Berliner Flüchtlingsfeinde

Wer steckt hinter den Protesten gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in den einzelnen Berliner Stadtteilen?

Die Bilder der rassistischen pogromartigen Ausschreitungen gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in Heidenau und anderen Orten sowie die großen Pegida-Demonstrationen in Dresden bestimmen nach wie vor die Nachrichten.
Organisierter Protest gegen Flüchtlinge ist aber kein rein sächsisches Problem. Seit die Flüchtlingszahlen wieder steigen, demonstrieren auch in Berlin Menschen dagegen, dass Flüchtlinge aufgenommen werden. Hierbei treten Bürgerinitiativen aus den Nachbarschaften geplanter Flüchtlingsheime als Organisatoren auf. Doch wer steckt dahinter?
Nicht nur lokal in den einzelnen Berliner Stadtteilen, sondern auch berlinweit gibt es neue rassistische Zusammenschlüsse. Mit Bärgida oder dem Bündnis Deutscher Hooligans sind bisher relativ unbekannte Namen und Gesichter in Berlins extremer Rechter aufgetaucht. Was haben die altbekannten, parteiförmigen Akteure der extremen Rechten wie NPD, Pro Deutschland oder die AfD damit zu tun?

 

Mathias Wörsching von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Berlin wird in seinem Vortrag die einzelnen rassistischen Initiativen sowie deren Drahtzieher vorstellen, einen allgemeinen stadtweiten Überblick geben und die rassistischen Proteste in den einzelnen Stadteilen miteinander vergleichen.
Moderation: Fabian Kunow

Kosten: 2,00 Euro, ermässig 1,00 Euro

 

Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin