In vielen Städten der Türkei und Kurdistans, aber auch in Hamburg, Essen, Stuttgart, Darmstadt, Hannover, Innsbruck, Basel und London wurden am 18. Mai, dem 40. Jahrestag der Ermordung des türkischen revolutionären Führers und Gründers der TKP/ML - Ibrahim Kaypakkaya, Massenkundgebungen und Demonstrationen veranstaltet.
In vielen Städten der Türkei und Kurdistans, aber auch in Hamburg,
Essen, Stuttgart, Darmstadt, Hannover, Innsbruck, Basel und London
wurden am 18. Mai, dem 40. Jahrestag der Ermordung des türkischen
revolutionären Führers und Gründers der TKP/ML - Ibrahim Kaypakkaya,
Massenkundgebungen und Demonstrationen veranstaltet.
Organisiert von PARTIZAN und unterstützt
von anderen türkischen, kurdischen Linken und uns, fand auch in
Berlin-Kreuzberg eine Kundgebung statt.
Ab 15 Uhr versammelten
sich circa 60 Menschen bei konstantem Regen am U-Bahnhof Kottbusser Tor
und gedachten mit Fahnen, Transparenten und türkischsprachigen Reden und
Parolen dem unsterblichen Anführer der türkischen Revolution.
Auch wir hielten eine kurze Rede:
„Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Genossinnen und Genossen,
wir grüßen euch heute an diesem
historischen Tag, an dem ein großer Anführer der kommunistischen
Bewegung, des Proletariats und der unterdrückten Völker der Welt,
ermordet wurde.
Ermordet von einem halbfeudalen und halbkolonialen Staat, der auch heute noch seine Völker unterdrückt und ermordet.
Wir stehen hier heute Seite an Seite mit euch, um den großen revolutionären Führer der Türkei, Ibrahim Kaypakkaya zu ehren.
Ihn
zu ehren, heißt auch seine Partei zu ehren, heißt seine Standhaftigkeit
und seinen unerschütterlichen Glauben an unsere Ideologie bis zum Tod
zu ehren, heißt sich an seiner Entschlossenheit und Überzeugung ein
Beispiel zu nehmen und seine, unser aller, Rote Fahne hochzuhalten und
zu verteidigen!
Kaypakkayas größter Verdienst aber, war in
unseren Augen die Tatsache, dass er der Türkei nach 53 Jahren
Revisionismus wieder eine kämpfende Kommunistische Partei gab. Eine
Aufgabe, die sich heute in Deutschland den Revolutionären wieder stellt.
Auf das der Imperialismus in den Stürmen der weltweiten Volkskriege untergeht!
Es lebe Ibrahim Kaypakkaya!
Es lebe der proletarische Internationalismus!“
SoL-Rede auf der Demo in Hamburg
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