[B] Anti-Antifa Aktivist als "Journalist" unterwegs - Stephan Alex

Name: Stephan Alex // Straße: Giselastraße 23b // PLZ und Ort: 10317 Berlin

Achtung: Der NW-Berlin Aktivist Stephan Alex versucht - neuerdings nicht mehr nur am Rande von Naziaufmärschen - bei politischen Veranstaltungen in Berlin als "Journalist" mit gekauftem Presseausweis Linke und andere Nazigegner abzufotografieren.

 

Der Lichtenberger NW-Berlin Aktivist Stephan Detlef Alex (geb. 22.11.1985) fotografiert seit Jahren als Anti-Antifa bei Naziaufmärschen Gegendemonstranten ab. Seine Fotos landeten auf der Internetseite nw-berlin.net, die Ende 2012 wegen zahlreicher Anzeigen abgeschaltet wurde. Dort hatten die Berliner Nazis politische Gegner (Antifas, Zivilgesellschaft, Politiker, Polizisten, Journalisten, etc.) geoutet und zu Gewalt gegen die Aufgelisteten aufgerufen. Stephan Alex ist auch Mitglied des Nazi-Tarnvereins "Sozial engagiert in Berlin e.V.", der gegründet wurde um den NW-Berlin Treffpunkt in der Lückstraße 58 anzumieten. Mehrfach beteiligte sich Alex an gewalttätigen Übergriffen.

 

Gekaufter Presseausweis
Seit einiger Zeit versucht sich der Nazi Stephan Alex als "Journalist" auszugeben, wedelte am Rande von Naziaufmärschen mit einem angeblichen Presseausweis rum, um von den Bullen ungestört Gegendemonstranten abzufotografieren. Er gibt sich als "Journalist" einer sogenannten "European News-Agency" (ENA) aus, einem Portal bei dem sich jede_r ungeprüft anmelden und sodann als Journalist ausgeben kann. Der Verein (Sitz in der Annette-Kolb-Str. 16, 85055 Ingolstadt) "betreibt ein internationales Online-Presseportal und stellt redaktionelle Inhalte zur Verfügung, welche von Dritten geliefert werden." Geprüft wird dabei nichts: "Content-Lieferanten veröffentlichen redaktionelle Inhalte in eigener Regie." In ihrem "Redaktionskodex" heißt es, die "ENA vertritt keine politische Richtung. Redaktionelle Inhalte sind neutral. Anstößige und gesetzeswidrige Inhalte (z. B. rassistische, rechtsradikale, sexistische, frauenfeindliche oder anderweitig diskriminierende Inhalte) werden nicht geduldet. Verstöße dagegen haben eine Löschung des jeweiligen Presse-Ressorts zur Folge." Dass ein organisierter Berliner Nazi dort mitmachen darf, ist möglicherweise Unwissenheit geschuldet, aber den Betreibern vermutlich egal, solange er sich nicht "gesetzeswidrig" äußert.

 

Denn das Portal dient zudem sowieso einem ganz anderen Zweck: Es soll als Feigenblatt für diejenigen Dienen, die keine Journalisten sind, aber trotzdem Presserabatte und andere Vergünstigungen (Kostenfreier Eintritt zu Messen etc.) in Anspruch nehmen wollen und soll den Betreibern einfach Kohle einbringen, denn sie Verkaufen über ihre Seite eigene Presseausweise, ohne Prüfung ob die Person wirklich Journalist ist. Sie werben mit "besonderen Vorteile der Pressebranche. Mit vielen Firmen bestehen Kooperationen, die den Mitgliedern in Form attraktiver Rabatte und Vergünstigungen zugute kommen. (…) Bei Vorlage des Presseausweises sparen DVPJ-Member Gebühren bei Handyverträgen und erhalten Sonderkonditionen auf viele Services und Einkaufsbereiche. Nutzen Sie die Vorteile über den DVPJ: Eine Mitgliedschaft macht sich innerhalb kürzester Zeit bezahlt." Es geht offensichtlich nicht um Berichterstattung, sondern nur darum, dass sich die Mitgliedschaft durch Rabatte bezahlt macht. Für den Anti-Antifa Aktivisten Stephan Alex lohnt sich dieser gekaufte Ausweis sicher noch in ganz anderer Hinsicht.

