niederlegen wird. Im Anhang finden Sie des Weiteren noch die Übersicht zum Kulturprogramm der VAB Eisenach. Bitte beachten Sie, dass zu dem Programm am Freitag eine Anmeldung erforderlich ist. Die Telefonnummer entnehmen Sie bitte der Programmübersicht. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Nils Hobein stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2008/2009 B! Ghibellinia Stuttgart Sehr geehrte Herren! Bei einer längeren Lagebesprechung mit dem Landessicherheitsdirektor und anderen hochrangigen Beamten in Bezug auf unsere Großveranstaltung im Juni 2009 stellte sich heraus, dass mit massiven Gegendemonstrationen von seiten der Antifa, des Schwarzen Blocks und weiteren chaotischen und linken Vereinigungen zu rechnen ist. Die Sicherheitskräfte gehen davon aus, dass mehrere tausend Demonstranten aus ganz Österreich und den angrenzenden Ländern nach Innsbruck kommen werden. Dies bedeutet für eine Stadt in der Größe von Innsbruck, dass zumindest am Samstag so gut wie die gesamte Innenstadt von diversen Demonstrationszügen betroffen sein wird. In ebendiesem Gespräch wurden wir gebeten, die ungefähre Teilnehmerzahl möglichst frühzeitig bekannt zu geben. Da wir aus vielen persönlichen Rückmeldungen wissen, dass zahlreiche Waffen- und Verbandsbrüder aus dem gesamten deutschen Sprachraum mit Sicherheit nach Innsbruck kommen werden, jedoch bisher verhältnismäßig wenig Anmeldeformulare retour bekommen haben, bitten wir alle teilnehmenden Bünde (sofern noch nicht geschehen) noch einmal, sich ehestmöglich anzumelden. Sollte jemand noch ein Anmeldeformular benötigen, bitten wir diejenigen sich bei folgender Adresse zu melden: tirol2009@gmail.com Trotz der Ankündigungen diverser linker Gruppierungen besteht für keinen unserer Teilnehmer eine unmittelbare Gefahr, da sämtliche Veranstaltungsorte und Verbindungshäuser unter ständigem Polizeischutz stehen werden. Gerade angesichts des Großaufgebots scheinbar antidemokratisch gesinnter Gruppen fordern wir alle Verbandsbrüder auf, durch ihre Teilnahme ein starkes Zeichen für unsere Ideale zu setzen! Gerade wir Waffenstudenten, die wir die grunddemokratischen Prinzipien EHRE – FREIHEIT – VATERLAND als einige Wenige noch hochhalten, müssen uns dem meinungsdiktierenden Wahnsinn entgegenstellen! Mit der Bitte um Rückmeldung und burschenschaftlichen Grüßen, Innsbrucker akademische Burschenschaft Brixia ANMELDUNG Zu den Feierlichkeiten anlässlich 200 Jahre Tiroler Freiheitskampf Sehr geehrte Herren! Bitte retournieren sie dieses Anmeldeformular an folgende Adresse: Tirol2009@gmail.com Name des Bundes Dachverband Wir reisen an mit: Personen Wir chargieren am Festkommers mit: Personen Wir benötigen Plätze im Massenquartier (nur für Aktive) Alte Herren werden gebeten, sich eigenständig Hotelzimmer zu reservieren. (www.innsbruck-tourismus.com) Kulturprogramm zum Burschentag 2009 Donnerstag, 4. Juni 2009 15:00 Uhr Besichtigung der renovierten Elisabethkirche Eisenach, der kleinen Nachbildung der Marburger Elisabethkirche. Führung durch Pfarrer Beck. Treffpunkt vor der Kirche (Sophienstraße). Anschließend Kaffee und Kuchen im Café Nicole (Elisabethenhof, Georgenstr. 31). Freitag, 5. Juni 2009 15:00 Uhr Das renovierte Stadtschloß Eisenach. Begrüßung durch den Leiter des Kulturamtes, Herrn Lorenz. Führung durch die Museumsleiterin Frau Baur. Anschließend Kaffee und Kuchen im Café Nicole. Samstag, 6. Juni 2009 9:30 Uhr s.t. 10:30 Uhr – 11:15 Uhr „Thüringenfahrt“ (Anmeldung Tel. 21 44 15) Abfahrt ab Ärztedenkmal (Karlsplatz) nach Erfurt. Besuch der Stasi-Haftanstalt Erfurt unter der Führung des Leiters des Archivs der BStU (Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatsicherheitsdienstes der ehemaligen DDR), Außenstelle Erfurt, Herrn Brunner: Haftalltag der Gefangenen – Verhöre und „Untersuchung“ – Inhaftierte und Strafvorwürfe – Drangsal und Tortur. Spaziergang zum Petersberg mit Erläuterungen der mehr als tausendjährigen Geschichte und der dort zu findenden Baulichkeiten (romanische Kirche, Garnisonsbauten, barocke Festungsanlage) durch Frau Dr. Herz. (Bus fährt auch auf den Petersberg und kann Fahrtteilnehmer bei Bedarf mitnehmen.) Besuch der Ausstellung und des Archivs der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatsicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, Außenstelle Erfurt auf dem Petersberg. Im Archiv wird u. a. Einblick gegeben in einige Akten. Führung Herr Brunner, Leiter des Archivs. Diskussion: 11:15 Uhr – 11:45 Uhr 11:45 Uhr – 12:30 Uhr 12:30 Uhr – 13:15 Uhr a.) Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes, Archivierung, Umgang mit den Akten und wissenschaftliche Auswertung. b.) Repressionen der Stasi gegenüber Studenten. Teilnehmer: Frau Hildigund Neubert Landesbeauftragte des Freistaates Thüringen für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR Leiter der BStU, Außenstelle Erfurt, und Archivleiter Vizepräsident des Bundesarchivs a.D. Herr Wolfgang Brunner Herr Vbr. Dr. Klaus Oldenhage 13:15 Uhr – 13:45 Uhr 13:45 Uhr – 14:45 Uhr 14:45 Uhr – 15:15 Uhr 15:15 Uhr – 15:45 Uhr 15:45 Uhr – 16:30 Uhr Stand: 26.05.2009 Fahrt nach Neudietendorf zur Herrnhuter Brüdergemeine Mittagsessen (Buffet) im Zinzendorfhaus Zinsendorfhaus und Kirchsaal Frau Pastorin Sabine Hertzsch: „Die Herrnhuter Brüdergemeine Neudietendorf“ Rundgang durch das Herrnhuter Ensemble, Besuch des Gottesackers der Herrnhuter Brüdergemeine Rückfahrt nach Eisenach ZIMMERPREISE BURSCHENTAG 2009 03.06. – 07.06.2009 THÜRINGER HOF DZ 129,00 € 1-2 Nächte EZ 99,00 € 1-2 Nächte DZ 119,00 € 3-4 Nächte EZ 89,00 € 3-4 Nächte HOTEL LOGOTEL DZ EZ 95,00 € 69,00 € SOPHIENHOTEL DZ EZ 95,00 € 65,00 € Glockenhof DZ EZ 85,00 € 60,00 € Die Preise gelten jeweils pro Nacht/Zimmer inkl. Frühstück. Schriftliche Reservierung an das Berghotel, zu Händen Herrn Kayan per Fax: 03691/226644 oder berghotel-eisenach@t-online.de per e-Mail: unter Angaben von Hotel, Zimmerwunsch, An- und Abreisetage. Sollte das gewünschte Hotel bereits ausgebucht sein, wird ersatzweise ein anderes Hotel gebucht. Buchungsbestätigungen werden vom Berghotel verschickt. Die Hotelzimmer werden am Tag der Abreise direkt im Hotel bezahlt. Es gelten die AGBs der einzelnen Hotelbetriebe! PROTOKOLL DER VERHANDLUNGEN DES BURSCHENTAGES 2008 175 JAHRE FRANKFURTER WACHENSTURM ERSTELLT UND VORGELEGT VON DER Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2007/08 Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Tel.: +49 (0)711 23724-0 Fax: +49 (0)711 23724-44 http://www.hilaritas.de vorsdb@burschenschaft.de Deutsche Burschenschaft 1 Inhaltsverzeichnis 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 7.1 FESTSTELLUNG DER BESCHLUßFÄHIGKEIT ............................................... 5 GENEHMIGUNG DER TAGESORDNUNG ....................................................... 5 GENEHMIGUNG DES PROTOKOLLS DES BURSCHENTAGES 2007 ............... 6 SUSPENDIERUNGS-, UNTERSUCHUNGS- UND STRAFVERFAHREN ............... 7 VERFAHREN NACH ARTIKEL 26 DER VERFASSUNG DER DB ..................... 7 BESTÄTIGUNG DER ENTSCHEIDUNGEN DES VERBANDSRATES .................. 7 TÄTIGKEITSBERICHTE UND ENTLASTUNGEN ............................................. 9 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer............................................................................................ 9 7.1.1 Tätigkeitsbericht des Verbandsrates....................................................................... 9 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik............................ 9 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit ............................................................................................................. 10 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Politik und Kultur ........................ 10 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Jugendarbeit und Sport ................ 10 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschußes der Deutschen Burschenschaft und des VVAB für das Geschäftsjahr 2007/2008.............................................................. 10 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft................ 10 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter.................. 11 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten ........................................................... 11 7.1.10 Tätigkeitsbericht des Leiters von Archiv und Bücherei ....................................... 11 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten ......................................................... 11 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen.............................................. 11 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe .............................................. 11 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime.............................. 11 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für CDA und CDK ....................................... 11 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten............. 12 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahe stehenden Vereine und Gruppierungen ............................................................................................. 12 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. ....................................................................................................................... 12 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreises Studentenhilfe ............................................. 12 7.2.3 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheitenund Volksgruppenrechte in Europa e.V. .............................................................. 12 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalsvereins in Eisenach e.V. ........... 12 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V........................... 12 8. AUFNAHMEN ............................................................................................. 13 8.1 8.2 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zum Wegfall der Probezeit .............................. 13 Antrag der Akad. B! Albia Wien im Namen der ÖB Wien auf Erlaß der Probezeit der Wiener Akad. B! Teutonia ............................................................................. 13 2 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 8.3 Anträge der Vorsitzenden Burschenschaft bezüglich der Aufnahme der Grazer akademischen B! Cheruskia in die Deutsche Burschenschaft .... 13 8.3.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Aufnahme der Grazer akademischen B! Cheruskia in die Deutsche Burschenschaft ..................................................... 13 8.3.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Erlaß der Probezeit für die Grazer akademische B! Cheruskia ................................................................................... 14 9. 9.1 HAUSHALTS- UND KASSENANGELEGENHEITEN ....................................... 14 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung ................................................. 14 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2007................................................ 14 Vermögensabrechnung ......................................................................................... 17 Geräteliste............................................................................................................. 18 Ausgereichte Darlehen und Mietvorauszahlungen zum 31.12.2007.................... 19 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters.................................................................... 19 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer ...................................................................... 19 9.1.1 9.1.2 9.1.3 9.1.4 9.1.5 9.1.6 9.2 9.3 Entlastung des Schatzmeisters, des stellv. Schatzmeisters und der Kassenprüfer................................................................................................. 20 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten ................................. 20 9.3.1 Antrag der B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld auf Durchführung einer interkorporativen Großveranstaltung.................................................................... 20 9.3.2 Antrag der B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld auf Bezuschußung eines Kommerses ........................................................................................................... 20 9.3.3 Antrag der Altherrenverbände der Burschenschaften Alania Aachen, der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn und der Münchner B! Alemannia zur Bezuschußung des Bibliographischen Lexikons der Deutschen Burschenschaft 20 9.3.4 Antrag des Verbandes der Alten Herren der Frankfurt-Leipziger B! Arminia auf Gewährung eines Darlehens an die B! Arminia zu Leipzig ................................. 21 9.3.5 Antrag der B! Alemannia Stuttgart zur Sanierung der Langemarckgedenkstätte am Burschenschaftsdenkmal ................................................................................ 21 9.3.6 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Fortführung der Kommission Verbandsreform.................................................................................................... 22 9.3.7 Antrag der Akademischen B! Arminia Czernowitz zu Linz zur Unterstützung eines Großkommerses anläßlich „190 Jahre Karlsbader Beschlüße“................... 22 9.3.8 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Auslobung eines Wettbewerbes für Anzeigen in Abitur- und Maturazeitungen........................................................... 23 9.3.9 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Mittelbereitstellung für Öffentlichkeitsarbeit in Eisenach ........................................................................................................... 23 9.3.10 Antrag des Verbandsrates auf Mittelbereitstellung zum Umzug und zur Umgestaltung der Netzseiten der Deutschen Burschenschaft .............................. 23 9.4 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2009................................................ 24 10. SONSTIGE ANTRÄGE ................................................................................. 27 10.1 10.2 Antrag der Freiburger B! Saxo-Silesia zur Erklärungspflicht bei Wahlen .......... 27 Antrag der Freiburger B! Saxo-Silesia zum Thema der Zentralveranstaltung 2009 .......................................................................................................................... 27 Deutsche Burschenschaft 3 10.3 Antrag der Freiburger B! Saxo-Silesia zur Überwachung der Bürger ................ 27 (10.4) Antrag der Leipziger B! Plessavia zur Würdigung des ADB............................... 28 10.4 Antrag der Gießener B! Alemannia zur Unvereinbarkeit einer rechtskräftigen Verurteilung mit der Kandidatur für ein Amt in der Deutschen Burschenschaft. 28 10.5 Antrag der Würzburger B! Germania zum zukünftigen Versand der Burschenschaftlichen Blätter................................................................................ 28 10.6 Antrag des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik und der B! Hilaritas Stuttgart zu konsekutiven Studienabschlüssen..................................................... 28 (10.8) Antrag der Prager B! Teutonia zu Regensburg zur Schaffung eines Jugendwartes bei den VABen ..................................................................................................... 28 10.7 Antrag der Würzburger B! Germania zur Stimmgewichtung am Burschentag ... 29 10.8 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Änderung des Geschäftsjahres................... 29 11. 12. GENERALDEBATTE.................................................................................... 30 WAHLEN .................................................................................................... 30 12.1 12.2 12.3 12.4 12.5 12.6 Wahl einer designierten Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2009/2010 ............................................................................................................. 30 Wahl des Schatzmeisters der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre) ............... 30 Wahl des stellv. Schatzmeisters der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre)..... 30 Wahl des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter .................................... 31 Wahl eines Kassenprüfers der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre) ............. 32 Wahl des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre)............. 32 13. TÄTIGKEITSBERICHT UND ENTLASTUNG DER VORSITZENDEN BURSCHENSCHAFT .................................................................................... 32 13.1 13.2 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2007/2008, der B! Hilaritas Stuttgart ...................................................................................... 32 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2007/2008......... 33 14. 15. SONSTIGES................................................................................................. 33 ANWESENHEITSLISTE BURSCHENTAG 2008............................................. 35 4 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 Ort: Verhandlungsleiter: Protokoll: Werner-Aßmann-Halle, D-99817 Eisenach Michael Schmidt Hv! Oliver Martin Hv! Dennis Dzybenko Hv! Beginn: Ende: Freitag, 16. Mai 2008, 09.36 Uhr Freitag, 16. Mai 2008, 16.00 Uhr Die Nummerierung der Anträge, die wie in TOP 2 beschrieben von der Tagesordnung genommen wurden, wird im Protokoll in Klammer gesetzt. Die dadurch resultierende Änderung der fortlaufenden Tagesordnungspunkte wird wie in TOP 2 beschrieben vorgenommen. Die Tagesordnungspunkte 1-9 wurden nicht öffentlich verhandelt. Abänderungs- und Zusatzanträge sind im Text kursiv gedruckt. Angenommene Anträge sind im kompletten Wortlaut wie angenommen in kursiver Schrift abgedruckt. fetter und Nicht angenommene Anträge sind im Protokoll des Burschentages 2008 nicht erneut zitiert bzw. abgedruckt worden. Diese finden sich in den Tagungsunterlagen zum Burschentag 2008. Der Verhandlungsleiter weist zu Beginn darauf hin, daß die gekennzeichneten Vertreterkarten im Verhandlungslokal verbleiben müssen, da ansonsten eine Bereitung droht. Des Weiteren wird der Bierkonsum im Verhandlungslokal bis 14.00 Uhr untersagt, das Rauchen im Tagungslokal wird für die Dauer der gesamten Veranstaltungen untersagt. Ton- und Filmaufnahmen privater Natur mit Mobiltelefonen etc. sind während der Verhandlungen im Tagungslokal nicht gestattet. Es wird auf den Verkauf der CD mit den Tagungsunterlagen und Protokollen der letzten Jahrzehnte im Vorraum hingewiesen. Die Möglichkeit zur Anmeldung zum Forum www.burschentag.de besteht bei Vbr. Jänsch (Hannoversche B! Arminia) ebenfalls im Vorraum der Halle. Für das Fußballspiel sollen Meldungen bei Vbr. Gutjahr (B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) abgegeben werden, für das Fechtseminar bei Vbr. Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel). Chargiertenmeldungen zum Festkommers sind bei der Vorsitzenden Burschenschaft abzugeben. Der Verhandlungsleiter verweist auf die ausgegebenen Tischvorlagen und bittet um Verständnis dafür, bei bestimmten Punkten und Notwendigkeit für die Vorsitzende Burschenschaft aus der Verhandlungsleitung heraus das Wort zu ergreifen. Er führt weiter das Vorgehen bei der Stellung von Änderungsanträgen aus und gibt bekannt, daß auf abweichende Mehrheiten für die Annahme von Anträgen im Einzelnen hingewiesen wird, ansonsten die einfache Mehrheit gilt. Der Verhandlungsleiter fordert für die Dauer des Burschentages ordentliches und verbandsbrüderliches Verhalten und Disziplin. Insbesondere im Tagesordnungspunkt Aufnahmen solle von Beifalls- oder Missfallskundgebungen unflätiger Art abgesehen werden und ein entsprechendes Niveau eingehalten werden. Vor dem Eintritt in die Tagesordnung gedenken die Teilnehmer des Burschentages 2008 der verstorbenen Verbandsbrüder aus dem vergangenen Geschäftsjahr, stellvertretend Vbr. Jürgen Borgwardt (B! Germania Königsberg zu Hamburg), der über Jahre hinweg Amtsträger der Deutschen Burschenschaft war. Deutsche Burschenschaft 5 1. Feststellung der Beschlußfähigkeit Der Verhandlungsleiter und Sprecher der Deutschen Burschenschaft, Vbr. Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart), eröffnet den Burschentag 2008 am Freitag, 16. Mai 2008, um 09.36 Uhr. Er begrüßt alle Anwesenden herzlich in Eisenach und wünscht dem Burschentag gute Beratungen, getragen vom verbandsbrüderlichen Miteinander und konstruktiver Diskussion. Der Verhandlungsleiter stellt fest, daß der Burschentag 2008 frist- und formgerecht mit dem Nachrichtenblatt Nr. 301 vom 23. Dezember 2007 einberufen wurde. Von 176 stimmberechtigten Mitgliedsvereinigungen sind 165 zu diesem Zeitpunkt anwesend bzw. im Saal angemeldet, die Beschlußfähigkeit für den Burschentag 2008 wird festgestellt. Die Redezeit wird vom Burschentag auf Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf 3 Minuten begrenzt. Auf die Trennung der nichtöffentlichen (TOP 1-9) und öffentlichen Verhandlungsteile (TOP 10-14) wird aufmerksam gemacht und auf die Überwachung der Tribüne hingewiesen. 2. Genehmigung der Tagesordnung Aufgrund der Tatsache, daß der Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter, Vbr. Herwig Nachtmann (Innsbrucker akademische B! Brixia) sein Amt zum BT 2008 während der laufenden Wahlperiode zurücklegt, wird als Tagesordnungspunkt 12.4 die Wahl des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter vom Burschentag aufgenommen. Da der amtierende Pressereferent der Deutschen Burschenschaft unter Tagesordnungspunkt 12.4 für das Amt des Schriftleiters gewählt wurde, wurde per Dringlichkeitsantrag der Vorsitzenden Burschenschaft der Tagesordnungspunkt „12.6 Wahl des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft“ vom Burschentag mit der erforderlichen Mehrheit in die Tagesordnung aufgenommen. Die Vorsitzende Burschenschaft stellt den Antrag, den Antrag 10.9 unter den Tagesordnungspunkt 8 als Unterpunkt 8.1 vorzuziehen. Der Antrag wird angenommen. TOP 10.9 wird zu TOP 8.1, der ehemalige Antrag 8.1 zu 8.2, die Anträge unter 8.2 zu Tagesordnungspunkt 8.3 als Unterpunkte 8.3.1 und 8.3.2. Die Anträge 10.10 und 10.11 rutschen dementsprechend in der Nummerierung nach vorne. Der Verbandsrat stellt den Dringlichkeitsantrag, unter Tagesordnungspunkt 9.3.10 folgenden Antrag in die Tagesordnung aufzunehmen: „Die Deutsche Burschenschaft stellt im Haushaltsplan 2009 € 10.000 zur Verfügung, um die Zusammenführung und Neugestaltung der Netzseiten der Deutschen Burschenschaft zu finanzieren. Dazu wird die Firma Computerkunst aus Schwarzenbek beauftragt, die Neugestaltung und Zusammenführung sowie die Betreuung aller Netzseiten der Deutschen Burschenschaft durchzuführen. Um einen zeitnahen Beginn der Umsetzung zu gewährleisten, wird eine Anschubfinanzierung aus freien Mitteln des Haushaltes 2008 genehmigt. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 124.“ Die Dringlichkeit des Antrags wird vom Mitglied des Verbandsrates, Vbr. Brinkhoff (Münsterer B! Franconia, B! Danubia München) begründet. Die Dringlichkeit wird vom Burschentag mit der erforderlichen 2/3 Mehrheit festgestellt, der Antrag wird unter Tagesordnungspunkt 9.3.10 aufgenommen. 6 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 des Verbandsbruder Korell (B! Frankonia Heidelberg) nimmt als Vorsitzender Rechtsausschußes der Deutschen Burschenschaft zu folgenden Anträgen Stellung: 10.4 (unzulässig, mangels zulässigem Inhalt da zu unbestimmt) Vbr. Dr. Lönnecker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, B! Germania Kassel, B! Normannia Leipzig) berichtet, daß dem ADB durch die Betreuung einer Magisterarbeit in diesem Bereich gedacht werden könnte sowie die DB reichlich Archivmaterial des ADB hütet und auf den Netzseiten der Deutschen Burschenschaft zur Verfügung stellt. Der Antrag 10.4 wird im Tagesordnungspunkt 2 von der Antragsstellerin zurückgezogen. 10.5 (unzulässig, da verfassungsändernd, betreffende Artikel aber nicht benannt) 10.8 (unzulässig, da keine Zuständigkeit des BT) Vbr. Gallin (Prager B! Teutonia zu Regensburg) zieht den Antrag 10.8 Tagesordnungspunkt 2 aus sachlichen Gründen im Namen seines Bundes zurück. im Die Altherrenschaft der Marburger B! Rheinfranken stellt zu Tagesordnungspunkt 10.1 folgenden Antrag: Der Antrag 10.1 (Antrag der Freiburger B! Saxo-Silesia zur Erklärungspflicht bei Wahlen) wird von der Tagesordnung gestrichen. Vbr. Vogt, (Freiburger B! Saxo-Silesia) erläutert die Intention des Antrages und spricht sich gegen eine Absetzung aus. Der Antrag auf Absetzung erhält nicht die erforderliche 2/3 Mehrheit und wird nicht angenommen. Der Antrag 10.1 bleibt auf der Tagesordnung. Während einer kurzen Unterbrechung zur Auszählung stellt Vbr. Kullen (Münchner B! Alemannia) ein Buch über die Burschenschaftlichen Abende vor, welches er mit Vbr. Dr. Egeler (B! Hohenheimia Stuttgart) herausgibt. Der Verhandlungsleiter muß zu seinem Bedauern bekannt geben, daß die Generaldebatte aufgrund der Tatsache ausfallen muß, daß einige der geplanten Referenten kurzfristig nicht verfügbar waren und damit das angestrebte Niveau der Debatte nicht umsetzbar schien. Die wie oben beschrieben geänderte Tagesordnung wird einstimmig vom Burschentag genehmigt. 3. Genehmigung des Protokolls des Burschentages 2007 Es wird angemerkt, daß sich in der Anwesenheitsliste des Protokolls des Burschentages 2007 einige Fehler bzw. fehlerhafte Bezeichnungen finden. So war zum Beispiel die B! Arminia Berlin zum Zeitpunkt des Burschentages 2007 vertagt, die B! Marchia Bonn (AHV) wurde doppelt aufgeführt, bei der B! Cimbria Berlin muß die Bezeichnung AHV hinzugefügt werden Aufgrund der letztjährigen Probleme mit der Einlaßkontrolle wird festgehalten, daß die Anwesenheitsliste zu überprüfen ist, da mit weiteren Fehlern zu rechnen ist. Eine geänderte und korrigierte Fassung der Anwesenheitsliste zum Burschentag 2007 wird im Bereich Dateiabruf zum Protokoll des Burschentages 2007 hinzugefügt. Deutsche Burschenschaft 7 Der die Tagesordnung betreffende Änderungsantrag der B! Alemannia Köln wird vom Burschentag angenommen, das Protokoll des Burschentages 2007 dahingehend geändert, daß der Satz: „Es seien keine Gründe erkennbar, warum die B! Teutonia Wien aufgenommen werden sollte“ gestrichen wird. Das Protokoll des Burschentages 2007 wird mit den beschriebenen Änderungen vom Burschentag 2008 genehmigt. 4. Suspendierungs-, Untersuchungs- und Strafverfahren Zum Zeitpunkt des Burschentages 2008 läuft ein Untersuchungsverfahren gegen eine Mitgliedsvereinigung der Deutschen Burschenschaft. Der Verbandsrat ist über den aktuellen Stand von der Vorsitzenden Burschenschaft informiert. 5. 6. Verfahren nach Artikel 26 der Verfassung der DB Bestätigung der Entscheidungen des Verbandsrates Die „Initiative Akademische Freiheit“, vertreten durch Vbr. Dr. Hans Merkel, überläßt der Fa. Grafischer Betrieb Gieseking GmbH & Co. KG, Deckertstr. 30, 33617 Bielefeld, einen in Zusammenarbeit mit der Wochenzeitung „Junge Freiheit“, vertreten durch deren Chefredakteur Dieter Stein, erstellten Brief nebst erklärenden Anlagen zum Versand an die Empfänger der BBl., in dem darum gebeten wird, die auf Aufhebung des „Berufsverbots“ und die Streichung der Danubia aus dem bayerischen Verfassungsschutzbericht gerichteten Bemühungen der Initiative tatkräftig - d.h. vor allem durch Unterschrift und Spenden - zu unterstützen. Die Initiative Akademische Freiheit oder die Zeitung „Junge Freiheit“ muss gegenüber der DB eine schriftliche Erklärung der Art vor Versand abgeben, daß sämtliche Kosten, die durch den Adressentransfer etc. sowie weitere mögliche, der DB aus einer Annahme des Antrages sowie dem Versand entstehende Kosten, übernommen werden und die DB dahingehend freigestellt wird. Der Verband Deutsche Burschenschaft gewährt der Vorsitzenden, im rechtlichen Sinne vertreten durch den Sprecher der DB, Vbr. Michael Schmidt, im Falle von rechtlichen Folgen die aus eventueller Annahme des Antrages zum Versand des Briefes der „Initiative akademische Freiheit“ entstehen, Kosten- und Rechtsschutz. Die Vorgaben für die Abwicklung des vom Verbandsrat per Beschluss grundsätzlich befürworteten einmaligen Mailings der Initiative Akademische Freiheit an die Bezieher der Burschenschaftlichen Blätter werden folgendermaßen konkretisiert: Statt der Firma Gieseking wird zur Abwicklung des Mailings die Firma ODS (Office Data Service GmbH, Ehrenbergstraße 16 A, 10245 Berlin) eingeschaltet. Ein Zugriff auf die Daten durch Dritte, z.B. die „Junge Freiheit“ oder die „Initiative Akademische Freiheit“, wird dabei ausgeschlossen. Der Deutschen Burschenschaft entstehen hierdurch keinerlei Kosten, gegebenenfalls ist sie durch die Initiative Akademische Freiheit hiervon freizustellen. Die Firma ODS gibt auch gegenüber der Deutschen Burschenschaft eine Es sind keine Verfahren anhängig, es gibt keine Wortmeldungen. Nachstehend die Auflistung der Entscheidungen des Verbandsrates bis 14. Mai 2008: VB01-07/08 VB02-07/08 VB03-07/08 VB04-07/08 8 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 Datenschutzerklärung ab. Diese Datenschutzerklärung ist durch die Vereinbarung einer Konventionalstrafe abzusichern. Als Ansprechpartner für die Abwicklung der Versendung an die Bezieher der Burschenschaftlichen Blätter ist gegenüber der „Initiative Akademische Freiheit“, bzw. der „Jungen Freiheit“ die Vorsitzende der Deutschen Burschenschaft eingeschaltet. VB05-07/08 Der von der Zeitung „Junge Freiheit“ zu beauftragende Dienstleister (ODS) muss vor der zur Verfügungstellung der Adressen seitens der Deutschen Burschenschaft eine Datenschutzerklärung inklusive der Vereinbarung einer Konventionalstrafe in Höhe von € 20.000 bei der Vorsitzenden Burschenschaft abgeben. Der Verbandsrat bestellt Verbandsbruder Nolte (Brünner Burschenschaft Libertas zu Aachen) zum Ersatzmitglied im Verbandsrat für das Geschäftsjahr 2007/ 2008. Der Verbandsrat bestellt Verbandsbruder Dreier (Hannoversche Burschenschaft Arminia) zum Kassenprüfer im Geschäftsjahr 2007/ 2008. Der „Initiative akademische Freiheit“ wird eine Anzeigenseite in der Ausgabe 03/2007 der Burschenschaftlichen Blätter zum internen Anzeigenpreis angeboten. Der Reisekostenausgleich für die Verbandstagung in Berlin wird vom Verbandsrat einstimmig genehmigt. Der Verbandsrat genehmigt die Kostenkalkulation für die Großveranstaltung in Berlin Der Verbandsrat bestimmt Vbr. Lutz Lippok (B! Germania Hannover) zum ChileStipendiaten von März 2008 bis März 2009. Der Verbandsrat genehmigt den Reisekostenausgleich für den Burschentag 2008 in der vorliegenden Fassung. Die Verbandsbrüder Jänsch und Weidner erstellen bis zum 3. April 2008 ein Pflichtenheft und eine Ausschreibung für die Programmierung und Gestaltung der Netzseiten der DB. Die Dokumente werden im Verbandsrat bis zum 10. April geprüft und etwaige Ergänzungen bzw. Änderungsvorschläge eingebracht. Anschließend erfolgt die Ausschreibung intern und extern mit Abgabefrist der Angebote bis zum 9. Mai 2008, so daß auf der Verbandsratssitzung zum Burschentag eine Entscheidung getroffen werden kann. Der Verbandsrat beschließt die Einleitung eines Untersuchungsverfahrens gegen die Burschenschaft Saxo-Silesia Freiburg wegen des Verdachtes der Aufgabe der Grundsätze der Deutschen Burschenschaft. Der Verbandsrat gibt sich eine Geschäftsordnung, in der das Zusammentreten und der Ablauf der Verbandsratssitzungen und die Arbeit der Verbandsratsmitglieder geregelt sind. Der Verbandsrat genehmigt das Leitmotiv für den Burschentag 2008 „175 Jahre Frankfurter Wachensturm“. Der Verbandsrat genehmigt die Kostenkalkulation für das Seminar des Verbandsobmannes für Politik und Kultur, Vbr. Brinkhoff, am 12. und 13. April in München zum politischen Auftrag der Deutschen Burschenschaft, der VB06-07/08 VB07-07/08 VB08-07/08 VB09-07/08 VB10-07/08 VB11-07/08 VB12-07/08 VB13-07/08 VB14-07/08 VB15-07/08 VB16-07/08 VB17-07/08 Deutsche Burschenschaft Gesamtausgaben in Höhe von 2.650 Euro vorsieht. VB18-07/08 9 Der Verbandsrat beschließt am Burschentag 2008 folgenden Antrag als Dringlichkeitsantrag 9.3.10 zu stellen: Die Deutsche Burschenschaft stellt im Haushaltsplan 2009 10.000 € zur Verfügung, um die Zusammenführung und Neugestaltung der Netzseiten der Deutschen Burschenschaft zu finanzieren. Dazu wird die Firma Computerkunst, Schwarzenbek beauftragt, die Neugestaltung und Zusammenführung sowie die Betreuung aller Netzseiten der Deutschen Burschenschaft durchzuführen. Um einen zeitnahen Beginn der Umsetzung zu gewährleisten, wird eine Anschubfinanzierung aus freien Mitteln des Hauhaltes 2008 genehmigt. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 124. VB19-07/08 Der Verbandsrat bestellt die Verbandsbrüder Jänsch, Weidner und Künzel zu Verbindungsmännern zur Firma Computerkunst, Schwarzenbek, für den Fall daß der Dringlichkeitsantrag 9.3.10 am Burschentag 2008 angenommen wird. Der Verbandsrat genehmigt den Kostenvoranschlag für den Burschentag 2008 in der vorliegenden Fassung. VB20-07/08 VB = Verbandsratsbeschluß Die Beschlüsse des Verbandsrates in seiner Sitzung vom 14. Mai 2008 werden den Teilnehmern des Burschentages 2008 als Tischvorlage zur Kenntnis gebracht. Es gibt keine Wortmeldungen. Die Beschlüsse des Verbandsrates im Geschäftsjahr 2007/2008 werden vom Burschentag in cumulo mit großer Mehrheit bestätigt. 7. 7.1 Tätigkeitsberichte und Entlastungen Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer Tätigkeitsbericht des Verbandsrates 7.1.1 Der Tätigkeitsbericht liegt in gedruckter Form in den Tagungsunterlagen vor. Es gibt keine Ergänzungen und Wortmeldungen. Der Verbandsrat wird vom Burschentag entlastet. 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik Vbr. Weihmann (Aachen-Dresdner B! Cheruscia, Halle-Leobener B! Germania) kündigt an, den in den Tagungsunterlagen abgedruckten Tätigkeitsbericht um die Auswertung der Tätigkeitsberichte ergänzen und diese innerhalb der nächsten Wochen nachreichen. Es gibt keine Wortmeldung. Vbr. Weihmann (Aachen-Dresdner B! Cheruscia, Halle-Leobener B! Germania) wird vom Burschentag die Entlastung erteilt. 10 7.1.3 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Vbr. Jänsch (Hannoversche B! Arminia) ergänzt seinen in den Tagungsunterlagen abgedruckten Tätigkeitsbericht und weist auf geplante Seminare im kommenden Wintersemester hin. Es gibt keine Wortmeldung. Der Burschentag erteilt Vbr. Jänsch (Hannoversche B! Arminia) die Entlastung. 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Politik und Kultur Der Tätigkeitsbericht wurde als Tischvorlage ausgereicht und liegt den Teilnehmern des Burschentages 2008 vor. Es gibt keine Wortmeldung. Vbr. Brinkhoff (Münsterer B! Franconia, B! Danubia München) wird vom Burschentag entlastet. 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Jugendarbeit und Sport Der Tätigkeitsbericht wurde als Tischvorlage ausgereicht und liegt den Teilnehmern des Burschentages 2008 vor. Vbr. Gutjahr (B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) gibt Details zum Fußballspiel am Samstag bekannt. Es gibt keine Wortmeldung. Die Entlastung wird Vbr. Gutjahr (B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) vom Burschentag erteilt. 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschußes der Deutschen Burschenschaft und des VVAB für das Geschäftsjahr 2007/2008 Der Tätigkeitsbericht des RA liegt in gedruckter Form in den Tagungsunterlagen vor. Eine Wortmeldung von Vbr. Kruse (B! Thuringia Braunschweig) bezüglich der rechtzeitigen Prüfung der Anträge zum BT durch den RA wird von Vbr. Korell (B! Frankonia Heidelberg) dahingehend beantwortet, daß zwar eine Prüfung stattfindet, ein Antrag aber nur vom Burschentag von der Tagesordnung genommen werden kann. Der RA könne keine Anträge von der Tagesordnung nehmen, nur auf Anfrage Beschlußfassungen aufgrund unzulässiger Anträge wieder aufheben. Es gibt keine weitere Wortmeldung. 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft Der Tätigkeitsbericht liegt in gedruckter Form in den Tagungsunterlagen vor. Es gibt eine Debatte um die Ausführung im Tätigkeitsbericht, „daß mit den gegebenen Mitteln eine proaktive Pressearbeit außerordentlich schwierig ist. Im Prinzip müßte man darüber nachdenken, sich grundsätzlich der Presse zu verweigern […]“ Vbr. Vogt (Freiburger B! Saxo-Silesia) äußert sich kritisch zu diesem Satz. Vbr. Rausch (Berliner B! der Märker) meint, daß eine kritische Diskussion am Burschentag zum Thema Pressearbeit wünschenswert wäre. Deutsche Burschenschaft Ohne weitere Wortmeldungen wird der Tagesordnungspunkt geschlossen. 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter 11 Der Tätigkeitsbericht liegt in gedruckter Form in den Tagungsunterlagen vor. Vbr. Nachtmann (Innsbrucker akad. B! Brixia) gibt Ergänzungen zu seinem Bericht. Seit Abfassung des in den Tagungsunterlagen abgedruckten Berichtes sind 2 Ausgaben erschienen. Die Vorsitzende Burschenschaft dankt Vbr. Nachtmann für seinen Bericht und die geleistete Arbeit in guter Zusammenarbeit. Vbr. Dr. Oldenhage dankt Vbr. Nachtmann für die ausgewogene Berichterstattung und seine Arbeit. Es gibt keine weiteren Wortmeldungen. Da der Schriftleiter der BBl von seinem Amt zurück tritt, wird eine Entlastung notwendig, die der Burschentag Vbr. Nachtmann (Innsbrucker akad. B! Brixia) erteilt. 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten Der Tätigkeitsbericht liegt in gedruckter Form in den Tagungsunterlagen vor. Es gibt keine Wortmeldungen. 7.1.10 Tätigkeitsbericht des Leiters von Archiv und Bücherei Der Tätigkeitsbericht liegt in gedruckter Form in den Tagungsunterlagen vor. Es gibt keine Wortmeldungen. 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten Der Tätigkeitsbericht liegt in gedruckter Form in den Tagungsunterlagen vor. Vbr. Kniese (Hannoversche B! Arminia) ergänzt seinen Bericht um den Hinweis auf eine Gedenkveranstaltung am 17. Juni mit dem Verband der Opfer des Stalinismus anlässlich der 55. Wiederkehr des Volksaufstandes in der DDR, zu der er die Verbandsbrüder einlädt. Es gibt keine weiteren Wortmeldungen. 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen Der Tätigkeitsbericht liegt in gedruckter Form in den Tagungsunterlagen vor. Es gibt keine Wortmeldungen. 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe Der Tätigkeitsbericht liegt in gedruckter Form in den Tagungsunterlagen vor. Es gibt keine Wortmeldungen. 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime Der Tätigkeitsbericht liegt in gedruckter Form in den Tagungsunterlagen vor. Es gibt keine Wortmeldungen. 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für CDA und CDK 12 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 Der Tätigkeitsbericht liegt in gedruckter Form in den Tagungsunterlagen vor. Es gibt keine Wortmeldung. 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten Der Tätigkeitsbericht liegt in gedruckter Form in den Tagungsunterlagen vor. Es gibt keine Wortmeldung. Der Verhandlungsleiter spricht allen Amtsträgern und Beauftragten den herzlichen Dank des Verbandes und der Vorsitzenden Burschenschaft für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit aus. 7.2 7.2.1 Tätigkeitsberichte Gruppierungen der der DB nahe stehenden für Vereine und Tätigkeitsbericht der Geschichtsforschung e.V. Gesellschaft burschenschaftliche Der Tätigkeitsbericht liegt in gedruckter Form in den Tagungsunterlagen vor. Vbr. Dr. Oldenhage (B! der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn) korrigiert seinen Bericht hinsichtlich der Änderung des Serientitels der Grünen Reihe und der korrekten Jahreszahl der Wiederkehr des Hambacher Festes in 2007. Es gibt keine weiteren Wortmeldungen. 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreises Studentenhilfe Die Tätigkeit des Vereins wird kurz mündlich vorgestellt. Es gibt keine weiteren Wortmeldungen. 7.2.3 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftlichen Vereins Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa e.V. für nationale Der Tätigkeitsbericht liegt in gedruckter Form in den Tagungsunterlagen vor. Vbr. Burchhart (Wiener akad. B! Olympia) ergänzt, daß der Verein nach einigen Schwierigkeiten und Satzungsänderungen in Berlin im Vereinsregister eingetragen ist. Die Gemeinnützigkeit wurde erreicht. Die Auflösung der Stiftung könne nunmehr ins Auge gefasst werden. Vbr. Burchhart (Wiener akad. B! Olympia) unterstreicht die Wichtigkeit der Volkstumsarbeit für die Deutsche Burschenschaft und zeigt die europäische Dimension der Arbeit auf. Es gibt keine weitere Wortmeldung. 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalsvereins in Eisenach e.V. Es gibt keine Wortmeldung. 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V. Der Tätigkeitsbericht liegt in gedruckter Form in den Tagungsunterlagen vor. Es gibt keine Wortmeldung. Deutsche Burschenschaft 13 Der Verhandlungsleiter und Sprecher der Deutschen Burschenschaft bedankt sich bei allen Verantwortlichen im Namen des Verbandes für die geleistete Arbeit zum Wohle der Deutschen Burschenschaft. 8. 8.1 Aufnahmen Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zum Wegfall der Probezeit Die Antragsstellerin begründet mündlich nochmals den Antrag und weist auf die beabsichtigte Erleichterung bei zukünftigen Anträgen auf Aufnahme in die Deutsche Burschenschaft hin. Der Antrag findet nicht die erforderliche 3/4 Mehrheit und wird vom Burschentag abgelehnt. 8.2 Antrag der Akad. B! Albia Wien im Namen der ÖB Wien auf Erlaß der Probezeit der Wiener Akad. B! Teutonia Vbr. Dr. Frey (Innsbrucker akad. B! Brixia) ergreift das Wort und meint, daß zwar Satzungen notwendig seien, er aber selbst keinen Grund sehe, die Probezeit nicht zu erlassen. Er bittet darum, daß sich diejenige Burschenschaften zur Wort melden sollen, die gegen den Erlaß der Probezeit seien und zu begründen warum. Ein Vertreter der B! Glückauf zu Clausthal meint dazu, daß die Probezeit als Regelfall zu behandeln sei. Vbr. Dr. Frey (Innsbrucker akad. B! Brixia) sieht das genau umgekehrt. Vbr. Nolte (Brünner B! Libertas Aachen) führt an, daß die Möglichkeit des Besuchs der Wiener akad. B! Teutonia innerhalb der Probezeit nicht genutzt würde, also eine weitere Probezeit nicht erforderlich sei. Im Weiteren wird betont, daß die Probezeit für neu gegründete Burschenschaften sinnvoll sei, nicht aber für Burschenschaften mit langem Bestand. Mit dem Hinweis auf früher vorgenommene Aufnahmen ohne Probezeit wird eine Gleichbehandlung gefordert. Vbr. Prof. Pendl (akad. B! Oberösterreicher Germanen in Wien) spricht sich für die Antragsannahme aus. Es wird der Einsatz der Wiener akad. B! Teutonia für die Einigung der Burschenschaften der Bundesrepublik Deutschland und der Ostmark hervorgehoben. Nach einem angenommen Antrag auf Schluß der Debatte wird abgestimmt. Der Antrag wird vom Burschentag angenommen. Der Burschentag 2008 beschließt: Der akad. B! Teutonia Wien wird die Probezeit gemäß Artikel 22 (2) Verf. DB erlassen. Die entsprechenden Änderungen in der Datenbank werden vorgenommen und die Stimmschilder und Stimmkarten überreicht. 8.3 8.3.1 Anträge der Vorsitzenden Burschenschaft bezüglich der Aufnahme der Grazer akademischen B! Cheruskia in die Deutsche Burschenschaft Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Aufnahme der Grazer akademischen B! Cheruskia in die Deutsche Burschenschaft Vbr. Korell berichtet, daß die Aufnahmeunterlagen alle fristgerecht und vollständig vorlagen. Seitens des Rechtsausschusses gibt es keine Einwände gegen eine Aufnahme. 14 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 Ein Vertreter der Grazer akad. B! Cheruskia begründet den Aufnahmeantrag und führt in die Geschichte seines Bundes ein. In einigen Wortmeldungen wird der Antrag unterstützt. Der Antrag wird mit überwältigender Mehrheit vom Burschentag angenommen. Der Burschentag 2008 beschließt: Die Grazer Akademische Burschenschaft Cheruskia wird als Mitgliedsbund in den Verband der Deutschen Burschenschaft aufgenommen. Der Verhandlungsleiter beglückwünscht die neu aufgenommenen Mitgliedsvereinigungen und verleiht der Hoffnung auf eine gedeihliche gemeinsame Zukunft im Verband Ausdruck. Es steigt das Burschenschafterlied. 8.3.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Erlaß der Probezeit für die Grazer akademische B! Cheruskia Der Antrag wird vom Burschentag nach einer kurzen Begründung der Grazer akad. B! Cheruskia und einigen Wortmeldungen mit deutlicher Mehrheit angenommen. Der Burschentag 2008 beschließt: Der Grazer akad. B! Cheruskia wird die Probezeit gemäß Artikel 22 (2) Verf. DB erlassen. Die Stimmkarten und Stimmschilder werden überreicht. 9. 9.1 9.1.1 Haushalts- und Kassenangelegenheiten Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2007 Einnahmen 2006 Ist 2007 Plan EUR 2007 Ist EUR Titel 01 01 a 01 b 02 0 04 05 06 07 Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Umlagen Beireitungen B.Bl. Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag EUR 14.280,22 212.893,32 0,00 14.578,53 16.441,80 17.771,20 9.844,71 12.000,00 218.000,00 0,00 11.000,00 2.000,00 16.000,00 5.000,00 13.669,74 211.047,10 0,00 12.885,14 13.432,73 16.022,58 14.706,60 Deutsche Burschenschaft Einnahmen 2006 Ist Titel 07 a 07 b 08 09 09 a 09 b 09 c 09 d 10 12 15 17 Einnahmen Reisekostenausgleich Sonstiges Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Materialversand AkadReis-Rechnungen AkadReis-Sonstiges Gesamt 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 6.476,31 795,00 1.675,00 308.880,88 285.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 18.000,00 EUR 956,16 6.694,00 6.474,63 2007 Plan EUR 0,00 3.600,00 0,00 15 2007 Ist EUR 784,69 5.584,00 5.292,59 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5.570,00 0,00 0,00 298.995,17 Ausgaben Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 103 c 104 105 Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuß Verbandsobmann für Kultur, Minderheiten, Europapolitik 930,83 3.104,68 14.909,63 1.271,35 138,65 3.000,00 7.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 1.773,20 15.210,37 13.537,82 1.682,15 1.437,50 25.905,58 3.368,00 0,00 7.023,91 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 25.439,33 3.249,00 0,00 11.554,14 EUR EUR EUR 16 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 Ausgaben 2006 Ist 2007 Plan EUR 2.500,00 6.000,00 2007 Ist EUR 1.325,80 2.481,07 Titel 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 Verbandsobmann Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Geldverkehr Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck Versand Reisekosten Sonstiges Archiv/Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Unfallversicherung CDA/AGA Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit 117 117 a 117 b 117 c Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag für EUR 1.264,60 2.383,50 2.653,52 489,87 649,65 1.993,24 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 3.274,00 488,67 645,69 4.082,57 23.000,00 68.477,93 36.614,11 0,00 0,00 17.000,00 23.000,00 45.000,00 31.000,00 1.500,00 1.000,00 17.000,00 23.000,00 52.268,10 23.636,23 0,00 0,00 17.000,00 812,11 995,64 435,26 0,00 937,05 8.998,60 11.514,00 13.071,84 1.800,00 2.000,00 1.500,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 9.000,00 152,40 1.950,83 523,49 0,00 961,28 8.977,10 11.435,00 4.842,50 9.691,50 1.397,50 609,35 3.000,00 2.000,00 200,00 7.307,00 2.144,73 519,59 Deutsche Burschenschaft Ausgaben 2006 Ist Titel 117 d 117 e 118 119 120 122 123 123 a 123 b 123 c 123 d 123 e 124 127 Umsatzsteuer Zinsen Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Rücklagenzuführung Darlehen Zuschüsse Sachleistung Ostpreußen GfbG, Lexikon Linzer Turm Sport Kulturarbeit des DEV Sonstiges Materialversand Gesamt 1.705,97 0,00 1.500,00 1.813,64 2.500,00 13.647,56 3.837,21 295.400,37 285.600,00 2.000,00 0,00 1.500,00 4.500,00 2.500,00 11.400,00 EUR 6.658,88 0,00 862,81 3.232,40 0,00 0,00 2007 Plan EUR 2.000,00 0,00 3.000,00 3.500,00 0,00 0,00 17 2007 Ist EUR 1.109,59 0,00 48,99 1.482,00 0,00 100.000,00 0,00 0,00 1.500,00 204,00 2.500,00 695,00 7.673,08 356.112,22 Die Erhöhung der Ausgaben unter Titel 103 b wird auf Nachfrage mit der Mittelbereitstellung gemäß Beschluß des Verbandsrates für ein zivilrechtliches Verfahren vor dem Landgericht Saarbrücken gegen Herrn Maier begründet. Es gibt keine weitere Wortmeldung. 9.1.2 Vermögensabrechnung Anfangsbestand zum 01.01.2007 Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 Raiffeisenbank Lupburg Kto. 162612 Depot Commerzbank 552923500 Wertpapiergeldkonto 552923570 Festgeld EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR 330,32 9.764,76 1427,96 192.199,03 61.138,7 105.566,15 370.426,92 Girokonto Wien EUR 3889,36 18 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 Gesamtsumme zum 01.01.2007 Vorgänge 01.01.2007-31.12.2007 + Einnahmen - Ausgaben + nicht realisierter Gewinn EUR 374.316,28 EUR EUR EUR EUR 298.995,17 - 356.112,22 + 3.390,92 320.590,15 Endbestand zum 31.12.2007 (laut Auszügen) Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 Depot Commerzbank 552923500 Wertpapier Geldkonto 552923570 Festgeld Griokonto Wien Gesamtsumme zum 31.12.2007 Warenbestand Materialversand DB Der Warenbestand des Materialversandes der DB hat einen Wert von Kassenbestand Materialversand Es gibt keine Wortmeldung. 9.1.3 Geräteliste EUR EUR EUR EUR EUR EUR 2.389,7 24.347,83 4938,31 196124,84 1.948,72 80.000,00 EUR EUR EUR 309.749,40 10840,75 320.590,15 EUR EUR 10.021,97 1.808,17 Stand: 31. Dezember 2007 Gegenstand: Anrufbeantworter Ext. CD-Brenner Telefon Telefon Ext. Diskettenlaufwerk Laserdrucker Standort: Pressereferent Schatzmeister Pressereferent VorsDB Schatzmeister Schatzmeister Gegenstand: Anrufbeantworter Büromaterial, Stempel usw. Bildschirm LCD Laserdrucker Netzwerk BT Scanner Standort: VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB Archiv Eisenach VorsDB 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Deutsche Burschenschaft 1 Personal Computer 1 Personal Computer 1 Faxgerät Es gibt keine Wortmeldung. 9.1.4 Ausgereichte Darlehen und Mietvorauszahlungen zum 31.12.2007 VorsDB Schatzmeister VorsDB 1 Mobiltelefon 19 VorsDB Tilgung ab Stand: Tilgung Stand: mit 01.01.2007 bzw. Ausbuchung 31.12.2007 B! Markomannia Greifswald 10.225,84 28.08.2006 Auszahlung am 28.08.1995 10.225,84 1.022,58 10.225,84 1.022,58 9.203,26 Denkmalerhaltungsverein 01.01.1993 102.258,37 10.225,84 5.262,32 0,00 5.262,32 Denkmalerhaltungsverein 150.000,00 30.06.2005 Auszahlung am 18.05.2004 50.000,00 Auszahlung am 02.12.2004 25.000,00 Auszahlung am 03.08.2005 35.000,00 Auszahlung am 21.11.2005 40.000,00 15.000,00 120.000,00 15.000,00 105.000,00 Berghotel Burschenhaus GmbH 31.12.2009 Auszahlung am 25.07.2007 100.000,00 100.000,00 100.000,00 0,00 100.000,00 Gesamtsumme: Es gibt keine Wortmeldung. 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters 16.022,58 219.465,58 A: Darlehen: Bund/Objekt Darlehen Vbr. Schlicher (Münchner B! Alemannia) gibt Ergänzungen zu seinem Tätigkeitsbericht. Er bemängelt die teilweise schlechte Einhaltung von Terminen und fristgerechten Zahlungen. Die Arbeit des Verbandes würde dadurch in Teilen sehr erschwert. Ebenso beklagenswert sei der große Rücklauf (über 150 Exemplare) von Burschenschaftlichen Blättern nach jeder Aussendung. Er bittet dringend darum, daß Adreßänderungen und Neuaufnahmen der Mitgliederverwaltung zeitnah bekannt gegeben werden. Es gibt keine weitere Wortmeldung. Des Weiteren stellt er den Antrag auf finanzielle Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2006/2007, der Innsbrucker akad. B! Brixia. Der Antrag wird vom Burschentag angenommen. Die Innsbrucker akad. B! Brixia ist damit für ihr Vorsitzjahr auch in finanzieller Hinsicht entlastet. 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer Der Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. 20 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 Vbr. Langrehr (B! Plessavia Leipzig) erläutert das Vorgehen bei der Prüfung und stellt den Antrag, Vbr. Schlicher (Münchner B! Alemannia) als Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft für das abgelaufene Geschäftsjahr zu entlasten. 9.2 Entlastung des Schatzmeisters, des stellv. Schatzmeisters und der Kassenprüfer Es steht der Antrag, Vbr. Schlicher (Münchner B! Alemannia) als Schatzmeister zu entlasten. Der Antrag wird vom Burschentag angenommen, Vbr. Schlicher (Münchner B! Alemannia) wird vom Burschentag die Entlastung erteilt. Vbr. Prof. Pendl (akad. B! Oberösterreicher Germanen in Wien) und der Verhandlungsleiter danken Vbr. Schlicher (Münchner B! Alemannia) außerordentlich für seine geleistete Arbeit. Vbr. Prof. Pendl (akad. B! Oberösterreicher Germanen in Wien) stellt den Antrag, die Kassenprüfer zu entlasten. Der Antrag wird vom Burschentag angenommen, den Kassenprüfern wird die Entlastung erteilt. 9.3 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten Der Verhandlungsleiter gibt bekannt, daß in den folgenden Anträgen unter Tagesordnungspunkt 9 alle Mitgliedsvereinigungen Stimmrecht haben, ausgenommen die vertagten Aktivitates. 9.3.1 Antrag der B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld auf Durchführung einer interkorporativen Großveranstaltung Die Antragsstellerin ergänzt die schriftliche Begründung und sieht die Organisationshoheit bei der Vorsitzenden Burschenschaft. Weiters wird der Ablauf der angedachten Veranstaltung erläutert und die in Frage kommenden Termine bekannt gegeben. Die designierte Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2008/2009, die B! Ghibellinia Stuttgart, plädiert dafür, daß die thematische Planung der Großveranstaltung der Vorsitzenden Burschenschaft überlassen werden soll. Dies wird durch mehrere Wortmeldungen unterstützt. Vbr. Schlicher (Münchner B! Alemannia) merkt an, daß es nicht sein könne, daß der Verband jedes Jahr Großveranstaltungen finanziere, die eher bundspezifisch seien. Es müsse bei Großveranstaltungen um öffentlichkeitswirksame und inhaltlich überzeugende Veranstaltungen gehen, was von Kommersen nicht zu erwarten sein. Der Antrag findet nicht die erforderliche Mehrheit und wird abgelehnt. 9.3.2 Antrag der B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld auf Bezuschußung eines Kommerses Der Antrag findet nicht die erforderliche Mehrheit und wird abgelehnt. 9.3.3 Antrag der Altherrenverbände der Burschenschaften Alania Aachen, der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn und der Münchner B! Alemannia zur Bezuschußung des Bibliographischen Lexikons der Deutschen Burschenschaft Vbr. Dr. Oldenhage (B! der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn) bittet um Zustimmung und erläutert die geplanten Inhalte. Deutsche Burschenschaft Der Antrag wird vom Burschentag angenommen. Der Burschentag 2008 beschließt: 21 Die Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung (GfbG) erhält für Band I Politiker, Teilband 7 und für Band II Künstler des Biographischen Lexikons der Deutschen Burschenschaft im Haushaltsjahr 2009 und 2010 jeweils einen Druckkostenzuschuß in Höhe von € 2.500,00. Dieser Betrag ist in Titel 123b sowohl im Haushaltsplan 2009 als auch 2010 einzustellen. 9.3.4 Antrag des Verbandes der Alten Herren der Frankfurt-Leipziger B! Arminia auf Gewährung eines Darlehens an die B! Arminia zu Leipzig Die Verbandsbrüder der B! Arminia zu Leipzig präsentieren die Immobilie und stellen ihren Bund vor. Die finanzielle Abwicklung des Vorhabens wird erläutert, der Kaufpreis für das Haus liegt bei rund € 100.000. Das Gesamtvolumen des Vorhabens wird mit € 793.000 angegeben. € 80.000 wie im Antrag geschrieben seien nicht mehr notwendig, weil der Verein für Studentenhilfe bereits eine Unterstützung in Höhe von € 20.000 zugesagt habe. Der Antrag wird in mehreren Wortmeldungen unterstützt. Vbr. Schlicher (Münchner B! Alemannia) stellt folgenden Änderungsantrag: Der Burschentag gewährt der B! Arminia zu Leipzig ein Darlehen in Höhe von € 40.000 mit einer Laufzeit von 15 Jahren bei 5 Jahren Tilgungsfreiheit. Der geänderte Antrag wird von der Antragsstellerin übernommen und wird vom Burschentag angenommen. Der Burschentag 2008 beschließt: Der Burschentag gewährt der B! Arminia zu Leipzig ein Darlehen in Höhe von € 40.000 mit einer Laufzeit von 15 Jahren bei 5 Jahren Tilgungsfreiheit. Die Finanzierung soll über den Haushaltstitel 122- Darlehen erfolgen. 9.3.5 Antrag der B! Alemannia Stuttgart zur Langemarckgedenkstätte am Burschenschaftsdenkmal Sanierung der Die Antragsstellerin begründet ergänzend den Antrag und bittet den Burschentag um eine Entscheidung in dieser Frage so oder so. Vbr. Roeder (B! Alemannia Stuttgart) erläutert, daß eine Umgestaltung (Verkleinerung) der Gedenkstätte durch das Denkmalamt nicht akzeptiert wird. Der Rechtsausschuß weist darauf hin, daß man diesen Antrag zweimal zur Abstimmung stellen soll, da die Aktivitates und AH-Schaften einzeln abstimmen müssen. In beiden Fällen ist eine 2/3 Mehrheit zur Annahme erforderlich. Hier sind alle Mitgliedsvereinigungen stimmberechtigt. In einigen Wortmeldungen wird die Notwendigkeit bekräftigt, das Ehrenmal in jedem Fall zu sanieren. Gleichwohl wird auch auf die angespannte finanzielle Situation der Mitgliedsvereinigungen hingewiesen. Die akademische B! Arminia Czernowitz zu Linz stellt folgenden Änderungsantrag: Entfall des Fixbetrages, statt dessen € 15,00 je Mitglied der DB-Mitgliedsbünde (AHV und Aktivitates. 22 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 Der AHV der B! Teutonia Freiburg stellt folgenden Änderungsantrag: Wir beantragen, daß der Stichtag 01.07.2007 geändert wird in 01.07.2008. Der Burschentag beschließt: Die Deutsche Burschenschaft saniert in Zusammenarbeit mit dem Denkmalerhaltungsverein Eisenach e.V. (DEV) die Langemarck-Gedenkstätte am Burschenschaftsdenkmal. Die Arbeiten werden unter der Leitung des DEV in Absprache mit der Vorsitzenden Burschenschaft und dem Eisenachbeauftragten durchgeführt. Die Finanzierung der Sanierung erfolgt durch eine Umlage. Jede Aktivitas hat einen Betrag von 15,- EUR pro Mitglied im Sinne der Beitragszahler zu bezahlen, jeder Altherrenverband hat einen Beitrag von 15,- EUR pro Mitglied im Sinne der Beitragszahler zu entrichten. Grundlage ist die Stärkemeldung vom 01.07.2008. Sollte diese Umlage nicht ausreichen, kann die restliche Finanzierung bis zu einem Betrag von 30.000,- EUR durch Zugriff auf das Vermögen der Deutschen Burschenschaft erfolgen (Titel 120). Die Zahlung der Umlage erfolgt in zwei gleichen Raten zum 01. Oktober 2008 und zum 01. März 2009 an die Deutsche Burschenschaft. In begründeten Ausnahmefällen kann auf Antrag mit dem Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft eine andere Zahlungsweise vereinbart werden. Sofern Gelder aus der Umlage nicht vollständig verbraucht werden sollten, werden diese dem DEV zum weiteren Unterhalt des Burschenschaftsdenkmals überlassen. Der DEV wird gebeten, in Zusammenarbeit mit der Vorsitzenden Burschenschaft die Möglichkeiten, öffentliche Zuschüsse für die Sanierung zu erhalten, zu prüfen. Der AHV B! Cimbria Berlin spendet € 5.000 für die Sanierung. Der Verhandlungsleiter bedankt sich im Namen des Verbandes für die großzügige Spende. 9.3.6 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Fortführung der Kommission Verbandsreform Die Antragsstellerin begründet den Antrag nochmals ergänzend. Der Antrag wird vom Burschentag angenommen. Der Burschentag 2008 beschließt: Die vom letzten Burschentag 2007 mit überwältigender Mehrheit beschlossene Kommmission Verbandsreform wird bis Ende Januar 2009 fortgeführt. Dafür werden noch mal 500,00 € aus dem Titel 103 b, Verbandsrat außergewöhnliche Belastung, in den Haushalt eingestellt. 9.3.7 Antrag der Akademischen B! Arminia Czernowitz zu Linz zur Unterstützung eines Großkommerses anläßlich „190 Jahre Karlsbader Beschlüße“ Die Antragsstellerin begründet die Öffentlichwirksamkeit Ihres Konzeptes, in dem der Kommers nur einen Teil darstellt. Die Kosten würden natürlich auch überwiegend durch die Antragsstellerin getragen, die Vorsitzende Burschenschaft würde völlig von jeder arbeitstechnischen Belastung freigestellt. Deutsche Burschenschaft 23 In weiteren Wortmeldungen wird auf die Häufung von großen Kommersen im fraglichen Zeitraum hingewiesen. Die Mittelbeschaffung des geplanten Kommerses in Wien ohne den Verband zu belasten wird als vorbildlich bezeichnet. Der Antrag findet nicht die erforderliche Mehrheit und wird abgelehnt. 9.3.8 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Auslobung eines Wettbewerbes für Anzeigen in Abitur- und Maturazeitungen Die Antragsstellerin betont die Bedeutung des Antragsinhaltes für die Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Burschenschaft. Der Antrag wird vom Burschentag angenommen. Der Burschentag 2008 beschließt: Die Deutsche Burschenschaft lobt einen jährlich zu vergebenden Preis für die besten 3 Anzeigen von Mitgliedsvereinigungen in Abitur- bzw. Maturazeitungen aus. Die Kosten von 450,00 € (200,00 € 1. Preis, 150,00 € 2. Preis, 100,00 € 3. Preis) werden aus dem Titel 124 – Sonstiges - getragen und sind in den Haushalt einzustellen. Die Preiskommission wird von der Vorsitzenden Burschenschaft bestimmt, die Preisverleihung findet erstmalig am BT 2009 statt. 9.3.9 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart Öffentlichkeitsarbeit in Eisenach zur Mittelbereitstellung für Die Antragsstellerin begründet den Antrag ergänzend mündlich und betont die Wichtigkeit, den Kontakt zur Eisenacher Bevölkerung auch durch die im Antrag beschriebenen Maßnahmen auszubauen. Der Antrag wird vom Burschentag angenommen. Der Burschentag 2008 beschließt: Die Deutsche Burschenschaft stellt dauerhaft jährlich den Betrag von 3.500,00 € in den Haushalt unter Titel 124, Sonstiges, für Öffentlichkeitsarbeit in Eisenach ein. 9.3.10 Antrag des Verbandsrates auf Mittelbereitstellung zum Umzug und zur Umgestaltung der Netzseiten der Deutschen Burschenschaft Vbr. Jänsch (Hannoversche B! Arminia) nimmt für den Verbandsrat nochmals zum Inhalt des Angebotes Stellung und beschreibt das zu Grunde liegende Lastenheft. Der Antrag wird vom Burschentag angenommen. Der Burschentag 2008 beschließt: Die Deutsche Burschenschaft stellt im Haushaltsplan 2009 € 10.000 zur Verfügung, um die Zusammenführung und Neugestaltung der Netzseiten der Deutschen Burschenschaft zu finanzieren. Dazu wird die Firma Computerkunst aus Schwarzenbek beauftragt, die Neugestaltung und Zusammenführung sowie die Betreuung aller Netzseiten der Deutschen Burschenschaft durchzuführen. Um einen zeitnahen Beginn der Umsetzung zu gewährleisten, wird eine Anschubfinanzierung aus freien Mitteln des Haushaltes 2008 genehmigt. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 124. 24 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 9.4 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2009 Einnahmen 2008 Euro 2009 Euro Titel 01 01 a 01 b 02 03 04 05 06 07 07 a 07 b 08 09 09 a 09 b 09 c 09 d 10 Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Umlagen Beireitungen B.Bl. Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Durchführung Reisekostenausgleich Sonstiges Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Gesamt 12.000,00 211.000,00 0,00 8.000,00 7.000,00 16.000,00 6.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 263.600,00 12.000,00 210.000,00 85.000,00 8.500,00 8.500,00 116.000,00 9.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 452.600,00 Ausgaben Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Burschenschaft 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 35.000,00 3.600,00 1.000,00 10.000,00 Euro Euro Deutsche Burschenschaft Titel 103 103 a 103 b 103 c 104 105 Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuß Verbandsobmann für Politik und Kultur, Minderheitem, Europapolitik 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Kosten des Geldverkehrs Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck Vertrieb und Versand Reisekosten Sonstiges Archiv und Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Versicherungen Beiträge CDA, AGA u.a. 1.000,00 1.500,00 1.000,00 300,00 1.000,00 9.000,00 1.000,00 1.500,00 1.000,00 300,00 1.000,00 9.000,00 23.000,00 45.000,00 31.000,00 1.000,00 500,00 17.000,00 23.000,00 48.500,00 31.000,00 1.000,00 500,00 17.000,00 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 2.500,00 500,00 700,00 2.500,00 2.500,00 6.000,00 2.500,00 4.000,00 2.000,00 2.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 2.000,00 2.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 Euro Euro 25 26 Titel 115 116 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 Euro Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit 13.000,00 9.000,00 Euro 13.000,00 5.000,00 117 117 a 117 b 117 c 117 d 118 119 120 122 123 Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Zuführung zur Rücklage Darlehen Zuschüsse a) Sachleistung Ostpreußen b) GfbG, Lexikon c) Linzer Turm d) Sport e) Kulturarbeit des DEV 124 Sonstiges Gesamt 2.000,00 0,00 1.500,00 3.500,00 2.500,00 1.000,00 263.600,00 2.000,00 2.500,00 1.500,00 2.000,00 2.500,00 14.500,00 452.600,00 3.000,00 2.000,00 200,00 2.000,00 1.200,00 3.500,00 0,00 0,00 3.000,00 2.000,00 500,00 2.000,00 1.000,00 3.500,00 131.500,00 40.000,00 Die Alte Darmstädter B! Germania stellt folgenden Änderungsantrag: Der Titel 107 ist auf € 2.5000 zu senken. Der Antrag wird mündlich damit begründet, daß die Mittel seither nicht sinnvoll verwendet wurden und daher auf das Niveau der anderen vergleichbaren Titel gesenkt werden sollten. Der Schatzmeister, Vbr. Schlicher (Münchner B! Alemannia) gibt zu bedenken, daß der Titel bereits gekürzt wurde und der Zuschuß für den ÖPR-Kalender in Höhe von € 1.500 darin enthalten sei. Der Antrag findet nicht die erforderliche Mehrheit und wird vom Burschentag abgelehnt. Vbr. Schlicher (Münchner B! Alemannia) gibt die beschlossenen Änderungen bekannt und bittet um dementsprechende Berichtigung des Haushaltsplanes in den Tagungsunterlagen. Der geänderte Haushaltsplan wird vom Burschentag 2008 wie abgedruckt genehmigt. Deutsche Burschenschaft 27 10. Sonstige Anträge Der Verhandlungsleiter weist auf die Öffentlichkeit der Verhandlungen ab diesem Tagesordnungspunkt hin. 10.1 Antrag der Freiburger B! Saxo-Silesia zur Erklärungspflicht bei Wahlen Vbr. Vogt (Freiburger B! Saxo-Silesia) führt aus, daß kein generelles Misstrauen hinter dem Antrag stehe. Es gehe vielmehr um Wissen und die damit verbundene Möglichkeit, den gewählten Amtsträgern den Rücken frei zu halten. Die Möglichkeit des Burschentages die Kandidaten hinsichtlich der beantragten Erklärungspflicht zu befragen sei nicht hilfreich, da im Punkt Wahlen Öffentlichkeit herrsche und daher manche Aussagen an dieser Stelle problematisch sein könnten. In der weiteren Diskussion wird angeführt, daß die generelle Angabepflicht zu weit gehe, da sie ja auch Jugendstrafen und politisch motivierte Verfahren und Verurteilungen umfasse. Außerdem wird auf die Möglichkeit einer falschen Verurteilung hingewiesen. Auf die Gefahr die eigenen Amtsträger durch solches Vorgehen zu diskreditieren, wird hingewiesen. Vbr. Vogt (Freiburger B! Saxo-Silesia) hält es für nicht akzeptabel, daß der Verband sich den Luxus leistet, unkontrolliert verurteilte Straftäter an seiner Spitze zu haben. Der Verhandlungsleiter weist für den Burschentag die Vermutung zurück, daß verurteilte Straftäter in der Verbandsspitze geduldet werden bzw. es solche gibt. Er fordert die Antragstellerin auf, unkonkrete Unterstellungen zu unterlassen und direkte Anschuldigungen deutlich und offen anzusprechen. Vbr. Gallin (Prager B! Teutonia zu Regensburg) stellt den Antrag auf Schluß der Debatte. Der Antrag findet die Mehrheit des Burschentages, es ist Schluß der Debatte. Die Antragsstellerin will den Antrag zurückziehen, was der Rechtsausschuß mit dem Hinweis ablehnt, daß der Burschentag bereits die Aussprache beendet habe und ein Recht auf Entscheidung bestünde. Der Antrag findet nicht die erforderliche Mehrheit und wird vom Burschentag abgelehnt. 10.2 Antrag der Freiburger Zentralveranstaltung 2009 B! Saxo-Silesia zum Thema der Der Antrag wird von der Antragsstellerin zurückgezogen. 10.3 Antrag der Freiburger B! Saxo-Silesia zur Überwachung der Bürger Die Alte Darmstädter B! Germania stellt folgenden Änderungsantrag: Die Unterpunkte b, c und d werden gestrichen. Vbr. Vogt (Freiburger B! Saxo-Silesia) begründet den ursprünglichen Antrag und bittet um vollumfängliche Zustimmung. Die Antragsstellerin des Änderungsantrags ist der Meinung, daß die Unterpunkte b, c und d die Kernaussage des Antrages in Punkt a in die falsche Richtung lenken. Der ursprüngliche Antrag findet nicht die erforderliche Mehrheit und wird vom Burschentag abgelehnt. 28 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 Der geänderte Antrag wird angenommen. Der Burschentag 2008 beschließt: Der BT 2008 stellt fest: Am „Gesetz zur Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung und anderer verdeckter Ermittlungsmaßnahmen sowie zur Umsetzung der Richtlinie 2006/24/EG“ bestehen erhebliche Zweifel sowohl an der Verfassungsmäßigkeit gemessen am GG für die Bundesrepublik Deutschland wie an der europarechtlichen Fundierung der Regelung. (10.4) Antrag der Leipziger B! Plessavia zur Würdigung des ADB Der Antrag wurde unter Tagesordnungspunkt 2 von der Antragsstellerin zurückgezogen. 10.4 Antrag der Gießener B! Alemannia zur Unvereinbarkeit einer rechtskräftigen Verurteilung mit der Kandidatur für ein Amt in der Deutschen Burschenschaft Der Antrag wird von der Antragsstellerin zurückgezogen. 10.5 Antrag der Würzburger B! Germania zum zukünftigen Versand der Burschenschaftlichen Blätter Die Antragsstellerin begründet Ihren Antrag ergänzend mündlich durch den Gebrauch der Adreßbestände über den Versand der BBl hinaus. In der Diskussion wird auf die Notwendigkeit der größtmöglichen Verbreitung des Verbandsorgans hingewiesen. Es wird ausgeführt, daß das offene Bekenntnis zur burschenschaftlichen Bewegung wichtig ist und daher auch die Zustellung der BBl nicht unzumutbar sein könne. Daß die letzten Jahre an Inhalt und Aufmachung der BBl keine offene und konkrete Kritik geübt wurde, wird in Hinsicht auf den Antrag kritisiert. Die Möglichkeit, per einfaches Schreiben den Erhalt der BBl abzubestellen, wird ins Feld geführt. Der Antrag wird von der Antragsstellerin zurückgezogen. 10.6 Antrag des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik und der B! Hilaritas Stuttgart zu konsekutiven Studienabschlüssen Es gibt keine Wortmeldungen zu diesem Antrag. Der Antrag wird vom Burschentag angenommen. Der Burschentag 2008 beschließt: Die Deutsche Burschenschaft befürwortet die Fortsetzung des Bachelor-Studiums durch ein Master-Studium und setzt sich dafür ein, daß ausreichend Master-Studienplätze für Bachelorabsolventen an den deutschen Hochschulen angeboten werden. Die Deutsche Burschenschaft empfiehlt ihren Mitgliedsburschenschaften, Bachelorstudenten und –absolventen unter ihren Mitgliedern zum Masterstudium zu ermutigen und in diesem zu unterstützen. Der Master-Abschluß bildet im System konsekutiver Studienabschlüsse im Sinne des Bologna-Prozesses den akademischen Regelabschluß. (10.8) Antrag der Prager B! Teutonia zu Regensburg zur Schaffung eines Jugendwartes bei den VABen Deutsche Burschenschaft Der Antrag wurde unter Tagesordnungspunkt 2 von der Antragsstellerin zurückgezogen. 29 10.7 Antrag der Würzburger B! Germania zur Stimmgewichtung am Burschentag Die Antragsstellerin stellt fest, daß die Umlagebeschlüsse eine erhebliche Belastung der einzelnen Mitgliedsvereinigungen darstellen. Das Prinzip, daß wer mehr zahlt auch mehr Stimmrecht habe, wird in der Diskussion als undemokratisch bezeichnet. Die mit dem Antrag verbundene Intention, den kleineren Bünden aus der Republik Österreich Einfluß zu nehmen, wird kritisiert. Die Antragsstellerin weist diese Unterstellung zurück. Die B! Alemannia Stuttgart kritisiert, daß kein konkreter Vorschlag mit dem Antrag verbunden ist und diese Arbeit ständig in die Gremien der Deutschen Burschenschaft verwiesen würde. Die Gefahr der Demotivation für kleinere Bünde wird angesprochen. In der weiteren Diskussion wird grundsätzliche Kritik daran geübt, daß manche Bünde sich kaum im Verband engagieren. Der Verhandlungsleiter bittet den Burschentag, keine Aufrechnungen der geleisteten Arbeit an dieser Stelle vorzunehmen und ausschließlich zur Sache zu sprechen. Die Brünner B! Libertas Aachen stellt den Antrag auf Schluß der Debatte. Der Antrag wird vom Burschentag angenommen, es ist Schluß der Debatte. Der Antrag findet nicht die erforderliche Mehrheit und wird abgelehnt. 10.8 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Änderung des Geschäftsjahres Die Antragsstellerin begründet den Antrag ergänzend mündlich. Die designierte Vorsitzende Burschenschaft erklärt sich bereit, die Umstellung durch eine Verlängerung der eigenen Amtszeit um 3 Monate mitzutragen und spricht sich für die Annahme des Antrags aus. Der Vorteil, daß eine Entlastung bei Antragsannahme künftig auch in finanzieller Hinsicht gemeinsam mit der allgemeinen Entlastung am dem Amtsjahr folgenden Burschentag vorgenommen werden könnte, wird von der B! Alemannia Stuttgart angesprochen. Es gibt keine weiteren Wortmeldungen. Der Antrag wird mit der erforderlichen Mehrheit von mehr als 2/3 der stimmberechtigten Mitglieder angenommen. Der Burschentag 2008 beschließt: § 21 Absatz 1 Satz 1 der Geschäftsordnung der Deutschen Burschenschaft: „Das Geschäftsjahr der Organe und Amtsträger beginnt grundsätzlich am 1. Juni und endet am 30. Juni des folgenden Jahres.“ wird wie folgt geändert: „Das Geschäftsjahr der Organe und Amtsträger beginnt grundsätzlich am 1. Januar und endet am 31. Dezember des gleichen Jahres“. Für den Übergang verlängert sich die Amtszeit der Amtsträger und Organe ab 2009 um ein Vierteljahr bis zum 30. September, während die Amtszeit des jeweiligen Nachfolgers zum 1. Oktober statt 1. Januar des darauf folgenden Jahres beginnt. Abweichende Absprachen bedürfen der Zustimmung des Verbandsrates. 30 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 Der Verhandlungsleiter weist auf die Möglichkeit hin, doppelt vorhandene Stimmschilder im Foyer abzuholen und bietet den vertagten Mitgliedsvereinigungen an, auf ihren Originalstimmschildern im Foyer zu unterschreiben. 11. Generaldebatte Die Generaldebatte entfällt aus den Gründen wie unter Tagesordnungspunkt 2 beschrieben. Es gibt keine Wortmeldung. 12. Wahlen 12.1 Wahl einer designierten Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2009/2010 Die Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2007/2008, B! Hilaritas Stuttgart, schlägt vor, als designierte Vorsitzende für das Geschäftsjahr 2009/2010 die B! Normannia Heidelberg zu wählen. Es gibt keine weiteren Vorschläge. Die B! Normannia Heidelberg erklärt, im Falle einer Wahl selbstverständlich zur Verfügung zu stehen. Der Wahlvorschlag wird vom Burschentag mit überwältigender Mehrheit angenommen. Die B! Normannia Heidelberg ist damit als designierte Vorsitzende Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2009/2010 gewählt. Der Verhandlungsleiter gratuliert im Namen des Burschentages zu dieser Wahl und dankt für die Bereitschaft, dieses Amt auszuüben. 12.2 Wahl des Schatzmeisters der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre) Vbr. Prof. Pendl (akad. B! Oberösterreicher Germanen in Wien) schlägt vor, Vbr. Schlicher für weitere 3 Jahre als Schatzmeister zu wählen. Vbr. Schlicher (Münchner B! Alemannia) erklärt sich bereit, im Falle einer Wahl das Amt weiter auszuüben. Es gibt keine weiteren Vorschläge. Vbr. Schlicher (Münchner B! Alemannia) wird vom Burschentag mit überwältigender Mehrheit für weitere 3 Jahre als Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft gewählt. 12.3 Wahl des stellv. Schatzmeisters der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre) Vbr. Mattern (Marburger B! Rheinfranken) wird vorgeschlagen. Die Erklärung der Bereitschaft die Wahl anzunehmen liegt schriftlich vor. Es gibt keine weiteren Vorschläge. Deutsche Burschenschaft 31 Vbr. Mattern (Marburger B! Rheinfranken) wird vom Burschentag ebenfalls mit überwältigender Mehrheit für weitere 3 Jahre gewählt. 12.4 Wahl des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter Der Verhandlungsleiter gibt bekannt, daß hier zwei getrennte Abstimmungen notwendig sind. In einer ersten Abstimmung wird der künftige Schriftleiter gewählt, in einer zweiten die Dauer der Amtsperiode festgelegt. Die Verbandsbrüder Sanker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, Münchner B! Cimbria), Vogt (Freiburger B! Saxo-Silesia) und Weidner (Alte Breslauer B! der Raczeks zu Bonn, Akad. B! Carolina zu Prag in München) werden als Schriftleiter vorgeschlagen. Der Verhandlungsleiter mahnt an, daß von Beifalls- oder Missfallskundgebungen abzusehen ist. Die drei vorgeschlagenen Verbandsbrüder stellen sich vor. Vbr. Weidner (Alte Breslauer B! der Raczeks zu Bonn, Akad. B! Carolina zu Prag in München) gibt an, daß er Mitglied der FDP ist. Vbr. Sanker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, Münchner B! Cimbria) gibt an, daß er Mitglied der CDU ist. Vbr. Vogt (Freiburger B! Saxo-Silesia) ist Mitglied der FDP. Auf eine Anfrage der B! Germania Braunschweig an den Rechtsausschuß zieht dieser sich zur Beratung zurück. Der Burschentag wird von 14.53 Uhr bis 15.09 Uhr unterbrochen. Vbr. Korell (B! Frankonia Heidelberg) berichtet: Der Rechtsausschuß entscheidet, daß Vbr. Weidner nicht gleichzeitig das Amt des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft und des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blättern bekleiden kann (nach Artikel 46 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft). Im Falle der Annahme einer Wahl zum Schriftleiter der BBl müsse er zwingend das Amt des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft aufgeben. Vbr. Weidner (Alte Breslauer B! der Raczeks zu Bonn, Akad. B! Carolina zu Prag in München) erklärt darauf hin, er würde im Falle der Wahl als Schriftleiter der BBl vom Amt des Pressesprechers zurücktreten und als Nachfolger Vbr. Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) vorschlagen. Im anschließenden ersten Wahlgang wird Vbr. Weidner (Alte Breslauer B! der Raczeks zu Bonn, Akad. B! Carolina zu Prag in München) mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen gewählt. Vbr. Weidner (Alte Breslauer B! der Raczeks zu Bonn, Akad. B! Carolina zu Prag in München) nimmt die Wahl an und tritt vom Amt des Pressesprechers der Deutschen Burschenschaft zurück. Vbr. Gallin (Prager B! Teutonia zu Regensburg) beantragt, daß die Amtszeit des Schriftleiters der BBl für die kommende Amtsperiode auf fünf Jahre festgesetzt werden soll. Es steht ferner der Antrag, eine Amtsperiode von drei Jahren zu beschließen. Der Antrag auf eine Amtsperiode von 5 Jahren findet keine Mehrheit und wird vom Burschentag 2008 abgelehnt. Der Antrag auf drei Jahre Amtszeit wird vom Burschentag 2008 angenommen. Der Burschentag 2008 beschließt: Die beginnende Amtsperiode des neu gewählten Schriftleiters der BBl beträgt 3 Jahre. 32 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 12.5 Wahl eines Kassenprüfers der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre) Vbr. Kottenhahn (B! Hilaritas Stuttgart) schlägt den bisherigen Kassenprüfer Vbr. Jörg Dreier (Hannoversche B! Arminia) für eine weitere Amtszeit vor. Vbr. Jörg Dreier(Hannoversche B! Arminia) wird vom Burschentag 2008 zum Kassenprüfer auf 3 Jahre gewählt. Die Vorsitzende Burschenschaft, Dringlichkeitsantrag: die B! Hilaritas Stuttgart, stellt folgenden Als Tagesordnungspunkt 12.6 wird die Wahl eines Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft aufgenommen. Die erforderliche 2/3-Mehrheit wird erreicht, der Burschentag nimmt den Antrag an. Der Burschentag beschließt: Als Tagesordnungspunkt 12.6 wird die Wahl eines Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft aufgenommen. 12.6 Wahl des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre) Vbr. Nolte (Brünner B! Libertas Aachen) schlägt Vbr. Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) als Pressereferent der Deutschen Burschenschaft vor. Vbr. Schmidt legt die Verhandlungsleitung nieder und erklärt die Bereitschaft, im Falle einer Wahl das Amt wahrzunehmen. Er erklärt ferner, daß er Mitglied der CDU Deutschlands ist. Es gibt keine weiteren Wortmeldungen und Vorschläge. Eine Vorstellung wird nicht gewünscht. Der Burschentag 2008 wählt Vbr. Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) zum Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft auf 3 Jahre. 13. Tätigkeitsbericht Burschenschaft und Entlastung der Vorsitzenden 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2007/2008, der B! Hilaritas Stuttgart Der Tätigkeitsbericht liegt in gedruckter Form in den Tagungsunterlagen vor. Der Sprecher der Deutschen Burschenschaft, Vbr. Schmidt, ergänzt diesen für die Akademische Burschenschaft Oberösterreicher Germanen in Wien und die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart. Er bedankt sich beim Burschentag für das in das Experiment eines Vorsitzes durch 2 Bünde gesetzte Vertrauen und betont, daß es eine große Ehre und Freude gewesen sei, dem Verband an dieser Stelle dienen zu dürfen. Grundsätzlich sei die Bereitschaft zum Dialog im Verband Voraussetzung für eine gedeihliche Entwicklung des Verbandes und Grundlage für die Lösung der Probleme. Die Vielfalt des Verbandes müsse als Chance und Bereicherung begriffen werden. Wer sich diesem Dialog verweigere, schade der burschenschaftlichen Bewegung. Es sei versucht worden, das Gespräch zu suchen und eine konstruktive Diskussion zu führen. Er verleiht nochmals der Freude Ausdruck, daß mit der Deutsche Burschenschaft 33 Grazer akad. B! Cheruskia unter diesem Vorsitz eine weitere Burschenschaft in den Verband aufgenommen werden konnte. Es gibt keine weiteren Wortmeldungen. 13.2 Entlastung 2007/2008 der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr Die Verhandlungsleitung wird für diesen Tagesordnungspunkt von Vbr. Pauli (B! Ghibellinia Stuttgart) übernommen. Die Mitglieder der Akademischen Burschenschaft Oberösterreicher Germanen in Wien und die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart verlassen den Saal. Es werden die Anträge gestellt, die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart mit Dank und Anerkennung zu entlasten und der Akademischen Burschenschaft Oberösterreicher Germanen in Wien den Dank des Burschentages auszusprechen. Die Anträge werden vom Burschentag 2008 mit überwältigender Mehrheit angenommen. Der Burschentag 2008 beschließt: Die Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2007/2008, die B! Hilaritas Stuttgart, wird mit Dank und Anerkennung entlastet. Des Weiteren wird der Akademischen B! Oberösterreicher Germanen in Wien der Dank des Burschentages für die im Vorsitz geleistete Arbeit ausgesprochen. Die Mitglieder der beiden Burschenschaften werden wieder in das Tagungslokal gerufen. Vbr. Pauli (B! Ghibellinia Stuttgart) drückt den Dank des Burschentages an die beiden Burschenschaften aus. Vbr. Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) übernimmt wieder die Verhandlungsleitung und bedankt sich im Namen der beiden Burschenschaften für die Entlastung und betont die Freude über die gewachsene Freundschaft zwischen den beiden Bünden im Vorsitzjahr. 14. Sonstiges Vbr. Radl (B! Danubia München, akad. B! Teutonia Wien) mahnt an, den im Laufe des Burschentages zu Tage getretenen Gesprächsbedarf aufzunehmen und die Zeit zu einer offenen Aussprache zu nutzen. Es gibt daraufhin keine Wortmeldungen bzw. Erwiderungen. Der Sprecher der Deutschen Burschenschaft wird aufgefordert, näher zu erläutern, warum die Generaldebatte nicht stattfinden konnte. Es wird die Befürchtung geäußert, daß der problematische Ruf des Verbandes in den Medien und der Öffentlichkeit dazu führe, daß keine Redner gefunden würden. Der Sprecher widerspricht dem und sagt dazu, daß viele Referenten sehr kurzfristig aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen abgesagt haben bzw. keine Zusage geben konnten. Man könne den einen oder anderen Referenten sicher prinzipiell für eine weitere Tagungen der Deutschen Burschenschaft gewinnen, darunter auch sehr hochrangige Persönlichkeiten. Vbr. Gutjahr appelliert an die Verbandsbrüder, sich für das Fußballspiel noch zu melden, da zu wenige Anmeldungen vorlägen. Vbr. Roeder (B! Alemannia Stuttgart) weist auf zum Verkauf stehende Wappenbilder hin. Der Erlös geht dem DEV zu. 34 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 Der Sprecher der Deutschen Burschenschaft bemängelt Auftreten und Kleidung mancher Verbandsbrüder beim Totengedenken am Donnerstagabend. Er bittet bei hochoffiziellen Anlässen der DB einen adäquaten Kleidungsstil zu pflegen und erinnert nochmals an ein adäquates und burschenschaftliches Auftreten in der Öffentlichkeit im weiteren Verlauf des Burschentages. Er weist auf die noch anstehenden Programmpunkte, insbesondere den Kommers und den Gottesdienst am Sonntagvormittag hin. Vbr. Prof. Gerhard Heimerl (Münchner B! Franco-Bavaria, B! Hilaritas Stuttgart) bedankt sich nochmals für die Zusammenarbeit beim Vorsitz und das entgegengebrachte Vertrauen. Er ermuntert alle, die Lagerbildung zu überwinden und die Einheit der Deutschen Burschenschaft zu bewahren. Der Sprecher der Deutschen Burschenschaft gibt der Hoffnung Ausdruck, daß im kleinen, privaten Austausch die dringend notwendige Diskussion im burschenschaftlichen Sinne die verbleibenden Tage noch stattfinden möge. Er beschließt den Burschentag mit dem Gedenken an die Universitätsstädte in den verlorenen Gebieten. Zum Abschluß der Verhandlungen des Burschentages 2008 steigt das Lied der Deutschen. Oliver Martin Hv!, Dennis Dzybenko Hv!, Michael Schmidt Hv! Stuttgart, 28. Juni 2008 DAS PROTOKOLL DER VERHANDLUNGEN DES BURSCHENTAGES 2008 WURDE ERSTELLT UND VORGELEGT VON DER Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Im Geschäftsjahr 2007/2008 Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Tel.: +49 711 23724-0 Fax: +49 711 23724-44 http://www.hilaritas.de info@hilaritas.de Deutsche Burschenschaft 35 Anwesenheitsliste Burschentag 2008 Aktivitates: Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig ClausthalZellerfeld Darmstadt Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Graz Graz Greifswald Greifswald Hamburg Hamburg Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Jena Karlsruhe Brünner B! Libertas zu Aachen Aachener B! Teutonia B! Thessalia zu Prag in Bayreuth Berliner B! Arminia Berliner B! Gothia Berliner B! der Märker Vereinigte Berliner B! Thuringia B! Normannia-Nibelungen Prager B! Arminia zu Bochum Bonner B! Frankonia B! Marchia Bonn B! der Norddeutschen u. Niedersachsen zu Bonn Alte Breslauer B! der Raczeks zu Bonn Braunschweiger B! Alemannia B! Arminia-Gothia zu Braunschweig Braunschweiger B! Germania Braunschweiger B! Thuringia Alte Freiberger B! Glückauf zu Clausthal Alten Darmstädter B! Germania Alte Hallesche B! Rhenania-Salingia Düsseldorf Aachen-Dresdner B! Cheruscia B! Frankonia Erlangen Frankfurt-Leipziger B! Arminia B! Saxo-Silesia Freiburg Freiburger B! Teutonia B! Alemannia Friedberg B! Ascania Friedberg B! Alemannia Gießen B! Dresdensia-Rugia Gießen B! Germania Germania B! Hannovera Göttingen B! Holzminda Göttingen Grazer akad. B! Allemannia Akad. B! Arminia Graz Akad. B! Germania Graz Grazer akad. B! Cheruskia B! Markomannia Aachen-Greifswald Greifswalder B! Rugia Hamburger B! Germania B! Germania-Königsberg zu Hamburg B! Hansea-Alemannia Hamburg Hannoversche B! Arminia Hannoversche B! Germania B! Ghibellinia-Leipzig zu Hannover B! Frankonia Heidelberg B! Normannia Heidelberg Halle-Leobener B! Germania Innsbrucker akad. B! Brixia Innsbrucker akad. B! Suevia B! Germania Jena Karlsruher B! Tuiskonia Kassel Kiel Köln Köln Köln Leoben Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Linz Mainz Marburg Marburg Marburg München München München München München München München Münster Passau Rostock Rostock Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg B! Germania Kassel B! der Krusenrotter Kiel Kölner B! Alemannia Kölner B! Germania Kölner B! Wartburg Leobener akad. B! Cruxia Leobener akad. B! Leder B! Germania Leipzig von 1818 B! Normannia Leipzig B! Arminia zu Leipzig B! Arminia Czernowitz zu Linz B! Germania-Halle zu Mainz Marburger B! Germania B! Normannia-Leipzig zu Marburg Marburger B! Rheinfranken Münchener B! Alemannia Münchener B! Arminia-Rhenania Münchener B! Cimbria B! Danubia München Münchener B! Stauffia Münchener B! Sudetia Münchener B! Franco-Bavaria B! Franconia Münster Akad. B! Markomannia Wien zu Passau Alten Rostocker B! Obotritia B! Redaria-Allemannia Rostock B! Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken B! Alemannia Stuttgart B! Ghibellinia Stuttgart B! Hilaritas Stuttgart B! Hohenheimia Stuttgart i. d. DB B! Thuringia Bad Frankenhausen zu Siegen Straßburger B! Arminia zu Tübingen Alten Straßburger B! Germania zu Tübingen Wiener akad. B! Albia Wiener akad. B! Gothia Wiener akad. B! Libertas Akad. B! Oberösterr. Germanen in Wien Wiener akad. B! Olympia Wiener akad. B! Moldavia Wiener akad. B! Silesia Wiener akad. B! Teutonia B! Adelphia Würzburg Würzburger B! Germania 36 Altherrenschaften: Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig ClausthalZellerfeld Coburg Chemnitz Darmstadt Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Graz Graz Greifswald Greifswald Hamburg Hamburg Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2008 Aachener B! Alania Brünner B! Libertas zu Aachen Aachener B! Teutonia B! Thessalia zu Prag in Bayreuth Berliner B! Germania Berliner B! Gothia Berliner B! Saravia Vereinigte Berliner B! Thuringia B! Cimbria Berlin B! Normannia-Nibelungen Prager B! Arminia zu Bochum Bonner B! Frankonia B! Marchia Bonn B! der Norddeutschen u. Niedersachsen zu Bonn Alte Breslauer B! der Raczeks zu Bonn Braunschweiger B! Alemannia B! Arminia-Gothia zu Braunschweig Braunschweiger B! Germania Braunschweiger B! Thuringia Alte Freiberger B! Glückauf zu Clausthal B! Suevia Brünn zu Coburg Freiberger B! Arminia zu Chemnitz Alte Darmstädter B! Germania Alte Hallesche B! Rhenania-Salingia Düsseldorf Aachen-Dresdener B! Cheruscia B! Frankonia Erlangen B! Arminia Leipzig zu Frankfurt Freiburger B! Saxo-Silesia Freiburger B! Teutonia B! Alemannia Friedberg B! Ascania Friedberg B! Alemannia Gießen B! Dresdensia-Rugia Gießen B! Germania Gießen B! Hannovera Göttingen B! Holzminda Göttingen Grazer akad. B! Allemannia Akad. B! Arminia Graz Akad. B! Germania Graz Grazer akad. B! Cheruskia B! Markomannia Aachen-Greifswald Greifswalder B! Rugia Hamburger B! Germania B! Germania-Königsberg zu Hamburg B! Hansea-Alemannia Hamburg Hannoversche B! Arminia Hannoversche B! Germania B! Ghibellinia-Leipzig zu Hannover B!Frankonia Heidelberg B! Normannia Heidelberg Halle-Leobener B! Germania Innsbrucker akad. B! Brixia Innsbrucker akad. B! Suevia Jena Karlsruhe Kassel Kiel Köln Köln Köln Konstanz Leoben Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Linz Mainz Mannheim Marburg Marburg Marburg München München München München München München München München München Münster Regensburg Regensburg Rostock Rostock Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg B! Germania Jena B! Tuiskonia Karlsruhe B! Germania Kassel B! der Krusenrotter Kiel Kölner B! Alemannia Kölner B! Germania Kölner B! Wartburg B! Rheno-Alemannia Konstanz Leobener akad. B! Cruxia Leobener akad. B! Leder B! Plessavia Leipzig B! Germania Leipzig von 1818 B! Normannia Leipzig B! Arminia zu Leipzig B! Cimbria zu Lemgo B! Arminia Czernowitz zu Linz B! Germania-Halle zu Mainz B! Hansea Mannheim Marburger B! Germania B! Normannia-Leipzig zu Marburg Marburger B! Rheinfranken Münchner B! Alemannia Münchener B! Arminia-Rhenania Münchner B! Cimbria B! Danubia München Münchener B! Stauffia Münchener B! Sudetia Münchener B! Franco-Bavaria B! Elektra Teplitz zu München B! Carolina zu Prag in München B! Franconia Münster B! Teutonia Prag zu Regensburg B! Suevia Brünn zu Regensburg Alte Rostocker B! Obotritia B! Redaria-Allemannia Rostock B! Ghibellinia Prag zu Saarbrücken B! Alemannia Stuttgart B! Ghibellinia Stuttgart B! Hilaritas Stuttgart B! Hohenheimia Stuttgart B! Thuringia Bad Frankenhausen zu Siegen B! Germania Trier B! Arminia Straßburg zu Tübingen Alte Straßburger B! Germania zu Tübingen Wiener akad. B! Albia Wiener akad. B! Gothia Wiener akad. B! Libertas Akad. B! Oberösterr. Germanen in Wien Wiener akad. B! Olympia Wiener akad. B! Moldavia Wiener akad. B! Silesia Wiener akad. B! Teutonia B! Adelphia Würzburg Würzburger B! Germania Wiener akad. B! Albia Johann-Strauß-Gasse 7 A - 1040 Wien Telefon/Fax.: +43/1/503 26 45 E-Mail: vorsdb@albia.at Internet: www.albia.at Wien, den 21.12.2001 Betrifft: +++ DB-Schnellinfo 1201 - VorsDB Albia +++ Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Wir möchten Sie auf diesem Wege von aktuellen Entwicklungen im Dachverband informieren und auf häufig gestellte Anfragen Bezug nehmen: Münchner Vorfälle Die derzeitige VorsDB, die Wiener akad. B! Albia, erklärt sich am Hauptausschuß der DB vom 011201 beim Untersuchungsverfahren gegenüber ihrer Kartellburschenschaft Prager B! Teutonia zu Regensburg befangen. Zur Weiterführung der Untersuchungen setzt der HA die Vbr. Johannes Öhlböck und Erwin Mayr (akad. B! Oberösterreicher Germanen in Wien) ein, die ihre Wahl am 141201 schriftlich bestätigen, vorbehaltlich einer noch ausständigen Aussage des Rechtsausschusses zur Befangenheit. Annaberg Vorfälle Mit der HA-Sitzung vom 290901, noch unter der Leitung der Marburger B! Rheinfranken, wurde Vbr. Rosenau mit den Untersuchungen zu den Vorfällen in “Annaberg” beauftragt. Nach einer Erhebung von Fakten, einem Aufruf im NBL 279 zur Meldung von Ereignissen und der Befragung von Zeugen wurden die in die Vorfälle involvierten Bünde der auffälligen Verbandsbrüder von Vbr. Rosenau konkret angeschrieben. Das Zwischenergebnis stellt Vbr. Rosenau schriftlich seit 111201 zur Verfügung. Sie finden dieses Schreiben (annaberg.pdf) im Anhang dieser Schnellinformation. DB-Diskussionsforum im Internet Aufgrund der Anfrage von zahlreichen Verbandsbrüdern, die Meinungsäußerungen anderer Verbandsbrüder auf Inhalte und Aussagen im Diskussionsforum der DB zu überprüfen bzw. jene Vbr. von der Teilnahme an diesem Forum auszuschließen, dessen Beiträge kritisiert wurden hat der HA vom 011201 Stellung bezogen. Die Meinungsäußerung im DB Internetforum ist und bleibt auch in Zukunft frei und wird somit weder von der VorsDB, noch vom Netzwart der DB einer Überprüfung unterzogen oder durch Zensur beschränkt. Der Hauptausschuß gibt weiter vor, daß ein einleitender Hinweis auf den entsprechenden InternetSeiten hiezu in Folge angeführt wird, der diesen Sachverhalt zur Kenntnis bringt. AfbA-Zentralveranstaltung 2002 in Linz an der Donau 1. bis 3. März 2002 “Die Zielsetzung der Deutschen Burschenschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts” mit dem Schwerpunkt: “Europas Zukunft jenseits von links und rechts” Freitag, 010302 20:00 hct: Empfang im alten Rathaus durch den Viezebürgermeister der Stadt Linz, Herrn Mag. Franz Obermayr Samstag, 020302 09:00 hst: 10:00 hst: 11:30 hst: 13:00 hst: 14:00 hst: 15:30 hst: 16:45 hst: 20:00 hst: Anmeldung Einführungsvortrag von Thomas Moritz (AfbA) Vortrag von Prof. Dr. Josef Schmid (Otto-Friedrich-Universität Bamberg) Mittagspause Vortrag von Vbr. Dr. Hans Achatz (Landesrat für Wasserrecht, Wasserbau und Veterinärwesen des Landes Oberösterreich) Vortrag des Botschafters der Russischen Föderation in der Republik Österreich, Herrn Alexander W. Golowin Podiumsdiskussion Festkommers Tagungsort: Palais Kaufmännischer Verein, Bismarckstraße 1, A-4020 Linz an der Donau Sonntag, 030302 10:00 hst: Kranzniederlegung und Gedenkstunde am Burschenschafterturm Anschließend: Frühschoppen Für dieses Programm zeichnet der Ausschuß für burschenschaftliche Arbeit (AfbA) verantwortlich. Anfragen zum Ablauf der AfbA-Zentralveranstaltung sind an Vbr. Thomas Moritz (B! Markomannia Wien zu Passau) zu richten. Dieser Schnellinformation angeschlossen ist der Reisekostenausgleich der AfbA-Tagung in Linz: (rkaglinz.pdf) VorsDB-Nachfolge Wir ersuchen Sie hiemit noch einmal eindringlich, sich mit der Frage der VorsDB-Nachfolge auf Ihren Conventen auseinanderzusetzen. Unserer schriftlichen Anfrage diesbezüglich und der Aufforderung zur Rückmeldung sind bisher erst zwei (!) Burschenschaften nachgekommen. Die Folgen, wenn sich keine einzige Korporation zur Nachfolge bereit erklärt, wären für den Dachverband fatal. Überprüfen Sie alle Ihre Möglichkeiten, melden Sie sich als VorsDB für das GJ 2002/2003! DB-Skimeisterschaften 15. bis 17 März 2002 Wir möchten Sie auf die 43. Skimeisterschaften der DB in Badgastein hinweisen: Das Veranstaltungsprogramm der Voreinladung und die Anschriften für Unterbringung und Anmeldungen entnehmen Sie bitte der beiligenden Datei (dbskims.pdf), Vbr. Lorenz Kögler ist für diese Veranstaltung der DB Ihr Ansprechpartner. Nachdem dieses für die Deutsche Burschenschaft bewegte Jahr 2001 in den kommenden Festtagen ein ruhigeres Ende finden soll wünschen wir Ihnen und Ihren Familien, Verwandten und Freunden ein besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr 2002. Mit burschenschaftlichen Grüßen Ing. Franco Andolfo Z! Z! Sprecher der VorsDB Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 28. Oktober 2008 Zeichen: Schnellinfo 05-2008-9 B! Ghibellinia.doc DB-Schnellinformation Nr. 5 im Geschäftsjahr 2008/2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die fünfte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2008/2009. Inhalt dieser Schnellinfo ist ein Aufruf an die ÖB-Vorsitzenden, ein Nachtrag zu der Aktion anlässlich des Tages der Heimat sowie diverse Einladungen. Die ÖB-Vorsitzenden aller Hochschulorte werden gebeten, sich bei der Vorsitzenden zu melden. Wir wollen in unserem Vorsitzjahr die Arbeit und den Zusammenhalt der Örtlichen Burschenschaften untersuchen. Zu diesem Zweck wird ihnen nach Meldung bei der Vorsitzenden Anfang Dezember ein Fragebogen zugesandt. Dieser ist bis zum 31.01.2009 (Termin i.S.d. Beireitungsordnung) ausgefüllt an die Vorsitzende zurückzusenden. Sollten sie der einzige (aktive) Bund am Hochschulort sein, bitten wir sie ebenfalls um eine kurze Rückmeldung. Weiterhin sollen die Auftritte der Hochschulorte sowie der einzelnen Bünde auf den Netzseiten der Deutschen Burschenschaft aktualisiert werden. Zu diesem Zweck rufen wir ebenfalls die ÖB-Vorsitzenden am Hochschulort auf, in Zusammenarbeit mit den Verbandsburschenschaften vor Ort eine Aktualisierung der Auftritte vorzunehmen. Sollten sie der einzige Bund vor Ort sein, aktualisieren sie die Texte bitte im Kreise ihrer Bundesbrüder. Bitte senden sie die aktualisierten Texte an den Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit, Sebastian Jänsch (Hannoversche B! Arminia), den sie unter der Adresse sebastian.jaensch@burschenschaft.de erreichen. Im Nachgang der Aktion zum Tag der Heimat bitten wir sie, alle ihnen zugegangenen oder bekannten Pressereaktionen, Bilder und weiteres Dokumentationsmaterial an Verbandsbruder Stefan Münstedt (B! Thuringia Braunschweig) zu senden. Sie erreichen ihn unter der Adresse stefan.muenstedt@thuringia-braunschweig.de. Im Anhang dieser Schnellinfo finden sie noch die Einladungen zur IV. Bielefelder Ideenwerkstatt, zum 22. Schlesienseminar der ABB! der Raczeks sowie die Voreinladung zur Großveranstaltung „200 Jahre Tiroler Freiheitskampf“. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen, Ihr Nils Hobein stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2008/2009 B! Ghibellinia Stuttgart Interessantes aus dem Verband und der Verfassung der Deutschen Burschenschaft Ab dieser Schnellinformation werden wir immer einen wissenswerten Auszug aus der Verfassung oder andere interessante Fakten aus dem Verband veröffentlichen. Wir wollen dadurch den Verband transparenter machen, Einblicke in die Arbeit der Vorsitzenden erleichtern und Vorurteilen im Verband entgegen zu wirken. Falls Sie Ideen oder Anregungen zu Themen haben, die Sie gerne hier abgebildet sehen würden, dann sprechen Sie uns gerne an. III. Aufbau Artikel 17 - Mitarbeit und Pflichten (1) Die Burschenschaften und Altherrenverbände sind zur Mitarbeit an den Aufgaben des Verbandes verpflichtet. (2) Sie haben insbesondere 1. Vertreter zum Burschentag zu entsenden; dies gilt nicht für Altherrenverbände in Fragen des Art. 33 Abs. 4. (Anm.: dieser Artikel ist aufgehoben), 2. die Beschlüsse des Burschentages und der übrigen Organe sowie deren Anordnungen und die Anordnungen der Amtsträger und Verbandsobmänner auszuführen, 3. Die Arbeit der Organe, Amtsträger und Verbandsobmänner sowie die Einrichtungen und Veranstaltungen des Verbandes zu unterstützen, 4. alle Vorgänge, die die Verfassung der Deutschen Burschenschaft verletzen oder das Ansehen des Verbandes schädigen, unverzüglich der Vorsitzenden Burschenschaft zu melden, 5. die festgelegten Beiträge und sonstige Zahlungen zu leisten, 6. über ihren Mitgliederbestand zu berichten, (3) Die Burschenschaften sind darüber hinaus verpflichtet, 1. Vertreter zu den vom Burschentag beschlossenen Veranstaltungen zu entsenden, 2. über hochschulpolitische und korporative Ereignisse zu berichten, die für die Führung des Verbandes von Bedeutung sein könnten, 3. Auskunftsverlangen nachzukommen. der Vorsitzenden Burschenschaft zu wichtigen Fragen x x Die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks Bund Alter Breslauer Burschenschafter e.V. Bonn, den 12.10.2008 Einladung zum 22. Schlesienseminar der Alten Breslauer Burschenschaft Polen wurde in die Schengen-Zone aufgenommen, die deutsch-polnische Zusammenarbeit wird ständig enger, es gibt ein Niederlassungsrecht für Deutsche in den Vertreibungsgebieten. Die Vertreibung und die Enteignung der Deutschen sind keine Tabuthemen mehr. Tabuisiert sind jedoch immer noch die auf Annektion deutscher und anderer Nachbargebiete ausgerichteten imperialistischen Bestrebungen, z.B. des Königreichs Polen, des polnischen „Westmarkenvereins“ im 19. Jahrhundert, der polnischen Delegation in Versailles und des polnischen Staates in der Zwischenkriegszeit. Zu diesen Themen hören Sie mehr auf dem nunmehr 22. Schlesienseminar der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks. Es findet nicht am gewohnten Ort in KönigswinterHeisterbacherrott statt, sondern erstmals auf dem Raczekhaus, Bonn, Johannes-Henry-Straße 18. Wir empfehlen, in der 8 Minuten Fußweg entfernten Uni-Garage zu parken. Sie ist durchgehend geöffnet, die Einfahrt erfolgt über Adenauerallee-Stockenstraße. Alternativ kann man unter der Reuterbrücke parken, dorthin gelangt man über die Kaiserstraße. Das Seminar findet statt am Samstag, dem 8. November 2008, und beginnt um 14.30 Uhr. 14.30 Uhr: Dr. Stefan Scheil (Historiker und Publizist): • Polnische Ambitionen - Polens Zweite Republik und ihr Traum vom Imperium. 15.45 Uhr: Studiendir. i.R. Hans Eifler (OMV der CDU): • 963 bis 1916: Was Deutsche aus dieser langen deutschpolnischen Geschichte wissen sollten! Gerald Ksyk (Vorsitzender BaBB e.V.) Dr. Heinrich Bünger (Schlesienbeauftragter BaBB e.V.) Matthias Brauer (Sprecher Aktivitas) Nach dem zweiten Vortrag, gegen 16.15 Uhr, wird Kaffee mit schlesischen Kuchenspezialitäten angeboten, zum Pauschalpreis von 7,00 € pro Interessent, beim zuständigen Aktiven zu zahlen. ओ ओ  # ! , ओ1 & 3 4* 6% !- 7 3 1 & , # & 9 ( # = # # ( . ! " ( # . / - $ , ! # # ओ# ) 5 & &) & 8 # # () % * 2 # 1 ( # # (  # & ' + ' 0ओ  # ; # ; # ' ओ # % # $ 1 ( 0 , $ > () 3 > & (5 & ( ; # # 9:1 , ओ ) * 3 3 ओ#  ( ओ  , <& - # # # 4. # 7 ) & 8 # ' * ' =' % ( % # # # 9 () > ( 0 , () > ( # > , 8 * ( " # $ ( &  ((, % & % ओ # & &< %= # ( $ ( , & # #& ; 7 # () # # ? 3 ' ' 1( ' 9 @ & 8 ! 9 # , ? # & ( & 5 ! 1( * $ ( # () 9:1 9 &% 1( ओ ' 1 * ' > (( @) (( 9 6% 3 # ' B () 9 () 7! ( ( (( & , . 6% 9 ( # , # # $ & * # & !  $ ( (( # & <= 9 # $ > ( ( & ओ# 3 * ओ1 # , () $ A & # 9 # ( ( >*9 , , # (! ' < # * ( ' )= # ( ( ! . # '. 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Anbei finden Sie die Voreinladung zu unserer Großveranstaltung anlässlich „200 Jahre Tiroler Freiheitskampf“ von 19. bis 21. Juni 2009 in Innsbruck. Diese Veranstaltung wird von allen wehrhaften Innsbrucker Korporationen gemeinsam organisiert und durchgeführt, gleichzeitig feiern drei Innsbrucker Bünde zum genannten Termin ihr Stiftungsfest. Wie Ihnen vielleicht schon aufgefallen sein wird, findet unsere Veranstaltung zum Zeitpunkt der Sommersonnenwende statt. Diese wird in und von der Stadt Innsbruck alljährlich im Rahmen des so genannten „Innsbrucker Bergsonnwends“, welches mittlerweile einen beachtlichen Anziehungspunkt für Gäste aus Nah und Fern darstellt, feierlich begangen. Der Begrüßungsabend wird daher in Form einer großen gemeinsamen Sonnwendfeier hoch über Innsbruck (aber auch für ältere Teilnehmer gut zu erreichen) stattfinden. Sollte Ihre Korporation im Sommersemester 2009 eine eigene Sonnwendfeier geplant haben, so schlagen wir Ihnen vor, diese gemeinsam mit uns inmitten der herrlichen Tiroler Bergwelt zu feiern. Jedem, der schon einmal an einer solchen Feier in Tirol teilgenommen hat, bleibt dieses Erlebnis mit Sicherheit für lange Zeit in positiver Erinnerung. Sollte Ihr Bund oder einzelne Mitglieder darüber hinaus am Fortschritt der Planungen für diese Großveranstaltung interessiert sein, können wir Sie gerne in unseren Verteiler aufnehmen. Schreiben Sie in diesem Fall einfach eine kurze Nachricht unter Angabe von Name, Bund und E-Post-Adresse an tirol2009@gmail.com Wir bitten Sie noch einmal, den Termin dieser Veranstaltung fest im Programm für das kommende Sommersemester einzuplanen. Mit waffenstudentischen Grüßen Für die Arbeitsgruppe Tirol 2009: Christoph Mösenbacher Z! (Innsbrucker akad. B! Brixia, Ac.SV! Germania zu Ried) Voreinladung 1809 - 2009 Innsbrucker akad. Burschenschaft Brixia Innsbrucker akad. Burschenschaft Suevia Akad. Corps Athesia Innsbruck Akad. Corps Gothia zu Innsbruck Akad. Landsmannschaft Tyrol Innsbruck Universitätssängerschaft Skalden Innsbruck Akad. Turnverbindung Innsbruck *** Die Innsbrucker akad. Burschenschaft Brixia lädt zu ihrem 133. Stiftungsfest. Die Akademische Landsmannschaft Tyrol lädt zu ihrem 129. Stiftungsfest Die Akademische Turnverbindung Innsbruck lädt zu ihrem 82. Stiftungsfest Die Innsbrucker wehrhaften Korporationen geben sich die Ehre anläßlich der Feierlichkeiten 200 Jahre Tiroler Freiheitskampf vom 19. bis 21. Juni 2009 in Innsbruck geziemend einzuladen. Freitag, 19. Juni 2009 Begrüßungsabend: Sonnwendfeier Samstag, 20. Juni 2009 Nachmittag: Totengedenken und Ansprachen Abends: Festkommers Sonntag, 21. Juni 2009 Traditioneller Sonnwendfrühschoppen der Innsbrucker Korporationen Kontakt: Arbeitsgruppe Tirol 2009 Tirol2009@gmail.com ZIMMERPREISE BURSCHENTAG 2009 03.06. – 07.06.2009 THÜRINGER HOF DZ EZ DZ EZ 129,00 € 99,00 € 119,00 € 89,00 € 1-2 Nächte 1-2 Nächte 3-4 Nächte 3-4 Nächte HOTEL LOGOTEL DZ EZ 95,00 € 69,00 € SOPHIENHOTEL DZ EZ 95,00 € 65,00 € Glockenhof DZ EZ 85,00 € 60,00 € Die Preise gelten jeweils pro Nacht/Zimmer inkl. Frühstück. Schriftliche Reservierung an das Berghotel, zu Händen Herrn Kayan per Fax: 03691/226644 oder berghotel-eisenach@t-online.de per e-Mail: unter Angaben von Hotel, Zimmerwunsch, An- und Abreisetage. Sollte das gewünschte Hotel bereits ausgebucht sein, wird ersatzweise ein anderes Hotel gebucht. Buchungsbestätigungen werden vom Berghotel verschickt. Die Hotelzimmer werden am Tag der Abreise direkt im Hotel bezahlt. Es gelten die AGB`s der einzelnen Hotelbetriebe! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Alemannia Stuttgart, Haußmannstraße 46, D-70188 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Alemannia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Telefon: +49/(0)711/2483233 Telefax: +49/(0)711/2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de 12. Februar 2006 Zeichen: schnellinfo10-05/06 DB-Schnellinfo Nr. 10 im Geschäftsjahr 2005/06 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die zehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2005/2006. 1. Seminar zum „20. Juli 1944“ Anbei erhalten Sie ein aktualisierte Informationen zum Ablauf und Programm des Seminars zum Thema „20. Juli 1944“, welches am Wochenende vom 17. bis 19. Februar 2006 im Berghotel in Eisenach stattfindet. Wir hoffen auf eine rege Beteiligung von möglichst vielen Burschenschaften und auch auf zahlreiche Wortmeldungen im Anschluß an die Vorträge sowie während der Podiumsdiskussion. Es gibt leider nur wenige Anlässe, bei denen solche kontroversen Themen diskutiert werden können. Bitte nutzen Sie daher diese Gelegenheit und nehmen Sie am Seminar teil! Eine Anmeldung ist noch bis zum Donnerstag möglich, eine Teilnahme an den Vorträgen und der Podiumsdiskussion für Kurzentschlossene auch ohne Anmeldung möglich. Zur Anmeldung verwenden Sie bitte den beigefügten Anmeldebogen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Vbr. Weidner. 2. Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft Wir möchten Sie auf die Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft hinweisen, welche am 10. bis 12. März 2006 in Saarbrücken stattfindet. Das Thema der Tagung lautet „Europa – Herausforderungen, Erfahrungen und Möglichkeiten“. Der geplante Programmablauf ist im Anhang abgedruckt. Das Antwortformular zur Anmeldung an der Verbandstagung finden Sie ebenfalls im Anhang der Schnellinformation. Es wurden Zimmerkontingente verschiedener Hotels in der Nähe des Tagungslokals geblockt, um die Organisation für Sie zu erleichtern. Zur Buchung nutzen Sie bitte das Faxfomular im Anhang. -1- DB-Schnellinfo Nr. 10 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 12. Februar 2006 Für die Teilnahme an den Vorträgen selbst fallen keine Kosten an, für Speisen, Getränke und die Übernachtungsmöglichkeiten hat hingegen jeder Verbandsbruder selbst aufzukommen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an uns. 3. Zimmerreservierung zum Burschentag 2006 Da der Akademische Reisedienst nicht mehr zur Verfügung steht, wurde eine Alternative für die Zimmerreservierung zum Burschentag gesucht. Für den Burschentag 2006 wird die Zimmervermittlung vom Geschäftsführer der Berghotel Burschenhaus GmbH, Herr Jürgen Kayan, übernommen. Eine Übersicht mit den Preisen der Eisenacher Hotels und den Kontaktdaten des Berghotels ist im Anhang dieser Schnellinformation abgedruckt. Mit burschenschaftlichen Grüßen, Stefan Teufel Sprecher der Deutschen Burschenschaft Anlage: Ablauf und Programm des Seminars „20. Juli 1944“ inklusive Anmeldebogen Geplanter Ablauf der Verbandstagung 2006 in Saarbrücken inklusive Anmeldebogen und dem Formular zum Zimmerreservierung Übersicht zur Hotelreservierung für den Burschentag 2006 -2- Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft „Seminar zum Themenkomplex 20. Juli 1944“ 17. bis 19. Februar 2006 in Eisenach Seminarablauf und - Programm: Freitag, 17. Februar 2006 20.00 Uhr 20.30 Uhr 22.00 Uhr 10.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr Begrüßung und Einführung in das Thema Vortrag 1 Gesellige Runde Vorträge 2 und 3 Mittagspause Vortrag 4 10.30 Uhr 15.30 Uhr 16.00 Uhr 19.00 Uhr 20.30 Uhr 09.00 Uhr Kaffeepause Vorträge 5 und 6 Ende der Vorträge/Abendessen Gemeinsame Kneipe Fortsetzung des Seminars/ Podiumsdiskussion Schlußbetrachtung und Ende des Seminars Sonntag, 19. Februar 2006 Samstag, 18. Februar 2006 Freitag: Vortrag 1: 20.30 bis 22.00 „Umfeld und Selbstverständnis der militärischen Führung in der Wehrmacht“ Referent: Mark Kleinschek – Alter Herr der B! Alemannia Stuttgart Vita: Geboren am 29.01.1974 in Leverkusen, Produkt-/ Projektmanager in der Logistik. Nach dem Abitur Eintritt in die Bundesluftwaffe, Offizierausbildung. 1994-96 Mitglied des wehrgeschichtlichen Instituts der Bundeswehr in München. 1997 Eintritt in die Burschenschaft Alemannia Stuttgart. Studium des Maschinenwesens. Freiwillige Wehrübungen bei der Bundeswehr, u.a. am Zentrum für Innere Führung. Seit Besuch der Offizierschule der Luftwaffe 1994 Beschäftigung mit dem militärischen Widerstand. Samstag: Vortrag 2: 10.00 bis 11.30 Uhr "Hermann Kaiser und Karl Sack. Zwei Burschenschafter im engeren Kreis des Widerstands" Referent: Prof. Dr. Peter Kaupp – Alter Herr der B! Arminia auf dem Burgkeller Jena Vita: Soziologe und Historiker, geb. 1936 in Barcelona, Herbst 1936 wegen des Bürgerkrieges Flucht nach Deutschland, Jugend und Kriegsjahre in Mitteldeutschland (Dresden, Halle und Leipzig),1950 Flucht von Leipzig nach Wiesbaden, dort 1958 Abitur; 1958-1964 Studium an der JohannesGutenberg-Universität Mainz, seit 1958 Mitglied der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller (in Mainz, seit 1991 wieder in Jena), 1964 Dr. phil. Mainz mit einer Arbeit über den britischen Historiker Arnold J. Toynbee, 1964 Fachredakteur im Verlag F. A. Brockhaus (Wiesbaden), 1966 wissenschaftlicher Assistent an der Universität Mainz, 1969 Statistisches Bundesamt (Referat für Öffentlichkeitsarbeit, zuletzt als Oberregierungsrat), 1981-2001 (Ruhestand), Professor für Sozialwissenschaften an der damaligen Fachhochschule der Deutschen Bundespost (später Deutsche Telekom) in Dieburg. Umfangreiche publizistische Tätigkeit, u. a. Mitglied der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung (GfbG), der Gesellschaft für Studentengeschichte und der Darmstädter Goethe-Gesellschaft; 2005 Herman-Haupt-Medaille der GfbG Vortrag 3: 11.30 bis 13.00 Uhr „Patrioten zwischen Reich und Menschenrecht“ Referent: Dr. Hans Merkel – Alter Herr der B! Arminia-Rhenania München Vita: Geboren am 20.4.1934 in Nürnberg, aufgewachsen in Gauting bei München, verheiratet, drei Kinder. Nach dem Abitur Studium der Rechte in München und Würzburg. 1953 Eintritt in die Münchener Burschenschaft Rhenania (heute Arminia-Rhenania). Promotion bei Prof. Friedrich August Frhr. von der Heydte mit einem völkerrechtlichen Thema zum Doctor iuris utriusque. Berufliche Tätigkeit nach dem 1960 abgelegten Assessorexamen u.a. im Bundesministerium der Verteidigung, in der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und in der Bundestagsverwaltung. Tätigkeitsfelder u.a.: Staats- und Verfassungsrecht; Außen-, Deutschland- und Verteidigungspolitik; internationale parlamentarische Beziehungen. Ministerialdirigent a.D. Freiwillige Wehrübungen bei der Bundeswehr. Mitglied der CSU. Mittagspause 13.00 bis 14.00 Uhr Vortrag 4: 14.00 bis 15.30 Uhr „Das Geheime Deutschland. Die Weltanschauung des Stauffenbergkreises zwischen konservativer und nationaler Revolution" Referent: Dr. Karlheinz Weißmann – Mitglied der Deutschen Hochschulgilde Trutzburg Jena zu Göttingen Jahrgang 1959, verheiratet, eine Tochter, Studienrat für Geschichte und Evangelische Religion, Dr. phil., Festredner des Burschentages 2002, letzte Buchveröffentlichungen (Auswahl): Männerbund, Edition Antaios; Die Konservative Revolution in Deutschland 1918 – 1932, Ares-Verlag; Die Besiegten, Edition Antaios. Kaffeepause 15.30 bis 16.00 Uhr Vortrag 5: 16.00 bis 17.30 Uhr „20. Juli 1944 im Spannungsfeld zwischen Pflichterfüllung und Gewissen“ Referent: Dr. Jörg Frey – Alter Herr der B! Brixia Innsbruck Vita: Sudetendeutscher Abstammung, geb. 1947 in Leoben, aufgewachsen ab 1950 in Vorarlberg, 1965 Matura am Humanistischen Gymnasium in Feldkirch, anschließend Bundesheer (Ausbildung als einjährig-Freiwilliger zum Milizoffizier), heutiger Dienstgrad: Oberst, letzte Kommandantenfunktion: Bataillonskommandant, 1966 bis 1970 Jus-Studium, Aktiv bei der B! Brixia seit 1967, z.Zt. Altherrenobmann der B! Brixia, 1971 Gerichtsjahr in Innsbruck und Feldkirch, seit 1972 in einer Anwaltskanzlei in Liechtenstein, verheiratet (4 Töchter). Vortrag 6: 17.30 bis 19.00 Uhr „Widerstand gegen Hitler im Zwielicht“ Referent: Dr. Hans Meiser - nichtkorporiert Vita: geb. 1930 in Saarbrücken, Abitur 1952 am Neusprachlichen Gymnasium Datteln/Westfalen.1952-1954 Studium an der Pädagogischen Akademie in Dortmund (Volksschullehrer) und seit November 1954 im Schuldienst (Ibbenbüren, NRW). Ab 1960 Weiterstudium an der Wilhelm-Universität Münster mit speziellem Abschlußexamen als Real- (1964) und Gymnasiallehrer (1970) in den Fächern Deutsch, Geschichte und Geographie. Ab 1964 Lehrtätigkeiten an Realschulen, Fachoberschulen und Gymnasien. 1972 Wechsel zum Comeniuskolleg in Mettingen (NRW). Dort Lehrtätigkeit bis 1997. 1980 Promotion (Dr. phil) an der Universität Osnabrück mit dem Dissertationsthema Der Nationalsozialismus und seine Bewältigung im Spiegel der Lizenzpresse der britischen Besatzungszone 1946 – 1949. Veröffentlichungen: Rätsel um GJR, Pattloch-Verlag; Die Reisen des hl. Paulus, Haugg/Calig-Verlag; Griechenland, Calig-Verlag; Schlüssel zur Geschichte, Econ-Verlag; Stichwort Geschichte, Knaur-Verlag; Zum Teufel mit Schmitterhannes, Wiermer-Verlag; Die Hölle von Tscherkassy, Bublies-Verlag; Gescheiterte Friedensinitiativen 1939-1945 und Das Tribunal. Ein deutsches Drama, beide im Grabert-Verlag. Sonntag: 09.00 bis 10.30 Uhr Podiumsdiskussion Diskussion: Stefan Teufel, Sprecher der Deutschen Burschenschaft und Aktiver der B! Alemannia Stuttgart; Dr. Wolfgang Clauß, Altherrenvorsitzender der B! Teutonia Jena; Walter Sucher, B! Olympia Wien; Dr. Hans Merkel, Mitglied des Rechtsausschusses der DB/VVAB und Alter Herr der B! Arminia-Rhenania München, Jens Mirow, Aktiver der Alten Rostocker B! Obotritia. Moderation: Norbert Weidner, Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit und Alter Herr der ABB! der Raczeks zu Bonn und der Akad. B! Carolina zu Prag in München „Seminar zum Themenkomplex 20. Juli 1944“ 17. bis 19. Februar 2006 in Eisenach - Anmeldung Bitte senden Sie diese Anmeldung mit der Post, via Fax oder E-Post an: Norbert Weidner Postfach 14 03 36 53058 Bonn Fax: 0228-747924 oder norbert.weidner@burschenschaft.de Hiermit melde ich ______ Person(en) für das „Seminar zum Themenkomplex 20. Juli 1944“ vom 17. bis 19. Februar 2006 in Eisenach an (Bitte geben Sie die Personenanzahl an). Teilnahme+Übernachtung von Freitag bis Samstag___Einzelzimmer___Doppelzimmer___Bettenlager Teilnahme+Übernachtung von Freitag bis Sonntag___Einzelzimmer___Doppelzimmer___Bettenlager Teilnahme+Übernachtung von Samstag bis Sonntag__Einzelzimmer___Doppelzimmer___Bettenlager (Bitte kreuzen Sie Ihre Wahl an) Für das Bettenlager in unserem Archiv im Berghotel sind von den Teilnehmern eigene Schlafsäcke, ggf. Matten selbst mitzubringen. Toilette und Waschgelegenheit sind vorhanden. Die Kosten betragen für: Bettenlager: pro Nacht € 11,50 Im Doppelzimmer: pro Nacht € 42,50 Im Einzelzimmer: pro Nacht € 57,50 Zusatzbetten in Zimmern: pro Nacht € 27,50 (inkl. Frühstücksbuffet, Kaffeepause und Kuchen am Samstag-Nachmittag, die Seminarteilnahme selbst ist kostenfrei – Mittag- und Abendessen muss selbst finanziert werden) Die Übernachtungskosten sind auf folgende Bankverbindung zu überweisen: SK Norbert Weidner, KNR 1937033262, BLZ 380 500 00, Sparkasse KölnBonn, Stichwort „Eisenach“ Sie erhalten nach der Anmeldung eine Bestätigung und weitere Informationen. Name und Vorname: Burschenschaft: Straße: PLZ + Wohnort: Telefon + Telefax: E-Post-Adresse: Ort, Datum und Unterschrift ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ Geplanter Ablauf der Verbandstagung 2006 in Saarbrücken: Freitag, 10. März Ort: Ratskeller „König von Bayern“, Rathaus St. Johann, 66111 Saarbrücken Begrüßungsabend 20:00 Uhr Samstag, 11. März Ort: Congresshalle, Hafenstraße 12, 66111 Saarbrücken, Saal: West, Nord groß Beginn und Begrüßung 09:00 Uhr 09:30 Uhr Erster Vortrag Narben der Europäischen Geschichte – Problemfelder der Nationen Voraussetzung eines konstruktiven Miteinander der Nationen ist die Aufarbeitung und Bewältigung geschichtlicher Problemfelder. Der Vortrag gibt einen Überblick europäischer Problemfelder und eine Einschätzung über die künftigen Auswirkungen für Europa. 11:00 Uhr Zweiter Vortrag Der Kampf der Kulturen im europäischen Zusammenwachsen Der Traum vom Gleich sein. Kann es eine Europäische Leitkultur geben? Kulturwissenschaftliche Betrachtung über das Mit- und Gegeneinander der europäischen Kulturen. 12:30 Uhr Mittagspause 14:00 Uhr Dritter Vortrag Herausforderungen des politischen Alltags in Europa Einblicke und Erfahrungen aus der europäischen Politik. Wie profitiert Deutschland von Europa? 15:30 Uhr Vierter Vortrag Die europäische Währung - eine Erfolgsgeschichte? Einschätzung des Europäischen Handelsplatzes aus Sicht der Börse. Wie stark ist der Euro? Wie stark kann er werden? 17:00 Uhr 19:30 Uhr 23:00 Uhr Ende der Tagung Beginn der Kneipe Ende der Kneipe Sonntag, 12. März Ort: Vöklinger Hütte, Völklingen (ca. 20 km westlich von Saarbrücken) 11:30 Uhr Besichtigung des Weltkulturerbes Völklinger Hütte Als weltweit einziges erhaltenes Hüttenwerk aus der Blütezeit der Eisen- und Stahlindustrie ist die Völklinger Hütte seit 1994 UNESCO-Welterbe. Die Führung vermittelt einen Einblick sowohl in die Technologie, wie auch in die Lebensumstände der Menschen dieser Zeit. 13:00 Uhr Ende der Besichtigung Organisatorischer Hinweis: An- und Abfahrt zur Völklinger Hütte sind selbstständig zu organisieren. Anmeldeformular für die Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft vom 10. bis 12. März 2006 ín Saarbrücken Postalisch oder per Fax bis zum 21.02.2006 an: Burschenschaft Alemannia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Telefax: +49 / (0)711 / 2484263 Anmeldung zur Verbandstagung vom 10. – 12. März 2006 in Saarbrücken Name des Bundes: __________________________________________ An der Verbandstagung werden wir mit ____________ Personen teilnehmen. (2 Pflichtvertreter pro Bund sind zu stellen.) Zudem nehmen wir an folgenden Veranstaltungen teil: - Begrüßungsabend am 10.03.06 - Kneipe am 11. 03.06 mit ________ Personen mit ________ Personen - Besichtigung der Völklinger Hütte am 12.03.06 mit ________ Personen Für den Bund ___________________________________________ Datum, Name, Unterschrift Stadt.Land Lust die Region Saarbrücken Kongress- und Touristik Service Region Saarbrücken GmbH Reichsstr. 1, 66111 Saarbrücken ZIMMERRESERVIERUNG Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft 10. -12. März 2006 Congresshalle Saarbrücken FAX: 0681 - 93 80 938 Ich bitte um verbindliche Reservierung von Einzelzimmern (Anzahl) Doppelzimmern (Anzahl) Im Hotel (bitte ankreuzen): ______ ______ Anreise am: ___________ Abreise am: ___________ Hotel La Rfeidence**** Lage: gegenüber der Congresshalle EZ: 85,00 € DZ: 105,00 € Hotel Domicil Leidinger *** superior Lage: ca. 2 km zur Congresshalle EZ: 88,00 € DZ: 108,00 € Hotel Stadt Hamburg Lage: ca. 200 m zur Congresshalle EZ: 53,00 € DZ: 78,00 € Hotel Am Triller**** Lage: ca. 1 km zur Congresshalle EZ: 80,00 € DZ: 100,00 € Hotel Mercure Kongress**** Lage: gegenüber der Congresshalle EZ: 83,00 € DZ: 97,00 € Hotellbis** superior Lage: ca. 500 m zur Congresshalle EZ: 62,00 € DZ: 72,00 € Hotel Madeleine** superior Lage: ca. 1 km zur Congresshalle EZ:51,00€ DZ: 59,00 € Falls das ausgewählte Hotel ausgebucht ist, wünsche ich die Buchung im Hotel: ___________________________ (Name des Hotels) Name: Verbindung: Straße, Nr.: Telefon: _______________________________ Vorname: ______________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________ _______________________________ PLZ, Ort: Fax: E -Mail: _______________________________ ______________________________ ______________________________ Anreise erfolgt voraussichtlich um: ________________ Datum, Unterschrift: ____________________________________________ Ihre Reservierung wird gültig mit unserer schriftlichen Bestätigung. Kongress- und Touristik Service Region Saarbrücken GmbH Tel: 0681 - 938090, Fax: 0681 - 9380938 www.die-reqion-saarbruecken.de. E-Mail: hotel.info@kontour.de Hotelreservierung für den Burschentag 2006 Für den Burschentag 2006 können Sie die nachstehenden Hotels zentral über das Berghotel Eisenach buchen, die nachstehenden Preise bezeichnen die Zimmerpreise pro Übernachtung (DZ: Doppelzimmer; EZ: Einzelzimmer): SOPHIENHOTEL DZ 07.06. – 11.06.2006 EZ - sonstiges: Zustellbett auf Anfrage / Garage 4,50 € p.Tag LOGOTEL 07.06. – 11.06.2006 - Zustellbett auf Anfrage WINTER`S LANDHOTEL 07.06. – 11.06.2006 - keine Einzelzimmer, 4 Bettzimmer auf Anfrage COURTYARD 07.06. – 09.06.2006 ab 09.06. – 11.06.2006 - Keine Mehrbettzimmer CITY HOTEL 07.06. – 11.06.2006 - 3 Bettzimmer oder 4 Bettzimmer auf Anfrage HOTEL AM BACHHAUS 07.06. – 11.06.2006 - keine Einzel und keine Mehrbettzimmer Thüringer Hof 07.06. – 11.06.2006 - keine Mehrbettzimmer DZ EZ DZ 90,00 € 60,00 € 79,00 € 59,00 € 59,00 € DZ 99,00 € EZ 88,00 € EZ/DZ 72,00 € DZ EZ 66,00 € 44,00 € DZ 77,00 € DZ EZ 99,00 € 79,00 € Schriftliche Reservierung an das Berghotel, zu Händen Frau Knoth oder Herr Kayan per Fax: 03691/226644 oder per e-Mail: berghotel-eisenach@t-online.de unter Angabe von Hotel, Zimmerwunsch, An- und Abreistage. Sollte das gewünschte Hotel bereits ausgebucht sein, wird ersatzweise ein anderes Hotel gebucht. Buchungsbestätigungen werden vom Berghotel ab März verschickt. Die Hotelzimmer werden am Tag der Abreise direkt im Hotel bezahlt. Es gelten die AGBs der einzelnen Hotelbetriebe. Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB -mittels E-Mail- Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 11. August 2001 Zeichen: SI250801 Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 25 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, auch in der sogenannten Sommerpause möchten wir Sie über aktuelle Entwicklungen in der Deutschen Burschenschaft und neue Angebote unseres Verbandes auf dem Laufenden halten. 1. Neue Vorsitzende Burschenschaft im GJ 2000/2001 Die Wahl einer neuen Vorsitzenden Burschenschaft für das bereits angelaufene Geschäftsjahr hat in dem bekannten schriftlichen Verfahren unter den Mitgliedsvereinigungen zu einer deutlichen Mehrheit für die einzige Kandidatin, die Wiener akad. Burschenschaft Albia, geführt. Die Amtsübergabe ist für Ende September/Anfang Oktober vorgesehen. Die Modalitäten der Übergabe werden zur Zeit mit unserer Nachfolgerin abgesprochen. Bis zur Amtsübergabe, über die wir Sie auch via Schnellinformation informieren werden, liegt die Führung der Geschäfte weiter bei unserer Burschenschaft in Marburg. 2. „Für Einigkeit und Recht und Freiheit“ Unter dem Titel „Für Einigkeit und Recht und Freiheit – die Geschichte der Berliner Arbeitstagungen der Deutschen Burschenschaft von 1952 bis 1989“ veröffentlicht Verbandsbruder Bluhm (Marbur- 2 ger Burschenschaft Rheinfranken) auf Beschluß des Burschentages 1998 eine Sammlung ausgewählter Berichte und Darstellungen über die Tagungen der Deutschen Burschenschaft. Dieses Buch liegt inzwischen vor und wird in den nächsten Tagen im Rahmen der beschlossenen Pflichtabnahme an alle Altherrenverbände, Aktivitates und Vereinigungen Alter Burschenschafter versandt. Weitere Bestellungen können an den Materialversand der Deutschen Burschenschaft, Herrn Verbandsbruder Stephan Heimerl, Friedrich-Zundel-Str. 50, 70619 Stuttgart gerichtet werden. Das Buch wird zum Preis von DM 39,80.- einschließlich Verpackung und Versandkosten abgegeben. Damit steht dem Verband nach der Veröffentlichung des Buches „Deutschlands Teilung und die Deutschen“ im Frühjahr diesen Jahres ein weiteres wichtiges Dokument zur Epoche der Teilung von BRD und DDR zur Verfügung. Beide Veröffentlichungen zeigen auch das Engagement der Deutschen Burschenschaft in diesem Themenfeld auf. 3. Broschüre zum Lied der Deutschen In den vergangenen Wochen wurden immer wieder Meldungen über das Lied der Deutschen in den Medien verbreitet. Dies geschah im Nachgang zum außerordentlichen Burschentag in Marburg sowie jüngst durch Meldungen aus dem bayrischen Staatsministerium des Innern, wonach die erste und zweite Strophe dieses Liedes verboten seien. Wir haben uns daher veranlasst gesehen, eine Broschüre vorzubereiten, die die wesentlichen Dokumente der Zeitgeschichte zum Lied der Deutschen in kurzer und prägnanter Form zusammenfaßt. Ziel dieser Veröffentlichung ist es, die tatsächlichen Hintergründe des Liedes nach außen aber auch nach innen darzulegen und damit die falschen und unhaltbaren Medienberichte fundiert zu entkräften. Die Broschüre soll insbesondere als Argumentationshilfe für alle Burschenschafter dienen. Sie wird voraussichtlich in einer Auflage von 2000 Stück im DIN A 5 – Format erscheinen und auf mehreren Seiten Werbung enthalten, die zur Umsetzung dieses Projektes erforderlich ist. Drei Seiten stehen für Werbeanzeigen derzeit noch zur Verfügung. Wir bitten alle Verbandsbrüder zu prüfen, ob sie dieses Projekt kurzfristig mit einer Anzeige unterstützen können. Der Preis für eine Seite liegt bei DM 450.- . Detaillierte Informationen zum Inhalt des Heftes sowie zur Platzierung der Anzeigen erhalten Sie bei der Vorsitzenden Burschenschaft sowie unter Tel. 0170 – 554 73 89 . 3 4. Unterstützungsburschen für die ABB! Suevia zu Regensburg Die ABB! Suevia zu Regensburg richtet folgendes Ersuchen um Stützburschen an alle Burschenschafter, die in und um Regensburg beheimatet sind oder sein werden: „ Die Alte Brünner Burschenschaft Suevia zu Regensburg benötigt für die kommenden Semester dringend Stützburschen. Suevia wurde 1911 in Brünn/Südmähren gegründet. Nach der Vertreibung aus der alten Heimat wurde sie 1952 in Regensburg und 1954 in Coburg reaktiviert. Suevia Regensburg ist gleichermaßen an der Universität als auch an der Fachhochschule der historischen Donaustadt beheimatet. Derzeit existiert lediglich ein kleiner aber feiner Altherrenverband von etwa 65 Alten Herren. Ein eigenes Haus mit 15 Zimmern in unmittelbarer Nähe zur Universität und der in vielerlei Hinsicht reizvollen Innenstadt ist vorhanden. Unser Bund fordert von seinen Mitgliedern eine Pflichtpartie und ist nach zweijähriger Probezeit inzwischen ordentliches Mitglied der Deutschen Burschenschaft. Suevia ist Mitglied des Fränkischen Waffenringes und gehört zur Zeit keinem Kartell an. Wir suchen auf diesem Wege pflichtbewusste Verbandsbrüder, die mit Leib und Seele Burschenschafter sind, um einen umfassenden Neuaufbau unserer Aktivitas zu bewerkstelligen. Dies bedeutet einerseits sicher außergewöhnliches Engagement für den Bund, eröffnet Leistungsträgern andererseits jedoch die Möglichkeit, ihre individuellen burschenschaftlichen Vorstellungen in verstärktem Maße einzubringen. Interessierte Verbandsbrüder wenden sich an: Martin Nawroth al. Teja Z! AHxx Ruf. 08031 – 396 764 Fax. 01212 – 5 – 10 80 64 11 E-Mail. Martin.nawroth@web.de „ 5. Mitteilung des AfÖ – Kinowerbung der Deutschen Burschenschaft Der Ausschuß für Öffentlichkeitsarbeit (AfÖ) weist nochmals auf sein „Projekt Kinowerbung“ hin. Dabei soll im Oktober 2001 in den am stärksten frequentierten Kinos der Bundesrepublik Deutschland sowie der Republik Österreich in der Werbungszeit eine Einspielung der Deutschen Burschen- 4 schaft ausgestrahlt werden. Der AfÖ plant dazu drei Standbilder, die in allen Kinos gleichen Inhalts sein sollen, mit einer Sendezeit von insgesamt 13,2 Sekunden. Einen ersten Vorschlag für die Ausgestaltung einer solchen Kinowerbung hat unser Bundesbruder Lenz unter www.rheinfranken.de/kinowerbung im Internet veröffentlicht. Die tatsächlich zur Ausstrahlung kommende Fassung muß vom AfÖ noch vorgelegt werden. Reaktionen auf diese Werbemaßnahme sollen an ein dafür eingerichtetes „Call-Center“ geleitet werden, das dann Keilinteressenten an die Burschenschaften der jeweiligen Hochschulorte weiter vermittelt. Der AfÖ teilt mit, daß Burschenschaften, die sich an dieser Kinowerbung beteiligen wollen, einen Betrag von DM 420.- auf das Konto der Deutschen Burschenschaft überweisen müssen. Für Rückfragen zu diesem Projekt wenden Sie sich bitte direkt an den Vorsitzenden des AfÖ, Herrn Verbandsbruder Nassauer unter afoe@burschenschaft.de . Mit burschenschaftlichem Gruß Marc Natusch Z! Z! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 711 5506984 Telefax: +49 711 5508031 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 1. Mai 2008 Zeichen: Schnellinfo 12-2007-8 B! Hilaritas.doc DB-Schnellinformation Nr. 12 im Geschäftsjahr 2007/2008 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die zwölfte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2007/2008. Inhalt dieser Schnellinformation sind die Formulare für die Meldung der Chargierten zum Festkommers des Burschentages 2008 am Samstag, 17. Mai 2008 um 20.00 Uhr c.t., in der Werner-Aßmann-Halle in Eisenach sowie zum Fußballspiel gegen eine Eisenacher Auswahl am Samstag, 17. Mai 2008 um 15.00 Uhr s.t. im Wartburgstadion an der Katzenaue. Bitte beachten Sie, daß Sie die Chargiertenmeldung ab Montag, 12. Mai 2008, ausschließlich per EPost senden, da die Faxe aufgrund der Abreise nach Eisenach nur bis zu diesem Zeitpunkt empfangen werden können. Die Meldung für das Fußballspiel ist ausschließlich per Fax an der zuständigen Verbandsobmann zu senden. Für einen fakultativ schlagenden Verband mit einem starken Flügel der Befürwortung der Pflichtmensur ist die Anmeldung für das Fechtseminar am Burschentag nicht befriedigend. Bitte nutzen Sie das Formular aus der Schnellinformation Nr. 11 für eine Anmeldung in den nächsten Tagen. Die Vorsitzende hat mit dem vorletzten Nachrichtenblatt Nr. 301 ein aktuelles Verzeichnis der Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft, Ihrer Organe und Amtsträger herausgegeben. In diesem finden Sie die derzeit bei der zentralen Mitgliederverwaltung bekannten Adressen der Aktivitates, der Organe und Amtsträger der DB, sowie der Schriftenempfänger der AH-Schaften, also nicht deren jeweiligen Vorsitzenden. Sollten Sie hier Fehler feststellen, sollten Sie schnellstmöglich mittels des beigefügten Formulars zur Mitgliederverwaltung und Adreßerfassung die korrekten Daten an den zuständigen Verbandsbruder, Herrn Vbr. Hans-Jürgen Schlicher, senden. Die Vorsitzende bittet dringend darum, keine Rückantworten oder sonstigen Schriftverkehr über die Absenderadresse der Schnellinformationen abzuwickeln. Falls Sie sich an die Vorsitzende Burschenschaft oder Amtsträger der Deutschen Burschenschaft mit einer Frage oder einem Anliegen wenden wollen, finden Sie in den Nachrichtenblättern, den BBl und auf den Netzseiten der DB die geeigneten Ansprechpartner. Sie erleichtern die ehrenamtliche Arbeit der zuständigen Verbandsbrüder sehr, wenn Sie sich die Mühe machen, den jeweiligen An- sprechpartner direkt mit der korrekten Adresse anzusprechen. Die Einträge für die Schnellinformationen haben auch nichts mit dem Versand der NBL und der Meldung der Schriftenempfänger der Mitgliedsvereinigungen zu tun. Für diese gibt es gesonderte Formulare, die im NBL 300 bzw. auf http://www.burschentag.de zu finden sind. Der Eintrag für die Schnellinformationen erfolgt ausschließlich für den Empfang derselbigen. Nicht zustellungsfähige Adressen werden nach jedem Versand gelöscht, ebenfalls Adressen, die auf interne Weiterleitungen schließen lassen. Im Sinne einer Kontrolle des Empfängerkreises haben Sie dafür sicher Verständnis. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Michael Schmidt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2007/2008 B! Hilaritas Stuttgart Bitte zurücksenden an: Burschenschaft Hilaritas Stuttgart E-Post: vorsdb@burschenschaft.de Fax: +49 (0)711 5508031 Bitte beachten: Meldungen bitte nur bis Sonntag, 11. Mai 2008, per Fax danach ausschließlich per E-Post! Einsendung bitte bis spätestens Mittwoch, 14. Mai 2008. Chargiertenmeldung für den Burschentag 2008 Für den Festkommers am Burschentag 2008, Samstag, 17. Mai 2008, Beginn 20.00 Uhr c.t., Chargenprobe mit anschließendem Essen 17.00 Uhr s.t., WernerAßmann-Halle) melden wir eine Abordnung von ____ Chargierten mit ohne Fahne Name des Bundes: ________________________________ Während des Burschentages erreichbar unter: ___________________________ ____________________________Datum, Ort ________________________ Unterschrift Bitte zurück per Fax an: Vbr. Karsten Gutjahr Verbandsobmann für Jugend und Sport Fax: +49 (0)521 7854129 Einsendung bitte bis spätestens Mittwoch, 14. Mai 2008. Spielermeldung für das Fußballspiel am Burschentag 2008 Für das Fußballspiel gegen eine Eisenacher Auswahl am Samstag, 17. Mai 2008 um 15.00 Uhr im Wartburgstadion an der Katzenaue melden wir nachfolgende Spieler: Name: _______________________________________________ Name: _______________________________________________ Name: _______________________________________________ Name des Bundes: _______________________________________________ Während des Burschentages erreichbar unter: __________________________ ____________________________Datum, Ort ________________________ Unterschrift Verband der Vereinigungen Alter Burschenschafter stellvertretender Vorsitzender Bernhard Schroeter, Arminia a. d. B., Jena Neuffenstr . 22, 73257 Köngen Tel.: 0711/17 56 0 43 (d) 07024/82 45 2 (p) E-mail: B-G-Schroeter@z. zgs.de Stand: 06.07.2006 Protokoll des Altherrentages 2006 am Donnerstag, den 8. Juni 2006, um 12:30 Uhr, auf dem „Berghotel am Burschenschaftsdenkmal“ An der Göpelskuppe 1, 99817 Eisenach Tagesordnung Top 1.: Eröffnung der Versammlung und Begrüßung Top 2.: Ehrung der verstorbenen Verbandsbrüder Top 3.: Feststellung der Anwesenheit und der Beschlußfähigkeit Top 4.: Genehmigung der Tagesordnung Top 5.: Genehmigung der Niederschriften über die Verhandlungen des Altherrentages 2004 und 2005 5.1.: Altherrentag 2004 5.2.: Altherrentag 2005 Top 6.: Tätigkeitsberichte 6. 1.: Tätigkeitsbericht des Vorort-Vorstandes 6. 2.: Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses 6. 3.: Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der BBl 6. 4.: Tätigkeitsbericht des Schriftleiters von Archiv und Bücherei der DB 6. 5.: Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung (GfbG) 6. 6.: Bericht zur Geschäftstätigkeit und zum Kassenwesen des Burschenschaftsdenkmalvereins Eisenach e.V. (BDV) 6. 7.: Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden des Denkmalerhaltungsvereins e. V. (DEV) 6. 8.: Tätigkeitsbericht des Leiters der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten und Volksgruppenrechte in Europa 6. 9.: Tätigkeitsbericht des Beauftragten für den CDA und CDK 6.10.: Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten Top 7.: Kassenangelegenheiten 7.1.: Bericht des Kassenprüfers für die Geschäftsjahre 2000 bis 2005 7.2.: Haushalts- und Vermögensbericht für die Jahre 2001 - 2005 7.3.: Abschlußbericht Finanzausschuß 7.4.: Kassenwartsbericht 7.5.: Haushaltsvoranschlag für das Geschäftsjahr 2007 Top 8.: Strategieentwicklung für die Geschäftsjahre 2004 bis 2006 Top 9.: Anträge 9.1.: Antrag des Vorortvorstandes des VVAB auf Änderung von Art. 17, Abs. 1 der Verfassung des VVAB 9.2.: Antrag des Vorortvorstandes des VVAB auf Änderung von Art. 18 der Verfassung des VVAB 9.3.: Antrag des Vorortvorstandes des VVAB auf Vereinheitlichung der Reisekostensätze 9.4.: Antrag des Vorsitzenden der Burschenschaftlichen Stiftung 9.5.: Antrag der VAB Saarbrücken auf Änderung Artikel 2 Abs. 1 Ziffer 1 und 2 der Verfassung des VVAB 9.6.: Antrag der VAB Saarbrücken auf Änderung Artikel 3 Ziffer 1 der Verfassung des VVAB 9.7.: Antrag der VAB Saarbrücken auf Änderung Artikel 3 Ziffer 2 Satz 3 der Verfassung des VVAB 9.8.: Antrag der VAB Saarbrücken auf Änderung Artikel 3 Ziffer 3 Satz 3 der Verfassung des VVAB 9.9.: Antrag der VAB Saarbrücken auf Änderung Artikel 10 Abs. 1 Satz 3 der Verfassung des VVAB 9.10.:Antrag des Vorortvorstandes des VVAB auf Rücknahme der vom AHT 2005 genehmigten Unterstützungszahlungen für verschieden burschenschaftliche Einrichtungen 9.11.:Antrag des Vorortvorstandes auf Einrichtung eines Zukunftsausschusses Top 10.: Top 11.: Top 12.: Konzeption für die Fortführung der Grenzland- und Minderheitenarbeit Neuwahlen Vorort, Vorsitzender, Kassenwart und Rechtsausschuß Verschiedenes Top 1: Eröffnung der Versammlung und Begrüßung Vbr. Aloyse Gombault begrüßte die anwesenden Vertreter der einzelnen VAB!VAB! dankte Ihnen für ihr Erscheinen. Top 2: Ehrung der verstorbenen Verbandsbrüder Vbr. Aloyse Gombault gedachte der im letzten Jahr verstorbenen Verbandsbrüder , die ein Leben lang ihrem Bund und der Burschenschaft die Treue gehalten hatten. Top 3: Feststellung der Anwesenheit und der Beschlußfähigkeit Für den weiteren Verlauf des Altherrentages übernahm Vbr. Schroeter die weitere Leitung der Verhandlungsführung. Als neue VAB wurde die VAB Marburg aufgenommen. Unter Bezugnahme auf die Anwesenheitsliste (vgl. Anlage 1) stellte Vbr. Schroeter fest, daß 42 von 79 stimmberechtigten VAB!VAB! anwesend seien und damit der Altherrentag 2006 beschlußfähig sei. Top 4: Genehmigung der Tagesordnung In einem von Vbr. Merkel verfaßten Gutachten des Rechtsaussschusses (vgl. Anlage 2) wurde festgestellt, daß die in den Arbeitsunterlagen unter Top 9.5 – 9.9. aufgeführten Anträge der VAB Saarbrücken nicht mit der Satzung des VVAB vereinbar sei. Der Altherrentag beschloß dennoch, die Anträge auf der Tagesordnung zu belassen. Top 5: Genehmigung der Niederschriften über die Verhandlungen des Altherrentages 2004 und 2005 Die Niederschriften über die Verhandlungen der Altherrentage 2004 und 2005 wurden durch Akklamation genehmigt. Top 6: Tätigkeitsberichte Top 6.1: Tätigkeitsbericht des Vorortvorstandes Der Tätigkeitsbericht des Vorortvorstandes wurde durch Akklamation genehmigt. Top 6.2: Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses Der Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses wurde durch Akklamation genehmigt. Top 6.3: Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der BBl Der Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der BBl wurde durch Akklamation genehmigt. Top 6.4: Tätigkeitsbericht des Leiters von Archiv und Bücherei der DB Der Tätigkeitsbericht des Leiters von Archiv und Bücherei wurde durch Akklamation genehmigt. Top 6.5: Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung Der Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung (GfbG) wurde durch Akklamation genehmigt. Vbr. Oldenhage stellte sich als neuer Vorsitzender der GfbG vor und dankte Vbr. Lönnecker für die geleistete Arbeit. Hauptaugenmerk wird die GfbG einerseits auf eine Verstärkung und Verjüngung der Mitgliederzahl richten müssen und andererseits muß die GfbG auch für jüngere Miglieder attraktiver werden., wenn sie ihren Aufgaben weiterhin nachkommen will. Er regte an, daß die einzelnen Bünde der DB für die Erarbeitung von Festschriften oder Bundesgeschichten an die GfbG herantreten sollten. Er teilte mit, daß in seminarähnlichen Veranstaltungen die jüngere Burschenschaftsgeschichte aufgearbeitet werden soll. Top 6.6: Bericht zur Geschäftstätigkeit und zum Kassenwesen des Burschenschaftsdenkmalvereins Eisenach e. V. (BDV) Der Bericht zur Geschäftstätigkeit und zum Kassenwesen wurde dem AHT 2006 als Tischvorlage übergeben (vgl. Anlage 3). Der Bericht wurde durch Akklamation genehmigt. Top 6.7: Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden des Denkmalerhaltungsvereins e. V. (DEV) In Ergänzung seines Berichts teilte Vbr. Schatz mit, daß für das Deckengemälde zwischenzeitlich 110.000,- € an Spendengeldern eingegangen seien und nur noch 40.000,- € fehlten. Der Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden des Denkmalerhaltungsvereins wurde durch Akklamation genehmigt. Top 6.8: Tätigkeitsbericht des Leiters der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa Der Bericht des Leiters der Burschenschaftlichen Stiftung wurde durch Akklamation genehmigt. Vbr. Korell erläuterte zur weiteren Vorgehensweise, daß der Vorstand der Burschenschaftlichen Stiftung die Auflösung der Stiftung bereits beschlossen habe. Zum Wirksamwerden dieses Beschlusses ist ein entsprechender Beschluß des Altherrentages 2006 und des Burschentages 2006 erforderlich (vgl. Top 9.4.). Die Protokolle mit diesen Beschlüssen sind anschließend der Stiftungsbehörde zuzuleiten. Die Stiftungsbehörde wird dann zustimmen, wenn das Restkapital durch einen neuen Verein - dessen Zweck mit dem der Stiftung identisch und dessen Gemeinnützigkeit vom zuständigen Finanzamt anerkannt ist – weiterverwendet wird. Vbr. Gallin teilte ergänzend mit, daß dieser Verein die gleiche Satzung wie die Stiftung haben werde, die lediglich auf die Erfordernisse des Vereinsrechts abgeändert wird. Der Sitz des neuen Vereins wird Berlin sein. Die Gemeinnützigkeit des Vereins wurde von dem zuständigen Finanzamt in Aussicht gestellt. Top 6.9: Tätigkeitsbericht des Beauftragten für CDA und CDK Der Tätigkeitsbericht des Beauftragten für CDA und CDK wurde durch Akklamation genehmigt. Top 6.10: Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten Der Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten wurde durch Akklamation genehmigt. Top 7: Kassenangelegenheiten Top 7.1: Bericht des Kassenprüfers für die Geschäftsjahre 2000 - 2005 Vbr. Schlicher wies darauf hin, daß er diesen Bericht erst erstellen konnte, nachdem er die von der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen der von St. Maier begangenen Veruntreuungen beschlagnahmten Kassenunterlagen zurückerhalten hatte und alle Belege in zeitraubender Arbeit nachbuchen konnten. Erst dann war eine Kassenprüfung erst möglich geworden. Dem Bericht des Kassenprüfers für die Geschäftsjahre 2000 – 2005 wurde durch Akklamation zugestimmt. Der Altherrentag 2006 bedankte sich bei Vbr. Schlicher für die geleistete Arbeit. Top 7.2: Haushalts- und Vermögensbericht für die Jahre 2001 - 2005 Die Vorlage des Haushalts- und Vermögensbericht für die Jahre 2001 – 2005 begründete Vbr. Schlicher damit, daß die seinerzeit in den Arbeitsunterlagen der betreffenden Altherrentage veröffentlichten Berichte wegen der von St. Maier begangenen Veruntreuungen nicht mit der tatsächlichen Lage übereinstimmten. Daher sei eine Neuerstellung auf der Grundlage der neu gebuchten Belege erforderlich geworden. Top 7.3: Abschlußbericht Finanzausschuß Dem Abschlußbericht des vom Verbandsrat eingesetzten Finanzausschusses wurde durch Akklamation zugestimmt. Top 7.4: Kassenwartsbericht Dem Kassenwartsbericht wurde durch Akklamation zugestimmt. Dem von Vbr. Stegen verfaßten Bericht über die Prüfung der Kasse des VVAB für den Zeitraum 30.06. bis 31.12.2005 wurde zugestimmt (vgl. Anlage 4). Top 7.5: Haushaltsplan für das Geschäftsjahr 2007 Der Haushaltsplan für das Geschäftsjahr 2007 wurde dem Altherrentag als Tischvorlage übergeben (vgl. Anlage 5). Vbr. Erwin Mayr wies darauf hin, daß der VVAB wegen der von St. Maier begangenen Veruntreuungen vermögenslos sei. Die auf dem Altherrentag 2005 eingegangenen Verpflichtungen gegenüber DEV, Langemarkdenkmal, Burschenschafter Turm in Linz und „Grüne Tanne“ müssen deshalb aufgeteilt und aus dem Beitragsaufkommen über mehrere Jahre gemäß dem vorgelegten Haushaltsplan ausgezahlt werden. Der von Vbr. Erwin Mayr vorgelegte Haushaltsplan für das Geschäftsjahr 2007 wurde einstimmig genehmigt. Der Haushaltsplan für das Jahr 2008 wurde zustimmend zur Kenntnis genommen. Der Altherrentag dankte Vbr. Mayr für die geleistete Arbeit. Top 8: Strategieentwicklung für die Geschäftsjahre 2004 und 2006 Die vom Vorortvorstand vorgelegte Konzeption zur Strategieentwicklung wurde vom Altherrentag 2006 zustimmend zur Kenntnis genommen. Sie soll in Zusammenarbeit mit einem vom Burschentag 2006 eingerichteten Ausschuß weiter verfolgt werden. Top 9: Anträge Top 9.1: Antrag des Vorstandes des VVAB auf Änderung von Artikel 17 Abs. 1 der Verfassung des VVAB Der Altherrentag möge beschließen: Artikel 17 Absatz 1 Verfassung VVAB wird wie folgt neu gefaßt: (1) Der Kassenwart hat den Haushaltsplan aufzustellen und dem Altherrentag zur Beschlußfassung vorzulegen. Er ist für die Einhaltung und Durchführung des Haushaltsplanes verantwortlich. (>Text wie bisher<) Der Kassenwart darf weder Mitglied eines anderen Organs noch sonstiger Amtsträger im Sinne der Verfassung des VVAB sein. Bei Streitigkeiten über die Vereinbarung des Amtes des Kassenwartes mit anderen Ämtern im VVAB, dessen Organen oder sonstigen Einrichtungen entscheidet der Rechtsausschuß. (2) unverändert (3) unverändert Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Top 9.2: Antrag des Vorstandes des VVAB auf Änderung von Artikel 18 der Verfassung des VVAB Nachdem Vbr. Jens-Markus Sanker einen Änderungsvorschlag vorgelegt hatte, wurde der 1. Satz des Antrages des Vorstandes VVAB entsprechend abgeändert. Der Altherrentag möge beschließen: Artikel 18 Verfassung VVAB wird wie folgt neu gefaßt: Die Kassenprüfer überwachen die Haushalts- und Kassenführung des Kassenwarts und überprüfen sie zum Schluß des Kalenderjahres. Das Ergebnis ihrer Prüfung haben sie in einem Bericht festzulegen. (>Text wie bisher<) Sie dürfen nicht einer Mitgliedsvereinigung angehören, der der Kassenwart oder der jeweils andere Kassenprüfer angehört. Die Kassenprüfer sind verpflichtet, dem Vorort anzuzeigen, wenn abzusehen ist, daß die jährliche Kassenprüfung nicht fristgerecht durchgeführt werden kann. Die Gründe sind mitzuteilen. Der geänderte Antrag wurde vom Altherrentag einstimmig angenommen. Top 9.3: Antrag des Vorstandes des VVAB auf Vereinheitlichung der Reisekostensätze Der Altherrentag möge beschließen, daß die Reisekostensätze des VVAB an die der DB angepaßt werden. Diesem Antrag stimmte der Altherrentag einstimmig zu. Es gelten nunmehr folgende Sätze: Kostenart Fahrtkosten eigener PKW je km Fahrtkosten je Mitfahrer Tagegeld, eintägige Reise mehr als 4 Std. Tagegeld, eintägige Reise mehr als 7 Std. Tagegeld, eintägige Reise mehr als 10 Std. Tagegeld, eintägige Reise mehr als 12 Std. Tagegeld, mehrtägige Reise je Tag und mehr als 4 Std. Tagegeld, mehrtägige Reise je Tag und mehr als 7 Std. Tagegeld, mehrtägige Reise je Tag und mehr als 10 Std. Tagegeld, mehrtägige Reise je Tag und mehr als 12 Std. DB + VVAB 0,20 € 0,02 € 5,50 € 8,50 € 13,50 € 18,00 € 6,00 € 10,00 € 16,00 € 20,50 € Top 9.4: Antrag des Vorsitzenden der Burschenschaftlichen Stiftung Der Altherrentag möge beschließen: Der Auflösung der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa wird zugestimmt Der Altherrentag stimmte dem Antrag des Vorsitzenden der Burschenschaftlichen Stiftung einstimmig (42 Ja-Stimmen) zu. Top 9.5 – 9.9: Vorbemerkung zu den Anträgen der VAB Saarbrücken Die VAB Saarbrücken hatte beim Vorortvorstand beantragt, daß Herr Waffenbruder Michael Kluge als Mitglied der verbandsfreien Burschenschaft Germania Saarbrücken gemeinsam mit Herrn Verbandsbruder Zimmermann, Ghibellinia Prag zu Saarbrücken, die Anträge der VAB Saarbrücken auf dem Altherrentag 2006 vertreten dürfe. Hierzu hat der Vorortvorstand eine entsprechende Anfrage an den Rechtsausschuß gerichtet. Die gutachtliche Stellungnahme des Rechtsausschusses ist dem Protokoll als Anlage 6 beigefügt. Top 9.5: Antrag der VAB Saarbrücken auf Änderung Artikel 2 Abs. I Ziffer 1 und 2 der Verfassung des VVAB Der Antrag wurde mit 6 Ja-Stimmen, 3 Enthaltungen und 33 Nein-Stimmen abgelehnt. Top 9.6: Antrag der VAB Saarbrücken auf Änderung Artikel 3 Ziffer 1 der Verfassung des VVAB Der Antrag wurde mit 5 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen und 35 Nein-Stimmen abgelehnt. Top 9.7: Antrag der VAB Saarbrücken auf Änderung Artikel 3 Ziffer 2 Satz 3 der Verfassung des VVAB Der Antrag wurde mit 6 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung und 35 Nein-Stimmen abgelehnt. Top 9.8: Antrag der VAB Saarbrücken auf Änderung Artikel 3 Ziffer 3 Satz 3 der Verfassung des VVAB Der Antrag wurde mit 5 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen und 35 Nein-Stimmen abgelehnt. Top 9.9: Antrag der VAB Saarbrücken auf Änderung Artikel 10 Absatz 1 Satz mit 7 Verfassung des VVAB Der Antrag wurde3 derJa-Stimmen, 2 Enthaltungen und 33 Nein-Stimmen abgelehnt. Im Verlauf der Abstimmung wurde noch folgender Änderungsantrag zur Abstimmung vorgelegt: „In Angelegenheiten, die sich auf die DB beziehen, haben solche Mitglieder Sitz-, Rede- und Stimmrecht, deren Altherrenschaften der DB angehört.“ Der Antrag wurde mit 12 Ja-Stimmen, 1 Enthaltungen und 29 Nein-Stimmen abgelehnt. Top 9.10: Antrag des Vorstands des VVAB auf Rücknahme der vom AHT 2005 genehmigten Unterstützungszahlungen für verschiedene burschenschaftliche Einrichtungen Dieser Antrag wurde vom Vorortvorstand zurückgezogen, da er in Top 7.5. mit enthalten ist. Top 9.11: Antrag des Vorstandes des VVAB auf Einsetzung eines Zukunftsausschusses Der Altherrentag möge einen Zukunftsausschuß einsetzen, dessen Arbeitsauftrag die 1) Ausarbeitung einer neuen Organisationsstruktur und 2) Festlegung der Arbeitsschwerpunkte für die kommenden Jahre beinhaltet. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Top 10: Konzeption für die Fortführung der Grenzland-/ Minderheitenarbeit Die vorgelegte Konzeption wurde zustimmend zur Kenntnis genommen. Top 12: Neuwahlen Vorort, Vorsitzender, Kassenwart und 11: Rechtsausschuß Die Wahlleitung übernahm Vbr. Ulrich, VAB Bochum. Die VAB Eisenach, die seit 1999 Vorort des VVAB gewesen ist, wurde per Akklamation mit Dank und Anerkennung entlastet. Vorort: VAB Marburg Vorsitzender Vbr. Jens-Markus Sanker Kassenwart Vbr. Markus Lenz1 Eisenachbeauftragter Vbr. Arnd Kniese Rechtsausschuß: Vorsitzender Vbr. Uwe Korell 1. Beisitzer Vbr. Dr. Merkel 2. Beisitzer Vbr. Karsten Rausch Kassenprüfer: Vbr. Hans-Jürgen Schlicher Vbr. Erwin Mayr 27 Ja-, 15 Nein-Stimmen mehrheitlich mehrheitlich mehrheitlich 40 Ja-Stimmen/2 Nein-Stimmen /- Enthaltungen 38 Ja-Stimmen/3-Nein-Stimmen /2 Enthaltungen 39 Ja-Stimmen/ /3 Enthaltungen mehrheitlich mehrheitlich Der Vorsitzende der VAB Marburg, Vbr. Sanker, als neuer Vorort sowie alle gewählten Amtsträger nahmen die Wahl an. Top 13: Verschiedenes 12: Vbr. Schroeter überreichte Vbr. Gombault einen ihm von seinen Freunden in Anerkennung seiner 25 jährigen engagierten Arbeit für die Burschenschaft gestifteten goldenen Bandschieber mit Widmung sowie eine Urkunde. Hierzu hatten sich alle Anwesenden unaufgefordert von ihren Plätzen erhoben und die Ehrung mit Beifall bedacht. Bernhard Schroeter (Schriftwart) Aloyse Gombault (Vorsitzender) ruf ‘mal wieder an! Verbindung halten – Burschenschaft leben Vbr. Lenz war nicht anwesend, seine Einverständniserklärung wurde dem Altherrentag durch Fax übermittelt, vgl. Anlage 7. 1 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70101 Stuttgart Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post: vorsdb@burschenschaft.de 12. Februar 2009 Zeichen: NBL 305 „Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird.“ Erich Kästner, deutscher Schriftsteller (1899 - 1974) Nachrichtenblatt 305 INHALTSVERZEICHNIS: 1 2 3 4 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft.................................................................. 2 Termine im Sinne der Bereitungsordnung .......................................................................... 4 Verbandstagung 2009.......................................................................................................... 4 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burschenschaft nahe stehenden Vereinigungen ..................................................................................................................... 5 Neugründung der Alten Burgkellerburschenschaft zu Jena und der Burschenschaft Libertas Würzburg .............................................................................................................. 8 Beschlüsse des Verbandsrates............................................................................................. 9 Änderungen im Mitgliederverzeichnis................................................................................ 9 Austrittsmeldungen ........................................................................................................... 10 Vertagungen ...................................................................................................................... 12 5 6 7 8 9 10 Wettbewerb „Abizeitungen“ ............................................................................................. 13 11 Anhang…………………...…………………………………………………………...… 14 Nachrichtenblatt 305 vom 12. Februar 2009 Seite 1 1 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2008/09 ist seit 1. Juli 2008 die Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 (0) 711 25 35 76 31 Telefax: +49 (0) 711 25 35 76 38 VorsDB@burschenschaft.de Montag, 20 – 22 Uhr Telefonsprechstunde: Bitte beachten Sie, dass Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden. Für dringende Anfragen steht Ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstmöglich beantwortet. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Sebastian Pauli (B! Ghibellinia Stuttgart), Sprecher Jan Künzel (B! Ghibellinia Stuttgart), stv. Sprecher Nils Hobein (B! Ghibellinia Stuttgart), stv. Sprecher Bitte kennzeichnen Sie nach Möglichkeit Post an die Vorsitzende mit dem Namen des Ansprechpartners und trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der des aktiven Bundes. Wichtige Mitteilung: Anträge zum Burschentag 2009 müssen bis spätestens 05. März 2009 bei der Vorsitzenden Burschenschaft eingereicht werden. Anträge, die nach diesem Datum eingereicht werden, können auf dem Burschentag 2009 leider nicht mehr berücksichtigt werden. Zum 01. März 2009 (Termin im Sinne der Beireitungsordnung DB) wird laut Beschluss des BT 2008 die 2. Rate für die Sanierung der Langemarck-Gedenkstätte am Burschenschaftsdenkmal in Eisenach fällig. Den für Sie zu zahlenden Betrag entnehmen Sie bitte der im Anhang zu findenden Zusammenstellung. Bitte nennen Sie im Verwendungszweck zuerst den Ihrem Bund zugewiesenen Code und dann „Umlage BT 2008“, damit der Schatzmeister die Zahlungseingänge ordnungsgemäß verbuchen kann. Nachrichtenblatt 305 vom 12. Februar 2009 Seite 2 Bitte beachten Sie, dass die Beträge nicht automatisch abgebucht werden, sondern zu überweisen sind. Eine Abbuchung kann nur erfolgen, wenn Sie dem Schatzmeister hierfür eine gesonderte Einzugsermächtigung bis spätestens 20. Februar 2009 schriftlich (Fax: 09492/7449 oder E-Mail: hans-juergen.schlicher@gmx.de) erteilt haben. Die Zahlungen haben auf die bekannten Konten der Deutschen Burschenschaft zu erfolgen: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Konto-Nr. 552923500 Commerzbank Braunschweig BLZ: 270 400 80 Verwendungszweck: (Code) Umlage BT 2008 IBAN: DE03 2704 0080 0552 9235 00 BIC: COBADEFFXXX Für Zahlungen in Österreich: Dipl.-Ing. Wilhelm Meister Konto-Nr.: 00562072904 Bank Austria Wien (BLZ 12 000) Verwendungszweck: (Code) Umlage BT 2008 Weitere Mitteilungen: Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellinformationen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind für jeden Verbandsbruder auf direktem Wege unter www.burschentag.de abrufbar. Anmeldungen zu www.burschentag.de sind bei Verbandsbruder Sebastian Jänsch (Verbandsobmann für SchuPubNetz) zu tätigen. Materialanforderungen anderer Art (Druckschriften, Devotionalien, Verbandsnadeln etc.) können Sie über den Materialversand der Deutschen Burschenschaft unter materialversanddb@burschenschaft.de beziehen. Bitte bemühen Sie sich, bei Anfragen den korrekten Empfänger der Anfrage zu ermitteln und anzuschreiben. Die Adressen und Anschriften der Organe und Amtsträger der Deutschen Burschenschaft finden Sie in den vorangegangenen Nachrichtenblättern und auf den Netzseiten des Verbandes. Unter vorsdb@burschenschaft.de erreichen Sie die gesamte Vorsitzmannschaft. Die jeweiligen e-postalischen Adressen der Amtsträger sind immer wie folgt zusammengesetzt: vorname.nachname@burschenschaft.de. Sie erleichtern mit Beachtung der korrekten Adressierung die ehrenamtliche Arbeit der Amtsträger und beschleunigen die Bearbeitung Ihrer Anliegen. Leider ist immer wieder festzustellen, dass selbst grundsätzlichste Informationen über den Verband, seine Termine und die Organisation in den Mitgliedsvereinigungen nicht vermittelt werden bzw. vorhanden sind. Daher haben wir in einem früheren Nachrichtenblatt eine schematische Darstellung der Verbandsspitze abgedruckt. Die Vorsitzende Burschenschaft bittet alle Mitgliedsvereinigungen, Informationen bezüglich Beireitungsterminen und der Abgabe von Berichten an die jeweiligen Amtsträger im Bund zu übermitteln. Sie finden diese in der TextsammSeite 3 - - Nachrichtenblatt 305 vom 12. Februar 2009 lung der Deutschen Burschenschaft. In den nächsten Ausgaben der Nachrichtenblätter sollen die wichtigsten Aspekte in der Zusammenarbeit mit dem Verband in Themenrubriken dargestellt werden. Diese sollten unbedingt in den Fuxenstunden bereits vermittelt werden. Sie ersparen Ihrem Bund damit ggf. Beireitungen, die aus falschen oder fehlenden Kenntnissen herrühren, den daraus entstehenden Ärger und den Amtsträgern der Deutschen Burschenschaft zusätzliche Arbeit. Die Textsammlung und Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird derzeit aktualisiert und ergänzt. Eine Sammlung der verfassungsändernden Beschlüsse des Burschentages seit der letzten Ergänzung wird Ihnen demnächst im Bereich Dateiabruf der Netzseite www.burschentag.de zur Verfügung stehen. Das Formular zur Stärkemeldung ist nicht an die Vorsitzende Burschenschaft, sondern an den Schatzmeister, Herrn Vbr. Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax +49 (0)9492 7449, zu senden. - 2 Termine im Sinne der Bereitungsordnung 01.03.2009 15.03.2009 Bezahlung 2. Rate Langemarck-Umlage Zahlung des Reisekostenausgleichs für die Verbandstagung in Frankfurt (betrifft nur Aktivitates) (Beträge siehe Anhang) 3 Verbandstagung 2009 Sehr geehrter Herren Verbandsbrüder, wir möchten Sie heute über den aktuellen Stand der Vorbereitungen zur Verbandstagung vom 03. - 05. April 2009 in Frankfurt informieren. Zur Zeit laufen Gespräche und Verhandlungen mit dem Magistrat der Stadt Frankfurt, damit wir am Freitag, den 03. April um 20:00h, in der Frankfurter Paulskirche einen Festakt durchführen können. Wir wollen an diesem historischen Ort an die Ziele, Werte und Ideale des ersten deutschen Parlamentes erinnern. Wir hoffen, Ihnen einen exzellenten Festredner präsentieren zu können. Auch hier führen wir in diesem Punkt abschließende Gespräche. Der Samstagvormittag wird sich inhaltlich mit der historischen Dimension des Paulskirchenparlaments beschäftigen. Nachmittags wollen wir uns mit der Gegenwart befassen und werden in Arbeitskreisen versuchen eine Analyse der aktuellen Probleme innerhalb unseres Verbandes vorzunehmen und vor allem Lösungsansätze zu erarbeiten. Der Samstagabend wird dem geselligen Beisammensein dienen. Der Sonntagmorgen dient neben der Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse vor allem der Diskussion über die nächsten notwendigen Schritte. Gesonderte Informationen zur Tagungslokalität sowie zu den in der Nähe befindlichen Hotels erhalten Sie über die DB-Schnellinformationen. Über das ausgearbeitete Programm mit den Referenten und den Vortragsthemen werden wir Sie rechtzeitig informieren. Wir bitten Sie aber heute schon den Termin vorzumerken. Nachrichtenblatt 305 vom 12. Februar 2009 Seite 4 4 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burschenschaft nahe stehenden Vereinigungen Sebastian Pauli Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Jan Künzel Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Nils Hobein Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 (0)711 25357631 Telefax: +49 (0)711 25357638 sebastian.pauli @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)711 25357631 Telefax: +49 (0)711 25357638 jan.kuenzel @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)711 25357631 Telefax: +49 (0)711 25357638 nils.hobein @burschenschaft.de Vorsitzmannschaft der Vorsitzenden Burschenschaft: Sprecher Stellvertretender Sprecher Stellvertretender Sprecher Nachrichten über die Adresse vorsdb@burschenschaft.de erreichen die gesamte Vorsitzmannschaft. Sofern Sie Anliegen an bestimmte Ansprechpartner der Vorsitzmannschaft haben, nutzen Sie bitte die individuellen E-Post-Adressen. Designierte Vorsitzende Burschenschaft (GJ 2009/10): Burschenschaft Normannia Heidelberg Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 (0)6221 27815 aktivitas@burschenschaftnormannia.de Gewesene Vorsitzende Burschenschaft: Burschenschaft Hilaritas Stuttgart (z. Hd.: Michael Schmidt) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Telefon: +49 (0)711 5506984 michael.schmidt@burschenschaft.de Verbandsobleute: Verbandsobmann Sebastian Jänsch für Schulungs-, Publika- (Hannoversche B! Arminia) Oeltzenstraße 22 tions- und Netzarbeit D-30169 Hannover Verbandsobmann Benjamin Nolte (Brünner B! Libertas zu Aachen) für Politik und Kultur Muffeter Weg 15 D-52074 Aachen Verbandsobmann Thorsten Jänisch (B! Hilaritas Stuttgart) für Hochschulpolitik Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Verbandsobmann Christian Boeke (Brünner B! Libertas zu Aachen, B! für Jugendarbeit und Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken) Sport Am Schmittenberg 30 D-66133 Saarbrücken Telefon: +49 (0)511 1317567 Telefax: +49 (0)511 1613027 sebastian.jaensch @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)241 82534 Telefax: +49 (0)241 877106 benjamin.nolte @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)711 23724-21 Telefax: +49 (0)711 23724-44 thorsten.jaenisch @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)160 99489649 christian.boeke @burschenschaft.de Nachrichtenblatt 305 vom 12. Februar 2009 Seite 5 Ersatzobmann Ersatzobmann Marcus Zaiß (B! Hilaritas Stuttgart) Enzstraße 23 D-70376 Stuttgart Karsten Gutjahr (Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) Schlosshofstrasse 96 D-33615 Bielefeld Telefon +49 (0)711 23002096 marcus.zaiss@burschenschaft.de Telefon: +49 (0)521 894108 Telefax: +49 (0)521 7854129 karsten.gutjahr@burschenschaft.de Rechtsausschuss: Vorsitzender Heinz-Uwe Korell (B! Frankonia Heidelberg) Gerwigstr. 4 D-76437 Rastatt Dr. Hans Merkel (B! Arminia-Rhenania München) Oedenstockacher Straße 1 D - 85640 Putzbrunn Stefan Böhmer (B! Frankonia Erlangen) Werner-von-Siemens-Straße 1c D - 91052 Erlangen Karsten Rausch (Berliner B! der Märker) Postfach 900223 D-14438 Potsdam Telefon: +49(0)7222 403630 Telefax: + 49(0)7222 403640 rechtsausschuss @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)89 60060180 Telefax: +49 (0)89 60060180 dr.merkel.putzbrunn @t-online.de Telefon: +49 (0)9131 5067580 Telefax: +49(0)9131 5067588 ra.boehmer@t-online.de Telefon: +49 (0)331 7482344 Telefax: +49 (0)331 7482345 RA-k.rausch@t-online.de Ersatzmitglied Amtsträger: Schatzmeister Hans-Jürgen Schlicher (Münchener B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Bernd Mattern (B! Rheinfranken Marburg) Am Elbdeich 4 D-21706 Assel DI Wilhelm Meister (B! Albia Wien, B! Hevellia Berlin) Hamburger Str. 3/I/15 A-1050 Wien Wolfgang Langrehr (B! Plessavia Leipzig) Erich-Lindstaedt-Hof 9 D-30457 Hannover Jörg Dreier (Hannoversche B! Arminia) Lister Meile 36 D-30161 Hannover Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Telefon: +49 (0)9492 6168 Telefax: +49 (0)9492 7449 hans-juergen.schlicher@gmx.de Stv. Schatzmeister Telefon: +49 (0)4148 616487 Telefax: +49 (0)4148 616488 bernd.mattern@rheinfranken.de Telefon: +43 1 5876354 Telefax: 43 1 5876354 Schatzmeister Österreich Kassenprüfer Telefon: +49 (0)511 431411 Telefax: +49 (0)511 461411 wolfgang.langrehr@t-online.de Telefon: +49 (0)170 5211020 joerg.dreier@burschenschaft.de Kassenprüfer Pressereferent Telefon: +49 (0)711 5506984 presse@burschenschaft.de michael.schmidt @burschenschaft.de Seite 6 Nachrichtenblatt 305 vom 12. Februar 2009 Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Verlagsbeauftragter Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag in München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Jan Ackermeier (B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) Roter Hof 8-10 A-1080 Wien Telefon: +49 (0)177 7479240 Telefax: +49 (0)1212 517618420 bbl-schriftleitung@ burschenschaft.de bbl@burschenschaft.de Beauftragte der Vorsitzenden Burschenschaft: Eisenachbeauftragter Dipl.-Ing. Arnd Kniese (Hannoversche B! Arminia) Wernickstraße 7 D-99817 Eisenach Dr. Ralph Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel) Kronenstraße 4 D-73037 Göppingen-Holzheim Heiko Gallin (Prager B! Teutonia zu Regensburg) Warthestraße 59 D-12051 Berlin Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Dr. Konrad Thullen (Leipziger B! Germania) Hauptstraße 4 D-73054 Eislingen Dipl.-Ing. Erich Stadler (Prager B! Arminia zu Bochum, Aachen-Dresdner B! Cheruscia) Rhönstraße 7/1 D-70794 Filderstadt Hans-Jürgen Schlicher (Münchener B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefon: +49 (0)3691 214415 Telefax: +49 (0)3691 214425 kniese.eisenach@t-online.de Telefon: +49 (0)7161 983483 ralph.bukowski @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)30 6252993 Telefax: +49 (0)30 6255487 chantara@aol.com Beauftragter für das burschenschaftliche Fechten Beauftragter für Ostpreußen Beauftragter für CDA und CDK Telefon: +49 (0)711 5506984 cda@burschenschaft.de Beauftragter für Studentenwohnheime Telefon: +49 (0)7161 815555 Telefax: +49 (0)7161 815557 Beauftragter für Berufshilfe Telefon: +49 (0)711 774786 Beauftragter für Beireitungen Telefon: +49 (0)9492 6168 Telefax: +49 (0)9492 7449 hans-juergen.schlicher@gmx.de Weitere Anschriften: Archiv und Bücherei der DB Dr. Harald Lönnecker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, B! Germania Kassel, B! Normannia Leipzig) Potsdamer Straße 1 D-56075 Koblenz VAB Marburg an der Lahn Postfach 2107 D-35009 Marburg Telefon: +49 (0)439 90770 Telefax: +49 (0)261 505472 archiv@burschenschaft.de Vorort des VVAB Telefon und Telefax: +49/1212/599214278 postfach@vab-marburg.de Seite 7 Nachrichtenblatt 305 vom 12. Februar 2009 Materialversand der DB Burschenschaftlicher Verein für nationale Minderheiten Vorsitzende des BCB Dr. Stephan Heimerl Friedrich-Zundel-Str. 50 70619 Stuttgart MR Dr. Bruno Burchhart A-9184 St. Jakob i. Ros. 130 Burschenschaft Ripuaria Quito 272, Viña del Mar V Región Chile Telefon +49/711/4790287 Telefax +49/711/4780921 stephan@heimerl.net +43 (0)664 9163853 burchhart@gmx.net Telefon: +56/32/2662091 info@bcb.cl Bitte beachten Sie, dass seit dem 01. Januar 2009 Vbr. Schlicher das Amt des Beireitungsbeauftragten übernommen hat und damit unseren ehemaligen Vbr. Mirow ablöst. 5 Neugründung der Alten Burgkellerburschenschaft zu Jena und der Burschenschaft Libertas Würzburg Nachdem in letzter Zeit vor allem von Austritten aus der Deutschen Burschenschaft die Rede war, können wir nun an dieser Stelle die erfreuliche Mitteilung machen, dass sich im Zuge der Austritte zwei neue Burschenschaften gegründet haben, die ehemaligen DB-Mitgliedern eine neue Heimat bieten. In Jena hat sich aus vielen Verbandsbrüdern, die ehemals in Jena Burschenschaften angehörten die „Alte Burgkellerburschenschaft zu Jena“ gegründet. Die Mitglieder der Alten Burgkellerburschenschaft fühlen sich weiterhin dem Verband zugehörig und streben einen direkten Wiedereintritt in die Deutsche Burschenschaft an. Im Januar 2009 hat sich in Würzburg die Burschenschaft „Libertas Würzburg“ gegründet. Diese strebt langfristig ebenfalls einen Eintritt in die Deutsche Burschenschaft an, da auch diese Neugründung von vielen Verbandsbrüder der ehemaligen Würzburger DBBurschenschaften getragen wird. Die Vorsitzende bittet die Verbandsbrüder um Unterstützung und Anerkennung der beiden Burschenschaften und wünscht ihnen einen gut gefüllten Fuxenstall, stetes Wachstum sowie alles Gute für die Zukunft. Nachrichtenblatt 305 vom 12. Februar 2009 Seite 8 6 Beschlüsse des Verbandsrates In schriftlicher Abstimmung hat der Verbandsrat, nach den im NBL 304 veröffentlichten, folgenden Beschluss gefasst (nicht angenommene Anträge im Verbandsrat werden nicht veröffentlicht; VB = Verbandsrats Beschluss): Der Verbandsrat beschließt in schriftlicher Abstimmung Herrn Verbandsbruder Beller e.s.v. Brünner B! Libertas zu Aachen zum Chilestipendiat 2009/10. VB 03-2008/09 7 Änderungen im Mitgliederverzeichnis I. Amsträger II. Aktivitates III. Altherrenverbände Braunschweig AHV B! Germania Vorsitzender & Schriftenempfänger: Dipl.-Ing. Friedrich Reininghaus In der Bebie 60 30539 Hannover Tel.: +49/511/5422816 Fax: +49/511/5247733 Vorsitzender & Schriftenempfänger: Dr. med. Holger Hennig Hauptstr. 92 23923 Herrnburg Tel.: +49/38821/60064 H-Hennig@t-online.de Vorsitzender: Jörg Steineke Bebelallee 8 22299 Hamburg Greifswald AHV B! Markomannia Aachen Greifswald Rostock AHV ARB! Obotritia IV. Vereinigungen Alter Burschenschafter im VVAB Düsseldorf VAB Düsseldorf Vorsitzender: Dipl.-Ing. Hans Grave (Teutonia Karlsruhe) Goethestraße 32, D-40670 Meerbusch Tel.:+49/2159/2121 Fax: +49/2159/8290710 hhe.grave@web.de Nachrichtenblatt 305 vom 12. Februar 2009 Seite 9 Münster VAB Münster Wolfenbüttel VAB Wolfenbüttel Vorsitzender: Prof. Dr. Helmut Göttsche (Normannia-Leipzig zu Marburg, Normannia Leipzig) Schöppingenweg 30 D-48149 Münster Tel.: +49/251/866750 Vorsitzender: Dr. Martin Selle (Holzminda Göttingen) Oleanderweg 28 38300 Wolfenbüttel Bitte beachten Sie, dass im Mitgliederverzeichnis 2008 Vbr. Ostermann (VAB Frankfurt am Main) fälschlicherweise als Mitglied der Straßburger B! Arminia geführt wird. Richtig ist hingegen, dass Vbr. Ostermann Mitglied der Straßburger B! Germania ist. 8 Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel mit an! Aachen Berlin Bonn Braunschweig Brünner B! Libertas B! Armina Berlin B! der Norddt. und Niedersachsen B! Thuringia Dresden Aachen-Dresdner B! Cheruscia Eike Ketelsen (2) Klaus Etschmann (8) Dr. Karl-Horst Hennig (8) Wilfried Loose (8) Joachim Pfeiffer (8) OStR. Norbert Batz (8) Dr.-Ing. Klaus Husmann (8) Dipl.-Chem. Lutz Paulmann (8) Dipl.-Ing. Dietrich Bartelt (8) Dipl.-Ing. Manfred Buckel (8) M.A. Frank Grobe (8) Dipl.-Ing. Uwe Günther (8) Dipl.-Ing. Wolfgang Hattwig (8) Dipl.-Ing. Volker Hüller (8) Dipl.-Betriebsw. (BA) Dirk Molitor (9) Dr.-Ing. Friedhelm Reinke (8) Dipl.-Ing. Hanns-Jürgen Sauer (8) Dr. rer. oec. Gerhard Wilhelm Seeger (9) Dipl.-Stomat Jens Ulbricht (8) Dipl.-Ing. (FH) Detlef Ziemann (9) Seite 10 Nachrichtenblatt 305 vom 12. Februar 2009 Frankfurt B! Arminia-Leipzig Gießen Graz Halle Hannover Köln B! Alemannia B! Arminia Halle-Leobener B! Germania B! Ghibellinia-Leipzig B! Germania Kölner B! Wartburg Leipzig Marburg Rostock B! Germania B! Teutonia/Germania ARB! Obotritia Stuttgart Stuttgart B! Alemannia B! Hilaritas B! Hohenheimia Friedrich-Georg Blume (8) Klaus-Peter Griepentrog (8) Hans-Hartmut Grünewald (8) Hartmut Meyer (8) Rolf Pillmeyer (8) Dr. Ernst-August Hildebrand (8) Dr. Kurt Assmann (8) Dr. Eckhart Knittel (8) Maximilian Fürst (2) Oliver Wusterhausen (2) Hartmut Bartmuß (8) Frank Pöschke (8) Ulrich Strack (8) Jens Becker (2) Martin Esser (1) Willi Heinze (2) Tobias Jung (1) Claus Katerbau (8) Dr. Horst Kallmeyer (8) RA Michael Busching (8) Dr. Axel Haker (8) Martin Hanke (8) Dipl.-Ing. Christian Hucke (4) Jann-Henning Krause (8) Dipl.-Kfm. Jens Mirow (8) Dipl.-Kfm. Volker Müller (8) Prof. Dr. Wolfgang Müller-Michaelis (8) Daniel Reißmann (4) Dipl.-Kfm. Carsten Sernau (3) Alexander Swientek (4) Tom Krug (7) David Keönch (2) Christian Schmid (2) Winrich Hapke (8) Konstantin Hert (2) Im Dezember 2008 hat die Burschenschaft Germania Jena ihren Austritt aus der Deutschen Burschenschaft beschlossen. Die Vorsitzende bedauert den Austritt aus der Deutschen Burschenschaft. Nachrichtenblatt 305 vom 12. Februar 2009 Seite 11 9 Vertagungen Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates (Stand 12. Februar 2009): Schlüssel 1BB01 1BE03 1DC01 1FB01 1GA02 1GC01 1GC03 1HA04 1KC01 1KD02 1KE01 1LB01 1LC01 1MB01 1MC05 1MD11 1OA01 1PA02 1RA01 1TA01 1WA03 Hochschulort Berlin Bonn Düsseldorf Freiberg Gießen Graz Graz Hamburg Kiel Köln Konstanz Leipzig Lemgo Mannheim Marburg München Osnabrück Passau Regensburg Trier Wien Burschenschaften Burschenschaft Arminia Burschenschaft Marchia Bonn Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia Freiberger Burschenschaft Glückauf Burschenschaft Dresdensia-Rugia akad. Burschenschaft Allemannia Graz Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia in Kiel Burschenschaft Germania Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Cimbria Burschenschaft Hansea Königsberger Burschenschaft Teutonia und Greifswalder Burschenschaft Germania vereinigt zu Marburg a. d. Lahn Burschenschaft Elektra Teplitz Burschenschaft Arkadia-Mittweida akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau Prager Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Germania Burschenschaft Bruna Sudetia Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist dies umgehend schriftlich an die Vorsitzende Burschenschaft mitzuteilen. Die Burschenschaft Alania Aachen (1AA01) hat im Januar 2009 ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft aufgehoben. Im Januar 2009 hat die Burschenschaft Marchia Bonn (1BE03) ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft bekannt gegeben. Im Dezember 2008 hat die Alte Brünner Burschenschaft Suevia zu Coburg (1CB01) die Sistierung der Aktivitas beschlossen. Die akad. Burschenschaft Allemannia Graz (1GC01) hat im Oktober 2008 ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft bekannt gegeben. Nachrichtenblatt 305 vom 12. Februar 2009 Seite 12 10 Wettbewerb „Abizeitungen“ Der Burschentag 2008 hat einen mit 450 € dotierten Wettbewerb (1. Platz: 200 €; 2. Platz: 150 €; 3. Platz: 100 €) um die beste Keilanzeige in Abizeitungen ausgelobt. Beiträge für diesen Wettbewerb senden Sie bitte bis zum 31. März 2009 an die Vorsitzende Burschenschaft, Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart, Birkenwaldstr. 40, 70191 Stuttgart. Die Preisverleihung erfolgt am Burschentag 2009, an dem die einzelnen Anzeigen auch im Foyer der Werner-Assmann-Halle ausgestellt werden. Bisher haben wir nur eine Einsendung für den Wettbewerb bekommen. Wir fordern daher die Verbandsbrüder an dieser Stelle nochmals auf, uns weitere Anzeigen für Abizeitungen zuzusenden. Bitte beachten Sie, dass die Anzeige zur Teilnahme am Wettbewerb nicht in einer Zeitung veröffentlicht werden muss. Nachrichtenblatt 305 vom 12. Februar 2009 Seite 13 Reisekostenausgleich für Verbandstagung vom 03. bis 05. April 2009 in Frankfurt (betrifft nur Aktivitates) Code 1AA01 1AA04 1AA06 1BA01 1BB01 1BB05 1BB07 1BB13 1BC01 1BD01 1BE02 1BE03 1BE04 1BE05 1BF01 1BF02 1BF03 1BF04 1CA02 1CB01 1CC01 1DA02 1DC01 1DD01 1EA01 1FA01 1FC03 1FC04 1FD01 1FD02 1GA01 1GA02 1GB06 1GB07 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 1GC06 1GD01 1GD02 1HA02 1HA03 km zu zahlen hin & zurück EURO Alania Aachen 524 49,00 Libertas Brünn Aachen 524 49,00 Teutonia Aachen 524 49,00 Thessalia Prag Bayreuth 564 40,00 Arminia Berlin 0 vertagt Gothia Berlin 1102 Märker Berlin 1102 Thuringia Berlin 1102 Normannia-NibelungeBielefeld 644 22,00 Arminia Prag Bochum 478 59,00 Frankonia Bonn 350 87,00 Marchia Bonn 350 vertagt Norddeutsche+Nieder Bonn 350 87,00 Raczeks Bonn 350 87,00 Alemannia Braunschweig 686 13,00 Arminia-Gothia Braunschweig 686 13,00 Germania Braunschweig 686 13,00 Thuringia Braunschweig 686 13,00 Glückauf Clausthal 588 35,00 Suevia Brünn Coburg 0 vertagt Glückauf Freiberg 0 vertagt Germania Darmstadt 74 148,00 Rhenania-Salingia Düsseldorf 0 vertagt Cheruscia Dresden 932 Frankonia Erlangen 434 68,00 Arminia Leipzig Frankfurt 0 164,00 Saxo-Silesia Freiburg 536 46,00 Teutonia Freiburg 536 46,00 Alemannia Friedberg 64 150,00 Ascania Friedberg 64 150,00 Alemannia Gießen 140 133,00 Dresdensia-Rugia Gießen 0 vertagt Hannovera Göttingen 472 60,00 Holzminda Göttingen 472 60,00 Allemannia Graz 0 vertagt Arminia Graz 1442 Carniola Graz 0 vertagt Germania Graz 1442 Cheruskia Graz 1442 1540 Markomannia AachenGreifswald Rugia Greifswald 1540 Germania Hamburg 994 Germania Königsberg Hamburg 994 Bund Ort bekommt EURO 78,00 78,00 78,00 41,00 153,00 153,00 153,00 175,00 175,00 55,00 55,00 Code 1HA04 1HB02 1HB03 1HB04 1HC01 1HC02 1HD01 1IA01 1IA02 1KA03 1KB01 1KC01 1KC02 1KD01 1KD02 1KD04 1KE01 1LA01 1LA02 1LB01 1LB02 1LB03 1LB04 1LC01 1LD01 1MA01 1MB01 1MC03 1MC04 1MC05 1MC06 1MD01 1MD02 1MD04 1MD05 1MD08 1MD09 1MD10 1MD11 1ME01 1OA01 1PA02 1RA01 1RA02 1RB01 1RB02 1SA02 km zu zahlen hin & zurück EURO Hansea-Alemannia Hamburg 0 vertagt Arminia Hannover 708 8,00 Germania Hannover 708 8,00 Ghibellinia Leipzig Hannover 708 8,00 Frankonia Heidelberg 176 125,00 Normannia Heidelberg 176 125,00 Leobener Germania Halle 778 Brixia Innsbruck 1128 Suevia Innsbruck 1128 Tuiskonia Karlsruhe 274 104,00 Germania Kassel 398 76,00 Alemannia Königsber Kiel 0 vertagt Krusenrotter Kiel 1188 Alemannia Köln 380 80,00 Germania Köln 0 vertagt Wartburg Köln 380 80,00 Rheno-Alemannia Konstanz 0 vertagt Cruxia Leoben 1366 Leder Leoben 1366 Plessavia Leipzig 0 vertagt Germania Leipzig 774 Normannia Leipzig 774 Arminia Leipzig 774 Cimbria Lemgo 0 vertagt Arminia Czernowitz Linz 1108 Germania Halle Mainz 82 146,00 Hansea Mannheim 0 vertagt Germania Marburg 194 121,00 Normannia-Leipzig Marburg 194 121,00 Rheinfranken Marburg 194 121,00 Teutonia/Germania Marburg 0 vertagt Alemannia München 792 Arminia-Rhenania München 792 Cimbria München 792 Danubia München 792 Stauffia München 792 Sudetia München 792 Franco-Bavaria München 792 Elektra Teplitz München 0 vertagt Franconia Münster 560 41,00 Arkadia-Mittweida Osnabrück 0 vertagt Markomannia Wien Passau 0 vertagt Teutonia Prag Regensburg 0 vertagt Suevia Brünn Regensburg 652 21,00 Obotritia Rostock 1368 Redaria-Allemannia Rostock 1368 Ghibellinia Prag Saarbrücken 372 82,00 Bund Ort bekommt EURO 7,00 84,00 84,00 97,00 137,00 137,00 6,00 6,00 6,00 80,00 10,00 10,00 10,00 10,00 10,00 10,00 10,00 137,00 137,00 Code 1SB01 1SB03 1SB04 1SB05 1SC01 1TA01 1TB01 1TB02 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA10 1WA11 1WA12 1WB01 Bund Ort Alemannia Stuttgart Ghibellinia Stuttgart Hilaritas Stuttgart Hohenheimia Stuttgart Thuringia Siegen Germania Trier Arminia Tübingen Germania Tübingen Albia Wien Aldania Wien Bruna Sudetia Wien Gothia Wien Libertas Wien Oberösterr. GermanenWien Olympia Wien Moldavia Wien Silesia Wien Teutonia Wien Adelphia Würzburg km zu zahlen hin & zurück EURO 406 75,00 406 75,00 406 75,00 406 75,00 258 107,00 0 vertagt 472 60,00 472 60,00 1432 1432 0 vertagt 1432 1432 1432 1432 1432 1432 1432 236 112,00 bekommt EURO 151,00 151,00 151,00 151,00 151,00 151,00 151,00 151,00 151,00 Wie weisen noch einmal darauf hin, daß der Termin für die Zahlung des Reisekostenausgleiches ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB darstellt und die zahlungspflichtigen Aktivitates den Betrag unter Angabe des Codes bis spätestens 15. März 2009 auf folgendes Konto zu überweisen haben: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Konto-Nr.: 55 29 23 500 Die Mitgliedsvereinigungen, die einen Reisekostenausgleich bekommen, erhalten diesen bei der Anmeldung im Tagungsbüro ausbezahlt. Umlage BT 2008 - 2. Rate Aktivitates Code 1AA01 1AA04 1AA06 1BA01 1BB01 1BB05 1BB07 1BB13 1BC01 1BD01 1BE02 1BE03 1BE04 1BE05 1BF01 1BF02 1BF03 1BF04 1CA02 1CB01 1DA02 1DC01 1DD01 1EA01 1FA01 1FB01 1FC03 1FC04 1FD01 1FD02 1GA01 1GA02 1GB06 1GB07 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 1GC06 1GD01 1GD02 1HA02 1HA03 1HA04 Name Alania Libertas Brünn Teutonia Thessalia Prag Arminia Gothia Märker Thuringia Normannia-Nibelungen Arminia Prag Frankonia Marchia Norddt.u.Nieders. Raczeks Alemannia Arminia-Gothia Germania Thuringia Glückauf Suevia Brünn Germania Rhenania-Salingia Cheruscia Aachen Frankonia Arminia Leipzig Glückauf Saxo-Silesia Teutonia Alemannia Ascania Alemannia Dresdensia-Rugia Hannovera Holzminda Allemannia Arminia Carniola Germania Cheruskia Markomannia Aachen Rugia Germania Germania Königsberg Hansea-Alemannia Ort Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal Coburg Darmstadt Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Freiberg Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Graz Graz Graz Greifswald Greifswald Hamburg Hamburg Hamburg zu zahlen 75,00 75,00 135,00 112,50 15,00 52,50 75,00 90,00 bereits bez. 112,50 75,00 105,00 90,00 bereits bez. bereits bez. 120,00 112,50 bereits bez. 180,00 15,00 120,00 45,00 135,00 105,00 60,00 7,50 135,00 157,50 112,50 67,50 90,00 37,50 75,00 142,50 67,50 bereits bez. 22,50 60,00 90,00 82,50 bereits bez. 45,00 67,50 15,00 Umlage BT 2008 - 2. Rate Aktivitates Code 1HB02 1HB03 1HB04 1HC01 1HC02 1HD01 1IA01 1IA02 1KA03 1KB01 1KC01 1KC02 1KD01 1KD02 1KD04 1KE01 1LA01 1LA02 1LB01 1LB02 1LB03 1LB04 1LC01 1LD01 1MA01 1MB01 1MC03 1MC04 1MC05 1MC06 1MD01 1MD02 1MD04 1MD05 1MD08 1MD09 1MD10 1MD11 1ME01 1OA01 1PA02 1RA01 1RA02 1RB01 Name Arminia Germania Ghibellinia Leipzig Frankonia Normannia Leobener Germania Brixia Suevia Tuiskonia Germania Alemannia Königsberg Krusenrotter Alemannia Germania Wartburg Rheno-Alemannia Cruxia Leder Plessavia Germania Normannia Arminia Cimbria Arminia Czernowitz Germania Halle Hansea Germania Normannia-Leipzig Rheinfranken Teutonia/Germania Alemannia Arminia-Rhenania Cimbria Danubia Stauffia Sudetia Franco-Bavaria Elektra Teplitz Franconia Arkadia-Mittweida Markomannia Wien Teutonia Prag Suevia Brünn Obotritia Ort Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Karlsruhe Kassel Kiel Kiel Köln Köln Köln Konstanz Leoben Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Linz Mainz Mannheim Marburg Marburg Marburg Marburg München München München München München München München München Münster Osnabrück Passau Regensburg Regensburg Rostock zu zahlen 75,00 75,00 90,00 195,00 112,50 75,00 90,00 37,50 97,50 37,50 60,00 112,50 112,50 60,00 Bankeinzug 0,00 52,50 82,50 37,50 bereits bez. 90,00 45,00 0,00 67,50 60,00 45,00 90,00 75,00 Bankeinzug 60,00 150,00 67,50 135,00 82,50 127,50 bereits bez. 120,00 0,00 67,50 7,50 30,00 Bankeinzug Bankeinzug 97,50 Umlage BT 2008 - 2. Rate Aktivitates Code 1RB02 1SA02 1SB01 1SB03 1SB04 1SB05 1SC01 1TA01 1TB01 1TB02 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA10 1WA11 1WA12 1WB01 Name Redaria-Allemannia Ghibellinia Prag Alemannia Ghibellinia Hilaritas Hohenheimia Thuringia Germania Arminia Straßburg Germania Straßburg Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas OÖ+B150 Germanen Olympia Moldavia Silesia Teutonia Adelphia Ort Rostock Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg zu zahlen 120,00 195,00 127,50 165,00 157,50 150,00 37,50 Bankeinzug 127,50 97,50 105,00 bereits bez. 22,50 75,00 15,00 180,00 60,00 52,50 105,00 bereits bez. 172,50 Umlage BT 2008 - 2. Rate Altherrenverbände Code 2AA01 2AA04 2AA06 2BA01 2BB01 2BB04 2BB05 2BB06 2BB07 2BB09 2BB10 2BB11 2BB13 2BB14 2BC01 2BD01 2BE02 2BE03 2BE04 2BE05 2BF01 2BF02 2BF03 2BF04 2CA02 2CB01 2DA02 2DB01 2DC01 2DD01 2EA01 2FA01 2FB01 2FC03 2FC04 2FD01 2FD02 2GA01 2GA02 2GB06 2GB07 2GC01 2GC02 2GC03 Name Alania Libertas Brünn Teutonia Thessalia Prag Arminia Germania Gothia Hevellia Märker Rugia Saravia Semnonia Thuringia Cimbria Normannia-Nibelungen Arminia Prag Frankonia Marchia Norddt.u.Nieders. Raczeks Alemannia Arminia-Gothia Germania Thuringia Glückauf Suevia Brünn Germania Brandenburgia Rhenania-Salingia Cheruscia Aachen Frankonia Arminia Leipzig Glückauf Saxo-Silesia Teutonia Alemannia Ascania Alemannia Dresdensia-Rugia Hannovera Holzminda Allemannia Arminia Carniola Ort Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal Coburg Darmstadt Dortmund Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Freiberg Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Graz zu zahlen 607,50 540,00 1.020,00 270,00 427,50 300,00 570,00 135,00 765,00 Bankeinzug 232,50 105,00 600,00 Bankeinzug 180,00 765,00 1.087,50 510,00 1.230,00 870,00 712,50 547,50 1.057,50 bereits bez. 945,00 330,00 757,50 195,00 bereits bez. 795,00 652,50 847,50 172,50 615,00 Bankeinzug 532,50 735,00 885,00 337,50 892,50 990,00 495,00 637,50 262,50 Umlage BT 2008 - 2. Rate Altherrenverbände Code 2GC04 2GC06 2GD01 2GD02 2HA02 2HA03 2HA04 2HB02 2HB03 2HB04 2HC01 2HC02 2HD01 2IA01 2IA02 2KA03 2KB01 2KC01 2KC02 2KD01 2KD02 2KD04 2KE01 2LA01 2LA02 2LB01 2LB02 2LB03 2LB04 2LC01 2LD01 2MA01 2MA02 2MB01 2MC03 2MC04 2MC05 2MC06 2MD01 2MD02 2MD04 2MD05 2MD08 2MD09 Name Germania Cheruskia Markomannia Aachen Rugia Germania Germania Königsberg Hansea-Alemannia Arminia Germania Ghibellinia Leipzig Frankonia Normannia Leobener Germania Brixia Suevia Tuiskonia Germania Alemannia Königsberg Krusenrotter Alemannia Germania Wartburg Rheno-Alemannia Cruxia Leder Plessavia Germania Normannia Arminia Cimbria Arminia Czernowitz Germania Halle Saravia Hansea Germania Normannia-Leipzig Rheinfranken Teutonia/Germania Alemannia Arminia-Rhenania Cimbria Danubia Stauffia Sudetia Ort Graz Graz Greifswald Greifswald Hamburg Hamburg Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Karlsruhe Kassel Kiel Kiel Köln Köln Köln Konstanz Leoben Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Linz Mainz Mainz Mannheim Marburg Marburg Marburg Marburg München München München München München München zu zahlen 465,00 457,50 697,50 255,00 375,00 495,00 435,00 1.125,00 1.162,50 Bankeinzug bereits bez. 592,50 345,00 502,50 405,00 667,50 172,50 930,00 765,00 390,00 Bankeinzug Bankeinzug bereits bez. 847,50 Bankeinzug 75,00 bereits bez. 90,00 Bankeinzug 300,00 367,50 360,00 427,50 1.177,50 1.342,50 397,50 Bankeinzug 697,50 Bankeinzug 1.290,00 960,00 810,00 967,50 bereits bez. Umlage BT 2008 - 2. Rate Altherrenverbände Code 2MD10 2MD11 2MD12 2ME01 2OA01 2PA02 2RA01 2RA02 2RB01 2RB02 2SA02 2SB01 2SB03 2SB04 2SB05 2SC01 2TA01 2TB01 2TB02 2WA01 2WA02 2WA03 2WA04 2WA05 2WA06 2WA07 2WA08 2WA10 2WA11 2WA12 2WB01 Name Franco-Bavaria Elektra Teplitz Carolina zu Prag Franconia Arkadia-Mittweida Markomannia Wien Teutonia Prag Suevia Brünn Obotritia Redaria-Allemannia Ghibellinia Prag Alemannia Ghibellinia Hilaritas Hohenheimia Thuringia Germania Arminia Straßburg Germania Straßburg Alania Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas OÖ Germanen Olympia Moldavia Silesia Teutonia Adelphia Ort München München München Münster Osnabrück Passau Regensburg Regensburg Rostock Rostock Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg zu zahlen 2.122,50 255,00 bereits bez. 1.042,50 225,00 262,50 Bankeinzug Bankeinzug 555,00 397,50 525,00 1.260,00 1.095,00 1.387,50 1.027,50 405,00 Bankeinzug 720,00 630,00 165,00 450,00 bereits bez. 112,50 bereits bez. 367,50 450,00 495,00 135,00 735,00 420,00 645,00 ZIMMERPREISE BURSCHENTAG 2009 03.06. – 07.06.2009 THÜRINGER HOF DZ EZ DZ EZ 129,00 € 99,00 € 119,00 € 89,00 € 1-2 Nächte 1-2 Nächte 3-4 Nächte 3-4 Nächte HOTEL LOGOTEL DZ EZ 95,00 € 69,00 € SOPHIENHOTEL DZ EZ 95,00 € 65,00 € Glockenhof DZ EZ 85,00 € 60,00 € Die Preise gelten jeweils pro Nacht/Zimmer inkl. Frühstück. Schriftliche Reservierung an das Berghotel, zu Händen Herrn Kayan per Fax: 03691/226644 oder per e-Mail: berghotel-eisenach@t-online.de unter Angaben von Hotel, Zimmerwunsch, An- und Abreisetage. Sollte das gewünschte Hotel bereits ausgebucht sein, wird ersatzweise ein anderes Hotel gebucht. Buchungsbestätigungen werden vom Berghotel verschickt. Die Hotelzimmer werden am Tag der Abreise direkt im Hotel bezahlt. Es gelten die AGB`s der einzelnen Hotelbetriebe! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49/711/5506984 Telefax: +49/711/5508031 vorsdb@burschenschaft.de 10. Juli 2007 Zeichen: NBL 300 Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten. Albert Camus, Schiftsteller, Nobelpreis für Literatur 1957 (1913 - 1960) Nachrichtenblatt 300 INHALTSVERZEICHNIS: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft............................................................... 2-3 Chile-Stipendium ................................................................................................................ 3 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burschenschaft nahestehenden Vereinigungen.... 3-6 Aufnahme der akad. Burschenschaft Teutonia Wien.......................................................... 6 Austritt der Aktivitas der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Jena .................... 7 Austrittsmeldungen ............................................................................................................. 7 Änderungen im Mitgliederverzeichnis............................................................................. 8-9 Vertagungen ...................................................................................................................... 10 Veranstaltungen............................................................................................................ 11-12 12 Seite 1 10 Formular Mitgliederverwaltung Nachrichtenblatt 300 vom 10. Juli 2007 1 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2007/08 ist seit 1. Juli 2007 die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart. Der Sitz der Deutschen Burschenschaft ist mithin nach Stuttgart gewechselt. Der Vorsitz im Geschäftsjahr 2007/2008 wird in Kooperation mit der akademischen Burschenschaft Oberösterreicher Germanen in Wien geführt. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 / 711 / 5506984 Telefax: +49 / 711 / 5508031 vorsdb@burschenschaft.de Telefonsprechstunde: Dienstag, 20 – 22 Uhr. Bitte beachten Sie, daß Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden. Für dringende Anfragen steht Ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstmöglich beantwortet. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart), Sprecher Rainer Kroismayr (akad. B! Oberösterreicher Germanen in Wien), stv. Sprecher Benedikt Fahrland (B! Hilaritas Stuttgart), stv. Sprecher Bitte kennzeichnen Sie nach Möglichkeit Post an die Vorsitzende mit dem Namen des Ansprechpartners und trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der des aktiven Bundes. Weitere Mitteilungen: Bitte beachten Sie, dass künftig bei der Zahlung der Mitgliedsbeiträge über das Lastschrifteinzugsverfahren der gewährte Nachlass in Höhe von 3 Prozent entfällt. Der in der Vergangenheit gewährte Nachlass war ein Entgegenkommen, welches aufgrund weiter sinkender Mitgliederzahlen nicht mehr gehalten werden kann, ohne eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge zu provozieren. Für Mitgliedsvereinigungen, die sich zukünftig für die Teilnahme am Lastschriftverfahren entscheiden, wird ein 3-prozentiger Nachlass auf den Mitgliedsbeitrag für die Dauer von 2 Jahren gewährt. Sollten Adreßänderungen und Austrittsmeldungen in diesem Nachrichtenblatt fehlen, senden Sie uns diese bitte erneut zu, da unter Umständen beim Übergang des Vorsitzes nicht alle Meldungen verarbeitet wurden. - Seite 2 Nachrichtenblatt 300 vom 10. Juli 2007 - Das Formular zur Stärkemeldung ist nicht an die Vorsitzende Burschenschaft, sondern an den Schatzmeister, Vbr. Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D92331 Degerndorf, Fax: +49/9492/7449, zu senden. Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellmitteilungen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind für jeden Verbandsbruder auf direktem Wege unter www.burschentag.de abrufbar. Anmeldungen zu www.burschentag.de sind bei Verbandsbruder Sebastian Jänsch (Verbandsobmann für SchuPubNetz, (Anschrift siehe unten) zu tätigen. Materialanforderungen anderer Art (Druckschriften, Devotionalien, Verbandsnadeln etc.) können Sie über den Materialversand der Deutschen Burschenschaft unter materialversand-db@burschenschaft.de beziehen. - 2 Chile-Stipendium Bewerbungen für das Chile-Stipendium des Bundes Chilenischer Burschenschaften in der Zeit vom 1. März 2008 bis 28. Februar 2009 richten Sie bitte mit den im Arbeitsabkommen zwischen DB und BCB genannten Unterlagen an die Vorsitzende Burschenschaft. Um rechzeitig eine Auswahl der Kandidaten treffen zu können, sind die Unterlagen bis 31. Oktober 2007 einzureichen. Sollten Sie Fragen zum Chile-Stipendium haben, zögern Sie nicht, die Vorsitzende Burschenschaft oder die Vertreter des BCB anzusprechen. 3 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burschenschaft nahestehenden Vereinigungen Vorsitzmannschaft der Vorsitzenden Burschenschaft: Sprecher Michael Schmidt Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Rainer Kroismayr Mitterberggasse 18 A-1180 Wien Benedikt Fahrland Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49/711/55 06 984 Telefax: +49/711/55 08 031 michael.schmidt @burschenschaft.de Telefon: +49/711/55 06 984 rainer.kroismayer @burschenschaft.de Telefon: +49/711/55 06 984 benedikt.fahrland @burschenschaft.de Stellvertretender Sprecher Stellvertretender Sprecher Nachrichten über die Adresse vorsdb@burschenschaft.de erreichen die gesamte Vorsitzmannschaft. Sofern Sie Anliegen an bestimmte Ansprechpartner der Vorsitzmannschaft haben, nutzen Sie bitte die individuellen E-Post-Adressen. Designierte Vorsitzende Burschenschaft (GJ 2008/09): Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49/711/2572260 Telefax: +49/711/2569700 info@ghibellinia-stuttgart.de Nachrichtenblatt 300 vom 10. Juli 2007 Seite 3 Gewesene Vorsitzende Burschenschaft: Burschenschaft Brixia Innsbruck Innstraße 18 A-6020 Innsbruck Telefon: +43/512/280481 Telefax: +43/512/282519 vorsdb@inode.at Verbandsobleute: Verbandsobmann Sebastian Jänsch für Schulungs-, Publika- (Hannoversche B! Arminia) Oeltzenstraße 22 tions- und Netzarbeit D-30169 Hannover Verbandsobmann Benjamin Brinkhoff (B! Franconia Münster, für Politik und Kultur Münchener B! Danubia) Möhlstraße 21 D-81675 München Verbandsobmann Sven Weihmann (Aachen-Dresdner B! Cheruscia) für Hochschulpolitik Eisenstuckstraße 50 D-01069 Dresden Verbandsobmann Karsten Gutjahr (B! Normannia-Nibelungen zu für Jugendarbeit und Bielefeld) Sport Schloßhofstraße 96 33615 Bielefeld Ersatzobmann Daniel Tapp (Trierer B! Germania, B! Gothia Wien) Hunsrückstraße 15 D-54295 Trier Telefon: +49/511/1317567 Telefax: +49/511/1613027 sebastian.jaensch @burschenschaft.de Telefon: +49/89/98109304 Telefax: +49/89/99894495 benjamin.brinkhoff @burschenschaft.de Telefon: +49/351/4763211 Telefax: +49/351/4277247 sven.weihmann @burschenschaft.de Telefon: +49/521/894108 Telefax: +49/521/7854129 karsten.gutjahr @burschenschaft.de Telefon +49/170/6987909 daniel.tapp@burschenschaft.de Rechtsausschuss: Vorsitzender Heinz-Uwe Korell (B! Frankonia Heidelberg) Gerwigstr. 4 D-76437 Rastatt Dr. Hans Merkel (B! Arminia-Rhenania München) Oedenstockacher Straße 1 D - 85640 Putzbrunn Stefan Böhmer (B! Frankonia Erlangen) Werner-von-Siemens-Straße 1c D - 91052 Erlangen Karsten Rausch (Berliner B! der Märker) Postfach 900223 D-14438 Potsdam Telefon: +49/7222/403630 Telefax: + 49/7222/403640 rechtsausschuss @burschenschaft.de Telefon: +49/89/60060180 Telefax: +49/89/60060180 dr.merkel.putzbrunn @t-online.de Telefon: +49/9131/5067580 Telefax: +49/9131/5067588 ra.boehmer@t-online.de Telefon: +49/331/7482344 Telefax: +49/331/7482345 RA-k.rausch@t-online.de Ersatzmitglied Seite 4 Nachrichtenblatt 300 vom 10. Juli 2007 Amtsträger: Schatzmeister Hans-Jürgen Schlicher (Münchener B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Bernd Mattern (B! Rheinfranken Marburg) Am Elbdeich 4 D-21706 Assel DI Wilhelm Meister (B! Albia Wien, B! Hevellia Berlin) Hamburger Str. 3/I/15 A-1050 Wien Wolfgang Langrehr (B! Ghibellinia Leipzig zu Hannover, B! Plessavia Leipzig) Erich-Lindstaedt-Hof 9 D-30457 Hannover Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag in München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Herwig Nachtmann (Akad. B! Brixia Innsbruck) Ofenbach 27 A - 2821 Lanzenkirchen Jan Ackermeier (B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) Schloßhofstraße 96 D - 33615 Bielefeld Telefon: +49/9492/6168 Telefax: +49/9492/7449 hans-juergen.schlicher@gmx.de Stv. Schatzmeister Telefon: +49/4148/616487 Telefax: +49/4148/616488 bernd.mattern@rheinfranken.de Telefon: +43/1/5876354 Telefax: 43/1/5876354 Schatzmeister Österreich Kassenprüfer Telefon: +49/511/431411 Telefax: +49/511/461411 wolfgang.langrehr@t-online.de Pressereferent Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Verlagsbeauftragter Telefon: +49/177/7479240 Telefax: +49/1212/517618420 presse@burschenschaft.de norbert.weidner @burschenschaft.de Telefon: +43 / 262742208 Telefax: +43 / 262742208 bbl-schriftleitung@ burschenschaft.de Telefon: +49/5232/973773 Telefax: +49/5232/973773 bbl@burschenschaft.de Beauftragte der Vorsitzenden Burschenschaft: Eisenachbeauftragter Dipl.-Ing. Arnd Kniese (Hannoversche B! Arminia) Wernickstraße 7 D-99817 Eisenach Dr. Ralph Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel) Kronenstraße 4 D-73037 Göppingen-Holzheim Heiko Gallin (Prager B! Teutonia zu Regensburg) Warthestraße 59 D-12051 Berlin Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Telefon: +49/3691/214415 Telefax: +49/3691/214415 kniese.eisenach@t-online.de Telefon: +49/7161/983483 ralph.bukowski @burschenschaft.de Telefon: +49/30/6252993 Telefax: +49/30/6255487 chantara@aol.com Beauftragter für das burschenschaftliche Fechten Beauftragter für Ostpreußen Beauftragter für CDA und CDK Telefon: +49/711/5506904 Telefax: +49/711/5508031 cda@burschenschaft.de Nachrichtenblatt 300 vom 10. Juli 2007 Seite 5 Beauftragter für Studentenwohnheime Beauftragter für Berufshilfe Beauftragter für Beireitungen Dr. Konrad Thullen (B! Arminia auf dem Burgkeller Jena) Hauptstraße 4 D-73054 Eislingen Dipl.-Ing. Erich Stadler (Prager B! Arminia zu Bochum, Aachen-Dresdner B! Cheruscia) Rhönstraße 7/1 D-70794 Filderstadt Jens Mirow (Alte Rostocker B! Obotritia) Margaretenstraße 40 D-18057 Rostock Telefon: +49/7161/815555 Telefax: +49/7161/815557 Telefon: +49/711/774786 Telefax: +49/12125/17082945 beireitungen@burschenschaft.de Weitere Anschriften: Archiv und Bücherei der DB Dr. Harald Lönnecker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, B! Germania Kassel, B! Normannia Leipzig) Potsdamer Straße 1 D-56075 Koblenz VAB Marburg an der Lahn Postfach 2107 D-35009 Marburg Stephan Heimerl Friedrich-Zundel-Str. 50 70619 Stuttgart MR Dr. Bruno Burchhart A-9184 St. Jakob i. Ros. 130 Telefon: +49/439/90770 Telefax: +49/261/505472 archiv@burschenschaft.de Vorort des VVAB Materialversand der DB Burschenschaftlicher Verein für nationale Minderheiten Vorsitzende des BCB Telefon und Telefax: +49/1212/599214278 postfach@vab-marburg.de Telefon +49/711/4790287 Telefax +49/711/4780921 stephan@heimerl.net Telefon: +43/4253/2235 Telefax: +43/4253/2954 burchhart@kerngesund.at Telefon: +56/2280310 ba@baraucania.cl Burschenschaft Araucania Casilla 35 RCH-Santiago de Chile, Las Condes 4 Aufnahme der Wiener akademischen Burschenschaft Teutonia Vom Burschentag 2007 ist die akademische Burschenschaft Teutonia Wien in die Deutsche Burschenschaft aufgenommen worden. Die Anschriften lauten: Aktivitas: Wiener akademische Burschenschaft Teutonia, Rother Hof 8 – 10, A – 1080 Wien, Telefon: +43/1/40 54 145, info@teutonia.at Altherrenverband: Mag. Walter Tributsch, Landstraßer Hauptstraße 3, A – 1030 Wien. Für die Aktivitas wird der Schlüssel 1WA12 vergeben, für den Altherrenverband 2WA12. Die Vorsitzende Burschenschaft möchte an dieser Stelle im Namen des Verbandes zu diesem Schritt und der Aufnahme gratulieren. Wir heißen die Verbandsbrüder der Wiener akademischen B! Teutonia in der DB herzlich willkommen! Seite 6 Nachrichtenblatt 300 vom 10. Juli 2007 5 Austritt der Aktivitas der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Jena Die Aktivitas der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Jena hat mit Schreiben vom 06.07.2007 ihren Austritt aus der Deutschen Burschenschaft erklärt. Vom Altherrenverband liegt ein solches Schreiben nicht vor. Die Vorsitzende Burschenschaft ruft alle Mitglieder dazu auf, die vermutlich unvermeidliche Diskussion über diesen Vorgang intern und in burschenschaftlicher sowie Akademikern angemessener Art und Weise zu führen. 6 Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel mit an! Gießen Gießen Burschenschaft Germania Burschenschaft Dresdensia-Rugia Jochen Lang (8) Thorsten Heinson (8) Hellmut Jenrich (8) Axel Plank (9) Franz Wirth (8) Philip Söhngen (4) Torsten Burgschat (4) Alexander Sommer (3) Ralph Brüning (8) Gerd Planteur (8) Wolfgang Frei (8) Jan-Christof Dreesen (8) Gregor Niedermeyer (4) Jürgen Kornmann (1) Sebastian Lechner (3) Daniel Idelmann II (6) Heidelberg Kiel München Osnabrück Burschenschaft Frankonia Burschenschaft der Krusenrotter Burschenschaft Alemannia Burschenschaft Arkadia-Mittweida Trier Tübingen Tübingen Wien Burschenschaft Germania Straßburger Burschenschaft Arminia Alte Straßburger Burschenschaft Germania Akad. Burschenschaft Oberösterreicher Martin Brunninger (8) Germanen in Wien Nachrichtenblatt 300 vom 10. Juli 2007 Seite 7 7 Änderungen im Mitgliederverzeichnis 2BE04 Bonn Stud.Dir. Rüdiger König Hebberger Weg 11 D-58511 Lüdenscheid Telefon +49/2351/41796 rud.koenig@t-online.de AHV Alte Breslauer B! der Raczeks Stud.Rat Gerald Ksyk Nibelungestraße 13 D-53179 Bonn Telefon +49/228/2427980 gerald.ksyk@freenet.de AHV Suevia Brünn Dipl.-Bw. Karl Josef Federlein Grasbergstraße 1 D-97616 Salz Telefon +49/9771/3355 Telefax +49/9771/6889524 Karl-Josef.Federlein @t-online.de AHV Saxo-Silesia Dr. Udo Andreas Götschel Schlachthofstraße 7 e D-76829 Landau Telefon +49/6341/956830 udo.goetschel @karlsruhe.ihk.de AHV Holzminda Dipl.-Kfm. Arnd Christoph Rüdebusch Gladbacher Str. 116 40219 Düsseldorf Telefon +49/163/2542520 arnd.ruedebusch@web.de AHV Rugia Gunter Roller Mergenthaler Straße 12 D-24223 Raisdorf Telefon +49/4307/839739 G.Roller@kielnet.net AHV Ghibellinia Leipzig zu Christian Nobmann Schulenburger Landstraße 8 D-30165 Hannover Telefon +49/511/3881667 kanzlei@nobmann.de AHV Frankonia Dr. Gerhard Berger Werftweg 73 D-69239 Neckarsteinach Telefon +49/6229/333939 Heidel-Berger@gmx.de AHV Germania Dr. Harald Lönnecker Im Winkel 7 D-26629 Großefehn-Spetzerfehn Telefon +49/4943/990770 loe.spetz@web.de AHV Krusenrotter FTLA Dr. Peter Gast Homannstraße 16, D-24106 Kiel Telefon +49/431/6674530 gast.kiel@gmx.de Nachrichtenblatt 300 vom 10. Juli 2007 AHV Norddeutsche und Niedersachsen 2BE05 Bonn 2CB01 Coburg 2FC03 Freiburg 2GB07 Göttingen 2GD02 Greifswald 2HB04 Hannover 2HC01 Heidelberg 2KB01 Kassel 2KC02 Kiel Seite 8 2KD04 Köln AHV Wartburg 2LA02 Leoben AHV Leder 2LB04 Leipzig AHV Arminia 2MA02 Mainz AHV Saravia 1MD01 München 2MD01 München Aktivitas Alemannia AHV Alemannia 2MD08 München AHV Stauffia (Schriftenempfänger) 2MD10 München AHV Franco-Bavaria 2ME01 Münster AHV Franconia 1TA01 Trier Aktivitas Germania 2WA11 Wien AHV Silesia Ulrich Aust Bertramstraße 105, D-51103 Köln Telefon +49/221/854753 info@lungstras.de Dipl.-Ing. Erich Lohmann Franz-Josef-Straße 5, A-8700 Leoben Telefon +43/3842/4303 1e.lohmann@aon.at Dr. Christian Uebach Wohlfahrtstraße 217, D-44799 Bochum Telefon +49/234/7732979 christian_uebach@hotmail.com Günter Emig Domitianstraße 50, D-55126 Mainz Telefon +49/6131/473999 gue.emig-mainz@t-online.de x@mb-alemannia.de Hans-Jürgen Schlicher Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf Telefon: +49/9492/6168 hans-juergen.schlicher@gmx.de Daniel Stock Raglovichstraße 12, D-80637 München Telefon +49/89/5959840 d.stock@gmx.de Dirk Oberranzmeyer Geigerstraße 10, D-82166 Gräfelfing Telefon +49/89/855283 Dirkoberranzmeyer@hotmail.de RA Claus Renzelmann Erholungstraße 14, D-42103 Wuppertal Telefon +49/202/450108 ahv@advok.de GF : Daniel Tapp Hunsrückstraße 15, 54295 Trier Telefon +49/651/300637 d.tapp@gmx.net Dip.-Ing. Kurt Leidl Hans-Buhr-Promenade 25/F A-1140 Wien Telefon +43/664/1039988 kurt.leidl@aon.at Nachrichtenblatt 300 vom 10. Juli 2007 Seite 9 8 Vertagungen Die Münchener Burschenschaft Sudetia hat zum 20. Juni 2007 ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft aufgehoben. Mit Schreiben vom 28. Juni 2007 hat die Karlsruher Burschenschaft Tuiskonia ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft aufgehoben und sich wieder aktiv gemeldet. Die Burschenschaft Arminia Leipzig hat zum 6. März 2007 ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft erklärt. Mit Schreiben vom 26. Juni 2007 hat die Trierer Burschenschaft Germania ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft erklärt. Die Anschrift des Geschäftsführers finden Sie unter den Änderungen im Mitgliederverzeichnis. Sofern Verbandsbrüder einen Studienplatzwechsel planen oder in der Nähe eines vertagten Bundes wohnen, prüfen Sie bitte, ob eine Unterstützung der Bünde in Leipzig, Trier oder an einem der anderen Hochschulorte möglich ist, um den Aktivenbetrieb dort wiederzubeleben. Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates (Stand 10. Juli 2007): Schlüssel 1AA01 1BB01 1CB01 1DC01 1FB01 1GA02 1GC03 1HA04 1KC01 1KD02 1KE01 1LB04 1LB01 1MB01 1MC05 1MD11 1OA01 1PA02 1RA01 1TA01 1WA03 1WB03 Hochschulort Aachen Berlin Coburg Düsseldorf Chemnitz Gießen Graz Hamburg Kiel Köln Konstanz Leipzig Mannheim Marburg München Osnabrück Passau Regensburg Trier Wien Würzburg Burschenschaften Aachener Burschenschaft Alania Burschenschaft Arminia Alte Brünner Burschenschaft Suevia Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia Freiberger Burschenschaft Arminia zu Chemnitz Burschenschaft Dresdensia-Rugia Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia in Kiel Burschenschaft Germania Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Arminia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Hansea Königsberger Burschenschaft Teutonia und Greifswalder Burschenschaft Germania vereinigt zu Marburg a. d. Lahn Burschenschaft Elektra Teplitz Burschenschaft Arkadia-Mittweida Akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau Prager Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Germania Burschenschaft Bruna Sudetia Burschenschaft Cimbria Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist dies umgehend schriftlich an die Vorsitzende Burschenschaft mitzuteilen. Seite 10 Nachrichtenblatt 300 vom 10. Juli 2007 9 Veranstaltungen 9.1 Festakt und Kommers des CDA zur 175. Wiederkehr des Hambacher Festes am 21. Juli 2007 Der Convent Deutscher Akademikerverbände lädt aus Anlass der 175. Wiederkehr des Hambacher Festes am Samstag, den 21. Juli 2007 um 13 Uhr zu einem Festakt auf dem Hambacher Schloss in Neustadt an der Weinstrasse ein. Den Festvortrag wird Prof. Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident a. D. von Rheinland-Pfalz und Thüringen, zum Thema „175 Jahre Hambacher Fest: Forderungen von damals – Aufgabe für heute?“ halten. Am Abend findet in der Jugendstilfesthalle in Landau in der Pfalz weiterhin ein Festkommers ab 19 Uhr statt, zu dem Dr. jur. Rainer Wedde, Professor für Wirtschaftsrecht an der FH Wiesbaden, den Festvortrag zum Thema „Das Hambacher Fest“ halten wird. Um Anmeldung über die Geschäftsstelle des CDA wird gebeten: CDA- Geschäftsstelle: Dipl.- Ing. Claus- A. Revenstorff Stolpmünder Str. 6 22147 Hamburg Telefon + Fax: 040-6476681 Mobil 0151-12875681 cda@revenstorff.de www.akademikerverbaende.de Aufgrund begrenzter Parkmöglichkeiten am Schloss ist ein Bustransfer von der JugendstilFesthalle in Landau ab 12 Uhr eingerichtet, Unkostenbeitrag 5,- Euro für Hin- und Rückfahrt. Übernachtungsmöglichkeiten können über die Seite www.landau.de in Erfahrung gebracht werden. 9.2 Turmkommers in Linz am 6. Oktober 2007 Am Samstag, den 6. Oktober 2007 findet im Palais des kaufmännischen Vereins in Linz an der Donau ein festlicher Kommers aus Anlaß des Ankaufes des Burschenschafterturmes vor 90 Jahren statt. Das Organisationskomitee und die Vorsitzende Burschenschaft rufen alle Burschenschafter zu einem zahlreichen Besuch des Kommerses auf. Die Mitgliedsvereinigungen werden gebeten, möglichst Chargierte abzustellen. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung werden Sie in nächster Zeit über die Schnellinformationen und das Organisationskomitee erhalten. 9.3 190. Wiederkehr des Wartburgfestes Aus Anlass der 190. Wiederkehr des Wartburgfestes 1817 findet am 20. Oktober 2007 im Palas der Wartburg ein Festakt statt: Nachrichtenblatt 300 vom 10. Juli 2007 Seite 11 Wartburgfest der Deutschen Burschenschaft 190. Wiederkehr 1817 Aufbruch in die Demokratie Festveranstaltung 20. Oktober 2007 20.00 Uhr im Palas der Wartburg Anmeldung zum Festakt VAB Eisenach/Kniese Wernickstr. 7 99817 Eisenach Fax: 03691/214425 Tel.: 03691/214415 E-Post: kniese.eisenach@t-online.de Kostenbeitrag 20,00 Euro/Person Sonderkonto: Volksbank Mittelhessen Konto-Nr. 21997218, BLZ 513 900 00 Kontoinhaber: Kniese / VAB Jeder Teilnehmer erhält nach Überweisung seines Beitrages eine Teilnahmebestätigung mit persönlicher Eintrittskarte. In dem Teilnehmerbeitrag sind enthalten: Festakt und Elisabeth Card. Diese Karte berechtigt zum kostenlosen Besuch folgender Einrichtungen: Landesausstellung auf der Wartburg und in der Predigerkirche: 800 Jahre Hl. Elisabeth", Luther- und neues Bachhaus, Schloß Wilhelmsburg, Schmalkalden, Stadtführungen Eisenach, Erfurt, Weimar Hotelbuchungen bitte schriftlich unter Angabe von Hotel, Zimmerwunsch sowie An- und Abreisetag über das Berghotel am Burschenschaftsdenkmal, An der Göpelskuppe 1, 99817 Eisenach, per Fax: +49 / 3691 / 22 66 44, E-Post: berghotel-eisenach@t-online.de. 10 Formular Mitgliederverwaltung Beiliegend zu diesem Nachrichtenblatt erhalten Sie separat ein Formular zur Meldung von Adreßänderungen. Im Sinne des dringend notwendigen Aufbaus einer funktionierenden Mitgliederverwaltung, senden Sie bitte in Zukunft möglichst ausschließlich mittels dieses Formulars Änderungen für das Verzeichnis an die im Formular angegebene Adresse, derzeit dem Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft, Herrn Vbr. Hans-Jürgen Schlicher. Seite 12 Nachrichtenblatt 300 vom 10. Juli 2007 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Brixia Innsbruck, Innstrasse 18, A-6020 Innsbruck An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Brixia Innsbruck Vorsitzende Burschenschaft Innstrasse 18 A-6020 Innsbruck Telefon: +43/(0)512/280481 Telefax: +43/(0)512/282519 vorsdb@inode.at 8. Oktober 2006 Zeichen: schnellinfo03-06/07 DB-Schnellinfo Nr. 3 im Geschäftsjahr 2006/07 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die dritte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2006/2007. 1. Stellenausschreibung Gemäß dem Beschluß des Burschentages 2006 (TOP 9.2.8) in Eisenach schreibt die Deutsche Burschenschaft eine Stelle für die Verwaltung und Pflege einer Datenbank für gegenseitige berufliche Unterstützung im burschenschaftlichen Kreise aus. Wir bitten ebenfalls gemäß dem BT-Beschluß, jene Verbandsbrüder, die sich für diese Stelle bewerben wollen, ihre diesbezüglichen Unterlagen bis zum 31. Oktober an die Vorsitzende Burschenschaft zu übersenden. 2. Aufruf zur Terminbekanntgabe Auf der Weltnetzseite burschenschaft.de wird den Mitgliedsbünden die Möglichkeit geboten, Veranstaltungen von besonderer, vor allem politischer Bedeutung dem Verband zu kommunizieren. Wir rufen daher alle Mitgliedsbünde der Deutschen Burschenschaft auf, im Sinne einer gezielten Information aller Verbandsbrüder ihre diesbezüglichen Termine dem Verbandsobmann für Schulung, Publikationen und Netzarbeit, Verbandsbruder Katzmayr, mitzuteilen. 3. Schlesienseminar Die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks derzeit zu Bonn und der Bund Alter Breslauer Burschenschafter e. V. laden zu ihrem 20. Schlesienseminar in KönigswinterHeisterbacherrott ein. Eine spezielle Vorstellung der Veranstaltung finden Sie im Anhang. -1- DB-Schnellinfo Nr. 5 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 09. Oktober 2005 4. Berwerbungstrainings-Seminar Die Deutsche Burschenschaft richtet als Mitorganisator ein Bewerbungstrainings-Seminar in Köln aus. Das Seminar bietet vor allem Absolventen eine umfassende Einführung in Themenbereich Bewerbungsgespräche und Bewerbungsunterlagen. Für Interessierte ist eine genaue Beschreibung ebenfalls im Anhang zu finden. Mit burschenschaftlichem Gruß, Hannes Schmid, Sprecher der Deutschen Burschenschaft akad. B! BRIXIA Innsbruck -2- • • Die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks Bund Alter Breslauer Burschenschafter e.V. Bonn, den 3.10.2006 Einladung zum 20. Schlesienseminar der Alten Breslauer Burschenschaft Die EU wurde nach Osten erweitert, der deutsche Einfluß jenseits von Oder und Neiße wird ständig größer, es gibt ein Niederlassungsrecht für Deutsche in den Vertreibungsgebieten, die Vertreibung und die Enteignung der Deutschen sind keine Tabuthemen mehr, auch nicht der erste polnische Griff nach deutschen Ostgebieten, bereits während des 1. Weltkriegs und in den Jahren danach. In Zusammenarbeit mit der VaB Bonn richtet die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks ihr nunmehr 20. Schlesienseminar aus, am gewohnten Ort, im „Eichendorff-Saal" des „Hauses Schlesien" in Königswinter-Heisterbacherrott. Das Seminar findet statt am Samstag, dem 11. November 2006, und beginnt um 14.15 Uhr. 14.15 Uhr: Dr. Dagmar Kift (Westfälisches Industriemuseum Bochum): • Flüchtlinge und Vertriebene im westdeutschen Wiederaufbau (Strukturwandel und Integration) 15.15 Uhr: Dr. Herbert Pruns (Bundesministerium für Landwirtschaft): • Die Entwicklung der schlesischen Rübenzuckerindustrie bis zum Ersten Weltkrieg 17.00 Uhr: Dr. Herbert Pruns: • Die evangelische Kirchenreform in Schlesien und die Friedenskirchen gez. Gerald Ksyk (Vorsitzender BaBB e.V.) Dr. Heinrich Bünger (Schlesienbeauftragter BaBB e.V.) gez. Nico Ernst (Ferienvertreter Aktivitas) Nach dem zweiten Vortrag, gegen 16.10 Uhr, wird Kaffee mit schlesischen Kuchenspezialitäten angeboten, zum Pauschalpreis von 6,50 € pro Interessent, beim Bedienungspersonal zu zahlen. Wir empfehlen, bereits das Mittagessen und auch das Abendessen im Haus Schlesien einzunehmen, es lohnt sich! Die dortige Küche ist berühmt! Wer es versucht, wird immer wiederkommen! Auch gibt es im Haus Schlesien ein äußerst interessantes Museum! Man kommt am besten schon mittags, es lohnt sich! Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft „Bewerbungstrainings-Seminar“ vom 24. bis 26. November 2006 in Köln Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) und der Kölner Burschenschaft Alemannia ein Bewerbungstrainings-Seminar. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer auf die vielfältigen Problemstellungen im Rahmen von künftigen Bewerbungen vorzubereiten. Dies umfaßt die schriftliche Bewerbung und das Bewerbungsgespräch. Zudem werden die jeweiligen Bewerbungsunterlagen in einem persönlichen Gespräch vom Referenten bewertet. Zielgruppe sind hauptsächlich Absolventen. Nach Begrüßung und Einführung in das Seminar werden die unterschiedlichen Bewerbungsmöglichkeiten vorgestellt. Besprochen werden die gängigen Formen der Bewerbungsunterlagen sowie speziell von Lebensläufen. Neben den theoretischen und praktischen Übungen werden Bewerbungsgespräche simuliert. Weiterhin werden die Bewerbungsunterlagen der einzelnen Teilnehmer einer kritischen Prüfung unterworfen. Die Teilnehmer werden daher verpflichtet, ihre kompletten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und Nachweise) mitzubringen. Da der Referent sehr speziell auf die Teilnehmer eingehen wird, ist die Zahl der Teilnehmer auf 10 begrenzt! Dieses Seminar findet im Zeitraum vom 24. bis 26. November auf dem Haus der Kölner Burschenschaft Alemannia statt. Die Verpflegung erfolgt auf dem Haus. Die Übernachtung erfolgt kostenlos auf dem Haus oder in einer Unterbringung eigener Wahl. Die Anreise ist selbst zu tätigen. Teilnehmen können Füxe, Aktive, Inaktive und auch Alte Herren. Bitte bedenken Sie, daß dieses von der Deutschen Burschenschaft angebotene Seminar auch ein ideales Keilargument ist. Seminarablauf: Freitag, 24. November 2006 19.30 Uhr Begrüßung und gemeinsames Kennenlernen bzw. Vorstellung der Teilnehmer 21.00 Uhr Zuteilung der Schlafplätze Samstag 25. November 2006 10.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr Beginn des Seminars Gemeinsames Mittagessen auf dem Haus Fortsetzung des Seminars 16.30 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr Kaffee- und Kuchenpause Fortsetzung des Seminars Gemeinsames Abendessen auf dem Haus Sonntag, 26. November 2006 10.00 Uhr Fortsetzung des Seminars 13.30 Uhr Abschlußbesprechung und Überreichung des Teilnahmezertifikats Da Seminare nach der Organisationsreform der Deutschen Burschenschaft finanziell selbsttragend angelegt sein müssen, wird eine Teilnahmegebühr von 80,- € pro Teilnehmer erhoben. Mit dieser Teilnahmegebühr werden die Hotelkosten für den Referenten, die Verpflegung für diesen und die Teilnehmer sowie sonstige Organisationskosten abgedeckt. Getränkekosten müssen selbst getragen werden. Information zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Pressereferenten Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München norbert.weidner@burschenschaft.de Stand: 01.10.2006 Anmeldung zum Bewerbungstrainingsseminar der Deutschen Burschenschaft vom 24. bis 26. November 2006 in Köln Bitte senden Sie diese Anmeldung mit der Post, via Fax oder E-Post an: Verbandsbruder Norbert Weidner Postfach 14 03 36 D - 53058 Bonn Fax: +49 (0) 228 - 747924 norbert.weidner@burschenschaft.de Hiermit melde ich ______ Person(en) für das Bewerbungstrainings-Seminar vom 24. bis 26. November 2006 in Köln an (Bitte geben Sie die Personenzahl an). Die Teilnahmegebühr von 80,- € ist vor Seminarbeginn zu entrichten. Sie erhalten nach der Anmeldung eine Bestätigung und weitere Informationen. Da die Gruppe maximal nur 10 Teilnehmer umfassen darf, werden Anmeldungen in chronologischer Reihenfolge berücksichtigt. Name und Vorname: ____________________________________________________ Burschenschaft: ____________________________________________________ Straße: ____________________________________________________ PLZ + Wohnort: ____________________________________________________ Telefon + Telefax: ____________________________________________________ E-Post-Adresse: ____________________________________________________ ______________________________________ Ort, Datum, Unterschrift Information zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Pressereferenten Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München norbert.weidner@burschenschaft.de Stand: 01.10.2006 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: 0049/711/23724-48 Telefax: 0049/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de 7. November 2002 Zeichen: schnellinfo06-02/03 - DB-Schnellinfo Nr. 06 im Geschäftsjahr 2002/03 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, Weihnachten rückt langsam, aber sicher näher. Im Vorfeld kommt immer wieder die Frage nach einem sinnvollen Geschenk auf. Unser Vorschlag: Ein Jahr Mitgliedschaft im Denkmalerhaltungsverein Eisenach e.V., dessen Zweck der Erhalt des Burschenschaftsdenkmals auf der Göpelskuppe ist. Näheres über die Weihnachtswerbeaktion des DEV finden sie unter Punkt 6. Genauso bietet sich eine Spende für den Burschenschafterturm in Linz an der Donau an, die VAB Oberösterreich würde sich über einen Beitrag für dieses Denkmal sehr freuen. Der Einladung zum 70jährigen Jubiläum der Einweihung, die an alle Aktivitates und Altherrenvereinigungen verschickt wurde, lag ein passender Überweisungsträger bei, den Sie gerne benutzen dürfen. Helfen Sie mit, die Denkmäler der Deutschen Burschenschaft zu erhalten, sie sind äußere Zeichen unseres inneren Zusammenhalts! 1. Gespräch mit dem Coburger Convent Am 28. September fand ein weiteres Gespräch mit der Verbandsspitze des Coburger Convents in Stuttgart statt. Dabei ging es vor allem um Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die im Bereich der Weiterbildung (Vorträge, Seminare, etc.) fruchten könnten. Der Coburger Convent dürfte in diesem Bereich ein guter Partner sein, durch Austausch von Referenten und gegenseitige Einladung zu Bildungsangeboten können Synergieeffekte genutzt werden. Die gemeinsame Arbeit erhöht mit Sicherheit auch die positive Wirkung in der Öffentlichkeit. Nutzen Sie die Möglichkeiten vor Ort, den Kontakt mit Landsmannschaften und Turnerschaften im CC aus- bzw. aufzubauen, wir werden Sie über die weitere Entwicklung der Gespräche auf dem Laufenden halten. 2. Elektronischer Versand des Nachrichtenblattes Zum ersten Mal werden wir das aktuelle Nachrichtenblatt 283, welches in diesen Tagen bei den Mitgliedsbünden eingegangen ist, auch elektronisch verschicken. Dieses enthält wichtige -1- Informationen zu Terminen sowie Adressänderungen. Wir hoffen, durch diese Neuerung die Arbeit erleichtern zu können, und den Informationsfluss zu verbessern. 3. Verbandstagung in Landau Erneut hinweisen möchten wir auf die Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft vom 31. Januar bis 2. Februar in Landau. Den vorläufigen Ablauf können Sie dem Nachrichtenblatt 283 entnehmen, Zimmerbestellungen nehmen Sie bitte mit dem dort abgedruckten Formular an Verbandsbruder Maier (AKADREIS) vor. 4. Burschentag 2003 Der Burschentag 2003 findet vom 12. – 15. Juni in Eisenach statt. Gegenüber den Vorjahren werden am Donnerstag keine Verhandlungen des BT stattfinden, es tagt jedoch der Altherrentag, abends werden der Festakt und das Totengedenken sein. Am Freitag finden die Verhandlungen statt, die eventuell auch den Samstag beanspruchen werden. Am Freitagabend veranstaltet die Deutsche Burschenschaft erneut ein Bürgerfest, um den Kontakt zur Eisenacher Bevölkerung zu intensivieren. Wir bitten Sie, diese Änderungen im Ablauf bei Ihrer Planung zu berücksichtigen, die Anmeldung zum BT wird am Donnerstag, den 12. Juni 2003, ab ca. 17 Uhr möglich sein. 5. Spendenübergabe zur Hochwasserhilfe Am Sonntag, den 20. Oktober, wurde im Anschluss an das Wartburgfest in Dohna (Sachsen, zwischen Dresden und Pirna) der Spendenscheck der Deutschen Burschenschaft in Höhe von 8.000 Euro an eine Familie mit Kindern überreicht, deren Haus in Folge der Flutkatastrophe schwer beschädigt wurde. Wir danken an dieser Stelle allen, die durch ihre Spende geholfen haben, unseren Mitbürgern in den betroffenen Hochwassergebieten auf diesem Wege Solidarität zu zeigen. Wir danken ebenso allen Verbandsbrüdern, die sich spontan entschlossen haben, durch eigenen Einsatz bei der Flutkatastrophe zu helfen, und damit burschenschaftliche Werte konkret gelebt haben – für das Vaterland da zu sein, wenn es erforderlich ist! 6. Weihnachtswerbeaktion des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V. Der Denkmalerhaltungsverein Eisenach e.V. bietet im Rahmen der Weihnachtswerbeaktion die Möglichkeit, ein Jahr Mitgliedschaft im DEV zu verschenken. Für 60 Euro bzw. 30 Euro für Schüler und Studenten wird ein Beitrag zum Erhalt des Burschenschaftsdenkmals in Eisenach geleistet, weitere Verpflichtungen entstehen nicht. Sollten Sie noch am Zweifeln sein, was Sie zu Weihnachten verschenken sollen, denken Sie auch über diese Alternative nach. Anbei erhalten Sie das entsprechende Formular, in welches die entsprechenden Personendaten einzutragen sind. Sie erhalten kurz darauf eine Mitgliedurkunde für den Beschenkten, die Sie dann zu Weihnachten überreichen können. -2- Selbstverständlich können Sie auch selbst reguläres Mitglied im DEV werden, einen Aufnahmeantrag erhalten Sie über uns oder den Denkmalerhaltungsverein. 7. Terminübersicht Nachfolgend die überarbeitete Aufstellung der kommenden Termine: Datum 23. – 30. November 2002 18. Januar 2003 24. Januar 2003 31. Januar – 2. Februar 2003 12. – 15. Juni 2003 Beschreibung 150 Jahre deutsche Einwanderung in Chile Münchner Burschenschafter-Ball WKR-Ball Tagung der Deutschen Burschenschaft Burschentag 2003 Ort Llanguihue-See (Chile) München, Deutsches Theater Wien, Hofburg Landau, Jugendstilfesthalle Eisenach 8. Mauerliedwettbewerb Der Mauerliedwettbewerb der Deutschen Burschenschaft läuft noch immer. Lieder können bis 31. Dezember 2002 bei Herrn Verbandsbruder Dr. Karl-Wolfgang Völger, Hinrichsenstr. 1b, D-04105 Leipzig, eingereicht werden. Zugelassen sind nur Texte mit eigenständischer Melodie. Die beiden Erstplatzierten gewinnen Wochenendaufenthalte in Leipzig bzw. Eisenach, die Uraufführungen werden anlässlich der Leipziger Buchmesse 2003 stattfinden. Nutzen Sie die Gunst der Stunde und stellen Sie Ihre Kreativität unter Beweis, vielleicht findet sich Ihr Beitrag schon bald im Kommersbuch! Mit burschenschaftlichen Grüssen Benedikt Fahrland Sprecher der Deutschen Burschenschaft -3- Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 711 5506984 Telefax: +49 711 5508031 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 23. November 2007 Zeichen: Schnellinfo 05-2007-8 B! Hilaritas.doc DB-Schnellinformation Nr. 5 im Geschäftsjahr 2007/2008 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die fünfte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2007/2008. Inhalt dieser Schnellinfo ist die Bewerbung und Bekanntmachung einer Idee, die von Vbr. Dr. Walter Egeler (B! Hohenheimia Stuttgart) anlässlich der Tagung der Stuttgarter Initiative im November 2007 mit Vertretern von 45 Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft entwickelt wurde. Es handelt sich um eine Erfassung der diversen burschenschaftlichen Abende, um diese in Buchform als Dokumentation burschenschaftlicher Bildungsarbeit zu veröffentlichen. Nähere Informationen dazu finden Sie wie immer im Anhang. Die entsprechende Adresse zur Eingabe der Berichte im Netz lautet http://www.burschentag.de/ba/index.htm. Bitte diese Adresse im Browser eingeben, Sie kommen von der Startseite nicht auf dieses Eintragungsportal. Ebenfalls im Anhang finden Sie eine Einladung des Magazins „Cicero“ zur Teilnahme am Hochschul-Essay-Preis 2008, die sich an Studenten richtet. Dazu sollen bis zum 09. Januar 2008 (Einsendeschluß) entsprechende Beiträge unter dem Motto: „Unterwegs nach Deutschland – Rede an ein Land, in dem ich leben will“ eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet, wie in der angehängten Broschüre beschrieben, unter http://www.cicero.de/uni_essay-preis. Die etwas schlechtere Qualität der im Anhang befindlichen Kopie sehen Sie uns bitte zugunsten kleinerer Versanddateien nach. Bitte geben Sie diese Information möglichst an viele aktive Verbandsbrüder weiter. Es wäre natürlich begrüßenswert, wenn die Vorsitzende Burschenschaft zahlreiche Beiträge aus burschenschaftlichen Reihen in Kopie erhalten würde. Die Vorsitzende bittet dringend darum, keine Rückantworten oder sonstigen Schriftverkehr über die Absenderadresse der Schnellinformationen abzuwickeln. Falls Sie sich an die Vorsitzende Burschenschaft oder Amtsträger der Deutschen Burschenschaft mit einer Frage oder einem Anliegen wenden wollen, finden Sie in den Nachrichtenblättern, den BBl und auf den Netzseiten der DB die geeigneten Ansprechpartner. Sie erleichtern die ehrenamtliche Arbeit der zuständigen Verbandsbrüder sehr, wenn Sie sich die Mühe machen, den jeweiligen Ansprechpartner direkt mit der korrekten Adresse anzusprechen. Die Einträge für die Schnellin- formationen haben auch nichts mit dem Versand der NBL und der Meldung der Schriftenempfänger der Mitgliedsvereinigungen zu tun. Für diese gibt es gesonderte Formulare, die im NBL 300 bzw. auf http://www.burschentag.de zu finden sind. Der Eintrag für die Schnellinformationen erfolgt ausschließlich für den Empfang derselbigen. Nicht zustellungsfähige Adressen werden nach jedem Versand gelöscht, ebenfalls Adressen, die auf interne Weiterleitungen schließen lassen. Im Sinne einer Kontrolle des Empfängerkreises haben Sie dafür sicher Verständnis. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Michael Schmidt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2007/2008 B! Hilaritas Stuttgart Dokumentation der Berichte über die im WS 2007/08 stattgefundenen Burschenschaftlichen Abende Auf der auf dem Hilarenhaus am 10./11. November 2007 stattgefundenen Tagung der STUTTGARTER INITIATIVE wurde einhellig mein Vorschlag begrüßt, zur Leipziger Buchmesse im März 2008 ein Buch herauszubringen, das die Berichte über die im WS 2007/08 veranstalteten Burschenschaftlichen Abende enthält. Die Einsendung der BABerichte ist freiwillig, es gibt thematisch keine Einschränkungen, und es entstehen weder für die einzelne Burschenschaft noch für die Deutsche Burschenschaft irgendwelche Kosten, da sich das Buch über den Verkaufspreis selbst tragen muß. Eine Pflichtabnahme gibt es nicht, für ein eventuelles Defizit übernehme ich die Ausfallbürgschaft. Sollte es je zu einem Dissens zwischen mir und der einen BA-Bericht einreichenden Burschenschaft über die Angebrachtheit seines Abdruckes kommen, anerkennen beide Parteien die Entscheidung des dann anzurufenden Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft. Das Vorgehen ist ganz einfach. Im unter Burschentag.de eingestellten “Eintragungsportal für Burschenschaftliche Abende“ werden Datum, Burschenschaft, Thema, Referent und Berichtsverfasser ausgewählt bzw. eingegeben. Je nach Bedarf kann für den BA-Bericht entweder das einseitige oder das zweiseitige Berichtsformular ausgewählt werden. Die jeweilige Zeichenzahl ist voll auszuschöpfen. Damit ist automatisch gewährleistet, daß es im Buch eine bzw. zwei Seiten gibt. Ziel ist ein objektiver, die Kernaussagen darstellender und in einer „guten Schreibe“ verfaßter BA-Bericht. Am Ende kann – falls angebracht – auf die Diskussion eingegangen und eine Wertung vorgenommen werden. Auf die folgenden Punkte ist hinzuweisen: Vorträge auf ÖB-Ebene laufen unter dem Namen der jeweiligen ÖB-Vorsitzenden. Daß es sich um einen ÖBBA handelt, ist im Text zu erwähnen. Auf den Seminaren / Tagungen einiger Burschenschaften – zum Beispiel den Bogenhausener Gesprächen der Münchner Burschenschaft Danubia - werden mehrere Vorträge gehalten. Hier kann über jeden Vortrag ein BA-Bericht eingereicht werden. Da die Burschenschaftlichen Abende in den Semesterprogrammen ausgedruckt sind und dazu in aller Regel öffentlich eingeladen wird, gibt es gegen einen Bericht darüber, der in einem Buch veröffentlicht wird, presse- und urheberrechtlich keine Einwände. Anders verhielte es sich bei einem Komplettabdruck der Vorträge. Auf die Angabe der eventuellen Zugehörigkeit des Referenten zu einer Korporation wird im Eintragungsportal bewußt verzichtet. Sie kann aber im Text als Klammerzusatz erwähnt werden. Für DB-Burschenschafter ist der korrekte Name der jeweiligen Burschenschaft im Eintragungsportal hinterlegt. Da es sich um eine der Öffentlichkeit zugängliche Publikation handelt, sind korporationsinterne Bezeichnungen wie Verbandsbruder, Waffenbruder, usw. zu unterlassen. Ist im Text eine Korporationszugehörigkeit angegeben, - wobei diese nur einmal, und zwar nach der ersten Namensnennung des Referenten zu erfolgen hat -, wird davon ausgegangen, daß die den BA-Bericht einreichende Burschenschaft das Einverständnis des Referenten eingeholt hat. Akademische Titel sind zum Beispiel stud. phil., Dipl.-Ing., Dr., usw. Berufsbezeichnungen sind zum Beispiel Oberstudienrat, Architekt, Redakteur, Rechtsanwalt, Professor, usw. Funktionsbezeichnungen sind zum Beispiel Referatsleiter bei der Firma V, Pressesprecher der Handwerkskammer W, Vorsitzender der FDP des Kreises X, Mitglied der Landtagsfraktion der CDU des Landes Y, Ordinarius für Völkerrecht an der Universität Z - - - Auf die Einreichung von Bildern wird bewußt verzichtet. Die Texte sind in neuer Schreibweise einzureichen. Trotz der dezentralen Struktur unseres Verbandes erhalten wir mit diesem standardisierten Vorgehen ohne jeglichen Kostenaufwand eine Woche für Woche wachsende Dokumentation, die die ganze Breite der vielfältigen Vorträge in den Mitgliedsburschenschaften der Deutschen Burschenschaft umfaßt. Dieses Werk gemeinsam zu erstellen, wird unser Zusammengehörigkeitsgefühl stärken, uns untereinander über die bei uns stattgefundenen Burschenschaftlichen Abende informieren, die auf diesen Burschenschaftlichen Abenden geleistete politische Arbeit für jedermann sichtbar machen und uns mit Stolz erfüllen. Die BA-Berichte sind spätestens fünf Tage nach dem jeweiligen BA einzureichen. Die BABerichte der Monate Oktober 2007 und November 2007 müssen spätestens am 5.12.2007 vorliegen. Um das Buch rechtzeitig zur Leipziger Buchmesse im März 2008 fertigstellen zu können, muß der letzte BA-Bericht vom Februar 2008 am 20. Februar 2008 eingereicht sein. Sofort nach dem Eingang eines BA-Berichtes wird dieser in Buchseitenform gebracht und nach Datum sortiert gespeichert. Finden am gleichen Tag bei mehreren Burschenschaften Burschenschaftliche Abende statt, ist das zweite Sortierkriterium der Name der Burschenschaft. Als Beispiel habe ich – ohne dem BA-Bericht der Straßburger Burschenschaft Arminia vorgreifen zu wollen – einen halbfertigen, einseitigen Bericht über deren am 14.11.2007 stattgefundenen BA entworfen und beigefügt, damit Sie sehen, wie ein einseitiger Bericht im Buch aussehen wird. Das Buch wird von mir und Verbandsbruder Dipl.-Ing. Philipp Kullen (Alemannia München) erstellt. Sollten sich Fragen ergeben, richten Sie diese bitte an ihn unter pkullen@gmx.de. Neben einer ansprechenden Aufmachung wird das Buch für jeden Monat von Oktober 2007 bis Februar 2008 Daten zur burschenschaftlichen Geschichte, eine Referentenliste und die vollständigen Kommunikationsdaten von all denjenigen Burschenschaften enthalten, die mindestens einen BA-Bericht eingesandt haben. Das Buch wird eine ISBN-Nummer erhalten und damit in jeder Buchhandlung zu erwerben sein. Neben seiner Funktion als Informationsquelle über die Burschenschaftlichen Abende wird es sicherlich ein passendes Geschenk für die BA-Referenten im Sommersemester 2008 und für viele andere Gelegenheiten. Außenstehenden, darunter hoffentlich vielen Abiturienten, wird über die Kommunikationsdaten eine problemlose Kontaktaufnahme mit der Burschenschaft ihrer Wahl ermöglicht. Das Buch wird auch in das Verkaufsprogramm im Burschenschaftsdenkmal aufgenommen und erreicht damit über 12.000 Besucher pro Jahr. Der genaue Preis kann heute angesichts des noch unbekannten Umfanges nicht genannt werden. Als Richtgröße können Sie bei einem Umfang von ca. 200 Seiten von etwa 15 EURO ausgehen. Den genauen Preis erhalten Sie per Schnellinformation im Februar 2008. Eine vergleichbare Dokumentation hat bislang kein Korporationsverband. Packen wir’s an! Und nach dem Sommersemester 2008 folgt Band 2! Mit burschenschaftlichen Grüßen Dr. Walter Egeler (B. Hohenheimia Stuttgart, EM Arminia zu Leipzig)  !  !' 2 ! & '( ./ 3 & 4 &' !" # ! ) " 0 ! ! ! *& ! +& $ %&' # , ' %% ,' # 1 ' # +& ! " # 2& '& & 6 7 4 ' +& # '' &! 2& ! ! , %&' '& +& 8 / 3 ' ' 5 ! & ! 9 ! &! ,' # 4 ! # & & ' %&' #' +& # *& !% # ,& ' & ! : # & % & &+ ! 4 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft MB! Arminia-Rhenania, Maria-Theresia-Sr. 20, D-81675 München An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierte Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - per elektronischer Post - Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Maria-Theresia-Str. 20 81675 München VorsDB@arminia-rhenania.de 9. März 2011 Zeichen: Schnellinfo 03-2010 MB! AR DB Schnellinformation Nr. 3 im Geschäftsjahr 2011 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser e-postalischen Nachricht erreicht Sie die dritte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2011. Wir dürfen Sie darauf hinweisen, dass der Versand der Schnellinformationen in naher Zukunft umgestellt wird. Neben den Aktivitates und Altherrschenschaften, erhalten über das soziale Netzwerk der Deutschen Burschenschaft (bubenetz.de) verifizierte Verbandsbrüder die Schnellinformationen. Aufgrund vielfachen Wunsches, wird es auch die Möglichkeit der persönlichen Anmeldung für den Versand der Schnellinformationen geben. Die Verifizierung erfolgt dann durch die Vorsitzende direkt beim jeweiligen Bund. In diesen Schnellinformationen finden Sie: Mitteilungen der Vorsitzenden Nochmalig Einladung zur ersten Verbandstagung im GJ 2011 Nochmalige Einladung zur Einweihungsfeier des renovierten Denkmals des unbekannten Burschenschafters Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Stephan Greiner Z!Z! DB-xxx Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Mitteilungen der Vorsitzenden 1. Allgemeines Sie können die Vorsitzende unter der Postanschrift MB! Arminia-Rhenania Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Maria-Theresia-Str. 20 81675 München erreichen. E-postalisch stehen wir Ihnen unter vorsdb@burschenschaft.de zur Verfügung. Bitte kennzeichnen Sie Post an die Vorsitzende entsprechend, damit diese von der Post an den Bund getrennt werden kann. Eine Telefonsprechstunde wird von der Vorsitzenden nicht angeboten werden, organisatorische Mitteilungen bitten wir, sofern möglich e-postalisch zu übermitteln. 2. Erstellung von Couleurbannern Wie bereits mitgeteilt, werden derzeit Couleurbanner der Mitgliedsburschenschaften erstellt, um die Werner-Assmann-Halle in Eisenach zu schmücken. Weitere Informationen, können Sie hierzu der letzten Schnellinformation entnehmen. Wir weisen aufgrund mehrerer Nachfragen nochmals darauf hin, dass zur Erstellung lediglich die Übermittlung der jeweiligen Farben als Hexadezimal-Code nötig ist. Auf welche Weise, Sie diesen ermitteln, obliegt selbstverständlich Ihnen. Eine Möglichkeit ist auch die Nachfrage bei Ihrem Couleurhändler. Dies gilt ebenfalls für Metallfarben, auch Gold und Silber sind auf diese Weise auszudrücken. Die Farben werden in der von Ihnen genannten Reihenfolge von links nach rechts angeordnet sein. Die Frist für die Bestellung der Banner durch Überweisung ist der 15. April 2011. 3. Ausgetretene Mitglieder bei VABen Aus gegebenem Anlass, weisen wir darauf hin, dass Herren, die ihrem Bund nicht mehr angehören, selbstverständlich auch keine Mitglieder von VABen mehr sein können. Auch ist besonders darauf zu achten, dass diese Herren nicht mehr im Couleur ihrer früheren Burschenschaften auftreten. Zuwiderhandlungen sind der jeweiligen Verbindung mitzuteilen. 4. Organisatorische Hinweise zum Burschentag 2011 Der Burschentag 2011 wird vom 16.-20. Juni 2011 in Eisenach stattfinden. Die Antragsfrist endet am 16. März 2011. Ein vorläufiges Programm des Burschentags wird Ihnen mit der nächsten Schnellinformation zugehen, das endgültige Programm wie gewohnt auch postalisch. Wir dürfen bereits jetzt darauf hinweisen, dass sich der Ablauf am letztjährigen Burschentag orientieren wird. Die Verhandlungen beginnen Donnerstag am frühen Nachmittag und werden Freitag fortgesetzt. In Anschluss an die Verhandlungen am Freitag werden Festakt auf der Wartburg und Totenehrung auf der Göpelskuppe stattfinden. Sollte Bedarf bestehen, werden die Verhandlungen am Samstag nochmals fortgesetzt. Ein besonderes Augenmerk möchten wir auf die Ausbildung junger Burschenschafter lenken. Zu diesem Zweck soll im Rahmen des Burschentags ein Fuxmajors-Seminar stattfinden, zu der wir auf diesem Wege bereits einladen möchten. Besonderen Dank möchte die Vorsitzende bei der Organisation dieses Seminars bereits jetzt Vbr. Dr. Bruno Burchhart (Wiener akad. B! Olympia) aussprechen! DEUTSCHE BURSCHENSCHAFT EINLADUNG zum F U X M A J O R - S E M I N A R am BURSCHENTAG 2011 am: Samstag, den 18.6.2011 um: 11:00 Uhr in: Werner Assmann-Halle Eingeladen zum Seminar sind alle interessierten Burschenschafter. Besonders wendet es sich an die amtierenden bzw. designierten Fuxmajores und Leiter der burschenschaftlichen Abende. Nach den unten aufgeführten Referaten der Verbandsbrüder ist in der Aussprache ausreichend Gelegenheit gegeben, über Erfahrungen, Nöte, Wünsche und Zukunftsvorstellungen der anwesenden Verbandsbrüder in Bezug auf burschenschaftlichen Ausbildung zu sprechen. Diese Initiative soll nicht in die Autonomie der Einzelbünde bei der Fuxenausbildung eingreifen. Vielmehr soll sie in Zeiten des fortschreitenden Bolognaprozesses und der damit einhergehenden Verschulung und Verkürzung des Studiums den Austausch zwischen den Burschenschaften anregen und so eine weiterhin niveauvolle Ausbildung ermöglichen. Als mittelfristiges Ziel der Tagung ist auch die Erstellung eines Leitfadens zur Fuxenausbildung gedacht, der jungen Fuxmajores unter die Arme greifen und eine umfassende Ausbildung der Jungburschenschafter sicherstellen soll. Programm: Begrüßung und Feststellen möglicher Problemfelder Vortrag Vbr. Bruno Burchhart (Wiener akad. B! Olympia): Sinn der Fuxenausbildung in heutiger Zeit Vortrag Vbr. Carsten Engelhardt (B! Normannia Heidelberg): Fuxenausbildung und Master-Studium Aussprache Wir dürfen Sie um Anmeldung bei der Vorsitzenden bis 01. Juni 2011 bitten. Für die Vorsitzende, Stephan Greiner Z!Z! DB-xxx Stellvertretender Sprecher MB! Arminia-Rhenania Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, wir dürfen Sie herzlich zur ersten Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 einladen. Diese wird die Lage in Deutschland zum Thema haben und vom 11. – 13. März 2011 in Würzburg stattfinden. Der Ablauf wird sich wie folgt gestalten: Freitag, 11. März 2011, 20.00 h Begrüßungsabend auf dem Haus e.s.v. B! Adelphia Würzburg Samstag, 12. März 2011, 09.30 h – 16.30 h Verbandstagung im Fürstensaal und Ovalen Saal der Neuen Residenz Würzburg 09.30 h Anmeldung der Teilnehmer im Foyer des Fürstensaals 10.00 h Begrüßung und Eröffnung durch die Vorsitzende Burschenschaft 10.15 h Norbert Geis, MdB Mitglied im Rechtsausschuss Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie im Ältestenrat Thema: Was ist der Westen? Seine finanz- und wirtschaftspolitischen Aufgaben in der globalisierten Welt 11.30 h Prof. Dr. Peter Bofinger ord. Professor für Volkswirtschaftslehre, Geld und internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität Würzburg Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Thema: Steht Deutschland jetzt vor sieben fetten Jahren ? 12.45 h bis 13.45 h Gemeinsames Mittagessen im Restaurant der Residenz 14:00 h Prof. Dr. Harald Seubert, Otto-Friedrich-Universität Bamberg Professor für Philosophie und Ideengeschichte, Universitäten Bamberg, München, Poznan (Posen) / Polen Thema: Humboldts Aktualiät und das Elend der gegenwärtigen Universität 15.15 h Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Starbatty, Emeritus, Eberhard-Karls-Universität Tübingen Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft Thema: Die Zukunft des Euro – Was wird aus unseren Ersparnissen? 16.30 h Vorsitzende Burschenschaft: Ergebnisse des Tages Nach Ende der Veranstaltung können interessierte Verbandsbrüder an einer Führung durch die Residenz teilnehmen. Diese wird nur bei ausreichender Teilnehmerzahl angeboten und ist von den Teilnehmern gesondert zu bezahlen. Sollten Sie an der Führung teilnehmen wollen, bitten wir um verbindliche Anmeldung bis 6. März 2011. Samstag, 12. März 2011, 20:00 h Abendessen und Ausklang im Würzburger Hofbräukeller Sonntag, 13. März 2011, 10:00 h Frühschoppen auf dem Haus e.s.v. B! Adelphia Würzburg Wir weisen Sie darauf hin, dass die Vorträge der Verbandstagung öffentlich sind und mit Vertretern der Presse gerechnet werden darf. Die Tagungspauschale für Aktive beträgt EUR 20. Hierin sind das gemeinsame Mittagessen, Kaffee sowie antialkoholische Getränke während der Vorträge enthalten. Für Alte Herren und Gäste beträgt die Tagungspauschale EUR 10. Das Mittagessen ist hier nicht enthalten und vor Ort zu bezahlen. Bitte beachten Sie, dass in den Tagungsräumen der Residenz sowohl das Rauchen als auch alkoholische Getränke nicht gestattet sind. Ferner dürfen in den Vortragssaal keine Getränke mitgenommen werden. Bei der Verbandstagung (Vortragsteil) handelt es sich um eine Pflichtveranstaltung im Sinne der Beireitungsordnung. Alle aktiven Bünde haben zwei Pflichtvertreter zu entsenden. Eine gesonderte Anmeldung zur Verbandstagung ist nicht vonnöten. Wir freuen uns auf ein interessantes Wochenende in verbandbrüderlicher Atmosphäre und burschenschaftlichem Geist. Stand Januar 2011 Einweihungsveranstaltung für das Gefallenen-Ehrenmal auf der Göpelskuppe Veranstalter: Termin: Vorsi. DB DEV VAB Eisenach Sonnabend, 16. April 2011 / Göpelskuppe/Berghotel Programmablauf: 14:00 bis 16:00 Begrüßung (Vorsi. DB) und Vortrag 14:15 bis 15:15 Vortrag Dr. Harald Lönnecker (Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg) „Das Gedenken gehört zur Kultur“ 15:15 bis 16:00 Pause 16:00 bis 17:15 Einweihungsfeier am Denkmal (DEV) Festrede: Reinhard Führer (angefragt) Präsident Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge Totenehrung: Dr. Hans Merkel Ministerialdirigent a.D. (Burschenschaft Rhenania-Arminia München) Grußworte, Enthüllung einer Info-Tafel Musikalische Umrahmung Tiefenthal Music 7:30 – 20:00 Abendessen 20:00 – 22:00 Abendveranstaltung (VAB Eisenach) Walter Flex – ein Eisenacher Schriftsteller und Burschenschafter 20:00 – 20:50 Vortrag Dr. Günter Schmidt, Eisenach Die Ideen- und Gedankenwelt von W. Flex 21:05 - 21:40 Vortrag: Fbr. Teuteberg, Lohne W. Flex – sein Lebenswerk - ein Überblick 21:40 - 22:00 Herr Lucas, Eisenach Lesung aus verschiedenen Werken von W. Flex 22:00 23:45 Ausklang im Berghotel 23:45 – 24:00 Abschluß am Denkmal Rückfragen: Vbr. E. Schatz (DEV) 07141 251236 oder Vbr. W. Gäbler (VBA Eisenach) 0711 524351 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB - mittels E-Mail - Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 6. Februar 2001 Zeichen: SI110201 - Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 11 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit Schnellinformation Nr. 10 informierten wir Sie über den Termin des außerordentlichen Burschentages am 7. und 8. April in Marburg. Inzwischen stehen auch die Termine für die vorbereitenden Informationsveranstaltungen fest (siehe Anlage). Im Rahmen dieser Treffen an insgesamt zehn Hochschulorten werden wir die erarbeitete Konzeption für die Liegenschaft in Eisenach vorstellen und in der nachfolgenden Diskussion Fragen und Anregungen besprechen können. Zu diesen Veranstaltungen sind sowohl die Alten Herren als auch die Aktiven aller Mitgliedsvereinigungen eingeladen. Insbesondere hoffen wir, daß neben den Altherrenvorständen auch weitere Verbandsbrüder, die derzeit keine Ämter inne haben, an diesen Veranstaltungen teilnehmen, um den Informationsstand in der Deutschen Burschenschaft deutlich zu verbessern. Die Tagungsunterlagen für den außerordentlichen Burschentag werden rechtzeitig vor diesem Veranstaltungszyklus vorliegen. Wir bitten alle Teilnehmer, bereits zuvor Einblick in die Tagungsunterlagen zu nehmen. Sollten Sie nicht als Schriftenempfänger Ihres Bundes regelmäßig unsere Postsendungen erhalten, können wir Ihnen die Unterlagen auf Wunsch gerne separat zusenden. Die Organisation und Durchführung der Informationstreffen liegt bei den einzelnen gastgebenden Burschenschaften. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Ihre Voranmeldung bei den jeweils ausrichtenden Burschenschaften. Der Anmeldeschluß ist für die Veranstaltungen jeweils separat ausgewiesen. Wir danken bereits jetzt allen gastgebenden Burschenschaften für Ihre Bereitschaft, diese Informationsveranstaltungen durchzuführen und hoffen auf rege Beteiligung! Mit burschenschaftlichem Gruß Marc Natusch Z! Z! Anlage Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 13. Juli 2009 Zeichen: Schnellinfo 18-2008-9 B! Ghibellinia DB-Schnellinformation Nr. 18 im Geschäftsjahr 2008/2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die achtzehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2008/2009. Inhalt dieser Schnellinfo ist eine Erklärung des Sprechers der Deutschen Burschenschaft, Sebastian Pauli, sowie die drei Gewinner des Wettbewerbs „Abizeitungen“. Die Erklärung finden Sie im Anhang dieser Schnellinformation. Die Belegung der ersten drei Plätze des Wettbewerbs „Abizeitungen“ sieht wie folgt aus: 1. Burschenschaft Normannia Nibelungen zu Bielefeld 2. Vereinigte Berliner Burschenschaft Thuringia 3. Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Die Vorsitzende gratuliert den Gewinnern herzlich und wünscht Ihnen viel Erfolg mit Ihren Keilanzeigen. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Nils Hobein stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2008/2009 B! Ghibellinia Stuttgart Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder,  mit diesem Schreiben möchte ich Ihnen mitteilen, warum es in den letzten Wochen wenig Ressonanz  von der Vorsitzenden gebeben hat.  Nach dem Burschentag musste ich meine Studienarbeit fertig stellen. Da in den Wochen und  Monaten vor dem Burschentag kaum Zeit für mein Studium blieb, musste ich nach dem Burschentag  noch intensiver Zeit in meine Studienarbeit investieren. Diese Tatsache habe ich zu Beginn nicht in  dieser Form abgeschätzt und meine Bundesbrüder nicht ausreichend genug darüber informiert. Die  Fertigstellung meiner Arbeit war für mich in diesem Moment jedoch absolut vorrangig, sodass ich  mich von meinen anderen Verpflichtungen komplett entbunden habe. Diese Tatsache war natürlich  absolut falsch, ich hätte wenigstens meine Bundesbrüder ausreichend informieren müssen, habe dies  aber nicht getan. Für die Untätigkeit der Vorsitzenden übernehme ich persönlich voll und ganz die  Verantwortung.   Wir werden jetzt die angefallenen Arbeiten schnellstmöglich erledigen. Das Protokoll wird Ihnen  fristgerecht (sechs Wochen nach den Verhandlungen) zugehen, alle ausstehenden Anfragen werden  wir behandeln und die Vorbereitungen für die Verbandstagung weiterführen.    Mit verbandsbrüderlichen Grüßen  Sebastian Pauli Z!Z!x    Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 05. März 2009 Zeichen: Schnellinfo 09-2008-9 B! Ghibellinia DB-Schnellinformation Nr. 9 im Geschäftsjahr 2008/2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die neunte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2008/2009. Inhalt dieser Schnellinfo ist der Hinweis auf die Leipziger Buchmesse sowie die in diesem Rahmen stattfindenden korporativen Veranstaltungen. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Nils Hobein stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2008/2009 B! Ghibellinia Stuttgart Im Rahmen der Buchmesse wird die folgende Veranstaltung auf dem Hause der B! Arminia durchgeführt: Samstag, den 14. März 2009, 15:00 Uhr Buchvorstellung von Dr. Harald Lönnecker (Bundesarchiv Koblenz) 650 Jahre Universität Prag, 600 Jahre Universität Leipzig - Neue Bücher über das Leben der Studenten an den beiden Hochschulen 04155 Leipzig (Gohlis-Süd), Georg-Schumann-Straße 38, Tel.0341 / 9808151 Weiterhin finden die folgenden Veranstaltungen statt: Messekneipe: Samstag, 14.3.2009, 20 Uhr, Corps Saxonia Leipzig, Gräfestr. 39, 04129 Leipzig Messe-Stammtische, Freitag, 13.3.2009, 20 Uhr a) ggf. auf Verbindungshaus der Burschenschaft Arminia, Georg-Schumann-Straße 38, 04155 Leipzig (Gohlis-Süd), Tel.0341 / 9808151 b) Gosenschänke „Ohne Bedenken“, Menckestraße 5, Leipzig – Gohlis Für Rückfragen steht Ihnen Vbr. Wolfgang Gäbler, Aachen Dresdner B! Cheruscia Dresden, unter der Mobilnummer +49 177 740 59 28 zur Verfügung. Die Daten zur Messe: Termin: Ort: CDA Stand: Donnerstag, den 12. bis Sonntag, den 15. März 2009, Messegelände Leipzig C 215 in der Halle 5 K u lt u r p r ogr a m m B u r s c h en t a g 2 0 0 9 Besichtigung der renovierten E li sa b e t h k ir ch e E ise n a ch , der kleinen Nachbildung der Marburger Elisabethkirche. Führung: Herr Pfarrer Beck Besichtigung des renovierten S t a d t sch l os se s E is e n a c h , Führung: Museumsleiterin Frau Baur M it t a gess en in N e u d ie t en d o r f im Z in z e n d o r fh au s, der ehemaligen Herrnhuter Brüdergemeine; anschließend Führung durch das Ensemble: Frau Pastorin Sabine Hertzsch, Anmeldung erforderlich: Kniese Tel.: 0 36 91 / 21 44-15 Fax: -25 Teilnehmerbeitrag für Bus, Eintritt und Mittagessen ca. 20 Euro pro Person ZIMMERPREISE BURSCHENTAG 2009 03.06. – 07.06.2009 THÜRINGER HOF DZ EZ DZ EZ 129,00 € 99,00 € 119,00 € 89,00 € 1-2 Nächte 1-2 Nächte 3-4 Nächte 3-4 Nächte HOTEL LOGOTEL DZ EZ 95,00 € 69,00 € SOPHIENHOTEL DZ EZ 95,00 € 65,00 € Glockenhof DZ EZ 85,00 € 60,00 € Die Preise gelten jeweils pro Nacht/Zimmer inkl. Frühstück. Schriftliche Reservierung an das Berghotel, zu Händen Herrn Kayan per Fax: 03691/226644 oder per e-Mail: berghotel-eisenach@t-online.de unter Angaben von Hotel, Zimmerwunsch, An- und Abreisetage. Sollte das gewünschte Hotel bereits ausgebucht sein, wird ersatzweise ein anderes Hotel gebucht. Buchungsbestätigungen werden vom Berghotel verschickt. Die Hotelzimmer werden am Tag der Abreise direkt im Hotel bezahlt. Es gelten die AGB`s der einzelnen Hotelbetriebe! Der kommissarische Vorort: Vereinigung Alter Burschenschafter zu Marburg an der Lahn, Postfach 2107, D-35009 Marburg an der Lahn postfach@vab-marburg.de Verband der Vereinigungen Alter Burschenschafter Tagungsunterlagen zum Altherrentag 2011 am Samstag, 18. Juni 2010, 9:00 Uhr im Berghotel Burschenhaus, An der Göpelskuppe 1, 99817 Eisenach Tagungsunterlagen AHT 2011 INHALT INHALT ......................................................................................................................................................... 2 ORGANISATORISCHES .................................................................................................................................... 4 TAGESORDNUNG AHT 2011 ............................................................................................................................ 4 1. Eröffnung und Begrüßung ......................................................................................................................... 4 2. Ehrung der verstorbenen Verbandsbrüder .................................................................................................. 4 3. Feststellung der Beschlußfähigkeit ............................................................................................................ 4 4. Genehmigung der Tagesordnung ............................................................................................................... 4 5. Genehmigung des Protokolls des AHT 2010 ............................................................................................... 4 6. Tätigkeitsberichte ..................................................................................................................................... 4 6.1 Vorort ................................................................................................................................................. 4 6.2 Rechtsausschuß des VVAB ................................................................................................................... 6 6.3 Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter ........................................................................................ 6 6.4 Leiter von Archiv und Bücherei der Deutschen Burschenschaft............................................................... 8 6.5 Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung (GfbG) ........................................................ 12 6.6 Burschenschaftsdenkmalverein Eisenach e. V. (BDV) .......................................................................... 14 6.7 Denkmalerhaltungsverein e. V. (DEV) ................................................................................................ 15 6.8 CDA-Beauftragter der Deutschen Burschenschaft ................................................................................ 16 6.9 Eisenachbeauftragter ........................................................................................................................ 16 6.10 Verein für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa .............................................. 17 7. Entlastungen und Wahlen ........................................................................................................................ 17 7.1 Entlastung des Vorortes und seiner Amtsträger .................................................................................. 17 7.2 Wahl des Vorortes ............................................................................................................................. 17 7.3 VVAB Vorsitzender ............................................................................................................................ 17 7.4 VVAB Kassenwart .............................................................................................................................. 18 7.5 Kassenprüfer .................................................................................................................................... 18 8. Anträge .................................................................................................................................................. 19 8.1 Antrag der VAB Bochum – Art. 20 II VerfVVAB .................................................................................... 19 8.2 Antrag des Vorortes / der VAB Marburg – Art. 5 III VerfVVAB............................................................... 19 8.3 Antrag der VAB Göppingen – Beitragserhebung .................................................................................. 19 8.4 Antrag der VAB Wien – Deutsche Sprache in Europa ........................................................................... 20 8.5 Antrag der VAB Wien – Deutschen-Diskriminierung ............................................................................. 20 8.6 Antrag der VAB Wien – muttersprachlicher Unterricht .......................................................................... 21 8.7 Antrag der VAB Lüneburg – „Sammelbecken“ .................................................................................... 21 8.8 Antrag der VAB Bad Nauheim – Einsetzung eines Verfassungsausschusses ......................................... 22 –2– Tagungsunterlagen AHT 2011 8.9 Antrag der VAB Oberhausen – Verfassungsänderung .......................................................................... 22 8.9.1 Antrag Nr. 1 der VAB Oberhausen – redaktionelle Überarbeitung ............................................... 22 8.9.2 Antrag Nr. 2 der VAB Oberhausen – Präambel ........................................................................... 23 8.9.3 Antrag Nr. 3 der VAB Oberhausen – Art. 2 VerfVVAB .................................................................. 23 8.9.4 Antrag Nr. 4 der VAB Oberhausen – Art. 3 VerfVVAB .................................................................. 24 8.9.5 Antrag Nr. 5 der VAB Oberhausen – Art. 5 III VerfVVAB .............................................................. 24 8.9.6 Antrag Nr. 6 der VAB Oberhausen – Art. 7 III VerfVVAB .............................................................. 25 8.9.7 Antrag Nr. 7 der VAB Oberhausen – Art. 7 IV VerfVVAB .............................................................. 25 8.9.8 Antrag Nr. 8 der VAB Oberhausen – Art. 10 I VerfVVAB .............................................................. 25 8.9.9 Antrag Nr. 9 der VAB Oberhausen – Art. 11 IV VerfVVAB ............................................................ 26 8.9.10 Antrag Nr. 10 der VAB Oberhausen – Art. 13 III VerfVVAB ........................................................ 26 8.9.11 Antrag Nr. 11 der VAB Oberhausen – Artt. 14, 15 VerfVVAB ..................................................... 26 8.9.12 Antrag Nr. 12 der VAB Oberhausen – Art. 14 [15] VerfVVAB .................................................... 26 8.9.13 Antrag Nr. 13 der VAB Oberhausen – Art. 14 [15] VerfVVAB .................................................... 27 8.9.14 Antrag Nr. 14 der VAB Oberhausen – Art. 17 II VerfVVAB ......................................................... 27 9. Kassenangelegenheiten .......................................................................................................................... 28 9.1 Bericht des Kassenwartes .................................................................................................................. 28 9.2 Einnahmeüberschußrechnung 2010, 2009, 2008 ............................................................................... 30 9.3 Haushaltsplan 2012 .......................................................................................................................... 31 10. Auflösung des Verbandes ...................................................................................................................... 31 11. Verschiedenes ...................................................................................................................................... 31 ANHANG ..................................................................................................................................................... 32 Anlagen zu TOP 8.9 – Verfassungssynopse.............................................................................................. 32 NOTIZEN ..................................................................................................................................................... 35 Vertretervollmacht AHT 2011 ....................................................................................................................... 36 –3– Tagungsunterlagen AHT 2011 ORGANISATORISCHES Der Altherrentag 2011 findet auf mehrheitlichen Wunsch der Mitgliedsvereinigungen dieses Jahr am Samstag statt. Die Verhandlungen beginnen um 9.00 Uhr im großen Saal des Berghotels. Wir bitten die Vertreter der teilnehmenden VABen sich rechtzeitig vorher am Tagungsschalter anzumelden. Hierzu wird ab 8.00 Uhr die Möglichkeit bestehen. Wir weisen an dieser Stelle aus gegebenem Anlaß auf Art. 11, Abs. 3, Satz 2 der Verfassung des VVAB hin: Stimmberechtigt sind auf dem AHT nur VABen, die ihren Beitragspflichten in vollem Umfange nachgekommen sind. Am Tagungsschalter wird selbstverständlich wieder die Möglichkeit bestehen, Beitragsschulden in bar gegen Quittung nachzuentrichten. TAGESORDNUNG AHT 2011 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Ehrung der verstorbenen Verbandsbrüder 3. Feststellung der Beschlußfähigkeit 4. Genehmigung der Tagesordnung 5. Genehmigung des Protokolls des AHT 2010 6. Tätigkeitsberichte 6.1 Vorort Wie dem AHT 2010 zugesagt, versah die VAB Marburg bis zum AHT 2011 kommissarisch die Geschäfte des Vorortes. Anfang Oktober fand in Dortmund eine VVAB-Regionalkonferenz statt, die als Gelegenheit zur Aussprache über die Situation des Verbandes und insbesondere auch der neuerlichen Gesprächsaufnahme mit den mehrheitlich im Westen ansässigen verfassungsbrüchigen VABen dienen sollte. Leider konnten wir uns nur –4– Tagungsunterlagen AHT 2011 in unserem durch das Verhalten der betreffenden VABen und die Korrespondenz mit diesen in den Jahren zuvor gewonnen Eindruck bestätigt sehen: An einer Klärung der Situation – von einer Rückkehr auf den Boden der Verfassung und burschenschaftlichen Verhaltens – besteht weitgehend keinerlei Interesse. Von den fraglichen VABen hielt es gerade mal eine für nötig, einen Vertreter zu entsenden. So wundert es auch nicht weiter, daß auf die vollmundigen Versprechungen des letzten Altherrentages, die ausstehenden Beitragsschulden zu begleichen (und sich damit auch solidarisch an den Kosten für die in Anspruch genommenen Dienstleistungen des Verbandes zu beteiligen), bis heute keinerlei Taten folgten. Der vorsätzliche, böswillige Verfassungsbruch nimmt seinen Fortgang. Trotz alledem kann auch über ein positives Resultat der Regionalkonferenz berichtet werden: In Konkretisierung des bereits auf dem AHT 2010 gemachten Vorschlages, allen VAB-Mitgliedern, die Burschenschaftlichen Blätter zugänglich zu machen, wurde mit der Schriftleitung der BBl und dem Verbandsrat der DB eine entsprechende Vereinbarung getroffen. Jede VAB hat nun die Möglichkeit, durch Mitteilung der entsprechenden Empfängeranschriften an die Schriftleitung, auch denjenigen ihrer Mitglieder, denen die BBl nicht bereits aufgrund ihrer Bundzugehörigkeit automatisch zugestellt werden, den kostenfreien Bezug zu ermöglichen. Die weitere Vorort-Tätigkeit beinhaltete die nach wie vor extrem mühsame Erhebung der jährlichen Stärkemeldungen und Amtsträgeradressen. Nach einigen Mahnläufen konnten so immer 78 VABen dazu bewogen werden, ihre Stärkemeldung abzugeben. Bedauerlich ist, daß die zahlreichen Nichtmeldungen jegliche Form einer konzertierten Mitgliederwerbung oder selbst die Aktualisierung der Netzseiten des Verbandes nahezu unmöglich machen. Wenn man auf absehbare Zeit hier zu einer konstruktiven Verbandsarbeit zurückkehren will, wird man um die konsequente Streichung langjähriger Karteileichen nicht herumkommen. Der Verband wurde regelmäßig über das elektronische VVAB-Rundschreiben über aktuelle Termine, Veranstaltungen und dergleichen informiert und auf dem Laufenden gehalten. Die Abonnentenzahl des Rundschreibens beläuft sich mittlerweile auf deutlich über 300 Verbandsbrüder. Die in Vorbereitung des AHT 2011 angestrengte Suche nach Kandidaten für die Übernahme des Vorortes stieß im Verband bis zum Redaktionsschluß der Tagungsunterlagen auf keinerlei Resonanz. Aufgrund dieser Tatsache mußte ein Vorrats-Tagesordnungspunkt in die Tagesordnung des AHT 2011 aufgenommen werden, unter dem gegebenfalls über die Vertagung oder Auflösung des Verbandes zu verhandeln sein wird. Zum Abschluß sei mir ein Kurzresümee der seit unserer Wahl zum Vorort im Jahre 2006 gemachten Erfahrungen erlaubt: Seit der unglückseligen Abspaltung einiger Bünde von der Burschenschaft Mitte der 90er Jahre war die Politik des VVAB darauf angelegt, eine Klammer zwischen beiden Teilen bilden und auf eine Rück- und Zusammenführung unter dem gemeinsamen Dach der Burschenschaft hinzuwirken. In diesem Zusammenhang wurden im Rahmen der Gewährung eines Bestandsschutzes weitgehende Zugeständnisse an diejenigen VABMitglieder gemacht, die ihre Mitgliedschaft nun nicht mehr aus ihrer Bundzugehörigkeit ableiten konnten. Die Verfassung wurde gar soweit geändert, daß diese Mitglieder sogar Vorstandsämter in ihren VABen übernehmen konnten. – Hat dieses einseitige, sehr weitgehende Entgegenkommen aber zu irgendeiner positiven Reaktion der betreffenden Mitglieder geführt? Keineswegs. Das genaue Gegenteil war der Fall. Es wurde nur noch mehr Sonderrechte gefordert und dem Verband die Mitgliedsbeiträge verweigert. Es hat sich somit gezeigt, daß es ein fataler Irrweg ist, spalterischen und separatistischen Bewegungen hinterherzulaufen und auf Kosten burschenschaftlicher Kernsubstanz eine einseitige Annäherungspolitik zu betreiben, die davon ausgeht, 2015 werde allein im Angesicht des historischen Datums schon wieder „alles gut“ werden. Annäherung kann nur funktionieren, wenn sie beidseitig betrieben wird und beide Seiten gleichwertige Zugeständnisse machen. Die Vergangenheit hat jedoch gezeigt, daß an wirklicher Annäherung auf der anderen Seite offenbar keinerlei Interesse besteht. – Wozu auch, wenn sich der Altherrentag doch jedes Jahr auf’s Neue wieder so trefflich vorführen und zu weitergehenden einseitigen Zugeständnissen und neuerlichen Verschlimmbesserungen seiner Verfassung veranlassen läßt?! –5– Tagungsunterlagen AHT 2011 Daß darüber hinaus auch noch jahrelanger, vorsätzlicher Verfassungsbruch vom Altherrentag sanktioniert wird, in diesem Jahr nach den Vorstellungen einiger Antragsteller gar jegliche Kontrollinstanz hinsichtlich der Rechtmäßigkeit von Beschlüssen abgeschafft werden soll, zeigt nur, auf welch traurigen Weg der Verband geraten ist und noch weiter abzugleiten droht. Daß sich vor diesem Hintergrund bisher niemand zur Kandidatur für den Vorort bereitgefunden hat, wundert da kaum noch. Ein derart handelnder Verband ist schlicht nicht mehr führbar, da sein Handeln und seine Beschlüsse im direkten Widerspruch zur eigenen Verfassung und zu seinem burschenschaftlichen Charakter stehen, auf die ein gewählter Vorort aber nun einmal in seinem Handeln verpflichtet ist. Ich wünsche dem VVAB für die Zukunft alles Gute und das die Beschlüsse des Altherrentages 2011 dazu beitragen, daß das am Ende solcher Berichte obligate „Vivat, Crescat, Floreat!