Pirmasens NPD geht in den Puff

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Am 31. Oktober 2010 eröffnete die NPD Westpfalz ihr Stadtbüro in der Uhlandstraße 11 in Pirmasens. Bei den Räumlichkeiten handelt es sich ursprünglich um ein Bordell, das auf Grund eines Gerichtsurteils geschlossen wurde.

 

Als im Juli 2010 Markus Walter auf der Nazi Homepage schrieb, „ich glaube eher an die Unschuld einer Hure, als an den Wahrheitsgehalt der PZ,“ konnte niemand den Vergleich nachvollziehen. Jetzt wird diese Äußerung klar. Er hatte wohl zu diesem Zeitpunkt schon gute Kontakte in die Rotlicht Szene.

 

Als der Pfarrer der gegenüber liegenden katholischen Kirchengemeinde St. Anton angesprochen wurde, was ihm lieber sei, ein Bordell oder die NPD in der Nachbarschaft, antwortet er, „das ist wie Pest und Kohlerah“.  Die Hausbesitzerin, Bärbel Helfrich hat letzte Woche am Telefon abgestritten, dass sie Kontakt zu NPD habe und niemals an sie vermieten würde. Mittlerweile gibt es Hinweise, dass die Puffmutter auf die NPD zugegangen ist, um der Stadt Pirmasens eins aus zu wischen. Wer nähere Gründe von Helfrich wissen möchte, warum gerade die NPD, kann mit ihr persönlich über baerbel.helfrich@t-online.de in Kontakt treten.

 

Wenn es der Partei nützt, wirft der Friedhofsschänder Walter, auch seine Vorstellungen von der „Idealfamilie“ über Bord, und geht mit seinem Büro in den Puff.

 

Walter wollte gegenüber der Presse keine Angaben zu den Mietbedingungen machen. Er hat aber freundlicherweise seine Kontaktdaten in dem oben genannten Artikel angegeben. Vielleicht gibt er bei persönlichem Kontakt Auskunft über Miethöhe und Laufzeit des Mietvertrages. (Tel. 0171/7847166; markus.walter@npd-stadtrat.de; oder Landauer Straße 25, 66955 Pirmasens)