 

Anti-Antifa auf Berlin Tour:
Denn Stephan Alex fotografiert nichtmehr nur am Rande von Naziaufmärschen, sondern sucht mittlerweile auch gezielt andere Veranstaltungen auf, um politische Gegner abzulichten, wie ein Blick in sein ENA-Profil sowie seiner Flickr-Seite zeigt: http://pressedienst.en-a.de/archiv/ & http://www.flickr.com/photos/fotoaktion

 

Er war unter anderem Mitte Juni bei einem Friedensfestival am Alexanderplatz, dass auch den Opfern von Auschwitz gedenkt, Anfang Juni bei einem Umwelt-Festival am Brandenburger Tor und Mitte April bei einem Protest gegen Gentrifizierung am Spreeufer in Friedrichshain. Das seine Fotos keiner Berichterstattung, sondern nur der Sammlung von missliebigen Personen für Feindeslisten dienen, zeigen seine Bilder vom Naziaufmarsch am 1. Mai in Berlin, wo er ausschließlich Gegendemonstranten und Journalisten ablichtete: http://www.flickr.com/photos/fotoaktion/sets/72157634902952514/

 

Oder auch seine Fotos von der "Anwohnerversammlung" in Marzahn-Hellersdorf, bei der ein rassistischer Mob aus Bewohnern und NPD gegen eine Asylunterkunft geiferte. Auch hier wurden nur politische Gegner, die versuchten den Nazis und Rassisten Paroli zu bieten, abfotografiert: http://www.flickr.com/photos/fotoaktion/sets/72157634631645247/

 

Was tun?
Es gibt mehrere Möglichkeiten sich gegen ihn zu wehren. Wichtig ist zunächst, sich das Gesicht zu merken und auch im politischen und privaten Umfeld bekannt zu machen, um ihn überhaupt auf Veranstaltungen zu erkennen. Wenn ihr ihn erwischt, setzt nicht auf die Bullen. Sie werden ihn nicht am fotografieren hindern, weil sie einen echten nicht von einem falschen Presseausweis unterscheiden können. Hier ist antifaschistische Selbsthilfe gefragt.

 

Auch kann die ENA über ihren "Reporter" informiert und zu Stellungnahme aufgefordert werden:

European-News-Agency Kontakt:
contact@european-news-agency.com
Telefon: +49 (0) 841-951. 99.660
Telefax: +49 (0) 841-951. 99.661

 

Bei Flickr können die Bilder wegen Kunsturheberrechtsverstößen gemeldet werden. Wer persönlich Betroffen ist, kann auch Anzeigen stellen, sollte aber im Hinterkopf behalten, dass persönliche Daten so in Nazihand gelangen. Also nur eine Option, wenn mensch eh bei denen bekannt ist.

 

Stephan Alex hat im Impressum auf seinem ENA-Profil auch Kontaktmöglichkeiten angegeben (http://pressedienst.en-a.de/impressum/). Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt:  

V.i.S.d.P. für: http://www.pressedienst.en-a.de
Anschrift und Kontakt:
Name: Stephan Alex
Straße: Giselastraße 23b
PLZ und Ort: 10317 Berlin
Land: Deutschland
Telefon: 015731738274
E-Mail: Fotoaktion@yahoo.de
Redaktionelle Mitarbeit: Ressort Mixed News
ENA-Registration Code: 17.VI-22.4456-EU

 

Weitere Infos zu Berliner Nazis
http://www.antifa-berlin.info/recherche

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Im Text sprecht Ihr vom DVPJ.

 

http://www.dvpj.org/

 

Das ist Deutsche Verband der Pressejournalisten, wo er vermutlich seinen Ausweis her hat.

Ja, aber hat den gleich Sitz wie der andere Verein (siehe Impressum). Das werden mehrere Briefkastenfirmen vom selben Betreiber sein. Die Verlinken sich ja auch gegenseitig, und ne DPJV Mitgliedschaft berechtigt gleichzeitig dazu ENA-"Redakteur" zu sein.

Die Links zum ENA-Profil funktionieren leider nicht (mehr), und im Internet Archive gibts leider auch keine Kopie davon.

Ganz großes Kino ^^

 

Proteste gegen Asylheim

Verfasser: Stephan Alex Berlin, 18.07.2013, 19:21 Uhr
Nachricht/Bericht: +++ Politik +++ Bericht 2004x gelesen

Bürgerversammlung  Bild: Stephan Alex

Berlin [ENA] Protest und Unmut in großer Form. So versammelten sich am 09. Juli 2013 mehrere hundert Bürger zu einer Bürgerversammlung in Berlin-Hellersdorf. Anlass war die Errichtung eines Flüchtlingsheim in einer alten und schon seit Jahren geschlossenen Schule.

