Dresden - Hauptsache Bambule. Linksradikale haben die Störung der geplanten Einheitsfeier rund um den 3. Oktober in Dresden angekündigt. Dafür werden auch Flüchtlinge instrumentalisiert.
„Nationalismus ist keine Alternative“, lautet das Motto der Störaktionen. Dem Internetauftritt 3oct.net
 zufolge wird es am 2. Oktober eine „Vorabend-Demonstration“ geben. Am 
3. eine „Kundgebung in Solidarität mit allen Geflüchteten“ sowie 
„Dezentrale Aktionen“. 
Die Polizei lässt sich davon nicht irre 
machen und erklärt lässig: „Sowohl die Seite als auch die ,Proteste und 
Störaktionen‘ sind uns bereits bekannt. Wir haben es auf dem Radar und 
berücksichtigen es bei unseren Einsatzvorbereitungen.“
Dresden
 ist in diesem Jahr Ausrichter der Zentralen Feierlichkeiten zum Tag der
 Deutschen Einheit. Anlass: Nach einem Jahr endet die turnusmäßige 
Bundesratspräsidentschaft Sachsens. Traditionell richtet das jeweilige 
Land auch die Feier aus.
