Sachsens Regierung beschließt 40-Euro-Zulage für Polizisten

Erstveröffentlicht: 
08.03.2016

Weil sich die Arbeitsbedingungen für Poliztisten auf Sachsen Straßen dramatisch verändert haben, hat die sächsische Staatsregierung eine neue Erschwerniszulage in Höhe von 40 Euro monatlich abgesegnet. Sie gilt für Beamte in den Einsatzzügen der Direktionen und der Bereitschaftspolizei.

 

Dresden. Die sächsische Staatsregierung hat eine neue Erschwerniszulage in Höhe von 40 Euro monatlich für Polizisten abgesegnet. Sie gilt für Beamte in den Einsatzzügen der Direktionen und der Bereitschaftspolizei. Die Situation für die Polizisten auf der Straße habe sich im vergangenen Jahr „dramatisch verändert“, sagte Innenminister Markus Ulbig (CDU) am Dienstag in Dresden. Dem werde mit der Zulage Rechnung getragen.

 

„Auf dem Lohnzettel hat sich das aber schon im vergangenen Jahr ausgewirkt“, sagte der Minister. So hätten die Polizisten im Dezember bereits rückwirkend für das gesamte vergangene Jahr 480 Euro als Sonderzahlung erhalten. Mit der Kabinettsentscheidung vom Dienstag sei nun die entsprechende Verordnung für eine regelmäßige Zahlung angepasst worden.