“ in diesem Verband wieder mit Leben gefüllt werden kann und nicht nur eine leere Floskel bleibt. Jens-Markus Sanker (Normannia-Leipzig zu Marburg, Cimbria München) 6.2 Rechtsausschuß des VVAB Berichtszeitraum: 01.07.2010 bis 31.03.2011 Der Rechtsausschuss des VVAB war im genannten Zeitraum nur wenig gefragt. Soweit Rechtsfragen an uns herangetragen wurden, sind diese beantwortet worden, sobald Entscheidungsreife vorlag. Die Zusammenarbeit mit den Organen und Amtsträgern sowie den einzelnen VABen war stets einwandfrei. Der Rechtsausschuss bedankt sich hierfür. Heinz-Uwe Korell (Frankonia Heidelberg, Hilaritas Stuttgart) 6.3 Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Im Berichtszeitraum sind wieder vier Ausgaben der Burschenschaftlichen Blätter erschienen. Die vergangenen Ausgaben widmeten sich erneut Schwerpunkten („Die vierte Gewalt: Unsere Medien“, „Elite 2.0“, „Anachronismus Studentenverbindungen?“ und „Wehrpflicht vs. Wehrgerechtigkeit“), die möglichst aktuelle Fragestellungen thematisierten. Dabei wurde immer wieder auch der Linksextremismus thematisiert, was vor allem auf die zunehmende Gewalt gegen Korporationen zurückzuführen ist. Darüber hinaus wurde auch wieder ausreichend über Veranstaltungen aus dem Verband berichtet. Anhand der zahlreichen und vielfältigen Veranstaltungen erlaube ich mir darauf hinzuweisen, daß der Verband offenbar wieder reger geworden ist – eine erfreuliche Feststellung. Damit geht auch eine lebhafte Berichterstattung einher. Die Textakquise für die Burschenschaftlichen Blätter ist nach wie vor nicht immer einfach. Beispielsweise ist es sehr mühsam das Verständnis für Bilder zu wecken. Leider entsprechen die Qualität und vor allem die Größe der eingesandten Bilder häufig weder meinen Ansprüchen noch der notwendigen Druckqualität. In diesen Fällen – und das war oft – habe ich mich entweder um größere Bilder bemüht oder passende in Fotoarchiven gesucht. –6– Tagungsunterlagen AHT 2011 Daher bitte ich auch auf diesem Wege: Fertigen Sie Fotos stets in 300 dpi-Druckqualität an! Das entspricht in der Regel der Standardeinstellung bei Digitalfotos. Bitte verkleinern Sie Fotos auch nicht! Leider kommt es immer wieder vor, daß Autoren ihre zugesagten Beiträge verspätet oder gar nicht erbringen. Daß ein solches Verhalten auch von Burschenschaftern an den Tag gelegt wird, ist bedauerlich. Leider kamen die Burschenschaftlichen Blätter deshalb zweimal mit etwa 14-tägiger Verspätung heraus. Dafür bitte ich um Entschuldigung! Besonders kurios war der Versuch einer freien Burschenschaft einen Nachruf nur autorisiert zuzulassen. Alle Beiträge entsprechen immer der Meinung des einzelnen Verfassers, nicht des Bundes, dem der Verfasser angehört, oder des Verbandes. Es ist schon abenteuerlich, was manche unter dem burschenschaftlichen Freiheitsbegriff verstehen. Die Rezensionswünsche sind konstant geblieben, wobei es nicht immer leicht war, geeignete Rezensenten zu finden. Ein entsprechender Aufruf in www.burschentag.de brachte leider nur zwei Interessenten. Daher frage ich stets im engen verbands- und bundesbrüderlichen Kreis, ob – meist unaufgefordert eingegangene Bücher – besprochen werden möchten. Wer gerne einmal Rezensent sein möchte, melde sich daher bitte bei mir. Einen zahlreich an mich herangetragenen Rezensionswunsch habe ich allerdings nicht berücksichtigt: Das SarrazinBuch wurde medial so breit diskutiert, daß ich auf eine gesonderte Besprechung in den Burschenschaftlichen Blättern verzichtet habe. Die Zahl der Leserbriefe ist dagegen leicht zurückgegangen, was mich durchaus wundert. Ich würde mich freuen, wenn es mehr Leserbriefe gäbe, denn dies könnte den Meinungspluralismus in der Deutschen Burschenschaft wirksamer abbilden. Schreiben Sie ruhig Leserbriefe, diese sollten jedoch nicht allzu lang sein! Im vergangenen Jahr habe ich für den erkrankten Verbandsbruder Schlicher zusätzlich die Anschriftenverwaltung der Burschenschaftlichen Blätter übernommen. Dies erwies sich als zeitaufwendige „Sisyphusarbeit“. Die Zuarbeit der Bünde muß zudem als außerordentlich kritisch bezeichnet werden. Zahlreiche Bünde sind offensichtlich nicht in der Lage, Austritte, Neuaufnahmen und Todesmeldungen zeitnah beziehungsweise überhaupt an den Verband zu melden. Anstatt ein Vorstandsmitglied für diesen Bereich zu beauftragen, erhält man – wenn überhaupt – von manchem Bund jährliche Änderungslisten. Ärgerlich ist dies besonders, wenn Witwen oder Nachmieter sich melden und davon berichten, daß der Empfänger doch bereits vor Jahren verstorben oder ausgezogen sei. Hier ist dringend Nachholbedarf geboten! Auch ist manchem Verbandsbruder nicht klar, daß Postvertriebsstücke nicht im Rahmen von Nachsendeanträgen weitergeleitet werden. Und bei den Burschenschaftlichen Blättern handelt es sich um Postvertriebsstücke. Manche Bünde melden auch überhaupt keine Änderung, wobei es unwahrscheinlich ist, daß bei Bünden in der Regelgröße von etwa 100 Mitgliedern jahrelang niemand umzieht, niemand verstirbt und niemand neuaufgenommen wird. Eine Veröffentlichung einer Negativliste würde einem Pranger entsprechen, daher möchte ich lediglich zwei Bünde nennen, bei denen es besonders gut funktioniert: Frankonia Heidelberg und Normannia-Nibelungen. Aber auch der Verband muß entschiedener aktuelle Anschriften sammeln. Daher hat zum 1. Mai der Beisitzer im Verbandsrat Dr. Gerhard Wilstermann das Amt des Anschriftenpflegers übernommen. Ihm wünsche ich bei dem nicht immer einfachen Amt eine glückliche und vor allem geduldige Hand. Der von mir vor etwas mehr als einem Jahr eingerichtete Twitter-Nachrichtendienst, der unter http://twitter.com/#!/Burschenschaft, in Facebook unter Deutsche Burschenschaft und auf der Internetseite http://www.burschenschaftliche-blaetter.de/netzversion/db-twitter.html abrufbar ist, erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit. Bei Twitter haben bereits über 300 Interessierte den Nachrichtendienst abonniert. Dieser ist ferner nun auch im neuen innerverbandlichen Diskussionsforum unter www.bubenetz.de abrufbar. Jede im Internet zu findende Nachricht über Burschenschaftliches beziehungsweise Verbindungsbezogenes wird darin veröffentlicht. Drei Jahre Amtszeit sind nun mittlerweile vergangen, die mir überwiegend Freude bereiteten. Daher teile ich bereits auf diesem Wege mit, daß ich das Amt gerne weiterführen möchte. –7– Tagungsunterlagen AHT 2011 Abschließend möchte ich besonders Verbandsbruder Bernd Kallina (Danubia München) für seine Unterstützung bei den Interviews danken sowie allen Verbandsbrüdern, die mit Beiträgen, Ideen und Hinweisen zum guten Gelingen der Burschenschaftlichen Blätter beigetragen haben. Für weitergehende Fragen stehe ich im Rahmen der Verhandlungstage zur Verfügung, gerne auch telefonisch. Norbert Weidner (Raczeks Breslau zu Bonn, Carolina zu Prag in München) 6.4 Leiter von Archiv und Bücherei der Deutschen Burschenschaft Stichtag: 22. Februar 2011 Findmittel und studentenhistorische Publikationen können heruntergeladen werden unter: http://www.burschenschaftsgeschichte.de 1. Im Mittelpunkt der Tätigkeit stand im Berichtsjahr die Auskunfts- und Recherchentätigkeit. Sie beansprucht nach wie vor die meiste Zeit des Berichterstatters. Im Vordergrund standen wie bisher personengeschichtliche Fragestellungen, teilweise mit intensiver Beratung. Ihnen allein galten 322 Anfragen (gegenüber 254 in 2008/09, 219 in 2007/08 und 305 in 2009/10). Die zweite Gruppe stellten Anfragen zur Identifizierung von Studentika (Farben, Wappen, Gläser, Waffen usw.) dar, gefolgt von Anfragen zur Deutschen Burschenschaft, einzelnen Burschenschaften und vermehrt auch anderen Korporationen, was vermutlich in der Subsumierung fast jedes Trägers von Band und Mütze unter den Begriff „Burschenschaft“ durch den Unkundigen begründet liegt. Die Gesamtzahl der durch Briefpost und e-mail angefragten Recherchen belief sich auf 602 (gegenüber 402 in 2008/09, 350 in 2007/08 und 556 in 2009/10). Gesondert gezählt wurden fernmündliche Anfragen, deren Anzahl sich auf 298 belief (gegenüber 178 in 2008/09, 142 in 2007/08 und 263 in 2009/10). Der weiterhin rasante Anstieg der Anfragen per e-mail liegt in der immer stärkeren Nutzung des Internets und der dort unter www.burschenschaftsgeschichte.de bereitgestellten Informationen begründet. Fast jeder, der sich mit der Geschichte des Studententums seit dem 18. Jahrhundert befaßt, stößt früher oder später auf die Seite der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG) bzw. von Archiv und Bücherei. Zur erhöhten Frequenz gehören auch Tagesbesuche von Gruppen mit Führungen durch die Bestände und Sammlungen, die in enger Zusammenarbeit mit dem Besucherdienst des Bundesarchivs erfolgen. Die Mehrzahl der Besucher rekrutiert sich nicht aus burschenschaftlichen (einzelne Burschenschaften und VAB), sondern wissenschaftlich interessierten Kreisen, wie etwa Mitglieder des Historischen Instituts der Universität Paderborn, wo es regelmäßig Lehrveranstaltungen zur Geschichte von Universität und Studenten gibt. Die größte Gruppe mit rund 30 Teilnehmern besuchte am 11. Januar 2011 Archiv und Bücherei. Es handelte sich um das Seminar „Universitäten und Studierende im östlichen Europa“, ausgerichtet von Prof. Dr. Hans-Jürgen Bömelburg, Justus-Liebig-Universität Gießen, Historisches Institut/Ostmitteleuropäische Geschichte. 2. Abgeschlossen werden konnte die Aufnahme der Abbildungen der Stammbuchsammlung und der Berliner Bestände (BAK, DB 9, I. Örtliche und einzelne Burschenschaften: Berlin). Dies vor allem vor dem Hintergrund, daß die Humboldt-Universität zu Berlin 2010 ihre 200-Jahr-Feier beging. Wie schon in vergangenen Fällen (Gießen 2007, Jena 2008, Leipzig 2009) ziehen derartige Jubiläen ein erhöhtes Forschungsinteresse nach sich. Bemerkenswert ist der Anstieg der entsprechender Anfragen zu Breslau, wo 2011 die 200-Jahr-Feier der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität ansteht. 3. Die Arbeit an der Jenaischen und der Erlanger Burschenschafterliste macht gute Fortschritte. Großteile der Jenaischen Liste sind bereits rekonstruiert. Es zeigte sich allerdings, daß die seit 2008 in Angriff genommenen Arbeiten für Göttingen wesentlich mehr Zeit als geplant in Anspruch nehmen werden. Angesichts der –8– Tagungsunterlagen AHT 2011 Zeitintensivität der Projekte ist pro Liste mit einer Bearbeitungszeit von mindestens 10 Jahren zu rechnen, im Einzelfall auch länger. An einer weiteren Auswertung der Listen zeigten Mitglieder des leider auslaufenden Graduiertenkollegs „Freunde, Gönner, Getreue. Praktiken, Diskurse und Semantiken von Freundschaft und Patronage in historischer, anthropologischer und kulturvergleichender Perspektive“ an der Universität Freiburg i. Br. (Prof. Dr. Sylvia Paletschek) Interesse. Die Nachfolge wird das baden-württembergische Institut für Personengeschichte in Bensheim (Prof. Dr. Volkhard Huth, Freiburg i. Br.) antreten, mit dem eine engere Zusammenarbeit angestrebt wird. 4. Archiv und Bücherei erhielten im Berichtszeitraum mehrere Zugänge (gewesene Vorsitzende Burschenschaften, ehemaliger Hauptausschuß, Verbandsrat und dessen Mitglieder, BBl-Schriftleitung, ehemalige Mitglieder verschiedener Ausschüsse, VVAB u. a.), von denen die Ablieferungen der einzelnen Burschenschaften am umfangreichsten waren. So wurde das Archiv der Akademischen Burschenschaft Carolina zu Prag in München übernommen. Besondere Hervorhebung verdient wiederum der erfreuliche Umstand, daß dem Archiv vermehrt Drucksachen (Rundschreiben, Bundeszeitungen usw.) der einzelnen Burschenschaften zugehen, und dies nicht nur aktueller, sondern auch historischer Art. Nach wie vor überwiegt aber der Anteil der Burschenschaften, die Archiv und Bücherei nicht in ihren Verteiler aufgenommen haben, obwohl sie dazu verpflichtet sind (Burschentags-Beschluß 1955; vgl. § 28a DB-Geschäftsordnung von 1980, geändert 1984 u. 2001, siehe: Rechtsausschuß der Deutschen Burschenschaft, Textsammlung (Stand: Januar 2002), I d, S. 13). 5. Die Bücherei erhielt einen Zugang von 47 Druckwerken. Dazu konnten weitere auf dem Tauschweg erworben werden. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, daß nur mehr verhältnismäßig wenige Bücher gekauft werden müssen, da Archiv und Bücherei zahlreiche Neuerscheinungen von den Verfassern und Herausgebern als Direkt- bzw. Belegexemplare zugehen, ein Nebeneffekt der erhöhten Frequenz und Benutzung. Allerdings läßt die Erfassung des Buchbestandes nach wie vor zu wünschen übrig. Es wird angestrebt, den gesamten, bisher nur auf Karteikarten erfaßten Bestand elektronisch zu verdaten. 6. Der Benutzerverkehr blieb gegenüber dem Vorjahr (24 in 2008/09; 19 in 2007/08; 28 in 2009/10) konstant hoch, vor Ort waren 25 Benutzer tätig, teilweise bis zu drei gleichzeitig; etliche Benutzer wurden nach eigener Aussage erst durch den Internet-Auftritt von Archiv und Bücherei bzw. der GfbG aufmerksam. Im September 2010 verstarb Herr Günter Dierselhuis, der an einer Dissertation zur „Geschichte der Deutschen Burschenschaft 1945/49-2000“ arbeitete. Archiv und Bücherei verloren in ihm einen überaus eifrigen Benutzer. Entsprechend seinem Wunsch und im Einvernehmen mit seinem Betreuer, Prof. Dr. Wolfram Pyta, Stuttgart, soll eine Neuvergabe des Themas möglichst rasch erreicht werden. Betreut wurden weiterhin mehrere Staatsexamensarbeiten zu studentenhistorischen Themen, zwei Diplom- und drei Magisterarbeiten sowie mehrere noch nicht abgeschlossene Dissertationsprojekte: 1. Geschichte der Deutschen Burschenschaft 1850-1918; 2. Geschichte der Deutschen Studentenschaft 1919-1935; 3. Waffenstudenten im Braunhemd. Der Naumburger Senioren-Convent (NSC) zwischen Weimarer Republik und nationalsozialistischer Diktatur 1924-1935; 4. Geschichte des studentischen Wehrsports in der Weimarer Republik; 5. Reichskuratorium für Jugendertüchtigung 1932 ff.; 6. Wehrkunde/Wehrwissenschaft an deutschen Hochschulen 1880-1970; 7. Max Weber und die Burschenschaft; 8. Studentinnen und ihre Vereinigungen in Göttingen von der Jahrhundertwende bis 1945; 9. Deutsche und polnische Korporationen im Vergleich; Neu begonnen wurden drei Dissertationsprojekte: 1. Friedrich, Markus: Die Erinnerung an 1813 im Vormärz. Die Rezeptionsgeschichte der Befreiungskriege, Diss. Gießen; –9– Tagungsunterlagen AHT 2011 2. Graf, Alexander: Völkische Korporationsverbände in Österreich unter besonderer Berücksichtigung des Waidhofener Verbands wehrhafter Vereine deutscher Studenten in der Ostmark, Diss. Universität Graz; 3. Weidinger, Bernhard: Akademische Burschenschaften und Politik in Österreich nach 1945, Diss. Universität Wien. Abgeschlossen wurde die Dissertation: Gebauer, Uwe: Die Entwicklung der studentischen Gesellschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen vom Ende des Alten Reichs bis in das Kaiserreich, Diss. phil. Erlangen 2010. Abgeschlossen wurden die Magisterarbeiten: 1. Graf, Alexander: Mütze, Band und Braunhemd – Korporationen und Nationalsozialismus während der Weimarer Republik an der Philipps-Universität Marburg, Magisterarbeit Marburg 2010; 2. Heinemann, Angela Luise: Vorgeschichte und Entwicklung der Jenaer Urburschenschaft bis zum Wartburgfest, Magisterarbeit Münster i. W. 2010; 3. Rottinghaus, Inga: Der Briefwechsel zwischen Jacob und Wilhelm Grimm und Friedrich Wilhelm Carové, Magisterarbeit Oldenburg 2011; 4. Weigelt, Christian: Jena als Garnisonstadt im deutschen Kaiserreich, Magisterarbeit Jena 2010. Abgeschlossen wurde die Bachelorarbeit: Voutta, André: Die deutsche Nationalbewegung und die Burschenschaften, Bachelorarbeit Radboud Universität Nijmegen/Niederlande 2010. 7. Archiv und Bücherei waren an folgenden Veröffentlichungen beteiligt: 1. Alkemeyer, Thomas/Buss, Wolfgang/Peiffer, Lorenz/Rigauer, Bero (Hg.): Sport in Nordwestdeutschland, Göttingen 2009 (= SportZeiten. Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft, Bd. 9/3); 2. Berichte und Forschungen. Jahrbuch des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa 17 (2009); 3. Dudková, Veronika/Kaiserová, Kristina/Petrbok, Václav (Hg.): Na rozhraní kultur – Případ Paul/Pavel Eisner (1889-1958). Sborník příspěvků přednesených na mezinárodním sympoziu [Kulturelle Vermittlung denken – Der Fall Paul/Pavel Eisner (1889-1958). Vorträge eines internationalen Symposiums], Ústí nad Labem/Aussig a. d. Elbe 2009; 4. Einst und Jetzt. Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung 55 (2010); 5. Hupfeld, Renate (Hg.): Theodor Althaus. Zeitbilder 1840-1850, Bielefeld 2010 (= Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen, Reihe Texte, Bd. 16) [Althaus gehörte 1841 der Burschenschaft auf dem Fürstenkeller Jena, 1842 der Burschenschaft Fridericia Bonn an]; 6. Kasseler Burschenschaft Germania (Hg.): Kasseler Burschenschaft Germania – Ehre! Freiheit! Vaterland! – 1985-2010. Festgabe aus Anlaß des 25. Stiftungsfestes der Kasseler Burschenschaft Germania, Kassel 2010; 7. Lönnecker, Harald: 100 Jahre Archiv und Bücherei der Deutschen Burschenschaft – 100 Jahre Burschenschaftliche Historische Kommission (BHK)/Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG), in: Archivar. Zeitschrift für Archivwesen 61/2 (2010), S. 181-183, auch in: Studentenkurier. Zeitschrift für Studentengeschichte, Hochschule und Korporationen 3 (2010), S. 14-17; 8. Lönnecker, Harald: Prager deutsche Studenten und ihre Organisationen (ca. 1820-1945). Festvortrag im Rahmen des 150. Stiftungsfestes der Münchner Burschenschaft Sudetia am 5. Juni 2010 in München, in: Sudetendeutsche Zeitung, Nr. 24 v. 18. Juni 2010, S. 3; 9. Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 82 (2010); 10. Revenstorff, Claus-A. (Red.): Beiträge der 69. Deutschen Studentenhistorikertagung vom 9.-11. Oktober 2009 in Leipzig, o. O. o. J. (Hamburg 2010) (= Der Convent. Schriftenreihe des CDK/CDA, Sonderheft); 11. Sigler, Sebastian (Hg.): Sich stellen – und bestehen! Festschrift für Klaus Gerstein, Essen 2010; – 10 – Tagungsunterlagen AHT 2011 12. Störtkuhl, Beate/Stüben, Jens/Weger, Tobias (Hg.): Aufbruch und Krise. Das östliche Europa und die Deutschen nach dem Ersten Weltkrieg, München 2010 (= Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Bd. 41). 8. Archiv und Bücherei waren Beiträger: 1. „Kulturnewsletter“ des Bayerischen Rundfunks; 2. Online-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 9. Archiv und Bücherei arbeiteten mit an: 1. Projekt „Europäische Geschichte online“ (EGO) des Institut für Europäische Geschichte, Mainz (http://www.ieg-ego.eu); das Institut für Europäische Geschichte ist eine selbständige Forschungseinrichtung des Landes Rheinland-Pfalz; 2. Projekt „Lexikon zu Restauration und Vormärz“ (http://www.historicum.net/themen/restauration-undvormaerz/lexikon); www.historicum.net wird von der Bayerischen Staatsbibliothek München betrieben, ist eines der wichtigsten deutschsprachigen Netzforen für Geschichtswissenschaftler und wird vor allem von Geschichtsstudenten frequentiert; 3. Projekt „Bürgerliche Gesellschaft und Gewalt – Gewalt in der bürgerlichen Gesellschaft: Überlegungen zur deutsch-europäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts“ (Dr. Naoko Morita, Niigata Universität/Japan, Institute for the Study of the 19th Century Scholarship), bis 2012 von der Japan Society of the Promotion of Science (JSPS) gefördert; 4. Projekt „Immigrant Entrepreneurship: German-American Business Biographies, 1720 to the Present“ des Deutschen Historischen Instituts in Washington, D.C. (http://www.ghi-dc.org/index.php?option=com_ content &view=article&id=964&Itemid=856/). 10. Archiv und Bücherei waren an folgenden wissenschaftlichen Tagungen beteiligt: 1. Franz Spina – ein Prager Slawist zwischen Universität und politischer Öffentlichkeit, ausgerichtet vom Österreichischen Kulturforum Prag, dem Herder-Forschungsrat Marburg, dem Institut für Musikwissenschaft/Kulturmanagement der Hochschule für Musik Weimar, dem Institut für Slawistik der Technischen Universität Dresden und dem Institut für germanistische Studien der Karls-Universität Prag vom 17.19. Februar 2010 in Prag [Spina gehörte der Burschenschaft Constantia Prag an]; 2. Studenten aus Ostfriesland in Halle, Jena und Göttingen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, historische Vortragsreihe der Ostfriesischen Landschaft am 22. Februar 2010 in Aurich; 3. Judenfeindschaft und Antisemitismus in der deutschen Presse über fünf Jahrhunderte: Erscheinungsformen, Rezeption, Debatte und Gegenwehr. Five hundred Years of Jew-Hatred and Anti-Semitism in the German Press: Manifestations and Reactions, ausgerichtet vom Richard Koebner Minerva Center for German History at the Hebrew University of Jerusalem (Prof. Dr. Moshe Zimmermann), dem Institut für Deutsche Presseforschung an der Universität Bremen (Prof. Dr. Michael Nagel) und der Gesellschaft für Deutsche Presseforschung zu Bremen e. V. vom 23.-26. Mai 2010 in Bremen; 4. 100 Jahre Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen – Personen, Geschichtsbilder, Forschungsfelder, Netzwerke 1910-2010, ausgerichtet von der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen vom 27.-28. Mai 2010 in Hannover; 5. Archiv und Universität. Bestände und Organisationsstrukturen von Universitätsarchiven in Polen und Deutschland, ausgerichtet von der Polnischen Historischen Mission an der Universität Würzburg, dem Lehrstuhl für Fränkische Landeskunde der Universität Würzburg (Prof. Dr. Helmut Flachenecker) und dem Institut für Geschichte, Lehrstuhl für Quellenkunde und Edition der historischen Quellen der NikolausKopernikus-Universität Thorn (Prof. Dr. Janusz Tandecki) vom 23.-24. September 2010 in Würzburg; 6. Festveranstaltungen aus Anlaß der 200-Jahr-Feier der Humboldt-Universität zu Berlin im Oktober 2010; 7. Tagung des Arbeitskreises der Studentenhistoriker vom 8.-10. Oktober 2010 in Berlin; – 11 – Tagungsunterlagen AHT 2011 8. XIV. Theodor-Litt-Symposium, ausgerichtet von der Theodor-Litt-Gesellschaft und der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig (Prof. Dr. Dr. h. c. Dieter Schulz und Prof. Dr. Hans Werner Wollersheim) vom 20.-22. Oktober 2010 in Leipzig [Litt gehörte Makaria Bonn/SV an]; 9. Wissenskulturen – Bedingungen wissenschaftlicher Innovation. 4. Tag der Wissenschaftsgeschichte des Aachener Kompetenzzentrums für Wissenschaftsgeschichte (AKWG) der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen, ausgerichtet vom Historischen Institut der RWTH Aachen und dem AKWG vom 28.-29. Oktober 2010 in Aachen; 10. Beteiligung an der Vorlesungsreihe „Füxe, Kneipen und Couleur“ im Rahmen des Studium Generale im WS 2010/11 an der Technischen Universität Dresden (Prof. Dr. Werner J. Patzelt); 11. Die Geschichte des Frauenfußballs in Deutschland. Anfänge – Verbote – Widerstände – Durchbruch, ausgerichtet aus Anlaß der 2011 in Deutschland stattfindenden Frauenfußballweltmeisterschaft von der Schwabenakademie Kloster Irsee mit Unterstützung des Deutschen Fußballbunds vom 4.-6. Februar 2011 in Irsee. Entsprechende Tagungsbände bzw. Veröffentlichungen sind vorgesehen. 11. Archiv und Bücherei waren mit Exponaten, Beiträgen usw. an mehreren Ausstellungen – insgesamt sechs – beteiligt. Besonders erwähnenswert ist die Ausstellung „Schwarz – Rot – Gold. Die deutschen Farben aus Jena“ vom 3. Oktober-31. Dezember 2010 in den Städtischen Museen (Stadtmuseum Göhre) in Jena. Eine weitere Zusammenarbeit mit den Städtischen Museen im Hinblick auf die 200-Jahr-Feiern der Burschenschaft 2015 und des Wartburgfestes 2017 ist geplant. 12. Der Auftritt von GfbG, Archiv und Bücherei im Internet unter www.burschenschaftsgeschichte.de wurde mit Hilfe von Vbr. Markus Lenz (Rheinfranken Marburg) weiter ausgebaut. Vor allem die Rubrik „Studentika“, in der sich zahlreiche bisher unveröffentlichte Originalunterlagen aus dem Archiv befinden – Stammbücher, Realien, Bilder, Couleurkarten usw. –, findet nach wie vor großen Anklang, dazu auch immer mehr der Bereich „Studentenhistorische Publikationen“. Die weitere Aufnahme von Stammbüchern (s. a. 2.) in die weltweit größte Datenbank für Stammbuchforschung, dem 1998 gegründeten, gegenwärtig rund 16.000 Datensätze aus 23 Ländern verwaltenden „Repertorium Alborum Amicorum“, verantwortet von Prof. Dr. Werner Wilhelm Schnabel, Institut für Germanistik der Universität Erlangen (siehe: www.raa.phil.uni-erlangen.de), machte Fortschritte. Die Bereitstellung von Findmitteln und studentenhistorischen Veröffentlichungen auf www.burschenschafts geschichte.de wurde gut angenommen und hat zur Verlinkung mit weiteren Universitätsarchiven und einschlägigen wissenschaftlichen Gesellschaften geführt. Dr. Harald Lönnecker (Normannia-Leipzig zu Marburg, Germania Kassel, Normannia zu Leipzig, Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken) 6.5 Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung (GfbG) Auf der Veranstaltung der GfbG anlässlich des Burschentages 2010 hat Vbr. Dr. Frank Grobe (Teutonia Aachen) über seine Arbeit „Zirkel und Zahnrad. Ingenieure im bürgerlichen Emanzipationskampf um 1900 – Die Geschichte der technischen Burschenschaft“ (= Band XVII der „Darstellungen und Quellen“), Heidelberg 2009, überzeugend berichtet. Aus der Sicht der GfbG besonders erfreulich war das vergleichsweise große Interesse jüngerer Verbandsbrüder nicht zuletzt aus den „technischen“ Burschenschaften. Die bereits Ende Dezember 2010 fertig gestellte, aber aus technischen Gründen erst zu Beginn des Jahres 2011 versandte Jahresgabe 2010 „Das sind ja unsere alten Burschenschaftsfarben. Burschenschaftliches um Heinrich Heine“ aus der Feder von Vbr. Dieter Busch (Frankfurt-Leipziger B. Arminia) enthält leider einige Druckfehler, – 12 – Tagungsunterlagen AHT 2011 die der Autor noch rechtzeitig angezeigt hatte, deren Korrektur aber leider der Zeitnot um die Jahreswende zum Opfer fiel. wurde. Dafür entschuldige ich mich in aller Form. Die Arbeiten an den – wie sich inzwischen deutlich abzeichnet - zwei Ergänzungsbänden zu Band I „Politiker“ des „Biographischen Lexikons der Deutschen Burschenschaft“ sind abgeschlossen. Sie werden als Teilbände 7 und 8 des Bandes I noch in diesem Jahr erscheinen. Die Arbeiten an Band II „Künstler“ treibt der erfolgreiche Bearbeiter, Vbr. Helge Dvorak (Akad. B. Olympia Wien), ebenso unermüdlich voran wie beim Band I. Damit wird das Lexikon abzuschließen sein, da ein Band „Wissenschaftler“ zumindest aus meiner Sicht nicht darstellbar ist. Band XIX der Darstellungen und Quellen „’ein großes Ganzes ..., wenn auch verschieden in seinen Teilen’ – Beiträge zur Geschichte der Burschenschaft“ ist im Druck und umfasst folgende Arbeiten: 1. Klaus Ries, Burschenturner, politische Professoren und die Entstehung einer neuen Öffentlichkeit 2. Karl Gundermann (Bearb.), Aus den Geständnissen des Wachenstürmers Ludwig Silberrad. Vormärzliches Treiben und Getriebenwerden eines Freiburger Burschenschafters und armen Teufels 3. Björn Thomann, „Das politische Gewissen der deutschen Burschenschaft“ – Geschichte und Gesichter der Breslauer Raczeks in Vormärz und Revolution 4. Jens Carsten Claus, Die Mitglieder der Burschenschaft Rugia Greifswald 1856–1944 5. Harald Lönnecker, „... das deutsche Volk in der Zeit tiefer nationaler Erniedrigung aufzurütteln, für ein einiges und freies deutsches Vaterland zu begeistern und gegen innere und äußere Bedränger anzuführen“ – Die Burschenschaft der Ostmark (BdO) und ihre Vorläufer 1889–1919 Diese Sammlung ist erneut ein Beleg dafür, dass die GfbG sich der Aufgabe verpflichtet fühlt, Beiträge aus allen Regionen und Zeiten der 200 Jahre herauszubringen, in denen es Burschenschafter gab und gibt. Die elektronische Erfassung der Bestände der Bücherei im Rahmen des Digitalisierungsprogramms des Bundesarchivs konnte noch nicht in Angriff genommen werden. Es ist aber sichergestellt, dass dieses Projekt auch nach der Pensionierung des bisherigen Präsidenten des Bundesarchivs, Herrn Prof. Dr. Hartmut Weber, nicht von der Tagesordnung abgesetzt wird. Ich habe Herrn Weber seine stets bereitwillige Unterstützung der Anliegen der GfbG, die er vor allem in seinem Grußwort auf der Hundertjahrfeier am 4. Oktober 2009 in Heidelberg öffentlich bekräftigt hat, im Namen des Vorstandes der GfbG ausdrücklich gedankt. Seinem Nachfolger habe ich einen Antrittsbesuch gemacht. Die Kosten für die elektronische Erfassung der Gefallenendaten werden durch den Einsatz freiwilliger Helfer aus der Mitgliedschaft der GfbG und darüber hinaus in den einzelnen Burschenschaften so gering gehalten werden können, dass ein Subventionsantrag beim Burschentag nicht erforderlich werden dürfte. Im Rahmen dieses Projekts sind bisher mehr als 8.000 Datensätze erfasst. Nachholbedarf besteht vor allem für den Zweiten Weltkrieg, weil es von 1935 bis 1949 keinen burschenschaftlichen Verband und somit auch keine Burschenschaftlichen Blätter gab, in denen – wie im Ersten Weltkrieg – die Namen der gefallenen Burschenschafter hätten veröffentlicht werden können. Die GfbG ist also auf die Mitarbeit aller Burschenschaften angewiesen und wird entsprechend Anfragen stellen. Im Vorfeld der anstehenden 200-Jahrfeiern anlässlich der Gründung der Jenaischen Burschenschaft 1815 und des Wartburgfestes 1817 hat die Gesellschaft das Mitglied ihres wissenschaftlichen Beirats Prof. Dr. Peter Kaupp (Arminia auf dem Burgkeller Jena) in den vom Burschentag 2009 gewählten Ausschuss entsandt. Der Vorstand der GfbG ist durch den Schatzmeister der DB, Vbr. Hans-Jürgen Schlicher (Alemannia München, Germania Trier), in diesem Gremium vertreten. Der Leiter von Archiv und Bücherei der DB, Vbr. Dr. Harald Lönnecker (Normannia-Leipzig zu Marburg, Normannia Leipzig, Germania Kassel, Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken), arbeitet in diesem Ausschuss für den Vorort des VVAB. Da es auf Grund eines Beschlusses der B. Germania Jena eine gemeinsame Veranstaltung mit der Deutschen Burschenschaft und der Jenaischen Burschenschaft wohl nicht geben wird, ist die GfbG bemüht, wenigstens einvernehmliche Absprachen über historisch-wissenschaftliche Publikationen zu erreichen. Aus diesem Grunde soll möglicherweise bereits im Jahre 2013 abweichend vom Drei-Jahres-Rhythmus eine besondere Mitgliederversammlung stattfinden. – 13 – Tagungsunterlagen AHT 2011 In den Jahren 1940 bis 1944 sind unter besonders schwierigen Bedingungen die Burschenschafter der Hochschulstädte Alt-Österreichs sowie Tübingen, Straßburg, Gießen, Greifswald und – in Anfängen – Erlangen erfasst und als Burschenschafterlisten veröffentlicht worden Die Gesellschaft wird auf ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung, auf der u. a. Wahlen stattfinden, prüfen, ob die Veröffentlichung von Burschenschafterlisten über den oben bei der Vorstellung des Bandes DQ XIX vorgestellten Beitrag von Vbr. Dr. Claus (Rugia Greifswald, Märker Berlin) hinaus fortgesetzt werden kann. Wer an dieser Frage interessiert ist, mag gern an der Mitgliederversammlung der GfbG am 18. Juni um 10 hst im Berghotel auch dann teilnehmen, wenn er (bisher) nicht Mitglied der GfbG ist. Die GfbG, insbesondere Vbr. Dr. Lönnecker, wird auch in Zukunft junge Burschenschafter und andere Korporationsstudenten beratend unterstützen, die Geschichte oder verwandte Fächer studieren und Examensarbeiten einschließlich Dissertationen mit korporationsstudentischen Themen fertigen (vgl. den Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei der Deutschen Burschenschaft). Die Mitgliederentwicklung ist auch im letzten Geschäftsjahr nicht zuletzt wegen des Jubiläums erfreulich verlaufen. Grundsätzlich muss die Gesellschaft aber bestrebt sein, eine weitere Zunahme der Mitglieder aus dem Kreis vor allem jüngerer Verbandsbrüder zu erreichen. Die bisherige Aufgabenerledigung lässt sich auch mittelfristig nur aufrechterhalten, falls es gelingt, die GfbG in ihrem Bemühen zur Werbung neuer Mitglieder aus dem Kreis der alten und jungen Burschenschafter, ggf. aber auch darüber hinaus zu unterstützen. Dr. Klaus Oldenhage (Norddeutsche und Niedersachsen Bonn, Germania Trier) 6.6 Burschenschaftsdenkmalverein Eisenach e. V. (BDV) Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, der BDV ist Eigentümer des Burschenschaftsdenkmals sowie einer maßgeblichen Beteiligung an der Berghotel Burschenhaus GmbH. Auch im Geschäftsjahr 2010 konzentrierte sich der BDV auf die Wahrnehmung seiner Eigentumsrechte. Eine operative Tätigkeit führte er nicht aus: Die Bewirtschaftung des Denkmals obliegt dem Denkmalerhaltungsverein Eisenach e.V. (DEV), der diese auch im Berichtsjahr herausragend durchführte. Die Berghotel Burschenhaus GmbH verpachtet seit 2009 ihren Geschäftsbetrieb, der seither durch Familie Schindler ganz in unserem Sinne betrieben wird. Im Berichtsjahr wurde eine seit vielen Jahren von DEV und Berghotel genutzte Zuwegung von unserem Nachbarn zugeschüttet. Sie stand bereits zum Burschentag 2010 nicht mehr zur Verfügung. Die Zugänglichkeit des Denkmals war von da ab nur noch über die Zufahrt des Hotels möglich. Um hier eine langfristige Absicherung unserer Interessen vorzunehmen, kamen DEV und BDV überein, einen alten, nicht mehr intakten Weg zum Denkmal von Seiten des Parkplatzes zu reaktivieren. Der BDV beteiligte sich an den Kosten mit einem Zuschuß in Höhe von 10.000.-€ . Eine kurzfristige Unterdeckung der Vereinsliquidität wurde durch den Vorstand in Form eines Darlehens ausgeglichen. Ende 2010 war die neue Zuwegung fertig gestellt und sichert nun Bau- und Bewirtschaftungsverkehr zu unserem Denkmal langfristig ab. Der Geschäftsverlauf der Berghotel Burschenhaus GmbH verlief in 2010 planmäßig. Die Pachtzahlungen von Familie Schindler gingen pünktlich und in voller Höhe ein. Auch die Investitionsrücklage, die Pächter und Verpächter monatlich ansparen, ging von beiden Seiten vollständig ein. Alle Darlehen der Berghotel Burschenhaus GmbH konnten im Berichtsjahr 2010 planmäßig getilgt werden. Auch für das Darlehen der Deutschen Burschenschaft wurden Zins und Tilgung pünktlich abgeführt. Wir freuen uns, dass die Liquidität der Gesellschaft im Plan liegt und wir allen Verpflichtungen nachkommen können. – 14 – Tagungsunterlagen AHT 2011 Im August 2010 wurde der Feuchteschaden der talseitigen Fassade des Berghotels durch einen Bausachverständigen untersucht. Seit Jahren sind die Räumlichkeiten im Untergeschoß bekanntlich feucht und zunehmend unansehnlich. Betroffen sind der Tagungsraum, das kleine Büro sowie der Archivraum im hinteren Bereich des Gebäudes. Zunächst wurde versucht, mittels kontinuierlicher Zwangslüftung den Feuchtegrad der Außenwand zu senken. Nach Weihnachten wurde jedoch deutlich, dass die Feuchte der ca. 80 cm starken Aussenwand derart hoch ist, dass wir um eine Sanierung der Außenverfugung nicht umhin kommen. Pächter und Verpächter kamen überein, diese Sanierung aus der gemeinsam angesparten Investitionsrücklage zu finanzieren. Die Gesamtkosten der Sanierung (Verfugung außen, Innenraumneugestaltung) belaufen sich auf ca. 35.000.- €. Eine zusätzliche Kreditaufnahme durch die Berghotel Burschenhaus GmbH ist nicht erforderlich. Die Investition wird aus liquiden Mitteln der Investitionsrücklage bestritten. Die Sanierung wird in Teilabschnitten bis ca. September 2011 andauern. Der Vorstand dankt allen Verbandsbrüdern für die Treue zu unserer Liegenschaft. Durch Ihre Präsenz am Burschenschaftsdenkmal und am Berghotel zeigen Sie den hohen Stellenwert, den die Burschenschaft in Eisenach hat. Dr. Marc Natusch (Cheruscia Dresden, Rheinfranken Marburg) 6.7 Denkmalerhaltungsverein e. V. (DEV) Die Sorge um den langfristigen Erhalt des Burschenschaftsdenkmals hat sich im Berichtszeitraum nicht entschärft. Es zeigt sich deutlich, dass mit dem Beitrag der ursprünglich als ausreichend angesehenen tausend Mitglieder im DEV die dauerhafte Erhaltung des Symbols für die burschenschaftliche Bewegung auf Dauer nicht zu stemmen ist. Mit z. Z. ca. 1150 Mitgliedern ist das ursprüngliche Ziel zwar leicht übertroffen, aber von den aus heutiger Sicht notwendigen 1500 Mitgliedern sind wir noch ein Stück entfernt. Das Potential für Anwerbung von neuen Förderern und Freunden des Burschenschaftsdenkmals scheint ausgeschöpft, anders lässt sich die mitunter schroffe Ablehnung zu helfen, die burschenschaftlichen Geschichte in die Zukunft zu überführen, nicht erklären. Eine Beitragserhöhung für die Mitgliedschaft im Denkmalerhaltungsverein scheint auch nicht zielführend zu sein, da dann ein massiver Verlust von Mitgliedern angedroht wird. Der jährliche Mitgliedsbeitrag von sechzig Euro für Vollmitglieder im DEV stellt wohl die Belastungsgrenze für viele Burschenschafter dar, für die Mehrzahl der DB-Mitglieder ist dieser Betrag schon zu hoch. Die Enthusiasten für das Burschenschaftsdenkmal, die freiwillig einen höheren Jahresbeitrag bezahlen, sind noch eine kleine Minderheit. Hinzu kommt, dass die zusätzliche Spendenbereitschaft von Jahr zu Jahr abnimmt. Trotzdem wird eine Befriedung des schlechten Zugangswegs voraussichtlich im April erledigt, in der Hoffnung, dass der Aufruf der VAB Eisenach zu einer Wegspende erfolgreich enden wird. Priorität bei der Verwendung der knappen Mittel hat eine Temperierung des Denkmals, die die hauptsächlich für das Deckengemälde gefährliche Kondenswasserbildung bei den immer krasser werdenden Wetterumschwüngen verhindern soll. Für die langfristige Erhaltung des Burschenschaftsdenkmals ist die Gründung einer Stiftung „Burschenschaftsdenkmal“ die einzige zielführende Lösung. Die Zustimmung und Befürwortung zu diesem Gedanken war auf der Mitgliederversammlung 2010 überwältigend. Die Gewinnung von fünf Gründungsmitgliedern mit einem Gründungskapital von zusammen 25.000,00 Euro dürfte eigentlich kein Problem darstellen. Es ist das Ziel über die nächsten Jahrzehnte ein Stiftungskapital von ca. 2 Mio Euro durch Zustiftungen aufzubauen, damit das Burschenschaftsdenkmal unabhängig von der demografischen Langfrist-Entwicklung des DEV auf Dauer unterstützt werden kann. Der Vorstand des DEV hat eine Stiftungssatzung nach den Vorschriften des Landes Thüringen ausgearbeitet und wird diese der Mitgliederversammlung 2011 vorlegen. Da der Aufbau des Stiftungskapitals wohl mehrere Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird, ist es dringend notwendig, dass das Burschenschaftsdenkmal in der Gegenwart durch eine verstärkte Mitgliedschaft im DEV unterstützt wird. Es gibt – 15 – Tagungsunterlagen AHT 2011 noch zu viele Mitgliedsburschenschaften, Altherrenverbände und VABen, die sich mit Ihrem Engagement vornehm zurückhalten. Bedingt durch den langen Winter 2009/2010 und das überwiegend urlaubsfeindliche Wetter im Jahr 2010 verlief der Geschäftsbetrieb im abgelaufenen Jahr katastrophal. Die Besucherzahl sank auf 8.000 Personen; damit verbunden waren rote Zahlen im Geschäftsergebnis. Ein weiteres negatives Jahr kann sich der DEV schlicht nicht leisten. Die satzungsgemäße Verpflichtung, das Burschenschaftsdenkmal der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ist stark gefährdet. Hinzu kommt dass die Beschäftigung des Betreuungspersonals mit Unterstützung der Arbeitsagentur immer schwieriger wird, da sich die Sparmaßnahmen der Bundesregierung langsam an der Basis auswirken. Eine Aufwertung des burschenschaftlichen Ensembles auf der Göpelskuppe konnte durch die Restaurierung der verfallenden Gefallenen-Gedenkstätte der Deutschen Burschenschaft unterhalb des Burschenschaftsdenkmals erreicht werden. Es ist von hohem gemeinschaftsbildendem Wert, dass die Finanzierung dieser Maßnahme durch eine Umlage in der DB, durch einen Zusatzbeitrag der DB, durch einen Beitrag des DEV und nicht zuletzt durch Spenden auch von Einzelburschenschaften im Süddeutschen Kartell gestemmt werden konnte. Der für die Restaurierung ausgegebene Betrag von 240.000 Euro scheint auf den ersten Blick sehr hoch zu sein. Aber nach achtzig Jahren der Vernachlässigung wurde durch eine grundlegende Sanierung die Gedenkstätte wieder so her gerichtet, dass auch in den nächsten hundert Jahren in würdiger Umgebung der toten Burschenschafter gedacht werden kann, und die Lebenden gemahnt werden können. Dass dies gemeinschaftlich gelungen ist, mag ein gutes Omen für das bevorstehende 200jährige Jubiläum der burschenschaftlichen Bewegung sein. Im Rahmen der Baumaßnahme an der Gedenkstätte konnte mit großzügiger Unterstützung des BDV eine neue Zuwegung zum Burschenschaftsdenkmal geschaffen werden. Die bisherige Zufahrt war uns ja bekanntermaßen nach Vermessungsarbeiten an den Nachbarn verlorengegangen. Gemeinschaftsfördernd sind auch die traditionellen Jazzfrühschoppen in den Sommermonaten vor dem Burschenschaftsdenkmal, denn neben dem immer exzellenten Zuspruch der Eisenacher Bevölkerung, lassen sich vermehrt auch Burschenschafter bei diesen Veranstaltungen blicken. Es ist zu hoffen, dass sich dieser Trend auch in 2011 fortsetzt, da er bei der Öffentlichkeitsarbeit ungemein nutzt. Aus Sicht des DEV wirkt der öffentliche Festakt zur Neueinweihung des Ehrenmals der DB ebenfalls positiv in der Öffentlichkeit. Es ist zu wünschen, dass die Veranstaltung am 16. April 2011 zu einem Festival der Burschenschafter werden und das Bekenntnis zu den Eisenacher Liegenschaften der DB verstärken wird. Nach wie vor ist die Beteiligung von DB und VVAB an den Diskussionen um die Zukunft des Burschenschaftsdenkmal mitzuwirken, nicht sichtbar. Das satzungsgemäß verbriefte Mitwirkungsrecht wird dauerhaft nicht wahrgenommen. Meinen Vorstandskollegen danke ich für die konstruktive und aktive Ehrenamtstätigkeit im Team. Eberhard Schatz (Teutonia Aachen, Cheruscia Dresden) 6.8 CDA-Beauftragter der Deutschen Burschenschaft Der Bericht lag bis Redaktionsschluß nicht vor. 6.9 Eisenachbeauftragter Der Bericht lag bis Redaktionsschluß nicht vor. – 16 – Tagungsunterlagen AHT 2011 6.10 Verein für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa Der Bericht lag bis Redaktionsschluß nicht vor. 7. Entlastungen und Wahlen 7.1 Entlastung des Vorortes und seiner Amtsträger Zu entlasten sind die VAB Marburg als Vorort sowie der Vorsitzende und der Kassenwart des VVAB für ihre Tätigkeit in der zurückliegenden Amtszeit. 7.2 Wahl des Vorortes Zu wählen ist eine Mitgliedsvereinigung die im Zeitraum 18.06.2011 bis 31.12.2013 die Funktion des Vorortes des VVAB wahrnimmt. Kandidaturvorschläge VAB VAB VAB erhaltene Stimmen neuer Vorort VAB 7.3 VVAB Vorsitzender Auf Vorschlag des gewählten Vorortes ist der Vorsitzende des VVAB für den Zeitraum 18.06.2011 bis 31.12.2013 zu wählen. Vorschlag des Vorortes Vbr. erhaltene Stimmen neuer VVAB Vorsitzender Vbr. – 17 – Tagungsunterlagen AHT 2011 7.4 VVAB Kassenwart Auf Vorschlag des gewählten Vorortes ist der Kassenwart des VVAB für den Zeitraum 18.06.2011 bis 31.12.2013 zu wählen. Vorschlag des Vorortes Vbr. erhaltene Stimmen neuer VVAB Kassenwart Vbr. 7.5 Kassenprüfer Zu wählen sind zwei Kassenprüfer und ein stellvertretender Kassenprüfer für den Zeitraum 18.06.2011 bis 31.12.2013. Gemäß Art. 18 II VerfVVAB dürfen die Kassenprüfer nicht einer Mitgliedsvereinigung angehören, der der Kassenwart oder einer der anderer Kassenprüfer angehört. Kandidaturvorschläge Vbr. Vbr. Vbr. Vbr. Vbr. Vbr. erhaltene Stimmen neue Kassenprüfer Vbr. Vbr. neuer stellv. Kassenprüfer Vbr. – 18 – Tagungsunterlagen AHT 2011 8. Anträge 8.1 Antrag der VAB Bochum – Art. 20 II VerfVVAB Der Altherrentag möge beschließen: In Artikel 20 (2) ist vor dem letzten Satz der nachstehend aufgeführte Satz einzufügen: „Hierbei kann die Anzahl der Mitglieder angegeben werden, die wegen Nichtmitgliedschaft ihrer Burschenschaft in der Deutschen Burschenschaft eine Weiterleitung der Beiträge an den Denkmalerhaltungsverein e. V. (DEV) wünschen; eine Mitgliedschaft in diesem Verein ist damit nicht verbunden.“ Begründung: In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass unterschiedliche Meinungen hinsichtlich der Beitragsverwendung vertreten wurden, die zur Belastung des Gesprächsklimas geführt haben. 8.2 Antrag des Vorortes / der VAB Marburg – Art. 5 III VerfVVAB Der Altherrentag möge beschließen: Art. 5 III VerfVVAB erhält folgende neue Fassung: „Eine VAB ist aus dem VVAB auszuschließen, wenn sie vorsätzlich gegen die Bestimmungen der Verfassung verstößt oder ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommt. Von Vorsatz ist auszugehen, wenn sie trotz ausdrücklichen Hinweises auf die Verfassungswidrigkeit ihres Tuns in diesem fortfährt.“ Begründung: Eine Abstimmung darüber, ob ein Verband seine eigene Verfassung noch als maßgeblich für den gemeinschaftlichen Umgang untereinander betrachtet, ist – wie der AHT 2010 gezeigt hat – im Höchstmaß gefährlich. Eine Abstimmung über das Vorliegen unbestrittenen Verfassungsbruchs ist gänzlich unsinnig. Folglich spiegelt die hier vorgesehene Abstimmung ausschließlich den Willen des AHT wider, seine eigene Verfassung zu achten und anzuwenden. Eine negative Abstimmung kann somit aber als Selbstaufgabe bzw. Selbstauflösung des Verbandes interpretiert werden. Die Neufassung der Vorschrift trägt dieser Gefahr Rechnung. 8.3 Antrag der VAB Göppingen – Beitragserhebung Der Altherrentag möge beschließen: Die VABVAB sollen im Dachverband VVAB mit Bindung an die DB wie bisher verbleiben und dort nach wie vor durch ein DB-Mitglied der VAB mit Stimme und Stimmrecht ihr Gewicht behalten. Beiträge zum VVAB sollen nur für die DB-Köpfe der einzelnen VAB erhoben werden. Der zu meldende Mitgliedsbestand beschränkt sich auf DB-Mitglieder. Im übrigen ist jede einzelne VAB frei im Umgang mit Mitgliedern, die einen burschenschaftlichen Hintergrund außerhalb der Deutschen Burschenschaft (DB) haben. – 19 – Tagungsunterlagen Begründung: AHT 2011 Die VAB ist eine Organisation zur Integration Alter Herren der Deutschen Burschenschaft verbindungsübergreifend an ihren Altherrenwohnsitzen. Damit ist der verbandsbrüderliche Kontakt zur Deutschen Burschenschaft (DB) zum Wohle unserer Burschenschaften hergestellt. Zur Wahrnehmung dieses Zieles dient der Zusammenschluß zur VVAB und der AH-Tag, der die körperliche und institutionelle Nähe zur „aktiven DB“ besitzt und besitzen muß. Darüber hinaus gibt der Zusammenschluß eine kraftvolle politische und gesellschaftliche Möglichkeit, mit Zusammenschlüssen anderer Korporationen (siehe VACC, VAHSC u.a.) sinnvoll zu kommunizieren. Zur Wahrnehmung seiner Ziele benötigt der Verband Beiträge der Mitglieder. Andererseits ist es seit langer Zeit guter Brauch und Sitte, daß die einzelne VaB vor Ort allen Burschenschaftern oder burschenschaftlich nahestehenden Waffen- und Farbenbrüder-AHAH zu einer geselligen und traditionspflegenden Gemeinschaft eine Heimat gibt. Man denke an katholische,schwarze, freie Burschenschaften, an SK, NDB, Miltenberger, Sondershäuser, Schwarzburgbünder, Rudolstädter, an BDIC und burschenschaftliche Pennalien und die vielen anderen kleinen Verbindungen, auch in nichtdeutschem europäischen Raum (z. B. Schweiz, Belgien, Frankreich, Holland), von denen sich erfreulich viele auf 1815 in ihren Gedanken und Richtlinien begründen, ... denen allen geben die Vorort-VaBVaB eine Ebene, die gegenseitig befruchtend und unverzichtbar ist. Es besteht sonst die Gefahr der Abwanderung dieser Mitglieder. Diesen Mitgliedern der VAB einen Beitrag zur VVAB bzw. DB abzuverlangen, ist unbillig, wobei auch zu bedenken ist, daß doch viele dieser „Freien“ schon immer für DEV, Linzer Turm, Grüne Tanne, GfbG usw. freiwillig spenden. 8.4 Antrag der VAB Wien – Deutsche Sprache in Europa Der Altherrentag möge beschließen: Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich werden aufgefordert, der deutschen Sprache in allen Bereichen Europas und der EU den ihr zustehenden entsprechenden Stellenwert zu verschaffen. Das betrifft eine Gleichstellung des Deutschen mit dem Englischen und Französischen bei der Übersetzung von Arbeitspapieren jeder Art im Bereich der EU-Instanzen, bzw. der europäischen Instanzen, wie z. B. EuropaParlament, Europarat, u. a. m.. Insbesonders jedoch betrifft es eine zumindest Gleichstellung der deutschen Sprache mit der englischen und französischen Sprache im Europäischen Außendienst (EAD) und in wirtschaftlichen Belangen. Begründung: Erfolgt mündlich. 8.5 Antrag der VAB Wien – Deutschen-Diskriminierung Der Altherrentag möge beschließen: Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich sowie alle deren nachgeordnete staatlichen Stellen werden hiermit aufgefordert, der Diskriminierung der, seit Jahrhunderten in ihren Ländern – 20 – Tagungsunterlagen AHT 2011 siedelten deutschen Bevölkerung durch Zuwanderer aus anderen Staaten anderer Nationalität und Kulturen einen endgültigen Riegel vorzuschieben. Es sind entsprechende Gesetze zu beschließen und Verordnungen zu erlassen, damit verbale und getätigte Diskriminierung der deutschen Bevölkerung, z. B. in Schulen gegen deutsche Schüler und Lehrer durch Fremde nicht deutscher Nationalität, nicht mehr möglich ist. Begründung: Erfolgt mündlich. 8.6 Antrag der VAB Wien – muttersprachlicher Unterricht Der Altherrentag möge beschließen: Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich werden aufgefordert, den deutschen Muttersprachen-Unterricht in den Kindergärten, Schulen, weiterführenden Schulen und womöglich Universitäten für alle deutschen Minderheiten in deren Herbergsstaaten durchzusetzen. Begründung: Erfolgt mündlich. 8.7 Antrag der VAB Lüneburg – „Sammelbecken“ Der Altherrentag möge beschließen: Der Vorort legt bis auf weiteres zu jedem AH-Tag einen Bericht vor über seine Bemühungen und die entsprechenden Ergebnisse, den Mitgliederbestand die örtlichen VABs als regionales „Sammelbecken aller Burschenschafter“ zu stärken. Dieser Bericht umfasst das Bemühen um entsprechende Kontakte mit:     Vorständen der einzelnen Altherrenschaften von Bünden in der DB dem Vorstand der NDB anderen Gruppierungen (z. B. Roter Verband u. a.) sowie weitere Aktivitäten Begründung: Allgemein bekannter Mitgliederschwund und Überalterung der meisten VABs. Dringend erforderliche „Nachwuchswerbung“. Freiwillige Kontaktaufnahme zuziehender Verbandsbrüder / Burschenschafter unterbleibt i.d.R. Bei den jüngeren Mitgliedern ergibt sich eine hohe Fluktuationsrate durch berufliche Veränderung bzw. Arbeitsplatzsuche. – 21 – Tagungsunterlagen AHT 2011 8.8 Antrag der VAB Bad Nauheim – Einsetzung eines Verfassungsausschusses Der Altherrentag möge beschließen: Der Vorort wird beauftragt, einen Ausschuss, dessen Mitglieder aus den Reihen des Altherrentags zu benennen sind, einzusetzen, der bis zum nächsten Altherrentag eine Änderung der Verfassung des VVAB zu erarbeiten hat. – Das Arbeitsergebnis dieses Ausschusses ist dann als verfassungsändernder Antrag des Vororts des VVAB dem Altherrentag vorzulegen und zur Abstimmung zu bringen. In diesem Verfassungsentwurf sollten nach Möglichkeit die nachfolgenden Grundsätze Beachtung finden und entsprechend eingearbeitet werden: 1. Der Verband der Vereinigungen Alter Burschenschafter (VVAB) als Dachverband aller VABVAB und somit aller darin organisierten Alten Herren sollte möglichst über eine weitgehende Eigenständigkeit verfügen. Insofern wäre zu versuchen, jede Art von verfassungsrechtlicher Deckungsgleichheit oder Identität mit bestehenden burschenschaftlichen Verbänden so weit wie möglich zu beschränken. 2. In diesem Sinne wäre es wünschenswert, dass die von den VABVAB als Vertreter für den Altherrentag (AHT) bestimmten Alten Herren, deren aktive Burschenschaften der Deutschen Burschenschaft (DB), der Neuen Deutschen Burschenschaft (NDB), anderen burschenschaftlichen Verbänden oder gar keinem burschenschaftlichem Verbande angehören (= verbandsfreie Burschenschaften), an dem Altherrentag teilnehmen können, und zwar mit Rede- und Stimmrecht sowie mit passivem Wahlrecht. Begründung: Im Vorfeld des 200-jährigen Jubiläums der Gründung der urburschenschaftlichen Bewegung und der dieser Gründung zugrunde liegenden großartigen burschenschaftlichen Idee wird es u. E. immer dringlicher, dass die seit 2003 in Kraft befindliche Verfassung des VVAB unter weitgehender Berücksichtigung der Punkte 1 und 2 geändert werden möge. Wir sind der Meinung, dass eine verfassungsändernde Arbeit in diesem Sinne am besten unter Federführung des amtierenden Vororts des VVAB und im Rahmen eines sachkundigen und verantwortungsvollen Ausschusses auf einer möglichst breiten Grundlage erfolgen kann. Intention der antragstellenden VAB ist es nicht zuletzt, dass durch einen solchen Ausschuss eine Verfassung des VVAB – und zwar unter Einbindung aller diskutierbaren Denkrichtungen innerhalb des Verbandes der Vereinigung Alter Burschenschafter (VVAB) – erarbeitet wird, wodurch dem zu beobachtenden ErosionsProzess aufgrund einer wachsenden Zahl von VAB-Austritten und dem damit verbundenen fortschreitenden finanziellen Aderlass des VVAB Einhalt geboten werden möge! 8.9 Antrag der VAB Oberhausen – Verfassungsänderung 8.9.1 Antrag Nr. 1 der VAB Oberhausen – redaktionelle Überarbeitung Der Altherrentag möge beschließen: Die Verfassung des Verbandes der Vereinigung Alter Burschenschafter wird in ihrem äußeren Erscheinungsbild entsprechend der beigefügten Vorlage geändert. – 22 – Tagungsunterlagen AHT 2011 Hinweis: In der als Konzept gekennzeichneten Vorlage wurden keinerlei Veränderungen des inhaltlichen Wortlautes vorgenommen, sondern nur die äußere Form entsprechend gestaltet. Lediglich in der Präambel wurde im letzten Absatz die Schreibweise ... Vereinigung alter Burschenschafter ... in die heute gebräuchliche Form “Vereinigung Alter Burschenschafter“ geändert. Begründung: Die Verfassung eines Verbandes ist ein Dokument und sollte als solches sofort erkennbar sein. Dazu gehören:  Die Überschrift des Dokumentes, damit sofort ersichtlich ist, worum es sich handelt,  ein Inhaltsverzeichnis,  die Angabe der Seitenzahl und die Angabe wie viele Seiten das Dokument insgesamt enthält,  sowie die Angabe welchen Berichtigungsstand das Dokument hat. (Wünschenswert ist für die EDVVerarbeitung auch noch der Name der Datei/des Pfades) Die Angaben der letzten beiden Aufzählungspunkte müssen auf jeder Seite vorhanden sein, damit bei späteren Änderungen eine Verwechselung der einzelnen Blätter vermieden werden kann. In den bisherigen Ausgaben sind diese Angaben nicht vorhanden, ausgenommen der Änderungsstand auf der zweiten Seite. Allerdings ist die Änderung selbst auf den folgenden Blättern nicht erkennbar, sodaß nicht feststellbar ist ob die Blätter wirklich den korrigierten Stand haben oder nicht. 8.9.2 Antrag Nr. 2 der VAB Oberhausen – Präambel Der Altherrentag möge beschließen: In der Präambel wird am Ende des ersten Absatzes die Formulierung „...der Deutschen Burschenschaft...“ ersatzlos gestrichen. Begründung: Wenn das in der Präambel beschriebene Ziel erreicht werden soll müssen sich Burschenschaften aus unterschiedlichen Staatsvölkern und aus unterschiedlichen Dachverbänden oder auch freie Burschenschaften in einem Dachverband zusammenfinden. Hierbei müssen viele derzeit herrschende Meinungsverschiedenheiten und teilweise gegensätzliche Ansichten überwunden werden. Das Ziel ist und bleibt aber die Gemeinschaft in einem Dachverband. Den Namen dieses Dachverbandes zu finden muß aber dem Gründungsburschentag des neuen Dachverbandes vorbehalten bleiben. 8.9.3 Antrag Nr. 3 der VAB Oberhausen – Art. 2 VerfVVAB Der Altherrentag möge beschließen: Artikel 2 wird wie folgt geändert:  Ziff. (5) wird zu Ziff. (3); die Ziff. (3) wird (4) und Ziff. (4) wird (5)  In Ziff.(2) wird die Schlußpassage ... und bekennen sich zur Verfassung des VVAB. Geändert in ... und bekennen sich zu den Grundsätzen der Urburschenschaft von 1815.  Ziff. (3) [neu], [Ziff (5) alt] ist um das Bekenntnis zu den Grundsätzen der Urburschenschaft von 1815 zu ergänzen. Der Text lautet dann “Die Möglichkeit zur Aufnahme von Sondermitgliedern (Teilnahmerecht unter Ausschluß des Stimmrechtes) bleibt unberührt. Sondermitglieder müssen nicht Mitglied einer Altherrenschaft sein, sie müssen sich aber zu den Grundsätzen der Urburschenschaft von 1815 bekennen.“ – 23 – Tagungsunterlagen AHT 2011  Ziff (4) neu, [(3) alt] entfällt der erste Satz. Der zweite Satz wird geändert in: Alle Mitglieder einer VAB haben gleiche Rechte und Pflichten, die Regelungen für die Sondermitglieder bleiben hiervon unberührt. Begründung: Die Kriterien für eine Mitgliedschaft sollen in einer kontinuierlichen Auflistung genannt werden. Die Festlegung in Artikel 2 bezüglich des Grundsatzbekenntnisses ist widersprüchlich und steht im Widerspruch zu Artikel 1 Ziff. (1) und zu Artikel 2 Ziff. (1) Pkt. 1 und 2. sowie auch im Widerspruch zu Ziff. (2) und (5) [alt]. Burschenschafter, die sich in einer VAB zusammenfinden und aus unterschiedlichen Dachverbänden oder aus freien Burschenschaften kommen oder Sondermitglieder sind, müssen alle den gleichen Grundsätzen verpflichtet sein. Unterschiedliche Grundsatzverpflichtungen bzw. gar keine Grundsatzverpflichtung, wie sie bisher in Artikel 2 beschrieben ist, kann keine funktionierende VAB zur Folge haben. Mitglieder einer VAB müssen alle unabhängig davon, ob sie einem Dachverband angehören oder nicht, oder ob sie Sondermitglieder sind, sich zu den Grundsätzen der Urburschenschaft von 1815 bekennen. Wenn ein Bewerber für eine Mitgliedschaft in einer VAB diese Grundsätze nicht anerkennen will oder kann, kann er kein Mitglied einer VAB werden. 8.9.4 Antrag Nr. 4 der VAB Oberhausen – Art. 3 VerfVVAB Der Altherrentag möge beschließen: In Artikel 3 wird  in Ziff. (1) die Formulierung “... zu den Grundsätzen der DB.“ ersetzt durch ... “zu den Grundsätzen der Urburschenschaft von1815“.  in Ziff. (2) Pkt 2. wird die Formulierung ... im Sinne der Grundsätze der DB ... ersetzt durch ... im Sinne der Urburschenschaft von 1815 ...  in Ziff. (3), 3.Aufzählungspunkt entfallen die Worte “und der DB“ Begründung: In Artikel 1 und Artikel 2 wird für die VABVAB die Gesamtheit aller Burschenschafter unabhängig von ihrer “Herkunft“ als Mitglieder betont. Die Mitglieder des VVAB, die VABVAB, bestehen also aus unterschiedlich zusammengesetzten Gruppierungen. Es ist unvereinbar mit demokratischen Grundsätzen, wenn solche Gruppierungen in ihrem Dachverband auf die Grundsätze eines einzelnen studentischen Dachverbandes verpflichtet werden. Da die VABVAB sich aus Mitgliedern unterschiedlicher “Herkunft“ zusammensetzen ist es unbillig die VABVAB zur Unterstützung nur eines Dachverbandes zu verpflichten. 8.9.5 Antrag Nr. 5 der VAB Oberhausen – Art. 5 III VerfVVAB Der Altherrentag möge beschließen: Der Artikel 5 Ziff. (3) wird wie folgt geändert: Eine VAB, die gegen die Bestimmungen der Satzung verstößt, oder ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommt, wird dreimal unter Fristsetzung mit Androhung des Ausschlusses bei Fristüberschreitung, aufgefordert den/die Verfassungsverstoß/Verfassungsverstöße abzustellen. Nach erfolglosem Ablauf der dritten Fristsetzung entscheidet der AHT mit Zweidrittel-Mehrheit über den Ausschluß der betreffenden VAB. – 24 – Tagungsunterlagen AHT 2011 Begründung: Unabhängig von der „Herkunft“ des Einzelmitglieds einer VAB profitiert jede VAB und damit jedes einzelne ihrer Mitglieder von der Arbeit des Dachverbandes VVAB. Keine Organisation kann es sich leisten, daß die Mitglieder ihrer Beitragsverpflichtung nach Gutdünken nachkommen, bzw. Sonderregelungen für sich in Anspruch nehmen, oder die Bestimmungen der Satzung oder andere Ordnungen individuell auslegen. Mitglied im Sinne dieser Satzung sind die VABVAB und nicht deren Einzelmitglieder. 8.9.6 Antrag Nr. 6 der VAB Oberhausen – Art. 7 III VerfVVAB Der Altherrentag möge beschließen: Artikel 7 Ziff. (3) Letzter Satz wird wie folgt geändert: Beschlüsse eines vorhergehenden AHT können mit Zweidrittel-Mehrheit geändert oder aufgehoben werden. Begründung: Beschlüsse des AHT sind die Entscheidungen des höchsten Gremiums des VVAB. Wenn sich auf nachfolgenden AHT die Notwendigkeit einer Änderung oder einer Aufhebung von Beschlüssen ergibt, muß das ebenfalls durch Beschlußfassung erfolgen und kann nicht einer Art Beliebigkeit anheim fallen. 8.9.7 Antrag Nr. 7 der VAB Oberhausen – Art. 7 IV VerfVVAB Der Altherrentag möge beschließen: Artikel 7 Ziff. (4) Letzter Satz wird wie folgt geändert: Empfehlungen des RA können vom AHT geändert oder abgelehnt werden. Begründung: Die derzeit geltende Formulierung steht im Widerspruch zum Artikel 7 Ziff. (1), da in ihr dem obersten Organ des VVAB, dem AHT, nur eine Korrekturmöglichkeit zu Beschlußfassungen eines von ihm selbst gewählten Ausschußes ermöglicht werden. Der RA kann zu angefragten Sachverhalten nur Empfehlungen für den AHT abgeben aber keine Entscheidungen treffen. 8.9.8 Antrag Nr. 8 der VAB Oberhausen – Art. 10 I VerfVVAB Der Altherrentag möge beschließen: In Artikel 10 Ziff. (1) Satz 3 werden die Worte „der DB“ ersatzlos gestrichen. Begründung: Die geltende Regelung steht im Widerspruch zu den in der Präambel beschriebenen Zielen. In Artikel 1 und Artikel 2 wird für die VABVAB die Gesamtheit aller Burschenschafter unabhängig von ihrer “Herkunft“ als Mitglieder betont. Es ist deshalb unvereinbar mit demokratischen Grundsätzen, wenn für die Ausübung bestimmter Funktionen aus einer Gesamtheit durch Vorgaben aus dem Dachverband gleichsam von oben nach unten selektiert und damit der Gleichheitsgrundsatz verletzt wird. – 25 – Tagungsunterlagen AHT 2011 8.9.9 Antrag Nr. 9 der VAB Oberhausen – Art. 11 IV VerfVVAB Der Altherrentag möge beschließen: Der Altherrentag möge beschließen: In Artikel 11 Ziff. (4) wird die Formulierung: „...sowie die Vorsitzende Burschenschaft der DB“ ersatzlos gestrichen. Begründung: Die Mitglieder des VVAB bestehen aus den VABVAB. Diese bestehen u. a. aus AHAH deren Bünde unterschiedlichen Dachverbänden angehören. Es bedeutet einen Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot, wenn nur einem Dachverband das Antragsrecht gewährt würde. 8.9.10 Antrag Nr. 10 der VAB Oberhausen – Art. 13 III VerfVVAB Der Altherrentag möge beschließen: In Artikel 13 entfällt die Ziff. (3), Ziff. (4) wird zu Ziff. (3) und Ziff. (5) wird zu Ziff. (4). Begründung: Die bisherige Ziff. (3) ist weder mit der Absichtserklärung der Präambel noch mit den Bestimmungen der in Artikel 1 und Artikel 2 der Satzung des VVAB festgelegten Gleichwertigkeit aller Mitglieder einer VAB in Übereinstimmung zu bringen. 8.9.11 Antrag Nr. 11 der VAB Oberhausen – Artt. 14, 15 VerfVVAB Der Altherrentag möge beschließen: Die Reihenfolge von Artikel 14 und Artikel 15 werden vertauscht. Begründung: Der Tausch der Reihenfolge ergibt sich aus der Notwendigkeit zuerst das entsprechende Organ zu beschreiben und danach seinen Aufgabenbereich 8.9.12 Antrag Nr. 12 der VAB Oberhausen – Art. 14 [15] VerfVVAB Der Altherrentag möge beschließen: Artikel 14 [neu] erhält folgenden Wortlaut: (1) Der Rechtsausschuß (RA) des VVAB besteht aus drei Mitgliedern und einem Ersatzmitglied. (2) Die Mitglieder des RA werden auf die Dauer von drei Jahren vom AHT gewählt. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Begründung: Der Entfall des Nebensatzes in Artikel 14, [15 alt], Ziff.(1) ist bedingt durch die Tatsache, daß bei der in der Verfassung des VVAB in der Präambel beschriebenen Zielvorstellung und bei Einhaltung der in Artikel 1 und – 26 – Tagungsunterlagen AHT 2011 Artikel 2 der Verfassung getroffenen Festlegungen VVAB und DB keine organisatorisch verbundene Einheiten sein können, wenn der VVAB seinem eigenen Regelwerk gerecht werden will. Ziff. (3) In Artikel 15 [alt] entfällt, da sie sich auf Arbeitsabläufe beziehen, die nicht Gegenstand einer Verfassung sein sollen. 8.9.13 Antrag Nr. 13 der VAB Oberhausen – Art. 14 [15] VerfVVAB Der Altherrentag möge beschließen: Artikel 15 [neu], [14 alt] erhält den Wortlaut: (1) Der RA hat die Aufgabe die zur Durchführung der Arbeit des VVAB erlassenen Ordnungen und sonstigen Vorschriften auf ihre Übereinstimmung mit der Verfassung des VVAB zu überprüfen, sowie anstehende Rechtsfragen zu klären. (2) Die Ergebnisse der Tätigkeit des RA werden jährlich in einem schriftlichen Bericht an den Vorort und den AHT dokumentiert. Begründung: Artikel 15 [14 alt] stellt in seiner derzeit geltenden Formulierung indirekt den RA über den AHT, da er ihm die Überwachung der Einhaltung der Verfassung des VVAB überträgt. Damit stände der RA über dem ihn wählenden AHT, dem obersten Gremium des VVAB, das die Verfassung beschließt. Die Ziff. (2) des Artikel 14[alt] entfällt, da hier ebenfalls nur Arbeitsabläufe beschrieben werden, die nicht Gegenstand einer Verfassung sein sollen. 8.9.14 Antrag Nr. 14 der VAB Oberhausen – Art. 17 II VerfVVAB Der Altherrentag möge beschließen: Artikel 17 Ziff. (2) Im zweiten Satz wird am Ende folgende Ergänzung eingefügt: „...oder sonstigen Einrichtungen entscheidet der AHT oder der Vorort auf Empfehlung des Rechtsausschusses.“ Begründung: Der RA hat beratende Funktion und verfügt über keine eigene Entscheidungsbefugnis. Der oberste Entscheidungsträger ist der AHT bzw. zwischen zwei AHT der Vorort. Bei der derzeit gültigen Formulierung kann der RA an diesen Gremien vorbei Entscheidungen treffen. Das widerspricht aber der in der Verfassung festgelegten Stellung des AHT als oberstem Organ des VVAB. – 27 – Tagungsunterlagen AHT 2011 9. Kassenangelegenheiten 9.1 Bericht des Kassenwartes Das Verbandsjahr 2010 begann mit der erfreulichen Nachricht, dass die Internetseite unter der Adresse http://www.vvab.de umfassend erneuert und aktualisiert wurde. Sämtliche Mitglieder wurden mit ihren Anschriften, Adressen sowie mit Stammtischterminen im „Google-Maps-Format“ berücksichtigt. Hintergrund dieser Modernisierung war es, die Attraktivität des Verbandes und seiner Mitglieder insbesondere für Jungphilister, die noch kein Mitglied einer Vereinigung Alter Burschenschafter sind und tagtäglich mit dem Internet zu tun haben, zu steigern. Gleichermaßen wurde eine sogenannte „Facebook-Gruppe“ eingerichtet. Demgegenüber standen entsprechend Ausgaben für die Programmierung der neuen Seiten und ihrer Inhalte, die von der Internetagentur Firma Filos Media e.K. aus Frankfurt am Main durchgeführt wurden und sich im Titel „Öffentlichkeitsarbeit“ der Einnahmeüberschußrechnung 2010 niedergeschlagen haben. Da das Internet jedoch die einzig praktikable Werbeplattform für den Verband ist, erschien diese Maßnahme nach nunmehr acht Jahren notwendig. Weitaus weniger erfreulich ist jedoch die Akzeptanz der bestehenden Mitglieder der Vereinigungen Alter Burschenschafter hinsichtlich der elektronischen Stärkemeldungen und/oder Beitragsrechnungen. Hierfür ist der Vorort gänzlich wiederum auf das Briefpostverfahren umgestiegen, um sicherzustellen, dass jedes Verbandsmitglied Stärkemeldungsformulare, Beitragsrechnungen und etwaige Zahlungserinnerungen erhält. Entsprechend sind hierfür Porto- und Bürokosten im Vergleich zu den Vorjahren angestiegen, was sich im Titel „Vorort“ der Einnahmeüberschußrechnung 2010 bemerkbar gemacht hat. Ein massiver, aber unausweichlicher Kostenfaktor im Verbandsjahr 2010 war die erweiterte Vorstandssitzung des Vorortes, seiner Amtsträger und Regionalbeauftragter im März 2010 gewesen. Während ihrer bisherigen, gesamten Amtszeit hatte die VAB Marburg keinerlei Treffen dieser Art veranstaltet, sondern auf telefonischem oder elektronischem Wege mit Regionalbeauftragten und den Mitgliedern des Rechtsausschusses verhandelt. Aufgrund der Themen des Altherrentages 2010 erschien ein solches Arbeitstreffen erstmals mit allen Amtsträgern jedoch notwendig und sinnvoll. Entsprechend hoch sind Reisekosten und Übernachtungskosten ausgefallen, die sich ebenfalls im Titel „Vorort“ der Einnahmeüberschußrechnung 2010 widerspiegeln. Wie bereits im Vorjahr sind in der Buchhaltung unter dem Titel „Altherrentag“ auch wiederum alle dem Altherrentag (Jahreshauptversammlung) zurechenbare Kosten in diesen Titel eingerechnet worden. So erhält der Verband einen Überblick über Druckkosten, Reisekosten und Versandkosten, die unmittelbar mit dem Altherrentag in Eisenach in Verbindung stehen. Deutlich wird, dass hierbei Übernachtungs- und Reisekosten stetig ansteigen. Aus diesem Grund hatte der Vorort seine Tätigkeiten hinsichtlich möglicher Besuche von Jubiläumsveranstaltungen von Mitgliedsvereinigungen, hinsichtlich möglicher Subventionen oder Gastgeschenke gänzlich vermieden, was den deutlich gesunkenen Etat unter dem Titel „Verschiedenes“ der Einnahmeüberschußrechnung 2010 im Vergleich zum Vorjahr verdeutlicht. Die dort verbuchten 260,00 Euro entsprechen diversen Kleingeräten (Speicherbaustein für Computer, Lizenzgebühren für Software, etc.). Eine Zäsur hatte der Verband und seine Verbandsführung mit dem Altherrentag 2010 selbst erfahren: Aufgrund des Abstimmungsverhaltens der Mehrheit aller Mitglieder gegen die eigene Verbandsverfassung hinsichtlich der Rechte und Pflichten der Vereinigungen Alter Burschenschafter trat der Kassenwart mit sofortiger Wirkung – gefolgt vom gesamten Vorort der VAB Marburg – zurück. Auf Wunsch des Altherrentages erklärten sich Kassenwart und Vorort wiederum bereit, kommissarisch im Amte zu bleiben. Dies hatte jedoch zur Folge, dass fehlende Mitgliedsbeiträge aus den Vorjahren sowie fehlende Mitgliedsbeiträge aus dem laufenden Verbandsjahr letztlich nicht mehr verfassungsgemäß angefordert werden konnten, zumal – wie vom Kassenwart – 28 – Tagungsunterlagen AHT 2011 während des Altherrentages 2010 betont und protokolliert wurde – ihm jegliche verfassungsgemäße Grundlage aufgrund der oben genannten Abstimmung entzogen wurde. Diese Maßnahme hatte zur Konsequenz, dass vom Kassenwart nach dem Altherrentag 2010 keinerlei Zahlungserinnerungen und/oder Mahnungen verschickt wurden. Eingehende Mitgliedsbeiträge wurden selbstverständlich weiterhin korrekt verbucht; doch es wurde keine Überprüfung mehr übernommen, ob Vereinigungen Alter Burschenschafter ihre vollen Mitgliedsbeiträge an den Verband gezahlt haben oder diese nach eigenen Kriterien gekürzt haben. Entsprechend sind als Verbandseinnahmen Mitgliedsbeiträge in Höhe von insgesamt 17.877,00 Euro zu verbuchen (im Vorjahr waren es 18.998,00 Euro). Selbstredend wurden die Verbindlichkeiten bzw. Zahlungsverpflichtungen gegenüber den vier burschenschaftlichen Institutionen Burschenschaftsdenkmal in Eisenach bzw. Unterstützung der Kulturarbeit des Denkmalerhaltungsvereins e.V., Unterstützung des Burschenschafterturmes in Linz, Unterstützung der Burschenschaftlichen Blätter sowie Unterstützung der Archivverwaltung durch die Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. in vollem Umfange und in voller Höhe erfüllt. Die reduzierten Mindereinnahmen (Mitgliedsbeiträge) standen am Ende des Verbandsjahres 2010 den größeren Verbandsausgaben gegenüber, so dass die Einnahmenüberschußrechnung 2010 mit einem Verlust in Höhe von 1.958,76 Euro abschließt. Anzumerken bleibt, dass ein Teil der Reisekosten der Amtsträger sowie die Bürokostenpauschale für den Rechtsausschuß aufgrund der abermals verminderten Haushaltssituation erst im Frühjahr 2011 ausgezahlt wurden. Die Zusammenarbeit mit dem Finanzamt Gießen, das durch den Standort des Vorortes im Landkreis MarburgBiedenkopf für den Verband zuständig ist, verläuft gänzlich problemlos. Gemäß Steuerbescheid für das Verbandsjahr 2008 und 2009 hatte der Verband aufgrund seiner negativen Jahresergebnisse keine Körperschaftssteuer zu zahlen. Schlußendlich muß jedoch konstatiert werden, dass sich die Kassenlage des Verbandes seit Jahren hinweg durch schrumpfende Mitgliedsbeiträge verschlechtert. Schwindende Mitglieder und nicht mehr zahlungsfähige oder „aussterbende“ Vereinigungen Alter Burschenschafter geben Anlaß dazu, grundsätzlich über Fortbestand und/oder Neuausrichtung des Verbandes zu diskutieren, denn ein politisch orientierter, burschenschaftlicher Verband kann mit einem stetig schrumpfenden Jahresbudget nicht wirklich effektiv und handlungsorientiert arbeiten. Markus Lenz (Rheinfranken Marburg) – 29 – Tagungsunterlagen AHT 2011 9.2 Einnahmeüberschußrechnung 2010, 2009, 2008 A. Verbandseinnahmen Konto Bezeichnung 4000 4001 4002 4003 4004 4005 Steuerrückerstattungen Mitgliedsbeiträge (inklusive Nachbuchungen) Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Schuldanerkenntnis Stephan Maier Nicht steuerbare Umsätze aus Vorjahren Schadenswiedergutmachung Stephan Maier Jahr 2010 0,00 € 17.357,00 € 0,00 € 0,00 € 520,00 € 0,00 € Jahr 2009 0,00 € 18.998,00 € 1,23 € 0,00 € 0,00 € 600,00 € Jahr 2008 357,62 € 20.078,50 € 19,66 € 2.437,16 € 425,45 € 1.100,00 € 17.877,00 € 19.599,23 € 24.418,39 € B. Verbandsausgaben Konto Bezeichnung 6600 6601 6603 6606 6607 6609 6610 6650 6850 6855 Kosten Öffentlichkeitsarbeit ( Titel 104 ) Kosten Altherrentag ( Titel 101 ) Kosten Rechtsausschuß ( Titel 103 ) Kosten Kulturarbeit DEV in Eisenach ( Titel 106 ) Kosten Burschenschafterturm Linz ( Titel 106a ) Kosten Burschenschaftliche Blätter ( Titel 109 ) Kosten Archivverwaltung GfbG e.V. ( Titel 110 ) Kosten Vorort ( Titel 102 ) Verschiedenes ( Titel 190 ) Bankgebühren ( Titel 111 ) Jahr 2010 4.498,63 € 2.492,00 € 0,00 € 2.500,00 € 1.500,00 € 2.000,00 € 2.000,00 € 4.526,42 € 259,66 € 59,05 € Jahr 2009 2.840,16 € 1.921,20 € 602,29 € 0,00 € 1.500,00 € 2.000,00 € 2.000,00 € 3.246,64 € 1.040,71 € 118,18 € Jahr 2008 3.548,16 € 679,57 € 874,24 € 700,00 € 700,00 € 2.000,00 € 2.000,00 € 4.584,79 € 1.160,13 € 102,36 € 19.835,76 € 21.961,91 € 20.588,22 € C. Jahresergebnis Jahr 2010 Jahr 2009 Jahr 2008 3.830,17 € - 1.958,76 € - 2.362,68 € – 30 – Tagungsunterlagen AHT 2011 9.3 Haushaltsplan 2012 A. Verbandseinnahmen PLAN 2012 – Vorschlag – vom AHT beschlossen Mitgliedsbeiträge Zinserträge 16.000,00 € 0,00 € 16.000,00 € B. Verbandsausgaben Vorort (Reisekosten/Verwaltung/Büro/Porto) Öffentlichkeitsarbeit Altherrentag (Organisation/Reisekosten/Druckkosten) Rechtsausschuß (Reisekosten/Büropauschale) Burschenschafterturm in Linz Burschenschaftsdenkmal in Eisenach Burschenschaftliche Blätter Archivverwaltung GfbG e.V. Verschiedenes Bankgebühren 4.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 900,00 € 1.000,00 € 1.000,00 € 1.000,00 € 1.000,00 € 1.000,00 € 100,00 € 16.000,00 € C. Ergebnis 0,00 € 10. Auflösung des Verbandes (Auf Anraten des Rechtsausschusses wurde dieser TOP in die Tagesordnung aufgenommen, um ihn im Bedarfsfall aufrufen zu können.) 11. Verschiedenes – 31 – Tagungsunterlagen AHT 2011 ANHANG Anlagen zu TOP 8.9 – Verfassungssynopse – 32 – Tagungsunterlagen AHT 2011 – 33 – Tagungsunterlagen AHT 2011 – 34 – NOTIZEN Vertretervollmacht AHT 2011 Hiermit bevollmächtigen wir Herrn Verbandsbruder Vorname, Name die Vereinigung Alter Burschenschafter Name der VAB auf dem Altherrentag 2011 gem. Art. 10 I VerfVVAB zu vertreten und für sie das Stimmrecht auszuüben. Ort, Datum ggfs. Stempel Unterschrift VAB-Vorsitzender Gegen Vorlage dieser Vertretervollmacht erhält der Bevollmächtigte – bei Vorliegen der sonstigen verfassungsmäßigen Voraussetzungen – das Stimmschild seiner VAB ausgehändigt.  Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB -mittels E-Mail- Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 15. Juli 2001 Zeichen: SI240701 Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 24 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, die Presseberichterstattung über die Geschehnisse in München vom Januar 2001 hält an. Ihr Umfang hat sich allerdings in den letzten Tagen deutlich reduziert. Die Deutsche Burschenschaft hat die erforderlichen Maßnahmen zur Aufklärung der sogenannten „Münchner Vorfälle“ anlässlich der Sondersitzung des Hauptausschusses am 30. Juni 2001 eingeleitet. Die Vorsitzende Burschenschaft, deren Aufgabe die Führung der eröffneten Untersuchungsverfahren ist, ermittelt derzeit die nötigen Sachverhalte, die die Deutsche Burschenschaft in der Folge kritisch zu bewerten haben wird. Fernab dieser verbandsinternen Aufarbeitung setzt sich allerdings ein Presseecho über studentische Korporationen, insbesondere die Burschenschaften, fort. Die Berichte der letzten Tage in Zeitungen sowie im Fernsehen befassen sich immer seltener mit den „Münchner Vorfällen“ sondern davon losgelöst mit der politischen Ausrichtung der Burschenschaften. So zuletzt in einem Bericht am vergangenen Montag in der Fernsehsendung „report“ in der ARD. Diejenigen Zuschauer, die keiner Burschenschaft angehören oder die Entstehungsgeschichte dieses Filmbeitrags nicht kennen, sollten den Eindruck gewinnen, daß mit diesem Bericht eine ernstzunehmende Darstellung burschenschaftlichen Gedankengutes vorliegt. Auch in diesem Falle wurde die Burschenschaft wieder mit dem Begriff „Rechtsextremismus“ in Verbindung gebracht. 2 Wir möchten an dieser Stelle über die Vorgehensweise des Bayrischen Rundfunks bei der Erstellung des Berichtes informieren und halten diese ergänzende Information bei einer Bewertung des Beitrags für unabdingbar. Es scheint uns sehr wichtig zu sein, daß die Recherche des zuständigen Filmemachers Oliver Mayer alles andere als seriös war. Stattdessen drängt sich der Eindruck auf, daß das Ergebnis seines Beitrags bereits von vornherein feststand. Darauf läßt zumindest seine Arbeitsweise schließen. Herr Mayer setzte im Laufe seiner Recherchen verschiedene Amtsträger der Deutschen Burschenschaft sowie Mitgliedsvereinigungen unter Druck und formulierte Drohungen für den Fall, daß seinem Interviewwunsch nicht nachgekommen würde. Herr Mayer behauptet u. a. in seinem Beitrag, die Deutsche Burschenschaft sei zu einer Stellungnahme nicht bereit gewesen. Dies ist falsch. Der Pressereferent, Herr Verbandsbruder Rausch gab sehr wohl eine telephonische Stellungnahme, insbesondere zu den Vorwürfen gegen die Burschenschaft Jenensia zu Jena, ab. Diese Stellungnahme wurde von Herrn Mayer nicht verwertet; offensichtlich passte sie nicht in seine Konzeption. Stattdessen kamen u. a. bekannte Autoren der linksautonomen „Antifa“-Szene in Hamburg zu Wort. Wir bezweifeln, daß auf Grundlage eines Interviews mit Herrn Felix Krebs (Autor des Buches „...und er muß deutsch sein...“), der sich in der Vergangenheit als einer der Hauptkritiker des Korporationsstudententums hervorgetan hat, eine objektive Darstellung möglich ist bzw. überhaupt angestrebt war. Diese Form des Journalismus, die auch nicht davor zurückschreckt, Journalisten als Keiläste bei Mitgliedsvereinigungen „einzuschleusen“ -wie ebenfalls geschehen- , halten wir für nicht hinnehmbar. Stattdessen halten wir förmliche Gegendarstellungsverlangen sowie ein zivilrechtliches Vorgehen für angezeigt. Die erforderlichen Schritte dazu sind bereits eingeleitet worden. Weiters dürfen wir Sie darüber informieren, daß eine Meldung vom 10. Juli 2001 in der Nürnberger Zeitung zur Zeit weite Kreise zieht. Danach teilte eine Sprecherin des bayrischen Innenministeriums mit: „Die ersten beiden Strophen des Deutschlandlieds sind verboten. Wer es trotzdem tut, setzt damit ein deutliches Zeichen, daß er sich von der Republik distanziert. ... Sofern man der Leute habhaft wird, werden Strafverfahren eingeleitet.“ Die Vorsitzende Burschenschaft ist erschreckt, mit welch geringen Kenntnisssen die Sprechrin, Frau Ulrike Frowein, sich zur Nationalhymne und zum Lied der Deutschen äußert. 3 Wir haben Frau Frowein sowie den bayrischen Staatsminister des Innern, Herrn Dr. Beckstein, um Aufklärung gebeten, wie es zu solchen Entgleisungen der Ministeriumssprecherin kommen konnte und haben auch darauf aufmerksam gemacht, daß derartige Äußerungen, die im Zusammenhang mit einzelnen Burschenschaften berichtet werden, für das Ansehen dieser Bünde überaus schädlich sein können. Wir bitten Sie alle, gerade die letztgenannte Äußerung von Frau Ulrike Frowein, einer Sprecherin des Innenministeriums, zum Anlaß zu nehmen, schriftlich Kontakt mit dem bayrischen Staatsministerium des Innern aufzunehmen. Nachdem in den letzten Tagen bereits eine Reihe von Verbandsbrüdern telefonisch ihr Unverständnis über die Äußerungen der Sprecherin ausgedrückt haben, hoffen wir, daß sich auch eine große Zahl von Verbandsbrüdern schriftlich an das Ministerium von Herrn Beckstein wende n wird, um diesen völlig irrigen Sachverhalt aufzuklären. Staatsministerium des Innern Frau Ulrike Frowein Odeonsplatz 3 80539 München Fax: 089 – 2192 – 12 721 Wiederholt äußerte sich das bayrische Innenministerium in den letzten Wochen in ähnlicher Qualität und mit zweifelhafter Sachkunde im Zusammenhang mit der Berichterstattung über Burschenschaften. Es wird deutlich, daß ganz offensichtlich dieses Ministerium die in der Deutschen Burschenschaft seit Jahrzehnten völlig unstrittigen Grundwerte nicht bereit ist zu akzeptieren. Die Deutsche Burschenschaft benötigt schon aufgrund ihrer Geschichte und ihres Selbstverständnisses keine Lehrstunde parteipolitisch gebundener Stellen. Sie ist selbst sehr gut in der Lage, extremistischen Einflüssen nicht zu folgen und wird alle Versuche extremistischer Gruppen, die Deutsche Burschenschaft oder ihre Mitgliedsvereinigungen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren, abwehren. Wir bedauern ganz besonders, daß unsere verschiedenen Anfragen an Herrn Dr. Beckstein noch immer nicht beantwortet wurden und werden Sie über noch eingehende Antworten selbstverständlich informieren. Lassen Sie uns mit der Bitte schließen, im Umgang mit Pressevertretern zur Zeit sehr sensibel vorzugehen und Äußerungen in der Presse mit dem Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft, Herrn Verbandsbruder Rausch (presse@burschenschaft.de), zuvor abzustimmen. 4 Es ist uns ein Anliegen, einerseits unsachliche und fehlerhafte Vorwürfe der Presse mit den geeigneten –falls nötig juristischen Mitteln- zurückzuweisen und andererseits unrichtige Berichte, verbandsintern richtig zu stellen. Dies bedarf der intensiven verbandsinternen Kommunikation, für die wir das Diskussionsforum der Deutschen Burschenschaft im Internet eingerichtet haben. Sie finden diese Plattform unter www.burschentag.de und können sich darüber bei unserem Bundesbruder Lenz unter netzwart@burschentag.de informieren. Das Forum steht ausschließlich Angehörigen der Deutschen Burschenschaft offen. Mit burschenschaftlichem Gruß Marc Natusch Z! Z! P.S. Abschließend können wir mitteilen, daß wir zur Zeit bemüht sind, mit all den Institutionen, die sich in den vergangenen Wochen kritisch zu einzelnen Mitgliedsvereinigungen oder zum burschenschaftlichen Gedankengut geäußert haben, in Kontakt zu treten, um mögliche Missverständnisse und Vorwürfe ausräumen zu können. Dazu gehören neben dem bayrischen Innenministerium auch die Universitäten der betroffenen Hochschulorte. Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft MB! Arminia-Rhenania, Maria-Theresia-Sr. 20, D-81675 München An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierte Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - per elektronischer Post DB Schnellinformation Nr. 6 im Geschäftsjahr 2011 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Maria-Theresia-Str. 20 81675 München VorsDB@burschenschaft.de 14. Mai 2011 Zeichen: Schnellinfo 06-2011 MB! AR mit dieser e-postalischen Nachricht erreicht Sie die sechste Schnellinformation im Geschäftsjahr 2011. Wir dürfen Sie erneut auf die Plattform www.bubenetz.de aufmerksam machen, über die in Zukunft der Versand der Schnellinformationen abgewickelt wird. Auch aktuelle Diskussionen zu burschenschaftlichen Themen, Einladungen zu Veranstaltungen und die Möglichkeit des Dateiabrufs finden sich dort. Sie finden in dieser Schnellinformation: Einladung zu Regionalkonferenzen In den nächsten Tagen wird Sie eine weitere Schnellinformation mit Neuigkeiten aus dem Verband und weiteren Informationen zum Burschentag erreichen. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Stephan Greiner Z!Z! DB-xxx Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania REGIONALKONFERENZEN Die Vorsitzende lädt alle interessierten Verbandsbrüder zu Regionalkonferenzen ein. Hier sollen im burschenschaftlichen Kreis Probleme erörtert und mögliche Lösungsansätze gefunden werden. Das Hauptthema wird das neue Rechtsgutachten zu den Aufnahmekriterien sein. Hier herrscht weiterhin großer Diskussionsbedarf, den wir als Vorsitzende auf diesem Wege kanalisieren möchten. Die Regionalkonferenzen finden statt: Sa 21.05.2011 13:00 Uhr a.d.H. e.s.v. B! Germania Tübingen So 22.05.2011 13:00 Uhr a.d.H. e.s.v. B! Arminia Czernowicz zu Linz Sa 28.05.2011 13:00 Uhr a.d.H. e.s.v. B! Germania Braunschweig So 29.05.2011 13:00 Uhr a.d.H. e.s.v. B! Germania Köln Wir danken den vorgenannten Bünden bereits jetzt für die Möglichkeit, ihre Räumlichkeiten nutzen zu können. Wir hoffen, möglichst viele Verbandsbrüder an den oben genannten Terminen begrüßen zu dürfen und freuen uns auf produktive Gespräche. Für die Vorsitzende Burschenschaft Arminia-Rhenania München, Stephan Greiner Z!Z! DB-xxx Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Brixia Innsbruck, Innstraße 18, A-6020 Innsbruck An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Brixia Innsbruck Vorsitzende Burschenschaft Innstraße 18 A-6020 Innsbruck Telefon: +43/(0)512/280481 Telefax: +43/(0)512/282519 vorsdb@inode.at 29. Juni 2007 Zeichen: schnellinfo08-06/07 DB-Schnellinfo Nr. 8 im Geschäftsjahr 2006/07 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die achte Schnellinformation der B! Brixia Innsbruck als Vorsitzende der Deutschen Burschenschaft. 1. Neue Vorsitzende Burschenschaft Auf dem diesjährigen Burschentag wurde als Vorsitzende für das Geschäftsjahr 2007/08 die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart, mit Unterstützung der Burschenschaft der Oberösterreicher in Wien, gewählt. Dazu gratulieren wir nochmals sehr herzlich und wünschen unserer Nachfolgerin eine glückliche Hand bei der Führung unseres Verbandes. Auf Wunsch der neuen Vorsitzenden bringen wir dem Verband im Rahmen unserer letzten Schnellinfo die Kontaktdaten der B! Hilaritas Stuttgart zur Kenntnis: Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Hilaritas Stuttgart Postanschrift: Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart (Post an die VorsDB ist entsprechend zu kennzeichnen und von der an den aktiven Bund zu trennen) Telefon: +49 (0)7115506984 Fax: +49 (0)711 5508031 E-Post: vorsdb@burschenschaft.de Sprechstunde: Dienstag, 20.00 bis 22.00 Uhr -1- Die Ämter werden wie folgt besetzt: Sprecher der Deutschen Burschenschaft: 1.stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft: 2.stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft: Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Rainer Kroismayr (B! Oberösterreicher Germanen) Benedikt Fahrland (B! Hilaritas Stuttgart) 2. Organisatorisches Wir erlauben uns noch einmal an die Termine i.S.d. Beireitungsordnung zu erinnern: 15.07.2007: Abgabe des Tätigkeitsberichtes anhand des mit Nachrichtenblatt 299 zur Kenntnis gebrachten Formulars an die neue VorsDB: B! Hilaritas Stuttgart Stafflenbergstraße 66, D-70184 Stuttgart Fax: +49 (0)711 5508031 E-Post: vorsdb@burschenschaft.de 15.07.2007: Abgabe der Stärkemeldung an den Schatzmeister der DB: Herr Verbandsbruder Hans-Jürgen Schlicher Am Zieglerberg 10 D - 92331 Degerndorf Fx: +49 (0)9492 / 7449 E-Post: schatzmeister@burschenschaft.de 3. In eigener Sache Wir möchten abschließend die Möglichkeit ergreifen, uns bei allen Amtsträgern und Verbandsbrüdern zu bedanken, die uns Ihre hilfreiche Hand gereicht haben. Insbesondere die freundschaftliche und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Verbandsrat verdient an dieser Stelle Erwähnung. Wir wünschen unserem Dachverband ein BLÜHEN, WACHSEN UND GEDEIHEN! Heil Deutsche Burschenschaft! Mag. Hannes Schmid Z! Akad. B! Brixia Innsbruck Sprecher der Deutschen Burschenschaft -2- Verbandsobmann für Hochschulpolitik der Deutschen Burschenschaft Thorsten Jänisch, Stafflenbergstr.66, 70184 Stuttgart Ergeht an alle Aktivitates Burschenschaft Hilaritas Thorsten Jänisch Stafflenbergstr. 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 711 2 37 24 21 Telefax: +49 711 2 37 24 44 E-Post: thorsten.jaenisch@burschenschaft. de 23. März 2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, als Verbandsobmann für Hochschulpolitik habe ich es mir unter anderem zur Aufgabe gemacht herauszufinden, inwieweit die Deutsche Burschenschaft mit ihren Mitgliedern aktiv an der Gestaltung der Hochschullandschaften in der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich mitwirkt. Zudem möchte ich in Erfahrung bringen, wie ich als Verbandsobmann für Hochschulpolitik diejenigen Verbandsbrüder, die sich bereits aktiv an den Hochschulen engagieren oder dies in Zukunft zu tun beabsichtigen, besser unterstützen kann. Deshalb übersende ich Ihnen, als Anlage, einen Fragebogen zum Thema Hochschulpolitik mit der Bitte, mir diesen ausgefüllt an die oben angegebene Adresse zurückzusenden. Nach Auswertung des Fragebogens werde ich Ihnen die Ergebnisse mitteilen. Vielen Dank für Ihre Mühe, mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Ihr Thorsten Jänisch Fragebogen zur Hochschulpolitik Name des ausfüllenden Bundes: ______________________________ Hochschulort: ____________________ 1. Wie können sich die Studenten an ihren Hochschulen direkt an der Hochschulpolitik beteiligen? (Mehrfachnennung möglich) ο ο ο ο ο im Senat im Fakultätsrat durch Beteiligung in der jeweiligen Fakultät durch Beteiligung im AstA oder einer vergleichbarer Organisation in anderen Gremien, welche? ____________________________________________________ 2. Sind Vertreter Ihres Bundes in einem oder mehreren dieser Gremien vertreten? ο Ja ο Nein (weiter mit 2.5.) 2.1.Wie viele Ihrer Bundesbrüder sind in diesen Gremien vertreten?____ 2.2. In welchen Gremien sind diese Vertreten?_____________________ _______________________________________________________ 2.3. Zu wie viel Prozent ist Ihr Bund in den jeweiligen Gremien vertreten? Name des Gremiums Besetzung/ % 1 2.4. Stoßen Ihre Bundesbrüder auf starke Kritik in den Gremien? ο Ja ο Nein (weiter mit 3.) 2.4.1. Wie sieht diese Kritik aus? ____________________________________ ____________________________________ 2.5. Aus welchem Grund ist keiner Ihrer Bundesbrüder in besagten Gremien vertreten? (Mehrfachnennung möglich) ο Starker linker AstA ο Zurückhaltung der Bbr. bedingt durch eigene Probleme (z.B. Nachwuchsprobleme im Bund, Studiensituation der Bbr., etc.) ο Kein Interesse ο Sonstige Gründe:____________________________________ __________________________________________________ 3. Wie tritt Ihre Verbindung außerhalb der oben genannten Gremien an den Hochschulen auf? (Mehrfachnennung möglich) ο Gar nicht ο durch einen Stand am Tag der offenen Tür der jeweiligen Hochschule ο durch einen Stand in der Keilzeit an der jeweiligen Hochschule ο durch Plakate zur Veranstaltungsbewerbung ο Bei der Durchführung hochschulpolitischer Aktionen ο Bei der Durchführung sonstiger politischer Aktionen ο Sonstige Auftritte: __________________________________________ 4. Ist ein Auftreten in Couleur an den Hochschulen überhaupt möglich? ο Ja (weiter mit 5.) ο Nein 4.1. Welche Probleme zeigen sich hierbei?________________________ _______________________________________________________ 2 5. Wie verhalten sich die nicht korporierten Studenten Ihrem Bund und seinen Mitgliedern gegenüber? ablehnend -3 ο -2 ο -1 ο neutral 0 ο 1 ο 2 ο interessiert 3 ο 6. Wie verhalten sich Ihnen gegenüber die Hochschulleitungen? Mögliche Angaben zur Positionierung der Hochschulleitungen: Positiv (p); neutral (n); ablehnend (a) Name der Hochschule Position der Hochschulleitung 7. Besteht Schriftverkehr mit Hochschulvorständen (z.B. mit Rektoren)? ο Ja ο Nein (weiter mit 8. ) 7.1. Werden Ihre Schreiben von den Hochschulvorständen beantwortet oder zumindest merklich beachtet? ο Ja ο nein (weiter mit 8.) 7.1.1. In welcher Weise werden diese beachtet? ____________ ______________________________________________ 8. Sind Alte Herren Ihres Bundes in den Hochschulvorständen, in der Verwaltung oder in anderen wichtigen Schlüsselfunktionen (Professoren oder andere Personen mit großem Einfluss) der jeweiligen Hochschulen vertreten? ο Ja ο Nein (weiter mit 9.) 3 8.1. In welchen Funktionen befinden sich diese Alten Herren? Funktion der Alten Herren 9. Glauben Sie auf diesem Wege (Frage 3-9) Einfluss an den Hochschulen zu besitzen? ο Ja ο Nein 10. Beurteilen Sie bitte die Unterstützung ihres Bundes in Sachen Hochschulpolitik durch die DB. -2 ο 10.1. -1 ο 0 ο 1 ο 2 ο gut 3 ο schlecht -3 ο Wie könnte diese Unterstützungsarbeit verbessert werden? _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ 11. Haben Sie zur Hochschulpolitik der DB weitere Anregungen? ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ Vielen Dank! 4 Verbandsobmann für Politik und Kultur Benjamin Nolte, Brünner B! Libertas Verbandsobmann für Politik und Kultur Benjamin Nolte Möhlstraße 21 D- München Telefon: +49 162 5315471 Telefax: +49 89 99894495 E-Post: benjamin.nolte@burschenschaft.de 20. April 2009 Zeichen: Vorlage BriefPap VorsDB Farbe.doc - Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Meinen Gruß zuvor! Bedauerlicherweise haben sich in der letzten Zeit einige Burschenschaften entschlossen, den Dachverband Deutsche Burschenschaft zu verlassen. Abgesehen von der Tatsache, daß durch die Austritte dem Verband einige verdiente und traditionsreiche Burschenschaften verloren gegangen sind, stellt der Ausfall von Mitgliedsbeiträgen die Deutsche Burschenschaft vor finanzielle Probleme. Es gibt jedoch innerhalb dieser Bünde eine Reihe von Einzelpersonen, die über diesen Schritt ihrer Burschenschaften nicht glücklich sind und versuchen, weiterhin den Kontakt zur Deutschen Burschenschaft zu halten. Diese Bereitschaft der einzelnen ehemaligen Verbandsbrüder gilt es um jeden Preis zu unterstützen, da dieser persönliche Kontakt dazu beitragen kann, eventuell die ausgetretenen Bünde zu einem Wiedereintritt zu bewegen. Der Verbandsrat der Deutschen Burschenschaft hat daher den Verbandsobmann für Politik und Kultur damit beauftragt, zu prüfen, ob die Gründung eines Fördervereins nach dem Vorbild des „Freundeskreises der NDB“ sinnvoll und möglich ist. Ziel eines solchen Fördervereins ist es, einerseits dachverbandsfremden Personen die Möglichkeit zu geben, Anschluss an die DB zu finden, andererseits durch die Beiträge des Fördervereins die DB finanziell zu entlasten. Der Fragebogen, welcher diesem Schreiben beiliegt, soll die Sinnhaftigkeit der Gründung eines solchen Fördervereins prüfen. Hierzu soll zunächst ermittelt werden, welche Anzahl von Personen, welche an dem Förderverein Interesse haben könnten, den Bünden bekannt sind. Es ist außerdem interessant, welchen Personengruppen die potentiellen Interessenten angehören. Schließlich soll durch den Fragebogen die Bereitschaft der Bünde ermittelt werden, den Förderverein zu unterstützen. Ich trete daher mit der Bitte an Sie heran, den beiliegenden Fragebogen bis zum 24. Mai 2009 ausgefüllt an mich zurückzusenden, gerne auch per Fax oder E-Post, so daß wir auf der zum diesjährigen Burschentag stattfindenden Verbandsratssitzung weitere Schritte planen können. Ich danke Ihnen schon im Voraus für Ihre Mithilfe. Mit burschenschaftlichen Grüßen, Benjamin Nolte L! Sind ihnen Einzelpersonen bekannt, welche Interesse haben könnten, einem Förderverein Deutsche Burschenschaft beizutreten? Wenn ja, wie viele? Ex-DB-Burschenschafter: Andere Corporierte: Sonstige Personen: Wären sie bereit, für Treffen und Veranstaltungen der örtlichen Mitglieder des Fördervereins Ihr Haus zur Verfügung zu stellen? Sind Ihnen andere Lokalitäten (Wirtshäuser o.ä.) an ihrem Hochschulort bekannt, welche für derartige Veranstaltungen geeignet wären? Wären Sie bereit, Mitglieder Ihrer Burschenschaft abzustellen, um den Förderverein an ihrem Hochschulort zu betreuen?   Wären Sie bereit, Mitglieder des Fördervereins an Ihrem Hochschulort zu den Veranstaltungen Ihrer Burschenschaft einzuladen? Haben Sie weitere Anregungen die Gründung des Fördervereins betreffend?   Abschlußbericht der Kommission Verbandsreform Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder,    der  Burschentag  2007  hat  auf  Antrag  beschlossen,  eine  Kommission  einzusetzen,  welche  die  Strukturen des Führungsgremiums der Deutschen Burschenschaft auf Effizienz und Vereinbarkeit mit  den  Erfordernissen  des  Verbandes  und  den  Gegebenheiten  der  Studienreformen  im  Rahmen  des  Bologna‐Prozesses  untersuchen  soll.  Der  Burschentag  2008  verlängerte  den  Arbeitszeitraum  bis  2009.  Der  vorliegende  Abschlußbericht  dokumentiert  die  Diskussionen  und  Beweggründe  in  der  Kommission,  die  zu  zahlreichen  Anträgen  zum  BT  2009  geführt  haben.  Über  Änderungsanträge  zu  diesen  Anträgen  ist  die  Möglichkeit  für  die  Mitgliedsvereinigungen  gegeben,  eigene  Vorstellungen  und Ideen einzubringen.    In  die  Kommission  wurden  noch  auf  dem  Burschentag  die  Verbandsbrüder  Heinz‐Uwe  Korell  (B!  Frankonia  Heidelberg),  Hans‐Jürgen  Schlicher  (B!  Alemannia  München,  B!  Germania  Trier),  Michael  Schmidt  (B!  Hilaritas  Stuttgart),  Erwin  Mayr  (Akad.  B!  Oberösterreicher  Germanen)  Jens  Mirow  (Rostocker B! Obotritia), Jens‐Markus Sanker (B! Normannia Marburg, B! Cimbria München), Stefan  Teufel  (B!  Alemannia  Stuttgart)  und  Norbert  Weidner  (ABB!  der  Raczeks,  Akad.  B!  Carolina  Prag)  gewählt.  Herr  Mirow  ist  aus  der  Kommission  2008  ausgeschieden,  da  er  aus  seinem  Bund  ausgetreten ist.    Es fanden mehrere Sitzungen und Besprechungen, meist am Rande anderer Verbandstagungen, statt.  Der  Großteil  der  Diskussionen  fand  jedoch,  wie  vorgesehen,  per  Austausch  via  Internet  statt.  Dadurch  konnten  die  Kosten  für  die  Arbeit  der  Kommission,  wie  vorgesehen,  sehr  gering  gehalten  werden.    In  einer  offenen  und  konstruktiven  Atmosphäre  wurden  in  einer  ersten  Bestandsaufnahme  die  Auswirkungen und die Effizienz der Verbandsreform aus dem Jahre 2000 untersucht. Hier herrschte  einhellig die Meinung vor, daß die Reform grundsätzlich notwendig gewesen sei, aber in bestimmten  Punkten,  insbesondere  der  Aufgabenzuordnung  und  ‐abgrenzung  der  Amtsbereiche,  erheblich  optimierungsbedürftig erscheint. Einig waren sich die Mitglieder der Kommission auch darin, daß die  Reform  im  Jahr  2000  den  Verband  nicht  schlagkräftiger  und  attraktiver  gemacht  hat.  Das  Hauptproblem  ist  dabei  aber,  neben  den  optimierungsbedürftigen  Abläufen  und  Strukturen,  das  fehlende Engagement der jungen Verbandsbrüder, ohne die die Idee der Deutschen Burschenschaft  als Jugendbewegung nicht funktionieren kann.    Alle Kommissionsmitglieder waren sich zudem darin einig, daß bei einer neuen Reform vor allem die  Gesichtspunkte  der  künftigen  Veränderungen  der  Mitgliederentwicklung  und  der  Reformen  der  Studiengänge zu beachten sind. Insbesondere der Rückgang der Mitgliedszahlen im Bereich der Alten  Herren  und  das  damit  verbundene  geringere  Finanzaufkommen  für  den  Verband  sollen  derart  berücksichtigt  werden,  daß  eine  Reform  unter  keinen  Umständen  zu  einer  Vergrößerung  des  Amtsträgerbereiches  führt,  sondern  –  sofern  möglich  –  eher  zum  Gegenteil.  Eine  Straffung  und  Bündelung  von  Aufgaben  und  Bereichen  und  eine  Kostenreduktion  wurden  hier  als  primäre  Ziele  2 definiert.  Als  Grenzen  der  erhofften  Wirkung  einer  Verbandsreform  wurde  die  Bereitschaft  der  Verbandsbasis gesehen, sich stärker als bisher in den Verband einzubringen. Eine Reform wird keine  Wirkung  entfalten,  wenn  die  Verbandsbasis  nicht  motiviert  und  aktiver  eingebunden  werden  kann  und dazu auch die nötige Bereitschaft zeigt.  Weiterhin wurden die Verwaltungsaufgaben, die den einzelnen Amtsbereichen in den vergangenen  Jahren  oblagen,  kritisch  durchleuchtet.  Bereits  zum  Ende  der  ersten  Sitzung  kam  man  über  etliche  nötige  Veränderungen  überein,  insbesondere  der  notwendigen  konkreteren  Zuordnung  von  Aufgaben  für  Amtsträger,  dem  Wegfall  von  verschiedenen  Amtsbereichen  und  der  Bündelung  von  Verwaltungsaufgaben.    Obwohl jede Reform der Organisationsstruktur eines Verbandes ohne entsprechendes Engagement  der  verantwortlichen  Amtsträger  zum  Scheitern  verurteilt  ist,  muß  durch  eine  entsprechende  Struktur  erreicht  werden,  daß  die  wichtigen  Funktionen  des  Verbandes  in  jeder  Situation  und  unabhängig  von  der  jeweiligen  Besetzung  der  wichtigsten  Funktionsträger  arbeitsfähig  gehalten  werden.  Die  inhaltliche  und  organisatorische  Struktur  der  DB  ist  derzeit  stark  auf  die  Vorsitzende  Burschenschaft  und  die  meist  aktiven  Verbandsobmänner  abgestellt.  Die  Arbeitsbereiche  der  Verbandsobmänner  beschreiben  derzeit  Teilbereiche,  die  in  der  Breite  sicher  wünschenswert  und  wichtig  sind.  Sinkende  Mitgliederzahlen,  kürzere  Studienzeiten,  verschulte  Studiengänge  und  die  zahlenmäßig  kleine  Bereitschaft,  sich  in  einer  solchen  Position  im  Verband  zu  engagieren,  zwingen  auch hier zu Maßnahmen. Kernbereiche der inhaltlichen und politischen Arbeit des Verbandes sollen  auch  künftig  durch  zugewiesene  Arbeitsbereiche  für  Verbandsobmänner  abgedeckt  werden.  Daneben ist die kontinuierliche inhaltliche und politische Arbeit wichtig, um die burschenschaftliche  Idee vor Angriffen zu bewahren, gemeinsame Werte und Ideale zu verteidigen und Idee und Form in  Einklang zu bringen.  Die  bestehende  Struktur  hat  aus  mehreren  Gründen  in  den  letzten  Jahren  Mängel  gezeigt,  die  die  laufende  Arbeit  und  die  wichtigsten  Funktionen  des  Verbandes  teilweise  stark  gelähmt  haben.  Die  burschenschaftliche  Idee  ist  jedoch  in  der  heutigen  Zeit  zahlreichen  Anfeindungen  ausgesetzt  und  wird  bekämpft.  Das  erfordert  eine  jederzeit  reaktionsfähige  Verbandsspitze.  Neben  den  rein  technischen Abläufen muß auch eine ständige inhaltliche Diskussion am Laufen gehalten werden, um  Form  und  Idee  in  Einklang  zu  bringen.  Dies  bedingt  aus  Sicht  der  Kommissionsmitglieder  diverse  Änderungen  in  Organisation  und  Zusammensetzung  der  Verbandsspitze,  um  zumindest  bessere  Voraussetzungen  für  einen  funktionierenden  und  attraktiven  Verband  zu  schaffen.  Trotz  der  weitgehenden Auslagerung von Verwaltungstätigkeiten (Beireitungen, Versand von NBL und anderen  Schriftstücken)  obliegt  die  Zusammenstellung  und  inhaltliche  Gestaltung  dieser  Informationen  der  VorsDB.  Dies  wird  sich  aber  auch  nicht  durch  ein  Sekretariat/Geschäftsstelle  ändern  lassen,  die  Einrichtung  eines  Sekretariats  wäre  auch  bereits  heute  durch  jede  VorsDB  möglich.  Im  Bereich  der  Kommunikation mit dem Verband und im Sinne der Schaffung einer zentralen Anlaufstelle für Fragen  und Anforderungen könnte eine solche Einrichtung aber hilfreich sein.    Konkret heißt dies, daß das Führungsgremium der Deutschen Burschenschaft einen größeren Anteil  an Kontinuität durch langjährige Amtsträger benötigt, die Amtsperiode eines Verbandsobmannes in  Zeiten  von  3‐jährigen  Grundstudien  (Bachelor)  keine  2  Jahre  mit  1  Jahr  Vorlaufzeit  sein  kann,  Erfahrung in Form von im Berufsleben stehenden Verbandsbrüdern in die operative inhaltliche und  politische  Arbeit  des  Verbandes  einfließen  muß.  Dies  soll  nach  Auffassung  der  Kommission  durch  eine Reduzierung der Anzahl der Verbandsobmänner, die sich aus Aktiven rekrutieren sollen, und die  Schaffung zweier Beisitzer, die aus dem Bereich der Alten Herren kommen sollen, erreicht werden.    Die  Verwaltungsaufgaben  müssen  transparenter  auf  die  Organe,  Amtsträger  und  Beauftragten  verteilt  und  im  Verband  kommuniziert  werden.  Allerdings  ist  auch  zu  beachten,  daß  seitens  der  Mitgliedsvereinigungen die Pflicht herrscht, sich die grundlegenden Strukturen des Verbandes klar zu  machen und die korrekten Ansprechpartner zu ermitteln.  Hierzu  ist  mit  dem  Bereich  der  Netzseiten  ein  zentraler  Informationsträger  gegeben,  der  allerdings  wesentlich  aktueller  gepflegt  und  besser  genutzt  werden  muß.  Dazu  soll  die  Aufgabe  an  einen  3 Beauftragten  gegeben  werden,  der  direkt  der  VorsDB  untersteht.  Diese  Beauftragungen  sind  wesentlich  flexibler  in  der  Besetzung  als  die  Wahrnehmung  des  Bereiches  durch  einen  Verbandsobmann.    Bereits heute werden, wie oben schon angedeutet, zahlreiche externe Dienstleister für die Arbeit der  DB  in  Anspruch  genommen.  Der  Optimierungsgrad  dieser  Inanspruchnahme  liegt  bei  den  jeweils  verantwortlichen  Vorsitzenden  bzw.  den  Organen  und  Amtsträgern.  Die  Strukturen  sind  aber  arbeitsfähig,  müssen  jedoch  bekannt  sein  und  genutzt  werden.  Eine  zentrale  Auslagerung  von  Dienstleistungsbereichen  gegenüber  dem  Verband  soll  durch  eine  Stellenbeschreibung  und  Machbarkeitsprüfung  einer  „Koordinierungsstelle“  im  Verbandsrat  bis  zum  BT  2010  abschließend  entschieden werden.    Die innerverbandliche Zusammenarbeit leidet vielfach unter der mangelnden Kommunikation unter  den  Verbandsbrüdern  und  Mitgliedsvereinigungen  und  den  fehlenden  Impulsen  durch  das  Führungsgremium  der  DB.  Die  Kommission  war  sich  zwar  einig,  daß  verpflichtende  Seminare  durchaus  ein  regelmäßiges  Zusammentreffen  fördern,  nicht  aber  zur  inhaltlichen  und  politischen  Arbeit  im  Konkreten  taugen.  Zudem  führt  die  Neigung  zur  Grüppchenbildung  auch  bei  solchen  Seminaren  dazu,  daß  statt  einem  innerverbandlichen  Kennenlernen  und  Miteinander  eher  ohnehin  vertraute  Strukturen  herrschen.  Seminare  auf  freiwilliger  Basis,  mit  berufsvorbereitenden  Inhalten  und  einem  Bezug  zu  den  jeweiligen  Fachrichtungen,  stellen  nach  Überzeugung  der  Kommission  jedoch  eine  unverzichtbare  Basis  zum  Austausch  und  Kennenlernen  in  lockerer  Runde  und  jenseits  der  bekannten  Freundschaftskreise  und  Kartelle  dar.  Attraktivere  Programme  und  konkrete  vorteilshafte  Inhalte  für  die  Teilnehmer  sowie  eine  Bewerbung  und  Organisation  auf  regionaler  Ebene sollen hier Verbesserung schaffen.    Für die Stärkung der inhaltlichen Arbeit, der Vorbereitung von Großveranstaltungen, der Gestaltung  von Werbematerialien und der Vorbereitung der Diskussion politischer Inhalte sollen zwei Beisitzer  im Verbandsrat sorgen, die die Vorsitzende Burschenschaft und die Verbandsobmänner nach Bedarf  unterstützen bzw. die zu erledigende Arbeit vorantreiben. Darüber hinaus sollen diese die inhaltliche  und  politische  Arbeit  projektbezogen  vorbereiten  und  so  die  Möglichkeit  eröffnen,  daß  sich  junge  Verbandsbrüder  in  einem  konkreten  Zeitraum  projektbezogen  im  Verband  einbringen  und  engagieren  können.  Dies  kann  die  Arbeit  an  einem  Medienprojekt,  Keilmaterial  oder  der  Vorbereitung einer Veranstaltung sein, um einige Möglichkeiten zu nennen.    Abschließend bleibt festzuhalten, daß jede Struktur nur funktionieren kann, jede Reform nur greifen  kann,  wenn  die  Mitgliedsvereinigungen  sich  ihrer  Verantwortung  für  den  Verband  und  seine  politische  und  inhaltliche  Gestaltung  bewußt  sind.  Der  Verband  ist  die  Summe  seiner  Mitglieder,  deren Erziehung und Heranführung zu burschenschaftlichen Grundwerten und Idealen, die die Basis  gemeinsamer  Arbeit  und  Auftretens  in  der  Öffentlichkeit  sind,  in  den  Mitgliedsvereinigungen  vermittelt werden muß.    Für die Kommission Verbandsreform    Michael Schmidt Hv!  B! Hilaritas Stuttgart  Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Normannia-Leipzig zu Marburg · Barfüßertor 14 · D-35037 Marburg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Vorsitzende Burschenschaft Barfüßertor 14 D-35037 Marburg an der Lahn Telefon: +49/6421/1750842 Telefax: +49/6421/917736 vorsdb@normannia-leipzig.de 12. Februar 2005 Zeichen: schnellinfo03-04/05 DB-Schnellinfo Nr. 3 im Geschäftsjahr 2004/05 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, im Rahmen des vom Burschentag 2004 beschlossenen Keilkonzeptes der Deutschen Burschenschaft „Weil wir Studenten sind“ ist auch die Erstellung einer Netzpräsenz geplant, die sich explizit an die Zielgruppe der Abiturienten und Studienanfänger richten soll, um diese auf einer neutralen Ebene an das Thema Burschenschaft heranzuführen. In der Anlage erhalten Sie heute die Ausschreibung zur Erstellung dieser Netzseite. Da wir neben den erforderlichen Fach- und Programmierkenntnissen auch die Vertrautheit mit dem Verband für sinnvoll erachten, geben wir die Ausschreibung zuvorderst diesem internen Verteiler zur Kenntnis. Mit burschenschaftlichem Gruß, Jens-Markus Sanker Sprecher der Deutschen Burschenschaft -1- An interessierte Netzseitenprogrammierer: Ausschreibung Für die Erstellung der Netzseiten der Deutschen Burschenschaft für die Zielgruppe Abiturienten und Studienanfänger (www.weil-wir-studenten-sind.de) werden ein Verbandsbruder bzw. mehrere Verbandsbrüder in Kooperation gesucht. Erfahrungen im Bereich Netzseitenerstellung unter Einbezug eines „Content-Management-Systems (CMS)“ wird vorausgesetzt. Aufgaben: Konzeption des Netzauftrittes „weil-wir-studenten-sind.de“ in Abstimmung mit dem Verbandsrat, insbesondere dem Verbandsobmann für Jugendarbeit. Erstellung der Netzseiten unter Einbindung eines leistungsfähigen CMS, um die eigenständige Pflege und Aktualisierung von Informationen und Texten zu ermöglichen. Teilweise eigene Erstellung von Texten für die Zielgruppe. Recherche zu relevanten Themen, die als Inhalt oder Verweis auf die Netzseite eingestellt werden. Projektablauf: In den Monaten März und April findet die Konzeption der entsprechenden Seiten und Inhalte statt, um im Mai eine erste Version lauffähig dem Burschentag präsentieren zu können. Anschließend werden – sofern notwendig – Detailanpassungen und Erweiterungen vorgenommen. Die Erstellung erfolgt eigenverantwortlich und weitgehend selbständig bei freier Zeiteinteilung. In zwei bis drei Besprechungen mit den zuständigen Ansprechpartnern im Verband werden die Ergebnisse diskutiert und das weitere Vorgehen festgelegt. Entlohnung: Für das ausgeschriebene Projekt sind Haushaltsmittel vom Burschentag bewilligt. Die Bezahlung erfolgt entweder pauschal für das gesamte Projekt, pauschal für einzelne Projektabschnitte oder durch Stundennachweis. Bewerbung: Bewerbungen auf die ausgeschriebene Aufgabe unter Angabe von Referenzprojekten und einer überschlägigen Preiskalkulation sind - gerne auch auf elektronischem Wege - bis zum 28. Februar 2005 erbeten an: Benedikt Fahrland Verbandsobmann für Jugendarbeit Stafflenbergstraße 66 70184 Stuttgart benedikt.fahrland@burschenschaft.de Telefon: 0711 / 23724-37 Fax: 0711 / 23724-44 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, die Vereinigungen Alter Burschenschafter, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49/711/23724-48 Telefax: +49/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de 7. Januar 2003 Zeichen: Nachrichtenblatt 284 Die Scheu vor der Verantwortung ist die Krankheit unserer Zeit. Otto von Bismarck Nachrichtenblatt 284 INHALTSVERZEICHNIS: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft.................................................................. 2 Termine im Sinne der Beireitungsordnung ......................................................................... 2 Vorläufiger Ablauf des Burschentages 2003 ...................................................................... 3 Verfassungsändernde Anträge zum Burschentag 2003....................................................... 3 Anschriftenänderungen bei DB-nahen Vereinigungen ....................................................... 6 Austrittsmeldungen ............................................................................................................. 7 Änderungen im Mitgliederverzeichnis................................................................................ 7 Vertagungen und Austritte .................................................................................................. 8 Unterstützungsbitte ............................................................................................................. 8 10. Mitteilungen des Vorortes des Verbandes der Vereinigungen alter Burschenschafter (VAB Eisenach) .................................................................................................................. 9 11. „SchuPubNetz“ - Seminar................................................................................................. 13 Hinweis für Altherrenverbände und Vereinigungen alter Burschenschafter: Bitte beachten Sie die beiliegende Rechnung für die Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung (GfbG). Nachrichtenblatt 284 vom 7. Januar 2003 Seite 1 1. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 02/03 ist die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Stafflenbergstr. 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49/711/23724-48 Telefax: +49/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de Telefonsprechstunde: Montags, 1900 Uhr bis 2100 Uhr. Bitte beachten Sie, dass Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden. Für dringende Anfragen steht ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstens beantwortet. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Benedikt Fahrland, Sprecher Kommunikation, Koordination, Beireitungen Michael Schmidt, 1. Stellvertreter Organisation Burschentag, Ausschüsse Peter Kuhn, 2. Stellvertreter Medien, Publikationen Post an die Vorsitzende bitte nach Möglichkeit mit dem Namen des Verantwortlichen kennzeichnen. Bitte trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der des aktiven Bundes. Weitere Mitteilungen: Totenmeldungen: Bitte senden Sie schriftlich die Totenmeldungen aus Ihrem Bund zur Veröffentlichung direkt an den Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter: Verbandsbruder Herbert Bippi Wolfratshauser Straße 35 D-82049 Pullach Telefax +49 / (0)89 / 79360023 - Veranstaltungstermine im laufenden Geschäftsjahr: 18. Januar 2003 50. Münchner Burschenschafterball im Dt. Theater 24. Januar 2003 50. Ball des Wiener Korporationsringes in der Hofburg 31. Jan. - 2. Feb. 2003 Verbandstagung in Landau i. d. Pfalz 14. - 16. März 2003 46. Skimeisterschaft der Deutschen Burschenschaft in Jochberg / Tirol 2. Termine im Sinne der Beireitungsordnung Zusendung von mindestens drei Fotografien auf Papier aus dem Bundes- oder Verbindungsleben für den Aufbau eines verbandsinternen Bildarchivs an den Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit, Verbandsbruder Markus Lenz, Am Krappen 64, D-35037 Marburg, markus.lenz@burschenschaft.de. Die Bilder erhalten Sie am Burschentag 2003 wieder zurück! Nachrichtenblatt 284 vom 7. Januar 2003 1. April 2003 Seite 2 3. Vorläufiger Ablauf des Burschentages 2003 Nachstehend der geplante Ablauf des Burschen- und Altherrentages 2003: Donnerstag, 12. Juni 2003: 1200 Altherrentag 2003 im Berghotel am Burschentagsdenkmal (s. Punkt 9) 00 Anmeldung zum Burschentag 2003 in der Werner-Assmann-Halle sowie im ab16 Berghotel (für Teilnehmer am Altherrentag) 00 19 Festakt auf der Wartburg (Bustransfer von der Halle entsprechend vorher) 30 21 Totengedenken mit Fackelzug zum Ehrenmal des Burschenschaftsdenkmals Freitag, 13. Juni 2003: Beginn der Verhandlungen des Burschentages 2003 in der Werner-Assmann830 Halle 00 17 Bürgerfest am Berghotel beim Burschenschaftsdenkmal mit verschiedenen Musikgruppen und Sportwettbewerben Samstag, 14. Juni 2003: 900 Bei Bedarf: Fortsetzung der Verhandlungen des Burschentages 2003 00 Kulturprogramm (genaue Informationen werden noch folgen) ca. 10 00 14 Fußballspiel gegen eine Jugendauswahl aus Eisenach 00 Festkommers in der Werner-Assmann-Halle 20 Sonntag, 15. Juni 2003: 1100 Frühschoppen am Berghotel beim Burschenschaftsdenkmal Auf der Rückseite dieses Nachrichtenblattes finden Sie ein Formular zur Bestellung der Zimmer über den akademischen Reisedienst der DB, Herrn Verbandsbruder Stephan Maier. Bitte planen Sie frühzeitig Ihre Hotelbelegung, die Kontingente sind begrenzt. 4. Verfassungsändernde Anträge zum Burschentag 2003 Folgende vier Anträge auf Änderung der Verfassung der Deutschen Burschenschaft sind fristgerecht bis 12. Dezember 2002 bei der Vorsitzenden Burschenschaft eingegangen und stehen somit am Burschentag 2003 zur Verhandlung. Gemäß § 2 (5) der Geschäftsordnung der Deutschen Burschenschaft teilen wir Ihnen diese in chronologischer Folge des Eingangs fristgerecht nachfolgend mit: 1. Antrag des Altherrenverbandes der Burschenschaft Danubia München Der Burschentag möge beschließen: In Artikel 21, Abs. 2 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird Satz 2 „Die Mitglieder der Verbindung müssen an einer wissenschaftlichen Hochschule mit Promotionsrecht immatrikuliert sein oder gewesen sein und dürfen nicht Mitglied einer anderen studentischen Verbindung außerhalb der Deutschen Burschenschaft sein“ wie folgt geändert: „Die Mitglieder der Verbindung müssen an einer wissenschaftlichen Hochschule mit Promotionsrecht immatrikuliert sein oder gewesen sein. Sie dürfen grundsätzlich nicht Mitglied einer anderen studentischen Verbindung außerhalb der Deutschen Burschenschaft sein. Ausnahmen hiervon sind für die Altherrenverbände zulässig, wenn der Beitretende zuvor bereits Mitglied einer anderen Verbindung war und gegenüber dem Nachrichtenblatt 284 vom 7. Januar 2003 Seite 3 aufnehmenden Bund sowie dem Rechtsausschuß der Deutschen Burschenschaft überzeugend darlegt, daß die in der Verfassung der Deutschen Burschenschaft niedergeschriebenen Grundsätze für ihn uneingeschränkt Gültigkeit besitzen. Die Mitgliedschaft ist unwirksam, wenn ihr vom Rechtsausschuß widersprochen wird.“ Begründung: Die bisherige Regelung ist zwar im Grundsatz richtig, da Loyalitätskonflikte und Einflußnahme verbandsfremder Interessen vermieden werden sollen. Sie muß auch für die Aktivitates beibehalten werden. Im Einzelfall kommt es aber vor, daß insbesondere Waffenbrüder erst verspätet Kontakt zur Burschenschaft finden (etwa, weil an ihrem Hochschulort kein DBBund aktiv war) und nun Anschluß an einen Altherrenverband suchen. Die Verpflichtung, dann zwischen ihrem Mutterbund und der DB zu wählen, ist angesichts einer vielleicht schon seit langen Jahren bestehenden Bundeszugehörigkeit kaum zumutbar. Für den aufnehmenden Bund kann aber auch das Engagement eines einzelnen von Bedeutung sein. In solchen Fällen, die aller Voraussicht nach auf wenige Personen beschränkt bleiben werden, ist die Möglichkeit einer Doppelmitgliedschaft einzuräumen. Nach wie vor ausgeschlossen bleibt der zeitlich umgekehrte Fall, in dem ein Mitglied der Deutschen Burschenschaft zusätzlich einem verbandsfremden Bund beitritt. Die Einbeziehung des Rechtsausschusses soll gewährleisten, daß „Wildwuchs“ vermieden wird. Der Aufnahmeantrag wird insbesondere dann abzulehnen sein, wenn der Antragsteller einem zur DB in offensiver Gegnerschaft stehenden Bund angehört. 2. Antrag der Wiener akademischen Burschenschaft Albia Der Burschentag möge beschließen: Art. 16 (4) Satz 3 VerfDB „Die Selbständigkeit der einzelnen Burschenschaften umfasst auch die Entscheidung über die Ausübung der Mensur. ist zu streichen und wie folgt neu zu formulieren: „Die Selbständigkeit der einzelnen Burschenschaften berührt keine Traditionen und Wertvorstellungen der Deutschen Burschenschaft, insofern auch nicht die Ausübung von Mensuren.“ Begründung: Die Bestimmungsmensur hat neben den bekannten positiven Kräften innerhalb einer einzigen Burschenschaft auch weitreichende Schlüsselaufgaben in der Deutschen Burschenschaft als Dachverband. Die unvergleichliche Förderung von Werten, wie dem bedingungslosen Einstehen für die Gemeinschaft im Bund, dem „Zusammenschweißen“ der Mitglieder durch das Vorbereiten und Betreuen eines Bundesbruders vor und während der Mensur und die Gewöhnung eines jungen aktiven Mitglieds an die unbedingte Wehrhaftigkeit, sind unverzichtbar in jeder einzelnen Burschenschaft und bewährte Konsequenz des Prinzips der Pflichtmensur. Für uns Burschenschafter, in nicht unbedingt vom großen Zulauf an Aktiven geprägten Zeiten wie diesen, ist alleine schon die Aufgabe des Prinzips der Pflichtmensur oder der fehlende Wille zur Aufnahme desselben ein unvertretbarer Verlust für den betroffenen Bund und in folge auch unseren Dachverband. Die Frage zur Pflichtmensur als Bund zu stehen, oder diese Notwendigkeit als ein Säule des Selbstverständnisses von Waffenstudenten nicht zu pflegen, ist längst Ausdruck des jeweiligen ideologischen Lagers in der Deutschen Burschenschaft geworden. Die Ablehnung der Pflichtmensur ohne begleitende Begründung hat im Programm des liberalen und angepassten Lagers, in Abgrenzung zum streng konservativen und wehrhaften Lager, unverrückbar ihren Platz. Den Gegnern der Pflichtmensur innerhalb der Deutschen Burschenschaft ist das Pflichtschlagende Prinzip vergleichbarer Dachverbände gleichgültig, als UnterSeite 4 Nachrichtenblatt 284 vom 7. Januar 2003 scheidendes und Trennendes zu diesen, was der gemeinsamen Bewältigung politischer und gesellschaftlicher Ziele nicht gerade förderlich ist, es nötigt Ihnen auch zeitlicher, emotionaler und finanzieller Mehraufwand der mensurbeflissenen Verbandsbrüder keinen Respekt oder die ernste Auseinandersetzung mit der Frage ab. Auch werden Informationsveranstaltungen wie Fechtseminare und Mahnrufe von Fechtmeistern, als Vertreter einer tief in unserer Gesellschaft verankerten Tradition, geflissentlich ignoriert. Ablehnung ist Programm geworden. Hohn und Freude über Fristversäumnisse oder knapp verfehlte Mehrheiten bei jedem neuerlichen, weil unverzichtbaren Antrag die Deutsche Burschenschaft zum pflichtschlagenden Verband zu machen, lassen einmal mehr die Intensität der echten Auseinandersetzung mit diesem Thema einiger Verbandsbrüder erkennen. Wir stellen trotzdem neuerlich einen Antrag, die Mensur nicht der Willkür der Mitgliedsbünde der Deutschen Burschenschaft zu überlassen, da wir uns in Kenntnis der bedeutenden Wirkung und Prägung der Mensur für jeden einzelnen, jeden Bund und die Deutsche Burschenschaft zu einer Durchsetzung dieses Prinzips sogar verpflichtet sehen. 3. Antrag der Burschenschaft Alemannia Stuttgart Der Burschentag möge beschließen: Aus Art. 60 II VerfDB: „Für Änderungen des Absatzes 1 sowie der Art. 16 Abs. 4 Satz 1 und 2 und des Art. 29 Abs. 1 ist Einstimmigkeit erforderlich“ sind die Worte „Satz 1 und 2“ zu streichen. Begründung: Die Achtung und Respektierung der innerhalb einer jeden Mitgliedsburschenschaft der Deutschen Burschenschaft eigenständig, jeweils mit einer großen Mehrheit getroffenen Entscheidung zur Ausübung der Pflichtmensur oder zur Pflege des fakultativen Prinzips ist eine Grundfeste der Deutschen Burschenschaft. Dieses Zugeständnis an die Einzelburschenschaften ebnete einst den Weg für die Vereinigung von Burschenschaften der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich im gemeinsamen Dachverband. Jener oft als historisch bezeichnete Kompromiss war in der Zeit seit dem 2. Weltkrieg einer der tiefgreifendsten und bedeutendsten Einschnitte in der Entwicklung der Deutschen Burschenschaft. Eine Infragestellung von Art. 16 IV Satz 3 VerfDB rüttelt daher am Grundkonsens der heutigen Deutschen Burschenschaft und gefährdet somit das Zusammenleben eines breiten Spektrums von Einzelburschenschaften unter dem Dach des gemeinsamen Verbandes. Deshalb ist Art 16 IV VerfDB in seiner Gesamtheit unter den Schutz der Einstimmigkeit zu stellen. Die regelmäßig dem Burschentag aufgezwungenen Abstimmungen über die Beschneidung der Selbstständigkeit der Mitgliedsbünde in der Entscheidung über die Ausübung der Mensur prägen in den vergangenen Jahren auch die Verhandlungen bei der Aufnahme weiterer Burschenschaften in die Deutsche Burschenschaft. Oft bestimmen eher taktische Erwägungen hinsichtlich der Entwicklung der Mehrheitsverhältnisse in der Mensurfrage und weniger inhaltliche Überzeugungen das Abstimmungsverhalten beim Votum zu einer Aufnahmekandidatin. Sollte dies so bleiben, so ist bei den derzeitigen Mehrheitsverhältnissen im Dachverband nicht nur in der Frage von Neuaufnahmen mit einer Selbstblockade des Burschentages zu rechnen. Die Notwendigkeit zur Herstellung von Einvernehmlichkeit in Sachen Art. 16 IV VerfDB dient somit nachdrücklich der Einheit, der Geschlossenheit und der Handlungsfähigkeit der Deutschen Burschenschaft, da die bestehenden Regelungen in dieser für jede Einzelburschenschaft identitätsstiftenden Frage keinen fremden Willen aufzwingen. Sollte wegen der Reihenfolge der am Burschentag 2003 zu verhandelnden Tagesordnungspunkte eine Aussprache zu diesem Antrag vor den Beratungen zu eventuell anstehenden NeuNachrichtenblatt 284 vom 7. Januar 2003 Seite 5 aufnahmen nicht möglich sein, so bitten wir die betroffenen Burschenschaften darum, ihren Antrag auf Aufnahme in die Deutsche Burschenschaft um ein weiteres Jahr zurückzustellen, um eine unvorbelastete Debatte zu diesem verfassungsändernden Antrag zu ermöglichen. 4. Antrag der Burschenschaft Hohenheimia Stuttgart Der Burschentag möge beschließen: Nach Art. 9 VerfDB ist ein neuer Art. 9a mit folgendem Wortlaut einzufügen: Die Burschenschaft bekennt sich zur Europäischen Union. Sie tritt für ein freies, geeintes und unabhängiges Europa ein. Die Burschenschaft setzt sich insbesondere für den Schutz und die Pflege der Kultur und Identität der Deutschen in Europa, sowie für direkte Mitsprache der Völker Europas ein. Begründung: Seit Bestehen der EU hat der Burschentag vier, teilweise widersprüchliche Grundsätze zur Politik der Deutschen Burschenschaft bezüglich der fortschreitenden europäischen Einigung aufgestellt. In der Verfassung der Deutschen Burschenschaft ist Europa, respektive die EU, die durch die Wirtschafts- und Währungsunion, sowie einer Fülle von Normen direkt in das Wirtschaftsund Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich eingreift, gänzlich absent. Eine konkrete Aussage über das Verhältnis der Deutschen Burschenschaft zur EU ist eine unerlässliche Arbeitsgrundlage für die weitere politische Diskussion. Der vorgestellte Entwurf hebt die Bedeutung der Bewahrung der Identitäten der europäischen Völker, insbesondere des Deutschen Volkes, für die Deutsche Burschenschaft hervor und wendet sich somit gegen einen europäischen Zentralstaat. Die Forderung nach direkter Mitsprache bedeutet nicht die Proklamation von Plebisziten. Sie fordert eine verstärkte parlamentarische Kontrolle auf europäischer Ebene, insbesondere für die Europäische Kommission. In ihrem Fall ist der Mangel an parlamentarischer Kontrolle besonders eklatant. Die nationalen Parlamente haben so gut wie keinen Einfluss auf das Wirken der Kommission und die Stellung des Europäischen Parlamentes – und damit der einzigen für den Bürger direkt wählbaren Gewalt – ist nach wie vor viel zu schwach. In inniger Verbundenheit mit ihrer freiheitlichen und demokratischen Herkunft ist es daher die tiefe Pflicht der Burschenschaften, sich für eine deutlich verbesserte Legitimation der Europäischen Union und eine Stärkung des Europäischen Parlamentes einzusetzen. 5. Anschriftenänderungen bei DB-nahen Vereinigungen Dr. Gero Hilliger (B. der Märker) Westendallee 103 D-14052 Berlin Burschenschaft Andinia Bustos 2044, Providencia Casilla 45, Correo 29 Santiago de Chile Tel.: +49 175 72 65 045 gero.hilliger@epost.de Tel. + Fax: +56 2 22 35 378 info@bandinia.cl http://www.bcb.cl 5STIFT1 Vorsitzender der burschenschaftl ichen Stiftung 4Amt12 Geschäftsführende Verbindung des B.C.B. Seite 6 Nachrichtenblatt 284 vom 7. Januar 2003 6. Austrittsmeldungen Korrekturmeldung: Entgegen des Nachrichtenblattes Nr. 283 sind die Herren Verbandsbrüder Gunther Sassen und Gerhard Schnug einer sehr verehrlichen Alten Freiberger Burschenschaft Glückauf zu Clausthal nicht aus ihrem Bund ausgeschieden. Wir bitten den Irrtum zu entschuldigen. Füxe Schlüssel: Burschen Alte Herren Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel an! Berlin Bonn Vereinigte Berliner Burschenschaft Thuringia Bonner Burschenschaft Frankonia Kai Enno Stumpp (8) (Erstband: Marburger B. Rheinfranken) Maximilian L. Hillenblink (2) Eric A. Leuer (6) Martin Rabe (6) Paul Linge (2) Tobias Jasef (4) Helmut Brenzel (9) Dr. med. Martin Pfeiffer (8) Göttingen Burschenschaft Holzminda 7. Änderungen im Mitgliederverzeichnis VAB Chemnitz Dr. Hans-Joachim Hermes Am Brauereiwald 10 D-09557 Flöha hans-joachim.hermes@bibliothek.tu-chemnitz.de B. Ascania Friedberg Manfred Wetz Mühlgasse 33 35519 Rockenberg manfred.wetz@stadt-frankfurt.de B. Germania Gießen hans.dieter.weber@gmx.de Verein Alter Kölner Dipl.-Kfm. Manfred Krumm Germanen 1920 Auf dem Deuschen 8 50374 Erftstadt Tel./Fax +49/2235/85765 B. Markomannia Telefon: +49 3834 884555 Marburger B. Jochen Fend Germania Siegstraße 51 D-57076 Siegen-Weidenau dr.fend@t-online.de B. Arkadia-Mittweida Uwe Kochert Friedrich-Holthaus-Str.4 D-49082 Osnabrück Telefon/Fax +49 541 51386 3CD01 Chemnitz 2FD02 Friedberg 2GA04 Gießen 2KD02 Köln 1GD01 Greifswald 2MC03 Marburg 2OA01 Osnabrück Nachrichtenblatt 284 vom 7. Januar 2003 Seite 7 3SB01 Salzburg VAB Salzburg Klaus Weiss Petzoldgasse 22/17 A-5020 Salzburg Telefon +43 664 5240614 weiss.klaus@aon.at 8. Vertagungen und Austritte Die Bonner Burschenschaft Germania hat zum 14. Dezember 2002 ihren Austritt aus der Deutschen Burschenschaft erklärt. Die Saarbrücker Burschenschaft Germania hat zum 23. Dezember 2002 ebenfalls ihren Austritt aus der Deutschen Burschenschaft erklärt. Die Burschenschaft der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn hat zum 1. Dezember 2002 ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft aufgehoben. Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates (Stand: 4. Januar 2003): Hochschulort Berlin Bonn Coburg Freiberg Gießen Graz Hamburg Karlsruhe Konstanz Leipzig München Osnabrück Regensburg Wien Würzburg Burschenschaften Burschenschaft Arminia Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks Alte Brünner Burschenschaft Suevia Freiberger Burschenschaft Glückauf Burschenschaft Dresdensia-Rugia Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Burschenschaft Tuiskonia Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Sudetia Burschenschaft Elektra-Teplitz Burschenschaft Arkadia-Mittweida Burschenschaft Suevia Burschenschaft Bruna Sudetia Burschenschaft Adelphia Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist uns dies umgehend schriftlich mitzuteilen. 9. Unterstützungsbitte Die Freiberger Burschenschaft Glückauf, deren Aktivitas vertagt ist, möchte im Wintersemester 2003/04 selbige wiederbeleben. Daher sucht sie Verbandsbrüder, die als Unterstützungsburschen nach Freiberg kommen. Bei Interesse oder für nähere Informationen bittet Sie die Freiberger Burschenschaft Glückauf um Nachricht an folgende Adresse: Verbandsbruder Dittmar Lack Talstraße 2a D-99706 Sondershausen Telefon +49 3632 788467, ahv.glueckauf@gmx.de Seite 8 Nachrichtenblatt 284 vom 7. Januar 2003 10. Mitteilungen des Vorortes des Verbandes der Vereinigungen alter Burschenschafter (VAB Eisenach) a) Protokoll des 1. außerordentlichen Altherrentages 2002 Der 1. a.o. Altherrentag 2002 fand am Sonnabend, den 19. Oktober 2002 im “Berghotel am Burschenschaftsdenkmal” in Eisenach statt. Top 1: Eröffnung der Versammlung und Begrüßung Der Vorsitzende des VVAB, Verbandsbruder Gombault, eröffnet als Verhandlungsleiter um 10.25 Uhr den 1. a.o. Altherrentag 2002 und begrüßt die Vertreter der anwesenden VABVAB und die Verbandsbrüder Korell und Bluhm vom Rechtsausschuss der DB. Vbr. Gombault stellt fest, dass die Einladung zum 1. a.o. Altherrentag 2002 frist- und formgerecht erfolgt ist. Vbr. Gombault weist einleitend darauf hin, dass der Vorort des VVAB zum 1. a.o. AHT 2002 eingeladen habe, um einen Mangel zu beheben, der dadurch entstanden ist, dass der AHT 2002 keinen Rechtsausschuss gewählt habe, obwohl dies nach der bisher gültigen Verfassung des VVAB erforderlich gewesen wäre. Der VVAB brauche die Zusammenarbeit mit dem RA, unabhängig davon, wie die neue Verfassung des VVAB aussehen wird. Die in Arbeit befindliche neue Verfassung soll die Einheit der Burschenschafter und die lebenslangen Freundschaften in den VABVAB bewahren. Dies sei ein schwieriger Weg. Vbr. Gombault bittet in diesem Sinn den RA um konstruktive Hilfestellung bei dem anstehenden Reformvorhaben. Top 2: Feststellung der Anwesenheit und Beschlussfähigkeit Vbr. Kniese gibt bekannt, dass sich 21 der 117 im VVAB vereinigten VABVAB in die Anwesenheitsliste eingetragen haben (= 18,4 %). Für eine Beschlussfähigkeit des a. o. AHT 2002 müssen jedoch 25 % der VABVAB anwesend sein. Somit ist dieser 1. a. o. AHT 2002 nicht beschlussfähig. Anwesenheitsliste: siehe Anlage 1. Vbr. Gombault schließt damit den 1. a. o. AHT 2002 um 10.35 Uhr. b) Protokoll des 2. außerordentlichen Altherrentages 2002 Der 2. a.o. Altherrentag fand am Sonnabend, den 19. Oktober 2002 im “Berghotel am Burschenschaftsdenkmal” in Eisenach statt. Top 1: Eröffnung der Versammlung und Begrüßung Der Vorsitzende des VVAB, Verbandsbruder Gombault, eröffnet als Verhandlungsleiter um 11.25 Uhr den 2. a.o. Altherrentag 2002 und begrüßt die neu hinzugekommenen VABVAB. Er stellt fest, dass die Einladung zum 2.a.o. Altherrentag 2002 frist- und formgerecht erfolgt ist. Nachrichtenblatt 284 vom 7. Januar 2003 Seite 9 Vbr. Schlicher äußert jedoch Zweifel daran, dass die Einladung zum 2. a.o. AHT 2002, die bereits zusammen mit der Einladung zum 1. a.o. AHT 2002 erfolgte, rechtmäßig ist. Seiner Meinung nach hätte erst nach dem 1. a.o. AHT eine Einladung zu einem weiteren a.o. AHT erfolgen dürfen, der damit dann nicht am gleichen Tag wie der 1. a.o. AHT stattfinden kann. Vbr. Korell (Rechtsausschuss der DB) antwortet in Übereinstimmung mit Vbr. Bluhm, dass die vom Vorort ergangene Einladung zum 2. a.o. AHT 2002 rechtmäßig ist. Top 2: Feststellung der Anwesenheit und Beschlussfähigkeit Vbr. Kniese gibt bekannt, dass sich 23 der 117 im VVAB vereinigten VABVAB in die Anwesenheitsliste eingetragen haben (= 19,7 %). Der 2. a.o. Altherrentag 2002 ist unabhängig von der Anzahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig. (Stimmübertragungen sind gemäß Artikel 11(3) der Verfassung des VVAB nicht zulässig.) Anwesenheitsliste: siehe Anlage 1. Top 3: Tagesordnung Es wurde seitens des Vorortvorstandes der Antrag gestellt, die Tagesordnung um den TOP “Bestätigung des derzeitigen Vorortes (VAB Eisenach), des Vorsitzenden und des Kassenwartes zur kommissarischen Weiterführung der Amtsgeschäfte bis zum AHT 2003” zu erweitern. Dem Antrag auf Erweiterung der Tagesordnung wurde mit 21-1-1 Stimmen zugestimmt (> 2/3). Die erweiterte Tagesordnung wurde mit 21-1-1 Stimmen genehmigt. Top 4: Wahl des Rechtsausschusses des VVAB Auf dem Burschentag 2002 wurde folgender Rechtsausschuss der DB gewählt: Vbr. Korell, Vbr. Bluhm, Vbr. Dr. Hoffmann, Ersatzmitglied: Vbr. Böhmer. Der 2.a.o. AHT 2002 bestätigte den Rechtsausschuss der DB als den Rechtsausschuss des VVAB mit 20-0-3 Stimmen. Top 5: Bestätigung des derzeitigen Vorortes, des Vorsitzenden und des Kassenwartes zur kommissarischen Weiterführung der Amtsgeschäfte bis zum AHT 2003 Der derzeitige Vorort sowie der Vorortvorsitzende, Vbr. Aloyse Gombault, und der Kassenwart, Vbr. Stephan Maier, werden einstimmig mit der Weiterführung der Amtsgeschäfte bis zum AHT 2003 beauftragt. VAB Dortmund weist darauf hin, dass der Vorort kein Budget hat und somit kein Geld ausgeben darf. Top 6: Verschiedenes Unter anderem gingen Vbr. Sucher (VAB Wien), Vbr. Haken (VAB Erlangen), Vbr. Merkel (VAB München) und Vbr. Kind (VAB Düsseldorf) auf die anstehenden Neuformulierungen einiger Artikel der Verfassung des VVAB ein. Insbesondere ist eindeutig festzulegen, welche Voraussetzung zur Mitgliedschaft und zur Ämterübernahme in einer VAB erfüllt sein müssen. Weiterhin ist abzugrenzen, wer am Altherrentag teilnehmen darf. Die gegebenen Anregungen werden in die Arbeit des Reformausschusses einfließen. Seite 10 Nachrichtenblatt 284 vom 7. Januar 2003 Vbr. Dr. Zimmermann wirbt eindringlich für eine Mitgliedschaft im Denkmalerhaltungsverein (DEV). So könnte auch eine Mitgliedschaft das besondere Geschenk für Weihnachten oder für Geburtstage sein. Es werden noch 700 Mitglieder (Jahresbeitrag 60 €) benötigt, um die erforderlichen restlichen Sanierungsarbeiten am Burschenschaftsdenkmal zu einem guten Ende zu bringen. Vbr. Gombault schließt den 2. a.o. AHT 2002 um 11.50 Uhr. c) Anwesenheitsliste der außerordentlichen Altherrentage 2002 (Anlage 1) 2. a.o. AHT 2002 (19.10.2002, 11 Uhr) VAB Aachen VAB Bad Homburg VAB Berlin VAB Bonn VAB Dortmund VAB Düsseldorf VAB Essen VAB Erlangen VAB Frankfurt VAB Heidenheim VAB Jena VAB Mainz VAB München VAB Oberhausen VAB Offenbach VAB Regensburg VAB Saarbrücken VAB Starnberg VAB Stuttgart VAB Weinheim a. d. Bergstraße VAB Wien VAB Wiesbaden VAB Würmtal 23 VABVAB 1. a.o. AHT 2002 (19.10.2002, 10 Uhr) VAB Aachen VAB Bad Homburg VAB Berlin VAB Bonn VAB Dortmund VAB Essen VAB Erlangen VAB Heidenheim VAB Jena VAB Mainz VAB München VAB Oberhausen VAB Offenbach VAB Regensburg VAB Saarbrücken VAB Starnberg VAB Stuttgart VAB Weinheim a. d. Bergstraße VAB Wien VAB Wiesbaden VAB Würmtal 21 VABVAB Amtsträger: Vbr. Korell und Vbr. Bluhm vom Rechtsausschuss der DB Vbr. Schmidt als Vertreter der Vorsitzenden Burschenschaft der DB Nachrichtenblatt 284 vom 7. Januar 2003 Seite 11 d) Einladung zum Altherrentag 2003 An alle VABVAB des VVAB Ihr Zeichen Ihre Nachricht Unser Zeichen Kniese Zuständig Schroeter Datum 23. Januar 2003 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit beruft der Vorort-Vorstand den Altherrentag 2003 ein. Termin: Ort: Donnerstag, 12. Juni 2003, 12.00 Uhr Eisenach, „Berghotel am Burschenschaftsdenkmal“ Anträge zum Altherrentag sind gemäß der Ihnen bekannten Geschäftsordnung des VVAB schriftlich und mit Begründung bis spätestens zum 10. März 2003 beim Vorort– Vorsitzenden einzureichen. Die vorläufige Tagesordnung des Altherrentages 2003 ist als Anlage beigefügt. Die Unterlagen zum Altherrentag werden Ihnen für Ihre Beratungen in Ihrer VAB rechtzeitig zugehen. Mit burschenschaftlichen Grüßen Vorsitzender Stellv. Vorsitzender / Schriftf. Kassenwart Beisitzer Kontoverbindung Min.Rat. a. D. Aloyse Gombault Wenigenjenaer Ufer 1-2 07749 Jena Tel.: 03641 / 48 98 45 Fax: 03641 / 48 98 46 e-mail Dipl.-Ing. Arnd Kniese Wernickstraße 7 99817 Eisenach 03691 / 21 44 15 03691 / 21 44 25 Kniese.Eisenach@t-online.de Dipl.-Ing. agr. Stephan Maier Waldstraße 17 70771 LeinfeldenEchterdingen 0711 / 7 54 29 78 0711 / 7 54 29 81 Stephan.Maier@t-online.de Dr. Horst Zimmermann Im Rosselfeld 11 66333 Völklingen 06898 / 7 84 44 06898 / 2 73 54 Commerzbank Braunschweig Stephan Maier Sonderkonto VVAB Konto-Nr. 55 67 607 BLZ 270 400 80 Info@ burschenschaft.de e) Vorläufige Tagesordnung des Altherrentages 2003 Eisenach, Donnerstag, 12. Juni 2003, 12.00 Uhr Top 1 Eröffnung der Versammlung und Begrüßung Top 2 Ehrung der verstorbenen Verbandsbrüder Top 3 Feststellung der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit Seite 12 Nachrichtenblatt 284 vom 7. Januar 2003 Top 4 Genehmigung der Tagesordnung Top 5 Genehmigung der Niederschriften über die Verhandlungen der Altherrentage Genehmigung der Niederschrift über die Verhandlungen des AH-Tages 2001 Genehmigung der Niederschrift über die Verhandlungen des AH-Tages 2002 Genehmigung der Niederschrift über die Verhandlungen des 1. a.o. AH-Tages 2002 Genehmigung der Niederschrift über die Verhandlungen des 2. a.o. AH-Tages 2002 Top 6 Tätigkeitsberichte Tätigkeitsbericht des Vorort-Vorstandes Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der BBl. Tätigkeitsbericht des Leiters von Archiv und Bücherei der DB Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden des Burschenschaftsdenkmalvereins Eisenach e.V. Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V. Tätigkeitsbericht des Leiters der Burschenschaftlichen Stiftung e.V. Top 7 Kassenangelegenheiten Top 8 Neuwahlen Vorort, Vorortvorsitzender, Vorortkassenwart Top 9 Verfassung VVAB Top 10 Anträge Top 11 Verschiedenes Eisenach, 2. Januar 2003 11. „SchuPubNetz“ - Seminar Der Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit, Herr Verbandsbruder Markus Lenz (Marburger Burschenschaft Rheinfranken), veranstaltet das erste „SchuPubNetz“-Seminar im Zeitraum von Freitagabend, den 28. März 2003, bis Sonntagmittag, 30. März 2003, im Berghotel Eisenach. Dieses Seminar behandelt drei interessante Themenbereiche, die von unterschiedlichen Referentenvorgetragen werden. Dabei handelt es sich um die Bereiche „Umgang mit Medien“ (1. Teil), „Alte und neue Wege der Keilarbeit“ (2. Teil) und „Tipps und Trick rund um das Internet“ (3. Teil). Der erste Teil des Seminars behandelt das in den letzten Monaten immer häufiger auftretende Problem, wie Burschenschaften - seien sie aktiv oder passiv von Presse- und Medienkampagnen betroffen - gezielt und koordiniert Journalisten gegenüber auftreten sollten. In theoretischen und praktischen Beispielen wird der Kontakt zu Medienvertretern vorgestellt, Interviews analysiert und nachgestellt sowie Ratschläge für eine bewusste Pressearbeit gegeben. Im zweiten Teil erfährt die Arbeit des ehemaligen Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit seine Fortführung, nämlich die bekannten Keilseminare: Hier sollen alte und neue Wege der Keilarbeit aufgezeigt werden, indem Kontaktformen und neue Akquisitionsmöglichkeiten präsentiert werden. Zusätzlich sollen sowohl die Erfahrung als auch die Ideen der Teilnehmer in Form der Gruppenarbeit Anwendung finden, indem Flugblätter und Keilprospekte gestaltet werden. Im dritten und letzten Teil werden Teilaspekte der HTML-Programmierung behandelt, wobei hier auf die Gestaltung, Farben, Bild- und Graphikformate eingegangen wird. Zusätzlich werden zum einen die Einbindung von audiovisuellen Daten (Video und Musik) und zum anderen rechtliche Aspekte sowie der Bereich Virenschutz und -sicherheit behandelt. Zu allen drei Themenbereichen erhält jeder Teilnehmer Seminarunterlagen sowie eine CD-ROM. Nachrichtenblatt 284 vom 7. Januar 2003 Seite 13 Beachten Sie bitte, dass es sich bei diesem Seminarangebot um keine Pflichtveranstaltung handelt, sondern Sie freiwillig an diesem Seminar teilnehmen können. Beachten Sie bitte weiterhin, dass Sie dieses Seminar nur als komplettes Paket buchen können, d.h. Sie können nicht zwischen den einzelnen Teilen selektieren - haben Sie hierfür bitte Verständnis. Mit dem akademischen Reisedienst der Deutschen Burschenschaft und dem Berghotel Eisenach wurden zwei Sonderangebote (Unterkunft und Verpflegung) für dieses Seminar organisiert; entsprechend Ihrem Anreisedatum (Freitagabend oder Samstagmorgen) können Sie zwischen dem Tagungspaket Nr.1 und dem Tagungspaket Nr. 2 auswählen. Nutzen Sie hierfür bitte das nachstehende Bestellformular. Anmeldeschluss für das erste „SchuPubNetz“-Seminar ist Montag, der 17. März 2003 (Anmeldung über den akademischen Reisedienst der Deutschen Burschenschaft) Geplanter Ablauf: Freitagabend, 28. März 2003: 19.oo Uhr Eintreffen der Teilnehmer und gemeinsames Abendessen im Berghotel Eisenach, anschließend Vorstellen der Referenten und Teilnehmer Samstag, 29. März 2003: 10.oo Uhr 1. Teil: „Umgang mit Medien“ Im ersten Teil des Seminars wird der Referent, Herr Verbandsbruder Thorsten Elsholtz (Berliner Burschenschaft Gothia), Informationen für den Umgang mit Journalisten und Medienvertretern vorstellen. Darüber hinaus erhalten Sie theoretische und praktische Ratschläge für burschenschaftliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. 13.3o Uhr Gemeinsames Mittagessen im Berghotel 15.oo Uhr 2. Teil: „Alte und neue Wege der Keilarbeit“ Im zweiten Teil des Seminars stellt der Referent, Herr Verbandsbruder Markus Nassauer (Alte Darmstädter Burschenschaft Germania) bislang bekannte Formen und Möglichkeiten der Keilarbeit anhand von Dokumenten und Beispielen dar. Im Anschluss daran sollen in Gruppenarbeit Werbetexte und Flugblätter für individuelle Veranstaltungen bzw. burschenschaftliche Keilprospekte erarbeitet und analysiert werden. 19.oo Uhr Gemeinsames Abendessen, anschließend Freizeit in Eisenach Sonntagvormittag, 30. März 2003: 10.oo Uhr 3. Teil: „Tips und Tricks rund um das Internet“ Im dritten und letzten Teil wird der Referent, Herr Verbandsbruder Markus Lenz (Marburger Burschenschaft Rheinfranken), anhand von praktischen Beispielen sowohl Grundlagen der HTML-Programmierung, die Verwendung der Bildformate GIF und JPEG sowie „Animated GIF“, die Anwendung von „Frames“ und „Style Sheets“, die Einbindung von Multimedia-Dateien (Video und Musik) als auch rechtliche Aspekte (Richtlinien des Teledienstegesetzes) sowie über Virenschutz und Systemsicherheit informieren. Zusätzlich erhält jeder Teilnehmer die hierbei gezeigten Programme und erstellten Dateien auf einer CD-ROM. 14.oo Uhr Gemeinsames Mittagessen sowie Abschlussbesprechung 15.oo Uhr Abreise Seite 14 Nachrichtenblatt 284 vom 7. Januar 2003 AKAD-BH-Sem-2003 Akademischer Reisedienst der DB Dipl.-Ing.agr. Stephan Maier Waldstraße 17 70771 Leinfelden Oberaichen,14. Januar 2003 Bestellung Ich/Wir bestellen folgendes Tagungspaket für das "SchuPubNetz"-Seminar im Berghotel vom 28.-30.3.2003 Tagungspaket 1 a' Leistungen: 99,00 i Anzahl: ..................... 1.Tag 2. Tag 2 x Übernachtung im 3-5-Bettzimmer inkl. Frühstücksbuffet Tagungsraum Waldblick oder Archiv, Flipchart, Overhead und 2 Pinnwände, je Person 2 Tagungsgetränke auf den Tagungstischen Abendessen Thüringer Rostbrätel, Bratkartoffeln, Salat und 1 Bier 0,4 Vormittags Mittagessen Nachmittags Abendessen Mittagessen Kaffee, Tee und Gebäck Tellergericht Kaffee, Tee und Gebäck Tellergericht, und 1 Bier 0,4 Tellergericht 3. Tag Tagungspaket 2 a' Leistungen: 65,00 i Anzahl: ..................... 1 x Übernachtung im 3-5-Bettzimmer inkl. Frühstücksbuffet und komplette Leistungen 2./3. Tag zuzüglich weiterer Getränke zum Mittag- bzw. Abendessen Anschrift: ........................................ T. ........................................ Fax ........................................ E-mail ................................... ................................... ................................... ................................... Ort, Datum ........................................ Unterschrift BT2003-03.01.2003 erstellt: 01:3-3.1.2003 Akademischer Reisedienst der DB Dipl.-Ing.agr. Stephan Maier Waldstraße 17 70771 Leinfelden Bestellung Ich/Wir benötige/n folgende Zimmer für den BT 2003 in Eisenach .......... EZ Anreise: 0 0 0 0 .......... DZ .......... 3-Bett-Z* 0 0 0 0 .......... 4-Bett-Z* Donnerstag, 12.6.03 Freitag, 13.6.03 Samstag, 14.6.03 Sonntag, 15.6.03 Mittwoch, 11.6.03 Abreise: Donnerstag, 12.6.03 Freitag, 13.6.03 Samstag, 14.6.03 Hinweis: AHT 12.6.03-12.00 Berghotel, Anmeldung BT 12.6.03 18.00 Werner-Aßmann-Halle Hotel O O O O O O O O O O Zimmerpreise City Hotel Courtyard Marriott Glockenhof Haus Hainstein Hotel Burgfried Klostergarten Logotel Sophienhotel Thüringer Hof Villa Anna EZ 44,00 69,00 51,00 45,00 53,00 44,00 52,00 49,00 70,00 51,00 DZ 55,00 79,00 61,00 70,00 78,00 59,00 65,00 73,00 85,00 72,00 T. Fax: E-mail 3-Bett-Z* 66,00 ------77,00 --------------72,00 72,00 -------115,00 87,00 4-Bett-Z* 77,00 -------92,00 --------------85,00 92,00 --------------102,00 alle Preise in i, jeweils Ü/F Anschrift: ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ Ort, Datum ........................................ Unterschrift * nur begrenzte Zahl vorhanden bitte zusenden, zufaxen unter (+ 49) 0711 754 29 81 oder e-mail AKADREIS@t-online.de Code 03-2Eing.20030 Best. St. Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Alemannia Stuttgart, Haußmannstraße 46, D-70188 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Alemannia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Telefon: +49/0711/2483233 Telefax: +49/0711/2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de 11. August 2005 Zeichen: schnellinfo03-05/06 DB-Schnellinfo Nr. 3 im Geschäftsjahr 2005/06 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die dritte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2005/2006. 1. Status von Herrn Stephan Maier und des Akademischen Reisedienstes: 1. Die VorsDB erhielt vom Altherrenverband der Burschenschaft Hohenheimia Stuttgart (Stammbund von S. Maier) die Mitteilung, dass Herr Stephan Maier durch einstimmigen Beschluss des außerordentlichen Altherrenconventes vom 29.07.2005 mit sofortiger Wirkung ausgeschlossen wurde. 2. Der Altherrenverband der Münchener Burschenschaft Alemannia (Zweites Band von S. Maier) teilt mit, dass der ordentliche Altherrenconvent am 29.07.2005 Herrn Stephan Maier einstimmig und mit sofortiger Wirkung ausgeschlossen hat. 3. Herr Stephan Maier trägt damit kein Band mehr einer Mitgliedsburschenschaft der Deutschen Burschenschaft. Alle weiteren strafrechtlichen Untersuchungen obliegen der ordentlichen Gerichtsbarkeit. 4. Die VorsDB sieht sich veranlasst, mitzuteilen, dass der Akademische Reisedienst nicht die Firma von Herrn Stephan Maier ist, wie das von ihm gegenüber der Staatsanwaltschaft Traunstein dargestellt wird. Der Akademische Reisedienst ist eine Untergliederung der Deutschen Burschenschaft, was schon daraus hervorgeht, dass der Zahlungsverkehr in den Steuererklärungen der Deutschen Burschenschaft enthalten ist. 5. Der Akademische Reisedienst kann derzeit nicht in Anspruch genommen werden. Wir bitten dringend darum, ab sofort von einer Reisevermittelung über Herrn Maier abzusehen. 6. Noch offene Rechnungen des Akademischen Reisedienstes bzw. anderer Untergliederungen der Deutschen Burschenschaft, die Sie von Herrn Maier erhalten haben, überweisen Sie bitte nicht auf das in der jeweiligen Rechnung angegebene Konto, sondern auf das Konto der Deutschen Burschenschaft: -1- DB-Schnellinfo Nr. 3 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 11. August 2005 Hans-Jürgen Schlicher Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig Kt.-Nr. 55 29 235 BLZ 270 400 80 Für EU-Überweisungen: IBAN DE 03270400800552923500 BIC COBADEFFXXX 7. Die VorsDB ist mit den zuständigen Amtsträgern im Gespräch und wird nach näherer Kenntnis der Aktenlage weitere Informationen geben. Für den Burschentag 2006 wird die Zimmervermittlung vom Geschäftsführer der Berghotel Burschenhaus GmbH, Herr Jürgen Kayan, übernommen. Genauere Informationen erhalten Sie zu gegebener Zeit. 2. Einladung der Berliner Burschenschaften zum Berliner Seminar und zum Vereinigungskommers: Die Berliner Burschenschaften veranstalten am 01. Oktober 2005 ein Seminar „Europa und die Türkei“. Nähere Informationen zum Inhalt entnehmen Sie bitte dem Einladungsschreiben, welches dieser Schnellinformation beigefügt ist. Am 02. Oktober 2005 führen mehrere Berliner Korporationen einen gemeinsamen Festkommers aus Anlass des 15. Jahrestages des 03. Oktober 1990 durch. Auch dazu finden Sie nähere Informationen im Anhang. Für Rückfragen und zur Anmeldung bezüglich dieser beiden Veranstaltungen steht Ihnen die Berliner B! Gothia gerne zur Verfügung. Die Kontaktdaten finden Sie hierfür auch in den angefügten Einladungsschreiben. Mit burschenschaftlichem Gruß, Stefan Teufel Stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft -2- Berliner Seminar „Europa und die Türkei“ Am 3. Oktober 2005 beginnen die Beitrittsverhandlungen der Europäischen Union mit der Türkei. Bei diesem Tagesseminar sollen das europäisch-türkische Verhältnis und die Auswirkungen einer eventuellen Vollmitgliedschaft unter verschiedenen Aspekten beleuchtet werden. Vorträge: Bundesminister a.D. Prof. Dr. Egon Bahr: „Die Grenzen Europas“ Prof. Dr. Rainer Mennel, FU Berlin: Prof. Dr. Bernd Rabehl, FU Berlin: „Die aktuelle geopolitische und wirtschaftliche Situation der Türkei“ „Mögliche Auswirkungen der Freizügigkeit auf Integration, inneren Frieden und politische Stabilität in Deutschland“ Dr. Rainer Glagow: Ivan Denes: „Der Islam in der Türkei und türkischislamischer Fundamentalismus in Deutschland“ „Die Interessen der USA an einer Mitgliedschaft der Türkei in der EU“ Veranstalter: Ort: Zeit: Anmeldung: Die Berliner Burschenschaften. Saal des Fußballvereins Hertha Zehlendorf, Onkel-Tom-Str. 52a–54a, Berlin. Samstag, 1. Oktober 2005. Beginn 10 Uhr. Berliner B! Gothia, Königstr. 3, 14163 Berlin, Fax 030/80109063, E-Post kommers@gothia.de, Tel. 030/8029081 Spenden: Stichwort „Berliner Seminar“, Berliner B! Gothia, Deutsche Bank, BLZ 100 700 00, Kto.Nr. 296973101 ___________________________________________________________________________ Antwort: Zum Seminar „Europa und die Türkei“ melde ich mich mit _____ weiteren Personen an. Name: _________________________ Bund:_____________________________ Anschrift:_______________________ Fax und E-Post:______________________ Vereinigungskommers Berliner Korporationen Aus Anlaß des 15. Jahrestages des 3. Oktober 1990 führen mehrere Berliner Korporationen gemeinsam einen Festkommers durch. Festredner ist der frühere Minister Prof. Dr. Friedhelm Farthmann (Königsberger Burschenschaft Gothia zu Göttingen im SK). Veranstalter: Ort: Zeit: Anmeldung: Spenden: Die Berliner Burschenschaften, Vereinigung Alter Burschenschafter zu Berlin, DB, BDIC, weitere Berliner Korporationen und Altherrenvereinigungen. Logenhaus Wilmersdorf, Emser Str. 12, Berlin. Sonntag, 2. Oktober 2005, 20 Uhr, Einlaß ab 19.30 Uhr. Berliner B! Gothia, Königstr. 3, 14163 Berlin, Fax 030/80109063, E-Post kommers@gothia.de, Tel. 030/8029081. Stichwort „Vereinigungskommers“, Berliner B! Gothia, Deutsche Bank, BLZ 100 700 00, Kto.-Nr. 296973101 ___________________________________________________________________________ Antwort: Zum Vereinigungskommers melde ich mich mit _____ weiteren Personen an. Name: _________________________ Bund:_____________________________ Anschrift:_______________________ Fax und E-Post:______________________ Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 28. Mai 2001 Zeichen: SI190501 - Schnellinformation Nr. 19 hier: Burschentag in Eisenach Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, der diesjährige Burschentag in Eisenach rückt näher. Grund genug, nochmals einige Details hinsichtlich unserer Großveranstaltung in der Wartburgstadt bekanntzugeben: „Für Einigkeit und Recht und Freiheit“ Die Deutsche Burschenschaft stellt anlässlich des Burschentages ein weiteres von ihr herausgegebenes Buch vor. Unter dem Titel „Für Einigkeit und Recht und Freiheit – Die Geschichte der Berliner Tagungen der Deutschen Burschenschaft von 1952 bis 1989“ hat Herr Verbandsbruder Wolfgang Bluhm sämtliche verfügbaren Quellen über die 32 durchgeführten Tagungen ausgewertet und schildert sie alle mit ihren Themen, den Referenten und deren Vorträgen. So ist ein einzigartiges Werk entstanden, das für Tausende von Burschenschaftern, die bei den Tagungen im Laufe der Jahrzehnte dabei waren, beim Lesen Erinnerungen wachrufen wird. Die Buchvorstellung findet am Vorabend des Burschentages am Mittwoch, den 6. Juni 2001 um 18.30 Uhr im Berghotel am Burschenschaftsdenkmal statt. Zur Vorstellung des Buches laden wir alle Verbandsbrüder und deren Angehörige sowie die interessierte Öffentlichkeit herzlich ein. Das Buch wird am Burschentag zum Sonderpreis von DM 35.- pro Stück abgegeben. Festakt, Totenehrung und Festkommers Wir laden ebenfalls ganz besonders herzlich z den öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen des u Burschentages ein: 2 Festakt im Innenhof der Wartburg Freitag, den 8. Juni, 19.00 Uhr Mag. Andreas Mölzer, C! Vandalia Graz (Kulturbeauftragter des Landes Kärnten) Totenehrung am Burschenschaftsdenkmal Freitag, den 8. Juni, 22.00 Uhr Festkommers in der Werner-Aßmann-Halle Samstag, den 9. Juni, 20.00 Uhr Dr. Alfred Mechtersheimer, Oberstlt. a. D. (Deutschland-Bewegung) Für den Festkommers haben wir vorgesehen, daß möglichst jeder Hochschulort durch mindestens eine Chargenabordnung vertreten wird. Die Zahl der Chargierten hat in den letzten Jahren abgenommen. Dies ist für den Gesamteindruck am Kommers nicht förderlich. Wir bitten Sie deshalb mit Nachdruck um Abstellung von Chargierten! Fußballspiel Auch in diesem Jahr findet wieder ein Fußballspiel zwischen einer „DB-Auswahl“ sowie einer Mannschaft aus Eisenach statt. Dieses ist für Donnerstag, den 7. Juni 2001 um 18.00 Uhr vorgesehen. Bislang liegt noch keine ausreichende Anzahl von Anmeldungen aus den Reihen der Deutschen Burschenschaft für dieses Spiel vor. Wir bitten daher fußballbegeisterte Verbandsbrüder, die den Burschentag besuchen, sich bei Herrn Verbandsbruder Lenthe (B! Danubia München) Tel/Fax. 089 – 935 832 anzumelden. Hotelbuchungen Ein geringes Restkontingent von Hotelzimmern zum Burschentag kann noch zu den bekannten Sonderkonditionen über den Akademischen Reisedienst der Deutschen Burschenschaft gebucht werden. Wenden Sie sich diesbezüglich bitte an Herrn Verbandsbruder Maier unter stephan.maier@t-online.de . Für weitere Auskünfte zu den Veranstaltungen, insbesondere zum angebotenen Kulturprogramm stehen wir gerne zur Verfügung. Mit burschenschaftlichen Grüßen Marc Natusch Z! Z! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Normannia-Leipzig zu Marburg · Barfüßertor 14 · D-35037 Marburg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Vorsitzende Burschenschaft Barfüßertor 14 D-35037 Marburg an der Lahn Telefon: +49/6421/1750842 Telefax: +49/6421/917736 vorsdb@normannia-leipzig.de 22. Februar 2005 Zeichen: schnellinfo04-04/05 DB-Schnellinfo Nr. 4 im Geschäftsjahr 2004/05 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, heute dürfen wir Ihnen auf dem Wege der Schnellinformation die Einladungen zum Fechtund Sekundantenseminar der Deutschen Burschenschaft am 15./16. April 2005 in Rostock sowie Programm und Anmeldeformular zum Schillerkommers am 11. Juni 2005 in Wien übermitteln. Mit burschenschaftlichem Gruß, Jens-Markus Sanker Sprecher der Deutschen Burschenschaft -1- Einladung zum Fecht- und Sekundantenseminar der Deutschen Burschenschaft „Fechten lehren lernen“ Ort: Termin: Beginn: Rostock, a.d.H. der örtlichen Burschenschaften 15. und 16.April 2005 Freitag, den 15. April 2005 um 20 Uhr c.t. Programm: Freitag, den 15.April 2005 um 20 Uhr c.t.: Begrüßungsabend auf dem Haus der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia (Goethestraße 7) Samstag, den 16.April 2005 von 9 Uhr s.t. bis 17 Uhr: Fechtstunden mit den Fechtmeistern VdF Betz und Modrzynski auf dem Haus der B! RedariaAllemannia Rostock (Richard-Wagner-Straße 4) Anmerkung: Um 12 Uhr c.t. findet ein gemeinsames teilnahmepflichtiges Mittagessen statt. Die anfallenden Kosten von ca. 7 Euro pro Person werden vor Ort eingesammelt. Samstag, den 16. April 2005 um 20 Uhr c.t.: Fechterkneipe auf dem Haus der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia Zur Durchführung: Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos. Die Teilnehmer werden ersucht, selbst für Übernachtungsmöglichkeiten zu sorgen. Die Kosten für die An- und Abreise tragen die Teilnehmer selbst. Während des Wochenendes werden auf den Häusern Biermarken verkauft. Anmeldung: per E-Post bis zum 10.04.2005 an: lutz.wilke@burschenschaft.de schriftlich an: Lutz Wilke (Obotritia Rostock) Kirschenallee 18 17235 Neustrelitz Mit burschenschaftlichem Gruß Lutz Wilke Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Fechtbeauftragter der Deutschen Burschenschaft Arge „Schillerkommers“ V O R– EINLADUNG zum burschenschaftlichen GROSS - EREIGNIS 2oo5 SCHILLER KOMMERS am Samstag, den 1 1. 6. 2oo5 in der HOFBURG zu W I E N Arge Schiller- Kommers ( Veranstalter : Deutsche Burschenschaft ) p.a. : KR Ing. Walter Sucher, A- 113o Wien, Feldkellerg. 13, Tel.: +43/664/2o7-52-1o Unseren Gruß zuvor ! Sehr geehrte Herren ! Wien, Februar 2oo5 Anläßlich des heurigen Gedenk- Jahres 2oo5 : 2oo. Todestag des deutschen Dichterfürsten Friedrich Schiller 19o Jahre Deutsche Burschenschaft 5o Jahre Freiheit Österreichs erlaubt sich die Arbeits- Gemeinschaft (Arge) Schiller- Kommers hiermit höflich einzuladen zum waffenstudentischen Großereignis 2oo5, dem Schiller- Kommers in der Wiener Hofburg am Samstag, den 11. Juni 2oo5 ! Außer dem Kommers ist für Freitag, den 1o.6. 2oo5 abends ein Empfang des Wiener Bürgermeisters im Wiener Rathaus, wo - in Nachfolge vom Stephans- Dom von 1848 - nach dem Mauerfall 1989 die schwarz- rot- goldenen Volksfarben gehißt wurden, sowie am Samstag den 11.6. - ca 11 Uhr ein „Schiller- Symposium“ vorgesehen. Wir dürfen Sie ebenso höflich wie herzlich um Folgendes ersuchen : Bitte : Baldmöglichst alle Ihre Bundesbrüder verständigen (e-mail, Semester- Programm, uam) Bitte : gegenseitig motivieren Bitte : zahlreich kommen Bitte : Chargierte stellen (mit Traditions- Fahnen !) Bitte : Voranmeldung rücksenden (Adresse : s. o.) bis Termin : 31.3.o5 Wir erwarten Sie und freuen uns auf Ihren zahlreichen Besuch !!! Mit waffenstudentischen Grüßen f.d. Arge Schiller Med.R. Dr. Bruno Burchhart Medienreferent Komm.R. Ing. Walter Sucher Obmann Unsere Verbindung : .................................................................... (Name) ......................................................................(Adresse) ....................................................................... Tel: ............................. e-mail : .......................................... (verantwortlicher Ansprech- Partner : ........................................................................ ) übermittelt Termin- gemäß ( 31.3.o5) folgende Vor- Anmeldung an : KR Ing. Walter Sucher , A- 113o Wien, Feldkellerg. 13 Fax : (oo43) – (o) 1 – 8o4 67 45 e-mail : geffa@aon.at für den SCHILLER – KOMMERS am Samstag, den 11.6.2oo5 in der Hofburg zu Wien (in Couleur mit Damen) Wir nehmen voraussichtlich teil : ja / nein mit ca Wir werden chargieren mit : ...... Chargierten Wir kommen mit unserer Traditions- Fahne : ja/nein ..... Personen .................................................................... (Unterschrift) Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Brixia • Innstraße 18 • A-6020 Innsbruck Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Burschenschaft Brixia Vorsitzende Burschenschaft Innstrasse 18 A-6020 Innsbruck Telefon: +43/512/280481 Telefax: +43/512/282519 vorsdb@inode.at 22. Mai 2007 Zeichen: Nachrichtenblatt 299 "Was auch daraus werde, steh’ zu deinem Volke." Friedrich Schiller (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar; † 9. Mai 1805 in Weimar) Nachrichtenblatt 299 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Inhaltsverzeichnis 1. Mitteilung der Vorsitzenden Burschenschaft ................................................................- 3 2. Beschlüsse des Verbandsrates .........................................................................................- 4 3. Termine im Sinne der Beireitungsordnung ...................................................................- 4 4. Austrittsmeldungen ..........................................................................................................- 5 5. Änderungen im Mitgliederverzeichnis ...........................................................................- 6 6. Vertagungen und Austritte..............................................................................................- 7 7. Vorlage für den Tätigkeistbericht ..................................................................................- 8 8. Formulare für den Burschentag .....................................................................................- 8 - -2Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 1. Mitteilung der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2006/07 ist die Burschenschaft Brixia Innsbruck Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Burschenschaft Brixia Innstraße 18 A- 6020 Innsbruck Telefon: Telefax: vorsdb@inode.at Telefonsprechstunde: +43/512/280481 +43/512/282519 Montag, 1800 Uhr bis 2000 Uhr. Wir bitten von Anrufen außerhalb der Telefonsprechstunde sowie von Anrufen auf der Nummer des aktiven Bundes abzusehen. Bei dringenden Angelegenheiten bitten wir von den Möglichkeiten des E-Mail - Verkehrs Gebrauch zu machen. Post an die Vorsitzende bitte nach Möglichkeit mit dem Namen des Verantwortlichen kennzeichnen. Bitte trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der an den aktiven Bund. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Hannes Schmid, Sprecher der Deutschen Burschenschaft Dietrich Helml, 1. Stellvertreter Stephan Huber, 2. Stellvertreter Weitere Mitteilungen: Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellmitteilungen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind für jeden Verbandsbruder auf direktem Wege unter www.burschentag.de abrufbar. Anmeldungen zu www.burschentag.de sind bei Verbandsbruder Weidner zu tätigen. Materialanforderungen anderer Art (Druckschriften, Devotionalien, Verbandsnadeln etc.) können Sie über den Materialversand der Deutschen Burschenschaft unter materialversand-db@burschenschaft.de beziehen. Terminhinweis: Am 06.10.2007 findet im Palais Kaufmännischer Verein in Linz an der Donau ein festlicher Kommers aus Anlaß des Ankaufes des Burschenschafterturmes vor 90 Jahren statt. Der Burschenschafterturm in Linz stellt sich heute als Mahnmal für die gefallenen Burschenschafter beider Weltkriege dar, als Museum des burschenschaftlichen Gedankengutes und als Erinnerungsstätte daran, daß es über Grenzen und die -3Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Einzelstaatlichkeit hinaus ein geistiges Band gibt, welches den gesamten deutschen Volks- und Kulturraum umfaßt. 2. Beschlüsse des Verbandsrates VR04 06/07 Die Verbandsbrüder Weidner, Berufshilfenetzwerk aufbauen. Lenz und Lindemann werden ein 3. Termine im Sinne der Beireitungsordnung 06. Juni 2007: Zahlung des Reisekostenausgleichs für die Verbandstagung 2007 in Landau. Siehe Anhang Zahlung des Reisekostenausgleichs für den Burschentag 2007. siehe Anhang Einsenden der Tätigkeitsberichte (nur Aktivitates). Bitte beachten Sie dazu die im Anhang befindliche Vorlage. Empfänger ist die am Burschentag 2007 neu zu wählende Vorsitzende Burschenschaft. Einsenden der Stärkemeldungen ( Altherrenschaften und Aktivitates). Empfänger ist der Schatzmeister. 06. Juni 2007: 15. Juli 2007: 15. Juli 2007: -4Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 4. Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel an! Austrittsmeldungen: Code 1AA01 1AA06 1BA01 Ort Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Bielefeld Braunschweig Hannover Heidelberg Innsbruck Kiel Köln Leipzig Bund Burschenschaft Alania Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Thessalia zu Prag Burschenschaft Cimbria Burschenschaft Gothia Burschenschaft Normannia Nibelungen Burschenschaft ArminiaGothia Burschenschaft Arminia Burschenschaft Frankonia Burschenschaft Brixia Burschenschaft der Krusenrotter AHV Kölner B! Alemannia Burschenschaft Arminia Name Arne Kuemper (3) Christopher Perschke (4) Christian Engelhardt (4) Jan Daniel(4) Mag. Peter Graefe (8) H. Ehrhardt (8) Dominic Keilbach (1) Jost Willem Vinke(1) Hendrik von der Osten (4) Nils Ingemar Ehling (6) Sebastian Hirsekorn (2) Marco Aurelio Fries (2) Martin Sedlmeyer (3) Merten Seroka (4) Stefan Seifer (8) Roy Lämmel (7) Daniel Lühmann (7) Robert Naumann (4) Benjamin Jahn Zschoche (2) Jürgen Hinrich (8) Mark Andre Müller (6) Mark Werner Scherpf (4) 1BB04 1BC01 1BF02 1HB02 1HC01 1IA01 1KC02 2KD01 1LB04 1RB02 1TA01 Rostock Trier Burschenschaft RedariaAllemannia Burschenschaft Germania -5Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 1TB01 Tübingen Alte Straßburger B! Arminia Dierk-Hinrich Norden (7) Niko Manderscheid (1) Christopher Schöbinger (4) 5. Änderungen im Mitgliederverzeichnis Änderungen im Mitgliederverzeichnis Code 3BR01 Ort Buer-Gladbeck Bund VAB Buer-Gladbeck Anschrift Dipl.Ing. Reinhard Kühn Schürenkampstr.19 D - 45 964 Gladbeck Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Böttcher An der Engelsfuhr 46 51467 Bergisch Gladbach Dipl.-Ing Klaus-Dieter Dr. Fritz Andreae Liebiggasse 15 8010 Graz Dr. Dietrich Küster Beerentaltrift 90h 21077 Hamburg Dipl.-Ing. Rudolf Wenz Kurt-Schumacher-Strasse 42 31832 Springe Dr. Christoph A. Butz Fuchshohl 10 65812 Bad Soden a.Ts. Sascha Leymann Seelenbinderstr. 51 12555 Berlin Christian Schmidt Alte Rathhausstr.11 79787 Lauchringen Dipl.-Ing. Erich Lohmann Franz-Josef-Str. 5a 8700 Leoben Udo Tilly Zum Bogen 4 33014 Bad Driburg Dr. Wilhelm Wentzl Prof.-Hoepke-Str.6 55411 Bingen 2DA02 Darmstadt AHV B! Germania 1GC02 Graz AHV Burschenschaft Arminia 3HC01 Hamburg VAB Hamburg-Harburg 3HD01 Hameln VAB Hameln 2KD01 Köln AHV B! Alemannia Köln 2LB02 Leipzig AHV B! Germania 2KE01 Konstanz AHV B! Rheno-Alemannia 2LA02 Leoben AHV B! Leder 2LC01 Lemgo AHV B! Cimbria 2MA01 Mainz AHV B! Germania Halle zu Mainz -6Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 3VA01 Verden VAB Verden Dr. Ing. Ernst-Wilhelm Münch, Walsroder Str. 60 D - 27283 Verden 6. Vertagungen und Austritte Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates: Code 1AA01 1BB01 1CB01 1DC01 1FB01 1GA02 1GC03 1HA04 1KA03 1KC01 1KD02 1KE01 1LB01 1MB01 1MC05 Hochschulort Aachen Berlin Coburg Düsseldorf Chemnitz Gießen Graz Hamburg Karlsruhe Kiel Köln Konstanz Leipzig Mannheim Marburg Burschenschaften Aachener Burschenschaft Alania Berliner Burschenschaft Arminia Alte Brünner Burschenschaft Suevia Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia Freiberger Burschenschaft Arminia zu Chemnitz Burschenschaft Dresdensia-Rugia Gießen Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Burschenschaft Tuiskonia Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia in Kiel Burschenschaft Germania Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Hansea Königsberger Burschenschaft Teutonia und Greifswalder Burschenschaft Germania vereinigt zu Marburg an der Lahn Burschenschaft Sudetia Burschenschaft Elektra-Teplitz Burschenschaft Arkadia-Mittweida akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau Prager Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Bruna Sudetia Burschenschaft Cimbria 1MD09 1MD11 1OA01 1PA02 1RA01 1WA03 1WB03 München Osnabrück Passau Regensburg Wien Würzburg Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist uns dies umgehend schriftlich mitzuteilen. -7Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 7. Vorlage für den Tätigkeitsbericht Die Aktivitates sind, wie jedes Jahr, aufgerufen, ihre Tätigkeitsberichte bis zum 15. Juli an die Vorsitzende Burschenschaft zu übersenden. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass sich die Auswertung der Berichte durch die Vorsitzende Burschenschaft aufgrund der fehlenden inhaltlichen Maßgaben schwierig gestaltet. Aus diesem Grund hat die Vorsitzende Burschenschaft in Zusammenarbeit mit den Verbandsobmännern einen Fragekatalog zusammengestellt. Diese Sammlung von Fragen aus allen Bereichen der burschenschaftlichen Arbeit finden sie im Anhang. Sie soll dazu dienen, der Verbandsführung die Möglichkeit zu geben, die Aktivitäten der Mitgliedsbünde besser auswerten zu können und die Zusammenarbeit im Verband zu verbessern. Wir bitten daher jeden aktiven Mitgliedsbund diese Fragen als Grundlage für ihren Tätigkeitsbericht zu verwenden. Es handelt sich beim beiliegenden Fragenkatalog um eine Erst-Erhebung, er ist daher sehr umfassend konzipiert. Die folgenden Frage-Listen werden dementsprechend auf die zugrundeliegende Befragung aufbauend gezielt formuliert und werden sich in einem überschaubaren Ausmaß bewegen. 8. Formulare für den Burschentag 2007 Im Anhang finden Sie die Formulare für die Chargenabordnung zum Burschentag, die vorzulegende Vollmacht, sowie das Anmeldeformular für das Fußballspiel am Samstag. -8Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Bitte bis zum 15.07.2007 (Termin im Sinne d. BeirODB) einsenden an den Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft: Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax: 09492/7449 Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Burschenschaft: Anschrift: Telefon: Telefax: E-Mail: Füxe aktive Burschen Inaktive Burschen Stand: 01. Juli 2007 Ort, Datum Unterschrift -9Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Bitte bis zum 15.07.2007 (Termin im Sinne d. BeirODB) einsenden an den Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft: Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax: 09492/7449 Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Altherrenverband: Vorsitzender bzw. Schriftenempfänger: Anschrift: Telefon: Telefax: E-Mail: Kassenwart: Anschrift: Telefon: Telefax: E-Mail: - 10 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Beitragsauslösende Mitglieder (gemäß § 19 HKO DB) Mitglieder, die zuerst einem anderen AHV der DB beigetreten sind Stand: 01. Juli 2007 Ort, Datum Unterschrift - 11 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Reisekostenausgleich für die Tagung vom 30. bis 31. März 2007 in Landau/Pfalz (betrifft nur Aktivitates) Code 1AA01 1AA04 1AA06 1BA01 1BB01 1BB05 1BB07 1BB13 1BC01 1BD01 1BE02 1BE03 1BE04 1BE05 1BF01 1BF02 1BF03 1BF04 1CA02 1CB01 1CC01 1DA02 1DC01 1DD01 1EA01 1FA01 1FC03 1FC04 1FD01 1FD02 1GA01 1GA02 1GA04 1GB06 Bund Alania Libertas Brünn Teutonia Thessalia Prag Arminia Gothia Märker Thuringia Normannia-Nibelungen Arminia Prag Frankonia Marchia Norddeutsche+Nieders. Raczeks Alemannia Arminia-Gothia Germania Thuringia Glückauf Freiberg Suevia Brünn Freiberger Arminia Germania Rhenania-Salingia Cheruscia Frankonia Arminia Leipzig Saxo-Silesia Teutonia Alemannia Ascania Alemannia Dresdensia-Rugia Germania Hannovera Ort Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal Coburg Chemnitz Darmstadt Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Gießen Göttingen - 12 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 km zu zahlen hin & zurück EURO 0 vertagt 644 41,00 644 41,00 714 26,00 0 vertagt 1356 1356 1356 906 704 28,00 496 74,00 496 74,00 496 74,00 496 74,00 942 942 942 942 844 0 vertagt 0 vertagt 226 134,00 0 vertagt 1176 610 49,00 276 122,00 330 111,00 330 111,00 332 110,00 332 110,00 396 96,00 0 vertagt 396 96,00 728 23,00 bekommt EURO 115,00 115,00 115,00 16,00 24,00 24,00 24,00 24,00 3,00 76,00 1GB07 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 1GD01 1GD02 1HA02 1HA03 Code 1HA04 1HB02 1HB03 1HB04 1HC01 1HC02 1HD01 1IA01 1IA02 1JA01 1JA03 1KA03 1KB01 1KC01 1KC02 1KD01 1KD02 1KD04 1KE01 1LA01 1LA02 1LB01 1LB02 1LB03 1LB04 1LC01 1LD01 1MA01 1MB01 1MC03 1MC04 1MC05 Holzminda Allemannia Arminia Carniola Germania Markomannia Aachen Rugia Germania Germania Königsberg Bund Hansea-Alemannia Arminia Germania Ghibellinia Leipzig Frankonia Normannia Halle-Leobener Germania Brixia Suevia Arminia a.d.B. Germania Tuiskonia Germania Alemannia Königsberg Krusenrotter Alemannia Germania Wartburg Rheno-Alemannia Cruxia Leder Plessavia Germania Normannia Arminia Cimbria Arminia Czernowitz Germania Halle Hansea Germania Normannia-Leipzig Rheinfranken Göttingen Graz Graz Graz Graz Greifswald Greifswald Hamburg Hamburg Ort Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Jena Jena Karlsruhe Kassel Kiel Kiel Köln Köln Köln Konstanz Leoben Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Linz Mainz Mannheim Marburg Marburg Marburg - 13 - 728 1414 1414 0 1414 1796 1796 1250 1250 23,00 128,00 128,00 vertagt 128,00 212,00 212,00 92,00 92,00 bekommt EURO 29,00 29,00 29,00 km zu zahlen hin & zurück EURO 0 vertagt 964 964 964 178 150,00 178 150,00 1032 838 838 860 860 0 vertagt 654 39,00 0 vertagt 1444 548 63,00 0 vertagt 548 63,00 0 vertagt 1336 1336 0 vertagt 1028 1028 1028 868 230 0 450 450 450 133,00 vertagt 84,00 84,00 84,00 44,00 1,00 1,00 6,00 6,00 135,00 111,00 111,00 43,00 43,00 43,00 8,00 80,00 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 1MC06 1MD01 1MD02 1MD04 1MD05 1MD08 1MD09 1MD10 1MD11 1ME01 1OA01 1PA02 1RA01 1RA02 1RB01 1RB02 Code 1SA02 1SB01 1SB03 1SB04 1SB05 1SC01 1TA01 1TB01 1TB02 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA10 1WA11 1WB01 1WB03 1WB04 Teutonia/Germania Alemannia Arminia-Rhenania Cimbria Danubia Stauffia Sudetia Franco-Bavaria Elektra Teplitz Franconia Arkadia-Mittweida Markomannia Wien Teutonia Prag Suevia Brünn Obotritia Redaria-Allemannia Bund Ghibellinia Prag Alemannia Ghibellinia Hilaritas Hohenheimia Thuringia Germania Arminia Germania Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas Oberösterr. Germanen Olympia Moldavia Silesia Adelphia Cimbria Germania Marburg München München München München München München München München Münster Osnabrück Passau Regensburg Regensburg Rostock Rostock Ort Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg Würzburg 0 646 646 646 646 646 0 646 0 816 0 0 0 742 1624 1624 vertagt 41,00 41,00 41,00 41,00 41,00 vertagt 41,00 vertagt 4,00 vertagt vertagt vertagt 20,00 174,00 174,00 bekommt EURO km zu zahlen hin & zurück EURO 208 137,00 224 134,00 224 134,00 224 134,00 224 134,00 514 70,00 348 107,00 278 122,00 278 122,00 1520 1520 0 vertagt 1520 1520 1520 1520 1520 1520 440 86,00 0 vertagt 440 86,00 151,00 151,00 151,00 151,00 151,00 151,00 151,00 151,00 - 14 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Wir weisen noch einmal darauf hin, daß der Termin für die Zahlung des Reisekostenausgleiches ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB darstellt und die zahlungspflichtigen Aktivitates den Betrag unter Angabe der Code-Nummer bis spätestens 6. Juni 2007 auf folgendes Konto zu überweisen haben: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Konto-Nr.: 552923500 - 15 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Reisekostenausgleich für o. Burschentag vom 30.Mai bis 03. Juni 2007 in Eisenach (betrifft nur Aktivitates) Code 1AA01 1AA04 1AA06 1BA01 1BB01 1BB05 1BB07 1BB13 1BC01 1BD01 1BE02 1BE03 1BE04 1BE05 1BF01 1BF02 1BF03 1BF04 1CA02 1CB01 1CC01 1DA02 1DC01 1DD01 1EA01 1FA01 1FC03 1FC04 1FD01 1FD02 1GA01 1GA02 1GA04 Bund Alania Libertas Brünn Teutonia Thessalia Prag Arminia Gothia Märker Thuringia Normannia-Nibelungen Arminia Prag Frankonia Marchia Norddeutsche+Nieders. Raczeks Alemannia Arminia-Gothia Germania Thuringia Glückauf Freiberg Suevia Brünn Arminia Freiberg Germania Rhenania-Salingia Cheruscia Frankonia Arminia Leipzig Saxo-Silesia Teutonia Alemannia Ascania Alemannia Dresdensia-Rugia Germania Ort Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal Coburg Chemnitz Darmstadt Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Gießen km zu zahlen hin & zurück EURO 0 vertagt 760 760 480 56,00 722 vertagt 722 3,00 722 3,00 722 3,00 430 67,00 528 45,00 604 28,00 604 28,00 604 28,00 604 28,00 400 73,00 400 73,00 400 73,00 400 73,00 294 97,00 0 vertagt 0 vertagt 444 64,00 0 vertagt 542 42,00 434 66,00 388 76,00 912 912 340 87,00 340 87,00 284 99,00 284 vertagt 284 99,00 bekommt EURO 6,00 6,00 39,00 39,00 - 16 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 1GB06 1GB07 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 1GD01 1GD02 1HA02 1HA03 Code 1HA04 1HB02 1HB03 1HB04 1HC01 1HC02 1HD01 1IA01 1IA02 1JA01 1JA03 1KA03 1KB01 1KC01 1KC02 1KD01 1KD02 1KD04 1KE01 1LA01 1LA02 1LB01 1LB02 1LB03 1LB04 1LC01 1LD01 1MA01 1MB01 1MC03 Hannovera Holzminda Allemannia Arminia Carniola Germania Markomannia Aachen Rugia Germania Germania Königsberg Bund Hansea-Alemannia Arminia Germania Ghibellinia Leipzig Frankonia Normannia Leobener Germania Brixia Suevia Arminia a.d.B. Germania Tuiskonia Germania Alemannia Königsberg Krusenrotter Alemannia Germania Wartburg Rheno-Alemannia Cruxia Leder Plessavia Germania Normannia Arminia Cimbria Arminia Czernowitz Germania Halle Hansea Germania Göttingen Göttingen Graz Graz Graz Graz Greifswald Greifswald Hamburg Hamburg Ort Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Jena Jena Karlsruhe Kassel Kiel Kiel Köln Köln Köln Konstanz Leoben Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Linz Mainz Mannheim Marburg - 17 - 186 186 1466 1466 0 1466 1108 1108 708 708 km hin & zurück 0 420 420 420 550 550 386 1288 1288 216 216 0 166 904 904 606 0 606 0 1388 1388 0 388 388 388 406 1100 442 530 266 120,00 120,00 161,00 161,00 vertagt 161,00 82,00 82,00 6,00 6,00 zu zahlen EURO vertagt 69,00 69,00 69,00 40,00 40,00 76,00 bekommt EURO 122,00 122,00 114,00 114,00 vertagt 125,00 vertagt 38,00 28,00 vertagt 28,00 vertagt 144,00 144,00 vertagt 76,00 76,00 76,00 72,00 81,00 64,00 vertagt 103,00 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 1MC04 1MC05 1MC06 1MD01 1MD02 1MD04 1MD05 1MD08 1MD09 1MD10 1MD11 1ME01 1OA01 1PA02 1RA01 1RA02 1RB01 1RB02 Code 1SA02 1SB01 1SB03 1SB04 1SB05 1SC01 1TA01 1TB01 1TB02 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA10 1WA11 1WB01 1WB03 1WB04 Normannia-Leipzig Rheinfranken Teutonia/Germania Alemannia Arminia-Rhenania Cimbria Danubia Stauffia Sudetia Franco-Bavaria Elektra Teplitz Franconia Arkadia-Mittweida Markomannia Wien Teutonia Prag Suevia Brünn Obotritia Redaria-Allemannia Bund Ghibellinia Prag Alemannia Ghibellinia Hilaritas Hohenheimia Thuringia Germania Arminia Germania Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas Oberösterr. Germanen Olympia Moldavia Silesia Adelphia Cimbria Germania Marburg Marburg Marburg München München München München München München München München Münster Osnabrück Passau Regensburg Regensburg Rostock Rostock Ort Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg Würzburg 266 266 0 938 938 938 938 938 0 938 0 570 596 0 0 794 1088 1088 103,00 103,00 vertagt 45,00 45,00 45,00 45,00 45,00 vertagt 45,00 vertagt 36,00 vertagt vertagt vertagt 13,00 78,00 78,00 bekommt EURO 8,00 km zu zahlen hin & zurück EURO 770 710 5,00 710 5,00 710 5,00 710 5,00 436 65,00 734 0,00 802 802 1522 1522 0 vertagt 1522 1522 1522 1522 1522 1522 424 68,00 0 vertagt 424 68,00 0,00 15,00 15,00 173,00 173,00 173,00 173,00 173,00 173,00 173,00 173,00 - 18 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Wir weisen noch einmal darauf hin, daß der Termin für die Zahlung des Reisekostenausgleiches ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB darstellt und die zahlungspflichtigen Aktivitates den Betrag unter Angabe der Code-Nummer bis spätestens 6. Juni 2007 auf folgendes Konto zu überweisen haben: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Konto-Nr.: 55 29 23 500 Die Mitgliedsvereinigungen, die einen Reisekostenausgleich bekommen, erhalten diesen bei der Anmeldung im Tagungsbüro ausbezahlt. - 19 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Burschentag 2007 Chargenmeldung für den Burschentag 2007 Für den Festkommers am Burschentag 2007(2.Juni 2007 Beginn: 20 Uhr, Chargenprobe mit anschließendem Essen um 17 Uhr s.t., Werner-Aßmann-Halle) melden wir eine Chargen-abordnung von _______ Chargierten mit ohne Fahne. Name des Bundes: _________________________________________________________ Telefonisch während des BT erreichbar unter: _____________________________________ Ort, Datum, Unterschrift: ___________________________________________________ - 20 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Spielermeldung für das Fußballspiel am Burschentag 2007 Für das Fußballspiel gegen eine Eisenacher Auswahl am Samstag, den 02.Juni 2007 um 15.00 Uhr im Wartburgstadion an der Katzenaue melden wir nachfolgende Spieler: _______________________________________________ _______________________________________________ _______________________________________________ Name des Bundes: _________________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift: ___________________________________________________ Bitte einsenden an: Vorsitzende Burschenschaft der DB B! Brixia Innsbruck Innstraße 18 6020 Innsbruck Fax: +43/512 282519 vorsdb@inode.at - 21 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Tätigkeitsbericht für das GJ 2006/07 Burschenschaft: ______________________________________ Hochschulort: ________________________________________ In welcher Anzahl hat Ihr Bund im vergangenen Jahr Burschenschaftliche Abende (Vortrags- und Diskussionsveranstaltugen) ausgerichtet? ______ Welche Themen wurden in welcher Anzahl im Rahmen der Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen behandelt? Aktuell-politische _____ zeitgeschichtliche _____ geschichtliche _____ kulturelle _____ technische _____ sonstige: ______________________________________ Wieviele der Referenten und Diskussionspartner der Burschenschaftlichen Abende waren Angehörige Ihres Bundes? ______ Angehörige einer anderen DB-Burschenschaft? _____ Angehörige einer anderen Korporation? _____ „Externe“? ______ - 22 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Welche politischen Themenfelder spielen bei der Behandlung durch Ihren Bund eine überwiegende Rolle? Bildungspolitik  Europapolitik  Sicherheitspolitik  Bevölkerungspolitik (hier besonders Geburtenschwund und Zuwanderung)  Kulturpolitik sonstige: __________________________________________________________ Inwieweit zählen auch gegenwärtig tätige Politiker zu Ihren Referenten und Festrednern? in hohem Maße  in mittlerem Maße in geringem Maße überhaupt nicht Das politische Geschehen welchen deutschen Staates bestimmt die Aufmerksamkeit und die Veranstaltungen Ihres Bundes?  ausschließlich das der Bundesrepublik Deutschland  überwiegend das der Bundesrepublik Deutschland ausgeglichen zwischen Bundesrepublik Deutschland und Republik Österreich  überwiegend Republik Österreich  ausschließlich Republik Österreich - 23 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Wie wurden Ihre Vorträge und Diskussionsveranstaltungen beworben?  Semesterprogramm, eigene Weltnetzseite  Burschenschaftliche Blätter, Terminkalender auf DB-Weltnetzseite  Ankündigungen in _________________________ Zeitungen Zeitschriften, nämlich  Anzeigen Zeitungen Zeitschriften, nämlich ________________________  Flugzettel und/oder Plakate an der Hochschule Auf andere Weise, nämlich ____________________________ Hat Ihr Bund oder eine Teileinheit (Aktivitas oder Altherrenschaft) Ihres Bundes Stellung zu Themen der aktuellen politischen Debatte Stellung bezogen?  nein  ja, zu folgenden Themen _____________________________________________ in Form von _____________________________________________________ mit folgender Reaktion ____________________________________________ Hat Ihr Bund in der Ausrichtung von politischen Vortragsveranstaltungen mit anderen Organisationen zusammengearbeitet?  nein  ja, nämlich:______________________________________ - 24 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Inwieweit hat Ihr Bund Ankündigungen und Berichte von politischen Veranstaltungen und Aktivitäten in Zeitungen und Zeitschriften (hier nicht Burschenschaftliche Blätter) geschaltet?  in hohem Umfang  in mittlerem Umfang in geringem Umfang  gar nicht Kennen Sie den Bereich „Akademisches Leben“ in der Monatszeitung „Die Aula“? ja nein Gab es gemeinsame politische Aktionen der Örtlichen Burschenschaft an Ihrem Hochschulort? ja:________________________________________________________________  nein  Besteht vonseiten Ihres Bundes ein grundsätzliches Interesse an einer Zusammenarbeit für Kulturveranstaltungen, z.B. in Form von Wanderausstellungen? ja  nein - 25 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Gab es Ihren Bund betreffend Anfeindungen oder Sympathiebekundungen von politischen Gruppen oder Parteien? ja, nämlich von______________________________________________________  in folgender Weise_______________________________________________  nein Wie viele Burschenschaftliche Abende haben Sie in welchen Intervallen zur Hochschulpolitik in den letzten drei Jahren durchgeführt? Im Rahmen der eigenen Burschenschaft:  Keinen  Einen pro Jahr  Einen pro Semester  Unregelmäßig Anzahl: ___ Themen/Referenten: Im Rahmen der Örtlichen Burschenschaft:  Keinen  Einen pro Jahr  Einen pro Semester  Unregelmäßig Themen/Referenten: - 26 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Anzahl: ___ Gibt es in Ihrer Burschenschaft / Örtlichen Burschenschaft einen Beauftragten für Hochschulpolitik?  Ja:______________________________________________________________  Nein Wie ist die Struktur der akademischen und studentischen Selbstverwaltung an Ihrer Hochschule? Name der Hochschule: Struktur: - 27 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Haben Sie am Hochschulort burschenschaftliche, waffenstudentische und/oder interkorporative Hochschulgruppen?  Ja, welche:  Nein Wenn ja, wie viele Ihrer Bundesbrüder sind in welchen dieser Hochschulgruppen aktiv? Sind Bundesbrüder Ihrer Burschenschaft in anderen Hochschulgruppen aktiv?  Ja, wie viele in welchen:  Nein Ist Ihre Burschenschaft bzw. Ihre Bundesbrüder in der akademischen oder studentischen Selbstverwaltung aktiv?  Ja, wie viele in welchen Gremien:  Nein - 28 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Haben Sie als Burschenschaft an Ihrem Hochschulort Probleme mit linksextremen Hochschulgruppen oder anderen Gruppierungen?  Ja, welche mit wem:________________________________________________  Nein Haben Sie als Burschenschaft Probleme mit der Studentenvertretung (AStA, StuRa, etc.)?  Ja, welche mit wem:________________________________________________  Nein Haben Sie als Burschenschaft Probleme mit der Hochschulleitung?  Ja, welche mit wem:________________________________________________  Nein Ist die Studentenschaft Ihrer Hochschule im „freier zusammenschluss von studentinnenschaften e.V.“ (fzs)?  Ja  Nein Wenn ja, haben sie versucht etwas gegen diese Mitgliedschaft zu unternehmen?  Ja, was:_________________________________________________________  Nein - 29 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Wie steht Ihre Burschenschaft zu Studiengebühren? Anmerkungen, Anregungen, usw.: - 30 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Burschentag 2007 Vertretervollmacht für den Burschentag 2007 vom 30.Mai bis 03. Juni 2007 in Eisenach Diese Vollmacht ist bei der Anmeldung zur Burschentag vorzulegen! Stimmberechtigter Vertreter des Altherrenverbandes der Aktivitas der Burschenschaft _________________________________________________________ ist Herr ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift, Stempel - 31 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Wichtige Hinweise für die Anmeldung zum Burschentag: • Bringen Sie die obige Vertretervollmacht unterschrieben und gestempelt zur Anmeldung mit. • • • Die Anmeldung ist auch am Donnerstag zwischen 10.00 und 12.00 Uhr im Berghotel möglich. Offene Zahlungsverpflichtungen sind bei der Anmeldung in bar zu begleichen. Überprüfen Sie bitte frühzeitig, ob Außenstände gegenüber der DB bestehen. Die Lesekarten werden gegen ein Pfand in Höhe von 10,- EUR je Karte ausgegeben. Halten Sie entsprechende Finanzmittel bereit, da sonst keine Ausgabe erfolgen kann. Ohne Lesekarte ist nur der Zugang zur Tribüne möglich. Allgemeine Hinweise: • • Das Campieren im gesamten Areal der Werner-Aßmann-Halle ist verboten – auch in Wohnmobilen. Beachten Sie die Park- und Halteverbotsschilder. Widerrechtlich geparkte Fahrzeuge werden von den örtlichen Behörden kostenpflichtig abgeschleppt. - 32 Nachrichtenblatt 299 vom 22. Mai 2007 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 3. August 2009 Zeichen: Schnellinfo 19-2008-9 B! Ghibellinia DB-Schnellinformation Nr. 19 im Geschäftsjahr 2008/2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die neunzehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2008/2009. Inhalt dieser Schnellinfo sind Informationen zur Großveranstaltung in Frankfurt, die Einladung zum München-Marathon des Verbandsobmanns für Jugendarbeit und Sport sowie eine Terminliste zum Eintragen von Veranstaltungen, die dann auf burschentag.de veröffentlicht werden. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Nils Hobein stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2008/2009 B! Ghibellinia Stuttgart Anmeldung zur Großveranstaltung der DB vom 11. bis 13. September 2009 in Frankfurt am Main Einzureichen bis 23. August 2009 an die Vorsitzende Burschenschaft, Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart Birkenwaldstraße 40 D - 70191 Stuttgart per Fax an +49 711 25 35 76 38 oder epostalisch an vorsdb@burschenschaft.de. Name des Bundes: Teilnehmer: 1. 2. 3. Freitag, 11. September 2009: Begrüßungsabend Samstag, 12. September 2009: Tagung Schifffahrt Sonntag, 13. September 2009: Tagung _______________________________ Ort, Datum _______________________________ Unterschrift Informationen zur Großveranstaltung der Deutschen Burschenschaft vom 11. Bis 13. September 2009 in Frankfurt am Main Thema: Veranstaltungsort: Ablauf: Freitag: 20:00 Uhr: Begrüßungsabend bei der Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia 10:00 Uhr: Beginn der Tagung 16:00 Uhr: Führung durch die Frankfurter Paulskirche 19:00 Uhr: gemeinsame Schifffahrt auf dem Main Sonntag: 10:00 Uhr: Weiterführung der Tagung 13:00 Uhr: Ende der Tagung Die historische Bedeutung des Paulskirchenparlamentes Haus am Dom, Kannengießergasse 3, 60311 Frankfurt Samstag: Teilnahmepflicht: Der Begrüßungsabend, die Führung durch die Paulskirche und die Schifffahrt auf dem Main sind fakultative Veranstaltungen. Zur Tagung selbst ist jede Aktivitas mit einem Pflichtvertreter verpflichtet teilzunehmen. ! euts cfre {htrs cfieru cfinft Verbandqobmann für Jugendarbeit und Sport Christian Boeke, Bränner B! Libertas, B! GhibelliniantYrag Yerbnndsobmänn für Jugendarbeit und Sport Christian Boeke Muffeter Weg 15 D- 52874 Aachen Telefon. +49 {0) 1 60199489649 Telefax +49 {0} 18ü/5ü6ü3 454697 5 E-Past: chri stian. boeke@burschenschaft , de 24. Juli 2009 Sehr geehrte Herren Yerbandsbnider! Als Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport hatte ich bereits zum Burschentag 2009 angektindigt eine Sportveranstaltung durchführen zu wollen. Leider war beim ebenfalls geplanten Mtinster-Marathon bereits kurz nach dem BT die Meldung von Läuferstaffeln nicht mehr möglich, so dass nur noch die ganze Marathondistaru gelaufen werden kann. Da neben der sportlichen Leistung vor Allem die breite Teilnahme des Verbandes und das Gruppenerlebnis im Vordergrund stehen sollen habe ich mich daher entschlossen die Veranstaltung in Münster nicht durchzuführen. Die verbleibende Sportveranstaltung ist somit der München Marathon am Sonntag, den 11. Oktober 2OO9o zu dem sowohl Staffelläufe, als auch eine Kurzstrecke von l0 Kilometern angeboten werden. Die Münchener Burschenschaft Danubia hat sich bereit erklärt ihre Räumlichkeiten - u.a. auch zum Übernachten - afi Verfügung zu ste1len. Sollten Sie Bedarf an einer Übernachtungsmöglichkeit haben, bitte ich um rechtzeitige Anmeldung. Angeboten wird in München folgende Möglichkeit der sportlichen Betatigung, aus der Sie Ihre Strecke wählen können: München Marathonz 42.195 Kilometer M-Lauf: 10 Kilometer 505 5-Personen-Staffel: Streckenlänge zwischen Kilometer und max. Ll. Kilometer Einzelläufer melden sich bitte direkt auf der Seitewvnv.muenchenmarsthon.de sn. Wenn Sie eine Gruppe von 5 Verbandsbrüdern gebildet haben, melden Sie Ihre Staffel bitte ebenfalls direkt auf der Seite www.muenehenmarathon. de an. Bitte melden Sie mir Ihre Teilnahme nach erfolgler Anmeldung, so dass ich eine llbersicht über die Teilnehmeranzahl habe. Sollten Sie Interesse an einer Teilnahme an der Staffel haben und keine eigene Gruppe bilden können, melden Sie sich bitte direkt bei mir, oder nutzen Sie das Forum www.burschentag.de um sich mit Verbandsbrüdern ansaflrmenzuschließen. Meldungen, die bei mir eingehen, werde ich sammeln und alsbald möglich in einer Staffelgruppe zusaflrmenfassen. Die Startgebühren betragen für den Marathon 65,00 Euro. für den M-Lauf 28,00 Euro und für die Stafel 120 Euro t24,00 Euro pro Läufer). Die Startgebtihr ist durch die Teilnehmer direkt an den Veranstalter zu entrichten. Sie erhalten fi,ir die Dauer der Teilnahme ein Funktionshemd mit Zirkel und Schwinge der Deutschen Burschenschaft auf Brust und Rticken. Nach dem Lauf haben Sie die Möglichkeit das Hemd zu erwerben. Je nach Arzafi der Teilnehmer ist fulgender Ablauf angedacht: Samstag. 10. Oktober: Anreise der Teilnehmer, Einsammeln der Startunterlagen bis 19:00 Uhr. Abends ist bei gutem Wetter ein gemeinsamer Biergartenbesuch geplant um dort die nötige Kraft für den nächsten Tagan sammeln. Sonntas. Ll,. 0lätober: Frühsttick auf dem Danubenhaus, Teilnahme an den Läufen ab 10:00 Uhr, anschließend kleiner Umtrunk auf dem Danubenhaus, anschließend Abreise. Ich hoffe, dass Sie sich angesprochen fühlen und zahlreich an der Veranstaltung teilnehmen. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen jederzeit zar Verftigung. Eventuelle linderungen im Ablauf werde ich rechtzeitig als Schnellinformation zukommen lassen. Meldeschluss vonEinzelläufern und Staffeln ist der 30. September 2009. Bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungen und Informationen des Veranstalters unter www. muenchenmarathon. de Burschenschaftliche friße * Bitte per Post, E-Post oder Fax nebenstehende Kontaktdaten ßtrscfrerucfinft verbandsobmann für Jugendarbeit und an zurücksenden Fto'lft* Boeke MuffeterWeg 15 D- 52074 Aachen Telefon: +49 (0)l 60 /99489649 Telefax +49 (0)l 80/5 A6A3 454697 5 E-Post: christian.boeke@burschenschaft. de 24.Iluh2009 Wir bitten um Veröffentlichung der folgenden Veranstaltungen und Bundesabende auf der Weltnetzseitc der Deutschen Burschenschaft in der Rubrik Termine: Datum lT-,eit Art der Yeranstalfung Srt der Yeranstaltung Thema I Referent Änmeldung erforderlich Absender: Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70101 Stuttgart Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post: vorsdb@burschenschaft.de 20. April 2009 Zeichen: NBL 306 „Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.“ Benjamin Franklin, US-Staatsmann, Ökonom und Naturforscher (1706 – 1790) Nachrichtenblatt 306 INHALTSVERZEICHNIS: 1 2 3 4 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft.................................................................. 2 Termine im Sinne der Bereitungsordnung .......................................................................... 4 Burschentag 2009................................................................................................................ 4 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burschenschaft nahe stehenden Vereinigungen ..................................................................................................................... 4 Beschlüsse des Verbandsrates............................................................................................. 7 Änderungen im Mitgliederverzeichnis................................................................................ 8 Austrittsmeldungen ............................................................................................................. 9 Vertagungen ........................................................................................................................ 9 Seminar zur Gemeinnützigkeit von Studentenwohnheimen ............................................. 10 5 6 7 8 9 10 Absage des Sonderzuges zum Burschentag 2009 ............................................................. 10 Nachrichtenblatt 306 vom 20. April 2009 Seite 1 1 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2008/09 ist seit 1. Juli 2008 die Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 (0) 711 25 35 76 31 Telefax: +49 (0) 711 25 35 76 38 VorsDB@burschenschaft.de Montag, 20 – 22 Uhr Telefonsprechstunde: Bitte beachten Sie, dass Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden. Für dringende Anfragen steht Ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstmöglich beantwortet. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Sebastian Pauli (B! Ghibellinia Stuttgart), Sprecher Jan Künzel (B! Ghibellinia Stuttgart), stv. Sprecher Nils Hobein (B! Ghibellinia Stuttgart), stv. Sprecher Bitte kennzeichnen Sie nach Möglichkeit Post an die Vorsitzende mit dem Namen des Ansprechpartners und trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der des aktiven Bundes. Wichtige Mitteilung: Zum Burschentag 2009 ist von der Vorsitzenden eine Ausstellung über Keilmaterialien im Foyer der Werner-Assmann-Halle geplant. Wir bitten alle Mitgliedsbünde für diese Ausstellung Keilplakate, Heftchen, Kalender und ähnliches an die Vorsitzende zu senden um die Ausstellung zu einem Erfolg werden zu lassen und den anderen Mitgliedsbünden Anregungen für die eigene Keilarbeit zu geben. In Zeiten rückläufiger Mitgliederzahlen ist es umso wichtiger, die Keilarbeit intensiv zu betreiben und den Fortbestand der eigenen Bünde und unserer burschenschaftlichen Bewegung zu sichern. Weiterhin weisen wir Sie darauf hin, dass der Termin für die Zahlung des Mitgliedsbeitrages der 15.05.2009 ist. Dies ist ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung. Den Fragebogen zur Hochschulpolitik der dieser Sendung beiliegt, senden Sie bitte bis zum 31.07.2009 (Termin i.S.d.BeiO) an den Verbandsobmann für Hochschulpolitik, Thorsten Jänisch (B! Hilaritas Stuttgart). Nachrichtenblatt 306 vom 20. April 2009 Seite 2 Weitere Mitteilungen: Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellinformationen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind für jeden Verbandsbruder auf direktem Wege unter www.burschentag.de abrufbar. Anmeldungen zu www.burschentag.de sind bei Verbandsbruder Sebastian Jänsch (Verbandsobmann für SchuPubNetz) zu tätigen. Materialanforderungen anderer Art (Druckschriften, Devotionalien, Verbandsnadeln etc.) können Sie über den Materialversand der Deutschen Burschenschaft unter materialversanddb@burschenschaft.de beziehen. Bitte bemühen Sie sich, bei Anfragen den korrekten Empfänger der Anfrage zu ermitteln und anzuschreiben. Die Adressen und Anschriften der Organe und Amtsträger der Deutschen Burschenschaft finden Sie in den vorangegangenen Nachrichtenblättern und auf den Netzseiten des Verbandes. Unter vorsdb@burschenschaft.de erreichen Sie die gesamte Vorsitzmannschaft. Die jeweiligen e-postalischen Adressen der Amtsträger sind immer wie folgt zusammengesetzt: vorname.nachname@burschenschaft.de. Sie erleichtern mit Beachtung der korrekten Adressierung die ehrenamtliche Arbeit der Amtsträger und beschleunigen die Bearbeitung Ihrer Anliegen. Leider ist immer wieder festzustellen, dass selbst grundsätzlichste Informationen über den Verband, seine Termine und die Organisation in den Mitgliedsvereinigungen nicht vermittelt werden bzw. vorhanden sind. Daher haben wir in einem früheren Nachrichtenblatt eine schematische Darstellung der Verbandsspitze abgedruckt. Die Vorsitzende Burschenschaft bittet alle Mitgliedsvereinigungen, Informationen bezüglich Beireitungsterminen und der Abgabe von Berichten an die jeweiligen Amtsträger im Bund zu übermitteln. Sie finden diese in der Textsammlung der Deutschen Burschenschaft. In den nächsten Ausgaben der Nachrichtenblätter sollen die wichtigsten Aspekte in der Zusammenarbeit mit dem Verband in Themenrubriken dargestellt werden. Diese sollten unbedingt in den Fuxenstunden bereits vermittelt werden. Sie ersparen Ihrem Bund damit ggf. Beireitungen, die aus falschen oder fehlenden Kenntnissen herrühren, den daraus entstehenden Ärger und den Amtsträgern der Deutschen Burschenschaft zusätzliche Arbeit. Die Textsammlung und Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird derzeit aktualisiert und ergänzt. Eine Sammlung der verfassungsändernden Beschlüsse des Burschentages seit der letzten Ergänzung wird Ihnen demnächst im Bereich Dateiabruf der Netzseite www.burschentag.de zur Verfügung stehen. Das Formular zur Stärkemeldung ist nicht an die Vorsitzende Burschenschaft, sondern an den Schatzmeister, Herrn Vbr. Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax +49 (0)9492 7449, zu senden. - - - - Nachrichtenblatt 306 vom 20. April 2009 Seite 3 2 Termine im Sinne der Bereitungsordnung 15.05.2009 23.05.2009 15.07.2009 31.07.2009 Bezahlung der Mitgliedsbeiträge An-/Abmeldung zum Fechtseminar der DB im Rahmen des BT 2009 Abgabe der Tätigkeitsberichte an die VorsDB Rücksendung der Fragebögen zur Hochschulpolitik (betrifft nur Aktivitates) 3 Burschentag 2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, das Programm des Burschentages 2009 entnehmen sie bitte den Tagungsunterlagen. Diese liegen dieser Sendung bei und stehen ebenfalls auf www.burschentag.de zum Abruf bereit. 4 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burschenschaft nahe stehenden Vereinigungen Vorsitzmannschaft der Vorsitzenden Burschenschaft: Sprecher Sebastian Pauli Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Jan Künzel Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Nils Hobein Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 (0)711 25357631 Telefax: +49 (0)711 25357638 sebastian.pauli @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)711 25357631 Telefax: +49 (0)711 25357638 jan.kuenzel @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)711 25357631 Telefax: +49 (0)711 25357638 nils.hobein @burschenschaft.de Stellvertretender Sprecher Stellvertretender Sprecher Nachrichten über die Adresse vorsdb@burschenschaft.de erreichen die gesamte Vorsitzmannschaft. Sofern Sie Anliegen an bestimmte Ansprechpartner der Vorsitzmannschaft haben, nutzen Sie bitte die individuellen E-Post-Adressen. Designierte Vorsitzende Burschenschaft (GJ 2009/10): Burschenschaft Normannia Heidelberg Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 (0)6221 27815 aktivitas@burschenschaftnormannia.de Nachrichtenblatt 306 vom 20. April 2009 Seite 4 Gewesene Vorsitzende Burschenschaft: Burschenschaft Hilaritas Stuttgart (z. Hd.: Michael Schmidt) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Telefon: +49 (0)711 5506984 michael.schmidt@burschenschaft.de Verbandsobleute: Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Verbandsobmann für Politik und Kultur Sebastian Jänsch (Hannoversche B! Arminia) Oeltzenstraße 22 D-30169 Hannover Benjamin Nolte (Brünner B! Libertas zu Aachen) Muffeter Weg 15 D-52074 Aachen Thorsten Jänisch (B! Hilaritas Stuttgart) Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Christian Boeke (Brünner B! Libertas zu Aachen, B! Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken) Am Schmittenberg 30 D-66133 Saarbrücken Marcus Zaiß (B! Hilaritas Stuttgart) Enzstraße 23 D-70376 Stuttgart Karsten Gutjahr (Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) Schlosshofstrasse 96 D-33615 Bielefeld Telefon: +49 (0)511 1317567 Telefax: +49 (0)511 1613027 sebastian.jaensch @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)241 82534 Telefax: +49 (0)241 877106 benjamin.nolte @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)711 23724-21 Telefax: +49 (0)711 23724-44 thorsten.jaenisch @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)160 99489649 christian.boeke @burschenschaft.de Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Ersatzobmann Telefon +49 (0)711 23002096 marcus.zaiss@burschenschaft.de Ersatzobmann Telefon: +49 (0)521 894108 Telefax: +49 (0)521 7854129 karsten.gutjahr@burschenschaft.de Rechtsausschuss: Vorsitzender Heinz-Uwe Korell (B! Frankonia Heidelberg) Gerwigstr. 4 D-76437 Rastatt Dr. Hans Merkel (B! Arminia-Rhenania München) Oedenstockacher Straße 1 D - 85640 Putzbrunn Stefan Böhmer (B! Frankonia Erlangen) Werner-von-Siemens-Straße 1c D - 91052 Erlangen Karsten Rausch (Berliner B! der Märker) Postfach 900223 D-14438 Potsdam Telefon: +49(0)7222 403630 Telefax: + 49(0)7222 403640 rechtsausschuss @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)89 60060180 Telefax: +49 (0)89 60060180 dr.merkel.putzbrunn @t-online.de Telefon: +49 (0)9131 5067580 Telefax: +49(0)9131 5067588 ra.boehmer@t-online.de Telefon: +49 (0)331 7482344 Telefax: +49 (0)331 7482345 RA-k.rausch@t-online.de Ersatzmitglied Nachrichtenblatt 306 vom 20. April 2009 Seite 5 Amtsträger: Schatzmeister Hans-Jürgen Schlicher (Münchener B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Bernd Mattern (B! Rheinfranken Marburg) Am Elbdeich 4 D-21706 Assel DI Wilhelm Meister (B! Albia Wien, B! Hevellia Berlin) Hamburger Str. 3/I/15 A-1050 Wien Wolfgang Langrehr (B! Plessavia Leipzig) Erich-Lindstaedt-Hof 9 D-30457 Hannover Jörg Dreier (Hannoversche B! Arminia) Lister Meile 36 D-30161 Hannover Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag in München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Jan Ackermeier (B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) Roter Hof 8-10 A-1080 Wien Telefon: +49 (0)9492 6168 Telefax: +49 (0)9492 7449 hans-juergen.schlicher@gmx.de Stv. Schatzmeister Telefon: +49 (0)4148 616487 Telefax: +49 (0)4148 616488 bernd.mattern@rheinfranken.de Telefon: +43 1 5876354 Telefax: 43 1 5876354 Schatzmeister Österreich Kassenprüfer Telefon: +49 (0)511 431411 Telefax: +49 (0)511 461411 wolfgang.langrehr@t-online.de Telefon: +49 (0)170 5211020 joerg.dreier@burschenschaft.de Kassenprüfer Pressereferent Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Verlagsbeauftragter Telefon: +49 (0)711 5506984 presse@burschenschaft.de michael.schmidt @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)177 7479240 Telefax: +49 (0)1212 517618420 bbl-schriftleitung@ burschenschaft.de bbl@burschenschaft.de Beauftragte der Vorsitzenden Burschenschaft: Eisenachbeauftragter Dipl.-Ing. Arnd Kniese (Hannoversche B! Arminia) Wernickstraße 7 D-99817 Eisenach Dr. Ralph Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel) Kronenstraße 4 D-73037 Göppingen-Holzheim Heiko Gallin (Prager B! Teutonia zu Regensburg) Warthestraße 59 D-12051 Berlin Telefon: +49 (0)3691 214415 Telefax: +49 (0)3691 214425 kniese.eisenach@t-online.de Telefon: +49 (0)7161 983483 ralph.bukowski @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)30 6252993 Telefax: +49 (0)30 6255487 chantara@aol.com Beauftragter für das burschenschaftliche Fechten Beauftragter für Ostpreußen Nachrichtenblatt 306 vom 20. April 2009 Seite 6 Beauftragter für CDA und CDK Beauftragter für Studentenwohnheime Beauftragter für Berufshilfe Beauftragter für Beireitungen Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Dr. Konrad Thullen (Leipziger B! Germania) Hauptstraße 4 D-73054 Eislingen Dipl.-Ing. Erich Stadler (Prager B! Arminia zu Bochum, Aachen-Dresdner B! Cheruscia, Grazer akad. B! Allemannia) Rhönstraße 7/1 D-70794 Filderstadt Hans-Jürgen Schlicher (Münchener B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefon: +49 (0)711 5506984 cda@burschenschaft.de Telefon: +49 (0)7161 815555 Telefax: +49 (0)7161 815557 Telefon: +49 (0)711 774786 Telefon: +49 (0)9492 6168 Telefax: +49 (0)9492 7449 hans-juergen.schlicher@gmx.de Weitere Anschriften: Archiv und Bücherei der DB Dr. Harald Lönnecker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, B! Germania Kassel, B! Normannia Leipzig) Potsdamer Straße 1 D-56075 Koblenz VAB Marburg an der Lahn Postfach 2107 D-35009 Marburg Dr. Stephan Heimerl Friedrich-Zundel-Str. 50 70619 Stuttgart MR Dr. Bruno Burchhart A-9184 St. Jakob i. Ros. 130 Burschenschaft Ripuaria Quito 272, Viña del Mar V Región Chile Telefon: +49 (0)439 90770 Telefax: +49 (0)261 505472 archiv@burschenschaft.de Vorort des VVAB Materialversand der DB Burschenschaftlicher Verein für nationale Minderheiten Vorsitzende des BCB Telefon und Telefax: +49/1212/599214278 postfach@vab-marburg.de Telefon +49/711/4790287 Telefax +49/711/4780921 stephan@heimerl.net +43 (0)664 9163853 burchhart@gmx.net Telefon: +56/32/2662091 info@bcb.cl Bitte beachten Sie, dass seit dem 01. Januar 2009 Vbr. Schlicher das Amt des Beireitungsbeauftragten übernommen hat und damit unseren ehemaligen Vbr. Mirow ablöst. 5 Beschlüsse des Verbandsrates In bzw. nach seiner Sitzung vom 14. März 2009 hat der Verbandsrat, nach den im NBL 305 veröffentlichten, folgende Beschlüsse gefasst (nicht angenommene Anträge im Verbandsrat werden nicht veröffentlicht; VB = Verbandsrats Beschluss): VB 04-2008/09 Für die geplanten Laufveranstaltungen sollen einheitliche Hemden mit Seite 7 Nachrichtenblatt 306 vom 20. April 2009 Schwinge, Zirkel und gegebenenfalls Netzadresse der DB erstellt werden. Bevor im Sommer 2009 ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts bezüglich der Ratifizierung des Vertrages von Lissabon fällt, startet die DB eine Kampagne gegen die Ratifizierung des Vertrages von Lissabon in der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich. Diese soll deutlich vor dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts beginnen und sich bis zu diesem hinziehen. Ziel ist die Aufklärung des deutschen Volkes über die Inhalte des Vertrages von Lissabon sowie die Verhinderung der Ratifizierung dieses Vertrages durch mediale Aufmerksamkeit. Die Kampagne besteht aus folgenden Punkten:  Entwurf und Verteilung von Flugblättern, die die positive, konstruktiv-kritische Position der Deutschen Burschenschaft unterstreichen, und gleichzeitig die gravierenden Mängel des vorliegenden Entwurf des Vertrag von Lissabon aufzeigen  Entwurf und Verteilung von Aufklebern gegen den Vertrag von Lissabon  Einrichtung einer Netzseite, auf der das deutsche Volk über den Vertrag von Lissabon aufgeklärt wird Jede Mitgliedsvereinigung ist dazu angehalten, an ihrem Hochschulort Flugblätter und Aufkleber zu verteilen. Die Netzseite wird vom Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit eingerichtet und anschließend betreut. Die Vorsitzende Burschenschaft führt die Schirmherrschaft über die Kampagne und ist für die Erstellung und den Versand der Flugblätter und Aufkleber an die Mitgliedsvereinigungen in ausreichender Menge zuständig. Der Pressereferent begleitet die Kampagne durch Pressemitteilungen und Informationsbereitstellung an interessierte Journalisten. Zur Durchführung der Kampagne werden bis zu 3.000 Euro aus dem laufenden Haushalt bereitgestellt. Die Finanzierung erfolgt aus den Titeln 103c Großveranstaltungen, 105 Verbandsobmann für Politik und Kultur sowie 106 Verbandsobmann für Hochschulpolitik. Für die Verbandstagung in Frankfurt vom 03.-05. April 2009 wird der Reisekostenausgleich genehmigt. Der Verbandsrat genehmigt in schriftlicher Abstimmung den Reisekostenausgleich für den Burschentag vom 04.-07. Juni 2009. VB 05-2008/09 VB 06-2008/09 VB 07-2008/09 6 Änderungen im Mitgliederverzeichnis I. Amsträger II. Aktivitates III. Altherrenverbände Nachrichtenblatt 306 vom 20. April 2009 Seite 8 Linz AHV B! Armina Czernowitz zu Linz Vorsitzender: Dipl.-Ing. Markus Noveska Leonfeldner Straße 92 A-4040 Linz IV. Vereinigungen Alter Burschenschafter im VVAB 7 Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel mit an! Braunschweig Clausthal Heidelberg München Rostock B! Arminia-Gothia Freiberger B! Glückauf zu Clausthal B! Frankonia B! Stauffia ARB! Obotritia Hans Detlef Selck (8) Jörg Berndt (8) Dr. Manfred Bischoff (8) Hans-Heinrich Golz (8) Michael Adam (3) Christian Hanke (8) Martin Leonhardt (3) Hans Meyer (3) Tobias Runge (3) Gerrit Schälicke (3) Peter Selke (3) Sebastian Zonker (3) 8 Vertagungen Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates (Stand 20. April 2009): Schlüssel 1BB01 1BE03 1DC01 1FB01 1GA02 Hochschulort Berlin Bonn Düsseldorf Freiberg Gießen Burschenschaften Burschenschaft Arminia Burschenschaft Marchia Bonn Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia Freiberger Burschenschaft Glückauf Burschenschaft Dresdensia-Rugia Nachrichtenblatt 306 vom 20. April 2009 Seite 9 Schlüssel 1GC01 1GC03 1HA04 1KC01 1KD02 1KE01 1LB01 1LC01 1MB01 1MC05 1MD11 1OA01 1PA02 1RA01 1TA01 1WA03 Hochschulort Graz Graz Hamburg Kiel Köln Konstanz Leipzig Lemgo Mannheim Marburg München Osnabrück Passau Regensburg Trier Wien Burschenschaften akad. Burschenschaft Allemannia Graz Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia in Kiel Burschenschaft Germania Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Cimbria Burschenschaft Hansea Königsberger Burschenschaft Teutonia und Greifswalder Burschenschaft Germania vereinigt zu Marburg a. d. Lahn Burschenschaft Elektra Teplitz Burschenschaft Arkadia-Mittweida akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau Prager Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Germania Burschenschaft Bruna Sudetia Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist dies umgehend schriftlich an die Vorsitzende Burschenschaft mitzuteilen. 9 Seminar zur Gemeinnützigkeit von Studentenwohnheimen In letzter Zeit hat es einige politisch motivierte Versuche gegeben, den Wohnheimsvereinen von Studentenverbindungen die Gemeinnützigkeit abzuerkennen. Aus diesem Grund wollen wir ein Seminar zu diesem Thema anbieten, in dem darauf eingegangen werden soll, wie eine saubere Trennung zwischen Wohnheimsverein und Aktivitas/Altherrenschaft vollzogen wird um die Gefahr der Aberkennung der Gemeinnützigkeit zu minimieren. Als Termin ist ein Wochenende im Juli geplant. Derzeit sind die Wochenenden der KW 28 (10.-12.07.) und 30 (24.-26.07.) als mögliche Termine vorgesehen. Es wird der Termin ausgewählt, zu dem die meisten positiven Rückmeldungen vorliegen. Als Tagungslokal ist das Berghotel in Eisenach vorgesehen. Bei Interesse bitten wir sie, sich schriftlich, per Fax oder per E-Mail bei der Vorsitzenden unter Angabe von Name, Bund, Kontaktmöglichkeiten und favorisiertem Termin zu melden. Weitere Informationen ergehen dann nach Eingang genügender Rückmeldungen. 10 Absage des Sonderzuges zum Burschentag 2009 Der von der VorsDB angedachte Sonderzug zum Burschentag 2009 muss leider abgesagt werden, da sich nicht genügend Teilnehmer gemeldet haben und somit die Kosten pro Person in nicht zu vertretende Höhe gestiegen wären. Wir bedauern dies sehr und verweisen an dieser Stelle auf die noch vorhandenen Frühbucherangebote bei der Deutschen Bahn. Nachrichtenblatt 306 vom 20. April 2009 Seite 10 Zum 15. Mai 2009 werden die Mitgliedsbeiträge für das 1. Halbjahr 2009 fällig. Folgende Mitgliedsvereinigungen, die nicht am Lastschriftverfahren teilnehmen bzw. in Österreich beheimatet sind, haben somit nachfolgenden Beitrag bis zum 15. Mai 2009 (Termin im Sinne der BeireitungsordnungDB) zu überweisen: Aktivitates Code Name Ort 1BB13 Thuringia Berlin 1BE03 Marchia Bonn 1GA02 Dresdensia-Rugia Gießen 1GC01 Allemannia Graz 1GC02 Arminia Graz 1GC03 Carniola Graz 1GC04 Germania Graz 1GC06 Cheruskia Graz 1HB02 Arminia Hannover 1HB04 Ghibellinia Hannover 1IA01 Brixia Innsbruck 1LA01 Cruxia Leoben 1LB02 Germania Leipzig 1LB03 Normannia Leipzig 1LD01 Arminia CzernowitLinz 1MB01 Hansea Mannheim 1MD09 Sudetia München 1WA02 Albia Wien 1WA03 Aldania Wien 1WA04 Bruna Sudetia Wien 1WA05 Gothia Wien 1WA06 Libertas Wien 1WA07 OÖ Germanen Wien 1WA08 Olympia Wien 1WA10 Moldavia Wien 1WA12 Teutonia Wien 1WB01 Adelphia Würzburg Beitrag I/2009 63,00 73,50 26,25 47,25 57,75 15,75 42,00 63,00 52,50 63,00 63,00 36,75 57,75 63,00 47,25 31,50 57,75 73,50 15,75 15,75 52,50 10,50 126,00 42,00 36,75 47,25 120,75 Altherrenverbände Code Name Ort 2AA04 Libertas Aachen 2BB04 Germania Berlin 2GA01 Alemannia Gießen 2GC01 Allemannia Graz 2GC02 Arminia Graz 2GC03 Carniola Graz 2GC04 Germania Graz 2GC06 Cheruskia Graz 2HA02 Germania Hamburg 2IA01 Brixia Innsbruck 2IA02 Suevia Innsbruck 2KD01 Alemannia Köln 2LA01 Cruxia Leoben 2LB03 Normannia Leipzig 2LC01 Cimbria Lemgo 2LD01 Arminia CzernowitLinz 2MD09 Sudetia München 2SC01 Thuringia Siegen 2WA01 Alania Wien 2WA02 Albia Wien 2WA03 Aldania Wien 2WA04 Bruna Sudetia Wien 2WA05 Gothia Wien 2WA06 Libertas Wien 2WA07 OÖ Germanen Wien 2WA08 Olympia Wien 2WA10 Moldavia Wien 2WA12 Teutonia Wien Beitrag I/2009 738,00 410,00 1.209,50 676,50 871,25 358,75 635,50 625,25 512,50 686,75 553,50 533,00 1.158,25 123,00 410,00 502,25 584,25 553,50 225,50 615,00 235,75 153,75 358,75 502,25 615,00 676,50 184,50 574,00 Der Beitrag ist auf folgendes Konto zu überweisen: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Konto-Nr.: 552923500 Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) bzw. aus Österreich auf folgendes Konto: Dipl.-Ing. Wilhelm Meister, Sonderkonto DB Konto-Nr.: 00562072904 Bank Austria Creditanstalt Wien (BLZ 12000) Reisekostenausgleich für o. Burschentag vom 04. bis 07. Juni 2009 in Eisenach (betrifft nur Aktivitates) Code 1AA01 1AA04 1AA06 1BA01 1BB01 1BB05 1BB07 1BB13 1BC01 1BD01 1BE02 1BE03 1BE04 1BE05 1BF01 1BF02 1BF03 1BF04 1CA02 1CB01 1FB01 1DA02 1DC01 1DD01 1EA01 1FA01 1FC03 1FC04 1FD01 1FD02 1GA01 1GA02 1GB06 1GB07 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 1GC06 1GD01 1GD02 1HA02 1HA03 km zu zahlen hin & zurück EURO Alania Aachen 760 4,00 Libertas Brünn Aachen 760 4,00 Teutonia Aachen 760 4,00 Thessalia Prag Bayreuth 480 66,00 Arminia Berlin 722 vertagt Gothia Berlin 722 12,00 Märker Berlin 722 12,00 Thuringia Berlin 722 12,00 Normannia-NibelungeBielefeld 430 77,00 Arminia Prag Bochum 528 55,00 Frankonia Bonn 604 38,00 Marchia Bonn 604 vertagt Norddeutsche+Nieder Bonn 604 38,00 Raczeks Bonn 604 38,00 Alemannia Braunschweig 400 83,00 Arminia-Gothia Braunschweig 400 83,00 Germania Braunschweig 400 83,00 Thuringia Braunschweig 400 83,00 Glückauf Freiberg Clausthal 294 106,00 Suevia Brünn Coburg 0 vertagt Glückauf Freiberg 0 vertagt Germania Darmstadt 444 73,00 Rhenania-Salingia Düsseldorf 0 vertagt Cheruscia Dresden 542 52,00 Frankonia Erlangen 434 76,00 Arminia Leipzig Frankfurt 388 86,00 Saxo-Silesia Freiburg 912 Teutonia Freiburg 912 Alemannia Friedberg 340 96,00 Ascania Friedberg 340 96,00 Alemannia Gießen 284 109,00 Dresdensia-Rugia Gießen 284 vertagt Hannovera Göttingen 186 130,00 Holzminda Göttingen 186 130,00 Allemannia Graz 1466 Arminia Graz 1466 Carniola Graz 0 vertagt Germania Graz 1466 Cheruskia Graz 1466 1108 Markomannia AachenGreifswald Rugia Greifswald 1108 Germania Hamburg 708 15,00 Germania Königsberg Hamburg 708 15,00 Bund Ort bekommt EURO 29,00 29,00 151,00 151,00 151,00 151,00 73,00 73,00 Code 1HA04 1HB02 1HB03 1HB04 1HC01 1HC02 1HD01 1IA01 1IA02 1KA03 1KB01 1KC01 1KC02 1KD01 1KD02 1KD04 1KE01 1LA01 1LA02 1LB01 1LB02 1LB03 1LB04 1LC01 1LD01 1MA01 1MB01 1MC03 1MC04 1MC05 1MC06 1MD01 1MD02 1MD04 1MD05 1MD08 1MD09 1MD10 1MD11 1ME01 1OA01 1PA02 1RA01 1RA02 1RB01 1RB02 1SA02 km zu zahlen hin & zurück EURO Hansea-Alemannia Hamburg 0 vertagt Arminia Hannover 420 79,00 Germania Hannover 420 79,00 Ghibellinia Leipzig Hannover 420 79,00 Frankonia Heidelberg 550 50,00 Normannia Heidelberg 550 50,00 Leobener Germania Halle 386 86,00 Brixia Innsbruck 1288 Suevia Innsbruck 1288 Tuiskonia Karlsruhe 648 29,00 Germania Kassel 166 135,00 Alemannia Königsber Kiel 904 vertagt Krusenrotter Kiel 904 Alemannia Köln 606 38,00 Germania Köln 0 vertagt Wartburg Köln 606 38,00 Rheno-Alemannia Konstanz 0 vertagt Cruxia Leoben 1388 Leder Leoben 1388 Plessavia Leipzig 0 vertagt Germania Leipzig 388 86,00 Normannia Leipzig 388 86,00 Arminia Leipzig 388 86,00 Cimbria Lemgo 0 vertagt Arminia Czernowitz Linz 1100 Germania Halle Mainz 442 74,00 Hansea Mannheim 0 vertagt Germania Marburg 266 113,00 Normannia-Leipzig Marburg 266 113,00 Rheinfranken Marburg 266 113,00 Teutonia/Germania Marburg 0 vertagt Alemannia München 938 Arminia-Rhenania München 938 Cimbria München 938 Danubia München 938 Stauffia München 938 Sudetia München 938 Franco-Bavaria München 938 Elektra Teplitz München 0 vertagt Franconia Münster 570 46,00 Arkadia-Mittweida Osnabrück 0 vertagt Markomannia Wien Passau 0 vertagt Teutonia Prag Regensburg 0 vertagt Suevia Brünn Regensburg 794 Obotritia Rostock 1088 Redaria-Allemannia Rostock 1088 Ghibellinia Prag Saarbrücken 770 2,00 Bund Ort bekommt EURO 112,00 112,00 28,00 134,00 134,00 71,00 35,00 35,00 35,00 35,00 35,00 35,00 35,00 4,00 68,00 68,00 Code 1SB01 1SB03 1SB04 1SB05 1SC01 1TA01 1TB01 1TB02 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA10 1WA11 1WA12 1WB01 Bund Ort Alemannia Stuttgart Ghibellinia Stuttgart Hilaritas Stuttgart Hohenheimia Stuttgart Thuringia Siegen Germania Trier Arminia Tübingen Germania Tübingen Albia Wien Aldania Wien Bruna Sudetia Wien Gothia Wien Libertas Wien Oberösterr. GermanenWien Olympia Wien Moldavia Wien Silesia Wien Teutonia Wien Adelphia Würzburg km zu zahlen hin & zurück EURO 710 15,00 710 15,00 710 15,00 710 15,00 436 75,00 0 vertagt 802 802 1522 1522 0 vertagt 1522 1522 1522 1522 1522 1522 1522 424 78,00 3.271,00 bekommt EURO 5,00 5,00 164,00 164,00 164,00 164,00 164,00 164,00 164,00 164,00 164,00 3.270,00 Wie weisen noch einmal darauf hin, daß der Termin für die Zahlung des Reisekostenausgleiches ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB darstellt und die zahlungspflichtigen Aktivitates den Betrag unter Angabe des Codes bis spätestens 20. Mai 2009 auf folgendes Konto zu überweisen haben: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Konto-Nr.: 55 29 23 500 Die Mitgliedsvereinigungen, die einen Reisekostenausgleich bekommen, erhalten diesen bei der Anmeldung im Tagungsbüro ausbezahlt. Burschentag 2009 VERTRETERVOLLMACHT für den Burschentag 2009 vom 04. bis 07. Juni 2009 in Eisenach Diese Vollmacht ist bei der Anmeldung zur Burschentag vorzulegen! Stimmberechtigter Vertreter des Altherrenverbandes der Aktivitas der Burschenschaft _________________________________________________________ ist Herr ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift, Stempel ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Wichtige Hinweise für die Anmeldung zum Burschentag:     Bringen Sie die obige Vertretervollmacht unterschrieben und gestempelt zur Anmeldung mit. Die Anmeldung ist auch am Donnerstag zwischen 10:00 und 16:00 Uhr im Berghotel möglich, danach am Freitag ab 07:30 im Foyer der Werner-Aßmann-Halle. Offene Zahlungsverpflichtungen sind bei der Anmeldung in bar zu begleichen. Überprüfen Sie bitte frühzeitig, ob Außenstände gegenüber der DB bestehen. Die Lesekarten werden gegen ein Pfand in Höhe von 10,- EUR je Karte ausgegeben. Halten Sie entsprechende Finanzmittel bereit, da sonst keine Ausgabe erfolgen kann. Ohne Lesekarte ist nur der Zugang zur Tribüne möglich. Das Campieren im gesamten Areal der Werner-Aßmann-Halle ist verboten – auch in Wohnmobilen. Beachten Sie die Park- und Halteverbotsschilder. Widerrechtlich geparkte Fahrzeuge werden von den örtlichen Behörden kostenpflichtig abgeschleppt. Allgemeine Hinweise:   Die Deutsche Burschenschaft lädt ein zu einem Fechtseminar im Rahmen des Burschentages 2009 in Eisenach Themen:  Pauk-Vorbereitungen  Definitionen, Terminologie und Geschichte  Hiebe (Tief-Comment) Von den Teilnehmern mitzubringen sind: Paukzeug – Helm / Handschuh / Stulp / (Ersatz-)Klingen / Werkzeug / etc. – geeignete Kleidung Turnschuhe Referent: Fechtmeister (VdF) Andreas Brix Veranstaltungsort: Werner-Aßmann-Halle, Eisenach Datum: Beginn: Ende: Einlaß: 06. Juni 2009 09:30 Uhr 13:30 Uhr ab 09:00 Uhr Die Activitates der DB werden um Rücksendung des beigefügten Anmeldebogens bis zum 23. Mai 2009 gebeten. Dieser Termin ist ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB. Auch das Nicht-Erscheinen eines zum Seminar angemeldeten Bundes führt zur Beireitung. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Dr. Ralph Bukowski Z! (B! der Krusenrotter Kiel) – Beauftragter der DB für das burschenschaftliche Fechten – Anmeldung zum Fechtseminar am 06. Juni 2009 von 09:30 – 13:30 Uhr (Einlaß vor Ort ab 09:00 Uhr) im Rahmen des Burschentages 2009 in Eisenach Veranstaltungsort: Werner-Aßmann-Halle _________________________________________________________________ (Name des Bundes) nimmt am Fechtseminar   mit insgesamt ______ Personen teil. nicht teil. ____________________________ (Ort, Datum) ___________________________ (Stempel und Unterschrift) Bitte bis zum 23. Mai 2009 ausgefüllt an: Dr. Ralph Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel) – Beauftragter der DB für das burschenschaftliche Fechten – Kronenstraße 4, D-73 037 Göppingen e-Post: ralph.bukowski@burschenschaft.de Fax: +49 (0) 7 161 / 6 548 574 Burschentag 2009 Chargenmeldung für den Burschentag 2009 Für den Festkommers am Burschentag 2009 (06. Juni 2009, Beginn: 20:00 Uhr, Chargenprobe mit anschließendem Essen um 17:30 Uhr, Werner-Aßmann-Halle) melden wir eine Chargenabordnung von _______ Chargierten mit ohne Fahne. Name des Bundes: _________________________________________________________ Telefonisch während des BT erreichbar unter: _____________________________________ Ort, Datum, Unterschrift: ___________________________________________________ ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Spielermeldung für das Fußballspiel am Burschentag 2009 Für das Fußballspiel gegen eine Eisenacher Auswahl am Samstag, den 06. Juni 2009 um 15:00 Uhr im Wartburgstadion an der Katzenaue melden wir nachfolgende Spieler: _______________________________________________ _______________________________________________ _______________________________________________ Name des Bundes: _________________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift: ___________________________________________________ Bitte bis spätestens 1. Juni 2009 einsenden an: Vorsitzende Burschenschaft der DB B! Ghibellinia Stuttgart Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Fax: +49 / (0)711 / 253 576 38 vorsdb@burschenschaft.de Bitte bis zum 15.07.2009 (Termin im Sinne d. BeirODB) einsenden an den Schatzmeister DB: Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax: 09492/7449 Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Altherrenverband: Vorsitzender: Anschrift: Telefon: E-Mail: Telefax: Schriftenempfänger: Anschrift: Telefon: E-Mail: Telefax: Kassenwart: Anschrift: Telefon: E-Mail: Beitragsauslösende Mitglieder (gemäß § 19 HKO DB) Telefax: Mitglieder, die zuerst einem anderen AHV der DB beigetreten sind Stand: 01. Juli 2009 Ort, Datum Unterschrift Bitte bis zum 15.07.2009 (Termin im Sinne d. BeirODB) einsenden an den Schatzmeister DB: Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax: 09492/7449 Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Burschenschaft: Anschrift: Telefon: Telefax: E-Mail: aktive Burschen Inaktive Burschen Füxe am Ort und außerhalb am Ort und außerhalb am Ort und außerhalb Stand: 01. Juli 2009 Ort, Datum Unterschrift Mitgliederverwaltung Vbr. Hans-Jürgen Schlicher Schatzmeister DB Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefax: +49 (0)9492 7449 Meldeformular Adreßänderung Versand Burschenschaftliche Blätter Absender: Burschenschaft:_____________________________ Name, Vorname: ____________________________ Straße: ____________________________________ Ort: ______________________________________ Der Altherrenverband der Burschenschaft _________________________________________ bittet folgende Änderungen in der Adreßdatei für den Versand der BBl vorzunehmen: Bitte in Druckschrift ausfüllen Adreßänderungen (sofern bekannt 7stellige Vertriebsnummer, alte Anschrift, neue Anschrift): Neuzugänge (akademischer Titel, Name, Vorname, Anschrift): Adreßlöschungen (7stellige Vertriebsnummer, Adresse, Grund der Löschung) Ort, Datum:______________________________ Unterschrift:______________________ Mitgliederverwaltung Vbr. Hans-Jürgen Schlicher Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefax: +49 9492 7449 Meldeformular Mitgliederverwaltung Deutsche Burschenschaft Änderung betrifft:        Adressänderung Vorsitzender AHV Adressänderung Schriftenempfänger AHV Adressänderung Kassenwart AHV Adressänderung Vorsitzender VAB Adressänderung Schriftenempfänger VAB Adressänderung Kassenwart VAB Adressänderung Aktivitas Name, Vorname: Vereinigung, VAB: Adresse: PLZ, Ort: Telefon, Telefax: E-Post: Bankverbindung : (nur bei Teilnahme am Lastschriftverfahren) Mitgliederverwaltung Vbr. Hans-Jürgen Schlicher Schatzmeister DB Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefax: +49 (0)9492 7449 Meldeformular Totenmeldung Deutsche Burschenschaft Absender: Burschenschaft:_____________________________ Name, Vorname: ____________________________ Straße: ____________________________________ Ort: ______________________________________ Diese Meldung führt automatisch zur Adreßlöschung für den Bezug der Burschenschaftlichen Blätter! Der Altherrenverband der Burschenschaft ________________________________________ bittet um Veröffentlichung in der Totentafel der Burschenschaftlichen Blätter: Bitte in Druckschrift ausfüllen akademischer Titel: Name: Vorname: Burschenschaft mit Eintrittsjahr: Eventl. Zweitbund mit Eintrittsjahr: Berufsbezeichnung: Ort, Datum, Unterschrift: __________________________________ Sterbeort: Sterbedatum: Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Normannia-Leipzig zu Marburg • Barfüßertor 14 • D-35037 Marburg Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Vorsitzende Burschenschaft Barfüßertor 14 D-35037 Marburg Telefon: +49/6421/1750842 Telefax: +49/6421/917736 vorsdb@normannia-leipzig.de 28. September 2004 Zeichen: Nachrichtenblatt 291 Alle denken nur darüber nach, wie man die Menschen ändern könnte, doch niemand denkt daran, sich selbst zu ändern. Leo Tolstoi 1828 – 1910 russ. Dichter Nachrichtenblatt 291 INHALTSVERZEICHNIS: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft.................................................................. 2 Termine im Sinne der Beireitungsordnung ......................................................................... 2 Zusammensetzung des Verbandsrates im GJ 2004/2005.................................................... 3 Beschlüsse des Verbandsrates............................................................................................. 3 Gutachten des Rechtsausschusses ....................................................................................... 3 Tagung der Deutschen Burschenschaft in Langemarck...................................................... 7 Austrittsmeldungen ............................................................................................................. 7 Änderungen im Mitgliederverzeichnis................................................................................ 8 Vertagungen und Austritte ................................................................................................ 12 10. Reisekostenausgleich für die Tagung der DB................................................................... 12 Nachrichtenblatt 291 vom 28. September 2004 Seite 1 1. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/2005 ist die Burschenschaft NormanniaLeipzig zu Marburg. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Barfüßertor 14 D-35037 Marburg an der Lahn Telefon: +49/6421/1750842 Telefax: +49/6421/917736 vorsdb@normannia-leipzig.de Dienstags , 1900 Uhr bis 2100 Uhr. Telefonsprechstunde: Bitte beachten Sie, dass Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden. Für dringende Anfragen steht ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstens beantwortet. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Jens-Markus Sanker, Sprecher Kommunikation, Koordination, Publikationen Stephan Giersch, Stellvertreter Tagungen, Beireitungen, Leitung Burschentag Claus Burghardt, Stellvertreter Organisation Burschentag und 190-Jahr-Feier Post an die Vorsitzende bitte nach Möglichkeit mit dem Namen des Verantwortlichen kennzeichnen. Bitte trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der an den aktiven Bund. Weitere Mitteilungen: Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellmitteilungen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind für jeden Verbandsbruder auf direktem Wege unter www.burschentag.de abrufbar und erfordern keine Nachfrage oder Anforderung bei der Vorsitzenden. 2. Termine im Sinne der Beireitungsordnung 15. Oktober 2004 30. Oktober 2004 Stichtag für die Anmeldung der Aktivitates zur Verbandstagung. Stichtag für die Zahlung des Reisekostenausgleichs für die Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft in Langemarck vom 12. bis 14. November 2004 auf das Konto der Schatzmeisterei. 15. November 2004 Zahlung der Mitgliedsbeiträge von Aktivitates und Altherrenschaften. X Seite 2 Nachrichtenblatt 291 vom 28. September 2004 3. Zusammensetzung des Verbandsrates im GJ 2004/2005 Sven Weihmann (Aachen-Dresdener B! Cherusica) Eisenstuckstraße 50 01069 Dresden Norbert Weidner Verbandsobmann (Alte Breslauer B! der Raczeks für Schulungs-, zu Bonn) Publikations- und Postfach 14 03 36 Netzarbeit 53058 Bonn Benedikt Fahrland Verbandsobmann (B! Hilaritas Stuttgart) für Jugendarbeit Stafflenbergstraße 66 70184 Stuttgart Sven Beckendorf Verbandsobmann für Politik und Kultur (Akad. B! Markomannia Wien zu Passau) Mulzerweg 1b 92421 Schwandorf Martin Wüppen Ersatzmitglied des (B! Franco-Bavaria München) Verbandsrates Hohenzollernstraße 31a 80801 München Thomas Lederer Ersatzmitglied des (B! Arminia-Rhenania München) Verbandsrates Maria-Theresia-Straße 20 81675 München Verbandsobmann für Hochschulpolitik Telefon: +49/351/4763211 Telefax: +49/351/4277427 ePost: sven.weihman@ burschenschaft.de Telefon: +49/228/747924 Telefax: +49/228/747924 ePost: norbert.weidner@ burschenschaft.de Telefon: +49/711/2372437 Telefon: +49/711/2372444 ePost: benedikt.fahrland@ burschenschaft.de Telefon: +49/9431/510740 Telefax: +49/1805/32326668426 ePost: sven.beckendorf@ burschenschaft.de ePost: martin.wueppen@ burschenschaft.de Telefon: +49/89/478726 Telefax: +49/89/478277 ePost: thomas.lederer@ burschenschaft.de 4. Beschlüsse des Verbandsrates VR01-04/05 VR02-04/05 VR03-04/05 Der Verbandsrat beschließt die Ressortverteilung der Verbandsobmänner. Der Verbandsrat genehmigt den Reisekostenausgleich für die Verbandstagung in Langemarck vom 12. bis 14. November 2004. Der Verbandsrat genehmigt das Programm der Verbandstagung in Langemarck vom 12. bis 14. November 2004. 5. Gutachten des Rechtsausschusses Wir möchten Ihnen an dieser Stelle den Wortlaut des jüngsten Gutachtens des Rechsausschusses der Deutschen Burschenschaft zur Aufnahme von Wehrdienstverweigerern zur Kenntnis bringen. Wir weisen darauf hin, daß dieses Gutachten für alle Mitgliedsburschenschaften geltendes Verbandsrecht und somit in der Anwendung verbindlich ist! Nachrichtenblatt 291 vom 28. September 2004 Seite 3 RECHTSGUTACHTEN 1. Der Rechtsausschuß hält an seiner Entscheidung vom 19./20.07.1996, abgedruckt in B.B1. 4-1996 S. 225, fest, wonach die Mitgliedschaft von Kriegsdienstverweigerern gemäß Art. 4 Abs.3 GG in einer Mitgliedsvereinigung der Deutschen Burschenschaft – von besonderen Ausnahmen abgesehen – mit der Verfassung der Deutschen Burschenschaft nicht vereinbar ist. 2. Es wird klargestellt, daß sich die Entscheidung auf die Verweigerung des dem Zwecke der eigentlichen Landesverteidigung dienenden Wehrdienstes bezieht. 3. Die von der betroffenen Mitgliedsvereinigung bei ihrer Entscheidung über das Vorliegen einer besonderen Ausnahme zu beachtenden Grundsätze werden den zwischenzeitlich eingetretenen Veränderungen insbesondere in verteidigungspolitischer Hinsicht angepaßt. BEGRÜNDUNG: 1. Die erbetene Überprüfung hat ergeben, daß trotz der noch anzusprechenden Veränderungen an der Entscheidung vom Juli 1996 grundsätzlich festzuhalten ist. Das hängt damit zusammen, daß das Grundrecht auf Verweigerung des Kriegsdienstes mit der Waffe gemäß Art.4 Abs.3 GG in seinen Auswirkungen sehr weitgehend ist. Es umfaßt die schwerwiegende Konsequenz, daß es – wie das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 13.04.1978 (NJW 1978 S. 1246/47) ausgeführt hat – „selbst der verfassungsrechtlich verankerten Pflicht, sich an der bewaffneten Landesverteidigung und damit insoweit an der Sicherung der staatlichen Existenz zu beteiligen, eine unüberwindliche Schranke entgegensetzt.“ Das ist für die Deutsche Burschenschaft so nicht hinnehmbar, weil es der auf die freiwillige Zugehörigkeit zum Lützowschen Freicorps zurückgehenden urburschenschaftlichen Grundhaltung ebenso widerspricht wie der das Prinzip der Wehrtüchtigkeit stets bejahenden Tradition der Deutschen Burschenschaft und ihrem eindeutigen Bekenntnis zum Vaterlandsgedanken, wie er eindrucksvoll in der Vaterlandsstrophe des Burschenschafterliedes seinen Ausdruck gefunden hat. Daher muß die Deutsche Burschenschaft als der die Tradition der Urburschenschaft wahrende und fortführende studentische Verband grundsätzlich darauf bestehen, daß wehrfähige Studenten nur dann Mitglied einer Burschenschaft werden können, wenn sie im Interesse ihres Vaterlandes auf die Ausübung des genannten Grundrechtes verzichten. Von dieser Position kann die Deutsche Burschenschaft nicht abweichen, weil sie andernfalls ihr Selbstverständnis aufgeben würde. 2. Die Verweigerung des Kriegsdienstes mit der Waffe geschieht in der Praxis durch die Verweigerung des aufgrund der Allgemeinen Wehrpflicht zu leistenden Wehrdienstes (§§ 4 f. Wehrpflichtgesetz). Wehrpflicht und Wehrdienst sind bisher stets in einem unlösbaren Zusammenhang mit der Landesverteidigung gesehen worden. Davon ist nicht nur der Rechtsausschuß ausgegangen, auch unter Politikern bestand insoweit weitgehender Konsens. Noch im Oktober 2002 heißt es im ministeriellen Wegweiser für Wehrpflichtige („Ja, ich bin dabei“, Seite 31), die Landesverteidigung sei „Kernaufgabe deutscher Streitkräfte“ und könne „auch in Zukunft nur durch die Allgemeine Wehrpflicht sichergestellt werden“. Seite 4 Nachrichtenblatt 291 vom 28. September 2004 Inzwischen hat die Politik die Aufgabe deutscher Streitkräfte grundlegend anders definiert. Hatte der deutsche Verteidigungsminister bereits im Dezember 2002 in entlarvender Weise davon gesprochen, daß „Deutschland auch am Hindukusch verteidigt“ werde, so hat er dies in den „Verteidigungspolitischen Richtlinien“ (VPR) vom 21. Mai 2003 in 95 Ziffern verbindlich festgeschrieben. Darin wird einem neuen „weiten Verständnis von Verteidigung“ das Wort geredet und unter Hinweis auf eine nicht mehr vorhandene „Gefährdung deutschen Territoriums durch konventionelle Streitkräfte“ ausgeführt, daß sich das Einsatzspektrum der Bundeswehr grundlegend gewandelt habe. Von der bisherigen Landesverteidigung heißt es, sie entspreche nicht mehr den aktuellen sicherheitspolitischen Erfordernissen. Statt dessen stünden für die Bundeswehr „Einsätze der Konfliktverhütung und Krisenbewältigung sowie zur Unterstützung von Bündnispartnern, auch über das Bundesgebiet hinaus, im Vordergrund“. Diese Grundsätze sind längst in die Praxis umgesetzt. Die Zahl der Auslandseinsätze deutscher Soldaten hat gerade in den letzten Jahren weiter zugenommen. Im Zusammenhang mit diesen Einsätzen sind allein bis Sommer 2003 bereits 30 deutsche Soldaten ums Leben gekommen. Immer häufiger wird gefragt, was deutsche Soldaten eigentlich in entfernten Krisengebieten wie Afghanistan zu suchen hätten. Anläßlich der dortigen Ausweitung des Einsatzes in die Region Kundus (einem der größten Anbaugebiete für Drogen) ist zudem deutliche Kritik an der unnötigen Gefährdung des Lebens deutscher Soldaten geübt worden. So schreibt der bekannte Korrespondent Karl Feldmeyer (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 26.10.2003): „Ohne zwingende Gründe setzt die Regierung Gesundheit und Leben deutscher Soldaten aufs Spiel“. Bei dieser Sachlage hat der Rechtsausschuß im Hinblick auf die dramatischen Veränderungen gegenüber dem Jahre 1996 Veranlassung gesehen, die aus Ziffer 2 ersichtliche Klarstellung vorzunehmen. Die Notwendigkeit hierzu ergibt sich aus der eingangs erläuterten strengen Grundposition der Deutschen Burschenschaft in der Frage der Kriegsdienstverweigerung. Mit dieser von Art. 87a Abs. 1 GG („Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf“) ausgehenden Grundposition erscheinen die VPR Bei voller Würdigung der gewandelten internationalen Sicherheitslage schon wegen der weitgehenden Vernachlässigung der eigentlichen Landesverteidigung unvereinbar. Auch läßt sich längst nicht von allen internationalen Einsätzen deutscher Soldaten sagen, daß sie im vitalen Interesse Deutschlands liegen. Darauf hätte aber geachtet werden müssen, wie der Burschentag 1992 in seinem Beschluß bezüglich der Einbeziehung deutschen Militärs in eine internationale Eingreiftruppe (Beschlußsammlung IV A 5 Ziff. 3) zutreffend festgestellt hat. Diese Erwägungen spielen naturgemäß eine wichtige Rolle bei der von der betroffenen Mitgliedsvereinigung zu treffenden Entscheidung, ob ein besonderer Ausnahmefall bei der Aufnahme eines Kriegsdienstverweigerers vorliegt. Schon in der Entscheidung von 1996 hat der Rechtsausschuß darauf hingewiesen, daß beachtenswerte Gründe dann vorliegen können, wenn ein Bewerber den Dienst in den deutschen Streitkräften deshalb ablehnt, weil er nicht dem Schutz der Freiheit des deutschen Volkes dient. Dieser Gesichtspunkt, der auch bei dem zu Beginn des Wehrdienstes abzulegenden Gelöbnis zum Ausdruck kommt („Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“), hat durch die neuerliche Entwicklung erheblich an Bedeutung gewonnen. Es besteht ein Zusammenhang, der so formuliert werden kann: Je weniger der Dienst in den Streitkräften Zwecke der Nachrichtenblatt 291 vom 28. September 2004 Seite 5 eigentlichen Landesverteidigung erfüllt und je weniger Auslandseinsätze vitale deutsche Interessen berühren, desto beachtenswerter können die Gründe sein, die es rechtfertigen können, im Einzelfall den Kriegsdienst zu verweigern. Nach dem Grundsatzbeschluß des Burschentages 1980 in Celle (Beschlußsammlung IV A 5 Ziff. 2) verlangt die Deutsche Burschenschaft die „Bereitschaft zur Verteidigung des Vaterlandes“, nicht dagegen die Beteiligung an Interventionseinsätzen oder an militärischen Maßnahmen der globalen Krisenbewältigung. Wer eine derartige Beteiligung ablehnt, unterscheidet sich grundsätzlich von demjenigen, der auch eine Beteiligung an der bewaffneten Landesverteidigung und damit an der Sicherung der Existenz seines Vaterlandes verweigert. Wenn es um dieses hohe Gut geht, wird man von einem Burschenschafter verlangen müssen, auch Benachteiligungen etwa in Bezug auf Aspekte der Wehrgerechtigkeit hinzunehmen. Der tatkräftige Einsatz, wie ihn Art. 10 VerfDB von jedem Burschenschafter für eine demokratische und soziale Rechtsordnung fordert, gilt auch für den Dienst am Vaterland. Das schließt persönliche Opfer ein, im Extremfall bis hin zur Aufopferung im Sinne des Wahlspruchs von Otto von Bismarck: „Patria in serviendo consumor“. 4. Das in der Anfrage angesprochene „Ausweichen auf den Zivildienst“ (früher: Ersatzdienst) kommt als Alternative nicht in Betracht. Dieser – durchaus wichtige – Dienst mit der Möglichkeit, die Einsatzbereitschaft für das deutsche Volk zu bezeugen, setzt den Schutz des deutschen Volkes sowie seiner Freiheiten voraus. Mag auch die Notwendigkeit dazu gegenwärtig nicht besonders hoch erscheinen, bedarf es doch der ständigen Bereitschaft zur Sicherstellung dieses Schutzes. Nur so sind gemeinnützige Dienstleistungen auf Dauer überhaupt möglich. Von daher kann eine Gleichwertigkeit von Wehr- und Ersatzdienst nicht anerkannt werden. 5. Es ist sicher nicht einfach festzustellen, ob jemand zur Verteidigung seines Vaterlandes bereit ist, der unter den Bedingungen der VPR den Kriegsdienst verweigert. Grundsätzlich bedarf es dazu einer Versicherung, die regelmäßig ehrenwörtlich zu erklären sein wird. Bedenkenswerte Hinweise zu der hier angesprochenen Problematik lassen sich dem am 30.11.1994 bei der Burschenschaft Frankonia Heidelberg gehaltenen Vortrag „Kriegsdienstverweigerer als Burschenschafter?“ des Generalmajors a. D. Gerhard Brugmann entnehmen (B.B1. 1-1995 S. 38 f.). Für die Überprüfung bedarf es keiner Kontrolle durch ein Organ der DB, weil das auf ein sachlich nicht gerechtfertigtes Mißtrauen gegenüber den einzelnen Mitgliedsvereinigungen hinausliefe. Es besteht keine Veranlassung, an deren Verantwortungsbewußtsein zu zweifeln. Die Mitgliedsvereinigungen verfügen bei der ausnahmsweisen Aufnahme von Kriegsdienstverweigerern über einen Entscheidungsspielraum im Sinne eines pflichtgemäßen Ermessens. Es ist darauf zu vertrauen, daß sie hiervon unter Beachtung der vorstehenden Grundsätze in einer Weise Gebrauch machen, die ihrer Zugehörigkeit zur Deutschen Burschenschaft und deren traditionsreicher Geschichte würdig ist. gez. Korell Z! gez. Bluhm Z! gez. Dr. Hoffmann Z! Z! Seite 6 Nachrichtenblatt 291 vom 28. September 2004 6. Tagung der Deutschen Burschenschaft in Langemarck Vom 12. bis 14. November 2004 findet in Langemarck / Flandern die Tagung der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/2005 statt. Anläßlich der 90. Wiederkehr des Jahrestages der damaligen Ereignisse (11.11.1914) wurde als Thema „90 Jahre Langemarck – Studenten im Ersten Weltkrieg“ gewählt. Für diese Verbandstagung konnten Herr Dr. Eberhard Birk, Herr Fbr. Rainer Ludwig sowie Vbr. Dr. Harald Lönnecker als Referenten gewonnen werden. Moderiert wird die Veranstaltung von Vbr. Dr. Marco Arndt. Am Samstag Vormittag wird am Gedenkstein der Deutschen Burschenschaft auf dem Soldatenfriedhof Langemarck-Nord eine Totenehrung stattfinden. Die Vorsitzende Burschenschaft hat den Anmeldetermin zu dieser Veranstaltung (vgl. Termine i. S. d. Beireitungsordnung) auf den 15.10.2004 festgesetzt. Bitte verwenden Sie zur Anmeldung das im Anhang abgedruckte Formular. 7. Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluss Ausschluss c. i. Austritt Ausschluss 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel an! Code 1AA01 Ort Aachen Bund Aachener Burschenschaft Alania Name Felix Bois (2) Martin Graumüller (2) Marcel Gülden (2) Alexander Krauss (2) Julian Kubiak (4) Tim Behrens (2) Michael Belz (1) Peter Wiemeyer (5) Uwe Zang (1) Alexander Bougie (6) Alexander Clauß (6) Sven Donner (2) Sven Lachhein (6) Thomas Schulz (4) 1BF04 1CA01 1DA02 1FD01 1GB06 1JA01 Braunschweig Claustal-Zellerfeld Darmstadt Friedberg Göttingen Jena Braunschweiger Burschenschaft Thuringia Alte Freiberger Burschenschaft Glückauf Alte Darmstädter Burschenschaft Germania Burschenschaft Alemannia Burschenschaft Holzminda Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Nachrichtenblatt 291 vom 28. September 2004 Seite 7 Code 1MB01 1MD01 1MD10 1SB05 1TA01 2AA04 2CA02 2FD01 2GB07 2HA02 Ort Mannheim München München Stuttgart Trier Aachen Claustal-Zellerfeld Friedberg Göttingen Hamburg Bund Burschenschaft Hansea Burschenschaft Alemannia Burschenschaft Franco-Bavaria Burschenschaft Hohenheimia Trier Burschenschaft Germania Brünner Burschenschaft Libertas (AHV) Alte Freiberger Burschenschaft Glückauf (AHV) Burschenschaft Alemannia (AHV) Burschenschaft Holzminda Göttingen (AHV) Burschenschaft Germania Hamburg (AHV) Burschenschaft GhibelliniaLeipzig zu Hannover (AHV) Burschenschaft Germania Jena (AHV) Burschenschaft Alemannia München (AHV) Burschenschaft RedariaAllemannia Rostock (AHV) Name Albert Sartison (1) Andreas Wienke (1) Stefan Tremmel (2) Tobias Wielpütz (6) André Xander (1) Viktor Brandt (6) Ulrich Lehmkühler (9) Peter Kind (9) Manfred Blaschke (8) Rolf Michaelis (9) Friedrich Branscheid (9) Ernst Günther Bialkowski (8) Horst Brockelmann (8) Helmut Loy (8) Werner Schmidt (9) Volker Tegeler (9) Jürgen Wicker (9) Dr. Michael Kellner (8) Dr. Josef Mayer (8) Dr. Karl Kornagel (8) Walter Kelle (8) 2HB04 Hannover 2JA03 2MD01 2RB02 Jena München Rostock 8. Änderungen im Mitgliederverzeichnis 2BB05 Berlin AHV der Berliner B. Gothia Christoff H. Wiethoff Lloyd-G.-Wells Straße 20 14163 Berlin Tel. +49/30/815 98 52 Fax +49/3328/455 316 ePost: c.wiethoff@gmx.de AHV der Berliner B. der Dr. Peter Kühne Märker Wygerweg 15 12249 Berlin Tel. +49/30/775 36 61 Fax +49/30/775 82 01 AHV der Verein. Berliner Siegfried K. Grammel B. Thuringia Richard-Wagner-Straße 19 10585 Berlin Tel. +49/30/341 3041 Fax +49/30/34 78 18 68 ePost: ahv@thuringia-berlin.de AHV der B. Marchia Bonn Peter Gelbach Hausdorffstraße 189 53129 Bonn ePost: petergelbach@t-online.de 2BB07 Berlin 2BB13 Berlin 2BE03 Bonn Seite 8 Nachrichtenblatt 291 vom 28. September 2004 2BE05 Bonn 2BF02 Braunschweig 2CA02 ClausthalZellerfeld 2DB01 Dortmund 2FA01 Frankfurt 2FB01 Chemnitz 2FC03 Freiburg 2FD02 Friedberg 2GB07 Göttingen 2GD01 Greifswald Dr. med. Heribert Vonderhagen Am Zinnbruch 1 53129 Bonn Tel. +49/228/231904 ePost: vdh1936@aol.com AHV der B. Arminia-Gothia Sönke Detlefsen Gerstenbreiten 54 38165 Lehre Tel. +49/5308/961598 ePost: soenke@detlefsen.info AHV der Alten Freiberger Dipl.-Ing. Jobst Stietenroth B. Glückauf Am Grauhöfer Holz 13 38644 Goslar Tel. +49/5321/83996 Fax +49/5321/351792 ePost: jobst.stietenroth@t-online.de AHV der Dortmunder Dietrich Nithack B. Brandenburgia Wesselbachstraße 45 58119 Hagen-Hohenlimburg Tel. +49/2334/55814 ePost: dienha@t-online.de AHV Frankfurt-Leipziger Dr. Tankred Hübner B. Arminia Promenade 5a 65779 Kelkheim Tel. +49/6174/963747 Fax +49/6174/963747 ePost: tankred.huebner@aventis.com AHV Freiberger B. Arminia Henrik Neumann zu Chemnitz Karl-Haferung-Straße 15 99706 Sondershausen Tel. +49/3632/757945 Fax +49/1212/512736343 ePost: henrikneumannkyf@web.de AHV der B. Saxo-Silesia Dr. Udo Andreas Götschel Freiburg Schlachthofstraße 7e 76829 Landau Tel. +49/6341/956830 AHV der B. Ascania Reinhard Eisenberg Friedberg Goethestraße 31 63688 Gedern Tel. +49/6045/9532-75 Fax +49/6045/9532-77 ePost: r.t.m.-eisenberg@t-online.de Verein Alter Holzminder Axel Deutz Vormhammstraße 16 33604 Bielefeld Tel. +49/521/297301 AHV der B. Markomannia Jörgen Schneider Aachen-Greifswald Rotlöscherstraße 20/22 23564 Lübeck Tel.: +49/451/32326 ePost: jps@domian1.de Bund Alter Breslauer Burschenschafter Nachrichtenblatt 291 vom 28. September 2004 Seite 9 2HA04 Hamburg AHV der B. HanseaAlemannia Hamburg 2HC01 Heidelberg Vgg. Alter Heidelberger Franken e.V. 2KC01 Kiel AHV Alte Königsberger B. Alemannia in Kiel 2KD01 Köln AHV der Kölner B. Alemannia 2LA02 Leoben AHV der Leobener akad. B. Leder 2MC06 Marburg AHV der B. Teutonia u. Germania Marburg 2MD05 München AHV der B. Danubia 2MD10 München AHV der Münchener B. Franco-Bavaria 2MD11 München AHV der B. Elektra Teplitz Manfred Seelig Up den Pahl 67 23843 Bad Oldesloe Tel. +49/4531/81553 ePost: manfredseelig@gmx.de Prof. Dr. Peter Hertner Neue Schloßstraße 10-12 69117 Heidelberg Tel. +49/6221/619850 Fax +49/6221/619965 ePost: vahf.geschaefsstelle@t-online.de Alexander Blazek Esmarchstraße 80 24118 Kiel Tel. +49/431/8950295 Fax +49/431/8006489 ePost: alexander_blazek@gmx.de Dipl.-Kfm. Klaus-Achim Wendel Im Osterwieschen 9 35683 Dillenburg Tel. +49/2771/9060 Fax +49/2771/90660 ePost: achim.wendel@wendel-email.de Günther Turdy Bergmannstraße 41 A-8713 St. Stefan Tel. +43 /3832/2288-0 ePost: g.turdy@grafit.at Hans-Henning Ostermeyer Begonienweg 19 23966 Wismar Tel. +49 3841 360933 Fax +49 3841 360969 ePost: h.h.ostermeyer@gmx.de Hans-Ulrich Kopp Lehmfeldstraße 21 70374 Stuttgart Tel. +49/711/5309130 Fax +49/711/5300434 ePost: hans-ulrich.kopp@t-online.de Dirk Oberranzmeyer Geigerstraße 10 82166 Gräfelfing Tel. +49/89/855283 Fax +49/89/89839158 ePost: oberranzmeyer@surfeu.de Manfred Eberhardt Mohnweg 2 c 84079 Bruckberg Tel. +49/8765/939029 ePost: manfred.eberhardt@epost.de Seite 10 Nachrichtenblatt 291 vom 28. September 2004 2ME01 Münster AHV der B. Franconia Münster 2RB01 Rostock AHV Alte Rostocker B. Obotritia 2SB01 Stuttgart AHV der B. Alemannia Stuttgart 2SC01 Siegen AHV der B. Thuringia Bad Frankenhausen zu Siegen 2WA03 Wien AHV der Akad. B. Aldania 2WA05 Wien AHV der Wiener akad. B. Gotha 2WA10 Wien AHV der B. Moldavia 2WB01 Würzburg AHV der B. Adelphia Würzburg 2WB03 Würzburg AHV der B. Cimbria Würzburg 3SB01 Salzburg VAB Salzburg Claus Renzelmann Erholungstraße 14 42103 Wuppertal Tel. +49/202/450108 Fax +49/202/447672 ePost: r-privat@advok.de Reinhard Meyer Van-Gogh-Straße 6 27432 Bremervörde Tel. +49/4761/74441 Fax. +49/4761/922259 Dipl. Ing. Henning Roeder Hoyerbergweg 23 88131 Bodolz Tel.: +49/8382/24482 Fax : +49/8382/275274 ePost: henningroeder@web.de Fritz-Georg Rincker Merkenbacher Weg 23 35259 Sinn Tel. +49/2772/81584 Kurth-Bodo Blind Linzerstraße 472 A-1140 Wien Dipl.-Ing. Marco Mocnik Münzgrabenstraße 80/10 A-8010 Graz Tel. +43/676/9304307 ePost: marco.mocnik@magnasteyr.com Dipl.-Ing. Herwig Haböck Molkereigasse 21 A-3130 Herzogenburg Tel. +43/2782/83334 ePost: oetb.treismonev@gmx.at Dr. Jörg-Eckhard Bauer Lange Zeile 59 91054 Erlangen Tel. +49/9131/51572 Fax +49/9131/51728 ePost: rosen.erlangen@pharma-online.de Gerd Ostermann Rheinstraße 18 63533 Mainhausen Tel. +49/6182/21775 Dr. Manfred Fiebiger Irma von Troll-Straße 6 A-5020 Salzburg Nachrichtenblatt 291 vom 28. September 2004 Seite 11 9. Vertagungen und Austritte Die Aktivitas der Alten Halleschen Burschenschaft Rhenania-Salingia zu Düsseldorf hat am 10. April 2004 ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft erklärt. Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates (Stand: 20. September 2004): Code 1BB01 1CB01 1DC01 1FB01 1GC01 1GC03 1HA04 1KA03 1KE01 1LB01 1MD09 1MD11 1PA02 1RA01 1RA02 1WA03 1WB01 1WB03 Hochschulort Berlin Coburg Düsseldorf Chemnitz Graz Graz Hamburg Karlsruhe Konstanz Leipzig München München Passau Regensburg Regensburg Wien Würzburg Würzburg Burschenschaften Burschenschaft Arminia Alte Brünner Burschenschaft Suevia Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia Freiberger Burschenschaft Arminia zu Chemnitz Burschenschaft Allemannia Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Burschenschaft Tuiskonia Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Sudetia Burschenschaft Elektra-Teplitz akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau Prager Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Suevia Burschenschaft Bruna Sudetia Burschenschaft Adelphia Burschenschaft Cimbria Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist uns dies umgehend schriftlich mitzuteilen. 10. Reisekostenausgleich für die Tagung der DB Im Anhang finden Sie den durch den Verbandsrat beschlossenen Reisekostenausgleich für die Tagung der Deutschen Burschenschaft in Langemarck. Wir weisen noch einmal darauf hin, daß der Termin für die Zahlung des Reisekostenausgleichs ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB darstellt und die zahlungspflichtigen Aktivitates den Betrag unter Angabe des Codes bis spätestens 30. Oktober 2004 auf folgendes Konto zu überweisen haben: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Konto-Nr.: 5529235 00 Die Mitgliedsvereinigungen, die einen Reisekostenausgleich bekommen, erhalten diesen bei der Anmeldung im Tagungsbüro ausbezahlt. Seite 12 Nachrichtenblatt 291 vom 28. September 2004 Reisekostenausgleich für die Tagung vom 12. bis 14. November 2004 in Langemarck (betrifft nur Aktivitates) Code 1AA01 1AA04 1AA06 1BA01 1BB01 1BB03 1BB04 1BB05 1BC01 1BD01 1BE02 1BE03 1BE04 1BE05 1BF01 1BF02 1BF03 1BF04 1CA02 1CB01 1DA02 1DC01 1DD01 1EA01 1FA01 1FB01 1FC02 1FC03 1FD01 1FD02 1GA01 1GA02 1GA04 1GB05 1GB06 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 1GD01 1GD02 1HA02 1HA03 1HA04 1HB02 1HB03 1HB04 1HC01 1HC02 1HD01 1IA01 1IA02 1JA01 1JA03 1JA04 1KA03 1KB01 1KC01 Bund Alania Libertas Brünn Teutonia Thessalia Prag Arminia Märker Gothia Thuringia Normannia-Nibelungen Arminia Prag Frankonia Marchia Norddeutsche+Nieders. Raczeks Alemannia Arminia-Gothia Germania Thuringia Glückauf Freiberg Suevia Brünn Germania Rhenania-Salingia Cheruscia Frankonia Arminia Leipzig Arminia Freiberg Saxo-Silesia Teutonia Alemannia Ascania Alemannia Dresdensia-Rugia Germania Hannovera Holzminda Allemannia Arminia Carniola Germania Markomannia Aachen Rugia Germania Germania Königsberg Hansea-Alemannia Arminia Germania Ghibellinia Leipzig Frankonia Normannia Leobener Germania Brixia Suevia Arminia a.d.B. Teutonia Germania Tuiskonia Germania Alemannia Königsberg Ort Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal Coburg Darmstadt Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Chemnitz Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Graz Graz Greifswald Greifswald Hamburg Hamburg Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Jena Jena Jena Karlsruhe Kassel Kiel km hin & zurück 484 484 484 1532 0 1640 1640 1640 884 626 652 652 652 652 1200 1200 1200 1200 1214 0 1008 0 1770 1420 990 0 1216 1216 988 988 938 938 938 1098 1098 0 2410 0 2410 1884 1884 1298 1298 0 1076 1076 1076 1088 1088 1528 1940 1940 1440 1440 1440 0 1008 1468 zu zahlen € 193,00 193,00 193,00 vertagt 61,00 61,00 61,00 105,00 162,00 156,00 156,00 156,00 156,00 35,00 35,00 35,00 35,00 32,00 vertagt 78,00 vertagt 90,00 13,00 82,00 vertagt 32,00 32,00 82,00 82,00 93,00 93,00 93,00 58,00 58,00 vertagt 231,00 vertagt 231,00 115,00 115,00 14,00 14,00 vertagt 63,00 63,00 63,00 60,00 60,00 37,00 127,00 127,00 17,00 17,00 17,00 vertagt 78,00 23,00 bekommt € 38,00 Nachrichtenblatt 291 vom 28. September 2004 Seite 13 Code 1KC02 1KD01 1KD02 1KD04 1KE01 1LA01 1LA02 1LB01 1LB02 1LB03 1LB04 1LC01 1LD01 1MA01 1MB01 1MC02 1MC03 1MC04 1MC05 1MD01 1MD02 1MD04 1MD05 1MD08 1MD09 1MD10 1MD11 1ME01 1OA01 1PA02 1RA01 1RA02 1RB01 1RB02 1SA02 1SB01 1SB03 1SB04 1SB05 1SC01 1TA01 1TB01 1TB02 1WA01 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA11 1WB01 1WB03 1WB04 Bund Krusenrotter Alemannia Germania Wartburg Rheno-Alemannia Cruxia Leder Plessavia Germania Normannia Arminia Cimbria Arminia Czernowitz Germania Halle Hansea Germania Normannia-Leipzig Rheinfranken Teutonia/Germania Alemannia Arminia-Rhenania Cimbria Danubia Stauffia Sudetia Franco-Bavaria Elektra Teplitz Franconia Arkadia-Mittweida Markomannia Wien Teutonia Prag Suevia Brünn Obotritia Redaria-Allemannia Ghibellinia Prag Alemannia Ghibellinia Hilaritas Hohenheimia Thuringia Germania Arminia Germania Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas Oberösterr. Germanen Olympia Moldavia Silesia Adelphia Cimbria Germania Ort Kiel Köln Köln Köln Konstanz Leoben Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Linz Mainz Mannheim Marburg Marburg Marburg Marburg München München München München München München München München Münster Osnabrück Passau Regensburg Regensburg Rostock Rostock Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg Würzburg km hin & zurück 1468 610 610 610 0 2334 2334 0 1608 1608 1608 914 2076 954 1040 1010 1010 1010 1010 1738 1738 1738 1738 1738 0 1738 0 748 852 0 0 0 1672 1672 814 1306 1306 1306 1306 818 694 1370 1370 2400 2400 0 2400 2400 2400 2400 2400 2400 0 0 1204 zu zahlen € 165,00 165,00 165,00 vertagt bekommt € 23,00 214,00 214,00 vertagt 54,00 54,00 54,00 98,00 157,00 90,00 71,00 77,00 77,00 77,00 77,00 83,00 83,00 83,00 83,00 83,00 vertagt 83,00 vertagt 135,00 112,00 vertagt vertagt vertagt 68,00 68,00 120,00 12,00 12,00 12,00 12,00 120,00 147,00 2,00 2,00 229,00 229,00 vertagt 229,00 229,00 229,00 229,00 229,00 229,00 vertagt vertagt 35,00 Seite 14 Nachrichtenblatt 291 vom 28. September 2004 Deutsche Burschenschaft Absender: Herrn Dipl.-Biologe Carsten Bothe Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Köterei 15 D-38108 Braunschweig Burschenschaft: Name: Straße: Ort: .................................................... .................................................... .................................................... .................................................... Totenmeldung - Original, bitte vor Verwendung vervielfältigen - Der Altherrenverband der Burschenschaft: .................................................... bittet um die Mitteilung des verstorbenen Bundesbruders in der Totentafel der Burschenschaftlichen Blätter mit folgenden Daten: Akademischer Titel Vorname Familienname Burschenschaft mit Eintrittsjahr Berufsbezeichnung Todesort Todesdatum ..................................................................................... ..................................................................................... ..................................................................................... ..................................................................................... ..................................................................................... ..................................................................................... ..................................................................................... .................................................... Ort, Datum Hinweise: 1. 2. .................................................... Unterschrift/Stempel Diese Totenmeldung bitte keinesfalls an den Vertrieb der B.Bl. senden. Diese Totenmeldung stellt automatisch die Adresslöschung für den Vertrieb der B.Bl. dar. F:\Corel-Daten\GBBBL\2004\Vordrucke\Totenmeldung V 2.0.wpd Faxnr. +49 531 377538 VTLM12.-14.11.2004 27.09.04/14.38 Uhr Dipl.-Ing.agr. Stephan Maier Akademischer Reisedienst Postfach 13 47 83263 Traunstein Anmeldung zur Verbands-Tagung vom 12.-14.11.2004 in Langemarck Teilnehmer ............................................................................. Bitte Zahl der Teilnehmer angeben, mindestens 2 Vertreter je Bund Bestellung Ich/Wir benötige/n folgende Tagungspakete für die Verbands-Tagung vom 12.-14.11.2004 Paket 1 bestehend aus 2 Ü/F, 1 x Mittagessen/Kaffeepause/Abendessen am 13.11.2004 170,00 i/Person* Paket 2 bestehend aus 2 Ü/F, 1 x Mittagessen/Kaffeepause/Abendessen am 13.11.2004 Unterbringung in Jugendgästehaus 105,00 i/Person* * nur begrenzte Zahl von EZ vorhanden, Mehrpreis 60 i ................. Anzahl ................. Anzahl Anschrift: ........................................ ........................................ ........................................ T. Fax: E-mail Unterschrift St. ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ Ort, Datum Code 03-01- ........................................ Eing.20030 Best. bitte zusenden, zufaxen unter (+ 49) 0861 20998879 oder e-mail AKADREIS@t-online.de Es gelten die Geschäftsbedingungen des Akademischen Reisedienstes in der Fassung 1.10.2001 A KADREIS2003 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft MB! Arminia-Rhenania, Maria-Theresia-Str. 20, 81675 München Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Maria-Theresia-Str. 20 81675 München E-Post: VorsDB@burschenschaft.de 07. 