In Garbsen in der Region Hannover ist in der Nacht zum Mittwoch in einem als Flüchtlingsunterkunft genutzten Einfamilienhaus ein Feuer gelegt worden. Die letzten vier Bewohner waren am Vortag ausgezogen, sodass niemand verletzt wurde. Die Feuerwehr konnte die Flammen schnell ersticken.
Polizei: Keine Hinweise auf fremdenfeindliches Motiv
Das Feuer war gegen Mitternacht in der Wohnung im Dachgeschoss ausgebrochen, wie die Polizei mitteilte. Die Beamten stellten später zwei leere Kanister sicher - sie geht von Brandstiftung aus. Die Rückstände in den Behältern sollen in den kommenden Tagen untersucht werden. Der Schaden wird auf 20.000 Euro geschätzt. Hinweise auf ein fremdenfeindliches Motiv gab es nach Polizeiangaben zunächst nicht.