Der Unmut der Bürger und Anwohner ist berechtigt. Über kurze Hand wurde die Eröffnung dieses Asylheims ohne Zustimmung der dortigen Anwohner getroffen. Doch kaum einer will sich mit diesem Vorhaben abfinden. Lautstark wurde an diesem Tag diskutiert und einiges an Pro und Kontra genannt. Der Ärger ist vorprogrammiert. Vor allem das Wohl der Kinder, bereitet den Menschen sorgen. Ob und inwiefern es eine Einigung gibt, bleibt fraglich. In anderen Bezirken zumindest, konnte dies mit starkem Protest verhindert werden.

Es ist die Rede von Dreck, Lärm und Drogenhandel sowie Gewalt unter den Asylanten als auch gegenüber anderen Menschen. Diese Sorge ist berechtigt, denn wenn man sich die Situation rund um den Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg anschaut, wo genau dieser Zustand regiert. Jüngst ist es dort sogar zu Auseiandersetzungen gekommen und genau das befürchten auch die Bewohner in Hellersdorf. Für die Bürger ist das letzte Wort noch nicht gesprochen und es sollen weitere Infoveranstaltungen zu diesem Thema anstehen.

 

Umweltfestival iam Brandenburger Tor
Verfasser: Stephan Alex Berlin, 03.06.2013, 11:46 Uhr
Nachricht/Bericht: +++ Politik +++ Bericht 3396x gelesen

Umweltfestival  Bild: Stephan Alex

Berlin [ENA] Vom 1. bis 2. Juni, findet das diesjährige Umweltfestival am Berliner Brandenburger Tor statt. Entlang der Straße des 17. Juni, finden sich zahlreiche Stände, rund um Biologische und Umweltbewusste Ernährung. Organisator des Festivals ist der Grüne Liga Berlin e.V. mit vielen weiteren Vereinen

Den Auftakt gaben einige Bands und Musiker direkt am Brandenburger Tor. Im weiteren Verlauf entlang der Festmeile stellten sich u.a. Anti-Atom Projekte, Bio- und Landschaftsorganisationen sowie Sport- und Esotherikvereine vor. Die Thematik des Festivals richtet sich vor allem dem Umweltschutz und welche Maßnahmen man im allgemeinen anwenden kann. In Zeiten der Energiewende, ist es notwendig nach alternativen zu suchen.

Auch im Zeichen der Fahrradsternrundfahrt steht das diesjährige Festival. Auf rund 19 Routen aus dem Berliner Umland sammeln sich am 2. Juni Radfahrer um gemeinsam, für mehr Umweltbewusste mobile Nutzung zu setzen. Ziel dieser Sternfahrt wird der große Stern in Berlin sein. Wie in jedem Jahr, wird im gesamten Stadtgebiet mit zahlreichen Sperrungen zu rechnen sein. Daher wird jedem Besucher empfohlen auf öffentliche Verkehrmittel umzusteigen, um auch so einen Beitrag für die Umwelt zu leisten.

 

Kiezspaziergang ,,East Side Gallery"
Verfasser: Stephan Alex Berlin, 17.04.2013, 11:11 Uhr
Nachricht/Bericht: +++ Politik +++ Bericht 4867x gelesen

Spreeufer für Alle  Bild: Stephan Alex

Berlin [ENA] Am Sonntag den 14.04.2013, hat das Bundnis "East Side Gallery retten" zu einem Kiezspaziergang entlang der East Side Gallery aufgerufen. Bei herrlichem Sonnenschein versammelten sich rund 100 Teilnehmer gegenüber der Baustelle, an dem neue Gebäude entlang des Spreeufers entstehen sollen.

Die Kritiker des Bauprojekts forderten eine Verlegung der Bauarbeiten um einige Meter. Auch wenn sich die Teilnehmerzahl stark verringert hat, soll der Protest bestehen bleiben bis es eine endgültige Lösung in Zuammenarbeit mit der Stadtentwicklung gibt. Die Demonstranten fordern einen Erhalt dieser historischen Örtlichkeit. Es ist und bleibt ein Ort der Erinnerung und Tourismusmeile.

In der Nacht zu Sonntag kam es bereits zu ersten Übergriffen auf einen Wachmann einer Sicherheitsfirma. Gegen 23 Uhr bermerkte der Wachmann mehrere schwarzgekleidete Personen auf dem Areal. Als dieser die Personengruppe ansprechen wollte, wurde der Wachmann mit verschiedenen Gegenständen bewusstlos geschlagen, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Das Bündnis "East Side Gallery retten" distanziert sich hier ganz klar von dieser gewaltätigen Aktion und hält weiterhin an einem friedlichen Protest fest. Inwiefern es zu einer Lösung zum eigentlichen Thema kommt, ist derzeit weiterhin offen. Die Bauarbeiten an der East Side Gallery, finden aber somit weiterhin statt.