02. 2011 Zeichen: NBL 311 „Strebe nach Einheit aber suche sie nicht in der Einförmigkeit.“ Friedrich von Schiller (1759-1805), dt. Dichter Nachrichtenblatt 311 INHALTSVERZEICHNIS: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft ................................................................... 1 Termine im Sinne der Bereitungsordnung ........................................................................... 3 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burscheschaft nahe stehenden Vereinigungen ........ 3 Beschlüsse des Verbandsrates ............................................................................................. 6 Austrittsmeldungen .............................................................................................................. 6 Vertagungen ......................................................................................................................... 7 Mitgliedsbeitrag ................................................................................................................... 7 Banner Burschentag ............................................................................................................. 8 Einladung zur Verbandstagung .......................................................................................... 10 10 Reisekostenausgleich Verbandstagung .............................................................................. 12 11 Gutachten des Rechtsausschusses ...................................................................................... 15 12 Formulare ............................................................................................................................. 1 1 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 ist die Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft MB! Arminia-Rhenania Maria-Theresia-Str. 20 81675 München E-Post: VorsDB@burschenschaft.de Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Stefan Dobner, Sprecher Ludwig Karl, stellvertretender Sprecher Stephan Greiner, stellvertretender Sprecher Bitte kennzeichnen Sie nach Möglichkeit Post an die Vorsitzende mit dem Namen des Ansprechpartners und trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der an den aktiven Bund. Beauftragungen Der Beauftragte für Beireitungen ist Verbandsbruder Christian Boeke (B! Libertas Brünn zu Aachen, B! Ghibellinia Prag zu Saarbrücken). Sie können ihn unter christian.boeke @burschenschaft.de oder über die Vorsitzende erreichen. Die Versandkartei für die BBL wird durch den Beisitzer im Verbandsrat Verbandsbruder Dr. Gerhard Wilstermann (B! Frankonia Heidelberg) geführt. Die weitere Mitgliederverwaltung wird von der Vorsitzenden Burschenschaft durchgeführt. Weitere Mitteilungen: Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellinformationen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind unter www.bubenetz.de abrufbar. Anmeldungen sind dort auf der Seite durchzuführen, die Freischaltung erfolgt in der Regel zügig. Bitte bemühen Sie sich, bei Anfragen den korrekten Empfänger der Anfrage zu ermitteln und anzuschreiben. Die Adressen und Anschriften der Organe und Amtsträger der Deutschen Burschenschaft finden Sie in den vorangegangenen Nachrichtenblättern und auf den Netzseiten des Verbandes. Unter vorsdb@burschenschaft.de erreichen Sie die gesamte Vorsitzmannschaft. Die jeweiligen e-postalischen Adressen der Amtsträger sind immer wie folgt zusammengesetzt: vorname.nachname@burschenschaft.de. Sie erleichtern mit Beachtung der korrekten Adressierung die ehrenamtliche Arbeit der Amtsträger und beschleunigen die Bearbeitung Ihrer Anliegen. Die Textsammlung und Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird derzeit aktualisiert und ergänzt. Der Antragsschluss für den Burschentag 2011 ist der 16. März 2011 - - 2 Termine im Sinne der Bereitungsordnung 01. März 2011 12. März 2011 Termin zur Bezahlung des Mitgliedsbeitrags für Mitgliedsbünde, die nicht am Einzugsverfahren teilnehmen (s.u.) Verbandstagung in Würzburg/Frist zur Bezahlung des Reisekostenausgleichs für die Verbandstagung (vor Ort oder per Überweisung) Burschentag in Eisenach 16. – 19. Juni 2011 3 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burscheschaft nahe stehenden Vereinigungen DBx@burschenschaft.de Vorsitzmannschaft der Vorsitzenden Burschenschaft: Stefan Dobner Maria-Theresia-Str. 20 81675 München Stellvertretender Ludwig Karl Sprecher Maria-Theresia-Str. 20 81675 München Stellvertretender Stephan Greiner Sprecher Kufsteiner Str. 1 81679 München Gewesene Vorsitzende Burschenschaft: Sprecher Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Kurzer Buckel 7 69117 Heidelberg DBxx@burschenschaft.de DBxxx@burschenschaft.de Gewesenevorsitzende @burschenschaft.de Verbandsobleute: Verbandsobmann für Hochschul- und allgemeine Politik Verbandsobmann für Nachwuchswerbung und Sport Beisitzer im Verbandsrat Mark Wolfgang Eylitz (Münchner B! Alemannia) Heckscherstr. 15 D-80804 München Matthias Brauer (ABB! der Raczeks zu Bonn) Johannes-Henry-Straße 18 D-53113 Bonn Telefon: +49(0)89-3689728 Mobil: +49(0)177-3860581 bilbo_bagginseylitz@web.de Mobil: +49(0)157-73829491 brauer@online.de Maximilian Reingruber (B! Danubia München) Kazmairstraße 34 D-80339 München Telefon: +49 (0) 172 5803 201 max@reingruber.info Beisitzer im Verbandsrat Dr. Gerhard Wilstermann (B! Frankonia Heidelberg) Haydnstr. 31 D-69245 Bammental Gernot Knittel (B! Hilaritas Stuttgart) Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49(0)6223-40500 dr.wilstermann@t-online.de Ersatzobmann Telefon: (+490)711-23724-30 Mobil: +49(0)151-50223180 gernot.knittel@web.de Rechtsausschuss: Vorsitzender Heinz-Uwe Korell (B! Frankonia Heidelberg, B! Hilaritas Stuttgart) Gerwigstr. 4 D-76437 Rastatt Christian Balzer (B! Rheinfranken Marburg) Karsten Rausch (Berliner B! der Märker, B! Libertas Brünn zu Aachen)) Kurfürstendamm 37 D-10719 Berlin Stefan Böhmer (B! Frankonia Erlangen) Werner-von-Siemens-Straße 1c D - 91052 Erlangen Telefon: +49(0)7222 403630 Telefax: + 49(0)7222 403640 rechtsausschuss @burschenschaft.de Mobil: +49(0)176-22 36 58 76 ploetz1@gmx.de Telefon: +49(0)30-8871450 Telefax: +49(0)30-88714515 RA-k.rausch@t-online.de Mitglied Mitglied Ersatzmitglied Telefon: +49 (0)9131 5067580 Telefax: +49(0)9131 5067588 ra.boehmer@t-online.de Amtsträger: Schatzmeister Hans-Jürgen Schlicher (Münchener B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Bernd Mattern (B! Rheinfranken Marburg) Am Elbdeich 44 D-21706 Assel DI Wilhelm Meister (B! Albia Wien, B! Hevellia Berlin) Hamburger Str. 3/I/15 A-1050 Wien Wolfgang Langrehr (B! Plessavia Leipzig) Erich-Lindstaedt-Hof 9 D-30457 Hannover Telefon: +49 (0)9492 6168 Telefax: +49 (0)9492 7449 schatzmeister @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)4148 616487 Telefax: +49 (0)4148 616488 bernd.mattern@rheinfranken.de Telefon: +43 1 5876354 Telefax: 43 1 5876354 Stv. Schatzmeister Schatzmeister Österreich Kassenprüfer Telefon: +49 (0)511 431411 Telefax: +49 (0)511 461411 wolfgang.langrehr@t-online.de Kassenprüfer Dipl.-Ing. Jörg Dreier (Hannoversche B! Arminia) Max-Herz-Ring 153 22159 Hamburg Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag in München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Telefon: +49 (0)170 5211020 Joerg.Dreier@HB-Arminia.de Pressereferent Telefon: +49 (0)711 5506984 presse@burschenschaft.de michael.schmidt @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)177 7479240 Telefax: +49 (0)3212 6621972 bbl-schriftleitung@ burschenschaft.de Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Beauftragte der Vorsitzenden Burschenschaft: Eisenachbeauftragter Horst Zimmermann Telefon: 06898 78 444 (B! Ghibellinia Prag zu Saar- Telefax: 06898 76 42 97 brücken) drhorstzimmermann@t-online.de Im Rosselfeld 11 D-66333 Völklingen Dr. Ralph Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel) Kronenstraße 4 D-73037 Göppingen-Holzheim Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Telefon: +49 (0)7161 983483 ralph.bukowski @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)711 5506984 cda@burschenschaft.de Beauftragter für das burschenschaftliche Fechten Beauftragter für Studentenwohnheime Beauftragter für Beireitungen Christian Boeke Telefon: +49 (0)176 52401887 (Brünner B! Libertas zu Aachen, christian.boeke B! Ghibellinia zu Prag in Saar- @burschenschaft.de brücken) Am Schmittenberg 30 D-66133 Saarbrücken Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Rehms Gehaege 1 D-38444 Wolfsburg ( B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB) strategieprogramm@online.de Beauftragter für programmatische Arbeit Weitere Anschriften: Archiv und Bücherei der DB Dr. Harald Lönnecker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, B! Germania Kassel, B! Normannia Leipzig) Potsdamer Straße 1 D-56075 Koblenz Telefon: +49 (0)439 90770 Telefax: +49 (0)261 505472 archiv@burschenschaft.de Vorort des VVAB VAB Marburg an der Lahn Postfach 2107 D-35009 Marburg MR Dr. Bruno Burchhart A-9184 St. Jakob i. Ros. 130 Telefon und Telefax: +49/1212/599214278 postfach@vab-marburg.de +43 (0)664 9163853 burchhart@gmx.net Burschenschaftlicher Verein für nationale Minderheiten Vorsitzende des BCB Burschenschaft Araucania La Serena 478 758-0259 Las Condes Chile Telefon: +56-2-833 57 85 info@bcb.cl ba@baraucania.cl 4 Beschlüsse des Verbandsrates Seit der letzten Veröffentlichung von Verbandsratsbeschlüssen im NBL 310 hat der Verbandsrat nachfolgende Beschlüsse gefasst (nicht angenommene Anträge im Verbandsrat werden nicht veröffentlicht; VB = Verbandsrats Beschluss): VB 1-2011 VB 2-2011 Der VR genehmigt den Finanzplan für die Verbandstagung in Würzburg. Zur Durchführung stehen bis zu 7.000 EUR zur Verfügung Der VR beschließt die Verbandstagung in Würzburg von 11.-13. März 2011 zur Pflichtveranstaltung für mind. zwei Mitglieder jeder Mitgliedsaktivitas zu erklären. Der VR beschließt: Die vom VVAB zweckgebundenen Mittel für die Burschenschaftlichen Blätter (Höhe 2000EUR) werden verwendet, um Angehörigen von VABen, die Mitglied im VVAB und deren Bünde nicht Mitglied der Deutschen Burschenschaft sind, ein Abonnement der Burschenschaftlichen Blätter zur Verfügung zu stellen. Voraussetzung für die Belieferung ist die Meldung der Anschriften durch eine VAB. Der VR beschließt, der B! Alemannia Köln seine Missbilligung für das öffentliche Chargieren im Rahmen einer Segnungsfeier von Gleichgeschlechtlichen auszusprechen. VB 3-2011 VB 4-2011 5 Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel mit an! 2KB01 AHV Kasseler B! Germania 1AA04 1BF01 Brünner B! Libertas zu Aachen Kölner B! Alemannia Rolf Brandt Herbert Bruns Ernst-Jürgen Frölich Thomas Parchent Michael Jaspers Herr Michael Lüttjohann (8) (8) (8) (4) (2) (6) 6 Vertagungen Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates Schlüssel Hochschulort Burschenschaften 1BE03 Bonn Burschenschaft Marchia 1FB01 Freiberg Freiberger Burschenschaft Glückauf 1FD01 Friedberg Alemannia Friedberg 1GC03 Graz Burschenschaft Carniola 1HA04 Hamburg Burschenschaft Hansea-Alemannia 1HB02 Hannover Burschenschaft Arminia 1KC01 Kiel Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia 1KD02 Köln Burschenschaft Germania 1KE01 Konstanz Burschenschaft Rheno-Alemannia 1LB01 Leipzig Burschenschaft Plessavia 1MD11 München Burschenschaft Elektra Teplitz 1OA01 Osnabrück Burschenschaft Arkadia-Mittweida 1PA02 Passau Akad. Burschenschaft Markomannia Wien Passau 1WA04 Wien akad. Burschenschaft Bruna Sudetia 1WB05 Würzburg Prager Burschenschaft Teutonia Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist dies umgehend schriftlich an die Vorsitzende Burschenschaft mitzuteilen. 7 Mitgliedsbeitrag Mitgliedsbeitrag II/2010 Aktivitates Name Ort Thuringia Berlin Marchia Bonn Dresdensia-Rugia Gießen Cheruskia Graz Arminia Hannover Ghibellinia Leipzig Hannover Alte Burgkellerburschenschaft Jena Cruxia Leoben Germania Leipzig Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Code 1BB13 1BE03 1GA02 1GC06 1HB02 1HB04 1JA05 1LA01 1LB02 07/10 zu zahlen 15 78,75 11 57,75 3 15,75 13 68,25 14 73,50 4 21,00 4 21,00 9 47,25 10 52,50 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1LB03 1LC01 1MB01 1WA02 1WA04 1WA05 1WA06 1WA10 1WA12 1WB01 Normannia Cimbria Hansea Albia Bruna Sudetia Gothia Libertas Moldavia Teutonia Adelphia Leipzig Lemgo Mannheim Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg 11 16 10 16 2 9 9 8 4 16 57,75 84,00 52,50 84,00 10,50 47,25 47,25 42,00 21,00 84,00 Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Code 2GC06 2HA02 2IA01 2JA05 2LA01 2LB03 2LD01 2SC01 2WA01 2WA02 2WA04 2WA05 2WA06 2WA07 2WA10 2WA12 Altherrenverbände Name Ort Cheruskia Graz Germania Hamburg Brixia Innsbruck Alte Burgkellerburschenschaft Jena Cruxia Leoben Normannia Leipzig Arminia Czernowitz Linz Thuringia Siegen Alania Wien Albia Wien Bruna Sudetia Wien Gothia Wien Libertas Wien OÖ Germanen Wien Moldavia Wien Teutonia Wien 07/10 zu zahlen 62 635,50 51 522,75 69 707,25 10 102,50 111 1.137,75 14 143,50 36 369,00 50 512,50 25 256,25 61 625,25 16 164,00 41 420,25 53 543,25 61 625,25 23 235,75 60 615,00 Wie weisen darauf hin, daß der Termin für die Zahlung des Beitrages ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB darstellt und der Beitrag unter Angabe des Codes bis spätestens 01. März 2011 auf folgendes Konto zu überweisen ist: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Konto-Nr.: 55 29 23 500 8 Banner Burschentag Zum Burschentag 2011 soll die Werner-Assmann-Halle mit Bannern in den Farben aller Mitgliedsburschenschaften geschmückt werden. Dieser Vorschlag wurde bei allen bisher im Rahmen der Bundbesuche befragten Bünden begeistert aufgenommen. Die Erstellung (Farb- banner, Name des Mitgliedsbundes, 3x1m) wird von der Vorsitzenden nach Beauftragung durch den Mitgliedsbund vorgenommen. Die Beauftragung erfolgt durch die Überweisung der Kosten in Höhe von EUR 115 auf das eigens für diesen Zweck eingerichtete Konto Kontoinhaber: Ludwig Karl – Sonderkonto DB Kto.: 1001670809 Blz: 70150000 Stadtsparkasse München Wir dürfen Sie um die Überweisung bis 15. April 2011 bitten. Bitte geben Sie als Überweisungszweck den Namen Ihres Bundes an. Zusätzlich zur Überweisung senden Sie bitte das ausgefüllte Formular zur Bannerbestellung an banner@burschenschaft.de ein. Das Formular können Sie auf www.bubenetz.de herunterladen oder bei der Vorsitzenden erhalten. Die Banner sind Eigentum der jeweiligen Mitgliedsburschenschaft verbleiben jedoch aus organisatorischen Gründen bei der Deutschen Burschenschaft. So kann und soll eine langjährige Verwendung gewährleistet werden. 9 Einladung zur Verbandstagung Sehr geehrter Herren Verbandsbrüder, wir dürfen Sie herzlich zur ersten Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 einladen. Diese wird die Lage in Deutschland zum Thema haben und vom 11. – 13. März 2011 in Würzburg stattfinden. Der Ablauf wird sich wie folgt gestalten: Freitag, 11. März 2011, 20.00 h Begrüßungsabend auf dem Haus e.s.v. B! Adelphia Würzburg Samstag, 12. März 2011, 09.30 h – 16.30 h Verbandstagung im Fürstensaal und Ovalen Saal der Neuen Residenz Würzburg 09.30 h Anmeldung der Teilnehmer im Foyer des Fürstensaals 10.00 h Begrüßung und Eröffnung durch die Vorsitzende Burschenschaft 10.15 h Norbert Geis, MdB Mitglied des Ältestenrats Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Mitglied im Rechtsausschuss 11.30 h Prof. Dr. Peter Bofinger, ord. Professor für Volkswirtschaftslehre, Geld und internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität Würzburg Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 12.45 h bis 13.45 h Gemeinsames Mittagessen im Restaurant der Residenz 14:00 h Prof. Dr. Harald Seubert, Otto-Friedrich-Universität Bamberg 15.15 h Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Starbatty, Emeritus, Eberhard-Karls-Universität Tübingen Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft 16.30 h Vorsitzende Burschenschaft: Ergebnisse des Tages Nach Ende der Veranstaltung soll für interessierte Verbandsbrüder eine Führung durch die Prunkräume der Residenz angeboten werden. Samstag, 12. März 2011, 20:00 h Ausklang bei Frankenwein und Spezialitäten der Region in einem Würzburger Lokal Sonntag, 13. März 2011, 10:00 h Frühschoppen auf dem Haus e.s.v. B! Adelphia Würzburg Wir weisen Sie darauf hin, dass die Vorträge der Verbandstagung öffentlich sind und mit Vertretern der Presse gerechnet werden darf. Die Tagungspauschale beträgt EUR 20. Hierin sind das gemeinsame Mittagessen, Kaffee sowie antialkoholische Getränke während der Vorträge enthalten. Bitte beachten Sie, dass in den Tagungsräumen der Residenz sowohl das Rauchen als auch alkoholische Getränke nicht gestattet sind. Ferner dürfen in den Vortragssaal keine Getränke mitgenommen werden. Bei der Verbandstagung (Vortragsteil) handelt es sich um eine Pflichtveranstaltung im Sinne der Beireitungsordnung. Alle aktiven Bünde haben zwei Pflichtvertreter zu entsenden. Wir freuen uns auf ein interessantes Wochenende in verbandbrüderlicher Atmosphäre und burschenschaftlichem Geist. 10 Reisekostenausgleich Verbandstagung Reisekostenausgleich für Verbandstagung vom 11. bis 13. März 2011 in Würzburg (betrifft nur Aktivitates) Code 1AA01 1AA04 1AA06 1BA01 1BB01 1BB05 1BB07 1BB13 1BC01 1BD01 1BE02 1BE03 1BE04 1BE05 1BF01 1BF02 1BF03 1BF04 1CA02 1CB01 1FB01 1DA02 1DC01 1DD01 1EA01 1FA01 1FC03 1FC04 1FD01 1FD02 1GA01 1GA02 1GB06 Bund Alania Libertas Brünn Teutonia Thessalia Prag Arminia Gothia Märker Thuringia Normannia-Nibelungen Arminia Prag Frankonia Marchia Norddeutsche+Nieders. Raczeks Alemannia Arminia-Gothia Germania Thuringia Glückauf Freiberg Suevia Brünn Glückauf Germania Rhenania-Salingia Cheruscia Frankonia Arminia Leipzig Saxo-Silesia Teutonia Alemannia Ascania Alemannia Dresdensia-Rugia Hannovera Ort Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal Coburg Freiberg Darmstadt Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Göttingen km zu zahlen hin & zurück EURO 738 738 738 326 84,00 998 vertagt 998 998 998 672 8,00 682 6,00 566 32,00 566 vertagt 566 32,00 566 32,00 718 718 718 718 618 20,00 222 vertagt 712 vertagt 234 105,00 670 vertagt 748 206 111,00 236 104,00 632 17,00 632 17,00 270 97,00 270 97,00 342 81,00 342 vertagt 502 46,00 bekommt EURO 6,00 6,00 6,00 63,00 63,00 63,00 2,00 2,00 2,00 2,00 8,00 1GB07 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 1GC06 1GD01 1GD02 1HA02 1HA03 Code 1HA04 1HB02 1HB03 1HB04 1HC01 1HC02 1HD01 1IA01 1IA02 1KA03 1KB01 1KC01 1KC02 1KD01 1KD02 1KD04 1KE01 1LA01 1LA02 1LB01 1LB02 1LB03 1LB04 1LC01 1LD01 1MA01 1MB01 1MC03 1MC04 1MC05 1MC06 1MD01 Holzminda Allemannia Arminia Carniola Germania Cheruskia Markomannia Aachen Rugia Germania Germania Königsberg Bund Hansea-Alemannia Arminia Germania Ghibellinia Leipzig Frankonia Normannia Leobener Germania Brixia Suevia Tuiskonia Germania Alemannia Königsberg Krusenrotter Alemannia Germania Wartburg Rheno-Alemannia Cruxia Leder Plessavia Germania Normannia Arminia Cimbria Arminia Czernowitz Germania Halle Hansea Germania Normannia-Leipzig Rheinfranken Teutonia/Germania Alemannia Göttingen Graz Graz Graz Graz Graz Greifswald Greifswald Hamburg Hamburg Ort Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Karlsruhe Kassel Kiel Kiel Köln Köln Köln Konstanz Leoben Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Linz Mainz Mannheim Marburg Marburg Marburg Marburg München 502 1214 1214 1214 1214 1214 1412 1412 1024 1024 46,00 vertagt 111,00 vertagt 111,00 111,00 154,00 154,00 69,00 69,00 bekommt EURO km zu zahlen hin & zurück EURO 1024 vertagt 742 vertagt 742 742 324 85,00 324 85,00 676 7,00 900 900 370 75,00 428 62,00 1218 vertagt 1218 596 25,00 596 vertagt 596 25,00 622 vertagt 1138 1138 672 vertagt 672 8,00 672 8,00 672 8,00 642 vertagt 880 298 91,00 350 vertagt 396 69,00 396 69,00 396 69,00 396 vertagt 564 32,00 7,00 7,00 42,00 42,00 112,00 94,00 94,00 37,00 1MD02 1MD04 1MD05 1MD08 1MD09 1MD10 1MD11 1ME01 1OA01 1PA02 1RA02 1RB01 1RB02 1SA02 Arminia-Rhenania Cimbria Danubia Stauffia Sudetia Franco-Bavaria Elektra Teplitz Franconia Arkadia-Mittweida Markomannia Wien Suevia Brünn Obotritia Redaria-Allemannia Ghibellinia Prag München München München München München München München Münster Osnabrück Passau Regensburg Rostock Rostock Saarbrücken 564 564 564 564 564 564 564 762 762 680 424 1374 1374 584 32,00 32,00 32,00 32,00 32,00 32,00 vertagt 11,00 vertagt vertagt 63,00 vertagt 146,00 28,00 Code 1SB01 1SB03 1SB04 1SC01 1TA01 1TB01 1TB02 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA10 1WA11 1WA12 1WB01 1WB05 Bund Alemannia Ghibellinia Hilaritas Thuringia Germania Arminia Germania Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas Oberösterr. Germanen Olympia Moldavia Silesia Teutonia Adelphia Teutonia Prag Ort Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg km zu zahlen hin & zurück EURO 286 93,00 286 93,00 286 93,00 468 53,00 604 vertagt 376 73,00 376 73,00 1202 1202 1202 vertagt 1202 1202 1202 1202 1202 1202 1202 0 156,00 0 vertagt bekommt EURO 108,00 108,00 108,00 108,00 108,00 108,00 108,00 108,00 108,00 Wie weisen noch einmal darauf hin, daß der Termin für die Zahlung des Reisekostenausgleiches ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB darstellt und die zahlungspflichtigen Aktivitates den Betrag unter Angabe des Codes bis spätestens 12. März 2011 auf folgendes Konto zu überweisen haben: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Konto-Nr.: 55 29 23 500 Die Mitgliedsvereinigungen, die einen Reisekostenausgleich bekommen, erhalten diesen bei der Anmeldung im Tagungsbüro ausbezahlt. 11 Gutachten des Rechtsausschusses Wir bringen Ihnen hiermit folgendes Gutachten des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft zur Kenntnis. Rechtssauschuss der Deutschen Burschenschaft Auf die Anfrage des Altherrenverbandes der Braunschweiger B! Gerrnania vom 19.10.2009, eingegangen am 09.11.2009 erstattet der Rechtsausschuss der Deutschen Burschenschaft in der Besetzung der Vbr.Vbr. Heinz-Uwe KoreIl Z! Z! als VorsitzendenDr. Hans Merkel Z! Stefan Böhmer Z! das nachstehende Gutachten gern. § 40 Abs.3 i. V. mit Abs.6 Verfassung DB. I. Die Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft sind im Rahmen der Ihnen gewährten Selbstständigkeit (Art. 16 Abs. 4 Verf. DB) und unter Beachtung der für alle Mitgliedsvereinigungen verbindlichen Grundsätze der Verfassung der Deutschen Burschenschaft berechtigt, solche Mitglieder aufzunehmen, die persönlich bereit und in der Lage sind, die Grundsätze der Verfassung der Deutschen Burschenschaft anzuerkennen und zu verwirklichen. Hierbei haben die Mitgliedsvereinigungen insbesondere die Grundsätze in den Art. 2 und 9 Verf. DB zu beachten. Demnach bekennt sich die Deutsche Burschenschaft zum Deutschen Vaterland als der geistig kulturellen Heimat des Deutschen Volkes, wobei sie unter dem (deutschen) Volk eine Abstammungsgemeinschaft versteht, die durch gleiches geschichtliches Schicksal, gleiche Kultur, verwandtes Brauchtum und gleiche Sprache verbunden ist. Dieses Bekenntnis verpflichtet die Deutsche Burschenschaft im Wesentlichen dazu, die Identität des Deutschen Volkes zu bewahren und das Bewusstsein einer gemeinsamen Volkszugehörigkeit zu pflegen. Die Identität des Deutschen Volkes wird vor allem geprägt, durch dessen Siedlungsraum in Europa, insbesondere in Mitteleuropa auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich sowie durch die noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschlossenen deutschen Siedlungsgebiete in Ost- und Südosteuropa. -2- Angesichts der Bedeutung der in Art. 2 und 9 Verf. DB niedergelegten Zielsetzung der Burschenschaft können die Mitgliedsvereinigungen daher nur solche Mitglieder aufnehmen, die auch dieser konkreten Zielsetzung gerecht werden, insbesondere dem deutschen Volke angehören. Aufgrund der besonderen Lage des deutschen Volkes, dem es nicht gelungen ist, eine einheitliche deutsche Staatsnation zu bilden, kann demnach der Besitz der österreichischen oder bundesdeutschen Staatsangehörigkeit für sich alleine nicht schon das ausschlaggebende Kriterium für die Frage der Volkszugehörigkeit sein, wenngleich sie ein Indiz hierfür ist. Maßgeblich ist die Abstammung von Angehörigen des deutschen Volkes. Deutscher im Sinne der Grundsätze der Deutschen Burschenschaft ist daher nur derjenige Bewerber, dessen familiäre Wurzeln schwerpunktmäßig im deutschen Siedlungsgebiet in der Mitte Europas oder in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschlossenen deutschen Siedlungsgebieten in Ost- und Südosteuropa liegen. Dabei gehört zu den Wurzeln des deutschen Volkes auch der deutsche Volkszugehörige, der sich als Deutscher im Ausland ausschließlich zum deutschen Volkstum bekannt hat. Personen mit mehrheitlich außereuropäischen Vorfahren sind unter Hinweis auf die Abstammungsgemeinschaft eines Volkes dementsprechend keine Angehörigen des deutschen Volkes. Sie schulden auch nicht das identitätsstiftende Eintreten für das deutsche Volk im vorgenannten Sinne. Sofern nach Beachtung vorstehend skizzierter Voraussetzungen Zweifel bestehen, ob jemand als Mitglied in eine Burschenschaft aufgenommen werden kann, hat vor Aufnahme unter Beachtung der oben aufgestellten Kriterien eine Überprüfung im Einzelfall zu erfolgen, ob dieses Mitglied in eigener Person die Gewähr fiir die Verwirklichung der Grundsätze der Verfassung der Deutschen Burschenschaft bietet. -3- Gern. Art. 40 Abs. 1 Verf. DB ist der Rechtsauschuss grundsätzlich zu dieser Überprüfung aufgerufen. Eine Überprüfung hat in folgenden Fällen zu erfolgen: 1. Bei einem Bewerber, der nicht dem deutschen Volk angehört. 2. Bei einem Bewerber, dessen Eltern nicht beide dem deutschen Volk angehören. 3. Bei einem Bewerber, dessen Eltern zwar deutsche Volksangehörige sind, der selbst aber einem anderen Volk angehört. II. Das Rechtsgutachten 22/80 vom 19.09.1981, veröffentlicht in den Entscheidungen des Rechtsauschusses zu Art. 9 Verf. DB, wird aufgehoben. Rastatt, den 21.11.2010 Seite 2 Nachrichtenblatt 311 vom 07. Februar 2011 12 Formulare Mitgliederverwaltung Vbr. Hans-Jürgen Schlicher Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefax: +49 (0)9492 7449 Meldeformular Mitgliederverwaltung Deutsche Burschenschaft Änderung betrifft:        Adressänderung Vorsitzender AHV Adressänderung Schriftenempfänger AHV Adressänderung Kassenwart AHV Adressänderung Vorsitzender VAB Adressänderung Schriftenempfänger VAB Adressänderung Kassenwart VAB Adressänderung Aktivitas Nachrichtenblatt 311 vom 07.02. 2011 Seite 1 Name, Vorname: Vereinigung, VAB: Adresse: PLZ, Ort: Telefon, Telefax: E-Post: Bankverbindung : (nur bei Teilnahme am Lastschriftverfahren) Seite 2 Nachrichtenblatt 311 vom 07. Februar 2011 Absender: Burschenschaft: ______________________________ Herrn Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Name, Vorname: _____________________________ Straße: _____________________________________ Ort: _______________________________________ Änderungsmeldung für den Versand der Burschenschaftlichen Blätter Der Altherrenverband der Burschenschaft ___________________________________________________ bittet folgende Änderungen in der Adreßdatei vorzunehmen: Bitte in Druckschrift ausfüllen Adreßänderungen (sofern bekannt 7stellige Vertriebsnummer, alte Anschrift, neue Anschrift): Neuzugänge (akademischer Titel, Name, Vorname, Anschrift): Adreßlöschungen (7stellige Vertriebsnummer, Adresse, Grund der Löschung) _____________________________ Ort, Datum ______________________________ Unterschrift Nachrichtenblatt 311 vom 07. Februar 2011 Seite 3 Absender: Burschenschaft: ______________________________ Herrn Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Name, Vorname: _____________________________ Straße: _____________________________________ Ort: _______________________________________ Totenmeldung Diese Meldung führt automatisch zur Adresslöschung für den Bezug der Burschenschaftlichen Blätter Der Altherrenverband der Burschenschaft ___________________________________________________ bittet um Veröffentlichung in der Totentafel der Burschenschaftlichen Blätter: Bitte in Druckschrift ausfüllen akademischer Titel: Name: Vorname: Burschenschaft mit Eintrittsjahr: Eventl. Zweitbund mit Eintrittsjahr: Berufsbezeichnung: Sterbeort: Sterbedatum: _____________________________ ____________________ ___________ Ort, Datum Unterschrift Seite 4 Nachrichtenblatt 311 vom 07. Februar 2011 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 711 5506984 Telefax: +49 711 5508031 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 16. Februar 2008 Zeichen: Schnellinfo 06-2007-8 B! Hilaritas.doc DB-Schnellinformation Nr. 6 im Geschäftsjahr 2007/2008 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die sechste Schnellinformation im Geschäftsjahr 2007/2008. Sie finden in dieser Schnellinformation die derzeit aktuelle Planung für die Großveranstaltung der Deutschen Burschenschaft am 01. und 02. März 2008 in Berlin, die auch mit Schreiben an alle Aktivitates und E-Post an die AH-Schaften bekannt gemacht wurde. Bitte beachten Sie, dass zur Tagungsteilnahme (insbesondere Verpflegung) eine Anmeldung zwingend notwendig ist. Die Teilnahme an den Diskussions- und Vortragsteilenteilen und dem Kommers ist selbstverständlich ohne Anmeldung möglich. Da es doch immer wieder Nachfragen gibt, wird auch an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß der Burschentag 2008 wie jedes Jahr in der Woche nach Pfingsten stattfindet. Das genaue Programm wird noch bekannt gegeben, Beginn des BT ist Donnerstag, der 15. Juni 2008 (AHT, Wartburgfestakt, Totengedenken). Die Vorsitzende hat mit dem letzten Nachrichtenblatt Nr. 301 ein aktuelles Verzeichnis der Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft, Ihrer Organe und Amtsträger herausgegeben. In diesem finden Sie die derzeit bei der zentralen Mitgliederverwaltung bekannten Adressen der Aktivitates, der Organe und Amtsträger der DB, sowie der Schriftenempfänger der AH-Schaften, also nicht deren jeweiligen Vorsitzenden. Sollten Sie hier Fehler feststellen, sollten Sie schnellstmöglich mittels des beigefügten Formulars zur Mitgliederverwaltung und Adreßerfassung die korrekten Daten an den zuständigen Verbandsbruder, Herrn Hans-Jürgen Schlicher, senden. Die Vorsitzende bittet dringend darum, keine Rückantworten oder sonstigen Schriftverkehr über die Absenderadresse der Schnellinformationen abzuwickeln. Falls Sie sich an die Vorsitzende Burschenschaft oder Amtsträger der Deutschen Burschenschaft mit einer Frage oder einem Anliegen wenden wollen, finden Sie in den Nachrichtenblättern, den BBl und auf den Netzseiten der DB die geeigneten Ansprechpartner. Sie erleichtern die ehrenamtliche Arbeit der zuständigen Verbandsbrüder sehr, wenn Sie sich die Mühe machen, den jeweiligen Ansprechpartner direkt mit der korrekten Adresse anzusprechen. Die Einträge für die Schnellinformationen haben auch nichts mit dem Versand der NBL und der Meldung der Schriftenemp- fänger der Mitgliedsvereinigungen zu tun. Für diese gibt es gesonderte Formulare, die im NBL 300 bzw. auf http://www.burschentag.de zu finden sind. Der Eintrag für die Schnellinformationen erfolgt ausschließlich für den Empfang derselbigen. Nicht zustellungsfähige Adressen werden nach jedem Versand gelöscht, ebenfalls Adressen, die auf interne Weiterleitungen schließen lassen. Im Sinne einer Kontrolle des Empfängerkreises haben Sie dafür sicher Verständnis. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Michael Schmidt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2007/2008 B! Hilaritas Stuttgart Vorläufiges Programm Verbandstagung Berlin 29. Februar bis 2. März 2008 Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet im Geschäftsjahr 2007/08 eine Großveranstaltung zur Diskussion des verbandsbrüderlichen Umgangs und des burschenschaftlichen Selbstverständnisses. Zielsetzung ist, die Grundlage für die Zukunft der Deutschen Burschenschaft als Verband aller Burschenschaften, die sich zu ihren Zielen und zu ihrem Wahlspruch „Ehre – Freiheit – Vaterland“ bekennen, zu schaffen. Freitag 29. Februar 18:30 s.t. Führung durch den Reichstag (begrenzte Teilnehmerzahl; vorherige Anmeldung bei der Vorsitzenden Burschenschaft erforderlich) 20:00 c.t. Begrüßungsabend Ort: Haus der B! der Märker, Podbielskialleee 15, 14195 Berlin Samstag, 1 März Ort: Logenhaus, Emser Straße 12 – 13, 10719 Berlin-Wilmersdorf ab 08:30 Anmeldung mit Ausgabe der Auswertung der Fragbögen und der Unterlagen 09:30 s.t Begrüßung und Vorstellung Tagungsprogramm 09:45 11:45 Bierspiel in Gruppen (Simulation einer Bierlieferkette) Vorstellung der Ergebnisse des Fragebogens und anschließend Diskussion Referent: Rainer Kroismayr (Akad. B! Oberösterreicher Germanen in Wien), stv. Sprecher der DB 12:30 13:15 Mittagspause Auswertung des Bierspiels; Generelle Anmerkungen zu Archetypen systemischen Verhaltens und zum vernetzten Denken Volkstumsarbeit in der DB Referent: Bruno Burchhardt (B! Olympia Wien), Vorsitzender des Burschenschaftlichen Vereins für Minderheitenrechte 13:45 14:00 „Problematik der Interessendurchsetzung – das Beispiel des Bundes der Vertriebenen“ Referent: Oliver Dix, Vorsitzender der „Jungen Generation im Bund der Vertriebenen“ 15:00 Podiumsdiskussion: Ehre – Freheit – Vaterland: Selbstverständnis der DB Teilnehmer: Vbr. Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart), Sprecher der DB Vbr. Nolte (B! Libertas Brünn zu Aachen), Sprecher der BG Vbr. Huber (B! Gothia Wien), Betriebsberater, Initiator „Hambach 2“ Vbr. Hamkens (B! Germania Hannover), Unternehmer, AHV Vbr. Schiffer (B! Alemannia Köln), Sprecher der ARGE Marburg 16:30 17:00 18:30 19:15 Bustransfer zum Totengedenken am Steinplatz Totengedenken am Gedenkstein für die Opfer des Stalinismus (Steinplatz) Abendessen im Logenhaus Chargenprobe 20:00 c.t. Berlin-Kommers Sonntag 2. März 09:30 09:35 Fortsetzung der Tagung, Begrüßung und Einleitung „Die Burschenschaftlichen Blätter als Transportmedium burschenschaftlicher Ideale“ Referent: Herwig Nachtmann (B! Brixia Innsbruck), Schriftleiter der BBl. anschließend Diskussion 10:30 10:45 Pause „Kommunikation in heterogenen Organisationen“ Referent: Oliver Schumacher, ehemaliger Vorsitzender des Deutschen Pfadfinderverbandes, Unternehmensberater, Kommunikationsberater 12:00 13:30 Abschlußdebatte, Abschlußerklärung Führung durch den Reichstag (begrenzte Teilnehmerzahl; vorherige Anmeldung bei der Vorsitzenden Burschenschaft erforderlich) Anmeldung zur Großveranstaltung der DB vom 29. Februar bis 2. März 2008 in Berlin Einzureichen bis 15. Februar 2008 an die Vorsitzende Burschenschaft, Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Stafflenbergstraße 66 D - 70184 Stuttgart per Fax an +49 711 5508031 oder epostalisch an vorsdb@burschenschaft.de. Name des Bundes: ___________________________________________________________ Teilnehmer: 1. __________________________________________________________ 2. __________________________________________________________ 3. __________________________________________________________ Freitag, 29. Februar 2008: Führung durch den Reichstag Samstag, 1. März 2008: Tagung Sonntag, 2. März 2008: Tagung Führung durch den Reichstag Totengedenken Begrüßungsabend _______________________________ Ort, Datum _______________________________ Unterschrift Mitgliederverwaltung Vbr. Hans-Jürgen Schlicher Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefax: +49/9492/7449 Meldeformular Mitgliederverwaltung Deutsche Burschenschaft Änderung betrifft: ͕ ͕ ͕ ͕ ͕ ͕ ͕ Adressänderung Vorsitzender AHV Adressänderung Schriftenempfänger AHV Adressänderung Kassenwart AHV Adressänderung Vorsitzender VAB Adressänderung Schriftenempfänger VAB Adressänderung Kassenwart VAB Adressänderung Aktivitas Name, Vorname: Vereinigung, VAB: Adresse: PLZ, Ort: Telefon, Telefax: E-Post: Bankverbindung: Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft MB! Arminia-Rhenania, Maria-Theresia-Sr. 20, D-81675 München An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierte Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - per elektronischer Post DB Schnellinformation Nr. 5 im Geschäftsjahr 2011 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Maria-Theresia-Str. 20 81675 München VorsDB@burschenschaft.de 7. April 2011 Zeichen: Schnellinfo 05-2011 MB! AR mit dieser e-postalischen Nachricht erreicht Sie die fünfte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2011. Sie finden in dieser Schnellinformation: Einladung des Verbandsobmanns für Hochschul- und allgemeine Politik Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Stephan Greiner Z!Z! DB-xxx Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Es ist still geworden um die Hochschulpolitik. Der Marathon der Landtagswahlen in diesem Jahr, eine nach wie vor in der Arbeit befindliche Reform der Bundeswehr, diverse politische Rücktritte und „Skandale“, sowie die rasanten Veränderungen in Nordafrika und dem Nahen Osten haben den Fokus- gerade auch der breiten Öffentlichkeit- weggelenkt von dem Feld, das uns gerade als Deutsche Burschenschaft von je am Herzen liegt, unser ureigenstes Interesse ist. Dabei sind durchaus gravierende Veränderungen in der Hochschulpolitik am Gange: die einst mit Verve eingeführten- von uns als Deutscher Burschenschaft damals abgelehntenStudiengebühren sind derzeit in vielen Bundesländern abgeschafft oder zumindest reduziert worden; die Umsetzung des auch von uns stets kritisch begleiteten Bologna-Prozesses ist in vollem Gange und gleichzeitig beobachten wir eine damit einhergehende Verschulung und in vielen Fällen auch Verflachung der akademischen Laufbahn, dem wir uns offen und kühn stellen müssen, so wie es stets burschenschaftliche Pflicht und Ehre war. Aus diesem Grund lade ich Sie noch vor dem Burschentag ein, über diese aktuellen hochschulpolitischen Entwicklungen zu diskutieren. Ich kann anhand des Beispiels unserer Münchner Örtlichen Burschenschaft darüber berichten, wie wir im vergangenen Jahr eine Vernetzung in hochschulpolitischen Angelegenheiten erreichen konnten, die sich möglicherweise auch auf größerer Ebene anwenden ließe. Zugleich bin ich gespannt auf die verschiedenen Erfahrungen und Eindrücke, die Sie berichten können. Ich würde mich daher freuen, Sie zu einer aufschlussreichen Veranstaltung am 14.05.2011 um 13:00 auf dem Hause der Münchner Burschenschaft Alemannia empfangen zu dürfen. Nach einer sicherlich interessanten Diskussion würde ich mich freuen, wenn wir den Tag mit einer feucht-fröhlicher Kneipe auf unserem Hause beschließen können. Für eine bessere Planung bitte ich um Anmeldung bis zum 28.04.2011 (MarkWolfgang.Eylitz@burschenschaft.de)! Mit Bitte um Ihre zahlreiche Teilnahme verbleibe ich mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Mark Eylitz Z! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft MB! Arminia-Rhenania, Maria-Theresia-Sr. 20, D-81675 München An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierte Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - per elektronischer Post DB Schnellinformation Nr. 9 im Geschäftsjahr 2011 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Maria-Theresia-Str. 20 81675 München VorsDB@burschenschaft.de 22. Juni 2011 Zeichen: Schnellinfo 09-2011 MB! AR mit dieser e-postalischen Nachricht erreicht Sie die neunte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2011. Wir dürfen Sie erneut auf die Plattform www.bubenetz.de aufmerksam machen, über die in Zukunft der Versand der Schnellinformationen abgewickelt wird. Die Umstellung wird im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres erfolgen. Sollten Sie sich nicht bei bubenetz.de anmelden wollen, wenden Sie sich bitte an Ihren Bund, damit dieser nach Erhalt den weiteren Versand an Sie übernimmt. Sie finden in dieser Schnellinformation: Mitteilungen der Vorsitzenden zum Burschentag 2011 und die Voreinladung zur zweiten Verbandstagung im Geschäftsjahr 2011 Pressemeldungen zum Burschentag 2011 Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Stephan Greiner Z!Z! DB-xxx Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Mitteilungen der Vorsitzenden 1. Allgemeines Sie können die Vorsitzende unter der Postanschrift MB! Arminia-Rhenania Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Maria-Theresia-Str. 20 81675 München erreichen. E-postalisch stehen wir Ihnen unter vorsdb@burschenschaft.de zur Verfügung. Bitte kennzeichnen Sie Post an die Vorsitzende entsprechend, damit diese von der Post an den Bund getrennt werden kann. Eine Telefonsprechstunde wird von der Vorsitzenden nicht angeboten werden, organisatorische Mitteilungen bitten wir, sofern möglich e-postalisch zu übermitteln. 2. Burschentag 2011 a) Allgemeines Sehr geehrte Herren Burschenschafter, der Burschentag 2011 ist vor wenigen Tagen zu Ende gegangen. Wir dürfen uns für Ihre konstruktive Mitarbeit, Ihre große Disziplin und Ihre Worte des Lobes auf das herzlichste bedanken! Der Burschentag hat gezeigt, dass die Deutsche Burschenschaft als Verband die innere Kraft und Ruhe hat, sich trotz großer Anwürfe von außen aus sich selbst heraus zu stärken. Ein einiger, starker Verband ist für das Fortbestehen der burschenschaftlichen Bewegung unerlässlich. Wir rufen jeden von Ihnen dazu auf, weiter am gemeinsamen Haus der Deutschen Burschenschaft zu bauen! Das große mediale Interesse am Burschentag ist keinem von Ihnen verborgen geblieben. Wir können Ihnen versichern, dass die gesamte Führung der Deutschen Burschenschaft an der Richtigstellung arbeitet und alles getan wird, um die Hetzpresse gegen uns in die Schranken zu weisen. Wir lassen uns nicht in die Ecke drängen! Als Demokraten stehen wir fest auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Im Anhang zu dieser Schnellinformation finden Sie die von der Deutschen Burschenschaft herausgegeben Pressemeldungen der letzten Tage. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Stephan Greiner Z!Z! DB-xxx Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania b) Bilder vom Burschentag Bilder vom Burschentag können Sie beim Fotostudio Thurau in Eisenach bestellen. Nutzen Sie dazu bitte den Verweis http://www.foto-thurau.de/scripts/angebote/3281 . 3. Zweite Verbandstagung im Geschäftsjahr 2011 Die zweite Verbandstagung im Geschäftsjahr 2011 wird am 15. und 16. Oktober 2011 in Hannover stattfinden. Dort werden wir Ihnen die Ergebnisse der Bundbefragungen mitteilen, die innere Struktur des Verbandes erläutern und zukunftsfähige Lösungsmöglichkeiten mit Ihnen erarbeiten. Wir dürfen bereits jetzt darauf hinweisen, dass sich um einen Termin im Sinne der Beireitungsordnung handelt und die Verbandstagung intern stattfindet. Eine ausführliche Einladung werden Sie in den nächsten Wochen erhalten. 4. Pressemeldungen zum Burschentag Pressemeldung vom 20. Juni 2011 Burschentag erfolgreich abgeschlossen Der Burschentag 2011 in Eisenach ist mit einem sehr gut besuchten Festkommers am gestrigen Samstag zu Ende gegangen. Ein insgesamt positives Resümee der viertägigen Verbandstagung mit rund 1000 Teilnehmern zieht der Sprecher der Deutschen Burschenschaft, Stefan Dobner (Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania). „Der Burschentag war ein großer Erfolg trotz der scharfen Kritik im Vorfeld.“ Es gab einen umstrittenen Antrag zu Aufnahmekriterien, der noch vor Beginn des Burschentages zurückgezogen wurde. „Es ist unfair und sachlich falsch, wenn einige Medien diesen umstrittenen Antrag als Meinung der Deutschen Burschenschaft darstellen. Entscheidend sind Beschlüsse, nicht Anträge“, sagte Dobner. Was die Aufnahme in eine Burschenschaft angeht, zählt das tatkräftige Bekenntnis zur Burschenschaft, zu ihren freiheitlichen Traditionen und Werten, zum deutschen Vaterland und zur Kultur- und Schicksalsnation. Für die jüngere deutsche Generation ist das prägende historische Ereignis die Wiedervereinigung. Die Deutsche Burschenschaft setzt sich für das geeinte Deutschland in einem Europa der Vaterländer ein. Erleichtert zeigt sich die Deutsche Burschenschaft, dass es in Eisenach zu keinen größeren Auseinandersetzungen und Beeinträchtigungen der Bevölkerung durch die angekündigten Störungen durch linke Krawalltouristen gekommen ist. „Von einer kleinen aggressiven Demonstration lassen wir uns nicht einschüchtern und unsere demokratischen Grundrechte auf Versammlungsfreiheit nehmen“, sagte Dobner. Die Deutsche Burschenschaft dankt der Polizei für ihren professionellen Einsatz. „Wir bedauern aber, dass eines unserer Mitglieder in der Nacht zum Samstag von ca. fünf mutmaßlichen Linksextremisten krankenhausreif geschlagen wurde.“ Eine begeistert aufgenommene Rede beim Festkommers hielt der Berliner Zeithistoriker Prof. Arnulf Baring. Er rief die Deutsche Burschenschaft dazu auf, in der Tradition ihrer freiheitlichen Ideale weiter für Demokratie und Meinungsfreiheit in Deutschland zu streiten. Zugleich betonte Baring, dass die Deutschen als größtes Volk in der Mitte Europas ein positives Selbstbild entwickeln müssten – auch mit Blick auf die notwendige Integration von Zuwanderern. Baring schloss seine Rede mit den Worten „Es lebe die Republik, es lebe Deutschland.“ Im Ergebnis hat dieser Burschentag die Deutsche Burschenschaft gestärkt, betont Dobner: „Statt der befürchteten Spaltung, die manche Medien offenbar auch gewünscht haben, haben die Diskussionen die Burschenschaft gestärkt in ihrem Willen, um eine gemeinsame Zukunft zu kämpfen“, bekräftigte er. „Unser Motto ist: Mit vereinten Kräften – und dieses Signal sendet der Burschentag von Eisenach zu den mehr als 100 Burschenschaften im Verband aus.“ Pressemeldung vom 17. Juni 2011 Deutsche Burschenschaft tritt unwahren Behauptungen entgegen Der Burschentag in Eisenach nimmt eine positive Wendung. Umstrittene Anträge wurden zurückgezogen und versöhnliche Gespräche geführt. Immer noch geistern aber falsche Tatsachenbehauptungen durch einige Medien. Dazu erklärt für die Deutsche Burschenschaft der Sprecher des Verbandes, Stefan Dobner (Münchner Burschenschaft Arminia-Rhenania) zur sachlichen Richtigstellung: „Es ist und war zu jedem Zeitpunkt für jeden deutschen Staatsbürger möglich, Mitglied in einer Mitgliedsvereinigung der Deutschen Burschenschaft zu werden. Die kolportierte Behauptung, dies sei nur Bewerbern möglich, die von sogenannten Volksdeutschen abstammen, ist falsch.“ Der umstrittene Antrag auf Ausschluss der Mannheimer Burschenschaft Hansea, den eine einzelne Bonner Mitgliedsvereinigung eingebracht hatte, wurde schon am Mittwoch im Vorfeld des Burschentages zurückgezogen. Dieser Antrag wäre aber nicht satzungsgemäß gewesen und daher zwingend von der Tagesordnung gestrichen worden. Die Kontroverse über diesen Antrag ist damit endgültig beigelegt. Kai Ming Au, Mannheimer Burschenschafter mit chinesischen Wurzeln, der in den vergangenen Tagen im Zentrum der medialen Aufregung stand, ist 26 Jahre alt und BWLStudent in Ludwigshafen. Er ist derzeit auch Sprecher seiner Burschenschaft Hansea Mannheim. Verbandsbruder Au bekräftigt seine Unterstützung für die Deutsche Burschenschaft: „Obwohl die letzten Tage schwierig waren, habe ich aus der Burschenschaft viel Unterstützung erfahren. Meine Burschenschaft und der Verband sind für mich korporative Heimat, in der ich mich engagiere und zu der ich stehe. Ich bin stolz, Teil dieser Gemeinschaft zu sein, ich bin stolz, als Wehrdienstleistender meinem Vaterland gedient zu haben, und ich bin stolz, Deutscher zu sein.“ Pressemeldung vom 15. Juni 2011 Deutsche Burschenschaft nimmt Stellung zu Vorwürfen Eisenach (ots) - Zu dem rufschädigenden Artikel auf "Spiegel Online" und in anderen Medien über die Deutsche Burschenschaft, nimmt die Vorsitzende Burschenschaft, die Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania, wie folgt Stellung. Der Sprecher der Deutschen Burschenschaft, Stefan Dobner, erklärt dazu: "Die heute auf "Spiegel Online" aufgetauchten Vorwürfe gegen die Deutsche Burschenschaft und das interne Rechtsgutachten bezüglich der Aufnahmebedingungen von Neumitgliedern sind ideologisch überzogen. Innerhalb des Verbands werden das Gutachten und darauf begründete Anträge zum Burschentag kritisch gesehen und bereits im Vorfeld des Burschentages kontrovers diskutiert. Jedoch ist der Vorwurf, es handele sich gleichsam um die Einführung eines "Arierparagraphen" überzogen, faktisch falsch und kommt einem Rufmord gleich. Das Gutachten orientiert sich an dem in der Bundesrepublik über Jahrzehnte geltenden Abstammungsprinzip - dem ius sanguinis. Dieses Prinzip gilt heute noch in der Schweiz, in Israel sowie in den meisten EU-Staaten wie Österreich. Das Rechtsgutachten trägt somit auch den Mitgliedsvereinigungen in der Republik Österreich und der dortigen Rechtsauslegung Rechnung. Die Deutsche Burschenschaft mit Rassismus in Verbindung zu bringen entbehrt jeder Grundlage. Die Prinzipien der Deutschen Burschenschaft verpflichten jeden Burschenschafter zur Achtung der Würde jedes Menschen als Grundlage unserer Verfassung. Die Deutsche Burschenschaft steht unverbrüchlich in der freiheitlich-demokratischen Tradition der Revolution von 1848 und wird sich weiterhin für Meinungsfreiheit, Demokratie und Selbstbestimmung einsetzen, wie es ihre Verfassung von jedem Mitglied fordert." TAGUNGSUNTERLAGEN DES BURSCHENTAGES 2009 WARTBURGFEST 1817 „DIE IDEE DER FREIHEIT“ ERSTELLT UND VORGELEGT VON DER Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2008/09 Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Tel.: +49 (0)711 – 25 35 76 31 Fax: +49 (0)711 – 25 35 76 38 http://www.ghibellinia-stuttgart.de vorsdb@burschenschaft.de Deutsche Burschenschaft 1 Stuttgarter Burschenschaft Ghibellinia Sehr geehrte Damen, werte Verbandsbrüder, liebe Burschentagsbesucher, Unita Virtus Valet sie haben das Programm und die Tagungsunterlagen des Burschentages 2009 vorliegen. In diesem Jahr wird es wieder ein Fußballspiel gegen eine Eisenacher Jugendauswahl geben, sowie ein Fechtseminar, zudem sich hoffentlich viele Verbandsbrüder anmelden werden. Nähere Informationen dazu finden Sie im Nachrichtenblatt 306, welches zusammen mit den Tagungsunterlagen verschickt wurde. Wie im vergangenen Jahr wird es auch dieses Jahr wieder einen Feldgottesdienst am Sonntagmorgen am Burschenschaftsdenkmal geben. Wir hoffen auch viele Burschentagsbesucher am abschließenden Jazzfrühschopen am Burschenschaftsdenkmal begrüßen zu dürfen. Fragen rund um den Burschentag werden Ihnen unter der Adresse burschentag@burschenschaft.de beantwortet. Verbandsbrüder und Gäste, die auf Grund einer Gehschwäche oder -behinderung eine Fahrgelegenheit bis in den Hof der Wartburg zum Festakt benötigen, wenden sich bitte am Burschentag rechtzeitig an die Vorsitzende Burschenschaft (Berghotel, Anmeldung) oder vorher bereits unter burschentag@burschenschaft.de. Mit burschenschaftlichen Grüßen Ihr Sebastian Pauli Sprecher der Deutschen Burschenschaft 2 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Programm des Burschen- und Altherrentages 2009 Mittwoch, 03. Juni 2009 16:00 Uhr 16:00 Uhr 17:00 Uhr ab 19:00 Uhr Verbandsratssitzung (intern), Berghotel Eisenach, Archiv Vorstandssitzung BDV, Berghotel Eisenach, Saal Waldblick Vorstandssitzung DEV (intern), Berghotel Eisenach, Saal Waldblick Begrüßungsabend der VAB Eisenach, Berghotel Eisenach Donnerstag, 04. Juni 2009 10:30 – 12:30 Uhr 11:00 – 15:00 Uhr Mitgliederversammlung DEV, Berghotel Eisenach, Saal Waldblick Jahreshauptversammlung "Burschenschaftlicher Verein für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa e.V." (intern) Berghotel Eisenach, Archivraum Altherrentag VVAB 2009, Berghotel Eisenach, Saal Waldblick Anmeldung zum Burschentag 2009, Berghotel Eisenach, Eingangshalle Chargenessen Bustransfer zum Wartburgfestakt, ab Berghotel Eisenach und Karlsplatz Wartburgfestakt, Innenhof der Wartburg Fackelzug zum Ehrenmal Burschenschaftsdenkmal Ausklang am Berghotel Eisenach und Totengedenken am 12:30 – 17:00 Uhr 10:00 – 16:00 Uhr 16:30 Uhr ab 17:00 Uhr 19:30 Uhr 21:45 Uhr anschließend Freitag, 05. Juni 2009 07:30 Uhr 09:00 Uhr 12:00 – 13:00 Uhr 13:00 – 16:00 Uhr 14:00 – 15:00 Uhr Fortsetzung der Anmeldung zum Burschentag 2009, Werner-AßmannHalle Eisenach, Eingangshalle Beginn der Verhandlungen des Burschentages 2009, Werner-AßmannHalle Eisenach Mitgliederversammlung BDV, Berghotel Eisenach, Saal Waldblick Sitzung Berghotel GmbH, Berghotel Eisenach, Saal Waldblick Generaldebatte Deutsche Burschenschaft 3 Samstag, 06. Juni 2009 09:00 Uhr 09:00 Uhr 09:30 – 13:30 Uhr 10:00 – 14:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 – 13:00 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr 15:00 Uhr 17:30 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr Bei Bedarf Fortsetzung der Verhandlungen des Burschentages 2009, Werner-Aßmann-Halle Eisenach Anmeldung zum Fechtseminar BT 2009, Werner-Aßmann-Halle, kleine Sporthalle Fechtseminar BT 2009, Werner-Aßmann-Halle, kleine Sporthalle Vorstandssitzung VVAB (intern), Berghotel Eisenach, Saal Waldblick Freiheitslauf von der Wartburg bis zum Burschenschaftsdenkmal Weitere Informationen dazu werden gesondert veröffentlicht. Vorstandssitzung GfbG e.V. (intern), Berghotel Eisenach, Saal Waldblick Mitgliederversammlung GfbG e.V. (intern), Berghotel Eisenach, Saal Waldblick Fußballspiel gegen eine Auswahl aus Eisenach, Wartburgstadion Eisenach Chargenprobe zum Festkommers, Werner-Aßmann-Halle, Eisenach Chargenessen im Nebenraum, Werner-Aßmann-Halle Festkommers, Werner-Aßmann-Halle, Eisenach Sonntag, 07. Juni 2009 10:00 – 11:00 Uhr ab 11:00 Uhr Feldgottesdienst unterhalb des Burschenschaftsdenkmals Jazzfrühschoppen am Burschenschaftsdenkmal & Berghotel Eisenach 4 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Kulturprogramm anlässlich des Burschen- und Altherrentages 2009 Donnerstag, 04. Juni 2009: 15:00 Uhr: Besichtigung der renovierten Elisabethkirche Eisenach, der kleinen Nachbildung der Marburger Elisabethkirche. Führung: Herr Pfarrer Beck Freitag, 05. Juni 2009: 15:00 Uhr Besichtigung des renovierten Stadtschlosses Eisenach, Führung: Museumsleiterin Frau Baur Samstag, 06. Juni 2009: 09:30 Uhr s.t. Abfahrt ab Ärztedenkmal (Karlsplatz) nach Erfurt zur Festung Petersberg und zur Stasi-Haftanstalt, Stasi-Ausstellung, StasiArchiv Anschließend Diskussion mit: - Frau Hildegard Neubert, Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR - Herr Wolfgang Brunner, Leiter der Ausstellung und des StasiArchivs - Herr Vbr. Dr. Klaus Oldenhage, Vizepräsident des Bundesarchivs a.D. Mittagessen in Neudietendorf im Zinzendorfhaus, der ehemaligen Herrnhuter Brüdergemeinde; anschließend Führung durch das Ensemble: Frau Pastorin Sabine Hertzsch Gesamtleitung des Kulturprogramms: Frau Gisela Kniese, Eisenach. Anmeldung erforderlich bis 15. Mai 2009 VAB Eisenach Frau Gisela Kniese Wernickstraße 7, D-99817 Eisenach Tel.: 0 36 91 / 21 44-15 Fax: 0 36 91 / 21 44-25 e-Post: kniese.eisenach@t-online.de Teilnehmerbeitrag für Bus, Eintritt und Mittagessen ca. 20 Euro pro Person Deutsche Burschenschaft 5 INHALTSVERZEICHNIS UND TAGESORDNUNG (gemäß § 6, Absatz 4 der Geschäftsordnung): 1. 2. 2.1 FESTSTELLUNG DER BESCHLUSSFÄHIGKEIT ...................................................... 8 GENEHMIGUNG DER TAGESORDNUNG ................................................................ 8 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung der Tagesordnung....8 3. 4. 5. 6. 7. 7.1 GENEHMIGUNG DES PROTOKOLLS DES BURSCHENTAGES 2008 ........................ 8 SUSPENDIERUNGS-, UNTERSUCHUNGS- UND STRAFVERFAHREN ....................... 8 VERFAHREN NACH ARTIKEL 26 DER VERFASSUNG DB ...................................... 9 BESTÄTIGUNG DER ENTSCHEIDUNGEN DES VERBANDSRATS ............................. 9 TÄTIGKEITSBERICHTE UND ENTLASTUNGEN ................................................... 10 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeister und der Kassenprüfer ..........................................................................................................10 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrats .......................................................................... 10 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Hochschulpolitik ..................................... 11 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit ........................................................................................................................................ 11 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Politik und Kultur .................................... 11 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Jugendarbeit und Sport ............................ 11 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft und des VVAB für das Geschäftsjahr 2007/2008 .................................................................................... 12 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft ......................... 12 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter ........................... 13 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten ..................................................................... 15 7.1.10 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei ................................................................ 15 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten ................................................................... 19 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen........................................................ 21 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe ........................................................ 21 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime ....................................... 22 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für CDA und CDK ................................................. 22 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten ...................... 23 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen ..24 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. . 24 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e.V. ................................................... 27 7.2.3 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa e.V. ............................................................................... 27 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalvereins in Eisenach e.V........................ 28 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V. ................................... 30 6 8. 8.1 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 AUFNAHMEN...................................................................................................... 31 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Aufnahme der Alten Burgkellerburschenschaft Jena ............................................................................31 9. 9.1 HAUSHALTS- UND KASSENANGELEGENHEITEN................................................ 32 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung .................................................................32 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2008 ........................................................ 32 Vermögensabrechnung ................................................................................................... 34 Geräteliste ...................................................................................................................... 35 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2008 (in EUR) ........................................................ 35 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters ............................................................................. 36 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer ................................................................................ 37 9.1.1 9.1.2 9.1.3 9.1.4 9.1.5 9.1.6 9.2 9.3 Entlastung des Schatzmeisters, des stellv. Schatzmeisters und der Kassenprüfer ..........................................................................................................38 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten ..........................................38 9.3.1 Antrag der B! Libertas Brünn zu Aachen auf Gewährung eines verzinslichen Darlehens ........................................................................................................................................ 38 9.3.2 Antrag der Braunschweiger B! Thuringia AHV zur Sanierung der Berghotel Burschenhaus GmbH Eisenach ...................................................................................... 39 9.3.3 Antrag des Vororts des VVAB, der B. Alania Aachen (AHV), B. Teutonia Aachen (Aktivitas und AHV), der B. der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn (Aktivitas und AHV), der B. Saxo-Silesia Freiburg (Aktivitas und AHV), der Akad. B. Allemannia Graz (AHV), der B. Rugia Greifswald (Aktivitas und AHV), der B. Arminia Hannover (Aktivitas und AHV), der B. Frankonia Heidelberg (Aktivitas und AHV), der B. Germania Kassel (Aktivitas und AHV), der B. Germania Köln (AHV), der B. Normannia Leipzig (Aktivitas und AHV), der B. Normannia Leipzig zu Marburg (Aktivitas und AHV), der B. Rheinfranken Marburg (Aktivitas und AHV), der B. Alemannia München (Aktivitas und AHV), der B. Germania Trier (AHV) und der Akad. Burschenschaft Olympia Wien (Aktivitas und AHV) auf Einsetzung eines Ausschusses zur Vorbereitung der 200Jahrfeiern der Gründung der Jenaischen Burschenschaft 1815 und des Wartburgfestes 1817 ...................................................... 39 9.4 9.5 9.6 9.7 9.8 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Durchführung einer Demonstration gegen den Vertrag von Lissabon ..........................................................................40 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Schaffung einer Beauftragung Netzwart..................................................................................................................41 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Schaffung des Amtes zweier Beisitzer ohne besonderen Geschäftsbereich im Verbandsrat ..........................42 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung der Haushalts- und Kassenordnung ......................................................................................................43 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 .........................................................45 10. SONSTIGE ANTRÄGE ......................................................................................... 47 10.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Streichung des Amtes des Verlagsbeauftragten ..............................................................................................47 Deutsche Burschenschaft 7 10.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Reduzierung der Verbandsobmänner auf 2 zu wählende Positionen ............................................47 10.3 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Reduzierung der Ersatzmitglieder (Ersatzobmann) auf eine zu wählende Position ....................49 10.4 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Aufnahme des Vorsitzenden des burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten in Artikel 38, Absatz 3 der Verfassung DB und Wegfall des Ostpreußenbeauftragten .........49 10.5 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung der Bezeichnung des Amtstitels „Pressereferent“ ..................................................................................50 10.6 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf eingeschränktes Stimmrecht des Schriftleiters der BBl und des Referenten für Medien und Öffentlichkeitsarbeit im Verbandsrat .................................................................51 10.7 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Erarbeitung einer möglichen Stellenbeschreibung und Prüfung der Möglichkeit und der Vorteile und Machbarkeit einer Koordinierungsstelle für den laufenden Geschäftsbetrieb .................................................................................................................................51 10.8 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft bezüglich der Beauftragung Berufshilfe ..............................................................................................................52 10.9 Antrag der B! Teutonia Prag zu Regensburg zur Meldung von neuen Verbandsbrüdern an die VABen..........................................................................52 10.10 Antrag der Münsterer Burschenschaft Frankonia zu Tagungen der Deutschen Burschenschaft .......................................................................................................52 10.11 Antrag der B! Elektra Teplitz zur Gründung einer DB-Plattform für vertagte Bünde ......................................................................................................................53 10.12 Antrag der Burschenschaft Elektra Teplitz zur Errichtung eines Archivs für Couleurgegenstände und Farbenartikel von sich vertagenden Bünden der Deutschen Burschenschaft ....................................................................................53 10.13 Antrag der Burschenschaft Hilaritas über die Grenzen Europas ....................54 10.14 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart für eine Erklärung der Deutschen Burschenschaft zur Europäischen Einigung .......................................................54 10.15 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Einreichung einer Petition gegen den Vertrag von Lissabon ............................................................................................55 10.16 Antrag der B! Der Norddeutschen und Niedersachsen zu Bonn ......................56 10.17 Antrag der B! Thuringia Braunschweig zum Gedenken an die Vertreibung Millionen unschuldiger Deutscher aus ihren Siedlungsgebieten ......................56 11. 12. GENERALDEBATTE ............................................................................................ 57 WAHLEN ............................................................................................................ 57 12.1 Wahl der designierten Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2011 .........................................................................................................................57 12.2 Wahl des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik für das Geschäftsjahr 2011 .........................................................................................................................57 8 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 12.3 Wahl des Verbandsobmannes für Schulung, Publikation und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2011 .........................................................................................58 12.4 Wahl des Verbandsobmannes für Jugendarbeit und Sport für das Geschäftsjahr 2011 ................................................................................................58 12.5 Wahl des Verbandsobmannes für Politik und Kultur für das Geschäftsjahr 2011 .........................................................................................................................58 12.6 Wahl der Ersatzverbandsobmänner für das Geschäftsjahr 2011 ....................58 13. TÄTIGKEITSBERICHT UND ENTLASTUNG DER VORSDB .................................. 59 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2008/2009, Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart ...............................................59 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2008/2009 ....60 14. SONSTIGES ......................................................................................................... 60 1. Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung 2.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung der Tagesordnung Der Burschentag möge beschließen: Im Tagesordnungspunkt Wahlen werden die Wahlen zu den einzelnen Verbandsobmännern gestrichen. Begründung: Einige Anträge der Vorsitzenden Burschenschaft vor dem Hintergrund der Empfehlungen der Kommission Verbandsreform machen bei Annahme dieser Anträge die Wahl wie in der TO vorgesehen überflüssig. Vor dem Hintergrund jahrelanger Erfahrung und der Umstellung der Studiengänge auf Bachelor und Masterabschluß erscheint es kaum möglich, von Aktiven zu erwarten, daß sie auf drei Jahre im voraus ihre Verfügbarkeit für ein Amt im Verband abschätzen und zusagen können. Weitere Begründung ggf. mündlich. 3. Genehmigung des Protokolls des Burschentages 2008 Das Protokoll des Burschentages 2008 in Eisenach ist allen Mitgliedsvereinigungen fristgerecht zugegangen. Die Genehmigung bedarf der einfachen Mehrheit. 4. Suspendierungs-, Untersuchungs- und Strafverfahren Deutsche Burschenschaft 9 5. Verfahren nach Artikel 26 der Verfassung DB 6. Bestätigung der Entscheidungen des Verbandsrats Nachstehend sind die Entscheidungen des Verbandsrates im Geschäftsjahr 2008/2009 bis zum 21. April 2009 aufgelistet: VB012008/09 Der Verbandsrat leitet ein Untersuchungsverfahren wegen des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze der Deutschen Burschenschaft gegen die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn ein. Das Leitmotiv für das Vorsitzjahr, die Verbandstagung und den Burschentag des Geschäftsjahres 2008/2009 lautet „Die Idee der Freiheit“. Der Verbandsrat beschließt in schriftlicher Abstimmung Herrn Verbandsbruder Beller e.s.v. Brünner B! Libertas zu Aachen zum Chilestipendiat 2009/10. Für die geplanten Laufveranstaltungen sollen einheitliche Hemden mit Schwinge, Zirkel und gegebenenfalls Netzadresse der DB erstellt werden. Bevor im Sommer 2009 ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts bezüglich der Ratifizierung des Vertrages von Lissabon fällt, startet die DB eine Kampagne gegen die Ratifizierung des Vertrages von Lissabon in der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich. Diese soll deutlich vor dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts beginnen und sich bis zu diesem hinziehen. Ziel ist die Aufklärung des deutschen Volkes über die Inhalte des Vertrages von Lissabon sowie die Verhinderung der Ratifizierung dieses Vertrages durch mediale Aufmerksamkeit. Die Kampagne besteht aus folgenden Punkten: Entwurf und Verteilung von Flugblättern, die die positive, konstruktivkritische Position der Deutschen Burschenschaft unterstreichen, und gleichzeitig die gravierenden Mängel des vorliegenden Entwurf des Vertrag von Lissabon aufzeigen Entwurf und Verteilung von Aufklebern gegen den Vertrag von Lissabon Einrichtung einer Netzseite, auf der das deutsche Volk über den Vertrag von Lissabon aufgeklärt wird Jede Mitgliedsvereinigung ist dazu angehalten, an ihrem Hochschulort Flugblätter und Aufkleber zu verteilen. Die Netzseite wird vom Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit eingerichtet und anschließend betreut. Die Vorsitzende Burschenschaft führt die Schirmherrschaft über die Kampagne und ist für die Erstellung und den Versand der Flugblätter und Aufkleber an die Mitgliedsvereinigungen in ausreichender Menge zuständig. Der Pressereferent begleitet die Kampagne durch Pressemitteilungen und Informationsbereitstellung an interessierte Journalisten. Zur Durchführung der Kampagne werden bis zu 3.000 Euro aus dem laufenden Haushalt bereitgestellt. Die Finanzierung erfolgt aus den Titeln 103c Großveranstaltungen, 105 Verbandsobmann für Politik und Kultur sowie 106 VB022008/09 VB 032008/09 VB 042008/09 VB 052008/09 10 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Verbandsobmann für Hochschulpolitik. VB 062008/09 VB 072008/09 Für die Verbandstagung in Frankfurt vom 03.-05. April 2009 wird der Reisekostenausgleich genehmigt. Der Verbandsrat genehmigt in schriftlicher Abstimmung den Reisekostenausgleich für den Burschentag vom 04.-07. Juni 2009. VB = Verbandsratsbeschluss Sofern weitere Beschlüsse anlässlich der nächsten Verbandsratssitzung hinzukommen, erhalten Sie diese gesondert bei der Anmeldung zum Burschentag. 7. Tätigkeitsberichte und Entlastungen 7.1 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeister und der Kassenprüfer 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrats Im Berichtszeitraum fanden zwei ordentliche Sitzungen des Verbandsrates statt, die beide beschlussfähig waren. Die auf diesen Sitzungen, sowie in zwei schriftlichen Abstimmungen getroffenen Beschlüsse finden Sie zur Dokumentation der Arbeit unter Punkt 6 in diesen Tagungsunterlagen. Die erste Sitzung des Verbandsrates fand in Stuttgart am 18. Oktober 2008 statt und befasste sich vorwiegend mit den erfolgten Austritten aus der DB und Möglichkeiten, diesen entgegenzuwirken. In Rahmen dieser Überlegungen wurde auch das Thema eines „Freundeskreis DB“, ähnlich der Einrichtung seitens der NDB, diskutiert. Die Verbandsobmänner, die ihre Arbeit ebenfalls seit dem 01. Juli 2008 aufgenommen haben, stellten ihre Vorstellungen zur bevorstehenden Amtszeit vor. Weiterhin wurde die Überarbeitung der Netzpräsenz der DB vorgestellt und besprochen. Die neue Netzpräsenz hat im Dezember 2008 in einer neuen und einheitlichen Form die alte Netzpräsenz abgelöst. Vor der zweiten Sitzung erfolgte die schriftliche Abstimmung über den neuen Chile-Stipendiaten der DB. Die Abstimmung musste schriftlich erfolgen, da die Frist für die Bewerbung kurz nach der ersten Verbandsratsitzung abgelaufen ist. Die zweite Sitzung des Verbandsrates, am 14. März in Eisenach, beschäftigte sich mit den Ergebnissen der Reformkommission und den ggf. daraus resultierenden Anträgen. Weiterhin wurde die Stellung der DB zur EU und zum Reformvertrag von Lissabon diskutiert (vgl. hierzu Antrag VB 05-2008/09). Von Vbr. Nolte wurden einige Ideen und Anregungen zum „Freundeskreis DB“ vorgestellt, die durch einen Fragebogen an die Verbandsbrüder auf Zustimmung im Verband überprüft werden sollen. Im Namen des Verbandsrates darf ich allen Verbandsbrüdern, die sich im Verband durch ihre Arbeit verdient gemacht haben, sehr herzlich bedanken. Sebastian Pauli (Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart) Sprecher der Deutschen Burschenschaft Deutsche Burschenschaft 11 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Hochschulpolitik Nachdem meine Amtszeit als Verbandsobmann für Hochschulpolitik am 1. Juli des vergangenen Jahres begonnen hatte, gab es zunächst noch Probleme bzgl. der Übergabe der Amtsunterlagen. Danach konnte dann jedoch die Arbeit begonnen werden. Zunächst galt es, ein geeignetes Konzept für das kommende Geschäftsjahr zu entwerfen. Dabei zeigte sich zunächst, dass es für die Ausübung des Amtes von großer Wichtigkeit ist zu wissen, in welchem Rahmen sich die einzelnen Mitgliedsvereinigungen bzw. ihre Mitglieder am hochschulpolitischem Leben in der Bundesrepublik Deutschland bzw. der Republik Österreich beteiligen. Da diesbezüglich keine Informationen vorlagen galt es, ein geeignetes Erhebungsverfahren zu entwickeln, mit dem diese Beteiligung festgestellt werden soll. Hierzu wurden verschiedene Möglichkeiten in Betracht gezogen, so auch eine telefonische Umfrage bei den einzelnen Mitgliedsvereinigungen. Da hierfür die finanziellen Mittel nicht zur Verfügung standen, erfolgt die Umfrage nunmehr über einen Fragebogen, der Ihnen mit den Tagungsunterlagen zum BT 2009 zugegangen sein dürfte. Ziel dieser Umfrage ist die Feststellung, wieviel Einfluss die DB in den jeweiligen Hochschulstädten hat. Zudem soll festgestellt werden, wie der Verbandsobmann für Hochschulpolitik in Zukunft die hochschulpolitische Arbeit der DB verbessern kann. So könnte dieser z.B. die an den Hochschulen engagierten Verbandsbrüder durch das Bereitstellen von hochschulpolitischen Materialien unterstützen. Deshalb soll u.a. herausgefunden werden, an welchen Informationen es diesen Verbandsbrüdern mangelt bzw., inwieweit ihnen Recherchearbeit abgenommen werden könnte. Einen detailierteren Bericht, voraussichtlich auch schon mit einer Aussicht auf die Auswertung der Fragebögen, wird es am BT geben. Ich möchte mich abschließend bei Ihnen für das bei meiner Wahl in mich gesetzte Vertrauen bedanken und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit in meiner weiteren Amtszeit. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Thorsten Jänisch 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Der Tätigkeitsbericht wird als Tischvorlage am Burschentag nachgereicht. 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Politik und Kultur Der Tätigkeitsbericht wird als Tischvorlage am Burschentag nachgereicht. 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Jugendarbeit und Sport Der Tätigkeitsbericht wird als Tischvorlage am Burschentag nachgereicht. 12 7.1.6 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft und des VVAB für das Geschäftsjahr 2007/2008 Der Rechtsausschuss der Deutschen Burschenschaft hat bis zum Burschentag einmal getagt. Die an uns herangetragenen Rechtsfragen wurden entschieden, soweit Entscheidungsreife vorlag. Die Ergebnisse der Reformkommission sind noch abzuwarten. Die Zusammenarbeit mit den Organen, Amtsträgern und Verbandsbrüdern der Deutschen Burschenschaft war stets konstruktiv und sachlich, sofern sich eine Zusammenarbeit ergeben hat. Der Rechtsausschuss bedankt sich hierfür. Rechtsanwalt Korell Z! Vorsitzender des Rechtsausschusses der DB und des VVAB (B! Frankonia Heidelberg) 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft Nach der Übernahme des Amtes des Pressereferenten zur Jahresmitte 2008 und erfolgter Übergabe standen im Mittelpunkt der Tätigkeiten im vergangenen Amtsjahr die üblichen Aufgaben wie Beantwortung von Anfragen, Auswertung von Presseberichten und Erstellung der Pressespiegel, die Nachbearbeitung von Presseberichterstattung sowie die Vorbereitung der entsprechenden medialen Berichterstattung am Burschentag 2009. Nachdem die Großveranstaltung des Verbandes erst nach dem Burschentag 2009 stattfindet, konnte in diesem Umfeld keine Berichterstattung im Berichtszeitraum erfolgen. Neben den erwähnten Aufgaben stand für mich erst einmal die Erarbeitung diverser Werkzeuge wie Presseverteiler, E-Post-Verteiler sowie die Sichtung interessanter Veranstaltungen und Seminare im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Vordergrund. Auch die Kontaktaufnahme zu Journalisten und Medienschaffenden im Rahmen von Vorträgen, Tagungen und Seminaren sowie der Aufbau eines Netzwerkes zur Verbreitung von Hintergrundinformationen scheinen mir eine wichtige Bedingung für Öffentlichkeitsarbeit zu sein. Dafür wird auch die Einrichtung eines Verteilerkreises und die Koordination der im Verband mit Medien- und Öffentlichkeitsarbeit befaßten interessierten Verbandsbrüder ein hoffentlich wertvoller Baustein sein. Anfragen der Presse und von im Rahmen von Studien- und Diplomarbeiten an der Deutschen Burschenschaft interessierten Personen sind in regelmäßigen Abständen vorhanden, das mediale Interesse allgemein aber durch die mangelnden großen Veranstaltungen und Kommerse im vergangenen Berichtsjahr eher gering. Die Aussendung von Pressemitteilungen erscheint tatsächlich nicht mehr als ausreichende, zeitgemäße und erfolgreiche Verbreitung von Inhalten, zumindest nicht für die Deutsche Burschenschaft. Die Kommunikation über E-Post mit Abgeordneten und Medienschaffenden erscheint da im Normalfall deutlich günstiger und erfolgsversprechender, da die Verteilung von Pressemeldungen über Agenturen sehr kostspielig ist und kaum Wiederhall findet. Die direkte Verbreitung findet in den Zeiten des „Agentur-Journalismus“ ohnehin kaum noch Adressaten, die sich ohne lokalen Bezug oder konkreten Anlaß damit auseinandersetzen. So lag der inhaltliche Schwerpunkt der Pressearbeit auf der Vorbereitung einer Kampagne und Aussendung zum Thema „60 Jahre Grundgesetz“ und der Bemühung, für den Burschentag 2009 mediale Öffentlichkeit herzustellen. Betrachtet man die Pressespiegel des CDA, der anderen Verbände und die Auswertungen des Ausschnittdienstes, muß man zu dem Schluß kommen, daß Pressearbeit von „unten“ meist wesentlich erfolgversprechender ist, als die große Weltpolitik zu kommentieren. Der Aufbau einer Kommunikation zwischen den Verantwortlichen für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in den Deutsche Burschenschaft 13 Mitgliedsvereinigungen, die Sensibilisierung für die Notwendigkeit und die Erfordernisse von Öffentlichkeitsarbeit „vor Ort“ im kleinen sowie die dringende Behandlung und Aufarbeitung von Inhalten wird sicher eine der wichtigen Herausforderungen für die Darstellung des Verbandes in den Medien und der Öffentlichkeit in der Zukunft sein müssen. Die Kontaktsuche zu Journalisten und entsprechenden Multiplikatoren steht im Mittelpunkt der Arbeit des Pressereferenten und soll durch den Aufbau einer Mediengruppe in der Deutschen Burschenschaft verbessert werden. Ebenso wird der engere Kontakt zur Presse in Österreich und zu den dortigen, mit Pressearbeit vertrauten, Verbandsbrüdern ein wichtiges Thema der nächsten Jahre sein, da hier auch über die Parteipolitik erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit geleistet wird, von der man sicher auch für die Bundesrepublik lernen kann. Die Erfahrung der Verbandsbrüder in diesem Bereich nutzbar für den Verband zu machen, ist sicher eine lohnende weitere Aufgabe. Der wichtige Bereich der Pflege des Netzauftrittes im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit nach der erfolgten Modernisierung der Netzseiten des Verbandes würde durch eine engagierte Diskussion im Verband zu aktuellen Themen, etwa auch im Forum auf www.burschentag.de, wesentlich erleichtert. Die kurze Darstellung burschenschaftlicher Grundsatzüberlegungen anhand aktueller politischer und gesellschaftspolitischer Themen ist kurzfristig und flexibel zu leisten, wenn die Meinungen und Positionen im Verband auch über das Jahr ausgetauscht werden und „Munition“ liefern. Der Amtsträger im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit kann schließlich nur versuchen zu verkaufen, was im Angebot ist. Ansonsten wird sich die Arbeit in diesem Bereich auf die Verteidigung und den Rückzug aus der aktiven Pressearbeit beschränken müssen, was sicher nicht im Sinne des Verbandes ist. Es ist sicher möglich, Pressearbeit in Nischenbereichen zu leisten, Kontakte und Hintergründe zu schaffen, um auch im Vorfeld großer Ereignisse an die Öffentlichkeit heranzutreten. Dazu bedarf es jedoch der Mitarbeit des Verbandes und der Mitgliedsvereinigungen. Hierzu möchte ich als Moderator und Verwerter dieser Arbeit gerne auch in den nächsten Jahren meinen Beitrag leisten. Für weitere Auskünfte oder Fragen stehe ich Ihnen am Burschentag gerne zur Verfügung. Michael Schmidt B! Hilaritas Stuttgart 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter Mit der Wahl zum Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter auf dem vergangenen Burschentag übernahm ich in den Folgewochen das Amt vor allem durch eine intensive Einarbeit durch den vorherigen Schriftleiter, Herrn Verbandsbruder Herwig Nachtmann (Brixia Innsbruck), dem ich an dieser Stelle meinen besonderen Dank aussprechen möchte. Bis zum Redaktionsschluß der Tagungsunterlagen sind drei Ausgaben unter meiner Verantwortung erschienen: Ausgabe 3-2008 mit dem Schwerpunkt „Europa nach dem Nein der Iren“, Ausgabe 42008 mit dem Schwerpunkt „Die Idee der Freiheit“ und Ausgabe 1-2009 mit dem Schwerpunkt „Globalisierung – Chance oder Geißel?“.Die Schwerpunkte aller drei Ausgaben hatten einen aktuellen politischen Bezug. Dies ist Absicht, da in der Vergangenheit den Burschenschaftlichen Blättern eine einseitige Thematisierung historischer Gegebenheiten vorgeworfen wurde. Dennoch gab es neben dem politischen Schwerpunkt stets auch einen ausführlichen Artikel, der sich mit burschenschaftlicher Geschichte befasste, so mit dem Frankfurter Wachensturm, dem Hochschulort Jena und des Prager Universitätsjubiläums. 14 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Grundsätzlich erachte ich es als wichtig, die bisherige Konzeption der Burschenschaftlichen Blätter beizubehalten, wenngleich ich das Layout schrittweise etwas modernisiert habe und auch weiterhin werde. Ein übliches Inhaltsverzeichnis wurde wieder eingefügt, die Schwerpunkt- und Rubrikunterschriften sind nun farblich gekennzeichnet und zu jedem Artikel wurde möglichst ein Foto/Bild abgebildet. Dies entspricht gängigen Medien in dieser Qualitäts- und Auflagenhöhe. Eine wesentliche Herausforderung im Berichtszeitraum stellte der Aufbau der neuen Internetseite www.burschenschaftliche-blaetter.de dar. Während die bisherige selten aktualisierte Seite unter gleicher Anschrift lediglich als Kontaktseite konzipiert war, findet sich auf der neuen Seite nun auch eine sogenannte Netzversion der Burschenschaftlichen Blätter. Diese soll eine Ergänzung der Druckversion sein und besonders wichtige Artikel auch zum Abruf bereitstellen. Zudem werden auch nicht abgedruckte Artikel, Langfassungen von Buchbesprechungen etc. zum Lesen bzw. zum Abruf angeboten. Eine moderne sogenannte „Blog“-Funktion auf www.burschenschaftlicheblaetter.de ermöglicht es zudem auf aktuelle Geschehnisse zu reagieren und sie – gelegentlich ironisch und augenzwinkernd – zu bewerten. Ein weiterer Bereich der Internetseite ist mit „Druckversion“ überschrieben und fungiert als netzbasiertes Archiv der Druckversion. Hier finden sich die Inhalte nach Jahrgängen sortiert, die bisherigen Addendi und die Jahresinhaltsverzeichnisse, die mehrere Jahre nicht geführt wurden. Hier muß besonders Verbandsbruder Dr. Stephan Heimerl (Hilaritas Stuttgart) gedankt werden, der die Jahresinhaltsverzeichnisse in akribischer Arbeit zusammenstellte. Die Gewinnung von Texten für die Burschenschaftlichen Blätter ist mühsam, aber durchaus möglich, wobei ich mit Buchbesprechungen förmlich überschüttet worden bin. Daher mußte ich Rezensionen auf 3.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) begrenzen. Bereits jetzt liegen ausreichend Besprechungen bis Ende 2010 vor. Andere Texte sind ebenfalls nicht schwer zu erhalten, was sicherlich daran liegt, daß mir aufgrund meiner vorherigen Tätigkeit als Verbandsobmann und Pressereferent zahlreiche mögliche Ansprechpartner in nahezu jedem Bund im Verband bekannt sind. Die Bearbeitung von Texten, insbesondere von jungen Verbandsbrüdern, nimmt allerdings viel Zeit in Anspruch. Ein weiteres inhaltliches Ziel ist es, künftig mehr Nachrichten aus den Verbänden (VVAB und DB) zu berücksichtigen, um ein intensiveres Gemeinschaftsgefühl herzustellen. Nichtabgedruckt wurde in Absprache mit der Herausgeberin, der Vorsitzenden Burschenschaft, bislang lediglich ein Leserbrief, der die Streitigkeiten zwischen zwei nicht in der Deutschen Burschenschaft befindlichen Burschenschaften zum Inhalt hatte, da die Leser die internen Zusammenhänge der Bünde nicht hätten adäquat bewerten können. Dem einen oder anderen Verbandsbruder muß man in Erinnerung bringen, daß unverlangt eingesandte Artikel kein Recht auf umgehenden Abdruck in Anspruch nehmen können. Bislang konnte jedoch noch jeder Artikel zumindest in der Netzversion der Burschenschaftlichen Blätter Berücksichtigung finden. Im Juni soll die Ausgabe 2-2009 erscheinen, die sich dem Thema 60 Jahre Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland widmet. Im Herbst erscheint die Ausgabe 3-2009. In dieser soll die Debatte über eine zeitgemäße Interpretation unserer burschenschaftlichen Anliegen geführt werden. Die Winterausgabe 4-2009 befasst sich mit dem Thema 20 Jahre Mauerfall – für uns Burschenschafter ein besonderes Ereignis. Beruflich ohnehin als Journalist tätig, muß ich zugeben, daß die Schriftleitung der Burschenschaftlichen Blätter eine weiterhin reizvolle Herausforderung darstellt, der ich mich gerne weiter widmen möchte. Deutsche Burschenschaft 15 Abschließend möchte ich den Verbandsbrüdern Dr. Harald Lönnecker (Normannia Leipzig Marburg, Normannia Leipzig, Germania Kassel), Dr. Bruno Burchhart (Olympia Wien) und Dr. Peter Kaupp (Arminia adB Jena) danken, die mit zahlreichen Hinweisen und Beiträgen zum Gelingen der Ausgaben im Berichtszeitraum beigetragen haben. Dipl.-Wjur.(FH) Norbert Weidner (Alte Breslauer B! der Raczeks zu Bonn, Akad. B! Carolina zu Prag in München) 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten Der Bericht lag zum Zeitpunkt der Drucklegung der Tagungsunterlagen nicht vor. 7.1.10 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei Stichtag: 3. Februar 2009 Findmittel und studentenhistorische Publikationen können heruntergeladen werden unter: http://www.burschenschaftsgeschichte.de http://www.burschenschaft.de/geschichte/gfbg.html 1. In den letzten Jahren war eine deutliche Tendenz in der Tätigkeit des Berichterstatters hin zur Auskunfts- bzw. Recherchentätigkeit gegenüber Ordnung und Erschließung zu verzeichnen. Diese Verschiebung hat angehalten und sich vor allem im SS 2008 noch verstärkt, ging in der zweiten Jahreshälfte aber etwas zurück. Die Auskunfts- bzw. Recherchentätigkeit beanspruchte die meiste Zeit. Es standen nach wie vor personengeschichtliche Fragestellungen im Vordergrund, teilweise mit intensiver Beratung. Ihnen allein galten 254 Anfragen, 35 mehr als im Berichtszeitraum 2007/08. Ein typisches Ergebnis ist etwa: Thieme, Hans-Bodo: Verurteilt zu sechs Jahren Festungshaft. Aus dem Leben des Burschenschafters und nachmaligen Olper Pfarrers Heinrich Theodor Baltz, in: Olpe in Geschichte und Gegenwart. Jahrbuch des Heimatvereins für Olpe und Umgebung e. V. 16 (2008), S. 13-62; demnächst auch in den „Bochumer Geschichtsblättern“. Die zweitgrößte Gruppe stellten Anfragen zur Identifizierung von Studentika (Farben, Wappen, Gläser, Waffen usw.) dar, gefolgt von Anfragen zur Deutschen Burschenschaft, einzelnen Burschenschaften und vermehrt auch anderen Korporationen, was vermutlich in der Subsumierung fast jedes Trägers von Band und Mütze unter den Begriff „Burschenschaft“ durch den Unkundigen begründet liegt. Die Gesamtzahl der durch Briefpost und e-mail angefragten Recherchen belief sich auf 402, rund 50 mehr als in 2007/08. Gesondert gezählt wurden fernmündliche Anfragen, deren Anzahl sich auf 178 belief, 36 mehr als in 2007/08. Das wiederum ein Anstieg zu verzeichnen war liegt m. E. darin begründet, daß die Nutzung des Internets immer größere Fortschritte macht und fast jeder, der sich mit der Geschichte des Studententums seit dem 18. Jahrhundert befaßt, früher oder später auf die Seite der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG) bzw. von Archiv und Bücherei stößt. 2. Abgeschlossen wurde die Erschließung der Halleschen Burschenschafterliste 1814-ca. 1850. Die ursprünglich etwa 800 Karteikarten wurden geordnet und aufgenommen, abgeglichen und durch eigene Forschungen um rund 1.300 weitere Namen und Lebensläufe ergänzt. Die Gesamtdauer der Erschließung und Dokumentierung betrug mehr als 8 Jahre, unter Einbeziehung der Vorarbeiten ab 1996 sogar 12 Jahre. Die Publikation der etwa 2.100 Kurzbiographien erfolgte in: Lönnecker, Harald (Bearb.): Die Mitglieder der Halleschen Burschenschaft 1814-ca. 1850, in: Cerwinka, Günter/Kaupp, Peter/Lönnecker, Harald/Oldenhage, Klaus (Hrsg.): 200 Jahre burschenschaftliche Geschichte. Von Friedrich Ludwig Jahn zum Linzer Burschenschafterturm. Ausgewählte 16 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Darstellungen und Quellen (Darstellungen und Quellen zur Geschichte der deutschen Einheitsbewegung im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert, Bd. 16), Heidelberg 2008, S. 82311. In den nächsten Jahren wird mit weiteren Burschenschafterlisten zu rechnen sein, vor allem für Jena und Erlangen, wahrscheinlich für Göttingen, vielleicht für Königsberg, Breslau, München und Berlin. Angesichts der Zeitintensivität der Projekte ist pro Liste mit einer Bearbeitungszeit von mindestens 8 bis 10 Jahren zu rechnen, im Einzelfall auch länger. 3. Archiv und Bücherei erhielten im Berichtszeitraum mehrere Zugänge (gewesene Vorsitzende Burschenschaften, ehemaliger Hauptausschuß, BBl-Schriftleitung, ehemalige Mitglieder verschiedener Ausschüsse, VVAB u. a.), von denen die Ablieferungen der einzelnen Burschenschaften am umfangreichsten waren. Besonders stachen eine Berliner und eine Marburger Burschenschaft hervor. Überaus erfreulich war der Zugang des Doppel-Nachlasses Vater und Sohn Theodor Lorentzen (gest. 1887 bzw. 1944), der eine 1843/44 Fridericia Bonn, der andere Germania Jena. Dabei befindet sich u. a. das Stammbuch des älteren Lorentzen mit Einträgen z. T. bekannter Persönlichkeiten wie etwa Hermann Heinrich Becker, später Oberbürgermeister von Köln und Mitglied des preußischen Herrenhauses. Besondere Hervorhebung verdient auch der erfreuliche Umstand, daß dem Archiv vermehrt Drucksachen (Rundschreiben, Bundeszeitungen usw.) der einzelnen Burschenschaften zugehen, und dies nicht nur aktueller, sondern auch historischer Art. Nach wie vor überwiegt aber der Anteil der Burschenschaften, die Archiv und Bücherei nicht in ihren Verteiler aufgenommen haben, obwohl sie dazu verpflichtet sind (Burschentags-Beschluß 1955; vgl. § 28a DB-Geschäftsordnung von 1980, geändert 1984 u. 2001, siehe: Rechtsausschuß der Deutschen Burschenschaft, Textsammlung (Stand: Januar 2002), I d, S. 13). 4. Die Bücherei erhielt einen Zugang von 31 Druckwerken. Dazu konnten weitere auf dem Tauschweg erworben werden. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, daß nur mehr verhältnismäßig wenige Bücher gekauft werden müssen, da Archiv und Bücherei zahlreiche Neuerscheinungen von den Verfassern und Herausgebern als Direkt- bzw. Belegexemplare zugehen, ein Nebeneffekt der erhöhten Frequenz und Benutzung. Allerdings läßt die Erfassung des Buchbestandes nach wie vor zu wünschen übrig. Es wird angestrebt, den gesamten, bisher nur auf Karteikarten erfaßten Bestand elektronisch zu verdaten. 5. Der Benutzerverkehr hat sich gegenüber dem Vorjahr (19) wiederum vermehrt, vor Ort waren 24 Benutzer tätig, teilweise bis zu fünf gleichzeitig; etliche Benutzer wurden nach eigener Aussage erst durch den Internet-Auftritt von Archiv und Bücherei bzw. der GfbG aufmerksam. Betreut wurden insbesondere mehrere Staatsexamensarbeiten zu studentenhistorischen Themen, eine Diplom- und eine Magisterarbeiten sowie sieben noch nicht abgeschlossene Dissertationen: 1. 2. 3. 4. Geschichte der Erlanger Burschenschaft; Geschichte der Deutschen Burschenschaft 1945/49-1972; Geschichte der Deutschen Studentenschaft 1919-1935; Waffenstudenten im Braunhemd. Der Naumburger Senioren-Convent (NSC) zwischen Weimarer Republik und nationalsozialistischer Diktatur 1924-1935; 5. Geschichte des studentischen Wehrsports in der Weimarer Republik; 6. Reichskuratorium für Jugendertüchtigung 1932 ff.; 7. Wehrkunde/Wehrwissenschaft an deutschen Hochschulen 1880-1970. Neu begonnen wurden drei Dissertationen: 1. Max Weber und die Burschenschaft; 2. Geschichte der Deutschen Burschenschaft 1850-1918; 3. Studentinnen und ihre Vereinigungen in Göttingen von der Jahrhundertwende bis 1945. Abgeschlossen wurden eine Magisterarbeit und eine Dissertation: Deutsche Burschenschaft 17 1. 2. Greiner, Stefan: Gesangvereine in Leipzig dargestellt am Beispiel des „Arion“ 1849-1936, Sängerschaft in der Deutschen Sängerschaft, Magisterarbeit Universität Leipzig, Institut für Musikwissenschaft 2008; Grobe, Frank: Zirkel und Zahnrad. Ingenieure im bürgerlichen Emanzipationskampf um 1900. Die Geschichte der technischen Burschenschaften, Diss. phil. Rhein.-Westf. Techn. Hochschule Aachen 2009. Die Veröffentlichung der Magisterarbeit wird in der musikwissenschaftlichen Reihe des GrassiMuseums Leipzig (Prof. Dr. Esther Fontana) erfolgen, die Dissertation von Vbr. Grobe (Teutonia Aachen) soll baldmöglichst in den „Darstellungen und Quellen zur Geschichte der deutschen Einheitsbewegung im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert“ erscheinen. 6. Archiv und Bücherei waren an folgenden Veröffentlichungen beteiligt: 1. Almus, Georg: Franz Deimel. Landschaftsplanung und Städtebau, Lünen 2008 (= Veröffentlichungen zu Kunst- und Kulturschaffenden des Raumes Lünen, Bd. 2/14) [Deimel gehörte der Burschenschaft Rhenania Geisenheim an]; 2. Blecher, Jens/Wiemers, Gerald (Hrsg.): Die Matrikel der Universität Leipzig, Teilbd. II: Die Jahre 1832 bis 1863, Weimar 2007; 3. Christensen, Norbert: Geschichte der AV Nordmark Rostock 1920-1945, Essen 2008; 4. Einst und Jetzt. Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung 53 (2008); 5. Finscher, Ludwig (Hrsg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik, Supplementband, 2. Aufl. Kassel/Basel/London/New York/Prag/Weimar 2008; 6. Lönnecker, Harald: Zwischen Völkerschlacht und Erstem Weltkrieg – Verbindungen und Vereine an der Universität Leipzig im 19. Jahrhundert, Koblenz 2008 (= Jahresgabe der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG) 2007); 7. Lönnecker, Harald: „... freiwillig nimmer von hier zu weichen ...“ Die Prager deutsche Studentenschaft 1867-1945, Köln 2008 (= Abhandlungen zum Studenten- und Hochschulwesen, Bd. 16); 8. Ochs, Ekkehard/Tenhaef, Peter/Werbeck, Walter/Winkler, Lutz (Hrsg.): Universität und Musik im Ostseeraum, Berlin 2009 (= Greifswalder Beiträge zur Musikwissenschaft, Bd. 17); 9. Revenstorff, Claus-A. (Red.): Beiträge der 67. Deutschen Studentenhistorikertagung vom 5.-7. Oktober 2007 in Gießen, Hamburg 2008 (= Der Convent. Schriftenreihe des CDK/CDA, Sonderheft); 10. Schwinges, Rainer Christoph (Hrsg.): Universität im öffentlichen Raum, Basel 2008 (= Veröffentlichungen der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, Bd. 10); 11. Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Bonn (Hrsg.): Flagge zeigen? Die Deutschen und ihre Nationalsymbole [Ausstellungskatalog], Bielefeld/Leipzig 2008, darin insbesondere S. 27-33 aus der Feder des Berichterstatters: Rebellen, Rabauken, Romantiker. Schwarz-Rot-Gold und die deutschen Burschenschaften (Rezension in: Süddeutsche Zeitung v. 5. Dezember 2008, in: http://www.sueddeutsche.de/554381/993/2664977/Hier-wirdkonfirmiert.html; siehe auch 7.); 12. Stolberg, Eva-Maria (Hrsg.): Auf der Suche nach Eden. Eine Kulturgeschichte des Gartens, Frankfurt a. M./Berlin/Bern/Bruxelles/New York/Oxford/Wien 2008; 13. Zirlewagen, Marc (Hrsg.): „Wir siegen oder fallen“ – Deutsche Studenten im Ersten Weltkrieg, Köln 2008 (= Abhandlungen zum Studenten- und Hochschulwesen, Bd. 17) (siehe auch 8. 8.). 7. Archiv und Bücherei waren Beiträger: 18 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 1. Zur Ausstellung „Flagge zeigen? Die Deutschen und ihre Nationalsymbole“, ausgerichtet von und im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, 5. Dezember 2008 bis 13. April 2009; die Ausstellung wird vom 29. Mai bis 4. Oktober 2009 im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig zu sehen sein (zum Katalog siehe 6. 11.); 2. Zum an der Universität Tübingen angesiedelten DFG-Sonderforschungsbereich 437 „Kriegserfahrungen. Krieg in der Neuzeit“ (Prof. Dr. Dieter Langewiesche; Prof. Dr. Anselm Döring-Manteuffel); 3. Zum an der Universität Münster angesiedelten DFG-Sonderforschungsbereich 496 „Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme vom Mittelalter bis zur Französischen Revolution“ (Frau Prof. Dr. Ruth E. Mohrmann, Frau PD Dr. Barbara KrugRichter); 4. Mit dem Auslaufen des DFG-Sonderforschungsbereichs 482 „Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800“ endeten auch dessen Beziehungen zu Archiv und Bücherei, ebenso die 5. zur „Nachwuchsgruppe Universitätsgeschichte“ (Prof. Dr. Hans-Werner Hahn, Dr. Daniela Siebe u. a.) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, die mit Ende des Jenaer Jubiläumsjahres eingestellt wurde. In beiden Fällen war die Zusammenarbeit, vor allem durch Benutzer, auf Tagungen und durch Veröffentlichungen, überaus angenehm und fruchtbar. 8. Archiv und Bücherei waren an folgenden wissenschaftlichen Tagungen beteiligt: 1. Vortragsreihe „Die Alma mater Lipsiensis, ihre Geschichte und Studenten“ an der Universität Leipzig im SS 2008; 2. Doktorandenkolloquium zur Universitätsgeschichte der Juristischen Fakultät der Universität Rostock, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte (Prof. Dr. Ralph Weber) im WS 2008/09; 3. „Von der Spätaufklärung zur badischen Revolution. Literarisches Leben in Baden 1800-1850“, veranstaltet von den Germanistischen Seminaren der Universitäten in Freiburg (Prof. Dr. Achim Aurnhammer) und Heidelberg (Prof. Dr. Wilhelm Kühlmann) sowie der Literarischen Gesellschaft/Scheffelbund (Prof. Dr. Hansgeorg Schmidt-Bergmann) in Karlsruhe, 24.-26. April 2008; 4. Hoffmann von Fallersleben-Tagung der Universität Paderborn vom 1.-4. Mai 2008 in HöxterCorvey: „Kontinuitäten und Diskontinuitäten im Spannungsfeld von Vor- und Nachmärz“, deutsch-polnisches Kolloquium des Instituts für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Paderborn, ausgerichtet unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Norbert Otto Eke, Universität Paderborn, in Zusammenarbeit mit dem Germanistischen Institut der Universität Breslau/Wroclaw und der Hoffmann-von-FallerslebenGesellschaft Wolfsburg sowie der Fürstlichen Bibliothek Corvey; 5. „Migration in Nordwestdeutschland, Segment: Bildungsmigration“, veranstaltet vom Arbeitskreis Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen (Prof. Dr. Carl-Hans Hauptmeyer) in Bremerhaven am 3./4. Mai 2008; 6. „80 Jahre Pressa. Internationale Presseausstellung Köln 1928. Eine internationale interdisziplinäre Konferenz“, veranstaltet von den Universitäten Bremen (Deutsche Presseforschung; Prof. Dr. Michael Nagel) und Portsmouth (Centre for European and International Studies Research; Prof. Dr. Susanne Marten-Finnis) und der Gesellschaft für Deutsche Presseforschung zu Bremen e. V., Bremen, 18.-21. Mai 2008; 7. „Geschichte der Musikkultur in Danzig und Westpreußen. Perspektiven einer transnationalen Forschung“, veranstaltet vom Interkulturellen Forschungsprojekt „Deutsche Musikkultur im östlichen Europa“ und der Abteilung für Musikwissenschaft der Universität Bonn (Prof. Dr. Erik Fischer) in Bonn v. 11.-12. September 2008; 8. „Deutsche Studenten im Ersten Weltkrieg“, veranstaltet von der Gemeinschaft für deutsche Studentengeschichte e. V. (GDS) in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Neueste Deutsche Burschenschaft 19 Geschichte/Historisches Institut der Universität Paderborn (Prof. Dr. Dietmar Klenke) vom 12.14. September 2008 in Paderborn (siehe auch 6. 13.); 9. „Verlorene Nähe – Prag und Nürnberg im Wandel der Jahrhunderte/Ztracená blízkost. Praha – Norimberk v prom nách staletí“, veranstaltet von den Stadtarchiven Prag und Nürnberg, dem Lehrstuhl für deutsch-österreichische Studien am Institut für internationale Beziehungen der Karls-Universität Prag und dem Lehrstuhl für Geschichte Ostmitteleuropas am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin vom 6.-9. Oktober 2008 in Prag; 10. XII. Theodor-Litt-Symposium, ausgerichtet von der Theodor-Litt-Gesellschaft und der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig (Prof. Dr. Dr. h. c. Dieter Schulz und Prof. Dr. Hans Werner Wollersheim), Leipzig, 22.-24. Oktober 2008 [Litt gehörte Makaria Bonn/SV an]; 11. Tagung des Arbeitskreises der Studentenhistoriker in Prag, 24.-26. Oktober 2007; 12. „Kulturelle Vermittlung denken: Der Fall Paul/Pavel Eisner (1889-1958)“, veranstaltet von den Universitäten Aussig a. d. Elbe/Ústí nad Labem, Berlin (Freie Universität), Prag und Wien, der Akademie der Wissenschaften Prag und dem Collegium Bohemicum Aussig a. d. Elbe/Ústí nad Labem ebd. vom 4.-5. November 2008. Entsprechende Tagungsbände bzw. Veröffentlichungen sind vorgesehen. 9. Archiv und Bücherei waren mit Exponaten, Beiträgen usw. an mehreren Ausstellungen – insgesamt sechs – beteiligt. Besonders erwähnenswert ist die als Wanderausstellung konzipierte Robert-Blum-Ausstellung des Bundesarchivs, Ausstellungen im Senckenberg-Museum in Frankfurt a. M. und im Archiv der Karls-Universität Prag: „Pražský student. Univerzitní studenti v d jinách Prahy/Prague Student. University Students in the history of Prague“ (Clam-Gallas-Palais Prag, 14. November 2008-1. Februar 2009, siehe: http://udauk.cuni.cz/ARCHIVENG-29.html). 10. Der Auftritt von GfbG, Archiv und Bücherei im Internet unter www.burschenschaftsgeschichte.de wurde mit Hilfe von Vbr. Markus Lenz (Rheinfranken Marburg) weiter ausgebaut. Vor allem die Rubrik „Studentika“, in der sich zahlreiche bisher unveröffentlichte Originalunterlagen aus dem Archiv befinden – Stammbücher, Realien, Bilder, Couleurkarten usw. –, findet nach wie vor großen Anklang. Daraus ergab u. a. eine Übereinkunft zur Zusammenarbeit mit der weltweit größten Datenbank für Stammbuchforschung, dem 1998 gegründeten, gegenwärtig rund 16.000 Datensätze aus 23 Ländern verwaltenden „Repertorium Alborum Amicorum“, verantwortet von Prof. Dr. Werner Wilhelm Schnabel, Institut für Germanistik der Universität Erlangen (siehe: www.raa.phil.uni-erlangen.de) sowie mit einem ähnlichen Projekt der Universität Szeged/Ungarn. Die Bereitstellung von Findmitteln und studentenhistorischen Veröffentlichungen auf www.burschenschaftsgeschichte.de hat zur Verlinkung mit weiteren Universitätsarchiven und einschlägigen wissenschaftlichen Gesellschaften geführt. Dr. Harald Lönnecker (Normannia Leipzig, Normannia-Leipzig zu Marburg, Germania Kassel) 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten Dem Eisenach-Beauftragten obliegt die Wahrnehmung der Treuhandinteressen der Deutschen Burschenschaft und des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter an den Eisenacher Liegenschaften. Treuhänder sind der Burschenschaftsdenkmalverein e.V. (BDV) und der Denkmalerhaltungsverein e.V. (DEV). Da der BDV Gesellschafter in der Berghotel Burschenhaus GmbH ist, reichen die Treuhandinteressen auch in diese GmbH hinein. Demgemäß habe ich als Eisenach-Beauftragter in den zurückliegenden zwölf Monaten März 2008 / März 2009 sowohl an 20 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Sitzungen des Verbandsrates teilgenommen (3x), wie auch an den Sitzungen des BDV (1x), des DEV (2x), an den Gesellschafterversammlungen der GmbH (1x) und als Mitglied des Aufsichtsrates der GmbH an dessen Sitzungen (2x) und nach meinem Ausscheiden aus dem Aufsichtsrat (1x). An einer Sitzung des Verbandsrates und einer Sitzung des DEV konnte ich wegen Terminüberschneidung mit anderen burschenschaftlicher Sitzungen nicht teilnehmen. Zu Sitzungen des Vorortes des VVAB wurde ich im zurückliegenden Zeitraum nicht hinzugezogen. Als weitere Aktivitäten sind zu nennen: Organisation und Durchführung einer erstmaligen Gedenkveranstaltung in Eisenach am 17. Juni in Erinnerung an den Volksaufstand von 1953, Teilnahme an der Gedenkfeier in Eisenach in Erinnerung an den Mauerbau am 13. August 1961, Teilnahme an den drei Jazzkonzerten am Burschenschaftsdenkmal und zusammen mit meiner Frau Organisation und Durchführung des Kulturprogramms beim Burschentag 2008. BDV / GmbH: Unter der Leitung des Vorsitzenden, Vbr. Goldbach, fand am Burschentag 2008 eine Sitzung statt. Es wurde ein neuer Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender ist Vbr. Dr. Natusch. Vbr. Goldbach und seinen Vorstandsmitgliedern gilt mein Dank für Ihre langjährige, engagierte Arbeit. Wie im Vorjahr wurden durch das selektive Fällen einiger Bäume auf dem Gelände des Burschenschaftsdenkmals die Sichtachsen vom und zum Denkmal verbessert. Der BDV ist Gesellschafter der Berghotel Burschenhaus GmbH. Die finanzielle Situation der GmbH hat sich u.a. durch zusätzlich eingebrachtes Gesellschafterkapital von ca. 100.000 Euro zwar erkennbar gebessert, ist jedoch noch keineswegs befriedigend. Es bleibt eine Gratwanderung. Nach dem Elisabethjahr ist die Umsatzentwicklung des Hotels durch die gute Leistung des Geschäftsführers, Herrn Kayan, und seiner Mitarbeiter im Gegensatz zu den anderen Eisenacher Hotels erfreulicherweise nur leicht rückläufig gewesen. Die derzeitige Wirtschaftskrise zeigt nun jedoch ihre Auswirkungen im laufenden Geschäftsjahr. Unsere direkten Wettbewerber, Thüringer Hof, Wartburghotel und Schlosshotel mussten bereits Kurzarbeit einführen, weil deren Geschäftsfeld stark auf die Automobilindustrie ausgerichtet ist. Beim Berghotel sind die Auswirkungen der Wirtschaftskrise bisher noch nicht so gravierend, aber auch hier sind bereits deutliche Umsatzeinbrüche erfolgt. Negativ wirkt sich zudem aus, dass Herr Kayan die Akquisition nicht im erforderlichen Maß wahrnehmen kann, weil die Stelle seiner Vertretung aufgrund der vom Aufsichtsrat geforderten Einsparungen gestrichen werden musste. Dies halte ich für eine sehr bedenkliche Maßnahme, da gerade in schwierigen Zeiten besondere Verkaufsanstrengungen wichtig, ja geradezu überlebensnotwendig sind. Nach wie vor ist m. E. auch weiteres Kapital erforderlich, um dem Hotel u.a. die notwendigen Investitionen zu ermöglichen und um unser Berghotel in eine wirtschaftlich bessere Situation zu führen. Auf der Gesellschafterversammlung am 17.05.2008 wurde ein neuer Aufsichtsrat gewählt. Dem alten Aufsichtsrat unter dem Vorsitzenden, Vbr. Goldach, sei an dieser Stelle für die langjährige, erfolgreiche Arbeit gedankt. Neuer Vorsitzender des Aufsichtsrates ist Vbr. Dr. Natusch. Der neue Aufsichtsrat ist angetreten, ein nachhaltiges Zukunftsmodell für die GmbH zu entwickeln. Hierbei soll auch die Möglichkeit einer Verpachtung geprüft werden. Der Aufsichtsrat hat einmal getagt (Januar 2009). Leider ist auch die Zahl der Veranstaltungen der Deutschen Burschenschaft im Berghotel gering. Daher mein erneuter Appell, wieder vermehrt Sitzungen und Seminare im Berghotel durchzuführen. Auch jeder Burschenschafter ist aufgerufen, Klassen- oder Semestertreffen sowie Geburtstage und Hochzeiten im Berghotel zu begehen. Deutsche Burschenschaft 21 DEV: Unter der Leitung des Vorsitzenden, Vbr. Schatz, fanden im zurückliegenden Jahr drei Sitzungen des DEV statt. Die unumgängliche Erneuerung der Wendeltreppe im Burschenschaftsdenkmal wird bis zum Burschentag abgeschlossen sein. Die Sanierung des Langemarck-Denkmals wird nach dem BT beginnen, nachdem die Finanzierung durch die vom BT beschlossene Umlage gesichert sein dürfte. Obwohl die DEV-Mitgliederzahl nunmehr die magische 1.000er Grenze überschritten hat, darf die Werbung um weitere Mitglieder und um Spenden nicht nachlassen. Die Besucherzahl des Denkmals hat sich bei ca. 10.000 eingependelt und die Einnahmen decken damit nicht ganz die Ausgaben für das Personal, das notwendig ist, um den Besuchern nicht nur die Geschichte des Denkmals, sondern auch die Geschichte der Deutschen Burschenschaft nahe zu bringen. Das Burschenschaftsdenkmal stellt eine unschätzbare Werbung für die Burschenschaft dar. Die vom DEV ausgerichteten, inzwischen traditionellen Jazz-Frühschoppen am jeweils ersten Sonntag im Juli und im August stießen im zurückliegenden Jahr erneut auf sehr große Resonanz. Einen zusätzlichen Jazz-Frühschoppen gab es zudem zum Abschluss des Burschentages. Bunte Mützen sind jedoch bei den Veranstaltungen im Sommer leider noch immer Mangelware, obwohl eine Besserung gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen ist. Denkmal und Jazz-Frühschoppen sind große Sympathieträger für die Burschenschaft und Bindeglied zur Eisenacher Bevölkerung. Geschäfte nach §2 des Treuhandvertrages wurden weder vom BDV noch vom DEV durchgeführt. Arnd Kniese (Burschenschaft Arminia Hannover) Stand:15. März 2009 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen Der Bericht lag zum Zeitpunkt der Drucklegung der Tagungsunterlagen nicht vor. 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe Seit dem Burschentag 2008 sind beim Beauftragten für Berufshilfe der Deutschen Burschenschaft keine Anzeigen ( Stellenangebote, Stellengesuche) eingegangen. Demzufolge konnten weder in den Burschenschaftlichen Blättern noch in den Internetseiten „Burschenschaftlicher Stellenmarkt“ Stellenangebote und Stellengesuche eingestellt werden. Auch von den in den Vorjahren veröffentlichten Anzeigen sind im Berichtszeitraum beim Beauftragten für Berufshilfe keine Rückmeldungen über Abschlüsse von Arbeitsverträgen erfolgt. Erich Stadler A! Ch! Al! ( Prager B! Arminia zu Bochum, ADB! Cheruscia zu Dresden, akad. B! Allemannia Graz ) 22 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime Im Jahr 2008 wurde neben dem Tagesgeschäft der Schwerpunkt auf die Fortbildung der einzelnen Studentenwohnheimleiter im Verband gelegt. Herausragend waren mit hochkarätigen Referenten besetzte umfassende Vortragsveranstaltungen mit dem Thema „Energieausweise und Energiecontrolling in Studentenwohnheimen“. Das große Interesse im VfSt begründet das Fortschreiben dieser Veranstaltungen im Jahr 2009. Insgesamt wurden 2008 150 Studentenwohnheime betreut, davon 22 der DB. Aufgrund des immer schwieriger werdenden Handlings der Gemeinnützigkeit erreichen uns vermehrt Anfragen neuer Interessenten, die sich die Vorteile unserer Arbeit erklären lassen und möglicherweise in naher Zukunft neue Mitglieder werden. Im Bereich der DB habe ich 2008 zwei Anfragen bearbeitet, wobei bei einem Studentenwohnheim berechtigte Hoffnung auf einen Betreuungsvertrag besteht. Wieder wurden durch den Geschäftsführer des Verbandes, Herrn RA Michael Röcken (CC) unter Mitarbeit verschiedener Verbandsmitglieder 33 Wohnheime in sieben Universitätsstädten besichtigt. Durch die Besichtigungen wird zum einen der enger persönliche Kontakt zu den Vorständen der betreuten Wohnheimvereine verstärkt, zum anderen kann sich ein Optimierungspotenzial des Wohnheims ergeben und die Vorgaben der staatlichen Stellen bezüglich Gemeinnützigkeit und Wohnheimbetreibung kann überprüft werden, um Beanstandungen staatlicher Stellen, insbesondere des Finanzamtes, zu vermeiden. Diese Besichtigungen werden 2009 kontinuierlich fortgesetzt. Auf der Mitgliederversammlung 2008 wurde Herr Michael Hacker, Bonn (Vertreter NDB) zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Für ausführliche Informationen und Beratungen stehe ich als Beauftragter der DB zusammen mit dem Geschäftsführer Herrn Röcken jederzeit gerne zur Verfügung. Die Geschäftsführung bietet für bisher nicht angeschlossene Wohnheimvereine Informationsveranstaltungen an, in welchen die Besonderheiten der Vermietung im studentischen Bereich in rechtlicher, steuerlicher und gemeinnütziger Hinsicht aufgezeigt werden. Entsprechende Anfragen können sowohl an den Beauftragten der DB, Dr. Konrad Thullen, als auch an die Geschäftsstelle des Verbandes für Studentenwohnheime, Thomas-Mann-Straße 62, 53111 Bonn, F: 0228-650890, FAX: –635962, E-Post: info@vfst-bonn.de gerichtet werden. Dr. Konrad Thullen Z! LBG! 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für CDA und CDK Im vergangenen Jahr standen im CDA nach der herausragenden Veranstaltung 2007 in Hambach und Landau zur 175. Wiederkehr des Hambacher Festes Wahlen, die Buchmesse in Leipzig und die Auseinandersetzung mit den Auswirkungen des „Bologna-Prozesses“ im Vordergrund. Die geplante Dokumentation der würdigen Veranstaltungen auf dem Hambacher Schloß und in der Jugenstilhalle von Landau wurde sehr gelungen umgesetzt und steht für Interessierte bei der Geschäftsstelle des CDA zur Bestellung bereit (www.akademikerverbaende.de). Auf dem Herbstconvent 2008 des CDA in Frankfurt standen die Neuwahlen des Vorstandes an. Neben der Bestätigung des Vorsitzenden, Wbr. Schön (CC) und weiteren langjährigen Vorstandsmitgliedern, darunter auch Vbr. Eickenbusch (Frankfurt-Leipziger B! Arminia), wird die Deutsche Burschenschaft zukünftig mit Vbr. Benedikt Fahrland (B! Hilaritas Stuttgart) als stellvertretendem Vorsitzenden im Vorstand des CDA vertreten sein. Deutsche Burschenschaft 23 In einem Briefwechsel mit dem Zeitverlag hat sich der Vorstand des CDA gegen die Erwähnung und die pauschale Verurteilung des Korporationswesens auf der durch den Verlag betriebenen Netzseite „Netz gegen Nazis“ gewandt. Das Antwortschreiben der zuständigen Projektverantwortlichen läßt leider nur den Schluß zu, daß für die Verantwortlichen und geistigen Urheber dieser Seite die wichtigste Daseinsberechtigung von Vereinen und Korporationen im Engagement gegen Rechtsextremismus besteht, und sich jegliches gesellschaftspolitische Wirken an einem dahingehenden Nachweis entsprechender Tätigkeit messen lassen muß. Zumindest scheint dies nun notwendiger Standard zu sein, damit man nicht diffamiert werden und seiner originären Zweckbestimmung ungehindert nachgehen darf. Intensiv hat sich der CDA im Fortgang früherer Sitzungen mit dem Thema „Bologna-Prozeß“ und den daraus folgenden Konsequenzen für die Korporationslandschaft beschäftigt. Dessen Umsetzung ist in vollem Gange und soll bis 2019 in den beteiligten Staaten umgesetzt sein. Zum derzeitigen Stand sind in der Bundesrepublik Deutschland ca. 45% der Studiengänge auf Bachelor- und Masterabschlüße umgestellt. Bisher konnte auf CDA-Ebene keine konkrete Schwächung der Mitgliedsverbände was die Nachwuchssituation angeht ausgemacht werden. Mit der Frage der Qualität der akademischen Ausbildung gehen die verschiedenen Verbände höchst unterschiedlich um. Interessanterweise kann aber festgestellt werden, daß die Quote der Studienabbrecher durch die Verschulung der Studiengänge nicht gesenkt werden konnte. Der CDA wird dieses Thema weiter diskutieren und beobachten um die Mitgliedsverbände hier bei Bedarf informieren und beraten zu können. Weiter befaßt sich der Vorstand des CDA mit der Thematik des Werbeverbotes für Korporationen an der Bundeswehruniversität in München. Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit war die Buchmesse in Leipzig im Frühjahr 2009 ein Erfolg, der 2010 mit einem vergrößerten Stand ausgebaut werden soll. Ansonsten wird vorwiegend über Ereignisse mit lokalem Bezug oder unter Beteiligung entsprechender Prominenz berichtet. Berichterstattung über das hochschulpolitische, gesellschafts- und allgemeinpolitische Wirken der Mitgliedsverbände gestaltet sich auch auf dieser Ebene schwierig. Michael Schmidt B! Hilaritas Stuttgart 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten – mit Gültigkeit bis zum 15.04.2009 – Am 20.09.2008 trafen sich im Hotel „Rheinkrone“ in Andernach die Vertreter der AGA, der „Arbeitsgemeinschaft Andernach der mensurbeflissenen Verbände“. Hintergrund für diese Zusammenkunft am Entstehungsort der AGA war die vorgesehene Umwandlung der bisherigen Struktur einer reinen Arbeitsgemeinschaft in einen eingetragenen und rechtsfähigen Verein (vgl. hierzu auch den Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2007/08). Nachdem im Vorfeld über Monate hinweg die Satzung des neu zu gründenden Vereins unter Federführung des Geschäftsführers der AGA, Herrn Wbr. Dr. Fiedler (B! Frankonia Gießen, Neue Deutsche Burschenschaft/NDB), erarbeitet worden war, sollte sie in dieser Gründungsversammlung von allen der AGA angehörenden Verbänden verabschiedet werden. Auch Andernachs Oberbürgermeister, Herr Achim Hütten, hieß die Vertreter der AGA in seiner Stadt herzlich willkommen. Er erinnerte in seiner kurzen Ansprache an die Verbindung der Stadt und der AGA über die vielen vergangenen Jahre und Jahrzehnte. 24 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Zur Gründungsveranstaltung erschienen folgende Verbände mit den entsprechenden Vertretern: AHCC, DB, DS, NDB, VACC, KSCV. In einer letzten Aussprache wurden kleinere, redaktionelle Änderungen an der Satzung vorgenommen. Die Satzung wurde anschließend von allen Anwesenden verabschiedet. Somit war der Verein „Arbeitsgemeinschaft Andernach der mensurbeflissenen Verbände e. V.“ gegründet. Neben den genannten Verbänden sind mit Wbr. Koltermann (AHCC) und Wbr. Dr. Fiedler (NDB) zwei natürliche Personen Mitglied des Vereins. Je 100.- € Mitgliedsbeitrag berechtigen zu jeweils einer Stimme für den entsprechenden Verband. Die DB besitzt 10 Stimmen, ebenso viele Stimmen weisen AHCC, VAC und WVAC auf. DS und NDB sind durch jeweils 5 Stimmen vertreten. Als Vorstand wurden Wbr. Dr. Lalyko (NDB) und als Stellvertretender Vorsitzender sowie Kassenführer Wbr. Dr. Fiedler (NDB) für die satzungsgemäß vorgesehene Dauer von drei Jahren gewählt. Der Vereinsvorsitz wird in alphabetischer Reihe der Verbände wechseln. Nach dieser Vorgehensweise wird die DB voraussichtlich erst in den Jahren 2020 bis 2023 den Vorsitz führen. Eine gemeinsam mit dem VdF (Verband der Fechtmeister) geplante Zusammenkunft am 25./26.10.2008 mußte aus terminlichen Gründen abgesagt werden und wurde bislang nicht nachgeholt. Die Unterstützung des VdF durch unseren Dachverband bei der Suche nach geeigneten Eleven zur Ausbildung als Fechtmeister verlief bislang erfolglos: Aus der DB hat sich noch kein einziger Bewerber gemeldet, auch nicht nach entsprechender Veröffentlichung in den DB-Publikationen. Besondere Anfragen an den Fechtbeauftragten sind im Laufe des Berichtszeitraumes nicht ergangen. Im Rahmen des Burschentages 2009 ist ein Fechtseminar mit dem Schwerpunkt „Tiefpauken“ vorgesehen. Fechtmeister Brix hat zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichtes bereits zugesagt. Geplant ist das Seminar am 06. Juni 2009 in der Zeit von 09:30 bis 13:30 Uhr. Der Unterzeichner steht für eine weitere Amtsperiode gern bereit. Dr. Ralph Bukowski Z! (B! der Krusenrotter Kiel) 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. Erst Ende des Jahres 2008 konnte die Jahresgabe 2007 mit dem Beitrag von Harald Lönnecker über Verbindungen und Vereine an der Universität Leipzig im 19. Jahrhundert, allerdings noch rechtzeitig zur 600Jahrfeier der Universität Leipzig im Jahre 2009 erscheinen. Die Jahresgabe 2008 wird den Vortrag, den unser Beiratsmitglied Dr. Helma Brunck über Burschenschaften und Burschenschafter in der Weimarer Republik aus Anlass des Burschentages 2008 in Eisenach gehalten hat, in leicht überarbeiteter Fassung enthalten. Die Arbeiten an einem Ergänzungsband zu Band I „Politiker“ des Burschenschafterlexikons konnten von der Gesellschaft vor allem dank des Einsatzes von Verbandsbruder Dvorak (Olympia Wien) so weit vorangetrieben werden, dass mit dem Erscheinen des Supplements Ende 2009 zu rechnen ist. Auch für Band II „Künstler“ sind umfangreiche Vorarbeiten bereits geleistet. Ebenfalls Ende des Jahres 2008 erschien - nach langer Unterbrechung aus finanziellen Gründen Band XVI der „Darstellungen und Quellen zur Geschichte der deutschen Einheitsbewegung im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert“. Er enthält unter dem Titel „200 Jahre Deutsche Burschenschaft 25 burschenschaftliche Geschichte. Von Friedrich Ludwig Jahn zum Linzer Burschenschafterturm“ vier Beiträge: 1. 2. 3. 4. Peter Kaupp (Arminia a. d. B.) und Josef Ulfkotte, Die Jahn-Friesensche Burschenordnung von 1811/12 Harald Lönnecker (Normannia Leipzig zu Marburg, Normannia Leipzig, Germania Kassel), Hallesche Burschenschafterlisten 1814 – ca. 1850 Björn Thomann (ABB der Raczeks), Die Rolle der Burschenschaften in Jena, Bonn und Breslau in der Revolution 1848/49 Harald Lönnecker, Der Linzer Burschenschafterturm. Dabei ist die Gesellschaft aus bibliographischen Gründen dem Rat des Universitätsverlags Winter, Heidelberg, gefolgt und hat den Titel der Reihe entgegen ursprünglichen Planungen nicht verändert, zumal die Geschichte des 21. Jahrhunderts wissenschaftlich wenigstens kurzfristig noch nicht zu behandeln ist. Die Bände 17 und 18 der Reihe liegen im Manuskript vor. Sie werden die Geschichte der Burschenschaftlichen Historischen Kommission / Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung (1909 – 2009) aus der Feder der Verbandsbrüder Dr. Harald Lönnecker und Dr. Ralf Nienaber (Teutonia Aachen) und die Dissertation von Verbandsbruder Dr. Frank Grobe (Teutonia Aachen), „Zirkel und Zahnrad. Der Rüdesheimer Verband Deutscher Burschenschaften an Technischen Hochschulen 1876-1919“behandeln. Wir hoffen, dass beide Bände noch 2009, der zweite spätestens Anfang 2010, veröffentlicht werden. Im Vorfeld der anstehenden 200Jahrfeiern anlässlich der Gründung der Jenaischen Burschenschaft 1815 und des Wartburgfestes 1817 hat die Gesellschaft bei der Entwicklung eines Antrages auf diesem Burschentag mitgewirkt, der die Einsetzung eines Ausschusses zur Vorbereitung dieser Feiern zum Ziele hat. Dieser Ausflug der GfbG in die burschenschaftliche Tagespolitik ist vor allem aus wissenschaftlicher Sicht nicht ganz unproblematisch, die GfbG möchte indes auf diese Weise dazu beitragen, dass die deutschen Korporationen, insbesondere die Burschenschaften bei diesen Jubiläen ihre Meinungsverschiedenheiten nicht in aller Öffentlichkeit austragen, sondern sich rechtzeitig verständigen. Die GfbG ist dafür dankbar, dass sowohl Burschenschaften bzw. Altherrenverbände, die durch Bundesbrüder in Vorstand und Beirat der GfbG vertreten sind, als auch der VVAB und weitere Mitgliedsvereinigungen der DB den Antrag als Mitantragsteller unterstützen. Die Mitgliederversammlung der GfbG hat am 17. Mai 2008 in Eisenach beschlossen, dass die Feier zum 100jährigen Jubiläum der GfbG am 3. und 4. Oktober 2009 in Heidelberg stattfindet. Geplant sind zwei Veranstaltungen: ein Symposion „200 Jahre burschenschaftliche Geschichtsforschung. 100 Jahre GfbG. Bilanz und Würdigung“ auf dem Haus der B. Frankonia und ein Festakt mit einer Würdigung der Arbeit der GfbG durch Prof. Dr. Wolfgang Klötzer (Universität Frankfurt a. M.), der dies auch bei der 50 Jahrfeier getan und damals sehr eng mit dem unvergessenen Paul Wentzcke zusammengearbeitet hat. Am Abend des 3. Oktober 2009 werden die Vorsitzenden Burschenschaften Ghibellinia Stuttgart und Normannia Heidelberg zur Übergabekneipe einladen. Die Mitgliederversammlung der GfbG hat den Vorstand in der bisherigen Zusammensetzung für drei Jahre wiedergewählt: 26 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Vorsitzender: Vbr. Dr. Klaus Oldenhage (B. der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn, Germania Trier) 1. stellv. Vorsitzender und Schriftwart: Vbr. Hans-Jürgen Schlicher (Alemannia München, Germania Trier) 2. stellv. Vorsitzender und Kassenwart Vbr. Dipl. Ing. Wolfgang Eymann (Alania Aachen, Rugia Greifswald). Kassenprüfer bleibt Vbr. Dr. Gerd Wallmann (Germania Köln). In den Wissenschaftlichen Beirat wurde mit Frau Dr. Helma Brunck (Universität Mainz) erstmals eine Dame gewählt. Wiedergewählt wurden: Vbr. Prof. Dr. Günther Cerwinka (Allemannia Graz) Vbr. Dipl.-Vw. Helge Dvorak (Olympia Wien) Vbr. Realschullehrer a. D. Hans-Heinrich Hagen (Germania Würzburg, Thessalia Prag zu Bayreuth) Prof. Dr. Christian Hünemörder (Alemannia Bonn) Prof. Dr. Peter Kaupp (Arminia a. d. B. Jena) Vbr. Prof. Dr. Dr. h. c. Klaus Malettke (Rheinfranken Marburg) Vbr. Dr. Bernhard Pilz (Olympia Wien) und Vbr. Prof. Dr. Klaus-Peter Schroeder (Frankonia Heidelberg). Mitgliederversammlung und Vorstand sind sich darin einig, dass die GfbG sowohl allen Burschenschaftern als auch Außenstehenden offen stehen soll. Aus diesem Grunde wurde eine Präsentation der Jahresgabe 2006 über Erlanger Burschenschafter in der Paulskirche am 24. Juni 2008 auf dem Haus der B. Germania Erlangen durchgeführt und das Haus der B. Germania Würzburg als Tagungsort für die Vorstandssitzung der GfbG am 10. Dezember 2008 gewählt. Insofern sind Bedenken aus Kreisen der NDB, das Jubiläum in zeitlichem Zusammenhang mit der Übergabekneipe der beiden DB-Vorsitzenden in Heidelberg zu begehen, für den Vorstand unverständlich, zumal die Wiederwahl von Prof. Hünemörder (Alemannia Bonn) in den Beirat ohne jede Diskussion einstimmig erfolgte. Vbr. Hagen hat seine Erhebungsarbeiten an der Ehrentafel der gefallenen Burschenschafter des Krieges 1870/71 und beider Weltkriege nunmehr so weit abgeschlossen, dass an eine Aufbereitung der Daten zu denken ist. Dies ist nach Meinung des Vorstands elektronisch zu bewerkstelligen. Anregungen, in welcher Form die Daten dann zugänglich gemacht werden sollten, nimmt die GfbG gern entgegen. Das Angebot des Bundesarchivs, die Bestände der Bücherei der DB kostenlos elektronisch zu erfassen, konnte leider noch nicht aufgegriffen werden, da noch erhebliche Erfassungsrückstände bei der Bücherei der DB bestehen. Diesem Mangel muss aber im nächsten Jahr abgeholfen werden, weil die Zusage des Bundesarchivs wohl hinfällig wird, falls der jetzige Präsident des Bundesarchivs am 31. März 2010 in Pension geht, ohne dass mit dem Projekt begonnen wurde. Auf dem Burschentag 2009 ist ausnahmsweise keine Vortragsveranstaltung der GfbG vorgesehen. Wir wollen uns vielmehr an der im Rahmen des Kulturprogramms geplanten Reise zur Außenstelle Erfurt der Stasi-Unterlagen-Behörde beteiligen. Interessenten werden gebeten, ihren Teilnahmewunsch entweder dem Eisenach-Beauftragten der DB, Vbr. Kniese (Arminia Hannover) oder dem Schriftwart der GfbG und Schatzmeister der DB, Vbr. Schlicher, möglichst bald – auf jeden Fall rechtzeitig vor der Fahrt am 6. Juni 2009 – schriftlich oder elektronisch (arndkniese@carpo.de) (hans-juergen.schlicher@gmx.de) mitzuteilen. Das genaue Programm wird rechtzeitig bekannt gegeben. Deutsche Burschenschaft 27 Die neue Ausstellung, die zur 175. Wiederkehr des Jahrestages des Hambacher Festes erarbeitet wurde, ist seit Anfang November 2008 zu besichtigen. Die Darstellung der frühen Burschenschaft ist historisch nicht zu beanstanden. Ärgerlich ist es jedoch, dass beim Foto der Fahne der Urburschenschaft als Quelle „Bundesarchiv, Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte, Rastatt“ und nicht „JB. Arminia auf dem Burgkeller“ angegeben wird. Auf Arbeitsebene wurde unserem Mitglied Prof. Dr. Kaupp zunächst zugesagt, im Katalog den Eigentümer korrekt zu nennen, diese Zusage aber zurückgezogen, da angeblich mit dem Druck schon begonnen worden sei. Erschienen ist der Katalog aber erst Ende Januar 2009, so dass auch ein wohlmeinender Beobachter der verantwortlichen Landesregierung von Rheinland-Pfalz politische Motive unterstellen darf. Die Gesellschaft, insbesondere Vbr. Dr. Lönnecker, wird auch in Zukunft junge Burschenschafter und andere Korporationsstudenten beratend unterstützen, die Geschichte oder verwandte Fächer studieren und Examensarbeiten einschließlich Dissertationen mit korporationsstudentischen Themen fertigen (vgl. den Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei).Die Mitgliederentwicklung und die Kassenlage sind gegenwärtig noch als ausreichend zu bezeichnen. Grundsätzlich muss die Gesellschaft aber bestrebt sein, eine Zunahme der Mitglieder aus dem Kreis vor allem jüngerer Verbandsbrüder zu erreichen. Die bisherige Aufgabenerledigung lässt sich auch mittelfristig nur aufrechterhalten, falls es mit Hilfe der DB und des VVAB gelingt, die GfbG in ihrem Bemühen zur Werbung neuer Mitglieder aus dem Kreis der alten und jungen Burschenschafter, ggf. aber auch darüber hinaus zu unterstützen. Die bisherigen Erfolge reichen leider nicht. Dies gilt auch deshalb, weil es vor allem in kleineren VABVAB, aber auch anderswo nicht immer Verständnis dafür gibt, dass die Gegenwart nur meistern wird, wer seine Vergangenheit kennt. Manche tagespolitische Auseinandersetzung innerhalb und außerhalb der burschenschaftlichen Bewegung sind nur erklärbar, wenn man unterstellt, dass die historischen Kenntnisse der streitenden Gruppierungen ungenügend sind. Daher sind Investitionen in Geschichtsforschung in Gemeinschaften mit politischem Anspruch Zukunftsinvestitionen, somit besonders wichtig. Dies gilt für die Historiographie im Allgemeinen wie für die burschenschaftliche Geschichtsforschung im Besonderen. Für den Vorstand der GfbG Dr. Klaus Oldenhage B. der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn, Germania Trier 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e.V. Der Bericht lag zum Zeitpunkt der Drucklegung der Tagungsunterlagen nicht vor. 7.2.3 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftlichen Vereins Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa e.V. für nationale Der Bericht lag zum Zeitpunkt der Drucklegung der Tagungsunterlagen nicht vor. 28 7.2.4 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalvereins in Eisenach e.V. Bericht des Kassenwartes des Burschenschaftsdenkmalvereins in Eisenach e.V. (BDV) für das Geschäftsjahr 2008 Für den BDV werden bei der Stuttgarter Volksbank AG zwei Konten geführt und zwar ein Girokonto Nr. 207 424 004 und ein Festgeldkonto Nr. 207 424 802. Die über das Girokonto und das Festgeldkonto abgewickelten Einnahmen und Ausgaben setzen sich wie folgt zusammen: Einnahmen: Zinsgutschriften abzüglich Zinsabschlagsteuer abzüglich Solidaritätszuschlag Mitgliedsaufnahmegebühr Steuererstattungen für Veranlagungsjahr 2006 und 2007 Euro 151,43 -45,42 -2,44 Euro 103,57 600,00 74,74 778,31 Ausgaben: Bankgebühren Notar- und Gerichtsgebühren 26,06 67,18 93,24 Bankbestand am 01.01.2008 der Bankkonten Nr. 207 424 004 Nr. 207 424 802 10,16 5.159,77 5.169,93 Einnahmen Ausgaben Bankbestand am 31.12.2008 Dieser Endbestand wird nachgewiesen auf Girokonto Nr. 207 424 004 Festgeldkonto Nr. 207 424 004 778,31 -93,24 5.855,00 591,66 5.263,34 5.855,00 Deutsche Burschenschaft 29 Das Vermögen zum 31. Dezember 2008 setzt sich wie folgt zusammen: Euro Beteiligung an der Berghotel Burschenhaus GmbH zum 01.01.2007 nominell 179.100,00 Anschaffungskosten Schenkung eines Anteils am 25. Mai 2007 nominell 12.800,00 Beteiligung am Stammkapital zum 31.12.2008 insgesamt 191.900,00 Euro 180.632,89 Durch Verlustvorträge hat sich der Wert der Beteiligung zum 31.12.2007 auf Euro 54.020,00 verringert. Die Beteiligung entspricht 28,15 % des gesamten Stammkapitals, das sich in 2007 wie folgt entwickelt hatte: Stammkapital zum 01.01.2007 596.000,00 Kapitalerhöhung in 2007 85.600,00 Stammkapital zum 31.12.2007/31.12.2008 681.600,00 5.150,00 47,86 5.855,00 191.685,75 Die Anschaffungskosten an der Beteiligung an der Berghotel Burschenhaus GmbH wurden wie folgt erbracht: Euro ursprüngliche Anschaffungskosten für die Stammeinlage von Einbringung des Kaufpreisdarlehens aus dem Verkauf von Grund und Boden in die Berghotel Burschenhaus GmbH Bareinlage 27.097,49 100.000,00 53.535,40 180.632,89 Die Stille Gesellschaftereinlage an der Berghotel Burschenhaus GmbH stammt aus der Abtretung eines Verbandsbruders im Jahr 2002 ohne Gegenleistung. Eine Veranlagung vom Finanzamt Dortmund-West für das Jahr 2008 erfolgte bislang noch nicht. Die Kassenprüfung, die am 07.03.2009 erfolgte, führte zu keinen Beanstandungen. Für das Jahr 2007 wurde der Kassenwart entlastet. 16. Mrz 09 gez. Stegen (Rheinfranken Marburg) Einlage als stiller Gesellschafter an der Berghotel Burschenhaus GmbH Forderung an das Finanzamt Dortmund-West für Veranlagung 2008 Guthaben bei Kreditinstituten 30 7.2.5 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V. Während des letzten Burschentags wurde die seit 2001 angestrebte Mitgliederzahl von 1000 Personen im DEV überschritten. Per Februar 2009 gehören 1024 Freunde und Förderer des Burschenschaftsdenkmals dem Denkmalerhaltungsverein an, davon sind etwa 85 Prozent DBBurschenschafter. Seit acht Monaten ist jedoch der Aufwärtstrend bei der Mitgliederentwicklung jäh unterbrochen. Im Gegenteil, der Mitgliederbestand bröckelt leicht ab. Die demografische Struktur des Vereins wird schnell wieder die Anzahl der Mitglieder unter die magische Grenze von tausend drücken, wenn das Engagement von neuen Förderern ausbleibt. Deshalb auch dieses Jahr wieder mein Appell: Jüngere Alte Herren und Aktive sollten sich der Fördergemeinschaft anschließen, um die Pflege des Burschenschaftsdenkmals auf Dauer durchhalten zu können. Durch den weiterhin hohen Kreditdienst gegenüber der Deutschen Burschenschaft ist der Spielraum zur weiteren Sanierung des Burschenschaftsdenkmals und seiner äußeren Infrastruktur äußerst begrenzt. Die seit langem marode Stahltreppe zu den Aussichtsbalkonen mußte im Herbst 2008 aus Sicherheitsgründen für den Publikumsverkehr gesperrt werden. Aus Geldmangel ist die Erneuerung der Treppe bis März 2009 verschoben worden. Der Einnahmeausfall an Eintrittsgeldern für die Turmbesteigung war zwar in den Wintermonaten marginal, aber doch spürbar. Danken möchte ich den Alten Herren der Berliner Burschenschaft Arminia, die das Burschenschaftsdenkmal mit einer Spende von 15.000 Euro unterstützt haben. Die Deutsche Burschenschaft hat am Burschentag 2008 eine Umlage zur Sanierung der Langemarck-Gedenkstätte beschlossen und gleichzeitig die Realisierung der Erneuerung in die Hand des Denkmalerhaltungsvereins gelegt. Inzwischen ist die denkmalrechtliche Baugenehmigung mit strengen Auflagen erteilt. Im März 2009 wurde die Ausschreibung der Arbeiten fertiggestellt und an potentielle Fachfirmen versandt. Nach Auswertung der Angebote können die Aufträge noch vor dem Burschentag 2009 vergeben werden, sofern der vorgesehene Kostenrahmen von 160 T Euro nicht gravierend überschritten wird. Der Terminplan sieht vor, dass unmittelbar nach dem Burschentag mit den Bauarbeiten begonnen werden wird. Entäuschend verlief im Berichtsjahr der Zustrom von Besuchern zum Burschenschaftsdenkmal. Dem abnehmenden Trend in Eisenach folgend konnten im Jahr 2008 nur noch etwas mehr als 10.000 Besucher registriert werden. Falls die erhöhten Aufwendungen für Marketing-Maßnahmen nicht fruchten sollten, wird über eine Schließung des Denkmals für die Öffentlichkeit nachzudenken sein. Vorgeschlagene eingeschränkte Öffnungszeiten würden die Wirtschaftlichkeit des Denkmalbetriebs nicht verbessern sondern weiter verschlechtern. Die Beteiligung von Burschenschaftern an den traditionellen Jazz-Frühschoppen vor dem Burschenschaftsdenkmal im Juli und August hat sich leicht erhöht. Dazu beigetragen hat sicherlich auch der Bürgerfrühschoppen zum Abschluß des Burschentags, der in diesemJahr zum zweiten mal stattfindet. Eisenach ist immer eine Reise wert. So lässt sich ein Wochenendausflug zu einem Besuch eines Jazz-Frühschoppens mit einem Kulturprogramm kombinieren. Es wäre zu begrüßen, wenn sich diese von den Eisenachern gut angenommenen Veranstaltung zu einer Begegnungsplattform mit Burschenschaftern weiterentwickeln könnte. Ich bin zuversichtlich, dass sich die gute Entwicklung des DEV mit der Unterstützung von noch mehr Burschenschaftern weiter fortsetzen wird, zum Wohle unseres Mahnmals für Einheit und Freiheit auf der Göpelskuppe. Es erscheint auch geboten, dass die Amtsträger von DB und VVAB wieder mehr am Vereinsgeschehen teilhaben. Meinen Vorstandskollegen und dem Eisenach-Beauftragten danke ich für die konstruktive und lebhafte Zusammenarbeit im Team. Eberhard Schatz T!Ch! (AB. Teutonia, ADB. Cheruscia, Vorsitzender des DEV) Deutsche Burschenschaft 31 8. Aufnahmen 8.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Aufnahme der Alten Burgkellerburschenschaft Jena Der Burschentag möge beschließen: Die Alte Burgkellerburschenschaft Jena wird als Mitgliedsbund in die Deutsche Burschenschaft aufgenommen. Begründung durch die Alte Burgkellerburschenschaft: Der Austritt der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller aus der Deutschen Burschenschaft machte es notwendig, dass Burgkelleraner sich als Abspaltung und Nachfolger der Urburschenschaft zur Alten Burgkellerburschenschaft Jena konstituierten. Die Deutsche Burschenschaft wäre ohne den Burgkeller in Jena nicht entstanden und wir sehen es als eine Verpflichtung an, in der Deutschen Burschenschaft unsere Ziele von Ehre, Freiheit und Vaterland fortzusetzen. In Zeiten des weltweiten Aufbruchs ist die Rückbesinnung auf diese Werte und deren Durchsetzung für unser deutsches Vaterland höchstes Gebot. Nur in der Einheit können wir stark sein und zur Einheit und Stärke der Deutschen Burschenschaft möchten wir als Alte Burgkellerburschenschaft Jena beitreten. Deshalb stellen wir den Antrag auf Wiederaufnahme. 32 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 9. Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.1 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung 9.1.1 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2008 Einnahmen 2007 Ist EUR Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Umlagen Beireitungen B.Bl. Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Einnahmen Reisekostenausgleich Sonstiges Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Materialversand Verbandstagung Berlin Gesamt Ausgaben 13.669,74 211.047,10 0,00 12.885,14 13.432,73 16.022,58 14.706,60 784,69 5.584,00 5.292,59 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5.570,00 0,00 298.995,17 2007 Ist EUR Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuß Verbandsobmann für Kultur, Minderheiten, Europapolitik 25.439,33 3.249,00 0,00 11.554,14 1.773,20 15.210,37 13.537,82 1.682,15 1.437,50 2008 Plan EUR 12.000,00 211.000,00 0,00 8.000,00 7.000,00 16.000,00 6.000,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2008 Ist EUR 13.162,91 206.954,56 93.757,00 12.900,97 21.247,05 20.262,32 11.938,38 791,49 3.447,00 47.156,62 4.031,18 0,00 242,09 0,00 0,00 14.006,66 8.063,00 457.961,23 2008 Plan EUR 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 2.000,00 2.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 Ist EUR 33.734,83 3.352,00 0,00 12.637,70 0,00 1.150,01 19.228,66 1.962,94 3.004,35 Titel 01 01 a 01 b 02 03 04 05 06 07 07 a 07 b 08 09 09 a 09 b 09 c 09 d 10 12 11 263.600,00 2008 Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 103 c 104 105 Deutsche Burschenschaft 33 Ausgaben Titel 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 117 e 118 119 120 122 123 123 a 123 b 123 c 123 d 123 e 124 127 Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Geldverkehr Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Druck Versand Reisekosten Sonstiges Archiv/Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Unfallversicherung CDA/AGA Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Zinsen Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Rücklagenzuführung Darlehen Zuschüsse Sachleistung Ostpreußen GfbG, Lexikon Linzer Turm Sport Kulturarbeit des DEV Sonstiges Materialversand Gesamt 2007 Ist EUR 1.325,80 2.481,07 3.274,00 488,67 645,69 4.082,57 23.000,00 52.268,10 23.636,23 0,00 0,00 17.000,00 152,40 1.950,83 523,49 0,00 961,28 8.977,10 11.435,00 4.842,50 2008 Plan EUR 2.500,00 6.000,00 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 45.000,00 31.000,00 1.000,00 500,00 17.000,00 1.000,00 1.500,00 1.000,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 9.000,00 2008 Ist EUR 714,50 2.967,42 2.314,15 407,06 794,80 3.717,63 23.000,00 38.517,73 27.899,58 257,10 50,00 17.000,00 47,53 2.537,47 437,34 0,00 961,28 9.002,56 12.250,00 5.229,11 7.307,00 2.144,73 519,59 1.109,59 0,00 48,99 1.482,00 0,00 100.000,00 0,00 0,00 1.500,00 204,00 2.500,00 695,00 7.673,08 356.112,22 3.000,00 2.000,00 200,00 2.000,00 0,00 1.200,00 3.500,00 0,00 0,00 2.000,00 0,00 1.500,00 3.500,00 2.500,00 1.000,00 1.463,00 2.218,31 201,70 2.709,48 0,00 660,39 3.272,97 40.000,00 2.000,00 0,00 1.500,00 3.228,58 2.500,00 12.982,64 13.241,66 309.154,48 263.600,00 34 9.1.2 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Vermögensabrechnung Anfangsbestand zum 01.01.2008 Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 Depot Commerzbank 552923500 Wertpapiergeldkonto 552923570 Festgeld EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR 2.389,70 24.347,83 4.938,31 196.124,84 1.948,72 80.000,00 309.749,40 10.840,75 EUR 320.590,15 Girokonto Wien Gesamtsumme zum 01.01.2008 Vorgänge 01.01.2008-31.12.2008 + Einnahmen - Ausgaben + Forderungen + nicht realisierter Gewinn EUR EUR EUR EUR EUR 457.961,23 -309.154,48 939,00 -15.962,26 454.373,64 Endbestand zum 31.12.2008 (laut Auszügen) Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 EUR 316,52 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 EUR 93.109,43 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 EUR 1.527,71 Depot Commerzbank 552923500 EUR 213.768,10 WertpapierGeldkonto 552923570 EUR 565,61 Festgeld EUR 120.000,00 EUR Girokonto Wien Gesamtsumme zum 31.12.2008 Warenbestand Materialversand DB Der Warenbestand des Materialversandes der DB hat einen Wert von Kassenbestand Materialversand EUR EUR 429.287,37 25.086,27 454.373,64 EUR EUR 9.967,40 603,28 Deutsche Burschenschaft 35 9.1.3 Geräteliste Stand: 31.12.2008 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Gegenstand: Anrufbeantworter Mobiltelefon Personal Computer Bildschirm Laserdrucker externer CD-Brenner externes Diskettenlaufwerk externe Festplatte Telefon Standort: Pressereferent Pressereferent Schatzmeister Schatzmeister Schatzmeister Schatzmeister Schatzmeister Schatzmeister VorsDB 1 1 1 1 1 2 1 1 Gegenstand: Faxgerät Personal Computer Bildschirm TFT Laserdrucker Anrufbeantworter Büromaterial, Stempel usw. Scanner Kopierer Netzwerk BT Standort: VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB Eisenach 9.1.4 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2008 (in EUR) Bund/Objekt Tilgung ab Stand: mit 01.01.2008 01.01.1993 102.258,37 10.225,84 5.262,32 28.08.2006 10.225,84 10.225,84 1.022,58 9.203,26 30.06.2005 150.000,00 50.000,00 25.000,00 35.000,00 40.000,00 15.000,00 105.000,00 31.12.2009 100.000,00 100.000,00 100.000,00 01.01.2014 40.000,00 4.000,00 40.000,00 Darlehen Tilgung Stand: 31.12.2008 0,00 Denkmalerhaltungsverein B. Markomannia Greifswald Auszahlung am 28.08.1995 Denkmalerhaltungsverein Auszahlung am 18.05.2004 Auszahlung am 02.12.2004 Auszahlung am 03.08.2005 Auszahlung am 21.11.2005 Berghotel Burschenhaus GmbH Auszahlung am 25.07.2007 Immob. Arminia Leipzig GmbH Auszahlung 16.06.2008 Gesamtsumme: 5.262,32 0,00 9.203,26 15.000,00 90.000,00 0,00 100.000,00 0,00 40.000,00 20.262,32 239.203,26 36 9.1.5 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters Dieser Bericht umfaßt den Zeitraum vom 01.01.2008 bis 31.12.2008, also das Haushaltsjahr 2008. Im Berichtszeitraum wurden sämtliche eingereichten Rechnungen bezahlt sowie die noch offenen Beiträge überwiesen. Zum 15.05.2008 und 15.11.2008 wurden die Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2008 eingezogen bzw. geltend gemacht. Zwei Mitgliedsvereinigungen hatten zum Ende des Haushaltsjahres noch den Mitgliedsbeitrag II/2008 zu bezahlen. Eine Mitgliedsvereinigung hat trotz Beireitungen bis heute nicht bezahlt. An allen Verbandsratssitzungen nahm ich persönlich teil. Die 1. Rate der vom BT 2008 beschlossenen Umlage zur Sanierung der Langemarck-Gedenkstätte in Eisenach wurde zum 01.10.2008 erhoben und konnte nach Eingang aller Zahlungen im Januar 2009 an den DEV überwiesen werden. Auch 2008 ist es gelungen, die Finanzen, trotz aller Finanz- und Wirtschaftsproblemen in der Welt, weiter zu stabilisieren, so daß die gemäß § 6 Haushalts- und Kassenordnung vorgeschriebene Rücklage in Höhe von EUR 280.000,00 sichergestellt werden konnte. Meine Aufgabe sehe ich unter anderem darin, durch eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Vorsitzenden Burschenschaft und den Gremien zum Wohle der Deutschen Burschenschaft beizutragen. Im Bereich Burschenschaftliche Blätter mußten auch 2008 einige Abonnenten gestrichen werden, weil sie die Rechnungen nicht bezahlten bzw. das Abonnement gekündigt haben. Ausgeglichen werden konnte dies durch neue Abonnenten. Im Bereich der Adressverwaltung war festzustellen, daß viele unkorrekte bzw. falsche Adressen gespeichert sind. Grund hierfür ist in erster Linie, daß die zuständigen Gremien der Mitgliedsvereinigungen Änderungen nicht gemeldet oder an die falsche Adresse geschickt haben. Natürlich fehlten auch die Anschriften vieler Verbandsbrüder, die inzwischen Alte Herren sind und nicht gemeldet wurden. Hinzu kommen pro Versand eines Heftes der Burschenschaftlichen Blätter ca. 100 Rückläufer, weil Verbandsbrüder umgezogen sind, jedoch ihre neue Anschrift nicht mitgeteilt oder ihren Briefkasten nicht mit ihrem Namen versehen haben, so daß der Briefträger sie nicht ermitteln konnte. Rückfragen bei den jeweiligen Altherrenverbänden führten bei 80 % zum Erfolg. Nachdem die Mitgliederzahlen seit Jahren rückläufig sind (pro Jahr ca. 100 Alte Herren) wird der Verband bei gleicher Ausgabenpolitik in naher Zukunft nicht an einer Beitragserhöhung vorbeikommen. Im übrigen verweise ich auf die Haushaltsabrechnung und den Haushaltsplan. Abschließend bedanke ich mich bei allen Amtsträgern und allen Verbandsbrüdern, die mich bei der Erfüllung meiner Aufgaben und der Ausübung meines Ehrenamtes unterstützt haben. Degerndorf, 03.03.2009 Hans-Jürgen Schlicher (Alemannia München, Germania Trier) Deutsche Burschenschaft 37 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer Am 20.02.2009 prüften die Unterzeichner als gewählte Kassenprüfer die Bücher, Konten, Belege und sonstige Unterlagen der Kasse der Deutschen Burschenschaft mit dem Schatzmeister DB, Vbr. Schlicher, für das 1. Halbjahr (01.01.2008 bis 30.06.2008) des Haushalts- und Wirtschaftsjahres 2008. Die Prüfung fand in Hannover statt. Die weitere Prüfung wurde gemäß dem Auftrag des BT 2007 als Belegprüfung durchgeführt. Es wurden uns vorgelegt: Ausdruck der EDV gestützten Kassenführung, einschließlich aller Buchungsjournale; Bankauszüge aller bestehender DB-Konten im Original; Bankauszüge und Belege des in Österreich geführten Kontos im Original mit den dazugehörigen Einnahme- und Ausgabebelegen im Original; alle Depot- und Festgeldanlagenauszüge der Vermögensanlagen im Original; die kompletten sonstigen Einnahmen- und Ausgabenbelege im Original; Kassenbericht des Haushaltsjahres 2008 (01.01. – 31.12.) mit Gegenüberstellung des Voranschlags; Haushaltsvoranschlag 2010 Die von Vbr. Dr. Heimerl geführte Unterkasse des Materialversands. Prüfungsdurchführung: Die Anfangsbestände wurden anhand der Bankauszüge geprüft. Sie wurden aus den Endbeständen des letzten Geschäftsjahres korrekt übernommen und vorgetragen. Die Ein- und Ausgaben wurden mit den dazugehörigen Belegen ausführlich komplett kontrolliert. Die Einnahmen der Mitgliedsbeiträge durch die Eingangsüberweisungen bzw. die durch Bankeinzug eingegangenen Zahlungen wurden anhand der Stärkemeldungen der einzelnen Mitgliedsbünde auf ihre Richtigkeit und Vollständigkeit überprüft. Der Soll-Ist-Vergleich des Haushaltsplans für 2008 wurde mit den tatsächlichen Zahlen des Haushaltsjahres2008 durchgeführt. Abweichungen wurden erläutert und ausreichend begründet und belegt. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wurde aufgrund der Erfahrungszahlen 2008 besprochen. Zusammenfassend stellen wir fest, dass die Hauptkasse, als auch die Unterkasse ein geordnetes Belegwesen aufweist. Die Buchungen waren anhand der Belege leicht nachzuvollziehen. Die Titel entsprechen der HKO. Die Kasse ist in allen Bereichen ordnungsgemäß geführt. Anmerkungen: Die Rücklagen der DB wurden wie im Vorjahr nach und nach in wirtschaftlich sichere Papiere umgelagert, um Verluste zu vermeiden. Dieser Vorgang, der noch auf Anlagegeschäfte des ehemaligen Schatzmeisters zurückgeht, dauert naturgemäß aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung noch an. Im Vergleich zu den Vorjahren war der Verbrauch an Freibiermarken auf dem Burschentag 2008 deutlich höher. Hier sollte zukünftig auf eine sparsamere Handhabung durch die Vorsitzende Burschenschaft und auf die Rückgabe nicht verbrauchter Marken geachtet werden. Hannover, den 03.03.2008 gez. Wolfgang Langrehr Z! (B! Plessavia Leipzig) gez. Jörg Dreier Z! (Hannoversche B! Arminia) 38 9.2 Entlastung des Kassenprüfer Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Schatzmeisters, des stellv. Schatzmeisters und der 9.3 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.3.1 Antrag der B! Libertas Brünn zu Aachen auf Gewährung eines verzinslichen Darlehens Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft gewährt der Brünner Burschenschaft Libertas zu Aachen ein verzinsliches Darlehen über 20.000 Euro, das bis zum 31.12.2009 abgerufen werden muß. Das Darlehen wird durch selbstschuldnerische Bürgschaften eines oder mehrerer Alter Herren der Brünner Burschenschaft Libertas zu Aachen abgesichert. Das Darlehen hat eine Laufzeit von 5 Jahren und dient zur Finanzierung dringend notwendiger Reparaturen am Libertenhaus. Das Darlehen wird mit 3 Prozent pro Jahr verzinst. Die Tilgung erfolgt mit 1000 Euro pro Quartal (4000 Euro/Jahr), beginnend mit Abruf des Darlehens. Sondertilgungen sind jederzeit möglich. Der Schatzmeister schließt entsprechenden Darlehensvertrag mit der Brünner Burschenschaft Libertas zu Aachen. Begründung: Die Brünner Burschenschaft Libertas zu Aachen ist seit der Auflösung der BdO im Jahr 1919 Mitglied der Deutschen Burschenschaft. In den zurückliegenden Jahrzehnten haben wir durch die Übernahme des Vorsitzes und die Übernahme von Ämtern einen Beitrag zur Entwicklung des Dachverbandes geleistet. So hatten wir z.B. den Vorsitz der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 1970/71 inne, in welchem der Grundstein für die Vereinigung der Deutschen Burschenschaft und der Deutschen Burschenschaft in Österreich gelegt wurde. Aktuell stellt die Brünner Burschenschaft Libertas drei Amtsträger in der Deutschen Burschenschaft: Christian Boeke als Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport, Benjamin Nolte als Verbandsobmann für Politik und Kultur und Karsten Rausch als Ersatzmitglied des Rechtsausschusses. Die Brünner Burschenschaft Libertas wurde 1884 in Brünn gegründet und fand nach der Vertreibung zunächst in München von 1952 bis 1956 eine neue Wirkungsstätte. Im Jahr 1958 wurde die Brünner Burschenschaft Libertas in Aachen wiedergegründet und begeht in diesem Jahr ihr 125. Stiftungsfest. Unsere Burschenschaft verfügt über eine Altherrenschaft von 76 Mitgliedern, die zusätzlich Mitglieder des Vereins Studentenwohnheim Brünn e.V. sind. Seit einigen Jahren ist die Mitgliederentwicklung leider rückläufig, wodurch eine große finanzielle Belastung der verbliebenen Mitglieder entstanden ist. Bei Kauf (1959) und Renovierung (1960, 1978) des Hauses, wurden die erforderlichen Mittel durch Mitgliedsbeiträge und Spenden bereitgestellt. Zusätzlich wurden Darlehen bei Banken und einzelnen Mitgliedern aufgenommen. Durch das Ableben zahlreicher Darlehensgeber mussten in den letzten Jahren vermehrt Darlehen zurückgezahlt werden. Gleichzeitig liegt die letzte große Renovierung des Hauses mittlerweile 30 Jahre zurück. Neben den Rückzahlungen der Darlehen an die Erben entsteht durch notwendige Instandhaltungs- und Renovierungsmaßnahmen ein zusätzlicher Finanzbedarf. In den vergangenen Wochen hat ein unvorhersehbarer Wasserschaden die Wohnräume des Verbindungshauses arg in Mitleidenschaft gezogen, so daß neben der unverzüglichen Entfernung der Wasserschäden auch eine komplette Sanierung der Bäder und der sanitären Anlagen insgesamt unumgänglich ist. Eine Suche nach neuen Darlehensgeber war erfolgreich, konnte die Finanzierungslücke jedoch nicht vollständig schließen. Wir bitten Sie, sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, um Ihre Unterstützung. Die Jungburschenschaft der Libertas besteht aus 12 engagierten und überzeugten jungen Männern, Deutsche Burschenschaft 39 langfristig ist das Bestehen der Burschenschaft durch die hervorragende Nachwuchssituation gesichert. Der Einsatz, welchen die Mitglieder der Brünner Burschenschaft Libertas in der Vergangenheit im Dachverband gezeigt haben, wird auch in Zukunft fortgesetzt werden. 9.3.2 Antrag der Braunschweiger B! Thuringia AHV zur Sanierung der Berghotel Burschenhaus GmbH Eisenach Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft saniert in Zusammenarbeit mit dem Burschenschaftsdenkmalverein in Eisenach e.V. (BDV) die Berghotel Burschenhaus GmbH Eisenach. Die Sanierung wird unter der Leitung des BDV in Absprache mit der Vorsitzenden Burschenschaft und dem Verbandsrat durchgeführt. Die Finanzierung der Sanierung erfolgt durch eine Umlage. Jede Aktivitas hat einen Betrag von 100,- EUR pro Mitglied im Sinne der Beitragszahler zu bezahlen, jeder Altherrenverband hat einen Beitrag von 100,- EUR pro Mitglied im Sinne der Beitragszahler zu entrichten. Grundlage ist die Stärkemeldung vom 01.07.2009. Weist eine Burschenschaft eine vorhandene Beteiligung eines AH oder von an der Berghotel Burschenhaus GmbH Eisenach nach, deren Höhe mindestens den Umlagebetrag erreicht, so ist diese Burschenschaft von der Umlage befreit. Sollte diese Umlage nicht ausreichen, kann die restliche Finanzierung bis zu einem Betrag von 30.000,- EUR durch Zugriff auf das Vermögen der Deutschen Burschenschaft erfolgen (Titel 120).Die Zahlung der Umlage erfolgt in zwei gleichen Raten zum 01. Oktober 2009 und zum 01. März 2010 an die Deutsche Burschenschaft. In begründeten Ausnahmefällen kann auf Antrag mit dem Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft eine andere Zahlungsweise vereinbart werden. Sofern Gelder aus der Umlage nicht vollständig verbraucht werden sollten, werden diese den Rücklagen der Deutschen Burschenschaft zugeführt. Begründung: Seit mehreren Jahren weist der Aufsichtsrat der Berghotel Burschenhaus GmbH Eisenach darauf hin, dass die Gesellschaft überschuldet ist und von der Substanz lebt. Wird die Situation beibehalten, so ist absehbar, dass trotz erwirtschafteter Gewinne nicht genügend Rücklagen gebildet werden können, um notwendig werdende Investitionen zur Wert- bzw. Instandhaltung zu tätigen. Ziel muss es sein, das Berghotel finanziell eigenständig zu stellen, damit die erwirtschafteten Gewinne diesem zu Gute kommen und nicht zu den Kreditinstituten abfließen. Sollte dieser Antrag keine Mehrheit auf dem Burschentag finden, so wird der Aufsichtsrat gezwungen sein, andere Finanzierungsformen zu finden. Dies kann nur die Beteiligung von verbandsfremden Personen und Gruppierungen bedeuten. 9.3.3 Antrag des Vororts des VVAB, der B. Alania Aachen (AHV), B. Teutonia Aachen (Aktivitas und AHV), der B. der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn (Aktivitas und AHV), der B. Saxo-Silesia Freiburg (Aktivitas und AHV), der Akad. B. Allemannia Graz (AHV), der B. Rugia Greifswald (Aktivitas und AHV), der B. Arminia Hannover (Aktivitas und AHV), der B. Frankonia Heidelberg (Aktivitas und AHV), der B. Germania Kassel (Aktivitas und AHV), der B. Germania Köln (AHV), der B. Normannia Leipzig (Aktivitas und AHV), der B. Normannia Leipzig zu Marburg (Aktivitas und AHV), der B. Rheinfranken Marburg (Aktivitas und AHV), der B. Alemannia München (Aktivitas und AHV), der B. Germania Trier (AHV) und der Akad. Burschenschaft Olympia Wien (Aktivitas und AHV) auf Einsetzung eines Ausschusses zur Vorbereitung der 200Jahrfeiern der Gründung der Jenaischen Burschenschaft 1815 und des Wartburgfestes 1817 40 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Der Burschentag möge beschließen: 1. Der Burschentag setzt zur Sicherung einer rechtzeitigen Vorbereitung der 200Jahrfeiern der Gründung der Jenaischen Burschenschaft 1815 und des Wartburgfestes 1817 einen Ausschuss ein. 2. Dem Ausschuss gehören an: a) Zwei vom Burschentag 2009 auf die Dauer von neun Jahren zu wählende Mitglieder, von denen eines durch Wahl des Burschentages zum Vorsitzenden bestimmt wird b) Ein Vertreter der jeweiligen Vorsitzenden Burschenschaft c) Ein Vertreter des Vororts des VVAB d) Der Schatzmeister der DB als Leiter der Geschäftsstelle des Ausschusses e) Ein Vertreter der Jenaischen Burschenschaft f) Der Eisenach-Beauftragte der Deutschen Burschenschaft g) Ein Vertreter des DEV h) Ein Vertreter des wissenschaftlichen Beirats der GfbG 3. Die Vorbereitung zur 200Jahrfeier der Gründung der Jenaischen Burschenschaft erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Jenaischen Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller, der Burschenschaft Germania Jena und der Burschenschaft Teutonia Jena. Diese tragen zu den Kosten gemeinsamer Veranstaltungen angemessen bei. 4. Bei der Vorbereitung der 200Jahrfeier des Wartburgfestes ist eine enge Zusammenarbeit mit CDK, CDA, einzelnen Korporationsverbänden oder Korporationen anzustreben. Diese tragen zu den Kosten gemeinsamer Veranstaltungen angemessen bei. 5. Durch die Zusammenarbeit im Sinne der Punkte 3 und 4 soll auch sichergestellt werden, dass die deutschen Korporationen gegenüber der Öffentlichkeit möglichst einvernehmlich auftreten. 6. Der Ausschuss soll einzelne Aufgaben an bestehende Einrichtungen delegieren oder sich dieser auf andere Weise bedienen. Als Beispiel seien DEV, GfbG sowie Archiv und Bücherei der Deutschen Burschenschaft genannt. 7. Eine Beratung durch Dritte ist zulässig, sofern und soweit diese kostenfrei erfolgt. Kostenpflichtige Maßnahmen Dritter bedürfen der vorherigen Zustimmung des Burschentages. 8. Der Ausschuss (Mitglieder zu a – h) legt dem Burschentag 2010 einen Programmentwurf und einen Haushaltsplan für die Jahre 2011 bis 2017 vor. Dabei ist ein Erfahrungsbericht über die Bereitschaft der Jenaischen Burschenschaften, des CDK und des CDA zur Zusammenarbeit mit der DB zu erstatten. 9. Reise- und andere Kosten, die bis zum Burschentag 2010 anfallen, sind nur erstattungsfähig, sofern der Schatzmeister der DB der jeweiligen Maßnahme vorab schriftlich zugestimmt hat. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 124 Sonstiges. Diese Mittel sind in der Haushaltsabrechnung besonders auszuweisen. 10. Dem Burschentag ist jährlich sachlich und finanziell Rechenschaft abzulegen. Der Finanzbericht hat Zuschüsse Dritter auszuweisen. 9.4 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Durchführung einer Demonstration gegen den Vertrag von Lissabon Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet in Karlsruhe rechtzeitig vor dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Ratifizierung des Vertrages von Lissabon eine Demonstration gegen selbigen. Diese wird von der Vorsitzenden Burschenschaft geplant und durchgeführt. Neben der Beteiligung möglichst vieler Burschenschaften soll angestrebt werden, auch weitere Korporationen Deutsche Burschenschaft 41 und Korporationsverbände sowie die Studentenschaft generell zur Mitwirkung zu bewegen. Darüber hinaus werden Mitgliedsvereinigungen dazu angehalten am selben Tag eine Demonstration gegen den Vertrag von Lissabon an ihrem Hochschulort durchzuführen. Für die Durchführung der Demonstration in Karlsruhe werden 800 Euro zur Verfügung gestellt. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 103 c Grossveranstaltungen. Begründung: Der oben stehende Antrag stellt unseres Erachtens eine gute Ergänzung zum Antrag für eine Kampagne gegen die Ratifizierung des Vertrages von Lissabon dar. Er unterstützt die darin beantragte Kampagne gegen den Vertrag von Lissabon und verstärkt die Öffentlichkeitswirkung deutlich. Zudem verdeutlicht eine Demonstration in Karlsruhe unsere ablehnende Haltung gegen den Vertrag von Lissabon insbesondere durch die Aufmerksamkeit in den Medien. Selbst im Falle einer Ablehnung des Antrags für eine Kampagne gegen die Ratifizierung des Vertrages von Lissabon sollte unseres Erachtens nach die Demonstration in Karlsruhe durchgeführt werden, da eine Ratifizierung nicht akzeptabel ist und diese Haltung nicht allein durch Briefe und Pressemitteilungen ausreichend verdeutlicht werden kann. Die Demonstration in Karlsruhe benötigt die freiwillige Unterstützung aus dem Verband und der Bevölkerung, da diese nicht als Pflichtveranstaltung durchgeführt werden kann. Vielmehr ist nach Möglichkeit durch parallele Demonstrationen in den einzelnen Hochschulorten eine entsprechende Signalwirkung zu erzielen. 9.5 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Schaffung einer Beauftragung Netzwart Der Burschentag möge beschließen: Die Vorsitzende Burschenschaft beauftragt einen Netzwart mit der Pflege, Aktualisierung und ggf. Programmierung der Netzseiten der Deutschen Burschenschaft. Ein Pflichtenheft für diese Beauftragung wird vom Verbandsrat erstellt. Die Aktualisierung der Netzseiten und die dafür notwendige Zurverfügungstellung von Daten und Informationen aus den Arbeitsgebieten durch die Organe und Amtsträger wird durch den Beauftragten sichergestellt. Der Netzwart kann für seine Arbeit nach Anfall mit bis zu € 200.00 monatlich entschädigt werden. Diese Aufwandsentschädigung erfolgt nach einer gesonderten Vereinbarung. Die Kosten sind aus Titel 116 zu tragen und im Haushalt entsprechend einzustellen. Die Haushalts- und Kassenordnung (HKO) ist entsprechend zu ändern. Begründung: Der Bereich der Pflege und Aktualisierung des Netzauftrittes des Verbandes ist in der heutigen Zeit von entscheidender Bedeutung für einen Verband wie die Deutsche Burschenschaft und muß unbedingt durchgehend sichergestellt werden. Da der Geschäftsbereich des Verbandsobmannes für Schulung, Publikations- und Netzarbeit wegfallen soll, muß dieser Bereich anderweitig abgedeckt werden, die Finanzierung hebt sich mit dem ehemaligen Titel des VO auf. Eine Beauftragung hat den Vorteil gegenüber der bisherigen Lösung, daß bei Problemen in diesem Bereich die Vorsitzende Burschenschaft schnell reagieren und die zufriedenstellende Betreuung der Netzauftritte sicher stellen kann. Durch die Beauftragung gibt es künftig einen zentralen Ansprechpartner für die Organe und Amtsträger sowie die Mitgliedsvereinigungen. Es wird auf den Bericht der Kommission Verbandsreform verwiesen. Weitere Begründung ggf. mündlich. 42 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 9.6 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Schaffung des Amtes zweier Beisitzer ohne besonderen Geschäftsbereich im Verbandsrat Der Burschentag möge beschließen: In der Verfassung werden 2 Beisitzer ohne besonderen Geschäftsbereich geschaffen. Diese gehören dem Verbandsrat als stimmberechtigte Mitglieder an, sind also Teile eines Organs der Deutschen Burschenschaft. Diese Beisitzer müssen durch Verbandsbrüder besetzt werden, die das Studium abgeschlossen haben bzw. sich in einer gesicherten Lebenssituation befinden, die Ihnen ein langjähriges Engagement im Verband auf Basis der beruflichen Erfahrung erlaubt. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 107. Die Haushalts- und Kassenordnung (HKO) ist entsprechend zu ändern. Folgende Artikel der Verfassung DB und Paragraphen der Geschäftsordnung DB werden wie folgt geändert: In Artikel 37 Verfassung DB, Absatz 2, wird als Satz 2 eingefügt: „Die Beisitzer unterstützen die politische Arbeit der Vorsitzenden und der Verbandsobmänner nach Vorgabe des Verbandsrates und der Vorsitzenden Burschenschaft.“ Der bisherige Satz 2 wird Satz 3. Artikel 37 Verfassung DB, Absatz 4, Ziffer 4: wird folgendermaßen ergänzt: „…sowie Amtsträger, Verbandsobmänner und Beisitzer in dringenden Fällen abzuberufen…“ In Artikel 38 Verfassung DB, Absatz 1, wird als neue Ziffer 4 eingefügt: „zwei vom Burschentag auf 3 Jahre zu wählende Beisitzer ohne besonderen Geschäftsbereich, die weder Mitglied eines anderen Organs noch Amtsträger im Sinne der Verfassung der Deutschen Burschenschaft sein dürfen. Artikel 40 Verfassung DB, Absatz 2: wird ergänzt durch „Der Rechtsausschuß entscheidet auf Antrag eines Organs, eines Amtsträgers, eines Verbandsobmannes, eines Beisitzers oder einer Mitgliedervereinigung…“ Überschrift Punkt 5 der Verfassung DB wird folgendermaßen ergänzt: „Verbandsobmänner und Beisitzer“ Artikel 42 Verfassung DB, Absatz 1, wird wie folgt ergänzt: „Die Verbandsobmänner und Beisitzer…“ Artikel 42 Verfassung DB, Absatz 5, wird wie folgt neu gefaßt: Durch die Beisitzer werden Arbeitsbereiche und Projekte betreut, welche vom Burschentag, Verbandsrat oder der Vorsitzenden Burschenschaft beschlossen bzw. als notwendig erachtet werden.“ Artikel 42 Verfassung DB, Absatz 6, wird wie folgt neu gefaßt: „Die Wiederwahl eines Beisitzers ist zulässig.“ Deutsche Burschenschaft 43 Paragraph 13 Geschäftsordnung DB, Absatz 4: Der seitherige Absatz 4 wird zu Absatz 5. Als neuer Absatz 4 wird eingefügt: „Die Wahl der Beisitzer erfolgt in einem einheitlichen Wahlgang in namentlicher Abstimmung per Wahlzettel, auf denen die Namen sämtlicher Bewerber verzeichnet sind. Den Mitgliedsvereinigungen stehen hierbei zwei Stimmen zur Verfügung. Gewählt sind die beiden Bewerber, die die meisten Stimmen verbuchen können. Paragraph 18 Geschäftsordnung DB, Absatz 1: wird folgendermaßen ergänzt: „Die Verbandsobmänner, Beisitzer, Amtsträger und der Rechtsausschuß…“ Begründung: Die Verbandsführung braucht dringend Kontinuität und Erfahrung um durchgehend den Erfordernissen des Verbandes zu genügen. Der Gedanke der Jugendbewegung muß dabei erhalten bleiben, jedoch hat die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt, daß durch einen rein aus Aktiven besetzten Verbandsrat die zufriedenstellende und reibungslose Arbeit nicht immer gewährleistet werden kann. Dazu trägt eben auch die veränderte Situation an den Universitäten bei. Es wird auf den Bericht der Kommission Verbandsreform verwiesen. 9.7 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung der Haushalts- und Kassenordnung Der Burschentag möge beschließen: Die Haushalts- und Kassenordnung der Deutschen Burschenschaft wird wie folgt geändert: Paragraph 5, Absatz 1, wird wie folgt ersetzt: Aus Titel 102 sind auch die Reisekosten von maximal zwei Vertretern der designierten Vorsitzenden Burschenschaft sowie dem Beauftragten der vorhergehenden Vorsitzenden Burschenschaft zu decken. Die Reisekosten des Ersatzobmannes werden bei Vertretung eines Verbandsobmannes aus dessen Titel (Titel 105 bzw. 106) erstattet. Ansonsten sind die Reisekosten des Ersatzobmannes aus Titel 103b zu decken. Paragraph 5, Absatz 2 wird wie folgt ersetzt: Außer den Reisekosten des Ersatzobmannes sind Leistungen aus Titel 103b nur zulässig, wenn Verbandsrat und Schatzmeister nach Prüfung des Verwendungszwecks und der Höhe des jeweiligen angeforderten Betrages den entsprechenden Ausgaben zustimmen. In Paragraph 3, Absatz 1 wird Titel 07 wie folgt geändert: Titel 07 Burschentag a) Einnahmen b) Reisekostenausgleich 44 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 In Paragraph 3, Absatz 1 wird Titel 11 wie folgt ergänzt: Titel 11 Verbandstagung c) Einnahmen d) Reisekostenausgleich In Paragraph 3, Absatz 2 werden folgende Titel geändert: Titel 105 Verbandsobmann für Nachwuchswerbung und Sport Titel 107 Beisitzer Titel 109 Referent für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit Titel 116 Netzangelegenheiten Begründung: Die Änderungen ergeben sich zwangsläufig aus den Anträgen der Vorsitzenden Burschenschaft für die Kommission Verbandsreform. Deutsche Burschenschaft 45 9.8 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 Einnahmen Titel 01 01 a 01 b 03 04 05 06 07 07 a 07 b 08 09 09 a 09 b 09 c 09 d 10 Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Beireitungen B.Bl. Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Durchführung Reisekostenausgleich Sonstiges Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Gesamt 2008 Euro 12.000,00 211.000,00 8.000,00 7.000,00 16.000,00 6.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 263.600,00 2009 Euro 12.000,00 210.000,00 8.500,00 8.500,00 116.000,00 9.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 367.600,00 2010 Euro 12.000,00 192.000,00 9.000,00 10.000,00 16.000,00 9.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 8.500,00 260.100,00 Ausgaben Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 103 c 104 105 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Burschenschaft Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuß Verbandsobmann für Politik und Minderheitem, Europapolitik Verbandsobmann für Verbandsobmann für Jugendarbeit Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Kosten des Geldverkehrs Sonstiges Pressereferent 2008 Euro 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 2.000,00 2.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 6.000,00 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 2009 Euro 35.000,00 3.600,00 1.000,00 10.000,00 2.000,00 2.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 4.000,00 2.500,00 500,00 700,00 2.500,00 2010 Euro 35.000,00 3.600,00 1.000,00 10.000,00 1.000,00 2.000,00 15.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 4.000,00 2.500,00 500,00 700,00 2.500,00 46 Ausgaben Titel 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 118 119 120 122 123 Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Druck Vertrieb und Versand Reisekosten Sonstiges Archiv und Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Versicherungen Beiträge CDA, AGA u.a. Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Zuführung zur Rücklage Darlehen Zuschüsse a) Sachleistung Ostpreußen b) GfbG, Lexikon c) Linzer Turm d) Sport e) Kulturarbeit des DEV Sonstiges Gesamt Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 2008 Euro 23.000,00 45.000,00 31.000,00 1.000,00 500,00 17.000,00 1.000,00 1.500,00 1.000,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 9.000,00 2009 Euro 23.000,00 48.500,00 31.000,00 1.000,00 500,00 17.000,00 1.000,00 1.500,00 1.000,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 5.000,00 2010 Euro 23.000,00 48.500,00 35.000,00 1.000,00 500,00 17.000,00 1.000,00 1.500,00 1.000,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 2.500,00 3.000,00 2.000,00 200,00 2.000,00 1.200,00 3.500,00 0,00 0,00 2.000,00 0,00 1.500,00 3.500,00 2.500,00 1.000,00 263.600,00 3.000,00 2.000,00 500,00 2.000,00 1.000,00 3.500,00 100.000,00 0,00 2.000,00 2.500,00 1.500,00 2.000,00 2.500,00 1.000,00 367.600,00 3.000,00 2.000,00 500,00 2.000,00 1.000,00 2.500,00 0,00 0,00 0,00 2.500,00 1.500,00 2.000,00 2.500,00 1.000,00 260.100,00 124 Deutsche Burschenschaft 47 10.Sonstige Anträge 10.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Streichung des Amtes des Verlagsbeauftragten Der Burschentag möge beschließen: Das Amt des Verlagsbeauftragten, vorgesehen in der Verfassung DB Artikel 46, wird ersatzlos gestrichen. Dahingehend wird in Artikel 46 der Verfassung DB der Absatz 5 gestrichen, in Artikel 50 wird Absatz 4 wie folgt umformuliert: „Für Druck, Vertrieb und Anzeigenwerbung der Burschenschaftlichen Blätter zeichnet der Schriftleiter in Zusammenarbeit mit dem Schatzmeister der DB verantwortlich. Begründung: Faktisch gehen Adreßänderungen beim Schriftleiter bzw. dem Verantwortlichen für die Pflege der Mitgliederadressen, also dem Schatzmeister der DB, ein. Anfragen für Anzeigen werden ebenfalls an diese weitergeleitet und bearbeitet, der Druck wird mit dem Schriftleiter abgestimmt. Die Aufgaben des Verlagsbeauftragten können besser und mit weitaus weniger Reibungsverlusten von diesen beiden Amtsträgern wahrgenommen werden, wie dies bereits auch heute schon praktiziert wird. Weitere Begründung ggf. mündlich. 10.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft Verbandsobmänner auf 2 zu wählende Positionen Der Burschentag möge beschließen: auf Reduzierung der Die zu wählende Anzahl der Verbandsobmänner wird mit Wirkung zum Burschentag 2010 von 4 auf 2 Positionen reduziert. Es werden in Zukunft nur noch 2 Verbandsobmänner mit den Geschäftsbereichen „Hochschul- und allgemeine Politik“ sowie „Nachwuchswerbung und Sport“ gewählt. Die Wahl der beiden Positionen erfolgt gemäß § 13, Absatz 3 der GO DB. Die Dauer der Amtszeit beträgt 1 Jahr, die Wiederwahl ist unbegrenzt möglich. Die Wahl erfolgt auf dem Burschentag, der Amtsantritt mit Beginn des darauffolgenden Kalenderjahres. Dazu werden die folgenden Artikel der Verfassung DB und Paragraphen der Geschäftsordnung DB wie folgt geändert: Artikel 37 Verfassung DB, Absatz 2, Satz 1: „Der Verbandsrat weist den Verbandsobmännern eigene Betätigungsfelder aus den Gebieten der „Hochschul- und allgemeinen Politik“ sowie der „Nachwuchswerbung und Sport“ zu. Artikel 38 Verfassung DB, Absatz 1, Ziffer 3: „zwei vom Burschentag auf ein Jahr zu wählenden Verbandsobmännern, die weder Mitglied eines anderen Organs noch Amtsträger im Sinne der Verfassung der Deutschen Burschenschaft sein dürfen.“ Der Absatz: „Die Wahl der stimmberechtigten Mitglieder des Verbandsrates ist möglichst schon ein Jahr vor ihrem Amtsantritt vorzunehmen“ wird gestrichen. 48 Artikel 42 Verfassung DB: Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Absatz 2: wird ersetzt durch: „Der Verbandsobmann für Hochschul- und allgemeine Politik hat insbesondere die Aufgabe, Informationen über wichtige Entwicklungen im Bereich der Hochschulpolitik zu sammeln, für die Vertreter der Mitgliedsvereinigungen in entsprechenden Gremien der Universität sowie für die Mitgliedsvereinigungen selbst, zugänglich zu machen und in Form von Seminaren die Arbeit der Mitgliedsvereinigungen in Gremien der Universitäten zu unterstützen bzw. voranzutreiben. Er hat zusätzlich die Verbindung zur deutschen Volksgruppe außerhalb der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich zu pflegen und auf die Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen hinzuwirken. Er hat ferner den Kontakt zu gleichgesinnten studentischen Gruppierungen des europäischen Raumes zu fördern, Seminare im Bereich Politik und Europa anzubieten und durchzuführen sowie die Mitgliedsvereinigungen bei ihrer politischen Arbeit zu unterstützen.“ Absatz 3: wird ersetzt durch: „Der Verbandsobmann für Nachwuchswerbung und Sport sorgt für einen ständigen Kontakt zu Pennalverbindungen bzw. deren Verbänden, sonstigen Schülern, Soldaten, Jugendgruppen und politischen Nachwuchsorganisationen. Er unterstützt die Keilarbeit der Mitgliedsvereinigungen durch Bedarfsermittlung gemeinsamer Keilmaterialien, der Sammlung und Zurverfügungstellung geeigneter Keilideen aus und im Verband, entwirft und verbreitet Keilplakate und Broschüren und führt Informationsveranstaltungen durch bzw. unterstützt die Mitgliedsvereinigungen bei der Durchführung. Der Verbandsobmann organisiert die gemeinsame Teilnahme an Sportveranstaltungen sowie das Fußballspiel gegen eine Eisenacher Auswahl anläßlich des jährlichen Burschentages. Er unterstützt und fördert die sportliche Betätigung der Mitglieder und Vereinigungen des Verbandes.“ Absatz 4: wird ersetzt durch: „Die Wiederwahl eines Verbandsobmannes ist zulässig“ Absatz 5: wird gestrichen Absatz 6: wird gestrichen Paragraph 13, Absatz 3 der GO DB: „Die Wahl der Verbandsobmänner erfolgt in gesonderten Wahlgängen, wobei die Wahl in der Reihenfolge Verbandsobmann für Hochschul- und allgemeine Politik und Verbandsobmann für Nachwuchswerbung und Sport stattfindet. Jeder Bewerber darf für beide Tätigkeitsbereiche kandidieren, sofern er in einem vorhergehenden Wahlgang als Verbandsobmann gewählt worden ist bzw. eine solche Wahl nicht angenommen hat. Gewählt ist der Bewerber, der die meisten Stimmen erhält.“ Begründung: Die Zuteilung der Geschäftsbereiche im Zuge der letzten Verbandsreform hat das Führungsgremium der Deutschen Burschenschaft zwar verschlankt, keinesfalls aber schlagkräftiger werden lassen. Die Bearbeitung der Inhalte durch einen einzelnen dafür vorgesehenen Verbandsobmann hat zumeist nicht in der notwendigen und wünschenswerten Weise stattgefunden. Die politische und inhaltliche Arbeit muß daher auf eine breitere Basis gestellt werden, die Mitarbeit im Verband muß projektbezogen möglich sein, die Amtsdauer überschaubar. Es wird auf den Bericht der Kommission Verbandsreform verwiesen. Weitere Begründung ggf. mündlich. Deutsche Burschenschaft 49 10.3 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Reduzierung Ersatzmitglieder (Ersatzobmann) auf eine zu wählende Position Der Burschentag möge beschließen: der Die zu wählende Anzahl der Ersatzmitglieder für den Verbandsrat wird auf 1 reduziert. Die Wahl erfolgt gemäß § 13, Absatz 3 der GO DB. Die Dauer der Amtszeit beträgt ein Jahr, die Wiederwahl ist unbegrenzt möglich. Die Wahl erfolgt auf dem Burschentag, der Amtsantritt mit Beginn des darauffolgenden Kalenderjahres. Dazu werden die folgenden Artikel der Verfassung DB und Paragraphen der Geschäftsordnung DB wie folgt geändert: Artikel 38 Verfassung DB, Absatz 2: wird wie folgt geändert: „Der Burschentag hat außerdem ein Ersatzmitglied zu wählen, das im Falle der Verhinderung von Verbandsobmännern deren Vertretung übernehmen oder im Fall ihres Ausscheidens für die restliche Amtszeit an deren Stelle tritt.“ Die Voraussetzungen des Absatzes 1 Ziffer 3 gelten entsprechend. Paragraph 13, Absatz 3 der GO DB: Wird ergänzt durch: „Das Ersatzmitglied wird in einem gesonderten Wahlgang bestimmt“ Begründung: Bei Wegfall von 2 Verbandsobmännern ist die Zahl der Ersatzmitglieder auch aufgrund der Vertretungsnotwendigkeit ebenfalls zu reduzieren. Es wird auf den Bericht der Kommission Verbandsreform verwiesen. Weitere Begründung ggf. mündlich. 10.4 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Aufnahme des Vorsitzenden des burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten in Artikel 38, Absatz 3 der Verfassung DB und Wegfall des Ostpreußenbeauftragten Der Burschentag möge beschließen: Das Amt des Ostpreußenbeautragten ist zu streichen und künftig keine Beauftragung seitens des Vorsitzenden Burschenschaft mehr vorzunehmen. Der jeweilige Vorsitzende des burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa e.V. nimmt mit Rederecht im Rahmen seines ihn betreffenden Tagesordnungspunktes an den Sitzungen des Verbandsrates teil. Reisekosten können nicht geltend gemacht werden. Artikel 38, Absatz 3 wird wie folgt ergänzt: nach Satz 1 und 2 und den entsprechenden Ziffern wird Satz 3 wie folgt ergänzt: An den Sitzungen des Verbandsrates können mit Rederecht im Rahmen des sie betreffenden Tagesordnungspunktes teilnehmen: danach folgt als Ziffer 1: 1. „der Vorsitzende oder ein Vertreter des burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheitenund Volksgruppenrechte in Europa e.V.“ 50 Begründung: Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Mit Auflösung der burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa e.V. und der Gründung des burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa e.V. fällt die Notwendigkeit einer Beauftragung weg. Gleichwohl erscheint der Themenbereich relevant und soll daher in der Arbeit der Verbandsspitze repräsentiert sein. Es wird auf den Bericht der Kommission Verbandsreform verwiesen. Weitere Begründung ggf. mündlich. 10.5 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung der Bezeichnung des Amtstitels „Pressereferent“ Der Burschentag möge beschließen: Die Bezeichnung des Amtes des Pressereferenten wird geändert in: „Referent für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit“. Folgende Artikel der Verfassung DB werden wie folgt geändert: Artikel 34 Verfassung DB, Absatz 2, Ziffer 9, wird ersetzt durch: „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Benehmen mit dem Referenten für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit durchzuführen“. Artikel 38 Verfassung DB, Absatz 3, Ziffer 3, wird ersetzt durch: „der Referent für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Burschenschaft“. Artikel 46 Verfassung DB, Ziffer 3, wird ersetzt durch: „der Referent für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit“. Artikel 49 Verfassung DB, Absatz 1, Satz 1, wird ersetzt durch: „Der Referent für Medien und Öffentlichkeitsarbeit gestaltet im Zusammenwirken mit der Vorsitzenden Burschenschaft die Zusammenarbeit und Außendarstellung der Deutschen Burschenschaft und ihrer Organe, Amtsträger und Verbandsobmänner mit den Medien, der Politik und der Öffentlichkeit.“ Satz 2 bleibt unverändert. Begründung: Seither war umstritten, wer für die Medien- und Öffentlichkeitsarbeit außerhalb der Verbreitung von Pressemitteilungen zuständig ist. Mit dieser Umbenennung soll dem modernen und erweiterten Tätigkeitsbereich Rechnung getragen werden und dies nach außen sichtbar werden. Es wird auf den Bericht der Kommission Verbandsreform verwiesen. Weitere Begründung ggf. mündlich. Deutsche Burschenschaft 51 10.6 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf eingeschränktes Stimmrecht des Schriftleiters der BBl und des Referenten für Medien und Öffentlichkeitsarbeit im Verbandsrat Der Burschentag möge beschließen: Der Schriftleiter der BBl und der Referent für Medien und Öffentlichkeitsarbeit erhalten Stimmrecht im Verbandsrat im Rahmen der ihrem Tätigkeits- und Verantwortungsbereich zugeordneten Tagesordnungspunkte. Dies umfaßt in keinem Fall Abstimmungen mit finanziellen Auswirkungen im Rahmen der Aufwandsentschädigung. Artikel 38 Verfassung DB, Absatz 3, wird wie folgt geändert: Satz 1: „An den Sitzungen des Verbandsrates können mit eingeschränktem Stimmrecht und vollem Rede- und Antragsrecht teilnehmen: 1. Der Referent für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit 2. Der Schriftleiter der BBl“ Eingefügt wird als Satz 2: „An den Sitzungen des Verbandsrates können mit Rede- und Antragsrecht teilnehmen:“ danach folgt die ursprüngliche Aufzählung ohne die nach Satz 1 in Ziffer 1 und 2 benannten Amtsträger. Begründung: Das Führungsgremium der Deutschen Burschenschaft benötigt dringend Kontinuität und Erfahrung, um jederzeit politisch und verwaltungstechnisch handlungsfähig zu sein. Die genannten Amtsträger sind beide im Regelfall langjährige Begleiter der Arbeit des Verbandsrates bzw. des Führungsgremiums der Deutschen Burschenschaft und füllen verantwortungsvolle Ämter aus. Dieses Gewicht soll durch ein Stimmrecht im Bereich des jeweiligen Tätigkeitsbereichs dokumentiert werden. Es wird auf den Bericht der Kommission Verbandsreform verwiesen. Weitere Begründung ggf. mündlich. 10.7 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Erarbeitung einer möglichen Stellenbeschreibung und Prüfung der Möglichkeit und der Vorteile und Machbarkeit einer Koordinierungsstelle für den laufenden Geschäftsbetrieb Der Burschentag möge beschließen: Der Verbandsrat wird beauftragt, im kommenden Geschäftsjahr die Einrichtung einer sogenannten Koordinierungsstelle für den laufenden Geschäftsbetrieb zu prüfen. Dies umfaßt die Erfassung und Beschreibung von möglichen Arbeitsinhalten, der personellen und räumlichen Anforderung sowie der finanziellen Rahmenbedingungen für eine solche Stelle. Begründung: Die Einführung eines Sekretariats ist seit der letzten Verbandsreform zwar vorgesehen, wurde aber nicht umgesetzt. Dazu gibt es viele unterschiedliche Meinungen, aber sicher auch Probleme, die differenziert betrachtet werden müssen. In jedem Fall muß der laufende Geschäftsbetrieb des 52 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Verbandes, auch unter dem Gesichtspunkt der Dienstleistungstätigkeit für die Mitgliedsvereinigungen, gesichert sein. Ob und inwiefern dazu eine eventuell zu schaffende Koordinierungsstelle dazu beitragen kann und muß, soll endlich geklärt werden, um dann zu handeln. Es wird auf den Bericht der Kommission Verbandsreform verwiesen. Weitere Begründung ggf. mündlich. 10.8 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft bezüglich der Beauftragung Berufshilfe Der Burschentag möge beschließen: Die Beauftragung der Vorsitzenden Burschenschaft im Bereich der Berufshilfe wird um die Verantwortlichkeit für den aktiven Aufbau eines beruflichen Netzwerkes und der Kontaktpflege zu entsprechenden Verbänden, Plattformen und Organisationen erweitert. Für die Attraktivität des Verbandes ist dieser Kernbereich wichtig, die Zusammenarbeit des Beauftragten mit dem Verbandsrat soll verstärkt und ggf. durch den Austausch auf Verbandsratssitzungen intensiviert werden. Begründung: Netzwerke und die Möglichkeit einer beruflichen Unterstützung sind unabdingbare Merkmale und Inhalte eines attraktiven Verbandes. Im Rahmen des Netzauftrittes der Deutschen Burschenschaft besteht diese Möglichkeit, muß aber gepflegt und genutzt werden. Dies soll durch den Beauftragten für Berufshilfe geschehen. Es wird auf den Bericht der Kommission Verbandsreform verwiesen. Weitere Begründung ggf. mündlich. 10.9 Antrag der B! Teutonia Prag zu Regensburg zur Meldung von neuen Verbandsbrüdern an die VABen Der Burschentag möge beschließen: Es werden sämtliche Bünder der DB verpflichtet, ihre neu eingetretenen Bundesbrüder, d.h. Füxe, Doppelbändermänner, evtl. auch Konkneipanten sofort, d.h. im selben Semester an die räumlich zuständige VAB zu melden. Begründung: Die neu eingetretenen Bundesbrüder sollen bereits nach dem ersten Semester ihrer Mitgliedschaft erkennen, dass es auch außerhalb der Universität, besonders auch in der unmittelbaren Umgebung ihres Wohnortes, Burschenschafter gibt, die berufliche Hilfe und gesellschaftlichen Kontakt bieten. 10.10 Antrag der Münsterer Burschenschaft Frankonia zu Tagungen der Deutschen Burschenschaft Der Burschentag möge beschließen: Alle Ausschüsse und Gremien der Deutschen Burschenschaft sind grundsätzlich verpflichtet, ihre Tagungen und Versammlungen in Eisenach in den Räumen des Berghotels abzuhalten. Ist dies nicht möglich, bedarf es eines Ausnahmebeschlusses durch den Verbandsrat. Die Begründung des Antrags erfolgt mündlich auf dem Burschentag. Deutsche Burschenschaft 53 10.11 Antrag der B! Elektra Teplitz zur Gründung einer DB-Plattform für vertagte Bünde Der Burschentag möge beschließen: Die B! Elektra Teplitz zu München beantragt die Prüfung, ob in der DB eine spezielle Plattform für Bünde, die sich vertagt haben, eingerichtet werden kann. Dadurch sollen gemeinsame Überlegungen für eine Reaktivierung gefördert oder die Fragen im Zusammenhang mit der Bewältigung der Zukunft ohne Aktivitas gebündelt werden. Der Austausch von nützlichen Ideen und erfolgreichen Anregungen kommt damit allen, in existentieller Not befindlichen Bünde zu Gute und verbleibt nicht als „einsame“ Insellösung bei den einzelnen Bünden. Begründung: Die DB ist eine Dachorganisation insbesondere und in erster Linie für die Belange der Aktivitas. Gleichwohl besteht vor dem Hintergrund eines zu beobachtenden Schwundes an Aktiven die Gefahr, dass langfristig der solide Unterbau für einen gesunden Fortbestand einzelner Bünde fehlt. Hier wäre es ratsam, rechtzeitig Erfahrungen einzubringen und früh Strategien einzuleiten, um eine solche existenzgefährdende Entwicklung wirksam zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen. Auch könnten die bereits betroffenen Bünde durch einen Austausch und die Weitergabe ihrer Kenntnisse wertvolle Informationen für die Fortführung eines aktiven-nahen Betriebes gewinnen. Auch könnte sich eine solche Plattform förderlich auf den Erhalt der Werte eines Lebensbundprinzips auswirken. Ein Sammelbecken für diese gefährdeten Bünde lässt eine neue Gemeinschaftlichkeit entstehen, die der gesamten DB-Struktur insofern helfen könnte, als auch solche inaktiv gewordenen Bünde mit Ihren Mitgliedern wieder gestaltend und befördernd an der Arbeit des Verbandes teilnehmen. 10.12 Antrag der Burschenschaft Elektra Teplitz zur Errichtung eines Archivs für Couleurgegenstände und Farbenartikel von sich vertagenden Bünden der Deutschen Burschenschaft Der Burschentag möge beschließen: Die B! Elektra Teplitz zu München beantragt die Prüfung durch die zuständigen Fachgremien der Deutschen Burschenschaft, in wie weit die wesentlichen Couleurgegenstände (wie Banner, Wichs, Schläger, Chronik, Gästebuch etc.) einer sich in Auflösung befindlichen Mitgliedsburschenschaft in den Fundus der DB übernommen werden können. Damit soll im weitesten Sinn das Entstehen eines Archivs oder Museums der Deutschen Burschenschaft (möglichst in Eisenach) angeregt werden in dem sowohl die farbentragenden Wertstücke der nicht mehr aktiven Bünde präsentiert werden (und möglicherweise auch die, aller aktiven Bünde). Eine Übernahme von solchen Gegenständen durch die DB wäre für die DB kostenfrei zu regeln; das Vermögen eines sich auflösenden Bundes könnte so ganz oder teilweise an die DB übertragen werden. Begründung: Es mag Bünde in der DB geben, für die sich – aus welchen Gründen auch immer – eine Fusion mit einem anderen Bund nicht anbietet. In diesen Fällen wird man sich bedauerlicherweise mit der Auflösung des Eigentums eines Bundes beschäftigen müssen. Hierbei wird ein verantwortliches Handeln durch die vorsorglichen Überlegungen bestimmt, wie es verhindert werden kann, die vorhandenen Werte und Couleurinsignien unsachgemäß zu entsorgen oder gar durch Unbefugte zu verramschen. Vielmehr sollte am Ende eines solchen, ohnehin schmerzhaften Prozesses die würdige und dauerhafte Verwahrung dieser ehrenvollen Bestände eines Bundes stehen. Wir sehen in der Übernahme dieses Fundus in den Bestand der Deutschen Burschenschaft (evtl. auch durch den 54 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Burschenschaftsdenkmalverein oder den Denkmalerhaltungsverein) eine für alle Beteiligte zufriedenstellende und ehrenhafte Lösung. Zudem bietet sich durch eine solche museale Darstellung die dauerhafte Chance einer sehr anschaulich und lebendig präsentierten geschichtlichen Aufarbeitung der historischen Bedeutung der Deutschen Burschenschaft. Der nachhaltige Nutzen bestünde darin, durch die Darstellung der gegenwärtigen Lebensformen das burschenschaftliche Gedankengut auch den kommenden Generationen attraktiv zu vermitteln. Letztlich besteht der Charme einer solchen Lösung wie vorschlagen auch darin, dass die DB bzw. der übernehmende Teil der DB, vom Vermögen des einzelnen Bundes profitieren könnte. 10.13 Antrag der Burschenschaft Hilaritas über die Grenzen Europas Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft versteht unter Europa die Gemeinschaft der freien Völker welche auf dem europäischen Kontinent leben und durch die gemeinsame europäische Leitkultur verbunden sind. Mit dem Begriff der europäischen Leitkultur sind für uns folgende Werte untrennlich miteinander verbunden – der demokratische Rechtsstaat, die Aufklärung, der Humanismus, die Menschenrechte sowie die Zivilgesellschaft. Begründung: Es wird in den letzten Monaten wieder viel von Europa gesprochen. Aber von welchem Europa denn – dem geographischen? Dem politischen? Dem romanischen Sprachraum? Oder dem christlich Abendländischen? Um innerhalb der Deutschen Burschenschaft eine gemeinsame Definition von Europa zu haben stellt die B! Hilaritas diesen Antrag. 10.14 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart für eine Erklärung der Deutschen Burschenschaft zur Europäischen Einigung Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft strebt den Aufbau und das Zusammenwachsen eines demokratisch legitimierten Europas auf der Basis unserer christlichabendländischen Kultur, der Aufklärung, des Humanismus und unter Wahrung der nationalen und regionalen Identitäten an. Dementsprechend tritt sie, getreu ihrer fast zweihundert Jahre alten Grundsätze zu Freiheit und Demokratie, engagiert für den Einigungsprozess ein. Ziele und unverzichtbare Voraussetzungen für die Schaffung eines demokratisch legitimierten Europa sind aus der Sicht der Deutschen Burschenschaft: In einer europäischen Ordnung müssen die Menschenrechte und die auch von Burschenschaftern erkämpften Grundrechte unwiderruflich verankert sein: - Unantastbarkeit der Würde des Menschen, - Freiheit und Gleichheit der Person, - Glaubens-, Gewissens- und Religionsfreiheit - Meinungs- und Pressefreiheit, - Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit, - Freiheit in Lehre und Forschung, - Berufsfreiheit, - Freizügigkeit, - soziale Sicherheit und Gerechtigkeit, - freie, geheime und gleiche Wahl. Deutsche Burschenschaft 55 Ein wichtiges Element sieht die Deutsche Burschenschaft in entsprechenden Regeln für den Schutz von ethnischen Minderheiten, in der Durchsetzung der allgemeinen Menschenrechte und im Verbot menschenrechtsverletzender oder den Grundrechten widersprechender Bestimmungen in einzelnen Mitgliedsländern. In die europäische Ordnung sind auch klare Bestimmungen über bürgerliche Pflichten und Rechte wie Mitbestimmungsrechte durch plebiszitäre Elemente aufzunehmen. Die Europäische Union muss ein föderales Europa der Vaterländer unter Wahrung der nationalen und regionalen Identitäten sein, dessen geographische Grenzen im Begriff „Europa“ eindeutig durch den gemeinsamen Kulturraum definiert sind. Die demokratisch organisierten Einzelstaaten und die in diesen stattfindende politische Willensbildung gehen in allen Ländern der EU von der strikten Gewaltenteilung in Legislative, Exekutive und Judikative aus. Als Legislative muss das durch freie, geheime und direkte Wahlen bestellte Europäische Parlament – unter strikter Beachtung des Subsidiaritätsprinzips – mit effektiver Gesetzgebungs- und Kontrollbefugnis ausgestattet werden. Eine für alle Belange zuständige vom Parlament gewählte europäische Exekutive ist abzulehnen. Vielmehr sind für die aus souveränen Mitgliedsstaaten gebildete supranationale Organisation – wiederum unter sorgfältiger Berücksichtigung des Subsidiaritätsprinzips – die Zuständigkeiten festzulegen, die künftig von den Mitgliedsländern an die Europäische Union abgegeben werden sollen. Der Umfang der von den national souveränen Mitgliedsstaaten an eine europäische Judikative abzutretenden Kompetenzen ist entsprechend analog zu überprüfen und zu regeln. Nur ein freiheitliches, demokratisches, die nationalen und regionalen Identitäten wahrendes und von gemeinsamen Wertvorstellungen getragenes Europa wird von den Bürgern akzeptiert und kann uns einen gebührenden Platz in der Völkergemeinschaft der Welt und eine gedeihliche Zukunft sichern. Begründung: Die Burschenschaft hat sich seit Ihrer Gründung vor fast 200 Jahren in ihrem Einsatz für Freiheit und Demokratie stets als gesellschaftliche und kulturelle Avantgarde verstanden. So nahm auch bereits bei ihren ersten Zusammenkünften im Rahmen der Wiederbegründung der Deutschen Burschenschaft in der Nachkriegszeit Ende der 1940er Jahre das Thema Europa einen prominenten Platz in der Bildungsarbeit ein. Diese lange burschenschaftliche Tradition soll durch die neuerliche Hinwendung zu Europa wieder verstärkt aufgegriffen werden. Es ist hohe Zeit, dass sich die Deutsche Burschenschaft gestaltend in die wichtigste gesellschaftspolitische Herausforderung dieser Zeit einmischt. Die Forderungen und Werte, die unser Wahlspruch „Ehre, Freiheit, Vaterland“ beinhaltet, können zielorientiert auf die europäische Ebene übertragen werden. Die Antragsteller sehen in der aktiven Beteiligung an der Gestaltung des zusammenwachsenden Europa und der intensiven Befassung mit diesem politisch richtungweisenden Prozess eine zutiefst burschenschaftliche Aufgabe. Mit dieser Erklärung soll eine öffentliche Diskussion zur politischen Gestaltung Europas unter Berücksichtigung burschenschaftlicher Ideale angeregt werden. 10.15 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Einreichung einer Petition gegen den Vertrag von Lissabon Der Burschentag möge beschließen: Falls im Sommer 2009 der Vertrag von Lissabon durch das Urteil vom Bundesverfassungsgericht ratifiziert werden kann, reicht die Deutsche Burschenschaft eine Petition beim Deutschen Bundestag gegen eben diesen Vertrag ein. Diese beinhaltet die Forderung eines Volksentscheids über den Vertrag von Lissabon. Der Pressereferent begleitet diese Aktion durch Pressemitteilungen und Informationsbereitstellung an interessierte Journalisten. 56 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Begründung: Auch wenn der Vertrag ratifiziert wird, sollte die Deutsche Burschenschaft sich damit nicht abfinden, sondern ihr Bestreben intensivieren, die Öffentlichkeit auf die Mängel des Vertrages hinzuweisen und einen Volksentscheid zu erzwingen, da der Vertrag von Lissabon eindeutig gegen das deutsche Grundgesetz verstößt. Siehe hierzu auch den Antrag zur Durchführung einer Kampagne gegen die Ratifizierung des Lissabonvertrages. 10.16 Antrag der B! Der Norddeutschen und Niedersachsen zu Bonn Der Burschentag möge beschließen: Die Örtlichen Burschenschaften (ÖBÖB) veranstalten bis zum Burschentag 2010 ein Symposium zum Thema „Freiheit in der EU“: sie sind gehalten dafür Referenten mit unterschiedlichen politischen Standpunkten zu gewinnen. Begründung: Die Wechselbeziehung zwischen „Freiheit“ und „Europa/Europäischer Union“ ist momentan für die Deutsche Burschenschaft von besonderer Bedeutung. Da das Thema bisher nur vereinzelt diskutiert worden ist, sollten alle ÖBÖB dem Beispiel des Symposiums der Akademischen Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz folgen. Die Burschenschaften an allen Hochschulorten sollten sich dieses Themenkomplexes annehmen und als Vereinigungen mit politischem Anspruch auch auf öffentliche Aufmerksamkeit bedacht sein. Der jeweiligen Örtlichen Burschenschaft soll es freigestellt sein, mit einer oder mehreren ÖBÖB zusammenzuarbeiten. Auch Burschenschaften außerhalb der Deutschen Burschenschaft können einbezogen werden. Auf diese Weise würde nicht nur ein gezielter Gedankenaustausch innerhalb der Deutschen Burschenschaft erreicht, sondern möglicherweise auch gemeinsame Schnittstellen mit anderen Burschenschaften aufgezeigt. 10.17 Antrag der B! Thuringia Braunschweig zum Gedenken an die Vertreibung Millionen unschuldiger Deutscher aus ihren Siedlungsgebieten Der Burschentag möge beschließen: Die Burschenschaften der DB werden aufgefordert, an der Aktion „Gedenken an die Vertreibung Millionen unschuldiger Deutscher aus ihren Siedlungsgebieten und den Verlust von elf ehemals deutschen Hochschulen dieser Gebiete“ teilzunehmen, um den Leiden dieser Menschen historisch wahrhaftig Rechnung zu tragen. Bei dieser Aktion sollen Tafeln möglichst am „Tag der Heimat“ angebracht werden, die auf das entsprechende Gebiet, z.B. Schlesien, Sudetenland, Ostprreußen, u.v.m. und die dort Vertriebenen hinweisen. Darüber hinaus wäre es sinnvoll, auch anderen Vertreibungen in gleicher Weise zu gedenken, um Vertreibungen als solche ächtenswert darzustellen. Daß hierbei Deutschland die Vertreibung der Deutschen im Schwerpunkt behandeln wird, ergibt sich aus der Natur der Sache, doch könnte die Aufnahme auch anderer Vertreibungen der grundsätzlichen Menschenrechtsverletzung öffentlichkeitswirksamer gedacht werden. Deutsche Burschenschaft 57 Begründung: Die Aktion hat im letzten Jahr in einigen deutschen Hochschulstädten örtlich begrenzt Aufmerksamkeit erregt. Eine solche Aktion – so oder ähnlich im gesamten deutschen Sprachraum flächendeckend durchgeführt – würde die Aufmerksamkeit der überregionalen Medien erlangen und könnte damit im Vergleich zum letzten Jahr ein Vielfaches der Wirkung erzielen. Die Koordination der Aktion mit publizistischer Unterstützung könnte von der Vorsitzenden in Zusammenarbeit mit dem Pressereferenten und anderen getragen werden. Die Anleitung zur Herstellung der Tafeln und Möglichkeiten zur Anbringung werden von den antragstellenden Burschenschaften allen Teilnehmern der Aktion übermittelt. 11.Generaldebatte 12.Wahlen 12.1 Wahl der designierten Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2011 Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ 12.2 Wahl des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik für das Geschäftsjahr 2011 Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ 58 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 12.3 Wahl des Verbandsobmannes für Schulung, Publikation und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2011 Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ 12.4 Wahl des Verbandsobmannes für Jugendarbeit und Sport für das Geschäftsjahr 2011 Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ 12.5 Wahl des Verbandsobmannes für Politik und Kultur für das Geschäftsjahr 2011 Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ 12.6 Wahl der Ersatzverbandsobmänner für das Geschäftsjahr 2011 Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ Deutsche Burschenschaft 59 13.Tätigkeitsbericht und Entlastung der VorsDB 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft 2008/2009, Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart im Geschäftsjahr Die Amtsgeschäfte haben wir als Vorsitzende am 1. Juli von der Burschenschaft Hilaritas ordentlich übernommen. Nach der Übergabekneipe, die Mitte Juli 2008 in Stuttgart stattfand, haben wir den Vorsitz dann auch offiziell übernommen. Zu Beginn stand die erste Verbandsratssitzung im Mittelpunkt, die wir aus terminlich Verhinderungen der Mitglieder des Verbandsrates leider erst Mitte Oktober abhalten konnten. Mitte August ist die neue Burgkellerburschenschaft zu Jena an uns herangetreten mit dem Wunsch, als Abspaltung der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Jena, wieder in die Deutsche Burschenschaft aufgenommen zu werden. Wir hoffen, dass sich der Burschentag für die Wiederaufnahme aussprechen wird. Mit dem VVdSt standen wir in Kontakt über eine Aktualisierung des Heidelberger Abkommens, allerdings konnte das persönliche Gespräch leider nicht stattfinden, nachdem der VVdSt zu einem vereinbarten Treffen in Braunschweig nicht erschienen war. Beide Verbände sind aber an einer Fortführung des Abkommens interessiert. Die erste inhaltliche Veranstaltung, an der die Vorsitzende beteiligt war, war die Tagung der Stuttgarter Initiative. Hier wurden mögliche Standpunkte der Deutschen Burschenschaft zu Europa und zur Europäischen Union erörtert. Die erste offizielle Veranstaltung der Vorsitzenden war dann der Besuch des Helgolandkommerses der VAB Hamburg anlässlich des Tages der Deutschen Einheit. Weiterhin besuchten wir die Bogenhausener Gespräche und die parallel stattfindende Schulung der betreffenden Amtsträger für die neue Internetpräsenz. Für diese haben wir dann bis Januar die Mitgliedsbünde dazu angehalten, aktualisierte Beschreibungen der Bünder und Hochschulorte einzusenden, um somit in Zusammenarbeit mit dem Verbandsobmann eine aktuelle neue Internetseite präsentieren zu können. Weiterhin haben wir mit einem Fragebogen die Arbeit der ÖBen abgefragt. Hierbei wollten wir zuerst die ÖBen anregen, den Fragebogen bei einem gemeinsamen Treffen zu bearbeiten und außerdem Informationen über die tatsächliche Arbeit zu erhalten. Die Auswertung der Bögen werden wir Ihnen im Rahmen des Burschentages präsentieren. Mitte Januar besuchten wir den Festkommers der Burschenschaft Normannia-Nibelungen Bielefeld anlässlich des 2000. Jahrestages der Hermannschlacht. Der Besuch der ersten Stiftungsfeste steht ab Mitte April an und wird anhalten bis Ende Juli, dazu gehören auch der Besuch des Feierlichkeiten anlässlich 200 Jahre Tiroler Freiheitskampf und der Besuch der Jahrestagung des Coburger Conventes. Bisher haben wir drei Nachrichtenblätter sowie 13 elektronische Schnellinformationen versandt. Über den elektronischen Weg haben wir rund 1500 Anfragen bekommen und bearbeitet. Ein Großteil an Briefen und elektronischen Nachrichten, oftmals aus dem Verband, mussten nur insofern bearbeitet werden, dass wir diese an die zuständigen Amtsträger im Verband weiterleiten mussten. Hier wäre es für die Zukunft wünschenswert, dass die Mitglieder und Mitgliedsbünde im Verband ihre Meldungen direkt an die zuständigen Amtsträger senden würden. Die montäglichen Telefonsprechstunden, die wir regelmäßig abgehalten haben, könnten aus unserer Sicht stärker frequentiert sein. Hier dürfen wir die Verbandsbrüder anhalten, die Telefonsprechstunde anstelle der elektronischen Anfragen gerne häufiger zu nutzen. 60 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 Da unser Vorsitzjahr nach dem Burschentag noch vier weitere Monate andauert und wir in diesem Zeitraum die Verbandstagung ausrichten werden, ist eine Entlastung auf dem diesjährigen Burschentag nicht sinnvoll. Auf dem Burschentag 2010 werden wir dann auch den zweiten Teil unseres Tätigkeitsberichtes veröffentlichen. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Amtsträgern der Deutschen Burschenschaft für Ihre Arbeit und im Besonderen für ihre Unterstützung unserer jungen Vorsitzmannschaft bedanken. Mit burschenschaftlichen Grüßen Sebastian Pauli Jan Künzel Nils Hobein 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2008/2009 14.Sonstiges Notitzen: Die Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart wünscht allen Verbandsbrüdern einen harmonischen und erfolgreichen Verlauf des Burschen- und Altherrentages 2009 sowie einen angenehmen Aufenthalt in der Wartburgstadt Eisenach Anlage 2 Anträge der VAB Saarbrücken gemäß Top 9.5. – 9.9. der Arbeitsunterlagen für den Altherrentag 2006 Die Anträge der VAB Saarbrücken Top 9.5. – 9.9. der Arbeitsunterlagen für den Altherrentag 2006 sind samt und sonders auf eine Änderung der Verfassung des VVAB gerichtet. Sie greifen alle Verfassungsbestimmungen an, die den VVAB und damit die Vereinigungen Alter Burschenschafter auf die Deutsche Burschenschaft verpflichten. Dies sind der Reihe nach: zu Art.2 Abs. 1: Dort soll der Normalfall, nämlich daß die Mitglieder einer VAB einer Burschenschaft der DB angehören dadurch getilgt werden, daß als Voraussetzung für die Mitgliedschaft in einer VAB das Bekenntnis zu den Grundsätzen der Urburschenschaft von 1815 genügt und damit weiter-gehende und konkretere Bekenntnisse zu den Grundsätze der DB als die normale Voraussetzung für die VABMitgliedschaft entfällt. Zur Erklärung: Jene, die die Grundsätze der Urburschenschaft 1815 als Mitgliedschaftsvoraussetzung genügen lassen wollen sind Gegner des volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriffs und des kollektiven auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker und von Volksteilen bezogenen Freiheitsbegriffs, der auch Grenzänderungen einschließt. Beweis: Die Grundsätze der NDB, die expressis verbis davon ausgehen, daß sich die Grundsätze der Urburschenschaft durch Veränderung der gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse bezüglich des Vaterlandes auf die Bundesrepublik Deutschland und bezüglich der Freiheit auf die individuelle Freiheit verkürzt haben. Die Grundsätze der NDB gelten formal zwar nicht für verbandsfreie Burschenschaften, doch erscheint es angesichts der bekannten Begriffsfalschmünzerei kaum vorstellbar, daß sich ein verbandsfreier Burschenschafter, der sich mit Nachdruck auf die Urburschenschaft beruft, noch zum weiteren Vaterlandsbegriff der DB und zu deren ebenfalls weiteren Freiheitsbegriff bekennt. zu Art. 3 Abs. 1 Gegen die DB gerichtet ist auch der Änderungsantrag bezüglich Art. 3 Abs. 1 der VVAB-Verfassung, der in Anwendung der dargestellten NDB-Logik lauten soll: Der VVAB bekennt sich zu den Grundsätzen der Urburschenschaft von 1815. zu Art. 3 Abs. 1 Ziffer 2 Nicht anders verhält es sich mit Art. 3, Abs. 1, Ziffer 2, gemäß dem sich der VVAB nur noch um burschenschaftliche Gesinnung im Sinn der Grundsätze der Urburschenschaft von 1815 bemühen soll. Art. 3 Abs. 3 Ziffer 3 Nicht anders verhält es sich ferner mit Art. 3 Abs. 3 Ziffer 3, in dem die Unterstützung der DB als Aufgabe des VVAB gestrichen werden soll. zu Art. 10 Abs. 1 Satz 3 Die Abwendung der DB-feindlichen Zielsetzung der Saarbrücker Anträge stellt schließlich der Antrag auf Änderung des Art. 10 Abs. 1 Satz 3 dar, gemäß dem die VAB-Vertreter zum Altherrentag nicht mehr Mitglieder einer Burschenschaft der DB sein müssen, sondern nur noch einer Burschenschaft, die sich zu den Grundsätzen der Urburschenschaft von 1815 bekennt, der Altherrentag also zum Trojanischen Pferd mutieren soll. All diesen Anträgen liegt die Vorstellung zugrunde, daß der VVAB und die Vereinigungen Alter Burschenschafter ihrem Wesen nach keine Teilorganisation der DB sind, sondern eine autonome Organisation, die dachartig alle Korporationen und Altherrenschaften überwölbt, die sich als Burschenschaft i. S. der burschenschaftlichen Bewegung von 1815 verstehen. Dieser auf Anhieb bestechend erscheinende Gedanke ist aber falsch. 1. Die Verfassung des VVAB geht eindeutig von dem Grundsatz aus, daß sie eine auf die DB bezogene und der DB verpflichtete Organisation ist. Daß sie in den „örtlichen Vereinigungen“ alter Burschenschafter – also nicht etwa im Altherrentag – offen für alle Burschenschafter ist, die sich zu den Grundsätzen der Urburschenschaft von 1815 bekennen und dementsprechend die Regelung des Art. 2 Abs. 1 Ziffer 2 enthält, ist nichts anderes als ein nobles Angebot, bereit zu sein, Irrende wieder an Bord zu holen. Dieses Angebot steht zum Grundsatz der DB-Gebundenheit des VVAB und seiner örtlichen Vereinigungen im Verhältnis der Ausnahme zur Regel, bedeutet also keineswegs eine Gleichordnung der Grundsätze der DB mit anderen sich burschenschaftlich verstehenden Grundsätzen. 2. Daß die Grundsätze der DB für den VVAB maßgeblich sind, ergibt sich im übrigen nicht nur aus seiner Verfassung, sondern auch aus der Verfassung der Deutschen Burschenschaft. In dem Art. 14 heißt es: „Die alten und jungen Burschenschafter bilden eine lebendige Ein-heit mit bleibender Bindung an die Grundsätze der Deutschen Burschenschaft...“ Unser Ergebnis: Der VVAB ist nach all dem weder in seinen Bindungen, Verpflichtungen und Aufgaben autonom, noch ist er ein dauerhaft gedachtes Dach für alle, die sich als Burschenschafter verstehen. Wie verhält es sich nun mit diesen fünf Anträgen auf Verfassungsänderungen? Grundsätzlich kann man jede Verfassung ändern, auch die des VVAB. Siehe Art. 21, der hierfür eine ¾ Mehrheit vorschreibt. Es gibt jedoch auch im burschenschaftlichen Bereich Verfassungsbestimmungen mit sogenanntem Ewigkeitswert wie etwa im Grundgesetz die Bindung des Staates an die Grundrechte des Menschen. Im burschenschaftlichen Bereich der Deutschen Burschenschaft und des VVAB sind es die Grundsätze der Deutschen Burschenschaft, die auch die Grundsätze des VVAB sind, wie sich aus Art. 3 Abs. 1 der VVAB-Verfassung und aus Art. 14 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft ergibt. Gegen diese Grundsätze verstoßen die Anträge der VAB Saarbrücken dadurch, daß sie die dargestellte feste Bindung des VVAB an die Grundsätze der Deutschen Burschenschaft zerstören wollen. Die Anträge sind daher verfassungswidrig und deshalb unzulässig. Falls dennoch Beschlüsse des Altherrentages im Sinn dieser Anträge gefaßt werden sollten, wäre der Rechtsausschuß im Fall entsprechender Anträge gezwungen, diese Beschlüsse aufzuheben. Ich bitte daher, diese Anträge von Tagesordnung zu nehmen. Dr. Hans Merkel Mitglied des Rechtsausschusses Deutsche Burschenschaft Tagungsunterlagen des Burschentages 2007 vorgelegt von der Burschenschaft Brixia Innsbruck Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft 2006 / 2007 Innstraße 18 A – 6020 Innsbruck Tel.: 0043/(0)512280481 Fax: 0043/(0)282519 vorsdb@inode.at -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 Programm des Burschen- und Altherrentages 2007 Vom 30. Mai bis 03. Juni in Eisenach Mittwoch, 30. Mai 2007 16:00 Uhr Sitzung des Verbandsrats im Berghotel Ab 19:00 Uhr Begrüßungsabend der Vab Eisenach im Berghotel Donnerstag, 31. Mai 2007 09:00 Uhr Versammlung des BDV im Berghotel 10:00 Uhr Mitgliederversammlung des DEV im Berghotel 10:00 – 12:00 Uhr Anmeldung zum Burschentag 2007 im Berghotel 12:30 Uhr Altherrentag 2006 im Berghotel 14:00 Uhr Kulturprogramm: Treffpunkt: Berghotel Geologischer Rundgang um die Göpelskuppe unter der Leitung von Herrn Geyer 14:15 Uhr Sitzung des Vereins für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa im Berghotel 19:30 Uhr Festakt im Innenhof der Wartburg (Bustransfer ab ca. 17:15 Uhr vom Berghotel und den Hotels der Stadt) 21:30 Uhr Fackelzug zum Gefallenen-Ehrenmal am Burschenschaftsdenkmal, anschließend Totengedenken Freitag, 1. Juni 2007 07:00 – 08:30 Uhr Anmeldung zum Burschentag 2007 in der Werner-Aßmann-Halle 09:00 Uhr Beginn der Verhandlungen des Burschentages 2007 in der WernerAßmann-Halle 09:30 Uhr Kulturprogramm: Treffpunkt: Ärztedenkmal, am Karlsplatz, in Eisenach Fahrt nach Bad Salzungen; Besichtigung des historische Gradierwerkes Weiterfahrt nach Bad Liebenstein, Mittagessen im historischen Restaurant „ Villa Feodora“, danach Besichtung des Schlosses Altenstein und Rückfahrt um 16. 30 Uhr Anmeldung: Frau G. Kniese Tel. 03691 – 214415, Fax: 03691 – 214425 E-Post: kniese.eisenach@t-online.de 17:00 Uhr Generaldebatte zu dem Thema: „Volksgruppenschutz in Europa“ Samstag, 2.Juni 2007 08:30 Uhr Bei Bedarf Fortsetzung der Verhandlungen des Burschentages 14:00 Uhr Kulturprogramm: Treffpunkt: Eingang Bachhaus Besichtigung des Bachhauses in Eisenach Anmeldung: Frau G. Kniese Tel. 03691 – 214415, Fax: 03691 – 214425 E-Post: kniese.eisenach@t-online.de 15:00 Uhr Fußballspiel der Deutschen Burschenschaft gegen eine Eisenacher Jugendauswahl im Wartburgstadion 20:00 Uhr Festkommers in der Werner-Aßmann-Halle (Einlass ab 19:00 Uhr) -2- Deutsche Burschenschaft Sonntag, 3. Juni 2007 ab 11:00 Uhr Frühschoppen zum Ausklang am Berghotel -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 INHALTSVERZEICHNIS UND TAGESORDNUNG (gemäß § 6 Absatz 4 der Geschäftsordnung): 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 7.1. Feststellung der Beschlußfähigkeit Genehmigung der Tagesordnung Genehmigung des Protokolls des Burschentages 2006 Suspendierungen, Untersuchungen und Strafverfahren Verfahren nach Art.26 der Verfassung der DB Bestätigung der Entscheidungen des Verbandsrates Tätigkeitsberichte und Entlastungen Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer 7.1.1 7.1.2 7.1.3 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrates Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations-, und Netzarbeit 7.1.4 7.1.5 7.1.6 7.1.7 7.1.8 7.1.9 7.1.10 7.1.11 7.1.12 7.1.13 7.2 7.2.1 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Politik und Kultur Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Jugendarbeit und Sport Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der DB Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der DB Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der BBl Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten Tätigkeitsbericht des Leiters von Archiv und Bücherei Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe Tätigkeitsbericht des Beauftragten für den CDA Tätigkeitsbericht der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. 7.2.2 8. 8.1 -4Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V. Aufnahmen Antrag der Vorsitzenden auf Aufnahme der B! Teutonia Wien 21 22 24 24 10 10 10 10 11 13 14 14 16 18 19 21 8 8 10 7 7 7 7 7 7 8 Deutsche Burschenschaft 9. 9.1 Haushalts- und Kassenangelegenheiten Haushalts- und Vermögensberechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer, sowie deren Entlastung 9.1.1 9.1.2 9.1.3 9.1.4 9.1.5 9.1.6 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2006 Vermögensabrechnung Geräteliste (Stand 31.12.06) Ausgereichte Darlehen zum 31.12.06 (in Euro) Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters Tätigkeitsberichte der Kassenprüfer Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten Antrag der VBB! Thuringia für die Örtliche Burschenschaft Berlin Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Bezuschussung eines Wettbewerbes für Werbung in Abitur- bzw. Maturazeitungen 9.2.3 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Auslobung eines Wettbewerbes für Werbung in Abitur- bzw. Maturazeitungen 9.2.4 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zum Turmkommers am 6. Oktober in Linz an der Donau 25 25 25 28 29 30 30 31 33 33 9.2 9.2.1 9.2.2 33 34 34 37 40 40 9.3 10. 10.1 10.1.1 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2007 Sonstige Anträge Anträge zur Änderung der Verfassung der DB Antrag der Marburger Burschenschaft der Rheinfranken zur Änderung der Verfassung der DB 40 41 10.2 10.2.1 Anträge zur inneren Organisation der DB Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zum Turmkommers am 6. Oktober in Linz an der Donau 41 10.2.2 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Einsetzung einer Kommission Verbandsreform 43 10.2.3 Gemeinsamer Antrag der Alten Breslauer B! der Raczeks zu Bonn, sowie der B!B! Alemannia Stuttgart, Cruxia Leoben und Normannia – Nibelungen Bielefeld hinsichtlich der Eisnetzung eines Arbeitskreises zur Optimierung Der Verbandsführung der DB 44 10.2.4 Antrag der B! Normannia – Nibelungen Bielefeld zur EDV – technischen -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 Abrufbarkeit der Verfassung der DB 10.2.5 Antrag der B! Normannia – Nibelungen Bielefeld bzgl. des Verlags – beauftragten der DB 10.2.6 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Einrichtung einer ständigen Adresse in Eisenach 10.2.7 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zum burschenschaftlichen Selbstverständnis innerhalb des Verbandes 10.2.8 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Ausrichtung eines freiwilligen Seminars zu den Auswirkungen der Einführung von Bachelor- und Masterstudien – gängen 10.2.9 Antrag der gewesenen Vorsitzenden Burschenschaft Alemannia Stuttgart zur Bekanntmachungsfrist der Anträge auf Änderung der Grundsätze der DB 11. 12. 12.1 12.2 Generaldebatte „Volksgruppenschutz in Europa“ Wahlen Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2007/2008 Wahl des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik für das Geschäftsjahr 2008/2009 12.3 Wahl des Verbandsobmannes für Schulung Publikation und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2008/2009 12.4 Wahl des Verbandsobmannes für Jugendarbeit und Sport für das Geschäftsjahr 2008/2009 12.5 Wahl des Verbandsobmannes für Politik und Kultur für das Geschäftsjahr 2008/2009 12.6 12.7 12.8 12.9 13. 13.1 13.2 Wahl der Ersatzobmänner für das Geschäftsjahr 2008/2009 Wahl des Rechtsauschusses Wahl des Kassenprüfers Wahl des Verlagsbeauftragten Tätigkeitsbericht und Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft 45 45 46 46 47 48 48 49 49 49 49 49 49 49 50 50 50 51 51 52 14. Sonstiges 52 -6- Deutsche Burschenschaft 1. 2. 3. Feststellung der Beschlußfähigkeit Genehmigung der Tagesordnung Genehmigung des Protokolls des Burschentages 2006 Das Protokoll des Burschentages 2006 in Eisenach ist allen Mitgliedsvereinigungen fristgerecht zugegangen. Die Genehmigung bedarf der einfachen Mehrheit. 4. 5. 6. Suspendierungs-, Untersuchungs- und Strafverfahren Verfahren nach Artikel 26 der Verfassung DB Bestätigung der Entscheidungen des Verbandsrats Die Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft wird ermächtigt, im Rahmen der Verbandstagung die restlichen Exemplare des Buches „Ehre – Freiheit – Vaterland“ an die anwesenden Teilnehmer kostenlos abzugeben. Die Abgabe der Bücher ist zu quittieren. Die zivilrechtliche Verurteilung des verurteilten Straftäters Stefan Maier hinsichtlich des noch nicht titulierten Schadensbetrages wird fortgesetzt. Der Rechtsausschuß, vertreten durch seinen Vorsitzenden Vbr. Korell, wird ermächtigt alle erforderlichen außergerichtlichen und gerichtlichen Maßnahmen einzuleiten. Nachstehend die Entscheidungen des Verbandsrates bis 10. April 2007: VR01-06/07 VR02-06/07 VR 03-06/07 Ab 1.1.2007 wird der Preis der BBl von 6,65€ incl. MwSt. auf 6,50€ excl. MwSt. geändert. VR 04-06/07 Die Verbandsbrüder Weidner, Lenz und Lindemann werden ein Berufshilfenetzwerk aufbauen Sofern weitere Beschlüsse anläßlich der nächsten Verbandsratssitzung, die kurz vor dem Burschentag stattfindet, hinzukommen, erhalten Sie diese gesondert bei der Anmeldung zum Burschentag. -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 7. Tätigkeitsberichte und Entlastungen 7.1 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeister und der Kassenprüfer 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrates Bis zum Zeitpunkt der Drucklegung gab es in Geschäftsjahr 2006/07 zwei Sitzungen des Verbandsrates, wobei beide Sitzungen beschlußfähig waren. Die erste Sitzung des Verbandsrates fand am 14. Oktober 2006 in Innsbruck statt. Einmal mehr mußte sich die Sitzung mit der Causa Stephan Maier befassen. Der Rechtsausschuß berichtete über den aktuellen Stand in den Gerichtsverfahren gegen Herrn Stephan Maier und fordert eine Entscheidung über mögliche weitere zivilrechtliche Schritte. Es wird einstimmig beschlossen, die zivilrechtliche Verfolgung des verurteilten Straftäters Stephan Maier hinsichtlich des noch nicht titulierten Schadenbetrages fortzusetzen. Der Rechtsausschuß wird mit der Umsetzung des Beschlusses beauftragt. Außerdem wurde beschlossen, den Preis der BBl geringfügig auf 6,50€ excl.MwSt anzuheben. Der Verbandsrat stellt zudem fest, dass das entsprechende Rechtsgutachten (2280) weiterhin volle Gültigkeit hat. Dieses Rechtsgutachten beschäftigt sich mit der Aufnahme von Mitgliedern nichtdeutscher Abstammung. Vereinigungen soll dringend nahe gelegt werden, die vorgeschriebene Prüfung vor dem Rechtsausschuß (auch im Nachhinein) durchführen zu lassen. Weiters berichteten alle Organe, Amtsträger und Beauftragten der DB über ihre geplanten Vorhaben und ihre Ideen für deren Umsetzung. Die zweite Sitzung fand am 17. März 2007 in Eisenach statt. Die Sitzung kann sich zum ersten mal wieder mit rein burschenschaftlichen Inhalten beschäftigen, weil es im Fall Stephan Maier keine Neuigkeiten zu berichten gibt. Die Mühlen des Rechtes mahlen nur sehr langsam. Hauptsächlich wurde die Verbandstagung in Landau thematisiert und wurden weitere politische Aktivitäten der Deutschen Burschenschaft besprochen. Die dritte Sitzung des Verbandsrates wird unmittelbar vor dem Burschentag 2007 stattfinden. Abschließend ist festzuhalten, daß der Verbandsrat, nach langer Zeit der Aufarbeitungen rund um ein Finanzdebakel, ausgelöst durch Herrn Stephan Maier, nun endlich wieder in der Lage ist ,sich mit burschenschaftlichen Angelegenheiten zu beschäftigen. -8- Deutsche Burschenschaft Einzelne Diskussionsansätze oder deren Umsetzung werden hier ausgespart, weil sie ohnehin in den Berichten der Amtsträger Berücksichtigung finden werden. Der Verbandsrat bedankt sich bei allen Organen, Amtsträgern und Beauftragten für Ihre Arbeit und Ihren Einsatzwillen. Insbesondere das konstruktive Klima und die Anleitung durch erfahrene Mitglieder verdient besondere Erwähnung. Der Verbandsrat bedankt sich außerdem bei allen Verbandsbrüdern für das entgegengebrachte Vertrauen. Positiv hervor zu streichen ist das Engagement einiger Verbandsbrüder, die sich im Rahmen von Initiativen und Ideenwerkstätten der Zukunft der Deutschen Burschenschaft annehmen. Gerade in Zeiten sinkender Mitglieder-Zahlen ist es von existenzieller Bedeutung für einen Dachverband unseres Schlages Antworten auf aktuelle Fragen zu finden. Dies sollte jedoch in burschenschaftlicher Weise stattfinden und niemanden von der Diskussion ausschließen. Wir pflegen das freie Wort. Leider wirkt sich der angesprochene Aktionismus nicht darin aus, dass ein Wettlauf um den Vorsitz-Stuhl im Gange ist. Wir sind allerdings guter Dinge, dass unser Verband gestärkt und mit einer würdigen Vorsitzenden in das nächste Geschäftsjahr gehen kann. Dietrich Helml (Innsbrucker akad. B! Brixia) Stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik Bis zur Drucklegung lag kein schriftlicher Bericht vor. Der Bericht erfolgt mündlich am Burschentag. 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Bis zur Drucklegung lag kein schriftlicher Bericht vor. Der Bericht erfolgt mündlich am Burschentag. 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Politik und Kultur Bis zur Drucklegung lag kein schriftlicher Bericht vor. Der Bericht erfolgt mündlich am Burschentag. 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Jugendarbeit und Sport Bis zur Drucklegung lag kein schriftlicher Bericht vor. Der Bericht erfolgt mündlich am Burschentag. 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft Der Rechtsausschuss der Deutschen Burschenschaft hat bis zum Burschentag 2007 zwei Mal ordentlich getagt. Die an den Rechtsausschuss herangetragenen Rechtsfragen wurden – von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen – entschieden. Auch musste sich der Rechtsausschuss wieder zunehmend mit Rechtsmitteln gegen Beireitungsbescheide befassen. Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt war die juristische Aufarbeitung der „Finanzaffäre Stephan Maier“: Zwischenzeitlich konnte auch die Textsammlung überarbeitet werden. Sie harrt ihrer drucktechnischen Fertigstellung und wird in wenigen Monaten überarbeitet vorliegen. Der Rechtsausschuss bedankt sich bei allen Organen, Amtsträgern und Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft für die stets sachliche und angenehme Zusammenarbeit. Rastatt, den 27. Februar 2007 Heinz-Uwe Korell (B! Frankonia Heidelberg) Rechtsanwalt Vorsitzender des Rechtsausschusses der DB und des VVAB - 10 - Deutsche Burschenschaft 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft Nach meiner vorherigen Tätigkeit als Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit, übernahm ich im Juli 2007 die Tätigkeit als Pressereferent der Deutschen Burschenschaft. Aus der vorherigen Tätigkeit resultierte ein von mir im November 2006 veranstaltetes Bewerbungstrainingsseminar, das auf dem Haus der Kölner Burschenschaft Alemannia stattfand. Leider war das Seminar trotz breiter und mehrfacher Bewerbung im Verband äußerst spärlich besucht. Das Interesse an Schulungsseminaren ist an der Basis des Verbandes leider nach wie vor nur sehr schwach ausgeprägt. In Zusammenarbeit mit Verbandsbruder Markus Lenz (Rheinfranken Marburg) generierte ich unter (www.burschenschaft.de/pressedienst/index.htm) einen verbandseigenen Pressedienst. Dieses Angebot, das sich an Journalisten richtet, professionalisiert den Kontakt zu interessierten Pressevertretern. Zum Abruf stehen Bilder, Videos, Pressemeldungen und Stellungnahmen bereit. Ein Kontakt- und Akkreditierungsformular sorgt für eine reibungslose Verifizierung der Anfragenden und deren Anliegen. Zudem wurde ein Presseverteiler erstellt, indem alle wichtigen Medien in der Bundesrepublik und Österreich aufgeführt sind. Dies ermöglicht dem Verband eine zeitnahe Übermittlung von Pressemeldungen. Die erste meiner Pressemeldungen, die grundsätzlich mit der Vorsitzenden Burschenschaft abgesprochen wurden, bezog sich auf eine Teilnahme der Vorsitzenden Burschenschaft sowie zahlreicher einzelner Burschenschafter an einer Veranstaltung in Südtirol. Die Pressemeldung lautete: „60 Jahre Pariser Abkommen: Deutsche Burschenschafter unterstützen Aktionen der Südtiroler Schützen im Gedenken an italienische Unrechtspolitik“. Mit der zweiten Pressemeldung reagierte die Deutsche Burschenschaft auf die linke und leider zum Teil bürgerliche Hetzkampagne gegen Verbandsbruder Gerhard Pendl (Oberösterreicher Germanen) in Österreich. Die Pressemeldung lautete: „Deutsche Burschenschaft erklärt sich mit Professor Gerhard Pendl solidarisch und wertet Hetze gegen den Wiener Professor als Angriff auf die Meinungsfreiheit in Österreich“. Auch mit der dritten Pressemeldung reagierte die Deutsche Burschenschaft auf eine Medienkampagne gegen einen Verbandsbruder. Diesmal ging es gegen Verbandsbruder Matthias Müller (Dresdensia-Rugia). Die Pressemeldung lautete: „Deutsche Burschenschaft kritisiert die ehrabschneidende und undifferenzierte Berichterstattung im Rahmen der Gießener RCDS-Affäre scharf und solidarisiert sich mit ihrer Mitgliedsburschenschaft Dresdensia-Rugia und deren Mitgliedern.“ Die vierte Pressemeldung wurde erstmals kostenpflichtig über OTS in ganz Österreich verbreitet. Grund war hier, daß einige Gliederungen der SPÖ ein Verbot von Mensurfechten bzw. schlagenden Verbindungen durchsetzen wollten. Die Pressemeldung lautete: „Deutsche Burschenschaft reagiert empört auf den im steirischen Landtag von Sozialdemokraten eingebrachten Antrag mit dem Ziel, schlagende Verbindungen zu verbieten.“ Im Rahmen der Verbandstagung in Landau wurde im Vorfeld eine Presse-Einladung über OTS verschickt, die nahezu 3.000 Redaktionen, Verlage und sonstige Pressedienste erreichte. Bedauerlicherweise war die Presse – bis auf die Lokalredaktion der Rheinpfalz und antifaschistische „Gralshüter“ wie der SPD-Bundestagsabgeordnete Gerster und der Blick nach -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 Rechts – nicht an einer Berichterstattung interessiert. Eine Begebenheit mit einem TV-Sender erlaubt den Verdacht, daß an höherer redaktioneller Stelle Entscheidungen gegen eine Berichterstattung getroffen werden. Vom Hessischen Rundfunk ist ein solches Vorgehen bezüglich Burschenschaften bereits bekannt. Erfreulich war einzig und allein die Berichterstattung der Jungen Freiheit. Während der Veranstaltung kümmerte ich mich um die Kontakte zur Presse und zu einem Bundestagsabgeordneten der SPD. Im Nachgang wurde ein Pressespiegel zusammengestellt, der zum Abruf unter www.burschentag.de für die Verbandsbrüder bereit steht. Weiterhin stellte ich im Berichtszeitraum 290 Zeitungsartikel mit burschenschaftlichem Bezug bei www.burschentag.de ein. Ferner stand ich als Interviewpartner etlichen Presseorganen zur Verfügung, wobei die Interviews in der Zeitschrift Das Parlament und in der Rheinischen Post aufgrund der Medien-Reichweite besonders zu erwähnen sind. Eigene Artikel mit Stellungnahmen zu und Bewertungen von linken Pressekampagnen und sonstigen presserelevanten Themen veröffentlichte ich in den Burschenschaftlichen Blättern. Nicht zu meinem originären Ressort gehörend, aber auch eine Tätigkeit für die Deutsche Burschenschaft ist der Aufbau eines internetbasierten Berufshilfe-Forums, welches ich mit den Verbandsbrüdern Christoph Lindemann (Cruxia Leoben) und Markus Lenz (Rheinfranken Marburg) begründet habe und das dem Beschluß des Burschentages vom letzten Jahr in dieser Angelegenheit folgt (Start Juni 2007). Abschließend muß festgestellt werden, daß unser Verband in den Medien leider zumeist negativ dargestellt wird. Einige wenige positive Artikel können leider nicht verhehlen, daß die „veröffentlichte Meinung“ uns in weiten Teilen nicht wahrnehmen möchte oder negativ berichtet. Insbesondere von linker Seite entfachte Hetz- und Medienkampagnen wurden von sogenannten „seriösen“ und „bürgerlichen“ Medien zu gerne aufgenommen. In diesem Kontext muß es als außerordentlich bedauerlich erachtet werden, wenn sich einzelne Verbandsbrüder oder ganze Bünde von den angegriffenen Bünden bzw. Verbandsbrüdern öffentlich absetzen bzw. distanzieren. Dies muß zumindest als unsolidarisch und unburschenschaftlich gewertet werden. Opfer von Kampagnen kann – dies zeigt die Erfahrung – jeder Verbandsbruder und jede Mitgliedsvereinigung werden. Bedanken möchte ich mich bei meinem Vorgänger, Herrn Verbandsbruder Karsten Rausch, der mich ausführlich in die bisherigen Strukturen der burschenschaftlichen Pressearbeit einweihte. Auch bedanken möchte ich mich hiermit beim Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter, Herrn Verbandsbruder Herwig Nachtmann, für die reibungslose Kommunikation. Für weitergehende Fragen stehe ich im Rahmen der Verhandlungstage gerne zur Verfügung. Dipl.-Wjur.(FH) Norbert Weidner (Alte Breslauer B! der Raczeks zu Bonn, Akad. B! Carolina zu Prag in München) 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter Seit dem letzten Burschentag sind drei Folgen der Burschenschaftlichen Blätter erschienen: Ausgabe 3/2006 beschäftigte sich in einem Schwerpunkt-Thema mit den Hintergründen, dem Ablauf und dem Erbe der sogenannten „Studentenrevolution“ der 1968-er. Es gelang, mehrere - 12 - Deutsche Burschenschaft kompetente Autoren zu gewinnen, die zum Teil selbst Akteure dieser unruhigen Zeiten waren und sich im Rückblick sehr kritisch mit den damaligen Ereignissen auseinandersetzten. Die seinerzeitigen Vorgänge leiteten einen Einbruch in der Aufwärtsentwicklung der studentischen Korporationen in der Nachkriegszeit ein, von dem sich neben anderen Korporationsverbänden auch die Deutsche Burschenschaft nicht wieder erholen konnte. Der gezielten nachhaltigen Veränderung des geistigen Klimas in der Gesellschaft und insbesondere an den deutschen Hochschulen konnte auch unser Verband nicht den erforderlichen Widerstand entgegensetzen. Gründe genug, um sich in den Burschenschaftlichen Blättern mit diesem Thema zu beschäftigen. In dieser Ausgabe der Burschenschaftlichen Blätter wurde neben der üblichen Berichterstattung über das Verbandsleben und aus den Bünden der Ablauf des Burschentages 2006 dokumentiert und die neue Vorsitzende, Brixia Innsbruck, vorgestellt. Die Ausgabe 4/2006 enthielt eine Reihe von kulturhistorischen, zeitgeschichtlichen und studentenhistorischen Beiträgen. Wir begannen die Beschäftigung mit Fragen einer zeitnahen Programmatik unserer burschenschaftlichen Ideale und Ziele. Dazu wurde die von den vier Stuttgarter DB-Bünden und der VAB Stuttgart gemeinsam erarbeitete „Stuttgarter Initiative“ unserem Leserkreis zur Kenntnis gebracht. Das Heft 1/2007 beschäftigte sich in Vorbereitung der Verbandstagung anläßlich der 175-Jahrfeier des Hambacher-Festes mit den Hauptforderungen dieser für die burschenschaftliche Geschichte wichtigen Wegmarke, nämlich der Forderung nach nationaler Einheit und demokratischer Verfassung Deutschlands. Insbesondere gingen wir der Frage nach, inwieweit die damalige Forderung nach Bürger- und Freiheitsrechten, die schließlich nach der 1848-er Revolution Eingang in die gesatzten Verfassungen deutscher Staaten Eingang fanden, heute (wieder) bedroht sind. In mehreren Beiträgen setzten wir uns mit der zunehmenden Repression gegen die Korporationen auseinander und dokumentierten Anfeindungen und Intoleranz gegenüber der Burschenschaft und die zunehmende Verweigerung des Rechtes auf freie Meinungsäußerung – bis hin zu Gewalt. Noch vor dem Burschentag soll möglichst die Ausgabe 2/2007 erscheinen. In dieser soll die Debatte über eine zeitgemäße Interpretation unserer burschenschaftlichen Anliegen begonnen werden. In den vergangenen Heften der Burschenschaftlichen Blätter wurde im Leserforum ein Meinungsstreit besonders zum Thema 20. Juli begonnen, der stark polarisierte und im Ton sehr verhärtet geführt wurde. Zahlreiche Verbandsbrüder bedauerten diese Entwicklung und rieten, die Debatte über dieses Thema abzuschließen, was die Schriftleitung schließlich auch befolgte. Bei aller Berechtigung der Beschäftigung mit historischen Fragen liegen unsere eigentlichen Aufgaben in der Lösung von Gegenwarts- und Zukunftsproblemen. In der ständigen Rubrik „Eine Burschenschaft stellt sich vor“ sind bisher folgende Burschenschaften dem Leserkreis der Burschenschaftlichen Blätter vorgestellt worden: B! Baltia-Gotia in Ilmenau (BBl 4/2005), Akad. B! Arminia Czernowitz zu Linz (BBl 1/2006), B! Teutonia Königsberg und Germania Greifswald, vereinigt zu Marburg/L. (BBl 2/2006), Innsbrucker akad. B! Brixia (BBl 3/2006), Straßburger B! Arminia zu Tübingen (BBl 4/2006), Alte Breslauer B! der Razceks zu Bonn (BBl 1/2007). Die Zusammenarbeit mit den burschenschaftlichen Amtsträgern gestaltet sich reibungslos. -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 Der Verlagsbeauftragte mußte krankheitshalber sein Amt niederlegen. Vbr. Hans-Jürgen Schlicher hat es dankenswerterweise übernommen, bis zur Wahl eines neuen Verlagsbeauftragten dessen Aufgabengebiet zu betreuen. Ich danke allen Amtsträgern und Bünden, den Autoren sowie den kritischen Lesern für die gute Zusammenarbeit und für manchen wertvollen Hinweis. Herwig Nachtmann (Brixia Innsbruck) Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten Der Tätigkeitsbericht lag zum Zeitpunkt der Drucklegung nicht vor. 7.1.10 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei 2006/07 Stichtag: 26. Februar 2006 Findmittel und studentenhistorische Publikationen können heruntergeladen werden unter: http://www.burschenschaftsgeschichte.de http://www.burschenschaft.de/gfbg 1. Die Tätigkeit des Berichterstatters hat sich hinsichtlich der Gewichtung von Auskunfts- bzw. Recherchentätigkeit und Erschließung in den letzten Jahren immer mehr zu Gunsten ersterer verschoben. Die Auskunfts- bzw. Recherchentätigkeit beansprucht nach wie vor die meiste Zeit, hat im Berichtszeitraum aber erstmals nicht in dem Maße zugenommen, wie es in den vergangenen Jahren der Fall war. 2. Bei der Auskunfts- bzw. Recherchentätigkeit standen nach wie vor personengeschichtliche Fragestellungen im Vordergrund. Ihnen allein galten 233 Anfragen. Die zweitgrößte Gruppe stellten Anfragen zur Identifizierung von Farben, Wappen usw. dar. Die Gesamtzahl der durch Briefpost und e-mail angefragten Recherchen belief sich auf 379. Erstmals gesondert gezählt wurden fernmündliche Anfragen, deren Anzahl sich auf 179 belief. 3. Archiv und Bücherei erhielten im Berichtszeitraum mehrere Zugänge (Pressereferent, ehemalige Hauptausschußmitglieder und Mitglieder anderer Ausschüsse, VVAB u. a.), von denen die Ablieferungen der einzelnen Burschenschaften am umfangreichsten waren (insbesondere Altherrenverbände mehrerer Berliner Burschenschaften). Besondere Hervorhebung verdient der erfreuliche Umstand, daß dem Archiv vermehrt Drucksachen (Rundschreiben, Bundeszeitungen usw.) der einzelnen Burschenschaften zugehen, und dies nicht nur aktueller, sondern auch historischer Art. Nach wie vor überwiegt aber der Anteil der Burschenschaften, die Archiv und Bücherei nicht in ihren Verteiler aufgenommen haben. 4. Der 2005/06 übernommene Nachlaßteil Prof. Dr. Paul Wentzckes (Alemannia Straßburg, Marchia Bonn, Germania Würzburg), ehemaliger GfbG-Vorsitzender und Verfasser zahlreicher Arbeiten zur Geschichte der Burschenschaft, wurde geordnet. Er enthält u. a. den Schriftwechsel zur Erstellung der Erlanger Burschenschafterlisten, deren Rekonstruktion angestrebt wird. Ein - 14 - Deutsche Burschenschaft erstes Ergebnis der Auswertung des Nachlasses war die Herausgabe der GfbG-Jahresgabe 2006: Paul Wentzcke: Erlanger Burschenschafter in den entscheidenden Monaten der Paulskirche (September 1848 bis Mai 1849). Beiträge zur Parteigeschichte des ersten deutschen Parlaments. 5. Abgeschlossen werden konnte die Ordnung der Halleschen Burschenschafterlisten 1814-1850. Die Veröffentlichung wird angestrebt. 6. Die Bücherei erhielt einen Zugang von 55 Druckwerken. Dazu konnten weitere auf dem Tauschweg erworben werden. Auf Grund des Vorrangs des Archivs machte die Erfassung des Buchbestandes nur geringe Fortschritte. Es wird angestrebt, den gesamten, bisher nur auf Karteikarten erfaßten Bestand elektronisch zu verdaten. 7. Der Benutzerverker hat sich gegenüber dem Vorjahr vermehrt, vor Ort waren 21 Benutzer tätig, teilweise bis zu vier gleichzeitig; etliche Benutzer wurden nach eigener Aussage erst durch den Internet-Auftritt von Archiv und Bücherei bzw. der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG) aufmerksam. Betreut wurden insbesondere mehrere Staatsexamensarbeiten zu studentenhistorischen Themen, eine Diplom- und drei Magisterarbeiten sowie vier noch nicht abgeschlossene Dissertationen (Geschichte des Rüdesheimer Verbands; Geschichte der Erlanger Burschenschaft; Geschichte der Deutschen Burschenschaft 1945/49-1972; Geschichte der Deutschen Studentenschaft 1919-1935). Hinzu kamen im Berichtszeitraum drei weitere Dissertationen (Geschichte des Naumburger Senioren-Convents 1924-1935; Geschichte des studentischen Wehrsports in der Weimarer Republik; Reichskuratorium für Jugendertüchtigung 1932 ff.). Abgeschlossen wurde eine Magisterarbeit über die Darstellung der Jenaer Urburschenschaft in der deutschen Geschichtswissenschaft von 1949 bis 1989/90, eine Staatsexamensarbeit über die Deutsche Wehrschaft 1919-1935, eine Dissertation über die Rostocker Burschenschaft sowie eine personengeschichtliche Arbeit über die Greifswalder Burschenschaft. Veröffentlichungen werden angestrebt. 8. Archiv und Bücherei waren Beiträger zum an der Universität Münster angesiedelten DFGSonderforschungsbereich 496 „Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme vom Mittelalter bis zur Französischen Revolution“, zur „Nachwuchsgruppe Universitätsgeschichte“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie an Veranstaltungen zur 550-Jahr-Feier der Universität Greifswald. 9. Archiv und Bücherei waren an folgenden wissenschaftlichen Tagungen beteiligt: 9.1. Internationalen Arbeitstagung „Chorgesang als Medium von Interkulturalität: Formen, Kanäle, Diskurse“ vom 25.-27. Mai 2006 in Bonn, ausgerichtet von der Abteilung für Musikwissenschaft der Rhein. Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; 9.2. Internationale musikwissenschaftliche Tagung zur Musica Baltica „Universität und Musik im Ostseeraum“ vom 13.-15. September 2006, ausgerichtet vom Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald; 9.3. Tagung „100 Jahre Landesgeschichte. Leipziger Leistungen, Verwicklungen und Wirkungen. 33. Tag der Landesgeschichte in Leipzig. Tagung anläßlich der Gründung des ‚Seminars für Landesgeschichte und Siedlungskunde‘ vor hundert Jahren. Veranstaltet vom Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte der Universität Leipzig und dem Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine“ vom 3.-5. November 2006. 10. Archiv und Bücherei waren mit Exponaten, Beiträgen usw. an mehreren Ausstellungen – insgesamt zwölf – beteiligt. Besonders erwähnenswert ist die als Wanderausstellung konzipierte Robert-Blum-Ausstellung des Bundesarchivs (eröffnet in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn, gegenwärtig ausgestellt in der Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte in Rastatt, ab 1. März 2007 im Landesarchiv Baden-Württemberg in Ludwigsburg), Ausstellungen im Sudetendeutschen Archiv in München, im Haus der Geschichte BadenWürttemberg, im Haus der deutschen Geschichte in Bonn und im Archiv der Karls-Universität -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 Prag. Vor allem der Ausbau der Beziehungen nach Prag wird angestrebt, gerade auch vor dem Hintergrund der dort 2008 stattfindenden Studentenhistorikertagung. 11. Der Auftritt von GfbG, Archiv und Bücherei im Internet unter www.burschenschaftsgeschichte.de wurde mit Hilfe von Vbr. Markus Lenz (Rheinfranken Marburg) weiter ausgebaut. Vor allem die Rubrik „Studentika“, in der sich zahlreiche bisher unveröffentlichte Originalunterlagen aus dem Archiv befinden – Stammbücher, Realien, Bilder, Couleurkarten usw. –, findet nach wie vor großen Anklang. Die Bereitstellung von Findmitteln und studentenhistorischen Veröffentlichungen auf www.burschenschaftsgeschichte.de hat zur Verlinkung mit mehreren Universitätsarchiven und einschlägigen wissenschaftlichen Gesellschaften geführt. Dr. Harald Lönnecker (Normannia Leipzig, Normannia-Leipzig zu Marburg, Germania Kassel) 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten Auf dem AHT 2006 und dem BT 2006 gewählt, habe ich die Nachfolge vom bisherigen Amtsinhaber Dr. Clauß übernommen, dem ich an dieser Stelle für seine Arbeit als Eisenachbeauftragter danke. Gemäß Artikel 38 Abs. 3 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft und gemäß Treuhandvertrag obliegt dem Eisenachbeauftragten die Wahrnehmung der Treuhandinteressen der Deutschen Burschenschaft und des Verbandes der Vereinigungen alter Burschenschafter an den Eisenacher Liegenschaften. Treuhänder sind der Burschenschaftsdenkmalverein e.V. (BDV) und der Denkmalerhaltungsverein e.V. (DEV). Da der BDV Gesellschafter in der Berghotel Burschenhaus GmbH ist, reichen die Treuhandinteressen daher auch in diese GmbH hinein. Demgemäß habe ich als Eisenachbeauftragter im zurückliegenden Jahr sowohl an den Sitzungen des Verbandsrates teilgenommen (1x), wie auch an den Sitzungen des BDV (1x), des DEV (1x) und an der Gesellschafterversammlung der GmbH (1x). Zudem nehme ich an Sitzungen des Vorortes bei Einladung teil (1x) und als Mitglied des GmbHAufsichtsrates an dessen Sitzungen (2x). Meine Aufgabe sehe ich darüber hinaus in der aufmerksamen Beobachtung von politischen Aktivitäten in Eisenach, besonders im Hinblick auf die Burschenschaft und unsere Liegenschaften und mische mich verschiedentlich aktiv ein. Hierüber berichte ich in unregelmäßigen Abständen interessierte Verbandsbrüder per E-Post. Zugleich bin ich Ansprechpartner für alle Burschenschafter zu Fragen und Wünschen, die Eisenach betreffen. BDV: Es fand eine Sitzung des BDV unter der Leitung des Vorsitzenden, Vbr. Goldbach, während des Burschentages 2006 statt. Nachdem das Gelände, auf dem das Berghotels steht, an die Berghotel Burschenhaus GmbH übertragen wurde und somit nicht mehr im Besitz des BDV ist, so befinden sich noch mit dem Burschenschaftsdenkmal und dem „Langemarck-Denkmal“ zwei bedeutende Bauwerke auf unserem Grundstück. Während das Burschenschaftsdenkmal vom DEV vorbildlich betreut wird, so verfällt unser, während der kommunistischen Herrschaft geschändetes Gefallenen-Ehrenmal - 16 - Deutsche Burschenschaft zusehends und bedarf nunmehr dringend einer Lösung, der sich die Burschenschaft nicht entziehen darf. Der BDV ist Gesellschafter der Berghotel Burschenhaus GmbH. Vorsitzender des Aufsichtsrates ist auch hier Vbr. Goldbach. Die finanzielle Situation der GmbH ist trotz erfreulicher Umsatzsteigerungen seit Amtsantritt des Geschäftsführers, Herrn Kayan, noch nicht zufriedenstellend. In diesem Zusammenhang ist es bedauerlich, daß im zurückliegenden Jahr die Zahl der Sitzungen und Seminare der Deutschen Burschenschaft im Berghotel deutlich zurückgegangen ist. Daher mein Appell, wieder vermehrt unsere Veranstaltungen im Berghotel zu zentralisieren, um damit Präsenz der Burschenschaft in Eisenach auch außerhalb des Burschentages zu dokumentieren. Zugleich ist jede Veranstaltung eine wirtschaftliche Hilfe für das Berghotel. Aber auch für private oder berufliche Veranstaltungen jedes Burschenschafters im Berghotel rufe ich an dieser Stelle auf. Ein Teil des Geländes des Burschenschaftsdenkmals auf der Göpelskuppe ist als Wald ausgewiesen. Hierfür wurde ein Beförsterungsvertrag mit Datum vom 06.08.1996 und vom 17.01.2006 mit dem Forstamt Eisenach, jetzt Marksuhl, geschlossen. Gegenüber dem Forstamt vertrete ich die Interessen des Burschenschaftsdenkmalvereins und bin dazu im ständigen Kontakt mit dem Revierförster Herrn Zielke. Darüber hinaus bin ich Beisitzer im Forstamtsausschuß des Forstamtes Marksuhl. Zur Wiederherstellung historischer Sichtachsen wurden in den zurückliegenden Monaten auf der Göpelskuppe einige Bäume gefällt, weitere werden folgen. In Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden der Ortsgruppe Eisenach des Thüringischen Geologischen Vereins e.V., Herrn Roland Geyer, habe ich ein zwölfseitiges Faltblatt für eine geologische Wanderung auf der Göpelskuppe erstellt, das interessante, aber bisher wenig beachtete geologische Besonderheiten der Göpelskuppe aufzeigt. Im Rahmen des von meiner Frau und mir gestalteten Kulturprogramms zum BT 2007 wird am Donnerstag, 31. Mai um 14 Uhr ein von Herrn Geyer geführter geologischer Spaziergang stattfinden. DEV: An dieser Stelle danke ich in besonderem Maße dem Vorsitzenden des Denkmalerhaltungsvereins, Vbr. Schatz, der mit großem und unermüdlichem Engagement das schier Unmögliche doch möglich gemacht hat: die Wiederherstellung des Deckengemäldes im Burschenschaftsdenkmal, rechtzeitig zum 105. Geburtstag unseres steinernen Wahrzeichens. Natürlich sei auch an dieser Stelle Vbr. Lohse und Vbr. Kuhn für ihre baufachliche Arbeit und den vielen Stiftern für ihre finanzielle Hilfe gedankt, ohne die der Traum nicht Wirklichkeit geworden wäre. Bei einem Pressetermin am 10. Januar 2007 wurde das Gemälde vorgestellt und fand überall sehr positive Resonanz. Auch ein längerer Fernsehbeitrag im Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) lobte das Werk. -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 Die feierliche Einweihung des Deckengemäldes findet mit einem Festakt am 24. März 2007 statt. Das Burschenschaftsdenkmal mit dem Deckengemälde ist ein bedeutender Werbeträger für die Burschenschaft, aber auch für die Stadt Eisenach. Wenn auch mit dem Deckengemälde ein gewisser Abschluß der Sanierungsarbeiten erreicht wurde, so sind doch noch weitere Arbeiten erforderlich, unter anderem die Erneuerung der Wendeltreppe im Turm oder laufende Wartungsarbeiten. Um durch Beiträge die notwendigen finanziellen Mittel zu beschaffen, muß die Mitgliederzahl des DEV noch wachsen. 1.000 ist das Ziel. Es fehlen noch etwa 150 Mitglieder. Also: Burschen heraus! Alle DEV-Mitglieder werden durch ein von Vbr. Schatz erstelltes, etwa zweimal im Jahr erscheinendes, vierundzwanzigseitiges Heft „Denkmalgeflüster“ über Aktuelles rund um das Burschenschaftsdenkmal unterrichtet. Allein wegen des „Denkmalgeflüsters“ lohnt sich schon eine DEV-Mitgliedschaft. Großen Zuspruch fanden die beiden Jazz-Frühschoppen des DEV im Sommer. Sie sind fester Bestandteil im Kulturprogramm der Stadt Eisenach geworden und Werbung für das Denkmal und für die Burschenschaft. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn in diesem Jahr Aktive mit Band und Mütze an den Frühschoppen teilnehmen würden. Geschäfte nach §2 des Treuhandvertrages wurden weder vom BDV noch vom DEV durchgeführt. Arnd Kniese (Burschenschaft Arminia Hannover) 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe Seit dem Burschentag 2006 sind beim Beauftragten für Berufshilfe der Deutschen Burschenschaft 5 Anzeigen ( Chiffre-Nummern 297 bis 301 ) eingegangen, die in den Burschenschaftlichen Blättern veröffentlicht und vom Netzwart der Deutschen Burschenschaft in die Internetseiten „ Burschenschaftlicher Stellenmarkt “ eingestellt wurden. Im einzelnen gliedern sich die Anzeigen wie folgt: 1 Stellengesuch Diplom-Politologe - 18 - Deutsche Burschenschaft 1 Stellengesuch Betriebswirt 1 Stellengesuch Wirtschaftsjurist 2 Stellengesuche Oekonom Im Berichtszeitraum sind beim Beauftragten für Berufshilfe keine Rückmeldungen über Abschlüsse von Arbeitsverträgen eingegangen. Erich Stadler A! Ch! ( Prager B! Arminia zu Bochum, ADB! Cheruscia zu Dresden ) 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für den CDA Der Herbstconvent des CDA fand im vergangenen Jahr anlässlich des 9. Deutschen Akademikertages am 29. Oktober 2006 in Nürnberg statt. Der vorangegangene Akademikertag befasste sich intensiv mit dem Thema „Studium oder Ausbildung – wohin führt die Entwicklung“ und sollte auch zur Auseinandersetzung mit den Prozessen, ausgelöst durch die Beschlüsse von Bologna, aus korporationsstudentischer Sicht dienen. Verschiedene Vorträge am Samstagvormittag durch Vertreter aus Politik und der FH Nürnberg führten in das Thema ein und beleuchteten die Themen Wissenschaft als Standortfaktor sowie den Umbau des deutschen Hochschulwesens durch Bachelor- und Masterstudiengänge. Anschließend folgte eine sehr gut besetzte und interessante Podiumsdiskussion unter anderem mit Prof. Dr. Günther von Lojewski, Honorarprofessor an der FU Berlin, als Moderator. Im Mittelpunkt der Diskussion mit Vertretern der IHK, der FU Nürnberg und des Klinikums Nürnberg Süd stand nicht so sehr die Frage nach der „verwaltungstechnischen“ Umsetzung der Bologna-Beschlüsse und deren Auswirkungen auf die korporationsstudentische Welt, sondern die Frage nach der Ganzheitlichkeit einer zukünftigen akademischen „Ausbildung“ die nach Meinung der Podiumsteilnehmer mehr umfassen sollte, als eine Berufsausbildung an deren Ende als erste Priorität der schnelle Einstieg in das Berufsleben steht. Dabei wurden kontrovers Fragen des zukünftigen Stellenwertes der Forschung und des Ausbaus berufsbegleitender Möglichkeiten der Weiter- und Fortbildung angesprochen. Insgesamt eine inhaltlich sehr gelungene und interessante Veranstaltung auf hohem Niveau, die leider unter einem schwachen Besuch aus den dem CDA angeschlossenen Verbänden gelitten hat. Beim Herbstconvent am darauf folgenden Sonntag stand natürlich eine Rückbetrachtung des Akademikertages im Mittelpunkt. Verschiedene Möglichkeiten, diese Veranstaltung bekannter und attraktiver zu machen wurden erörtert. Leider ist seit einigen Jahren ein sinkendes Interesse am Akademikertag zu beobachten, was wohl auch daran liegt, daß diese Veranstaltung in den Mitgliedsverbänden zu wenig bekannt ist. Dies soll in Zukunft durch intensivere Werbung verbessert werden. Erfreulich sind immer wieder die Berichte aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit, weil in der Breite aller Korporationsverbände die Berichterstattung in den Medien teilweise recht positiv ausfällt. Hierbei sind es vor allem lokale Berichterstattungen die die Möglichkeit bieten, Korporationen und Ihre Aktivitäten jenseits der meist zeitgeistigen Verunglimpfung durch die Medien in der Öffentlichkeit darzustellen. Im Rahmen des Frühjahrsconventes am 24. März 2007 in Tübingen wurde nochmals darüber gesprochen, dass man -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 bereits jetzt durch gezielte Nachfrage in den Verbänden die Möglichkeit schaffen muß, die Akzeptanz für den nächsten Akademikertag in 2 Jahren zu verbessern. Dafür wurden verschiedene Vorschläge gemacht, wie die Verbände in die Gestaltung eingebunden werden könnten. Einen breiten Raum nahm die Vorbereitung des Festaktes des CDA zur 175. Wiederkehr des Hambacher Festes am Samstag, den 21. Juli 2007, ein. Insgesamt hat sich der CDA auch in diesem Jahr durch ein offenes Miteinander der verschiedenen Vertreter der Verbände ausgezeichnet und damit auch als Kontaktbörse und Möglichkeit, über teilweise auch örtliche Verstimmungen auf dem „kleinen“ Dienstweg zu sprechen, bewährt. Michael Schmidt B! Hilaritas Stuttgart - 20 - Deutsche Burschenschaft 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. Die Jahresgabe 2006 „Paul Wentzcke: Erlanger Burschenschafter in den entscheidenden Monaten der Paulskirche (September 1848 bis Mai 1849). Beiträge zur Parteigeschichte des ersten deutschen Parlaments, bearbeitet und herausgegeben von Harald Lönnecker“ ist auf wohlwollende Aufnahme in der wissenschaftlichen Öffentlichkeit gestoßen. Enttäuschend war allerdings, dass Reaktionen aus Erlangen selbst trotz besonderen Anschreibens an die drei Altherrenverbände ausblieben. Die Wahl fiel auf dieses von Wentzcke unmittelbar vor seinem Tode 1960 fertig gestellte Manuskript, nachdem Einvernehmen mit der VAB Oberösterreich über eine Arbeit Lönneckers zum Linzer Turm als Jahresgabe nicht erzielt werden konnte. Die Gründe für diesen Fehlschlag werden noch zu erörtern sein. Unsere Mitglieder legen nach bisherigen Erfahrungen auf derartige kostenlose Jahresgaben höheren Wert als auf den Kalender des Instituts für Hochschulkunde in Würzburg. Beides zusammen ist nicht finanzierbar. Die Arbeiten am Burschenschafter-Lexikon, Band I, Politiker, stehen mit Fertigstellung des Ergänzungsbandes vor dem Abschluss. Der Vorstand wird auf dem Burschentag um eine Meinungsäußerung bitten, ob finanzielle Mittel für einen Band II, z.B. Wissenschaftler und Künstler, von der Deutschen Burschenschaft bereitgestellt werden. Zum Jahresende 2007 wird voraussichtlich die grüne Reihe der „Darstellungen und Quellen“ fortgesetzt werden können. Vorstand und Beirat sind bei einer Gegenstimme übereingekommen, die Reihe in Zukunft „Darstellungen und Quellen zur deutschen Einheits- und Freiheitsbewegung“ zu nennen. Damit ist vor allem der Tatsache Rechnung getragen, dass wir inzwischen das 21. Jahrhundert erreicht haben. Folgende Beiträge wurden für diesen Band in Aussicht genommen: 1. 2. Peter Kaupp und Josef Ulfkotte, Die Jahn-Friesensche Burschenordnung von 1811/12 Björn Thomann, Die Rolle der Burschenschaften in Jena, Bonn und Breslau in der Revolution 1848/49 3. Harald Lönnecker, Hallesche Burschenschafterlisten 1814 - 1850 4. Harald Lönnecker, Der Linzer Turm Auf die Berücksichtigung des letztgenannten Beitrages legt der Vorstand besonderen Wert, da die Gesellschaft sich weder auf ein bestimmtes Geschichtsbild festlegen lassen noch streitigen Themen der Zeitgeschichte ausweichen darf. Die Informationsveranstaltung am Sonnabend des Burschentages 2006 mit dem Vortrag von Vbr. Förster (Thessalia zu Prag in Bayreuth) kann als Erfolg gewertet werden. Daher soll auch während des Burschentages 2007 eine entsprechende Veranstaltung stattfinden, zu der noch besonders eingeladen wird. -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 Die Gesellschaft wird in Zukunft verstärkt junge Burschenschafter beratend unterstützen, die Geschichte oder verwandte Fächer studieren. Da sich im Jahre 2009 der Gründungstag der GfbG bzw. der Burschenschaftlichen Historischen Kommission zum 100. Mal jährt, schreibt die Gesellschaft eine Arbeit über ihre Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Zeit bis 1960 aus, die finanziell bezuschusst werden kann. Interessenten werden gebeten, sich bis zum 30. September 2007 bei mir zu melden. Die Bemühungen der GfbG, eine offizielle Mitwirkung der DB bei den Feierlichkeiten zur 150. Wiederkehr des Jahrestages des Hambacher Festes zu ermöglichen, zeigten leider bisher nur bedingt Erfolg. Immerhin wurde das Angebot, die Kopie der Fahne der Jenaischen Burschenschaft, die im Eigentum der DB steht, für die neue Ausstellung in Hambach zur Verfügung zu stellen, auf Arbeitsebene gegenüber Herrn Vbr. Prof. Dr. Kaupp angenommen. Die Ausstellung wird frühestens gegen Ende dieses Jahres der Öffentlichkeit gezeigt werden können. Die Kassenlage ist gegenwärtig noch als ausreichend zu bezeichnen. Trotzdem müssen Zeitschriften abbestellt werden. Die Aufgabenerledigung lässt sich mittelfristig nur aufrechterhalten, falls es mit Hilfe der DB und des VVAB gelingt, die GfbG in ihrem Bemühen zur Werbung neuer Mitglieder aus dem Kreis der alten und jungen Burschenschafter zu unterstützen. Erfreulicherweise hat das Finanzamt Essen-Süd im Jahre 2006 die Gemeinnützigkeit der GfbG anstandslos bestätigt. Dafür ist dem Schatzmeister, Vbr. Dipl.-Ing. Eymann, und dem Kassenprüfer, Vbr. Dr. Wallmann, sehr zu danken. Für den Vorstand Dr. Klaus Oldenhage B. der Norddeutschen und Niedersachsen-Bonn, Germania Trier Formatiert: Nummerierung und Aufzählungszeichen 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e. V. Die Zuwendung zum Burschenschaftsdenkmal der meisten Mitglieder der Deutschen Burschenschaft hält sich in engen Grenzen. Trotz intensiver Werbemaßnahmen, z.B. am BT 2006, hat sich der Kreis der Freunde und Förderer des Burschenschaftsdenkmals im letzten Jahr nur um sechzig Personen auf jetzt 825 DEV-Mitglieder (Stand: 0207) erhöht. Dieser Mitgliederzuwachs ist nicht zuletzt dem zunehmenden Interesse von Nicht-Korporierten und Verbandsfremden an der Pflege des Burschenschaftsdenkmals zu verdanken. Nach wie vor unterstützt nur ein Kreis von etwas mehr als siebenhundert DB-Burschenschaftern die Zukunft des stolzen Symbols aller Burschenschafter. Woran mag es nur liegen, dass unser Wahrzeichen, das schöner denn je von der Göpelskuppe die burschenschaftlichen Ideale ausstrahlt, von 95 % der Angehörigen des größten Akademikerverbands in Deutschland und Österreich nicht unterstützt wird? Die Beitragshöhe für den DEV kann es wohl nicht sein, denn für das Äquivalent eines Monatsbeitrag bekommt man heutzutage nicht einmal mehr zwei ordentliche Krüge Bier. Ist es die Vereinsmüdigkeit? Jedem Burschenschafter sollte klar sein, dass die Vereinszugehörigkeit zum DEV nur das Verwaltungsinstrument für eine steuerbegünstigte Unterstützung des Burschenschaftsdenkmals ist. Nicht die Zugehörigkeit zu noch einem Verein sollte einen Burschenschafter schrecken, sondern es sollte ihn mit innerer Genugtuung erfüllen, für unser einmaliges Denkmal jeden Tag ein paar Eurocent beizutragen. Meine Herren Burschenschafter, - 22 - Deutsche Burschenschaft geben Sie Ihre innere Abwehr zur Zukunftssicherung des Burschenschaftsdenkmals auf. Der Vereinsvorstand hat nachhaltig bewiesen, dass Ihr Scherflein gut angelegt ist. Trotz der unbefriedigten Mitgliederzahl und dem damit verbundenen eingeschränkten Budget hat der Vorstand den Mut gefasst, an die Rekonstruktion des Deckengemäldes „Der Kampf der Asen mit den Mächten der Finsternis“, ursprünglich erschaffen von Professor Otto Gussnann aus Dresden, heranzugehen. Über dieses Vorhaben wurde in den fünfzehn Jahren seit der Rückübertragung des Burschenschaftsdenkmals im Jahre 1991 lange genug geredet. Leider nur geredet, aber nicht gehandelt. Die Rekonstruktion schien sich auf den Sankt-Nimmerleins-Tag zu verschieben, da die Finanzkraft des stark verschuldeten Vereins auf Jahre hinaus gelähmt ist. Zum Glück gibt es sie auch heute noch, die Mäzene mit dem großen Herzen. Neunundsechzig Personen, darunter auch einige VABen/AHV’s sowie burschenschaftliche Dachverbände, sind dem Aufruf zur Zeichnung von Stifterbriefen in Gold, Silber und Bronze zum Erwerb der Patenschaft am rekonstruierten Deckengemälde nachgekommen. Es wurden acht Stifterbriefe in Gold, vierundvierzig Stifterbriefe in Silber und siebzehn Stifterbriefe in Bronze gezeichnet. Damit wurde ein Geldstock von 132.500 € geschaffen, der zusammen mit einigen namhaften Geburtstagsspenden und etwa dreihundert weiteren Spendern auf 160.000 € aufgessert werden konnte. Eine beachtliche Spendenbereitschaft eines kleinen Häufchens von Idealisten über einen Zeitraum von 20 Monaten. Ein ähnliches Finanzierungsergebnis wäre natürlich auch durch eine zweimalige Umlage von 7,50 € pro Burschenschafter in den Jahren 2005 und 2006 möglich gewesen. Dann hätten sich alle Burschenschafter mit dem rekonstruierten Deckengemälde identifizieren können und wären zu Paten des Deckengemäldes aufgestiegen; aber den Beschluss von Umlagen - auch für den Erhalt und die Pflege burschenschaftlicher Denkmäler - scheut der Burschentag, d.h. die solidarische Vertetung aller Burschenschaften, wie der Teufel das Weihwasser. Der bauliche Zustand der Totengedenkstätte der Deutschen Burschenschaft lässt grüßen. Nach Fertigstellung des neuen Gewölbeputzes und der Neuschaffung der Stuckverzierungen schuf der aus Gräfenhain/Thüringen stammende Maler Gert Weber von August bis Dezember 2006 im Alleingang das neue Deckengemälde. Er wurde dabei lediglich bei der Vergoldung des Mauerwerks durch fachkundige Restauratoren unterstützt. Das Arbeitsgerüst fiel am 9. Dezember 2006 und gab für wenige Auserwählte den faszinierenden Blick auf das neue Kampfgetümmel frei; das rekonstruierte Gemälde wurde sofort wieder verhängt, um dann in einer vielbeachteten Pressekonferenz am 10. Januar 2007 der Öffentlichkeit vorgestellt zu werden. Für einen Tag schaffte es das Burschenschaftsdenkmal nicht nur auf die Titelseiten der Eisenache Presse und in den Kulturteil der thüringischen Presse, sondern auch in die Berichterstattung von WAZ und Berliner Tagesspiegel und in einen etwa zweiminütigen Bericht des MDR-Fernsehens. In einem feierlichen Festakt am 24.3.2007 wurde das rekonstruierte Deckengemälde offiziell eingeweiht. Es sind mit dem Geldsegen der Stifterbrief-Aktion und den zahlreichen weiteren Spenden alle direkten Arbeiten rund um die Rekonstruktion finanziert worden. Aber es gab auch Überraschungen. Der bauliche Zustand des Burschenschaftsdenkmals, der zwar schon ein hohes Niveau in 2005 erreicht hatte, machte die eine oder andere Sofortmaßnahme notwendig, um die begonnene Rekonstruktion nicht zu gefährden. Mit zusätzlich angefallenen 50.000 € ist die Finanzlage des Vereins nun eng geworden. Es ist daher dringend geboten, dass das Grundbudget durch einen kräftigen Mitgliederschub aufgebessert und durch ein großzügiges Spendenaufkommen die Kassenlage wieder in ein ruhiges Fahrwasser gebracht wird. Dem DEV war es nach der Neuordnung im Jahr 2001 immer noch nicht möglich, Rücklagen für die Zukunft zu bilden. Alle Burschenschafter sind aufgerufen, ihren Beitrag zur Zukunft des Burschenschaftsdenkmal zu erbringen. -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 Höchst erfreulich ist die Tatsache, dass sich - trotz der fast ganzjährigen Baustelle - über 6.000 Besucher für die Traditionsstätte der Burschenschaft interessierten. So konnten aus Eintrittsgeldern für die Turmbesteigung und Devotionalenverkauf immerhin 12.000 € erwirtschaftet werden. Im laufenden Jahr erwarten wir eine Besuchersteigerung auf 20.000 Personen. Die alljährlichen Jazz-Frühschoppen vor dem Burschenschaftsdenkmal im Juli und August sind in Eisenach inzwischen zu einer Traditionsveranstaltung aufgestiegen. Am 2. Juli 2006 wurden wir bei bestem Frühschoppenwetter von ca. 450 Besuchern fast überrannt. Ruhiger ging es am 6. August 2006 zu, da der sommerliche Wintereinbruch den Zulauf schmälerte. Erfreulich war es aber, dass an diesem Sonntag zahlreiche burschenschaftliche Gäste, vornehmlich aus Friedberg und Coburg, gesichtet werden konnten. Wir wünschen uns, dass am 1. Juli und 5. August 2007 dieser hoffnungsvolle Trend anhalten möge, damit die Kommunikation zwischen Eisenachern und Burschenschaftern gefördert werden kann. Meinen Vorstandskollegen und dem neuen Eisenach-Beauftragten danke ich für die jederzeit konstruktive Zusammenarbeit im Team. Leider trägt sich der Kassenwart des DEV mit Rückzugsgedanken aus dem aktiven Geschehen. Für Vorschläge einer Neubesetzung anläßlich der Neuwahl des Vorstands bei der DEV-Mitgliederversammlung wäre ich dankbar. Darüberhinaus würde ich mich freuen, wenn die satzungsgemäß bestellten Berater des DEV-Vorstands aus DB und VVAB ihre Funktion zukünftig intensiver ausüben würden, um die Verbindung zwischen Verein und Verband zu festigen. Eberhard Schatz T!Ch!, AB. Teutonia, ADB. Cheruscia, Vorsitzender des DEV 8. Aufnahmen 8.1 Die Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft stellt den Antrag, der Burschentag möge beschließen : Die Wiener akademische Burschenschaft Teutonia wird als Mitgliedsbund in den Dachverband Deutsche Burschenschaft aufgenommen. Die Probezeit gemäß Artikel 22 Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird erlassen. Begründung: Am 28.01.1868 gegründet, ist die Wiener akad. B! Teutonia eine der traditionsreichsten Burschenschaften in Wien. Die B! Teutonia war eine treibende Kraft im Norddeutschen Kartell. Die wechselvolle Geschichte äußerte sich unter anderem in mehreren behördlichen Auflösungen und dem trotz dieser Schwierigkeiten geradlinigen politischen Ausrichtung. Der Blutzoll beider Weltkriege kostete auch der B! Teutonia 10 bzw. 25 aufrichtigen Bundesbrüdern das Leben. 1995 übernahm die Teutonia die Patenschaft über das Ungarn-Deutsche Schemling (Wertessomló) in dem noch eine überwiegende Zahl von Donauschwaben und deren Nachkommen leben. Eine der ältesten Wiener Burschenschaften sucht nun den Weg in die Deutsche Burschenschaft, der sie bereits von 1918 bis 1933 angehörte. Aufgrund der weitreichenden politischen Tätigkeiten der B! Teutonia und ihrer Mitglieder im burschenschaftlichen Sinn halten wir es für sinnvoll der B! Teutonia die Probezeit von 2 Jahren zu - 24 - Deutsche Burschenschaft erlassen. Teutonia hat durch ihr politisches Engagement unter den Wiener Burschenschaften gezeigt, daß sie ein wichtiger Partner ist. Eine sofortige Mitarbeit der B! Teutonia Wien erachten wir daher als gewinnbringend und wichtig. Dokumentiert wird diese Einschätzung durch die Schreiben der ÖB und VAB Wien. 9. Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.1 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung 9.1.1 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2006 Einnahmen Titel 01 01a 01b 02 03 04 04a 04b 04c 04d 04e 05 06 07 07a 07b 08 08d 08da 08db 08e 08ea 2005 Ist EUR 14.579,89 217.864,98 0,00 5.821,99 2.376,25 5.944,50 348,42 40,41 0,00 15.000,00 9.744,36 325,00 3.826,00 2006 Plan EUR 12.000,00 218.000,00 0,00 11.000,00 2.000,00 2006 Ist EUR 14.280,22 212.893,32 0,00 14.578,53 4.539,23 7.257,25 471,05 619,16 2.000,00 17.771,20 9.844,71 956,16 6.694,00 Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Umlagen Beireitungen B.Bl. Abonnements (7%) Anzeigen (16%) Abonnements Ausland (7%) Einzelhefte (7%) Zuschuß VVAB Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Einnahmen Reisekostenausgleich Sonstiges Bücher-/CD-Verkauf ohne MWSt. 16 % MWSt. Sonstiges ohne MWSt. 16.000,00 5.000,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 900,60 10.947,20 3.000,00 0,00 3.374,63 -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 08eb 08f 09 09a 09b 09c 09d 10 12 12a 12b 15 15a 15b 15c 17 17a 17b 20 20a 20b Sonstiges 7 % MWSt. Übertrag AkadReis Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Materialversand 7 % MWSt 16 % MWSt. AkadReisRechnungen (16 % MWSt.) Zugfahrt Jena (o. MWSt.) Zugfahrt Jena (16% MWSt.) AkadReis-Sonstiges 16 % MWSt. ohne MWSt. Mehrwertsteuer MWSt.-Satz 7 % MWSt.-Satz 16 % Gesamt 138,80 669,00 3.698,00 0,00 202,33 5.464,33 0,00 8,22 19.834,54 28.139,65 2.690,00 836,14 280,09 5.511,70 216,31 8.949,69 364.358,40 0,00 0,00 0,00 0,00 18.000,00 93,46 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 685,34 1.675,00 0,00 0,00 0,00 400,49 1.270,82 302.404,57 285.600,00 Ausgaben Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 103 c 104 105 106 107 108 108 a 2005 Ist EUR 36.111,10 3.417,00 0,00 6.367,86 800,75 4.673,78 9.177,47 3.215,23 1.383,75 667,78 5.744,80 3.938,64 2006 Plan EUR 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 3.000,00 7.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 6.000,00 2.500,00 2006 Ist EUR 25.905,58 3.368,00 0,00 7.023,91 930,83 3.104,68 14.909,63 1.271,35 138,65 1.264,60 2.383,50 2.653,52 Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuß Verbandsobmann für Kultur, Minderheiten, Europapolitik Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten - 26 - Deutsche Burschenschaft 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110ca 110cb 110cc 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 117 e 118 119 120 122 Geldverkehr Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter (7%) Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck (7%) Versand ohne MWSt. 7 % MWSt. 16 % MWSt Reisekosten Sonstiges Archiv/Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Unfallversicherung CDA/AGA Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Zinsen Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Rücklagenzuführung Darlehen 571,14 750,27 1.554,93 10.746,00 11.500,00 44.420,63 21.561,76 6.827,88 0,00 262,80 489,27 16.000,00 849,60 411,53 1.041,98 120,00 937,05 11.635,90 12.408,49 10.836,23 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 45.000,00 31.000,00 489,87 649,65 1.993,24 0,00 23.000,00 63.998,06 27.723,86 8.308,75 0,00 0,00 0,00 17.000,00 812,11 995,64 435,26 0,00 937,05 8.998,60 11.514,00 13.071,84 1.500,00 1.000,00 17.000,00 1.800,00 2.000,00 1.500,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 9.000,00 1.181,00 2.145,44 181,84 5.821,76 0,00 1.676,17 4.026,04 0,00 75.000,00 2005 Ist EUR 0,00 0,00 1.500,00 5.041,27 2.500,00 0,00 3.000,00 2.000,00 200,00 2.000,00 0,00 3.000,00 3.500,00 0,00 0,00 2006 Plan EUR 2.000,00 0,00 1.500,00 4.500,00 2.500,00 11.400,00 9.691,50 1.397,50 609,35 6.658,88 0,00 862,81 3.232,40 0,00 0,00 2006 Ist EUR 1.705,97 0,00 1.500,00 1.813,64 2.500,00 0,00 123 123 a 123 b 123 c 123 d 123 e 124 124a Zuschüsse Sachleistung Ostpreußen GfbG, Lexikon Linzer Turm Sport Kulturarbeit des DEV Sonstiges 7 % MWSt. -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 124b 125 125a 125b 125c 126 126a 126b 126c 126d 127 127a 127b ohne MWSt. AkadReis Reisebüro Meinecke (16 % MWSt.) Hotels (16 % MWSt.) Hotels (10 % MWSt.) AkadReis-Sonstiges ohne Mehrwertsteuer 7 % MWSt. 16 % MWSt. Übertrag auf BBl-Konto 4.503,66 4.023,51 16.388,16 2.700,01 1,00 0,00 1.778,96 669,00 7.022,22 12.956,57 4.831,19 5.648,35 269,99 3.042,45 8.598,06 399.930,27 13.647,56 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5.061,37 0,00 0,00 0,00 0,00 291.563,16 Materialversand 7 % MWSt. 16 % MWSt. Mehrwertsteuer MWSt.-Satz 7 % MWSt.-Satz 16 % MWSt.-Satz 10 % Entnahmen Stephan Maier BBl AkadReis Gesamt 200 200a 200b 200c 300 300a 300b 285.600,00 9.1.2 Vermögensabrechnung Anfangsbestand zum 01.01.2006 Commerzbank Kto.-Nr. 556775500 Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 Commerzbank Kto.-Nr. 556767200 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 Depot Commerzbank 552923500 Wertpapiergeldkonto 552923570 Festgeld Girokonto Wien Gesamtsumme zum 01.01.2006 EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR 0,00 330,32 18.816,08 0,00 2.943,17 209.789,63 11.079,46 104.167,10 EUR 347.125,76 EUR 10.465,34 EUR 357.591,10 - 28 - Deutsche Burschenschaft Vorgänge 01.01.2006-31.12.2006 + Einnahmen - Ausgaben + Wertpapierübertrag + nicht realisierter Gewinn EUR EUR EUR EUR 302.404,57 -291.563,16 0,00 5.883,77 EUR 374.316,28 Endbestand zum 31.12.2006 (laut Auszügen) Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 EUR 330,32 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 EUR 9.764,76 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 EUR 1.427,96 Depot Commerzbank 552923500 EUR 192.199,03 WertpapierGeldkonto 552923570 EUR 61.138,70 Festgeld EUR 105.566,15 Girokonto Wien Gesamtsumme zum 31.12.2006 Warenbestand Materialversand DB EUR 370.426,92 EUR 3.889,36 EUR 374.316,28 Der Warenbestand des Materialversandes der DB hat einen Wert von Kassenbestand Materialversand 9.1.3 Geräteliste (Stand 31.12.2006) Geräteliste 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Gegenstand: Anrufbeantworter Telefon Personal Computer Laserdrucker externer CD-Brenner externes Diskettenlaufwerk Telefon Personal Computer Bildschirm Laserdrucker Anrufbeantworter Standort: Pressereferent Pressereferent Schatzmeister Schatzmeister Schatzmeister Schatzmeister VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 1 1 Büromaterial, Stempel usw. Scanner Netzwerk BT VorsDB VorsDB Eisenach Stand: 31.12.2006 9.1.4 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2006 (in EUR) Bund/Objekt Burschenhaus Bochum Denkmalerhaltungsverein B. Markomannia Greifswald Auszahlung am Denkmalerhaltungsverein Auszahlung am 18.05.2004 Auszahlung am 02.12.2004 Auszahlung am 03.08.2005 Auszahlung am 21.11.2005 Gesamtsumme: Darlehen Tilgung ab mit 24.09.1981 2.576,91 01.01.1993 10.225,84 28.08.2006 Stand: 01.01.2006 1.748,62 5.262,32 Tilgung Stand: bzw. Ausbuchung 31.12.2006 1.748,62 0,00 0,00 5.262,32 60.076,80 102.258,37 10.225,84 10.225,84 150.000,00 50.000,00 25.000,00 35.000,00 40.000,00 1.022,58 10.225,84 30.06.2005 1.022,58 9.203,26 75.000,00 15.000,00 135.000,00 15.000,00 17.771,20 120.000,00 134.465,58 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters Dieser Bericht umfaßt den Zeitraum vom 01.01.2006 bis 31.12.2006, also das Haushaltsjahr 2006. Im Berichtszeitraum wurden sämtliche eingereichten Rechnungen bezahlt sowie die noch offenen Beiträge überwiesen. Zum 15.05.2006 und 15.11.2006 wurden die Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2006 eingezogen bzw. geltend gemacht. Eine Mitgliedsvereinigung hatte zum Ende des Haushaltsjahres noch den Mitgliedsbeitrag II/2006 zu bezahlen. Die Zahlung erfolgte dann Mitte Januar 2007. An allen Verbandsratssitzungen nahm ich persönlich teil. Auch 2006 ist es gelungen, die Finanzen weiter zu stabilisieren, so daß die gemäß § 6 Haushaltsund Kassenordnung vorgeschriebene Rücklage in Höhe von EUR 280.000,00 sichergestellt werden konnte. - 30 - Deutsche Burschenschaft Meine Aufgabe sehe ich unter anderem darin, durch eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Vorsitzenden Burschenschaft und den Gremien zum Wohle der Deutschen Burschenschaft beizutragen. Vom Abschluß des Strafverfahrens gegen Stephan Maier haben wir durch Zufall nach dem Burschentag 2006 erfahren. Das Ergebnis wurde im Nachrichtenblatt 297 veröffentlicht. Abgeschlossen ist die Angelegenheit Maier allerdings noch nicht. Zur Zeit sind noch ein Verfahren auf Herausgabe der Akten der Deutschen Burschenschaft beim Landgericht Traunstein und ein Verfahren der „Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa“ wegen Schadenersatz aus unerlaubter Handlung und ungerechtfertigter Bereicherung beim Landgericht Saarbrücken anhängig. Über die Ergebnisse werde ich zu gegebener Zeit berichten. Bezüglich der Zugfahrt nach Jena beim Burschentag 2005 konnte ich auch 2006 noch einen Teil der offenen Beträge einnehmen. Allerdings bleibt ein offener Betrag von EUR 5.843,00, der nicht mehr eingetrieben werden kann und somit zu Lasten des Verbandes geht. Im Bereich Burschenschaftliche Blätter mußten auch 2006 einige Abonnenten gestrichen werden, weil sie die Rechnungen nicht bezahlten bzw. das Abonnement gekündigt haben. Festzuhalten ist, daß es immer noch Verbandsbrüder geben muß, die mit S.M. Kontakt pflegen und ihn zeitnah über die Vorgänge innerhalb der Deutschen Burschenschaft informieren. Anders ist es nicht zu erklären, daß er z.B. bei einem Gerichtstermin aus einem meiner Berichte zitierte. Abschließend ist festzustellen, daß S.M. bei der Deutschen Burschenschaft und ihren Untergliederungen einen erheblichen Schaden verursacht und dank sparsamer Haushaltsführung und dem Verständnis aller Amtsträger nicht zur Insolvenz des Verbandes geführt hat. Nachdem die Mitgliederzahlen seit Jahren rückläufig sind (pro Jahr ca. 100 Alte Herren, zuletzt sogar fast 400) wird der Verband bei gleicher Ausgabenpolitik in naher Zukunft nicht an einer Beitragserhöhung vorbeikommen. Eine Möglichkeit, diesen Zeitpunkt noch etwas hinauszuzögern, wäre ab dem Zahlungstermin 15.11.2007 die Streichung des 3%igen Nachlasses, der den Mitgliedsvereinigungen, die ihre Beiträge per Bankeinzug bezahlen, gewährt wird. Dieser Nachlaß wurde vor Jahren vom damaligen Schatzmeister den Mitgliedsvereinigungen als Anreiz zur Teilnahme am Bankeinzugsverfahren gewährt. Im übrigen verweise ich auf die Haushaltsabrechnung, den Haushaltsplan sowie den Bericht des Rechtsausschusses. Abschließend bedanke ich mich bei allen Amtsträgern und allen Verbandsbrüdern, die mich bei der Erfüllung meiner Aufgaben und der Ausübung meines Ehrenamtes unterstützt haben. Degerndorf, 04.04.2007 Hans-Jürgen Schlicher (Alemannia München, Germanin Trier) 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer Vom 2.4. bis 3.4.2007 prüften die Unterzeichner als gewählte Kassenprüfer die Bücher, Konten, Belege und sonstige Unterlagen der Kasse der Deutschen Burschenschaft, sowie die Aufstellung des Jahresabschlusses für das Haushaltsjahr 2006. Die Prüfung fand diesmal in Stuttgart auf dem Haus der B! Hillaritas statt. Die Kassenprüfung wurde gemäß dem Auftrag des Burschentages als Belegprüfung durchgeführt. Die Umsetzung auf die ½ jährliche Prüfung findet zum ersten Mal im Herbst 2007 wie beschlossen statt. -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 Es wurden uns vorgelegt: - Ausdruck der EDV gestützten Kassenführung, einschließlich aller Buchungsjournale; - Bankauszüge aller bestehender DB-Konten im Original - alle Depot- und Festgeldanlagenauszüge der Vermögensanlagen im Original; - die kompletten Einnahmen- und Ausgabebelege im Original; - Kassenbericht des Haushaltjahres 2006 (01.01. – 31.12.) mit Gegenüberstellung des Voranschlags; - Haushaltsvoranschlag 2008 Die Kasse des Materialversands, eine Unterkasse der DB, die von Verbandsbruder Dr. Stephan Heimerl geführt wird, wurde am 13.4.2007 vom Kassenprüfer Verbandsbruder Michael Schmidt geprüft. Prüfungsdurchführung: Die Anfangsbestände wurden anhand der Bankauszüge geprüft. Sie wurden aus den Endbeständen des letzten Geschäftsjahres korrekt übernommen und vorgetragen. Die Ein- und Ausgaben wurden mit den dazugehörigen Belegen ausführlich komplett kontrolliert und auf die Ordnungsmäßigkeit der HKO verglichen. Die Einnahmen der Mitgliedsbeiträge durch die Eingangsüberweisungen bzw. die durch Bankeinzug eingegangenen Zahlungen wurden anhand der Stärkemeldungen der einzelnen Mitgliedsbünder auf ihre Richtigkeit und Vollständigkeit überprüft. Der Soll-Ist-Vergleich des Haushaltsplans für 2006 wurde mit den tatsächlichen Zahlen des Haushaltsjahres 2006 durchgeführt. Abweichungen wurden erläutert und ausreichend begründet und belegt. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2008 wurde aufgrund der Erfahrungszahlen des Jahres 2006 aufgestellt und besprochen. Zusammenfassend stellen wir fest, dass sowohl die Hauptkasse, als auch die Unterkasse ein geordnetes Belegwesen aufweist. Die Buchungen waren anhand der Belege leicht nachzuvollziehen. Die Titel entsprechen der HKO. Die Kasse ist in allen Bereichen ordnungsgemäß geführt. Anmerkung: Der zunehmende Mitgliederschwund in den einzelnen Mitgliedsburschenschaften der DB spiegelt sich in den sinkenden Einnahmen wieder (siehe auch die Haushaltvoranschläge). Daher sollte die Bestrebung sein, nicht zu kostspielige Ausgaben zu beschließen. Insbesondere die Ausgaben für die diversen Netzseiten der DB sollten auf Möglichkeiten zur Ausgabensenkung überprüft werden. Hannover/ Stuttgart, den 13.04.2007 Wolfgang Langrehr Z!Z! (B! Ghibellinia-Leipzig zu Hannover B! Plessavia Leipzig) Michael Schmidt Z! (B! Hilaritas Stuttgart) - 32 - Deutsche Burschenschaft 9.2 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.2.1 Antrag der VBB! Thuringia für die Örtliche Burschenschaft Berlin Der Burschentag 2007 möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft unterstützt den Druck und Vertrieb gemeinsamer ÖB-Keilmaterialien mit einem Betrag von bis zu 300€ pro Geschäftsjahr und ÖB. Die Vorsitzende der jeweiligen ÖB schickt zwecks Bewilligung der Unterstützungsmaßnahme nach der Keilaktion ein erläuterndes Formular mit den entsprechenden Belegen an den Schatzmeister der DB, welches von einem Vertreter jedes ÖB-Bundes unterzeichnet ist. Zum Ende des laufenden Geschäftsjahres überweist der Schatzmeister der DB den betreffenden Betrag auf das jeweilige ÖBKonto. Das Gesamtbudget für diese Unterstützungsmaßnahme darf 6000€ pro Geschäftsjahr nicht überschreiten. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 107, der entsprechend aufgestockt wird. Zur Deckung ist ein Zugriff auf die Rücklage möglich. Begründung: Um an einem Hochschulort wirkungsvoll Präsenz zeigen zu können, reicht das Budget eines einzelnen Bundes meist nicht aus. Fördert man hingegen die Zusammenarbeit der Örtlichen Burschenschaften dahingehend mit einem Sockelbetrag, kann wesentlich mehr Kapital zu werbewirksamen Zwecken mobilisiert werden. 9.2.2 Antrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart zur Bezuschussung von Werbung in Abitur- bzw. Maturazeitungen Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft ermuntert die Mitgliedsbünde der DB ausdrücklich zur Schaltung von Anzeigen in Abitur- bzw. Maturazeitungen. Hierbei unterstützt die DB die Mitgliedsvereinigungen mit einem Maximalbetrag von € 10.000 pro Jahr. Daraus werden bis zu 50 % der Kosten für eine Anzeige, maximal jedoch € 100 bezuschußt. Insgesamt kann eine Mitgliedsvereinigung maximal einen Zuschuß von € 200 per annum für solche Anzeigen erhalten. Der Nachweis der Anzeigenschaltung erfolgt durch Vorlage der geschalteten Anzeige bei der Vorsitzenden Burschenschaft. Die Verteilung der Mittel erfolgt nach Eingang der Anzeigen bei der Vorsitzenden Burschenschaft. Die Kosten werden aus Titel 124 – Sonstiges getragen Die notwendigen Mittel sind dafür in den Haushalt einzustellen. Begründung: Die Keilarbeit der einzelnen Bünde wurde bereits in den vergangenen Jahren immer wieder unterstützt, mal mehr, mal weniger erfolgreich. Das Instrument der Anzeige in Abitur- bzw. Maturazeitungen hat sich in der vergangenen Keilsaison bei der B! Hilaritas bewährt, es gab -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 zahlreiche Kontakte daraufhin. Neben der Keilarbeit ist auch der Aspekt der Öffentlichkeitsarbeit von Bedeutung. Aufgrund der Tatsache, daß jeder Bund den Erfolg seiner Anzeigen wie auch das Verbreitungsgebiet kontrollieren und auf Reaktionen überprüfen kann, ergibt sich eine bessere Erfolgskontrolle als bei Kinowerbung etc. In Übereinstimmung mit der VAB Stuttgart und der Stuttgarter Initiative wird daher dieser Antrag gestellt. 9.2.3 Antrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart zur Auslobung eines Wettbewer bes für Werbung in Abitur- bzw. Maturazeitungen Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft lobt einen jährlich zu vergebenden Preis für die besten 3 Anzeigen von Mitgliedsvereinigungen in Abitur- bzw. Maturazeitungen aus. Die Kosten von 450,- € (200 € 1. Preis, 150 € 2. Preis, 100 € 3. Preis) werden aus Titel 124 – Sonstiges getragen und sind in den Haushalt einzustellen. Die Preiskommission wird von der Vorsitzenden Burschenschaft bestimmt, die Preisverleihung findet erstmalig am BT 2008 statt. Begründung: Für die Vorsitzende Burschenschaft und den zuständigen Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport ergibt sich so ein Fundus an Ideen zur Darstellung in der Öffentlichkeit. Außerdem kann die Resonanz in den Mitgliedsvereinigungen auf diese Weise überprüft und ein zusätzlicher Ansporn gegeben werden. 9.2.4 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zum Turmkommers am 6. Oktober in Linz an der Donau Die Innsbrucker Akad. B! Brixia, als derzeitige vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft, stellt nach Ersuchen der VaB OÖ zu Linz folgenden Antrag an den Burschentag der DB 2007. Der Burschentag 2007 möge beschließen: Der Turmkommers am 06.0ktober 2007 in Linz wird aus dem Budget der DB mit 4000€ unterstützt. Die Finanzierung erfolgt aus dem Titel 103c. Begründung: Am 06.10.2007 findet im Palais Kaufmännischer Verein in Linz an der Donau ein festlicher Kommers aus Anlass des Ankaufes des Burschenschafterturmes vor 90 Jahren statt. - 34 - Deutsche Burschenschaft Die ,,Burschenschaft der Ostmark“ fasste auf ihrem Verbandstag in Wien am 12. Juni 1915 den Beschluss, für die gefallenen Burschenschafter an einem geeigneten Punkt an der Donau in Linz einen Gedächtnisturm zu errichten. Am 3. Dezember 1917 wurde ein entsprechendes Grundstück direkt am rechten Donauufer (ca. 4 Kilometer von Linz entfernt) angekauft. Ein Denkmalausschuss wurde mit der Planung und Durchführung beauftragt. Am Burschentag der DB in Eisenach wurde am 5. August 1919 der Zusammenschluss der Burschenschaft der Ostmark mit der Deutschen Burschenschaft beschlossen und am Burschentag in Salzburg 1922 feierlich vollzogen. - Die mit ca. 135 Burschenbändern versehene Originalfahne des ,,Einigungsburschentages“ von 1922 ist für uns von besonderem historischen Wert und wird im Burschenschafterturm in Linz aufbewahrt. Am 22. Jänner 1928 wurde in Berlin dem Denkmalausschuss der Deutschen Burschenschaft ein Plan vorgelegt, den Turm in Linz als Gefallenendenkmal der Deutschen Burschenschaft auszubauen. In Würdigung des Umstandes, dass dem Denkmal an dieser Stelle als Werbung für den burschenschaftlichen Gedanken eine besondere Bedeutung zukommt, beschloss dieser Ausschuss, dass der Turm in Linz von der Deutschen Burschenschaft zu einem Denkmal als Wahrzeichen des Zusammenschlusses aller Burschenschaften der Deutschen Burschenschaft und der geistigen und kulturellen Einheit des gesamten deutschen Volkes ausgebaut werde. Der Entwurf wurde dem Hauptausschuss der Deutschen Burschenschaft bei der Tagung am 4. März 1928 in Eisenach vorgelegt. Der Altherrentag der Deutschen Burschenschaft beschloss Ende Mai 1928 einstimmig, das Denkmal auf Kosten der Deutschen Burschenschaft auszubauen und beauftragte die VaB Ortsgruppe Wien mit der Bauführung. Auch der Burschentag stimmte einhelllig zu. Am 16. Oktober 1932 wurde der Burschenschafterturm unter der damaligen vorsitzenden B! der DB, der B! Stauffia München, in Anwesenheit der drei Jenaischen Burschenschaften Arminia, Germania und Teutonia mit der Fahne der Urburschenschaft, die schon 1817 auf dem Wartburgfest wehte, feierlich eingeweiht. Am 17.Oktober 2002 wurde mit einem Festkommers in Anwesenheit der vorsitzenden B! der DB, der B! Hilaritas Stuttgart, das 70 jährige Jubiläum der Turmeinweihung gefeiert. Der Burschenschafterturm in Linz, als geistiges Eigentum der Deutschen Burschenschaft, ist die einzige Gedenkstätte und Museum der Deutschen Burschenschaft in Österreich und wird von der VaB Oberösterreich zu Linz betreut bzw. verwaltet. In diesem Jahr sind nun 90 Jahre seit dem Ankauf des Turmes im Jahre 1917 und 75 Jahre seit der feierlichen Eröffnung im Jahre 1932 vergangen. Diese Gedenktage sind neben der 130. Gründungsfeier der örtlichen Burschenschaft, der Akad. B! Armina Czernowitz zu Linz, ausreichender Anlass für einen großen Festakt. Das Organisationskomitee des Turmkommerses hat wegen der eminenten Bedeutung des Burschenschafterturmes in Linz als burschenschaftliches Denkmal und Museum einen -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 Großkommers geplant, der, wie der Turm selbst, die Einheit und Zusammengehörigkeit der Burschenschaften in der Deutschen Burschenschaft symbolisieren soll. Im Hinblick darauf, dass der Burschenschafterturm in Linz einerseits auf Beschluss der Deutschen Burschenschaft ausgebaut wurde (1928), andererseits die einzige Gedenkstätte und Museum der Deutschen Burschenschaft in Österreich ist, ersuchen wir, die geplante Großveranstaltung mit 4000€ zu unterstützen. Allein die Saalmiete im Palais Kaufmännischer Verein ist mit ca 3500 € zu veranschlagen. Das Organisationskomitee, bestehend aus der VaB OÖ zu Linz, der Akad. B! Arminia Czernowitz zu Linz und dem Freiheitlichen Akademikerverband OÖ verpflichten sich, die Verwendung der erhaltenen Gelder gegenüber dem Schatzmeister der DB detailliert darzulegen. Der Burschenschafterturm in Linz stellt sich heute als Mahnmal für die gefallenen Burschenschafter beider Weltkriege dar, als Museum des burschenschaftlichen Gedankengutes und als Erinnerungsstätte daran, dass es über Grenzen und die Einzelstaatlichkeit hinaus ein geistiges Band gibt, welches den gesamten deutschen Volks- und Kulturraum umfasst. - 36 - Deutsche Burschenschaft 9.3 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2007 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2007 2007 Einnahmen Titel 01 01 a 01 b 03 04 05 06 07 07 a 07 b 08 09 09 a 09 b 09 c 09 d 10 Euro Euro 12.000,00 211.000,00 8.000,00 7.000,00 16.000,00 6.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 263.600,00 2008 Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Beireitungen B.Bl. Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Durchführung Reisekostenausgleich Sonstiges Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Gesamt 12.000,00 216.000,00 8.000,00 7.000,00 16.000,00 5.000,00 0,00 0,00 3.600,00 9.500,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 277.100,00 Ausgaben Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 103 c Euro Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Burschenschaft Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 2.000,00 2.000,00 20.000,00 Euro 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 2.000,00 2.000,00 20.000,00 -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 104 105 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 Rechtsausschuß Verbandsobmann für Politik und Kultur, Minderheitem, Europapolitik Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Kosten des Geldverkehrs Sonstiges Pressereferent 2.500,00 2.500,00 2.500,00 5.500,00 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 6.000,00 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 2007 2008 Euro 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 118 119 120 122 123 Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck Vertrieb und Versand Reisekosten Sonstiges Archiv und Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Versicherungen Beiträge CDA, AGA u.a. Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Zuführung zur Rücklage Darlehen Zuschüsse 23.000,00 45.000,00 31.000,00 1.500,00 1.000,00 17.000,00 1.800,00 2.000,00 1.500,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 9.000,00 Euro 23.000,00 45.000,00 31.000,00 1.000,00 500,00 17.000,00 1.000,00 1.500,00 1.000,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 9.000,00 3.000,00 2.000,00 200,00 2.000,00 2.000,00 3.500,00 0,00 0,00 3.000,00 2.000,00 200,00 2.000,00 1.200,00 3.500,00 0,00 0,00 - 38 - Deutsche Burschenschaft 124 a) Sachleistung Ostpreußen b) GfbG, Lexikon c) Linzer Turm d) Sport e) Kulturarbeit des DEV Sonstiges Gesamt 2.000,00 0,00 1.500,00 3.500,00 2.500,00 11.400,00 277.100,00 2.000,00 0,00 1.500,00 3.500,00 2.500,00 1.000,00 263.600,00 -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 10. sonstige Anträge 10.1 Anträge zur Änderung der Verfassung der DB 10.1.1 Antrag der Marburger Burschenschaft der Rheinfranken zur Änderung der Verfassung der DB Der Burschentag 2007 möge beschließen: Art. 10 VerfDB wird durch den Zusatz ergänzt „… sowie die Bereitschaft zur Verteidigung des deutschen Vaterlandes“. Art. 10 VerfDB würde dann lauten: „Von jedem Burschenschafter wird der tatkräftige Einsatz für eine demokratische und soziale Rechtsordnung sowie die Bereitschaft zur Verteidigung des deutschen Vaterlandes gefordert.“ Begründung: Der Burschentag 1980 in Celle hat beschlossen: „Die DB verlangt die Bereitschaft zur Verteidigung des Vaterlandes, deren Infragestellung sie für verantwortungslos hält.“ In dem vorliegenden Antrag geht es allein darum, diese von der DB stets bejahte Haltung in den Verfassungsrang zu heben. Die Anregung dazu stammt übrigens von einem früheren Rechtsausschuß. Wir finden es mehr als ärgerlich, daß die NDB in ihrer Satzung eine vergleichbare Bestimmung hat, während die DB auf dem letzten Burschentag unseren gleich lautenden Antrag ganz knapp nicht zur erforderlichen ¾ Mehrheit verholfen hat. - 40 - Deutsche Burschenschaft 10.2 Anträge zur inneren Organisation der DB 10.2.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zum Turmkommers am 6. Oktober in Linz an der Donau Die Innsbrucker Akad. B! Brixia, als derzeitige vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft, stellt nach Ersuchen der VaB OÖ zu Linz folgenden Antrag an den Burschentag der DB 2007. Der Burschentag 2007 möge beschließen: Der Turmkommers am 06.0ktober 2007 in Linz an der Donau wird zu einer Pflichtveranstaltung der DB erklärt. Begründung: Am 06.10.2007 findet im Palais Kaufmännischer Verein in Linz an der Donau ein festlicher Kommers aus Anlass des Ankaufes des Burschenschafterturmes vor 90 Jahren statt. Die ,,Burschenschaft der Ostmark“ fasste auf ihrem Verbandstag in Wien am 12. Juni 1915 den Beschluss, für die gefallenen Burschenschafter an einem geeigneten Punkt an der Donau in Linz einen Gedächtnisturm zu errichten. Am 3. Dezember 1917 wurde ein entsprechendes Grundstück direkt am rechten Donauufer (ca. 4 Kilometer von Linz entfernt) angekauft. Ein Denkmalausschuss wurde mit der Planung und Durchführung beauftragt. Am Burschentag der DB in Eisenach wurde am 5. August 1919 der Zusammenschluss der Burschenschaft der Ostmark mit der Deutschen Burschenschaft beschlossen und am Burschentag in Salzburg 1922 feierlich vollzogen. - Die mit ca. 135 Burschenbändern versehene Originalfahne des ,,Einigungsburschentages“ von 1922 ist für uns von besonderem historischen Wert und wird im Burschenschafterturm in Linz aufbewahrt. Am 22. Jänner 1928 wurde in Berlin dem Denkmalausschuss der Deutschen Burschenschaft ein Plan vorgelegt, den Turm in Linz als Gefallenendenkmal der Deutschen Burschenschaft auszubauen. In Würdigung des Umstandes, dass dem Denkmal an dieser Stelle als Werbung für den burschenschaftlichen Gedanken eine besondere Bedeutung zukommt, beschloss dieser Ausschuss, dass der Turm in Linz von der Deutschen Burschenschaft zu einem Denkmal als Wahrzeichen des Zusammenschlusses aller Burschenschaften der Deutschen Burschenschaft und der geistigen und kulturellen Einheit des gesamten deutschen Volkes ausgebaut werde. Der Entwurf wurde dem Hauptausschuss der Deutschen Burschenschaft bei der Tagung am 4. März 1928 in Eisenach vorgelegt. Der Altherrentag der Deutschen Burschenschaft beschloss Ende Mai -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 1928 einstimmig, das Denkmal auf Kosten der Deutschen Burschenschaft auszubauen und beauftragte die VaB Ortsgruppe Wien mit der Bauführung. Auch der Burschentag stimmte einhelllig zu. Am 16. Oktober 1932 wurde der Burschenschafterturm unter der damaligen vorsitzenden B! der DB, der B! Stauffia München, in Anwesenheit der drei Jenaischen Burschenschaften Arminia, Germania und Teutonia mit der Fahne der Urburschenschaft, die schon 1817 auf dem Wartburgfest wehte, feierlich eingeweiht. Am 17.Oktober 2002 wurde mit einem Festkommers in Anwesenheit der vorsitzenden B! der DB, der B! Hilaritas Stuttgart, das 70 jährige Jubiläum der Turmeinweihung gefeiert. Der Burschenschafterturm in Linz, als geistiges Eigentum der Deutschen Burschenschaft, ist die einzige Gedenkstätte und Museum der Deutschen Burschenschaft in Österreich und wird von der VaB Oberösterreich zu Linz betreut bzw. verwaltet. In diesem Jahr sind nun 90 Jahre seit dem Ankauf des Turmes im Jahre 1917 und 75 Jahre seit der feierlichen Eröffnung im Jahre 1932 vergangen. Diese Gedenktage sind neben der 130. Gründungsfeier der örtlichen Burschenschaft, der Akad. B! Armina Czernowitz zu Linz, ausreichender Anlass für einen großen Festakt. Das Organisationskomitee des Turmkommerses hat wegen der eminenten Bedeutung des Burschenschafterturmes in Linz als burschenschaftliches Denkmal und Museum einen Großkommers geplant, der, wie der Turm selbst, die Einheit und Zusammengehörigkeit der Burschenschaften in der Deutschen Burschenschaft symbolisieren soll. Im Hinblick darauf, dass der Burschenschafterturm in Linz einerseits auf Beschluss der Deutschen Burschenschaft ausgebaut wurde (1928), andererseits die einzige Gedenkstätte und Museum der Deutschen Burschenschaft in Österreich ist, ersuchen wir, die geplante Großveranstaltung mit 4000€ zu unterstützen. Allein die Saalmiete im Palais Kaufmännischer Verein ist mit ca 3500 € zu veranschlagen. Das Organisationskomitee, bestehend aus der VaB OÖ zu Linz, der Akad. B! Arminia Czernowitz zu Linz und dem Freiheitlichen Akademikerverband OÖ verpflichten sich, die Verwendung der erhaltenen Gelder gegenüber dem Schatzmeister der DB detailliert darzulegen. Der Burschenschafterturm in Linz stellt sich heute als Mahnmal für die gefallenen Burschenschafter beider Weltkriege dar, als Museum des burschenschaftlichen Gedankengutes und als Erinnerungsstätte daran, dass es über Grenzen und die Einzelstaatlichkeit hinaus ein geistiges Band gibt, welches den gesamten deutschen Volks- und Kulturraum umfasst. - 42 - Deutsche Burschenschaft 10.2.2 Antrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart zur Einsetzung einer Kommission Verbandsreform Der Burschentag möge beschließen: Die Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2007/2008 setzt bis zum 01. August 2007 eine Kommission bestehend aus: 1. einem Mitglied des Rechtsausschußes 2. dem Schatzmeister 3. zwei vom Burschentag zu wählenden langjährigen Amtsträgern der DB 4. drei Mitgliedern verschiedener Vorsitzmannschaften der letzten 6 Jahre ein. Der Arbeitsauftrag der Kommission soll bis 4 Wochen vor Antragsschluß zum BT 2008 insoweit erledigt sein, als zu diesem Zeitpunkt jede Mitgliedsvereinigung der Deutschen Burschenschaft über ein abschließendes Ergebnisprotokoll verfügen kann. Der Umfang des Arbeitsauftrages wird im Folgenden beschrieben: 1. 2. 3. 4. Untersuchung der Auswirkungen und Effizienz der Verbandsreform Qualifizierung und Quantifizierung der Aufgaben der Vorsitzenden Burschenschaft Qualifizierung und Quantifizierung der Aufgaben der Verbandsobmänner Kritische Durchleuchtung der Verwaltungsaufgaben in der DB und Erarbeitung von Verbesserungs- und Optimierungsvorschlägen. 5. Einschätzung zur Frage der Auslagerung von Aufgaben an externe Dienstleister 6. Vorschläge zur Stärkung der innerverbandlichen Zusammenarbeit mit Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes, Erarbeitung von Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der inhaltlichen Arbeit 7. Vorschläge zur Stärkung der inhaltlichen Arbeit sowohl der Einzelmitglieder als auch des Verbandsrates Um die Kosten hierfür im Rahmen zu halten, soll die Kommission im August/September 2007 zu einer konstituierenden Sitzung zusammentreten und in Folge ihre Arbeit mittels elektronischer Hilfsmittel zur Kommunikation fortsetzen. In einer abschließenden Klausurtagung sind die Ergebnisse in einem Protokoll festzuhalten. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 103 C – Verbandsrat sonstiges.. Begründung: Im Gespräch mit vielen Verbandsbrüdern sowie in diversen Foren im Internet kann oft über immer wiederkehrende Fragen gelesen werden: Wie viel Zeit nimmt ein Vorsitz, eine Arbeit als Verbandsobmann in Anspruch? Hat die inhaltliche Arbeit im Verband durch die Straffung der Organisation der DB durch die Verbandsreform gelitten? Hat der innerverbandliche Zusammenhalt unter dem Wegfall der Pflichtseminare gelitten? Kann durch die Einrichtung eines Sekretariats bzw. durch die Vergabe von Aufgaben an externe Dienstleister die Gewinnung von Bünden bzw. Einzelpersonen für die Verbandsarbeit erleichtert werden? -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 In vielen Bereichen beruflichen Lebens werden heute Aufgaben mit so genannten Pflichtenheften erfaßt und zeitlich quantifiziert. Ebenso ist es üblich, Veränderungen im Ablauf nach einiger Zeit einer kritischen Würdigung mit dem Ziel der Optimierung oder Korrektur zu unterziehen. Die Deutsche Burschenschaft hat in den letzten Jahren massive Probleme mit der Besetzung der diverser Ämter. Ebenso liegt die inhaltliche Arbeit wie auch die politische Arbeit, insbesondere in der Einheit durch den gesamten Verband, brach. Die Kommission soll innerhalb eines kurzen, strikt festgelegten Zeitraumes Verbesserungsvorschläge erarbeiten, die auch in Anträgen zum nächsten BT 2008 münden sollen. 10.2.3 Gemeinsamer Antrag der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn, sowie der B!B! Alemannia Stuttgart, Cruxia Leoben und Normannia – Nibelungen Bielefeld hinsichtlich der Einsetzung eines Arbeitskreises zur Optimierung der Verbandsführung der DB Der Burschentag möge beschließen: Der Verbandsrat setzt auf seiner nächsten Sitzung, spätestens bis zum September 2007, einen Arbeitskreis ein, der die seit der verdienstvollen Verbandsreform im Jahre 2000 aufgetretenen Reibungsverluste und Schwierigkeiten innerhalb der verbandsinternen Abläufe analysiert und im Vorlauf des nächsten Burschentages eine Vorlage erarbeitet, die beim Burschentag 2008 vorgelegt wird und eine weitere Optimierung der Verbandsführung zum Ergebnis haben soll. Der Arbeitskreis soll aus Kostengründen personell überschaubar sein und aus ehemaligen sowie derzeitigen Amtsträgern bestehen. Die Organisation und Berichtspflicht des Arbeitskreises besteht gegenüber dem gesamten Verbandsrat. Begründung: Die vergangen Jahre haben gezeigt, dass auf der Vorsitzenden und den Amtsträgern ein erheblicher Verwaltungsaufwand lastet, der nach jeder Legislaturperiode mühsam durch eine aufwendige Einarbeitung auf die jeweiligen Nachfolger übertragen werden muß. Dadurch entstehen Reibungsverluste, die durch eine optimale Verwaltungsorganisation deutlich verringert werden könnten. Beispielsweise verwalten die Vorsitzende, der Schatzmeister, der Verlagsbeauftragte, der Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit und der VVAB Stammdaten, die zum Teil identisch sind. Ein wesentlicher Anteil der Tätigkeiten der o.g. Amtsträger besteht aus der Pflege und Aktualisierung dieser Stammdaten. Diese Mehrfachpflege und weitere Verwaltungstätigkeiten vermindern deutlich die verfügbare Zeit der jeweiligen Amtsträger zur Wahrnehmung ihrer Kernkompetenz. Dadurch wird der eigentlichen burschenschaftlichen Arbeit dieser Verbandsbrüder unnötig Zeit und Energie entzogen. Weiterhin muss man offen konstatieren, daß in der Vergangenheit nicht alle Amtsträger mit der gleichen Motivation ihr Amt ausgefüllt haben. Dies führt in bestimmten Ressorts zu einer faktischen Nichtausübung der jeweiligen Ämter und in manchen Ressorts – durch die Miterfüllung anderer Ressorts – zu erheblicher Mehrarbeit der burschenschaftlichen Arbeit. Ferner ist auch die im Rahmen der Verbandsreform im Jahre 2000 erfolgte Neustrukturierung der Ressorts nicht als unbedingt optimal anzusehen. Beispielsweise deckt der Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit derzeit drei zeitintensive Tätigkeitsfelder ab. Wird ein Arbeitsfeld zulasten anderer Arbeitsfelder vernachlässigt, bedingt dies sofort einen Ausfall von Informationen und Kommunikation innerhalb des Verbandes. - 44 - Deutsche Burschenschaft Ergebnis der derzeitigen Struktur ist auch, daß potentielle Kandidaten als Vorsitzende Burschenschaft kaum noch gefunden werden, da der damit verbundene Verwaltungsaufwand abschreckt. Dies geht einher mit der Tatsache, daß die Aktivitates stetig kleiner werden und kaum noch in der Lage sind die Kombination aus Verwaltungstätigkeit und Repräsentation erfolgreich zu leisten. Daher ist eine Lösung auch im Sinne einer zukunftsfähigen Aufstellung der Deutschen Burschenschaft anzustreben. In der Verfassung der Deutschen Burschenschaft ist ein Sekretariat vorgesehen, das bislang nicht existiert. Ein solches Sekretariat könnte die Verwaltungsaufgaben bündeln und so den derzeit damit betrauten Amtsträgern für ihre originäre Arbeit mehr Zeit verschaffen, womit wiederum dem Verband gedient ist. Da zudem auch in den Reihen der Deutschen Burschenschaft ein demographisch bedingter Mitgliederrückgang zu erwarten ist, sind mögliche Optimierungen unter dem Aspekt der Kostenneutralität zu entwickeln. 10.2.4 Antrag der B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld zur EDV – technischen Abrufbarkeit der Verfassung der DB Der Burschentag möge beschließen: Die jeweils aktuelle Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird allen Verbandsbrüdern kostenfrei in geeigneter elektronischer Form auf der internen Plattform www.burschentag.de zugänglich gemacht. Die entstehenden Kosten werden von der Deutschen Burschenschaft getragen. Begründung: Die grundlegenden aktuellen Regeln unseres Verbandes sind momentan nur über die Textsammlung der DB verfügbar. Um aber eine größtmögliche Verbreitung zu ermöglichen, ist der Umstieg auf elektronische Medien nötig. Dadurch wird es nahezu jedem Verbandsbruder möglich sein, auf einfachem und kurzem Wege sich über Inhalte der Verfassung zu informieren und selbige zu verinnerlichen. Nicht nur, aber gerade für Verbandsbrüder, die nicht am Ort wohnen, ist dies momentan nur schwer möglich. Als zweckmäßigstes Dateiformat empfiehlt sich die Bereitstellung als pdf-Datei. 10.2.5 Antrag der B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld bezüglich des Verlagsbeauftragten der DB Der Burschentag möge beschließen: Die VorsDB wird angehalten, dafür zu sorgen, daß im Tätigkeitsbereich des Verlagsbeauftragten wieder eine regelmäßige und zuverlässige Aufgabenerledigung sichergestellt wird. Begründung: Es ist aufgefallen, daß seit dem Burschentag 2006 trotz mehrfacher Anfragen unseres Bundes an den Verlagsbeauftragten, es sowohl unmöglich war, mit diesem persönlich Verbindung -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 aufzunehmen, als auch Exemplare der BBl nachzubestellen. Auch mehrfache Versuche von Bundesbrüdern, die BBl zu abonnieren blieben ohne Rückmeldung. Dieser Zustand wurde trotz stattgefundener Vermittlungsversuche durch die VorsDB sowie durch den Schriftleiter der BBl und anderer auf Dachverbandsebene tätiger Verbandsbrüder bis heute nicht geändert. Daher blieb es unserem Bund leider verwehrt die BBl sowohl an ehemalige und potentielle Referenten oder Keilgäste, als auch an sonstige Interessenten weiterzugeben. Die BBl aber sollten als eines der wichtigsten Außendarstellungsmittel der DB jederzeit für die Mitgliedsbünde besonders zu Werbezwecken verfügbar sein. 10.2.6 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Einrichtung einer ständigen Adresse in Eisenach Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft richtet zur Vereinfachung der Kommunikation aufgrund des mit der Vorsitzenden Burschenschaft jährlich wechselnden Sitzes eine ständige Adresse in Eisenach ein. Diese wird idealerweise im Berghotel angesiedelt, eingehende Post wird an die jeweilige Vorsitzende Burschenschaft weitergeleitet. Die Vorsitzende Burschenschaft strengt entsprechende Verhandlungen mit dem Geschäftsführer des Berghotels an. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 124 - Sonstiges. Begründung: In vielen Fällen sorgt der jährliche Wechsel der Anschrift der Deutschen Burschenschaft, die durch die Vorsitzenden Burschenschaft vertreten wird, für Verwirrung und Irrläufer. Da die in das in der Organisationsreform vorgesehene Sekretariat, welches eine feste Adresse für externe Adressaten hätte bieten können, noch immer nicht eingerichtet wurde, ist als Mindestlösung eine festen Postanschrift in Eisenach einzurichten. Diese Adresse soll nicht dem internen Briefverkehr dienen, sondern insbesondere bei externen Zusendungen, die nur sporadisch erfolgen, den Aufwand für die jährliche Aktualisierung der Adresse reduzieren. 10.2.7 Antrag Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zum burschenschaftlichen Selbstverständnis innerhalb des Verbandes Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet im Herbst 2007 ein internes Seminar zur Diskussion des verbandsbrüderlichen Umgangs und des burschenschaftlichen Selbstverständnisses. Zielsetzung ist, die Grundlage für die Zukunft der Deutschen Burschenschaft als Verband aller Burschenschaften, die sich zu ihren Zielen und zu ihrem Wahlspruch „Ehre – Freiheit – Vaterland“ bekennen, zu schaffen. - 46 - Deutsche Burschenschaft Alle Aktivitates sind verpflichtet, mit einem Vertreter teilzunehmen. Es wird ein Reisekostenausgleich durchgeführt. Im Falle des Nichterscheinens gelten die Regelungen der Beireitungsordnung der DB, Entschuldigungen aus dringendem Grund sind möglich. Alle Altherrenschaften sind angehalten, einen Vertreter zu entsenden, um eine breite Basis für die Diskussion zu schaffen. Alle Redeberechtigten im Verbandsrat können Reisekosten gemäß der Reisekostenordnung der DB für die Teilnahme am Seminar geltend machen. Nach Möglichkeit ist die Durchführung einer Verbandsratssitzung an den Termin des Seminars zu koppeln. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 116 – Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit. Begründung: Seit vielen Jahren ist zu beobachten, dass an den Burschentagen zunehmend organisatorische und administrative Themen im Vordergrund stehen. Geht es um inhaltliche Fragestellungen, werden Diskussionen geführt, die in vielen Punkte den geforderten Respekt und die Achtung vor der Meinung anderer vermissen lassen. Diese Haltung führte in den vergangenen Jahren zu Desinteresse an der Verbandsarbeit, zu abnehmender Begeisterung für burschenschaftliche Ideale, weil junge Verbandsbrüder teilweise enttäuscht wurden, und auch zu Austritten aus dem Verband. Die Deutsche Burschenschaft verbindet unter ihrem Dach alle Burschenschaften, die sich zu ihrem Wahlspruch „Ehre – Freiheit – Vaterland“ und zu ihren Zielen bekennen. Werden jedoch grundlegende Werte wie Meinungsfreiheit und Aufrichtigkeit aus taktischen Gründen missachtet, wird die Zukunft der Deutschen Burschenschaft in Frage gestellt. Im guten Glauben, dass dies keinem Bund ein Anliegen sein kann, soll eine Aussprache und Diskussion zu diesem Thema eine Initialzündung zu einem verbandsbrüderlichen Umgang und einer burschenschaftlichen Rückbesinnung geben – unter Einbezug aller Mitgliedsbünde. 10.2.8 Antrag der Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Ausrichtung eines freiwilligen Seminars zu den Auswirkungen der Einführung von Bachelor- und MasterStudiengängen Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet im Geschäftsjahr 2007/2008 ein Wochenend-Seminar auf freiwilliger Basis, um die Auseinandersetzung und den Erfahrungs- und Gedankenaustausch zu den Auswirkungen der Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen auf die Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft zu ermöglichen. Die Organisation obliegt dem Verbandsobmann für Hochschulpolitik, die Finanzierung erfolgt aus Titel „106 – Verbandsobmann für Hochschulpolitik“. Die Höhe der Ausgaben wird auf maximal 1.000 Euro beschränkt. Begründung: -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 Die Umstellung der Studiengänge auf die Abschlüsse „Bachelor“ und „Master“ bedeutet für die Bünde eine massive Veränderung, da die Studienzeiten teilweise verkürzt, die zeitliche Belastung der Studenten zugleich erhöht und die Mobilität gesteigert wird. Daraus resultieren für die aktiven Bünde neue Herausforderungen für die Gestaltung des Aktivenbetriebes und die Werbung neuer Mitglieder. Da die Umsetzung von staatlicher Seite bis zum Jahre 2010 vorgeschrieben ist und an vielen Hochschulorten bereits angefangen hat, ist es dringend geboten, den Mitgliedsvereinigungen die Möglichkeit zur Information und Kommunikation zu bieten. Ein Seminar auf freiwilliger Basis bietet dazu die beste Möglichkeit, um an zwei Tagen gezielt das Thema aufzuarbeiten. 10.2.9 Antrag der gewesenen Vorsitzenden BurschenschaftAlemannia Stuttgart zur Bekanntmachungsfrist der Anträge auf Änderung der Grundsätze der DB Der Burschentag möge beschließen: § 2 (5) letzter Satz der Geschäftsordnung der Deutschen Burschenschaft wird wie folgt geändert: Für Anträge auf Änderung der Grundsätze beträgt diese Frist vier Monate. Begründung: Nach § 2 (1) der Geschäftsordnung beträgt die Einreichungsfrist bei der VorsDB für Anträge auf Änderung der Grundsätze der Deutschen Burschenschaft sechs Monate vor dem ordentlichen Burschentag. Solche Anträge müssen nach dem gültigen § 2 (5) fünf Monate vor dem Burschentag den Mitgliedsvereinigungen bekannt gemacht werden. In Artikel 31 (2) der VerfDB ist festgelegt, dass die VorsDB den ordentlichen Burschentag spätestens vier Monate vor dem Tag des Zusammentritts durch Bekanntgabe im Nachrichtenblatt der DB einzuberufen hat. Wir halten es für eine sinnvolle Arbeitsvereinfachung für die VorsDB, den Einberufungstermin für den Burschentag und den Termin für die Bekanntmachung der Anträge auf Änderung der Grundsätze einheitlich auf vier Monate festzulegen. Die gewollte lange Vorlaufzeit zur Diskussion solcher Anträge ist für die einzelnen Burschenschaften damit weiterhin gegeben. Außerdem hat die VorsDB in Zweifelsfällen ein wenig mehr Zeit zur Abstimmung mit der Antragstellerin und gegebenenfalls mit dem Rechtsausschuß. Daß durch die beantragte Änderung nicht immer, aber in manchen Geschäftsjahren die Kosten für ein zusätzliches Nachrichtenblatt eingespart werden können, soll nicht unerwähnt bleiben. 11. Generaldebatte Der nähere Inhalt sowie die Referenten werden noch gesondert bekannt gegeben. - 48 - Deutsche Burschenschaft 12. Wahlen 12.1 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2007/2008 Vorgeschlagen wurden: ____________________________________________________________ Gewählt wurde: _______________________________________ 12.2 Wahl des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik für das Geschäftsjahr 2008/2009 Vorgeschlagen wurden: Gewählt wurde: 12.3 Wahl des Verbandsobmannes für Schulung, Publikation und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2008/2009 Vorgeschlagen wurden: Gewählt wurde: 12.4 Wahl des Verbandsobmannes für Jugendarbeit für das Geschäftsjahr 2008/2009 Vorgeschlagen wurden: Gewählt wurde: 12.5 Wahl des Verbandsobmannes für Politik und Kultur für das Geschäftsjahr 2008/2009 Vorgeschlagen wurden: Gewählt wurde: 12.6 Wahl der Ersatzobmänner für das Geschäftsjahr 2008/2009 Vorgeschlagen wurden: Gewählt wurde: -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 12.7 Wahl des Rechtsausschusses Vorgeschlagen wurden: Gewählt wurden: 12.8 Wahl des Kassenprüfers Vorgeschlagen wurden: Gewählt wurde: 12.9 Wahl des Verlagsbeauftragten Vorgeschlagen wurden: Gewählt wurde: - 50 - Deutsche Burschenschaft 13. Tätigkeitsbericht und Entlastung der VorsDB 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2006/07, der Burschenschaft Brixia Innsbruck Die Kandidatur unserer doch relativ kleinen Burschenschaft wurde schon im Jahre 2005 angedacht, bevor die B! Brixia am Burschentag 2005/06 als designierte Vorsitzende für das Geschäftsjahr 2006/06 bestätigt wurde. Vor allem die sehr gute Personalsituation der Aktivitas und die Bereitschaft derselben, im Verband durch verantwortungsvolle Einsatzbereitschaft ihren Willen am Wesen der Deutschen Burschenschaft einzubringen und durch das Wirken die Verbundenheit mit ihr zu zeigen, war Motiv, diesen Schritt zu wagen. Jedoch musste man sich im Jahr der vorbereitenden Vorsitzarbeit vor Augen führen, wie schnell eine geänderte Personalstruktur diesen Elan beeinträchtigen kann, dennoch konnte die B! Brixia mit Mag. Hannes Schmid, Dietrich Helml und Mag. Stephan Huber eine qualifizierte Vorsitzmannschaft zusammengestellt werden. Unsere Vorgängerin, die B! Alemannia Stuttgart, brauchte ob ihrer spontanen Kandidatur als Vorsitzende und dem somit verbunden Sprung ins kalte Wasser eine gewisse Eingewöhnungsfrist, welche der B! Brixia aufgrund der ausgezeichneten Zusammenarbeit mit der B! Alemannia und der perfekten Vorsitzübergabe erspart blieb. Durch die Vorsitzarbeit konnten die Mitglieder der B! Brixia einen ausgezeichneten Einblick in die Strukturen der DB, sowie deren Funktion kennen lernen. Mit der Vorsitzarbeit festigten sich persönliche Freundschaften, Beziehungen innerhalb des Verbandes und, falls noch nicht vorhanden, konnten Kontakte zu überaus interessanten und ehrenwerten Personen hergestellt werden. Mit dem 1. Juli erfolgte nicht nur die Übernahme der Verantwortlichkeiten des DB-Vorsitzes, sondern wurde auch ein Reifeprozess, der die B! Brixia in Gang gesetzt, der uns um viele Erfahrungen bereicherte: Formal bestand die Vorsitzarbeit bis zur Verfassung dieses Schriftstückes aus folgenden Aktivitäten: • • • • • • • • • • 2 Sitzungen des Verbandrates 2 Nachrichtenblätter 8 Schnellinformationen Besuch des Schlesienseminars der Alten Breslauer B! der Raczecks derzeit zu Bonn Besuch des Kommerses anlässlich des 125-jährigen Bestehens der VAB Berlin Besuch des GKR-Balles in Graz. Anlässlich dieser Veranstaltung BA zum Thema DB am Haus der B! Cheruskia Graz zum Zweck der Information über einen möglichen Beitritt Brief und Aufforderung an alle verbandsfremden B!B! Österreichs, ihre Haltung zur DB zu überdenken Teilnahme am Dresdner Gedächtnismarsch Besuch der Deckengemäldeeröffnung in Eisenach Ausrichtung und Organisation der Verbandstagung in Landau zum Thema „175 Jahre Hambacher Fest – Pressefreiheit damals und heute“ -0- Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 Selbstverständlich ist diese Auflistung nur ein Teil der wirklichen Arbeit, die vielmehr von vielen Bundesbrüdern in fröhlichen, jedoch auch müßigen Stunden, geleistet wurde. Ein erklärtes Ziel unserer Vorsitzarbeit war es, die der DB oft skeptisch gegenüberstehenden österreichischen Burschenschaften an den Verband heranzuführen und diese wenn möglich zu einem Beitritt zur DB zu bewegen. Da wir überzeugt sind, nur durch einen starken Verband eine gewisse öffentliche Resonanz zu politischen Themen erfahren zu können, ist eine allumfassende Dachorganisation mit sämtlichen Verbindungen nötig. Somit konnten wir unsere Freundschaftsverbindung, die B! Teutonia Wien, dazu bewegen, schon diesen Burschentag den Antrag auf Aufnahme in die DB zu stellen, was natürlich ein Höhepunkt unseres Vorsitzjahres darstellen wird. Ebenfalls wurde durch einen Burschenschaftlichen Abend in Graz der B! Cheruskia unser Verband näher gebracht, und somit deren Interesse an einer Mitgliedschaft geweckt. Da ein weiterer BA in Graz folgen wird, kann man optimistisch eine überdachte Einstellung der verbandsfremden Grazer Burschenschaften in Bezug auf DB-Mitgliedschaft erhoffen. Des Weiteren wurden wir im Vorsitzjahr mit Forderungen politischer Gegner, Burschenschaften, Pennalien und die Ausübung der Mensur in Österreich zu verbieten, konfrontiert. Obwohl diese die Meinungsfreiheit beschneidenden und skandalträchtigen Forderungen zum Glück im Sand verlaufen sind, sei an dieser Stelle noch einmal Vbr Weidner (B! der Raczecks) gedankt, dessen Einsatz als Verbandsobmann für Pressearbeit einen nicht unwesentlichen Beitrag dazu geleistet hat, dass die Stellungnahmen der DB unverzüglich und moderat den diversen Pressestellen und Politikern übermittelt werden konnten. Die Unart durch öffentlichen Druck Veranstaltungen von Burschenschaften zu boykottieren bzw. zu sprengen, wurde unter anderem am diesjährigen Schlesienseminar der B! der Raczecks deutlich, deren Referenten allesamt am Vorabend der Veranstaltung ihre Absage mitteilten. Auch die Verbandstagung in Landau wurde durch eine drohende kurzfristige Absage des Veranstaltungsortes in Bedrängnis gebracht, welche jedoch dank einer Kraftanstrengung des gesamten Verbandsrates, insbesondere Vbr Korell und dessen Kanzleipartner Vbr Schmid, glücklicherweise noch abgewendet werden konnte. Diesen sei hiermit gebührend gedankt, dass somit der Festkommers zum Gedenken des 175-Jahre Jubiläums des Hambacher Festes doch reibungslos ablaufen konnte. Die B! Brixia hofft auf einen harmonischen und konstruktiven Burschentag, dass er den Verband für den steinigen Weg durch die Zukunft rüsten, uns eine nachfolgende Vorsitzende bescheren und den Verbandsrat gleich kompetent besetzen werde. Hannes Schmid, Bernhard Bachinger Z! 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2006/2007 14. Sonstiges - 52 - Deutsche Burschenschaft Die Vorsitzende Burschenschaft Brixia Innsbruck wünscht der Deutschen Burschenschaft konstruktive Verhandlungen, und einen harmonischen Verlauf des Burschen- und Altherrentags 2007 sowie ein blühe, wachse und gedeihe der Deutschen Burschenschaft! -0- Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB - mittels E-Mail - Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burs chenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 27. April 2001 Zeichen: SI170401 - Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 17 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, auf vielfachen Wunsch informieren wir heute nochmals über das Programm anläßlich des Burschenund Altherrentages 2001 in Eisenach und hoffen auf Ihre rege Teilnahme –gerade auch an dem eigens angebotenen Kulturprogramm. Burschentag in Eisenach: 7. bis 10. Juni 2001 Kulturprogramm Mittwoch, 06. Juni 2001 20.00 Uhr Berghotel inoffizieller Begrüßungsabend mit Damen und Gästen Donnerstag, 07. Juni 2001 11.00 Uhr Begegnungen im Lutherhaus -12.00 Uhr Philipp Melanchthon, Reformator und Freund Luthers, besucht das Lutherhaus per Zeitmaschine. Er berichtet über seine Beziehungen zu Luther und Luthers Ehe. Leitung: Dr. Wolfgang Schenk, ehem. Leiter des Lutherhauses 16.00 Uhr Lesung in der Reuter-Villa -17.30 Uhr „... ich hatte ... am hellichten Tag die deutschen Farben getragen.“ Fritz Reuter als Jenaer Burschenschafter Leitung: Frau Osmann, Leiterin des Reuter-Wagner-Museums 19.30 Uhr Thüringer Landestheater 8. Sinfonie-Konzert mit Werken von Rossini, Britten, Geißler und Schubert (Kartenvorbestellung bei der Vorsitzenden Burschenschaft) Freitag, 08. Juni 2001 10.30 Uhr Wohnkultur des deutschen Großbürgertums 2 -12.30 Uhr Die Südstadt - Ein Spaziergang durch das einzigartige Eisenacher Villenviertel Ausführende: Dipl.-Ing. Arnd Kniese (stellv. Vorortsvorsitzender) und Frau Gisela Kniese Treffpunkt: Gasthof „Am Prinzenteich“ Samstag, 09. Juni 2001 9.00 Uhr Thüringenrundfahrt -17.00 Uhr „Auf den Spuren Rudolf Baumbachs (Dichter des Burschenschafterliedes) in Südthüringen und Meiningen“ Abfahrt in Eisenach: Werner-Aßmann-Halle Route: - Stadtführung in Meiningen, Besuch des Rudolf Baumbach Hauses - Führung im Meininger Theater, die Zauberwelt der Kulissen im Marstall-Schloß Elisabethenburg - Anschließend Mittagessen - Besuch der Wehrkirche in Rohr mit Orgelkonzert - Kleiner Spaziergang durch den Altensteiner Schloßpark, den schönsten Landschaftspark des Thüringer Waldes in Altenstein Reiseleitung: Sandra Frommberger, Gothaer Reisebüro Preis: 50-65 DM (je nach Teilnehmerzahl; Fahrt, Führungen, Eintrittsgelder) Abfahrt & Rückkehr: Werner-Aßmann-Halle Für das Konzert am Donnerstag abend im Thüringer Landestheater und die Thüringenrundfahrt am Samstag sind Platzreservierungen notwendig. Melden Sie sich deshalb bitte bereits im Vorfeld des Burschentages schriftlich bei der Vorsitzenden Burschenschaft an. Alle anderen Veranstaltungen des Kulturprogramms erfordern keine Voranmeldung. Es wird während des Burschentages ein Kulturstand in der Werner-Aßmann-Halle eingerichtet sein, an dem nähere Informationen zum Kulturprogramm und zu den Öffnungszeiten von kulturellen Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten in Eisenach gegeben werden. Programm des Burschen- und Altherrentages Donnerstag, 07. Juni 2001 8.30 Uhr Anmeldung zum Altherrentag des VVAB im Berghotel - 9.00 Uhr 9.15 Uhr - 15.30 Uhr 11.00 Uhr - 12.45 Uhr 13.15 Uhr Eröffnung und Verhandlungen des Altherrentages im Berghotel Anmeldung zum 1. Verhandlungstag des Burschentages in der WernerAßmann-Halle Eröffnung des 1. Verhandlungstages des Burschentages 3 15.00 Uhr -16.00 Uhr 16.15 Uhr Anmeldung zum 2. Verhandlungstag des Burschentages (für die Altherrenvertreter) Eröffnung des 2. Verhandlungstages (Das Ende variiert nach dem Zeitpunkt des Fußballspiels) Freitag, 08. Juni 2001 7.45 Uhr - 9.00 Uhr 9.15 Uhr 14.00 Uhr 19.00 Uhr 22.00 Uhr Anmeldung zur Fortsetzung des 2. Verhandlungstages des Burschentages Fortsetzung des 2. Verhandlungstages Generaldebatte zum Thema „Westbindung – Auslauf- oder Zukunftsmodell?“ Festakt im Innenhof der Wartburg Totengedenken am Burschenschaftsdenkmal Samstag, 09.Juni 2001 7.45 Uhr -9.00 Uhr 9.15 Uhr 20.00 Uhr Anmeldung zur Fortsetzung des 2. Verhandlungstages (bei Bedarf) Fortsetzung des 2. Verhandlungstages (bei Bedarf) Festkommers in der Werner-Aßmann-Halle Sonntag, 10. Juni 2001 11.00 Uhr Hinweise: Am Donnerstag abend spielt wie jedes Jahr eine Fußballauswahl der Deutschen Burschenschaft gegen eine Mannschaft aus Eisenach. Für die Mannschaft der Deutschen Burschenschaft werden noch Mitspieler gesucht. Interessierte Verbandsbrüder wenden sich bitte an den Organisator dieser Veranstaltung, Herrn Verbandsbruder Henning Lenthe (B! Danubia München), Tel. + Fax. 089 – 935 832 oder bei der Vorsitzenden Burschenschaft. Hotelzimmer können zu Sonderkonditionen beim Akademischen Reisedienst der Deutschen Burschenschaft gebucht werden. Setzen Sie sich dazu bitte mit Herrn Verbandsbruder Stephan Maier unter stephan.maier@t-online.de in Verbindung. Wir hoffen auf rege Beteiligung an den Angeboten im Rahmen des Burschentages und verbleiben mit burschenschaftlichem Gruß Marc Natusch Z! Z! Frühschoppen am Berghotel mit der Eisenacher Bevölkerung Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 23. November 2009 Zeichen: Schnellinfo 6-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 5 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die sechste Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: Einladung zu den Skimeisterschaften der Deutschen Burschenschaft 2010 Einladung zum Verbändekommers der Vereinigung Hamburger Akademikerverbände Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg SKIMEISTERSCHAFTEN DER DEUTSCHEN BURSCHENSCHAFT 2010 Münchner Burschenschaft Cimbria D 81679 München Cuvilliésstraße 29 Tel. 089/98 30 75 Fax 089/99750516 Kontakt@mb-cimbria.de München, den 28.08.09 52. Skimeisterschaften der Deutschen Burschenschaft 2007 in Jochberg / Tirol Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, wir laden Sie hiermit herzlich zum 52. Jubiläum der Skimeisterschaften 2010 der Deutschen Burschenschaften in Deutschland und Österreich am 12 – 14.03.2010 ein. AUSSCHREIBUNG Veranstalter: Ausrichtung und Kampfgericht: Zeit: Ort: Meldungen für Teilnahme und ermäßigte Münchner Burschenschaft Cimbria Skiclub Jochberg 12÷14.3.2010 (Freitag bis Sonntag) A 6373 Jochberg / Kitzbühel Schriftlich an Burschenschaft Liftkarten: Cimbria München, bis 01.3.2010, mit Name, Wertungsklasse und Disziplin. Um 25% rrmäßigte Lift-Tageskarten für die gesamte Kitzbüheler Skiregion werden durch uns am Fr. Abend im „Jochberger Hof“ verkauft, eventuelle Tageskarten müssen bie der Anmeldung frühzeitig bestellt werden. 3-Tageskarte, vom 12.3. ÷ 14.3.2010 € 84,-- (bei schriftlicher Meldung angeben) 2-Tageskarte, vom 13.3. ÷ 14.3.2007 € 59,-zuzüglich € 2,-- für Keycard Kitzbühel Tourismus A 6373 Jochberg, Tel.: 0043 - 5356 – 777 43 Fax: 0043 - 5356 – 777 74 www.kitzbuehel.com E-Mail info@kitzbuehel.com Hotel „Jochberger Hof“, Tel 0043–53555224 Quartierbestellung: Treffpunkt: - 2 Zeitplan: Freitag, den 12. März 2010 15.00 Uhr 18.00 Uhr Hof“ ab 18.00 Uhr Samstag, den 13. März 2010 9.00 Uhr 10.00 Uhr anschließend ca. 12.00 Uhr 20.00 Uhr, reserviert ab 18.00 Uhr Zusammenkunft im „Jochberger Hof“ Besichtigung des "Super G", kein Training Start zum "Super G" Start zum Riesentorlauf (1 Durchgang) Kameradschaftsabend und Teilsiegerehrung in Couleur, im „Jochberger Hof“ Start zum Spezialtorlauf (2 Durchgänge) Siegerehrung im „Jochberger Hof“ Langlauf, ca. 5 km auf der Loipe in Aurach, Start bei der Brücke hinter Auracher Hof Mannschaftsführerbesprechung im „Jochberger Sonntag, den 14. März 2010 10.00 Uhr 16.00 - 17.00 Uhr Änderungen im Zeitplan sind möglich. Alle alpinen Rennen finden auf der abgezäunten Rennstrecke beim Schlepplift "Wagstätt II" in Jochberg statt. Sonstiges: Gewertet wird in der Damenklasse, ggfs. Kinderklasse, Allgemeinen Klasse und AH AH-Klasse (ab 40 Jahren). Für alle Starter wird eine Sammelversicherung abgeschlossen. Startgeld: Da nur ein Teil der Veranstaltungskosten durch den DB-Zuschuss gedeckt ist, müssen wir ein Startgeld von € 10,-- ÷ 15,-- verlangen. Die Höhe wird in Abhängigkeit von der Beteiligung noch festgelegt. Wir freuen uns über eine rege Beteiligung und empfehlen auch den Skisportlern aus dem Flachland, zahlreich mitzumachen. Die Wettbewerbe sind für jedes Können geeignet und die Leistungen sind breit gefächert. Jede beliebige Stilart, unter anderem auch Langlauf, ist erlaubt. So bitten wir die einzelnen Bünder in ihren Aktivas und Altherrenschaft entsprechend zu werben. Es wäre schön, wenn die außerhalb des Burschentages einzige Sportveranstaltung der DB erhalten bliebe. Mit burschenschaftlichen Grüßen Münchner Burschenschaft Cimbria (Gerhard Grassl) VEREINIGUNG HAMBURGER AKADEMIKERVERBÄNDE Akademischer Bismarck-Ausschuß Ernst Riechert, Rodenbeker Straße 1o4, 22395 Hamburg, Tel. 6o4 88 23 Einladung zum Verbändekommers der Vereinigung Hamburger Akademikerverbände unter der Leitung des Bezirksverbandes Hamburg des Verbandes Alter Corpsstudenten - AHSCund unter der Musikbegleitung des Bergedorfer Blasorchesters am Sonnabend, dem 28. November 2009 20.00 hct im großen Festsaal des Hotels InterContinental Fontenay 10, 20354 Hamburg Den Festvortrag zum Thema „2000 Jahre Hermannsschlacht – 2000 Jahre Deutschland ? Zur deutschen Identität“ hält Herr Prof. Dr. iur. Menno A d e n vom Corps Franconia Tübingen. Prof. Dr Aden ist Jurist; er ist kurz nach der Wende (1994) einige Jahre Präsident des Oberkirchenrates der ev. Luth. Landeskirche in Mecklenburg gewesen und hatte bis 2007 einen Lehrstuhl für Ökonomie und Management inne. Von ihm stammen zahlreiche Veröffentlichungen zu juristischen Themen, aber auch zu theologischen und geschichtlichen Fragen, darunter zur Thematik des Festvortrags. E. R i e c h e r t AHSC zu Hamburg Friedrich E n g e l k e VAB zu Hamburg H. V i c k VACC zu Hamburg Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 8. Dezember 2009 Zeichen: Schnellinfo 7-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 8 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die achte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: Handreichung der korrigierten Fassung eines Flugblattes des VO für Hochschulpolitik mit den hochschulpolitischen Forderungen der DB zur Verbreitung an den einzelnen Hochschulorten Einladung zum Seminar RHETORIK I durchgeführt vom VO für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit am Wochenende des 12.-13.12.2009 in Würzburg Zimmerpreise zum Burschentag 2010 vom 25.05.-30.05.2010 Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Sehr geehrte Herrn Verbandsbrüder, die Hochschulproteste an rund 50 Universitäten der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich haben mich dazu veranlasst ein Flugblatt mit zehn hochschulpolitischen Forderungen der DB zu entwerfen. Ich möchte Sie bitten dieses an Ihren Hochschulen bzw. in Ihren Hochschulstädten zu verteilen, damit die Öffentlichkeit sieht, dass auch die DB nicht schläft sondern durchaus auch noch hochschulpolitische Ziele verfolgt. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit, Ihr Thorsten Jänisch Verbandsobmann für Hochschulpolitik Vorderseite des Flugblatts: Rückseite des Flugblattes: Maximilian Reingruber Maximilian Reingruber, Auenstraße 80, D- 80469 München An alle Empfänger der Schnellinformationen Mittels Bernpost Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit Auenstraße 80 80469 München Telefon: +49 176 2486 7520 E-Post: maximilian.reingruber @burschenschaft.de 8. Dezember 2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, für das Seminar RHETORIK I, das am kommenden Wochenende (12.-13.12.) bei Adelphia Würzburg stattfinden wird, gibt es noch freie Plätze. Sollten Sie Interesse an einer Teilnahme haben, dann scheuen Sie sich nicht, mich zu kontaktieren. Eine Übernachtung auf dem Haus unserer Verbandsbrüder ist möglich. Für ein Frühstück wird auch gesorgt sein. Da die Seminare finanziell selbsttragend sein müssen, wird vor Ort eine Teilnahmegebühr eingehoben. Wenn Ihr Bund auch Interesse daran bekundet, ein Seminar durchzuführen, dann bitte ich Sie um eine Kontaktaufnahme. Ich verbleibe mit burschenschaftlichen Grüßen, Maximilian Reingruber e.h. VOfSchuPubNetz Germania Salzburg, Danubia München Zeichen: 091206_Seminar_WÜ.doc Burschentag 2010 in Eisenach Zimmerpreise Burschentage 2010 25.05.-30.05.2010 Hotel Am Bachhaus EZ 55,00 € DZ ab 79,00 € bis 85,00 € 3-Bett Zi. 105,00 € EZ 75,00 € DZ 99,00 € Aufbettung EZ 74,00 € DZ 94,00 € Aufbettung Logotel 22,00 € Hotel Eisenacher Hof 20,00 € Landhotel Eisenach (Stockhausen) EZ 69,00 € DZ 95,00 € Aufbettung 25,00 € Preise gelten pro Nacht/ Zimmer inklusive Frühstück. Reservierungen schriftlich per e-mail oder Fax an Berghotel Eisenach z.Hd. Frau Reinz. Per Fax: 03691-226644 Per e-mail: info@berghotel-eisenach.de Unter Angabe von Hotel, Zimmerwunsch, An- und Abreisetag. Sollte das gewünschte Hotel bereits ausgebucht sein, wird ersatzweise ein anderes Hotel gebucht. Buchungen sind bis zum 31.3.2009 möglich. Die Hotelzimmer werden am Tag der Abreise direkt im Hotel bezahlt. Es gelten die AGB´s der einzelnen Hotelbetriebe Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB - mittels E-Mail - Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burs chenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 20. April 2001 Zeichen: SI150401 - Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 15 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, unseren burschenschaftlichen Gruß aus Marburg zuvor! In der letzten Woche informierten wir Sie in Kurzform über den Ablauf des außerordentlichen Burschentages in Marburg am 7. April 2001. Der Burschentag bekannte sich in den überaus konstruktiven Verhandlungen zum burschenschaftlichen Erbe auf der Göpelskuppe in Eisenach. Mit wenigen Gegenstimmen und Enthaltungen wurde der Antrag des Sanierungsausschusses bei geringen Änderungen angenommen und der Weg für eine Ausstattung der Berghotel Burschenhaus GmbH mit dem nötigen Eigenkapital frei gemacht. Dies soll nach ebenfalls übereinstimmendem Willen durch neu aufzunehmende Gesellschafter in die Berghotel Burschenhaus GmbH geschehen, um finanzielle Lasten für die Altherrenverbände der Deutschen Burschenschaft möglichst vermeiden zu können. Auch die vom Sanierungsausschuß vorgetragene Neuformierung der beiden Trägervereine Burschenschaftsdenkmalverein in Eisenach e. V. (BDV) und Denkmalerhaltungsverein Eisenach e. V. (DEV) mit klar abgegrenzten Kompetenzen fand große Zustimmung. Zusammenfassung der Beschlüsse des außerordentlichen Burschentages: Die Berghotel Burschenhaus GmbH soll nach Überzeugung des Burschentages eine Zufuhr von einer Million DM liquider Eigenmittel erhalten. Damit wird eine nachhaltige finanzielle Sanierung der Gesellschaft ermöglicht, die keine weiteren Finanzierungslücken erwarten läßt. Diese Eigenmittelzufuhr soll durch Aufnahme neuer Gesellschafter in die bestehende Berghotel Burschenhaus GmbH bzw. in eine neu zu gründende stille Innengesellschaft erfolgen. Dies hat bei neu eintretenden Gesellschaftern Sitz und Stimme in der Gesellschafterversammlung zur Folge, während atypisch stille Beteiligte derartige Einflußmöglichkeiten auf den Geschäftsgang nicht haben. Letztere 2 können allerdings mit steuerlichen Verlustzuweisungen aus Sonderabschreibungstatbeständen des Fördergebietsgesetzes rechnen. Der Burschentag genehmigte dabei ausdrücklich die Einbringung der sogenannten „Hotelparzelle“ durch den bisherigen Eigentümer BDV in die Berghotel Burschenhaus GmbH, um eine organisatorische Trennung des Denkmalbereichs vom Berghotel zu erreichen. Die Deutsche Burschenschaft wird nach Abschluß der Sanierungsmaßnahmen keine finanziellen Verflechtungen mit BDV und DEV bzw. mit der Berghotel Burschenhaus GmbH eingehen und keine weiteren Finanzmittel zur Verfügung stellen. Die Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen soll bis zum 31. Oktober 2001 vollzogen sein. Nach dem Willen des Burschentages soll zukünftig der BDV das Burschenschaftsdenkmal sowie die verbleibende Beteiligung an der Berghotel Burschenhaus GmbH treuhänderisch für die Deutsche Burschenschaft halten. Dagegen soll der DEV bei gleichbleibendem Namen in einen „Verein der Freunde und Förderer des Burschenschaftsdenkmals“ umgewandelt werden, der mittels seines Beitragsaufkommens zukünftig ausschließlich Pflege und Erhalt des Burschenschaftsdenkmals sowie des zugehörigen Grundstücks bewerkstelligen wird. „Der Burschentag bittet alle Verbandsbrüder, Gesellschafter der Berghotel Burschenhaus GmbH zu werden, atypisch stille Beteiligungen zu zeichnen, oder/und in die Vereine BDV und DEV einzutreten.“ Dazu werden verschiedene Möglichkeiten des persönlichen Engagements angeboten: 1. Beteiligung an der Berghotel Burschenhaus GmbH a. als regulärer Gesellschafter mit Sitz und Stimme Gesellschafterversammlung ab einem Anlagebetrag von DM 25.000.in der b. in einer atypisch stillen Gesellschaft ab einem Anlagebetrag von DM 2.500.(mit Sonderabschreibungen im Jahr 2002) 2. Mitgliedschaft im BDV (einmalige Aufnahmegebühr DM 1.000.-) Eigentümer des Burschenschaftsdenkmals sowie der verbleibenden Beteiligung an der Berghotel Burschenhaus GmbH 3. Mitgliedschaft im DEV (Jahresbeitrag max. DM 120.- mit Spendenbescheinigung) Pflege und Instandhaltung des Burschenschaftsdenkmals 3 Umfangreiche Informationsmaterialien über die Berghotel Burschenhaus GmbH sowie zu den Trägervereinen BDV und DEV können Sie bei der Vorsitzenden Burschenschaft beziehen. Reichen Sie uns dazu bitte das angefügte Formular ausgefüllt ein. Auch Altherrenverbände, Zusammenschlüsse von Altherrenverbänden oder Zusammenschlüsse von Einzelburschenschaftern können Anteile an der Berghotel Burschenhaus GmbH übernehmen und ihren Beitrag zur Sanierung leisten. Ebenso ist eine atypisch stille Beteiligung für Altherrenverbände oder eine korporative Mitgliedschaft im BDV möglich. Die Vorsitzende Burschenschaft ist gerne bereit, nähere Auskünfte zu den bestehenden Möglichkeiten zu geben. Der Sanierungsausschuß bittet Sie um Ihre tatkräftige Mithilfe bei der Werbung von insgesamt einer Million DM für die Sanierung der Berghotel Burschenhaus GmbH und die damit verbundene Sicherung der Göpelskuppe in Eisenach. Von diesem notwendigen Sanierungsbetrag waren bereits am außerordentlichen Burschentag DM 300.000.- von Verbandsbrüdern zugesagt. Bitte teilen Sie uns bis spätestens zum 31. Mai 2001 mit, wie Sie die Göpelskuppe unterstützen, damit der Sanierungsausschuß am Burschentag in Eisenach seinen Abschlußbericht in dieser Sache vorlegen kann. Mit burschenschaftlichem Gruß Marc Natusch Z! Z! P.S.: Den umfangreichen Beschluß des außerordentlichen Burschentages können Sie bei der Vorsitzenden Burschenschaft via E-Mail beziehen. Bitte senden Sie den unten stehenden Fragebogen an die Vorsitzende Burschenschaft zurück. 4 An die Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Marburger Burschenschaft Rheinfranken Lutherstr. 5 35037 Marburg Fax: 06421/ 176269 Ich bitte um Zusendung der Tagungsunterlagen zum ao. Burschentag. Ich möchte Mitglied im Denkmal-Förderverein DEV werden und bitte um Zusendung eines Aufnahmeantrages. (Jahresbeitrag DM 120,-) Ich möchte Mitglied im BDV werden und bitte um Zusendung des Aufnahmeantrages (einmalige Aufnahmegebühr DM 1.000,-). Ich interessiere mich für eine atypisch stille Beteiligung an der Berghotel Burschenhaus GmbH ab einem Anlagebetrag von DM 2.500,- und bitte um weiterführende Informationen. Ich interessiere mich für eine direkte Beteiligung als Gesellschafter der Berghotel Burschenhaus GmbH ab einem Anlagebetrag von DM 25.000,- und bitte um weiterführende Informationen. _______________________________________________________________ Name ________________________________________________________________ Adresse, Telefon/Fax/E-Mail ________________________________________________________________ Burschenschaft _________________________________________________________________ Datum, Unterschrift Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 24. März 2009 Zeichen: Schnellinfo 12-2008-9 B! Ghibellinia DB-Schnellinformation Nr. 12 im Geschäftsjahr 2008/2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die zwölfte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2008/2009. Inhalt dieser Schnellinfo ist die Absage der Verbandstagung in Frankfurt, die Ankündigung und Anmeldung für das DB-Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ vom 24. bis 26. April 2009 in Graz, die Anmeldung für die Feierlichkeiten 200 Jahre Tiroler Freiheitskampf vom 19. bis 21. Juni 2009 in Innsbruck sowie der Hinweis auf eine von der Vorsitzenden geplante Ausstellung in Eisenach. Bitte beachten Sie, dass bei der Terminübersicht zum Rhetorik-Seminar das Jahr und damit die Wochentage leider nicht stimmen. Das Seminar findet, wie im Text angekündigt, von Freitag, 24. April, bis Sonntag, 26. April satt. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Nils Hobein stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2008/2009 B! Ghibellinia Stuttgart Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, bedauerlicher Weise müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir die Verbandstagung in Frankfurt verschieben müssen. Dieser Schritt ist uns nicht leicht gefallen, ist aber für die Ziele, die wir als Vorsitzende für den Verband gesetzt haben, unabdingbar. Wir haben versucht in der Paulskirche einen Festakt zum Thema „Die Historische Bedeutung des Paulskirchenparlamentes – 60 Jahre Grundgesetz“ zu organisieren. Von Beginn an sind uns bei der Planung viele Steine in den Weg gelegt worden. Zunächst wurde von der Stadt vorgegeben, dass die Paulskirche an dem Termin, den wir gewählt haben (zunächst im März), bereits belegt ist. Auf Nachfrage bei der Organistion, die angeblich an diesem Tag die Paulskirche gebucht hat, wurde uns mitgeteilt, dass an diesem Termin keine Veranstaltung stattfinden wird. Auf Nachfrage bei der Stadt, an welchem Tag die Paulskirche denn zur Verfügung stehen würde, wurde uns der 3. April genannt, worauf wir sofort einen Antrag an die Stadt Frankfurt gestellt haben. Dieser Antrag muss vom Magistrat der Stadt Frankfurt behandelt werden. Die Sitzung auf der dieser Antrag auf der Tagesordnung steht, findet erst am 6. April statt, also nachdem der Festakt stattfinden sollte. Leider haben wir das Gefühl, dass wir durch geschickte Fehlinformationen und eine Hinhaltepolitik ausgetrickst wurden. Ein weiteres Problem tauchte mit dem Tagungslokal auf. Ein kleiner formaler Fehler führte dazu, dass die stadteigene Kongressgesellschaft uns kurzfristig den schon zugesagten Kongresssaal abgesagt hat. Wir haben uns zum Ziel gesetzt an diesem historischen Ort in Frankfurt während unserer Vorsitzzeit eine Verbandstagung zu machen. Die oben genannten Rückschlage nehmen wir zum Anlass, im zweiten Anlauf unsere Veranstaltung optimal zu organisieren und gegen fremdgeführte Widerstände besser vorbereitet zu sein. Wir haben uns dazu entschieden, die Verbandstagung Mitte September 2009 in Frankfurt durchzuführen. Vbr. Schlicher lässt Ihnen mitteilen, dass der schon bezahlte Reisekostenausgleich auf dem DB-Konto als Guthaben stehen bleibt und dann im September angerechnet wird. Wir haben heute in einem Eilantrag an den Magistrat der Stadt Frankfurt unsere Bitte formuliert, am zweiten Wochenende im Septmeber 2009 für einen Festakt uns die Paulskirche zu überlassen. Wir haben ferner Vorsorge getroffen und mit einem privaten und günstigen Kongresszentrum eine vorläufige Vereinbarung zum Tagungslokal abgeschlossen. Diese erste Information dient dazu, Ihnen die Gründe der zeitlichen Verschiebung mitzuteilen. Wir gehen davon aus, dass in den nächsten Tagen eine Rückkopplung der Stadt Frankfurt kommt. Dann werden Sie auch über den genauen Zeitpunkt und den Ablauf unterrichtet. Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es in diesem Vorgang. Die für den 3. bis 5. April zugesagten Referenten können auch an dem von uns angedachten Zeitpunkt im September referieren. Ein weiterer Punkt ist, dass wir als Deutsche Burschenschaft bei der Stadt Frankfurt den Eindruck hinterlassen haben, nicht so einfach wegen formalen und oberflächlichen Gründen die Flinte ins Korn zu werfen. Bitte warten Sie weitere Informationen ab. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Sebastian Pauli Sprecher der Deutschen Burschenschaft Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ 24. bis 26. April 2009 in Graz Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) und der Grazer Akademische Burschenschaft Cheruskia ein Seminar zur „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“. Dieses Seminar beinhaltet das rhetorische Instrumentarium, die Grundregeln der Kommunikation, die Körpersprache und ein Diskussionstraining. Nach Begrüßung und Einführung in das Seminar wird in einer ersten Übung - der Teilnehmer-Vorstellung – das rhetorische Instrumentarium erarbeitet: Haltung/Stand, Gestik/Mimik, Blickkontakt, Artikulation und Modulation. Anhand einer weiteren Einzelrede - der Überzeugungsrede - werden Redestrukturen erarbeitet und erste Argumentationstechniken erläutert. In Gesprächsrunden werden die diesbezüglichen Grundlagen erarbeitet. Dazu gehören Aspekte der Körpersprache genauso wie Gesprächs- und Verhandlungsstile. Weitere Übungen zur Artikulation und Modulation werden ebenso durchgeführt. Die theoretischen Grundlagen der Kommunikation werden im Verlauf des gesamten Seminars durch den Referenten vermittelt. Dieses Seminar findet im Zeitraum vom 24. bis 26. April auf dem Haus der Grazer Akademische Burschenschaft Cheruskia statt. Die Verpflegung erfolgt auf dem Haus. Die Übernachtung erfolgt kostenlos auf dem Haus oder in einer Unterbringung eigener Wahl. Die Anreise ist selbst zu tätigen. Teilnehmen können Füxe, Aktive, Inaktive und auch Alte Herren. Bitte bedenken Sie, daß dieses von der Deutschen Burschenschaft angebotene Seminar auch ein ideales Keilargument ist. Sie erhalten nach Abschluß des Seminars ein Teilnahmezertifikat, das Sie Ihren Bewerbungsunterlagen beifügen können. Seminarablauf: Freitag, 28. April 2006 19.30 Uhr Begrüßung und gemeinsames Kennenlernen bzw. Vorstellung der Teilnehmer 21.00 Uhr Zuteilung der Schlafplätze Samstag, 29. April 2006 10.00 Uhr Beginn des Seminars 13.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen auf dem Haus 14.00 Uhr Fortsetzung des Seminars 16.30 Uhr Kaffee- und Kuchenpause 17.00 Uhr Fortsetzung des Seminars 20. Uhr Gemeinsames Abendessen auf dem Haus 21. Sonntag, 30. April 2006 10.00 Uhr Fortsetzung des Seminars 13.30 Uhr Abschlußbesprechung und Überreichung des Teilnahmezertifikats Da Seminare nach der Organisationsreform der Deutschen Burschenschaft finanziell selbsttragend angelegt sein müssen, wird eine Teilnahmegebühr von 66,- € pro Teilnehmer erhoben. Mit dieser Teilnahmegebühr werden die Hotelkosten für den Referenten, die Verpflegung für diesen und die Teilnehmer sowie sonstige Organisationskosten abgedeckt. Getränkekosten müssen selbst getragen werden. Informationen zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Verbandsobmann für Schulung, Publikations- und Netzarbeit – Verbandsbruder Sebastian Jänsch Hannoversche Burschenschaft Arminia sebastian.jaensch@burschenschaft.de Stand: 15.03.2009 Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft Anmeldung zum Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ der Deutschen Burschenschaft vom 24. bis 26. April in Graz Bitte senden Sie diese Anmeldung mit der Post, via Fax oder E-Post an: Verbandsbruder Sebastian Jänsch p.A. Hannoversche Burschenschaft Arminia Oeltzenstraße 22 D – 30169 Bonn Fax: +49 - (0) 511 - 161 30 27 sebastian.jaensch@burschenschaft.de Hiermit melde ich ______ Person(en) für das Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ vom 24. bis 26. April 2096 in Graz an (Bitte geben Sie die Personenzahl an). Die Teilnahmegebühr von 66,- € ist bis zum 21. April 2009 auf folgende Bankverbindung zu überweisen: Sebastian Jänsch, KNR 1057240400, BLZ 240 700 24, Deutsche Bank Lüneburg, Stichwort „Seminar Graz“ - Sie erhalten nach der Anmeldung eine Bestätigung und weitere Informationen. Name und Vorname: Burschenschaft: Straße: PLZ + Wohnort: Telefon + Telefax: E-Post-Adresse: ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ ______________________________________ Ort, Datum, Unterschrift Informationen zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Verbandsobmann für Schulung, Publikations- und Netzarbeit – Verbandsbruder Sebastian Jänsch Hannoversche Burschenschaft Arminia sebastian.jaensch@burschenschaft.de Stand: 15.03.2009 ANMELDUNG Zu den Feierlichkeiten anlässlich 
 200 Jahre Tiroler Freiheitskampf 
 Sehr geehrte Herren! Bitte retournieren sie dieses Anmeldeformular an folgende Adresse: Tirol2009@gmail.com Name des Bundes Dachverband Wir reisen an mit: Personen Wir chargieren am Festkommers mit: Personen Wir benötigen Plätze im Massenquartier (nur für Aktive) Alte Herren werden gebeten, sich eigenständig Hotelzimmer zu reservieren. (www.innsbruck-tourismus.com) 200 Jahre Tiroler Freiheitskampf 1809 19. bis 21. Juni 2009 in Innsbruck 2009 Freitag, 19. Juni 2009 Sonnwendfeier ab 19:00 hct am Patscherkofel Samstag, 20. Juni 2009 15:00 hst Totengedenken und Ansprachen (Bergisel) 20:00 hct Festkommers (Messehalle) Sonntag, 21. Juni 2009 ab 11:00 Uhr Sonnwendfrühschoppen der Innsbrucker Korporationen Kontakt: Tirol2009@gmail.com Ausstellung über Keilmaterialien während des Burschentages 2009 Liebe Verbandsbrüder, an vielen Hochschulorten wird von den Mitgliedsbünden der Deutschen Burschenschaft kreative und engagierte Keilarbeit betrieben. Wir möchten während des Burschentags 2009 im Foyer der Werner-Assmann-Halle eine Ausstellung zeigen, über Keilplakate, Keilflugblätter und Keilaktionen. Diese Ausstellung soll Verbandsbrüder anregen, die eine oder andere Idee aufzugreifen, über ihre Keilerfahrungen sich auszutauschen und mit neuem Schwung und neuen Ideen in das nächste Keilsemester zu gehen. Dieses Vorhaben kann nur gelingen, wenn Sie sich daran aktiv beteiligen. Bitte schicken Sie bis zum 20. Mai an die Adresse der Vorsitzenden Burschenschaft ihr Keilmaterial, wenn möglich in doppelter Ausführung. Wir werden das eingesandte Material sichten und hoffentlich zu einer interessanten Ausstellung zusammentragen. Wir freuen uns auf Ihre engagierte Mithilfe. Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Alemannia Stuttgart, Haußmannstraße 46, D-70188 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Alemannia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Telefon: +49/(0)711/2483233 Telefax: +49/(0)711/2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de 4. April 2006 Zeichen: schnellinfo12-05/06 DB-Schnellinfo Nr. 12 im Geschäftsjahr 2005/06 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die zwölfte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2005/2006. 1. Unvereinbarkeitsbeschluß zur Mitgliedschaft in SPD und Burschenschaftlicher Gemeinschaft Am 27. März 2006 hat der Parteivorstand der SPD beschlossen, die Mitgliedschaft in einer Burschenschaft, die der Burschenschaftlichen Gemeinschaft angehört, und die Mitgliedschaft in der SPD für unvereinbar zu erklären. Diesem Beschluß muß noch der Parteirat der SPD zustimmen, welcher voraussichtlich am 24. April tagt. Die Zustimmung des Parteirates gilt als relativ sicher. Es wird dennoch versucht, mit den Jusos, welche diesen Beschluß maßgeblich forciert haben, in eine Diskussion einzutreten. Dazu ist geplant, am 13. April auf dem Haus der Vorsitzenden Burschenschaft eine Podiumsdiskussion durchzuführen, bei welcher die Jusos mit von Verbandsbrüdern, welche von diesem Beschluß betroffen sind, diskutieren sollen, um so Ihre Motivation in dieser Angelegenheit darzulegen. Eine definitive Antwort der Jusos steht aber noch aus, so daß noch nicht klar ist, ob diese Veranstaltung stattfinden kann. Man darf also gespannt sein, ob die Jusos zu einer solchen demokratischen Auseinandersetzung bereit sind oder nicht. Alle Verbandsbrüder, welche an einer Teilnahme an dieser Veranstaltung interessiert sind, werden gebeten, sich unter vorsdb@burschenschaft.de anzumelden, so daß wir diese dann separat informieren können, ob diese Podiumsdiskussion stattfindet. 2. Seminare der Deutschen Burschenschaft Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet in den nächsten Wochen in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) und der Hannoverschen Burschenschaft -1- DB-Schnellinfo Nr. 12 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 04. April 2006 Arminia bzw. der Kölner Burschenschaft Alemannia zwei Seminare, zu welchen alle Verbandsbrüder herzlich eingeladen sind. Im Zeitraum vom 28. bis 30. April findet auf dem Haus der Hannoverschen Burschenschaft Arminia das Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ statt. Das zweite Seminar, welches im Zeitraum vom 23. bis 25. Juni auf dem Haus der Kölner Burschenschaft Alemannia stattfinden wird, wird ein „Seminar zum Bewerbungstraining“ sein. Weitere Informationen zu beiden Veranstaltungen finden Sie in den ausführlichen Seminarbeschreibungen, welche diese Schnellinformation als Anlage beigefügt sind. Bitte verwenden Sie die ebenfalls beigefügten Anmeldeformulare, wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind. Für Rückfragen steht Ihnen Vbr. Weidner gerne zur Verfügung. Mit burschenschaftlichen Grüßen, Stefan Teufel Sprecher der Deutschen Burschenschaft Anlage: Seminarbeschreibung und Anmeldebogen zum Rhetorikseminar am 28.-30.04.2006 Seminarbeschreibung und Anmeldebogen zum Seminar Bewerbungstraining am 23.25.06.2006 -2- Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ 28. bis 30. April 2006 in Hannover Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) und der Hannoverschen Burschenschaft Arminia ein Seminar zur „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“. Dieses Seminar beinhaltet das rhetorische Instrumentarium, die Grundregeln der Kommunikation, die Körpersprache und ein Diskussionstraining. Nach Begrüßung und Einführung in das Seminar wird in einer ersten Übung - der Teilnehmer-Vorstellung - das rhetorische Instrumentarium erarbeitet: Haltung/Stand, Gestik/Mimik, Blickkontakt, Artikulation und Modulation. Anhand einer weiteren Einzelrede - der Überzeugungsrede - werden Redestrukturen erarbeitet und erste Argumentationstechniken erläutert. In Gesprächsrunden werden die diesbezüglichen Grundlagen erarbeitet. Dazu gehören Aspekte der Körpersprache genauso wie Gesprächs- und Verhandlungsstile. Weitere Übungen zur Artikulation und Modulation werden ebenso durchgeführt. Die theoretischen Grundlagen der Kommunikation werden im Verlauf des gesamten Seminars durch den Referenten vermittelt. Dieses Seminar findet im Zeitraum vom 28. bis 30. April auf dem Haus der Hannoverschen Burschenschaft Arminia statt. Die Verpflegung erfolgt auf dem Haus. Die Übernachtung erfolgt kostenlos auf dem Haus oder in einer Unterbringung eigener Wahl. Die Anreise ist selbst zu tätigen. Teilnehmen können Füxe, Aktive, Inaktive und auch Alte Herren. Bitte bedenken Sie, daß dieses von der Deutschen Burschenschaft angebotene Seminar auch ein ideales Keilargument ist. Sie erhalten nach Abschluß des Seminars ein Teilnahmezertifikat, das Sie Ihren Bewerbungsunterlagen beifügen können. Seminarablauf: Freitag, 28. April 2006 19.30 Uhr Begrüßung und gemeinsames Kennenlernen bzw. Vorstellung der Teilnehmer 21.00 Uhr Zuteilung der Schlafplätze Samstag, 29. April 2006 10.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr Beginn des Seminars Gemeinsames Mittagessen auf dem Haus Fortsetzung des Seminars 16.30 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr Kaffee- und Kuchenpause Fortsetzung des Seminars Gemeinsames Abendessen auf dem Haus Sonntag, 30. April 2006 10.00 Uhr Fortsetzung des Seminars 13.30 Uhr Abschlußbesprechung und Überreichung des Teilnahmezertifikats Da Seminare nach der Organisationsreform der Deutschen Burschenschaft finanziell selbsttragend angelegt sein müssen, wird eine Teilnahmegebühr von 66,- € pro Teilnehmer erhoben. Mit dieser Teilnahmegebühr werden die Hotelkosten für den Referenten, die Verpflegung für diesen und die Teilnehmer sowie sonstige Organisationskosten abgedeckt. Getränkekosten müssen selbst getragen werden. Informationen zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit – Verbandsbruder Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München norbert.weidner@burschenschaft.de Stand: 01.04.2006 Anmeldung zum Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ der Deutschen Burschenschaft vom 28. bis 30. April in Hannover Bitte senden Sie diese Anmeldung mit der Post, via Fax oder E-Post an: Verbandsbruder Norbert Weidner Postfach 14 03 36 D - 53058 Bonn Fax: +49 - (0) 228 - 747 924 norbert.weidner@burschenschaft.de Hiermit melde ich ______ Person(en) für das Seminar „Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger“ vom 28. bis 30. April 2006 in Hannover an (Bitte geben Sie die Personenzahl an). Die Teilnahmegebühr von 66,- € ist bis zum 26. April 2006 auf folgende Bankverbindung zu überweisen: SK Norbert Weidner, KNR 1937033262, BLZ 380 500 00, Sparkasse KölnBonn, Stichwort „Hannover“ - Sie erhalten nach der Anmeldung eine Bestätigung und weitere Informationen. Name und Vorname: ____________________________________________________ Burschenschaft: ____________________________________________________ Straße: ____________________________________________________ PLZ + Wohnort: ____________________________________________________ Telefon + Telefax: ____________________________________________________ E-Post-Adresse: ____________________________________________________ ______________________________________ Ort, Datum, Unterschrift Informationen zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit – Verbandsbruder Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München norbert.weidner@burschenschaft.de Stand: 01.04.2006 Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft „Bewerbungstrainings-Seminar“ vom 23. bis 25. Juni 2006 in Köln Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) und der Kölner Burschenschaft Alemannia ein Bewerbungstrainings-Seminar. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer auf die vielfältigen Problemstellungen im Rahmen von künftigen Bewerbungen vorzubereiten. Dies umfaßt die schriftliche Bewerbung und das Bewerbungsgespräch. Zudem werden die jeweiligen Bewerbungsunterlagen in einem persönlichen Gespräch vom Referenten bewertet. Zielgruppe sind hauptsächlich Absolventen. Nach Begrüßung und Einführung in das Seminar werden die unterschiedlichen Bewerbungsmöglichkeiten vorgestellt. Besprochen werden die gängigen Formen der Bewerbungsunterlagen sowie speziell von Lebensläufen. Neben den theoretischen und praktischen Übungen werden Bewerbungsgespräche simuliert. Weiterhin werden die Bewerbungsunterlagen der einzelnen Teilnehmer einer kritischen Prüfung unterworfen. Die Teilnehmer werden daher verpflichtet, ihre kompletten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und Nachweise) mitzubringen. Da der Referent sehr speziell auf die Teilnehmer eingehen wird, ist die Zahl der Teilnehmer auf 10 begrenzt! Dieses Seminar findet im Zeitraum vom 23. bis 25. Juni auf dem Haus der Kölner Burschenschaft Alemannia statt. Die Verpflegung erfolgt auf dem Haus. Die Übernachtung erfolgt kostenlos auf dem Haus oder in einer Unterbringung eigener Wahl. Die Anreise ist selbst zu tätigen. Teilnehmen können Füxe, Aktive, Inaktive und auch Alte Herren. Bitte bedenken Sie, daß dieses von der Deutschen Burschenschaft angebotene Seminar auch ein ideales Keilargument ist. Sie erhalten nach Abschluß des Seminars ein Teilnahmezertifikat, das Sie Ihren Bewerbungsunterlagen beifügen können. Seminarablauf: Freitag, 23. Juni 2006 19.30 Uhr Begrüßung und gemeinsames Kennenlernen bzw. Vorstellung der Teilnehmer 21.00 Uhr Zuteilung der Schlafplätze Samstag 24. Juni 2006 10.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr Beginn des Seminars Gemeinsames Mittagessen auf dem Haus Fortsetzung des Seminars 16.30 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr Kaffee- und Kuchenpause Fortsetzung des Seminars Gemeinsames Abendessen auf dem Haus Sonntag, 25. Juni 2006 10.00 Uhr Fortsetzung des Seminars 13.30 Uhr Abschlußbesprechung und Überreichung des Teilnahmezertifikats Da Seminare nach der Organisationsreform der Deutschen Burschenschaft finanziell selbsttragend angelegt sein müssen, wird eine Teilnahmegebühr von 85,- € pro Teilnehmer erhoben. Mit dieser Teilnahmegebühr werden die Hotelkosten für den Referenten, die Verpflegung für diesen und die Teilnehmer sowie sonstige Organisationskosten abgedeckt. Getränkekosten müssen selbst getragen werden. Informationen zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit – Verbandsbruder Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München norbert.weidner@burschenschaft.de Stand: 01.04.2006 Anmeldung zum Bewerbungstrainingsseminar der Deutschen Burschenschaft vom 23. bis 25. Juni 2006 in Köln Bitte senden Sie diese Anmeldung mit der Post, via Fax oder E-Post an: Verbandsbruder Norbert Weidner Postfach 14 03 36 D - 53058 Bonn Fax: +49 - (0) 228 - 747 924 norbert.weidner@burschenschaft.de Hiermit melde ich ______ Person(en) für das Bewerbungstrainings-Seminar vom 23. bis 25. Juni 2006 in Köln an (Bitte geben Sie die Personenzahl an). Die Teilnahmegebühr von 85,- € ist bis zum 15. Juni 2006 auf folgende Bankverbindung zu überweisen: SK Norbert Weidner, KNR 1937033262, BLZ 380 500 00, Sparkasse KölnBonn, Stichwort „Köln“ - Sie erhalten nach der Anmeldung eine Bestätigung und weitere Informationen. Da die Gruppe maximal nur 10 Teilnehmer umfassen darf, werden Anmeldungen in chronologischer Reihenfolge berücksichtigt. Name und Vorname: ____________________________________________________ Burschenschaft: ____________________________________________________ Straße: ____________________________________________________ PLZ + Wohnort: ____________________________________________________ Telefon + Telefax: ____________________________________________________ E-Post-Adresse: ____________________________________________________ ______________________________________ Ort, Datum, Unterschrift Informationen zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit – Verbandsbruder Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München norbert.weidner@burschenschaft.de Stand: 01.04.2006 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Alte Rostocker B! Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Vorsitzende Burschenschaft Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49/381/4031581 Telefax: +49/381/4031582 vorsdb@burschenschaft.de 01. Oktober 2003 Zeichen: schnellinfo02-03/04 - DB-Schnellinfo Nr. 02 im Geschäftsjahr 2003/04 Sehr geehrte Herren, die Vorsitzende Burschenschaft des Geschäftsjahres 2003/04, die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia, gibt Ihnen die nachfolgend aufgeführten Termine und Informationen bekannt. 1. Erreichbarkeit der Vorsitzenden Burschenschaft Wie in der Schnellinformation Nr. 01 des Geschäftsjahres 2003/2004 bereits veröffentlicht, geben wir Ihnen hiermit aus gegebenem Anlass nochmals die veränderte Kontaktmöglichkeit der Vorsitzenden Burschenschaft bekannt. Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49 / (0) 381 / 40 31 581 Telefax: +49 / (0) 381 / 40 31 582 vorsdb@burschenschaft.de Sprechstunde: dienstags von 19 bis 21 Uhr Bitte beachten Sie die geänderten Telefon - und Faxnummern. Die Ihnen bisher bekannten Nummern des aktiven Bundes stehen für Anfragen an die Vorsitzende Burschenschaft nicht mehr zur Verfügung. -1- DB-Schnellinfo Nr. 02 im Geschäftsjahr 2003/04 – 01.10.2003 Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Auskünfte über die Telefon - und Faxnummern des aktiven Bundes nicht mehr erteilt werden. Anfragen außerhalb der Sprechstunden bitten wir nur noch auf elektronischem Wege und nur an die oben angegebene ePost – Adresse, fernschriftlich oder postalisch zu senden. Zudem bitten wir darum, wie in der Vergangenheit auch, die Post an die Vorsitzende Burschenschaft und den aktiven Bund durch entsprechende Kennzeichnung zu trennen. 2. Ersatzmitglieder rücken in den Verbandsrat nach In den letzten Wochen wurde die Vorsitzende Burschenschaft davon unterrichtet, dass die Herren Philipp Runge (Berliner Burschenschaft Gothia, Verbandsobmann für Hochschulpolitik) und Thomas Moritz (Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau, Verbandsobmann für Politik und Kultur) mit sofortiger Wirkung von ihren Ämtern zurückgetreten sind. Die Vorsitzende Burschenschaft dankt den Herren für die geleistete Arbeit. Die Vorsitzende Burschenschaft sah sich darum veranlasst, die beiden Ersatzmitglieder des Verbandsrates, Herrn Thomas Lederer (Burschenschaft Arminia-Rhenania München) und Herrn Benedikt Fahrland (Burschenschaft Hilaritas Stuttgart), zu ordentlichen Verbandsobleuten zu berufen. Die genaue Ressortzuweisung wird in der nächsten Schnellinformation und im nächsten Nachrichtenblatt bekannt gegeben. Die Vorsitzende Burschenschaft hat sich entschlossen, von einer Nachwahl der beiden aufgerückten Ersatzmitglieder abzusehen. Diese würden als solche nur noch für den restlichen Zeitraum des Geschäftsjahres 2003/2004 fungieren, da auf dem vergangenen Burschentag bereits die Verbandsobleute und deren Ersatzmitglieder für die unmittelbar anschließenden Geschäftsjahre 2004/2005 und 2005/2006 gewählt wurden. 3. Wichtiger Hinweis für das Jubiläenwochenende in Leipzig Das geplante Festwochenende in Leipzig hat bezüglich des Kommerses am 18.Oktober 2003 eine Änderung erfahren. Auf Grund der begrenzten Raumkapazitäten findet der Kommers nicht auf dem Haus einer verehrlichen Leipziger Burschenschaft Arminia statt, sondern im "Paulaner Bierstüberl" (Klostergasse 3-5). Beginn der Veranstaltung erfolgt, wie geplant, um 20.00 Uhr c.t. Die genannte Lokalität wurde schon häufig von den ansässigen Burschenschaften genutzt. Einlass erfolgt ab 19.00 Uhr, da dort die Möglichkeit besteht, noch einmal zu Abend zu essen. Besonderer Hinweis: Auf Grund anfallender Unkosten der Veranstaltung für die ÖB, wird als "Einlassgeld" zum Kommers ein Betrag von 2 Euro erforderlich sein. Dieser Betrag soll die Ausgaben von Kommersliederheften und einem Mitternachtsimbiss abdecken. 4. Neugestaltung www.burschentag.de Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, wer von Ihnen kennt das interne Diskussionsforum der Deutschen Burschenschaft noch nicht? Dies dürften mittlerweile nur noch recht wenige Burschenschafter sein, denn die wachsende -2- DB-Schnellinfo Nr. 02 im Geschäftsjahr 2003/04 – 01.10.2003 Teilnehmerzahl spiegelt eindeutig wider, dass das Internet für unseren Verband ein wichtiges und richtiges Informations- und Kommunikationsinstrument darstellt. Aufgrund der gestiegenen Teilnehmerzahl sowie der umfangreichen Datenmengen, die bislang über www.burschentag.de abgerufen werden können, ist das bisherige System an seine Grenzen gestoßen - mit anderen Worten: Ein neues, überarbeitetes System muss geschaffen bzw. programmiert werden. Hierzu gibt es nun zwei Möglichkeiten: Entweder die Deutsche Burschenschaft engagiert einen Anbieter (eine so genannte "Webagentur") und lässt diese Leistung extern erstellen oder wir streben eine interne Lösung - also aus dem Verbandsinneren - an, d.h. fähige und interessierte Burschenschafter wären aufgefordert, diese Programmierarbeit ehrenamtlich zu erbringen. Das "neue" Forum, soll unter anderem ein Forensystem, Chat, Terminkalender, Upload/Download-Funktion, Instant-Messaging sowie eine umfangreiche Mitgliederverwaltung beinhalten. Derjenige Verbandsbruder, welcher Erfahrungen und Kenntnisse im Bereich der HTML-Programmierung, insbesondere in Bezug auf Apache, CGI und php besitzt, möge sich bitte beim Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit, Herrn Verbandsbruder Markus Lenz (Marburger Burschenschaft Rheinfranken), unter der nachstehenden Adresse melden. Verbandsbruder Markus Lenz Am Krappen 64 35037 Marburg an der Lahn Telefon: +49 6421 340612 Telefax: +49 6421 340613 ePost: markus.lenz@burschenschaft.de 5. neue ePost-Adresse für die Erreichbarkeit des Rechtsausschusses Vor kurzem wurde eine weitere Möglichkeit geschaffen, den Rechtsausschuss auch über eine ePost-Adresse der Deutschen Burschenschaft zu erreichen. Zukünftige Anfragen, welche konkret das Arbeitsgebiet des Rechtsausschusses betreffen, bitten wir neben den Ihnen bekannten Kontaktmöglichkeiten an rechtsauschuss@burschenschaft.de zu richten. 6. Seminare der Deutschen Burschenschaft Bitte beachten Sie die Seminare, welche durch die Deutsche Burschenschaft ausgerichtet werden. Zu den Veranstaltungen gehört unter anderem das Altherren – Schriftwarts – Seminar vom 8. November bis 9. November 2003. Veranstaltungsort ist das Berghotel in Eisenach. Für weitere Informationen, Veranstaltungen und die Anmeldungsformalitäten finden Sie das Verzeichnis der Seminare unter www.burschentag.de in der Rubrik Seminarwesen. -3- DB-Schnellinfo Nr. 02 im Geschäftsjahr 2003/04 – 01.10.2003 Das SchuPubNetz – Seminar vom 17.10. bis 19.10.2003 sowie das Seminar zum Versicherungs- und Kassenwesen vom 29.11. bis 30.11.2003 entfällt aufgrund zu geringer Beteiligung. Seminare der Deutschen Burschenschaft: Altherren-Schriftwart-Seminar im Berghotel Eisenach Samstag, 08. November 2003, bis Sonntag, 09. November 2003 Spezielles Seminar für Schriftwarte und Schriftführer und interessierte Verbandsbrüder aus den Altherrenverbänden oder auch aus den Aktivitates. In diesem Seminar soll Alten Herren und Interessierten zunächst ein Forum geschaffen werden, um über Ihre Tätigkeit als Schriftführer bzw. Schriftwarte zu diskutieren (Erfahrungsaustausch). Zudem sollen der technische Ablauf (Erstellen von Mitglieder- bzw. Bundeszeitungen in Textverarbeitungsprogrammen), das Erstellen von Serienbriefen, die Verarbeitung von Texten und Bildern sowie die "journalistische Fingerfertigkeit" geschult werden. Parallel zu diesem Seminar wird für unsere geschätzten Damen ein kleines Kulturprogramm stattfinden, d.h. Verbandsbrüder können dieses Seminarwochenende in Begleitung ihrer Ehefrauen oder Freundinnen verbringen. Rückfragen zur Anmeldung, zum Inhalt und zum Ablauf des Seminars beantwortet Ihnen Verbandsbruder Markus Lenz unter der ePost - Adresse markus.lenz@burschenschaft.de . Seminar zur Geschichte der Deutschen Burschenschaft im Berghotel Eisenach Samstag, 15. November 2003, bis Sonntag, 16. November 2003 Ein spezielles Seminar zur deutschen Geschichte sowie zur Geschichte der Deutschen Burschenschaft von Verbandsbruder Dr. Harald Lönnecker. Das Seminar sieht Vorträge und selbständige Arbeitsphasen anhand von verschiedenen Materialien (z.B. Gründungsurkunde von 1815 oder Erklärung vom 18. Oktober, etc.) vor und eignet sich für alle aktiven und inaktiven Verbandsbrüder sowie Alte Herren. Während des Seminars werden die nachstehenden Zeitabschnitte behandelt: Geschichte der Studenten, ihre Funktion und deren Organisation, die Geschichte der Deutschen Burschenschaft von 1815 bis 1833, von 1833 bis 1859, von 1859 bis 1918, von 1918 bis 1935/38/45 sowie von 1945/49 bis heute. Rückfragen zur Anmeldung, zum Inhalt und zum Ablauf des Seminars beantworten Ihnen die Verbandsbruder Dr. Harald sowie Markus Lenz unter Lönnecker unter archiv@burschenschaft.de markus.lenz@burschenschaft.de . 7. Mitgliedschaft im Denkmalerhaltungsverein Die Vorsitzende Burschenschaft erinnert nochmals daran, den Denkmalerhaltungsverein Eisenach e.V. in seiner Tätigkeit durch Beitritt und Finanzierung zu unterstützen. Es sollte zum Selbstverständnis eines jeden Burschenschafters gehören, diese einmalige Stätte deutschen Burschenschaftertums zu erhalten. Die großen Leistungen der letzten Jahre, das Denkmal vor dem Verfall zu bewahren, sollten vom Verband und somit auch durch die Unterstützung jedes einzelnen Burschenschafters weiter fortgeführt werden. Beitrittsformulare zum Denkmalerhaltungsverein finden Sie auf der Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft unter www.burschenschaft.de, Rubrik „Das Burschenschaftsdenkmal in Eisenach“. -4- DB-Schnellinfo Nr. 02 im Geschäftsjahr 2003/04 – 01.10.2003 8. Veranstaltungsüberblick An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen Überblick über die Veranstaltungen geben, auf welche in dieser und der letzten Schnellinformation Bezug genommen wurde. Weitere Hinweise auf kommende Ereignisse finden Sie ebenso auf der Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft unter www.burschenschaft.de. Datum 3.- 5. Oktober 2003 10.- 13.Oktober 2003 10.Oktober 2003 11. Oktober 2003 17.-19.Oktober 2003 Beschreibung Tagung: „Friedrich Ludwig Jahn und die Gesellschaften der Turner“ Studentenhistoriker-Tagung Lesung zu Karl Ludwig Sand Colloquiumsdiskussion zur Zukunft der Bildung in Deutschland 190 Jahre Völkerschlacht / 90 Jahre Völkerschlachtdenkmal - Jubiläenwochenende in Leipzig Ort Freyburg/Unstrut, Jahn- Ehrenhalle Heidelberg Mannheim, Hotel Wartburg Rostock, Bundeshaus der ARB! Obotritia Leipzig, diverse Lokalitäten Mit burschenschaftlichem Gruß Michael Hein - Sprecher der Vorsitzenden Burschenschaft - -5- Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Alemannia • Haußmannstraße 46 • D-70188 Stuttgart Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Burschenschaft Alemannia Vorsitzende Burschenschaft Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Telefon: +49/711/2483233 Telefax: +49/711/2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de 31. Juli 2006 Zeichen: Nachrichtenblatt 297 "Es ist in Deutschland sehr leicht, von anderen etwas zu fordern, aber sehr schwer, selbst etwas zu machen.“ Bernhard Vogel (geb. 1932) deutscher Politiker, ehemaliger Ministerpräsident Nachrichtenblatt 297 INHALTSVERZEICHNIS: 1. 2. 3. 4. 5. 5. 6. 7. 8. 9. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft ....................................................- 2 Verurteilung von Herrn Stephan Maier ................................................................- 3 Kontaktdaten der Verbandratsmitglieder und der neuen Amtsträger im Geschäftsjahr 2006/07..............................................................................................- 3 Beschlüsse des Verbandsrates .................................................................................- 4 Termine im Sinne der Beireitungsordnung ...........................................................- 4 Austrittsmeldungen ..................................................................................................- 5 Änderungen im Mitgliederverzeichnis ...................................................................- 6 Vertagungen und Austritte......................................................................................- 9 Zukunft der burschenschaftlichen Arbeit für Minderheiten .............................- 10 GfbG-Nachrichten..................................................................................................- 13 - Nachrichtenblatt 297 vom 31. Juli 2006 10. 11. 12. 13. Neuauflage des Anwaltsverzeichnis der Deutschen Burschenschaft .................- 13 Lauftrikot der Deutschen Burschenschaft ...........................................................- 14 Mitteilung der VAB Pretoria.................................................................................- 14 Information der Akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau ..........- 14 - 1. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2006/2007 ist die Innsbrucker akademische Burschenschaft Brixia. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Akademische Burschenschaft Brixia Innstraße 18 A-6020 Innsbruck Telefon: +43 / 512 / 280 481 Telefax: +43 / 512 / 282 519 vorsDB@inode.at Montag, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Telefonsprechstunde: Wir bitten von Anrufen außerhalb der Telefonsprechstunde sowie von Anrufen auf der Nummer des aktiven Bundes abzusehen. Bei dringenden Angelegenheiten bitten wir von den Möglichkeiten des E-Mail - Verkehrs Gebrauch zu machen. Post an die Vorsitzende bitte nach Möglichkeit mit dem Namen des Verantwortlichen kennzeichnen. Außerhalb der Sprechstunde bitten wir alle Verbandsbruder von Telefonaten abzusehen und sich bei Bedarf per e-post an uns zu wenden. Dies erleichtert einerseits die Kommunikation und gewährleistet andererseits einen schnellen Informationsaustausch. Weiters erlauben wir uns darauf hinzuweisen, dass Briefe an die Vorsitzende mit einem dahingehenden Hinweis versehen sein sollten. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2006/07 sind: Hannes Schmid, Sprecher der Deutschen Burschenschaft Dietrich Helml, 1. Stellvertreter Stephan E. A. Huber, 2. Stellvertreter Weitere Mitteilungen: Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellmitteilungen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind für jeden Verbandsbruder auf direktem Wege unter www.burschentag.de abrufbar. Anmeldungen zu www.burschentag.de sind bei Verbandsbruder Weidner zu tätigen. Materialanforderungen anderer Art (Druckschriften, Devotionalien, Verbandsnadeln etc.) können Sie über den Materialversand der Deutschen Burschenschaft unter materialversand-db@burschenschaft.de beziehen. 2 Nachrichtenblatt 297 vom 31. Juli 2006 2. Verurteilung von Herrn Stephan Maier Aus gegebenem Anlass informiert die Vorsitzende Burschenschaft darüber, dass das ehemalige Mitglied der Deutschen Burschenschaft, Herr Stephan Maier, im Verfahren vor der Staatsanwaltschaft Traunstein, Az. 240 Js 21025/05, wegen Veruntreuung und Betruges zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt wurde. Das Verfahren ist rechtskräftig durch Strafbefehl abgeschlossen worden. Die Vollstreckung der Freiheitsstrafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Nach mündlicher Auskunft der Staatsanwaltschaft Traunstein wurde eine Gesamtstrafe von einem Jahr gebildet aus 55 Einzelstraftaten. Die Bewährungszeit beträgt drei Jahre. Der Verurteilte muss ferner eine Schadenswiedergutmachung leisten i.H.v. € 5.400,00. 3. Kontaktdaten der Verbandratsmitglieder und der neuen Amtsträger im Geschäftsjahr 2006/07 Sven Weihmann (Aachen-Dresdener B! Cherusica) Eisenstuckstraße 50 D-01069 Dresden Markus Katzmayr Verbandsobmann (Wiener akad. B! Olympia) für Schulungs-, Publikations- und Netz- Schopenhauer Straße 53/18 A-1180 Wien arbeit Christoph Radl Verbandsobmann für Jugendarbeit und (Münchener B! Danubia, B! Teutonia Wien) Sport und FechtbeRother Hof 8-10 auftragter der DB A-1080 Wien Benjamin Brinkhoff Verbandsobmann für Politik und Kultur (B! Franconia Münster, Münchener B! Danubia) Möhlstraße 21 D-81675 München Daniel Tapp Ersatzmitglied des (B! Gothia Wien, Verbandsrates B! Germania Trier) Hunsrückstraße 15 D-54295 Trier Verbandsobmann für Hochschulpolitik 3 Nachrichtenblatt 297 vom 31. Juli 2006 Telefon: +49 / 351 / 476 3211 Telefax: +49 / 351 / 427 7427 E-Post: sven.weihman@ burschenschaft.de Telefon: +43 / 676 / 754 98 30 Telefax: E-Post: markus.katzmayr@ burschenschaft.de Telefon: +43 / 1 / 405 414 521 Telefax: +43 / 1 / 405 414 522 E-Post: christoph.radl@ burschenschaft.de Telefon: +49 / 89 / 981 093 04 Telefax: +49 / 89 / 998 944 95 E-Post: benjamin.brinkhoff@ burschenschaft.de Telefon: +49 / 170 / 698 79 09 Telefax: E-Post: daniel.tapp@ burschenschaft.de Telefon: +49 / 711 / 23 724-40 Telefax: +49 / 711 / 23 724-44 Tel. mobil: +49 / 176 / 201 800 92 E-Post: carsten.trapp@ burschenschaft.de Norbert Weidner Telefon: +49 / 228 / 747 924 Pressereferent der DB (Alte Breslauer B! der Raczeks Telefax: +49 / 228 / 747 924 zu Bonn, Akad. B! Carolina zu E-Post: norbert.weidner@ Prag in München) burschenschaft.de Postfach 14 03 36 D-53058 Bonn Telefon: +49 / 6627 / 919 284 Verlagsbeauftrager / Claus Burghardt Abonnement der BBl. (B! Normannia Leipzig zu Mar- Telefax: +49 / 6627 / 919 286 burg) E-Post: bbl@burschenschaft.de Unter den Linden 7 D-36214 Nentershausen Ersatzmitglied des Verbandsrates Eisenachbeauftragter Arnd Kniese (B! Arminia Hannover) Wernickstraße 7 D-99817 Eisenach Telefon: +49 / 3691 / 21 44 15 Telefax: +49 / 3691 / 21 44 25 E-Post: kniese.eisenach@ t-online.de Carsten Trapp (B! Hilaritas Stuttgart) Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Die VAB Marburg ist auf dem Altherrentag 2006 zum neuen Vorort des VVAB gewählt worden. Der Vorsitz wechselt jedoch erst zum Jahresende, so daß die VAB Marburg ab dem 01.01.2007 Vorort des VVAB ist. 4. Beschlüsse des Verbandsrates VR 14-05/06 Der Schatzmeister wird ermächtigt, mit den Stadtwerken Eisenach einen neuen Mietvertrag ab Burschentag 2008 für die Werner-Aßmann-Halle abzuschließen. Die Vorsitzende Burschenschaft des Geschäftsjahres 2006/07 wird ersucht, spätestens bis zum Burschentag 2007 in Zusammenarbeit mit dem Verbandsrat ein Konzept zur zentralen Datenverwaltung und Datenpflege zu erstellen. Der Verbandsrat wählt Verbandsbruder Ulf Ahrens, Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia als Chile Stipendiat für den Zeitraum März 2007 bis Februar 2008 aus. VR 15-05/06 VR 16-05/06 5. Termine im Sinne der Beireitungsordnung Es gibt derzeit keine aktuellen Termine im Sinne der Beireitungsordnung. 4 Nachrichtenblatt 297 vom 31. Juli 2006 5. Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel an! Korrektur des Austrittsschlüssels: Code 2MD10 Ort München Bund Münchner Burschenschaft Franco-Bavaria Name Dr. Michael.E. Baborka (8) Nikolai Hartung (8) Christian Hollweck (8) Austrittsmeldungen: Code 1AA04 1BE05 Ort Aachen Bonn Bund Brünner Burschenschaft Libertas zu Aachen Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn Alte Darmstädter Burschenschaft Germania Name Sebastian Jung (1) Raphael Schäfer (1) Tobias Körfer (1) Paul Schatton (1) Sturm Hein (6) René Freidinger (6) Kai Timmermann (4) Florian Miess (4) Florian Grewe (6) Benedict Knittel (3) Daniel Büscher (6) Philipp Schuster (6) Rainer Schindler (2) Alexander Zolda (4) Kris Fuhr (7) G. A. Erik Hecht (4) 1DA02 Darmstadt 1GA01 1HD01 1MD08 1MD09 1SB01 Gießen Halle a. d. Saale München München Stuttgart Gießener Burschenschaft Alemannia Halle-Leobener Burschenschaft Germania Münchner Burschenschaft Stauf- Marcus Hüsch (3) fia Münchner Burschenschaft Sude- Michael Laserer (4) tia Wolfgang Laserer (2) Manuel Druminski (2) Burschenschaft Alemannia Marius Blattmann (2) 5 Nachrichtenblatt 297 vom 31. Juli 2006 1SB04 1TB02 2BD01 2DA02 2WB01 Stuttgart Tübingen Bochum Darmstadt Würzburg Burschenschaft Hilaritas Alte Straßburger Burschenschaft Germania Prager Burschenschaft Arminia Alte Darmstädter Burschenschaft Germania Burschenschaft Adelphia Martin Frey (2) Benjamin Schneider (4) Maximilian Girardi (1) Hans Chlistalla (9) Detlef Greiner (8) Manfred Kekulé (8) Sven Christian Greiner (8) Wolfgang Lepach (8) 6. Änderungen im Mitgliederverzeichnis Die Altherrenschaft der Berliner Burschenschaft Arminia teilt mit, daß sie sich am 31. Mai dieses Jahres von der Aktivitas getrennt hat. Änderungen im Mitgliederverzeichnis Code 2AA04 Ort Aachen Bund AHV der Alten Brünner Burschenschaft Libertas zu Aachen Anschrift Dipl.-Ing. Wolfgang Teichert In Grafen Weid 5 D-52072 Aachen Tel. 0241/174289 Fax 0241/175485 Jörg Brinkmann Kahlenberg 14 D-30916 Isernhagen/ Neuwarmbüchen Tel. 05139/9847770 J.R.Brinkmann@gmx.de Gerd-Peter Buyken Grünewaldstraße 14 D-44795 Bochum Tel. 0234/332019 Fax 0234/316160112 gerd-peter.buyken@ t-online.de Rüdiger König Hebberger Weg 11 D-58511 Lüdenscheid Tel. 02351/41796 Ass. Gerald Ksyk Arndtstraße 35 D-53113 Bonn Tel. 0228/2417980 Gerald.ksyk@freenet.de 2BC01 Bielefeld AHV der Burschenschaft Normannia-Nibelungen 2BD01 Bochum AHV der Prager Burschenschaft Arminia zu Bochum 2BE04 Bonn AHV der Burschenschaft der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn AHV der Alten Bresleuer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn 2BE05 Bonn 6 Nachrichtenblatt 297 vom 31. Juli 2006 2CB01 Coburg 2FA01 Frankfurt 2FD01 2FD02 Friedberg Friedberg 2GA04 Gießen 2GB07 Göttingen 2GC02 Graz 2HA04 Hamburg Dipl. Betriebswirt Karl-Josef Federlein Grasbergstraße 1 D-97616 Salz Tel. privat: 09771/3355 Tel. geschäftl: 0361/3486-0 Tel. mobil: 0172/8115250 Fax: 09771/6889524 karl-josef.federlein@ t-online.de AHV der Frankfurt-Leipziger Patrick Riedel Burschenschaft Arminia Charvieu-Charagneux-Platz 16 D-64569 Nauheim Tel. 06152/638661 PatrickRiedel@web.de AHV der Burschenschaft Ale- Wilfried Steinhauer mannia Mainzer Tor-Weg 4 D-61169 Friedberg AHV der Burschenschaft AsDipl.-Ing. Thomas Niewald cania Marienstraße 10a D-63526 Erlensee-Rückingen Tel. 06183/911092 Fax 06183/901968 Thomas-Niewakda@ t-online.de AHV der Gießener BurschenKarl A. Zenger schaft Germania Carlo-Mierendorff-Straße 15 D-35398 Gießen Tel. 0641/9829235 Fax. 0641/9829286 ka.zenger@mtjz.de AHV der Burschenschaft Holz- Ltd.Reg.Dir. i.R. Axel Dautz minda Vormbaumstraße 16 D-33604 Bielefeld Tel. 0521/297301 AHV der Grazer akad. BurFritz Andreae schenschaft Arminia Liebiggasse 15 A-8010 Graz Tel. 0043/316/832366 andreae@pichem.at AHV der Burschenschaft Han- Dr. Burkhard Jenkel sea-Alemannia Hamburg Erlenring 14 D-22927 Großhausdorf Tel. 04102/61577 AHV der Alten Brünner Burschenschaft Suevia zu Corburg 7 Nachrichtenblatt 297 vom 31. Juli 2006 2IA01 Innsbruck AHV der akad. Burschenschaft Brixia 2JA01 Jena 2MA01 Mainz 2MD08 München 2MD10 2MD11 München München 2MD12 München 2RA02 2SB04 Regensburg Stuttgart 2TA01 Trier Dr. Ferdinand Watschinger Nöbauerstraße 34/3 A-4040 Gramastetten Tel. 0043/664/8298400 Ferdinand.Watschinger@ ooe.gv.at AHV der Burschenschaft ArUwe Janßen minia auf dem Burgkeller In den Eichen 103 D-65835 Liederbach Tel. 069/301866 Fax 069/30854671 uw.janßen@t-online.de AHV der Burschenschaft Ger- Dipl. Chemiker Dr. rer. nat. mania Halle zu Mainz Wilhelm Wentzl Prof.-Hoepke-Str. 6 D-55411 Bingen Tel. 06721/12379 wiwentzl@aol.com AHV der Münchener BurDaniel Stock schenschaft Stauffia Raglovichstraße 12 D-80637 München Tel. 089/5959840 AHV der Münchner Burschen- Dirk Oberranzmeyer schaft Franco-Bavaria Geigerstr. 10 D-82166 Gräfelfing AHV der Burschenschaft Elek- Jürgen Geibel tra-Teplitz zu München Hochbergstraße 51 D-88213 Ravensburg Tel. 0751/5681418 AHV der Burschenschaft Caro- Dipl.-Kfm. Jürgen K.Wokoek lina zu Prag in München Widilostraße 9 D-65719 Hofheim am Taunus jotkawe@aol.com AHV der Alten Brünner BurDipl.-Ing. Manfred Anthofer schenschaft Suevia zu Regens- Zur Hohen Linie 7 burg D-93055 Regensburg AHV der Burschenschaft Hila- Prof. Dr. Gerhard Heimerl ritas Kirchheimer Straße 4A D-70619 Stuttgart Tel. 0711/4790184 Fax 0711/475348 AHV der Trierer BurschenDr. Udo Fleck schaft Germania Rosenstraße 22 D-54295 Trier Tel. 0651/13210 Fax 0651/13210 fleck-trier@t-online.de 8 Nachrichtenblatt 297 vom 31. Juli 2006 2TB01 Tübingen AHV der Straßburger Burschenschaft Arminia zu Tübingen AHV der Alten Straßburger Burschenschaft Germania zu Tübingen 2TB02 Tübingen 2WA05 Wien AHV der Burschenschaft Gothia Wien Ralf Großhans Nikolaus-Lenau-Platz 24 D-71067 Sindelfingen Tel. 07031/497595 rgrosshans@t-online.de RA Dieter Schweizer Fuchshohl 105 D-60431 Frankfurt/Main Tel. 069/9514360 Fax 069/95143620 Rae.Schweizer@t-online.de Dipl.-Ing. Marco Mocnik Tobelbaderstraße 130 A-8144 Tobelbad Tel.: 0043 / 676 / 9304307 marco.mocnik@ magnasteyr.com 7. Vertagungen und Austritte Die Aktivitas der Burschenschaft Hansea zu Mannheim erklärte sich am 22. Mai 2006 gegenüber der Deutschen Burschenschaft als vertagt. Die Aktivitas der Burschenschaft Arkadia-Mittweida zu Osnabrück erklärte sich am 27. Mai 2006 gegenüber der Deutschen Burschenschaft als vertagt. Die Aktivitas und der AHV der Burschenschaft Teutonia Jena erklärten mit Wirkung vom 30. Juni 2006 ihren Austritt aus der Deutschen Burschenschaft. Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates und AHV: Code 1AA01 1BB01 1CB01 1DC01 1CC01 1GC03 1HA04 1KA03 1KC01 1KD02 1KE01 Hochschulort Aachen Berlin Coburg Düsseldorf Chemnitz Graz Hamburg Karlsruhe Kiel Köln Konstanz Burschenschaften Aachener Burschenschaft Alania Berliner Burschenschaft Arminia Alte Brünner Burschenschaft Suevia Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia Freiberger Burschenschaft Arminia zu Chemnitz Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Burschenschaft Tuiskonia Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia in Kiel Burschenschaft Germania Burschenschaft Rheno-Alemannia 9 Nachrichtenblatt 297 vom 31. Juli 2006 1LB01 1MB01 1MC06 1MD09 1MD11 1OA01 1PA02 1RA01 1WA04 1WB03 Leipzig Mannheim Marburg München Osnabrück Passau Regensburg Wien Würzburg Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Hansea Königsberger Burschenschaft Teutonia und Greifswalder Burschenschaft Germania vereinigt zu Marburg an der Lahn Burschenschaft Sudetia Burschenschaft Elektra-Teplitz Burschenschaft Arkadia-Mittweida akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau Prager Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Bruna Sudetia Burschenschaft Cimbria Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist uns dies umgehend schriftlich mitzuteilen. 8. Zukunft der burschenschaftlichen Arbeit für Minderheiten Information der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa Auf dem vergangenen Burschentag war die "Burschenschaftliche Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa" eines der zentralen Themen. Auch die Generaldebatte war diesem Thema gewidmet. Das sei zum Anlass genommen, für alle Verbandsbrüder, die hier nicht anwesend sein konnten, noch einmal einen Abriss der Entwicklung der in schweres Fahrwasser geratenen Stiftung zu geben. Der Ursprung der Stiftung begann nach den turbulenten Auflösungserscheinungen in Osteuropa seit 1990, auf dem Burschen- und Altherrentag von 1995. Dort hatten beide Gremien gemeinsam die Errichtung einer Stiftung beschlossen und diese mit je DM 150.000,00 ausgestattet. Es wurden zwar Minderheitensymposien veranstaltet, einige finanzielle Unterstützungen und Stipendien erbracht, sowie etliche Kontakte zu deutschen Minderheiten, vorwiegend in Ostpreussen und Schlesien geknüpft. Da aber die erhofften Zustiftungen und Spenden ausblieben, waren die vorhandenen Mittel für eine effektive Arbeit zu gering. Aus dem Kapital wurden auch keine grossen Erträge erwirtschaftet, sodass der finanzielle Spielraum denkbar gering blieb. Selbst mit diesem, angesichts der selbstgestellten Aufgabe nur als Minimalprogramm zu bezeichnenden Tätigkeit, war nach dem bekannten Finanzdebakel schlagartig Schluss. Da das Ursprungskapital auf keinen Fall angegriffen werden darf, hätte das fehlende Kapital aus irgendeiner Quelle wieder ersetzt werden müssen, bevor irgendeine Fortsetzung der Tätigkeit hätte stattfinden können. Ab 2004 kamen nämlich die Unterschlagungen eines Einzelnen hinzu, die das Stiftungsvermögen um zwei Drittel reduzierte und somit eine Arbeit der Stiftung unmöglich machte. 10 Nachrichtenblatt 297 vom 31. Juli 2006 So sah sich der am Burschentag 2005 gewählte Stiftungsvorstand genötigt neue Wege zu suchen. In eingehenden Überlegungen konnte eine letztlich einstimmig vom AHT und BT gebilligte Vorgangsweise gefunden werden. Burschentag und Altherrentag haben den Anträgen des Vorstandes der Burschenschaftlichen Stiftung zugestimmt, nach denen die Stiftung nach 10 Jahren ihres Bestehen aufgelöst werden musste. Den Anträgen zur Auflösung der Stiftung wurde zugestimmt, da diese nicht mehr funktionsfähig war. Bei der Generaldebatte am Burschentag hatten die Stiftungsvorstände unter ihrem Vorsitzenden Vbr. Ralph Schroeder, Vbr. Bruno Burchhart und Vbr. Heiko Gallin die Situation geschildert und auch die weiteren notwendigen Schritte erläutert um die Volkstumsarbeit der Deutschen Burschenschaft zukünftig zu gestalten, sowie geplante Vorgangsweisen anhand des „Modells für burschenschaftliche Volkstumsarbeit“ vorgestellt. Nach erfolgter Zustimmung zur Auflösung der Stiftung durch den Burschen - und Altherrentag muss der Stiftungsvorstand die Ergebnisse der Stiftungsbehörde beim Innenministerium des Saarlandes zur Genehmigung vorlegen. Gleichzeitig muss eine Änderung der Stiftungssatzung erfolgen, die die Verwertung des restlichen Stiftungsvermögens betrifft. Diese Satzungsänderung muss ebenso durch die Stiftungsbehörde genehmigt werden. Eine Zustimmung der Behörde gilt, nach der Vorarbeit durch Vbr. Korell, als sicher. Um die burschenschaftliche Arbeit der Stiftung weiter zu führen, musste eine Nachfolgeorganisation gefunden oder gegründet werden. Als praktikabelste Lösung wurde die Gründung eines neuen Vereines angesehen. Dieser „Burschenschaftliche Verein für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa“ wurde mit einer Satzung ausgestattet, deren Zielsetzung identisch mit der Stiftungssatzung ist und so die sinnvolle und zweckmässige Zusammenarbeit mit der Deutschen Burschenschaft sichert. Noch während des Burschentages in Eisenach fand am 10.06.2006 die Gründungsversammlung statt. Dort wurde der Verein gegründet und die Vereinssatzung beschlossen. Ein Entwurf der Vereinssatzung war bereits auf die Gemeinnützigkeit hin vom Finanzamt Berlin geprüft und für annehmbar befunden worden. Nachdem alle Formalitäten bei der Stiftungsbehörde erledigt sind und die notarielle Behandlung der Vereinsregistrierung abgeschlossen ist, wird die Registrierung des Vereins beim Registergericht beantragt und der gesamte Vorgang dem Finanzamt zur Gewährung der Gemeinnützigkeit vorgelegt. Auf der Gründungsversammlung wurde auch der erste Vorstand gewählt, wie folgt: Vorsitzender: Dr. Bruno Burchhart , B! Olympia Wien, stv. Vorsitzender: Dietrich Helml, B! Brixia Innsbruck Kassenwart: Dipl.-Kfm. Heiko Gallin, B! Teutonia Prag zu Regensburg Beisitzer: Dipl.-Ing. Ralph Schroeder, B! Thuringia Braunschweig Beisitzer: Dr. iur. Hans Merkel, B! Arminia Rhenania München Gleichzeitig wurde von der Versammlung der jährliche Mitgliedsbeitrag auf EUR 25,00 für jedes Einzelmitglied festgelegt. Sobald alle vorgenannten Formalitäten erledigt sind, kann das noch vorhandene Stiftungsvermögen auf den Verein übertragen werden. Auf jeden Fall ist dadurch die zukünftige burschenschaftliche Volkstumsarbeit gesichert. Der Verein kann bereits jetzt diverse Vorarbeiten erledigen, die für die zukünftige Vereinsarbeit zwingend notwendig sind. Zunächst müssen die vorhandenen Aktivitäten der Mitgliedsvereinigungen und ihrer Mitglieder erfasst werden um diese soweit wie möglich zu bündeln, 11 Nachrichtenblatt 297 vom 31. Juli 2006 einander bekannt zu machen und zu koordinieren. Dazu wird in Kürze ein entsprechender Fragebogen versandt werden. Desweiteren wird mit entsprechenden Vereinigungen und Behörden die sich mit Volkstums- und Grenzlandarbeit beschäftigen, Kontakt aufgenommen, um eine sinnvolle und zweckmässige Zusammenarbeit zu ermöglichen. Ebenso wird mit Vertretern der volksdeutschen Minderheiten in Europa Kontakt aufgenommen um deren spezielle Probleme zu erfassen und daraus Konzepte zur Problemlösung zu erarbeiten. Pflicht der Burschenschaften ist das dauernde rechtsstaatliche Wirken für die freie Entfaltung deutschen Volkstums in enger Verbundenheit aller Teile des deutschen Volkes, unabhängig von staatlichen Grenzen in einem einigen Europa in der Gemeinschaft freier Völker. Diesem Grundsatz der Verfassung der Deutschen Burschenschaft (Art. 9, Abs. 2) entsprechend, erfolgt hiermit der dringende Aufruf an alle Burschenschaften und alle Verbandsbrüder zur Unterstützung und Mitarbeit, in dem für diesen Zweck gegründeten „Burschenschaftlichen Verein für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa“ als Nachfolgeorganisation der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa. Um die beabsichtigte Arbeit leisten zu können bedarf es der tatkräftigen Unterstützung durch alle Verbandsbrüder und der Burschenschaften, sei es durch tätige Mithilfe im Verein oder als Spender oder durch Werbung weiterer Mitglieder. Daher ergeht hiermit an alle Burschenschafter und Burschenschaften der dringende Appell zum Beitritt in den Verein und zur Mitarbeit. Mit burschenschaftlichem Gruß Der Vorstand Nachfolgend finden sie die Liste des Vereinsvorstandes. Sie können sich an alle Verbandsbrüder mit Ihren Fragen wenden. Weiterhin ist ein Formular zum Beitritt in den Verein abgedruckt, von dem Sie bitte regen Gebrauch machen wollen. Vbr. Dietrich Helml - Glaserstrasse 20 - A - 4040 Linz Fernruf 0043 (0) 676/842328260 – E-Post: dietrich.helml@aon.at B! Brixia Innsbruck Vbr. Dr. Bruno Burchhart - A – 9184 St. Jacob i. Ros 130 Fernruf: 0043 (0) 4253/2235 - burchart@kaerngesund.at B! Olympia Wien Vbr. RA Hans Merkel - Oedenstockacherstrasse 1 - 85640 Putzbrunn Fernruf: 089/60060180 – E-Post: dr.merkel.putzbrunn@t-online.de B! Arminia – Rhenania München Vbr. Dipl.-Ing. Ralph Schroeder - Ihlendicksweg 20 - 22927 Grosshansdorf Fernruf: 04102/64379 – E-Post: grober-keiler@t-online.de B! Thuringia Braunschweig 12 Nachrichtenblatt 297 vom 31. Juli 2006 Vbr. Dipl.-Kfm. Heiko Gallin - Warthestrasse 59 - 12051 Berlin Fernruf: 030/6252993 – E-Post: chantarag@aol.com Prager B! Teutonia zu Regensburg 9. GfbG-Nachrichten Zwecks Unterrichtung der Mitglieder und Freunde der GfbG über aktuelle Entwicklungen, Literatur, Tagungen usw. hat sich der Vorstand entschlossen, in unregelmäßigen Abständen ein Zirkular herauszugeben, die GfbG-Nachrichten. Sie sind ein elektronisches Medium, das kostengünstig nur per e-Post versandt wird bzw. auf der Seite www.burschenschaftsgeschichte.de heruntergeladen werden kann. Wenn Sie die GfbGNachrichten erhalten möchten, genügt die Übersendung der e-mail an: nachrichten@burschenschaftsgeschichte.de Der Vorstand der GfbG hofft auf eine gute Aufnahme der GfbG-Nachrichten und wünscht allen Mitgliedern eine interessante und angenehme Lektüre. Der Vorstand der GfbG Dr. Klaus Oldenhage, Vizepräsident des Bundesarchivs a. D. (Norddeutsche und Niedersachsen Bonn, Germania Trier), Koblenz Bundesbahn-Direktor a. D. Dipl.-Ing. Wolfgang Eymann (Alania Aachen, Rugia Greifswald), Essen Betriebswirt (VWA) Hans-Jürgen Schlicher (Alemannia München, Germania Trier), Degerndorf-Lupburg 10. Neuauflage des Anwaltsverzeichnis der Deutschen Burschenschaft Die Vbr.² Oliver Hermann und Volker Vohmann (beide B! Franconia Münster) haben nach fünfjähriger Pause das Anwaltsverzeichnis der Deutschen Burschenschaft neu aufgelegt. Es enthält die Anschriften von Anwälten, Patentanwälten, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Notaren aller Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft. Das Verzeichnis ist denjenigen Verbandsbrüdern, die sich im Anwaltsverzeichnis befinden, bereits zugegangen. Das Verzeichnis kann zu einem Preis von 25 EUR für 1 Exemplar, von 45 EUR für 2 Exemplare bzw. von 60 EUR für 3 Exemplare beim Herausgeber RA Oliver Hermann Altenfurter Strasse 35 D-90475 Nürnberg Tel: 0174/342 59 72 E-Post: ohermann@kpmg.com bezogen werden. 13 Nachrichtenblatt 297 vom 31. Juli 2006 Bemerkung: Das Verzeichnis ist laut Verfasser auch eine gute Gelegenheit für Rechtsreferendare, eventuell Kontakte zu anderen Rechtsanwälten zu knüpfen. 11. Lauftrikot der Deutschen Burschenschaft Der scheidende Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport, Vbr. Benedikt Fahrland (B! Hilaritas Stuttgart), plant die Gründung einer Laufgruppe der Deutschen Burschenschaft und die Erstellung eines entsprechenden Lauftrikots. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Anlage, dort finden Sie auch ein Formular, mit welchem Sie sich für die Bestellung des Lauftrikots vormerken lassen können. Für Rückfragen steht Ihnen Vbr. Fahrland gerne zur Verfügung. 12. Mitteilung der VAB Pretoria Die VAB Pretoria möchte alle Verbandsbrüder darauf aufmerksam machen, daß in Südafrika eine VAB besteht. Jeder Verbandsbruder, der nach Südafrika reist oder dort (temporär) tätig ist, wird ganz herzlich eingeladen, der VAB Pretoria einen Besuch abzustatten. Üblicherweise findet im letzten Mittwoch eines jeden Monats ein Treffen der VAB in Pretoria statt. Kontaktpersonen sind: Vbr. Wulf Rüsch, Tel. (0027) 11 7062284 oder mobil (0027) 82 4541226; E-Post wulf@sails.co.za Vbr. Wolfgang Schmitt, Tel. (0027) 12 3477507 oder mobil (0027) 72 2403263; EPost wschmitt@mweb.co.za 13. Information der Akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau Die Akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau, welche zur Zeit vertagt ist, weist darauf hin, daß die Alten Herren der Burschenschaft wieder ein kleines Programm auf die Beine stellen konnten. Verbandsbrüder, welche sich in der Region Passau aufhalten, werden ganz herzlich eingeladen, diese Veranstaltungen zu besuchen. Über Unterstützung durch Verbandsbrüder würde sich die Akad. B! Markomannia Wien zu Passau natürlich sehr freuen. Für diesbezügliche Fragen steht Ihnen der Vorsitzende der Altherrenschaft, Vbr. Klaus Biella, gerne zur Verfügung. Sie können Vbr. Biella unter klaus.biella@t-online.de bzw. unter der Telefonnummer 0851 / 34 33 0 erreichen. 14 Nachrichtenblatt 297 vom 31. Juli 2006 Burschenschaftlicher Verein für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa i.G. RÜCKANTWORT Herrn Med.R. Dr. Bruno Burchhart Nr. 130 A-9184 St. Jakob i. Ros. Österreich AUFNAHMEANTRAG Hiermit beantrage ich/wir die Aufnahme als Mitglied in den „Burschenschaftlichen Verein für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte e.V.“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Meine persönlichen Daten lauten, wie folgt: Name: Vorname: Adresse: Wohnort: Fernruf: E-Post: Verbindung: _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ Mit meiner Unterschrift erkenne ich, im Falle der Aufnahme als Mitglied in den Verein, die Satzung des Vereins an. Datum/Unterschrift: _________________________________________ Jetzt vormerken für das Lauftrikot der Deutschen Burschenschaft Nachdem viele Verbandsbrüder die Leidenschaft für das Laufen als Sport entdeckt haben und an großen Laufveranstaltungen wie dem Berlin-Marathon teilnehmen, kam der Wunsch auf, innerhalb der Deutschen Burschenschaft eine (Marathon-) Laufgruppe zu installieren, die informell kommuniziert und sich bei der Teilnahme an Läufen abstimmt. Um bei den Wettkämpfen ein gemeinsames und einheitliches Auftreten zu ermöglichen, haben Verbandsrat und Burschentag der Erstellung von Lauftrikots mit dem Logo der Deutschen Burschenschaft („Schwinge mit Zirkel“) zugestimmt. Somit steht der Suche nach Interessenten an der Laufgruppe sowie am Lauftrikot nichts mehr im Wege. Damit unnötige Kosten vermieden werden und der Preis für die Lauftrikots anhand der tatsächlichen Bestellmenge bestimmt werden kann, möchte ich Sie bitten, sich bis zum 31. August 2006 bei Interesse vormerken zu lassen – die Preisspanne liegt zwischen 15 und 20 Euro je Trikot. Der genaue Preis wird Anfang August bekannt gegeben, ein Rücktritt von der Vormerkung ist dann noch möglich. Bitte informieren Sie Ihre laufbegeisterten Bundesbrüder und füllen Sie nachstehendes Formular aus. Mit burschenschaftlichen Grüßen Benedikt Fahrland Bitte ausfüllen und einsenden an: Benedikt Fahrland, B! Hilaritas, Stafflenbergstraße 66, 70184 Stuttgart per Fax an: +49 / (0) 711 / 23 7 24 – 44, per E-Post an: b.fahrland@yahoo.de Ich habe Interesse an der informellen Laufgruppe der Deutschen Burschenschaft Ich bitte um Vormerkung für die Bestellung von _____ Lauftrikots mit dem Logo der Deutschen Burschenschaft („Schwinge mit Zirkel“) Name: Bund: Anschrift: _____________________________________________________________ _____________________________________________________________ _____________________________________________________________ _____________________________________________________________ Tel./E-Post: _____________________________________________________________ Deutsche Burschenschaft Absender: Claus Burghardt Verlagsbeauftragter der Deutschen Burschenschaft Unter den Linden 7 36214 Nentershausen Ort: Burschenschaft: Name, Vorname: Straße: Änderungsmeldung für den Vertrieb der Burschenschaftlichen Blätter Der Altherrenverband der Burschenschaft bittet um Berücksichtigung folgender Änderungsmeldung für den Vertrieb der Burschenschaftlichen Blätter: Adreßänderungen (7stellige Vertriebsnummer, alte Adresse, neue Adresse): Neuzugänge (akademischer Titel, Name, Anschrift): Adreßlöschungen (Adresse mit Vertriebsnummer): Ort, Datum Hinweis: Unterschrift, ggf. Stempel Die Vertriebsnummer finden Sie auf dem jeweiligen Adreßfeld! Fax an: +49-(0)-6627-919286 Verlagsbeauftragter Claus Burghardt Deutsche Burschenschaft Absender: Claus Burghardt Verlagsbeauftragter der Deutschen Burschenschaft Unter den Linden 7 36214 Nentershausen Ort: Burschenschaft: Name, Vorname: Straße: Totenmeldung Der Altherrenverband der Burschenschaft bittet um die Mitteilung der Namen folgender verstorbener Bundesbrüder in der Totentafel der Burschenschaftlichen Blätter: akademischer Titel: Vorname: Name: Burschenschaft: Event. Zweitbund: Eintrittsjahr: Berufsbezeichnung: Todesort: Todesdatum: Ort, Datum Hinweis: Unterschrift, ggf. Stempel Diese Totenmeldung stellt automatisch die Adreßlöschung für den Vertrieb der Burschenschaftlichen Blätter dar! Fax an: +49-(0)-6627-919286 Verlagsbeauftragter Claus Burghardt Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70101 Stuttgart Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post: vorsdb@burschenschaft.de 26. Oktober 2008 Zeichen: NBL 304 „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire, Schriftsteller und Philosoph (1694 - 1778) Nachrichtenblatt 304 INHALTSVERZEICHNIS: 1 2 3 4 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft.................................................................. 2 Termine im Sinne der Bereitungsordnung .......................................................................... 3 Einberufung des Burschentages 2009 ................................................................................. 4 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burschenschaft nahe stehenden Vereinigungen ..................................................................................................................... 5 Austritte der Burschenschaft Germania zu Würzburg, Burschenschaft Cimbria Würzburg und Gießener Burschenschaft Germania ........................................................... 8 Beschlüsse des Verbandsrates............................................................................................. 8 Änderungen im Mitgliederverzeichnis................................................................................ 9 Austrittsmeldungen ............................................................................................................. 9 Vertagungen ...................................................................................................................... 11 5 6 7 8 9 10 Wettbewerb „Abizeitungen“ ............................................................................................. 11 Nachrichtenblatt 304 vom 26. Oktober 2008 Seite 1 1 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2008/09 ist seit 1. Juli 2008 die Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 (0) 711 25 35 76 31 Telefax: +49 (0) 711 25 35 76 38 VorsDB@burschenschaft.de Montag, 20 – 22 Uhr Telefonsprechstunde: Bitte beachten Sie, dass Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden. Für dringende Anfragen steht Ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstmöglich beantwortet. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Sebastian Pauli (B! Ghibellinia Stuttgart), Sprecher Jan Künzel (B! Ghibellinia Stuttgart), stv. Sprecher Nils Hobein (B! Ghibellinia Stuttgart), stv. Sprecher Bitte kennzeichnen Sie nach Möglichkeit Post an die Vorsitzende mit dem Namen des Ansprechpartners und trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der des aktiven Bundes. Wichtige Mitteilung: Laut Beschluss des Burschentages 2008 hat jeder Altherrenverband und jede Aktivitas zur Sanierung der Langemarck-Gedenkstätte am Burschenschaftsdenkmal in Eisenach pro Mitglied € 15,00 Umlage zu bezahlen. Die Zahlung erfolgt in 2 Raten jeweils zum 01. Oktober 2008 und 01. März 2009. Die Höhe richtet sich nach der Stärkemeldung per 01. Juli 2008. Die zum 01. Oktober 2008 zu zahlenden Beträge wurden im September 2008 per E-Post bzw. per Brief durch die Vorsitzende Burschenschaft allen Mitgliedsvereinigungen mitgeteilt. Die zum 01. März 2009 zu zahlenden Beträge werden Ihnen im Februar 2009 mitgeteilt. Die Zahlungen haben auf die bekannten Konten der Deutschen Burschenschaft zu erfolgen. Abbuchungen können nur erfolgen, wenn dem Schatzmeister für diese Umlage extra die Erlaubnis erteilt wird. Die Erlaubnis kann per E-Post (hans-juergen.schlicher@gmx.de) erteilt werden. Nachrichtenblatt 304 vom 26. Oktober 2008 Seite 2 Weitere Mitteilungen: Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellinformationen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind für jeden Verbandsbruder auf direktem Wege unter www.burschentag.de abrufbar. Anmeldungen zu www.burschentag.de sind bei Verbandsbruder Sebastian Jänsch (Verbandsobmann für SchuPubNetz) zu tätigen. Materialanforderungen anderer Art (Druckschriften, Devotionalien, Verbandsnadeln etc.) können Sie über den Materialversand der Deutschen Burschenschaft unter materialversanddb@burschenschaft.de beziehen. Bitte bemühen Sie sich, bei Anfragen den korrekten Empfänger der Anfrage zu ermitteln und anzuschreiben. Die Adressen und Anschriften der Organe und Amtsträger der Deutschen Burschenschaft finden Sie im aktuellen Nachrichtenblatt und auf den Netzseiten des Verbandes. Unter vorsdb@burschenschaft.de erreichen Sie die gesamte Vorsitzmannschaft. Leider ist immer wieder festzustellen, dass selbst grundsätzlichste Informationen über den Verband, seine Termine und die Organisation in den Mitgliedsvereinigungen nicht vermittelt werden bzw. vorhanden sind. Daher haben wir in einem früheren Nachrichtenblatt eine schematische Darstellung der Verbandsspitze abgedruckt. Die Vorsitzende Burschenschaft bittet alle Mitgliedsvereinigungen, Informationen bezüglich Beireitungsterminen und der Abgabe von Berichten an die jeweiligen Amtsträger im Bund zu übermitteln. Sie finden diese in der Textsammlung der Deutschen Burschenschaft. In den nächsten Ausgaben der Nachrichtenblätter sollen die wichtigsten Aspekte in der Zusammenarbeit mit dem Verband in Themenrubriken dargestellt werden. Diese sollten unbedingt in den Fuxenstunden bereits vermittelt werden. Sie ersparen Ihrem Bund damit ggf. Beireitungen, die aus falschen oder fehlenden Kenntnissen herrühren, den daraus entstehenden Ärger und den Amtsträgern der Deutschen Burschenschaft zusätzliche Arbeit. Die Textsammlung und Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird derzeit aktualisiert und ergänzt. Eine Sammlung der verfassungsändernden Beschlüsse des Burschentages seit der letzten Ergänzung wird Ihnen demnächst im Bereich Dateiabruf der Netzseite www.burschentag.de zur Verfügung stehen. - - - 2 Termine im Sinne der Bereitungsordnung 15.11.2008 Bezahlung der Mitgliedsbeiträge II/2008 Alle Mitgliedsvereinigungen, die nicht am Lastschriftverfahren teilnehmen bzw. in der Republik Österreich beheimatet sind, müssen den Beitrag überweisen. Eine genaue Aufstellung findet sich im hinteren teil dieses Nachrichtenblattes. Nachrichtenblatt 304 vom 26. Oktober 2008 Seite 3 Der Beitrag ist auf folgendes Konto zu überweisen: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Konto-Nr.: 552923500 Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) bzw. aus Österreich auf folgendes Konto: Dipl.-Ing. Wilhelm Meister, Sonderkonto DB Konto-Nr.: 00562072904 Bank Austria Creditanstalt Wien (BLZ 12000) Bitte schreiben Sie im Verwendungszweck an erster Stelle den Code, damit Ihre Überweisung zugeordnet werden kann. 31.01.2009 Einreichung der ÖB-Fragebögen Die Fragebögen werden Ihnen Anfang Dezember 2008 zugesandt. 31.01.2009 Aktualisierung der Hochschulortauftritte auf der Netzseite der DB Die genaueren Informationen hierzu werden Ihnen Anfang Dezember 2008 zugesandt. 01.03.2009 Bezahlung 2. Rate Langemarck-Umlage Die genauen Daten hierfür werden Ihnen im Februar 2009 bekannt gegeben. 3 Einberufung des Burschentages 2009 Hiermit berufen wir frist- und formgerecht den ordentlichen Burschentag 2009 in Eisenach vom 04. bis 07. Juni 2009 ein. Der detaillierte Programmablauf wird Ihnen noch bekannt gegeben. Gemäß GO DB §2(I) weisen wir darauf hin, dass die Einreichungsfrist für Anträge auf Änderung der Grundsätze, sechs Monate (Einreichungsfrist 04. Dezember 2008) vor Zusammentreten des BT, verstreichen wird. Allgemeine Anträge sind drei Monate (Einreichungsfrist 04. März 2009) vor Beginn des Burschentages bei der Vorsitzenden Burschenschaft, B! Ghibellinia Stuttgart, Birkenwaldstraße 40, 70191 Stuttgart, sowohl in unterschriebener, gedruckter wie auch in zur elektronischen Weiterverarbeitung geeigneter Form einzureichen. Bitte beachten Sie die Leitlinien zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die der Burschentag 1998 beschlossen hat: „Jeder Antrag an den Burschentag, der in den Tagungsunterlagen abgedruckt wird, kann in den Medien und der Öffentlichkeit als Meinungsäußerung des Verbandes interpretiert werden, unabhängig davon, ob er überhaupt zur Verhandlung auf den Burschentag gelangt. Dementsprechend sollte sich jede Burschenschaft Gedanken machen – unabhängig inhaltlicher Positionen-, wie sie den Antrag formuliert.“ Nachrichtenblatt 304 vom 26. Oktober 2008 Seite 4 Als zentrale Adresse für alle Anfragen, Anregungen und Mitteilungen zum Burschentag 2009 ist die bekannte E-Post-Adresse VorsDB@burschenschaft.de zu kontaktieren. Bitte Kennzeichen Sie in der Betreffzeile Anfragen die den Burschentag betreffen, um Themen des Burschentages von allgemeinen und laufenden Anfragen zu trennen. Bitte beachten Sie die Hinweise zur Zimmerreservierung am Ende dieses Nachrichtenblattes. 4 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burschenschaft nahe stehenden Vereinigungen Sebastian Pauli Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Jan Künzel Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Nils Hobein Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 (0)711 25357631 Telefax: +49 (0)711 25357638 sebastian.pauli @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)711 25357631 Telefax: +49 (0)711 25357638 jan.kuenzel @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)711 25357631 Telefax: +49 (0)711 25357638 nils.hobein @burschenschaft.de Vorsitzmannschaft der Vorsitzenden Burschenschaft: Sprecher Stellvertretender Sprecher Stellvertretender Sprecher Nachrichten über die Adresse vorsdb@burschenschaft.de erreichen die gesamte Vorsitzmannschaft. Sofern Sie Anliegen an bestimmte Ansprechpartner der Vorsitzmannschaft haben, nutzen Sie bitte die individuellen E-Post-Adressen. Designierte Vorsitzende Burschenschaft (GJ 2009/10): Burschenschaft Normannia Heidelberg Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 (0)6221 27815 aktivitas@burschenschaftnormannia.de Gewesene Vorsitzende Burschenschaft: Burschenschaft Hilaritas Stuttgart (z. Hd.: Michael Schmidt) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Telefon: +49 (0)711 5506984 michael.schmidt@burschenschaft.de Verbandsobleute: Verbandsobmann Sebastian Jänsch für Schulungs-, Publika- (Hannoversche B! Arminia) Oeltzenstraße 22 tions- und Netzarbeit D-30169 Hannover Verbandsobmann Benjamin Nolte (Brünner B! Libertas zu Aachen) für Politik und Kultur Muffeter Weg 15 D-52074 Aachen Telefon: +49 (0)511 1317567 Telefax: +49 (0)511 1613027 sebastian.jaensch @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)241 82534 Telefax: +49 (0)241 877106 benjamin.nolte @burschenschaft.de Nachrichtenblatt 304 vom 26. Oktober 2008 Seite 5 Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Ersatzobmann Ersatzobmann Thorsten Jänisch (B! Hilaritas Stuttgart) Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Christian Boeke (Brünner B! Libertas zu Aachen, B! Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken) Am Schmittenberg 30 D-66133 Saarbrücken Marcus Zaiß (B! Hilaritas Stuttgart) Enzstraße 23 D-70376 Stuttgart Karsten Gutjahr (Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) Schlosshofstrasse 96 D-33615 Bielefeld Telefon: +49 (0)711 23724-21 Telefax: +49 (0)711 23724-44 thorsten.jaenisch @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)160 99489649 christian.boeke @burschenschaft.de Telefon +49 (0)711 23002096 marcus.zaiss@burschenschaft.de Telefon: +49 (0)521 894108 Telefax: +49 (0)521 7854129 karsten.gutjahr@burschenschaft.de Rechtsausschuss: Vorsitzender Heinz-Uwe Korell (B! Frankonia Heidelberg) Gerwigstr. 4 D-76437 Rastatt Dr. Hans Merkel (B! Arminia-Rhenania München) Oedenstockacher Straße 1 D - 85640 Putzbrunn Stefan Böhmer (B! Frankonia Erlangen) Werner-von-Siemens-Straße 1c D - 91052 Erlangen Karsten Rausch (Berliner B! der Märker) Postfach 900223 D-14438 Potsdam Telefon: +49(0)7222 403630 Telefax: + 49(0)7222 403640 rechtsausschuss @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)89 60060180 Telefax: +49 (0)89 60060180 dr.merkel.putzbrunn @t-online.de Telefon: +49 (0)9131 5067580 Telefax: +49(0)9131 5067588 ra.boehmer@t-online.de Telefon: +49 (0)331 7482344 Telefax: +49 (0)331 7482345 RA-k.rausch@t-online.de Ersatzmitglied Amtsträger: Schatzmeister Hans-Jürgen Schlicher (Münchener B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Bernd Mattern (B! Rheinfranken Marburg) Am Elbdeich 4 D-21706 Assel DI Wilhelm Meister (B! Albia Wien, B! Hevellia Berlin) Hamburger Str. 3/I/15 A-1050 Wien Telefon: +49 (0)9492 6168 Telefax: +49 (0)9492 7449 hans-juergen.schlicher@gmx.de Stv. Schatzmeister Telefon: +49 (0)4148 616487 Telefax: +49 (0)4148 616488 bernd.mattern@rheinfranken.de Telefon: +43 1 5876354 Telefax: 43 1 5876354 Schatzmeister Österreich Nachrichtenblatt 304 vom 26. Oktober 2008 Seite 6 Kassenprüfer Kassenprüfer Pressereferent Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Verlagsbeauftragter Wolfgang Langrehr (B! Plessavia Leipzig) Erich-Lindstaedt-Hof 9 D-30457 Hannover Jörg Dreier (Hannoversche B! Arminia) Lister Meile 36 D-30161 Hannover Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag in München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Jan Ackermeier (B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) Roter Hof 8-10 A-1080 Wien Telefon: +49 (0)511 431411 Telefax: +49 (0)511 461411 wolfgang.langrehr@t-online.de Telefon: +49 (0)170 5211020 joerg.dreier@burschenschaft.de Telefon: +49 (0)711 5506984 presse@burschenschaft.de michael.schmidt @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)177 7479240 Telefax: +49 (0)1212 517618420 bbl-schriftleitung@ burschenschaft.de bbl@burschenschaft.de Beauftragte der Vorsitzenden Burschenschaft: Eisenachbeauftragter Dipl.-Ing. Arnd Kniese (Hannoversche B! Arminia) Wernickstraße 7 D-99817 Eisenach Dr. Ralph Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel) Kronenstraße 4 D-73037 Göppingen-Holzheim Heiko Gallin (Prager B! Teutonia zu Regensburg) Warthestraße 59 D-12051 Berlin Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Dr. Konrad Thullen (Leipziger B! Germania) Hauptstraße 4 D-73054 Eislingen Dipl.-Ing. Erich Stadler (Prager B! Arminia zu Bochum, Aachen-Dresdner B! Cheruscia, B! Alemannia Graz) Rhönstraße 7/1 D-70794 Filderstadt Jens Mirow Doberaner Straße 17 D-18057 Rostock Telefon: +49 (0)3691 214415 Telefax: +49 (0)3691 214425 kniese.eisenach@t-online.de Telefon: +49 (0)7161 983483 ralph.bukowski @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)30 6252993 Telefax: +49 (0)30 6255487 chantara@aol.com Beauftragter für das burschenschaftliche Fechten Beauftragter für Ostpreußen Beauftragter für CDA und CDK Telefon: +49 (0)711 5506984 cda@burschenschaft.de Beauftragter für Studentenwohnheime Telefon: +49 (0)7161 815555 Telefax: +49 (0)7161 815557 Beauftragter für Berufshilfe Telefon: +49 (0)711 774786 Beauftragter für Beireitungen Telefax: +49 (0)12125 17082945 beireitungen@burschenschaft.de Nachrichtenblatt 304 vom 26. Oktober 2008 Seite 7 Bitte beachten Sie, dass die Faxnummer des Eisenachbeauftragen, Vbr. Arnd Kniese, im NBL 303 falsch angegeben war. Weitere Anschriften: Archiv und Bücherei der DB Dr. Harald Lönnecker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, B! Germania Kassel, B! Normannia Leipzig) Potsdamer Straße 1 D-56075 Koblenz VAB Marburg an der Lahn Postfach 2107 D-35009 Marburg Jens-Markus Sanker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, B! Cimbria München) Postfach 2107, D-35009 Marburg Stephan Heimerl Friedrich-Zundel-Str. 50 70619 Stuttgart MR Dr. Bruno Burchhart (Akad. B! Olympia Wien) A-9184 St. Jakob i. Ros. 130 Burschenschaft Ripuaria Quito 272, Viña del Mar V Región Chile Telefon: +49 (0)439 90770 Telefax: +49 (0)261 505472 archiv@burschenschaft.de Vorort des VVAB Vorort des VVAB, Vorsitzender Telefon und Telefax: +49/1212/599214278 postfach@vab-marburg.de Fon: +49 (0)1212 599214278 Fax +49 (0)1212 599214278 postfach@vab-marburg.de Telefon +49/711/4790287 Telefax +49/711/4780921 stephan@heimerl.net +43 (0)664 9163853 burchhart@gmx.net Telefon: +56/32/2662091 info@bcb.cl Materialversand der DB Burschenschaftlicher Verein für nationale Minderheiten Vorsitzende des BCB 5 Austritte der Burschenschaft Germania zu Würzburg, Burschenschaft Cimbria Würzburg und Gießener Burschenschaft Germania Die Gießener Burschenschaft Germania ihren Austritt zum 31. Dezember 2008 erklärt. Die Burschenschaften Germania zu Würzburg sowie Cimbria Würzburg haben ihren Austritt zum nächstmöglichen Zeitpunkt erklärt. Die Vorsitzende bedauert die Austritte aus der Deutschen Burschenschaft. 6 Beschlüsse des Verbandsrates In seiner Sitzung am 18. Oktober 2008 hat der Verbandsrat, nach den im NBL 303 veröffentlichten, folgende Beschlüsse gefasst (nicht angenommene Anträge im Verbandsrat werden nicht veröffentlicht; VB = Verbandsrats Beschluss): Vbr. Schmidt leitet im Auftrag der Vorsitzenden ein Untersuchungsverfahren wegen Aufgabe der Grundsätze gegen die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn ein. VB 01-2008/09 Nachrichtenblatt 304 vom 26. Oktober 2008 Seite 8 VB 02-2008/09 Das Leitmotiv für das Vorsitzjahr, die Verbandstagung und den Burschentag des Geschäftsjahres 2008/2009 lautet „Die Idee der Freiheit“. 7 Änderungen im Mitgliederverzeichnis II. Aktivitates 1FB01 Freiberg Freiberger B! Glückauf (ehemals Freiberger Burschenschaft Arminia zu Chemnitz) 1LC01 Lemgo B! Cimbria Lemgo Henrik Neumann Karl-Haferung-Str. 15 99706 Sonderhasuen Dipl.-Ing. Udo Tilly Zum Bogen 4 33014 Bad Driburg Tel.: 05238/282 Fax: 02151/36600511 E-Mail: U.tilly@t-online.de III. Altherrenverbände Die Adressen der Altherrenverbände können Sie dem beigelegten Mitgliederverzeichnis mit Stand Oktober 2008 entnehmen. IV. Vereinigungen Alter Burschenschafter im VVAB Die Adressen der Vereinigungen Alter Burschenschafter im VVAB können Sie dem beigelegten Mitgliederverzeichnis mit Stand Oktober 2008 entnehmen. 8 Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel mit an! Bochum B! Arminia Prag zu Bochum Gießen B! Dresdensia-Rugia Dipl.-Ing. Christoph Kasseck (8) Dipl.-Phys. Dr. Thomas Becker (8) Prof. Dr. Waldemar Schneider (8) BA Dr. Christian Uebach (8) Dipl.-Vw. Horst Lienemann (8) Nachrichtenblatt 304 vom 26. Oktober 2008 Seite 9 Göttingen B! Hannovera Hamburg B! Hansea-Alemannia Hannover Hannoversche B! Germania B! Ghibellinia Leipzig zu Hannover B! Frankonia B! Normannia zu Heidelberg B! Germania Alte Königsberger B! Alemannia zu Kiel Frankfurt-Leipziger B! Arminia B! Normannia zu Leipzig B! Arminia-Rhenania B! Franco-Bavaria Heidelberg Kassel Kiel Frankfurt Leipzig München Stuttgart B! Alemannia B! Ghibellinia B! Hohenheimia Rainer Fritsch (8) Oskar-Peter Kaye (8) Horst Kirschner (8) Joachim Levin (8) Ewald Lonnemann (8) Dietrich Mohme (8) Thorsten Bossel (4) Michael Gautzsch (4) Andreas Hönke (4) Christian Schöppe (4) Philip Steinbeck (4) Dr. Urs Philipzig (8) Daniel Buljevic (5) Michael Kühnel (2) Joachim Rieger (8) Klaus Requardt (8) Ferdinand Jahnke (2) Sascha Pröhl (1) Dr. Werner Stoya (8) Dr. Bernd Hoellger (8) Nikolai Donitzky (8) Thomas Marquardt (7) David Schulze (7) Dr. Karl Prinz von Anhalt (8) Dipl.-Ing. Michael Schilling (8) Gerd Bueß (8) Kurt Seitzinger (8) Erik Jäckel (1) Peter Braun (1) Dr. Andreas Waldraff (8) Christian Pertermann (8) Christoph Walliser (8) Die Burschenschaft Arminia zu Leipzig teilte in einem Schreiben vom 13. August 2008 mit, dass der c.i.-Ausschluss gegen Herrn Daniel Lühmann vom 21. Juli 2006 aufgehoben wurde und dieser nun wieder vollwertiges Mitglied der Aktivitas ist. Des Weiteren ist im Nachrichtenblatt 303 ein Fehler aufgetreten. Die Austritte von sechs Alten Herren, die der Burschenschaft Holzminda Göttingen zugeordnet waren, waren de facto Austritte aus der Burschenschaft Hannovera Göttingen (wie jetzt oben angegeben). Es kam bei der Übermittlung dieser Austritte leider zu einem bedauerlichen Fehler. Im NBL 303 vom 24.06.2008 wurde fälschlicherweise der Austritt von Dr. Rudolf Bülz aus der B. Teutonia Freiburg gemeldet. Dr. Rudolf Bülz ist nach wie vor Mitglied des AHV Teutonia Freiburg. Wir bitten um Entschuldigung. Der AHV Stauffia München teilt mit, dass Dr. Christian Christiansen weiterhin Mitglied des AHV Stauffia München ist. Die Austrittsmeldung erfolgte aufgrund einer Fehlinformation durch den AHV Stauffia München. Nachrichtenblatt 304 vom 26. Oktober 2008 Seite 10 9 Vertagungen Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates (Stand 19. Oktober 2008): Schlüssel 1AA01 1BB01 1CB01 1DC01 1FB01 1GA02 1GC03 1HA04 1KC01 1KD02 1KE01 1LB01 1LC01 1MB01 1MC05 1MD11 1OA01 1PA02 1RA01 1TA01 1WA03 Hochschulort Aachen Berlin Coburg Düsseldorf Freiberg Gießen Graz Hamburg Kiel Köln Konstanz Leipzig Lemgo Mannheim Marburg München Osnabrück Passau Regensburg Trier Wien Burschenschaften Aachener Burschenschaft Alania Burschenschaft Arminia Alte Brünner Burschenschaft Suevia Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia Freiberger Burschenschaft Glückauf Burschenschaft Dresdensia-Rugia Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia in Kiel Burschenschaft Germania Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Cimbria Burschenschaft Hansea Königsberger Burschenschaft Teutonia und Greifswalder Burschenschaft Germania vereinigt zu Marburg a. d. Lahn Burschenschaft Elektra Teplitz Burschenschaft Arkadia-Mittweida Akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau Prager Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Germania Burschenschaft Bruna Sudetia Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist dies umgehend schriftlich an die Vorsitzende Burschenschaft mitzuteilen. 10 Wettbewerb „Abizeitungen“ Der Burschentag 2008 hat einen mit 450 € dotierten Wettbewerb (1. Platz: 200 €; 2. Platz: 150 €; 3. Platz: 100 €) um die beste Keilanzeige in Abizeitungen ausgelobt. Beiträge für diesen Wettbewerb senden Sie bitte bis zum 31. März 2009 an die Vorsitzende Burschenschaft, Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart, Birkenwaldstr. 40, 70191 Stuttgart. Die Preisverleihung erfolgt am Burschentag 2009, an dem die einzelnen Anzeigen auch im Foyer der Werner-Assmann-Halle ausgestellt werden. Nachrichtenblatt 304 vom 26. Oktober 2008 Seite 11 Zum 15. November 2008 werden die Mitgliedsbeiträge für das 2. Halbjahr 2008 fällig. Folgende Mitgliedsvereinigungen, die nicht am Lastschriftverfahren teilnehmen bzw. in Österreich beheimatet sind, haben somit nachfolgenden Beitrag bis zum 15. November 2008 (Termin im Sinne der BeireitungsordnungDB) zu überweisen: Aktivitates Code Name Ort 1BB13 Thuringia Berlin 1BE03 Marchia Bonn 1GA02 Dresdensia-Rugia Gießen 1GA04 Germania Gießen 1GC01 Allemannia Graz 1GC02 Arminia Graz 1GC03 Carniola Graz 1GC04 Germania Graz 1GC06 Cheruskia Graz 1HB02 Arminia Hannover 1HB04 Ghibellinia Hannover 1IA01 Brixia Innsbruck 1KD04 Wartburg Köln 1LA01 Cruxia Leoben 1LA02 Leder Leoben 1LB02 Germania Leipzig 1LB03 Normannia Leipzig 1LD01 Arminia CzernowitLinz 1MB01 Hansea Mannheim 1MD09 Sudetia München 1WA02 Albia Wien 1WA03 Aldania Wien 1WA04 Bruna Sudetia Wien 1WA05 Gothia Wien 1WA06 Libertas Wien 1WA07 OÖ Germanen Wien 1WA08 Olympia Wien 1WA10 Moldavia Wien 1WA11 Silesia Wien 1WA12 Teutonia Wien 1WB01 Adelphia Würzburg Beitrag II/2008 63,00 73,50 26,25 52,50 47,25 57,75 15,75 42,00 63,00 52,50 63,00 63,00 136,50 36,75 57,75 57,75 63,00 47,25 31,50 57,75 73,50 15,75 15,75 52,50 10,50 126,00 42,00 36,75 73,50 47,25 120,75 Altherrenverbände Code Name Ort 2AA04 Libertas Aachen 2BB04 Germania Berlin 2GA01 Alemannia Gießen 2GC01 Allemannia Graz 2GC02 Arminia Graz 2GC03 Carniola Graz 2GC04 Germania Graz 2GC06 Cheruskia Graz 2HA02 Germania Hamburg 2IA01 Brixia Innsbruck 2IA02 Suevia Innsbruck 2KD01 Alemannia Köln 2LA01 Cruxia Leoben 2LB03 Normannia Leipzig 2LC01 Cimbria Lemgo 2LD01 Arminia CzernowitLinz 2MD09 Sudetia München 2SC01 Thuringia Siegen 2WA01 Alania Wien 2WA02 Albia Wien 2WA03 Aldania Wien 2WA04 Bruna Sudetia Wien 2WA05 Gothia Wien 2WA06 Libertas Wien 2WA07 OÖ Germanen Wien 2WA08 Olympia Wien 2WA10 Moldavia Wien 2WA11 Silesia Wien 2WA12 Teutonia Wien Beitrag II/2008 738,00 410,00 1.209,50 676,50 871,25 358,75 635,50 625,25 512,50 686,75 533,50 533,00 1.158,25 123,00 410,00 502,25 584,25 553,50 225,50 615,00 235,75 153,75 358,75 502,25 615,00 676,50 184,50 1.004,50 574,00 Der Beitrag ist auf folgendes Konto zu überweisen: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Konto-Nr.: 552923500 Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) bzw. aus Österreich auf folgendes Konto: Dipl.-Ing. Wilhelm Meister, Sonderkonto DB Konto-Nr.: 00562072904 Bank Austria Creditanstalt Wien (BLZ 12000) Bitte schreiben Sie im Verwendungszweck an erster Stelle den Code, damit Ihre Überweisung zugeordnet werden kann. ZIMMERPREISE BURSCHENTAG 2009 03.06. – 07.06.2009 THÜRINGER HOF DZ EZ DZ EZ 129,00 € 99,00 € 119,00 € 89,00 € 1-2 Nächte 1-2 Nächte 3-4 Nächte 3-4 Nächte HOTEL LOGOTEL DZ EZ 95,00 € 69,00 € SOPHIENHOTEL DZ EZ 95,00 € 65,00 € Glockenhof DZ EZ 85,00 € 60,00 € Die Preise gelten jeweils pro Nacht/Zimmer inkl. Frühstück. Schriftliche Reservierung an das Berghotel, zu Händen Herrn Kayan per Fax: 03691/226644 oder per e-Mail: berghotel-eisenach@t-online.de unter Angaben von Hotel, Zimmerwunsch, An- und Abreisetage. Sollte das gewünschte Hotel bereits ausgebucht sein, wird ersatzweise ein anderes Hotel gebucht. Buchungsbestätigungen werden vom Berghotel verschickt. Die Hotelzimmer werden am Tag der Abreise direkt im Hotel bezahlt. Es gelten die AGB`s der einzelnen Hotelbetriebe! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: 0049/711/23724-48 Telefax: 0049/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de 20. August 2002 Zeichen: schnellinfo04-02/03 - DB-Schnellinfo Nr. 04 im Geschäftsjahr 2002/03 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, die Deutsche Burschenschaft und der Verband der Vereinigungen alter Burschenschafter (VVAB) haben ein gemeinsames Spendenkonto für die Opfer der Hochwasserkatastrophe eingerichtet. Das gesammelte Geld soll einem gezielten Projekt, welches auch wirklich sinnvoll ist und der Bevölkerung direkt zu Gute kommt, zugeführt werden. Somit verschwindet kein Cent in der Verwaltung, da diese von uns selbst übernommen wird. Bei allen Fragen zu Zahlungsmodalitäten kontaktieren Sie bitte den Schatzmeister, auch bezüglich Überweisungen aus der Republik Österreich. Sonderkonto DB, Kontonummer 162 612 Raiffeisenbank Parsberg, BLZ 750 690 94 Verwendungszweck: DB-Hochwasserhilfe Wir freuen uns, dass sich bereits einige Verbandsbrüder bereit erklärt haben, ab morgen in der Umgebung von Dresden bei den Aufräumarbeiten zu helfen. Bitte betrachten Sie den Aufruf von Verbandsbruder Moritz (B. Markomannia Wien zu Passau) auf die gemeinsame Aktion in Dresden geändert. Auch wir rufen erneut zur aktiven Mithilfe auf. Einen großen Dank sagen wir auch all den Verbandsbrüdern, die bereits Hilfe geleistet haben oder noch immer leisten. Diese Einsatzbereitschaft verdient besonderen Respekt, vielen Dank für die Hilfsbereitschaft. Auf folgende Punkte wollen wir noch kurz hinweisen: Die Tätigkeitsbereiche der Verbandsobmänner wurden vergangenes Wochenende festgelegt: Verbandsobmann für Hochschulpolitik Jan Felix Becker (B. Teutonia Jena) Georg-Dehio-Weg 10 D-37075 Göttingen Thomas Moritz (B. Markomannia Wien zu Passau) St. Florian 18 A-4780 St. Florian am Inn Markus Lenz (Marburger B. Rheinfranken) Am Krappen 64 D-35037 Marburg Christoph Radl (Münchner B. Danubia) Möhlstrasse 21 81675 Müchen Philipp Michael Runge (B. Gothia Berlin) Königstraße 3 D-14163 Berlin Jens-Markus Sanker (B. Normannia Leipzig zu Marburg, Münchner B. Cimbria) Frankfurter Straße 10 D-35037 Marburg Telefon: +49/551/44510 Telefax: +49/551/44166 becker@cleverweb.de Telefon: +43/7712/236118 Telefax: +43/7712/2361 afba@burschenschaft.de Telefon: +49/6421/340612 Telefax: +49/6421/340613 netzwart@burschenschaft.de Telefon: +49/89/984655 Telefax: +49/89/99894495 christoph_radl@hotmail.com Telefon: +49/30/80906299 Telefax: +49/30/8029081 ph.runge@gothia.de Telefon: +49/6421/164277 Telefax: +49/6421/164277 sanker@t-online.de Verbandsobmann für Politik und Kultur Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Verbandsobmann für Jugendarbeit VerbandsobmannErsatzmitglied VerbandsobmannErsatzmitglied Bitte wenden Sie sich bei Fragen zu den einzelnen Bereichen an die jeweiligen Verbandsobmänner. Für die Planung des Semesterprogramms weisen wir auf folgenden Termin hin: Freitag, 31. Januar 2003, bis Sonntag, 2. Februar 2003, findet in Landau eine Tagung der Deutschen Burschenschaft statt (pro Aktivitas werden zwei Vertreter erwartet). Mit burschenschaftlichen Grüssen Benedikt Fahrland Sprecher der Deutschen Burschenschaft -2- Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 11. Mai 2009 Zeichen: Schnellinfo 14-2008-9 B! Ghibellinia DB-Schnellinformation Nr. 14 im Geschäftsjahr 2008/2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die vierzehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2008/2009. Inhalt dieser Schnellinfo ist eine Berichtigung zu den Tagungsunterlagen des diesjährigen Burschentages sowie die Anmeldung zum Freiheitslauf in Eisenach, der vom Verbandsobmann für Jugend und Sport, Christian Boeke (B! Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken, B! Libertas Brünn zu Aachen), ausgerichtet wird. In den Tagungsunterlagen zum Burschentag 2009 ist uns leider ein Fehler unterlaufen. Die angekündigte Vorstandssitzung und Mitgliederversammlung der GfbG finden nicht statt. Ebenso findet die angekündigte Vortragsveranstaltung der GfbG nicht statt. Stattdessen sind alle Mitglieder aufgefordert an der Fahrt nach Erfurt zur Stasihaftanstalt und Stasiarchiv teilzunehmen. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Nils Hobein stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2008/2009 B! Ghibellinia Stuttgart Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Christian Boeke, Brünner B! Libertas; B! Ghibellinia zu Prag Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Christian Boeke Am Schmittenberg 30 D- 66133 Saarbrücken Telefon: +49 (0)160/99489649 Telefax: +49 (0)180/506034546975 E-Post: christian.boeke@burschenschaft.de 11. Mai 2009 - Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Nachdem die Vorsitzende Burschenschaft den diesjährigen Burschentag unter das Leitmotiv „Die Idee der Freiheit“ gestellt hat, kam die Idee eines „Freiheitslaufes“ zwischen der Wartburg und dem Burschenschaftsdenkmal auf. Daher wird erstmalig am Burschentag 2009 ein „Freiheitslauf“ zwischen der Wartburg und dem Burschenschaftsdenkmal angeboten. Der Lauf geht entlang der Wanderwege (siehe Markierungen in der beigefügten Karte) und wird entsprechend ausgeschildert. Die Gesamtlänge beträgt ca. 16 Kilometer, somit ist er für ambitionierte Freizeitläufer bestens geeignet. Bitte beachten Sie, dass die Strecke durch den Thüringer Wald längere Abschnitte mit Steigungen enthält. Start des Laufes ist am Samstag, den 06. Juni 2009 um 11:00 Uhr. Der exakte Startpunkt wird während des Verhandlungstages am Freitag bekannt gegeben. Ziel des Laufes ist der Parkplatz unterhalb des Berghotels, Getränke werden im Zielbereich bereitgehalten. Neben dem rein sportlichen Aspekt steht vor allem das Leitmotiv und das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund, das neue Kontakte innerhalb des Dachverbandes fördern soll. Zur besseren Planung der Veranstaltung bitte ich alle Interessenten um eine Anmeldung per E-Post oder Fax bis zum 30. Mai 2009, eine Nachmeldung ist auch während des Verhandlungstages möglich. Streckenverlauf: „Wartburg“ “Hohe Sonne“  „Burschenschaftsdenkmal“ Mit burschenschaftlichen Grüßen Christian Boeke Z!Z! K u lt u r p r ogr a m m B u r s c h en t a g 2 0 0 9 Besichtigung der renovierten E li sa b e t h k ir ch e E ise n a ch , der kleinen Nachbildung der Marburger Elisabethkirche. Führung: Herr Pfarrer Beck Besichtigung des renovierten S t a d t sch l os se s E is e n a c h , Führung: Museumsleiterin Frau Baur M it t a gess en in N e u d ie t en d o r f im Z in z e n d o r fh au s, der ehemaligen Herrnhuter Brüdergemeine; anschließend Führung durch das Ensemble: Frau Pastorin Sabine Hertzsch, Anmeldung erforderlich: Kniese Tel.: 0 36 91 / 21 44-15 Fax: -25 Teilnehmerbeitrag für Bus, Eintritt und Mittagessen ca. 20 Euro pro Person ZIMMERPREISE BURSCHENTAG 2009 03.06. – 07.06.2009 THÜRINGER HOF DZ 129,00 € 1-2 Nächte EZ 99,00 € 1-2 Nächte DZ 119,00 € 3-4 Nächte EZ 89,00 € 3-4 Nächte HOTEL LOGOTEL DZ EZ 95,00 € 69,00 € SOPHIENHOTEL DZ EZ 95,00 € 65,00 € Glockenhof DZ EZ 85,00 € 60,00 € Die Preise gelten jeweils pro Nacht/Zimmer inkl. Frühstück. Schriftliche Reservierung an das Berghotel, zu Händen Herrn Kayan per Fax: 03691/226644 oder berghotel-eisenach@t-online.de per e-Mail: unter Angaben von Hotel, Zimmerwunsch, An- und Abreisetage. Sollte das gewünschte Hotel bereits ausgebucht sein, wird ersatzweise ein anderes Hotel gebucht. Buchungsbestätigungen werden vom Berghotel verschickt. Die Hotelzimmer werden am Tag der Abreise direkt im Hotel bezahlt. Es gelten die AGBs der einzelnen Hotelbetriebe! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB -mittels E-Mail- Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 25. September 2001 Zeichen: SI270901 Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 27 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit unserer heutigen Schnellinformation Nr. 27 dürfen wir Sie erneut über einige Serviceleistungen der Deutschen Burschenschaft bzw. über aktuelle Entwicklungen in unserem Verband informieren: 1. Anwaltsverzeichnis der Deutschen Burschenschaft - Neuauflage Die Herren Verbandsbrüder Oliver Hermann und Volker Vohmann (beide B! Franconia Münster) haben nach fünfjähriger Pause das Anwaltsverzeichnis der Deutschen Burschenschaft neu aufgelegt. Es enthält die Anschriften von Anwälten, Patentanwälten, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Notaren aller Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft. Es kann zu einem Preis von DM 30.- bei den Herausgebern bezogen werden: RA Oliver Hermann Schwandorfer Str. 16 93059 Regensburg Tel. 0179 – 242 10 94 ohermann@kpmg.com Kanzlei Vohmann und Kollegen Erholungsstr. 14 42103 Wuppertal Tel. 0202 – 450 108 Fax. 0202 – 44 76 79 advok@t-online.de 2 Das Anwaltsverzeichnis der Deutschen Burschenschaft kann bei der Suche nach Vertretern der genannten Berufsgruppen helfen sowie Juristen und Betriebswirten bei der Suche nach Praktikumsplätzen dienen. Gleiches gilt für Verbandsbrüder, die an ihrem Berufseinstieg arbeiten. 2. Praktikums- und Stellenbörse – Vorteile nutzen! Seit einigen Monaten erfolgen bereits Besprechungen und Abstimmungen für eine Neugestaltung der Seiten der Deutschen Burschenschaft im Internet. Wir gehen derzeit davon aus, daß die neuen Seiten ab Oktober diesen Jahres online verfügbar sein werden. Zukünftig sollen diese neben den bekannten Rubriken eine Untergliederung „Praktikums- und Stellenbörse“ beinhalten. Ziel ist es, Praktika und andere Stellen, die im Wirkungsbereich von Verbandsbrüdern liegen oder unseren Verbandsbrüdern zumindest bekannt sind, innerhalb der Deutschen Burschenschaft gesondert anzubieten. Es gilt, die Vorteile, die Burschenschafter objektiv haben, offensiv zu nutzen! Gedacht ist zunächst an einen Testlauf dieser „Praktikums- und Stellenbörse“ im Rahmen der verbandsinternen Internet-Seite www.burschentag.de . Später kann das Projekt dann auf die öffentlichen Seiten www.burschenschaft.de umgegliedert werden. Melden Sie bitte ab sofort Praktikumsstellen und andere Stellenangebote für Berufseinsteiger und „Routiniers“ an unseren Bundesbruder Lenz unter netzwart@rheinfranken.de . Er wird diese Angebote zunächst sammeln und anschließend -sobald eine angemessene Anzahl vorliegt- in die genannte Netzseite aufnehmen. Wir bitten um Ihre tatkräftige Mithilfe beim Aufbau eines Systems, das sich durchaus mit vergleichbaren Instrumenten anderer Verbände messen lassen soll. 3. Mitteilung des AfÖ – Kinowerbung Der Ausschuß für Öffentlichkeitsarbeit (AfÖ) teilt mit, daß das im Juli vorgestellte Projekt „Kinowerbung der Deutschen Burschenschaft“ nicht wie vorgesehen im Oktober 2001 umgesetzt werden kann. Dem Aufruf des AfÖ ist eine zu geringe Anzahl von Burschenschaften gefolgt, so daß die Finanzierbarkeit des Konzeptes nicht gegeben war. 3 Der AfÖ wird sein Projekt allerdings mit größerer Vorlaufzeit den Mitgliedsvereinigungen zu gegebener Zeit erneut vorstellen. 4. Wer kennt Eisenacher Burschenschafter? Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Eisenach soll zukünftig intensiviert werden. Es ist vorgesehen, dies durch regelmäßige Beiträge in der Lokalpresse zu erreichen, die die burschenschaftliche Bewegung mit all ihren Facetten darstellen. Einen Einstieg in diese neue Form der Öffentlichkeitsarbeit in Eisenach bildet eine Serie von Artikeln über Eisenacher Burschenschafter. Es werden Burschenschafter, deren Wurzeln nach Eisenach reichen in kurzen Biographien charakterisiert, um damit die enge Verbindung der Wartburgstadt mit „ihren“ Burschenschaften zu dokumentieren. Für eine derartige Serie in der Eisenacher Lokalpresse werden nun Burschenschafter gesucht, die in Eisenach geboren und aufgewachsen sind oder aber einen wesentlichen Teil ihres Lebens dort zugebracht haben. Dabei kann es sich um Burschenschafter handeln, die aufgrund ihres Lebensweges herausragende Stellungen erreicht haben aber auch um solche, die z. B. Eisenach in den 50-igern noch nach Westen verließen und eine ganz persönliche „Teilungsgeschichte“ zu erzählen haben. Haben Sie also Bundesbrüder oder kennen Sie Verbandsbrüder, die -ganz gleich ob vor oder nach dem Zweiten Weltkrieg- mit Eisenach verbunden sind, so bitten wir Sie, deren Namen an Herrn Verbandsbruder Kniese (Tel. 03691 - 21 44 15; Fax. 03691 – 21 44 25 kniese.eisenach@tonline.de) mitzuteilen. Herr Verbandsbruder Kniese wird die eingehenden Mitteilungen sammeln und in Zusammenarbeit mit weiteren Verbandsbrüdern weiter verfolgen, um schließlich periodische Presseveröffentlichungen in Eisenach platzieren zu können. Wir danken für Ihre Mithilfe und verbleiben mit burschenschaftlichem Gruß Marc Natusch Z! Z! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Alte Rostocker B! Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Vorsitzende Burschenschaft Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49/381/4031581 Telefax: +49/381/4031582 vorsdb@burschenschaft.de 16. März 2004 Zeichen: schnellinfo07-03/04 - DB-Schnellinfo Nr. 07 im Geschäftsjahr 2003/04 Sehr geehrte Herren, die Vorsitzende Burschenschaft des Geschäftsjahres 2003/04, die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia, gibt Ihnen die nachfolgend aufgeführten Termine und Informationen bekannt. 1. Nachrichtenblatt 289 Aufgrund des Umfangs des aktuellen Nachrichtenblattes sieht die Vorsitzende Burschenschaft davon ab, dieses mit der Schnellinformation zu versenden. Sollten Sie dennoch Interesse haben das Nachrichtenblatt 289 in elektronischer Form zu erhalten, können Sie dieses auf den Seiten des internen Forums der Deutschen Burschenschaft www.burschentag.de herunterladen. Da das neue Forum nun funktionsfähig ist möchten wir auf das reichhaltige Informationsangebot des Forums hinweisen und die interessierten Burschenschafter dazu aufrufen, sich für das Forum anzumelden. 2. Tagung der Deutschen Burschenschaft zum Thema: „Demographische Alterung“ Mit dieser Schnellinformation erhalten Sie den Tagungsablauf für die Verbandstagung in Eisenach. Die Auszahlung des Reisekostenausgleichs erfolgt Vorort bei der Anmeldung. Das Thema der Podiumsdiskussion wird auf der Tagung bekannt gegeben. Die Führungen durch die Wartburg am Sonntag werden jeweils um 9.30 Uhr, 9.45 Uhr und 10.00 Uhr angeboten. Teilnehmerlisten werden am Freitag ausgelegt. Wir bitten die Teilnehmer sich jeweils 15 Minuten vor Beginn der Führung an der Wartburg einzufinden. -1- DB-Schnellinfo Nr. 07 im Geschäftsjahr 2003/04 – 16.03.2004 Freitag, 19. März ab 19.45 Uhr 20 hct Anmeldung und Auszahlung Reisekostenausgleich Begrüßungsabend Anmeldung zur Tagung 1. Vortrag „Einführung in die Demographie“ Referent Dipl. Biologe Carsten Bothe 2. Vortrag „Die demographischen Ursachen des wirtschaftlichen Niedergangs Deutschlands. - Gelingt uns die Rückkehr zu Wirtschaftswachstum und Wohlstandsmehrung?“ Referent Prof. Hermann Adrian Samstag, 20. März ab 8.30 Uhr 9.30 – 12.30 Uhr 12.30 – 14.30 Uhr 14.30 – 15.30 Uhr Mittagspause 3. Vortrag "Bevölkerungswandel, Bevölkerungspolitik und Zeitgeist" Referent PD Dr.Dr. Volkmar Weiss Podiumsdiskussion Kneipe 15.30 – 16.00 Uhr 20.00 – 22.00 Uhr 3. Internetforum www.burschentag.de der Deutschen Burschenschaft Seit dem 16. Februar steht dem Verband das neue Internetforum www.burschentag.de nach einigen Verbesserungen wieder zur Verfügung. Die Internetseite www.burschentag.de ist ein geschlossenes Forum für Mitglieder der Deutschen Burschenschaft. Das Forum der Deutschen Burschenschaft bietet Ihnen die Möglichkeit, über aktuelle Themen, Veranstaltungen, Probleme und Fragen innerhalb unseres Verbandes zu diskutieren. Ebenso finden Sie darin ein großes Informationsangebot für Einzelmitglieder, Aktivitates und Altherrenverbände. Um das Forum zu betreten, benötigen Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten: Da es sich um ein internes Forum handelt, müssen Sie sich als neuer Benutzer zunächst beim Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit registrieren. Erst mit Ihrem persönlichen Benutzernamen und Ihrem persönlichen Passwort können Sie das Forum betreten. Ihre Registrie-2- DB-Schnellinfo Nr. 07 im Geschäftsjahr 2003/04 – 16.03.2004 rung wird vom Verbandsobmann persönlich bearbeitet; dieser teilt Ihnen per Briefpost Ihre persönlichen Zugangsdaten mit. Registrierungen per E-Mail oder per Telefax werden nicht bearbeitet! Zur Registrierung laden Sie eines der Formulare (PDF-Format, RTF-Format, DOC-Format) von der Startseite herunter, drucken Sie dieses aus und machen Sie dort Ihre Angaben. Legen Sie bitte einen kurzen Brief auf Ihrem Bundespapier (Briefkopf Ihres Bundes) sowie mit Stempel versehen anbei. Ihre Registrierung müssen Sie dann in die im Formular angegeben Postanschrift übersenden. Ihre Zugangsdaten gehen Ihnen dann unentgeltlich via Briefpost zu. 4. Veranstaltungsüberblick An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen Überblick über die Veranstaltungen geben, auf welche in dieser und der letzten Schnellinformation Bezug genommen wurde. Weitere Hinweise auf kommende Ereignisse finden Sie ebenso auf der Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft unter www.burschenschaft.de. Datum 19. bis 21. März 2004 19. bis 21. März 2004 03. bis 06. Juni 2004 Beschreibung 47. Skimeisterschaften der Deutschen Burschenschaft Tagung der Deutschen Burschenschaft zum Thema Demographische Alterung Burschentag Ort Bad Gastein Eisenach, Berghotel Eisenach 5. Fazit vergangener Veranstaltungen Zu dem Seminar der Deutschen Burschenschaft, Rhetorik für Einsteiger, fanden sich in den Tagen vom 5.-7. März 2004 zwölf Burschenschafter im Berghotel (Eisenach) am Burschenschaftsdenkmal ein. Burschenschafter aus Marburg, Giessen, Rostock, Friedberg, Lemgo und Stuttgart nutzen das Wochenende sich weiterzubilden. In zahlreichen Übungseinheiten, welche anschließend anhand von Videoaufnahmen ausgewertet wurden, konnte jeder Teilnehmer seine Fähigkeiten in Körpersprache, Artikulation und Modulation überprüfen. Die Abende dienten dem gegenseitigen Kennenlernen und der Diskussion. Das Endergebnis dieses Seminars bestand nicht nur darin, eigenes Auftreten zu überprüfen, sondern auch darin, die burschenschaftlichen Vorteile zu nutzen. Die Seminare ermöglichen einen nachhaltigen Kontakt zu Burschenschaften, welche vielleicht der eigenen Aktivitas nicht sehr bekannt sind. Die Stadt Eisenach kann auch außerhalb des Burschentages erkundet werden und das Wochenende findet an einer burschenschaftlichen Stätte statt. -3- DB-Schnellinfo Nr. 07 im Geschäftsjahr 2003/04 – 16.03.2004 Wir ermuntern nochmals jeden Burschenschafter, die enormen Vorteile der Seminare der Deutschen Burschenschaft zu nutzen. Ein gut organisiertes Wochenende ermöglicht den eigenen Horizont zu erweitern. Nach Auswertung der Fragebögen (s. NBL 289) konnte die Vorsitzende Burschenschaft konstatieren, dass das Interesse an solchen Seminaren enorm ist. Dennoch sind die Seminare im Rahmen der Deutschen Burschenschaft schlecht besucht. Es liegt an Ihnen, dieses reichhaltige Angebot zu nutzen. Mit burschenschaftlichem Gruß Michael Hein - Sprecher der Deutschen Burschenschaft - Eintrag in den Verteiler der Schnellinfo: http://www.burschenschaft.de/schnellinfo Akademischer Reisedienst (Buchung für BT 2004): http://www.burschenschaft.de/reisedienst Porträt der Vorsitzenden Burschenschaft 2003/2004: http://www.burschenschaft.de/vorsdb Suchmaschine für Korporationen: http://www.burschenschaft.de/studiosus/ -4- PROTOKOLL DER VERHANDLUNGEN Deutsche Burschenschaft 1 INHALTSVERZEICHNIS UND TAGESORDNUNG 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 7.1 FESTSTELLUNG DER BESCHLUSSFÄHIGKEIT ....................................................... 4 GENEHMIGUNG DER TAGESORDNUNG ................................................................ 4 GENEHMIGUNG DES PROTOKOLLS DES BURSCHENTAGES 2002 ........................ 6 SUSPENDIERUNGS-, UNTERSUCHUNGS- UND STRAFVERFAHREN ....................... 6 VERFAHREN NACH ARTIKEL 26 DER VERFASSUNG DB...................................... 6 BESTÄTIGUNG DER ENTSCHEIDUNGEN DES VERBANDSRATS ............................. 6 TÄTIGKEITSBERICHTE UND ENTLASTUNGEN ...................................................... 7 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeister und der Kassenprüfer ............................................................................................................. 7 7.1.1 7.1.2 7.1.3 7.1.4 7.1.5 7.1.6 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrats............................................................................... 7 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Hochschulpolitik .......................................... 8 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit.... 8 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Politik und Kultur......................................... 9 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Jugendarbeit und Sport................................. 9 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft und des VVAB für das Geschäftsjahr 2002/2003 ....................................................................................... 9 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft ............................ 10 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter .............................. 10 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten........................................................................ 10 7.1.10 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei................................................................... 10 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten...................................................................... 10 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen .......................................................... 10 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe........................................................... 11 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime .......................................... 11 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für CDA und CDK .................................................... 11 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten ......................... 11 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen... 11 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. ... 11 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e. V...................................................... 11 7.2.3 Tätigkeitsbericht der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa ........................................................................................ 12 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalverein in Eisenach e. V. .......................... 12 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e. V. ..................................... 12 8. 9. 9.1 AUFNAHMEN....................................................................................................... 12 HAUSHALTS- UND KASSENANGELEGENHEITEN ................................................ 16 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung .................................................................. 16 2 9.1.1 9.1.2 9.1.3 9.1.4 9.1.5 9.1.6 Protokoll des Burschentages 2003 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2002 ............................................................ 16 Vermögensabrechnung...................................................................................................... 18 Geräteliste ......................................................................................................................... 18 Ausgereichte Darlehen und Mietvorauszahlungen zum 31.12.2002 (in EUR)................. 19 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters ................................................................................ 19 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer ................................................................................... 19 9.2 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten ........................................... 20 9.2.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft, der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart, zur Anpassung der HKO, der BeirO und der RKO der DB................................................... 20 9.2.2 Antrag des Schatzmeisters zur Reisekostenordnung ........................................................ 21 9.2.3 Antrag des Schatzmeisters zur Haushalts- und Kassenordnung ....................................... 21 9.2.4 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft, der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart, zur Ergänzung der HKO ........................................................................................................ 22 9.2.5 Antrag der Aktivitas der akad. B! Markomannia Wien zu Passau zur Ausrichtung der politischen Großveranstaltung 2004................................................................................ 22 9.2.6 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft, der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart, zum Umfang der Burschenschaftlichen Blätter....................................................................... 23 9.2.7 Antrag des Altherrenverbandes der B! Alemannia München zur Bezuschussung des Biographischen Lexikons der GfbG ................................................................................ 23 9.2.8 Antrag der Aktivitas und des AHV der Jenaischen B! Germania zur Ausstattung des Burschenschaftsdenkmals................................................................................................ 23 9.2.9 Dringlichkeitsantrag des Schatzmeisters der Deutschen Burschenschaft zur Gewährung eines Darlehens an den Denkmalerhaltungsverein Eisenach e.V.................................... 24 9.3 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2004 .......................................................... 24 SONSTIGE ANTRÄGE ........................................................................................... 27 10. 10.1 Anträge zur inneren Organisation der DB........................................................... 27 10.1.1 Antrag der Aktivitas und des AHV der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart zur Änderung der GO DB für den Wahlmodus der Verbandsobmänner................................................ 27 10.1.2 Antrag des Altherrenverbandes der Münchener B! Danubia zur Mitgliedschaft in der DB in Sonderfällen................................................................................................................. 27 10.1.3 Antrag der Wiener akademischen B! Albia zur Änderung des Art. 16 VerfDB .............. 28 10.1.4 Antrag der B! Alemannia Stuttgart zur Änderung des Art. 16 VerfDB ........................... 30 10.1.5 Antrag der Aktivitas und des AHV der Braunschweiger B! Germania zum Versand verbandsinterner Informationen ...................................................................................... 30 10.1.6 Antrag der Alten Freiberger B! Glückauf zu Clausthal zur Änderung der GO DB betreffend die Stärkemeldung.......................................................................................... 30 10.2 Anträge zum politischen Wirken der DB ............................................................. 30 10.2.1 Antrag der Aktivitas und des AHV der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart zum Versand einer hochschulpolitischen Erklärung ............................................................................. 30 10.2.2 Antrag der Aktivitas der B! Hohenheimia Stuttgart zur Erweiterung der Verfassung der DB um Art. 9a ................................................................................................................. 33 Deutsche Burschenschaft 3 10.2.3 Antrag der Aktivitas der Wiener akad. B! Olympia zur Stellung der DB zur Erweiterung der EU.............................................................................................................................. 34 10.2.4 Antrag der Aktivitas der akad. B! Markomannia Wien zu Passau ................................... 35 10.2.5 Antrag der Aktivitas der akad. B! Markomannia Wien zu Passau zur Veröffentlichung einer außenpolitischen Erklärung .................................................................................... 35 10.3 Anträge zum öffentlichen Wirken und zu Veranstaltungen der DB ................. 36 10.3.1 Antrag der Aktivitas der B! Normannia zu Heidelberg zum Farbentragen an Hochschulen .................................................................................................................... 36 10.3.2 Antrag der Aktivitas der akad. B! Markomannia Wien zu Passau zum Farbentragen bei parteipolitischen Veranstaltungen ................................................................................... 37 10.3.3 Antrag der Aktivitas der akad. B! Markomannia Wien zu Passau auf Durchführung eines Sommerfestes................................................................................................................... 37 10.3.4 Antrag der Aktivitas der Aachener B! Teutonia zur Rede anlässlich des Totengedenkens am Burschentag ............................................................................................................... 37 10.3.5 Antrag der Aktivitas der Aachener B! Teutonia zum Redner anlässlich des Totengedenkens ............................................................................................................... 37 10.4 Anträge zu DB-nahen Organisationen ................................................................. 38 10.4.1 Antrag des Verbandsrates und der Vorsitzenden Burschenschaft, der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart, auf Zustimmung zur Umwandlung des CDA ................................... 38 11. 12. GENERALDEBATTE ............................................................................................. 39 WAHLEN ............................................................................................................. 39 12.1 Wahl eines Pressereferenten für 3 Jahre.............................................................. 39 12.2 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2003/2004.... 39 12.3 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2004/2005.... 40 12.4 Wahl von vier Verbandsobmännern und zwei Ersatzmitgliedern des Verbandsrates für die Geschäftsjahre 2004/2005 und 2005/2006...................... 41 12.5 Wahl eines Ersatzmitgliedes im Verbandsrat für das Geschäftsjahr 2003/200442 12.6 Wahl eines Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter für fünf Jahre ..... 42 13. TÄTIGKEITSBERICHT UND ENTLASTUNG DER VORSDB ................................... 42 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2002/2003, der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart ............................................. 42 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2002/2003 ..... 42 14. SONSTIGES .......................................................................................................... 43 Anhang: Anwesenheitsliste ................................................................................... 44 Legende zur Markierung von Textstellen: Abänderungs- und Zusatzanträge sind im Text kursiv gedruckt. Angenommene Anträge sind im kompletten Wortlaut in fetter kursiver Schrift gedruckt. Nicht angenommene Anträge sind nicht erneut zitiert worden; diese finden sich in den Tagungsunterlagen zum Burschentag 2003. 4 Protokoll des Burschentages 2003 PROTOKOLL DER VERHANDLUNGEN DES BURSCHENTAGES 2003 Ort: Verhandlungsleiter: Protokoll: Beginn: Ende: D-99817 Eisenach, Werner-Aßmann-Halle Michael Schmidt Thomas Walker, Peter Kuhn Freitag, 13. Juni 2003, 9.35 Uhr Freitag, 13. Juni 2003, 16.58 Uhr Die Tagesordnungspunkte 1. bis 9. werden nicht öffentlich verhandelt. 1. Feststellung der Beschlussfähigkeit Der Verhandlungsleiter, Verbandsbruder Schmidt, eröffnet den Burschentag 2003 am Freitag, den 13. Juni 2003, um 9.35 Uhr in der Werner-Aßmann-Halle in Eisenach und begrüßt die anwesenden Verbandsbrüder. Er erinnert an die Gründung der Burschenschaft vor 188 Jahren am 12. Juni 1815. Er weist darauf hin, dass der Redner am Festkommers Herr General a. D. Schultze-Rhonhof sein wird. Am Abend findet ein Bürgerfest statt, welches genutzt werden soll, um die Kontakte mit der Eisenacher Bevölkerung auszubauen. Der Verhandlungsleiter bittet, die Wortbeiträge kurz und prägnant zu halten, sowie Mobiltelefone im Verhandlungssaal auszuschalten. Er weist darauf hin, dass absolutes Rauchverbot besteht. Kandidaten für die Wahl der Verbandsobmänner werden aufgefordert, sich am Podium melden, um die Wahlzettel vorbereiten zu können. Von 209 stimmberechtigten Mitgliedsvereinigungen sind 174 anwesend. Der Verhandlungsleiter stellt die Beschlussfähigkeit fest. Der Burschentag wurde fristgerecht mit dem Nachrichtenblatt 283 vom 27. Oktober 2002 einberufen. 2. Genehmigung der Tagesordnung Der Antrag 10.3.4 wird von der Antragstellerin zurückgezogen. Es liegt ein Dringlichkeitsantrag der Braunschweiger Burschenschaft Alemannia vor, zu dessen Inhalt eine Entscheidung des Rechtsausschusses getroffen wurde. Der Verhandlungsleiter übergibt das Wort dem Vorsitzenden des Rechtsausschusses, Verbandsbruder Korell. Verbandsbruder Korell erläutert, dass der Rechtsausschuss aufgrund einer Anfrage der Altherrenverbandes der Burschenschaft Germania Halle zu Mainz vom 5. Juni 2003 folgende Entscheidung getroffen hat: Auf die Anfrage der Altherrenverbandes der Burschenschaft Germania Halle zu Mainz trifft der Rechtsausschuss auf seiner Sitzung vom 11. Juni 2003 nachstehende Entscheidung: Die Erklärung von zusätzlichen Veranstaltungen anlässlich des Burschentages außerhalb der Verhandlungen zu beireitungsbewehrten Pflichtveranstaltungen bedarf eines Beschlusses des Burschentages. Gründe: Die Begründung einer Teilnahmeverpflichtung für die Mitgliedsvereinigungen bedarf einer Rechtsgrundlage in der Verfassung der Deutschen Burschenschaft. Insoweit kommt für Veranstaltungen anlässlich des Burschentages ausschließlich Artikel 17 Absatz 3 Nummer 1 Verfassung DB in Betracht, da unter dem Begriff des Burschentages in Artikel 17 Absatz 2 Nummer 1 Verfassung DB Deutsche Burschenschaft 5 lediglich die Verhandlungen des Burschentages als Organ der Deutschen Burschenschaft zu verstehen sind. Schon aus dem Wortlaut des Artikel 17 Absatz 3 Nummer 1 Verfassung DB ergibt sich zweifelsfrei, dass die Begründung einer Teilnahmeverpflichtung nicht in der Kompetenz der Vorsitzenden der Deutschen Burschenschaft liegt, sondern es eines Beschlusses der Burschentages bedarf. Verbandsbruder Korell gibt bekannt, dass der Dringlichkeitsantrag der Burschenschaft Alemannia damit erledigt sein dürfte. Er bittet die Antragstellerin, den Antrag zurückzuziehen. Die Antragstellerin zieht den Antrag zurück. Es liegt ein Dringlichkeitsantrag des Schatzmeisters der Deutschen Burschenschaft vor: Der Burschentag möge beschließen: Als TOP 9.2.9 wird folgender Antrag aufgenommen: Die Deutsche Burschenschaft gewährt dem Denkmalerhaltungsverein Eisenach e. V. für dringend notwendige Sanierungsarbeiten an den Stützmauern vor dem Burschenschaftsdenkmal ein Darlehen über 150.000 Euro, das vom Denkmalerhaltungsverein Eisenach e. V. bis zum 31.12.2005 nach Bedarf abgerufen wird. Der Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft wird ermächtigt, mit dem Denkmalerhaltungsverein Eisenach e. V. einen entsprechenden Darlehensvertrag zu schließen. Das Darlehen hat eine Laufzeit von zehn Jahren und wird mit 4 % jährlich verzinst. Die Tilgung erfolgt mit 15.000 Euro pro Jahr, Sondertilgungen sind möglich. Abgesichert wird das Darlehen mit sechs Bürgschaften à 10.000 Euro je Vorstandsmitglied für die gesamte Laufzeit des Darlehens. Darüber hinaus wird das Darlehen durch eine Abtretungserklärung des Denkmalerhaltungsverein Eisenach e. V. in Höhe von 15.000 Euro pro Jahr der Mitgliedsbeiträge (aktueller Wert am 12.6.2003: 22500 Euro pro Jahr) abgesichert. Die Finanzierung erfolgt aus den Rücklagen. Verbandsbruder Schlicher erläutert die Dringlichkeit seines Antrages: In der Mitgliederversammlung des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e. V. am 12. Juni 2003 wurde vom Vorstand des DEV berichtet, dass die Stützmauer des Burschenschaftsdenkmals auf einer Länge von 10 m bereits eingestürzt ist und instandgesetzt werden muss, um größeren Schaden zu verhindern. Die geschätzten Kosten von rund 150.000 Euro sind vom Denkmalerhaltungsverein kurzfristig nicht aufzubringen. Da die Deutsche Burschenschaft ein Interesse am ordnungsgemäßen Zustand des Denkmalareals hat, sollte sie dem DEV in dieser Situation helfen. Die Konditionen für das Darlehen sind mit dem Vorstand des DEV abgesprochen, das Darlehen wird verzinst, so dass die DB keine Nachteile hat. Verbandsbruder Schlicher bittet daher, den Dringlichkeitsantrag durch Zustimmung auf die Tagesordnung zu nehmen, um am entsprechenden Tagesordnungspunkt weiter über den Antrag diskutieren zu können. Die erforderliche 2/3-Mehrheit wird klar erreicht, der Antrag wird in die Tagesordnung aufgenommen. Der Verhandlungsleiter gibt bekannt, dass Anträge immer mit einer schriftlichen Begründung versehen sein müssen, damit sich die Mitgliedsvereinigungen in die Gedankengänge der Antragstellerin einarbeiten können. Eine zusätzliche Begründung kann mündlich auf dem Burschentag erfolgen. Die Anträge unter TOP 10.2.3 und TOP 10.3.5 bleiben trotz dieses Mangels auf der Tagesordnung. Verbandsbruder Wüppen (Burschenschaft Franco-Bavaria München) stellt den Antrag, die Redezeit auf zwei Minuten pro Redner zu begrenzen. Nachdem sich kein Widerspruch regt, stellt der Verhandlungsleiter fest, dass die Redezeit auf zwei Minuten begrenzt ist. Als weitere Tagesordnungspunkte werden aufgenommen: 6 12.6 12.5 Protokoll des Burschentages 2003 Wahl eines Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter für fünf Jahre Wahl eines Ersatzmitgliedes des Verbandsrates für das Geschäftsjahr 2003/04 Die Tagesordnung wird mit den vorgenommen Ergänzungen genehmigt. 3. Genehmigung des Protokolls des Burschentages 2002 Das Protokoll des Burschentages 2002 in Eisenach ist allen Mitgliedsvereinigungen fristgerecht zugegangen. Es gibt keine Wortmeldungen. Das Protokoll des Burschentages 2002 wird einstimmig genehmigt. 4. 5. 6. Suspendierungs-, Untersuchungs- und Strafverfahren Verfahren nach Artikel 26 der Verfassung DB Bestätigung der Entscheidungen des Verbandsrats Die Tätigkeitsfelder der Verbandsobmänner werden durch den Verbandsrat wie folgt festgelegt: Verbandsobmann für Hochschulpolitik: Vbr. Jan-Felix Becker; Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit: Vbr. Markus Lenz; Verbandsobmann für Jugendarbeit: Vbr. Christoph Radl; Verbandsobmann für Politik und Kultur: Vbr. Thomas Moritz. Die beiden Ersatzmitglieder werden wie folgt den Verbandsobmännern zugeteilt: Vbr. Jens-Markus Sanker: Hochschulpolitik; Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit; Vbr. Philipp Michael Runge: Jugendarbeit, Politik und Kultur. Die Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft vom 31. Januar bis 2. Februar 2003 in Landau wird in der vorliegenden Form genehmigt. Der Reisekostenausgleich für die Verbandstagung in Landau wird in der vorliegenden Form genehmigt. Verbandsbruder Sanker rückt als Verbandsobmann für Hochschulpolitik für den zurückgetretenen Verbandsbruder Becker gemäß Artikel 38 Absatz (2) nach. Für eine Anzeige in der „ZVS-Info“ im WS 2003/2004 wird eine Summe von Euro 6.000 aus Titel 103 b zur Verfügung gestellt. Der Etatplan für die Verbandstagung 2003 in Landau wird einstimmig genehmigt. Das Deutschlandseminar 2003 in Braunschweig bei der Burschenschaft Thuringia wird mit 250 € aus Titel 103b subventioniert. Der Reisekostenausgleich für den Burschentag 2003 wird in der vorliegenden Form genehmigt. Der Verbandsrat stimmt dem Antrag des CDA-Beauftragten an den Burschentag betreffend die Umwandlung des CDA in einen eingetragenen Verein zu und unterstützt diesen aktiv. Es sind keine Verfahren anhängig. Es gibt keine Wortmeldungen. Es sind keine Verfahren anhängig. Es gibt keine Wortmeldungen. Nachstehend die Entscheidungen des Verbandsrates im Geschäftsjahr 2002/03: VR01-02/03 VR02-02/03 VR03-02/03 VR04-02/03 VR05-02/03 VR06-02/03 VR07-02/03 VR08-02/03 VR09-02/03 Deutsche Burschenschaft 7 Aus Titel 103b wird ein Betrag in Höhe von 6.000 Euro für die Finanzierung von Werbung in „Studien- & Berufswahl“, Ausgabe 2003/2004, zur Verfügung gestellt. Die Anzeigenschaltung in der „ZVS-Info“ wird fallengelassen. VR11-02/03 Die Deutsche Burschenschaft unterstützt das Vorhaben, zum 50. Jahrestag des Volksaufstandes in Mitteldeutschland in Berlin einen Festkommers durchzuführen. Sie tritt dem Veranstalterkreis bei und fordert die Mitgliedsburschenschaften der Deutschen Burschenschaft auf nach Möglichkeit Vertreter zu diesem Kommers zu entsenden. Zur Unterstützung dieser Veranstaltung stellt die Deutsche Burschenschaft einen Betrag von 200,- Euro aus Titel 103 b zur Verfügung. Einladungen zu diesem Kommers werden durch das Nachrichtenblatt und die Schnellinformationen der DB den Mitgliedsvereinigungen zugesandt; auch auf der Internetpräsenz wird auf diese Veranstaltung hingewiesen VR12-02/03 In Fällen von Angriffen gegen die DB durch Presseorgane wird der Rechtsausschuss ermächtigt, die zur Abwehr erforderlichen Maßnahmen durchzuführen. Der Rechtsausschuss ist von den Angriffen unverzüglich unter vollständiger Mitteilung des zu beanstandenden Artikels und des Impressums des betreffenden Presseorgans zu informieren. VR13-02/03 Die Teilnehmer am 2-Tage-Marsch 2003 in Bern werden aus Titel 107 mit insgesamt bis zu 250 € zur Deckung der Fahrtkosten bezuschusst. VR14-02/03 Das Chile-Stipendium des Bundes Chilenischer Burschenschaften für 2003 / 2004 erhalten: Verbandsbruder Johannes Kube (B! Germania Königsberg zu Hamburg) von August 2003 bis März 2004 sowie Verbandsbruder Uwe Kaps (B! Arminia Leipzig) von März 2004 bis März 2005. Beide erhalten die Auflage, mindestens vier Vorträge bei Burschenschaften in Chile zu halten sowie einen Bericht über das Deutschtum in Chile zu verfassen. VR15-02/03 Als Beireitungsbeauftragter vom 1. Juli 2003 bis 30. Juni 2005 wird Verbandsbruder Jens Mirow (Alte Rostocker B! Obotritia) bestellt. VR16-02/03 Der Verbandsrat erarbeitet bis zum Burschentag 2004 ein Konzept für die nächsten Jahre, welches Veranstaltungen, Werbung und Inhalt umfasst und die finanzielle Deckung beinhaltet. Es gibt keine Wortmeldungen. VR10-02/03 Die Beschlüsse des Verbandsrates werden bei einer Gegenstimme und wenigen Enthaltungen bestätigt. Der Beschluss VR04-02/03 entfaltet keine Wirkung, da der Rechtsausschuss in einem Gutachten festgestellt hat, dass sich das Nachrücken als Verbandsobmanns an der Stimmenzahl bei der Wahl am Burschentag bemisst. Verbandsbruder Runge (Berliner Burschenschaft Gothia) hätte somit nach dem Ausscheiden von Verbandsbruder Becker aus dem Verbandsrat als Verbandsobmann nachrücken müssen. Verbandsbruder Runge (Berliner Burschenschaft Gothia) ist damit Verbandsobmann. 7. 7.1 Tätigkeitsberichte und Entlastungen Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeister und der Kassenprüfer Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrats 7.1.1 Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. 8 Protokoll des Burschentages 2003 Ergänzend zum Tätigkeitsbericht erläutert Verbandsbruder Fahrland (Vorsitzende Burschenschaft) die an der Verbandsratssitzung am 11. Juni 2003 in Eisenach gefassten Beschlüsse. Er betont, dass die Arbeit im Verbandsrat sehr gut läuft, und weist darauf hin, dass die Wahl eines Ersatzmitgliedes notwendig ist, um die durch den Rücktritt von Verbandsbruder Becker (ehemals Verbandsobmann für Hochschulpolitik) entstandene Minderbesetzung des Verbandsrates aufzuheben. Es gibt keine weiteren Fragen oder Wortmeldungen. Der Verbandsrat wird bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung entlastet. 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Hochschulpolitik Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Verbandsobmann für Hochschulpolitik wird bei zwei Gegenstimmen entlastet. 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Ergänzend zu seinem Tätigkeitsbericht teilt Verbandsbruder Lenz mit Hilfe einer Präsentation über einen Digitalprojektor die neuesten Entwicklungen aus seinem Ressort mit. Das Seminarwesen wird weiter ausgebaut, für das kommende Halbjahr sind ein weiteres SchuPubNetz-Seminar, ein Altherrenschriftwart-Seminar mit Kulturprogramm, ein Seminar zur deutschen Geschichte, ein Seminar zum Versicherungs- und Kassenwesen, ein Rhetorik- und Kommunikationsseminar für Anfänger und Fortgeschrittene in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) sowie ein Bewerbungsseminar geplant. Weitere Seminare zum Fechten sowie im sportlichen und hochschulpolitischen Bereich werden von den jeweils zuständigen Verbandsbrüdern organisiert. Die genauen Termine sind in der Tischvorlage enthalten, die ausgelegt wurde. Verbandsbruder Lenz stellt die Bilddatenbank vor, welche für Werbezwecke, für die individuelle Keilarbeit sowie als Sammlung repräsentativen Bildmaterials gedacht ist. Anhand einzelner Beispiele präsentiert er den Inhalt. Angelaufen ist ein Gewinnspiel auf der Stammseite http://www.burschenschaft.de, welches weitere Keiladressen bringen wird. Die Abrufstatistik zeigt, dass die Zahl der Besucher weiter gestiegen ist. Derzeit sind ungefähr 500 Zugriffe von verschiedenen Nutzern pro Tag zu verzeichnen. Das interne Diskussionsforum auf der Stammseite http://www.burschentag.de ist neu gestaltet worden und steht allen Verbandsbrüdern offen. Für die Schnellinformationen der Vorsitzenden Burschenschaft steht ein Anmeldeformular unter http://www.burschenschaft.de/schnellinfo zur Verfügung. Verbandsbruder Lenz erläutert die Zielrichtung der geplanten Werbekampagne, die in Zeitschriften für Studierende und der Bundeswehr geschalten werden soll. Daneben sollen im Netz Werbebanner gebucht werden. Von mehreren Druck- und Netzmedien gab es Absagen oder gar keine Reaktion, jedoch sind auch einige Zusagen eingegangen. Die finanziellen Möglichkeiten werden den Rahmen der Werbekampagne festlegen. Verbandsbruder Grosser (Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart) berichtet von seinen Bemühungen auf Bitten des Verbandsrates, sich Gedanken über Werbemaßnahmen der DB zu machen. Verbandsbruder Grosser ist bei der Frauenhofer-Gesellschaft zuständig für Öffentlichkeitsarbeit und betreibt eine eigene Werbeagentur. Er sieht das Problem vornehmlich in den finanziellen Grenzen Deutsche Burschenschaft 9 der DB, weshalb andere Wege eingeschlagen werden müssen, um dennoch effizient auf die DB aufmerksam zu machen und Studenten als Keilgäste anzuwerben. Verbandsbruder Grosser wird in den kommenden Monaten zusammen mit Verbandsbruder Lenz ein Konzept ausarbeiten und dem Verband spätestens zum BT 2004 präsentieren. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Verbandsbruder Lenz wird bei drei Gegenstimmen und drei Enthaltungen entlastet. 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Politik und Kultur Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Verbandsbruder Moritz ergänzt seinen Tätigkeitsbericht mit dem Hinweis auf die Verspätung seines Impulstextes zum burschenschaftlichen Manifest. Aufgrund der Fülle an Quellen und Informationen verzögerte sich die Niederschrift. Der Impulstext zum Burschenschaftlichen Manifest, welcher die persönliche Meinung von Verbandsbruder Moritz enthält, wird nach dem Burschentag per Schnellinformation versandt. Das Sommerfest vom 22. bis 24. August 2003 in der Oberpfalz ist weitestgehend organisiert. Die Informationen sind in einer Tischvorlage zusammengefasst und verteilt worden. Nach dem Sommerfest wird Ende November ein Seminar mit dem Institut für Staatspolitik stattfinden, um die Gedanken des Manifests weiter auszubauen. Verbandsbruder Moritz lädt jeden interessierten Verbandsbruder zur Teilnahme ein. Im November und Dezember bietet Verbandsbruder Moritz im Rahmen einer Rundreise an, mit einzelnen Bünden, VABVAB und örtlichen Burschenschaften zum Gedankenaustausch zur Verfügung zu stehen. Es gibt keine weiteren Fragen oder Wortmeldungen. Verbandsbruder Moritz wird bei drei Gegenstimmen und vier Enthaltungen entlastet. 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Jugendarbeit und Sport Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Verbandsbruder Radl berichtet ergänzend zu seinem schriftlichen Tätigkeitsbericht vom Jugendaustausch, bei dem eine Eisenacher Jugendmannschaft für ein Wochenende nach München eingeladen wird. Er bittet, weitere Möglichkeiten auch in anderen Sportarten für solch einen Jugendaustausch zu schaffen, um die Kooperation zu intensivieren. Verbandsbruder Radl bittet weiterhin, die zum Teil sehr jungen Pennalien in Mitteldeutschland ideell und finanziell zu unterstützen. Ein Meinungsbild zum Interesse an einem Golfkurs bringt vier Meldungen. Verbandsbruder Radl bittet um rege Teilnahme – auch als Zuschauer – am Fußballspiel. Es gibt keine weiteren Fragen oder Wortmeldungen. Verbandsbruder Radl wird bei zwei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen entlastet. 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft und des VVAB für das Geschäftsjahr 2002/2003 Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Wortmeldungen. Der Verhandlungsleiter dankt dem Rechtsausschuss für die geleistete Arbeit. 10 7.1.7 Protokoll des Burschentages 2003 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Wortmeldungen. Verbandsbruder Rausch wird bei vier Gegenstimmen und sechs Enthaltungen entlastet. Verbandsbruder Rausch bedankt sich für die Entlastung und hofft auf eine weitere gute Zusammenarbeit im Falle seiner Wiederwahl als Pressereferent. Für Fragen und Kritik steht er auch nach seiner Entlastung gerne zur Verfügung. Der Verhandlungsleiter dankt Verbandsbruder Rausch für die geleistete Arbeit. 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Wortmeldungen. Der Verhandlungsleiter dankt Verbandsbruder Bippi für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit. 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Wortmeldungen. Der Verhandlungsleiter dankt Verbandsbruder Maier für die Unterstützung der Vorsitzarbeit. 7.1.10 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Verbandsbruder Lönnecker ergänzt seinen schriftlichen Tätigkeitsbericht mit dem Hinweis auf die Tagung der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung am Samstag, den 14. Juni, um 14 Uhr im VIP-Raum der Werner-Aßmann-Halle. Thema werden aktuelle Forschungsarbeiten sein. Verbandsbruder Lönnecker berichtet von den Bemühungen des Verbandobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit, Verbandsbruder Markus Lenz, das Archiv der DB sowie die GfbG ansprechend im Netz zu präsentieren. Die Zahl der Anfragen schnellte in gigantische Höhen, Verbandsbruder Lönnecker ist begeistert davon, wie über das Netz eine so große Zahl von Interessierten, insbesondere auch Wissenschaftlern, angesprochen werden kann. Es gibt keine weiteren Wortmeldungen. Der Verhandlungsleiter dankt Verbandsbruder Lönnecker für die geleistete Arbeit 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Wortmeldungen. Der Verhandlungsleiter dankt Verbandsbruder Clauß für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Wortmeldungen. Der Verhandlungsleiter dankt Verbandsbruder Gallin für die geleistete Arbeit. Deutsche Burschenschaft 11 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Wortmeldungen. Der Verhandlungsleiter dankt Verbandsbruder Stadler. 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Wortmeldungen. Der Verhandlungsleiter dankt Verbandsbruder Thullen für die geleistete Arbeit. 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für CDA und CDK Verbandsbruder Fahrland (Vorsitzende Burschenschaft) ergänzt den in den Tagungsunterlagen abgedruckten Bericht von Verbandsbruder Eickenbusch mit einem kurzen Bericht vom Frühjahrskonvent des CDA, an dem er selbst teilgenommen hat. Der Weinheimer Verband alter Corpsstudenten wird zum Jahresende aus dem CDA austreten. Der CDA schrumpft dadurch weiter. Durch Gespräche mit anderen Verbänden wird versucht, dieser bedenkliche Entwicklung entgegenzuwirken. Beim Frühjahrskonvent kam erneut die Frage nach der weiteren Entwicklung der DB auf, insbesondere im Hinblick auf die Erwähnung einzelner Bünde im Verfassungsschutzbericht. Die anwesenden Vertreter der Verbände konnten jedoch beruhigt werden, da die VorsDB Gespräche mit dem Verfassungsschutz geführt hat, um die Gründe der Erwähnung erläutert zu bekommen, zum anderen wurde versichert, dass die Deutsche Burschenschaft durchaus gewillt ist, dass von der Presse massiv geschädigte Ansehen der DB in der Öffentlichkeit aufzubessern. Verbandsbruder Fahrland bittet um Unterstützung für den Antrag auf Umwandlung des CDA in einen eingetragenen Verein (TOP 10.4.1). Die in der Begründung des Antrages angebrachten Argumente erklären die Notwendigkeit dieses Schrittes. Es gibt keine weiteren Wortmeldungen. 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Wortmeldungen oder Fragen. 7.2 7.2.1 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Wortmeldungen. 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e. V. Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Wortmeldungen. 12 7.2.3 Protokoll des Burschentages 2003 Tätigkeitsbericht der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa Verbandsbruder Hilliger (Vorsitzender des Stiftungsvorstands)ergänzt den in den Tagungsunterlagen abgedruckten Tätigkeitsbericht mit der Mitteilung eines Wechsels im Vorstand: Waffenbruder Gehlen ist von seinem Amt als Ersatzmitglied aufgrund des Austritts seines Bundes, der Saarbrücker Burschenschaft Germania, aus der DB zurückgetreten. Als Ersatz wurde Verbandsbruder Wolfgang Dachsel (Burschenschaft Stauffia München) in den Vorstand berufen. Verbandsbruder Hilliger berichtet, dass viele Anfragen, die zum Teil auch über die Netzpräsenz kamen, nicht förderungsfähig im Sinne der Satzung der Stiftung sind. Daher gibt es derzeit nur wenige laufende Projekte. Gemeinsam mit Verbandsbruder Moritz ist eine Reise nach Oberschlesien vorgeshen, um geplante Projekte vor Ort begutachten zu können. Über Himmelfahrt 2004 findet ein Ungarn-Seminar 200 km südlich von Budapest statt. Nähere Informationen werden folgen. Zuletzt bittet Verbandsbruder Hilliger, Tätigkeiten im Rahmen von Grenzlandarbeit, die in den letzen fünf Jahren stattgefunden haben, an ihn zu melden, um zum einen eine Koordination herbeizuführen und zum anderen dem Kuratorium darüber berichten zu können. Es gibt keine weiteren Wortmeldungen oder Fragen. 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalverein in Eisenach e. V. Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Wortmeldungen oder Fragen. 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e. V. Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Wortmeldungen oder Fragen. 8. Aufnahmen Der Verhandlungsleiter gibt bekannt, dass ein Aufnahmeantrag der akademischen Burschenschaft Arminia-Czernowitz zu Linz fristgerecht gestellt wurde. Die vorgesehene Prüfung durch den Rechtsausschuss wurde durchgeführt und positiv abgeschlossen. Zur Vorstellung ihres Bundes werden die Vertreter der akademischen Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz in den Verhandlungssaal gebeten. Verbandsbruder Kitzmüller stellt seinen Bund vor: Mit der Abstimmung über die Wiederaufnahme entscheidet die Deutsche Burschenschaft über die Erweiterung ihres Mitgliederkreises um eine der ehemals östlichsten Burschenschaften. Gegründet in Czernowitz an der von Kaiser Wilhelm gegründeten Universität im Jahre 1877 als Club Deutscher Studenten, wurde der zwischenzeitlich in Burschenschaft Arminia umbenannte Bund 1919 in die Deutsche Burschenschaft aufgenommen. Er bestand auch nach der Zwangsauflösung der DB 1935 bis 1940 weiter. Nach dem Krieg fanden sich 1950 die Bundesbrüder wieder zusammen und konnten zunächst in München den Bundesbetrieb wieder aufnehmen. Im Jahre 1958 befand ein Konvent in Wien, die Burschenschaft Arminia Czernowitz an der neu gegründeten Universität in Salzburg zu reaktivieren. 1964 fand die Aufnahme in die DBÖ statt. Aufgrund anhaltender Nachwuchsprobleme fusionierte die Burschenschaft Arminia Czernowitz 1972 mit der Burschenschaft Markomannia Linz, die zwar eine große Aktivitas hatte, aber nur eine kleine Altherrenschaft. Deutsche Burschenschaft 13 Die akademische Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz verfügt über ein eigenes Haus mit Kneipsaal und vier Aktivenzimmern. Als einzige Burschenschaft am Ort kämpft sie für die burschenschaftlichen Ideale. Sie bekennt sich zur Republik Österreich und zum deutschen Volk. Die Minderheiten im Osten sind ein besonderes Anliegen, in mehreren Fahrten wurden Bücher, Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs überbracht. Einige Mitglieder standen auch im Selbstbestimmungskampf in Südtirol. Die Burschenschaft Arminia Czernowitz ist bemüht um den Erhalt des Burschenschafterturms in Linz, dem einzigen burschenschaftlichen Denkmal in Österreich. Derzeit verfügt die Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz über 56 Mitglieder, davon 46 Alte Herren. Die akademische Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz erwartet von der Deutschen Burschenschaft ideelle Unterstützung für die Verteidigung der burschenschaftlichen Werte als einziger Bund vor Ort in Linz sowie die Wiederaufnahme ohne weitere Probezeit. Verbandsbruder Kitzmüller beschließt die Vorstellung seines Bundes mit den Worten des Festredners des 25. Stiftungsfestes 1902 in Czernowitz, Alois Lebeton: „Was der Begeisterung Flamme in uns schuf und mögest uns im Kampfe stehlen, wir stehen gewappnet mit dieses Geisteskraft und gilt es hart, wir werden stehen und nimmer weichen als echte Söhne Deutscher Burschenschaft.“ Auf Anfrage der Burschenschaft Ascania Friedberg verliest Verbandsbruder Kitzmüller einen Satz aus der Vorstellung seines Bundes zum Thema Universität erneut. Es gibt keine weiteren Wortmeldungen oder Fragen. Der Verhandlungsleiter bittet die Vertreter der akademischen Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz, den Verhandlungssaal wieder zu verlassen, um die interne Diskussion und Abstimmung über die Aufnahme führen zu können. Die Vertreter der akademischen Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz verlassen daraufhin den Verhandlungssaal. Verbandsbruder Bitzer (Burschenschaft Alemannia Stuttgart) bittet die Burschenschaften Brixia Innsbruck und Silesia Wien, auf die Burschenschaft Arminia Czernowitz einzuwirken, ihren Aufnahmeantrag um ein Jahr zurückzustellen, da eine Aufnahme zum momentanen Zeitpunkt eine Kräfteverschiebung in der Mensurdebatte bewirken könne. Die könne zur Folge haben, dass ein Teil der Mitgliedsvereinigungen der Aufnahme nicht zustimmen würde. Versuche, die Diskussion um die Stellung des pflichtschlagenden Prinzips zu entschärfen, indem die Anträge 10.1.3 und 10.1.4 zurückgezogen würden, seien von Seiten der Antragstellerin des Antrages 10.1.3 nicht mitgetragen worden. Um über die Aufnahme ungeachtet der Diskussion um die Stellung der Pflichtmensur abstimmen zu können, bittet Verbandsbruder Bitzer, den Aufnahmeantrag um ein Jahr zurückzustellen. Verbandsbruder Kind (Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia zu Düsseldorf AHV) weist auf den Beschluss des VVAB am Altherrentag 2003 hin: In der Präambel heißt es, dass eine Zusammenführung aller Burschenschaften angestrebt wird. Dies gilt für die Burschenschaften im Süddeutschen Kartell, in Österreich sowie für alle anderen Burschenschaften, die momentan nicht in der DB sind. Insofern eignet sich der Aufnahmeantrag der akademischen Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz in keiner Weise für taktische Spielereien. Vielmehr sollte nicht nur dieser Aufnahmeantrag, sondern jeder zukünftige angenommen werden. Verbandsbruder Kind erwartet, dass der Appell des VVAB auch im Kreise der DB ernstgenommen wird. Verbandsbruder Andolfo (Wiener akademische Burschenschaft Albia) weist darauf hin, dass der Aufnahmeantrag der akademischen Burschenschaft Arminia-Czernowitz strikt von anderen Anträgen zu trennen sei. Geschäfte mit dem Schicksal eines Bundes gehören sich ebenso wenig wie der 14 Protokoll des Burschentages 2003 Versuch, aufgrund minimaler Fristversäumnisse Bünde abzuweisen, wie im vergangenen Jahr geschehen, als der Aufnahmeantrag schon einmal gestellt wurde. Ein Vertreter der Wiener akademischen Burschenschaft Silesia bekräftigt mit Nachdruck die Unterstützung des Aufnahmeantrags. Der Burschentag sei kein Platz für Kuhhandel. Die akademische Burschenschaft Arminia Czernowitz setzt sich am schwierigen Hochschulort Linz als einziger Bund für die burschenschaftlichen Ideale ein, was unbedingt unterstützt werden sollte. Er ermahnt das „liberale Lager“, den Aufnahmeantrag nicht mit dem Antrag auf Einführung der Pflichtmensur zu verbinden, da dies dem demokratischen Grundverständnis der Deutschen Burschenschaft widerspreche. Verbandsbruder Gombault (Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller zu Jena AHV) appelliert an den Burschentag, die Anträge auseinander zuhalten. Er würde die Aufnahme der akademischen Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz begrüßen und erinnert daran, dass die Deutsche Burschenschaft die Heimat aller Burschenschaften sein soll. Daher sei es wichtig, den historischen Kompromiss aus dem Jahre 1972 einzuhalten, um die fakultativ schlagenden Bünde nicht zu verlieren. Er ist der Meinung, dass der Antrag auf Wiedereinführung der Pflichtmensur die Deutsche Burschenschaft spaltet. Gleichwohl verlangt er die einstimmige Aufnahme der akademischen Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz sowie den Erlass der Probezeit, um das Ziel der Zusammenführung aller Burschenschaften verwirklichen zu können. Ein Vertreter der akademischen Burschenschaft Brixia Innsbruck untermauert die Unterstützung für den Aufnahmeantrag der akademischen Burschenschaft Arminia Czernowitz. Die akademische Burschenschaft Arminia Czernowitz seit ein Garant für die Bewahrung der burschenschaftlichen und waffenstudentischen Traditionen an der Johannes-Kepler-Universität Linz sowie am Hochschulort Linz. Verbandsbruder Sucher (Akademische Burschenschaft Olympia Wien AHV) stellt fest, dass er die Diskussion um verschiedene Lager ablehnt. Für ihn gibt es nur ein Lager, das Lager der Deutschen Burschenschaft. Er erinnert daran, dass Czernowitz zu den verlorenen Hochschulorten gehört und daher die Aufnahme eines ehemaligen Bundes aus diesem Hochschulort nicht abgelehnt werden sollte. Er empfindet die ständigen Austrittsdrohungen einzelner Bünde störend, zumal der Austritt aus der Deutschen Burschenschaft die Aufgabe der urburschenschaftlichen Grundsätze bedeuten würde – dies könne keinem der anwesenden Bünde am Herzen liegen. Verbandsbruder Niederhausen (Burschenschaft Germania Halle zu Mainz) mahnt an, dass die Bünde, welche gegen die Aufnahme stimmen würden, den Verband spalten und keineswegs das Ziel erreichen, welches sie erreichen wollen. Sein Bund wird eine Drohung oder Erpressung nicht hinnehmen, er hält das Vorgehen in dieser Form für nicht statthaft. Er bittet, das Verhalten schnellstmöglich zu ändern und im Sinne des Wohles der Deutschen Burschenschaft zu agieren. Verbandsbruder Bitzer (Burschenschaft Alemannia Stuttgart) betrachtet die Diskussion um die Anträge zum Fechten nicht als „Kuhhandel“, sondern als einen in der tagtäglichen Politik üblichen Kompromiss, der durchaus demokratischen Spielregeln entspreche. Er sieht die Auslöser einer Spaltung der Deutschen Burschenschaft in den Bünden, die den historischen Kompromiss von 1972 mit der Wiedereinführung der Pflichtmensur aufkündigen wollen. Er lässt sich für seinen Bund nicht absprechen, ebenso viel Einsatz für die Interessen der Deutschen Burschenschaft zu zeigen wie andere Bünde. Verbandsbruder Moritz (Akademische Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau) kann die Haltung der fakultativ schlagenden Bünde durchaus verstehen und erinnert daran, dass er anlässlich der AfbA-Tagung 2002 in Linz gesagt hat, die DB dürfe sich nicht an der Fechtfrage spalten. Er vertritt die Meinung, dass es Aufgabe der fakultativ schlagenden Bünde sei, andere Bünde zu überzeugen, nicht für das pflichtschlagende Prinzip zu stimmen. Er erachtet den jetzt eingeschlagenen Weg als Erpressung, denn der Wahlspruch ließe sich gemäß dem Antrag der Burschenschaft Ale- Deutsche Burschenschaft 15 mannia Stuttgart mit ¾-Mehrheit von „Ehre! – Freiheit! – Vaterland!“ auf „Würschtl und Freibier“ ändern, das pflichtschlagende Prinzip jedoch nur durch einstimmigen Beschluss. Diese Forderung ist aus seiner Sicht unburschenschaftlich. Ein Vertreter der Burschenschaft Hansea Mannheim beantragt zur Geschäftsordnung den Schluss der Debatte. Verbandsbruder Gallin spricht sich gegen den Schluss der Debatte aus formellen Gründen aus. Verbandsbruder Gombault (Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller zu Jena AHV) befürwortet den Antrag auf Schluss der Debatte, da alle Argumente vorgebracht seien und man nun zu einer Entscheidung kommen müsse. Bei vielen Gegenstimmen wird der Antrag auf Schluss der Debatte angenommen. Der Verhandlungsleiter weist darauf hin, dass nach Auskunft des Rechtsausschusses die Annahme des Antrages 10.1.3 nicht die Einführung der Pflichtmensur bedeuten würde. Insofern könne dies nicht Thema der Diskussion sein. Verbandsbruder Niederhausen (Burschenschaft Germania Halle zu Mainz AHV) beantragt im Namen seines Altherrenverbandes namentliche Abstimmung. Verbandsbruder Bitzer (Burschenschaft Alemannia Stuttgart) hält eine namentliche Abstimmung nicht für erforderlich, da jeder die Namen auf den Stimmschildern lesen könne und die unnötige Theatralik dieser Abstimmmethode den Burschentag unnötig verzögere. Verbandsbruder Niederhausen (Burschenschaft Germania Halle zu Mainz AHV) hätte sich gewünscht, auf sachlicher Ebene weiterdiskutieren zu können. Sein Altherrenverband und weitere Mitgliedsbünde möchten durch die namentliche Abstimmung konkret wissen, wer aus taktischen Gründen die Aufnahme der Akademischen Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz ablehnt und damit aufgrund dieser Erwägungen der Deutschen Burschenschaft schadet. Die erforderliche einfache Mehrheit für die namentliche Abstimmung wird nach Ansicht des Verhandlungsleiters knapp verfehlt. Verbandsbruder Radl (Münchener Burschenschaft Danubia) bezweifelt das Abstimmungsergebnis. Der Verhandlungsleiter bittet die Stimmzähler an ihre Tische. Die Zählung der Stimmen ergibt folgendes Ergebnis: 84 Fürstimmen, 89 Gegenstimmen, 0 Enthaltungen. Damit gibt es keine namentliche Abstimmung. Die erforderliche ¾-Mehrheit für die Aufnahme der akademischen Burschenschaft ArminiaCzernowitz findet sich klar bei einigen Gegenstimmen und Enthaltungen. Damit ist die akademische Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz in die Deutsche Burschenschaft aufgenommen. Der Erlass der Probezeit wird mit der erforderlichen einfachen Mehrheit bei einigen Gegenstimmen befürwortet. Der Verhandlungsleiter bittet, die frisch in die DB aufgenommenen Verbandsbrüder in den Verhandlungssaal zu holen. Unter dem Applaus der Korona heißt der Verhandlungsleiter die akademische Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz in der Deutschen Burschenschaft willkommen. Er hofft auf eine stets gute Zusammenarbeit und wünscht den Verbandsbrüdern ein ewiges vivat-crescat-floreat ihres Bundes. Der Burschentag singt anlässlich der Aufnahme das Burschenschafterlied. Die Vertreter der akademischen Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz erhalten ihre Stimmschilder und nehmen an den weiteren Verhandlungen des Burschentages teil. 16 Protokoll des Burschentages 2003 9. 9.1 9.1.1 Haushalts- und Kassenangelegenheiten Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2002 Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen zur nachstehend unverändert aus den Tagungsunterlagen übernommenen Haushaltsabrechnung. 2001 Ist 2002 Plan 2002 Ist Titel Einnahmen EUR EUR EUR 001 Beiträge 001 a Beiträge Aktivitas 15.367,73 16.800,00 14.981,54 001 b Beiträge AHV 248.959,56 235.750,00 232.773,79 002 Umlagen 30.796,44 0,00 0,00 003 Beireitungen 41.815,07 9.200,00 24.521,06 004 BBl. 26.500,25 15.400,00 20.414,12 005 Darlehensrückzahlungen 18.554,78 5.600,00 2.576,91 006 Zinsen 15.028,37 800,00 6.459,62 007 Burschentag 007 a Einnahmen 0,00 0,00 665,55 007 b Reisekostenausgleich 7.518,43 0,00 6.074,00 008 Sonstiges 4.940,83 0,00 10.099,96 009 Steuern 009 a Körperschaftssteuer 0,00 0,00 0,00 009 b Kapitalertragssteuer 0,00 0,00 0,00 009 c Solidaritätszuschlag 0,00 0,00 0,00 009 d Umsatzsteuer 0,00 0,00 0,00 010 Rücklagenentnahme 0,00 0,00 0,00 Gesamt 409.481,46 283.550,00 318.566,55 Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 104 105 106 Ausgaben Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Hauptausschuß/Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Rechtsausschuß AfbA/Verbandsobmann für Kultur, Minderheiten, Europapolitik HPA/Verbandsobmann für Hochschulpolitik 2001 Ist EUR 34.409,43 3.462,98 3.168,45 18.638,49 2.802,55 12.351,79 2.070,13 12.193,85 4.289,76 2002 Plan EUR 30.700,00 0,00 1.000,00 8.200,00 3.000,00 2.550,00 2.000,00 9.200,00 9.200,00 2002 Ist EUR 24.349,24 0,00 0,00 9.583,86 2.268,97 3.538,40 2.458,32 6.483,50 2.048,94 Deutsche Burschenschaft 17 2001 Ist 3.358,94 4.691,85 378,95 973,67 3.463,53 23.008,13 47.901,74 35.211,11 1.665,15 2.090,78 15.338,76 4.595,91 8.504,76 5.542,75 0,00 929,02 9.045,00 11.946,33 8.694,91 23.855,18 906,06 1.162,64 7.596,77 3.925,19 1.757,47 2.724,67 13.866,54 21.132,98 41.925,93 0,00 2.556,46 1.022,58 0,00 424,37 403.585,56 2002 Plan 2.550,00 2.550,00 500,00 500,00 1.500,00 23.000,00 43.500,00 24.500,00 1.000,00 800,00 15.400,00 1.500,00 2.550,00 1.500,00 0,00 950,00 9.500,00 12.800,00 6.600,00 250,00 50,00 800,00 7.700,00 0,00 2.550,00 2.550,00 24.500,00 25.550,00 0,00 0,00 2.550,00 0,00 0,00 0,00 283.550,00 2002 Ist 4.030,57 2.029,14 1.116,99 733,73 2.507,21 23.000,00 41.281,41 37.369,01 1.834,03 2.977,19 15.400,00 2.435,12 1.548,71 1.142,04 0,00 937,05 9.403,23 11.938,50 838,16 3.749,44 1.503,54 288,39 5.947,24 0,00 1.151,38 2.288,04 0,00 12.829,48 0,00 0,00 2.550,00 1.500,00 8.500,00 3.725,00 255.285,83 107 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 117 e 118 119 120 121 122 123 123 a 123 b 123 c 123 d 124 Sport/Verbandsobmann für Jugendarbeit Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Geldverkehr Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck Versand Reisekosten Sonstiges Archiv/Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Unfallversicherung CDA/AGA Chilestipendium AfÖ/Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Zinsen Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Rücklagenzuführung Grundstückskosten Darlehen Zuschüsse Berghotel GfbG, Lexikon Linzer Turm Hochwasserhilfe Sonstiges Gesamt 18 9.1.2 Vermögensabrechnung Protokoll des Burschentages 2003 Es gibt keine Wortmeldungen oder Fragen zur nachstehenden, unverändert aus den Tagungsunterlangen übernommenen Vermögensabrechnung. Anfangsbestand zum 01.01.2002 Commerzbank Kto.-Nr. 556775500 EUR 15.568,35 Commerzbank Sparbuch 556775590 EUR 2,63 Raiffeisenbank Lupburg Kto. 162612 EUR 2.208,01 Depot Commerzbank 556775500 EUR 223.536,32 EUR 241.315,31 Girokonto Wien Transfer Gesamtsumme zum 01.01.2002 Vorgänge 01.01.2002-31.12.2002 + Einnahmen - Ausgaben - nicht realisierter Verlust Endbestand zum 31.12.2002 (laut Auszügen) Commerzbank Kto.-Nr. 556775500 EUR 2.676,53 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 EUR Depot Commerzbank 556775500 Festgeld Girokonto Wien Transfer EUR EUR EUR EUR 5.093,25 233.840,00 50.602,62 9.875,18 4.460,96 EUR 292.212,40 EUR EUR 5.061,71 12.366,49 EUR EUR EUR EUR EUR 17.428,20 258.743,51 318.566,55 -255.285,83 -15.475,69 EUR 306.548,54 EUR 14.336,14 EUR 306.548,54 Warenbestand Materialversand DB Der Warenbestand des Materialversandes der DB hat einen Wert von EUR 20.408,67 9.1.3 Geräteliste Es gibt keine Wortmeldungen oder Fragen zur nachstehenden, unverändert aus den Tagungsunterlangen übernommenen Geräteliste. Stand: 31.Dezember 2002 Gegenstand: Standort: 1 Anrufbeantworter Pressereferent 1 Mobiltelefon Pressereferent 1 Telefon Pressereferent 1 HP Office Jet Pressereferent 1 Matrixdrucker stv. Schatzmeister 1 Tintenstrahldrucker Schatzmeister 1 Personal Computer stv. Schatzmeister 1 Personal Computer Schatzmeister 1 Faxgerät VorsDB Gegenstand: Anrufbeantworter Büromaterial, Stempel usw. Personal Computer Kombigerät Drucker/Kopierer PC + Monitor Kombigerät Fax/Telefon Kopierer Tintenstrahldrucker Personal Computer Standort: VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB Netzwerk BT Schriftleiter BBl. Schriftleiter BBl. Schriftleiter BBl. Schriftleiter BBl. 1 1 1 2 1 1 1 1 Deutsche Burschenschaft 19 9.1.4 Ausgereichte Darlehen und Mietvorauszahlungen zum 31.12.2002 (in EUR) Es gibt keine Wortmeldungen oder Fragen zur nachstehenden, unverändert aus den Tagungsunterlangen übernommenen Liste der ausgereichten Darlehen und Mietvorauszahlungen. A: Darlehen: Bund/Objekt Burschenhaus Bochum Denkmalerhaltungsverein B! Markomannia Greifswald Gesamtsumme: Darlehen Tilgung ab Stand: Tilgung Stand: mit 01.01.2002 bzw. Ausbuchung 31.12.2002 24.09.1981 2.576,91 9.479,35 2.576,91 6.902,44 01.01.1993 10.225,84 5.262,32 0,00 5.262,32 28.08.2005 2.556,46 10.225,84 0,00 10.225,84 2.576,91 22.390,60 60.076,80 102.258,37 25.564,59 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters Der schriftliche Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Verbandsbruder Schlicher beantragt, die gewesene Vorsitzende Burschenschaft, die Wiener akademische Burschenschaft Albia, finanziell zu entlasten. Die Wiener akademische Burschenschaft Albia wird für ihre Vorsitztätigkeit im Geschäftsjahr 2001/2002 bei einer Gegenstimme finanziell entlastet. Verbandsbruder Niedemann (Burschenschaft Germania Leipzig) stellt die Frage, weshalb die Information an den Schatzmeister bzw. das Eisenach-Gremium seitens des BDV e.V. und der Berghotel Burschenhaus GmbH seit August 2002 eingestellt wurde. Verbandsbruder Schlicher kann im darauf keine Antwort geben, da er den Grund nicht kennt. Er stellt lediglich fest, dass seit August 2002 keine Informationen an ihn erfolgt sind. 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer Der Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer wurde am Burschentag als Tischvorlage nachgereicht und ist nachstehend abgedruckt: Am 03.05.2003 prüften die Unterzeichner die Aufstellung des Jahresabschlusses, die Bücher und Belege in Gegenwart des Schatzmeisters. Es wurden uns vorgelegt: - Ausdruck der EDV-gestützten Kassenführung; - Bankauszüge; - Einnahme- und Ausgabebelege; - Kassenbericht für den Zeitraum des Haushaltsjahres vom 01.01.2002 bis 31.12.2002 mit Gegenüberstellung des Voranschlages; - Vermögensaufstellung; - Saldenbestätigungen der Vermögensanlagen. Prüfungsdurchführung: Die Anfangsbestände wurden anhand der Bankauszüge überprüft. Sie wurden aus den Endbeständen des letzten Geschäftsjahres korrekt übernommen und vorgetragen. Die Kassenführung ist ord- 20 Protokoll des Burschentages 2003 nungsgemäß abgeschlossen. Die Summen einzelner Konten wurden stichprobenartig nachvollzogen. Die Haushaltstitel sind vollständig in den Kassenbericht übernommen worden. Das Belegwesen ist geordnet und war nachzuvollziehen. Die einzelnen Geschäftsvorfälle wurden in Stichproben überprüft. Es ergaben sich keine Beanstandungen. Die Kassenmittel wurden für den im Haushaltsplan vorgesehenen Zweck verwandt. Abweichungen gegenüber dem Haushaltsvoranschlag wurden erläutert und belegt. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2004 wurde bereits vorab im Hinblick auf die Drucklegung der Tagungsunterlagen übermittelt, besprochen und genehmigt. Als gewählte Kassenprüfer bestätigen wir, dass die Kassenführung des Schatzmeisters im Haushaltsjahr 2002 der Haushalts- und Kassenordnung der Deutschen Burschenschaft entspricht. Hannover/Stuttgart, 04.05.2003 Wolfgang Langrehr (Hannoversche Burschenschaft Ghibellinia Leipzig, Burschenschaft Plessavia Leipzig) Dr. Stephan Heimerl (Burschenschaft Hilaritas Stuttgart) Verbandsbruder Langrehr erläutert, dass der Bericht über die Kassenprüfung schriftlich vorliegt (siehe oben) und er für Fragen zur Verfügung steht. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Verbandsbruder Langrehr beantragt die Entlastung des Schatzmeisters. Verbandsbruder Schlicher wird als Schatzmeister einstimmig entlastet. Der Verhandlungsleiter dankt ihm für seine Arbeit. Die Kassenprüfer, Verbandsbruder Langrehr und Verbandsbruder Heimerl, werden auf Antrag des Verhandlungsleiters bei fünf Enthaltungen entlastet. Der Verhandlungsleiter dankt den Kassenprüfern für die geleistete Arbeit. 9.2 9.2.1 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft, der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart, zur Anpassung der HKO, der BeirO und der RKO der DB Zum Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft liegt ein Erweiterungsantrag der Aktivitas der Burschenschaft Normannia zu Heidelberg vor: „§ 2, Punkt c) der Beireitungsordnung der DB wird erweitert: ...für jeden Tag des Fernbleibens Die Teilnahme an Begrüßungsabenden ist nicht verpflichtend.“ Die Antragstellerin des Erweiterungsantrags wünscht nicht das Wort. Verbandsbruder Fahrland (Vorsitzende Burschenschaft) erläutert, dass es sich beim ursprünglichen Antrag lediglich um die Anpassung der in den verschiedenen Ordnungen verwandten Begrifflichkeiten an die neuen Begriffe nach der Organisationsreform handelt. Er vertritt die Meinung, dass Veränderungen der Beireitungssätze oder der beireitungspflichtigen Termine nicht mit dieser Anpassung verbunden, sondern durch einen eigenständigen Antrag geregelt werden sollten. Daher kann sich die Vorsitzende Burschenschaft auch nicht dem Antrag der Aktivitas der Burschenschaft Normannia zu Heidelberg anschließen, sondern ersucht diese, im nächsten Jahr eine eigenständigen Antrag zu stellen. € 50,00 Deutsche Burschenschaft 21 Der Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft mit dem Erweiterungsantrag der Aktivitas der Burschenschaft Normannia zu Heidelberg wird trotz einer großen Zahl an Gegenstimmen angenommen. Der Burschentag beschließt: In der Haushalts- und Kassenordnung werden in § 3 Absatz 2 die folgenden Titel in ihrer Bezeichnung angepasst: Titel 103 Titel 105 Titel 106 Titel 107 Titel 116 „Verbandsrat“ (statt: Hauptausschuß) „Verbandsobmann für Politik und Kultur“ (statt: Ausschuß für burschenschaftliche Arbeit) „Verbandsobmann für Hochschulpolitik“ (statt: Hochschulpolitischer Ausschuß) „Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport“ (statt: Sport) „Verbandsobmann für Schulungs- Publikations- und Netzarbeit“ (statt: Ausschuß für Öffentlichkeitsarbeit) § 5, Absatz 1 der HKO der DB wird wie folgt neu gefasst: „Aus Titel 102 sind auch die Reisekosten von maximal zwei Vertretern der designierten Vorsitzenden Burschenschaft, aus Titel 103 die Reisekosten der beiden Ersatzmitglieder des Verbandsrates sowie des Beauftragten der gewesenen Vorsitzenden Burschenschaft zu decken.“ § 2, Punkt c) der Beireitungsordnung der DB wird wie folgt neu gefasst: „Das Versäumen einer Veranstaltung der Deutschen Burschenschaft wie Burschentag, jährlich stattfindende Großveranstaltung, Veranstaltung zum Tag der deutschen Einheit oder einer anderen vom Burschentag beschlossenen Veranstaltung mit Teilnahmeverpflichtung für jeden Tag des Fernbleibens Die Teilnahme an Begrüßungsabenden ist nicht verpflichtend. € 50,00“ In der Haushalts- und Kassenordnung, der Beireitungsordnung sowie der Reisekostenordnung wird an den entsprechenden Stellen das Wort „Hauptausschuß“ durch „Verbandsrat“ ersetzt (entsprechend in anderen Deklinationen). In der Haushalts- und Kassenordnung, der Beireitungsordnung sowie der Reisekostenordnung wird das Wort „Ausschüsse“ an den Stellen ersatzlos gestrichen, in denen es zusammen mit „Organen“ und „Amtsträgern“ genannt wird. 9.2.2 Antrag des Schatzmeisters zur Reisekostenordnung Es gibt keine Wortmeldungen zum Antrag. Der Antrag wird bei sechs Gegenstimmen und einer Enthaltung angenommen. Der Burschentag beschließt: In § 4 der Reisekostenordnung der Deutschen Burschenschaft werden die Beträge für Übernachtungskosten wie folgt geändert: Für Angehörige von Altherrenverbänden bis zu € 55,00 pro Nacht, für Angehörige aktiver Burschenschaften bis zu € 40,00 pro Nacht. 9.2.3 Antrag des Schatzmeisters zur Haushalts- und Kassenordnung Zum Antrag liegt ein Änderungsantrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart vor: 22 „Der Burschentag möge beschließen: Protokoll des Burschentages 2003 In § 6 HKO wird der bisherige Eurobetrag, der die Höhe der Mindestrücklage festlegt, ersetzt durch 250.000 Euro.“ Verbandsbruder Fahrland (VorsDB) begründet den Änderungsantrag mit der Anpassung der Rücklagen aufgrund steigender Preise auf 250.00 Euro. Den vom Schatzmeister vorgesehenen Betrag von 280.000 Euro erachtet sein Bund als zu hoch, zumal sich die Finanzlage der DB langsam erhole. Verbandsbruder Maier (stv. Schatzmeister) weist darauf hin, dass zwei Perioden in der Erhöhung berücksichtigt sind, da Mitte der 90er-Jahre eine Anpassung wie in der Haushalts- und Kassenordnung auch aufgrund der Wirren um das Denkmal und Hotel vergessen wurde. Insofern bittet er darum, sich der Meinung der Finanzebene anzuschließen, dass eine Anpassung der Rücklagenhöhe auf 280.000 Euro notwendig sei. Der Antrag des Schatzmeisters wird bei wenigen Gegenstimmen angenommen. Der Burschentag beschließt: In § 6 HKO wird der bisherige Eurobetrag ersetzt durch Euro 280.000,00. Die Höhe der Rücklagen ist damit auf 280.000 Euro festgesetzt. 9.2.4 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft, der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart, zur Ergänzung der HKO Verbandsbruder Fahrland (Vorsitzende Burschenschaft) erläutert, dass im Haushaltsplan nicht direkt zu sehen ist, welche Kosten für die Durchführung der alljährlichen Großveranstaltung anfallen, da diese in den Titel 103 b) „außergewöhnliche Belastung Verbandsrat“ hineinfällt. Um die Transparenz zu erhöhen, soll der gesonderte Titel 103 c) „Großveranstaltung“ in den Haushaltsplan eingefügt werden. Der Antrag wird mit vier Gegenstimmen und zwei Enthaltungen angenommen. Der Burschentag beschließt: In der Haushalts- und Kassenordnung wird in § 3 Absatz 2 als neuer Titel des Haushalts eingefügt: Titel 103 c) Großveranstaltung 9.2.5 Antrag der Aktivitas der akad. B! Markomannia Wien zu Passau zur Ausrichtung der politischen Großveranstaltung 2004 Es liegt ein Änderungsantrag der Antragstellerin vor: Der geplante Ort der Großveranstaltung wird von Bayreuth in Regensburg geändert. Die Finanzierung erfolgt nach Annahme des Antrages unter TOP 9.2.4 nicht aus Titel 103 b), sondern 103 c). Es gibt keine Stimmen zum Antrag. Der Antrag wird bei einigen Gegenstimmen und Enthaltungen angenommen. Der Burschentag beschließt: Die Deutsche Burschenschaft richtet die politische Großveranstaltung im Jahre 2004 in Regensburg aus. Thema der Tagung wird die deutsche Außenpolitik sein; die Veranstaltungen werden sich über zwei Tage erstrecken Deutsche Burschenschaft 23 Es ist besonders auf die Öffentlichkeitswirksamkeit der Veranstaltung zu achten, u. a. wird ein Umzug stattfinden, zu dem jede pflichtige Mitgliedsvereinigung mindestens zwei – nach Möglichkeit aber mehr – Chargierte zu stellen hat. Die Tagung ist eine Pflichtveranstaltung im Sinne der Beireitungsordnung, die Finanzierung erfolgt aus Titel 103c. 9.2.6 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft, der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart, zum Umfang der Burschenschaftlichen Blätter Verbandsbruder Fahrland (Vorsitzende Burschenschaft) erläutert, dass der Umfang der Burschenschaftlichen Blätter vor einigen Jahren aus finanziellen Gründen auf 2 mal 32 Seiten und 2 mal 48 Seiten pro Jahr reduziert wurde. In der operativen Arbeit stellte sich heraus, dass diese Seitenbegrenzung nicht ausreicht, um alle interessanten eingereichten Beiträge zu veröffentlichen. Daher wird der Antrag gestellt, den Umfang eines der herausragenden Produkte der DB wieder auf 4 mal 48 Seiten pro Jahr zu erhöhen. Ein Vertreter der Burschenschaft Alemannia Stuttgart (AHV) stellt die Frage, wie viele Fremdabonnenten derzeit die Burschenschaftlichen Blätter beziehen. Verbandsbruder Maier (Verlagsbeauftragter) teilt mit, dass ungefähr 650 bis 700 Fremdabonnenten die BBl. beziehen. Davon sind 250 bis 280 Mitglied von NDB-Bünden, 100 aus anderen Korporationsverbänden und die übrigen circa 350 Abonnenten korporativ ungebunden. Ein Vertreter der Burschenschaft Saxo-Silesia Freiburg (AHV) wünscht sich mehr Prägnanz in der Berichterstattung. Neben der quantitativen Erhöhung sollte eine qualitative Verbesserung erfolgen, um das Niveau der Darstellung des Verbandes und der einzelnen Bünde zu steigern. Der Antrag wird mit wenigen Gegenstimmen angenommen. Der Burschentag beschließt: Der Umfang der Burschenschaftlichen Blätter beträgt ab dem Haushaltsjahr 2004 vier Ausgaben mit jeweils 48 Seiten. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 110 „Burschenschaftliche Blätter“, der dazu zu Lasten des Titels 120 „Zuführung zur Rücklage“ erhöht wird. 9.2.7 Antrag des Altherrenverbandes der B! Alemannia München zur Bezuschussung des Biographischen Lexikons der GfbG Es gibt keine Stimmen zum Antrag. Der Antrag wird mit wenigen Gegenstimmen und Enthaltungen angenommen. Der Burschentag beschließt: Die GfbG erhält für Band I Politiker, Teilband 6 des Biographischen Lexikons der Deutschen Burschenschaft im Haushaltsjahr 2004 einen Druckkostenzuschuss in Höhe von € 2.500,00. Dieser Betrag ist in Titel 123 b im Haushaltsplan 2004 einzustellen. 9.2.8 Antrag der Aktivitas und des AHV der Jenaischen B! Germania zur Ausstattung des Burschenschaftsdenkmals Die Antragstellerin begründet ihren Antrag mündlich weitergehend, dass Großherzog Carl August von Weimar nicht nur universitär im Sinne der Burschenschaft tätig war, sondern auch ein großer Förderer der Jungburschenschaft. Ohne ihn wäre die Entwicklung wahrscheinlich anders verlaufen. Daher sollte die Deutsche Burschenschaft das Andenken an diesen Landesfürsten in angemessenem Rahmen bewahren. Die Antragstellerin bittet um Unterstützung für ihren Antrag, damit sich die 24 Protokoll des Burschentages 2003 Vorsitzende Burschenschaft in Zusammenarbeit mit dem Denkmalerhaltungsverein Gedanken über die Ausgestaltung eines Abbildes im Burschenschaftsdenkmal machen kann. Der Antrag wird bei einigen Gegenstimmen angenommen. Der Burschentag beschließt: Das Burschenschaftsdenkmal in Eisenach soll mit einem angemessenen und würdigen Abbild von Großherzog Carl August von Weimar ausgestattet werden. Die Vorsitzende Burschenschaft wird beauftragt, in enger Abstimmung mit dem Denkmalerhaltungsverein Vorschläge für die Ausgestaltung bis zum Burschentag 2004 auszuarbeiten. Die Finanzierung wird bis zu einem dann festzulegenden Betrag von der DB aus Titel 123 übernommen. 9.2.9 Dringlichkeitsantrag des Schatzmeisters der Deutschen Burschenschaft zur Gewährung eines Darlehens an den Denkmalerhaltungsverein Eisenach e.V. Der Verhandlungsleiter verliest erneut den Antrag des Schatzmeisters (siehe unten). Es gibt keine Stimmen zum Antrag. Der Antrag wird bei einer Gegenstimmen und einer Enthaltung angenommen. Der Burschentag beschließt: Die Deutsche Burschenschaft gewährt dem Denkmalerhaltungsverein Eisenach e. V. für dringend notwendige Sanierungsarbeiten an den Stützmauern vor dem Burschenschaftsdenkmal ein Darlehen über 150.000 Euro, das vom Denkmalerhaltungsverein Eisenach e. V. bis zum 31.12.2005 nach Bedarf abgerufen wird. Der Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft wird ermächtigt, mit dem Denkmalerhaltungsverein Eisenach e. V. einen entsprechenden Darlehensvertrag zu schließen. Das Darlehen hat eine Laufzeit von zehn Jahren und wird mit 4 % jährlich verzinst. Die Tilgung erfolgt mit 15.000 Euro pro Jahr, Sondertilgungen sind möglich. Abgesichert wird das Darlehen mit sechs Bürgschaften à 10.000 Euro je Vorstandsmitglied für die gesamte Laufzeit des Darlehens. Darüber hinaus wird das Darlehen durch eine Abtretungserklärung des Denkmalerhaltungsverein Eisenach e. V. in Höhe von 15.000 Euro pro Jahr der Mitgliedsbeiträge (aktueller Wert am 12.6.2003: 22500 Euro pro Jahr) abgesichert. Die Finanzierung erfolgt aus den Rücklagen. 9.3 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2004 Der Schatzmeister gibt drei Änderungen in seinem Vorschlag für den Haushaltsplan 2004 aufgrund der gerade getroffenen Beschlüsse bekannt: Titel 103 b) „außergewöhnliche Belastung Verbandsrat“ wird von 20.000 auf 2.000 Euro reduziert. Titel 103 c) „Großveranstaltung“ wird eingefügt und mit 20.000 Euro angesetzt. Titel 120 „Zuführung zur Rücklage“ wird von 3.100 auf 1.100 Euro reduziert, damit der Haushalt wieder ausgeglichen ist. Es gibt keine Stimmen zum Haushaltplanentwurf. Der Haushaltsplan für das Jahr 2004 wird einstimmig angenommen. Der Burschentag beschließt nachstehenden Haushaltsplan 2004 (Anmerkung: Der Haushaltsplan 2003 ist nachrichtlich eingefügt): Deutsche Burschenschaft 25 2003 Euro 16.800,00 235.700,00 10.000,00 16.000,00 2.500,00 2.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 283.000,00 2003 Euro 25.000,00 0,00 1.500,00 8.200,00 3.000,00 20.000,00 2.000,00 2.000,00 2004 Euro 13.000,00 225.000,00 10.000,00 16.000,00 2.600,00 10.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 280.200,00 2004 Euro 30.000,00 3.600,00 1.500,00 8.500,00 3.000,00 2.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 Titel 01 01 a 01 b 03 04 05 06 07 07 a 07 b 08 09 09 a 09 b 09 c 09 d 10 Einnahmen Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Beireitungen BBl. Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Durchführung Reisekostenausgleich Sonstiges Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Gesamt Ausgaben Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 103 c 104 105 Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Burschenschaft Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuss Verbandsobmann für Kultur, Minderheiten, Europapolitik Verbandsobmann für Hochschulpoli106 tik 107 Verbandsobmann für Jugendarbeit 108 Schatzmeister, Kassenprüfer 108 a Reisekosten 108 b Kosten des Geldverkehrs 108 c Sonstiges 2.000,00 3.000,00 2.550,00 500,00 500,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 600,00 600,00 26 Protokoll des Burschentages 2003 Titel 109 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 118 119 120 121 122 123 Ausgaben Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck Vertrieb und Versand Reisekosten Sonstiges Archiv und Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Versicherungen Beiträge CDA, AGA u. a. Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Zuführung zur Rücklage Grundstückskosten Darlehen Zuschüsse a) Sachleistung Ostpreußen b) GfbG, Lexikon c) Linzer Turm d) Sport e) Kulturarbeit des DEV Sonstiges Gesamt 2003 Euro 1.500,00 23.000,00 43.500,00 27.000,00 1.500,00 800,00 16.000,00 1.500,00 2.550,00 1.500,00 250,00 950,00 4.000,00 12.800,00 6.600,00 2004 Euro 2.000,00 23.000,00 49.000,00 35.000,00 1.800,00 1.500,00 16.000,00 1.600,00 2.600,00 1.500,00 300,00 1.000,00 8.000,00 13.000,00 9.000,00 1.500,00 500,00 105,00 7.700,00 2.500,00 3.500,00 51.995,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1.500,00 5.000,00 3.000,00 500,00 3.000,00 2.500,00 3.500,00 1.100,00 0,00 0,00 2.000,00 2.500,00 1.500,00 3.000,00 2.500,00 2.500,00 280.200,00 124 0,00 283.000,00 Deutsche Burschenschaft 27 10. sonstige Anträge 10.1 Anträge zur inneren Organisation der DB 10.1.1 Antrag der Aktivitas und des AHV der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart zur Änderung der GO DB für den Wahlmodus der Verbandsobmänner Die Antragstellerin zieht den Antrag in Absprache mit dem Rechtsausschuss zurück. Die in der Verfassung geregelte Zuweisung der Tätigkeitsbereiche würde im Widerspruch zur Zuweisung der Tätigkeitsbereiche durch den Burschentag stehen. Die Antragstellerin kündigt an, im kommenden Jahr einen verfassungskonformen Antrag zu stellen. 10.1.2 Antrag des Altherrenverbandes der Münchener B! Danubia zur Mitgliedschaft in der DB in Sonderfällen Es liegt ein Änderungsantrag der Alten Halleschen Burschenschaft Rhenania-Salingia zu Düsseldorf (AHV) vor: Der Burschentag möge beschließen: In Artikel 21, Abs. 2 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird Satz 2 „Die Mitglieder der Verbindung müssen an einer wissenschaftlichen Hochschule immatrikuliert sein oder gewesen sein und dürfen nicht Mitglied einer anderen studentischen Verbindung außerhalb der Deutschen Burschenschaft sein“ wie folgt geändert: „Die Mitglieder der Verbindung müssen an einer wissenschaftlichen Hochschule immatrikuliert sein oder gewesen sein. Sie dürfen grundsätzlich nicht Mitglied einer anderen studentischen Verbindung außerhalb der Deutschen Burschenschaft sein. Ausnahmen hiervon sind für die Altherrenverbände zulässig, wenn der Beitretende zuvor bereits Mitglied einer anderen Verbindung war und gegenüber dem aufnehmenden Bund überzeugend darlegt, dass die in der Verfassung der Deutschen Burschenschaft niedergeschriebenen Grundsätze für ihn uneingeschränkt Gültigkeit besitzen.“ Verbandsbruder Kind (Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia zu Düsseldorf AHV) begründet die im Änderungsantrag nicht vorgesehene Überprüfung durch den Rechtsausschuss mündlich. Der Antrag der Burschenschaft Danubia München (AHV) sei grundsätzlich richtig und zu befürworten, jedoch erschwere die Überprüfung des Aufnahmekandidaten durch den Rechtsausschuss das Verfahren nicht nur bürokratisch, sondern auch subjektiv in ehrverletzender Art und Weise gegenüber dem Eintrittskandidaten. Zudem werde die Autonomie der Einzelbünde eingeschränkt. Es stelle eine Zumutung dar, wenn langjährige Doppelbandträger, die gegen ihren Willen Mitglied eines anderen Verbandes geworden sind, eine Gesinnungsprüfung vor dem Rechtsausschuss ablegen müssten. Gerade der Einsatz für zwei Bünde zeige ja das Engagement dieser Verbandsbrüder. Bei verbandsfremden Aufnahmekandidaten zeigt das Interesse am Eintritt in einen DB-Bund, dass gerade das Bekenntnis zu den Grundsätzen der DB vorhanden ist, jedoch soll das Band zu seinem Ursprungsbund nicht gänzlich zerschnitten werden, zumal es sich auch bei diesem in der Regel um einen Lebensbund handelt. Eine Überprüfung durch den einzelnen Bund sei daher vollkommen ausreichend, zumal zum einen kein Wildwuchs zu erwarten sei und zum anderen der Rechtsausschuss nicht unnötig mit Zusatzaufgaben belastet werden sollte. Die Antragstellerin schließt sich dem Änderungsantrag an. Bei der ersten Abstimmung scheint der Antrag angenommen. Dies wird jedoch bezweifelt, weshalb eine Auszählung der Stimmen vorgenommen wird. 28 Protokoll des Burschentages 2003 Der Antrag wird nach Stimmauszählung mit 122 Für-, 58 Gegenstimmen und 8 Enthaltungen abgelehnt, da die erforderliche ¾-Mehrheit von 132 Stimmen knapp verfehlt wurde. 10.1.3 Antrag der Wiener akademischen B! Albia zur Änderung des Art. 16 VerfDB Es liegt ein Änderungsantrag der Antragstellerin vor: Art. 16 (4) Satz 3 VerfDB „Die Selbständigkeit der einzelnen Burschenschaften umfasst auch die Entscheidung über die Ausübung der Mensur.“ wird ersetzt durch: „Sie sind dabei an die Traditionen und Wertvorstellungen der Deutschen Burschenschaft gebunden. Die Selbständigkeit der einzelnen Burschenschaften umfasst nicht die Entscheidung über die Ausübung der Mensur.“ Verbandsbruder Korell (Vorsitzender des Rechtsausschusses) verliest eine Anfrage zum ursprünglichen Antrag 10.1.3 der Giessener Burschenschaft Alemannia: „Wird mit dem Antrag bewirkt, dass die Wiedereinführung der Pflichtmensur in der DB künftig mit einfacher Mehrheit beschlossen werden kann? Ist dieser Antrag als Fortführung der Anträge zur Pflichtmensur in den letzten Jahren zu sehen?“ Verbandsbruder Korell stellt klar, dass ein Antrag nichts bewirkt, lediglich die Annahme eines Antrages. Er lässt die Anfrage dennoch zu und glättet den sprachlichen Fehler. Zu Punkt 1 der Anfrage befindet der Rechtsausschuss: Nein, in der ursprünglichen Form enthält der Antrag 10.1.3 ein Bekenntnis der DB zum schlagenden Prinzip. Die einzelnen Burschenschaften müssen deshalb nicht ihre Satzungen ändern. Es muss nur sichergestellt sein, dass das Fechten ausgeübt wird, wie es als alte studentische Tradition überliefert ist. An der bisherigen rechtlichen Situation ändert sich mit der Annahme des Antrages nichts. Zu Punkt 2 kann der Rechtsausschuss aus verständlichen Gründen keine Antwort geben. Ob ein Antrag als Fortführung anderer Anträge zu sehen ist, kann nur die Antragstellerin beantworten. Verbandsbruder Andolfo als Vertreter der Antragstellerin (Wiener akademischen Burschenschaft Albia) erläutert die Motivation für den Antrag. Im Austausch mit Fechtmeistern hat sich herausgestellt, dass die Zuwendung zum Gedanken der studentischen Mensur nachgelassen hat. Die beantragte Verfassungsänderung soll diese wieder erhöhen. Die Moral einzelner Bünde, das Pflichtpauken zu betreiben, geht teilweise gegen null, weshalb eine Gefahr für den gesamten Verband bestehe, den Stellenwert des Fechtens zu mindern. Die Ausbildung eines jungen Burschenschafters zur Mensurreife gehört zu den burschenschaftlichen Zielen, dies steht durch eine Beschluss des BT fest. Der Antrag ist einzig unter diesem Gesichtspunkt zu verstehen, weshalb kein Grund für seine Ablehnung bestehen sollte. Verbandsbruder Vohmann (Burschenschaft Franconia Münster AHV) erläutert eingehend, dass er ein Freund der Pflichtmensur – auch als Verbandsprinzip – sei. Jedoch könne er nicht befürworten, wenn aus dem ursprünglichen Antrag, der lediglich das Bekenntnis zum schlagenden Prinzip beinhaltet, über den Umweg eines Änderungsantrag ein vollkommen anderer Antrag entsteht, der letztendlich die Einführung der Pflichtmensur bedeutet. Er bemängelt diese Vorgehensweise und betont, dass auf diesem Wege die Einführung der Pflichtmensur nicht möglich und genauso wenig gewollt ist. Ein Vertreter der Wiener akademischen Burschenschaft Olympia erinnert an den „historischen Kompromiss“ aus dem Jahr 1972, welcher jedem Bund zwar die Entscheidung über das Pflichtschlagen freigestellt hat, jedoch nicht die Entscheidung über das Pflichtpauken. Mehr ließe sich nicht aus dem ursprünglichen Antrag herauslesen. Deutsche Burschenschaft 29 Verbandsbruder Hoffmann (Mitglied des Rechtsausschusses) stellt klar, dass der Antrag nicht die Einführung des pflichtschlagenden Prinzips bedeutet, da dazu eine Festlegung der Partienzahl pro Mitglied erforderlich wäre. Der Antrag beinhaltet lediglich das Bekenntnis zum Waffenstudententum, weshalb diesem durchaus zugestimmt werden sollte. Verbandsbruder Bitzer (Burschenschaft Alemannia Stuttgart) ist der Meinung, dass im Antrag Selbstverständlichkeiten wiederholt werde. Er würde den Beschluss als ein Art Kompromiss durchaus begrüßen, jedoch setze dies voraus, dass in Zukunft nicht mit weitergehenden Anträgen zu rechnen ist. Verbandsbruder Hoffmann (Mitglied des Rechtsausschusses) merkt an, dass seine Ausführungen zu rechtlichen Folgen der Antragsannahme als Mitglied des Rechtsausschusses erfolgten, die Bitte um Zustimmung zu diesem Antrag jedoch seine persönliche Meinung als Burschenschafter darstellt. Er führt ferner aus, dass der Änderungsantrag eine sprachlich deutlichere Form darstelle, aber ebenfalls nicht die Einführung der Pflichtmensur bedeute. Ein Vertreter der Burschenschaft Saxo-Silesia (AHV) weist auf den materiellen Inhalt des Antrages hin: Er unterstützt durchaus die Bedeutung und wirkende Kraft der Bestimmungsmensur für den einzelnen Bund, jedoch muss dies nicht zwingend für den gesamten Verband gelten. Ein Verband ist das Dach über einem Haus, in dem mehrere Wohnungen sind. Diese können sich durchaus unterscheiden, das einigende Band innerhalb der DB ist jedoch der Wahlspruch „Ehre!- Freiheit! – Vaterland!