Am 27. April ruft das Bündnis Jugend gegen Rassismus zum bundesweiten Schul- und Unistreik gegen Kriege, Abschiebungen und für gleiche Rechte Geflüchteter (facebook.com/JugendvsRassismus/?fref=ts) auf.
Auch in München (facebook.com/refugeeschulundunistreikmuenchen/?fref=ts) wird es an dem Tag Aktionen geben. Dafür hat sich am 24. Februar ein Bündnis aus 30 Personen getroffen. Delegierte der Gruppen und Organisationen The Voice – Refugee Forum, Waffen der Kritik, Alternative Liste an der Hochschule für Politik (ALi), ArbeiterInnenmacht (GAM), SDAJ, SDS, Antifa-Stammtisch, FDJ und Junges Bündnis für Geflüchtete nahmen daran teil. Diskutiert wurde über die Möglichkeiten und Herausforderungen unter den Bedingungen der Stärkung von AfD und Pegida sowie der Beteiligung Deutschlands am Syrienkrieg, einen Schul- und Unistreik in München auf die Beine zu stellen.
Bereits am 1. März nahmen Aktivist*innen des Bündnisses Jugend gegen Rassismus an der Demonstration obdachloser bulgarischen Arbeiter*innen von „Wir wollen wohnen“ teil.
An Schulen und Unis sollen nun Basisstrukturen aufgebaut werden, die auch über den Streiktag hinaus eine antirassistische Jugendpolitik ermöglichen.
Um diese Herausforderungen anzugehen trifft sich das Bündnis am 9. März. Es soll in Workshops um die konkrete Planung der nächsten Wochen gehen:
- Wie bauen wir Basiskommitees an Schulen und Unis auf?
- Welche spezifischen Forderungen stellen wir in diesen Bereichen?
- Was ist unsere Antwort auf die soziale Frage, die Ursache des Rassismus ist?
- Was können die Gewerkschaften für Geflüchtete tun?
- Welche Verbindungen können wir zu den kämpferischen migrantischen und geflüchteten Aktivist*innen aufbauen?
Dazu laden wir alle Schüler*innen, Studierende, linke Aktivist*innen und die bisherigen Teilnehmenden ein.
Wann: 9. März, 18 Uhr
Wo: Ligsalzstraße 8