In den letzten 2 Wochen wurde an KIK Filialen in Dannenberg, Luechow, Uelzen und Salzwedel plakatiert. Auf den Plakaten wird aufgerufen den Druck auf KIK auch hier zu erhoehen.
"Die globale Textilwirtschaft lebt von der Unterdrueckung und ausbeuterischen Produktionsbedingungen. Seit Jahren Kaempfen Arbeiter_innen vor Ort fuer ihre Rechte."
Nach dem Brand in einer Textilfabrik eines Zulieferers von KIK 2012 in Pakistan bei der 260 Arbeiter_innen ums Leben kamen, gab es Verhandlungen zwischen KIK und den Betroffenen um Entschaedigungen. Nach 2 Jahren wurden diese Verhandlungen von den Betroffenen abgebrochen. KIK stellte sich als Goenner und die Betroffenen als Bitsteller_in dar. Daraufhin reichten die Betroffenen eine Klage in Deutschland ein. Dieser Prozess soll dieses Jahr endlich beginnen, 4 Jahre nach dem "Unglueck".
Auf den Plakaten heisst es hierzu: "Wir denken, es wird auch vom Druck abhaengen, den wir hier ausueben, ob ihre Kaempfe erfolgreich sein werden. KIK ist eines der Unternehmen, die mit Armut Profit machen. Unsere Kaempfe muessen so Global sein wie das Kapital. Aufklaerung, Sabotage und Imagebeschaedigung koennen helfen, Verbesserung zu erkaempfen.
Kapitalismus ist Krieg! Kapitalismus toetet!"