“. Der Verhandlungsleiter verliest erneut den Änderungsantrag. Verbandsbruder Vohmann (Burschenschaft Franconia Münster AHV) bekräftigt erneut, dass er den Weg über den Änderungsantrag nicht befürwortet, zumal die Formulierung noch immer nicht eindeutig ist. Eine Änderung der Grundsätze sollte durch eindeutige und klare Formulierungen gekennzeichnet sein. Der Verhandlungsleiter unterbricht die Verhandlungen für eine Beratung des Rechtsausschusses. Verbandsbruder Korell (Vorsitzender des Rechtsausschusses) teilt das Ergebnis der Beratung mit: Auch der Abänderungsantrag zu TOP 10.1.3 ist nach Auffassung des Rechtsausschusses nicht eindeutig. Verfassungsändernde Anträge müssen vom Rechtsausschuss auf richtige Eingliederung in das System der Verfassung und auf Eindeutigkeit der Formulierung überprüft werden. Der vorliegende Abänderungsantrag ist in der Formulierung nicht eindeutig, da mehrere Auslegungen möglich sind. Der ursprüngliche Antrag ist ebenfalls nicht eindeutig. Verbandsbruder Andolfo als Vertreter der Antragstellerin (Wiener akademischen Burschenschaft Albia) bittet um eine angemessene Zeit, um einen eindeutig formulierten Abänderungsantrag ausarbeiten zu können. Zweck des Antrages ist das Bekenntnis zum Waffenstudententum, weshalb er nicht komplett zurückgezogen wird. Verbandsbruder Korell (Vorsitzender des Rechtsausschusses) erläutert, dass der ursprüngliche Antrag aufgrund der nicht eindeutigen Formulierung gar nicht auf die Tagesordnung gedurft hätte. Er räumt ein, dass hier ein Versäumen des Rechtsausschusses vorliegt. Der Verhandlungsleiter teilt mit, dass der Antrag damit von der Tagesordnung gestrichen wird. Verbandsbruder Andolfo als Vertreter der Antragstellerin (Wiener akademischen Burschenschaft Albia) äußert seine Enttäuschung über das Scheitern des Versuches, eine Zusammenführung des Verbandes in diesem Punkt zu erreichen. Verbandsbruder Niederhausen (Burschenschaft Germania Halle zu Mainz AHV) merkt zur Geschäftsordnung an, dass eine Streichung eines Antrages lediglich durch den Burschentag geschehen könne. 30 Protokoll des Burschentages 2003 Der Verhandlungsleiter entscheidet, dass der ursprüngliche Antrag nach der Aussprache abgestimmt wird, wobei der Rechtsausschuss bereits angekündigt hat, dass im Falle der Annahme die Aufhebung durch den Rechtsausschuss folgen wird. Verbandsbruder Kind (Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia zu Düsseldorf AHV) bittet die Antragstellerin, den Antrag zurückzuziehen, statt weiter die unglückliche Formulierung zu verändern. Die Burschenschaft Alemannia Stuttgart stellt Antrag auf Schluss der Debatte. Verbandsbruder Andolfo als Vertreter der Antragstellerin (Wiener akademischen Burschenschaft Albia) stellt fest, dass der Antrag nicht zurückgezogen werden könne, da der Konvent seines Bundes nicht vor Ort tagen könne. Der Antrag auf Schluss der Debatte wird klar angenommen. Bei der Abstimmung des ursprünglichen Antrages wird die zur Annahme erforderliche ¾-Mehrheit deutlich verfehlt. 10.1.4 Antrag der B! Alemannia Stuttgart zur Änderung des Art. 16 VerfDB Die Antragstellerin zieht den Antrag zurück. 10.1.5 Antrag der Aktivitas und des AHV der Braunschweiger B! Germania zum Versand verbandsinterner Informationen Die Antragstellerin zieht den Antrag zurück. 10.1.6 Antrag der Alten Freiberger B! Glückauf zu Clausthal zur Änderung der GO DB betreffend die Stärkemeldung Verbandsbruder König als Vertreter der Antragstellerin (Alte Freiberger Burschenschaft Glückauf zu Clausthal) erläutert, dass sich sein Bund durch Annahme des Antrages eine engere Zusammenarbeit innerhalb des Verbandes erhofft, da mehr Unterstützungsarbeit für personalschwache Bünde zu erwarten sei. Verbandsbruder Rosenau (Hamburger Burschenschaft Germania) spricht sich gegen den Antrag aus, da eine unnötige Bürokratisierung entsteht. Die Führung weiterer Statistiken bedeute für jeden Bund einen zusätzlichen Aufwand, der gerade für die Bünde, die personell schwach sind, keinen Gewinn bringe. Verbandsbruder Maier (Verlagsbeauftragter) spricht sich ebenfalls gegen den Antrag aus, da erfahrungsgemäß kein Nutzen durch genauere Aufschlüsselung der Personalsituation entsteht. Er ist der Meinung, dass für die Suche nach Unterstützung aus dem Verband ein gesonderter Bereich im Netz eingeräumt werden sollte, was effektiver sei. Verbandsbruder König als Vertreter der Antragstellerin räumt ein, dass die detaillierte Auflistung Schwachstellen offenbart. Er gibt zu bedenken, dass diverse Unterstützungsbitten in den Nachrichtenblättern nur mäßigen Erfolg gezeigt haben. Die erforderliche 2/3-Mehrheit wird klar verfehlt, der Antrag wird abgelehnt. 10.2 Anträge zum politischen Wirken der DB 10.2.1 Antrag der Aktivitas und des AHV der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart zum Versand einer hochschulpolitischen Erklärung Es liegen drei Abänderungsanträge vor: Deutsche Burschenschaft 31 Der Altherrenverband der Münchener Burschenschaft Franco-Bavaria beantragt: Der Burschentag möge beschließen: Ersatz des 3. Satzes in Abs. 2 (Neumodische Studienabschlüsse...) durch Neuformulierung: Konsekutive Studiengänge mit Bachelor- und Master-Abschlüssen und englischsprachige Studiengänge sollten allenfalls zusätzlich, nicht jedoch ersatzweise, zu/für die bewährten deutschen Hochschulabschlüsse eingeführt werden. Begründung: Formulierung. Die Antragstellerin schließt sich diesem Abänderungsantrag an. Die Aktivitas der akademischen Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau beantragt: Der Burschentag möge beschließen: Auch ist Tendenzen Einhalt zu gebieten, die die Rolle der deutschen Sprache einzuschränken drohen. Die DB lehnt die weitere Anglifizierung der deutschen Hochschulen entschieden ab, da diese der deutschen Kulturnation einen schweren Schlag versetzen würde. Ganz im Gegenteil setzt sich die DB entschieden für den Erhalt des Deutschen als Wissenschaftssprache ein und fordert diesen Einsatz auch vom Bildungswesen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich. Begründung: Ergibt sich aus dem Text. Verbandsbruder Moritz (akademische Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau) begründet diesen Abänderungsantrag zusätzlich mit dem Hinweis auf aktuelle Entwicklungen: Die Universität Leoben gedenkt derzeit, die gesamte Lehre auf englische Sprache umzustellen, um für ausländische Studenten attraktiver zu sein. Er hält diese Entwicklung für sehr bedenklich, da viele Informationen - insbesondere im wissenschaftlichen Bereich – verloren gehen würden, wenn nicht in der Muttersprache des Lehrkörpers und der Studenten gelehrt wird. Die Aktivitas der akademischen Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau beantragt des weiteren: Der Burschentag möge beschließen: Zudem stellen wir fest, dass wir es als die wichtigste Aufgabe der deutschen Hochschulen betrachten, dem deutschen akademischem Nachwuchs seine hohe Verantwortung für die Zukunft unseres Volkes bewusst zu machen und nicht bloß hochqualifiziertes Humankapital für den gehobenen Arbeitsmarkt zu produzieren. Die DB fordert dies von den deutschen Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland sowie der Republik Österreich und setzt sich weiter dafür ein, dass diesem Gedanken zum Durchbruch verholfen wird. Begründung: Ergibt sich aus dem Antragstext. Verbandsbruder Moritz (akademische Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau) führt dazu mündlich weiter aus, dass bei der Ausbildung akademischen Nachwuchses der Fokus nicht nur auf eine spätere Karriere, die hauptsächlich auf finanziellen Interessen beruht, gerichtet werden sollte, sondern insbesondere auch auf die Stellung in der Gesellschaft und die Verantwortung gegenüber dem deutschen Volk. Verbandsbruder Heimerl (Burschenschaft Franco-Bavaria München) erklärt, dass im Abänderungsantrag seines Bundes bereits die Einschübe, welche in den Abänderungsanträgen der akademischen Burschenschaft Markommania Wien zu Passau gewünscht werden, enthalten sind, da auf die Haltung der DB zu englischsprachige Studiengängen bereits eingegangen wird. 32 Protokoll des Burschentages 2003 Die weitest gehende Form mit allen drei Abänderungsanträgen wird bei einigen Gegenstimmen angenommen. Der Burschentag beschließt: Die Deutsche Burschenschaft hat als einer der größten Akademikerverbände eine besondere Verantwortung im Hinblick auf die Ausbildung und Erziehung der nachfolgenden Generationen. Daher liegt eines ihrer Ziele im Wirken auf eine Bildungs- und Hochschulpolitik, die die Freiheit des Bürgers berücksichtigt und stärkt. Zur Verwirklichung dieses Anspruchs legt die Deutsche Burschenschaft mit nachstehender Erklärung den Regierungen, den Bildungs- und den Wissenschaftsministern der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich sowie ihrer Länder nahe, eine verantwortungsbewusste Politik in der Frage der Ausbildung akademischen Nachwuchses zu betreiben. Diese Erklärung geht ebenfalls an die Presse zur Veröffentlichung. Erklärung der Deutschen Burschenschaft zur Bildungs- und Hochschulpolitik Die Ergebnisse der sogenannten „PISA-Studie“ haben das deutsche Volk weitgehend überrascht und auf die Missstände im Ausbildungssystem aufmerksam gemacht. Trotz teilweise sehr guter Ergebnisse an einzelnen Schulen bleibt festzuhalten, dass die allgemeinbildende und spezifische Ausbildung nicht aufgrund der Schwäche einzelner Schüler auf der Strecke bleiben darf. Ein Grundbestand an Wissen, insbesondere der Geschichte, der Mathematik, in den Naturwissenschaften und an Sprachen sowie eine gute Ausdrucksfähigkeit in der deutschen Sprache sind wichtige Elemente der Bildung von Heranwachsenden. Die Schulen haben die Aufgabe, für die weitergehende Ausbildung ausreichend Allgemeinbildung und grundlegendes Fachwissen in den Interessensschwerpunkten zu vermitteln, um eine an die heutigen Bedürfnisse angepasste weitergehende Berufsbildung zu ermöglichen. Neben den Lehrberufen trifft dies insbesondere auf das wissenschaftliche Studium an den Hochschulen zu, welches junge Menschen auf ein berufliches Leben in verantwortungsvollen Positionen vorbereiten soll. Deshalb ist gerade hier besonderes Augenmerk auf den Erhalt des Anspruchs der Wissenschaftlichkeit geboten. Konsekutive Studiengänge mit Bachelor- und MasterAbschlüssen und englischsprachige Studiengänge sollten allenfalls zusätzlich, nicht jedoch ersatzweise, zu/für die bewährten deutschen Hochschulabschlüsse eingeführt werden. Vielmehr ist es Aufgabe der Staaten, den Nachwuchs für morgen bei der Ausbildung in geeigneter Weise zu unterstützen. Auch ist Tendenzen Einhalt zu gebieten, die die Rolle der deutschen Sprache einzuschränken drohen. Die Deutsche Burschenschaft lehnt die weitere Anglifizierung der deutschen Hochschulen entschieden ab, da diese der deutschen Kulturnation einen schweren Schlag versetzen würde. Ganz im Gegenteil setzt sich die Deutsche Burschenschaft entschieden für den Erhalt des Deutschen als Wissenschaftssprache ein und fordert diesen Einsatz auch vom Bildungswesen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich. Die Deutsche Burschenschaft setzt sich dafür ein, dass den Hochschulen größere Freiheit bei der Auswahl ihrer Studenten zukommt und sie in geeigneter Weise die Verwendung der ihr zustehenden Mittel selbst bestimmen. Den Studenten soll dabei ein besseres Mitspracherecht gewährt werden, sie sind Teil der Universität und Empfänger der Ausbildung, die sie auf das spätere Berufsleben vorbereiten soll. Zudem stellen wir fest, dass wir es als die wichtigste Aufgabe der deutschen Hochschulen betrachten, dem deutschen akademischem Nachwuchs seine hohe Verantwortung für die Zukunft unseres Volkes bewusst zu machen und nicht bloß hochqualifiziertes Humankapital für den ge- Deutsche Burschenschaft 33 hobenen Arbeitsmarkt zu produzieren. Die Deutsche Burschenschaft fordert dies von den deutschen Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland sowie der Republik Österreich und setzt sich weiter dafür ein, dass diesem Gedanken zum Durchbruch verholfen wird. Es obliegt den Verantwortlichen der Regierung und den zuständigen Ministern, ihre Politik am Gedanken der akademischen Freiheit auszurichten, und dadurch die Stellung der wissenschaftlichen Arbeit zu verbessern. Dazu ruft die Deutsche Burschenschaft auf! 10.2.2 Antrag der Aktivitas der B! Hohenheimia Stuttgart zur Erweiterung der Verfassung der DB um Art. 9a Verbandsbruder Merkel (Burschenschaft Arminia-Rhenania München AHV) spricht sich für eine klare Haltung der Deutschen Burschenschaft zur Frage der Souveränität der Mitgliedsstaaten in der EU aus. Die EU soll kein gemeinsamer Staat werden, sondern vielmehr ein Staatenbund, in dem jeder Staat seine eigene Identität bewahren kann und die Zusammenarbeit durch Verträge geregelt wird. Es muss die Möglichkeit des Austritts aus diesem Staatenbund gegeben sein. Er reicht dazu folgenden Abänderungsantrag ein: Der Burschentag möge beschließen: Nach Art. 9 VerfDB ist ein neuer Art. 9a mit folgendem Wortlaut einzufügen: Die Deutsche Burschenschaft bekennt sich zur Europäischen Union im Sinne eines Bundes souveräner europäischer Nationen. Die Wahrung der Identität der Deutschen in Europa ist ihr unverbrüchliche Verpflichtung. Ein Vertreter der Burschenschaft Germania Hamburg spricht sich gegen den Antrag aus, da es sich dabei um Tautologie handele. Der letzte Beschluss der Deutschen Burschenschaft zum Thema Europa beinhalte eine klare Positionierung der DB (vgl. Textsammlung der DB, Abschnitt IV A4, 4. Beschluss zu Europa, Burschentag 1994 Eisenach). Darin wird insbesondere die Schaffung von demokratisch und direkt gewählten Vertretungsorganen gefordert, was in der momentanen EU nur durch das mit wenig Macht ausgestattete europäische Parlament verwirklicht ist. Der Antrag widerspricht dem Beschluss aus dem Jahre 1994, da er das Bekenntnis zur jetzigen EU beinhaltet, die nicht nach den Vorstellungen der DB aufgebaut ist. Er bittet, sowohl gegen den ursprünglichen als auch gegen den Abänderungsantrag zu stimmen. Verbandsbruder Moritz (Verbandsobmann für Politik und Kultur) erinnert daran, dass die Deutsche Burschenschaft den volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff in der Verfassung festgeschrieben hat. Daher erscheint das Bekenntnis zur EU als supranationalem Bündnis unlogisch, da es sich auf Staaten bezieht. Er spricht sich daher gegen den Antrag aus. Verbandsbruder Gallin (Burschenschaft Teutonia Prag zu Regensburg AHV) stellt Antrag auf Schluss der Debatte. Verbandsbruder Bluhm (Mitglied des Rechtsausschusses) bittet, die Konsequenzen der Annahme des Antrages darstellen zu dürfen. Der Verhandlungsleiter lässt zunächst die Stellungnahme des Rechtsausschusses zu. Verbandsbruder Bluhm (Mitglied des Rechtsausschusses) erläutert, dass sich die DB in keiner Weise gegen Europa ausspricht, sondern stattdessen in Artikel 9 explizit ein einiges Europa in der Gemeinschaft freier Völker fordert. Durch die Festschreibung der Europäischen Union in der Verfassung wäre nicht nur der status quo gemeint, sondern auch die zukünftige Entwicklung. Im Jahr 2004 werden weitere Länder der EU beitreten, darunter auch die Tschechei, welche aus verschiedenen Gründen seitens der DB kritisiert wird. In weiterer Zukunft soll auch die Türkei mit aufgenommen werden, ein Land, welches nicht zu Europa gezählt werden kann. 34 Der Antrag auf Schluss der Debatte wird angenommen. Protokoll des Burschentages 2003 Der Abänderungsantrag der Burschenschaft Arminia-Rhenania München (AHV) wird deutlich abgelehnt. Der ursprüngliche Antrag wird ebenfalls abgelehnt. 10.2.3 Antrag der Aktivitas der Wiener akad. B! Olympia zur Stellung der DB zur Erweiterung der EU Verbandsbruder Sucher als Vertreter der Antragstellerin erläutert, dass der Beitritt der erwähnten Staaten in die EU massive Probleme mit sich bringt. Das Rechtssystem ist bei weitem nicht auf dem Niveau der jetzigen EU-Mitglieder, teilweise werden Grundrechte missachtet. Die Infrastruktur entspricht nicht den üblichen Verhältnissen, der Transport von Gütern auf den Straßen würde gewaltig ansteigen. Insbesondere die Tschechei hat sich bei den Beitrittsverhandlungen immer wieder Hintertürchen offen gelassen, um die in der EU allgemein üblichen Gesetze und Regeln umgehen zu können. Daher sollte die Deutsche Burschenschaft auf diese Missstände hinweisen. Auch der Beitritt von Ländern, die nicht dem christlich-abendländischen Kreis angehören, ist aus seiner Sicht nicht zu befürworten. Der Antrag wird bei einigen Gegenstimmen angenommen. Der Burschentag beschließt: Im März 1998 wurde bei einem Treffen der EU–Außenminister mit den Ministern der 11 beitrittswilligen Mittel-, Ost- und Südosteuropäischen Ländern die Osterweiterung der Europäischen Union zur Disposition gestellt. Mit Estland, Polen, Slowenien, der Tschechischen Republik, Ungarn und Zypern begannen darauf am 10. November 1998 in Brüssel die Beitrittsverhandlungen. Im Dezember 1999 wurde von den Regierungschefs der Staaten der Europäischen Union beschlossen, auch mit Bulgarien, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakei und Malta Beitrittsverhandlungen zu beginnen. Die Türkei erhielt den Status eines Beitrittskandidaten. Am 13. Dezember 2002 stellte die Gipfelkonferenz in Kopenhagen die Beitrittsreife von Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowenien, Tschechien, Ungarn, griechisch Zypern und der Slowakei fest. Die Deutsche Burschenschaft nimmt zu diesen Verhandlungen folgende Stellung ein: Die Deutsche Burschenschaft steht der sogenannten EU–Osterweiterung grundsätzlich positiv aber auch kritisch gegenüber. Sie verlangt von jedem Beitrittskandidaten bei seiner Aufnahme die vorherige Erfüllung der hiefür notwendigen Voraussetzungen. Dies sind insbesondere folgende: 1.) Die Angleichung des jeweiligen Rechtssystems an die Europäischen Rechtsnormen. Unrechtsgesetze, wie die „Benesch–Dekrete“ und die „Avnoj–Bestimmungen“ haben in der Europäischen Rechtsordnung keinen Platz. 2.) Die Volkswirtschaft muss dem Standard der EU–Staaten entsprechen. Der freie Kapitalfluss zwischen den Staaten darf nicht eingeengt werden. Die Niederlassungsfreiheit und Dienstleistungsfreiheit muss voll gewährleistet sein. 3.) Die Freizügigkeit der Arbeitnehmer muss solange ausgesetzt werden, bis die Angleichung des Lohn- und Sozialniveaus in den Beitrittsstaaten dem der EU–Staaten zu zumindest 75 % gewährleistet ist. 4.) Die Fragen des Transitverkehrs (Hauptgewicht muss auf dem Bahnsektor liegen) sind vorher zu lösen. Deutsche Burschenschaft 35 In die Europäische Union dürfen ungeachtet der Erfüllung der obigen Punkte nur Europäische Staaten aufgenommen werden, die dem christlich-abendländischen Kulturkreis angehören. Nichteuropäische oder überwiegend nichteuropäische Mittelmeeranrainerstaaten können nicht Mitglieder der Europäischen Union sein. Die Deutsche Burschenschaft fordert den Bundestag der Bundesrepublik Deutschland und den Nationalrat der Republik Österreich auf, die Beitrittsverträge mit obengenannten Staaten nur bei Erfüllung vorstehender Forderungen zu ratifizieren. 10.2.4 Antrag der Aktivitas der akad. B! Markomannia Wien zu Passau Die Antragstellerin zieht den Antrag zurück. 10.2.5 Antrag der Aktivitas der akad. B! Markomannia Wien zu Passau zur Veröffentlichung einer außenpolitischen Erklärung Die Antragstellerin stellt folgenden Abänderungsantrag, der verlesen wird: Der Burschentag möge folgende Erklärung beschließen: „In tiefer Sorge um die außenpolitische Entwicklung der Bundesrepublik stellt die Deutsche Burschenschaft fest: 1. Wir appellieren an die Regierung der Bundesrepublik Deutschland, ihren kritischen Kurs gegenüber der Politik des amerikanischen Präsidenten George W. Bush unbeirrt fortzuführen. 2. Als Akademiker-Verband, der sich auf seine Ursprünge aus dem Jahre 1815 und der Märzrevolution von 1848 beruft, und damit uneingeschränkt für das Selbstbestimmungsrecht aller Völker eintritt, verurteilen wir die Bush-Doktrin des Präventivschlags, mit dem das seit 1945 bestehende internationale Recht, das in der VN-Charta fixiert ist, gebrochen wird. Demzufolge ist die kriegerische Gewaltanwendung verboten, mit Ausnahme der Selbstverteidigung und der Vergabe eines Mandats des VN-Sicherheitsrats. 4. Wir fordern die Vertreter der Unions-Parteien auf, ihre derzeitige Haltung zu überdenken, und sich bei ihrer Lagebeurteilung an den Maßgaben des Völkerrechtes zu orientieren und nicht an den US-amerikanischen Interessen. 5. 13 Jahre nach der Wiedervereinigung von der Bundesrepublik Deutschland und der DDR ist Deutschland in den Mittelpunkt des weltpolitischen Interesses gerückt. Die derzeitige Situation zeigt, dass die unkritische Gefolgschaft gegenüber Washington immer mehr in eine Sackgasse führt. Eine öffentlich geführte Diskussion über den Weg einer gemeinsamen europäischen Außenpolitik muss mit den Partnern der EU auf schnellstem Wege erfolgen. Sowohl gemeinsame europäische, als auch spezifisch deutsche Positionen lassen sich so gegenüber dem amerikanischen Alleinvertretungsanspruch wirkungsvoller durchsetzen. 6. Wir fordern die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich auf, die außenpolitische Lage hinsichtlich der mangelnden Souveränität zu prüfen. Hierzu gehört die Befehlsgewalt über die eigenen Streitkräfte. Außerdem regen wir die Organisation eines kerneuropäischen Verteidigungsbündnisses an.“ Die Vorsitzende Burschenschaft wird beauftragt, diese Erklärung in geeigneter Weise zu veröffentlichen. Verbandsbruder Merkel (Burschenschaft Arminia-Rhenania München AHV) führt aus, dass sich die DB durchaus mit der Außenpolitik befassen sollte, jedoch dann auch Politik gemeint ist. Er sieht in diesem Antrag die Propagierung von Antiamerikanismus, was nichts mit Politik zu tun habe. Der Krieg gegen den Irak sei durchaus durch ein Mandat des VN-Sicherheitsrates legitimiert worden. Es könne nicht sein, dass man mit einem Partner, mit dem 50 Jahre lang zusammengearbeitet wurde, 36 Protokoll des Burschentages 2003 und der die Wiedervereinigung ermöglicht habe, so umgegangen werde. Er spricht sich deutlich gegen den Antrag aus. Verbandsbruder Gallin (Prager Burschenschaft Teutonia zu Regensburg AHV) vertritt die Meinung, dass der Krieg gegen den Irak durchaus völkerrechtswidrig war, zumal wirtschaftliche und politische Interessen dahinter standen. Das Zustandekommen der Wiedervereinigung sei nicht den Amerikanern zu verdanken, sondern den Menschen in Mitteldeutschland. Wenn die Bundesrepublik Deutschland ein souveräner Staat ist, dann habe er durchaus das Recht, sich gegen die Amerikaner zu stellen, wie andere Staaten auch. Gerade das beweist die Souveränität eines Staates. Ein Vertreter der Burschenschaft Saxo-Silesia (AHV) merkt an, dass der Antrag aus seiner Sicht vollkommen unausgegoren ist. Es sei auch nicht Aufgabe der Deutschen Burschenschaft, sich mit aktuellen Fragen der deutschen Außenpolitik zu befassen. Verbandsbruder Gombault (Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Jena AHV) bittet, tagespolitische Anträge und Diskussionen aus dem Burschentag zu halten. Vielmehr sollten grundsätzliche Fragen erörtert werden, die in Bezug zur Deutschen Burschenschaft stehen. Er bittet die Antragstellerin, den Antrag zurückzuziehen, um die Fortführung der Diskussion abzuwenden. Verbandsbruder Reerink (Alte Darmstädter Burschenschaft Germania AHV) stimmt seinen Vorrednern zu und spricht sich ebenfalls gegen einen platten Antiamerikanismus aus, da dies nicht dem Niveau der DB entspreche. Der Antrag auf Schluss der Debatte wird angenommen. Der Antrag zur Veröffentlichung einer außenpolitischen Erklärung unter Berücksichtigung des Abänderungsantrages der Antragstellerin wird abgelehnt. 10.3 Anträge zum öffentlichen Wirken und zu Veranstaltungen der DB 10.3.1 Antrag der Aktivitas der B! Normannia zu Heidelberg zum Farbentragen an Hochschulen Die Antragstellerin begründet ihren Antrag weitergehend, dass es an einigen Hochschulorten bereits üblich ist, einmal pro Monat Couleur an den Universitäten zu tragen. Dies soll mit vorliegendem Antrag auf alle Hochschulorte, an denen DB-Bünde ihren Sitz haben, ausgeweitet werden. Ein Vertreter der Burschenschaft Hansea Mannheim unterstützt durchaus das Ansinnen, an den Hochschulen Präsenz in Couleur zu zeigen. Jedoch sollte dies nicht nur einmal monatlich, sondern wöchentlich oder täglich geschehen. Jeder Bund sollte allerdings für sich selbst regeln, wie das Couleurtragen an den Hochschulen ausgestaltet wird, weshalb er bittet, den Antrag zurückzuziehen. Verbandsbruder Gallin (Prager Burschenschaft Teutonia zu Regensburg AHV) erinnert daran, dass dieser Antrag nicht neu sei, man sich jedoch bereits vor Jahren geeinigt hat, das Couleurtragen an den Hochschulen auf freiwilliger Basis zu regeln. Verbandsbruder Korell (Vorsitzender des Rechtsausschusses) mahnt an, dass der Antrag in der vorliegendem Form prinzipiell nicht zulässig ist, da der Burschentag nicht auf den einzelnen Burschenschafter einwirken kann, sondern nur auf die Burschenschaften im Ganzen. Als deklinatorischer Antrag ohne Regelungscharakter wäre er jedoch zulässig. Die Antragstellerin stellt einen Abänderungsantrag: Der Burschentag möge beschließen: Alle Burschenschafter werden aufgefordert, an den deutschen Hochschulen während des Semesters mindestens einmal im Monat Couleur zu tragen. Der im Wortlaut geänderte Antrag wird angenommen. Deutsche Burschenschaft 37 Der Burschentag beschließt: Alle Burschenschafter werden aufgefordert, an den deutschen Hochschulen während des Semesters mindestens einmal im Monat Couleur zu tragen. 10.3.2 Antrag der Aktivitas der akad. B! Markomannia Wien zu Passau zum Farbentragen bei parteipolitischen Veranstaltungen Es gibt keine Wortmeldungen. Der Antrag wird angenommen. Der Burschentag beschließt: Die Deutsche Burschenschaft missbilligt das Farbentragen durch Angehörige Ihrer Mitgliedsvereinigungen auf Veranstaltungen parteipolitischen Inhalts. 10.3.3 Antrag der Aktivitas der akad. B! Markomannia Wien zu Passau auf Durchführung eines Sommerfestes Verbandsbruder Moritz als Vertreter der Antragstellerin weist auf den verteilten Handzettel hin und erläutert den Ablauf des Sommerfestes, welches vom 22. bis 24. August 2003 in der Oberpfalz stattfinden wird. Es gibt keine weiteren Wortmeldungen. Der Antrag wird angenommen. Der Burschentag beschließt: Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet im Sommer 2003 ein Sommerfest. Vorbereitung und Durchführung obliegen dem Verbandsrat. Die Teilnahme an diesem Fest ist freiwillig, die Veranstaltung trägt sich selbst. 10.3.4 Antrag der Aktivitas der Aachener B! Teutonia zur Rede anlässlich des Totengedenkens am Burschentag Der Antrag wurde seitens der Antragstellerin zurückgezogen. 10.3.5 Antrag der Aktivitas der Aachener B! Teutonia zum Redner anlässlich des Totengedenkens Verbandsbruder Brülls begründet als Vertreter der Antragstellerin den Antrag mündlich: In der Vergangenheit sei die kommende Vorsitzende Burschenschaft bereits frühzeitig bekannt gewesen. Da momentan meist erst am Burschentag die neue Vorsitzende gewählt wird, ist nur wenig bekannt über diese Bünde. Der Verbandsrat als ein Gremium, in dem bestenfalls alle Strömungen in der DB vertreten sind, soll ermächtigt werden, den Vorschlag für den Redner zum Totengedenken mitzubestimmen, zumal das Totengedenken zu den zentralen Veranstaltungen am BT mit Öffentlichkeitswirkung gehört. Verbandsbruder Andolfo (Wiener akademische Burschenschaft Albia) mahnt an, dass die Redefreiheit gewährt werden sollte, eines der höchsten Güter. Der Verbandsrat könne nicht über einen Verbandsbruder urteilen, der unbekannt ist. Im Sinne der Demokratie könnten die Burschenschaften diesem Antrag nicht zustimmen. Verbandsbruder Brülls als Vertreter der Antragstellerin erwidert direkt, dass es nicht darum gehe, die Redefreiheit einzuschränken, sondern lediglich der Verbandsrat bei der Auswahl des Redners am Totengedenken mitbestimmt. 38 Protokoll des Burschentages 2003 Ein Vertreter der Wiener akademischen Burschenschaft Libertas vertritt die Meinung, dass die Entscheidung über den Redner am Totengedenken nicht dem Verbandsrat überlassen werden dürfe, da sonst die Zensur Einzug in die DB hält. Er stellt die Frage, wieso lediglich der Redner am Totengedenken vom Verbandsrat bestätigt werden solle, jedoch nicht an anderen Veranstaltungen. Die Annahme des Antrages wäre der Beginn einer Zensur nach Metternisch´em Prinzip. Verbandsbruder Gallin (Prager Burschenschaft Teutonia zu Regensburg) sieht im Antrag eine Beschneidung von demokratischen Grundrechten, für welche gerade von der Deutschen Burschenschaft immer eingestanden wurde. Die Antragstellerin solle sich überlegen, ob sie insofern die Redefreiheit einschränken wolle und damit grundsätzlichen burschenschaftlichen Prinzipien entgegentrete. Ein Vertreter der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Jena vertritt die Meinung, dass der Redner am Totengedenken die DB im Gesamten repräsentiert und insofern die Bestätigung durch den Verbandsrat zulässig sein müsse. Ein Vertreter der Burschenschaft Teutonia Aachen (AHV) erinnert an den Bericht über Öffentlichkeitsarbeit und mahnt an, dass öffentliche Kritik an der Rede beim Totengedenken ein Versagen in der Öffentlichkeitsarbeit darstellen würde. Daher sei der Verbandsrat durchaus der richtige Ansprechpartner, um in diesem Punkt mitzubestimmen, wie die DB in der Öffentlichkeit vertreten wird. Eine Zensur oder Einschränkung von Grundrechten sieht er im Antrag nicht. Ein Vertreter der Braunschweiger Burschenschaft Germania gibt bekannt, dass sein Bund den Antrag nicht unterstützen wird, da die Verantwortung vom Redner genommen würde, und auch der Verbandsrat nicht allein entscheiden sollte, in welche Richtung die Rede beim Totengedenken als Teil der Außenwirkung der DB ausfallen sollte. Ein Vertreter der Burschenschaft Franconia Münster betont, dass ein akademischer Verband wie die DB nicht die Äußerung der Meinung einschränken und einem Einheitsbrei der Mitte hinterhereifern sollte. Gute Reden zeichnen sich durch mutige Worte aus, insofern sollte es der nach demokratischen Grundsätzen gewählten Vorsitzenden Burschenschaft überlassen bleiben, die Auswahl des Redners vorzunehmen. Verbandsbruder Vohmann (Burschenschaft Franconia Münster AHV) stellt den Antrag auf Schluss der Debatte, da alles gesagt sei, nur noch nicht von jedem. Der Antrag auf Schluss der Debatte wird angenommen. Der Antrag zum Redner anlässlich des Totengedenkens wird deutlich abgelehnt. 10.4 Anträge zu DB-nahen Organisationen 10.4.1 Antrag des Verbandsrates und der Vorsitzenden Burschenschaft, der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart, auf Zustimmung zur Umwandlung des CDA Verbandsbruder Fahrland als Vertreter der Antragstellerin erläutert noch einmal die Gründe für den Antrag auf Zustimmung zur Umwandlung des CDA. Er bittet um Unterstützung für den Antrag, da dieser eine Stärkung des CDA bedeute. Der Antrag wird bei einigen Gegenstimmen und Enthaltungen angenommen. Der Burschentag beschließt: Die Deutsche Burschenschaft trägt die Wandlung des bisher ohne feste Rechtsform bestehenden „Convent Deutscher Akademikerverbände“ (CDA) in einen eingetragenen Verein mit Sitz in Frankfurt am Main und dem Namen „Convent Deutscher Akademikerverbände e. V.“ mit. Sie bleibt somit Mitglied des CDA. Deutsche Burschenschaft 39 Die Vorsitzende Burschenschaft wird beauftragt, dies im Namen der DB auf dem Herbstconvent des CDA oder einem folgenden Convent zu erklären und in diesem Zusammenhang erforderliche Satzungsänderungen zu befürworten. Darüber hinaus gehende etwaige Satzungsänderungen werden abgelehnt. 11. Generaldebatte Die Generaldebatte ist aufgrund der Verkürzung des Burschentages entfallen. An der angebotenen Diskussionsrunde zum Thema „Deutsche Sprache“ zu einem anderen Zeitpunkt auf freiwilliger Basis haben sich lediglich vier Verbandsbrüder beteiligt. Die gewonnene Erfahrung, dass eine Generaldebatte trotz Verkürzung stattfinden könnte, wenn die Zahl und Art der Anträge dies erlaubt, wird in Zukunft berücksichtigt werden. 12. Wahlen 12.1 Wahl eines Pressereferenten für 3 Jahre Vorgeschlagen für das Amt des Pressereferenten wurde Verbandsbruder Karsten Rausch (Berliner Burschenschaft der Märker). Verbandsbruder Rausch stellt sich dem Burschentag vor. Er hat das Amt in den vergangenen Jahren bekleidet und erklärt sich bereit, erneut zur Verfügung zu stehen. Verbandsbruder Rausch ist parteipolitisch ungebunden. Verbandsbruder Rausch wird mit großer Mehrheit zum Pressereferenten für die kommenden drei Jahre gewählt. Verbandsbruder Rausch bedankt sich für die große Zustimmung zu seiner Kandidatur und das in ihn gesetzte Vertrauen. Er versichert, am noch nicht ausgeschöpften Potential in der Pressearbeit weiter zu arbeiten. 12.2 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2003/2004 Der Verhandlungsleiter übergibt für diesen Tagesordnungspunkt die Leitung des Burschentages an Verbandsbruder Reerink (Alte Darmstädter Burschenschaft Germania AHV). Verbandsbruder Reerink bittet die derzeitige Vorsitzende Burschenschaft, Vorschläge für Kandidaten zu nennen. Verbandsbruder Schill (Burschenschaft Hilaritas Stuttgart) gibt bekannt, dass die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart zur Wahrung der Kontinuität in der Verbandsarbeit für ein erneutes Vorsitzjahr zur Verfügung steht. Verbandsbruder Sanker (Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg) schlägt die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia als Vorsitzende Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2003/2004 vor. Es sei an der Zeit, dass 14 Jahre nach dem Fall der Mauer ein mitteldeutscher Bund den Vorsitz übernehme. Er betont, dass die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia sowohl quantitativ wie auch qualitativ mit ihren aktiven Bundesbrüdern in der Lage sei, den Vorsitz zu übernehmen. Die Burschenschaft Obotritia erklärt sich zur Kandidatur bereit. Ein Vertreter der Burschenschaft Germania Trier schlägt die Münchener Burschenschaft Danubia als Vorsitzende Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2003/2004 vor. Die Münchener Burschenschaft Danubia erklärt sich zur Kandidatur bereit. Im ersten Wahlgang erreicht keine Kandidatin die absolute Mehrheit. Die Stimmauszählung liefert folgendes Ergebnis: 40 Stimmen insgesamt: Burschenschaft Danubia: Burschenschaft Obotritia: Burschenschaft Hilaritas: Protokoll des Burschentages 2003 184 (damit wäre die absolute Mehrheit bei 92 Stimmen gegeben). 69 Stimmen 62 Stimmen 49 Stimmen Im erforderlichen zweiten Wahlgang sind nur noch die Münchener Burschenschaft Danubia sowie die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia wählbar. Die Münchener Burschenschaft Danubia stellt sich dem Burschentag vor. Die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia stellt sich ebenfalls dem Burschentag vor. Die Auszählung des Stimmergebnisses bringt folgendes Ergebnis: Burschenschaft Obotritia: Burschenschaft Danubia: 106 Stimmen 79 Stimmen Die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia ist damit zur Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2003/2004 gewählt. Verbandsbruder Reerink dankt der Münchener Burschenschaft Danubia für ihre Kandidatur. Er wünscht der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia für ihr Vorsitzjahr viel Erfolg und gibt ihr anknüpfend an die Worte des VVAB-Vorsitzenden, Verbandsbruder Gombault, vom Altherrentag 2003 mit auf den Weg: „Fördern Sie und suchen Sie, was uns als Burschenschafter verbindet, und versuchen Sie zu vermeiden, was uns trennen könnte.“ Verbandsbruder Hein (Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia) dankt dem Burschentag für das ausgesprochene Vertrauen. 12.3 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2004/2005 Verbandsbruder Schmidt übernimmt wieder die Verhandlungsleitung. Verbandsbruder Hein (Alter Rostocker Burschenschaft Obotritia) schlägt die Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg vor. Ein Vertreter der Burschenschaft Holzminda Göttingen schlägt die Burschenschaft Franco-Bavaria München vor. Die Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg erklärt sich zur Kandidatur bereit. Die Burschenschaft Franco-Bavaria München verzichtet zugunsten der Burschenschaft NormanniaLeipzig zu Marburg auf die Kandidatur und kündigt an, im kommenden Jahr eventuell zu kandidieren. Verbandsbruder Andolfo (Wiener akademische Burschenschaft Albia) schlägt die Münchener Burschenschaft Danubia vor. Die Münchener Burschenschaft Danubia steht nicht zur Verfügung. Die Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg wird mit absoluter Mehrheit als Vorsitzende Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2004/2005 gewählt. Der Verhandlungsleiter dankt der Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg für ihre Bereitschaft, diese Organfunktion zu übernehmen. Verbandsbruder Sanker (Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg) dankt dem Burschentag für das ausgesprochene Vertrauen. Deutsche Burschenschaft 41 12.4 Wahl von vier Verbandsobmännern und zwei Ersatzmitgliedern des Verbandsrates für die Geschäftsjahre 2004/2005 und 2005/2006 Verbandsbruder Fahrland (Vorsitzende Burschenschaft) teilt dem Burschentag die Bewerber für den Verbandsrat in den Geschäftsjahren 2004/05 und 2005/06 mit: Name Verbandsbruder Sven Weihmann Verbandsbruder Norbert Weidner Verbandsbruder Sven Beckendorf Verbandsbruder Martin Wüppen Verbandsbruder Thomas Ludwig Lederer Bund Burschenschaft Cheruscia Dresden Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn Akademische Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau Burschenschaft Franco-Bavaria München Burschenschaft Arminia-Rhenania München Gewünschter Tätigkeitsbereich Hochschulpolitik Öffentlichkeitsarbeit Politik und Kultur „SchuPubNetz“ Jugendarbeit und Sport Verbandsbruder Benedikt Fahrland Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Verbandsbruder Weihmann stellt sich dem Burschentag vor. Er ist 27 Jahre alt, studiert Wirtschaftinformatik und ist seit 6 Semestern Mitglied der Burschenschaft Cheruscia Dresden. Verbandsbruder Weihmann ist parteipolitisch ungebunden. Seine Tätigkeit im Verbandsrat soll sich auf die Hochschulpolitik konzentrieren. Verbandsbruder Weidner stellt sich dem Burschentag vor. Er hat unlängst das Studium des Wirtschaftsrechts abgeschlossen. Er ist parteipolitisch ungebunden. Seine Tätigkeit im Verbandsrat soll sich auf die Öffentlichkeitsarbeit richten. Verbandsbruder Beckendorf stellt sich dem Burschentag vor. Er ist 27 Jahre alt und studiert in Passau auf Magister Geschichte, Politologie und Anglistik. Er ist Mitglied der Jungen Union. Seine Tätigkeit im Verbandsrat soll sich auf den Bereich Politik und Kultur konzentrieren. Verbandsbruder Martin Wüppen stellt sich dem Burschentag vor. Er ist 27 Jahre alt und studiert Jura. Er ist seit 9 Semestern Mitglied der Burschenschaft Franco-Bavaria München. Seine Tätigkeit im Verbandsrat soll sich auf Öffentlichkeitsarbeit richten. Verbandsbruder Thomas Ludwig Lederer stellt sich dem Burschentag vor. Er ist seit 16 Semestern Mitglied der Burschenschaft Arminia-Rhenania München. Seine Tätigkeit im Verbandsrat möchte er auf Jugendarbeit und Sport ausrichten. Verbandsbruder Benedikt Fahrland stellt sich dem Burschentag vor. Er ist 23 Jahre alt und studiert technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre. Er ist kein Mitglied einer politischen Partei. Seine Tätigkeit im Verbandsrat könnte sich sowohl auf Öffentlichkeitsarbeit wie auch auf Politik und Kultur konzentrieren. Die Auszählung der Stimmergebnisse bringt folgendes Ergebnis: Verbandsbruder Fahrland: Verbandsbruder Weidner: Verbandsbruder Weihmann: Verbandsbruder Beckendorf: 236 Stimmen 219 Stimmen 195 Stimmen 186 Stimmen gewählt als Verbandsobmann gewählt als Verbandsobmann gewählt als Verbandsobmann gewählt als Verbandsobmann 42 Verbandsbruder Wüppen: Verbandsbruder Lederer: 147 Stimmen 137 Stimmen Protokoll des Burschentages 2003 gewählt als Ersatzmitglied gewählt als Ersatzmitglied 12.5 Wahl eines Ersatzmitgliedes im Verbandsrat für das Geschäftsjahr 2003/2004 Verbandsbruder Fahrland (Vorsitzende Burschenschaft) schlägt Verbandsbruder Thomas Ludwig Lederer (Burschenschaft Arminia-Rhenania München) vor. Auf die Vorstellung wird verzichtet, da sich Verbandsbruder Lederer bereits bei der Wahl der Verbandsobmänner vorgestellt hat. Verbandsbruder Lederer wird mit großer Mehrheit zum Ersatzmitglied gewählt. 12.6 Wahl eines Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter für fünf Jahre Verbandsbruder Bippi (bisheriger Schriftleiter der BBl.) gibt bekannt, dass er für das Amt als Schriftleiter aus beruflichen und persönlichen Gründen nicht länger zur Verfügung steht. Er dankt für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Verbandsbruder Bippi schlägt Verbandsbruder Carsten Bothe (Braunschweiger Burschenschaft Germania) für die Wahl vor. Verbandsbruder Carsten Bothe (Braunschweiger Burschenschaft Germania) stellt sich dem Burschentag vor. Er ist 36 Jahre alt und Diplom-Biologe sowie Hauptmann der Reserve. Seit zehn Jahren ist er selbstständig als freier Journalist tätig und betreibt seit sieben Jahren einen eigenen Verlag. Verbandsbruder Bothe wird mit großer Mehrheit zum Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter für fünf Jahre gewählt. Der Verhandlungsleiter dankt Verbandsbruder Bothe für seine Bereitschaft zur Kandidatur und wünscht ihm viel Erfolg. 13. Tätigkeitsbericht und Entlastung der VorsDB 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2002/2003, der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Verbandsbruder Fahrland (Vorsitzende Burschenschaft) ergänzt den in den Tagungsunterlagen abgedruckten Tätigkeitsbericht mündlich. Neben dem Besuch einiger Stiftungsfeste überbrachte die Vorsitzende Burschenschaft dem Coburger Convent am Pfingstkongress 2003 die besten Grüße der Deutschen Burschenschaft. Verbandsbruder Fahrland hofft, dass die Kontakte zum CC weiter ausgebaut werden können. Er dankt dem Burschentag für die Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und das entgegengebrachte Vertrauen. Es gibt keine Wortmeldungen. 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2002/2003 Verbandsbruder Schmidt (Vorsitzende Burschenschaft) übergibt die Verhandlungsleitung an Verbandsbruder Hein (Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia). Dieser bittet die Vorsitzende Burschenschaft, das Verhandlungslokal zu verlassen. Verbandsbruder Andolfo (Wiener akademische Burschenschaft Albia) kritisiert die nur kurze Erwähnung und das Auslassen der Generaldebatte, das Ausbleiben eines Fechtseminars bis zum Burschentag und den verspäteten Beginn des Burschentages sowie einige „Standzeiten“. Daher sei eine Entlastung mit Dank und Anerkennung nicht angebracht, weshalb er den Antrag stellt, die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart einfach zu entlasten. Deutsche Burschenschaft 43 Ein Vertreter der Burschenschaft Alemannia Köln empfindet die erwähnten Kritikpunkte als nicht maßgebend genug, er stellt den Antrag, die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart mit Dank und Anerkennung zu entlasten. Der Vorsitz wurde in einer schwierigen Zeit kurzfristig übernommen, weshalb durchaus Dank und Anerkennung angebracht seien. Der Antrag, die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart mit Dank und Anerkennung zu entlasten, wird angenommen. Der Verhandlungsleiter bittet die Vorsitzende Burschenschaft wieder in den Verhandlungssaal. Verbandsbruder Hein entlastet die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart als Vorsitzende Burschenschaft im Namen der Deutschen Burschenschaft mit Dank und Anerkennung. Verbandsbruder Fahrland (Vorsitzende Burschenschaft) dankt dem Burschentag für die Entlastung. Er wünscht der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia als designierte Vorsitzende Burschenschaft sowie der Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg als kommende designierte Vorsitzende Burschenschaft viel Erfolg während ihren Vorsitzjahren. 14. Sonstiges Verbandsbruder Radl (Verbandsobmann für Jugend und Sport) gibt die Treffpunkte für Vorbesprechungen des Fußballspiels am Samstag bekannt. Der Verhandlungsleiter, Verbandsbruder Schmidt, weist auf den Festkommers am 20. Juni in Berlin anlässlich des 50. Jahrestag des Volksaufstandes in Mitteldeutschland hin. Weiterhin gibt er einige organisatorische Hinweise zum weiteren Ablauf des Burschentages. Der Verhandlungsleiter beendet die Verhandlungen des Burschentages 2003 um 16.58 Uhr mit dem gemeinsamen Singen des Burschenschafterliedes. Stuttgart, 20. Juli 2003 Benedikt Fahrland, Michael Schmidt, Peter Kuhn, Thomas Walker, Markus Schlenker, Werner Zaiß DAS PROTOKOLL DER VERHANDLUNGEN DES BURSCHENTAGES 2003 WURDE ERSTELLT UND VORGELEGT VON DER Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2002/2003 Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Tel.: +49 / (0)711 / 23724-0 Fax: +49 / (0)711 / 23724-44 http://www.hilaritas.de vorsdb@hilaritas.de 44 Protokoll des Burschentages 2003 Anwesenheitsliste Burschentag 2003 – Verhandlungen am 13. Juni 2003 Aktivitates Altherrenverbände Kennnummer 1AA01 1AA04 1AA06 1BA01 1BB03 1BB04 1BB05 1BC01 1BD01 1BE02 1BE03 1BE04 1BE05 1BF01 1BF02 1BF03 1BF04 1CA02 1DA02 1DC01 1DD01 1EA01 1FA01 1FC02 1FC03 1FD01 1FD02 1GA01 1GA02 1GA04 1GB05 1GB06 1GC02 1GC04 1GD01 1GD02 1HA02 1HA03 1HB02 1HB03 1HB04 1HC01 1HC02 1HD01 1IA01 1IA02 1JA01 1JA03 1JA04 1KB01 1KC01 1KC02 1KD01 Name Alania Libertas Teutonia Thessalia Märker Gothia Thuringia Normannia-Nibelungen Arminia Frankonia Marchia N+N Raczeks Alemannia Arminia-Gothia Germania Thuringia Glückauf Germania Rhenania-Salingia Cheruscia Frankonia Arminia Saxo-Silesia Teutonia Alemannia Ascania Alemannia Dresdensia-Rugia Germania Hannovera Holzminda Arminia Germania Markomannia Rugia Germania Germania Königsberg Arminia Germania Ghibellinia Frankonia Normannia Halle-Leobener Germania Brixia Suevia Arminia Teutonia Germania Germania Alemannia Königsberg Krusenrotter Alemannia Ort Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal Darmstadt Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Greifswald Greifswald Hamburg Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Jena Jena Jena Kassel Kiel Kiel Köln Kennnumer Name 2AA01 Alania 2AA04 Libertas 2AA06 Teutonia 2BA01 Thessalia 2BB04 Germania 2BB05 Gothia 2BB07 Märker 2BB09 Rugia 2BB11 Semnonia 2BB13 Thuringia 2BC01 Normannia-Nibelungen 2BD01 Arminia 2BE02 Frankonia 2BE03 Marchia 2BE04 Norddt.u.Nieders. 2BE05 Raczeks 2BF01 Alemannia 2BF02 Arminia-Gothia 2BF03 Germania 2BF04 Thuringia 2CA02 Glückauf 2CB01 Suevia 2DA02 Germania 2DB01 Brandenburgia 2DC01 Rhenania-Salingia 2DD01 Cheruscia 2EA01 Frankonia 2FA01 Arminia 2FC03 Saxo-Silesia 2FC04 Teutonia 2FD01 Alemannia 2FD02 Ascania 2GA01 Alemannia 2GA02 Dresdensia-Rugia 2GA04 Germania 2GB06 Hannovera 2GB07 Holzminda 2GC01 Allemannia 2GC02 Arminia 2GC04 Germania 2GD01 Markomannia 2GD02 Rugia 2HA02 Germania 2HA03 Germania Köberg 2HB02 Arminia 2HB03 Germania 2HB04 Ghibellinia 2HC01 Frankonia 2HC02 Normannia 2HD01 Halle-Leobener Germania 2IA01 Brixia 2IA02 Suevia 2JA01 Arminia Ort Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal Coburg Darmstadt Dortmund Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Graz Greifswald Greifswald Hamburg Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Jena Deutsche Burschenschaft 45 2JA03 2JA04 2KA03 2KB01 2KC01 2KC02 2KD01 2KD02 2LA02 2LB01 2LB02 2LB03 2LB04 2LC01 2MA01 2MB01 2MC03 2MC04 2MC05 2MC06 2MD01 2MD02 2MD04 2MD05 2MD08 2MD09 2MD10 2MD11 2MD12 2ME01 2OA01 2PA02 2RA01 2RA02 2RB01 2RB02 2SA02 2SB01 2SB03 2SB04 2SB05 2SC01 2TA01 2TB01 2TB02 2WA02 2WA03 2WA05 2WA06 2WA07 2WA08 2WA10 2WA11 2WB01 2WB03 2WB04 Germania Teutonia Tuiskonia Germania Alemannia Köberg Krusenrotter Alemannia Germania Leder Plessavia Germania Normannia Arminia Cimbria Germania Halle Hansea Germania Normannia-Leipzig Rheinfranken Teutonia/Germania Alemannia Arminia-Rhenania Cimbria Danubia Stauffia Sudetia Franco-Bavaria Elektra Teplitz Carolina zu Prag Franconia Arkadia-Mittweida Markomannia Teutonia Suevia Obotritia Redaria/Allemannia Ghibellinia Alemannia Ghibellinia Hilaritas Hohenheimia Thuringia Germania Arminia Germania Albia Aldania Gothia Libertas OÖ Germanen Olympia Moldavia Silesia Adelphia Cimbria Germania Jena Jena Karlsruhe Kassel Kiel Kiel Köln Köln Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Mainz Mannheim Marburg Marburg Marburg Marburg München München München München München München München München München Münster Osnabrück Passau Regensburg Regensburg Rostock Rostock Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg Würzburg 1KD02 1KD04 1KE01 1LA02 1LB02 1LB03 1LB04 1LC01 1MA01 1MB01 1MC02 1MC03 1MC04 1MC05 1MD01 1MD02 1MD04 1MD05 1MD08 1MD09 1MD10 1ME01 1PA02 1RA01 1RB01 1RB02 1SA02 1SB01 1SB03 1SB04 1SB05 1SC01 1TA01 1TB01 1TB02 1WA01 1WA02 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA11 1WB03 1WB04 Germania Wartburg Rheno-Alemannia Leder Germania Normannia Arminia Cimbria Germania Halle Hansea Germania Normannia-Leipzig Rheinfranken Teutonia/Germania Alemannia Arminia-Rhenania Cimbria Danubia Stauffia Sudetia Franco-Bavaria Franconia Markomannia Teutonia Obotritia Redaria-Allemannia Ghibellinia Alemannia Ghibellinia Hilaritas Hohenheimia Thuringia Germania Arminia Germania Albia Aldania Gothia Libertas Oberösterr. Germanen Olympia Moldavia Silesia Cimbria Germania Köln Köln Konstanz Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Mainz Mannheim Marburg Marburg Marburg Marburg München München München München München München München Münster Passau Regensburg Rostock Rostock Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Brixia Innsbruck, Innstrasse 18, A-6020 Innsbruck An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Brixia Innsbruck Vorsitzende Burschenschaft Innstrasse 18 A-6020 Innsbruck Telefon: +43/(0)512/280481 Telefax: +43/(0)512/282519 vorsdb@inode.at 5. Februar 2007 Zeichen: schnellinfo06-06/07 DB-Schnellinfo Nr. 6 im Geschäftsjahr 2006/07 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die sechste Schnellinformation im Geschäftsjahr 2005/2006. 1. Pressearbeit Anbei finden Sie die Pressemeldungen der Vorsitzenden Burschenschaft des vergangenen Semesters. 2. Mitteilung der Vorsitzenden Die Vorsitzende Burschenschaft weist in Absprache mit dem Verbandsrat und dem rechtsausschuß darauf hin, dass das Gutachten des Rechtsausschusses 22-80 vom 19.09.1981, abgedruckt in der Textsammlung zu Art 9 Verfassung DB nach wie vor in Geltung ist. Danach ist bei der Aufnahme von Mitgliedern, die nicht dem deutschen Volke angehören, eine Einzelfallprüfung vor dem Rechtsausschuss nach Art 40 Abs 1 Verfassung DB durchzuführen. Eine solche Prüfung sollte in folgenden Fällen stattfinden: 1. Bei einem Bewerber, der nicht die deutsche Staatsürgerschaft hat. 2. Bei einem Bewerber, dessen Eltern beide keine deutsche Staatsangehörigen sind. 3. Bei einem Bewerber, dessen Eltern zwar deutsche Staatsangehörige sind, der selbst aber einem anderen Volk angehört. Wir bitten die Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft um gefällige Beachtung dieser Grundsätze! -1- DB-Schnellinfo Nr. 5 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 09. Oktober 2005 3. Termine und Veranstaltungen Skimeisterschaft der DB vom 16.-18. März 2007 in Jochberg. Anmeldung an die Münchener Burschenschaft Cimbria! Verbandstagung in Landau. Vom 30.März bis zum 01. April findet in Landau die Verbandstagung zum Thema „Meinungsfreiheit-Bürgerrechte. 175 Jahre Hambacher Fest“ der Deutschen Burschenschaft statt. - - Anbei finden Sie einen Terminhinweis des VAB Linz bezüglich der Feierlichkeiten im Gedenken an 90 Jahre Burschenschafterturm in Linz. 4. Aufruf Wir erlauben uns abermals die Mitgliedsbünde aufzurufen, sich für eine etwaige Vorsitzübernahme für das kommende Jahr bei der jetzigen VorsDB zu melden. Aus Gründen der Effektivität und reibungslosen Übergabe ist eine frühzeitige Einarbeitung von enormer Bedeutung! Mit burschenschaftlichem Gruß, Mag. Hannes Schmid Sprecher der Deutschen Burschenschaft akad. B! BRIXIA Innsbruck -2- Pressemeldung 21.11.2006 Pressereferent Norbert Weidner Postfach 14 03 36 D-53058 Bonn Tel: +49 (0) 228-747924 Fax: +49 (0) 228-747924 Mobil: +49 (0) 177-7479240 E-Mail: presse@burschenschaft.de Deutsche Burschenschaft erklärt sich mit Professor Gerhard Pendl solidarisch und wertet Hetze gegen den Wiener Professor als Angriff auf die Meinungsfreiheit in Österreich Die Deutsche Burschenschaft verurteilt entschieden die Abberufung des verdienten Professors als Universitätsrat der Medizinischen Universität Wien aufgrund dessen Rede am Grab des Majors der Luftwaffe, Walter Nowotny. Der Sprecher des über die Staatsgrenzen hinaus wirkenden gesamtdeutschen Studenten- und Akademikerverbandes Deutsche Burschenschaft (DB), Hannes Schmid, Mitglied der Akademischen Burschenschaft Brixia Innsbruck, wertet die öffentliche Hetze gegen den mehrfach und hoch ausgezeichneten Professor Pendl als besorgniserregendes Alarmsignal für den Zustand der Meinungsfreiheit in Österreich. Die Abberufung Gerhard Pendls als Reaktion auf eine von ihm in seiner Funktion als Obmann des „Vereins zur Pflege des Grabes Walter Nowotny“ gehaltenen Rede beschreibt nach Ansicht der Deutschen Burschenschaft den traurigen Zustand der Meinungsfreiheit im demokratischen Österreich von heute. „Es kann nicht sein, daß anno 2006 ein verdienter Staatsbürger wie der mit hohen Auszeichnungen für seine Verdienste weltweit renommierte Prof. Dr. Gerhard Pendl aufgrund einer kurzen Grabrede, die vielleicht in ihren Formulierungen dem meinungseinschränkenden Druck der ‚political correctness’ nicht entspricht, von seinem Amt als Universitätsrat abgesetzt wird“, kritisiert Hannes Schmid die Abberufung scharf. Ferner vermutet er: „Die extreme öffentliche Verurteilung dieser bekannten national-freiheitlichen Persönlichkeit dient letztlich auch der Diffamierung von Major Walter Nowotny. Dies ist offensichtlich! Wir sind stolz darauf, daß sich Männer wie Professor Pendl in unseren Reihen befinden“, schließt Schmid, der damit auf die Mitgliedschaft von Gerhard Pendl in der der DB angehörenden Akademischen Burschenschaft Oberösterreicher Germanen anspielt. Seit dem Jahr 2003 - seit der durch linken Druck seitens der Wiener Stadt bzw. Landesregierung erfolgten Aberkennung des Status eines Ehrengrabes - hält der „Verein zur Pflege des Grabes Walter Nowotny“ jährlich rund um den Todestag eine Kranzniederlegung ab, nachdem eine linke Mehrheit im Wiener Gemeinderat das Grab einebnen lassen wollte. Im Vorjahr wurde der ORF-Chefredakteur und Vereinsmitglied Walter Seledec Opfer einer linken Medienkampagne, da er an der Kranzniederlegung teilnahm. Wochenlang wurde er mit Rücktrittsforderungen konfrontiert. Auch hier vermutete man als Ziel letztlich die Diffamierung von Major Walter Nowotny. Dieser scheint den linken Internet: www.burschenschaft.de Seite - 2 – zur Pressemeldung der Deutschen Burschenschaft vom 21.11.2006 Medien ein Dorn im Auge zu sein, obwohl in früheren Jahren unter den Verteidigungsministern Lütgendorf (SPÖ) und Lichal (ÖVP) das Gardebataillion des Österreichischen Bundesheeres Abordnungen zum Ehrengrab entsandt und Totenwache gehalten hat. Die Deutsche Bundeswehr hat beispielsweise noch bis vor zwei Jahren zum Todestag von Walter Nowotny bei der Absturzstelle in Epe bei Osnabrück regelmäßig Kranzniederlegungen veranstaltet. Durch die Auflösung des dortigen Luftwaffenstützpunktes am Flughafen Achmer wurde diese Tradition aufgegeben. Selbst die bundesrepublikanische Politik konnte nachweislich Auskunft des Verteidigungsministeriums keine Bedenken gegenüber einer Huldigung der militärischen Taten Nowotnys sehen. Prof. Dr. Gerhard Pendl, Obmann des „Vereins zur Pflege des Grabes Walter Nowotny“ und Opfer der Medienkampagne ist Träger vieler nationaler sowie internationaler Auszeichnungen, darunter des Ehrenringes der Karl-Franzens-Universität Graz und des Großen Ehrenzeichens des Landes Steiermark. Er ist Verfasser von nahezu 400 wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Buchbeiträgen und hielt bis zu seiner Emeritierung als Dekan der Medizinischen Fakultät der Grazer Karl-FranzensUniversität im September 2002 über 420 Vorträge und Gastvorlesungen im In- und Ausland, vor allem in USA, UdSSR und Japan. Die Akademische Burschenschaft Brixia Innsbruck ist Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft (DB), einem akademischen Verband von Studierenden sowie bereits im Beruf stehenden Mitgliedern in über 120 einzelnen Burschenschaften. Die Deutsche Burschenschaft ist an insgesamt mehr als 50 Hochschulorten in Deutschland, Österreich und Chile vertreten und zählt ca. 15.000 Mitglieder. Burschenschaften setzten sich ab 1815 für die Deutsche Einheit sowie für die heute in der österreichischen und der bundesrepublikanischen Verfassung/Grundgesetz normierten Grundrechte ein. Ihre Farben Schwarz-Rot-Gold wurden zu den deutschen Nationalfarben. Pressemeldung 24.11.2006 Pressereferent Norbert Weidner Postfach 14 03 36 D-53058 Bonn Tel: +49 (0) 228-747924 Fax: +49 (0) 228-747924 Mobil: +49 (0) 177-7479240 E-Mail: presse@burschenschaft.de Deutsche Burschenschaft kritisiert die ehrabschneidende und undifferenzierte Berichterstattung im Rahmen der Gießener RCDS-Affäre scharf und solidarisiert sich mit ihrer Mitgliedsburschenschaft Dresdensia-Rugia und deren Mitgliedern Die Deutsche Burschenschaft nimmt entsetzt die völlig undifferenzierte Berichterstattung im Zuge der Gießener RCDS-Affäre zur Kenntnis und begrüßt die rechtlichen Schritte des Burschenschafters, Vertriebenenaktivisten und bisherigen RCDSMitgliedes Matthias M. gegen verschiedene Medien, die ehrabschneidende und völlig aus der Luft gegriffene Behauptungen über ihn und dessen Burschenschaft Dresdensia-Rugia Gießen verbreitet haben. Der Sprecher der Deutschen Burschenschaft (DB), Hannes Schmid, Mitglied der akademischen Burschenschaft Brixia Innsbruck, kritisiert die Berichterstattung empört: „Es ist eine Schande für die deutsche Presselandschaft, wenn selbst seriöse Medien nicht davor zurückschrecken einen rechtskonservativen Studenten zum Neonazi und Extremisten zu stempeln. Es ist offensichtlich, daß hier nicht der RCDS oder ein Student getroffen werden sollen, sondern das konservative Lager und die CDU im hessischen Landtag“. Der Student Matthias M., der Mitglied der Burschenschaft Dresdensia-Rugia Gießen und einer Vertriebenenjugend ist, war Vorstandsmitglied der Gießener Gruppe des Rings christlich-demokratischer Studenten (RCDS). Nachdem der linksextrem durchsetzte ASTA der Gießener Universität darauf aufmerksam wurde, entbrannte eine Medienkampagne gegen Matthias M., in der viele Presseorgane behaupteten, daß die Burschenschaft Dresdensia-Rugia vom Verfassungsschutz in Hessen beobachtet und es sich bei Matthias M. um einen Neonazi handeln würde. Dies ist nachweislich falsch. Keine seiner Aktivitäten beim RCDS waren kritikwürdig, sondern führten sogar dazu, daß er zuletzt als stellvertretender Vorsitzender der Gießener Gruppe fungierte. Daher unterstützt die DB auch die rechtlichen Schritte des Studenten gegen etliche Presseorgane. Die abenteuerlich anmutende Bezeichnung als „Neonazi“ allein erfüllt schon den Straftatbestand der Beleidigung. Nachdem in anderer Angelegenheit die Frankfurter Rundschau aufgrund eines antiburschenschaftlichen Berichtes vom 15. März 2005 zu einer Gegendarstellung verpflichtet wurde, erhofft sich die DB, daß auch diesmal der Medienkampagne juristisch Einhalt geboten wird. Internet: www.burschenschaft.de Seite - 2 – zur Pressemeldung der Deutschen Burschenschaft vom 24.11.2006 Die DB bedauert es, daß der Vorstand des RCDS-Gießen am gestrigen Tag zurückgetreten ist. Vorzuwerfen ist Matthias M. und dem Gießener RCDS nämlich nichts. Festgemacht wird die Affäre allein an der Mitgliedschaft von Matthias M. in der Burschenschaft Dresdensia-Rugia und der Jungen Landsmannschaft Ostpreußen sowie seiner journalistischen Tätigkeit für die konservative Wochenzeitung Junge Freiheit. „Es ist beschämend, daß hier gleich die Faschismuskeule geschwungen wird und die Medien - die zum Teil voneinander abgeschrieben haben - in einmütiger Weise mithetzen. Fraglich ist, ob sie auch so gehandelt hätten, wenn einer der zahlreichen Linksextremisten in sozialdemokratischen oder grünen Zusammenhängen öffentlich gesichtet worden wäre“, bewertet Hannes Schmid die Affäre abschließend. Die Akademische Burschenschaft Brixia Innsbruck ist Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft (DB), einem akademischen Verband von Studierenden sowie bereits im Beruf stehenden Mitgliedern in über 120 einzelnen Burschenschaften. Die Deutsche Burschenschaft ist an insgesamt mehr als 50 Hochschulorten in Deutschland, Österreich und Chile vertreten und zählt ca. 15.000 Mitglieder. Burschenschaften setzten sich ab 1815 für die Deutsche Einheit sowie für die heute in der österreichischen und der bundesrepublikanischen Verfassung/Grundgesetz normierten Grundrechte ein. Ihre Farben Schwarz-Rot-Gold wurden zu den deutschen Nationalfarben. Pressemeldung 06.12.2006 Pressereferent Norbert Weidner Postfach 14 03 36 D-53058 Bonn Tel: +49 (0) 228-747924 Fax: +49 (0) 228-747924 Mobil: +49 (0) 177-7479240 E-Mail: presse@burschenschaft.de Deutsche Burschenschaft reagiert empört auf den im steirischen Landtag von Sozialdemokraten eingebrachten Antrag mit dem Ziel schlagende Verbindungen zu verbieten Bewertung als undemokratisch und absurd sowie Ankündigung jegliche Rechtsmittel auszuschöpfen „Dieser Antrag ist ein durchsichtiges Manöver, um mißliebige politische Ansichten zu kriminalisieren. Damit übt die SPÖ Steiermark den geistigen Schulterschluß mit den Nationalsozialisten, die die Burschenschaften 1939 auch in Österreich zwangsauflösten“, so Hannes Schmid, Sprecher des über die Staatsgrenzen hinaus wirkenden gesamtdeutschen Studenten- und Akademikerverbandes Deutsche Burschenschaft (DB) und Mitglied der Akademischen Burschenschaft Brixia Innsbruck zum Antrag schlagende Verbindungen zu verbieten. Der Verband, dem auch 22 österreichische Burschenschaften angehören, prüft derzeit vorsorglich die Verfassungsmäßigkeit des Antrages und kündigt im Falle der Durchsetzung den Gang zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg an. Mit völligem Unverständnis reagiert Hannes Schmid auf die Begründung des Antrages, in der der frühere Briefbombenterror und Wiederbetätigung mit Burschenschaften in Verbindung gebracht werden: „Die Feststellung schlagende Burschenschafter würden ´teilweise haarscharf an der Wiederbetätigung vorbeischrammen´ demaskiert die Antragsteller, denn damit geben die selbsternannten Demokratiewächter offen zu, daß Ihnen nicht gefällt, daß Burschenschafter sich rechtlich nichts zu Schulden haben kommen lassen“. Auch das Ziel das Mensurfechten zu verbieten, wird von Seiten der Deutschen Burschenschaft als Eingriff in elementare Grundrechte aufgefaßt: „ Es kann nicht sein, daß 16jährige bereits wählen dürfen sollen, aber an einem Sport, der einer 200jährigen Tradition folgt und kein größeres Verletzungsrisiko als Fußballspielen birgt, gehindert werden“, argumentiert Schmid. Neben vielen anderen Organisationen, die sich bereits gegen ein eventuelles Verbot ausgesprochen haben, votierten in einer Internet-Abstimmung des Standards bis zum heutigen Tage gerade einmal 20 % (absolut 2.029 Stimmen) für und nahezu 80 % (absolut 8.106 Stimmen) gegen ein Verbot von schlagenden Burschenschaften. „Eindeutiger kann ein demokratisches Votum nicht sein! Die Damen und Herren der SPÖ sollten sich mehr in Demokratie üben und nicht alles verbieten wollen, was sich Internet: www.burschenschaft.de Seite - 2 – zur Pressemeldung der Deutschen Burschenschaft vom 06.12.2006 rechtsstaatlich gegen sozialistische Utopien wendet“, so Hannes Schmid abschließend. Die Akademische Burschenschaft Brixia Innsbruck ist Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft (DB), einem akademischen Verband von Studierenden sowie bereits im Beruf stehenden Mitgliedern in über 120 einzelnen Burschenschaften. Die Deutsche Burschenschaft ist an insgesamt mehr als 50 Hochschulorten in Deutschland, Österreich und Chile vertreten und zählt ca. 15.000 Mitglieder. Burschenschaften setzten sich ab 1815 für die Deutsche Einheit sowie für die heute in der österreichischen und der bundesrepublikanischen Verfassung/Grundgesetz normierten Grundrechte ein. Ihre Farben Schwarz-Rot-Gold wurden zu den deutschen Nationalfarben. 90 Jahre Burschenschafterturm 1 3 0 Jahre A k ad . B! A rmi ni a C z erno w i tz z u L i nz Einer ehf deutschen Burschenschaft! Unseren Gruß zuvor! Sehr geehrte Herren Burschenschafter! Das Organisationskomitee erlaubt sich, Ihnen eine Voreinladung für den Turmkommers in Linz zu übersenden. Der Kommers wird aus Anlass des Ankaufes des Burschenschafterturmes vor 90 Jahren und des 130. Gründungsjahres der Akad. B! Arminia Czernowitz zu Linz veranstaltet und findet im Palais Kaufmännischer Verein, Bismarckstraße, statt. Am Tage des Turmkommerses wird ebenfalls der Akademikertag 2007 der Freiheitlichen Akademikerverbände Österreichs abgehalten. Eine gesonderte Einladung mit Programm wird Ihnen noch zugesandt. Die Veranstalter ersuchen jedoch bereits jetzt, den Termin bei Ihrer Semesterplanung zu berücksichtigen. Mit burschenschaftlichen Grüßen! Organisationskomitee Turmkommers 2007 in Linz: Akad. B! Arminia Czernowitz zu Linz Freiheitlicher Akademikerverband OÖ (FAV OÖ) Vereinigung alter Burschenschafter OÖ (VaB OÖ) Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Alte Rostocker B! Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Vorsitzende Burschenschaft Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49/381/4031581 Telefax: +49/381/4031582 vorsdb@burschenschaft.de 25. November 2003 Zeichen: schnellinfo04-03/04 - DB-Schnellinfo Nr. 04 im Geschäftsjahr 2003/04 Sehr geehrte Herren, die Vorsitzende Burschenschaft des Geschäftsjahres 2003/04, die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia, gibt Ihnen die nachfolgend aufgeführten Termine und Informationen bekannt. 1. Erreichbarkeit der Vorsitzenden Burschenschaft Wie in den letzten Schnellinformationen des Geschäftsjahres 2003/2004 bereits veröffentlicht, geben wir Ihnen hiermit die Kontaktmöglichkeit der Vorsitzenden Burschenschaft bekannt. Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49 / (0) 381 / 40 31 581 Telefax: +49 / (0) 381 / 40 31 582 vorsdb@burschenschaft.de Sprechstunde: dienstags von 19 bis 21 Uhr Wir weisen darauf hin, dass Auskünfte über die Telefon - und Faxnummern des aktiven Bundes nicht erteilt werden. Anfragen außerhalb der Sprechstunden bitten wir nur noch auf elektronischem Wege und nur an die oben angegebene ePost – Adresse, fernschriftlich oder postalisch zu senden. Zudem bitten wir darum, wie in der Vergangenheit auch, die Post an die Vorsitzende Burschenschaft und den aktiven Bund durch entsprechende Kennzeichnung zu trennen. -1- DB-Schnellinfo Nr. 04 im Geschäftsjahr 2003/04 – 25.11.2003 2. Aufruf zur Unterstützung der ersten rostocker pennalen Burschenschaft v. Blücher Die erste rostocker pennale Burschenschaft von Blücher bat die Deutsche Burschenschaft um Unterstützung bei der Anschaffung von Paukmaterial. Die rostocker Pennalie wurde am 14.07.1999 gegründet. Logistisch wird die pennale Burschenschaft von Blücher durch die rostocker Burschenschaft Redaria-Alemannia gefördert, indem zum Beispiel das Bundeshaus der Redaria-Alemannia auch Treffpunkt der Schülerverbindung ist. Besonders in den letzten Semestern konnten neue Mitglieder geworben werden, welche auch verstärkt auf pennalen Säbel fechten wollen. Dazu bedarf es aber einiger materieller Unterstützung. Daher wurde an den Verband die Bitte herangetragen, bei Bünden der Deutschen Burschenschaft nachzufragen, ob die Option besteht, gebrauchte Paukmaterialien für das pennale Fechten zur Verfügung zu stellen. Alternativ wären Informationen über Möglichkeiten preiswerten Erwerbs der genannten Utensilien sehr dienlich. Als Ansprechpartner steht Ihnen die B! Redaria-Alemannia Rostock zur Verfügung: Richard-Wagner-Straße 4 • 18055 Rostock Telefon: 0381/4907003 • Telefax: 0381/4907004 3. 47. Skimeisterschaften der DB in Bad Gastein Vom 19. bis 21. März 2004 finden in Bad Gastein die 47. Skimeisterschaften der Deutschen Burschenschaft statt. In der Anlage finden Sie die diesbezügliche Einladung. Ebenso sind dort nähere Informationen zum Veranstaltungsprogramm, zur Unterbringung und zu den Anmeldeformalitäten angegeben. 4. Neues von der Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft Unter der Rubrik www.burschenschaft.de/ebook hat Herr Verbandsobmann Lenz ein neues Angebot integriert. Da verstärkt die Benutzung von elektronischen Dokumenten auf PCs, Taschencomputern und mobilen Endgeräten erfolgt, möchte er auch die Deutsche Burschenschaft im Bereich dieser Medien auf Platz Nr. 1 der Anbieter stellen. Auf dieser Seite werden im Laufe der Zeit einige besondere Publikationen und Dokumente im sogenannten eBook-Format zum Herunterladen bereitstehen. Diese Dokumente können dann mit dem Programm "Microsoft Reader" betrachtet und sogar vorgelesen (Sprachausgabe) werden. Bislang werden dort zwei eBooks angeboten: Zum einen die aktuellen Adressen / Mitgliedbünde-Übersicht (Kopie der Mitgliederseite des Internet) sowie zum anderen ein Beitrag von Herrn Dr. Harald Lönnecker über den Burschenschafter Theodor Mommsen, dessen Todestag sich 2003 zum einhundertsten Mal jährt. -2- DB-Schnellinfo Nr. 04 im Geschäftsjahr 2003/04 – 25.11.2003 Sie finden am Ende dieser und zukünftiger Schnellinformationen einmal einen Verweis zum Eintrag in den Verteiler der Schnellinformation. Zudem können Sie über den zweiten angegebenen Verweis Buchungen Ihres Bundes für den Burschentag 2004 beim Akademischen Reisedienst vornehmen. Durch Verbandsobmann Lenz ist auf der Internetpräsenz des Verbandes ein Porträt der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2003/2004 gestaltet worden. Dort finden Sie zudem die Ihnen bekannten Kontaktmöglichkeiten der Vorsitzenden Burschenschaft. Sie erreichen diese Seite über den Verweis http://www.burschenschaft.de/vorsdb. Verbandsobmann Lenz hat weiterhin eine Suchmaschine für Korporationen eingerichtet. Auf diese gelangen Sie mit http://www.burschenschaft.de/studiosus/. Die erwähnte Seite lebt natürlich von den Eintragungen der Verbindungsstudenten und ihrer Verbände, sowie der dort erwähnten verbindungsnahen Kreise. Wir bitten Sie darum, diese Information im Verband und darüber hinaus bekannt zu machen, sowie den eigenen Bund einzutragen. 5. weitere Seminare der Deutschen Burschenschaft In der Tabelle zur Veranstaltungsübersicht finden Sie in gewohnter Manier auch die Termine für kommende Seminare der Deutschen Burschenschaft. Näheres zum Ablauf und zum Inhalt der Veranstaltungen finden Sie unter www.burschentag.de unter dem Menüpunkt „Seminarwesen“. 6. Mitgliedschaft im Denkmalerhaltungsverein Die Vorsitzende Burschenschaft erinnert nochmals daran, den Denkmalerhaltungsverein Eisenach e.V. in seiner Tätigkeit durch Beitritt und Finanzierung zu unterstützen. Es sollte zum Selbstverständnis eines jeden Burschenschafters gehören, diese einmalige Stätte deutschen Burschenschaftertums zu erhalten. Die großen Leistungen der letzten Jahre, das Denkmal vor dem Verfall zu bewahren, sollten vom Verband und somit auch durch die Unterstützung jedes einzelnen Burschenschafters weiter fortgeführt werden. Beitrittsformulare zum Denkmalerhaltungsverein finden Sie auf der Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft unter www.burschenschaft.de, Rubrik „Das Burschenschaftsdenkmal in Eisenach“. 7. Veranstaltungsüberblick An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen Überblick über die Veranstaltungen geben, auf welche in dieser und der letzten Schnellinformation Bezug genommen wurde. Weitere Hinweise auf kommende Ereignisse finden Sie ebenso auf der Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft unter www.burschenschaft.de. -3- DB-Schnellinfo Nr. 04 im Geschäftsjahr 2003/04 – 25.11.2003 Datum 21.November 2003 22. November 2003 29. bis 30. November 2003 16. bis 18. Januar 2004 07. bis 08. Februar 2004 27. bis 29. Februar 2004 06. bis 07. März 2004 13. bis 14. März 2004 19. bis 21. März 2004 20. bis 21. März 2004 02. bis 06. Juni 2004 Beschreibung Ort Kommers zum 100-jährigen Jubiläum Hamburg, Haus der Handwerksder Vereinigung Hamburger Akadekammer mikerverbände Festkommers zum 8. Deutschen Akademikertag 21. Bogenhausener Gespräche „SchuPubNetz“-Seminar: Medienarbeit, Keilarbeit und Internet Seminar zur Geschichte der Deutschen Burschenschaft Altherren-Schriftwart-Seminar Seminar zu Rhetorik und Kommunikation für Einsteiger Seminar zu Rhetorik und Kommunikation für Fortgeschrittene 47. Skimeisterschaften der Deutschen Burschenschaft Seminar zum Bewerbungstraining Burschentag Berlin, Meistersaal am Potsdamer Platz München, Haus der Münchner B! Danubia Eisenach, Berghotel Eisenach, Berghotel Eisenach, Berghotel Eisenach, Berghotel Eisenach, Berghotel Bad Gastein Eisenach, Berghotel Eisenach An dieser Stelle sei noch einmal an die Termine im Sinne der Beireitungsordnung, wie im Nachrichtenblatt 287 veröffentlicht, erinnert. Diese gestalten sich, wie nachfolgend ausgeführt. 30. November 2003 nur Aktivitates: Zusendung des ausgefüllten Fragebogens zur Information über die allgemeine Situation an die Vorsitzende Burschenschaft 19. Dezember 2003 nur Aktivitates: Einsendung der Muster von Keil- und Werbematerialien an den Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit -4- DB-Schnellinfo Nr. 04 im Geschäftsjahr 2003/04 – 25.11.2003 8. Fazit vergangener Veranstaltungen Am Wochenende vom 14.- 16. November 2003 feierte die Burschenschaft Baltia-Gotia Ilmenau, Köln zu Ilmenau ihr 107. Stiftungsfest. Vertreter der Deutschen Burschenschaft waren der Einladung der gastgebenden Burschenschaft gefolgt. Erwähnt werden soll an dieser Stelle, daß diese Burschenschaft, in welcher etwa 80 Alten Herren und 11 Aktive Burschen organisiert sind, zur Zeit den Anschluß an einen Verband diskutiert. Es waren neben Mitgliedern der Vorsitzenden Burschenschaft auch Angehörige der Leipziger Burschenschaft Arminia anwesend. Unter den 190 Gästen befanden sich nicht nur Hochschuldozenten, sondern auch Vertreter der Stadt und des Landes Thüringen. Neben Grußworten einiger Minister und des Landesbischof hielt der Landrat und sogar der persönliche Referent und Europaminister des Ministerpräsidenten des Landes Thüringen eine Vertreterrede. Feierlicher Höhepunkt des Festkommerses bildete die Verleihung des Ehrenbandes der Baltia-Gotia an den Rektor der Universität Ilmenau. Am Wochenende vom 7. bis 9. November 2003 fand in Marburg ein gemeinsames Fechtchargiertenseminar unter Beteiligung von etwa 12 Burschenschaftern und 30 Landsmannschaftern statt. Eröffnet wurde diese Veranstaltung von Herrn Fechtmeister Betz mit einem Vortrag über die „Mensurhygiene“. Während des Wochenendes lag der Schwerpunkt auf der Didaktik des akademischen Fechtens. Eine zusätzliche Unterstützung fand Herr Betz durch einen weiteren Fechtmeister, Herrn Steffen Modrzynski. Nach der Vorstellung der vertretenen Comments und einigen Paukübungen fand auf dem Hause einer verehrlichen Turnerschaft Schaumburgia Marburg eine Kneipe als Ausklang des Wochenendes statt. Kritisch muß aber an dieser Stelle die geringe Beteiligung von Burschenschaftern aus der Deutschen Burschenschaft angemerkt werden. Mit burschenschaftlichem Gruß Michael Hein - Sprecher der Deutschen Burschenschaft - Eintrag in den Verteiler der Schnellinfo: http://www.burschenschaft.de/schnellinfo Akademischer Reisedienst (Buchung für BT 2004): http://www.burschenschaft.de/reisedienst -5- DB-Schnellinfo Nr. 04 im Geschäftsjahr 2003/04 – 25.11.2003 Einladung zu den 47. Skimeisterschaften der DB vom 19. bis 21. März 2004 in Bad Gastein -6- DB-Schnellinfo Nr. 04 im Geschäftsjahr 2003/04 – 25.11.2003 Veranstaltungsprogramm: Freitag, 19. März 15:00 Uhr 20:00 Uhr Langlauf Begrüßungsabend (Hotel Mozart) Samstag, 20. März 10:00 Uhr Super G anschließend Riesentorlauf 20:00 Uhr Couleurabend (Hotel Mozart) Sonntag, 21. März 10:00 Uhr Torlauf (1. Durchgang) anschließend Torlauf (2. Durchgang) ca. 15:00 Uhr Siegerehrung (Hotel Mozart) Unterbringung: Die Zimmerreservierungen werden zentral über das Hotel Mozart abgewickelt. Zimmerpreise Hotel Mozart (Halbpension): Für Aktive im Doppelzimmer € 35.Alle andere Teilnehmer Einzelzimmerzuschlag € 40.€ 4.- Die Preise verstehen sich pro Person und Tag. Hotel Mozart Familie Krenn – Watzinger Franz – Josef- Straße A – 5640 Bad Gastein Tel. : 0043 / (0)6434 / 2686 Fax: 0043 / (0)6434 / 2686-62 e-post: office@hotelmozart.at -7- DB-Schnellinfo Nr. 04 im Geschäftsjahr 2003/04 – 25.11.2003 Nenngeld: Es wird bei der Nennung ein Nenngeld von € 15.- pro Person eingenommen. Die Nennung für die alpinen Disziplinen, mit Angabe von Altersklasse und Mannschaft, erfolgt während des Begrüßungsabends im Hotel Mozart. Die Teilnehmer des Langlaufes werden gebeten, sich am 19. März bis 13:00 Uhr im Hotel Mozart einzufinden, wo der Austragungsort bekannt gegeben wird. Schipass: Ermäßigte Schipässe sind über den Veranstalter erhältlich. 1 Tageskarte € 26.1½Tageskarte € 44.50 2 Tageskarte € 52.- Anmeldungen und Rückfragen: B! Leder Salzlände 19 A – 8700 Leoben Tel. : 0043 / (0)3842 / 437640 Fax: 0043 / (0)3842 / 4376426 e-post: leder@unileoben.ac.at -8- Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: 0049/711/23724-48 Telefax: 0049/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de 10. März 2003 Zeichen: schnellinfo09-02/03 - DB-Schnellinfo Nr. 09 im Geschäftsjahr 2002/03 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, nachdem die Verbandstagung 2003 in Landau gezeigt hat, dass teilweise noch immer der Glaube vorherrscht, es gäbe auch nach der Strukturreform weiterhin einen Hauptausschuss mit den entsprechenden angegliederten Ausschüssen, werden wir in den Schnellinformationen künftig eine gesonderte Rubrik einfügen, die über verschiedene Bereiche der Deutschen Burschenschaft informieren soll, zu Beginn über den Aufbau unserer Verbandes. Daneben möchten wir Sie über folgende Termine und Ereignisse informieren: 1. Anträge zum Burschentag 2003 Die Frist für die Einreichung von Anträgen zum Burschentag 2003 endet am 12. März 2003. Bitte beachten Sie, dass Anträge sowohl schriftlich als auch in zur elektronischen Weiterverarbeitung geeigneter Form bei der Vorsitzenden Burschenschaft eingereicht werden müssen. Das vorläufige Programm des Burschentages 2003 entnehmen Sie bitte dem mit der letzten Schnellinfo versandten Nachrichtenblatt 284. 2. Preisverleihung anlässlich des Mauerliedwettbewerbs Am Samstag, den 22. März 2003, wird um 14 Uhr die Preisverleihung anlässlich des Mauerliedwettbewerbs der Deutschen Burschenschaft im Rahmen der Leipziger Buchmesse stattfinden. Dabei werden die drei von einer unabhängigen Jury als Beste gewählten Lieder auch uraufgeführt. Die Preisverleihung findet im Zeitgeschichtlichen Forum, Grimmaische Straße 8, in Leipzig (Innenstadt, nicht Messegelände!) statt. Ebenfalls am Samstag wird morgens um ca. 11 Uhr das Buch von Sonja Kuhn: „Die Deutsche Burschenschaft – Eine Gruppierung im Spannungsfeld zwischen Traditionsformalismus und Traditionsstiftung – eine Analyse für den Zeitraum von 1950 bis 1999“ (wurde im Januar an alle Aktivitates und Amtsträger versandt und kann über den Altherrenverband der Burschenschaft Hilaritas, Stafflenbergstr. 66, D-70184 Stuttgart, zum Preis von € 20 je Exemplar bezogen werden) am Stand des Convents Deutscher Akademikerverbände (Halle 3 / Stand H212) auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt werden. Am Abend wird die alljährliche Messekneipe von der Örtlichen Burschenschaft Leipzig ausgerichtet, der Ort steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig bekannt gegeben werden. -1- DB-Schnellinfo Nr. 09 im Geschäftsjahr 2002/03 - 10.03.2003 3. Berner Marsch Erinnern möchten wir an den Berner 2-Tage-Marsch, der am Wochenende vom 25. bis 27. April 2003 stattfinden wird. Unter der Organisation des Verbandsobmanns für Jugendarbeit, Verbandsbruder Christoph Radl (Danubia München), soll eine Abordnung der Deutschen Burschenschaft auf freiwilliger Basis daran teilnehmen. Nähere Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie als gesonderte Datei an diese Schnellinformation angehängt. Bitte senden Sie dieses ausgefüllt bis 20. März 2003 an Verbandsbruder Radl. Es handelt sich zwar um keinen Termin im Sinne der Beireitungsordnung, jedoch wäre eine Rückmeldung seitens der Aktivitates auch bei Nichtteilnahme wünschenswert. 4. Redaktionsschluss der Burschenschaftlichen Blätter 2/2003 Der Redaktionsschluss für das Heft 2/2003 der Burschenschaftlichen Blätter endet am 15. März. Wichtige Terminankündigen und Nachrichten senden Sie zur Veröffentlichung bitte an den Schriftleiter der BBl., Herrn Verbandsbruder Herbert Bippi. Aufgrund des begrenzten Seitenumfangs können nicht alle eingereichten Artikel sofort erscheinen. Wir bitten die Autoren um Verständnis. 5. „SchuPubNetz“-Seminar zum Thema Keil- und Öffentlichkeitsarbeit Wie bereits mehrfach angekündigt, findet vom 28.–30. März 2003 in Eisenach ein Seminar mit dem Thema „Keil- und Öffentlichkeitsarbeit“ statt. Nutzen Sie die Möglichkeit, insbesondere junge Bundesbrüder mit praktischem Wissen in diesen Bereichen auszustatten. Die Anmeldung erfolgt über den Akademischen Reisedienst der DB, Verbandsbruder Stephan Maier (siehe auch Nachrichtenblatt 284). 6. Seminar für Schriftwarte der Altherrenverbände Das Ressort Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit („SchuPubNetz“) unter der Führung von Verbandsobmann Markus Lenz möchte ein neues Seminar speziell für Schriftwarte und Schriftführer sowie interessierte Verbandsbrüder aus den Altherrenverbänden oder auch aus den Aktivitates anbieten. In diesem Seminar, welches im Sommer 2003 stattfinden könnte, soll den Alten Herren und Interessierten zunächst ein Forum geschaffen werden, um über Ihre Tätigkeit als Schriftführer bzw. Schriftwart zu diskutieren (Erfahrungsaustausch). Zudem sollen der technische Ablauf (Erstellen von Mitglieder- bzw. Bundeszeitungen in Word, Pagemaker oder anderen Textverarbeitungsprogrammen), das Erstellen von Serienbriefen, die Verarbeitung von Texten und Bildern (Einscannen, Bearbeitung, etc.) sowie die journalistische Fingerfertigkeit geschult werden. In einer Art „Workshop“ soll dieses Wissen an die Interessierten vermittelt werden. Da ich vorab nicht abschätzen kann, wie die Resonanz und Notwendigkeit für dieses Seminar sein wird, möchte ich Sie bitten, mir Ihre Meinung, Ihre Fragen und Ihre Anregungen mitzuteilen, damit ich jenes Seminar - so denn es zustande kommen soll - für Sie optimal planen und gestalten kann. Auf Ihre Zusendungen freue ich mich sehr und verbleibe mit verbandsbrüderlichen Grüßen aus Marburg gez. Markus Lenz Z! (FM,KW,KW) Mitglied der Marburger Burschenschaft Rheinfranken Markus Lenz, Am Krappen 64, 35037 Marburg an der Lahn Telefon: 06421 - 340612 • Telefax: 06421 - 340613 • E-Mail: markus.lenz@burschenschaft.de -2- DB-Schnellinfo Nr. 09 im Geschäftsjahr 2002/03 - 10.03.2003 7. Seminar in Zusammenarbeit mit dem Institut für Staatspolitik Im November diesen Jahres plant der Verbandsobmann für Politik und Kultur ein Seminar in Zusammenarbeit mit dem Institut für Staatspolitik. Dieses soll den Anfang für eine neue Ausarbeitung zur Positionierung und Zielsetzung der Deutschen Burschenschaft bilden, die durch weitere Seminare und Diskussionen schließlich zum Burschentag 2005 in einem „Burschenschaftlichen Manifest“ münden und als Grundlage für die Arbeit unseres Verbandes dienen soll. Jeder interessierte Verbandsbruder ist dazu eingeladen, sich am Prozess der Erstellung und Ausarbeitung zu beteiligen. Das Ergebnis soll kein „Parteibuch“ der DB werden, sondern vielmehr das Meinungsspektrum in unserem Verband bündeln und einen Konsens über fundamentale Werte und Überzeugungen schaffen. Weitere Informationen sowie eine aktualisierte Version des Positionspapiers „Zielsetzung der Deutschen Burschenschaft im 21. Jahrhundert“ werden demnächst digitalisiert versandt. 8. Aktuelle Terminübersicht Datum 14. – 16. März 2003 22. März 2003 28. – 30. März 03 25. – 27. April 03 12. – 15. Juni 2003 Veranstaltung 46. Skimeisterschaften der DB Preisverleihung des Mauerliedwettbewerbs, Buchvorstellung und Messekneipe „SchuPubNetz“-Seminar Berner 2-Tage-Marsch Burschentag 2003 Ort Jochberg (Tirol) Leipzig Eisenach, Berghotel Belp (bei Bern / Schweiz) Eisenach voraussichtlich Eisenach 31. Oktober – Seminar in Zusammenarbeit mit dem 2. November2003 Institut für Staatspolitik Weitere kommende Veranstaltungen finden Sie unter http://www.burschenschaft.de/ veranstaltungen.htm und http://www.burschentag.de (!Terminkalender). Mit burschenschaftlichen Grüssen Benedikt Fahrland Sprecher der Deutschen Burschenschaft Anlagen: - Themenrubrik Nr. 1: Die Struktur des Verbandes - Informationen und Anmeldeformular „Berner Marsch“ -3- Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 711 5506984 Telefax: +49 711 5508031 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 21. April 2008 Zeichen: Schnellinfo 11-2007-8 B! Hilaritas.doc DB-Schnellinformation Nr. 11 im Geschäftsjahr 2007/2008 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die elfte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2007/2008. Der Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter, Vbr. Herwig Nachtmann, wird zum kommenden Burschentag sein Amt niederlegen. Diese Information erreichte die Vorsitzende Burschenschaft dieser Tage überraschend und kurzfristig, so daß die erforderliche Neuwahl leider nicht in die Tagungsunterlagen aufgenommen werden konnte. Dieser Punkt wird also zusätzlich in die Tagesordnung des Burschentages 2008 aufzunehmen sein. Um die dringend benötigte Kontinuität in diesem wichtigen Bereich wiederherzustellen, wird für eine Periode von 5 Jahren wie vorgesehen gewählt werden. Die Vorsitzende bittet um Bewerbungen für dieses Amt, auch wenn die Möglichkeit etwas kurzfristig gegeben ist. Bitte prüfen Sie vor einer Bewerbung, ob Sie vom Zeitumfang und dem Hintergrund (Artikelrecherche und –sammlung) dieses Amt gewissenhaft ausfüllen können. Bitte beachten Sie dabei auch, dass Sie mindestens für eine volle Wahlperiode zur Verfügung stehen sollten, da der ständige vorzeitige Wechsel der vergangenen Jahre hier doch sehr stark geschadet hat. Informationen zur Arbeitsbelastung etc. erhalten Sie sicher auf Anfrage vom derzeitigen Amtsinhaber. Die Vorsitzende Burschenschaft wäre dankbar, wenn geplante Kandidaturen im Vorfeld des Burschentages entsprechend angezeigt werden könnten. Bitte verbreiten Sie diese Nachricht auch an weitere, eventuell interessierte Verbandsbrüder weiter. Im Anhang an diese Schnellinformation erreicht Sie die Ausschreibung des Verbandsrates zur Neugestaltung und Umzug der Netzseiten der Deutschen Burschenschaft. Nachdem in der Vergangenheit diverse Seiten bei verschiedenen Anbietern gepflegt und vorrätig gehalten wurden, sollen alle Seiten der DB bei einem Anbieter gebündelt werden. Zum einen aus Kostengründen, zum anderen um die Pflege und Aktualisierung so einfach wie möglich zu gestalten und die Funktionalität sicherzustellen. Bitte beachten Sie für Bewerbungen bzw. Angebote die Anforderungen des angefügten Pflichtenhefts und senden Sie uns Ihr Angebot bis zum Mittwoch, 07. Mai 2008, an die Adresse der Vorsitzenden Burschenschaft. Bitte beachten Sie dabei, dass die Pflege der Daten und Seiten durch den oder die jeweilig verantwortlichen Amtsträger in Zukunft ohne spezielle Kenntnisse möglich sein muß und keine weiteren Kosten durch zwingend notwendige externe Dienstleistungen entstehen sollen. Eventuell wird eine Vorstellung des Konzeptes auf der Verbandsratssitzung am Burschentag, Mittwoch, 14. Mai 2008, ab ca. 16.00 Uhr notwendig, um schnell eine Entscheidung treffen zu können. Bitte planen Sie diesen Termin ein, zu dem Sie nach Abgabe eines entsprechenden Angebotes eventuell kurzfristig gesondert eingeladen würden. An dieser Stelle möchte die Vorsitzende Burschenschaft bereits auf einen Termin im Herbst hinweisen: die VAB Hamburg wird am 03. Oktober 2008 einen Hochseekommers auf der Insel Helgoland schlagen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der kommenden Ausgabe der BBl. Die Vorsitzende hat mit dem vorletzten Nachrichtenblatt Nr. 301 ein aktuelles Verzeichnis der Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft, Ihrer Organe und Amtsträger herausgegeben. In diesem finden Sie die derzeit bei der zentralen Mitgliederverwaltung bekannten Adressen der Aktivitates, der Organe und Amtsträger der DB, sowie der Schriftenempfänger der AH-Schaften, also nicht deren jeweiligen Vorsitzenden. Sollten Sie hier Fehler feststellen, sollten Sie schnellstmöglich mittels des beigefügten Formulars zur Mitgliederverwaltung und Adreßerfassung die korrekten Daten an den zuständigen Verbandsbruder, Herrn Vbr. Hans-Jürgen Schlicher, senden. Die Vorsitzende bittet dringend darum, keine Rückantworten oder sonstigen Schriftverkehr über die Absenderadresse der Schnellinformationen abzuwickeln. Falls Sie sich an die Vorsitzende Burschenschaft oder Amtsträger der Deutschen Burschenschaft mit einer Frage oder einem Anliegen wenden wollen, finden Sie in den Nachrichtenblättern, den BBl und auf den Netzseiten der DB die geeigneten Ansprechpartner. Sie erleichtern die ehrenamtliche Arbeit der zuständigen Verbandsbrüder sehr, wenn Sie sich die Mühe machen, den jeweiligen Ansprechpartner direkt mit der korrekten Adresse anzusprechen. Die Einträge für die Schnellinformationen haben auch nichts mit dem Versand der NBL und der Meldung der Schriftenempfänger der Mitgliedsvereinigungen zu tun. Für diese gibt es gesonderte Formulare, die im NBL 300 bzw. auf http://www.burschentag.de zu finden sind. Der Eintrag für die Schnellinformationen erfolgt ausschließlich für den Empfang derselbigen. Nicht zustellungsfähige Adressen werden nach jedem Versand gelöscht, ebenfalls Adressen, die auf interne Weiterleitungen schließen lassen. Im Sinne einer Kontrolle des Empfängerkreises haben Sie dafür sicher Verständnis. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Michael Schmidt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2007/2008 B! Hilaritas Stuttgart 3IOLFKWHQKHIW '% :HEVHLWHQ 8PVWHOOXQJ $OV $QJHERW ZLUG IROJHQGHV /HLVWXQJVSDNHW DXVJHVFKULHEHQ 7HLOUHDOLVLHUXQJHQ VLQG QLFKW P|JOLFK 'LH 'HXWVFKH %XUVFKHQVFKDIW LVW DQ HLQHU *HVDPWO|VXQJ LQWHUHVVLHUW (LQHQ 6HUYHU LP +RFKVLFKHUKHLWVUHFKHQ]HQWUXP 9HUZDOWHWHU :HEVHUYHU *% 5$0 $UEHLWVVSHLFKHU [ *% )HVWSODWWHQ PLW 'DWHQVSLHJHOXQJ 5$,' 'HU 7UDIILF 9HUEUDXFK LVW XQEHJUHQ]W NRVWHQORV 7lJOLFKHV YROODXWRPDWLVFKHV %DFNXS GHV JHVDPWHQ 6HUYHUV LP 5HFKHQ]HQWUXP 6HUYHUNRQILJXUDWLRQ (LQULFKWXQJ .RQILJXUDWLRQ XQG $EVLFKHUXQJ GLHVHV 6HUYHUV PLW DOOHQ QRWZHQGLJHQ 3URJUDPPHQ XQG 7RROV DOV :HEVHUYHU 0\64/ 6HUYHU 3RVWJUHV 64/ 6HUYHU 3+3 3+3 3HUO 3+3 0\DGPLQ )73 6HUYHU :HE)73 =XJDQJ &*,PDLO 3+3PDLO $QWLVSDP XQG 9LUHQVFDQQHU XQEHJUHQ]WH 323 XQG ,0$3 ( 0DLO 3RVWIlFKHU LQNO :HLWHUOHLWXQJHQ IU 0DLODGUHVVHQ XQG :HEPDLO hEHUIKUHQ DOOHU :HEVHLWHQ hEHUWUDJHQ DOOHU EHVWHKHQGHQ VWDWLVFKHQ :HEVHLWHQ VLHKH DXI GHQ QHXHQ :HEVHUYHU LQNO DOOHU 'RPDLQV GHU 'HXWVFKHQ %XUVFKHQVFKDIW (LQULFKWXQJ GHV &06 (LQULFKWHQ GHV &RQWHQW 0DQDJHPHQW 6\VWHPV %VS 7<32 PLW DOOHQ QRWZHQGLJHQ .RPSRQHQWHQ IU GDV %DVLV 6\VWHP DXI GHP :HEVHUYHU Einbinden weiterer Funktionen (bspw. Öffentlicher Veranstaltungskalender) über Plugins nach Absprache mit dem Amtsträger DB /D\RXWXPVHW]XQJ hEHUQDKPH GHU EHVWHKHQGHQ /D\RXWV GHU YRUKDQGHQHQ ,QWHUQHWVHLWHQ LQ GDV &06 KDUPRQLVLHUHQ GHU XQWHUVFKLHGOLFKHQ /D\RXWV DXI HLQ (UVFKHLQXQJVELOG XQG GDV (LQULFKWHQ GHU MHZHLOLJHQ 'RPlQHQ ¡ ZZZ EXUVFKHQVFKDIW GH ¡ ZZZ EXUVFKHQWDJ GH ¡ ZZZ EXUVFKHQVFKDIWOLFKH EODHWWHU GH ¡ ZZZ ZHLO ZLU VWXGHQWHQ VLQG GH ¡ ZZZ EXUVFKHQVFKDIWVGHQNPDO GH ¡ ZZZ EXUVFKHQVFKDIWVJHVFKLFKWH GH ¡ ZZZ EXEHQHW] GH ¡ YYDE GH ¡ PLQGHUKHLWHQVWLIWXQJ GH 6WUXNWXUNRQ]HSW (QWZLFNHOQ HLQHV QHXHQ HLQKHLWOLFKHQ 6WUXNWXUNRQ]HSWHV IU DOOH ,QWHUQHWVHLWHQ GHU 'HXWVFKHQ %XUVFKHQVFKDIW LQ $EVWLPPXQJ PLW GHQ ]XVWlQGLJHQ *UHPLHQ 9HUEDQGVREPDQQ 6FKX3XE1HW] =LHO LVW GDEHL GLH YRUKDQGHQHQ ,QKDOWH VR ]X VWUXNWXULHUHQ GDVV GHU ZHLWHUH 9HUZDOWXQJVDXIZDQG ]XU 3IOHJH GHU HLQ]HOQHQ ,QWHUQHWVHLWHQ XQG %HUHLFKH P|JOLFKVW YHUHLQIDFKW ZLUG *OHLFK]HLWLJ VROOHQ KLHU $UEHLWV XQG =XVWlQGLJNHLWVEHUHLFKH DEJHELOGHW ZHUGHQ GLH GHQ =XJULIIVUHFKWHQ IU GLH 9HUZDOWXQJ HQWVSULFKW ,QKDOWH XQG 6WUXNWXUHQ EHUQHKPHQ hEHUQHKPHQ DOOHU ,QKDOWH XQG HYHQWXHOO GHU 6HLWHQVWUXNWXUHQ GHU EHVWHKHQGHQ ,QWHUQHWVHLWHQ LQ GDV QHXH &06 'DV VLQG FD 6HLWHQ PLW GHQ HQWVSUHFKHQGHQ 1DYLJDWLRQHQ =XU EHVVHUHQ 9HUZDOWXQJ VROOHQ GLH ,QKDOWH QHX VWUXNWXULHUW LQ HLQHU 'DWHQEDQN ]XVDPPHQJHIDVVW ZHUGHQ 'D]X PXVV GDV QHXH 6WUXNWXUNRQ]HSW XPJHVHW]W ZHUGHQ 6\VWHP %HQXW]HU .RQWHQ XQG %HQXW]HUJUXSSHQ (LQULFKWHQ YRQ 6\VWHP %HQXW]HUNRQWHQ DQ GHQHQ VLFK DOOH 0LWDUEHLWHU $GPLQLVWUDWRUHQ 5HGDNWHXUH HWF DP &06 DQPHOGHQ XQG GDUEHU GHQ ,KQHQ ]XJHZLHVHQHQ 7HLO GHV :HEDXIWULWWV YHUZDOWHQ 0|JOLFKNHLW GLH %HQXW]HUYHUZDOWXQJ DXFK GXUFK HLQHQ $GPLQLVWUDWRU GXUFK]XIKUHQ 1HZVOHWWHU XQG 0DLOLQJO|VXQJ ,QWHJUDWLRQ HLQHV 1HZVOHWWHUV\VWHPV PLW (LQ]HOV\VWHPNRQWHQ ]XU hEHUPLWWOXQJ GHU $PWVWUlJHUYHUWHLOHU GHU 6FKQHOOLQIR GHU 9RUV '% GHU 99$% ,QIR XQG GHU 3UHVVLQIR GHU '% 0|JOLFKNHLW ZHLWHUH 0DLOLQJOLVWHQ HLQ]XULFKWHQ 0|JOLFKNHLW GHU 0LWJOLHGHUYHUZDOWXQJ GXUFK HLQHQ $PWVWUlJHU GHU '% (LQELQGHQ HLQHV ,QWHUQHQ %HUHLFKHV LQ GHP GLH IROJHQGHQ )XQNWLRQHQ DEJHELOGHW ZHUGHQ VROOHQ ¡ 1HZVV\VWHP IU DNWXHOOH 1DFKULFKWHQ PLW HLQHU .RPPHQWDUIXQNWLRQ ¡ 1HZVDUFKLY PLW 6XFKH ¡ )RUXP PLW .DWHJRULHQ XQG 8QWHUNDWHJRULHQ IU 'LVNXVVLRQHQ ¡ 6HOEVWYHUZDOWXQJ GHU %HQXW]HUGDWHQ DOOHU 5HJLVWULHUWHQ 0LWJOLHGHU ¡ )XQNWLRQHQ HLQHV SHUV|QOLFKHQ 1HW]ZHUNHV LQ $QOHKQXQJ DQ GLH %DVLVIXQNWLRQHQ YRQ ;LQJ %XGG\OLVW ¡ 9HUEDQGVPHOGXQJHQ ¡ 3UHVVHVSLHJHO ¡ 'RZQORDGEHUHLFKH ,QIRV 0DWHULDOLHQ HWF ¡ .RQWDNWOLVWHQ $PWVWUlJHU HWF ¡ ([SHUWHQOLVWHQ PLW 6XFK XQG 6RUWLHUIXQNWLRQHQ $QZlOWH bU]WH HWF PLW GHU 0|JOLFKNHLW VLFK IU VROFKH /LVWHQ DQ]XPHOGHQ )RUPXODUH ¡ )RUPXODUH IU YHUVFKLHGHQH $GPLQLVWUDWLYH =ZHFNH ¡ 7HUPLQNDOHQGHU GHU '% PLW GHU 0|JOLFKNHLW DOV 5HJLVWULHUWHU %HQXW]HU 7HUPLQH HLQ]XWUDJHQ ¡ Einbinden weiterer Funktionen (bspw. RSS-Feed) über Plugins ermöglichen 6FKXOXQJ 'LH QRWZHQGLJHQ 5HGDNWHXUVVFKXOXQJHQ PXVV HLQ 5HGDNWHXU 9HUEDQGVEUXGHU" JHJHQ (UVWDWWXQJ GHU 5HLVHNRVWHQ PLW DOOHQ ]XVWlQGLJHQ 9HUEDQGVEUGHUQ LP 5DKPHQ HLQHV :RFKHQHQGVHPLQDUV MHZHLOV HLQPDO MlKUOLFK GXUFKIKUHQ Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Alemannia Stuttgart, Haußmannstraße 46, D-70188 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Alemannia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Telefon: +49/(0)711/2483233 Telefax: +49/(0)711/2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de 17. April 2006 Zeichen: schnellinfo13-05/06 DB-Schnellinfo Nr. 13 im Geschäftsjahr 2005/06 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die dreizehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2005/2006. 1. Hotelreservierung zum Burschentag in Eisenach In den vergangenen Schnellinformationen und im Nachrichtenblatt 295 wurde auf die Möglichkeit hingewiesen, die Zimmerreservierung für den Burschentag in Eisenach zentral und zu reduzierten Preisen über das Berghotel durchzuführen. Von diesem Angebot wurde laut Aussage des Geschäftsführers des Berghotels, Herrn Kayan, bisher nur sehr spärlich Gebrauch gemacht. Herr Kayan muß das nicht gebuchte Zimmerkontingent am 23. April zurückgeben. Wir möchten Sie daher darauf aufmerksam machen, daß Sie dieses Angebot einer zentralen Buchung über das Berghotel nur noch bis zu diesem Zeitpunkt nutzen können. Nach diesem Termin müssen Sie sich selbst um die Zimmer kümmern und diese direkt bei den Hotels und zu den üblichen Konditionen buchen. 2. Mitteilung des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter Die aktuelle Auseinandersetzung um einen Unvereinbarkeitsbeschluß hinsichtlich einer Mitgliedschaft in SPD und der Deutschen Burschenschaft bzw. der Burschenschaftlichen Gemeinschaft soll zum Anlaß genommen werden, in einer zukünftigen Ausgabe der Burschenschaftlichen Blätter das Verhältnis zwischen der SPD und den Burschenschaften näher zu beleuchten. Der Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter, Vbr. Herwig Nachtmann, möchte daher auch die vielfältige Anerkennung, die der Burschenschaft auch seitens einzelner SPD-Granden in der jüngeren Vergangenheit gezollt wurde, in den Burschenschaftlichen Blättern dokumentieren. Der Grundtenor soll dabei die Forderung nach Anerkennung der Meinungsfreiheit in einer pluralistischen Gesellschaft sein. -1- DB-Schnellinfo Nr. 13 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 17. April 2006 Aus diesem Grund rufen wir Sie dazu auf, solche positiven Kontakte zur SPD zu dokumentieren und dieses Material dem Schriftleiter zur Verfügung zu stellen. Solche Kontakte sind insbesondere Besuche von Veranstaltungen, Reden, Grußbotschaften, Vorträge und Diskussionsveranstaltungen. Dabei wären wörtliche Zitate zur Bewertung der Leistungen der Burschenschaft und natürlich Bildmaterial von besonderem Interesse. Der Schriftleiter plant außerdem eine Ausgabe mit dem Schwerpunkt „68er Bewegung“. In diesem Zusammenhang bittet er auch um Dokumentation der Übergriffe von linksextremer Seite auf Burschenschaften, Verbindungshäuser und burschenschaftliche Veranstaltungen. Bitte senden Sie auch solche Dokumente an den Schriftleiter. 3. Sachbeschädigung während der Verbandstagung in Saarbrücken – Bitte um Information Im Verlauf der Verbandstagung 2006 in Saarbrücken kam es am Samstag, dem 11.03.2006, zu einer Sachbeschädigung. Eine der Toilettentüren im Kongreßzentrum wurde während der Kneipe herausgerissen. Den entstandenen Schaden von ca. 300,- EUR mußte die Deutsche Burschenschaft zahlen. Wir bitten den oder die Verursacher, sich mit uns in Verbindung zu setzten. Ebenso bitten wir Verbandsbrüder, die uns einen Hinweis auf den oder die Verursacher geben können, uns zu informieren. Daß jeder für seine Handlungen persönlich einsteht, ist eine burschenschaftliche Selbstverständlichkeit. Offensichtlich besteht hierzu in Einzelfällen jedoch nachhaltiger Erziehungsbedarf. 4. Podiumsdiskussion mit Vertretern der Jusos fand nicht statt Die in der 12. Schnellinformation als geplant genannte Podiumsdiskussion zwischen von dem SPD-Unvereinbarkeitsbeschluß betroffenen Verbandsbrüdern und Vertretern der Jusos kam nicht zustande. Nach einigem hin und her sagten sowohl die Jusos als auch die Juso-Hochschulgruppen ab und stehen für eine Diskussion nicht zur Verfügung. Mit burschenschaftlichen Grüßen, Stefan Teufel Sprecher der Deutschen Burschenschaft -2- Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 10. September 2009 Zeichen: Schnellinfo 21-2008-9 B! Ghibellinia DB-Schnellinformation Nr. 21 im Geschäftsjahr 2008/2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die einundzwanzigste Schnellinformation im Geschäftsjahr 2008/2009. Inhalt dieser Schnellinfo sind aktualisierte Informationen zur diesjährigen Verbandstagung, eine Erklärung des Eisenach-Beauftragten zu seinem Rücktritt sowie die Einladung zum Festkommers 2000 Jahre Hermannschlacht der VAB und ÖB München. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Nils Hobein stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2008/2009 B! Ghibellinia Stuttgart Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser Schnellinfo erreicht Sie der akualisierte Ablauf der Verbandstagung in Frankfurt am kommenden Wochenende. Für den Vortrag am Sonntag konnten wir Herrn Dr. Hartmut Jericke gewinnen. Er referiert über das Thema "Der Wert der Freiheit für die bürgerliche Gesellschaft - Ein historischer Vortrag über die Freiheit und ihre Bedrohung". Am Samstag wird es einen Imbiss in der Mittagspause geben. Für die (alkoholfreien) Getränke und den Imbiss werden wir eine Kostenpauschale von 10€ pro Person bei der Anmeldung kassieren. Wir wünschen Ihnen eine verbandsbrüderlichen Grüßen gute Anreise nach Frankfurt und verbleiben mit Sebastian Pauli Sprecher Deutsche Burschenschaft Ablauf der Verbandstagung in Frankfurt am Main Freitag, 11. September 2009 19:00 Uhr Begrüßungsabend auf dem Haus der Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia (Paul-Ehrlich-Straße 1, 60596 Frankfurt/Sachsenhausen) Samstag, 12. September 2009 10:30 Uhr Anmeldung zur Verbandstagung (Haus am Dom, Kannengießergasse 3, 60311 Frankfurt) Beginn der Tagung, Begrüßung durch die Vorsitzende „Von der Paulskirchenverfassung bis zum Grundgesetz – Norm und Wirklichkeit“ Vortrag von Prof. Konrad Löw mit anschließeder Diskussions- und Fragerunde ca. 13:00 Uhr Mittagspause 13:45 Uhr 15:30 Uhr 16:00 Uhr Auswertung der ÖB-Fragebögen gemeinsamer Fußmarsch zur Frankfurter Paulskirche Führung durch die Frankfurter Paulskirche 11:00 Uhr 11:15 Uhr 20:00 Uhr c.t. Kneipe auf dem Haus der Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia (Paul-Ehrlich-Straße 1, 60596 Frankfurt/Sachsenhausen) Sonntag, 13. September 2009 11:00 Uhr "Der Wert der Freiheit für die bürgerlichen Gesellschaft - Ein historischer Vortrag über die Freiheit und ihre Bedrohung." Vortrag von Dr. Hartmut Jericke mit anschließeder Diskussions- und Fragerunde ca. 13:00 Uhr Ende der Tagung Arnd Kniese Wernickstrasse 7 99817 Eisenach Tel. (03691) 214415 Fax (03691) 214425 8. September 2009 Erklärung des Eisenach-Beauftragten zu seinem Rücktritt In einem längeren Brief an die Vorsitzende DB und den VVAB hat der EisenachBeauftragte seinen Rücktritt erklärt. Zusammenfassend schreibt er: „Das Eisenach-Gremium wurde bei der Verpachtung des Berghotels nicht einbezogen und konnte die ihm vom Burschentag und dem Altherrentag übertragenen Aufgaben somit nicht erfüllen. Über diese Vorgänge habe ich als Eisenach-Beauftragter pflichtgemäß auf dem AHT und dem BT 2009 berichtet. Die Ämter des Eisenach-Beauftragten wie auch des Eisenach-Gremiums haben sich als funktionslos und damit als überflüssig erwiesen. Folgerichtig habe ich nach einer Überlegenspause nunmehr zum 31. August 2009 mein Amt als Eisenach-Beauftragter niedergelegt. Wie bereits auf dem BT 2009 von mir und von Vbr. Schlicher vorgetragen, empfehle ich der Deutschen Burschenschaft und dem VVAB das Amt des Eisenach-Beauftragten wie auch das Eisenach-Gremiums ersatzlos zu streichen.“ Mit burschenschaftlichem Gruß (Arnd Kniese, Burschenschaft Arminia Hannover) Die Vereinigung Alter Burschenschafter VAB München und die örtlichen Burschenschaften München geben sich die Ehre zum Festkommers 2000 Jahre Hermannschlacht geziemend einzuladen. Die Festrede Die Hermannschlacht – eine Weichenstellung für Europa! hält Herr Min.Dirig. a.D. Dr. Hans Merkel - Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania - Freitag, den 16. Oktober 2009, 20.00 Uhr s.t. Sudetendeutsches Haus Hochstr. 8, D 81669 München 2000 Jahre Hermannschlacht Festkommers am 16. Oktober 2009 in München u.A.w.g. an: Oswin Tröster, Erwin-Lesch-Str. 38, D 82008 Unterhaching, Tel. +4989-619571, Fax +4989-61199573 oder brief[at]vab-muenchen.de Wiener akad. B! Albia Johann-Strauß-Gasse 7 A - 1040 Wien Telefon/Fax.: +43/1/503 26 45 E-Mail: vorsdb@albia.at Internet: www.albia.at Wien, den 04.05.2002 Betrifft: +++ DB-Schnellinfo 0402 - VorsDB Albia +++ Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Wir möchten Sie auf diesem Wege von aktuellen Entwicklungen im Dachverband informieren und auf häufig gestellte Anfragen Bezug nehmen: VorsDB-Nachfolge Trotz zahlreicher und unterschiedlicher Appelle und Aufrufe hat sich noch kein Bund definitiv zur Vorsitznachfolge bereit erklärt. Deswegen erneut der dringliche Appell an Sie, werte Herren Verbandsbrüder: MELDEN SIE SICH ALS VORSDB! In 3 Wochen liegt es an Ihnen, ob die Deutsche Burschenschaft ohne eine aktive Vorsitzende in das nächste Geschäftsjahr eintritt! Abschluß der Untersuchungen zu den Vorfällen in Annaberg Die B! Germania Leipzig hat zwischenzeitlich die einzig noch geforderte ausstehende Stellungnahme zu den Vorfällen in Annaberg abgegeben. Auch in diesem Fall hat der Convent des betroffenen Bundes das sich fehlverhaltende Mitglied in gleich ausgiebigem Umfang wie andere betroffene Bünde zur Verantwortung gezogen. Somit sind die Untersuchungen zu den Vorfällen in Annaberg endgültig abgeschlossen, Untersuchungsverfahren gegen beteiligte Bünde werden demnach nicht eröffnet. Heldenehrung 8. Mai 2002 in Wien Wir möchten Sie erneut an diese politisch wichtige Veranstaltung erinnern und hoffen auf entsprechenden Besuch! Tagungsunterlagen Wir hoffen, daß Sie als Bund inzwischen die Tagungsunterlagen zum Burschentag 2002 erhalten haben. Sollte dies nicht erfolgt sein, ersuchen wir Sie um Nachricht. Die vorliegende Tagesordnung wurde bereits der vom BT2001 beschlossenen Strukturänderung und der Neuwahl der neuen Ämter in der DB angeglichen, allerdings sind noch bestehende Ämter in der bisherigen Form zu entlasten. Wir erwähnen dies gesondert um Ihnen die Möglichkeit zu geben noch vor dem BT etwaige Fragen diesbezüglich an uns zu richten, bzw. bei der Genehmigung der Tagesordnung am BT selber zügig voranzukommen. Als Korrektur zu den Tagungsunterlagen möchten wir Sie ersuchen beim Antrag der Kassenprüfer (9.2) den fehlenden Leitsatz „Antrag auf Änderung des § 6 Abs. 4 der GO DB in:" zu berücksichtigen. Ausführlicher Bericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten Seit dem letzten Burschentag fielen bei mir als Tätigkeiten an: - die Organisation des im letzten Jahr a.d.H. der Marburger B! Rheinfranken durchgeführten Fechtseminars, - der Besuch der Jahreshauptversammlung des Verbands der Fechtmeister in meiner Funktion als Vertreter der DB und der AGA, - die Ausrichtung und der Besuch des Sitzung der AGA (die leider aufgrund des schwachen Besuchs nicht beschlußfähig war), - der Besuch des internationalen Fechtkongresses in Bad Wildungen, - unser Fechtseminar in Wien und schliesslich - die Geschäftsführung der AGA mit einer Klärung der Beitragssituation. Auf der letzten Jahreshauptversammlung des Verbandes der Fechtmeister (VdF) wurde insbesondere die Thematik einer neuen Kreiseinteilung und das Erfordernis einer Gestaltung der Zukunft des VdF angesprochen. Nachdem Fechtmeister Harro Göhler aus privaten Gründen die Erteilung des Fechtunterrichts in Hamburg nicht mehr voll wahrnehmen kann, wird diese Hochschulstadt nun von Fechtmeister Hering übernommen. Kiel soll zukünftig von Fechtmeister Modrzynski und Greifswald von Fechtmeister Kaczmarek betreut werden. In Konstanz werde ich nach einigen ersten Unterrichtsstunden regelmäßig unterrichten. Damit sind in Absprache mit dem VdF einige Verbesserungen der Betreuungssituation erreicht worden. Bedauerlich wirkt sich in diesem Zusammenhang jedoch ein nicht abgesprochenes Vorgehen aus, das für einige Verwirrung gesorgt hat. In Greifswald wurden angeblich Gespräche mit einem Herrn Khachatryan geführt und ihm scheinbar die Möglichkeit einer Ausbildung zum Fechtmeister in Aussicht gestellt. Diese Gespräche fanden ohne Absprache innerhalb der AGA und scheinbar rein dachverbandsbezogen (seitens KSCV) statt. Die Ausbildung eines Eleven in Greifswald wurde vom Verband der Fechtmeister als weder durchführbar noch als notwendig betrachtet, da eine Betreuung von Greifswald mittlerweile anderweitig erfolgen kann. In Zukunft soll jedoch grundsätzlich auch wieder Fechtmeisternachwuchs ausgebildet werden, da noch immer einige Gebiete nicht abgedeckt sind und darüber hinaus auch ein altersmäßig gut gestufter Fechtmeisterbestand wünschenswert erscheint. Gegenwärtig ist seitens des VdF eine Kommission mit der Überarbeitung des Ausbildungsganges zum Fechtmeister beschäftigt, in deren Rahmen auch eine höhere Gewichtung der sportmedizinischen und pädagogischen Anteile angestrebt wird. Als Vertreter der AGA bin ich Mitglied der Kommission, so dass hier eine Möglichkeit besteht, Vorstellungen der schlagenden Dachverbände mit einzubringen. Hinsichtlich der Mensursicherheits-Problematik hat sich ergeben, dass Fechtmeister Betz in Marburg willens und in der Lage ist, ein entsprechendes Unterrichtsangebot in einem Umfang von ca. einem halben Tag durchzuführen. Es würde sich hier anbieten, im Rahmen der großen Veranstaltungen der Dachverbände einen solchen Block einzufügen. Leider stellte sich die AGA-Sitzung nach dem unbefriedigenden Ergebnis von Leipzig im Jahr 2000 als wiederum nicht beschlussfähig heraus. Von den AGA-Vertretern waren nur die Vertreter der Deutschen Burschenschaft und des Coburger Convents angereist. Die AGA erscheint damit zunehmend als handlungsunfähig. Da somit keine eigentliche Verhandlung durchführbar war, wurden zumindest einige Fragen informell besprochen. Ein wiederholt geäußertes Bedürfnis besteht hinsichtlich einer Neuauflage der Schlägerfechtschule nach Seemann-Kahne. Die von der AGA gedruckte und an die Mitgliedsverbände ausgegebene Auflage ist mittlerweile aufgebraucht und nicht immer in den korporationseigenen Bibliotheken vorhanden. Es bietet sich als Lösung an, eine Neuauflage in Zusammenarbeit mit einem Verlag zu edieren, die dann über den Buch- oder Couleurhandel erworben werden könnte. Um einen Neuheitscharakter auch gegenüber den bisherigen Auflagen zu erzielen, könnte die Säbelschule integriert werden und ein Leineneinband statt der Kartonierung verwendet werden. Dieses Vorhaben wurde bereits während des Fechtseminars in Wien angesprochen. Mein Vorgänger im Amt als Geschäftsführer der AGA, Herr Dr. Christoph Ramme (WSC), hat mir mit Schreiben vom 6. Februar 2002 die noch fehlenden Informationen zur Klärung der Beitragssituation der AGA übermittelt. Danach steht nun mittlerweile fest, dass der Jahresbeitrag zur Arbeitsgemeinschaft Andernach mit Wirkung vom 1. Januar 1998 halbiert wurde. Seinerzeit wurde der entsprechende Beschluss schriftlich zur Abstimmung vorgelegt. Eine damit verbundenen Widerspruchsfrist wurde nicht wahrgenommen. Demnach beträgt der Jahresbeitrag seit diesem Datum für die grösseren Verbände CC, DB, KSCV und WSC 1000,- DM pro Jahr, für die Deutsche Sängerschaft beträgt er 300,- DM pro Jahr. Im Zuge der notwendigen Währungsumstellung habe ich den Dachverbänden vorgeschlagen, ab dem Jahr 2002 den Beitrag aus Gründen der Vereinfachung auf einen Betrag von 500,EURO für die grösseren Verbände und 150,- EURO für die Deutsche Sängerschaft neu festzusetzen. Die Deutsche Burschenschaft hat für 1998 und 1999 den Beitrag in alter Höhe geleistet, so dass auch die Zahlungen für die Jahre 2000 und 2001 als bereits geleistet betrachtet werden können. Danach bestehen gegenwärtig keine Beitragsrückstände. Trotz einer eher positiven Kassenlage ist die derzeitige Situation der AGA aus meiner Sicht nicht zufriedenstellend. Es kann auch zukünftig nicht erwartet werden, dass AGA-Vertreter über grössere Entfernungen anreisen, um dann festzustellen, dass wieder keine beschluss- oder zumindest diskussionsfähige Versammlung zustande gekommen ist. Aus meiner Sicht ergeben sich derzeit nur zwei Möglichkeiten, diese Lähmung zu überwinden. Zum einen sollte die AGA über unmittelbar notwendige Beschlüsse schriftlich abstimmen, zum anderen bleiben jedoch regelmäßige Treffen mit einer direkten Kommunikation für die konzeptionelle Arbeit unbedingt erforderlich. Obwohl es in der Vergangenheit durchaus berechtigte Kritik an der Durchführung der AGASitzung in zeitlicher und räumlicher Nähe zur Jahreshauptversammlung des Verbandes der Fechtmeister gegeben hat, sehe ich dennoch die gegenwärtig einzig sinnvolle Lösung in der Festlegung des Termins für die nächste AGA-Sitzung mit einer Anlehnung an den Termin des VdF, da somit bei einem wiederum zu kleinem Kreis der AGA-Vertreter zumindest eine Zusammenarbeit mit dem VdF stattfinden kann. Die nächste AGA-Sitzung ist für den 8. oder 9. September 2002 in Frankfurt geplant. Mit verbandsbrüderlichen Grüssen Dr. Bernd-Günther Harmann Z! CvG! Beauftragter für das burschenschaftliche Fechten Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei Stichtag: 28. Februar 2002 1. Die Tätigkeit des Berichterstatters im Berichtszeitraum hat sich hinsichtlich der Gewichtung von Auskunfts- bzw. Recherchentätigkeit und Erschließung in den letzten Jahren zu Ungunsten der letzteren verschoben. Dabei ist es geblieben. Im Vordergrund standen nach wie vor besonders personengeschichtliche Fragestellungen. Damit im Zusammenhang steht auch der nach wie vor hohe Anteil der Recherchen, insgesamt etwa 200. 2. Der Benutzerverker hat geringfügig nachgelassen. Betreut wurden insbesondere mehrere Staatsexamensarbeiten zu studentenhistorischen Themen, zwei Magisterarbeiten und zwei Dissertationen, von denen eine dem Rüdesheimer Verband gilt. Daneben ist hervorhebenswert die Tätigkeit eines Bochumer Historikers, der eine größere Arbeit über Friedrich August von Rochau einschließlich der Edition seiner Briefe vorbereitet und die Beteiligung an Festschriften mehrerer Burschenschaften. 3. Der Rest des „Nachlasses Wreden“ ist vorgeordnet. D. h. aus dem vermischt eingelieferten Bestand wurden diejenigen Archivalien entfernt, die sich auf Grund besonderer Umstände in ihm befanden. Eine Verzeichnung wird jedoch in nächster Zeit nicht möglich sein, da andere Bestände Vorrang genießen. 4. Einer dieser Bestände ist der der örtlichen Burschenschaften. Er ist benutzbar, wenn auch noch nicht vollständig erschlossen. Eine Einzelerschließung ist geplant. Auf Grund der Größe des Bestandes wird sie sich höchstwahrscheinlich über einen längeren Zeitraum erstrecken. 5. Das Archiv erhielt im Berichtszeitraum mehrere Zugänge, von denen die Ablieferungen der Vorsitzenden Burschenschaft, der Marburger Burschenschaft Rheinfranken, am umfangreichsten waren (ca. 50 Ordner). Sie wurden vorgeordnet. 6. Die Bücherei erhielt einen Zugang von rund 40 Druckwerken. Dazu konnten weitere auf dem Tauschweg erworben werden. Auf Grund des Vorrangs des Archivs machte die karteimäßige Erfassung des Buchbestandes nur geringe Fortschritte. 7. Der Zeitschriftenbestand (alt) ist nunmehr vollständig vorgeordnet. Er ist – mit Einschränkungen – benutzbar. Eine vollständige Erschließung einschließlich Paketierung ist vorgesehen. 8. Archiv und Bücherei waren mit Exponaten an mehreren Ausstellungen – insgesamt sechs – beteiligt. Darunter sind die im Sudetendeutschen Archiv in München und in der Stiftung Dokumentations- und Forschungszentrum des Deutschen Chorwesens – Sängermuseum in Feuchtwangen hervorzuheben. Das Deutsche Museum Berlin wurde für eine Wanderausstellung mit Kopien von Lithographien usw. unterstützt. Dr. Harald Lönnecker Informationen des AfbA Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Im Rahmen dieser Schnellinformation der VorsDB wende ich mich mit drei Punkten an Sie: 1.) Wanderung zum BT: Der Einfachkeit halber sei an dieser Stelle lediglich der entsprechende Eintrag meines Bundesbruders Christian Köppl in „burschentag.de“ angeführt: Mein Bundesbruder Thomas Moritz und ich hatten die Idee eine Vorkriegstradition in der Deutschen Burschenschaft aufzugreifen und eine Zweitageswanderung durch den Thüringer Wald zum Burschentag zu veranstalten. Es war nämlich früher üblich, daß die Burschenschafter den letzten Teil des Weges nach Eisenach gemeinsam zurücklegten. Man traf sich dazu z. B. in Würzburg, Jena, Marburg und kam dann in einem Sternmarsch in Eisenach zusammen. Wir würden also gerne mit möglichst vielen Verbandsbrüdern, die ordentlich zu Fuß sind, den Thüringer Wald unsicher machen. Wir haben daran gedacht, zwei Etappen von ca. 29 km zu laufen. Eine erste Planung war, sich am Pfingstmontag in Schmalkalden zum gemeinsamen Mittagessen zu treffen. Am Nachmittag soll dann die Möglichkeit einer Stadtführung ( schmalkalden.de/stadt1.htm ) und/oder Besuch von Schloß Wilhelmsburg ( schmalkalden.de/schloss.htm ) und/oder eines Besucherbergwerkes ( schmalkalden.de/bergwerk.htm ) bestehen. Übernachtet werden soll in einer Wanderhütte bei Struth-Helmershof. Am nächsten Morgen (Aufbruch 6.45 Uhr nach Morgenwäsche an einer Quelle) Marsch zum Auwallenburger Turm, dort Mittagessen. Dann Weitermarsch über Brotterode zum Kleinen Inselberg. Dort Sommerrodelbahn. In Brotterode gibt es auch ein Erlebnisbad mit Therme, wer also die müden Glieder noch etwas ausspannen will. Übernachten in Wanderhütten beim Großen Inselberg am Rennsteig. Am nächsten Morgen Marsch auf dem Rennsteig nach Eisenach. Morgenwäsche bei Quelle am Scheffeldenkmal. Dort auch Frühstück und kurze Sangeseinlage ("Ins Land der Franken fahren" oder ein anderes Scheffellied). Mittagessen in einem Gasthaus am Rennsteig. Abstieg durch die Drachenschlucht nach Eisenach - Ende beim Burschenschafterdenkmal. Da wird zwar dann der Festakt schon vorbei sein, aber Reden dürfen wir die nächsten Tage ja noch genug hören, und das Bürgerfest wird hoffentlich schon in vollem Gange sein... Anregungen und Kritik sind gerne und jederzeit willkommen, ja ausdrücklich erwünscht. Mit burschenschaftlichem Gruße und Heil Christian Köppl Markomannia Wien zu Passau Anmeldungen bitte per E-Brief an mich: thomas_moritz@yahoo.com 2.) DB-Sommerfest: Meine Bundesbrüder und ich haben die Beobachtung gemacht, daß ein, wenn nicht der wesentliche Nutzen von Dachverbandsveranstaltungen, oder burschenschaftlichen Veranstaltungen überhaupt, in der Geselligkeit liegt: Alte Freundschaften werden erneuert, neue geschlossen, Meinungen werden ausgetauscht, Ideen entstehen im zwanglosen Gespräch und Pläne werden geschmiedet – Gemeinschaft entsteht. Gerade jetzt, wo die Deutsche Burschenschaft Anfeindungen von außen und nicht immer konstruktiven Spannungen im Inneren ausgesetzt ist, tut die Stärkung unserer Gemeinschaft not. Ein „DB-Sommerfest“, so unser Gedanke, könnte in dieser Situation genau das richtige sein – ein zwei- oder dreitägiges Fest an zentraler Stelle – z.B. Oberfranken – mit lebendiger Musik, Essen, Trinken, Singen, Diskutieren,... Teilen Sie mir bitte mit, ob von Ihrer Seite her grundsätzlich Interesse besteht; Gestaltungswünsche und Vorschläge zum Ablauf werden gerne entgegengenommen. So die Resonanz auf dieses Angebot entsprechend ausfällt, werden wir bis zum Burschentag ein Programm erstellen und Ihnen zukommen lassen, in diesem Falle bitten wir in der Region anwesende Verbandsbrüder, sich an der Organisation zu beteiligen. 3.) Positionspapier: Vor einigen Wochen ist den meisten von Ihnen (Verteiler: Bünde, burschentag.de) das Positionspapier des AfbA zum Thema „Zielsetzung der deutschen Burschenschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts zugegangen. Die Reaktion darauf ist mit einem Schreiben von Vbr. Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn) bislang als leicht verhalten zu bezeichnen. Ich habe es deshalb dieser Schnellinfo – gemeinsam mit dem Begleitschreiben – nochmals beigefügt. Senden Sie mir Ihre Gedanken dazu bitte möglichst in elektronischer Form. Es ist nicht notwendig, völlig ausgearbeitete Globalkonzepte vom Stapel zu lassen – wer eine Idee zu irgend einem der enthaltenen Punkte oder auch zu anderen Punkten hat, soll sie mir zukommen lassen. Sie werden dann von mir vor dem BT eine neuerliche Aussendung inklusive Ihrer Zuschriften erhalten. Bis dahin verbleibe ich Mit verbandsbrüderlichem Gruße Thomas Moritz Z! AfbA-Vorsitzender Akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau AfbA - Positionspapier Sehr geehrte Herren Verbands- und Waffenbrüder! Nachfolgend finden Sie das Positionspapier des Ausschusses für burschenschaftliche Arbeit (AfbA) der DB zum Thema „Zielsetzung der deutschen Burschenschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts“. Ich erstellte es als Vorbereitung zur Tagung in Linz Anfang März, nun soll es als Impuls dienen für eine Diskussion in der Deutschen Burschenschaft über unsere Ziele und wie wir diese zu erreichen gedenken. In den letzten beiden Wochen habe ich dieses Papier an etwa 450 Personen versandt. Für den Ablauf der Diskussion schlage ich folgendes vor: 1.) Der AfbA (bzw. der "Verbandsobmann für Europa-, Minderheiten- und Kulturpolitik", wie dessen Nachfolger im Zuge unserer Orga-Reform heißt) verschickt drei- bis viermal jährlich Unterlagen an den möglichst viele Verbandsbrüder umfassenden Verteiler, die 1.1.) eine aktualisierte Version des Positionspapiers 1.2.) Unterlagen zu einzelnen Themen 1.3.) Die Zusendungen von Verbandsbrüdern im vorhergehenden Durchgang umfassen. 2.) Der Burschentag setzt eine Kommission, bestehend aus zehn vom BT zu wählenden Mitgliedern und unter Führung des VfEMKP (tolle Abkürzung...), ein, die diese Unterlagen erstellt und so die Diskussion leitet und unterstützt. Im Rahmen dieser Arbeit führt sie jährlich etwa zwei Klausuren durch, in deren Rahmen auch Expertise von außerhalb in Anspruch genommen wird. In der Zeit zwischen den Klausuren wird der Kontakt schriftlich bzw. formlos aufrechterhalten und gearbeitet. 3.) Dieser Prozeß ist angelegt auf drei Jahre, bis zum Burschentag 2005, in dessen Rahmen die 190. Wiederkehr der Urburschenschaft begangen wird. Ergebnis soll sein: 3.1.) Eine möglichst scharfsinnige und umfassende Beurteilung der Lage unseres Volkes und ihrer absehbaren zukünftigen Entwicklung, 3.2.) eine weitere Ausformung und Festigung burschenschaftlicher Weltanschauung, auch unter Miteinbeziehung in der Vergangeneit erarbeiteter, in der Folge aber in den Hintergrund geratener Gedanken, um 3.3.) abgeleitet aus 3.2.) angewandt auf 3.1.) eine überzeugende Lagebeantwortung sowie 3.4.) die Instrumente zur Umsetzung von 3.3.) zu entwickeln. Extrakt dieses Ergebnisses könnten dann eine Art "neuer Wartburgbeschlüsse" sein. Damit, und durch den Diskussionsprozeß selbst, soll die heute sich ihres Potentials wenig bewußte burschenschaftliche Bewegung mobilisert werden. So Sie damit einversanden sind, erlaube ich mir, Sie in unseren Verteiler aufzunehmen. Mit burschenschaftlichem Gruße Thomas Moritz Z! Akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau Ausschuß für burschenschaftliche Arbeit P.S.: Für diejenigen unter Ihnen, die dieses Papier bereits erhalten haben, ist dieses Schreiben als Benachrichtigung über den geplanten Verlauf unserer Diskussion und ihren „offiziellen“ Beginn gedacht. Positionspapier (Entwurf): „Zielsetzung der Deutschen Burschenschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts“ Gliederung: 1.) 2.) 3.) 4.) Einleitung Herausforderungen Zielsetzungen Umsetzung und Widrigkeiten 1.) Einleitung Mit der Vereinigung West- und Mitteldeutschlands am 3. Oktober 1990 ging ein jahrzehntelang gehegter Traum unseres Volkes, insbesondere aber auch unserer Deutschen Burschenschaft, in Erfüllung. Das Ziel, das über lange Jahre hinweg der gemeinsame Nenner unseres Verbandes war, wurde erreicht. Damit ergab sich aber auch die Frage, was denn nun fortan das neue Ziel der Burschenschaft sein solle. Gibt es ein solches überhaupt, oder müssen wir uns mit dem bescheiden, was nach der Wiedervereinigung noch an - keinesfalls vernachlässigbaren - Aufgaben übrig geblieben ist: Die Vollendung der inneren Einheit, die Unterstützung des Deutschtums im Ausland, insbesondere der deutschen Minderheiten in Europa, die Bewahrung der deutschen Identität Österreichs sowie des deutschen Kulturerbes in Osteuropa. Unser Verband hat seit 1990 schwere Erschütterungen erleben müssen: 1996 traten acht Mitgliedsburschenschaften aus und gründeten die sogenannte „NeueDB“, was die zahlenmäßige Stärke der DB in der Folge verminderte und den finanziellen Spielraum des Verbandes einengte, allerdings auch zu einer stärkeren Geschlossenheit führte. Diese Geschlossenheit konnte infolge der damals schwierigen finanziellen Lage unserer Eisenacher Liegenschaften jahrelang nicht in wirkungsvollere politische Arbeit umgesetzt werden. Inzwischen darf dieses Problem erfreulicherweise wohl als gelöst betrachtet werden. Jedoch sind uns mittlerweile neue Hindernisse entstanden durch den – teilweise auch selbstverschuldet – zunehmend schwereren Stand der Burschenschaft in der öffentlichen Meinung. Hierauf sei später nochmals gesondert eingegangen. Diesen Widrigkeiten zum Trotz gibt es aber auch hoffnungsvoll stimmende Anzeichen dafür, daß die Burschenschaft ihren Weg findet: · Verschiedene, unseren Grundsätzen Ehre, Freiheit, Vaterland entgegengerichtete Entwicklungen, die teilweise schon seit Jahrzehnten vonstatten gehen, treten von Jahr zu Jahr klarer zu Tage - teilweise durch das Ende des Ost-West Konfliktes, der diese lange Zeit über zudeckte, teilweise aber auch dadurch, daß sich die Situation in dem seit der Wiedervereinigung verstrichenen Zeitraum weiter verschärft hat. So besorgniserregend diese Entwicklung eigentlich ist, bedeutet sie aber doch, daß diese Dinge zunehmend in das Bewußtsein einer größer werdenden Zahl von Menschen treten. Dadurch, daß die heutigen Aktiven in dieser veränderten Weltlage geprägt wurden, durch die stärkere Geschlossenheit, und wohl auch durch die Aufnahme zahlreicher Studenten aus Mitteldeutschland, die eine andere Sozialisation erfahren haben, als jene aus dem von den Folgen der 68er-Revolte geprägten Westen, kam es zu einer stärkeren Politisierung der DB. Die am letzten BT beschlossene Strukturreform wird uns zudem dabei helfen, diese politischen Energien nutzbringend umzusetzen. Außerdem scheint sich, wie z.B. die Befunde der Studie „Studierendensurvey“ der Universität Konstanz nahelegen, das studentische Umfeld seit einigen Jahren etwas zu unseren Gunsten zu verändern. Nach dieser Studie, die – dem Zeitgeist entsprechend – vor zunehmend „rechten Tendenzen“ in der Studentenschaft warnt, ist der Anteil an nationalkonservativen Studenten seit der Mitte des vergangenen Jahrzehnts im Steigen begriffen, besonders in Mitteldeutschland. · · Es ist daher aus zwei Gründen an der Zeit, unsere Ziele neu zusammenzufassen, auf den Punkt zu bringen und uns selbst deutlich zu machen: Erstens, um durch Vorgabe einer klaren „Marschrichtung“ die internen Probleme unseres Dachverbandes zu vermindern. Und zweitens, um die Gunst der Stunde für einen neuen burschenschaftlichen Aufbruch zu nutzen. 2.) Herausforderungen: Um sich darüber klar zu werden, worum es uns heute gehen muß, ist es sinnvoll, über die Lage und die sich abzeichnende zukünftige Entwicklung unseres Volkes nachzudenken. Der Burschentag 200 hat einen wesentlichen programmatischen Schritt getan, als er den Antrag der Erlanger Burschenschaft Frankonia annahm: „Die Deutsche Burschenschaft verpflichtet ihre Mitgliedsbünde, ihre allgemeinpolitische Arbeit an folgendem Leitsatz auszurichten: Bewahrung und Förderung der Identität des deutschen Volkes.“ Von der Kernfrage, wie es um diese Identität bestellt ist, und welche Zukunftsaussichten sie hat, ist für die Suche nach burschenschaftlichen Zielen aus zwei Gründen auszugehen: Erstens, weil der Begriff „Volk“ die Grundlage burschenschaftlichen Denkens bildet, was sich nicht zuletzt in unserem „volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff“ niederschlägt. Zweitens, weil die Identität unseres Volkes in der Tat massiven, ja bestandsgefährdenden Bedrohungen ausgesetzt ist. Diese rühren sowohl an der kulturellen, als auch der biologischen Substanz - nicht nur - unseres Volkes, und seien deshalb im folgenden kurz geschildert: 2.1.) Kulturelle Auflösungserscheinungen: Eine der Definitionen des Begriffs „Kultur“ versteht diese als „Gesamtheit der Lebensvorstellungen einer räumlich abgrenzbaren Gesellschaft, ihre Wertvorstellungen, ihre Sitten und Bräuche (Normen), ihre Bauten und Geräte (Technik).“ Diese Gesamtheit kann in ihrer Funktion auch aufgefaßt werden als ein „System geistiger Programmierung“, das den in sie eingebundenen Menschen Handlungsrichtlinien, Eintscheidungsgrundlagen und Erfahrungswerte als Orientierung liefert. Dies kann Kulturen mehr oder weniger gut gelingen, sie können zur Bewältigung individueller und gesamtgesellschaftlicher Herausforderungen mehr oder weniger geeignete Lagebeantwortungen liefern, die mehr oder weniger starke Akzeptanz erfahren. Die gewachsene abendländische Kultur mit ihren einzelnen Volkskulturen, den vielfältigen Einflüssen und Wechselbeziehungen zwischen diesen, und innerhalb dieser zwischen den einzelnen Regionen, sowie darüber hinaus auch mit anderen Kulturkreisen, scheint heute in ihrer schöpferischen Kraft, ihrer Verbindlichkeit für die Menschen in Europa und in ihrer Fähigkeit, mit sich ändernden Lageverhältnissen zu Rande zu kommen, erlahmt zu sein. Sie ist immer weniger in der Lage, die Bevölkerung Europas auf ein, dem Fortbestand des Ganzen Europas - und seiner Teile - z.B. der Völker - dienliches Verhalten zu prägen. Dies macht sich auf verschiedene Weise bemerkbar: · In unsere Sprache als dem wichtigsten einzelnen Bestandteil unserer Kultur dringen immer mehr englische, besser gesagt: amerikanische, Ausdrücke ein. Amerikanische Gebräuche, obwohl teilweise europäischen Ursprungs, verdrängen das gewachsene regionale Brauchtum (z.B. die deutsche Weihnacht) oder werden überhaupt neu etabliert (z.B. „Halloween“). Ebenso sind in Fernsehen, Kino und Unterhaltungsmusik amerikanische Produkte oder solche nach amerikanischem Vorbild maßgeblich; auch die Kleidung vor allem der Jugend richtet sich nach amerikanischen Moden. Selbst bei der Vergabe von Vornamen finden deutsche Namen immer weniger Anklang. In allen Äußerungen unserer Kultur ist ein Abrücken vom Traditionellen, organisch Gewachsenen festzustellen. Während das formale Bildungsniveau der Bevölkerung immer mehr ansteigt, nimmt das Wissen um unsere Kultur in allen Bereichen ab. Das betrifft die Volkskultur ebenso wie z.B. die Kenntnis unserer Literatur, das Wissen um unsere Geschichte, um die Erkenntnisse, die wir daraus zu gewinnen haben, oder auch das Bewußtsein, eine Schicksalsgemeinschaft zu sein, und entsprechend zu handeln. Traditionelle kulturelle Normen verlieren zunehmend an sozialer Verbindlichkeit, alternative Lebensformen werden stärker gesellschaftlich akzeptiert - deutlich sichtbar z.B. am Zuwachs des Ansehens, den über die Jahre die Homosexualität als der krasseste Gegenentwurf zur traditionellen Familie erfahren hat. · · Die schwindende gewachsene Kultur wird ersetzt durch ein neues „System geistiger Programmierung“, dessen oberste Priorität die reine ökonomische Effizienz ist, und das die Menschen immer vollkommener in einen zunehmend abstrakteren und globaleren Wirtschaftsprozeß einbindet. Dieses System bringt lediglich eine reine Konsum-„Kultur“ hervor, deren mit ihren Ausdrucksformen transportierte Werte bloß den reibungslosen Ablauf des Wirtschaftsprozesses sicherstellen sollen. Oftmals sind diese Ausdrucksformen das Ergebnis einer etwa von der Werbebranche bewußt geleiteten Transformation ursprünglich gewachsener Kulturgüter, wie das z.B. beim Weihnachtsbrauchtum oder bei „Halloween“ ganz augenscheinlich der Fall ist. Die Form mag jener der ursprünglichen, in der Volkskultur entstandenen, Gebräuche ähneln, der Inhalt ist diesen aber völlig entgegengesetzt: Hier reine Animation zum Kauf, dort familienbezogene, gemeinschaftsbezogene Werte. Auch in der Sprache ist diese Transformation zu beobachten: Das Wesentliche ist nicht, daß Fremdwörter deutsche Wörter ersetzen, die selbst oft genug ursprünglich aus anderen Sprachen zu uns gelangten. Wesentlich ist vielmehr, daß die „Seele“ der Sprache verändert wird - weg von einem ausdrucksstarken, hochästhetischen Kulturgut, hin zu einem reinen Werbemedium, mit weitreichenden Konsequenzen für die Funktionsfähigkeit der Sprache. Entgegen oftmals geäußerter Ansichten hat die Loslösung des Menschen von den alten Bindungen ihn nicht „befreit“, sondern ihn nur anderen Zwängen unterworfen, die härter sind, da entfernter, unpersönlicher und fordernder - eine mechanische, abstrakte und einheitliche Abhängigkeit hat die vielförmigen organischen Rahmen abgelöst. Als Ablenkung von den seelischen Zumutungen der globalen Marktgesellschaft bildet sich eine „Spaß“- oder „Erlebnis“-Gesellschaft als ein Teil der Konsumkultur, der es ausschließlich um Bedürfnisbefriedigung im Hier und Jetzt geht. In ihr gibt es kein langfristiges Denken und Handeln, kein ernsthaft entschlossenes oder gar aufopferndes Sich-Einsetzen für eine Sache. Auch wir Burschenschafter sind von diesen Entwicklungen - wie könnte es anders sein - nicht verschont geblieben: Bei ehrlicher und selbstkritischer Betrachtung wird wohl jeder von uns Anzeichen dafür in der einen oder anderen Form an sich finden. Der Erfolg des globalen liberalen Marktsystems rührt von seiner enormen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit her, die zumindest kurzfristig betrachtet nicht zu bestreiten ist. Ein langfristiger Erfolg ist freilich mehr als zweifelhaft: · Die beschriebene Auflösung organisch gewachsener kultureller Bindungen und Prägungen, die es zu verantworten hat, führt zur Verkümmerung des Potentials immer größerer Bevölkerungsteile, die als vereinzelte Gesellschaftsatome, ohne ein Gemeinschaftsleben zu kennen und angewiesen auf die platten und inhaltslosen Leitbilder einer bloßen Konsumkultur, sind sie der Möglichkeiten beraubt, ihre Anlagen zur Entfaltung zu bringen. Abgesehen von der Unwürdigkeit dieses Vorgangs, widerspricht eine derartige Verschwendung auch der behaupteten überragenden ökonomischen Effizienz, da dadurch die Bildung neuen Humankapitals erheblich beeinträchtigt wird. Eine weitere Folge ist die zunehmende Desintegration der Gesellschaft. Die Forderung nach uneingeschränkter Mobilität und Flexibilität stellt familiärem Leben immer höhere Hindernisse in den Weg, während gleichzeitig die soziale Verbindlichkeit dieser Lebensform abnimmt, und damit auch die Bereitschaft, dafür Opfer zu bringen. Ein Teil der größer werdenden Gruppe derjenigen, die in der Marktgesellschaft unter die Räder kommen, findet sich nicht mit diesem Schicksal ab und wird kriminell; sie werden zu · Handlangern von Leuten, die geleitet von den geforderten rationalen Überlegungen zu dem Schluß kommen, daß sich Verbrechen doch lohnt, wenn es nur die richtige Größenordnung hat - ein Netz von organisierter Kriminalität durchzieht immer engmaschiger die europäischen Gesellschaften als Spiegelbild zur legalen global organisierten Wirtschaft. · Viele, die sich der Entwicklung bewußt sind, und sie aus tiefster Überzeugung ablehnen, empfinden angesichts ihrer Totalität und ihrer machtvollen Entfaltung Hilflosigkeit und Unsicherheit. Die Folge sind Zynismus, politische Verhärtung, Suche nach Sündenböcken, das Blühen von Verschwörungstheorien, von Fundamentalismen der verschiedensten Art, letztendlich Terrorismus - Ausdrucksformen eines verzweifelten, verirrten Widerstandes, der rein destruktiv ist und keine Abhilfe schaffen kann. Fest zusammenstehende Gemeinschaften vermögen mit Aussicht auf Erfolg Machtverhältnissen zu begegnen, die nicht dem Gemeinwohl dienen. Orientierungslose und voneinander isolierte Gesellschaftsatome hingegen sind den Manipulationen einer von den Massen weit abgehobenen technokratisch-liberalistischen „Neuen Klasse“ schutzlos ausgeliefert. Diese vereint in ihren Händen Wissen, politische, wirtschaftliche und mediale Macht; ihr sind Tür und Tor geöffnet für gruppenegoistisches Verhalten, das nichts gemein hat mit langfristiger, weitsichtiger und verantwortungsbewußter Führung einer sich der Gemeinschaft verpflichteten Elite. Schlußendlich sehen die Menschen immer weniger Sinn in über individuellen Nutzenerwägungen hinausgehenden Leistungen wie etwa im Kriegsdienst oder dem Austragen und Großziehen von Kindern - davon mehr im nächsten Abschnitt. · · Das heißt also, daß das liberalistische Modell der Marktgesellschaft als Ersatz für eine organisch gewachsene kulturelle Identität als Momentaufnahme betrachtet konkurrenzlos überlegen erscheint, nicht zuletzt durch den hemmungslosen Raubbau an der kulturellen Substanz parallel zum Raubbau an der Natur. Diese Überlegenheit erkauft es jedoch mit der Zerstörung seiner eigenen Grundlagen - von „Nachhaltigkeit“, daß also diese Lebensweise auf Dauer aufrecht zu erhalten ist, kann keine Rede sein! 2.2.) Demographische Auflösungserscheinungen Die europäischen Gesellschaften sind heute allesamt von einem in den einzelnen Staaten unterschiedlich stark ausgeprägten Geburtenrückgang gekennzeichnet. Dieser hat in einem engen Verhältnis zu einander stehende ökonomische, aber auch gesellschaftliche Ursachen. So z. B. die „inverse Solidarität“ des Rentensystems, die Kinderlosigkeit belohnt als eine ökonomische Ursache, hingegen die gesunkene gesellschaftliche Verbindlichkeit der Lebensform „Ehe“ und die höhere Akzeptanz alternativer Lebensformen als gesellschaftlicher Faktor. Vermutlich ist aber dieser Wertewandel wiederum zu einem beträchtlichen Teil auf das veränderte Kosten-Nutzen-Verhältnis von Kindern für das Individuum zurückzuführen. Der Geburtenrückgang ist im Grunde genommen eine seit über einem Jahrhundert vonstatten gehende Entwicklung - zuletzt erreichten in Deutschland die zu Beginn des 20. Jahrhunderts geborenen Jahrgänge eine sogenannte Kohortenfertilitätsrate von eins, d.h. einen vollständigen Ersatz von einer Generation zur nächsten. Schien in der Mitte des vorigen Jahrhunderts mit den geburtenstarken Jahrgängen der unmittelbaren Vorkriegszeit und der fünfziger und sechziger Jahre eine Stabilisierung eingetreten zu sein, wird seit dem rasanten Geburtenrückgang Ende der Sechziger das für den Generationenerhalt notwendige Fruchtbarkeitsniveau von 2,1 Kindern je Frau ständig um etwa ein Drittel unterschritten, in Mitteldeutschland wurden in den Jahren nach der Wiedervereinigung gar weniger als die Hälfte des Bestandserhalts erreicht. Die unmittelbaren Folgen sind eine Überalterung nie gekannten Ausmaßes sowie ein mit der für Bevölkerungsvorgänge typischen Verzögerung in den nächsten Jahren fühlbar einsetzender, massiver und sich beschleunigender Rückgang der Bevölkerungszahl. Ohne Wanderungen wird bei gleichbleibend niedriger Fruchtbarkeitsrate die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland bis 2050 auf etwa 59 Millionen Einwohner zurückgehen. Diese Zahl beinhaltet natürlich auch die bisher zugewanderten Nichtdeutschen, deren Anteil an der Bevölkerung sich auch ohne Wanderung aufgrund der jüngeren Altersstruktur und der nach wie vor etwas höheren Fruchtbarkeitsrate erhöhen würde. Für die Republik Österreich läßt sich ähnliches sagen, in unterschiedlichem Ausmaße auch für fast alle anderen europäischen Staaten. Diese demographischen Veränderungen, die im Prinzip für die nächsten Jahrzehnte bereits unabänderlich feststehen, haben zur Folge, daß unsere sozialstaatlichen Einrichtungen nur mehr in stark vermindertem Umfange ihre Funktion erfüllen werden können, und die europäische, insbesondere aber die deutsche, Wirtschaftskraft und Wettbewerbsfähigkeit zumindest relativ im Vergleich zu anderen Weltteilen, vielleicht aber sogar absolut, abnehmen werden. Neben vielen anderen negativen Auswirkungen - verfallende, da leerstehende Stadtteile, zunehmendes Konfliktpotential zwischen den Generationen - würde uns langfristig bei Beibehaltung des gegenwärtigen Reproduktionsverhaltens der europäischen Völker auch ein schier unlösbares sicherheitspolitisches Problem erwachsen: Die vollkommen entgegengesetzte Bevölkerungsentwicklung in weiten Teilen der Welt, insbesondere auch in dem uns benachbarten islamischen Kulturkreis, führt bei gleichzeitiger Verschlechterung ihrer ökologischen Lebensgrundlagen zu einem stetig anwachsenden Druck innerhalb dieser Gesellschaften, und in der Folge auch auf Europa. Ein Druck, dessen Begegnung, auf welche Weise auch immer, einen steigenden Anteil einer ohnehin schwindenden Gesamtheit europäischer Mittel in Anspruch nehmen wird. Als Ausweg aus diesem demographischen Dilemma wird immer stärker massive Einwanderung angeführt, die die aus dem demographischen Wandel entstehenden wirtschaftlichen Probleme lösen und den Sozialstaat retten soll. Wenngleich auch gewisse positive ökonomische Auswirkungen unbestreitbar zu erwarten wären, kann Einwanderung die Überalterung und Schrumpfung der Bevölkerung, mit ihren negativen Erscheinungen aller Art, lediglich hinauszögern und abmildern - abwenden kann sie sie nicht. Tatsächlich gibt es keine Möglichkeit, die demographischen Veränderungen der nächsten Jahrzehnte wesentlich zum Besseren zu beeinflussen, es stellt sich lediglich die Frage, welche Weichen für unsere fernere Zukunft zu stellen sind. Eine entscheidende Auswirkung hätte kompensatorische Einwanderung allerdings doch: Binnen zweier oder dreier Jahrzehnte wäre die Entstehung einer „Multiminoritätengesellschaft“, in der keine Volksgruppe eine absolute Mehrheit besitzt, unausweichlich, die dann - je nach Wanderungssaldo und Geburtenentwicklung - in 50 bis 60 Jahren Realität sein würde. Eine Assimilierung, also das vollkommene Aufgehen der Einwanderer im deutschen Volk, wäre vollkommen ausgeschlossen, und ist auch von einem Standpunkt aus, der die kulturelle Identität des Menschen als wertvolles Gut versteht, abzulehnen, sofern diese auf Zwang beruht. Allerhöchstens ist eine bloße Integration in unsere Staaten bei Beibehaltung der eigenen kulturellen Identität vorstellbar. Diese ist aber jederzeit aufkündbar. Spätestens dann, wenn die deutsche Stammbevölkerung, die ja die republikanisch-demokratische Verfassungsordnung, auf die sich das Integrationskonzept stützt, geschaffen hat, nicht mehr die Bevölkerungsmehrheit stellt, dürfte sie äußerst fragil werden. An dieser Stelle ist anzumerken, daß bei den Problemen im Zusammenhang mit kompensatorischer Einwanderung keineswegs Dinge wie z.B. Asylmißbrauch im Vordergrund stehen. Von den Einwanderern geht auch nicht unmittelbar eine Bedrohung für unsere kulturelle Identität aus. Ihre Anwesenheit bei uns steht in keinem Zusammenhang damit, daß wir unsere Identität Stück für Stück aufgeben und daß unsere Gesellschaft nicht fähig ist, ihre eigene Reproduktion sicherzustellen - lebten in Europa keine Immigranten, stünde es um unsere Identität dennoch wohl kaum besser. Zu einer fundamentalen Herausforderung wird die Einwanderung vielmehr aus anderen Gründen: · Die verschiedenen Ethnien bilden allein aufgrund ihrer Existenz ein Konfliktpotential. Das muß zwar nicht unbedingt zu ständigen Auseinandersetzungen führen, es stellt aber eine gesellschaftliche Sollbruchstelle dar, die als Verstärker für andere Konflikte wirkt. So etwa, wenn Klassengegensätze im Zuge einer ethnischen Unterschichtung entlang ethnischer Trennungslinien auftreten, d.h. wenn Einwanderer tendenziell einer niedrigeren Schicht angehören und dieser Umstand mehr oder weniger zutreffend einer Diskriminierung aufgrund ihrer Volkszugehörigkeit zugeschrieben wird. In einer zunehmend chaotischen Welt, in der sich die eigenen Standfesten zusehens auflösen, erhöht die ethnische Zersplitterung die Unübersichtlichkeit weiter. Dies lädt dazu ein, den fortschreitenden Identitätsverlust mit den anderen Ethnien zu verbinden und so Sündenböcke zu suchen für einen anonymen, kaum auf das Wirken bestimmter, nicht austauschbarer Personen oder Personengruppen zurückzuführenden Vorgang. Dies hat für den Einzelnen vielleicht eine Sicherheit vermittelnde Wirkung, da nun die Dinge wieder klar und einfach sind. Dieser Zuschreibungsmechanismus lenkt aber ab von der eigentlichen, unmittelbareren Gefahr für Deutschland und Europa, die in der beschriebenen kulturellen Auflösung besteht. Je höher nun der Bevölkerungsanteil der Immigranten wird, desto schwieriger wird es, als Volk dieser Ablenkung nicht zu erliegen, zumal ja auch zahlreiche Reibungsflächen zwischen den Ethnien bestehen. Wir laufen also Gefahr, durch die Einwanderung in Auseinandersetzungen hineinzuschlittern, die eigentlich gar nicht nötig wären. Ein extrem hoher Einwandereranteil bis hin zum Verlust der absoluten Mehrheit der Stammbevölkerung, unausweichliche langfristige Folge einer vielfach angestrebten massiven kompensatorischen Einwanderung, bedeutet letztendlich, als Volk auch in jenen Staaten, die wir heute noch als „unsere“ bezeichnen, abhängig zu sein vom guten Willen der Zuwanderer bzw. jenem ihrer Herkunftsländer. Unter diesen, heute noch sehr fernen Voraussetzungen, würde sich indirekt dann doch wieder eine Gefährdung unserer Identität durch Einwanderung ergeben. · · 2.3.) Gesamtbild Hinzu kommt das Zusammenwirken von „Political Correctness“, Medienherrschaft und zunehmender Verlagerung von Herrschaft auf supranationale Strukturen mit oftmals nur sehr dürftiger demokratischer Legitimierung, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung auf schleichendem, darum aber nicht weniger umfassendem Wege unterminieren, und letztendlich ein „Hinübergleiten in einen milden, sehr aufgeklärten Absolutismus“ eines zumindest die „westliche Wertegemeinschaft“ umfassenden informellen Gebildes bedeuten. Eines Gebildes, in dem es zunehmend schwerer sein dürfte, die vorgenannten Bedrohungen für unsere Identität zu artikulieren, geschweige denn, ihnen offensiv zu begegnen: „Ein Recht auf Identität kann und darf es nicht geben“ (Jürgen Habermas) In der Zusammenschau dieser Herausforderungen könnte die Entwicklung also in folgende Richtung gehen: · Es entsteht ein vielschichtiges, wenig transparentes, informelles transnationales Machtgebilde, das zumindest den gesamten Westen erfaßt und dessen Kern die USA bilden. Dieses besitzt keinerlei demokratische Legitimation, die Entscheidungen werden zu weiten Teilen in supranationalen Organisationen getroffen. Der Erhalt der Macht wird gesichert durch ein liberalistisches Dogmengebäude und eine Moralisierung der Politik, die zwar in einem schwindenden Bezug zur Wirklichkeit stehen, dabei aber immer schriller vorgetragen werden. Die öffentliche Meinung wird gelenkt durch in ihren Auffassungen kaum unterscheidbaren Medien, die in einem engen Zusammenhang zu den Machtstrukturen stehen. Die Spaß-Gesellschaft verhindert ein Aufbegehren der Bevölkerung. „Political Correctness“ und - wie zu befürchten ist ein zunehmend repressives Vorgehen gegenüber dennoch auftretenden Kritikern sowie schleichende Aushöhlung der Bürgerrechte rundet das Macht-Instrumentarium dieses Gebildes ab. Dieses informelle Gebilde dient hauptsächlich ökonomischen Zwecken, in erster Linie jenen einer kleinen Oberschicht, die in ihren Händen Wissen, politische, wirtschaftliche und mediale Macht vereint. Die Gesellschaften in seinem Machtbereich sind gekennzeichnet von Vereinzelung, Identitätsverlust und ethnischer Zersplitterung. Gemeinschaftliche Strukturen, in ihrem Kern die Familie, zerbrechen; Depressionen und seelische Erkrankungen breiten sich aus. Brutales, gewalttätiges Verhalten und Kriminalität steigen an. Fundamentalismen bis hin zur politischen Gewalt und zum Terrorismus blühen. Trotz seiner Machtentfaltung ist dieses System auf lange Sicht zum Scheitern verurteilt infolge des Mangel an Nachhaltigkeit, der sich im Raubbau an den ökologischen und kulturellen Fundamenten, auf denen es doch beruht, äußert. · · · · · Sollte die Entwicklung auch nur teilweise in diese Richtung gehen, sind alle drei Teile unseres burschenschaftlichen Wahlspruches so massiv bedroht, daß eine starke und einige burschenschaftliche Bewegung wahrlich notwendig ist! 3.) Zielsetzung: Aus diesen Problemen heraus ergibt sich klar die Zielsetzung, die wir uns zu geben haben: Wir wollen in unserem Volke den Willen schaffen, den Weg zu bereiten für eine Erneuerung unserer Kultur als Beitrag zur Erneuerung der europäischen Kultur. Wir wollen in unserem Volke den Willen schaffen, die demographische Frage endlich entschlossen in die Hand zu nehmen, ehe sie sich eines nicht allzu fernen Tages unserer Einflußnahme entgültig entzieht. Wir wollen in unserem Volke den Willen schaffen, eine weitgehende Geschlossenheit des deutschen Volksbodens zu erhalten. Die bereits im Land befindlichen Menschen fremden Volkstums sollen aber keineswegs zum Aufgehen in unser Volk gezwungen werden, das Zusammenleben auf eine für alle Volksgruppen annehmbare Weise gestaltet sein. Wir wollen weiterhin die Verbundenheit aller Teile des deutschen Volkes unabhängig von staatlichen Grenzen bewahren und fördern, wir wollen eine entschiedene Unterstützung der dt. Minderheiten in Europa und des Auslandsdeutschtums. Wir wollen die natürlichen Lebensgrundlagen unseres Volkes erhalten, was den Erhalt des globalen Ökosystems miteinbezieht. Wir erteilen allen Bestrebungen durch Errichtung demokratisch nicht legitimierter, verdeckt autoritärer supranationaler Machtgebilde die Menschen Europas zu bevormunden, eine klare Absage. Wir stehen für die kompromißlose Verteidigung der Substanz einer rechtsstaatlichen, freiheitlichen Verfassungsordnung. Wir wollen ein Europa als subsidiären Bund der Freiheit ihrer Bürger und dem Erhalt ihrer Identität verpflichteter Nationalstaaten ohne unangemessene Einwirkung raumfremder Mächte, aber in Frieden und nutzbringender Zusammenarbeit mit anderen Regionen der Welt. 4.) Umsetzung & Widrigkeiten: Die Burschenschaft kann begreiflicherweise diese hier beschriebenen Ziele bei weitem nicht alleine umsetzen, wenn überhaupt. Aber sie kann - und muß es auch, will sie ihrem Anspruch genüge tun - versuchen, einen möglichst nutzbringenden und entscheidenden Beitrag auf die Art zu leisten, die ihre Eigenart nahelegt. Die Burschenschaft tut sich schwer damit, auf direktem Wege politisch zu wirken, daher liegt der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit naheliegenderweise bei der Rekrutierung junger Studenten, deren Ausbildung zu Burschenschaftern und deren Integration in eine burschenschaftliche Gesinnungsgemeinschaft. Dies wird auch in den Handbüchern der DB hervorgehoben, sowohl im aktuellen, als auch in den Handbüchern aus der Vorkriegszeit. So heißt es im "Handbuch für den Deutschen Burschenschafter vo 1932: "Wir...[sind]...ein Verband von Erziehungsgemeinschaften, die gewillt sind, Männer herauszustellen, die gefestigt durch die Schule der Erziehungsgemeinschaft zur Gesinnungsgemeinschaft zusammengeschlossen und zur Tat befähigt und gereift sind." Diese Gesinnungsgemeinschaft, die sich nicht notwendigerweise nur auf Verbandsbrüder erstrecken muß, ist es dann, die dann durch ihre Angehörigen auf den verschiedensten Wegen und unter Einsatz unterschiedlichster Mitteln handelt oder doch zumindest handeln soll. Die Erziehung soll nun auf drei Komponenten bedacht sein: · Zum Einen geht es um die Haltung des Burschenschafters, um ein adäquates Verhalten: Höflichkeit, Bundesbrüderlichkeit, Entschlossenheit, Ernsthaftigkeit und ein an der Gemeinschaft orientiertes, kameradschaftliches Leben. Aber auch um ein offenes, selbstsicheres Auftreten, um Ausstrahlung. Zweitens die Ausbildung der Weltanschauung des Burschenschafters. Es gilt, in den jungen Aktiven die Initiative zu wecken für burschenschaftliches Handeln aus eigenem Antrieb und diese bei den Inaktiven und Alten Herren wach zu halten. Es gilt auch, ein umfangreiches politisches und allgemeines Wissen zu vermitteln bzw. sich anzueignen, ebenso grundlegende "handwerkliche" politische Fertigkeiten, etwa rhetorischdialektische, vor allem auch die Fähigkeit, langfristig und ganzheitlich zu denken, Zusammenhänge zu erkennen und sich nicht ablenken zu lassen vom Blitzlichtgewitter der medialen Reizüberflutung. Zum Dritten geht es aber auch um das berufliche, familiäre und gesellschaftliche Fortkommen der Burschenschafter - die burschenschaftliche Bewegung wirkt durch ihre Mitglieder, und ihr Einfluß reicht nur soweit wie jener der Verbandsbrüder! · · Zwischen diesen drei Komponenten sollte ein ausgewogenes Verhältnis bestehen, auch die burschenschaftliche Geschichte insbesondere der letzten Jahrzehnte zeigt, wie das Fehlen einer oder mehrerer Komponenten zu Fehlentwicklungen führt. Beispiele lassen sich leider in ausreichendem Maße für alle Bereiche finden. Allerdings müssen wir uns dabei immer vor Augen führen, daß die Burschenschaft nicht Selbstzweck ist, sondern einer größeren Sache dient: Dem deutschen Volke! Insofern ergibt sich schließlich doch eine unterschiedliche Gewichtung der drei Faktoren - das Korporative und der persönliche Erfolg sind Mittel zum Zweck, imstande zu sein, die politischen Inhalte umzusetzen mit dem Ziele, unserem Anspruch zu genügen. Die Hauptlast in diesem Prozeß der Rekrutierung, Integration und Ausbildung trägt naturgemäß der Einzelbund. Die vornehmste Aufgabe unseres Dachverbandes aber muß es sein, sie dabei zu unterstützen - nicht die Bünde sind für den Dachverband da, sondern dieser soll möglichst nützliche und zielführende Dienstleistungen für diejenigen bereitstellen, die an der Hochschule an der "Front" stehen! Die Möglichkeiten dafür sind vielfältig, und der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, wir werden solcher Maßnahmen auch dringend bedürfen, denn ohne eine umfassende Mobilisierung unseres Potentials wird an eine Verfolgung unserer Ziele kaum zu denken sein. Damit der Dachverband eine solche Arbeit aber leisten kann, müssen jedoch die Mittel dazu bereitgestellt werden. Die nach dem Burschentag 2002 umzusetzende Oganisationsreform ist dazu ein erster Schritt, da die Verbandsführung durch Ausgliederung eines Gutteils des administrativen Aufwands freigespielt wurde für eben solche Dinge. Allein die Kapazität auch dieser neuen, umstrukturierten Verbandsleitung ist begrenzt durch die Ehrenamtlichkeit, und so ist zu erwarten, daß zwar eine Verbesserung der Situation eintritt, die aber bei weitem nicht ausreicht, um eine Entscheidung in unserem Sinne herbeiführen zu können. Es ist daher zu überlegen, ob wir nicht einen weiteren Schritt wagen sollten, indem wir eine Verbandsakademie aufbauen und einen hauptamtlichen Generalsekretär bestellen. Die Verbandsakademie soll zum Einen burschenschaftliche Forschung vorantreiben und unterstützen, zum Anderen ein ansprechendes Seminarprogramm anbieten, das nicht nur weltanschauliche Inhalte vermittelt und freundschaftliche Verbundenheit zwischen den Teilnehmern fördern soll, sondern vor allem auch zur Persönlichkeitsbildung und zur Vorbereitung des akademischen Berufslebens mit Rhetorik-, Zeit-, Projektmanagement-, Moderations- und Führungsseminaren etc. beiträgt. Der Aufgabenbereich des Generalsekretärs würde die Betreuung dieser Akademie, die Durchführung administrativer Tätigkeiten und die Unterstützung der Arbeit der Amtsträger umfassen. Es ist zu prüfen, inwiefern ein solcher Schritt sinnvoll wäre, wie diese Institutionen genau beschaffen sein sollten und natürlich auch die Frage der Finanzierung. Darüber hinaus: Die Gesinnungsgemeinschaft In dieser sollen sich dann burschenschaftlich geprägte Menschen gemeinsam mit anderen, gleich oder ähnlich denkenden Menschen, korporiert oder nichtkorporiert, engagieren, um gemeinsam Projekte durchzuführen, die näher an der konkreten Umsetzung politischer Konzepte sind, als die Burschenschaft. Diesen Projekten muß natürlich auch wiederum eine gemeinsame Stoßrichtung zugrunde liegen - zunächst, um diese „Gesinnungsgemeinschaft“ zu bilden, qualitativ und quantitativ zu verbessern und einen Konsens zu schaffen für ein gemeinsames großes Projekt, das in der Folge in Angriff zu nehmen ist und das dazu dient, unsere Zielsetzung in die Realität umzusetzen. Widrigkeiten: Intern: Es besteht die sehr konkrete Gefahr, daß wir unseren Ansprüchen nicht genügen - darüber brauchen wir uns dann aber auch nicht beschweren! Die Konsequenzen eines Versagens für uns alle sollten uns aber als Ansporn genügen. Extern: · Bindungsunwilligkeit der Studenten: Das „Kosten-Nutzen-Verhältnis“ einer Burschenschaft, auch altruistischen „Nutzen“ mit einberechnet, hat sich zu unseren Ungunsten verschoben. Allerdings: Wenn die internen Widrigkeiten halbwegs im Griff sind, was ja zumindest theoretisch in unserer eigenen Hand liegt, dann dürfte dieses „Kosten-Nutzen Verhältnis“ bei einer hinreichenden Personenanzahl aufgrund ihrer Präferenzen so liegen, daß sie aktiv werden. Angriffe durch unsere Gegner: Die Burschenschaft bietet ihren Gegner zwei Arten von Angriffsflächen: · · Eine unnötige, entstehend durch nicht-zielführendes Auftreten. Diese gilt es zu minimieren, mehr ist dazu nicht zu sagen. Die andere bildet sich unumgänglich aus dem Unterschied zwischen unseren Zielen, die wir uns setzen müssen, und den Ansichten von Kräften, die jene Entwicklungen, gegen · die wir uns stellen, befürworten. Wenn wir allerdings die unnötige Angriffsfläche weitestgehend vermeiden - hier sei auch gewarnt vor Provokateuren - dürften wir uns allerdings halten können. Schließlich leben wir in Rechtsstaaten, auch wenn diverse Gruppen, die weite Teile des politischen Systems in unseren Staaten - in der BRD mehr als in Österreich - besetzt halten, die freiheitlich demokratische Grundordnung manchmal etwas eigenwillig auslegen. Auch ihre Macht endet an den Gesetzen. Trotzdem: Wenn wir diese Ziele verfolgen, und das tun viele von uns ja schon seit geraumer Zeit, dann können wir uns auf zähen, machtvollen Widerstand einstellen - zu sehr weichen wir in unseren Zielen in vielen Punkten von der jeweils „herrschenden Lehrmeinung“ ab. Aber diese verbleibende Angriffsfläche, die es durchaus nicht zu minimieren gilt, sondern die uns im Gegenteil ein entsprechend markanteres Profil verleiht, die werden wir schon ertragen können, zumindest, wenn wir als Burschenschafter Wert darauf legen, diese Bezeichnung zurecht zu führen! Das heißt: Wir haben es eigentlich selbst in der Hand, ob wir unsere Ziele erreichen, oder nicht - die sich verändernde studentische Landschaft bietet uns ja eine Gelegenheit, wir müssen sie nutzen. Das stimmt zuversichtlich, da wir nicht ohne eigene Eingriffsmöglichkeiten dem Schicksal ausgeliefert sind. Es heißt aber auch, daß wir diesen Anspruch erst einmal ausfüllen müssen - es liegt also an niemandem sonst, als uns selbst! Thomas Moritz Z! Akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau Ausschuß für burschenschaftliche Arbeit *** Mit burschenschaftlichen Grüßen Ing. Franco Andolfo Z! Z! Sprecher der VorsDB Tagungsunterlagen Burschentag 2005 Deutsche Burschenschaft 3 Tagung#unterlagen de# Burs–entage# 2005 vorgelegt von der Burs–ens–a] Normannia-Leipzig zu Marburg VorÓ‰ende Burs–ens–a] der Deuts–en Burs–ens–a] 2004 / 2005 4 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 Burs–ens–a] Normannia-Leipzig zu Marburg Barfüßertor 14 D-35037 Marburg an der Lahn Fernruf: 0049-6421-1 75 08 42 Fernbild: 0049-6421-91 77 36 vor#db@normannia-leipzig.de www.normannia-leipzig.de Deutsche Burschenschaft 5 Programm des Burschen- und Altherrentages 2005 Mittwoch, 18. Mai 2005 1400 1400 bis 1800 1800 bis 2400 1900 Verbandsratssitzung (Archiv im Berghotel) Rechtsausschußsitzung (Waldblick im Berghotel) Vorstandssitzung des DEV (Waldblick im Berghotel) Begrüßungsabend der VAB Eisenach (Saal / Terrasse im Berghotel) Donnerstag, 19. Mai 2005: 0900 bis 1200 1230 bis 1700 1400 bis 1600 1630 bis 1700 1700 bis 1845 2000 bis 2130 2130 bis 2200 2200 bis 2345 Mitgliederversammlung des Denkmalerhaltungsvereins (Saal im Berghotel) Altherrentag 2005 (Saal im Berghotel) Anmeldung zum Burschentag 2005 (Werner-Aßmann-Halle) Sammeln der Teilnehmer am Fürstenbahnhof Eisenach zum Festakt „190 Jahre Burschenschaft“ Fahrt mit dem historischen Residenzstadt-Express „Maria Pawlowna“ nach Jena zum Festakt „190 Jahre Burschenschaft“ Festakt „190 Jahre Burschenschaft“ (Esplanade Hotel Jena) Festrede: Vera Lengsfeld, MdB Rückmarsch zum Bahnhof Rückfahrt mit historischen Residenzstadt-Express „Maria Pawlowna“ nach Eisenach Freitag, 20. Mai 2005: ab 0730 0900 Anmeldung zum Burschentag 2005 (Werner-Aßmann-Halle) Beginn der Verhandlungen des BT 2005 (Werner-Aßmann-Halle) 6 Freitag, 20. Mai 2005 (Forts.): 1100 1200 bis 1400 1400 bis 1600 1600 bis 1900 ab 1630 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 Vorstandssitzung BDV (VIP-Raum in der Werner-Aßmann-Halle) Mitgliederversammlung BDV (VIP-Raum in der Werner-Aßmann-Halle) GmbH Aufsichtsratsitzung (Archiv im Berghotel) GmbH Gesellschafterversammlung (Saal im Berghotel) Generaldebatte zum Thema: „Politische Kultur in Deutschland?!“ (Werner-Aßmann-Halle) Samstag, 21. Mai 2005: 0900 1000 bis 1200 1200 bis 1300 1315 1430 bis 1700 1430 1600 bis 1700 1730 2000 (bei Bedarf) Fortsetzung der Verhandlungen des Burschentages 2005 (Werner-Aßmann-Halle) Mitgliederversammlung der GfbG (Archiv im Berghotel) Chargen- und Mittagessen (Terrasse Berghotel) Totengedenken am Langemarck-Ehrenmal auf der Göpelskuppe Tagung der GfbG (Saal im Berghotel) Fußballspiel gegen eine Jugendauswahl aus Eisenach im Wartburgstadion Chargenprobe (Werner-Aßmann-Halle) Chargenessen (VIP-Raum der Werner-Aßmann-Halle) Festkommers (Werner-Aßmann-Halle) Festrede: Hartmut Perschau, MdBB Sonntag, 22. Mai 2005: 1100 Frühschoppen (Terrasse im Berghotel) Deutsche Burschenschaft 7 Kulturprogramm anläßlich des Burschentages 2005 Donnerstag, 19. Mai 2005: Fahrt mit dem historischen Residenzstadt-Express „Maria Pawlowna“ zum Festakt „190 Jahre Burschenschaft“ in Jena. Im Zug auf Spurensuche des Jenaer Optik-Triumvirates: Carl Zeiss – Ernst Abbe – Otto Schott. Eine 30köpfige Schülergruppe des Gymnasiums in Jena gestaltet die Zugfahrt unter dem Motto: Technik und Verkehr 17 bis 1845 00 Freitag, 20. Mai 2005 1400 Film „Maria Pawlowna“. Einführung von Prof. Dr. Görner (Saal im Berghotel) anschließend Kaffee und Kuchen Samstag, 21. Mai 2005 1430 Vortrag Prof. Dr. Jena: „Maria Pawlowna – Förderin und Mäzenatin in der kleinen Brutanstalt des Jakobinismus“ (Saal im Berghotel) anschließend Kaffee und Kuchen Gesamtleitung des Kulturprogramms: (und Anmeldung) Frau Gisela Kniese Wernickstraße 7 D-99817 Eisenach Fax: 03691/214415 ePost: kniese.eisenach@t-online.de Donnerstag – Samstag Ausstellung: Mythische Orte – Die Wartburg Im Foyer der Werner-Aßmann-Halle werden die von Frau Anja Pietsch während des Burschentages 2004 für ihre Examensarbeit aufgenommenen Photos gezeigt. Tagung der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung Samstag, 21. Mai 2005 1000 bis 1200 1430 bis 1700 Mitgliederversammlung der GfbG (Archiv im Berghotel) Vortrag Prof. Dr. Jena: „Maria Pawlowna – Förderin und Mäzenatin in der kleinen Brutanstalt des Jakobinismus“ (Saal im Berghotel ) 8 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 INHALTSVERZEICHNIS UND TAGESORDNUNG 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 7.1 (gemäß § 6 Absatz 4 der Geschäftsordnung): FESTSTELLUNG DER BESCHLUßFÄHIGKEIT...................................................... 11 GENEHMIGUNG DER TAGESORDNUNG .............................................................. 11 GENEHMIGUNG DES PROTOKOLLS DES BURSCHENTAGES 2004...................... 11 SUSPENDIERUNGS-, UNTERSUCHUNGS- UND STRAFVERFAHREN ..................... 11 VERFAHREN NACH ARTIKEL 26 DER VERFASSUNG DB .................................... 11 BESTÄTIGUNG DER ENTSCHEIDUNGEN DES VERBANDSRATS ........................... 11 TÄTIGKEITSBERICHTE UND ENTLASTUNGEN ................................................... 12 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer ..........................................................................................................12 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrates ..........................................................................12 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik .....................................13 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit ........................................................................................................................................13 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Politik und Kultur....................................14 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Jugendarbeit und Sport............................15 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft........................15 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft ...........................16 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter .............................16 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten.......................................................................16 7.1.10 Tätigkeitsbericht des Netzwartes .....................................................................................16 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Leiters von Archiv und Bücherei ..................................................19 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten.....................................................................19 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen .........................................................20 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe..........................................................21 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime .........................................21 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für den CDA.............................................................21 7.1.17 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten ........................22 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen..24 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. ..........24 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e. V.....................................................24 7.2.3 Tätigkeitsbericht der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa .......................................................................................25 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalverein in Eisenach e. V. .........................25 Deutsche Burschenschaft 9 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e. V. ....................................26 8. 8.1 AUFNAHMEN...................................................................................................... 28 Antrag des Altherrenverbandes der Berliner Burschenschaft Cimbria..........28 9. 9.1 HAUSHALTS- UND KASSENANGELEGENHEITEN................................................ 29 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung .................................................................29 9.1.1 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2004 ...........................................................29 9.1.2 Vermögensabrechnung.....................................................................................................31 9.1.3 Geräteliste ........................................................................................................................32 9.1.4 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2004 (in EUR) ..........................................................32 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters ...............................................................................33 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer ..................................................................................33 9.1.7 Tätigkeitsbericht des Beireitungsbeauftragten.................................................................34 9.2 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten ..........................................34 9.2.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Finanzierung der burschenschaftlichen Arbeit ..............................................................................................................................34 9.2.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Schaffung des Haushaltstitels „Netzwart“ ........................................................................................................................................35 9.2.3 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Schaffung des Haushaltstitels „Fechtbeauftragter“ ........................................................................................................35 9.2.4 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Unterstützung des DEV bei der Sanierung der Langemarck-Gedenkstätte........................................................................................35 9.2.5 Antrag der Altherrenverbände der Burschenschaften Alania Aachen und Rugia Greifswald ......................................................................................................................36 9.2.6 Antrag der akad. Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz auf Gewährung eines Zuschusses für den Freiheitskommers in Linz ...............................................................37 9.2.7 Antrag der akad. Burschenschaft Oberösterreicher Germanen in Wien auf Neuauflage des Buches „Das Vermächtnis der Urburschenschaft“...................................................38 9.2.8 Antrag des Verbandsobmannes für Jugendarbeit auf Unterstützung des ÖPR................38 9.2.9 Antrag des Schatzmeisters auf Erhöhung der Mitgliedsbeiträge .....................................39 9.3 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006 .........................................................39 SONSTIGE ANTRÄGE .......................................................................................... 41 10. 10.1 Anträge zur inneren Organisation der DB..........................................................41 10.1.1 Antrag der Marburger Burschenschaft Rheinfranken......................................................41 10.1.2 Antrag der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia ....................................................42 10.1.3 Antrag des Verbandsobmannes für Jugendarbeit.............................................................42 10.2 Anträge zum politischen Wirken der DB ............................................................43 10.2.1 Antrag des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik .....................................................43 10 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 10.2.2 Antrag des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik .....................................................44 10.2.3 Antrag des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik .....................................................44 10.2.4 Antrag des Verbandsobmannes für Jugendarbeit.............................................................44 10.3 Anträge zum öffentlichen Wirken und zu Veranstaltungen der DB ................46 10.3.1 Antrag der Jenaischen Burschenschaften Arminia a. d. B., Germania und Teutonia......46 11. 12. GENERALDEBATTE ............................................................................................ 47 WAHLEN ............................................................................................................ 47 12.1 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2006/2007...47 12.2 Wahl des Verbandsobmannes für Politik und Kultur in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 ......................................................................................47 12.3 Wahl des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 ......................................................................................47 12.4 Wahl des Verbandsobmannes für Jugendarbeit in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 ......................................................................................47 12.5 Wahl des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 ..................................................48 12.6 Wahl zweier Ersatzmitglieder des Verbandsrates in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 ......................................................................................48 12.7 Wahl des Schatzmeisters sowie eines Stellvertreters auf drei Jahre ................48 12.8 Wahl eines Kassenprüfers auf drei Jahre ...........................................................48 12.9 Wahl dreier Vorstandsmitglieder der Burschenschaftlichen Stiftung auf drei Jahre........................................................................................................................48 13. TÄTIGKEITSBERICHT UND ENTLASTUNG DER VORSDB .................................. 48 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/2005, der Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg ....................48 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/2005 ....50 14. SONSTIGES ......................................................................................................... 50 Deutsche Burschenschaft 11 1. Feststellung der Beschlußfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung 3. Genehmigung des Protokolls des Burschentages 2004 Das Protokoll des Burschentages 2004 in Eisenach ist allen Mitgliedsvereinigungen fristgerecht zugegangen. Die Genehmigung bedarf der einfachen Mehrheit. 4. Suspendierungs-, Untersuchungs- und Strafverfahren 5. Verfahren nach Artikel 26 der Verfassung DB 6. Bestätigung der Entscheidungen des Verbandsrats Nachstehend die Entscheidungen des Verbandsrates bis 21. Februar 2004: VR01-04/05 VR02-04/05 VR03-04/05 VR04-04/05 VR05-04/05 VR06-04/05 VR07-04/05 VR08-04/05 VR09-04/05 Der Verbandsrat beschließt die Ressortverteilung der Verbandsobmänner. Der Verbandsrat genehmigt den Reisekostenausgleich für die Verbandstagung in Langemarck vom 12. bis 14. November 2004. Der Verbandsrat genehmigt das Programm der Verbandstagung in Langemarck vom 12. bis 14. November 2004. Der Verbandsrat genehmigt Tagungsablauf und Kostenkalkulation der Verbandstagung 2004/2005 in Langemarck und Kortrijk. Der Verbandsrat beschließt, die Nachrichtenblätter der DB nicht mehr an jede VAB, sondern nur noch an den VVAB zu versenden. Der Verbandsrat genehmigt Programm und Ablaufplan des BT 2005. Der Verbandsrat spricht sich gegen die Verwendung des DB-Logos für die Gestaltung von Bierdeckeln durch die Berghotel GmbH aus. Der Verbandsrat genehmigt die einmalige Verwendung des DB-Logos auf der Einladung zum Königsberg-Kommers des Hamburger Waffenringes. Der Verbandsrat beschließt die Durchführung eines Paukärztekongresses sowie eines Fecht- und Sekundantenseminars im April 2005 in Rostock. Die Finanzierung in Höhe von 1900,– € erfolgt aus Titel 123d. Der Verbandsrat beschließt die Verlängerung des patentrechtlichen Markenschutzes von DB-Logo und DB-Schriftzug. Die Kosten in Höhe von jeweils 1.150,– € werden aus Titel 103b getragen. Der Verbandsrat genehmigt die Kostenkalkulation des Burschentages 2005. Der Verbandsrat genehmigt den Reisekostenausgleich zum Burschentag 2005. Der Verbandsrat beschließt die Durchführung des Königsbergkommerses mit 500,– € aus Titel 119 zu fördern. Der Verbandsrat beschließt die Anschaffung von Fahnenschmuck für den Burschentag. Finanzierung aus Titel 124. VR10-04/05 VR11-04/05 VR12-04/05 VR13-04/05 VR14-04/05 12 VR15-04/05 VR16-04/05 VR17-04/05 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 Der Verbandsrat beschließt die Förderung des Braunschweiger Seminars der Braunschweiger B! Thuringia mit 150,– € aus Titel 105. Der Verbandsrat spricht sich für die Durchführung der Generaldebatte am BT 2005 zum Thema „Politische Kultur in Deutschland?!“ aus. Der Verbandsrat stellt fest, daß der BT 2005 unter keinem Motto steht. Die zum Verkauf angebotenen Devotionalien werden mit dem Aufdruck „190 Jahre Burschenschaft“ versehen. Der Verbandsrat beschließt wegen der 190-Jahr-Feier in Jena am BT 2005 keinen Wartburgzug gemäß BT-Beschluß IV B 4-1 (1993) durchzuführen. Der Verbandsrat beschließt die Einleitung eines Untersuchungsverfahrens gegen die Leipziger B! Germania VR18-04/05 VR19-04/05 Sofern weitere Beschlüsse anläßlich der nächsten Verbandsratssitzung, die kurz vor dem Burschentag stattfindet, hinzukommen, erhalten Sie diese gesondert bei der Anmeldung zum Burschentag. 7. Tätigkeitsberichte und Entlastungen 7.1 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrates Der Verbandsrat hat im Berichtszeitraum zweimal getagt. Die erste Sitzung fand in Form einer Klausurtagung vom 1. bis 3. Oktober 2004 in Marburg statt. An dieser Tagung nahmen neben der Vorsitzenden und einem Vertreter ihrer designierten Amtsnachfolgerin nur die Verbandsobmänner sowie Schatzmeister und Rechtsausschußvorsitzender teil. Die Tagung diente der Koordinierung der Zusammenarbeit zwischen den neu gewählten Obmännern und der Vorsitzenden sowie der Erörterung der in den einzelnen Ressorts geplanten Vorhaben. Das bereits laufende Projekt der Herausgabe eines Sonderheftes der Burschenschaftlichen Blätter zu Keilzwecken wurde besprochen. Der vom zuständigen Verbandsobmann hierzu vorgelegte erste Entwurf hatte von der Vorsitzenden als Herausgeberin wegen offensichtlicher Urheberschutzverletzungen und auch konzeptioneller Schwächen nicht zum Druck freigegeben werden können. Ein Arbeitskreis zur Realisierung der Sonderausgabe wurde ins Leben gerufen. Im weiteren Verlauf der Tagung wurde schnell deutlich, daß aus den verschiedenen Ressorts zwar viele hervorragende Konzepte für Seminare und andere Projekte vorlagen, diese jedoch aufgrund der im Vergleich zu den früheren Ausschüssen seit der Verbandsreform auf ein Minimum zusammengestrichenen Etats der vier Verbandsobmänner nicht, oder nur eingeschränkt, umsetzbar sein würden. Entsprechend wurde die Übereinkunft getroffen, aus den vorhandenen Mitteln das mögliche Optimum an burschenschaftlicher Arbeit herauszuholen und für den kommenden Haushaltsplan eine Umgestaltung der Finanzierungsbasis der verschiedenen Aufgabenbereiche anzustreben. Die zweite Sitzung fand im Rahmen einer ordentlichen Verbandsratssitzung am 20. Februar 2005 im Berghotel in Eisenach statt. Thema war neben den eingegangenen Anträgen an den Burschentag 2005 vor allem auch das von der Vorsitzenden geplante Programm der 190-Jahr-Feier sowie des Burschentages. Leider hatte sich das Gremium auch mit einer ganzen Reihe von Anträgen auf Einleitung von Untersuchungsverfahren zu befassen, die teils auch eingeleitet, teils zur Voruntersuchung an die Vorsitzende überwiesen wurden. Erfreulich war, daß die Vorbereitungen Deutsche Burschenschaft 13 zur Erstellung des Seminarprogrammes der Deutschen Burschenschaft für das Kalenderjahr 2005 abgeschlossen werden konnten und der Verband seinen Mitgliedern nun wieder eine Reihe informativer und lehrreicher Veranstaltungen zur Teilnahme anbieten kann. Zur abschließenden Sitzung im Geschäftsjahr wird der Verbandsrat am 18. Mai 2005, direkt vor dem Burschentag, wiederum in Eisenach zusammentreten. Jens-Markus Sanker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, Münchener B! Cimbria) Sprecher der Deutschen Burschenschaft 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik Im Geschäftsjahr 2004/05 trat ich als neuer Verbandsobmann das Amt an und wurde für den Geschäftsbereich „Hochschulpolitik“ gewählt. Der Schwerpunkt meiner Arbeit in diesem Geschäftsjahr ist die Schaffung einer Sammlung von allen Hochschulgesetzen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich sowie die Beobachtung und Bewertung der aktuellen Hochschulpolitik. Letzteres wurde unter besonderer Berücksichtigung der Besonderheiten der Deutschen Burschenschaft getätigt. Die Hochschulgesetze sind im Forum www.burschentag.de abrufbar. Weiterhin stand ich den einzelnen Mitgliedsburschenschaften und den Örtlichen Burschenschaften für Anfragen, Vorträge, Burschenschaftlichen Abenden und Seminaren zu hochschulpolitischen Themen zur Verfügung. Als spezielle Themen stehen „Der Bologna-Prozeß – Die Auswirkungen für die Deutsche Hochschullandschaft und für die Burschenschaften“ und „Studiengebühren? – Die Modelle und ihre Vor- und Nachteile“ immer abrufbereit. Weiterhin besteht die Möglichkeit zusätzliche Themen für hochschulpolitische Abende zu vereinbaren, die dann ebenfalls von mir bedient werden. Nachdem das Bundesverfassungsgericht die 6. Novelle des Hochschulrahmengesetzes für nicht gültig erklärt hatte, oblag es mir in Zusammenarbeit mit dem Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft und weiteren Verbandsratmitgliedern, eine Presseerklärung zu erarbeiten und zu veröffentlichen. Diese wurde vom Pressereferenten und vom Verbandsobmann für Schulung, Publikation und Netzarbeit öffentlichkeitswirksam verbreitet. In diesem Geschäftsjahr ist von mir noch ein Kontakttreffen mit dem „Ring Freiheitlicher Studenten“ (RFS) geplant, um die hochschulpolitische Arbeit in der Republik Österreich abzustimmen. Zusätzlich unterstützte ich die Vorsitzende Burschenschaft bei den Koordinierungsgesprächen der ARGE „Schillerkommers“ bei der Vertretung der Interessen der Deutschen Burschenschaft in Wien. Ich möchte zum Abschluß alle interessierten Burschenschafter und Burschenschaften recht herzlich dazu einladen, an den Diskussionen in der Hochschulpolitik teilzunehmen und das Angebot an Vorträgen zu diesem Politikbereich wahrzunehmen. In diesem Sinne hoffe ich auf eine weitere gute Zusammenarbeit im Geschäftsjahr 2005/06. Sven Weihmann (Aachen-Dresdner B! Cheruscia) 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Der Bericht lag bei Drucklegung noch nicht vor und wird ggf. zum Burschentag nachgereicht. 14 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Politik und Kultur Zu Beginn meiner Tätigkeit als Verbandsobmann hatte ich mir zwei Schwerpunkte gesetzt. Zum einen die Zusammenarbeit und die Kommunikation innerhalb des Verbandes zu verbessern, zum anderen, politisch und kulturell interessante Seminare zu Themen des 21. Jahrhunderts durchzuführen. Ersteres war meines Erachtens vonnöten, da auf Verbandsveranstaltungen bzw. im Kontakt der Mitgliedsbünde untereinander oftmals eine Lager – und Gruppenbildung zu beobachten war, welche die konsequente Arbeit an unseren gemeinsamen Zielen nach außen hin erschwerte, bzw. stellenweise die öffentlichkeitswirksame Arbeit des Verbandes (siehe insbes. Burschentag) unmöglich machte. Der Grund einer derart eingehenden Selbstbeschäftigung (zu Lasten erfolgreicher Außenarbeit) lag für mich weniger in unüberbrückbaren inhaltlichen Differenzen, als vielmehr in, auf mangelnde Kommunikation zurückführenden, Mißverständnissen. Dies hatten meine Gespräche mit Angehörigen der verschiedensten burschenschaftlichen Richtungen ausreichend gezeigt. Aus diesem Grund zielte meine erste Veranstaltung auf eine Festigung des Zusammenhaltes durch die Durchführung eines Sommerfestes in eher zwanglosem Rahmen ab. Zudem bietet das von mir konzipierte und durchgeführte Sommerfest die Möglichkeit, eher unbekannte Regionen Deutschlands kennenzulernen und stellt durch seinen naturbezogenen Charakter einen Anreiz für Keilgäste dar, Burschenschaft in legerem Rahmen liebzugewinnen. Dieses Sommerfest fand vom 20. – 22. August in der mittleren Oberpfalz statt und war leider nur schwach besucht. Nähere Informationen zum Sommerfest sind zu finden in den B.Bl. (01/05), sowie unter der Rubrik „Allgemeine Themen“ auf unseren internen Seiten (www.burschentag.de). Für den nächsten Sommer ist die Durchführung des Sommerfestes auf der pommerschen Insel Usedom geplant. Dort lädt neben der idyllischen Natur vor allem die ehem. Raketenversuchsanstalt Peenemünde zu einem Besuch ein. Die Umsetzung meines zweiten Schwerpunktes gestaltete sich indes schwieriger als erwartet. Durch die Verbandsreform waren mir die budgetären Mittel zur Durchführung einer Großveranstaltung aus der Hand genommen und die bisher von diversen anderen Verbandsobmännern durchgeführten Kleinseminare hatten sich in Bezug auf das Aufwand-Nutzen Verhältnis als enttäuschend erwiesen. Das ursprünglich anläßlich des 60. Jahrestages der Kapitulation Breslaus ebendort geplante Seminar über die Geschichte dieser Region nach 1945 und die Perspektiven im Zuge der EU-Osterweiterung wird aus diesem Grund voraussichtlich nicht im Mai diesen Jahres, sondern zu einem späteren Termin stattfinden. Derzeit fasse ich einen Termin um den ersten Jahrestag des polnischen EUBeitritts als Alternative ins Auge. Meine weitere Arbeit bestand neben meiner Mitwirkung im Verbandsrat aus dem Beantworten diverser Anfragen und der Vorstellung meines Konzeptes des gegenseitigen Aufeinanderzugehens bei verschiedenen Mitgliedsbünden. Bedauerlicherweise bin ich durch ein attraktives Stellenangebot kurzfristig nach England verschlagen worden und kann somit zum Zeitpunkt des Abgabetermines des Tätigkeitsberichtes (18.02.05) noch keine definitiven Aussagen zu weiteren Schwerpunkten/Unternehmungen machen. Ich werde aber bis zum diesjährigen Burschentag konkrete Fakten vorlegen können und Ihnen dort gerne Rede und Antwort stehen. Sven Beckendorf (akad. B! Markomannia Wien zu Passau) Deutsche Burschenschaft 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Jugendarbeit und Sport 15 Die angestoßenen Projekte zur Keilunterstützung der Bünde, die parallel der Öffentlichkeitsarbeit der DB zugute kommen sollen, konnten im Geschäftsjahr 2004/05 zwar weiter vorangetrieben, jedoch großteils noch nicht zum Abschluß gebracht werden. Neben der konzeptionellen Arbeit erwies sich insbesondere die Zusammenarbeit mit und innerhalb der Verbandsspitze als Problem. Im Schülerkalender des Österreichischen Pennäler-Ringes (ÖPR) wurde eine mehrseitige Anzeige geschaltet. Der Kalender ist im September und Oktober an den Mittelschulen und durch den APR (Allgemeiner Pennäler-Ring) an Gymnasien verteilt worden. Zusätzlich hat jede Aktivitas ein Ansichtsexemplar erhalten. Diese Form der Öffentlichkeitsarbeit für die DB soll auch zukünftig beibehalten werden, um den ÖPR finanziell bei der Nachwuchsarbeit zu unterstützen, die letztlich uns allen zugute kommt. Nach dem Burschentag 2004 stand die Konzeption und Gestaltung der Sonderausgabe der Burschenschaftlichen Blätter zu Keilzwecken in Zusammenarbeit mit dem Schriftleiter im Vordergrund. Das fast fertige Heft wurde im September 2004 von der Vorsitzenden Burschenschaft nicht zum Druck freigegeben. Klärungsversuche mündeten in einem neuen Arbeitskreis, der sich mit dem Inhalt und insbesondere den in die Sonderausgabe aufzunehmenden Fotographien auseinandersetzt. Die Erscheinung der Sonderausgabe ist für den Beginn des Sommersemesters neu terminiert, wird sich aber vermutlich bis zum Burschentag hinziehen. Die neu zu erstellende und einzurichtende Netzseite für Abiturienten und Studienanfänger befindet sich zum Zeitpunkt des Berichts in der Ausschreibungsphase, nachdem einige Unklarheiten bezüglich der Netzauftritte der DB und der Verantwortlichkeiten bestanden. Die erhoffte Klärung an der ersten Verbandsratssitzung im Geschäftsjahr im Februar 2005 konnte nicht vollständig erreicht werden. Die Erstellung der Seiten wird jedoch zum Burschentag 2005 angestrebt. Parallel dazu werden die Materialien mit dem Leitspruch „Weil wir Studenten sind!“ erstellt und versandt (Poster, Faltblätter). Im sportlichen Bereich finden im Jahr 2005 die DB-Skimeisterschaften in Jochberg, die dankenswerterweise von der Münchner B! Cimbria organisiert und durchgeführt werden, im März sowie das Fußballspiel am BT 2005 statt. Eine gemeinsame Wanderung zum BT wird ebenso organisiert werden, diese und weitere Angebote fanden allerdings nicht den Zuspruch, so daß die Anmeldung und Beteiligung an den Veranstaltungen ausschlaggebend für weiteres Engagement sein dürften. Im Rahmen des neu aufgelegten Seminarprogramms wird es weitere Angebote als Kombination aus sportlicher Betätigung und theoretischer Wissensvermittlung geben. Benedikt Fahrland (B! Hilaritas Stuttgart) 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft Der Rechtsausschuß der Deutschen Burschenschaft hat im laufenden Geschäftsjahr bislang zweimal ordentlich getagt. Die an uns herangetragenen Rechts- und Verfassungsfragen wurden bis auf wenige Ausnahmen erledigt. Die für die burschenschaftliche Arbeit relevanten Rechtsgutachten und Entscheidungen wurden im Nachrichtenblatt und in den Burschenschaftlichen Blättern veröffentlicht. Die Aktualisierung und Überarbeitung der Dauerbeschlüsse und die Veröffentlichung in der Textsammlung steht noch aus. Der Rechtsausschuß hofft, diese Arbeiten zum Burschentag 2006 abschließen zu können. Die Zusammenarbeit mit den Amtsträgern und Organen der Deutschen Burschenschaft war unproblematisch und konstruktiv. Hierfür wird ausdrücklich gedankt. Rechtsanwalt Heinz-Uwe Korell (B! Frankonia Heidelberg) Vorsitzender des Rechtsausschusses der DB und des VVAB 16 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft Der Bericht lag bei Drucklegung noch nicht vor und wird ggf. zum Burschentag nachgereicht. 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter Als Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter habe ich die im aktuellen Geschäftsjahr bereits angefallenen Ausgaben erstellt und erscheinen lassen. Die vom Burschentag 2004 eingeforderte Keilbroschüre wurde von mir fertiggestellt und war pünktlich druckreif. Im Rahmen der Herstellung hatten sich einige Beschwerdeführer gemeldet und waren mit der inhaltlichen Ausgestaltung unzufrieden, so daß in Absprache mit der Vorsitzenden Burschenschaft die Herausgabe der Keilbroschüre verschoben wurde. Im Rahmen meiner Tätigkeit habe ich die burschenschaftliche Großveranstaltung in Langemarck besucht und darüber ausführlich berichtet. Im Rahmen einer Redaktionskonferenz in Marburg wurde die formale Gestaltung der Burschenschaftlichen Blätter angesprochen. Dabei konnte über das neue Erscheinungsbild Einvernehmen erzielt werden. Die Themen der nächsten Hefte sind in den Burschenschaftlichen Blättern veröffentlicht. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Autoren für die Mitarbeit bedanken und stehe dem Burschentag persönlich zu weiteren Fragen zur Verfügung. Carsten Bothe (B! Germania Braunschweig) 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten Im Berichtszeitraum hat die Zahl der Abonnenten weiter leicht zugenommen. Die Zahl der Rückläuferexemplare konnte auf niedrigem Niveau gehalten werden. Eine neue Aufgabe stellt die Mithilfe bei der Suche nach verschwundenen Bundesbrüdern dar, die in etwas mehr als 80 % der Fälle zu einer positiven Rückmeldung an den betreffenden AH-Verband geführt hat. Bedanken darf ich mich bei den Kontaktpersonen in den AHVAHV, die inzwischen in der Mehrheit ohne Nachfragen Ihre Adreßänderungen melden. Die österreichischen AHVAHV darf ich nochmals höflichst auf den Sachverhalt hinweisen, daß im Mitgliedsbeitrag für die DB sowohl bei Aktiven wie auch AH jeweils ein Abonnement der Burschenschaftlichen Blätter kostenlos enthalten ist. Mein Dank gilt ebenfalls den Verbandsbrüdern Bothe und Lenz, die in engem Kontakt Verbesserungen in der Verkürzung der Umsetzungszeiten bei der Erstellung der Burschenschaftlichen Blätter erzielten, wie auch der eigene Internetauftritt entscheidend verbesserten, dies um den Kontakt zu unseren Kunden – den Verbandsbrüdern und Abonnenten – weiter zu verbessern. Stephan Maier (B! Hohenheimia Stuttgart, B! Alemannia München) 7.1.10 Tätigkeitsbericht des Netzwartes Auf dem Burschentag 2004 hat sich Verbandsbruder Markus Lenz aus dem Führungsgremium der Deutschen Burschenschaft und als Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit entlasten lassen. Seine Nachfolge hat Verbandsbruder Norbert Weidner angetreten. Nach der Amtsübernahme wurde für den Verbandsrat ersichtlich, daß nur ein Teil der bisherigen Internetseiten der Deutschen Burschenschaften – darunter www.burschentag.de – von Verbands- Deutsche Burschenschaft 17 bruder Weidner selbst gepflegt werden können, während die Hauptseite unter www.burschenschaft.de einen zu umfangreichen Zeit-, Arbeits- und Pflegeaufwand in Anspruch nimmt. Aus diesem Grund hat sich der Verbandsrat im Spätsommer des Jahres 2004 dazu entschlossen, die Pflege- und Wartungsarbeiten der Internetseiten der Deutschen Burschenschaft unter www.burschenschaft.de sowie unter www.burschenschaftliche-blaetter.de und www.burschenschaftsgeschichte.de an Herrn Verbandsbruder Lenz auszulagern. Die amtierende Vorsitzende Burschenschaft, die Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg, erklärte Herrn Verbandsbruder Lenz zum Beauftragten („Netzwart“) für die oben genannten Internetseiten, so daß eine kontinuierliche Betreuung, Aktualisierung und Pflege der Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft gewährleistet bleibt. Herr Verbandsbruder Lenz handelt als Beauftragter der Vorsitzenden Burschenschaft ausschließlich auf Anweisung der Vorsitzenden Burschenschaft, auf Anweisung des Verbandsrates oder auf Anweisung einzelner Verbandsobleute und/oder Amtsträger bezüglich ihres Ressorts. Die Strategie des Verbandsrates während der vergangenen Geschäftsjahre war es, einen Teil der umfassenden Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft in einzelne Portale auszulagern, um noch schneller und noch gezielter Informationen anbieten zu können. Im Rahmen dieser Strategie wurde in unermüdlicher Zusammenarbeit mit Verbandsbruder Dr. Lönnecker das Portal für die „Geschichte der Burschenschaft“ unter www.burschenschaftsgeschichte.de aufgebaut. Dabei handelt es sich um Veröffentlichungen und Informationen zur gesamten burschenschaftlichen Geschichte. Schritt für Schritt werden dort sogenannte „Studentika“ und historische Publikationen aus dem Archiv und aus der Bücherei der Deutschen Burschenschaft digitalisiert und im Internet zur Verfügung gestellt. Der Lohn dieser Arbeit zeigt sich insbesondere in der wissenschaftlichen Akzeptanz dieser Internetseite, d. h. nicht nur historisch interessierte Verbandsbrüder, sondern auch Institutionen (Universitäten, Forschungsgemeinschaften, Städte, Historikerverbände und namhafte Lehrstuhlinhaber) verweisen mittlerweile auf dieses Portal. Dadurch wird erreicht, daß die Deutsche Burschenschaft indirekt Keilarbeit und Öffentlichkeitsarbeit auf Grundlage ihrer fast 200-jährigen Geschichte betreibt. Ebenso wurde der Bereich der Burschenschaftlichen Blätter (BBL) ausgelagert; hierfür wurde die Internetpräsenz www.burschenschaftliche-blaetter.de geschaffen, wo nicht nur die aktuellen Ausgaben der Burschenschaftlichen Blätter und die zusätzlichen Ausgaben in Form eines Addendum, sondern auch Jahresinhaltsverzeichnisse zurückliegender Ausgaben und Jahrgänge präsentiert werden. Mein Dank gilt insbesondere den Verbandsbrüdern Dr. Stephan Heimerl und Stephan Maier, welche im Hintergrund reichhaltige Informationen – wie etwa Jahresinhaltsverzeichnisse, Formulare und Abonnementinformationen – erstellen. Schlußendlich gilt es den Erfolg der Hauptseite der Deutschen Burschenschaft unter www.burschenschaft.de zu unterstreichen. Hier konnten seit dem Jahr 2001 kontinuierlich steigende Besucherzahlen erreicht werden. Waren es im Januar 2004 knapp 5.ooo Besucher pro Monat, welche die Internetseite www.burschenschaft.de aufgerufen haben, so hat sich diese Zahl auf ca. 33.ooo Besucher pro Monat im Dezember 2004 gesteigert. Dies ist unter anderem dadurch zu erklären, daß mit dem Umbau dieser Internetseite im Jahr 2000 und 2001 weitaus mehr Informationen zur Verfügung gestellt worden sind als es bislang für einen Akademikerverband üblich war. Im Gegensatz zu den beiden großen Verbänden der Corps und des Coburger Convent bietet die Hauptseite der Deutschen Burschenschaft nicht nur eine Übersicht der Mitgliedsverbindungen, sondern darüber hinaus individuelle Stadt- und Studieninformationen, eine Übersicht von bekannten Burschenschaftern, einen Stellenmarkt sowie geballte, historische Hintergrundinformationen sowie Dokumentationen von aktuellen Veranstaltungen sowie vieles, vieles mehr. Der Trend, der hierbei eindeutig zu erkennen und zu verdeutlichen ist, zeigt auf, daß das Internet derzeit das Medium zur Keil- und Öffentlichkeitsarbeit schlechthin ist. Zwar sind der persönliche Kontakt sowie die persönliche Einladung von Erstsemestern und Keilgästen immer noch das Hauptinstrument im Rahmen der Keilarbeit von einzelnen Bünden, jedoch wird diese Die nachstehenden Statistiken verdeutlichen das gewaltige Wachstum und damit zugleich die Notwendigkeit einer umfassenden Internetpräsenz für die Deutsche Burschenschaft. Arbeit extrem durch das Internet unterstützt und angereichert - zumindest wird die Aufmerksamkeit auf Burschenschaften und Studentenverbindungen damit gezielt gefördert. Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 Dezember 2004 November 2004 19.949 Internetseitenbesucher pro Monat für www.burschenschaft.de 01. Januar 2001 bis 31. Dezember 2004 Mai 2004 Internetseitenbesucher pro Tag für www.burschenschaft.de 01. Januar 2001 bis 31. Dezember 2004 April 2004 März 2004 Februar 2004 Januar 2004 Dezember 2003 November 2003 Oktober 2003 September 2003 August 2003 Juli 2003 Juni 2003 Mai 2003 9.999 11.266 April 2003 März 2003 8.206 Februar 2003 9.873 11.901 Januar 2003 Dezember 2002 11.428 November 2002 11.167 11.914 Oktober 2002 September 2002 7.675 August 2002 8.394 Juli 2002 9.158 Juni 2002 8.932 11.949 Mai 2002 April 2002 7.845 8.182 März 2002 Februar 2002 7.526 Januar 2002 5.432 6.665 Dezember 2001 November 2001 Oktober 2001 5.797 6.491 September 2001 7.464 5.012 August 2001 Juli 2001 5.778 9.493 Juni 2001 Mai 2001 5.175 5.610 April 2001 März 2001 5.059 Februar 2001 5.364 Januar 2001 12.040 14.192 16.483 18.715 22.901 Markus Lenz (Marburger B! Rheinfranken) 7.500 5.000 35.000 32.500 30.000 27.500 25.000 22.500 20.000 17.500 15.000 12.500 10.000 2.500 0 1.100 1.000 900 800 700 600 500 400 300 200 18 100 0 . 161 193 209 222 175 242 280 263 297 173 180 166 187 186 240 305 270 247 372 384 380 318 383 293 322 375 316 385 388 452 506 456 473 531 623 811 838 789 867 880 911 Juni 2004 1.036 Juli 2004 28.245 906 August 2004 650 September 2004 1.060 Oktober 2004 20.168 643 693 754 14.036 14.136 15.199 21.495 22.643 25.169 25.984 26.405 26.879 28.100 31.103 31.810 Dezember 2004 November 2004 Oktober 2004 September 2004 August 2004 Juli 2004 Juni 2004 Mai 2004 April 2004 März 2004 Februar 2004 Januar 2004 Dezember 2003 November 2003 Oktober 2003 September 2003 August 2003 Juli 2003 Juni 2003 Mai 2003 April 2003 März 2003 Februar 2003 Januar 2003 Dezember 2002 November 2002 Oktober 2002 September 2002 August 2002 Juli 2002 Juni 2002 Mai 2002 April 2002 März 2002 Februar 2002 Januar 2002 Dezember 2001 November 2001 Oktober 2001 September 2001 August 2001 Juli 2001 Juni 2001 Mai 2001 April 2001 März 2001 Februar 2001 Januar 2001 Deutsche Burschenschaft 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Leiters von Archiv und Bücherei Findmittel können heruntergeladen werden unter: http://www.burschenschaft.de/gfbg http://www.burschenschaftsgeschichte.de 19 1. Die Tätigkeit des Berichterstatters im Berichtszeitraum hat sich hinsichtlich der Gewichtung von Auskunfts- bzw. Recherchentätigkeit und Erschließung in den letzten Jahren zu Ungunsten der letzteren verschoben. Dabei ist es geblieben. Im Vordergrund standen nach wie vor besonders personengeschichtliche Fragestellungen. Damit im Zusammenhang steht auch der wiederum sehr hohe Anteil der Recherchen, insgesamt etwa 220. 2. Archiv und Bücherei erhielten im Berichtszeitraum mehrere Zugänge, von denen die Ablieferungen der einzelnen Burschenschaften am umfangreichsten waren (insbesondere Hevellia Berlin). Besondere Hervorhebung verdient der erfreuliche Umstand, daß dem Archiv vermehrt Drucksachen (Rundschreiben, Bundeszeitungen usw.) der einzelnen Burschenschaften zugehen. Nach wie vor überwiegt aber der Anteil der Burschenschaften, die Archiv und Bücherei nicht in ihren Verteiler aufgenommen haben. 3. Die Bücherei erhielt einen Zugang von rund 40 Druckwerken. Dazu konnten weitere auf dem Tauschweg erworben werden. Auf Grund des Vorrangs des Archivs machte die karteimäßige Erfassung des Buchbestandes nur geringe Fortschritte. 4. Der Benutzerverkehr hat sich gegenüber dem Vorjahr vermehrt; etliche Benutzer wurden nach eigener Aussage erst durch den Internet-Auftritt der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG) auf Archiv und Bücherei aufmerksam. Betreut wurden insbesondere mehrere Staatsexamensarbeiten zu studentenhistorischen Themen, eine Diplomund eine Magisterarbeit sowie drei Dissertationen. Abgeschlossen wurden zwei Magisterarbeiten über „Die Burschenschaften in Jena, Bonn und Breslau und ihre Rolle in der Revolution 1848/49“, Trier 2004, „Studentenaustausch im Dritten Reich“, München 2004, und zwei Diplomarbeiten, „Mythische Orte: Die Wartburg“ und „Der Stahlhelm-Studentenring Langemarck. Studenten zwischen Weltkriegsmythos, Demokratiekritik und dem Traum vom dritten Reich“, Marburg a. d. Lahn 2004. Letztere liegt mittlerweile auch gedruckt vor. 5. Archiv und Bücherei waren mit Exponaten an mehreren Ausstellungen – insgesamt acht – beteiligt. Darunter sind die im Deutschen Museum Berlin, im German Historical Institute London, im Haus der Geschichte Baden-Württemberg und bei der Kommission für deutsche und osteuropäische Volkskunde in Freiburg i. Br. besonders erwähnenswert. 6. Der Auftritt von GfbG, Archiv und Bücherei im Internet unter www.burschenschaft.de/gfbg wurde mit Hilfe von Vbr. Markus Lenz weiter ausgebaut. Vor allem die Rubrik „Studentika“, in der sich zahlreiche bisher unveröffentlichte Originalunterlagen aus dem Archiv befinden – Stammbücher, Realien, Bilder, Couleurkarten usw. –, findet großen Anklang. Außerdem erhielten die GfbG, Archiv und Bücherei mit www.burschenschaftsgeschichte.de ein eigenes Portal, das sehr gut angenommen wurde. Dr. Harald Lönnecker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, B! Germania Kassel, B! Normannia zu Leipzig) 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten DEV: Im vergangenen Geschäftsjahr trafen sich der DEV und der Eisenachbeauftragter zu insgesamt 2 Sitzungen in Eisenach bzw. in Stuttgart. Die Sanierungsmaßnahmen, besonders die der Terrasse sind weitgehend abgeschlossen, wobei der Einsatz von Verbandsbruder Lohse als Fachmann 20 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 besonders hervorgehoben werden muß. Die Umfassungsmauer zum Zugang des Burschenschaftsdenkmals war infolge Witterungseinflüsse zum Teil eingestürzt. Der Innenraum des Denkmals wurde unter Mitwirkung von Verbandsbruder Kaup neu gestaltet., so daß Persönlichkeiten, wie Großherzog Carl-August, und Reichskanzler Bismarck, die für die Deutsche Burschenschaft und für die Einigung von Deutschland im Jahre 1871 bedeutend sind, biographisch dem interessierten Publikum eindringlich näher gebracht werden und die Bedeutung des Burschenschaftsdenkmals auch in heutiger Zeit dargestellt wird. Es muß aber darauf hingewiesen werden, daß für fortlaufende Sanierung nur Eigenmittel vorhanden sein werden, wenn genügend Mitglieder den Denkmalerhaltungsverein unterstützen. Die jetzige Zahl der Mitglieder von etwa 600 reicht nicht aus. Deshalb muß erneut mit Nachdruck darauf hingewiesen werden, daß das Verhältnis der Mitgliederzahl der Deutschen Burschenschaft zu der Mitgliederzahl des Denkmalerhaltungsvereins außerordentlich negativ zu betrachten ist. Die Langemarck – Gedenkstätte der Deutschen Burschenschaft bedarf einer dringenden Restaurierung, allerdings fehlen entsprechende Geldmittel. In den derzeitigen Verträgen zwischen DEV, DB und VVAB ist die Gedenkstätte nicht erwähnt. Es wird deshalb gebeten, daß der Burschentag sich mit dieser Situation befaßt. BDV: Es fand eine Sitzung des DEV während des vergangenen Burschentags statt, an dem der Eisenachbeauftragte teilnahm. Über die Situation des Berghotels wurde der Eisenachbeauftragte von Verbandsbruder Goldbach unterrichtet bzw. konnte sich der Eisenachbeauftragte durch den Aufenthalt im Berghotel selbst überzeugen. Der Wechsel in der Führung des operativen Geschäftes wirkte sich positiv aus. Durch die außerordentlichen Aktivitäten von Herrn Kayan, dem operativen Geschäftsführer, kann damit gerechnet werden, daß das Unternehmensergebnis zwar noch nicht den Planzahlen entspricht, sich aber bedeutend verbessert hat, sich der sog. „schwarzen Null“ nähert. Es ist wiederum darauf hinzuweisen, daß auch wir, die Burschenschafter, mit zur Umsatzsteigerung beitragen können, indem wir außerhalb der burschenschaftlichen Tagungen regen Gebrauch vom Berghotel machen. Die Bedienung ist zuvorkommend und freundlich. Es lohnt sich, daß auch wir zusätzlich für diesen Komplex Öffentlichkeitsarbeit treiben und nicht nur die Hotelleitung. Den Herren Vorsitzenden, Herrn Verbandsbruder Schatz und Goldbach, gebührt wegen Ihres hervorragenden Einsatzes ein besonderer Dank. Nur durch ihren Einsatz konnten die Hoffnungen, die wir in Marburg hegten, zur Realität werden. Geschäfte nach §2 des Treuhandvertrages wurden weder vom BDV noch vom DEV durchgeführt. Wolfgang Clauß (B! Teutonia Jena) 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen Seit dem letzten BT sind drei Hilfsfahrten unternommen worden. Hier wurden wieder diverse Sachund Geldspenden nach Ostpreußen zu Deutschen in unserem Patendorf unternommen. An dieser Stelle seien Frau Ulla Schroeder und Vbr. Ralph Schroeder (B! Thuringia Braunschweig) ein herzlicher Dank für die geleistete Hilfe und Unterstützung gezollt. Ihre Hilfe ist einmal Hilfe für die Deutschen in Ostpreußen und zum anderen Hilfe für den Ostpreussenbeauftragten bei seiner Arbeit. Wie bereits im letzten Jahr berichtet gibt es erhebliche Probleme mit dem polnisch-russischen Zoll in Ostpreußen und deren Rückgang an Schmiergeldern. An der rigorosen Zollkontrolle hat sich nichts geändert. Man wird erpresst oder beleidigt. Deutsche Burschenschaft 21 Die Praxis, vor Ort einzukaufen hat sich bewährt und das in mehrfacher Art. Man muß nur noch das notwendigste mitnehmen und das ist schon genug, man kann Geld sparen und man kann bedarfsorientiert einkaufen. Unsere Deutschen hatten im letzten Jahr aus wirtschaftlichen Gründen expandieren müssen und einen Stall mit ca. 200 Kühen von der Kolchose übernommen. Da die Kolchose aber sehr viel später den Preis für Stall und Rindvieh hochgetrieben hat, wurde das Geschäft zurück abgewickelt. Im Ergebnis wurde aber ein höherer Viehbestand in den alten Stall zurück gebracht. Der alte Stall wurde daher um- bzw. ausgebaut. So ist der Betrieb nun auf die Fleischproduktion umgestiegen. Milchproduktion und Ackerbewirtschaftung laufen zwar weiterhin, aber nur im nachgeordneten Rang. Die Erweiterung der wirtschaftlichen Basis generiert nicht irgendwelche Reichtümer, so daß die Versorgung der Familien noch immer nicht vollständig gewährleistet ist, so daß unsere Hilfe eine gute Unterstützung darstellt, zumal weitere Rußlanddeutsche hinzugekommen sind und sich auch Nachwuchs eingestellt hat. Eine Familie ist aus diversen Gründen nach Deutschland gegangen und die „Stammmutter Frau Luise Hensel“ unserer Rußlanddeutschen ist im November hochbetagt verstorben. Oma Luise, wie sie genannt wurde, war bei allen beliebt und auch wir hatten Sie sehr gern. Sie hatte im hohen Alter noch einmal in Ostpreußen angefangen, nachdem man Sie und ihre Familie aus der Ukraine nach Kasachstan verschleppt hatte. Vorbildlich hat sie allen vorgemacht was harte Arbeit bedeutet, das bedeutete Anerkennung, aber auch Neid. Für die nächste Zeit besteht ein Bedarf von ca. EUR 2.000,00 für den landwirtschaftlichen Betrieb bzw. den Ausbau und Versorgung der Viehproduktion. Unsere Rußlanddeutschen haben sich natürlich für die Hilfe und Unterstützung durch die vorgenannten Organisationen und Privatpersonen bedankt. Diesen Dank leitet der Ostpreußenbeauftragte gerne an den Burschentag weiter. Gleichzeitig bittet der Ostpreußenbeauftragte den Burschentag um weitere Unterstützung für seine Arbeit, hier vor allem in Form von Spenden den Verein „Burschenschaftliche Hilfe e.V. und die „Burschenschaftliche Stiftung für nationale Minderheiten“. Spenden können auf die nachfolgenden Konten geleistet werden: Burschenschaftliche Hilfe e.V. Konto: 0849913600 BLZ: 100 200 00 Bank: Berliner Bank B. Stiftung für nationale Minderheiten Konto: 50008507 BLZ: 590 500 00 Bank: SaarLB Beide Organisationen sind zum Ausstellen von Spendenquittungen berechtigt, so daß die Spende im Endeffekt vom Staat belohnt wird. Heiko Gallin (Prager B! Teutonia zu Regensburg) 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe Der Bericht lag bei Drucklegung noch nicht vor und wird ggf. zum Burschentag nachgereicht. 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime Der Bericht lag bei Drucklegung noch nicht vor und wird ggf. zum Burschentag nachgereicht. 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für den CDA Im Bereich des CDA konnten im letzten Jahr leider wichtige Vorhaben und Beschlüsse nicht umgesetzt werden. Das geplante interkorporative Wochenende aller unterzeichnenden Verbände des 22 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 „Bonner Papiers“ im Herbst 2004 in Blankenburg musste leider auf Grund mangelnder Anmeldungen auf einen Termin Mitte Juni 2005 verschoben werden. Die seit 2001 geplante Eintragung des CDA in das Vereinsregister konnte leider immer noch nicht vorgenommen werden, da die dazu notwendige Satzungsänderung diesmal an der Verweigerung der Deutschen Sängerschaft scheiterte. Auf dem Herbstconvent des CDA im November 2004 in Dresden wurde daher die Umsetzung dieses langjährigen Vorhabens auf den Frühjahrsconvent im April 2005 verschoben. Nachdem im letzten Jahr die Diskussion im CC über einen weiteren Verbleib im CDA und die Skepsis gegenüber der Satzungsänderung letztlich die Eintragung verhinderte, hat damit nun wieder ein Verband seine Zustimmung kurzfristig verweigert. Konstruktive und wirksame Arbeit im CDA zum Wohle und Nutzen aller Mitgliedsverbände und des deutschen Korporationswesens wird durch solches Desinteresse und Blockadehaltung leider sehr behindert. Auch ein Dachverband wie der CDA lebt von der Mitarbeit seiner Verbände und kann insgesamt nur so gut sein, wie die Summe seiner Mitglieder. Ein solcher Nutzen des CDA könnte, neben dem ebenfalls wichtigen Austausch unter den Verbänden, das gemeinsame Auftreten der verschiedenen Akademikerverbände in Presse und Öffentlichkeit gegen den Versuch der, vorsichtig gesagt, Verächtlichmachung und Stigmatisierung des deutschen Korporationswesens in diversen Medien sein. Ebenso wie auf der Ebene der einzelnen Hochschulorte der gemeinsame Auftritt der Korporationen oftmals eine positivere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und Interessensvertretung gegenüber den Universitäten bringt, könnte dies auch auf der höheren Verbandsebene funktionieren. Und die teilweise inhaltlich falsche und politisch tendenziöse Berichterstattung der letzten Wochen über das unter der Subsummierung „Burschenschaftler“ gefaßte Korporationswesen lassen immer wieder Diskussionen über die richtige Art der Entgegnung oder gar juristischen Prüfung solcher Anwürfe aufkommen. Für die einzelnen Verbände ist aber leider, auch aus rechtlichen Gründen, solch eine Öffentlichkeitsarbeit nicht oder nur schwer zu leisten. Die teilweise etwas offenere Haltung der Presse gegenüber dem CDA könnte hier hilfreich genutzt werden. Diesen Mißständen könnte durch eine bessere, intensivere und offensivere Zusammenarbeit im CDA entgegengetreten werden. Es ist zu hoffen, daß die notwendige Einstimmigkeit für die geplante Satzungsänderung nicht verbandstaktischen Überlegungen zum Opfer fällt, und stattdessen der CDA wieder vermehrt von den Mitgliedsverbänden als Sprachrohr und zum intensiven Gedankenaustausch genutzt wird. Die DB wird sich hierbei engagieren, wir sollten den CDA vermehrt zum Diskussionsaustausch mit anderen Verbänden über politische Entwicklungen und die öffentliche Darstellung unserer Bünde und Verbände in den Medien nutzen. Auch die Nutzung und Hilfe der AAV für Seminare und Veranstaltungen sollte wesentlich verbessert werden. Im organisatorischen Bereich des CDA wechselte im vergangenen Geschäftsjahr die Geschäftstellenleitung und Schriftführung, der CDK hat einen neuen Vorstand bekommen und hofft auf eine Intensivierung und Wiederbelebung der Aktivitäten. Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) 7.1.17 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten Anläßlich des Burschentages 2004 in Eisenach konnte die Deutsche Burschenschaft ein Fechtseminar zu den Themen „Sekundieren und Mensursicherheit“ anbieten. Mit Herrn Fechtmeister VdF A. Brix (L! Hercynia Jena et Halle im CC zu Mainz, Akad. L! der Salzburger zu Salzburg – Wien 1884, Alte Prager L! Böhmerwald zu Linz a. d. Donau) und Herrn Dr. G. W. Lalyko (B! Arminia Marburg) trugen zwei erstklassige Referenten vor. Ein PowerPoint-Vortrag zu den Rahmenbedingungen des Mensurfechtens bildete die Grundlage des Seminars. Die praktischen Erläuterungen im Verlauf und das anschließende Sekundantenseminar komplettierten die Deutsche Burschenschaft 23 Veranstaltung. Die hohe Zahl von 38 zufriedenen Teilnehmern spricht für den Erfolg derartiger Unternehmungen und wird Fortsetzungen nach sich ziehen. Die von mir im Februar / März 2004 versandten Fragebögen zu Themen des Mensur- und Couleurwesens sollen eine Datenerhebung ermöglichen, welche folgende Ziele hat: 1. Grundlage für Rahmenverhandlungen mit den Couleurhändlern 2. Hinterfragung der Qualität / Quantität der Fechtausbildung und ihrer Begleitumstände, sowie der Aspekte der praktischen Umsetzung Da sich die Rücksendung der beantworteten Bögen bis in Spätherbst hinzog, war eine vollständige Auswertung erst dann möglich. Ich werde die interessanten Ergebnisse zeitnah veröffentlichen. Als erste Folgerung der erhaltenen Antworten sind gezielt Couleurhändler auf deren Preispolitik angesprochen worden. Als mögliche Alternative sind verbandsgesteuerte Sammelbestellungen zu deutlich kleineren Preisen bei gleicher Qualität denkbar. Weiterhin sind Schulungen / Informationen zur Mensursicherheit dringend notwendig. Drei bei mir angefragte Vermittlungen zwischen streitenden Parteien hatten eine Einigung zur Folge. Die Angelegenheiten konnten akademisch gelöst werden. Zum Ende des Sommersemesters 2004 erfragten vier Burschenschaften eine Möglichkeit zur Ausleihe übergroßer Kettenhemden. Ich habe das Problem der AGA vorgestellt und einen Erwerb beantragt. Ab dem März 2005 steht nun ein solches Kettenhemd und eine Unterziehjacke aus Kevlar zur Verfügung und kann für 50,00 € (2-Wochenfrist) angefordert werden. Die Pennale Burschenschaft Chattia Friedberg zu Hamburg bat im Juni 2004 um finanzielle Unterstützung zur Pflege des pennalen Säbelfechtens. Auch diese Angelegenheit habe ich der AGA übergeben und dort eine einmalige Förderung in Höhe von 200,00 € erwirkt. Die Jahreshauptversammlung des Verbandes der Fechtmeister (VdF) fand am 30.10.2004 auf dem Hause der L! Macaria Köln statt. Die Fechtbeauftragten der DB, des CC und des KSCV nahmen hieran teil. Das Nachwuchsproblem scheint kurzfristig gelöst zu sein. Es wurden 2 neue Eleven vorgestellt: Herr Axel Kronast (L! Brandenburg, AT! Slesviga-Niedersachsen Hamburg) wird bei Herrn Fechtmeister VdF K. Betz in die Lehre gehen. Herr Dirk Seeger (B! Bavaria Nürnberg, T! Alt-Württemberg im CC zu Stuttgart) ist Eleve bei Herrn Fechtmeister VdF U. Sax. Am 31.10.2004 fand an gleicher Stelle die ordentliche Jahresversammlung der Arbeitsgemeinschaft Andernach der mensurbeflissenen Verbände (AGA) statt. Der VdF hat die AGA satzungsgemäß aufgefordert, zwei Mitglieder für die Prüfungskommission zu benennen, welche die Vor- und die Meisterprüfung der Eleven bewertet. Die Wahl ergab die Berufung der Fechtbeauftragten der DB und des KSCV. Ein weiteres Thema war wiederholt das Preis/ Leistungsverhältnis bei der Beschaffung von Pauk- und Mensurartikeln. Dem geäußerten Unmut werden verbandsinterne Schritte folgen. Die Zahl der Mensurunfälle ist zurückgegangen. Das Ziel der AGA ist es, diesen Trend zu beobachten und zu fördern. Die Vertreter des CC und des KSCV werben für den Abschluss einer Mensurunfallversicherung und belegen den Sinn an Hand von aktuellen Beispielen. Das vollständige Protokoll dieser Sitzung ist beim Autor dieses Berichtes zu erhalten. Die nächste AGA – Sitzung findet am 29.10.2005 in Frankfurt/M. statt. Der 1. Paukärztekongress der Deutschen Burschenschaft findet am 16.04.2005 in Rostock statt. Dieses Novum wird durch das Angebot eines alternierenden Fechtseminars für die Aktivitates begleitet. Bei einem Erfolg dieser Idee ist eine Fortsetzung in Süddeutschland geplant. Für das laufende Jahr 2005 ist ein weiteres Fechtseminar in Zusammenarbeit mit dem CC in Vorbereitung. Lutz Wilke (Alte Rostocker B! Obotritia) 24 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. Infolge der sehr hohen Zuschüsse der GfbG zur Erstellung des Burschenschafter-Lexikons und der Abnahme der Anzahl der Pflichtmitglieder wird es für die GfbG immer schwieriger, ihre Aufgaben zu erfüllen. Das von ihr ebenfalls mitfinanzierte Archiv in Koblenz wird von seinem Leiter, Vbr. Dr. Harald Lönnecker, zwar hervorragend geführt, kann aber kaum noch Zuschüsse für notwendige Anschaffungen von der GfbG erhalten. In Kürze wird das fundamentale und hervorragend ausgestattete Biographische Lexikon der Deutschen Burschenschaft, Bd. 1: Politiker, von Vbr. Helge Dvorak und Mitarbeitern mit dem 6. Teilband (T-Z) zur Auslieferung kommen. Mindestens ein Nachtragsband wird aber noch erforderlich sein. Erfreulicherweise konnte abgesehen von dem Kalender 2005 der Deutschen Gesellschaft für Hochschulkunde als Sonderdruck wieder einmal eine Jahresgabe 2004/2005 erscheinen. Der Teilabdruck der kunsthistorischen Bonner Dissertation „Herkunft und Verbreitungsformen der ‚Deutschen Nationaltracht der Befreiungskriege‘ als Ausdruck politischer Gesinnung: Die Altdeutsche Tracht“ (100 S.) von Eva Maria Schneider mit 64 Abbildungen beleuchtet ein bisher vernachlässigtes Thema. Dieses wird hoffentlich auf Interesse gestoßen sein. Trotz der angespannten finanziellen Lage und der Beteiligungsabsage der Gesellschaft für corps-studentische Geschichtsforschung (GfcG) hoffen wir, das von Vbr. Peter Kaupp bearbeitete Stammbuch der Jenaischen Burschenschaft 1815-1819 als Jahresgabe für 2005 publizieren zu können. Wir würden uns freuen, wenn viele Burschenschafter an der am 21. Mai 2005 um 10.00 Uhr im Berghof in Eisenach stattfindenden diesjährigen Mitgliederversammlung teilnehmen würden. Auf dieser muß nicht nur der Vorstand neu gewählt werden, sondern es sind voraussichtlich auch wichtige Beschlüsse zu der weiteren Ausgestaltung der Depositalverträge über das Archiv zwischen der GfbG, der DB und dem Vorort der VVAB zu fassen. Prof. Dr. Christian Hünemörder (B! Alemannia Bonn) 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e. V. Nach Zeiten ruhiger Geschäftstätigkeit scheint sich das korporativ organisierte Studententum in Mitteldeutschland insoweit zu stabilisieren, als nach Konsolidierung lebensfähiger Aktivitates der Wunsch nach angemessenen Wohn- und Tagungsräumen der Mitglieder in den Vordergrund rückt. Die erste Phase zu Beginn der 90er Jahre war geprägt von der Rückkehr burschenschaftlicher Vereinigungen an ihre Stammuniversitäten. Mit Hilfe intakter Altherrenverbände konnten geeignete Räume oftmals erworben oder langfristig angemietet werden. Hier konnte auch der Förderkreis mehrfach finanzielle Unterstützung leisten. Zum Teil waren das aber nur Übergangslösungen, die nunmehr zu einer dauerhaften Lösung drängen. Voraussetzungen und örtliche Möglichkeiten sind natürlich sehr verschieden und erfordern ein jeweils individuelles Vorgehen. Anträge auf Förderung jedoch müssen in jedem Falle konkret begründet werden unter Angabe des Objektes, der Gesamtkosten, usw. sowie des gewünschten Zuschusses und dessen Verwendung. Der Förderkreis ist ein gemeinnütziger Verein, welcher der Kontrolle des Finanzamtes unterliegt. Etwaige Zuschüsse müssen präzise abgerechnet werden. Im vergangenen Berichtszeitraum konnte das Vorhaben der Burschenschaft Arminia Chemnitz gefördert werden, welches als zukunftsfähig erachtet wurde. Derzeit laufen ernsthafte Gespräche mit einer Leipziger Burschenschaft, die ihre wenig befriedigende Unterkunft durch den Ankauf eines Hauses ersetzen will. Auch hier sind wir bereit Unterstützung zu leisten. Deutsche Burschenschaft 25 Der Förderkreis lebt ausschließlich von Spenden, die ohne Abzug von Verwaltungskosten allein dem satzungsgemäßen Zweck zugute kommen. Wir erlauben uns daher in aller Höflichkeit und Bescheidenheit unser Bankkonto bei der Sparkasse Villingen-Schwenningen, BLZ: 694 500 65, Konto: 86894 allen Verbandsbrüdern ans Herz zu legen. Wir sind keine Flutopfer, sondern nur ehrenamtlich tätige Burschenschafter, die andern helfen wollen. Das ist doch auch schon etwas! Eine steuerlich verwertbare Spendenbescheinigung wird von uns ausgestellt. Bitte Anschrift nicht vergessen. Ralph Schroeder (B! Thuringia Braunschweig ) Vorsitzender des Förderkreis Studentenhilfe e.V. 7.2.3 Tätigkeitsbericht der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa Über eine Reise nach Oberschlesien und den dortigen Besuch einer bilingualen Schule im Dezember 2003 hat es im Jahre 2004 einen ausführlichen Bericht in den Burschenschaftlichen Blättern (1/2004) gegeben. Auf Grund der mit diesem Besuch erweiterten persönlichen Kontakte entstand Anfang 2004 in Zusammenarbeit mit der „Jugendfraktion der Deutschen Minderheit“ eine Broschüre, die die Stiftung vorstellt und auf die Möglichkeit zu Stipendien und Unterkunft hinweist. Als weitere Folge dieser Kontakte kam die Stellvertretende Vorsitzende der „Jugendfraktion der Deutschen Minderheit“ im August mit einer Kleingruppe nach Berlin, wo sie zu Gast bei der BB! der Märker war. Diese persönlichen Kontakte sollen auch in Zukunft weiter gepflegt und ausgebaut werden. Die Stiftung versteht sich hier auch als Vermittler. Wie im Vorjahr gab es einige elektronische Anfragen zu Projekten, von denen der überwiegende Teil nicht im Sinne der Satzung förderungswürdig ist. Die steuerlich abzugsfähigen Spenden, um die wir gleich an dieser Stelle auch wieder bitten, können ohne Schwierigkeiten sinnvollen Projekten im burschenschaftlichen Geiste zugeführt werden. Bei den Spendern des letzten Jahres möchten wir uns ausdrücklich bedanken. Dr. Gero Hilliger (Berliner B! der Märker) Vorsitzender der Burschenschaftlichen Stiftung 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalverein in Eisenach e. V. Die Geschäftstätigkeit des BDV im Geschäftsjahr 2004 war, wie schon in den Vorjahren, von geringer Aktivität geprägt, da die meiste Arbeit von der Geschäftsführung in Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat der Berghotel Burschenhaus GmbH erledigt wurde. Der BDV ist hierbei als größter Gesellschafter der GmbH und durch die Personalunion des Vorsitzenden des BDV und des Aufsichtsratsvorsitzenden der GmbH involviert. Aus diesem Grund wird dieser Bericht getrennt über den direkten Verlauf der Ereignisse im BDV und über die wesentlichen Ereignisse der Berghotel Burschenhaus GmbH informieren. BDV 1. Der Vorstand hat im abgelaufenen Geschäftsjahr keine gemeinsamen Sitzungen durchgeführt. Die anstehenden Fragen konnten telefonisch oder per Post erledigt werden. 26 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 2. Die für die Löschung der noch auf der Parzelle lastenden Goldmarkhypothek erforderlichen Maßnahmen sind eingeleitet. Sobald dies erfolgreich abgeschlossen ist, wird die Denkmalsparzelle schuldenfrei sein. 3. Durch eine Änderung der Gesetzgebung sind die gegen uns erlassenen Bescheide über die Erhebung von Herstellungsbeiträgen für die Wasserversorgungseinrichtung und die Entwässerungseinrichtung von insgesamt rd. € 5.400,00 unwirksam geworden. Die bereits gezahlte Rate wurde bisher noch nicht zurücküberwiesen, da nach Auskunft der zuständigen Stellen noch einige offenen Fragen zu klären sind. Es wird jedoch mit einer Rückzahlung im Jahre 2005 gerechnet. 4. Die steuerlichen Veranlagungen für die Jahre 2001 und 2002 liegen vor. Steuerzahlungen waren nicht erforderlich. Berghotel Burschenhaus GmbH 1. Der Aufsichtsrat hat sich auf regelmäßigen Sitzungen mit den anstehenden Angelegenheiten beschäftigt. 2. Das laufende Geschäft hat sich im Jahr 2004 positiv entwickelt. Bei den Umsätzen wurde ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr von ca. 12 % erzielt, gegenüber dem Plan war eine Steigerung von rund 11 % zu verzeichnen. Infolge der eingeleiteten Maßnahmen konnten die Kosten um ca. 4 % reduziert werden, so daß das operative Ergebnis und das Unternehmensergebnis in erheblichem Umfang über den Zahlen des Vorjahres und des Plans lagen. Die endgültigen Zahlen werden erst nach Fertigstellung des Jahresabschlusses vorliegen. Für das Jahr 2005 werden weitere Anstrengungen unternommen, um Umsatz und Ertrag zu verbessern. Dies wird neben den Anstrengungen des Managements auch von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflußt. Wie in den Gesellschafterversammlungen am 25. Mai 2002 und am 13. Juni 2003 besprochen, sind die ordentlichen und die atypisch-stillen Gesellschafter gebeten worden, schon jetzt Verfügungen für den Todesfall über ihren Gesellschaftsanteil zu treffen. Einige Verbandsbrüder haben hierauf in dankenswerter Weise reagiert und den Vorsitzenden des Aufsichtsrates hierüber informiert. Es wäre sehr begrüßenswert, wenn sich weitere Verbandsbrüder diesem Vorgehen anschließen würden. Der Vorstand Goldbach Arp Bellersen Stegen 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e. V. Mit dem Burschentag 2004 wurde nach dem Wechsel im Vorsitz, Vbr. Peter Kuhn (Franco-Bavaria München, Hilaritas Stuttgart) als stellvertretender Vorsitzender neu in den Vorstand gewählt. Die Strategie des Vorstands, nur Mittel für die Sanierung des Burschenschaftsdenkmals auszugeben, die in der Kasse verfügbar sind, wurde bekräftigt. Die Aufnahme eines Kredits, die als Notbremse gegen die vermehrt einstürzenden Stützmauern am Denkmal gezogen werden mußte, kann als einmaliger Ausrutscher angesehen werden. Nach der grundlegenden Sanierung der gesamten Stützmauerwerke wurden die seitlichen Treppenaufgänge erneuert sowie das obere Niveau mit Sammlern für das Oberflächenwasser ausgestattet und der Bodenbelag verfestigt. Damit sind die Mauern dauerhaft vor eindringendem Oberflächenwasser geschützt Im Rahmen dieser Arbeiten haben wir neue Fahnenmasten installiert, so daß die Burschenschafterfahne wieder auf der Göpelskuppe wehen kann. Seit der Rückübertragung des Burschenschaftsdenkmals nach der Wende wird von der Wiederherstellung des Deckengemäldes, das als integraler Bestandteil der Architektur angesehen werden muß, geredet. Leider wird nur geredet, der Realisierung dieses Vorhabens, das viele Verbandsbrüder herbeisehnen, ist seit 1991 nur wenige Schritte vorangekommen. Die voraussichtliche Finanzlage Deutsche Burschenschaft 27 des Vereins, die sich auf Zinsdienst, Darlehenstilgung und kleinere Sanierungsmaßnahmen beschränkt, wird eine Rekonstruktion des Deckengemäldes auch in der nächsten Dekade kaum zulassen. Trotzdem wäre die 190. Wiederkehr des Wartburgfestes und der 105. Geburtstag des Denkmals im Jahr 2007 eine würdige Gelegenheit, das Denkmal – mit seiner Symbolkraft der Haltung der akademischen Jugend des ausgehenden 19. Jahrhunderts – wieder einen Schritt näher in seinem Urzustand zu bringen. In seinem unerschütterlichen Idealismus glaubt der Vorstand daran, daß engagierte Burschenschafter und korporative Teile der Deutschen Burschenschaft mit dem Erwerb von hochkarätigen Stifterbriefen als Paten für die Rekonstruktion eintreten werden. Der Verein zählt zur Zeit der Erstellung dieses Berichts 630 Mitglieder, davon sind etwa 10 % keine DB-Burschenschafter. Seit den Beschlüssen zu den „Eisenacher Verhältnissen“ im Jahr 2001 hat sich damit der DEV vom Club einiger Enthusiasten zu einem Großverein, dem Größten in Eisenach, gemausert. Als Ehrenamtliche haben wir schon einige Schwierigkeiten schnell genug professionelle Strukturen einzuziehen, um diesen Großverein reibungslos führen zu können. Wir bitten um Nachsicht, wenn noch kleine Unglücke beim Abwickeln der Beiträge und Spendenbescheinigungen einzelne Gemüter erregen sollten. Trotz der tollen Entwicklung ist es aber doch enttäuschend, daß nur knapp sechshundert DB-Burschenschafter bisher bereit sind pro Tag 16 Cent (Aktive: 8 Cent) für die Wiederherstellung und Erhaltung ihres stolzen Denkmals, um das uns andere Verbände beneiden, aufzubringen. Meine Herren Burschenschafter, ein höheres Engagement ist hier sicher angezeigt. Der ansehnliche Anteil derjenigen Burschenschaften, die mit keinem oder nur einem Mitglied als Freunde und Förderer des Burschenschaftsdenkmals vertreten sind, sollte sich abbauen lassen. Der Burschentag ist die beste Gelegenheit hier eine Veränderung herbeizuführen. Erfreulich ist es, daß im Jahr 2004 eine Zahl von 12.000 Besuchern im Burschenschaftsdenkmal, das sind 20 % mehr als in den letzten Jahren, verzeichnet werden konnten. Die Besucherfrequenz ist ungemein wichtig für das Budget des DEV. Können wir doch aus den Einnahmen den gesamten operativen Betrieb des Denkmals einschließlich der Pflege des Geländes, geeigneter Werbemaßnahmen und die Herausgabe unserer Mitgliederinformation „Denkmalgeflüster“ finanzieren. Damit ist sichergestellt, daß alle Mitgliedsbeiträge und Spenden der Sanierung des Denkmals zugute kommen. Die Besucherzahl wollen wir auch weiter steigern. Dazu wurde u. a. ein Werbeflyer erstellt, der an allen touristischen Brennpunkten Eisenachs ausgelegt ist. Mit den positiv aufgenommenen Sommerveranstaltungen am Burschenschaftsdenkmal und der ständigen Ausstellung zur burschenschaftlichen Geschichte im Denkmal wird praktizierte Öffentlichkeitsarbeit für die Deutsche Burschenschaft betreiben. Die ständige Präsenz in der Eisenacher Presse über unsere Kulturveranstaltungen und die Berichte über die denkmalpflegerischen Maßnahmen auf der Göpelskuppe zeigen positive Wirkung. Es ist zu wünschen, daß nicht einige unbesonnene Verbandsbrüder am Burschentag diesem positiven Erscheinungsbild wieder eine kräftige Delle verpassen. Meinen Vorstandskollegen und dem Eisenach Gremium darf ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank für eine stets konstruktive Zusammenarbeit im Team aussprechen. Wir fordern alle Mitglieder der Deutschen Burschenschaft freundlichst auf, sich an der Erhaltung des Denkmals für Einheit und Freiheit – unserem Wahrzeichen – zu beteiligen. Die Erhaltung des zentralsten Denkmals der Deutschen Burschenschaft darf nicht nur die Aufgabe eines winzigen Prozentsatzes von Burschenschaftern sein. Eberhard Schatz (B! Teutonia Aachen, B! Cheruscia Dresden) Vorsitzender des DEV 28 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 8. Aufnahmen 8.1 Antrag des Altherrenverbandes der Berliner Burschenschaft Cimbria Antrag: „Der Altherrenverband der Berliner Burschenschaft Cimbria beantragt die Aufnahme (Wiedereintritt) in die Deutsche Burschenschaft.“ Begründung: Der entscheidende Grund für den seinerzeitigen Austritt des Altherrenverbandes der Berliner Burschenschaft Cimbria aus der Deutschen Burschenschaft zum 31. Dezember 1992 ist entfallen. Er bestand darin, nach unserem Fortgang aus Berlin und Neugründung der Dortmunder Burschenschaft Brandenburgia unsere Kräfte ganz auf die Förderung und Unterstützung dieser jungen Aktivitas zu konzentrieren, sowie diesen Willen und unsere Verbundenheit nach innen und außen durch die Aufnahme des Brandenburgenbandes durch alle Bundesbrüder des AHV Cimbriae sichtbar zu dokumentieren. Mit Wirkung vom 31. Dezember 1999 wurde durch die Dortmunder Burschenschaft Brandenburgia der Aktivenbetrieb wegen Nachwuchsmangels eingestellt. Damit ist das besondere Anliegen des Altherrenverbandes Cimbriae schließlich gescheitert. Trotz weiterhin enger Beziehungen zum Altherrenverband Brandenburgia will der Altherrenverband Cimbria, wie bereits zuvor über 100 Jahre, wieder als autonome Mitgliedsvereinigung der Deutschen Burschenschaft an den Zielen und der Arbeit des Verbandes konstruktiv mitwirken. Wir wollen dadurch auch der berechtigten Forderung nach Vereinigung aller Burschenschaften in der Deutschen Burschenschaft unter unseren eigenen Farben nachkommen. Angaben zur Berliner Burschenschaft Cimbria (BB!C) Gründung: am 5. Oktober 1888 in Karlsruhe, seit 1889 in Berlin-Charlottenburg, seit 1936 als „Kameradschaft Annaberg“; 1948 in Stuttgart reaktiviert, ab 1951 wieder in Berlin-Charlottenburg. 1968 ist die Aktivitas der BB!C aufgegangen in der neu gegründeten „Neue Berliner Burschenschaft“(NBB!), ab 1976 bis 1999 als „Dortmunder Burschenschaft Brandenburgia“. weiß-schwarz-rot-weiß (von oben), Mütze weiß, Zirkel: siehe Handbuch der DB von 1981/82, Druck April 1992, Seite 1.3.005. Ehre, Freiheit, Vaterland (siehe Handbuch der DB 1981/82, Druck April 1992, Seite 1.3.005) 38 Alte Herren In „Weißer Arbeitsgemeinschaft“ (WAG) der Deutschen Burschenschaft seit 1922, nach dem 2. Weltkrieg „Weißer Kreis“, ab 1972/73 „Ring Weißer Burschenschaften“ Farben: Wahlspruch: Mitglieder: Richtung: Mensurprinzip: Pflichtmensur Unser Selbstverständnis Mit seinem Wahlspruch „Ehre, Freiheit, Vaterland“ bekennt sich der Altherrenverband der Berliner Burschenschaft Cimbria seit über 100 Jahren zu den Grundsätzen und Prinzipien der Deutschen Burschenschaft. Deutsche Burschenschaft 29 Persönliche und politische Freiheit, ebenso wie die der Wissenschaft, sind seit jeher auch unsere Ziele. Wir halten die innere Einheit unseres wieder geeinten Vaterlandes als geistig-kulturelle Heimat des deutschen Volkes sowie für unser Gemeinschaftsgefühl besonders wichtig. Wir befürworten einen europäischen Staatenbund unter Wahrung unserer nationalen Identität, bewerten allerdings Zeitgeist, modische Trends und die spürbare Einflussnahme hinsichtlich „politischer Korrektheit“ kritisch. Persönlich engagiert sind unsere Bundesbrüder in mehreren örtlichen Vereinigungen Alter Burschenschafter und als Förderer der Eisenacher Liegenschaften der Deutschen Burschenschaft. Wir bitten den Burschentag um sein zustimmendes Votum. Jürgen Feldgen (Vorsitzender) Die VAB Berlin wurde mit Schreiben vom 4. Januar 2005 um Stellungnahme zu dem Aufnahmeantrag der BB! Cimbria gebeten. Eine Antwort lag bis zur Drucklegung der Tagungsunterlagen Ende März jedoch noch nicht vor. 9. Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.1 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung 9.1.1 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2004 2003 Ist Einnahmen Titel 001 001 a 001 b 002 003 004 005 006 007 007 a 007 b 008 009 009 a 009 b 009 c 009 d 010 EUR Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Umlagen Beireitungen B.Bl. Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Einnahmen Reisekostenausgleich Sonstiges Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Gesamt 15.085,62 228.985,14 40,90 11.826,65 23.469,80 2.576,91 8.212,66 900,00 4.360,00 3.023,45 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 298.481,13 EUR 13.000,00 225.000,00 0,00 10.000,00 16.000,00 2.600,00 10.000,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 280.200,00 EUR 14.221,45 214.467,77 0,00 23.528,20 2.000,00 2.576,91 7.168,53 0,00 7.899,00 7.706,14 6.053,13 0,00 331,89 1.340,88 0,00 287.293,90 2004 Plan 2004 Ist 30 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 2003 Ist Ausgaben 2004 Plan EUR 30.000,00 3.600,00 1.500,00 8.500,00 3.000,00 2.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 600,00 600,00 2.000,00 23.000,00 49.000,00 35.000,00 1.800,00 1.500,00 16.000,00 1.600,00 2.600,00 1.500,00 300,00 1.000,00 8.000,00 13.000,00 9.000,00 2004 Ist EUR 24.902,02 3.342,00 0,00 6.829,27 1.747,97 250,00 6.615,73 2.239,20 407,85 565,43 3.774,41 2.244,62 692,86 734,88 1.537,81 22.996,44 28.169,85 26.273,62 1.125,50 17,88 16.000,00 1.226,83 579,80 1.243,27 0,00 937,05 8.805,66 12.338,00 8.825,97 Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 103 c 104 105 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 117 e 118 EUR Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuß Verbandsobmann für Kultur, Minderheiten, Europapolitik Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Geldverkehr Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck Versand Reisekosten Sonstiges Archiv/Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Unfallversicherung CDA/AGA Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Zinsen Gerätebeschaffung 24.263,73 3.243,00 0,00 9.383,47 1.674,32 9.180,55 0,00 2.057,76 911,80 1.001,05 5.308,16 1.938,66 317,67 966,12 3.430,77 22.998,26 38.022,54 33.367,45 4.206,67 544,57 16.000,00 2.029,28 1.110,30 1.067,46 100,00 937,05 8.631,17 11.826,99 11.968,31 9.723,06 2.208,79 655,00 1.688,18 0,00 929,48 5.000,00 3.000,00 500,00 3.000,00 0,00 2.500,00 2.322,00 2.011,83 236,49 1.664,49 0,00 191,40 Deutsche Burschenschaft 2003 Ist EUR 2.406,40 50.000,00 0,00 0,00 0,00 2.522,58 0,00 2.500,00 1.050,76 290.171,36 2004 Plan EUR 3.500,00 1.100,00 0,00 2.000,00 2.500,00 1.500,00 3.000,00 2.500,00 2.500,00 280.200,00 2004 Ist EUR 3.793,56 0,00 75.000,00 2.500,00 2.500,00 1.500,00 2.145,10 2.500,00 3.597,08 284.385,87 31 119 120 122 123 123 a 123 b 123 c 123 d 123 e 124 Patenschaft Ostpreußen Rücklagenzuführung Darlehen Zuschüsse Sachleistung Ostpreußen GfbG, Lexikon Linzer Turm Sport Kulturarbeit des DEV Sonstiges Gesamt 9.1.2 Vermögensabrechnung Anfangsbestand zum 01.01.2004 Commerzbank Kto.-Nr. 556775500 Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 Commerzbank Kto.-Nr. 556767200 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 Depot Commerzbank 552923500 Festgeld Girokonto Wien Transfer Gesamtsumme zum 01.01.2004 EUR 106,85 EUR 1.562,10 EUR 7.075,62 EUR 1.029,14 EUR 5.093,25 EUR 230.264,44 EUR 101.252,05 EUR EUR 9.846,16 12.739,66 EUR 346.383,45 EUR 22.585,82 EUR 368.969,27 Vorgänge 01.01.2004-31.12.2004 + Einnahmen - Ausgaben - Weiterleitungen + Differenz Kto.-Nr. 556775500 +/- Differenz Kto-Nr. 556767200 + nicht realisierter Gewinn EUR 287.293,90 EUR 284.385,87 EUR -2.545,88 EUR 4.068,79 EUR ????????? EUR 4.223,44 EUR 377.623,65 32 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 Endbestand zum 31.12.2004 (laut Auszügen) Commerzbank Kto.-Nr. 556775500 EUR 4.175,64 Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 EUR 330,32 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 EUR 22.917,23 Commerzbank Kto.-Nr. 556767200 EUR ?????????? Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 EUR 2.949,62 Depot Commerzbank 552923500 EUR 240.871,51 Festgeld EUR 102.284,98 Girokonto Wien EUR 373.529,30 EUR 4.094,35 EUR 377.623,65 9.1.3 Geräteliste 1 1 1 1 1 1 1 Gegenstand: Anrufbeantworter Mobiltelefon Telefon HP Office Jet Personal Computer Tintenstrahldrucker externer CD-Brenner Standort: Pressereferent Pressereferent Pressereferent Pressereferent Schatzmeister Schatzmeister Schatzmeister stv. Schatzmeister stv. Schatzmeister VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB Eisenach 1 Matrixdrucker 1 Personal Computer 1 Kombigerät Fax/Telefon 1 Anrufbeantworter Büromaterial, Stempel usw. 1 Personal Computer 1 Laserdrucker/Kopierer 1 Netzwerk BT 9.1.4 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2004 (in EUR) Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2004 (in EUR) Bund/Objekt Burschenhaus Bochum Denkmalerhaltungsverein B. Markomannia Greifswald Tilgung ab Stand: Tilgung Stand: mit 01.01.2004 bzw. Ausbuchung 31.12.2004 24.09.1981 60.076,80 2.576,91 4.325,53 2.576,91 1.748,62 01.01.1993 102.258,37 10.225,84 5.262,32 0,00 5.262,32 28.08.2006 10.225,84 1.022,58 10.225,84 0,00 10.225,84 Darlehen Deutsche Burschenschaft Denkmalerhaltungsverein Gesamtsumme: 30.06.2005 15.000,00 33 75.000,00 75.000,00 0,00 2.576,91 75.000,00 92.236,78 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters Dieser Bericht umfaßt den Zeitraum vom 01.01.2004 bis 31.12.2004, also das Haushaltsjahr 2004. Im Berichtszeitraum wurden sämtliche eingereichten Rechnungen bezahlt sowie die noch offenen Beiträge überwiesen. Zum 15.05.2004 und 15.11.2004 wurden die Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2004 eingezogen bzw. geltend gemacht. Einige wenige Mitgliedsvereinigungen hatten zum Ende des Haushaltsjahres noch Außenstände, die aber inzwischen beglichen sind. Bei den Verbandsratssitzungen war die Schatzmeisterei entweder durch meinen Stellvertreter oder durch mich vertreten. Nachdem es beim Burschentag 2004 zu einer längeren kontroversen Diskussion über die Kassenangelegenheiten im Jahre 2003 gekommen war, beauftragte der Burschentag die Vorsitzende Burschenschaft, u. a. eine Nachprüfung der „Transferzahlungen“ durch einen Wirtschaftsprüfer vornehmen zu lassen. Obwohl ich sämtliche Kassenunterlagen des Jahres 2003 und des 1. Halbjahres 2004 innerhalb von 14 Tagen nach dem Burschentag 2004 dem beauftragten Wirtschaftsprüfer zur Verfügung stellte, konnte die Nachprüfung bis heute nicht abschließend durchgeführt werden, da die geforderten Unterlagen des stellvertretenden Schatzmeisters von diesem trotz mehrmaliger Aufforderung nicht bzw. nicht vollständig dem Wirtschaftsprüfer zur Verfügung gestellt wurden. Auch 2004 ist es gelungen, die Finanzen weiter zu stabilisieren, so daß die gemäß § 6 Haushaltsund Kassenordnung vorgeschriebene Rücklage in Höhe von EUR 280.000,00 sichergestellt werden konnte. Meine Aufgabe sah ich unter anderem darin, durch eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Vorsitzenden Burschenschaft und den Gremien zum Wohle der Deutschen Burschenschaft beizutragen. Schwierigkeiten bereitet dabei vor allem, die beschlossene Strukturreform konsequent umzusetzen. Ärgerlich ist, daß vom Verbandsrat und Burschentag beschlossene Vorhaben, die zum Teil mit erheblichen Kosten vorfinanziert wurden, anschließend nicht umgesetzt werden. Im übrigen verweise ich auf die Haushaltsabrechnung und den Haushaltsplan. Hans-Jürgen Schlicher (B! Alemannia München, B! Germania Trier) 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer Die Kassenprüfung konnte erst nach der Drucklegung der BT-Unterlagen erfolgen. Der schriftliche Bericht über diese Prüfung wird zum Burschentag als Tischvorlage nachgereicht. 34 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 9.1.7 Tätigkeitsbericht des Beireitungsbeauftragten Im noch laufenden Geschäftsjahr 2004/2005 setzte sich für den Arbeitsbereich Beireitungen eine negative Entwicklung der Vergangenheit fort. So muß konstatiert werden, daß es bei einer großen Zahl von Burschenschaftern des Verbandes immer wieder zu Schwierigkeiten im Verständnis des Themas kommt. Daraus resultieren Anfragen zu und Einsprüche gegen Beireitungen, die sich wesentlich aus einer Unkenntnis der Beireitungsordnung DB speisen und insofern eigentlich vermeidbar wären. Zudem birgt die angesprochene Tatsache ein permanentes Konfliktspotential von Seiten der Anfragenden in sich, welches nicht selten in einen unsachlichen, manchmal auch beleidigenden Ton mündet. Letztlich wäre das dargestellte Problem bei genauer Kenntnis der Regularien der Deutschen Burschenschaft und Insonderheit der Beireitungsordnung der DB abstellbar. Daher soll der vorliegende, kurze Bericht dazu dienen, die Burschenschafter des Verbandes dazu aufzurufen, vor eventuellen Anfragen an den Beireitungsbeauftragten auf eine aktualisierte Textsammlung der DB zurückzugreifen und nachzulesen. Die darin abgedruckte Beireitungsordnung bildet die rechtliche Grundlage für alle ausgesandten Beireitungsschreiben. Ein unter Umständen vorhandener Unmut über diese Beireitungsordnung sollte nicht beim Beauftragten, sondern beim Burschentag, möglicherweise in Verbindung mit entsprechenden Anträgen an diesen, geäußert werden. Eine weitere informative Quelle zum Sachverhalt der Beireitungen befindet sich im internen Internetforum der Deutschen Burschenschaft unter www.burschentag.de. In den Menüpunkten Dateiabruf Rubrik04: Dokumentationen ist die Datei „Die Beireitungsordnung der Deutschen Burschenschaft“ zu finden. Diese hält leicht verständliche Erklärungen und Übersichten der Thematik bereit. Angaben über den Umfang der eingenommenen Beireitungen sollen in diesem Bericht unterbleiben. Bei Interesse können hierzu die Abrechnungen der jeweiligen Haushaltsjahre in den Tagungsunterlagen der Burschentage studiert werden. Jens Mirow (Alte Rostocker B! Obotritia) 9.2 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.2.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Finanzierung der burschenschaftlichen Arbeit Der Burschentag möge beschließen: „Die Haushaltstitel der Verbandsobleute 105, 106, 107 und 116 werden jeweils um 2.500 € angehoben, um ihnen wieder die Möglichkeit zu sinnvoller inhaltlicher Arbeit zu geben. Die erforderliche Summe wird durch eine entsprechend niedrigere jährliche Zuführung zur Rücklage, Haushaltstitel 120, finanziert.“ Begründung: Die derzeitigen Budgets der Verbandsobmänner sind im wesentlichen auf die Deckung derer Reisekosten zu Verbandsratssitzungen und zum Burschentag ausgelegt. Die Durchführung inhaltlicher Arbeit, sei es in Form von Seminaren, Publikationen oder sonstigen geeigneten Maßnahmen, ist somit derzeit nicht möglich. Es kann nach Ansicht der Vorsitzenden jedoch nicht Ziel der Verbandsreform gewesen sein, die Deutsche Burschenschaft politisch und strategisch handlungsunfähig zu machen. Dies wäre weder mit den Grundsätzen des Verbandes vereinbar noch Deutsche Burschenschaft 35 spiegelt es pekuniäre Notwendigkeiten wider, da die benötigten Mittel fraglos zur Verfügung ständen und problemlos durch die regelmäßigen Einnahmen des Verbandes zu finanzieren wären. 9.2.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Schaffung des Haushaltstitels „Netzwart“ Der Burschentag möge beschließen: „Der Netzwart der Deutschen Burschenschaft erhält ab dem Haushaltsjahr 2006 einen eigenen Titel im Haushaltsplan in Höhe von 3000 €. Über diesen Betrag kann er in Absprache mit der Vorsitzenden Burschenschaft und dem Schatzmeister im Rahmen seiner Tätigkeit verfügen.“ Begründung: Die Arbeit eines Netzwartes hat sich als unumgänglich erwiesen, um die diversen Netzseiten der DB auf einem aktuellen Stand und in adäquater Funktion zu erhalten. Es wird in diesem Zusammenhang nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, daß diese Tätigkeiten nicht Aufgabe des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit ist. Unter „Netzarbeit“ war bei der Verbandsreform die Pflege bzw. der Aufbau von Netzwerken zu dem Verband nahestehenden Personenkreisen gemeint und nicht die Funktion eines Systemadministrators. Bisher wurde der Netzwart als Beauftragter der Vorsitzenden aus deren Etat finanziert. Dies war von vorneherein allerdings nur ein aufgrund der Sachzwänge erforderliches Provisorium, das nun einer endgültigen Regelung durch den Burschentag zugeführt werden muß. 9.2.3 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Schaffung des Haushaltstitels „Fechtbeauftragter“ Der Burschentag möge beschließen: „Der Fechtbeauftragte der Deutschen Burschenschaft erhält ab dem Haushaltsjahr 2006 einen eigenen Titel im Haushaltsplan in Höhe von 3.000 €. Über diesen Betrag kann er in Absprache mit der Vorsitzenden Burschenschaft und dem Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft im Rahmen seiner Tätigkeit verfügen.“ Begründung: Diese Maßnahme erleichtert die Arbeit des Fechtbeauftragten erheblich, weil sie dann zeitlich und finanziell planbar ist. Bisher konkurrieren seine Ausgaben mit anderen Beträgen in verschiedenen Titeln des Haushaltes. Weiterhin ist es dann möglich, kurz- und mittelfristig auf die Bedürfnisse des Verbandes zu reagieren. 9.2.4 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Unterstützung des DEV bei der Sanierung der Langemarck-Gedenkstätte Der Burschentag möge beschließen: „Die Deutsche Burschenschaft unterstützt den Denkmalerhaltungsverein bei der dringend erforderlichen Sanierung des Langemarck-Ehrenmales auf der Göpelskuppe mit der einmaligen Zuwendung von 10.000 €. Die erforderliche Summe wird aus den Rücklagen entnommen.“ 36 Begründung: Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 Anläßlich des 90. Jahrestages traf sich im November vergangenen Jahres die Deutsche Burschenschaft zu ihrer alljährlich stattfindenden Verbandstagung in Langemarck / Flandern und gedachte ihrer im 1. Weltkrieg gefallenen Studenten. Dies sollte der Burschentag 2005 zum Anlaß nehmen, sich wieder um das hier auf der Göpelskuppe gelegene Langemarck-Ehrenmal Gedanken zu machen. Eine Erkundung der Gedenkstätte hat ergeben, daß das Ehrenmal baulich in einem sehr schlechten Zustand ist und einer grundlegenden Sanierung bedarf. Die aus Travertin bestehenden Natursteinplatten drohen sich vom Ziegelmauerwerk der Stützwände zu lösen und herunter zu fallen. Einzig sinnvolle Baumaßnahme erscheint dabei das vollständige Abtragen und Ersetzen des Ziegelmauerwerkes durch eine massive Stahlbetonkonstruktion, welche zum Schluß wieder mit den originalen Travertinplatten verkleidet wird. Die 10.000 € des Verbandes können nur eine Anschubfinanzierung für das Projekt sein. Die Antragstellerin hofft, hiermit auf das Problem hinzuweisen und zu Spenden zur Erhaltung der Gedenkstätte anzuregen. Nur so kann sichergestellt werden, daß auch an kommenden Burschentagen dort die jährliche Totenehrung wird stattfinden können. 9.2.5 Antrag der Altherrenverbände der Burschenschaften Alania Aachen und Rugia Greifswald Der Burschentag möge beschließen: „Der Zuschuß der Deutschen Burschenschaft an die Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG) für die sachgerechte Betreuung des Archivs und der Bücherei der Deutschen Burschenschaft wird ab dem Kalenderjahr 2006 auf € 17.000,– jährlich erhöht. Für das Jahr 2005 erhält die GfbG aus Titel 124 einen zusätzlichen Betrag in Höhe von € 1000,– .“ Begründung: Die GfbG hat sowohl mit der Deutschen Burschenschaft (DB) als auch mit dem VVAB einen Vertrag über die Verwahrung und die Verwaltung des Schriftguts der DB und des VVAB geschlossen. In beiden Verträgen ist die finanzielle Beteiligung an den Archivkosten zwischen DB, VVAB und GfbG geregelt. In § 8 beider Verträge heißt es aber auch: „Die Verpflichtung der GfbG zu Verwahrung der ihr überlassenen Archivarien der DB/ des VVAB erlischt, wenn die GfbG von der DB/dem VVAB oder von anderer Seite nicht mehr die zur Erfüllung der übernommenen Verpflichtungen notwendigen Geldmittel erhält….“. Da die GfbG nur alle 3 Jahre zu einer Mitgliederversammlung zusammenkommt, hat sich der Schatzmeister der GfbG verpflichtet gesehen, auf der Mitgliederversammlung 2005 den Antrag zu stellen, den Depositalvertrag aus finanziellen Gründen zu kündigen, sofern nicht die Geldmittel der einzelnen Vertragspartner angehoben werden. Es wird nicht verkannt, daß die finanzielle Situation aller Depositalträger angespannt ist. Alle Entscheidungsträger müssen sich aber fragen lassen, ob sie ein so wertvolles und wichtiges Instrument wie das eines Archivs aufgeben wollen. Deutsche Burschenschaft 37 9.2.6 Antrag der akad. Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz auf Gewährung eines Zuschusses für den Freiheitskommers in Linz Der Burschentag möge beschließen: „Die Deutsche Burschenschaft gewährt für die Durchführung des Freiheitskommerses in Linz an der Donau am Samstag, den 19.11.2005 einen Zuschuß von EUR 1500,- zur teilweisen Abdeckung der Organisationskosten. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 103c.“ Begründung: Das Jahr 2005 bringt aus burschenschaftlicher Sicht eine Reihe von bedeutenden Gedenktagen. Aus diesem Anlaß veranstaltet die akad. B! Arminia Czernowitz zu Linz gemeinsam mit der VAB Oberösterreich und den 15 national-freiheitlichen pennalen und fachstudentischen Korporationen an den höheren Schulen in Oberösterreich (Landesdelegiertenconvent OÖ) einen Freiheitskommers mit den Themen '190 Jahre Deutsche Burschenschaft' '15 Jahre Wiedervereinigung' '50 Jahre Österr. Staatsvertrag' Programm: Freitag, 18. 11. 2005 20 Uhr Samstag, 19. 11. 2005 14 – 17 Uhr 20 Uhr Sonntag, 20. 11. 2005 11 Uhr Besichtigung des Burschenschafterturms und Exbummel Symposium zum Themenkreis Festkommers im Theaterkasino Linz, Redoutensaal Begrüßungsabend am Haus der Akad. B! Arminia Czernowitz zu Linz Die Gesamtkosten für diese Veranstaltung werden sich auf EUR 5700,– belaufen. Im Sinne der Wichtigkeit des Themenkreises insbesondere für unsere studierende Jugend ersuchen wir die Deutsche Burschenschaft, diesen Kommers mit dem oben genannten Betrag zu fördern. Für die Gewährung des beantragten Zuschusses der DB im Voraus dankend, bitten wir um Überweisung auf das Konto 'Freiheitskommers' mit der Kontonummer 358218 bei der HYPO Landesbank mit der Bankleitzahl 54000, S.W.I.F.T OBLAAT2L, IBAN AT375400 0000 00 358218, bis zum 01.10.2005. 38 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 9.2.7 Antrag der akad. Burschenschaft Oberösterreicher Germanen in Wien auf Neuauflage des Buches „Das Vermächtnis der Urburschenschaft“ Der Burschentag möge beschließen: „Die Deutsche Burschenschaft legt das Buch ‚Vermächtnis der Urburschenschaft‘ in einer Nachdruckauflage von 500 Stück neu auf. Jede Mitgliedsvereinigung (auch eine vertagte Mitgliedsvereinigung) ist verpflichtet, ein Exemplar dieses Buches zum Preis von € 11,00 zuzüglich Versandkosten abzunehmen. Die Restauflage ist zu einem Preis von EUR 15,00 zuzüglich Versandkosten zu erwerben. Die Vorfinanzierung im Ausmaß von rund € 5.300,00 erfolgt aus Titel 124.“ Begründung: Das „Vermächtnis der Urburschenschaft“ ist eines der wichtigsten Werke der burschenschaftlichen Bewegung. Es stellt den Verlauf und die Gedankenwelt der Burschenschaft nach zeitgenössischen Dokumenten dar. Darin findet sich neben einer geschichtlichen Darstellung der urburschenschaftlichen Bewegung eine Zusammenstellung der urburschenschaftlichen Quellen wie Jahns und Friesens „Ordnung und Einrichtung von Burschenschaften“ (1811), Vorrede und Einleitung zur Verfassung der Teutonia zu Halle (1814), Einleitung und Allgemeiner Teil zur VerfassungsUrkunde der Jenaischen Burschenschaft (1815),Grundsätze und Beschlüsse der Jenaer Burschenschaft vom 18.Oktober 1817, Ausschnitte und Querschnitte aus Schriften, Reden und Briefen von Arndt, Fries, Jahn, Sand und anderen, Riemanns Wartburgfestrede (am Vormittag des 18. Oktober 1817), Rödigers Feuerrede (am Abend des 18. Oktober 1817). Das „Vermächtnis der Urburschenschaft“ gibt Antworten auf aktuelle Fragen, wie die Aufgaben und Ziele der burschenschaftlichen Bewegung. Die letzte Ausgabe dieses Werkes wurde 1952 herausgegeben und ist nur mehr antiquarisch erhältlich und deshalb zahlreichen Verbandsbrüdern nicht mehr bekannt. In Zeiten, in denen unser Verband in einem schwierigen Umfeld seine politische Zielsetzung stets aktuell zu definieren hat, ist eine Auffrischung durch eine Rückkehr zu den Wurzeln dringend geboten. Die Auseinandersetzung mit den Zielen der Urburschenschaft als ideelle Basis der burschenschaftlichen Bewegung soll zentraler Schulungsinhalt für unsere jungen Verbandsbrüder und politischer Auftrag für den Verband und jeden einzelnen Burschenschafter sein. Die weitere Begründung dieses Antrages erfolgt am Burschentag in Eisenach. 9.2.8 Antrag des Verbandsobmannes für Jugendarbeit auf Unterstützung des ÖPR Der Burschentag möge beschließen: „Die Deutsche Burschenschaft unterstützt den Österreichischen Pennäler-Ring (ÖPR) finanziell in den Jahren 2006, 2007, 2008, 2009 und 2010 mit je 3.000 Euro für die Erstellung des jährlich zum Schulbeginn an den Mittelschulen erscheinenden Schülerkalenders und weitere Aktivitäten im Bereich Nachwuchswerbung. Im Gegenzug wird eine mehrseitige Anzeige der DB im Schülerkalender veröffentlicht und die Teilnahme an Veranstaltungen des ÖPR regelmäßig angeboten. Die Unterstützung kommt über die Verteilung der Kalender indirekt auch dem Allgemeinen Pennäler-Ring (APR) zugute. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 107, der entsprechend aufgestockt wird. Zur Deckung ist ein Zugriff auf die Rücklage möglich.“ Deutsche Burschenschaft Begründung: 39 Der ÖPR und der APR betreiben für die Deutsche Burschenschaft seit vielen Jahren Nachwuchsarbeit, indem sie ihre Mitglieder zur Auseinandersetzung mit burschenschaftlichen Themen und Zielen anhalten. In vielen Fällen sind die Mitglieder der dem ÖPR und dem APR angeschlossenen Pennalien mit Beginn eines akademischen Studiums in Mitgliedsbünden der Deutschen Burschenschaft aktiv geworden. Um die Möglichkeit zur effizienten Nachwuchsarbeit über die Pennalien weiter aufrechtzuerhalten, sollte die Deutsche Burschenschaft neben der ideellen Unterstützung auch finanzielle Maßnahmen aufgreifen, um die Aktivitäten des ÖPR und APR zu unterstützen. Andere Akademikerverbände stehen bereit, die Finanzierung zu übernehmen, werden momentan jedoch noch abgeblockt – die Deutsche Burschenschaft erhält dadurch die Chance, sich im Bereich der burschenschaftlich orientierten Pennalien zu profilieren und Keilarbeit für ihre Mitglieder zu leisten. 9.2.9 Antrag des Schatzmeisters auf Erhöhung der Mitgliedsbeiträge Der Burschentag möge beschließen: Die Mitgliedsbeiträge werden ab dem 01.07.2005 wie folgt erhöht: Aktive von € 10,50 auf € 15,00 pro Jahr Alte Herren von € 20,50 auf € 24,00 pro Jahr Begründung: Angesichts der zum Burschentag 2005 gestellten Anträge mit einer finanziellen Verpflichtung ist eine Erhöhung der Beiträge unumgänglich. Rückläufige Mitgliederzahlen bei gleichzeitiger Erhöhung der eingegangenen Verpflichtungen und der Beschluß weiterer finanzieller Ausgaben ist aus dem derzeitigen Beitragsaufkommen in Zukunft nicht mehr finanzierbar. 9.3 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006 2005 Einnahmen Titel 01 01 a 01 b 03 04 05 06 07 07 a 07 b 08 Euro Euro 12.000,00 218.000,00 11.000,00 2.000,00 16.000,00 5.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 2006 Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Beireitungen B.Bl. Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Durchführung Reisekostenausgleich Sonstiges 13.000,00 221.000,00 10.400,00 16.000,00 2.600,00 8.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 40 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 2005 Einnahmen (Forts.) 2006 Titel 09 09 a 09 b 09 c 09 d 10 Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Gesamt Euro 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 274.600,00 Euro 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 267.600,00 Ausgaben Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 103 c 104 105 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b Euro Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Burschenschaft Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuß Verbandsobmann für Politik und Kultur, Minderheitem, Europapolitik Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Kosten des Geldverkehrs Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck Vertrieb und Versand Reisekosten Sonstiges Archiv und Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 3.000,00 2.000,00 15.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 7.500,00 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 49.000,00 35.000,00 1.800,00 1.500,00 16.000,00 1.800,00 2.000,00 Euro 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 3.000,00 2.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 6.000,00 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 45.000,00 31.000,00 1.500,00 1.000,00 16.000,00 1.800,00 2.000,00 Deutsche Burschenschaft 2005 Ausgaben (Forts.) 112 c 112 d 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 118 119 120 122 123 Telefon Sonstiges Versicherungen Beiträge CDA, AGA u. a. Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Zuführung zur Rücklage Darlehen Zuschüsse a) Sachleistung Ostpreußen b) GfbG, Lexikon c) Linzer Turm d) Sport e) Kulturarbeit des DEV Sonstiges Gesamt Euro 1.500,00 300,00 1.000,00 8.500,00 13.000,00 9.000,00 Euro 1.500,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 9.000,00 2006 41 5.000,00 2.500,00 500,00 2.000,00 1.800,00 3.500,00 0,00 0,00 2.000,00 0,00 1.500,00 3.000,00 2.500,00 1.500,00 274.600,00 3.000,00 2.000,00 200,00 2.000,00 2.000,00 3.500,00 0,00 0,00 2.000,00 0,00 1.500,00 3.500,00 2.500,00 1.400,00 267.600,00 124 10.sonstige Anträge 10.1 Anträge zur inneren Organisation der DB 10.1.1 Antrag der Marburger Burschenschaft Rheinfranken Der Burschentag möge beschließen: „Art. 10 VerfDB wird durch den Zusatz ergänzt ‚...sowie die Bereitschaft zur Verteidigung des deutschen Vaterlandes...‘. Art. 10 VerfDB würde dann lauten: ‚Von jedem Burschenschafter wird der tatkräftige Einsatz für eine demokratische und soziale Rechtsordnung sowie die Bereitschaft zur Verteidigung des deutschen Vaterlandes gefordert.‘ “ 42 Begründung: Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 Die Deutsche Burschenschaft hat sich seit ihrem Bestehen zur Verteidigung ihres Vaterlandes bekannt. Der Burschentag 1980 in Celle hat beschlossen: „Die DB verlangt die Bereitschaft zur Verteidigung des Vaterlandes, deren Infragestellung sie für verantwortungslos hält.“ Diese Haltung der DB, die allein den Zielen der Geschichte und dem Wahlspruch unseres Verbandes gerecht wird, ist bisher nicht zum Verfassungsgrundsatz erhoben worden. Ein entsprechender Antrag der bisherigen Vorsitzenden ist auf dem letzten Burschentag zurückgezogen worden. Dabei hat die Befürchtung eine Rolle gespielt, eine Ergänzung von Art. 10 VerfDB könnte dem Rechtsausschuss Veranlassung geben, seine Rechtsprechung zur Frage der Aufnahme von Kriegsdienstverweigerern zu verschärfen. Diese Befürchtung ist unbegründet. Das ergibt sich aus dem inzwischen bekannt gewordenen neuerlichen Beschluss des Rechtsausschusses vom 2. Juni 2004, abgedruckt in den Burschenschaftlichen Blättern 3/2004 S. 94f. . Damit ist eine neue Situation eingetreten, die es rechtfertigt und erforderlich macht, die Angelegenheit erneut dem Burschentag zur Entscheidung vorzulegen. 10.1.2 Antrag der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia Der Burschentag möge beschließen: „Die Deutsche Burschenschaft schließt zum 01.01.2006 für Ihre Mitglieder eine Unfallversicherung ab, welche das Übungs- und Mensurfechten absichert. Der Fechtbeauftragte der Deutschen Burschenschaft wird in Zusammenarbeit mit der Vorsitzenden Burschenschaft und dem Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft beauftragt, einen entsprechenden Vertrag abzuschließen, welcher nach Ablauf wieder verlängert wird. Die zu zahlenden Beiträge werden dem Titel 113 (Versicherungen) des jeweils gültigen Haushaltes zugeordnet.“ Begründung: Um das Mensurfechten als Sportart für uns zu erhalten, gilt es auf mögliche Unfälle vorbereitet zu sein. Allgemeine Unfall- und Krankenversicherungen regulieren bei einem bekannt werden der Verletzungsumstände die körperlichen Schäden selten oder überhaupt nicht. Deshalb haben z.B. der CC und der KSCV diesen Weg der Vorsorge schon vor einigen Jahren beschritten. Durch einen derartigen Vertrag sind alle im Zusammenhang mit dem Übungs- und Mensurfechten auftretenden Unfälle der anwesenden Personen versichert – ausgenommen Schmissverletzungen. Unserem Verband liegt bisher ein entsprechendes Angebot vor. Die Arbeitsgemeinschaft Andernach der mensurbeflissenen Verbände (AGA) hat sich mehrfach mit der Thematik beschäftigt und empfiehlt diese Absicherung ausdrücklich. 10.1.3 Antrag des Verbandsobmannes für Jugendarbeit Der Burschentag möge beschließen: „Die Deutsche Burschenschaft schreibt eine Stelle für die Verwaltung und Pflege einer Datenbank für gegenseitige berufliche Unterstützung im burschenschaftlichen Kreise aus. Die Bewerbungen sind an die Vorsitzende Burschenschaft zu richten, wobei der Verbandsrat an seiner Sitzung im vierten Quartal 2005 einen ausreichend befähigten Verbandsbruder auswählt. Dieser richtet zentral eine Datenbank ein, in der sich interessierte Verbandsbrüder registrieren lassen können, um Tätigkeiten in ihrem Berufsfeld anzubieten oder um Aufträge für zu erbringende Leistungen auszuschreiben. Für die Registrierung und Abfrage von Datensätzen erhebt er eine Gebühr, über die seine Aufwendungen finanziert werden. Die vertragliche Ausgestaltung der genauen Verfahrens- Deutsche Burschenschaft 43 weise obliegt der Vorsitzenden Burschenschaft in Zusammenarbeit mit dem Rechtsausschuß und dem Verbandsrat. Die Deutsche Burschenschaft finanziert die Bereitstellung der Netzseite, welche aus Titel 124, Sonstiges, gedeckt wird, und unterstützt die Bewerbung durch kostenlose Anzeigen in den Burschenschaftlichen Blättern.“ Begründung: Die Einrichtung einer burschenschaftlichen Stammrolle ist aufgrund diverser Probleme, unter anderem der datenschutzrechtlichen und finanziellen Aspekte, mittelfristig nicht möglich. Von vielen Seiten wurde in den letzten Jahren jedoch der Wunsch geäußert, auch im beruflichen Umfeld eine engere Vernetzung innerhalb der Deutschen Burschenschaft herzustellen. Das bereits bestehende Anwaltsverzeichnis wird durch die Datenbank auf alle Berufszweige erweitert und durch die elektronische Pflege immer auf dem aktuellen Stand sein. Dieses Netzwerk kann auch als keilwirksames Argument zum Beitritt junger Studenten in die Mitgliedsbünde angeführt werden. Die Möglichkeiten zum Austausch im Verband werden zusätzlich erhöht. Der Anreiz zur Pflege der Datenbank ergibt aus der finanziellen Eigenständigkeit, wobei interessierte Verbandsbrüder für die Ermittlung geeigneter Auftraggeber bzw. -nehmer die entsprechende Gebühr sicher gerne aufbringen werden. Die Stellenausschreibung soll insbesondere studierende Burschenschafter ansprechen; der ausgewählte Verbandsbruder erhält als Verwalter der Datenbank eine angemessene Entlohnung, die er durch Eigeninitiative bei der Bewerbung der Datenbank steigern kann. 10.2 Anträge zum politischen Wirken der DB 10.2.1 Antrag des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik Der Burschentag möge beschließen: „Die aktiven Mitglieder der Burschenschaften der Deutschen Burschenschaft werden aufgefordert, sich aktiv gegen eine Mitgliedschaft ihrer Studentenschaft im „freier zusammenschluß von studentInnenschaften e. V.“ (fzs) einzusetzen.“ Begründung: Der fzs diskreditiert seit seiner Gründung Studentenverbindungen und vor allem die Deutsche Burschenschaft und versucht sie zu bekämpfen. Ihm ist auch eine extrem linke Ausrichtung zu eigen. Dies spiegelt sich zum Beispiel im Arbeitskreis Antifa wider. Die Mitgliedsstudentenschaften müssen an den fzs Mitgliedbeiträge entrichten, die aus studentischen und damit öffentlichen Geldern bestritten werden. In Berlin ist der Student Ulrich W. Schulte erfolgreich gegen die Mitgliedschaft seiner Studentenschaft im fzs juristisch vorgegangen. Das Verwaltungsgericht in Berlin sieht die Mitgliedschaft seiner Studentenschaft im fzs als nicht mit Artikel 2 Absatz 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vereinbar an. Es sollte das Anliegen der aktiven Burschenschafter sein, daß mit keinen öffentlichen Gelder, besonders ihren Studentenschaftsbeiträgen, die sie als Studenten zu entrichten haben, dieser linksextreme Filz unterstützt wird. 44 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 10.2.2 Antrag des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik Der Burschentag möge beschließen: „Die Deutsche Burschenschaft fordert von den Hochschulen, daß der Masterabschluß dem klassischem Diplom/Magister gleichgestellt wird und jeder Bachelorabsolvent an der gleichen Hochschule zum Masterstudium zugelassen wird.“ Begründung: An einigen Hochschulen wird versucht mit dem Bachelorabschluß ein „Diplom leicht“ einzuführen. So hat zum Beispiel der akademische Senat der Humboldt-Universität zu Berlin beschlossen, daß das Lehramtstudium auf Bachelor und Master umgestellt wird und nur ein Drittel der Bachelorabsolventen zum Masterstudium zugelassen werden sollen. Es gibt aber im Land Berlin kein Berufsfeld für den Lehramtsabsolventen mit Bachelorabschluß! 10.2.3 Antrag des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik Der Burschentag möge beschließen: „Die Bundes- und Landesregierungen der Bundesrepublik Deutschland werden aufgefordert, alle öffentlichen Mittel, die an dubiose linke Projekte und Vereine gehen sowie für „politische Bildung“ ausgegeben werden, zur Finanzierung der Hochschulen und Schulen umgewidmet werden.“ Begründung: In der Bildungspolitik wird seit Jahren gespart, während besonders unter rot-grünen Regierungen die linken bis linksextremen Projekte steigende Bezuschussung mit öffentlichen Mitteln aus Bund und Länder erfahren. Es steht im Widerspruch, wenn dubiose Projekte, die teilweise selbst in den Verfassungsschutzberichten erwähnt werden, für ihre ideologische politische „Bildung“ öffentliche Gelder zur Verfügung gestellt bekommen und an Schulen und Hochschulen aus finanziellen Mangel Sachmittel für die allgemeine und fachliche Bildung, sowie Lehrer-, Assistenten- und Professorenstellen gestrichen werden. 