Zu den Geschehnissen am 09. Mai 2014 bei der PRO NRW-Kundgebung in Wuppertal - ein Kurzbericht

Kein Bock auf Pro NRW

Am Freitag, den 09.05.2014, wollte die rassistische Bürgerbewegung PRO NRW ihre Hetze in Wuppertal auf dem Alten Markt verbreiten. Einige Antifaschist*innen und Passanten waren schon vor Ort um einen Gegenprotest auszutragen.

 

Als PRO NRW mit ihrem Pavillon auftauchten und diesen auf dem Alten Markt aufstellen wollten, hatten die Antifaschist*innen und einige engagierte Passanten vor ihnen keinen Raum zu bieten und wichen nicht von der Stelle. Dies war für die PROs allerdings kein Grund aufzugeben. Die Polizei stand zu diesem Zeitpunkt am Rand und sah tatenlos zu. 

Um Platz für ihren Pavillon und ihre Truppe zu erkämpfen wurden drei Mitglieder PRO NRWs, darunter Andre Hüsgen, Detlev Schwarz und Christopher Freiherr von Mengersen, handgreiflich gegenüber einiger Aktivist*innen und schlugen u.a. ins Gesicht.

Erst zu diesem Zeitpunkt griff die Polizei ein und trennte die beiden Gruppen voneineinander.

 

Vor Ort wurde es den Aktivist*innen verwehrt eine Anzeige zu stellen, woraufhin sie aufs Revier verwiesen wurden.

Nachdem die Veranstaltung, von den Gegendemonstrant*innen lautstarke begleitet, endete, kamen die Aktivist*innen dieser Aufforderung auch sofort nach und stellten Strafanträge wegen Körperverletzung.

 

Keine Schläger-Nazis in den Wuppertaler Stadtrat und auch sonst nirgendswo!

Solidarität mit den verletzten Aktivist*innen!

 

Antifaschistische Gruppe Wuppertal