Der Frankfurter Rassist Wolfgang Hübner (Fellnerstraße 12, 60322 Frankfurt am Main) veranstaltete am gestrigen Abend im städtischen Saalbau Gallus im migrantisch geprägten Gallus-Viertel eine nicht öffentlich beworbene Veranstaltung der "Freien Wähler". Als Gast des Abends luden sie Manfred Kleine-Hartlage ein. Hartlage, der in Berlin-Spandau lebt, ist ein Vertreter der neuen Rechten, publiziert im Sezessions-Verlag und hetzt gegen Linke, Migrant_innen, "den Islam", die "neue Weltordnung" und alles, was sonst noch nicht in sein Weltbild passt.
Die Sitzung wurde nicht öffentlich angekündigt, im Programm das Saalbaus war nur eine Sitzung der "Freien Wähler" vermerkt. Trotzdem erfuhren Antifaschist_innen von der geplanten Veranstaltung und so kam es, dass ca. 60 Leute sich spontan vor dem Saalbau zusammenfanden, um den Eingang zu selbigem zu blockieren. Viele Gäste ließen sich nicht sehen und konnten sonst überzeugt werden, dass es heute nicht in den Saalbau geht. Nur Andreas Lichert von der Projektwerkstatt Karben (Bahnhofstraße 11, 61184 Karben) und politischer Freund Hübners meine mit Körperlicher Gewalt versuchen zu müssen, an den Antifaschist_innen vorbei zu kommen. Wie der FR von Heute zu entnehmen ist, endete der Versuch mit einer Beule an seinem Kopf für ihn.Weiter berichtet die FR, dass niemand eingefahren ist.
Für uns bleibt klar,
Hübner halt's Maul und Gallus bleibt stabil!
Die Freien Wähler haben eine PM zu dem Thema verfasst
Pressemitteilung der FREIEN WÄHLER im Römer – 13 / 26. Februar 2014
Die Linksextremisten der sogenannten „Antifa“ in Frankfurt sind am Dienstag Abend mit dem Versuch gescheitert, eine geschlossene Informations- und Diskussionsveranstaltung der Freien Wähler-Fraktion im Römer zu blockieren und zu verhindern. Etwa 30 teils vermummten Linksextremisten, die offenbar Kenntnis von der Veranstaltung bekommen hatten, versuchten mit körperlicher Gewalt, Schmähungen, Sachbeschädigungen, Knallkörpern und einem von ihnen bewusst ausgelösten Fehlalarm der Feuerwehr, die Besucher der Veranstaltung einzuschüchtern und vom Eintritt in das Bürgerhaus Gallus abzuhalten. Das ist ihnen nach Kenntnis der Freien Wähler in keinem einzigen Fall gelungen. Die Veranstaltung selbst konnte störungsfrei und sehr erfolgreich durchgeführt werden.
Allerdings wurde ein Besucher durch einen Faustschlag gegen die Stirn vor der Eingangstür sichtbar verletzt und erstattete bei der herbeigerufenen Polizei Strafanzeige gegen Unbekannt. Einem anderen Besucher wurde die Mütze vom Kopf gerissen und gestohlen. Auf einem von der „Antifa“ unterzeichneten und sichergestellten Flugblatt wurde die Anwesenheit des Sozialwissenschaftlers und Buchautors Manfred-Kleine Hartlage aus Berlin als einer der Gründe für die Aktion genannt. Es ist aber offenbar so, dass die Linksextremisten einmal mehr selbst darüber entscheiden wollten, wer in Frankfurt die grundgesetzlich verbürgte Versammlungs- und Meinungsfreiheit in Anspruch nehmen darf – und wer nicht.
Die Freien Wähler werden sich auch von solchen offen gewalttätigen Aktionen krimineller Kreise mit linksextremer politischer Motivation nicht davon abbringen lassen, ihre Veranstaltungen, ob öffentlich oder geschlossen, mit denjenigen Referenten und Besuchern zu gestalten, die von den Freien Wählern eingeladen wurden. Das wird schon deshalb geschehen, um immer wieder die Gültigkeit der grundgesetzlichen Rechte durchzusetzen. Der Dank der Freien Wähler gilt ebenso den Feuerwehrleuten und den Polizisten, die leider zum Einsatz kommen mussten, wie den zahlreichen Besuchern der Veranstaltung aus dem Umland, die einen wenig erfreulichen, aber aufschlussreichen Einblick in „Frankfurter Verhältnisse“ bekamen.
Über die Veranstaltung selbst folgt in Bälde ein Bericht. Die völlig verfälschende und tendenziöse heutige Berichterstattung der “Frankfurter Rundschau” über das Geschehen wird ebenfalls noch berichtigt werden.