Vergangenheit bewältigt, Exportweltmeister der Herzen geblieben – und jetzt sind sogar die Neudeutschen schwarz-rot-geil! So viel friedlich war nie! Nur „die Autonomen“ sind wieder mal dagegen, verbrennen Fahnen und erzählen was von „Ausgrenzung“, während Sami und Mesut für Schland punkten. Spinnen die?! Könnte man meinen. Die Nation ist zwar ein großer Mist, aber ihre Kritik alles andere als einfach. Deutschland ist eben nicht nur eine „Konstruktion“, und auch nicht erst dann scheiße, wenn es rassistisch wird. Der Antifa AK Köln präsentiert ein paar triftige Gründe, warum es ein Fehler ist Parteigänger der Nation zu sein, und zugleich wieso der „Nationalismus“ zum Kapitalismus gehört wie das Spiegelei zum Frühstück-Speck. Als objektive Gedankenform staatsbürgerlicher Vergesellschaftung verläuft gerade die Verarbeitung der letzten Krisen und der permanenten Frage quo Vadis Europe im Rahmen von Staat. Nation und Kapital. Dagegen wäre es Aufgabe einer internationalistischen Antinationalen Intervention, von der Kritik der Politik zurück in die politischen Auseinandersetzungen um die Sparprogramme in Europa zu kommen. Dies, die neusten Infos aus Bonn zum Stand der antinationalen Mobilisierung gegen den ‘Tag der deutschen Einheit’ gibt es am 28.09.2011 beim Mittwochskafe im Kafe Marat