10.2.4 Antrag des Verbandsobmannes für Jugendarbeit Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft fordert wie folgt zur Klarstellung der Folgen des sog. „BolognaProzesses“ auf: „Inzwischen scheint die Einführung von konsekutiven Abschlüssen als Ersatz für die tradierten und bewährten deutschen Diplom- und Magisterabschlüsse bzw. Staatsexamina im Rahmen des sog. „Bologna-Prozesses“, dessen grundlegendes Ziel die Schaffung eines gemeinsamen europäischen Bildungs- und Forschungsraumes ist, kaum noch abzuwenden. Auf Druck seitens des Bundes, der in bereits gewohnt treuem Gehorsam alle Vorgaben aus europäischen Kreisen kritiklos in geltendes Recht überführt, haben die Länder als föderalistische Träger der Bildungs- und Hochschulpolitik den Zeitplan zur Umsetzung der Strukturveränderungen übernommen. Spätestens ab 2010 werden die Studenten nicht mehr zwischen dem bekannten, diplomierten Studienziel und der importierten und hauptsächlich äußerlich veränderten Variante wählen können. Ihre einzige Möglichkeit wird dann sein, sich in der gebotenen Kürze der Zeit (6 oder 7 Semester) das Handwerkszeug für den Deutsche Burschenschaft 45 Berufseinstieg anzueignen. Zwar wird Ihnen vorgegaukelt, durch ein weiterführendes Studium weiterhin höhere akademische Weihen erlangen zu können, jedoch ist dieses häufig schon heute nötig, um die erforderliche Zahl an Ausbildungsjahren für ein weiterführendes Master-Studium im Ausland zu erreichen – vor allem aufgrund der von der Politik unsinnig lang erachteten Gymnasialzeit, die um ein Jahr dringend nötige Allgemeinbildung verkürzt wurde, um die Hochschul-„Reife“ zu erlangen. Die deutsche Wirtschaft kann der Politik für diese „weisen“ Entscheidungen danken – sofern sie von ihnen überhaupt schon etwas mitbekommen hat. Die Deutsche Burschenschaft, einer der größten und traditionsreichsten Akademikerverbände in Deutschland, der bereits seit mehreren Jahren die Entwicklung des „Bologna-Prozesses“ kritisch verfolgt, fordert vom Bund und den Ländern Aufklärung über die geplanten Maßnahmen. Nicht nur die angehenden Studenten, die heute die Schulbank drücken und ungewiß in die unklare Zukunft der wissenschaftlichen Ausbildung schauen, sondern auch die Arbeitgeber stehen vollkommen im Dunkeln. Bewertungsmaßstäbe für einen Vergleich zwischen den „alten“ Abschlüssen und dem konsekutiven Modell fehlen ebenso wie klare Leitlinien über die Handhabung und Inhalte. Auch die Zukunftssicherung durch Leistungsträger unserer Gesellschaft, die schon in der Schulzeit eine weitreichende Ausbildung erfahren sollten, die durch den fundierten, fachwissenschaftlichen Reifeprozeß fortgeführt wird, um mit Kompetenz und der Fähigkeit zu eigenständigem Denken ausgestattet in die Zukunft starten zu können, wird sträflich vernachlässigt. Statt dem Erwerb von ausreichendem Wissen für die Herausforderungen des Wettbewerbs um die besten Ideen, der kreativen Zerstörung durch Innovationen, die der Motor unserer wachstumsorientierten Volkswirtschaft sind, wird der angehende Hochschulabsolvent zum theoretischen Sachbearbeiter ohne Profil ausgebildet. Die Regierungen von Bund und Ländern sind aufgefordert, Aufklärungsarbeit über die Veränderungen zu leisten und Anreize für engagierte und leistungsbereite junge Menschen zu schaffen, die zum Erhalt des Technologie- und Wissenschaftsstandortes Deutschland beitragen. Des weiteren ist das Abitur als Nachweis der Hochschulreife zu stärken und eine Übersichtsmatrix für die Einstufung der unterschiedlichen Abschlüsse zu veröffentlichen.“ Diese Stellungnahme wird in geeigneter Form an die Regierungen sowie die Wissenschaftsminister des Bundes und der Länder in der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich versandt, zugleich an die Presse zur Veröffentlichung. Begründung: Hochschulpolitik und die Veränderungen in der Studienstruktur gehören zu den originären Themen der Deutschen Burschenschaft als Akademikerverband. In den vergangenen Jahren beschloß die DB daher Stellungnahmen zur Entwicklung des sog. „Bologna-Prozesses“. Nicht nur zur Fortführung der Auseinandersetzung mit dem Wandel auf der gesellschaftlichen Ebene, sondern auch aufgrund der großen Einflüsse auf das zukünftige korporative Leben und Wirken ist die weitere Bearbeitung dringend nötig. Da die DB nicht die erforderliche Außen- und Öffentlichkeitswirkung bewirkt, ist es höchste Zeit, die von den Reformen Betroffenen wachzurütteln und die gravierenden Einschnitte aufzuzeigen. Handlung ist dringend geboten, um dem schleichenden Entzug von Ressourcen und Kompetenzen nicht tatenlos zuzusehen. 46 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 10.3 Anträge zum öffentlichen Wirken und zu Veranstaltungen der DB 10.3.1 Antrag der Jenaischen Burschenschaften Arminia a. d. B., Germania und Teutonia Der Burschentag möge beschließen: „1. Antrag: 20. Juli 1944 Die Deutsche Burschenschaft bekennt sich zu „Dem deutschen Widerstand am 20. Juli 1944“ als Aufstand gegen die Diktatur des „Dritten Reiches“. 2. Antrag: Motto und Logo Burschentag 2004 Der Burschentag genehmigt nachträglich das Motto des Burschentages 2004.“ Begründung: Von der Vorsitzenden des Geschäftsjahres 2003/04, der Burschenschaft Alte Rostoccker Burschenschaft Obotritia, wurde der Burschentag 2004 unter das Motto „Dem deutschen Widerstand - 20. Juli 1944“ gestellt. Da es die Vorsitzende unterlassen hatte, hierfür die formal erforderliche Genehmigung des Verbandsrates vorab einzuholen, mußte sie dieses Motto während des Burschentages 2004 zurückziehen. Gegenstände mit dem aufgedruckten Motto durften aufgrund der Entscheidung des Rechtsausschusses nicht verkauft werden. Die Anregung der Burschenschaft Rhenania - Salingia, dieses Motto nachträglich genehmigen zu lassen, wurde vom Rechtsausschuß mit der Begründung verworfen, daß der Verbandsrat nur zwischen den Burschentagen entscheidungsbefugt sei. Tagt der Burschentag, so ist nur der Burschentag zuständig. Eine Auslegung der Anregung der B! Rhenania-Salingia als umgehend zur Entscheidung vorzulegenden Dringlichkeitsantrag wurde nicht vorgenommen. Aufgrund dieses gesamten Vorgehens, sowie der Diskussion im höchsten Entscheidungsgremium der DB, konnte der Eindruck entstehen, daß es dabei nicht um die mögliche oder unzulässige Heilung eines Formfehlers ging, sondern daß die Deutsche Burschenschaft gar gegen den Widerstand am 20. Juli 1944 sei. Diesen falschen Eindruck gilt es - auch öffentlich - richtig zu stellen. In Kenntnis der Verbrechen, die der Eid-Nehmer der handelnden Offiziere bis dato bereits begangen, angeordnet oder in seinem Namen hatte geschehen lassen, ist der 20. Juli 1944 auch aus Sicht der Deutschen Burschenschafter ein Aufstand des Gewissens gegen die damalige Diktatur, dem wir Respekt zollen und in dem wir ein Vorbild in bester burschenschaftlicher Tradition sehen. Als weitere Begründung wird folgender Auszug aus der Begrüßung durch Verbandsbruder Michael Hein auf dem Kommers 2004 angeführt: Wir gedenken der Opfer des „20. Juli 1944“ und der vielen Ungenannten, die in gleichem Geiste für ihr Vaterland kämpften und starben. Die Deutsche Burschenschaft ist sich jener Vorbilder bewußt, die ebenfalls die Begriffe „Ehre, Freiheit und Vaterland“ liebten, wie wir es seit 1815 befolgen und für alle Zeit befolgen werden. Es lebe unser heiliges Deutschland! Nicht zuletzt sei in diesem Zusammenhang an das über Friedrich von Schillers Werk „Die Räuber“ gesetzte Motiv erinnert: „In Tyrannos!“ . Als höchstes Gremium der in der DB zusammengeschlossenen Deutschen Burschenschaften bekennt sich der Burschentag 2005 der Deutschen Burschenschaft heute zu diesem Widerstand. Dieses Bekenntnis zum 20. Juli 1944 schließt die nachträgliche Genehmigung des Mottos des Burschentages 2004 ein. Deutsche Burschenschaft 47 11.Generaldebatte Die Generaldebatte des diesjährigen Burschentages steht unter dem Thema „Politische Kultur in Deutschland?!“ Es wurden mehrere bekannte Politiker und Medienvertreter eingeladen. Die Referenten werden zu Beginn der Debatte vorgestellt werden. 12.Wahlen 12.1 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2006/2007 Vorgeschlagen wurden: ____________________________________________________________ Gewählt wurde: _______________________________________ 12.2 Wahl des Verbandsobmannes für Politik und Kultur in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 Vorgeschlagen wurde(n): Gewählt wurde: 12.3 Wahl des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 Vorgeschlagen wurde(n): Gewählt wurde: 12.4 Wahl des Verbandsobmannes für Jugendarbeit in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 Vorgeschlagen wurde(n): Gewählt wurde: 48 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 12.5 Wahl des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 Vorgeschlagen wurde(n): Gewählt wurde: 12.6 Wahl zweier Ersatzmitglieder des Verbandsrates in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008 Vorgeschlagen wurden: Gewählt wurden: 12.7 Wahl des Schatzmeisters sowie eines Stellvertreters auf drei Jahre Vorgeschlagen wurden: ____________________________________________________________ Gewählt wurde: _______________________________________ (als Schatzmeister) Gewählt wurde: _______________________________________ (als stellv. Schatzmeister) 12.8 Wahl eines Kassenprüfers auf drei Jahre Vorgeschlagen wurden: ____________________________________________________________ Gewählt wurde: _______________________________________ 12.9 Wahl dreier Vorstandsmitglieder der Burschenschaftlichen Stiftung auf drei Jahre Vorgeschlagen wurden: Gewählt wurden: 13.Tätigkeitsbericht und Entlastung der VorsDB 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/2005, der Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Am 26. Juni 2004 fand auf dem Hause e. s. v. Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia die Übergabe der Amtsgeschäfte an die Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg statt, woraufhin sofort die Arbeit aufgenommen wurde. Bereits am 4. Juli fand in Marburg ein erstes Koordinierungsgespräch mit der CC-Präsidierenden, e. ef. Akad. L! Tyrol zu Innsbruck statt. Das Ergebnis war durchaus erfreulich und man verblieb mit der Übereinkunft die Zusammenarbeit der beiden Verbände weiter fortsetzen und vertiefen zu wollen. Deutsche Burschenschaft 49 Im Oktober fanden verschiedene Sitzungen und Konferenzen zur Koordination der verschiedenen Arbeitsbereiche des Verbandes statt. Zunächst wurden mit den Verbandsobmännern die geplanten Projekte und jeweiligen Zielvorstellungen der Verbandsarbeit im Geschäftsjahr erörtert. Die verschiedenen vom Burschentag beschlossenen Maßnahmen zur Öffentlichkeits- und Keilarbeit wurden konzeptionell zielführend ausgerichtet und mit ihrer Umsetzung begonnen. Aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit wurde insbesondere die Wichtigkeit einer qualifizierten Betreuung und regelmäßigen Aktualisierung der diversen Netzseiten der Deutschen Burschenschaft thematisiert. Da die Netzseiten, neben den Burschenschaftlichen Blättern, diesbezüglich das wichtigste Aushängeschild und Instrument des Verbandes sind, wurde Verbandsbruder Lenz (Marburger B! Rheinfranken) mit der Wahrnehmung des Netzwartamtes beauftragt. Mangels anderer vorhandener Mittel im laufenden Haushalt übernahm die Vorsitzende die Finanzierung dieser Tätigkeit aus ihrem Haushaltstitel. Aufgrund verschiedener Anregungen aus dem Verband und damit korrespondierender Vorstellungen der Vorsitzenden wurde Ende Oktober in Marburg unter Beteiligung des Schriftleiters, des Verlagsbeauftragten und der Vorsitzenden als Herausgeberin eine Redaktionskonferenz zur Festlegung bestimmter Richtlinien bei der Herausgabe der Burschenschaftlichen Blätter abgehalten. Einvernehmliches Ergebnis dieser Sitzung waren unter anderem die Rückkehr zum bewährten Schriftbild, die Bildung von Themenschwerpunkten und einer Orientierung der Beiträge am früheren akademischen Niveau des Blattes. Als erstes sichtbares Ergebnis der Bemühungen kann Heft 4/2004 betrachtet werden, das auf Grundlage der neuen Richtlinien erschien. Bereits seit März 2004 liefen die Vorbereitungen für die Verbandstagung, die im November in Flandern stattfinden sollte. Der 90. Jahrestag der Schlacht von Langemarck sollte hierfür Anlaß und äußeren Rahmen bilden, um an historischer Stelle der gefallenen Verbandsbrüder und Kommilitonen des Weltkrieges in würdiger Zeremonie zu gedenken. In den anschließenden Referaten konnte den Teilnehmern ein fundierter Einblick in die militärische Lage 1914 und die Situation der kriegsteilnehmenden Studenten gegeben werden. Bereits seit dem vorangegangenen Geschäftsjahr wurden die Bemühungen zu Neuauflage des Burschenschafter-Handbuches vorangetrieben. Die letzte, 1998 erschienene Auflage dieses wichtigen Kompendiums war bereits seit Jahren vergriffen und bedurfte darüber hinaus der Überarbeitung und Aktualisierung. Dieses Vorhaben konnte vom dazu einberufenen Leseausschuß unter ständiger Beteiligung und Mitarbeit der Vorsitzenden Ende 2004 zum Abschluß gebracht werden. Die Neuauflage anläßlich der 190-Jahr-Feier kann seit März 2005 vorbestellt werden und liegt zu diesem Burschentag zum Erwerb vor. Großen planerischen Aufwand nahm im laufenden Geschäftsjahr die Organisation der 190-JahrFeier der Burschenschaft in Anspruch. Aufgrund der um das Gründungsdatum im Juni 2005 sich häufenden anderen Veranstaltungen, u. a. in Jena und Wien, machte es keinen Sinn seitens des Verbandes hierzu eine weitere, konkurrierende Veranstaltung zu planen. Entsprechend wurde schon frühzeitig festgelegt, die offiziellen Feierlichkeiten des Verbandes zeitlich mit dem Burschentag zu verbinden. Nach Sicherstellung der erforderlichen Finanzierung konnte sodann das nun vorliegende Programm beschlossen werden, das seinen ersten Höhepunkt bereits am Donnerstag mit der Fahrt im historischen Zug von Eisenach nach Jena zum dortigen Festakt finden wird. – Allen Burschenschaftern wünschen wir eine schöne, denk- und erinnerungswürdige Feier und einen erfolgreichen und konstruktiven Burschentag 2005. Am Ende unserer Amtszeit ist es unser Anliegen, denen zu danken, die uns während des gesamten Geschäftsjahres hilfreich und unterstützend mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Von den Amtsträgern der Deutschen Burschenschaft sei hier – stellvertretend für alle – besonders den Verbandsbrüdern Korell, Maier und Schlicher für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit gedankt. Für die vor-Ort-Unterstützung in Eisenach bei der Vorbereitung und Planung von 50 Tagungsunterlagen des Burschentages 2005 Kulturprogramm und 190-Jahr-Feier gebührt insbesondere dem Ehepaar Kniese unser herzlicher Dank. Nicht unterschlagen werden soll auch ein Hinweis auf die engagierte Unterstützung der Vorsitzarbeit durch die Altherrenschaft unseres Bundes, die uns in mancherlei Form bei der Umsetzung der laufenden Projekte und geplanten Veranstaltungen zuteil wurde. Wir wünschen der Deutschen Burschenschaft für die Zukunft alles Gute und unserer Amtsnachfolgerin, der Burschenschaft Alemannia Stuttgart, für das Geschäftsjahr 2005/2006 stets eine glückliche Hand in der Führung der Vorsitzgeschäfte. Jens-Markus Sanker, Stephan Giersch, Claus Burghardt (B! Normannia-Leipzig zu Marburg) 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/2005 14.Sonstiges Die Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg wünscht allen Verbandsbrüdern einen produktiven und harmonischen Burschen- und Altherrentag 2005 sowie ein vivat, crescat, floreat zu 190 Jahren Burschenschaft! Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 25. Oktober 2009 Zeichen: Schnellinfo 2-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 2 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die zweite Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: Aufruf zur Gründung eines burschenschaftlichen Fliegernetzwerkes Einladung zum 23. Schlesienseminar der Alten Breslauer Burschenschaft Einladung und Tagungsprogramm der Stuttgarter Initiative Mitteilung des Verbandsobmanns für Jugendarbeit und Sport Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaf im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Aufruf zur Gründung eines burschenschaftlichen Fliegernetzwerkes Oktober/November 2009 Der Netzwerkgedanke ist seit der Gründung der Deutschen Burschenschaft eine konsequente und notwendige Folge, um den Zusammenhalt und den Lebensbund einer Vereinigung - in unserem Fall den einer Studentenverbindung - überhaupt erst zu ermöglichen. Wenn wir in die jüngste Geschichte der Deutschen Burschenschaft zurückblicken, finden wir u.a. ein burschenschaftliches Adressenverzeichnis von Rechtsanwälten und Steuerberatern oder gemeinsame Veranstaltungen von gleichgesinnten Burschenschaftern - beispielsweise das Golfturnier der Vereinigungen Alter Burschenschafter oder die Skimeisterschaften. Es ist daher naheliegend, über die Grenzen des eigenen Bundes heraus, nach Gleichgesinnten und Mitstreitern für eine gemeinsame Sache, für ein gemeinsames Hobby oder für eine gemeinsame Leidenschaft zu suchen. Ähnlich verhält es sich mit dem Luftsport. Viele, die irgendwann einmal die Leidenschaft des Fliegens kennengelernt haben - ganz egal, ob das klassische Segelfliegen, das Ballonfahren oder das Motorfliegen - sind in Luftsportvereinen organisiert oder haben private Eignergemeinschaften gegründet, um der Fliegerei zu frönen. Es stellt sich die Frage, ob man nicht ein burschenschaftliches Fliegernetzwerk gründen könnte. Eine Gemeinschaft von jungen und alten Burschenschaftern, die gemeinsam ihr Hobby mit anderen Korporierten teilen möchte. Ein Pilot aus Norddeutschland, der Küstenflugerfahrung hat, möchte gewiß gerne auch einmal in den Alpen fliegen. Dann fehlt die entsprechende Alpenflugeinweisung. Schön wäre es dann, wenn man auf ein Netzwerk von Burschenschaftern und Fliegerkameraden Zugriff nehmen könnte, um Kontakte zwischen Nord und Süd zu knüpfen, um gemeinsame Streckenflüge zu unternehmen oder gemeinsame Flüge im Verband zu organisieren. Das burschenschaftliche Fliegernetzwerk soll jedoch kein Haufen von „Vereinsmeiern“ sein und schon gar nicht von den durchaus bekannten - meist negativen - Begleiterscheinungen eines durchzechten Vereinslebens geprägt sein. Vielmehr könnte man zwei- bis dreimal im Jahr Vortragsabende zu besonderen fliegerischen Themen abhalten, gemeinsam Erfahrung austauschen, Rund- und Streckenflüge mit den aktiven Verbands- und Bundesbrüdern unternehmen sowie gemeinsame Flugabenteuer bzw. Flugreisen planen. Selbstverständlich sollte auch ein einmal im Jahr stattfindender „Luftfahrerkommers“ dazu gehören. Alles das sind grundlegende Ideen, die man in einem burschenschaftlichen Netzwerk ausbauen, ausreifen und verwirklichen könnte. Wenn Sie Privatpilot und Burschenschafter sind und Interesse an einem Fliegernetzwerk haben, dann melden Sie sich bitte über die unten genannten Kontaktdaten. Wenn Ihnen aus Ihrer Burschenschaft Bundesbrüder bekannt sind, die ebenfalls das Fliegen als Hobby betreiben oder künftig betreiben wollen, leiten Sie bitte diesen Aufruf weiter. Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören und verleibe mit burschenschaftlichen Grüßen gez. Markus Lenz Z! Kontaktinformationen: Hessen Erstkontakt per E-Mail erbeten an: p r e s s e b o x @ h l b - i n f o . d e Dipl.-Kfm. Markus Lenz Alter Herr der Marburger Burschenschaft Rheinfranken Pressereferent des Hessischen Luftsportbundes e.V. / DAeC-Landesverband Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: 0049/711/23724-48 Telefax: 0049/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de 20. Dezember 2002 Zeichen: schnellinfo07-02/03 DB-Schnellinfo Nr. 07 im Geschäftsjahr 2002/03 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, kurz vor Weihnachten und dem Jahresende möchten wir Sie über aktuelle und bevorstehende Ereignisse in der Deutschen Burschenschaft informieren. Die derzeitige politische Lage beschäftigt sicherlich den Großteil von uns, wie auch die Diskussionen im verbandsinternen Forum unter www.burschentag.de zeigen. Nutzen Sie die Möglichkeit, nicht nur dort am Meinungsaustausch teilzunehmen; die Veranstaltungen auf Verbandsebene wie auch bei einzelnen Bünden laden dazu ein, das Gespräch zu suchen und sich auszutauschen. Hinweisen möchten wir in diesem Zusammenhang auf ein Seminar zur Deutschlandpolitik in Braunschweig am 10. und 11. Januar 2003, das von der Braunschweiger Burschenschaft Thuringia veranstaltet wird (s. Punkt 5). 1. Aufbau einer Bilddatenbank Der Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Markus Lenz (Rheinfranken Marburg) hat sich bereiterklärt, eine Bilddatenbank für die Deutsche Burschenschaft aufzubauen. Durch die Sammlung von gelungenen Fotografien sowie die gezielte Erstellung von Aufnahmen durch professionelle Fotografen soll jedem Bund die Möglichkeit gegeben werden, seine Veröffentlichungen mit passendem Bildmaterial auszustatten. Daher die Bitte: Wer geeignete Bilder (Papier, Dia oder digital) zur Nutzung im gesamten Verbands bereitstellen möchte, sende diese bitte an: Verbandsbruder Markus Lenz, Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit, Am Krappen 64, D-35037 Marburg, markus.lenz@burschenschaft.de Vielen Dank für Ihre Mithilfe! -1- DB-Schnellinfo Nr. 07 im Geschäftsjahr 2002/03 - 20.12.2002 2. Aktuelle Neuerungen der Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft Die Internetpräsenz der Deutschen Burschenschaft lädt mit aktuellen Neuerungen, Ergänzungen und Änderungen zum Stöbern ein. Verbandsbruder Markus Lenz hat sich viel Mühe gemacht und durch neue Seiten den Informationsgehalt weiter gesteigert. Nehmen Sie sich die Zeit für einen Blick in das große Angebot! Besonders hinweisen möchten wir auf folgende Themenseiten: * Ressort SchuPupNetz http://www.burschenschaft.de/schupubnetz/ * Materialversand http://www.burschenschaft.de/materialversand/index.htm * Burschenschaftlicher Stellenmarkt http://www.burschenschaft.de/stellenmarkt/index.htm * Studentika http://www.burschenschaft.de/geschichte/studentika.htm Informativ sind auch die anderen Rubriken im Bereich Geschichte und Gegenwart, die einen tieferen Einblick in die burschenschaftlichen Hintergründe geben. 3. Verbandstagung in Landau Erneut erinnern und einladen möchten wir zur Verbandstagung vom 31. Januar bis 2. Februar 2003 in Landau in der Pfalz. Entgegen der Ankündigung im Nachrichtenblatt 283 wird der Begrüßungsabend im Landauer Brauhof, Industriestr. 10, 76829 Landau (Nähe Hauptbahnhof), ab 20 Uhr stattfinden. Da die Führung durch das Hambacher Schloss am Sonntag bereits um 10 Uhr beginnen wird, ist um 9.15 Uhr die Abfahrt an der Jugendstilfesthalle in Landau geplant. Über eine rege Teilnahme an dieser Veranstaltung würden wir uns sehr freuen. 4. Seminar zur Medien- und Keilarbeit Vom 21. bis 23. Februar 2003 wird in Eisenach im Berghotel ein Seminar zu den Themen Medienarbeit (Öffentlichkeitsarbeit) Keilarbeit Internetauftritt (Inhalt, Aufbau, Strukturen) stattfinden, welches sich hauptsächlich an jüngere Aktive richtet. Teilnahmegebühren werden nicht erhoben, lediglich die Anreise und Unterkunft sind selbst zu tragen. Bei Interesse melden Sie sich bitte beim Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Markus Lenz (Rheinfranken Marburg; Anschrift s. Punkt 1) 5. Seminar zur Deutschlandpolitik in Braunschweig Am zweiten Januarwochenende (10. – 11. Januar 2003) veranstaltet die Burschenschaft Thuringia Braunschweig das 10. Braunschweiger Seminar zur Deutschlandpolitik zum Thema: „Deutschland und die nationale Identität“. Nachstehend das vorläufige Programm: -2- DB-Schnellinfo Nr. 07 im Geschäftsjahr 2002/03 - 20.12.2002 Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt an die Burschenschaft Thuringia Braunschweig, insbesondere bei Übernachtungswünschen. -3- DB-Schnellinfo Nr. 07 im Geschäftsjahr 2002/03 - 20.12.2002 6. Weihnachtswerbeaktion des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V. Noch einmal erinnern möchten wir an die Weihnachtswerbeaktion des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V.. Die Sanierung des Burschenschaftsdenkmals auf der Göpelskuppe braucht finanzielle Unterstützung, um weiter vorangetrieben werden zu können. Wenn Sie einen Beitrag dazu leisten möchten, bietet sich als Weihnachtsgeschenk ein Jahr Mitgliedschaft im DEV für 60 Euro bzw. 30 Euro (Schüler und Studenten) an. Das entsprechende Formular ist im Anhang zu finden. Selbstverständlich können Sie auch selbst Mitglied werden, einen Aufnahmeantrag finden Sie unter http://www.burschenschaftsdenkmal.de. 7. 46. DB-Skimeisterschaften in Jochberg (Tirol) Für alle Skifreunde dürfte die 46. Skimeisterschaft der Deutschen Burschenschaft in Jochberg (Tirol) interessant sein: Vom 14. bis 16. März 2003 geht es nicht nur um den Gewinn der Abfahrt, sondern auch um das gesellige Zusammensein und eine Menge Unterhaltung beim Après-Ski! Organisiert wird die 46. Skimeisterschaft von der Münchner Burschenschaft Cimbria, die sich auf eine rege Teilnahme freut! Mehr Informationen finden Sie unter http://www.burschenschaft.de/veranstaltungen.htm 8. Aktuelle Terminübersicht Datum 10. – 11. Januar 2003 18. Januar 2003 24. Januar 2003 31. Januar – 2. Februar 2003 21. – 23. Februar 2003 14. – 16. März 2003 12. – 15. Juni 2003 Beschreibung 10. Braunschweiger Seminar zur Deutschlandpolitik 50. Münchner Burschenschafter-Ball 50. WKR-Ball Tagung der Deutschen Burschenschaft Seminar zur Medien- und Keilarbeit Ort Braunschweig München, Deutsches Theater Wien, Hofburg Landau, Jugendstilfesthalle Eisenach, Berghotel 46. Skimeisterschaften der DB Jochberg (Tirol) Burschentag 2003 Eisenach Weitere kommende Veranstaltungen finden Sie unter http://www.burschenschaft.de/ veranstaltungen.htm und http://www.burschentag.de (!Terminkalender). -4- DB-Schnellinfo Nr. 07 im Geschäftsjahr 2002/03 - 20.12.2002 9. Als Unterstützungsbursch in die nördlichste Universitätsstadt Deutschlands "Mit Beginn des laufenden Semesters hat unsere „Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia in Kiel“ ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft aufgehoben. Mit 4 neugewonnenen Füxen ist reichlich Leben auf dem Haus, einzig der „Mittelbau“ ist nach mehreren Semestern ohne Nachwuchs dünn geworden. Die Burschenschaft Alemannia Königsberg wurde nach ihrer formalen Auflösung 1936 und der Vertreibung in Kiel schon 1953 wiederbegründet. Unter heute kaum vorstellbaren Anstrengungen wurde von den heimatvertriebenen Bundesbrüdern ein Haus angeschafft und ein burschenschaftlicher Lebensmittelpunkt in Kiel geschaffen. Dieser Geist lebt heute in uns fort. Unsere Burschenschaft ist 1879 an der Herzog-Albrechts-Universität als dritte von vier heute noch bestehenden Burschenschaften gegründet worden. Sie trat 1881 dem ADC bei und war 1919 Mitbegründerin des „Blauen Kreises“, der sich als Vermittler zwischen weißer und roter Richtung sah. Aus dem Blauen Kreis erwuchs 1922 unser heutiges Kartell, der Schwarz-Rote Verband (Zusammenschluß mit Germania Würzburg, Redaria-Allemania Rostock und Hansea-Alemannia Hamburg). Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel wurde 1665 durch Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf ins Leben gerufen. Heute werden durch die Theologische Fakultät, die Rechtswissenschaftliche Fakultät, die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, die Medizinische Fakultät, die Philosophische Fakultät, die MathematischNaturwissenschaftliche Fakultät, die Agrar- und Ernährungswissenschaftliche Fakultät und die Technische Fakultät (Elektrotechnik, Materialwissenschaft und Technische Informatik) rund 140 Studiengänge angeboten. Königsberger Alemanne zu sein bedeutet für uns neben dem Bekenntnis zu den Grundsätzen der Deutschen Burschenschaft: - Bekenntnis zum Waffenstudententum und zur Pflichtmensur, - Bekenntnis zu unserer Ostpreußischen Heimat, - Spürbarer Einsatz für das eigene Studium. Königsberger Alemannen neigen aber auch dazu: - die Lage unseres Hauses direkt an der Kieler Förde zu nutzen, - mit unserer Segelyacht „Albertina III“ die Ostsee unsicher zu machen, - im bundesbrüderlichen Kreis gemeinsam etwas zu unternehmen. Ein Semester in Kiel wäre daher sicher auch für unterstützende Verbandsbrüder ein Gewinn!" Die Vorsitzende Burschenschaft wünscht im Namen der Deutschen Burschenschaft allen Verbandsbrüdern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch und erfolgreichen Start ins Jahr 2003! Mit burschenschaftlichen Grüssen Benedikt Fahrland Sprecher der Deutschen Burschenschaft -5- Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 711 5506984 Telefax: +49 711 5508031 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 30. Juni 2008 Zeichen: Schnellinfo 13-2007-8 B! Hilaritas.doc DB-Schnellinformation Nr. 13 im Geschäftsjahr 2007/2008 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die dreizehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2007/2008. Es ist die letzte Schnellinformation im Vorsitzjahr 2007-2008, welches von der Akademischen Burschenschaft Oberösterreicher Germanen in Wien und der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart als Vorsitzender Burschenschaft gestaltet werden durfte. Bitte beachten Sie deshalb die Informationen zur Erreichbarkeit unserer Nachfolgerin, der Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart, auf den folgenden Seiten der Schnellinformation. Diese letzte „Amtshandlung“ im ablaufenden Geschäftsjahr ist natürlich eine gute Gelegenheit für einen kurzen Rückblick. Der Vorsitzmannschaft hat diese Arbeit für den Verband viel Spaß gemacht, und wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Amtsträgern, den Verbandsratsmitgliedern und den Mitgliedsvereinigungen für die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit bedanken. Ebenso sind wir für das entgegengebrachte Vertrauen dankbar, welches mit der Wahl am Burschentag 2007 in die ungewöhnliche Zusammenarbeit zweier Bünde im Vorsitz gezeigt wurde. Vielleicht hat der Verlauf des Jahres gezeigt, daß dies nicht nur eine „Notlösung“ sein kann, sondern auch in verbandsbrüderlicher Hinsicht Vorteile, positive Effekte und neue Perspektiven bietet und zur Nachahmung anregt. Sicher ist einiges von dem, was wir uns vorgenommen haben, nicht zur Gänze umgesetzt oder in Angriff genommen worden. Die vielfältigen Herausforderungen, vor denen unser Verband steht, lassen es leider nicht zu, mit ein paar Umdrehungen an vielfach bekannten und oft diskutierten Stellschrauben die Probleme des Verbandes zu lösen. Von der Wichtig- und Richtigkeit unserer Werte und Ideale sind wir wohl alle überzeugt, werden sie doch in vielen Reden auf Kommersen und Veranstaltungen beschworen und besungen. Trotzdem wird es noch ein weiter Weg und ein ordentliches Stück Arbeit sein, bis unser Verband fit für die Zukunft ist und mindestens die Voraussetzungen für ein Vivat, Crescat, Floreat gegeben sind. Wir hoffen, auf diesem Weg den Verband ein Stück voran gebracht zu haben und mit einigen Schwerpunkten wie der Reformkommission und den Tagungen der Stuttgarter Initiative nachhaltige Verbesserung leisten zu können. Die bürokratischen und inhaltlichen Probleme sind oft genannt und angesprochen worden, auf eine neuerliche Benennung kann an dieser Stelle sicher verzichtet werden. Grundlage für einen Erfolg aller Bemühungen wird aber sicher die Einheit unseres Verbandes sein, das Streben nach der Einheit der burschenschaftlichen Bewegung und damit verbunden die Frage, welche Kompromisse wir dafür bereit sind einzugehen, ob wir eine Streitkultur wieder beleben können, die unseren Verband einmal ausgezeichnet hat, und ob wir dies alles überhaupt in der Gesamtheit wollen. Grundvoraussetzung dafür ist unabdingbar, daß der verbandsbrüderliche Umgang von einem Konsens getragen ist, der einige Verhaltensregeln und deren allgemeine Einhaltung bzw. Akzeptanz zwingend erfordert. Wir haben uns selber Regeln gegeben, die unser burschenschaftliches Zusammenleben im Verband regeln. Daneben hat jeder Bund seine eigene Geschichte, seine Schwerpunkte und Entwicklung – mit eigenen Regeln und Überzeugungen. Keine Regel, die nicht in Frage gestellt werden kann. Burschentage sind der Ort und Zeitpunkt, über die Rahmenbedingungen und die Grundsätze unseres Verbandes zu diskutieren und über Anträge gegebenenfalls Veränderungen herbeizuführen, wenn man eine Mehrheit für seine Ideen und Ansichten gewinnen kann. Solange jedoch sind bestehende Regeln anzuerkennen und einzuhalten. Solange dies der Fall ist, und nicht über die offiziellen Verfahrenswege im Einzelnen hinterfragt wird, muß dies die Basis für gegenseitigen Respekt und Anerkennung sein. Eigene, andere Gewichtungen in manchen Fragen dürfen nicht zur Herabsetzung anderer Verbandsbrüder führen, nicht zur Begründung dienen, den burschenschaftlichen und verbandsbrüderlichen Respekt zu verweigern, gar die Treue zur burschenschaftlichen Sache abzusprechen. Auch bei uns muß gelten, daß die Freiheit nur soweit gehen kann, bis deren Ausübung andere über Gebühr tangiert. Ein Ausbrechen aus den politisch korrekten Anstandsnormen ersetzt keine politische Meinung, keine inhaltliche Auseinandersetzung und ist als Provokation und Auslebung politisch unkorrekter Bedürfnisse keinesfalls burschenschaftlich. Dagegen gereicht es sicher keiner fundierten politischen Meinung zur Ehre, gleich welcher Ausprägung, wenn Sie verkürzt durch Absingen von Liedgut, bestimmte Handlungsweisen oder kraftvollen Aussprüchen ohne Hintergrund zur Schau getragen wird. Gerade eine politisch gefestigte Haltung sollte in die Diskussion eingebracht werden, sei es auf Seminaren oder Burschentagen. Hieran fehlt es aber häufig. Weder Alkoholgenuß noch jugendlicher Übermut sind in solchen Fällen eine adäquate Entschuldigung für einen Burschenschafter. Dies sollte übrigens auch für das Umfeld gelten, welches solches Verhalten in der burschenschaftlichen Öffentlichkeit, und nichts anderes sind unsere Verbandsveranstaltungen, toleriert und nicht eingreift, wenn über die Stränge geschlagen wird. Man mag über die Notwendigkeit solcher Zurückhaltung und der Anwendung solcher Normen im burschenschaftlichen Umgang unerfreut sein, klug sind sie allemal, wenn daraus die Basis erwächst, ohne Nebenkriegsschauplätze die Kraft und Zeit den wichtigen Zukunftsfragen des Verbandes zu widmen. Die Tagung in Berlin hat hier wohl allen vor Augen geführt, worum es geht und wo jeder seine Grenzen ziehen sollte, um einen verbandsbrüderlichen Umgang zu ermöglichen und sicherzustellen. Die Achtung vor der Meinung anderer, eben gerade wenn sie vermeintlich abweichend der eigenen Überzeugung ist, muß unumstößlicher Bestandteil dieses Miteinanders sein. Ebenso wie der Respekt vor der Freiheit gebietet, keine Gesinnungsschnüffelei zu betreiben, vermeintliches Fehlverhalten zu provozieren und verbandspolitische Diskussionen durch Brüskierung und bewußt grenzwertiger Auslegung von gemeinsamen Regeln und Beschlüssen zu befeuern. In diesem Sinne hoffen wir als Vorsitzende auf die Einsicht aller, daß wir nur in Einigkeit stark sein können, der Kompromiß und das Ringen darum eine der vornehmsten Errungenschaften der Demokratie sind. Wir haben sicher wichtigere Probleme zu lösen, als uns mit Dezimierung zu beschäftigen. Wir wünschen unserer Nachfolgerin alles Gute für Ihre Arbeit und für unseren Verband ein ewiges Blühe, Wachse und Gedeihen. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Michael Schmidt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2007/2008 B! Hilaritas Stuttgart Weitere Hinweise: Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2008/09 ist ab 1. Juli 2008 die Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 (0) 711 25357631 Telefax: +49 (0) 711 25357638 vorsdb@burschenschaft.de Montag, 20 – 22 Uhr. Telefonsprechstunde: Bitte beachten Sie, daß Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden. Für dringende Anfragen steht Ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstmöglich beantwortet. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Sebastian Pauli (B! Ghibellinia Stuttgart), Sprecher Jan Künzel (B! Ghibellinia Stuttgart), stv. Sprecher Nils Hobein (B! Ghibellinia Stuttgart), stv. Sprecher Die Vorsitzende hat mit dem Nachrichtenblatt Nr. 301 ein aktuelles Verzeichnis der Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft, Ihrer Organe und Amtsträger herausgegeben. In diesem finden Sie die derzeit bei der zentralen Mitgliederverwaltung bekannten Adressen der Aktivitates, der Organe und Amtsträger der DB, sowie der Schriftenempfänger der AH-Schaften, also nicht deren jeweiligen Vorsitzenden. Sollten Sie hier Fehler feststellen, sollten Sie schnellstmöglich mittels des beigefügten Formulars zur Mitgliederverwaltung und Adreßerfassung die korrekten Daten an den zuständigen Verbandsbruder, Herrn Vbr. HansJürgen Schlicher, senden. Die Vorsitzende bittet dringend darum, keine Rückantworten oder sonstigen Schriftverkehr über die Absenderadresse der Schnellinformationen abzuwickeln. Falls Sie sich an die Vorsitzende Burschenschaft oder Amtsträger der Deutschen Burschenschaft mit einer Frage oder einem Anliegen wenden wollen, finden Sie in den Nachrichtenblättern, den BBl und auf den Netzseiten der DB die geeigneten Ansprechpartner. Sie erleichtern die ehrenamtliche Arbeit der zuständigen Verbandsbrüder sehr, wenn Sie sich die Mühe machen, den jeweiligen Ansprechpartner direkt mit der korrekten Adresse anzusprechen. Die Einträge für die Schnellinformationen haben auch nichts mit dem Versand der NBL und der Meldung der Schriftenempfänger der Mitgliedsvereinigungen zu tun. Für diese gibt es gesonderte Formulare, die im NBL 303, welches Sie in den nächsten Tagen erreicht, bzw. auf http://www.burschentag.de zu finden sind. Der Eintrag für die Schnellinformationen erfolgt ausschließlich für den Empfang derselbigen. Nicht zustellungsfähige Adressen werden nach jedem Versand gelöscht, ebenfalls Adressen, die auf interne Weiterleitungen schließen lassen. Im Sinne einer Kontrolle des Empfängerkreises haben Sie dafür sicher Verständnis. Burschenschaft Dresdensia-Rugia __________________________________________________________________________________________ Großer Steinweg 21 35390 Gießen Tel. (0641) 93 600 10 Fax (0641) 93 600 112 Mobil. 0176-23585051 info@dresdensia-rugia.de zu Gießen Gießen, 28. Juni 2008 Stipendium der Burschenschaft Dresdensia-Rugia Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, bekanntermaßen konnten sich in den letzten Jahren immer weniger Korporationen einer starken Aktivitas erfreuen. Vor diesem Hintergrund, sowie der angespannten eigenen Personalsituation, sah sich unser Bund im Sommer 2006 bedauerlicherweise zu einer Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft gezwungen. Ungeachtet dessen wurden seitens unserer kleinen Aktivitas weiterhin Mensuren gestellt und der Aktivenbetrieb den örtlichen Verhältnissen entsprechend aufrecht erhalten. Ab dem kommenden Wintersemester wird uns dies mit bis dahin lediglich nur noch einem aktiven Burschen nicht mehr möglich sein, weshalb wir mit diesem Schreiben erfragen, ob bzw. inwieweit Ihr Bund in der Lage ist, unserem Bund geeignete Bundesbrüder als Stützburschen zur Seite zu stellen. Als Anreiz vergibt die Giessener Burschenschaft Dresdensia-Rugia ab sofort für die Dauer von mind. 2 Semestern ein Stipendium für Verbandsbrüder, die ihr Studium in Gießen fortsetzen und der Burschenschaft Dresdensia-Rugia beim Wiederaufbau einer starken Aktivitas tatkräftig unter die Arme greifen wollen. Das von unserem Bund bezuschußte Stipendium gewährt neben kostenfreiem Wohnen auf dem Haus der Dresdensia-Rugia darüber hinaus die Erstattung des jeweiligen Semesterbeitrages, der sich an der Giessener Justus-Liebig-Universität gegenwärtig auf 230,95 Euro für die Erstimmatrikulation beläuft. Über eine interne Prüfung, ob einer Ihrer aktiven bzw. inaktiven Burschen einen Studienplatzwechsel nach Gießen erwägt, wären wir Ihnen daher außerordentlich verbunden. Ihrem Bund wünschen wir vor diesem Hintergrund einen stets gefüllten Fuxenstall sowie ein ganz besonderes „Vivat, crescat, floreat!“ Mit burschenschaftlichem Gruß Matthias Ferdinand i.A. des AHV und des BC x Eintragungsportal für „Burschenschaftliche Abende“, Band 2, geöffnet Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, allen Burschenschaften möchten wir hiermit mitteilen, daß das Eintragungsportal für den zweiten Band der „Burschenschaftlichen Abende“ unter www.burschentag.de/ba/index.htm geöffnet ist und damit die BA-Berichte des Sommersemesters 2008 erstellt werden können. Neben der Wahlmöglichkeit einer einseitigen- oder zweiseitigen Berichtslänge und den unveränderten Hinweisen und Erläuterungen finden Sie dort jetzt auch die mit dem Buchprojekt verfolgten Ziele. Wie für Band 1, so entstehen auch für Band 2 weder für die einzelne Burschenschaft noch für den Verband irgendwelche Kosten. Erforderlich ist lediglich der Zeitaufwand für die Abfassung der BA-Berichte. Im Hinblick auf eine kontinuierliche Erstellung der Buch-Datei bitten wir darum, die BA-Berichte möglichst bald nach dem jeweiligen Vortrag einzusenden. Letzter Einreichtermin ist der 31. Juli 2008. Band 2 wird dann zum Beginn des Wintersemesters 2008/2009 vorliegen. Mit burschenschaftlichen Grüßen Dr. Walter Egeler (Burschenschaft Hohenheimia, EM Burschenschaft Arminia zu Leipzig) Philipp Kullen (Münchener Burschenschaft Alemannia) ERSTELLT UND VORGELEGT VON DER MÜNCHENER BURSCHENSCHAFT ARMINIA-RHENANIA VORSITZENDE BURSCHENSCHAFT DER DEUTSCHEN BURSCHENSCHAFT IM GESCHÄFTSJAHR 2011 Deutsche Burschenschaft 1 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, wir freuen uns Ihnen hiermit die Tagungsunterlagen für den Burschentag 2011 überreichen zu dürfen. Sie können diesen Unterlagen neben der Tagesordnung des Burschentages, auch den Ablauf der Rahmenveranstaltungen und des Kulturprogramms entnehmen. Für die Organisation der Kulturfahrt gilt unser großer Dank Vbr. Bernhard Schroeter. Im Rahmen des Burschentages wird wieder ein Fechtseminar stattfinden. Neu im Programm finden Sie das Fuxmajors-Seminar. Hier soll den mit der Ausbildung der Jungburschenschafter beauftragten Verbandsbrüdern die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches gegeben werden. So soll das Niveau der burschenschaftlichen Ausbildung auf konstant hohem Niveau erhalten bleiben. Beim sonstigen Ablauf des Burschentages haben wir uns an der hervorragenden Arbeit unserer Vorgängerin orientiert. Wir hoffen so möglichst vielen Verbandsbrüdern die Teilnahme an den festlichen Veranstaltungen auf der Wartburg und auf der Göpelskuppe zu ermöglichen. Die Verhandlungen möchten wir mit Ihnen gemeinsam in verbandsbrüderlicher Atmosphäre angehen. „Suaviter in modo, fortiter in re“ sei hier das Motto. Nur im steten Widerstreit der Meinungen, die in akademisch-burschenschaftlicher Weise vorgetragen werden, können wir gemeinsame Lösungen für die anstehenden Probleme und Streitpunkte finden und so den zukünftigen Weg der Deutschen Burschenschaft gestalten. Getreu unseres Vorsitzmottos „Mit vereinten Kräften“ freuen wir uns gemeinsam mit Ihnen auf die Gastfreundschaft der Wartburgstadt Eisenach, konstruktive Verhandlungen und angenehme Stunden im burschenschaftlichen Kreise. Für die Vorsitzende Burschenschaft Arminia-Rhenania München, Stefan Dobner Ludwig Karl Sprecher Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 im Geschäftsjahr 2011 Stephan Greiner Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 2 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 PROGRAMM DES BURSCHEN- UND ALTHERRENTAGES 2011 Mittwoch, 15. Juni 2011 16:00 Uhr 17:00 Uhr 20:00 Uhr Verbandsratssitzung Vorstandssitzung des DEV Berghotel, Archivraum Berghotel Begrüßungsabend der VAB Eisenach, mit Vor- Berghotel trag „Die Autostadt Eisenach“ Referent Herr Dipl. Ing. Michael Stück Donnerstag, 16. Juni 2011 11:00 Uhr 11:30 – 15:00 Uhr 15:00 Uhr Mitgliederversammlung des DEV Berghotel Ein- Anmeldung zu den Verhandlungen des Bur- Werner-Aßmann-Halle, schentages gangshalle Beginn der Verhandlungen des Burschenta- Werner-Aßmann-Halle ges Freitag, 17. Juni 2011 8:00 – 9:15 Uhr 9:30 Uhr Ab ca. 17:00 Uhr 17:30 Uhr 18:30 Uhr 21:00 Uhr 22:00 Uhr anschließend Anmeldung zur Fortsetzung der Verhandlun- Werner-Aßmann-Halle, gen des Burschentages gangshalle Fortsetzung der Verhandlungen / Generalde- Werner-Aßmann-Halle batte Bustransfer zum Festakt auf der Wartburg Von der Werner-AßmannHalle und vom Karlsplatz Chargenprobe und Chargenessen Festakt auf der Wartburg Fackelzug zum Burschenschaftsdenkmal Totengedenken Ausklang auf dem Berghotel Wartburg, Innenhof Wartburg, Innenhof Ernst-Böckel-Straße Burschenschaftsdenkmal Berghotel Ein- Samstag, 18. Juni 2011 8:00 – 9:15 Uhr 9:30 Uhr (BEI BEDARF) Anmeldung zur Fortsetzung der Werner-Aßmann-Halle, Verhandlungen gangshalle (BEI BEDARF) Fortsetzung der Verhandlungen Werner-Aßmann-Halle Ein- Deutsche Burschenschaft 3 9:00 Uhr 9:30 Uhr 9:30 Uhr 9:30 10:30 Uhr 11:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 17:30 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr Altherrentag des VVAB Kulturfahrt der VAB Eisenach Fechtseminar Fuxmajorsseminar Mitgliederversammlung der GfbG Berghotel Abfahrt Ärztedenkmal Werner-Aßmann-Halle Werner-Aßmann-Halle Berghotel Freiheitslauf von der Wartburg zum Bur- Wartburg schenschaftsdenkmal Fußballspiel gegen eine Eisenacher Auswahl Vortragsveranstaltung der GfbG Chargenprobe zum Festkommers Chargenessen Festkommers Stadion bei Werner-AßmannHalle Berghotel Werner-Aßmann-Halle Werner-Aßmann-Halle, benraum Werner-Aßmann-Halle Ne- Sonntag, 19. Juni 2011 10:00 – 11:00 Uhr 11:00 Uhr Feldgottesdienst Bürgerfrühschoppen Burschenschaftsdenkmal Burschenschaftsdenkmal 4 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 Kulturfahrt der VAB Eisenach zum Kyffhäuser Samstag, 18. Juni 2011 9:30 Uhr 11:30 Uhr Abfahrt am Ärztedenkmal am Karlsplatz Besichtigung der Kaiserpfalz Tilleda, Hochzeitsgeschenk des späteren Kaisers Otto II. an seine Ehefrau Theophanu Gemeinsames Mittagessen Fahrt zum Kyffhäuser-Denkmal Besichtigung des Kyffhäuser-Denkmals (voraussichtlich keine Führung) Rückfahrt nach Eisenach Ankunft in Eisenach am Ärztedenkmal 13:30 Uhr 14:30 Uhr 15:00 Uhr 16:15 Uhr 18:15 Uhr Kosten: 30,- Euro/Person. Darin enthalten sind Fahrtkosten und Eintrittsgelder, jedoch nicht das Mittagessen. Studenten, Jugendliche und Kinder fahren unentgeltlich mit Anmeldung: bis 7. Juni 2011, e-postalisch bei Vbr. Schroeter Gesamtleitung des Kulturprogramms: Verbandsbruder Dipl.-Kfm. Bernhard Schroeter B! Frankonia Erlangen, Mitglied der VAB Eisenach Neuffenstraße 22, D-73257 Köngen e-Post: Bernhard.Schroeter@steri.de Deutsche Burschenschaft 5 TAGESORDNUNG (gemäß § 6, Absatz 4 der Geschäftsordnung): 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 7.1 FESTSTELLUNG DER BESCHLUSSFÄHIGKEIT .......................................................................... 8 GENEHMIGUNG DER TAGESORDNUNG................................................................................ 8 GENEHMIGUNG DES PROTOKOLLS DES BURSCHENTAGES 2010 ........................................... 8 SUSPENDIERUNGS-, UNTERSUCHUNGS- UND STRAFVERFAHREN ......................................... 8 VERFAHREN NACH ARTIKEL 26 DER VERFASSUNG DB .......................................................... 8 BESTÄTIGUNG DER ENTSCHEIDUNGEN DES VERBANDSRATS ............................................... 8 TÄTIGKEITSBERICHTE UND ENTLASTUNGEN ...................................................................... 10 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeister und der Kassenprüfer ................................................................................10 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrats .......................................................................................................... 10 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Hochschulpolitik bis 31.12. 2010 ............................................ 10 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit bis 31.12. 2010 ..... 11 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Politik und Kultur bis 31.12. 2010 ........................................... 12 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Jugendarbeit und Sport bis 31.12. 2010 ................................. 13 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Hochschul- und allgemeine Politik seit 1.1. 2011 ................... 14 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Jugend und Nachwuchswerbung seit 1.1. 2011 ..................... 14 7.1.8 Tätigkeitsbericht der Beisitzer im Verbandsrat ............................................................................................. 15 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft und des VVAB für das Geschäftsjahr 2011 ........................................................................................................................................................... 16 7.1.10 Tätigkeitsbericht des Referenten für Medien und Öffentlichkeitsarbeit ...................................................... 17 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter ........................................................... 18 7.1.12 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei ................................................................................................. 20 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten ................................................................................................. 25 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen ...................................................................................... 26 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe ....................................................................................... 26 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime ..................................................................... 27 7.1.17 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für CDA und CDK ................................................................................... 28 7.1.18 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten .................................................... 29 7.1.19 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für programmatische Arbeit.................................................................. 30 7.1.20 Tätigkeisbericht des Ausschusses 200-Jahr-Feier der Deutschen Burschenschaft ........................................ 31 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen .....................................................32 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. ................................. 32 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e.V. .................................................................................. 34 7.2.3 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa e.V..................................................................................................................................................................... 34 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalvereins in Eisenach e.V. ....................................................... 36 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V. ................................................................... 38 6 8. 9. 9.1 9.1.1 9.1.2 9.1.3 9.1.4 9.1.5 9.1.6 9.1.7 9.2 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 AUFNAHMEN .................................................................................................................... 39 HAUSHALTS- UND KASSENANGELEGENHEITEN .................................................................. 39 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung ........................................................................................................................................................39 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2010 ....................................................................................... 39 Vermögensabrechnung ................................................................................................................................. 41 Geräteliste ..................................................................................................................................................... 42 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2009 (in EUR) .......................................................................................... 43 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters ............................................................................................................ 43 Tätigkeitsbericht des stellv. Schatzmeisters .................................................................................................. 43 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer................................................................................................................ 44 Entlastung des Schatzmeisters, des stellv. Schatzmeisters und der Kassenprüfer .............................................44 9.3 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten..........................................................................................44 9.3.1 Antrag der Burschenschaft Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken zur Instandhaltung des GefallenenEhrenmals 44 9.3.2 Antrag der der Burschenschaften Alania Aachen, Norddeutsche und Niedersachsen Bonn, Allemannia Graz, Rugia Greifswald, Frankonia Heidelberg, Rheinfranken Marburg, Alemannia München, Germania Trier und Olympia Wien (jeweils AHV) zur Bezuschussung des Biographischen Lexikons der Deutschen Burschenschaft ............. 44 9.3.3 Antrag der Berliner Burschenschaft Arminia auf Gewährung eines Darlehens ............................................. 45 9.4 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 ........................................................................................................46 10. SONSTIGE ANTRÄGE ...................................................................................................... 48 10.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Benennung eines Ansprechpartners in jedem Mitgliedsbund .....48 10.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Meldung von Gewaltakten .........................................................48 10.3 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Einberufung eines Beratungsgremiums ......................................49 10.4 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Beteiligung an öffentlichen Diskussionen ...................................50 10.5 Antrag der Burschenschaften Hilaritas Stuttgart (AHV) und Alemannia Stuttgart (AHV) ..................................50 10.6 Antrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart AHV ...........................................................................................51 10.7 Antrag der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn als Vorsitzende der Burschenschaftlichen Gemeinschaft zur Auslegung von Art. 9 Abs. 2 VerfDB .....................................................................................51 10.8 Antrag der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn als Vorsitzende der Burschenschaftlichen Gemeinschaft auf Ausschluss der Burschenschaft Hansea Mannheim ..............................................................52 10.9 Antrag der Wiener akad. Burschenschaft Olympia zur deutschen Sprache in Europa .......................................53 10.10 Antrag der Wiener akad. Burschenschaft Olympia zur Diskriminierung der Deutschen ....................................53 10.11 Antrag der Wiener akad. Burschenschaft Olympia zum Unterricht der deutschen Minderheiten in deutscher Sprache ............................................................................................................................................................54 10.12 Antrag der Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia zur besseren Identifikation von neu aufgenommenen Mitgliedern mit der Deutschen Burschenschaft ................................................................................................54 Deutsche Burschenschaft 7 10.13 Antrag der Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia zur Erstellung einer DB-Taschenkarte ........................55 10.14 Antrag der Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia zur Datenübermittlung neu aufgenommener Mitglieder an die Deutsche Burschenschaft ......................................................................................................55 10.15 Antrag der Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia zur langfristigen Wiedereinführung der Burschenschafter-Stammrolle ..........................................................................................................................56 11. 12. GENERALDEBATTE ......................................................................................................... 56 WAHLEN ....................................................................................................................... 56 12.1 Wahl der Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2012 .................................................................56 12.2 Wahl des Verbandsobmannes für Hochschul- und allgemeine Politik für das Geschäftsjahr 2012 ....................57 12.3 Wahl des Verbandsobmannes für Nachwuchswerbung und Sport für das Geschäftsjahr 2012 .........................57 12.4 Wahl eines Ersatzobmannes für das Geschäftsjahr 2012 ..................................................................................57 12.5 Wahl des Schatzmeisters der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre) .............................................................57 12.6 Wahl des stellvertrenden Schatzmeisters der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre) ....................................58 12.7 Wahl der Kassenprüfer der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre) ................................................................58 12.8 Wahl des Referenten für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit (auf 3 Jahre) ........................................................58 12.9 Wahl des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter (auf 3 Jahre) .............................................................58 13. TÄTIGKEITSBERICHTE DER GEWESENEN UND DER AMTIERENDEN VORSITZENDEN ......... 59 13.1 Tätigkeitsbericht und Entlastung der gewesenen Vorsitzenden Burschenschaft Normannia zu Heidelberg ......59 13.2 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft Arminia-Rhenania-München ............................................63 14. SONSTIGES .................................................................................................................... 68 8 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 1. Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung 3. Genehmigung des Protokolls des Burschentages 2010 Das Protokoll des Burschentages 2010 in Eisenach ist allen Mitgliedsvereinigungen zugegangen. Die Genehmigung bedarf der einfachen Mehrheit. 4. Suspendierungs-, Untersuchungs- und Strafverfahren 5. Verfahren nach Artikel 26 der Verfassung DB 6. Bestätigung der Entscheidungen des Verbandsrats Nachstehend sind die Entscheidungen des Verbandsrates im Geschäftsjahr 2011 bis zur zweiten Verbandsratssitzung am 16. April 2011 gelistet: VB 252009/2010 VB 262009/2010 VB 272009/2010 VB 282009/2010 VB 292009/2010 VB 302009/2010 VB 312009/2010 VB 322009/2010 Der Verbandsrat beschließt die Einstellung des Untersuchungsverfahrens gegen die B! Hansea Mannheim. Der Verbandsrat beschließt die Einstellung des Untersuchungsverfahrens gegen die Wiener akad. B! Olympia. Der Verbandsrat beschließt die Einstellung des Untersuchungsverfahrens gegen die B! Danubia München. Der Verbandsrat genehmigt den Reisekostenausgleich für die Verbandstagung vom 26.-28.11.2010 in Stuttgart. Der Verbandsrat genehmigt die Kalkulation für die Verbandstagung vom 26.-28.11.2010 in Stuttgart. Der Verbandsrat beschließt, dass jede Aktivitas mit einem Vertreter zur Teilnahme an der Verbandstagung verpflichtet ist. Der Verbandsrat beschließt: Die Anmeldung zur Verbandstagung hat bis zum 14.11.2010 zu erfolgen. Dies ist ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung. Der Verbandsrat beschließt: Die Zahlung des Reisekostenausgleiches zur Verbandstagung hat bis zum 14.11.2010 zu erfolgen. Dies ist ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung. Deutsche Burschenschaft 9 VB 332009/2010 VB 342009/2010 VB 1-2011 VB 2-2011 Der Verbandsrat beschließt, Herrn Verbandsbruder Kniese für den ihm aus dem Verlust von Stellwänden während des BT 2009 entstandenen Schaden mit €500 zu entschädigen. Der Verbandsrat beschließt, die Auftragsvergabe für die Implementierung eines Newslettersystems in die Netzplattform www.bubenet.de in einem Kostenrahmen von €800. - Wechsel des Geschäftsjahres Der VR genehmigt den Finanzplan für die Verbandstagung in Würzburg. Zur Durchführung stehen bis zu 7.000 EUR zur Verfügung Der VR beschließt die Verbandstagung in Würzburg von 11.-13. März 2011 zur Pflichtveranstaltung für mind. zwei Mitglieder jeder Mitgliedsaktivitas zu erklären. Der VR beschließt: Die vom VVAB zweckgebundenen Mittel für die Burschenschaftlichen Blätter (Höhe 2000EUR) werden verwendet, um Angehörigen von VABen, die Mitglied im VVAB und deren Bünde nicht Mitglied der Deutschen Burschenschaft sind, ein Abonnement der Burschenschaftlichen Blätter zur Verfügung zu stellen. Voraussetzung für die Belieferung ist die Meldung der Anschriften durch eine VAB. Der VR beschließt, der B! Alemannia Köln seine Missbilligung für das öffentliche Chargieren im Rahmen einer Segnungsfeier von Gleichgeschlechtlichen auszusprechen. Der VR genehmigt in schriftlicher Abstimmung den Reisekostenausgleich für die Verbandstagung in Würzburg. Der VR genehmigt den Reisekostenausgleich für den Burschentag. Der VR beschließt einstimmig die Genehmigung der Übernahme von Kosten in Höhe von EUR 541,45 für Programmierarbeiten am Forum von Bubenetz. Der VR beschließt einstimmig die Einstellung des Untersuchungsverfahrens gegen die Grazer B! Cheruscia. Der VR beschließt einstimmig die Einstellung des Untersuchungsverfahrens gegen die B! Germania Leipzig. VB 3-2011 VB 4-2011 VB 5-2011 VB 6-2011 VB 7-2011 VB 8-2011 VB 9-2011 VB 10-2011 Der VR beschließt vorbehaltlich der Zustimmung des Schatzmeisters die Genehmigung der Übernahme von Kosten in Höhe von EUR 368,00 zur Präsentation von Angeboten bzgl. Der Handreichung der Strategiekommission. VB = Verbandsratsbeschluss Sofern weitere Beschlüsse anlässlich der nächsten Verbandsratssitzung hinzukommen, erhalten Sie diese gesondert bei der Anmeldung zum Burschentag. 10 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 7. Tätigkeitsberichte und Entlastungen 7.1 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeister und der Kassenprüfer 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrats Bericht über die Tätigkeit des Verbandsrats bis 31.12. 2010 Der Verbandsrat tagte im Geschäftsjahr 2009/2010 an insgesamt 5 Terminen. Der Verbandsrat hat sich im Rahmen seiner Sitzungen mit allen in seinen Aufgabenbereich fallenden Themen auseinandergesetzt, insbesondere zahlreiche Untersuchungsverfahren eingeleitet. Hinsichtlich der weiteren Tätigkeit wird auf die zur Bestätigung vorliegenden Beschlüsse verwiesen. Gleichzeitig erstatteten die Mitglieder des Verbandsrates auf jeder Sitzung einen Bericht zur Aussprache über ihren jeweiligen Aufgabenbereich. Bericht über die Tätigkeit des Verbandsrats seit 01.01. 2011 Der Verbandsrat tagte im Geschäftsjahr 2011 bisher zweimal. Eine weitere Sitzung wird unmittelbar vor dem Burschentag stattfinden. Die Tätigkeit im Verbandsrat verläuft verbandsbrüderlich-harmonisch, zur inhaltlichen Arbeit sei auf die gefassten Verbandsratsbeschlüsse verwiesen. 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Hochschulpolitik bis 31.12. 2010 Sehr geehrte Herrn Burschenschafter, in meiner letzten Amtszeit, die vom Burschentag 2010 bis zum 31.12.2010 ging, habe ich mich mit der Antwortauswertung der verschiedenen Mitgliedsbünde bzgl. Ihrer Beteiligung an den Hochschulprotesten im Wintersemester 2009/10 beschäftigt. Leider musste ich feststellen, dass diese dürftig ausgefallen ist. In einigen Hochschulstädten haben sich die Mitgliedsbünde zumindest an den Plena der Protestierenden beteiligt. Inwiefern das von mir erstellte Flugblatt zur Hochschulpolitik verteilt worden ist, wurde mir nicht mitgeteilt. Ich möchte daher für die Zukunft alle Verbandsbrüder motivieren, sich wie auch immer geartet in der Hochschulpolitik zu engagieren. Sei es durch eine aktive Beteiligung an zukünftigen Studentenprotesten, bei denen wir unsere Forderungen zum Ausdruck bringen können, oder durch Beteiligung in den jeweiligen Fachschaften, Fakultätsräten, etc. Auch hier hat die Deutsche Burschenschaft noch viel Nachholbedarf. Deutsche Burschenschaft 11 Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, die mich während meiner Amtszeit begleitet und unterstützt haben. Ich verbleibe mit einem vivat crescat floreat Deutsche Burschenschaft. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Thorsten Jänisch Hv! 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit bis 31.12. 2010 Im Berichtszeitraum vom Burschentag 2010 bis zum 31. Dezember 2010 wurden folgende Schulungen organisiert: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Adelphia Würzburg) Zeitmanagement und Rhetorik I (Thuringia Braunschweig) Für mich ist es unverständlich, daß nicht mehr Verbandsburschenschaften dieses kostenlose Angebot genutzt haben, obwohl in mehreren Schreiben in Schnellinformationen und Nachrichtenblättern darauf hingewiesen wurde. Es ist jedoch nicht die Bringschuld des Verbandes, diese Seminare zu propagieren. Leider kann man niemanden zu seinem Glück zwingen! Publikationen wurden keine erstellt. Zur Netzarbeit, die den größten Teil der Arbeit dargestellt hat, habe ich zu berichten, daß die neue Verbandsplattform BuBeNetz (Burschenschaftliches Berufshilfe-Netzwerk, www.bubenetz.de) nach ausführlicher Entwicklung im Produktivbetrieb ist und sich regem Zuspruch erfreut. Das neue System ist funktional anders aufgebaut als das Forum burschentag.de, da es in der Grundfunktionalität ein sogenanntes soziales Netzwerk darstellt. Dies ist für einen Verband, der auch in Zukunft für neue Mitglieder interessant sein soll, äußerst wichtig. Denn wenn uns schon Seilschaften vorgeworfen werden, sollten wir sie auch pflegen. Die neue Plattform soll also vor allem beruflich genutzt werden. Beispielsweise als Stellenbörse, für Untervollmachten für Rechtsanwälte, ein Praktikaforum, eine Wohnplatzbörse. Es gibt auch eine Wikipedia-Projektgruppe, die die Artikel mit burschenschaftlicher Relevanz beobachten soll. Sehr wichtig ist auch das Forum für Nachwuchsarbeit, das vom zuständigen Verbandsobmann betreut wird. Natürlich soll die Diskussion politischer Themen nicht zu kurz kommen. Die bekannten Subforen von burschentag.de sind auch auf BuBeNetz vorhanden. Allerdings werden sie dort „Gruppen“ genannt. In jeder dieser Gruppen können aber wie gehabt neue Diskussionsfäden angelegt werden, Sie können auch eigene Dateien hochladen. Die Plattform wird durch Ihren Beitrag auch wachsen. Melden Sie sich schnellstmöglich an und profitieren Sie vom sozialen Netzwerk der Deutschen Burschenschaft. Maximilian Reingruber (Germania Salzburg, Danubia München) 12 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Politik und Kultur bis 31.12. 2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, die letzten Tage meiner Amtszeit habe ich verwendet meine Untersuchung zum Thema „Bekenntnis zum Burschenschafterdasein“ weiter zu führen und zu beenden. Ich versuchte Antworten auf die Frage zu finden, warum sich Verbandsbrüder, die in politischen Ämtern und Funktionen in der Bundesrepublik tätig sind, sich nur seltene als Burschenschafter zu erkennen geben. Auf Ihren Netzseiten oder Wahlkampfbroschüren werben diese gerne mit Mitgliedschaften oder ehrenamtlichem Engagements in Vereinen oder sonstigen Institutionen. Die Mitgliedschaft in einer Burschenschaft wird dagegen nur selten erwähnt. Ich habe die Netzauftritte sowie auch Wahlbroschüren von 53 Verbandsbrüdern die Mandate auf Bundes-, Länder-, und kommunaler Ebene innehaben, untersucht. In nur 3 Fällen wurde die Mitgliedschaft in einer Burschenschaft erwähnt. Ich habe daraufhin versucht alle 53 Verbandsbrüder versucht zu kontaktieren um mit Hilfe eines Fragebogens weitere Hintergründe zu erfahren. Eine brauchbare Antwort bekam ich leider nur von 15 Verbandsbrüdern. Die Auswertung daraus ergab folgende Ergebnisse: - 100% würden Ihre Mitgliedschaft nicht leugnen, noch auf medialen Druck hin Ihre Mitgliedschaft beenden. - 65 % haben die Befürchtung, dass die Erwähnung der Mitgliedschaft in einer Burschenschaft, zu beruflichen Problemen führen könnte. - 25 % haben die Befürchtung, dass die Erwähnung der Mitgliedschaft in einer Burschenschaft Ihnen ernsthaft politisch schaden könnte - 10 % tragen ständig oder teilweise die Burschenschafternadel im beruflichen bzw. politischen Alltag. Aus den Ergebnissen der Befragung interpretiere ich, dass die Mitgliedschaft in einer Burschenschaft von Politikern eher „verschwiegen“ als erwähnt wird. Für uns als Deutsche Burschenschaft ist dies sehr bedauerlich. Auf Grund der geringen Anzahl der Befragten lässt sich diese Behauptung allerdings nicht quantitativ belegen. Ich habe bewusst keine Mandatsträger von Mitgliedsvereinigungen aus der Republik Österreich befragt, da die Rahmenbedingungen dort völlig anders sind und aus historischen Gründen Mandatsträger aus dem Verbindungsumfeld in der Öffentlichkeit anders betrachtet werden als in der Bundesrepublik. Leider kann ich aus beruflichen Gründen am diesjährigen Burschentag nicht teilnehmen. Bei Rückfragen zu meinem Bericht bitte ich daher um persönliche Kontaktaufnahme. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Marcus Zaiß Hv! (Hilaritas Stuttgart) Deutsche Burschenschaft 13 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Jugendarbeit und Sport bis 31.12. 2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Seit dem Burschentag 2010 sind die nachfolgenden Punkte im Rahmen meiner Amtsführung behandelt worden und finden daher Eingang in meinen Tätigkeitsbericht. Bereits zum letzten Burschentag wurden erste Lücken in der Gestaltung der Netzpräsenz www.weil-wir-studenten-sinde.de geschlossen und die Texte überarbeitet. Ich sehe in der Seite ein gewisses Potential, das durchaus ausbaufähig ist, um die Außendarstellung des Verbandes für den akademischen Nachwuchs selber beeinflussen zu können. Am Burschentag 2009 hat erstmals der Freiheitslauf zwischen der Wartburg und dem Burschenschaftsdenkmal stattgefunden. Die zweite Auflage 2010 wurde erneut gut angenom-men und wiederrum fanden alle Teilnehmer den richtigen Weg zum Berghotel. Neben 12 Teilnehmern im „Hauptlauf“ starteten nach der Absolvierung des Fußballspiels noch drei Verbandsbrüder esv. akad. B! Brixia Innsbruck. Allen Teilnehmern und den Streckenposten, die für einen sicheren Ablauf gesorgt haben, gilt mein persönlicher Dank. Ich hoffe, daß auch in den nächsten Jahren ein Lauf stattfinden wird, eventuell finden sich in Eisenach ansässige Vereine, die sich an der Ausrichtung beteiligen. Nachdem die erste Auflage der mit dem Zirkel bedruckten Laufhemden bereits ausverkauft ist, kann die neue Auflage von jedem Verbandsbruder unabhängig von der Teilnahme an einem Lauf beim VO für 25 Euro erworben werden. Die beim Freiheitslauf 2010 eingesammelte freiwillige Spende für die deutschen Erdbebenopfern in Chile wurde im Rahmen des von Vbr. Knittel initiierten Spendenaufrufes auf das Sonderkonto der DB! eingezahlt! Allen Spendern gilt mein besonderer Dank! Ich wünsche meinem Nachfolger im Amt viel Erfolg bei der weiteren Organisation. Ebenfalls fand das traditionelle Fußballspiel zwischen der Eisenacher Auswahl und der Deut-schen Burschenschaft statt. Aufgrund von Renovierungsarbeiten im Wartburgstadion und eines Ligaspiels am Samstag, blieb mir im letzten Jahr nichts anderes übrig, als das Spiel auf 10:00 Uhr morgens zu verlegen. Die Spielstätte war der benachbarte Sportplatz Freundschaft. Auch hier gilt allen Teilnehmern und Zuschauern mein Dank für die Unterstützung, insbeson-dere der frühe Spielbeginn ließ lange um die erforderliche Teilnehmerzahl bangen, wobei die-ses die größte Niederlage gewesen wäre, wenn wir nicht angetreten wären. Dem Organisator des FC Wartburgstadt und dem Schiedsrichter wurde vor dem Anpfiff ein kleiner Pokal als Dank für die gute Zusammenarbeit überreicht und der Mannschaft des FC ein Pokal mit einer entsprechender Widmung. Ich bedanke mich bei der Vorsitzenden Burschenschaft und den Mitgliedern des Verbandsrates für Ihre Unterstützung und hoffe, dass die Arbeit zukünftig weiter Früchte trägt. Meinem Nachfolger im Amt, Vbr. Matthias Brauer, wünsche ich nach der Übergabe der Amtsgeschäfte zum 01.01.2011 eine erfolgreiche Arbeit zum Wohle des Dachverbandes! Mit burschenschaftlichen Grüßen Christian Boeke L!Gh! 14 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Hochschul- und allgemeine Politik seit 1.1. 2011 Seit Beginn des laufenden Geschäftsjahres sind die Bereiche für Hochschul- und allgemeine Politik bei einem Verbandsobmann zusammengefasst. Als Schwerpunkt des ersten Halbjahres im laufenden Geschäftsjahr habe ich mich auf die Hochschulpolitik konzentriert. Die nach wie vor in Umsetzung befindlichen Bologna-Reformen, die derzeit wieder im Rückgang begriffenen Studiengebühren und Überlegungen einer bundeseinheitlichen Hochschulpolitik sind die Themen, die derzeit auch uns als Deutsche Burschenschaft interessieren sollten. Um einen Überblick über die aktuelle Situation zu ermöglichen und um mögliche Positionen und koordinierte Aktionen zu diskutieren, werde ich a 14.05 in München eine Diskussionsveranstaltung zum Bereich der Hochschulpolitik durchführen; über die Ergebnisse werde ich den Verbandsrat und den Burschentag in Kenntnis setzen. Ziel sollte es sein, auf die jeweils unterschiedlichen Situationen in den Bundesländern und in der Republik Österreich unterschiedliche Antworten formulieren zu können, die möglicherweise in gemeinsamen, konzertierten Aktionen münden, wie wir sie auf örtlicher Ebene- z.B. in Münchenauch durchführen konnten. Im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres plane ich die Einbindung eines allgemein politischen Themas- eine Diskussionsveranstaltung hierzu ist ebenfalls geplant. Ich denke, dass das Thema politische Partizipation- Burschenschafter in den Parteien der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich sicherlich ein lohnendes wäre. Ich werde mich dahingehend bemühen, auf die entsprechenden politischen Parteien des demokratischen Spektrums zuzugehen, sofern dies möglich ist. Aufgrund des erst seit wenigen Monaten laufenden Geschäftsjahres kann ich noch über keine weiteren Tätigkeiten Bericht ablegen. Ich habe an allen bisher stattgefundenen Verbandsratssitzungen teilgenommen. Mark Eylitz Z! 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Jugend und Nachwuchswerbung seit 1.1. 2011 Da der Redaktionsschluß des vorliegenden Tätigkeitsberichts bereits Anfang April war, lassen sich bislang lediglich Projekte aufzählen, deren Wirkung noch nicht voll entfaltet sind. So liegt eine vor mir verfaßte Broschüre zum Thema „Burschenschaftliche Keilarbeit im Internet“ vor. Diese widmet sich dem Auffinden geeigneter Keilgäste auf Internetplattformen und in sozialen Foren. Auf den besprochenen Plattformen und in den Foren sind über zwei Drittel aller deutschen Studenten registriert. Es gilt daher eine Strategie zu entwickeln, wie die für eine Mitgliedschaft in Frage kommenden Studenten erreicht werden und für die Deutsche Burschenschaft begeistert werden können. Aufgrund der sich ständig und meist in kürzester Zeit verändernden Gegebenheiten im Internet, ist die Broschüre lediglich eine Momentaufnahme. Daher soll sie in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden, damit alle Burschenschaften des Verbandes die Möglichkeit erhalten, ihre Keilarbeit auf den aktuellen Stand des Internets zu bringen. Weiterhin wurde im neuen innerverbandlichen Diskussionsforum www.bubenetz.de eine Arbeitsgruppe für Keilarbeit freigeschaltet, welche von mir moderiert wird. Hier soll den Verbandsbrü- Deutsche Burschenschaft 15 dern die Möglichkeit gegeben werden, sich zum Thema Nachwuchsarbeit auszutauschen. Daher möchte ich auch an alle dort freigeschalteten Verbandsbrüder appellieren, sich zum Thema einzubringen. Nur, wenn es einen regen Austausch gibt, erfährt man von Keilmethoden, die andere Bünde vielleicht erfolgreich praktizieren, die man selbst allerdings nicht kennt. Die Deutsche Burschenschaft hat aktuell kein geeignetes Werbematerial. Es gibt kaum etwas, das man von Seiten des Verbandes Keilgästen überreichen kann. Naturgemäß kann das von früheren Amtsträgern versäumte Erstellen von Informationsmaterial nicht wieder in wenigen Monaten aufgeholt werden. Als erster Schritt, um wieder Material vorrätig zu haben, ist von mir ein Aufkleber produziert worden, der zum Burschentag verteilt wird. Die Aufkleber sind mit dem schlichten Schriftzug "Ehre-Freiheit-Vaterland" versehen und sollen den Bekanntheitsgrad der Deutschen Burschenschaft an den Universitäten stärken. Während des Burschentages findet zudem auch in diesem Jahr wieder das traditionelle Fußballturnier statt. Die Pokalübergabe wird ein bekannter Burschenschafter übernehmen. Auch der von meinem Vorgänger initiierte Freiheitslauf rund um die Göpelskuppe am Burschenschaftsdenkmal wird wieder stattfinden. Bitte achten Sie auf die entsprechenden Ankündigungen und Anmeldefristen. Andere Laufveranstaltungen außerhalb des Burschentages werden mangels Interesse und trotz intensiver Werbung im vergangenen Geschäftsjahr nicht stattfinden. Abschließend appelliere an auch an die Verbandsbasis, mir Arbeitsfelder zu benennen, die für die Nachwuchswerbung interessant sein könnten. Der Kontakt mit Pennalien wird zwar selbstverständlich geführt, aber einzelne Mitgliedsbünde verfügen über sonstige Strategien, Kontakte und Erfahrungen, die für den Verband und mein Tätigkeitsfeld von Interesse sein könnten. cand. iur. Matthias Brauer Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn 7.1.8 Tätigkeitsbericht der Beisitzer im Verbandsrat Tätigkeitsbericht Vbr. Wilstermann: Am 16.01.2011 auf der 1. Verbandsratssitzung der B! Arminia-Rhenania München trat ich mein Amt als Beisitzer im Verbandsrat an. Es wurde mir mitgeteilt, dass ich die Datenbankverwaltung der Burschenschaftlichen Blätter übernehmen soll. Derzeit laufen die Vorbereitung zur nächsten BBl. Ausgabe und es sei ungünstig zu diesem Zeitpunkt die Übergabe vorzunehmen. Daher ist ein Treffen (vielleicht während der Wiedereinweihungsfeier des renovierten Denkmals des unbekannten Burschenschafters in Eisenach) vorgesehen, an dem mir die Dateien übergeben werden und ich eine Einweisung erhalten soll. Ansonsten habe ich bis jetzt keine anderen Aufgaben zugewiesen bekommen und kann demnach auch nicht über Tätigkeiten bis jetzt berichten. Bammental d. 12.04.2011 Dr. Gerhard Wilstermann Z! 16 Tätigkeitsbericht Vbr. Reingruber: Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 Da ich im vergangenen Amtsjahr als Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit mit dem Aufbau der neuen Diskussionsplattform der Deutschen Burschenschaft betraut war, konnte ich diese Tätigkeit mit der Beauftragung durch den Verbandsrat im Jänner 2011 weiterführen. Die Plattform BuBeNetz ist im Produktivbetrieb und wartet auf Ihre Anmeldung. Je höher die Zahl der angemeldeten Verbandsbrüder, desto besser kann unser Netzwerk funktionieren. Die Plattform selbst wird stetig weiterentwickelt, Verbesserungsvorschläge und Kritik ist gerne gesehen, natürlich ist die Entwicklungsmannschaft auch für Lob offen. Ein weiteres erklärtes Ziel von mir ist es, bis Ende des Jahres eine Referentendatenbank zu erstellen, in der im ersten Schritt Verbandsbrüder und deren Spezialgebiete aufgeführt sind, zu denen sie Vorträge halten können. Dazu benötige ich Ihre Mithilfe! Die Altherrenverbände und Aktivitates werden in den nächsten Wochen eine entsprechende Nachricht erhalten. Mit dieser Datenbank ist es für die Mitgliedsbünde einfacher und günstiger, Referenten für Burschenschaftliche Abende, aber auch für berufsvorbereitende Seminare zu organisieren. Ein weiterer Schritt wird sein, die Datenbank auf externe Referenten zu erweitern und auch die Inhalte bereits gehaltener Vorträge zu archivieren. Hier hoffe ich auf Mithilfe aus dem Verband, von Ihnen! Maximilian Reingruber (Germania Salzburg, Danubia München) 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft und des VVAB für das Geschäftsjahr 2011 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, der Rechtsausschuss der Deutschen Burschenschaft hat seit dem 01.07.2010 dreimal getagt und hat die an ihn herangetragenen Rechtsfragen, soweit Entscheidungsreife vorlag entschieden. In erster Linie war auf die Anfrage einer Altherrenschaft vom 19.10.2009 ein Gutachten zu erstellen über die Auslegung von Art.9 Verf.DB. Eine weitere umfangreiche Anfrage wird den Rechtsausschuss in den nächsten Monaten stark in Anspruch nehmen. In der Bearbeitung der Beireitungsangelegenheiten steht eine Entscheidung aus, da noch Nachforschungen zu stellen sind. Der Rechtsausschuss bedankt sich bei allen Organen, Amtsträger und Mitgliedsvereinigungen für die stets angenehme Zusammenarbeit, die in der Vergangenheit auch von –das sei nicht verschwiegen-erheblicher Kritik begleitet war, die jedoch stets sachlich geblieben ist. Auch hierfür bedankt sich der Rechtsausschuss. gez.Korell B! Frankonoa Heidelberg et B!Hilaritas Stuttgart Deutsche Burschenschaft 17 7.1.10 Tätigkeitsbericht des Referenten für Medien und Öffentlichkeitsarbeit Der Burschentag 2010 stand auf Grund der inhaltlichen Auseinandersetzungen und Indiskretionen im Vorfeld unter einem wesentlich erhöhten Medieninteresse. Immerhin, wir haben es geschafft, inhaltlich Aufmerksamkeit zu erzeugen. Leider nicht mit den Ergebnissen unserer Diskussionen, aber die Zuspitzung der Fragestellungen zum Thema europäischer Einigungsprozeß durch Veröffentlichungen im Vorfeld führte dazu, daß der Burschentag selbst Gegenstand einer umfassenderen Berichterstattung wurde. Daß hierbei größtenteils die Disziplin aufgebracht wurde, gegenüber der Presse nur authorisierte Verbandsvertreter auftreten zu lassen, wurde zwar von den anwesenden Medien kritisiert, ist aber für den geschlossenen Auftritt des Verbandes hilfreich und erforderlich. Kurz darauf konnte sich der Verband im Rahmen der Zeugnisverleihung eines Eisenacher Gymnasiums einer großen Zahl von Eisenacher Bürgern präsentieren. Vbr. Grosser (B! Ghibellinia Stuttgart) und der Referent für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit der DB repräsentierten den Verband bei der Feier auf der Wartburg und konnten die Verbundenheit der DB mit Eisenach demonstrieren. Die Präsentation der Dokumentation „Gewalt gegen Korporationen“ im Januar 2011, erarbeitet durch Vbr. Dr. Frank Grobe (B! Teutonia Aachen), im Rahmen einer Pressekonferenz des CDA war ein schöner Beleg dafür, wie man sich, wenn man entsprechende Inhalte erarbeitet, in den Medien positionieren kann. Leider gewährleisten die Diskussionen und Anträge zum Burschentag sowie die inhaltliche Arbeit über das Jahr hinweg dem Verband nur selten diese Gelegenheit. Die herausragend besetzte Referentenliste zur Großveranstaltung der VorsDB im März 2011 war ein weiterer Anlaß, zu dem eine inhaltlich zwar weitgehend von dem Verband unbeeinflußte Berichterstattung erfolgte, die aber den Gesetzen der „sozialen Medien“ folgt, nach denen man sich eben auch mit positiv besetzten Nachrichten, Inhalten oder Referenten in Verbindung bringt und darüber Eigendarstellung betreibt. Die Anfragen von Seiten der Medien beschränkten sich in der Regel auf zwei Themenkreise: die Kontakte und der vermeintliche Einfluß rechtsgerichteter Kreise auf die Deutsche Burschenschaft sowie die Funktion der Burschenschaft als karriereförderndes Netzwerk. In einigen Publikationen konnte sich der Verband dabei recht positiv darstellen, wenn auch inhaltlich natürlich nicht allen politischen Vorlieben entsprechen. Bei lokalen Anfragen von Medien aller Art wäre es wünschenswert, wenn im Vorfeld mit in der Medienarbeit erfahrenen Burschenschaftern Kontakt aufgenommen werden würde, um die Darstellung zu optimieren. Gerade auf lokaler Ebene hat man öfter die Möglichkeit, sich positiv als Burschenschaft darzustellen, wenn man den üblichen Fallen und Fragestellungen entsprechend vorbereitet gegenübertritt. Hier sollte eine Abstimmung mit dem Amtsträger des Verbandes oder bekannten, erfahrenen Verbandsbrüdern selbstverständlich sein. Ähnlich verhält es sich bei gelegentlich geäußerten Hilfegesuchen bei Angriffen in und durch Medien, die hier und da in Foren oder über Dritte an die entsprechenden Amtsträger des Verbandes herangetragen werden. Eine direkte Kontaktaufnahme mit diesen würde Reaktionen besser oder überhaupt erst ermöglichen, jedenfalls die Beratung des betreffenden Bundes vor Ort zeitnah möglich machen. Also auch hier die Bitte, den direkten Weg über die bekannten Kommunikationswege zu gehen, als Sachverhalte in Foren darzustellen oder über Umwege zu berichten. Die kostenintensive Medienbeobachtung durch einen Ausschnittdienst hat der Verband wie angekündigt abgeschafft, da eine Verwertung in Form von Pressespiegeln ohnehin rechtlich nicht zulässig war. Eine solche Beobachtung der Berichterstattung kann sich jeder interessierte Verbandsbruder problemlos über das Internet sichern, in dem man entsprechende Suchaufträge zum Beispiel bei „Google“ in Auftrag gibt. Andere Verbände handhaben dies ebenso. 18 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 Diverse Presseaussendungen ergänzten die Arbeit im vergangenen Jahr, wobei selbst bei inhaltlich „unproblematischen“ Pressemeldungen der Weiterverbreitungsgrad gegen Null geht, trotz überwiegender Aussendung über professionelle Presseverteiler. Hier könnte wohl nur mehr Kontinuität in der inhaltlichen Arbeit und dementsprechend der Aussendung Erfolg versprechen. Die seit Jahren teilweise sehr dünne Antragslage zum Burschentag, vor allem im Bereich der inhaltlichen Anträge, erschwert die Kommunikation von Beschlußlagen der Deutschen Burschenschaft enorm. Für den Referenten wäre es daher wünschenswert, wenn die Mitgliedsvereinigungen hier mehr Engagement zeigen würden. Die bisweilen teilnahmslose Zurkenntnisnahme der Verhandlungen und der Generaldebatte des Burschentages macht die Definition von burschenschaftlichen Inhalten für das Tagesgeschäft jedenfalls nicht einfacher. Als zu bearbeitendes Gebiet im Bereich der Schulung der Mitglieder zeigen sich zwei Felder: es wäre wünschenswert, wenn sich mehr Verbandsbrüder mit Medien- und Öffentlichkeitsarbeit auch beruflich beschäftigen würden, bzw. man diese fördern und vernetzen könnte. In diesem Bereich könnten Seminare nützlich und hilfreich sein. Der Bereich der aktiven Pressearbeit scheint eher dem Interesse zu weichen, wie man gegen Veröffentlichungen vorgehen kann, um mancher Berichterstattung einen Riegel vorzuschieben bzw. möglicherweise die Rechte der betroffenen Mitgliedsvereinigung zu wahren. Ein sehr schwieriges Feld mit oftmals unkalkulierbarem Ausgang, welches aber dennoch durch Juristen und Medienschaffende aufgearbeitet werden sollte. Das Interesse für entsprechende Angebote vorausgesetzt, sollten solche Seminare und Handreichungen vom Verband angeboten werden. Für weitere Auskünfte oder Fragen stehe ich Ihnen am Burschentag gerne zur Verfügung. Michael Schmidt B! Hilaritas Stuttgart 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter Im Berichtszeitraum sind wieder vier Ausgaben der Burschenschaftlichen Blätter erschienen. Die vergangenen Ausgaben widmeten sich erneut Schwerpunkten („Die vierte Gewalt: Unsere Medien“, „Elite 2.0“, „Anachronismus Studentenverbindungen?“ und „Wehrpflicht vs. Wehrgerechtigkeit“), die möglichst aktuelle Fragestellungen thematisierten. Dabei wurde immer wieder auch der Linksextremismus thematisiert, was vor allem auf die zunehmende Gewalt gegen Korporationen zurückzuführen ist. Darüber hinaus wurde auch wieder ausreichend über Veranstaltungen aus dem Verband berichtet. Anhand der zahlreichen und vielfältigen Veranstaltungen erlaube ich mir darauf hinzuweisen, daß der Verband offenbar wieder reger geworden ist – eine erfreuliche Feststellung. Damit geht auch eine lebhafte Berichterstattung einher. Die Textaquise für die Burschenschaftlichen Blätter ist nach wie vor nicht immer einfach. Beispielsweise ist es sehr mühsam das Verständnis für Bilder zu wecken. Leider entsprechen die Qualität und vor allem die Größe der eingesandten Bilder häufig weder meinen Ansprüchen noch der notwendigen Druckqualität. In diesen Fällen – und das war oft – habe ich mich entweder um größere Bilder bemüht oder passende in Fotoarchiven gesucht. Daher bitte ich auch auf diesem Wege: Fertigen Sie Fotos stets in 300 dpi-Druckqualität an! Das entspricht in der Regel der Standardeinstellung bei Digitalfotos. Bitte verkleinern Sie Fotos auch nicht! Deutsche Burschenschaft 19 Leider kommt es immer wieder vor, daß Autoren ihre zugesagten Beiträge verspätet oder gar nicht erbringen. Daß ein solches Verhalten auch von Burschenschaftern an den Tag gelegt wird, ist bedauerlich. Leider kamen die Burschenschaftlichen Blätter deshalb zweimal mit etwa 14-tägiger Verspätung heraus. Dafür bitte ich um Entschuldigung! Besonders kurios war der Versuch einer freien Burschenschaft einen Nachruf nur autorisiert zuzulassen. Alle Beiträge entsprechen immer der Meinung des einzelnen Verfassers, nicht des Bundes, dem der Verfasser angehört, oder des Verbandes. Es ist schon abenteuerlich, was manche unter dem burschenschaftlichen Freiheitsbegriff verstehen. Die Rezensionswünsche sind konstant geblieben, wobei es nicht immer leicht war, geeignete Rezensenten zu finden. Ein entsprechender Aufruf in www.burschentag.de brachte leider nur zwei Interessenten. Daher frage ich stets im engen verbands- und bundesbrüderlichen Kreis, ob – meist unaufgefordert eingegangene Bücher – besprochen werden möchten. Wer gerne einmal Rezensent sein möchte, melde sich daher bitte bei mir. Einen zahlreich an mich herangetragenen Rezensionswunsch habe ich allerdings nicht berücksichtigt: Das Sarrazin-Buch wurde medial so breit diskutiert, daß ich auf eine gesonderte Besprechung in den Burschenschaftlichen Blättern verzichtet habe. Die Zahl der Leserbriefe ist dagegen leicht zurückgegangen, was mich durchaus wundert. Ich würde mich freuen, wenn es mehr Leserbriefe gäbe, denn dies könnte den Meinungspluralismus in der Deutschen Burschenschaft wirksamer abbilden. Schreiben Sie ruhig Leserbriefe, diese sollten jedoch nicht allzu lang sein! Im vergangenen Jahr habe ich für den erkrankten Verbandsbruder Schlicher zusätzlich die Anschriftenverwaltung der Burschenschaftlichen Blätter übernommen. Dies erwies sich als zeitaufwendige „Sisyphusarbeit“. Die Zuarbeit der Bünde muß zudem als außerordentlich kritisch bezeichnet werden. Zahlreiche Bünde sind offensichtlich nicht in der Lage, Austritte, Neuaufnahmen und Todesmeldungen zeitnah beziehungsweise überhaupt an den Verband zu melden. Anstatt ein Vorstandsmitglied für diesen Bereich zu beauftragen, erhält man – wenn überhaupt – von manchem Bund jährliche Änderungslisten. Ärgerlich ist dies besonders, wenn Witwen oder Nachmieter sich melden und davon berichten, daß der Empfänger doch bereits vor Jahren verstorben oder ausgezogen sei. Hier ist dringend Nachholbedarf geboten! Auch ist manchem Verbandsbruder nicht klar, daß Postvertriebsstücke nicht im Rahmen von Nachsendeanträgen weitergeleitet werden. Und bei den Burschenschaftlichen Blättern handelt es sich um Postvertriebsstücke. Manche Bünde melden auch überhaupt keine Änderung, wobei es unwahrscheinlich ist, daß bei Bünden in der Regelgröße von etwa 100 Mitgliedern jahrelang niemand umzieht, niemand verstirbt und niemand neuaufgenommen wird. Eine Veröffentlichung einer Negativliste würde einem Pranger entsprechen, daher möchte ich lediglich zwei Bünde nennen, bei denen es besonders gut funktioniert: Frankonia Heidelberg und Normannia-Nibelungen. Aber auch der Verband muß entschiedener aktuelle Anschriften sammeln. Daher hat zum 1. Mai der Beisitzer im Verbandsrat Dr. Gerhard Wilstermann das Amt des Anschriftenpflegers übernommen. Ihm wünsche ich bei dem nicht immer einfachen Amt eine glückliche und vor allem geduldige Hand. Der von mir vor etwas mehr als einem Jahr eingerichtete Twitter-Nachrichtendienst, der unter http://twitter.com/#!/Burschenschaft, in Facebook unter Deutsche Burschenschaft und auf der Internetseite http://www.burschenschaftliche-blaetter.de/netzversion/db-twitter.html abrufbar ist, erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit. Bei Twitter haben bereits über 300 Interessierte den Nachrichtendienst abonniert. Dieser ist ferner nun auch im neuen innerverbandlichen Diskus- 20 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 sionsforum unter www.bubenetz.de abrufbar. Jede im Internet zu findende Nachricht über Burschenschaftliches beziehungsweise Verbindungsbezogenes wird darin veröffentlicht. Drei Jahre Amtszeit sind nun mittlerweile vergangen, die mir überwiegend Freude bereiteten. Daher teile ich bereits auf diesem Wege mit, daß ich das Amt gerne weiterführen möchte. Abschließend möchte ich besonders Verbandsbruder Bernd Kallina (Danubia München) für seine Unterstützung bei den Interviews danken sowie allen Verbandsbrüdern, die mit Beiträgen, Ideen und Hinweisen zum guten Gelingen der Burschenschaftlichen Blätter beigetragen haben. Für weitergehende Fragen stehe ich im Rahmen der Verhandlungstage zur Verfügung, gerne auch telefonisch. Dipl.-Wjur. (FH) Norbert Weidner (Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn, Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München) 7.1.12 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei Stichtag: 22. Februar 2011 Findmittel und studentenhistorische Publikationen können heruntergeladen werden unter: http://www.burschenschaftsgeschichte.de 1. Im Mittelpunkt der Tätigkeit stand im Berichtsjahr die Auskunfts- und Recherchentätigkeit. Sie beansprucht nach wie vor die meiste Zeit des Berichterstatters. Im Vordergrund standen wie bisher personengeschichtliche Fragestellungen, teilweise mit intensiver Beratung. Ihnen allein galten 322 Anfragen (gegenüber 254 in 2008/09, 219 in 2007/08 und 305 in 2009/10). Die zweite Gruppe stellten Anfragen zur Identifizierung von Studentika (Farben, Wappen, Gläser, Waffen usw.) dar, gefolgt von Anfragen zur Deutschen Burschenschaft, einzelnen Burschenschaften und vermehrt auch anderen Korporationen, was vermutlich in der Subsumierung fast jedes Trägers von Band und Mütze unter den Begriff „Burschenschaft“ durch den Unkundigen begründet liegt. Die Gesamtzahl der durch Briefpost und e-mail angefragten Recherchen belief sich auf 602 (gegenüber 402 in 2008/09, 350 in 2007/08 und 556 in 2009/10). Gesondert gezählt wurden fernmündliche Anfragen, deren Anzahl sich auf 298 belief (gegenüber 178 in 2008/09, 142 in 2007/08 und 263 in 2009/10). Der weiterhin rasante Anstieg der Anfragen per e-mail liegt in der immer stärkeren Nutzung des Internets und der dort unter www.burschenschaftsgeschichte.de bereitgestellten Informationen begründet. Fast jeder, der sich mit der Geschichte des Studententums seit dem 18. Jahrhundert befaßt, stößt früher oder später auf die Seite der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG) bzw. von Archiv und Bücherei. Zur erhöhten Frequenz gehören auch Tagesbesuche von Gruppen mit Führungen durch die Bestände und Sammlungen, die in enger Zusammenarbeit mit dem Besucherdienst des Bundesarchivs erfolgen. Die Mehrzahl der Besucher rekrutiert sich nicht aus burschenschaftlichen (einzelne Burschenschaften und VAB), sondern wissenschaftlich interessierten Kreisen, wie etwa Mitglieder des Historischen Instituts der Universität Paderborn, wo es regelmäßig Lehrveranstaltungen zur Geschichte von Universität und Studenten gibt. Die größte Gruppe mit rund 30 Teilnehmern besuchte am 11. Januar 2011 Archiv und Bücherei. Es handelte sich um das Seminar „Universitäten Deutsche Burschenschaft 21 und Studierende im östlichen Europa“, ausgerichtet von Prof. Dr. Hans-Jürgen Bömelburg, JustusLiebig-Universität Gießen, Historisches Institut/Ostmitteleuropäische Geschichte. 2. Abgeschlossen werden konnte die Aufnahme der Abbildungen der Stammbuchsammlung und der Berliner Bestände (BAK, DB 9, I. Örtliche und einzelne Burschenschaften: Berlin). Dies vor allem vor dem Hintergrund, daß die Humboldt-Universität zu Berlin 2010 ihre 200-Jahr-Feier beging. Wie schon in vergangenen Fällen (Gießen 2007, Jena 2008, Leipzig 2009) ziehen derartige Jubiläen ein erhöhtes Forschungsinteresse nach sich. Bemerkenswert ist der Anstieg der entsprechender Anfragen zu Breslau, wo 2011 die 200-Jahr-Feier der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität ansteht. 3. Die Arbeit an der Jenaischen und der Erlanger Burschenschafterliste macht gute Fortschritte. Großteile der Jenaischen Liste sind bereits rekonstruiert. Es zeigte sich allerdings, daß die seit 2008 in Angriff genommenen Arbeiten für Göttingen wesentlich mehr Zeit als geplant in Anspruch nehmen werden. Angesichts der Zeitintensivität der Projekte ist pro Liste mit einer Bearbeitungszeit von mindestens 10 Jahren zu rechnen, im Einzelfall auch länger. An einer weiteren Auswertung der Listen zeigten Mitglieder des leider auslaufenden Graduiertenkollegs „Freunde, Gönner, Getreue. Praktiken, Diskurse und Semantiken von Freundschaft und Patronage in historischer, anthropologischer und kulturvergleichender Perspektive“ an der Universität Freiburg i. Br. (Prof. Dr. Sylvia Paletschek) Interesse. Die Nachfolge wird das baden-württembergische Institut für Personengeschichte in Bensheim (Prof. Dr. Volkhard Huth, Freiburg i. Br.) antreten, mit dem eine engere Zusammenarbeit angestrebt wird. 4. Archiv und Bücherei erhielten im Berichtszeitraum mehrere Zugänge (gewesene Vorsitzende Burschenschaften, ehemaliger Hauptausschuß, Verbandsrat und dessen Mitglieder, BBlSchriftleitung, ehemalige Mitglieder verschiedener Ausschüsse, VVAB u. a.), von denen die Ablieferungen der einzelnen Burschenschaften am umfangreichsten waren. So wurde das Archiv der Akademischen Burschenschaft Carolina zu Prag in München übernommen. Besondere Hervorhebung verdient wiederum der erfreuliche Umstand, daß dem Archiv vermehrt Drucksachen (Rundschreiben, Bundeszeitungen usw.) der einzelnen Burschenschaften zugehen, und dies nicht nur aktueller, sondern auch historischer Art. Nach wie vor überwiegt aber der Anteil der Burschenschaften, die Archiv und Bücherei nicht in ihren Verteiler aufgenommen haben, obwohl sie dazu verpflichtet sind (Burschentags-Beschluß 1955; vgl. § 28a DB-Geschäftsordnung von 1980, geändert 1984 u. 2001, siehe: Rechtsausschuß der Deutschen Burschenschaft, Textsammlung (Stand: Januar 2002), I d, S. 13). 5. Die Bücherei erhielt einen Zugang von 47 Druckwerken. Dazu konnten weitere auf dem Tauschweg erworben werden. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, daß nur mehr verhältnismäßig wenige Bücher gekauft werden müssen, da Archiv und Bücherei zahlreiche Neuerscheinungen von den Verfassern und Herausgebern als Direkt- bzw. Belegexemplare zugehen, ein Nebeneffekt der erhöhten Frequenz und Benutzung. Allerdings läßt die Erfassung des Buchbestandes nach wie vor zu wünschen übrig. Es wird angestrebt, den gesamten, bisher nur auf Karteikarten erfaßten Bestand elektronisch zu verdaten. 6. Der Benutzerverkehr blieb gegenüber dem Vorjahr (24 in 2008/09; 19 in 2007/08; 28 in 2009/10) konstant hoch, vor Ort waren 25 Benutzer tätig, teilweise bis zu drei gleichzeitig; etliche Benutzer wurden nach eigener Aussage erst durch den Internet-Auftritt von Archiv und Bücherei bzw. der GfbG aufmerksam. 22 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 Im September 2010 verstarb Herr Günter Dierselhuis, der an einer Dissertation zur „Geschichte der Deutschen Burschenschaft 1945/49-2000“ arbeitete. Archiv und Bücherei verloren in ihm einen überaus eifrigen Benutzer. Entsprechend seinem Wunsch und im Einvernehmen mit seinem Betreuer, Prof. Dr. Wolfram Pyta, Stuttgart, soll eine Neuvergabe des Themas möglichst rasch erreicht werden. Betreut wurden weiterhin mehrere Staatsexamensarbeiten zu studentenhistorischen Themen, zwei Diplom- und drei Magisterarbeiten sowie mehrere noch nicht abgeschlossene Dissertationsprojekte: Geschichte der Deutschen Burschenschaft 1850-1918; Geschichte der Deutschen Studentenschaft 1919-1935; Waffenstudenten im Braunhemd. Der Naumburger Senioren-Convent (NSC) zwischen Weimarer Republik und nationalsozialistischer Diktatur 1924-1935; Geschichte des studentischen Wehrsports in der Weimarer Republik; Reichskuratorium für Jugendertüchtigung 1932 ff.; Wehrkunde/Wehrwissenschaft an deutschen Hochschulen 1880-1970; Max Weber und die Burschenschaft; Studentinnen und ihre Vereinigungen in Göttingen von der Jahrhundertwende bis 1945; Deutsche und polnische Korporationen im Vergleich; Neu begonnen wurden drei Dissertationsprojekte: Friedrich, Markus: Die Erinnerung an 1813 im Vormärz. Die Rezeptionsgeschichte der Befreiungskriege, Diss. Gießen; Graf, Alexander: Völkische Korporationsverbände in Österreich unter besonderer Berücksichtigung des Waidhofener Verbands wehrhafter Vereine deutscher Studenten in der Ostmark, Diss. Universität Graz; Weidinger, Bernhard: Akademische Burschenschaften und Politik in Österreich nach 1945, Diss. Universität Wien. Abgeschlossen wurde die Dissertation: Gebauer, Uwe: Die Entwicklung der studentischen Gesellschaften an der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen vom Ende des Alten Reichs bis in das Kaiserreich, Diss. phil. Erlangen 2010. Abgeschlossen wurden die Magisterarbeiten: Graf, Alexander: Mütze, Band und Braunhemd – Korporationen und Nationalsozialismus während der Weimarer Republik an der Philipps-Universität Marburg, Magisterarbeit Marburg 2010; Heinemann, Angela Luise: Vorgeschichte und Entwicklung der Jenaer Urburschenschaft bis zum Wartburgfest, Magisterarbeit Münster i. W. 2010; Rottinghaus, Inga: Der Briefwechsel zwischen Jacob und Wilhelm Grimm und Friedrich Wilhelm Carové, Magisterarbeit Oldenburg 2011; Weigelt, Christian: Jena als Garnisonstadt im deutschen Kaiserreich, Magisterarbeit Jena 2010. Abgeschlossen wurde die Bachelorarbeit: Voutta, André: Die deutsche Nationalbewegung und die Burschenschaften, Bachelorarbeit Radboud Universität Nijmegen/Niederlande 2010. 7. Archiv und Bücherei waren an folgenden Veröffentlichungen beteiligt: Alkemeyer, Thomas/Buss, Wolfgang/Peiffer, Lorenz/Rigauer, Bero (Hg.): Sport in Nordwestdeutschland, Göttingen 2009 (= SportZeiten. Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft, Bd. 9/3); Berichte und Forschungen. Jahrbuch des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa 17 (2009); Dudková, Veronika/Kaiserová, Kristina/Petrbok, Václav (Hg.): Na rozhraní kultur – Případ Paul/Pavel Eisner (1889-1958). Sborník příspěvků přednesených na mezinárodním sympoziu *Kul- Deutsche Burschenschaft 23 turelle Vermittlung denken – Der Fall Paul/Pavel Eisner (1889-1958). Vorträge eines internationalen Symposiums], Ústí nad Labem/Aussig a. d. Elbe 2009; Einst und Jetzt. Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung 55 (2010); Hupfeld, Renate (Hg.): Theodor Althaus. Zeitbilder 1840-1850, Bielefeld 2010 (= Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen, Reihe Texte, Bd. 16) [Althaus gehörte 1841 der Burschenschaft auf dem Fürstenkeller Jena, 1842 der Burschenschaft Fridericia Bonn an]; Kasseler Burschenschaft Germania (Hg.): Kasseler Burschenschaft Germania – Ehre! Freiheit! Vaterland! – 1985-2010. Festgabe aus Anlaß des 25. Stiftungsfestes der Kasseler Burschenschaft Germania, Kassel 2010; Lönnecker, Harald: 100 Jahre Archiv und Bücherei der Deutschen Burschenschaft – 100 Jahre Burschenschaftliche Historische Kommission (BHK)/Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG), in: Archivar. Zeitschrift für Archivwesen 61/2 (2010), S. 181-183, auch in: Studentenkurier. Zeitschrift für Studentengeschichte, Hochschule und Korporationen 3 (2010), S. 14-17; Lönnecker, Harald: Prager deutsche Studenten und ihre Organisationen (ca. 1820-1945). Festvortrag im Rahmen des 150. Stiftungsfestes der Münchner Burschenschaft Sudetia am 5. Juni 2010 in München, in: Sudetendeutsche Zeitung; Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 82 (2010); Revenstorff, Claus-A. (Red.): Beiträge der 69. Deutschen Studentenhistorikertagung vom 9.-11. Oktober 2009 in Leipzig, o. O. o. J. (Hamburg 2010) (= Der Convent. Schriftenreihe des CDK/CDA, Sonderheft); Sigler, Sebastian (Hg.): Sich stellen – und bestehen! Festschrift für Klaus Gerstein, Essen 2010; Störtkuhl, Beate/Stüben, Jens/Weger, Tobias (Hg.): Aufbruch und Krise. Das östliche Europa und die Deutschen nach dem Ersten Weltkrieg, München 2010 (= Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Bd. 41). 8. Archiv und Bücherei waren Beiträger: „Kulturnewsletter“ des Bayerischen Rundfunks; Online-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 9. Archiv und Bücherei arbeiteten mit an: Projekt „Europäische Geschichte online“ (EGO) des Institut für Europäische Geschichte, Mainz (http://www.ieg-ego.eu); das Institut für Europäische Geschichte ist eine selbständige Forschungseinrichtung des Landes Rheinland-Pfalz; Projekt „Lexikon zu Restauration und Vormärz“ (http://www.historicum.net/themen/restaurationund-vormaerz/lexikon); www.historicum.net wird von der Bayerischen Staatsbibliothek München betrieben, ist eines der wichtigsten deutschsprachigen Netzforen für Geschichtswissenschaftler und wird vor allem von Geschichtsstudenten frequentiert; Projekt „Bürgerliche Gesellschaft und Gewalt – Gewalt in der bürgerlichen Gesellschaft: Überlegungen zur deutsch-europäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts“ (Dr. Naoko Morita, Niigata Universität/Japan, Institute for the Study of the 19th Century Scholarship), bis 2012 von der Japan Society of the Promotion of Science (JSPS) gefördert; Projekt „Immigrant Entrepreneurship: German-American Business Biographies, 1720 to the Present“ des Deutschen Historischen Instituts in Washington, D.C. (http://www.ghidc.org/index.php?option=com_content&view=article&id=964&Itemid=856/). 10. Archiv und Bücherei waren an folgenden wissenschaftlichen Tagungen beteiligt: 24 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 Franz Spina – ein Prager Slawist zwischen Universität und politischer Öffentlichkeit, ausgerichtet vom Österreichischen Kulturforum Prag, dem Herder-Forschungsrat Marburg, dem Institut für Musikwissenschaft/Kulturmanagement der Hochschule für Musik Weimar, dem Institut für Slawistik der Technischen Universität Dresden und dem Institut für germanistische Studien der KarlsUniversität Prag vom 17.-19. Februar 2010 in Prag [Spina gehörte der Burschenschaft Constantia Prag an]; Studenten aus Ostfriesland in Halle, Jena und Göttingen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, historische Vortragsreihe der Ostfriesischen Landschaft am 22. Februar 2010 in Aurich; Judenfeindschaft und Antisemitismus in der deutschen Presse über fünf Jahrhunderte: Erscheinungsformen, Rezeption, Debatte und Gegenwehr. Five hundred Years of Jew-Hatred and AntiSemitism in the German Press: Manifestations and Reactions, ausgerichtet vom Richard Koebner Minerva Center for German History at the Hebrew University of Jerusalem (Prof. Dr. Moshe Zimmermann), dem Institut für Deutsche Presseforschung an der Universität Bremen (Prof. Dr. Michael Nagel) und der Gesellschaft für Deutsche Presseforschung zu Bremen e. V. vom 23.-26. Mai 2010 in Bremen; 100 Jahre Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen – Personen, Geschichtsbilder, Forschungsfelder, Netzwerke 1910-2010, ausgerichtet von der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen vom 27.-28. Mai 2010 in Hannover; Archiv und Universität. Bestände und Organisationsstrukturen von Universitätsarchiven in Polen und Deutschland, ausgerichtet von der Polnischen Historischen Mission an der Universität Würzburg, dem Lehrstuhl für Fränkische Landeskunde der Universität Würzburg (Prof. Dr. Helmut Flachenecker) und dem Institut für Geschichte, Lehrstuhl für Quellenkunde und Edition der historischen Quellen der Nikolaus-Kopernikus-Universität Thorn (Prof. Dr. Janusz Tandecki) vom 23.-24. September 2010 in Würzburg; Festveranstaltungen aus Anlaß der 200-Jahr-Feier der Humboldt-Universität zu Berlin im Oktober 2010; Tagung des Arbeitskreises der Studentenhistoriker vom 8.-10. Oktober 2010 in Berlin; XIV. Theodor-Litt-Symposium, ausgerichtet von der Theodor-Litt-Gesellschaft und der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig (Prof. Dr. Dr. h. c. Dieter Schulz und Prof. Dr. Hans Werner Wollersheim) vom 20.-22. Oktober 2010 in Leipzig [Litt gehörte Makaria Bonn/SV an]; Wissenskulturen – Bedingungen wissenschaftlicher Innovation. 4. Tag der Wissenschaftsgeschichte des Aachener Kompetenzzentrums für Wissenschaftsgeschichte (AKWG) der RheinischWestfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen, ausgerichtet vom Historischen Institut der RWTH Aachen und dem AKWG vom 28.-29. Oktober 2010 in Aachen; Beteiligung an der Vorlesungsreihe „Füxe, Kneipen und Couleur“ im Rahmen des Studium Generale im WS 2010/11 an der Technischen Universität Dresden (Prof. Dr. Werner J. Patzelt); Die Geschichte des Frauenfußballs in Deutschland. Anfänge – Verbote – Widerstände – Durchbruch, ausgerichtet aus Anlaß der 2011 in Deutschland stattfindenden Frauenfußballweltmeisterschaft von der Schwabenakademie Kloster Irsee mit Unterstützung des Deutschen Fußballbunds vom 4.-6. Februar 2011 in Irsee. Entsprechende Tagungsbände bzw. Veröffentlichungen sind vorgesehen. 11. Archiv und Bücherei waren mit Exponaten, Beiträgen usw. an mehreren Ausstellungen – insgesamt sechs – beteiligt. Besonders erwähnenswert ist die Ausstellung „Schwarz – Rot – Gold. Die deutschen Farben aus Jena“ vom 3. Oktober-31. Dezember 2010 in den Städtischen Museen (Stadtmuseum Göhre) in Jena. Eine weitere Zusammenarbeit mit den Städtischen Museen im Hinblick auf die 200-Jahr-Feiern der Burschenschaft 2015 und des Wartburgfestes 2017 ist geplant. Deutsche Burschenschaft 25 12. Der Auftritt von GfbG, Archiv und Bücherei im Internet unter www.burschenschaftsgeschichte.de wurde mit Hilfe von Vbr. Markus Lenz (Rheinfranken Marburg) weiter ausgebaut. Vor allem die Rubrik „Studentika“, in der sich zahlreiche bisher unveröffentlichte Originalunterlagen aus dem Archiv befinden – Stammbücher, Realien, Bilder, Couleurkarten usw. –, findet nach wie vor großen Anklang, dazu auch immer mehr der Bereich „Studentenhistorische Publikationen“. Die weitere Aufnahme von Stammbüchern (s. a. 2.) in die weltweit größte Datenbank für Stammbuchforschung, dem 1998 gegründeten, gegenwärtig rund 16.000 Datensätze aus 23 Ländern verwaltenden „Repertorium Alborum Amicorum“, verantwortet von Prof. Dr. Werner Wilhelm Schnabel, Institut für Germanistik der Universität Erlangen (siehe: www.raa.phil.uni-erlangen.de), machte Fortschritte. Die Bereitstellung von Findmitteln und studentenhistorischen Veröffentlichungen auf www.burschenschaftsgeschichte.de wurde gut angenommen und hat zur Verlinkung mit weiteren Universitätsarchiven und einschlägigen wissenschaftlichen Gesellschaften geführt. Dr. Harald Lönnecker (Normannia Leipzig, Normannia-Leipzig zu Marburg, Germania Kassel, Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken) 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten Auf dem Burschentag in Eisenach bin ich zum Eisenachbeauftragten für die Deutsche Burschenschaft und den Verband der Vereinigung Alter Burschenschafter gewählt worden. Meine Aufgabe ist die Wahrnehmung ihrer Treuhandinteressen gegenüber dem Denkmalverein (DEV), dem Burschenschaftsdenkmalverein (BDV) und der Berghotel Burschenhaus GmbH. Der Beginn meiner Amtszeit war der 1. Januar 2011. Im bisher abgelaufenen Quartal nahm ich an der sehr gut besuchten Vorsitzübergabekneipe in München teil und konnte dort in meiner Begrüßungsrede für die Teilnahme an der Veranstaltung zur Einweihung des sanierten Langemarck-Denkmals und des 20-jährigen „Geburtstages“ des Denkmalerhaltungsvereins werben. Wegen Terminüberschneidungen (politisch brisanter Neujahrsempfang meiner Burschenschaft) war meine Teilnahme an der ersten Sitzung des Verbandsrates nicht möglich. Anlässlich der Wiedereinweihung des Langemarck-Denkmals finden in Eisenach eine weitere Sitzung des Verbandsrates und der Berghotelburschenhaus GmbH statt, an beiden werde ich teilnehmen. Im Übrigen verweise ich auf die Berichte der Vereine Burschenschaftsdenkmal-verein (BDV / besitzender Verein) und Denkmalerhaltungsverein (DEV / gemeinnütziger Verein / nur für die Sanierung und den Erhalt von Burschenschafts- und Langemarck-Denkmal zuständig). Der Denkmalerhaltungsverein plant eine Stiftung, deren Satzung noch mit dem Rechtsausschuss und mir abgestimmt werden sollte, um eventuellen Widersprüchen zum Treuhandvertrag mit der DB und dem VVAB vorzubeugen. Völklingen, den 15.4.2011 Horst Zimmermann (B! Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken) 26 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen Seit dem letzten BT wurden zwei Hilfsfahrten unternommen, und es wurde, um Kosten zu sparen, über Mittelsmänner diverse Sach- und Geldspenden nach Ostpreussen zu den Deutschen im Königsberger Gebiet gebracht. Da es nur noch einen eingeschränkten Kreis von Deutschen gibt die von uns unterstützt werden, kann in dieser Weise gehandelt werden. So werden Deutsche in Königsberg und in Umgebung unterstützt, sowie die deutsche Gemeinschaft in Tapiau mit dem deutsche Kindergarten und dem deutschen Gemeindehaus. So haben wir Bücher, Lehrmaterial Schreibutensilien und eine Computerausstattung nach Ostpreussen gebracht und zwei Nachmittage für die Kinder zwischen 5 und 16 Jahren organisiert, wobei die Kinder einmal mit allem verwöhnt werden. Festzustellen ist immer noch der schlechte Allgemeinzustand von vielen Kindern, wobei das nicht mit Ernährungsmängeln begründet werden kann. Es gibt genug zu essen, aber der Gesundheitszustand vieler Kinder ist befremdlich. Viele Kinder wirken anämisch, sind bleich, fast weiss, so dass man die Adern sieht. Es wäre wirklich einmal wichtig, dass einmal ein Verbandsbruder mitkommt der ein Kinderarzt ist um einige der Kinder zu untersuchen bzw. zu begutachten. Es werden auch noch weitere finanzielle Mittel benötigt um das Gemeindehaus und den Deutschunterricht zu unterstützen. Der Ostpreussenbeauftragte bittet den Burschentag und die Verbandsbrüder persönlich um weitere Unterstützung für seine Arbeit, hier vor allem in Form von Spenden den Verein „Burschenschaftliche Hilfe e.V.“. Spenden können auf das nachfolgende Konto geleistet werden: Burschenschaftliche Hilfe e.V., Kontonummer: 0849913600 - Bankleitzahl: 10020000, Verbandsbrüder aus Österreich verwenden bitte folgende Bankdaten: IBAN: DE61 1002 0000 0849 9136 00 – BIC: BEBEDEBBXXX, Berliner Bank AG Der Verein ist zum Ausstellen von Spendenquittungen berechtigt, so dass die Spende im Endeffekt vom Staat belohnt wird. Der Ostpreussenbeauftragte der DB Heiko Gallin, Z! Prager B! Teutonia zu Würzburg 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe Seit dem Burschentag 2010 bis zum Jahreswechsel 2010/2011 ist beim Beauftragten für Berufshilfe der Deutschen Burschenschaft nur ein Stellenangebot eingegangen. Auf dieses Stellenangebot hat sich ein Bewerber gemeldet, dessen Bewerbungsunterlagen an den Stellenanbieter weitergeleitet wurden. Ob es zum Abschluss eines Arbeitsvertrages kam, ist nicht bekannt. Auch von den in den Vorjahren veröffentlichten Anzeigen sind im Berichtszeitraum beim Beauftragten für Berufshilfe keine Rückmeldungen über Abschlüsse von Arbeitsverträgen eingegangen. Nach 15-jähriger Tätigkeit als Beauftragter für Berufshilfe der Deutschen Burschenschaft habe ich zum Jahreswechsel 2010/2011 dieses Amt zurückgegeben. Ich bedanke mich bei allen Verbandsbrüdern, die mich bei dieser Tätigkeit unterstützt und mit mir vertrauensvoll zusammengearbeitet haben. Meinem Nachfolger im Amt wünsche ich viel Erfolg. Erich Stadler A! Ch! Al! ( Prager B! Arminia zu Bochum, ADB! Cheruscia zu Dresden, akad. B! Allemannia Graz ) Deutsche Burschenschaft 27 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime Die im Februar 2010 erfolgte DB-Fortbildungsveranstaltung über Studentenwohnheime hat das Interesse an unserem Tun im Geschäftsjahr 2010/2011 beflügelt. Viele Anfragen interessierter Verbandsbrüder und Studentenwohnheimbetreuer in unserer DB konnten sowohl durch den Beauftragten der DB, als auch durch den Verband für Studentenwohnheime bearbeitet werden. Z. Z. sind 29 von 149 betreuten Studentenwohnheimen aus DB-Kreisen. Das Gesamtspendenaufkommen betrug 2010 4,74 Mio Euro und ist leicht gestiegen. Abgelöste Betreuungsvertäge, Wohnheimträgerfusionen und neue Wohnheimverträge hielten den Mitgliedsbestand in der Waage. Als sehr arbeitsintensiv, aber gegenüber der staatlichen Finanzverwaltungen sehr nützlich, gestalteten sich, wie jedes Jahr, die Wohnheimbesichtigungen. 29 Wohnheime in 13 Städten wurden visitiert. Turnusgemäß wird jedes Studentenwohnheim alle 5 Jahre vor Ort überprüft. Auf der Mitgliederversammlung des Verbandes fanden dieses Jahr keine Vorstandswahlen an, somit ist der Vorstand unverändert. Auch die Vertreter der Verbände sind die gleichen geblieben. Für weitere Informationen stehe ich als Beaufragter der DB für Studentenwohnheime unter folgender Adresse zur Verfügung: Dr. Konrad Thullen Hauptstraße 4 73054 Eislingen F: 07161 81 55 55, FAX 81 55 57 E-Post: konradthullen@t-online.de Zu Fragen über den Verband für Studentenwohnheime sowie seiner Tätigkeit steht der Geschäftsführer des Verbandes, Herr Rechtsanwalt Michael Röcken, zur Verfügung. Die Geschäftsführung des Verbandes bietet für nichtangeschlossene Vereine Informationsveranstaltungen an, in welchen die Besonderheiten der Vermietung im studentischen Bereich sowohl in rechtlicher als auch in steuerlicher Hinsicht aufgezeigt werden. Entsprechende Anfragen können an die folgende Anschrift gerichtet werden: Verband für Studentenwohnheime ThomasMann-Str. 62 53111 Bonn Tel. 0228-650890 Fax: 0228-635962 E-Post: info@vfst-bonn.de Dr. Konrad Thullen Leipziger Burschenschaft Germania Alte Burschenschaft Burgkeller Jena i. d. DB 28 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 7.1.17 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für CDA und CDK Die seit dem letzten Burschentag geleistete Arbeit im CDA galt in erster Linie dem 10. Akademikertag des CDA/CDK, der am Samstag, 06. November 2010, in Frankfurt unter der Fragestellung „Seilschaften oder Networking – Sinn und Nutzen sozialer Netzwerke“ stattfand. Bereits im Vorfeld hatte der CDA-Vorstand mit zahlreichen Problemen zu kämpfen, die sich auf die mediale „Vorarbeit“ eines Journalisten der Frankfurter Rundschau gründeten und sich in der mehrfach notwendig gewordenen Verlegung des Tagungsortes nebst einer sehr hohen Aufmerksamkeit der örtlichen Presse und linker bis linksradikaler Medien niederschlug. Die angedachte und vereinbarte Durchführung der Veranstaltungen in den Räumen der IHK Frankfurt wurde, wie bereits bei einem geplanten Kommers der VAB Hamburg vor einigen Jahren, durch öffentlichen Druck in Form einer Zusammenarbeit von einem Journalisten der Frankfurter Rundschau sowie einer Vereinigung innerhalb der IHK, die sich kritisch mit der Zwangsmitgliedschaft in der IHK auseinandersetzt, hier aber konkret die Nutzung der Räumlichkeiten der IHK durch politisch nicht genehme Organisationen thematisierte, verhindert. Dies führte dazu, daß man im Einvernehmen von diesem Tagungsort Abstand nahm und die organisatorischen Probleme bei einem Wechsel das Tagungslokals in Kauf nahm. Die bereits angefachte Debatte in der Presse und in verschiedenen Internetforen führte jedoch dazu, daß auch ein vertraglich gebundenes Hotel dem Druck linker Meinungsmache nachgab, und mit dem Verweis auf die Sicherheitsgefährdung durch Demonstrationen und Ausschreitungen die Nutzung der vereinbarten Räumlichkeiten kurzfristig kündigte. Leider rückten die sehr interessanten Vorträge im Rahmen des Akademikertages, der schlußendlich doch noch unter großem Aufwand in einem Frankfurter Hotel stattfinden konnte, durch die Begleitumstände wie Störungen durch Demonstranten und die damit verbundene Polizeipräsenz in den Hintergrund. Dennoch wurde deutlich, wie wichtig es ist, daß die Korporationsverbände gegen diese Art von Meinungsterror zusammenstehen und der CDA in diesem Zusammenhang eine wertvolle Plattform darstellen kann. Der Magistrat der Stadt Frankfurt setzte mit einem trotz zahlreicher Kritik aus diversen Fraktionen und Presse durchgeführten Empfang für die Teilnehmer des Akademikertages ein gutes Zeichen für Meinungsfreiheit und demokratische Teilhabe. Der Herbstconvent am darauffolgenden Tag befaßte sich naturgemäß ausführlich mit den Geschehnissen und diskutierte Möglichkeiten, in Zukunft besser auf solche Situationen vorbereitet zu sein. Ein Problem in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit resultiert leider daraus, daß eine offensive Pressearbeit im Zusammenhang mit einer solchen Veranstaltung den Druck auf Referenten und Tagungsort stark erhöhen kann, so daß hier Probleme entstehen können. Allerdings kann die Alternative nicht sein, heimlich zu tagen und der Öffentlichkeit auszuweichen. Es wurde jedenfalls vereinbart, in der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit stärker als bisher zwischen den Verbänden zusammenzuarbeiten und die Arbeit des CDA in diesem Bereich verstärkt zu unterstützen. Daß der ebenfalls notwendig gewordene Ersatzort für den abendlichen Kommers in Darmstadt in der Nacht davor einem Anschlag mit Steinen und Farbe zum Opfer fiel, der einen Sachschaden vor mehreren 10.000 Euro nach sich zog, rundet das Bild der Gegnerschaft einer freiheitlichen Gesellschaft ab, mit dem sich leider auch manch „demokratische“ Partei und Politiker bei Gelegenheit gerne gemein macht. Eine Zusammenfassung und Aufarbeitung der Pressemeldungen und Geschehnisse kann man beim CDA auf der Seite www.akademikerverbaende.de anfordern bzw. einsehen. Passend zu den vorher beschriebenen Vorgängen veröffentlichte der CDA im Januar 2011 eine Dokumentation von Verbandsbruder Dr. Grobe (B! Teutonia Aachen) im Rahmen einer Pressekonferenz im Frankfurter Presseclub, die sich mit der zunehmenden Gewalt gegen Korporationen und ihr Eigentum beschäftigt. Die Dokumentation und Pressekonferenz fand in Teilen der Presse erfreulicherweise einen Widerhall, der auf die Zunahme linksmotivierter Gewalt gegen Andersden- Deutsche Burschenschaft 29 kende wertfrei hinwies. Der CDA bot hier als Plattform vieler Korporierter einen guten Rahmen, um die Problematik in der Öffentlichkeit anzusprechen. Dank der guten inhaltlichen Vorarbeit konnte hier einmal positive und gute Öffentlichkeitsarbeit geleistet werden und die Verteidigungsposition gegen eine offensive Position getauscht werden. Die für den Herbstconvent des CDA vorgesehenen Wahlen des Vorstandes wurden damals wegen fehlenden Kandidaten auf den Frühjahrsconvent verschoben, so daß am Samstag, 09. April 2011, in Braunschweig der Vorstand neu gewählt werden mußte. Nach der einstimmigen Entlastung des alten Vorstandes wurde der Vorstand mit einer Änderung wie bestehend wieder gewählt. Die Zusammensetzung des neuen Vorstandes findet sich bald auf der Seite www.akademikerverbaende.de im Internet. Darüber hinaus beschäftigte sich der Frühjahrsconvent mit der Einrichtung von Strukturen auf CDA-Ebene, die Korporationen bei Angriffen aus den Bereichen medialer Öffentlichkeit rechtliche Unterstützung ermöglichen sollen. Eine Zusammenarbeit in diesem Bereich mit anderen, dem CDA nicht angehörenden Korporationsverbänden wird angestrebt, um sich möglichst mit einem breiten Bündnis gegen Angriffe aus Medien, Internet und den dahinterstehenden Gruppierungen wehren zu können. In diesem Zusammenhang wurden auch die rechtlichen Konsequenzen aus den Vorgängen in Frankfurt diskutiert und erörtert. Ein weiteres Thema im CDA sind Überlegungen, die Stimmgewichtung innerhalb des CDA den Größenverhältnissen der dem CDA angehörenden Verbände anzupassen, zumindest im Bereich der finanziellen Abstimmungen. Die Auflösung des CDK, die bereits im Bericht 2010 angesprochen wurde, fand leider keine Mehrheit in diesem Gremium, dem die DB schon lange nicht mehr angehört. Der CDK besteht also weiter fort, an der Arbeitssituation hat sich aber leider nichts geändert. Von der Leipziger Buchmesse wurde erfreulicherweise berichtet, daß diese wieder ein guter Erfolg war und dementsprechend auch in 2012 der CDA mit einem Stand dort vertreten sein wird. Für weitere Fragen stehe ich am Burschentag 2011 gerne zur Verfügung! Michael Schmidt Hv! B! Hilaritas Stuttgart 7.1.18 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten Am 29.05.2010 fand – im Rahmen des Burschentages 2010 – ein weiteres Mal ein Fechtseminar in der Werner-Aßmann-Halle statt. Der Schwerpunkt lag auf dem Sekundieren. Hierzu enthält die entsprechend nachfolgende Ausgabe der „Burschenschaftlichen Blätter“ nähere Informationen. Die Arbeitsgemeinschaft der mensurbeflissenen Verbände – AGA – traf sich am 30.10.2010 in Marburg zu einer weiteren Sitzung. Bei diesem Treffen stand unter anderem die Gestaltung der weiteren, zukünftigen Zusammenarbeit von AGA und VdF im Mittelpunkt. Besondere Anfragen an den Fechtbeauftragten sind im Laufe des Berichtszeitraumes nicht ergangen. Im Rahmen des Burschentages 2011 ist ein Fechtseminar, u. a. mit dem Schwerpunkt auf Grundlagen, vorgesehen. Fechtmeister Brix hat zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichtes bereits zugesagt. Geplant ist das Seminar am 18. Juni 2011 in der Zeit von 09:30 bis 13:30 Uhr. Der Verfasser kann in diesem Jahr leider nicht am Burschentag teilnehmen bzw. das Fechtseminar mit Wbr. Brix gemeinsam leiten. Wbr. Brix wird die Durchführung allein vornehmen. Der Unterzeichner steht für eine weitere Amtsperiode gern bereit. Dr. Ralph Bukowski Z! (B! der Krusenrotter Kiel) 30 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 7.1.19 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für programmatische Arbeit Werte Herren Verbandsbrüder, Auf dem letzten Burschentag haben Vbr. Eickenbusch und ich das Projekt Strategieprogramm Deutsche Burschenschaft angekündigt, kurz nachdem das 1. Arbeitstreffen stattgefunden hatte. Auf diesem konnten wir bereits einen Entwurf für die Vision und die Mission der DB! erarbeiten, die vor uns liegende Arbeit in acht Handlungsfelder aufteilen, die Handlungsfeldverantwortlichen wählen, den für die Konfliktlösung zuständigen Lenkungsausschuss besetzen und die Projektorganisation beschließen. Die Projektlaufzeit hatten wir mit 2 Jahren veranschlagt. Mittlerweile stehen wir vor unserem fünften und damit vorletzten Arbeitstreffen (ggf. wird ein 7. Treffen erforderlich). Wir liegen somit sowohl zeitlich als auch inhaltlich im Plan. Derzeit stellt sich das Projekt wie folgt dar: Wir haben acht Handlungsfelder in Form von Themenkomplexen gebildet, zu denen, nach unserer Ansicht, die Deutsche Burschenschaft gemäß ihrem politischen Auftrag Stellung beziehen sollte. Zu diesen Handlungsfeldern haben wir aus den sogenannten gesellschaftlichen Megatrends Handlungsnotwendigkeiten/-erfordernisse durch die Differenzbildung von SOLL- zu IST-Zustand abgeleitet. Aus den Handlungsnotwendigkeiten/-erfordernissen wiederum wurden unter Beachtung möglicher Extrempositionen ca. 600 Kernaussagen zu den unterschiedlichen Einzelthemen formuliert und gegliedert. Aus dem Fundus der Kernaussagen formulierten wir einen Kurztext (ca. 1 bis 2 DIN A4 Seiten) für jedes Handlungsfeld, welcher themenorientiert zukunftsgerichtet die grundsätzliche Position der Deutschen Burschenschaft beschreibt. Darüber hinaus haben wir für jedes Handlungsfeld einen ausführlichen Fließtext erstellt (ca. 8 bis 10 DIN A4 Seiten). In diesem findet sich die im Kurztext zusammengefasste Position der Deutschen Burschenschaft als „roter Faden“ wieder. Die Kernaussagen werden darin aufgegriffen, ausführlich begründet und diskutiert. Als nächsten Schritt diskutieren wir anhand der Texte die Kernaussagen mit sog. Wissensträgern aus Politik, Gesellschaft und Industrie, um letztendlich zu auch fachlich belastbaren, burschenschaftlichen Standpunkten zu gelangen. Die endgültige Form der Publikation ist noch festzulegen. Wir können uns eine professionell gestaltete Broschüre von 24-28 Seiten vorstellen, in der auch den Einzelburschenschaften die Möglichkeit der Selbstdarstellung gegeben wird. Damit wird das Identitätsverständnis der einzelnen Burschenschaften in unserem grundsätzebasierten Verband unterstrichen, in dem die Einzelburschenschaften durchaus eine historisch und politisch begründete individuelle Prägung haben. Dieses Alleinstellungsmerkmal ist ein massives „Wohlfühl"- und Keilargument, auch gegenüber anderen Korporationsverbänden. Deutsche Burschenschaft 31 In welcher Form die Fließtexte publiziert werden, müssen wir ebenfalls noch festlegen. Wir stellen uns aber vor, zusätzlich zur Druckpublikation auch elektronische Medien zu nutzen. Als gemeinsame Kommunikationsplattform haben wir ein internetbasiertes System installiert, das sowohl eine Diskussion erlaubt als auch die Möglichkeit bietet, Doku-menten- und Datensammlungen als Hintergrundinformationen einzusteuern. Das System hat sich nach einer kurzen Anlaufphase (wie immer bei neu eingeführten EDV-Systemen) als geeignet erwiesen. Anmelden kann sich auf dieser Plattform jeder Verbandsbruder, auch wenn er „nur“ mitlesen möchte. Derzeit haben wir knapp 200 „registrierte Benutzer“. Bis einschließlich dem 4. Arbeitstreffen haben sich 26 Bünde für eine aktive Teilnahme an den Arbeitstreffen entschieden, weitere 10-15 Bünde wirken in „zweiten Reihe“ mit. Etwas über 60% der aktiven Teilnehmer waren BG-Burschenschafter. Die Teilnehmer teilten sich insgesamt auf 12 verschiedene Kartelle und 8 kartellfreie Burschenschaften auf. Im Durchschnitt waren 28 Teilnehmer pro Arbeitstreffen anwesend. Der Lenkungsausschuss musste bisher nie tagen, alle Meinungsverschiedenheiten konnten während der Arbeitstreffen einvernehmlich gelöst werden. Auch wenn Abstimmungen mit weniger als 2/3 Mehrheit hätten entschieden werden können, wurde in solchen Fällen zusätzliche Zeit zur Entscheidungsfindung investiert, um mit einer soliden Entscheidungsvorbereitung eine breite Mehrheit zu gewinnen. Verwässerte Kompromisse konnten so ebenso vermieden werden wie eine dogmatische Positionsverteidigung. Als Gäste durften wir beim 4. Arbeitstreffen zwei Vertreter der Saarbrücker B! Germania begrüßen. Die beiden Waffenbrüder brachten sich sehr konstruktiv und zielorientiert ein und wurden ohne Zögern in die Runde integriert. Es entstand ein sehr vertrauensvolles und herzliches Verhältnis. Sorge bereitet uns, dass trotz engagierter Arbeit von mittlerweile ca. 25% aller DB! Mitgliedsburschenschaften und trotz eindeutig erkennbarem Arbeitsfortschritt immer noch viele Bünde abseits stehen. Auch beim letzten Arbeitstreffen konnte die Befürchtung nicht ganz entkräftet werden, dass eventuell später, bei Projektende und nach 2 Jahren intensiver Arbeit, nichtbeteiligte Bünde das Ergebnis zerreden. Dies darf nicht passieren! Deshalb rufen wir alle, die bisher noch nicht dabei sind, zur Mitarbeit auf. Denn, ich sage es immer wieder: „Wer nicht mitmacht, darf auch nicht meckern!“ Mit treuem Burschengruss Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Z! B! Tuiskonia Karlsruhe 7.1.20 Tätigkeisbericht des Ausschusses 200-Jahr-Feier der Deutschen Burschenschaft Gemäß Burschentagsbeschluß soll Ausschuß zur Vorbereitung der 200 Jahrfeiern 2015 und 2017 dem Burschentag einen Bericht über den Stand der Vorbereitungen und Gespräche mit den Jenaischen Burschenschaften und CDA/CDK erstatten. Im Hinblick auf 2015 stehen hier die Gespräche mit den Jenaischen Burschenschaften im Vordergrund. Nachdem im Herbst 2010 eine Sitzung des 32 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 Ausschusses stattfinden konnte, wurden die grundsätzlichen Voraussetzungen für eine gemeinsame Veranstaltung diskutiert. Nach der Abstimmung dieser grundsätzlichen Planungen in diversen Bundesversammlungen tagt der Ausschuß nun erneut vor dem Burschentag, auf dem dann voraussichtlich abschließend über die Möglichkeit einer gemeinsamen Veranstaltung im Jahr 2015 mit den im Antrag genannten Burschenschaften berichtet werden kann. Über eine konkrete Kostenverteilung kann deshalb an dieser Stelle noch nichts berichtet werden. Angefallen sind nach derzeitigem Stand nur die Kosten für Reisetätigkeiten im Rahmen der Sitzungen und internen Abstimmung. Die Planungen für die Feierlichkeiten im Jahr 2017 anläßlich der 200-Jahrfeier des Wartburgfestes wurden insofern zurückgestellt, als die Entscheidungen über eine finanzielle Beteiligung des CDA/CDK und/oder anderer Verbände einen konkreten Planungs- und Kostenrahmen erfordern. Die Räumlichkeiten auf der Wartburg sind vorreserviert, die dem CDA angehörenden Verbände auf die Planung aufmerksam gemacht und eingeladen worden. Für Rückfragen steht Ihnen die Ausschußleitung am Burschentag 2011 gerne zur Verfügung. Michael Schmidt Hv! B! Hilaritas Stuttgart 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. Auf der Veranstaltung der GfbG anlässlich des Burschentages 2010 hat Vbr. Dr. Frank Grobe (Teutonia Aachen) über seine Arbeit „Zirkel und Zahnrad. Ingenieure im bürgerlichen Emanzipationskampf um 1900 – Die Geschichte der technischen Burschenschaft“ (= Band XVII der „Darstellungen und Quellen“), Heidelberg 2009, überzeugend berichtet. Aus der Sicht der GfbG besonders erfreulich war das vergleichsweise große Interesse jüngerer Verbandsbrüder nicht zuletzt aus den „technischen“ Burschenschaften. Die bereits Ende Dezember 2010 fertig gestellte, aber aus technischen Gründen erst zu Beginn des Jahres 2011 versandte Jahresgabe 2010 „Das sind ja unsere alten Burschenschaftsfarben. Burschenschaftliches um Heinrich Heine“ aus der Feder von Vbr. Dieter Busch (Frankfurt-Leipziger B. Arminia) enthält leider einige Druckfehler, die der Autor noch rechtzeitig angezeigt hatte, deren Korrektur aber leider der Zeitnot um die Jahreswende zum Opfer fiel. wurde. Dafür entschuldige ich mich in aller Form. Die Arbeiten an den – wie sich inzwischen deutlich abzeichnet - zwei Ergänzungsbänden zu Band I „Politiker“ des „Biographischen Lexikons der Deutschen Burschenschaft“ sind abgeschlossen. Sie werden als Teilbände 7 und 8 des Bandes I noch in diesem Jahr erscheinen. Die Arbeiten an Band II „Künstler“ treibt der erfolgreiche Bearbeiter, Vbr. Helge Dvorak (Akad. B. Olympia Wien), ebenso unermüdlich voran wie beim Band I. Damit wird das Lexikon abzuschließen sein, da ein Band „Wissenschaftler“ zumindest aus meiner Sicht nicht darstellbar ist. Band XIX der Darstellungen und Quellen „’ein großes Ganzes ..., wenn auch verschieden in seinen Teilen’ – Beiträge zur Geschichte der Burschenschaft“ ist im Druck und umfasst folgende Arbeiten: 1. Klaus Ries, Burschenturner, politische Professoren und die Entstehung einer neuen Öffentlichkeit 2. Karl Gundermann (Bearb.), Aus den Geständnissen des Wachenstürmers Ludwig Silberrad. Vormärzliches Treiben und Getriebenwerden eines Freiburger Burschenschafters und armen Teufels Deutsche Burschenschaft 33 3. Björn Thomann, „Das politische Gewissen der deutschen Burschenschaft“ – Geschichte und Gesichter der Breslauer Raczeks in Vormärz und Revolution 4. Jens Carsten Claus, Die Mitglieder der Burschenschaft Rugia Greifswald 1856–1944 5. Harald Lönnecker, „... das deutsche Volk in der Zeit tiefer nationaler Erniedrigung aufzurütteln, für ein einiges und freies deutsches Vaterland zu begeistern und gegen innere und äußere Bedränger anzuführen“ – Die Burschenschaft der Ostmark (BdO) und ihre Vorläufer 1889–1919 Diese Sammlung ist erneut ein Beleg dafür, dass die GfbG sich der Aufgabe verpflichtet fühlt, Beiträge aus allen Regionen und Zeiten der 200 Jahre herauszubringen, in denen es Burschenschafter gab und gibt. Die elektronische Erfassung der Bestände der Bücherei im Rahmen des Digitalisierungsprogramms des Bundesarchivs konnte noch nicht in Angriff genommen werden. Es ist aber sichergestellt, dass dieses Projekt auch nach der Pensionierung des bisherigen Präsidenten des Bundesarchivs, Herrn Prof. Dr. Hartmut Weber, nicht von der Tagesordnung abgesetzt wird. Ich habe Herrn Weber seine stets bereitwillige Unterstützung der Anliegen der GfbG, die er vor allem in seinem Grußwort auf der Hundertjahrfeier am 4. Oktober 2009 in Heidelberg öffentlich bekräftigt hat, im Namen des Vorstandes der GfbG ausdrücklich gedankt. Seinem Nachfolger habe ich einen Antrittsbesuch gemacht. Die Kosten für die elektronische Erfassung der Gefallenendaten werden durch den Einsatz freiwilliger Helfer aus der Mitgliedschaft der GfbG und darüber hinaus in den einzelnen Burschenschaften so gering gehalten werden können, dass ein Subventionsantrag beim Burschentag nicht erforderlich werden dürfte. Im Rahmen dieses Projekts sind bisher mehr als 8.000 Datensätze erfasst. Nachholbedarf besteht vor allem für den Zweiten Weltkrieg, weil es von 1935 bis 1949 keinen burschenschaftlichen Verband und somit auch keine Burschenschaftlichen Blätter gab, in denen – wie im Ersten Weltkrieg – die Namen der gefallenen Burschenschafter hätten veröffentlicht werden können. Die GfbG ist also auf die Mitarbeit aller Burschenschaften angewiesen und wird entsprechen Anfragen stellen. Im Vorfeld der anstehenden 200Jahrfeiern anlässlich der Gründung der Jenaischen Burschenschaft 1815 und des Wartburgfestes 1817 hat die Gesellschaft das Mitglied ihres wissenschaftlichen Beirats Prof. Dr. Peter Kaupp (Arminia auf dem Burgkeller Jena) in den vom Burschentag 2009 gewählten Ausschuss entsandt. Der Vorstand der GfbG ist durch den Schatzmeister der DB, Vbr. Hans-Jürgen Schlicher (Alemannia München, Germania Trier), in diesem Gremium vertreten. Der Leiter von Archiv und Bücherei der DB, Vbr. Dr. Harald Lönnecker (Normannia-Leipzig zu Marburg, Normannia Leipzig, Germania Kassel, Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken), arbeitet in diesem Ausschuss für den Vorort des VVAB. Da es auf Grund eines Beschlusses der B. Germania Jena eine gemeinsame Veranstaltung mit der Deutschen Burschenschaft und der Jenaischen Burschenschaft wohl nicht geben wird, ist die GfbG bemüht, wenigstens einvernehmliche Absprachen über historisch-wissenschaftliche Publikationen zu erreichen. Aus diesem Grunde soll möglicherweise bereits im Jahre 2013 abweichend vom Drei-Jahres-Rhythmus eine besondere Mitgliederversammlung stattfinden. In den Jahren 1940 bis 1944 sind unter besonders schwierigen Bedingungen die Burschenschafter der Hochschulstädte Alt-Österreichs sowie Tübingen, Straßburg, Gießen, Greifswald und – in Anfängen – Erlangen erfasst und als Burschenschafterlisten veröffentlicht worden Die Gesellschaft wird auf ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung, auf der u. a. Wahlen stattfinden, prüfen, ob die Veröffentlichung von Burschenschafterlisten über den oben bei der Vorstellung des Bandes DQ XIX vorgestellten Beitrag von Vbr. Dr. Claus (Rugia Greifswald, Märker Berlin) hinaus fortgesetzt werden kann. Wer an dieser Frage interessiert ist, mag gern an der Mitgliederversammlung der 34 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 GfbG am 18. Juni um 14 hst im Berghotel auch dann teilnehmen, wenn er (bisher) nicht Mitglied der GfbG ist. Die GfbG, insbesondere Vbr. Dr. Lönnecker, wird auch in Zukunft junge Burschenschafter und andere Korporationsstudenten beratend unterstützen, die Geschichte oder verwandte Fächer studieren und Examensarbeiten einschließlich Dissertationen mit korporationsstudentischen Themen fertigen (vgl. den Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei der Deutschen Burschenschaft). Die Mitgliederentwicklung ist auch im letzten Geschäftsjahr nicht zuletzt wegen des Jubiläums erfreulich verlaufen. Grundsätzlich muss die Gesellschaft aber bestrebt sein, eine weitere Zunahme der Mitglieder aus dem Kreis vor allem jüngerer Verbandsbrüder zu erreichen. Die bisherige Aufgabenerledigung lässt sich auch mittelfristig nur aufrechterhalten, falls es gelingt, die GfbG in ihrem Bemühen zur Werbung neuer Mitglieder aus dem Kreis der alten und jungen Burschenschafter, ggf. aber auch darüber hinaus zu unterstützen. Für den Vorstand der GfbG Dr. Klaus Oldenhage Norddeutsche und Niedersachsen Bonn, Germania Trier 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e.V. Der Förderkreis Studentenhilfe e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der der Deutschen Burschenschaft nahesteht. Zweck des Vereins ist, für Studenten Wohnraum sowie Räumlichkeiten zu schaffen, die Studenten für staatsbürgerliche Bildungsarbeit, politische Diskussionen und wissenschaftliche Berufsbildung zur Verfügung stehen. Der Satzungszweck wird insbesondere durch die finanzielle Unterstützung bei der Einrichtung und Unterhaltung von Räumlichkeiten, die der Erfüllung der zum Ziel gesetzten Aufgabe dienen, verwirklicht. Am Samstag, den 27. November 2010, fand die jährliche Mitgliederversammlung statt. Der bis 2012 gewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender: Dr. Stephan Heimerl, Friedrich-Zundel-Str. 50, 70619 Stuttgart Schriftwart: Heiner Kruse, Talstr. 21, 37441 Bad Sachsa im Harz, HeinerKruse@online.de Kassenwart: Markus Schlenker, Baumwiesenweg 6 B, 70569 Stuttgart, Markus@Schlenker.org Da in den letzten Jahren keine Burschenschaft einen Antrag zur Förderung an den Verein gestellt hat, muss sich der Verein in absehbarer Zeit kritischen Fragen des Finanzamtes stellen, weil keine satzungsgemäßen Aktivitäten nachgewiesen werden können. Diese Untätigkeit kann dazu führen, dass dem Verein die Gemeinnützigkeit mit entsprechenden Folgen aberkannt wird. Daher bitten wir die Verbandsbrüder um Spenden, die steuerlich abzugsfähig sind, und vor allem um Förderungsanträge, um dem Vereinszweck nachkommen zu können. 7.2.3 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftlichen Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa e.V. Vereins für nationale Endlich ist es soweit, daß der Burschenschaftliche Volkstumsverein (abgekürzt) aufgrund der Finanzlage seine Tätigkeit im kommenden Geschäftsjahr 2011/2012 aufnehmen kann! Deutsche Burschenschaft 35 Daher werden alle DB-Burschenschaften und alle Verbandsbrüder herzlich und dringend ersucht, die uns allen von der gemeinsam beschlossenen DB-Verfassung aufgetragene burschenschaftliche Volkstumsarbeit mit voller Kraft zu unterstützen und mit zu tragen! Es darf eingangs nochmals der diesbezügliche Artikel 9 unserer DB-Verfassung zitiert werden: „Pflicht der Burschenschaften ist das dauernde rechtsstaatliche Wirken für die freie Entfaltung deutschen Volkstums in enger Verbundenheit aller Teile des deutschen Volkes unabhängig von staatlichen Grenzen in einem einigen Europa in der Gemein-schaft freier Völker“: Das verpflichtet jeden von uns, sich dieser segensreichen Tätigkeit zu unterziehen, wobei der B! Volkstumsverein gerne als „Speerspitze“ und Vermittler zur Verfügung steht. Bekanntermaßen wurde ja 1995 die seinerzeitige „Stiftung“ von AHT und BT gemeinsam gegründet und mit einer gemeinsamen Geldeinlage versehen. Diese „Stiftung“ wurde infolge der FinanzMalversationen des inzwischen verurteilten, ehem. Vbr S.Maier schwerst geschädigt. Um eine gedeihliche Arbeit zu erreichen, wurde 2005 auf Antrag der „Stiftung“ vom AHT und BT einstimmig beschlossen, die „Stiftung“ aufzulösen. 2006 wurde dem daraufhin gegründeten „B! Volkstumsverein“ durch einstim-migen Beschluß von BT und AHT die Arbeit der ehem. „Stiftung“ übertragen. Die bürokratischen Hürden seither waren gewaltig: Genehmigung des Vereins, Auflösung der Stiftung, Zuerkennung der Gemeinnützigkeit des Vereins, Kampf um die Übertragung der, sazungsgemäß dem Verein zustehenden, Stiftungsgelder. Letzteres konnte erst mit 17.6.2011 – nach fünf Jahren! – erreicht werden. Die gewählte Vereins-Führung unter Obmann Vbr Bruno Burchhart hat trotz dieses mit tatkräftiger Hilfe von Vbr Uwe Korell geführten – letztlich doch erfolgreichen – Kampfes auch andere Akzente gesetzt: Innerhalb des DB-Verbandes gibt es insofern eine deutliche Anerkennung für die Bedeutung des Vereins, als dessen Obmann jetzt Mitglied im Verbandsrat, dem höchsten Leitungsgremium der DB, ist: Ein Vertrauensbeweis und auch ehrenvolle Verpflichtung! Die Teilnahme an allen Verbandsrats-Sitzungen erfolgte daher auch im Sinne einer burschenschaftlichkameradschaftlichen Zusammenarbeit, wofür den DB-Vorsitzenden und allen VR-Mitgliedern herzlich gedankt sei! Auf den gesamtburschenschaftlichen Veranstaltungen wurde teilgenommen: Obmann Vbr Burchhart konnte auf der Stuttgarter Verbandstagung bezüglich des Europa-Themas in seinem Vortrag über „Deutsche in Europa“ die burschenschaftliche Jugend mit diesem Thema bekanntmachen und auch in der eifrigen Diskussion die Möglichkeiten einer burschenschaftlichen Volkstumsarbeit erörtern. - Abgesehen von der Teilnahme an der 2. Verbandstagung in Würzburg und den Bogenhausener Gesprächen konnte Vbr Burchhart auch im DB-Zukunftsprojekt Strategie-Programm bei den bisherigen vier Arbeitstreffen wichtige Anliegen inbezug auf „Deutsches Vaterland und Europa“ einbringen. - In Artikeln im DB-Verbandsorgan, den Burschenschaftlichen Blättern, wurden Aufrufe zur Volkstumsarbeit veröffentlicht. - Auch in sonstigen Medien in Bundesdeutschland und Österreich konnten immer wieder Artikel über Volkstumsprobleme veröffentllicht werden. Ebenso wie in Medien der Volksdeutschen in Europa. - Sehr erfreulich waren die Einladungen von verschiedensten Burschenschaften zu Vorträgen über das doch weitgehend unbe-kannte Thema „Zukunft des Deutschtums in Europa“: Siedeln doch in der Mehrheit der Europa-Staaten mehr als 14 Millionen Deutsche, die ihre angestammte Kultur in Stolz auf ihr Volkstum pflegen. Durch ihre Treue zum Staat und ihre gleichzeitige Treue zu ihrem Volkstum können sie wichtige Bindeglieder und Brückenbauer in Europa sein. -Für die rege Diskussion und die freundschaftliche Aufnahme bei den Bünden in Erlangen, Frankfurt, Graz, Greifswald, Hamburg, Heidelberg, Köln, Leoben, Marburg, München, Stuttgart, Wien, Würzburg möchte ich mich sehr, sehr herzlich bedanken. Vielleicht konnte durch die zahlreichen Kontakte auch etwas zum Zusammenhalt innerhalb unseres DB-Verbandes beigetragen werden! 36 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 Durch den Beginn einer Zusammenarbeit mit anderen im volksdeutschen Bereich tätigen Vereinigungen konnten für die zukünftige Arbeit unseres B!-Volkstumsvereins wichtige Kontakte hergestellt und vertieft werden: Mit der AGMO/ Bonn bezüglich der ehem. deutschen Ostgebiete sowie mit dem in den ehem. Ostblockstaaten sehr aktiven VVdSt. - Selbstverständlich hat unser Verein auch die Aktivitäten des DB-Ostpreußen-Beauftragten, Vbr Heiko Gallin, der ja auch unser Kassier ist, unterstützt und wird auch diesem Gebiet weiterhin Aufmerksamkeit schenken. - Besonders wichtig ist hier auch die ÖLM (Österreichische Landsmannschaft) und der VLÖ (Verband Volksdeutscher Landsmannschaften), auf deren Kongressen und Symposien immer wieder sehr erfreuliche und zukunftsträchtige Kontakte zu den Volksdeutschen in den Europastaaten aufrecht erhalten werden können. - Auch der Kongreß der FUEV (Europäische Minderheiten-Union) wurde von mir, diesmal in Laibach besucht, was mit nützlichen Gesprächen mit der AGDM (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten) innerhalb der FUEV verbunden war. - Auch auf dem jährlichen Volksgruppenkongreß in Klagenfurt konnten diese Kontakte weiter vertieft werden. Für besonders wichtig halte ich den Besuch der Volksdeutschen in ihren Heimatgebieten: Können doch dabei deren Sorgen, Nöte und Wünsche am besten in Erfahrung gebracht und evt. einer Lösung zugeführt werden. Fahrten nach Südtirol, in die Gottschee und Untersteiermark nach Marburg/Drau, auch nach Stettin im Rahmen meiner Hanse-Reise brachten neue Erkenntnisse. Eine Faktenerhebende Reise zu den Deutschen in Kroatien, Serbien, Rumänien, Ungarn und Slowakei wird für die zukünftige Arbeit unseres Vereins wichtige Hinweise und Ergebnisse bringen. Ein besonders wichtiger Antrag auf dem heurigen Burschentag ist bereits Ergebnis all dieser bisherigen Kontakte: In Fortführung des auch von unserer Vereinsführung maßgeblich mitgestalteten Europa-Antrages vom BT 2010 wird beantragt, daß sich die DB dafür einsetzt, daß der Muttersprachen-Unterricht in den Herbergsstaaten der Volksdeutschen in Europa als wichtigstes identitätsstiftendens Moment endlich durchgesetzt wird. Auf ebenso breite Unterstützung wie beim Europa-Antrag 2010 wird mit großer Hoffnung gesetzt! Danken möchte ich für die Zusammenarbeit mit dem Vorstand unseres B!-Volkstumsvereins: Konnten doch in Anbetracht des jetzt endgültig gelösten Finanz-Problems wesentliche Weichenstellungen für die Zukunftsarbeit erarbeitet werden: Herstellung eines Falters für die wesentliche Mitgliederwerbung bereits am Burschen- und Altherrentag, Vorbereitung eines Internet-Auftritts, Vorbereitung einer Informations-Broschüre, Intensivierung einer Zusammenarbeit mit den DB-Burschenschaften, Vorbereitung von Seminaren an Ort und Stelle, zB Südtirol, Ostbelgien, Nordschleswig und anderen über Volkstumsarbeit im Sinne der Verfassung der DB und der Satzung unseres Vereines. Mit dem nochmaligen Aufruf zu einer breiten gesamtburschenschaftlichen Unterstütz-ung für das gerade im heutigen Europa wichtige DB-Projekt Volkstumsarbeit zum Wohle unserer Deutschen Burschenschaft, zum Wohle unserer Heimat und zum Wohle unseres deutschen Volkes wollen wir frohgemut an die Arbeit gehen. Dr. Bruno Burchhart, Olympia Wien 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalvereins in Eisenach e.V. Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, der BDV ist Eigentümer des Burschenschaftsdenkmals sowie einer maßgeblichen Beteiligung an der Berghotel Burschenhaus GmbH. Auch im Geschäftsjahr 2010 konzentrierte sich der BDV auf die Wahrnehmung seiner Eigentumsrechte. Eine operative Tätigkeit führte er nicht aus: Die Bewirtschaftung des Denkmals obliegt dem Denkmalerhaltungsverein Eisenach e.V. (DEV), der diese auch im Berichtsjahr herausragend durchführte. Deutsche Burschenschaft 37 Die Berghotel Burschenhaus GmbH verpachtet seit 2009 ihren Geschäftsbetrieb, der seither durch Familie Schindler ganz in unserem Sinne betrieben wird. Im Berichtsjahr wurde eine seit vielen Jahren von DEV und Berghotel genutzte Zuwegung von unserem Nachbarn zugeschüttet. Sie stand bereits zum Burschentag 2010 nicht mehr zur Verfügung. Die Zugänglichkeit des Denkmals war von da ab nur noch über die Zufahrt des Hotels möglich. Um hier eine langfristige Absicherung unserer Interessen vorzunehmen, kamen DEV und BDV überein, einen alten, nicht mehr intakten Weg zum Denkmal von Seiten des Parkplatzes zu reaktivieren. Der BDV beteiligte sich an den Kosten mit einem Zuschuß in Höhe von 10.000.-€ . Eine kurzfristige Unterdeckung der Vereinsliquidität wurde durch den Vorstand in Form eines Darlehens ausgeglichen. Ende 2010 war die neue Zuwegung fertig gestellt und sichert nun Bau- und Bewirtschaftungsverkehr zu unserem Denkmal langfristig ab. Der Geschäftsverlauf der Berghotel Burschenhaus GmbH verlief in 2010 planmäßig. Die Pachtzahlungen von Familie Schindler gingen pünktlich und in voller Höhe ein. Auch die Investitionsrücklage, die Pächter und Verpächter monatlich ansparen, ging von beiden Seiten vollständig ein. Alle Darlehen der Berghotel Burschenhaus GmbH konnten im Berichtsjahr 2010 planmäßig getilgt werden. Auch für das Darlehen der Deutschen Burschenschaft wurden Zins und Tilgung pünktlich abgeführt. Wir freuen uns, dass die Liquidität der Gesellschaft im Plan liegt und wir allen Verpflichtungen nachkommen können. Im August 2010 wurde der Feuchteschaden der talseitigen Fassade des Berghotels durch einen Bausachverständigen untersucht. Seit Jahren sind die Räumlichkeiten im Untergeschoß bekanntlich feucht und zunehmend unansehnlich. Betroffen sind der Tagungsraum, das kleine Büro sowie der Archivraum im hinteren Bereich des Gebäudes. Zunächst wurde versucht, mittels kontinuierlicher Zwangslüftung den Feuchtegrad der Außenwand zu senken. Nach Weihnachten wurde jedoch deutlich, dass die Feuchte der ca. 80 cm starken Aussenwand derart hoch ist, dass wir um eine Sanierung der Außenverfugung nicht umhin kommen. Pächter und Verpächter kamen überein, diese Sanierung aus der gemeinsam angesparten Investitionsrücklage zu finanzieren. Die Gesamtkosten der Sanierung (Verfugung außen, Innenraumneugestaltung) belaufen sich auf ca. 35.000.- €. Eine zusätzliche Kreditaufnahme durch die Berghotel Burschenhaus GmbH ist nicht erforderlich. Die Investition wird aus liquiden Mitteln der Investitionsrücklage bestritten. Die Sanierung wird in Teilabschnitten bis ca. September 2011 andauern. Der Vorstand dankt allen Verbandsbrüdern für die Treue zu unserer Liegenschaft. Durch Ihre Präsenz am Burschenschaftsdenkmal und am Berghotel zeigen Sie den hohen Stellenwert, den die Burschenschaft in Eisenach hat. Mit burschenschaftlichem Gruß für den Vorstand Dr. Marc Natusch 38 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V. Die Sorge um den langfristigen Erhalt des Burschenschaftsdenkmals hat sich im Berichtszeitraum nicht entschärft. Es zeigt sich deutlich, dass mit dem Beitrag der ursprünglich als ausreichend angesehenen tausend Mitglieder im DEV die dauerhafte Erhaltung des Symbols für die burschenschaftliche Bewegung auf Dauer nicht zu stemmen ist. Mit z.Z. ca. 1150 Mitgliedern ist das ursprüngliche Ziel zwar leicht übertroffen, aber von den aus heutiger Sicht notwendigen 1500 Mitgliedern sind wir noch ein Stück entfernt. Das Potential für Anwerbung von neuen Förderern und Freunden des Burschenschaftsdenkmals scheint ausgeschöpft, anders lässt sich die mitunter schroffe Ablehnung zu helfen, die burschenschaftlichen Geschichte in die Zukunft zu überführen, nicht erklären. Eine Beitragserhöhung für die Mitgliedschaft im Denkmalerhaltungsverein scheint auch nicht zielführend zu sein, da dann ein massiver Verlust von Mitgliedern angedroht wird. Der jährliche Mitgliedsbeitrag von sechzig Euro für Vollmitglieder im DEV stellt wohl die Belastungsgrenze für viele Burschenschafter dar, für die Mehrzahl der DB-Mitglieder ist dieser Betrag schon zu hoch. Die Enthusiasten für das Burschenschaftsdenkmal, die freiwillig einen höheren Jahresbeitrag bezahlen, sind noch eine kleine Minderheit. Hinzu kommt, dass die zusätzliche Spendenbereitschaft von Jahr zu Jahr abnimmt. Trotzdem wird eine Befriedung des schlechten Zugangswegs voraussichtlich im April erledigt, in der Hoffnung, dass der Aufruf der VAB Eisenach zu einer Wegspende erfolgreich enden wird. Priorität bei der Verwendung der knappen Mittel hat eine Temperierung des Denkmals, die die hauptsächlich für das Deckengemälde gefährliche Kondenswasserbildung bei den immer krasser werdenden Wetterumschwüngen verhindern soll. Für die langfristige Erhaltung des Burschenschaftsdenkmals ist die Gründung einer Stiftung „Burschenschaftsdenkmal“ die einzige zielführende Lösung. Die Zustimmung und Befürwortung zu diesem Gedanken war auf der Mitgliederversammlung 2010 überwältigend. Die Gewinnung von fünf Gründungsmitgliedern mit einem Gründungskapital von zusammen 25.000,00 Euro dürfte eigentlich kein Problem darstellen. Es ist das Ziel über die nächsten Jahrzehnte ein Stiftungskapital von ca. 2 Mio Euro durch Zustiftungen aufzubauen, damit das Burschenschaftsdenkmal unabhängig von der demografischen Langfrist-Entwicklung des DEV auf Dauer unterstützt werden kann. Der Vorstand des DEV hat eine Stiftungssatzung nach den Vorschriften des Landes Thüringen ausgearbeitet und wird diese der Mitgliederversammlung 2011 vorlegen. Da der Aufbau des Stiftungskapitals wohl mehrere Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird, ist es dringend notwendig, dass das Burschenschaftsdenkmal in der Gegenwart durch eine verstärkte Mitgliedschaft im DEV unterstützt wird. Es gibt noch zu viele Mitgliedsburschenschaften, Altherrenverbände und VABen, die sich mit Ihrem Engagement vornehm zurückhalten. Bedingt durch den langen Winter 2009/2010 und das überwiegend urlaubsfeindliche Wetter im Jahr 2010 verlief der Geschäftsbetrieb im abgelaufenen Jahr katastrophal. Die Besucherzahl sank auf 8.000 Personen; damit verbunden waren rote Zahlen im Geschäftsergebnis. Ein weiteres negatives Jahr kann sich der DEV schlicht nicht leisten. Die satzungsgemäße Verpflichtung, das Burschenschaftsdenkmal der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ist stark gefährdet. Hinzu kommt dass die Beschäftigung des Betreuungspersonals mit Unterstützung der Arbeitsagentur immer schwieriger wird, da sich die Sparmaßnahmen der Bundesregierung langsam an der Basis auswirken. Eine Aufwertung des burschenschaftlichen Ensembles auf der Göpelskuppe konnte durch die Restaurierung der verfallenden Gefallenen-Gedenkstätte der Deutschen Burschenschaft unterhalb des Burschenschaftsdenkmals erreicht werden. Es ist von hohem gemeinschaftsbildendem Wert, dass die Finanzierung dieser Maßnahme durch eine Umlage in der DB, durch einen Zusatzbeitrag der DB, durch einen Beitrag des DEV und nicht zuletzt durch Spenden auch von Einzelburschenschaften im Süddeutschen Kartell gestemmt werden konnte. Der für die Restaurierung ausgegebene Deutsche Burschenschaft 39 Betrag von 240.000 Euro scheint auf den ersten Blick sehr hoch zu sein. Aber nach achtzig Jahren der Vernachlässigung wurde durch eine grundlegende Sanierung die Gedenkstätte wieder so her gerichtet, dass auch in den nächsten hundert Jahren in würdiger Umgebung der toten Burschenschafter gedacht werden kann, und die Lebenden gemahnt werden können. Dass dies gemeinschaftlich gelungen ist, mag ein gutes Omen für das bevorstehende 200jährige Jubiläum der burschenschaftlichen Bewegung sein. Im Rahmen der Baumaßnahme an der Gedenkstätte konnte mit großzügiger Unterstützung des BDV eine neue Zuwegung zum Burschenschaftsdenkmal geschaffen werden. Die bisherige Zufahrt war uns ja bekanntermaßen nach Vermessungsarbeiten an den Nachbarn verlorengegangen. Gemeinschaftsfördernd sind auch die traditionellen Jazzfrühschoppen in den Sommermonaten vor dem Burschenschaftsdenkmal, denn neben dem immer exzellenten Zuspruch der Eisenacher Bevölkerung, lassen sich vermehrt auch Burschenschafter bei diesen Veranstaltungen blicken. Es ist zu hoffen, dass sich dieser Trend auch in 2011 fortsetzt, da er bei der Öffentlichkeitsarbeit ungemein nutzt. Aus Sicht des DEV wirkt der öffentliche Festakt zur Neueinweihung des Ehrenmals der DB ebenfalls positiv in der Öffentlichkeit. Es ist zu wünschen, dass die Veranstaltung am 16. April 2011 zu einem Festival der Burschenschafter werden und das Bekenntnis zu den Eisenacher Liegenschaften der DB verstärken wird. Nach wie vor ist die Beteiligung von DB und VVAB an den Diskussionen um die Zukunft des Burschenschaftsdenkmal mitzuwirken, nicht sichtbar. Das satzungsgemäß verbriefte Mitwirkungsrecht wird dauerhaft nicht wahrgenommen. Meinen Vorstandskollegen danke ich für die konstruktive und aktive Ehrenamtstätigkeit im Team. Eberhard Schatz T!Ch! ( Teutonia Aachen, ADB Cheruscia, Vorsitzender des DEV ) 8. Aufnahmen 9. Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.1 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung 9.1.1 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2010 Einnahmen Titel 01 01 a 01 b 02 03 04 05 06 2009 Ist EUR 12.915,40 193.324,16 77.902,50 10.063,77 17.793,47 27.045,16 17.819,95 2010 Plan EUR 12.000,00 192.000,00 0,00 9.000,00 10.000,00 26.000,00 9.000,00 2010 Ist EUR 7.434,85 157.420,35 0,00 3.634,00 7.866,88 0,00 12.196,66 Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Umlagen Beireitungen B.Bl. Darlehensrückzahlungen Zinsen 40 07 07 a 07 b 08 09 09 a 09 b 09 c 09 d 10 12 11 11 a 11 b Burschentag Einnahmen Reisekostenausgleich Sonstiges Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Materialversand Verbandstagung Tagaungspauschale Reisekostenausgleich Gesamt Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 807,75 4.087,00 592,14 4.211,00 0,00 229,62 666,26 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 29.500,00 0,00 5.263,64 1.365,47 1.609,00 0,00 87,85 538,16 0,00 640,00 3.547,00 371.645,18 291.100,00 1.130,70 7.813,86 206.361,42 Ausgaben Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 103 c 104 105 EUR Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuß Verbandsobmann für Kultur, Minderheiten, Europapolitik Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Geldverkehr Sonstiges Pressereferent 34.094,42 3.270,00 0,00 7.043,79 124,60 101,70 3.900,61 1.545,45 1.133,71 EUR 35.000,00 3.600,00 1.000,00 10.000,00 1.000,00 2.000,00 15.000,00 2.500,00 2.500,00 EUR 31.229,05 3.000,00 3.292,60 5.664,60 671,80 -4,80 1.982,40 2.400,64 120,00 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 219,11 2.683,03 3.466,25 387,60 1.223,67 3.600,62 2.500,00 4.000,00 2.500,00 500,00 700,00 2.500,00 157,50 2.385,62 1.847,40 530,10 272,92 6.590,48 2009 Ist EUR 110 110 a Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftltr. 23.000,00 2010 Plan EUR 23.000,00 2010 Ist EUR 17.250,00 Deutsche Burschenschaft 41 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 117 e 118 119 120 122 123 123 a 123 b 123 c 123 d 123 e 123f 124 127 Druck Versand Reisekosten Sonstiges Archiv/Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Unfallversicherung CDA/AGA Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Zinsen Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Rücklagenzuführung Darlehen Zuschüsse Sachleistung Ostpreußen GfbG, Lexikon Linzer Turm Sport Kulturarbeit des DEV DEV gem. Beschluß BT 2008 Sonstiges Materialversand Gesamt 49.124,96 26.513,12 0,00 0,00 17.000,00 0,00 437,25 144,21 0,00 961,28 8.418,48 9.972,50 3.243,45 48.500,00 35.000,00 1.000,00 500,00 17.000,00 1.000,00 1.500,00 1.000,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 2.500,00 47.453,58 31.725,56 0,00 0,00 17.000,00 0,00 31,45 0,00 0,00 961,28 7.481,00 14.805,10 5.794,85 3.210,00 2.083,80 287,77 2.785,91 49,00 309,99 3.068,79 0,00 0,00 1.500,00 2.500,00 1.500,00 2.697,50 2.500,00 0,00 189.088,39 413.190,96 3.000,00 2.000,00 500,00 2.000,00 0,00 1.000,00 2.500,00 0,00 0,00 0,00 2.500,00 1.500,00 2.000,00 2.500,00 30.000,00 2.000,00 0,00 291.100,00 1.144,00 594,17 71,69 2.173,57 0,00 0,00 1.897,72 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1.829,14 2.523,11 0,00 1.112,98 213.989,51 9.1.2 Vermögensabrechnung Anfangsbestand zum 01.01.2010 Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 Depot Commerzbank 552923500 Wertpapiergeldkonto 552923570 Festgeld Girokonto Wien Gesamtsumme zum 01.01.2010 EUR 310,62 EUR 89.199,07 EUR 2.643,50 EUR 227.238,70 EUR 4.902,48 EUR 70.000,00 EUR EUR EUR 394.294,37 32.848,19 427.142,56 42 Vorgänge 01.01.2010-31.12.2010 + Einnahmen - Ausgaben + realisierte Forderungen + nicht realisierter Gewinn Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 EUR EUR EUR EUR 206.361,42 -213.989,51 0,00 -27.483,93 EUR 392.030,54 Endbestand zum 31.12.2010 (laut Auszügen) Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 EUR 2.563,06 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 EUR 90.007,26 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 EUR 2.601,50 Depot Commerzbank 552923500 EUR 227.238,70 WertpapierGeldkonto 552923570 EUR 4.775,90 Festgeld EUR 20.000,00 Girokonto Wien Gesamtsumme zum 31.12.2010 9.1.3 Geräteliste Gegenstand: 1 Anrufbeantworter 1 Mobiltelefon 1 Personal Computer 1 Bildschirm 1 Laserdrucker 1 externer CD-Brenner 1 externe Festplatte 1 externes Diskettenlaufwerk 1 Faxgerät 1 Personal Computer 1 Bildschirm TFT 1 Anrufbeantworter 1 Büromaterial, Stempel usw. 1 Scanner Standort: Pressereferent Pressereferent Schatzmeister Schatzmeister Schatzmeister Schatzmeister Schatzmeister Schatzmeister VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB EUR EUR 347.186,42 44.844,12 EUR 392.030,54 Deutsche Burschenschaft 43 1 Kopierer 1 Satz Handfunkgeräte 1 Drahtloses Telefon 1 Netzwerk BT Stand: 31.12.2009 VorsDB VorsDB VorsDB Eisenach 9.1.4 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2009 (in EUR) Bund/Objekt B. Markomannia Greifswald Auszahlung am 28.08.1995 Denkmalerhaltungsverein Auszahlung am 18.05.2004 Auszahlung am 02.12.2004 Auszahlung am 03.08.2005 Auszahlung am 21.11.2005 Berghotel Burschenhaus GmbH Darlehen Tilgung ab Stand: mit 01.01.2010 28.08.2006 1.022,58 30.06.2005 6.135,52 Tilgung Stand: 31.12.2010 10.225,84 10.225,84 150.000,00 50.000,00 25.000,00 35.000,00 40.000,00 0,00 6.135,52 Auszahlung am 25.07.2007 Immob. Arminia Leipzig GmbH Auszahlung 16.06.2008 Gesamtsumme: 15.000,00 01.01.2010 10.000,00 01.01.2011 100.000,00 15.000,00 01.06.2014 40.000,00 4.000,00 75.000,00 0,00 75.000,00 90.000,00 40.000,00 0,00 0,00 90.000,00 40.000,00 0,00 211.135,52 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters Der Schatzmeister verweist auf den Tätigkeitsbericht des stellvertrenden Schatzmeisters. 9.1.6 Tätigkeitsbericht des stellv. Schatzmeisters Dieser Bericht umfaßt den Zeitraum vom 01.01.2010 bis 31.12.2010. Aus bekannten Gründen hat der stv. Schatzmeister beginnend ab Ende März 2010 die Kassenführung für einen mehrmonatigen Zeitraum bis zur sukzessiven Wieder-Übernahme durch Vbr. Schlicher ausgeführt. Besonderheiten gab es keine. Ein- und Auszahlungen erfolgten in Analogie zu den Vorjahren. Hinsichtlich der Zahlen verweise ich auf den Bericht von Vbr. Schlicher. 44 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 Ich bedanke mich bei Frau Schlicher und Herrn Vbr. Christian Kottenhahn sowie bei allen weiteren Amtsträgern und Verbandsbrüdern, die mich in dieser Zeit unterstützt haben. Assel im April 2011 Bernd Mattern (B! Rheinfranken Marburg) 9.1.7 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer Gemäß Auskunft der bestellten Kassenprüfer, konnte die Kasse aufgrund der Erkrankung des Schatzmeisters bis zur Drucklegung noch nicht geprüft werden. Die Unterlagen der Kassenprüfung werden als Handreichung auf dem Burschentag verteilt. 9.2 Entlastung des Schatzmeisters, des stellv. Schatzmeisters und der Kassenprüfer 9.3 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.3.1 Antrag der Burschenschaft Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken zur Instandhaltung des Gefallenen-Ehrenmals Der Burschentag möge beschließen: Für die laufenden Pflege des Gefallenen-Ehrenmals der Deutschen Burschenschaft wird ein jährlicher Rahmenbetrag von Euro 2.000,00 bereitgestellt. Die notwendigen Arbeiten werden vom Denkmalerhaltungsverein Eisenach (DEV) bei Bedarf veranlaßt und auf Nachweis von der Deutschen Burschenschaft erstattet. Begründung: Die mit hohem finanziellem Aufwand wiederhergestellte Gefallenen-Gedenkstätte der Deutschen Burschenschaft bedarf zur Vermeidung eines erneuten Verfalls der laufenden Pflege, wie z.B. Sauberhalten Unkrautentfernung, Beseitigung von Schmiereien, kleinerer Ausbesserungen, etc. Die Pflege der Gefallenen-Gedenkstätte ist, wie auch die Rekonstruktion, eine Gemeinschaftsaufgabe aller Burschenschafter. 9.3.2 Antrag der der Burschenschaften Alania Aachen, Norddeutsche und Niedersachsen Bonn, Allemannia Graz, Rugia Greifswald, Frankonia Heidelberg, Rheinfranken Marburg, Alemannia München, Germania Trier und Olympia Wien (jeweils AHV) zur Bezuschussung des Biographischen Lexikons der Deutschen Burschenschaft Der Burschentag möge beschließen: Die Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung (GfbG) erhält für Band I Politiker, Teilbände 7 und 8, im Haushaltsjahr 2011 und 2012 jeweils einen Druckkostenzuschuß in Höhe von Deutsche Burschenschaft 45 € 2.500,00. Dieser Betrag ist in Titel 123b sowohl im Haushaltsplan 2011 als auch 2012 einzustellen. Begründung: Die seit vielen Jahren unter Leitung von Verbandsbruder Dvorak (Olympia Wien) geleisteten Arbeiten an der Erstellung von Band I Politiker des Biographischen Lexikons der Deutschen Burschenschaft sind abgeschlossen. In Band I sind Biographien verstorbener Burschenschafter erfasst, die politisch tätig waren. Bisher sind 6 Teilbände erschienen. Das Zusammentragen der Unterlagen und Fotos aus zahlreichen Archiven und privaten Unterlagen seit dem Burschentag 2008 hat zu dem erfreulichen Ergebnis geführt, dass unerwartet viele Kurzbiographien erarbeitet werden konnten. Eine Hochrechnung für die Buchstaben A und B hat ergeben, dass für diese beiden Buchstaben in den bisher erschienenen sechs Teilbänden 329 Einträge erschienen sind und für das nun in Druck zu gebende Supplement 231 zur Verfügung stehen. Also besteht ein Verhältnis von 3:2. Daher müssten am bisherigen Umfang gemessen noch vier weitere Teilbände erscheinen. Die Kosten für den Druck können dadurch gesenkt werden, dass statt vier schmaler zwei deutlich umfangreichere Supplementbände, also die Teilbände 7 und 8, hergestellt werden. Aber auch die dafür notwendigen höheren Produktionskosten kann die GfbG aus ihrem Beitragsaufkommen allein nicht tragen. Sie können auch nicht durch einen höheren Ladenpreis aufgefangen werden. Um den Verkaufspreis erschwinglich zu halten, zahlt die GfbG für jeden Band einen Druckkostenzuschuß. Um die Herausgabe der Teilbände 7 und 8 nicht zu gefährden, möge die Deutsche Burschenschaft in den Jahren 2011 und 2012 einen Zuschuß in der beantragten Höhe gewähren. 9.3.3 Antrag der Berliner Burschenschaft Arminia auf Gewährung eines Darlehens Der Burschentag möge beschließen: Die Berliner Burschenschaft Arminia - Aktivitas - (im Folgenden: die Berliner Burschenschaft Arminia) erhält ein zinsloses Darlehen in Höhe von Euro 3.000,00. Die Tilgung des Darlehens beginnt im vierten Semester nach der Auszahlung der Darlehenssumme an die Berliner Burschenschaft Arminia in Höhe von monatlich 150,00 Euro. Das Darlehen wird der Berliner Burschenschaft Arminia zum Aufbau einer Konstante für die Anmietung einer Wohnung und für die Anschaffung von Einrichtungsgegenständen zur Verfügung gestellt. Das Darlehen wird der Berliner Burschenschaft Arminia aus dem Titel 122 (Darlehen) zur Verfügung gestellt. Im Falle der Hinterlegung einer Mietkaution durch die Berliner Burschenschaft Arminia wird die Deutsche Burschenschaft als alleinige Verfügungsberechtigte eingetragen. Begründung: Nach der Trennung von Altherrenschaft und Aktivitas im Jahre 2006 bestand bis 2010 eine Konstante a. d. H. der Berliner Burschenschaft der Märker. Aufgrund von Baumaßnahmen dort, wurde die Konstante durch die Berliner Burschenschaft Arminia geräumt. Seit dem finden Veranstaltungen der Berliner Burschenschaft Arminia in unterschiedlichen Räumlichkeiten statt. Dies geschieht entweder z. B. in Kneipen oder in der Wohnung der Bundesbrüder. Damit die Aktivitas aufwachsen kann, ist eine Konstante zwingend erforderlich. Sie ist das Zentrum des korporativen Lebens und Anziehungspunkt für Erstsemestler. 46 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 Durch die Berliner Burschenschaft Arminia wurden bereits Anstrengungen unternommen, Finanzierungsmodelle zu entwickeln und Rücklagenbildung zu betreiben. Mit der Anmietung von Räumlichkeiten ist es aber dennoch nicht getan. Es sind Mittel für eine Miet-kaution zu erbringen, Renovierungsmaßnahmen durchzuführen und Einrichtungsgegenstände für die korporativen Gemeinschaftsräumlichkeiten zu beschaffen, wenngleich die einzelnen Zimmer in einer angemieteten Wohnung durch die Miete der dann dort wohnenden Studenten die Konstante finanzieren soll. 9.4 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 Einnahmen Titel 01 01 a 01 b 03 04 05 06 07 07 a 07 b 08 09 09 a 09 b 09 c 09 d 10 11 11a 11b Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Beireitungen B.Bl. Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Einnahmen Reisekostenausgleich Sonstiges Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Verbandstagung Einnahmen Reisekostenausgleich Gesamt 2010 Euro 2011 Euro 2012 Euro 12.000,00 12.000,00 12.000,00 192.000,00 185.000,00 185.000,00 9.000,00 9.000,00 9.000,00 10.000,00 10.000,00 10.000,00 26.000,00 31.000,00 31.000,00 9.000,00 9.400,00 9.400,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 3.600,00 3.600,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 29.500,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 3.600,00 3.600,00 291.100,00 263.600,00 263.600,00 Ausgaben Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a Euro Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Burschenschaft Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse 35.000,00 3.600,00 1.000,00 10.000,00 1.000,00 Euro 35.000,00 3.600,00 1.000,00 10.000,00 1.000,00 Euro 35.000,00 3.600,00 1.000,00 10.000,00 1.000,00 Deutsche Burschenschaft 47 103 b 103 c 103 ca 104 105 105 neu 106 107 107 neu außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Reisekostenausgleich Rechtsausschuß Verbandsobmann für Politik und Kultur, Minderheitem, Europapolitik Verbandsobmann für Nachwuchswerbung und Sport Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Beisitzer 2.000,00 15.000,00 2.500,00 2.500,00 2.000,00 15.000,00 3.600,00 2.500,00 entfällt 2.000,00 15.000,00 3.600,00 2.500,00 entfällt 2.500,00 4.000,00 4.000,00 entfällt entfällt 4.000,00 4.000,00 entfällt entfällt 4.000,00 2010 Euro 108 108 a 108 b 108 c 109 109 neu 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 116 neu 117 117 a 117 b 117 c Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten 2.500,00 Kosten des Geldverkehrs 500,00 Sonstiges 700,00 Pressereferent 2.500,00 Referent für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter 23.000,00 Druck 48.500,00 Vertrieb und Versand 35.000,00 Reisekosten 1.000,00 Sonstiges 500,00 Archiv und Bücherei 17.000,00 Geschäftsbedürfnisse Büromaterial 1.000,00 Porti 1.500,00 Telefon 1.000,00 Sonstiges 300,00 Versicherungen 1.000,00 Beiträge CDA, AGA u.a. 9.000,00 Chilestipendium 13.000,00 Verbandsobmann für Schulungs-, 2.500,00 Publikations- und Netzarbeit Netzangelegenheiten Steuern Körperschaftssteuer 3.000,00 Kapitalertragssteuer 2.000,00 Solidaritätszuschlag 500,00 2011 Euro 2.500,00 500,00 600,00 entfällt 3.000,00 23.000,00 50.000,00 36.000,00 1.000,00 500,00 17.000,00 1.000,00 1.500,00 1.000,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 entfällt 3.000,00 3.000,00 2.000,00 500,00 2012 Euro 2.500,00 500,00 600,00 entfällt 3.000,00 23.000,00 50.000,00 36.000,00 1.000,00 500,00 17.000,00 1.000,00 1.500,00 1.000,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 entfällt 3.000,00 3.000,00 2.000,00 500,00 48 117 d 118 119 120 122 123 neu Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 124 Umsatzsteuer Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Zuführung zur Rücklage Darlehen Zuschüsse a) Sachleistung Ostpreußen a) Verein für Minderheiten b) GfbG, Lexikon c) Linzer Turm d) Sport e) Kulturarbeit des DEV f) Zuschuß DEV gem. Beschluß BT 2008 Sonstiges Gesamt 2.000,00 1.000,00 2.500,00 0,00 0,00 0,00 2.500,00 1.500,00 2.000,00 2.500,00 30.000,00 2.000,00 291.100,00 2.000,00 1.000,00 entfällt 0,00 0,00 2.000,00 1.000,00 entfällt 0,00 0,00 entfällt entfällt 2.500,00 2.500,00 0,00 0,00 1.500,00 1.500,00 2.000,00 2.000,00 2.500,00 2.500,00 0,00 0,00 1.000,00 1.000,00 263.600,00 263.600,00 10. Sonstige Anträge 10.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Benennung eines Ansprechpartners in jedem Mitgliedsbund Der Burschentag möge beschließen: § 28 GO DB wird um folgenden Satz erweitert: Ferner haben die Burschenschaften zwei Ansprechpartner zu benennen, welche der Vorsitzenden in Dachverbandsfragen zeitnah zur Verfügung stehen müssen. Begründung: Im Rahmen ihrer durchgeführten Bundbesuche hat die Vorsitzende Burschenschaft festgestellt, dass viele Mitgliedsvereinigungen nur schwer in angemessener Zeit zu kontaktieren sind. Eine schnelle Kontaktaufnahme und Vernetzung ist jedoch für einen Verband, der sich auch schlagkräftige politische Arbeit auf die Fahnen schreibt, unabdingbar. Um der Vorsitzenden und den Amtsträgern diese zu ermöglichen, müssen die Mitgliedsvereinigungen entsprechende Kontaktpersonen benennen. Es sollte sich jeweils um einen Aktiven und einen Alten Herren handeln. 10.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Meldung von Gewaltakten Der Burschentag möge beschließen: Alle Mitgliedsburschenschaften sollen Akte der Gewalt, die sich gegen sie richten, der Vorsitzenden melden. Diese sammelt die Meldungen und veröffentlicht sie in angemessener Form. Deutsche Burschenschaft 49 Begründung: Die Deutsche Burschenschaft sah und sieht sich seit geraumer Zeit verbalen und schriftlichen Angriffen ihr nicht wohlgesonnener Gruppen und Medien ausgesetzt. Aber auch die tätlichen und gewalttätigen Attacken auf Burschenschaften und ihre Mitglieder nehmen stetig zu. In einer statistischen Erhebung durch Vbr. Frank Grobe (B! Teutonia Aachen) für den CDA konnte dies anhand zahlreicher Beispiele plastisch dargestellt werden. Es zeichnet sich hier ein erschreckendes Bild über die Gegner der Deutschen Burschenschaft, deren Aktivitäten von Sachbeschädigung bis hin zum Trachten nach Leib und Leben von Menschen reichen. Die Veröffentlichung der Studie stieß auf reges Interesse und führte zu zahlreichen Publikationen, die der Deutschen Burschenschaft zu einem Großteil wohlgesonnen waren. Diese Taten weiterhin umfassend zu dokumentieren und die Öffentlichkeit über derlei Gefahr aus dem linksextremen Spektrum zu informieren, liegt im vitalen Interesse der Deutschen Burschenschaft. Hier kann Öffentlichkeit geschaffen und sensibilisiert werden. 10.3 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Einberufung eines Beratungsgremiums Der Burschentag möge beschließen: Die Vorsitzende wird beauftragt, ein Gremium berufener Juristen zu etablieren. Dieses soll sich aus Verbandsbrüdern zusammensetzen. Es soll den Mitgliedsvereinigungen als beratendes Gremium zur Verfügung stehen und eine Broschüre als Merkhilfe für die einzelnen Verbindungen herausarbeiten. Die Mitglieder werden von der Vorsitzenden berufen. Kosten für die Deutschen Burschenschaft entstehen durch das Gremium nicht. Begründung: Angriffe auf die Deutsche Burschenschaft und ihre Mitglieder nehmen zu. Diese sind mannigfaltiger Natur. So gibt es grobe und diffamierende Fehlberichterstattungen in diversen Medien, Angriffe verwaltungsrechtlicher Natur durch Staat und Universität oder Vertragsbrüche durch Privatunternehmungen. Man denke hier an Hetzartikel auch etablierter Organe, unhaltbare Couleurtrageverbote an Universitäten oder die Kündigung angemieteter Räumlichkeiten mit fadenscheinigen Begründungen. Vielen dieser Attacken kann und muss juristisch begegnet werden! Hier sind jedoch gerade Aktive, aber auch Alte Herren, die mit der Materie nicht vertraut sind, oft überfordert. Ein stetes Zurückweichen und Erfolge für die Feinde der burschenschaftlichen Idee sind die Folge. Es gibt in den Reihen der Deutschen Burschenschaft eine Reihe von spezialisierten Juristen, die beispielsweise im Presserecht beeindruckende Erfolge erzielen konnten. Dieses Wissen zu bündeln und den Mitgliedsvereinigungen kompetente Ansprechpartner auf einzelnen Rechtsgebieten vermitteln zu können, ist Ziel dieses Antrags. Auch soll das Gremium eine Handreichung für die Mitgliedsburschenschaften erstellen, in der häufig gestellte Fragen behandelt werden. 50 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 Es soll ausdrücklich kein zum Rechtsausschuss konkurrierendes Gremium geschaffen werden. Vielmehr soll der einzurichtende lose Arbeitskreis ein „juristisches Servicezentrum“ der Deutschen Burschenschaft werden, das den Mitgliedern als Ansprechpartner zur Verfügung steht. 10.4 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zur Beteiligung an öffentlichen Diskussionen Der Burschentag möge beschließen: Jeder Burschenschafter ist dazu angehalten, sich aktiv in Form von Leserbriefen und Buchrezensionen an öffentlichen Diskussionen burschenschaftlichen und korporativen Interesses zu beteiligen. Begründung: Studentenverbindung im Allgemeinen und Burschenschaften im Speziellen sind häufig Thema publizistischer Veröffentlichungen und Diskussionen. Der häufigen Einseitigkeit dieser, soll durch aktives Eingreifen begegnet werden. Es sollte zur Ehrenpflicht eines jeden Burschenschafters gehören, hier aktiv Partei für die Deutsche Burschenschaft zu ergreifen und die öffentliche Wahrnehmung in unserem Sinne zu beeinflussen. Die Vorsitzende und Amtsträger sind darüber hinaus angehalten, Diskussionen von überregionalem Interesse im Verband bekannt zu machen und so eine möglichst breite burschenschaftliche Front in Stellung bringen zu können. 10.5 Antrag der Burschenschaften Hilaritas Stuttgart (AHV) und Alemannia Stuttgart (AHV) Der Burschentag möge beschließen: Der Burschentag 2011 setzt einen Ausschuss ein, der bis zum Fristablauf für grundsatzändernde Anträge zum Burschentag 2012 einen Antrag zur Änderung von Artikel 9, Verfassung DB, erarbeitet. Ziel der Arbeit des Ausschusses soll es sein, einen konsensfähigen Änderungsantrag zur Aufnahme von Mitgliedern in die Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft zu formulieren, der die grundsätzlichen Anforderungen zur Aufnahme von Mitgliedern in Artikel 9 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft verankert. Die Anzahl der Mitglieder im Ausschuss soll sechs Verbandsbrüder umfassen, davon einen Vertreter der Vorsitzenden Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft, einen Vertreter des Rechtsausschusses sowie 4 vom Burschentag 2011 zu wählende Mitglieder. Diese werden in einem Wahlgang gewählt, wobei jeder Bund 4 Stimmen hat, die er maximal vergeben darf. Dabei ist keine Kumulation erlaubt. Die Finanzierung des Ausschusses erfolgt aus Titel 103c. Begründung: Artikel 9 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft gibt einen Rahmen vor, zu dem sich ein Mitglied einer Mitgliedsvereinigung der Deutschen Burschenschaft bekennen soll. In Artikel 16 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird die Autonomie der Mitgliedsvereinigungen hervorgehoben. Die Kriterien zur Aufnahme von Mitgliedern führen seit vielen Jahren immer wieder zu Diskussionen im Verband, weil aufgrund der vagen Bestimmungen der Verfassung keine klare Deutsche Burschenschaft 51 Handlungsanleitung für die Mitgliedsvereinigungen erkennbar ist. Die interpretierenden Hinweise gibt ein Gutachten des Rechtsausschusses. Diese wichtige Grundsatzfrage sollte auf Dauer aber im Konsens der Mitgliedsvereinigungen in der Verfassung geregelt sein. Der Verband muss die Kraft aufbringen, eine solch wichtige Frage gemeinsam im notwendigen Konsens an der richtigen Stelle zu regeln, anstatt diese Arbeit und Verantwortung allein dem Rechtsausschuss zu überlassen. 10.6 Antrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart AHV Der Burschentag möge beschließen: Das Gutachten des Rechtsausschusses vom 21.11.2010, erstattet auf Anfrage der Braunschweiger Burschenschaft Germania vom 19.10.2009, wird aufgehoben. Begründung: Gemäß Art. 29 Abs. 4 Satz 2 VerfDB können Rechstausschussbeschlüsse vom Burschentag mit 3/4Mehrheit aufgehoben werden. Beschlüsse des Rechtsausschusses sind Entscheidungen und Gutachten gemäß Art. 40 VerfDB. Das vorliegende, vom Rechtsausschuss beschlossene Gutachten greift in die Selbständigkeit der Mitgliedsvereinigungen ein, die in Art. 16 Abs. 4 VerfDB zugesichert ist, indem ein Zwang zur Überprüfung im Einzelfall durch den Rechtsausschuss vor der Aufnahme durch eine Mitgliedsvereinigung vorgeschrieben wird. Weiterhin widerspricht das Gutachten mit der Festlegung der Zugehörigkeit zum deutschen Volk durch die Beschränkung auf ein Siedlungsgebiet dem in Art. 9 VerfDB festgelegten kulturellen Vaterlandsbegriff. 10.7 Antrag der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn als Vorsitzende der Burschenschaftlichen Gemeinschaft zur Auslegung von Art. 9 Abs. 2 VerfDB Der Burschentag möge beschließen: Der Burschentag stellt fest, dass das in Artikel 9 Satz 2 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft genannte Merkmal des gleichen gemeinsamen Schicksals eine deutsche Abstammung mit beinhaltet. Begründung: Neben gemeinsamer Sprache, gleicher Kultur und verwandtem Brauchtum wird von Art. 9 VerfDB ein gemeinsames geschichtliches Schicksal für die Klassifizierung einer menschlichen Gemeinschaft als Volk verlangt. Schicksal und Abstammung haben gemeinsam, dass sie nicht dem dezisionistischen Willkürzugriff des einzelnen Volksangehörigen zugänglich sind. Schicksal und Abstammung stellen unveränderliche Konstanten dar und stehen zueinander in einem wechselseitigen Kausalverhältnis: Die Zugehörigkeit des Einzelnen zu einem bestimmten Volk bzw. einer bestimmten Familie stellt dessen unveränderliches individuelles Schicksal dar. Zur geschichtlichen Schicksalsgemeinschaft des deutschen Volkes kann nur derjenige gehören, dem diese Eigenschaft durch seine 52 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 Abstammung zuteil wurde. Ein gleiches geschichtliches Schicksal verbindet diejenigen Menschen, deren Vorfahren dieselbe historische Kollektiverfahrung teilen. Geschichte ist in diesem Zusammenhang nicht als ein vererbtes Geschichtsbewusstsein zu verstehen und kann selbstverständlich nicht genetisch weitergereicht werden. Gleichwohl hängt die Frage, ob jemand einer geschichtlichen, d.h. bereits in der Vergangenheit – also vor seiner Geburt – entstandenen Schicksalsgemeinschaft angehört, notwendigerweise von der Teilhabe seiner Vorfahren an den historischen Widerfahrnissen eben dieser Schicksalsgemeinschaft ab. Im Zentrum einer geschichtlichen Schicksalsgemeinschaft steht nicht primär ein gemeinsamer Wissens- und Erinnerungsfundus als solcher, sondern vielmehr das sich darin aktualisierende, existentiell-elementare Kollektiverlebnis der Vorfahrenreihe, das zwar in seiner Intensität und konkreten Ausgestaltung nicht identisch sein muss, jedoch einen "kleinsten gemeinsamen Nenner" aufweist, der es von Vergleichsgruppen respektive anderen Völkern unterscheidet. Der Gegenauffassung, die in Art. 9 VerfDB ein „persönlich erlebtes Schicksal“ hinein liest, sei das Attribut „geschichtlich“ entgegenhalten. Dieses von Art. 9 VerfDB genannte Kriterium wäre nach einer solchen Auslegung vollkommen überflüssig. Folglich impliziert Art. 9 VerfDB, dass die Zugehörigkeit zu einer geschichtlichen Schicksalsgemeinschaft und somit zu einem Volk nur durch eine gleiche bzw. gleichartige Abstammung vermittelt werden kann. Der Abstammung kommt im Rahmen von Art. 9 VerfDB eine indizierende Hinweisfunktion zu, um die Zugehörigkeit eines Menschen zu einer bestimmten geschichtlichen Schicksalsgemeinschaft bejahen oder abweisen zu können. Beispielsweise weist eine nichteuropäische Gesichts- und Körpermorphologie auf die Zugehörigkeit zu einer außereuropäischen populationsgenetischen Gruppierung und damit auf eine nicht-deutsche Abstammung hin. Mangels deutscher Abstammung kann eine solche Person auch nicht der geschichtlichen Schicksalsgemeinschaft des deutschen Volkes angehören. 10.8 Antrag der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn als Vorsitzende der Burschenschaftlichen Gemeinschaft auf Ausschluss der Burschenschaft Hansea Mannheim Der Burschentag möge beschließen: Der Burschentag möge die Burschenschaft Hansea zu Mannheim gemäß Artikel 24 Nr. 3 in Verbindung mit Artikel 25 Absatz 2 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft aus der Deutschen Burschenschaft ausschließen. Begründung: Die Burschenschaft Hansea Mannheim hat durch die Aufnahme eines einer chinesischstämmigen Mitglieds nach Rechtsansicht der Antragstellerin einen Nichtdeutschen in die Reihen der Deutschen Burschenschaft aufgenommen. Die antragstellende Burschenschaft sieht hierin einen Verstoß gegen Artikel 9 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft. Dies ist nicht akzeptabel, so dass eine Zugehörigkeit zur Deutschen Burschenschaft nicht weiter vereinbar ist. Es ist nicht ausreichend, dass der genannte Verbandsbruder sich subjektiv dem deutschen Volke zugehörig fühlt. Besonders in Zeiten fortschreitender Überfremdung ist es nicht hinnehmbar, dass Menschen, welche nicht von deutschem Stamme sind, in die Deutsche Burschenschaft aufgenommen werden. Der Burschentag kann und soll der Burschenschaft Hansea nicht gebieten, das bundesbrüderliche Verhältnis zu ihrem Bundesbruder zu lösen, sieht jedoch einen künftigen gemeinsamen Weg in der Deutsche Burschenschaft 53 Deutschen Burschenschaft mit der Burschenschaft Hansea im Sinne gemeinsamer burschenschaftlicher Zielverfolgung als nicht möglich an. Die Antragstellerin mahnt daher den Burschentag sich der des burschenschaftlichen Wertekanons bewusst zu bleiben und hier eine Trennung zu vollziehen. Dies mag für die Deutsche Burschenschaft unbequem sein, ist jedoch notwendig um dem Verband das identitätsstiftende Merkmal der gemeinsamen deutschen Abstammung zu erhalten. 10.9 Antrag der Wiener akad. Burschenschaft Olympia zur deutschen Sprache in Europa Der Burschentag möge beschließen: Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich werden aufgefordert, der deutschen Sprache den ihr zukommenden Stellenwert zu verschaffen, insbesondere durch Gleichstellung des Deutschen mit dem Englischen und Französischen bei der Übersetzung in allen Ebenen der Europäischen Union. Begründung: Deutsch ist die Muttersprache von mehr als 100 Millionenen Europäern und ist damit die meistgesprochene Muttersprache in der Europäischen Union. Die Gleichstellung des Deutschen mit dem Englischen und Französischen in allen Ebenen der Europäischen Union wäre ein wichtiger Beitrag zur Festigung des Ansehens der deutschen Sprache in Europa und der ganzen Welt. 10.10 Antrag der Wiener akad. Burschenschaft Olympia zur Diskriminierung der Deutschen Der Burschentag möge beschließen: Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich werden aufgefordert, die Diskriminierung der ansässigen deutschen Mehrheitsbevölkerung durch Zuwanderer aus fremden Kulturen in allen Lebensbereichen zu unterbinden. Begründung: In allen Bereichen des öffentlichen Lebens, insbesondere aber in den Schulen werden immer öfter Angehörige der deutschen Mehrheitsbevölkerung durch Zuwanderer (Scheinasylanten oder „Migranten“) durch Beschimpfung, Mobben, Anwendung von körperlicher Gewalt in unerträglicher Weise behandelt, ohne daß dies für die Zuwanderer ähnlich nachteilige Folgen wie für Angehörige der ansässigen deutschen Mehrheitsbevölkerung hätte. Dieser Zustand muß durch eine grundlegende Änderung der Gesetzeslage beseitigt werden. Bei Fortbestehen der Diskriminierung der deutschen Mehrheitsbevölkerung wäre das zivilisierte Zusammenleben massiv gefährdet. 54 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 10.11 Antrag der Wiener akad. Burschenschaft Olympia zum Unterricht der deutschen Minderheiten in deutscher Sprache Der Burschentag möge beschließen: Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich werden aufgefordert, völkerrechtlich verbindliche Maßnahmen zu ergreifen, wodurch in Staaten mit deutschen Minderheiten deren Unterricht in deutscher Muttersprache in den Kindergärten und Schulen gesichert wird. Begründung: Die Muttersprache stellt eines der wichtigsten Identität stiftenden Merkmale dar und dient somit der Erhaltung der deutschen Minderheiten. Dies entspricht dem „Europäischen Rahmenübereinkommen für Minderheiten in Europa“ von 1995 und den Kopenhagener EU-Kriterien über die Behandlung von nationalen Minderheiten durch neu aufzunehmende Staaten. Allerdings bedürfen diese Beschlüsse der konkreten Ausführung durch völkerrechtlich verbindliche Verträge.“ 10.12 Antrag der Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia zur besseren Identifikation von neu aufgenommenen Mitgliedern mit der Deutschen Burschenschaft Der Burschentag möge beschließen: (1) Neu aufgenommene Mitglieder einer Burschenschaft erhalten künftig das äußere Zeichen der Zugehörigkeit zur Deutschen Burschenschaft, die Burschenschafternadel also, nicht mehr von ihren jeweiligen Mitgliedsvereinigungen, sondern von der jeweils amtierenden Vorsitzenden Burschenschaft. (2) Dies erfolgt unverzüglich auf postalischem Weg mit einem begleitenden Glückwunschschreiben des Sprechers der Deutschen Burschenschaft. (3) Die Neuaufnahme ist der VorsDB unverzüglich mitzuteilen. Ein Versäumnis ist beizureiten. (4) Die Kosten trägt der aufnehmende Bund. Begründung: Der Deutschen Burschenschaft muß daran gelegen sein, daß sich die Mitglieder der Einzelburschenschaften nicht nur mit ihrem Bund, sondern besonders auch mit der Deutschen Burschenschaft identifizieren. Je eher ein junges Mitglied mit dem Verband in Kontakt kommt, desto besser ist dieses Ziel zu erreichen. Außerdem erscheint es logisch, daß genauso wie der jeweilige Bund das Band in seinen Farben als Zeichen der Zugehörigkeit zu eben diesem Bund verleiht, der Verband die Burschenschafternadel selbst verleiht. Deutsche Burschenschaft 55 10.13 Antrag der Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia zur Erstellung einer DB-Taschenkarte Der Burschentag möge beschließen: (1) Die Deutsche Burschenschaft erstellt eine „DB-Taschenkarte“ genannte Broschüre, die in aller gebotenen Kürze über den Verband informiert. Beispielsweise enthält diese:  Struktur der Deutschen Burschenschaft  Die Grundsätze der Deutschen Burschenschaft  DB-Geschichte in Eckdaten  Ansprechpartner bzw. Amtsträger  Angebote der DB (Seminare, Weiterbildung, Sport, Veröffentlichungen, e-Portale, Stipendien, Wettbewerbe usw.)  Angeschlossene oder nahestehende Organisationen (z.B. GfbG, CDA e.V., AAV, DEV…) und deren Angebote  Hinweise zu allgemeinen Umgangsformen sowie zum Verhalten als Burschenschafter in der Öffentlichkeit (jeder Vbr. ist Botschafter der DB!) (2) Die Taschenkarte wird einmalig als Beilage zu den BBL versandt; Neumitglieder erhalten Sie mit der Burschenschafternadel 1 von der Vorsitzenden Burschenschaft. (3) Mit der Erstellung wird der Verbandsrat beauftragt. (4) Die Kosten werden aus dem Haushaltstitel 103b (Verbandsrat) getragen. Dieser ist bei Bedarf anzupassen. Begründung: Der von der damaligen Vorsitzenden Burschenschaft, der B! Normannia Heidelberg, Anfang 2010 im Nbl. 308 vorgelegte „Abschlussbericht zu den Regionalkonferenzen“ spricht mit Recht von mangelndem burschenschaftlichem Kenntnisstand gerade der jüngeren Verbandsbrüder und von erschreckenden Defiziten in der verbandsinternen Kommunikation. Auch an Hinweisen auf verbesserungswürdige Umgangsformen fehlt es nicht. Die Antragstellerinnen sehen in der „Taschenkarte“ einen wirksamen Beitrag der Deutschen Burschenschaft zur geforderten Verbesserung der Ausbildung junger Verbandsbrüder. Erste grundlegende Kenntnisse über die DB werden vermittelt. Informationen über das umfangreiche Angebot der Deutschen Burschenschaft werden zusammengefasst und schnell greifbar. Neue Mitglieder werden vom Beginn ihrer Zugehörigkeit zur DB an über diese informiert und zur Nutzung der Angebote angeregt. Dies dient auch der Integration der Füxe und damit dem inneren Zusammenhalt unseres Verbandes. 10.14 Antrag der Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia zur Datenübermittlung neu aufgenommener Mitglieder an die Deutsche Burschenschaft Der Burschentag möge beschließen: (1) Neu in eine Mitgliedsvereinigung der Deutschen Burschenschaft aufgenommene Mitglieder haben ihre persönlichen Adressdaten, insbesondere eine dauerhafte e-postalische Anschrift, unverzüglich der Vorsitzenden Burschenschaft mitzuteilen. Dies kann auch eine über den Netzauftritt der jeweiligen Burschenschaft geleitete Anschrift sein. 56 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 (2) Die Möglichkeit des Widerspruchs ist einzuräumen. (3) Verantwortlich für die Übermittlung ist der aufnehmende Bund. (4) Ein Versäumnis ist beizureiten. Begründung: Die Kommunikation zwischen Verband und Einzelmitgliedern wird verbessert. Der Verband sowie die Verbandsobmänner bekommen die Möglichkeit, je nach Relevanz bestimmte Verteiler einzurichten und wichtige Informationen schnell und kostengünstig direkt an die richtigen Empfänger zu senden. Beispielsweise könnten alle Füxe zu Fuxenseminaren eingeladen werden oder alle im Raum München wohnenden Verbandsbrüder auf eine dortige Großveranstaltung hingewiesen werden. Darüber hinaus soll die Beteiligung an den Internetforen der Deutschen Burschenschaft verbessert werden. Gerade die verbandsinterne inhaltliche Diskussion auch zwischen den Verbandstagungen muss deutlich verbessert werden – hier kann und muß heutzutage auf elektronische Medien zurückgegriffen werden. Auch dieser Antrag dient letztlich der verbesserten Identifikation des Burschenschafters mit seinem Verband. 10.15 Antrag der Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia zur langfristigen Wiedereinführung der Burschenschafter-Stammrolle Der Burschentag möge beschließen: Die Vorsitzende Burschenschaft wird aufgefordert, geeignete Schritte zur langfristigen Wiederauflage einer burschenschaftlichen Stammrolle einzuleiten. Begründung: Die Stammrolle, in der alle Burschenschafter namentlich erfasst sind, wurde u.a. aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht neu aufgelegt. Sie erschien nach unserem Wissen letztmalig 1991. Eine zukünftige Neuauflage ist nach Auffassung der Antragstellerinnen wünschenswert, sie sollte das Ziel der gesamten Deutschen Burschenschaft sein. Berechtigten datenschutzrechtlichen Bedenken der Vergangenheit ist Rechnung zu tragen, allerdings sollten diese nach Auffassung der Antragstellerinnen nicht grundsätzlich einer Neuauflage im Wege stehen. Die Zustimmung wenn nicht aller, so doch möglichst vieler Burschenschafter kann nur über tatkräftige Mithilfe und Bereitschaft der Einzelburschenschaften erfolgen. Hierzu wird aufgerufen. 11. Generaldebatte 12. Wahlen 12.1 Wahl der Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2012 Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ Deutsche Burschenschaft 57 __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ 12.2 Wahl des Verbandsobmannes für Hochschul- und allgemeine Politik für das Geschäftsjahr 2012 Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ 12.3 Wahl des Verbandsobmannes für Nachwuchswerbung und Sport für das Geschäftsjahr 2012 Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ 12.4 Wahl eines Ersatzobmannes für das Geschäftsjahr 2012 Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ 12.5 Wahl des Schatzmeisters der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre) Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ 58 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ 12.6 Wahl des stellvertrenden Schatzmeisters der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre) Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ 12.7 Wahl der Kassenprüfer der Deutschen Burschenschaft (auf 3 Jahre) Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ 12.8 Wahl des Referenten für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit (auf 3 Jahre) Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ 12.9 Wahl des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter (auf 3 Jahre) Deutsche Burschenschaft 59 Vorgeschlagen wurden: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Gewählt wurde: __________________________________________________ 13. Tätigkeitsberichte der gewesenen und der amtierenden Vorsitzenden 13.1 Tätigkeitsbericht und Entlastung der gewesenen Vorsitzenden Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Am 3.10.2009 übernahm die Burschenschaft Normannia zu Heidelberg zum ersten Mal in ihrer Geschichte den Vorsitz der Deutschen Burschenschaft. Die Übergabe erfolgte im Rahmen einer Amtsantrittskneipe, an der auch zahlreiche auswärtige Verbandsbrüder und Gäste teilnahmen, da an diesem Wochenende auch die Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung zu einer Veranstaltung in Heidelberg geladen hatte. Zu deren Begrüßungsabend konnten wir einen Vertreter entsenden. Die Amtszeit der Burschenschaft Normannia endete am 31.12.2011. Zeit zur Einarbeitung verblieb im Oktober 2009 kaum, da vor allem die bereits anhängigen Untersuchungsverfahren, bzw. die Ab- bzw. Aufarbeitung der Vorfälle anlässlich des Burschentages 2009 anstand. Untersuchungsverfahren Ein wesentlicher Teil der Vorsitzarbeit bestand daher in der Durchführung der anhängigen Untersuchungsverfahren, beziehungsweise der Einleitung weiterer Untersuchungsverfahren zur Aufarbeitung des Burschentages 2009. Von unserer Vorgängerin im Amt der Vorsitzenden Burschenschaft haben wir Verfahren gegen folgende Bünde übernommen, die allerdings nicht im Zusammenhang mit dem letzten Burschentag stehen. - Burschenschaft Saxo-Silesia Freiburg - Burschenschaft Alemannia Friedberg - Burschenschaft der Krusenrotter Kiel Zur Aufarbeitung der Vorfälle anlässlich des Burschentages 2009 wurden gegen folgende Bünde weitere Untersuchungsverfahren eingeleitet: - Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart - Burschenschaft Libertas Brünn zu Aachen - Burschenschaft Germania Halle zu Mainz - Burschenschaft Olympia Wien - Burschenschaft Ghibellinia Leipzig zu Hannover - Burschenschaft Germania Leipzig - Burschenschaft Thessalia Prag zu Bayreuth - Burschenschaft Cheruskia Graz 60 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 Aufgrund diverser Äußerungen im Rahmen der Regionalkonferenzen mussten zudem zwei weitere Verfahren eingeleitet werden. Diese richteten sich gegen folgende Bünde: - Burschenschaft Danubia München - Burschenschaft Franco-Bavaria München Im Hinblick auf die Aufnahmepraxis war daneben ein Untersuchungsverfahren gegen die Burschenschaft Hansea zu Mannheim einzuleiten. Damit waren während unseres Vorsitzes 14 Untersuchungsverfahren anhängig. Die Untersuchungsverfahren gegen die Burschenschaften Saxo-Silesia Freiburg und Alemannia Friedberg, die schon seit Jahren rechtshängig sind, konnten während unseres Amtszeit nicht fortgeführt werden, da zunächst die Stellungnahme des Rechtsausschusses zum Rechtsgutachten 22/80 abgewartet werden musste. Mit Ausnahme der Verfahren gegen die Leipziger Burschenschaft Germania und die Grazer Burschenschaft Cheruskia konnten alle anderen Untersuchungsverfahren im Zusammenhang mit dem Burschentag 2009 während unserer Amtszeit abgeschlossen werden. Regionalkonferenzen Um die Sorgen und Nöte im Verband kennenzulernen und den einzelnen Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, ihren Unmut zu äußern, haben wir während unserer Amtszeit insgesamt sechs Regionalkonferenzen durchgeführt, welche auf den Häusern der Burschenschaft Arminia-Rhenania München, der Burschenschaft Ghibellinia Leipzig zu Hannover, der Berliner Burschenschaft der Märker, der Prager Burschenschaft Arminia zu Bochum, der Burschenschaft Arminia FrankfurtLeipzig sowie der Burschenschaft Tuiskonia Karlsruhe stattfanden. Diese Konferenzen verliefen insgesamt außerordentlich erfolgreich, zeigten sie doch die wichtigsten Probleme des Verbandes auf. In erster Linie wurde dabei das schlechte Auftreten einzelner Bünde bzw. Verbandsbrüder in der Öffentlichkeit sowie eine verbesserungsbedürftige interne Kommunikation genannt. Wegen der konkreten Ergebnisse der Regionalkonferenzen verweisen wir auf den umfangreichen Bericht, der bereits vor dem Burschentag 2010 erstellt und versandt wurde. Die Regionalkonferenzen boten die Möglichkeit, jenseits der Burschentage mit den Mitgliedsbünden Gespräche führen zu können und haben auch dazu beigetragen, vor dem Burschentag 2010 bestehende Spannungen abzubauen. Fuxenwochenende Im Rahmen der Regionalkonferenzen wurden bei einigen Bünden teilweise enorme Defizite im Bereich der Verfassung bzw. der Geschichte der DB offensichtlich. Aus diesem Grunde wird vom 16. bis 18. April 2010 in Heidelberg das erste Fuxenwochenende der DB durchgeführt, bei dem neben der Aus- und Weiterbildung der Mitglieder auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommen soll. Es wäre sinnvoll und außerordentlich begrüßenswert, wenn sich das Fuxenwochenende zu einer festen Institution innerhalb des Verbandes entwickeln würde. Deutsche Burschenschaft 61 Tag der Pressefreiheit Unserer Auffassung nach darf die Deutsche Burschenschaft ihren politischen Anspruch nicht aufgeben. Aus diesem Grund haben wir den „Internationalen Tag der Pressefreiheit“ zum Anlass genommen, durch ein Flugblatt auf diverse Missstände in Sachen Presse- und Meinungsfreiheit in der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich hinzuweisen. Das Flugblatt war dabei bewusst als eine Art Kopiervorlage gestaltet, die durch die einzelnen Bünde auch verändert werden kann und darf. Das Flugblatt sollte insoweit lediglich eine Hilfestellung bieten und den Bünden vor Ort umfangreiche Recherchen usw. abnehmen. Auf diese Weise sollten auch kleine bzw. politisch weniger aktive Burschenschaften die Gelegenheit erhalten, positiv öffentlichkeitswirksam in Erscheinung zu treten. Burschentag 2010 Höhepunkt einer Amtszeit ist für jede Vorsitzende Burschenschaft die Durchführung des Burschentages, die viel Zeit und Mühen kostet. Wir haben beim Burschentag den Ergebnissen der Regionalkonferenzen Rechnung getragen und die Generaldebatte bewusst unter das Motto „Wir über uns“ geführt. Dies war dringend nötig, um angeblich widerstreitende Richtungen im Verband zu versöhnen. Dies ist sicherlich im Rahmen des Burschentages gelungen. Die Beschlussfassung über den gemeinsamen „Europa-Antrag“ zeigte zudem deutlich, dass die Mitglieder des Verbandes zur politischen Arbeit fähig und willens sind und sogar einen gemeinsamen Nenner finden können, wenn sie nur danach suchen. Hinsichtlich der einzelnen Veranstaltungen des Burschentages verweisen wir auf den bereits in den Burschenschaftlichen Blättern erschienenen Bericht. Zu guter Letzt sei noch auf den Bericht des Fernsehsenders Arte hingewiesen, der wenige Tage nach dem Burschentag ausgestrahlt wurde. Verbandstagung Vom 26.11.2010 bis 28.11.2010 führten wir – gewissermaßen zum Abschluss unserer Amtszeit noch eine Verbandstagung in Stuttgart durch. Zu dieser griffen wir in Fortsetzung des Burschentages das Thema Europa wieder auf und ließen es durch vier Referenten bearbeiten. Unser Bundesbruder Milekker sprach über die gemeinsame Währung, Verbandsbruder Oldenhage über das Europabild der Burschenschaft, Verbandsbruder Burchardt über den Minderheitenschutz in Europa und Prof. Demandt referierte über deutsche Kulturgeschichte im europäischen Kontext. Sonstige Veranstaltungen In unserer Funktion als Vorsitzende Burschenschaft haben wir an folgenden Veranstaltungen im Verband teilgenommen: Hermannschlacht-Kommers der VAB und ÖB München Am 16. Oktober 2009 fand in München der Hermannschlacht- Kommers der örtlichen VAB beziehungsweise der ÖB statt. An dieser Veranstaltung nahm der Sprecher der DB teil und hielt ein kurzes Grußwort. 62 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 Tagung der Stuttgarter Initiative Die Vorsitzende Burschenschaft nahm mit zwei Vertretern an der Tagung der Stuttgarter Initiative vom 7. bis 8. November 2009 teil. Hofburgkommers in Wien die Deutsche Burschenschaft war eine der Veranstalter des Hofburg Kommerses am 21. November 2009. Der Kommers wurde von der Wiener akademischen Burschenschaft Olympia gemeinsam mit der Vorsitzenden Burschenschaft geleitet. Über die Veranstaltung wurde in der österreichischen Presse umfangreich berichtet. Der Kommers überzeugte nicht nur wegen des beeindruckenden Ambientes und der 1200 Teilnehmer. In ganz besonderer Weise kam der Zusammenhalt des burschenschaftlichen Lagers in der Republik Österreich und das damit verbundene Selbstbewusstsein zum Ausdruck. In der Wiener Hofburg konnte sich jeder Burschenschafter seiner selbst vergewissern. In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, ob Burschenschaften in der Bundesrepublik wohl in der Lage sind, auch nur etwas ähnliches auf die Beine zu stellen? Diverse Stiftungsfeste Wann immer es uns personell möglich war, haben wir die runden Stiftungsfeste der Mitgliedsbünde besucht. Aufgrund der Vielzahl von Veranstaltungen ist es nicht möglich, überall eine Chargenabordnung zu stellen. Wir waren jedoch bemüht, stets einen Vertreter zu entsenden. Seminar Studentenwohnheime Gemeinsam mit dem Beauftragten für Studentenwohnheime bot die Vorsitzende Burschenschaft am 27.02.2010 in Heidelberg ein Seminar über die Führung von Studentenwohnheimen an. Die vier Referenten gingen dabei insbesondere auf die rechtlichen Grundlagen, den Versicherungsschutz, allgemeine Fragen der Gemeinnützigkeit und auch alternative Finanzierungsmodelle ein. An dem Seminar nahmen insgesamt 35 Verbandsbrüder aus 18 verschiedenen Bünden teil, wobei sogar zwei Teilnehmer dem CC angehörten. Sommergewinnsumzug in Eisenach Am 13. März 2010 hatte die Deutsche Burschenschaft zum ersten Mal die Gelegenheit, am Sommergewinnsumzug in Eisenach teilzunehmen. Beim Sommergewinn handelt es sich um eines der größten Frühlingsfeste in Deutschland, welches in diesem Jahr unter dem Motto „Aus der Geschichte der Wartburgstadt" stand. Die Veranstalter hatten uns zu diesem Ereignis eingeladen, da auf jeden Fall auch das Burschenschaftsdenkmal auf einem der Motivwagen gezeigt werden sollte. Neben der Chargenabordnung der Vorsitzenden Burschenschaft nahmen noch Chargierte der Burschenschaft Thessalia Prag zu Bayreuth, der Halle-Leobener Burschenschaft Germania, der Burschenschaften Hilaritas Stuttgart, Thuringia Braunschweig, Germania Braunschweig sowie der Alten Burgkellerburschenschaft am Festzug teil, der zudem noch von Vertretern der Stuttgarter Burschenschaft Ghibellinia sowie der Burschenschaft Obotritia Rostock begleitet wurde. Allen Teilnehmern gilt unser Dank. Die Reaktionen in der Eisenacher Bevölkerung waren außerordentlich positiv und anerkennend. Auf dem Marktplatz wurde die Burschenschaft mehreren tausend Gästen im Rahmen eines historischen Abrisses vorgestellt. Der MDR berichtete sogar im Fernsehen über die „fortschrittliche Burschenschaft“. Diskussionsveranstaltung der VAB Wiesbaden Unmittelbar nach dem Burschentag 2010 führte die VAB Wiesbaden eine Diskussionsrunde zwischen DB und NDB durch, bei der Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Verbände Deutsche Burschenschaft 63 durchleuchtet wurden. Wir denken, dass sich die DB dort wacker geschlagen hat und verweisen auf den bereits in den Burschenschaftlichen Blättern veröffentlichten Bericht. Geschäftsbetrieb Die Vorsitzende Burschenschaft hat seit ihrer Amtsübernahme sämtliche Anfragen bearbeitet und den allgemeinen Dienstbetrieb aufrechterhalten. Insgesamt wurden 5 Verbandsratssitzungen durchgeführt. Gleichzeitig haben wir auch externe Anfragen bearbeitet und allgemein Stellung bezogen. So haben wir z.B. an den neuen Landesvorsitzenden der SPD in Baden-Württemberg geschrieben, als dieser in einer Rede von rechten Burschenschaften sprach. Eine Antwort erhielten wir bis heute nicht. Wir wissen, dass noch einige Aufgaben vor dem Verband liegen, sind jedoch der Ansicht, dass im Innern des Verbandes in den 15 Monaten unserer Amtszeit eine Beruhigung und Konsolidierung eingetreten ist. Daraus kann die Deutsche Burschenschaft Kraft für ihren eigentlichen Auftrag schöpfen. Wir glauben, dass sich der Verband auf dem richtigen Weg befindet. Diesen Weg müssen alle Verbandsbrüder gemeinsam gehen. Es reicht nicht, wenn einzelne Bünde bzw. Verbandsbrüder nur auf Missstände hinweisen. Jeder ist gefordert, an ihrer Beseitigung mitzuwirken. Jeder einzelne Burschenschafter muss unseren Auftrag für Volk und Vaterland, Staat und Gesellschaft annehmen und an seiner Erfüllung mitarbeiten. Die Burschenschaften müssen ihren Mitgliedern das dazu notwendige Rüstzeug geben können und geben wollen. Selbstverständlich stehen wir gerne im Rahmen des kommenden Burschentages Rede und Antwort und danken schon jetzt allen Verbandsbrüdern für die gute Zusammenarbeit. Für die gewesene Vorsitzende Burschenschaft Carsten Engelhardt Martin Hackel Christian Kottenhahn 13.2 Tätigkeitsbericht München der Vorsitzenden Burschenschaft Arminia-Rhenania- Die Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania übernahm am 1. Januar 2011 den Vorsitz von e.s.v. Burschenschaft Normannia Heidelberg. Die Amtsübergabe erfolgte zum Jahreswechsel im Rahmen der Silvesterfeier der Normannen. Im festlichen Rahmen wurde die Amtsübernahme am 8. Januar 2011 in München zelebriert. Hierzu fanden sich ca. 140 Gäste auf dem Arminenhaus ein. Besuche der einzelnen Mitgliedbünde: Die Vorsitzende hat es sich zur Aufgabe gemacht während des Geschäftsjahrs alle Mitgliedsbünde der Deutschen Burschenschaft zu besuchen. 64 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 Besucht wurden bis zum Zeitpunkt der Drucklegung: - Jena (Alte Burschenschaft Burgkeller) Heidelberg (B! Frankonia, B! Normannia) Mannheim (B! Hansea) Saarbrücken (B! Ghibellinia Prag) Trier (B! Germania) München (B! Danubia, im Rahmen eines Seminar hielt der Sprecher der Deutschen Burschenschaft zudem einen Vortrag zur Zukunftsfähigkeit der Deutschen Burschenschaft) Dresden (B! Cheruskia) Berlin (B! der Märker, B! Thuringia, B! Gothia, B! Germania sowie die VAB Berlin) Greifswald (B! Rugia, B! Markomannia) Rostock (B! Obotritia, B! Redaria-Allemania) Leipzig (B! Arminia, B! Germania, B! Normannia, B! Plessavia) Hamburg (B! Germania, B! Germania Königsberg) Kiel (B! Alemannia, B! der Krusenrotter) Osnabrück (B! Arkadia-Mittweida) Lemgo (B! Cimbria) Bielefeld (B! Normannia-Nibelungen, Besuch der Bielefelder Ideenwerkstatt) Münster (B! Frankonia) Hannover (B! Germania, B! Arminia, B! Ghibellinia Leipzig) Halle (B! Germania) Clausthal (B! Glückauf) Braunschweig (B! Thuringia, B! Arminia-Gothia, B! Germania, B! Alemannia) Göttingen (B! Holzminda, B! Hannovera) Kassel (B! Germania) Innsbruck (B! Suevia, B! Brixia) Freiburg (B! Saxo-Silesia, B! Teutonia) Stuttgart (B! Hilaritas, B! Ghibellinia, B! Alemannia) Tübingen (B! Arminia Straßburg, B! Germania Straßburg) Karlsruhe (B! Tuiskonia) Würzburg (B! Adelphia Marburg (B! Germania, B! Normannia Leipzig, B! Rheinfranken, B! Teutonia-Germania) Frankfurt (FLB! Arminia) Gießen (B! Dresdensia-Rugia) Darmstadt (B! Germania) Mainz (B! Germania Halle) Friedberg (B! Alemannia, B! Ascania) Köln (B! Germania, B! Alemannia, B! Wartburg) Bochum (B! Arminia Prag) Düsseldorf (B! Rhenania-Salingia) Siegen (B! Thuringia Bad Frankenhausen) Bonn (B! Frankonia, ABB! der Raczeks, B! Marchia, B! der Norddeutschen und Niedersachsen) Aachen (B! Alania, B! Teutonia, B! Libertas Brünn) Deutsche Burschenschaft 65 Zum Zeitpunkt der Drucklegung sind somit hauptsächlich noch die Mitgliedsbünde im süddeutschen Raum (Würzburg, München, Coburg, Regensburg, Deggendorf/Passau, Erlangen, Bayreuth, Linz, Wien, Graz, Leoben) ausstehend. Diese Besuche werden durch den Sprecher in Angriff genommen. Die Vorsitzende besuchte auch die Burschenschaft Germania Saarbrücken, die Interesse an der Deutschen Burschenschaft signalisierte und auf dem Burschentag 2010 anwesend war. Im Rahmen der Bundbesuche wurde der Volkstrauertag in Rostock, ein Tabakkollegium in Leipzig und einige andere Bundesveranstaltungen besucht, in denen neben den formellen Besuchen auch ein informeller Austausch möglich wurde. Auch Burschenschaften, die durch Medienangriffe unter Beschuss gerieten (u.a. B! Ghibellinia Prag zu Saarbrücken) wurden zeitnah nochmals aufgesucht, die Lage festgestellt sowie Gedanken zu möglichen Lösungsansätzen ausgetauscht. Leserbriefkampagne zum Thema: „Gewalt gegen Korporationen“ Am 28.01.2011 fand eine Pressekonferenz des CDA zum Thema „Studie zur Gewalt gegen Korporationen“ statt. In diesem Zusammenhang gelang es dem CDA und der Deutschen Burschenschaft ihr Anliegen in den wichtigsten Tageszeitungen (Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung) zu positionieren und prominente Unterstützer ins Boot zu holen (z.B. den innenpol. Sprecher der CDU/CSU Fraktion Hans-Peter Uhl). Im Anschluss wurde über eine Schnellinformation der gesamte Verband aufgerufen Leserbriefe an die entsprechenden Medien zu schicken. Auch dies wurde zu einem Erfolg für die Interessen der Deutschen Burschenschaft. Erste Verbandstagung in Würzburg „Lage in Deutschland“ Die erste Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft 2011 stand unter dem Thema „Lage in Deutschland“. Sie sollte nach der auf Europa konzentrierten Verbandstagung des Geschäftsjahres 2010, den Blick auf die aktuelle Situation hauptsächlich der Bundesrepublik lenken. Als Tagungsort wurde Würzburg gewählt. Dort gelang die Anmietung der zum Unesco-WeltkulturErbe zählenden Würzburger Residenz. In diesen prunkvollen Räumlichkeiten referierten - Norbert Geis MdB, zum Thema „Was ist der Westen? Seine finanz- und wirtschaftspolitischen Aufgaben in der globalisierten Welt“ Prof. Peter Bofinger, ord. Professor für Volkswirtschaftslehre, Geld und internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität Würzburg, Mitglied des Sachverständigenrates zur 66 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 - - Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zum Thema „Steht Deutschland jetzt vor sieben fetten Jahren?“ Prof. Dr. Harald Seubert, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Professor für Philosophie und Ideengeschichte zum Thema „Humboldts Aktualiät und das Elend der gegenwärtigen Universität“ Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Starbatty, Emeritus, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft zum Thema Die Zukunft des Euro – Was wird aus unseren Ersparnissen? Ziel war es, durch die Auswahl der Referenten ein möglichst breites Spektrum an Themenfeldern und Meinungen abzudecken. So sprachen mit Prof. Bofinger und Prof. Starbatty zwei renommierte Volkswirte, deren Ansichten in Bezug auf den Euro sehr unterschiedlich sind. Die Verbandstagung wurde von ca. 170 Burschenschaftern besucht. Ein ausführlicher inhaltlicher Bericht findet sich in den Burschenschaftlichen Blätter 2/2011. Auch die regionale Presse berichtete anerkennend über die Verbandstagung. Einweihung der zentralen Gedenkstätte der Deutschen Burschenschaft in Eisenach Vom 15. Bis 17.04.2011 hatte die Deutsche Burschenschaft, die VAB Eisenach und der Denkmalerhaltungsverein zur Neueinweihung der zentralen Gedenkstätte der Deutschen Burschenschaft geladen. Allen Teilnehmern gilt unser Dank. Die Reaktionen in der Eisenacher Bevölkerung, sowie der dort ansässigen Medien waren außerordentlich positiv und anerkennend. Untersuchungsverfahren: Unter der derzeitigen Vorsitzenden wurden bis zur Drucklegung keine neuen Untersuchungsverfahren eingeleitet. Die Untersuchungsverfahren gegen die Leipziger Burschenschaft Germania, Grazer akad. Burschenschaft Cheruskia und B! Alemannia Köln wurden abgeschlossen und eingestellt. Derzeit noch anhängige bzw. wieder aufzunehmende Untersuchungsverfahren, werden von der Vorsitzenden in Zusammenarbeit mit dem Beauftragten für Untersuchungsverfahren geführt. Regionalkonferenzen Die Vorsitzende hat, insbesondere als Reaktion auf das neue Gutachten des Rechtsausschusses zu den Aufnahmekriterien, Unruhe und Diskussionsbedarf im Verband festgestellt. Um den Verbandsbrüdern noch vor dem Burschentag die Möglichkeit zum Gedankenaustausch zu geben, werden bis zu diesem Regionalkonferenzen durchgeführt. Über den Inhalt und die Ergebnisse der Regionalkonferenzen wird dem Burschentag durch die Vorsitzende Bericht erstattet. Banneraktion Deutsche Burschenschaft 67 Zum Schmuck der Verhandlungs- und Kommershalle in Eisenach, hat die Vorsitzende die Mitgliedsbünde aufgerufen, sich an der Erstellung eines Banners für jede Burschenschaft zu beteiligen. Die Erstellung erfolgt auf Kosten des jeweiligen Bundes und wird durch die Vorsitzende vorgenommen und koordiniert. An der Aktion haben sich ca. 70 Burschenschaften beteiligt und können ihre Banner auf dem Burschentag 2011 in der Werner-Assmann-Halle vorfinden. Sonstige Veranstaltungen Die (bei einigen Veranstaltungen noch designierte) Vorsitzende hat an folgenden Veranstaltungen teilgenommen: Festkommers in Klagenfurt anlässlich 90 Jahre Kärntner Volksabstimmung: Die designierte Vorsitzende Burschenschaft nahm mit einer Chargenabordnung sowie Vertretern der Vorsitzmannschaft teil. Verbandstagung in Stuttgart: Die designierte Vorsitzende besuchte die Verbandstagung in Stuttgart vom 26.11.2010 bis 28.11.2010. Bielefelder Ideenwerkstatt: Die designierte Vorsitzende Burschenschaft nahm mit einem Vertreter an der Veranstaltung am 27.11.2010 teil. WKR-Ball in Wien: Die Vorstzende Burschenschaft besuchte am 28.01.2011 den WKR-Ball mit drei Mitgliedern der Vorsitzmannschaft. Weiterhin besuchte die Vorsitzende mehrere Stiftungsfeste der Mitgliedsburschenschaften. Die Vorsitzende Burschenschaft hat seit ihrer Amtsübernahme sämtliche Anfragen bearbeitet und den allgemeinen Dienstbetrieb aufrechterhalten. Bis zur Drucklegen wurden 2 Verbandsratssitzungen durchgeführt. Gleichzeitig wurden auch externe Anfragen bearbeitet und Interviewwünsche wahrgenommen. Hier stellt sich insgesamt heraus, dass das Interesse der Medien an den Studentenverbindungen im Allgemeinen und den Burschenschaften im Speziellen deutlich zunimmt und die anfragenden Journalisten sich in ihren Berichte zunehmend um Sachlichkeit bemühen. Vor der Deutschen Burschenschaft liegen weiterhin große Herausforderungen. Der begonnene Weg der inneren Konsolidierung und eines gedeihlichen verbandsbrüderlichen Miteinanders muss weitergegangen werden, um die Deutsche Burschenschaft als Hüterin der burschenschaftlichen Idee zu erhalten und zu stärken. Hier sind alle Burschenschafter gefordert, sich aktiv einzubringen und den burschenschaftlichen Auftrag an Volk und Vaterland wahrzunehmen. Die Vorsitzende hofft, durch ihre Arbeit motivieren und den Verband einen zu können. „Mit vereinten Kräften“ wird die Deutsche Burschenschaft ihrem Auftrag gerecht werden! 68 Tagungsunterlagen zum Burschentag 2011 Für Rückfragen steht die Vorsitzende dem Burschentag gerne zur Verfügung. Für die Vorsitzende Burschenschaft Arminia-Rhenania München, Stefan Dobner Ludwig Karl Sprecher Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 im Geschäftsjahr 2011 Stephan Greiner Stellvertretender Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 14. Sonstiges Deutsche Burschenschaft 69 Notizen: Die Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania wünscht allen Verbandsbrüdern einen harmonischen und erfolgreichen Verlauf des Burschen- und Altherrentages 2011 sowie einen angenehmen Aufenthalt in der Wartburgstadt Eisenach! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 711 5506984 Telefax: +49 711 5508031 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 02. Oktober 2007 Zeichen: Schnellinfo 01-2007-8 B! Hilaritas.doc DB-Schnellinformation Nr. 1 im Geschäftsjahr 2007/2008 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die erste Schnellinformation im Geschäftsjahr 2007/2008. Inhalt dieser Schnellinfo sind die Machenschaften, mit denen in Linz von Teilen der Öffentlichkeit, der Medien und politisch motivierter Kreise gegen den geplanten Turmkommers zum 90jährigen Bestehen der Burschenschafterturmes am kommenden Wochenende und die Veranstalter vorgegangen wird. Der Anhang ist aufgrund der umfangreichen Dokumentation etwas groß geraten, wir bitten die eventuell benötigte längere Zeit beim Dateiabruf zu entschuldigen. Auf das Niveau unserer „Gegner“ werden und wollen wir uns als Burschenschafter sicher nicht herablassen, gleichwohl wir solchen Angriffen leider oftmals etwas ratlos und schutzlos gegenüberstehen. Dennoch sollten wir allen, die das Recht auf freie Meinungsäußerung und auf ein friedliches Zusammenkommen im Zeichen unserer Werte und Traditionen offensichtlich nicht jedem zugestehen wollen, durch eine eindrucksvolle und deutliche Demonstration unserer Einheit und Geschlossenheit in dieser Frage entgegenstehen. Unterstützen Sie bitte, sofern es Ihnen zeitlich möglich ist, zahlreich durch Ihren Besuch unsere Verbandsbrüder des Organisationskomitees und der VAB Oberösterreich und lassen Sie uns deutlich zeigen, daß uns gegen alle Anwürfe ein einigendes Band umschlingt: das unserer Werte und Ideale, bei allem vorhandenen Diskussionsbedarf und aller Vielfalt. Kommen Sie bitte zahlreich am kommenden Samstag, den 06. Oktober zur Feierstunde am Burschenschafterturm, zum Symposion und zum Kommers nach Linz und lassen Sie uns gemeinsam den Andersdenkenden durch souveräne Einheit in burschenschaftlicher Vielfalt zeigen, daß wir nicht bereit sind, demokratische Grundrechte aufzugeben noch untergraben zu lassen - durch niemanden und für niemanden. Die Einladung finden Sie ebenfalls nochmals im Anhang, Übernachtungsmöglichkeiten können Sie im Netz unter http://www.linz.at/Tourismus/tourismus_23862.asp erfragen. Für Rückfragen steht Ihnen vor Ort unser Verbandsbruder und Mitorganisator Dr. Helml unter +43 6643412008 zur Verfügung. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen und auf ein zahlreiches Wiedersehen in Linz Ihr Michael Schmidt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2007/2008 B! Hilaritas Stuttgart Linz, 28.09.2009 Sehr geehrte Herren Kommilitonen! Unseren Gruß zuvor! Das Organisationskomitee des Turmkommerses fühlt sich verpflichtet, Sie über die medialen Entwicklungen der letzten Wochen zu informieren. Wir waren in den letzten Tagen einigermaßen unter Druck und ersuchen um Verständnis für die späte Aussendung. Zu Ihrer weiteren Information haben wir im Anhang einen Pressespiegel beigefügt. Am 09.09.2007 begann der KSV über seine Internetseiten mit einer Agitation gegen unsere Veranstaltung. Dabei wurden die sattsam bekannten Behauptungen wiederholt, - Bis heute dient der „Anschlussturm“ dem völkischen (deutschnationalen und teilweise rechtsextremen) Milieu als Wallfahrtsstätte und ist als permanenter Verstoß gegen den Staatsvertrag, welcher in Art. 4 jede Propaganda für den „Anschluss“ verbietet, zu werten. - die bereits 2005 in der Regionalausgabe der Zeitschrift Kurier abgedruckt waren und wogegen die VaB OÖ Klage beim Handelsgericht in Wien Klage einbracht hatte. Dieser Klage wurde Ende August 2007 in erster Instanz Recht gegeben. Am 11.09.2007 begann dann wie aus heiterem Himmel ein mediales Trommelfeuer der Lokalpresse gegen uns. Regional in Oberösterreich wurde die Kampagne vor allem von den OÖ Nachrichten getragen, einer Postille, die sich bisweilen gerne ein bürgerliches Tarnmäntelchen umhängt. Unmittelbar nach Beginn der Aktionen polemisierte der Linzer Bürgermeister Dobusch massiv gegen die Veranstaltung. Der scheidende Rektor der Linzer Universität, Rudolf Ardelt, ließ sich beeindrucken und kündigte unter fadenscheinigen Gründen den bestehenden Vertrag. Das Symposion wird dessen ungeachtet stattfinden! Auch alle anderen Veranstaltungen werden, trotz gegenteiliger Pressemeldungen, wie geplant durchgeführt. Sehr geehrte Herren Kommilitonen, hier wird offensichtlich versucht, unter Mißachtung der verfassungsgesetzlich gewährleisteten Rechte auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit, eine völlig legale Veranstaltung zu verhindern bzw zu sprengen und gleichzeitig die Burschenschafter, wohl stellvertretend für alle Waffenstudenten als Rechtsextreme zu brandmarken. Die beste Maßnahme, um dies zu verhindern, ist möglichst zahlreich an der Veranstaltung in Linz teilzunehmen und zu zeigen, wie souverän die „Hervorrufer der Demokratie“ ihre Feste feiern. Ich gestatte mir daher abschließend, Sie nochmals aufzufordern, möglichst zahlreich an den Feierlichkeiten in Linz teilzunehmen, um mit Ihrer Anwesenheit die Verbundenheit mit unseren Zielen aufzuzeigen. Mit waffenstudentischen Grüßen Dr. Fritz Helml Obmann VaB OÖ zu Linz Mitglied des Organisationskomitees Akad. B! Arminia Czernowitz zu Linz Freiheitlicher Akademikerverband OÖ (FAV OÖ) Vereinigung alter Burschenschafter OÖ (VaB OÖ) vota comunista Willkommen bei ksv - linke liste Freitag, 28. September 2007 @ 18:24 Linz: Turmkommers sprengen! Sonntag, 9. September 2007 @ 14:47 Gegen Deutschnationalismus, Heldentum und Vaterland. Gegen Sexismus, Antisemitismus, Rassismus und völkische Kacke. Türme, Grenzen, Faschos sprengen! In Linz wird am 6.10. im Rahmen des „Turmkommerses“ 130 Jahre akad. Burschenschaft „Arminia Cernowitz zu Linz“ und 90 Jahre „Burschenschafterturm“ (Bild rechts) gefeiert. Dieser Burschenschafterturm, ein paar Kilometer donau- aufwärts auf der Linzer Seite, direkt an der Straße gelegen, ist „steinerne Anschlusspropaganda“ und im Besitz der „Vereinigung Alter Burschenschafter OÖ“, alte Herren der „Deutschen Burschenschaft Österreich“. Die Arminia ist die relevanteste akademische Burschenschaft in Linz und gehört zum rechten Flügel. Burschenschaften sind schon immer traditionell das Bindeglied zwischen legalem Rechtsextremismus (FPÖ) und militantem Rechtsextremismus (Neonazimus – BFJ, etc.). Auch waren sie in letzter Zeit vermehrt Auffangbecken für Neonazis, intellektueller Pool der FPÖ, etc. Der "Anschlussturm" "Der Linzer „Burschenschafter-„ oder „Anschlussturm“ wurde am 3. 12. 1917 vom Verband Alter Burschenschafter Österreichs in Linz gekauft, als Denkmal für die gefallenen Burschenschafter der Ostmark. 1928 kam dem ganzen aber ein anderer (großdeutscher) Charakter zu: der Turm sollte ausgebaut werden - „In Würdigung des Umstandes, dass dem Denkmal an dieser Stelle als Werbung für den burschenschaftlichen und völkischen Gedanken" sei und "zur Versinnbildlichung (...) der geistigen und kulturellen Einheit des deutschen Volkes.“ Im Sommer 1932 wurde das Denkmal als Ausbau eines alten Festungsturmes fertiggestellt; am 15./16. 10. 1932 feierlich eröffnet; in der „Festschrift“, welche anlässlich seiner „Weihe“ erschien, ist – stets mit Blick aufs „Altreich“ – wiederholt vom „Anschlußturm“ die Rede. Bis heute dient der „Anschlussturm“ dem völkischen (deutschnationalen und teilweise rechtsextremen) Milieu als Wallfahrtsstätte und ist als permanenter Verstoß gegen den Staatsvertrag, welcher in Art. 4 jede Propaganda für den „Anschluss“ verbietet, zu werten. Der großdeutsche Gedanke hinter dem „Anschlussturm“ wird in Publikationen aus dem burschenschaftlichen Milieu bis heute offen ausgesprochen. So heißt es auf der Homepage der Deutschen Burschenschaft: „So stellt sich heute der Turm als Mahnmal für die Gefallenen beider Weltkriege dar, als Museum burschenschaftlicher Geschichte und burschenschaftlichen Gedankengutes und als Erinnerungsstätte daran, dass es über die Grenzen und die Einzelstaatlichkeit hinaus ein geistiges Band gibt, welches den gesamten deutschen Volksund Kulturraum umfasst.“ (http://www.burschenschaft.de/burschenschafterturm/burschenschafterturm.htm) Wie ausgeprägt die Identifizierung mit dem nationalsozialistischen Angriffs- und Vernichtungskrieg offenbar nach wie vor ist, wird an einer im „Anschlussturm“ angebrachten Marmortafel deutlich. Auf dieser steht: „Gefallen – vermisst – an Wunden gestorben – vertrieben – erschlagen – in Lagern verdorben – für Heimat und Volk – weil sie Deutsche waren – so haben ihr Leben vieltausend gegeben.“ (ebd.) Daneben ist auf den offen revanchistischen Charakter des „Anschlussturmes“ hinzuweisen: Dort befindet sich u. a. eine „Gedenkraum für die im Ersten und Zweiten Weltkrieg verlorenen Hochschulen“." Es ist mit einem Aufmarsch von RFJlern (Ring Freiheitlicher) und BFJlern (Bund freier Jugend) zu rechnen – schon allein als Ordnerdienst/Security. Beide Gruppierungen tun sich ja mit Petitionen für die Abschaffung des Verbotsgesetzes hervor. Auch sitzen 3 führende Köpfe des BFJ in Haft, dazu kommt jetzt der lang gesuchte und in Spanien nun gefasste Neonazi Gerd Honsik. Immer wieder ist es beliebt, Rosa Luxemburg zu zitieren um für die „Meinungsfreiheit“ und gegen das Verbotsgesetz zu argumentieren: "Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der 'Gerechtigkeit', sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die 'Freiheit' zum Privilegium wird." Da bleibt nur zu sagen, Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Und ein zynisches Detail: es waren zwei deutsche Burschenschafter, die Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermordeten. Zum Kommers: Am Samstag, 6. Oktober wird der Turm besichtigt, nachmittags, wäre ein Symposium auf der Johannes Kepler Uni mit Gastredner Bernd Rabehl (ehemaliger SDSler - jetzt Gastredner bei der NPD) geplant gewesen. Dieser Plan wurde aber vereitelt, sie bekommen keinen Raum an der Uni. Am Abend findet die Hauptveranstaltung statt: der Kommers im Palais des Kaufmännischen Vereins, – im selben Haus wie das FPÖ- nahe Brauereiwirtshaus „Josef" Trotz mehrfacher Forderungen, den Burschen keinen Raum für die rechten Rituale zu geben, will der Kaufmännische Verein diese geschlossene Veranstaltung nicht absagen. Am 6.10. findet eine Gegendemo „Turm(kommers) sprengen“, organisiert vom AntifaBündnis Linz, statt. 18h, Treffpunkt Hauptplatz. ... bitte Instrumente, Megas und Krachmachgeräte mitnehmen!! Der Leitspruch der Arminia Cernowitz zu Linz: „In deutscher Hand die blanke Wehr – für Vaterland und Burschenehr’“ Die Umwandlung: „In blanker Hand den deutschen Pimpel – kein Vaterland, kein Burschenwimpel“ Turm(kommers) sprengen! Für weitere Infos: turmsprengen@gmx.net und auch: ksv@linke-liste.at Linzer Rundschau_12.09.2007 Oberösterreichische Nachrichten 12.09.2007 Oberösterreichische Nachrichten 13.09.2007 Oberösterreichische Nachrichten 21.09.2007 Oberösterreichische Nachrichten 24.09.2007 -----Ursprüngliche Nachricht----Von: Andreas Baumgartner | Mauthausen Komitee [mailto:postmaster@mkoe.at] Gesendet: Donnerstag, 27. September 2007 10:09 An: gerhard.zellinger@palaislinz.at Betreff: Offener Brief der Österreichischen Lagergemeinschaft Mauthausen Wichtigkeit: Hoch Hofrat Hans Marsalek Vorsitzender der Österr. Lagergemeinschaft Mauthausen (ÖLM) Obere Donaustraße 97/4/5 1020 Wien Herrn Präsidenten KommR Prof. Dr. Theo Gumpelmayer Herrn Geschäftsführer Gerhard Zellinger Palais Kaufmännischer Verein Landstraße 49/Bismarckstraße 1 4020 Linz Offener Brief Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrter Herr Geschäftsführer! Als Vorsitzender der Österreichischen Lagergemeinschaft Mauthausen (ÖLM) und Überlebender des KZ Mauthausen wende ich mich namens meiner Mithäftlinge mit einem persönlichen Appell an Sie: Am Samstag, dem 6. Oktober, soll im Rahmen eines Burschenschafter-Treffens in Linz in Ihrem Palais Kaufmännischer Verein ein so genannter Kommers stattfinden. Die von vielen Seiten geäußerte Kritik an der rechtsextremen Ausrichtung dieser Veranstaltung wird durch die Tatsache unterstrichen, dass als Festredner Bernd Rabehl vorgesehen ist, der für die neonazistische deutsche NPD als "Sachverständiger" auftritt. Gegen das Burschenschafter-Treffen haben sich zwei Nobelpreisträger sowie zahlreiche bekannte Künstler und Wissenschafter ausgesprochen, weiters Herr Landeshauptmann Pühringer und Herr Bürgermeister Dobusch, außerdem mit großer Mehrheit der Gemeinderat von Linz und nicht zuletzt eine lange Reihe von politischen, kirchlichen und kulturellen Organisationen. Die Johannes-Kepler-Universität hat den Burschenschaftern einen schon zugesagten Hörsaal wieder entzogen. Das Stift Kremsmünster als Eigentümer und die Stiegl-Brauerei als Hauptpächter des Traditionsgasthauses "Klosterhofes" haben öffentlich klargestellt, dass sie die für dort geplante Burschenschafter-Veranstaltung verhindern wollen. Schließlich zeigt eine Internet-Umfrage der "Linzer Rundschau" einen sehr hohen Prozentsatz der Ablehnung des ewiggestrigen Treffens in der Bevölkerung. Ungeachtet dessen beabsichtigt Ihr Haus den Kommers zuzulassen. Sie ziehen sich dabei auf formaljuristische Argumente zurück, die schon angesichts der Vorgangsweise der Johannes-Kepler-Universität nicht überzeugen. Ich möchte Ihnen mit großer Deutlichkeit eines sagen: Wenn Sie großdeutscher und rechtsextremer Propaganda bewusst eine Bühne bieten, schlagen Sie damit allen Opfern des Nationalsozialismus ins Gesicht. Das wäre Ihrer unwürdig und würde Ihrem Ruf und dem Ihres Hauses dauerhaften Schaden zufügen. Auch die Stadt Linz und das Land Oberösterreich kämen dadurch in ein Licht, das sie nicht verdient haben. Deshalb appelliere ich in sehr persönlicher Weise an Sie, Ihre Haltung zu korrigieren und die Durchführung des Kommerses in Ihren Räumlichkeiten zu unterbinden. Mit höflichen Grüßen, Hofrat Hans Marsalek Vorsitzender der Österr. Lagergemeinschaft Mauthausen (ÖLM) http://no-racism.net/article/2282/ Nein zum ewiggestrigen BurschenschafterKommers in Linz! Aufruf der Österreichischen Lagergemeinschaft Mauthausen, des Mauthausen Komitees Österreich und des OÖ. Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus. Demonstration gegen den Kommers in Linz am Samstag, 6. Oktober 2007, 18 Uhr, Hauptplatz. Österreichische Lagergemeinschaft Mauthausen Mauthausen Komitee Österreich OÖ. Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus Linz nahm unter dem NS-Regime eine besondere Stellung ein: Es gehörte zu den fünf "Führerstädten" Adolf Hitlers. Das belastende Erbe des Nationalsozialismus wurde von der Stadt während der letzten Jahre in offener und mutiger Weise aufgearbeitet. Nun droht Linz Schauplatz eines ewiggestrigen Spektakels zu werden: Von 5. bis 7. Oktober 2007 wollen sich deutschnationale Burschenschafter zu einem "Turmkommers" treffen. Gefeiert werden soll der Ankauf eines Linzer Festungsturms vor 90 Jahren und seine "Weihe" vor 75 Jahren. Dieser Turm wird "Burschenschafter-" oder "Anschlussturm" genannt. In seinem Jahreslagebericht 1999 stellte das Innenministerium zu mehreren österreichischen Burschenschaften fest: "Die Agitation dieser Studentenverbindungen lässt auch den Versuch erkennen, auf Umwegen eine gewisse Akzeptanz für nationalsozialistisches Gedankengut zu schaffen." Ein Jahr später kündigten die Behörden ebenfalls im Jahreslagebericht an, dass der von mehreren "Burschenschaften unterschwellig ausgehenden rechtsextremen Ideologieverbreitung [...] im Sinne des Sicherheitspolizeigesetzes weiterhin besonderes Augenmerk zugewendet wird". Tatsächlich gibt es für rechtsextremes Gedankengut in den Burschenschaften sehr konkrete Belege. Das "Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes" schreibt: "Die Grazer 'Arminia' hält das Andenken an ihren 'Bundesbruder' Ernst Kaltenbrunner - als einer der Haupttäter des NS-Vernichtungswerkes in Nürnberg hingerichtet - bis heute hoch. Der Euthanasiearzt und erste Kommandant des Vernichtungslagers Treblinka, Irmfried Eberl, wird immer noch als 'Alter Herr' der Innsbrucker 'Germania' geführt. Ein anderer Kriegsverbrecher, der zu lebenslanger Haft verurteilte Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß, wurde 1987 vom Dachverband 'Deutsche Burschenschaft in Österreich' sogar für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen." Auch nach dem Holocaust spielt der Antisemitismus in den Burschenschaften eine wesentliche Rolle. Die Innsbrucker "Suevia" betonte 1960: "Wir stehen auf dem allein burschenschaftlichen Standpunkt, dass somit auch der Jude in der Burschenschaft keinen http://no-racism.net/article/2282/ Platz hat." Im November 1961 verwüsteten zwei Burschenschafter den jüdischen Friedhof in Innsbruck. Einer der beiden Täter, Mitglied der "Suevia", hatte zuvor gereimt: "... der einzige Feind, den es wert ist zu hassen und unter Umständen auch zu vergasen, ist doch der ewige Jude ..." Die Innsbrucker "Brixia" lud 1989 den britischen Holocaust-Leugner David Irving zu einem Vortrag ein. Weil Irving aber von den österreichischen Behörden zur Fahndung ausgeschrieben wurde, musste die "Brixia" mit ihm in das benachbarte Bayern ausweichen. 2005 wurde der Haftbefehl gegen Irving dann vollstreckt: Am Vorabend einer Veranstaltung der Wiener "Olympia", auf der der Holocaust-Leugner als Festredner auftreten sollte. Den Linzer "Anschlussturm", den der geplante Kommers würdigen will, bewertet das "Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes" als "steinerne Anschlusspropaganda" und damit als "permanenten Verstoß gegen den Staatsvertrag". Denn Artikel 4 des Staatsvertrages verpflichtet Österreich, "großdeutsche Propaganda" zu verhindern. Entgegen den Behauptungen der Burschenschaften ist "Anschlussturm" keineswegs eine harmlose geographische Bezeichnung. Schon 1928 erklärte die "Deutsche Burschenschaft", dass "der Turm in Linz [...] zu einem Anschlussdenkmal ausgebaut werde". Vor der "Weihe" am 15. und 16. Oktober 1932 wurde deshalb am Turm die Inschrift "Ein Volk, ein Reich" angebracht. Und noch heute nennt die "Deutsche Burschenschaft" den "Anschlussturm" auf ihrer Homepage eine "Erinnerungsstätte daran, dass es über die Grenzen und die Einzelstaatlichkeit hinaus ein geistiges Band gibt, welches den gesamten deutschen Volksund Kulturraum umfasst". Die Unterzeichneten lehnen den geplanten "Turmkommers" der Burschenschaften als ewiggestriges Spektakel ab. Dieses Spektakel würde dem Ruf von Linz, das 2009 "Europäische Kulturhauptstadt" sein wird, nachhaltigen Schaden zufügen. Im Geiste des Staatsvertrages richten wir an die politischen Verantwortungsträger der Stadt Linz und des Landes Oberösterreich den dringenden Appell, sich vom "Turmkommers" und seinem großdeutschen Hintergrund zu distanzieren sowie alle demokratischen Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Durchführung des Kommerses zu verhindern. Darüber hinaus ersuchen wir die Verantwortungsträger jener Einrichtungen, in denen Kommersveranstaltungen stattfinden sollen (laut veröffentlichtem Programm die JohannesKepler-Universität, das Palais Kaufmännischer Verein und das Traditionsgasthaus "Klosterhof"), den Burschenschaften keine Bühne für ihre rechtsextremen Inhalte zu bieten. Brigitte Bailer-Galanda, Leiterin des Dokumentationsarchivs des österr. Widerstandes Alfred Dorfer, Kabarettist Robert Eiter, Sprecher des OÖ. Netzwerks gegen Rassismus und Rechtsextremismus Raimund Fastenbauer, Generalsekretär des Bundesverbandes Israelit. Kultusgemeinden Franzobel, Schriftsteller Barbara Frischmuth, Schriftstellerin Rudolf Habringer, Schriftsteller Gerhard Haderer, Zeichner Ferdinand Hackl, Spanienkämpfer Josef Haslinger, Schriftsteller Rudolf Haunschmid, Widerstandskämpfer und Ehrenvorsitzender des oö. KZ-Verbandes Peter Huemer, Publizist und Historiker Elfriede Jelinek, Schriftstellerin (Nobelpreis für Literatur) Günter Kaindlstorfer, Kulturjournalist Michael Köhlmeier, Schriftsteller http://no-racism.net/article/2282/ Walter Kohn, Naturwissenschafter (Nobelpreis für Chemie) Harald Krassnitzer, Schauspieler Peter Kreisky, Wirtschaftswissenschafter Hans Landauer, Spanienkämpfer Albert Langanke, Generalsekretär des Internationalen Mauthausen Komitees Erich Lessing, Fotograf Hannah M. Lessing, Generalsekretärin des Nationalfonds der Republik Österreich Hans Marsalek, KZ-Überlebender und Obmann der Österr. Lagergemeinschaft Mauthausen Markus Marterbauer, Wirtschaftswissenschafter Thomas Maurer, Kabarettist Robert Menasse, Schriftsteller Willi Mernyi, Vorsitzender des Mauthausen Komitees Österreich Johnny Moser, Historiker Ernst Nedwed, stv. Vorsitzender des Bundes Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer Wolfgang Neugebauer, Historiker Elisabeth Orth, Schauspielerin und Präsidentin der Aktion gegen den Antisemitismus Kurt Palm, Regisseur Anton Pelinka, Politikwissenschafter Doron Rabinovici, Schriftsteller Oliver Rathkolb, Historiker Franz Richard Reiter, Publizist Willi Resetarits, Musiker Eva Rossmann, Schriftstellerin und Journalistin Gerhard Roth, Schriftsteller Hans-Henning Scharsach, Autor Heribert Schiedel, Rechtsextremismus-Experte Robert Schindel, Schriftsteller Erwin Steinhauer, Schauspieler und Kabarettist Ceija Stojka, KZ-Überlebende Alfred Ströer, Vorsitzender des Bundes Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer Peter Turrini, Schriftsteller Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Alte Rostocker B! Obotritia Goethestraße 7 D-18055 Rostock An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Vorsitzende Burschenschaft Goethestraße 7 D-18055 Rostock Telefon: +49/381/4031581 Telefax: +49/381/4031582 vorsdb@burschenschaft.de 25. Mai 2004 Zeichen: schnellinfo08-03/04 - DB-Schnellinfo Nr. 08 im Geschäftsjahr 2003/04 Sehr geehrte Herren, die Vorsitzende Burschenschaft des Geschäftsjahres 2003/04, die Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia, gibt Ihnen die nachfolgend aufgeführten Termine und Informationen bekannt. 1. Nachrichtenblatt 290 An dieser Stelle möchte die Vorsitzende Burschenschaft nochmals auf die richtigen Empfänger der einzusendenden Unterlagen verweisen. Die Stärkemeldungen sind im Zeitraum vom 1. bis zum 15. Juli an den Schatzmeister einzusenden. Schatzmeister der DB Hans-Jürgen Schlicher Am Ziegelberg 10 92331 Degerndorf Fax: 09 49 2 / 74 49 Aufgrund einiger Nachfragen bezüglich der Anträge der Vorsitzenden Burschenschaft zur Einrichtung einer Datenbank und der Änderung des §28 der GO der DB möchten wir auf den Punkt 7 des Nachrichtenblattes 290 verweisen. Dort finden Sie zusätzliche erklärende Informationen, wie sich die Vorsitzende Burschenschaft das neue Konzept für diese Datenbank vorstellt. Die endgültige Präsentation erfolgt wie angekündigt auf dem Burschentag 2004. -1- DB-Schnellinfo Nr. 08 im Geschäftsjahr 2003/04 – 25.05.2004 2. Burschentag 2004 in Eisenach Im Anhang dieser Schnellinformation finden Sie den Ablaufplan des Burschentages. Bitte vergewissern Sie sich, daß Sie zur Anmeldung die unterschriebenen Vertretervollmachten mit sich führen. Sollte Ihr Bund Außenstände bei der Deutschen Burschenschaft haben, so erhält er kein Stimmrecht. Informieren Sie sich daher im Vorfeld des BT beim Schatzmeister und Beireitungsbeauftragten über Ihre Außenstände. Das Pfand für eine Lesekarte beträgt 10 Euro. Um eine schnelle Bearbeitung zu gewährleisten möchten wir Sie bitten diesen Betrag bei der Anmeldung bereit zu halten. Anmeldung zum diesjährigen Burschentag In den Unterlagen zum diesjährigen Burschentag hat sich eine Änderung bezüglich der Anmeldung ergeben. Die Anmeldung mit der Auszahlung des Reisekostenausgleichs sowie der Begleichung der Außenstände wird nur in der Werner-Aßmann-Halle möglich sein. Sicherheitshalber wird diese Information auch im Vorfeld des Altherrentages am Donnerstag, den 3. Juni 2004 im Berghotel angezeigt. Informationen bezüglich der Gastronomie Um den Ablauf zu vereinfachen und damit eine schnellere und bessere Gästebedienung zu ermöglichen, werden in diesem Jahr für alle Speisen und Getränke gültige Gutscheinhefte, Wert je Gutschein 2,50 oder 0,90 € verkauft. Eine Barzahlung von Speisen und Getränken an den Ständen in der Werner-Aßmann-Halle und im Berghotel ist nicht möglich. Gültiges Zahlungsmittel sind ausschließlich die Gutscheine, die in Blöcken zu 10 Stück in der Werner-Aßmann-Halle und im Berghotel verkauft werden. 3. Tagung der GfbG Der Termin für die Tagung der GfBG hat sich gegenüber der Bekanntmachung in den Tagungsunterlagen verändert. Die GfBG Tagung findet im Berghotel um 10 Uhr am Samstag statt. Alle geschichtsinteressierten Burschenschafter sind dazu aufgerufen, sich an dieser Veranstaltung zu beteiligen, um dadurch die hochwertige Arbeit der Referenten und die umfangreichen Anstrengungen des Archivars der Deutschen Burschenschaft, Herrn Doktor Harald Lönnecker (B! Germania Kassel und B! Normannia Leipzig zu Marburg), zu würdigen. Da in der Deutschen Burschenschaft viele Aktive das Fach Geschichte studieren, sollte eigentlich eine starke Beteiligung der Burschenschafter möglich sein. Selbstverständlich ist der Vorsitzende auch bekannt, daß viele Aktivitates den Sonnabend bzw. die Stunden vor dem Kommers mit Kartell - Treffen, Wanderungen und anderen burschenschaftlichen Aktivitäten nutzen, doch ist die Teilnahme an der Historikertagung gerade als Veranstaltungspunkt des Burschentages wünschenswert. -2- DB-Schnellinfo Nr. 08 im Geschäftsjahr 2003/04 – 25.05.2004 4. Fechtseminar Das diesjährige Fechtseminar zum Burschentag findet am Samstag dem 5. Juni 2004 in der kleinen Sporthalle der Werner-Aßmann-Halle statt. Der Schwerpunkt des Seminars wird sein: „Mensurhygiene und Mensursicherheit“. Der Fechtmeister Herr Brix wird dieses Seminar leiten. Herr Lalyko (B! Arminia Marburg) wird einen Vortrag über Mensursicherheit halten. 5. Veranstaltungen Wanderung zum Burschentag Dieses Jahr wird durch den Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Herrn Benedikt Fahrland eine Wanderung zum BT angeboten, als Startpunkt am Dienstag gegen Mittag ist das Städtchen Schmalkalden oder Bad Salzungen angedacht, so daß insgesamt rund 50 km Wegstrecke bis Eisenach zurückzulegen wären. Anmeldungen richten Sie bitte an Benedikt Fahrland Stafflenbergstraße 66 70184 Stuttgart Telefon: 0711/23724-37 Fax: 0711/23724-48 benedikt.fahrland@burschenschaft.de Sommerfest Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder Anbei ein vorläufiges Programm des für dieses Jahr geplanten Sommerfestes. Dieses wird im August in der mittleren Oberpfalz (Ostbayern, zwischen Regensburg, Weiden und Amberg) stattfinden. Es handelt sich hier nicht um eine Veranstaltung der Deutschen Burschenschaft, sondern um eine private Initiative, welche allerdings in Koordination mit dem Verbandsrat erfolgt. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Die Idee des Sommerfestes ist es, Verbandsbrüdern in zwanglosem Rahmen die Möglichkeit zu geben, sich abseits der auf Verbandstagungen zur Regel gewordenen Lagerbildung kennenzulernen, somit die verbandsinterne Kommunikation zu stärken und Vorurteile/ Spannungen zwischen den div. Interessengruppen innerhalb der DB abzubauen. Weiterhin soll die Gelegenheit geboten werden, ansonsten eher unbekannte Landstriche Deutschlands kennenzulernen. Die Veranstaltung ist daher weniger eine burschenschaftliche Veranstaltung als ein geselliges Zusammentreffen von Burschenschaftern und stellt so auch eine Möglichkeit dar, Keilgäste/ Interessenten in bundübergreifendem Rahmen für uns zu begeistern. Mögliche Termine sind die Wochenenden: 6.-8., 20.-22. und 27.-29. August. Bitte teilen Sie mir bei Interesse an der Veranstaltung daher einen eventuellen Wunschtermin mit. Ihre Rückmeldung dient u.a. dazu, die Akzeptanz einer solchen Veranstaltung innerhalb des Dachverbandes abschätzen zu können. Daher bitte ich Sie, im Falle grundsätzlichen Interes-3- DB-Schnellinfo Nr. 08 im Geschäftsjahr 2003/04 – 25.05.2004 ses, auch bei terminlicher/ personeller Verhinderung um kurze Rückantwort. Über Anregungen/ Verbesserungsvorschläge würde ich mich ebenfalls freuen. Die endgültige Programmfolge sowie der Veranstaltungstermin werden nach Eingang der Rückmeldungen umgehend festgelegt und liegen spätestens zum Burschentag vor. Mit verbandsbrüderlichen Grüssen Sven Beckendorf Z! (akad. B! Markomannia Wien zu Passau) Voraussichtliches Programm des Sommerfestes für Burschenschafter Im August 2004 – Vorabinformation Freitag Eintreffen der Teilnehmer am Wirtshaus „Steigerhäusl“. Beziehen der Zelte. Ab 21:00 h Gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer Samstag 09:00 h: Frühstück und Wanderung nach Nabburg, Führung durch die mittelalterliche Altstadt. Nach dem Mittagessen in Nabburg Besichtigung des Oberpfälzer Freilandmuseums Neusath-Perschen. 18:00 h: Rückwanderung zum „Steigerhäusl“ 20:00 h: zwanglose „Ferialkneipe“ mit Spanferkelgrillen Sonntag 10:00 h: Besichtigung des Besucherbergwerkes Reichhartschacht, Frühschoppen mit Bier und Weißwürsten Organisatorisches: Der Unkostenbeitrag beträgt € 29,00 für Studenten, € 39,00 für Alte Herren. Darin sind Eintrittsgelder, Spanferkel & Freibier enthalten. Übernachtung erfolgt in Zelten. Inwiefern Großraumzelte/ Klappbetten zur Verfügung stehen wird nach Kenntnis der ungefähren Teilnehmerzahl entschieden. Zudem besteht die Möglichkeit zur Übernachtung in umliegenden Hotels/ Pensionen. Informationen zu den Veranstaltungsorten sind im Internet erhältlich: Besucherbergwerk „Reichhart-Schacht“/ Steigerhäusl: www.reichhart-schacht.de Stadt Nabburg: www.nabburg.de (auch Übernachtungsmöglichkeiten) Oberpfälzer Bauernmuseum: www.freilandmuseum.org -4- DB-Schnellinfo Nr. 08 im Geschäftsjahr 2003/04 – 25.05.2004 Gerne steht Ihnen auch Vbr. Beckendorf (akad. B! Markomannia Wien zu Passau) für Fragen zur Verfügung: Sven Beckendorf Mulzerweg 1b 92421 Schwandorf Tel.: 09431/ 510 740 svenbeck74@web.de Um unverbindliche Vor-Anmeldung (evtl. unter Bekanntgabe eines Wunschtermins) wird bis Donnerstag, 03. Juni gebeten, da am Burschentag 2004 ein endgültiges Programm präsentiert werden soll. Mit burschenschaftlichem Gruß Michael Hein - Sprecher der Deutschen Burschenschaft - Eintrag in den Verteiler der Schnellinfo: http://www.burschenschaft.de/schnellinfo Akademischer Reisedienst (Buchung für BT 2004): http://www.burschenschaft.de/reisedienst Porträt der Vorsitzenden Burschenschaft 2003/2004: http://www.burschenschaft.de/vorsdb Suchmaschine für Korporationen: http://www.burschenschaft.de/studiosus/ -5- PROTOKOLL DES BURSCHENTAGES 2009 ERSTELLT UND VORGELEGT VON DER Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2008/09 Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Tel.: +49 (0)711 – 25 35 76 31 Fax: +49 (0)711 – 25 35 76 38 http://www.ghibellinia-stuttgart.de vorsdb@burschenschaft.de 1 Protokoll des Burschentages 2009 INHALTSVERZEICHNIS UND TAGESORDNUNG (gemäß § 6, Absatz 4 der Geschäftsordnung): 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 7.1 FESTSTELLUNG DER BESCHLUSSFÄHIGKEIT ...................................................... 5 GENEHMIGUNG DER TAGESORDNUNG ................................................................ 5 GENEHMIGUNG DES PROTOKOLLS DES BURSCHENTAGES 2008........................ 7 SUSPENDIERUNGS-, UNTERSUCHUNGS- UND STRAFVERFAHREN ....................... 7 VERFAHREN NACH ARTIKEL 26 DER VERFASSUNG DB ...................................... 8 BESTÄTIGUNG DER ENTSCHEIDUNGEN DES VERBANDSRATS ............................. 8 TÄTIGKEITSBERICHTE UND ENTLASTUNGEN ................................................... 11 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeister und der Kassenprüfer ..........................................................................................................11 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrats ..........................................................................11 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Hochschulpolitik .....................................11 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit... ....................................................................................................................................11 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Politik und Kultur....................................11 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Jugendarbeit und Sport............................11 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft und des VVAB für das Geschäftsjahr 2007/2008....................................................................................12 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft .........................12 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter ...........................12 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten.....................................................................12 7.1.10 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei ................................................................12 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten...................................................................12 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen........................................................13 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe ........................................................13 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime .......................................13 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für CDA und CDK .................................................13 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten ......................13 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen..14 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. .14 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e.V....................................................14 7.2.3 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa e.V. ...............................................................................14 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalvereins in Eisenach e.V........................14 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V. ...................................14 8. AUFNAHMEN...................................................................................................... 15 Deutsche Burschenschaft 2 8.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Aufnahme der Alten Burgkellerburschenschaft Jena............................................................................15 9. 9.1 HAUSHALTS- UND KASSENANGELEGENHEITEN................................................ 18 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung .................................................................18 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2008 ........................................................18 Vermögensabrechnung...................................................................................................18 Geräteliste ......................................................................................................................18 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2008 (in EUR) ........................................................18 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters .............................................................................18 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer ................................................................................19 9.1.1 9.1.2 9.1.3 9.1.4 9.1.5 9.1.6 9.2 9.3 Entlastung des Schatzmeisters, des stellv. Schatzmeisters und der Kassenprüfer ..........................................................................................................19 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten ..........................................20 9.3.1 Antrag der B! Libertas Brünn zu Aachen auf Gewährung eines verzinslichen Darlehens ....................................................................................................................................20 9.3.2 Antrag der Braunschweiger B! Thuringia AHV zur Sanierung der Berghotel Burschenhaus GmbH Eisenach ......................................................................................20 9.3.3 Antrag des Vororts des VVAB, der B. Alania Aachen (AHV), B. Teutonia Aachen (Aktivitas und AHV), der B. der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn (Aktivitas und AHV), der B. Saxo-Silesia Freiburg (Aktivitas und AHV), der Akad. B. Allemannia Graz (AHV), der B. Rugia Greifswald (Aktivitas und AHV), der B. Arminia Hannover (Aktivitas und AHV), der B. Frankonia Heidelberg (Aktivitas und AHV), der B. Germania Kassel (Aktivitas und AHV), der B. Germania Köln (AHV), der B. Normannia Leipzig (Aktivitas und AHV), der B. Normannia Leipzig zu Marburg (Aktivitas und AHV), der B. Rheinfranken Marburg (Aktivitas und AHV), der B. Alemannia München (Aktivitas und AHV), der B. Germania Trier (AHV) und der Akad. Burschenschaft Olympia Wien (Aktivitas und AHV) auf Einsetzung eines Ausschusses zur Vorbereitung der 200Jahrfeiern der Gründung der Jenaischen Burschenschaft 1815 und des Wartburgfestes 1817 ......................................................21 7.11 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten.......................................................................24 9.4 9.5 9.6 9.7 9.8 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Durchführung einer Demonstration gegen den Vertrag von Lissabon ..........................................................................26 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Schaffung einer Beauftragung Netzwart..................................................................................................................28 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Schaffung des Amtes zweier Beisitzer ohne besonderen Geschäftsbereich im Verbandsrat..........................28 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung der Haushalts- und Kassenordnung ......................................................................................................29 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 .........................................................29 10. SONSTIGE ANTRÄGE ......................................................................................... 32 3 Protokoll des Burschentages 2009 10.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Streichung des Amtes des Verlagsbeauftragten ..............................................................................................32 10.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Reduzierung der Verbandsobmänner auf 2 zu wählende Positionen ............................................32 10.3 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Reduzierung der Ersatzmitglieder (Ersatzobmann) auf eine zu wählende Position ....................32 10.4 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Aufnahme des Vorsitzenden des burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten und Volksgruppenrechte in Europa e.V. in Artikel 38, Absatz 3 der Verfassung DB und Wegfall des Ostpreußenbeauftragten....................................................33 10.5 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung der Bezeichnung des Amtstitels „Pressereferent“ ..................................................................................33 10.6 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf eingeschränktes Stimmrecht des Schriftleiters der BBl und des Referenten für Medien und Öffentlichkeitsarbeit im Verbandsrat .................................................................33 10.7 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Erarbeitung einer möglichen Stellenbeschreibung und Prüfung der Möglichkeit und der Vorteile und Machbarkeit einer Koordinierungsstelle für den laufenden Geschäftsbetrieb .................................................................................................................................34 10.8 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft bezüglich der Beauftragung Berufshilfe ..............................................................................................................34 10.9 Antrag der Burschenschaft Hilaritas über die Grenzen Europas ....................34 10.10 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart für eine Erklärung der Deutschen Burschenschaft zur Europäischen Einigung.......................................................35 10.11 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Einreichung einer Petition gegen den Vertrag von Lissabon ............................................................................................38 10.12 Antrag der B! der Norddeutschen und Niedersachsen zu Bonn.......................38 10.13 Antrag der B! Thuringia Braunschweig zum Gedenken an die Vertreibung Millionen unschuldiger Deutscher aus ihren Siedlungsgebieten ......................39 11. GENERALDEBATTE ............................................................................................ 40 6. BESTÄTIGUNG DER ENTSCHEIDUNGEN DES VERBANDSRATS ................................. 40 12. WAHLEN ............................................................................................................ 40 12.1 Wahl der designierten Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2011 .........................................................................................................................40 12.2 Wahl des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik für das Geschäftsjahr 2011 .........................................................................................................................41 12.3 Wahl des Verbandsobmannes für Schulung, Publikation und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2011 .........................................................................................41 12.4 Wahl des Verbandsobmannes für Jugendarbeit und Sport für das Geschäftsjahr 2011 ................................................................................................41 Deutsche Burschenschaft 4 12.5 Wahl des Verbandsobmannes für Politik und Kultur für das Geschäftsjahr 2011 .........................................................................................................................41 12.6 Wahl der Ersatzverbandsobmänner für das Geschäftsjahr 2011 ....................42 12.7 Wahlen der Vorstandsmitglieder des Vereins für Nationale Minderheiten und Volksgruppenrechte in Europa e.V. ....................................................................42 13. TÄTIGKEITSBERICHT UND ENTLASTUNG DER VORSDB .................................. 42 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2008/2009, Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart ...............................................42 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2008/2009 ....42 14. SONSTIGES ......................................................................................................... 42 5 Protokoll des Burschentages 2009 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2009 am 04. Juni 2009 in Eisenach Beginn: Freitag, 04. Juni 2009 Verhandlungsleiter: Christian Beuttenmüller Protokoll: Jan Künzel, Nils Hobein 1. Feststellung der Beschlussfähigkeit Die Beschlussfähigkeit wird festgestellt. Es sind 144 stimmberechtigte Mitgliedsvereinigungen anwesend. Der Burschentag wurde mit dem Nachrichtenblatt 304 fristgerecht einberufen. Antrag der Burschenschaft Alemannia Stuttgart zur Geschäftsordnung: „Die Redezeit wird auf drei Minuten begrenzt, Ausnahmen können bei einzelnen Tagesordnungspunkten genehmigt werden.“ Der Antrag wurde angenommen. 2. Genehmigung der Tagesordnung Die Anträge 10.9, 10.11 und 10.12 werden zurückgezogen. Dringlichkeitsantrag der Vorsitzenden Burschenschaft: „Nach § 7 Ziffer 1 der Satzung des burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten und Volksgruppenrechte in Europa e.V. sind auf Vorschlag des Burschentages drei Vorstandsmitglieder für die Besetzung des Vereinsvorstandes vorzuschlagen, die sodann von der Mitgliederversammlung des Vereins zu wählen sind. Die Vorsitzende Burschenschaft schlägt folgende Verbandsbrüder für die Wahl vor. 1. Vbr. Dr. Bruno Burchhart, Burschenschaft Olympia zu Wien 2. Vbr. Heiko Gallin, Burschenschaft Teutonia Prag 3. Vbr. Bernhard Schröter, Burschenschaft Frankonia Erlangen Begründung: Die Amtszeit des Vorstandes beträgt drei Jahre. Sie endet zum 31.12.2009, so dass satzungsgemäß vom Burschentag drei Verbandsbrüder für die Wahl des Vorstandes vorzuschlagen sind. Der Dringlichkeitsantrag wird angenommen und der Tagesordnungspunkt 12.7 in die Tagesordnung aufgenommen. Antrag zur Absetzung des Tagesordnungspunkte 9.5, 10.1, 10.4 und 10.8, eingereicht von der Burschenschaft Thuringia Braunschweig. Deutsche Burschenschaft 6 Die Burschenschaft Thuringia Braunschweig begründet ihren Antrag damit, dass der Burschentag der Vorsitzenden keine Vorschriften zu Beauftragten machen muss. Der Schatzmeister Vbr. Schlicher erwidert, dass dies nicht für den Verlagsbeauftragten gilt, da diese Beauftragung in der Verfassung vorgesehen ist. Burschenschaft Thuringia Braunschweig zieht den Antrag auf Absetzung des Tagesordnungspunktes 10.1 zurück. Burschenschaft Olympia Wien bittet die Burschenschaft Thuringia Braunschweig den Antrag auf Absetzung des Tagesordnungspunktes 10.4 zurückzuziehen. Die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart bittet den Tagesordnungspunkt 9.5 stehen zu lassen, da es nicht dem Zufall und der Beliebigkeit der jeweiligen Vorsitzenden überlassen werden sollte, wie die Netzseite der Deutsche Burschenschaft betreut wird. Bei Annahme der Anträge zur Reformkommission ist die Verantwortung in diesem Bereich nicht mehr geregelt Abstimmung auf Absetzung des Tagesordnungspunktes 9.5: Der Antrag wird abgelehnt und Tagesordnungspunkt 9.5 verbleibt auf der Tagesordnung. Abstimmung auf Absetzung des Tagesordnungspunktes 10.4: Der Antrag wird abgelehnt und Tagesordnungspunkt 10.4 verbleibt auf der Tagesordnung. Abstimmung auf Absetzung des Tagesordnungspunktes 10.8: Der Antrag wird abgelehnt und Tagesordnungspunkt 10.8 verbleibt auf der Tagesordnung. Der Verhandlungsleiter übergibt das Wort an den Rechtsausschuss. Rechtsausschuss: Der Tagesordnungspunkt 2.1 ist unzulässig, da es sich um einen bedingten Antrag handelt. Die Tagesordnung muss im Tagesordnungspunkt 4 ergänzt werden um: „Abschlussbericht zum Untersuchungsverfahren gegen die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn“ Der Tagesordnungspunkt 10.10 ist unzulässig, da er in das Selbstorganisationsrecht der Organe und Gremien der Deutschen Burschenschaft eingreift. Als Empfehlung wäre dieser zulässig, ist aber bereits vor einigen Jahren so gefasst worden. Der Antrag 10.4 bedarf einer redaktionellen Änderung. Der Rechtsausschuss schlägt vor, aus der Ziffer 1 eine Ziffer 8 zu machen („danach folgt aus Ziffer 8“). In den Tagesordnungpunkten 10.2 und 10.6 muss geklärt werden, ob mit dem Antrag 10.6 eine Erweiterung des Verbandsrates, oder eine Privilegierung der Teilnahmeberechtigten gemeint ist. Die Burschenschaft Frankonia Münster zieht den Antrag 10.10 zurück und vertraut auf die Organe und Verbandsbrüder im Rahmen ihrer Selbstorganisation. Die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart bezieht im Namen der Reformkommission Stellung zur Frage des Rechtsausschusses. Die Anträge 10.2 und 10.6 sind nicht zusammenfassbar, weil verschiedene Bereiche der VerfDB geändert werden müssen. Im Antrag 10.6 geht es nur um eine Privilegierung in Ihren Bereichen. Der Rechtsausschuss ergänzt zu den bereits getätigten Aussagen zu dem Antrag 10.6, dass im Antrag noch genau beschrieben werden sollte, wo das Stimmrecht zieht. 