Heraus zum revolutionären 1. Mai Duisburg!

Revolutionärer 1. Mai 2010 in Duisburg

Revolutionäre Abenddemonstration

Seit 1886, ist der 1. Mai der traditionelle Kampftag der Arbeiterklasse. Jedes Jahr tragen so hunderttausende Lohnabhängige, Jugendliche und RentnerInnen auf der ganzen Welt die Interessen der arbeitenden Massen auf die Straße und protestieren für mehr soziale Gerechtigkeit und gegen die bestehende Ausbeutung und Unterdrückung der Arbeiterklasse durch das Kapital.

Der 1. Mai ist international. Ob in Berlin, Paris, Rom oder Istanbul, weltweit kommt es zu starken Protesten. Der gemeinsame Widerstand und die Klassenangehörigkeit verbindet alle Lohnabhängigen dieser Welt und eint sie im Kampf für eine solidarische Gesellschaft.

 

Wir verstehen uns als Teil dieses gemeinsamen Wiederstandes und wollen mit dieser Demonstration aufmerksam machen, auf die soziale Ungerechtigkeit welche in Duisburg, der gesamten Bundesrepublik und der ganzen Welt Alltag ist. Um an den bestehenden Herrschaftsverhältnissen etwas zu verändern ist enormer Druck von der Straße notwendig. Unsere Arbeiterrechte wurden von den arbeitenden Massen auf der Straße erkämpft, nichts haben wir von den Herrschenden geschenkt bekommen. Durch politische und ökonomische Streiks und andere Formen des Protests wurden so unter anderem der 8-Stunden-Tag, die Sozialversicherungen, und andere demokratische Rechte erkämpft. Unsere Perspektive ist eine radikale Veränderung aller bestehenden Verhältnisse auf der Welt.

Diese erkämpften Rechte wollen sie uns schleichend nehmen.

Das Ruhrgebiet befindet sich in einem strukturellen Wandel. Die meisten Zechen z.B., in denen ein Großteil der Bevölkerung beschäftigt war, sind bereits platt gemacht worden und die übrigen werden wohl in den nächsten Jahren folgen. Dadurch sind zehntausende ArbeiterInnen bereits Arbeitslos geworden oder von Arbeitslosigkeit bedroht.

 

Fast 5000 ArbeiterInnen mussten seit Ausbruch der Weltwirtschaftskrise 2008 bei der ThyssenKrupp AG die Koffer packen und auch bei Opel sollen über 5000 Stellen gestrichen werden. Kämpfen wir gegen diese Abwälzung der Krise auf unsere Schultern!

Wer braucht ein Casino und ein Forum mit goldener Leiter?

Wir brauchen solche Verschwendungen nicht.

 

In Duisburg sind jetzt schon 32.891 Menschen erwerbslos, das sind 13,5% der hier lebenden Bevölkerung! Durch die Krise wird diese Zahl noch weiter steigen, denn die Krise ist noch lange nicht vorbei! Adolf Sauerland (CDU) will weitere 150 Millionen einsparen und 12 Duisburger Schulen schließen. Die städtischen Auszubildenden sollen nicht übernommen werden.

 

Wir brauchen eine Produktion die sich an unseren Bedürfnissen orientiert, ein gerechtes Einkommen, soziale Sicherheit und keine goldenen Leitern.

 

Wir brauchen ein soziale Revolution und keine Herrschaft und Ausbeutung des Kapitals, das uns durch Kurzarbeit, Rationalisierung und Kopfpauschale immer härter ausbeutet. Wir sind die Mehrheit, also müssen auch wir bestimmen können wie wir leben wollen

 

Lasst uns Jugendliche, Lohnabhängige und Erwerbslose gemeinsam demonstrieren für eine befreite und solidarische Gesellschaft in der sich die Produktion nicht nach dem Profit, sondern nach unseren Bedürfnissen richtet.

 

Lasst uns gemeinsam Druck auf der Straße aufbauen und gegen soziale Einschnitte und die Abwälzung der Krise auf unsere Schultern kämpfen.

