Mietenwahnsinn, Gentrifizierung und Verdrängung sind Schlagworte, die seit einigen Jahren die wohnungspolitische Diskussion in der Hansestadt Hamburg begleiten. Erste Anzeichen einer neoliberalen Stadtpolitik lassen sich allerdings schon deutlich früher beobachten. 1983 rief der damalige Bürgermeister Klaus von Dohnanyi das „Unternehmen Hamburg“ aus und forderte eine Politik ein, die sich ausrichtet auf „die Gewinnung kreativer Menschen für Hamburg.“ Im Rahmen der Veranstaltung soll der neoliberale Wandel der Hansestadt und die Rolle der Studierenden in diesem Prozess nachgezeichnet werden und Alternativen gemeinsam entwickelt werden.
Vortrag und anschließende Diskussion mit Jonas Füllner (aktiv im Netzwerk "Recht auf Stadt")
Die Veranstaltung findet am Berliner Tor 5 im Hörsaal 1.12 (1.OG) statt.
Orga: AStA HAW Hamburg im Rahmen der Kampagne "Schlaflos in Hamburg? Mietenwahnsinn stoppen!"