7 Protokoll des Burschentages 2009 Die Burschenschaft Hilaritas gibt bekannt, dass bis zur Abstimmung über den Antrag ein Änderungsantrag gestellt wird. Die Vorsitzenden Burschenschaft gibt bekannt, dass der Tagesordnungspunkt 11 leider ausfallen muss, da der Referent aus gesundheitlichen Gründen absagen musste. Die Burschenschaft Frankonia Bonn bittet, diese Frage bis zum Tagesordnungspunkt 11 zu verschieben, da sich der Burschentag sicher über viele Themen und inhaltliche Fragen auseinander setzen kann. Die Vorsitzende Burschenschaft gibt bekannt, dass der Tagesordnungspunkt 11 auf der Tagesordnung bleibt. Die Tagesordnung wird mit den Änderungen genehmigt. 3. Genehmigung des Protokolls des Burschentages 2008 Das Protokoll des Burschentages 2008 in Eisenach ist allen Mitgliedsvereinigungen fristgerecht zugegangen. Der Burschentag genehmigt das Protokoll des Burschentages 2008. 4. Suspendierungs-, Untersuchungs- und Strafverfahren Abschlussbericht zum Untersuchungsverfahren gegen die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn: Der Leiter des Untersuchungsverfahren, Vbr. Schmidt der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart, berichtet über das Untersuchungsverfahren: „Es geht um einen Sachverhalt der sich auf der Großveranstaltung der Deutschen Burschenschaft 2008 in Berlin auf dem Haus der Berliner Burschenschaft der Märker zugetragen hat. Aus Sicht des Verbandsrates steht fest, dass es einen Griff ans Couleur (Kopf oder Band) eines Verbandsbruders und in der Folge dessen einen Schlag ins Gesicht des anderen beteiligten Verbandsbruders gab. Nach §5 der Ehrenordnung der Deutschen Burschenschaft handelt es sich hierbei um ein strafbares Verhalten und um keine Notwehr. Eine Ansehensschädigung der Deutschen Burschenschaft liegt deshalb vor, da auf dieser Veranstaltung Gäste anwesend waren. Da durch die betroffene Burschenschaft, die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn, keine Bestrafung des betreffenden Bundesbruders vorgenommen wurde, hat der Verbandsrat beschlossen, dem Burschentag die Bestrafung des Bundes durch Erteilung eines verschärften Verweises vorzuschlagen. Der Verhandlungsleiter weist darauf hin, dass der Sachverhalt nicht zur Debatte steht, dafür gab es das Untersuchungsverfahren. Der Rechtsausschuss gibt folgendes zur Kenntnis. Der Burschentag muss ganz klar unterscheiden: Zum Tatbestand kann der Burschentag nicht sprechen. Der Tatbestand ist rechtskräftig festgestellt durch die Untersuchungsführerin. Der Burschentag darf nur noch über das Strafmaß verhandeln, dabei aber kein eigenes Strafmaß beantragen. Der Burschentag kann feststellen, dass kein strafbares Verhalten vorgelegen hat, oder dem Vorschlag der Vorsitzenden folgen. Die Wiener akad. Burschenschaft Teutonia stellt einen Geschäftsordnungsantrag auf namentliche Abstimmung. Dieser Antrag wird abgelehnt. Deutsche Burschenschaft 8 Der Antrag über die Bestrafung der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn mit einem verschärften Verweis wird angenommen. 5. Verfahren nach Artikel 26 der Verfassung DB Zu diesem Tagesordnungspunkt gibt es keine Stimmen. 6. Bestätigung der Entscheidungen des Verbandsrats Nachstehend sind die Entscheidungen des Verbandsrates im Geschäftsjahr 2008/2009 bis zum 21. April 2009 aufgelistet: VB01-2008/09 Der Verbandsrat leitet ein Untersuchungsverfahren wegen des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze der Deutschen Burschenschaft gegen die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn ein. Das Leitmotiv für das Vorsitzjahr, die Verbandstagung und den Burschentag des Geschäftsjahres 2008/2009 lautet „Die Idee der Freiheit“. Der Verbandsrat beschließt in schriftlicher Abstimmung Herrn Verbandsbruder Beller e.s.v. Brünner B! Libertas zu Aachen zum Chilestipendiat 2009/10. Für die geplanten Laufveranstaltungen sollen einheitliche Hemden mit Schwinge, Zirkel und gegebenenfalls Netzadresse der DB erstellt werden. Bevor im Sommer 2009 ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts bezüglich der Ratifizierung des Vertrages von Lissabon fällt, startet die DB eine Kampagne gegen die Ratifizierung des Vertrages von Lissabon in der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich. Diese soll deutlich vor dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts beginnen und sich bis zu diesem hinziehen. Ziel ist die Aufklärung des deutschen Volkes über die Inhalte des Vertrages von Lissabon sowie die Verhinderung der Ratifizierung dieses Vertrages durch mediale Aufmerksamkeit. Die Kampagne besteht aus folgenden Punkten:  Entwurf und Verteilung von Flugblättern, die die positive, konstruktivkritische Position der Deutschen Burschenschaft unterstreichen, und gleichzeitig die gravierenden Mängel des vorliegenden Entwurf des Vertrag von Lissabon aufzeigen  Entwurf und Verteilung von Aufklebern gegen den Vertrag von Lissabon  Einrichtung einer Netzseite, auf der das deutsche Volk über den Vertrag von Lissabon aufgeklärt wird Jede Mitgliedsvereinigung ist dazu angehalten, an ihrem Hochschulort Flugblätter und Aufkleber zu verteilen. Die Netzseite wird vom Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit eingerichtet und anschließend betreut. Die Vorsitzende Burschenschaft führt die Schirmherrschaft über die Kampagne und ist für die Erstellung und den Versand der Flugblätter und Aufkleber an die Mitgliedsvereinigungen in ausreichender Menge zuständig. Der Pressereferent begleitet die Kampagne durch Pressemitteilungen und Informationsbereitstellung VB02-2008/09 VB 03-2008/09 VB 04-2008/09 VB 05-2008/09 9 an interessierte Journalisten. Protokoll des Burschentages 2009 Zur Durchführung der Kampagne werden bis zu 3.000 Euro aus dem laufenden Haushalt bereitgestellt. Die Finanzierung erfolgt aus den Titeln 103c Großveranstaltungen, 105 Verbandsobmann für Politik und Kultur sowie 106 Verbandsobmann für Hochschulpolitik. VB 06-2008/09 VB 07-2008/09 VB 08-2008/09 VB 09-2008/09 Für die Verbandstagung in Frankfurt vom 03.-05. April 2009 wird der Reisekostenausgleich genehmigt. Der Verbandsrat genehmigt in schriftlicher Abstimmung den Reisekostenausgleich für den Burschentag vom 04.-07. Juni 2009. Der Verbandsrat genehmigt die Kostenkalkulation für den Burschentag 2009 in Eisenach. Der Verbandsrat beauftragt Vbr. Schlicher mit der Wartburg-Stiftung Kontakt aufzunehmen, um über eine Fortführung des Mietvertrages für den Innenhof der Wartburg anlässlich der Festakte zu den Burschentagen in Eisenach zu verhandeln. Der Verbandsrat vergibt das Chilestipendium für das Jahr 2010/2011 an Vbr. John Lange (B! Teutonia Freiburg). Der Verbandsrat empfiehlt dem Burschentag der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn einen verschärften Verweis auszusprechen. Der Verbandsrat genehmigt die von Schatzmeister Vbr. Schlicher vorgelegte Rückzahlungsvereinbarung bezüglich des Darlehens der Deutschen Burschenschaft an die Berghotel Burschenhaus GmbH bis zum Jahr 2016. VB 10-2008/09 VB 11-2008/09 VB 12-2008/09 VB = Verbandsratsbeschluss Die Burschenschaft Teutonia Prag fragt, wie das Untersuchungsverfahren gegen die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn eingeleitet worden ist. Der Rechtsausschuss gibt bekannt, dass Untersuchungsverfahren ausschließlich auf Beschluss des Verbandsrates durch die Vorsitzende Burschenschaft geführt werden. Der Burschentag bekommt nur dann einen Abschlussbericht, wenn ein strafbares Verhalten vorgelegen hat. Wenn das Untersuchungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist, dann gibt es keine Zwischenberichte. Die Burschenschaft Teutonia Prag fragt weiter nach, wie das Untersuchungsverfahren denn zustande gekommen sei. Der Rechtsausschuss gibt bekannt, dass im Untersuchungsverfahren der Burschentag und der Verbandsrat keine eigene Befugnis hat. Wenn der Verbandsrat ein Untersuchungsverfahren einleitet, weil er einen Sachverhalt für strafwürdig hält, dann endet die Zuständigkeit des Verbandsrates und nur noch die Vorsitzende Burschenschaft allein ist Herrin des Verfahrens. Die Burschenschaft Thuringia Braunschweig fragt, ob es weitere laufende Untersuchungsverfahren gibt. Die Vorsitzende gibt bekannt, dass es weitere Verfahren gibt, diese aber schweigende Verfahren sind und deshalb keine weiteren Auskünfte erteilt werden. Deutsche Burschenschaft 10 Die akad. Burschenschaft Brixia Innsbruck fragt, ob ein Untersuchungsverfahren gegen die andere beteiligte Burschenschaft bezüglich der Vorfälle in Berlin 2008 eingeleitet worden ist. Der Rechtsausschuss erklärt das weitere Vorgehen in diesem Fall. Gegen die andere beteiligte Burschenschaft wird im Rahmen des gebundenen Ermessens der Verbandsrat ein Untersuchungsverfahren einleiten, unter folgenden Voraussetzungen: 1. Klärung des Sachverhaltes. Dieser Sachverhalt wurde bereits festgestellt. 2. Bestrafung des Verbandsbruders der beteiligten Burschenschaft. Wenn die betreffende Burschenschaft ihren Bundesbruder bestraft, dann muss der Verbandsrat entscheiden, ob die Strafe angemessen ist. Wenn keine Bestrafung vorgenommen worden ist, dann wird angefragt, ob die betreffende Burschenschaft ihren Bundesbruder bestrafen wird. Erst wenn diese Fragen beantwortet sind, wird die weitere Vorgehensweise im Verbandsrat geklärt. Die Burschenschaft Libertas Aachen stellt einen Geschäftsordnungantrag auf Schluss der Debatte. Die Burschenschaft Thuringia Berlin hält es nicht für sinnvoll die Debatte zu beenden, da noch nicht über den Verbandratsbeschluss zur EU diskutiert worden ist. Der Antrag auf Schluss der Debatte wird abgelehnt. Die Burschenschaft Thuringia Berlin sagt, dass die Kampagne gegen die Ratifizierung des Vertrages von Lissabon eine politische Aussage ist, die in dieser Schlichtheit dem Vertragswerk in keiner Weise gerecht wird. Es wird der Eindruck erweckt, dass die Deutsche Burschenschaft gegen den gesamten Vertrag von Lissabon ist. Wir können es uns nicht leisten in den Ruf zu kommen, die generellen Ablehner der Lissabonner Verträge zu sein. Die Burschenschaft Frankonia Bonn stellt einen Geschäftordnungsantrag, die Redezeit für den Tagesordnungspunkt 6 wieder auf 5 min zu erhöhen. Dieser Antrag wird abgelehnt. Die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart bittet um Verständnis, dass der Antrag zur Kampagne bereits im Verbandsrat gestellt worden ist, damit genug Zeit bleibt, diese Kampagne vorzubereiten, da die Zeit nach dem Burschentag sehr knapp bemessen ist. Die akad. Burschenschaft Brixia Innsbruck stellt zur Diskussion den Vorschlag, erst die Diskussionen über die Anträge zur EU abzuwarten und VB05 erst nachher abzustimmen. Es kommt zur Abstimmung der Verbandsratsbeschlüsse mit Ausnahme von VB05 Die Verbandsratsbeschlüsse werden mit Ausnahme des Verbandsratsbeschlusses VB05 angenommen. TOP 6 wird noch nicht geschlossen und bleibt geöffnet. 11 Protokoll des Burschentages 2009 7. Tätigkeitsberichte und Entlastungen 7.1 Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeister und der Kassenprüfer 7.1.1 Bericht zur Tätigkeit des Verbandsrats Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen zum Burschentag abgedruckt. Der Verbandsrat wird entlastet. 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Hochschulpolitik Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen zum Burschentag abgedruckt. Es gibt keine weiteren Stimmen. 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikationsund Netzarbeit Der Bericht liegt als Tischvorlage aus. Da Vbr. Jänsch von seinem Amt als Verbandsobmann zurücktritt, muss er entlastet werden. Vbr. Jänsch wird vom Burschentag entlastet. Es gibt keine weiteren Stimmen. 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Politik und Kultur Der Bericht liegt als Tischvorlage aus. Ergänzend zum Bericht führt Herr Vbr. Nolte an, dass die Untersuchungen zur Gründung eines Freundeskreises beendet wurden. Aufgrund der Umfrage ist ersichtlich, dass die Gründung eines Freundeskreises nicht erwünscht ist. Die Burschenschaft Alemannia Stuttgart fragt an, wie viele Antworten zur Umfrage eingegangen sind, weil diese Anzahl auf das Interesse des Verbandes am Förderverein zurückgreift. Vbr. Nolte gibt an, dass er 14 Antworten erhalten hat. Es gibt keine weiteren Stimmen. 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmanns für Jugendarbeit und Sport Der Bericht liegt als Tischvorlage aus. Vbr. Boeke gibt Erläuterungen zu seinem Tätigkeitsbericht. Es gibt keine weiteren Stimmen. Deutsche Burschenschaft 12 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft und des VVAB für das Geschäftsjahr 2007/2008 Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen zum Burschentag abgedruckt. Die Burschenschaft Alemannia Stuttgart fragt nach, ob es in den letzten Jahren eine Ergänzungslieferung der VerfDB gegeben hat, da es einige Änderungen gegeben hat. Der Rechtsausschuss gibt an, dass die Textsammlung erst nach den Entscheidungen zur Reformkommission nach diesem BT aktualisiert wird, da es bei Annahme der Anträge einige Änderungen gibt. Es gibt keine weiteren Stimmen. 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen zum Burschentag abgedruckt. Es gibt keine Stimmen zum Bericht. 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen zum Burschentag abgedruckt. Es gibt keine Stimmen zum Bericht. 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten Der Verlagsbeauftragte, Vbr. Ackermeier, unterstützt den Antrag der Vorsitzenden zur Absetzung des Verlagsbeauftragten, da sich die Arbeitsbereiche des Verlagsbeauftragten hin zu anderen Ämtern verschoben haben und der Arbeitsaufwand kein eigenes Amt rechtfertigt. Die Burschenschaft Tuiskonia Karlsruhe fragt an, wer die Anzeigenbewerbung dann durchführt und ob die Preispolitik angepasst wird. Vbr. Ackermeier gibt an, dass die Anzeigenbewerbung laut Antrag zukünftig vom Schriftleiter durchgeführt werden soll. Die letzte Preisliste ist 2007 aktualisiert worden. Die Preise sind aufgrund der Auflage angemessen, das Problem ist, dass die BBLs nur vierteljährlich erscheinen. Es gibt keine weiteren Stimmen. 7.1.10 Bericht des Leiters von Archiv und Bücherei Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen zum Burschentag abgedruckt. Vbr. Dr. Lönnecker ist immer gerne bereit, akademische Arbeiten zu betreuen, nicht nur im historischen Bereich. Es gibt keine weiteren Stimmen. 7.1.11 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten Vbr. Kniese ist noch nicht anwesend, da parallel der BDV tagt. Er bittet darum, den Tagesordnungspunkt offen zu lassen. 13 Tagesordnungspunkt 7.1.11 bleibt offen. 7.1.12 Protokoll des Burschentages 2009 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen Die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart mahnt an, dass dies der fünfte Bericht ist, der nicht in den Tagungsunterlagen abgedruckt worden ist und bittet um kurzen Bericht, auch wenn nichts passiert ist. Der Ostpreußenbeauftragter, Herr Vbr. Gallin, gibt an, dass der Bericht als Tischvorlage ausliegt. Vbr. Gallin war zum Zeitpunkt der Abgabe des Berichtes nicht in Deutschland. Er steht für Fragen gerne bereit. Es gibt keine weiteren Stimmen. 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen zum Burschentag abgedruckt. Es gibt keine Stimmen zum Bericht. 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen zum Burschentag abgedruckt. Der Beauftragte für Studentenwohnheime, Herr Vbr. Dr. Thullen fügt zu seinem Bericht hinzu, dass oftmals versucht wird, die Gemeinnützigkeit der Studentenwohnheime abzusetzen. Es gibt die Möglichkeit in den Studentenwohnheimbund einzutreten. In diesem Bund gibt es Profis, die sich mit diesen Themen auskennen. Die Ausrichtung von Seminaren ist sinnvoll. Es gibt keine weiteren Stimmen. 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für CDA und CDK Die Burschenschaft Arminia Hannover fragt nach, ob man nicht gegen Verleumdungen gerichtlich vorgehen kann und was hinter dem Werbeverbot an der Bundeswehruniversität in München steckt. Die Burschenschaft Hilaritas gibt an, dass ein rechtliches Vorgehen schon allein an den finanziellen Mitteln meist scheitert. Es gibt jedoch andere Möglichkeiten gegen diese Dinge vorzugehen, wie es auch in München geschehen ist, sodass das Werbeverbot aufgehoben worden ist. Es gibt keine weiteren Stimmen. 7.1.16 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für das burschenschaftliche Fechten Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen zum Burschentag abgedruckt. Der Beauftragte für das burschenschaftliche Fechten, Herr Vbr. Dr. Bukowski, gibt einige organisatorische Hinweise zum Fechtseminar. Es gibt keine weiteren Stimmen. Der Verhandlungsleiter dankt allen Amtsträgern für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit. Deutsche Burschenschaft 14 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen zum Burschentag abgedruckt. Vbr. Dr. Oldenhage gibt einige Aktualisierungen zum Bericht. Die Bände 17 und 18 werden vorgezogen. Die Darstellung der Geschichte der burschenschaftlichen historischen Kommission und der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung zum 100 jährigen Jubiläum wird bis zur Jubiläumsfeier am 3./4. Oktober erscheinen. Vbr. Dr. Oldenhage gibt einige Anmerkungen zur Feier in Heidelberg. Die Unterlagen über die Erhebungsarbeiten der Ehrentafel der gefallenen Burschenschafter sind von Vbr. Hagen an Vbr. Schlicher übergegangen. Die Quellenangabe der Urburschenschaftsfahne ist im Katalog zur neuen Dauerausstellung auf Schloss Hambach korrekt angegeben worden. Es gibt keine Stimmen. 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Förderkreis Studentenhilfe e.V. Derzeit ist die Förderung eines Studentenwohnheims in Leipzig aktuell, welche die Kasse stark belastet hat. Es wird zurzeit auf Spenden gewartet. Es gibt keine weiteren Stimmen. 7.2.3 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftlichen Vereins Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa e.V. für nationale Vbr. Dr. Burchhart konnte den Bericht in den Tagungsunterlagen nicht abdrucken, da sich fast täglich neue Gesichtspunkte ergeben. Die bürokratischen Hindernisse wurden überwunden und in Kürze kann der Verein seine Arbeit beginnen. Vbr. Dr. Burchhart bittet, dass der Verein große Unterstützung erfährt und dass möglichst viele Verbandsbrüder in den Verein eintreten. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 25 Euro im Jahr. Vbr. Dr. Burchhart ist gerne bereit, Vorträge zu halten. Es gibt keine weiteren Stimmen. 7.2.4 Tätigkeitsbericht des Burschenschaftsdenkmalvereins in Eisenach e.V. Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen zum Burschentag abgedruckt. Es gibt keine Stimmen zum Bericht. 7.2.5 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e.V. Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen zum Burschentag abgedruckt. Es gibt keine Stimmen zum Bericht. TOP 7 wird noch nicht geschlossen und bleibt geöffnet. 15 Protokoll des Burschentages 2009 8. Aufnahmen 8.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Aufnahme der Alten Burgkellerburschenschaft Jena Rechtsausschuß: Die Vorprüfung auf Aufnahme wurde vom Rechtsausschuss vorgenommen. Der Rechtsausschuss war bis heute morgen der Meinung, dass es sich bei der Alten Burgkellerburschenschaft Jena um eine Neugründung handelt. Erst heute früh ist der Rechtsausschuss von der Rechtsauffassung, dass es sich um eine Neugründung handelt, abgewichen. Unter einer Neugründung ist zu verstehen, dass sich eine Studentenverbindung gründet, deren Mitglieder niemals Mitglieder der Deutschen Burschenschaft waren. In der Verfassung müsste der Begriff Neugründung durch Gründung ersetzt werden. Bei der Alten Burgkellerbuschenschaft Jena ist der Tatbestand anders. Die Mitglieder waren ursprünglich Mitglied der Deutschen Burschenschaft durch die Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller, die aus der Deutschen Burschenschaft ausgetreten ist. Die der Deutschen Burschenschaft treuen Mitglieder waren somit gezwungen, aus ihrer Burschenschaft auszutreten, wodurch eine Abspaltung stattgefunden hat und sich die ausgetretenen Burschenschafter zur Alten Burgkellerburschenschaft zusammengefasst und die Tradition ihrer alten Burschenschaft fortgesetzt haben. Damit hat der Rechtsausschuss festgestellt, dass dieser Bund älter als drei Jahre ist. Die Unterlagen haben vollständig vorgelegen. Da es keine Neugründung ist, sind auch keine Informationen aus Bünden aus Jena erforderlich. Die Mitglieder der Alten Burgkellerburschenschaft betreten das Verhandlungslokal. Der Altherrenvorsitzende stellt seine Burschenschaft vor. Die Burschenschaft Hannovera Göttingen fragt, ob der Altherrenvorsitzende Unteroffizier der DDR Grenztruppen war. Diese Frage wird verneint. Die Burschenschaft Hannovera Göttingen fragt, ob ein Mitglied der Alten Burgkellerburschenschaft aus der Arminia auf dem Burgkeller c.i. ausgeschlossen wurde, als diese noch Mitglied der Deutschen Burschenschaft war. Diese Frage wird verneint. Die Burschenschaft Hannovera Göttingen fragt, ob ein Mitglied der Alten Burgkellerburschenschaft mit einer Jugendstrafe wegen eines Körperverletzungsdeliktes verurteilt worden ist und wie der Bund damit umgehen würde. Diese Frage kann nicht beantwortet werden, wenn es einen solchen Fall gibt und dieser der Gerichtsbarkeit des Bundes unterliegt, wird dies auch untersucht und geahndet. Die Burschenschaft Hannovera Göttingen fragt, ob ein Bundesbruder in Vorwendezeiten mit der Staatssicherheit verstrickt war. Die Alte Burgkellerburschenschaft kann nicht zu jedem Bundesbruder eine vollständige Vita angeben. Deutsche Burschenschaft 16 Die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart fragt nach dem laufenden Verfahren gegen die Alte Burgkellerburschenschaft Jena wegen den Namensrechten. Seit der Abspaltung gab es einige Anfeindungen gegen die Alte Burgkellerburschenschaft durch die Arminia auf dem Burgkeller. Es ist eine Klageschrift aufgesetzt worden, in der die Arminia auf dem Burgkeller der Alten Burgkellerburschenschaft Jena verbieten möchte den Namen „Burgkeller“ im Namen zu tragen. Die Frankfurt Leipziger Burschenschaft Arminia fragt, welchem Waffenring die Alte Burgkellerburschenschaft angehören wird. Die Alte Burgkellerburschenschaft möchte gerne im Waffenring in Jena aufgenommen werden, vermutet aber Schwierigkeiten bei der Aufnahme. Sie wird sich bei Nichtaufnahme an den Mitteldeutschen Waffenring wenden. Die Mitglieder der Alten Burgkellerburschenschaft verlassen den Verhandlungssaal. Die Burschenschaft Germania Leipzig kritisiert die Fragen der Burschenschaft Hannovera Göttingen. Die Burschenschaft Thessalia Prag zu Bayreuth berichtet vom Gründungskommers der Alten Burgkellerburschenschaft, der sehr burschenschaftlich geprägt war und bittet den Burschentag der Aufnahme zuzustimmen. Die Burschenschaft Germania Leipzig spricht sich für die Aufnahme der Alten Burgkellerburschenschaft aus, da sich die Deutsche Burschenschaft auf die Gründung der Urburschenschaft bezieht. Die Urburschenschaften sind in den letzten Jahren aus der Deutschen Burschenschaft ausgetreten. Es muss eine Ehre sein, die Urburschenschaft wieder aufzunehmen. Die Burschenschaft Hannovera Göttingen verteidigt die Fragen an die Alte Burgkellerburschenschaft. Die angesprochenen Themen sind ausgeräumt und stehen jetzt nicht mehr im Raum. Die Burschenschaft Frankonia Bonn spricht sich für eine Aufnahme mit Probezeit aus, damit sich das Verhältnis in Jena erstmal entspannen kann. Die Burschenschaft Teutonia Prag spricht sich für die Aufnahme auf und kritisiert die Fragen der Burschenschaft Hannovera Göttingen. Die Burschenschaft Libertas Aachen spricht sich für die Aufnahme aus und merkt an, dass die im Raum gestandenen Unsicherheiten alle ausgeräumt wurden. Die Frankfurt Leipziger Burschenschaft Arminia fragt den Rechtsausschuss wie die Alte Burgkellerburschenschaft als eventuell aufgenommenes Mitglied zu behandeln sei, als Mitglied mit Probezeit oder ohne. Der Rechtsausschuss gibt bekannt, dass eine Probezeit laut der Verfassung gar nicht verhängt werden kann, da die Mitglieder ohne ihre Schuld aus der Deutschen Burschenschaft austreten mussten. Wenn die Alte Burgkellerburschenschaft um eine Probezeit gebeten hat, dann kann auch eine Probezeit gegeben werden. Die Burschenschaft Olympia Wien spricht sich für die Kontinuität und damit für die Aufnahme aus. Diese Kontinuität ist mit dem Austritt der Arminia auf dem Burgkeller gebrochen worden. Die Mitglieder der Alten Burgkellerburschenschaft möchten keine Probezeit bekommen, würden sich aber auch einer Aufnahme mit Probezeit nicht verschließen. 17 Protokoll des Burschentages 2009 Die Burschenschaft Germania Leipzig merkt an, dass die Bezeichnung Urburschenschaft nicht an Gründungsdaten gemessen werden kann, sondern an den Idealen die gelebt werden. Die Burschenschaft Frankonia Münster spricht sich dafür aus, die Debatte um die Aufnahme zu beenden und nur noch über eine mögliche Probezeit zu sprechen, da es keine kritischen Stimmen mehr gibt. Der Verhandlungsleiter gibt bekannt, dass der Aufnahmeantrag keine Probezeit enthält. Dem Aufnahmeantrag der Alten Burgkellerburschenschaft wird mit großer Mehrheit zugestimmt. Die Alte Burgkellerburschenschaft betritt den Verhandlungssaal. Der Verhandlungsleiter begrüßt die Mitglieder der Alten Burgkellerburschenschaft in der Deutschen Burschenschaft und wünscht eine gute Zusammenarbeit in der Deutschen Burschenschaft. Die Alte Burgkellerburschenschaft bedankt sich beim Burschentag für das entgegengebrachte Vertrauen. Es wird das Burschenschafterlied gesungen. Der Verhandlungsleiter unterbricht die Verhandlungen für fünf Minuten. Die Alte Burgkellerburschenschaft Jena wird gebeten, ihre Stimmschilder abzuholen und sich einen Platz im Burschentag zu suchen. Der Verhandlungsleiter bittet die Plätze wieder einzunehmen, die Verhandlungen werden fortgeführt. Deutsche Burschenschaft 18 9. Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.1 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung 9.1.1 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2008 Der Verhandlungsleiter erteilt dem Schatzmeister, Vbr. Schlicher, für die Haushaltsabrechnung 2008 das Wort. Die Abrechnung liegt in gedruckter Form vor. Der Plan für das Jahr 2008 wurde im Großen und Ganzen eingehalten. Die Ausgaben für die Burschenschaftlichen Blätter sind im Jahr 2008 niedriger, da nur drei Ausgaben in 2008 abgerechnet wurden. Der Titel 122 enthält ein Darlehen von 40.000,- EUR an die B! Arminia Leipzig. Es gab höhere Ausgaben beim Burschentag, da wir eine doppelte Vorsitzende Burschenschaft hatten, daher sind im Zusammenspiel höhere Kosten angefallen. Es gibt keine weiteren Fragen zur Haushaltsabrechnung. 9.1.2 Vermögensabrechnung Das Vermögen wurde etwas stärker erhöht, da die erste Langemarck-Umlage vollständig eingezahlt wurde und erst im Januar 2009 an den DEV übertragen wurde. Die Finanzkrise hat sich auf das Vermögen der Deutschen Burschenschaft nur minimal ausgewirkt. 9.1.3 Geräteliste Es gibt keine Fragen zur Geräteliste. 9.1.4 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2008 (in EUR) Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2008: Darlehen an Arminia Leipzig kam hinzu. Das Darlehen Denkmalerhaltungsverein ist der Abschluss des Darlehens, das vor neun Jahren aufgelöst wurde, welches damals in einen Zuschuss umgewandelt wurde. Dieses Darlehen wurde im vergangenen Jahr abgewickelt. 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters Der Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters liegt in schriftlicher Form vor. Der Schatzmeister bittet bei Überweisungen in der Betreffzeile zuerst den zugewiesenen Schlüssel anzugeben, um Beireitungen zu verhindern. Der Schatzmeister kann bei Betreffzeilen wie etwa „AHV Alemannia“ diese Überweisung nicht zuordnen. Selbst wenn ein Bund rechtzeitig überwiesen haben sollte, diese Überweisung aber nicht zuzuordnen ist, muss der Bund nach der Beireitungsordnung der Deutschen Burschenschaft beigeritten werden. Oftmals steht bei Bünden aus der Republik Österreich keine ordnungsgemäße Betreffzeile mit Code des jeweiligen Bundes in der Überweisung. Die zweite Umlage Langemarck ist von allen bezahlt und an den DEV überwiesen. Der Zuschuss der DB für die Langemarck-Sanierung taucht im Haushaltsplan noch auf. 19 Protokoll des Burschentages 2009 Die Burschenschaft Tuiskonia Karlsruhe zum Tätigkeitsbericht: Frage an den Schatzmeister bezüglich Beitragserhöhung. Wie würde diese aussehen bzw. gibt es Möglichkeiten auf der Ausgabenseite korrigierend einzugreifen? Schatzmeister: Im letzten Jahr haben wir 1100 Alte Herren und über 100 Aktive verloren. Verbesserungen auf der Einnahmenseite sind nur über Beitragserhöhungen zu realisieren, alle anderen Einnahmen sind nicht planbar, z.B. Beireitungen usw. Bei aktueller Ausgabenpolitik müssten Streichungen vorgenommen werden. Wie diese gegebenenfalls auszusehen haben, kann der Schatzmeister nur vorschlagen. Die letztendliche Entscheidung über eine Korrektur des Haushalts liegt allein beim Burschentag. Evtl. kann in den laufenden Haushalt eingegriffen werden über eine Haushaltssperre. Hier sollte abgewartet werden wie sich der Haushalt entwickelt um dann über die Vorsitzende eventuell kurzfristig Informationen mitzuteilen. Weiterhin weist der Schatzmeister daraufhin, dass die Haushaltstitel gegenseitig deckungsfähig sind. Falls eine Beitragserhöhung nicht mehr abzuwenden sein sollte, so wird sich auch der Schatzmeister für eine möglichst moderate Erhöhung einsetzen. Es gibt keine weiteren Fragen zum Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters. 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer Es habe im Bericht den Anschein, dass nur bis zum 30.06.2008 geprüft worden sei, dies ist nicht der Fall. Am 21.02.2009 wurde das zweite Halbjahr als Belegprüfung durchgeführt und berichtet, dass die Kasse ordnungsgemäß geführt sei. Vbr. Dreier und Vbr. Langrehr attestieren dem Schatzmeister eine äußerst ordentliche Kassenführung. Vbr. Dreier und Vbr. Langrehr sprechen sich für eine Entlastung des Schatzmeisters mit Dank und Anerkennung aus. Es steht der Antrag auf Entlastung des Schatzmeisters für das Kassenjahr 2008 mit Dank und Anerkennung. Es gibt keine Fragen an die Kassenprüfer 9.2 Entlastung des Schatzmeisters, des stellv. Schatzmeisters und der Kassenprüfer Es gibt keine weiteren Stimmen. Der Schatzmeister wird mit Dank und Anerkennung für das Geschäftsjahr 2008 entlastet. Vbr. Grosser, Altherrenvorsitzender der Vorsitzenden Burschenschaft, gibt bekannt, dass sich der Verbandsrat dazu entschlossen hat, Vbr. Schlicher das Ehrenband der Deutschen Burschenschaft zu verleihen. Vbr. Grosser legt Vbr. Schlicher das Ehrenband um und bittet Vbr. Dr. Oldenhage für eine Laudatio auf Vbr. Schlicher ans Rednerpult. Vbr. Dr. Oldenhage würdigt die langjährige verdienstvolle Arbeit von Vbr. Schlicher. Er berichtet über die von Vbr. Schlicher übernommenen Aufgaben, nicht nur in der Deutschen Burschenschaft, sondern auch in der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung. Vbr. Schlicher bedankt sich für die Verleihung des Ehrenbandes. Deutsche Burschenschaft 20 9.3 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.3.1 Antrag der B! Libertas Brünn zu Aachen auf Gewährung eines verzinslichen Darlehens Die Antragstellerin erhält das Wort. Vbr. Boeke stellt den Antrag kurz vor und bittet den Schatzmeister um eine Empfehlung. Die Antragstellerin würde bei Bedenken von Seiten des Schatzmeisters den Antrag zurückziehen. Die Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia erhält das Wort und spricht sich für die Vergabe des Darlehens aus. Der Verhandlungsleiter bittet den Schatzmeister um eine Stellungnahme. Schatzmeister: Der Antrag wurde bereits im Vorfeld mit dem Schatzmeister besprochen. Vbr. Schlicher weist daraufhin, dass unter dem Gesichtspunkt der Gleichbehandlung nicht allen Anträgen in dieser Richtung entsprochen werden kann und viele Mitgliedsburschenschaften renovierungsbedürftige Häuser haben. Derzeit hat die Deutsche Burschenschaft nicht das Geld allen Burschenschaften zu helfen. Weiterhin wurde beschlossen, dass die Zahlungsvereinbarung mit der Berghotel Burschenhaus GmbH auf die kommenden sieben Jahre verlängert wurde. Bei kommenden Anträgen wird der Schatzmeister diesen nicht mehr zustimmen können. Es gibt keine weiteren Stimmen. Der Antrag der Burschenschaft Libertas Brünn zu Aachen wird angenommen. Die Burschenschaft Libertas Brünn zu Aachen bedankt sich für die Zustimmung des Antrages. 9.3.2 Antrag der Braunschweiger B! Thuringia AHV zur Sanierung der Berghotel Burschenhaus GmbH Eisenach Die Antragstellerin wünscht das Wort nicht. Die Burschenschaft Alemannia Stuttgart berichtet kurz über den Altherrentag zu diesem Thema und hätte erwartet, dass der Antrag in dieser Form gar nicht mehr nötig sei, da mit der Verpachtung des Berghotels die Rückzahlung der Darlehen gesichert sei. Vor diesem Hintergrund und der Tatsache, dass die Antragstellerin keine Stellung zum Antrag nimmt, spricht sich die B! Alemannia Stuttgart gegen die Annahme des Antrages aus. Vbr. Schlicher bittet die Antragstellerin eindringlich darum, diesen Antrag zurückzuziehen, da er in dieser Form viele Bünde in den Ruin stürzen würde. Die Burschenschaft Frankonia Bonn stellt einen Geschäftsordnungsantrag auf Schluss der Debatte. Die Burschenschaft Thuringia Braunschweig spricht sich gegen den Schluss der Debatte aus. Die Burschenschaft Franconia Münster ist für Schluss der Debatte, da der Aufsichtsrat der Burschenhaus GmbH klar gemacht hat, dass er diesen Antrag und die aus dem Antrag resultierende finanzielle Unterstützung nicht will. Der Antrag auf Schluss der Debatte wird angenommen. 21 Protokoll des Burschentages 2009 Die Burschenschaft Teutonia Prag spricht sich, nachdem die Antragstellerin den Antrag nicht zurückziehen möchte, gegen den Antrag aus. Die Burschenschaft Thuringia Braunschweig erhält das Wort. Vbr. Kruse berichtet kurz über die Situation des eigenen Bundes bezüglich der Burschenhaus GmbH und stellt dar, dass auch in Zukunft das Berghotel nicht wirtschaftlich zu führen sei und deshalb von der Substanz lebe. Mit den vorliegenden Zahlen würde er den Betrieb schließen oder verkaufen. Das Berghotel sollte so aufgestellt werden, dass Gewinne erwirtschaftet werden können und diese dann gegebenenfalls in das Burschenschaftsdenkmal oder das Langemarck-Denkmal investiert werden können. Der Antrag wird mit großer Mehrheit abgelehnt. 9.3.3 Antrag des Vororts des VVAB, der B. Alania Aachen (AHV), B. Teutonia Aachen (Aktivitas und AHV), der B. der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn (Aktivitas und AHV), der B. Saxo-Silesia Freiburg (Aktivitas und AHV), der Akad. B. Allemannia Graz (AHV), der B. Rugia Greifswald (Aktivitas und AHV), der B. Arminia Hannover (Aktivitas und AHV), der B. Frankonia Heidelberg (Aktivitas und AHV), der B. Germania Kassel (Aktivitas und AHV), der B. Germania Köln (AHV), der B. Normannia Leipzig (Aktivitas und AHV), der B. Normannia Leipzig zu Marburg (Aktivitas und AHV), der B. Rheinfranken Marburg (Aktivitas und AHV), der B. Alemannia München (Aktivitas und AHV), der B. Germania Trier (AHV) und der Akad. Burschenschaft Olympia Wien (Aktivitas und AHV) auf Einsetzung eines Ausschusses zur Vorbereitung der 200Jahrfeiern der Gründung der Jenaischen Burschenschaft 1815 und des Wartburgfestes 1817 Vbr. Dr. Oldenhage bedankt sich für die Unterstützung der Mitantragsteller. Man müsse bei den Planungen den anderen Verbänden voraus sein, da auch andere Korporationsverbände das Wartburgfest zu Recht in ihrer Tradition sehen. Die GfbG habe eine gewisse Verpflichtung sich darum zu kümmern. Die anderen Verbände sehen das Wartburgfest auch in ihrer Tradition, vor ein paar Jahren war der CDA und CDK bei Gedenkveranstaltungen voraus. Die Deutsche Burschenschaft soll Vorreiter sein, die auf andere Verbände zugeht. Vbr. Dr. Oldenhage weist darauf hin, dass mit den Jenaischen Burschenschaften zusammengearbeitet werden muss. Die Burschenschaft Thuringia Braunschweig fragt nach der Zusammenarbeit mit der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller. Vbr. Dr. Oldenhage betont, dass er bisher keinen offiziellen Kontakt zur Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller gesucht habe und dass er aber wohl Mitglieder der GfbG angesprochen habe. Die Burschenschaft Germania Leipzig möchte den Punkt 3 mit klaren Richtlinien formuliert wissen, d.h. die Veranstaltung muss unter der DB-Schirmherrschaft ablaufen. Die Burschenschaft Alemannia Stuttgart berichtet, dass der Altherrentag des VVAB den gleichen Antrag vorliegen hatte und dieser befürwortet wurde. Ein anderer Antrag des Vororts des VVAB lautete folgendermaßen: Der Altherrentag tritt nachdrücklich dafür ein, dass die Burschenschaftliche Bewegung bis zum Jahr 2015 zu alter Einheit zurückfindet. Deutsche Burschenschaft 22 Die Burschenschaft der Krusenrotter Kiel gibt den Hinweis, dass nicht von der Jenaischen Burschenschaft gesprochen werden kann, es müssen alle drei Burschenschaften in Jena mit einbezogen werden. Vbr. Dr. Oldenhage hat die persönlichen Kontakte auch zu den anderen Burschenschaften in Jena gesucht. Die Burschenschaft Thuringia Berlin findet es sehr gut, dass der Weg der Versöhnung gegangen wird. Die Formulierung unter Punkt 3 passt nicht ganz. Die Zusammenarbeit kann nicht beschlossen werden, es sollten vielmehr die anderen Burschenschaften zur Zusammenarbeit eingeladen werden. Vbr. Dr. Oldenhage verfasst einen handschriftlichen Abänderungsantrag. Die Burschenschaft Olympia Wien erhofft sich mit diesem Antrag ein stärkeres Zusammenrücken der Burschenschaften in der DB und ruft zur Mitarbeit auf. Die Alte Burgkellerburschenschaft Jena unterstützt den Punkt 3. Die Position der Deutschen Burschenschaft sollte gewahrt werden und trotzdem jeder Versuch unternommen werden, um mit den Jenaischen Burschenschaften zusammen zu arbeiten. Die Burschenschaft Teutonia Prag hat Zweifel an der Zusammenarbeit, da bei Arminia und Germania Jena, diejenigen das Sagen hätten, die klar gegen uns eingestellt seien. Die Burschenschaft Normannia Heidelberg bittet für den Antrag zu stimmen, da wir höchstens eine Ablehnung erfahren könnten. Die Burschenschaft Thuringia Braunschweig stellt den Antrag auf Schluss der Debatte. Es gibt keine weiteren Stimmen. Es ist Schluss der Debatte. Der Verhandlungsleiter verliest den schriftlichen Abänderungsantrag: Punkt 3 wird abgeändert: „Zur Vorbereitung der 200 Jahrfeier der Gründung der Jenaischen Burschenschaft werden die Jenaische Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller, die Jenaische Burschenschaft Germania und die Jenaische Burschenschaft Teutonia eingeladen. Diese tragen gegebenenfalls zu den Kosten gemeinsamer Veranstaltungen bei.“ Der Antrag wird in der abgeänderten Fassung mit großer Mehrheit angenommen. Der angenommene Antrag beinhaltet unter Punkt 2 a zwei vom BT 2009 auf die Dauer von neun Jahren zu wählende Mitglieder, von denen einer zum Vorsitzenden bestimmt wird. Vbr. Prof. Dr. Pendl Burschenschaft der Oberösterreicher Germanen schlägt Vbr. Michael Schmidt (Burschenschaft Hilaritas Stuttgart) und Vbr. Meinhard Wessiak (Burschenschaft Cheruskia Graz) vor. Es gibt keine weiteren Vorschläge. Der Verhandlungsleiter bittet um die Vorstellung der Personen. Dies ist nicht gewünscht. Vbr. Wessiak würde im Falle einer Wahl, diese auch annehmen. 23 Protokoll des Burschentages 2009 Die Burschenschaft Alemannia Stuttgart wünscht eine Vorstellung von Vbr. Wessiak und bittet um ein paar Worte zur Person. Vbr. Wessiak stellt sich als Alter Herr der B! Cheruskia Graz vor. Vbr. Wessiak hat das Studium des Maschinenbaus in Graz abgeschlossen und ist nun bei einem Wiener Wasserkraftunternehmen tätig. Weiterhin gehört Vbr. Wessiak der Südtiroler Pennalverbindung Gothia zu Meran an. Vbr. Michael Schmidt hat Vbr. Wessiak gebeten, ihn bei dieser Aufgabe zu unterstützen, da er auch auf den langen Zeitraum hin die Zeit haben wird, diese Aufgabe wahrzunehmen. Die Burschenschaft Thessalia Prag stellt die Frage an Vbr. Schmidt nach der zeitlichen Machbarkeit seinerseits, nachdem er bereits zahlreichen burschenschaftlichen Kommissionen und Gremien angehört. Vbr. Schmidt wurde von Vbr. Dr. Oldenhage darauf angesprochen, dieses Amt wahrzunehmen. Vbr. Schmidt erläutert, dass einige seiner Aufgaben und Ämter abgeschlossen seien und dass es bei diesem neuen Amt durchaus Synergieeffekte mit seinem Amt als Referent für Presse und Öffentlichkeitsarbeit gebe. Weiterhin besteht ein Teil des neuen Amts in der Zusammenarbeit mit CDA und CDK und somit bestehe auch hier eine sinnvolle Überschneidung der Aufgaben. Die Mitarbeit bei der Stuttgarter Initiative beschränke sich auf die des einfachen Teilnehmers in der Gesprächsrunde. Die Burschenschaft Teutonia Prag moniert, dass seit Monaten feststehe, dass Vbr. Schmidt und Vbr. Wessiak diese Aufgaben übernehmen sollen. Es sei eine Frechheit, was hier geboten werde. Vbr. Schmidt erläutert das sinnvolle Vorgehen der Antragsteller in solch einem Fall, im Vorfeld bereits nach einem Verbandsbruder zu suchen, der bereit ist, sich für neun Jahr für das vorgesehene Amt zu engagieren. Er weist den Vorwurf der Mauschelei entschieden zurück. Der Verhandlungsleiter fragt nach weiteren Vorschlägen für die Besetzung des Amtes. Vbr. Prof. Dr. Pendl verwehrt sich gegen den Vorwurf der Frechheit, und bittet diese Anschuldigung zurückzunehmen. Vbr. Gallin erläutert, dass er Vbr. Prof. Dr. Pendl keine Frechheit unterstellt hat und dies ein Missverständnis sei. Vielmehr empfinde er es als Frechheit, dass seit Monaten klar sei, wer dieses Amt übernehmen soll. Die Burschenschaft Alemannia Stuttgart fordert, dass die vorige Aussage so nicht stehen bleiben kann und dass es bei solch einem Antrag notwendig sei, am Burschentag mit einem Personalvorschlag aufzuwarten. Vbr. Röder fordert die Rücknahme des Begriffs Frechheit in diesem Zusammenhang. Der Verhandlungsleiter fordert Vbr. Gallin auf, den Ausdruck der Frechheit zurückzunehmen. Der Verhandlungsleiter fordert Vbr. Gallin ein zweites Mal auf den Ausdruck der Frechheit zurückzunehmen. Vbr. Gallin nimmt den Ausdruck Frechheit zurück, ist aber weiter empört über das angeschlagene Vorgehen. Vbr. Dr. Frey bedauert das Aufkommen dieser Missstimmung und wehrt die Kritik am Vorgehen ab, da sich die Verbandsbrüder, die nun Kritik äußern, offensichtlich keinen Kopf darüber gemacht haben, wie dieses Amt besetzt werden könnte. Vbr. Dr. Frey fordert, sollten sich keine weiteren Deutsche Burschenschaft 24 Kandidaten für das Amt finden, dass Vbr. Schmidt und Vbr. Wessiak das uneingeschränkte Vertrauen des Burschentages genießen. Der Verhandlungsleiter fragt den Burschentag zum wiederholten Male, ob es weitere Vorschläge für dieses Amt gebe. Vbr. Schmidt stellt klar, dass er weitere Kandidaten begrüßen würde und diese nicht als Gegenkandidaten ansehen würde. Es gibt keine weiteren Wortmeldungen und Kandidaturvorschläge. Vbr. Schmidt und Vbr. Wessiak werden vom Burschentag gewählt. Einer der beiden Mitglieder muss nun noch zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt werden. Vbr. Prof. Dr. Pendl schlägt Vbr. Schmidt als Vorsitzenden vor. Die Burschenschaft Frankonia Bonn will Vbr. Schmidt als Vorsitzenden, da Verhandlungen auch mit anderen Verbänden geführt werden müssen und es deshalb besser sei, wenn kein Mitglied einer Burschenschaft in der Burschenschaftlichen Gemeinschaft der erste Ansprechpartner sei. Der Verhandlungsleiter weist darauf hin, dass es sehr unglücklich sei, Teilen der Deutschen Burschenschaft abzusprechen, nicht die Verhandlungen mit anderen Korporationsverbänden führen zu können. Die Burschenschaft Thessalia Prag verwahrt sich als Vorsitzende der Burschenschaftlichen Gemeinschaft gegen solche Aussagen. Die Burschenschaft Hannovera Göttingen möchte, dass die begonnene Diskussion sofort beendet wird, da sie dem Zusammenhalt des Verbandes nur schädlich sein kann. Vbr. Wessiak bedankt sich für seine Wahl und das entgegengebrachte Vertrauen. Er spricht sich für eine Überwindung des Lagerdenkens aus und mahnt an, die Festlichkeiten selbst in den Fokus der Diskussion zu stellen. Weiterhin schlägt Verbandsbruder Wessiak Vbr. Schmidt als erfahrenen Verbandsbruder als Vorsitzenden der Kommission vor. Er selbst möchte den Vorsitz nicht übernehmen. Die Burschenschaft Thuringia Braunschweig stellt den Geschäftordnungsantrag auf Schluss der Debatte. Es gibt keine Gegenrede. Es ist Schluss der Debatte. Es steht der Antrag Vbr. Schmidt als Vorsitzenden des Ausschusses zu wählen. Der Antrag wird mit großer Mehrheit angenommen. Der Verhandlungsleiter dankt Vbr. Wessiak und Vbr. Schmidt für die Bereitschaft, sich über einen solch langen Zeitraum für die Deutsche Burschenschaft zu engagieren. 7.11 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten Der Bericht des Eisenachbeauftragten wurde vorher zurückgestellt. Der TOP ist noch offen. Da Verbandsbruder Kniese nun im Saal ist, fahren wir mit dem Bericht fort. 25 Vbr. Kniese erhält das Wort. Protokoll des Burschentages 2009 Vbr. Kniese macht aufgrund der Aktualität der Verpachtung des Berghotels Ergänzungen zu seinem Bericht. Er erklärt, wie sich die Umstände zur Verpachtung ergeben haben und welche Vorgänge in den letzten Wochen abgelaufen sind. Der unter Vorbehalt geschlossene Pachtvertrag wurde soeben von der Gesellschafterversammlung genehmigt. Somit ist die Verpachtung des Berghotels an die Familie Schindler abgesegnet. Weiterhin gibt Vbr. Kniese aber zu bedenken, dass er die Vorgehensweise für nicht burschenschaftlich hält, da das dafür eingerichtete Eisenachgremium, bestehend aus dem Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft, dem Schatzmeister des VVAB und dem Eisenachbeauftragten, übergangen worden sei. Dabei sei zwar nicht direkt gegen die Statuten verstoßen worden, aber im ursprünglichen Sinn wäre das Eisenachgremium in die Entscheidung einzubeziehen gewesen. Weiterhin gibt Vbr. Kniese dem Burschentag zu bedenken, ob nicht das Eisenachgremium und auch der Eisenachbeauftragte abgeschafft werden, da sie in die Entscheidungen um das Berghotel nicht eingebunden werden müssen und auch nicht eingebunden wurden. Die Burschenschaft Thuringia Braunschweig dankt für den Bericht. Sie bittet Vbr. Kniese auf alle Fälle sein Amt in bewährter und engagierter Weise fortzuführen, da er auch weiterhin unverzichtbar für die Deutsche Burschenschaft in Eisenach ist. Der Rechtsausschuss erhält das Wort. Er dankt dem Eisenachbeauftragten für seine Arbeit in den vergangenen Jahren und erklärt, dass der Eisenachbeauftragte auch in den kommenden Jahren unverzichtbare Arbeit für die Deutsche Burschenschaft in Eisenach wird leisten dürfen und müssen. Damit verbunden äußert Vbr. Korell die Bitte an Vbr. Kniese, die geschehenen Vorgänge zu akzeptieren auch wenn sie im Zusammenspiel der Ämter nicht optimal abgelaufen sind. Vbr. Schlicher erhält das Wort. Er schließt sich seinem Vorredner an und würdigt ebenfalls die Verdienste von Vbr. Kniese. Er bittet ihn, auf alle Fälle sein Amt weiterhin auszuführen mit einer etwas geänderten Aufgabenstellung. Weiterhin stellt Vbr. Schlicher aber klar, dass das Eisenachgremium abgeschafft werden könne, da es in der jetzigen Form seine Aufgaben aus den erläuterten Gründen nicht wahrnehmen konnte und auch nicht mehr wahrnehmen kann. Vbr. Schlicher weist auch darauf hin, dass das Vorgehen an sich und die wirtschaftliche Entscheidung getrennt zu betrachten sind. Das Vorgehen um die Verpachtung und Übergehen des Eisenachgremiums seien vom Standpunkt der burschenschaftlichen Ehre nicht gut zu heißen. Die Burschenschaft Alemannia Stuttgart bestätigt Vbr. Schlicher in der Ansicht, dass wirtschaftliche und menschliche Dinge betrachtet werden müssen. Auch Vbr. Roeder spricht sich für die Abschaffung des Eisenachgremiums aus, ist aber auch davon überzeugt, dass der Eisenachbeauftragte weiterhin unverzichtbar ist für die Wahrnehmung der sonstigen Interessen der Deutschen Burschenschaft in Eisenach. Die Burschenschaft Hilaritas fragt Vbr. Dr. Natusch, warum Vbr. Kniese vorher nicht informiert wurde. Vbr. Dr. Natusch erläutert die Abläufe und Handlungen im Aufsichtsrat der Berghotel Burschenhaus GmbH seit Beginn des Jahres 2009. Er erklärt die vorgelegten Geschäftszahlen und den damit verbundenen Handlungsdruck auf den Aufsichtsrat. Er berichtet von der soeben beendeten Gesellschafterversammlung, die die Vorgänge um die Verpachtung nachträglich bei einer Enthaltung genehmigt hat. Weiterhin erklärt er die Schwierigkeiten bei der Verpachtung und dem damit verbundenen kleinen Zeitfenster, in dem die Handelnden reagieren mussten. Deutsche Burschenschaft 26 Die Prager Burschenschaft Arminia mahnt an, dass trotz der gebotenen Eile, der Eisenachbeauftragte hätte kurz informiert werden müssen. Die Burschenschaft Frankonia Bonn stellt einen Antrag zur Geschäftsordnung auf Schluss der Debatte. Die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart spricht sich für eine weitere Debatte aus, falls noch offene Fragen und Informationsdefizite bestehen. Der Geschäftsordnungsantrag wird angenommen, es ist Schluss der Debatte. Der Tagesordnungspunkt sieben wird geschlossen. 9.4 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Durchführung einer Demonstration gegen den Vertrag von Lissabon Die Burschenschaft Frankonia Bonn meint, dass der Vertrag von Lissabon ungeeignet für eine Demonstration sei. Der Vertrag habe Vor- und Nachteile. Nachteile seien in die Zukunft projizierte schlechte Erwartungen und dass eine Aushöhlung der deutschen Rechte stattfinden wird. Darüber wird aber auch das Bundesverfassungsgericht entscheiden. Das Bundesverfassungsgericht sollte darüber entscheiden. Ein Automatismus, der von einem Europa der Vaterländer wegführt sei nicht zu erkennen. Weiterhin biete der Vertrag von Lissabon zum ersten Mal seit den Verträgen von Rom die Möglichkeit auszusteigen aus dem was wir Europäische Union nennen. Die Burschenschaft Frankonia Bonn ist gegen eine Demo und gegen eine generelle Ablehnung des Vertrages. Die Burschenschaft Thuringia Berlin sagt, der Antrag sei politisch dumm. Wir könnten diesen Vertrag nicht in Bausch und Bogen durch eine Demonstration widerlegen. Das ginge nicht und wir wären auch argumentativ nicht dazu in der Lage. Im Grundsatz führe kein Weg daran vorbei. Mögliche Verbesserungen zu diskutieren hätte frühzeitig geschehen müssen, dafür sei es jetzt zu spät. Es würde die DB wieder in das Licht der ewig Gestrigen rücken, die versuchen den Fortschritt aufzuhalten. Die Burschenschaft Brixia Innsbruck sagt, wir seien sehr spät dran, eine solche Demo vorzubereiten. So wird es auch schwierig sein in kürzester Zeit, hier noch etwas zu unternehmen. Der Zustimmungsgrund, man könnte hinterher austreten, könne kein Argument sein. Die Entscheidung die gefällt wird, sei eine politische Entscheidung, ob bestimmte Rechte abgetreten werden. Diese Entscheidung hätten die Politiker fälschlicherweise auf die Gerichte übertragen. Es sollte ein Zeichen gesetzt werden, dass wir mit dem Vertrag in der vorliegenden Form nicht einverstanden sind und auch mit dem Vorgehen nicht einverstanden sind, bei dem in den Abstimmungen das Volk ausgeschlossen wird. Das Verschweigen um den Vertrag, was eine Manipulation sei, darauf sollte aufmerksam gemacht werden. Die Burschenschaft Frankonia Münster schließt sich den Vorrednern an. Man könne nicht damit argumentieren, dass man erst mal abwarten soll und dann etwas unternehmen. Schon bei der Erwartung negativer Auswirkungen, müsse von vorne herein etwas unternommen werden. Hinterher erst etwas zu sagen, sei keine Möglichkeit. Die Burschenschaft Germania Leipzig meint, dass wir kein Gericht abwarten sollten, sondern unsere eigene Meinung bilden und kundtun sollten. 27 Protokoll des Burschentages 2009 Die Burschenschaft Hilaritas stellt fest, dass der Geist des Antrags ein ja zu Europa, aber ein nein zu Lissabon sei. Der Vertrag sei in der vorliegenden Form nicht akzeptabel, des Weiteren gebe es im Volk keine Mehrheit für den Vertrag. Die Burschenschaft Thuringia Braunschweig sieht bisher kein einziges Argument, was genau am Vertrag kritisiert wird. Wir haben bisher keine Argumente gehört und mit einer Parole „Nein zu Lissabon“ würden wir in der Bevölkerung nicht ankommen. Die Burschenschaft Thuringia Berlin möchte wissen, wie genau die Demodurchführung aussehen sollte. Pauschalgedanken auf Plakaten oder direkte Kritik an einzelnen Punkten. Die Burschenschaft Hilaritas: Es gab zwei Fragen. Was wird kritisiert? Es geht um Kompetenzübertragung: Demokratie, Grund- und Menschenrechte könnten dann vom Europäischen Gerichtshof für die einzelnen Länder ausgelegt und festgelegt werden. Jeder Staat in der EU verliert seine Souveränität. Viele weitere Gesetzesfelder werden ebenfalls an die EU abgegeben. Wir sollten diese Reche nicht aufgeben. Was sind die Forderungen? Forderung nach nationaler Souveränität, dem Europa der Vaterländer, dem Europa der Regionen. Dies sei nicht vorgesehen im Vertrag von Lissabon. Volkssouveränität, Minderheitenschutz, Grund- und Menschenrechte, Subsidiaritätsprinzip, Wahrung nationaler Interessen. Dies sind Vorschläge, wie wir uns als Burschenschafter Europa vorstellen. Die Burschenschaft Brixia Innsbruck stimmt zu, dass die Frage was überhaupt kritisiert wird, zu Recht gestellt wurde. Das Vertragswerk mit 300 Seiten kann so ohne Unterlagen nicht kritisiert werden. Bis jetzt wurde zwar dem EuGH nachgelebt, es gab aber keine Verpflichtung dazu. Bei Annahme des Vertrages wären die Staaten dazu verpflichtet, die Urteile umzusetzen. Wir stehen nun am Scheideweg zwischen Staatenbund und Bundesstaat und wenn wir einen Staatenbund befürworten, dann seien wir mit Lissabon auf einer schiefen Ebene. Im Vertrag seien die Voraussetzungen geschaffen, dass die Kompetenzen von den Parlamenten abgegeben werden. Die Burschenschaft Hannovera Göttingen sagt, dass zwei Punkte noch nicht angesprochen wurden. Im Grundgesetz sind viele burschenschaftliche Grundwerte enthalten und wenn wir auf die Straße gehen, dann sollten wir das mit der Ansage tun, dass die Politik nach dem Grundgesetz handeln sollte. Das Grundgesetz gilt solange, bis sich das deutsche Volk in freier Wahl für eine neue Verfassung entscheidet. Deshalb sollte die Forderung an die Politik in diesem Falle lauten, das Volk über die neue Verfassung entscheiden zu lassen. Dafür sollte demonstriert werden. Die Demonstration sollte sich gegen diejenigen richten, die versuchen die Verfassung zu umgehen. Die Burschenschaft Teutonia Freiburg sagt, dass anerkennenswerte Ziele genannt wurden. Das Parlament habe bereits darüber abgestimmt, die DB sei nicht da gewesen, als es um die Entscheidung ging. Wir können uns rechtzeitig bei unseren Abgeordneten melden, um in dieser EU etwas zu bewegen. Hier bestehe nun die Gefahr, dass wir wieder nach hinten blicken, anstatt an einer Stelle zu gestalten, an der noch Bewegung ist. Die Burschenschaft Germania Leipzig sagt, das wir nicht zu sehr über den Zeitpunkt diskutieren sollten, sondern nun sei der Zeitpunkt erreicht an dem wir darüber diskutieren. Es sei uns eine Verfassung aufgebürdet worden. Wir waren dagegen, egal zu welchem Zeitpunkt. Die Burschenschaft Frankonia Münster meint, dass es nicht die Aufgabe der Burschenschaft sei, auf die Regularien, wie das Bundesverfassungsgericht zu hoffen. Wir sollten unsere eigene Meinung haben auch wenn diese anders ist als die Meinung des Bundesverfassungsgerichts. Deutsche Burschenschaft 28 Die Burschenschaft Tuiskonia Karlsruhe stellt folgende Forderung: 10 konkrete Kritikpunkte müssten her. Es müssten einfache, griffige Aussagen her. Die Burschenschaft Brixia Innsbruck erläutert, warum wir bis jetzt nichts getan haben. Vor einem Jahr wurde versucht den Lissabonner Vertag in einer brauchbaren schriftlichen Form zu erhalten, d.h. mit Stichwort- und Inhaltsverzeichnis. Dies war nicht möglich. Man konnte also nicht unbedingt früher damit anfangen. Wir müssen jetzt den Abgeordneten klar machen, dass wir mit ihrer Entscheidung nicht einverstanden sind. Die Burschenschaft Germania Leipzig meint, wir brauchen keine zehn Gründe, uns reicht ein Grund. Wir sind das Volk. Die Burschenschaft Frankonia Bonn erklärt, dass wir eine repräsentative Demokratie haben, uns wird keine Verfassung oktroyiert. Das EuGH habe schon jetzt über Grundrechte zu entscheiden. Es sei kein riesiger Schritt, der jetzt gemacht wird. Das Volk sei mit dem Vertrag und der Abstimmung darüber überfordert. Die Burschenschaft Germania Hamburg ist dafür, eine eindeutige Position zu beziehen. Die Abstimmung sei im Bundestag nicht korrekt abgelaufen, der Vertrag sei ohne Wissen darüber durchgewunken worden. Dieses Vorgehen kann nicht im Sinne eines Deutschen Burschenschafters sein. Die Burschenschaft Brixia Innsbruck sagt, dass die Stellung des EuGH durch den Vertrag eindeutig gestärkt wird. Wenn das Volk überfordert sei, sei es auch überfordert Parlamentarier zu wählen. Es sollte die öffentliche Diskussion angestoßen werden. Wir dürften uns hier nicht scheuen. Die Burschenschaft Thuringia Berlin sagt, dass es nicht direkt darum geht, ob wir hier bei einzelnen Punkten dafür oder dagegen sind. Es gehe im Großen darum, wie der Protest und die Kampagne auszusehen habe um ein Echo in der Öffentlichkeit zu erreichen. Eine Informations- und Flugblattkampagne könnte hier eventuell mehr Wirkung erzielen als eine Demonstration, die das Volk und die Medien nicht wahrnehmen. Die Burschenschaft Teutonia Prag stellt einen Antrag zur Geschäftsordnung auf Schluss der Debatte. Es gibt keine Gegenrede. Es ist Schluss der Debatte. Die Antragstellerin hat das Wort: Für viele sei klar, um was es in diesem Vertrag geht und dass so nicht ein künftiges Europa aussehen sollte. Das Ergebnis habe eine große Signalwirkung, somit kann es über die Demonstration nur um die mediale Aufmerksamkeit gehen. Der Antrag wird angenommen. 9.5 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Schaffung einer Beauftragung Netzwart Zu diesem Antrag gibt es keine Stimmen. Der Antrag wird angenommen. 9.6 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Schaffung des Amtes zweier Beisitzer ohne besonderen Geschäftsbereich im Verbandsrat 29 Protokoll des Burschentages 2009 Die Burschenschaft Alemannia Stuttgart äußert sich zur Reformkommission und begrüßt die Vorschläge zur Straffung der Strukturen. Im Bericht der Reformkommission wurde die Idee eines Sekretariats wieder aufgegriffen. Es wäre zu überlegen, ob sich auch die Deutsche Burschenschaft eine solche zentrale Stelle für immer wiederkehrende Verwaltungsaufgaben leistet. Selbst der Wingolfsbund mit etwa 35 Mitgliedsvereinigungen hätte eine solche Stelle. Dabei ist aber keine Bürokraft gemeint, die Schreibarbeiten abnimmt, sondern eine zentrale Verwaltungsstelle, die von einem Vbr. geführt wird. Es gibt keine weiteren Stimmen. Der Antrag wird angenommen. 9.7 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung der Haushalts- und Kassenordnung Zu diesem Antrag gibt es keine Stimmen. Der Antrag wird angenommen. 9.8 Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 Vbr. Schlicher benötigt fünf Minuten um sich vorzubereiten. Der Verhandlungsleiter unterbricht die Verhandlungen des Burschentages für fünf Minuten. Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 Einnahmen Titel 01 01 a 01 b 03 04 05 06 07 07 a 07 b 08 09 09 a 09 b 09 c 09 d 10 Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Beireitungen B.Bl. Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Durchführung Reisekostenausgleich Sonstiges Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme 2008 Euro 12.000,00 211.000,00 8.000,00 7.000,00 16.000,00 6.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2009 Euro 12.000,00 210.000,00 8.500,00 8.500,00 116.000,00 9.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2010 Euro 12.000,00 192.000,00 9.000,00 10.000,00 26.000,00 9.000,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 29.500,00 Deutsche Burschenschaft 30 Gesamt 263.600,00 367.600,00 291.100,00 Ausgaben Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 Titel 103 103 a 103 b 103 c 104 105 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Burschenschaft Ausgaben Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuss Verbandsobmann für Politik und Kultur, Minderheiten, Europapolitik Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Kosten des Geldverkehrs Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck Vertrieb und Versand Reisekosten Sonstiges Archiv und Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Versicherungen Beiträge CDA, AGA u.a. Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit 2008 Euro 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 2008 Euro 2.000,00 2.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 6.000,00 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 45.000,00 31.000,00 1.000,00 500,00 17.000,00 1.000,00 1.500,00 1.000,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 9.000,00 2009 Euro 35.000,00 3.600,00 1.000,00 10.000,00 2009 Euro 2.000,00 2.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 4.000,00 2.500,00 500,00 700,00 2.500,00 23.000,00 48.500,00 31.000,00 1.000,00 500,00 17.000,00 1.000,00 1.500,00 1.000,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 5.000,00 2010 Euro 35.000,00 3.600,00 1.000,00 10.000,00 2010 Euro 1.000,00 2.000,00 15.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 4.000,00 2.500,00 500,00 700,00 2.500,00 23.000,00 48.500,00 35.000,00 1.000,00 500,00 17.000,00 1.000,00 1.500,00 1.000,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 2.500,00 31 117 117 a 117 b 117 c 117 d 118 119 120 122 123 Titel a) Sachleistung Ostpreußen b) GfbG, Lexikon c) Linzer Turm d) Sport e) Kulturarbeit des DEV f) Zuschuss DEV gem. Beschluss BT 2008 Sonstiges Gesamt Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Zuführung zur Rücklage Darlehen Zuschüsse Ausgaben Protokoll des Burschentages 2009 3.000,00 2.000,00 200,00 2.000,00 1.200,00 3.500,00 0,00 0,00 2008 Euro 2.000,00 0,00 1.500,00 3.500,00 2.500,00 0,00 1.000,00 263.600,00 3.000,00 2.000,00 500,00 2.000,00 1.000,00 3.500,00 100.000,00 0,00 2009 Euro 2.000,00 2.500,00 1.500,00 2.000,00 2.500,00 0,00 1.000,00 367.600,00 3.000,00 2.000,00 500,00 2.000,00 1.000,00 2.500,00 0,00 0,00 2010 Euro 0,00 2.500,00 1.500,00 2.000,00 2.500,00 30.000,00 2.000,00 291.100,00 124 Der Schatzmeister hat die Anträge mit finanziellen Auswirkungen eingearbeitet. Der Haushaltsplan für das nächste Jahr wird geändert, Vbr. Schlicher trägt die Änderungen vor. Die Burschenschaft Alemannia Stuttgart fragt nach zwei Titeln, 05 und 10. Diese werden von Vbr. Schlicher korrigiert. Der Haushaltsplan für das Jahr 2010 wird in geänderter Form genehmigt. Deutsche Burschenschaft 32 10. Sonstige Anträge 10.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Streichung des Amtes des Verlagsbeauftragten Zu diesem Antrag gibt es keine Stimmen. Der Antrag wird angenommen. 10.2 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Reduzierung der Verbandsobmänner auf 2 zu wählende Positionen Abänderungsantrag der Alten Darmstädter Burschenschaft Germania: „Amtszeit zwei Jahre“ Der Abänderungsantrag ist unzulässig, da nicht genau spezifiziert ist, was der Änderungsantrag aussagen soll. Es gibt keine weiteren Stimmen. Der Antrag wird angenommen. 10.3 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Reduzierung der Ersatzmitglieder (Ersatzobmann) auf eine zu wählende Position Abänderungsantrag der Alten Darmstädter Burschenschaft Germania: „Amtszeit zwei Jahre“ Der Abänderungsantrag ist unzulässig, da nicht genau spezifiziert ist, was der Änderungsantrag aussagen soll. Die Alte Darmstädter Burschenschaft Germania fragt den Rechtsausschuss, warum der Antrag unzulässig ist und in welcher Form er hätte gestellt werden müssen, da er am Morgen der Verhandlungsleitung vorgelegt wurde, und als korrekt anerkannt wurde. Der Rechtsausschuss erklärt, dass Dringlichkeitsanträge, Zusatzanträge und Abänderungsanträge schriftlich gestellt sein müssen. Dadurch muss sichergestellt sein, dass der Verhandlungsleiter jeder Zeit weiß, zu welchem TOP er was abzustimmen hat. Daher reicht es nicht, im Antrag zu schreiben „2 Jahre Amtszeit.“. Antrag muss grammatikalisch korrekte, ganze, deutsche Sätze enthalten. Es ist für den Verhandlungsleiter unzumutbar, sich zu überlegen, was mit „2 Jahre Amtszeit“ gemeint ist. Der Antragstellerin wird die Möglichkeit eingeräumt, einen neuen Abänderungsantrag zu stellen, diese wird nicht genutzt, da TOP 10.2 bereits angenommen wurde. Es gibt keine weiteren Stimmen zu dem Antrag. Der Antrag wird angenommen. 33 Protokoll des Burschentages 2009 10.4 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Aufnahme des Vorsitzenden des burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten und Volksgruppenrechte in Europa e.V. in Artikel 38, Absatz 3 der Verfassung DB und Wegfall des Ostpreußenbeauftragten Abänderungsantrag der Vorsitzenden Burschenschaft: Der Antrag wird ergänzt um „Das Amt des Ostpreußenbeauftragten ist zu streichen und künftig keine Beauftragung seitens der Vorsitzenden Burschenschaft mehr vorzunehmen. Die Beauftragung des Ostpreußenbeauftragten ist bis zum 30. Juni 2011 aufrechtzuerhalten. Der jeweilige Vorsitzende des burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten und Volksgruppenrechte in Europa e.V. nimmt mit Rederecht im Rahmen seines ihn betreffenden Tagesordnungspunktes an den Sitzungen des Verbandsrates teil. Reisekosten können nicht geltend gemacht werden.“ Zweiter Abänderungsantrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart: Der Antrag wird ergänzt um „Die Änderung betreffend der Verbandobleute, Beisitzer und dem Wegfall des Ostpreußenbeauftragten treten ab 2011 in Kraft.“ Die Burschenschaft Hilaritas begründet den 2. Abänderungsantrag. Eine Annahme des Antrags würde eine unmittelbare Wahl der neuen Verbandsobleute und Beisitzer nach sich ziehen. Dazu müssten umgehend neue Verbandsbrüder für die geschaffenen Ämter gefunden werden. Die derzeitigen Verbandsobleute könnten mit Annahme des zweiten Abänderungsantrages bis Ende 2010 im Amt bleiben und es müssen nicht umgehend neue Verbandsbrüder für diese Posten gefunden werden. Der zweite Abänderungsantrag wird angenommen. Vbr. Dr. Burchhart bedankt sich im Namen des burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten und Volksgruppenrechte in Europa e.V. für die Annahme des Antrags und versichert, dass auch weiterhin das Beste für diese Volkstumsarbeit getan wird und dies auch weiter im Verbandsrat getan wird. 10.5 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Änderung der Bezeichnung des Amtstitels „Pressereferent“ Zu diesem Antrag gibt es keine Stimmen. Der Antrag wird angenommen. 10.6 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf eingeschränktes Stimmrecht des Schriftleiters der BBl und des Referenten für Medien und Öffentlichkeitsarbeit im Verbandsrat Abänderungsantrag der Vorsitzenden Burschenschaft: Änderung des Abschnitts Satz 1. Er wird ersetzt durch: Deutsche Burschenschaft 34 Satz 1: „An den Sitzungen des Verbandsrates können mit eingeschränktem Stimmrecht zu den ihren Tätigkeits- und Verantwortungsbereich betreffenden Tagesordnungspunkten sowie mit Rede und Antragsrecht teilnehmen.“ Zu diesem Antrag gibt es keine Stimmen. Der Antrag wird angenommen. 10.7 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft auf Erarbeitung einer möglichen Stellenbeschreibung und Prüfung der Möglichkeit und der Vorteile und Machbarkeit einer Koordinierungsstelle für den laufenden Geschäftsbetrieb Zu diesem Antrag gibt es keine Stimmen. Der Antrag wird angenommen. 10.8 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft bezüglich der Beauftragung Berufshilfe Zu diesem Antrag gibt es keine Stimmen. Der Antrag wird angenommen. Die Vorsitzende Burschenschaft bedankt sich bei den Verbandsbrüdern der Reformkommission für die geleistete Arbeit. Im Einzelnen sind das die Verbandsbrüder Weidner, Schmidt, Schlicher, Korell, Sanker, Mayr und Teufel. 10.9 Antrag der Burschenschaft Hilaritas über die Grenzen Europas Die Burschenschaft Frankonia Bonn begrüßt den Antrag und bittet um Zustimmung. Es sei eine sinnvolle Aufgabe für die Deutsche Burschenschaft gefunden worden, sich im generalpolitischen Raum zu betätigen. Eine Formulierung, nach der die Türkei, evtl. Israel und sonstige Nahoststaaten nicht in die EU gelangen könnten, sei einerseits sinnvoll, zum anderen aber auch ausgesprochen burschenschaftlich. Die Burschenschaft Germania Halle zu Mainz sagt, dass die Frage über die Grenzen Europas völlig irrelevant für die Deutsche Burschenschaft sei. Vielmehr sollte darüber diskutiert werden, wie der volkstumsbezogene Vaterlandsbegriff zu definieren ist. Diesbezüglich sollte sich jeder Bund selbst fragen, wie man Deutschtum und Deutschsein werten sollte. Die Burschenschaft Germania Leipzig stimmt ebenfalls für die Ablehnung, da der Antrag schwammig formuliert sei. Unter Wörtern wie „demokratischer Rechtsstaat“ könne man sich alles vorstellen; Meinungsfreiheit solle gegeben sein, jedoch in wie fern. Humanismus und Zivilcourage könne man auslegen wie man will. Man müsse sich nicht mit den Grenzen Europas befassen, da diese durch Berge und Meere gesteckt seien. Christliches Abendland und christliche Werte würden ebenfalls fehlen. Würden die christlichen Werte aufgenommen, müssten die Muslime ausgestoßen werden. Der Deutschen Burschenschaft gingen die deutschen Grenzen und Werte etwas an, nicht aber die europäischen. Die akademische Burschenschaft Brixia Innsbruck sieht kein Widerspruch zwischen volkstumsbezogenem Vaterlandsbegriff und den Grenzen Europas. Im Gegenteil: Nach Beschluss, in Karlsruhe 35 Protokoll des Burschentages 2009 gegen den Lissabonner Vertrag zu demonstrieren, impliziere dies, das wir gegen den Vertrag, nicht aber gegen die EU an sich seien. Die EU sei ein politisches Gebilde, das Grenzen habe. Nachdem wir in letzter Zeit erlebt haben, dass sich diese Grenzen ausgeweitet haben, sei es durchaus angebracht, sich über diese Grenzen Gedanken zu machen und sie für uns festzulegen. Diese können nicht mit dem volkstumsbezogenem Vaterlandsbegriff festgelegt werden. Der zweite Absatz sei sehr allgemein gehalten und verwende teilweise Begriffe, die mit TOP 10.14 nicht übereinstimmen, da einmal von der europäischen Leitkultur gesprochen werde, und dann von der christlich abendländischen Kultur. Es solle daher festgelegt werden, welche Kultur wir meinen und wie sie definiert sei. Hier seien Begriffe enthalten, in die man alles und nichts hineininterpretieren könne. Dieser Antrag könne Grundlage für eine Generaldebatte und Grundlage für Diskussionen im nächsten Jahr sein, so dass man in Zukunft zu einer exakten und brauchbaren Definition kommen könne. Heute sei dieser Antrag zu allgemein gehalten. Die Burschenschaft Cimbria München ist der Meinung, die Anträge 10.13 und 10.14 seien sinnvollerweise zusammenzufassen. Bei Antrag 10.13 würde das Wort „Zivilgesellschaft“ moniert und was darunter zu verstehen sei. Man könne nicht von einer Zivilgesellschaft konträr einer Militärgesellschaft sprechen. Dies könne nicht in unserem Sinne sein. Wenn dies so gemeint wäre, könne es nicht stehen bleiben und das Wort „Zivilgesellschaft“ müsse durch etwas anderes ersetzt werden. Wenn von einer Wertegesellschaft gesprochen werden soll, sei dies etwas anderes. Dann müsse auch die freie Entfaltung der Völker eine Betonung erfahren. Dies sei wiederum im Antrag 10.14 teilweise herauszulesen. Daher sollten die Anträge sinnvollerweise zu einer gemeinsamen Erklärung zusammengefasst werden. Eine Generaldebatte zum Thema „Europa“ sei im Jahr 2010 nicht aktuell und solle lieber heute geführt werden. Die Burschenschaft Germania Halle zu Mainz sagt, dass der Volkstumsbezogene Vaterlandsbegriff niemals gegenüber Europa gestellt worden sei und dass sich das ausschließen würde. Es sei nur gesagt worden, dass wenn wir in unsere Reihen sehen, wir nicht Europa definieren sollen, sondern lieber was wir sind, nämlich Deutsche. Außerdem sei es völlig verfemt, von einer europäischen Leitkultur zu sprechen, da es keine gebe. Fakt sei, dass was europäische Leitkultur ist, schon eh und je deutsche Leitkultur war. Die Prager Burschenschaft Arminia zu Bochum weist darauf hin, dass im Antrag die Grenzen Europas und nicht die der EU angesprochen werden. Diesbezüglich müsse differenziert werden, zwischen dem politischem Konstrukt EU und Europa an sich. Die Burschenschaft Germania Leipzig ergänzt, dass die Anträge Abzulehnen seien, da sie unmöglich in dieser Form zu verpacken seien. Es wird gefragt, wie die Grenzen Europas definiert werden sollten. Geographisch, nach dem Prinzip „demokratischer Rechtsstaat“, nach Leitkultur oder Zivilgesellschaft. Es gebe eine Definition für die EU, aber keine für Europa, da sich viele kulturelle Einflüsse ergänzten. Die Burschenschaft Hilaritas zieht als Antragstellerin den Antrag zurück. Sie fordert die Verbandsbrüder auf, sich vor dem Burschentag 2010 zu den angesprochenen Punkten Gedanken zu machen. 10.10 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart für eine Erklärung der Deutschen Burschenschaft zur Europäischen Einigung Die Burschenschaft Alemannia Stuttgart erläutert, die „Erklärung“ sei aus der Tagung der Stuttgarter Initiative im Jahr 2008 hervorgegangen. Man ist voller Hoffnung, dass es eine große Mehrheit für den Antrag gibt, um ein Signal zu setzen, dass es der Deutschen Burschenschaft nicht grundsätz- Deutsche Burschenschaft 36 lich um die Ablehnung eines vereinten Europas geht, sondern versucht werden soll, mitzugestalten, wo es möglich ist. Die Vorsitzende Burschenschaft bittet die Verbandsbrüder dem Antrag zuzustimmen. Die Frage nach inhaltlichen Zielen der Deutschen Burschenschaft kam vorher auf. Dieses Thema werde die Bünde demnächst beschäftigen. Die Wiener akad. Burschenschaft Olympia stimmt mit der Antragstellerin dahingehend überein, dass über Europa gesprochen werden müsse, da es unsere Zukunft sei. Aber welches Europa sei unklar. Der Antrag beschreibe einen Bundesstaat. Es gebe auch ein anderes Modell, in dem nur das Staatsoberhaupt, die Wehr- und die Finanzhoheit für alle bestimmt wird, sonst sei jeder Staat getrennt. Parteien würden heute im Europaparlament nicht mehr das Vaterland vertreten, da sie alle zu internationalen Parteienbündnissen zusammengeschlossen seien. Dies seien Fehlentwicklungen. Es wird gebeten, den Antrag zurückzuziehen um nicht dagegen stimmen zu müssen und es solle auf der nächsten Tagung der Stuttgarter Initiative über Europa diskutiert werden. Die Burschenschaft Teutonia Wien schließt sich dem Vorredner an. Es wird die inhaltliche Diskussion auf der Stuttgarter Initiative gelobt und der Versuch begrüßt, eine Definition zu geben, was Europa sei und welche Werte wir vertreten wollen. Es gibt jedoch inhaltliche Hinweise: Was sei „Freiheit und Gleichheit der Person“? Sei dies Rechtsstaatlichkeit oder „Gendermainstreaming“? Was sei „Freizügigkeit“ wenn von „Freiheit der Person“ gesprochen werde. „Freiheit der Lehre und Forschung“ fehle ebenso wie „Meinungsfreiheit“. Der Antrag sei unausgegoren. Die Burschenschaft Franconia Münster sagt, dass zum einen in vielen Begründungen von Anträgen zum Thema Europa herauszulesen sei, dass sich aus der burschenschaftlichen Verpflichtung in einer Weiterentwicklung des Vaterlandsgedankens eine Bezugnahme auf Europa nahezu zwangsläufig ergeben würde. Dies sei nicht so und solle nicht so vereinfacht daraus abgeleitet werden. Unabhängig davon sei es in Auslebung des Vaterlandsgedankens dringend erforderlich sich mit Europa zu befassen, mit seinen Grenzen und mit der Definition eines „Europäers“. Man müsse sich darüber im Klaren sein, dass gegenwärtig die EU existiert und durch ihre Politik maßgeblich festgelegt werde, wer sich in Europa und damit in den deutschen Staaten aufhält und dadurch maßgeblich die biologische Substanz des deutschen Volkes mitprägt. Deshalb müssen wir ein Interesse daran haben, unsere Vorstellung einer EU mit einzubringen. Die Burschenschaft Brixia Innsbruck fragt die Antragstellerin, wo im Antrag ein Hinweis auf den volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff zu finden sei, da in der Begründung zu erkennen sei, dass dieser eher nicht gewollt sei, wenn zu lesen wäre, dass die Begriffe Ehre-Freiheit-Vaterland auf Europa übertragen werden könnten. Die Burschenschaft Teutonia Prag vermisst in dem Antrag den Adressaten der Erklärung. Wer soll angesprochen werden? Die Burschenschaft Olympia Wien sagt, dass die Deutsche Burschenschaft zwei Jahre um Freiheitsund Einigkeitswerte gekämpft hat und um ihre Vorstellung des volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriffs. Die Deutsche Burschenschaft sei immer für die Interessen des deutschen Volkes, des größten Volkes in Europa, eingetreten. Daher sei es wichtig, dass die Deutsche Burschenschaft zur Frage „Wie stellt sich die Deutsche Burschenschaft das zukünftige Europa vor?“ eine Stellungnahme abgibt. Die Jugend der Deutsche Burschenschaft soll sich zu diesen Dingen äußern. Adressaten könnten die Landtage, die sich bereits zur deutschen Muttersprache in Europa geäußert haben, oder die Regierungen und Parlamente, bzw. das in kürze zu wählende europäische Parlament sein. 37 Protokoll des Burschentages 2009 Die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart ergänzt, dass die Erklärung einen Grundsatz bzw. eine Grundlage bilden soll um Diskussionen weiterzuführen und entsprechende Positionen aufzubauen. Es sollte zusammengefasst werden, was an Stelle des Vertrages von Lissabon gewünscht wird. Sie bittet um Zustimmung zum Antrag. Die Burschenschaft Gothia Berlin findet die Intention des Antrags nicht schlecht, aber die Grundrechteliste wird kritisiert. Vermisst wird das Grundrecht auf Heimat als burschenschaftliche Position. Die Burschenschaft Germania Leipzig meint, dass der Antrag als Grundlage für Diskussionen genommen werden kann, dies aber nicht sein muss. Weiterhin würden wir von einem Europa der Vaterländer sprechen, in dem jedes Land frei entscheiden könne, wir aber dabei anderen Ländern vorschreiben wollen, was Europa sei. Jedes Land müsse für sich selbst entscheiden, was europäische Werte seien. Die Burschenschaft Normannia Heidelberg sieht es als wichtig an, eine Position zu Europa zu entwickeln, da wir uns mit diesem Konstrukt arrangieren müssen. Wir seien derzeit mit Auswirkungen der Globalisierung befasst, welche wir nicht unbedingt wünschen, aber auch nicht verhindern können. Kulturelle Aspekte der Globalisierung sollten für die Deutsche Burschenschaft maßgeblich sein. Wir sollten uns damit befassen, wie wir unsere Kultur gegenüber der internationalen Konkurrenz schützen können. Es schade nicht, eine Allgemeinposition zu Europa, die keine negativen Auswirkungen hat, zu verabschieden. Eine detaillierte Position solle im Laufe des nächsten Jahres erstellt werden. Es bräuchte auch keinen Adressaten für dieses Papier, da es in erster Linie gut für unser Selbstverständnis wäre. Die Antragstellerin stellt einen Abänderungsantrag: In der Auflistung der Grundrechte wird ergänzt: „Grundrecht auf Heimat“ Nach dem letzten Satz wird ergänzt: „Ziel einer europäischen Einigungsbewegung kann nicht ein europäischer Bundesstaat sein.“ Die Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia stellt einen Geschäftsordnungsantrag auf Schluss der Debatte. Die Burschenschaft Olympia ist gegen den Schluss der Debatte, da der Antrag zu wichtig für uns sei. Es gibt keine Fürrede. Der Geschäftsordnungsantrag auf Schluss der Debatte wird angenommen. Es wird noch eine Für- und eine Gegenrede zum Antrag geben. Die Burschenschaft Olympia Wien ist gegen den Antrag, da er bereits die Richtung für zukünftige Diskussionen vorgebe. Er gebe alle Instrumente eines Bundesstaates vor. Daher sei er abzulehnen. Die Vorsitzende Burschenschaft ist für den Antrag. Er soll einen ersten Impuls für den Verband geben. Der Antrag soll die Basis für inhaltliche Arbeit im nächsten Jahr sein. Auf dem nächstem Burschentag sollen auf diesen Antrag aufbauende Anträge gestellt werden. Daher sei für den Antrag zu stimmen. Der Abänderungsantrag der Burschenschaft Hilaritas wird abgelehnt. Deutsche Burschenschaft 38 Die Burschenschaft Ghibellinia zweifelt das Ergebnis an und bittet um die Auswertung durch Stimmzähler. Vbr. Grosser, Burschenschaft Ghibellinia, wird ins Präsidium gebeten um sich selbst einen Überblick über die Stimmabgabe zu machen. Es steht die erneute Bitte um die Auswertung durch Stimmzähler. Die Burschenschaft Libertas Brünn zu Aachen stellt einen Geschäftsordnungsantrag auf namentliche Abstimmung. Die Burschenschaft Thuringia Berlin hält eine namentliche Abstimmung für nicht notwendig. Es gehe nur um die Feststellung der Mehrheitsverhältnisse. Der Geschäftsordnungsantrag der Burschenschaft Libertas Brünn zu Aachen wird abgelehnt. Die Stimmzähler werden nach vorne gebeten. An einem Tische ist eine Stimme zu viel abgegeben worden. Die Burschenschaft Franconia Bonn zur GO: Entscheidend sei die Summe der Für- und Gegenstimmen. Wenn die Mehrheitsverhältnisse von mehr als einer Stimme ausgehen, so ist keine neue Abstimmung notwendig. Vorerst gibt es keine erneute Abstimmung. Die Stimmen werden ausgezählt. Fürstimmen: 68 Gegenstimmen: 77 Enthaltungen: 9 Die Auszählung bestätigt die Ablehnung des Antrages. 10.11 Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Einreichung einer Petition gegen den Vertrag von Lissabon Zu diesem Antrag gibt es keine Stimmen. Der Antrag wird angenommen. 10.12 Antrag der B! der Norddeutschen und Niedersachsen zu Bonn Antragstellerin (Burschenschaft der Norddeutschen und Niedersachsen): Freiheit und Europa / EU sind die Leitthemen der DB. Das Wissen dazu geht derzeit nicht tief genug, daher muss das Wissen den einzelnen Hochschulorten zugeführt werden. Die ÖBen sollen sich mit dem Thema befassen, da sie ein genügend großes Forum für namhafte Referenten bieten und der innerverbandliche Diskurs gefördert würde. Weiterhin sei die DB am Hochschulort präsent und würde sich als politisch interessierter Verband zeigen. Die Wiener akad. Burschenschaft Teutonia sagt, der Antrag sei nicht schlecht, greife jedoch zu sehr in die Eigenständigkeit der Bünde ein. Die Qualität könne nicht an jedem Ort gleich sein (in Bezug auf Referenten). Daher sollen den B!B! keine Vorschriften gemacht werden. 39 Protokoll des Burschentages 2009 Die Burschenschaft Germania Leipzig merkt an, dass das Thema Freiheit in Europa sei und die B!B! dazu gezwungen würden. Dies sei ironisch. Die Burschenschaft der Norddeutschen und Niedersachsen akzeptiert das Argument des Eingriffs in die Autonomie der Bünde, nicht jedoch mangelnde Bereitschaft sich mit dem Thema zu befassen. In den letzten Stunden sei klar geworden, dass die DB zu dem Thema zu wenig wisse. Ein Streit unter Unwissenden sei unfruchtbar und abzulehnen. Die Wiener akad. Burschenschaft Olympia schließt sich dem Vorredner an. Es müsse über diese Dinge geredet werden, da man nur Abstimmen kann, wenn man das Thema kenne. Der Antrag wird befürwortet. Die Halle-Leobener Burschenschaft Germania bittet zu bedenken, dass es Hochschulorte ohne ÖB gibt. Es sei dann für die einzelne Burschenschaft vor Ort schwer, ein Symposium abzuhalten, da eine einzelne Burschenschaft dies eventuell nicht leisten kann. Die Burschenschaft der Norddeutschen und Niedersachsen weißt darauf hin, dass die ÖB mit nahegelegenen Burschenschaften kooperieren kann. Die Burschenschaft Arminia Chernowitz bietet Unterstützung bei der Durchführung an. Die Wiener akad. Burschenschaft Teutonia merkt an, dass die Burschenschaft Normannia Nibelungen viele Veranstaltungen zu dem Thema durchgeführt hat. Sie begrüßt Veranstaltungen zu dem Thema, ist jedoch nicht damit einverstanden, den einzelnen Burschenschaften vorzuschreiben, was sie zu tun haben. Abänderungsantrag der Antragstellerin: „Die Örtlichen Burschenschaften werden aufgerufen, möglichst bis zum BT 2010 eine Veranstaltung zum Thema Freiheit in der EU durchzuführen. Sie sind gehalten, dafür Referenten mit unterschiedlichen Standpunkten zu gewinnen“. Die Burschenschaft Franconia Bonn stellt einen Geschäftsordnungsantrag auf Schluss der Debatte. Zu diesem Geschäftsordnungsantrag gibt es keine Stimmen. Es ist Schluss der Debatte. Der Antrag wird in der abgeänderten Fassung angenommen. 10.13 Antrag der B! Thuringia Braunschweig zum Gedenken an die Vertreibung Millionen unschuldiger Deutscher aus ihren Siedlungsgebieten Die Antragstellerin bittet um Annahme des Antrages. Die Aktion im letzten Jahr sei positiv aufgenommen worden. Es wird auf eine noch größere Beteiligung gehofft. Die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart berichtet von der ÖB Stuttgart, die letztes Jahr teilgenommen hat und auch bei der nächsten Aktion teilnehmen wird. Sie ist jedoch gegen einen Zwang für die einzelnen Burschenschaften. Die Wiener akad. Burschenschaft Olympia erläutert, dass niemand verpflichtet würde, sondern nur aufgefordert würde. Daher ist die Initiative der Burschenschaft Thuringia Braunschweig eine gute Sache. Es sei unsere Schuldigkeit auf die Vertriebenen hinzuweisen, da diese auch am Wiederauf- Deutsche Burschenschaft 40 bau des Verbandes mitgewirkt haben. Die Burschenschaft Thuringia Braunschweig und der „Verein für nationale Minderheiten und Volksgruppenrechte in Europa e.V.“ stellen Unterlagen zur Verfügung. Der Antrag wird angenommen. Die Burschenschaft Franconia Bonn stellt einen Antrag zur Geschäftsordnung, die Generaldebatte abzusetzen, da die Zeit zu spät sei und das Thema zu wichtig, um es unter Zeitdruck abzuhandeln. Der Antrag ist nicht zulässig, da die Tagesordnung verabschiedet wurde und nicht mehr geändert werden kann. Die Vorsitzende Burschenschaft erklärt, dass man die Generaldebatte nicht behandeln wird. Das Thema „Europa“ innerhalb der DB wird als zu wichtig erkannt. Es wird die Empfehlung ausgesprochen die Generaldebatte im nächsten Jahr solle das Thema „Europa“ enthalten. Ergebnisse der inhaltlichen Arbeit zum Thema „Europa“ im nächsten Jahr sollen auf den nächsten BT mitgebracht werden. 11. Generaldebatte Der Tagesordnungspunkt wird eröffnet und sofort wieder geschlossen. 6. Bestätigung der Entscheidungen des Verbandsrats Der noch nicht geschlossene Tagesordnungspunkt sechs wird fortgeführt. VB-05 2008-2009 ist noch abzustimmen, da die Diskussionen abgewartet werden sollten. Die Burschenschaft Brixia Innsbruck sagt, es sei heute schon beschlossen worden, in diesem Sinne tätig zu werden. Eine zusätzliche Kampagne sei zeitlich schwer möglich. Es gibt keine weiteren Stimmen. Der Verbandsratsbeschluss VB-05 2008-2009 wird abgelehnt. Der Tagesordnungspunkt sechs wird geschlossen. 12. Wahlen 12.1 Wahl der designierten Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2011 Die Vorsitzende Burschenschaft gibt bekannt, dass dieser Tagesordnungspunkt durch die VerfDB festgelegt ist. Letztes Jahr wurde festgelegt, den Vorsitz auf das Kalenderjahr zu legen. Daher ist es wenig sinnvoll in diesem Jahr eine designierte Vorsitzende zu wählen, da sonst eine zu lange Vorlaufzeit für die designierte VorsDB geben würde. Die Wahl der VorsDB für 2011 sollte daher im nächsten Jahr vorgenommen werden. Die Burschenschaft Libertas Brünn zu Aachen schließt sich dem Vorredner an. Sie fragt jedoch an, ob es derzeit bereits eine Burschenschaft gebe, die den Vorsitz im nächsten Jahr übernehmen wolle, da diese dann schon gewählt werden könne. 41 Protokoll des Burschentages 2009 Die Burschenschaft Alemannia Stuttgart merkt an, dass es im letzten Jahr versäumt worden sei eine Übergangsbestimmung festzulegen. Eine Wahl mit 1,5 Jahren Vorlauf sei nicht wünschenswert. Die Wahl der Vorsitzenden für das Geschäftsjahr 2011 wird auf dem nächsten Burschentag vorgenommen. 12.2 Wahl des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik für das Geschäftsjahr 2011 Der TOP entfällt wegen der Beschlüsse in TOP 9 / TOP 10. 12.3 Wahl des Verbandsobmannes für Schulung, Publikation und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2011 Abänderungsantrag der VorsDB: „Wahl des Verbandsobmannes für Schulung, Publikation und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2009/2010“ Vorschläge für die Wahl des Verbandsobmannes: Die Burschenschaft Alemannia Stuttgart schlägt Vbr. Breu (B! Alemannia Stuttgart) für das Amt vor. Die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart schlägt Vbr. Reingruber (B! Germania Salzburg, B! Danubia München) für das Amt vor. Vbr. Breu stellt sich dem BT vor. Er ist 22 Jahre alt und studiert im 6. Semester Informationstechnik in Stuttgart. Er ist seit 2007 Mitglied der B! Alemannia Stuttgart und Mitglied der SPD. Vbr. Breu will die begonnene Umstellung der Netzseiten fertig stellen, die Arbeit der anderen Gremien durch Flugblätter und Aufkleber unterstützen sowie Schulungen im Bereich Rhetorik und politische Arbeit anbieten. Vbr. Reingruber stellt sich dem BT vor. Er hat das Studium der Informationstechnik in Salzburg als Diplom Ingenieur abgeschlossen und steht seit 2 Jahren im Berufsleben. Vbr. Reingruber will in seinem Amt die Netzseiten der DB betreuen sowie den Umzug der Netzseiten fortführen. Im Bezug auf Publikationen sei er auf die anderen Verbandsobmänner angewiesen. Er organisiere gerade ein Seminar in München, das im Falle seiner Wahl auch für die DB ausgeschrieben werde. Er ist parteipolitisch ungebunden. Schulungen würden nach Nachfrage abgehalten. Vbr. Reingruber wird zum Verbandsobmann für SchuPubNetz 2009/2010 gewählt. Er nimmt die Wahl an. 12.4 Wahl des Verbandsobmannes für Jugendarbeit und Sport für das Geschäftsjahr 2011 Der TOP entfällt wegen der Beschlüsse in TOP 9 / TOP 10. 12.5 Wahl des Verbandsobmannes für Politik und Kultur für das Geschäftsjahr 2011 Der TOP entfällt wegen der Beschlüsse in TOP 9 / TOP 10. Deutsche Burschenschaft 42 12.6 Wahl der Ersatzverbandsobmänner für das Geschäftsjahr 2011 Der TOP entfällt wegen der Beschlüsse in TOP 9 / TOP 10. 12.7 Wahlen der Vorstandsmitglieder des Vereins für Nationale Minderheiten und Volksgruppenrechte in Europa e.V. Der Antrag wird verlesen. Im Antrag gibt es drei Vorschläge für den Vorstand. 1. Vbr. Dr. Bruno Burchhart, Burschenschaft Olympia zu Wien 2. Vbr. Heiko Gallin, Burschenschaft Teutonia Prag 3. Vbr. Bernhard Schröter, Burschenschaft Frankonia Erlangen Die Kandidaten wünschen nicht das Wort zur Vorstellung. Abstimmung in cumulo: Alle drei Kandidaten werden gewählt und nehmen die Wahl an. 13. Tätigkeitsbericht und Entlastung der VorsDB 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft 2008/2009, Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart im Geschäftsjahr Der Tätigkeitsbericht ist in den Tagungsunterlagen zum Burschentag abgedruckt. Es gibt keine Fragen zum Tätigkeitsbericht. 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2008/2009 Der Rechtsausschuss gibt bekannt, dass die Entlastung noch nicht erfolgen kann, da das Geschäftsjahr noch nicht beendet ist. Die Entlastung wird zum BT 2010 als eigener TOP verhandelt. Der TOP 13.2 wird bis zum BT 2010 vertagt 14. Sonstiges Die Burschenschaft Thessalia zu Prag in Bayreuth weist auf die Gründung der Burschenschaft Libertas Würzburg hin, die sich nach dem Austritt der Burschenschaft Germania Würzburg aus der DB gegründet hat, hin. Sie wurde am 19.01.2009 gegründet. Der Wahlspruch lautet Ehre-FreiheitVaterland, die Farben sind schwarz-rot-gold. Sie sind pflichtschlagend und streben die Mitgliedschaft in der DB nach Ablauf der Wartezeit an. Derzeit sind sie 11 Aktive und 6 Alte Herren. Der Verbandsobmann für Jugend und Sport, Vbr. Boeke, weist nochmals auf die Veranstaltungen am Samstag (Fußballspiel und Freiheitslauf) hin. Die geplanten Lauftrikots sind leider, trotz Zusage der beauftragten Firma, nicht rechtzeitig fertig gestellt worden. Es wird das Lied der Deutschen gesungen. Der Verhandlungsleiter vertagt die Verhandlungen auf den Burschentag 2010. 43 Protokoll des Burschentages 2009 Anwesenheitsliste Burschentag 2009 – erster Verhandlungstag 04. Juni 2009 Aktivitates Name Libertas Teutonia Alania Thessalia Gothia Thuringia Märker Normannia-Nibelungen Norddt. und Niedersachsen Raczeks Frankonia Thuringia Arminia-Gothia Alemannia Germania Glückauf Germania Cheruscia Rhenania-Salingia Frankonia Arminia Teutonia Ascania Alemannia Alemannia Holzminda Hannovera Cheruscia Arminia Rugia Markomannia Halle Leobener Germania Germania Germania Königsberg Ghibellinia Arminia Frankonia Normannia Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal-Zellerfeld Darmstadt Dresden Düsseldorf Erlangen Frankfurt Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Greifswald Greifswald Halle Hamburg Hamburg Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Ort Libertas (AHV) Teutonia (AHV) Alania (AHV) Thessalia (AHV) Cimbria (AHV) Gothia (AHV) Thuringia (AHV) Märker (AHV) Germania (AHV) Hevellia (AHV) Altherrenverbände Name Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Clausthal-Zellerfeld Darmstadt Dresden Erlangen Frankfurt Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Graz Greifswald Halle Hamburg Hamburg Hamburg Hannover Ort Normannia-Nibelungen (AHV) Norddt.u.Nieders. (AHV) Marchia (AHV) Raczeks (AHV) Frankonia (AHV) Alemannia (AHV) Germania (AHV) Glückauf (AHV) Germania (AHV) Cheruscia (AHV) Frankonia (AHV) Arminia (AHV) Teutonia (AHV) Ascania (AHV) Alemannia (AHV) Alemannia (AHV) Dresdensia-Rugia (AHV) Holzminda (AHV) Hannovera (AHV) Cheruskia (AHV) Allemannia (AHV) Arminia (AHV) Markomannia (AHV) Halle Leobener Germania (AHV) Germania (AHV) Hansea-Alemannia (AHV) Germania Königsberg (AHV) Ghibellinia (AHV) Deutsche Burschenschaft 44 Brixia Suevia Tuiskonia Germania Krusenrotter Wartburg Alemannia Normannia Arminia Germania Leder Cruxia Arminia Czernowitz Germania Halle Germania Normannia-Leipzig Sudetia Stauffia Alemannia Arminia-Rhenania Cimbria Danubia Franconia Teutonia Redaria-Allemannia Ghibellinia Thuringia Alemannia Hilaritas Ghibellinia Germania Arminia Olympia Gothia Oberösterreicher Germanen Albia Teutonia Libertas Adelphia Innsbruck Innsbruck Karlsruhe Kassel Kiel Köln Köln Leipzig Leipzig Leipzig Leoben Leoben Linz Mainz Marburg Marburg München München München München München München Münster Regensburg Rostock Saarbrücken Siegen Stuttgart Stuttgart Stuttgart Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Arminia (AHV) Germania (AHV) Frankonia (AHV) Normannia (AHV) Brixia (AHV) Suevia (AHV) Tuiskonia (AHV) Germania (AHV) Krusenrotter (AHV) Wartburg (AHV) Alemannia (AHV) Germania (AHV) Normannia (AHV) Arminia (AHV) Germania (AHV) Plessavia (AHV) Cimbria (AHV) Leder (AHV) Cruxia (AHV) Arminia Czernowitz (AHV) Germania Halle (AHV) Hansea (AHV) Germania (AHV) Normannia-Leipzig (AHV) Teutonia u. Germania (AHV) Rheinfranken (AHV) Sudetia (AHV) Stauffia (AHV) Alemannia (AHV) Arminia-Rhenania (AHV) Cimbria (AHV) Danubia (AHV) Franconia (AHV) Markomannia (AHV) Teutonia (AHV) Redaria-Allemannia (AHV) Ghibellinia (AHV) Thuringia (AHV) Alemannia (AHV) Hilaritas (AHV) Ghibellinia (AHV) Germania (AHV) Germania (AHV) Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Innsbruck Innsbruck Karlsruhe Kassel Kiel Köln Köln Köln Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Leoben Leoben Linz Mainz Mannheim Marburg Marburg Marburg Marburg München München München München München München Münster Passau Regensburg Rostock Saarbrücken Siegen Stuttgart Stuttgart Stuttgart Trier Tübingen 45 Protokoll des Burschentages 2009 Olympia (AHV) Gothia (AHV) Alania (AHV) Oberösterr. Germanen (AHV) Albia (AHV) Teutonia (AHV) Libertas (AHV) Adelphia (AHV) Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg E-Post: VorsDB@burschenschaft.de 6. Februar 2010 Zeichen: NBL 308 Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß. Aus „Faust II“, V, Vers 11575f. von Johann Wolfgang Goethe (1749 - 1832) Nachrichtenblatt 308 INHALTSVERZEICHNIS: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft .................................................................. 2 Termine im Sinne der Bereitungsordnung .......................................................................... 3 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burscheschaft nahe stehenden Vereinigungen ........ 3 Beschlüsse des Verbandsrates ............................................................................................. 6 Änderungen im Mitgliederverzeichnis................................................................................ 7 Austrittsmeldungen ............................................................................................................. 7 Vertagungen ........................................................................................................................ 9 Burschentag 2010................................................................................................................ 9 Abschlussbericht zu den Regionalkonferenzen................................................................. 10 10 Einladung zum Fuxenwochenende.................................................................................... 18 11 Veranstaltungen................................................................................................................. 20 12 Mitteilung des Beauftragten für programmatische Arbeit................................................. 22 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Seite 1 1 Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/10 ist seit 1. Oktober 2009 die Burschenschaft Normannia zu Heidelberg. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg E-Post: VorsDB@burschenschaft.de Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Rechtsanwalt Carsten Engelhardt, Sprecher Cand. rer. nat. Martin Hackel, stellvertretender Sprecher Dipl.-Ing. Christian Kottenhahn, stellvertretender Sprecher Bitte kennzeichnen Sie nach Möglichkeit Post an die Vorsitzende mit dem Namen des Ansprechpartners und trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der an den aktiven Bund. Weitere Mitteilungen: Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellinformationen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind für jeden Verbandsbruder auf direktem Wege unter www.burschentag.de abrufbar. Anmeldungen zu www.burschentag.de sind bei Verbandsbruder Maximilian Reingruber (Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit) zu tätigen. Bitte bemühen Sie sich, bei Anfragen den korrekten Empfänger der Anfrage zu ermitteln und anzuschreiben. Die Adressen und Anschriften der Organe und Amtsträger der Deutschen Burschenschaft finden Sie in den vorangegangenen Nachrichtenblättern und auf den Netzseiten des Verbandes. Unter vorsdb@burschenschaft.de erreichen Sie die gesamte Vorsitzmannschaft. Die jeweiligen e-postalischen Adressen der Amtsträger sind immer wie folgt zusammengesetzt: vorname.nachname@burschenschaft.de. Sie erleichtern mit Beachtung der korrekten Adressierung die ehrenamtliche Arbeit der Amtsträger und beschleunigen die Bearbeitung Ihrer Anliegen. Die Textsammlung und Verfassung der Deutschen Burschenschaft wird derzeit aktualisiert und ergänzt. Eine Sammlung der verfassungsändernden Beschlüsse des - - Seite 2 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Burschentages seit der letzten Ergänzung wird Ihnen demnächst im Bereich Dateiabruf der Netzseite www.burschentag.de zur Verfügung stehen. Das Formular zur Stärkemeldung ist nicht an die Vorsitzende Burschenschaft, sondern an den Schatzmeister, Herrn Vbr. Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax +49 (0)9492 7449, zu senden. Die Vorsitzende Burschenschaft teilt die Beauftragung von Vbr. Dr.-Ing. Rudolf Schwarz (B! Tuiskonia Karlsruhe i.DB.) mit, die Erarbeitung eines burschenschaftlichen Programms vorzubereiten. Die Vorsitzende Burschenschaft bedauert, einen Lapsus im Schriftverkehr mitteilen zu müssen: Das zuletzt ausgesendete Nachrichtenblatt NBL 307 vom 1. November 2009 wurde fälschlicherweise mit NBL 303 nummeriert. Alle Empfänger sind gebeten, handschriftlich die Nummerierung zu korrigieren oder sich eine korrigierte Version des NBL 307 über den Dateiabruf auf www.burschentag.de zu beschaffen. - - 2 Termine im Sinne der Bereitungsordnung 28.02.2010 Meldung der Teilnehmer zum Fuxenwochenende der Deutschen Burschenschaft, welches vom 16. bis 18. April 2010 in Heidelberg stattfindet. (Für Näheres sei auf Kapitel 10 verwiesen.) 3 Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft sowie der Deutschen Burscheschaft nahe stehenden Vereinigungen Carsten Engelhardt Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Martin Hackel Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Christian Kottenhahn Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg DBx@burschenschaft.de Vorsitzmannschaft der Vorsitzenden Burschenschaft: Sprecher Stellvertretender Sprecher DBxx@burschenschaft.de Stellvertretender Sprecher DBxxx@burschenschaft.de Nachrichten über die Adresse vorsdb@burschenschaft.de erreichen die gesamte Vorsitzmannschaft. Sofern Sie Anliegen an bestimmte Ansprechpartner der Vorsitzmannschaft haben, nutzen Sie bitte die individuellen E-Post-Adressen. Gewesene Vorsitzende Burschenschaft: Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 (0) 711 25357631 GeweseneVorsitzende @burschenschaft.de Seite 3 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Verbandsobleute: Verbandsobmann Maximilian Reingruber für Schulungs-, Publika- (B! Danubia München) tions- und Netzarbeit Auenstraße 80 D-80469 München Verbandsobmann Marcus Zaiß für Politik und Kultur (B! Hilaritas Stuttgart) Enzstraße 23 D-70376 Stuttgart Verbandsobmann Thorsten Jänisch für Hochschulpolitik (B! Hilaritas Stuttgart) Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Christian Boeke Verbandsobmann (Brünner B! Libertas zu Aachen, B! für Jugendarbeit und Ghibellinia zu Prag in SaarbrüSport cken) Am Schmittenberg 30 D-66133 Saarbrücken Ersatzobmann Karsten Gutjahr (Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) Schlosshofstrasse 96 D-33615 Bielefeld netzwart@burschenschaft.de Telefon +49 (0)711 23002096 marcus.zaiss@burschenschaft.de Telefon: +49 (0)711 23724-21 Telefax: +49 (0)711 23724-44 thorsten.jaenisch @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)160 99489649 christian.boeke @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)521 894108 Telefax: +49 (0)521 7854129 karsten.gutjahr@burschenschaft.de Rechtsausschuss: Vorsitzender Heinz-Uwe Korell (B! Frankonia Heidelberg) Gerwigstr. 4 D-76437 Rastatt Dr. Hans Merkel (B! Arminia-Rhenania München) Oedenstockacher Straße 1 D - 85640 Putzbrunn Stefan Böhmer (B! Frankonia Erlangen) Werner-von-Siemens-Straße 1c D - 91052 Erlangen Karsten Rausch (Berliner B! der Märker) Postfach 900223 D-14438 Potsdam Telefon: +49(0)7222 403630 Telefax: + 49(0)7222 403640 rechtsausschuss @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)89 60060180 Telefax: +49 (0)89 60060180 dr.merkel.putzbrunn @t-online.de Telefon: +49 (0)9131 5067580 Telefax: +49(0)9131 5067588 ra.boehmer@t-online.de Telefon: +49 (0)331 7482344 Telefax: +49 (0)331 7482345 RA-k.rausch@t-online.de Ersatzmitglied Amtsträger: Schatzmeister Hans-Jürgen Schlicher (Münchener B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefon: +49 (0)9492 6168 Telefax: +49 (0)9492 7449 schatzmeister @burschenschaft.de Seite 4 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Stv. Schatzmeister Schatzmeister Österreich Kassenprüfer Kassenprüfer Pressereferent Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Bernd Mattern (B! Rheinfranken Marburg) Am Elbdeich 4 D-21706 Assel DI Wilhelm Meister (B! Albia Wien, B! Hevellia Berlin) Hamburger Str. 3/I/15 A-1050 Wien Wolfgang Langrehr (B! Ghibellinia Leipzig zu Hannover, B! Plessavia Leipzig) Erich-Lindstaedt-Hof 9 D-30457 Hannover Dipl.-Ing. Jörg Dreier (Hannoversche B! Arminia) Lister Meile 36 D-30161 Hannover Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Norbert Weidner (ABB! der Raczeks zu Bonn, akad. B! Carolina Prag in München) Postfach 10 12 32 D-20008 Hamburg Telefon: +49 (0)4148 616487 Telefax: +49 (0)4148 616488 bernd.mattern@rheinfranken.de Telefon: +43 1 5876354 Telefax: 43 1 5876354 Telefon: +49 (0)511 431411 Telefax: +49 (0)511 461411 wolfgang.langrehr@t-online.de dreier@hb-arminia.de Telefon: +49 (0)711 5506984 presse@burschenschaft.de michael.schmidt @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)177 7479240 Telefax: +49 (0)1212 517618420 bbl-schriftleitung@ burschenschaft.de Beauftragte der Vorsitzenden Burschenschaft: Eisenachbeauftragter Hubert Grosser (B! Ghibellinia Stuttgart) Burgstallstraße 54 D-70199 Stuttgart Dr. Ralph Bukowski (B! der Krusenrotter Kiel) Kronenstraße 4 D-73037 Göppingen-Holzheim Heiko Gallin (Prager B! Teutonia zu Regensburg) Warthestraße 59 D-12051 Berlin Michael Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) Lerchenheide 50 D-70374 Stuttgart Dr. Konrad Thullen (Leipziger B! Germania) Hauptstraße 4 D-73054 Eislingen Telefon: +49 (0)711 607-9684 Telefax: +49 (0)711 607-9586 hubert.grosser@burschenschaft.de Telefon: +49 (0)7161 983483 ralph.bukowski @burschenschaft.de Telefon: +49 (0)30 6252993 Telefax: +49 (0)30 6255487 chantara@aol.com Beauftragter für das burschenschaftliche Fechten Beauftragter für Ostpreußen Beauftragter für CDA und CDK Telefon: +49 (0)711 5506984 cda@burschenschaft.de Beauftragter für Studentenwohnheime Telefon: +49 (0)7161 815555 Telefax: +49 (0)7161 815557 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Seite 5 Beauftragter für Berufshilfe Beauftragter für Beireitungen Dipl.-Ing. Erich Stadler (Prager B! Arminia zu Bochum, Aachen-Dresdner B! Cheruscia) Rhönstraße 7/1 D-70794 Filderstadt Hans-Jürgen Schlicher (Münchener B! Alemannia, B! Germania Trier) Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefon: +49 (0)711 774786 e.k.stadler@t-online.de Telefon: +49 (0)9492 6168 Telefax: +49 (0)9492 7449 schatzmeister @burschenschaft.de strategieprogramm@online.de Beauftragter für programmatische Arbeit Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Rehms Gehaege 1 D-38444 Wolfsburg ( B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB) Weitere Anschriften: Archiv und Bücherei der DB Dr. Harald Lönnecker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, B! Germania Kassel, B! Normannia Leipzig) Potsdamer Straße 1 D-56075 Koblenz VAB Marburg an der Lahn Postfach 2107 D-35009 Marburg MR Dr. Bruno Burchhart A-9184 St. Jakob i. Ros. 130 Burschenschaft Vulkania Casilla 1178 – Valdivia Los Manzanos 040 Chile Telefon: +49 (0)439 90770 Telefax: +49 (0)261 505472 archiv@burschenschaft.de Vorort des VVAB Burschenschaftlicher Verein für nationale Minderheiten Vorsitzende des BCB Telefon und Telefax: +49/1212/599214278 postfach@vab-marburg.de +43 (0)664 9163853 burchhart@gmx.net Telefon: +56 63 213569 Telefax: +56 63 296706 info@bcb.cl aktiven@bvulkania.cl 4 Beschlüsse des Verbandsrates Seit der Herausgabe des letzten Nachrichtenblattes NBL 307 am 1. November 2009 hat der Verbandsrat nachfolgende Beschlüsse gefasst (nicht angenommene Anträge im Verbandsrat werden nicht veröffentlicht; VB = Verbandsrats Beschluss): Der VR beschließt die Durchführung eines anmelde- und teilnahmepflichtigen Fuxenwochenendes vom 16. bis 18. April 2010 in Heidelberg. Der VR beschließt die Ausführung eines Medienseminars vom 8. bis 9. Mai 2010 in Tübingen durch den VO für Politik und Kultur, Vbr. Zaiß. Wegen des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze, leitet der VR ein Untersuchungsverfahren gegen die B! Hansea Mannheim ein. VB 5-2009/2010 VB 6-2009/2010 VB 7-2009/2010 Seite 6 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 VB 8-2009/2010 VB 9-2009/2010 VB 10-2009/2010 VB 11-2009/2010 VB 12-2009/2010 VB 13-2009/2010 VB 14-2009/2010 Wegen des Verdachts auf verbandsschädigendes Verhalten während des BT 2009 und des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze, leitet der VR ein Untersuchungsverfahren gegen die B! Germania Leipzig ein. Wegen des Verdachts auf verbandsschädigendes Verhalten während des BT 2009 und des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze, leitet der VR ein Untersuchungsverfahren gegen die B! Cheruskia Graz ein. Wegen des Verdachts auf verbandsschädigendes Verhalten während des BT 2009 und des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze, leitet der VR ein Untersuchungsverfahren gegen die B! Ghibellinia Leipzig zu Hannover ein. Wegen des Verdachts auf verbandsschädigendes Verhalten während des BT 2009 und des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze, leitet der VR ein Untersuchungsverfahren gegen die B! Thessalia Prag zu Bayreuth ein. Wegen des Verdachts auf verbandsschädigendes Verhalten während des BT 2009 und des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze, leitet der VR ein Untersuchungsverfahren gegen die B! Olympia Wien ein. Wegen des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze, leitet der VR ein Untersuchungsverfahren gegen die B! Danubia München ein. Wegen des Verdachts auf Aufgabe der Grundsätze, leitet der VR ein Untersuchungsverfahren gegen die B! Franco-Bavaria München ein. 5 Änderungen im Mitgliederverzeichnis Ein aktuelles Mitgliederverzeichnis liegt diesem Nachrichtenblatt separat bei. Es wird mitgeteilt, dass die Prager Burschenschaft Teutonia nun in Würzburg ansässig ist und fortan die Kennung 1WB05 für die Aktivitas respektive 2WB05 für den Altherrenbund führt. 6 Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel mit an! 1AA04 1AA06 Brünner B! Libertas zu Aachen Teutonia Aachen Benjamin Nolte Fux Till Huland Ruben Förstmann Christian Mohren (4) (1) (4) (4) Seite 7 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 1BC01 1GA02 1HA04 1IA01 1LB02 1SB03 1SB04 Normannia-Nibelungen zu Bielefeld Dresdensia-Rugia AHV Hansea-Alemannia Hamburg Brixia Innsbruck Germania Leipzig Ghibellinia Stuttgart Hilaritas Stuttgart 1SC01 2AA06 2BC01 2BE04 2GB06 2GB07 2GB07 2GC06 2HA03 Thuringia Bad Frankenhausen zu Siegen AHV Teutonia Aachen AHV Normannia-Nibelungen Bielefeld AHV Norddeutsche und Niedersachsen Bonn AHV Hannovera Göttingen AHV Holzminda Göttingen Holzminda Göttingen AHV Cheruskia Graz AHV Germania Königsberg zu Hamburg 2KE01 2MD02 2MD05 AHV Rheno-Alemannia Konstanz AHV Arminia-Rhenania München AHV Danubia München Dennis Mazulis Tim-Dominic Mato Herbert Saade Benjamin Hörnagl Philipp Drescher Alexander Stelzer Sebastian Behr Marcus Hansch Christian Schmid David Koench Philipp Rohrbacher Martin Gross Alexander Göhler Fredrik Richard Vosberg Dr.-Ing. Michael Hegemann Siegfried Krug Gerhard A. Hauptvogel Ralf Heppner Dr. Johannes Lembeck Wilhelm Maaß Alexander Viktor Schinzing Dr. Herbert Vidovics Dipl.-Kfm. Gerhard Heidemann Prof. Dr. Wolfgang Spethmann Prof. Dr. Jürgen Damrau Dr. Dieter Münker Horst Kahl (2) (4) (8) (1) (2) (4) (3) (1) (1) (1) (1) (1) (1) (7) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (9) (8) (8) (8) (8) (8) (8) Ferner sei auf folgende korrigierte Austrittsmeldung gesondert hingewiesen: 1BF03 Braunschweiger B! Germania Arne Frederick Schälike Schließlich hat der nachfolgende Verbandsbruder seinen Austritt zurückgenommen: 2GB07 Holzminda Göttingen Dr. Egon Hellmann (6) Weiterhin wird der Austritt der Burschenschaft Alemannia Gießen aus der Deutschen Burschenschaft bekannt gegeben. Seite 8 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 7 Vertagungen Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates (Stand: 20.10.2009) Schlüssel 1BE03 1DC01 1FB01 1GA02 1GC03 1HA04 1HB02 1KC01 1KD02 1KE01 1LB01 1MB01 1MC06 1MD11 1OA01 1PA02 1WB05 1TA01 1WA04 Hochschulort Bonn Düsseldorf Freiberg Gießen Graz Hamburg Hannover Kiel Köln Konstanz Leipzig Mannheim Marburg München Osnabrück Passau Würzburg Trier Wien Burschenschaften Burschenschaft Marchia Alten Halleschen Burschenschaft Rhenania-Salingia Freiberger Burschenschaft Glückauf Burschenschaft Dresdensia-Rugia Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Burschenschaft Arminia Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia Burschenschaft Germania Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Hansea Königsberger Burschenschaft Teutonia und Greifswalder Burschenschaft Germania Burschenschaft Elektra Teplitz Burschenschaft Arkadia-Mittweida Akad. Burschenschaft Markomannia Wien Prager Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Germania akad. Burschenschaft Bruna Sudetia Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist dies umgehend schriftlich an die Vorsitzende Burschenschaft mitzuteilen. 8 Burschentag 2010 Wir weisen nochmals darauf hin, dass für Allgemeine Anträge zum Burschentag 2010 der 27. Februar 2010 die Einreichefrist ist. Ferner informieren wir den Verband darüber, dass zum nächsten Burschentag eine größere Zahl an Ämter und Organen neu zu wählen sind. Insbesondere sind 2 Beisitzer auf drei Jahre sowie die Verbandsobmänner für Hochschul- und Allgemeine Politik und für Nachwuchswerbung und Sport auf zwei Jahre als stimmberechtigte Mitglieder des Verbandsrates neu zu wählen. Bewerber bitten wir, Ihre Kandidatur bei der Vorsitzenden anzumelden. Weiterhin teilen wir mit, dass die Alte Breslauer B! der Raczeks zu Bonn ihre Kandidatur für den Vorsitz der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2011 angekündigt hat. Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Seite 9 9 Abschlussbericht zu den Regionalkonferenzen Die Vorsitzende Burschenschaft bittet alle Empfänger des Nachrichtenblattes 308 darum, den nachfolgenden Abschlussbericht zu den Regionalkonferenzen innerhalb Ihrer Burschenschaften publik zu machen und zu diskutieren! Der Bericht ist nicht zur Weitergabe an Verbandsfremde freigegeben! Sehr geehrte Herren Burschenschafter! Der Verband der Deutschen Burschenschaft bewegt sich seit vielen Jahren von einer Krise in die nächste größere. Gemeinsame Positionen konnten nach dem Wegfall des Strebens nach Wiedervereinigung als einigendem Moment nach 1989 nicht gefunden und vom Verband belegt werden. Die Erwartungshalten der einzelnen Mitglieder und Mitgliedsbünde an den Verband sind weit verteilt und manchmal gegensätzlich; Die politische Ausrichtung des Verbandes unklar und strittig. Er scheint an die Grenzen seiner Handlungsfähigkeit gestoßen zu sein. Seine Mitglieder sind überwiegend unzufrieden und die Quittung hieraus wird der Deutschen Burschenschaft nicht zu selten durch Abstimmung mit den Füßen präsentiert. Allein in den vergangenen vier Jahren hatte die DB einen Mitgliederschwund von 3000 Burschenschaftern zu verzeichnen- an einzelnen Burschenschaftern und ganzen Burschenschaften. Der Verband repräsentiert damit heute nur mehr knapp 10000 Mitglieder (zum Vergleich: Anfang der 70er Jahre umfasste die DB noch über 35000 Mitglieder) und der Austritt von Weiteren kann nicht ausgeschlossen werden- er droht jederzeit. Für die DB bedeut dies nicht nur einen zunehmenden Verlust an repräsentativer Bedeutung und Einflussvermögen- so von letzterem noch etwas verblieben ist. Nein, auch der finanzielle Rahmen wird bei anhaltender Entwicklung mittelfristig reduziert werden müssen. Es bleiben dem Verband nur mehr wenige Semester um die ursächlichen Probleme für diesen Exodus zu finden und zu lösen, bevor er in der völligen Bedeutungslosigkeit verschwunden ist und auch im burschenschaftlichen Lager nur noch eine Minderheit der existenten Bünde repräsentieren wird. Im Bewusstsein dieser Lage setzte die Vorsitzende Burschenschaft im vergangenen Quartal sechs Regionalkonferenzen an, zu welchen Probleme und Streitfragen im Verband diskutiert werden sollten und wurden. Dem Verband wurde dadurch Gelegenheit zur Aussprache eingeräumte und der Vorsitzenden die Aufnahme eines Stimmungsbildes ermöglicht. Insgesamt wurden die angebotenen Konferenzen von 108 Verbandsbrüdern aller Altersklassen und Ausrichtungen sowie von 51 Mitgliedsburschenschaften besucht- eine ausreichende Statistik um repräsentative Aussagen über den Verband abzuleiten. Ständig wiederkehrende Diskussionsinhalte in Bezug auf das Wirken der Deutschen Burschenschaft in der Öffentlichkeit waren dabei insbesondere i) die allgemeine Frage, in wie weit der Deutschen Burschenschaft ein aktiver politischer Auftrag verblieben ist, ob ihr etwa nur mehr der Auftrag zur politischen Bildung ihrer Mitglieder verblieben ist ii) sowie das Auftreten der Deutschen Burschenschaft in der Öffentlichkeit. Bezüglich der inneren Lage des Verbandes konzentrierten sich die Debatten auf iii) den volkstumsbezogene Vaterlandsbegriff und seine Implikationen auf die Aufnahmekriterien, iv) auf Kommunikation sowie Umgangsformen innerhalb des Verbandes. Seite 10 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Im Verlaufe der Regionalkonferenzen wurde zudem ein gravierender Mangel im Bereich der v) burschenschaftlichen Ausbildung evident. Nachfolgend seien die Diskussionen zu diesen vier Punkten jeweils kurz zusammengefasst und kommentiert. Ferner seinen einige Ausführungen zum fünften Punkt ergänzt. i) AKTIVER POLITISCHER AUFTRAG ODER KONZENTRATION AUF POLITISCHE BILDUNG Die Deutsche Burschenschaft umfasst heute Burschenschaften zweierlei Prägung. Solche, mit dem Wunsch zur aktiven politischen Partizipation, und jene die Ihren Auftrag vor allem in der politischen Erziehung ihrer Mitglieder sehen und als Bünde nicht aktiv in die Politik eingreifen. Burschenschaften der ersten Form sind vor allem in der Republik Österreich angesiedelt, die der letzteren kommen überwiegend in der Bundesrepublik Deutschland vor, wobei natürlich beiderseits der deutsch-deutschen Grenze zahlreiche Ausnahmen existieren. Eine These, welche im Verlaufe der Serie der Regionalkonferenzen ausreichende Bestätigung fand. Der Versuch diesen Zustand historisch zu belegen ist den Teilnehmern der Regionalkonferenzen bereits aus dem zugehörigen Initialreferat bekannt. Diese mögen die Lektüre getrost bei (ii) fortsetzen. Dem geneigten Leser seien die wesentlichen Auszüge des besagten Initialreferats im Nachfolgenden zusammengefasst. Wie Sie wissen hatte es die Burschenschaft in ihren ersten Jahren als revolutionäre Partei auf dem Gebiet des vormaligen heiligen römischen Reiches deutscher Nation nicht einfach. 1815 als Vertreterin einer aufstrebenden bürgerlichen Strömung gegründet verlangte sie nach politischer Teilhabe, der Umsetzung liberaler Reformen sowie der nationalen Einheit. Forderungen, welche bei den aristokratischen Eliten der deutschen Kleinstaaten kaum auf Gegenliebe stoßen konnten und dementsprechend mehr oder weniger erbittert bekämpft wurden. Besonders harte Repression erfuhren die Anhänger und Sympathisanten dieser nationalliberalen, deutschen Bewegung auf dem Gebiet der kaiserlichen und königlichen Monarchie, diesem Vielvölkerstaat des Hauses Habsburg. Hier war Metternichs Eiserne Faust hautnah zu spüren. Burschenschafter zu sein war ein Straftatbestand und wurde als solcher rigide geahndet. Die Gründung der ersten Deutschen Burschenschaften in Österreich konnte daher erst spät erfolgen. Nach Österreichs Niederlage in der Schlacht von Solferino vom 24. Juni 1859 und dem Tode Metternichs im gleichen Monat kam es letztlich auch in Österreich zu einer liberalen Verfassung und die Wetterlage für Reformen verbesserte sich, so dass in diesem Jahre der Gründung erster burschenschaftlicher Vereinigungen nichts mehr im Wege stand. Als eine solche gründete sich am 10. November des Schillerjahres 1859 die Wiener akademische Burschenschaft Olympia. Lassen Sie uns versuchen an Hand einiger kurzer historischer Betrachtungen die Besonderheiten der Prägung der burschenschaftlichen Bewegung in Österreich mit denen der Burschenschaften des deutschen Kaiserreiches, der heutigen Bundesrepublik Deutschland, zu vergleichen. Mit der kleindeutschen Einigung durch die Gründung des Deutschen Kaiserreiches 1871, einer ersten Reichsverfassung und weit reichenden Reformen, die den Bürgern politische Teilhabe in zunehmenden Bereichen des Staates einräumten, erfüllten sich viele politische Forderungen der Burschenschaften. So dass den Burschenschaften im neu begründeten Kaiserreich erstmals nach über einem halben Jahrhundert ihres Bestehens die Identifikation mit dem sie beheimatenden Staatswesen möglich wurde. Das zeitgleich sich verbreitende LebensbundNachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Seite 11 prinzip, die Entstehung von Altherrenschaften, die in Form eines umgekehrten Generationenvertrages die studierenden, aktiven Verbände ihrer Bünde unterstützten, trugen weiterhin dazu bei, dass die Burschenschaften des Reichsgebietes ihren Schwerpunkt auf die Erziehung zukünftiger staatstragender Eliten verlagerten und dass verbliebene revolutionäre Elemente begraben wurden. Auch die in der Folgezeit gegründeten burschenschaftlichen Verbände des Kaiserreiches, der Allgemeine Deputierten-Convent (1881) und später die Deutsche Burschenschaft (1902), traten lange Zeit nicht aktiv politisch auf- waren als Verbände nur politisch erziehend tätig. Den Burschenschaften in Österreich blieb diese Entwicklung verwehrt. Insbesondere in Folge des deutschen Bruderkrieges des Jahres 1866 fiel es Ihnen schwer eine positive Haltung zum eigenen Staatswesen zu entwickeln. Man lehnte die Eigenstaatlichkeit ab und befürwortete den Anschluss Deutschösterreichs an das Deutsche Kaiserreich und agierte politisch aktiv hierfür. Die Zugehörigkeit zu einem Vielvölkerstaat und die damit verbundenen kulturellen Vermischungen und Nivellierungen führten zu einer besonderen Sensibilisierung der burschenschaftlichen Bewegung in Österreich, wenn es um die Verteidigung ihres deutschen Volkstums und den Erhalt ihrer kulturellen Identität als Deutsche ging. Nach der Zerschlagung des Habsburgischen Großreiches in Folge des ersten Weltkrieges verschärfte sich diese Problematik. Zwar galt es nun nicht mehr so sehr sich des kulturellen Drucks von Außen auf das deutsche Stammland zu erwehren, jedoch stellte die Wahrung der kulturellen Identität in den zahlreichen deutschen Exklaven in den Staaten, die auf dem Gebiet der vormaligen österreichischen Provinzen entstanden, ein neues und weites Aufgabengebiet für burschenschaftliche Betätigung dar. Ferner war den Burschenschaften der Ostmark, wie sie sich damals nannten, nicht nur die Großdeutsche Einheit versagt, auch die Einheit des deutschen Kerngebietes Österreichs war seit der Annexion Südtirols durch Italien 1918 gestört. Der Einsatz für die Wiedervereinigung Tirols, stellte für die nationale Einheitsbewegung Österreichs und die hiesigen Burschenschaften ein fortwährendes Politikum dar, welches bis zum heutigen Tag Bestand hat. Da die oben umrissenen regionalen Probleme und politischen Ziele nicht gelöst beziehungsweise nicht dauerhaft verwirklicht werden konnten, verblieb den Deutschen Burschenschaften in Österreich bis zur Gegenwart ein aktiver politischer Auftrag, welcher diese Bünde in Tradition und Wesen prägt. Für die Burschenschaften des deutschen Kaiserreiches erfüllte sich das burschenschaftliche Ziel der deutschen Einheit und der Traum der Freiheit mit der Reichsgründung 1871 ohne eigenes Zutun ein erstes Mal. 1990 wurde dies für die jetzt Bundesdeutschen Burschenschaften mit dem Fall der Mauer ein weiteres Mal vom Schicksal besorgt. Sie erlebten- jeweils in den Folgeperioden bis in die 1920-Jahre beziehungsweise bis zur Gegenwart- Phasen, in welchen ihr aktives politisches Engagement nicht von Nöten schien, da ihre großen Ziele Verwirklichung gefunden hatten und konzentrierten sich auf ihren Auftrag zur politischen Erziehung. Tatsächlich stellen die Phasen aktiver politischer Enthaltsamkeit für viele dieser Burschenschaften im zeitlichen Mittel sogar die dominierende Erfahrung dar. Die weitere detaillierte Darstellung der historischen Wechselläufe der Geschichte der Deutschen Burschenschaften in Österreich sowie der Deutschen Burschenschaft auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland, welche in wechselnden Organisationsformen vereint- jedoch meist getrennt- waren, sollen dem Leser an dieser Stelle erspart bleiben. Lassen Sie mich diese dahingehend zusammenfassen, dass in Folge des historischen Kompromisses Seite 12 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 des Burschentages 1971 schließlich die Eingliederung der Deutschen Burschenschaften in Österreich in den Verband der Deutschen Burschenschaft ermöglicht wurde und diese bis zum heutigen Tage fast abgeschlossen ist. Der Verband ist somit in Folge des historischen Kompromisses heterogener in seiner Mitgliederstruktur. Die Ziele seiner Mitglieder divergieren häufig und sind zuweilen diametral. Uneinigkeit und Streit im Verband sind damit in vielen Fragen vorgezeichnet und konnten in den vergangenen Jahren reichlich genug beobachtet werden. Sie haben den Verband an den Rand der Handlungsunfähigkeit gebracht. ii) AUFTRETEN DER BURSCHENSCHAFT IN DER ÖFFENTLICHKEIT Eine gängige Forderung fast aller Strömungen in der Deutschen Burschenschaft lautet, dass der Verband sich in der Öffentlichkeit wirksam und auf geeignete Weise darstellen solle. Dabei herrscht völlige Übereinstimmung darüber, dass der Verband dies momentan nicht oder nicht mehr - auf jeden Fall noch nicht- tut. An diese Feststellung schließt folgerichtig die Frage an, wie dieses Ziel künftig zu erreichen sei. Der bei der Beantwortung dieser Frage am häufigsten auftretende Fehler besteht wohl in dem Versuch, das Pferd von Hinten aufzuzäumen, indem man an Hand des Kriteriums der Öffentlichkeitswirksamkeit politische Positionen sucht, welche der Verband belegen könnte. Man sucht nach Positionen, die ein Alleinstellungsmerkmal darstellen könnten und über welche sich die DB in der politischen Landschaft Deutschlands von konkurrierenden Parteien und Verbänden abheben könnte, um dadurch die öffentliche Aufmerksamkeit zu binden. Solche Positionen zu finden stellt für tagespolitisch orientierte und kreative Akademiker nun wahrlich kein Problem dar, muss man doch lediglich nach ungewöhnlichen Mindermeinungen an den politischen Rändern Ausschau halten. Allein, die gewonnen Positionen anschließend in Übereinklang mit den Grundsätzen der Deutschen Burschenschaft zu bringen, ist trotz zahlreicher müßiger Debatten auf den verschiedensten Ebenen des Verbandes bisher noch nicht gelungen. Es besteht der berechtigte Verdacht, dass die der DB gemäß ihrer Grundsätze ideologisch möglichen Positionen der Öffentlichkeit in demokratischen Rechtsstaaten mit verfassungsrechtlich garantierten Grundrechten nur wenig spektakulär erscheinen können. Im Klartext: öffentliche Aufmerksamkeit bloß auf Grund ihres grundsätzlichen politischen Bekenntnisses darf die Deutsche Burschenschaft gegenwärtig nicht erwarten, wenn sie sich nicht ganz gewaltig von ihren Grundsätzen entfremdet. (Was nicht der Wunsch sein kann!) Wenn der Verband also allein auf Grund der ihm möglichen politischen Positionierung keine Aufmerksamkeit erwarten darf, bleibt ihm als logische Konsequenz lediglich die Möglichkeit sich Aufmerksamkeit durch sein Wirken in der Gesellschaft zu erarbeiten oder (was er sich in Hinblick auf seinen Fortbestand nicht leisten sollte) ganz darauf zu verzichten. Wie kann ihm das gelingen? Zum einen natürlich durch Veranstaltungen und Aktionen mit von der Öffentlichkeit als positiv wahrgenommenen Bezügen und öffentlichem Mehrwert sowie durch die Pressearbeit dazu (Getreu dem Motto: Tue Gutes und rede darüber!). Zum anderen durch das positive Wirken jeder Mitgliedsburschenschaft am Hochschulort und jedes bekennenden Burschenschafters in der Gesellschaft. Sie werden sich die Frage stellen, warum der Autor Sie mit diesen Selbstverständlichkeiten langweilt? Weil Sie nur zu selten Umsetzung finden! Liest man alljährlich die Tätigkeitsberichte der Mitgliedsburschenschaften, so ist es eine Ausnahme, wenn diese über ihre Arbeit in den Studierendenvertretungen in den Fachschaften und Gremien der Hochschulen berichten. Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Seite 13 In den allermeisten Fällen ist anstelle einer Erklärung für das Unvermögen zur Mitarbeit zum Wohle der gesamten Studentenschaft, wie sie nach Grundsatz 8 gefordert wird, lediglich ein Strich gesetzt. Betrachtet man nun das Wirken von Burschenschaftern in der Gesellschaft, so stellt sich die Situation oft noch unerfreulicher dar. Während zahlreiche Alte Herren und Aktive durch verdienstvolle Arbeit in Parteien, Verbänden, Gremien der Politik und Vereinen ihr eigenes soziales Ansehen sowie indirekt das der Burschenschaft fördern, genügt es manchem anderen Burschenschafter wiederum nicht, aus Bequemlichkeit nur seinen eigenen Beitrag für die Gesellschaft zu verweigern. Nein, hier konstruiert man ideologische Luftschlösser, um die eigene Faulheit als verdienstvolle Boykotthaltung gegen ein verrottetes Parteiensystem, einen die Volksinteressen verratenden Staat oder eine dekadente Gesellschaft zu adeln. Man wartet untätig- vielleicht auf die Revolution, doch viel wahrscheinlich darauf, dass Parteien, Staat und Gesellschaft endlich untergehen und der eigene Pessimismus letztlich Bestätigung findet. Derweilen werden diejenigen im Verband, welche Parteien, Staat und Gesellschaft nach burschenschaftlichen Idealen zu formen versuchen, als Verräter an eben diesen Idealen verunglimpft. Zum Glück verkörpert den zuletzt beschriebenen Typus nur ein sehr kleiner Anteil des Verbandes- ein wohlgemerkt junger Anteil. Leider ist es jedoch eine Eigenschaft der modernen Medienlandschaft, dass eine negative Schlagzeile mehr wirkt als hundert positive. Daher ist die Wirkung des besagten Typus Burschenschafter für den Verband so schädlich. Er ist nicht nur intern äußerst präsent ist und stiftet Unmut, er verstärkt auch in der Öffentlichkeit den Eindruck, die Burschenschaft sei ein verquerer Haufen nicht ernst zu nehmender Gegenwartsverweigerer. iii) VOLKSTUMSBEZOGENER VATERLANDSBEGRIFF UND ABGELEITETE AUFNAHMEKRITERIEN Der Volkstumsbezogene Vaterlandsbegriff ist sicher die richtige Übersetzung der historischen Anschauungen der Urburschenschaft zur Frage, was das denn sei, das Vaterland. Eine Tatsache die heute innerhalb der DB weitgehend auf Bejahung stößt. Jedoch streitet man an den Rändern des Meinungsspektrums darüber, in wie weit das Rechtsgutachten 22/80 vom 19.09.1981, welches den volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriffes in Bezug auf seine Auswirkungen auf die Aufnahmekriterien auslegt, den Bedürfnissen der Gegenwart angemessen sei. Zunehmende Migrationströme und ethnische Vermischungen, die auch den Lebensraum der Deutschen nicht auslassen, werfen die Frage auf, ab wann Zugezogene als Mitglieder eines Volkes gelten. Während der Verbandsmehrheit die Regulierungen nach dem zuvor genanntem Gutachten nach wie vor ausreichende Handhabe für die Nachwuchsauswahl zu bieten scheinen, propagiert ein großer Teil des Verbandes am einen Rand eine moderate Öffnung dadurch, dass dem unbedingten Bekenntnis der kulturellen Zugehörigkeit zum deutschen Volk das Primat über die Zugehörigkeit durch die Abstammung eingeräumt wird. Am anderen Rand des Spektrums vertreten Burschenschafter die Ansicht, dass gerade die Vermischungsprozesse der vergangenen sechs Dekaden Anlass seien müssten um einer weiteren rassische Durchmischung- zumindest innerhalb der Burschenschaft- einen Riegel vorzuschieben und den volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff mit starker sanguiner Betonung auszulegen. Wie kann diese Situation bewertet werden? Zunächst einmal darf man positiv feststellen, dass die überwiegende Verbandsmehrheit nicht durch unüberwindliche Interessenkonflikte an einer Einigung gehindert wird, dass ganz im Gegenteil die große Mehrheit des Verbandes tatsächlich bereits eine einheitliche Position in dieser Frage vertritt: nämlich die bestehenden Regulierungen für ausreichend hält und den Auslegungen des Rechtsausschusses folgt. Seite 14 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Betrachtet man die Forderungen auf den beiden Rändern, so kann man den Wunsch nach Öffnung gut oder schlecht heißen, mit großen Gefahren ist er sicher nicht verbunden. Nach einer eventuellen Senkung der bestehenden Aufnahmebeschränkungen wäre der reine Bekenntnisdeutsche doch sicher eine Ausnahme und seine Existenz und Mitgliedschaft in der DB könnte gegebenenfalls als höchste Form der Integration betrachtet werden- der DB geradezu schmeichelhaft erscheinen. Gefahr droht jedoch vom anderen Rande. Die Folgerungen für die Aufnahmekriterien der Deutschen Burschenschaft, welche man dort aus Rassentheorien herzuleiten sucht, sind nicht nur unvereinbar mit den Grundsätzen der Ehre und Freiheit, sie schaden auch dem öffentlichen Ansehen der DB. Zudem haben sie das Potential, den Verband in die rechtstaatliche Illegalität zu treiben, und derart die Weitergabe von burschenschaftlichen Idealen und Wertvorstellungen an die akademische Jugend dauerhaft zu behindern, zu verhindern. Nicht zu letzt drohen sie ferner, die burschenschaftliche Arbeit zahlloser Alter Herren im öffentlichen Raum- in Politik und Gesellschaft- zu diskreditieren. iv) KOMMUNIKATION UND UMGANGSFORMEN INNERHALB DES VERBANDES Nach all den Missklängen, welche auf den vorangegangenen Seiten umfangreiche Betrachtung fanden, sei dieser Abschnitt zunächst mit einer erfreulichen Feststellung eröffnet: Die Ansichten der allermeisten Verbandsbrüder zu Politik und Gesellschaft sind sehr ähnlicher Natur und damit grundsätzlich gut vereinbar. Ein Problem besteht darin, dass dies vielen Verbandsbrüdern nicht bewusst ist. Jenseits der einzelnen Korporationen, der Hochschulorte und Kartellelagerübergreifend auf Verbandsebene- findet zu wenig Meinungsabgleich statt. Um sich einer Gruppe zugehörig fühlen zu können, benötigt der Mensch aber die regelmäßige Bestätigung dafür, dass das die Gruppe verbindende Element- für die Burschenschaft die gemeinsame und grundsätzlich gleiche Geisteshaltung- noch bestand hat. In diesem Sinne muss die Verbandsreform der Jahrtausendwende als Misserfolg betrachtet werden, da in ihrer Folge die Gelegenheiten zur verbandsweiten Kommunikation auf zwei Termine im Jahr reduziert wurden, auf Burschentag und eine Verbandstagung. Man kennt sich nicht mehr wie Früher und der gegenseitige Umgang ist von Unkenntnis, Vorurteilen und Misstrauen geprägt, während man doch gemeinsame Ziele anstrebt. Ein weitaus größeres Problem stellt nach mehrheitlichem Konsens ein Verfall der Umgangsformen da. Niedere Beleidigungen und körperliche Gewalt erwartet man zwar an für sich nicht von ehrenhaften Burschenschaftern- im Allgemeinen auch nicht von Menschen mit einer guten Kinderstube. Umso erstaunlich ist es, mit wie viel Selbstbewusstsein und Selbstverständlichkeit mancher Akademiker und Burschenschafter bisweilen dennoch die primitivsten Umgangsformen präsentiert. Die Untersuchungsverfahren, welche in den vergangenen Semestern dessen halber immer dann geführt werden mussten, wenn dadurch das öffentliche Ansehen der Burschenschaft geschädigt wurde, zeugen auf traurige Weise davon. Es ist nicht notwendig einzelne Vorfälle falschen Verhaltens- körperlicher Angriffe, Ehr abschneidenden Handelns und Sprechens- aufzuführen um danach festzustellen, dass solches für einen Burschenaschafter inakzeptabel sei und, dass in Reaktion auf solches auch „Gleiches mit Gleichem zu vergelten“ nicht im Sinne der burschenschaftlichen Ehre ist. Unvermeidbare defensive Notwehr ausgenommen, bleibt dem Burschenschafter als einzige Antwort auf im entgegengebrachtes Fehlverhalten ein Handeln gemäß der Ehrenordnung der DB und gegebenenfalls des Strafgesetzbuches. Wo diese Einsicht verloren gegangen ist und ihr zuwider geNachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Seite 15 handelt wird, muss der Verband- vertreten durch jeden einzelnen Verbandsbruder- belehrend auftreten und in letzter Instanz auch strafen. Ansonsten muss damit gerechnet werden, dass die Beispiele schlechter Umgangsformen Schule machen werden und letztendlich auch der Kinnhaken seinen festen Platz im Arsenal der in der DB gebräuchlichen Verhandlungsmethoden erhält. Die Zeiten in welchen sich die Burschenschaften von anderen Korporationsformen durch ehrenhaftes und vornehmes Auftreten deutlich abgehoben haben sind leider vorüber. Eine Wiederkehr sollte jedoch nicht aufgegeben werden. v) BURSCHENSCHAFTLICHE AUSBILDUNG Vor allem aber nicht ausschließlich bei jüngeren Verbandsbrüdern stößt man heute gelegentlich auf einen beschämenden Mangel an Kenntnissen oder auf ein erstaunliches Unvermögen zur Interpretation, wenn es um burschenschaftliche Grundsätze und Geschichte geht. Auch in der Durchführung der Regionalkonferenzen bestätigte sich diese Erfahrung. Wie soll zum Beispiel eine Diskussion über die Implikationen des volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriffs auf die Aufnahmepraxis der Mitgliedsburschenschaften funktionieren, wenn einige Gesprächsteilnehmer des notwendigen Vokabulars nicht mächtig sind. Verbandsbrüdern welchen der Unterschied zwischen etatistischem und volkstumsbezogenem Vaterlandsbegriffes nicht klar ist, muss es geradezu grotesk vorkommen, dass der Verband über die Aufnahme von Franzosen, Belgiern oder anderen nicht-deutschen Europäern streitet, während er doch bereits seit den 70er Jahren Österreicher aufnimmt. Evidenter maßen existiert derartiges Unverständnis in nicht zu geringem Umfang. Andererseits gibt es Verbandsbrüder, welche Haar sträubenden Auslegungen der Grundsätze Ehre, Freiheit und Vaterland präsentieren. Bei Ihnen wäre das Vaterland eben erst einmal das Wichtigste, dann kämen Ehre und Freiheit- wobei die Gebote aus Ehre und Freiheit auch gelegentlich zu Gunsten des Vaterlandes vernachlässigt werden müssten. In diesem Sinne ist wiederum als Erlebnis zu nennen, wie ein Verbandsbruder den Versuch unternahm aus der burschenschaftlichen Ehre die Erlaubnis zur rassischen Diskriminierung eines pigmentierten Verbandsbruders herzuleiten. Die Definition der burschenschaftlichen Ehre aus Artikel 4 der Grundsätze war ihm offenbar nicht geläufig. Ein weiterer verbreiteter Irrtum besteht darin, dass die burschenschaftliche Freiheit, dem Burschenschafter die Freiheit einräumt jede beliebige Überzeugung anzunehmen und zu vertreten. Tatsächlich ist die Weltanschauung des Burschenschafters aber streng durch die Grundsätze der Deutschen Burschenschaft beschränkt. Insbesondere durch die Artikel 4 bis 10, welche ihn auf die darin enthaltene Auslegung von Ehre, Freiheit und Vaterland sowie zu dem Einsatz für eine demokratische Rechtsordnung verpflichten. Die Liste von erschreckenden Beispielen könnte noch einige Fortführung erfahren, wird jedoch wenig neue Erkenntnisse zu dem Problem liefern, dass es zu viele derartig ungebildete oder irrgläubige Verbandsbrüder in der Deutschen Bursche gibt. Allem Anschein nach stellt in weiten Teilen des Verbandes der Wissenstransfer auf den burschenschaftlichen Nachwuchs ein erhebliches Problem dar. Sei es, dass die burschenschaftliche Ausbildung der jüngeren Generationen in Ermangelung von Ausbildern mancherorts nicht mehr stattfinden kann, oder sei es, dass die Ausbilder, die Fuxmajore und Inaktiven, selbst nur ein sehr unvollständiges Wissen über die Burschenschaft und ihre Grundsätze besitzen- viele Verbandsburschenschaften kommen ihrer Ausbildungsverpflichtung nach Grundsatz 15 nur noch mangelhaft nach. Und dies ist sicher nicht erst seit wenigen Semestern so. Für die betrofSeite 16 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 fenen Aktiven und Aktivitates lässt dies nur die zwei Möglichkeiten zu, entweder auf die Entwicklung eines burschenschaftlichen Selbstverständnisses zu verzichten oder ein solches nach eigenem Gutdünken zu entwickeln. Einerseits führt dies seit vielen Semestern zur Verbandsflucht von ganzen Burschenschaften- dies immer dann sobald deren junge Generation ohne Bezug zur Deutschen Burschenschaft und deren Idealen groß genug geworden ist. Andererseits entwickeln ganze Aktivitates- darin sich selbst überlassen- ein Verständnis vom Burschenschaftersein, welches wenig Bezug zu Grundsätzen und Verbandsgeschichte kennt und sich häufig eher an zweifelhaften oberflächlichen Klischees des Konservativseins oder Rechtsseins orientiert. Es muss nicht betont werden, dass dies für die Deutsche Burschenschaft ein katastrophaler Zustand ist. Der Verband ist in weiten Teilen seiner Funktion auf die studierende Generation ausgerichtet und von dieser abhängig. Wenn letztere mehrheitlich einmal aufhören sollte, die burschenschaftlichen Idealen zu kennen oder anzuerkennen, dann verliert die Deutsche Burschenschaft ihre Daseinsberechtigung als burschenschaftlicher Verband. Dies zu verhindern, muss vorrangiges Ziel des Verbandes sein. Sein langfristiger Fortbestand hängt davon ab, dass er geeignete Schulungskonzepte für den Nachwuchs entwickelt, welche einen einheitlichen grundlegenden Bildungsstand seiner Mitglieder gewährleistet. Abschließend darf man die Feststellung wiederholen, dass die Probleme der Deutschen Burschenschaft nicht unlösbar sind, dass man es sich jedoch nicht leisten kann, die Suche nach und die Umsetzung von Lösungen auf die lange Bank zu schieben. Die Vorsitzenden Burschenschaft hofft, mit den vorliegenden Seiten eine Grundlage für weitergehende Überlegungen geschaffen zu haben und hofft bei der andauernden Beschäftigung mit der Problematik auf rege Teilnahme des Verbandes. Direkten Handlungsbedarf sieht die Vorsitzenden Burschenschaft insbesondere im Bereich der burschenschaftlichen Ausbildung. Als Reaktion auf die festgestellten gravierenden Mängel veranstaltet sie am Wochenende vom 16. bis 18. April ein für die aktiven Mitgliedsburschenschaften teilnahmepflichtiges Fuxenseminar in Heidelberg auf welchem der kommenden Aktivengeneration grundlegende Kenntnisse über Verbandsgeschichte Grundsätze und Verfassung vermittelt werden sollen sowie die Möglichkeit eingeräumt wird, sich frühzeitig im geselligen Rahmen kennen zu lernen. Weiterhin erscheint es des Verbandsfriedens halber notwendig, grundsätzlich unburschenschaftliche Verirrungen vollständig aufzuklären und zu ahnden. Die Verbandsführung ist hierbei auf die aktive Unterstützung jeder Mitgliedsburschenschaft angewiesen und erwartet von diesen konsequentes Handeln zum Wohle des Verbandes. Martin Hackel N! DB! Stellv. Sprecher der DB Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Seite 17 10 Einladung zum Fuxenwochenende Sehr geehrter Herren Verbandsbrüder, die Vorsitzende Burschenschaft führt folgende Veranstaltung durch: Fuxenwochenende der Deutschen Burschenschaft von Freitag, 16.04.2010 bis Sonntag, 18.04.2010 in Heidelberg Es handelt sich dabei um eine Pflichtveranstaltung für Füxe sowie die jeweiligen Fuxmajore, bzw. einen anderen Bursch zur Begleitung. Ziel des Seminars ist zum einen, die Kenntnis der einzelnen Mitglieder in Sachen Verfassung und burschenschaftlicher Geschichte zu verbessern. Gerade auf dem Gebiet der Verfassung konnten in der Vergangenheit gravierende Defizite festgestellt werden. Es ist vielfach nicht mehr bekannt, welche Aufgaben der Verband hat, welche Mittel ihm zu deren Erfüllung zur Verfügung stehen und welche Kompetenzen die verschiedenen Organe haben bzw. gerade nicht haben. Daneben sollen aber – ganz im Sinne eines Fuxenwochenendes – auch das gegenseitige Kennenlernen und natürlich der „Spaßfaktor“ nicht zu kurz kommen. Neben den Vorträgen werden wir auf die Schießbahn gehen… Ich glaube, dass wir damit ein abwechslungsreiches und ansprechendes Programm gestaltet haben. Die namentliche Meldung der Teilnehmer hat schriftlich bis zum 28. Februar 2010 (Eingang) zu erfolgen. Es handelt sich um einen Termin im Sinne der Beireitungsordnunge. Seite 18 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Der Unkostenbeitrag in Höhe von 35,- EUR pro Teilnehmer ist vor Ort zu entrichten und deckt die Kosten für Mahlzeiten am 17. April 2010, sowie die Kosten des Bustransfers und des Schießens ab. Getränke sind selbst zu bezahlen. Ein detailliertes Programm mit einem genauen Zeitplan geht Ihnen mit einer der nächsten Schnellinformationen zu. In der Hoffnung auf die Teilnahme zahlreicher junger Verbandsbrüder verbleibe ich mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009 / 2010 Ablauf: Freitag, Samstag, 16.04.2010: 17.04.2010: Begrüßungsabend Ort: Haus der Burschenschaft Normannia Vortrag Vbr. Korell, Vorsitzender des Rechtsausschusses „Die Verfassung der DB“ Ort: Haus der Burschenschaft Frankonia Vortrag Vbr. Dr. Oldenhage, Vorsitzender GfbG „Überblick über die Geschichte der DB“ Ort: Haus der Burschenschaft Frankonia Schießen mit Gewehr / Pistole Ort: Schießstand des SSV Strahlenburg Schriesheim Kneipe bzw. geselliges Beisammensein Ort: Haus der Burschenschaft Normannia Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Seite 19 11 Veranstaltungen Sommergewinn in Eisenach am 13. März 2010 Die Vorsitzende Burschenschaft bittet um Chargenabordnungen zum Sommergewinnsumzug in Eisenach am 13. März 2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, am Samstag, dem 13. März 2010 findet in Eisenach wieder der alljährliche Sommergewinnsumzug statt. Beim Sommergewinn handelt es sich um eines der größten Frühlingsfeste Deutschlands, an dem rund 35 geschmückte Festwagen, 120 Pferde und über 1000 Mitwirkende teilnehmen. Im Jahr 2010 lautet das Motto „Aus der Geschichte der Wartburgstadt“. Einer von sechs Festwagen wird dabei das Burschenschaftsdenkmal zeigen. Die veranstaltende „Sommergewinnszunft Eisenach e.V.“ bat die Deutsche Burschenschaft nun, 20 bis 30 Personen zu stellen, die den Wagen als Laufgruppe im Chargenwichs begleiten. Diesem Wunsch wollen wir natürlich gerne nachkommen, erhalten wir doch eine einmalige Gelegenheit, uns jenseits des Burschentages der Eisenacher Öffentlichkeit zu präsentieren und unsere Verbundenheit mit Eisenach auszudrücken. Der Umzug startet am 13. März 2010 um 14.00 Uhr, die Aufstellung beginnt um 13.00 Uhr in der Adam-Opel-Straße. Näheres zu den Formalitäten erfahren wir im Februar 2010. Die Teilnahme am Sommergewinnsumzug ist einen wichtiger Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Burschenschaft. Lassen Sie uns daraus einen vollen Erfolg machen! In diesem Sinne fordern wir Sie auf, mit einer Chargenabordnung am Festumzug mitzuwirken und Ihre Teilnahme der Vorsitzenden Burschenschaft bis spätestens 23.01.2010 schriftlich anzuzeigen. Nach dem Umzug bestehen sicherlich zahlreiche Möglichkeiten, den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Mit verbandsbrüderlichen Grüßen, Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009 / 2010 Seite 20 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Seminar „Studentenwohnheime in der Deutschen Burschenschaft“ Dr. Konrad Thullen B! Germania Leipzig Hauptstraße 4 73054 Eislingen Einladung zu einem Seminar zum Thema D er Beauftragte für Studentenw ohnheim e „Studentenwohnheime in der Deutschen Burschenschaft“ für Vorsitzende und Kassenwarte der Altherrenschaften, Vorsitzende und Schatzmeister von Wohnheimvereinen und diesbezüglich interessierte Alte Herren unserer DB Samstag 27. Februar 2010, 14.00 c. t. Programm: 1. Gründung gemeinnütziger Studentenwohnheime. 2. Betrieb von gemeinnützigen Studentenwohnheimen in a) finanzamtlicher Sicht, b) praktischer Hinsicht 3. Mitgliedsbeiträge und Spendenwesen 4. hausmeisterliche Tipps 5. finanzamtliche Tipps 6. Finanzierung von Renovierungsvorhaben 7. Stolperfallen der Gemeinnützigkeit 8. Die Vorstellung unseres Verbandes für Studentenwohnheime Bonn Die Referenten teilen sich die einzelnen Programmpunkte untereinander: Herr RA Micheal Roecken, C! Neoborussia Berlin zu Bochum, Geschäftsführer Verband für Studentenwohnheime, Bonn Herr Dr. Karsten Bahnson, C! Thuringia Jena, Spezialist für Versicherungen von Studentenverbindungen und –verbänden, Bremen N.N. (B! Hilaritas, Stuttgart i.d. DB) Mitglied eines gemeinnützigen Studentenwohnheimes in Stuttgart, welches nicht den Verband für Studentenwohnheime angehört. Herr Dipl. Kfm. Eckard Vogel (B! Teutonia Freiburg i.d. DB) Mitglied eines gemeinnützigen Studentenwohnheimes, welches dem Verband für Studentenwohnheime angehört. Ort der Veranstaltung: Haus der Burschenschaft Normannia zu Heidelberg, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg Anmeldungen werden erbeten unter: Beauftragter der Deutschen Burschenschaft für Studentenwohnheime, Dr. Konrad Thullen, e-mail: konradthullen@t-online, FAX 07161-81 55 57 F: 07161-81 55 55, Stellv. Sprecher der Vors. Burschenschaft der DB, B! Normannia Heidelberg, Martin Hackel e-mail : DBxx@burschenschaft.de Teilnahmebeitrag: € 20,00 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Seite 21 Dr.-Ing. Rudolf Schwarz 12 Mitteilung des Beauftragten für programmatische Arbeit An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierte Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Wolfsburg, 05.02.2010 Werte Herren Burschenschafter, unseren ehrenfesten burschenschaftlichen Gruß zuvor. Mit diesem Auftaktschreiben zu einem ehrgeizigen Vorhaben beschreiten wir einen unüblichen Weg. Wir möchten zusammen mit allen interessierten burschenschaftlichen Kräften eine programmatische Zukunftsperspektive für die burschenschaftliche Bewegung erarbeiten. Die Idee entstand in vielen Einzelgesprächen mit Verbands- und auch Waffenbrüdern, nachdem gerade auf den vergangenen Burschentagen der dringende Bedarf zur eigenen Positionsbestimmung und zur Erarbeitung einer inhaltlichen Zukunftsperspektive des Verbandes mehr als offenkundig wurde. Gedanklich einbezogen wurden auch die im vergangenen Quartal initiierten Regionalkonferenzen der Vorsitzenden Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft, Normannia zu Heidelberg, wobei einige von uns aus eigenem Erleben die Veranstaltung in Hannover als sehr wertvoll und konstruktiv beurteilen möchten. Somit ist der im Folgenden beschriebene Weg kein Alleingang und keine Sonderaktion einiger Burschenschafter oder eines Kartells. Die Initiative ist mit Vertretern der Deutschen Burschenschaft besprochen und wird von dieser unterstützt. Um konsequent die konzeptionelle Unabhängigkeit des Projektes zu dokumentieren, wird in diesem ersten Schreiben trotzdem bewußt ein privater Briefkopf gewählt. Das Projekt verfolgt im Rahmen eines abgestimmten ergebnisoffenen Konzeptes das Ziel, die programmatischen Grundlagen zu erarbeiten, auf deren Basis die Deutsche Burschenschaft zukünftig in Gesellschaft, Politik und auch innerhalb unseres Verbandes zusammenarbeitet und -lebt und -wächst. Also ein … Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Seite 22 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Strategieprogramm Zur Mitwirkung aufgerufen ist jeder Burschenschafter, der bereit ist, in konstruktivem Ringen mit Gleichgesinnten burschenschaftliche Positionen zu zentralen Handlungsfeldern in Staat und Gesellschaft zu erarbeiten. Dabei sind Disziplin, eine vernunftbasierte Kompromißbereitschaft und der unbedingte Wille zur sachlichen Analytik von konfliktbehafteten Themen unabdingbar. Mit burschenschaftlichem Gruß Dr.-Ing. Rudolf Schwarz (B! Tuiskonia Karlsruhe) Martin Hackel (B! Normannia zu Heidelberg) Philip Heinemann (B! Thuringia Braunschweig) Markus Geyer (B! Thuringia Braunschweig) Marcel Gent Christian Reinhardt (B! Thuringia Braunschweig, B! Rheinfranken Marburg) (akad. B! Gothia Wien) Maximilian Reingruber (B! Germania Salzburg, B! Danubia München) Dr.-Ing. Cord Busche (B! Alemannia Braunschweig) Dr. rer. pol. Jochen Haller (B! Hansea Mannheim) Norman Kolberg (B! Rugia Greifswald) Michael Niederjohann (B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Seite 23 Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Die Idee: Im Laufe seiner Fuxenzeit erfährt jeder junge Burschenschafter ausführlich und detailliert die historischen Gegebenheiten, die zur Gründung der Burschenschaft geführt haben, das Wachsen der burschenschaftlichen Bewegung, auch aufgrund breiter gesellschaftlicher Unterstützung bis zur staatstragenden Rolle der Burschenschaften in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts. Er erhält viele Informationen über die Situation der Burschenschaft vor, in und nach den Wirren zweier Weltkriege sowie über die Vielteilung unseres Vaterlandes durch die jeweiligen Siegermächte. Er lernt, stolz auf die burschenschaftlichen Errungenschaften zu sein und er lernt, die Geschichte der letzten 2 Jahrhunderte aus einer Perspektive zu betrachten, die heute außerhalb korporierter Kreise nicht mehr vermittelt wird. Auf die (legitime) Frage vieler Burschenschafter (oder von solchen, die es werden wollen), warum heute die Burschenschaft zur gesellschaftlichen und politischen Bedeutungslosigkeit mutiert ist, wenn doch das oben beschriebene Konzept auf Nachhaltigkeit angelegt war und eine Zukunftsperspektive auf der Basis burschenschaftlicher Grundsätze bot, gibt es nur eine Antwort: „Weil es die Deutsche Burschenschaft nach dem letzten Kriege nicht geschafft hat, ihre Werte-Vorstellung in ein ganzheitliches handlungsfeldorientiertes Programm zu fassen und damit Einfluss auf die Gestaltung von gesellschaftlichen und politischen Strukturen zu nehmen.“ Dies ist schade für uns Burschenschafter, zumal unser (auch heute möglicher) Einfluss von Burschenschaftern in gesellschaftlichen Schlüsselpositionen durch interne Flügeldiskussionen weiter reduziert wird. Übertragen auf die freie Wirtschaft kann man die Frage stellen, ob Manager A (Burschenschaft A) Manager B (Burschenschaft B) noch unterstützt, wenn sich die beiden vorher z. Bsp. über die Volkstumsfrage gestritten haben. Diese „Abwärtsspirale“ beschleunigte sich in den vergangenen Jahren zusehends, da soziale Netzwerke erkannter maßen dann, wenn sie nicht durch eine gemeinsame Aufgabe gefordert werden, zur Selbstkritik bis zur Selbstzerstörung tendieren. Kein Wunder, wenn, mangels Perspektive der Burschenschaften, das Keilen zunehmend aufwendiger wird und die „burschenschaftliche Lebenseinstellung“, verbunden mit lebenslanger Freundschaft, Zimmer auf dem Haus und Hilfe bei Studium und im Beruf als Keilargument schon lange nicht mehr reicht. Dieser verhängnisvollen Entwicklung können wir weiterhin zusehen, auch indem wir dieses endlos debattieren, oder wir können uns, getragen von der Vision, Burschenschaften zur anerkannten progressiven Kraft im Staat zu machen, auf die (verstaubten, aber nicht vergessenen) uns Burschenschaftern eigenen Tugenden besinnen: § § § § § Mut zur Veränderung sowie Umsetzungsstärke, den derzeitigen Status Quo ins Positive zu drehen Gestaltungswille wie ihn unsere „Väter“ hatten, als sie Deutschland „bauten“ Vorbildfunktion: Burschenschaftliche Werte und Lebenseinstellung (auch bei Gegenwind) Arbeitswille, indem Reden und Debattieren nicht zu Delegieren, sondern zu „Ausführung“ führt Siegeszuversicht! Eine Vision ist keine Träumerei, sondern zukünftige Realität! Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Seite 24 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Kurz zusammengefaßt: Wenn wir weiterhin als Burschenschaft und als starker Verband existieren wollen und wenn wir uns mit der Bedeutungslosigkeit nicht abfinden möchten, brauchen wir eine Handlungsgrundlage, die uns in die Zukunft trägt. Ein Programm! Dieses Programm wollen wir erarbeiten. Zitat von Andreas von der Heydt: "Der eine wartet bis die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt“ Das Projekt: Die Umsetzung des beschriebenen Vorhabens, die Erstellung eines Programms, ist eine Aufgabe, wie sie in Unternehmen täglich vorkommt. Deshalb haben wir uns entschieden, uns bei der Gestaltung der Projektorganisation an Industrieprojekte mit ähnlicher Zielsetzung anzulehnen. Um dies zu dokumentieren, wurden anstatt der deutschen Begriffe „Arbeitstagung und Kernmannschaft“ ganz bewußt die (auch in der deutschen) Industrie üblichen Worte „Workshop und Kernteam“ gewählt. Durch eine solche Projektorganisation ist sichergestellt, dass eine Informationsdurchlässigkeit und eine Problemeskalation möglich sind, und dass die Arbeitsfähigkeit der Gremien erhalten bleibt, indem diese ausschließlich dem selbstdefinierten Ergebniszwang, der durch die Zielsetzung festgelegt wird, unterliegen. Außerdem ist bei der Auswahl und der Festlegung der Anzahl der Gruppenmitglieder darauf zu achten, dass die Kontinuität und die Arbeitsfähigkeit erhalten bleibt. Die zeitliche Strukturierung haben wir uns in Form einer Wochenend-Workshop-Serie (ca. 6 Workshops) vorgestellt, wobei zwischen den Workshops die inhaltliche Arbeit geleistet wird (Hausaufgaben) und in den Workshops die Abstimmung und die Schnittstellenbearbeitung erfolgt. Eine Vertreterregelung für die einzelnen Gremienmitglieder ist nicht vorgesehen. Wir wissen, dies ist eine harte Vorgabe, aber erforderlich, wenn Arbeitsfortschritt und Kontinuität im Vordergrund stehen sollen. Zur Projektorganisation: Zentrales Element bildet ein Kernteam, dessen Zusammensetzung und Führung im 1. Workshop festgelegt wird. In diesem Kernteam sitzen jeweils 2 Vertreter eines jeden Kartells, zusätzlich Vertreter von kartellfreien Bünden und sog. Spezialisten zu bestimmten Themenfeldern. Das Kernteam soll eine Stärke von 25 Mitgliedern nicht überschreiten. Dem Kernteam arbeiten Einzelburschenschaften/-ter zu, deren Meinung und Beiträge ausdrücklich willkommen sind. Des Weiteren soll zwischen Einzelnen ein Erfahrungsaustausch als „Selbstläufer“ initiiert werden, deren Ergebnisse/Beiträge im Kernteam landen. Keiner!!! soll ausgeschlossen werden / sich ausgeschlossen fühlen. Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Seite 25 Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Anmerkung: wir wissen, dass es einen gewaltigen Stamm an sog. „Wissensträgern“ in unseren Burschenschaften gibt, Burschenschafter, die sich entweder beruflich oder in der Freizeit mit den unterschiedlichsten politischen und gesellschaftlichen Themen befasst haben oder befassen. Auf deren Meinung und aktive Mitarbeit sind wir angewiesen. Wir hoffen, freuen uns darauf (und erwarten auch ein bisschen), dass hier ein reger Meinungsaustausch stattfindet. Als oberstes Gremium, an das auch das Kernteam berichtet, fungiert ein Lenkungsteam. Dieses besteht aus 1 Vertreter der Vorsitzenden Burschenschaft, Vertreter der Kartelle und ggf. einiger kartelloser Burschenschafter (max. 10 Mitglieder). Gleichzeitig sollten diese Vertreter in Personalunion (Matrixorganisation) die Gremien der Deutschen Burschenschaft repräsentieren (z.B. Rechtsausschuß, burschenschaftliche Geschichtsforschung, etc.). Das Lenkungsteam tagt mind. 10 Tage vor jedem Kernteam-Workshop. Es verifiziert die Arbeit des Kernteams, erteilt Aufgaben und dient als finales Eskalationsgremium. Als Informationsplattform sollte ausschließlich der epost-Verkehr gewählt werden, verbunden mit einer elektronischen Plattform als zentralem Datenspeicher (e-room). Zugriff über Rechtevergabe und Passwort. Projektziel: Ziel ist es, die Ergebnisse des Projektes in Form eines burschenschaftlichen Programms auf dem Burschentag 2012 zu Annahme durch den Burschentag vorzulegen. Tagungsort Im Thüringer Raum (zwischen Kassel und Eisenach) befindet sich ein „Schloß“, das als Jugendbegegnungsstätte ausgebaut ist. Die Herbergseltern sind gegenüber Burschenschaften ausgesprochen aufgeschlossen. Dieses Schloß mit ca. 50 Betten (+diverse Notquartiere) können wir komplett nutzen, Tagungsräume sind vorhanden. Die Verpflegung ist gut, die Preise sind sehr moderat. Vorteil: Der Ort liegt fast in der Mitte Deutschlands. Internetadresse: http://www.schloss-martinfeld.de/ Vorbereitung und Einführung: Um die Ressourcen der einzelnen Bünden bereits im Vorfeld zu nutzen und um eine Diskussion der Themen aus den Handlungsfeldern über die gesamte Laufzeit des Projektes bei Aktivitates, AHVen, Stammtischen etc. aufrecht zu erhalten, ist es sehr hilfreich, wenn die Einzelburschenschaften aus einer Art „Selbstverpflichtung“ heraus, die burschenschaftlichen Abende und Vorträge auf ihren Häusern an den Handlungsfeldern ausrichten. Wir können uns vorstellen, dass die burschenschaftlichen Abende der Aktivitates auf die Bereiche „Grundlagen“, z.B. burschenschaftsintern: § § § Die politischen Programme und die politische Arbeit der Burschenschaften von 1815 bis heute Die Umsetzung burschenschaftlicher Forderungen in Verfassung und Gesetz von 1815 bis heute Burschenschaftliches Wertesystem und dessen Bedeutung, sowie der Wahlspruch „Ehre, Freiheit, Vaterland“ im burschenschaftlichen Schrifttum, in Historie und Gegenwart Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Seite 26 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Dr.-Ing. Rudolf Schwarz burschenschaftsextern: § Die Grundforderungen der aktuellen Parteiprogramme im Vergleich (insbesondere der darin enthaltenen Aussagen zu Themen wie Europapolitik, demographischer Wandel, Migration, Entwicklungspolitik, Interessenvertretung in Welt- und Bündnisgremien etc.) Vor-/Nachteile unserer Staatsstruktur / -organisation Der Freiheits- und der Vaterlandsbegriff in unserem Verständnis, in Deutschland/Österreich und der Welt § § ausgerichtet werden und Vorträge von Alten Herren mit sog. Methodenwissen unterstützen, z.B. § § § § Projektmanagement Verhandlungsführung Konfliktmanagement + Moderation heterogener Gruppen Gremiensoziologie („Die Eigendynamik von Burschenschaften“) Mit einer derartigen Vorbereitung und Begleitung kann sichergestellt werden, dass (ohne die Erfordernis endloser Diskussionen in den Workshops) nur die besten Ideen mit einem hohen Reifegrad ins Kernteam einfließen. Der 1. Workshop kann dann wie folgt gestaltet werden: Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Seite 27 Dr.-Ing. Rudolf Schwarz 1. Workshop Anmeldung: Datum: Ort: Kosten: bitte auf beigefügtem Formular bis 06. März 2010 30. April 2010 bis 02. Mai 2010 Schloß Martinfeld, Bernteröder Straße 10, 37308 Schimberg, Ortsteil Martinfeld € 55.-- /Teilnehmer (2x Übernachtung, Verpflegung, jedoch ohne Kaltgetränke) Tagesordnung: Freitag, 30.04.2010 bis 23:00Uhr Anreise Samstag, 01.05.2010 8:00 - 9:45Uhr 10:00 – 11:00Uhr 11:00 – 12:30Uhr 12:30 – 13:30Uhr 13:30 – 15:00Uhr 15:00 – 16:00Uhr 16:00 – 16:30Uhr 16:30 – 17:30Uhr 17:30 – 18:30Uhr 18:45Uhr FRÜHSTÜCK Vorstellung und Erwartungen Zielsetzung, Vorstellen der Projektorganisation MITTAGESSEN Konstitution des Kernteams Konstitution des Lenkungsteams PAUSE Projektplan, Zeitplan Verteilung der Zuständigkeiten Zuordnung von Aufgaben ABENDESSEN + Gemütlichkeit Sonntag, 02.05.2010 8:00 - 9:45Uhr 10:00 – 11:00Uhr 11:00 – 12:30Uhr 12:30 – 13:30Uhr 13:30 – 14:30Uhr 14:30 – 15:30Uhr ab 15:30Uhr FRÜHSTÜCK Definition der Handlungsfelder Wertebrücke: Vergangenheit Zukunft MITTAGESSEN Hausaufgabenformulierung Vorbereitung 2. Workshop /Organisatorisches HEIMREISE Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Seite 28 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Handlungsfelder (Vorschlag, beispielhaft) Relevanz Handlungsfelder Geschichte + Tradition Politische + staatliche Grundsätze, Parteien Globalisierung, Wirtschaft + Finanzen Hochschulpolitik, Technologie + Bildung Demographie, Migration, Religion, Vaterlandsbegriff Arbeit, Soziales, Familie, Gesundheit Urbanisierung, Verkehr, Bau, Umwelt, Ressourcen Interessenpolitik (EU, Welt), Entwicklungspolitik Verteidiguns-, Bündnispolitik/-grundsätze Burschenschaft Deutschland Europa Welt Projektorganisation Strategieprogramm Lenkungsausschuss (= Eskalationsgremium) Doppelfunktion gemäß Matrixorganisation: (Interessenvertreter / Funktionsträger) 1 Vertreter der Vorsitzenden Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft + Kartellvertreter + Vertreter kartellfreier Burschenschaften (max. 10 Burschenschafter, davon max. 2 Vertreter aus Kernteam als Schnittstellenmanager) ENTSCHEIDUNGEN mind. 10 Tage vor jedem Workshop Kernteam Konstitution (incl. Leitung) im 1. Workshop Kartellvertreter (gemischt: Aktivitas / AH) + Vertreter kartellfreier Burschenschaften + Wissensträger zu den einzelnen Handlungsfeldern (max. 25 Burschenschafter) Wissensträger (nicht Kernteammitglied): Zuarbeit über Kernteammitglied (Kartellvertreter oder Einzelvertreter) Einzelburschenschaften Zuarbeit über Kernteammitglied (Kartellvertreter oder Einzelvertreter) Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Seite 29 Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Projektplan Strategieprogramm 2010 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 2011 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 2012 5 6 7 8 9 10 11 12 B-Tag 2010 B-Tag 2011 B-Tag 2012 Auftakt-Workshop (Gremien, Handlungsfelder) Lenkungsausschuss (Rückblick 1. Workshop, Vorbereitung 2. Workshop) 2. Workshop (Werkzeuge, Methoden, Formulierung von Kernaussagen) Lenkungsausschuss (Rückblick 2. Workshop, Vorbereitung 3. Workshop) 3. Workshop (1. Entwurf zu den Handlungsfeldern; prinzipielle Aussagen ) Lenkungsausschuss (Rückblick 3. Workshop, Vorbereitung 4. Workshop) 4. Workshop (2. Entwurf zu den Handlungsfeldern; Textformulierungen ) Lenkungsausschuss (Rückblick 4. Workshop, Vorbereitung 5. Workshop) 5. Workshop (3. Entwurf zu den Handlungsfeldern; Optimierungen) Lenkungsauss. (Rückblick 5. Workshop, Vorbereitung 6. Workshop) 6. Workshop (finale Fassung, Verabschiedung im Kernteam ) Lenkungsausschuss (Durchsprache finale Fassung) Vorbereitung auf Burschentag Vorstellung und Verabschiedung auf dem Burschentag 2012 Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Seite 30 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Anmeldung Hiermit melde ich mich verbindlich zum 1. Workshop „Strategieprogramm“ der Deutschen Burschenschaft an. (Stornierung kostenneutral möglich bis 13. März 2010, danach volle Kostenbelastung) Datum: Ort: Kosten: 30.April 2010 bis 02. Mai 2010 Schloß Martinfeld, Bernteröder Straße 10, 37308 Martinfeld € 55.-- /Teilnehmer (2x Übernachtung, Verpflegung, jedoch ohne Kaltgetränke) Name/Ort der Burschenschaft: Kartellzugehörigkeit: Name des Teilnehmers: Anschrift (Straße) Anschrift (PLZ, Ort) Telefon: Epost-Adresse: Funktion in der DB!: Wissensgebiete / Interesse an folgenden Handlungsfeldern: ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. Unterschrift: ………………………………………………………….. Bitte senden Sie diese Anmeldung in Form dieses Blattes ausgefüllt und unterschrieben per epost an: Strategieprogramm@online.de Anmeldeschluss: 06. März 2010 (bei mir eingehend) Dr.-Ing. Rudolf Schwarz B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB Rehms Gehaege 1 D-38444 Wolfsburg Epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Seite 31 Mitgliederverwaltung Vbr. Hans-Jürgen Schlicher Schatzmeister DB Am Zieglerberg 10 D-92331 Degerndorf Telefax: +49 (0)9492 7449 Meldeformular Adreßänderung Versand Burschenschaftliche Blätter Absender: Burschenschaft:_____________________________ Name, Vorname: ____________________________ Straße: ____________________________________ Ort: ______________________________________ Der Altherrenverband der Burschenschaft _________________________________________ bittet folgende Änderungen in der Adreßdatei für den Versand der BBl vorzunehmen: Bitte in Druckschrift ausfüllen Adreßänderungen (sofern bekannt 7stellige Vertriebsnummer, alte Anschrift, neue Anschrift): Neuzugänge (akademischer Titel, Name, Vorname, Anschrift): Adreßlöschungen (7stellige Vertriebsnummer, Adresse, Grund der Löschung) Ort, Datum:______________________________ Unterschrift:______________________ Seite 32 Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 11. April 2001 Zeichen: SI140401 - Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 14 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, unseren burschenschaftlichen Gruß aus Marburg zuvor! Außerordentlicher Burschentag in Marburg erfolgreich Der außerordentliche Burschentag in Marburg hat am vergangenen Samstag das Konzept des Sanierungsausschusses zur Regelung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Eisenach mit überwältigender Mehrheit angenommen. In konstruktiven Verhandlungen wurden von verschiedener Seite weitere Anregungen zur konkreten Ausgestaltung der in den Treuhandvereinen neu zu beschließenden Satzungen des Burschenschaftsdenkmalvereins in Eisenach e.V. (BDV) und des Denkmalerhaltungsvereins Eisenach e. V. (DEV) sowie für die Neufassung des Gesellschaftsvertrages der Berghotel Burschenhaus GmbH eingebracht. Wir danken allen anwesenden Verbandsbrüdern für die sehr sachorientierte Mitarbeit. Das eindeutige Bekenntnis des außerordentlichen Burschentages zur Göpelskuppe in Eisenach als burschenschaftlichem Erbe setzt nach den Diskussionen der letzten Wochen, auch in den durchgeführten Informationsveranstaltungen, ein deutliches Signal für all jene Verbandsbrüder, die zur Zeit noch prüfen, ob sie sich selbst finanziell oder auch ehrenamtlich in den Vorständen der beiden Vereine für diese Liegenschaft engagieren wollen und können. Das klare Votum des außerordentlichen Burschentages wird die Mittelwerbung bei einzelnen Burschenschaftern bzw. bei Altherrenverbänden auf freiwilliger Basis sehr erleichtern. Wir bitten Sie alle, die Eisenacher Liegenschaft jetzt nach erfolgter Beschlußfassung nicht aus den Augen zu verlieren, sondern stattdessen weiter mitzuhelfen bei der Finanzierung der dortigen Aufgaben im Sinne der einmütigen Beschlüsse vom vergangenen Samstag. 2 Presseecho zum außerordentlichen Burschentag Der außerordentliche Burschentag in Marburg rief ein erhebliches Presseecho hervor. Der Pressereferent der Deutschen Burschenschaft, Herr Verbandsbruder Rausch (Berliner B! der Märker) wird dazu einen Pressespiegel zusammentragen, den Sie bei ihm gegen Kostenerstattung bestellen können. Bestellungen richten Sie bitte an Herrn RA Karsten Rausch, Postfach 900223, D14438 Potsdam oder unter presse@burschenschaft.de . Gegendemonstration Der außerordentliche Burschentag wurde durch Gegendemonstrationen begleitet. Etwa 300 Demonstranten versammelten sich vor der Marburger Stadthalle. Aufgerufen dazu hatte unter anderem das „Marburger Bündnis gegen rechts“, in dem die verschiedensten Gruppen vertreten sind. Auch sogenannte autonome Gruppen waren anwesend und versuchten mehrfach die Stadthalle sowohl am Haupteingang als auch am rückwärtigen Personaleingang zu stürmen. Der Ordnungsdienst konnte zusammen mit den massiven Polizeikräften den Zutritt vermummter Personen zur Stadthalle verhindern und damit einen geordneten Verlauf der Verhandlungen gewährleisten. Es kam zu einer Reihe von Festnahmen. Die Schutzpolizei war mit drei Hundertschaften im Einsatz, um den außerordentlichen Burschentag zu schützen. Den eingesetzten Kräften gebührt der Dank der Deutschen Burschenschaft. Während der Oberbürgermeister der Stadt, Herr Dr. Dietrich Möller (CDU), ein Grußwort vor den Tagungsteilnehmern hielt, war dessen Stellvertreter, Bürgermeister Egon Vaupel (SPD) Teilnehmer an einer der Demonstrationen vor der Halle. Rechtsstreit mit dem Magistrat der Stadt Marburg Der Dezernent für Liegenschaften der Stadt Marburg, Herr Bürgermeister Egon Vaupel (SPD) verweigerte noch im Februar 2001, nachdem bereits seit Monaten konkrete Absprachen hinsichtlich der Nutzung der Marburger Stadthalle bestanden, die Unterstchrift unter den Mietvertrag. Herr Vaupel begründete dies in einem Gespräch, um das die Vorsitzende Burschenschaft kurzfristig gebeten hatte, mit zu erwartenden Krawallen, einer angeblichen Ansehensschädigung der „toleranten und weltoffenen“ Stadt Marburg sowie mit „möglicherweise rechten Tendenzen in der Deutschen Burschenschaft“. Insbesondere rügte Bürgermeister Vaupel, daß es unter Burschenschaftern üblich sei, alle drei Strophen des Deutschlandliedes zu singen. Dies sei in der Bundesrepublik „bedenklich“. Die Vorsitzende Burschenschaft war somit gezwungen, die Nutzungsüberlassung der Stadthalle gerichtlich durchzusetzen. Einem Eilantrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung beim Verwaltungsgericht Gießen vom 12. März 2001 wurde am 20. März 2001 in vollem Umfang stattgegeben. Der Magistrat der Stadt Marburg versuchte in der Folge die Beschwerdezulassung gegen diesen Beschluß beim Verwaltungsgericht Gießen durchzusetzen. Die 8. Kammer des Gerichts verwarf diesen Antrag und übergab das Verfahren damit an den Hessischen Verwaltungsgerichtshof in 3 Kassel, der am Montag, den 2. April beschloß, den Antrag des Magistrats der Stadt Marburg gegen den Beschluß des Verwaltungsgerichts Gießen nicht zuzulassen. Die Begründungen sowohl des Verwaltungsgerichts als auch des Verwaltungsgerichtshofs weisen die angeführten Umstände des Rechtsamtes der Stadt Marburg vollinhaltlich zurück. Beide Gerichte haben sich von den politisch motivierten Einlassungen des Rechtsamtes nicht beeindrucken lassen, sondern die Pflicht der Stadt Marburg festgestellt, einem ortsansässigen Verein, wie es sowohl die Deutsche Burschenschaft als auch die Marburger Burschenschaft Rheinfranken ist, eine städtische Einrichtung zu überlassen. Bedenklich stimmten allerdings aus Sicht der Vorsitzenden Burschenschaft die Schriftsätze des Magistrats der Stadt Marburg, der bei „rechtslastigen“ Gruppierungen einen „besonders weitreichenden Ermessensspielraum“ bei der Vergabe städtischer Einrichtungen reklamiert. Diese Einlassungen wurden vom Verwaltungsgericht Gießen auch mit dem Hinweis auf Art. 3 und Art. 21 GG zurückgewiesen. Auch die besondere Marburger Situation mit starken linken und autonomen Strömungen in unserer Universitätsstadt darf aus Sicht der Vorsitzenden Burschenschaft nicht darüber hinwegtäuschen, daß gerade die Geisteshaltung unserer Antragsgegner im Verwaltungsgerichtsverfahren bedenklich ist. Andersdenkenden das Versammlungsrecht in der Stadthalle streitig zu machen, kann in einem Rechtsstaat keinen Erfolg haben. Mit burschenschaftlichem Gruß Marc Natusch Z! Z! P.S.: Aufgrund seiner Grußbotschaft im Rahmen des außerordentlichen Burschentages wird der Oberbürgermeister der Stadt Marburg, Herr Dr. Dietrich Möller, zur Zeit von verschiedenen Seiten zum Rücktritt aufgefordert. Nach verschiedenen Anfragen in den letzten Tagen geben wir hiermit die Anschriften von Oberbürgermeister Möller und Bürgermeister Vaupel bekannt: Oberbürgermeister der Stadt Marburg Dr. Dietrich Möller Rathaus 35037 Marburg/Lahn Bürgermeister Egon Vaupel Rathaus 35037 Marburg/Lahn Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: 0049/711/23724-48 Telefax: 0049/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de 19. März 2003 Zeichen: schnellinfo10-02/03 - DB-Schnellinfo Nr. 10 im Geschäftsjahr 2002/03 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser Schnellinformation möchten wir Sie an nachfolgende in Kürze anstehende Termine erinnern: 1. Messekneipe am 22. März 2003 in Leipzig Die Messekneipe anlässlich der Leipziger Buchmesse wird am Samstag, den 22. März 2003, um 20 Uhr im Parkrestaurant am Völkerschlachtdenkmal stattfinden. Die Adresse lautet: Parkrestaurant am Völkerschlachtdenkmal Prager Straße 210 D-04299 Leipzig Die Örtliche Burschenschaft zu Leipzig als Organisator freut sich über eine rege Beteiligung. Erinnert sei an dieser Stelle an die Preisverleihung anlässlich des Mauerliedwettbewerbs der Deutschen Burschenschaft, die ebenfalls am Samstag um 14 Uhr im Zeitgeschichtlichen Forum, Grimmaische Straße 8 (Innenstadt, nicht Messegelände!), stattfindet. Auch ein Besuch am Stand des Convents Deutscher Akademikerverbände (Halle 3 / Stand H210) auf der Leipziger Buchmesse lohnt sich. Hier werden Veröffentlichungen aus korporationsstudentischen Kreisen ausgestellt. Am Samstag um 11 Uhr findet die Vorstellung der Diplomarbeit von Sonja Kuhn über die Entwicklung der Deutschen Burschenschaft von 1950 bis 1999 statt. 2. Berner Marsch Anmeldungen zur Teilnahme am Berner Marsch vom 25. bis 27. April in Belp sind noch bis 20. März 2003 möglich an den Verbandsobmann für Jugendarbeit, Verbandsbruder Christoph Radl (Danubia München). Bitte verwenden Sie dazu das Formular, welches Sie mit der letzten Schnellinformation erhalten haben. -1- DB-Schnellinfo Nr. 10 im Geschäftsjahr 2002/03 - 19.03.2003 3. „SchuPubNetz“-Seminar zum Thema Keil- und Öffentlichkeitsarbeit Für das „SchuPubNetz-Seminar“ vom 28. bis 30. März 2003 sind noch einige Plätze frei. Wer kurzentschlossen daran teilnehmen möchte, möge sich schnellstmöglich über den Akademischen Reisedienst der DB, Verbandsbruder Stephan Maier, anmelden. Einzig anfallende Kosten sind die Übernachtung und Verpflegung, wofür ein Tagungspaket inklusive zwei Übernachtungen zum Preis von 99 € zur Auswahl steht (siehe auch Nachrichtenblatt 284). An diesem Wochenende wird sich die DB auch am Frühjahrsputz in Eisenach beteiligen, bei dem die Straßen ca. 2 Stunden von herumliegendem Müll befreit werden, so dass am Samstagabend „Deutschlands größtes Frühlingsfest“, der Sommergewinn in Eisenach, beginnen kann. (! www.sommergewinn-eisenach.de) 4. Keiladressen über www.burschenschaft.de Verbandsbruder Thorsten Elsholtz (Gothia Berlin) verwaltet die Weitergabe von Adressen burschenschaftlich interessierter Schüler und Studenten an die Bünde am jeweiligen Studienort per elektronischer Post. Leider erhält er nur in seltenen Fällen Rückmeldung über Keilerfolg bzw. verlorengegangenes Interesse bei den übermittelten Kandidaten. Bitte unterstützen Sie die Arbeit von Verbandsbruder Elsholtz, indem Sie ihn kurz über das Ergebnis informieren. Dadurch wird ihm eine Menge unnötiger Arbeit erspart. Vielen Dank im Voraus! 5. Kooperation im Bereich Seminarwesen mit dem Coburger Convent Bei einem weiteren Treffen mit der Verbandsspitze des Coburger Convents am 8. Februar in Stuttgart ging es hauptsächlich um die Zusammenarbeit im Bereich Seminarwesen. Als Ergebnis wurde die Möglichkeit der gegenseitigen Teilnahme an Seminaren herausgearbeitet. Der CC unterhält die verbandseigene CC-Akademie, welche Seminare zu verschiedenen Themen wie Rhetorik, Zeitmanagement, Berufseinstieg, usw., veranstaltet. Das entsprechende Seminarprogramm werden wir Ihnen demnächst zur Verfügung stellen und weisen bereits heute auf die Greifenstein-Seminare des CC hin, die zu unterschiedlichen Bereichen gebündelt vom 2. bis 5. Oktober 2003 in Bad Blankenburg stattfinden werden. Wir gehen davon aus, dass das Angebot des CC großen Anklang finden wird und nebenbei die Verständigung zwischen den Verbänden erhöht. 6. Termineintragung unter www.burschentag.de Bitte denken Sie bei der Erstellung Ihrer Semesterprogramme daran, dass Sie Termine zur Veröffentlichung in den Kalender auf www.burschentag.de eintragen können. Wahlweise erscheinen diese nur dort (und erreichen die für das Forum angemeldeten Verbandsbrüder) oder auch auf der allgemeinen Internetpräsenz der DB (www.burschenschaft.de). 7. Interessenten an Schnellinformationen Zwischenzeitlich ist die Eintragung in den Schnellinformationsverteiler auch unter folgender Adresse möglich: www.burschenschaft.de/schnellinfo. Gerne nehmen wir weitere interessierte Verbandsbrüder auf, um Sie über aktuelle Termine und Ereignisse zu informieren. Mit burschenschaftlichen Grüssen Benedikt Fahrland Sprecher der Deutschen Burschenschaft -2- Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Alemannia Stuttgart, Haußmannstraße 46, D-70188 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Alemannia Stuttgart Vorsitzende Burschenschaft Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Telefon: +49/(0)711/2483233 Telefax: +49/(0)711/2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de 10. Januar 2006 Zeichen: schnellinfo08-05/06 DB-Schnellinfo Nr. 8 im Geschäftsjahr 2005/06 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die achte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2005/2006. 1. Rücktritt des Sprechers der Deutschen Burschenschaft: In der Berliner Ausgabe der Welt am Sonntag vom 27.11.2005 erschien ein Artikel unter dem Titel „Leitantrag mit fatalen Folgen“, der sich auf den Antrag beim vergangenen SPDParteitag hinsichtlich der Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in einer studentischen Korporation und der SPD bezog (siehe auch Punkt 2 dieser Schnellinformation). In diesem Artikel wird eine kurze Passage aus einem längeren Interview, das unser Bbr. Felix Zeh gab, sinnentstellend wiedergegeben. Die veröffentlichte Aussage lautete: "Wir haben den berühmten rechten Rand", gibt deren Sprecher Felix Zeh euphemistisch zu. Von 15 000 Mitgliedern gebe es "aber nur 50, 60, die man als Neonazis bezeichnen könnte". Mit denen setze man sich demokratisch auseinander, sagt er, genauso wie mit der rechtsextremen NPD. Die Vorsitzende Burschenschaft Alemannia Stuttgart ist sich bewußt, daß sich der Sprecher der Deutschen Burschenschaft mit einer solchen Formulierung gegenüber der Presse nicht äußern darf. Als Konsequenz trat unser Bbr. Zeh am 28.11.2005 von seinem Amt als Sprecher der Deutschen Burschenschaft zurück. Die Amtsgeschäfte werden von unserem Bund weiter geführt. Als Sprecher der Deutschen Burschenschaft fungiert unser Bbr. Stefan Teufel. Wir erhielten aus dem Verband viel Zuspruch, so zu handeln. 2. Unvereinbarkeitsbeschluß Mitgliedschaft SPD Burschenschaft: Auf dem Bundesparteitag der SPD in Karlsruhe wurde folgender Antrag des Unterbezirks Göttingen zuständigkeitshalber an den Parteivorstand der SPD zur Entscheidung weitergeleitet: -1- DB-Schnellinfo Nr. 8 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 10. Januar 2006 Antrag O 41 des Unterbezirks Göttingen (Bezirk Hannover) Unvereinbarkeitsbeschluss Burschenschaften und SPD „Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands erklärt die Mitgliedschaft in einer studentischen Burschenschaft oder in einem Corps grundsätzlich für unvereinbar mit der Mitgliedschaft in der SPD. Ausgenommen sind Burschenschaften und Corps, die nicht Mitglied einer Dachorganisation sind (Deutsche Burschenschaften, Neue Deutsche Burschenschaft, Coburger Bund, Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen und deren Unterverbindungen) und sich klar von geschichtsrevisionistischen Meinungen abgrenzen und in denen es keine Ungleichbehandlung von Mann und Frau sowie keine Diskriminierungen bestimmter Gesellschaftsgruppen (z.B. Homosexuelle, AusländerInnen, Wehrdienstverweigerern etc.) gibt." Nach beherzten Protesten aller Korporationsverbände, teilten die Verantwortlichen des AG Rechtsextremismus in der SPD über akadpress am 22.11.2005 folgendes mit: „akadpress / 22.11.2005 SPD-Unvereinbarkeitsbeschluß soll ausdrücklich nur Mitgliedsbünde der Deutschen Burschenschaft betreffen Wie soeben seitens der vom SPD-Parteivorstand mit der Vorbereitung des „Beschlusses Burschenschaften und SPD“ beauftragten Projektgruppe „Rechtsextremismus“ gegenüber akadpress festgestellt wurde, wird der vom Parteivorstand zu fassende Beschluß sich ausschließlich auf Mitgliedsbünde der Deutschen Burschenschaft (DB) beziehen. Dem Parteivorstand soll im Februar 2006 folgender Beschlußtext vorgelegt werden: „Der Parteivorstand beschließt: Die Mitgliedschaft in einer Burschenschaft, die Mitglied im Dachverband Deutsche Burschenschaft (DB) ist, ist mit der Mitgliedschaft in der SPD unvereinbar.“ In einem Anhang sollen sämtliche Mitgliedsbünde der Deutschen Burschenschaft namentlich aufgeführt werden. Für Mitglieder von DB-Bünden, die sich eindeutig von rechtsextremistischen Tendenzen distanzieren, soll der Beschluß nicht gelten. Es bestehe zudem „nicht die geringste Absicht, die Korporations- und Akademikerverbände insgesamt zu diskreditieren“. Andere Verbände seien nicht betroffen. Damit hat die SPD-Arbeitsgruppe den ursprünglich auf Mitglieder unterschiedlicher Verbände bezogenen Antrag deutlich konkretisiert und eingeschränkt." Inzwischen stellte Sebastian Edathy, MdB, und der betroffenen Arbeitsgruppe in der SPD auf Nachfrage eines Waffenbruders klar, daß der Bannstrahl nunmehr konkret folgende Bünde treffen soll: "Als Unterzeichner des Briefes teile ich aber auch die Kritik an Burschenschaften, die nationalistische und antidemokratische Positionen vertreten. Dabei handelt es sich vor allem um Burschenschaften, die in den Deutschen Burschenschaften (DB) und der Burschenschaftlichen Gemeinschaft (BG) organisiert sind. Studentenverbindungen, deren Mitglieder sich von derartigen Standpunkten distanzieren und sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung unseres Landes bekennen, nehme ich von dieser Kritik ausdrücklich aus." Aus Kreisen sozialdemokratischer Korporierter ist mittlerweile zu erfahren, daß auch diese Position aufgeweicht wurde. Dank sei an dieser Stelle auch Herrn Farbenbruder Johannes Kahrs, MdB, (Wingolf Hamburg) gesagt. Nunmehr soll die Unvereinbarkeit nur noch Bünde -2- DB-Schnellinfo Nr. 8 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 10. Januar 2006 betreffen, die namentlich in einem Verfassungsschutzbericht genannt werden. Das betrifft vor allem einige Bünde in den Ländern Bayern und Hessen. Die Vorsitzende Burschenschaft erhielt den Hinweis, daß die folgende Vorgehensweise für Einzelburschenschaften anzuraten ist: Die betreffenden Bünde mögen sich schriftlich in beherzter aber freundlicher Form an den Generalsekretär der SPD, Herrn Hubertus Heil, wenden, der Beschwerden gegen diese Unterstellungen entgegennimmt und das Vorgehen der SPD in dieser Sache koordiniert. Damit könnte den Antragsstellern der letzte Wind aus den Segeln genommen werden. Gleichzeitig möchten wir Ihnen nicht vorenthalten, daß es einen in Gründung befindlichen Arbeitskreis sozialdemokratischer Korporierter gibt. Interessierte Verbandsbrüder wenden sich bitte an Vbr. Björn Loeser (B! Marchia Bonn, telefonisch zu erreichen unter 01778087448 oder auf dem Weg der E-Post unter B.Loeser@spd-online.de). 3. Termine im Geschäftsjahr 2006/07 Die designierte Vorsitzende Burschenschaft, die Innsbrucker akad. Burschenschaft Brixia, bittet schon jetzt alle Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft, zur Erleichterung der Planungen alle bereits jetzt bekannten relevanten Termine an sie zu senden. Näheres dazu entnehmen Sie bitte dem beigefügten Schreiben der Innsbrucker akad. Burschenschaft Brixia. 4. Hinweis des Fechtbeauftragten der Deutschen Burschenschaft zum Schleifen von Mensurklingen Der Fechtbeauftragte der Deutschen Burschenschaft, Vbr. Lutz Wilke (Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia) weist auf die richtige Vorgehensweise beim Schleifen von Mensurklingen hin und bittet darum, auf den Waffenringen einen entsprechenden Antrag zum korrekten Schleifen von Mensurklingen zu stellen. Nähere Informationen zu diesem Hinweis und zu diesem Antrag in den Waffenringen entnehmen Sie bitte dem angehängten Schreiben von Vbr. Wilke. Dieser steht Ihnen unter den ihm Schreiben genannten Kontaktdaten auch gerne für Rückfragen zur Verfügung. 5. Termin Seminar zum „20. Juli 1944“ Das bereits am Burschentag 2005 angekündigte Seminar zum Thema „20. Juli 1944“ findet am Wochenende vom 17. bis 19. Februar 2006 im Berghotel in Eisenach statt. Bitte beachten Sie dazu auch das beigefügte Schreiben vom Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit, Vbr. Norbert Weidner. In den nächsten Tagen wird dann ein Anmeldebogen für dieses Seminar versandt werden. -3- DB-Schnellinfo Nr. 8 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 10. Januar 2006 Wir hoffen, daß Sie ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest hatten, und wünschen Ihnen allen ein erfolgreiches Jahr 2006. Mit burschenschaftlichen Grüßen, Stefan Teufel Sprecher der Deutschen Burschenschaft Anlage: Schreiben der Innsbrucker akad. Burschenschaft Brixia hinsichtlich der Mitteilung relevanter Termine im Geschäftsjahr 2006/07 Schreiben des Fechtbeauftragten der Deutschen Burschenschaft an alle Fechtchargierten Seminarvorankündigung des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit zum Seminar „20. Juli 1944“ - -4- Deutsche Burschenschaft Der Fechtbeauftragte Fechtbeauftragter der Deutschen Burschenschaft Lutz Wilke – Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia An die Fechtchargierten aller Mitgliedsverbindungen der Deutschen Burschenschaft Lutz Wilke Fechtbeauftragter der Deutschen Burschenschaft Kirschenallee 18 D-17235 Neustrelitz Tel.: 03981/489385 Mobil: 0172/9769837 lutz.wilke@burschenschaft.de 23. Dezember 2005 - Zeichen: Sehr geehrte Herren Burschenschafter! Die AGA (Arbeitsgemeinschaft Andernach der mensurbeflissenen Verbände) und der VdF (Verband der Fechtmeister) stellen seit einigen Jahren vermehrt schwere Mensurverletzungen durch unsachgemäß geschliffene Klingen fest. Hiermit bitte ich Sie in ihren Waffenringen sinngemäß folgenden Antrag zu stellen: " Mensurklingen dürfen nur mit einem geeigneten Schleifstein und Wasser bzw. Öl geschärft werden. Dabei ist der Mittelgrad der Klingenraute / Fläche der Klinge unversehrt zu lassen. Das Polieren der Klingen ist verboten." Nach mehreren schweren Mensurverletzungen sehen sich die AGA und der VdF gezwungen, diese Empfehlung zu geben. Zu den Gründen: 1. Die heute beauftragten "Schleifer" haben oft keinerlei professionelle Beziehung zum Mensurfechten mehr und kennen die tatsächlichen Anforderungen an die Klingen nicht. 2. Der Mittelgrad einer Klinge ist ihr Hauptstabilitätsfaktor. Wird dieser verletzt ist die Mensurklinge unbrauchbar. 3. Die Klingen werden mit einem Vorschliff geliefert und müssen nur in Einzelfällen mit einem Stein nachgezogen werden (Balligerschliff oder Keilschliff mit mind. 30°) 4. Der sog. Laserschliff und der chirurgische Schliff verbrauchen Ihre Klinge unnötig und sind extrem gefährlich. Das Gleiche gilt für das Polieren der Klinge. Derart präparierte Mensurklingen sind auf den Paukböden regelmäßig in Benutzung und stellen eine unnötige Gefährdung der Paukanten dar. So werden Kevlar, Ketten und Leder (auch mit Metalleinlagen) problemlos durchschlagen. Auch die Verletzungen werden dadurch extremer - große Lappen, durchschlagene Wangen, Knochendurchdringungen, verletzte Finger/ Handgelenke/ Halsweichteile - und lassen sich ambulant chirurgisch nicht mehr sicher beherrschen. 5. Der Beibehalt der gängigen Praxis der Klingenschärfung spielt den Mensurgegnern in die Hände. Für die Verwendung von Glocken gilt weitergehend: - Schliff bis zum Ansatz der Hohlbahn - Nur die Kanten werden scharf geschliffen, max. 2mm auf jeder Seite - Die Fläche der Klinge muss unverletzt bleiben! Vielen Dank für die Berücksichtigung! mit burschenschaftlichem Gruß Lutz Wilke Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Fechtbeauftragter der Deutschen Burschenschaft Verbandsobmann der Deutschen Burschenschaft Norbert Weidner • Postfach 14 03 36 • 53058 Bonn An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Verbandsobmann Norbert Weidner Postfach 14 03 36 D – 53058 Bonn Telefon: 0228 / 747924 Telefax: 0228 / 747924 E-Post: norbert.weidner@burschenschaft.de 21. Dezember 2005 - Seminarvorankündigung zum Thema: „20. Juli 1944“ Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, das zurückgezogene Motto des Burschentags 2004 und ein von der Tagesordnung genommener Antrag des Burschentages 2005 zum „20. Juli 1944“ dokumentieren nach wie vor den Diskussionsbedarf innerhalb des Verbandes zu diesem Thema. Daher hatte der Verbandsobmann für Politik und Kultur seinerzeit ein Seminar zum Thema zugesichert, musste jedoch aufgrund erheblicher beruflicher Arbeitsüberlastung von der Planung zurücktreten. Im Einvernehmen mit dem Verbandsobmann für Politik und Kultur und der Vorsitzenden habe ich die Planung des Seminars übernommen, da die Verbandsführung zu ihrem Wort stehen möchte. Daher freue ich mich, Ihnen nun mitteilen zu können, dass das Seminar am Wochenende vom 17. bis 19. Februar im Eisenacher Berghotel stattfindet. Aufgrund der terminlichen Nähe zur Verbandstagung in Saarbrücken und den zahlreichen Stiftungsfesten ab Mai sowie dem danach stattfindenden Burschentag 2006 konnte leider kein passenderer Termin gefunden werden. Im Rahmen des dreitägigen Seminars werden etliche korporierte sowie nichtkorporierte Referenten zum vielschichtigen Thema Stellung beziehen. Auch wird den unterschiedlichen Strömungen innerhalb des Verbandes Rechnung getragen. Ich bitte Sie, den Veranstaltungstermin bereits jetzt in Ihren Bünden zu verbreiten und eine Teilnahme zu erwägen. Ein Anmeldungsformular mit Buchungsoption unterschiedlicher Tagungspakete werden Sie Anfang Januar erhalten. Für weitere Fragen, Anregungen oder Hinweise können Sie mich gerne kontaktieren! Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachts- und Julzeit! Mit verbandsbrüderlichem Gruß aus Bonn am Rhein Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 2. November 2010 Zeichen: Schnellinfo 21-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 21 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die einundzwanzigste Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: Mitteilung zum 10. Deutschen Akademikertag des CDA Mitteilung des VO für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Umschlagseiten Programm Freitag, 5. November 2010, 16 Uhr Empfang der Stadt Frankfurt am Main Organisatorische Hinweise Anmeldung erbeten an: CDA e.V. c/o Dipl.-Ing. C. A. Revenstorff Stolpmünder Straße 6 22147 Hamburg Tel. / Fax +49 (0) 40 - 647 66 81 Mobil +49 (0) 151 - 12 87 56 81 cda@ revenstorff.de www.akademikerverbaende.de Tagungsbeitrag: 20,00 (Studenten: 10,00) inkl. Getränke und Snacks zahlbar an der Tageskasse oder mit Überweisung CDA e.V. Konto-Nr. 340 800 200 Deutsche Bank Kassel (BLZ 520 700 24) Convent Deutscher AkademikerverbŠnde Convent Deutscher KorporationsverbŠnde im Kaisersaal des Römers (lt. besonderer Einladung) Freitag, 5. November 2010, 19 Uhr Begrüßungsabend Haus der Straßburger Turnerschaft im CC Alsatia, Schwarzwaldstraße 140, 60528 Frankfurt a. M. (Niederrad) Tel. (069) 670 85 70 Samstag, 6. November 2010, 12 - 18 Uhr 10. Deutscher Akademikertag (Programm siehe Innenteil) 18.30 Uhr Bustransfer nach Darmstadt (ab Mövenpick) Samstag, 6. November 2010, 19.30 Uhr A A Rhein-Main-Kommers mit Festvortrag „Der Untergang des römischen Reichs – eine neue Sicht der Geschichte“ von Mario Becker M.A., Archäologe und Museumspädagoge des Saalburgmuseums Bad Homburg v.d.H. und Verleihung der Fabricius-Medaille an den Studentenhistoriker Rechtsanwalt Klaus Gerstein, Siegen (Verband Alter Corpsstudenten) Leitung: Dr. jur. Günter Paul, Präsident des Hessischen Staatsgerichtshofs, Vorsitzender Vereinigung der Akademikerverbände Frankfurt Rhein Main (VAV) Ort: Orangerie Darmstadt, Bessunger Straße 44, 64285 Darmstadt, Tel. 06151 – 3966446, www.orangerie-darmstadt.de Sonntag, 7. November 2010, 10.00 Uhr CDA-Convent Haus der Frankfurt Leipziger Burschenschaft Arminia (DB), Paul-Ehrlich-Straße 1, 60596 Frankfurt (Sachsenhausen) Tel. (069) 631 45 00 Hotel: Ibis Frankfurt Centrum Speicherstrasse 4, 60327 Frankfurt (Westhafen) Tel. +49 (0)69 27303-0 www.ibishotel.com Beziehen Sie sich bitte auf das CDA-Abrufkontingent Nr. 376142 Convent Deutscher Akademikerverbände e.V. (CDA) Der CDA ist die Arbeitsgemeinschaft von 13 korporationsstudentischen Verbänden mit 500 Altherrenschaften, 40.000 Akademikern und 3.000 Studierenden. Gegründet wurde der CDA am 5./6. August 1950 in Frankfurt am Main. Partnerorganisation ist der Convent Deutscher Korporationsverbände (CDK), in dem studentische Mitglieder von 7 Verbänden mit 100 Korporationen ihre Angelegenheiten regeln. Die Zielsetzung des CDA besteht darin, die Interessen seiner Mitgliedsverbände gegenüber Staat, Hochschule und Öffentlichkeit zu vertreten und Konflikte beteiligter Verbände zu schlichten. Jährlich organisiert daher der CDA ein Verbändegespräch für alle Verbände und präsentiert verbindungsstudentische Literatur auf der Leipziger Buchmesse. Im Abstand von drei Jahren richtet der CDA den Deutschen Akademikertag aus. Die Verleihung der 1964 gestifteten Fabricius-Medaille für herausragende Leistungen und Forschungen auf dem Gebiete des Korporationswesens ist die höchste Auszeichnung des CDA. 10. Deutscher Akademikertag 6. November 2010 EINLADUNG Innenseiten Innenseiten Convent Deutscher AkademikerverbŠnde Convent Deutscher KorporationsverbŠnde Wissenschaftliche Veranstaltung Mit dieser Veranstaltung nehmen die Mitgliedsverbände von CDA und CDK ihr Mitspracherecht in Anspruch, zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen Stellung zu nehmen. Über das diesjährige Thema „Seilschaften oder Networking – Sinn und Nutzen sozialer Netzwerke“ wird aktuell in vielen Medien berichtet. Große Internet-Plattformen offenbaren zudem Sicherheitslücken. Eine Fragestellung wird lauten, ob die Offenlegung persönlicher Daten in sozialen Netzwerken einen erkennbaren Vorteil für den Einzelnen bringt oder ob sie ihm sogar schadet. Wie effektiv sind traditionelle Netzwerke gegenüber virtuellen Netzwerken? Wo liegen die Grenzen des Networking? Der 10. Deutsche Akademikertag soll darauf Antwort geben. In drei Referaten und einer sich anschließenden Podiumsdiskussion werden unterschiedliche Aspekte zur Bedeutung sozialer Netzwerke und ihrer Nutzung, im Hinblick „Neuer Medien“, im Vergleich zu bekannten Formaten dargelegt. Samstag, 6. November 2010 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr Achtung! Tagungsort geändert, aber weiterhin in Frankfurt am Main! Wer sich anmeldet, bekommt den Tagungsort genannt. Anmeldungen sind bis 03. November 2010 an Herr Revenstorff zu richten. E-Mail: cda@ revenstorff.de Tel. / Fax: (0 40) 6 47 66 81 Mobil: (01 51) 12 87 56 81 12.00 Uhr Eröffnung des Tagungsbüros 13.00 Uhr Begrüßung der Gäste Rechtsanwalt Joachim Schön, Vorsitzender des CDA Vorträge: 15.00 Uhr Kaffeepause 15.30 - 16.15 Uhr „Unternehmensnetzwerke“ Vortrag von Dr. jur. Reinhard Himmelreich, Bad Homburg, Wirtschaftsprüfer 16.30 - 17.30 Uhr Podiumsdiskussion „Schlussfolgerungen, Verbesserungen und Zukunftsaussichten“ Interessierte Mitbürger, Studierende, Akademiker, Korporationsstudenten und Alte Herren sind herzlichst eingeladen. Moderation: Dr. Peter Kaschny Bad Homburg v.d.H 10. Deutscher Akademikertag Seilschaften oder Networking ? Sinn und Nutzen sozialer Netzwerke Teilnehmer: Dr. Thilo Scholpp, Stuttgart Dr. Reinhard Himmelreich, Bad Homburg v.d.H. Dr. Franz-Ferdinand Kuhn, Mainz stud. rer. pol. Heiko F. Klenk, Vorsitzender des Conventes Deutscher Korporationsverbände (CDK) 6. November 2010 Frankfurt am Main 13.15 - 14.00 Uhr „Soziale Netzwerke im Internet“ Vortrag von Dr. Thilo Scholpp, Stuttgart Mitgründer des elCuro - Jobportals für Ausbildungsberufe im Gesundheitswesen 14.15 - 15.00 Uhr „Persönliche Netzwerke“ Vortrag von Volkswirt Dr. Franz-Ferdinand Kuhn, Mainz Inhaber (CEO) der Unternehmensberatung Dr. FranzFerdinand Kuhn Für die Vorstände: Joachim Schön (AHCC) Vorsitzender des CDA Heiko F. Klenk (Wingolf) Vorsitzender des CDK Geplantes Ende der Veranstaltung ca. 18.00 Uhr. Um ca. 18.30 Uhr Bustransfer zum Rhein-Main-Kommers nach Darmstadt. Name Anschrift Antwort Convent Deutscher Akademikerverbände c/o Dipl.-Ing. C. A. Revenstorff Stolpmünder Straße 6 22147 Hamburg (Korporation / ggf. Verband) Freitag, 5. November 2010 Empfang der Stadt Frankfurt am Main Teilnahme mit Personen keine Teilnahme ( Komplette namentliche Anmeldung erforderlich ! Vorname / Name / Strasse / PLZ / Ort ) Begrüßungsabend Teilnahme mit Personen keine Teilnahme Samstag, 6. November 2010 Deutscher Akademikertag (Symposium) Teilnahme mit Teilnahme mit Rhein-Main-Kommers Teilnahme mit Personen keine Teilnahme Personen Personen keine Teilnahme ab Ffm. (Mövenpick) ab Bad Hombg. Bf. Bustransfer nach Darmstadt Sonntag, 7. November 2010 CDA-Convent (intern) Teilnahme mit Personen keine Teilnahme Maximilian Reingruber Maximilian Reingruber, Auenstraße 80, D- 80469 München An alle Empfänger der Schnellinformationen Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit Auenstraße 80 80469 München Telefon: +49 176 2486 7520 E-Post: maximilian.reingruber @burschenschaft.de 18. Oktober 2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, auch in diesem Semester besteht die kostenfreie Möglichkeit, Ihre Termine (Burschenschaftliche Abende, Seminare, Stiftungsfeste, …) auf der Terminseite auf www.burschenschaft.de zu bewerben. Bitte schicken Sie mir dazu die folgenden Daten: Art der Veranstaltung (BA/Vortragsreihe/etc) Thema Referent(en) Datum Beginn Ort (adH XYZ) und Adresse sowie die Internetadresse Ihrer Burschenschaft Bitte entschuldigen Sie auch die noch nicht erfolgte Freischaltung für www.bubenetz.de, es müssen noch einige abschließende Programmierarbeiten erledigt werden. Ich hoffe, daß die Arbeiten bis Ende Oktober abgeschlossen sind. Bitte wenden Sie sich bei Fragen an mich (maximilian.reingruber@burschenschaft.de). Mit burschenschaftlichem Gruß, Maximilian Reingruber, eh. Germania Salzburg, Danubia München Zeichen: 101018_SchnellinfoWS1011.doc Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Alemannia • Haußmannstraße 46 • D-70188 Stuttgart Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Burschenschaft Alemannia Vorsitzende Burschenschaft Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Telefon: +49/711/2483233 Telefax: +49/711/2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de 26. April 2006 Zeichen: Nachrichtenblatt 296 "Was wir zu billig erhalten, schätzen wir zu gering ... es wäre in der Tat sehr seltsam, wenn wir ein so himmlisches Gut wie die Freiheit als ein billiges Geschenk betrachteten." Thomas Paine (1737 – 1809) einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten von Amerika Nachrichtenblatt 296 INHALTSVERZEICHNIS: 1. 2. 3. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft ........................................................ 2 Beschlüsse des Verbandsrates ..................................................................................... 3 Termine im Sinne der Beireitungsordnung ............................................................... 3 Austrittsmeldungen ...................................................................................................... 4 Änderungen im Mitgliederverzeichnis ....................................................................... 5 Vertagungen und Austritte.......................................................................................... 5 Unvereinbarkeitsbeschluß zur Mitgliedschaft in SPD und Burschenschaftlicher Gemeinschaft ........................................................................... 6 Mitteilung der Schriftleitung der Burschenschaftlichen Blätter ............................. 6 Sachbeschädigung während der Verbandstagung .................................................... 7 Seminar der Deutschen Burschenschaft..................................................................... 7 Nachrichtenblatt 295 vom 26. April 2006 12. 13. 14. 15. Vergabe des Chile-Stipendiums des BCB .................................................................. 7 Wanderung zum Burschentag 2006............................................................................ 8 Mitgliedsbeiträge .......................................................................................................... 9 Reiskostenausgleich für den ordentlichen Burschentag vom 08. bis 11. Juni 2006 in Eisenach ......................................................................................................... 10 1. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2005/2006 ist die Burschenschaft Alemannia Stuttgart. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Burschenschaft Alemannia D-70188 Stuttgart Haußmannstraße 46 Telefon: +49/711/2483233 Telefax: +49/711/2484263 vorsdb@alemannia-suttgart.de Dienstags , 1900 Uhr bis 2100 Uhr. Telefonsprechstunde: Wir bitten von Anrufen außerhalb der Telefonsprechstunde sowie von Anrufen auf der Nummer des aktiven Bundes abzusehen. Bei dringenden Angelegenheiten bitten wir von den Möglichkeiten des E-Mail - Verkehrs Gebrauch zu machen. Post an die Vorsitzende bitte nach Möglichkeit mit dem Namen des Verantwortlichen kennzeichnen. Bitte trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der an den aktiven Bund. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Stefan Teufel, Sprecher der Deutschen Burschenschaft Jürgen Kugler, 1. Stellvertreter N. N., 2. Stellvertreter Weitere Mitteilungen: Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellmitteilungen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind für jeden Verbandsbruder auf direktem Wege unter www.burschentag.de abrufbar. Anmeldungen zu www.burschentag.de sind bei Verbandsbruder Weidner zu tätigen. Materialanforderungen anderer Art (Druckschriften, Devotionalien, Verbandsnadeln etc.) können Sie über den Materialversand der Deutschen Burschenschaft unter materialversand-db@burschenschaft.de beziehen. 2 Nachrichtenblatt 296 vom 26. April 2006 2. Beschlüsse des Verbandsrates VR 07-05/06 VR 08-05/06 Das Logo „Schwinge mit Zirkel“ wird als Aufdruck für die Sporttrikots der DB verwendet. Der Verbandsrat nimmt die Ausarbeitung des Finanzausschusses und den Bericht des Stiftungsvorstandes zur Kenntnis und empfiehlt dem Burschentag, den Antrag des Vorstandes der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa zur Auflösung der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa zuzustimmen. Thema der Generaldebatte beim BT 2006: Arbeit der Deutschen Burschenschaft für deutsche Minderheiten - Konzeption; Schwerpunkte, Ziele Genehmigung der Kostenkalkulation für den BT 2006 Gegen die Berliner B! Gothia ist ein Untersuchungsverfahren wegen der Verhaltensweisen beim Festkommers zum Burschentag 2005 einzuleiten. Erhöhung der Druckauflage des Buches „Vermächtnis der Urburschenschaft“ auf maximal 1.000 Exemplare. Vergabe des Chile-Stipendiums 2006/2007 an Vbr. Graf, Burschenschaft Cruxia Leoben. VR 09-05/06 VR 10-05/06 VR 11-05/06 VR 12-05/06 VR 13-05/06 3. Termine im Sinne der Beireitungsordnung 15. Mai 2006: Nur Mitgliedsvereinigungen, die nicht am Bankeinzugsverfahren (BEZ) teilnehmen: Zahlung der Mitgliedsbeiträge. Siehe Punkt 14. Bei allen anderen Mitgliedsvereinigungen wird der Beitrag abgebucht. Zahlung des Reisekostenausgleichs für den Burschentag 2006 in Eisenach. Siehe Punkt 15. nur Aktivitates: Einsenden der Tätigkeitsberichte nach § 28 GO der DB über hochschulpolitische und korporative Ereignisse von besonderer Bedeutung. Empfänger ist die Innsbrucker akademische Burschenschaft Brixia. Aktivitates und Altherrenverbände: Einsenden der Stärkemeldungen nach § 28 GO der DB. Empfänger ist der Schatzmeister der DB. 31. Mai 2006: 15. Juli 2006: 15. Juli 2006: Bitte beachten Sie jeweils die richtigen Empfänger! 3 Nachrichtenblatt 296 vom 26. April 2006 5. Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel an! Korrektur des Austrittsschlüssels: Code 1KA03 1MD04 Ort Karlsruhe München Bund Burschenschaft Tuiskonia Münchner Burschenschaft Cimbria Name Michael Will (6) Matthias Wenninger (4) Austrittsmeldungen: Code 1AA01 1AA04 1BE05 1CA01 1GA01 Ort Aachen Aachen Bonn Clausthal Gießen Bund Burschenschaft Alania Brünner Burschenschaft Libertas Alte Breslauer B! der Raczeks Alte Freiberger B! Glückauf Giessener B! Alemannia Name Tim Sapounas (2) Michael Heilemann (1) Tobias Körfer (1) Matthias Stiel (6) Kai Döllermann (1) Fabian Horn (1) Björn Reinders (4) Bastian Dietz (4) Hermann Woger (4) Felix Menzel (1) Johann Leo Paul (4) Carsten Rettig (4) Andreas Lechner (2) Thomas Lechner (2) Lukasz Neugebauer (6) Stefan Krüppel (8) Norbert Neumann (8) Bernd Schaller (8) 1HC02 1HD01 1MD10 1SB01 2KD01 2MD04 Heidelberg Halle a. d. Saale München Stuttgart Köln München Burschenschaft Normannia Halle-Leobener B! Germania Burschenschaft Franco-Bavaria Burschenschaft Alemannia AHV Kölner B! Alemannia AHV Münchner B! Cimbria 4 Nachrichtenblatt 296 vom 26. April 2006 6. Änderungen im Mitgliederverzeichnis Änderungen im Mitgliederverzeichnis Code 2BB14 Ort Berlin Bund AHV Berliner Burschenschaft Cimbria AHV Kölner Burschenschaft Wartburg VaB Kaiserslautern Anschrift Oberstl. a. D. Rolf Steffenhagen Morillenhang 34 52074 Aachen Ulrich Aust Bertramstr. 105, 51103 Köln Sigurd Rohden Carl-Euler-Straße 51 67663 Kaiserslautern 2KD04 3KB01 Köln Kaiserslautern 7. Vertagungen und Austritte Die Aktivitas der Berliner Burschenschaft Arminia erklärte sich am 24. Februar 2006 gegenüber der Deutschen Burschenschaft als vertagt. Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates und AHV: Code Hochschulort Burschenschaften 1AA01 Aachen Aachener Burschenschaft Alania 1BB01 Berlin Berliner Burschenschaft Arminia 1CB01 Coburg Alte Brünner Burschenschaft Suevia 1DC01 Düsseldorf Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia 1CC01 Chemnitz Freiberger Burschenschaft Arminia zu Chemnitz 1GC03 Graz Burschenschaft Carniola 1HA04 Hamburg Burschenschaft Hansea-Alemannia 1KA03 Karlsruhe Burschenschaft Tuiskonia 1KC01 Kiel Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia in Kiel 1KD02 Köln Burschenschaft Germania 1KE01 Konstanz Burschenschaft Rheno-Alemannia 1LB01 Leipzig Burschenschaft Plessavia 1MC06 Marburg Königsberger Burschenschaft Teutonia und Greifswalder Burschenschaft Germania vereinigt zu Marburg an der Lahn 1MD09 München Burschenschaft Sudetia 1MD11 Burschenschaft Elektra-Teplitz 1PA02 Passau akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau 1RA01 Regensburg Prager Burschenschaft Teutonia 1WA04 Wien Burschenschaft Bruna Sudetia 1WB03 Würzburg Burschenschaft Cimbria 5 Nachrichtenblatt 296 vom 26. April 2006 Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist uns dies umgehend schriftlich mitzuteilen. 8. Unvereinbarkeitsbeschluß zur Mitgliedschaft in SPD und Burschenschaftlicher Gemeinschaft Am 27. März 2006 hat der Parteivorstand der SPD beschlossen, die Mitgliedschaft in einer Burschenschaft, die der Burschenschaftlichen Gemeinschaft angehört, und die Mitgliedschaft in der SPD für unvereinbar zu erklären. Auch der Parteirat der SPD stimmte diesem Beschluß am 24. April zu. Diese Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in SPD und Burschenschaftlicher Gemeinschaft muß somit vorerst als rechtskräftig angesehen werden. 9. Mitteilung der Schriftleitung der Burschenschaftlichen Blätter Die aktuelle Auseinandersetzung um einen Unvereinbarkeitsbeschluß hinsichtlich einer Mitgliedschaft in SPD und der Deutschen Burschenschaft bzw. der Burschenschaftlichen Gemeinschaft soll zum Anlaß genommen werden, in einer zukünftigen Ausgabe der Burschenschaftlichen Blätter das Verhältnis zwischen der SPD und den Burschenschaften näher zu beleuchten. Der Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter, Vbr. Herwig Nachtmann, möchte daher auch die vielfältige Anerkennung, die der Burschenschaft auch seitens einzelner SPDGranden in der jüngeren Vergangenheit gezollt wurde, in den Burschenschaftlichen Blättern dokumentieren. Der Grundtenor soll dabei die Forderung nach Anerkennung der Meinungsfreiheit in einer pluralistischen Gesellschaft sein. Aus diesem Grund rufen wir Sie dazu auf, solche positiven Kontakte zur SPD zu dokumentieren und dieses Material dem Schriftleiter zur Verfügung zu stellen. Solche Kontakte sind insbesondere Besuche von Veranstaltungen, Reden, Grußbotschaften, Vorträge und Diskussionsveranstaltungen. Dabei wären wörtliche Zitate zur Bewertung der Leistungen der Burschenschaft und natürlich Bildmaterial von besonderem Interesse. Der Schriftleiter plant außerdem eine Ausgabe mit dem Schwerpunkt „68er Bewegung“. In diesem Zusammenhang bittet er auch um Dokumentation der Übergriffe von linksextremer Seite auf Burschenschaften, Verbindungshäuser und burschenschaftliche Veranstaltungen. Bitte senden Sie auch solche Dokumente an den Schriftleiter. 6 Nachrichtenblatt 296 vom 26. April 2006 10. Sachbeschädigung während der Verbandstagung Im Verlauf der Verbandstagung 2006 in Saarbrücken kam es am Samstag, dem 11.03.2006, zu einer Sachbeschädigung. Eine der Toilettentüren im Kongreßzentrum wurde während der Kneipe herausgerissen. Den entstandenen Schaden von ca. 300,- EUR mußte die Deutsche Burschenschaft zahlen. Wir bitten den oder die Verursacher, sich mit uns in Verbindung zu setzten. Ebenso bitten wir Verbandsbrüder, die uns einen Hinweis auf den oder die Verursacher geben können, uns zu informieren. Daß jeder für seine Handlungen persönlich einsteht, ist eine burschenschaftliche Selbstverständlichkeit. Offensichtlich besteht hierzu in Einzelfällen jedoch nachhaltiger Erziehungsbedarf. 11. Seminar der Deutschen Burschenschaft Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet im Juni in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) und der Kölner Burschenschaft Alemannia ein Seminar, zu welchen alle Verbandsbrüder herzlich eingeladen sind. Das „Seminar zum Bewerbungstraining“ findet im Zeitraum vom 23. bis 25. Juni auf dem Haus der Kölner Burschenschaft Alemannia statt. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie in den ausführlichen Seminarbeschreibungen, welche diesem Nachrichtenblatt als Anlage beigefügt ist. Bitte verwenden Sie die ebenfalls beigefügten Anmeldeformulare, wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind. Für Rückfragen steht Ihnen Vbr. Weidner gerne zur Verfügung. 12. Vergabe des Chile-Stipendiums des BCB Der Bund Chilenischer Burschenschaften (BCB) vergibt jeweils ein Stipendium mit einer Dauer von einem Jahr für einen von der Deutschen Burschenschaft ausgesuchten Burschenschafter. Während der Sitzung des Verbandsrates am 07. Juni 2006 wird die Auswahl des Stipendiaten für den Zeitraum März 2007 bis Februar 2008 erfolgen. Nähere Information zum Chile-Stipendium (Bedingungen, Bewerbungsantrag und benötigte Unterlagen, Verpflichtungen) können Sie im „Freundschafts- und Arbeitsabkommen zwischen dem BCB und der Deutschen Burschenschaft“ nachlesen, welches auch als Punkt III c in der Textsammlung der Deutschen Burschenschaft abgedruckt ist. Nähere Information über den Bund Chilenischer Burschenschaften können Sie auf der Seite www.bcb.cl nachlesen. 7 Nachrichtenblatt 296 vom 26. April 2006 Wenn Sie sich für dieses Stipendium bewerben möchten, senden Sie Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen (Antrag auf den Erhalt des Stipendiums; Foto; Lebenslauf mit Informationen über Aktivitäten und Ämter in Ihrer Burschenschaft, Studiengang und –abschluß; Begründung für die Bewerbung um das Stipendium, Beschreibung der geplanten burschenschaftlichen Betätigung in Chile, Nennung der Aufenthaltsorte in Chile) bitte bis zum 01. Juni 2006 an die Vorsitzende Burschenschaft. Bewerbungen, die nach diesem Zeitpunkt bei uns eintreffen, oder unvollständige Unterlagen können nicht berücksichtigt werden. Bitte informieren Sie auch Ihre Bundesbrüder über die Vergabe des Stipendiums. Bei Fragen, welche sich nicht mit Hilfe des Freundschafts- und Arbeitsabkommens klären lassen, wenden Sie sich bitte an die Vorsitzende Burschenschaft oder an die Geschäftsführende Verbindung des BCB, sofern Sie den Aufenthalt in Chile direkt betreffen. Die Kontaktdaten der Geschäftsführenden Verbindung des BCB finden Sie auch auf www.bcb.cl. 13. Wanderung zum Burschentag 2006 Der Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport, Vbr. Benedikt Fahrland, organisiert auch in diesem Jahr eine Wanderung zum Burschentag 2006. Diese Wanderung findet am 06. und 07. Juni 2006 statt. Alle interessierten Verbandsbrüder sind herzlich eingeladen, an dieser Wanderung teilzunehmen. Bitte beachten Sie dazu auch die ausführliche Beschreibung im Anhang des Nachrichtenblattes, dort finden Sie auch Informationen zur Anmeldung. 8 Nachrichtenblatt 296 vom 26. April 2006 14. Mitgliedsbeiträge Zum 15. Mai 2006 werden die Mitgliedsbeiträge für das 1. Halbjahr 2006 fällig. Folgende Mitgliedsvereinigungen nehmen nicht am Lastschriftverfahren teil und haben somit nach folgenden Beitrag bis zum 15. Mai 2006 (Termin im Sinne der BeireitungsordnungDB) zu überweisen: Aktivitates Code 1BB13 1BE03 1CA02 1GA02 1GA04 1HB02 1HB04 1KA03 1KD04 1LA01 1LB02 1LB03 1LC01 1MB01 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA10 1WB01 1WB03 Name Thuringia Marchia Glückauf Dresdensia-Rugia Germania Arminia Ghibellinia Tuiskonia Wartburg Cruxia Germania Normannia Cimbria Hansea Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas Moldavia Adelphia Cimbria Ort Berlin Bonn Clausthal Gießen Gießen Hannover Hannover Karlsruhe Köln Leoben Leipzig Leipzig Lemgo Mannheim Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg Beitrag I/2006 68,25 78,75 84,00 36,75 68,25 89,25 84,00 21,00 131,25 68,25 68,25 52,50 15,75 68,25 131,25 21,00 10,50 31,50 52,50 26,25 89,25 15,75 9 Nachrichtenblatt 296 vom 26. April 2006 Altherrenverbände Code 2AA04 2BB04 2BB09 2GA01 2HA02 2KD01 2LB03 2LC01 2SB04 2SC01 2WA01 2WA02 2WA03 2WA04 2WA05 2WA06 2WA10 2WB04 Name Libertas Germania Rugia Alemannia Germania Alemannia Normannia Cimbria Hilaritas Thuringia Alania Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas Moldavia Germania Ort Aachen Berlin Berlin Gießen Hamburg Köln Leipzig Lemgo Stuttgart Siegen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Beitrag I/2006 748,25 471,50 338,25 1.250,50 481,75 533,00 92,25 379,25 1.896,25 625,25 297,25 543,25 143,50 153,75 522,75 522,75 256,25 2.255,00 Der Betrag ist auf folgendes Konto zu überweisen: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Konto-Nr.: 552923500 Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) bzw. aus Österreich auf folgendes Konto: Dipl.-Ing. Wilhelm Meister, Sonderkonto DB Konto-Nr.: 00562072904 Bank Austria Creditanstalt Wien (BLZ 12000) 15. Reiskostenausgleich für den ordentlichen Burschentag vom 08. bis 11. Juni 2006 in Eisenach 10 Nachrichtenblatt 296 vom 26. April 2006 Reisekostenausgleich für o. Burschentag vom 08. bis 11. Juni 2006 in Eisenach (betrifft nur Aktivitates) Code 1AA01 1AA04 1AA06 1BA01 1BB01 1BB05 1BB07 1BB13 1BC01 1BD01 1BE02 1BE03 1BE04 1BE05 1BF01 1BF02 1BF03 1BF04 1CA02 1CB01 1CC01 1DA02 1DC01 1DD01 1EA01 1FA01 1FC03 1FC04 1FD01 1FD02 1GA01 1GA02 1GA04 1GB06 1GB07 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 1GD01 1GD02 1HA02 1HA03 km zu zahlen hin & zurück EURO Alania Aachen 0 vertagt Libertas Brünn Aachen 760 Teutonia Aachen 760 Thessalia Prag Bayreuth 480 53,00 Arminia Berlin 722 vertagt Gothia Berlin 722 Märker Berlin 722 Thuringia Berlin 722 Normannia-NibelungeBielefeld 430 64,00 Arminia Prag Bochum 528 42,00 Frankonia Bonn 604 25,00 Marchia Bonn 604 25,00 Norddeutsche+Nieder Bonn 604 25,00 Raczeks Bonn 604 25,00 Alemannia Braunschweig 400 70,00 Arminia-Gothia Braunschweig 400 70,00 Germania Braunschweig 400 70,00 Thuringia Braunschweig 400 70,00 Glückauf Freiberg Clausthal 294 94,00 Suevia Brünn Coburg 0 vertagt Arminia Freiberg Chemnitz 0 vertagt Germania Darmstadt 444 61,00 Rhenania-Salingia Düsseldorf 0 vertagt Cheruscia Dresden 542 39,00 Frankonia Erlangen 434 63,00 Arminia Leipzig Frankfurt 388 73,00 Saxo-Silesia Freiburg 912 Teutonia Freiburg 912 Alemannia Friedberg 340 84,00 Ascania Friedberg 340 84,00 Alemannia Gießen 284 96,00 Dresdensia-Rugia Gießen 284 96,00 Germania Gießen 284 96,00 Hannovera Göttingen 186 117,00 Holzminda Göttingen 186 117,00 Allemannia Graz 1466 Arminia Graz 1466 Carniola Graz 0 vertagt Germania Graz 1466 1108 Markomannia AachenGreifswald Rugia Greifswald 1108 Germania Hamburg 708 3,00 Germania Königsberg Hamburg 708 3,00 Bund Ort bekommt EURO 9,00 9,00 1,00 1,00 1,00 42,00 42,00 164,00 164,00 164,00 85,00 85,00 Code 1HA04 1HB02 1HB03 1HB04 1HC01 1HC02 1HD01 1IA01 1IA02 1JA01 1JA03 1JA04 1KA03 1KB01 1KC01 1KC02 1KD01 1KD02 1KD04 1KE01 1LA01 1LA02 1LB01 1LB02 1LB03 1LB04 1LC01 1LD01 1MA01 1MB01 1MC03 1MC04 1MC05 1MC06 1MD01 1MD02 1MD04 1MD05 1MD08 1MD09 1MD10 1MD11 1ME01 1OA01 1PA02 1RA01 1RA02 1RB01 Bund Ort Hansea-Alemannia Hamburg Arminia Hannover Germania Hannover Ghibellinia Leipzig Hannover Frankonia Heidelberg Normannia Heidelberg Leobener Germania Halle Brixia Innsbruck Suevia Innsbruck Arminia a.d.B. Jena Germania Jena Teutonia Jena Tuiskonia Karlsruhe Germania Kassel Alemannia Königsber Kiel Krusenrotter Kiel Alemannia Köln Germania Köln Wartburg Köln Rheno-Alemannia Konstanz Cruxia Leoben Leder Leoben Plessavia Leipzig Germania Leipzig Normannia Leipzig Arminia Leipzig Cimbria Lemgo Arminia Czernowitz Linz Germania Halle Mainz Hansea Mannheim Germania Marburg Normannia-Leipzig Marburg Rheinfranken Marburg Teutonia/Germania Marburg Alemannia München Arminia-Rhenania München Cimbria München Danubia München Stauffia München Sudetia München Franco-Bavaria München Elektra Teplitz München Franconia Münster Arkadia-Mittweida Osnabrück Markomannia Wien Passau Teutonia Prag Regensburg Suevia Brünn Regensburg Obotritia Rostock km zu zahlen hin & zurück EURO 0 vertagt 420 66,00 420 66,00 420 66,00 550 37,00 550 37,00 386 73,00 1288 1288 216 111,00 216 111,00 216 111,00 0 vertagt 166 122,00 904 vertagt 904 606 25,00 0 vertagt 606 25,00 0 vertagt 1388 1388 0 vertagt 388 73,00 388 73,00 388 73,00 406 69,00 1100 442 61,00 530 42,00 266 100,00 266 100,00 266 100,00 0 vertagt 938 938 938 938 938 0 vertagt 938 0 vertagt 570 33,00 596 27,00 0 vertagt 0 vertagt 794 1088 bekommt EURO 125,00 125,00 41,00 147,00 147,00 84,00 48,00 48,00 48,00 48,00 48,00 48,00 16,00 81,00 Code 1RB02 1SA02 1SB01 1SB03 1SB04 1SB05 1SC01 1TA01 1TB01 1TB02 1WA02 1WA03 1WA04 1WA05 1WA06 1WA07 1WA08 1WA10 1WA11 1WB01 1WB03 1WB04 km zu zahlen hin & zurück EURO Redaria-Allemannia Rostock 1088 Ghibellinia Prag Saarbrücken 770 Alemannia Stuttgart 710 2,00 Ghibellinia Stuttgart 710 2,00 Hilaritas Stuttgart 710 2,00 Hohenheimia Stuttgart 710 2,00 Thuringia Siegen 436 62,00 Germania Trier 734 Arminia Tübingen 802 Germania Tübingen 802 Albia Wien 1522 Aldania Wien 1522 Bruna Sudetia Wien 0 vertagt Gothia Wien 1522 Libertas Wien 1522 Oberösterr. GermanenWien 1522 Olympia Wien 1522 Moldavia Wien 1522 Silesia Wien 1522 Adelphia Würzburg 424 65,00 Cimbria Würzburg 0 vertagt Germania Würzburg 424 65,00 Bund Ort bekommt EURO 81,00 11,00 3,00 18,00 18,00 177,00 177,00 177,00 177,00 177,00 177,00 177,00 177,00 Wie weisen noch einmal darauf hin, daß der Termin für die Zahlung des Reisekostenausgleiches ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB darstellt und die zahlungspflichtigen Aktivitates den Betrag unter Angabe des Codes bis spätestens 31. Mai 2006 auf folgendes Konto zu überweisen haben: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Konto-Nr.: 55 29 23 500 Die Mitgliedsvereinigungen, die einen Reisekostenausgleich bekommen, erhalten diesen bei der Anmeldung im Tagungsbüro ausbezahlt. Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft „Bewerbungstrainings-Seminar“ vom 23. bis 25. Juni 2006 in Köln Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) und der Kölner Burschenschaft Alemannia ein Bewerbungstrainings-Seminar. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer auf die vielfältigen Problemstellungen im Rahmen von künftigen Bewerbungen vorzubereiten. Dies umfaßt die schriftliche Bewerbung und das Bewerbungsgespräch. Zudem werden die jeweiligen Bewerbungsunterlagen in einem persönlichen Gespräch vom Referenten bewertet. Zielgruppe sind hauptsächlich Absolventen. Nach Begrüßung und Einführung in das Seminar werden die unterschiedlichen Bewerbungsmöglichkeiten vorgestellt. Besprochen werden die gängigen Formen der Bewerbungsunterlagen sowie speziell von Lebensläufen. Neben den theoretischen und praktischen Übungen werden Bewerbungsgespräche simuliert. Weiterhin werden die Bewerbungsunterlagen der einzelnen Teilnehmer einer kritischen Prüfung unterworfen. Die Teilnehmer werden daher verpflichtet, ihre kompletten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und Nachweise) mitzubringen. Da der Referent sehr speziell auf die Teilnehmer eingehen wird, ist die Zahl der Teilnehmer auf 10 begrenzt! Dieses Seminar findet im Zeitraum vom 23. bis 25. Juni auf dem Haus der Kölner Burschenschaft Alemannia statt. Die Verpflegung erfolgt auf dem Haus. Die Übernachtung erfolgt kostenlos auf dem Haus oder in einer Unterbringung eigener Wahl. Die Anreise ist selbst zu tätigen. Teilnehmen können Füxe, Aktive, Inaktive und auch Alte Herren. Bitte bedenken Sie, daß dieses von der Deutschen Burschenschaft angebotene Seminar auch ein ideales Keilargument ist. Sie erhalten nach Abschluß des Seminars ein Teilnahmezertifikat, das Sie Ihren Bewerbungsunterlagen beifügen können. Seminarablauf: Freitag, 23. Juni 2006 19.30 Uhr Begrüßung und gemeinsames Kennenlernen bzw. Vorstellung der Teilnehmer 21.00 Uhr Zuteilung der Schlafplätze Samstag 24. Juni 2006 10.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr Beginn des Seminars Gemeinsames Mittagessen auf dem Haus Fortsetzung des Seminars 16.30 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr Kaffee- und Kuchenpause Fortsetzung des Seminars Gemeinsames Abendessen auf dem Haus Sonntag, 25. Juni 2006 10.00 Uhr Fortsetzung des Seminars 13.30 Uhr Abschlußbesprechung und Überreichung des Teilnahmezertifikats Da Seminare nach der Organisationsreform der Deutschen Burschenschaft finanziell selbsttragend angelegt sein müssen, wird eine Teilnahmegebühr von 85,- € pro Teilnehmer erhoben. Mit dieser Teilnahmegebühr werden die Hotelkosten für den Referenten, die Verpflegung für diesen und die Teilnehmer sowie sonstige Organisationskosten abgedeckt. Getränkekosten müssen selbst getragen werden. Informationen zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit – Verbandsbruder Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München norbert.weidner@burschenschaft.de Stand: 01.04.2006 Anmeldung zum Bewerbungstrainingsseminar der Deutschen Burschenschaft vom 23. bis 25. Juni 2006 in Köln Bitte senden Sie diese Anmeldung mit der Post, via Fax oder E-Post an: Verbandsbruder Norbert Weidner Postfach 14 03 36 D - 53058 Bonn Fax: +49 - (0) 228 - 747 924 norbert.weidner@burschenschaft.de Hiermit melde ich ______ Person(en) für das Bewerbungstrainings-Seminar vom 23. bis 25. Juni 2006 in Köln an (Bitte geben Sie die Personenzahl an). Die Teilnahmegebühr von 85,- € ist bis zum 15. Juni 2006 auf folgende Bankverbindung zu überweisen: SK Norbert Weidner, KNR 1937033262, BLZ 380 500 00, Sparkasse KölnBonn, Stichwort „Köln“ - Sie erhalten nach der Anmeldung eine Bestätigung und weitere Informationen. Da die Gruppe maximal nur 10 Teilnehmer umfassen darf, werden Anmeldungen in chronologischer Reihenfolge berücksichtigt. Name und Vorname: ____________________________________________________ Burschenschaft: ____________________________________________________ Straße: ____________________________________________________ PLZ + Wohnort: ____________________________________________________ Telefon + Telefax: ____________________________________________________ E-Post-Adresse: ____________________________________________________ ______________________________________ Ort, Datum, Unterschrift Informationen zum Seminarwesen der Deutschen Burschenschaft vom Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit – Verbandsbruder Norbert Weidner Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und Akademische Burschenschaft Carolina zu Prag in München norbert.weidner@burschenschaft.de Stand: 01.04.2006 Wanderung zum Burschentag 2006 Die Wanderung zum Burschentag 2006 startet am Dienstag, den 6. Juni 2006 gegen Mittag in Eisenach und wird zum Hubertushaus in der Nähe von Ruhla führen. Dort werden wir übernachten sowie die örtlichen Grill- und Brauspezialitäten testen. Am Mittwoch führt der Weg für einen Teil wieder zurück nach Eisenach, um an den ersten Veranstaltungen des Burschentages teilnehmen zu können, der andere Teil wird Eisenach östlich umgehen und entweder abends oder nach einer weiteren Übernachtung am Donnerstag eintreffen. Für die Übernachtung sind im Hubertushaus einige Zimmer geblockt, jedoch nur für kurze Zeit. Daher ist für eine sichere Einplanung im Übernachtungskontingent schnellstmöglich eine Rückmeldung erforderlich, idealerweise bis zum 30. April 2006 an den Verbandsobmann für Jugendarbeit, Vbr. Benedikt Fahrland (Hilaritas Stuttgart), Stafflenbergstraße 66, 70184 Stuttgart, benedikt.fahrland@burschenschaft.de. Bei späterer Anmeldung ist die Übernachtung selbst zu organisieren. Fußballspiel Burschentag 2006 Im WM-Jahr 2006 gilt in besonderer Weise: Mitspielen statt Zuschauen! Das Fußballspiel am Burschentag 2006 wird (einen Tag nach dem WM-Eröffnungspiel) am Samstag, den 10. Juni 2006, um 14 Uhr im Wartburgstadion (neben der WernerAssmann-Halle) stattfinden. Alle teilnehmenden Spieler mögen sich gegen 13.30 Uhr dort einfinden, DB-Trikots werden wie üblich gestellt, Rasen-Schuhe sind mitzubringen. Für die (hoffentlich zahlreiche) Spielermeldung findet sich im aktuellen Nachrichtenblatt ein entsprechendes Formular; Meldungen sind auch formlos an den Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport möglich: Benedikt Fahrland, Stafflenbergstr. 66, 70184 Stuttgart; benedikt.fahrland@burschenschaft.de Zuschauer zur tatkräftigen Unterstützung der DB-Mannschaft beim Spiel gegen die Jugend- und Aktivenauswahl aus Eisenach sind herzlich willkommen! Für leibliches Wohl sorgt die Gaststätte im Wartburgstadion. Burschentag 2006 Chargenmeldung für den Burschentag 2006 Für den Festkommers am Burschentag 2006 (10. Juni 2006, Beginn: 20 Uhr, Chargenprobe mit anschließendem Essen um 17 Uhr s.t., Werner-Aßmann-Halle) melden wir eine Chargenabordnung von _______ Chargierten mit Name des Bundes: ohne Fahne. _________________________________________________________ Telefonisch während des BT erreichbar unter: _____________________________________ Ort, Datum, Unterschrift: ___________________________________________________ ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Spielermeldung für das Fußballspiel am Burschentag 2006 Für das Fußballspiel gegen eine Eisenacher Auswahl am Samstag, den 10. Juni 2006 um 14.00 Uhr im Wartburgstadion an der Katzenaue melden wir nachfolgende Spieler: _______________________________________________ _______________________________________________ _______________________________________________ Name des Bundes: _________________________________________________________ ___________________________________________________ Vorsitzende Burschenschaft der DB B! Alemannia Stuttgart Haußmannstraße 46 D-70188 Stuttgart Fax: +49 / (0)711 / 2484263 vorsdb@alemannia-stuttgart.de Ort, Datum, Unterschrift: Bitte bis spätestens 1. Juni 2006 einsenden an: Burschentag 2006 VERTRETERVOLLMACHT für den Burschentag 2006 vom 08. bis 11. Juni 2006 in Eisenach Diese Vollmacht ist bei der Anmeldung zur Burschentag vorzulegen! Stimmberechtigter Vertreter des Altherrenverbandes der Aktivitas der Burschenschaft ist Herr _________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift, Stempel ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Wichtige Hinweise für die Anmeldung zum Burschentag: • • • • Bringen Sie die obige Vertretervollmacht unterschrieben und gestempelt zur Anmeldung mit. Die Anmeldung ist auch am Donnerstag zwischen 10.00 und 12.00 Uhr im Berghotel möglich. Offene Zahlungsverpflichtungen sind bei der Anmeldung in bar zu begleichen. Überprüfen Sie bitte frühzeitig, ob Außenstände gegenüber der DB bestehen. Die Lesekarten werden gegen ein Pfand in Höhe von 10,- EUR je Karte ausgegeben. Halten Sie entsprechende Finanzmittel bereit, da sonst keine Ausgabe erfolgen kann. Ohne Lesekarte ist nur der Zugang zur Tribüne möglich. Das Campieren im gesamten Areal der Werner-Aßmann-Halle ist verboten – auch in Wohnmobilen. Beachten Sie die Park- und Halteverbotsschilder. Widerrechtlich geparkte Fahrzeuge werden von den örtlichen Behörden kostenpflichtig abgeschleppt. Allgemeine Hinweise: • • Bitte bis zum 15.07.2006 (Termin im Sinne d. BeirODB) einsenden an den Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft: Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax: 09492/7449 Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Burschenschaft: Anschrift: Telefon: Telefax: E-Mail: Füxe aktive Burschen Inaktive Burschen Stand: 01. Juli 2006 Ort, Datum Unterschrift Bitte bis zum 15.07.2006 (Termin im Sinne d. BeirODB) einsenden an den Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft: Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax: 09492/7449 Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Altherrenverband: Vorsitzender bzw. Schriftenempfänger: Anschrift: Telefon: Telefax: E-Mail: Kassenwart: Anschrift: Telefon: Telefax: E-Mail: Beitragsauslösende Mitglieder (gemäß § 19 HKO DB) Mitglieder, die zuerst einem anderen AHV der DB beigetreten sind Stand: 01. Juli 2006 Ort, Datum Unterschrift Verband der Vereinigungen Alter Burschenschafter Der Vorort: Vereinigung Alter Burschenschafter zu Marburg an der Lahn, Postfach 2107, D-35009 Marburg an der Lahn postfach@vab-marburg.de Tagungsunterlagen zum Altherrentag 2007 am Donnerstag, 31. Mai 2007, 12:30 Uhr im Berghotel Burschenhaus, An der Göpelskuppe 1, 99817 Eisenach Arbeitsunterlagen AHT 2007 INHALT INHALT ......................................................................................................................................................... 3 ORGANISATORISCHES .................................................................................................................................... 4 TAGESORDNUNG AHT 2007............................................................................................................................ 4 1. Eröffnung und Begrüßung ......................................................................................................................... 4 2. Ehrung der verstorbenen Verbandsbrüder.................................................................................................. 4 3. Feststellung der Beschlußfähigkeit ............................................................................................................ 4 4. Genehmigung der Tagesordnung ............................................................................................................... 4 5. Genehmigung des Protokolls des AHT 2006............................................................................................... 4 6. Tätigkeitsberichte ..................................................................................................................................... 5 6.1 Vorort................................................................................................................................................ 5 6.1.1 VAB Eisenach (10.06.-31.12.2006)............................................................................................ 5 6.1.2 VAB Marburg (ab 01.01.2007) ................................................................................................... 6 6.2 Rechtsausschuß des VVAB.................................................................................................................. 7 6.3 Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter....................................................................................... 8 6.4 Leiter von Archiv und Bücherei der Deutschen Burschenschaft.............................................................. 9 6.5 Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung (GfbG) ....................................................... 11 6.6 Burschenschaftsdenkmalverein Eisenach e. V. (BDV) ......................................................................... 12 6.7 Denkmalerhaltungsverein e. V. (DEV) ............................................................................................... 12 6.8 CDA-Beauftragter der Deutschen Burschenschaft ............................................................................... 14 6.9 Eisenachbeauftragter ....................................................................................................................... 14 7. Anträge .................................................................................................................................................. 15 7.1 Antrag der VAB Oberösterreich auf Unterstützung des „Linzer Turms“................................................ 15 8. Kassenangelegenheiten .......................................................................................................................... 16 8.1 Bericht der Kassenprüfer für das Geschäftsjahr 2006 ......................................................................... 16 8.2 Bericht des Kassenwartes des VVAB.................................................................................................. 17 8.2.1 Bericht des Kassenwartes des VVAB, Geschäftsjahr 2006 ........................................................... 17 8.2.2 Bericht des Kassenwartes des VVAB, Geschäftsjahr 2007 ........................................................... 17 8.3 Einnahme – Überschußrechnung (01.01.07 – 31.12.07) .................................................................. 18 8.4 Haushaltsplan für das Geschäftsjahr 2008......................................................................................... 18 9. Verschiedenes ........................................................................................................................................ 18 –3– Arbeitsunterlagen AHT 2007 ORGANISATORISCHES Der Altherrentag 2007 beginnt um 12.30 Uhr im großen Saal des Berghotels. Wir bitten die Vertreter der teilnehmenden VABen sich rechtzeitig vorher am Tagungsschalter anzumelden. Hierzu wird ab 11.30 Uhr die Möglichkeit bestehen. Wir weisen an dieser Stelle aus gegebenem Anlaß auf Art. 11, Abs. 3, Satz 2 der Verfassung des VVAB hin: Stimmberechtigt sind auf dem AHT nur VABen, die ihren Beitragspflichten in vollem Umfange nachgekommen sind. Am Tagungsschalter wird selbstverständlich wieder die Möglichkeit bestehen, Beitragsschulden in bar gegen Quittung nachzuentrichten. TAGESORDNUNG AHT 2007 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Ehrung der verstorbenen Verbandsbrüder 3. Feststellung der Beschlußfähigkeit 4. Genehmigung der Tagesordnung 5. Genehmigung des Protokolls des AHT 2006 Es liegen folgende Hinweise zur Änderung bzw. Ergänzung des Protokolls vor: Top 9.2: Satz 1 ist zu ändern in: „Nachdem die VAB Marburg einen Änderungsantrag vorgelegt hatte, wurde der erste Satz des Antrages des Vorstandes VVAB entsprechend abgeändert.“ Top 9.3: In die Tabelle der anzupassenden Kostenpauschalen ist unter „Fahrtkosten je Mitfahrer“ eine neue Zeile einzufügen: „Übernachtungskosten max. 55,00 €“ Top 11: Die erste Zeile des dritten Absatzes unter der Überschrift „Vorort“ ist wie folgt zu berichtigen: „VAB Marburg: 27 Stimmen, VAB Eisenach: 15 Stimmen“ Dem vierten Absatz unter der Überschrift „Rechtsausschuß“ ist als letzte Zeile ergänzend hinzuzufügen: „Ersatzmitglied Vbr. Wolfgang Bluhm mehrheitlich“ Der letzte Absatz ist wie folgt neu zu fassen: „Die VAB Marburg als designierter Vorort, Vbr. Sanker als designierter Vorsitzender des VVAB sowie alle gewählten designierten Amtsträger nahmen die Wahl an.“ –4– Arbeitsunterlagen AHT 2007 6. Tätigkeitsberichte 6.1 Vorort 6.1.1 VAB Eisenach (10.06.-31.12.2006) Schwerpunkt der Tätigkeit des Vororts Eisenach war zunächst die Erarbeitung einer neuen Vorortsatzung und deren einstimmige Verabschiedung auf dem Altherrentag 2003. Nicht wenige VAB!VAB! haben jedoch dann in der Folgezeit eine ambivalente Haltung zu der Satzung eingenommen und mehrmals durch entsprechende Anträge auf den Altherrentagen versucht, Satzungsänderungen zur Stärkung des NDB-Einflusses herbeizuführen. Die Altherrentage haben dies jedoch mehrheitlich abgelehnt. Ein weiterer Schwerpunkt der Tätigkeit des Vororts war ab Frühjahr 2005 die Aufarbeitung der von dem ehemaligen Kassenwart St. Maier begangenen Unterschlagungen. Hierzu war ein sehr zeitaufwendiger Einsatz des neuen Kassenwarts des VVAB, Vbr. Mayr, und des stellvertretenden Vorsitzenden, Vbr. Schroeter, durch Mitwirkung im zur Aufarbeitung der Unterschlagungen gegründeten Finanzausschuß der DB erforderlich. Über Einzelheiten wurde ausführlich gesondert berichtet. Da St. Maier keinerlei Unterlagen über den Mitgliederstand und auch keine Anschriften der VAB!VAB! herausgegeben hatte, mußten diese Informationen in einem lange währenden zeit- und kräfteraubenden Prozeß neu zusammengestellt werden. Vbr. Schlicher war dabei mit den bei ihm verfügbaren Informationen behilflich. Es konnte schließlich zu 100 VAB!VAB! ein Kontakt hergestellt werden. Dabei stellte sich als großes Problem die überaus große Überalterung vieler VAB!VAB! heraus. Leider war der Wille, sich einer drohenden Auflösung entgegenzustemmen, trotz angebotenen Adressenmaterials vielfach nicht vorhanden. Zum 31.12.2006 gehörten dem VVAB 3.278 Mitglieder an, davon 2540 der DB, 392 der NDB und 296 waren sonstige Mitglieder. Im Herbst 2004 fand im Anschluß an eine Vorstandssitzung auf Einladung des Vororts Eisenach mit dem Vorsitzenden der NDB, Herrn Greiner, und dessen Stellvertreter, Herrn Amin Wagner, ein Meinungsaustausch in ruhiger Atmosphäre statt. Es bestand der beiderseitige Wunsch, in Verbindung zu bleiben. Jedoch hat die NDB keine Gegeneinladung ausgesprochen und der neue Vorstand hat sich beim Vorortvorstand auch nicht vorgestellt. Leider hat die NDB in der Folgezeit einen scharfen Konfrontationskurs gegenüber der DB und dem VVAB eingeschlagen. So wurde die DB in der Presse als rechtsradikal diffamiert und unberechtigt deren Insignien verwendet. Besonders der stellvertretende Vorsitzende der NDB versuchte bei den westdeutschen VAB!VAB! eine Herauslösung des VVAB aus der DB zu erreichen. Dies wirkte sich auch auf die Beitragszahlungen aus, weil die NDB-Mitglieder aus nicht nachvollziehbaren Gründen ihren Beitrag nicht mehr an den Vorort, sondern eigenmächtig an den DEV zahlten. Dadurch ergaben sich für den Vorort finanzielle Beeinträchtigungen, weil er gemäß Beschluß des AHT jährlich nicht unerhebliche Beträge an den DEV abzuführen hatte. Diese Beträge waren aber auf eine VVAB-Mitgliederzahl einschließlich der NDB-Angehörigen abgestimmt. Der neue NDB-Vorsitzende versuchte in der Absicht NDB-VAB!VAB! zu gründen, sich Mitglieder-Adressen aus einzelnen VAB!VAB! zu verschaffen. Dazu kamen Abspaltungstendenzen bei norddeutschen VAB!VAB! So wurde im Oktober 2006 der neue NDB-Vorsitzende ohne Wissen des amtierenden oder des designierten Vororts zu vorbereitenden Gesprächen zur Gründung einer „VAB in Welfenlanden“ außerhalb des VVAB eingeladen. Besonders schmerzlich war, daß man darüber auch noch einen Bericht in den BBl veröffentlichen wollte und sich brüstete, die rechtlich geschützte Bezeichnung „VAB“ weiterzuführen und vorsorglich betonte, einem –5– Arbeitsunterlagen AHT 2007 entsprechenden Verwaltungsgerichtsverfahren gelassen entgegensehen zu wollen. Mit Unterstützung des Schriftleiters der BBl gelang es, eine Veröffentlichung dieses Berichts zu verhindern. Das Eintreten des Vororts für den Zusammenhalt des VVAB innerhalb der DB erforderte einen umfangreichen und meist unerfreulichen Schriftwechsel. Dem Altherrentag 2005 wurde ein Strategiekonzept zur weiteren Entwicklung des VVAB im Entwurf zur Stellungnahme durch die einzelnen VAB!VAB! vorgelegt. Da jedoch keine weiteren Vorschläge beim Vorort eingegangen sind, stimmte der AHT 2006 dem Konzept zu. Wegen des Endes der Amtszeit des Vororts Eisenach konnte eine Umsetzung nicht mehr verwirklicht werden. (Das Strategiekonzept ist im internen Teil des Internet-Auftritt des VVAB abgelegt.) Neben diesen Aufgaben konnte noch der Internet-Auftritt des VVAB mit Unterstützung von Vbr. Lenz verwirklicht werden. Täglich wird der Internet-Auftritt mehr als 30 Mal aufgerufen. Pro Woche waren im Durchschnitt zwei Anfragen verschiedener Art zu beantworten. Die während der Amtszeit des Vororts Eisenach im Internet-Autftritt vorgenommenen Einträge wurden ausgedruckt und in gebundener Form dem Archiv der DB übergeben. Ein zunehmend engerer Kontakt des Vororts zu den einzelnen VAB!VAB! sowie zu interessierten Vbr!Vbr! konnte durch mehrere auf elektronischem Wege versandte Schnellinformationen kostensparend gehalten werden. Ein vom Vorort ausgeschriebener Aufsatzwettbewerb zur politischen Bildung der jungen Verbandsbrüder sowie interessierter Waffen- und Farbenbrüder erwies sich trotz zahlreicher Werbemaßnahmen und eines Preisvolumens von 1.500,– Euro leider als Fehlschlag. Lediglich zwei Farbenbrüder beteiligten sich an dem Wettbewerb. Das geistige Niveau dieser Arbeiten lag jedoch weit unter den Erwartungen. Deshalb wurden lediglich kleine Anerkennungspreise vergeben. Die ausgelobten Preisgelder hätten nicht die Kasse des VVAB belastet. Sie waren vom Vorstand eingeworben worden. Mit der Aktion „ruf ’mal wieder an – Verbindung halten, Burschenschaft leben“ sollten abseitsstehende Verbandsbrüder an die VAB!VAB! bzw. an ihren eigenen Bund wieder herangeführt werden. Leider war auch diese Aktion ein Fehlschlag. Es beteiligte sich kein Vbr. daran. Auf Anweisung des Rechtsausschusses wurden im Frühjahr 2006 die noch im Depot des VVAB bei der Commerzbank Braunschweig vorhandenen Wertpapiere auf ein Anderkonto überstellt und das Depot aufgelöst. Die schriftlichen Unterlagen des Vororts wurden in einer Sitzung am 24.11.2006 in Eisenach an den neuen Vorort gegen Unterschrift übergeben. Wegen des Wechsels im Vorsitz wurde Anfang Januar 2007 das bisherige Konto des Vororts bei der Commerzbank Braunschweig gekündigt, da es an die Person des stellvertretenden Vorsitzenden gebunden war. Der Restbetrag wurde auf das Konto des neuen Vororts überwiesen. Der Vorort konnte dank einer sparsamen Kassenführung alle Verbindlichkeiten für 2006 und aus Vorjahren bezahlen. Die Kassenunterlagen für das Jahr 2006 wurden den Kassenprüfern zugeleitet. Bernhard Schroeter. (Arminia a. d. B. Jena) 6.1.2 VAB Marburg (ab 01.01.2007) Am 1. Januar begann die Amtszeit der VAB Marburg als Vorort des VVAB. Die Zeit seit der Wahl auf dem AHT 2006 war zu einer Zustandsanalyse des Verbandes und einer Bestandsaufnahme anstehender und anzugehender Aufgaben genutzt worden. Bereits am 21. Oktober hatte sich der Vorstand der VAB Marburg mit engagierten Verbandsbrüdern und ehemaligen Amtsträgern des Verbandes zur Vorstellung und Diskussion der Planungen zur programmatischen Ausgestaltung der kommenden Amtsperiode getroffen. Einen Schwerpunkt nahm dabei – in Anbetracht des derzeitigen Zustands des Verbandes – die Zukunfts- und Bestandssicherung desselben ein. –6– Arbeitsunterlagen AHT 2007 Wie dramatisch sich dieser Zustand sich tatsächlich darstellte, wurde dann am 25. November 2006 deutlich, als die Aktenübergabe des scheidenden an den designierten Vorort-Vorstand vollzogen wurde. Das zum Jahresende zu übergebende Guthaben des VVAB würde sich voraussichtlich im niedrigen dreistelligen Bereich bewegen. Da im Geschäftsjahr 2006 leider nicht die übliche Stärkemeldung durchgeführt worden war, fehlte auch jede Grundlage, um über den baldigen Einzug der Beiträge die Liquidität möglichst bald wieder gewährleisten zu können. Um wenigstens das vorbereitete VVAB-Nachrichtenblatt und die enthaltenen Formulare zur Nachholung der Stärkemeldung drucken und versenden zu können, wurde mit dem DEV die vorläufige Stundung einer eigentlich noch zum Jahresende 2006 anstehenden Zahlung vereinbart, wofür Vbr. Schatz an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt sei. Trotz dieser Stundung in Höhe von 1.000 € wurde dann – erst Mitte Januar 2007 – nur ein Betrag von 889,18 € als Kassenrestbestand an die VAB Marburg übergeben. Mit dem offziellen Amtsantritt im Januar einher ging die Konstituierung des Zukunftsausschusses des VVAB, dem die Ausarbeitung neuer Organisationsstrukturen sowie die Festlegung von Arbeitsschwerpunkten des Verbandes vom AHT 2006 übertragen worden war. Die erste Sitzung fand am 20. Januar in Marburg statt. Das Protokoll dieser und aller zukünftigen Sitzungen stehen auf der Netzseite des VVAB im internen Bereich zu Einsichtnahme und Abruf zur Verfügung. Nach Ablauf der Antragsfristen zum diesjährigen Altherrentag tagte am 3. März der erweiterte Vorortvorstand in Marburg. Neben den Vorbereitungen zum Altherrentag 2007 und der Planung von Gesprächen mit der NDB, mit der der Vorort in Kontakt steht, nahm auch die „Maier-Affäre“ wiederum einen weiten Bereich der Tagesordnung ein. Der Verlauf der Gerichtsverfahren gestaltet sich hier nach wie vor sehr unerfreulich, wie es im Februar ja auch der Presse zu entnehmen war. Trotz allem überwiegt beim Vorort der Optimismus, daß es nach dem Neubeginn nun insgesamt für den Verband wieder aufwärts geht. In diesem Zusammenhang möchte ich den vielen engagierten Verbandsbrüdern vor Ort danken, die durch ihren ehrenamtlichen Einsatz und ihre unverbrüchliche Treue zur burschenschaftlichen Bewegung den Verband zusammenhalten helfen. Ohne sie und den unermüdlichen Einsatz der Amtsträger, von denen ich hier – stellvertretend für alle – nur die Verbandsbrüder Korell und Schlicher besonders erwähnen möchte, hätten die Vorkommnisse der vergangenen Jahre auch zu wesentlich drastischeren Auswirkungen für unseren Verband führen können. Nichtsdestotrotz bleibt jeder einzelne Burschenschafter aufgerufen, an seinem Platz das seine zum weiteren und neuerlichen Blühen, Wachsen und Gedeihen des VVAB beizutragen. Der Vorort wird nicht hintanstehen, ihnen für jedwedes burschenschaftliche Projekt nach Kräften Hilfe zuteil werden zu lassen. Jens-Markus Sanker (Normannia-Leipzig zu Marburg, Cimbria München) 6.2 Rechtsausschuß des VVAB Im Geschäftsjahr 2006/2007 fanden zwei ordentliche Rechtsausschusssitzungen statt. Dabei konnten die an den Rechtsausschuss herangetragenen Rechtsfragen entschieden werden. Auch hat sich der Rechtsausschuss erneut mit der Aufarbeitung der Finanzaffäre „Stephan Maier“ beschäftigen müssen. Der Rechtsausschuss bedankt sich beim gewesenen Vorort für die jahrelange, stets unproblematische und gute Zusammenarbeit und freut sich über die Tatsache, dass auch die Zusammenarbeit mit dem neu im Amte sich befindlichen Vorort des VVAB von Anfang an sehr gut gewesen ist. Rastatt, den 27. Februar 2007 Uwe Korell (Frankonia Heidelberg) –7– Arbeitsunterlagen AHT 2007 6.3 Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter Seit dem letzten Burschentag sind drei Folgen der Burschenschaftlichen Blätter erschienen: Ausgabe 3/2006 beschäftigte sich in einem Schwerpunkt-Thema mit den Hintergründen, dem Ablauf und dem Erbe der sogenannten „Studentenrevolution“ der 1968-er. Es gelang, mehrere kompetente Autoren zu gewinnen, die zum Teil selbst Akteure dieser unruhigen Zeiten waren und sich im Rückblick sehr kritisch mit den damaligen Ereignissen auseinandersetzten. Die seinerzeitigen Vorgänge leiteten einen Einbruch in der Aufwärtsentwicklung der studentischen Korporationen in der Nachkriegszeit ein, von dem sich neben anderen Korporationsverbänden auch die Deutsche Burschenschaft nicht wieder erholen konnte. Der gezielten nachhaltigen Veränderung des geistigen Klimas in der Gesellschaft und insbesondere an den deutschen Hochschulen konnte auch unser Verband nicht den erforderlichen Widerstand entgegensetzen. Gründe genug, um sich in den Burschenschaftlichen Blättern mit diesem Thema zu beschäftigen. In dieser Ausgabe der Burschenschaftlichen Blätter wurde neben der üblichen Berichterstattung über das Verbandsleben und aus den Bünden der Ablauf des Burschentages 2006 dokumentiert und die neue Vorsitzende, Brixia Innsbruck, vorgestellt. Die Ausgabe 4/2006 enthielt eine Reihe von kulturhistorischen, zeitgeschichtlichen und studentenhistorischen Beiträgen. Wir begannen die Beschäftigung mit Fragen einer zeitnahen Programmatik unserer burschenschaftlichen Ideale und Ziele. Dazu wurde die von den vier Stuttgarter DB-Bünden und der VAB Stuttgart gemeinsam erarbeitete „Stuttgarter Initiative“ unserem Leserkreis zur Kenntnis gebracht. Das Heft 1/2007 beschäftigte sich in Vorbereitung der Verbandstagung anläßlich der 175-Jahrfeier des Hambacher-Festes mit den Hauptforderungen dieser für die burschenschaftliche Geschichte wichtigen Wegmarke, nämlich der Forderung nach nationaler Einheit und demokratischer Verfassung Deutschlands. Insbesondere gingen wir der Frage nach, inwieweit die damalige Forderung nach Bürger- und Freiheitsrechten, die schließlich nach der 1848-er Revolution Eingang in die gesatzten Verfassungen deutscher Staaten Eingang fanden, heute (wieder) bedroht sind. In mehreren Beiträgen setzten wir uns mit der zunehmenden Repression gegen die Korporationen auseinander und dokumentierten Anfeindungen und Intoleranz gegenüber der Burschenschaft und die zunehmende Verweigerung des Rechtes auf freie Meinungsäußerung – bis hin zu Gewalt. Noch vor dem Burschentag soll möglichst die Ausgabe 2/2007 erscheinen. In dieser soll die Debatte über eine zeitgemäße Interpretation unserer burschenschaftlichen Anliegen begonnen werden. In den vergangenen Heften der Burschenschaftlichen Blätter wurde im Leserforum ein Meinungsstreit besonders zum Thema 20. Juli begonnen, der stark polarisierte und im Ton sehr verhärtet geführt wurde. Zahlreiche Verbandsbrüder bedauerten diese Entwicklung und rieten, die Debatte über dieses Thema abzuschließen, was die Schriftleitung schließlich auch befolgte. Bei aller Berechtigung der Beschäftigung mit historischen Fragen liegen unsere eigentlichen Aufgaben in der Lösung von Gegenwarts- und Zukunftsproblemen. In der ständigen Rubrik „Eine Burschenschaft stellt sich vor“ sind bisher folgende Burschenschaften dem Leserkreis der Burschenschaftlichen Blätter vorgestellt worden: B! Baltia-Gotia in Ilmenau (BBl 4/2005), Akad. B! Arminia Czernowitz zu Linz (BBl 1/2006), B! Teutonia Königsberg und Germania Greifswald, vereinigt zu Marburg/L. (BBl 2/2006), Innsbrucker akad. B! Brixia (BBl 3/2006), Straßburger B! Arminia zu Tübingen (BBl 4/2006), Alte Breslauer B! der Razceks zu Bonn (BBl 1/2007). Die Zusammenarbeit mit den burschenschaftlichen Amtsträgern gestaltet sich reibungslos. –8– Arbeitsunterlagen AHT 2007 Der Verlagsbeauftragte mußte krankheitshalber sein Amt niederlegen. Vbr. Hans-Jürgen Schlicher hat es dankenswerterweise übernommen, bis zur Wahl eines neuen Verlagsbeauftragten dessen Aufgabengebiet zu betreuen. Ich danke allen Amtsträgern und Bünden, den Autoren sowie den kritischen Lesern für die gute Zusammenarbeit und für manchen wertvollen Hinweis. Herwig Nachtmann (Brixia Innsbruck) 6.4 Leiter von Archiv und Bücherei der Deutschen Burschenschaft Stichtag: 26. Februar 2006 Findmittel und studentenhistorische Publikationen können heruntergeladen werden unter: http://www.burschenschaftsgeschichte.de http://www.burschenschaft.de/gfbg 1. Die Tätigkeit des Berichterstatters hat sich hinsichtlich der Gewichtung von Auskunfts- bzw. Recherchentätigkeit und Erschließung in den letzten Jahren immer mehr zu Gunsten ersterer verschoben. Die Auskunfts- bzw. Recherchentätigkeit beansprucht nach wie vor die meiste Zeit, hat im Berichtszeitraum aber erstmals nicht in dem Maße zugenommen, wie es in den vergangenen Jahren der Fall war. 2. Bei der Auskunfts- bzw. Recherchentätigkeit standen nach wie vor personengeschichtliche Fragestellungen im Vordergrund. Ihnen allein galten 233 Anfragen. Die zweitgrößte Gruppe stellten Anfragen zur Identifizierung von Farben, Wappen usw. dar. Die Gesamtzahl der durch Briefpost und e-mail angefragten Recherchen belief sich auf 379. Erstmals gesondert gezählt wurden fernmündliche Anfragen, deren Anzahl sich auf 179 belief. 3. Archiv und Bücherei erhielten im Berichtszeitraum mehrere Zugänge (Pressereferent, ehemalige Hauptausschußmitglieder und Mitglieder anderer Ausschüsse, VVAB u. a.), von denen die Ablieferungen der einzelnen Burschenschaften am umfangreichsten waren (insbesondere Altherrenverbände mehrerer Berliner Burschenschaften). Besondere Hervorhebung verdient der erfreuliche Umstand, daß dem Archiv vermehrt Drucksachen (Rundschreiben, Bundeszeitungen usw.) der einzelnen Burschenschaften zugehen, und dies nicht nur aktueller, sondern auch historischer Art. Nach wie vor überwiegt aber der Anteil der Burschenschaften, die Archiv und Bücherei nicht in ihren Verteiler aufgenommen haben. 4. Der 2005/06 übernommene Nachlaßteil Prof. Dr. Paul Wentzckes (Alemannia Straßburg, Marchia Bonn, Germania Würzburg), ehemaliger GfbG-Vorsitzender und Verfasser zahlreicher Arbeiten zur Geschichte der Burschenschaft, wurde geordnet. Er enthält u. a. den Schriftwechsel zur Erstellung der Erlanger Burschenschafterlisten, deren Rekonstruktion angestrebt wird. Ein erstes Ergebnis der Auswertung des Nachlasses war die Herausgabe der GfbG-Jahresgabe 2006: Paul Wentzcke: Erlanger Burschenschafter in den entscheidenden Monaten der Paulskirche (September 1848 bis Mai 1849). Beiträge zur Parteigeschichte des ersten deutschen Parlaments. 5. Abgeschlossen werden konnte die Ordnung der Halleschen Burschenschafterlisten 1814-1850. Die Veröffentlichung wird angestrebt. 6. Die Bücherei erhielt einen Zugang von 55 Druckwerken. Dazu konnten weitere auf dem Tauschweg erworben werden. Auf Grund des Vorrangs des Archivs machte die Erfassung des Buchbestandes nur geringe Fortschritte. Es wird angestrebt, den gesamten, bisher nur auf Karteikarten erfaßten Bestand elektronisch zu verdaten. 7. Der Benutzerverker hat sich gegenüber dem Vorjahr vermehrt, vor Ort waren 21 Benutzer tätig, teilweise bis zu vier gleichzeitig; etliche Benutzer wurden nach eigener Aussage erst durch den Internet-Auftritt von Archiv und Bücherei bzw. der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG) aufmerksam. –9– Arbeitsunterlagen AHT 2007 Betreut wurden insbesondere mehrere Staatsexamensarbeiten zu studentenhistorischen Themen, eine Diplomund drei Magisterarbeiten sowie vier noch nicht abgeschlossene Dissertationen (Geschichte des Rüdesheimer Verbands; Geschichte der Erlanger Burschenschaft; Geschichte der Deutschen Burschenschaft 1945/49-1972; Geschichte der Deutschen Studentenschaft 1919-1935). Hinzu kamen im Berichtszeitraum drei weitere Dissertationen (Geschichte des Naumburger Senioren-Convents 1924-1935; Geschichte des studentischen Wehrsports in der Weimarer Republik; Reichskuratorium für Jugendertüchtigung 1932 ff.). Abgeschlossen wurde eine Magisterarbeit über die Darstellung der Jenaer Urburschenschaft in der deutschen Geschichtswissenschaft von 1949 bis 1989/90, eine Staatsexamensarbeit über die Deutsche Wehrschaft 1919-1935, eine Dissertation über die Rostocker Burschenschaft sowie eine personengeschichtliche Arbeit über die Greifswalder Burschenschaft. Veröffentlichungen werden angestrebt. 8. Archiv und Bücherei waren Beiträger zum an der Universität Münster angesiedelten DFGSonderforschungsbereich 496 „Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme vom Mittelalter bis zur Französischen Revolution“, zur „Nachwuchsgruppe Universitätsgeschichte“ an der Friedrich-SchillerUniversität Jena sowie an Veranstaltungen zur 550-Jahr-Feier der Universität Greifswald. 9. Archiv und Bücherei waren an folgenden wissenschaftlichen Tagungen beteiligt: 9.1. Internationalen Arbeitstagung „Chorgesang als Medium von Interkulturalität: Formen, Kanäle, Diskurse“ vom 25.-27. Mai 2006 in Bonn, ausgerichtet von der Abteilung für Musikwissenschaft der Rhein. FriedrichWilhelms-Universität Bonn; 9.2. Internationale musikwissenschaftliche Tagung zur Musica Baltica „Universität und Musik im Ostseeraum“ vom 13.-15. September 2006, ausgerichtet vom Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft der ErnstMoritz-Arndt-Universität Greifswald; 9.3. Tagung „100 Jahre Landesgeschichte. Leipziger Leistungen, Verwicklungen und Wirkungen. 33. Tag der Landesgeschichte in Leipzig. Tagung anläßlich der Gründung des ‚Seminars für Landesgeschichte und Siedlungskunde‘ vor hundert Jahren. Veranstaltet vom Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte der Universität Leipzig und dem Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine“ vom 3.-5. November 2006. 10. Archiv und Bücherei waren mit Exponaten, Beiträgen usw. an mehreren Ausstellungen – insgesamt zwölf – beteiligt. Besonders erwähnenswert ist die als Wanderausstellung konzipierte Robert-Blum-Ausstellung des Bundesarchivs (eröffnet in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn, gegenwärtig ausgestellt in der Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte in Rastatt, ab 1. März 2007 im Landesarchiv Baden-Württemberg in Ludwigsburg), Ausstellungen im Sudetendeutschen Archiv in München, im Haus der Geschichte Baden-Württemberg, im Haus der deutschen Geschichte in Bonn und im Archiv der Karls-Universität Prag. Vor allem der Ausbau der Beziehungen nach Prag wird angestrebt, gerade auch vor dem Hintergrund der dort 2008 stattfindenden Studentenhistorikertagung. 11. Der Auftritt von GfbG, Archiv und Bücherei im Internet unter www.burschenschaftsgeschichte.de wurde mit Hilfe von Vbr. Markus Lenz (Rheinfranken Marburg) weiter ausgebaut. Vor allem die Rubrik „Studentika“, in der sich zahlreiche bisher unveröffentlichte Originalunterlagen aus dem Archiv befinden – Stammbücher, Realien, Bilder, Couleurkarten usw. –, findet nach wie vor großen Anklang. Die Bereitstellung von Findmitteln und studentenhistorischen Veröffentlichungen auf www.burschenschaftsgeschichte.de hat zur Verlinkung mit mehreren Universitätsarchiven und einschlägigen wissenschaftlichen Gesellschaften geführt. Dr. Harald Lönnecker (Normannia-Leipzig zu Marburg, Germania Kassel, Normannia zu Leipzig) – 10 – Arbeitsunterlagen AHT 2007 6.5 Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung (GfbG) Die Jahresgabe 2006 „Paul Wentzcke: Erlanger Burschenschafter in den entscheidenden Monaten der Paulskirche (September 1848 bis Mai 1849). Beiträge zur Parteigeschichte des ersten deutschen Parlaments, bearbeitet und herausgegeben von Harald Lönnecker“ ist auf wohlwollende Aufnahme in der wissenschaftlichen Öffentlichkeit gestoßen. Enttäuschend war allerdings, dass Reaktionen aus Erlangen selbst trotz besonderen Anschreibens an die drei Altherrenverbände ausblieben. Die Wahl fiel auf dieses von Wentzcke unmittelbar vor seinem Tode 1960 fertig gestellte Manuskript, nachdem Einvernehmen mit der VAB Oberösterreich über eine Arbeit Lönneckers zum Linzer Turm als Jahresgabe nicht erzielt werden konnte. Die Gründe für diesen Fehlschlag werden noch zu erörtern sein. Unsere Mitglieder legen nach bisherigen Erfahrungen auf derartige kostenlose Jahresgaben höheren Wert als auf den Kalender des Instituts für Hochschulkunde in Würzburg. Beides zusammen ist nicht finanzierbar. Die Arbeiten am Burschenschafter-Lexikon, Band I, Politiker, stehen mit Fertigstellung des Ergänzungsbandes vor dem Abschluss. Der Vorstand wird auf dem Burschentag um eine Meinungsäußerung bitten, ob finanzielle Mittel für einen Band II, z.B. Wissenschaftler und Künstler, von der Deutschen Burschenschaft bereitgestellt werden. Zum Jahresende 2007 wird voraussichtlich die grüne Reihe der „Darstellungen und Quellen“ fortgesetzt werden können. Vorstand und Beirat sind bei einer Gegenstimme übereingekommen, die Reihe in Zukunft „Darstellungen und Quellen zur deutschen Einheits- und Freiheitsbewegung“ zu nennen. Damit ist vor allem der Tatsache Rechnung getragen, dass wir inzwischen das 21. Jahrhundert erreicht haben. Folgende Beiträge wurden für diesen Band in Aussicht genommen: 1. Peter Kaupp und Josef Ulfkotte, Die Jahn-Friesensche Burschenordnung von 1811/12 2. Björn Thomann, Die Rolle der Burschenschaften in Jena, Bonn und Breslau in der Revolution 1848/49 3. Harald Lönnecker, Hallesche Burschenschafterlisten 1814 - 1850 4. Harald Lönnecker, Der Linzer Turm Auf die Berücksichtigung des letztgenannten Beitrages legt der Vorstand besonderen Wert, da die Gesellschaft sich weder auf ein bestimmtes Geschichtsbild festlegen lassen noch streitigen Themen der Zeitgeschichte ausweichen darf. Die Informationsveranstaltung am Sonnabend des Burschentages 2006 mit dem Vortrag von Vbr. Förster (Thessalia zu Prag in Bayreuth) kann als Erfolg gewertet werden. Daher soll auch während des Burschentages 2007 eine entsprechende Veranstaltung stattfinden, zu der noch besonders eingeladen wird. Die Gesellschaft wird in Zukunft verstärkt junge Burschenschafter beratend unterstützen, die Geschichte oder verwandte Fächer studieren. Da sich im Jahre 2009 der Gründungstag der GfbG bzw. der Burschenschaftlichen Historischen Kommission zum 100. Mal jährt, schreibt die Gesellschaft eine Arbeit über ihre Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Zeit bis 1960 aus, die finanziell bezuschusst werden kann. Interessenten werden gebeten, sich bis zum 30. September 2007 bei mir zu melden. Die Bemühungen der GfbG, eine offizielle Mitwirkung der DB bei den Feierlichkeiten zur 150. Wiederkehr des Jahrestages des Hambacher Festes zu ermöglichen, zeigten leider bisher nur bedingt Erfolg. Immerhin wurde das Angebot, die Kopie der Fahne der Jenaischen Burschenschaft, die im Eigentum der DB steht, für die neue Ausstellung in Hambach zur Verfügung zu stellen, auf Arbeitsebene gegenüber Herrn Vbr. Prof. Dr. Kaupp angenommen. Die Ausstellung wird frühestens gegen Ende dieses Jahres der Öffentlichkeit gezeigt werden können. Die Kassenlage ist gegenwärtig noch als ausreichend zu bezeichnen. Trotzdem müssen Zeitschriften abbestellt werden. Die Aufgabenerledigung lässt sich mittelfristig nur aufrechterhalten, falls es mit Hilfe der DB und des – 11 – Arbeitsunterlagen AHT 2007 VVAB gelingt, die GfbG in ihrem Bemühen zur Werbung neuer Mitglieder aus dem Kreis der alten und jungen Burschenschafter zu unterstützen. Erfreulicherweise hat das Finanzamt Essen-Süd im Jahre 2006 die Gemeinnützigkeit der GfbG anstandslos bestätigt. Dafür ist dem Schatzmeister, Vbr. Dipl.-Ing. Eymann, und dem Kassenprüfer, Vbr. Dr. Wallmann, sehr zu danken. Für den Vorstand Dr. Klaus Oldenhage (Norddeutsche und Niedersachsen Bonn, Germania Trier) 6.6 Burschenschaftsdenkmalverein Eisenach e. V. (BDV) Der Bericht wird als Tischvorlage nachgereicht, da bei Redaktionsschluß der Tagungsunterlagen ein entscheidendes Gespräch mit der Bank noch nicht stattgefunden hatte. 