Sachsens Inneminister Ulbig begrüßt Ziel von Transitzonen in Unionspapier

Erstveröffentlicht: 
01.11.2015

Auf dem Berliner Gipfel zum Thema Flüchtlinge haben CDU und CSU beschlossen, Transitzonen für Asylbewerber einzurichten. Sachsens Innenminister Markus Ulbig begrüßt das gemeinsame Ziel.

 

Dresden. Nach dem Berliner Krisengipfel zur Asylpolitik hat Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) das gemeinsame Ziel von CDU und CSU begrüßt, Transitzonen an Deutschlands Außengrenzen einzurichten. Sie sollen dabei helfen, den Flüchtlingszustrom zu begrenzen. In einem Forderungskatalog der beiden Vorsitzenden von CDU und CSU, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, werden die Zonen als „vordringlichste Maßnahme zur besseren Kontrolle unserer Grenze“ bezeichnet.

 

Bereits zuvor hatte Ulbig Transitzonen gefordert. Nur so sei der unkontrollierte Zustrom von Flüchtlingen - insbesondere solchen, die keinen Asylanspruch hätten - zu stoppen, begründete der CDU-Politiker sein Anliegen am Sonntag. „Ich hoffe, dass es nun gelingt, auch die SPD zu überzeugen, um möglichst schnell an der Umsetzung zu arbeiten.“