Workshop: Sekundärer Antisemitismus

Der Work­shop „Se­kun­dä­rer An­ti­se­mi­tis­mus: An­ti­se­mi­tis­mus trotz und wegen Ausch­witz“ wird einen Über­blick der ver­wir­ren­den Welt der An­ti­se­mi­tIn­nen bie­ten und ihre gän­gi­gen Topoi und Be­griffs­hül­sen de­chif­frie­ren. Ein In­put­re­fe­rat wird kurz skiz­zie­ren, was den An­ti­se­mi­tis­mus kenn­zeich­net und wie seine Ge­ne­se von­stat­ten ging, wie er sich vom his­to­ri­schen An­ti­ju­da­is­mus und Ras­sis­mus ab­grenzt und wel­che psy­chi­schen Ver­bie­gun­gen im post­na­zis­ti­schen Deutsch­land voll­zo­gen wer­den müs­sen, um nach Ausch­witz noch ein ehr­ba­rer An­ti­se­mit (Améry) sein zu kön­nen. An­hand von Ka­ri­ka­tu­ren, ak­tu­el­len Tex­ten und Fotos wol­len wir im An­schluss das Ge­hör­te an­wen­den und dis­ku­tie­ren.

 

Eva vom Bö­ckel wohnt der­zeit in Ba­den­wei­ler, hat So­zio­lo­gie, Ge­schich­te und So­zia­le Ar­beit stu­diert und hat in Ber­lin und Frei­burg in zahl­rei­chen po­li­ti­schen Grup­pen, Ra­dio­pro­jek­ten, deutsch-​is­rae­li­schen Aus­tausch­gre­mi­en mit­ge­ar­bei­tet.

 

Eine Veranstaltung im Rahmen der Thementage Antisemitismus Freiburg


Forst-Uni, Tennenbacher Str. 4

 

Infos: www.thementage.tk