Peinliche Panne: Thüringer Polizisten wollten ihren Wasserwerfer "WaWe 10" auf seine Standfestigkeit testen, bewarfen ihn mit Eiern und Tennisbällen. Und richteten enormen Schaden an! Auch die Hamburger Polizei hat zwei dieser Wasserwerfer ...
Die Thüringer Polizisten wollten die Behörden von dnFähigkeiten ihres neuen Wasserwerfern "WaWe 10" überzeugen. Für die Übung übernahmen die Beamten der Bereitschaftspolizei die Rolle von randalierenden Demonstranten.
Auf echte Steine, Bierflaschen und Molotow-Cocktails verzichteten die Polizisten. Stattdessen warfen sie nur mit Eiern, Tennisbällen und gefüllten PET-Flaschen. Doch auch diese Geschosse richteten schon enormen Schaden an! Laut MDR kam es zu "drei faustgroßen Schäden an der Polycarbonat-Panzerverglasung".
Dabei kosten die "WaWe 10" aus Österreich stolze 900.000 Euro pro Stück. Laut des Thüringer Innenministeriums sei ein solcher Schaden bundesweit noch nicht vorgekommen.
Auch in Hamburg kommen zwei dieser Wasserwerfer regelmäßig zum Einsatz ... Doch eine nochmalige Überprüfung der Gefährte sei hier kein Thema, hieß es auf MOPO-Anfrage bei der Hamburger Polizei.