Ca. 30 jämmerliche Figuren jammerten wie alljährlich in Zweibrücken. Nach 18 Uhr kamen die Nazis nach und nach auf den Schlossplatz. Als Lautsprecherwagen setzten sie wieder Markus Walters Schrottlaube mit dem Kennzeichen, PS-N-1818 ein. Sascha Wagner, der nicht vor Ort war, postete was von 60 Nazis. dem muss an zu Gute halten, er ist nur der Zählweise, eins, zwei, viele, mächtig. Oder er hat als ehemaliger V-Mann die Leute vom Staatsschutz mit gezählt. Man kann feststellen, es waren mehr Polizeiautos auf dem Platz, als Nazis. Auf dem zu diesem Zeitpunkt völlig unfrequentierten Schlossplatz hat die Witzfiguren niemand wahrgenommen.
Die Polizei hat mal wieder ihrem Image, „Deutsche Polizisten, schützen Faschisten“, gerecht geworden. Sie sperrten den Platz so weiträumig an, dass die Redner nicht zu hören waren. Die Gegendemonstranten wurden stellenweise in Seitenstraßen gedrängt. Passanten mussten weite Umwege gehen. Über einen Seitenabgang des Platzes führte die Polizei die Nazis ein Stück in die leere Stadt. Ohne Zwischenkundgebung wieder zum Ausgangspunkt zurück. Fackeln durften bei der Demo nicht mitgeführt werden. Dies hatte die Versammlungsbehörde untersagt. Was nicht nachvollziehbar ist, wie so die Stadt Zweibrücken diese Aktion nicht verboten hat. Auf Grund der Vorfälle am 02. März in Homburg, hätten auch beim Verwaltungsgericht in Neustadt gute Chancen bestanden. Mit einem Verbot durch zu kommen. Bei beiden Veranstaltungen war der Nationale Widerstand Zweibrücken der Anmelder. Beide mal war Walk der Versammlungsleiter. In Homburg ist die Versammlungsleitung der Aufforderung der Versammlungsbehörde nicht nachgekommen.
Die ersten Fotos werden hier mit eingestellt. Die Auswertung der Sammelbildchen erfolgt im Laufe der nächsten Tage.
