BI Umweltschutz: "McAllister ist ein Ankündigungs-Ministerpräsident"

Gorleben ueberall

Die Gorleben-Gegner sind "not amused": "Seit seiner Amtsübernahme im Juli 2010 hat David McAllister nicht einmal den Brennpunkt Gorleben besucht, die Bitte der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) vor dem letzten Castor-Transport ein Gespräch zu führen, wurde nicht einmal beantwortet, weiß BI-Sprecher Wolfgang Ehmke.
Die Ankündigung des niedersächsischen Regierungschefs, "ohne Tamtam" im Wendland Gespräche führen zu wollen, entnehmen wir nunmehr einer Zeitung", kritisiert die BI. "McAllister ist ein Ankündigungs-Ministerpräsident".Es sei überfällig, dass der "Landesvater" seine Haltung zu Gorleben, dem nächsten Castor-Transport und zu einem schnellen Atomausstieg auch öffentlich im Wendland vorstellt.
Nach den forschen Ankündigungen des Berliner Regierungslagers, die Nutzung der Atomkraft zu beenden, zeichne sich ab, dass die schwarz-gelbe Koalition sich längst wieder auf die Seite der Stromkonzerne schlage, ein Beleg sei, dass ein Ende der Atomkraftnutzung um das Jahr 2023 gehandelt werde.


Ehmke: "Damit wird natürlich auch noch auf lange Zeit Atommüll produziert und das klare Nein aus Bayern und anderen Bundesländern für eine neue Endlagersuche wirft ein Licht auf die Durchsetzungskraft McAllisters in seiner Partei - bisher produziert er nur Schlagzeilen."

Wolfgang Ehmke 0170 510 56 06

 

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