im Vorfeld des europaweiten Aktionstags am 31. März 2012 soll bei deisem Workshoptag die herrschende Krisenpolitik analysiert, diskutiert und natürlich der Widerstand organisiert werden.
Themen:
Staatsschuldenkrise
Welcher politischen und ökonomischen Logik folgen Staatsschulden? Und
zwar nicht erst, wenn die Finanzmärkte das Vertrauen in einen Staat
verlieren.
Wege durch die Krise(n) zur befreiten Gesellschaft
Wie organisieren wir schon jetzt das Leben nach dem Kapitalismus und
welche Handlungsmöglichkeiten bieten Theorie und Praxis des
Anarchosyndikalismus?
Die Wirtschafts- und Finanzkrise – eine linke Analyse
Eine Untersuchung der Ursachen, Entwicklungsphase und Perspektiven der Krise.
Richtungsforderungen – Wie helfen uns Richtungsforderungen dabei, die bestehenden Verhältnisse zu ändern?
Wie konkret muss eine Richtungsforderung, wie utopisch darf sie sein?
Müssen wir neben dem Ziel auch den Weg dahin aufzeigen? Wo liegt die
Grenze zum Reformismus?
Kapitalismus und Krise – Eine Einführung
Der Workshop soll einführend den systemimmanenten Zusammenhang von
Kapitalismus und Krise darlegen und grundlegende Kategorien klären.
mit Thomas Sablowski (Uni FF/M)
Von bösen Bänkern und fiesen Spekulanten
Geklärt werden sollen grundlegende Begriffe und weitverbreitete
Missverständnisse über allmächtige Bänker, raffende Spekulanten und die
„solide“ Realwirtschaft.
mit Norbert Trenkle (Gruppe Krisis)
Die unendliche Geschichte
Seit wann ist eigentlich genau schon Krise und inwiefern kann im
Kapitalismus überhaupt zwischen Krise und Normalzustand unterschieden
werden?
Krisennationalismus
Welche polit-ökonomischen und ideologischen Voraussetzungen hat das
deutsche „Wirtschaftswunder“ in der Krise? Und warum steht es auf
tönernen Füßen?
mit Felix Fiedler (Berlin)
Samstag, 10. März 2012, 11 – 19 Uhr,
Universität Hannover (Schneiderberg)
mehr Infos: eurokrise.blogsport.de