 

Pirat Höfinghoff unter Prügelverdacht
Verfasser: Stephan Alex Berlin, 24.05.2013, 11:32 Uhr
Nachricht/Bericht: +++ Politik +++ Bericht 3610x gelesen

Oliver Höfinghoff  Bild: Wikipedia

Berlin [ENA] Piraten-Abgeordneter Oliver Höfinghoff steht unter Verdacht, am vergangenen Pfingstsonntag in Berlin-Buch, mit weiteren Personen im Anschluss einer Demonstration 3 Personen angegriffen und verletzt zu haben. Höfinghoff selbst weist die Vorwürfe zurück und ließ nun seinen Anwalt zu Wort kommen.

Der Anwalt Höfinghoffs stellte nun Anzeige gegen einen Zeugen, wegen falsches Verdachts. Er habe keine Flasche oder sonstige Gegenstände auf einen Imbiss oder Personen geworfen. Die anrückende Polizei konnte mehrere Personen vor Ort feststellen, wurden aber nach der Personalienfeststellung wieder auf freien Fuß gesetzt. Da sich der Verdacht auch durch Medien weiter erhärtet, dürfte sich Herr Höfinghoff ein wenig auf dünnes Eis bewegen. Sollten sich die Ermittlungen tiefgründiger gestalten, muss hier ganz klar eine Entlassung aus dem Abgeordnetendienst vollzoegen werden.

Mehrere Anfragen an den Abgeordneten selbst blieben derzeit unbeantwortet. Wohlmöglich auch, weil es sich um den Beschuldigten um kein unbeschriebenes Blatt handelt. Im Internet postet er offen und frei gegen die Polizei und scheint zu dem zu Gewalt aufzurufen. Auch seine Parteikollegin Mareike Peter, war unter den Demonstrationsteilnehmern und scheint zumindest mit daran beteilitgt gewesen zu sein. Bleibt zu hoffen das hier die rechtliche Seite korrekt entscheidet und Herr Höfinghoff dafür die Konsequenzen zieht.

 

Der Abend der Stars
Verfasser: Stephan Alex Berlin, 12.02.2013, 08:53 Uhr
Nachricht/Bericht: +++ Mixed News +++ Bericht 4521x gelesen

Berlinale 2013  Bild: Stephan Alex

Berlin [ENA] Seit 07.Februar 2013 ist es wieder soweit. Die Welt schaut auf die Stars und die Filmbranche. Es ist ein alltägliches Ritual am Potsdamer Platz in Berlin, wenn sich die High Society auf dem roten Teppich versammelt und der Mensch mit voller Erwartung seine größten Idole bestaunt.

Dieses Jahr dreht es sich um ca. 400 Filme, aus der fast gesamten Filmbranche. Auch junge Künstler sind in letzter Zeit sehr gefragt. Einer der Newcomer ist Matthias Schweighöfer, der mit seinem Film ,,Schlussmacher" in Eigenregie an den Start geht und sein Potenzial exellent einsetzt. Die Jungstars sind gefragt wie noch nie und vor allem der deutsche Film, zeigt sich von seiner besten Seite.

Einer der Höhepunkte und wichtigste Treffpunkt, ist der European Film Market. Mit ca. 400 Firmen und ca. 8000 Fachbesuchern aus der gesamten Welt, sucht man dort den Kontakt und versucht eigene Ideen in der Branche zu vermitteln. Bis zum 17.Februar, kann man sich selbst ein Bild von den Berliner Filmfestspielen machen und eventuell das ein oder andere Autogramm von den Stars ergattern. Zum Abschluss ist zu sagen, das die Filmindustrie auch in den kommenden Jahren einiges an interessanten Neuerungen an den Tag bringen wird.

Das Vorgehen ist nicht neu. Nazis kaufen sich einen Presseausweis, der eigentlich so viel Wert ist wie ein Stück Toilettenpapier.
Da hilft es nur den Nazis deutlich zu machen, dass man sie auch mit einem solchen Vorgehen nicht fotografieren lässt.
Mit allen Mitteln und auf allen Ebenen!

Er scheint aber gut Geld zu machen und von gekauft kann nicht die Rede sein, alle Verbände haben Richtlinien und die besagen, der Presseausweis ist Eigentum vom Verband und eine Ausrüstung von mehreren tausend Euro hat er auch...

