Heute versammelten sich über 60 Menschen vor dem Bundesjustizministerium in Berlin-Mitte, um sich mit den seit dem 15. April inhaftierten Aktivisten von ATIK und Yeni Kadin (Neue Frau) zu solidarisieren und Protest gegen die reaktionären Angriffe auf die Arbeiter- und Migrantenbewegung durch die imperialistische BRD zum Ausdruck zu bringen.
Heute versammelten sich über 60 Menschen vor dem Bundesjustizministerium in Berlin-Mitte, um sich mit den seit dem 15. April inhaftierten Aktivisten von ATIK und Yeni Kadin (Neue Frau) zu solidarisieren und Protest gegen die reaktionären Angriffe auf die Arbeiter- und Migrantenbewegung durch die imperialistische BRD zum Ausdruck zu bringen.
Die Kundgebung musste aufgrund der beschränkten Öffnungszeit der Behörde
 bereits um 12 Uhr mittags stattfinden. Die Teilnehmerzahl ist 
dementsprechend positiv einzuschätzen. Unterstützt wurde die Berliner 
Kundgebung durch ATIK-Aktivisten aus Hamburg sowie Genossen von ADHK und
 Jugendwiderstand. Auch Vertreter des Kurdistan-Solidaritätskomitees und
 der MLPD waren anwesend.
Es wurden Redebeiträge durch die verschiedenen anwesenden Organisationen
 gehalten, lautstark Parolen gerufen und internationalistische Musik 
abgespielt. Immer wieder wurde die Freilassung der inhaftierten Genossen
 und aller politischen Gefangenen sowie ein Ende der 
Unterdrückungsparagraphen 129 a/b gefordert.
Als eine Unterschriftensammlung zur Unterstützung der ATIK-Gefangenen 
übergeben werden sollte, stellte sich der Sprecher des 
Justizministeriums unwissend und wies jede Verantwortung seiner Behörde 
von sich. 
Freiheit für die 11 inhaftierten ATIK-Aktivisten und alle politischen Gefangenen!
Erklärung "Gegen Polizeiterror und Unterdrückung! ATIK ist nicht alleine!"


