"Wenn die Berge erzittern" - Dokumentarfilm über das Land Guatemala

"Wenn die Berge erzittern" ist ein Dokumentarfilm über die politische Lage Anfang der 80er Jahre in Guatemala, den organisierten Kampf zwischen Regierung und Zivilisten und die Unterdrückung der indigenen Gemeinden vonseiten des Militärs. Der Film wird in der KTS in Freiburg auf Spanisch mit englischen Untertiteln gezeigt. Anschließend Diskussion und bei Bedarf weitere Infos über die aktuelle politische und kulturelle Lage Guatemalas. Einführung und Diskussion gestaltet der Guatemalteke Fernando Bautista, der zusammen mit anderen Guatemalteken das Sozialprojekt "GuateBuena" ins Leben gerufen hat.

 

"Cuando las montañas tiemblan" (Wenn die Berge erzittern) ist ein Dokumentarfilm über die jüngste Geschichte Guatemalas - von der Revolution 1944 bis hin zum Bürgerkrieg 1960 und seinen Folgen. Die Nobelpreisträgerin Rigoberta Menchú erzählt stellvertretend für die indigene Bevölkerung Guatemalas über ihre Erfahrungen mit dem bewaffneten Konflikt und der Rolle der USA.


Die Diktatur Carlos Castillo Armas brachte dem Land Terror, Mord, Massaker und willkürliche Verhaftungen - an die Macht kam der Diktatur durch einen Putsch, der von der CIA unterstützt wurde. Diese und andere Bewegungen führten schließlich zum Bürgerkrieg, die Bevölkerung wehrte sich und ging in die Berge, um dort für ihre Rechte zu kämpfen.


1983, USA/Guatemala 83 Min., Produktion von Newton Thomas Siegel & Pamela Yates