 

Heraus zum revolutionäre 1.Mai, 18 Uhr Duisburg Hbf

Hier gehts zur Mobilisierungs HP:

http://revomai.rote-antifa.org

Hier gehts zu unserem Mobilisierungsvideo:

http://www.youtube.com/watch?v=Q_dgRh9KPgQ

Mobilisierungsveranstaltung im LZ Düsseldorf:

Unsere Lösung für eure Krise: Klassenkampf und internationale Solidarität!

Die Krise des Kapitalismus ist nicht vorbei. Durch die lebenserhaltenden Maßnahmen des Staates werden die Krisen zunehmend deformiert und verschärft.
Wir informieren an diesem Abend über die Krise des Kapitalismus, ihre genauen Ursachen und Auswirkungen auf die arbeitenden Massen. Außerdem thematisiert der Abend die Geschichte und die Rolle des 1.Mai in der Arbeiterbewegung.
Es wird einen Rückblick auf die revolutionäre 1.Mai Demonstration 2009 in Duisburg, sowie Infos zur diesjährigen Abenddemonstration geben.

27.04.2010, 18 Uhr,  Linkes Zentrum Düsseldorf, Corneliusstraße 108

 


 Auf die Straße am 1. Mai! -  Auf zur Gewerkschaftsdemo!

 

 

Der Kampftag der arbeitenden Massen, der 1.Mai rückt näher, während der Kapitalismus sich in einer Überproduktionskrise befindet. Wir können diese „überproduzierten“ Waren, die wir zum Teil in unserem täglichen Leben brauchen nicht kaufen, da uns das Geld dazu fehlt.

Das Kapital profitiert und lässt uns Stück für Stück ausbluten, indem es uns in Kurzarbeit schickt, uns unbezahlte Überstunden machen lässt oder uns einfach vor die Tür setzt wenn es uns nicht mehr braucht.

Derweil werden Schulen geschlossen, Studiengebühren kassiert, Schwimmbäder, Theater und andere kulturelle Einrichtungen geschlossen weil die Kommunen kein Geld haben.

 

Falls wir einen Ausbildungsplatz finden werden wir immer seltener im erlernten Beruf übernommen, sondern höchstens als Leiharbeiter oder befristet eingestellt.

 

Die Politik macht kurz vor den Landtagswahlen in NRW gute Mine zum Bösen Spiel und verspricht uns „das blaue vom Himmel“. Doch heute gilt, wie schon immer im Kapitalismus: Nach der Wahl ist vor der Wahl!

 

Der Staat ist ein Instrument der Kapitalisten um die arbeitende Masse zu unterdrücken. Er lässt keine weitreichende Verbesserung der Lage der arbeitenden Masse zu. Einen grundlegenden Systemwechsel weg von Lohnsklaverei und Unterdrückung können wir nicht in Parlamenten erreichen, sonder nur auf der Straße, durch politischen Streik und Kampf.

 

Neben der von uns veranstalteten revolutionären Abenddemonstration rufen wir zur Teilnahme an der zentralen Gewerkschaftsdemo auf. Beteiligt euch am klassenkämpferischen Block!

 

Die momentanen Gewerkschaftsspitzen sind vom Kapital gekauft. Von Ihnen können wir nichts erwarten, sie haben sich selbst und uns bereits verraten. Dennoch gibt es viele fortschrittliche Kräfte in den Gewerkschaften die dort klassenkämpferische Arbeit leisten.

Die Gewerkschaften und ihre Organisationsstrukturen sind wichtige Mittel zur Mobilisierung der Massen und so auch Instrumente beim Kampf gegen die herrschenden Verhältnisse.

 

Wir müssen in und mit den Gewerkschaften arbeiten, um Arbeiterrechte zu schützen und zu erkämpfen; um mit den Massen den Kapitalismus zu stürzen und den Sozialismus aufzubauen!

 

Klassenkampf in Gewerkschaft, Schule und Betrieb!

Raus auf die Straße am 1. Mai – Kampf auf der Straße am 1.Mai!

Kampf dem Kapitalismus - Kampf für den Sozialismus!

 

11 Uhr - Amtsgericht Hamborn