6.7 Denkmalerhaltungsverein e. V. (DEV) Die Zuwendung zum Burschenschaftsdenkmal der meisten Mitglieder der Deutschen Burschenschaft hält sich in engen Grenzen. Trotz intensiver Werbemaßnahmen, z. B. am BT 2006, hat sich der Kreis der Freunde und Förderer des Burschenschaftsdenkmals im letzten Jahr nur um sechzig Personen auf jetzt 825 DEV-Mitglieder (Stand: 02/07) erhöht. Dieser Mitgliederzuwachs ist nicht zuletzt dem zunehmenden Interesse von NichtKorporierten und Verbandsfremden an der Pflege des Burschenschaftsdenkmals zu verdanken. Nach wie vor unterstützt nur ein Kreis von etwas mehr als siebenhundert DB-Burschenschaftern die Zukunft des stolzen Symbols aller Burschenschafter. Woran mag es nur liegen, dass unser Wahrzeichen, das schöner denn je von der Göpelskuppe die burschenschaftlichen Ideale ausstrahlt, von 95 % der Angehörigen des größten Akademikerverbands in Deutschland und Österreich nicht unterstützt wird? Die Beitragshöhe für den DEV kann es wohl nicht sein, denn für das Äquivalent eines Monatsbeitrag bekommt man heutzutage nicht einmal mehr zwei ordentliche Krüge Bier. Ist es die Vereinsmüdigkeit? Jedem Burschenschafter sollte klar sein, dass die Vereinszugehörigkeit zum DEV nur das Verwaltungsinstrument für eine steuerbegünstigte Unterstützung des Burschenschaftsdenkmals ist. Nicht die Zugehörigkeit zu noch einem Verein sollte einen Burschenschafter schrecken, sondern es sollte ihn mit innerer Genugtuung erfüllen, für unser einmaliges Denkmal jeden Tag ein paar Eurocent beizutragen. Meine Herren Burschenschafter, geben Sie Ihre innere Abwehr zur Zukunftssicherung des Burschenschaftsdenkmals auf. Der Vereinsvorstand hat nachhaltig bewiesen, dass Ihr Scherflein gut angelegt ist. Trotz der unbefriedigten Mitgliederzahl und dem damit verbundenen eingeschränkten Budget hat der Vorstand den Mut gefasst, an die Rekonstruktion des Deckengemäldes „Der Kampf der Asen mit den Mächten der Finsternis“, ursprünglich erschaffen von Professor Otto Gussnann aus Dresden, heranzugehen. Über dieses Vorhaben wurde in den fünfzehn Jahren seit der Rückübertragung des Burschenschaftsdenkmals im Jahre 1991 lange genug geredet. Leider nur geredet, aber nicht gehandelt. Die Rekonstruktion schien sich auf den SanktNimmerleins-Tag zu verschieben, da die Finanzkraft des stark verschuldeten Vereins auf Jahre hinaus gelähmt ist. Zum Glück gibt es sie auch heute noch, die Mäzene mit dem großen Herzen. Neunundsechzig Personen, darunter auch einige VABen/AHVs sowie burschenschaftliche Dachverbände, sind dem Aufruf zur Zeichnung von Stifterbriefen in Gold, Silber und Bronze zum Erwerb der Patenschaft am rekonstruierten Deckengemälde nachgekommen. Es wurden acht Stifterbriefe in Gold, vierundvierzig Stifterbriefe in Silber und siebzehn Stifterbriefe in Bronze gezeichnet. Damit wurde ein Geldstock von 132.500 € geschaffen, der zusammen mit einigen namhaften Geburtstagsspenden und etwa dreihundert weiteren Spendern auf 160.000 € aufgebessert werden konnte. Eine beachtliche Spendenbereitschaft eines kleinen Häufchens von Idealisten über einen – 12 – Arbeitsunterlagen AHT 2007 Zeitraum von 20 Monaten. Ein ähnliches Finanzierungsergebnis wäre natürlich auch durch eine zweimalige Umlage von 7,50 € pro Burschenschafter in den Jahren 2005 und 2006 möglich gewesen. Dann hätten sich alle Burschenschafter mit dem rekonstruierten Deckengemälde identifizieren können und wären zu Paten des Deckengemäldes aufgestiegen; aber den Beschluss von Umlagen – auch für den Erhalt und die Pflege burschenschaftlicher Denkmäler – scheut der Burschentag, d. h. die solidarische Vertetung aller Burschenschaften, wie der Teufel das Weihwasser. Der bauliche Zustand der Totengedenkstätte der Deutschen Burschenschaft lässt grüßen. Nach Fertigstellung des neuen Gewölbeputzes und der Neuschaffung der Stuckverzierungen schuf der aus Gräfenhain/Thüringen stammende Maler Gert Weber von August bis Dezember 2006 im Alleingang das neue Deckengemälde. Er wurde dabei lediglich bei der Vergoldung des Mauerwerks durch fachkundige Restauratoren unterstützt. Das Arbeitsgerüst fiel am 9. Dezember 2006 und gab für wenige Auserwählte den faszinierenden Blick auf das neue Kampfgetümmel frei; das rekonstruierte Gemälde wurde sofort wieder verhängt, um dann in einer vielbeachteten Pressekonferenz am 10. Januar 2007 der Öffentlichkeit vorgestellt zu werden. Für einen Tag schaffte es das Burschenschaftsdenkmal nicht nur auf die Titelseiten der Eisenache Presse und in den Kulturteil der thüringischen Presse, sondern auch in die Berichterstattung von WAZ und Berliner Tagesspiegel und in einen etwa zweiminütigen Bericht des MDR-Fernsehens. In einem feierlichen Festakt am 24.3.2007 wurde das rekonstruierte Deckengemälde offiziell eingeweiht. Es sind mit dem Geldsegen der Stifterbrief-Aktion und den zahlreichen weiteren Spenden alle direkten Arbeiten rund um die Rekonstruktion finanziert worden. Aber es gab auch Überraschungen. Der bauliche Zustand des Burschenschaftsdenkmals, der zwar schon ein hohes Niveau in 2005 erreicht hatte, machte die eine oder andere Sofortmaßnahme notwendig, um die begonnene Rekonstruktion nicht zu gefährden. Mit zusätzlich angefallenen 50.000 € ist die Finanzlage des Vereins nun eng geworden. Es ist daher dringend geboten, dass das Grundbudget durch einen kräftigen Mitgliederschub aufgebessert und durch ein großzügiges Spendenaufkommen die Kassenlage wieder in ein ruhiges Fahrwasser gebracht wird. Dem DEV war es nach der Neuordnung im Jahr 2001 immer noch nicht möglich, Rücklagen für die Zukunft zu bilden. Alle Burschenschafter sind aufgerufen, ihren Beitrag zur Zukunft des Burschenschaftsdenkmal zu erbringen. Höchst erfreulich ist die Tatsache, dass sich - trotz der fast ganzjährigen Baustelle - über 6.000 Besucher für die Traditionsstätte der Burschenschaft interessierten. So konnten aus Eintrittsgeldern für die Turmbesteigung und Devotionalenverkauf immerhin 12.000 € erwirtschaftet werden. Im laufenden Jahr erwarten wir eine Besuchersteigerung auf 20.000 Personen. Die alljährlichen Jazz-Frühschoppen vor dem Burschenschaftsdenkmal im Juli und August sind in Eisenach inzwischen zu einer Traditionsveranstaltung aufgestiegen. Am 2. Juli 2006 wurden wir bei bestem Frühschoppenwetter von ca. 450 Besuchern fast überrannt. Ruhiger ging es am 6. August 2006 zu, da der sommerliche Wintereinbruch den Zulauf schmälerte. Erfreulich war es aber, dass an diesem Sonntag zahlreiche burschenschaftliche Gäste, vornehmlich aus Friedberg und Coburg, gesichtet werden konnten. Wir wünschen uns, dass am 1. Juli und 5. August 2007 dieser hoffnungsvolle Trend anhalten möge, damit die Kommunikation zwischen Eisenachern und Burschenschaftern gefördert werden kann. Meinen Vorstandskollegen und dem neuen Eisenach-Beauftragten danke ich für die jederzeit konstruktive Zusammenarbeit im Team. Leider trägt sich der Kassenwart des DEV mit Rückzugsgedanken aus dem aktiven Geschehen. Für Vorschläge einer Neubesetzung anläßlich der Neuwahl des Vorstands bei der DEVMitgliederversammlung wäre ich dankbar. Darüberhinaus würde ich mich freuen, wenn die satzungsgemäß bestellten Berater des DEV-Vorstands aus DB und VVAB ihre Funktion zukünftig intensiver ausüben würden, um die Verbindung zwischen Verein und Verband zu festigen. Eberhard Schatz (Teutonia Aachen, Cheruscia Dresden) – 13 – Arbeitsunterlagen AHT 2007 6.8 CDA-Beauftragter der Deutschen Burschenschaft Der Bericht lag nicht vor. Er wird als Tischvorlage zum Altherrentag nachgereicht. 6.9 Eisenachbeauftragter Auf dem AHT 2006 und dem BT 2006 gewählt, habe ich die Nachfolge vom bisherigen Amtsinhaber Dr. Clauß übernommen, dem ich an dieser Stelle für seine Arbeit als Eisenachbeauftragter danke. Gemäß Artikel 38 Abs. 3 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft und gemäß Treuhandvertrag obliegt dem Eisenachbeauftragten die Wahrnehmung der Treuhandinteressen der Deutschen Burschenschaft und des Verbandes der Vereinigungen alter Burschenschafter an den Eisenacher Liegenschaften. Treuhänder sind der Burschenschaftsdenkmalverein e.V. (BDV) und der Denkmalerhaltungsverein e.V. (DEV). Da der BDV Gesellschafter in der Berghotel Burschenhaus GmbH ist, reichen die Treuhandinteressen daher auch in diese GmbH hinein. Demgemäß habe ich als Eisenachbeauftragter im zurückliegenden Jahr sowohl an den Sitzungen des Verbandsrates teilgenommen (1x), wie auch an den Sitzungen des BDV (1x), des DEV (1x) und an der Gesellschafterversammlung der GmbH (1x). Zudem nehme ich an Sitzungen des Vorortes bei Einladung teil (1x) und als Mitglied des GmbH-Aufsichtsrates an dessen Sitzungen (2x). Meine Aufgabe sehe ich darüber hinaus in der aufmerksamen Beobachtung von politischen Aktivitäten in Eisenach, besonders im Hinblick auf die Burschenschaft und unsere Liegenschaften und mische mich verschiedentlich aktiv ein. Hierüber berichte ich in unregelmäßigen Abständen interessierte Verbandsbrüder per E-Post. Zugleich bin ich Ansprechpartner für alle Burschenschafter zu Fragen und Wünschen, die Eisenach betreffen. BDV: Es fand eine Sitzung des BDV unter der Leitung des Vorsitzenden, Vbr. Goldbach, während des Burschentages 2006 statt. Nachdem das Gelände, auf dem das Berghotels steht, an die Berghotel Burschenhaus GmbH übertragen wurde und somit nicht mehr im Besitz des BDV ist, so befinden sich noch mit dem Burschenschaftsdenkmal und dem „Langemarck-Denkmal“ zwei bedeutende Bauwerke auf unserem Grundstück. Während das Burschenschaftsdenkmal vom DEV vorbildlich betreut wird, so verfällt unser, während der kommunistischen Herrschaft geschändetes Gefallenen-Ehrenmal zusehends und bedarf nunmehr dringend einer Lösung, der sich die Burschenschaft nicht entziehen darf. Der BDV ist Gesellschafter der Berghotel Burschenhaus GmbH. Vorsitzender des Aufsichtsrates ist auch hier Vbr. Goldbach. Die finanzielle Situation der GmbH ist trotz erfreulicher Umsatzsteigerungen seit Amtsantritt des Geschäftsführers, Herrn Kayan, noch nicht zufriedenstellend. In diesem Zusammenhang ist es bedauerlich, daß im zurückliegenden Jahr die Zahl der Sitzungen und Seminare der Deutschen Burschenschaft im Berghotel deutlich zurückgegangen ist. Daher mein Appell, wieder vermehrt unsere Veranstaltungen im Berghotel zu zentralisieren, um damit Präsenz der Burschenschaft in Eisenach auch außerhalb des Burschentages zu dokumentieren. Zugleich ist jede Veranstaltung eine wirtschaftliche Hilfe für das Berghotel. Aber auch für private oder berufliche Veranstaltungen jedes Burschenschafters im Berghotel rufe ich an dieser Stelle auf. Ein Teil des Geländes des Burschenschaftsdenkmals auf der Göpelskuppe ist als Wald ausgewiesen. Hierfür wurde ein Beförsterungsvertrag mit Datum vom 06.08.1996 und vom 17.01.2006 mit dem Forstamt Eisenach, jetzt Marksuhl, geschlossen. Gegenüber dem Forstamt vertrete ich die Interessen des Burschenschaftsdenkmalvereins und bin dazu im ständigen Kontakt mit dem Revierförster Herrn Zielke. Darüber hinaus bin ich Beisitzer im Forstamtsausschuß des Forstamtes Marksuhl. Zur Wiederherstellung historischer Sichtachsen wurden in den zurückliegenden Monaten auf der Göpelskuppe einige Bäume gefällt, weitere werden folgen. – 14 – Arbeitsunterlagen AHT 2007 In Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden der Ortsgruppe Eisenach des Thüringischen Geologischen Vereins e.V., Herrn Roland Geyer, habe ich ein zwölfseitiges Faltblatt für eine geologische Wanderung auf der Göpelskuppe erstellt, das interessante, aber bisher wenig beachtete geologische Besonderheiten der Göpelskuppe aufzeigt. Im Rahmen des von meiner Frau und mir gestalteten Kulturprogramms zum BT 2007 wird am Donnerstag, 31. Mai um 14 Uhr ein von Herrn Geyer geführter geologischer Spaziergang stattfinden. DEV: An dieser Stelle danke ich in besonderem Maße dem Vorsitzenden des Denkmalerhaltungsvereins, Vbr. Schatz, der mit großem und unermüdlichem Engagement das schier Unmögliche doch möglich gemacht hat: die Wiederherstellung des Deckengemäldes im Burschenschaftsdenkmal, rechtzeitig zum 105. Geburtstag unseres steinernen Wahrzeichens. Natürlich sei auch an dieser Stelle Vbr. Lohse und Vbr. Kuhn für ihre baufachliche Arbeit und den vielen Stiftern für ihre finanzielle Hilfe gedankt, ohne die der Traum nicht Wirklichkeit geworden wäre. Bei einem Pressetermin am 10. Januar 2007 wurde das Gemälde vorgestellt und fand überall sehr positive Resonanz. Auch ein längerer Fernsehbeitrag im Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) lobte das Werk. Die feierliche Einweihung des Deckengemäldes findet mit einem Festakt am 24. März 2007 statt. Das Burschenschaftsdenkmal mit dem Deckengemälde ist ein bedeutender Werbeträger für die Burschenschaft, aber auch für die Stadt Eisenach. Wenn auch mit dem Deckengemälde ein gewisser Abschluß der Sanierungsarbeiten erreicht wurde, so sind doch noch weitere Arbeiten erforderlich, unter anderem die Erneuerung der Wendeltreppe im Turm oder laufende Wartungsarbeiten. Um durch Beiträge die notwendigen finanziellen Mittel zu beschaffen, muß die Mitgliederzahl des DEV noch wachsen. 1.000 ist das Ziel. Es fehlen noch etwa 150 Mitglieder. Also: Burschen heraus! Alle DEV-Mitglieder werden durch ein von Vbr. Schatz erstelltes, etwa zweimal im Jahr erscheinendes, vierundzwanzigseitiges Heft „Denkmalgeflüster“ über Aktuelles rund um das Burschenschaftsdenkmal unterrichtet. Allein wegen des „Denkmalgeflüsters“ lohnt sich schon eine DEV-Mitgliedschaft. Großen Zuspruch fanden die beiden Jazz-Frühschoppen des DEV im Sommer. Sie sind fester Bestandteil im Kulturprogramm der Stadt Eisenach geworden und Werbung für das Denkmal und für die Burschenschaft. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn in diesem Jahr Aktive mit Band und Mütze an den Frühschoppen teilnehmen würden. Geschäfte nach §2 des Treuhandvertrages wurden weder vom BDV noch vom DEV durchgeführt. Arnd Kniese (Arminia Hannover) 7. Anträge 7.1 Antrag der VAB Oberösterreich auf Unterstützung des „Linzer Turms“ Der Altherrentag möge beschließen: „Im Haushaltsplan des Vorortes der VVAB wird der Titel/106A „Burschenschafterturm Linz“ ab 2008 jeweils jährlich mit einer Summe von € 1.500,- dotiert. Dieser Betrag wird spätestens am 30.06. jedes Kalenderjahres an die VAB/OÖ zu Linz überwiesen. Die VAB/OÖ zu Linz – die den „Burschenschafterturm“ treuhändisch betreut und verwaltet – berichtet jährlich dem Schatzmeister der DB über die Verwendung der Mittel.“ – 15 – Arbeitsunterlagen Begründung: AHT 2007 Die „Burschenschaft der Ostmark“ fasste auf ihrem Verbandstag in Wien am 12. Juni 1915 den Beschluss, für die gefallenen Burschenschafter an einem geeigneten Punkt an der Donau in Linz einen Gedächtnisturm zu errichten. Am 3. Dezember 1917 wurde ein entsprechendes Grundstück direkt am rechten Donauufer (ca. 4 Kilometer stromaufwärts von Linz entfernt) angekauft. Ein Denkmalausschuss wurde mit der Planung und Durchführung beauftragt. Am Burschentag der DB in Eisenach wurde am 5. August 1919 der Zusammenschluss der „Burschenschaft der Ostmark“ mit der „Deutschen Burschenschaft“ beschlossen und am Burschentag in Salzburg 1922 feierlich vollzogen. – Die mit ca. 135 Burschenbändern versehene Originalfahne des „Einigungsburschentages“ von 1922 ist für uns von besonderem historischem Wert und wird im Burschenschafterturm aufbewahrt. Am 22. Jänner 1928 wurde in Berlin dem Denkmalausschuss der Deutschen Burschenschaft ein Plan vorgelegt den Turm in Linz als Gefallenendenkmal der „Deutschen Burschenschaft“ auszubauen. In Würdigung des Umstandes, dass dem Denkmal an dieser Stelle als Werbung für den burschenschaftlichen völkischen Gedanken eine besondere Bedeutung zukommt, beschloss dieser Ausschuss, dass der Turm in Linz von der „Deutschen Burschenschaft“ zu einem Denkmal zur Versinnbildlichung der geistigen und kulturellen Einheit des gesamten deutschen Volkes ausgebaut werde. Der Entwurf wurde dem Hauptausschuss der Deutschen Burschenschaft bei der Tagung am 4. März 1928 in Eisenach vorgelegt. Der Altherrentag der Deutschen Burschenschaft beschloss Ende Mai 1928 einstimmig den „Burschenschafterturm“ auf Kosten der „Deutschen Burschenschaft“ auszubauen und beauftragte die VAB Ortsgruppe Wien mit der Bauführung. Auch der Burschentag stimmte einhellig zu. Am 16. Oktober 1932 wurde der Burschenschafterturm unter der damals Vorsitzenden B! der DB (B! Stauffia München) feierlich eingeweiht und feierte am 17. Oktober 2002 mit einem Festkommers in Anwesenheit der Vorsitzenden B! der DB (B! Hilaritas Stuttgart) seinen 70jährigen Bestand. Der „Burschenschafterturm“ ist die einzige Gedenkstätte und Museum der Deutschen Burschenschaft in Österreich und wird derzeit von der VAB/Oberösterreich betreut bzw. verwaltet. Der VAB/OÖ ist es jedoch nicht möglich die jährlichen Betriebskosten und immer wieder notwendigen Restaurierungskosten und Wartungskosten alleine zu tragen. Es mussten in den Jahren 2002 bis 2006 hiefür über € 48.000,- aufgebracht werden. Die jährlichen Unkosten (Strom-, Wartungs- und Betriebskosten) belaufen sich auf ca. € 3.000,-. In Hinblick darauf, dass der „Burschenschafterturm“ einerseits auf Beschluss der „Deutschen Burschenschaft“ errichtet wurde – 4. März 1928, Eisenach – andererseits die einzige Gedenkstätte und Museum der „Deutschen Burschenschaft“ in Österreich ist, ersuchen wir im Haushaltsplan den vorhandenen Titel 106A jährlich mit € 1.500,- zu dotieren. Der Burschenschafterturm stellt sich heute als Mahnmal für die Gefallenen beider Weltkriege dar, als Museum des burschenschaftlichen Gedankengutes und als Erinnerungsstätte daran, dass es über Grenzen und die Einzelstaatlichkeit hinaus ein geistiges Band gibt, welches den gesamten deutschen Volks- und Kulturraum umfasst. 8. Kassenangelegenheiten 8.1 Bericht der Kassenprüfer für das Geschäftsjahr 2006 Der Kassenprüfbericht lag nicht vor. Er wird als Tischvorlage zum Altherrentag nachgereicht. – 16 – Arbeitsunterlagen AHT 2007 8.2 Bericht des Kassenwartes des VVAB 8.2.1 Bericht des Kassenwartes des VVAB, Geschäftsjahr 2006 Der Altherrentag 2005 hat mich nach dem Rücktritt von Herrn Stephan Maier wegen verschiedenster Beanstandungen zum Kassenwart des VVAB für die verbleibende Amtsperiode des Vorortes Eisenach gewählt. In weiterer Folge wurden Veruntreuungen in Höhe von zumindest EURO 230.000,- bei VVAB/Burschenschaftlicher Stiftung und dem Akademischen Reisedienst nachgewiesen. Herr Stephan Maier wurde aus seinen Burschenschaften ausgeschlossen. Die Zielsetzung aller Aktivitäten war auf eine Bewältigung der schwierigen Situation ausgerichtet, um rasch wiederum die volle Handlungsfähigkeit sicherstellen zu können. Zunächst schien der VVAB durch die Veruntreuungen des ehemaligen Schatzmeisters in seinem Handlungsspielraum auch für die Wahrnehmung von Kernaktivitäten blockiert zu sein. Mit großer Freude kann ich heute berichten, dass alle Verbindlichkeiten des VVAB gegenüber seinen Gläubigern beglichen sind. Die Überschussrechnung für das Haushaltsjahr 2007, die von meinem Nachfolger, Herrn Vbr. Markus Lenz, erstellt wurde, zeigt wiederum einen kleinen Handlungsspielraum auf. Neben der erforderlichen Rücklagenbildung können auch die vorgesehenen Aktivitäten aus dem Haushalt finanziert werden. Nach Vorliegen des Prüfberichtes für das Geschäftsjahr 2006 wird dem Alt-Herren Tag 2007 das überarbeitete Budget für die Haushaltsjahre 2007/2008 vorgelegt werden. Mein besonderer Dank gilt dabei Herrn Vbr.Bernhard Schroeter, der im Rahmen seiner vorbildlichen Arbeit im VVAB Vorstand dieses positive Ergebnis im finanziellen Bereich wesentlich bewirkt hat. Dem neuen VVAB-Vorstand wünsche ich viel Erfolg und eine glückliche Hand bei der Führung des Verbandes. Erwin Mayr (Oberösterreicher Germanen Wien) 8.2.2 Bericht des Kassenwartes des VVAB, Geschäftsjahr 2007 Zum 1. Januar 2007 wurde der VAB Marburg das aus dem Geschäftsjahr 2006 resultierende Bankguthaben in Höhe von 889,18 € überwiesen. Die im Frühjahr durchgeführte Stärkemeldung für das Geschäftsjahr 2007 sowie sämtliche Kosten, welche für die Verwaltung, Büromaterialien, Briefporto etc. angefallen sind, wurden größtenteils von den Mitgliedern des Vorortes aufgrund der knappen Liquidität aus privaten Mitteln vorgestreckt. Leider ist zu bemängeln und muß bemängelt werden, daß seitens vieler VABen keine ordentliche Stärkemeldung für das Geschäftsjahr 2007 bis zum heutigen Tage erfolgt ist, so daß auch die entsprechenden Mitgliedsbeiträge derzeit (Anfang April 2007) ausbleiben. Weiterhin ist festzustellen, daß es VABen gibt, die ihrer Beitragszahlung in vollem Umfang nachkommen, während es wiederum andere VABen gibt, welche nicht den gemäß Stärkemeldung angegeben Mitgliedsbeitrag in voller Höhe entrichten. Die Zahlungsmoral läßt in mehr als 60% der Fälle sehr zu wünschen übrig. Der für die Tagungsunterlagen zum Altherrentag 2007 notwendige Haushaltsplan für das Geschäftsjahr 2008 kann aus den nachstehenden Gründen nicht abgedruckt werden. Zum einen liegt dem Vorort kein abgeschlossener und geprüfter Kassenbericht für das Geschäftsjahr 2006 vor. Zum anderen kann aufgrund der – 17 – Arbeitsunterlagen AHT 2007 derzeitigen Gegenüberstellung von Forderungen und Verbindlichkeiten sowie der vorherrschenden Liquidität keine vernünftige Budgetplanung nach nur drei Monaten Amtzeit erfolgen. Aus den oben genannten Gründen wird daher der Haushaltsplan für das Geschäftsjahr 2008 sowie das Ergebnis des Kassenberichtes für das Geschäftsjahr 2006 als Tischvorlage zum Altherrentag nachgereicht. Markus Lenz (Rheinfranken Marburg) 8.3 Einnahme – Überschußrechnung (01.01.07 – 31.12.07) A. Betriebseinnahmen Umsatzerlöse 04001 Titel 01 - Mitgliedsbeiträge 04010 Titel 10 - Gegenrechnung DEV Summe A. Betriebseinnahmen B. Betriebsausgaben 06600 Titel 104 - Öffentlichkeitsarbeit 06603 Titel 103 - Kosten Rechtsausschuß 06609 Titel 109 - Beitrag Burschenschaftliche Blätter 06610 Titel 110 - Beitrag Archivverwaltung GfbG 06650 Titel 102 - Kosten Vorort 06855 Titel 111 - Bank- und Kontoführungsgebühren Jahresüberschuß Das vorläufige Ergebnis entspricht dem derzeitigen Stand der Buchführung. Abschluss-/Abgrenzungsbuchungen können es noch verändern. 13.240,50 12.792,00 448,50 13.240,50 -226,10 -212,00 -2.000,00 -1.700,00 -985,86 -12,57 8.103,97 8.4 Haushaltsplan für das Geschäftsjahr 2008 Wird als Tischvorlage zum Altherrentag nachgereicht (vgl. 8.2.2). 9. Verschiedenes – 18 – Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Brixia Innsbruck, Innstraße 18, A-6020 Innsbruck An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Brixia Innsbruck Vorsitzende Burschenschaft Innstraße 18 A-6020 Innsbruck Telefon: +43/(0)512/280481 Telefax: +43/(0)512/282519 vorsdb@inode.at 11. März 2007 Zeichen: schnellinfo04-06/07 DB-Schnellinfo Nr. 7 im Geschäftsjahr 2006/07 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die siebte Schnellinformation der B! Brixia Innsbruck als Vorsitzende der Deutschen Burschenschaft. 1. Absage der Skimeisterschaften der Deutschen Burschenschaft Aufgrund Schneemangels im Skigebiet Jochberg, welches als Austragungsort der Skimeisterschaften (16.-18.03.2007) bestimmt wurde, können dieses Jahr die Bewerbe nicht ausgetragen werden und der Veranstalter, die B! Cimbria München, ist gezwungen die Skimeisterschaft 2007 abzusagen. Es wird um Verständnis gebeten, dass diese Absage so kurzfristig erfolgt. Die B! Cimbria versuchte allerdings bis zuletzt einen Ersatzaustragungsort zu finden. Alle Verbandsbrüder, welche sich nicht direkt bei der B! Cimbria angemeldet haben, werden ersucht ihre allenfalls getätigten Hotelreservierungen ehest möglich zu stornieren! 2. Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft in Landau Anbei finden Sie Informationen zu der kurz bevorstehenden Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft in Landau. Mag. Hannes Schmid Z! Akad. B! Brixia Innsbruck Sprecher der Deutschen Burschenschaft -1- Burschen heraus! Symposion „175 Jahre Hambacher Fest – Beschränkung der Meinungsfreiheit einst und heute“ Die Deutsche Burschenschaft feiert am 31. März 2007 das 175-jährige Jubiläum des Hambacher Festes. Das historische Hambacher Fest 1832 war ein einzigartiges Volksfest mit der mutigen Forderung nach nationaler Einheit und bürgerlichen Freiheiten. Wir laden alle Freunde des deutschen Volkes, der Deutschen Burschenschaft und der bürgerlichen Freiheiten zu den Jubiläumsfeierlichkeiten ein. Programm des Symposions in der Jugendstilhalle Landau: Sonnabend, den 31. März – um 9 Uhr hct: Einführung in die historische Materie des Hambacher Festes 1832 durch den Moderator des Symposiums Gerald Waitz (Innsbrucker akademische Burschenschaft Brixia) ~ Dieter Stein (Freiburger Hochschulgilde Balmung, Herausgeber der Jungen Freiheit) zum Thema: „Die Entwicklung der Meinungsfreiheit im deutschen Kulturraum von 1832 bis heute“ ~ Lutz Weinzinger (Wiener akademische Burschenschaft Bruna Sudetia, Nationalratsabgeordneter) zum Thema: „Die Meinungsfreiheit in der heutigen Republik Österreich“ ~ anschließend Podiumsdiskussion mit einleitenden Kurzreferaten von: Karl Feldmeyer (Akademisch-Musische Verbindung Mainz, langjähriger Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung) zum Thema: „Pressefreiheit heute“ ~ Josef Schüßlburner (Jurist, Ministerialbeamter) zum Thema: „Bürgerliche Freiheiten versus EU-Technokratie“ ~ 16.00 Uhr hst: Festakt am Hambacher Schloß (Bustransfer von der Jugendstilhalle) ~ 20.00 Uhr hst: Festkommers in der Jugenstilhalle Landau Anmeldungen an: Innsbrucker Akademische Burschenschaft Brixia Vors. Burschenschaft d. Deutschen Burschenschaft Innstraße 18 • A-6020 Innsbruck Telefon: +43-(0)512-280481 Telefax: +43-(0)512-282519 E-Post: VorsDB@burschenschaft.de Presse: Norbert Weidner Pressereferent der Deutschen Burschenschaft Postfach 10 12 32 • D-20008 Hamburg Telefon: +49-(0)177-7479240 Telefax: +49-(0)1212-517618420 E-Post: Presse@burschenschaft.de www.burschenschaft.de Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Brixia Innsbruck, Innstraße 18, A-6020 Innsbruck An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Brixia Innsbruck Vorsitzende Burschenschaft Innstraße 18 A-6020 Innsbruck Telefon: +43/(0)512/280481 Telefax: +43/(0)512/282519 vorsdb@inode.at 2. August 2006 Zeichen: schnellinfo01-06/0 DB-Schnellinfo Nr. 1 im Geschäftsjahr 2006/07 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, hiermit erhalten Sie die erste Schnellinformation der B! Brixia Innsbruck als Vorsitzende der Deutschen Burschenschaft. 1. Übergabe des DB-Vorsitzes an die Innsbrucker akad. Burschenschaft Brixia Am 1. Juli 2006 fand die Übergabe der Amtsgeschäfte und der Akten an die Innsbrucker akad. Burschenschaft Brixia statt. Die Burschenschaft Alemannia Stuttgart bedankt sich bei allen Verbandsbrüdern, die uns durch zahlreiche Hinweise und Anregungen unterstützt haben, ganz herzlich. Auch für weitere Anmerkungen und nachträgliche Kritik steht die B! Alemannia gerne zur Verfügung. Bitte nutzen Sie dazu den Postweg oder die E-Post-Adresse vorsdb@alemanniastuttgart.de, welche noch ca. ein Jahr verfügbar sein wird. Die B! Brixia bedankt sich bei Ihrer Vorgängerin für die äußerst geordnete Übergabe des Vorsitzes und die sehr freundschaftliche Zusammenarbeit. Wir freuen uns auf die kommenden Aufgaben, insbesondere auf die Zusammenarbeit mit den Amtsträgern der DB und allen Verbandsbrüdern. Für die Kontaktaufnahme bitten wir um Beachtung der folgenden Kontaktdaten: Innsbrucker akad. Burschenschaft Brixia Vorsitzende der Deutschen Burschenschaft Innstraße 18 A-6020 Innsbruck Tel.: +43 / 512 / 28 04 81 Fax: +43 / 512 / 28 25 19 E-Post: vorsDB@inode.at -1- DB-Schnellinfo Nr. 17 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 07. Juli 2006 Telefonsprechstunde: Montag 18:00 Uhr – 20:00 Uhr Außerhalb der Sprechstunde bitten wir alle Verbandsbruder von Telefonaten abzusehen und sich bei Bedarf per e-post an die Vorsitzende Burschenschaft zu wenden. Dies erleichtert einerseits die Kommunikation und gewährleistet andererseits einen schnellen Informationsaustausch. Weiters erlauben wir uns darauf hinzuweisen, dass Briefe an die Vositzende mit einem dahingehenden Hinweis versehen sein sollten. Die Sprecher der DB im Geschäftsjahr 2006/07 sind: 1.Sprecher: Hannes Schmid 2.Sprecher: Dietrich Helml 3.Sprecher: Stephan E.A. Huber 2. Lauftrikot der Deutschen Burschenschaft Der scheidende Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport, Vbr. Benedikt Fahrland (B! Hilaritas Stuttgart), plant die Gründung einer Laufgruppe der Deutschen Burschenschaft und die Erstellung eines entsprechenden Lauftrikots. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Anlage, dort finden Sie auch ein Formular, mit welchem Sie sich für die Bestellung des Lauftrikots vormerken lassen können. Für Rückfragen steht Ihnen Vbr. Fahrland gerne zur Verfügung. 3. Zukunft der burschenschaftlichen Arbeit für Minderheiten Bei der in der 16. Schnellinformation abgedruckten Mitteilung handelt es sich aufgrund eines Mißverständnisses um eine Vorab-Version. Nachstehend finden Sie die Endfassung der Mitteilung. Information der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa Auf dem vergangenen Burschentag war die "Burschenschaftliche Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa" eines der zentralen Themen. Auch die Generaldebatte war diesem Thema gewidmet. Das sei zum Anlass genommen, für alle Verbandsbrüder, die hier nicht anwesend sein konnten, noch einmal einen Abriss der Entwicklung der in schweres Fahrwasser geratenen Stiftung zu geben. Der Ursprung der Stiftung begann nach den turbulenten Auflösungserscheinungen in Osteuropa seit 1990, auf dem Burschen- und Altherrentag von 1995. Dort hatten beide Gremien gemeinsam die Errichtung einer Stiftung beschlossen und diese mit je DM 150.000,00 ausgestattet. Es wurden zwar Minderheitensymposien veranstaltet, einige finanzielle Unterstützungen und Stipendien erbracht, sowie etliche Kontakte zu deutschen Minderheiten, vorwiegend in Ostpreussen und Schlesien geknüpft. Da aber die erhofften Zustiftungen und Spenden ausblieben waren die vorhandenen Mittel für eine effektive Arbeit zu gering. Aus dem Kapital wurden auch keine grossen Erträge erwirtschaftet, sodass der finanzielle Spielraum denkbar gering blieb. -2- DB-Schnellinfo Nr. 17 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 07. Juli 2006 Selbst mit diesem, angesichts der selbstgestellten Aufgabe nur als Minimalprogramm zu bezeichnenden Tätigkeit, war nach dem bekannten Finanzdebakel schlagartig Schluss. Da das Ursprungskapital auf keinen Fall angegriffen werden darf, hätte das fehlende Kapital aus irgendeiner Quelle wieder ersetzt werden müssen, bevor irgendeine Fortsetzung der Tätigkeit hätte stattfinden können. Ab 2004 kamen nämlich die Unterschlagungen eines Einzelnen hinzu, die das Stiftungsvermögen um zwei Drittel reduzierte und somit eine Arbeit der Stiftung unmöglich machte. So sah sich der am Burschentag 2005 gewählte Stiftungsvorstand genötigt neue Wege zu suchen. In eingehenden Überlegungen konnte eine letztlich einstimmig vom AHT und BT gebilligte Vorgangsweise gefunden werden. Burschentag und Altherrentag haben den Anträgen des Vorstandes der Burschenschaftlichen Stiftung zugestimmt, nach denen die Stiftung nach 10 Jahren ihres Bestehen aufgelöst werden musste. Den Anträgen zur Auflösung der Stiftung wurde zugestimmt, da diese nicht mehr funktionsfähig war. Bei der Generaldebatte am Burschentag hatten die Stiftungsvorstände unter ihrem Vorsitzenden Vbr. Ralph Schroeder, Vbr. Bruno Burchhart und Vbr. Heiko Gallin die Situation geschildert und auch die weiteren notwendigen Schritte erläutert um die Volkstumsarbeit der Deutschen Burschenschaft zukünftig zu gestalten, sowie geplante Vorgangsweisen anhand des „Modells für burschenschaftliche Volkstumsarbeit“ vorgestellt. Nach erfolgter Zustimmung zur Auflösung der Stiftung durch den Burschen - und Altherrentag muss der Stiftungsvorstand die Ergebnisse der Stiftungsbehörde beim Innenministerium des Saarlandes zur Genehmigung vorlegen. Gleichzeitig muss eine Änderung der Stiftungssatzung erfolgen, die die Verwertung des restlichen Stiftungsvermögens betrifft. Diese Satzungsänderung muss ebenso durch die Stiftungsbehörde genehmigt werden. Eine Zustimmung der Behörde gilt, nach der Vorarbeit durch Vbr. Korell, als sicher. Um die burschenschaftliche Arbeit der Stiftung weiter zu führen, musste eine Nachfolgeorganisation gefunden oder gegründet werden. Als praktikabelste Lösung wurde die Gründung eines neuen Vereines angesehen. Dieser „Burschenschaftliche Verein für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa“ wurde mit einer Satzung ausgestattet, deren Zielsetzung identisch mit der Stiftungssatzung ist und so die sinnvolle und zweckmässige Zusammenarbeit mit der Deutschen Burschenschaft sichert. Noch während des Burschentages in Eisenach fand am 10.06.2006 die Gründungsversammlung statt. Dort wurde der Verein gegründet und die Vereinssatzung beschlossen. Ein Entwurf der Vereinssatzung war bereits auf die Gemeinnützigkeit hin vom Finanzamt Berlin geprüft und für annehmbar befunden worden. Nachdem alle Formalitäten bei der Stiftungsbehörde erledigt sind und die notarielle Behandlung der Vereinsregistrierung abgeschlossen ist, wird die Registrierung des Vereins beim Registergericht beantragt und der gesamte Vorgang dem Finanzamt zur Gewährung der Gemeinnützigkeit vorgelegt. Auf der Gründungsversammlung wurde auch der erste Vorstand gewählt, wie folgt: Vorsitzender: Dr. Bruno Burchhart , B! Olympia Wien, stv. Vorsitzender: Dietrich Helml, B! Brixia Innsbruck Kassenwart: Dipl.-Kfm. Heiko Gallin, B! Teutonia Prag zu Regensburg Beisitzer: Dipl.-Ing. Ralph Schroeder, B! Thuringia Braunschweig Beisitzer: Dr. iur. Hans Merkel, B! Arminia Rhenania München Gleichzeitig wurde von der Versammlung der jährliche Mitgliedsbeitrag auf EUR 25.00 für jedes Einzelmitglied festgelegt. -3- DB-Schnellinfo Nr. 17 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 07. Juli 2006 Sobald alle vorgenannten Formalitäten erledigt sind, kann das noch vorhandene Stiftungsvermögen auf den Verein übertragen werden. Auf jeden Fall ist dadurch die zukünftige burschenschaftliche Volkstumsarbeit gesichert. Der Verein kann bereits jetzt diverse Vorarbeiten erledigen, die für die zukünftige Vereinsarbeit zwingend notwendig sind. Zunächst müssen die vorhandenen Aktivitäten der Mitgliedsvereinigungen und ihrer Mitglieder erfasst werden um diese soweit wie möglich zu bündeln, einander bekannt zu machen und zu koordinieren. Dazu wird in Kürze ein entsprechender Fragebogen versandt werden. Desweiteren wird mit entsprechenden Vereinigungen und Behörden die sich mit Volkstums- und Grenzlandarbeit beschäftigen, Kontakt aufgenommen, um eine sinnvolle und zweckmässige Zusammenarbeit zu ermöglichen. Ebenso wird mit Vertretern der volksdeutschen Minderheiten in Europa Kontakt aufgenommen um deren spezielle Probleme zu erfassen und daraus Konzepte zur Problemlösung zu erarbeiten. Pflicht der Burschenschaften ist das dauernde rechtsstaatliche Wirken für die freie Entfaltung deutschen Volkstums in enger Verbundenheit aller Teile des deutschen Volkes, unabhängig von staatlichen Grenzen in einem einigen Europa in der Gemeinschaft freier Völker. Diesem Grundsatz der Verfassung der Deutschen Burschenschaft (Art. 9, Abs. 2) entsprechend, erfolgt hiermit der dringende Aufruf an alle Burschenschaften und alle Verbandsbrüder zur Unterstützung und Mitarbeit, in dem für diesen Zweck gegründeten „Burschenschaftlichen Verein für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa“ als Nachfolgeorganisation der Burschenschaftlichen Stiftung für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa. Um die beabsichtigte Arbeit leisten zu können bedarf es der tatkräftigen Unterstützung durch alle Verbandsbrüder und der Burschenschaften, sei es durch tätige Mithilfe im Verein oder als Spender oder durch Werbung weiterer Mitglieder. Daher ergeht hiermit an alle Burschenschafter und Burschenschaften der dringende Appell zum Beitritt in den Verein und zur Mitarbeit. Mit burschenschaftlichem Gruss Der Vorstand Nachfolgend finden sie die Liste des Vereinsvorstandes. Sie können sich an alle Verbandsbrüder mit Ihren Fragen wenden. Weiterhin ist ein Formular zum Beitritt in den Verein abgedruckt, von dem Sie bitte regen Gebrauch machen wollen. Vbr. Dietrich Helml - Glaserstrasse 20 - A - 4040 Linz Fernruf 0043 (0) 676/842328260 – E-Post: dietrich.helml@aon.at B! Brixia Innsbruck Vbr. Dr. Bruno Burchhart - A – 9184 St. Jacob i. Ros 130 Fernruf: 0043 (0) 4253/2235 - burchart@kaerngesund.at B! Olympia Wien Vbr. RA Hans Merkel Oedenstockacherstrasse 1 - 85640 Putzbrunn Fernruf: 089/60060180 – E-Post: dr.merkel.putzbrunn@t-online.de -4- DB-Schnellinfo Nr. 17 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 07. Juli 2006 B! Arminia – Rhenania München Vbr. Dipl.-Ing. Ralph Schroeder - Ihlendicksweg 20 - 22927 Grosshansdorf Fernruf: 04102/64379 – E-Post: grober-keiler@t-online.de B! Thuringia Braunschweig Vbr. Dipl.-Kfm. Heiko Gallin - Warthestrasse 59 - 12051 Berlin Fernruf: 030/6252993 – E-Post: chantarag@aol.com Prager B! Teutonia zu Regensburg 4. VVAB- Golfturnier Vbr. Wolfgang Schedl wird im Juni kommenden Jahres ein Golfturnier für den VVAB organisieren und bittet dazu um baldige Anmeldung. Weitere Informationen bezüglich der Anmeldung finden sie im Anhang, insbesondere die Adresse von Vbr. Schedl, der für Rückfragen gern zur Verfügung steht. Mit burschenschaftlichen Grüßen, Hannes Schmid Z! Akad. B! Brixia Innsbruck Sprecher der Deutschen Burschenschaft Anlage: Informationen des scheidenden Verbandsobmanns für Jugenarbeit und Sport zum Lauftrikot der Deutschen Burschenschaft Formular Aufnahmeantrag für den „Verein für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte e. V.“ Information zum VVAB- Golfturnier ausgerichtet von Vbr. Schedl -5- DB-Schnellinfo Nr. 17 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 07. Juli 2006 Jetzt vormerken für das Lauftrikot der Deutschen Burschenschaft Nachdem viele Verbandsbrüder die Leidenschaft für das Laufen als Sport entdeckt haben und an großen Laufveranstaltungen wie dem Berlin-Marathon teilnehmen, kam der Wunsch auf, innerhalb der Deutschen Burschenschaft eine (Marathon-) Laufgruppe zu installieren, die informell kommuniziert und sich bei der Teilnahme an Läufen abstimmt. Um bei den Wettkämpfen ein gemeinsames und einheitliches Auftreten zu ermöglichen, haben Verbandsrat und Burschentag der Erstellung von Lauftrikots mit dem Logo der Deutschen Burschenschaft („Schwinge mit Zirkel“) zugestimmt. Somit steht der Suche nach Interessenten an der Laufgruppe sowie am Lauftrikot nichts mehr im Wege. Damit unnötige Kosten vermieden werden und der Preis für die Lauftrikots anhand der tatsächlichen Bestellmenge bestimmt werden kann, möchte ich Sie bitten, sich bis zum 31. Juli 2006 bei Interesse vormerken zu lassen – die Preisspanne liegt zwischen 15 und 20 Euro je Trikot. Der genaue Preis wird Anfang August bekannt gegeben, ein Rücktritt von der Vormerkung ist dann noch möglich. Bitte informieren Sie Ihre laufbegeisterten Bundesbrüder und füllen Sie nachstehendes Formular aus. Mit burschenschaftlichen Grüßen Benedikt Fahrland Bitte ausfüllen und einsenden an: Benedikt Fahrland, B! Hilaritas, Stafflenbergstraße 66, 70184 Stuttgart per Fax an: +49 / (0) 711 / 23 7 24 – 44, per E-Post an: b.fahrland@yahoo.de Ich habe Interesse an der informellen Laufgruppe der Deutschen Burschenschaft Ich bitte um Vormerkung für die Bestellung von _____ Lauftrikots mit dem Logo der Deutschen Burschenschaft („Schwinge mit Zirkel“) Name: Bund: Anschrift: _____________________________________________________________ _____________________________________________________________ _____________________________________________________________ _____________________________________________________________ Tel./E-Post: _____________________________________________________________ -6- DB-Schnellinfo Nr. 17 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 07. Juli 2006 Burschenschaftlicher Verein für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa i.G. RÜCKANTWORT Herrn Med.R. Dr. Bruno Burchhart Nr. 130 A-9184 St. Jakob i. Ros. Österreich AUFNAHMEANTRAG Hiermit beantrage ich/wir die Aufnahme als Mitglied in den „Burschenschaftlichen Verein für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte e.V.“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Meine persönlichen Daten lauten, wie folgt: Name: Vorname: Adresse: Wohnort: Fernruf: E-Post: Verbindung: _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ Mit meiner Unterschrift erkenne ich, im Falle der Aufnahme als Mitglied in den Verein, die Satzung des Vereins an. Datum/Unterschrift: _________________________________________ -7- DB-Schnellinfo Nr. 17 im Geschäftsjahr 2005/06 vom 07. Juli 2006 VVAB – Golfturnier 2007 Ausschreibung Nicht vorgabewirksames Wettspiel nach Stableford über 36 Löcher am Samstag, den 9. Juni 2007 (Startzeit 13.00 Uhr) am Sonntag, den 10. Juni 2007 (Kanonenstart 10.00 Uhr) auf der Anlage des Kurhessischen Golfclubs Oberaula / Bad Hersfeld Tel. 06628 / 91540 www.golfclub-oberaula.de info@golfclub-oberaula.de Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder der VABs / Alte Herren aus der DB und deren Partnerinnen mit Vorgabe bis –54. Startgeld: Wertung: Greenfee + 20 € Brutto-Klasse: Damen und Herren getrennt Netto-Klasse: Preise: 3 Klassen Wanderpokal und sonstige Preise je nach Teilnehmerzahl Das Wettspiel endet mit der Siegerehrung am Sonntag im Clubhaus. Anmeldung: Teilnehmer, Adresse, VAB bzw. B !, Golfclub, Handicap an: Wolfgang Schedl Am Salzpfad 30a 61381 Friedrichsdorf Tel. : 06007/7883 schedl@mowa.de Anmeldeschluß: 30. September 2006 Unterkunftsempfehlung: Hotel Zum Stern, 36280 Oberaula, Tel. 06628/ 9202-0 www.hotelzumstern.de / Greenfee – Vereinbarungen ! (Kontingent ist reserviert bis Oktober 2006) Am Samstag, 9. Juni, 20.00 Uhr: Gemeinsames Abendessen mit Farbenabend im Hotel Zum Stern. -8- Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Ghibellinia Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Ghibellinia Vorsitzende Burschenschaft Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 711 25 35 76 31 Telefax: +49 711 25 35 76 38 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 22. August 2008 Zeichen: Schnellinfo 01-2008-9 B! Ghibellinia.doc DB-Schnellinformation Nr. 1 im Geschäftsjahr 2008/2009 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die erste Schnellinformation im Geschäftsjahr 2008/2009. Inhalt dieser Schnellinfo ist der Aufruf der Braunschweiger Burschenschaft Thuringia zum Tag der Heimat. Die Vorsitzende unterstützt diesen Aufruf und bittet alle Mitgliedsbünde ihren Teil zum Gelingen der Aktion beizutragen. Im Anhang finden sie das Anschreiben der Braunschweiger Burschenschaft Thuringia sowie die umzusetzenden Anweisungen zum Tag der Heimat. Bitte beachten sie, dass die Vorbereitungen bis zum 06. September 2008 umgesetzt werden müssen. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen, Ihr Nils Hobein stellv. Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2008/2009 B! Ghibellinia Stuttgart Weitere Hinweise: Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2008/2009 ist seit dem 1. Juli 2008 die Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart Birkenwaldstraße 40 D-70191 Stuttgart Telefon: +49 (0) 711 25 35 76 31 Telefax: +49 (0) 711 25 35 76 38 vorsdb@burschenschaft.de Montag, 20 – 22 Uhr. Telefonsprechstunde: Bitte beachten Sie, dass Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden. Für dringende Anfragen steht Ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstmöglich beantwortet. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Sebastian Pauli (B! Ghibellinia Stuttgart), Sprecher Verantwortlich für: Burschentag und Kommunikation im Verband Jan Künzel (B! Ghibellinia Stuttgart), stellv. Sprecher Verantwortlich für: Verbandstagung und Finanzen Nils Hobein (B! Ghibellinia Stuttgart), stellv. Sprecher Verantwortlich für: Schnellinformationen und Nachrichtenblätter Brcun f6w etgeu 23ur fd>enfd> af t B! Thuringia, Konst.-Uhde-Str. 10, 38106 Braunschweig Konstantin-Uhde-Straße 1 0 38106 Braunschweig Fernruf: +49 (0531 ) 33 1 1 82 Fernkopie: +49 (0531 ) 34 08 42 Briefkasten@thuringia-braunschweig.de http://www.thuringia-braunschweig.de Tag der Heimat 2008 Braunschweig, den 12. August 2008 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, jährlich findet am ersten Sonntag im September der Tag der Heimat statt, an dem an das Schicksal der Heimatvertriebenen erinneft wird. Für den Großteil der Öffentlichkeit ist dies leider ein Tag ohne Bedeutung; ja schlimmer noch, ohne Bekanntheit. Die Deutsche Burschenschaft kann diesen Tag aus unserer Sicht nicht allein den Vertriebenenverbänden überlassen, sondern sollte unserer Meinung nach versuchen, in die Öffentlichkeit zu wirken; allein um die Vertreibung ohne eine direkte politische Forderung in das Bewusstsein der Menschen zu holen und sie der Schrecknisse des 20. Jahrhundefts zu erinnern, damit sich diese nie wiederholen mögen. Deshalb möchten wir Sie bitten sich an unserer Aktion zum Tag der Heimat 2008 am 06. September zu beteiligen. Wir planen in jeder deutschen Hochschulstadt, in der es DB-Burschenschaften gibt, Wegweiser anzubringen und damit auf die Vertriebenen und lhr Schicksal aufmerksam zu machen. Dazu bitten wir Sie die beiliegende Verfahrensanweisung zur Anfertigung und Ausrichtung der Wegweiser auszudrucken und zu befolgen. Sie dient lhnen als Hilfe bei der Anfertigung und soll die Einheitlichkeit im Erscheinungsbild einer konzentrierten Aktion wahren. Die Schilder sollen in der Nacht zum 06. September 2008 öffentlichkeitswirksam angebracht werden. Je größer die Anzahl der teilnehmenden Bünde, desto effektiver ist diese Aktion. Wir hoffen daher auf eine große Beteiligung. Bitte dokumentieren Sie lhre Arbeit, da wir einen Bericht für die Burschenschaftlichen Blätter verfassen möchten. Mit burschenschaftlichen Grüßen, Stefan Münstedt Z! Anweisung für die Aktion zum „Tag der Heimat“ Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, diese Anweisung soll, wie im Anschreiben bereits beschrieben, gewährleisten, daß alle aufgestellten Schilder einheitlich sind und somit ein Wiedererkennungswert der Gesamtaktion und – damit verbunden – vielleicht auch mediales Interesse entsteht. Hier ist alles in Einzelschritten dargelegt, mit Skizzen illustriert und alle nötigen Unterlagen sind im Anhang zu finden. Es sollte also kein Problem sein, an der Aktion teilzunehmen, so daß sie ein großer Erfolg werden kann. Der Bau der Schilder ist wahrscheinlich am aufwendigsten, aber mit mehr als vier Stunden Arbeit muß man wohl nicht rechnen (Trockenzeiten für den Lack kommen noch hinzu). Zu der Auswahl der Städte, auf die die Wegweiser zeigen, noch ein paar Erläuterungen: Wir haben zugunsten der Übersichtlichkeit darauf verzichtet, in der Aufschrift der Wegweiser eine Stadt zu erwähnen, statt dessen wird die Region und die von dort Vertriebenen hingewiesen. Jedoch haben wir zur Ausrichtung jeweils eine Stadt gewählt, die ungefähr in der Mitte der Region liegt und noch groß genug ist, um sie schnell auf der Landkarte zu finden. Zu der Frage, warum nur vier Gebiete ausgewählt wurden: Alle Gebiete, aus denen jemals Deutsche vertrieben wurden, würden eine unübersichtliche Schildersammlung ergeben, bei der man gar nichts mehr erkennen könnte. Wir haben die vier Gebiete gewählt, die uns am repräsentativsten erschienen. Nun also viel Spaß und Erfolg bei der Unterstützung der Aktion und vielen Dank für Ihre Mühe! Die Anweisung ist wie folgt gegliedert: - Die Wegweiser (Übersicht) - Bau der Wegweiser - Ausrichtung der Wegweiser - Montage der Wegweiser Es empfiehlt sich, dieses PDF-Dokument vollständig auszudrucken. So ist es bei der Arbeit stets zur Hand und die acht anzubringenden Ausdrucke müssen vor dem Einlaminieren nur noch zugeschnitten werden. 1 Die Wegweiser Die Wegweiser werden mit Kabelbindern an einem geeigneten Mast (Lampenmast o. Ä.) montiert. Durch die Konstruktion ergibt sich eine 2-PunktAuflage, die zusätzlich durch gebrochene Kanten, an allen in Frage kommenden Masten montierbar ist. Zu beachten ist, daß die Wegweiser wasserfest sein sollen, d.h. möglichst keine Spanplatte verwenden und falls geleimt wird darauf achten, daß der Leim wasserfest ist. Skizze Ein Wegweiser besteht aus: - 1 Wegweiserplatte - 2 Lagerlatten - 2 Kabelbinder Königsberg Benötigtes Material 1 MDF-Platte (mind. 120 x 40 cm) 1 Dachlatte (mind. 2,40m – man braucht wahrscheinlich 2 Latten) 1 Tube wasserfester Leim (Für handwerklich geschickte Leute) oder 1 Packung Spax-Schrauben (Für Sonntagsheimwerker) 1 Packung lange Kabelbinder 20cm + 1 Dose Lack, weiß 1 Rolle klarsichtiges Klebeband 2 Bau der Wegweiser Nachfolgend der Bau der Wegweiser in Einzelschritten mit Skizzen. 1. Platte in Rechtecke mit den Abmessungen 60 x 20 cm zersägen. 40 cm 120 cm Hinweis: Es gibt MDF-Platten in verschiedenen Längen. Die Rechtecke auszusägen sollte nicht zu schwierig sein, wenn nicht genau das passende Format erhältlich ist. 2. Spitze mit 60°-Winkel anzeichnen und absägen. x Mitte Strich bei 17,5 cm x 17.5 cm Hierfür folgende Unterschritte: 1. Mitte der Vorderkante anzeichnen 2. Strich bei 17.5 cm von Vorderkante anzeichnen 3. So konstruiertes Dreieck vervollständigen 4. Ecken absägen (x) 3 3. Dachlatte auf 30 cm lange Stücke zusägen. 4. Eine Kante der Dachlatte schräg anschleifen (anfasen). 5. Mittellinie an Dachlatte und Stirnseite von Wegweiserplatte anzeichnen. Hier Mittellinie anzeichnen Mittellinie anzeichnen 6. Strich bei 1cm von gebrochener Kante der Dachlatte anzeichnen. Strich bei 1cm 4 7. Dachlatten auf beiden Seiten wie folgt anleimen oder anschrauben. Wichtig: Darauf achten, daß die angefasten Kanten auf der Innenseite liegen. 8. Wegweiser weiß lackieren. 9. Im Anhang befindliche Wegweiseraufschriften einlaminieren (lassen). Am besten vorher entlang der gestrichelten Linie zuschneiden (zur Not auch hinterher; die offene Kante liegt unten und ist nicht direkt dem Regen ausgesetzt). 10. Die Aufschriften mit dem klarsichtigen Klebeband auf die Wegweiser kleben. 5 Ausrichtung der Wegweiser Da die Richtungen der verschiedenen Städte in den Gebieten der Vertreibung von den verschiedenen Hochschulstädten unterschiedlich sind, muß jeder Bund selbst die Richtungen, in welche die Wegweiser zeigen müssen, ausmessen. Benötigtes Material 1 Landkarte 1 Kompaß (vorzüglich Marschkompaß) 1 Nagel oder Nadel 1 Faden Ausmessen der Richtungen 1. Kompaß mittig auf eigene Hochschulstadt legen. Norden auf dem Kompaß muss mit Norden auf der Landkarte übereinstimmen. (Was die Kompaßnadel hierbei anzeigt ist egal.) 2. Faden am Nagel festbinden. 3. Nagel auf die jeweilige Stadt setzen und Faden zur Kompaßmitte spannen. 4. Winkel (Marschkompaßzahl) ablesen und in Tabelle (siehe Anhang) eintragen. Übertragung auf Lampenmast und Wegweiser – Montage der Wegweiser Um die ermessenen Winkel nun auf unsere Wegweiser zu übertragen, auch hierzu eine Erklärung in Einzelschritten. Es werden hierzu idealerweise drei Personen benötigt. Der Monteur, der Einweiser und der Markierer. Der Einweiser steht möglichst nah am Mast und nordet den Kompaß ein. Der Markierer steht in einer Entfernung von ca. 20 m oder mehr vom Mast entfernt. (Je größer die Entfernung, desto genauer die Ausrichtung). Der Monteur steht auf der Leiter und montiert und richtet die Wegweiser aus. Man kann das Ausrichten auch separat machen und Markierungen auf dem Boden anbringen (oder geeignete Punkte in der Umgebung als Anhalt nehmen) und danach die Wegweiser ausrichten. Dadurch spart man eine Person. 6 Zur Montage mitnehmen: - Die Wegweiser - Lange Kabelbinder Montage: 1. Der Einweiser lotst den Markierer zu einer Position, die im entsprechenden Winkel zum Mast ist. (Bei zwei Personen erst alle Positionen markieren und erst dann zu Schritt 2 gehen.) - Einen Kompaß - Kreide (zum Markieren) - Eine Leiter - Die Tabelle 2 3 Norden 1 1: Einweiser Winkel Kompaß 2: Markierer 3: Monteur 2. Der Monteur richtet nun den Wegweiser so aus, daß dieser auf den Markierer zeigt und zieht die Kabelbinder fest an. (Falls die Kabelbinder zu kurz sind, können mehrere aneinandergereiht werden.) 3. Schritt 1 und 2 für jeden Wegweiser wiederholen. Fertig. 7 Anhang Im Anhang findet man folgendes: - Tabelle zum Eintragen der Winkel - Wegweiseraufschriften - Foto eines fertigen Wegweisers Tabelle Stadt (Region) Prag (Sudentenland) Winkel oder MKZ Breslau (Schlesien) Königsberg (Ostpreußen) Stettin (Pommern) 8 Ostpreußen Ostpreußen Sudetenland Sudetenland Hier zwei Fotos von einem unserer Wegweiser. Wie gut zu erkennen ist, haben wir kein reines Weiß zur Lackieren genommen, sondern ein Cremeweiß (eben das, was noch im Regal stand). Im Kontrast mit dem weißen Papier fällt es aber auf. Wir werden den Wegweiser noch einmal umlackieren, also bitte darauf achten, dass ein reines Weiß gewählt wird. Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB -mittels e-mail- Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 8. Januar 2001 Zeichen: SI10700 - Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 1 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, die neue Vorsitzende Burschenschaft grüßt alle Amtsträger, Aktiven und Alten Herren. Das angelaufene Geschäftsjahr wird große Herausforderungen für die Deutsche Burschenschaft, die einzelnen Burschenschaften sowie für die Vorsitzende Burschenschaft mit sich bringen. Wir bitten alle Verbandsbrüder, konstruktiv an der Lösung der anstehenden Probleme mitzuarbeiten und immer das Ziel vor Augen zu behalten, die Zukunft unseres Verbandes zu sichern. Durch die weitreichenden Entscheidungen des Burschentages 2000 wurde der Weg geebnet, die finanziellen Verhältnisse der Deutschen Burschenschaft neu zu ordnen. Denn nur so können wir die politische Handlungsfähigkeit des Verbandes wiederherstellen. Unser oberstes Ziel ist es, dem Verband wieder die Freiräume zu verschaffen, die er für seine politische Arbeit benötigt und gleichzeitig die Identifikation mit Eisenach und unserem Denkmal zu stärken. Es muß uns allen gelingen –und hier bitten wir Sie eindringlich, diesen Gedanken in Ihre aktiven Burschenschaften und auch in Ihre Altherrenvereinigungen zu tragen- Eisenach nicht nur als Ort des alljährlichen Burschentages zu begreifen sondern als die Heimat der burschenschaftlichen Bewegung, der wir uns verpflichtet fühlen. 2 In dieser schwierigen –ja krisenhaften- Situation, in der sich die Deutsche Burschenschaft derzeit befindet, muß unser Verband wieder enger zusammenrücken. Wir müssen die Kraft finden, den Verband wieder auf eine solide materielle Basis zu stellen. Die Vorsitzende Burschenschaft ist sich ihrer Verantwortung in diesem problematischen Umfeld bewußt und wird in allen anstehenden Verhandlungen die Interessen der Deutschen Burschenschaft und ihrer Mitgliedsvereinigungen vertreten. Wir werden den großen Entscheidungsbedarf des Verbandes gründlich vorbereiten und arbeiten zur Zeit mit Hochdruck an den ersten Vorlagen für den vom Burschentag eingesetzten „Sanierungsausschuß“. Es sollen verschiedene Handlungsalternativen zur Problemlösung erarbeitet werden, über die Sie auf einem außerordentlichen Burschentag, dessen Termin noch nicht feststeht, entscheiden werden. Die gewesene Vorsitzende Burschenschaft, die Burschenschaft Oberösterreicher Germanen hat sich große Verdienste bei der Aufklärung der Eisenacher Verhältnisse erworben. In unserer Vorgehensweise wissen wir uns einig mit unseren Vorgängern. Wir sehen es dabei als eine unserer Hauptaufgaben an, mit den Mitgliedsvereinigungen auch neben den offiziellen Verhandlungen des Burschentages in regem Austausch zu stehen. Dazu dienen auch diese „Schnellinformationen“, die Ihnen über die Nachrichtenblätter hinaus aktuelle Verbandsinformationen zukommen lassen sollen. Wir werden Sie auch zukünftig auf diesem Wege über Fortschritte unserer Arbeit informieren. Wir stehen vor einem der größten Probleme der Deutschen Burschenschaft seit der Wiedergründung nach dem Zweiten Weltkrieg. Unsere Burschenschaft begreift die aktuelle Lage als Chance, überkommene Strukturen zu überdenken und die Deutsche Burschenschaft langfristig zukunftsfähig zu machen. Dabei ist uns wichtig, die Kommunikation mit den Mitgliedern in der Zeit bis zum außerordentlichen Burschentag nicht abreißen zu lassen und bitten Sie um Anregungen, Denkanstöße, aber auch um offen formulierte Kritik. Wir hoffen auf eine gute Zusammenarbeit in schwieriger Zeit! Mit burschenschaftlichem Gruß Marc Natusch Z! Z! PS: In Kürze erhalten Sie per Post das neue Nachrichtenblatt, das Burschentagsprotokoll u.a.! Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 18. Mai 2010 Zeichen: Schnellinfo 17-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 17 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die siebzehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: Mitteilung der Vorsitzender Burschenschaft zum BT 2010 Mitteilung zum Nachrichtenblatt 309 Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Mitteilung der Vorsitzenden Burschenschaft bezüglich der Pressearbeit während des Burschentages 2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, aus gegebenem Anlass weisen wir Sie darauf hin, dass während des Burschentages sämtliche Pressearbeit des Verbandes über den Referenten für Medien und Öffentlichkeitsarbeit, Vbr. Schmidt (B! Hilaritas Stuttgart) zu erfolgen hat. Bitte verweisen Sie Vertreter der Presse für Stellungnahmen jeglicher Art an Herrn Verbandsbruder Schmidt. Mit burschenschaftlichem Gruße M. Hackel N! DB! Mitteilung der Vorsitzenden Burschenschaft bezüglich des Nachrichtenblattes 309 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, bedingt durch den bedauerlichen Ausfall des Schatzmeisters, hat sich der Versand des Nachrichtenblattes 309 etwas verzögert. Den Burschenschaften in der Bundesrepublik Deutschland liegt dieses mittlerweile bereits seit einigen Tagen vor, uns wurde jedoch mitgeteilt, dass es in der Republik Österreich noch nicht jedem Empfänger zugestellt worden ist. Da Nachrichtenblatt 309 weitere Unterlagen bezüglich des BT enthält, wird es Ihnen im Anhang dieser Nachricht zur Verfügung gestellt. Mit burschenschaftlichem Gruße M. Hackel N! DB! Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Normannia-Leipzig zu Marburg • Barfüßertor 14 • D-35037 Marburg Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Vorsitzende Burschenschaft Barfüßertor 14 D-35037 Marburg Telefon: +49/6421/1750842 Telefax: +49/6421/917736 vorsdb@normannia-leipzig.de 31. März 2005 Zeichen: Nachrichtenblatt 293 Es ist nicht nötig, daß ich lebe, wohl aber, daß ich meine Pflicht tue und für das Vaterland kämpfe, um es zu retten, wenn es noch zu retten ist. Friedrich II., der Große 1712 – 1787, König von Preußen Nachrichtenblatt 293 INHALTSVERZEICHNIS: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft.................................................................. 2 Termine im Sinne der Bereitungsordnung .......................................................................... 3 Beschlüsse des Verbandsrates............................................................................................. 3 Fecht- und Sekundantenseminar der DB............................................................................. 4 Austrittsmeldungen ............................................................................................................. 5 Änderungen im Mitgliederverzeichnis................................................................................ 6 Vertagungen und Austritte .................................................................................................. 7 Reisekostenausgleich Burschentag 2005 ............................................................................ 7 Wettbewerb des VVAB..................................................................................................... 10 Nachrichtenblatt 292 vom 13. Dezember 2004 Seite 1 1. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/2005 ist die Burschenschaft NormanniaLeipzig zu Marburg. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Barfüßertor 14 D-35037 Marburg an der Lahn Telefon: +49/6421/1750842 Telefax: +49/6421/917736 vorsdb@normannia-leipzig.de Dienstags , 1900 Uhr bis 2100 Uhr. Telefonsprechstunde: Bitte beachten Sie, daß Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden können. Für dringende Anfragen stehen Ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstens beantwortet. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Jens-Markus Sanker, Sprecher Kommunikation, Koordination, Publikationen Stephan Giersch, Stellvertreter Tagungen, Beireitungen, Leitung Burschentag Claus Burghardt, Stellvertreter Organisation Burschentag und 190-Jahr-Feier Post an die Vorsitzende bitte nach Möglichkeit mit dem Namen des Verantwortlichen kennzeichnen. Bitte trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der an den aktiven Bund. Weitere Mitteilungen: Alle für die Verbandsarbeit relevanten aktuellen Informationen, wie etwa die Texte der Schnellmitteilungen, Nachrichtenblätter, Meldeformulare etc. sind für jeden Verbandsbruder auf direktem Wege unter www.burschentag.de abrufbar und erfordern keine Nachfrage oder Anforderung bei der Vorsitzenden. Materialanforderungen anderer Art (Druckschriften, Devotionalien, Verbandsnadeln etc.) richten Sie bitte direkt an den Materialversand der Deutschen Burschenschaft unter materialversand-db@burschenschaft.de. Seite 2 Nachrichtenblatt 293 vom 31. März 2005 2. Termine im Sinne der Bereitungsordnung 1. Mai 2005 15. Mai 2005 Stichtag für die Zahlung des Reisekostenausgleichs für den Burschentag 2005 auf das Konto der Schatzmeisterei. Stichtag für die Zahlung der Mitgliedsbeiträge I/2005 für Aktivitates und Altherrenverbände auf das Konto der Schatzmeisterei. Für die Mitgliedsvereinigungen, die noch nicht am Lastschriftverfahren teilnehmen, liegt ein Überweisungsvordruck bei. Bitte verwenden Sie nur diesen Vordruck, damit eine eindeutige Zuordnung erfolgen kann. Wenn kein Überweisungsträger beiliegt, wird der Betrag per Lastschrift eingezogen! nur Aktivitates: Einsendung der Tätigkeitsberichte nach § 28 GO der DB über hochschulpolitische und korporative Ereignisse von besonderer Bedeutung. Empfänger ist die Burschenschaft Alemannia Stuttgart. Aktivitates und Altherrenverbände: Einsendung der Stärkemeldungen nach § 28 GO der DB. Der Empfänger ist der Schatzmeister der DB. 15. Juli 2005 15. Juli 2005 Bitte beachten Sie jeweils den richtigen Empfänger! 3. Beschlüsse des Verbandsrates VR06-04/05 VR07-04/05 VR08-04/05 VR09-04/05 Der Verbandsrat genehmigt Programm und Ablaufplan des BT 2005. Der Verbandsrat spricht sich gegen die Verwendung des DB-Logos für die Gestaltung von Bierdeckeln durch die Berghotel GmbH aus. Der Verbandsrat genehmigt die einmalige Verwendung des DB-Logos auf der Einladung zum Königsberg-Kommers des Hamburger Waffenringes. Der Verbandsrat beschließt die Durchführung eines Paukärztekongresses sowie eines Fecht- und Sekundantenseminars im April 2005 in Rostock. Die Finanzierung in Höhe von 1900,– € erfolgt aus Titel 123 d. Der Verbandsrat beschließt die Verlängerung des patentrechtlichen Markenschutzes von DB-Logo und DB-Schriftzug. Die Kosten in Höhe von jeweils 1.150,– € werden aus Titel 103 b getragen. Der Verbandsrat genehmigt die Kostenkalkulation des Burschentages 2005. Der Verbandsrat genehmigt den Reisekostenausgleich zum Burschentag 2005. Der Verbandsrat beschließt die Durchführung des Königsbergkommerses mit 500,– € aus Titel 119 zu fördern. Der Verbandsrat beschließt die Anschaffung von Fahnenschmuck für den Burschentag. Finanzierung aus Titel 124. Der Verbandsrat beschließt die Förderung des Braunschweiger Seminars der Braunschweiger B! Thuringia mit 150,– € aus Titel 105. Der Verbandsrat spricht sich für die Durchführung der Generaldebatte am BT 2005 zum Thema „Politische Kultur in Deutschland?!“ aus. Seite 3 VR10-04/05 VR11-04/05 VR12-04/05 VR13-04/05 VR14-04/05 VR15-04/05 VR16-04/05 Nachrichtenblatt 293 vom 31. März 2005 VR17-04/05 Der Verbandsrat stellt fest, daß der BT 2005 unter keinem Motto steht. Die zum Verkauf angebotenen Devotionalien werden mit dem Aufdruck „190 Jahre Burschenschaft“ versehen. Der Verbandsrat beschließt wegen der 190-Jahr-Feier in Jena am BT 2005 keinen Wartburgzug gemäß BT-Beschluß IV B 4-1 (1993) durchzuführen. Der Verbandsrat beschließt die Einleitung eines Untersuchungsverfahrens gegen die Leipziger B! Germania VR18-04/05 VR19-04/05 4. Fecht- und Sekundantenseminar der DB Einladung zum Fecht- und Sekundantenseminar der Deutschen Burschenschaft „Fechten lehren lernen“ Ort: Termin: Beginn: Rostock, a.d.H. der örtlichen Burschenschaften 15. und 16.April 2005 Freitag, den 15. April 2005 um 20 Uhr c.t. Programm: Freitag, den 15.April 2005 um 20 Uhr c.t.: Begrüßungsabend auf dem Haus der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia (Goethestraße 7) Samstag, den 16.April 2005 von 9 Uhr s.t. bis 17 Uhr: Fechtstunden mit den Fechtmeistern VdF Betz und Modrzynski auf dem Haus der B! RedariaAllemannia Rostock (Richard-Wagner-Straße 4) Anmerkung: Um 12 Uhr c.t. findet ein gemeinsames teilnahmepflichtiges Mittagessen statt. Die anfallenden Kosten von ca. 7 Euro pro Person werden vor Ort eingesammelt. Samstag, den 16. April 2005 um 20 Uhr c.t.: Fechterkneipe auf dem Haus der Alten Rostocker Burschenschaft Obotritia Zur Durchführung: Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos. Die Teilnehmer werden ersucht, selbst für Übernachtungsmöglichkeiten zu sorgen. Die Kosten für die An- und Abreise tragen die Teilnehmer selbst. Während des Wochenendes werden auf den Häusern Biermarken verkauft. Anmeldung: per ePost bis zum 10.04.2005 an: lutz.wilke@burschenschaft.de schriftlich an: Lutz Wilke (Obotritia Rostock) Kirschenallee 18 17235 Neustrelitz Seite 4 Nachrichtenblatt 293 vom 31. März 2005 5. Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. Austritt Ausschluß Ausschluß c. i. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel an! Code 1AA01 1BA01 1BF03 Ort Aachen Bayreuth Braunschweig Bund Burschenschaft Alania B! Thessalia zu Prag in Bayreuth Burschenschaft Germania 1BF04 1CA02 1DA02 1FB01 Braunschweig Clausthal Darmstadt Chemnitz Burschenschaft Thuringia AHV der Alten Freiberger Burschenschaft Glückauf Alte Darmstädter Burschenschaft Germania Freiberger Burschenschaft Arminia zu Chemnitz Name Alexej Bender (1) Leif-Eric Nehlsen (7) Harro Frauendorf (4) Mario Kollenberg (2) Bennet Luck (4) Bernd Opitz (7) Timm Priesnitz (1) Benjamin Sponholz (2) Tim Maristany (1) Peter Grittner (6) Michael Seifert (1) Lars Bernhard (6) Christian Polenz (6) Christoph Schubert (4) Holger Thein (4) Mathias Schmedeshagen (4) Johannes Wobus (1) Matthias Müller (4) Roland Woger (4) Dominik Schmidt (4) Marc Degener (4) Christian Schaper (3) Michael Paul (2) Manfred Schreiber (1) Burkhard Weber (1) Tobias Wielpütz (4) Steven Jacob (4) Marek Kirschke (4) Simone Crippa (3) Rüdiger Horn (3) Florian Prettl (6) Manuel Karch (1) Daniel Norbert Wagner (3) 1GA04 1HC02 1JA01 1MA01 1MC05 1MD10 Gießen Heidelberg Jena Mainz Marburg München Burschenschaft Germania Burschenschaft Normannia Burschenschaft Arminia a. d. B. B! Germania-Halle zu Mainz B! Teutonia-Germania Münchener Burschenschaft Franco-Bavaria 1RB01 1SB04 Rostock Stuttgart Alte Rostocker B! Obotritia Burschenschaft Hilaritas 1SB05 1WA02 Stuttgart Wien Burschenschaft Hohenheimia Akad. Burschenschaft Aldania Nachrichtenblatt 293 vom 31. März 2005 Seite 5 Code 1WB01 Ort Würzburg Bund Burschenschaft Adelphia 2BD01 Bochum AHV der Prager B! Arminia zu Bochum Bund Alter Breslauer Burschenschafter AHV der Burschenschaft Suevia Brünn zu Coburg AHV der Burschenschaft Markomannia Aachen-Greifswald AHV der Hannoverschen Burschenschaft Arminia AHV der Marburger Burschenschaft Rheinfranken 2BE05 2CB01 2GD01 2HB02 2MC05 Bonn Coburg Greifswald Hannover Marburg Name Christian Gloger (4) Michael Heilmann (1) Martin Neubert (1) Sascha Strasser (3) Jörg Wunderlich (1) Hartwig Frasch (8) Joachim Hamann (8) Jens Loock (8) Heinrich Knopik (8) Günther Pittroff (8) Alexander Wunderlich (9) Matthias Hensel (8) Rüdiger Jordan (8) 2MD10 München 2ME01 1SB01 2TB01 Münster Stuttgart Tübingen Ekkehard Krüger (8) Heinz Schäfer (8) Christian Siebert (8) AHV der Münchener Burschen- Christoph Graf (9) schaft Franco-Bavaria Ernst Hörwick (9) Günther Schmauß (9) Bernhard Winkler (9) AHV der Burschenschaft Uwe Peters (8) Franconia Münster Rüdiger Wegehaupt (8) AHV der B! Alemannia Stuttgart Wolfgang Heinitz (8) AHV der Straßburger Burschen- Jan-Friedrich Janssen (8) schaft Arminia zu Tübingen Heino Lichte (8) 6. Änderungen im Mitgliederverzeichnis 2GB06 Göttingen AHV der B! Hannovera Dipl.-Kfm. Torsten Kehler Senator-Haacke-Straße 2 29221 Celle Tel. +49-5141-974694 Fax +49-511-8504399 ePost: tkehler@baan.com Dipl.-Ing. Burkhard Genge Bültenweg 18 21217 Seevetal Tel. +49-4105-585272 Fax +49-4105-585273 ePost: bc-genge@t-online.de Detlev Reeg Hainbuchenweg 22 72076 Tübingen 2RB02 Rostock AHV der B! RedariaAllemannia Rostock 2TB01 1 Tübingen AHV der Straßburger Burschenschaft Arminia zu Tübingen Seite 6 Nachrichtenblatt 293 vom 31. März 2005 7. Vertagungen und Austritte Die Aktivitas der Burschenschaft Germania Köln hat am 30. Januar 2005 gegenüber der Deutschen Burschenschaft ihre Vertagung erklärt. Die Aktivitas der Burschenschaft Adelphia Würzburg hat mit Wirkung zum 4. Februar 2005 ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft aufgehoben. Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates: Code 1BB01 1CB01 1DC01 1FB01 1GC03 1HA04 1KA03 1KD02 1KE01 1LB01 1MD09 1MD11 1PA02 1RA02 1RA01 1WA03 1WB03 Hochschulort Berlin Coburg Düsseldorf Chemnitz Graz Hamburg Karlsruhe Köln Konstanz Leipzig München Passau Regensburg Wien Würzburg Burschenschaften Burschenschaft Arminia Alte Brünner Burschenschaft Suevia Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia Freiberger Burschenschaft Arminia zu Chemnitz Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Burschenschaft Tuiskonia Burschenschaft Germania Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Sudetia Burschenschaft Elektra-Teplitz akad. Burschenschaft Markomannia Wien zu Passau Burschenschaft Suevia Prager Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Bruna Sudetia Burschenschaft Cimbria Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist uns dies umgehend schriftlich mitzuteilen. 8. Reisekostenausgleich Burschentag 2005 Code Bund Ort km zu zahlen hin & zurück EURO 760 760 760 480 52,00 0 vertagt 722 722 722 430 63,00 528 41,00 604 25,00 604 25,00 604 25,00 604 25,00 bekommt EURO 10,00 10,00 10,00 1AA01 1AA04 1AA06 1BA01 1BB01 1BB03 1BB04 1BB05 1BC01 1BD01 1BE02 1BE03 1BE04 1BE05 Alania Libertas Brünn Teutonia Thessalia Prag Arminia Märker Gothia Thuringia Normannia-Nibelungen Arminia Prag Frankonia Marchia Norddeutsche+Nieders. Raczeks Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn 1,00 1,00 1,00 Nachrichtenblatt 293 vom 31. März 2005 Seite 7 Code Bund Ort 1BF01 1BF02 1BF03 1BF04 1CA02 1CB01 1DA02 1DC01 1DD01 1EA01 1FA01 1FB01 1FC02 1FC03 1FD01 1FD02 1GA01 1GA02 1GA04 1GB05 1GB06 1GC01 1GC02 1GC03 1GC04 1GD01 1GD02 1HA02 1HA03 1HA04 1HB02 1HB03 1HB04 1HC01 1HC02 1HD01 1IA01 1IA02 1JA01 1JA03 1JA04 1KA03 1KB01 1KC01 1KC02 1KD01 1KD02 1KD04 1KE01 1LA01 1LA02 Alemannia Arminia-Gothia Germania Thuringia Glückauf Freiberg Suevia Brünn Germania Rhenania-Salingia Cheruscia Frankonia Arminia Leipzig Arminia Freiberg Saxo-Silesia Teutonia Alemannia Ascania Alemannia Dresdensia-Rugia Germania Hannovera Holzminda Allemannia Arminia Carniola Germania Markomannia Aachen Rugia Germania Germania Königsberg Hansea-Alemannia Arminia Germania Ghibellinia Leipzig Frankonia Normannia Leobener Germania Brixia Suevia Arminia a. d. B. Teutonia Germania Tuiskonia Germania Alemannia Königsberg Krusenrotter Alemannia Germania Wartburg Rheno-Alemannia Cruxia Leder Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal Coburg Darmstadt Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Chemnitz Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Gießen Göttingen Göttingen Graz Graz Graz Graz Greifswald Greifswald Hamburg Hamburg Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Jena Jena Jena Karlsruhe Kassel Kiel Kiel Köln Köln Köln Konstanz Leoben Leoben km zu zahlen hin & zurück EURO 400 70,00 400 70,00 400 70,00 400 70,00 294 93,00 0 vertagt 444 60,00 0 vertagt 542 38,00 434 62,00 388 72,00 0 vertagt 912 912 340 83,00 340 83,00 284 95,00 284 95,00 284 95,00 186 117,00 186 117,00 1466 1466 0 vertagt 1466 1108 1108 708 2,00 708 2,00 0 vertagt 420 65,00 420 65,00 420 65,00 550 37,00 550 37,00 386 73,00 1288 1288 216 110,00 216 110,00 216 110,00 0 vertagt 166 121,00 904 904 606 24,00 0 vertagt 606 24,00 0 vertagt 1388 1388 bekommt EURO 43,00 43,00 165,00 165,00 165,00 86,00 86,00 126,00 126,00 41,00 41,00 148,00 148,00 Seite 8 Nachrichtenblatt 293 vom 31. März 2005 Code Bund Ort 1LB01 1LB02 1LB03 1LB04 1LC01 1LD01 1MA01 1MB01 1MC02 1MC03 1MC04 1MC05 1MD01 1MD02 1MD04 1MD05 1MD08 1MD09 1MD10 1MD11 1ME01 1OA01 1PA02 1RA01 1RA02 1RB01 1RB02 1SA02 1SB01 1SB03 1SB04 1SB05 1SC01 1TA01 1TB01 1TB02 1WA0 1WA0 1WA0 1WA0 1WA0 1WA0 1WA0 1WA0 1WA1 1WB01 1WB03 1WB04 Plessavia Germania Normannia Arminia Cimbria Arminia Czernowitz Germania Halle Hansea Germania Normannia-Leipzig Rheinfranken Teutonia/Germania Alemannia Arminia-Rhenania Cimbria Danubia Stauffia Sudetia Franco-Bavaria Elektra Teplitz Franconia Arkadia-Mittweida Markomannia Wien Teutonia Prag Suevia Brünn Obotritia Redaria-Allemannia Ghibellinia Prag Alemannia Ghibellinia Hilaritas Hohenheimia Thuringia Germania Arminia Germania Albia Aldania Bruna Sudetia Gothia Libertas Oberösterr. Germanen Olympia Moldavia Silesia Adelphia Cimbria Germania Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Linz Mainz Mannheim Marburg Marburg Marburg Marburg München München München München München München München München Münster Osnabrück Passau Regensburg Regensburg Rostock Rostock Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg Würzburg km zu zahlen hin & zurück EURO 0 vertagt 388 72,00 388 72,00 388 72,00 406 68,00 1100 442 60,00 530 41,00 266 99,00 266 99,00 266 99,00 266 99,00 938 938 938 938 938 0 vertagt 938 0 vertagt 570 33,00 596 26,00 0 vertagt 0 vertagt 0 vertagt 1088 1088 770 710 1,00 710 1,00 710 1,00 710 1,00 436 62,00 734 802 802 1522 1522 0 vertagt 1522 1522 1522 1522 1522 1522 424 65,00 0 vertagt 424 65,00 3.427,00 bekommt EURO 84,00 49,00 49,00 49,00 49,00 49,00 49,00 82,00 82,00 11,00 4,00 19,00 19,00 177,00 177,00 177,00 177,00 177,00 177,00 177,00 177,00 3.427,00 Nachrichtenblatt 293 vom 31. März 2005 Seite 9 Wir weisen noch einmal darauf hin, daß der Termin für die Zahlung des Reisekostenausgleiches ein Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB darstellt und die zahlungspflichtigen Aktivitates den Betrag unter Angabe des Codes bis spätestens 1. Mai 2005 auf folgendes Konto zu überweisen haben: Hans-Jürgen Schlicher, Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Konto-Nr.: 55 29 23 500 Die Mitgliedsvereinigungen, die einen Reisekostenausgleich bekommen, erhalten diesen bei der Anmeldung im Tagungsbüro ausbezahlt. 9. Wettbewerb des VVAB ruf' mal wieder an! Verbindung halten - Burschenschaft leben! Wettbewerb „Innere Keilarbeit“ Bei der Durchsicht des Verzeichnisses seiner Altherrenschaft wird jeder Verbandsbruder über die hohe Zahl von Austritten in den letzten Jahren bestürzt sein. Diese Austritte sind häufig das Ergebnis einer langsam einsetzenden, dann immer stärker werdenden Entfremdung des einzelnen Verbandsbruders gegenüber seinem Bund. Dies äußert sich meist darin, daß der betreffende Verbandsbruder nicht mehr an Veranstaltungen seines Bundes teilnimmt, auch sonst keine Verbindung zu einem Bundesbruder hält und nur noch seinen Beitrag zahlt. Irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, wo er den von ihm gezogenen Nutzen seinen gezahlten Beiträgen gegenüberstellt und im schlimmsten Fall, wenn dann vielleicht eine Verärgerung oder eine Lebenskrise hinzutreten, seinen Altherrenverband verläßt. Diesem Auszehrungsprozeß soll mit einem Wettbewerb des VVAB entgegengewirkt werden. Die Verbandsbrüder werden aufgefordert, zehn ihrer Bundes- bzw. Verbandsbrüder, die sie drei oder mehr Jahre nicht gesehen oder gesprochen haben, anzurufen. Der Nachweis hierzu ist aufgrund eigener Erklärung unter Angabe des Namen und der Telefon-Nr. des betreffenden Bundesbruders zu erbringen. Teilnahmeberechtigt sind alle Verbandsbrüder, die der Deutschen Burschenschaft angehören. Die Abwicklung erfolgt ausschließlich elektronisch oder durch Fax auf einem vorgegebenen Teilnahmeformular. Als Preise werden wahlweise 20 Exemplare der CD „Kneipgesang“ oder „Schwört bei dieser blanken Wehre“ ausgelost. Die Preise werden mit der Briefpost zugesandt. Der Wettbewerb beginnt am 1. April 2005 00.00 Uhr und endet am 30. Juni 2005, 24.00 Uhr Diese Wettbewerbsausschreibungen sowie das Teilnahmeformular können dem Internetauftritt des VVAB www.vvab.de unter dem Register Wettbewerb entnommen werden. Seite 10 Nachrichtenblatt 293 vom 31. März 2005 ruf 'mal wieder an! Verbindung halten - Burschenschaft leben! Verband der Vereinigungen Alter Burschenschafter Der Vorort Eisenach Teilnahmeerklärung Absender: Name Vorname Tel.-Nr. Bund e-mail-Adresse Postleitzahl Ort Straße Haus-Nr. Ich versichere, daß ich folgende Bundes-/Verbandsbrüder zwischen dem 1. April und dem 30. Juni 2005 angerufen habe Name Vorname Tel.-Nr. Bund (nur bei Verbandsbrüdern) Sollte ich zu den Gewinnern der Aktion „ruf ’mal wieder an!“ gehören, wünsche ich mir folgende CD: (Zutreffendes bitte ankreuzen) Kneipgesang Schwört bei dieser blanken Wehre Bitte senden an: Per Fax: 0861/20 99 88 79 Per ePost: maier@vvab.de Nachrichtenblatt 293 vom 31. März 2005 Seite 11 Burschentag 2005 Chargenmeldung für den Burschentag 2005 Für den Festkommers am Burschentag 2005 (21. Mai 2005, Beginn: 20 Uhr, Chargenprobe mit anschließendem Essen um 16 Uhr s. t., Werner-Aßmann-Halle) melden wir eine Chargenabordnung von ________ Chargierten mit Name des Bundes: ohne Fahne. _________________________________________________________ Telefonisch während des BT erreichbar unter: _____________________________________ Ort, Datum, Unterschrift: ___________________________________________________ --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Spielermeldung für das Fußballspiel am BT 2005 Für das Fußballspiel gegen eine Eisenacher Auswahl am Samstag, den 21. Mai 2005 um 14.30 Uhr im Wartburgstadion an der Katzenaue melden wir nachfolgende Spieler: _______________________________________________ _______________________________________________ _______________________________________________ Name des Bundes: ___________________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift: ______________________________________________________ Bitte bis spätestens 2. Mai 2005 einsenden an: Vorsitzende Burschenschaft der DB B! Normannia-Leipzig zu Marburg Barfüßertor 14 D-35037 Marburg an der Lahn Fax: +49- 64 21-91 77 36 vorsdb@normannia-leipzig.de Burschentag 2005 VERTRETERVOLLMACHT für den Burschentag 2005 vom 19. bis 22. Mai in Eisenach Diese Vollmacht ist bei der Anmeldung zum Burschentag vorzulegen! Stimmberechtigter Vertreter des Altherrenverbandes der Aktivitas der Burschenschaft _________________________________________________________ ist Herr __________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift, Stempel ..................................................................................................................................................... Wichtige Hinweise für die Anmeldung zum Burschentag: • • • • Bringen Sie die obige Vertretervollmacht unterschrieben und gestempelt zur Anmeldung mit. Die Anmeldung ist am Donnerstag zwischen 14.00 und 16.00 Uhr in der WernerAßmann-Halle möglich Offene Zahlungsverpflichtungen sind bei der Anmeldung in bar zu begleichen. Überprüfen Sie bitte frühzeitig, ob Außenstände gegenüber der DB bestehen. Die Lesekarten werden gegen ein Pfand in Höhe von € 10,- je Karte ausgegeben. Halten Sie entsprechende Finanzmittel bereit, da sonst keine Ausgabe erfolgen kann. Ohne Lesekarte ist nur der Zugang zur Tribüne möglich. Das Campieren im gesamten Areal der Werner-Aßmann-Halle ist verboten – auch in Wohnmobilen. Beachten Sie die Park- und Halteverbotsschilder. Widerrechtlich geparkte Fahrzeuge werden von den örtlichen Behörden kostenpflichtig abgeschleppt. Allgemeine Hinweise: • • Bitte zwischen dem 1. und 15. Juli 2005 (Termin im Sinne der Beireitungsordnung) einsenden an den Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft: Vbr. Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax: +49-94 92-74 49 Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Burschenschaft: Anschrift: Telefon: Telefax: ePost: Füxe aktive Burschen Inaktive Burschen Stand: 1. Juli 2005 Ort, Datum Unterschrift Bitte zwischen dem 1. und 15. Juli 2005 (Termin im Sinne der Beireitungsordnung) einsenden an den Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft: Vbr. Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax: +49-94 92-74 49 Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Altherrenverband: Vorsitzender bzw. Schriftenempfänger: Anschrift: Telefon: Telefax: ePost: Kassenwart: Anschrift: Telefon: Telefax: ePost: Beitragsauslösende Mitglieder (gemäß § 19 HKO DB) Mitglieder, die zuerst einem anderen AHV der DB beigetreten sind Stand: 1. Juli 2005 Ort, Datum Unterschrift BT2003-31.03.2005 erstellt: 14:42-31.3.2005 Dipl.-Ing.agr. Stephan Maier Akademischer Reisedienst Postfach 13 47 83263 Traunstein Bestellung Ich/Wir benötige/n folgende Zimmer für den BT 2005 in Eisenach .......... EZ Anreise: 0 0 0 0 .......... DZ .......... 3-Bett-Z* 0 0 0 0 .......... 4-Bett-Z* Donnerstag,19.5.05 Freitag, 20.5.05 Samstag, 21.5.05 Sonntag, 22.5.05 Mittwoch, 18.5.05 Abreise: Donnerstag, 19.5.05 Freitag, 20.5.05 Samstag, 21.5.05 Hinweis: AHT 19.5.05-Berghotel, Anmeldung BT 19.5.05 14.00 Werner-Aßmann-Halle Hotel O O O O Zimmerpreise Haus Hainstein Logotel Sophienhotel Thüringer Hof EZ 45,00 55,00 -------87,00 DZ 70,00 75,00 75,00 95,00 3-Bett-Z* ----------------------------- 4-Bett-Z* ----------------------------- alle Preise in i, jeweils Ü/F pro Zimmer Wir bestellen Zugfahrkarten Eisenach-Jena-Eisenach für den 19.5.2005 zum Festakt Anzahl ........... O Alter Herr* zum Preise von 30,00 i O Aktiver* zum Preise von 10,00 i ........... Anschrift: ........................................ ........................................ ........................................ Ort, Datum ........................................ T. Fax: E-mail Unterschrift ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ * nur begrenzte Zahl vorhanden bitte zusenden, zufaxen unter (+ 49) 0861 2099 8879 oder e-mail AKADREIS@t-online.de oder online über http://www.akademischer-reisedienst.de.vu Bu.nr. 05-2Eing.20050 Best. St. Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 711 5506984 Telefax: +49 711 5508031 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 6. November 2007 Zeichen: Schnellinfo 04-2007-8 B! Hilaritas.doc DB-Schnellinformation Nr. 4 im Geschäftsjahr 2007/2008 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die vierte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2007/2008. Inhalt dieser Schnellinfo ist die Einladung des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik, Vbr. Sven Weihmann, zu einem Seminar über den Bologna-Prozeß. Die Durchführung dieses Seminars wurde vom BT 2007 beschlossen. Die Vorsitzende bittet dringend darum, keine Rückantworten oder sonstigen Schriftverkehr über die Absenderadresse der Schnellinformationen abzuwickeln. Falls Sie sich an die Vorsitzende Burschenschaft oder Amtsträger der Deutschen Burschenschaft mit einer Frage oder einem Anliegen wenden wollen, finden Sie in den Nachrichtenblättern, den BBl und auf den Netzseiten der DB die geeigneten Ansprechpartner. Sie erleichtern die ehrenamtliche Arbeit der zuständigen Verbandsbrüder sehr, wenn Sie sich die Mühe machen, den jeweiligen Ansprechpartner direkt mit der korrekten Adresse anzusprechen. Die Einträge für die Schnellinformationen haben auch nichts mit dem Versand der NBL und der Meldung der Schriftenempfänger der Mitgliedsvereinigungen zu tun. Für diese gibt es gesonderte Formulare die im NBL 300 bzw. auf www.burschentag,de zu finden sind. Der Eintrag für die Schnellinformationen erfolgt ausschließlich für den Empfang derselbigen. Nicht zustellungsfähige Adressen werden nach jedem Versand gelöscht, ebenfalls Adressen, die auf interne Weiterleitungen schließen lassen. Im Sinne einer Kontrolle des Empfangskreises haben Sie dafür sicher Verständnis. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Michael Schmidt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2007/2008 B! Hilaritas Stuttgart Hochschulpolitisches Seminar der Deutschen Burschenschaft Der Burschentag 2007 hat beschlossen ein hochschulpolitisches Seminar zum Bologna-Prozeß und dessen Auswirkungen (auch auf die Burschenschaften) durchzuführen. Dieses findet am 24. November 2007 in Dresden statt. Dazu lade ich alle interessierten Verbandsbrüder recht herzlich ein. Thema: Der Bologna-Prozeß und dessen Auswirkungen Ort: Haus der Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia Eisenstuckstraße 50, 01069 Dresden Geplanter Ablauf: Freitag, den 23.11.2007 ab 20.00 Uhr Begrüßungsabend Samstag, den 24.11.2007 09.45 Uhr 10.00 Uhr 10.30 Uhr 11.00 Uhr 11.30 Uhr 12.15 Uhr Einführungsmoderation und Vorstellung der Referenten 1. Referat (Ministerium) 2. Referat (Soziales) 3. Referat (Hochschule) 3. Referat (Studentenschaft) Pause Mittagspause Hr. Faller – SMWK, Lt. Referat Hochschulrecht Dr. Pörtner – Leiter StuWe Dresden (angefragt) Prof. Dr. Schoop – TU Dresden, Dekan WiWi Sven Weihmann – ehem. StuRa-Sprecher 12.00 – 12.15 Uhr 13.00 – 14.00 Uhr 20.00 Uhr Podiumsdiskussion mit den Referenten ab 14.00 Uhr Diskussion der Seminarteilnehmer (ggf. in Arbeitsgruppen) ggf. Kneipe Anmeldung zum Seminar sind an den Verbandsobmann für Hochschulpolitik über die AachenDresdner Burschenschaft Cheruscia bis zum 15.11.2007 mit dem anhängenden Formular zu richten Es bestehen begrenzte Übernachtungsmöglichkeiten auf dem Haus der Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia zur Verfügung. Anmeldung zur Übernachtung sind an die Aktivitas telefonisch unter +49 351 4763211 (mit AB) oder per Fernkopierer unter +49 351 4277427 zu richten. Alternativ besteht die Möglichkeit Übernachtungen bei der Jugendherberge „Rudi Arndt“ (Hübnerstr. 11, 01069 Dresden, Tel: 0351/4710667, ca. 50 m) oder bei der Turnerschaft Germania Dresden im CC (Altenzeller Straße 44, 01069 Dresden, ca. 100 m) anzufragen. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit für die Teilnehmer in einer nahe gelegenen Gaststätte Plätze zum Mittagessen reservieren zu lassen. Mit burschenschaftlichen Grüßen gez. Sven Weihmann Z!Z! Verbandsobmann für Hochschulpolitik der Deutschen Burschenschaft Mitglied der Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia Mitglied der Halle-Leobener Burschenschaft Germania Anmeldung zum hochschulpolitischen Seminar der Deutschen Burschenschaft „Der Bologna-Prozeß und dessen Auswirkungen“ An den Verbandsobmann für Hochschulpolitik Sven Weihmann p.A. Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia Eisenstuckstraße 50 01069 Dresden Fernkopie: +49 351 4277427 Burschenschaft: ................................................................................................ Rückrufnummer: ................................................................................................ E-Post-Adresse: ................................................................................................ Hiermit melden wir uns zum hochschulpolitischen Seminar der Deutschen Burschenschaft am 24. November 2007 in Dresden verbindlich an. Wir nehmen mit ....... Bundesbrüdern teil. Wir benötigen ....... Übernachtungsmöglichkeiten. Wir benötigen ....... Platzreservierungen in einer Gaststätte für die Mittagspause .................................................... Ort, Datum .......................................................... Unterschrift, Stempel Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft -mittels elektronischer Post- Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 711 5506984 Telefax: +49 711 5508031 E-Post:vorsdb@burschenschaft.de 26. März 2008 Zeichen: Schnellinfo 09-2007-8 B! Hilaritas.doc DB-Schnellinformation Nr. 9 im Geschäftsjahr 2007/2008 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Post erreicht Sie die neunte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2007/2008. Die Tagungsunterlagen zum Burschentag 2008 sind in der Enderstellung und werden nächste Woche termingerecht versendet werden. Mit gleicher Post wird den Mitgliedsvereinigungen ein Nachrichtenblatt zugestellt werden. Beides werden Sie dann kurz nach dem postalischen Versand auch im Bereich Dateiabruf auf www.burschentag.de finden. Unser Verbandsobmann für Politik und Kultur, Vbr. Benjamin Brinkhoff, hat für das Wochenende 12.-13. April ein Seminar in München organisiert, welches sich mit den Inhalten und Definitionen der politischen Arbeit und des Anspruchs im Verband beschäftigt. Das ist sicher ein wichtiges Thema für unseren Verband, weswegen die Vorsitzende hofft, dass sich zahlreiche Verbandsbrüder zu diesem Seminar anmelden und mit konstruktiven Diskussionsbeiträgen dafür sorgen, einen Schritt in Richtung einer gemeinsamen Basis für die so wichtige politische Arbeit unseres Verbandes zu tun. Im weiteren Teil dieser Schnellinformation finden Sie die Einladung mit dem aktuellen Programm und dem Anmeldungsbogen . Die Vorsitzende hat mit dem letzten Nachrichtenblatt Nr. 301 ein aktuelles Verzeichnis der Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft, Ihrer Organe und Amtsträger herausgegeben. In diesem finden Sie die derzeit bei der zentralen Mitgliederverwaltung bekannten Adressen der Aktivitates, der Organe und Amtsträger der DB, sowie der Schriftenempfänger der AH-Schaften, also nicht deren jeweiligen Vorsitzenden. Sollten Sie hier Fehler feststellen, sollten Sie schnellstmöglich mittels des beigefügten Formulars zur Mitgliederverwaltung und Adreßerfassung die korrekten Daten an den zuständigen Verbandsbruder, Herrn Vbr. HansJürgen Schlicher, senden. Die Vorsitzende bittet dringend darum, keine Rückantworten oder sonstigen Schriftverkehr über die Absenderadresse der Schnellinformationen abzuwickeln. Falls Sie sich an die Vorsitzende Burschenschaft oder Amtsträger der Deutschen Burschenschaft mit einer Frage oder einem Anliegen wenden wollen, finden Sie in den Nachrichtenblättern, den BBl und auf den Netzseiten der DB die geeigneten Ansprechpartner. Sie erleichtern die ehrenamtliche Arbeit der zuständigen Verbandsbrüder sehr, wenn Sie sich die Mühe machen, den jeweiligen An- sprechpartner direkt mit der korrekten Adresse anzusprechen. Die Einträge für die Schnellinformationen haben auch nichts mit dem Versand der NBL und der Meldung der Schriftenempfänger der Mitgliedsvereinigungen zu tun. Für diese gibt es gesonderte Formulare, die im NBL 300 bzw. auf http://www.burschentag.de zu finden sind. Der Eintrag für die Schnellinformationen erfolgt ausschließlich für den Empfang derselbigen. Nicht zustellungsfähige Adressen werden nach jedem Versand gelöscht, ebenfalls Adressen, die auf interne Weiterleitungen schließen lassen. Im Sinne einer Kontrolle des Empfängerkreises haben Sie dafür sicher Verständnis. Mit den besten burschenschaftlichen Grüßen Ihr Michael Schmidt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im GJ 2007/2008 B! Hilaritas Stuttgart Deutsche Burschenschaft - Verbandsobmann für Politik und Kultur Benjamin Brinkhoff, Möhlstraße 21, D-81675 München An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post- Verbandsobmann für Politik und Kultur Benjamin Brinkhoff Möhlstraße 21 D-81675 München Telefon: +49/89/984655 Telefax: +49/89/99894495 E-Post: Benjamin.Brinkhoff@burschenschaft.de 20. März 2008 Zeichen: Einladung Seminar zum pol.. Anspruch Einladung zu einem Seminar zum politischen Anspruch der Deutschen Burschenschaft Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Nachdem es bereits in der DB-Schnellinformation Nr. 8 im GJ 2007/08 und auch im Weltnetz vorangekündigt wurde, erhalten Sie anbei die Einladung zum Seminar „Die Deutsche Burschenschaft – ein politischer Verband: Definitionen, Verpflichtung, Anspruch, Realität, Erfahrungen und Möglichkeiten“, das, ausgerichtet von mir als Verbandsobmann für Politik und Kultur, am zweiten Wochenende im April in München stattfinden wird. Informationen zu Referenten, genauem zeitlichen Ablauf usw. entnehmen Sie bitte dem Programm. Das angebotene Seminar ist selbstverständlich nicht verpflichtend im Sinne der Beireitungsordnung. Besonders mit Blick auf die um diese Fragestellungen geführten Debatten der vergangenen Zeit hoffe ich aber auf ein reges Interesse interessierter Verbandsbrüder und bitte Sie daher, wenn Sie teilnehmen möchten, sich bis zum Freitag, den 04. April 2008 mittels des Anmeldeformulars über Telefax 0049/89/99894495 anzumelden. Bitte beachten Sie auch, daß für eine Teilnahme an den angebotenen Mahlzeiten eine verbindliche Anmeldung erforderlich ist. Ich hoffe auf zahlreichen Besuch in München und verbleibe mit burschenschaftlichen Grüßen Benjamin Brinkhoff Z!Z! Seminar zum politischen Anspruch der Deutschen Burschenschaft Die Deutsche Burschenschaft – ein politischer Verband: Definitionen, Verpflichtung, Anspruch, Realität, Erfahrungen und Möglichkeiten 12. und 13. April 2008 in München augerichtet vom Verbandsobmann für Politik und Kultur cand. med. vet. Benjamin Brinkhoff (Münsterer B! Franconia, B! Danubia München) Die Deutsche Burschenschaft ist nach eigener Definition ein politischer Verband von Studentenverbindungen. Gründungsmotivation, Wahlspruch und Geschichte der Burschenschaft waren und sind immer (auch) politisch. Politik bedeutet, basierend auf Grundsätzen und ausgehend von gemachten Erfahrungen, die Gestaltung der gesellschaftlichen Geschicke unseres Volkes und Landes für Gegenwart und Zukunft mitbestimmen zu wollen. Daher bedürfen Themen, Mittel und Stil der politischen Auseinandersetzung einer dauernden Überprüfung und Weiterentwicklung. Hieran tut sich die Deutsche Burschenschaft am Anfang des neuen Jahrhunderts, wie auch in anderen Aspekten, als in die gesellschaftliche Defensive geratener Verband schwer. Angestoßen von den teilweise mühsamen Debatten der vergangenen Jahre, isnspiriert auch von verschiedenen Ansätzen zur Überwindung Orientierungslosigkeit der DB soll das Seminar in München rechtzeitig vor dem Burschentag ein Beitrag sein, das politische Selbstverständnis der Deutschen Burschenschaft zu definieren, um daraus Anregungen für die weiteren Debatten und besonders auch Schlußfolgerungen für die Umsetzung dieses Anspruchs in die Realität zu erlangen. Die Teilnahme an dem Seminar ist freiwillig und richtet sich im besonderen an diejenigen Angehörigen der aktiven Bünde, die in ihrem Bund mit der Leitung und Koordination der Umsetzung der burschenschaftlich-politischen Arbeit betraut sind. Weil es sich hierbei um ein wesentliches Stück Selbstfindung handelt, werden die Vortragenden aus den Reihen unseres Verbandes kommen. Auch wenn der burschenschaftliche Terminkalender in den nächsten Monaten besonders gut gefüllt sein wird, geht der Appell an Sie: Nehmen Sie sich Zeit, in dieser wichtigen Debatte um ein Kernstück der burschenschaftliche Identität Ihren Beitrag zu leisten und die burschenschaftliche Idee zukuftsfähig zu machen. Daß hierzu mehr als genug Bedarf besteht, hat sich zuletzt bei der Veranstaltung der Stuttgarter Initiative deutlich gezeigt – sonst droht die innerund außerburschenschaftliche Sprachlosigkeit hinsichtlich politischer Themen zum Beginn burschenschaftlicher Selbstausschaltung zu werden. Sämtliche Veranstaltungen finden auf dem Haus der B! Danubia München, Möhlstraße 21, 81675 München-Bogenhausen statt. Ablauf: Freitag, 11.04.2008 Begrüßungsabend Kennenlernen der Seminarteilnehmer, ungezwungene Einstimmung auf die kommenden Debatten Samstag, 12.04.2008 12.30 Uhr 13.30 Uhr 13.45 Uhr Eintreffen der Teilnehmer auf dem Haus, Mittagessen Begrüßung, Einleitung, Bestandsaufnahme durch VO für Politik und Kultur N.N. „Der politische Anspruch der Deutschen Burschenschaft im Lichte der burschenschaftlichen Geschichte“ Dieser einleitende Vortrag liefert mit Aspekten aus der deutschen Studentenund Burschenschaftsgeschichte den notwendigen historischen Rahmen für die Diskussionen unseres Wochenendes. Besondere Schwerpunkte werden hier auf dem politischen Wirken seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges liegen sowie auf der Institution des Burschenschaftlichen Abends als Form der politischen Arbeit. 14.45 Uhr Dipl.-Ing. Stefan Teufel (B! Alemannia Stuttgart) „Der politische Anspruch: Die Realität aus Sicht einer Vorsitzenden Burschenschaft“ Vbr. Teufel war während der Vorsitzzeit seiner Burschenschaft Sprecher der Deutschen Burschenschaft. In seine Amtszeit fällt die nach Anstoß der Jusos erfolgte Abgrenzung der SPD gegenüber Teilen der Deutschen Burschenschaft, weiters eine rückwärtsgewandte Debatte um den 20. Juli 1944, die den Verband dominierte. Wieviel Politik gibt das Amt der Vorsitzenden neben Verwaltung und Organisation überhaupt her? Welche Vorstellungen haben die Verbandsburschenschaften? Wie sollte und darf eine Vorsitzende agieren – ausgleichend oder kursbestimmend? Vbr. Teufel wird von seinen diesbezüglichen Erfahrungen berichten, reflektieren und Ideen für die Zukunft aufzeigen. anschließend Kaffeepause 16.15 Uhr cand. iur. Florian Oppel (Bonner B! Frankonia) „Die Burschenschaft als politische Vereinigung - der Burschenschafter als Politiker in der Realität der Bundesrepublik“ Vbr. Oppel ist bereits als noch aktiver Burschenschafter parteipolitisch engagiert. Er sitzt für die CDU im Rat der Stadt Schwerte und ist Pressesprecher seiner Fraktion sowie Mitglied in diversen Ausschüssen. Sein Vortag wird aus der Sicht des Burschenschafters in der Politik eine Bestandsaufnahme liefern sowie Notwendigkeiten, Wechselwirkungen, Probleme, Chancen und Grenzen des burschenschaftlichen Engagements in Parteien aufzeigen. Ein besonderes Augenmerk wird er hierbei auf die Rolle des Dachverbandes im Hinblick auf den Burschenschafter als Parteipolitiker richten. Was kann der Verband hier leisten? Wo ist er vielleicht schädlich? 17.15 Uhr cand. iur. Konrad Weiß (Wiener akad. B! Libertas) „Das Dritte Lager in Österreich – Geschichte und Gegenwart der Burschenschaften, nationalen Verbände und der parlamentarischen Rechten“ Österreich ist anders: Wenn auch nicht institutionell, so aber doch in einer langen geistigen und politischen Tradition wurzelnd, sind die schlagenden Korporationen Österreichs mit anderen Organisationen aus dem nationalfreiheitlichen Lager verbunden. Welche Chancen und Risiken ergeben sich aus Kontakten und personellen Überscheidungen insbesondere auch mit der Freiheitlichen Partei Österreichs? Dieser Vortrag soll insbesondere den bundesdeutschen Burschenschaften einen Einblick in die spezifischen österreichischen Verhältnisse und ihre historischen Grundlagen geben. Vbr. Weiß ist Angehöriger des Ringes Freiheitlicher Studenten (RFS) und stand ihm über mehrere Semester als Bundesobmann vor. Er war Mandatar der Bundesvertretung der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) sowie parlamentarischer Mitarbeiter im Nationalrat und Assistent der Generalsekretärin der FPÖ. 19.00 Uhr 20.15 Uhr Abendessen Kneipe Sonntag, 13.04.2008 09.30 Uhr Dkfm. Gerhard Huber (Wiener akad. B! Gothia) „Hambach II: Ein ganzheitlicher Ansatz für die Gestaltung des politischen Anspruchs der Deutschen Burschenschaft“ Vbr. Huber ist Initiator des Programms Hambach II. Mit der bereits seit Monaten im Weltnetz verfügbaren Seite zu diesem Thema, auf der aus burschenschaftlicher Sicht Stellung zu den unterschiedlichsten politischen Themen bezogen wird, hat er einen wesentlichen Anstoß für die Debatte um die politische Selbstdarstellung unseres Verbandes gegeben. Vbr. Huber wird sein Projekt vorstellen und zugleich erklären, warum er den burschenschaftlichen politischen Anspruch am besten in einem breitgefächerten Konzept dargestellt sieht. Vbr. Huber war 1955/56 Bundesgeschäftsführer des Ringes Freiheitlicher Studenten und Mitglied des ÖH-Ausschusses (Studentenparlament) an der Hochschule für Welthandel in Wien. 10.30 Uhr Dipl.-Pol. Thorsten Elsholtz (Berliner B! Gothia) „Kleine Schritte, statt großer Töne - Wie die Burschenschaft wieder in der Gesellschaft mitspielen kann“ Unser Referent ist Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg und als solcher ein Experte für Außendarstellung und den Umgang mit Medien. Sein Vortrag wird, ausgehend von der unbefriedigenden Ist-Situation, die Fragen aufwerfen: Welche Themen kann die DB besetzen? Worin könnte ein Alleinstellungsmerkmal liegen? Hier spielt das Umfeldmanagement in angesehenen Organisationen eine wichtige Rolle. Was können wir z.B. tun, um uns von den Medien nicht auf tradierte Bilder festlegen zu lassen? In welche Richtung müssen Kommunikationswege und Methoden der Kontakte mit den Medien entwickelt werden? Vbr. Elsholtz war und ist in verschiedenen Funktionen Amtsträger in der Deutschen Burschenschaft, z.B. im Hauptausschuß und in der VAB Berlin. 11.15 Uhr Podiumsdiskussion „Unterschiedliche Definitionen der Rolle der Deutschen Burschenschaft im Politischen: Wächterin und Mahnerin, Bildungsgemeinschaft, Aktionsgemeinschaft? Vornehmer Akademikerverband oder aktionistische Tabubrecherin?“ Anknüpfend nicht nur an die Diskussionen in Stuttgart besteht hier erheblicher burschenschaftlicher Selbstfindungsbedarf. Kann tatsächlich ein kleinster gemeinsamer Nenner in allen Fragen die richtige Antwort sein? Bevormunden sich mit politischen Aussagen hervortuende Burschenschaften – mehr noch der Dachverband – andere? Welche Rolle spielt die Souveränität der Einzelbünde gegenüber medienpolitsichen Notwendigkeiten? Diesen und anderen Fragen wollen wir in einer modierierten Podiumsdiskussion nachgehen, danach: Diskussion des Auditoriums mit den Gesprächspartnern. Mittagessen, anschließend Abreise 13.00 Uhr im Nachgang Dokumentation für verbandsinterne Verbreitung durch VO Politik und Kultur Bitte benutzen Sie für Ihre rechtzeitige Anmeldung bis zum Freitag, den 04.04.2008 das Anmeldeformular! Die Deutsche Burschenschaft – ein politischer Verband: Definitionen, Verpflichtung, Anspruch, Realität, Erfahrungen und Möglichkeiten 12. und 13. April 2008 in München augerichtet vom Verbandsobmann für Politik und Kultur cand. med. vet. Benjamin Brinkhoff (Münsterer B! Franconia, B! Danubia München) Anmeldeformular Bitte an VO für Politik und Kultur, Vbr. Benjamin Brinkhoff senden mittels Telefax-Nr. 0049/89/99894495 oder postalisch: Möhlstraße 21, 81675 München. Hiermit melde ich mich und folgende weitere Personen (nur DB-Angehörige) zum o.g. Seminar verbindlich an und bestelle nachstehend angekreuzte Mahlzeiten: Name (Anmelder):_____________________Vorname:_______________________________ Burschenschaft:______________________________________________________________ Adresse:____________________________ Telephonnummer:_________________________ für beide Tage: nur für Samstag: nur für Sonntag: Name:_____________________________Vorname:________________________________ Burschenschaft:______________________________________________________________ für beide Tage: nur für Samstag: nur für Sonntag: Name: _____________________________Vorname:_______________________________ Burschenschaft:______________________________________________________________ für beide Tage: nur für Samstag: nur für Sonntag: ______ Portionen Mittagessen Samstag (Gulasch mit Nudeln, 6,-- Euro/Portion) ______ Portionen Abendessen Samstag (Hackbraten mit Kartoffelpüree, 6,-- Euro/Portion) ______ Portionen Mittagessen Sonntag (Schweinebraten mit Knödel u. Kraut, 6,-- Euro/Portion) In der Kaffeepause kann Plattenkuchen, am Sonntagmorgen können belegte Semmeln erworben werden. Für „studentische“ Übernachtungsmöglichkeiten bitte rechtzeitig auf dem Haus der B! Danubia oder den Häusern der anderen Burschenschaften in München anfragen. Ort, Datum Unterschrift Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB - mittels E-Mail - Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burs chenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 25. April 2001 Zeichen: SI160401 - Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 16 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, unseren burschenschaftlichen Gruß aus Marburg zuvor! Mit der heutigen Schnellinformation möchten wir Sie auf das in Planung befindliche verbandsinterne Diskussionsforum der Deutschen Burschenschaft im Internet hinweisen. Dieses Forum, vergleichbar einer sogenannten Newsgroup, soll Diskussionen zwischen einer beliebigen Anzahl von Verbandsbrüdern auf elektronischem Wege ermöglichen. Wir erhoffen uns von dieser Form der Kommunikation neben einer regelmäßigen Kontaktpflege besonders auch „Gespräche“ über tagespolitische Fragen sowie über grundsätzliche Problemstellungen unserer Gesellschaft. Das Forum soll dauerhaft nicht nur verbandspolitische Themen zum Inhalt haben sondern auch politische Debatten innerhalb der Deutschen Burschenschaft fördern. Dieses Forum ist zur Zeit noch nicht vollständig ausgereift. Es ist inzwischen technisch so weit vorbereitet, daß ein erster „Testlauf“ möglich erscheint und für die weiteren Anpassungsschritte notwendig ist. Wir suchen dazu 50 Verbandsbrüder, die in den nächsten Tagen an der Erprobung dieses Mediums teilnehmen möchten, um das Forum weiter zu entwickeln. Neben einem zeitunabhängigen Diskussionsforum nach dem Vorbild eines „Schwarzen Brettes“ wurde auch ein sogenannter „Chat-Raum“ geschaffen, in dem verschiedene Verbandsbrüder zeitgleich von unterschiedlichen Orten aus kommunizieren können. Sollten Sie Interesse haben, die Probephase mit durchzuführen und mögliche Schwachstellen aufzudecken, melden Sie sich bitte bei uns. Wir können Ihnen dann die nötigen Zugangsvoraussetzungen mitteilen. Mit diesem verbandsinternen Diskussionsforum im Internet wollen wir die neuen Medien in einem weiteren Schritt für die Deutsche Burschenschaft nutzbar machen. 2 Mit der heutigen Schnellinformation leiten wir ferner eine Anfrage nach Unterstützungsburschen der Burschenschaft Elektra Teplitz zu München an Sie weiter und hoffen, daß sich Verbandsbrüder finden werden, die die vor allem an der Bundeswehrhochschule beheimatete Burschenschaft unterstützen. „Die Burschenschaft Elektra Teplitz zu München benötigt für das nächste bzw. übernächste Semester dringend Stützburschen. Die Burschenschaft wurde 1896 im Sudetenland gegründet und nach dem Krieg in München wiedergegründet, ist mit einer Partie pflichtschlagend, bis zum kommenden Burschentag probendes Mitglied der Deutschen Burschenschaft, Mitglied der Burschenschaftlichen Gemeinschaft und des Münchener Burschenschaftlichen Waffenringes und keinem Kartell angehörig. In der Burschenschaft Elektra herrscht ein hohes Maß an Geschlossenheit zwischen Altherrenschaft und Aktivitas. Die Aktivitas besteht seit Jahren überwiegend aus Studenten der Universität der Bundeswehr. Als Folge einer Medienkampagne im Rahmen der laufenden Patriotenverfolgung wurde seitens dieser Bildungsstätte die Keilung so massiv erschwert, daß sie nahezu versiegte. Aufgabe der nächsten Semester muß es sein, zusätzlich auf den zivilen Bildungsstätten Fuß zu fassen.“ Nähere Auskünfte erhalten Sie über Tel./Fax. 089 – 523 50 168, Mobil 0172 – 853 16 09, E-Post: burschenschaft@elektra-teplitz.de und www.elektra-teplitz.de .“ Mit burschenschaftlichem Gruß Marc Natusch Z! Z! Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, D-69117 Heidelberg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Normannia Kurzer Buckel 7 D-69117 Heidelberg Telefon: +49 6221 – 278 15 Telefax: +49 6221 - 65 89 87 E-Post: ePost@burschenschaftnormannia.de 3. März 2010 Zeichen: Schnellinfo 13-2009-10 B! Normannia DB Schnellinformation Nr. 13 im Geschäftsjahr 2009/2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, mit dieser E-Mail erreicht Sie die dreizehnte Schnellinformation im Geschäftsjahr 2009/2010. Darin enthalten sind: Bekanntgabe des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikationsund Netzarbeit über das buchbare Seminarangebot für 2010 Weitere Mitteilung des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Mitteilung des Beauftragten, Vbr. Dr.-Ing. Rudolf Schwarz (Tuiskonia Karlsruhe i.DB), bezüglich der Erarbeitung eines Strategieprogramms Mit verbandsbrüderlichen Grüßen Ihr Carsten Engelhardt Sprecher der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2009/2010 Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Maximilian Reingruber, Auenstraße 80, D- 80469 München Maximilian Reingruber Verbandsobmann für Schulungen, Publikationen und Netzarbeit Auenstraße 80 80469 München Telefon: +49 176 2486 7520 Bernpost: maximilian.reingruber @burschenschaft.de An alle Empfänger der Schnellinformationen mittels Bernpost 18. Februar 2010 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder! Auch im Sommersemester 2010 besteht die Möglichkeit, Seminare über die Deutsche Burschenschaft veranstalten zu lassen. Derzeit befinden sich folgende Themen im Angebot: • Rhetorik I+II • Zeitmanagement • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit • Bewerbungstraining Die Seminare werden gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft akademischer Verbände (AaV) durchgeführt. Referent ist im Regelfall der Geschäftsführer der AaV, Herr Dr. Spies. Die Weiterbildung geht über zwei Tage und soll an einem Wochenende stattfinden. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt zwölf (12) Personen! Die Kosten für das Seminar belaufen sich in der Regel lediglich auf Verpflegs- und Unterkunftskosten für den Referenten. Diese Ausgaben müssen durch den ausrichtenden Bund (beziehungsweise die Teilnehmer des Seminars) getragen werden. Eine Stornierung ist bis 21 Tage vor der Veranstaltung kostenfrei möglich, danach fällt eine Ausfallspauschale von EUR 150,- zuzüglich nachweisbarer, entstandener Kosten an. Bei einer Stornierung nach Anreise des Referenten erhöht sich der Betrag auf EUR 200,- zuzüglich nachweisbarer Kosten. Zum Seminar Rhetorik I, das im WS09/10 in Würzburg stattfand gab es folgenden Bericht: Nach einer einleitenden Vorstellung und der Bekanntgabe, was der Referent durch das Seminar erreichen möchte, wurde der erste Teil vor der Kamera begonnen. Die Teilnehmer sollten sich kurz vorstellen und fünf Fragen beantworten. Danach erfolgte eine Auswertung wobei auf Sprache, Gestik und Mimik geachtet wurde. Sehr gut war, daß der Vortragende auf die einzelnen Teilnehmer eingegangen ist, also beispielsweise darauf hingewiesen hat, was bei der eingeschlagenen Studienrichtung im Berufsleben im Gegensatz zu anderen beachtet werden muß. Am Nachmittag konnte sich jeder Teilnehmer ein Thema auswählen und musste darüber möglichst genau zwei Minuten referieren. Diese Vorträge wurden auch aufgenommen und mit der Vorstellung verglichen. Der zweite Tag setzte sich aus Themenblöcken zu "Diskussionen" und "Überzeugungs- und Einigungsreden" zusammen. Auch hierbei wurden die Partizipienten gefilmt. Fazit: Es war eine Veranstaltung, die jedem was gebracht hat und auch wiederholt werden wird. Zeichen: 100218_Seminarwesen.docx Um ein Seminar organisieren zu können, benötige ich von Ihnen die Aussage, welches Thema sie wählen wollen, einen Ansprechpartner vor Ort sowie zwei Termine (Wochenenden), an denen es möglich wäre, die Veranstaltung stattfinden zu lassen. Zur Vermeidung thematischer als auch terminlicher Überschneidungen mit anderen Seminaren in Ihrer Nähe, ist es möglich, daß das Thema beziehungsweise der Wunschtermin nicht eingehalten werden kann. Dafür bitte ich im Voraus schon für Ihr Verständnis. Ich verbleibe mit burschenschaftlichen Grüßen, Maximilian Reingruber e.h. VOfSchuPubNetz Germania Salzburg, Danubia München Weitere Mitteilung des Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Der Verbandsobmanns für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit, Verbandsbruder Reingruber, bittet darum, dass ihm die Mitgliedsburschenschaften Veranstaltungstermine von allgemeinem Interesse zur Publikation auf der internen Netzpräsenz www.burschentag.de zur Verfügung stellen mögen. Sie erreichen den Verbandsobmann über den Kontakt: Maximilian Rheingruber (B! Danubia München) Auenstraße 80 D-80469 München netzwart@burschenschaft.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Wolfsburg, 05.02.2010 Werte Herren Burschenschafter, unseren ehrenfesten burschenschaftlichen Gruß zuvor. Mit diesem Auftaktschreiben zu einem ehrgeizigen Vorhaben beschreiten wir einen unüblichen Weg. Wir möchten zusammen mit allen interessierten burschenschaftlichen Kräften eine programmatische Zukunftsperspektive für die burschenschaftliche Bewegung erarbeiten. Die Idee entstand in vielen Einzelgesprächen mit Verbands- und auch Waffenbrüdern, nachdem gerade auf den vergangenen Burschentagen der dringende Bedarf zur eigenen Positionsbestimmung und zur Erarbeitung einer inhaltlichen Zukunftsperspektive des Verbandes mehr als offenkundig wurde. Gedanklich einbezogen wurden auch die im vergangenen Quartal initiierten Regionalkonferenzen der Vorsitzenden Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft, Normannia Heidelberg, wobei einige von uns aus eigenem Erleben die Veranstaltung in Hannover als sehr wertvoll und konstruktiv beurteilen möchten. Somit ist der im folgenden beschriebene Weg kein Alleingang und keine Sonderaktion einiger Burschenschafter oder eines Kartells. Die Initiative ist mit Vertretern der Deutschen Burschenschaft besprochen und wird von dieser unterstützt. Um konsequent die konzeptionelle Unabhängigkeit des Projektes zu dokumentieren, wird in diesem ersten Schreiben trotzdem bewußt ein privater Briefkopf gewählt. Das Projekt verfolgt im Rahmen eines abgestimmten ergebnisoffenen Konzeptes das Ziel, die programmatischen Grundlagen zu erarbeiten, auf deren Basis die Deutsche Burschenschaft zukünftig in Gesellschaft, Politik und auch innerhalb unseres Verbandes zusammenarbeitet und -lebt und -wächst. Also ein … Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Strategieprogramm Zur Mitwirkung aufgerufen ist jeder Burschenschafter, der bereit ist, in konstruktivem Ringen mit Gleichgesinnten burschenschaftliche Positionen zu zentralen Handlungsfeldern in Staat und Gesellschaft zu erarbeiten. Dabei sind Disziplin, eine vernunftbasierte Kompromißbereitschaft und der unbedingte Wille zur sachlichen Analytik von konfliktbehafteten Themen unabdingbar. Mit burschenschaftlichem Gruß Dr.-Ing. Rudolf Schwarz (B! Tuiskonia Karlsruhe) Martin Hackel (B! Normannia Heidelberg) Philip Heinemann (B! Thuringia Braunschweig) Markus Geyer (B! Thuringia Braunschweig) Marcel Gent Christian Reinhardt (B! Thuringia Braunschweig, B! Rheinfranken Marburg) (akad. B! Gothia Wien) Maximilian Reingruber (B! Germania Salzburg, B! Danubia München) Dr.-Ing. Cord Busche (B! Alemannia Braunschweig) Dr. rer. pol. Jochen Haller (B! Hansea Mannheim) Norman Kolberg (B! Rugia Greifswald) Michael Niederjohann (B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld) Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Die Idee: Im Laufe seiner Fuxenzeit erfährt jeder junge Burschenschafter ausführlich und detailliert die historischen Gegebenheiten, die zur Gründung der Burschenschaft geführt haben, das Wachsen der burschenschaftlichen Bewegung, auch aufgrund breiter gesellschaftlicher Unterstützung bis zur staatstragenden Rolle der Burschenschaften in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts. Er erhält viele Informationen über die Situation der Burschenschaft vor, in und nach den Wirren zweier Weltkriege sowie über die Vielteilung unseres Vaterlandes durch die jeweiligen Siegermächte. Er lernt, stolz auf die burschenschaftlichen Errungenschaften zu sein und er lernt, die Geschichte der letzten 2 Jahrhunderte aus einer Perspektive zu betrachten, die heute außerhalb korporierter Kreise nicht mehr vermittelt wird. Auf die (legitime) Frage vieler Burschenschafter (oder von solchen, die es werden wollen), warum heute die Burschenschaft zur gesellschaftlichen und politischen Bedeutungslosigkeit mutiert ist, wenn doch das oben beschriebene Konzept auf Nachhaltigkeit angelegt war und eine Zukunftsperspektive auf der Basis burschenschaftlicher Grundsätze bot, gibt es nur eine Antwort: „Weil es die Deutsche Burschenschaft nach dem letzten Kriege nicht geschafft hat, ihre Werte-Vorstellung in ein ganzheitliches handlungsfeldorientiertes Programm zu fassen und damit Einfluss auf die Gestaltung von gesellschaftlichen und politischen Strukturen zu nehmen.“ Dies ist schade für uns Burschenschafter, zumal unser (auch heute möglicher) Einfluss von Burschenschaftern in gesellschaftlichen Schlüsselpositionen durch interne Flügeldiskussionen weiter reduziert wird. Übertragen auf die freie Wirtschaft kann man die Frage stellen, ob Manager A (Burschenschaft A) Manager B (Burschenschaft B) noch unterstützt, wenn sich die beiden vorher z. Bsp. über die Volkstumsfrage gestritten haben. Diese „Abwärtsspirale“ beschleunigte sich in den vergangenen Jahren zusehends, da soziale Netzwerke erkanntermaßen dann, wenn sie nicht durch eine gemeinsame Aufgabe gefordert werden, zur Selbstkritik bis zur Selbstzerstörung tendieren. Kein Wunder, wenn, mangels Perspektive der Burschenschaften, das Keilen zunehmend aufwendiger wird und die „burschenschaftliche Lebenseinstellung“, verbunden mit lebenslanger Freundschaft, Zimmer auf dem Haus und Hilfe bei Studium und im Beruf als Keilargument schon lange nicht mehr reicht. Dieser verhängnisvollen Entwicklung können wir weiterhin zusehen, auch indem wir dieses endlos debattieren, oder wir können uns, getragen von der Vision, Burschenschaften zur anerkannten progressiven Kraft im Staat zu machen, auf die (verstaubten, aber nicht vergessenen) uns Burschenschaftern eigenen Tugenden besinnen: Mut zur Veränderung sowie Umsetzungsstärke, den derzeitigen Status Quo ins Positive zu drehen Gestaltungswille wie ihn unsere „Väter“ hatten, als sie Deutschland „bauten“ Vorbildfunktion: Burschenschaftliche Werte und Lebenseinstellung (auch bei Gegenwind) Arbeitswille, indem Reden und Debattieren nicht zu Delegieren, sondern zu „Ausführung“ führt Siegeszuversicht! Eine Vision ist keine Träumerei, sondern zukünftige Realität! Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Kurz zusammengefaßt: Wenn wir weiterhin als Burschenschaft und als starker Verband existieren wollen und wenn wir uns mit der Bedeutungslosigkeit nicht abfinden möchten, brauchen wir eine Handlungsgrundlage, die uns in die Zukunft trägt. Ein Programm! Dieses Programm wollen wir erarbeiten. Zitat von Andreas von der Heydt: "Der eine wartet bis die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt“ Das Projekt: Die Umsetzung des beschriebenen Vorhabens, die Erstellung eines Programms, ist eine Aufgabe, wie sie in Unternehmen täglich vorkommt. Deshalb haben wir uns entschieden, uns bei der Gestaltung der Projektorganisation an Industrieprojekte mit ähnlicher Zielsetzung anzulehnen. Um dies zu dokumentieren, wurden anstatt der deutschen Begriffe „Arbeitstagung und Kernmannschaft“ ganz bewußt die (auch in der deutschen) Industrie üblichen Worte „Workshop und Kernteam“ gewählt. Durch eine solche Projektorganisation ist sichergestellt, dass eine Informationsdurchlässigkeit und eine Problemeskalation möglich sind, und dass die Arbeitsfähigkeit der Gremien erhalten bleibt, indem diese ausschließlich dem selbstdefinierten Ergebniszwang, der durch die Zielsetzung festgelegt wird, unterliegen. Außerdem ist bei der Auswahl und der Festlegung der Anzahl der Gruppenmitglieder darauf zu achten, dass die Kontinuität und die Arbeitsfähigkeit erhalten bleibt. Die zeitliche Strukturierung haben wir uns in Form einer Wochenend-Workshop-Serie (ca. 6 Workshops) vorgestellt, wobei zwischen den Workshops die inhaltliche Arbeit geleistet wird (Hausaufgaben) und in den Workshops die Abstimmung und die Schnittstellenbearbeitung erfolgt. Eine Vertreterregelung für die einzelnen Gremienmitglieder ist nicht vorgesehen. Wir wissen, dies ist eine harte Vorgabe, aber erforderlich, wenn Arbeitsfortschritt und Kontinuität im Vordergrund stehen sollen. Zur Projektorganisation: Zentrales Element bildet ein Kernteam, dessen Zusammensetzung und Führung im 1. Workshop festgelegt wird. In diesem Kernteam sitzen jeweils 2 Vertreter eines jeden Kartells, zusätzlich Vertreter von kartellfreien Bünden und sog. Spezialisten zu bestimmten Themenfeldern. Das Kernteam soll eine Stärke von 25 Mitgliedern nicht überschreiten. Dem Kernteam arbeiten Einzelburschenschaften /-ter zu, deren Meinung und Beiträge ausdrücklich willkommen sind. Desweiteren soll zwischen Einzelnen ein Erfahrungsaustausch als „Selbstläufer“ initiiert werden, deren Ergebnisse/Beiträge im Kernteam landen. Keiner!!! soll ausgeschlossen werden / sich ausgeschlossen fühlen. Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Anmerkung: wir wissen, dass es einen gewaltigen Stamm an sog. „Wissensträgern“ in unseren Burschenschaften gibt, Burschenschafter, die sich entweder beruflich oder in der Freizeit mit den unterschiedlichsten politischen und gesellschaftlichen Themen befasst haben oder befassen. Auf deren Meinung und aktive Mitarbeit sind wir angewiesen. Wir hoffen, freuen uns darauf (und erwarten auch ein bisschen), dass hier ein reger Meinungsaustausch stattfindet. Als oberstes Gremium, an das auch das Kernteam berichtet, fungiert ein Lenkungsteam. Dieses besteht aus 1 Vertreter der Vorsitzenden Burschenschaft, Vertreter der Kartelle und ggf. einiger kartelloser Burschenschafter (max. 10 Mitglieder). Gleichzeitig sollten diese Vertreter in Personalunion (Matrixorganisation) die Gremien der Deutschen Burschenschaft repräsentieren (z.B. Rechtsausschuß, burschenschaftliche Geschichtsforschung, etc.). Das Lenkungsteam tagt mind. 10 Tage vor jedem Kernteam-Workshop. Es verifiziert die Arbeit des Kernteams, erteilt Aufgaben und dient als finales Eskalationsgremium. Als Informationsplattform sollte ausschließlich der epost-Verkehr gewählt werden, verbunden mit einer elektronischen Plattform als zentralem Datenspeicher (e-room). Zugriff über Rechtevergabe und Passwort. Projektziel: Ziel ist es, die Ergebnisse des Projektes in Form eines burschenschaftlichen Programms auf dem Burschentag 2012 zu Annahme durch den Burschentag vorzulegen. Tagungsort Im Thüringer Raum (zwischen Kassel und Eisenach) befindet sich ein „Schloß“, das als Jugendbegegnungsstätte ausgebaut ist. Die Herbergseltern sind gegenüber Burschenschaften ausgesprochen aufgeschlossen. Dieses Schloß mit ca. 50 Betten (+diverse Notquartiere) können wir komplett nutzen, Tagungsräume sind vorhanden. Die Verpflegung ist gut, die Preise sind sehr moderat. Vorteil: Der Ort liegt fast in der Mitte Deutschlands. Internetadresse: http://www.schloss-martinfeld.de/ Vorbereitung und Einführung: Um die Ressourcen der einzelnen Bünden bereits im Vorfeld zu nutzen und um eine Diskussion der Themen aus den Handlungsfeldern über die gesamte Laufzeit des Projektes bei Aktivitates, AHVen, Stammtischen etc. aufrecht zu erhalten, ist es sehr hilfreich, wenn die Einzelburschenschaften aus einer Art „Selbstverpflichtung“ heraus, die burschenschaftlichen Abende und Vorträge auf ihren Häusern an den Handlungsfeldern ausrichten. Wir können uns vorstellen, dass die burschenschaftlichen Abende der Aktivitates auf die Bereiche „Grundlagen“, z.B. burschenschaftsintern: Die politischen Programme und die politische Arbeit der Burschenschaften von 1815 bis heute Die Umsetzung burschenschaftlicher Forderungen in Verfassung und Gesetz von 1815 bis heute Burschenschaftliches Wertesystem und dessen Bedeutung, sowie der Wahlspruch „Ehre, Freiheit, Vaterland“ im burschenschaftlichen Schrifttum, in Historie und Gegenwart Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz burschenschaftsextern: Die Grundforderungen der aktuellen Parteiprogramme im Vergleich (insbesondere der darin enthaltenen Aussagen zu Themen wie Europapolitik, demographischer Wandel, Migration, Entwicklungspolitik, Interessenvertretung in Welt- und Bündnisgremien etc.) Vor-/Nachteile unserer Staatsstruktur / -organisation Der Freiheits- und der Vaterlandsbegriff in unserem Verständnis, in Deutschland/Österreich und der Welt ausgerichtet werden und Vorträge von Alten Herren mit sog. Methodenwissen unterstützen, z.B. Projektmanagement Verhandlungsführung Konfliktmanagement + Moderation heterogener Gruppen Gremiensoziologie („Die Eigendynamik von Burschenschaften“) Mit einer derartigen Vorbereitung und Begleitung kann sichergestellt werden, dass (ohne die Erfordernis endloser Diskussionen in den Workshops) nur die besten Ideen mit einem hohen Reifegrad ins Kernteam einfließen. Der 1. Workshop kann dann wie folgt gestaltet werden: Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz 1. Workshop Anmeldung: Datum: Ort: Kosten: bitte auf beigefügtem Formular bis 06. März 2010 30. April 2010 bis 02. Mai 2010 Schloß Martinfeld, Bernteröder Straße 10, 37308 Schimberg, Ortsteil Martinfeld € 55.-- /Teilnehmer (2x Übernachtung, Verpflegung, jedoch ohne Kaltgetränke) Tagesordnung: Freitag, 30.04.2010 bis 23:00Uhr Anreise Samstag, 01.05.2010 8:00 - 9:45Uhr 10:00 – 11:00Uhr 11:00 – 12:30Uhr 12:30 – 13:30Uhr 13:30 – 15:00Uhr 15:00 – 16:00Uhr 16:00 – 16:30Uhr 16:30 – 17:30Uhr 17:30 – 18:30Uhr 18:45Uhr FRÜHSTÜCK Vorstellung und Erwartungen Zielsetzung, Vorstellen der Projektorganisation MITTAGESSEN Konstitution des Kernteams Konstitution des Lenkungsteams PAUSE Projektplan, Zeitplan Verteilung der Zuständigkeiten Zuordnung von Aufgaben ABENDESSEN + Gemütlichkeit Sonntag, 02.05.2010 8:00 - 9:45Uhr 10:00 – 11:00Uhr 11:00 – 12:30Uhr 12:30 – 13:30Uhr 13:30 – 14:30Uhr 14:30 – 15:30Uhr ab 15:30Uhr FRÜHSTÜCK Definition der Handlungsfelder Wertebrücke: Vergangenheit Zukunft MITTAGESSEN Hausaufgabenformulierung Vorbereitung 2. Workshop /Organisatorisches HEIMREISE Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Handlungsfelder (Vorschlag, beispielhaft) Relevanz Handlungsfelder Geschichte + Tradition Politische + staatliche Grundsätze, Parteien Globalisierung, Wirtschaft + Finanzen Hochschulpolitik, Technologie + Bildung Demographie, Migration, Religion, Vaterlandsbegriff Arbeit, Soziales, Familie, Gesundheit Urbanisierung, Verkehr, Bau, Umwelt, Ressourcen Interessenpolitik (EU, Welt), Entwicklungspolitik Verteidiguns-, Bündnispolitik/-grundsätze Burschenschaft Deutschland Europa Welt Projektorganisation Strategieprogramm Lenkungsausschuss (= Eskalationsgremium) Doppelfunktion gemäß Matrixorganisation: (Interessenvertreter / Funktionsträger) 1 Vertreter der Vorsitzenden Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft + Kartellvertreter + Vertreter kartellfreier Burschenschaften (max. 10 Burschenschafter, davon max. 2 Vertreter aus Kernteam als Schnittstellenmanager) ENTSCHEIDUNGEN mind. 10 Tage vor jedem Workshop Kernteam Konstitution (incl. Leitung) im 1. Workshop Kartellvertreter (gemischt: Aktivitas / AH) + Vertreter kartellfreier Burschenschaften + Wissensträger zu den einzelnen Handlungsfeldern (max. 25 Burschenschafter) Wissensträger (nicht Kernteammitglied): Zuarbeit über Kernteammitglied (Kartellvertreter oder Einzelvertreter) Einzelburschenschaften Zuarbeit über Kernteammitglied (Kartellvertreter oder Einzelvertreter) Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Projektplan Strategieprogramm 2010 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 2011 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 2012 5 6 7 8 9 10 11 12 B-Tag 2010 B-Tag 2011 B-Tag 2012 Auftakt-Workshop (Gremien, Handlungsfelder) Lenkungsausschuss (Rückblick 1. Workshop, Vorbereitung 2. Workshop) 2. Workshop (Werkzeuge, Methoden, Formulierung von Kernaussagen) Lenkungsausschuss (Rückblick 2. Workshop, Vorbereitung 3. Workshop) 3. Workshop (1. Entwurf zu den Handlungsfeldern; prinzipielle Aussagen ) Lenkungsausschuss (Rückblick 3. Workshop, Vorbereitung 4. Workshop) 4. Workshop (2. Entwurf zu den Handlungsfeldern; Textformulierungen ) Lenkungsausschuss (Rückblick 4. Workshop, Vorbereitung 5. Workshop) 5. Workshop (3. Entwurf zu den Handlungsfeldern; Optimierungen) Lenkungsauss. (Rückblick 5. Workshop, Vorbereitung 6. Workshop) 6. Workshop (finale Fassung, Verabschiedung im Kernteam ) Lenkungsausschuss (Durchsprache finale Fassung) Vorbereitung auf Burschentag Vorstellung und Verabschiedung auf dem Burschentag 2012 Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz Anmeldung Hiermit melde ich mich verbindlich zum 1. Workshop „Strategieprogramm“ der Deutschen Burschenschaft an. (Stornierung kostenneutral möglich bis 13. März 2010, danach volle Kostenbelastung) Datum: Ort: Kosten: 30.April 2010 bis 02. Mai 2010 Schloß Martinfeld, Bernteröder Straße 10, 37308 Martinfeld € 55.-- /Teilnehmer (2x Übernachtung, Verpflegung, jedoch ohne Kaltgetränke) Name/Ort der Burschenschaft: Kartellzugehörigkeit: Name des Teilnehmers: Anschrift (Straße) Anschrift (PLZ, Ort) Telefon: Epost-Adresse: Funktion in der DB!: Wissensgebiete / Interesse an folgenden Handlungsfeldern: ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. ………………………………………………………….. Unterschrift: ………………………………………………………….. Bitte senden Sie diese Anmeldung in Form dieses Blattes ausgefüllt und unterschrieben per Strategieprogramm@online.de epost an: Anmeldeschluss: 06. März 2010 (bei mir eingehend) Dr.-Ing. Rudolf Schwarz B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB Rehms Gehaege 1 D-38444 Wolfsburg Epost: strategieprogramm@online.de Dr.-Ing. Rudolf Schwarz; B! Tuiskonia Karlsruhe i. DB, epost: strategieprogramm@online.de Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Ergeht an alle Mitgliedsvereinigungen, Organe, Amtsträger und Beauftragten der Deutschen Burschenschaft, die Vereinigungen Alter Burschenschafter, den Vorstand des Vororts des Verbandes der Vereinigungen Alter Burschenschafter und die Vorsitzende Burschenschaft des Bundes Chilenischer Burschenschaften Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49/711/23724-48 Telefax: +49/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de 21. April 2003 Zeichen: Nachrichtenblatt 284 Die Mauer ist zertrümmert, das Unrechtsdokument. Das Volk errang die Freiheit: Wir sind nicht mehr getrennt. 4. Strophe des Siegerbeitrages von Gert O. E. Sattler zum Mauerliedwettbewerb der Deutschen Burschenschaft Nachrichtenblatt 285 INHALTSVERZEICHNIS: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft.................................................................. 2 Termine im Sinne der Beireitungsordnung ......................................................................... 3 Beschlüsse des Verbandsrates............................................................................................. 4 Gutachten des Rechtsausschusses vom 14. Dezember 2002 .............................................. 4 Ausschreibung der Tätigkeit als Beireitungsbeauftragter................................................... 5 Austrittsmeldungen ............................................................................................................. 6 Änderungen im Mitgliederverzeichnis................................................................................ 7 Vertagungen und Austritte .................................................................................................. 7 Gleitschirm-Seminar ........................................................................................................... 8 10. Anlagen ............................................................................................................................... 9 Nachrichtenblatt 285 vom 21. April 2003 Seite 1 1. Mitteilungen der Vorsitzenden Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 02/03 ist die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart. Anschrift der Vorsitzenden Burschenschaft: Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Stafflenbergstr. 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49/711/23724-48 Telefax: +49/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de Telefonsprechstunde: Montags, 1900 Uhr bis 2100 Uhr. Bitte beachten Sie, dass Anfragen außerhalb der Sprechzeiten oder Anrufe auf die Leitung des aktiven Bundes nicht beantwortet werden. Für dringende Anfragen steht ihnen das Faxgerät oder die elektronische Post zur Verfügung. Diese Anfragen werden schnellstens beantwortet. Die Sprecher der Deutschen Burschenschaft sind: Benedikt Fahrland, Sprecher Kommunikation, Koordination, Beireitungen Michael Schmidt, 1. Stellvertreter Organisation Burschentag, Ausschüsse Peter Kuhn, 2. Stellvertreter Medien, Publikationen Post an die Vorsitzende bitte nach Möglichkeit mit dem Namen des Verantwortlichen kennzeichnen. Bitte trennen sie unbedingt Post an die Vorsitzende von der des aktiven Bundes. Weitere Mitteilungen: Burschentag 2003 Am Burschentag 2003 werden der Pressereferent für die kommenden drei Jahre sowie die vier Verbandsobmänner und zwei Ersatzmitglieder des Verbandsrates ab dem Geschäftsjahr 2004/05 für zwei Jahre gewählt. Über eine große Bewerberzahl würden wir uns sehr freuen. Für Fragen stehen wir wie auch die Amtsträger und Verbandsobmänner gerne zur Verfügung. Der diesjährige Burschentag hat im Vergleich zu den Vorjahren einen geänderten Ablauf. Bitte erscheinen Sie insbesondere zu den Verhandlungen rechtzeitig, um Beireitungen zu vermeiden. Das Bürgerfest am Freitagabend in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein 1991 Eisenach e.V. wird sowohl auf dem Marktplatz wie auch am Denkmal stattfinden. Zur Überbrückung der Entfernung zwischen den beiden Orten wird ein Buspendelverkehr eingesetzt. Für die Meldung von Spielern für das Fußballspiel sowie von Chargen für den Festkommers nutzen Sie bitte die in der Anlage befindlichen Vordrucke. Die Anmeldung zum Kulturprogramm (s. Tagungsunterlagen) kann formlos an die Vorsitzende Burschenschaft, zu Händen Verbandsbruder Michael Schmidt, erfolgen. Fechtseminar 2003 Das Fechtseminar 2003 findet im November voraussichtlich in Marburg gemeinsam mit dem Coburger Convent statt. Genauere Informationen erhalten Sie am Burschentag bzw. in einem der folgenden Nachrichtenblätter. Seite 2 Nachrichtenblatt 285 vom 21. April 2003 2. Termine im Sinne der Beireitungsordnung 15. Mai 2003 Stichtag für die Zahlung der Mitgliedsbeiträge I / 2003 für Aktivitates und Altherrenvereinigungen auf das Konto der Schatzmeisterei. Für die Mitgliedsvereinigungen, die noch nicht am Lastschrifteinzugsverfahren teilnehmen, liegt ein Überweisungsvordruck bei. Bitte verwenden Sie nur diesen Vordruck, damit eine eindeutige Zuordnung erfolgen kann. Wenn kein Überweisungsvordruck beiliegt, wird der Beitrag per Lastschrift eingezogen. 15. Mai 2003 nur Aktivitates: Stichtag für die Zahlung des Reisekostenausgleichs für den Burschentag 2003 gemäß Aufstellung im Anhang. 23. Mai 2003 nur Aktivitates: Zusendung des ausgefüllten Fragebogens zur Kinowerbung und Öffentlichkeitsarbeit an die Vorsitzende Burschenschaft Aufgrund der regelmäßig relativ geringen aktiven und passiven Beteiligung (Spieler / Zuschauer) am Fußballspiel anlässlich des Burschentag, setzen wir zusätzlich zu den am Burschentag üblichen Pflichtveranstaltungen (Festakt, Totengedenken, Verhandlungen, Festkommers) folgenden Termin im Sinne der Beireitungsordnung: 14. Juni 2003 14:00 Uhr s.t. nur Aktivitates: Teilnahme von mindestens einem Vertreter als Spieler oder Zuschauer am Fußballspiel gegen eine Auswahl aus Eisenach im Wartburgstadion an der Katzenaue in Eisenach. Aufgrund der Neueinführung gilt folgende Sonderregelung: Im Vorfeld kann eine Entbindung aus wichtigem Grund durch die VorsDB erfolgen. Wir bitten, uns dies rechtzeitig mitzuteilen. 15. Juli 2003 Stärkemeldung zum Stichtag 1. Juli an den Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft, Verbandsbruder Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax: +49 / (0)9492 / 7449. Bitte benutzen Sie dazu die Formulare in der Anlage dieses Nachrichtenblattes. 15. Juli 2003 nur Aktivitates: Sendung des Tätigkeitsberichts über das vergangene Geschäftsjahr an die Vorsitzende Burschenschaft. Bitte beachten Sie dabei § 28 Absatz (2) der Geschäftsordnung der Deutschen Burschenschaft: „Die Burschenschaften haben ferner der Vorsitzenden Burschenschaft zum 15. Juli einen Bericht über hochschulpolitische und korporative Ereignisse von besonderer Bedeutung sowie über ihre eigene Betätigung auf dem Gebiet der Hochschulpolitik vorzulegen.“ In der Regel sollte der Bericht nicht mehr als eine Seite umfassen, wobei kein Abriss des Semesterprogramms gefordert ist, sondern vielmehr die hochschulpolitische Situation vor Ort sowie Kommerse, Bälle oder sonstige interessante Veranstaltungen im Vordergrund stehen. Des weiteren wäre eine Einschätzung der Keilsituation sowie die der Verbindungen am Ort allgemein informativ und auswertbar. Bitte beachten Sie jeweils den richtigen Empfänger! Nachrichtenblatt 285 vom 21. April 2003 Seite 3 3. Beschlüsse des Verbandsrates Der Reisekostenausgleich für die Verbandstagung in Landau wird in der vorliegenden Form genehmigt. Verbandsbruder Sanker rückt als Verbandsobmann für Hochschulpolitik für den zurückgetretenen Verbandsbruder Becker gemäß Artikel 38 Absatz (2) nach. Für eine Anzeige in der „ZVS-Info“ im WS 2003/2004 wird eine Summe von 6.000 € aus Titel 103b zur Verfügung gestellt. Der Etatplan für die Verbandstagung 2003 in Landau wird genehmigt. Das Deutschlandseminar 2003 in Braunschweig bei der Burschenschaft Thuringia wird mit 250 € aus Titel 103b subventioniert. Der Reisekostenausgleich für den Burschentag 2003 wird in der vorliegenden Form genehmigt. Der Verbandsrat stimmt dem Antrag des CDA-Beauftragten an den Burschentag betreffend die Umwandlung des CDA in einen eingetragenen Verein zu und unterstützt diesen aktiv. Aus Titel 103b wird ein Betrag in Höhe von 6.000 Euro für die Finanzierung von Werbung in „Studien- & Berufswahl“, Ausgabe 2003/2004, zur Verfügung gestellt. Die Anzeigenschaltung in der „ZVS-Info“ wird fallengelassen. Die Deutsche Burschenschaft unterstützt das Vorhaben, zum 50. Jahrestag des Volksaufstandes in Mitteldeutschland in Berlin einen Festkommers durchzuführen. Sie tritt dem Veranstalterkreis bei und fordert die Mitgliedsburschenschaften der Deutschen Burschenschaft auf nach Möglichkeit Vertreter zu diesem Kommers zu entsenden. Zur Unterstützung dieser Veranstaltung stellt die Deutsche Burschenschaft einen Betrag von 200,- Euro aus Titel 103 b zur Verfügung. Einladungen zu diesem Kommers werden durch das Nachrichtenblatt und die Schnellinformationen der DB den Mitgliedsvereinigungen zugesandt; auch auf der Internetpräsenz wird auf diese Veranstaltung hingewiesen VR03-02/03 VR04-02/03 VR05-02/03 VR06-02/03 VR07-02/03 VR08-02/03 VR09-02/03 VR10-02/03 VR11-02/03 4. Gutachten des Rechtsausschusses vom 14. Dezember 2002 Nachstehend das Gutachten des Rechtsausschusses zum Beschluss des Burschentages 2002, demnach jede Mitgliedsvereinigung und alle Amtsträger eine feste elektronische Adresse mitzuteilen haben, so dass Schriftstücke digitalisiert versandt werden können: Der Beschluss des Burschentages 2002 zu Tagungsordnungspunkt 10.1 wird aufgehoben. Entscheidungsgründe: Der vorgenannte Beschluss des Burschentages 2002 verpflichtete zum 31.12.02 jede Aktivitas und jede Altherrenvereinigung der Deutschen Burschenschaft dazu, die Möglichkeit zum Empfang von Nachrichten in elektronischer Form dauerhaft schaffen zu müssen und die erforderlichen technischen Voraussetzungen hierfür zum genannten Zeitpunkt auf eigenen Kosten zu schaffen. Seite 4 Nachrichtenblatt 285 vom 21. April 2003 Der gefasste Beschluss des Burschentages 2002 verletzt die Burschenschaften in ihren Rechten gem. Artikel 16 Abs. 4 Satz 1 Verfassung DB. Danach ist die Deutsche Burschenschaft nicht berechtigt, in die Selbständigkeit der einzelnen Burschenschaften und Altherrenverbände einzugreifen. Die Burschenschaft bleibt somit allein entscheidungsbefugt in der Frage mit welchen organisatorischen und finanziellen Mitteln sie ihr Bundesleben gestaltet. Diese Selbständigkeit umfasst auch die Entscheidung über die Anschaffung, den Unterhalt und die technische Ausrüstung elektronischer Einrichtungen. Soweit daher Burschenschaften einseitig durch den Burschentag per Beschluss verpflichtet werden, technische Möglichkeiten einzuräumen um den Empfang von Nachrichten in elektronischer Form gewährleisten zu müssen, greift der Burschentag damit in die Selbständigkeit der einzelnen Burschenschaften und Altherrenverbände ein. Es ist die ureigenste Sache jeder einzelnen Burschenschaft, selbst die Zugangsvoraussetzungen und Möglichkeiten zu schaffen für den Zugang von Nachrichten aller Art. Im Rahmen dieser Entscheidung, welche Zugangsvoraussetzungen und Möglichkeiten geschaffen werden sollen, sind die einzelnen Burschenschaften frei. Die Verpflichtung, eine bestimmte Zugangsart, hier in elektronischer Form, einrichten zu müssen, ist im Rahmen der den einzelnen Burschenschaften zustehenden Selbständigkeit unzulässig. Auch Artikel 29 Abs. 1 Verfassung DB gibt keine Rechtsgrundlage für einen zulässigen Eingriff in die Selbständigkeit der einzelnen Burschenschaften. Artikel 29 Abs. 1 gibt als Ordnungsvorschrift den Organen der Deutschen Burschenschaft im Rahmen ihrer Tätigkeit die Befugnis, Geschäftsordnungen zu erlassen um Rahmen burschenschaftlicher Veranstaltungen. Auch soll Artikel 29 Abs. 1 Verfassung DB die Organe der Deutschen Burschenschaft in die Lage versetzen, ihre Organisationsstruktur ggf. selbst schaffen zu können. Eine Eingriffsbefugnis in die Selbständigkeit der einzelnen Burschenschaft ist damit weder gemeint noch nach dem Normzweck von Artikel 29 Abs. 1 Verfassung DB beabsichtigt. Der Beschluss 10.1 des Burschentages 2002 war daher aufzuheben. gez. Heinz-Uwe Korell, Vorsitzender des Rechtsausschusses der DB und des VVAB gez. Wolfgang Bluhm gez. Dr. Jochen Hoffmann gez. Stefan Böhmer 5. Ausschreibung der Tätigkeit als Beireitungsbeauftragter Die Tätigkeit des Beireitungsbeauftragten für den Zeitraum vom 1. Juli 2003 bis 30. Juni 2005 ist neu zu besetzen und wird hiermit offiziell ausgeschrieben. Die Arbeit wird mit nachstehenden Sätzen vergütet: 2,80 € je Beireitungsvorgang (Beireitung, erhöhte Beireitung, Mahnung, Einspruchsbescheid, Beschwerde und sonstige die Beireitungen betreffende Schreiben) 9,00 € je Stunde für die Führung des Beireitungskontos Die Vergütung versteht sich zuzüglich der jeweils gültigen Mehrwertsteuer. Darüber hinaus werden Kosten für Büro- und Verbrauchsmaterial sowie Porto- und Telekommunikationskosten erstattet. Bewerbungen senden Sie bitte bis spätestens 10. Juni 2003 schriftlich an die Vorsitzende Burschenschaft. Nachrichtenblatt 285 vom 21. April 2003 Seite 5 6. Austrittsmeldungen Schlüssel: Füxe Burschen Abgabe Austritt Ehrenvoller Austritt Einfacher Austritt Rat zum Austritt Ausschluss Ausschluss c. i. Austritt Ausschluss 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Alte Herren Bitte geben Sie bei der Meldung von Austritten und Ausschlüssen unbedingt den Austrittsschlüssel an! Berlin Bielefeld Vereinigung Alter Saraven e.V. Burschenschaft Normannia-Nibelungen Prager Burschenschaft Arminia Bund Alter Breslauer Burschenschafter Alte Darmstädter Burschenschaft Germania Jenaische Burschenschaft Germania Burschenschaft Franconia Hans-Georg Reinecke (8) Michael Alter(8) Karsten Glied (1) Alexander Bartmuß (6) Roland Bartmuß (6) Andreas Schoemaker (4) Hans Harald Grimm (8) Dirk Filbert (7) Nikias Hahn (2) Sandy Raup (3) Heinrich Lashöfer (8) Dr. med. Gernot Anhalt (8) Dr. med. dent. Karl-Heinz Lünenbürger (8) Michael Müller (3) Günther Kleitsch (4) Tilo Rosenberger (4) Uli Gröbner (4) Stefan Wächter (4) Marco Schieckhofer (4) Sven Beckendorf (6) Markus Wiener (6) Thomas Fedeneder (6) Thomas Domsz (6) Holger Sturm (6) Jörg Ayslinger (8) W. Bauriedel (8) Dr. Jörg Eschenbächer (8) Horst Lang (8) Rolf-Dieter Maier (8) Dr. Hans-Jörg Mast (8) Klaus Noack (8) Dr. Roland Röcker (8) Hans Simon (8) Jost Simon (8) Paul Trautwein (8) Gerd Walter (8) Dr. Konrad Wiegand (8) Hans Dieter Wolff (8) Bochum Bonn Darmstadt Jena Münster Regensburg Prager Burschenschaft Teutonia Seite 6 Nachrichtenblatt 285 vom 21. April 2003 7. Änderungen im Mitgliederverzeichnis B. Thessalia zu Prag Karl-Heinz Kamm Linzer Straße 274/1/4/11 A-1140 Wien Steffen Schulz Oberhofer Weg 4 D-12209 Berlin pro-patria@gmx.de Karl-Fischer-Weg 4 D-12169 Berlin PLZ: 91301 Wolfgang Demarle Halbärthgasse 14/2 8010 Graz wolfgang.demarle@stud.uni-graz.at Manfred Jost Moltkestraße 21 D-51643 Gummersbach Jostrobe.rae@t-online.de Steinweg 29 D-06110 Halle a. d. Saale Frank Scheffer Kemnader Straße 55 D-44797 Bochum scheffer@ts.thyssenkrupp.com Dr. Engelhard Heins Habichtforstweg 6 D-34132 Kassel Hans-Jörg Friedrich Ginsterstraße 17 D-67112 Mutterstadt Uwe Waldheim Rappaportstraße 23b D-45770 Marl Manfred Brandner Mohnweg 2c D-84079 Bruckberg manfred.brandner@t-online.de Prof. Bernhard Kunst Gerottener Weg 5 D-51503 Rösrath bkunst@t-online.de 2BA01 Bayreuth 1BB01 Berlin B. Arminia 2BB02 Berlin B. Arminia B. Alemannia B. Allemannia 2BF01 Braunschweig 1GC01 Graz 3GJ01 Gummersbach VAB Gummersbach 1HD01 Halle 2HD01 Halle Halle-Leobener B. Germania Halle-Leobener B. Germania 2KB01 Kassel B. Germania 2KC01 Kiel B. Alemannia Königsberg 2MC05 Marburg Marburger B. Rheinfranken 1MD11 München B. Elektra Teplitz 3RD01 Rösrath VAB Rösrath 8. Vertagungen und Austritte Die Aktivitas der Burschenschaft Allemannia Graz hat am 6. Februar 2003 ihre Vertagung gegenüber der Deutschen Burschenschaft erklärt. Aktivitas und Altherrenschaft der (Burschenschaft) Frisia Göttingen haben zum 12. April 2003 ihren Austritt aus der Deutschen Burschenschaft bekanntgegeben. Aufstellung der bei der Deutschen Burschenschaft als vertagt geführten Aktivitates (Stand: 20. April 2003): Nachrichtenblatt 285 vom 21. April 2003 Seite 7 Hochschulort Berlin Bonn Coburg Freiberg Gießen Graz Hamburg Karlsruhe Konstanz Leipzig München Osnabrück Regensburg Wien Würzburg Burschenschaften Burschenschaft Arminia Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks Alte Brünner Burschenschaft Suevia Freiberger Burschenschaft Glückauf Burschenschaft Dresdensia-Rugia Burschenschaft Allemannia Burschenschaft Carniola Burschenschaft Hansea-Alemannia Burschenschaft Tuiskonia Burschenschaft Rheno-Alemannia Burschenschaft Plessavia Burschenschaft Sudetia Burschenschaft Elektra-Teplitz Burschenschaft Arkadia-Mittweida Burschenschaft Suevia Burschenschaft Bruna Sudetia Burschenschaft Adelphia Vertagte Aktivitates haben auf dem Burschentag kein Stimmrecht. Sollte sich eine Burschenschaft auf dieser Liste finden, die nicht vertagt ist, ist uns dies umgehend schriftlich mitzuteilen. 9. Gleitschirm-Seminar Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, wie bereits angekündigt, veranstaltet die Deutsche Burschenschaft in diesem Jahr ein Gleitschirmseminar in Salzburg. Die einwöchige Schulung umfasst den Grundkurs und den Höhenflugkurs. Bei erfolgreicher Teilnahme ist ein freies Fliegen in Flugschulgebieten möglich. Es werden zwei Termine mit je 8 bis 10 Teilnehmern angeboten: Es hängt von der Anzahl der Meldungen ab, ob beide oder nur ein Termin wahrgenommen werden können. Termin 1: Freitag, 18. Juli 2003 bis Samstag, 26. Juli 2003 Termin 2: Freitag, 25 Juli 2003 bis Samstag, 2. August 2003 Seminaraufbau: Anreise: Grundkurs: Höhenkurs: Ersatztag / Nachhohltag: Abreise: jeweils Freitag Abend jeweils Samstag bis Dienstag jeweils Mittwoch bis Freitag jeweils Samstag jeweils Sonntag Früh Die An- und Abreise erfolgt individuell. Wir übernachten auf einem Campingplatz, eventuell auch direkt in der Flugschule. Der Grundkurs findet in Mühlbach am Hochkönig, die Höhenflüge in St. Johann im Pongau statt. Die Einzelheiten werden in Kürze bekanntgegeben. Auf jeden Fall werden Schlafsack und Zelt benötigt. (Gegebenenfalls auch Gaskocher, etc) Seite 8 Nachrichtenblatt 285 vom 21. April 2003 Bei höheren Ansprüchen wenden Sie sich bitte an den: Tourismusverband A-5505 Mühlbach Tel. 06467/7235, Fax 06467/7811 e-mail: info@muehlbach.co.at Die Verpflegung ist individuell zu organisieren. Das Seminar Das Seminar umfasst den Grund- und den Höhenflugschein. Es schließt sowohl die theoretischen, als auch die praktischen Unterrichtseinheiten ein. Der Zeitraum ist so großzügig bemessen, dass der Kurs auch bei ein oder zwei Regentagen beendet werden kann. Der Unterricht erfolgt mit staatlich geprüften Fluglehrern. Schuhwerk, Ausrüstung, Anzug Das Tragen von festem Schuhwerk, daß über den Knöchel reichen sollte, ist während der praktischen Ausbildung unerläßlich. Was die Kleidung betrifft, so ist mit Grasflecken etc. zu rechnen. Wegen der Sonne sollten nur lange Kleidungsstücke getragen werden. Sie sollten auf keinen Fall Sonnencreme (hoher Lichtschutzfaktor), Sonnenbrille und Kopfbedeckung vergessen. Kosten Die Seminargebühren belaufen sich auf € 435,-. Dieser Betrag schließt alle Schulungs- und Prüfgebühren, sowie die Leihgebühr für den Gleitschirm und eine Versicherung mit ein. Der Campingplatz wird getrennt berechnet. Formalia Bitte senden Sie das Anmeldeformular rechtzeitig bis zum 30. Juni 2003 mit einer Anzahlung von € 100,- in bar an mich. Ich würde mich über eine große Anzahl von Teilnehmern überaus freuen. Natürlich sind auch Verbandsschwestern und Pennäler gern gesehen. Für Rückfragen stehe ich gerne, auch auf dem Burschentag, zur Verfügung. Mit burschenschaftlichem Gruß Christoph Radl (Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport) 10. Anlagen Anmeldeformular Gleitschirmseminar / Festkommers in Berlin Reisekostenausgleich für den o. Burschentag 2003 Chargen- und Spielermeldung für den BT 2003 Vordrucke für die Stärkemeldung (Aktivitates / Altherrenverbände) Einladung zum Festkommers am 20. Juni 2003 in Berlin. Die Vertretervollmacht für den BT 2003 liegt dem Nachrichtenblatt als Einzelblatt bei. Ebenso der Fragebogen zur Kinowerbung und Öffentlichkeitsarbeit (nur Aktivitates). Mit dieser Aussendung erhalten Sie zugleich die Tagungsunterlagen zum Burschentag und zum Altherrentag 2003 (nur VABVAB). Nachrichtenblatt 285 vom 21. April 2003 Seite 9 Anmeldeformular Gleitschirmseminar 2003 An den Verbandsobmann für Jugend und Sport Christoph Radl Möhlstraße 21 D-81675 München Burschenschaft: Adresse: Termin 1: Termin 2: :_________________________________________________________ :_________________________________________________________ Freitag, 18. Juli 2003 bis Samstag, 26. Juli 2003 Freitag, 25 Juli 2003 bis Samstag, 02. August 2003 Termin 1 Termin 2 Campingplatz (Ankreuzen) (Ankreuzen) Name, Adresse, Telephon, E-Post (ja/ nein) Anmerkungen: ----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Anmeldeformular zum Festkommers 50 Jahre Volksaufstand Bitte bis 1. Juni 2003 anmelden bei: Berliner Burschenschaft Gothia Königstraße 3 D-14163 Berlin Tel.: +49/(0)30/ 802 90 81 Fax: +49/(0)30/ 801 09 063 E-Post: aktivitas@gothia.de Berliner Burschenschaft Gothia Bürgersaal Rathaus Zehlendorf Der Festkommers findet am 20. Juni 2003 im Bürgersaal des Rathauses Zehlendorf (Teltower Damm 18; 14163 Berlin) statt, dieser liegt unweit des Gothenhauses. Öffentliche Verkehrsmittel: S-Bahnhof Zehlendorf (S1) Bus: 101, 110, 112, 118, 148, 211, 212, 217 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------mit ____ Personen, davon ___ Chargierte* * nur begrenzte Anzahl Name / Bund: _________________________ Anschrift: Telefon, Fax, E-Post: _____________________________________________________ _____________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift: _____________________________________________________ Reisekostenausgleich für o. Burschentag vom 12. bis 15. Juni 2003 in Eisenach (betrifft nur Aktivitates) KennBund Nummer 1AA01 Alania 1AA04 Libertas Brünn 1AA06 Teutonia 1BA01 Thessalia Prag 1BB01 Arminia 1BB03 Märker 1BB04 Gothia 1BB05 Thuringia 1BC01 Normannia-Nibelungen 1BD01 Arminia Prag 1BE02 Frankonia 1BE03 Marchia 1BE04 Norddeutsche+Nieders. 1BE05 Raczeks 1BF01 Alemannia 1BF02 Arminia-Gothia 1BF03 Germania 1BF04 Thuringia 1CA02 Glückauf Freiberg 1CB01 Suevia Brünn 1DA02 Germania 1DC01 Rhenania-Salingia 1DD01 Cheruscia 1EA01 Frankonia 1FA01 Arminia Leipzig 1FB01 Glückauf 1FC02 Saxo-Silesia 1FC03 Teutonia 1FD01 Alemannia 1FD02 Ascania 1GA01 Alemannia 1GA02 Dresdensia-Rugia 1GA04 Germania 1GB03 Frisia 1GB05 Hannovera 1GB06 Holzminda 1GC01 Allemannia 1GC02 Arminia 1GC03 Carniola 1GC04 Germania 1GD01 Markomannia Aachen 1GD02 Rugia 1HA02 Germania 1HA03 Germania Königsberg 1HA04 Hansea-Alemannia 1HB02 Arminia 1HB03 Germania 1HB04 Ghibellinia Leipzig 1HC01 Frankonia 1HC02 Normannia 1HD01 Leobener Germania 1IA01 Brixia 1IA02 Suevia 1JA01 Arminia a.d.B. 1JA03 Teutonia 1JA04 Germania 1KA03 Tuiskonia 1KB01 Germania Ort Aachen Aachen Aachen Bayreuth Berlin Berlin Berlin Berlin Bielefeld Bochum Bonn Bonn Bonn Bonn Braunschweig Braunschweig Braunschweig Braunschweig Clausthal Coburg Darmstadt Düsseldorf Dresden Erlangen Frankfurt Freiberg Freiburg Freiburg Friedberg Friedberg Gießen Gießen Gießen Göttingen Göttingen Göttingen Graz Graz Graz Graz Greifswald Greifswald Hamburg Hamburg Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Halle Innsbruck Innsbruck Jena Jena Jena Karlsruhe Kassel km hin & zurück 760 760 760 480 0 722 722 722 430 528 604 604 604 0 400 400 400 400 294 0 444 620 542 434 388 0 912 912 340 340 284 0 284 186 186 186 1466 1466 0 1466 1108 1108 708 708 0 420 420 420 550 550 386 1288 1288 216 216 216 0 166 zu zahlen EURO bekommt EURO 8,00 8,00 8,00 54,00 vertagt 1,00 1,00 1,00 65,00 43,00 27,00 27,00 27,00 vertagt 72,00 72,00 72,00 72,00 95,00 vertagt 62,00 23,00 40,00 64,00 74,00 vertagt 41,00 41,00 85,00 85,00 97,00 vertagt 97,00 119,00 119,00 119,00 163,00 163,00 vertagt 163,00 84,00 84,00 4,00 4,00 vertagt 67,00 67,00 67,00 39,00 39,00 75,00 124,00 124,00 112,00 112,00 112,00 vertagt 123,00 KennBund Nummer 1KC01 Alemannia Königsberg 1KC02 Krusenrotter 1KD01 Alemannia 1KD02 Germania 1KD04 Wartburg 1KE01 Rheno-Alemannia 1LA01 Cruxia 1LA02 Leder 1LB01 Plessavia 1LB02 Germania 1LB03 Normannia 1LB04 Arminia 1LC01 Cimbria 1MA01 Germania Halle 1MB01 Hansea 1MC02 Germania 1MC03 Normannia-Leipzig 1MC04 Rheinfranken 1MC05 Teutonia/Germania 1MD01 Alemannia 1MD02 Arminia-Rhenania 1MD04 Cimbria 1MD05 Danubia 1MD08 Stauffia 1MD09 Sudetia 1MD10 Franco-Bavaria 1MD11 Elektra Teplitz 1ME01 Franconia 1OA01 Arkadia-Mittweida 1PA02 Markomannia Wien 1RA01 Teutonia Prag 1RA02 Suevia Brünn 1RB01 Obotritia 1RB02 Redaria-Allemannia 1SA02 Ghibellinia Prag 1SB01 Alemannia 1SB03 Ghibellinia 1SB04 Hilaritas 1SB05 Hohenheimia 1SC01 Thuringia 1TA01 Germania 1TB01 Arminia 1TB02 Germania 1WA01 Albia 1WA02 Aldania 1WA03 Bruna Sudetia 1WA04 Gothia 1WA05 Libertas 1WA06 Oberösterr. Germanen 1WA07 Olympia 1WA08 Moldavia 1WA11 Silesia 1WB01 Adelphia 1WB03 Cimbria 1WB04 Germania Ort Kiel Kiel Köln Köln Köln Konstanz Leoben Leoben Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Lemgo Mainz Mannheim Marburg Marburg Marburg Marburg München München München München München München München München Münster Osnabrück Passau Regensburg Regensburg Rostock Rostock Saarbrücken Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Siegen Trier Tübingen Tübingen Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg Würzburg km hin & zurück 904 904 606 606 606 0 1388 1388 0 388 388 388 406 442 530 266 266 266 266 938 938 938 938 938 0 938 0 570 0 1032 794 0 1088 1088 770 710 710 710 710 436 734 802 802 1634 1634 0 1634 1634 1634 1634 1634 1634 0 424 424 zu zahlen EURO bekommt EURO 39,00 39,00 26,00 26,00 26,00 vertagt 146,00 146,00 vertagt 74,00 74,00 74,00 70,00 62,00 43,00 101,00 101,00 101,00 101,00 47,00 47,00 47,00 47,00 47,00 vertagt 47,00 vertagt 34,00 vertagt 68,00 15,00 vertagt 80,00 80,00 10,00 3,00 3,00 3,00 3,00 64,00 2,00 17,00 17,00 200,00 200,00 vertagt 200,00 200,00 200,00 200,00 200,00 200,00 vertagt 66,00 66,00 Wir weisen noch einmal darauf hin, daß der Termin für die Zahlung des Reisekostenausgleiches einen Termin im Sinne der Beireitungsordnung der DB darstellt und die zahlungspflichtigen Aktivitates den Betrag unter Angabe Ihrer Kennnummer bis spätestens 15. Mai 2003 auf folgendes Konto zu überweisen haben: Stephan Maier, Sonderkonto DB Commerzbank Braunschweig (BLZ 270 400 80) Konto-Nr.: 55 67 75 500 Die Mitgliedsvereinigungen, die einen Reisekostenausgleich bekommen, erhalten diesen bei der Anmeldung. Chargenmeldung für den Burschentag 2003 Für den Festkommers am Burschentag 2003 (14. Juni 2003, Beginn: 20 Uhr, Chargenprobe mit anschließendem Essen um 17 Uhr s.t., Werner-Aßmann-Halle) melden wir eine Chargenabordnung von ________ Chargierten mit Name des Bundes: ohne Fahne. _________________________________________________________ Telefonisch während des BT erreichbar unter: _____________________________________ Ort, Datum, Unterschrift: ___________________________________________________ --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Spielermeldung für das Fußballspiel am BT 2003 Für das Fußballspiel gegen eine Eisenacher Auswahl am Samstag, den 14. Juni 2003 um 14 Uhr s.t. im Wartburgstadion an der Katzenaue melden wir nachfolgende Spieler: _______________________________________________ _______________________________________________ _______________________________________________ Name des Bundes: ___________________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift: ______________________________________________________ Bitte bis spätestens 5. Juni 2003 einsenden an: Vorsitzende Burschenschaft der DB Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Fax: +49 / (0) 711 / 23 72 44 9 vorsdb@hilaritas.de Bitte zwischen dem 1. und 15. Juli 2003 (Termin im Sinne der Beireitungsordnung) einsenden an den Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft: Vbr. Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax: 09492/7449 Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Burschenschaft: Anschrift: Telefon: Telefax: E-Mail: Füxe aktive Burschen Inaktive Burschen Stand: 01. Juli 2003 Ort, Datum Unterschrift Bitte zwischen dem 1. und 15. Juli 2003 (Termin im Sinne der Beireitungsordnung) einsenden an den Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft: Vbr. Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf, Fax: 09492/7449 Stärkemeldung gemäß § 28 (1) GODB Altherrenverband: Vorsitzender bzw. Schriftenempfänger: Anschrift: Telefon: Telefax: E-Mail: Kassenwart: Anschrift: Telefon: Telefax: E-Mail: Beitragsauslösende Mitglieder (gemäß § 19 HKO DB) Mitglieder, die zuerst einem anderen AHV der DB beigetreten sind Stand: 01. Juli 2003 Ort, Datum Unterschrift Berlin, im März 2003 Sehr geehrte Herren Burschenschafter, am 17. Juni jährt sich zum fünfzigsten Mal der Jahrestag des Volksaufstandes in Mitteldeutschland. Damals erhoben sich die Bürger der sogenannten „Deutschen Demokratischen Republik“ gegen das vom Stalinismus geprägte Regime. Für uns Burschenschafter sollte dies Anlass genug sein, dieses Ereignis angemessen zu würdigen. Aus diesem Grunde laden wir geziemend ein zum Festredner: Detlef Kühn Präsident des Gesamtdeutschen Instituts a.D. „Deutschlands Zukunft und der 17. Juni“ Freitag, 20. Juni 2003; 20.00 hst Bürgersaal des Rathauses Zehlendorf Teltower Damm 18; 14163 Berlin Im Anschluss lädt die Berliner Burschenschaft Gothia zum gemeinsamen Ausklang auf ihr Haus (Königstraße 3; D-14163 Berlin; ca. 3 Min. Fußweg) ein. Um Antwort wird gebeten bis 01. Juni 2003 an: Berliner Burschenschaft Gothia; Königstraße 3; D-14163 Berlin Tel.: +49/(0)30/ 802 90 81; Fax: +49/(0)30/ 801 09 063; E-Post: aktivitas@gothia.de Zimmer- bzw. Hotelbuchung ist über den Akademischen Reisedienst der DB (Vbr. Maier) möglich. Fax: (+49) 0711 754 29 81 oder E-Post AKADREIS@t-online.de Unkostenbeteiligung unter dem Stichwort „Volksaufstand“ auf das Konto: Philipp Runge; Deutsche Bank Berlin; KN: 296973101; BLZ: 100 700 00 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 vorgelegt von der Innsbrucker akademischen Burschenschaft Brixia Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2006/07 Deutsche Burschenschaft Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 vorgelegt von der Innsbrucker akademischen Burschenschaft Brixia Vorsitzende Burschenschaft Der Deutschen Burschenschaft Im Geschäftsjahr 2006/07 1 Deutsche Burschenschaft INHALTSVERZEICHNIS 1. Feststellen der Beschlußfähigkeit ....................................................................................... 6 2. Genehmigung der Tagesordnung ....................................................................................... 6 3. Genehmigung des Protokolls des Burschentages 2006 ................................................... 11 4. Suspendierung, Untersuchungen und Strafverfahren.................................................... 11 5. Verfahren nach Art. 26 der Geschäftsordnung der DB ................................................. 11 6. Bestätigung der Entscheidungen des Verbandsrates...................................................... 11 9. Haushalts- und Kassenangelegenheiten ........................................................................... 12 9.1 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung............................................................................ 12 9.1.1 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2006 ................................................. 12 9.1.2 Vermögensabrechnung........................................................................................... 16 9.1.3 Geräteliste............................................................................................................... 17 9.1.4 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2006 ................................................................ 17 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters ..................................................................... 18 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer ........................................................................ 19 9.2 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten ..................................................... 19 9.2.1 Antrag der VBB! Thuringia für die Örtliche Burschenschaft Berlin ..................... 19 9.2.2 Antrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart zur Bezuschussung von Werbung in Abitur- bzw. Maturazeitungen ............................................................................... 19 9.2.3 Antrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart zur Auslobung eines Wettbewerbes für Werbung in Abitur- bzw. Maturazeitungen...................................................... 19 9.2.4 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zum Turmkommers am 6. Oktober in Linz an der Donau .................................................................................................. 20 9.2.5 (vormals 10.2.2) Antrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart zur Einsetzung einer Kommission Verbandsreform ....................................................................... 20 9.2.6 (vormals 10.2.3) Antrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart zur Einrichtung einer ständigen Adresse in Eisenach ...................................................................... 21 9.2.7 (vormals 10.2.7) Antrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart zum burschenschaftlichen Selbstverständnis innerhalb der Deutschen Burschenschaft 22 2 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 9.2.8 (vormals 10.2.8) Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Ausrichtung eines freiwilligen Seminars zu den Auswirkungen der Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen............................................................................................ 23 9.2.9 Dringlichkeitsantrag der B! Thuringia Braunschweig über die Vergabe eines Darlehens in der Höhe von € 100.000 an die Berghotel GmbH. ........................... 23 9.3 Haushaltsplan für das Geschäftsjahr 2008 .................................................................... 24 7. Tätigkeitsberichte und Entlastungen ............................................................................... 27 7.1. Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer..................................................................................................................... 27 7.1.1 Bericht der Tätigkeit des Verbandsrates ................................................................ 27 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik............................ 27 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit ............................................................................................................... 27 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Politik und Kultur .......................... 27 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Jugendarbeit und Sport .................. 28 7.1.6 Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses der Deutschen Burschenschaft.............. 28 7.1.7 Tätigkeitsbericht des Pressereferenten der Deutschen Burschenschaft ................. 28 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter ................... 29 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten ............................................................. 29 7.1.10 Tätigkeitsbericht des Netzwartes ......................................................................... 29 7.1.11. Tätigkeitsbericht des Leiters von Archiv und Bücherei...................................... 29 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten ......................................................... 29 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen.............................................. 29 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe .............................................. 30 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für CDA........................................................ 30 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen............. 30 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. ......................................................................................................................... 30 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereines Eisenach e. V.......................... 30 8. Aufnahmen.......................................................................................................................... 30 8.1 Antrag der Vorsitzenden auf Aufnahme der Wiener akademischen Burschenschaft Teutonia in die DB............................................................................................................ 30 3 Deutsche Burschenschaft 10. Sonstige Anträge............................................................................................................... 34 10.1 Anträge zur Änderung der Verfassung der DB .......................................................... 34 10.1.1 Antrag der Marburger Burschenschaft der Rheinfranken zur Änderung der Verfassung der DB ................................................................................................. 34 10.2 Anträge zur inneren Organisation der DB .................................................................. 35 10.2.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zum Turmkommers am 6. Oktober in Linz an der Donau .................................................................................................. 35 10.2.9 Antrag der gewesenen Vorsitzenden Burschenschaft Alemannia Stuttgart zur Bekanntmachungsfrist der Anträge auf Änderung der Grundsätze der DB........... 35 10.2.10 Dringlichkeitsantrag der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn ................................................................................................................................ 36 10.2.11 Dringlichkeitsantrag der Kölner Burschenschaft Alemannia zum Halten einer Gedenkminute für gefallene Deutsche Soldaten. ................................................... 36 11. Generaldebatte ................................................................................................................. 37 12. Wahlen............................................................................................................................... 37 12.1 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2007/2008............ 37 12.2 Wahl einer designierten Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2008/2009........................................................................................................................... 37 12.3 Wahl des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik für das Geschäftsjahr 2008/2009, sowie 2009/10 ................................................................................................. 38 12.4 Wahl des Verbandsobmannes für Schulung, Publikation und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2008/2009, sowie 2009/10 ........................................................................ 38 12.5 Wahl des Verbandsobmannes für Jugendarbeit für das Geschäftsjahr 2008/2009, sowie 2009/10 .................................................................................................................... 38 12.6 Wahl des Verbandsobmannes für Politik und Kultur für das Geschäftsjahr 2008/2009, sowie 2009/10 ................................................................................................. 39 12.7 Wahl der Ersatzobmänner für das Geschäftsjahr 2008/2009, sowie 2009/10 .......... 39 12.8 Wahl des Rechtsausschusses ......................................................................................... 39 12.9 Wahl des Kassenprüfers ................................................................................................ 39 12.10 Wahl des Verlagsbeauftragten.................................................................................... 40 12.1 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2007/08................ 40 11. Generaldebatte ................................................................................................................. 41 13. Tätigkeitsbericht und Entlastung der Vorsitzenden..................................................... 41 4 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2006/07, der Innsbrucker akad. B! Brixia ........................................................................................... 41 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2006/2007............. 41 14. Sonstiges ............................................................................................................................ 42 Anwesenheitsliste.................................................................................................................... 42 5 Deutsche Burschenschaft Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 Ort: Verhandlungsleiter: Protokollanten: Beginn: Ende: Legende: Werner-Aßmann-Halle, Eisenach Mag. Hannes Schmid Bernhard Bachinger, Georg Watschinger Freitag, 1. Juni 2007, 9:45 Freitag, 1. Juni 2007, 18:45 Anfragen, Erklärungen und Anträge sind kursiv gedruckt. Angenommene Anträge sind fett gedruckt Anträge, die im TOP 2 von der Tagesordnung genommen, werden im Protokoll nicht mehr angeführt. 1. Feststellen der Beschlußfähigkeit Der Verhandlungsleiter, Mag. Hannes Schmid, eröffnet die Verhandlungen des Burschentages 2007 um 09:45 Uhr und begrüßt alle Anwesenden. Der Burschentag wurde mit dem Nachrichtenblatt 298 fristgerecht einberufen. Von 187 stimmberechtigten Mitgliedsvereinigungen Beschlussfähigkeit liegt somit vor. sind 166 anwesend. Die 2. Genehmigung der Tagesordnung Der gemeinsame Antrag der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn , sowie der B!B! Alemannia Stuttgart, Cruxia Leoben und Normannia-Nibelungen Bielefeld hinsichtlich der Einsetzung eines Arbeitskreises zur Optimierung der Verbandsführung der DB (Punkt 10.2.3) wird von den Antragstellern zurückgezogen. Der Antrag der Burschenschaft Normannia-Nibelungen zu Bielefeld bezüglich des Verlagsbeauftragten der DB (10.2.5) wird zurückgezogen. Der Antrag der B! Normannia-Nibelungen zu Bielefeld zur EDV-technischen Abrufbarkeit der Verfassung der DB (10.2.4) wird aufgrund der Feststellung des Rechtsausschusses der DB, im Antrag fehle der Titel zur Finanzierung, von der Tagesordnung genommen. Der Punkt 9. Haushalts- und Kassenangelegenheiten wird vor den Punkt 6 vorgezogen, da der Schatzmeister Vbr. Schlicher die Verhandlungen vorzeitig verlassen muss. Der Punkt 10.2.2 wird als Punkt 9.2.5, der Punkt 10.2.3 als Punkt 9.2.6, der Punkt 10.2.7 als Punkt 9.2.7 und der Punkt 10.2.8 als Punkt 9.2.8 abgehandelt, da alle Punkte finanzielle Auswirkungen haben und in Top 10 keine Anträge mit solchen Auswirkungen abgehandelt werden dürfen. 6 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 Es wird über die Aufnahme auf die Tagesordnung von vier Dringlichkeitsanträgen abgestimmt. Für die Aufnahme ist eine 2/3 Mehrheit notwendig. Dringlichkeitsantrag der B! Thuringia Braunschweig über die Vergabe eines Darlehens an die Berghotel GmbH: Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft gewährt der Berghotel Burschenhaus GmbH ein Darlehen in Höhe von € 100.000,00 auszahlbar spätestens bis zum 31. 12. 2007 und rückzahlbar spätestens bis zum 31.12.2009 und verzinslich mit 3 % p. a. Das Darlehen wird gewährt zur Rückzahlung des Darlehens der HypoVereinsbank an die Berghotel Burschenhaus GmbH. Es kommt nicht zur Auszahlung, wenn nicht gleichzeitig ein Darlehen in Höhe von einer Bank zu demselben Zweck gewährt wird. Der Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft wird beauftragt, einen entsprechenden Darlehensvertrag mit der Berghotel Burschenhaus GmbH abzuschließen. Begründung: Die HypoVereinsbank hat der Berghotel Burschenhaus GmbH angeboten, daß wenn spätestens bis zum 31.12.2007 auf die ausstehenden Darlehensforderungen eine Tilgung von € 615.000,00 erfolgt und bis zum Stichtag der Rückzahlung die Zins- und Tilgungsraten erfolgen, die Bank auf die Zahlung der dann noch ausstehenden Restschuld von ca. € 115.000,00 verzichten wird. Je schneller die Rückzahlung erfolgt, um so größer wird der wirtschaftliche Vorteil für die GmbH. Deshalb ist es erforderlich, daß schnellstmöglich eine Zwischenfinanzierung aufgebaut werden kann, um den Vorteil zu vergrößern. Diese Zwischenfinanzierung soll durch das Darlehen der Deutschen Burschenschaft in Höhe von € 100.000,00 und ein Darlehen von € 515.000,00 einer Bank oder eines Investors erreicht werden. Die endgültige Umfinanzierung braucht etwas mehr Zeit, damit das Ziel der endgültigen finanziellen Sanierung erreicht werden kann. Begründung der Dringlichkeit: Das Angebot der Bank ist erst einen Tag vor dem Burschentag eingegangen. Dadurch gab es keine Möglichkeit, den Antrag vorher dem Burschentag zuzuleiten. Da das Angebot der Bank bis zum 31.12.2007 befristet ist, ist eine Vertagung auf den nächsten Burschentag nicht möglich. Der Antrag wird mit einer 2/3-Mehrheit als Punkt 9.2.9 auf die Tagesordnung gesetzt Dringlichkeitsantrag der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn bezüglich der Nichteinstellung von Vbr. Sascha Jung in den öffentlichen Dienst: Der Burschentag möge beschließen: „Der Burschentag verurteilt die Nichteinstellung von Verbandsbruder Sascha Jung in den öffentlichen Dienst des Freistaates Bayern und wertet die Begründung der Ablehnung, dass er 7 Deutsche Burschenschaft Mitglied der Aktivitas der Burschenschaft Danubia München gewesen sei und er daher seine Verfassungstreue nicht dauerhaft gewährleisten könnte, als faktisches Berufsverbot gegenüber einem Burschenschafter. Der Burschentag verurteilt entschieden das maßgeblich von Minister Beckstein persönlich zu verantwortende Berufsverbot gegenüber einem Mitglied eines Bundes der Deutschen Burschenschaft und fordert die Bayerischen Behörden auf, das Berufverbot unverzüglich rückgängig zu machen.“ Begründung: Sascha Jung- mittlerweile Alter Herr der Burschenschaft Danubia München – ist vor kurzem nicht in den öffentlichen Dienst des Freistaates Bayern eingestellt worden. In einer mündlichen Verhandlung wurde er über fünf Stunden auf seine Verfassungstreue hin „überprüft“. Man konnte ihm keinerlei konkrete Verstöße gegen die freiheitliche Grundordnung nachweisen. Im Gegenteil: seine Biographie lässt den Schluss zu, dass Sascha Jung sich stets für die freiheitliche Demokratie eingesetzt hat. Zum Teil schon zu Zeiten, als in Mitteldeutschland noch der Sozialismus regierte, zeigte er Engagement in demokratischen Zusammenschlüssen, so auch später in der SPD 8siehe Interview in der Jungen Freiheit vom 23. Mai 2007). Ausschließlich seine Mitgliedschaft in der Aktivitas der Burschenschaft Danubia München wurde als Begründung für seine Nichteinstellung genannt. Aufgrund dieses Skandals hat Verbandsbruder Dr. Hans Merkel (B! Arminia-Rhenania München) die Initiative Akademische Freiheit gegründet, die von der Jungen Freiheit, den Mitgliedbünden der Burschenschaftlichen Gemeinschaft und zahlreichen Amtsträger der Deutschen Burschenschaft getragen wird. Bereits viele Honoratioren aus Politik, Gesellschaft und Bildung haben als Erstunterzeichner den gemeinsamen Protest unterzeichnet. Die Deutsche Burschenschaft sollte Sascha Jung die nötige Solidarität zuteil werden lassen und sich den o.g. Forderungen anschließen. Der Antrag wird mit einer 2/3-Mehrheit als Punkt 10.2.10 auf die Tagesordnung gesetzt Dringlichkeitsantrag der Burschenschaft Rheinfranken zu Marburg betreffend die Ausrüstung der in Afghanistan operierenden Bundeswehr-Streitkräfte: Der Burschentag möge beschließen: Die Deutsche Burschenschaft wendet sich mit dem als Anlage beigefügten Brief an den Bundesminister der Verteidigung, Herrn Dr. Franz-Josef Jung, 53123 Bonn, Fontainengraben 150. Anlage: An den Bundesminister der Verteidigung Herrn Dr. Franz-Josef Jung MdB Fontainengraben 150 53123 Bonn 8 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 Betreff: Ausrüstung der in Afghanistan operierenden Bundeswehr-Streitkräfte Hier: Zustand der eingesetzten Hubschrauber Sehr geehrter Herr Bundesminister, die Deutsche Burschenschaft, die Gemeinschaft deutscher Burschenschaften, die aus der in Jena gegründeten Burschenbewegung von 1815 hervorgegangen sind oder sich zu ihr bekennen, nach Einschätzung der Bundesregierung (Bundesdrucksache 13/2019) „eine wichtige gesellschaftliche Gruppe“, an deren freiheitliche Tradition das Grundgesetz anknüpft und deren Farben Schwarz-Rot-Gold die Farben der Bundesrepublik Deutschland sind, die sich in ihrer über 190-jährigen Geschichte stets zum Prinzip der Wehrhaftigkeit bekannt hat und die demzufolge eine äußerst positive Einstellung zur Bundeswehr hat, in deren Reihen zahlreiche Reserveoffiziere sind, - hat sich auf dem diesjährigen, wie alljährlich in Eisenach zusammengetretenen Burschentag, ihrem obersten Beschlußorgan, mit der Ausrüstung der in Afghanistan operierenden Bundeswehr-Streitkräfte befaßt, und zwar speziell mit dem Zustand der eingesetzten Hubschrauber. Als Grundlage der Beratung hat ein Bericht im Rahmen der ZDF-Sendung „auslandsjournal“ vom 29. März 2007 (21:15 Uhr) gedient. Darin haben Piloten und andere Bundeswehr-Angehörige ganz konkret die Bedingungen geschildert, unter denen sie den ihnen erteilten Auftrag ausführen müssen. Im einzelnen haben sie u a. erwähnt: Die Hubschrauber sind auf ihren Flügen (häufig über Wüstengebiet, z.B. um den Standort Mazar-i-Sharif zu erreichen) der ständigen Gefahr durch die sogar mit Stinger-Raketen bewaffneten Taliban-Krieger ausgesetzt und operieren deshalb zur Verminderung dieser Gefahr im Tiefflug. Die Hubschrauber sind über 30 Jahre alt und sehr reparaturanfällig. Um eine Stunde fliegen zu können, wird ein Vielfaches an zeit für Wartungsarbeiten benötigt. Ständig werden Ersatzteile bebraucht, die häufig nicht vorhanden sind und erst in Deutschland angefordert werden müssen (wo sie oft aus den dort stationierten Hubschraubern ausgebaut würden). - Derart unzulänglich ausgerüstet, müssen die Soldaten in einem Gebiet operierten, in dem die Sicherheitslage für die Bundeswehr-Streitkräfte „bedrohlich“ ist, wie schon Ihr Amtsvorgänger im August 2005 festgestellt hat. Sie selbst haben bei Ihrem Truppenbesuch im Juli vergangenen Jahres keine Verbesserung gefunden. Die Deutsche Burschenschaft beurteilt die geschilderte Situation so: Wenn man schon deutsche Soldaten in einem derart gefährlichen asiatischen Land einsetzt (wo sie nach Meinung der Bevölkerungsmehrheit nicht hingehören, weil der Verteidigungsauftrag des Grundgesetzes eben nicht am Hindukusch erfüllt werden kann), 9 Deutsche Burschenschaft dann sollte man sie um ihrer Sicherheit willen wenigstens mit modernsten und nicht mit veraltetem Gerät ausstatten. Da kann auch die Unterfinanzierung der Bundeswehr, wie sie erst kürzlich wieder von Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan und vom Wehrbeauftragten Reinhold Robbe kritisiert worden ist, nicht als Argument dienen. Die Fürsorgepflicht des Staates gegenüber seinen mit einem höchst gefährlichen Einsatz beauftragten Soldaten gebietet es, bei ihnen zu allerletzt zu sparen. Angesichts der inzwischen erheblich angestiegenen Steuereinnahmen sollte es problemlos möglich sein, die Mittel zur Auswechslung der veralteten Hubschrauber bereitzustellen. Der Burschentag hat beschlossen, sich mit diesem Brief an Sie, Herr Bundesminister, zu wenden. Die unzulängliche Ausstattung der in Afghanistan und insbesondere bei der Hubschraubereinheit eingesetzten Soldaten ist nicht länger zu verantworten und bedarf dringend einer Änderung. Wir regen an, daß Sie den Fernsehbericht beim ZDF anfordern und nach Auswertung alsbald alle zu dieser Änderung erforderlichen Maßnahmen anordnen. Im Interesse der betroffenen Soldaten wünschen wir, daß es Ihnen gelingt, die Sicherheitslage für die Streitkräfte in Afghanistan zu verbessern. Abschließend bitten wir darum, uns darüber zu informieren, was in dieser Richtung veranlaßt worden ist. Begründung: Die Dringlichkeit ergibt sich daraus, daß die im Brief erwähnten Einzelheiten erst nach Ablauf der Antragsfrist bekannt geworden sind. Eine Entscheidung der DB ist im Interesse der betroffenen Soldaten jetzt geboten. In der Sache ergibt sich die Begründung aus dem Inhalt des Briefes. Eine mündliche Ergänzung der Begründung bleibt vorenthalten. Der Antrag wird mit einem Stimmenverhältnis von 104 Fürstimmen, 57 Gegenstimmen und 8 Enthaltungen nicht auf die Tagesordnung gesetzt. Dringlichkeitsantrag der Kölner Burschenschaft Alemannia über die Abhaltung einer Gedenkminute während des Kommerses am 2. Juni 2007 für die gefallenen Soldaten im Auslandseinsatz der UNO: Der Burschentag möge beschließen: Die Vorsitzende der Deutschen Burschenschaft, eine ehrenfeste Innsbrucker akademische Burschenschaft Brixia, möge eine Gedenkminute während des Festcommers am 02.06.2007 in Andenken an die für das Deutsche Vaterland gefallenen deutschen Soldaten halten. Begründung: Vor kurzem sind drei deutsche Soldaten in Ausübung ihrer Pflicht in Afghanistan gefallen. Aufgrund der erst kürzlich geschehenen Ereignisse sehen wir eine Dringlichkeit als gegeben und stellen entsprechend einen Dringlichkeitsantrag. In den letzten Jahren sind bei Auslandseinsätzen in Ausübung soldatischer Pflicht zahlreiche deutsche Soldaten gestorben. 10 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 In diesem Antrag sehen wir keine Würdigung des Afghanistan- und den anderen Einsätzen an sich, sondern wollen die soldatischen Leistungen und die Pflichterfüllung der Soldaten würdigen. Der Antrag wird mit einer 2/3-Mehrheit als Punkt 10.2.11 auf die Tagesordnung gesetzt Die Tagesordnung steht somit in der geänderten Form zu Abstimmung und Genehmigung. Die Tagesordnung wird in der vorliegenden Form einhellig genehmigt. 3. Genehmigung des Protokolls des Burschentages 2006 Das Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2006 wurde fristgerecht allen Mitgliedsvereinigungen ausgesandt. Die Genehmigung des Protokolls bedarf einer einfachen Mehrheit. Das Protokoll wird mit großer Mehrheit genehmigt. 4. Suspendierung, Untersuchungen und Strafverfahren Derzeit sind keine Verfahren anhängig. Es gibt keine Wortmeldungen. Der TOP wird geschlossen. 5. Verfahren nach Art. 26 der Geschäftsordnung der DB Derzeit sind keine Verfahren anhängig. Es gibt keine Wortmeldungen. Der TOP wird geschlossen. 6. Bestätigung der Entscheidungen des Verbandsrates VR01-06/07 Die Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft wird ermächtigt, im Rahmen der Verbandstagung die restlichen Exemplare des Buches „Ehre – Freiheit – Vaterland“ an die anwesenden Teilnehmer kostenlos abzugeben. Die Abgabe der Bücher ist zu quittieren. VR02-06/07 Die zivilrechtliche Verurteilung des verurteilten Straftäters Stephan Maier hinsichtlich des noch nicht titulierten Schadensbetrages wird fortgesetzt. Der Rechtsausschuß, vertreten durch seinen Vorsitzenden, Vbr. Korell, wird ermächtigt, alle erforderlichen außergerichtlichen und gerichtlichen Maßnahmen einzuleiten. VR03-06/07 Ab 1. 1. 2007 wird der Preis der BBl von 6,65 € incl. MwSt. auf 6,50 € excl. MwSt. geändert. 11 Deutsche Burschenschaft VR04-06/07 Die Verbandsbrüder Weidner, Berufshilfenetzwerk aufbauen. Lenz und Lindemann werden ein VR05-06/07 Der vom Schatzmeister erstellte Reisekostenausgleich für die Aktivitates bzgl. der Verbandstagung anläßlich des Hambacher Festes wird vom Verbandsrat genehmigt. VR06-06/07 Der vom Schatzmeister erstellte Reisekostenausgleich für die Aktivitates bzgl. des Burschentages 2007 wird vom Verbandsrat genehmigt. VR08-06/07 Das Chile-Stipendium der Deutschen Burschenschaft für das kommende Geschäftsjahr wir an Herrn Hinrich W. Paul (Alte Straßburger Burschenschaft Germania Tübingen) vergeben. Die Entscheidung VR08-06/07 bezüglich der Vergabe des Chilestipendiums an Herrn Hinrich W. Paul wird wegen eines Formalfehlers gestrichen. In der Entscheidung VR02-06/07 muss laut Auskunft des Rechtsausschusses die Passage „zivilrechtliche Verurteilung“ mit „zivilrechtliche Verfolgung“ ersetzt werden. Somit lautet die Entscheidung: VR02-06/07 Die zivilrechtliche Verfolgung des verurteilten Straftäters Stephan Maier hinsichtlich des noch nicht titulierten Schadensbetrages wird fortgesetzt. Der Rechtsausschuß, vertreten durch seinen Vorsitzenden, Vbr. Korell, wird ermächtigt, alle erforderlichen außergerichtlichen und gerichtlichen Maßnahmen einzuleiten. Alle weiteren Entscheidungen des Verbandsrates im Geschäftsjahr 2006/07 sind in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Die Entscheidungen des Verbandsrates werden in cumulo einhellig genehmigt. 9. Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.1 Haushalts- und Vermögensabrechnung, Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie deren Entlastung 9.1.1 Haushaltsabrechnung für das Haushaltsjahr 2006 Vbr. Schlicher gibt Änderungen zur Korrektur und Ergänzung der in den Tagungsunterlagen abgedruckten Haushaltsabrechnung zu Protokoll. Die geänderte Haushaltsabrechnung stellt sich wie folgt dar: 12 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 Einnahmen Titel 01 01a 01b 02 03 04 04a 04b 04c 04d 04e 05 06 07 07a 07b 08 08d 08da 08db 08e 08ea 08eb 08f 09 09a 09b 09c 09d 10 12 12a 12b 15 15a 15b 15c 17 17a 17b 20 2005 Ist EUR 14.579,89 217.864,98 0,00 5.821,99 2.376,25 5.944,50 348,42 40,41 0,00 15.000,00 9.744,36 325,00 3.826,00 2006 Plan EUR 12.000,00 218.000,00 0,00 11.000,00 2.000,00 2006 Ist EUR 14.280,22 212.893,32 0,00 14.578,53 4.539,23 7.257,25 471,05 619,16 2.000,00 17.771,20 9.844,71 956,16 6.694,00 Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Umlagen Beireitungen B.Bl. Abonnements (7%) Anzeigen (16%) Abonnements Ausland (7%) Einzelhefte (7%) Zuschuß VVAB Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Einnahmen Reisekostenausgleich Sonstiges Bücher-/CD-Verkauf ohne MWSt. 16 % MWSt. Sonstiges ohne MWSt. Sonstiges 7 % MWSt. Übertrag AkadReis Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Materialversand 7 % MWSt 16 % MWSt. AkadReisRechnungen (16 % MWSt.) Zugfahrt Jena (o. MWSt.) Zugfahrt Jena (16% MWSt.) AkadReis-Sonstiges 16 % MWSt. ohne MWSt. Mehrwertsteuer 16.000,00 5.000,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 900,60 10.947,20 138,80 669,00 3.698,00 0,00 202,33 5.464,33 0,00 8,22 19.834,54 28.139,65 2.690,00 836,14 280,09 5.511,70 0,00 0,00 0,00 0,00 18.000,00 3.000,00 0,00 3.374,63 93,46 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2.775,08 3.023,10 685,34 1.675,00 0,00 0,00 0,00 13 Deutsche Burschenschaft 20a 20b MWSt.-Satz 7 % MWSt.-Satz 16 % Gesamt 216,31 8.949,69 364.358,40 285.600,00 594,61 1.754,83 308.880,88 Ausgaben Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 103 c 104 105 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110ca 110cb 110cc 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 2005 Ist EUR 36.111,10 3.417,00 0,00 6.367,86 800,75 4.673,78 9.177,47 3.215,23 1.383,75 667,78 5.744,80 3.938,64 571,14 750,27 1.554,93 10.746,00 11.500,00 44.420,63 21.561,76 6.827,88 0,00 262,80 489,27 16.000,00 849,60 411,53 1.041,98 120,00 2006 Plan EUR 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 3.000,00 7.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 2.500,00 6.000,00 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 45.000,00 31.000,00 2006 Ist EUR 25.905,58 3.368,00 0,00 7.023,91 930,83 3.104,68 14.909,63 1.271,35 138,65 1.264,60 2.383,50 2.653,52 489,87 649,65 1.993,24 0,00 23.000,00 63.998,06 27.723,86 8.308,75 0,00 0,00 0,00 17.000,00 812,11 995,64 435,26 0,00 Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuß Verbandsobmann für Kultur, Minderheiten, Europapolitik Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Geldverkehr Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter (7%) Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck (7%) Versand ohne MWSt. 7 % MWSt. 16 % MWSt Reisekosten Sonstiges Archiv/Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges 1.500,00 1.000,00 17.000,00 1.800,00 2.000,00 1.500,00 300,00 14 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 117 e 118 119 120 122 Unfallversicherung CDA/AGA Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Zinsen Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Rücklagenzuführung Darlehen 937,05 11.635,90 12.408,49 10.836,23 1.000,00 9.000,00 13.000,00 9.000,00 937,05 8.998,60 11.514,00 13.071,84 1.181,00 2.145,44 181,84 5.821,76 0,00 1.676,17 4.026,04 0,00 75.000,00 2005 Ist EUR 0,00 0,00 1.500,00 5.041,27 2.500,00 0,00 4.503,66 4.023,51 16.388,16 2.700,01 1,00 0,00 1.778,96 669,00 7.022,22 12.956,57 4.831,19 5.648,35 269,99 3.042,45 3.000,00 2.000,00 200,00 2.000,00 0,00 3.000,00 3.500,00 0,00 0,00 2006 Plan EUR 2.000,00 0,00 1.500,00 4.500,00 2.500,00 11.400,00 9.691,50 1.397,50 609,35 6.658,88 0,00 862,81 3.232,40 0,00 0,00 2006 Ist EUR 1.705,97 0,00 1.500,00 1.813,64 2.500,00 0,00 13.647,56 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 123 123 a 123 b 123 c 123 d 123 e 124 124a 124b 125 125a 125b 125c 126 126a 126b 126c 126d 127 127a 127b Zuschüsse Sachleistung Ostpreußen GfbG, Lexikon Linzer Turm Sport Kulturarbeit des DEV Sonstiges 7 % MWSt. ohne MWSt. AkadReis Reisebüro Meinecke (16 % MWSt.) Hotels (16 % MWSt.) Hotels (10 % MWSt.) AkadReis-Sonstiges ohne Mehrwertsteuer 7 % MWSt. 16 % MWSt. Übertrag auf BBl-Konto Materialversand 7 % MWSt. 16 % MWSt. Mehrwertsteuer MWSt.-Satz 7 % MWSt.-Satz 16 % MWSt.-Satz 10 % Entnahmen Stephan Maier BBl 3.307,94 5.061,37 200 200a 200b 200c 300 300a 529,27 0,00 0,00 15 Deutsche Burschenschaft 300b AkadReis Gesamt 8.598,06 399.930,27 0,00 285.600,00 295.400,37 9.1.2 Vermögensabrechnung Gemäß den Änderungen im Punkt 9.1.1 müssen auch die Titel in der Tabelle Vorgänge 01.01.2006-31.12.2006 angeglichen werden Anfangsbestand zum 01.01.2006 Commerzbank Kto.-Nr. 556775500 Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 Commerzbank Kto.-Nr. 556767200 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 Depot Commerzbank 552923500 Wertpapiergeldkonto 552923570 Festgeld Girokonto Wien Gesamtsumme zum 01.01.2006 EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR 0,00 330,32 18.816,08 0,00 2.943,17 209.789,63 11.079,46 104.167,10 EUR EUR EUR 347.125,76 10.465,34 357.591,10 Vorgänge 01.01.2006-31.12.2006 + Einnahmen - Ausgaben + Wertpapierübertrag + nicht realisierter Gewinn EUR EUR EUR EUR 308.880,88 295.400,37 0,00 3.244,67 EUR 374.316,28 Endbestand zum 31.12.2006 (laut Auszügen) Commerzbank Kto.-Nr. 556702900 EUR 330,32 Commerzbank Kto.-Nr. 552923500 EUR 9.764,76 Raiffeisenbank Lupburg Kto.162612 EUR 1.427,96 16 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 Depot Commerzbank 552923500 EUR WertpapierGeldkonto 552923570 EUR Festgeld EUR Girokonto Wien Gesamtsumme zum 31.12.2006 192.199,03 61.138,70 105.566,15 EUR 370.426,92 EUR 3.889,36 EUR 374.316,28 Warenbestand des Materialversandes der DB Der Warenbestand des Materialversandes hat einen Wert von Kassenbestand Materialversand beträgt EUR EUR 11.582,37 2.710,52 9.1.3 Geräteliste Gegenstand: Anrufbeantworter Telefon Personal Computer Laserdrucker externer CD-Brenner externes Diskettenlaufwerk Telefon Personal Computer Bildschirm Laserdrucker Anrufbeantworter Büromaterial, Stempel usw. Scanner Netzwerk BT Standort: Pressereferent Pressereferent Schatzmeister Schatzmeister Schatzmeister Schatzmeister VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB VorsDB Eisenach 9.1.4 Ausgereichte Darlehen zum 31.12.2006 Bund/Objekt Darlehen Tilgung ab mit 24.09.1981 2.576,91 Stand: 01.01.2006 1.748,62 Tilgung bzw. Ausbuchung 1.748,62 Stand: 31.12.2006 0,00 17 Burschenhaus Bochum 60.076,80 Deutsche Burschenschaft Denkmalerhaltungsverein B. Markomannia Greifswald Auszahlung am 24.11.1984 Denkmalerhaltungsverein Auszahlung am 18.05.2004 Auszahlung am 02.12.2004 Auszahlung am 03.08.2005 Auszahlung am 21.11.2005 Gesamtsumme: 102.258,37 10.225,84 10.225,84 150.000,00 50.000,00 25.000,00 35.000,00 40.000,00 01.01.1993 10.225,84 28.08.2006 5.262,32 0,00 5.262,32 1.022,58 30.06.2005 10.225,84 1.022,58 9.203,26 75.000,00 15.000,00 135.000,00 15.000,00 17.771,20 120.000,00 134.465,58 9.1.5 Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters Der Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Die B! Hilaritas Stuttgart spricht Vbr. Schlicher ihren Dank aus und stellt die Fragen, wie es im Titel 110 b zu einer Erhöhung von € 9.000 kommen kann und warum bei Titel 116 die Planausgaben um € 4.000 verfehlt wurden. Vbr. Schlicher erklärt ad 1, dass sich die Mehrausgabe aus der Tatsache von fünf statt der übliche vier im Jahr 2006 versandten Ausgaben der Bbl ergäbe. Dies hänge vom Rechnungsdatum ab. Er erklärt ad 2, dass sich die Kosten von € 13.071,84 aus €5.000 Reisekosten des Verbandsobmannes und ca. € 8.000 Internetkosten zusammensetzen. Es wird über die Notwendigkeit der Beauftragung einer professionellen Internetfirma für einfache Änderungen der Seite diskutiert. Für einfache Änderung und Ergänzungen solle man ehrenamtliche VbrVbr. suchen. Desweiteren erklärt Vbr. Schlicher, dass er die Kostenabrechnung der Vorsitzenden Burschenschaft des Geschäftsjahres 2005/06 geprüft und in Ordnung befunden habe. Er bedankt sich bei Vbr. Roeder, der die Kosten einstweilen aus eigener Tasche ausgelegt hat und die Abrechnung somit gesammelt und geordnet eingereicht hat. Er beantrage, die gewesene Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft, die B! Alemannia Stuttgart finanziell zu entlasten. Der Burschenschaft Alemannia Stuttgart wird als Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2005/06 die finanzielle Entlastung einhellig erteilt. Weiters wird Vbr. Schlicher als Zeichen des Dankes für seinen Einsatz als Schatzmeister ein Bandschieber überreicht. 18 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 9.1.6 Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer Der Tätigkeitsbericht der Kassenprüfer ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es steht der Antrag Vbr. Langrehr als Kassenprüfer zu entlasten. Der Antrag wird einhellig angenommen. Es steht der Antrag Vbr. Schmidt als Kassenprüfer zu entlasten. Der Antrag wird einhellig angenommen. Die Kassenprüfer stellen den Antrag, Vbr. Schlicher mit Dank und Anerkennung zu entlasten. Der Antrag wird einstimmig angenommen. 9.2 Anträge zu Haushalts- und Kassenangelegenheiten 9.2.1 Antrag der VBB! Thuringia für die Örtliche Burschenschaft Berlin Vbr. Schlicher meldet sich zu Wort und bittet, den Antrag abzulehnen Der Antrag wird mehrheitlich abgelehnt 9.2.2 Antrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart zur Bezuschussung von Werbung in Abitur- bzw. Maturazeitungen Vbr. Schlicher meldet sich zu Wort und sagt, dass Werbung in Abitur- bzw. Maturazeitungen vom eigenen AHV bezahlt werden solle, da es Interesse des eigenen Bundes sei, Mitglieder zu werben. Die B! Hilaritas zieht den Antrag, sowie den Antrag im Punkt 9.2.3 zurück Vbr. Schlicher bedauert das Zurückziehen des Antrages 9.2.3, weil er die Auslobung eines solchen Wettbewerbes für eine sehr gute Idee halte. 9.2.3 Antrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart zur Auslobung eines Wettbewerbes für Werbung in Abitur- bzw. Maturazeitungen Die B! Hilaritas zieht den Antrag zurück. 19 Deutsche Burschenschaft 9.2.4 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zum Turmkommers am 6. Oktober in Linz an der Donau Vbr. Schilcher bittet um eine Abänderung des Antrages von € 4.000 auf € 2.000, so könne er die Bezuschussung bedenkenlos unterstützen. Nachdem die Veranstaltung mit dem 130. Stiftungsfest der B! Arminia Czernowitz zu Linz zusammenfällt, sei die Finanzierung des Turmkommerses nicht Aufgabe der DB. Die Vorsitzende stellt auf das Anraten einen Abänderungsantrag, den Turmkommers am 06.Oktober in Linz mit € 2.000 zu unterstützen. Der Turmkommers am 06. Oktober 2007 in Linz wird aus dem Budget der DB mit € 2.000,00 unterstützt. Die Finanzierung erfolgt aus dem Titel 103c. Es wird über die Förderungswürdigkeit von Kommersen diskutiert. Die DB sei verpflichtet die Erhaltung des Turmes mitzufinanzieren, nicht aber Konsumveranstaltungen zu unterstützen. Dem wird das Argument entgegengehalten, Kommerse seien Burschenschaftliche Tradition. Der Abänderungsantrag wird mit einem Stimmverhältnis von 115 Fürstimmen, 68 Gegenstimmen und 7 Enthaltungen angenommen. 9.2.5 (vormals 10.2.2) Antrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart zur Einsetzung einer Kommission Verbandsreform Es liegt ein Abänderungsantrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart vor: Der Burschentag möge beschließen: Die Vorsitzende Burschenschaft im Geschäftsjahr 2007/2008 setzt bis zum 01. August 2007 eine Kommission bestehend aus: 1. einem Mitglied des Rechtsausschusses 2. dem Schatzmeister 3. drei vom Burschentag zu wählenden langjährigen Amtsträgern der DB 4. drei Mitgliedern verschiedener Vorsitzmannschaften der letzten 6 Jahre ein. Der Arbeitsauftrag der Kommission soll bis 4 Wochen vor Antragsschluß zum BT 2008 insoweit erledigt sein, als zu diesem Zeitpunkt jede Mitgliedsvereinigung der Deutschen Burschenschaft über ein abschließendes Ergebnisprotokoll verfügen kann. Der Umfang des Arbeitsauftrages wird im Folgenden beschrieben: 1. Untersuchung der Auswirkungen und Effizienz der Verbandsreform 2. Qualifizierung und Quantifizierung der Aufgaben der Vorsitzenden Burschenschaft 3. Qualifizierung und Quantifizierung der Aufgaben der Verbandsobmänner 20 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 4. Kritische Durchleuchtung der Verwaltungsaufgaben in der DB und Erarbeitung von Verbesserungs- und Optimierungsvorschlägen. 5. Einschätzung zur Frage der Auslagerung von Aufgaben an externe Dienstleister 6. Vorschläge zur Stärkung der innerverbandlichen Zusammenarbeit mit Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes, Erarbeitung von Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der inhaltlichen Arbeit 7. Vorschläge zur Stärkung der inhaltlichen Arbeit sowohl der Einzelmitglieder als auch des Verbandsrates Um die Kosten hierfür im Rahmen zu halten, soll die Kommission im August/September 2007 zu einer konstituierenden Sitzung zusammentreten und in Folge ihre Arbeit mittels elektronischer Hilfsmittel zur Kommunikation fortsetzen. In einer abschließenden Klausurtagung sind die Ergebnisse in einem Protokoll festzuhalten. Es sollen für die Arbeit der Kommission im kommenden Geschäftsjahr € 3.500 eingeplant werden. Die Kommission wählt sich einen Vorsitzenden aus Ihren Reihen. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 103 B – Verbandsrat außergewöhnliche Belastung. Der Abänderungsantrag wird mit großer Mehrheit angenommen 9.2.6 (vormals 10.2.3) Antrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart zur Einrichtung einer ständigen Adresse in Eisenach Es wird über die Notwendigkeit und die Vor- und Nachteile einer ständigen Adresse diskutiert. Die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart meint, eine ständige Adresse würde eine Erleichterung des Postverkehrs für verbandsfremde Personen bzw. Vereinigungen darstellen. Dem wird entgegnet, dass der erhöhte Verwaltungsaufwand nichts bringe, da eine ständige Adresse mit dem Burschenhaus ohnehin gegeben sei, außerdem könne jede Vorsitzende Burschenschaft von sich aus ein Postfach oder ähnliches einrichten. Die Burschenschaft Arminia zu Leipzig entgegnet, sie bekomme noch immer an die Vorsitzende Burschenschaft adressierte Post zugestellt. Vbr. Gallin meldet sich Wort und stellt den Antrag auf Schluss der Debatte. Es gibt keine Gegenrede, der Antrag auf Schluss der Debatte wird angenommen. Der Burschentag beschließt mehrheitlich: Die Deutsche Burschenschaft richtet zur Vereinfachung der Kommunikation aufgrund des mit der Vorsitzenden Burschenschaft jährlich wechselnden Sitzes eine ständige Adresse in Eisenach ein. Diese wird idealerweise im Berghotel angesiedelt, eingehende Post wird an die jeweilige Vorsitzende Burschenschaft weitergeleitet. Die Vorsitzende Burschenschaft strengt entsprechende Verhandlungen mit dem Geschäftsführer des Berghotels an. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 124 - Sonstiges. 21 Deutsche Burschenschaft 9.2.7 (vormals 10.2.7) Antrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart zum burschenschaftlichen Selbstverständnis innerhalb der Deutschen Burschenschaft Es liegt ein Abänderungsantrag der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart vor: In Satz 1 wird wie folgt geändert: „Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet im Geschäftsjahr 2007/08 ein internes Seminar…“ Begründung: Die Festlegung auf „Herbst 2007“ ist aufgrund der noch nicht gewählten Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2007/08 für die Organisation zu zeitnah. Es wird über die Notwendigkeit einer solchen Veranstaltung diskutiert. Vbr. Schlicher gibt zu bedenken, dass ein Seminar dieser Größenordnung der DB rund € 30.000 koste, was einer Großveranstaltung wie dem Burschentag oder der Verbandstagung gleichkomme. Die Mittel für eine dritte Veranstaltung dieser Größenordnung könne die DB finanziell nicht tragen. Die Hilaritas Stuttgart regt an, diese Veranstaltung zur Großveranstaltung im Geschäftsjahr 2007/08 mit dem Thema „Selbstverständnis der DB“ zu machen, da eine dahingehende Diskussion im Verband dringend notwendig sei. Die Vorsitzende bemerkt, man solle erst eine neue Vorsitzende finden und diese über das Thema der Verbandstagung entscheiden lassen, da eine vorherige Fixierung des Themas die gestalterischen Freiheiten der Vorsitzarbeit beschneiden würde. Die B! Hilaritas stellt den Abänderungsantrag: Änderung Satz 1: „…eine Großveranstaltung…“ statt „…ein internes Seminar“ Letzter Satz: „Titel 103c“statt „Titel 116“ Während Vbr. Oldenhagen den Antrag sehr begrüßt und eine derartige Veranstaltung als dringend notwendig erachtet, merkt die Wiener akademische Burschenschaft Olympia Wien an, man solle Reformen nicht schubladisieren, sondern exekutieren und hofft mit der vorgeschlagenen Veranstaltung einen Schritt in die richtige Richtung zu tun. Dem hält die Burschenschaft Redaria-Allemannia Rostock entgegen, man brauche keinen burschenschaftlichen Benimmkurs veranstalten. Der Burschentag beschließt mehrheitlich: Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet im Geschäftsjahr 2007/08 eine Großveranstaltung zur Diskussion des verbandsbrüderlichen Umgangs und des burschenschaftlichen Selbstverständnisses. Zielsetzung ist, die Grundlage für die Zukunft der Deutschen Burschenschaft als Verband aller Burschenschaften, die sich zu ihren Zielen und zu ihrem Wahlspruch „Ehre – Freiheit – Vaterland“ bekennen, zu schaffen. 22 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 Alle Aktivitates sind verpflichtet, mit einem Vertreter teilzunehmen. Es wird ein Reisekostenausgleich durchgeführt. Im Falle des Nichterscheinens gelten die Regelungen der Beireitungsordnung der DB, Entschuldigungen aus dringendem Grund sind möglich. Alle Altherrenschaften sind angehalten, einen Vertreter zu entsenden, um eine breite Basis für die Diskussion zu schaffen. Alle Redeberechtigten im Verbandsrat können Reisekosten gemäß der Reisekostenordnung der DB für die Teilnahme am Seminar geltend machen. Nach Möglichkeit ist die Durchführung einer Verbandsratssitzung an den Termin des Seminars zu koppeln. Die Finanzierung erfolgt aus Titel 103c – Großveranstaltung. 9.2.8 (vormals 10.2.8) Antrag der B! Hilaritas Stuttgart zur Ausrichtung eines freiwilligen Seminars zu den Auswirkungen der Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen. Vbr. Weimann (Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia, Halle-Leobener Burschenschaft Germania) erklärt sich bereit, ein Konzept für das vorgeschlagene Seminar auszuarbeiten. Außerdem bietet er Räumlichkeiten der Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia für die Abhaltung dieses Seminars an. Der Antrag Burschentag beschließt mehrheitlich: Die Deutsche Burschenschaft veranstaltet im Geschäftsjahr 2007/2008 ein WochenendSeminar auf freiwilliger Basis, um die Auseinandersetzung und den Erfahrungs- und Gedankenaustausch zu den Auswirkungen der Einführung von Bachelor- und MasterStudiengängen auf die Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft zu ermöglichen. Die Organisation obliegt dem Verbandsobmann für Hochschulpolitik, die Finanzierung erfolgt aus Titel „106 – Verbandsobmann für Hochschulpolitik“. Die Höhe der Ausgaben wird auf maximal 1.000 Euro beschränkt. 9.2.9 Dringlichkeitsantrag der B! Thuringia Braunschweig über die Vergabe eines Darlehens in der Höhe von € 100.000 an die Berghotel GmbH. Vbr. Schlicher drängt darauf, den Antrag anzunehmen, da es sich um ein lukratives Geschäft handle. Bezahle nämlich die Berghotel Burschenhaus GmbH mit Ende dieses Jahres den Kredit bei der Hypo Vereinsbank zurück, so werde im Gegenzug eine Summe von rund 115.000 € erlassen. 23 Deutsche Burschenschaft Hintergrund für dieses Angebot seien Abwägungen seitens der Bank, den Kredit bald zurückzuerhalten, um diese Forderung nicht abschreiben zu müssen, falls die Berghotel Burschenhaus GmbH Insolvenz anmeldet. Grundsätzlich erziele die Berghotel Burschenhaus GmbH Gewinne, die hohe Verzinsung brächte allerdings rote Zahlen ein. Mit Tilgung des Kredites könne man jedoch leichter in die schwarzen Zahlen rücken, da somit ein Teil der Zinsbelastung wegfalle. Das Darlehen werde mit 3% verzinst, für die DB ergäben sich daher keine Verluste, es handle sich lediglich um eine andere Anlegung der liquiden Mittel. Für die Berghotel GmbH ergäbe sich eine Umschuldung mit einer gewaltigen Ersparnis. Es steht der Antrag auf Schluss der Debatte. Es gibt keine Gegenrede, der Antrag auf Schluss der Debatte wird angenommen. Der Burschentag beschließt mit großer Mehrheit: Die Deutsche Burschenschaft gewährt der Berghotel Burschenhaus GmbH ein Darlehen in Höhe von € 100.000,00 auszahlbar spätestens bis zum 31. 12. 2007 und rückzahlbar spätestens bis zum 31.12.2009 und verzinslich mit 3 % p. a. Das Darlehen wird gewährt zur Rückzahlung des Darlehens der HypoVereinsbank an die Berghotel Burschenhaus GmbH. Es kommt nicht zur Auszahlung, wenn nicht gleichzeitig ein Darlehen in Höhe von einer Bank zu demselben Zweck gewährt wird. Der Schatzmeister der Deutschen Burschenschaft wird beauftragt, einen entsprechenden Darlehensvertrag mit der Berghotel Burschenhaus GmbH abzuschließen. 9.3 Haushaltsplan für das Geschäftsjahr 2008 Der Haushaltsbericht für das Haushaltsjahr 2008 ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. In der Spalte 2008 müssen folgende Änderungen vorgenommen werden: Bei den Einnahmen: Titel 05 von € 16.000,00 auf € 17.000,00 Titel 06 von € 6.000,00 auf € 6.500,00 Dies ergibt eine Änderung der Gesamtsumme der Einnahmen von € 263.600,00 auf € 265.100 Bei den Ausgaben: Titel 103b von € 2.000 auf € 3.500 Dies ergibt eine Gesamtsumme der Ausgaben von € 263.600 auf € 265.100 Die Änderungen ergeben sich aus den Beschlüssen, die vom Burschentag im Punkt 9 gefasst wurden. Der Haushaltsplan für das Geschäftsjahr 2008 wird zur Abstimmung gebracht und mehrheitlich angenommen. Daraus ergibt sich nachstehender Haushaltsplan: 24 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 2007 Einnahmen Titel 01 01 a 01 b 03 04 05 06 07 07 a 07 b 08 09 09 a 09 b 09 c 09 d 10 Euro 2008 Euro 12.000,00 211.000,00 8.000,00 7.000,00 Beiträge Beiträge Aktivitas Beiträge AHV Beireitungen B.Bl. Darlehensrückzahlungen Zinsen Burschentag Durchführung Reisekostenausgleich Sonstiges Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Rücklagenentnahme Gesamt 12.000,00 216.000,00 8.000,00 7.000,00 16.000,00 5.000,00 0,00 0,00 3.600,00 9.500,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 277.100,00 17.000,00 6.500,00 0,00 0,00 3.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 265.100,00 Ausgaben Titel 101 101 a 101 b 101 c 102 103 103 a 103 b 103 c 104 105 Euro Burschentag Durchführung und Vorbereitung Reisekostenausgleich außergewöhnliche Belastung Vorsitzende Burschenschaft Verbandsrat Geschäftsbedürfnisse außergewöhnliche Belastung Großveranstaltung Rechtsausschuß Verbandsobmann für Politik und Kultur, Minderheitem, Europapolitik 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 2.000,00 2.000,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 Euro 30.000,00 3.600,00 1.500,00 9.000,00 2.000,00 3.500,00 20.000,00 2.500,00 2.500,00 25 Deutsche Burschenschaft 106 107 108 108 a 108 b 108 c 109 110 110 a 110 b 110 c 110 d 110 e 111 112 112 a 112 b 112 c 112 d 113 114 115 116 117 117 a 117 b 117 c 117 d 118 119 120 122 123 124 Verbandsobmann für Hochschulpolitik Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport Schatzmeister, Kassenprüfer Reisekosten Kosten des Geldverkehrs Sonstiges Pressereferent Burschenschaftliche Blätter Aufwandsentschädigung Schriftleiter Druck Vertrieb und Versand Reisekosten Sonstiges Archiv und Bücherei Geschäftsbedürfnisse Büromaterial Porti Telefon Sonstiges Versicherungen Beiträge CDA, AGA u.a. Chilestipendium Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit Steuern Körperschaftssteuer Kapitalertragssteuer Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer Gerätebeschaffung Patenschaft Ostpreußen Zuführung zur Rücklage Darlehen Zuschüsse a) Sachleistung Ostpreußen b) GfbG, Lexikon c) Linzer Turm d) Sport e) Kulturarbeit des DEV Sonstiges Gesamt 2.500,00 5.500,00 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 45.000,00 31.000,00 1.500,00 1.000,00 17.000,00 1.800,00 2.000,00 1.500,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 9.000,00 2.500,00 6.000,00 2.500,00 500,00 800,00 2.500,00 23.000,00 45.000,00 31.000,00 1.000,00 500,00 17.000,00 1.000,00 1.500,00 1.000,00 300,00 1.000,00 9.000,00 13.000,00 9.000,00 3.000,00 2.000,00 200,00 2.000,00 2.000,00 3.500,00 0,00 0,00 2.000,00 0,00 1.500,00 3.500,00 2.500,00 11.400,00 277.100,00 3.000,00 2.000,00 200,00 2.000,00 1.200,00 3.500,00 0,00 0,00 2.000,00 0,00 1.500,00 3.500,00 2.500,00 1.000,00 265.100,00 26 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 7. Tätigkeitsberichte und Entlastungen 7.1. Tätigkeitsberichte und Entlastungen der Organe und Amtsträger der DB mit Ausnahme der Vorsitzenden Burschenschaft, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer 7.1.1 Bericht der Tätigkeit des Verbandsrates Der Tätigkeitsbericht des Verbandsrates ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Verbandsrat wird entlastet. 7.1.2 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik Der Tätigkeitsbericht des Verbandsrates ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Auf die Frage von der Burschenschaft Ghibellinia Leipzig zu Hannover, ob sich der Verbandsobmann für Hochschulpolitik mit den neuesten Entwicklungen des BolognaSystems bzw. Staatsexamina beschäftigt habe, verneint dies der Verbandsobmann. Er biete zwar burschenschaftliche Abende über die Problematik der Master- und Bachelorstudiengänge an, sei durch Zeitmangel jedoch über die neue Entwicklung noch nicht eingehend informiert. Der Verbandsobmann für Hochschulpolitik wird entlastet. 7.1.3 Tätigkeitsbericht des Publikations- und Netzarbeit Verbandsobmannes für Schulungs-, Der Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Vbr. Katzmayer ist aus beruflichen Gründen von seinem Amt zurückgetreten und auch nicht anwesend. Es wird daher nicht über seine Entlastung abgestimmt. 7.1.4 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Politik und Kultur Der Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Politik und Kultur ist Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Verbandsobmannes für Politik und Kultur wird entlastet. in den 27 Deutsche Burschenschaft 7.1.5 Tätigkeitsbericht des Verbandsobmannes für Jugendarbeit und Sport Vbr. Radl gibt seinen Bericht über seine Tätigkeit als Verbandsobmann für Jugendarbeit und Sport mündlich ab, da es mehrere Punkte in seiner Tätigkeit gäbe, die nicht in den Tagungsunterlagen abdruckbar seien. Das Chilestipendium sei aus formalen Gründen dieses Jahr nicht vergeben worden, der Rechtsausschuß hat jedoch beschlossen, die Frist hierbei bis 31. August 2007 zu verlängern. Es sei ärgerlich, daß Formulare nicht formgerecht ausgefüllt werden und erforderliche Unterlagen nicht beigelegt werden. Er bittet alle Interessenten, die Anträge für ein Chilestipendium vollständig abzuschicken. Im Sommer 2006 habe es in Hessen einen Fechtunfall gegeben. Die AGA will die Kriterien für den Fechtbedarf standardisieren. Im steirischen Landtag hat die SPÖ angeregt, das Mensurfechten zu verbieten. Außerdem stand die Forderung schlagende Pennalverbindungen in der Steiermark ebenfalls zu verbieten. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Verbandsobmann für Jugend und Sport wird entlastet. 7.1.6 Tätigkeitsbericht Burschenschaft des Rechtsausschusses der Deutschen Der Tätigkeitsbericht des Rechtsausschusses ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Rechtsausschuß wird entlastet. 7.1.7 Tätigkeitsbericht Burschenschaft des Pressereferenten der Deutschen Der Tätigkeitsbericht des Presserefernten ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es wird die Ausdrucksweise des Pressereferenten kritisiert. Vor allem die Burschenschaft Alemannia Gießen meint, Vbr. Weidner habe in seine Arbeit persönliche Wertungen nicht einzuflechten. Vbr. Weidner entgegnet, er stehe zu seinen Formulierungen. Diese seien mit der Vorsitzenden Burschenschaft abgesprochen und in ihrem Inhalt durchaus berechtigt. Die Vorsitzende bekräftigt, daß die Geschichte der Deutschen Burschenschaft keine Geschichte der Anpassung war und spricht sich gegen eine inhaltliche Änderung des Tätigkeitsberichtes aus. Darüber hinaus wird über die Linie der DB diskutiert, die sie gegenüber den Medien einschlagen sollte. Es wird mehrfach betont, daß die DB keinen opportunistischen Kurs zu fahren habe und daß ein Anbiedern an den politischen Gegner garantiert der falsche Weg sei. Es steht der Antrag auf Schluß der Debatte. Es gibt keine Gegenrede, der Antrag auf Schluß der Debatte wird angenommen. Der Pressereferent wird entlastet. 28 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 7.1.8 Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter Der Tätigkeitsbericht des Schriftleiters der Burschenschaftlichen Blätter ist Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. in den 7.1.9 Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten Ein Tätigkeitsbericht des Verlagsbeauftragten Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 nicht vor. lag bis zum Druckbeginn der Der Verlagsbeauftragte ist aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend. 7.1.10 Tätigkeitsbericht des Netzwartes Ein Tätigkeitsbericht des Netzwartes lag bis zum Druckbeginn der Tagungsunterlagen zum Burschentag 2007 nicht vor. Der Verlagsbeauftragte ist nicht anwesend. 7.1.11. Tätigkeitsbericht des Leiters von Archiv und Bücherei Der Tätigkeitsbericht des Leiters von Archiv und Bücherei ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. 7.1.12 Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten Der Tätigkeitsbericht des Eisenachbeauftragten ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. 7.1.13 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Ostpreußen Vbr. Gallin bedauert, daß das Patendorf in Ostpreußen aus politischen und gesellschaftlichen Gründen verloren wurde. Das ländliche Gebiet, in dem die meisten verbliebenen Deutschen leben kämpfe mit der Abwanderung in die Städte, Arbeitslosigkeit und Kriminalität. Es sei jedoch ein neues Projekt in Angriff genommen worden, das vor allem deutsche Schulkinder mit Schulbüchern, Malmaterial und dergleichen unterstützen soll. Da die finanziellen Mittel eher beschränkt seien, könne man nicht mit Geld um sich werfen, jedoch sei auch mit geringen Mitteln, die für die Bildung der deutschen Kinder in Ostpreußen aufgebracht werden, ein beachtliches Ergebnis zu erwarten Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. 29 Deutsche Burschenschaft 7.1.14 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe Der Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Berufshilfe ist abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. Der Beauftragte für Berufshilfe wird entlastet. in den Tagungsunterlagen 7.1.15 Tätigkeitsbericht des Beauftragten für CDA Der Tätigkeitsbericht des Beauftragten für den CDA ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen. 7.2 Tätigkeitsberichte der der DB nahestehenden Vereine und Gruppierungen 7.2.1 Tätigkeitsbericht der Geschichtsforschung e.V. Gesellschaft für burschenschaftliche Der Tätigkeitsbericht der GfbG ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Vbr. Oldenhage wird von Vbr. Roeder über die Mitgliedersituation in der GfbG befragt. Vbr. Oldenhage bedauert das hohe Durchschnittsalter im Verein und versucht, das Interesse auch bei jungen Burschenschaftern zu wecken. 7.2.2 Tätigkeitsbericht des Denkmalerhaltungsvereines Eisenach e. V. Der Tätigkeitsbericht des DEV ist in den Tagungsunterlagen abgedruckt. Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen 8. Aufnahmen 8.1 Antrag der Vorsitzenden auf Aufnahme der Wiener akademischen Burschenschaft Teutonia in die DB Vbr. Korell meldet sich zu Wort und berichtet, dass dem Rechtsausschuss das Aufnahmegesuch der Wiener akad. B! Teutonia samt allen notwendigen Unterlagen vorgelegt wurde. Der Antrag sei der Vorprüfung nach § 123 Abs. 3 unterzogen worden und es gebe daher seitens des Rechtsausschusses keine Einwände gegen den Antrag. 30 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 Über den Antrag der Vorsitzenden müsse in zwei Abstimmungsverfahren entschieden werden. Erst werde über die Aufnahme der Wiener akademischen Burschenschaft Teutonia in die DB entschieden. Dafür sei eine 3/4- Mehrheit erforderlich. Im Falle der Annahme des ersten Antrages werde über den zweiten Antrag über den Erlass der Probezeit nach Art. 22 der Verfassung der Deutschen Burschenschaft abgestimmt. Für die Annahme dieses Antrages sei eine einfache Mehrheit erforderlich. Die Wiener akademische Burschenschaft Teutonia betritt den Raum und stellt sich vor. Sie bittet um die Aufnahme in die Deutsche Burschenschaft. Die Burschenschaft Alemannia Köln fragt, was sich die B! Teutonia von der Aufnahme in die DB erwarte. Es seien keine Gründe erkennbar, warum die B! Teutonia aufgenommen werden sollte. Die Wiener Burschenschaft Teutonia erwidert, daß die Mitarbeit in einem funktionierenden Verband das Ziel sei, da man durch einen Verband mehr erreichen könne als auf sich allein gestellt. Der Zeitpunkt für die Aufnahme wurde aus drei Gründen gewählt. Einerseits will man sich in einem Dachverband engagieren, da anderfalls eine Perspektive fehle, außerdem sei die Verbundenheit mit der DB gegeben, da mit VbrVbr Radl und Stadler (beide Münchener Burschenschaft Danubia) zwei Doppelbandträger auch das Teutonenband inne haben. Und zu guter Letzt ist der Zeitpunkt aufgrund der derzeitigen Vorsitzenden, eine Freundschaftsverbindung der Wiener Burschenschaft Teutonia, geradezu einladend. Der Antrag auf Aufnahme der Wiener akademischen Burschenschaft Teutonia in die Deutsche Burschenschaft wird mit einem Stimmenverhältnis von 147 pro, 24 contra und 4 Enthaltungen angenommen. Die notwendige Dreiviertelmehrheit ist damit erreicht. Der Antrag auf Erlass der Probezeit wird mit einem Stimmenverhältnis von 82 Fürstimmen, 87 Gegenstimmen und 3 Enthaltungen abgelehnt. Die notwendige einfache Mehrheit ist nicht erreicht. Der Verhandlungsleiter beglückwünscht die Vertreter der Wiener Burschenschaft Teutonia zur Aufnahme in die Deutsche Burschenschaft. Es steigt das Burschenschafterlied. Der Burschentag wird um 13:18 für zehn Minuten unterbrochen. Der Burschentag wird um 13: 27 fortgesetzt. Die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn zweifelt die Abstimmung an. Es wurden 172 Stimmen abgegeben. Im Saal befänden sich zur Zeit der Abstimmung allerdings nur 166 stimmberechtigte Aktivitates und Altherrenverbände. Vbr. Korell meldet sich zu Wort und weist darauf hin, daß bei dieser Abstimmung nur jene Altherrenverbände Stimmrecht hätten, deren Aktivitates nicht vertagt sind. 31 akademischen Deutsche Burschenschaft Der Leiter der Verhandlungen ordnet die Schließung der Türen an. Keiner dürfe mehr den Raum betreten oder diesen verlassen. Die Abstimmung über den Erlass der Probezeit für die Wiener akademischen Burschenschaft Teutonia wird namentlich wiederholt. Verbindung Aktivitates Gegenstimmen Enthaltungen AHVAHV Gegenstimmen x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Enthaltungen Fürstimmen Brünner Burschenschaft Libertas zu Aachen Aachener Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Thessalia zu Prag in Bayreuth Berliner Burschenschaft der Märker Berliner Burschenschaft Gothia Vereinigte Berliner Burschenschaft Thuringia Burschenschaft Normannia-Nibelungen Bielefeld Prager Burschenschaft Arminia zu Bochum Bonner Burschenschaft Frankonia Burschenschaft Marchia Bonn Burschenschaft der Norddeutschen und Niedersachsen Bonn Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn Braunschweiger Burschenschaft Alemannia Burschenschaft Arminia-Gothia zu Braunschweig Braunschweiger Burschenschaft Germania Braunschweiger Burschenschaft Thuringia Alte Freiberger Burschenschaft Glückauf zu Clausthal Alte Darmstädter Burschenschaft Germania Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia Burschenschaft Frankonia Erlangen Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia Burschenschaft Saxo-Silesia Freiburg Freiburger Burschenschaft Teutonia Burschenschaft Alemannia Friedberg Burschenschaft Ascania Friedberg Burschenschaft Alemannia Gießen Burschenschaft Germania Gießen Burschenschaft Hannovera Göttingen Burschenschaft Holzminda Göttingen Grazer akademische Burschenschaft Allemannia Akademische Burschenschaft Arminia Graz Akademische Burschenschaft Germania Graz Burschenschaft Markomannia Aachen-Greifswald 32 x x x x x x x x x x x x x x x x x Fürstimmen Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 Greifswalder Burschenschaft Rugia Hamburger Burschenschaft Germania Burschenschaft Germania Königsberg zu Hamburg Hannoversche Burschenschaft Arminia Hannoversche Burschenschaft Germania Burschenschaft Ghibellinia-Leipzig zu Hannover Burschenschaft Frankonia Heidelberg Burschenschaft Normannia Heidelberg Halle-Leobener Burschenschaft Germania Akademische Burschenschaft Brixia Innsbruck Innsbrucker akademische Burschenschaft Suevia Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Jena Burschenschaft Germania Jena Burschenschaft Germania Kassel Burschenschaft der Kruisenrotter Kiel Kölner Burschenschaft Alemannia Kölner Burschenschaft Wartburg Leobener akademische Burschenschaft Cruxia Leobener akademische Burschenschaft Leder Burschenschaft Germania von 1818 Leipzig Burschenschaft Normannia Leipzig Burschenschaft Cimbria Lemgo Burschenschaft Arminia Czernowitz Linz Burschenschaft Germania-Halle zu Mainz Marburger Burschenschaft Germania Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Marburger Burschenschaft der Rheinfranken Münchener Burschenschaft Alemannia Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania Münchener Burschenschaft Cimbria Münchener Burschenschaft Danubia Münchener Burschenschaft Stauffia Münchener Burschenschaft Franco-Bavaria Burschenschaft Franconia Münster Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Burschenschaft Redaria-Allemannia Rostock Burschenschaft Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken Burschenschaft Alemannia Stuttgart Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Burschenschaft Hohenheimia in der DB Stuttgart Burschenschaft Bad Frankenhausen Siegen Straßburger Burschenschaft Arminia Tübingen Alte Straßburger Burschenschaft Germania Wiener akademische Burschenschaft Albia Wiener akademische Burschenschaft Gothia Wiener akademische Burschenschaft Libertas x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x n.a. x x x x x x x x x x x x x x x n.a. x x x x x x x x x x x x n.a. x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 33 Deutsche Burschenschaft Akademische Burschenschaft Oberösterreicher Germanen Wiener akademische Burschenschaft Olympia Wiener akademische Burschenschaft Moldavia Wiener akademische Burschenschaft Silesia Burschenschaft Adelphia Würzburg Würzburger Burschenschaft Germania Ergebnis: Fürstimmen Gegenstimmen: Enthaltungen: 82 84 1 x x x x x x x x x x n.a. n.a. Vbr Korell erklärt, dass der Antrag nunmehr rechtskräftig abgelehnt sei. Selbst wenn man die eine Stimme, welche laut Anwesenheitsliste zuviel abgegeben wurde, den Fürstimmen zuschreibe und gleichzeitig eine Stimme den Gegenstimmen abziehe, käme man auf ein Abstimmungsergebnis von 83 Fürstimmen und 83 Gegenstimmen sowie einer Enthaltung. Somit wäre der Antrag auch abgelehnt, da die erforderliche Mehrheit von über 50 Prozent nicht gegeben sei. Die Verhandlungen werden um 14:35 fortgesetzt. Vbr. Radl, Verbandsobmann für Jugendarbeit, gibt seinen Rücktritt von seiner Funktion als Verbandsobmann bekannt. Da er auch das Band der Wiener akademischen Burschenschaft Teutonia trage, sieht er durch das Abstimmungsergebnis das Vertrauen des Burschentages nicht mehr gegeben und sieht sich gezwungen, diesen Schritt zu setzen. Die Wiener akademischen Burschenschaft Teutonia betritt geschlossen den Verhandlungssaal und gibt bekannt, dass sie die Nichterlassung des Probejahres als Brüskierung sähe. Deshalb werde sie statutengemäß nach der Rückkehr nach Wien ein Schreiben mit dem statutengemäßen Austritt aus der DB verfassen. 10. Sonstige Anträge 10.1 Anträge zur Änderung der Verfassung der DB 10.1.1 Antrag der Marburger Burschenschaft der Rheinfranken zur Änderung der Verfassung der DB Hierzu liegt ein Abänderungsantrag der Marburger Burschenschaft der Rheinfranken vor: Der Burschentag möge beschließen: Art. 10 VerfDB wird durch den Zusatz ergänzt „… sowie für das Deutsche Vaterland und dessen Verteidigung.“ 34 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 Art. 10 VerfDB würde dann lauten: „Von jedem Burschenschafter wird der tatkräftige Einsatz für eine demokratische und soziale Rechtsordnung sowie die Bereitschaft für das Deutsche Vaterland und dessen Verteidigung gefordert.“ Der Antrag wird zur Abstimmung gebracht und erreicht die erforderliche ¾ Mehrheit nicht. Somit ist der Abänderungsantrag der Marburger Burschenschaft der Rheinfranken abgelehnt. Es liegt ein Ergänzungsantrag der Leipziger Burschenschaft Germania vor: Der Burschentag möge beschließen: Von jedem Burschenschafter wird der tatkräftige Einsatz für ihre freiheitlich-demokratische und soziale… (weiter wie Antrag TOP 10.1.1) Begründung: Schon die alte Bundesrepublik Deutschland gründete sich auf der FREIHEITLICHDEMOKRATISCHEN GRUNDORDNUNG. Es gibt für die DB keinen vernünftigen Grund, vom Begriff der Freiheitlichkeit abzugehen. In der mündlichen Begründung bemerkt ein Vertreter der Leipziger Burschenschaft Germania, dass Demokratie nicht zwingend freiheitlich sein müsse und somit ein Bekenntnis der DB zur Freiheitlichkeit erstrebenswert sei. Der Antrag wird zur Abstimmung gebracht und erreicht die erforderliche ¾ Mehrheit nicht. Somit ist der Ergänzungsantrag der Leipziger Burschenschaft Germania abgelehnt. 10.2 Anträge zur inneren Organisation der DB 10.2.1 Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft zum Turmkommers am 6. Oktober in Linz an der Donau Es gibt keine Wortmeldungen, somit kommt der Antrag zur Abstimmung. Der Antrag der Vorsitzenden wird mehrheitlich abgelehnt. 10.2.9 Antrag der gewesenen Vorsitzenden Burschenschaft Alemannia Stuttgart zur Bekanntmachungsfrist der Anträge auf Änderung der Grundsätze der DB 35 Deutsche Burschenschaft Vbr. Röder erläutert, es handle sich hierbei um einen Versuch, die Vorsitzarbeit bzw. den Aufwand ebendieser zu vereinfachen. Der Burschentag beschließt mit der erforderlichen ¾ Mehrheit: § 2 (5) letzter Satz der Geschäftsordnung der Deutschen Burschenschaft wird wie folgt geändert: Für Anträge auf Änderung der Grundsätze beträgt diese Frist vier Monate. Begründung: Nach § 2 (1) der Geschäftsordnung beträgt die Einreichungsfrist bei der VorsDB für Anträge auf Änderung der Grundsätze der Deutschen Burschenschaft sechs Monate vor dem ordentlichen Burschentag. Solche Anträge müssen nach dem gültigen § 2 (5) fünf Monate vor dem Burschentag den Mitgliedsvereinigungen bekannt gemacht werden. In Artikel 31 (2) der VerfDB ist festgelegt, daß die VorsDB den ordentlichen Burschentag spätestens vier Monate vor dem Tag des Zusammentritts durch Bekanntgabe im Nachrichtenblatt der DB einzuberufen hat. 10.2.10 Dringlichkeitsantrag der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn Es gibt keine Wortmeldungen. Der Burschentag beschließt mit großer Mehrheit: Der Burschentag verurteilt die Nichteinstellung von Verbandsbruder Sascha Jung in den öffentlichen Dienst des Freistaates Bayern und wertet die Begründung der Ablehnung, dass er Mitglied der Aktivitas der Burschenschaft Danubia München gewesen sei und er daher seine Verfassungstreue nicht dauerhaft gewährleisten könnte, als faktisches Berufsverbot gegenüber einem Burschenschafter. Der Burschentag verurteilt entschieden das maßgeblich von Minister Beckstein persönlich zu verantwortende Berufsverbot gegenüber einem Mitglied eines Bundes der Deutschen Burschenschaft und fordert die Bayerischen Behörden auf, das Berufverbot unverzüglich rückgängig zu machen. 10.2.11 Dringlichkeitsantrag der Kölner Burschenschaft Alemannia zum Halten einer Gedenkminute für gefallene Deutsche Soldaten. Vbr. Roeder, B! Alemannia Stuttgart, bemerkt, wenn die Vorsitzende Burschenschaft sich bereit erklären würde, einen dahingehenden Programmpunkt in die Festfolge einzubinden, bestehe keine Notwendigkeit für den Antrag mehr. Die Vorsitzende kann sich durchaus vorstellen, dies zu bewerkstelligen. Jedoch sollte man sich vorsehen, für jeden toten Soldaten eine Gedenkminute zu fordern, da es ansonsten zu 36 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 keiner verhältnismäßigen Andacht kommen kann. Außerdem könne man bei den Afghanistaneinsätzen nicht von einer Verteidigung des Deutschen Vaterlands sprechen. Die Antragstellerin beteuert, keine politische Debatte vom Zaum brechen zu wollen, verlässt sich auf das Wort der Vorsitzenden und zieht den Antrag zurück. 11. Generaldebatte Tagesordnungspunkt 11 wird eröffnet. Da aber die Generaldebatte erst um 17 Uhr geplant ist, wird Punkt 11 verschoben und offen gehalten. 12. Wahlen 12.1 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2007/2008 Nach einigen Vorschlägen, die jedoch nicht den gewünschten Erfolg bringen unterbricht der Verhandlungsleitende den Burschentag für 5 Minuten. Um 16:15 wird die Verhandlung wieder aufgenommen. Die nun vorgeschlagene Burschenschaft Normannia-Nibelungen Bielefeld erklärt, dass die Aktivitas bereit wäre, die Vorsitzarbeit zu übernehmen, sich der AHC jedoch wegen der Unerfahrenheit in der Verbandspolitik dagegen ausspricht. Deshalb würde man Erfahrung sammeln und sich in gegebener Zeit den Vorsitz noch einmal überlegen. Vbr. Korell merkt an, dass es eventuell leichter fällt, eine Vorsitzende zu finden, wenn bereits eine designierte Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2008/09 feststeht. Deshalb wird Punkt 12.1 offen gehalten. 12.2 Wahl einer designierten Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2008/2009 Die von der Braunschweiger Burschenschaft Alemannia als designierte Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2008/09 vorgeschlagene Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart ist bereit sich der Wahl zu stellen. Desweiteren erläutert die Burschenschaft Ghibellinia die Personalpläne für das Vorsitzjahr 2008/09. Demnach wird die Vorsitzmannschaft aus Sebastian Pauli, Jan Künzel und Nils Hobein bestehen. Die Burschenschaft Ghibellinia Stuttgart wird zur Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2008/09 gewählt. 37 Deutsche Burschenschaft 12.3 Wahl des Verbandsobmannes für Hochschulpolitik für das Geschäftsjahr 2008/2009, sowie 2009/10 Der zur Wahl vorgeschlagene Vbr. Jänisch, Burschenschaft Hilaritas Stuttgart, erläutert seine Vorstellungen bzw. Schwerpunkte in punkto Hochschulpolitik. Demnach werde er die Themen Studiengebühren, Bachelor- bzw. Masterstudiengänge zur Sprache bringen. Außerdem sei erklärtes Ziel, mehr VbrVbr in die Studienausschüsse zu bringen. Vbr. Jänisch wird zum Verbandsobmann für Hochschulpolitik für das Geschäftsjahr 2008/2009, sowie 2009/10 gewählt. 12.4 Wahl des Verbandsobmannes für Schulung, Publikation und Netzarbeit für das Geschäftsjahr 2008/2009, sowie 2009/10 Für die eingefügte Wahl des Verbandsobmannes für Schulung, Netzwerk und Publikation für das Geschäftsjahr 2007/08 aufgrund des Rücktrittes von Vbr. Katzmayr wird Vbr. Jänsch, Burschenschaft Arminia Hannover vorgeschlagen. Vbr. Jänsch wird zum Verbandsobmann für Schulung, Netzwerk und Publikation für das Geschäftsjahr 2007/2008 gewählt. Für die Wahl des Verbandsobmannes für Schulung, Netzwerk und Publikation für das Geschäftsjahr 2008/09, sowie 2009/2010 wird ebenfalls Vbr. Jänsch vorgeschlagen. Vbr. Jänsch wird zum Verbandsobmann für Schulung, Netzwerk und Publikation für das Geschäftsjahr 2008/2009, sowie 2009/10 gewählt. 12.5 Wahl des Verbandsobmannes für Jugendarbeit für das Geschäftsjahr 2008/2009, sowie 2009/10 Für die eingefügte Wahl des Verbandsobmannes für Jugendarbeit für das Geschäftsjahr 2007/08 aufgrund des Rücktrittes von Vbr. Radl wird Vbr. Gutjahr, Burschenschaft Normannia-Nibelungen Bielefeld, vorgeschlagen. Vbr. Gutjahr wird zum Verbandsobmann für Jugendarbeit für das Geschäftsjahr 2007/2008 gewählt. Für die Wahl des Verbandsobmannes für Jugendarbeit für das Geschäftsjahr 2008/09, sowie 2009/2010 wird Vbr. Bürkel, Brünner Burschenschaft Libertas zu Aachen vorgeschlagen. Vbr. Bürkel wird zum Verbandsobmann für Schulung, Netzwerk und Publikation für das Geschäftsjahr 2008/2009, sowie 2009/10 gewählt. 38 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 12.6 Wahl des Verbandsobmannes für Politik und Kultur für das Geschäftsjahr 2008/2009, sowie 2009/10 Für die Wahl des Verbandsobmannes für Politik und Kultur für das Geschäftsjahr 2008/09, sowie 2009/2010 wird Vbr. Nolte, Brünner Burschenschaft Libertas zu Aachen vorgeschlagen. Vbr. Nolte wird zum Verbandsobmann für Politik und Kultur für das Geschäftsjahr 2008/2009, sowie 2009/10 gewählt. 12.7 Wahl der Ersatzobmänner für das Geschäftsjahr 2008/2009, sowie 2009/10 Für die Wahl der Ersatzobmänner für das Geschäftsjahr 2008/09, sowie 2009/2010 werden Vbr. Zaiß, Burschenschaft Hilaritas Stuttgart und Vbr. Gutjahr, Burschenschaft NormanniaNibelungen Bielefeld, vorgeschlagen. Vbr. Zaiß und Vbr. Gutjahr werden als Ersatzobmänner 2008/2009, sowie 2009/10 gewählt. für das Geschäftsjahr 12.8 Wahl des Rechtsausschusses Für die Wahl des Rechtsausschusses werden Vbr.Vbr. Korell, Merkel und Böhmer vorgeschlagen. Als Ersatzmitglied des Rechtsausschusses wird Vbr. Rausch vorgeschlagen. Vbr Korell, Vbr. Merkel und Vbr. Böhmer werden als Mitglieder, sowie Vbr. Rausch als Ersatzmitglied des Rechtsausschusses gewählt. 12.9 Wahl eines Kassenprüfers Für die Wahl des Kassenprüfers wird Vbr. Langrehr vorgeschlagen. Vbr. Langrehr wird als Kassenprüfer gewählt. 39 Deutsche Burschenschaft 12.10 Wahl des Verlagsbeauftragten Für die Wahl des Verlagsbeauftragten werden Vbr. Ackermeier, Burschenschaft NormanniaNibelungen Bielefeld, sowie Vbr. Dr. Ralph Bukowski, Burschenschaft der Krusenrotter Kiel vorgeschlagen. Es werden 141 Stimmen abgegeben Auf Vbr. Ackermeier fallen 78 Fürstimmen, auf Vbr. Bukowski 63. Somit ist Vbr. Ackermeier als Verlagsbeauftragter gewählt. Für die Wahl des Gremiums anlässlich des Burschentagbeschlusses vom Burschentag 2007 im TOP 9.2.5 anlässlich des Antrages der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart werden die Gremiumsmitglieder von der Antragstellerin vorgeschlagen. Hierbei handelt es sich um die VbrVbr Erwin Mayr, akademische Burschenschaft Oberösterreicher Germanen in Wien, Jens Mirow, Burschenschaft Obotritia Rostock, Norbert Weidner, Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn, Jens-Markus Sanker, Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg, Michael Schmidt, Burschenschaft Hilaritas Stuttgart und Stefan Teufel, Burschenschaft Alemannia Stuttgart. Die Vbr.Vbr. Mayr, Mirow, Weidner, Sanker, Schmidt und Teufel sind somit in das Gremium gewählt. 12.1 Wahl einer Vorsitzenden Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2007/08 Punkt 12.1 wird wieder eröffnet. Vbr Korell schildert die schwierige Situation, wenn sich keine Vorsitzende finden lasse. Demnach käme Art. 61 der Verfassung der DB zur Anwendung, was eine Vertagung der DB nach sich ziehen würde. Daraufhin wird die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart als Vorsitzende für das Geschäftsjahr 2007/08 vorgeschlagen. Vbr. Fahrland erklärt, dass die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart bereit wäre, die Vorsitzarbeit zu übernehmen. Da jedoch die Aktivitas den Vorsitz nicht alleine stemmen könne, ist an eine Zusammenarbeit mit der Burschenschaft der Oberösterreicher Germanen in Wien gedacht. Die Vorsitzarbeit würde von verbandspolitisch erfahrenen Personen gemacht, aus Personalmangel würde man jedoch nicht jedes Stiftungsfest besuchen werden können. Die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart wird zur Vorsitzende Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2007/08 gewählt. 40 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 11. Generaldebatte Der Verhandlungsleiter vertagt den Burschentag um 16:20 um 40 Minuten, so daß die Generaldebatte unter dem Thema „Volksgruppenschutz in Europa“ wie auf dem Burschentagprogramm angekündigt um 17:00 Uhr beginnen kann. 13. Tätigkeitsbericht und Entlastung der Vorsitzenden 13.1 Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2006/07, der Innsbrucker akad. B! Brixia Zusätzlich zum schriftlich vorliegenden Tätigkeitsbericht in den Tagungsunterlagen wird von der Vorsitzenden angemerkt, dass der laut Beschluss des Burschentages 2006 durchzuführende Ideenwettbewerb für die Sanierung des Langemarckdenkmals aufgrund des Denkmalschutzes nicht möglich sei. Es gibt keine Wortmeldung zum Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Burschenschaft. 13.2 Entlastung der Vorsitzenden Burschenschaft im Geschäftsjahr 2006/2007 Die Vorsitzende Burschenschaft, die Innsbrucker akademische Burschenschaft Brixia, zieht aus dem Verhandlungssaal aus. Es steht der Antrag auf Entlastung. Der Burschentag beschließt: Die Innsbrucker akademische Burschenschaft Brixia wird ohne Gegenstimmen mit wenigen Enthaltungen als Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2006/07 entlastet. Die Innsbrucker akademische Burschenschaft Brixia wird in den Verhandlungssaal gebeten. Vbr. Schmidt, Burschenschaft Hilaritas Stuttgart, teilt der Vorsitzenden das Abstimmungsergebnis mit. Der Sprecher der Deutschen Burschenschaft, Vbr. Mag. Hannes Schmid, bedankt sich im Namen der Vorsitzenden für die ausgesprochene Entlastung. 41 Deutsche Burschenschaft 14. Sonstiges Es liegt eine Anfrage von Vbr. Hagen Hantwig, Burschenschaft Ascania Friedberg, vor. Ist bemerkt worden, daß die Teilnehmer der Totengedenkfeier ermittlungstechnisch von der Polizei behandelt wurden? 1. Ermittlung: Beim Fackelzug am Ende des Wiesenweges stand rechts auf dem Parkplatz ein Polizist in normaler Uniform und machte ständig Aufnahmen von den Vorbeimarschierenden. 2. Ermittlung: Bei der Gedenkrede am Langemarckdenkmal stand links des Reliefsteines ein weiterer Polizist in Einsatzuniform ohne Mütze, jedoch erkenntlich am Wappen auf dem linken Oberarm und der Aufschrift „Polizei“ auf dem Rücken. Er machte Aufnahmen von der Versammlung. Beide Polizisten müssen auf diesen Einsatz vorbereitet gewesen sein. Sie arbeiteten trotz der Lichtverhältnisse ohne Blitz, an der Langemarckgedenkstätte mit Einbeinstativ. Frage: 1. Ist dieser Einsatz angekündigt worden? 2. Wenn ja, warum wurden die Teilnehmer nicht unterrichtet, was war der Sinn und Zweck, wer hat den Einsatz befohlen? 3. Wenn nein, was gedenkt man zu diesen üblen Methoden, die an Hitler oder Mielke erinnern, zu unternehmen? Hinweis: Ich stellte diese Anfrage schriftlich, da ich zu dieser Zeit wahrscheinlich noch auf der Gesellschafterversammlung Berghotel sein werde. Nach längerer Diskussion über die rechtliche Grundlage ermittlungstechnischer Dokumentation von Versammlungen, erklärt die Vorsitzende, den Tatbestand aufzuklären und anschließend gemeinsam mit dem Rechtsausschuss eine Lösung erarbeiten zu wollen. Die Burschenschaft Thuringia Braunschweig berichtet, die Berghotel GmbH suche dringend VbrVbr, die ihr Kredit gewähren können und wollen. Interessenten mögen sich bei Vbr. Wolpras melden. Auf die Anmerkung von der Wiener akademischen Burschenschaft Albia, daß es bedenklich sei, beim Austritt eines Bundes aus der DB zu applaudieren, wird entgegnet, daß Abstimmungen burschenschaftliche Tradition und deren Ergebnisse und Entscheidungen hinzunehmen seien. Der Verhandlungsleiter dankt allen Teilnehmern der Verhandlungen des Burschentages 2007 für die Diskussionsbeiträge sowie für die vorbildliche Disziplin und schließt den Burschentag um 18:45. Anwesenheitsliste 42 Protokoll der Verhandlungen des Burschentages 2007 Libertas Aachen Teutonia (AHV) Aachen Teutonia Aachen Alania (AHV) Aachen Libertas (AHV) Aachen Thessalia Bayreuth Thessalia (AHV) Bayreuth Märker (AHV) Berlin Märker Berlin Gothia (AHV) Berlin Gothia Berlin Arminia Berlin Arminia (AHV) Bochum Raczeks (AHV) Bonn Raczeks Bonn Marchia Bonn Marchia (AHV) Bonn Norddt. und Niedersachsen Bonn Norddt.u.Nieders. (AHV) Bonn Frankonia (AHV) Bonn Frankonia Bonn Marchia (AHV) Bonn Germania Braunschweig Germania (AHV) Braunschweig Arminia-Gothia Braunschweig Alemannia Braunschweig Arminia-Gothia (AHV) Braunschweig Thuringia (AHV) Braunschweig Thuringia Braunschweig Alemannia (AHV) Braunschweig Arminia Freiberg (AHV) Chemnitz Glückauf Clausthal-Zellerfeld Glückauf (AHV) Clausthal-Zellerfeld Suevia (AHV) Coburg Germania Darmstadt Germania (AHV) Darmstadt Cheruscia Dresden Cheruscia (AHV) Dresden Frankonia Erlangen Frankonia (AHV) Erlangen Arminia (AHV) Frankfurt Arminia Frankfurt Teutonia (AHV) Freiburg Teutonia Freiburg Saxo-Silesia (AHV) Freiburg Saxo-Silesia Freiburg Ascania Friedberg Ascania (AHV) Friedberg Alemannia (AHV) Friedberg Germania (AHV) Berlin Saravia (AHV) Berlin Cimbria Berlin Thuringia (AHV) Berlin Thuringia Berlin Cimbria Berlin Semnonia (AHV) Berlin Arminia Berlin Gothia Berlin Normannia-Nibelungen Bielefeld Normannia-Nibelungen (AHV) Bielefeld Arminia Bochum Germania Hamburg Germania Königsberg (AHV) Hamburg Germania Königsberg Hamburg Arminia (AHV) Hannover Arminia Hannover Ghibellinia Hannover Ghibellinia (AHV) Hannover Germania Hannover Germania (AHV) Hannover Normannia Heidelberg Normannia (AHV) Heidelberg Frankonia (AHV) Heidelberg Frankonia Heidelberg Brixia Innsbruck Brixia (AHV) Innsbruck Suevia (AHV) Innsbruck Suevia Innsbruck Germania Jena Germania (AHV) Jena Arminia Jena Arminia (AHV) Jena Germania Kassel Krusenrotter Kiel Krusenrotter (AHV) Kiel Alemannia Köln Alemannia (AHV) Köln Germania (AHV) Köln Wartburg Köln Wartburg (AHV) Köln Arminia (AHV) Leipzig Germania (AHV) Leipzig Germania Leipzig Normannia Leipzig Normannia (AHV) Leipzig Cimbria Lemgo Cimbria (AHV) Lemgo Cruxia Leoben 43 Deutsche Burschenschaft Alemannia Friedberg Germania Gießen Germania (AHV) Gießen Alemannia Gießen Alemannia (AHV) Gießen Hannovera (AHV) Göttingen Hannovera Göttingen Holzminda Göttingen Holzminda (AHV) Göttingen Germania (AHV) Graz Germania Graz Alemannia Graz Alemannia (AHV) Graz Arminia Graz Arminia (AHV) Graz Rugia (AHV) Greifswald Rugia Greifswald Markomannia (AHV) Greifswald Markomannia Greifswald Halle Leobener Germania (AHV) Halle Halle Leobener Germania Halle Germania (AHV) Hamburg Elektra Teplitz (AHV) München Arminia-Rhenania (AHV) München Danubia München Danubia (AHV) München Sudetia München Arminia-Rhenania (AHV) München Arminia-Rhenania München Franco-Bavaria München Franco-Bavaria (AHV) München Franconia Münster Franconia (AHV) Münster Teutonia (AHV) Regensburg Teutonia Regensburg Obotritia Rostock Obotritia (AHV) Rostock Redaria-Allemannia (AHV) Rostock Redaria-Allemannia Rostock Ghibellinia Saarbrücken Ghibellinia (AHV) Saarbrücken Thuringia Bad Frankenhausen Siegen Thuringia Bad Frankenhausen (AHV) Siegen Ghibellinia (AHV) Stuttgart Ghibellinia Stuttgart Alemannia Stuttgart Alemannia (AHV) Stuttgart Hilaritas (AHV) Stuttgart 44 Cruxia (AHV) Leoben Leder (AHV) Leoben Leder Leoben Arminia Czernowitz Linz Arminia Czernowitz (AHV) Linz Germania Halle Mainz Germania Halle (AHV) Mainz Hansea (AHV) Mannheim Rheinfranken (AHV) Marburg Rheinfranken Marburg Normannia-Leipzig (AHV) Marburg Normannia-Leipzig Marburg Germania (AHV) Marburg Germania Marburg Teutonia u. Germania (AHV) Marburg Cimbria München Cimbria (AHV) München Alemannia München Alemannia (AHV) München Stauffia München Stauffia (AHV) München Hilaritas Stuttgart Hohenheimia (AHV) Stuttgart Hohenheimia Stuttgart Arminia (AHV) Tübingen Arminia Tübingen Germania Tübingen Germania (AHV) Tübingen Bruna Sudetia Wien Bruna Sudetia (AHV) Wien Silesia (AHV) Wien Silesia Wien Gothia (AHV) Wien Oberösterr. Germanen (AHV) Wien Oberösterreicher Germanen Wien Olympia (AHV) Wien Olympia Wien Libertas (AHV) Wien Libertas Wien Albia (AHV) Wien Albia Wien Moldavia Wien Moldavia (AHV) Wien Adelphia (AHV) Würzburg Adelphia Würzburg Germania (AHV) Würzburg Germania Würzburg Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: 0049/711/23724-48 Telefax: 0049/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de 2. Juli 2002 Zeichen: schnellinfo01-02/03 - DB-Schnellinfo Nr. 01 im Geschäftsjahr 2002/03 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart ist seit 1. Juli 2002 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft für das Geschäftsjahr 2002/03. Die Übergabe der Amtsgeschäfte fand am vergangenen Wochenende in Wien statt. Somit sind wir ab sofort Ihr Ansprechpartner in allen Fragen bezüglich des Verbandes Sie erreichen uns unter folgender Adresse: Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstr. 66 D-70184 Stuttgart Telefon: +49 / 711 / 2372448 Telefax: +49 / 711 / 2372449 vorsdb@hilaritas.de Telefonsprechstunde: Montag, 19 – 21 Uhr. Die Burschenschaft Hilaritas Stuttgart übernimmt nun zum dritten Mal in der Geschichte der Deutschen Burschenschaft seit Wiedergründung nach dem zweiten Weltkrieg den Vorsitz im Verband. Wir hoffen auch dieses Mal auf eine konstruktive und gute Zusammenarbeit mit den Organen, Amtsträgern und Mitgliedsvereinigungen. In Kürze werden Sie das Protokoll des Burschentages 2002 sowie das Nachrichtenblatt 282 erhalten, in dem Sie weitere Informationen sowie die Anschriften der Organe, Amtsträger und Beauftragten finden werden. Mit burschenschaftlichen Grüssen Benedikt Fahrland Sprecher der Deutschen Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Rheinfranken Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der DB - mittels E-Mail - Marburger B! Rheinfranken Vorsitzende Burschenschaft Lutherstraße 5 D-35037 Marburg/Lahn Telefon: 0049/6421/176246 Telefax: 0049/6421/176269 vorsdb@rheinfranken.de 21. Januar 2001 Zeichen: SI90101 - Die Vorsitzende Burschenschaft informiert! Hier: Schnellinformation Nr. 9 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, unseren burschenschaftlichen Gruß aus Marburg zuvor! Das neue Jahr hat hoffentlich für Sie alle gut begonnen und wir dürfen Sie im Folgenden über eine Reihe von Terminen und Angeboten im Jahr 2001 informieren. 1. AfbA – Zentralveranstaltung in Rüdesheim am Rhein von 26. bis 28. Januar 2001 Thema: "Der Nationalstaat im 21. Jahrhundert" Wir bitten um rege Teilnahme und hoffen auf lebhafte Diskussionen über Referate und weitere Denkanstöße der anwesenden Verbandsbrüder. Weiters bitten wir um eine Chargenabordnung jeder Örtlichen Burschenschaft für den Festkommers. Bitte melden Sie Ihre Abordnung bei der Vorsitzenden Burschenschaft. Fahnen können aus räumlichen Gründen nicht mitgeführt werden. Der AfbA weist darauf hin, daß alle Veranstaltungen der Tagung der Anwesenheitspflicht für die beiden Vertreter der Aktivitates unterliegen. Programm: Freitag, den 26. Januar 18.00 - 18.30 Uhr Anmeldung und Empfang in der Rheinhalle Rüdesheim Einführungsreferat: Karl Ludwig Bayer anschließend Samstag, den 27. Januar 09.30 Uhr hst Feierstunde am Niederwalddenkmal Prof. Dr. Eberhard Hamer 2 "Mittelständische Betriebe und Globalisierung" 11.00 Uhr hst General a. D. Gerd Schultze-Rhonhof "Die Zukunft der nationalen Armeen in der NATO." 12.30 - 13.45 Uhr 14.00 Uhr hst Mittagspause Prof. Dr. Günther Rohrmoser "Nationale Identität" 15.30 Uhr hst 19.00 Uhr hct 20.00 Uhr hct Sonntag, den 28. Dezember ab 10.00 Uhr Generaldebatte gemeinsames Abendessen Festkommers Frühschoppen 2. "Hauen, Stechen, Burschenschaft", Marburger Verbindungsstudenten Sendetermin: Mittwoch, den 14. Februar 2001, 20.15 Uhr, HR-Fernsehen (HR3) In Schnellinformation Nr. 6 informierten wir über die Ausstrahlung dieser Sendung, die dann kurzfristig ausgesetzt wurde. Der Nachholtermin ist nun bekannt. Es soll sich um eine Reportage handeln, über die der Hessische Rundfunk schreibt: "Im Schoß von Korporationen mit wohlklingenden Namen finden immer mehr Studienanfänger das, was sie im Massenbetrieb moderner Uni vermissen." Ein Film von Gabriele Jenk. 3. Termin außerordentlicher Burschentag in Marburg Den Termin für den außerordentlichen Burschentag in Marburg werden wir voraussichtlich in Kürze bekannt geben können. Der Sanierungsausschuß hat intensive Tagungen hinter sich, deren Ergebnisse demnächst zusammengefaßt und veröffentlicht werden können. 4. "Kneipgesang" der VaB Stuttgart Der Chor der VaB Stuttgart brachte kurz vor Weihnachten eine CD mit eigens einstudierten Kommersliedern auf den Markt. Es handelt sich um einen der wenigen Tonträger, der den Ablauf einer Kneipe dokumentiert. Die CD mit 80 Minuten Spielzeit kann bei Herrn Verbandsbruder Wolfgang Gäbler (B! Cheruscia Dresden), Dinkelsbühler Str. 16D, 70374 Stuttgart zum Preis von DM 20.- zzgl. DM 5.- für Porto und Verpackung bezogen werden. Der Versand erfolgt nur gegen Voreinsendung eines Verrechnungsschecks. Mit burschenschaftlichen Grüßen Marc Natusch Z! Z! Deutsche Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft B! Normannia-Leipzig zu Marburg • Barfüßertor 14 • 35037 Marburg An alle Amtsträger, Aktivitates, Altherrenvereinigungen und interessierten Verbandsbrüder der Deutschen Burschenschaft – mittels elektronischer Post – Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg Barfüßertor 14 35037 Marburg an der Lahn Telefon: +49/6421/1750842 Telefax: +49/6421/917736 vorsdb@normannia-leipzig.de 11. Oktober 2004 Zeichen: Schnellinfo 02-04/05 Schnellinformation Nr. 02 im Geschäftsjahr 04/05 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, wie Ihnen am Burschentag 2004 bekannt gegeben wurde, wird die Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft im Geschäftsjahr 2004/2005 anläßlich des 90. Jahrestages der Schlacht von Langemarck in Flandern stattfinden. 12. – 14. November 2004 90 Jahre Langemarck – Studenten im Ersten Weltkrieg Die Anmeldefrist für die Pflichtvertreter der Aktivitates endet, wie in Nachrichtenblatt 291 mitgeteilt, am 15. Oktober 2004 (Termin i. S. d. Beireitungsordnung) Selbstverständlich steht die Teilnahme darüber hinaus auch jedem Aktiven oder Alten Herrn frei, der den gefallenen Kommilitonen von Langemarck mit uns die Ehre erweisen und an den Vorträgen zu den historischen Ereignissen teilnehmen möchte. Die Anmeldung kann mit dem beigefügten Formular über den Akademischen Reisedienst erfolgen. Als zusätzliche Dienstleistung für die von weit her anreisenden Bünde, beispielsweise aus Mitteldeutschland und der Ostmark, haben wir einige kostengünstige Flug- und Bahnverbindungen ermittelt, um ihnen die Anreise zu erleichtern. Des weiteren besteht für interessierte Bünde die Möglichkeit, in Aachen Zwischenstation zu machen. Die Bünde der ÖB Aachen stellen für die Nacht vom 11. auf den 12. Oktober freundlicherweise Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. Zusatzinformationen für die Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft 1. Mit verbandsbrüderlicher Unterstützung durch die Örtliche Burschenschaft Aachen besteht in begrenztem Umfang die Möglichkeit von Donnerstag auf Freitag in Aachen zu übernachten. 2. Bezüglich der Anreise noch folgende Hinweise: Flugmöglichkeiten von Klagenfurt/Salzburg nach Köln/Bonn (aktuell ca. 40 € je einfacher Strecke) Von dort Weiterfahrt mit Verbandsbrüdern oder Zug bis Kortrijk (über Brüssel) Flugmöglichkeiten von Wien nach Brüssel (aktuell ca. 120 € Hin- und Rückflug) Von dort Weiterfahrt mit Verbandsbrüdern oder Zug bis Kortrijk 3. Sofern Sie eine Anreise per Zug planen können Sie dem AkadReis Ihre Eckdaten mitteilen, am besten gleich mit Angabe von eventuell vorhandenen Bahn- oder Vorteilskarten und erhalten mehrere Reisevorschläge zur weiteren Entscheidung zugeleitet. 4. Ggf. können wir Ihnen noch mitteilen, ob weitere Verbandsbrüder eventuell auf der gleichen Strecke anreisen und sich Fahrgemeinschaften lohnen. 5. Bitte beachten Sie Geschwindigkeitsbegrenzungen in Belgien mit 120 auf Autobahnen und 90 km/h auf Landstraßen. Auf der Strecke von Aachen bis Langemarck haben wir allein 35 stationäre Anlagen registriert und es sind auch Zivilstreifen oder mobile Radarfallen im Einsatz. Bei speziellen Fragen sprechen Sie bitte die Vorsitzenden Burschenschaft unter vorsdb@normannia-leipzig.de oder den Akademischen Reisedienst unter reisedienst@burschenschaft.de an. Mit burschenschaftlichem Gruß, Jens-Markus Sanker Sprecher der Deutschen Burschenschaft Deutsche Burschenschaft Verbandstagung ı90 Jahre Langemarœ · Studenten im Erˆen Weltkrieg„ vom 12. bis 14. November 2004 in Langemarck „Westlich von Langemarck drangen junge Regimenter mit dem Gesang: «Deutschland, Deutschland über alles!» gegen die erste Linie der feindlichen Stellung vor und nahmen sie.“ Heeresbericht vom 11.11.1914 Tagungsablauf Freitag, 12. November ab 19:30 h ab 20 h Anmeldung und Auszahlung des Reisekostenausgleichs Begrüßungsabend Sam#tag, 13. November ab 08:30 h 09:00 h 11:00 h Anmeldung zur Tagung Frühstück Totenehrung auf dem Soldatenfriedhof Langemarck-Nord am Gedenkstein der Deutschen Burschenschaft Mittagspause 1. Vortrag: „Der Marsch nach Langemarck – Operationsgeschichte und Gefechtsarten der Infanterie am Beginn des Ersten Weltkrieges“ Dr. Eberhard Birk, Militärhistoriker 2. Vortrag: „Entstehung und Rezeption des Langemarck-Mythos“ Rainer Ludwig (KDStV Saxo-Thuringia Dresden, Aachen zu Bochum) 3. Vortrag: „Deutsche Burschenschaft und Langemarck“ Dr. Harald Lönnecker (B! Normannia-Leipzig zu Marburg, B! Germania Kassel, B! Normannia zu Leipzig) 16:00 h 20:00 – 22:00 h Podiumsdiskussion Kneipe 12:30 h 13:30 h Sonntag, 14. November 09:00 h 10:00 h Frühstück Abreise VTLM12.-14.11.2004 27.09.04/14.38 Uhr Dipl.-Ing.agr. Stephan Maier Akademischer Reisedienst Postfach 13 47 83263 Traunstein Anmeldung zur Verbands-Tagung vom 12.-14.11.2004 in Langemarck Teilnehmer ............................................................................. Bitte Zahl der Teilnehmer angeben, mindestens 2 Vertreter je Bund Bestellung Ich/Wir benötige/n folgende Tagungspakete für die Verbands-Tagung vom 12.-14.11.2004 Paket 1 bestehend aus 2 Ü/F, 1 x Mittagessen/Kaffeepause/Abendessen am 13.11.2004 170,00 i/Person* Paket 2 bestehend aus 2 Ü/F, 1 x Mittagessen/Kaffeepause/Abendessen am 13.11.2004 Unterbringung in Jugendgästehaus 105,00 i/Person* * nur begrenzte Zahl von EZ vorhanden, Mehrpreis 60 i ................. Anzahl ................. Anzahl Anschrift: ........................................ ........................................ ........................................ T. Fax: E-mail Unterschrift St. ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ Ort, Datum Code 03-01- ........................................ Eing.20030 Best. bitte zusenden, zufaxen unter (+ 49) 0861 20998879 oder e-mail AKADREIS@t-online.de Es gelten die Geschäftsbedingungen des Akademischen Reisedienstes in der Fassung 1.10.2001 A KADREIS2003 Vorsitzende Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft Burschenschaft Hilaritas Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart An alle Amtsträger, Aktivitates und Altherrenvereinigungen der Deutschen Burschenschaft - mittels elektronischer Post - Burschenschaft Hilaritas Vorsitzende Burschenschaft Stafflenbergstraße 66 D-70184 Stuttgart Telefon: 0049/711/23724-48 Telefax: 0049/711/23724-49 vorsdb@hilaritas.de 12. September 2002 Zeichen: schnellinfo05-02/03 - DB-Schnellinfo Nr. 05 im Geschäftsjahr 2002/03 Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder, in der Schnellinfo Nr. 5 werden Sie wieder bandsgeschehen finden. Der Verteiler wurde beinhalten. Bei Fragen melden Sie sich bitte oder in der Sprechstunde jeden Montag +49/711/2372448. 1. Hilfseinsatz in Dresden Zunächst möchten wir Ihnen einen ersten Eindruck vom Einsatz der DB bei der Hochwasserhilfe in der Umgebung von Dresden geben. Noch immer sind viele Verbandsbrüder im Einsatz, vor allem auch für die Bundeswehr und andere Organisationen wie Feuerwehr, THW, Deutsches Rotes Kreuz. Die Hilfsbereitschaft erstreckt sich natürlich nicht nur auf Sachsen, sondern alle Hochwassergebiete. Die Überflutung hat vielen Menschen die Existenz, die in vielen Jahren aufgebaut wurde, mit einem Schlag zerstört. Häuser sind teilweise oder ganz eingestürzt, Keller und Erdgeschoss mit Schlamm verschmutzt, das Inventar unbrauchbar, Strassen sind nicht mehr vorhanden oder nur eingeschränkt benutzbar, Gleise unterspült. Oft waren es nur ein paar Meter weniger Abstand zum Fluss, die das Leben komplett aus den Fugen geritten ließen. In den vergangenen 2 Wochen waren bis zu 15 VerbandsEin Teil der anwesenden brüder als Hilfe bei den Aufräumarbeiten in einer gemeinVerbandsbrüder und Helfer samen Aktion im Einsatz. Dabei konzentrierte sich die Tätigkeit zunächst auf das Entfernen des Schlammes aus Kellern in der Stadt Freital an der Weißeritz. Nachdem dort die Arbeiten nur mit schwerem Gerät fortgeführt werden konnten und Keller von der Feuerwehr aufgrund Sondermülls entleert werden mussten, verlagerte sich die Aufräumhilfe auf die Stadt Dohna an der Müglitz. Da die Strasse nur schwer befahrbar war, -1interessante Informationen zum aktuellen Verüberarbeitet und sollte nun alle Neuaufnahmen unter der Adresse vorsdb@hilaritas.de bei uns, von 19 – 21 Uhr unter der Rufnummer wurde ein eigener Zubringerdienst der Polizei für die Helfer eingesetzt. Dort bot sich ein wahres Bild der Verwüstung, „es sieht aus wie im Krieg, fehlen nur die Einschusslöcher“, wie mancher Verbandsbruder meinte. Hier konnten die Hilfsorganisationen erst relativ spät mit der Arbeit beginnen, da der Bürgermeister anscheinend keine Hilfe annehmen und zulassen wollte. Inzwischen jedoch wird sehr viel getan, um die gröbsten Schäden zu beseitigen. Wir wollen allen Helfern großen Dank aussprechen, unsere Aktion verlief bisher sehr erfolgreich, auch wenn nur ein minimaler Bruchteil der Aufräumarbeiten erledigt werden konnte. Jede Hand kann dort gebraucht werden, noch immer sind die Verwüstungen immens. Ein Dank geht auch an die Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia, die ihr Haus als Das Haus eines Waffenbruders in Unterkunft zur Verfügung gestellt und die Dohna (Müglitz) Versorgung der Arbeitenden gesichert hat. Noch immer ist sehr viel zu tun vor Ort, Hilfe wird gerne angenommen, gerade jetzt, wo die wirkliche Arbeit beginnt. Selbstverständlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit, finanziell Hilfe zu leisten. Das Sonderkonto der Deutschen Burschenschaf Kontonummer: 162 612 bei der Raiffeisenbank Parsberg (BLZ 750 690 94) Verwendungszweck: “DB-Hochwasserhilfe“ Der Schlamm im Keller des Bahnhofes von Dohna darf weiter gefüllt werden, vielen Dank den Spendern, die bereits eingezahlt haben. Die Möglichkeit der Ausstellung von Spendenbescheinigungen wird derzeit geprüft, hängt aber auch von der .letztendlichen Verwendung des Geldes ab. Da unser Ziel die Unterstützung direkt vor Ort bei bedürftigen Familien ist, kann momentan noch keine Aussage getroffen werden. Wir hoffen, eine zufriedenstellende Lösung zu finden. Erwähnt wurde die Hilfsaktion der Deutschen Burschenschaft auch im Freitaler Anzeiger, welchen Sie auf der Seite www.burschenschaft.de/hochwasserhilfe/hochwasser.htm in Teilen anschauen können. 2. Burschenschaftlicher Koordinationskreis „Medien und Öffentlichkeitsarbeit Hinweisen möchten wir des weiteren auf die Gründung eines informellen burschenschaftlichen Koordinationskreises „Medien und Öffentlichkeitsarbeit“. Alle Informationsvermittler aus DB-Bünden wie Autoren, PR-Leute, Rundfunk-, Fernseh- und Printjournalisten sind aufgerufen, an diesem Treffen teilzunehmen, um eine Abstimmung der Pressea- und Zusammenarbeit zwischen den Verbandsbrüdern herzustellen. Das erste Treffen wird anlässlich der Frankfurter Buchmesse am 12. Oktober in Frankfurt am Main stattfinden. Bitte mel-2- den Sie sich bei Interesse an den Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter, Herrn Verbandsbruder Bippi (B. Hohenheimia Suttgart), Wolfsratshauser Str. 35, D-82049 München, Telefon +49/89/7933884, Fax +49/89/79360023. 3. Nachfolger als VorsDB Noch immer hat sich kein Bund gefunden, der für das kommende Geschäftsjahr als Nachfolger der Vorsitzenden Burschenschaft zur Verfügung stehen würde. Bitte prüfen Sie die Möglichkeiten innerhalb Ihres Bundes, und teilen Sie uns mit, wenn Überlegungen bestehen. So kann bereits frühzeitig das kommende Geschäftsjahr vorbereitet werden, was die operative Arbeit erheblich erleichtert. Gerne stellen wir auch Referenten zur Verfügung, die offene Fragen zur Tätigkeit als VorsDB im Rahmen eines Vortrages beantworten und damit die Entscheidung für eine Kandidatur erleichtern. Sprechen Sie uns bei Bedarf und Interesse an! 4. Chile-Stipendium Bereits heute wollen wir auf das Chile-Stipendium des Bundes chilenischer Burschenschaften für das Jahr 2003/04 hinweisen. Zwar hat die Bewerbung an sich noch Zeit, dennoch sollten Sie sich bereits jetzt Gedanken machen, ob ein Aufenthalt in Chile für Sie in Frage kommt. Viele Verbandsbrüder, die bereits ein Jahr dort waren, berichten nur Positives. Zudem werden Auslandserfahrungen für das spätere Berufsleben immer wichtiger – das Chile-Stipendium bietet dazu die beste Möglichkeit! Falls Sie nähere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an uns. 5. Forum www.burschentag.de Verbandsbruder Markus Lenz (B. Rheinfranken Marburg), Verbandsobmann für Schulungs-, Publikations- und Netzarbeit, hat das Diskussionsforum unter www.burschentag.de neu aufgegliedert, so dass nun themenbezogene Fragen mit den Verbandsobmännern und Verbandsbrüdern diskutiert werden können. Des weiteren findet sich ein Terminkalender, in den auch selbst Termine eingetragen werden können. Informationen zur Anmeldung zum Diskussionsforum finden Sie direkt unter www.burschentag.de. Nutzen Sie das Diskussionsforum zum Austausch und zur Information! Bei der Adressenverifizierung wurden einige Verbandsbrüder angeschrieben, die nun gesperrt wurden. Sollten Sie noch keine Antwort-Nachricht (ohne Inhalt) an Verbandsbruder Lenz gesandt haben, und wollen Sie auch weiterhin das Diskussionsforum nutzen, so holen Sie dies bitte schnellstmöglich nach. 6. Günstiger Bezug von Couleurband Verbandsbruder Hanagarth (B. Rheinfranken Marburg) liefert ab sofort zu günstigen Konditionen Couleurband. Möglich sind 30, 50 oder 100 Meter, kleinere Mengen werden nicht geliefert. Die Anschrift lautet: -3- Couleurhandel Hanagarth Waldstr. 10 D-76133 Karlsruhe Mobil: 01 77 – 43 49 288 Fax: 012 12 – 510 348 341 E-Post: couleurhandel@hanagarth.de Hier ein Auszug aus seiner Preisliste: Weinband 13 mm ab 30 Meter ab 50 Meter ab 100 Meter ab 500 Meter ab 30 Meter ab 50 Meter ab 100 Meter Fuxen- oder Burschenband 27mm 3,9 3,5 3,3 3 4,9 4,6 4,2 ohne Metallstreifen 3,4 3,2 3 1/3 Metallstreifen 3,6 3,3 3,1 Preise in €/mtr. 7. Terminübersicht Nachfolgend eine kurze Aufstellung der kommenden Termine: Datum Beschreibung 185. Wartburgfest der Deutschen Burschenschaft 70 Jahre Burschenschafterturm 150 Jahre deutsche Einwanderung in Chile Münchner Burschenschafter-Ball WKR-Ball Tagung der Deutschen Burschenschaft Ort Eisenach, Palas der Wartburg (Anmeldung erforderlich) Linz, Burschenschafterturm 19. Oktober 2002 18.-20. Oktober 2002 30. November – 2. Dezember 2002 18. Januar 2003 24. Januar 2003 31. Januar – 2. Februar 2003 Santiago de Chile München, Deutsches Theater Wien, Hofburg Landau, Jugendstilfesthalle Die Tagung der Deutschen Burschenschaft wird sich mit den verschiedenen Themenbereichen der Verbandsobmänner befassen. Für die Aktivitates ist die Entsendung von 2 Vertretern verpflichtend. Das genaue Programm wird kurzfristig verschickt, die Grobplanung sieht vor: Freitag, 31. Januar: Anmeldung, Begrüßungsabend mit Vortrag Samstag, 1. Februar: tagsüber Tagung mit Vorträgen, Referaten und Diskussionen abends: Festkommers Sonntag, 2. Februar: Ausklang mit Frühschoppen (evtl. auf dem Hambacher Schloss) 8. Kinowerbung Im Monat Oktober wird die Kinowerbung der Deutschen Burschenschaft ausgestrahlt. Der Verbandsrat hat sich auf Spot Nummer 6 (zwei Folien: zunächst vier Affen, anschließend -4- das Bild mit den Köpfen mehrerer Verbandsbrüder in einer Reihe, Text: Manche interessieren sich für gar nichts – andere werden Burschenschafter) geeinigt. Die Werbung wird an allen Hochschulorten in ausgewählten Kinos laufen, jedoch lässt sich keine genaue Vorhersage treffen in welchem Film zu welcher Uhrzeit, da dies über einen mathematisch-statistischen Schlüssel berechnet wird. 9. Keilunterstützung seitens der Deutschen Burschenschaft Im Rahmen der Keilarbeit bietet die Deutsche Burschenschaft Informationsmaterial an. Dies ist zum Einen das vom Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit erstellte Keilmaterial, welches beim Verbandsobmann für Jugendarbeit, Verbandsbruder Christoph Radl, Möhlstraße 21, D81675 München, Tel. +49/89/984655, christoph_radl@hotmail.com, zu beziehen ist. Zum Anderen ist auch das von mehreren Verbandsbrüdern finanzierte und unter der Ägide von Verbandsbruder Behnsen (B. Teutonia Prag) entstandene Flugblatt erhältlich. Falls Bedarf besteht, melden Sie sich bitte bei der Vorsitzenden Burschenschaft. Mit burschenschaftlichen Grüssen Benedikt Fahrland Sprecher der Deutschen Burschenschaft -5-