Ludwigshafen/Karlsruhe. Die Wohnungen von acht Angehörigen der rechtsextremen Szene sind am Donnerstag durchsucht worden. Ihnen wird vorgeworfen, im Oktober 2011 bei einem illegalen Fackelmarsch durch Karlsbad gezogen zu sein. Die Teilnehmer hätten ein nationalsozialistisches Lied gesungen und volksverhetzende Parolen skandiert, teilte die Polizei am Freitag mit. Fahnder des Staatsschutzes hätten bei der Aktion in mehreren Städten Baden-Württembergs und in Ludwigshafen vor allem Computer und Handys sichergestellt. Jetzt würden die Daten ausgewertet, um weitere Hinweise auf die Teilnehmer an dem illegalen Fackelmarsch zu suchen, sagte ein Polizeisprecher.