26.08.2013 08:49 Uhr
von Jörn Hasselmann

Rechtsextreme Kreise in Berlin   

 

Linksextreme schlagen Rechtsradikalen zusammen

 

Stephan Alex ist in der rechtes Szene kein Unbekannter. Linksextreme werfen ihm vor, Fotos von linken Demos gemacht zu haben. Am Wochenende wurde er zusammengeschlagen - wahrscheinlich von Linksextremen.


Ein in der Szene bekannter Rechtsextremist ist am Samstagnachmittag in Lichtenberg angegriffen worden – mit großer Wahrscheinlichkeit von Linksextremisten. Nach Polizeiangaben wurde Stephan Alex gegen 15.20 Uhr in der Eitelstraße von hinten „überfallmäßig“ auf den Kopf geschlagen. Alex stürzte, und die fünf bis sechs dunkel gekleideten Täter traten auf den am Boden Liegenden ein. Sie flüchteten auf Fahrrädern. Der 27-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht und blieb dort über Nacht. Die Ermittlungen übernahm der für politische Delikte zuständige Staatsschutz beim Landeskriminalamt. Am Samstagabend demonstrierten etwa 70 Rechtsextremisten, die zuvor in Hellersdorf gegen das Asylbewerberheim mobilisiert hatten, „gegen linke Gewalt“ in Lichtenberg.

 

Steckbrief von Stephan Alex im Internet veröffentlicht

 

Vor zwei Wochen war auf einer linksextremen Internetseite eine Art Steckbrief des 27-Jährigen veröffentlicht worden, mit Fotos und Wohnanschrift. Ihm wird darin vorgeworfen, linke Demonstranten zu fotografieren und im Internet zu publizieren. In dem von „Fight Back“ verfassten Artikel heißt es: „Wenn ihr ihn erwischt, setzt nicht auf die Bullen. Hier ist antifaschistische Selbsthilfe gefragt.“

 

„Fight Back“ ist auch der Name einer Broschüre, die seit zwölf Jahren in Berlin erscheint und Namen und Strukturen der rechten Szene aufdeckt, ohne Anschriften zu nennen. In der jüngsten Ausgabe vom Mai werden etwa 70 führende Neonazis und Rechtsextremisten, darunter Alex, in einem „Lexikon“ mit Bild vorgestellt, insgesamt werden 850 Namen genannt.

 

Zuletzt hatte Alex Fotos einer linken Demo für das Asylbewerberheim in Hellersdorf ins Internet gestellt. Es sind aber keine Porträtfotos darunter, Namen werden auch nicht genannt. Beide politischen Lager werfen sich seit langem gegenseitig vor, „Gegner“ zu fotografieren und die Bilder ins Internet zu stellen.

 

Nach Angaben von „Fight Back“ gehört Alex zum „internen Kreis“ der Neonazigruppe „Nationaler Widerstand Berlin“. Die Gruppe hatte eine Liste linker Aktivisten, Politiker und Journalisten ins Internet gestellt – allerdings ist die Seite seit Dezember 2012 abgeschaltet.

 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/rechtsextreme-kreise-in-berlin-linksex...

Hasselmann:

"Wenn ihr ihn erwischt, setzt nicht auf die Bullen. Hier ist antifaschistische Selbsthilfe gefragt."

 

Original:

"Wenn ihr ihn erwischt, setzt nicht auf die Bullen. Sie werden ihn nicht am fotografieren hindern, weil sie einen echten nicht von einem falschen Presseausweis unterscheiden können. Hier ist antifaschistische Selbsthilfe gefragt."

 

 

Von Verprügeln ist im Artikel hier im Übrigen nirgends die Rede (nur mal so am Rande). Es gibt schlicht eine wichtige Warnung vor einem Neonazi-Gewalttäter.

Aber genau diese Artikel Zielen darauf Angriffe zu machen.  Umsonst wird diese Schein Adresse nicht veröffentlicht.  

Jörn Hasselmann schreibt aufjedenfall im Pro für Stephan Alex. Er kriminalisiert die linke Szene extrem.

Die Presseausweise bei allen Verbänden sind legitim und erlaubt. Auch Genossen von uns nutzen diese Ausweise. Daher bitte sachlich verfassen.

Er ist weiter unter dem selben Konto bei Flickr als Fotograf Aktiv, das letzte mal das er Linke abgelichtet hat war zwar am 1. Mai 2015 aber noch ende Januar 2017 hat er z.B. Fotos der Gedenkveranstaltung am Brandenburger Tor für die Opfer des Breidscheidplatzanschlags gemacht - und davor ebenfalls zu zahlreichen Ereignissen wie sie Berufsfotograf*innen üblicherweise Abklappern. Messen, Tag der offenen Tür bei der Bundesregierung etc.