In Krakow fanden in der vergangenen Woche einige Solidaritaetsaktionen mit streikenden Asylsuchenden in Deutschland statt. Am Dienstag den 2. Juli wurde ein Transpi auf einer der Bruecken in der Stadt platziert. Und am 4 Juli fand eine weitere Solidaritätsaktion mit Asylsuchenden in Deutschland statt.
"We want to show our solidarity with refugees in Germany. Nobody chooses the place of birth, that is why everyone should have the right to choose place to live. Especially those, who are forced to leave their homes. As citizens of EU we feel responsible to show the authorities that we are against their policy toward refugees.
No one is illegal!
activists from krakow"
Und am 4 Juli fand eine weitere Solidaritätsaktion mit Asylsuchenden in Deutschland statt. Die Aktion startete in der Naehe des deutschen Konsulats. Die Aktivist*innen des anarcha-queer-feministischen Kollektivs Kikimora und von Rhytms of Resistance informierten die Passant*innen ueber die Situation von Asylsuchenden in Deutschland und die neuste Proteste, wie den Hungerstreik in Muenchen und die Repressionen dagegen. Die Aktion endete lautstark am Eingang des deutschen Konsulats, wohin dann auch die Polizei kam, um die Versammlung zu stoeren.
Auf den Transpis waren die Parolen:
"Kein Mensch ist illegal"
"Die Systeme veraendern sich, aber Gewalt der Herrschaft existiert weiter"