Quelle: 
    
Erstveröffentlicht: 
    
                    29.07.2013        
        Geschont
 werden in Österreich nur Steuerflüchtlinge. Zunächst wurde am Freitag 
(26.7.2013) das "gelindere Mittel" über 20 der rund 40 im 
Servitenkloster untergebrachten, überwiegend pakistanischen, 
Flüchtlinge, verhängt. Das irreführende Neusprech-Wort bedeutet, dass 
die Betroffenen nun täglich, sieben Mal die Woche, um 9 Uhr früh bei der
 zugewiesenen Polizeiwache "melden" müssen - und das so lange, bis sie 
eines Tages bei dieser "Gelegenheit"
verhaftet werden. Das "gelindere 
Mittel" ist also für Asylsuchende in Österreich der unmittelbare Vorbote
 einer Festnahme und Abschiebung.
So geschah es am Sonntagmorgen (28.7.)
 dann auch gleich, als 8 Flüchtlinge bei der Polizei "behalten" wurden 
(mehr Infos, siehe nochrichten.net). Während das Außenministerin vor 
Reisen nach Pakistan warnt, sieht das Innenministerium "Rückführungen" 
nach Pakistan unbedenklich. Laut zuständiger Ministerin, Mikl-Leitner, 
sei das alles rechtlich gedeckt. Über 200 blockierten zeitweise das Deportationsgefängnis PAZ Rossauer Lände - mit Polizeigewalt konnten dennoch bereits die meisten zum Flughafen überstellt werden ... - Überblick mit eingebetteten Videos: 
