In München, Genf und Lausanne [Schweiz] fanden am 29.01 mehrere Aktionen gegen den Konsum von Fleisch und anderen tierlichen Produkten statt. Im Rahmen der internationalen Woche für die Abschaffung von Fleisch gab es weltweit Aktionen um die Menschen mit den Folgen ihres Konsums zu konfrontieren.
München:
Im Rahmen der internationalen Aktionswoche für die Abschaffung von Fleisch hat die TiM am Samstag, den 29.1., am Richard-Strauss-Brunnen den Münchner Passant_innen wieder einmal die grausame Realität des Fleischkonsumes vor Augen geführt.
Die Aktivist_innen hielten Bilder von "Schlachttieren" in den Händen, verteilten informative Flugblättern und klärten die Menschen über die fatalen Folgen des Fleischkonsumes auf.
Weil die Fleischproduktion den Tod von Tieren verlangt,
weil sie unter ihren Lebensbedingungen leiden und ermordet werden,
weil der Konsum von Fleisch keine Notwendigkeit ist,
weil fühlende Wesen nicht misshandelt oder ohne Grund getötet werden dürfen,
muss die Tierzucht, die Fischerei und die Jagd auf Tiere um ihres Fleisches Willen, wie auch der Verkauf und der Konsum von Fleisch abgeschafft werden.
Genf:
In Lausanne, the collective LausAnimaliste held a silent demonstration on Friday 28th of January, in the city-centre, at night, with candles, in sign of mourning for the more than 55 billion of animals slaughtered for meat each year around the world. About 15 people were present, holding signs asking for the abolition of meat, while a new documentary, "Behind the Doors", about the real conditions of raising animals in Switzerland, was being shown on a big screen.
On Saturday, an info-stall was held all day. A lot of people came, seeing the big "meat abolition " banners and willing to discuss the topic. Most of them had been made aware of the meat-topic by the release of the translation of Safran Foer's book, which was much talked about in the French speaking media.
Starting at noon, a "choir for the abolition of meat" sang the famous song by Boris Vian "Les Joyeux bouchers" around town. Flyers were distributed, and a national radio (Couleur 3) came to record the singing and to ask the activists about the reason of their action (to be broadcasted in the following days).
