Laut den Aktivisten ist ein Teil des Lagers unterhöhlt. In diesen Höhlen sollen sich noch Menschen befinden, die massiv gefährdet sein. Gegen die Anschuldigungen der Strafanzeigen wehren sie sich.
Kerpen Im Zuge der Räumung im Hambacher Forst melden sich auch die Aktivisten zu Wort. Sie werfen der Polizei vor, brutal vorzugehen und behaupten, sie hätten den Polizisten mitgeteilt, dass Teile des Camps unterhöhlt worden seien und dass sich dort Aktivisten unter der Erde befänden.
„Dennoch fahren sie mit schwerem Gerät in diesem Bereich
herum“, heißt es in dem Schreiben aus dem Waldcamp. Die Polizei
gefährde Leben von Aktivisten.
Außerdem wehren sich die Waldbesetzer
gegen die Vorwürfe, von dem Camp seien 100 Straftaten ausgegangen. Diese
Anschuldigungen erfüllten den Straftatbestand der Verleumdung. (hc)