Erneut brennen Telekom Autos in München. Die zivil-militärische Zusammenarbeit der Telekomtochter T-System hat bereits in mehreren anderen Städten zu direkten Aktionen gegen die Telekom geführt. Zum zweiten Mal in diesem Jahr wurden Telekom-Autos in München abgefackelt. Hintergrund dieser Aktionen scheint die Verbindung des Telekomkonzerns mit der technischen Aufrüstungs des Polizeiapparats hinsichtlich des Ausbaus vom digitalem Funk und die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr zu sein.
Die Telekom wird seit längerem auch in anderen Städten wegen der zivil-militärischen Zusammenarbeit angegegriffen. In anderen Städten wurden Aktionen (sie directactionde.ucrony.net) folgendermaßen begründet:
Die Telekomtochter T-systems ist eng mit dem Rüstungsgeschäft verwoben. T-Systems wirbt selbst mit Sprüchen, wie: "Der ideale Partner für Streitkräfte und die wehrtechnische Industrie". Die Kommunikationstechnik der Bundeswehr wirds ständig ausgebaut und betreut (Telefonnetz, militärische Satellitenkommunikation, Glasfaserverkabelung in Kriegsschiffen. information- und kommunikationstechnische Angebote). Ferner wurde laut Medienberichten auf die neoliberale Rolle des Konzerns hingewiesen. Die Tatsache, dass es in Berlin und Hamburg zu ähnlichen Aktionen gekommen ist lässt die Medienlandschaft detaillierter über den Beweggrund der Tat (zumindestens in einigen Zeilen) berichten.
Hier ein paar Medienartikel:
Abendzeitung
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.braende-in-haidhausen-telekom...
tz
http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen-sued/rablstrasse-autos-brenne...
Münchner Merkur
http://www.merkur-online.de/aktuelles/muenchen-sued/rablstrasse-autos-br...